Wikipedia:Auskunft/alt35

Wikipedia:Auskunft/alt35/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

27. April 2012

Shutdown.exe in XP

Manefragefreunde.

Seit Jahren verwende ich auf Anraten Eurer Auskunft Shutdown.exe, um XP rigoros zu einem bestimmten Zeitpunkt runter zu knüppeln. Es geht mir in der Frage nicht darum ob das sinnvoll ist, weil ich damit seit vielen Jahren sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe. Also bitte keine Disk über Sinn und Unsinn des Programms. Das läuft einfach wie geschmiert. Beim Starten der exe wird XP zuverlässig aus jeder Situation runter gefahren, so dass ich beispielsweise auch bei Urlaubsreisen mein System vertrauensvoll über den gewünschten Zeitraum downen kann. Beispiel:

%systemroot%\System32\Shutdown.exe -s -f -t 1200

fährt die Kiste gnadenlos und sauber aus jeder Situation runter.

Meine Frage:

Wie kann ich Shutdown.exe wieder unterbrechen oder abstellen?

Also es geht darum den Zähler abzuwürgen, falls ich mal zu früh gestartet habe.

Danke. Karl Matell (Diskussion) 17:14, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

PS: Wikipedia ist mit Abstand der beste Ort im Internet. Danke für diese großartige Arbeit. Danke für diese riesige Wissenssammlung und die unsterbliche intellektuelle Leistung aller Mitwirkenden. Das ist wirklich mal ein Beitrag zur Menschheitsgeschichte.

Mit der shutdown.exe und dem Parameter a, also:
%systemroot%\System32\Shutdown.exe -a
Du kannst auch in die Eingabeaufforderung gehen und "shutdown /?" eingeben, dann werden dir alle möglichen Parameter mit Erklärung aufgelistet. -- Wiprecht (Diskussion) 17:28, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, Abbrechen des gestarteten Vorgangs. Probiers mal selber, ist nicht so einfach. Karl Matell (Diskussion) 17:34, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Vorschlag von Wiprecht funktioniert, das Herunterfahren wird abgebrochen. Was passiert denn bei Dir, Karl? --Hjaekel (Diskussion) 20:07, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich weiß genau, dass man auf diese Art einen Shutdown-Vorgang, der bereits in Gang gesetzt wurde nicht abbrechen kann (wenn man noch eine cmd.exe offen hat und dort shutwon -a eingibt, während der shutdown schon läuft, bekommt man eine entsüpprechende Fehlermeldung). Was man mit shutdownb -a abbrechen aknn ist der Countdown vor dem eigentlichen Shutdown. --MrBurns (Diskussion) 20:12, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also es geht darum den Zähler abzuwürgen war die Frage und Shutdown.exe -a die Antwort. Niemand hat behauptet, dass Shutdown.exe -a etwas anderes macht. --Hjaekel (Diskussion) 20:30, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei mir gibts ne Fehlermeldung und der Vorgang läuft weiter. Das hat irgendwie das Gefühl von einer unaufhaltbaren Selbstzerstörungssequenz. Allerdings: Ich mag das eigentlich sehr, weil man sich darauf absolut verlassen kann. Anders als bei allen verfügbaren Sharewareprogrammen kommt das System hunderprozentig zur Ruhe. Aber andererseits kann man das auch nicht mehr beeinflussen. Mir fällt das beim Einschlafen auf, wenn ich mal noch etwas mehr als zuvor geplant vom Einschlaffilm sehen will oder auch beim download über Nacht, wenn ich dann frühs beim hektischen Aufstehen merke, dass dem Rechner noch ne was an Zeit fehlt, die ich Tags zuvor falsch abgesschätzt habe. Also das System statt 10.00 eben um 11.00 runter fahren soll, wenn ich längst im Operationssaal bin und nicht den geringsten Gedanken an Privates habe. Ich muss mich einfach blind darauf verlassen können, dass zu Hause der Rechner genau das macht was er soll. Das Ergebnis sehe ich erst wenn ich wieder mal daheim bin. Zwischenzeitlich denke ich da garnicht dran aber ich will auch nicht dass er heiß läuft oder was zu brennen anfängt. :-). Ich will einfach den Rücken frei haben, deswegen nehme ich ja dieses radikale Programm. Karl Matell (Diskussion) 20:45, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal ein konkretes Beispiel: Ich lege mich 21.00 hin und stelle mir über den Beamer zum einschlafen Alice Roberts über Youtube (die ja bekanntlich die süßeste Jounalistin nach David Attenborough ist :-) ein und schätze, dass ich 20 min brauche um weg zu dämmern. Danach soll alles zuverlässig runter gefahren werden. Allerdings kann es sein, dass der Film so spannend ist, dass ich noch die übrigen 23 min mitkriegen will. Dann müsste ich die Kiste aber wieder umständlich neu booten und finde die Stelle nicht mehr. Wenn ich aber gleich z.B. 3600 eingebe, fehlt u.U. die Ruhe in der ersten Schlafphase. Wär halt einfach super wenn man shutdown.exe nach dem Start beeinflusesn könnte. Karl Matell (Diskussion) 21:10, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise gibts beim Abbrechen des Countdowns keine Fehlermeldung, also hast du irgendein Problem. Google am besten mal die Fehlermeldung und wenn du dann nichts findest was dir weiterhilft, dann schreib sie hier her. PS: zum Thema Ruhe: shcon mal an einen Silent-PC oder eine Lüftersteuerung gedacht? Damit kannst du die meisten Systeme bei geringer Last wie z.B. Downloads so leiste bekommen, dass sie nicht mehr sören. Beim Film aufnehmen würde ich aber nicht zu weit runterregeln, am besten mal bei einer Testaufnahme und vorsichtig runteregeln und schauen, wie weit man runter kommt, ohne dass die Temperaturen in die Nähe der TJmax kommen. Falls dir TJmax nichts sagt, google mal nach RealTemp. --MrBurns (Diskussion) 04:59, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Versuch mal mit Strg+c in der Konsole, ich kann jetzt nicht runterfahren aber z.B. der Timeout von Timeout.exe wird unterbrochen. --79.234.115.79 09:21, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, natürlich, das wäre eine Alternative: anstatt z.B.
Shutdown.exe -s -f -t 1200
einzugeben eine Batchfile erstellen z.B. mit dem Namen shutdown.bat und folgendem Inhalt:
Timeout.exe /t 1200 
Shutdown.exe -s -f -t 0
dann lässt sich die Ausführung solange noch die timeout.exe ausgeführt wird abbrechen. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Müsste da nicht noch ein start /wait hin? Sonst führt Windows nämlich beide Befehle gleichzeitig aus. Außerdem gibt es im Lieferumfang keine timeout.exe, die müsste man sich selbst schreiben. -- Liliana 13:28, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab grad nachgeschaut, ich hab XP x64 und x32 und die timeout.exe gibts nur unter x64, für x32 kann mans aber vielleicht bei Microsoft downloaden. Und Batchfiles werden unter Windows normalerweise sequentiell durchgeführt, ich habs gerade unter x64 getestet (allerdings nicht mit shutdown -s -f -t 0, sondern mit shutdown -s -f -t 255, damit es den PC nicht gleich herunterfahrt, sondern ich mit shutdown -a abbrechen kann): zuerst wird die timeout.exe ausgeführt und wenn man dann eine beliebige Taste drückt oder den Countdown abwartet, dann wird wird die shutdown.exe ausgeführt, wenn man hingegen wä#hrend die timeout.exe noch rennt Strg + C drückt, kommt die ganz normale Frage, ob man die Ausführung abbrechen will (XP x64 nur teilweise lokalisiert ist, lautet die Frage wörtlich "Terminate batch job (Y/N)?"). --MrBurns (Diskussion) 19:11, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab jetzt nachgeforscht, und Microsoft scheint diese ominöse timeout.exe nicht anzubieten. Also muss eine andere Lösung her. -- Liliana 23:50, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Windows 7 bietet sowohl c:\windows\system32\shutdown.exe als auch c:\windows\system32\timeout.exe an. en:sleep (Unix) scheint unter Windows unbekannt zu sein. Benutzer:Karl Matell nutzt Windows XP. Hier gibt es nur c:\windows\system32\shutdown.exe. timeout.exe ist unter XP unbekannt. Das Rüberkopieren von c:\windows\system32\timeout.exe von einem Windows-7-Rechner ins Verzeichnis c:\windows\system32\ eines XP-Rechners hilft nicht. Einen Aufruf dieser W7-Datei unter XP quittiert das Windows mit c:\windows\system32\timeout.exe is not a valid Win32 application. Einer schnellen Googelei zufolge soll ping -n xx 127.0.0.1 >NUL ersatzweise funktionieren. --Rôtkæppchen68 01:07, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
ach ja: hier gibt es zwei Möglichkeiten, einen Shutdown durchzuführen:
ping -n xx 127.0.0.1 && shutdown /s
bricht den Shutdown nach Strg+C ab.
ping -n xx 127.0.0.1 || shutdown /s
bricht nach Strg+C nur die Verzögerung ab und leitet den sofortigen Shutdown ein.
--Rôtkæppchen68 01:28, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Den shutdown mit Strg+C abbrechen kann man, wenn man beide Befehle hintereinander in einer Batchfile ausführt, also nicht mit einer Pipe:
ping -n xx 127.0.0.1
shutdown /s
Die Meldung * is not a valid Win32 application. kommt, wenn die Datei * entweder beschädigt ist oder es sich um eine x64-Anwendung handelt und man versucht, sie unter x32 auzuführen. Ich vermute daher, dass du die timeout.exe von 7 x64 auf XP x32 kopiert hast, falls es unter 7 x32 auch eine timeout.exe gibt, könnte man die eventuell unter XP 32 verwenden, die Meldung c:\windows\system32\timeout.exe is not a valid Win32 application. sollte dan jedenfalls nicht mehr kommen, weil MS schon lange kein neues Anwendungsformat mehr eingeführt hat, es könnte aber passieren, dass die Anwendung unter XP nicht reagiert, abstürzt oder einfach nicht richtig funktioniert.--MrBurns (Diskussion) 12:58, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ping geht aber auch nur, wenn ein Netzwerkadapter aktiv ist, sonst bricht es mit einer Fehlermeldung ab. Ich weiß nicht, wie die Situation beim OP ist, und ob das ein Problem sein könnte. -- Liliana 13:07, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nö, sowohl mein Windows 7 als auch meine diversen XPs sind x86/32 bit. Mit dem timeout.exe vom Vista x86 habe ich es noch nicht versucht. --Rôtkæppchen68 20:09, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann wurde die Datei wohl bei der Übertragung zwischen den Rechnern beschädigt, oder die orginal-Datei litt schon an Dateikorrpution und war ebenfalls nicht mehr ausführbar. Jedenfalls unterscheidet sich das grundlegende Anwendungs-Format nicht zwischen XP und 7, beide Betriebssysteme verwenden Portable Executable. --MrBurns (Diskussion) 20:21, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Eben. Beide Betriebssysteme verwenden das PE-Format, also sollte diese Meldung nicht kommen, es sei denn man versucht, ein Programm der falschen Prozessorarchitektur zu starten, etwa x64 Programme unter x86, oder Alpha/MIPS/PowerPC-Programme unter anderen Architekturen. -- Liliana 20:24, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Windows-7-Programm unter Windows XP
Trotz des gemeinsamen PE-Formates laufen die von Microsoft mit den Betriebssystemen ausgelieferten Dienstprogramme shutdown.exe und timeout.exe nicht unter niedrigeren Betriebssystemversionen, auch wenn sie korrekt kopiert wurden. Ein Kopierfehler ist auszuschließen. Der Kompatibilitätsmodus sorgt auch nur für Kompatibilität mit älteren Windowsversionen, nicht mit neueren. Ich hab das eben mit vier verschiedenen Windows-Versionen (XP, Vista x86, Vista x64, 7 x86) getestet. --Rôtkæppchen68 22:00, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Also hier sieht das so aus...
Dann gibt es aber eine andere Fehlermeldung, ála "Der Prozedureinsprungspunkt soundso wurde nicht in der Datei soundso.dll gefunden." -- Liliana 22:05, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@Screenshot: Wieso sieht das Fenster da eigentlich aus wie bei Windows 3.1x? --MrBurns (Diskussion) 13:52, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Microsoft Windows NT 3.51 -- Liliana 13:56, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich mir fast gedacht. Die Alternative wäre noch Windows 3.1 mit Win32s gewesen, aber unter Win32s läuft sowieso fast nichts. --Rôtkæppchen68 14:03, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Windows 3.1, das weiß was NTFS und lange Dateinamen sind, würde ich auch gerne haben... ;) -- Liliana 17:29, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
NTFS sollte zumindest gehen unter Win 3.1 mit NTFS4DOS. --MrBurns (Diskussion) 20:26, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe mir ein .cmd file mit shutdown -a gemacht und eine Verknüpfung auf den Desktop gelegt. Bin ich am runterfahren und der Countdown läuft noch, kann ich ihn so schnell stoppen. Wenn er aber bereits runterfährt, dann ist das eh zu spät. --Micha 15:17, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

4. Mai 2012

Ich suche ein Handy, das möglich klein ist

Ich kann unter den aktuellen Angeboten leider nur klobige smartphones finden. Ich will aber nur telefonieren und dafür möglichst wenig Hardware mit mir rumschleppen. Weiß jemand was? --77.3.134.17 23:01, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo erst mal. Auf anhieb kenne ich jetzt 2 geräte, genau genommen 2 nokias das [1] und [2] als beispiel. Gruss--Conan174 (Diskussion) 23:20, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Google:scheckkartenhandy --Rôtkæppchen68 23:28, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
<Werbung ein> Bei pearl.de findest du z.B. hier die Simvalley-Pico-Reihe. Simple, günstige Handys im Scheckkartenformat. </Werbung aus> -- Stefan1973HB Disk. 00:01, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Relativ wenig verbreitet in Deutschland, aber trotzdem immer noch das kleinste Stück Hardware zum telefonieren. Das Uhrenhandy :) Wenn man sowieso Armbanduhr trägt, ist das einzige Stück Hardware das man zusätzlich dabei haben muss, das Bluetooth Headset. --FNORD (Diskussion) 12:31, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Lass am besten die Finger von Pearl. Da habe ich einen Diascanner gekauft, der hat nicht funktioniert, so habe ich ihn zurückgeschickt. Nach zwei Wochen und einigen E-Mails bekam ich dann einen Verrechnungscheck über das Rückporto. Erst viele Mails und Wochen später habe ich dann mein Geld abermals per Verrechnungscheck zurück bekommen. Kundenorientierung geht anders und wer benutzt heute noch Verrechnungschecks? Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 12:35, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab schon öfters bei pearl eingekauft und dort nie schlechte Erfahrungen gemacht, allerdings hatte ich bei dieser Firma noch keinen Garantiefall. Das dünnste Handy, das ich auf die Schnelle gefunden hab, war dieses hier. Wenn man nicht bei pearl einkaufen will, gibt das selbe Modell auch um ein paar € mehr hier. Allerdings ist es fraglih, ob man bei der Dicke (und einem dementsprechend dünnen Lautsprecher und wenig Resonanzraum) wirklich noch eine "hervorragende Sprachqualität" zustandebekommt, chip.de meint eher nein. Dicker aber dafür noch viel schmäler und kürzer ist dieses Handy. Weitere sehr kleine Handys findet man hier. --MrBurns (Diskussion) 13:34, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Habe vor einigen Wochen im Fernsehen in einer Doku ich glaube bei n-tv gesehen daß es schon möglich ist Mobiltelefone so klein zu machen etwa wie ein Hörgerät daß man sie direkt ins Ohr hineinstecken kann. Embedded-SIM und Stromversorgung inkludiert. Wer weiss mehr dazu? Oder war das nur eine Zukunftsvision. 178.115.251.181

Funktioniert vielleicht theoretisch, aber das ganze könnte man dann wohl nur per Fernbedienung oder per Spracherkennung steuern, im ersten Fall muss man dann doch wieder die Fernbedienung mitschleppen und im zweiten Fall stellt sich die Frage, ob die Spracherkennung selbst mit einem entsprechend reduzierten Wortschatz mit der geringen Rechenleistung noch zuverlässig genug funktioniert, um zumindest telefonieren zu können (SMS dürften eher schwierig sein, weil da ist der Wortschatz ja viel größer als wenn das Handy nur die Funktionen annehmen, ablehnen/auflegen, wählen, sowie die Ziffern der Telefonnummern erkennen muss). Aber vielleicht meint n-tv auch nur, dass man die Elektronik eines einfachen Handys prinzipiell auf so einem kleinen Raum unterbringen kann und man hat sich gar nicht mit der Frage beschäftigt, wie das dann zu bedienen wäre. --MrBurns (Diskussion) 17:54, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Gibt es für diesen Dialog einen Beleg?

In einem Blog fand ich die Behauptung, dass der nachfolgende Dialog zwischen einem Professor und seinem Studenten, dem jungen Einstein stattgefunden hat. Gibt es dafür einen Beleg?

Ein atheistischer Professor der Philosophie unterrichtete seine Klasse über das Problem, dass die Wissenschaft mit Gott, dem Allmächtigen, hat. Er bat einen seiner neuen Studenten aufzustehen und…

Professor: Du glaubst an Gott, stimmt’s? Student: Ja. Professor: Also, du glaubst an Gott? Student: Absolut. Professor: Ist Gott gut? Student: Klar. Professor: Ist Gott allmächtig? Student: Ja. Professor: Mein Bruder starb an Krebs, obwohl er zu Gott gebetet hat, dass er ihn heilen soll. Die meisten von uns würden wenigstens versuchen anderen zu helfen die krank sind. Aber Gott nicht. Wie kann dieser Gott dann gut sein, hmm?

(Der Student schwieg…)

Professor: Die Frage kannst du nicht beantworten, stimmt’s? Fangen wir nochmal von vorne an junger Mann: Ist Gott gut? Student: Ja. Professor: Ist der Teufel gut? Student: Nein. Professor: Wo kommt der Teufel her? Student: Von Gott.

Professor: Sag mir, gibt es Böses auf dieser Welt? Student: Ja. Professor: Das Böse ist überall, oder? Und Gott hat alles erschaffen, korrekt? Student: Ja. Professor: Also hat wer das Böse erschaffen?

(Der Student antwortete nicht…)

Professor: Gibt es Krankheit? Unmoral? Hass? Hässlichkeit? Alle diese Dinge existieren in dieser Welt, oder etwa nicht? Student: Ja, Sir. Professor: Also, wer erschuf diese Dinge dann?

(Der Student hatte keine Antwort)

Professor: Die Wissenschaft belegt dass du 5 Sinne hast, um die Welt um dich herum zu identifizieren und zu observieren. Sag mir, hast du Gott jemals gesehen? Student: Nein. Professor: Sag mir, hast du Gott jemals gehört? Student: Nein. Professor: Hast du deinen Gott jemals gefühlt, geschmeckt, gerochen? Hattest du jemals eine sensorische Wahrnehmung von Gott gehabt? Student: Nein Sir, das habe ich nicht. Professor: Und trotzdem glaubst du an Gott? Student: Ja. Professor: Nach einem empirischen, testreichen und demonstrierenden Protokoll besagt die Wissenschaft, dass DEIN Gott nicht existiert. Was sagst du dazu?

Student: Nichts. Ich habe nur meinen Glauben.

Professor: Ja… Glauben. Genau das ist das Problem, dass die Wissenschaft hat…

Student: Professor, gibt es nicht so etwas wie Hitze?

Professor: Ja.

Student: Und ist das etwas wie Kälte?

Professor: Ja.

Student: Nein Sir, das gibt es nicht.

(Der Hörsaal wurde sehr ruhig mit der sich wendenden Konversation)

Student: Sir, Sie können viel Hitze haben, noch mehr Hitze oder sogar Superhitze, Mega Hitze, Weiße Hitze, ein bisschen Hitze oder gar keine Hitze. Aber es gibt nicht so etwas, das man Kälte nennt. Wir können -458 Grad Fahrenheit erreichen, welches keine Hitze ist, aber wir können nicht diese Grenze überschreiten. So etwas wie die Kälte gibt es nicht. Die Kälte ist ein Wort, das wir benutzen, um die Abwesenheit von Hitze zu beschreiben. Wir können die Kälte nicht messen. Hitze ist Energie. Die Kälte ist nicht das Gegenteil von der Hitze, Sir, nur die Abwesenheit davon.

(Im Hörsaal war es dermaßen ruhig, dass man eine Nadel hätte fallen hören können)

Student: Wie sieht’s aus mit der Dunkelheit, Sir? Gibt es so etwas wie Dunkelheit? Professor: Ja. Was ist die Nacht, wenn es keine Dunkelheit gibt?

Student: Sie haben wieder unrecht, Sir. Die Dunkelheit ist die Abwesenheit von etwas. Man kann ein bisschen Licht haben, normales Licht, helles Licht oder sogar grelles Licht. Aber wenn du konstant kein Licht hast, dann hast du nichts und das nennt man Dunkelheit, stimmt’s? Also in der Realität gibt es Dunkelheit nicht. Wenn es das täte, könntest du dann nicht die Dunkelheit noch dunkler machen?

Professor: Also, was willst du damit sagen, junger Mann? Student: Sir, was ich damit sagen will ist, dass ihre philosophische Voraussetzung lückenhaft ist. Professor: Lückenhaft? Kannst du mir erklären, wieso?

Student: Sir, Sie arbeiten an der Voraussetzung der Dualität. Sie behaupten, dass es Leben und Tod gibt, einen guten Gott und einen schlechten Gott. Sie stellen sich Gott als etwas Begrenztes vor, als etwas, dass wir messen können. Sir, die Wissenschaft kann nicht einmal einen Gedanken erklären. Sie benutzt die Elektrizität, und Magnetismus, aber hat keines davon weder gesehen noch voll verstanden. Wer den Tod als das Gegenteil von Leben sieht, ignoriert die Tatsache, dass der Tod keine Substanz ist. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, nur die Abwesenheit davon. Jetzt erklären Sie mir Sir, lehren Sie Ihre Studenten, dass sie vom Affen abstammen? Professor: Wenn du auf die Evolutionstheorie hinaus willst: Ja natürlich lehre ich diese. Student: Haben Sie die Evolution mit Ihren eigenen Augen gesehen, Sir?

(Der Professor schüttelte den Kopf mit einem Lächeln, womit er anfing zu realisieren, wo diese Diskussion hinführen würde)

Student: Wenn niemand die Evolution im Prozess gesehen hat und nicht beweisen kann, dass dieser Prozess ein fortschreitendes Unterfangen ist, lehren Sie dann nicht Ihre Meinung, Sir? Sind Sie nicht ein Wissenschaftler, sondern ein Prediger?

(Die Klasse tobte)

Student: Gibt es irgendjemanden in diesem Raum, der das Gehirn des Professors gesehen hat?

(Die Klasse lachte)

Student: Gibt es hier jemanden, der das Gehirn des Professors gefühlt, gehört, angefasst oder gerochen hat? Niemand scheint es getan zu haben. Also, nach den etablierten Regeln des empirischen, stabilen und demonstrierendem Protokoll besagt die Wissenschaft, dass Sie kein Gehirn haben, Sir. Bei allem Respekt Sir, wie können wir Ihrem Unterricht trauen, Sir?

(Der Hörsaal war still. Der Professor starrte den Studenten an, sein Gesicht – unergründlich.)

Professor: Ich schätze du musst sie nach ihrem Glauben fragen, Junge..

Student: Das ist es, Sir! Ganz genau! Die Verbindung zwischen den Menschen und Gott ist GLAUBE. Das ist das einzige, was die Dinge am Leben hält und antreibt. (Ach übrigens, der Student war Albert Einstein.)

Danke für etwaige Antworten!

Nein, dafür gibt es keinen Beleg. Der Dialog kursierte bereits einige Zeit, bevor jemand auf die Idee kam, ihn mit dem Namen Einstein zu verknüpfen (offensichtlich, um die zwingende Logik des Studenten überzeugender erscheinen zu lassen).
Der Dialog hat ganz sicher überhaupt nicht in dieser Form stattgefunden, schon gar nicht mit Einstein, und daher wird sich auch kein Beleg dafür finden lassen. --Snevern 23:17, 4. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
+1, Einstein besuchte bis 1894 das Luitpold-Gymnasium in München, dann bis 1896 die Kantonsschule Aarau. Im gleichen Jahr begann er das Studium am Zürcher Polytechnikum, wo er 1900 mit dem Diplom als Fachlehrer für Mathematik und Physik abschloß. Nun kann man darüber nachdenken, ob er in dieser Zeit jemals in die Verlegenheit kam, zu einem Dozenten "Sir" sagen zu müssen. Was mich an diesen verlogenen Christen stört, die sowas in die Welt setzen, ist nicht, daß sie dreist und offen gegen das achte bzw. neunte Gebot verstoßen. Mich stört auch nicht, daß sie langweilige Geschichten erfinden und verbreiten, die erbaulich sein oder irgendetwas beweisen sollen. Mich stört gleichfalls nicht, daß sie dazu ausgesprochen unchristlich irgendwelche prominenten Geistesgrößen vereinnahmen, die sich nicht dagegen wehren können. Was mich stört ist, daß sie uns für so doof halten, ihnen das alles abzukaufen. Das ist irgendwie beleidigend.
Vor einiger Zeit hatten wir Einstein und das Christentum schonmal hier in der Auskunft zu Gast: Albert Einstein, Buch über "Gott und Wissenschaft". Neben der Dokumentation einer anderen urban legend wird, falls man sich ernsthaft interessiert, auch auf einige Quellen verwiesen, in denen sich Einstein tatsächlich mit Religion auseinandersetzte.
Der verlogene Quatsch des obigen Dialogs wurde sogar in einen Youtube-Clip gepresst, der einiges gekostet haben dürfte (und hier nochmal unter dem Titel Islam Wunder Albert Einstein mit englischer und arabischer Übersetzung). In dem ersten Clip wird auch ab 01:15 die Stoßrichtung überdeutlich: "Religion is science too" und: "Bringing religion studies back to our schools" Das Ganze riecht streng nach christlicher Kampagne mit Geld dahinter. Auch hier ist die Lüge wieder erbärmlich: Ein Kind wird vorgeschickt... Aber Einstein war in diesem Alter Mitglied einer strengreligiösen jüdischen Familie. Erst 1896, im Alter von 17 Jahren trat er aus der jüdischen Religionsgemeinschaft aus. Das haben die Christen, die offenkundig hinter dieser Kampagne stehen, einfach übersehen oder vielleicht auch aus Boshaftigkeit in Kauf genommen. Wer weiß. Besonders lustig sind die Formeln an der Tafel gleich am Anfang. Hier lohnt ein genauerer Blick :-) Ebenfalls lustig ein Kommentar dazu von "darkfox8585": "hehe jetzt müsste nen junger friedrich nietzsche in die klasse kommen, der würde einstein eine klatschen ^^" --84.191.143.169 00:58, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Von welcher dubiosen Sekte ist denn das Logo am Ende von dem Video und warum sind manche Einblendungen auf Russisch. Und warum redet der junge Pseudo-Einstein ohne schwäbischen Akzent. --El bes (Diskussion) 04:30, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(einquetsch) Der echte Einstein konnte durchaus ein sehr gut verständliches Hochdeutsch sprechen. Gibt es Belege dafür, dass er überhaupt mal mit schwäbischem Akzent gesprochen hat? --80.218.50.96 10:04, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist keine Lüge, sondern literarische Fiktion, um gewisse wahre oder eingebildete Tatbestände sinnfällig zu machen; man kann zwar mit Platon alle Dichter Lügner nennen, aber ihnen deswegen Boshaftigkeit zu unterstellen, halte ich nicht für angebracht. --Soccus cubitalis (Diskussion) 09:32, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann müsste es aber auch ganz klar als literarische Fiktion kenntlich gemacht und nicht als Darstellung eines realen Vorgangs ausgegeben werden. --Jossi (Diskussion) 14:21, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Klaro, allerdings wird literarische Fiktion oft von einfacheren Gemütern für wahr genommen und verselbständigt sich dann als "wahre" Geschichte, ohne daß das im Sinne des Verfassers lag oder Böswilligkeit im Spiel war. WP:AGF kann man auch außerhalb der Wikipedia anwenden, selbst auf Christen -- ich bin damit bisher immer gut gefahren. --Soccus cubitalis (Diskussion) 15:53, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das Postulat einer literarischen Arbeit, die von einfachen Gemütern leider leider nicht erkannt wird und sich deshalb leider leider als urban legend verselbständigt, obwohl das ja garnicht gewollt war, für eine deftige Verharmlosung ohne wirkliche Grundlage. Aus meiner Sicht: Natürlich ist es gelogen. Und zwar von den Urhebern bewußt gelogen. Der Text macht einen literarischen Charakter nirgendwo transparent und kursiert im Web vielfach mit dem Anspruch der Authentizität. Das ist auch so gewollt. Und das ist genauso erbärmlich wie die widerlichen historischen Fälschungen der Stalinisten. Es ist der gleich Geist, der die eigene Ideologie und Religion über jegliche Sitte und jeglichen Anstand stellt. 2 Mose 20, 16 - Du sollte keine falsche Zeugnis geben, gegen deinen Nächsten. Darauf trampeln sie herum. Dieser angebliche Dialog steht ja nicht alleine sondern korrespondiert mit vielfältigen anderen die Positionen Einsteins verfälschenden Vereinnahmungen des prominenten Wissenschaftlers durch fundamentalistische Christen im Web wie z.B. in diesem Videoclip oder wenn wie hier über dem Videoclip des obigen "Dialogs" der Text steht: "Seit sehr langer Zeit beschäftigt den Menschen die Frage, ob Gott existiert. Albert Einstein hat dazu eine sehr passende Antwort auf diese Frage gefunden." Im übrigen bitte ich dich, sorgfältig zu lesen. Meine Formulierung war: " [...] vielleicht auch aus Boshaftigkeit in Kauf genommen. Wer weiß." und du machst daraus - imho verfälschend - "Boshaftigkeit zu unterstellen" Eine Vermutung ist etwas anderes als eine Unterstellung, oder? Und ich formuliere hier nicht überlegt und sorgfältig, um mir dann das Wort im Munde herumdrehen zu lassen. --84.191.136.185 16:25, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich schicke voraus, dass ich den Quatsch nicht kannte, sondern erst hier oben gelesen habe. Da man unschwer erkennt, dass es sich um eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen handelt, Einstein aber nicht in einem englischsprachigen Land studierte, ist doch der fiktive Charakter des Textes unmittelbar erkennbar. Der Vorwurf, Einstein werde hier etwas unterstellt, geht also zumindest angesichts der obigen Version ins Leere. Die allgemeine Frage, ob man historische Personen literarisch verwenden darf, ist damit natürlich noch nicht beantwortet. Kirschschorle (Diskussion) 16:53, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Man kann ja nicht nur vom Englischen ins Deutsche übersetzen, sondern auch umgekehrt. Ich denke, ein (englischsprachiger) Autor hat gewollt, dass man den Text für echt, für eine authentische Übersetzung aus dem Deutschen hält. --Eike (Diskussion) 16:59, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
...insofern schrieb ich ja "zumindest angesichts der obigen Version".
Jedenfalls sollte man aufpassen, nicht zu verallgemeinern. Die offenkundig falsche Vereinnahmung Einsteins scheint mir keine typische Methode christlicher Kirchen unserer Epoche zu sein. Und die IP-Überlegung, Einstein sei doch Jude gewesen, bleibt durchaus unklar: Warum soll denn ein Jude nicht an Gott glauben (und diesen Glauben (sophistischerweise) verteidigen? Und was hat sein Austritt vor dem Studium damit zu tun? Und warum will IP implizit den Eindruck erwecken, Einstein sei durch den Austritt aus der jüdischen Religion Christ geworden?
Kirschschorle (Diskussion) 17:10, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du mit der IP mich meinst: Nein, diesen Eindruck will ich nicht erwecken und ich kann auch nicht nachvollziehen, auf welche Sätze von mir du dich konkret beziehst. Es wäre gut, wenn du das zur Verständlichkeit nachreichst. Was habe ich geschrieben, das man so interpretieren könnte, daß ich den Eindruck erwecken will, Einstein sei Christ geworden?
Mein Hinweis auf das Judentum Einsteins als Kind steht im Kontext mit dem Spannungsfeld, das schon allein zwischen dem "normalen" Katholizismus und dem Judentum besteht und derzeit von päpstlicher Seite aus wieder verschärft wird (zuletzt an den Fällen Williamson und Karfreitagsfürbitte deutlich geworden) und das auf eine fehlenden Akzeptanz und einen mangelnden Respekt vor dem Judentum hinweist, welche meines Erachtens auf Seiten der fundamentalen Christen noch viel stärker ausgeprägt sind. Sollte es so sein, daß wir hier eine fundamentalistisch-christliche Kampagne betrachten, so "benutzt" (im schlechtesten Sinn dieses Wortes) sie nicht nur einen populären Wissenschaftler sondern diesen auch noch als jüdisches Kind für christliche Propaganda. Die Intention dieser Kampagne ist ja nicht interkonfessionell. Ich halte es für eine besondere Perfidie, einen Menschen für das Werben für eine Religion einzuspannen, die erstens nicht die seine ist und zweitens seine Religion erkennbar mißachtet. Das hinterläßt doch alles einen recht unangenehmen Eindruck, wenn man überlegt, ob das - zumindest bei den Betreibern der Kampagne - in vollem Bewußtsein geschieht. Ich gehe bei jemand, der so viel Geld für so einen Clip ausgibt, jedenfalls davon aus. Wer sich etwas auskennt kann darin eine subtile Demütigung erkennen. --84.191.136.185 20:08, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
<BK>Worauf die IP hinauswill ist mir auch nicht ganz klar. Ich halte es wie Snevern für am wahrscheinlichsten, dass diese Geschichte ursprünglich ohne Bezug zu Einstein verfasst wurde. Nur werden bekannten (und insbesondere den bekanntesten) historischen Persönlichkeiten halt sehr gern alle möglichen „geistreichen“ Zitate und Anekdoten angehängt (auch schon vor dem Internet), hier gab's ja schon unzählige „Hat X das wirklich gesagt?“-Fragen. Weiß man das, ist man dann auch etwas kritischer und nimmt eine Anekdote wie diese wahrscheinlich nicht für voll. Sie ist aber keineswegs boshaft und auch nicht dumm, und hat vielleicht sogar schon den einen oder anderen „einfach gestrickten“ (?) angeregt, sich mal näher mit Erkenntnistheorien auseinanderzusetzen. Wenn man weiß, woraus das Internet hauptsächlich besteht, ist das ja schon sehr sehr viel. Einstein hin oder her --MichaelFleischhacker Disku 20:24, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Story erinnert vom Grundsatz an die Barometer-Frage. --Enzyklofant (Diskussion) 00:09, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal abgesehen davon, dass die ganze Frage nach religiöser Stimmungsmache riecht (es wurde sehr viel Mühe auf die Auflistung der Geschichte verwandt, dann aber Name oder Signatur "vergessen"), ist der Dialog rhetorisch ganz gut aufgebaut. Dadurch übersieht man leicht einige Logik-Löcher: Es gibt keine übelieferten Hinweise darauf, dass Einstein bereits als Schüler oder Student besonders herausragend oder eloquent gewesen wäre, die Verbindung mit seinem Namen ist also sinnlos. Weil er aber einige Äußerungen gemacht hat, die Religiösität vermuten lassen (Gott würfelt nicht), muss er jetzt für sowas herhalten. - Kälte gibt es schon, sogar einen Wikipedia-Artikel darüber, denn damit wird in der Regel eine Temperatur unterhalb einer "Normal"-Temperatur bezeichnet. - Wenn es Kälte nicht gäbe (weil sich die Wissenschaftler z.B. geirrt haben), ist das kein Beweis dafür, dass es das Böse auch nicht gibt. - Evolution mit dem alten, langweiligen Ich-glaube-nur-was-ich-sehe-Argument widerlegen zu wollen, ist nun wirklich hahnebüchener Blödsinn. Ebenso gut könnte man abstreiten, dass es Atomkraftwerke gibt, weil man die Kernspaltung nicht sehen kann. Speziell Physiker interessiert es einen Scheiß, ob man irgendetwas beobachten oder jemals nachweisen kann, wie man z.B. leicht an der String-Theorie erkennt. - Der Professor hat kein Gehirn, weil es noch niemand gesehen hat??? Welche Theorie oder wissenschaftliche Disziplin behauptet denn, dass es Dinge, die noch nie jemand gesehen hat, gar nicht gibt? --Optimum (Diskussion) 01:39, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@elbes: Kyrillisch ist nicht automatisch Russisch. Was du als "Logo einer dubiosen Sekte" bezeichnest, ist das Wappen der Republik Mazedonien!! Laut anderen Versionen dieses Clips, die im Internet kursieren, wurde der vom mazedonischen Unterrichtsministerium produziert.--178.115.250.63 22:32, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
aber zurück zur eigentlichen Frage, ob es für diesen Dialog einen Beleg gibt: vergleiche [3]--178.115.250.63 22:47, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein sehr interessanter Link. Zwei Behauptungen sind noch unbelegt: 1) Der "Dialog" kursiert zuerst ohne Einstein. 2) Der Videoclip wurde vom Unterrichtsministerium Mazedoniens produziert. Ich trage mal etwas zur Klärung bei:
Einen frühe Variante des "Dialogs" noch ohne Einstein steht in der Google-Group hk.talk.feelings in der einige Menschen aus Honkong ("hk") sich austauschen. Am 25. März 1999 finden wir dort den Eintrag: "Discussion subject changed to "Atheist professor VS Christian student" by Ease LIN". Der User Ease LIN postet auch den "Dialog" mit der Begrüßung: "God Bless you all!! NC. LET ME EXPLAIN THE problem science has with Jesus Christ."
David Emery kennt hat nach eigenen Angaben eine Einstein-Fassung seit 2004 ("Email contributed by Wilma C., June 23, 2004").
Eine gewisse "Tatjana Vukic" postet am 20-10-2010 11:00 den Videoclip bei osocio.org mit der Überschrift "Bringing religion back to school". Ihre Angaben zu den Clip: "Advertiser: Government of the Republic of Macedonia, Ministry of Education and Science. Agency: New Moment New Ideas Company. Additional credits: Creative director: Dusan Drakalski. Art director: Nikola Vojnov." Die Beschreibung des Clips lautet: "Religion lessons in schools: This spot has been running for two years on the Macedonian Television. The speaker speaks German. I guess this linguistic distance increases the effect and has more influence: German as a “European” language, Europe as a destination. This spot is also running on MTV2 with Macedonian and Albanian subtitles because Macedonia is a multicultural country."
Auf kritische Kommentare antwortet die Einstellerin: "I expected comments on my post. :-) The advertising reflects the situation in Macedonia, where three religions are revived. Macedonia was a part of former Yugoslavia, where ideology of communism and socialism has reigned (Until about 15 years ago). Macedonia is Orthodox Christian, but in this country are living also Catholics and Muslims. Each of these religious groups insist on religious lessons in schools. I guess here is the solution offered by the state in order to avoid conflicts. Albert Einstein, here in advertising, is out of place. Albert was originally Jewish . He said once about the faith and God (his answer to the letter from rabbi Herbert Goldstein - New York 1929): “I believe in Spinoza’s God who reveals himself in the legal harmony of the being. Not in a God, who spend his time on with the fate and actions of men. “ The whole message of this Ad can be misinterpreted. It is simply a mirror image of the inner conflict that all former communist and socialist countries have: want to be away from communism - be back to religion and tradition. Posted by tatjana | 20-10-2010 14:50"
Eine ähnliche Argumentation postet eine gewisse "Njanja" (die dann als "Tatjana Vukić" unterschreibt), auf copyranter.blogspot.de am 20. Oktober 2010, also am gleichen Tag (6:33 AM). Dort wurde der Clip mit einem kritischen Kommentar ("If God had an ad agency, this would be the TV commercial.") von osocio.org übernommen und auf osocio.org mit einem Diskussionsbeitrag darauf aufmerksam gemacht. Tatjana Vukić verteidigt den Clip als Versuch, religiösen Konflikten vorzubeugen und beschreibt sich als Mutter mit einem Kind, das zwischen dem 3. und 5. Lebensjahr in einem deutschen protestantischen Kindergarten war.
Auf der Internetpräsenz der Regierung der Republik Mazedonien kommt auf der Seite "Education"das Wort "Religion" allerdings nicht vor. Die Seite des Ministeriums für Erziehung und Wissenschaft kann ich aufgrund der Sprachhürde leider nicht durchsuchen.
Unser Artikel Mazedonien berichtet eher allgemein und an einzelnen Beispielen von anhaltenden religiösen Spannungen, verlinkt aber auf keine in deutsch lesbare und im Web zugängliche Analyse.
Eine Meldung der Deutschen Welle vom 28. März 2007 berichtet über einen Gesetztesentwurf der Mazedonischen Regierung, der noch nicht vom Parlament gebilligt ist: "Mit der Einführung des neuen Schulsystems wird auch der Lehrplan geändert. [...] Neu ist außerdem, dass das Fach Religion unterrichtet werden soll. Die Schüler können dabei zwischen Religion und Religionsgeschichte wählen. Unterrichtet werde das Fach Religion von Theologen und Religionsgeschichte von Historikern und Soziologen, erklärt Pero Sojanvoski, Staatssekretär im Bildungsministerium: "Religion wird nur in der fünften Klasse unterrichtet. Die Schüler sollen die Grundlagen der Konfession kennen lernen, wenn sie dieses Fach wählen. Wenn sie dagegen das Fach Religionsgeschichte wählen, lernen sie Grundlagen von mehreren Weltreligionen kennen", erklärt Sojanovski. Der Unterricht im Fach Religion wird in Orthodoxie und Islam. erteilt und richtet sich damit an die beiden größten Glaubensrichtungen in Mazedonien."
Nach dieser Quelle bestand in Mazedonien in den letzten Jahren hinsichtlich des Religionsunterrichts an Schulen ein Konflikt: "Aber am 15. April 2009 entschied das Verfassungsgericht, dass der Unterricht einer bestimmten Religionsgemeinschaft nicht mit der verfassungsgemäßen Trennung von Kirche und Staat zu vereinbaren sei. Das Erziehungsministerium schaffte in der Folge diesen Unterricht ab. Dagegen betrifft die Entscheidung des Verfassungsgerichts nicht die Kurse zur Religionsgeschichte; diese wurden bis zum Ende des Schuljahres abgehalten. Ende Oktober 2009 kündigte das Ministerium an, für das Jahr 2009–2010 ein Fach „Ethik der Religion“ als Alternative zur Religionsgeschichte zu entwickeln."
Diese Angaben korrepondieren mit nicht mehr vollständig aufrufbaren Artikeln: Mazedonien: Religion an Schulen verfassungswidrig. 16.04.2009 | 16:35 | (DiePresse.com) mit dem Textfragment auf Google: "16. Apr. 2009 – Das Oberste Gericht in Skopje hat Religions-Unterricht an staatlichen Grundschulen untersagt, da er gegen die Trennung von Kirche und Staat ..." und: Mazedonien: Regierung kämpft für Religionsunterricht (Rheinischer Mekur 11. Dezember 2009).
Auf anhaltende Religionskonflikte weist auch dieser Artikel hin: Religionskonflikt flammt in Mazedonien auf (Wiener Zeitung 31. Januar 2012
Fazit: Für die erste Frage gib es einen schon ganz guten Hinweis, daß der "Dialog" bereits 1999 ohne Einstein kursierte. Ob der Videoclip tatsächlich vom Unterrichtsministerium Mazedoniens produziert wurde, ist nicht wasserdicht nachgewiesen. Es erscheint aber hinsichtlich der recherchierten Begleitumstände zumindest nicht völlig ausgeschlossen.
Die englischen Kollegen haben übrigens dem Problem of evil einen Artikel gewidmet. Es existiert von dort kein Verweis in die deutsche Wikipedia. --84.191.144.150 16:18, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich auch an ein Comic mit diesem oder sehr ähnlichen Dialog (gleiche Aussage). Hatte ich mal zufällig irgendwo gefunden. War auf jeden Fall schon länger her (vor 2005?) und gänzlich ohne Bezug zu Einstein. Da gab es mehrere Comics, bei denen natürlich am Ende die Religion siegt. Bei dieser Geschichte verließ der Lehrer meiner Erinnerung nach den Unterrichtssal und kündigte und/oder wurde Christ weil sein Weltbild zerstört wurde. Und alle Schüler freuten sich und wurden auch Christen. Happy End. ;) --StYxXx 20:30, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

5. Mai 2012

Vermutlich ein Begriff aus der Chinesischen Mythologie. Die anderen 17 Höllen gibt es eventuell nicht. Referenz: Broken Trail auf 00:43:30. Was bedeutet dieser Begriff? Was bedeutet der chinesische Satz: "Ich bin in der achtzehnten Hölle?" Karl Matell (Diskussion) 13:56, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Schon das Erwähnen bringt Unglück ! 18 Niveaus der Hölle => Read you English ? Auch unter Nr. 18 in der en:WP => Die 18. (und letzte Hölle) ist die, aus der es absolut kein Entkommen und absolut keine Rettung gibt - also etwas ähnliches wie eine FDP-Mitgliedschaft. GEEZERnil nisi bene 14:50, 5. Mai 2012 (CEST) Achtzehn <= höllisch peinlich wenig Info![Beantworten]
Danke, verstehe. Also die 18. Hölle ist die definitve denkbare Endstation. Die Christenhölle, aus der es normalerweise auch kein Entrinnen mehr gibt, wäre demnach auf Level 5-7 anzusiedeln. Karl Matell (Diskussion) 17:14, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Bestätigung sollte man besser Benutzer:GregorHelms fragen ... ;-) GEEZERnil nisi bene 21:24, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Woher weiß man eigentlich, wieviel Höllen es gibt? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:06, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die Zahl 18 für eine Unterschätzung und das Konzept der Gemeinschaftshölle für grob fehlerhaft. Die Zahl der Höllen richtet sich nach der Zahl der Menschen. Jeder konzipiert sich seine eigene - das habe ich mal mit Rex Gildo diskutiert. Hossa! GEEZERnil nisi bene 10:09, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
„Die Hölle, das sind die anderen.“ (Sartre, Geschlossene Gesellschaft, 1944) --84.191.143.224 15:02, 8. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
<Quetsch> ... und da es ca. 7 Mrd. andere gibt ... q.e.d.]. --Zerolevel (Diskussion) 21:32, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Und in welcher hört man Wolle Petri? SCNR --Optimum (Diskussion) 02:28, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

6. Mai 2012

Bios auslesen

möschte ein bios auf einem anderem system aus lesen mit hilfe eines adapters oder so, gibt es da möglichkeiten? muss das deswegen machen weil ich für ein mainbord ein bios suche, nur ewig das bord zu konfigurieren bis ich das origenal bios so gefunden habe feht mir die zeit, wer lösungen hat kann sie mir gerne vortragen, bau auch den adabter selbst breuchte da nur bauplan mit bauteil liste nur die software dazu fehlt --Diamant001 (Diskussion) 13:03, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nutze hierzu das vom Motherboardhersteller gelieferte Programm. Evtl musst Du im Internet zu recherchierende Kommandozeilenschalter benutzen, um auch die reservierten Bereiche des Flash-Speichers lesen und schreiben zu können. --Rôtkæppchen68 13:27, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
breuchte erst mal ein gerät mit dem ich den auslesen kann, übers mainbord bringt mir das ja nichts da ich ja erst mal herraus finden muss welcher bios auf das bord gehört was wegen ich die aus lesen möschte --Diamant001 (Diskussion) 14:53, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann schau auf der Website des Herstellers nach. Manchmal steht der Hersteller nicht im Klartext auf dem Board drauf, aber andere Hinweise darauf. Forografier das Teil mal und lade die Fotos hoch, vielleicht ist hier ja einer schlauer. Wenn Du Glück hast, dann verfügt das Board über einen JTAG-Anschluss und Du kommst über ein entsprechendes Diagnosegerät an die gesuchten Informationen. --Rôtkæppchen68 15:02, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
ich erkläre es mal anderst, ich habe hier eine reie von bords auf dem sich kein bios chip drauf befindet, jedoch habe ich auch eine ganze reie an bios da die nicht auf einem mainbord sind, da auf dem chip nur die standart daten drauf stehn wie der hersteller des bios und wann der bios geschrieben wurde(beispiel, habe 5 bios chips auf dem steht: AWARD PCI/PNP 586, das bord auf dem der chip gehört steht nicht mit drauf).

was nicht drauf steht ist welcher bios zu welchem bord gehört und genau das will ich wissen, darum will ich den bios chip auslesen auf einem anderen rechner der ein auslesegerät hat, den ich gehe davon stark aus das im bios drinne steht auf weches bord der gehöhrt. --Diamant001 (Diskussion) 17:50, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke, dass Du Dein Problem verständlich erklärt hast. Mach das folgendermaßen: Besorg Dir ein Board, auf das es nicht so drauf ankommt, wenn es versehentlich kaputtgeht. Dazu brauchst Du ein FreeDOS o.ä. und das Bios-Flashprogramm des Boardherstellers. Zu Anfang sicherst Du das Original-Bios des Boards. Bios-Programmierprogramm nicht schließen! Dann stöpselst Du im laufenden Betrieb den Originalchip aus und den unbekannten Bios-Chip ein und sicherst dessen Bios. Das ganze wiederholst Du mit jedem umbekannten Chip. Den Orignalbioschip kannst Du danach im spannungslosem Zustand einbauen. Die gesicherten Bios-Dateien kannst Du mit einem speziellen Programm cbrom auseinandernehmen und anhand der einzelnen Biosmodule herausfinden, für welches Board dieses Bios ist. --Rôtkæppchen68 18:01, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier sind die schweineteuren Profilösungen, allerdings ohne den erforderlichen PLCC-DIP-Adaptersockel. Und hier ist eine echt geniale Lösung: Eine Netzwerkkarte mit PLCC-Boot-ROM-Sockel als Flash-Programmiergerät. Dann klappt das ganz hardwareschonend auch ohne hot-plugging.--Rôtkæppchen68 23:54, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

@Rôtkæppchen68: Anscheinend kennst Du dich damit aus. Gibt es auch unter Windows 7 eine Möglichkeit mit möglichst wenig Aufwand Flash-ROMS für eine Grafikkarte zu Beschreiben. Grafikkare mit gesockeltem BIOS-Chip nach einem Live-Firmware-Update tot. Der Computer besitzt KEIN Diskettenlaufwerk daher kein DOS! Wäre Dankbar!77.116.247.87 15:03, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

ich weiß nicht, ob es für deine Graka ein Windows-Tool für sowas gibt, aber für die DOS-Tools gibts eine Lösung, die auch ohne Diskettenlaufwerk und vorhandenes DOS funktioniert: man kann ein bootbares Diskettenimage z.B. von bootdisk.de herunterladen, dann mit WinImage das DOS-Tool in das Image kopieren und das Image nachher in ein bootbares CD-Image umwandeln und brennen. Wie das geht, kann man leicht ergoogeln: [4]. --MrBurns (Diskussion) 17:40, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Graka als Zweitgraka noch ansprechbar ist, dann könntest Du versuchen, mit dem Original-Flashprogramm des Herstellers das passende Bios-Image auf den Chip zu flashen. Ansonsten eine der oben vorgeschlagenen Methoden: Flash/EPROM/EEPROM-Programmiergerät (evtl mal beim örtlichen Computerreparaturdienst nachfragen), Netzwerkkarte als Flash-Programmiergerät oder den Biossockel eines Motherboards wie oben beschrieben nutzen. --Rôtkæppchen68 21:21, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Erg.: Wenn Du kein Diskettenlaufwerk hast, kannst Du das DOS auch von CD booten, auf eine CF/SD-Karte oder einen USB-Stick installieren und auf dieses Medium dann die benötigten Programmiersoftware und Bios-Image-Dateien ablegen. --Rôtkæppchen68 21:25, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wobei es vom BIOS abhängt, ob DOS auf USB-Geräte zugreifen kann (eventuell muss man Legacy USB Support im BIOS aktivieren). Ansonsten bietet sich die Methode an, die ich vorgeschlagen habe. Bzw. kann man unter bestimmten Voraussetzungen unter DOS auch auf die HDD zugreifen (die Partition muss FAT16 haben bzw. ab MS-DOS 7.10 geht auch FAT32, für NTFS gibts allerdings auch einen Treiber, wenn die Datei nicht in den ersten 128GB der HDD gespeichert ist, kann man eventuell nicht darauf zugreifen oder es kommt zu Lesefehlern). Generell ist bei der Verwendung von anderen Speichermedien als der Bootdisk zu beachten, dass diese eventuell andere Laufwerksbuchstaben haben als unter Windows, daher bei meiner Methode ist die Datei jedenfalls leichter zu finden, da das Bootmedium unter DOS immer auf A: liegt, wenn es sich nicht um eine Festplatte handelt (also egal ob man von Floppy oder CD bootet, bei einem USB-Stick hängts davon ab, ob er als Wechseldatenträger oder Festlatte eingebunden wird, im ersten Fall hat er A:, im zweiten wie eine echte Bootfestplatte C:). --MrBurns (Diskussion) 22:11, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen, gerne hätte ich die beiden Lemmas von oben durch einen kurzen Artikel oder sogar eine Weiterleitung ersetzt. Allerdings bin ich mir nicht sicher, was genau der Begriff bezeichnet bzw. wohin man ihn weiterleiten sollte? Potenzielle Ziele wären Grablicht, Totenleuchte und Totenlaterne. Sind die letzten beiden u.U. sogar Synonyme? Fragen über Fragen … Gruß, --Flominator 17:12, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die letzten beiden scheinen mir Synonyme zu sein und die mittelalterliche Form der Grablichter zu sein. Was aber ist ein Armeseelenlicht? Arme Seelen sind ja nicht unbedingt die Verstorbenen auf dem Friedhof. --Sr. F (Diskussion) 17:35, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Ahnung, woher ich den Ausdruck "Armeseelenlicht" kenne (ich vermute Oma), ich kenne das Armeseelenlicht als Licht/Kerze, die man allgemein für Verstorbene (also keinen bestimmten, sondern eine Gruppe, meistens eine Gruppe Unbekannter, z. B. hier bei uns am Friedhof an den (Sammel-)Gräbern von nie identifizierten Bombenopfern) anzündet. --Tröte 2000 Tage 17:42, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Armeseelenlicht (mittelalterlichte Grablichter, wie Sr. F sagt) und weitere Hits bei GoogleBooks. GEEZERnil nisi bene 18:26, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut [5] und [6] wohl eher Totenleuchte. --Flominator 09:15, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage: Grablicht theologisch

Welchen theologischen Hintergrund hat das Grablicht? Hat es etwas mit dem ewigen Licht in katholischen Kirchen und Synagogen zu tun? Wie ist die Auffassung der evangelischen Theologie zu ewigen Lichtern in Kirchen und Grablichtern? --Bandsox (Diskussion) 23:20, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Leuchter für Gebetskerzen (Lysglobe) in einer lutherischen Kirche in Schweden
das Grablicht ist, wie oben schon referenziert, eine Gebetskerze, dh sie soll das Gebet der Hinterbliebenen/Friedhofsbesucher für die Verstorbenen für längere Zeit an Brennen halten, auch wenn die Hinterblebenen den Friedhof wieder verlassen haben. Je länger, je besser. Es ist etwas anderes als das Ewige Licht, das die Anwesenheit Christi im Tabernakel symbolisiert. In manchen anglikanischen und lutherischen Kirchen in den USA gibt es Sanctuary Lamps, die nicht mit der Lehre der andauernden Realpräsenz in den Elementen verbunden sind, sondern allgemein die Gegenwart Gottes im Gotteshaus symbolisieren.(Und alle verwenden technisch gesehen, die gleichen Langzeitkerzen in roten Glas- oder Plastikgefässen). Allerdings haben alle christlichen Kerzen- und Lichtbräuche ihren gemeinsamen Ursprung darin, dass Crristus das Licht der Welt (Joh 8,12 EU) ist. Wenn wir eine Sterbekerze oder eine Kerze für Verstorbene anzünden, erinnern wir an die Verheissungen, die die Taufkerze und die Osterkerze symbolisieren. Die Wiederentdeckung dieses christologischen Grundbezugs hat es der evangelischen (erst Praxis, dann) Theologie im 20. Jahrhundert ermöglicht, die Skepsis gegenüber Kerzen etc weitegehend aufzugeben. Es wäre mal eine Untersuchung wert, aber es ist im kirchengeschichtlichen Gesamtrahmen atemberaubend schnell, wie sich das in der 2. Hälfte des 20. Jahrunderts durchgesetzt hat. Kaum noch eine Verlesung der Verstorben am Totensonntag ohne Kerzen, und in vielen ev. Kirchen, die dauerhaft geöffnet sind, besteht heute die Möglichkeit eine Kerze anzuzünden. (Dabei gibt es allerdings eine inner-evangelische Bandbreite: in ev.-lutherischen Kirchen wirst du mehr und häufiger Kerzen finden als in reformierten oder bei ostfriesischen Baptisten und anderen ev. Freikirchen...) Da Anzünden von Kerzen ist, wie mir aufgefallen ist, dann jüngst auch überkonfessioneller, ja interreligiöser konstitutiver Bestandteil staatlicher Trauerakte für die Opfer von Katastrophen und Anschlägen in Deutschland geworden. Die Theologische Realenzyklopädie sagt zum Ganzen aus evangelisch-theologischer Sicht: Solange die Kerzen und Feuer als Symbole der himmlischen Welt, Christi und seines Auftrags an uns gedeutet werden, bestehen dagegen keine Einwände. (TRE, s.v. Licht und Feuer V, Band 21, S. 118) Abergläubischer Mißbrauch sei aber weiterhin zu kritisieren wie der Irrglaube, wir könnten mit unseren Lichtern direkt etwa das Geschick der Verstorbenen beeinflussen (traditionell: die Zeit der Armen Seelen im Fegefeuer verkürzen). Ich hoffe, das hilft weiter. --Concord (Diskussion) 04:37, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wow! Kannst du das bitte in Grablicht einbauen? Gruß, --Flominator 21:24, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
+1!, --Bremond (Diskussion) 13:13, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

7. Mai 2012

Übersetzung

„You can't always get what you want But if you try sometimes you might find You get what you need“

Könnte mir das jemand übersetzen? Sinngemäß bedeutet es doch du bekommst nicht immer alles aber manchmal bekommst du das was du brauchst, oder?Benutzer:報を保存する (最長30日間) 12:12, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Du kannst nicht immer alles bekommen, was Du willst; aber wenn Du Dir Muehe gibst, wirst (koenntest) Du gelegentlich merken, dass Du bekommst, was Du brauchst. Gruss, -- Arcimboldo (Diskussion) 12:21, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Du kannst nicht immer alles bekommen, was Du möchtest; aber wenn Du Dir manchmal Mühe gibst, wirst (koenntest) Du gelegentlich merken, dass Du bekommst, was Du brauchst. --Bin im Garten (Diskussion) 12:44, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke--Benutzer:報を保存する (最長30日間) 13:34, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Deutschen würde man die Sache durch Komma klären können. Ich übersetze den zweiten Teil mit: Aber wenn Du Dich anstrengst, wirst Du feststellen, daß Du manchmal das bekommst, was Du (tatsächlich) brauchst.--Geometretos (Diskussion) 14:47, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist ja ein Stones-Klassiker und der gute Mick Jagger singt das so, dass "sometimes" ganz klar zu "try" und nicht zu "find" gehört. Von daher wäre Bin im Garten noch am nächsten dran. Versuch es immer wieder mal, dann stellst du vielleicht fest, dass du bekommst, was du brauchst. --88.73.155.198 16:35, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Dann wäre aber das "gelegentlich" zu viel. --тнояsтеn 17:56, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Aufgrund der festgelegten Wortfolge im Englischen ist es ganz klar: "Du kannst nicht immer alles kriegen, was du willst, aber wenn du es manchmal versuchst, könntest du herausfinden, dass du kriegst, was du brauchst." Es gibt auch keinen Grund die Übersetzung eines Stones-Textes zu verschwurbeln. So wörtlich wie möglich, so frei wie nötig und so..
Natürlich kann man jetzt einwenden, dass es sich um ein Gedicht handelt und Jagger ein Honk ist... --92.202.72.195 18:24, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Tatsache, daß Jagger "sometimes" zu "try" singt bedeutet meines Erachtens nichts. Das kommt bei Rocksongs häufig vor, daß die normale Satzbetonung dem Rhythmus geopfert wird. Und nachdem ich mir gerade den Rest des Textes zu Gemüte geführt habe, scheint mir meine Interpretation=Übersetzung plausibler. --Geometretos (Diskussion) 09:42, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Bin eher für Arcimboldo, nur Mühe geben ist Quatsch: Du kannst nicht immer bekommen, was du willst / Aber wenn Du es versuchst / Erlebst du manchmal / Das Du bekommst, was du brauchst". Sometimes kann nämlich zu "somtimes you may find" gehören. Gemeint ist doch: Wenn Du versuchst, immer zu bekommen, was du willst, bekommst Du manchmal statt dessen genau das, was Du brauchst. (Aber eben auch nicht immer) -- Leif Czerny 22:48, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, das möchte ich stützen. "if you try, (then) sometimes ...". Das "you might find" kann man nicht vernünftig eindeutschen. Es betont die Ungewissheit/Schicksalhaftigkeit noch etwas mehr. Die Pause hinter dem "sometimes" ist eine Kunst- oder Gedankenpause. Sie bindet das "sometimes" nicht nach hinten, sondern baut einen Spannungsbogen auf. --82.113.121.61 23:48, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Es wäre zunächst der korrekte Text zu klären. Die online-Seiten bieten "sometimes" (manchmal), "sometime" (irgendwann) und (mehrheitlich) "some time" (eine Weile). Letztere Lesart bietet den leichtesten und besten Sinn, aber als Philologe hat man natürlich auch "lectio difficilior lectio melior" im Kopf. Hat denn jemand eine autorisierte Textversion zur Hand? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:03, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein Versuch, es idiomatisch zu übersetzen: Man kann nicht alles erlangen, was man sich wünscht, aber wenn man es darauf anlegt, erlangt man manches, was einem fehlt. (mit sometimes; für die Variante mit sometime ersetze man manches mit irgendwann, für die mit some time lasse man es weg) --Soccus cubitalis (Diskussion) 21:23, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Namenszusätze, Adelstitel, u.ä.

Ich überarbeite gerade eine größere Datenbank mit Personendaten. Leider gab es bisher hier keine einheitliche Regelung zu Namenszusätzen, wie "von", "van", "Mc", "de" usw.. Gibt es dazu eine Regelung wie damit umgegangen werden muss/sollte? Gehören diese Namensbestandteile zum Nachnamen oder sind das Namenszusätze, die man besser in einem eigenen Feld speichert? Mir ist schon klar, dass ich das machen kann, wie ich will. Aber wenn es eine Entscheidung gibt, dass alle "von XYZ" unter "V" einzuordnen sind, hat das auch weitere Auswirkungen hier in der Firma. Deswegen die Frage wie sowas im Namensrecht und auch in anderen Firmen gehandhabt wird. Danke. --141.15.31.1 13:46, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Schau mal in eine gute Bibliothek. Da sind es nicht immer lebende Personen, aber das Problem gibt es auch und wird gelöst. Kirschschorle (Diskussion) 14:16, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hilft das? Oder schau dir die Regelung in einem klassischen Telefonbuch an. Es kommt ja vor allem auf Einheitlichkeit an. --Aalfons (Diskussion) 14:48, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das hilft tatsächlich weiter. Und auf die Idee mit der Bibliothek bin ich auch nicht gekommen. Danke euch. --141.15.31.1 14:56, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Schau mal auf Alphabetische Sortierung. Mc und Mac sind übrigens Namensbestandteile. --тнояsтеn 14:58, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
"von" und "van" sind auch Namensbestandteile, wenn ich mich nicht irre. Ronald McDonald würde man aber unter "M" einsortieren oder? --141.15.31.1 15:14, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, so war es gemeint. Van Halen unter "H" einsortieren, aber McDonald nicht unter "D". --тнояsтеn 15:17, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ronald McDonald unter "F" wie "Fiktive Figuren"...
Es hängt übrigens sehr von der Sprache ab, die in der betreffenden Gegend (hauptsächlich) gesprochen wird. So findet man Beethoven in deutschsprachigen Ländern fast immer unter B, anderswo auch gerne unter v.
Kirschschorle (Diskussion) 15:19, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo spricht man Beethoven denn Veethoven aus? --Aalfons (Diskussion) 15:29, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
In Gegenden, die eben das van nicht vom Beethoven trennen - war nicht klar? Kirschschorle (Diskussion) 15:32, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Beethovan? Das sortiert man aber immer unter B ein. --Aalfons (Diskussion) 15:33, 7. Mai 2012 (CEST) und bevor hier jemand schlechte Laune kriegt: Einen zwölfsitzigen Beetho Van gibt es offenbar tatsächlich:)[Beantworten]
BK
Nein, das ist ein Großraumautomobil, dessen Stereoanlage auch die Überholten auf der rechten Spur ertauben lässt. Nein, keine Brieftauben. Was bist Du bloß heute so aalbern? Kirschschorle (Diskussion) 15:38, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Und inwiefern passen da 15 passengers, aber nur 12 persons rein? 12 Menschen und drei Bernhardiner? Kirschschorle (Diskussion) 15:39, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nochmal Danke. Aber ich mach dann mal zu. --141.15.31.1 15:45, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, nimm lieber den Sharan. Nicht so viel Platz für große Hunde, aber zuverlässiger. Kirschschorle (Diskussion) 16:09, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ronald McDonald nach den meisten Sortierregeln übrigens nicht unter MC, sondern unter MA; für Namen gibt es wegen der Uneinheitlichkeit der Schreibweise besondere Regeln: ä, ö, ü werden wie ae, oe, ue einsortiert, I und J zuweilen gleichbehandelt. Hilfreich könnten vielleicht auch die Regeln für die alphabetische Katalogisierung und die Preußischen Jnstruktionen sein, die gehen auf solche Probleme sehr genau ein. --Soccus cubitalis (Diskussion) 21:31, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei der Stasi wurde deswegen auch phonetisch und nicht alphabetisch sortiert, siehe Stasi-Unterlagen#Karteien. --Rôtkæppchen68 22:33, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer hat's erfunden?

Warum es in Deutschland eine 5-Prozent-Klausel gibt, ist bekannt (d.h. es gibt eine offizielle Version). Im Artikel Sperrklausel stehen Dutzende von Ländern mit Sperrklauseln, so von 2 bis 10 %. Die Geschichte dazu fehlt aber völlig. Wer hat die Sperrklausel erfunden und gibt es da eine Abstammungsgeschichte, d.h. hat dann der zweite und dritte und so weiter Staat die Idee wirklich vom ersten übernommen? Oder ist das wie das Rad, das so um die Bronzezeit von mehreren Leuten und dann noch mal unabhängig davon 1948 von den Bayern erfunden wurde? Kirschschorle (Diskussion) 15:06, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

ich glaub, das geht auf die zeit vor 1933 in detschl zurück, als aufgrund vieler parteien der politische wille irgendwie zu zerfranst war (meinte hitti jedenfalls...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:50, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, zu Weimarer Zeiten gab es in Deutschland noch keine Sperrklausel. Sie wurde – wie viele Verbesserungen des Grundgesetzes gegenüber der WRV – erst nach dem zweiten Weltkrieg eingeführt, allerdings als Reaktion auf die schlechten Erfahrungen mit der WRV. --Rôtkæppchen68 20:04, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
hat hitti nich auch schon den kleinen parteien den hahn zugedreht? die idee mit der sperrklausel geht jedenfalls auf die zeit vor 1933 in detschl. zurück... --Heimschützenzentrum (?) 20:17, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Onkel Adolf hatte nichts mit Sperrklauseln am Hut. Der hat die anderen Parteien einfach verboten oder sie haben sich aus Angst vor einem Verbot selbst aufgelöst, siehe Gleichschaltung#Wichtige Schritte der Gleichschaltung und Gesetz gegen die Neubildung von Parteien. --Rôtkæppchen68 20:46, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
aber im fernsehen habe ich mal hittis original gekeife gehört, dass er diese vielen kleinen parteien schlimm fand, weil die angeblich angeblich notwendige entwicklungen verlangsamten (konjunktiv soll ich ohne „würde“ bilden...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach dem hier (http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/bundestagswahlen/62518/historischer-hintergrund) ist die Sperrklausel in Dtl. tatsächlich eine Erfindung von 1949. (Es scheint aber in der WRV eine Klausel von 30.000 oder 60.000 Stimmen pro Wahlkreis gegeben zu haben.) Und AH hatte mehr die großen Parteien im Blick (Sozialdemokraten, Kommunisten, Zentrum), die eine Opposition waren/hätten nach März sein können. Weiter +1 zu Rotkäppchen und den dort verlinkten Stellen. --Bremond (Diskussion) 20:50, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich Kirschschorle richtig verstanden habe, interessiert es ihn, warum andere Länder eine Sperrklausel eingeführt haben. Bei Deutschland war ihm das schon klar... --Vexillum (Diskussion) 20:58, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nicht so sehr, warum (die Vorteile sind ja evident), sondern zunächst, ob. Kirschschorle (Diskussion) 21:04, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
das war in den anderen ländern wohl auch so... das detsche BGB (das die detschen bei den römer abgekupfert haben) findet sich angeblich später in japan wieder... --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nu geh mal wieder in die Heia...
Nach der Rechtschreibreform darf noch ein "u" rein...
Und natürlich hamwa viel von den ollen Römern - diese Klauseln aber nicht, weil die gar keine derartigen Wahlen zu repräsentativen Gremien kannten. Kirschschorle (Diskussion) 21:55, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
„jawohl“, „pappah“... das mit dem BGB und den römern sollte nur n beispiel sein, wie sich so rechtswissenschaftlicher kram ausbreitet (mit der Sperrklausel hatte das BGB sicher nix zu tun...)... es sieht aber wohl so aus, als sei die idee recht kurz vor 1933 aufgekommen, weil da wohl viele kleine „störenfriede“ auftauchten, um mal zu sehen, ob demokratie für sie nützlich ist, während die großen parteien wohl nich richtig überzeugen konnten... in den USA (die älteste demokratie?) scheint es sone Sperrklausel jedenfalls gar nich richtig zu geben (stichwort: „United States“) (habs aber nich richtig verstanden...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:54, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
BK
Danke erstmal. Die Weimarer 60.000 scheinen mir keine Sperrklausel zu sein, sondern einfach die nötige Zahl von Wählern für einen Abgeordneten (dass es eine solche Zahl gibt, wenn die Anzahl der Sitze geringer ist als die Anzahl der Wahlberechtigten, liegt in der Natur der Sache, wenn das System halbwegs gerecht sein soll - bei einer banalen Klassensprecherwahl kann hingegen (30 Schüler, zwei zu wählende Sprecher) ein Klassensprecher mit 29 Stimmen, der andere mit einer in die Schülermitverwaltung geschickt werden). Die 30.000 sind schon eher eine Sperrklausel, aber in einem ganz anderen Sinne als heute in Deutschland.
Ob meine Frage beantwortet ist, bleibt noch ein bisschen unklar - gab es vor 1949 nirgends auf der Welt explizite Sperrklauseln? Wurde die also in Deutschland erfunden und von da in viele Länder übernommen, wie die Elektro-Lok, die Thermosflasche und die Überholspur auf Autobahnen? Kirschschorle (Diskussion) 21:03, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
die Sperrklausel von ca 10% in Kärnten seit 1979 hat ganz pragmatische Gründe: man verhindert dadurch, dass die Partei der slowenischen Minderheit einen Landtagssitz erringen kann.--77.116.246.128 21:37, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte vielleicht der Artikel Landtagswahl in Kärnten 2009 verbessert werden, da dort eine (grüne) Partei mit 5,15 Prozent (und übrigens mit zwei Mandaten deutlich überproportional) im Landtag sitzt und eine Partei der slowenischen Minderheit, die aufgrund einer 10%-Sperrklausel nicht im Parlament säße, gar nicht vorkommt - Zensur in der Wikipedia? Oder einfach ein Irrtum?
Jedenfalls besten Dank auch an den Korrispondenten aus dem kernigen Kärnten. Aber kennt irgendwer die Antwort auf die Frage? Kirschschorle (Diskussion) 21:51, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, das artet in Arbeit aus, wenn Du für jedes Land, das in unserem Artikel Sperrklausel erwähnt ist, untersuchst, wann die Sperrklausel eingeführt wurde. Für den Anfang: Deutschland (Bundesrepublik) 1949; Neuseeland 1994. --Rôtkæppchen68 22:25, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Liechtenstein hatte in den 1930ern 18% - um die Nazis aus dem Landtag zu halten--Antemister (Diskussion) 22:28, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Und für weitere Daten siehe:

  • Dieter Nohlen, Philip Stöver (Hrsg.): Elections in Europe. A Data Handbook. Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2010, ISBN 978-3832956097
  • Dieter Nohlen (Hrsg.): North America, Central America, and the Caribbean. (= Elections in the Americas. A Data Handbook. Band 1). Oxford University Press, New York 2005, ISBN 978-0199283576
  • Dieter Nohlen, Florian Grotz, Christof Hartmann (Hrsg.): South America. (= Elections in in the Americas. A Data Handbook. Band 2). Oxford University Press, New York 2005, ISBN 978-0199283583
  • Dieter Nohlen, Florian Grotz, Christof Hartmann (Hrsg.): Middle East, Central Asia, and South Asia. (= Elections in Asia and the Pacific. A Data Handbook. Band 1). Oxford University Press, New York 2001, ISBN 978-0-19-924958-9
  • Dieter Nohlen, Florian Grotz, Christof Hartmann (Hrsg.): South East Asia, East Asia and the South Pacific. (= Elections in Asia and the Pacific. A Data Handbook. Band 2). Oxford University Press, New York 2002, ISBN 978-0-19-924959-6
  • Dolf Sternberger, Bernhard Vogel, Dieter Nohlen, Klaus Landfried (Hrsg.): Europa (= Die Wahl der Parlamente und anderer Staatsorgane. Band 1). De Gruyter, Berlin 1969, ISBN 978-3-11-001157-9
  • Dieter Nohlen, Bernhard Thibaut, Michael Krennerich (Hrsg.): Elections in Africa: A Data Handbook. Oxford University Press, New York 1999, ISBN 978-0-19-829645-4
  • Dolf Sternberger, Bernhard Vogel, Dieter Nohlen, Klaus Landfried (Hrsg.): Politische Organisation und Repräsentation in Afrika (= Die Wahl der Parlamente und anderer Staatsorgane. Band 2). De Gruyter, Berlin 1978, ISBN 978-3-11-004518-5
  • Dieter Nohlen (Hrsg.): Handbuch der Wahldaten Lateinamerikas und der Karibik (= Politische Organisation und Repräsentation in Amerika. Band 1). Leske + Budrich, Opladen 1993, ISBN 978-3-81-001028-5.
  • Georg Meyer (Autor), Georg Jellinek (Hrsg.): Das parlamentarische Wahlrecht. O. Haering, Berlin 1901PDF, 22,0 MB)
  • Karl Braunias (Hrsg.): Das parlamentarische Wahlrecht. Ein Handbuch über die Bildung der gesetzgebenden Körperschaften in Europa. De Gruyter, Berlin 1932
  • Douglas Midgett: Eastern Caribbean elections, 1950-1982. Antigua, Dominica, Grenada, St. Kitts-Nevis, St. Lucia, and St. Vincent. (= Development series. Band 13). Center for Development Studies, Institute of Urban and Regional Research, University of Iowa, Iowa City 1983
  • Patrick Emmanuel: Elections and party systems in the Commonwealth Caribbean, 1944-1991. Caribbean Development Research Services, St. Michael 1992, ISBN 978-976-8083-26-5
  • Thomas T. Mackie, Richard Rose: The International Almanac of Electoral History. 3. Auflage. Congressional Quarterly, Washington, D.C. 1991, ISBN 978-0-87187-575-4
  • Ian Gorvin (Hrsg.): Elections Since 1945. A Worldwide Reference Compendium. Longman, Chicago, St. James Press, Harlow 1989, ISBN 978-1-55862-017-9
  • Patrick Emmanuel: General elections in the eastern Caribbean. A Handbook. Institute of Social and Economic Research, University of the West Indies, Cave Hill 1979

--Antemister (Diskussion) 22:30, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

BK
Sagt mal, red i chinesisch? Ich will keine Artikel verbessern (obwohl das natürlich mit abfallen könnte), ich hätte gern erfahren, in welchem Staat zuerst eine solche Klausel angewandt wurde. Oder anders gesagt: Die klassische Ricola-Frage Wer hat's erfunden?. Kirschschorle (Diskussion) 22:31, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
das ist jetzt recht aufwendig, da muss man jetzt in den Büchern blättern, vor allem in den Ländern in denen früh die Verhältniswahl eingeführt wurde.--Antemister (Diskussion) 22:35, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]


Eine spannende Frage. Vor allem, weil Österreich mit seiner 4%-Sperrklausel ja keine schlechten Erfahrungen während der Zeit der Weimarer Republik gesammelt hatte. (Wie wurde eigentlich dort für eine Einführung nach der Befreiung plädiert?) Und tatsächlich ist es nicht einfach, Informationen zu Sperrklauseln in anderen Demokratien mit Verhältniswahlrecht vor 1949 zu finden. Mein Lob an Kirschschorle - eine sehr gute Frage! (Dagegen findet man recht schnell eine gemessen an den bisherigen Antworten differenziertere und komplexere Sicht auf die Gründe und Intentionen für die 1949 und dann noch wirksamer seit der Bundestagswahl 1953 angewandte Sperrklausel in der BRD - das ist aber hier weder die Frage noch das Thema).
Ich habe noch ausgegraben: Matthias Catón: Wahlsysteme und Parteiensysteme im Kontext. Vergleichende Analyse der Wirkung von Wahlsystemen unter verschiedenen Kontextbedingungen, Heidelberg 2009. (Dissertation an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg unter dem Titel „Kontextdimensionen in der Kausalbeziehung zwischen Wahlsystem und Parteiensystem“.) Demnach lohnt sich imho ein genauerer Blick, der die Einführung der Sperrklauseln verifiziert, auf:
Demokratien mit Sperrklausel:
  • Großherzogtum Luxemburg: "Nach dem Ende der deutschen Besatzung während des Ersten Weltkriegs wurde 1919 das allgemeine Wahlrecht eingeführt. Gleichzeitig wurde auch das Mehrheitswahlrecht in Mehrpersonenwahlkreisen durch ein proportionales Listensystem ersetzt. Bis einschließlich 1951 wurde im Wechsel alle drei Jahre im Süden und Osten des Landes sowie im Norden und im Zentrum gewählt. Seit 1954 wird das gesamte Parlament alle fünf Jahre neu gewählt.Es gibt eine Sperrklausel in Höhe von 5 Prozent." (S. 116)
  • Argentinien: "Formal wurde das allgemeine Männerwahlrecht bereits 1853 eingeführt, jedoch waren die Wahlen stets manipuliert, so dass keinesfalls von freien oder fairen Wahlen gesprochen werden kann. Dies änderte sich erst 1912 mit dem sog. Sáenz-Peña-Gesetz, benannt nach dem damaligen Präsidenten. Dieses Gesetz führte erstmals tatsächlich geheime Wahlen für alle Männer über 18 Jahren ein (das Frauenwahlrecht wurde 1947 eingeführt). Die folgenden 70 Jahre waren geprägt von einem mehr oder weniger regelmäßigen Wechsel von demokratischen und autoritären Phasen." (S. 130) Hier wäre zu prüfen, ob die Sperrklausel, die seit 1983 gültig ist, bereits auch (oder in vergleichbarer Form) in früheren Wahlsgesetzen zu Anwendung kam. Irgendwo hatte ich einen Hinweis gelesen, daß dies vor allem oder eigentlich nur für die Hauptstadt von Belang ist.
Gleichzeitig fielen mir auf: Demokratien ohne Sperrklausel:
  • Finnland: "Es handelt sich also um ein Präferenzstimmgebungsverfahren mit lose gebundener Liste. Es gibt keine Sperrklausel. Das Wahlsystem wurde 1906 eingeführt und seitdem praktisch nicht verändert" (S. 113f.)
  • Schweiz: "Das allgemeine Männerwahlrecht wurde bereits 1848 eingeführt, also im internationalen Vergleich sehr früh. Das Frauenwahlrecht für nationale Wahlen folgte erst 1971. [...] Es gibt keine Sperrklausel." (S. 127f.)
--84.191.144.150 23:09, 7. Mai 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.144.150 23:17, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Noch eine andere Anmerkung: Diese diversen "Lehren aus Weimar", die man sich immer wieder anhören muss sollte man nicht überbewerten. Irgendein kleines Detail in Verfassung oder Wahlgesetz (keine direkte Präsidentenwahl, schwache Stellung des Präsidenten, die 5%-Sperrklausel, das personalisierte Verhältniswahlrecht, Grundrechte am Anfang und nichtz in der Mitte der Verfassung etc.) verhindern keine Dikatur. Das konnte man schon an der Dekolonisation in Afrika sehen, wo nach dem Vorbild der Kolonialherren erstellten Verfassungen binnen wenigen Jahren obselet waren, weil sie einfach nicht der dortigen politischen Kultur entsprachen.--Antemister (Diskussion) 23:28, 7. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Dann, obwohl es etwas wegführt, noch ein Abfallprodukt der Recherche: ein aufschlußreicher Kommentar von 1953 von Jens Daniel zum Gesetzentwurf der Bundesregierung für die nächsten Bundestagswahlen mit dem hellsichtigen Satz: "Dies Gesetz ist das Durchgangszimmer vom Parteien-Staat zur Parteien-Diktatur." Jens Daniel (d.i. Rudolf Augstein): Wer verdirbt die Demokratie? In: Der Spiegel Nr. 6/1953, 4. Februar 1953, S.4-5. --84.191.144.150 23:42, 7. Mai 2012 (CEST) Nachtrag: Dies noch zur dritten Lesung des Wahlgesetzes von 1953 und zum Zustandekommen der 5% im Bund statt 3 % im Land. In: Der Spiegel Nr. 27/1953, 1. Juli 1953, S. 8-11. Eine vergnügliche Lektüre. --84.191.144.150 00:03, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@Kirschschorle: Wie 84.191.144.150 leicht versteckt schrieb, gab es in Österreich anscheinend seit den 1920ern eine 4%-Sperrklausel, siehe z.B. das Ergebnis der NSDAP bei der Nationalratswahl in Österreich 1930. Die Sperrklausel wurde also nicht erst 1949 erfunden. Es bleibt die Frage, ob es noch ältere Sperrklausel-Regelungen gibt. Gab es vor dem 20. Jahrhundert überhaupt schon Parlamente mit Verhältniswahlrecht, die so groß waren, dass eine Sperrklausel relevant würde? M.E. ist eine Sperrklausel ein relativ "natürliches" Ergebnis des Übergangs von Mehrheits- zu Verhältniswahl; die Mehrheitswahl verhindert ja schon implizit das Zersplittern der Parteienlandschaft (außer für Regionalparteien). --Roentgenium111 (Diskussion) 16:05, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, da ist ein Mißverständnis. Ich kenne die österreichischen Wahlgesetze nicht genau. Mir ging es (vielleicht mißverständlich formuliert) darum, daß in Österreich der Putsch des Austrofaschismus nicht mit der Zersplitterung der Parteien erklärt und begründet wird und daraus dann die Notwendigkeit einer Sperrklausel (im Nachkriegsösterreich: 4%) abgeleitet wird. Das Argument der "Weimarer Erfahrungen" ist, wie oben schon angedeutet ohnedies recht hohl. Da mag etwas dran sein, aber genauso sehr ist es eine Propagandaphrase. Die unmittelbaren machtpolitischen Erwägungen der drei großen Parteien nach der Wahl von 1949 sind ja bekannt und beschrieben. Und den Leuten konnte man auch damals schon recht viele Bären aufbinden. Daß z.B. die Bundeswehr ausschließlich nur für die direkte Landesverteidigung da sein werde und deutsche Stahlhelme künftig in anderen Ländern nichts mehr zu suchen hätten, nachdem wir jetzt schon zum zweiten Mal Europa angezündet haben. Und prompt ist es dann ein paar Jahrzehnte später ein erbärmlicher Sozialdemokrat, der von der Verteidigung der deutschen Sicherheit am Hindukusch faselt. Als ob die Stimmen für die Kriegskredite 1914 nicht schon genug Schande über diese Partei gebracht hätten... --84.191.143.239 16:56, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Okay, dann habe ich die obigen Bemerkung falsch verstanden. Aber das verlinkte 1930er-Wahlergebnis zeigt ja, dass es einen Mechanismus gegeben haben muss, einer 3%-Partei keine Sitze zu geben - eine 4%-Sperrklausel wie nach dem Krieg wäre da ein naheliegender Grund... --Roentgenium111 (Diskussion) 18:33, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme zu, daß es offenkundig eine ausschließende Regelung gab. Aber wie geschrieben habe ich mich mit dem damaligen Wahlsystem nicht näher befaßt und kenne die Einzelheiten nicht. Ich lese zum Beispiel im Neuen Wiener Tagblatt Nr. 23249, 64. Jg., Nr. 310 vom 10. November 1930 in dem Aufmacher, dem Artikel: "Die bürgerliche Mehrheit intakt" auf der Titelseite: "Die Nationalsozialisten, die erhebliche Wahlziffern aufbrachten, werden im Hause nicht vertreten sein. Sie teilen das Schicksal aller anderen kleinen Gruppen, die gleichfalls kein Grundmandat erzielen konnten." Weiter heißt es: "Das System der starren Liste hat sich diesmal auffallend zugunsten der Sozialdemokraten ausgewirkt. Eine Mahnung an den künftigen Nationalrat, vor allem die von der bürgerlichen Öffentlichkeit immer wieder nachdrücklich geforderte Wahlreform schleunigst in Angriff zu nehmen."
Das Prinzip des Grundmandates ist in dem entsprechenden wp-Artikel auch für Österreich erläutert. Wie bei den schlechten von unseren Artikeln stets zu befürchten ist weder eine Gesetzesgrundlage noch ein Geltungszeitraum dargelegt, von einem historischen Abriß ganz zu schweigen. (Das sind ja die Situationen, wo das interesselose Abschreiben aufhört und das Wissen anfängt... Seit die Anzahl der Edits in diesem Projekt als "Argument" akzeptiert wird, obwohl jeder weiß, daß ein einziger qualitativ hochwertiger Edit das zwanzigfache mehr an Arbeit und das fünfzigfache mehr an Zeit kosten kann als 100 schnelle "Zähl"edits zusammen, seit wir also die Anzahl der Edits undifferenziert bewundern, fördern wir damit auch, daß "Autoren" solche Artikelruinen wie Grundmandat zurücklassen ohne auch nur den Ansatz eines schlechten Gefühls oder Zweifels...) Aber zurück: Ich unterstelle mal, daß es sich um die Beschreibung der derzeit gültigen Regelung handeln könnte. Der Darstellung entnehme ich aber, daß das Grundmandat bei allen ausschließenden Faktoren vom Prinzip her offenbar auch ein Weg ist, um eine nur regional bedeutsame politische Strömung mehr zu berücksichtigen - allerdings auch nur, wenn sie es denn verdient. Die Nationalsozialisten haben bei der Nationalratswahl 1930 immerhin 100.000 Stimmen geholt (was auch in anderen Zeitungen, die auf der verlinkten Website dokumentiert sind, immer wieder unterstrichen wird). Sie haben nur kein Grundmandat erreicht, hätten also in mindestens einem Wahlkreis entsprechend stark sein müssen. Das waren sie nicht. Die Stimmen gingen verloren, wie das Neue Wiener Tagblatt spürbar bedauert, wenn es darauf hinweist, für das Bürgertum seien die 100.000 Simmen der Nationalsozialisten "glatt unter den Tisch gefallen" und die Zersplitterung habe das Bürgertum "eine ansehnliche Zahl von Mandaten gekostet". So viel zu den damaligen Biedermännern, die politisch und moralisch so verludert waren, daß sie die Nazis problemlos im geistigen Schulterschluß als Teil des Bürgertums ansehen konnten. Und die Prozenthürde als Sperrklausel spielte, so weit ich es bis jetzt verstehe, gar keine Rolle.
Grundmandat und auch, wie in Österreich die Regelungen für eine "Starre Liste" waren oder sind und die Gründe für eine damals von den Bürgerlichen angemahnte Wahlreform, wären noch näher zu beleuchten, Das delegiere ich aber mal weg und zu dem Fragesteller hin, der sich ja ohnehin damit auseinandersetzt. --84.191.143.239 21:36, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

8. Mai 2012

Hierzu drei Fragen:

  • Wie lautet der Plural von Gebietstausch?
  • Welche Gebietstausche haben in der Geschichte stattgefunden?
  • Wie heißt die englische Übersetzung hiervon?

Danke, --Bergfex2011 (Diskussion) 06:59, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zur ersten Frage siehe wikt:Tausch. --Rôtkæppchen68 07:11, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein Gebietstausch fällt mir auf die Schnelle ein: New York gegen Surinam, Englisch-Niederländischer Krieg (1665–1667). --KnightMove (Diskussion) 07:28, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Kam das alliierte West-Berlin nicht auch durch einen Gebietstausch zustande?! Ich kann mich ganz dunkel erinnern, dass da in der Nachkriegszeit mal war, finde aber nichts... --Bergfex2011 (Diskussion) 07:36, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gab 1988 einen Gebietstausch zwischen Westberlin und der DDR, siehe Lenné-Dreieck. Im Vertrag zwischen Deutschland und England über die Kolonien und Helgoland von 1890 wurden Helgoland und Sansibar getauscht. --Rôtkæppchen68 08:06, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Im frühen 19. Jahrhundert zwischen Württemberg und Bayern. Zudem hat zwischen den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg desöfteren ein kleiner Gebietstausch stattgefunden. Ich vermute mal, das es auch zwischen anderen Bundesländern zu solchen Maßnahmen kam. --Vexillum (Diskussion) 08:09, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier das Wanfrieder Abkommen zwischen den USA und der Sowjetunion, der bayerisch-württembergische Gränzvertrag, der Friedensvertrag vom 3. September 1866 zwischen Preußen und Hessen, der Marokko-Kongo-Vertrag oder auch der Grenzvertrag von Paris (1810). --Vexillum (Diskussion) 09:27, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur dritten Frage: Die Kollegen der englischsprachigen Wikipedia sprechen gelegentlich von "transfer of territory" (zum Beispiel im Artikel über den Lieberman-Plan, der bei uns keinen eigenen Artikel hat): [7].
<klugscheiß>Der Tausch Helgoland-Sansibar ist kein echter Gebietstausch, weil Sansibar nie deutsches Gebiet oder deutsche Kolonie war; Deutschland hat lediglich Gebietsansprüche aufgegeben.</klugscheiß> --Snevern 09:40, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
<auchklugscheißan>Allerdings war auch Witu teil des Helgoland-Sansibar-Vertrages, und schwupps, war es dort vorbei mit deutscher Kolonialherrlichkeit ;)</klugscheißmodusaus> --Vexillum (Diskussion) 10:07, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
<besserwisser>Die Aussage "Im Vertrag (...) wurden Helgoland und Sansibar getauscht" wird dadurch aber nicht richtiger. </besserwisser>--Snevern 10:32, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
<kleinbeigeb>Dem kann ich allerdings nichts entgegen setzen.</kleinbeigeb>--Vexillum (Diskussion) 10:38, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, da wird man unterscheiden müssen zwischen den Fällen, wo die beiden Parteien zunächst unbestritten jeweils die Souveränität über die Gebiete A und B besitzen und dann vertraglich vereinbaren, die zu tauschen und den Fällen, wo etwa im Laufe eines bewaffneten Konflikts zeitzweise Herrschaftsgewalt über solche Gebiete besteht und man sich dann im Rahmen einer Friedenslösung einigt, Gebiete zu tauschen. Letzteres ist ja nicht so selten und auch der angesprochene Fall West-Berlin gegen die westliche SBZ fällt im Grunde hierunter. --88.73.31.247 10:29, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Tausch der drei Berliner West-Sektoren gegen irgendwelche Gegenden in Thüringen oder so fällt in eine einzige Kategorie, nämlich die der Legenden.
Gebietstäusche zwischen Berlin (West) und der DDR bzw. dem Sowjetsektor Berlins hat es mehrere gegeben, nicht nur das Lenné-Dreieck. Und es war wohl jedesmal (Überraschung!) so, dass die Gebiete nicht ganz gleich(wertig) waren und die Westseite noch ein paar Mark drauflegen musste. Die Verhandlungen wurden wohl jeweils von Leuten geführt, die eigentlich gar kein Tausch-Recht hatten, die Allierten (alle vier) mussten dann unterschreiben. Kirschschorle (Diskussion) 12:32, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Italien und die Schweiz tauschten Gebiete am Lago di Lei. --NCC1291 (Diskussion) 13:22, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Und mit Frankreich hat die Schweiz gut ein Dutzend Gebiete getauscht, zuletzt 2002, während das ganz aktuelle Vorhaben betreffend den Flughafen Basel-Mulhouse erstmal vom Tisch ist ([8], [9]). --YMS (Diskussion) 13:31, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein weiterr Gebietstausch 1945 war das Barber-Ljaschtschenko-Abkommen. --Concord (Diskussion) 15:57, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie wird ein unpopuläres Video zum meistgesehenen auf Youtube?

Auf Youtube werden Musikvideos, no na, vor allem von ihren Fans angesehen, weshalb ein "Gefällt mir"-Anteil von 99% ganz normal ist. Sehr erfolgreiche Mainstram-Lieder werden aus Interesse auch von vielen anderen Usern angeschaut, weshalb sie auch 10 oder 20% Anteil an Negativbewertungen aufweisen können. Solche Videos erreichen sehr hohe Ansichtszahlen vor allem durch viele Fans, die das Lied oft aufrufen. So weit, so klar.

Das meistgesehene Youtube-Video überhaupt ist aber derzeit ein Musikvideo eines jungen Kanadiers, dessen Zielgruppe sehr junge Mädchen sind (also sicher nicht die allergrößte Personengruppe im Internet) und das mehr als zwei Drittel negative Bewertungen aufweist. Und da frage ich mich: Wie kann das sein? Wieso wird ein Video zum meistgesehenen, das der Mehrheit nicht gefällt?

Natürlich kann man annehmen, dass sehr viele (so wie ich) das Video aus Interesse anklicken, eben weil es das meistgesehene ist. Aber erstens ist das gar nicht soooo einfach festzustellen, zweitens muss das Video ja auch erst einmal zum meistgesehenen geworden sein und sich gegen Musikvideos mit breiterem Fankreis durchgesetzt haben. Und da verstehe ich nicht: Wie ging das vor sich? Hat das Management des Sängers mutmaßlich Bots eingesetzt, um hohe Klickzahlen hervorzurufen? Wenn ja, warum erfolgreicher als andere? Oder gibt es doch eine plausible soziologische Erklärung? --KnightMove (Diskussion) 07:25, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich könnte mir gut vorstellen, dass einige Leute (Musiker und Unterstützte) dafür hunderte Youtube-Konten anlegen. --93.135.45.1 07:56, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf einen Bot oder ein Botnetz. Haben wir ja auch bei Aufrufen von Wikipedia Artikeln stellenweise -- Vinceres (Diskussion) 08:52, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Es muss nur auf /b/ oder einem ähnlichem Board gepostet werden. --Rosentod (Diskussion) 09:14, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der junge Kanadier heißt Justin Bieber und hat durchaus ein paar Millionen Fans und ist ein Weltstar. Hohe Aufrufszahlen sind also kein Wunder. Justin Bieber ist auch durch Youtube berühmt geworden. Auch wenn 2/3 aller Menschen das bestreiten werden, hat dieser junge Kanadier durchaus Talent. Botnetze haben die Belieber garantiert nicht nötig, die Bieber-Hasser aber ebensowenig.
Die hohe Zahl an Negativbewertungen basiert auf einem Mem (insofern ist der Hinweis auf /b/ nicht verkehrt. Allerdings hätte /b/ niemals die Kraft irgendein Video in die Liste der meistgesehenen Videos auf Youtube zu hieven.), nämlich dem Mem, dass Justin Bieber der schlechteste Sänger aller Zeiten ist (ein Mem-Schicksal, dass er sich mit Nickelback [schlechteste Band aller Zeiten] und Rebecca Black [schlechteste Sängerin aller Zeiten] teilt). Der psychologische Hintergrund des Mems ist eigentlich ziemlich simpel. Justin Bieber ist ein Teenager (der sich ein ziemlich softes Image gibt) und wird vor allem von kleinen Mädchen toll gefunden. Zuzugeben, dass man Justin Bieber gut findet, bedeutet einzugestehen, dass man den Geschmack eines kleinen Mädchens hat bzw. auf Teenager-Jungs steht. Was erwachsene Menschen (insbesondere Männer) natürlich ungerne tun. --87.139.192.28 09:37, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei dem Video „vom jungen Kanadier“ ist es doch offensichtlich, warum es so ist, wie es ist, oder hast du noch nie folgende Youtube-Kommentare gelesen: „Der rote Balken ist so kurz wie der P*nis von <-Name des jungen Kandiers->“.
Offensichtlich gucken sich nicht nur Fans dieses Video an und klicken dann auf dislike.--svebert (Diskussion) 09:42, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ach es geht um Justin Bieber. DANN ist alles klar und so, wie von der IP oben dargestellt :-) -- Vinceres (Diskussion) 09:50, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil sich zigtausende den Link zusenden mit Kommentaren wie „Hahaha, guck dir die Flasche an, wie peinlich is das denn...“ -- 208.48.242.106 10:36, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hinzu kommt doch, dass der gleiche Account zwar nur eine Bewertung durchführen kann, das Video jedoch mehrfach aufrufen kann. So kommt es, dass das 13jährige Mädel vielleicht einmal auf Like klickt und sich das Video 100x anschaut – und 100 Hater schauen es sich einmal an und klicken 100x auf dislike. -- Hepha! ± ion? 10:46, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
... schauen sich das Video gar nicht an und klicken auf Dislike. --Eike (Diskussion) 10:48, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
...gut möglich =) -- Hepha! ± ion? 17:53, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

LAN-Kabel

Gibt es Farbnormen bei LAN-Kabel? --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 11:09, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zwei Klicks von deiner Überschrift entfernt: LAN-Kabel -> Twisted-Pair-Kabel -> TIA-568A/B --Eike (Diskussion) 11:12, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein ich meinte die Äußerefarbe, also die Kabelfarbe. Z.b. das Rot Standard mäßig für Firewall ist oder blau für Backupnetz... So in der Art --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 11:15, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ach so. Ne, von solchen Konventionen hab ich noch nie gehört. --Eike (Diskussion) 11:17, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)So weit ich weis, nein, aber es ist besser verschiedene farben zu nemen um eine besser Strukturierte Verkabelung hin zu bekommen, um sowas [10] zu verhindern, sontst weis man nicht wo was hin geht. Gruss--Conan174 (Diskussion) 11:18, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wäre mir auch nicht bekannt, ist aber in jedem Falle zu empfehlen, genau wie die Kabelkenzeichnung, die sich dann im Netzwerkplan wiederfinden sollte. -- 208.48.242.106 11:28, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ähm eike, ich weis nciht warum der Cray1 ein schlechtes beispiel seihen soll.--Conan174 (Diskussion) 11:29, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
dan lieber das als beispiel!--Conan174 (Diskussion) 11:31, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil's ein unglaublicher Klumpen blauen Kabels ist? Keine Ahnung, wie die damit erfolgreich sein konnten. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Eike (Diskussion) 11:35, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das blau ding in der mitte sind kabeln??? oh, ich nem alles zurück!--Conan174 (Diskussion) 11:37, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir gerade dabei sind: die Vorlage:Inflation bringt in Cray-1#Geschichte in Zeile 2 einen Fehler. -- 208.48.242.106 11:49, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke! Ich hab's erstmal auskommentiert und hier Bescheid gesagt. --Eike (Diskussion) 12:11, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder noch besser: WLAN-Kabel verwenden! Sind sogar unsichtbar und man kann nicht darüber stolpern ;-) 178.115.251.181
Nocvh etwas zur Orignalfrage: Wo ich arbeite, werden überall die gewöhnlichen grauen Verlegekabel verlegt, einige Kabel sind auch grün oder orange. Auch die Patchkabel in den Verteilerschränken und zwischen Netzwerkdose und Endgerät sind farblich undefiniert. Das einzige, was einer betriebsinternen Farbnorm folgt, sind die Etiketten der LAN-Dosen: gelb für LAN 1 an DSL-Anschluss 1, grün für LAN 2 an DSL-Anschluss 2, braun LAN 3 ohne Gateway mit festen IPs, blau LAN 4 ohne Gateway mit festen IPs. Dementsprechend haben wenige PCs auch zwei Netzwerkadapter, um nicht dauernd umstöpseln zu müssen. --Rôtkæppchen68 16:18, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Deutschland-Karten vor dem 1., dem 2. und nach dem 2. Weltkrieg

Huhu, hat jemand eine Karte über die geogr. Fläche Deutschlands vor dem ersten, vor dem zweiten (und zum Vergleich nach dem zweiten) Weltkrieg? Wieviel Land "büßte" Deutschland zwischen 1936 und 1946 ein? --Nightfly85 | Disk 11:57, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Welches Deutschland? Kaiserreich, Weimarer Republik, BRD, DDR oder "Deutschland"? Yotwen (Diskussion) 13:29, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das politische Deutschland, wie es auch international "anerkannt" war.. --Nightfly85 | Disk 13:32, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hatten wir das nicht neulich schon? Jedenfalls sind, entgegen allen anderslautenden Berichten der fünfziger Jahre, die Gebiete alle noch da. Die meisten gehören heute zur EU und man kann sogar ausweisfrei hinschengen, mit jedem Verkehrsmittel. Die damalige Regierung ist jetzt nicht mehr da, aber das ist vielleicht gar nicht schlecht so. Kirschschorle (Diskussion) 13:41, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe deinen Kommentar nicht. Sollte das Satire oder Ironie sein? Mir geht es darum, wieviel Land durch die Kriegsbemühungen gewonnen verloren wurden (etwa durch Aufteilung der Alliierten) --Nightfly85 | Disk 13:43, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine Antwort ist ernstgemeint. Deine Frage beruht auf einem längst obsoleten Staatsbegriff. "Gewonnen" oder "verloren" bedeutet, dass der Staat Gebiete besitzt. Heute ist der Staat ein Mittel zum Zweck, um die Gebiete und vor allem die dort lebenden Menschen so gut wie möglich im Sinne eben der Menschen zu verwalten. Der Besitzbegriff mag theoretisch noch gelten, aber er hat keinen Sinn mehr, was man ja schon daran sieht, dass die vormaligen Staaten immer mehr Anteile ihrer Souveränität an andere Institutionen (EU, UNO, NATO et c.) abgeben. Die Idee, 80 Millionen Deutsche besäßen heute soundsoviele Quadratkilometer Land, ist nicht falsch, aber sinnlos.
Und wenn man schon von den durch die "Kriegsbemühungen" erzeugten Schäden sprechen will, dann denke man an die Toten, die Verletzten, die chronisch Kranken, die Waisen, die zerstörten Infrastrukturen, Vermögen und Kulturgüter und so weiter. Dagegen ist die Frage, welches Gebiet heute von Berlin aus und welches von Warschau oder Prag aus regiert wird, ohne jede Bedeutung. Kirschschorle (Diskussion) 13:51, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Bewertung zur Motivation meiner Frage stelle ich dir frei. Natürlich war der Krieg grausam, aber interessieren würde es mich trotzdem.
Zu Deiner "Motivation" habe ich nichts gesagt und werde es auch nicht tun. Und auch die Grausamkeit des Krieges habe ich nicht angesprochen, sondern nur dessen Folgen. Kirschschorle (Diskussion) 18:17, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe [11], sogar als Animation.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:52, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Leider nicht das, was ich suche. Mir geht es um die Zeit "nach dem Krieg", sprich, als Deutschland wieder "sich selbst" überlassen wurde (abgesehen von den Territoralgebieten, die die Alliierten und die UdssR dann verwalteten) --Nightfly85 | Disk 13:57, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Also höflich gesagt, ist Deine Frage Bullshit. Was willst Du hier überhaupt? Schon die Wahl der Jahre 1936 und 1946 ist völlig willkürlich. Und am 8. Mai finde ich diese Fragestellung auch extrem unpassend. Auch "" und gewonnen verloren wurden gehen in die falsche Richtung. Überall in der Wikipedia sind Karten, wo Du Deine Informationen bekommst. Selbst auf sowas wie hier [12]. Was ist für Dich das "politisch" akzeptierte Deutschland? Italien und Japan, und sogar die Sowjetunion erkannten Eroberungen als rechtmäßig an. Verfassungs/Rechtsmäßig dagegen wurde dem Großdeutschen Reich wohl nur Danzig angegliedert, obwohl auch dieser Fakt umstritten ist. [13] zeigt dann den Stand nach dem 2. Weltkrieg, die "verlorenen" Ostgebiet, übrigens meist ohne Danzig gekennzeichnet, und das Saarland, das im Westen nicht mehr dazugerechnet wurde. Ab dem 9.Mai 1945 entsprach das politische Deutschland, wenn es sowas überhaupt gab, dem Gebiet der 4 Besatzungszonen und Berlins.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:08, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Also ob die Frage einem nun hier sinnvoll erscheint ist eine ganz andere ebensolche. Wer nicht will braucht sie ja nicht zu beantworten. Der Anfragende - so scheint es mir - will wissen um wie viele Quadratkilometer Deutschland in den Grenzen von 1937 größer war als das Deutschland seit dem 3. Oktober 1990. Denn dieses bildete letztlich die flächenmässige Summe der nach dem Zweiten Weltkrieg besetzten Teilgebiete. Wenn ich also mit dieser Interpretation richtig liege, so finde ich das mit zwei Klicks in der WP: 1937: 468.787 qkm; 1990: 357.121 qkm. Die Frage nach gewonnen oder verloren stellt sich für mich aber nicht, da es geschichtlich Zufall ist wo man lebt und Grenzen nichts statisches an sich haben. --HOPflaume (Diskussion) 14:23, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich schätze, Nightfly sucht sowas hier. Damit dürfte die Anfrage erledigt sein. Für Grundsatzdiskussionen, wer letztlich an diesen Gebietsveränderungen schuld hat und ob es besser wäre, wenn wir noch in den Grenzen von 1937 leben würden, etc. ist dies hier kaum der richtige Platz. Das ich die Frage heute, am 8. Mai stelle, ist unbeabsichtigt. Wenn dies jemandem sauer aufstößt, entschuldige ich mich dafür. Die Frage verfolgte mich schon seit jeher. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob Deutschland vor dem 2. Weltkrieg größer war als nach dem 2. Weltkrieg. Die besetzten Gebiete während des 2. WK durch Deutschland sind für mich unwichtig.--Nightfly85 | Disk 14:24, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Vor ein paar Jahren sah ich mal verarmtes Klinikpersonal aus Wismar demonstrieren, das für die Rückgliederung Wismars an Schweden eintrat. Unvergessen das Transparent bei der Anti-Einheitsdemo am 3. Oktober 1990 in Berlin, das Deutschland in den Grenzen von 1219 und die Verlagerung der Hauptstadt nach Palermo forderte. --Aalfons (Diskussion) 15:03, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Räusper. Bei allem AGF:Eigentlich wollte ich nur wissen, ob Deutschland vor dem 2. Weltkrieg größer war als nach dem 2. Weltkrieg. Warst du in Geschichte immer Kreide holen? Ich für meinen Teil sehe sowas noch als Allgemeinbildung und beantworte das sofort mit ja. Aber die Maßstäbe an Allgemeinbildung verschieben sich offensichtlich. Jedenfalls wurden die Folgen des 2WK., Versailler Vertrag etc. im Unterricht bis zum Erbrechen durchgenommen.--scif (Diskussion) 15:17, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Also bei uns ist das Gymnasialthema. Wer nach der Hauptschule abgeht, bei dem hört die Geschichte mit der Gründung Amerikas auf. -- Liliana 15:38, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Also Kirschschorle, deine Ausführungen zum Staatsbegriff in Ehren, es sollte eigentlich so sein, dass der Staat nur verwaltet und versucht die Interessen seiner Bewohner ohne Ansehen der einzelnen Person zu wahren, es also egal ist, ob man diesseits oder jenseits einer bestimmten Grenze lebt. Aber in der Praxis ist es halt nicht so. Für die Entität "Deutschland" ist die eigene Größe belanglos, aber für die ca. 15 Millionen menschlichen Individuen, die nach dem Krieg nicht mehr auf derselben Seite der deutschen Grenze lebten wie zuvor, war es sehr wohl ein Verlust, nämlich der Verlust von Obdach und Besitz, teilweise des Lebens. Dass im Namen der Entität "Deutschland" zuvor noch viel größeres Leid verbreitet wurde, ist diesen Individuen in der Regel nicht anzulasten.
Und auch wenn die Staaten heute zivilisierter sind, so ist die Frage "auf welcher Seite der Grenze lebe ich?" heute noch immer von Belang. Katalonien liegt innerhalb Schengen-Europas in drei Staaten. Die Verfügbarkeit katalanischsprachiger Institutionen und ihrer staatlichen Unterstützung ist in den drei Staaten trotzdem eklatant verschieden. Von Staaten, die nur im reinen Interesse ihrer jeweils lokalen Bewohner agieren (ohne Beeinflussung durch nationale Interessen, die den lokalen Interessen eventuell entgegenstehen), sind wir immer noch weit entfernt. --::Slomox:: >< 16:03, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage taucht hier immer wieder auf. Und immer wieder in eben den Begriffen. Es handelt sich daher eher nicht um eine einfach kuhfladene Frage, sondern um eine bewusste Provokation. Wenn jemand wissen will, um wieviel Quadratmeter ein Staat zu einem bestimmten Zeitpunkt größer oder kleiner war als zu einem anderen, dann soll er in der WP nachschauen und den kleineren Wert vom größeren subtrahieren - das kann doch so schwer nicht sein.
Es ist schön, dass Du die Vertriebenen ansprichst - ich hatte das ja nur implizit getan. Gerade diese - und alle anderen Opfer des Krieges - werden von dieser reinen Quadratmeterzählerei außen vor gelassen, um nicht zu sagen: verarscht.
Die Opfer des Krieges sind zuallererst die Toten. Dann die Verletzten, die Vergewaltigten, Diejenigen, die Jahre oder Jahrzehnte später früh starben an den Spätfolgen. Diejenigen, die auch ohne große körperliche Schäden traumatisiert wurden. Diejenigen, die ihr Hab und Gut, ihr Haus und ihren Arbeitsplatz verloren. Die Vertriebenen gehör(t)en meist zu mehreren der schon aufgeführten Gruppen.
Wer das alles nicht versteht, nicht verstehen will, wer glaubt, dieses ganze Leid in einem Satz wie "Deutschland besitzt jetzt 111.000 Quadratkilometer weniger Erdoberfläche als vorher" zusammenfassen zu können, der disqualifiziert sich selbst.
Deutschland ist ein Abstractum, das nicht leiden kann, weder an Fußpilz noch an Gebietsverlust. Leiden können und gelitten haben die Menschen. Und deren Leid ist wohl in keiner SI-Einheit zu messen, ganz sicher aber nicht in Quadratkilometern.
Katalanien - schönes und richtiges Beispiel. Aber gerade wenn wir an das Leid der Menschen im Osten Deutschlands (der heute nicht mehr zu Deutschland gehört) denken, dann ist es richtig, dankbar zu sein dafür, dass die meisten jener Gegenden endlich frei sind und endlich wieder zu Europa gehören. Das war also ein guter Grund dafür, sich über die EU-Ost-Erweiterung ehrlich zu freuen. Ähnlich wie man sich als Europäer (und inbesondere, aber nicht nur als Deutscher) ehrlich über den Anschluss 90 gefreut hat - während manchen Korinthenzähler aus dem Süden und Westen Deutschlands damals Angst um ihren Wohlstand hatten und ihn keinesfalls mit irgendwelche Leipzigern der Erfurtern teilen wollten... Kirschschorle (Diskussion) 18:54, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Gott, es ging hier lediglich um eine Frage über die Fläche Deutschlands. Was ist so schlimm daran, wenn ich mich für die Gebietsverhältnisse interessiere? Ich relativiere weder die Opfer noch das Leid, dass die Überlebenden ertragen mussten. Ich habe mit Interesse viele WWII-Artikel gelesen und war perplex, wie brutal damals vorgegangen wurde. In der Schule wurde der 2. Weltkrieg angesprochen, aber niemals in so einer Tiefe, wie sie hier zu erfahren ist. Dazu gehört auch das Leid der Opfer. Aber dass man, 67 Jahre nach dem Krieg, noch immer von einer Provokation spricht, wenn man etwas über die Geschichte Deutschlands wissen möchte, halte ich hier echt für daneben. --Nightfly85 | Disk 09:56, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
In der Schule wurde der 2. Weltkrieg angesprochen, aber niemals in so einer Tiefe, wie sie hier zu erfahren ist. Du willst mir jetzt aber nicht erzählen, das Potsdamer Abkommen etc. dann ausgerechnet nicht in der Schule besprochen wurden. Ich fühl mich nich provoziert, wenn einer über den 2. WK reden will, nur dann wenn er nicht mal die elementarsten Eckpunkte des Kriegsendes kennt. Das große Teile Schlesiens und Ostpreußen nach dem Krieg nicht mehr zu Deutschland gehörten, solltest wohl auch du in der Schule mitbekommen haben. Ebenso, das es nach dem Krieg 4 Besatzungszonen gab.--scif (Diskussion) 10:12, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Falsch, ich will nicht über den 2. WK reden, sondern nur weitere Details erfragen. Eine Diskussionsrunde ist an dieser Stelle nicht gewünscht. Das Thema in der Schule damals war so trocken, dass ich entweder nicht richtig zuhörte oder wir es nur angeschnitten haben. Die vier Besatzungszonen dagegen waren/sind mir bekannt, dass haben wir zu Genüge durchgekaut, damals. Wie darf ich denn nun deinen Unmut verstehen? Weil mir Wissen zum 2. WK fehlt, darf ich hier nicht fragen, oder wie? --Nightfly85 | Disk 11:04, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Blödsinn. Ich sehe deine Eingangsfrage vom Grunde her als Allgemeinwissen an, fertig, aber da haben wir offensichtlich unterschiedliche Ansichten. Im Kern ging es dir ja darum, ob Deutschland Gebiet verloren hat. Wenn du die Frage zielgerichteter stellst, läßt sie erstens Wissen erahnen und zweitens wird dir dann sicher konkreter geholfen.--scif (Diskussion) 11:38, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe in der Eingangsfrage keineswegs eine Provokation, dies jedoch so zu sehen, schon viel eher. Es ist nur eine sachliche Frage. Man hätte von Anfang an (wie es HOPflaume dann auch getan hat) einfach die Zahlen nennen können, statt hier Aufsätze über Kriegsopfer und Allgemeinwissen zu schreiben. MfG --Gbuvn (Diskussion) 17:45, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Studiengänge gesucht

Hallo,

Weiß jemand, ob und wo es in Deutschland und Österreich Studiengänge gibt, die sich mit Verkehrsplanung/Verkehrspolitik insbesondere in den Bereichen ÖPNV und nicht-motorisierter Individualverkehr beschäftigen? Das Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der TU Wien hat entsprechende Schwerpunkte, betreut aber keine eigenständigen Studiengänge.

Viele Grüße --88.64.76.16 12:45, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

In Dresden -- 208.48.242.106 13:10, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum Durchklicken. --Komischn (Diskussion) 14:49, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, ersteres kenne ich schon, zweiteres hilft mir leider nicht weiter. Die diversen Suchportale listen nur allgemeine Infos auf, ohne konkrete Angaben zu Schwerpunkten oder ähnlichem. Vielleicht hat ja jemand einen „Insider-Tipp“, aus eigener Erfahrung oder ähnliches ;-) --88.64.69.232 15:34, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Diese Studiengänge sind i.d.R. Aufbaustudiengänge oder Spezialisierungen mit entsprechenden Master-Abschlussarbeiten, die ein erstes Studium voraussetzen. Mein Lieblingsprof ist der Stauforscher Schreckenberg in DU (mit Physik) [14]--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:06, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

An der TU Berlin gibt es das Studienfach „Verkehrswesen“ Bachelor und dann noch diverse Master dazu: [15].--svebert (Diskussion) 19:33, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Soylent Pepsi is people

(Die Frage war ernst gemeint und ich sehe keinen Grund warum man diese löschen sollte. Das ist ein aktuelles Thema, bitte einfach Googlen) Die Nachricht habe ich in dieser oder ähnlicher Form in letzter Zeit häufiger gehört und habe dazu zwei Fragen: "The Obama Administration has given its blessing to PepsiCo to continue utilizing the services of a company that produces flavor chemicals for the beverage giant using aborted human fetal tissue. " . 1. Frage: Wirklich??? 2. Frage: Falls ja, warum eigentlich? --81.200.198.20 13:35, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein Admin sollte das mal entfernen, da meine Entfernung nicht ernstgenommen wurde. Kirschschorle (Diskussion) 13:43, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Natürlich nicht. Du hattest ja keine Begründung genannt. Siehe hier: -> [16] Die Frage ob das tatsächlich stimmt ist ja wohl legitim. --81.200.198.20 13:48, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
http://www.snopes.com/politics/medical/pepsi.asp: Weder Pepsi noch sonstwer macht Getränke aus menschlichem Zellmaterial. --Eike (Diskussion) 13:56, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Passend dazu eben diese Meldung, allerdings weit, weit weg von Pepsi. -- 208.48.242.106 14:38, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann ist die Aussage nicht falsch, sondern nur missverständlich. Pepsi macht Geschäfte mit einer Firma, die bei der Herstellung von Geschmacksstoffen geklonte fötale Zellen verwendet. Das stimmt also. Allerdings klingt als wäre Menschenfleisch in Pepsi :) und tatsächlich werden die nur zum Testen neuer Geschmacksstoffe verwendet. --81.200.198.20 15:19, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich das richtig, dass die Firma Zellkulturen verwendet um zu ermitteln, ob die Geschmacksstoffe Krebs auslösen oder so etwas? In diesem Fall wäre das ja gegen Pepsi eine richtige Schmutzkampagne oder einfach nur strohdumm, das mit dem Verwenden von Föten für Cola gleichzusetzen. --Sr. F (Diskussion) 16:54, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Zellkulturen werden verwendet, um den gustatorischen Sinneseindruck der Testsubstanzen zu ermitteln, also ob es süß, sauer, salzig, bitter oder umami schmeckt. Laut dem verlinkten Artikel soll das Ziel sein, weniger gesundheitsschädliche Ersatzstoffe für Salz, Zucker und Natriumglutamat zu finden. --Rôtkæppchen68 17:06, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, das steht im verlinkten Artikel. Die verwenden die Zellen um bestimmte Geschmäcker zu detektieren. Und wie ebenfalls im Artikel steht hat die Pro-Live Organisation auch genau das kritisiert. (Finde ich sogar verständlich) Daraus entstand dann das Gerücht, dem auch ich aufgesessen bin. --81.200.198.20 17:10, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich lese The Obama Administration has given its blessing..., dann weiß ich doch schon, um was es geht: eines der üblichen Greuelmärchen der christlichen Rechten, mit denen sie diese verhasste Regierung zu diskreditieren sucht. Die Quelle ist anscheinend Alex Jones, ein paranoider Spinner, der auch behauptet, die US-Regierung stecke hinter 9/11 und dem Bombenanschlag von Oklahoma. Oh Mann... --Jossi (Diskussion) 23:04, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
In der USA sind auch die Linken christlich. Atheisten gibt es dort kaum. Nicht mal die Hälfte der Leute in der USA ist mit Obama zufrieden. Der ist nur in D. aus unerfindlichen Gründen so beliebt. Und wenn man die Geschichte der CIA und deren verdeckten Operationen kennt, dann ist es nicht im Geringsten paranoid denen zuzutrauen in den 9/11 verwickelt gewesen zu sein. Es gibt ein durchgehende Historie von Schweinereien in dieser und noch wesentlich größeren Umfang welche die CIA durchgeführt hat und die inzwischen nicht mehr Verschwörungstheorien sondern Geschichte sind. Wenn irgendwo eine Revolution in einem arabischen Land ausbricht oder irgend wo eine Bombe hochgeht, welche die politische Richtung eines Landes deutlich verändert oder bestärkt, dann ist es nicht paranoid als erstes an die CIA zu denken sondern vernünftig. --81.200.198.20 12:50, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Es macht immer Freude, mit gut informierten Leuten zu diskutieren. Atheisten gibt es in den USA kaum -- bis auf die 15% der Bevölkerung, die sich selbst als "ohne Religion" bezeichnen. Und du hältst es für vernünftig, anzunehmen, dass die CIA am Anschlag auf das World Trade Center beteiligt war? Was man nicht alles unter Vernunft verstehen kann. Aber für Diskussionen mit Verschwörungstheoretikern ist mir meine Zeit zu schade. Deshalb von meiner Seite EOD. --Jossi (Diskussion) 16:49, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
15% entsprechen also nicht "kaum"? :) (der Deutsche Artikel spricht übrigens von 9%) Was das jetzt an der Aussage ändert das Demokraten ebenfalls zum aller größten Teil Christen sind ist mir schleierhaft. Selbst der Unterschied des Anteiles von Evangelikalen und wiedergeborenen Christen zwischen Republikanern und Demokraten ist nur gering. Wenn man also irgendwas über christliche Rechte phantasiert weil es bei den Linken ein paar % weniger Christen gibt, sollte man sich fragen ob man hier nicht selbst eventuell etwas Informationsbedarf hat. Und mal ganz im ernst 19 Typen planen Anschläge mit Flugzeugen. Dann versagt die Einreisekontrolle, alle Inlandsgemeimdienste, die Flughafensicherheit, die Flugüberwachung und bei NORAD kriegt man keine Jagdflieger in die Luft. (Ich weiß dazu gibts lange Erklärungen warum das passiert ist. Zusammengefasst übersetzt sich das ungefähr: "Sorry, an dem Tag waren wir alle ein bisschen blöd und haben uns benommen wie die drei Stooges.") Wenn man das irgendwie komisch findet, ist man kein Verschwörungtheoretiker sondern hat einfach nur berechtigte Zweifel. Und ja. Es gibt Verschwörungen. --81.200.198.20 18:37, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt natürlich viele Verschwörungstheorien, die mit ziemlicher Sicherheit Quatsch sind, wie z.B. diese ganzen Geschichten mit den Aliens, aber es gab auch welche, die sich nachher als richtig herausgestellt haben (z.B. Die Gedankenkontrollexperimente der CIA wären wohl auch nur Verschwörungstheorien, wenn es damals keine undichte Stelle gegeben hätte) und es gibt auch jetzt welche, die durchaus plausibel sind, z.B. ist die Controlled Demolition Theorie mMn zumindest so plausibel wie die offizielle Erklärung für den Einsturz, was davon stimmt kann man aber als außenstehender nicht beurteilen (ich hab zu beide Theorien viel gelesen und einige youtube-Videos gesehen, der beste Film zur Controlled Demolition Theorie ist mMn 9/11 Mysteries (findet man auch auf youtube). Jedenfalls sind alle mir bekannten "unabhängigen" Studien, die Controlled Demolition widerlegen wollen von amerikanischen Unis durchgeführt worden und in den USA ist keine Uni wirklich unabhängig von der Regierung, auch die privaten nicht, weil sie teilweise Fördergelder und Aufträge von der Regierung bekommen und außerdem werden die Forscher wenn sie so eine Studie machen sicher von den Geheimdiensten beobachtet werden und die Forscher haben wohl auch Angst, verfolgt zu werden, falls sie etwa veröffentlichen, was nicht der Regierungslinie entspricht. Ebenso halte ich die Theorie für sehr glaubhaft, dass die Geheimdienste die Hinweise auf den Anschlag bewusst ignoriert haben und ihn hätten verhindern können, wobei es natürlich auch da andere Theorien gibt, die einer Mischung aus Fahrlässigkeit, internen Machtkämpfen und nicht-glauben-wollen bzw. die Leute, die die Hinweise liefern für verrückt halten sind. Was davon stimmt wissen natürlich auch nur die Beteiligten. Fakt ist jedenfalls, dass einige von dem Einsturz der beiden Türme profitiert hat, z.B. George W. Bush (siehe Umfragewerte vorher und nachher, z.B. en:George_W._Bush#Public_image_and_perception) oder auch der Larry Silverstein, der Pächter des WTC, der einerseits die damals unprofitablen Gebäude los wurde und dafür das wohl profitabler neue One World Trade Center bauen kann (die Twin Towers waren unter Denkmalschutz), andererseits von einigen Versicherungen die doppelte Versicherungssumme erhält, da es ja zwei Anschläge waren, ebenso profitieren einige der in den Enron-Skandal verwickelten Personen wegen der Zerstörung zahlreicher Dokumente der Börsenaufsicht in WTC 7 und natürlich die Geheimdienste und die Rüstungsindustrie durch mehr finanzielle Mitteln und (im Fall der Geheimdienste) auch mehr Vollmachten durch den Krieg gegen den Terror, siehe z.B. USA PATRIOT Act. Eine weitere Verschwörungstheorie, die plausibler ist als die offizielle Darstellung ist die zum JFK-Attentat (siehe z.B. Magic-Bullet-Theorie, en:Lone gunman theory). --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Jedem Idioten, der ehrlich überzeugt ist, dass amerikanische Behörden mehr oder weniger absichtlich die 9/11-Anschläge herbeigeführt oder doch hingenommen hätten, wobei viele Todesopfer, viele Verletzte, viel Sachschaden mit einkalkuliert wurden, sei geraten, seinen Beruf zu wechseln und selbst in den entsprechenden Behörden Karriere zu machen. Wenn er dann soweit ist, dass er all seine christlichen (oder was auch immer), sozialen, mitmenschlichen (und so weiter) Prinzipien soweit vergessen hat, dass er dreitausend Tote als notwendiges Übel für einen gewissen Umfrage-Sympathie-Schub für den Präsidenten ansieht, möge er sich hier wieder melden.
In dem Sinne wäre es besser gewesen, die Ausgangs-"Frage" von oben, die reißerisch suggeriert, eine Erfrischungsgetränkefirma verkaufe uns Brausen mit Leichenteilen, gleich wieder zu löschen. Was gäbe es für einen Aufstand, wenn die bekannte Boulevardzeitung mit B so einen Schwachsinn schrübe - in der Wikipedia aber, der selbsternannten Wahrheit, muss sowas sein.
Und nein, MrBurns, natürlich bist Du kein Idiot im Sinne meiner Meinungsäußerung. Du glaubst halt nur jeden Blödsinn, den man Dir erzählt. Kirschschorle (Diskussion) 16:12, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon komisch. Die USA hat in den letzten 70 Jahren reihenweise Aktionen mit tausenden manchmal sogar 10.000den Toten durchgeführt nur um irgendwo die politische Meinung zu drehen oder den Zugriff auf Ressourcen zu erhalten. Alles offiziell bekannt, steht in Geschichtsbüchern und in der Wikipedia. Aber Leute die annehmen das solche Dinge immer noch passieren sind Idioten? Natürlich passieren solche Dinge immer noch. Du kannst Sie täglich in den Nachrichten sehen. Der durchschnittliche amerikanische Präsident verantwortet 100.000 Tote. In wie weit ist es denn dann verrückt anzunehmen das die halt mal 3.000 Tote Amerikaner akzeptieren um die Politik im eigenen Land zu beeinflussen? --81.200.198.20 16:29, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 21:49, 10. Mai 2012 (CEST)

Amerikanisches Analogon zu Malle

Hoi, gibt es so was wie amerikanisches(USA) Malle? Also wo die jugendlichen immer hingehen zum Saufen und feiern? --91.89.69.192 14:25, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Spring Break fällt mir da ein. Im Artikel sind typische Orte genannt. --Eike (Diskussion) 14:30, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde behaupten - ohne jemals dort gewesen zu sein - das amerikanische Malle ist Cancún. Bereits mehrfach von Cancún-Besuchern gehört, die sich massiv an Malle erinnert fühlten und auch schon ein paar Mal gelesen. Ist aber nur mein persönlicher POV. --Tröte 2000 Tage 14:34, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich biete noch Las Vegas an, da fahren die Amerikaner gern hin um einen drauf zu machen. Geballten Sex- und Drogentourismus solls auch im Rotlichtbezirk von Tijuana geben (siehe en:Zona Norte (Tijuana)). Gruß --stfn (Diskussion) 16:04, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Krankenversicherungspflicht bei Studenten

Hallo zusammen, Ich bin Student im 10ten Semester und schreibe gerade meine Abschlussarbeit. Hierbei arbeite ich ca.40std die Woche und bekomme einen Pauschalbetrag von 750€ von meinem Unternehmen. Jetzt kam meine Krankenversicherung auf mich zu und meinte dass ich mich eigenständig versichern müsste, da ich jetzt Arbeitnehmer wäre. Jedoch bin ich erst 25Jahre alt wozu ja eigentlich noch meine 9Monate Zivildienst addiert werden. In diesem Zeitraum (dachte ich zumindest) wäre ich von der Versicherungspflicht befreit und darf weiter bei meinen Eltern familienversichert sein. Weiß einer mehr dazu? Danke schonmal. --Wormsphil (Diskussion) 14:39, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Verdienstobergrenzen. Ich weiß, dass es bei mir 400€ im Monat waren. Darüber musst du duch selbst versichern, allerdings zum Studententarif. -- 208.48.242.106 14:43, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte die Verdienstobergrenze bezieht sich durchschnittsmäßig auf das ganze Jahr. Denn da wäre ich noch drunter, da mein Vertrag 6Monate à 750€ vorsieht. --Wormsphil (Diskussion) 14:52, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
So müsste es eigentlich auch sein. Ich hatte zwischenzeitliche einen Monat mit 600€, das haben die auch aufs jahr gerechnet. -- 208.48.242.106 15:08, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Und warum rufst an/mailst du nicht an die KV ?, das sind keine Halsabschneider, irgenwann wollen Sie dich ja doch kriegen --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:59, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zitat: "Liegt das Gesamt-Entgelt also über 400 Euro, gelten andere Regelungen für die Sozialversicherung. Wie ein regulärer Arbeitnehmer ist ein Student dann rentenversicherungspflichtig. Für Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung müssen jedoch keine Beiträge aus der Beschäftigung gezahlt werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Student tatsächlich als "ordentlicher Student" gelten kann. Damit ist gemeint, dass er neben seinem Job noch genügend Zeit hat, zu studieren. Dafür gilt folgender Beurteilungsgrundsatz: Während des Semesters darf die wöchentliche Arbeitszeit nicht mehr als 20 Stunden betragen. Diese Grenze darf nur überschritten werden, wenn die Beschäftigung überwiegend an den Wochenenden oder in den Abend- und Nachtstunden ausgeübt wird. In den Semesterferien gilt diese Beschränkung der wöchentlichen Arbeitszeit nicht. Dann kann der Student auch z. B. 30 oder 40 Stunden pro Woche arbeiten. Werden diese Voraussetzungen nicht eingehalten, gilt der Student als regulärer Arbeitnehmer und ist auch in der Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung voll versicherungspflichtig." Quelle BIG. Wenn ein Vertrag für 6 Monate mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von 40 Stunden vorliegt, ist man normaler Arbeitnehmer, der nebenbei studiert, und nicht Student, der nebenbei arbeitet.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:43, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Dein Verdienst muss aufjedenfall aufs Jahr gerechnet werden und wenn du dann unter dem Grenzbetrag (4800 Euro ?) bist, so kannst du noch familienversichert sein. Die KV weiß aber natürlich nicht, dass du nur 6 Monate einen Vertrag hast und geht davon aus, dass dein Vertrag unendlich lang geht. Ruf also deine KV an und kläre die Sache.--svebert (Diskussion) 19:30, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Du bist der Jurist, aber ich glaube, hier irrst Du. Siehe die BIG, dieser Grundsatz mit der Zusammenrechnung gilt bei Ausnahmen in den Semesterferien bzw. 2 Monate, nicht pauschal wenn ein reguläres/regelmäßiges Arbeitsverhältnis wie hier vereinbart wurde. Siehe hier.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:59, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Grundlage ist § 25 SGB 11. Nach dessen Abs. 1 sind Kinder jedenfalls familienversichert (und danach wurde gefragt), wenn sie "kein Gesamteinkommen haben, das regelmäßig im Monat ein Siebtel der monatlichen Bezugsgröße nach § 18 des Vierten Buches, mindestens jedoch 325 Euro, überschreitet", das wären zZt also 2.555 € / 12 = 365,– € mtl. (wie alt man sein darf, steht in Abs. 2, grundsätzlich liegt der Fragesteller mit seiner Vermutung richtig). Handelt es sich um einen angemeldeten Minijob, dürfen es auch 400 € sein, ich würde dennoch bei der Kasse nachfragen.
Da die Verdienstgrenze des § 25 SGB 11 überschritten wird, ist eine Familienversicherung schon deshalb nicht mehr möglich, dafür wird der Fragesteller in der Pflichtversicherung für Studenten aufgenommen. Ob Beitragspflicht zur RV besteht, wurde nicht gefragt. Es ist aber richtig, dass es dort auf den Verdienst ankommt (wenn es allerdings um die Anerkennung von Ausbildungszeiten in der RV geht, ist die Stundenanzahl wieder wichtig. Bei 40 Wochenstunden Arbeit wird man das nicht als Ausbildungszeit werten können). Im Gegensatz dazu ist der der KV egal, wieviel verdient wird, solange man nicht mehr als 20 Stunden die Woche arbeitet, was angeblich indiziert, dass man dann noch ordentlich studiert. Ebenso kann es in der Tat gut sein, dass die KV – entgegen dem Gesetzeswortlaut – den Fragesteller in der Familienversicherung belässt. Das läuft dann über das oben zitierte Wörtchen "regelmäßig", man möchte ja schließlich einen Kunden behalten. In der Praxis erlebe ich aber immer wieder, dass die KV Beiträge nachfordert, weil "jetzt festgestellt wurde", dass vor Jahren Versicherungspflicht bestand (wir haben festgestellt, dass Sie seit dem 1. Februar 2003 versicherungspflichtig sind... wir fordern Sie daher auf, den rückständigen Betrag in Höhe von fünfphantastrilliarden Euro nachzuzahlen..."). Insofern wäre es gut, sich schriftlich geben zu lassen, dass weiterhin Mitgliedschaft in der Familienversicherung besteht und dieses Schreiben gut aufzubewahren.
Eine imho gute Übersicht findet sich hier. -- Ian Dury Hit me  09:54, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Paragraphen hin oder her. Ich kann nur berichten, dass ich das gleiche Problem hatte, dass ich 6 Monate über der (325 Euro?) Grenze lag und die Kasse mir dann einen Brief schickte, dass ich nun in die Studentische Versicherung rutsche (Der Brief kam 2 Wochen nachdem mein Arbeitsvertrag unterschrieben war). Nachdem ich aber wahrheitsgemäß meinen zukünftigen Jahresverdienst auflistete und mich telefonisch bei der KV erkundigte wie genau die Gesetzeslage und Verdienstobregrenzen etc. aussehen, konnte ich weiterhin familienversichert bleiben, bis ich 25 Jahre+9 Monate war. Diese Geschichte spielte sich übrigens im Jahr 2011 ab.--svebert (Diskussion) 13:42, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, das glaube ich dir sofort. Ich schrieb nichts Gegenteiliges, siehe oben. -- Ian Dury Hit me  14:15, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Eigentor mit der Hand

Wie wird im Fußball ein Eigentor mit der Hand gewertet? Googeln bringt leider nur Müll raus... Also, zählt das Tor? Und gibt's darauf Handelfmeter (bzw. Freistoß, wenn das Handspiel außerhalb des Strafraums war)?--Alexmagnus Fragen? 15:42, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

"Vorteil" -> Tor zählt. Dann kann er noch eine Karte zücken, aber keinen Elfmeter mehr geben. --Eike (Diskussion) 15:47, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Kommt darauf an, wann der Schiedsrichter gepfiffen hat. Ertönte der Pfiff bereits, als der Spieler den Ball mit der Hand berührte, ist es ein Handspiel und wird entsprechend geahndet. Ging der Ball allerdings bereits über die Torlinie, gilt - soweit ich weiß - das Tor (da zum Nachteil der eigenen Mannschaft, und ein "größerer" Nachteil als "Strafe" durch Strafstoß nicht erreicht werden kann). --Vexillum (Diskussion) 15:49, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, wenn er schon gepfiffen hat, kann er das nicht zurücknehmen. --Eike (Diskussion) 15:54, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Schiris laut FIFA-Regeln auch dazu angehalten sind, den Vorteil abzuwarten... --MrBurns (Diskussion) 18:14, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Gibt es nicht eine Regel, die besagt, dass Tore per Hand grundsätzlich nicht zählen? Wenn der Torwart den Ball ins Tor wirft, oder ein Einwurf im Tor landet zählt das ja meines Wissens nach auch nicht als Tor.--DerKurze (Diskussion) 17:31, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Tor direkt per Einwurf erzielt wird, zählt das nicht (es sei denn, der Torwart oder ein anderer Spieler berührt den Ball - siehe Jean Marie Paff im Spiel gegen Werder Bremen 1982). Aber es gab ja noch die Hand Gottes ;-). Zum Torwartabwurf siehe das Mißgeschick Jürgen Pahls - vor (knapp) 30 Jahren (wierder 1982 - ein magisches Jahr? ;-) wurde das jedenfalls noch als Tor gewertet.--IP-Los (Diskussion) 18:10, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nochmal die Fußballregeln beim DFB nach "Hand" durchgeschaut (steht da leider gefühlte 100 Mal drin), und bin auf kein allgemeines Verbot des Handtors gestoßen. --Eike (Diskussion) 18:18, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Es werden zwei Dinge vermischt, bzw sollte der Fragesteller genau definieren, was er meint.

  1. Eigentor mit der Hand darunter verstehe ich ein bewußtes Werfen des Balles in eigene Tor. Nach meinen Erfahrungen aus nunmehr über zehn Jahren als Schiedsrichter kommt dafür fast nur der Torwart in Frage, ein Pfafftor passiert heute so nicht mehr, wegen der Rückpaßregel (auch das bei Beispielen beachten, die Regeln entwickeln sich weiter)
  2. Und gibt's darauf Handelfmeter (bzw. Freistoß, wenn das Handspiel außerhalb des Strafraums war Handspiel is was völlig anderes. Absichtliches Handspiel des Spielers zieht Gelb und direkten Freistoß nach sich, im Strafraum dementsprechend Strafstoß. Wird durch erkanntes absichtliche Handspiel ein Tor verhindert gibt es statt Gelb Rot, geht der Ball ins Tor , nur Gelb und Anstoß.--scif (Diskussion) 10:04, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte so eine Situation: der Abwehrspieler versucht, um jeden Preis ein Gegentor zu verhindern. Dabei erfolgt sein Abwehrversuch - absichtlich oder unabsichtlich (hier Fallunterscheidung) - mit der Hand (im Sinne eines Handspiels - kann also auch mit dem Arm sein). Der Ball geht ins Tor (was ja unabhängig von der Absicht passieren kann - ganz wie bei "normalen" Eigentoren), wobei die Hand dem Ball die Richtung entscheidend vorgegeben hat. --Alexmagnus Fragen? 12:02, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Gelbe Karte-Anstoß=Tor. Die Gelbe Karte gebe ich bei versuchter Torverhinderung mit der Hand. Ist es unabsichtlich, spricht man eher von abgefälscht. Auf jeden Fall wird das Tor gezählt. Warum soll der torerzielenden Mannschaft das Tor weggenommen werden? Merke: aus einem Vorteil darf kein Nachteil werden. Soweit klar?--scif (Diskussion) 12:47, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Was mich jetzt aber verwirrt, ist Deine Aussage bezüglich des Pfafftors. Da hat doch Reinders (Werder Bremen) den Ball in den Strafraum geworfen und Pfaff (Bayern München) hat den ins eigene Tor bugsiert - wo ist denn da ein Rückpaß?--IP-Los (Diskussion) 16:30, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, so wars wohl, siehe hier ab 3:58. Und auch Rückpasseigentore können natürlich weiterhin vorkommen und kommen auch gelegentlich vor, z.B. weil man zurück passen darf, wenn man bedrängt wird und weil sich die Spieler natürlich nicht immer dran halten und wenn z.B. der Tormann bei einem Rückpass den Ball nimmt, ihn dann aber wieder fallen lässt und er kullert ins eigene Tor zählt das natürlich auch wegen der Vorteilsregel. --MrBurns (Diskussion) 20:40, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Yo mit Pfaff war Quatsch, kein Rückpaß. Das Tor zählte aber nur, weil er den Ball berührte. Ohne Berührung hätte es Ecke gegeben. Was die Rückpaßtore betrifft: Vorteilsregel ist Quatsch, das ist Fernsehkommentatorregelkunde. Als SR hast du immer Zeit die Wirkung eines Spielzuges abzuwarten. In dem Fall ist es ein kontrollierter Rückpaß zum Torwart. Rutscht er durch die Finger und geht ins Tor, pfeife ich Tor. Nimmt er ihn auf oder berührt ihn mit der Hand, pfeife ich indirekten Freistoß, fertisch.--scif (Diskussion) 20:50, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Genau das was du in mehreren Sätzen beschrieben hast ist die Auswirkung der Vorteilsregel auf die Rückpassregel. Und dass da Wort Vorteilsregel nur Fernsehkommentatorensprache ist stimmt so nicht, Vorteil wird einige Male in der deutschen Übersetzung der aktuellen FIFA-Regeln erwähnt und einmal auch Vorteilregel (ohne s). --MrBurns (Diskussion) 20:56, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Bitte um Erklärung einer empirischen Formel

Eine empirische Formel für die Reichweite von Alphastrahlung in Luft lautet:

Ich verstehe sie leider nicht so ganz - wie sind solcherart geschriebene Einheiten zu interpretieren? --KnightMove (Diskussion) 16:11, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute schwer, dass die Kursivschreibung der Formel nicht ganz stimmt und es heißen sollte. Setze den Energieinhalt der Alphateilchen in MeV ein und Du erhältst die Reichweite in Millimetern. --Rôtkæppchen68 16:23, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Soll wahrscheinlich bedeuten .--Timo 17:44, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, eher . Das E bei Eα ist eine Größe, keine Einheit und steht deshalb kursiv. --Rôtkæppchen68 23:28, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Das war auch ein recht offensichtlicher Tippfehler von mir.--Timo 12:33, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ganz grundsätzlich setzt man immer Größen in Formeln ein. Also Zahl * Einheit. Die Einheit verrechnet man dann die einen ganz normalen (multiplikativen) Faktor. Solche "zugeschnittenen Größengleichungen" (also solche, in denen schon Einheiten vorkommen) bilden da keine Ausnahme. Die sind eigentlich als Vereinfachung für den Anwender gedacht. Wenn man z.B. in Deiner Formel die Energie in eV einsetzt, dann kürzt sich die Einheit sofort heraus. Rechts bleibt nur ein Zahlenwert. Die linke Seite kannst Du nun lesen als: "Der Zahlenwert steht in mm". Oder Du gehst schematisch vor und "multiplizierst die Einheit rüber". Dann stimmt es auch. --82.113.98.135 08:30, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Polizei schießt

2011 gaben deutsche Polizisten 85 Schüsse auf Personen (oder Warnschüsse gegen Personen) ab. Interessante Zahl. Gibt es für andere Länder Vergleichszahlen, die auch wirklich gesichert sind? UK, F usw.? USA dürfte schwierig sein, gesicherte Zahlen zu bekommen, das wird sowieso niemand wissen. --92.229.202.73 16:32, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nicht einfach. Die Website von Clemens Lorei ist ganz hilfreich. Hier die Zahlen in Deutschland 1990-2007 (vgl. dazu auch Waffengebrauch der Polizei in Deutschland). Hier zu Österreich und (nur Fallsammlungen) zur Schweiz. Zur USA nur eine Opferstatistik der getöteten Polizisten. Dieser Artikel von Pütter in cilip 62 (1/1999) ist eine gute Ergänzung für die Situation in Deutschland. Zur Schweiz noch hier. Ein Artikel aus der cilip zu Frankreich. Ein Zeitungsartikel zur USA. Und noch ein Bericht von amnesty international zu Frankreich - dort gibt es wohl, wie so oft, keine offiziellen Erhebungen. --84.191.143.224 17:48, 8. Mai 2012 (CEST) Nachtrag: Hier noch ein Literaturhinweis: B. von Urff: Schusswaffengebrauch der Polizei im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland und in der Bundesrepublik Deutschland, Lang, Frankfurt am Main 1997. --84.191.143.224 17:53, 8. Mai 2012 (CEST) Nachtrag: Daß man in allen Fällen und bei allen Statistiken wohl kaum von "wirklich gesicherten Zahlen" ausgehen kann, mag dieser Artikel von Otto Diederichs illustrieren. --84.191.143.224 17:59, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Shanghai

Hallo Wikipedisten!

Ich möchte mich gerne über das "alte Shanghai" informieren. Dabei interessiert mich insbesondere das koloniale Shanghai aus dem frühen 20. Jahrhundert und dessen bauliche Überbleibsel in dieser Metropole. Der Wikipedia Artikel gibt leider nicht soviel hierzu her. Zumal es auch kein Bildmaterial dazu gibt. Da ich mich nicht besonders mit Wikipedia auskenne und man schnell auch den Überblick verliert, wollte ich fragen, wo ich weitere Infos erhaschen kann oder ob es zu dieser Thematik ein paar g u t e Internetseiten gibt. Ich danke Euch! Lg, Moritz Schmidt

Hier könnte die Suche beginnen. --Aalfons (Diskussion) 16:51, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Und auf Wikipedia? Gibt es da nichts über die Altstadt von Shanghai? Einzelgebäude (Prachtbauten etc) interessieren mich nicht, sondern das historische Ensemble. Zumal dein Google-Link ja wirklich kein guter link ist. Das habe ich schon hinter mir. Moritz
Es ist immer nützlich zu beschreiben, was man wo schon gesucht und nicht gefunden hat. Dies? --Aalfons (Diskussion) 17:07, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Fang wa ma an: Bund (Shanghai). Zur French Concession scheint es leider keinen Artikel auf Deutsch zu geben. -- Arcimboldo (Diskussion) 17:11, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nicht unbedingt online sein muss, kann ich sehr empfehlen: Marie-Claire Bergère, Shanghai. China’s Gateway to Modernity, Stanford 2009.--92.229.202.73 18:12, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
"Die Altstadt" von Shanghai ist allerdings auch schwer zu definieren. Letztlich laeuft es dann doch auf Bund, French Concession und einige Einzelgebaeude heraus, wenn man auf den Kolonialstil abzielt. Zu letzteren ist dann auch noch en:List of historic buildings in Shanghai nuetzlich, eventuell bekommt man ueber deren Linkkinder noch vereinzelte deutschsprachige Interwikis heraus. Historische Mischstile aus westlich-kolonialer und chinesischer Architektur gibt es beispielsweise in Xintiandi. -- Arcimboldo (Diskussion) 06:37, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Etwas/Jmd.n durch den Kakao ziehen

Woher kommt die Redensart (?)? --93.135.45.1 17:54, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei GBS taucht dieser Begriff zuerst 1916 in der Soldatensprache auf. Laut Liste deutscher Redewendungen#K soll der Kakao ein Euphemismus für Kacke sein. --Rôtkæppchen68 18:05, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
So auch bei Röhrich, Lexikon der sprichwörtl. Redensarten, Bd. 2, S. 793: "In mehreren Rdaa. steht das scheinbar kindertümlich-harmlose Wort Kakao verhüllend für das gleichlautende tabuierte Wort Kacke." Er datiert die Redewendung auf die Jahrhundertwende (d. h. 19./20. Jh.). "ziehen" soll dabei "der älteren Rda. 'durch die Hechel (oder: den Dreck) ziehen' entnommen" worden sein.--IP-Los (Diskussion) 20:14, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Genauso erklärt's Krüger-Lorenzen ("Das geht auf keine Kuhhaut") - und zwar unter dem Stichwort "Hechel" bzw. "durchhecheln". Das Wort "Kakao" sei "als Verhüllung eines derberen Kraftausdrucks aufzufassen". --Snevern 21:00, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Küchenmixer: "Pulse"

Was bedeutet diese Einstellung (pulse • 0 • 1 • 2 • 3), evtl. en:Pulse (physics)? Betriebsanleitung nicht mehr gefunden --93.135.45.1 18:29, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Volle Lotte zum kurzzeitigen Einsatz, ohne Einrasten. Grüße 85.180.194.254 18:43, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Damit kannst du gezielt für eine kurze von dir selbst bestimmte Zeitdauer (wenige Sekunden) mit höchster Drehzahl mixen. Zum Beispiel um Nüsse nur grob zu zerkleinern, so dass sie nicht zu fein gemahlen werden. --Neitram 10:48, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir haben 'nen Moulinex-Zerkleinerer, der schaltet bei "pulse" auf Intervallbetrieb. Da verklebt das Material nicht so schnell und wird nicht so schnell warm. Probiers doch einfach aus. --AM 19:49, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

JSSE und OpenSSL

Nur eine allgemeine Frage: benötige ich OpenSSL zusätzlich zu JSSE? Was kann JSSE nicht, was OpenSSL kann, wozu benötige ich das? --79.240.255.100 18:44, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Bärnkopf-Hacke

Hallo! Kennt jemand eine Bärnkopf-Hacke? In Frankenfels (Mostviertel, Niederösterreich) bezeichnet man damit eine kleine Axt, die z. B. zum spalten von Kleinholz verwendet wird. In unserer Gegend ist das ein gängiger Begriff, mich wundert aber, dass man bei google keine Treffer findet, was mich vermuten lässt, dass es ein sehr regionaler Begriff ist. Mich würde daher interessieren, ob jemend den Ausdruck schon gehört hat und woher er kommt? --GT1976 (Diskussion) 21:07, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Bärnkopf
Bärnkopf
Es gibt in Niederösterreich einen Holzfällerort namens Bärnkopf, der sogar zwei Äxte im Wappen hat. --Rôtkæppchen68 21:35, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hallo und danke für den Hinweis. Mir ist der Ort beim googeln auch aufgefallen, ich konnte jedoch keine Ableitung finden. Ich werde mal in der Umgebung ältere Leute befragen, wie weit der Ausdruck zurück reicht. --GT1976 (Diskussion) 21:49, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieses Beil entspricht dem hier gemeinten und hat auch einen ähnlichen Namen. --GT1976 (Diskussion) 22:19, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Widderkopf ist hier die Marke. 800-Gramm-Beile nach DIN 5131 sehen alle so aus. --Rôtkæppchen68 23:14, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Griechenland

Kann mal jemand ganz kurz und verständlich und möglichst noch objektiv - Frage ist ernstgemeint - erklären, was jetzt nach einer eventuellen Regierungsbildung in Griechenland passieren kann? Vor allem wenn sich radikale Kräfte durchsetzen, die ihren (Protest-)Wählern nun wirklich eine "Wir sparen nicht und wir zahlen auch nichts zurück"-Politik bieten müssen? Was würde das für den EURO und die Wirtschaft in den anderen EU(RO)-Staaten bedeuten? Kirschschorle (Diskussion) 22:40, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Es würde bedeuten, dass die EU noch mehr in den Keller geht und der Euro von Nationalwährungen abgelöst wird _oder_ was mir am sinnvollsten erscheint: Griechenland wird aus der EU gestrichen. Die Politiker werden da schon eine Möglichkeit finden. Alofok „Sei ein Künstler!“ 22:44, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Griechenland wird nicht aus der EU gestrichen, aber aus dem Euro. Dann haben die anderen EU-Länder keinen Anreiz mehr, Griechenland finanziell zu helfen. Und dann wird Griechenland in Armut versinken, denn das erforderliche Geld, um das öffentliche Leben am Laufen zu halten, gibt es natürlich nur gegen horrende Zinsen in harten Währungen. Die griechische Wirtschaft ist schon dabei, in die Nachbarländer abzuwandern. Griechenland wird also um so mehr auf einen funktionsfähigen Tourismus angewiesen sein, um Devisen zu erwirtschaften. --Rôtkæppchen68 23:00, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist hier eher, welche Regierung wird gebildet. Ich mein, bleiben wir mal auf dem Teppich und gehen nicht davon aus das hier eine kommunistisch-faschistische Querfrontregierung gebildet wird, da wird es wohl eher beim alten bleiben. Allenfalls Neuwahlen oder eben keine Regierung.--Antemister (Diskussion) 23:07, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der designierte Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sich in Presseinterviews entsprechend geäußert. Wenn er meint, aus Rücksichtnahme auf seine Wähler auf die Zusammenarbeit mit den anderen EU-Ländern verzichten zu können, werden er und seine Wähler die bitteren Konsequenzen ziehen müssen. --Rôtkæppchen68 23:17, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Es wird keine Regierungsbildung geben. Der Staatspräsident wird einen Richter ernennen, der bis zur Neuwahl eine Übergangsregierung führt. Und bei den Neuwahlen Mitte Juni wird sich das Drama entweder wiederholen, oder manch ein Wähler glaubt, es sei jetzt genug Denkzettel und gibt seine Stimme wieder einer der beiden "Volksparteien" (die dann vielleicht wieder genug Stimmen für eine große Koalition haben). Unter dem Eindruck des Wahldebakels und der Wahl Hollandes wird sich in Europa allmählich die Erkenntnis durchsetzen, dass Europa oder die Welt für einen radikalen Sparkurs noch nicht reif ist. Um das Gesicht zu wahren, wird man aber die Sparverträge nicht ändern, sondern durch zusätzliche Wachstumsverträge ergänzen.
Die EU steckt in einer bösen Falle (oder Sackgasse, wie man es nennen will): Sie hat sich auf ein Wagnis eingelassen, ohne Pläne für einen Notfall gemacht zu haben. Jetzt ist der Notfall da, und keiner weiß, was tun. Die Appeasement-Politik der letzten Jahre gegenüber den Finanzmärkten und Ratingagenturen wird nicht mehr lange greifen. Letztlich wird man Griechenland "vorübergehend" wieder eine eigene Währung geben, um den Rest-Euro-Raum vor weiterem Abwärtsstrudel zu schützen. Aus der EU wird man Griechenland nicht ausschließen (geht genausowenig wie ein Ausschluss oder Austritt aus der Währungsunion). Aber vielleicht werden die Griechen selbst austreten wollen - weil ihnen nämlich niemand klar gemacht hat, dass sie davon profitieren; das einfache Volk sieht nur, dass andere (allen voran Frau Merkel) immer mehr über sie bestimmen und es ihnen selbst immer schlechter geht. Es ist vor allem ein Problem, wie man es dem Volk verkauft, und schlechter hätte man es kaum verkaufen können - die radikalen Parteien (allesamt Gegner der Sparpläne) profitieren davon. --Snevern 23:18, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ob das Volk von einem Austritt profitieren wird, möchte ich bezweifeln. Griechenland mit eigener Währung würde zu einem Billiglohnland, und alles, was importiert werden muss (Treibstoffe, Mikroelektronik) würde unerschwinglich werden. --Plenz (Diskussion) 23:44, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

@Plenz: Das ja, aber, ich mein, so wie jetzt kanns doch auch nicht weitergehen: Vier Jahre, z. T. extreme Rezession, ohne Aussicht auf Besserung, ein seit mehreren Jahren dauerhaft zahlungsunfähiger Staat, da muss nicht gespart/gekürzt werden, da ist nichts da.--Antemister (Diskussion) 23:53, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Das (griechische) Volk wird von einem Austritt nicht profitieren, weder von einem Austritt aus der Währungsunion noch von einem Austritt aus der EU. Es gelingt den griechischen Politikern aber nicht, ihnen das klar zu machen; vor allem gelingt es ihnen nicht, ihnen die Notwendigkeiten deutlich zu machen, die Konsequenzen aus jahrelanger Misswirtschaft, von denen zwar auch (aber nicht in erster Linie) das einfache Volk profitiert hat. Die Einschnitte jetzt treffen dagegen in erster Linie das einfache Volk.
Den "Austritt" aus der Währungsunion (der als solcher ja bislang überhaupt nirgendwo vorgesehen ist) wird es auch nicht geben, weil Griechenland davon profitiert (obwohl man das lautstark behaupten wird!), sondern in der Hoffnung, dass das sinkende griechische Schiff nicht die ganze europäische Flotte mit runterzieht. Es wird ein Ende mit Schrecken anstelle eines Schreckens ohne Ende sein; die bereits hineingebutterten Milliarden wird man abschreiben, weil das billiger ist, als ungebremst weitere aufzubringen. Es wird dem griechischen Staat unter keinen Umständen gelingen, die Auflagen der Troika zu erfüllen - selbst wenn es nach einer Neuwahl eine große Koalition gäbe: Mit dem Schrumpfen der griechischen Wirtschaft wächst automatisch das Defizit weiter, das ja nicht an den Einnahmen des Staates, sondern an der Wirtschaftskraft gemessen wird. So schnell kann der Staat gar nicht Ausgaben streichen wie die Wirtschaft schrumpft, zumal damit weitere Einnahmen wegbrechen.
Nicht einmal ein echter Schuldenschnitt (= Erlass aller Schulden) würde sofort helfen - solange die Ausgaben die Einnahmen laufend deutlich übersteigen. --Snevern 00:46, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme mit dir in vielem überein. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Griechenland hinsichtlich seines Anteils an der Gesamtökonomie der EU wirtschaftlich, auch finanzwirtschaftlich für die EU wirklich eine große Gefahr ist. Das BIP von 215 Mrd. Euro im Jahr 2011 ist geringer als das BIP von 224 Mrd. Euro des Bundeslandes Hessen im Jahr 2010, um mal auf ein Verhältnis hinzuweisen. Mir machen die Probleme Spaniens weitaus mehr Sorgen.
Offensichtlich haben trotz der schon lange bekannten prekären Lage Griechenlands (in der Deutschland z.B. mit überdimensionierten Rüstungslieferungen noch prächtig profitiert hat) weder die Nea Dimokratia noch die PA.SO.K. den politischen Willen bewiesen und die nötigen Schritte eingeleitet, um schnellstens zu einem funktionierenden Steuersystem zu kommen und damit auch den Reichen in die Tasche zu greifen. Es gibt keinen vernünftigen Grund mehr, sie nicht zum Teufel zu jagen. Sie werden nicht nur von den Griechen als korrumpiert angesehen und das Vertrauen ist doch schon längst verbraucht.
Die bisherigen "Sparmaßnahmen" hatten bisher nur den Effekt, das Land wirtschaftlich noch mehr zu ruinieren und ihm die Möglichkeiten der Selbsthilfe eher entzogen. Irgendein positiver Effekt dieser Zwangsvorgaben, der Grund zur Hoffnung geben könnte und Grund, in diese Richtung weiter zu agieren, ist doch nicht im geringsten sichtbar. Warum sollten die verarmenden breiten Bevölkerungsschichten so eine Politik also gutheißen? Das Potential der griechischen Wirtschaft ist, was ich so gelesen und gehört habe, offenbar garnicht so schlecht und "die Griechen" haben in der Vergangenheit angeblich mehr gearbeitet als "die Deutschen" - wir sollten also mit unseren Griechenlandbildern vorsichtig agieren. Es scheint aber nicht nur die politische Kaste Griechenlands versagt zu haben sondern im Umgang mir der Krise auch die politische Kaste der EU, die nach meinem Eindruck ein eher dilletantisches Krisenmanagement betreibt. Die wirtschaftlichen Kräfte, die in der Krise - teils auch verantwortungslos anheizend - agieren scheinen von den politischen Kräften jedenfalls seit Jahren nicht sonderlich beeindruckt zu sein.
Aber all das denke ich zwar, weiß es aber nicht wirklich. Ich habe den Eindruck, daß wir viel Falsches und Eingefärbtes erzählt bekommen und angesichts der Erfahrung, daß die Prognosen der Ökonomen meist das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen, bin ich da wohl der Letzte, der da mit einem klugen Rat daherkommt. Man kennt das ja auch aus anderen Insolvenzfällen, daß ein Patient, der garnicht schwer erkrankt ist, zu Tode therapiert wird. Insofern könnte es den Griechen vielleicht tatsächlich helfen, wenn ihnen die EU nicht mehr reinreden kann. Wer weiß. --84.191.143.202 04:25, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Griechenlands Wirtschaft mag verhältnismäßig klein sein, aber es ist ohnehin vor allen Dingen ein psychologisches Problem. Wenn ein deutsches Bundesland vor die Hunde geht, juckt das außerhalb der bundesdeutschen Grenzen kein Schwein - es ist einfach für die betroffenen Menschen dort und für den Bundeshaushalt eine Belastung. Griechenland aber hat eine eigenständige Regierung, die ihrer währungspolitischen Handlungsfreiheit beraubt ist. Könnte man den übrigen Euro-Staaten die Lasten einfach so aufbürden, wie man den übrigen Bundesländern die Lasten beispielsweise für Bremen auflasten könnte, wäre das zweifellos zu packen, aber Europa ist eben noch lange kein Bundesstaat. Und es sieht nicht danach aus, als würde es das in absehbarer Zeit werden; die Tendenz geht in meinen Augen eher in die entgegengesetzte Richtung.
Für den Rest Europas, namentlich Deutschland, ist das Problem Griechenland noch lange nicht gelöst, wenn Griechenland aus der Währungsunion ausscheidet. Solange Griechenland nicht aus der EU austritt, werden seine wirtschaftlichen/finanziellen Probleme die EU trotzdem weiter belasten. Der Euro muss die mit dem Bankrott eines der Eurostaaten verbundenen Erschütterungen auch erst mal wegstecken, aber das ist für das Binnensystem gar nicht so schlimm. Und in der Tat sind andere Wackelkandidaten mit weitaus größerem wirtschaftlichem Gewicht eine größere Gefahr; die mögliche Ansteckung funktioniert auch hier auf psychologischem Wege (die Marktteilnehmer reagieren nicht rational).
Deutschland, das sich unter Frau Merkel jetzt als Sparmeister Europas geriert, steht diese Rolle übrigens genausowenig gut zu Gesicht wie die neue Vorreiterrolle beim Ausstieg aus der Kernenergie (vom "Saulus" zum "Paulus"): Gerade Deutschland hat ganz maßgeblich dazu beigetragen, die Stabilitätskriterien der Währungsunion zu entwerten, indem es jahrelang hemmungslos Schulden gemacht hat (und in Wahrheit tut es das heute auch noch). Deutschland ist auch nicht, wie Frau Merkel gerne behauptet, "gestärkt aus der Krise hervorgegangen": Erstens ist die Krise noch lange nicht vorbei, und zweitens steht die deutsche Wirtschaft (nicht der Staat!) nur deshalb so gut da, weil sie mit einem Rekordschuldenhaushalt gestützt wurde. Die Rolle als Lehrmeister gegenüber den anderen Europäern wirkt da ziemlich unglaubwürdig. --Snevern 07:22, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja. Wenn man gelegentlich einmal Zeitungskommentare aus anderen europaeischen Laendern liest, spricht aus denen meist eine Art Verzweiflung ueber die deutsche Regierung, die mit sturem Beharren auf ihrem Modell die Krise noch verschlimmere und die anderen europaeischen Laender am Handeln hindere. Die Aussenwahrnehmung und die Innenwahrnehmung sind nicht immer allzu aehnlich ... Letztlich sind unsere Wirtschaftssysteme zu komplex, um voraussagen zu koennen, welcher Ansatz nun in welcher Situation der richtige waere. Richtig duerfte aber sein, dass es Griechenland besser ginge, wenn die zu zahlenden Steuern auch tatsaechlich eingenommen wuerden, und in dem Falle muessten die daran weitgehend Unschuldigen (naemlich die ohnehin schon nicht sehr wohlhabenden) jetzt nicht noch mehr bluten. -- Arcimboldo (Diskussion) 07:33, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Europas Völker werden wie vor Zeiten
Nicht mehr mit Waffen streiten,
Von Leidenschaften blind
Wetteifern werden sie mit edlerm Eifer,
Wessen Kredite größer, reifer
Und Schuldenberge höher sind.
(frei nach Friedrich Rückerts Poem Deutschlands Anerkennung)
--84.191.143.239 10:55, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

9. Mai 2012

Ägyptische Mythologie

Gibt es gute Spielfilme wo es um Ägypten geht? Also vorallem die die in Ägypten spielen und vllt bisschen um Ägyptische Mythologie geht, wie z.b. Die Mumie oder so. --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 08:09, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Mumie? Ich dachte du suchst "gute" Spielfilme. -- 208.48.242.106 09:27, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Mumie war nur ein Beispiel weil er in Ägypten spielt. Gut ist immer Ansichtssache. --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 09:35, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber ein Problem. Wie soll ich "gute" filme empfehlen, wenn ich gar nicht weiß, ob meine und deine ansicht diesselbe sind? -- southpark 09:37, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Tasten wir uns doch mal ran: Hast du einen speziellen Genrewunsch? (Action, Krimi, Thriller, Drama, ...) Soll es ein Film mit viel Intellekt und Tiefgang sein, oder reine Unterhaltung? Realistisch und historisch korrekt? Vielleicht können wir das Ganze ein wenig eingrenzen. -- 208.48.242.106 09:44, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Action oder Thriller und naja historisch korrekt sollte er sein, wenn nicht auch nicht schlimm.--Benutzer:報を保存する (最長30日間) 09:50, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier das aktuelle TV-Programm passend zum Thema. -- 208.48.242.106 09:52, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Biete außerdem das hier und den hier -- 208.48.242.106 10:05, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Pharao (Film) Viele Grüße --Slimcase 13:32, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich suche den Überbegriff für die Musikgattung(?), die mit dem Mund produziert werden, also Beatboxing, Kunstpfeifen, Schnalzen, Singen usw. --93.135.45.1 11:04, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage: Wie bezeichnet man die Stimme von Kermit?
Mit Vokalmusik hast Du doch schon den richtigen Begriff gefunden, oder verstehe ich die Frage falsch?
Zur Zusatzfrage: Knödeln, ja, es gibt wirklich einen solchen Artikel, ich habs auch nicht geglaubt :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:12, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ausgangsfrage: "Vokalmusik ist Musik, die mit der menschlichen Stimme ausgeführt wird" steht im Artikel. Das sind für mich stimmhafte Laute OK. Der Rest ist mir unklar. --93.135.45.1 12:33, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Vokalmusik#20._Jahrhundert erwähnt deutlich auch die percussiven Klänge wie Beatboxing, somit würde ich den Rest auch darunter subsummieren. Siehst Du das anders? VG Thogru Sprich zu mir! 12:50, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Jein, ich suche ja den Oberbegriff und nicht Vokalmusik#20._Jahrhundert --93.135.45.1 13:31, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Vokalmusik ist schon der richtige Überbegriff; ein Musikstück, bei dem speziell (auch) die Töne, die man eigentlich von Instrumenten erwartete, mit Stimmen produziert werden, steht unter a cappella. Kirschschorle (Diskussion) 14:16, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:28, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein bisschen problematisch, da Beatboxing, Pfeifen usw. ja streng genommen nicht mit der Stimme erzeugt wird. Die "westliche" Musiktradition ist recht harmonisch orientiert, weswegen das Geräuschhafte bei der Benennung vielleicht manchmal etwas zu kurz kommt. Obwohl etwa in der menschlichen Sprache auch stimmlose Laute eine Rolle spielen, wird im allgemeinen gesagt, dass man mit der Stimme spricht. Stimmhafte Laute (also Vokale) werden mit den Stimmbändern gebildet, der Vokaltrakt umfasst jedoch neben dem Rachen auch Mundraum, Nasenhöhlen und Lippen. Die ganze Terminologie ist also etwas ungenau. Dementsprechend würde ich das von dir Gesuchte als "(erweiterte) Vokalmusik" bezeichnen oder von "erweiterten Vokaltechniken" oder so sprechen (als Gegensatz zu "herkömmlichen/gängigen/konventionellen Vokaltechniken"). Gruß --stfn (Diskussion) 18:32, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn's Begriffsfindung sein darf, wie wär's mir "Oral-" oder "Mundmusik"? --Soccus cubitalis (Diskussion) 23:07, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Mundmusik (mouth music) wird in der Tat manchmal für Puirt a beul verwendet, etwa hier oder hier. --stfn (Diskussion) 23:43, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Emailletopf

Warum sind im Boden eines Emailletopfes feine schwarze Linien? (Schulaufgabe einer Bekannten, Thema Physik, Wärmelehre) Ich stelle die Frage hier, weil ich nie solche schwarzen Linien bei emaillierten Töpfen gesehen habe und mir keinen Reim auf die Frage machen kann. -- sk (Diskussion) 12:30, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf Elektroherdplatten kommt es bei den Kochtöpfen auf einen absolut ebenen Boden an, damit die Wärme möglichst gut übertragen wird. Es sind auch keine aufgemalten Linien, sondern feine Rillen, die durch das Planschleifen des Bodens erzeugt wurden (bei billigen Töpfen, aber nicht bei Email).--Schlesinger schreib! 12:36, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Reden wir hier über "Linien" unter dem Topf oder innen am Boden die schwärzlichen Linien auf dem Email, die ich für Spuren des Gebrauchs halten würde? Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:43, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Emailletöpfe, wie ich sie kenne
In der Schule wurde gerade Wärmeausdehnung behandelt und in der Fragestellung der Lehrerin wurde nur Boden gesagt, nicht innen oder außen. Alle Emailletöpfe die ich so kenne, ähnlich wie auf dem Bild, haben keine Linien am Boden von der Produktion her, höchstens eben vom unsachgemäßen Gebrauch, aber das kann ja nicht Ziel der Frage sein. -- sk (Diskussion) 13:24, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Der Boden von Töpfen und Pfannen wird üblicherweise plangedreht oder -geschliffen. Wenn sich im Laufe der Zeit Schmutz in die Dreh- oder Schleifriefen setzt, können schwarze Linien entstehen. Für die kalorischen Eigenschaften des Topfbodens sind sie aber IMHO unerheblich. Für einen Topfboden sind drei Eigenschaften wichtig:
  • Ebenheit des Bodens, um flächigen Wärmeübergang zu ermöglichen. Deswegen wird der Topfboden plangedreht oder -geschliffen.
  • Hohe Wärmeleitfähigkeit. Deswegen werden Topfböden aus Aluminium oder Kupfer oder mit Aluminium- oder Kupferkern gefertigt.
  • Gute Wärmeverteilung, um ein Anbrennen des Koch- und Bratguts zu verhindern. Deswegen sind Topfböden besonders dick.
--Rôtkæppchen68 13:33, 9. Mai 2012 (CEST)Nö, war doch nicht die richtige Idee. --Rôtkæppchen68 01:03, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Es könnte sein, dass die schwarzen Linien durch den Gebrauch entstehen, durch ständiges Aufheizen und Abkühlen, vor allem wenn dies unregelmäßig geschieht. Vielleicht zielt die Aufgabe darauf ab, dass die Wärmeausdehnung dafür verantwortlich ist, denn das Metall und der Emailleüberzug dehnen sich ja nicht gleich stark aus. --Sr. F (Diskussion) 15:20, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Interessanter Aspekt, das war auch mein Gedanke, den ich aber wieder verwarf, denn das würde ja bedeuten, dass das Email "Schaden" nimmt, also, wenn auch kleine, Risse entstehen. Ist das so? Mein Gussbräter mit Emaillierung (nein, ich nenne jetzt keinen Hersteller) hat auch diese Spuren innen auf dem Boden. Ich dachte bisher eher an Abrieb des Kochlöffels oä. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:26, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es um die Wärmeausdehnung des Materials geht, so sind konzentrisch wellige Böden bei alten Alublech-Töpfen und Wasserkesseln für Gasflammen üblich gewesen, aber doch nicht bei Emailtöpfen, hm. --Schlesinger schreib! 15:31, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Meinst Du die Beule nach oben, die auch Schmiedeeisenpfannen haben? Die dient ja der Planlage nach Erhitzen. Es soll Leute gegeben haben, die diese Beule im Schweiße ihres Angesichts rausgehämmert haben und sich dann wunderten, warum nach Erhitzen der Pfanne das Fett in der Mitte zusammenlief :)) Das kenne ich aber auch nicht bei Emailtöpfen, die Beschichtung würde die Formveränderung wohl auch nicht all zu lange mitmachen ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:35, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

So wie ich das sehe, scheint hier auch keiner eine richtige prickelnde Idee zu haben. Na dann warten wir mal auf die Auflösung durch die Lehrerin. :-) -- sk (Diskussion) 18:28, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Es scheint IMHO der unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizient von Stahl (11,8·10−6 K−1) und Email (wie Glas 0,5·10−6 bis 7,6·10−6 K−1) zu sein, der die schwarzen Linien verursacht. --Rôtkæppchen68 01:03, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

TV-Serie in Produktion mit längster Unterbrechung

Also z.B. Futurama gab es 1998–2003 wurde dann eingestellt und wieder seit 2008 produziert. Also eine Pause von 5 Jahren. Gibt es längeres?

Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 16:01, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Doctor Who 1996-2005. --FNORD (Diskussion) 16:10, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Spontan fällt mir nur Doctor Who ein, von 1963 bis 1989 und seit 2005. 1996 war lediglich ein Fernsehfilm. --Millbart talk 16:13, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Knight Rider 1986-2008--Saehrimnir (Diskussion) 16:16, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Knight Rider (2008) führen aber wir zumindest als eigene Serie. Beavis and Butt-Head, Pause von 1997 bis 2011. --YMS (Diskussion) 16:20, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ach so, wenn Reboots auch zählen: Charlie's Angels 1981-2011. 85.180.196.247 16:21, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich bin mir nicht so sicher ob man Knight Rider als beispiel sehen kann. Wen ihc mich nicht täusche wurde sie auch als neue serie angepriesen und es wurde nur minimales aus der uhr serie übernommen, da wurde beim Doctor auf viel mehr Canonität gesetzt. Carlis angel sind aber keine serie! sondern nur (2 oder 3?) filme. GRuss--Conan174 (Diskussion) 16:23, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich kann Mini-Max (Fernsehserie) anbieten, 1965-1970, und dann weiter 1995 mit einer "gleichnamigen" Neuauflage, keine Ahnung ob das zählt. In Tschechien gibt es mit Die Märchenbraut und Die Rückkehr der Märchenbraut mit einer Produktionspause von 1981-1990. Getoppt von Das Krankenhaus am Rande der Stadt und dem Nachfolger mit sogar 22 Jahren Pause von 1981 bis 2003, und bei diesen Produktionen wurde sogar der lebende Darstellerstamm eingebunden. Also 22 Jahre Pause kann ich bieten.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:26, 9. Mai 2012 (CEST) PS - für die DDR kann ich 6 Jahre anbieten, mit den beiden Staffeln der Märkischen Chronik.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:31, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei Charlies Angel, Knight Rider usw. wurde die Serie nicht fortgesetzt sondern einfach nur Modern neuverfilmt. Battlestar Galactica ist allerdings eine echte Fortsetzung der Orginalserie. 1978 - 2003 --FNORD (Diskussion) 16:30, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nur bedingt, eigentlich ist das eher ein Reboot, der so tut, als wäre er eine Fortsetzung, so wie das auch beim letzten Star Trek Film der Fall ist.--78.53.71.125 16:54, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
"All dies ist schon mal geschehen, und all dies geschieht irgendwann wieder..." in den neuen BSG Folgen gibt es sehr viele Referenzierungen auf die ursprüngliche Serie. Ich habe das als direkte Fortsetzung der ursprünglichen Geschichte wahrgenommen. PS: Der letzte StarTrek Film ist keine Fortsetzung. Der spielt außerhalb der ursprünglichen Zeitlinie. --FNORD (Diskussion) 17:01, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die neue galatika ist keine fortzetzung sonder ein remake! Zitat von der wiki seite "Battlestar Galactica ist eine Neuauflage des Science-Fiction-Klassikers Kampfstern Galactica von 1978" selbst bei doctor who muss man ab wegen, ob es wirklich eine fortsetzung ist, weil die neue staffeln, werden manchmal als "neue serie" und die alten als "alte serie" bezeichnet.--Conan174 (Diskussion) 17:16, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf Wiedersehen, Pet: 1983-1986, dann 2002-2004.--IP-Los (Diskussion) 17:53, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man den Serienbegriff weiter fasst: Stahlnetz (1968–1999) --Sitacuisses (Diskussion) 00:38, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zwischen der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) und dem Recycling-Kinofilm mit neuen Szenen Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino (2003) lagen immerhin 37 Jahre. --Rôtkæppchen68 00:57, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die vielen Antworten; jetzt hab ich einen guten Überblick :) --WissensDürster (Diskussion) 11:08, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Unabhängig von DNS-Servern?

Eigentlich bräauchte doch kein Mensch DNS-Server, wenn er sich anstatt den Normalen Webadressen die IPs merken könnte. In Letzter Zeit hört man des öfteren von versuchen der DNS-Manipulation oder Attackierung von DNS-Servern. Kann man denn nicht unabhängig von DNS-Servern Surfen?

  1. Kann ich Firefox dazu bringen, gespeicherte links nicht als http-Adresse sondern als IP-Adresse zu speichern?
  2. Kann man sich DNS-Zuordnungstabellen lokal auf dem PC zugänglich machen?
  3. Gibt es ggf. im Internet Mirrors dieser Zuordnungstabellen, auf die auch bei DNS-Serverausfall zurückgegriffen werden kann?

-- 208.48.242.106 16:29, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zu 2: Das geht bei den meisten Betriebssystemen. Schwierig wird es dann, wenn sich mal eine Zuordnung ändert.--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:03, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dank HTTP 1.1 sind auch weiterhin Domains und DNS nötig. de.wikipedia.org wird beispielsweise als 91.198.174.225 aufgelöst, ebenso wikipedia-lb.esams.wikimedia.org . http://de.wikipedia.org , http://91.198.174.225 und http://wikipedia-lb.esams.wikimedia.org/ liefern aber drei verschiedene Websites, abhängig von der Domain. --Rôtkæppchen68 17:09, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe Virtual Hosting. --Millbart talk 17:33, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
ehm - wurden da nich die DNS clients attackiert? also sind doch mehr windoofs user und innen gefährdet... oda? --Heimschützenzentrum (?) 20:31, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
=> DNS-Spoofing --Eike (Diskussion) 21:53, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Frage zu speziellen Hemden

Hallo allerseits. Es gibt doch für eine bestimmte Sorte an Hemden einen speziellen Namen, und zwar jene wo der Kragen etwas weiter und größer ist. Diese werden häufig unter Sakkos getragen, und der Kragen wird ein Stück nach außen über das Sakko gemacht. dieses Bild hier trifft es ganz gut. Gibt es für diese Art an Hemden einen Extra-Begriff um gezielt im Laden zu fragen? Mfg --78.51.144.222 18:37, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Heißen die nicht "70er"? ;o) Um auch noch was Konstruktives zu sagen: Druck's dir doch aus und nimm es mit in den Laden. --Eike (Diskussion) 18:54, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Schillerkragen ? [17]--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:58, 9. Mai 2012 (CEST) Nachtrag: Hier das Bid dazu [18]--G-Michel-Hürth (Diskussion) 00:38, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ein Bristol-Kragen oder einfach "breiter Kragen", der ohne Krawatte und offen getragen wird? War in den 70ern modern. Gruß --stfn (Diskussion) 19:03, 9. Mai 2012 (CEST) PS: Ein Haifischkragen kann wohl auch so getragen werden, siehe hier oder hier. --stfn (Diskussion) 19:12, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Das mit dem Hemdkragen über dem Jackett hatte seinerzeit schon Oscar Wilde probiert, auf die Dauer ist es ihm nicht gut bekommen. Egal was die Modeautoritäten behaupten, ich rate zur Vorsicht, falls Du Dich in einem konservativen Umfeld bewegst: Ältere Herrschaften kennen diese Mode nur von Filmen mit Rock Hudson oder John Travolta (Satur Day Night Fever) und assoziieren sie mit Unterschicht-Chic (= "proll"). --Zerolevel (Diskussion) 21:18, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Prepaid-telefonieren in Österrich

Beim Stöbern in Wiki und im Internet scheitere ich bei dem Versuch, unter etlichen österreichischen Anbietern den "Günstigsten" zu finden, einschließlich leicht erreichbarer Verkaufsstelle für eine Prepaidkarte in Wien (-Westbahnhof). Wer hat Erfahrung?--Georg123 (Diskussion) 19:03, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Klick Dich hier mal durch. --Rôtkæppchen68 20:12, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch irgendwo eine Webseite, wo man eingeben kann, wieviel im Monat man telefoniert und wieviele SMS man schickt und die Seite rechnet dann automatisch die günstigsten Tarife aus und da kann man sich dann die Prepaid-Karten raussuchen. Ich weiß jetzt die URL nicht auswendig, aber man kann ja googeln... --MrBurns (Diskussion) 20:43, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Opera und Firefox

Hmmja ich weiß, eine Frage, die manchem trivial vorkommt und manchem überflüssig, aber trotztem als alter netscape-benutzer (ach tut das tug, "netscape" mal wieder zu tippen) hier die Frage:

Wie kriege ich Firefox dazu, beim Klicken von alt+zurück exakt die selbe Seite anzuzeigen, die vorher geladen wurde, ohne irgendwelche Dateien, Bilder oder Formular-Mist zu aktualisieren. Die Einstellungen über das Menü sind wirklich dürftig bei Firefox und Opera und es wird immer schlimmer. Was muss ich machen, um eine absolut "konservative" Navigation hinzukriegen? 176.1.212.35 20:34, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung, aber bei meinem Firefox 12.0 ist das in der Defaulteinstellung schon so... --MrBurns (Diskussion) 20:48, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hast vermutlich keine Ahung wovon ich rede. 176.1.212.35 22:09, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ein opera user, aber um was geht es hier genau? ich verstehe es nicht.--Conan174 (Diskussion) 22:10, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch, ich weiß was du meinst: Alt gedrückt halten und dabei den Pfeil nach Links links oben neben der Adressleiste drücken. Ich habs jetzt nochmal ausprobiert, man kommt zwar zurück damit, aber die Seite wird doch zumindest zum Teil neu geladen, ging gestern wohl so schnell, dass ichs nicht bemerkt habe. --MrBurns (Diskussion) 12:57, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise wird die Aktualisierung der Website mittels „Haltbarkeitsdatum“ vom Server vorgeschrieben. Ich erinnere mich dunkel, dass es bei Netscape eine Option gab, das „Haltbarkeitsdatum“ zu ignorieren, was die Seiten dann aus dem Cache genommen hat und man manuell aktualisieren musste. @176.1.212.35, ich würde mal unter about:config nach einer passenden Einstellung suchen. --Rôtkæppchen68 22:45, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Meint die ip zufällig das? [19] Gruss--Conan174 (Diskussion) 23:53, 9. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Gehst du auf Extras->Add-Ons->Suchen und dann "Cache" in Suchfeld tippen. Such dir das aus was dir besten gefällt. Z.B. "BetterCache" klingt nach dem, was du haben willst. -- Janka (Diskussion) 00:02, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Klick unter "Datei" auf "Offline arbeiten", dann kannst du dich in der Historie vorwärts und rückwärts bewegen, ohne neue Daten abzurufen. Braucht der Browser dann für die Darstellung neue Daten, meckert er, statt sie sich einfach ungefragt zu holen. --Snevern 13:22, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

10. Mai 2012

Rhetorische Figur

Wozu gehört "No way!" ----- "Yes way!" (geht gar nicht! - doch!), also Wortumkehrung (ohne valide zu sein).

Wortspiel listet auf: Paronomasie Polysemie Buchstabendreher Schüttelreime Silbentrennung Klang fremdsprachlicher Wörter --93.135.45.1 00:06, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wohl ne Mischung aus Wortspiel, Antithese und Oxymoron. -- Hepha! ± ion? 00:19, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hä? Ich (keinerlei Englischkenntnisse) hätte immer gedacht "no way" sei das Gegenteil (oder die Verneinung) von "a way", so wie im Deutschen "kein Weg" das Gegenteil von "ein Weg" ist (oder war, bis Jürgen D. Trittin Einweg verboten hat). Stimmt nicht? Kirschschorle (Diskussion) 00:25, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry, das Einwegverbot stammt von Klaus Töpfer. Jürgen Trittin hat die Verordnung nur in Kraft gesetzt und damit das Gegenteil dessen bewirkt, was Klaus Töpfer eigentlich beabsichtigt hatte. --Rôtkæppchen68 00:55, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann ist es der Töpfer, der mit zweitem Vornamen "Dosenpfand" heißt? Kirschschorle (Diskussion) 00:58, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
No way! ist Englisch für: "Unter gar keinen Umständen!" Yotwen (Diskussion) 10:54, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
+1, jdfls idR wenn es alleine steht. Und jeder weiß: It’s a Long Way to Tipperary . -- Ian Dury Hit me  12:54, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist einfach ein Wortspiel. Ausgehend von dem gegebenen Idiom wurde ein Wort darin geändert, hier zu dem scheinbaren Zweck, das Gegenteil auszudrücken. Ähnlich wie Michael Ende die "Zweisiedler" erfand, in Analogie zum Wort Einsiedler. Nur hier ist das Ergebnis ungrammatisch, weil das Wort "no" im Englischen zwei verschiedene Bedeutungen hat, "kein" und "nein" -- und in dem Fall wäre das korrekt gewählte Gegenteil "ein", also entweder "A way!" oder "One way!". Der Witz liegt also in der Wahl eines grammatikalisch falschen Ersatzwortes. Ich weiß nicht, ob man das als "rhetorische Figur" ansehen kann. --Neitram 16:05, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Wictionary kennt no way angeblich schon aus dem 18. Jh. - und yes way ist dort auch vorhanden. --Zerolevel (Diskussion) 20:55, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie heißt der Vorgang im Gehirn, der zur Drehrichtungsänderung führt bei folgender Tätigkeit? Hebe den rechten Fuß vom Boden und lasse ihn im Uhrzeigersinn kreisen. Dann male gleichzeitig mit der rechten Hand 6er in die Luft. Der Fuß wird seine Drehrichtung ändern. --93.135.45.1 00:22, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Gegenbeweis soeben erbracht ;-). Kurzes Suchen bei Koordinative Fähigkeiten (Motorik) und Bewegungskoordination hat leider keine genaue Bezeichnung geliefert, aber in der Ecke könnte man weitersuchen.--188.155.112.151 11:38, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zigaretten

Seit einiger Zeit brennen Zigaretten von selber nicht mehr ab und gehen aus, wenn man sie im Aschenbecher liegen lässt. Ich denke das liegt an den kleinen Ringen im FilterZigarettenpapier, die mir aufgefallen sind. Weis jmd. wie das Papier bearbeitet wurde, das es nicht mehr weiterbrennt? -- Stefan1973HB Disk. 01:47, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

In en:Fire safe cigarette steht ein bisschen zum Thema. --Rôtkæppchen68 01:55, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist umgekehrt: dem Zigarettentabak wurden bisher Chemikalien zugesetzt, die das Weiterglimmen gewährleisten. Diese Stoffe lässt man jetzt weg. --Plenz (Diskussion) 07:36, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Geht auf eine EU-Verordnung zurück, die seit November letzten Jahres in Kraft ist. Der Spiegel hat seinerzeit darüber berichtet [20]; Deine Vermutung, dass es mit den Ringen im Zigarettenpapier zusammenhängt, ist richtig.--Kompakt (Diskussion) 11:19, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Stefan1973HB Disk. 23:59, 10. Mai 2012 (CEST)

Foto völlig unterbelichtet -> Helligkeitskorrektur liefert gepunktetes Bild

Hallo, ich hab im Dunkeln ohne Blitz fotografiert, erhielt ein nahezu schwarzes Bild. Nach Farbwertkorrektur erhielt ich ein Bild mit kreisförmigen hellen Bereichen. Liegt das an der JPG-Komprimierung (also Artefakte; Bildqualität zeigt GIMP mit 98 von 100) oder an der Kamera/dem Chip (Lumix)? Lad das Bild auch gleich noch hoch. -- 89.199.235.235 01:52, 10. Mai 2012 (CEST) Nachtrag: Bild auf Imageshack -- 89.199.235.235 02:19, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

war es nich so, dass CCDChips im Werk erstmal calibriert werden, weil die so furchtbar (farb-)untreu sind? kann wohl sein, dass der so Flecken hat, die ein klitzekleines Bisschen dunkler/heller sind... --Heimschützenzentrum (?) 08:23, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Es könnte vom Bildschirm der Kamera kommen. Wird ein Bildschrim während einer schwachen Beleuchtungssituation nicht abgeschaltet, dann kann das Licht des Bildschirms (oder des Suchers) das Bild verändern. Ich würde kurvenförmige Verläufe um das Bildzentrum erwarten. Yotwen (Diskussion) 10:53, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Was mich wundert ist das völlige Fehlen von Farbrauschen.--Marcela 11:21, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Mich nicht: Ist schließlich ein Graustufenbild, wie mir verschiedene Programme glaubwürdig sagen. --Gnu1742 (Diskussion) 11:25, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist so nicht beantwortbar. Erstens: wie dunkel war der "dunkle Raum"? Gab es vielleicht doch von igendwoher Streulicht? Die schrägen Linien deuten darauf hin. Zweitens: Kamera im Automatik-Modus? ISO am Anschlag? Dann rauscht der Sensor wie die Niagarafälle, auch bei völliger Dunkelheit unter Laborbedingungen, weil der Strom einer Zelle einen Strom in der Nachbarzelle induziert. Auch welche Elektronik ist wo neben dem Sensor? Deshalb rauscht ein Chip auch nicht über die ganze Fläche gleich. Und bei kleinen Sensoren in kleinen Kameras noch viel mehr. Dem Komprimierungsalgorithmus möchte ich mal eine untergeordnete Rolle zusprechen, denn eine Pixelfläche mit jedem Pixel 0/0/0 bekommt durch die Komprimierung keine Pixel mit 1/1/1. Wenn aber natürlich vorher schon einige Pixel mit 1/2/3 existieren, dann kann es schon schlimmer werden beim komprimieren, weil Mittelwerte berechnet werden. --Hareinhardt (Diskussion) 11:50, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut Exif-Informationen ist die Kamera eine Panasonic Lumix DMC-FZ28, der ISO-Wert war 800. Das ist für einen Minisensor, wie er in dieser Kamera verbaut ist, schon sehr hoch. Um das Rauschen zu bekämpfen, lassen die Kamerahersteller, gerade bei so hohen ISO-Werten, allerlei Bearbeitungsprozesse über das Bild laufen. Dabei kann es auch zu Fleckenbildungen kommen. Ich würde sagen, durch die starke Aufhellung und Kontrastanhebung des dunklen Bildes hast du die Form eines normalerweise kaum sichtbaren Grundrauschens sichtbar gemacht, das Sensor + Rauschunterdrückungsprozess hinterlassen. JPEG-Artefakte sehen anders aus und sollten bei 98% auch keine Rolle spielen.
PS: 1. Einige der obigen Antworten verwundern mich ein wenig (wegen Farbuntreuheit kalibrieren??? Vom Bildschirm der Kamera??? Wir reden hier doch über die ca. 30 Pixel großen, übers Bild verstreuten Flecken.) 2. Noch besser könnte man das beurteilen, wenn das unbearbeitete Originalbild zum Vergleich zur Verfügung stünde. --Sitacuisses (Diskussion) 19:47, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Tatsächlich, in Farbe ist das ganze noch interessanter. Die Reflexionen im Bild sind ca. 4 m entfernt, das LCD-Display schaltet sich beim Fotografieren ab. Bildqualität war doch "nur" 97%, aber die JPG-Artefakte sind ja schon ausgeschlossen :) Hier nochmal unbearbeitet (es wird übrigens schwierig überhaupt irgendwas zu erkennen, falls doch jmd was erkennt, und es stimmt gibts fetten Respekt :) http://imageshack.us/photo/my-images/225/kameraoderjpgorig.jpg/ Vielen Dank und viel Spaß -- 89.199.238.208 01:36, 11. Mai 2012 (CEST) Nachtrag: Ich hab jetzt mal die Funktion von Gimp gewechselt, die ich zum Aufhellen nutze und hatte Schwierigkeiten, die Farbklekse wiederzuholen... das wäre ja enttäuschend wenns nur am Bearbeitungsalgorithmus läge... :) (Erst unter Farben -> Werte -> z.B. Automatisch; dann Farben -> Kurven -> z.B. rumspielen :) -- 89.199.238.208 01:42, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei mir sieht das Bild so aus. Ich bin mit einem selbstgeschriebenen Histogrammentzerrprogi drauflosgegangen. --Rôtkæppchen68 11:03, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wasserrucksack "Paul" - Schon gewusst 10.05.

Kann man eigentlich auch Salzwasser durch Filtration in Trinkwasser umwandeln? (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 07:08, 10. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]

Meerwasserentsalzung Hier vor allen dingen die Umkehrosmose gibts in allen Größen bis hin zu in tragbar mit Handpumpe.--Saehrimnir (Diskussion) 08:06, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Solare Meerwasserentsalzung, dort werden auch "Grassroot"-Technologien beschrieben wie der legendäre Watercone (hier ein Video von pro7 von 10/2011 und hier die Internetpräsenz von Watercone). --84.191.143.239 11:04, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Verbot von DT64 und Sputnik

Im März 1993 forderte die Junge Union die Ausstrahlung des ehemaligen DDR-Jugendsenders DT64 (bzw. des Nachfolgersenders MDR Sputnik) mit sofortiger Wirkung zu stoppen, mit der Begründung, dass sich das Programm »hauptsächlich an jugendliche Randgruppen und Sektierer« wende. Anfang 1994 wurde der Sender jedoch in einer Leserumfrage eines Dresdner Magazins zum Beliebtesten Radiosender des Jahres 1993 gewählt, im ersten Halbjahr 1994 betrug die Durchschnittliche Hörerzahl pro Tag 150.000 Hörer. Wie geht das zusammen? Realitätsferne der Jungen Union, oder reine politische Panikmache, weil man hinter dem Ostsender ein Sprachrohr des pöhsen, pöhsen Sozialismus vermutete?
Im Dezember 1994 versuchten 5 kommerzielle Radiosender die Ausstrahlung von Sputnik gerichtlich einstellen zu lassen. Wer waren diese 5? Mit welcher (offiziellen) Begründung wurde diese Forderung gestellt? (Dass sie nur nicht wollten, dass Sputnik durch seine Beliebtheit ihre Quoten in den Keller zieht, liegt ja wohl auf der Hand, oder?) -- 208.48.242.106 13:25, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nach dem im ARD-Jahrbuch 1999 veröffentlichten Urteil des BVerwG vom 21.10.1998 (über google mit den Suchworten ard sputnik bverwg zu finden) hatten die Konkurrenten vor den Zivilgerichten anscheinend die Nutzung der Sendefrequenz als unlauteren Wettbewerb beanstandet, deren Erteilung das Land Sachsen als Verstoß gegen den MDR-Staatsvertrag ansah (Pressemitteilung des Bundesverwaltungsgerichts). --Vsop (Diskussion) 14:14, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf der Disk von DT64 steht als Überblick jetzt dies. --Aalfons (Diskussion) 14:22, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Toll, vielen Dank! -- 208.48.242.106 15:03, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

IP, der Text wird wegen fehlender Freigaeb gelöscht. Schicke mir ne Wikimail, dann maile ich dir den Text, wenn du ihn noch brauchst. --Aalfons (Diskussion) 19:35, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hatte ihn bereits vor der Löschung gelesen gehabt und mir die relavanten Informationen herausgezogen. Danke nochmal. -- 208.48.242.106 09:17, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Spam

Guten Tag, ich habe (auf einer internen Mailingliste) eine Spam-Email einer Firma aus Baden-Württemberg erhalten, mit Adresse, Fax- und Telefonnummer, die mir ihre ganz tollen Produkte aufschwatzen möchte (in dem Fall eine Dienstleistung). Frage an die Rechtsgelehrten: Ist sowas wettbewerbsrechtlich zulässig und wenn nein, lohnt es sich, da eine Anzeige zu machen? Grüße 89.186.157.238 13:45, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Selbst wenn es nicht rechtens ist, auf welcher Grundlage willst Du eine Anzeige erstatten? Und: willst Du Dir den Stress aufgrund einer Spammail wirklich geben? Einfach löschen und gut, so zumindest mein juristisch völlig laienhafter Rat. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:49, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist Unlauterer Wettbewerb. Siehe hier: Unerwünschte_Werbung --81.200.198.20 13:56, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nein, es ist nicht zulässig, siehe Spam#Rechtslage_in_Deutschland. U.U. kann das für den Absender richtig teuer werden, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine Anzeige zu Konsequenzen führt, weiß ich aber nicht. Allerdings ist es auch gut möglich, dass du irgendwo (mehr oder weniger) unbemerkt solchen Werbezusendungen zugestimmt hast, z.B bei Anmeldung zu irgendeinem Online-Dienst (E-Mail, Foren, etc.).--Nothere 13:57, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf einer internen Mailingliste ist gut - da wird die Firma im Zweifelsfall sagen, dass das zwar ihr Werbemail ist, aber offensichtlich von einem Teilnehmer der Liste weitergeleitet wurde (was sie ja nicht verhindern kann). Der weitergeleitet habende Teilnehmer wiederum war im Zweifelsfall so naiv, zu denken, er täte damit seinen Listenkollegen einen Gefallen, dass er ihnen das tolle Angebot weiterleitet. Könnte alles sogar stimmen und ist jedenfalls nicht neu. Löschen, vergessen. Kirschschorle (Diskussion) 14:07, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Email war nicht weitergeleitet und ich bin der einzige auf der Liste, der überhaupt Deutsch kann. 89.186.157.238 14:12, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Dann ist die Sache ziemlich klar - der Betreiber der Liste hat sich da auf was eingelassen (und bekommt was dafür, wenn auch nur den nötigen Serverraum), was automatisch Werbebotschaften sendet, jedem die seine - in Deinem Fall eine deutschsprachige an eine als deutschsprachig erkennbare Adresse, der Kollege in Nigeria hat was anderes bekommen. Der Werbesendende ist damit aber aus dem Schneider. Und der Listenbetreiber ist entweder sehr schusselig oder es steht doch im Kleingedruckten. Löschen, vergessen. Kirschschorle (Diskussion) 14:43, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine Strafanzeige kommt nicht in Betracht, weil eine Straftat nicht ersichtlich ist. Ansprüche aus dem Wettbewerbsverstoß (§ 7 UWG) kann nur ein Wettbewerber, Verband o.ä. geltend machen, § 8 UWG. Aber ob die Verbraucherzentrale wegen einer unverlangten Mailaussendung tätig werden mag? Den eigenen Unterlassungsanspruch muss man ggf. selber verfolgen, was sich wohl kaum lohnen wird. --Vsop (Diskussion) 14:34, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

@Kirschschorle, der Betreiber der Liste hat sich auf nichts eingelassen (wenn du den Betreiber kennen würdest, würdest du dem zustimmen ;-) ). Na gut, ich habe die Firma selbst angeschrieben (mit einer Wegwerf-Emailadresse natürlich) und sie formlos aufgefordert, unerwünschte Werbung zu unterlassen. Vielen Dank für die Auskünfte. 89.186.157.238 14:48, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Rechtlich oder nicht!??

--109.43.126.153 16:47, 10. Mai 2012 (CEST) hallo.ich hatte Mietschulden die vom amt übernommen worden sind ..ich habe eine Frist gehabt bis 17.04 2012 meine unterlagen abzugeben was ich aber schon bis zum 23.03.2012 getan habe .jetzt ist eine Räumungsklage gekommen und eine Rechnung von 4000eu Gerichtskosten...(was sich aber überschnitten hatte)die ich aber zahlen soll!! aber das amt hat meine unterlagen nicht rechtzeitieg weiter gegeben und ist meiner meinung schuld!! aber sie behaupten das ich trotzdem zahlen muss und sie keine schuld haben!=??? was kann ich machen!![Beantworten]

Zur Schuldnerberatungsstelle gehen? --rtc (Diskussion) 17:09, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Kannst du belegen, dass die Unterlagen beim Amt eingegangen sind (Einschreiben oder Zeuge o.ä.)? -- kh80 ?! 17:14, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

ja kann ich!! anhand von unterlagen und fax belegen! (nicht signierter Beitrag von 109.43.126.153 (Diskussion) 17:27, 10. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]

Du bist hier völlig falsch - dies ist keine Rechtsberatungsstelle. Hier können allgemeine Auskünfte erteilt werden, gerne auch zu juristischen Fragen, aber keine Rechtsberatung im Einzelfall. Bei dir ist das Kind im Brunnen, und jetzt musst du zusehen, dass du es wieder herausbekommst. Mein Rat: Schnapp' deine Unterlagen und marschiere zu deinem örtlich zuständigen Amtsgericht. Dort gibt es eine Stelle, bei der du einen Beratungshilfeschein bekommst (wo genau, das sagt dir der Mann oder die Frau an der Pforte, die weiß Bescheid). Mit dem Schein suchst du dann einen Anwalt auf und zeigst ihm auch die Unterlagen. Und der sagt dir dann, ob man da noch was machen kann und wenn ja, was. Viel Glück. --Snevern 18:27, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen DANK!!!!!!!!!

Beratung in Anspruch nehmen, ist bestimmt sinnvoll, zumal es kaum nachvollziehbar ist, wieso mit der Räumungsklage schon die Gerichtskostenrechnung gekommen ist. Aber man kann schon jetzt sagen, dass eine verzögerte oder unsachgemäße Bearbeitung der Angelegenheit durch das Sozialamt gegenüber dem Gericht nicht von der Kostenpflicht befreit. Und mit dem Sozialamt über die Angelegenheit zu reden, wäre sicher auch nicht falsch. --Vsop (Diskussion) 19:41, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]


Alles schon probiert! aber sie sind sich keiner schuld Bewusst ..?! die Dame die es bearbeiten sollte war im Urlaub der Kollege von der Dame hatte angeblich keine zeit dafür!!aber sie wussten das es dringend ist und haben sich nicht drum gekümmert ..trotz mehrere anrufe wo ich sie darum gebeten habe es so schnell wie möglich zu Erledigen.Und wie gesagt -es wurde alles noch vor der abgebe Frist eingereicht(es waren noch 3 Wochen zeit )und in der zeit sollte sowas doch zu bearbeiten sein!! (nicht signierter Beitrag von 109.43.126.153 (Diskussion) 20:03, 10. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]

Hör auf meinen Rat. Vsop hat Recht: Was du hier schilderst, kann so nicht stimmen, und dafür gibt es nur zwei mögliche Gründe: Entweder du verstehst nicht richtig, was sich da wirklich abgespielt hat (das kann dir der Anwalt anhand der Unterlagen dann aber erklären!), oder es hat sich gar nicht so abgespielt (dann kann es dir natürlich keiner sagen).
Wir könnten hier noch ein bisschen mehr von unserer Zeit vertun, aber klären können wir es nicht. Und auf jeden Fall gehört es nicht hierher, denn es ist so oder so keine allgemeine Wissensfrage. --Snevern 20:46, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist zwar keine allgemeine Frage, aber vieleicht können wir ein paar Mißverständnisse aufklären.

  • Gerichtkosten von 4000,- erscheinen deutlich zu hoch, falls ich mich nicht täusche, wird hier die Forderung mit den Kosten verwechselt, der Streitwert würde sonst mehrere zehntausend Euro betragen [21].
  • Wenn es stimmt, das die Mietschulden getilgt sind, der Vermieter aber trotzdem auf eine Räumungsklage besteht, sollte schnellstens zu einem Anwalt oder Mieterschutzverein gegangen werden, Schuldnerberatung hat damit nichts zu tun.
  • Vieleicht wäre hier auch der direkte Kontakt zum Vermieter der schnellste und konstruktivste Weg, egal ob allein oder mit Hilfe.

Egal was Du unternimmst, unternehme es schnellstens! Denn egal wer letztendlich die Gerichtskosten trägt, das Mietverhältnis steht hier im Mittelpunkt, außer Du legst keinen Wert darauf, nur dann hätte das Amt wahrscheinlich nicht die Mietschulden übernommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:05, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Räumungsklage wurde ja zurück gezogen!aber die kosten dafür soll meine frau tragen (die 4000,- euro )!!! ok morgen gehts ab zum Gericht und ich mache mich mal schlau!! DANKE euch trotzdem für die Info´s!! schönen Abend noch euch allen! (nicht signierter Beitrag von 77.25.42.233 (Diskussion) 21:36, 10. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]

Fernsehen über Laptop? (USB-Stick für DVB-C)

Hallo, ich würde gerne auf einem Laptop meinen Kabelfernsehanschluss nutzen und suche jetzt entsprechende Hardware. Eine PCMCIA-Karte o.ä. kann ich nicht einbauen, also brauche ich wohl einen USB-Stick. (Mein Rechner hat einen Intel Core i3-2350M mit 2,3 GHz, 8 GB RAM, USB3, Windows 7.)

HD-Tauglichkeit wäre nett, ebenso zeitversetztes Fernsehen. Kann da jemand ein bestimmte Produkt empfehlen? Bei der Suche sind mir drei Teile ins Auge gesprungen:

  • TerraTec Cinergy HTC Stick HD (schlechte Rezensionen bei Amazon, insb. bei Win7/64bit)
  • Hauppauge WinTV-HVR-930C-HD
  • Elgato EyeTV Hybrid (teuer ...)

Tipps oder Empfehlungen? Gab's in letzter Zeit mal irgendwo in einer Zeitschrfit einen Test für solche Sticks? LG 217.224.189.75 17:06, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

mein letzter stand bei DVB-C (also digitales Kabelfernsehen) ist, dass das mit m PC nich geht, weil es nur mit spezieller decoder-spezial-hardware des speziellen spezial-kabelbetreibers geht... mir wär aber auch n „eine kiste für alles“ konzept lieber... DVB-T geht (bei mir) ganz gut (PRO7+Sat1+KABEL+N24+RTL+RTL2+SRTL+VOX mit nur 2 sticks gleichzeitig - aber nich in HD)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:09, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Digital geht, aber nicht digitales Bezahlfernsehen, also bei den meisten Kabelbetreibern nur die ÖR. Grüße 85.180.201.137 19:28, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Erstmal siehe DVB-C#Angebot. Um (außerhalb des Gebietes von Kabel BW) bei DVB-C etwas anderes als die ARD/ZDF-Senderkette (inkl. deren Regional- und Spartensender) zu empfangen, braucht man einen Receiver mit Smartcard-Schnittstelle und eine Smartcard. Und selbst dann kann sich der Kabelbetreiber noch entscheiden, dass er diesen Receiver jetzt nicht mehr beliefern will. Zweck der Übung ist (wieder mal) die Angst, dass man ja mit dem Rechner die ach so wertvollen Inhalte mitschneiden oder - Gott bewahre! - die Werbeblöcke überspringen könnte. Lass den Mist im Laden vergammeln! [[22]] -- Janka (Diskussion) 19:35, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Unitymedia soll die Grundlosverschlüsselung demnächst auch der Vergangenheit angehören, zumindestens, weenn es nach dem Bundeskartellamt geht. Als Kabel-BW-Kunde hab ich derlei Probleme nicht. Allerding nutze ich nur DVB-C-Adapter als PCI- oder PCIe-Karte und nicht als USB-Stick und kann deshalb nicht wirklich etwas zum Thema sagen. --Rôtkæppchen68 20:12, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zeitungen Hausaufgabe

--77.116.247.250 18:42, 10. Mai 2012 (CEST) Hallo wir müssen als Hausaufgabe die wichtigsten tageszeitungen Standart, Presse, Kronenzeitung, Kurier, Österreich, Heute beschreiben und folgende Fragen beantworteen: Welche dieser Zeitungen sind eher rechts/links orientiert? Ordne sie einer Partei zu, zu der sie von der Schreibweise der Artikel am besten passen. Auf welchen Leser sind die einzelnen Zeitungen ausgerichtet?[Beantworten]

Ich habe jetzt schon selber nachgeschaut, aber nichts gefunden!! Z b auf der Kronenzeitung steht drauf : Unabhängige Tageszeitung. Bei den anderen steht das auch so drauf. woher soll ich denn wissen, wie ich sie einordnen soll. Bitte hilf mir!!! und bei der 2. Frage stimmt das: Standart ist für Studenten, Österreich und Heute sind für dümmere Menschen, weil so viele Bilder und Werbung aber fast kein Text drinnen ist. und der bisschen Text ist auch so für eher Dümmere geschreiebn, und weil die zeitung gratis ist. Also können sie mir helfen und sagen ob ich das, richtig habe?? Kannst du mir auch sagen was ich zur ersten Frage schreiben soll weil ich weiss es wirklich nicht und habe auch nichts gefundfen auch nicht bei goggle!!! und auch für wen Krone, Kurier und Presse ist??

Dann hast Du aber noch nicht genug gegoogelt :) oder besser: suche mehr Informationen. Zum Beispiel könntest Du mal überprüfen, über welche dieser Zeitungen wir hier Artikel haben. Beispiel: Der Standard (auf richtige Schreibweise achten!). Da findet man meist doch eine Einschätzung, z.B. unter "Inhalt und Blattlinie", manchmal auch "zwischen den Zeilen". Und noch ein kleiner Tipp: Der Standard ist nicht "für Studenten", sondern "eher für Studierte", oder, wie man besser schreibt, "für eine besser gebildete Leserschaft" (oder so ähnlich). --Bremond (Diskussion) 19:07, 10. Mai 2012 (CEST) PS: Bin nicht aus Österreich!)[Beantworten]
+1 :Das hier ist seeehr spannend, hilft aber der Hausaufgabe nicht so unmittelbar wie intendiert. Hier gibts Basisdaten und das ist auch hilfreich, hier gibts die Leseranteile auf einen Blick (oder zwei :-), da ist es zwar sehr dichte Information aber ich hätte gerne noch mehr solche Infos gefunden. --84.191.143.239 22:35, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Blick einmal ins Impressum der Zeitungen, da findest Du deren Blattlinie, die Dir Deine Jnformationen aus Sicht der Redaktion bereitstellt. --Soccus cubitalis (Diskussion) 11:11, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Effektivste Selbstverteidigung in Notfallsituationen

Hallo Leute. Ich suche nach der möglichst effiektiven Möglichkeit, um mich im Notfall verteidigen zu können. Damit meine ich ein Allkampfsystem, nicht etwa Pfefferspray. Dass z.B. Sportfechten dazu nicht taugt, weiss ich. Was ist besser dazu geeignet, um sich wirklich verteidigen zu können? Und falls es diese Kampfkünste gibt, wo sind ihre grössten Schwachstellen? Vielen lieben Dank für eure Antworten. Gruss und Kuss von --92.105.190.46 21:34, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, Du gehst falsch an die Sache heran. Erste Frage ist, über welchen Notfall denkst Du nach. In einer Schulhofprügelei sind andere Techniken erforderlich als bei der Verhinderung einer Vergewaltigung oder eines Raubüberfalls. Viele empfehlen heute Ju-Jutsu als Kombinationsdiziplin. Es ist aber naiv, hier "Schwachstellen" abklären zu wollen, die größte Schwachstelle bist Du immer noch als Opfer. Gute Trainer werden darum auch immer Wert auf Prävention legen, also die Vermeidung von echten Kämpfen. Und aus der Praxis heraus auch nur die Feststellung, daß mit der besseren Ausbildung der Opfer eine größere Gewaltbereitschaft der Täter einhergeht. Da ist manchmal ein Joggingtraining besser als Judotraining auf Anfängerniveau.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:44, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo Oliver S.Y., danke für deine Antwort. Ein Cousin von mir wurde ausgeraubt und verprügelt, daher die Frage.--92.105.190.46 22:07, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Gute Antwort, Oliver.
Übrigens ist Sportfechten gar nicht so schlecht: Zum Fechtsport gehören unter anderem körperliche Fitness, Reaktionsschnelligkeit, Beweglichkeit, Ausdauer. Auch wenn du nicht deinen Degen dabei hast, hilft dir das auf jeden Fall weiter als die Kenntnis zahlloser Martial-Arts-Filme oder brillantes Abschneiden bei Video-Spielen (selbst, wenn es sich dabei um Kampfsport-Simulationen handelt).
Wir hatten kürzlich erst eine ganz ähnliche Frage, und eines ist sicher: Wenn du es in der (Kampf-)Sportart, die du ausübst, sei es Judo, Boxen, Karate, Ju-Jutsu, Arnis oder sonstwas ist, mit Fleiß und Geduld zu einer gewissen Meisterschaft bringst, bist du so gut vorbereitet, wie es möglich ist. Wirkungsvoller ist nur noch Konfliktvermeidung einerseits und der (virtuose) Gebrauch von Waffen andererseits. Ich rate zu ersterem. --Snevern 22:11, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Gleicher Meinung: Ich würde Parkour vorschlagen. Dann kannst du nicht nur schnell wegrennen, sondern auch noch alle urbanen Hindernisse schnell überwinden (Straßenschluchten, Wände, Müllcontainer etc.)--svebert (Diskussion) 22:33, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, sollen die Angreifer sich doch an denen austoben, die zurückbleiben, weil sie nicht so schnell laufen können wie man selbst (Ehefrau, Mutter, Oma, kleiner Bruder, Sohn, Tochter, Rest der Welt...). In der Frage ging es übrigens um "Selbstverteidigung in Notfallsituationen". Konfliktvermeidung ist da ungefähr so wirkungsvoll, als würde man mit der Feuerwehr über Brandverhütung sinnieren anstatt zu löschen, während die Hütte brennt. --Nukularphysiker (Diskussion) 22:51, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Was soll ich tun, wenn mich mehrere Typen angreifen wollen und der Fluchtweg versperrt ist?--92.105.190.46 22:44, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Gesichter, Haare, Schuhe, sontige Auffälligkeiten einprägen. Rückholung des Eigentums auf dem Rechtsweg. -- Janka (Diskussion) 22:50, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Monty Python zum Thema: Monty Python Self Defence Class Monty Python - Self-Defense Against Fruit --Rôtkæppchen68 00:13, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei Aktenzeichen XY hat jemand von Eishockeykenntnissen sehr profitiert. --Eu-151 (Diskussion) 23:34, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

das war schonmal: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_07#Effektivstes_Selbstverteidigungssystem --Heimschützenzentrum (?) 00:04, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Frag nicht irgendwelche Nerds die nur am Rechner sitzen und nur zum Piratenpartei wählen das Haus verlassen :-P Sondern ruf bei der Polizei an und frag was die raten, oder google nach polizei was tun bei Überfall [23] o.ä, dann findest du glaubwürdiges wie zb http://www.polizei.sachsen.de/zentral/dokumente/lebenslagenXweb.pdf oder http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/raub.html -- 78.52.39.227 00:09, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Dieser Rat kommt natürlich nicht von irgendeinem Nerd der am Rechner sitzt. Der Ratgeber hat seine Info über Google, statt von realen Menschen. Die IP ist somit glaubwürdig. scnr-- Ian Dury Hit me  10:53, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
mal was von briefwahl wegen pöbelphobie gehört? *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 08:31, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wing Tsun --141.15.31.1 09:27, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Himmelsrichtungen in latein. Sprache (erl.)

unten rechts

Kann bitte jemand die Haupthimmelsrichtungen im Bild den deutschen Bezeichnungen zuordnen? Danke, --93.135.45.118 23:22, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

SE = septentriones, Norden
OR = oriens, Osten
ME = meridies, Süden
OC = occidens, Westen
--Snevern 23:28, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ups, schon beantwortet. Als fraglichen Mehrwert vielleicht noch eine Erklärung der lateinischen Begriffe: (sol) oriens = aufgehende Sonne, (sol) occidens = untergehende Sonne, meridies = Mittag, septentriones = Sieben Zugochsen = Großer Wagen. Grüße 85.180.201.137 23:34, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

 Info: septentrio oder septemtriones sind alternative Bezeichnungen für den Norden. -- Hepha! ± ion? 23:38, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage

Wie heißen die lateinischen Himmmelsrichtungen auf der Südhemisphäre? Die Septemtriones sind ja ein nördliches Sternbild und zu Mittag steht dort die Sonne im Norden. --Rôtkæppchen68 00:08, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Könnte mir vorstellen, dass es dazu keine wirkliche Übersetzung gibt, schon allein durch das (ehemalige) Ausbreitungsgebiet der lateinischen Sprache. -- Hepha! ± ion? 01:00, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
danke! --93.135.45.118 09:15, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Auswahl ist groß. --Komischn (Diskussion) 12:50, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
la:Regiones caeli boreas und auster wie in Aurora Borealis und Terra Australis incognita sind mir irgendwann nach Stellen der Frage selbst eingefallen. --Rôtkæppchen68 14:53, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Cave, nicht Wind- und Himmelsrichtungen verwechseln, wie es die Kollegen in der lateinischen Wikipedia leider tun -- die wurden im Altertum durchaus voneinander getrennt, nicht nur begrifflich! Die deutschen Bezeichnungen hat übrigens Karl der Große festgelegt. --Soccus cubitalis (Diskussion) 14:58, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Anemoi, Weltgegenden und Vitr., arch. 1,6,2 ff. --Soccus cubitalis (Diskussion) 15:02, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Leichte Gummischlauchleitung H05RR-F 3x0,75

wenn ich zu dem Kabel was google finde ich immer nur "Leichte Gummileitung zur Verwendung an Handgeräten und leichten Werkstattgeräten bei leichten bis mittelschweren Beanspruchungen in trockenen und feuchten Räumen, sowie zeitweise im Freien." Aber was zB sind diese leichten Werkstattgeräte (Bohrmaschine, Staubsauger, Stichsäge, Lötkolben?), und warum braucht man da kein 3x1,5? -- 78.52.39.227 23:30, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

H05RR-F 3x0,75 ist mittlere Gummischlauchleitung. Die mit X (=ohne Schutzleiter) in der Bezeichnung ist ohne Schutzleiter, also nur für schutzisolierte Geräte zu verwenden. Für Geräte mit Schutzleiter brauchst Du H05RR-F 3G0,75 mit G (=mit Schutzleiter). Mehraderleitungen 3×0,75 mm² aus Kupfer darfst Du bis 12 Ampere belasten. Als Überstromschutzorgan sind 6 Ampere vorgesehen. Das heißt, Du darfst sie für Geräte bis 1380 VA Scheinleistung verwenden. Staubsauger und Bohrmaschine fallen nicht darunter. Da brauchst Du 1 oder 1,5 für. --Rôtkæppchen68 00:02, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, wo kann man sowas nachlesen? - 78.52.39.227 00:08, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab meine Infos aus dem Tabellenbuch Elektrotechnik. Dieses wiederum bezieht sich auf VDE 0100. --Rôtkæppchen68 00:10, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

11. Mai 2012

Warum hat Hannibal den Zweiten Punischen Krieg gegen Rom verloren. Sein Sieg bei Cannae und die politische Konsequenz dieses Sieges, nämlich der Abfall süditalienischer Städte von Rom an Hannibal, einschließlich der damals zweitgrößten Stadt Italiens Capua, macht es für mich unbegreiflich wie Rom weitermachen konnte. --91.64.174.23 06:33, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nahezu jedes Buch, das sich mit der Geschichte Roms befasst, schildert den weiteren Verlauf des Krieges mehr oder weniger ausführlich. Welche Darstellungen hast du denn bisher gelesen? --Snevern 07:17, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
In ganz kurzer Form: Hannibal zog nicht nach Rom, sondern wollte die Bundesgenossen (socii) der Römer in Italien für sich gewinnen. Dies klappte aber nicht so, wie er es sich gedacht hatte. Die Römer griffen Hannibal in Italien nicht direkt an. Stattdessen kämpften sie in Spanien, dass sie nach anfänglichen Verlusten eroberten und landeten in Nordafrika. Hannibal musste dann - in Italien immer ich ungeschlagen - Karthago zu Hilfe eilen und verlor gegen die Römer in Nordafrika(nicht signierter Beitrag von 141.2.24.199 (Diskussion) 10:56, 11. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]
"Unus homo nobis cunctando restituit rem", meint Ennius. ;) 84.177.17.208 11:30, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Schallplatte / Stück Land in Schottland?

Moin,

von wem war doch gleich nochmal die Platte bzw. wie heißt die, die auf dem Cover ein Quadratfuß Land, eine Sode halt, abgebildet hatte und wo man nach Erwerb der LP nach irgendeinem Vorgang bürokratischer Art eingetragener Besitzer eines kleinen Stückes Land in Schottland (?) wurde? 70er, würde ich meinen. Ich steh' gerade auffem Schlauch. YES hätte ich getippt, aber die waren's nicht. Jemand eine Idee? Passende Google-Suchbegriffe sind mir auch nicht eingefallen, "Stück Land Schallplatte Cover" und dergl. waren nicht zielführend... Gr., redNoise (Diskussion) 11:04, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Manfred Mann mit The Good Earth, siehe bei en:[24] --Rubblesby (Diskussion) 11:35, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, hätte auch auf YES getippt. --Aalfons (Diskussion) 11:46, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke; und es war nicht einmal Schottland... Gr., redNoise (Diskussion) 11:50, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Kennzeichen nach Abmeldung behalten?

Hallo, ich habe im Archiv nichts gefunden. Deswegen diese doofe Frage: Kann ich meine Autokennzeichen behalten, nachdem ich mein Auto abgemeldet habe? Also zum Beispiel in die Garage hängen oder sonst was damit machen? Liebe Grüße, --Josue007 Diskussion 11:55, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Sicherlich, das Kennzeichen wird bei der Abmeldung entsiegelt. D.H. der freundliche Herr oder die freundliche Damen am Amt schabt das Städtische Siegel vom Kennzeichen ab. Das Blech gehört eh dir, also kannst du es auch in die Garage an die Wand nageln. Viele Grüße --Itti 11:57, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst das Kennzeichen wieder, wenn Du das Fahrzeug im selben Landkreis wieder zulassen willst. Ansonsten musst Du Dir für teuer Geld nochmal einen Satz Kennzeichen machen lassen. --Rôtkæppchen68 12:46, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bei uns lassen die netten Damen u. Herren das Siegel abkratzen ... da darfste als Fahrzeughalter und Kunde der Behörde schön selbst (mit)arbeiten. Allein das Werkzeug kriegste gestellt - hängt gegenüber der Schalter an der Wand! TÜV-Plakette bleibt übrigends drauf... --188.195.36.0 12:49, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon länger nicht mehr so, dass Fahrzeuge ihr Kennzeichen im gleichen Landkreis behalten müssen. Man kann aber beim Fahrzeugwechsel sein altes Kennzeichen mitnehmen um Geld zu sparen. Ich habe meine Nummernschilder nun schon am dritten Auto ;-). --62.226.172.55 15:33, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Man kann in manchen Bundesländern sogar beim Umzug in einen anderen Landkreis sein altes Kennzeichen behalten. Geht aber an der Frage vorbei (die ja schon beantwortet wurde). --тнояsтеn 15:44, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Fixierung von Kindern im Kindergarten an Stühlen

Mir hat eine Freundin, welche ein Praktikum in einem Kindergarten macht, geschildert, dass dort am Mittagstisch die Kinder an ihren Stühlen fixiert werden. Irgendwie sollen dort so Rucksackartige Dinger an den Stühlen installiert sein, die um die Schultern gelegt, und am Bauch dann verschlossen werden. Ich bin der Auffassung, dass das strafrechtlich relevant ist. Nur, welche Straftatbestände werden verwirklicht? --77.3.163.132 12:18, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Immer langsam. Freundin geschildert=Hörensagen. Kinderstühle für Kleinkinder haben generell einen Bauchgurt, der vor dem Herunterfallen schützt. Und würdst du in einem sogen. Sportwagen die auch dort rucksackartige Gurtfixierung auch als strafrechtlich relevant ansehen? Sofern das keine Trollfrage ist: Grund für die Fixierung erfragen und nicht einfach andere Beobachtungen ungeprüft ins strafrechtlich relevante reininterpretieren.--scif (Diskussion) 12:28, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht irgend eine Freundin, und ich habe mir das sehr genau schildern lassen. Der Plan im Kindergarten ist folgender: Die Kinder müssen ihren Teller leer essen, sonst dürfen sie nicht vom Tisch weg. Die Kinder dürfen sich auch nicht aussuchen was sie nicht wollen. Wenn ein Kind seinen Teller nicht leer ist, muss er so lange am Tisch sitzen, bis er ihn leer ist. Mir wurde geschildert, dass ein Kind über eine Stunde an dem Tisch sitzen musste, während die anderen Kinder schon Bettfertig gemacht wurden (es handelt sich um eine Tagesstätte). Ich denke nicht, dass es sich um eine Sicherung gegen das herunterfallen handelt, denn die Gesamtstrategie im Kindergarten scheint ein rauer Wind zu sein. U.A. wurde ein Kind, das sich die Hosen vollgeschissen hatte, gezwungen, sich mit vollgeschissenene Hosen zur Strafe alleine, vor das Gebäude zu stellen. Danach musste das Kind dann auch noch an seinen Exkrementen riechen. Meine Freundin ist heute nochmal dort und ich habe ihr gesagt, siem soll Fotos von den Stühlen machen. SIe hat mit ihrer Dozentin (sie studiert Pädagogik) darüber gesprochen und diese meinte, dass sie sich noch mit einem Kollegen beraten wolle, was nun genau zu unternehmen sei. Eine "Gefährdung des Kindeswohles" sei wohl offensichtlich. Ich kann mit dem Begriff aber nichts anfangen, deswegen habe ich hier nach einschlägigen Gesetzen gefragt. Im Übrigen finde ich die Unterstellung "Hörensagen" oder den unsäglichen Vergleich mit dem Sportwagen daneben. Es gibt keine Veranlassung und keine Rechtfertigung, Kinder mit körperlicher Gewalt zu etwas zu zwingen. Und schon gar nicht von fremden Leuten. Es gibt für die Fixierung auch keine Einzelfallbegründung, sondern es werden pauschal alle Kinder fixiert. --77.3.163.132 12:42, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
In diesem Forum wird genau dieses Thema besprochen.--Schlesinger schreib! 12:31, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Kinder müssen am Tisch sitzen bis Sie den Teller leergegessen haben? Skandal! Informiert Amnesty International! --81.200.198.20 12:48, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus meiner Sicht sind da die Eltern gefragt. Wenn Eltern von kleinen Kindern wollen, dass die Kinder am Tisch sitzen, fällt das wohl kaum unter einen Strafrechtsparagraphen, und wenn sie andere damit beauftragen wohl auch nicht. Wenn die Eltern das nicht wollen, dann sollten sie handeln. Und wenn sie gar nicht wissen, was da vor sich geht, sollten sie informiert werden. --Eike (Diskussion) 12:51, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Sicherheitsgurte sind Freiheitsberaubung? Warum sind sie dann in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Kindersitzen aller Art, Raumschiffen und beim Bergsteigen so beliebt? --Rôtkæppchen68 12:52, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich hinkt stark, die meisten davon legt man sich üblicherweise selbst an und kann sie wieder abmachen. (Ok, für Raumschiffe weiß ich's nicht...) --Eike (Diskussion) 12:57, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Eine Fixierung ist eine freiheitsentziehende Maßnahme. Insofern wäre der Tatbestand der Freiheitsberaubung erfüllt. Ich denke, dass bei Kindern ähnliche rechtliche Mechanismen greifen, wie bei Erwachsenen. 1. ein ärztliches Gutachten muss die Fixierung befürworten, 2. Der Erziehungsberechtigte, bzw. rechtliche Vertreter muss zustimmen. 3. Die freiheitsentziehende Maßnahme muss sofort beendet werden, wenn die Gründe hierfür wegfallen (nach OP Entfernung des Bettgitters, wenn der Zustand sich gebessert hat. Ein Sicherheitsgurt im Auto ist davon natürlich nicht betroffen--Belladonna Plauderecke 12:59, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau diese Gedanken kamen mir eben auch. --77.3.163.132 13:01, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Für Kinder gelten ziemlich offensichtlich nicht dieselben Bedingungen wie für Erwachsene. Wenn ich meinem Kind nicht erlaube, das Haus zu vetrlassen, ist das legal. Wenn ich dasselbe mit Rôtkæppchen68 mache, ist das illegal. --Eike (Diskussion) 13:04, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Na, ja, wenn ein Kind in einem Hochstuhl sitzt und dann ein Gurt da ist, damit das Kind nicht runterfällt finde ich das erstmal eher positiv als negativ. Wenn das Kind dadurch jedoch genötigt wird, ist das etwas anderes. Die geschilderten Vorfälle sind alle ein nogo. Kind steht allein??? auf der Straße. Ob mit oder ohne beschmutzte Hose: nogo, usw. Wenn das tatsächlich so ist, würde ich die Behörden z.B. das Jugendamt meiner Gemeinde auf die Zustände aufmerksam machen. Viele Grüße --Itti 13:06, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

ok, ich hatte mich auf Fixierung im Bereich öffentlicher Einrichtungen bezogen, also Krankenhaus, Altenheim, Heime nach KJHG--Belladonna Plauderecke 13:27, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bevor irgendwas aus dem Gleis gerät: erstmal hingehen, die Motivation der Erzieherinnen für ein solches Vorgehen prüfen (ggfls. ist das ja mit den Eltern so besprochen) und mal andere Eltern fragen, was die davon halten. Dann das Gespräch mit der KiTa-Leitung suchen und dann erst über weitere drastische Schritte nachdenken. Miteinander reden hätte schon so manche Leiche verhindert. LG Thogru Sprich zu mir! 13:07, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

In der Ausgangsfrage ging es allerdings um etwas anderes. Ich würde auch (mehrere) Kleinstkinder durch eine Art Sicherheitsgurt am Stuhl "fixieren", bevor ich mir vorwerfen lasse, das ein Kind durch mangelnde Aufsicht vom Stuhl gefallen ist. Ansonsten scheint das jetzt mit der Dozentin ja auf einem guten Wege. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:08, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

BTW: die rucksackartigen Dinger sind wahrscheinlich ganz normale Kindersitze, die man auf bereits vorhandenen Stühlen festmachen kann. Die sind weitverbreitet durchaus gängig und mit "Fixierung" ein bisschen drastisch beschrieben. Es handelt sich hier einfach um eine Sicherheitsmaßnahme, dass Kleinkinder nicht vom Stuhl plumpsen. Sozusagen ein Kinderhochstuhl zum mitnehmen, so zumindest meine Vermutung. Kannte ich, bevor ich Kinder hatte, auch nicht ... LG Thogru Sprich zu mir! 13:14, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Entscheidend scheint mir die Motivation zu sein. So wie es hier geschildert wurde, scheint es ja nicht vorrangig darum zu gehen, die Kinder vor dem herunterfallen zu schützen, sondern das Leeressen des Tellers zu bewirken. Ab diesem Punkt ist die Fixierung auch nicht mehr mit dem Gesetz zur Ächtung von Gewalt etc. in der Erziehung vereinbar.--Belladonna Plauderecke 13:23, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Rummelkarussell, so habe ich neulich gesehen, wurden auch kleine Kinder mit Sicherheitsgurt festgebunden, und mussten sitzenbleiben, bis sich das Karussel ausgedreht hatte. Skandalös.
Kindertagesstätten sind heutzutage oft mit Personal chronisch unterbesetzt und mit Kindern chronisch überbesetzt. Als einzelne Erzieherin eine 15 Kinder starke Truppe zum Mittag zu versorgen ist wirklich höchstleistung. Während man sich um ein Kind kümmert, versuchen 5 andere auf der Anderen Seite des Tisches aus dem Stühlchen zu klettern, weil sich aufgegessen haben oder weil sie nichts essen wollen. Die Kinder mit den bei Kinderstühlen üblichen Gurten zu fixieren ist da nicht die schlechteste Lösung. Denn was, wenn ein Kind vom Stuhl fällt, sich verletzt und nicht fixiert war? Dann ist das strafrechlich relevant im Sinne von Fahrlässigkeit. Dass die Kinder aufessen müssen ist auch richtig. Die Mahlzeiten sind in Kitas normalerweise auf alter und Nahrungsbedarf der Kinder einigermaßen abgestimmt. Wenn die Kinde nicht essen, dann werden sie auch nicht groß und stark, wie man das immer so schön sagt. -- 208.48.242.106 13:56, 11. Mai 2012 (CEST) P.S.: Bei uns früher hieß es auch noch, Es wird gegessen was auf den Tisch kommt und eher als dass der Teller Leer ist, wird nicht aufgestanden. Weder wurden unsere Eltern und Erzieher deswegen strafrechtlich verfolg, noch sind aus uns keine ordentlichen Menschen geworden. Diese Antiauthoritären Erziehungsmethoden, vonwegen das Kind darf alles was es will, muss aber nichts, die Führen doch zu nichts. Ich seh das schon bei den Kindern die ich als Trainer im Verein trainiere. die, die eine antiautoritäre erziehung genießen sind unselbstständig, unmotiviert und respektlos, undhängen in ihrem Lernvermögen ihren Gleichaltrigen Freundem um einiges hinterher.[Beantworten]
BK
Sorry, aber wenn es ein Kindergarten ist und keine Kinderkrippe, dann sind die Kinder mindestens drei Jahre alt. Und dann nimmt man keine Hochstühle (die überhaupt nur in der Familie zu Einsatz kommen, wo der Tisch ja für die anderen Tischgenossen entsprechend hoch ist), sondern man nimmt Tische und Stühle in der bekannten Miniaturausführung. Ohne jeden Sicherheitsgurt.
Das Verzehren der angebotenen Speisen sollte - außer bei Allergien u.ä. - verlangt werden können, was aber bei den heutigen Verwöhngewohnheiten unmöglich ist. Das obligatorische vollständige Aufessen der Portion ist Schwachsinn, wenn jemand keinen Hunger hat, dann hat er keinen, ob mit 3 oder mit 103, ob Kind oder Hund.
Wenn man will, dass sie viel essen, einfach den ganzen Tag rumtoben lassen, da stellt sich der Hunger schon ein. Ist aber wieder nicht so kompatibel mit dem Angeschnalltsein. Kirschschorle (Diskussion) 14:06, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, Kirschschorle. Mit keinem Wort wurde geschrieben, wie alt die Kinder eigentlich sind. Und selbstverständlich gibt es für Kinder, die alt genug sind, Kindertische und Kinderstühle, von denen sie gerne auch mal herunterfallen können, weil der Weg zum Boden nicht weit ist. Die Frage nach dem Alter ist doch das erste, was zu klären wäre, bevor man sich hier ausbreitet, oder? --84.191.151.48 14:18, 11. Mai 2012 (CEST) p.s.: Ein Kind zum Aufessen zu zwingen, indem man es nicht aufstehen läßt, ist ein ziemlich erbärmliches "pädagogisches" Konzept der 1950er Jahre, der Geist, der solche Zwangsmaßnahmen trägt, geht noch weiter zurück. Ich würde mein Kind und vor allem die Seele meines Kindes solchen Dilletanten nicht aussetzen... --84.191.151.48 14:22, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau. Ich auch nicht. @ 77.3.163.132: In jedem Falle würde ich das sehr genau überpüfen ... und wenn dann der Sachverhalt belegbar wäre, zur lokalen Presse gehen. Erstmal. fz JaHn 15:15, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Also es ist schon eine interessante Frage, und ich wollte es nicht glauben, drum fragte ich eine befreundete Kitaerzieherin. Es kann sich hier um ein simples Mißverständnis handeln. Die Kinder müssen am Tisch bleiben bis ALLE aufgegessen haben, also satt sind. Nicht jedes Kind muß ALLES essen. Das hat einerseits mit der Anerziehung von Tischsitten zu tun, anderseits ist es auch eine Frage der Aufsicht, wenn eine Erzieherin 12 Kinder versorgen muß. Selbst eine Pflegehilfe ist während der Essenszeit für die Fütterung eingeplant, und kann nicht 3,4 Kinder beaufsichtigen, welche aufstehen "wollen". Sie lachte auch über die hier geäußerten Gedanken zum Thema Freiheit. So ist es allgemein üblich, daß sich Kinder beim Spazierengehen anfassen müssen, damit eine gewissen "Fixierung" der Gruppe erfolgt. Natürlich ist jedes Kind frei in der Entscheidung, gegen ein Taxi laufen zu dürfen, nur gibts dann im Alltag sowas nerviges wie Eltern und Ordnungshüter, die den Erzieher die Pflicht zur BeHÜTUNG auferlegen. Kitas sind ja auch in der Regel umzäunt, und beschränken mit extra gesicherten Türen die Freiheit der Kleinen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:24, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum nudelt ihr die Kinder nicht einfach wenn ihr auf Persönlichkeitsrechte und Strafrecht sowieso pfeift? Das geht schneller, jedes Kind isst auf und kann auch nicht herunterfallen. Eine Pflegehilfe ist auch entbehrlich. Das spart Geld. Und für die restliche Zeit werden die Kinder sediert, damit sie sich ja nicht wehtun oder den Kindergärtnerinnen sonstwie zur Last fallen. Der Staatsanwalt verschickt so oder so böse Briefe, wenn's rauskommt. Eine Kindergärtnerin, die ihre Kinder zum Essen zwingt, hat den Beruf verfehlt. --87.144.127.225 15:39, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wieviele Kinder sammeln erste Knasterfahrung im Laufstall!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:44, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber dass alle Kinder sitzenbleiben bis der letzte aufgegessen hat, wird man ja wohl noch verlangen dürfen. -- 208.48.242.106 15:49, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nachrüstung Hollandrad

Kurioses Problem: am Hollandrad einer Arbeitskollegin bemerkte ich, das es gar keine Vorderbremse hat. Da kriegt sie evtl Probleme. Der gang zum Fahrradhändler war enttäuschend, es ließe sich nix nachrüsten. Da gehe ich bei einer wohl Cantilever oder diversen drahtbasierten noch mit. Aber solls da gar nix geben? Und, ist es üblich, das Hollandräder keine Vorderbremse haben?

Alte Hollandräder hatten einen Gummiklotz, der mit 'ner Schubstange von oben durch das Schutzblech auf den Reifen drückte und angeblich bremste. Aber es muss doch möglich sein, bei passender Felge eine Mittelzug-Felgenbremse anzubringen, auch wenn man womöglich ein 5-mm-Loch an passender Stelle in die Gabel bohren muss, falls da noch keins ist, das das Schutzblech hält. --Schlesinger schreib! 12:38, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn das Rad zwei Hinterradbremsen hat, beispielsweise eine Rücktritt- und eine Felgenbremse, so geht es auch ohne Vorderradbremse. Eine Vorderradbremse bremst aber auf jedem Fall besser, da das Vorderrad beim Bremsvorgang eine höhere Normalkraft als das Hinterrad hat. Wenn es wirklich keine passende Felgen- oder Cantileverbremse gibt, solltest Du es mal mit einer Trommelbremsnabe versuchen. --Rôtkæppchen68 12:40, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Vorderradbremslos scheint der Normalzustand zu sein. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:20, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@Schlesinger, wenn das Hollandrad noch Wulstbereifung hat, funktioniert keine Felgenbremse. Wulstfelgen sind nicht stabil genug und darüberhinaus oft lackiert. Eine Felgenbremse würde die Felge zerquetschen und den Lack ruinieren. Hier wäre dann noch eine neue Felge und ein neuer Mantel fällig. --Rôtkæppchen68 12:44, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich schrieb oben bei passender Felge. --Schlesinger schreib! 12:49, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine Möglichkeit wären Cantischellen -- 208.48.242.106 13:11, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenns keine passende Bremse gibt, dann montier halt eine laute Klingel *scnr* Thogru Sprich zu mir! 13:17, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder einen Granatwerfer... (irgendwann mal zuviel Quake gespielt...) 217.7.150.122 13:29, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
  • Gabeln durchbohren ist eine recht unpraktische Idee, die allermeisten Gabelköpfe sind gehärtet. Das wird selbst mit Ständerbohrmaschine ein echtes Geduldsspiel. Der Aufwand ist auch nicht zu unterschätzen, man muß die Gabel ausbauen und sich eine Spannvorrichtung für den Schraubstock basteln.
  • Felgenbremse: echte Hollandräder haben fast immer Whitworthfelgen, zumindest aber Stahlfelgen, lackiert oder verchromt. Alles eignet sich nicht für Felgenbremsen.
  • Scheibenbremsen: passen nicht zum Fahrrad, sehen doof aus und man muß am Rahmen herumschweißen
  • Trommelbremse vorne bedeutet Umspeichen, also 15 Euro für neue Speichen und das Doppelte für eine billige Nabe bis hin zu rund 100 Euro für die ganz edle Variante mit Nabendyname, da paßt aber wieder optisch die Felge nicht. Irgendwo bei 65 Euro sollte eine gute und schicke Lösung liegen. Trommelbremsen sind passend für ein Hollandrad, wartungsfrei und kaum einzustellen. --Marcela 13:43, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei meiner letzten Rikscha Fahrt, hat der Fahre einfach imme die Sandalen auf den Vorderreifen gedrückt ;) Der hatte allerdings auch kein Schutzblech. -- 208.48.242.106 14:47, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die StVZO schreibt zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, Vorder- oder Hinterrad ist egal. Evtl. kann man also auch hinten zusätzlich zur Rücktrittbremse noch eine Felgenbremse installieren, ohne Gabeln anzubohren. --193.18.239.4 14:58, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine Stempelbremse dürfte sich immer nachrüsten lassen, dazu muß man nur das Schutzblech anbohren -- ist zwar nicht ganz so zuverlässig und man brauch ab und zu ein neues Bremsgummi, aber besser als gar nichts. --Soccus cubitalis (Diskussion) 15:34, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

OpenVPN über Hardware?

Ich möchte einen PerfectPrivacy Account öffnen und meinen gesamten Internet-Traffic (von mehreren Windows7-PCs) über die Verschlüsselung leiten (Bitte als gegeben annehmen, Sinn oder Unsinn etc dieser Absicht stehen hier nicht zur Debatte...). PP empfiehlt, jeweils lokal OpenVPN zu installieren und sich dann mit einem ihrer Server darüber zu verbinden. Das habe ich mal probiert, habe aber festgestellt, dass zB mein Laptop, nachdem er selbständig in den Energiesparmodus gewechselt ist, nach dem Wiederaufwecken zwar wieder eine Verbindung mit dem PP-Server aufbaut, aber der Internet-Verkehr (zB vom Browser) wird nicht mehr darüber geleitet, ein IP-Check im Internet zeigt dann die normale IP vom DSL-Anbieter, und nicht die des PP-VPN-Servers. Das ist natürlich murks, ich will nicht ständig die VPN-Software neu starten müssen.

Frage: a) weiß jemand eine einfache Abhilfe dafür und/oder b) ich hatte mir gedacht, ob man nicht zwischen LAN und die FritzBox eine Art "OpenVPN-Router" hängen kann, der das dann standardmäßig übernimmt. Gibt es sowas vorkonfiguriert zu kaufen? Bzw. hat jemand Erfahrung damit? Danke. 217.7.150.122 12:52, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

zu a) OpenVPN muss immer "als Administrator" ausgeführt werden. Es ist nicht ausreichend wenn der Benutzeraccount Administratorenrechte hat. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 13:58, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich hab es aber auch "als Administrator" ausgeführt. Fehler kam trotzdem. 217.7.150.122 15:20, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Viele Fritzboxen können (evtl. nach Software-Update) OpenVPN schon von sich aus. Siehe z.B. hier als Einstieg. --62.226.172.55 15:47, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Dalai-Lama-Kinder

Gibt es auch Wikipedia-relevante Dalai-Lama--Kinder? (vgl. z.B. Liste der päpstlichen Kinder) --77.183.5.45 13:18, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage kannst du dir durch die Eingabe von Suchbegriffen im Suchfenster selbst beantworten, bitte auch in allen anderen Sprachversionen. Als nächstes könntest du fragen, warum Papstkinder von enzyklopädischem Interesse sind und DL-Kinder vielleicht eher nicht. Oder willst du uns diese Frage hier gleich beantworten? --Aalfons (Diskussion) 13:57, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist Dir vielleicht das Mittagessen schlecht bekommen? --77.183.5.45 15:41, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein. I don't eat the troll, I only feed'em. --Aalfons (Diskussion) 15:42, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Horst Faas

Der Spiegel schreibt [25]: „2005 zog er sich bei einem Korrespondententreffen in Hanoi eine schwere Infektion zu und war seitdem von der Hüfte an abwärts gelähmt. Ende 2008 verschlimmerte sich sein Zustand. Seit Februar lag er im Krankenhaus.“ Was ist das für eine Infektion gewesen, die zu solchen Lähmungen führt? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:47, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ohne Kenntnis von diesem speziellen Fall: Poliomyelitis verursacht z.B. Lähmungen morty (Diskussion) 14:45, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Motorsägenschein erwerben

Ich finde es extrem schwer, über Google einen Anbieter für Motorsägenkurse zu finden. Es kommt derart viel leere Werbung, dass es kaum möglich ist, einen funktionierenden Link zu finden. Wo kann ich in der Nähe von Jena einen Motorsägenschein erwerben bzw. wie finde ich diese Informationen? 77.235.178.3 14:27, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Frage die BG oder die GUV. --тнояsтеn 14:37, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Forstamt könnte es auch wissen. --217.231.33.187 14:37, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

In der Wikipedia finde ich einen Lehrfilm. Er aber keinen direkten Bezug zu Jena, mehr zum ganzen Ostteil des Landes. --91.56.187.147 15:04, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Forstamt ist ein heißer Kanidat. Auch Händler, die Forst- und Landmaschinen verkaufen und reparieren (nicht Baumarkt!), bieten solche Kurse an, oder wissen, wer solche Kurse in der Nähe anbietet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:36, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]