„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 236:Zeile 236:


:Solche Nahrungsergänzungen lösen aber das Problem nur vorübergehend. Wenn es keine medizinische Ursache gibt und der Mann immer dünn war, dürfte die Sache psychische Ursachen haben. Wer allein lebt, eventuell noch Probleme und/oder Depressionen hat, kann durchaus die Lust auf Kochen und Essen verlieren. Dann schaltet der Körper nach einiger Zeit aufs Notprgramm um, d.h. der Magen verkleinert sich, der Appetit wird geringer. Das ist etwas schwieriger zu ändern. Mehr Bewegung und Gesellschaft wären dann hilfreich. [[Spezial:Beiträge/91.37.138.93|91.37.138.93]] 13:25, 15. Aug. 2014 (CEST)
:Solche Nahrungsergänzungen lösen aber das Problem nur vorübergehend. Wenn es keine medizinische Ursache gibt und der Mann immer dünn war, dürfte die Sache psychische Ursachen haben. Wer allein lebt, eventuell noch Probleme und/oder Depressionen hat, kann durchaus die Lust auf Kochen und Essen verlieren. Dann schaltet der Körper nach einiger Zeit aufs Notprgramm um, d.h. der Magen verkleinert sich, der Appetit wird geringer. Das ist etwas schwieriger zu ändern. Mehr Bewegung und Gesellschaft wären dann hilfreich. [[Spezial:Beiträge/91.37.138.93|91.37.138.93]] 13:25, 15. Aug. 2014 (CEST)
:: Der Mann ist noch kein Fall für die Geriatrie. Er hängt Dreißigjährige im Mittelstreckenlauf ab, fährt dreimal im Jahr in den Urlaub, ist glücklich verheiratet. Natürlich schließt das alles noch nicht aus, daß es psychische oder physische Probleme sind. Danke noch mal für alle Hinweise. --[[Spezial:Beiträge/192.35.17.21|192.35.17.21]] 13:30, 15. Aug. 2014 (CEST)


== Welche Geschwindigkeit misst ein Flugradar? ==
== Welche Geschwindigkeit misst ein Flugradar? ==

Version vom 15. August 2014, 13:30 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

10. August 2014

Moin,

mein Sohn hat gerade berichtet, daß einer seiner Lehrer den o.g. Namen des Lübecker Stadtteils auf Störtebekers Schiff zurückgeführt hat. Dem habe ich mal aus dem Stand widersprochen und mich dann hier schlau gelesen. Unbefriedigend fand ich die Quellenlage zur tatsächlichen Bedeutung des Namens (ok, ein Krug, der so hieß etc.) und zur Herkunft. Ich erinnere mich an Kapitän Bontekoes Schiffsjungen, was ich als Junge mal gelesen habe, aber auch die Nachforschungen zu diesem Namen, Bontekoe, verliefen ergebnislos. Hier die Frage: bedeutet "Buntekuh" tatsächlich "bunte Kuh", so wie in Holstein-Schwarzbunt? Oder hat mein Sprachgefühl recht, das da irgendeinen verschliffenen anderen Ausdruck wittert? Das tät' mich mal interessieren... Gr., redNoise (Diskussion) 12:32, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Interessante Google-Books-Treffer: [1][2]. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Google-Books hab' ich's ja nicht so... Über den Krug und den Denker bin ich auch schon gestolpert. Interessant ist "bon de gout", allerdings aus einem Buch über Volksetymologie... Gr., redNoise (Diskussion) 12:59, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein (Bauch)Gefühl erklärt sich solidarisch. Unser Artikel ist merkwürdig in dieser Beziehung: In der Einleitung - und nur in der Einleitung - kommt das starke (und unbelegte) Statement. Man sollte nach der wirklich ersten Erwähnung von B. bei/mit Lübeck suchen (da es auch woanders B. oder B. K. gibt und eine analoge Herleitung erstmal nicht wahrscheinlich ist). GEEZER… nil nisi bene 14:03, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im "Eifeljahrbuch 2007" gibt es folgenden Beitrag: "Das Weinhaus "Bunte Kuh" im Ahrtal : Der Versuch einer Namensdeutung". Finde ich leider nicht online; hat das jemand zur Hand? Das wäre zumindest interessant, wenn da nicht wieder der "Wein von gutem Geschmack" bei herauskäme. Gr., redNoise (Diskussion) 14:54, 10. Aug. 2014 (CEST) Oder die Mail-Adresse von Dr. Fritz Schulschenk in Bullay...[Beantworten]
  • (Zitat aus dem Artikel Bunte Kuh, Stand 2008): "In Lübeck, der damaligen „Königin der Hanse“, gibt es zur Erinnerung an das Schiff „Bunte Kuh“ einen Stadtteil mit dem Namen Buntekuh."
  • (Zitat aus dem Artikel Bunte Kuh, Stand 2014): "In Lübeck, der damaligen „Königin der Hanse“, gibt es einen Stadtteil mit dem Namen Buntekuh, dessen Name mit dem Schiff aber nicht in Zusammenhang steht."
  • (Zitat aus dem Artikel Lübeck-Buntekuh, Stand 2006): "Der Name geht zurück auf das Schiff "Bunte Kuh", das den Angriff gegen Klaus Störtebecker führte."
  • (Zitat aus dem Artikel Lübeck-Buntekuh, Stand 2014): "Der Name geht nicht zurück auf das Schiff „Bunte Kuh“, das den Angriff gegen Klaus Störtebeker führte."

Diejenigen, die wissen, was ein Wort oder ein Name bedeutet, leben meist nicht mehr. Diejenigen, die schreiben, was ein Wort oder ein Name bedeutet, wissen es meist nicht, sondern wollen zeigen, dass sie etwas wissen, was andere nicht wissen. Die Arbeitsweise mit Belegen liefert revisionssichere Informationen, etwa: Topographie 1841: Buntekuh. Hof (2 H.) südwestlich von Lübek vor dem Holstenthore, Privatbesitzung im Gebiete der Stadt Lübek; Ksp. St. Lorenz vor Lübek. - Dieser Hof ward 1680 von dem Stammgute Neuhof getrennt. - Zahl der Einwohner: 41. - Areal: 206 Ton., 18 R., die Tonne zu 240 Q. R.. Oder: Topographie 1855: Buntekuh. Hof (3 Häuser und 7 Wirthschaftsgebäude), südwestlich von Lübeck vor dem Holstenthore, Privatbesitzung im Gebiete der Stadt Lübeck, Kirchspiel Sankt Lorenz vor Lübeck. Dieser Hof ward 1680 von dem Stammgute Neuhof getrennt. Bevölkerungszahl: 33. Areal: 206 Tonnen 18 Ruthen à 240 Quadratruthen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:15, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja. Das habe ich alles gelesen, betrachtet usw. Ich möchte wissen, was "Buntekuh" bedeutet. Das der Stadtteil nach einem Hofe oder Kruge dieses Namens benannt ist, ist wohl unstrittig. Gr., redNoise (Diskussion) 15:19, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also, wenn die Info auf http://www.heimatbund.de/nddt/ortsnamen_b.php stimmt, dann heißt der Ort auf Plattdeutsch ebenfalls Buntekuh. Das ist nur möglich, wenn der Name etymologisch gar nichts mit dem gefleckten Weidetier zu tun hat. Natürlich ist es auch möglich, dass der Ortsname auf der Webseite falsch angegeben ist. --::Slomox:: >< 16:29, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin beom Googeln auch auf ein vorchristliches Opferritual mit einer bunten Kuh gestoßen. Das könnte dann doch eher landwirtschaftlichen Bezug haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Slomox, das würde meine Vermutung stützen. Rotkäppchen, ist mir auch begegnet. Die Kuh wird allgemein Thor zugeordnet, da gibt es allerlei Rituale, "die Kuh durch's Dorf treiben" etc. Aber das reicht mir noch nicht... Gr., redNoise (Diskussion) 16:42, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Anfrage - genau genommen 3 konkrete Fragen - an der Quelle (Lübeck) läuft. GEEZER… nil nisi bene 18:26, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, großartig. Sind das ausgewiesene Etymologen? Gr., redNoise (Diskussion) 18:37, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das weiss ich nicht. Aber eine der Fragen ist, ob die Toponomastik geklärt ist (und worauf sie beruht). Du hast sicherlich schon in der nl:WP mit Bontekoe gesucht?
"Buntekuh" taucht abseits davon auch woanders auf. Eine Grube im Siegerland hatte diesen Namen... GEEZER… nil nisi bene 22:44, 10. Aug. 2014 (CEST) P.S. Beide Adressaten haben die Mails heute morgen gelesen. Es wird spannend...[Beantworten]
Haus Bontekoe in Hoorn

Zender, Michael: Wie die "bunte Kuh" an der Ahr zu ihrem Namen kam, Eifel-Kalender 1927, S. 33 ff. Das Gasthaus Bunte Kuh im Ahrtal heißt im Zweifel nach der gleichnamigen Gesteinsformation bei Walporzheim: http://www.weinhaus-bunte-kuh.de/sage.html. Buntekuh kann selbstverständlich ursprünglich etwas anderes bedeutet haben, als man heute unter einer bunten Kuh versteht. Die Website Ortsnamen des heimalbund.de drängt bei kühler Betrachtung aber bestimmt nicht zu einer solchen Annahme. Was waren denn das für Nachforschungen zu Kapitän Willem Bontekoe, die nicht einmal sein Vaterhaus De Bontekoe in Hoorn ausfindig machten? Bunte Kuh war anscheinend im 17./18. Jahrhundert als Schiffsname in Gebrauch, und es gibt keinen Anhalt dafür, dass man damals oder auch im 14. Jahrhundert darin nicht ein geschecktes Rindvieh gesehen, sondern den Namen als Anspielung auf ein heidnisches Ritual verstanden haben könnte. Erst recht gilt das für das anscheinend frühestens im 17. Jahrhundert nachweisbare Lübecker Toponym Buntekuh. --Vsop (Diskussion) 22:49, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Vsop: Die Website Ortsnamen des heimalbund.de drängt bei kühler Betrachtung aber bestimmt nicht zu einer solchen Annahme. Dort wird als plattdeutscher Name Buntekuh genannt. Gäbe es einen etymologischen Zusammenhang zur Kuh, dann müsste es Buntekoh heißen. Das ist eine zwingende Tatsache. Die Liste dort beruht auf einer mündlichen Befragung alteingesessener Bewohner. Natürlich können auch alteingesessene Bewohner Blödsinn erzählen, aber da der Ortsname mit Sicherheit im Niederdeutschen ruht, ist der niederdeutsche Name ein Detail, dem man besondere Beachtung schenken muss, da er Informationen aus Sprachschichten enthält, die im Hochdeutschen eventuell volksetymologisch überformt sind.
Es scheint noch niemand erwähnt zu haben: Es gibt ein Buch von Antje Schmitz (Die Ortsnamen des Kreises Herzogtum Lauenburg und der Stadt Lübeck, 1991), das sicher auch Informationen über Buntekuh enthält. Antiquarisch erhältlich, aber etwas zu teuer, um es nur zwecks Auskunftsfragen-Beantwortung zu kaufen. --::Slomox:: >< 07:35, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google Books liefert zumindest das Inhaltsverzeichnis, Buntekuh wird auf Seite 333-334 abgehandelt. --::Slomox:: >< 07:37, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nie verzagen - BiBa fragen... GEEZER… nil nisi bene 08:04, 11. Aug. 2014 (CEST) => Buntekuh (Lübeck): "Ortsteil von Lübeck bei Moisling an der Trave; 1829 Buntekuh, Gehöft, ma. bynt'ku (Strich über u). Der Hof entstand um 1680, er wurde vom Gut Neuhof abgelegt. Nach Frau M. Bessert (Hinweis) wurde der Ort nach einem Segler der hanse benannt, nach einem Niederländer Bonteko. " Jetzt müsste man wissen, wer "Frau Bessert" ist...[Beantworten]

beruht auf einer mündlichen Befragung alteingesessener Bewohner ist ganz gewiss eine solide Basis, um beim angeblich niederdeutschen Buntekuh eine mit dem hochdeutschen nicht übereinstimmende Bedeutung als "zwingende Tatsache" zu unterstellen. Mit solch fröhlicher Wissenschaft kommt man bestimmt weit. Sing man tau von Herrn Pastor sien Kauh, jau, jau! --Vsop (Diskussion) 14:13, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung, warum du diesen provozierend spöttischen Ton anstimmst. Was heißt angeblich niederdeutsch? Die Hanse sprach niederdeutsch und Lübeck war um 1680 allemal auch vollkommen niederdeutsch.
Nachdem Grey Geezer das Ergebnis der Anfrage in der Bibliotheksrecherche hier präsentiert hat, haben wir zumindest bestätigt bekommen, dass der Name plattdeutsch tatsächlich ein langes u am Ende hat (ma. bynt'kū). Die Kuh wird plattdeutsch aber (in Lübeck genauso wie anderswo) als Koh bezeichnet. Wer es nicht glaubt, möge den digitalen Wenker-Atlas befragen (http://www.diwa.info/ direkte Links scheinen technisch nicht möglich). Die vor Ort lebenden plattdeutschen Ureinwohner, die in tagtäglichem Umgang mit dem Namen stehen, scheinen also nicht das mentale Bild eines mehrfarbigen Rindviehs vor Augen zu haben.
Das beweist erstmal schlicht gar nichts. Aber es ist zumindest ein starkes Indiz dafür, dass man alternative Etymologien prüfen sollte, die nichts mit der Kuh zu tun haben. --::Slomox:: >< 16:36, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Warum muss das denn Niederdeutsch sein, wenn der Name erst Ende des 17. Jahrhunderts auftaucht? Hat man in der Zeit da noch Niederdeutsch geschrieben? Wohl eher nicht (kenne mich in der Gegend aber nicht aus). Also wenn der Name in der Zeit erst entstanden ist, kann er doch Hochdeutsch sein? --137.248.1.31 17:00, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu der Zeit war das Niederdeutsche als Schriftsprache noch nicht völlig untergegangen, es gibt noch lange danach amtliche niederdeutsche Schriftlichkeit, aber der überwiegende Teil der amtlichen Schriftlichkeit war damals wohl schon Hochdeutsch. Mündlich war Niederdeutsch aber noch die Norm. Selbst wenn der Gutsbesitzer von Gut Neuhof damals schon hochdeutsch gesprochen haben sollte und den Hof hochdeutsch benannt hätte, wäre er im Mund der niederdeutsch sprechenden Bediensteten sofort in niederdeutsche Zunge umgesetzt worden und wäre Buntekoh genannt worden. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die Niederdeutschsprecher das Wort uneingeplattdeutscht gelassen hätten, wenn das Benennungsmotiv des Hofes von der Kuh oder dem Schiff herrühren würden.
Ich möchte nochmals betonen: ich sage nicht, es muss so sein! Aber die niederdeutsche Namensform lässt Zweifel angebracht erscheinen. --::Slomox:: >< 17:29, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Reisetagebuch von Willem Ysbrandsz. Bontekoe war eine der ersten Abenteuergeschichten nach Erfindung des Buchdrucks und sicherlich in allen Hafenstädten bekannt. Möglicherweise haben dann auch Kapitäne ihr eigenes Schiff so genannt. Obwohl "Kuh" mMn im Holsteinischen weniger Koo, sondern eher Kau gesprochen wird, so wie im englischen Wort "cow", und die Ähnlichkeit zum Angelsächsischen ist nicht zufällig. - Störtebeker ist eher eine Sagenfigur (wie Robin Hood) und mit keiner sicheren schriftlichen Quelle zu belegen, also wird man auch nicht sagen können, wie sein Schiff in Wirklichkeit hieß. Der Stadtteil könnte natürlich trotzdem nach dem legendären Schiff benannt worden sein. --Optimum (Diskussion) 02:23, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

In Lübeck selbst wird aber "Koh" gesprochen, z. B. in Schlutup. Diese Aussprache herrschte lange in den Hansestädten vor (z. B. Rostock, Wismar, obwohl im Umland "Kauh" üblich ist, ebenso deutlich ist der Unterschied zwischen Schlutup [Koh] und dem angrenzenden mecklenburgischen Selmsdorf [Kauh])--IP-Los (Diskussion) 12:06, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist bekannt, dass Vorwerke oder Neuhöfe nicht nur pragmatisch sondern auch mal namentlich phantasievoll ("Brasilien", "Casablanca", "Afrika", etc.) benannt wurden. Das kam aber vermutlich erst so im 19. Jh. auf.... GEEZER… nil nisi bene 08:06, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Break, erstmal. Ich habe ein Ortsnamen-Wörterbuch befragt, mich mit einem Germanisten über Etymologie unterhalten und verfolge jetzt eine weitere Spur. Nämlich, was "-kuh" noch so bedeuten kann. Drauf gekommen bin ich wegen der einstmals verbreiteten Verwendung des Wortes "bunt" für "durcheinander". Ergebnisse lasse ich dann ggf. in die jeweiligen Lemmata einfließen. 188.96.202.178 10:02, 12. Aug. 2014 (CEST) Äh, redNoise, sorry.[Beantworten]
Den einen Hinweis kann ich noch geben: Kuhstedt ist etymologisch ebenfalls nicht mit der Kuh verwandt (niederdeutsch Kuhst). Die Webseite zum Ort erklärt es über ein cu, das Grenze bedeuten soll ([3]). Leider bietet die Seite keine Quellenangaben dazu, so dass ich diesen Ansatz nicht weiterverfolgen kann. Google gibt mit diesem mageren Rechercheansatz nichts her. --::Slomox:: >< 11:36, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die eMail aus dem historischen Stadtarchiv Lübeck ist eingetroffen.
Die gute Nachricht ist, dass die jetzt im Artikel erwähnten Behauptungen mit Ref. belegt werden können. (Wenn kein Widerspruch kommt, werde ich das aus der Einleitung entfernen und einen separaten Abschnitt schreiben.)
Die schlechte Nachricht ist, dass die Toponomastik wirklich noch nicht geklärt zu sein scheint (Neuland! Originale Forschung..!). Es wurde aus Lübeck der sinnvolle Hinweis gegeben, mal in wirklich alten Karten dieser Gegend nachzusehen, wie dort "Buntekuh" ursprünglich geschrieben wurde. Case closed für GEEZER… nil nisi bene 11:20, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

bei Opera eine Seite blockieren lassen

Immer wenn ich ein von mir benutztes Shareware-Programm schließe, öffnet es noch schnell eine Website. Weil ich Opera als Standardbrowser eingestellt habe, möchte ich dort diese Website gern blockieren, aber es geht nicht. Die Einstellkungsmöglichkeiten sind zu rudimentär. Wie kann man einstellen, dass Opera die Seite www.beispiel.com nicht mehr aufruft? --88.73.235.73 15:44, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Inhalte blockieren. Tante Google hat und findet fast alles. --Cronista (Diskussion) 15:53, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es in Opera einzustellen (wenn das überhaupt geht), würde Dir in sofern nichts bringen, als sich das Fenster dann ja trotzdem öffnen würde – um dann zum Beispiel einen Hinweis oder einfach gar nichts darzustellen.
Eine Holzhammer-Methode wäre, einfach etwas ungültiges als Standard-Browser fürs System einzustellen: Dann wäre es allerdings künftig auch nicht mehr möglich, auf Weblinks in anderen Anwendungen zu klicken, um sie im Browser zu sehen: Du müsstest dann immer den URL kopieren und manuell im Browser öffnen. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:54, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube diese Lösung ist die Beste. Wie editiert man den Standard-Browser?88.73.235.73 18:31, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(Ich gehe mal davon aus, dass Du ein aktuelles Windows hast:) Wenn mich nicht alles täuscht, müsste es reichen, einfach Unsinn in der Registry unter HKEY_CURRENT_USER\Software\Classes\http\shell\open\command einzutragen. Probier das mal aus, wenn Du weißt, was die Registry ist und welche Gefahren ein unsachgemäßer Umgang damit birgt. Nee, scheint nicht zu klappen. Ich reiche die Frage mal an die Windows-Auskenner weiter. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:44, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Systemsteuerung unter Default Programs lässt sich das leider nicht einstellen. Sobald man unter Set program access and computer defaults und Custom einen Browser auswählt, wird das Häkchen bei Enable access to this program automatisch gesetzt. Man kann also nicht keinen Browser auswählen. Ergo müsste man einen Browser installieren und auswählen und dann die Installation manuell z.B. durch Löschen der Programmdateien verstümmeln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:55, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die naheliegendste Lösung: Programm kaufen, dann wird es das wohl nicht mehr machen... --Magnus (Diskussion) 19:43, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab bei so etwas auch schon mal den Programmcode gepatcht. Manchmal steht da der URL im Klartext drin. Dann einfach was anderes eintragen (about:blank oder http://127.0.0.1) und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber dann hat er doch wieder das Problem, dass sich *doch* ein Fenster öffnet, und zwar mit dem im Code manipulierten Inhalt. Er will ja, dass das Binary des Browsers gar nicht erst aufgerufen wird. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:55, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann muss da irgendwas eingetragen werden, das das Betriebssystem nicht als URL erkennt:
Lorem ipsumdolor sit amet, consectetur adipisici elit, sed eiusmod tempor incidunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquid ex ea commodi consequat. Quis aute iure reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint obcaecat cupiditat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum.
--Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja: ich hätte da eine Idee, weiß aber nicht, ob und wenn ja wie die bei deinem System funktioniert. Vielleicht könnte man versuchen, das Öffnen eines Browsers nur mit Administratorrechten zuzulassen und dieses Sharewareprogramm dann nicht mit Administratorrechten zu starten. --≡c.w. 19:03, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Volume Snapshot bei Windows 8.1

Diverse Windows-Backupprogramme nutzen den Volume Snapshot, um bei Datensicherungen einen konsistenten Zustand der Platte zu sichern. Bei Windows Vista, 7 und 8.0 funktioniert das auch wunderbar, nur bei Windows 8.1 nicht. Ohne Volume Snapshot werden wichtige Systemdateien nicht gesichert oder der Backup misslingt komplett. Was muss man bei Windows 8.1 wie einstellen, damit der Volume Snapshot wieder funktioniert? reagentc /disable vom Adminprompt hat nicht funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. beim Überfliegen des Ge-google-ten sah es so aus, als könnte es mit dem freien Platz auf der jeweiligen Partition zu tun haben... 2. sagt das Backup Progi was genaueres, warum es keinen Snapshot machen konnte? --Heimschützenzentrum (?) 21:18, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. Es sind 675 von 930 GiB frei. 2. „Failed to initialize shadow copy!!!“ --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
hier werden diverse Thesen aufgestellt: 1. es geht gar nich, weil du die abgespeckte Version des „OS“ gekauft hast... 2. dein Backup-Progi hat ungenügende Berechtigungen und kann deswegen nich sonen Snapshot machen... --Heimschützenzentrum (?) 22:34, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. Ich hab Windows 8.1 Pro (die dickste Version für Privatnutzer) und 2. das Backup-Progi Nero BackItUp 10 läuft mit erweiterten Rechten (elevated), zumindest fordert es diese per UAC an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nochmal nachgekuckt: Der Dienst VSS meldet Running, die zugehörige exe VSSVC.exe ist als Microsoft® Volume Shadow Copy Service registriert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
dann isses ja komisch, dass es nich funzt... vllt hat sich an der API was geändert, so dass das Backup Progi nich richtig mit 8.1 reden kann? sagt der Hersteller was dazu? --Heimschützenzentrum (?) 07:33, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub, ich mach ein Downgrade. Schade, dass ich nicht von Windows 8.1 Pro auf Vista Ultimate downgraden kann. Jetzt muss ich irgendwo ein Windows 7 x64 und einen passenden Key dazu auftreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
soviele schlimme Wörter in n paar Zeilen... *kicher* hätte man nich Nero und/oder MS noch n bisschen auf die Nüsseerven gehen können? --Heimschützenzentrum (?) 18:52, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, das war nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Den Downgradekit hab ich daliegen, jetzt muss nur noch mein anderer Rechner wieder funktionieren, dann setze ich den 8.1-Rechner mit W7 x64 neu auf. Das Wochenende wird lang. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

11. August 2014

Nachteile/Behinderungen oder Vorteile im Alltag durch die Gefahr des Heißwerdens des Kalten Krieges an der Innerdeutschen Grenze

Ich bin zu jung, habe den Kalten Krieg nicht mehr persönlich erlebt. Nachdem ich nun (erneut?) den Artikel "Fulda Gap" gelesen habe, habe ich mich Folgendes gefragt: Hatten Menschen im Grenzgebiet der BRD irgendwelche Nachteile gegenüber anderen BRD-Bürgern? Gab es irgendwelche Regelungen, beispielsweise dass man in bestimmten Gegenden nicht bauen durfte, Duldungsverträge (bezüglich Lärm oder Ähnlichem), oder Betretungsverbote? Musste man etwas beachten, wenn man in ein solches Grenz- (oder Stationierungs-)Gebiet zog? Hat man im Alltag gemerkt, dass hier ein Gebiet ist, wo, salopp gesagt, jeden Tag "die Russen kommen" könnten? Fuhren vielleicht öfter einmal Militärfahrzeuge herum, wodurch evtl. mehr Lärm/mehr Staus entsteht? Musste man mit Schüssen oder Explosionen rechnen, beispielsweise im Training (ohne Atomkrieg)? Wie war es beispielsweise mit den Orten in Schwaben, wo die Pershing-Raketen stationiert wurden? Es gab ja große Friedensdemonstrationen dagegen (die ich auch voll unterstütze), aber hatte man "persönlich" irgendwelche Nachteile dadurch, dass in "meinem" Dorf sowas stationiert war?

Die Frage bezieht sich aber nicht nur auf Bauwesen o.ä., sondern ganz generell: War es schwieriger (oder leichter), einen Arbeitsplatz zu finden? Wurde man verstärkt kontrolliert/überwacht? Wie war es für die Kinder, durften die evtl. nicht überall spielen? Wie war es in der Schulzeit?

Kurz gesagt: Merkte man als Otto Normalverbraucher behördlicherseits etwas, wenn man beispielsweise in der Nähe des Fulda Gap auf Westseite wohnte, dass man ein Gebiet bezogen hatte, in das (vermutlich) der erste Vormarsch der "Roten" Armee gegangen wäre? --Eu-151 (Diskussion) 01:17, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage: Konnte man evtl. sogar Vorteile dadurch haben (Arbeitsplätze?), dass man im Grenzgebiet/an einer Raketenbasis/... wohnte? Gab es Prämien für so ein Wohngebiet? Waren sonstige Vorteile zu erwarten? --Eu-151 (Diskussion) 01:24, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also, bei uns an einer vielbefahreren Einfallsstraße betrug der Anteil des Militärverkehrs am Gesamtverkehr mal 30%. Zwar schon nach dem Kalten Krieg, aber die Truppen blieben ja noch eine Weile.
Nachteile? Naja, eher Vorteile, denn die Amerikaner waren gute und vor allem spendable Kunden. Viele Geschäfte akzeptierten den US-Dollar als Zahlungsmittel und ich kenne eine Firma die praktisch von den Amerikanern lebte. Und selbstverständlich hatte man ein extra Fernsehprogramm auf Antenne, damals immer ein Plus. -- Liliana 01:27, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Zonenrandgebiet gab es die Zonenrandförderung, die teilungsgeographische Nachteile kompensieren sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die von Liliana geschilderten Vorteile spiel(t)en durchaus eine Rolle - drum protestieren stets die Gemeinden, wenn die Bundeswehr mal wieder einen Standort dichtmacht. Die Nachteile durch die geografische Randlage dürften aber für den Großteil der Bevölkerung deutlich größer gewesen sein - daher auch die von Rotkaeppchen erwähnte Zonenrandförderung. Grundstücke und Mieten waren also tendenziell niedriger, Arbeitsplätze knapper. Ansonsten kriegt man natürlich überall dort, wo es große Militärstandorte und Truppenübungsplätze gibt, etwas von der Militärpräsenz mit (Fahrzeugbewegungen, Übungslärm usw.), aber das war ja keineswegs auf das Zonenrandgebiet beschränkt, Und nur der Vollständigkeit halber, weil du vom Zonenrandgebiet und "beispielsweise von den Orten in Schwaben" sprichst: Schwaben lag nicht im Zonenrandgebiet.
Die Bundeswehr spielte trainierte übrigens durchaus auch Atomkrieg, obwohl sie gar nicht selbst über atomare Waffen verfügte: Auf das Kommando "Atomblitz!", ausgerufen kurz vor dem errechneten Einschlag, warfen sich im Manöver alle mit dem Gesicht nach unten auf den Boden. Vielleicht tun sie das auch heute noch - Obama ist ja mit seinem Plan einer atomwaffenfreien Welt noch nicht ganz fertig geworden. --Snevern 07:26, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich noch an Überschnallknalle, die man so heute nicht mehr hört. Das betrifft aber wohl nicht nur Zonenrandbezirke. --178.24.130.72 08:57, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Liliana: Wie geht sich denn das aus? Du solltest 2002 mit dem Gymnasium beginnen, aber kannst Dich noch an die innerdeutsche Grenze erinnern? --TheRunnerUp 09:14, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Hab ich das behauptet? "Zwar schon nach dem Kalten Krieg, aber die Truppen blieben ja noch eine Weile." -- Liliana 19:53, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für problematisch, dass nur die Grenzregion betrachtet wird. Städte wie Kaiserslautern (K-Town) verdankten damals einen riesigen Anteil ihres Geschäftsvolumens den dort ansässigen Amerikanern. Zutritt zu den Kasernenghettos hatten "normale" Deutsche natürlich nicht (oder nur in Begleitung eines amerikanischen Militärangehörigen). In der Eifel flogen täglich Staffeln von Starfightern, Phantoms und anderen Kampfflugzuegen über die Dörfer im Umkreis von Bitburg und Spangdahlem, in der Pfalz aus Ramstein, Sembach usw. Truppenübungsplätze wie Baumholder waren nicht einmal auf Landkarten erkennbar. Der Verkehr war durch Militärkolonnen häufig behindert und sowohl deutsche als auch amerikanische Militärpolizei waren ein gewohnter Anblick im Straßenbild.
Manch ein "Wessie" verdankt seine Englischkenntnisse mehr dem Umgang mit amerikanischen GIs, als den Lehrern an den Schulen. Der wirtschaftliche Aspekt drückt strukturschwache Regionen wie Eifel, Hunsrück und Pfalz bis heute auf ein vergleichbares Niveau wie die neuen Bundesländer. Die Wirkungen und Folgen des kalten Kriegs werden noch sehr lange weiterwirken. Yotwen (Diskussion) 11:10, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab jahrzehntelang AFN gehört und mein erster Job nach der Schule war Zivilangestellter der US Army. --Rôtkæppchen₆₈ 11:49, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Betretungsverbote gab's auf der Westseite nicht, es gab nicht mal einen Zaun, schließlich sollte demonstriert werden, dass der Westen die Grenze nicht als Staatsgrenze anerkennt. Es gab auf Verkehrswegen einfache Querriegel ohne weitere Absicherung, daneben häufig ein Aussichtsturm für Grenztouristen. In der Nähe von Verkehrswegen stand alle hundert Meter ein Schild "Achtung! Grabenmitte ist Grenze!" oder ähnlich, weil tatsächlich direkt hinter dem Schild das DDR-Gebiet begann, deren Zaun aber erst einige Dutzend Meter dahinter stand. In dem Zwischenbereich lagen gerne mal (zuverlässige) getarnte DDR-Grenzschützer herum, die unvorsichtigen Westlern demostrieren wollten, wie ernst sie das mit ihrer Grenze nahmen. War putzig. -- Janka (Diskussion) 12:52, 11. Aug. 2014 (CEST) Achso, und vom "Russen" hat man z.B. am Großen Bruch (auch so eine Lücke, weil ohne großen Fluss/Kanal/Gebirge) gar nichts gemerkt. Es war arschlangweilig auf beiden Seiten der Grenze und das ist es auch noch heute. Die großen Übungen fanden in der Heide bei Munster und im Osten bei Haldensleben statt, jeweils 100km von der Grenze entfernt. -- Janka (Diskussion) 13:00, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alles sehr interessante und gute Hinweise für einen "Jungspund" ohne Kalter-Krieg-Erfahrung. Top-Antworten, vielen Dank dafür.

@Snevern: Dass Schwaben nicht im Zonenrandgebiet lag, weiß ich. Aber es waren, soweit ich weiß, in Schwaben die Pershing-Raketen stationiert. Daher habe ich die Frage ausdrücklich (was ja Yotwen auch erkannt hat, genauso wie Rotkäppchen) auch auf Gebiete, beispielsweise eben K-Town, ausgedehnt habe, wo Amis/Briten/Franzosen/... oder deren Raketen und Flugzeuge und Ähnliches stationiert waren. Dank Janka kann ich die Frage nun auch noch auf solche Truppenübungsgebiete wie in der Heide ausdehnen.

Gebt weiter fleißig Antworten, danke! --Eu-151 (Diskussion) 17:04, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du meinst wohl die Mutlanger Heide in Württemberg.--Suvroc (Diskussion) 18:23, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal was anderes, aber historisch auch interessant: Im Kalten Krieg gab es nur theoretische Diskussionen über den Einsatz der Bundeswehr. Auslandseinsatz war undenkbar. Und im V-Fall, sagt der Artikel Fulda Gap: "Im Bereich um Fulda herum wären an die 120 taktische Atomwaffen eingesetzt worden." Wir Wehr- und Zivildienstleistenden gingen 1979 davon aus, dass eben wegen der konventionellen Unterlegenheit des Westens die Bundeswehr nicht kämpfen, sondern in Deutschland ein atomar ausradierter Korridor eingerichtet würde, woraufhin es egal war, ob man mit einer Flinte an der Elbe oder mit einem Pissputt am Rhein stand. Darüber also kein Streit. Der einzige, der mich Verweigerer einen "Drückeberger" nannte, war ein älterer Patient in der Psychatrie, in der ich Dienst tat. --Logo 17:26, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter welcher strategischen Vorgabe? Massive Vergeltung oder Flexible Response? Yotwen (Diskussion) 19:02, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe damals meinen Wehrdienst als Luftwaffen-Sanitäter geleistet, und da haben wir durchaus auch Atomkrieg gespielt. Manöver-Vorgabe war in etwa: Panzerverbände des Ostblocks überschreiten die Grenze (wo genau, weiß ich jetzt nicht mehr), NATO-Verbände schlagen zurück, daraufhin vernichtet der Ostblock die NATO-Panzer mit atomaren Kurzstreckenwaffen. Unsere Aufgabe wäre es dann gewesen, vor Ort zu entscheiden, wer überhaupt noch gerettet werden kann, die wegzuschaffen, zu dekontaminieren und über die Nordseehäfen auf Lazarettschiffen nach England zu bringen. Unter den Stabsärzten gingen so Zahlen um, wie 90% der eingesetzten Soldaten sind auf der Stelle tot, von den Überlebenden sterben 90% später, und nur den letzten Rest kann man evakuieren. In der Bundeswehr gab es also durchaus die Stimmung: "Wenn der Kalte Krieg heiß wird, dann ist es egal, ob du Soldat, Zivilist, oder Verweigerer bist". Geoz (Diskussion) 19:38, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen: Flexible Response: "Diese Phase sah den möglichen Einsatz von taktischen Nuklearwaffen vor, besonders im Falle konventioneller Unterlegenheit der eigenen Truppen." Mit friedlichen Grüßen --Logo 19:45, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um die von Rotkaeppchen68 angesprochenen teilungsgeographischen Nachteile zu illustrieren: eine Stadt wie Bad Hersfeld punktet heute als Logistikzentrum (etwa für einen großen Buch- und Sonstwasversender); damals lag sie am Ende einer Sackgasse am A... der westlichen Welt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:54, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal weil oben auch von Schule/Schulzeit gefragt wurde: die Kinder der US-Soldaten wurden praktisch komplett abgeschottet, die hatten innerhalb des Kasernengeländes eigene Spielplätze und auch Schulen. Da fuhren dann morgens immer die gelben US-Schulbusse die man sonst nur aus dem Spielfilm kennt und brachten die Kinder aus den ganzen Kasernen in die Schulen. Für deutsche Kinder ergaben sich insofern keine Unterschiede im Vergleich zum Rest Deutschlands. Die Stationierung der Soldaten war auch nie Thema im Unterricht (der Kalte Krieg sowieso nicht, dank veralteter Lehrpläne hörte der Geschichtsunterricht mit dem Zweiten Weltkrieg auf).
Das galt natürlich auch für andere Familienangehörige, sodass sich insofern kein Grund ergab Deutsch zu lernen - und in der Tat waren Englischkenntnisse von Vorteil, um mit den Amerikanern zu kommunizieren (wie bereits erwähnt). -- Liliana 20:01, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach, jetzt könnte man ins Erzählen kommen... ;) German-American Friendship Week mit Hamburgern, Pancakes und gegrillten Marshmallows; MP-Einsatz nach der Saalschlacht im Festzelt (Nie, aber wirklich nie in der Nähe sein!), Bekannte (oft weibliche) mit Zugang zu billigen Zigaretten, AFN, AFN-TV mit selbst eingelötetem Tonfrequenzumwandler im Fernseher... Schule: Eher veraltete Lehrer als Lehrpläne: Bei uns hörte Geschichte 1932 auf, obwohl die Pädagogen zwischendurch ganz gern vom Krieg erzählt haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:20, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lieber Geoz, das hieß nicht "Ostblock". Der Brief las sich bestimmt:"Rotland ist mit starken Panzerverbänden über die Ostgrenze vorgestoßen und wird von Blauland mit Panzerstreitkräften in xx abgefangen. Unser Auftrag lautet..." Die Nennung von Ländern wurde strikt vermieden, aber die Flugzeuge, die ich am Himmel erkennen sollte hatten seltsame Namen wie "Mig", oder "Suchoi" unter den NATO-Codes "Flogger" oder "Fitter" ;) Yotwen (Diskussion) 20:58, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich war da im Zonenrandgebiet nichts, im wortwörtlichen Sinne. Kein vernünftiger Mensch kam auf die Idee, hier seine Fabrik zu bauen, hatte er doch nur das halbe Einzugsgebiet für Mitarbeiter und Zulieferer. Und miltärische Einrichtungen baute man natürlich auch nicht direkt an die Grenze - damit die im Ernstfall als erste überrollt werden? Man muss sich das eher dörflich-ländlich vorstellen. Es gab immer wieder Berichte über DDR-Flüchtlinge, die erstmal einen Bauern suchen oder in die Dorfkneipe gehen mussten, damit ihnen dort jemand den Weg zur nächsten Polizeiwache zeigte (zur Abwicklung der Einreiseformalitäten). Wegen der geringen Bevölkerungsdichte konnte man hier gut so Sachen wie Gorleben oder Schacht Konrad bauen, war ja kaum einer da, der sich beschweren konnte. - Anders sah es natürlich bei militärischen Einrichtungen und Kasernen aus, die überall im Land verteilt waren. Aber die sind ja heute auch noch eingezäunt. --Optimum (Diskussion) 01:50, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch auf Ostseite nutzte man die Zonenrandlage bzw die Lage im Grenzsperrgebiet für Entsorgungseinrichtungen wie die Deponie Ihlenberg (Schönberg) oder das Endlager Morsleben. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder bauten absichtlich dort: http://en.wikipedia.org/wiki/Ehra-Lessien 84.63.0.61 07:03, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Optimum: Das mit Schacht Konrad meinst du jetzt nicht ernst, oder? Der Eingang zu dem Ding liegt mitten im Stahlwerksgelände der Salzgitter AG, keine 1000 Meter weg vom Volkswagenwerk Salzgitter, keine 3000 Meter weg vom MAN-Werk Salzgitter und dem Alstomwerk. In der unmittelbaren Umgebung (<3km) arbeiten täglich mindestens 20.000 Menschen, im Umkreis von 10km leben und arbeiten bereits 50.000 Menschen, im Umkreis von 20km sind es bereits 500.000 Menschen, weil da Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel komplett drin liegen. Für Asse gilt das übrigens ähnlich, da sind Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel auch komplett im 20km-Radius. -- Janka (Diskussion) 14:50, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK, bei Schacht Konrad bin ich etwas in die Irre geraten. --Optimum (Diskussion) 20:17, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist zwar Off Topic, aber ein Beispiel für Vernachlässigungen a la Zonenrandgebiet ist das Deutsche Bodenseegebiet. Z.B. werden Verkehrswege bei Straße und Bahn seit Jahrzehnten nicht weiterentwickelt, weil die Nutznießung quasi gehälftet ist, bzw. die andere Hälfte im Ausland liegt. Dürfte aber an der Ostsee genau so sein, wie mir die Deutsche Verzögerung bei der von Dänemark vorangetriebenen neuen Fehmarnsundverbindung zeigt. Im gewissen Sinne ist das auch bei den Randgebieten der einzelnen Kreise sichtbar, die in der über 50 km entfernten Kreisstadt immer wieder vorstellig werden müssen, weil sie sonst im Kreiskosmos vergessen werden.--79.232.212.121 11:29, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rechteckiges Deichselloch bei Trettraktoranhänger

Hallo! Weiß zufällig jemand, warum die Deichseln bei Trettraktoranhängern durchwegs nicht rund sind, sondern rechteckig und quer? hier ist es zu erkennen. Ich habe zu Hause zwei Anhänger, auch diese Löcher sind nicht rund, sondern quadratisch und daher auch nicht symmetrisch. --GT1976 (Diskussion) 05:18, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Diese Form verhindert zusammen mit einem passend geformten Knauf an der anderen Seite wirksam das Auseinaderrutschen der Kupplung. --Rôtkæppchen₆₈ 06:51, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der Form des Traktors und des Verbindungsbolzens würde auch ein rundes Loch genauso gehen. Zumindest bei unseren zwei Zugfahrzeugen und zwei Anhängern dürfte das nicht der Grund sein. --GT1976 (Diskussion) 09:24, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Ausgangsbehauptung, bei Trettraktoranhängern sei das Loch in der Deichsel durchweg nicht rund, ist schonmal falsch. Ich habe hier auf dem Hof so einen Traktor nebst Anhänger, und sowohl die Deichsel als auch der Trecker haben jeweils ein kreisrundes Loch zur Aufnahme des Sicherungsbolzens. --Snevern 11:28, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit einem Stück Zaundraht von einem Dritthersteller bekommt man das aber wieder kompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit jedem Dorn oder Bolzen kann man Traktor und Anhänger verbinden. Gerade deswegen würde mich interessieren, warum hier ein Rechtecksloch verwendet wird. Dieses Merkmal haben mehrere Hersteller, wenn man sich die Google-Bildersuche anschaut. --GT1976 (Diskussion) 12:21, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vermutung: Bei der Bahn werden die Waggons beim Anfahren nacheinander beschleunigt. Das reduziert den Kraftaufwand. Vielleicht ist Angesicht der rohen Gewalt von 2-3 jährigen Tretern diese Schlupfstrecke auch hier eingeplant? --M.Bmg 13:29, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das könnte sein, dazu wäre es aber besser, wenn es ein längliches Loch wäre. :-) --GT1976 (Diskussion) 15:32, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei diesen Geschwindigkeiten ist ein Schlingerschutz nicht notwendig. --Hans Haase (有问题吗) 18:59, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Entweder hast du keine Kinder, oder die haben keinen Trettraktor mit Anhänger - oder aber sie sind sehr zivile Fahrer: Mein Nachwuchs hat zu seiner Zeit den Anhänger wiederholt zum Umstürzen gebracht; ein Schlingerschutz hätte das vielleicht verhindert. Lag's womöglich an den runden Löchern in Deichsel und Anhängevorrichtung!? --Snevern 19:15, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

KFZ-Kennzeichen vor 1945

Entgegen dem Wikipedia-Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Kfz-Kennzeichen_%28historisch%29 habe ich Photos von meinem Großonkel, der in den 30ern in Berlin lebte, und ein Auto mit dem Kennzeichen X - 180 584 besaß. Kann jemand dieses Nummernschild erklären? --80.129.128.130 07:57, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kannst du ein Bild (Ausschnitt Kennzeichen mit genug Platz drumherum) hochladen? Dann könnte man auch noch die Autobestimmer hierher bemühen... GEEZER… nil nisi bene 09:58, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google meint, dass 191-6 das X für Preußens Provinz Westfalens stand. Ob das auch nach 1906 noch weiter gültig war bei zugelassenen Wagen, oder ob die das Schild ändern mussten steht nirgendswo. [4]--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:18, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier steht es natürlich für X-Berg ;) --King Rk (Diskussion) 14:17, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kann das Photo hochladen, aber wohin genau? Der Autotyp - kleiner PKW - ist mir unbekannt, aber definitiv nach 1928, vorher hatte mein Großonkel definitiv nicht genug Geld dafür. Es könnte sich um einen Firmenwagen der Firma Linde Eismaschinen handeln.--80.129.128.130 14:11, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erklärungen dazu gibt es hier: Hilfe:Bildertutorial. --Eike (Diskussion) 14:14, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, dazu müßte ich ein Konto haben - das ist mir zu aufwendig. Vermutlich versteckt sich vor dem X tatsächlich ein I, womit der Hinweis "Westfalen" korrekt wäre. Also wohl ein Dienstwagen zugelassen irgendwo in Westfallen (obwohl meines Wissens die für meinen Großonkel zuständige Stelle in Sürth bei Köln war ???).--80.129.128.235 09:41, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du mir das Bild per E-Mail schickst (eike bei ein-eike.de) und es unter dieser oder dieser Lizenz (oder beiden) freigibst, stell ich's ein. --Eike (Diskussion) 10:36, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@80.129.128.235, Sürth bei Köln haut hin, denn die Maschinenfabrik Sürth wurde 1920 von der Linde AG übernommen. Warum aber die Fahrzeuge in Westfalen (I X) und nicht im Rheinland (I Z) zugelassen wurden, ist unklar. Oder das ist wirklich ein Z, das Du als X liest. Lass doch bitte Eike das Foto zukommen, damit wir alle einen Blick darauf werfen können. Oder lad es bei irgendeinem Gratisbilderhostingdienst hoch und poste hier den URL, um die Anti-Spam-Abfrage zu umgehen am besten in <nowiki></nowiki>-Tags gezwängt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe Photos von rechts und links http://www28.zippyshare.com/v/35844914/file.html bzw. http://www47.zippyshare.com/v/45463747/file.html --80.129.166.237 08:01, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Super. Das Auto ist ein DKW F4 oder DKW F5, als Kennzeichen lese ich IX-180 584. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also ich lese hier (I)X-180 584 und bzgl. des I bin ich mir nicht so sicher ... Es könnte aber auch X-I 80 584 sein. --King Rk (Diskussion) 10:55, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oops, vertippt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen: inwiefern vertippt? Sie haben doch offenbar richtig gelesen?--Geometretos (Diskussion) 14:21, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
[5] --Eike (Diskussion) 14:26, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke zusammen. Meine ursprüngliche Frage ist nicht wirklich beantwort/et/bar(?). Die einzige Erklärung, die ich sehe, ist daß das Auto weder ein Dienstwagen noch ein Privatwagen meines Großonkels war (obwohl er "KFZ-affin" und finanziell relativ gut gestellt war, er hatte Mitte der 20er schon ein Motorrad, korrekt mit I Z), sondern jemandem anders gehörte, auf den Photos sind noch 2 andere Personen, allerdings steht mein Onkel in "Besitzerpose"???--80.129.166.237 15:36, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du müsstest also das Staatsarchiv Westfalen anfragen, ob die die alten Zulassungsakten noch haben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Staatsarchiv Münster, wie es früher unkompliziert hieß, sind es die Aktenbände Oberpräsidium Münster Nr. 7656 (1912-1931) oder Nr. 7663 (1936-1942). Ich vermute allerdings stark, dass das nur Generalia sind, während die Einzelfallakten entweder in den Registraturen der polizeilichen Zulassungsstellen im Krieg zerstört wurden oder danach für nicht archivwürdig galten. Wenn Altakten tatsächlich den Krieg überstanden haben, dürften sie spätestens nach Zuteilung der neuen Kennzeichen dem Staatsarchiv angeboten worden sein, wo bei Massenakten oft rabiat kassiert wurde. In den 1950er und 1960er Jahre gab es noch kein technik- oder sozialwissenschaftliches Interesse an solchen Fragen, erst in den 1970ern wählte man einzelne Gruppen aus solchen Massenakten aus. Also: praktisch keine Chance, aber anfragen kann man natürlich. Zweiter Weg: die Fahrzeug-Requirierung der Wehrmacht ab 1939 nach listenmäßiger Erfassung. Dafür wäre das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv in Freiburg zuständig. Dritter Weg: die Firmen. Sürth gehörte zu Linde, aber die Sürth-Schwesterfirma Walb, ein Kühlschrankbauer, hatte ein einzigartiges Vertriebssystem. Zur Provinz Westfalen (Kennzeichen IX, das ist wohl richtig gelesen) wiederum gehörte ein großer Teil des Ruhrgebietes. Möglich also, dass dein Großonkel durchaus beruflich unterwegs war. – Bislang war das alles eher systematisch-bürokratisch gedacht. Richtig anfangen zu überlegen kann man erst, wenn du wirklich alles "auf den Tisch" legst, komplete Fotos, zugehörige Texte, die mutmaßliche Überlieferungsgeschichte der Fotos, Datierung (anhand der Einordnung in ein Fotobuch) usw usf. --Aalfons (Diskussion) 18:20, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Übrigens scheidet der DKW F5 wegen der Form der Lufteinlässe aus; der F4 wiederum wurde ab 1934 gebaut, was schon eine hübsche Verengung für die Datierung bedeutet. Das Vorgängermodell F2 scheidet aus. Ob damals Cabrios für Werks- oder Vertreterwagen üblich oder möglich waren, weiß ich nicht. Mehr Aufschluss könnte noch der tiefer gelegte Bindestrich geben, hier auch bei einem anderen Modell von Mitte der 1930er Jahre. Üblich und im Netz zu besichtigen waren hingegen Bindestriche auf mittlerer Höhe. Um das Unterscheidungsmerkmal Wirtschafts- vs. Privatfahrzeuge kann es sich kaum gehandelt haben, die Fotos im Netz erlauben keine Zuordnung; Lkws hatten den mittelhohen Bindestrich, aber es gibt auch Fotos, wo wahrscheinliche Privatwagen ebendiesen Bindestrich hatten. Es sieht so aus, als ob da eine Plakette oder ein Stempel/Prägung? angebracht war. --Aalfons (Diskussion) 18:38, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der F5 kommt ebenfalls in Frage, denn es gab ihn auch mit hinten angeschlagenen Türen und seitlichen Luftschlitzen wie beim F5. Beim F2 kommt die Kotflügelform nicht hin. Den F7 gab es mit mehreren verschiedenen Hauben, aber immer mit anderer Luftschlitzanordnung. Für F4 oder F5 sprechen auch die Motorhaubenschlösser. --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wegen der Luftschlitze haste recht, die wurden offenbar erst später modifiziert. Bleibt, dass der F4 auf den zugänglichen Bildern immer einen Scheibenwischer und der F5 immer zwei hat. --Aalfons (Diskussion) 20:27, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
F5 mit einem Scheibenwischer
Ich hab noch einen DKW F5 mit einem Scheibenwischer gefunden. Auf Commons sind aber auch einige Fotos eines grünen DKW F2 als F5 ausgegeben. Großonkels Auto ist ein F4, da hast Du recht. Ich ziehe meinen F5 zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Verdacht, dass das Kennzeichen bei Besitzerwechsel gleich blieb. Es sagt ja nur aus: Provinz Westfalen. Und wenn der Onkel sich ein gebrauchtes Kabrio leisten konnte, dann kann der das durchaus auch bei seinen vielen Reisen in Westfalen aufgetan haben. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:07, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da bin ich ganz skeptisch, dass damals das Kennzeichen am Auto "kleben" blieb; du hast wahrscheinlich ebensowenig Lust wie ich, die Verwaltungsliteratur auf Google Books zu studieren:-) Im Gegenteil, ich vermute, dass die Fze bei Veräußerung sogar innerhalb der Provinz eine neue Zulassung bekamen. Alles ein bisschen kompliziert, aber egal. Indiz: Im Web gibt es Fotos von
  • IX-19539 (Opel 1,8 Liter, ab 1931 gebaut)
  • IX-37951 (BMW 319, ab 1935)
  • IX-42564 (Opel 8/40, ab 1928)
  • IX-106501 (Opel 1,0 Liter, ab 1932)
  • Krad IX-168510 (ab 1926)
  • und einen für den Fronteinsatz fertig gemachten Audi 225 (1935-38 gebaut), der eben noch die Zivilnummer IX-441648 trug.
Da wir es hier mit einem preußischen System zu tun haben, blieb nichts dem Zufall überlassen. Meine These ist folgende: Man kann den Zulassungsort für Großonkels Auto über das Kennzeichen herausbekommen. Entweder sind die Nummern nach Stadt-/Landkreisen vergeben worden, nach Fahrzeugart oder fortlaufend, aber unterbrochen. Ich habe im Netz insgesamt neun Autobilder gefunden, die allesamt mit keiner höheren Zahl als 4 beginnen. Die einzigen beiden Krafträder hatten 167276 und 168510, Großonkels Auto und ein weiteres hatten 212351 und 216976. Möglich also, dass die 16 immer für Kräder vergeben wurde, vielleicht die anderen beiden ersten Stellen nach Stadt- und Landkreisen? Also zB 21xxxx für Dortmund... Aber das muss auch nicht so kompliziert gewesen sein: Immer, wenn der zugeteilte Nummernraum vergeben war, teilte vielleicht das Oberpräsidium in Münster (die zentrale Behörde der Provinz) dem Stadt- oder Landkreis eine neue Nummernfolge zu, schloss also nicht direkt an (ist in der DDR mit den Bezirksbuchstaben so gewesen). Wie sollen die Zulassungsstellen sonst auf ihre Zahlen gekommen sein? So könnte das gottverlassene Landkreisamt Tecklenburg dem Opel 1,8 Liter im Jahr 1931 noch die IX-19539 zugeteilt haben, weil sie ihr Deputat im Fünfstelligen noch nicht erschöpft hatten, während in den brummenden Ruhrgebietsstädten längst aus einer sechsstelligen Zuteilung geschöpft wurde. Genau solche Listen könnten in den zu Beginn meines ersten Posts benannten Akten enthalten sein. Könnten. --Aalfons (Diskussion) 20:19, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, gerade noch einen Lkw IX-75505 entdeckt; damit sind die erste beide Ziffern für Fahrzeugart und Kreis wohl eher unwahrscheinlich. Einstellig (1 für Kraftrad, 7 für Lkw) kann nicht sein, weil zwei Pkw mit 1xxxx bzw. 1xxxxx belegt sind. Und Großonkels Auto hatte ja auch die 1 vornweg--Aalfons (Diskussion) 20:36, 13. Aug. 2014 (CEST) (erg.)[Beantworten]
Overkill, etwa 100 weitere Fotos mit I X-Autos. --Aalfons (Diskussion) 23:04, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es freut mich, daß ich mit einer harmlosen Frage solch eine angeregte Diskussion, in der ich einiges gelernt habe, losgetreten habe. Da ich nicht mehr Information preisgeben möchte, ist die Angelegenheit für mich erledigt. Dank an Alle, die sich beteiligt haben.--80.129.146.196 09:42, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zunehmen ohne Appetit

Jemand, um die 60, sportlich, zeitlebens dünn, nimmt langsam ab, hat aber keinen Appetit, das ändern zu können. Gibt es dafür Mittel, die nicht der Gesundheit schaden und keinen Appetit erfordern? Etwas, was man sich in ein Glas Wasser oder Milch rühren kann oder so etwas? --192.35.17.15 09:40, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ungewollte Gewichtsabnahme kann ein Symptom einer ganzen Reihe, auch ernster, Erkrankungen sein. Also geht man zuerst zum Arzt, bevor man bei Wikipedia nach Hausmittelchen fragt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:45, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Wenn das in dem Alter plötzlich eintritt (wieviel % Gewichtsverlust?): Aber flott zum Hausarzt. GEEZER… nil nisi bene 09:51, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Gewichtsverlust ist nicht dramatisch, 3 von 60 kg im Laufe der Zeit. Es sollte nur lieber langsam mehr als langsam weniger werden. --192.35.17.15 09:57, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier ein deutscher Artikel zu dem Thema aber explizit im höheren Alter. 60 ist da noch zu früh. Da die Gründe vielfältig sein können - beispielsweise: Lebt (und isst) die Person allein? - wäre doch ein Beratungsgespräch beim Hausarzt angesagt. GEEZER… nil nisi bene 10:02, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
falls der Arzt nix findet: 1. Papayas sollen angeblich die Eiweiß-Verdauung verbessern... allerdings kommen die mit dem Flugzeug in die B.Rep.Deut... 2. ansonsten nehme ich persönlich schnell zu, wenn ich täglich 5 kleine Mahlzeiten (statt nur 3 normal große Mahlzeiten) zu mir nehme, was wohl daran liegt, dass der Körper kleine Mengen besser verdaut, was wohl der Trick bei der Trennkost ist... --Heimschützenzentrum (?) 13:25, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke euch allen! --192.35.17.9 15:07, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Bereich Nahrungsergänzung für Kraftsportler gibt es genau das was Du suchst: Pulver, die man in Wasser o.ä einrührt und die gezielt darauf ausgelegt sind, Körpermasse zuzulegen. Die gibt es sogar in manchen Apotheken. Da hier zurecht auf mögliche medizinische Probleme hingewiesen wurde, frag lieber kurz beim Hausarzt nach, ob er das für eine gute Idee hält. Eigentlich ist 60 wirklich noch ein wenig zu jung für altersbedingten Gewichtsverlust, da müßte man wenigstens einmal schauen, wo das herkommt, um da nix zu übersehen, was später vielleicht Ärger bereitet. --188.107.206.215 23:04, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Solche Nahrungsergänzungen lösen aber das Problem nur vorübergehend. Wenn es keine medizinische Ursache gibt und der Mann immer dünn war, dürfte die Sache psychische Ursachen haben. Wer allein lebt, eventuell noch Probleme und/oder Depressionen hat, kann durchaus die Lust auf Kochen und Essen verlieren. Dann schaltet der Körper nach einiger Zeit aufs Notprgramm um, d.h. der Magen verkleinert sich, der Appetit wird geringer. Das ist etwas schwieriger zu ändern. Mehr Bewegung und Gesellschaft wären dann hilfreich. 91.37.138.93 13:25, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Mann ist noch kein Fall für die Geriatrie. Er hängt Dreißigjährige im Mittelstreckenlauf ab, fährt dreimal im Jahr in den Urlaub, ist glücklich verheiratet. Natürlich schließt das alles noch nicht aus, daß es psychische oder physische Probleme sind. Danke noch mal für alle Hinweise. --192.35.17.21 13:30, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Welche Geschwindigkeit misst ein Flugradar?

Hier werden Geschwindigkeiten in km/h angezeigt, jeweils die untere Zahl mit dem angehängten #. Weiß jemand, was da angezeigt wird? Geschwindigkeit über Grund, oder die Geschwindigkeit durch den Raum mit eingerechneter Steig-/Sinkrate? --PM3 15:54, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geschwindigkeit über Grund, die Steig- oder Sinkrate wird neben anderen Werten wie Squawk und Flugfläche auch angezeigt. Die Daten kommen vom Transponder der jeweiligen Maschine, diesen Daten ergeben dann das "Radarbild" auf dem Schirm. Das Flugradar selber misst keine Geschwindigkeit. Nach dem abschalten des Transponders sind auch keine Daten mehr auf dem Radarschirm zu sehen. --Cronista (Diskussion) 16:08, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Radar misst vereinfacht ausgedrückt die Position in fixen Zeitabständen. Daraus kann man natürlich die Geschwindigkeit über Grund, die Sink/Steigrate und die Absolutgeschwindigkeit berechnen (natürlich jeweils nur die Durchschnittswerte für den Zeitraum zwischen zwei Radarsignalen, aber auch im Flugzeug werden die Geschwindigkeiten gemittelt, die Messung der Momentangeschwindigkeit ist prinzipiell unmöglich, weil man ja nicht unendlich schnell messen kann, es gibt sogar eine fixe Untergrenze, die aber bisher bei keiner Messung auch nur annähernd erreicht wurde). Im militärischen Bereich wird das sicher auch gemacht, vor allem, wenn es sich um Flugzeuge handelt, die nicht von den eigenen Streitkräften sind. --MrBurns (Diskussion) 17:22, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Flugsicherungsradare außerhalb Springfields sind da schon moderner. Sie nutzen den Dopplereffekt und messen die Geschwindigkeit in Realtime. Die haben auch MTI (Moving Target Indicator). Auch unsere Verkehrsradare sind so schlau und messen die Geschwindigkeit ohne Triangulation.--87.162.243.237 18:13, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, klar kann man noch andere Methoden anwenden außer die Positionsbestimmungen, aber die Geschwindigkeit aus der Position zu berechnen ist natürlich bei jedem Radar möglich, egal ob modern oder nicht. --MrBurns (Diskussion) 18:22, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne kein FluSi-Radar, das in der von Dir beschriebenen Methode zur Geschwindigkeitsbestimmung arbeitet, genau das wäre die Ausnahme.--87.162.243.237 18:35, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch nicht behauptet, dass das Radar bzw. die Software, die die Signale auswertet, das auch so macht, aber es geht prinzipiell immer wenn die Koordinaten und Zeitintervalle bekannt sind, es braucht nicht mal unbedingt eine Software dazu, im Prinzip kann sich das jeder selbst ausrechnen (die Formeln sind auch nicht sonderlich kompliziert). --MrBurns (Diskussion) 18:40, 11. Aug. 2014 (CEST) PS: aus en:Doppler_radar#History geht mMn hervor, dass man am Anfang eben noch nicht den Dopplereffekt genutzt hat. Ob Geräte, die den Dopplereffekt nicht messen können heute noch verwendet werden, ist eine andere Frage. Die Antwort darauf zu finden ist ev. gar nicht einfach, weil ja jedes Land seine eigene Flugsicherung hat... --MrBurns (Diskussion) 18:45, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage oben bezieht sich auf das Jahr 2014 und nicht um die Zeit der Erfindung des Radars. Die FluSi-Radare in den einzelnen Länder arbeiten alle nach dem gleichen Prinzip. Was Du da ablässt ist der untaugliche Versuch, den obigen Unsinn zu kaschieren. Zumindest bei den Fachleuten.--87.162.243.237 19:05, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weißt du wirklich bei allen Staaten der Erde, was die für die Flugsicherung verwenden? (Es gibt übrigens auch noch einige ganz altmodische Staaten (vor allem kleinere Inselstaaten im Ozean), die gar keine Flugsicherung mit Radar haben, aber durchaus Flugverkehr). --MrBurns (Diskussion) 19:20, 11. Aug. 2014 (CEST) PS: außerdem bezog sich meine ursprüngliche Aussage auf die Aussage von Cronista, dass das Radar selber keine Geschwindigkeit misst. Geschwindigkeit kann man aber nicht direkt messen, sondern nur indirekt (z.B. über Positionsmessungen zu verschiedenen Zeiten oder Dopplereffekt). Positionsangaben sind immer verfügbar, daher prinzipiell kann man darauf immer die Geschwindigkeit berechnen, dass die Positionsdaten dafür bei der Flugsicherung auch verwendet werden, habe ich nie behauptet (sondern nur, dass es prinzipiell möglich ist), das ist nur deine (falsche) Interpretation meiner Behauptung. --MrBurns (Diskussion) 19:28, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist an den genannten Messmethoden zur Geschwindigkeit nun "indirekt"? Positionsangaben sind leichter zu messen, aber die daraus berechneten Geschwindigkeiten sind oft deutlich ungenauer. --mfb (Diskussion) 19:34, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Indirekt ists bezogen auf die Geschwindigkeitsmessung, weil eben andere Größen gemessen werden (entweder Positionen und Zeiten oder Frequenzen, wobei es sich bei den Positionsmessungen genaugenommen auch um Zeitmessungen (Laufzeitmessungen) handelt) und daraus die Geschwindigkeiten berechnet werden. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur noch Kopfschüttel über so viel falsches und nebensächliches Geschwafel.--87.162.243.237 20:55, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Cronista: Danke.
Hat jemand von euch eine Erklärung dafür, warum die vom Radar angezeige Position auf dem Video oben bei 20:35 eine Sprung nach Norden macht? Die Boeing 777 bzw. deren Trümmer müssten sich dazu ein paar Sekunden lang mit Überschallgeschwindigkeit bewegt haben, was wohl kaum möglich ist, selbst wenn neben der Maschine ein Raketensprengkopf detoniert ist.
Kann es sein, dass die vom Radar gemessene Position eine von der Flugrichtung abhängige Ungenauigkeit hat? --PM3 20:12, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe versucht, den Sprung zu finden, ist mir aber nicht gelungen. Diese Großraumradare arbeiten im L-Band und es gibt eine Atmosphärische Dämpfung z.B. durch Wolken. Die Auflösungsgenauigkeit liegt bei knapp unter 200 m. Es ist auch die Rede davon, dass zwei Radare das Flugzeug verfolgt haben, dass hier die Quelle gewechselt hat. Aber wie gesagt, alles nur Vermutung. Der ganze Bericht und die gezogenen Schlussfolgerungen sind ja umstritten.--87.162.243.237 21:40, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die angezeigten Positionen sind das Aufklärungsergebnis von mehreren Radargeräten aus unterschiedlichen Richtungen und Entfernungen. Im vorgesetzten Gefechtsstand müssen diese Werte zu einem gemeinsamen Zielzeichen zusammengefasst werden. Dabei müsste eigentlich berücksichtigt werden, dass die Positionsdaten der verschiedenen Radargeräte alle zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt gemessen wurden, da Aufklärungsradargeräte durch die Drehung der Antenne nur alle 6 bis 10 Sekunden einen aktuellen Wert messen können und nie gleichzeitig das Flugzeug sehen. Innerhalb einer geringen Zeitspanne wird das jedoch meist ignoriert. Das Programm, was die einzelnen Werte zu einem Target zusammenfasst, muss jetzt also zwischen diesen verschiedenen Werten einen Mittelwert berechnen, der in das bisherige Kurs-Schema passt. Der korrekt gemessene und zusammengefasste Wert würde dann allerdings einen Zick-Zack-Kurs auf dem Bildschirm darstellen, mit Kursänderungen, die ein Flugzeug nie machen könnte. Um das zu vermeiden, wird die Anzeige geglättet. Es wird eine Position angezeigt, die eher einer erwarteten Position entspricht, als einer gemessenen. Dabei kann es schon mal passieren, dass das Programm dabei sich verhaut und nach der nächsten Umdrehung der Antennen die aktuelle Position korrigieren muss. --≡c.w. 19:59, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Charly Whisky: Danke. Man erkennt an der aufgezeichneten Radarspuren in dem Video oben auch tatsächlich leichte Zickzacklinien.
@Cronista: Wenn die angezeigten Geschwindigkeiten Transponderdaten sind, warum wird dann nach dem Transponderausfall - zu erkennen an dem XXXX ab 20:46 - die (stetig abnehmende) Geschwindigkeit weiterhin angezeigt? Das muss doch eine Radarmessung sein. --PM3 05:05, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Inverkehrbringer vs. Händler (Wiederverkäufer) gemäß EU-Recht (CE-Kennzeichnung, Produkthaftung etc.)

Hallo,

ich bin mir sicher, dass ich vor Jahren irgendwo gelesen hatte, dass ein Wiederverkäufer nicht als Inverkehrbringer betrachtet wird, wenn er das originale Typenschild an dem betreffenden Handelsgegenstand (einem Elektronikgerät, keine "Maschine") nicht überklebt, verändert oder entfernt, und keine Veränderungen an dem Handelsgegenstand (genauer: der Hardware) vornimmt. Das zusätzliche Anbringen eines weiteren Etiketts wurde dort nicht als schädlich (im Sinne von Wiederverkäufer ist nun als Inverkehrbringer anzusehen) betrachtet.

Leider finde ich den entsprechenden Passus (dürfte ein Gesetzeskommentar oder eine Stellungnahme einer IHK gewesen sein) nicht mehr. Google fails me. :-(

Kennt sich jemand aus, hat jemand die Formulierung/Quelle griffbereit?

Fiktiver, konstruierter Fall:

  • Es wurden MP3-Player, die auch als USB-Stick genutzt werden können, von einem in der EU ansässigen Unternehmen erworben.
  • Dieses hat die Geräte mit CE-Logo, dem Modellnamen und seiner Firmen-Website-Adresse gekennzeichnet (=Original-Typenschild).
  • Der Wiederverkäufer verkauft die Geräte nun mit einem zusätzlichen Aufkleber, sagen wir mal "Sprechende Kiste der Firma Blablubb", und hat ein paar MP3s mit von ihm selbst erstellten Inhalten (an denen er alle Rechte besitzt) sowie eine Open-Source-Software (natürlich ebenfalls unter Berücksichtigung aller damit verbundenen Pflichten wie Sourcecode-Bereitstellung) zum Dateitransfer und Bearbeiten der MP3s daraufgepackt.

$STAATSGEWALT (ob nun Gewerbeaufsicht, Bundesnetzagentur, oder wer auch immer, das sei dahingestellt) sagt nun, durch das Anbringen des Aufklebers mit dem eigenen Produkt- und Firmennamen - obwohl das Original-Hersteller-Typenschild nach wie vor einwandfrei erkennbar ist - sei der Wiederverkäufer zum Inverkehrbringer geworden, und müsste also selbst für die CE-Geschichten haften.

Da ich die Formulierung wie gesagt anders in Erinnerung habe, erstaunt mich diese Aussage.

--188.105.116.217 18:11, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du es bist, der damit Probleme hat, dann solltest du dich umgehend fachkundig beraten lassen, damit es nicht teurer wird. Spar hier nicht an der falschen Stelle - und eine Frage an die Wikipedia-Auskunft ist an der falschen Stelle gespart.
(einquetsch) Welchen Teil von "Fiktiver, konstruierter Fall" hast Du nicht verstanden? --93.140.210.40 21:41, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Reaktion auf diesen Einwurf - so spontan, wie es der Frage angemessen ist: Ist dein Erstaunen über die fiktive konstuierte Aussage der Staatsgewalt fiktiv und konstruiert oder echt? --Snevern 17:39, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, woran du dich da erinnerst, aber deine Erinnerung dürfte dich trügen: Was du da beschreibst, ist der Unterschied zwischen dem Hersteller und dem Inverkehrbringer. Die von dir geschilderte Tätigkeit dürfte vermutlich nicht als "Herstellen" anzusehen sein, in jedem Fall aber als "Inverkehrbringen". --Snevern 20:23, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß, ist der Hersteller oder Importeur für das Ausstellen der Konformitätserklärung zuständig. Ein Kleberdraufkleber und Weiterverkäufer ist kein Hersteller oder Importeur im Sinne der einschlägigen Richtlinien. Er kann dem Produkt also Kopien der Originalkonformitätserklärung beilegen. Das hatte ich bei Noname-Elektrogeräten schon oft, dass da Konformitätserklärungen des OEM-Herstellers dabei waren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Service: Inverkehrbringen. -- Janka (Diskussion) 22:04, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Entzifferungshilfe erbeten!

Wie heißt der Ort?

Hallo und guten Abend! Wer kann mir helfen, die Beschriftung eines Kriegsfotos zu entziffern? Was ich lesen kann: "Winter in <???> (Ilmensee) Februar 1943". Es fehlt also der Ort: St....???. Für eure Hilfe schon mal ein Dankeschön im Voraus! Mfg, GregorHelms (Diskussion) 20:52, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Manchmal hilft es, die einzelnen Buchstaben mit anderen der selben Handschrift zu vergleichen. Gibts noch weitere Handschriftproben auf der Karte? Der erste Buchstabe könnte auch ein N sein. .gs8 (Diskussion) 09:12, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die letzten drei Buchstaben könnten "owo" sein. Könnten. Eine Landkarte des Gebiets mit möglichst allen Orts- und Flurnamen würde wohl auch helfen. --Yen Zotto (Diskussion) 11:03, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die ersten vier Buchstaben lese ich als "Stege-", das t in "Winter" hat auch keinen Querstrich. Geoz (Diskussion) 13:04, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das kein t ist, sondern einfach nur die Überleitung zum nächsten Buchstaben, könnte es vielleicht Sergeewo heißen. Das hätte zumindest den Charme, das es einen solchen Ort (Сергеево) dort gibt. 82.207.169.99 14:01, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
S am anfang ist das nicht. Das ist entweder ein N oder ein V. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich und Google-Maps finden südwestlich einen Ort namens Stega 1 , und das e kann auch als a gelesen werden siehe Februar. Stega im Pskows-Oblast heftig vergößern !! Ich hab nachgesehen ist definitiv ein St. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:12, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich lese „Stepanowo“ (das a wie in Februar), solche Orte gibt es zuhauf (vgl. en:Stepanovo); zwei Stepanowos liegen in der Oblast Nowgorod am Ilmensee. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:41, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das paßt, vgl. eingefärbte Buchstaben. (Das Bild wird nur hier benutzt und nach Ende der Diskussion kann das alte Bild wiederhergestellt werden) .gs8 (Diskussion) 09:01, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Einfärben einzelner Buchstaben ist großartig! Vielen Dank. Man könnte das lassen (ob bei diesem Beispiel oder bei einem anderen) und noch mit einer Umschrift der deutschen Kurrentschrift in Computersatz-Kurrentschrift ergänzen. Das Kurrent-p ist vor allem in flüchtiger Handschrift leicht mit dem Kurrent-g zu verwechseln. Wie alt war der Schreiber? (Ich will darauf hinaus, dass er noch deutsche Kurrent und kein Sütterlin schrieb, bei dem das p dem g weniger ähnlich sieht). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:15, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Antwort: Der Schreiber war etwa 25 Jahre alt. mfg, GregorHelms (Diskussion) 09:55, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
An Stepanowo hatte ich auch schon gedacht; insbesondere bin ich mir auch ziemlich sicher, dass der Buchstabe mit Unterlänge ein p ist (kein g). Allerdings liegen, soweit ich das sehe, die zwei in en-WP genannten Stepanowos in der Oblast Nowgorod in zwei Rajons, die nicht an den Ilmensee grenzen, ja sogar ziemlich weit weg von ihm sind. Was aber natürlich nicht zwangsläufig heißt, dass es am Ilmensee keinen Ort gibt, der ebenso heißt. --Yen Zotto (Diskussion) 10:46, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Sucht Euch eins aus Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:15, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mit dem p bin ich einverstanden. So auch bei Sütterlinschrift. Das mit der Entfernung sehe ich nicht so schwerwiegend. Immerhin ist das an dem relativ bekannten Ilmensee aufgehängt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:29, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke, Kpisimon; toller Website! Da findet man zum Beispiel einen Ort dieses Namens ca. 5-10 km nordwestlich von Solzy und zwei weitere ca. 30-40 km südöstlich von Staraja Russa, etwa auf halbem Weg zwischen Parfino und Demjansk. --Yen Zotto (Diskussion) 13:22, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist manchmal hilfreich, aber enzüklodingsda-mäßig mit Vorsicht zu genießen, da kann (nach Anmeldung) jeder ohne Nachweis irgendwas eintragen, also besser nur zur ersten Orientierung zu gebrauchen. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:27, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Können Tiere schauspielern?

Können manche Tiere Schauspielern, ohne das es ihnen anerzogen bzw. antrainiert wurde? --37.120.103.78 22:18, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Definiere Schauspielern. --mfb (Diskussion) 22:21, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schauspielen heißt symbolisch handeln. Die einzige bekannte Tierart, der das möglich ist und die sich genau dadurch von allen anderen unterscheidet, ist der Mensch. 188.100.11.36 22:37, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, siehe Mimikry --93.140.210.40 23:04, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Nachahmung findet aber nicht bewußt statt. Den "Nachahmer“ ist nicht bewußt, dass es ein "Vorbild" überhaupt gibt. --84.186.115.56 23:18, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Inwiefern ist das ein notwendiges Kriterium für die Schauspielerei? (Bud Spencer gibt z.B. selbst zu, daß er nie jemand anderen gespielt hat, sondern stets sich selbst, was beim Publikum nunmal gut ankam.) Und woher weißt Du, daß der Karnevalstintenfisch seine Rollen (je nach Anforderung) nicht bewußt auswählt? --93.140.210.40 11:17, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Bedingt ja, wenn ich da gewisse Hunde (und andere Haustiere) anschaue "Schauspielern" die schon, damit der Mensch ihnen was gibt. In dem sie Sachen "nachmachen" die sich selber mehr oder weniger beigebracht haben, um damit dem Menschen zu gefallen. Und ich würde auch behaupten, dass sie das bewusst dem Menschen angeschaute Handlungen zu Manipulation des Menschen einsetzen. Und das darunter durchaus auch Handlungen sein können die ihm nie jemand bewusst gezeigt hat. Logischer weise wenn der Mensch vor entzücken ausser sich ist, merkt das der Hund recht schnell, dass er da was gefunden hat, dass er zur Kommunikation (und damit auch zur Manipulation) einsetzen kann. Ist halt auch die Frage wie genau man da abgrenzen will. Weil anerzogen ist auch ein Handeln ohne Training. Also selbst wenn der Hund von sich aus auf „Männchen machen“ gekommen ist, erst durch das positive Feedback des Menschen wird es gefestigt. --Bobo11 (Diskussion) 23:46, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Tiere, die "bewusst" gewisse Verhaltensweisen an den Tag legen können, um andere Individuen zu täuschen. Das ist mMn auch Schauspielern. --MrBurns (Diskussion) 23:54, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei man bewusstes Schauspielern (im Sinne von gezieltem Manipulationsverhalten) nicht mit natürlichen Reflexen wie Schreckstarre, Schein-Ohnmacht und Sich-tot-stellen verwechseln darf. Männchen-machen und andere Zirkustricks würde ich jetzt auch nicht zum Schauspielern rechnen - das sind einfach nur Bettelgesten zwecks zusätzlichen Nahrungserwerbs oder Aufmerksamkeitsgeheische. Mit Schauspielerei meint man ja das Vortäuschen einer Persönlichkeit oder einer bestimmten Situation, die nicht der Wirklichkeit entspricht. Nun, es tut mir leid, aber ich bezweifle sehr stark, dass ein Hund oder ähnliches Haustier wirklich gewahr ist, wie man seine Persönlichkeit erkennt und gezielt verstellt. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:58, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll es kein Schauspielern sein, wenn das Tier für sich einen ganz gewissen Zweck dahinter sieht. Tiere machen sich nun mal nichts aus Schmuck und Geld (gut gewisse fliegen auf alles glitzernde), sie sind eher für Handfestes wie Fressen und Streichel-Einheiten. --Bobo11 (Diskussion) 00:06, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach. ;) Weil Schauspielern nicht immer zweckgebunden sein muss, sondern auch schlicht der Unterhaltung Umstehender dienen kann. Nun erklär mir doch bitte, warum ein Hund, ne Mieze oder sonst irgendein Haustier uns Menschen sollte unterhalten wollen, wenn alles, was ein Haustier tut, zweckgebunden ist? ;))) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:18, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied ist halt der, dass die Darstellerin von Julia und der Darsteller von Romeo sehr wohl wissen, dass sie nicht Romeo & Julia sind, sondern spielen. Sie nehmen also Rollen ein. Dackel Dietrich und Kater Kasimir fehlt, wenn sie ihre possierlichen Possen treiben, genau dieses Bewusstsein, dieses Wissen um den Unterschied zwischen symbolischer Repräsentation (oder Rolle) und wahrem Dackel- oder Kater-Leben. 188.100.11.36 00:21, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"alles, was ein Haustier tut, zweckgebunden ist"? Schonmal ein Haustier gesehen (insbesondere Katzen)? Menschliche Schauspielerei ist in der Regel klar zweckgebunden. Und zweckgebunden eine Rolle spielen - ja das können Tiere durchaus. --mfb (Diskussion) 00:48, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
mir wurd mal erzählt; man habe eine Amsel gesehen, die eine Katze weglockte (indem sie zu Fuß davon hinkte), um ihre Baby-Amseln zu schützen... war aber vllt auch gelogen oder sowas... --Heimschützenzentrum (?) 00:49, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab' ich auch schon gehört, dass manche Tierarten das tun. Aus eigener Erfahrung kenne ich Hunde, die den Schwerverletzten spielen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Werden sie abgelenkt, genesen sie schlagartig auf wundersame Weise. Das darf jetzt gerne wieder auf "bewusst" und "zweckgebunden" hin analysiert werden, aber die schauspielerische Leistung ist überzeugender als bei manch menschlichem Schmierenkomödianten. --Snevern 07:31, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie der Kollege oben sagt: Definiere Sch. (Alle, die zugucken, wissen, dass es Schauspielern ist - auch der Handelnde => Dann NEIN)
Absichtlich eine "falsche Handlung vorspielen" in der "Absicht zu täuschen" => Ja.
Google => Raben täuschen <= und dann nach Video-Doku suchen. GEEZER… nil nisi bene 07:51, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
...damit fällt das richtige Wort: Täuschen ist in der Tierwelt weit verbreitet und überlebenswichtig. Viele Arten haben da ausgefeilte Strategien entwickelt. Das darf man nicht als Schauspiel definieren. Wenn die Bosse einer namhaften Autofirma auf den Foto immer mit leicht gespreizten Beinen stehen, dann hat das auch nur mit der Vortäuschung falscher Tatsachen zu tun - ist eher ein jämmerliches Schauspiel - und ist an geübt. (Die Quoten-Damen in ihren schwarzen Hosenanzügen aus dem gleichen Schulungskurs tun das zwischenzeitlich auch.) Tiere machen im Rahmen ihrer angeborenen Überlebensstrategien viele Dinge, die aber kein Schauspiel zur Unterhaltung anderer sind, denn das ist doch der Sinn des Schauspiels.--79.232.218.215 11:52, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber nicht der einzige. Gegenbeispiele sind Schauspieler, die in der Werbung arbeiten, oder edukativ/informativ (wie z.B. im Museumstheater) tätig sind. --93.137.163.102 16:59, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Könnte "Kluge Vögel", Volker Arzt, sein. Raben verbuddeln eine Nuß - so sieht es aus, doch es ist nur ein Täuschungsmanöver für andere Raben, die zusehen, um später die Nuß an anderer Stelle tatsächlich zu verstecken während diese am `fake´ rumstochern.
  • so tun, als ob.
  • sich publikumswirksam in Szene setzen - Selbstdarstellung (ohne Notwendigkeit des Täuschens) - jegliches Balzverhalten, am Eindruck auf den anvisierten Partner orientiert (gucken, welche Moves gut ankommen). Was an Absicht, Fähigkeit zur Verhaltensanpassung dabei gegeben ist versus reinem 'Instinkt' / Automatismen, dürfte strittig sein. Immerhin bestehen Raben den Spiegeltest und menschliche Kleinkinder nicht.
  • sich als jemand anderer oder etwas anderes ausgeben - sich tot stellen - wieder die Frage, wie bewußt .. bei der aktiven Mimikry, zu der Oktopusse fähig sind, Karnevalstintenfisch, und das zum Schutz gegen Feinde, bei Gefahr - schwer anzunehmen, daß solch intelligente Tiere dies rein Zentralnervensystem-gesteuert, unbewußt reflexartig tun.
  • auf sich aufmerksam machen - einen Angreifer weglocken zB zum Schutze des Geleges, des Jungtieres ist auch weit verbreitet. Auch das erfordert ein Minimum an Fähigkeit, das Verhalten des bedrohenden Raubtieres einzuschätzen, um es zu beeinflussen, sowie ein Minimum an Wissen um die Wirkung des eigenen Gezeters im Blickfeld des Angreifers und in wirkungsvollem Abstand. --217.84.91.198 17:28, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Umgekehrt schaupielern auch Menschen nicht immer bewußt, zweckgebunden und geplant mit ausgewiesener Absicht. Oft geschieht es genauso instinktiv, unbewußt, reflexartig, wie es Tieren hier teilweise unterstellt wird. So tun, als ob, man hätte was nicht mitgekriegt, reflexartig lügen, sich vorbeilaufenden Schönheiten unwillkürlich in strammer Haltung präsentieren, sich aufrecht in die Brust werfen, posieren, dem Widersacher unreflektiert widersprechen, etwas verbergen, automatisch eine Rolle einnehmen, uvm. Da sind wir selber noch sehr Tier, oft auch. --217.84.114.69 15:55, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, Tiere können definitiv schauspielern, bewußt und unbewußt. Wer zum Personal einer Hauskatze gehört, kann bspw. meist aus dem Stehgreif unzählige Anekdoten zum besten geben. In einschlägigen Sachbüchern findet man zahlreiche weitere Beispiele für schauspielernde Tiere, die das oft genug auch allein aus Jux und Dollerei tun, bspw. jemanden veräppeln ohne dadurch einen weiteren Vorteil als Schadenfreude zu erringen. Was sie wohl nicht können, ist schauspielernd längliche Geschichten zu erzählen. Tiere schauspielern als mehr situativ. --188.107.206.215 23:31, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

was ist ein libero

--78.42.210.134 23:25, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das erklärt Dir der Artikel Libero. Falls Du nach der Lektüre noch Fragen hast, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das stammt aus dem Griechischen: Libri, das Buch. Das ist der einzige Spieler, der sesen kann. Ist doch Allgemeinbildung. --Snevern 07:25, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"CounterTrolls WIN!" 217.255.145.89 07:32, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
... sensen ...? GEEZER… nil nisi bene 07:52, 12. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Das ist ein Mensch vor Entdeckung des Feuers: Er isst sein Multiresistenzkeimsteak libero. --Rôtkæppchen₆₈ 07:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

12. August 2014

Chrome-Tab unterbinden

Sorry, bin ein DAU. - Ich habe Windows XP und nutze Firefox (Startseite: about:blank). Neuerdings wird mir beim Öffnen eines neuen Tabs unerwünscht chrome://nspdlsd/content/newtab/newtab.html angeboten, zum Teil auch beim Öffnen einer neuen Email zusätzlich ein solcher unerwünschter Chrome-Tab. Dabei habe ich Chrome gar nicht als Programm. Wie kann ich das unterbinden? Thx und Gruß --Logo 12:42, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Chrome bei Firefox hat nicht mit Google Chrome zu tun. Beide Chroms beziehen sich unabhängig voneinander auf en:User interface chrome. Zum Problem: Ich empfehle dringendst Update auf ein neueres Betriebssystem als XP. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder ein Downgrade auf Windows 98? Wer schreibt schon noch Viren für Win98? ;-)--Ratzer (Diskussion) 13:34, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für Windows 98 gibt es keine aktuelle Software mehr, auch Treiber für moderne Hardware sind schwer zu finden. Mit OpenOffice.org 2.4.3, Firefox 2.0.0.20, Internet Explorer 6 und DirectX 9.0c macht das Arbeiten Spaß, Videoprogramme stoßen dauern an die leidige 2-GiB-Dateigrößengrenze und so kleine Speicherriegel (0,5 GiB), wie man sie für ein gut funktionierendes Windows-98-System braucht, gibt es auch nicht mehr. TV-Karten mit BDA-Treiber kann man unter Windows 98 vergessen. USB 2.0 wurde von Windows 98 auch nie wirklich unterstützt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mittlerweile kann man wohl auch ohne Schaden auf Ubuntu umsteigen (und viel Geld sparen). Ich finde es seriöser, wenn man darauf hinweist, daß ein Upgrade nicht die einzige Handlungsoption ist. Also keine Hektik und sich die Alternativen vielleicht mal im Freundesumfeld vorführen lassen. --212.184.138.114 14:17, 12. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ich habe offengelassen, welches neuere Betriebssystem. Ubuntu oder Mint sind auf jeden Fall Alternativen zu Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Funktioniert halt nicht für jede Hardware gleich gut. Wenn ich überlege, was ich mit meinem DVB-TStick für einen Ärger hatte...! Ich hab extra vorher darauf geachtet, dass er unterstützt wird, und dann hatten die hinterrücks den Chip ausgetauscht und noch nicht mal die ID geändert. Klar, daran ist Linux nicht schuld, aber das Problem wird dadurch auch nicht kleiner. --Eike (Diskussion) 14:31, 12. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Meine ganze DVB-Hardware ist der Grund, warum ich zum Fernsehen nur Windows und DVB Viewer pro verwende: Alles andere ist zu instabil oder läuft gar nicht. Weder Kaffeine unter Ubuntu, noch VLC media player unter Windows laufen stabil genug, um kummerfrei fernzusehen. Und sich einen aktuellen Grafikkartentreiber erst selbst compilieren zu müssen ist wohl auch etwas für Spezialisten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alles richtig, vor allem auch, daß man (leider noch) bei den Peripheriegeräten drauf achten muß, ob es Treiber für Ubuntu gibt. Es macht gerade auch bei einem bekennenden DAU wenig Sinn, hier eine Konkurrenz aufzubauen, zumindest ist das nicht hilfreich. Ein Umstieg auf eine WIN8er-Lösung fordert aber auch Umstellungen und Hinzulernen. Eine Option könnte daher auch sein, wie gewohnt mit XP weiterzuarbeiten, wo das nötig ist und mit Ubuntu ins Web zu gehen. Ein weiterer Aspekt ist, wenn man beruflich mehr oder weniger gezwungen wird, den Microsoft-Veränderungen nachzufolgen. --212.184.138.114 17:09, 12. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]

Die Hinweise zum Betriebssystem, die du bekommen hast, sind alle richtig. Ob du nun ein Linux oder ein neueres Windows nimmst, musst letzlich du selbst wissen. Ein neues OS behebt aber nicht die kaputte Browser-Konfiguration. ;-) Hier hatte jemand genau dasselbe Problem - scheinbar wurde es durch ein Add-On namens "MySearchDial" verursacht. Offenbar irgendeine Ad-Aware/Malware; solltest du die auch haben, deinstallier sie. Dann den Browser neustarten. Danach solltest du noch unter der URL about:config prüfen, ob du noch irgendeinen Eintrag mit "nspdlsd". im Namen hast. Höchstwahrscheinlich möchtest du den auf den Standardwert zurücksetzen. Dann den Browser neustarten und gucken... --88.130.102.170 15:32, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erstmal Danke an alle. Das gibt besinnliche Frickel-Tage. Bei Bedarf meld ich mich aufs Neue. Thx und Gruß --Logo 19:24, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein „Schweb“?

Was ist ein Schweb (auch im Wiktionary nicht gefunden)? Gibt es einen solchen, oder ist das ein geographischer Name? Letzteres geht aus diesem Kurzaufsatz von Edwin Fels nicht hervor, wo er den tiefsten Bereich des Walchensees, eine Ebene auf dem Seegrund, als „Schweb“ (einschl. Gänsefüßchen) bezeichnet. Meinungen? Noch besser, Wissungen?--Ratzer (Diskussion) 13:14, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach Lektüre des von Dir eben verlinkten Artikels zusammen mit den beiden von Dir im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 30#Kirchel am Walchensee verlinkten Karten, insbesonders der alten Karte komme ich zum Schluss, dass mit Schweb der Kirchel-Grund gemeint ist. Auch die Wassertiefe haut hin. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Im Bodensee heißt so die Tiefwasserzone, nochmal unterteilt in Schweb und tiefer Schweb. Die Gänsefüßchen vielleicht, weil der Autor hier ein bodenseespezifisches Wort als Analogon gebraucht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:42, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rôtkæppchen₆₈: Das war mir schon klar, dass nur der (ein paar Jahre so bezeichnete Kirchel Grund) gemeint sein muss. Was mir nicht klar war, ob dieser Schweb nur eine Vorläuferbezeichnung für den Kirchel Grund (also ein geographischer Name) ist, oder eine generische Bezeichnung für irgend eine Art von Geo-Objekt?
@Dumbox Danke, Dein Input ist ein Hinweis auf letztere Vermutung (etwas generisches, kein Geo-Name).
--Ratzer (Diskussion) 13:49, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber vielleicht ist „Schweb“ doch der geographische Name für die relativ ebene „Sohle“ (Seegrund) des Bodensees, wenn ich diesen Artikel richtig verstehe. Bei anderen Seen wird der Begriff anscheinend nicht benutzt(„Sohle“ aber auch kaum).--Ratzer (Diskussion) 14:04, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Korrektur zum letzten Satz: Gewässersohle.--Ratzer (Diskussion) 14:08, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Damit sich niemand wundert: Ich habe jetzt mal unter Schweb eine Weiterleitung auf Bodensee#Tiefenbereiche eingerichtet. Wenn es den Schweb gibt, sollte er in der WP auch gefunden werden.--Ratzer (Diskussion) 14:23, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier wiederum ein alter Aufsatz mit einem Hinweis darauf, dass Schweb doch ein generischer Begriff für einen flachen Seegrund ist (hier hat der Starnbergersee eine flache Sohle, also einen Schweb). Vielleicht muss die Weiterleitung wieder raus, und stattdessen ein Miniartikel rein?--Ratzer (Diskussion) 14:42, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und damit's nicht zu einfach wird, kann der Begriff Schweb auch das am Seegrund abgesetzte Feinmaterial bezeichnen: [6]--Ratzer (Diskussion) 14:46, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

DWB Bedeutung 3 Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Castingshow - berühmt

Es gibt ja Castingshows wie früher das Starmania und heute das DSDS. Ok von den Siegern der Staffeln hört man hin und wieder ihre Musik im Radio aber werden diese Sieger richtig berühmt, dass das ganze Land sie kennt? 194.166.116.122 15:36, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Findest Du leichet heraus, wenn Du die Künstler unter DSDS oder Starmania raussuchst und dann nachsiehst, wie (kommerziell) erfolgreich sie waren --Nobody Perfect (Diskussion) 15:39, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hab ich versucht aber keine passende Antwort für meine Frage gefunden. Wofür gibts denn solche Castingshows eigentlich? Ist ja total unnötig falls man von den Gewinnern dann doch nichts mehr hört. Was genau passiert mit den Gewinnern einer Castingshow eigentlich? 194.166.116.122 15:42, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wofür es sie gibt? Damit RTL und Konsorten während der Ausstrahlung gute Quoten haben. Was anschließend mit den Leuten passiert, dürfte nachrangig sein. Irgendwann sieht man sie dann nochmal im BB Container oder im Dschungelcamp... --Magnus (Diskussion) 15:44, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Na überleg mal: Vielleicht gibt es neben dem "Gewinner" der Casting-Show auch noch mehr Leute, die davon profitieren...und die auf jeden Fall immer Gewinner sind - und zwar völlig egal, wer das Finale gewinnt. --Blutgretchen (Diskussion) 15:47, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das liegt auch daran, dass die Sender kein Interesse haben, ihre Kandidaten wirklich zu pushen und zu Künstlern aufzubauen. Was zählt, ist die Quote während der Sendung, danach entgleiten die Teilnehmer früher oder später der Kontrolle durch den Sender und sind nicht mehr so interessant. Anders kann ich mir nicht erklären, dass gefühlte dutzendmal Dieter Bohlen für die Siegersongs bei DSDS verantwortlich war, der zwar Millionen von Platten verkauft hat, von dem aber jeder weiß, dass seine Songs bei Radiosendern und Musikkritik durchfallen und dass eine echte Karriere dadurch eher verhindert als gefördert wird.
Die gleichen Shows anderer Nationen bringen durchaus echte Stars hervor, z. B. Ed Sheeran, Leona Lewis, Kelly Clarkson etc...
Vielleicht wird DSDS ja sofort eingestellt, wenn sie wirklich mal einen Superstar gefunden haben :-) Holstenbär (Diskussion) 15:57, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Was passiert mit den Gewinnern einer Castingshow eigentlich? Der Gewinner darf bei der dem Fernsehsender angeschlossenen Plattenfirma -achwiepraktisch– eine Schallplatte machen, an der dann hauptsächlich die Plattenfirma verdient. Durch Promo und irgendwelche exklusive sog. „Star“berichterstattung schafft es der Fernsehsender, mehr Zuschauer anzuziehen und so seine Werbung teurer zu verkaufen. Bei schwindender Popularität wird das Menschenmaterial noch zu Dschungelcämps, Überwachungskamerashows und ähnlichen Erniedrigungshandlungen gezwungen. Castingshows dienen also nicht primär dazu, Menschen berühmt zu machen, sondern Geld zu verdienen. Was mit den Menschen nach ihren sprichwörtlichen 15 Minuten Ruhm passiert, ist Fernsehsender und angeschlossener Plattenfirma ziemlich egal. Exemplarischer Lebenslauf: Zlatko Trpkovski. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Sender haben da ja nicht wirklich viel mitzureden. Gerade DSDS ist ja 'ne Bertselsmann-TV-Produktion und der musikalische Output erscheint auf 'nem Bertelsmann-Label - das Interesse, zu pushen, ist also da. Nur halt pusht sich's so bequem und sehr effektiv kurzfristig, für langfristigen Aufbau müsste man viel Energie reinstecken. Da ist es doch besser, mit der nächsten Staffel wieder was Neues zu pushen und nochmal auf beiden Seiten abzusahnen. --YMS (Diskussion) 16:05, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und RTL Television gehört bekanntlich der Bertelsmann-Gruppe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bist du wieder zurück bei der Gitarre? Man könnte das Gefühl bekommen, du drehst dich im Kreis... --Eike (Diskussion) 16:04, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Ich habe schon erwähnt dass ich deine Kommentare versuche zu ignorieren aber ich muss echt sagen, du nervst immens!! 194.166.116.122 16:42, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast du nicht das Gefühl, dich im Kreis zu drehen? Nach Castingshows hast du doch auch schon x mal gefragt. Mein Rat: Lass die Finger davon, da werden andere reich. --Eike (Diskussion) 16:48, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
PS: Kannst ja mal überlegen, welche davon von dir sind: 2010, 2011, 2012, 2013, Frühjahr 2014, ... --Eike (Diskussion) 16:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe vor ein paar Wochen mal (aus reiner Neugierde) gezählt, wie viele Genios-Fundstellen - also Erwähnungen in deutschen Tageszeitungen - diverse Namen oder Begriffe haben: Luca Hänni, DSDS-Sieger 2011, liegt da knapp vor dem gleichjährigen Literatur-Nobelpreisträger oder einer schleswig-holsteinischen Landesministerin. Was auch immer das über "Berühmtheit" oder den Zustand der Gesellschaft aussagen mag... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 17:22, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Leichtathletikfilm "Die 5. Staffel"

Wann kommt die 5 Staffel im Pay TV ?--91.21.12.107 18:35, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

--91.21.12.107 18:35, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stelle ich die offensichtliche Rückfrage? Ach, wird vielleicht lustiger, wenn nicht. ;) 89.12.174.85 18:38, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sky Sports. --Aalfons (Diskussion) 18:50, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich mach mit: Hund? -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 17:38, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit das Ganze nicht zu bizarr wird: Welche 5. Staffel von welcher Fernsehserie meinst du? --Tbhgeo (Diskussion) 08:56, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Überschrift liest sich ja so, als würde ein Film so heißen, aber ich hab da erstmal nichts gefunden. --Eike (Diskussion) 09:02, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nachlaß aufteilen ohne Erbschein (D-Land)

Mein Bruder und ich haben unseren Vater verloren. Nun ist zu 99% klar, dass wir beide zu gleichen Teilen die Erben sind. Daher will mein Bruder schon mal die ersten Sachen aus der Wohnung holen (Möbel und Kleinkram, keine Goldmünzen oder so). Das Problem: Rechtlich steht noch gar nicht fest, ob wir auch die Erben sind (ob ein Testament existiert ist auch nicht klar). Ich habe gehört, dass er Nachlass gar nicht angerührt werden darf, solange der Erbschein nicht vorliegt (genauer gesagt die Erben festehen und evtl. mit einem Testament bedacht worden sind und ggfs. sogar von bestimmen Rechten ausgeschlossen sind). Was tun? Begeht man so tatbestandsmäßig sogar eine Straftat? Notfalls kann man ja die Gegenstände wieder zurückgeben. Mir ist jedenfalls sehr unwohl dabei.... --217.189.204.53 18:48, 12. Aug. 2014 (CEST) Bitte keine Beileidsbekundungen OK[Beantworten]

Ihr solltet schauen, ob ihr irgendwo ein Testament findet oder etwas, das vielleicht eines sein könnte. Schreibtischschublade, Tresor, Bankschließfach, aber auch an unmöglichen Orten. Solltet ihr dabei etwas finden, müsst ihr das dem Nachlassgericht abliefern. Ich würde die Sachen erstmal alle da lassen; sollte sich nachher rausstellen, dass derjenige, der jetzt was mitnimmt doch nicht Erbe geworden ist, müsste er die wieder rausgeben und diese Komplikationen könnt ihr euch ja ersparen. Was ihr allerdings tun solltet, ist, dafür zu sorgen, dass die Erbschaft nicht an Wert verliert. Wenn z.B. etwas schlecht zu werden droht (z.B. Vater war Bauer und sein erntereifes Feld wird nicht geerntet), solltet ihr dafür sorgen, dass das nicht passiert. --88.130.102.170 19:02, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bevor ihr was zu euch nehmt, solltet ihr prüfen, ob das Erbe genügend Substanz hat und ihr das Erbe tatsächlich antreten wollt. Manchmal übersteigen eventuelle Schulden und Verbindlichkeiten den Wert offensichtlicher Gegenstände. Dann kann man das Erbe ausschlagen und es gibt keine Diskussionen, dass ihr das Erbe schon angetreten habt.--79.232.218.215 19:16, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja stimmt, da war was mit 4 Wochen. Obwohl Verbindlichkeiten wohl kaum vorliegen, aber wer weiß... Bedarf wirklich der Abklärung. --217.189.204.53 19:27, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
4 Wochen? Die Ausschlagungsfrist beträgt sechs Wochen, § 1944 I BGB. Ausschlagen ist aber nicht mehr möglich, wenn man die Erbschaft angenommen hat, § 1943 BGB; das meint IP 79.23.218.215. --Snevern 20:04, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Verbindlichkeiten sollte kein Problem sein. Wenn ihr von diesen nichts wisst und die Erbschaft annehmt, könnt ihr die Annahme jedoch binnen sechs Wochen (§ 1954 BGB) ab Kenntnis der Überschuldung anfechten. --KayHo (Diskussion) 07:58, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um einen Erbschein kommt ihr in der Regel nicht rum, denn viele Banken, Fondsgesellschaften oder Versicherungen bestehen bei der Kontoauflösung auf einem Erbschein oder auch nur für die Auskunft, ob der Verstorbene überhaupt Kunde war und da ein Konto oder Vertrag besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Reaktion auf die Veröffentlichung des Manifesto von Ted Kaczynski in der NYT

1995 wurde von der New York Times das Manifesto des Una Bombers veröffentlicht. Nachdem ich das jetzt zur Hälfte gelesen habe, habe ich festgestellt das dieses alles andere als irres Geschwätz, sondern eine stellenweise ziemlich gut durchdachte Gesellschaftskritik ist. Da wir hier einige ältere Wikipedianer auf der Auskunft haben. Kann sich noch jemand daran erinnern wie das Manisfesto damals in der Debatte aufgenommen und ob es ernsthaft diskutiert wurde? --92.227.214.142 18:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kann mich gut an die Festnahme erinnern, die etwa ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung des Manifests erfolgte. Die Festnahme hat hierzulande weit größere Wellen geschlagen als das Manifest (wie es in den USA war, kann ich nicht sagen). Vermutlich hat sich die Tatsache, dass es der Text eines vielfachen Mörders war, der noch dazu nicht aufgrund der Überzeugungskraft der Ideen publiziert wurde, sondern nur unter dem Druck weiterer Morde, nachteilig auf eine positive Akzeptanz seiner Ideen ausgewirkt. --Snevern 19:32, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als sein Manifest als Buch publiziert wurde, saß er längst hinter Gittern. Ein gutgemeinter Ratschlag an 92.227.214.142: wenn Du an der Illusion des NPOV festhalten willst, beschäftige Dich nicht weiter mit dem Unabomber. --93.137.163.102 19:36, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, keine Ahnung, wann es als Buch erschien. Veröffentlicht wurde es aber in der New York Times und der Washington Post im September 1995, verhaftet wurde er im April 1996. Seine Thesen hätten also auch schon vor der Veröffentlichung in Buchform von Öffentlichkeit und Fachwelt diskutiert werden können; das fand aber nach meiner Erinnerung nicht in nennenswertem Umfang statt. --Snevern 19:52, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Lies doch das Manifest erstmal zuende. Der Mann ist mit der Moderne und der Technik nicht zurechtgekommen und vollkommen verkauzt. Er hatte die Vorstellung, dass Linke einerseits eine Diktatur wollen, andererseits aber alle Frauen, Schwarze, Schwulen und andere Benachteiligten unterstützen wollen. Also – "alles andere als irres Geschwätz" ist das nicht. Um auf deine Frage zu antworten: In den USA ist der Text abgedruckt worden, weil K. dann mit dem Bomben aufhören wollte; am Stil des Textes ist er dann ja auch erkannt worden. Eine Rezeption gab es damals (!) in D überhaupt nicht, wieso auch – in den USA gibt es eine lange Tradition von Outdrops mit Freiheitsträumen, und das Manifest ist eine Mischung von Zusammengelesenem, Behauptungen, Unterstellungen, aber lesbar, eben was dabei raus kommt, wenn jemand total einsam in einer Hütte sitzt, intelligent ist und mit niemandem redet. Damit kann man sich auseinandersetzen, wenn man will, in den Rezensionen von Das_Netz_(2004) wird das offenbar gemacht. Wer das Manifest richtig findet, muss übrigens meiner Meinung nach begründen, warum er dann keine Leute tötet, und umgekehrt. --Aalfons (Diskussion) 19:45, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das_Netz_(2004) habe ich ebenfalls noch nicht fertig gesehen. Die ersten 20 Minuten waren recht uninteressantes Gefasel. Aber ich schau den mal fertig, eventuell wird es ja später noch interessant. Gut ich bin jetzt erst auf Seite 30, aber mal abgesehen davon das jegliche Information "zusammengelesen" ist wird das was unterstellt wird schon durchaus nachvollziehbar begründet. Sicher das du den letzten Satz nicht ungeschrieben machen willst? Im Übrigen möchte ich hier nicht nochmal Sinn und Unsinn des Manifestos diskutieren noch bevor ich es fertig gelesen habe, sondern mich hatte nur interessiert ob es überhaupt eine Debatte über den Inhalt gab. Und natürlich habe ich eine amerikanische Debatte gemeint. Das in Deutschland dazu jemand ein Wort gesagt hat habe ich nicht angenommen. :) --92.227.214.142 20:09, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar will ich den letzten Satz nicht zurücknehmen. --Aalfons (Diskussion) 20:44, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer das Manifest nicht richtig findet, muss also begründen, warum er Leute tötet? --Snevern 20:48, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer keine Leute tötet, muss begründen, warum er das Manifest nicht richtig findet. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 13. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]

Ich habe das Unabomber-Manifest nicht gelesen und weiß überhaupt nicht, was (auch nur ungefähr) drinsteht. Dennoch könnte ich genauso beispielsweise die Ideen unterstützen, die in Marx' "Kapital" stehen, was ich sogar tue, ohne dass ich gleich ein Massenmörder à la Stalin bin. Oder hat Kaczynski tatsächlich dazu aufgefordert, im Sinne seines Manifestes einen "Heiligen" Krieg oder Anschläge zu verüben? --Eu-151 (Diskussion) 22:40, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein. Soweit ich das verstanden habe, hat Kaczynski erst versucht Leute in bestimmten Schlüsselpositionen zu töten um gesellschaftliche Entwicklungen zu verzögern. Später hat er nach langjährigen Wirken eingesehen, dass dies nichts bringt und sein Manifesto unter Androhung von Gewalt veröffentlicht. Was er durchaus geschrieben hat ist das die gesellschaftliche Änderung die er sich vorstellt nur durch eine Revolution zu erreichen sei. So verdammenswürdig seine Methoden sind, war sein Anliegen durchaus ehrenhaft. Ich bin jetzt zum größten Teil durch mit seinem Text und offensichtlich ging es Ihm um die individuelle Freiheit. In Teilen hatte er da eine fehlerhafte Datenbasis auf der er aufgebaut hat, aber insgesamt durchaus lesenswert. --92.227.214.142 23:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alternative zu Surfstick - Surf-Simkarte ins Smartphone?

Hi Leute, meine Schwiegermutter hat Probleme mit der Telekom, die den Neuanschluss nach Umzug versemmelt haben. Nun dauerts noch 3 Wochen, bis sie Internet und Festnetz hat. Als Kompensation hat die Telekom Ihr eine Surfsimkarte für 2 Monate kostenlos surfen geschickt. Nun muss sie aber einen Surfstick kaufen, der min. 50 Euronen kostet. Später braucht sie diesen Stick aber eher nicht mehr.

Nun bin ich auf die Idee gekommen, dass man doch die SIM auch in ihr Smartphone stecken könnte und das Phone dann mit dem Rechner verbindet. Rechner ist irgendein neuerer Medion Lappi und das Handy ein neueres Smartphone (Hersteller hab ich grad nicht, könnte ich aber erfragen, wenn wichtig).

Kann man das Handy per Bluetooth an den Rechner koppeln? Früher (>10 Jahre) habe ich das immer mit Firewire gemacht, aber sowas gibts ja nicht mehr... :-) Oder gibt es da entsprechende Kabel von Mini-USB auf USB (oder LAN)? Danke Für Eure Hilfe! --Hosse Talk 19:20, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das nennt sich Teathering und geht über USB und Bluetooth. Such mal unter Netzwerkeinstellungen des Mobiles am Compi musst du dann nichts mehr einstellen wenn du es über USB machst. Einfach "USB Teathering" aktivieren Usb Kabel mit dem Rechner verbinden, fertig. --92.227.214.142 19:35, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das Schlüsselwort heißt Tethering. Wenn dein Smartphone das kann (die allermeisten können es heutzutage), dann kannst du über WLAN, Bluetooth oder USB den Rechner problemlos mit Internet versorgen. Und von Mini- (heute meist Micro-) USB zum Rechner gibt es massenweise Kabel; meist reicht schon das Kabel zum Netzteil, wenn das nicht fest verbunden ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Sony Experia kann auch als USB-Modem fungieren und ich habe es auch so von T-Mobile freischalten lassen. Da müsste man aber prüfen, ob die SIM-Karte kompatibel ist. --79.232.218.215 19:39, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Super, Ihr seid klasse Leute. Hab grad nachgefragt, es ist ein Samsung S4 und ich hab grad mit meinem HTC per Einstellungen einen WLAN-Hotspot erzeugt und bin kurz ins Netz. Geht! Die einzige Frage die sich mir stellt ist, ob ich diese spezielle SIM-Karte fürs surfen auch auf dem Androidgerät so betreiben kann. --Hosse Talk 19:48, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Meth"

Über die Modedroge "Meth" habe ich folgendes erfahren. Man benötigt zwingend Pseudoephedrin, um diese Droge herzustellen. Dieses besorgen sich die Drogenköche in Apotheken, was aber sehr schwierig sei, da die frei verkäuflichen Präparate nur sehr gering dosiertes Pseudoephedrin beinhalten würde. Und man brauche viel dafür, was Erklärungsschwierigkeiten in der Apotheke verursachen wprde. Der ganze "Meth" Herstellungsprozess stehe und falle also mit dieser Substanz. Meine Frage lautet: Warum stellen die Drogenköche dieses Pseudoephedrin nicht selbst her? Sollte ein gut ausgebildeter Chemiker mit einem gut ausgerüsteten Labor das nicht selbst schaffen? --95.112.216.120 19:34, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Methamphetamin ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 2 BtMG ein verkehrsfähiges, aber nicht verschreibungsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden.

Nein, man benötigt nicht zwingend irgendeine bestimmte Ausgangssubstanz, um Methamphetamin und ähnliche Substanzen herzustellen. Gerade für Amphetamine gibt es sehr viele einfache Synthetisierungswege, die Variante aus Ephedrin oder Pseudoephedrin benutzen Drogenköche "auf dem zweiten Bildungsweg", weil man dafür keine aufwendige Laborausstattung benötigt. Dafür ist der Grundstoff Ephedrin in Form von Hustensaft relativ teuer. Profis besorgen sich Phenylaceton und führen die Aminbildung selbst durch. -- Janka (Diskussion) 20:01, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Phenylaceton ist aber auch nicht legal zu bekommen. Kann man das denn selbst herstellen? --95.112.216.120 20:56, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Am einfachsten stellst Du das fest, indem Du einfach mal in den Großen Beilstein (Unibib) kuckst. Der unterliegt nicht irgendeinem Grundstoffkontrollgesetz. Wikipedia murmelt nur, dass Phenylaceton aus Phenylessigsäure (Grundstoffkontrollgesetz) hergestellt wird, diese wiederum aus Phenylacetonitril. Für Phenylacetonitril brauchst Du Natriumcyanid. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das schon putzig, dass du annimmst, professionelle Drogenköche würden ihre Grundstoffe wohlmöglich im Versandhandel bestellen. Die *klauen* die natürlich. Das ist natürlich auch wieder mit logistischen Aufwand verbunden, der aber für Profis nur ein zusätzliches Hindernis, keinen wirklichen Hinderungsgrund darstellt. Nur ist diese Variante gegen die Hobbyköche zur Zeit nicht preiswert genug. Der große Gwinn bleibt schließlich auch nicht beim Hersteller, sondern beim Verteiler liegen, da ist ja auch das größere Geschäftsrisiko. Also verlegen sich die Profis einfach auf die Kontrolle des Handels. -- Janka (Diskussion) 10:03, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
P2P, old school biker meth. ;-) Aber ist das "tolle" an Chrystal nicht gerade, dass sich das auch jemand mit einer 4 in Chemie selber kochen kann und so eben nicht auf Dealer angewiesen ist? --Nattr (Diskussion) 20:32, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eben. Der Durchschnitts-Drogenkoch ist weder "ein gut ausgebildeter Chemiker", erst recht nicht einer "mit einem gut ausgerüsteten Labor". Das langwierige Verfahren ohne die o.g. kontrollierten Grundsubstanzen wäre für diese Leute nicht mehr profitabel. Ganz nebenbei: die meisten Kriminellen hoffen auf das schnelle Geld, nicht etwas, ds in Aufwand und erwartetem Profit einem etablierten Beruf ähnelt.
217.255.190.128 07:47, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genaugenommen ist dies das eher nicht so Tolle. Sämtliche dieser Straßendrogen hatten bei weiten nicht diese negativen Auswirkungen als Sie noch sauber in Chemielabors produziert und in Apotheken verkauft wurden. Prohibition hatte schon immer hundertfach schlimmere Auswirkungen als der öffentliche Vertrieb. --78.50.223.232 13:42, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
...als Sie noch sauber in Chemielabors produziert und in Apotheken verkauft wurden...
An 78.50: ich wurde nie in Chemielabors produziert, vom Verkauf in Apotheken ganz zu schweigen. *SMH* 217.255.149.78 07:40, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

BAT-Datei

Hallo,

ich hätte gerne eine BAT-Datei, die, wenn ich sie aufrufe, in der Eingabeaufforderung eine vorgegebenen Befehl schreibt. D.h. der Befehl soll noch nicht ausgeführt werden, sondern noch bearbeitbar sein. (kein Text mit echo Hallo Welt, sondern tatsächlich ein Befehl/Kommando). Ist dies möglich? Über Google bin ich nicht fündig geworden. Danke und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:53, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

BAT-Datei? Ist das nicht ein bisschen Oldschool? Seit OS/2 und Windows NT sind das CMD-Dateien. Mit BAT/CMD-Bordmitteln geht das nicht. Du müsstest Doskey (DOS/Windows 3.1/95/98/ME) oder cmd.exe (OS/2 oder Windows NT…8.1) also bescheißen, indem Du die zu bearbeitende Kommandozeile in den Tastaturpuffer schreibst. Verrat uns mal, unter welchem Betriebssystem das stattfinden soll. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meinetwegen auch ein anderes Dateiformat. Ich kannte jedoch nur dieses. Es soll unter Windows XP funktionieren. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:19, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann jedenfalls unter NT-basierten Betriebssystemen etwas machen, das in eine ähnliche Richtung geht:
start cmd.exe
pause
Die erste Zeile öffnet eine neue Instanz der cmd.exe, dort kann man dann einen Befehl eingeben, die zweite Zeile pausiert die Ausführung der .bat-Datei bis (im ursprünglichen cmd.exe-Fenster) eine beliebige Taste gedrückt wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:36, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst Deine Batchdatei auch einfach mit /k starten:
cmd.exe /k example.cmd
oder meinetwegen für Nostalgiker auch
cmd.exe /k example.bat
Dann startet der Kommandointerpreter, führt die Batchdatei aus, beendet sich aber nicht, sondern zeigt ein Prompt an. cmd.exe /c example.cmd führt die Batchdatei nur aus und beendet sich danach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Lösung wäre ein Makroprogramm wie der Makrorecorder von Windows 3.1. Das Makroprogramm ruft den Kommandointerpreter mit cmd.exe /k example.cmd o.ä. auf, wartet einen Moment und kopiert dann die zu bearbeitende Kommandozeile in den Kommandointerpreter. Danach verabschiedet sich das Makroprogramm und der Benutzer darf die Kommandozeile nach Gusto bearbeiten und abschicken. Ich löse das allerdings immer ganz anders: Ich schreibe die zu bearbeitende Kommandozeile in eine Textdatei, wandle die Textdatei von Codepage 850 nach ISO 8859-1 (wegen Umlauten etc, da gibt’s Windowsstandardfunktionen für), rufe einen Notepad mit der Textdatei auf. Der Benutzer bearbeitet die Kommandozeile im Notepad nach Belieben und beendet den Notepad. Danach wandelt das Programm den Text wieder nach Codepage 850 um und führt ihn aus. Zu Windows-98- und XP-Zeiten hab ich auf die Umwandlung verzichtet und den MS-DOS-Editor verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter modernen Windows-Versionen müsste das mit Autoit realisierbar sein. --MrBurns (Diskussion) 01:31, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hm, naja das scheint alles nicht das zu sein, was ich meine. Ich will eine Datei, die per Doppelklick die Eingabeaufforderung aufruft und gleich neben C:\ schon etwas wie Folgendes drin hat: cd Desktop, allerdings mit der Option, dass ich Desktop noch durch einen anderen Ordner ersetzen kann, dass die Kommandozeile also noch bearbeitbar ist. Wie sich das mit Autoit realisierbar sein sollte, weiß ich nicht, scheinbar muss man für dieses erst programmieren lernen. Ich dachte bloß, dass es ein einfaches Script gibt, mit dem das möglich ist. Text anzeigen ging ja auch ganz leicht. Danke und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:36, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Möchtest Du wirklich nur einen Cmd-Prompt in einem bestimmten Ordner öffnen? Der Windows-Explorer lässt sich so einstellen, dass im Kontextmenü jedes Ordners ein Punkt “Open Command Window Here” o.ä. erscheint. Für aktuelle Windowsen geht das mit Ultimate Windows Tweaker von The Windows Club, für XP und 2003 geht das mit TweakUI von Microsoft, enthalten in den XP Powertoys. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bin mir zwar auch nicht sicher was du willst, aber das könnte dir weiterhelfen: [7] --XPosition (Diskussion) 12:53, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er will auf eine Datei doppelklicken, dann soll sich eine Konsole öffnen und da soll dann stehen:
C:\>cd BlaBlub_
... mit eingabebereit blinkendem Eingabecursor rechts.
Klingt nicht kompliziert, aber mir ist auch nichts Einfaches eingefallen.
--Eike (Diskussion) 13:16, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
man könnte z.B. ein vbscript aus der cmd mit "cscript test.vbs" aufrufen. Inhalt von test.vbs:
' Interpreter: cscript
option explicit
dim input, shell
input = inputbox("testFeld 1", "Titel", "C:\meinDirectory")
Set objShell = WScript.CreateObject("WScript.Shell")
objShell.CurrentDirectory = input
--XPosition (Diskussion) 14:54, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
wenn es immer dieselben Befehle sind, kann man mit SET arbeiten: SET cd desktop = dd .. so erfordert es allerdings immer noch das Tippen von "dd", aber man spart sich das tippen wiederkehrender langer Zeilen (darum geht's OP vielleicht). Mit Doskey (MAKRO und oder Makroname=[Text]?) geht sowas auch. Ansonsten vielleicht pipen nach ECHO oder TYPE irjendswie an die Eingabe pipen?? --217.84.114.69 16:17, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann man, wenn das Szenario tatsächlich so simpel ist, dass immer dasselbe Kommando ausgeführt werden soll und nur der Parameter sich ggf. ändern soll, auch ein bisschen ausbauen (mein "cd "-Prompt ist hier natürlich Fake, aber funktioniert):
@echo off

set dir=
set /P dir=cd 
if not defined dir set dir=desktop

cd %dir%
--YMS (Diskussion) 16:37, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Manche Betriebssysteme haben eine Systemfunktion ungetchar() o.ä., mit der man ein gelesenes Zeichen zurück in den Eingabepuffer schieben konnte. So konnte man manchmal auch Kommandozeilen in den Puffer zurückschreiben. Unter Windows müsste das irgendwo in <conio.h> stehen. Ich seh grad, dass das dort _ungetch() heißt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nee, das funzt nicht. _ungetch() kann immer nur ein Zeichen zurückschieben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank liebe Leute. Mit dem Code-Schnipsel von YMS kann ich arbeiten. ein lächelnder Smiley  Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:18, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Todesanzeige bzw. Kondolenzkarten

Schreibt man heute noch Kondolenzkarten oder schaltet man noch Todesanzeigen in Zeitungen? Was sind die Kritieren (klar ist das freiwillig, aber wird das erwartetß). Nein, der Verstorbene war keine schilldernde Persönlichkeit oder so. --217.189.204.53 19:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja und ja (wo ich lebe). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:57, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1: Wo ich jetzt lebe und wo ich früher gelebt habe auch. --Snevern 20:07, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
hängt wohl von vielen Faktoren ab: in welchen sozialen Kreisen bewegt man sich, in welchem lokalem Umfeld (Dorf? Großstadt?), wer ist potenzieller Leser /Zielgruppe einer Zeitungsanzeige ? Eine Kondolenzkarte ist aus meiner Sicht etwas "dauerhafteres" als eine mündliche Beileidsbezeugung und käme für mich in Frage, wenn ich dem Verstorbenen und den Hinterbliebenen in einem etwas engeren Verhältnis stand (privat oder gechäftlich). Eine Zeitungsanzeige würde ich nur schalten, wenn in vergleichbarem Umfeld üblich und/oder wenn ich das Bedürfnis sehe, eine nennenswerte Zahl von Personen, die ich nicht persönlich informieren kann, über den Todesfall zu informieren. Bei uns läuft das meist über die "Buschpost": wenn das Totenglöcklein läutet, weiß ohnehin den nächsten Tag Jeder interssierte wer gestorben ist. - andy_king50 (Diskussion) 20:10, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Todesanzeige: Kommt auf das soziale Umfeld (Stadt, Provinz) und der entsprechenden Medienlandschaft an.--Wikiseidank (Diskussion) 21:43, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Kondolenzbriefe oder Kondolenzkarte ist nie falsch. Todesanzeige ist sehr von der Region und auch Kontext abhängig. Als Einzelperson/Familie nur von nahen Verwandten/Bekannten, aber eben auf dem Land durchaus üblich dass der Verein seinem Mitglied auf diese Weise die letzte Ehre erweist (Auch vom Seiten des Arbeitgeber kann als angemessen angeschaut werden). In dem Dorf in dem ich ausgewachsen bin war es üblich, dass die Verein gemeinsam eine Todesanzeige organisiert haben. Durchaus zusammen mit Arbeitgeber (Gewerbe). Zu viele Todesanzeigen in der selben Zeitung sind eben auch nicht angebracht. Aber mit bisschen Absprache konnte eben auch gestreut werden. Da hat der Arbeitgeber in der Tageszeitung die Todesanzeige mit Termin schalten lassen, während die Vereine im Anzeiger (amtliches Wochenblatt) einen Nachruf veröffentlichen lassen haben (Nach der Beerdigung). --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verwandte und Freunde erhalten i.d.R. eine Trauerkarte, entferntere Bekannte werden dann durch die Zeitungsanzeige informiert. Die Firma oder der Verein schalten meist nur eine Anzeige, wenn der Verstorbene ein langjähriger Mitarbeiter war oder eine besondere Funktion hatte, aber nie zeitlich vor den Angehörigen. Wenn die Anzeigenannahme der Zeitung gut ist, achtet die darauf. Die, die eine Trauerkarte bekommen haben, und alle, die ihre Trauer ausdrücken möchten, schreiben dann eine Kondolenzkarte.- Schwieriger isr es in Großstädten, in denen es keine allgemeine Tageszeitung gibt. --Optimum (Diskussion) 13:51, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Möhrensuppe nach Moro

Im Artikel steht, dass er das Rezept damals publizierte. Ich finde diese Publikation im Internet nicht. Weiß jemand, wo ich sie dort finde? --Turnstange (Diskussion) 20:19, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wiener Klinische Rundschau, Bd. 22, 1908, hat anscheinend noch niemand digitalisiert. Da muss man wohl nach alter Väter Sitte in die Bibliothek. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:40, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, "Rezept" ist hier ja schon fast ein bisschen übertrieben: 500 g Geschälte Karotten in einem Liter Wasser eine Stunde kochen, dann durch ein Sieb drücken oder im Mixer pürieren, mit gekochtem Wasser wieder auf einen Liter auffüllen und drei Gramm Kochsalz zugeben. Geoz (Diskussion) 20:51, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist vermutlich eher medizingeschichtlich interessant als wegen des Rezepts. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:54, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich nur hoffen, dass auch bei der Zubereitung von Steckrübeneintopf besagte Oligogalakturonide entstehen. Der wird bei uns in der Gegend auch gnadenlos totgekocht. Trotzdem esse ich den zuweilen ganz gerne. Geoz (Diskussion) 21:14, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke Euch beiden. Schade, dass es noch nicht digitalisiert wurde. Mich interessiert, ob das "Rezept" 1:1 mit dem aus der Publikation übereinstimmt und wie er sich die Wirksamkeit erklärte. Oligogalakturonide brauchen wir nicht, denke ich. Wir haben dafür PektineGalacturonsäure. Anderen Seiten zufolge soll man die Karotten vor dem Kochen klein schnippeln und eineinhalb bis zwei Stunden köcheln lassen. Vielleicht steht was zur "Kochzeit" in den wiss. Berichten der Arbeitsgruppe Guggenbichler/Jurenitsch. --Turnstange (Diskussion) 22:23, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Langes Kochen evtl im Autoklav wird auch bei der Herstellung anderer Galakturonide angewandt. In meinem früheren Wohnort gibt es eine Fabrik zur Herstellung von Pektin aus Äpfeln. Das hat immer in der ganzen Stadt danach gerochen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

mobile versus klassische Ansicht auf iPad

Guten Tag;

ich wüsste gern, ob es eine Möglichkeit gibt, die auf meinem iPad III, iOS 7.1.2, erscheinende "mobile Version" dauerhaft ab- und auf die klassische Ansicht umzuschalten. Kann mir jemand weiter helfen? Vielen Dank.

mit freundlichem Gruss

P205xs

-- 21:02, 12. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von P205xs (Diskussion | Beiträge))

Hast du schon google probiert? --MrBurns (Diskussion) 15:49, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

ohne Reisepass nach Albanien

Ich bin zurzeit in Griechenland und werde über igoumenitsa mit dem Schiff zurück fahren. Ich habe keinen Reisepass dabei. Kann ich trotzdem einen Abstecher nach Albanien machen?

--SFfmL (Diskussion) 21:30, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du das Auswärtige Amt fragst, was ich dir, so du deutscher Staatsbürger bist (Schuss ins Blaue), empfehle: Ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:36, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für maximal 90 Tage kannst Du auch mit Personalausweis einreisen.--79.232.218.215 21:54, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Daten an COM-Port per Software schicken

Liebe Auskunft, ich habe einen Computer mit mehreren COM-Ports (RS232). Darüber werden Daten zwischen Peripheriegeräten und einer Software 1 ausgetauscht. Ich suche jetzt eine Möglichkeit, anstatt der Peripheriegeräte Daten über eine Software 2 an den COM-Port zu schicken, sodass Software 1 und Software 2, die sich auf demselben Computer befinden, Daten austauschen können.

Es gibt hier eine Reihe von Programmen für COM-Ports: http://softwaresolution.informer.com/Send-Data-to-COM-Port/. Ich habe dabei kein passendes gefunden: Ich brauche ein Programm, das bereits vorhandene COM-Ports nutzt und nicht neue erzeugt. Und ich möchte die Daten in einer anderen Software (2) erzeugen und nicht einfach einen Text in ein Eingabefeld schreiben.

Anstatt eines Programms, das die Funktion bietet, wäre mir eine Lösung in Python, die ich in ein eigenes Programm einbauen kann, noch lieber. Die Alternative, ein Nullmodemkabel zu verwenden, ist nicht möglich.

Wer kennt entsprechende Möglichkeiten? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Verbinde zwei COM-Ports über ein Nullmodemkabel, lasse Deine Software 1 an COM1 und Software 2 an COM2 lauschen. Oops, man sollte alles vorher lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass das von der Hardware her funktionieren kann. Software 1, die Daten an COM sendet, schickt diese an den TxD Pin, wo aber kein Empfänger dranhängt der die Daten übernimmt. Software 2 wartet darauf, dass sie von RxD Daten lesen kann, aber dort werden keine gefunden. Das selbe gilt für die Steuersignale auf den entsprechenden Pins. Bei Deiner Frage verstehe ich allerdings nicht, warum das ein vorhandener COM-Port sein muss und nicht ein virtueller sein kann. --TheRunnerUp 08:49, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das geht dann woh nur, wenn die physischen Comports im Gerätemanager oder Bios/Uefi stillgelegt werden und die virtuellen Comports deren Adresse bzw Portnummer übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Software 2 muss die Aufgabe des Peripheriegeräts übernehmen, also über das von mir gesuchte Programm die Möglichkeit erhalten, von TxD zu lesen und an RxD zu senden. Es muss sich deshalb um einen vorhandenen COM-Port handeln, weil Software 1 nur mit diesem bestimmten COM-Port arbeitet. Einn Nullmodemkabel kann ich nicht verwenden, weil der Rechner so eingebaut ist, dass ich den Anschluss nicht erreichen kann. Die Alternative, im Gerätemanager die Nummern der Ports zu tauschen, funktioniert; ich möchte einem Benutzer aber nicht zumuten, das machen zu müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lass die zu hackende Software z.B in Wine oder Dosemu (oder einer VM) laufen, damit bekommst du die Handware von COM1 simuliert. In der Host-Umgebung kannst du nun ein Programm an diesen "COM1" dranhängen, welches das gewünschte tut. -- Janka (Diskussion) 10:11, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Platz für Notizen in Handbüchern?

Woher stammt eigentlich die Angewohnheit, in Handbüchern am Ende des "eigentlichen Textes", noch einige Seite für Notizen des Nutzers zu lassen? Das findet man häufig auch in Bedienungsanleitungen von Videospielen. (nicht signierter Beitrag von 188.100.85.111 (Diskussion) 23:51, 12. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Weil es sich herumgesprochen hat das es Leute gibt die gerne Sachen (Code's) in Handbüchern notieren? Dazu kommen noch Produktionsstechnische Vorteile, wenn alle Handbücher gleich dick (schwer) sind. --Bobo11 (Diskussion) 23:59, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das liegt daran, dass solche Bücher auf größeren Bögen gedruckt werden, die dann gefaltet und geschnitten sowie geheftet oder geklebt werden. Jedes Faszikel hat gleich viele Seiten, z.B. 16. Dadurch hat das fertige Buch ein Vielfaches von z.B. 16 Seiten. Die nicht benötigten Seiten bleiben leer, werden mit Notizen überschrieben oder erhalten den Hinweis “This page left blank intentionally”, weil sich auch schon Leute über vermeintliche Druckfehler beklagt haben, wenn unmarkierte weiße Seiten im Buch sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo mich das nervt sind PDFs, da macht das erst mal keinen Sinn. Liegt natürlich daran, dass die PDFs aus einer Druckvorlage erzeugt werden (Dazu siehe Antwort vom Käppchen), aber beim Ausdrucken von Datenblättern z.B. ist das regelmäßig lästig. --Windharp (Diskussion) 08:34, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gibt es tatsächlich Drucker, bzw. Treiber, die nicht zulassen Seiten vom Druck auszunehmen??--79.232.212.121 08:56, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ausnehmen ist lästig. --Eike (Diskussion) 10:17, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich!!--79.232.212.121 10:41, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Think positiv, es ist eine gute Möglichkeit, die „Spreu vom Weizen“ zu trennen:
  • Wer es - z. B.: im ingenieursmäßigen Umfeld - fertig bringt, PDFs mit leeren Seiten zu veröffentlichen/verteilen, sollte auch darüber hinaus auf sorgfältiges Arbeiten geprüft werden.
  • Genauso wie jemand, der immer wieder mal leere Seiten von PDFs für sich „ausdruckt“.
Am meisten Beachtung sollten jedoch diejenigen Zeitgenosen finden, die ganze, zig-seitge Abhandlungen/Berichte/Spezifikationen ausdrucken, obwohl nur ein oder zwei Seiten fürs Arbeiten tatsächlich gebraucht werden. --87.163.93.60 11:32, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Einzigen die aufs Ausdrucken bestehen sind sowieso die Spitzhaarigen für ihre dummen Besprechungen. Kein Ing druckt sich irgendwas aus, was er auch am Bildschirm angucken kann, denn entweder ist das Seitenformat falsch oder das Papier alle oder der Drucker hat nach fünf Seiten Papierstau. Außerdem muss man entweder über den Gang laufen um an den Ausdruck zu kommen und wird dann in ausufernde, sinnlose Gespräche verwickelt oder man muss den Gestank aus dem eigenen Drucker ertragen und ist zusätzlich noch für das Gerät selbst verantwortlich. Hat man den Ausdruck ausgelesen, muss man ihn Archivieren und dafür ist am Arbeitsplatz kein Platz. Wegwerfen und bei Bedarf jeweils neuausdrucken ist bei einem mehrseitigem Dokument kaum zu rechtfertigen. Neeneenee, das macht niemand, der mehr als zwei und zwei zusammenzählen kann. -- Janka (Diskussion) 11:56, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt unterschiedliche Gründe, manche Dokumente auszudrucken. Zum Beispiel probehalber solche, die zwar (beispielsweise als PDF) selbst erzeugt worden sind, aber bei Kunden auch ausgedruckt werden könnten. - Wichtiger ist mir hier aber festzustellen, dass es im ingenieursmäßigen Umfeld durchaus Leute gibt, die
  1. z. B.: mit den Einstellmöglichkeiten des Druckertreibes das Seitenformat des Ausdrucks an den jeweiligen Drucker anpassen (und natürlich auch leere Seiten aus dem Druckauftrag eliminieren) können
  2. eventuell notwendiges „über die Gänge laufen um an Ausdrucke zu kommen“ mit anderen Dienstgängen oder sanitären Bedürfnissen sinnvoll kombinieren
  3. sich nicht scheuen, Verantwortung auch ausserhalb ihrer Kernkompetenz zu übernehmen und sowas wie z. B. „Papier auffüllen/besorgen“ oder einen „Papierstau beseitigen“ usw. un passant erledigen
  4. bei einem sich zufällig ergebenden Gespräch unterscheiden, ob es sich zu einem sinnvollen entwickeln könnte oder besser flott zu beenden ist (und jeweils mit angemessenem Charme reagiern)
  5. in der Lage sind, Eigenheiten, Sorgen und Nöte auch bei vielbeschäftigten Entscheidungsträgern (die dürften mit „…die Spitzhaarigen…“ wohl gemeint gewesen sein?) zu erkennen und diese durch angepasste Vorarbeit kollegial zu unterstützen
  6. auch mit Papier arbeiten, wenn das vorteilhaft ist (z. B. im Konzeptstadium) und später trotzdem elektronisch archivieren
Je nach Unternehmenskultur bilden diese nicht unbedingt die Mehrheit. Dafür sind sie meist gut von denen unterscheidbar, die zwar auch „im ingenieursmäßigen Umfeld unterwegs sind und zwei und zwei zusammenzählen können“, aber halt eher durch Meckern und Motzen, Kleingeistigkeit und Besserwisserei auffallen. - Sowohl im RL als auch in der Auskunft der Wikipedia. --87.163.71.37 11:40, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es großartig, wie du es geschafft hast, den Bogen von der Beschreibung eines idealistischen Superangestellten (vermutlich arbeitet der da noch nicht so lange - in jedem Fall aber nicht mehr lange) zu einem persönlichen Angriff zu schlagen. Dafür meldest du dich jetzt bitte selbst auf der VM und lässt dich einige Tage sperren. Als selbstverordnete Denkpause sozusagen. Über deinen Charme sag ich jetzt nix, auch nicht über deine Fähigkeit, sinnlose Tätigkeiten (wie zum Beispiel an Druckereinstellungen zu spielen, bis es passt) zu erkennen, oder auch nur über deine fehlende Fähigkeit, unangehmen Gesprächen rechtzeitig (und charmant!) auszuweichen, oder auch nur Eigenheiten, Sorgen und Nöte anderer Menschen anzuerkennen und diese zu unterstützen anstatt ihnen vor den Kopf zu schlagen. -- Janka (Diskussion) 18:41, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

13. August 2014

Ubuntu-Alternative für Windows-Programme

Kennt jemand Ubuntu-Freeware-Alternativen für die beiden Programme GeoSetter (Geotagging (Fotografie)) und ShiftN? -- Cherubino (Diskussion) 11:21, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

ShiftN soll unter Wine laufen (habe ich allerdings nicht ausprobiert). Grüße   • hugarheimur 11:31, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geotag vielleicht? --178.24.130.72 11:34, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dachte auch schon daran, geht das nur via Browser (Java)? Geokodierung#Grafische-Programme zeigt einige, aber vielleicht gibts ja einen Tipp? -- Cherubino (Diskussion) 11:38, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, nicht unbedingt: Java-AppletJavaScript. Du bekommst eine ausführbare .jar-Datei (zuerst als ausführbar markieren: Linksklick → Eigenschaften → Zugriffsrechte → Haken bei „Datei als Programm ausführen“ setzen). In diesem Falle ergibt das ein Standalone-Programm. Grüße   • hugarheimur 10:02, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein guter Anlaufpunkt für solche Suchen ist http://wiki.ubuntuusers.de, siehe zum Beispiel http://wiki.ubuntuusers.de/Geotag und http://wiki.ubuntuusers.de/Metadaten/Geokodierung. Ich hab mich selbst nicht damit beschäftigt, aber Digikam macht andere Sachen ganz gut, das würd ich mir für's Tagging als erstes ankucken. --Eike (Diskussion) 11:35, 13. Aug. 2014 (CEST) PS: Eventuell hat das auch so eine Korrekturfunktion.[Beantworten]

@Cherubino: Ich habe ShiftN jetzt mal ausprobiert, das ist ja echt cool ;o) und läuft, soweit ich sehen kann, einwandfrei unter Wine. GeoSetter habe ich nicht getestet, aber vielleicht lohnt es sich, es einfach mal auszuprobieren. Wie du an die aktuellste Version von Wine kommst, steht auch unter wiki.ubuntuusers.de. Grüße   • hugarheimur 16:50, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

In Ubuntu spezial wird digiKam besprochen, werd das mal testen. Mit Laufzeitumgebungen hab ich noch nicht experimentiert. Im Moment bekomme ich nicht mal Skype zum Laufen :-( "Missgestaltete Zeile 57 in Quellliste" -- Cherubino (Diskussion) 20:00, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Cherubino: Scheint verbeiteter zu sein, vielleicht hilft das. Vorher unbedingt Backup von der sources.list machen. Wenn gar nichts hilft, kannst du mit Hilfe dieser Webapp die sources.list auf den Werkszustand zurücksetzen (dann verlierst du natürlich alle Änderungen). Grüße   • hugarheimur 08:28, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

DIE PARTEI im EU-Parlament schon rotiert?

Hallo, weiß denn jemand was mit Die Partei im EU-Parlament ist? Die wollten doch rotieren, jeden Monat ein anderes Parteimitglied im Parlament unterbringen. Hat es denn nun schon mal geklappt, bzw. ist es noch in Planung? Oder ist Die Partei etwa genausowenig ernst zu nehmen wie die anderen Parteien? --178.24.130.72 11:31, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

[8] --Eike (Diskussion) 11:44, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe mal davon aus, dass der Fragesteller bereits gegoogelt hat; jedenfalls findet man unter den genannten Stichwörtern unter den ersten 20 Treffern gerade mal 2, die sich mit der PARTEI befassen und keiner davon geht auf die Rotation ein. Habe aber trotzdem was dazu gefunden: [9]; demnach muss der Herr Sonneborn wohl noch weiter seine Zeit in Straßburg absitzen. --Proofreader (Diskussion) 13:05, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also, bei mir ist das der erste Treffer. Zitat: die groß angekündigte monatliche Rotation und Diätenteilung mit Parteimitgliedern ist wegen der Parlamentsordnung auch schon ad acta gelegt. Ich weiß, dass Googletrefferlisten sich von Mal zu Mal unterscheiden, aber ich kann kaum glauben, dass das nicht auf der ersten Seite auftaucht...
Nachtrag: Ich glaube, ich hab dein Missverständnis gefunden. Ich habe absichtlich nicht die Suchwörter hingeschrieben, sondern einen Link. Der enthält, dass die Suche auf den letzten Monat eingeschränkt wird, so dass man die aktuelle Entwicklung beurteilen kann. Also einfach auf den Link klicken, dann sollte es auch mit den Ergebnissen klappen.
--Eike (Diskussion) 13:13, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Besondere ÖPNV-Formen: Wie heißt die Übersicht ?

Es gibt hier in WP eine Liste mit besonderen Linienangeboten (z.B. Bergbahn oder Straßenbahn wie den Frankfurter EbbelweiExpress) Aber unter welcher Bezeichnung ? Hasselklaus195.140.123.22 14:07, 13. Aug. 2014 (CEST) --195.140.123.22 14:07, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier einsteigen ... und bis nach unten fahren. GEEZER… nil nisi bene 14:18, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Öffentlicher Personennahverkehr--Schaffnerlos (Diskussion)

Kirchenaustritt

Im Artikel "Kirchenaustritt" wird der rechtsförmige Vorgang dieses Aktes behandelt, der doch aber nur die Beendigung eines "Kircheneintritts" sein kann, - über welchen der Artikel die Auskunft schuldig bleibt. Durch welchen Willensakt des nachmaligen Austretenden wurde sein vormaliger Eintritt in die öffentlich-rechtliche Körperschaft der staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften bewirkt? - Enthält die Erklärung des Austritts aus der Religionsgemeinschaft die rechtliche Anerkennung, dass man in sie seinerzeit eingetreten sei? Ad personam: Im Nachlass meiner Eltern fand sich ein Dokument, dass sie in der Nazizeit aus der Kirche ausgetreten waren. Ich selbst bin nie in eine Kirche eingetreten und bin auch nicht im Geltungsbereich deutscher Gesetze getauft worden; kann ich die mir seit Jahrzehnten vom Staat ohne Rechtsgrundlage eingezogene Kirchensteuer zurückverlangen? Oder würde mein geplanter "Austritt" den rechtlichen Mangel "heilen"?

--79.107.119.2 16:07, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

In Deutschland treten die meisten als Kleinkind in die Kirche ein, in dem Fall regeln die Eltern den Papierkram. Wenn du für den deutschen Staat nicht Mitglied einer entsprechenden Religionsgemeinschaft bist, musst du auch keine Kirchensteuer zahlen. Aber frag lieber das Standesamt, was das zu deiner Religionszugehörigkeit sagt. Nachträglich zurückfordern wird wohl schwierig, und wäre auch nur für einen kleinen Teil der "Jahrzehnte" überhaupt vorstellbar, aber das wissen andere sicher besser. --mfb (Diskussion) 16:12, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Taufe#Rechtliche Bedeutung ist in dem Zusammenhang auch interessant. Es gibt das Innenrecht der Kirche (da wird man mit der Taufe Mitglied; es dürfte auch egal sein, wo man getauft wurde) und das staatliche Recht. Der Staat kann nicht bestimmen, wer einer Kirche angehört. Er wird sich beim Eintritt auf die Meldungen der Taufen verlassen. Und wenn man dem Staat gegenüber nicht als Mitglied gelten will, kann man den Austritt erklären. Wahrscheinlich ist das so geregelt, daß die Folgen (Befreiung von Kirchensteuer) nicht für die Vergangenheit gelten. 217.230.68.169 16:30, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hattest nach jedem (Kirchen-)Steuerbescheid einen Monat lang Zeit, Einspruch einzulegen. Hast Du nicht getan? Dann wird das mit der Rückforderung allein schon deshalb schwierig... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 17:39, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Nicht im Geltungsbereich deutscher Gesetze getauft" hört sich für mich an, als seist du (anderswo) sehr wohl getauft worden. Die Taufe ist keine staatliche, sondern eine kirchliche Zeremonie; der Geltungsbereich deutscher Gesetze ist da ziemlich uninteressant. Somit wärst du - nach Kirchenrecht, und nur darauf kommt es an - sehr wohl Mitglied einer Kirche; die Kirchensteuer wäre als zu Recht einbehalten worden.
Wärst du nicht getauft und nicht Mitglied einer Kirche, hättest du gleichwohl irgendwann mal eine Lohnsteuerkarte beantragt. Dort war - auf deine Angabe hin, jedenfalls aber für dich klar erkennbar - deine Religionszugehörigkeit eingetragen. Die hast du auch bei jedem Lohnsteuerjahresausgleich bzw. bei jeder Einkommensteuererklärung angegeben.
Der Austritt aus der Kirche erfolgt vor einer weltlichen Behörde und wird der Kirche nur mitgeteilt. Ich gehe davon aus, dass die von dir dabei abzugebende Willenserklärung bedingungsfeindlich ist. Der möglichen Folge einer konkludenten Anerkennung der bisherigen Kirchenzugehörigkeit könntest du dennoch entgegenwirken, indem zu zeitgleich sowohl gegenüber deiner Kirche als auch gegenüber dem Finanzamt erklärst, dass du dich nicht als Kirchenmitglied betrachtest und nur vorsorglich den Austritt aus der Kirche erklärst - am besten jeweils mit Abschrift für die jeweils andere Stelle. Am besten erklärst du in diesem Schreiben auch gleich, wieso du dich in allen Lohnsteuererklärungen immer als kirchenzugehörig bezeichnet und nie gegen die Festsetzung der Kirchensteuer Widerspruch eingelegt hast. Deine Chancen, in der Vergangenheit gezahlte Kirchensteuer zurückzubekommen, dürften dennoch den Aufwand nicht wert sein; insoweit verweise ich auf den Beitrag von Rudolph Buch über mir. --Snevern 19:11, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Moderator

unbekannter Moderator (1, 2, 3)

Auf dem Amphi Festival in Köln hatte ein Moderator durch das Festival geführt, kennt jemand den Namen? Ist er prominent (hat einen Wikipedia-Artikel bzw. wäre relevant dafür)? --Atamari (Diskussion) 16:08, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Google "Amphi festival 2014 moderator" meint Ecki Stieg. --mfb (Diskussion) 16:16, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google Bilder "Ecki Stieg" zeigt eine andere Person, Ecki Stieg war Teil des Programms. Ich denke, es ist einer von der Organisation oder noch eher vielleicht ein Radiomoderator - die werden bei solchen Veranstaltungen ja auch oft um den Job gebeten. --Atamari (Diskussion) 16:20, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist auch "Moderator" das falsche Wort dafür, nennen wir ihn mal Ansager. --Atamari (Diskussion) 16:30, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wenn es ein Radio- oder Fernsehmoderator ist, stammt er meist von einem der Medienpartner des Festivals. Jetzt müsste man nur noch die Medienpartner herausfinden… --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab einfach mal die Telefonnummer gewählt, die der Veranstalter auf seiner Homepage nennt. Die freundliche Dame meinte, dass sei Timur Karakus, Sänger der Band Schöngeist. -- Ian Dury Hit me  16:43, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Timur Karakus SUPER, danke. So kann ich die Bilder einer Person zuordnen. --Atamari (Diskussion) 16:46, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yoursmile (Diskussion) 07:12, 14. Aug. 2014 (CEST)

Raumtemperatur bei offenem Kühlschrank

Wie verändert sich die durchschnittliche Raumtemperatur, wenn ich über eine lange Zeit den Kühlschrank offen lasse? --91.35.45.126 17:08, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Temperatur steigt, da der Kühlschrank bei offener Tür auf Hochtouren läuft, um die eingestellte Temperatur zu erhalten. Der Motor des Kühlschranks gibt aber dabei so viel Wärme ab, dass die Temperatur steigt. --Cronista (Diskussion) 17:15, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ochbitte. Der Kühlschrank pumpt die Wärme im Kreis, dazu kommt die Abwärme des Kompressors. Es wird also wärmer. Auch die Luftfeuchtigkeit wird im Kreis gepumpt: Zuerst kondensirt sie am Verdampfer, wird dann durch einen Schlauch auf die Verdunstungsschale auf dem Kompressor geleitet, wo sie wieder verdunstet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich würde es auch helfen, wenn man sich fragen würde, ob der Kühlschrank bei der Kühlung wirklich die gesamten 100% der benutzten Energie zur Kühlung einsetzt. Letztlich ist das die Frage, ob man ein Perpetuum Mobile bauen kann. --88.130.64.250 17:33, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
es kommt auf den Wärmewiderstand der Küche an (mmm Kelvin pro Watt)... auf dem Typenschild des Kühlschranks sollte die Leistungsaufnahme (in Watt) stehen... Bei 0W hat man eine Temperaturdifferenz respektive einen Temperaturanstieg von 0°C... bei nnn Watt sind es nnn Watt mal mmm Kelvin pro Watt... mein Spezialschlafzimmer hat beispielsweise: 0,05K/W --Heimschützenzentrum (?) 20:33, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Angenommen, der Kühlschrank befindet sich in einem komplett abgeschlossenen und isolierten Raum, in den nur das Stromkabel hineinführt. Dann kann man sich leicht vorstellen, dass die Energiezufuhr im Endeffekt nur eine Temperaturerhöhung bewirkt. Jede zugeführte kWh entspricht einer Wärmezufuhr von 3,6 MJ. Die genaue Raumtemperatur hängt (, wie Heimschützenzentrum schon gesagt hat,) von der Leistung des Kühlschranks, sowie der Größe und Isolierung der Küche ab.--Optimum (Diskussion) 10:33, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
darum habe ich auch gerade 30°C in meinem Schlafzimmer, weil der Kühlschrank auf meiner APU im Dauerbetrieb ist... und mein eingebauter Kühlschrank, der mich auf 37°C runterkühlt, macht das Gleiche... *schwitz* im Winter wird es kaum besser... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 12:04, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
aber da kann man's wesentlich besser rauslüften. ;-) --88.130.81.95 19:03, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
aber nich, wenn die Frischluft der abfließenden Abluft nur durch eine dünne PE-Folie getrennt entgegen strömt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:36, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gar keine normalen Fenster? Die Belüftung klingt im Winter zumindest sehr energiesparend. --mfb (Diskussion) 22:41, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wird natürlich kälter im Zimmer je nach Leistungsfähigkeit des Kühlschranks. Ist nur ne Frage des Auf-/Einbaus: Am besten in der Außenwand eingebaut mit der Rückseite nach draußen, sonst wirds ne Heizung :-))) ----☞☹Kemuer 01:05, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bau den Kühli so ein, dass Du ihn bei Bedarf umdrehen kannst: Dann hast Du im Sommer eine Klimaanlage und im Winter eine stromsparende Wärmepumpenheizung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Googlemaps

Das ist ein Schuss ins Blaue, und ich bitte vorsorglich schon um Verzeihung für die doofe Anfrage: Ich habe mir aus alt und neu (alt: Speicherchips, HD; neu: Prozessor i5, Hauptplatine) einen Computer zusammengebaut, und alles klappt herrlich: Schneller Programmstart, Seitenaufbau, störungsfreies HD-TV über USB-Receiver, und, und, und. Alles? Nein: Mit Googlemaps, und wirklich nur mit Googlemaps und seiner Zoomfunktion, bringe ich den Rechner regelmäßig und reproduzierbar zum Einfrieren. Kennt das zufällig jemand und hat den Tipp parat? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:43, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Den Tipp nicht, aber... Grafiktreiber sind aktuell? --Eike (Diskussion) 19:50, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Würde noch ein Browser installieren und testen, ob es damit funktioniert. Was friert ein ? Das aktuelle Fenster oder die ganze Oberfläche ? --XPosition (Diskussion) 19:58, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Funktionieren die Lite-Version (ohne WebGL, http://www.google.de/maps/preview/?force=canvas) und die klassische Ansicht (dito, nur älter; dafür rechts unten auf das Fragezeichen klicken)? --YMS (Diskussion) 20:09, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn für eine Graka im Rechner? Welches Betriebssystem? --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also: Treiber sind aktuell; Grafik ist die Onboard-Intel 4600; der Freeze passiert mit Chrome, Firefox und IE; BS ist Win7. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:41, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und was genau friert ein? Nur der Browser oder das gesamte OS? Kannst du z.B. noch den Taskmanager öffnen, um den aufgehängten Browser abzuschießen? --88.130.64.250 20:44, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ganze BS; es hilft nur noch cold boot. Dumbox (Diskussion) 20:48, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Intel 4600 ist für seine Crashneigung bei gewissen Programmen berüchtigt. Stopf eine Nicht-Intel-Graka in Deinen Rechner. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wäre ein guter Test, aber so schnell aufgeben ? :) Da wäre noch die Möglichkeit für ein Bios Update, oder mal schauen ob man im Bios für die Graka was ändern kann. --XPosition (Diskussion) 22:24, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie viel RAM ist verbaut? Google Maps braucht leider in jedem Browser recht viel physischen Speicher (auch wenn man ein großes Pagefile hat), 4GB sollten aber reichen, wenn sonst nichts rennt und nicht zu viele Tabs gleichzeitig geöffnet sind... --MrBurns (Diskussion) 22:49, 13. Aug. 2014 (CEST) PS: als Sofortmaßnahme gegen das einfrieren hilft es eventuell, den Taskmanager vorsorglich zu starten, am besten im Autostart mit Dem Befehl start taskmgr /REALTIME. Der parameter /REALTIME bewirkt, dass der Taskmanager in der höchsten Priorität gestartet wird, dann kann man eventuell noch zum Taskmanager wechseln, selbst wenn alles andere eingefroren ist. Das gilt insbesondere, wenn man Strg + Alt + Entf nutzt um zum Taskmanager zu wechseln, anstatt die Maus oder Alt + Tab. Im taskmanager beendet man dann die firefox.exe oder die exe von Chrome únd wenn das nicht reicht eventuell noch die dwm.exe und explorer.exe (geht auch mit Tastatur, falls die Maus noch hängt). --MrBurns (Diskussion) 22:56, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für all die Tipps und Hinweise! Ich werde dann mal weiterbasteln und ggf. Bescheid geben. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 10:09, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mehr Speicher verbauen kann jedenfalls nicht schaden, Speicher ist heute auch recht billig. Ich würde 16GB empfehlen, das reicht für normale Anwendungen auch bei massivem Multitasking und hunderten gleichzeitig geöfneten Browsertabs, mit 8GB kommt man im Prinzip zwar auch aus, aber es kann sein, dass Swapping notwendig wird und daher die Performance einbricht. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Speicher ist in den letzten zwei Jahren eigentlich nur noch teurer geworden, oder? (Beispiel) --Eike (Diskussion) 08:23, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Benutzt der Fragesteller vielleicht Firefox 30? Das Ding verbraucht unglaublich viel RAM, sogar wenn man nur Wikipedia und andere Wikis liest. 10 Tabs = 1 Gigabyte.
Der alte Firefox 4 schaffte das mit weniger als 200 Megabyte, und stürzte auch nicht alle paar Stunden ab.
217.255.190.94 08:12, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Dumbox (Diskussion) 10:09, 14. Aug. 2014 (CEST)

Vorname „Adolf“ zur NS-Zeit

Friedrich (Adolf) Kittler behauptete in einem Interview, sein Vater hätte eine „Sondergenehmigung“ gebraucht, um ihn „Adolf“ nennen zu dürfen? „Sonst hätte damals jeder fünfte Neugeborene so geheißen.“ Die Begründung tönt zwar logisch, aber stimmt das wirklich mit der Sondergenehmigung? Oder ist das doch eher eine Legende aus der Nachkriegszeit? Eine kurze Google-Books-Suche ergab keinen Hinweis auf eine Genehmigungspflicht. --= (Diskussion) 20:30, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann ich mir nur schwer vorzustellen. Der Name wurde häufig vergeben und war zu der Zeit interessanterweise schon auf dem absteigenden Ast. [10] --Eike (Diskussion) 20:47, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach dieser Quelle hätte man vielmehr ein Gesetz erlassen müssen, um zumindest ein Mindestmaß an Adolfen sicherzustellen: "Und jedes hundertste Kind muss den Namen "Adolf" tragen - auch Mädchen." --88.130.64.250 20:50, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im obigen interessanten Interview wird berichtet, dass sein Vater aus dem Schuldienst entfernt wurde. Ich vermute, dass eine folgsame Verwaltung diesen Leuten nicht den Namen des Führers geben lassen wollten. Un d dies nur nach entsprechenden Vorhaltungen (Vater hei0t auch so) zugelassen haben. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:07, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich lese im Interview, dass seine Familie „deutschnational“ war, und das noch nach dem Zweiten Weltkrieg, und dass „[d]ie Russen“ ihn entlassen haben. --= (Diskussion) 21:29, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass sich das gar nicht auf ein allgemeingültiges Gesetz oder eine Verordnung bezieht, sondern eine individuelle Geschichte ist – man beachte den Nachnamen! Vielleicht hat der Standesbeamte, zu dem Vater Kittler damals kam, sich schlicht verschaukelt gefühlt, bei der Kombination. Also hat er lieber erst einmal beim Amtsstubenleiter nachgefragt, ob das so geht, oder ob das vielleicht MajestätsFührerbeleidigung ist. Natürlich hat der Amtsstubenleiter ihm dann gesagt, dass er sich nicht so haben soll, schließlich gibt es kein Gesetz dagegen, sein Kind Adolf zu nennen, und das gilt für Leute mit allen Nachnamen. Vielleicht haben auch die beiden einfach nur hinter verschlossener Tür herzhaft darüber gelacht und sind dann mit ernster Miene wieder in den Publikumsraum gekommen. Und aus dieser Kleinigkeit wurde dann im Laufe der Zeit durch die Familienüberlieferung, dass eine Sondergenehmigung eingeholt werden musste. (nicht signierter Beitrag von 78.53.66.0 (Diskussion) 21:36, 13. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]
Um die Zeit hatte der Dienstherr sehr viel Einspruchsmöglichkeiten, z.B. musste er die Ehe genehmigen. Es gab die Rassengesetze und den Begriff des "Guten Blutes", es ist denkbar, dass hier auch politische Ansichten einbezogen wurden. Einen direkten Führerbefehl, bzw. Erlass zur Verwendung des Namens Adolf habe ich nicht gefunden, es war also nicht verboten, sein Kind Adolf zu nennen. Viele Nazigrößen taten das auch.--79.232.212.121 23:10, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, der Nachname war mir gar nicht aufgefallen. Das klingt sehr plausibel. --Eike (Diskussion) 09:19, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Grafik ist interessant: laut der wurde der Name Adolf in etwas zur Zeit der Machtergreifung doch signifikant häufiger, dann gibts ca. 1941 bis 1945 einen annähernd linearen Abfall im Graph mit einem kleinen Knick ca. 1943-44. Ich vermute mal, das hat schon 1941 begonnen, weil ab ca. 1941 viele der Opportunisten schon bemerkt haben, dass der Krieg bald zuende ist, ab ca. 1944 haben sich wohl fast nur mehr überzeugte Nazis getraut, ihren Sohn Adolf zu nennen. --MrBurns (Diskussion) 23:35, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine von vielen möglichen Deutungen, aber nicht mehr. Eine andere ist, dass die Adolfs im Falle einer Russischen Kriegsgefangenschaft besondere Repressalien erwarteten und die Soldaten das ihren Kindern ersparen wollten.--79.232.218.115 08:38, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine weitere bekannte Persönlichkeit, die im Krieg (Januar 1942) mit dem Zweitnamen Adolf bedacht wurde, ist Frank Zander. Meiner Wahrnehmung nach war gerade diese Methode (Adolf als Zweitname, ein anderer Name als Rufname) gerade in den Kriegsjahren recht beliebt, um seine Solidarität mit Reich und Führer auszudrücken. Ich weiß nicht, inwieweit Statistiken zur Namensgebung zwischen Rufnamen (die damals ja noch offiziell angegeben wurden) und Zweitnamen unterscheiden. --slg (Diskussion) 14:16, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Detonationen / Sprengstoffe

(...warum Google wenig hilft - das Thema ist ohne "Lehrer"/Möglichkeit zur Rückfrage einfach zu komplex.)

versuche gerade, just for fun die Wirkung von Sprengstoff, speziell Detonationsradius & Druckwelle zu berechnen... meine Frage:

laut dem Artikel Sprengstoff verursacht 1 kilo des jeweiligen Stoffs eine bestimmte Menge Schwaden-/Normalgasvolumen und spezifische Energie in kj (= MPa je Liter).
Liege ich also richtig, wenn ich davon ausgehe, daß x kg des Sprengstoffs y eine Gasblase mit dem Volumen x * Schwadenvolumen in Litern verursacht; und jeder einzelne Liter innerhalb dieser Blase einen Druck von spezifische Energie (bzw MPa) hat - bevor die Gasblase nach voller Ausdehnung von der Detonations- zur Druckwelle übergeht die nach Entfernung³ * 1/x an Druck verliert ... ? (soll nur grobe Berechnung werden, der durch Hitzewirkung verursachte Druck kann also unberücksichtigt bleiben)

d.h.: angegebene Werte sind alle für sich mit der Sprengstoffmenge zu multiplizieren, und wenn diese z.B. verdoppelt wird, verdoppelt sich also das Volumen der Gasblase - nicht aber der Druck pro Liter; bzw vice versa?

falls ich falsch liege: wie lassen sich Gasblase/spezifische Energie von x kg Sprengstoff y am besten berechnen; bzw sind diese Werte überhaupt ausschlaggebend für Druckwelle/Detonationsradius?

ich bedanke mich für eine Antwort!

- - - - -

PS: die angegebenen Werte im Artikel "Sprengstoff" unterscheiden sich teils extrem von den Daten der jeweiligen Artikel, z.B.
TNT: Schwadenvolumen 975 bzw. 740 l
Nitropenta: Schwadenvolumen 823 bzw. 780 l - spezifische Energie 1204 bzw 1327 kj)

--93.193.234.65 21:11, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine Abweichung von um die 10 % würde ich nicht als extrem bezeichnen. Schon gar nicht bei Gasvolumina wenn keine Temperatur angegeben ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:01, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Durch einen Abschnitt weiter oben neugierig geworden, habe ich Nielsengebiet gelesen. Dort steht seit 2008: "Die geringe regionale Größe des Gebiets Berlin kann die reale Kaufkraft nicht widerspiegeln, da ein Großteil der Einkäufe außerhalb der Grenzen von Berlin getätigt wird." Das kann ich mir nur schwer vorstellen. Gibt es dafür Quellen? Also wenigstens dafür, dass Nielsen das so sieht? --Eike (Diskussion) 22:09, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schade, im Artikel Kreisreform Brandenburg 1993 ist keinerlei Begründung für die Kreisreform aufgeführt. Wenn, dann wäre sie dieselbe wie für die Zusammenlegung von Nielsen Va, Vb und VI. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schweizer Gebirgspionierwagen für Pferde

Wer kann mir Informationen geben über die Schweizer Gebirgspionierwagen für Pferde-Einspänner?--188.192.132.55 22:37, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was weisst du denn bereits von ihnen? --Aalfons (Diskussion) 22:43, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bin ich der Einzige, der das zuerst als Gebirg-Spionier-Wagen gelesen hat? :-) --178.8.79.221 09:10, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu dem «Gebirgspionierwagen» würde ich empfehlen die  Schweizer Berittene Gebirgsmarine (kurz SAQ) zu befragen. Die Berittene Gebirgsmarine wurde dann erstmals im Jahr 1337 eingesetzt, um die ansässigen Bayern mit Gebirgspionierwagen endlich aus der Schweiz zu vertreiben. --Cronista (Diskussion) 12:43, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo 188.192.132.55, der vermutlich gemeinte Wagen wird in der Schweizer Armee als "Infanteriekarren" bezeichnet und bei den Trainsoldaten genutzt, deshalb wird er im zivilen Bereich gerne auch "Train-Wägeli" genannt. Ich habe im Internet folgende Masse gefunden: "Luftbereift, mit Kupplung. Ladefläche 132 x 70 x 28 cm (LXBxH), Länge ohne Deichsel 170 cm, Breite ohne Räder 140cm. Deichsellänge 280 cm, Leergewicht 70 kg, Tragkraft 300 kg." --AKX18 (Diskussion) 15:16, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ubuntu Patchday

Bei Adobe und Microsoft ist immer am zweiten Dienstag im Monat Patchday. Libreoffice, Java und VLC erinnern einen selbst an fällige Updates. Wie ist das bei Ubuntu? Wann kommen bei Ubuntu eigentlich immer die Sicherheitsupdates raus? --91.51.237.78 22:52, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ubuntu-Updates gibt's wenn sie fertig sind, faktisch jeden Tag. Wenn dir das zu häufig ist (wobei es zumindest als Privatanwender ja kein Problem sein sollte, Reboots sind ja auch nicht nötig), kannst du aber im Update Manager einstellen, dass nur in bestimmten Intervallen nach Updates gesucht werden soll, und damit deinen eigenen Patchday erstellen. --YMS (Diskussion) 12:31, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Klarstellung: Kann man machen, sollte man aber eher nicht. Je früher der Patch, desto kürzer die Lücke. --Eike (Diskussion) 13:41, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ähm, ja, danke für die Ergänzung. Es stimmt: Spätestens dann wenn sie gestopft werden, müssen Sicherheitslücken als öffentlich bekannt gelten. Wenn das vorher nicht der Fall ist, ist es nicht unbedingt ein all zu grosses Problem, wenn der Publisher die Patches noch eine Weile zurückhält. Veröffentlichte Sicherheits-Fixes aber (erstmal) nicht zu installieren, bedeutet immer ein gewisses Risiko. --YMS (Diskussion) 14:15, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

14. August 2014

TTIP Rechtsgrundlage

Nun sieht es ja so aus, daß das TTIP wahrscheinlich nationales Recht unterminieren wird und auch gegen diverse Rechte auf EU-Ebene verstößt. Basierend auf welcher Grundlage darf denn überhaupt dieses Abkommen geschlossen werden? Dürfen sich da irgendwelche Hanseln über unser aller Grundrechte hinwegsetzen, nur weil sie es irgendwie in eines der Gremien geschafft haben? Kann man eventuell gegen eine Mitgliedschaft beim TTIP Klage einreichen? Wenn ja, wo und wie? Evtl. beim BVerfG?--188.107.206.215 00:10, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch Gesetze aus Brüssel widersprechen manchmal bundesdeutschen Gesetzen. Dann müssen die deutschen Gesetze angepasst werden. In einigen Fällen, in denen das nicht so problemlos funktioniert, entstehen dadurch jahrelange Auseinandersetzungen.
Im Moment wird der Vertrag für TTIP ja erst verhandelt. Der Vertrag muss dann von den verhandelnden Vertragspartnern ratifiziert werden. Die Unterzeichnung des Vertrages ist im Prinzip ein Versprechen, die dem Abkommen entgegenstehenden Gesetze zu ändern. Das Problem ist eben, dass beide großen Regierungsparteien TTIP ganz toll finden, ihn also schnell durchwinken und entsprechende Gesetze ohne Gewissensbisse ändern werden.
Weil der Vertragsinhalt noch nicht feststeht und im Übrigen geheim ist, wird man nicht dagegen klagen können. --Optimum (Diskussion) 13:07, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die EU-Kommission hat von den Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten am 14.6.2013 ein Mandat für die Verhandlungen bekommen. Für Deutschland wurde die Zustimmung zu diesem Verhandlungsmandat von der Bunderregierung am 12.6.2013 auf Vorlage des damaligen Wirtschaftsministers Philipp Rösler beschlossen. Das ist die Rechtsgrundlage. Eine Klage vor dem Europäischen Gericht gegen die EU wegen intransparenter Verhandlungen bei dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien hatte keinen Erfolg, es ist daher nicht anzunehmen, dass das bei TTIP anders wäre. Bei TTIP geht es natürlich darum die Interessen der Wirtschaft zu stärken und die des Menschen zu beschneiden, nach dem Motto "mehr Konzernmacht, weniger Allgemeinwohl". Es bleiben wohl nur Proteste. Am 11.10.2014 ist ein europaweiter Aktionstag geplant. Mehr Infos unter http://www.attac.de/kampagnen/freihandelsfalle-ttip/aktionen/aktionstag-1110/ Alauda (Diskussion) 16:50, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Norbert Böhlke

Können Sie mir mitteilen, wo der niedersächsische Kommunal- und Landespolitiker Norbert Böhlke in Karoxbostel genau gewohnt hatte, bevor er im Juli 2014 verstarb? Wie war seine genaue Adresse in Karoxbostel?

--2.240.77.226 03:21, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 06:36, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was aber in Meckelfeld und nicht in Karoxbostel liegt. --::Slomox:: >< 07:09, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Information mit Karoxbostel wurde hier ohe Quelle in den Artikel Norbert Böhlke eingefügt. Laut Biografie und Todesanzeigen war sein Lebensmittelpunkt Meckelfeld (Vertreter im Gemeinderat, Mitglied in Vereinen etc.). Es ist natürlich möglich, dass er sein letztes Lebensjahr trotzdem in Karoxbostel zugebracht hat. Aber dafür bräuchte es eine Quelle. Ansonsten sollte man den Artikel lieber dahingehend ändern, dass er in Meckelfeld gelebt hat. --::Slomox:: >< 07:21, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Veränderung der Raumtemperatur bei geöffnetem Kühlschrank

Verändert sich die durchschnittliche Raumtemperatur, wenn ein Kühlschrank über eine lange Zeit geöffnet bleibt?


--91.35.42.94 06:25, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe #Raumtemperatur bei offenem Kühlschrank. --Rôtkæppchen₆₈ 06:34, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage ist bereits offen. Diskussion an einer Stelle genügt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:34, 14. Aug. 2014 (CEST)

Sterne Fußballtrikot?

Wieso hat Borussia Dortmund und Gladbach zwei Sterne auf dem Trikot, Bayern München vier und der HSV nur einen? --L' empereur Charles (Diskussion) 07:41, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Meisterstern#Deutschland. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:47, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hab's kapiert - danke -- L' empereur Charles (Diskussion) 09:52, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nee, Bayern hat viel mehr Meistertitel. 84.118.81.7 10:10, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Artikel nicht gelesen? --Magnus (Diskussion) 10:15, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, nicht seit Einführung der Bundesliga oder überhaupt, sondern offenbar seit irgend einem willkürlich gewählten Zeitpunkt. 84.118.81.7 10:33, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Artikel nicht gelesen? --Eike (Diskussion) 10:53, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die rhetorische Frage muss heißen: "Artikel Immer noch nicht gelesen?" --88.130.64.250 11:21, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir war die wörtliche Wiederholung des nicht Beachteten wichtiger. Nach dem Motto "Keinen Schritt weitergekommen." --Eike (Diskussion) 11:23, 14. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]

Ach so 84.118.81.7 11:21, 14. Aug. 2014 (CEST) DFL zu einer ungewöhnlichen Verteilung:[2][Beantworten]

   * Ab drei Meisterschaften: ein Stern
   * Ab fünf Meisterschaften: zwei Sterne
   * Ab zehn Meisterschaften: drei Sterne
   * Ab zwanzig Meisterschaften: vier Sterne
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 12:52, 14. Aug. 2014 (CEST)

genetische und tatsächliche Verwandtschaft

Wie ist das Verhältnis zwischen genetischer Verwandtschaft (gemeinsame Gene) und tatsächliche Verwandtschaft. Im Zuge des Zeugungsprozesses werden ja Gene vermischt, so dass die Anzahl gemeinsamer Gene theoretisch sogar abnehmen kann. Gibt es hierzu "Regeln" oder ein mathematisches Gesetz? --188.100.186.151 08:31, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Als Resultat der verschiedenen Referate ist zu buchen, daß die tatsächliche Verwandschaft des Türkischen mit dem Mongolischen bewiesen erscheint,"
Definiere Tatsächliche Verwandschaft ... GEEZER… nil nisi bene 08:40, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann es nicht sein. Das ist eine alte, außer Mode gekommene Adjektivkonstruktion, die man heute wohl so formulierte: „dass die Verwandschaft des Türkischen mit dem Mongolischen tatsächlich bewiesen erscheint.“ Der Fragesteller verwendet „tatsächliche Verwandtschaft“ aber als tatsächliche Einheit. PοωερZDiskussion 08:46, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Definiere Tatsächliche Einheit. GEEZER… nil nisi bene 08:59, 14. Aug. 2014 (CEST) P.S. Der Türken-Mongolen-Krempel war ein ... Scherz. Genetische Verwandtschaft (Linguistik) ist dort gleichgesetzt mit tatsächlicher Verwandschaft. Ich verstehe die Eingangsfrage nicht. Und ... mathematische Gesetze in der Biologie? Ist Statistik gemeint?[Beantworten]
Eine tatsächliche Einheit ist eine Einheit, die keine untatsächliche ist. PοωερZDiskussion 16:18, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du vermischt da unterschiedliche Begriffe, die unglücklicherweise sehr ähnliche Bezeichnungen verwenden. Lies Dich mal durch die Artikel unter Verwandtschaft (Begriffsklärung), das sollte Klarheit schaffen. --178.4.186.103 11:45, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Trojanische Hilfstransporte aus Russland in die Ukraine? Der Inhalt der 280 LKW könnte doch kontrolliert werden ????

Ich verstehe es einfach nicht. Allgemein wird gesagt, Hilfstransporte in die Ostukraine seien notwendig. Russland hat offenbar Hilfsgüter auf 280 weiß lackierte LKW verladen und diese in einem Konvoi an die Grenze zur Ostukraine geschickt. Diese werden offenbar von der Ukraine - den Behörden aus Kiew - nicht durchgelassen.

Als Begründung wird angeführt mit dem Hilfskonvoi würden Waffen und Soldaten aus Russland in die Ostukraine zu den pro-russischen Separatisten eingeschleust.

Ich verstehe das nicht - nein überhaupt nicht!!!

Es sollte doch wohl möglich sein, zu kontrollieren, ob in den LKW Hilfsgüter oder Waffen oder Soldaten sind - oder warum nicht?

Wer kann mir das jetzt einmal erklären?

Das ist ein Krisengebiet, eigentlich eher ein Kriegsgebiet. Da kann nicht einfach irgendwer hineinspazieren und eine Kolonne von 280 russischen Lastwagen anhalten. Erinnerst du dich an die verschiedenen OSZE-Beobachter, die in offizieller Beobachtung dort waren und verschwanden? Erinnerst du dich an die Spezialisten, die das Flugzeugwrack nicht kontrollieren konnten? Hast du trotzdem immer noch eine Frage?
Es gibt eine lange Grenze zwischen dem von Separatisten kontrollierten ukrainischen Gebiet und Russland; die ukrainische Regierung hat darüber keine tatsächliche Kontrolle. Ich frage mich vielmehr, warum Russland so einen plumpen Trick mit angekündigten Lastwagen versuchen sollte, wenn es doch jederzeit einfach über die Grenze schicken könnte, was es will. --Snevern 10:31, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmmm - ist also offensichtlich totaler Quatsch - das Gerede über Trojanische Pferde. Die Russen könnten, tun es vielleicht auch, Waffen und Soldaten in die Ostukraine schleusen. Einen Hilfskonvoi mit weiß lackierten LKW benötigen sie dazu jedenfalls nicht. In den 280 LKW befinden sehr wahrscheinlich nur Hilfsgüter. Die Ukraine könnte dies auch überprüfen. Warum also - wird der Konvoi aufgehalten? 84.118.81.7 10:52, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Konflikt wird, wie eigentlich alle, vor allem an der Propagandafront geführt. Es geht darum, die Meinung befreundeter, feindlicher und neutraler Staaten zu beeinflussen, sowohl deren Regierungen als auch deren Presse und Bevölkerung. Das ist weit wichtiger als tatsächliche militärische Erfolge - wie man zum Beispiel gerade im Irak sieht: Da überlegt doch allen Ernstes unsere Regierung, Waffen an die Kurden zu liefern, und ausgerechnet die Linkspartei fordert das! Ohne entsprechende Meldungen über die blutrünstigen Islamisten und die armen Jesiden wäre das völlig undenkbar. --Snevern 11:01, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon eine sehr seltsame Aktion, wenn der Staat, der zum Gegner im Bürgerkrieg hält, plötzlich Hilfsgüter schickt. Ich denke, man fühlt sich vor allem vorgeführt - dementsprechend will jetzt auch Kiev Hilfsgüter schicken - und hält die Aktion für zynisch. --Eike (Diskussion) 11:05, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"hält" ist gut, Eike. Es ist für die ukrainische Führung sicherlich zynisch, weil Rußland in der Ostukraine den Krieg führt und zu Hause in den Medien gehörig anheizt: Borodai, bis vor kurzem Premier der Volksrepublik Donezk: russischer Staatsbürger. Strelkow, militärischer Führer der Separatisten: russischer Staatsbürger. Von einem Bürgerkrieg kann man da kaum sprechen, eher von einem verdeckten russisch-ukrainischen Krieg.--IP-Los (Diskussion) 17:32, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's extra-vorsichtig formuliert, um niemanden... anzulocken. --Eike (Diskussion) 17:37, 14. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Stimmt allerdings auch wieder.--IP-Los (Diskussion) 18:27, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat doch jetzt mit der Ukraine nichts zu tun. 84.118.81.7 11:04, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Doch in der Presse wird scheinbar ernsthaft die Frage gestellt, ob sich in den 280 LKW russische Waffen oder Soldaten befinden. Auf die Idee, dies vielleicht einmal zu kontrollieren, ist scheinbar noch niemand gekommen ;-)

http://www.google.de/search?q=280+LKW&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=com.ubuntu:en-US:official&client=firefox-a&gfe_rd=cr&ei=JnzsU4K0E8ag8wfm8YCYCw

Mit Verlaub: Die Idee, das zu kontrollieren, wird seit Tagen hoch und runter verhandelt. [11] --Eike (Diskussion) 11:14, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, das hat mit der Ukraine zu tun - die Gemeinsamkeit ist die Propaganda. Wer hat das Flugzeug abgeschossen und warum? Am Ergebnis dieser Frage orientiert sich die Meinung der Bevölkerung und - in weiten Teilen der Welt - ihr folgend die jeweilige Regierung. Schickt Russland Hilfsgüter (= gute, friedliche Russen)? Schickt Russland heimlich als Hilfsgüter getarnte Waffenlieferungen (= böse, heimtückische Russen)?
Natürlich kommt jemand auf die Idee, die Lieferungen zu kontrollieren. Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage wären. Noch eine Runde gefällig? --Snevern 11:18, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<вти́скиваться> Die Antwort ist viel einfacher. Wenn Du als Regierung ganz genau weißt, daß Korruption gang und gebe ist in Deinem Land, da wirst Du wohl kaum auf Kontrolleure vertrauen - es sei denn, Du würdest sie fürstlich entlohnen, wo sich die Katze in den Schwanz beißt, denn wenn man das viele Geld für so etwas übrig hätte, bräuchte man keine Hilfsgüterlieferungen.
Das wissen die Russen, daß weiß die Ukraine, aber Russland muß das anbieten, um sich gegenüber der EU und der Weltöffentlichkeit positiv darzustellen, weil die gerade in Sanktionspoker einsteigen und parallel tüchtig mit den Säbeln rasseln (s. Steinmeier Drohung). Dieser Eiertanz um ukrainische Gebiete ist nur der Auftakt für eine längerfristige Krise als Folge der EU-Osterweiterung, die sich ja bis an die Grenze zu Russland vorgearbeitet hat. Wenn man dann mal genauer hinhört, daß zunehmend Visionen von einem Beitritt Russlands zur EU auftauchen und man sich dann mal den geographischen und weltpolitischen Umfang Russlands anschaut, wird leicht erkennbar, daß die EU völlig aus den Augen verloren hat, daß Russland eine Weltmacht ist, die sicherlich kein gesteigertes Interesse hat, sich EU-Regelungen zu unterwerfen. Denen ihr Gas verkaufen die ja schon an die Chinesen, die auch sonst gerne bei Putin schoppen gehen. Alleine die russischen Energieträgervorkommen in Verbindung mit den chinesischen Besitzrechten an diversen seltenen Rohstoffen würden schon reichen, um der Weltwirtschaft ausgesprochen wirkungsstarke Knebel anzulegen. Da sollte man IMHO lieber etwas weniger überheblich auftreten und Realpolitik betreiben. --178.4.186.103 12:20, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --Eike (Diskussion) 11:14, 14. Aug. 2014 (CEST)

Redet eigentlich noch jemand über einen Waffenstillstand in der Ukraine - wie soll das eigentlich weitergehen?

Ich höre ständig nur, es wird gekämpf, es wird gekämpft. Wie lange noch, soll das ewig so weitergehen? Wird überhaupt verhandelt? Gibt es einen Friedensplan? 84.118.81.7 11:01, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Keine Wissens- sondern Zukunftsfrage. Ewig sicherlich nicht. Nochmal in etwa 2 Jahren hier nachfragen. Bitte um Verständnis! GEEZER… nil nisi bene 11:24, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER… nil nisi bene 11:24, 14. Aug. 2014 (CEST)

Ordnerstruktur bei GMX

Keine echte Wissensfrage, eher eine Bitte um Bestätigung: Geht es anderen Nutzern von GMX-Freemail auch so, dass man selbsterstellte Ordner nicht mehr in den Systemordner „Archiv“ einsortieren kann? Ich habe zu einem früheren Zeitpunkt (vor einigen Jahren) mehrere eigene im von GMX vordefinierten Ordner „Archiv“ angelegt, diese existieren dort auch noch immer. Wenn ich jetzt aber versuche, einen neu angelegten Ordner ins Archiv zu verschieben, wird das gar nicht als Option angezeigt, auch einen Ordner direkt dort zu erstellen ist nicht möglich. Liegt der Fehler bei mir, oder ist das von GMX so gewollt? (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 11:17, 14. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Scheint gewollt zu sein. Popen? --Eike (Diskussion) 11:28, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du den Posteingang per POP3 runtergeladen hast, kannst Du im lokalen Mailer in einen beliebigen Ordner schieben. In der Web-Oberfläche sollte es Dir möglich sein, Mails in den Posteingang zu verschieben und sofort per POP3 runterzuladen. Danach bist Du selbst für die Datensicherung zuständig. --Hans Haase (有问题吗) 17:48, 14. Aug. 2014 (CEST) Backup failure? Lost Password? Ruf die NSA an, die haben es noch.[Beantworten]

Bis wohin gilt das Haltverbot?

In Anlage 2 der StVO, lfd. Nr. 61 steht folgendes: Die durch die nachfolgenden Zeichen 283 und 286 angeordneten Haltverbote gelten nur auf der Straßenseite, auf der die Zeichen angebracht sind. Sie gelten bis zur nächsten Kreuzung oder Einmündung auf der gleichen Straßenseite
Der erste Teil ist soweit verständlich. Aber im zweiten Teil steht die Beschränkung "auf der gleichen Straßenseite". Und das verstehe ich nicht. Das heißt doch, dass im Falle einer Einmündung von links, das Verbot für das Parken an der rechten Straßenseite auf der durchgehenden Straße auch nach der Einmündung weiterhin gilt - auch wenn der Fahrer aus der Seitenstraße kommend das Schild gar nicht sehen kann. Ist das so korrekt? Oder von mir falsch verstanden? --Asomy (Diskussion) 11:37, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du hast das richtig verstanden. Es kann auf diese Weise tatsächlich dazu kommen, dass jemand im Halteverbot stehen bleibt, obwohl er nicht am entsprechenden Schild vorbeigekommen ist. Das ist aber nicht so ungewöhnlich: Für Geschwindigkeitsbeschränkungen ist das der Normalfall, denn die gelten regelmäßig über Kreuzungen und Einmündungen hinaus; mit so etwas muss man also rechnen. Kann man darlegen, dass man nicht am Schild vorbeikam und es auch nicht von früheren Fahrten her kennen musste, kann man sich mit Aussicht auf Erfolg gegen eine Verwarnung oder einen Bussgeldbescheid wehren - zumindest im Falle der Geschwindigkeitsüberschreitung ist mir das positiv bekannt. Für Parkverstöße müsste das gleiche gelten, auch wenn ich so einen Fall noch nicht hatte. --Snevern 11:56, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Huh? Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten über Kreuzungen hinaus? Mein Wissensstand seit der Fahrschule ist, dass Zeichen 274 bis zur Aufhebung, Kreuzung oder Einmündung gilt und man es ansonsten als "Zone" kennzeichnen müsste. --Magnus (Diskussion) 12:01, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß ja nicht, wann und wo du den Führerschein gemacht hast, aber ich würde mal über einen Blick in die Straßenverkehrsordnung nachdenken, sonst wunderst du dich vielleicht über das nächste Knöllchen. Wenn's die gleiche Straße ist, bleibt das Tempolimit auch ohne Zone über die Kreuzung hinaus bestehen - wenn keine der verschiedenen anderen Gründe für ein Ende des Tempolimits einschlägig ist. --Snevern 12:08, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, die Festlegung, dass ein Streckenverbot auch generell über eine Kreuzung oder Einmündung hinaus gilt, ist allerdings nur zutreffend, wenn es sich um dieselbe Straße bzw. um die Fortführung einer Strecke handelt. Streckenverbot enden unter vier Bedingungen: durch Aufhebungszeichen 278 bis 282, durch Anzeige der Streckenlänge gem. Zusatzschild, z.B. "800 m", durch das Ende einer angezeigten Gefahr, sofern Zeichen 274 in Kombination mit einem Gefahrzeichen angebracht ist (am gleichen Pfosten), an Ortstafeln (Zeichen 310, § 42 Abs. 3 StVO) --Cronista (Diskussion) 12:10, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Einmündungen an denen man nur rechts abbiegen darf...--Mauerquadrant (Diskussion) 12:45, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK. Soweit verstanden. Aber bei einer Einmündung von rechts erlischt das Verbot? Kann man das irgendwie logisch erklären? --Asomy (Diskussion) 12:49, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du vertieft in das Thema einsteigen willst: OLG Hamm 6 Ss OWi 2744/78 ist ziemlich einschlägig und verweist auf zahlreiche weitere (inzwischen allerdings sehr lang zurückliegende) Urteile, hier auszugsweise online. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 13:44, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link. Ich habe es eben zwar nur überflogen, aber es scheint sich hier um das Einbiegen von einem Parkplatz aus zu handeln. Ich denke nicht, dass das mit einer Einmündung gleichzusetzen ist. Ich werde mich da aber mal ein bisschen durchlesen. --Asomy (Diskussion) 15:09, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Halteverbot endet, wenn die Straßenseite endet/unterbrochen wird. Ergibt doch Sinn. Auch nach Einmündungen von links kann (muss nicht) durchaus ein neues Schild aufgestellt werden, damit Autos von dort es nicht übersehen. --mfb (Diskussion) 13:50, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Das macht Sinn, dass bei weiterem Verbot ein neues Schild aufgestellt werden muss. Der Einbieger von rechts kennt das Verbot ja auch nicht. Aber warum sollte der Einbieger von links das wissen bzw. sich dessen vergewissern müssen? --Asomy (Diskussion) 15:09, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist logisch (auch im Vergleich mit Geschwindigkeitsbegrenzungen), wenn man es aus Sicht eines Fahres sieht, der die betreffende Straße entlangfährt. Der Parkbereich auf der rechten Seite wird durch eine Einmündung unterbrochen, da man ja in der Einmündung sowie davor und danach generell nicht parken darf. Für den Fahrer beginnt nach der Einmündung ein neuer Parkbereich, was ein neues Verbotsschild erfordern würde. Beim Fahren überwiegt der durchgehende Eindruck der Fahrbahn, so daß nach Einmündungen keine neuen Geschwindigkeitsbegrenzungen erforderlich sind. Da man im Vorbeifahren die Einmündungen auch nicht genau beurteilen kann, müßte sonst nach jedem Feldweg, jeder Einfahrt für zurückliegende Häuser usw. ein neues Schild stehen. Hier geht es darum, der Masse der Fahrer die Geschwindigkeitsbegrenzung bekannt zu machen, nicht allen eventuell einbiegenden Fahrern (oder in Erinnerung zu rufen). Bei Bedarf (viele einmündede Fahrer) kann man dann ein Zusatzschild aufstellen. 217.230.80.38 14:03, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da die Verkehrsregeln für alle Fahrer gelten und nicht nur für die Masse, kann ich deine Ausführung nicht ganz teilen. --Asomy (Diskussion) 15:09, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Regeln müssen auch bekannt sein, entweder als Gesetz (hier Straßenverkehrsordnung) oder durch Beschilderung. Wenn sie jemandem nicht bekannt sind und auch nicht bekannt sein können, kann man von ihm nicht die Einhaltung verlangen (s.o.: Snevern). Man muß sich dann fragen, ob sich der Aufwand lohnt, auch wirklich für jeden Fahrer und jeden Fall ein Schild aufzustellen. Man kann nicht alles (in diesem Fall Eindeutigkeit, Gleichbehandlung, Übersichtlichkeit und geringe Kosten) gleichzeitig haben. 217.230.80.38 15:30, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle für die Antworten. Ich habe jetzt einen Überblick, wie die Rechtslage diesbezüglich ist - aber logisch erschließen will sich mir diese Sache einfach nicht. --Asomy (Diskussion) 15:09, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das erschließt sich dir nicht (und nicht nur dir nicht), weil es auch nicht logisch ist. Lassen wir das Haltverbot mal außen vor. Es scheint tatsächlich - entgegen jeder Vernunft - so zu sein, dass eine Kreuzung eine normale (im Gegensatz zur Zone) eine normale Geschwindigkeitsbegrenzung nicht aufhebt. Würde man das ernst nehmen, so würde das zu der absurden Situation führen, dass im selben Streckenabschnitt für gleiche Autos gleichzeitig unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten gelten würden, je nachdem, ob ein Fahrer geradeaus (also am Schild vorbei) in einen Streckenabschnitt gefahren ist oder ob er an einer Kreuzung eingebogen ist, nach der kein Schild zur Geschwindigkeitsbegrenzung stand. In letzterem Fall (Abbieger) wird dann noch differenziert zwischen "ortskundiger Autofahrer" und "ortsunkundiger Autofahrer". Der ortkundige Fahrer müsse wissen, dass da eine Begrenzung steht, so dass ihm eine Geschwindigkeitsüberschreitung auch vorgeworfen werden könne. Beim ortsunkundigen Fahrer entfällt dieser Vorwurf und insofern auch eine eventuelle Strafe.
Im echten Leben führt das doch dazu, dass der schlaue Fahrer immer sagen wird, er sei gerade erst eingebogen. Es müsste dann (den Fahrer als ortsunkundig unterstellt) nachgewiesen werden, dass er auch tatsächlich geradeaus gefahren und nicht eingebogen ist. Das dürfte in 99,9% der Fälle nicht klappen, so dass Geschwindigkeitsmessungen nur hinter Schildern ohne zwischenliegende Kreuzung sinnvoll möglich sind. Das heißt doch: Selbst wenn auf dem Papier auch nach einer Kreuzung eine Begrenzung weitergilt, dann muss man sich de facto nicht dran halten, weil das Abbiegeverhalten im Regelfall eh nicht nachweisbar ist, es aber nachgewiesen werden müsste, um dem Fahrer einen Vorwurf zu machen. --88.130.81.95 15:12, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. Die Geschwindigkeitsbeschränkung gilt für alle Fahrzeuge, auch für die gerade erst eingebogenen. Ortsunkundige Fahrer der Fahrzeuge, die gerade erst eingebogen sind, handeln jedoch schuldlos. 2. Die Einhaltung von Geschwindigkeitsbeschränkungen wird nicht nur durch ortsfeste Anlagen, sondern auch durch Hinterherfahren bestimmt. Bei ortsfesten Anlagen befindet sich oft eine überwachende Person an der Anlage, die unter Umständen die Herkunft eines zu schnellen Fahrzeugs bezeugen kann. 3. Dort, wo viele Fahrzeuge mit ortsunkundigen Fahrern einbiegen, soll die Geschwindigkeitsbeschränkung, nach der Einmündung wiederholt werden (VwV StVO zu den Zeichen 274, 276, 277 [12]). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:25, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich wohl Glück was meinen Wohnort angeht: Hinterhergefahren und dabei geblitzt wird hier - verglichen mit der Anzahl stationärer Blitzer - praktisch nie, die "Autoaufpasser" in den Blitzwagen passen in aller Regel so gut auf, dass man ihnen sogar die Räder klauen könnte, ohne dass sie es merken und an den Starenkästen steht eh nie wer. --88.130.81.95 16:11, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nickel als Beschichtung von Steckerkontakten?

In der Technik sind mit Beschichtungen von Kontakten mit Zinn, Silber oder Gold geläufig. Warum werden die Kontakte nicht mit Nickel beschichtet? Nickel würde einerseits einen guten Kontakt geben und andererseits gute Korrosionsbeständigkeit aufweisen.--Salino01 (Diskussion) 15:17, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nickel ist ein Allergen (kann zu allergischen Reaktionen beim Benutzer führen) und magnetisch (kann zu Störungen bei der Übertragung führen). --YMS (Diskussion) 15:27, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Allergen ist für mich nicht so entscheidend, da man den Stecker so konstruieren kann, dass kein direkter Kontakt mit der Haut möglich ist. Magnetische Störungen: Treten die nur bei Wechselstrom auf? Wie äußert sich der Effekt? Was ist mit chemisch abgeschiedenem Nickel (Nickel-Phosphor ist nicht ferromagnetisch)?--Salino01 (Diskussion) 15:35, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Vergleich zu Silber, Gold oder Kupfer ist Nickel ein schlechter elektrischer Leiter. Zudem sind im Gegensatz zum Zinn seine Oxide nichtleitend. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst Du denn darauf, dass die Kontakte selten vernickelt sind, es ist die Regel, dass sie vernickelt sind. --79.232.218.115 18:18, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
bei SMD PCBs für maschinelles Löten (in sonem coolen Ofen) soll man wohl wirklich nur Gold-Beschichtung nehmen, weil das irgendwie glattere Oberflächen als HASL (das wär dann wohl wieder 100% Zinn mit einer 4%igen Beimengung von Silber und Kupfer aber ohne Nickel... *kicher*) hat... --Heimschützenzentrum (?) 18:43, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
oops: hier steht, dass bei der Gold-Beschichtung (0,1um) zuerstmal Nickel (5um) auf das Kupfer aufgebracht wird... --Heimschützenzentrum (?) 18:47, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist das Gegenteil eines robusten Mandats?

also das nicht-robuste --77.3.160.74 15:32, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Humanitäre Hilfe? Zu Hause Bleiben? Pazifismus? --Eike (Diskussion) 15:36, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein weiches, nicht genau definiertes Mandat, das Waffengewalt nicht genau regelt, erlaubt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:44, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier GEEZER… nil nisi bene 15:55, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ranking-Shows in NDR, WDR und HR

Gibt es im WWW eine vollständige Liste der Titel der Ranking-Shows in den Dritten Programmen des ÖRR (Deutschland) zum "Downloaden" ?

-- 18:28, 14. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 137.183.232.25 (Diskussion))

Zumindest einige http://www.stefan-niggemeier.de/blog/18633/ranking-shows-die-traurigsten-klickzahlen-des-nordens/ --Wikiseidank (Diskussion) 21:16, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bundeswehrwaffen an als "terroristisch" eingestufte kurdische Militante - Belege gesucht

Die politische Logik legt es nahe: Während hier Mitglieder der PKK und anderer militanter kurdischer Organisationen als Terroristen verurteilt werden und in den Gefängnissen einsitzen, diskutieren die etablierten Parteien, andere Mitglieder dieser Organisationen, die derzeit im Nordirak ihren künftigen Staat verteidigen, mit hochwertigen Waffen zu versorgen. Die politische Logik ist eine Sache, der Nachweis von Belegen eine andere. Mit Such-Treffern wird man zwar derzeit zugeschüttet, aber es läßt sich derzeit kaum herausfiltern, was ich wirklich suche:

  1. Belege, die den (vermuteten) Sachverhalt thematisieren, daß sich in den kurdischen Verbänden im Nordirak auch Militante aus Organisationen befinden, die in der EU als "terroristisch" eingestuft sind oder Belege, die sogar Nachweise für diese Vermutung beibringen.
  2. Belege, wer dezidiert aus dieser Begründung heraus Waffenlieferungen ablehnt (andere Begründungen werden hier nicht gesucht).
  3. Belege, wer dezidiert diese Aspekte bei der Beurteilung für unerheblich hält (andere Aspekte werden hier nicht gesucht).

Es geht ausschließlich um Statements von Mitgliedern der im Bundestag vertretenen Parteien oder die Statements von Fachleuten oder seriösen Journalisten, die in diesem Kontext diskutieren. Dank im Voraus. --212.184.129.246 18:41, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was für Belege sollten das sein, die solche Verflechtungen belegen oder widerlegen? Solche, wie sie der US-Geheimdienst vor der Invasion im Irak präsentiert hat?
Es ist ja schon in europäischen Staaten nahezu unmöglich, sauber zwischen Interessengruppierungen zu trennen (ostukrainische Separatisten vs. russische Staatsbürger, die in der Ostukraine operieren) - wie soll das da in Kurdistan funktionieren, das noch nicht einmal ein eigenständiger Staat ist, kein zusammenhängendes Staatsgebiet besitzt, keine Regierung, keine Armee und keine gemeinsame Vertretung? Im Augenblick reagieren die Staaten aufgrund eigener Interessen anhand einer höchst fragwürdigen Nachrichtenlage und tun, was sie schon oft getan haben: Sie liefern Waffen an diejenigen, die im Augenblick am wenigsten ihren eigenen Interessen zu schaden scheinen. Und es wird - so sicher wie das Amen in der Kirche - passieren, was schon oft passiert ist: Genau diese Gruppen werden entweder ihre eigenen Interessen verfolgen (statt die der USA, Frankreichs oder anderer Unterstützer) - zum Beispiel die jetzt gelieferten Waffen für die Gründung des seit Jahrzehnten angestrebten eigenen Staats einzusetzen. Oder die Waffen werden ihnen von anderen abgenommen. Das ist ja genau dort gerade eben erst passiert: Die USA zerstören mit ihren Luftangriffen teilweise Waffen und Fahrzeuge aus US-Produktion, die sie erst vor kurzem der irakischen Armee überlassen haben. Die hat aber nicht so gut drauf aufgepasst, wie die USA sich das vorgestellt haben. Jetzt haben die IS-Kämpfer diese Waffen - und benutzen sie obszönerweise auch noch. Empörend ist das.
Aber natürlich würden Islamisten niemals französische oder deutsche Rüstungsgüter erbeuten und auch noch benutzen - das ist vollkommen ausgeschlossen. --Snevern 18:52, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, diese Gedanken (und noch mehr) gehen mir auch durch den Kopf. Vielleicht zur Klarheit: Mit Belege meine ich Belegstellen, also Zitate und die Angabe des Zitierortes (z.B. als Link). Mit Nachweisen meine ich (eher schlecht formuliert) die Palette von Hinweisen bis zu Beweisen. Dies passiert natürlich nur selten, kann aber personenabhängig durchaus möglich sein, wenn aus anderen Zusammenhängen bekannte Aktivisten im Nordirak medial in Erscheinung treten. Geheimdienstliche "Erkenntnisse" sind natürlich keine Beweise sondern eher Behauptungen bis Hinweise (in meinem Verständnis). Es geht mir vor allem darum, wer das überhaupt (wo und wann) thematisiert. Das ist aus der Flut der Infos gerade sehr schwer herauszufiltern. --212.184.129.246 19:01, 14. Aug. 2014 (CEST) Nachsatz: Und natürlich nehme ich auch wahr, daß die vordergründige Argumentation für Wafffenlieferungen auch schon im Darfur-Konflikt (von dem niemand mehr schreibt) oder den derzeitigen Warlord-Kämpfen im Libanon möglich gewesen wäre. Die Vermutung, daß es also auch eine innenpolitische Schiene gibt, das Waffenlieferungsverbot aufzuweichen und die Akzeptanz einer Außenpolitik mit militärischen Mitteln gesellschaftsfähig zu machen, liegt also auf der Hand. Es geht mir aber nicht darum, wie verlogen ich die jeweiligen Statements einschätze, sondern wer was mit welchen Argumenten vertritt - und das eingeschränkt auf die oben dargestellte Fragestellung. --212.184.129.246 19:18, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

wo tanken die LKWs, die von Moskau nach Luhansk fahren?

Blick bei Bodennebel aus der erhöhten Fahrerkabine eines den Konvoi anführenden LKWs. Gut zu sehen sind Fangtrichter der betankenden S-3 Viking und die Tanksonde des LKWs. Nach dem betanken fällt der LKW an das Ende des Konvois zurück, um so dem nächsten LKW die Möglichkeit zum betanken zu geben.

Wenn das alles die gleichen LKWs sind, und alle vollgetankt losgefahren sind, müssen die sicherlich alle in etwa nach gleicher Stecke zur Tankstelle. Hält denn eine Tankstelle soviel Diesel bereit, dass die alle nacheinander Tanken können? --93.218.166.47 19:32, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da könnte einfach ein Tankwagen mit im Konvoi fahren. Oder einer der LKWs hat 40 Tonnen Dieselkanister geladen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
...die Nutzlast von z.B. einem modernen Fernverkehrs-Sattelzug sind aber nur maximal 25Tonnen... --Btr 21:04, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann halt nur 25 Tonnen. Anyway: 25 Tonnen Diesel auf 280 LKW verteilt macht 107 Liter pro LKW, bei 1000-Liter-Tanks nicht wirklich viel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vierzigtonner mit Doppeltanks können gut und gerne um die 1000 Liter Diesel fassen. Bei einem angenommenen Verbrauch von 30 Litern auf 100 km ergibt sich eine Reichweite von über 3000 km. Das reicht locker von Moskau nach Luhansk und zurück. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:48, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gehe mal davon aus, dass die in der nächsten Kaserne tanken, wie die Fahrer da auch ihre Pausen machen.--79.232.218.115 19:56, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Pause, wozu... pro Fahrzeug ne Zweifahrerbesatzung und es geht Non-Stopp durch... 1000 Liter Tankvolumen ist normal... teils haben die Fernverkehrs-LKWs Tankanlagen montiert, da geht noch um einiges mehr rein. --Btr 21:04, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es hat noch gar keiner gefragt, welche Schuhgröße die Fahrer haben von diesem einen Konvoi, der von Russland in die Ukraine fährt... --Eike (Diskussion) 19:58, 14. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
blau... stimmt's? --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Quatsch! Mittwochs! --88.130.81.95 22:35, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich darf es euch nicht sagen, sonst müsste ich euch alle ... --Eike (Diskussion)
Putin ist ja clever. Der schickt die einfach an ZWEI Tankstellen.--Optimum (Diskussion) 09:40, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

LATEX-Experten hier?

Ich hab ein .tex-Dokument, aus dem ich eine PDF-Datei erstellen möchte. Klappt aber nicht, der Fehler, den ich bekomme ist:

File: logo_color.png Graphic file (type png)
 <use logo_color.png> [114 <./EditLinksNew.png>]
[115]

! LaTeX Error: Float(s) lost.

See the LaTeX manual or LaTeX Companion for explanation.
Type  H <return>  for immediate help.
 ...                                              
                                                  
l.9525 \chapter
               {JavaScript} 
Here is how much of TeX's memory you used:
 12069 strings out of 495061
 172458 string characters out of 1182621
 304667 words of memory out of 3000000
 14381 multiletter control sequences out of 15000+50000
 87000 words of font info for 215 fonts, out of 3000000 for 9000
 29 hyphenation exceptions out of 8191
 45i,15n,45p,880b,480s stack positions out of 5000i,500n,10000p,200000b,50000s

!  ==> Fatal error occurred, no output PDF file produced!

Tja und nu steh ich da. Zeile 9525 enthält eine stinknormale Überschrift:

\chapter{JavaScript}

Was nu? Ich hab gelesen, dass dieser Fehler gerne bei \marginpar-Anweisungen auftritt; so welche hab ich aber nicht im Dokument. Oder bezieht sich das "Floats lost" irgendwie auf die Bilddatei "EditLinksNew.png"? --88.130.81.95 21:08, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist in den Zeilen vor dem neuen Chapter? Wird dort irgendein geöffneter Tag nicht richtig geschlossen? --mfb (Diskussion) 21:26, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann ich nicht sicher sagen, das Dokument ist relativ lang; hier ist es. Siehst du da was? --88.130.81.95 21:39, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Üblicherweise grenzt man sowas ein, indem man alles rauslöscht, was nicht relevant ist, und dann ganz langsam mehr wieder reinbaut. Hast du diese Methode schon versucht? Ich denke das wäre das sinnvollste. 85.212.8.241 21:51, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Floats Lost heißt, dass er keine Möglichkeit sieht, ein floatendes Objekt irgendwo sinnvoll einzufügen. Der Fehler tritt immer vor einem neuen Kapitelanfang auf, weil Floats nur bis zu dieser Stelle nach hinten verschoben werden können. Das Problem ist vielleicht, dass die Bilddatei zu hoch ist und nicht auf die Seite passt. Nimm sie erstmal raus. -- Janka (Diskussion) 21:58, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die genaue Zeile in der Fehlermeldung sagt also nur, dass der Fehler irgendwo davor aufgetreten ist, aber nicht, wo genau. Die Logdatei bricht ja nach "EditLinksNew.png" ab; nach dieser Datei und vor der Überschrift kommen aber noch diverse Abschnitte und auch noch weitere Bilder. Gibt es (außer Trail & Error) einen Weg rauszufinden, welche davon das Problem ist? --88.130.81.95 22:06, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hab jetzt testweise nicht nur das Bild "EditLinksNew.png" auskommentiert, sondern - weil ich danach denselben Fehler für das irgendwo früher stehende, vorige Bild erhalten habe, auch ale möglichn vorigen Bilder. Mittlerweile bin ich 10 Seiten weiter vorne und der Fehler ist immer noch da. Ätzend. --88.130.116.211 13:20, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

15. August 2014

Verschwundene Mail

Wer/Was kann das sein? Habe vorgestern jemandem eine Mail geschickt, der Betreffende hat sie gelesen und kann sich daran erinnern. Als er mir heute antworten wollte, fand er sie nicht mehr. Ich wollte sie ihm in Kopie schicken, aber auch in meinem Postausgang ("gesendete Objekte") ist sie verschwunden. Ich habe in den letzten Tagen keine Mails gelöscht und außer dieser fehlt auch keine. Wie kann eine Mail sowohl beim Absender als auch beim Adressaten einfach verschwinden? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:24, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

An anderer Stelle verschickt (andere Mailkonten, sonstige Tools um Textnachrichten auszutauschen), ...? Auf irgendeiner Plattform verschickt, die Zugriff auf beide Orte hat und wo die Mail vielleicht verloren gegangen sein könnte? --mfb (Diskussion) 00:35, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich benutze immer nur mein (einziges) Mailkonto und dazu einen Alias (ist aber dasselbe Konto). Irgendeine Plattform kommt auch nicht in Frage. --Häferl (Diskussion) 00:42, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Merkwürdigerweise hatte ein Bekannter gestern exakt denselben Fall: Ein versehentlich gelöschtes Email war nicht im Papierkorb aufzufinden, wohl aber ältere Emails. Bei ihm betraf es Outlook.com. Er hat dann den Absender gebeten, ihm das noch einmal zu schicken. --Rôtkæppchen₆₈ 08:01, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google => emails disappearing from outlook <= GEEZER… nil nisi bene 08:46, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber Outlook ist nicht Outlook... --Eike (Diskussion) 09:10, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mit emails disappearing from outlook.com und emails disappearing from hotmail gegoogelt und ein Problem gefunden, was aber angeblich nur die Migration von Hotmail.com nach Outlook.com betrifft. Zu einzelnen verschwundenen Nachrichten hab ich nichts gefunden. @Haeferl: Welchen Emailanbieter nutzt Du und Dein Adressat? --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hi, nur ne Idee, aber kann es sein, dass ein Virenscanner die Mail in Quarantäne verschoben oder gar gelöscht hat? Habt ihr beide evtl sogar das gleiche Antivirenprogramm? --Asomy (Diskussion) 11:12, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch möglich. Bei Thunderbird und den Netscape-Derivaten kann es helfen, den Ordner zu reparieren. Dabei wird der Index neu erstellt. Beim Komprimieren fliegen dagegen die als gelöscht markierten oder verstümmelten Mails raus. Bei Outlook düfte in der PST-Datei ähnliches stattfinden. Ein manuelles Backup (per Datei kopieren) der PST-Datei (bei Outlook) bzw. der Struktur im Ordner Mail (bei Thunderbird) wäre ratsam, falls der Versuch scheitern sollte. --Hans Haase (有问题吗) 11:38, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Den Aufstand proben - Warum eigentlich proben

Woher stammt die Redewendung? Und wieso ist bei tatsächlichen Aufständen von "proben" die Rede? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 00:26, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich biete 1966: Die Plebejer proben den Aufstand (als Vorab-Version schon 1965 [13]). Bietet jemand mehr? --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:28, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mehr (= später...) ja. Aber GoogleBuchsuche mit Jahresbeschränkung liefert nichts in dieser Richtung vor Grass. Grass ist schuld, dass jetzt auch Pimpfe, Frauen, Studenten etc. den Aufstand proben. GEEZER… nil nisi bene 07:41, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Frauen proben den Aufstand!? Is nich wahr! --Snevern 08:33, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Österreich sogar die Seilbahner... Aund auch Arabische Frauen, die garantiert noch nie von Grass gehört haben, machen es... Chaoz rulez! GEEZER… nil nisi bene 08:44, 15. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Na ja, zur Französischen Revolution würde man nicht sagen, dass sie den "Aufstand geprobt haben", oder? Von daher ist das glaub ich schon eher kleineren Aufständchen vorbehalten. --Eike (Diskussion) 08:16, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wiktionary setzt es (unbelegt) gleich ( = ) mit aufbegehren - also stärker als begehren und schwächer als Aufstand machen. GEEZER… nil nisi bene 08:20, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch 1966, am 24. Juni, schreibt die ZEIT unter dem Titel "Die Nationalen probten den Aufstand" ([14]) über den Parteitag der NPD. Aus dem Artikel erhellt, dass der Titel ironisch-verniedlichend gemeint ist. Im Schlussabsatz wird dann der Bezug hergestellt: eine zeitgleiche Aufführung des Theaterstückes. Es sieht also tatsächlich so aus, als sei die Redewendung durch Grass geprägt und sprichwörtlich geworden. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:08, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine ironische Formulierung, bei der mitschwingt, dass die Sache (der "Aufstand") nicht ganz ernst genommen wird. Ein Aufstand ist eine gewalttätige Auseineindersetzung, bei der es zu Straßenkämpfen und dem Einsatz von Waffen kommt. Das ist ja nicht der Fall, wenn die Metallarbeiter oder die deutschen Bischöfe "den Aufstand proben". Deshalb eben "proben". - Manche Journalisten (von denen anscheinend einige nicht ganz sprachsicher sind :) ), benutzen das fälschlicherweise auch für richtige Aufstände. --Optimum (Diskussion) 09:33, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mathematikprogramm für 3D-Graphen

Hallo Leute!

Kennt irgendwer von euch ein gutes Programm zur Darstellung von 3D-Funktionsgebirgen (Funktionen in zwei Variablen)? Natürlich meine ich nicht Matlab & Co, sondern was Kostenfreies für daheim.

Wäre echt super, guter Rat würde mir sehr helfen!

Viele Grüße, --79.209.2.192 09:09, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unter Matlab#Alternativen sind auch kostenlose Programme genannt, z.B. GNU Octave, s.a. Gnuplot. 217.230.127.84 09:23, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wolfram Alpha. Falls Du Excel hast: Mit Wertetabelle geht das auch in Excel. Ich hab für die Diss meines ehemaligen Chefs massig 3D-Diagramme mit Excel und teilweise auch Matlab gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:28, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die beste Open-Source-Alternative zu Wolfram, Maple etc. ist nach wie vor Sage_(Computeralgebrasystem), wovon hier aber noch niemand gehört zu haben scheint. Traurig. Installation nicht notwendig, da in der Cloud benutzbar. --SCIdude (Diskussion) 11:34, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

zum Volksbad Jena‏

Wikipedia weiß alles – auch über das Volksbad Jena!

Wenn Wikipedia wirklich alles über das Volksbad in Jena weiß....dann sagt mir bitte ...wer war der Fliesenleger-Meister von damals 1907-1909...na ich bin gespannt?????

Freu mich sehr auf eine Antwort

Herzlich

Margarete Göttermann

Wikipedia weiß nicht alles und behauptet das auch gar nicht. --Eike (Diskussion) 09:49, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer behauptet das Wikipedia alles weiß?--Mauerquadrant (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Margarete Göttermann! --Eike (Diskussion) 09:54, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube auch, du hast das Wesen von Wikipedia nicht ganz verstanden. Hier findest du die Kontaktadresse des Betreibers. Mit etwas Glück findest du dort jemanden, der Zeit, Lust und Interesse hat, dir über die damals beteiligten Baufirmen zu erzählen. Und wenn sich herausstellt, dass da etwas enzyklopädisch Relevantes dabei ist (bekannter Betrieb, besondere künstlerische Leistung etc.), dann kannst du, als WP-Autorin, diese Information in den Artikel einfügen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:59, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine weibliche Seite flüstert: Es war ein Vorfahre von Margarete. Habe ich recht, Margarete? GEEZER… nil nisi bene 10:01, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unsere weiblichen Seiten flüstern im Einklang. :o) --Eike (Diskussion) 10:03, 15. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Die Herausforderung ist also: Wer belegt gepflegt den Fliesenlegermeister. (3 x ganz schnell sagen)GEEZER… nil nisi bene 10:08, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da kommt meine männliche Seite zum Tragen: Sie weiß den Namen vermutlich, sagt ihn uns aber nicht - ich spring doch nicht über jedes Stöckchen... --Eike (Diskussion) 10:11, 15. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Da ist der Unterschied! In meinem Alter versuche ich (noch) über jedes Stöckchen zu springen, dass mir eine Dame mit den Worten "herzlich" hinhält. Sie sind dann auch meist so freundlich, das Stöckchen ganz niedrig zu halten ... und kurz nach dem Absprung noch weiter abzusenken ... GEEZER… nil nisi bene 10:20, 15. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]

Putin 2004 über EU-Beitritt der Ukraine

Putin soll am 10.12.2004 einen EU-Beitritt der Ukraine befürwortet haben. Ich suche nach möglichst guten Quellen. Gefunden habe ich, dass es laut [15] von ITAR-TASS gemeldet wurde und laut [16] bei/nach einem Besuch von Zapatero in Moskau gesagt wurde. Es darf auch gerne in Russisch sein (auch wenn ich dann Google Translate oder einen Russisch sprechenden Kollegen um Hilfe bitten muss). --Eike (Diskussion) 09:45, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist eine asiatische Eigenart, Dinge zu sagen, die die Leute gern hören möchten. In unserer Ethik wird das als Lügen bezeichnet, dort unter der Rubrik den anderen glücklich gemacht zu haben. Das nur allgemein zum Thema Cross Culture. Zum Thema Politiker muss ich Dir hoffentlich nichts sagen.--79.232.201.155 11:20, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weder Putin (* Sankt Petersburg) noch Zapatero (* Valladolid) sind Asiaten. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:01, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kriegszittern nicht mehr vorhanden?

Ab und an sieht man ja im TV was zu Kriegszitterern, wie Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) durch den ersten Weltkrieg am ganzen Körper zittern. Und auch heute gibt es ja noch Kriege und folglich auch Soldaten mit PTBS. Nur scheinen die äußerlich erst mal okay. Sie berichten vielleicht von Dingen, welche sie belasten, aber auf der Straße würde man sie wohl erst mal nicht als Menschen mit PTBS wahrnehmen. Da frage ich mich, zittern die Menschen mit PTBS nicht mehr? Warum nicht? --178.0.244.174 11:39, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

PTBS#K.C3.B6rperliche_Beschwerden GEEZER… nil nisi bene 11:48, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man geht heute davon aus, dass das Kriegszittern eine Folge des Schützengrabenkriegs ist. Den gibt es heute nicht mehr. Siehe z. B. hier. --Blutgretchen (Diskussion) 11:50, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man sehe sich die Interwiki-Links zu Kriegszitterer an, um zu erkennen, dass das Lemma falsch gewählt ist.
Auch in der Kategorie sticht diese Lemma-Wortwahl schräg heraus.
Krieg erzeugt Traumata, beim einen mehr, beim anderen weniger. Das auf eine bestimmte Art der Kriegsführung zurückzuführen halte ich für ... sehr gewagt (es sei denn Symptome die von chemischen Waffen herrühren). "Kriegszittern" war ein sehr deutlich wahrnehmbares Symptom (selektive Wahrnehmung) der Gruppe, die heute als PTBS bezeichnet wird. Und wird heute - siehe Link oben - in diese Symptome eingebunden.
Hier wird erläutert, dass die Sache komplexer war (Zitterer, Schüttler, Torkler). Ihnen war gemeinsam, dass sie (meist) keine sichtbaren Verletzungen hatten, aber dennnoch irgendwie traumatisiert waren. GEEZER… nil nisi bene 13:16, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fußgänger-Bedarfsampel / muss man die auch drücken?

Hi! Wenn ich über die „Olof-Palme-Allee in Brunsbüttel“ vom östlichen Bürgersteig in den Fußgängerweg „Kneippweg“ gehe (Karte), muss ich dann die dortige Bedarfsampel drücken, auch wenn die allseits aus ist (also in keiner Richtung irgendein (insbesondere kein rotes) Licht zeigt)? Mein Problem ist dabei, dass das Prekariat den Knopf von seinen Hunden drücken lässt (wenn denen nich grad mal wieder Erwachsenen-Spielzeug aus dem Maul hängt), und dass eigentlich gar kein Bedarf zu erkennen ist. Wie ist da nun § 25 Abs. 3 StVO zu verstehen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 12:43, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die fassen ihre Hunde sogar an und sterben davon auch nur selten... Aber zur Ampel: Passiert da denn was, wenn du drückst? Wenn die bei mir um die Ecke kein Rot zeigt, zeigt sie nach Drücken auch kein Grün, damit wäre Drücken wohl ziemlich sinnlos... --Eike (Diskussion) 12:49, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Achtung, TF: Wenn keinerlei Signal an ist (sprich: alle Leuchtmittel stromlos), dann könnte nur noch ein Gebotsschild („Vorm Überqueren Knopf drücken!“) davon abhalten, einfach zu gehen. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:51, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]