Wikipedia:Auskunft/alt35

Wikipedia:Auskunft/alt35/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

27. April 2012

Shutdown.exe in XP

Manefragefreunde.

Seit Jahren verwende ich auf Anraten Eurer Auskunft Shutdown.exe, um XP rigoros zu einem bestimmten Zeitpunkt runter zu knüppeln. Es geht mir in der Frage nicht darum ob das sinnvoll ist, weil ich damit seit vielen Jahren sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe. Also bitte keine Disk über Sinn und Unsinn des Programms. Das läuft einfach wie geschmiert. Beim Starten der exe wird XP zuverlässig aus jeder Situation runter gefahren, so dass ich beispielsweise auch bei Urlaubsreisen mein System vertrauensvoll über den gewünschten Zeitraum downen kann. Beispiel:

%systemroot%\System32\Shutdown.exe -s -f -t 1200

fährt die Kiste gnadenlos und sauber aus jeder Situation runter.

Meine Frage:

Wie kann ich Shutdown.exe wieder unterbrechen oder abstellen?

Also es geht darum den Zähler abzuwürgen, falls ich mal zu früh gestartet habe.

Danke. Karl Matell (Diskussion) 17:14, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

PS: Wikipedia ist mit Abstand der beste Ort im Internet. Danke für diese großartige Arbeit. Danke für diese riesige Wissenssammlung und die unsterbliche intellektuelle Leistung aller Mitwirkenden. Das ist wirklich mal ein Beitrag zur Menschheitsgeschichte.

Mit der shutdown.exe und dem Parameter a, also:
%systemroot%\System32\Shutdown.exe -a
Du kannst auch in die Eingabeaufforderung gehen und "shutdown /?" eingeben, dann werden dir alle möglichen Parameter mit Erklärung aufgelistet. -- Wiprecht (Diskussion) 17:28, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, Abbrechen des gestarteten Vorgangs. Probiers mal selber, ist nicht so einfach. Karl Matell (Diskussion) 17:34, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Vorschlag von Wiprecht funktioniert, das Herunterfahren wird abgebrochen. Was passiert denn bei Dir, Karl? --Hjaekel (Diskussion) 20:07, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich weiß genau, dass man auf diese Art einen Shutdown-Vorgang, der bereits in Gang gesetzt wurde nicht abbrechen kann (wenn man noch eine cmd.exe offen hat und dort shutwon -a eingibt, während der shutdown schon läuft, bekommt man eine entsüpprechende Fehlermeldung). Was man mit shutdownb -a abbrechen aknn ist der Countdown vor dem eigentlichen Shutdown. --MrBurns (Diskussion) 20:12, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also es geht darum den Zähler abzuwürgen war die Frage und Shutdown.exe -a die Antwort. Niemand hat behauptet, dass Shutdown.exe -a etwas anderes macht. --Hjaekel (Diskussion) 20:30, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei mir gibts ne Fehlermeldung und der Vorgang läuft weiter. Das hat irgendwie das Gefühl von einer unaufhaltbaren Selbstzerstörungssequenz. Allerdings: Ich mag das eigentlich sehr, weil man sich darauf absolut verlassen kann. Anders als bei allen verfügbaren Sharewareprogrammen kommt das System hunderprozentig zur Ruhe. Aber andererseits kann man das auch nicht mehr beeinflussen. Mir fällt das beim Einschlafen auf, wenn ich mal noch etwas mehr als zuvor geplant vom Einschlaffilm sehen will oder auch beim download über Nacht, wenn ich dann frühs beim hektischen Aufstehen merke, dass dem Rechner noch ne was an Zeit fehlt, die ich Tags zuvor falsch abgesschätzt habe. Also das System statt 10.00 eben um 11.00 runter fahren soll, wenn ich längst im Operationssaal bin und nicht den geringsten Gedanken an Privates habe. Ich muss mich einfach blind darauf verlassen können, dass zu Hause der Rechner genau das macht was er soll. Das Ergebnis sehe ich erst wenn ich wieder mal daheim bin. Zwischenzeitlich denke ich da garnicht dran aber ich will auch nicht dass er heiß läuft oder was zu brennen anfängt. :-). Ich will einfach den Rücken frei haben, deswegen nehme ich ja dieses radikale Programm. Karl Matell (Diskussion) 20:45, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal ein konkretes Beispiel: Ich lege mich 21.00 hin und stelle mir über den Beamer zum einschlafen Alice Roberts über Youtube (die ja bekanntlich die süßeste Jounalistin nach David Attenborough ist :-) ein und schätze, dass ich 20 min brauche um weg zu dämmern. Danach soll alles zuverlässig runter gefahren werden. Allerdings kann es sein, dass der Film so spannend ist, dass ich noch die übrigen 23 min mitkriegen will. Dann müsste ich die Kiste aber wieder umständlich neu booten und finde die Stelle nicht mehr. Wenn ich aber gleich z.B. 3600 eingebe, fehlt u.U. die Ruhe in der ersten Schlafphase. Wär halt einfach super wenn man shutdown.exe nach dem Start beeinflusesn könnte. Karl Matell (Diskussion) 21:10, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise gibts beim Abbrechen des Countdowns keine Fehlermeldung, also hast du irgendein Problem. Google am besten mal die Fehlermeldung und wenn du dann nichts findest was dir weiterhilft, dann schreib sie hier her. PS: zum Thema Ruhe: shcon mal an einen Silent-PC oder eine Lüftersteuerung gedacht? Damit kannst du die meisten Systeme bei geringer Last wie z.B. Downloads so leiste bekommen, dass sie nicht mehr sören. Beim Film aufnehmen würde ich aber nicht zu weit runterregeln, am besten mal bei einer Testaufnahme und vorsichtig runteregeln und schauen, wie weit man runter kommt, ohne dass die Temperaturen in die Nähe der TJmax kommen. Falls dir TJmax nichts sagt, google mal nach RealTemp. --MrBurns (Diskussion) 04:59, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Versuch mal mit Strg+c in der Konsole, ich kann jetzt nicht runterfahren aber z.B. der Timeout von Timeout.exe wird unterbrochen. --79.234.115.79 09:21, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, natürlich, das wäre eine Alternative: anstatt z.B.
Shutdown.exe -s -f -t 1200
einzugeben eine Batchfile erstellen z.B. mit dem Namen shutdown.bat und folgendem Inhalt:
Timeout.exe /t 1200 
Shutdown.exe -s -f -t 0
dann lässt sich die Ausführung solange noch die timeout.exe ausgeführt wird abbrechen. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Atheisten und Weihnachten

Nachdem ich heute in Reader's Digest die (angeblich provokante) These, das gesetzliche christliche Feiertage nur noch für Christen gelten sollen, gelesen habe, kam mir die Frage was denn Atheisten solche ja arbeitsfreien Tage "feiern". Christi Himmelfahrt oder Pfingsten werden sie wohl ignorieren, aber Weihnachten? Feiern die da eine Art Julfest oder Jahresendfeier?--Antemister (Diskussion) 20:20, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Falls Deine Frage wirklich ernst gemeint ist: Weihnachten hat bekanntlich eine lange vorchristliche Tradition. Es ist kein Zufall, dass Weihnachten in etwa auf die Wintersonnenwende fällt, die ja in vielen Traditionen der Welt vorkommt. Mit viel Mühe versuchte ein Papst (ich glaube Konstantin I.) den Nichtchristen die neue Religion schmackhaft zu machen, um sie von den römischen Feiern abzuwerben. So hatte man den Einfall, die Feiern an den gleichen Tag zu legen. Auch die Germanen haben schon immer zu jener Jahreszeit ein Fest gefeiert. Ähnlich übrigens Ostern. Hasensymbolik und Osterfeuer sind Überbleibsel aus der vorchristlichen Tradition. Heute ist es ja eher so, dass Weihnachten wohl für die meisten Deutschen ein winterliches Familienfest mit viel Geschenken, viel Wärme und oft auch viel Traditionen wie Weihnachtbaum, Märchenfilmen und Kartoffelsalatessen ist. Einen christlichen Hintergrund haben diese Traditionen typischerweise nicht. Viele verbinden Weihnachten heute kaum mit dem Christentum, wie Du es vielleicht tust. Und das ist ja auch nicht überraschend, wurde es, z.T. über Jahrhunderte recht gewaltsam, vom Christentum erst besetzt. Atheisten feiern Weihnachten, weil es ein gemütliches Fest mit viel Tradition ist und einfach zum Jahresende dazugehört. Das gilt für Christen ebenso, auch wenn sie in das Fest eben mal im 8. Jahrhundert etwas hineininterpretiert haben. 78.52.145.89 20:44, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Freund von mir, wie auch seine Familie, ist Atheist. Er und seine Familie feiern die Wintersonnenwende statt Weihnachten. Aber sie feiern sie ganz ähnlich, mit Baum, Geschenke, u.s.w. Marco polo (Diskussion) 21:01, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
„wurde es, z.T. über Jahrhunderte recht gewaltsam, vom Christentum erst besetzt“ Weihnachten wurde „gewaltsam besetzt“? Kannst du das näher ausführen? Grundsätzlich aber Zustimmung, der christliche Aspekt dürfte für die meisten heute nicht mehr vordergründig sein, vielmehr das angesprochene „Familienfest“. Und ich kenne auch einige Atheisten, aber keinen, von dem ich wüsste, dass er/sie kein Weihnachten feiert. --MichaelFleischhacker Disku 21:25, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, dass es soetwas gibt. Aber wenn man bedenkt, dass kaum mehr 30% der Deutschen religiös sind (in einer weigefassten Definition sind die anderen damit Atheisten!) und nur mehr knapp 60% einer der beiden großen offiziell bevorrechteten Kirchen angehören, so muss man offenbar hier betonen, dass die anderen 70% nicht etwa die Wintersonnenwende feiern, sondern überwiegend das Weihnachtsfest und damit ein europäisches Traditionsfest, das sich aus sehr unterschiedlichen Einflüssen speist, römischen, germanischen, christlichen, deutschen, aufklärerischen, kommerziellen usf. Das macht das Fest für alle so beliebt. Es auf das Christentum zu reduzieren wäre nun wirklich ein Tunnelblick. Übrigens feiern nicht nur Arbeiter den bevorstehenden Tag der Arbeit. 78.52.145.89 21:12, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weihnachten ist nun garantiert kein christliches Fest! Hin oder her, Du brauchst keine Sorge zu haben. Die Christen wollen das mit dem "Christkind-Kult" so darstellen. Aber es ist und bleibt eben das alte germanische Sonnenwendefest und das ist auch gut so! Stell beruhigt Deinen Weihnachtsbaum auf, beschenk Deine Lieben und genieße die freien Tage. :-)) Alles heidnisch und akzetabel. Happy X-mas! (Bei Pfingsten würde ich da schon vorsichtiger sein.) Karl Matell (Diskussion) 21:38, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du vermengst ggf. Weihnachten und die Weihnachtsgeschichte der Bibel. Ersteres hat viele Traditionen und wurde, angefangen bei Konstantin, zu einem christlichen Fest umdeklariert, Letzteres ist der Kern des Christentums und Weihnachten natürlich ein traditioneller und für Christen bedeutender Anlass daran zu erinnern. 78.52.145.89 21:55, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Feste sind keine besonderen Tage, solange Menschen sie nicht dazu machen. Es sind die Menschen, die Festtagen Bedeutung geben - oder eben auch nicht. Deshalb ist Weihnachten ein christliches Fest für diejenigen, die das so sehen wollen - und eine Gelegenheit, als Familie zusammenzukommen und das ganze Religionsneutral zu feiern für all jene, die mit Religion nichts am Hut haben. Dass auch Atheisten Weihnachten dann feiern, wenn die meisten anderen das auch tun, liegt nicht etwa an einer (ihnen oftmals unterstellten und angeblich unterdrückten) Religiosität, sondern daran, dass es einfach keinen Sinn macht, sich extra einen anderen Tag rauszusuchen, nur um das Anderssein zu demonstrieren. Man feuert Weihnachten dann, wenn die anderen es auch tun, aus einem ähnlichen Grund, weshalb beispielsweise ein Taucher normalerweise dort tauchen geht, wo andere Taucher, die in einem Taucherclub sind, das auch tun - und nicht etwa mit seinem Tauchanzug über die Autobahn entlangläuft, nur um zu demonstrieren, dass er Taucherclubfrei ist - es wäre einfach idiotisch, hierfür ein Extrasüppchen zu kochen. Die Leute vor den Christen wussten, dass es ein guter Anlass ist, um ein Fest zu feiern, die Christen wussten es, und die Leute werden es auch dann noch wissen, wenn das Christentum nur noch eine Fußnote in irgendwelchen verstaubten historischen Texten sein wird. Es geht nicht um den dazugesponnenen Hintergrund, sondern um den Akt des Feierns - und das muss jeder für sich selbst entscheiden. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:53, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum so viele Worte? A festivus for the rest of us! --Wrongfilter ... 00:05, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es kommt ja auch noch darauf an, "welches" Weihnachten gemeint ist. Da gibt es das Kommerzweihnachten, das die Industriebranche beglückt, für oberflächliche Preisschildvergleiche unter den atheistisch geneigten Beschenkten sorgt und Letztere nur wegen der arbeitsfreien Tage froh stimmt - und dann gibt es da noch das "fromme" Weihnachten für überzeugte Christen und Juden, die sich über die Geburt Jesu freuen und diese ihrer Kultur entsprechend zelebrieren. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:05, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist manchmal erstaunlich, mit welchen Anfeindungen uns Atheisten, immerhin die Bevölkerungsmehrheit!, begegnet wird. Einerseits ist es belegt, dass Atheisten sich im Schnitt mit Religion besser auskennen als Christen und sie haben sich oft auch eine Moral selbst durch bewusste Entscheidung auf Basis des Standes der Wissenschaft entwickelt statt dem Gesülze eine Pastoren oder von Menschen mehr als 100 Jahre nach dem Tod des angeblichen Jesus aufgeschriebenen Texten (und damit von den Anhängern der frühen Christen völlig übertriebenen Storys von angeblichen Wundern und Widerauferstehung) hinterherzurennen. Ein Beispiel: So gibt es unter Atheisten mehr Vegetarier als unter Christen, wo es doch in der Bibel heißt: „Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!“ (Gen 1,28). Ein solchers Weltbild, in dem der Mensch -- entgegen aller Erkenntnisse aus der Biologie -- über den Tieren steht, weil ein Gott es angeblich so will, ist dem Tierschutz natürlich nicht gerade förderlich. Religiöse haben also die Moral mit Löffeln gefressen (aus Angst nicht in den Himmel zu kommen?)? Dass nun ausgerechnet Atheisten ein ausgeprägtes Kommerzweihnachten feiern, sollte der Vorredner aber mal beweisen. Bei uns, einer atheistischen Familie, ist dies ein Fest zum Innehalten, ein Familienfest und Geschenkefrei (darauf haben wir uns mal geeignigt als die Kinder größer waren). Unsere christlichen Bekannten heizen die Rohstoffknappheit an, in dem sie sich jedes Jahr die neusten Handys unter den Weihnachtsbaum legen. (Bekanntlich landen 97% aller Handys und damit Unmengen an Gold, Kupfer und seltenen Erden in der Müllverbrennungsanlage statt im Recycling.) Wo ist da das Fromme? Diese unsägliche Vorwürfe, Atheisten wären weniger moralisch (feiern also ein reines Kommerzweihnachten), zeugt von Arroganz und nervt. Wer soetwas behauptet sollte sich mal mit Statistiken befassen und sich im Zweifel auch an die eigene Nase fassen. Statt sich mit den wirklich wichtigen Themen zu befassen (Klimawandel, Rohstoffknappheit, soziale Ungleichheit), drehen sich viele Religiöse nur um erfundene Probleme (Keuschheit vor der Ehe, Unterwerfung der Frau unter den Mann, Pflicht zur Ehe vor dem Kinderkriegen, Verschleierung der Frau). Das kommt davon, wenn man nicht auf die Wissenschaft hört (Wissen), sondern vorgefertigte und leider unveränderliche Texte (Glauben). 78.52.145.89 08:05, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"welches" Weihnachten zeugt von fehlendem Religions- und Traditionsbewusstsein. Die Weihnachten sind immer noch feminin und Plural. Weihnachten als Neutrum im Singular entstammen dem Unterschichtenfernsehen. --Rôtkæppchen68 00:36, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und warum sagt man "In drei Tagen ist Weihnachten" statt "In drei Tagen ist (oder gar sind?) die Weihnachten"? http://www.duden.de/rechtschreibung/Weihnachten --176.198.25.17 00:50, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen: Komisch, im Oberschichtenfernsehen sagen se auch "Es ist Weihnachten, nicht es sind Weihnachten... --Nephiliskos (Diskussion) 00:56, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Die Weihnachten" kennt man vielleicht aus Bildungsfernsehen wie <Bauer sucht Frau> oder dergleichen, da diese Variante laut Duden im "landschaftlichen Sprachgebrauch" oft vorkommen soll. Standardsprachlich ist es aber immer noch das Weihnachten. --Warumschild-Maler (Diskussion) 02:31, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Quatsch, dass christliche Feiertage nur für Christen gelten sollten (Kirchensteuer!) kommt ja immer wieder mal auf. Fakt ist aber doch, dass das längst alles marktwirtschaftlich zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ausgehandelt ist. Soundsoviel freie Samstage und Sonntage, soundsoviel Urlaubstage (um die 30) und dann noch 11 Feiertage. Der Rest, das sind dann die Arbeitstage. Rolz-reus (Diskussion) 08:10, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Um auf die Frage zurückzukommen: mir sind als Atheisten Weihnachten und andere religiöse Festtage schnurzpiepwurscht, obwohl ich mich natürlich über die arbeitsfreien Tage freue. Ich feiere machnmal das neue Jahr (aber irgendwo ist mir das eigentlich auch egal) und "feiere" nicht, richte mich aber mit meinen Aktivitäten regelmäßig ein auf den 1. Mai und den 8. März und den 18. März. Es ist natürlich richtig, daß gerade an Weihnachten recht viele Leute dieses irgendwie feiern zu müssen glauben (aber mir ist schon mein eigener Geburtstag nicht besonders wichtig und der von diesem Typen noch weitaus weniger... :-). Man kann sich an solchen Tagen aber auch zum Kochen oder zu einem Spieleabend verabreden oder mit einem guten Buch oder einer schönen DVD vergnügen oder einfach die Ruhe und Gelegenheit nutzen und mal die Wohnung gründlich saubermachen, ohne daß einem was fehlt. Ritualisiertes Feiern erfüllt mich nicht besonders, ich feiere aber ganz gerne zu konkreten Anlässen, wenn ein Projekt erfolgreich war, ein Buch erschienen ist etc. Man kann aber auch nicht alle Atheisten über einen Kamm scheren. Hier erreicht die Fragestellung eine Grenze. Andere sehen es anders. Für mich sind halt Weihnachtsfeiernde so bedeutungsvoll wie Leute, die auf der Wiesn ins Bierzelt gehn. Sollen sie sich halt vergnügen, warum nicht. --77.12.9.99 14:56, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte ein Atheist Weihnachten nicht genauso ignorieren können wie Christi Himmelfahrt oder Pfingsten? Ich mache das jedenfalls so, und zwar sehr konsequent (nicht nur, weil ich Atheist bin, sondern weil mir Weihnachten tierisch auf die ... geht). Ich schenke nicht und werde nicht beschenkt, ich wünsche niemandem schöne Weihnachten, sondern bestenfalls schöne freie Tage (≠ Feiertage) (außer bei Leuten, die es nicht wissen können und die es nicht interessiert), und diesbezüglichen Familienfeierlichkeiten bleibe ich strikt fern. Sollten die beiden Feiertage auf Wochentage fallen, muß ich z. B. daran denken, vorher einzukaufen. Ansonsten geht Weihnachten/Ostern/Christi Himmelfahrt etc. relativ spurlos an mir vorbei. Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:28, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas Senf: Wie man Weihnachten als Religionsloser in einem christlich geprägten Land in Europa feiern kann? Zum Beispiel mit allem, was für einen "weihnachtlich" ist und nicht speziell christlich: Mit Tannenbaum. Mit Kerzen. Mit selbstgemachten Plätzchen. Mit Sternen. Mit Lametta. Mit Tannen-, Zimt- und Nelkenduft. Mit Geschenken, Karten, Umarmungen, Familienzusammensein, Freundetreffen. Mit Liedern wie "Schneeflöckchen, Weißröckchen", "O Tannenbaum" und "Jingle Bells". Mit dem Gefühl von Weihnachten im Herzen -- ohne speziell an dem Tag der Geburt eines "Lammes" zu gedenken, das dann einige Monate später "für uns geopfert" wird. --Neitram 01:15, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sterne [1] und Geschenke zu Weihnachten sind alles andere als atheistisch. --Rôtkæppchen68 02:32, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sterne als Symbol gibt es in jeder Kultur; Sterne am Himmel gibt es im ganzen Universum. Daher sind Sterne nichts "speziell" Christliches. Ditto Geschenke. Dass etwas auch im Christentum vorkommt, macht es nicht speziell christlich. --Neitram 03:08, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber die Verbindung Stern + Weihnachten ist „speziell“ christlich. Ist dir bei dem Gedanken, christliche Symbolik zu verwenden (auch wenn's versehentlich ist), unwohl? ;)--MichaelFleischhacker Disku 23:25, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine sehr private Frage, die ich bei Interesse lieber offline erörtere. --Neitram 17:59, 2. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
die Verbindung Stern + Weihnachten ist „speziell“ christlich - keineswegs. Das Datum geht auf antike Sonnwendfeiern zurück - und wie jeder weiss, hält man Sonnwendfeiern meistens nachts ab - wo die Sterne zu sehen sind. Im Übrigen ist keineswegs sicher, dass die christliche Symbolik der Sterne tatsächlich etwas mit Sternen zu tun hat. Alte Ikonographien, auf denen Menschen mit "Heiligenschein" und mehrzackigem "Sternenkranz" dargestellt werden, sind auch schon vor dem Christentum bekannt. Im Grunde hat nur ein Sterne im Christentum eine gewisse Relevanz - und aller Wahrscheinlichkeit nach wurde der erst später dazu gedichtet, um der Sache mehr Bedeutung zu verleihen. Demgegenüber sind eine Menge anderer Geschichten bekannt, wo Sterne in ähnlicher Weise Geburten oder anderen Ereignissen Bedeutung verleihen sollen. Dass die Verbindung "Stern + Feiertag" eine speziell christliche Symbolik sein soll, entspringt allein der speziell christlichen Ignoranz gegenüber der Realität. Chiron McAnndra (Diskussion) 18:42, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Keines der in Stern von Bethlehem genannten astronomischen Ereignisse fand zur Wintersonnenwende statt. Der Termin 25. Dezember für Weihnachten wurde erst im 3. oder 4. Jahrhundert eingeführt. --Rôtkæppchen68 21:39, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wem als weihnachtenfeierndem Nichtchristen Sterne in Verbindung mit Weihnachten "zu christlich" sind, der mag sie gerne ebenfalls weglassen. Mir wären sie akzeptabel, weil ich sie z.B. als die Sterne des Nachthimmels der längsten Nacht des Jahres deuten kann, ohne Bezug auf den biblischen "Stern von Bethlehem". Oder als Symbole für Schönheit, Freude, Trost. --Neitram 17:55, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@RK - also ich war der Ansicht, dass es hier um das Familienfest Weihnachten geht - und nicht um das liturgische Zeremoniell, das man möglicherweise schon vor dem 4ten Jahrhundert praktizierte. Von Familiären Weihnachtsfesten ist jedenfalls mir aus dieser Zeit nichts bekannt. Eine Menge populisierender Festtage wurden später eingeführt, als man erkannte, dass man so die Leute auf die Seite der Kirche kriegen konnte, wenn man ihnen erklärte, dass die heidnischen Feste, die sie unbedingt feiern wollten, im Kontext der Kirche ebenso präsent waren - diese Entwicklung aber wurde erst dann forciert, als das Christentum sich immer weiter nach Norden ausbreitete. Und was die fehlende Übereinstimmung von Phänomen mit Datum betrifft - Gläubige und Machthungrige Menschen hatten noch nie ein Problem damit, für Dinge, die Erfolg versprechen, die (behauptete) Realität ihren Vorstellungen anzupassen. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:18, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Älteste Band

Anlässlich des 50. Stones-Jubiläum frage ich mich: Welches ist die Rockband, die am längsten auf der Welt in unveränderter Zusammensetzung noch heute existiert? 78.52.145.89 20:32, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das wäre eine Frage für Wolfram Alpha. Wenn die so populären Krams in ihrer Datenbank haben. (Habs probiert - die kapitulieren ja schon vor viel simpleren Anfragen...) 217.7.150.122 20:41, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Rolling Stones sind es nicht, die gibt es seit 1962. Golden Earring gibt es seit 1961, allerdings haben die auch Besetzungswechsel hinter sich. --Rôtkæppchen68 21:23, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist nicht ganz klar. Geht es um eine Band, die immer noch mit ihren Gründungsmitgliedern tourt? Dann kommt, vermute ich, keine sehr beeindruckende Zeitspanne heraus, da oft gerade in der Anfangsphase Besetzungswechsel häufig sind, und danach passieren natürlich die üblichen Wechselfälle des Lebens. Oder zählen auch Bands, die mit ihrer aktuellen Besetzung am längsten unterwegs sind? Für diesen Fall werfe ich mal ZZ Top in den Ring, seit 1970. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:16, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ZZ Top wurden und werden in diversen Musiksendungen zumindest als älteste noch in Originalbesetzung existierende Band geführt. --Ennimate (Diskussion) 23:14, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
OT: *schnüff*, den 3./4. Juli 1969 werde ich nie vergessen. --Liesbeth 00:13, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein paar Vorschläge, frage ist, ab wann zählt es als Rock

Die Einschränkung mit der Besetzung hab ich übersehen, das ist sicher ZZTop, aber es dürfte auch überhaupt eines der wenigen Rock-Trios der Geschichte sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:53, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

OT: Och naja, Rush ist auch ein Trio, ich glaube so selten ist das nicht. Kommen aber nicht ganz an ZZ Top dran, sind seit 1974 in jetziger Besetzung unterwegs. -- Discostu (Disk) 17:11, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal ein paar Trios: Jimi Hendrix Experience, Cream, Hüsker Dü, Dinosaur Jr., Yo La Tengo, Young Marble Giants, Sleater Kinney, Blumfeld (erste Besetzung), Tocotronic, Trio nicht zu vergessen, und auch die Beastie Boys, wenn man den Begriff "Rock" ausreichend weit fasst. --Wrongfilter ... 20:23, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte eigentlich mit "der Geschichte" die Frage hier, also "älteste". Wenn ich es richtig sehe, war die typische Besetzung von Bands bis in die 70er meist auf 4 Instrumente mind. angelegt. Und ZZ Top bestand ja auch mal aus mehr Musiker, wird hier nicht so dargestellt, aber wenn man den Artikel von en:WP sieht [2], spielen die auch nicht in der Ursprunsbesetzung seit 40 Jahren kontinuierlich. Trios gab es daneben auch viele, die aber nur selten konstant.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:32, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tocotronic sind seit 2004 kein Trio mehr. Gruß --stfn (Diskussion) 21:20, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Seit den 70ern aktiv und komplett ohne Wechsel des Personals sind U2.--92.72.27.153 17:15, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei ZZ Top nennt Discogs neben Billy Gibbons, Dusty Hill und Frank Beard keine weiteren festen Mitglieder. Ansonsten: Suicide sind angeblich seit 1970 in Originalbesetzung aktiv (die erste Veröffentlichung ist allerdings erst von 1977). Die Sparks gibts seit Ende der 60er, allerdings sind nur die beiden "Kernmitglieder" konstant. The Residents sind seit 1969 aktiv, aber ihre Mitglieder anonym. The Shadows gibts seit 1958, allerdings hatten die diverse Umbesetzungen und Auszeiten (haben auch 2010 aufgehört). Ähnlich bei The Crickets, die es sogar seit 1956 gibt. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 17:59, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mal bei R&B-Vokal-Gruppen (Doo-Wop, Gospel etc.) suchen, die meist nur aus vier oder fünf Sängern bestanden. Die Mucker wurden dann im Studio zugebucht und gehörten nicht zur Gruppe. Da gibt es einige, die immer noch aktiv sind (teilweise seit den 50ern). --Krächz (Diskussion) 18:04, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

28. April 2012

Silbernitrat von Tisch entfernen

Hallo, ich würde gerne einen beschichteten Holztisch von Silbernitrat befreien. Am besten wäre natürlich, wenn es eine Möglichkeit gäbe, bei der am Ende reines Silber entsteht und Stickstoff ausgast, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass das nicht geht, aber vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee, es darf auch ruhig etwas umständlicher sein. Wenn das nicht möglich ist, würde ich den Tisch gerne trotzdem sauber machen, ohne das der dabei kaputt geht. Könnt ihr mir da Tipps geben?

Vielen Dank

--DerKurze (Diskussion) 13:17, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Silbernitrat ist wasserlöslich oder ist dein Tisch damit gebeitzt?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:26, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Huch, also mit Wasser ist es auf jeden Fall nicht abgegangen. Jetzt frage ich mich natürlich, ob auf dem Tisch vielleicht doch irgendwas anderes ist als Silbernitrat.--DerKurze (Diskussion) 13:32, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Flecken vom „Silbernitrat“ schwarz sind, hat sich das Silbernitrat bereits zu Silber und irgendwelchen nitrosen Gasen photolytisch gespalten. Die Flecken sind Silber oder – wenn das Silber weiterreagiert hat – Silbersulfid. Ich würde davon abraten, dem Silber mit Salpetersäure oder Natriumcyanid zu Leibe zu rücken. --Rôtkæppchen68 13:49, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
wer sollte silbernitrat auf einen holztisch schmieren? und wozu? davon steht unter „verwendung“ nix... --Heimschützenzentrum (?) 13:52, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier rückt man unzersetzten Silbernitratflecken mit Kaliumchlorid zu Leibe. Ich frage mich, ob das wirklich eine gute Idee ist, weil das entstehende Silberchlorid schwerlöslich und ebenfalls lichtempfindlich ist. IMHO müsste das hier entstehende Silberchlorid mit Natriumthiosulfat (Fixiersalz) in eine wasserlösliche Verbindung umgesetzt werden, damit die Flecken wasserlöslich werden. Bereits zersetztes Silbernitrat oder -chlorid bekommt man mit Natriumthiosulfat aber nicht weg. --Rôtkæppchen68 13:58, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf unseren Resopaltischen in der Chemiesammlung ist auch Silbernitrat ausgelaufen und diese Flecken kriegt man mit absolut nichts wieder raus. Bei Holztisch könnte Abschleifen vielleicht helfen. --Sr. F (Diskussion) 20:40, 28. Apr. 2012 (CEST).[Beantworten]

Vielleicht sollte man es mit Schwefelwasserstoff versuchen. Das entsehendende Silbersulfid könnte man dann vielleicht irgendwie chemisch vom Tisch bringen, z.B. mit diesen Silberputztüchern oder diesen Reinigungslösungen für Silberschmuck und Münzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:42, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus Schwefelwasserstoff: "Schwefelwasserstoff ist ein äußerst giftiges Gas, das zur Schwefelwasserstoffvergiftung führen kann. [...] Das bedeutet, dass H2S-Konzentrationen von 0,1 % nach wenigen Minuten und solche von 0,5 % nach wenigen Sekunden tödlich wirken. Bewusstlosigkeit tritt bei solchen Konzentrationen schon innerhalb eines oder mehrerer Atemzüge ein." Wohl bekomm's. Zum Glück hast Du keine Bezugsquelle genannt. H2S aus biologischer Eigenproduktion wird wohl schon quantitativ nicht geeignet sein, die genannte Reaktion zu bewirken. --Zerolevel (Diskussion) 23:14, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn angegammelte Eier die Reaktion 2 Ag + H2S → Ag2S + H2 bewirken können, so müsste es eigentlich auch mit ein bisschen Faulschlamm aus dem Duschensiphon gehen. --Rôtkæppchen68 02:39, 30. Apr. 2012 (CEST
Also eigentlich macht man das mit ein paar Krümeln Eisensulfid in Säure zb. in einem Schnapsglas und befeuchtet die Flecken und stülpt ein großes Weckglas drüber. Und viel brauche ich von dem Gas nicht, da reichen ein paar ml, der Tisch ist ja nur mit wenig Silber verunreinigt. Alte Eier würden auch gehen, oder eine von den Stinkbomben, das würde ich aber lieber draußen machen. Und sei versichert, keines dieser Verfahren ist innerhalb weniger Sekunden tödlich, genausowenig wie das Chlor im Leitungswasser. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:59, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Tipps bisher (wenn ihr noch mehr habt, immer her damit), ich werde in den nächsten Tagen mal sehen, was für mich in Frage kommt. Wenn dieser Abschnitt bis dahin noch nicht Archiviert ist, werde ich hier reinschreiben, wie es so gelaufen ist. Falls die Frage bis dahin archiviert ist, könnt ihr mich ja auf meiner Diskusionsseite anschreiben.--DerKurze (Diskussion) 17:29, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Rauchverbot Deutsche Bahn

Eine Frage zum Rauchverbot: Ich habe eine Idee: Warum wird der letzte WAge in einem Zug nicht immer als Raucherabteil freigegeben, ich halte das RAuchverbot für falsch weil jeder Mensch so leben darf wie er will, und wenn die RAucher im letzten Wagen sitzen, dann stören sie auch keinen, und die Reinigungskosten sind auch gering, da nur einmal am abend einer den Aschenbecher ausleeren muss. Also Frage: Warum macht die Bahn das nicht --84.58.241.189 15:04, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Reinigungskosten sind nicht unerheblich. Bis du damals mal in einen 20 Jahre benutzen Raucherabteil gewesen. War einfach nur ekelig. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:27, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
das neue an meinen Konzept ist das man halt einmal am Tag den Aschenbecher auskippen muss, und wenn man einmal am Tag lüftet und kurz feucht durch wischt passt das, meiner Meinung nach.--84.58.241.189 15:38, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei der DB sind aber auch viele Abteile ohne Raucher eine Zumutung für feine Näschen. Außerdem ist Wikipedia kein Portal für Verbesserungsvorschläge für die Deutsche Bahn!!! ;-) Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 15:40, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
es geht darum dass ich eine Klage vor dem BVG anstrebe weil das Raucherverbot mich in meinen Grundrechten einschränkt, daher will ich bei Klagerhebung am BVG alternativkonzepte vorlege.--84.58.241.189 15:42, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zigaretten (also legale droge stimmt diese agument überhaupt O.o) als grundrecht? vergiss es.--Conan174 (Diskussion) 15:55, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
der juristische Haken ist das Arbeitsrecht, mit dessen Hilfe wurde das Rauchverbot ja auch eingeführt. Der Schaffner oder die Schaffnerin (womöglich eine schwangere Schaffnerin) muss nämlich auch im Raucherwagon die Fahrkarten kontrollieren und wäre damit zwangsläufig dem Passivrauch ausgesetzt. Ob den das stört oder nicht ist egal. Witzigerweise ist man woanders nicht so zimperlich und der Mutterschutz wird heutzutage in unserer neoliberalen Wirtschaft immer mehr ausgehöhlt, aber hier hat man eine juristische Angel gesucht und die potenziell schwangere Schaffnerin als Aufhänger für das Rauchverbot gefunden. --El bes (Diskussion) 16:02, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du verstehst das leider falsch wie so viele andere (siehe auch Rauchverbot#Gesellschaftliche_Akzeptanz). Die unpräzise so genannten "Rauchverbote" sind keine Rauchverbote im Sinne eines Tabakkonsumverbotes, sondern sie sind lediglich Luftverunreinigungsverbote. Deine Grundrechte sind durch viele Verbote eingeschränkt, nämlich immer da, wo Dritte betroffen sind. Du darfst ja auch nicht um Mitternacht lautstarke Musik hören usw. Außerdem hat der Zugbegleiter, der dein Ticket abstempelt, einen Anspruch auf einen unkontaminierten Arbeitsplatz, und ebenso das Reinigungspersonal. Selbstverständlich darfst du jederzeit so leben, wie du möchstest - nur halt nicht an jedem Ort, dafür musst du dich an einen geeigneten Ort begeben. Dir einen solchen Raum zur Verfügung zu stellen, kann nicht die Sorge anderer Leute sein. --Plenz (Diskussion) 16:02, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
gegenfrage ist es gesundheit schädlich "Schwule, Lesben und sonst wen" zu sein? siehe Rauchen#Auswirkungen_auf_die_Gesundheit--Conan174 (Diskussion) 16:06, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass sich unsere Gesellschaft immer mehr zu einem Metternich'schen Biedermeier-Staat entwickelt und sich diese pietistische Moralinsauce von den USA ausgehend auf ganz Westeuropa ausbreitet, ist aber auch eine Tatsache. Heute hat zB die österreichische Unterrichtsministerin ein Verbot erteilt, dass Lehrer in Schulgebäuden keine privaten Feiern mehr machen dürfen, nicht einmal bei Dienstjubiläen, etc. Da fragt man sich schon, wofür das gut ist und wo diese Reglementierungs- und Verbotswut noch hinführt. (Schmied verbietet private Lehrerpartys an Schulen). --El bes (Diskussion) 16:09, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
NEIN! Frage nicht dich, sondern frag das Unterrichtsministerium! Die haben garantiert einen besseren Grund als Regulierungswut. --Plenz (Diskussion) 16:28, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auslöser war eine Feier einer Landesschulinspektorin in einer Tourismusschule, wo die Schüler quasi zur Übung einen Abend lang als Kellner eingesetzt wurden. Die werden schon ein Trinkgeld bekommen haben und wurden sicher nicht dazu mit der Peitsche gezwungen. Wo da der Skandal sein soll, bleibt mir schleierhaft. --El bes (Diskussion) 16:40, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das BVG die Bahn anweist solche Abteile einzurichten, manchen den Dienst halt nur Schafffner wo selber rauchen, komme mir nicht mit Gesundheitsgefahr Helmut SChmidt lebt auch noch und der raucht bestimmt ne Schachtel am Tag.--84.58.241.189 16:09, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Marlboro-Cowboy hat sich totgeraucht, Rudi Carrell hat sich totgeraucht, Diether Krebs hat sich totgeraucht, Hildegard Knef hat sich totgeraucht, und Helmut Schmidt lebt auch nur noch, weil er seit 1981 einen Herzschrittmacher hat. Lies lieber Tabakrauchen statt haltlose Theorien aufzustellen. --Plenz (Diskussion) 16:28, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Herzprobleme müssen aber nicht unbedingt vom Rauchen kommen. --62.178.241.245 22:51, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil der Qualm nicht im letzten Wagen bleibt, viele Züge sind heute ohne Zwischentüren und durchgängig, außerdem gibt es keinen letzten Wagen, so ziemlich alle Züge können heute sowohl vorwärts wie auch rückwärts fahren. Außerdem bleibt der Qualm selbst bei geschlossenem Abteil nicht da drin und die Raucher vermutlich auch nicht, die bringen's ja noch nicht mal auf den Bahnhöfen fertig die hübschen Rauchverbotsschilder zu verstehen.
Und, sorry, sich als Suchti mit Schwulen und Lesben zu vergleichen zu wollen ist, dann doch etwas abgedreht.
Ich find die Rauchverbote gut. --94.134.210.76 16:32, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jetzt setzte ich aber zur Gegenoffensive an laut Artikel zu Hildegard Knef, Diether KRebs usw. steht nix davon das das Rauchen auch nur Ansatzweise Schuld am Tod hat, finde ich ziemlich pietätslos hier Tote als Beispiele zu bringen, und ja ich bin Raucher ja ich zahle viele Steuern und ich habe auch Recht so wie unsere Gesellschaft die Homosexualität fördert, verlange ich als RAucher auch einen Rückzugsraum.

Drittens ist es nur eine Frage des Willns abgetrennte RAucherbereiche in Zügen zu installierebn mit moderenre Umlufttechnik!!--+84.58.241.189 (16:35, 28. Apr. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Dich zwingt niemand, die Deutsche Bahn zu benutzen. Wenn Du das von Dir vorgeschlagene Modell so gut findest, kannst Du ja eine Suchtkrankeneisenbahngesellschaft nur für nikotin-, alkohol- und sonstige Suchtkranke gründen. Der DBAG werden die Fahrgäste in Scharen weglaufen und sich stattdessen in dreckige, stinkende, teergetränkte Wagen voller ausgezehrter Suchtkranker mit gelben Fingern und Zähnen setzen. Igittigitt. Wenn Du suchtkrank bist, solltest Du etwas dagegen tun, nicht die anderen. --79.224.239.1 17:15, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gab einmal eine Zeit, da war es mir als Nichtraucher relativ egal, ob in meiner Gegenwart geraucht wurde und ich diesen Dreck reingefressen habe oder nicht. Aber seit ich ein paar Fahrzeuge (PKWs) fahren mußte, die durch diese ständige Qualmerei ziemlich verdreckt waren - Feinstaub in allen Ecken und Ritzen sowie Verfärbungen und dazu dieser Gestank von kaltem Rauch - bin ich komplett umgeschwenkt. Das Tüpfelchen auf dem i dazu hat die Unvernunft der meisten Raucher gesetzt, indem Nichtraucherbereiche (Nichtraucher-Fahrzeuge, Hotelzimmer,...etc. etc.) nicht respektiert werden und durch "heimliches" Rauchen nach dem Motto "das bisschen Rauchen bemerkt schon keiner" versaut werden. Ein weiterer Punkt, der genau damit zusammenhängt sind die (brennenden) Zigarettenkippen, die nicht gerade selten durchs offene Fenster entsorgt werden - muß man nur einmal am besten bei Dunkelheit auf vorausfahrende Fahrzeuge achten. Deshalb bin ich inzwischen dafür den Rauchern möglichst an allen Ecken und Enden auf die Füße zu treten und das Leben so schwer wie möglich zu machen, auf dass diese Unsitte möglichst bald ausgerottet wird. --188.195.36.0 17:27, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kompromissvorschlag: Letzter Wagen ja für Raucher, aber immer als offener Wagen gestaltet, also ein Güterwagen, mit Bordwänden, damit die Raucher in den Kurven und bei Geschwindigkeiten über 160 nicht rausfallen.
Dazu wegen der dadurch entstehenden Waldbrände ein Raucherzuschlag zum Ticket, pauschal um die 800 %; die Beträge gehen direkt an die Feuerwehr.
Ein geeignetes Modell wäre .
Sorry, kann das nicht - setzt den mal jemand in H0? 1:87 oder so? Danke... Kirschschorle (Diskussion) 17:48, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die DB ist ein Unternehmen. Wenn zu deren Geschäftsbedingungen direkt oder indirekt (Hausordnung) das Nichtrauchen gehört, dann ist das halt so. Genauso könnte man gegen die Farbe der Sitze in den Zügen klagen, die gefällt auch nicht jedem. Wer im Zusammenhang mit Rauchverboten von Grundrechten redet ist eh kaum ernst zu nehmen. Wenn Rauchverbote mit den Grundrechten hierzulande irgendetwas zu tun haben, dann, dass sie das Recht auf körperliche Unversehrtheit schützen.--Nothere 18:38, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Nothere warum hast du ohne grunt ein kommpleten beitrag weg gemacht?--Conan174 (Diskussion) 18:49, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise weil es kein sachlicher Beitrag war sondern polemischer homophober Unsinn? --88.130.172.53 18:57, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1, das sollte sich auch ohne weiteren Kommentar in der Zusammenfassungszeile erklären.--Nothere 22:53, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Worin liegt in diesem Abschnitt eigentlich die allgemeine Wissensfrage?--Hagman (Diskussion) 19:22, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine mögliche allgemeine Wissensfrage sehe ich darin:
Ist der Konsum von - legalen - Drogen ein verbrieftes Grundrecht in D(ACH)? Eine weitere, tangential angeschnittene, Frage: Ist das Ausleben sexueller Präferenzen (wenn nicht exklusiv heterosexuell) in spezifischen Artikeln der Grundrechte geregelt? --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:08, 28. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dahin mag's gedriftet sein - aber das ursprüngliche "Warum macht die Bahn das nicht" war wohl kaum eine Wissensfrage.--Hagman (Diskussion) 01:58, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber sicher: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Und das deckt sogar den Konsum von "illegalen" Drogen gleich mit ab. Genaugenommen braucht es in Deuschland kein verbrieftes Grundrecht, das uns bestimmte Tätigkeiten erlaubt. Das währe ja wohl auch noch schöner :). --85.181.215.140 09:52, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau so ist es. Du hast das Recht, dich zu besaufen, du hast das Recht zu rauchen, und du hast das Recht, illegale Drogen zu konsumieren. Das Betäubingsmittelgesetz verbietet nicht den Konsum, sondern nur Besitz und Handel. Diese Rechte werden auch nicht von so genannten Rauchverboten berührt. Sämtliche Verbote regeln nur die Auswirkungen auf Dritte. --Plenz (Diskussion) 13:14, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf vielen Flughäfen gibt es inzwischen Sucht-Zoos, das sind Glaskabinen, in denen geraucht werden darf. Werden, glaub ich, von der Tabakindustrie gesponsort. Leider riecht man das beim Vorbeigehen, so perfekt ist das mit der Umluft also auch nicht. Und zu den Zügen: das würde ja dann nur in Zügen gehen, die keinen Kopfbahnhof ansteuern (das ist doch mal ein Grund für S21 ;-). Außerdem war's früher angeblich so, daß die Raucher sich einen Platz im Nichtraucherabteil reserviert haben, und nur alle 30 Minuten in den Nebel gegangen sind. Auf Dauer hat's denen da auch zu sehr gestunken. Und die Nichtraucher, die zu spät reserviert haben, hatten halt Pech. --Erastophanes (Diskussion) 17:36, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auch auf Durchgangsbahnhöfen verkehren Wendezüge, weil es ganz einfach schneller geht, am Endbahnhof einfach den Führerstand zu wechseln, als die Lok und den Suchtzoo von einem Ende des Zuges an das andere zu fahren. --Rôtkæppchen68 20:14, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alles nett und alles daneben: Wenn jemand in meine Wohnung kommt und ich ihm das Rauchen nicht gestatte, dann ist das mein gutes Recht als Hausherr. In den Zügen ist die Deutsche Bahn der Hausherr. Sie hat das Recht, das Rauchen in den eigenen vier Wänden zu verbieten, so wie der Hausherr jedes Gebäudes, Fahrzeugs usw. Yotwen (Diskussion) 10:58, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese Argument zieht IMHO nicht, da auch schon Hausrechte höchstrichterlich kassiert wurden [3]. Angenommen, 84.58.241.189 klagt wirklich vor dem BVG und bekommt recht –was ich bezweifle–, dann wäre auch das hier ein entsprechender Fall. --Rôtkæppchen68 13:00, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
na ja das Beispiel ist kaum zutreffend, da es da um ein verfassungsrechtlich geschütztes Gut ging (die Versammlungsfeiheit), nicht darum, dass der Klagende einer privaten Sucht fröhnen wollte und dabei die Belästigung Dritter billigend in Kauf nimmt. - Andreas König (Diskussion) 22:28, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

29. April 2012

älteste Infektionskrankheit?

Welches ist die älteste bekannte Infektionskrankheit --92.252.66.1 10:24, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Menschen? --Heimschützenzentrum (?) 11:08, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: "Ich hab' Homo sapiens!" Sagt der andere: "Macht nichts, das gibt sich wieder." Gr., redNoise (Diskussion) 12:26, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich glaub die antwort ist: macht nix - das vergeht ;) ?? --gp (Diskussion) 18:54, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was seid Ihr denn für Negativisten? Lepra vielleicht? [4] [5] Lepra#Geschichte --FNORD (Diskussion) 14:10, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissen auch Lepra, soll auch die erste beschriebene Krankheit überhaupt sein.--Antemister (Diskussion) 14:20, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Anlehnung an Grey Geezer: definiere bekannt. Wem war wann wieviel wovon bekannt? Den erkrankten Menschen waren die Infektionskrankeiten bekannt, seit sie daran erkrankten, also seit es sie gibt (sowohl Menschen, als auch Erreger). Bereits im Corpus Hippocraticum handelt es sich bei fast allen beschriebenen Krankeiten um Infektionskrankheiten, wie Erkältung, Lungenentzündung, Tuberkulose, nur dass ihre Ursachen nicht bekannt waren. Marcus Terentius Varro hatte hingegen schon früh den Geistesblitz, dass es sich bei den krankheitsbringenden Miasmen, die den Sümpfen entsteigen (und wahrscheinlich Malaria erzeugen) um winzige, unsichtbare Lebewesen handeln könnte. Dieser Gedanke geriet aber schnell wieder in Vergessenheit, und selbst als Athanasius Kircher im 17. Jh. unter dem Mikroskop kleine Lebewesen im Blut und im Eiter von Pestkranken beobachtete, kam er nicht darauf, dass es sich hierbei um die Pesterreger handeln könnte. Erst Robert Koch erkannte 1876 die Rolle des Milzbrand-Erregers und 1882 die Rolle des Tuberkulose-Erregers. Genau genommen sind das also die ältesten wirklich bekannten (weil verstandenen) Infektionskrankheiten. Ugha-ugha (Diskussion) 15:13, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
siehe auch historical profiles@ Infectious Diseases in History.--gp (Diskussion) 15:42, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hmmmm... ich frage mich, inwieweit bisher nachgewiesen wurde, wie als die in der menschlichen DNA (beispielsweise) dauerhaften Reste von Viren-DNA sind. Müßte sich durch Vergleich mit ihren Gegenstücken bei anderen Tierarten herausfinden lassen. Unabhängig davon dürfte es Viren, die Bakterien befallen, sogenannte Bakteriophagen bereits ungefähr so lange geben, wie es Bakterien gibt. Laut dem Artikel Präkambrium ist das mindestens 3,8 Milliarden Jahre her. Wenn Du mich fragst, verursachen sie die erste Infektionskrankheit. Nur bekannt dürften sie nicht gewesen sein. --Kersti (Diskussion) 23:09, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Über Ethnozentrismus ist genug gesagt worden: Es wäre zu prüfen, wann die ersten Quarantäne-Massnahmen ergriffen wurden. Denn diese Massnahme würde die Erkenntnis ausdrücken, dass der Kontakt zu einer kranken Person zur Übertragung der Erkrankung führt (Anders, als beim Beinbruch). Mann könnte argumentieren, dass damit die Infektion und der Vektor erkannt ist, selbst, wenn der Erreger unbekannt war. Yotwen (Diskussion) 10:51, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Suche mit => oldest documented infectious disease <= (documented als bekannt oder bewiesen) liefert mehrere Hits: Tollwut, Anthrax, Tuberkulose, Pest ... also im Prinzip das ganze Programm. Auf die damalige Beschreibung kann man sich aber nicht verlassen (systematische Benennung kam erst ein bissl später auf).
Wenn man aber als Kriterium anlegt "Welche DAMALIGE Infektionskrankheit kann man noch HEUTE bei eben diesem Toten nachweisen?" Hat Ugha-ughas Malaria in 3500 Jahre alten Mumien keine schlechten Chancen. Hände waschen! GEEZERnil nisi bene 22:40, 30. Apr. 2012 (CEST) Der Hinweis mit der viralen DNA in unserem Genom ist natürlich ein Beleg, wie weit die Weltmeisterschaften im Überleben wirklich zurückreichen...[Beantworten]

Cookies in Firefox

Ich kann Cookies entweder deaktivieren (mit Ausnahmen), alle beim Beenden löschen oder aber alle erlauben. Gibt es die Möglichkeit, Cookies prinzipiell zu erlauben, diese dann aber bis auf definierte Ausnahmen beim Beenden des Browsers wieder zu löschen? --178.27.74.129 15:01, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja. --Komischn (Diskussion) 17:56, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. Besondere Empfehlungen für oder gegen eines der genannten Addons? --178.27.74.129 19:16, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe mal den Cookie Controller in den Hut, der lässt sich gut bedienen. -- Janka (Diskussion) 21:38, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, der tut genau das gesuchte! --178.27.74.129 13:55, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Denk auch an die Flash-Cookies. Diese lassen sich mit dem Firefox-Add-on BetterPrivacy löschen und verwalten. -- Stefan1973HB Disk. 23:59, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fundamentalismus und Moderne

Hallo,

ich suche Beispiele warum der Fundamentalismus einen Gegenbewegung zur Moderne sein soll, entweder bin ich blöd oder ich verstehe den Artikel Fundamentalismus nicht richtig. Wer kann helfen.=??--84.58.236.202 16:59, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer behauptet das? Ich glaube mal das der einfach mit dem Begriff nicht umgehen kann...--Antemister (Diskussion) 17:34, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einleitung: Im weiteren Sinne stellt sich der Fundamentalismus gegen die Moderne und fordert eine Rückbesinnung auf die Wurzeln einer bestimmten Religion oder Ideologie, welche notfalls mit radikalen und teilweise intoleranten Mitteln durchgesetzt werden soll. Unser obiger Frager hat sorgfältig gelesen. Diese Formulierung ist unglücklich bis falsch. Was ist das Gegenteil von Fundamentalismus? Sicher nicht Moderne. GEEZERnil nisi bene 22:47, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
...stellt sich der Fundamentalismus gegen kulturelle Veränderungen... Alternativ: Neuerungen, Weiterentwicklungen. --Neitram 12:07, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Niedrige Bergtouren in den Berchtesgadener Alpen

Was gibt es denn so an Bergtouren und Klettersteigen, das bei der momentanen Schneelage schon gegangen werden kann? --178.27.74.129 17:27, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Berchtesgadener Alpen#Weblinks. --Rôtkæppchen68 17:36, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Googlen und die üblichen Seiten abklappern kann ich auch (und habe es schon getan). Ich hatte gehofft, hier könnte jemand aus eigener Erfahrung etwas beitragen. Oder explizit auf Touren < ca. 1500 Meter verweisen (denn die Links im Artikel haben meist nur die üblichen Verdächtigen zu bieten und da wird es noch Ende Mai, bis diese einigermaßen schneefrei sind). --178.27.74.129 17:43, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Grünstein- und Drachenwand-Klettersteig dürften gehen. Letzterer liegt zwar nicht in BGL, aber auch nicht weit davon entfernt... --тнояsтеn 17:44, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Kneifelspitze von Maria Gern aus. -- 208.48.242.106 15:46, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu bemerken ist auch noch, dass momentan schon ab etwa 1200-1300 Meter mit nicht unwesentlichen Altschneefeldern zu rechnen ist. --тнояsтеn 15:50, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Von Ramsau über den Hirschbichl zum Diesbachstausee müsste jetzt u.U. auch schon gehen. Mit dem Litzelkogel wirds aber vom Hirschbichl aus noch nichts. -- 208.48.242.106 15:54, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Vom Taubensee in Ramsau über die Mordau Alm zur Moosen Alm -- 208.48.242.106 16:12, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Vom Taubensee oder vom Hintersee in Ramsau zu Halsalm -- 208.48.242.106 16:14, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Lexikon des Internationalen Films

Man liest ja bei sehr vielen Filmen die Kritik des o.g. Lexikons und mein Eindruck ist, dass diese meistens ziemlich negativ ausfallen. Seh ich das falsch oder ist das LDIF ein echtes nörgel-Lexikon? Grüße--Skyhawk BW 17:52, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe früher viel mit dem Lexikon gearbeitet und kann deinen Eindruck bestätigen. Wohlwollend formuliert, haben die Kritiker einen hohen Anspruch; die meisten Filme reißen diese Latte. --Snevern 19:55, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei einem Gebiet wie der Film-"Kritik", die ja heutzutage in großen Teilen zumindest der Regionalzeitungen und der populäreren Zeitschriften hauptsächlich im Abdruck von PR-Material besteht und wo immer alles super ist, ist das aber auch ein ganz nützliches Korrektiv. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:10, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Lexikon des internationalen Films ein "Korrektiv" ist zum PR-Material ist, dann muss Wikipedia das PR-Material aus Gründen der Ausgewogenheit aber auch in die WP-Artikel übernehmen. Oder man muss überdenken, ob es für Wikipedia als Quelle geeignet ist. Ich finde es bei Wikipedia jedenfalls schon lange überbewertet; kaum ein Filmartikel kommt ohne den Senf aus diesem Film-Lexikon aus, anscheinend auch ganz unabhängig von der jeweiligen Qualität und Substanz der Kritik. Beispiel: Bei dem Heinz-Erhardt-Film Was ist denn bloß mit Willi los? wird vom Lexikon des internationalen Films bemängelt, dass der Film "wirklichkeitsfremd" sei. Was soll man dazu sagen? Ein ausgelassener Willi-Winzig-Klamaukfilm über einen Finanzbeamten(!) wird danach beurteilt, wie (un-)realistisch er ist... --176.198.25.17 22:15, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist unrichtig, er wird als unwitzig empfunden, weil er wirklichkeitsfremd sei. Und wenn man ehrlich ist, ist der Film auch für einen Erhardt-Fan kaum ansehbar (man kann ja mal als Vergliech die Kategorie:Filmtitel 1970 aufrufen und vergleichen, was in diesem Jahr Vergleichsmaterial war. Im Allgemeinen ist das LdIF ein wohltuendes Korrektiv zu den PR-Belobhudelungen und den Fanbetrachtungen (und als Italowestern-Fan weiß ich, was ich da grade schreibe). -- Si! SWamP 23:09, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das LdF-Zitat aus dem verlinkten WP-Artikel lautet: "Ein nur wenig erheiterndes, wirklichkeitsfremdes Heinz-Erhardt-Lustspiel". So ein Komma trennt die Elemente einer Aufzählung und nicht etwa ein Urteil von seiner Begründung. Der Film ist also "nur wenig erheiternd" und "wirklichkeitsfremd". Wie kommst Du also auf: "er wird als unwitzig empfunden, weil er wirklichkeitsfremd sei"? Wenn dir das Lexikon vorliegt und du deine Aussage belegen kannst, könntest du vielleicht das Zitat im WP-Artikel verbessern. Obwohl es auch dann noch eine lächerliche Kritik ist, denn seit wann muss etwas realistisch sein, um witzig sein zu können? Ist Monty Python wirklichkeitsnäher? Und "Korrektive" zu PR-Lobhodeleien und Fanbetrachtungen sind aufgrund des Neutralitätsgebots von WP - wie gesagt - nur da angebracht, wo auch die PR-Lobhudeleien und Fanbetrachtungen dann ebenso breit dargestellt werden. Sonst sollte man zu sachlicheren und neutraleren Quellen greifen, die kein "Korrektiv" zu irgendwas sein sollen/wollen. --176.198.25.17 23:45, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
wer um jeden Preis Recht haben will, soll Recht kriegen. Was "sachlicher" und "neutraler" ist, definiert natürlich wer? Die tapfere IP 176.etc. Also auf ans Werk! -- Si! SWamP 00:14, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Kleinschreibung in Lyrik

Warum benutzen einige Autoren in ihren Gedichten kurz nach dem 2. Weltkrieg durchgehend Kleinschreibung und gibt es dafür wissenschaftliche Untersuchungen? Gibt es in diesem Zusammenhang auch Hinweise darauf, dass keine Satzzeichen verwendet werden, oder Satzzeichen in falscher Art und Weise verwendet werden? --Crazy Sonne (Diskussion) 18:26, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

weil aus naheliegenden gründen alles alte schlecht war und wenn man schon eigentlich keine gedichte mehr schreiben durfte, dann wenigstens so, dass sie modern aussahen. oder weil man jetzt kommunistisch war und die unterdrückten adjektive und verben nicht gegenüber den bösen substantiven diskriminieren wollte. allerdings haben so ja schon die brüder grimm geschrieben, also war das auch nicht gerade der letzte schrei, und stefan george, der wohl im frühen 20. jh. der bekannteste deutsche lyriker mit dieser marotte war, war ja auch nicht gerade der linke vorkämpfer... --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:20, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist wirklich bedauerlich, aber "wissenschaftliche Untersuchungen" gibt es gerade bei Schrift und ihren Mechanismen weniger als man vermuten würde. Generelles Problem bei allen Reformversuchen zur Rechtschreibung ist immer, dass die Menschen meinen, es ist fortschrittlich, wenn man das Schreiben für den Schreiber vereinfacht, wie das bei einer generellen Kleinschreibung der Fall ist. Aber (fast) jede Erleichterung für den Schreiber ist eine Erschwernis für den Leser. Um den kümmert sich kein Mensch.--Rabe! (Diskussion) 09:04, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Naja... Großgeschriebene Substantive sind ja eher was typisch deutsches - andere Sprachen kommen ohne diese Großschreibung gut zurecht. Und auch im Deutschen sind sie relativ neu (16. Jh. oder so). Und Rechtschreibreformen sind eigentlich nicht dazu da, dem Schreiber etwas zu erleichtern, sondern dazu, die Evolution der Sprache zu widerspiegeln. Sonst wird es bestenfalls wie im Englischen (geschrieben und gesprochen unterscheidet sich, man kann aber noch mit Mühe nach Gehörtem schreiben) , schlechterenfalls wie im Französischen (man muss schon wirklich buchstabieren, wenn man auf ein unbekanntes Wort mündlich stößt und wissen will, wie man es schreibt), schlechtestenfalls wie im Chinesischen vor 1920 (geschriebene und gesprochene Sprache unterscheiden sich in Grammatik und Wortschatz und sind eigentlich zwei, gegenseitig schwer bis gar nicht verständliche, verschiedene Sprachen).--Alexmagnus Fragen? 12:05, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine sehr schöne Jllustration zu Rabes Statement bringst Du da, Alexmagnus: Französisch ist für den Schreiber schwierig, aber für den Leser einfach: au, aulx, aux, eau, eaux, haut, hauts, ho, o, ô, oh, os – im Französischen weiß der Leser sofort, wie er's auszusprechen hat, und bei den vielen Homonymen ist er sogar gegenüber dem Hörer im Vorteil; Englisch dagegen ist für den Schreiber einfacher als für den Leser, denn es gibt viele Homographen, die ganz verschieden ausgesprochen werden; schönes Beispiel: Greatest creature in creation. --Soccus cubitalis (Diskussion) 19:16, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Großgeschriebene Substantive gab es weitverbreitet auch im Englischen, bis ca 1800. Die letzte Deutsche "Rechtschreibreform" diente nur dem Schreiber - der Leser hat keinerlei Vorteile davon und Anpassungen an die (veränderte) Aussprache (oder sonstige Evolution der Sprache) wurden auch keine vorgenommen. Ob "andere Sprachen ohne Großschreibung genau so gut zurecht" kommen, ist meines Wissens nirgendwo ernsthaft untersucht worden. Beim Lesen von englischen (literarischen) Texten kommt es zumindest bei mir (trotz Sprachstudium und langjährigem Englandaufenthalt) immer wieder vor, daß ich einen Satz erst wirklich verstehe, wenn ich die Substantive identifiziert habe. Die Großschreibung der Substantive bietet dem Leser eine zusätzliche Information und kostet ihn nichts, ist also klar dominant.--Geometretos (Diskussion) 15:30, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gewalt als Thema der Philosophie?

Hi, weiß jemand ob es auch philosophische Abhandlungen gibt? damit meine ich auf jeden Fall solche, die von Personen gemacht wurden die man heute als Philosophen bezeichnen würde (von Aristoteles bis Hegel), ich suche keine Statements oder Diskussionen über Gewalt von Politikern, Historikern oder ähnlichem. Interessant wären vor allem philosophische Positionen die gegen den Mainstream gehen, generell wird Gewalt als Mittel ja abgelehnt, aber ich gibt es Philosophen die an dieses Thema objektiver rangehen? (nicht signierter Beitrag von 46.115.39.77 (Diskussion) 18:53, 29. Apr. 2012‎)

siehe evtl. Politische_Philosophie, Widerstandsrecht, Ziviler Ungehorsam? --gp (Diskussion) 19:14, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Johann Benjamin Erhard --84.191.131.215 19:45, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Herbert Marcuse --84.191.131.215 19:53, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Walter Benjamin --84.191.131.215 19:58, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

wow danke schonmal für die vielen Antworten. Es wäre aber noch super wenn ihr mir die jeweiligen Werke, in denen konkret zur Gewalt gesprochen wird, nennen könnt. (nicht signierter Beitrag von 46.115.39.77 (Diskussion) 20:09, 29. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Fehige/Lumer/Wessels (Hrsg.): Handeln mit Bedeutung und Handeln mit Gewalt. Philosophische Aufsätze für Georg Meggle Mentis Verlag, Münster 2009 Und die Texte? Na, bei Erhard und Benjamin siehst du das doch selbst, wenn du die Artikel liest, und bei Marcuse würde ich einsteigen mit: Das Problem der Gewalt in der Opposition. Das Ende der Utopie. (1967) --84.191.131.215 20:22, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Philosophie beschäftigt sich zumindest im Bereich der Staatsphilosophie eigentlich immer mit der Frage und der Problematik der Gewalt und hat übrigens auch mit Objektivität wenig zu tun und wenn es dir um die Ablehnung von Gewalt geht, würde ich mich mit rigorosen Pazifisten wie Bertrand Russell beschäftigen. --84.191.131.215 20:29, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kein ausgewiesener Philosoph, aber nahe an Arne Naess und damit eng vertraut mit der politischen Ethik Mahatma Gandhis und ein Vater der Friedensforschung ist Johan Galtung. Der lehnt Gewalt wirklich ab. Deine These: generell wird Gewalt als Mittel ja abgelehnt ist mir da zu undifferenziert. Diejenigen, die in dieser Welt was zu sagen und zu entscheiden haben, haben imho überwiegend ein recht unkompliziertes Verhältnis zur Gewaltanwendung, solange es nicht um Gewalt gegen sie selbst geht. --84.191.131.215 20:36, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber in der Regel sind das ja auch keine Philosophen. --Snevern 21:02, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
hihi --84.191.131.215 21:20, 29. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Erich Fromm --84.191.131.215 20:50, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Michel Foucault, Zitat aus dem Artikel: "An Foucaults Diskurstheorie kritisiert Wehler vor allem, dass sich die Diskurse verselbständigen würden. Subjekte seien aber nicht die Diskurse selbst, sondern die Träger der Diskurse, von denen bei Foucault keine Rede sei. Den Machtbegriff Foucaults hält Wehler für „zum Verzweifeln undifferenziert“.(Hans-Ulrich Wehler: Die Herausforderung der Kulturgeschichte. München 1998, S. 81.) Foucaults These der „Disziplinargesellschaft“ sei überhaupt nur dadurch möglich, dass Foucault keine Unterscheidung von Autorität, Zwang, Gewalt, Macht, Herrschaft und Legitimität kenne." --84.191.131.215 21:01, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Heute Mainstream, zu ihrer Zeit aber überhaupt nicht Mainstream: John Locke (Gesellschaftsvertrag, Widerstandsrecht), Montesquieu (Gewaltenteilung), Jean-Jacques Rousseau (Volkssouveränität), Immanuel Kant (Kategorischer Imperativ) --84.191.131.215 21:18, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch zwei schöne Texte zu Horkheimer und Adorno (an denen man ja irgendwie auch nicht vorbeikommt): P. U. Hohendahl: Der ,Fortschritt‘ der Menschheit. Zur Dialektik von Tugend und Gewalt in der deutschen Aufklärung. In: Klaus Garber (Hg.): Regionaler Kulturraum und intellektuelle Kommunikation vom Humanismus bis ins Zeitalter des Internet. Amsterdam 2005, S. 253-273 und: H. Geyer-Ryan, H. Lethen: Von der Dialektik der Gewalt zur Dialektik der Aufklärung. Eine Re-Vision der Odyssee In: Willem van Reijen, Gunzelin Schmid-Noerr (Hg.): Vierzig Jahre Flaschenpost: ,Dialektik der Aufklärung‘ 1947 bis 1987. Frankfurt am. Main 1987, S. 41-72. --84.191.131.215 22:09, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

ok danke euch allen, das sieht ja schon sehr gut aus, werde mich da in den nächsten tagen mal einlesen ;-) konkret einen philosophen der sich für gewalt ausspricht bzw. sie in irgendeiner form rechtfertigt sind aber eher nicht bekannt oder? (nicht signierter Beitrag von 176.2.168.134 (Diskussion) 22:50, 29. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Hm. So pauschal funktioniert das nicht. Hobbes beispielsweise und grob dargestellt, geht - als Naturzustand - von einem egoistischen Krieg „aller gegen alle“ aus und begründet damit die Notwendigkeit einer übermächtigen - absolutistischen - Gewalt, die durch Angst vor Strafe die Gesellschaft befriedet. Marcuse begründet, ebenfalls wieder seeeehr grob gesprochen, Gegengewalt mit dem Bestehen Struktureller Gewalt und, wie der Artikel derzeit formuliert, weil "Kritik fruchtlos (bleibe), da sie in das „eindimensionale“ System von Politik, Wirtschaft und Kulturindustrie integriert würde." Es gibt also ganz verschiedene Sichtweisen auf Gewalt und sehr ausdifferenzierte Gewaltbegriffe, die dann auch zum Bleistift wieder mit Vorstellungen von Befreiung und Freiheit und/oder von Recht und Gerechtigkeit etc. zusammenhängen. Andere Philosophen legitimieren Gewalt für bestimmte Fälle, Johann Benjamin Erhard beispielsweise (schon wieder grob gesprochen) für den Fall, daß die Herrschenden ihren Job nicht gut, also nicht im Sinne der Beherrschten machen. Eine zentrale Frage ist auch, ob eine Philosophie die Menschen als soziale Wesen begreift, die sich, wie auch immer organisieren und entsprechend auch die Gewaltverhältnisse gestalten nach dem Motto: "Nur Stämme werden überleben" oder (was wohl eher selten der Fall ist) von dem Einzelindividuum ausgehen, das sich im Überlebenskampf befindet und deswegen erst schießt und dann fragt... (Allerdings denkt Philosophie natürlich auch über den Einzelnen und seine Vereinzelung nach... Das ist aber ein anderes Thema.) Ich sehe es so, daß alle Philosophien über gesellschaftliche Verhältnisse auch mehr oder weniger dezidiert von Gewaltverhältnissen ausgehen und dann geht es eher um Befähigungen, Rechte und deren Begrenzungen und andere Begründungszusammenhänge, die in der Vorstellung eines Systems münden. Also auch: wie und warum und wozu wird Gewalt, die ja als Potential immer da ist ("Ich hau dich gleich..."), verteilt und organisiert und legitimiert. Man wird also nur schwer jemand finden, der pauschal sagt: Gewalt ist prima. Nehmt doch am besten eure Knüppel, haut euch die Schädel ein und wer übrig bleibt hat dann recht." Ein bissel differenzierter gehts da schon zu. Gewalt ist ja vielleicht ein Mittel zur Lösung von bestimmten Problemen, aber sicher nicht das einzige Mittel zur Lösung aller Probleme. Da bliebe ja, zuende gedacht, nach dem letzten Beziehungsknatsch der Menschheitsgeschichte niemand mehr übrig. Und auf das mit dem Knüppel kommen die Leute ja auch schon seit der Höhlenzeit ganz ohne die Philosophen. Das haben wir ja nie vergessen (Krieg in Ex-Jugoslawien, Ruanda, Darfur). Die Frage ist also, was Philosophie will. Und meistens ist das nicht einfach so "ja" oder "nein" sagen oder "gut" oder "böse", sondern Denken, Vor-Denken und Nach-Denken und so... :) --84.191.131.215 23:53, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich schreibe es ja ungern, weil das Buch total eurozentristisch ist (und das ist ein großer Mangel), aber Sofies Welt ist nicht nur für Kinder und Jugendliche sondern eigentlich für uns alle ein echt tolles, verständlich geschriebenes und angenehm lesbares Buch, um gut und differenziert zu verstehen, was es mit Philosophie auf sich hat und wozu die eigentlich gut ist. --84.191.131.215 00:20, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

William T. Vollman hat vor ein paar Jahren nicht weniger als sieben Bände damit gefüllt (Rising Up and Rising Down), für den Einstieg vielleicht etwas zu üppig, aber ich wollte es mal erwähnt haben...--Janneman (Diskussion) 00:17, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein sehr guter und schöner Hinweis, aber "vor ein paar Jahren" ist etwas untertrieben. Der Mann hat da zwei Jahrzehnte dran gearbeitet :) --84.191.131.215 00:28, 30. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]

Gewaltmonopol des Staates mit Hinweisen auf Max Weber, Thomas Hobbes, Jean Bodin. --Vsop (Diskussion) 12:26, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Friedrich Nietzsche wird immer gern als Stichwortgeber genommen, wenns um die Legitimation von Gewalt geht. --stfn (Diskussion) 15:02, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Und wenn man ganz an den Anfang zurückgehen will: Heraklit. --Elian Φ 22:35, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vertrauen und Gewalt von Jan Philipp Reemtsma. --Φ (Diskussion) 22:41, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum verbraucht GPS so viel Strom?

Wenn ich in meinem Smartphone GPS benutze, verbraucht es besonders viel Strom. Wie kommt das? Verbrauchen die (analogen) Empfangseinheiten so viel Strom, oder wird der Prozessor für GPS-Berechnungen besonders stark ausgelastet? --Rvanh (Diskussion) 20:47, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das GPS-Modul hat einen eigenen Prozessor, der braucht den Großteil der Verlustleistung. Kommt daher, dass er sehr schnell getaktet sein muss, um den Zeitpunkt des Eintreffens der verschiedenden Satellitenempfangssignale möglichst genau bestimmen zu können. Davon hängt die Genauigkeit der Positionsbestimmung ab. -- Janka (Diskussion) 21:13, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
einwurf meiner seite, der empfänger ist analog? ich dachte digital?--Conan174 (Diskussion) 21:17, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
der da ist analog, glaub ich: Filter_(Elektrotechnik)#Andere_Filter... und er findet sich in nem GPS modul datenblatt: [6] (da steht dass son ding etwa 80mW braucht... ist das viel für son smartphone akku?)... --Heimschützenzentrum (?) 22:12, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für eine gute Ortsauflösung braucht der GPS-Empfänger sehr schnelle Zählwerke, da die Ortsauflösung umgekehrt proportional der Zählfrequenz ist: . Diese Zählwerke werden z.B. in ECL aus Galliumarsenid ausgeführt. Damit haben sie einen höheren Stromverbrauch als die für gewöhnliche Rechner verwendete CMOS-Logik aus Silicium. --Rôtkæppchen68 22:26, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Wenn sich der Empfänger bewegt, z.B. Motorrad auf der Autobahn, wird der Verbrauch wohl noch höher, da das Endgerät erheblich mehr triangulieren muß als bei Schrittgeschwindigkeit. --Bergfex2011 (Diskussion) 13:15, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
80 mW wäre für einen Smartphone-Akku eigentlich nicht sehr viel, z.B. mein Smartphone hat einen 1200 mAh-Akku @ 3,7V, macht theoretisch 4440 mWh. Also damit würde der GPS-Empfänger alleine ca. 55,5h rennen, bzw. wohl etwas weniger, weil nicht die gesamte Kapazität genutzt wird, da das Handy schon vorher abschaltet um schädliche Tiefentladungen zu vermeiden. Die meisten Smartphones rennen mit GPS aber eher sowas wie 5h, also würde der GPS-Empfänger nur ca. 1/10 des Stromverbrauchs ausmachen. Was wohl mehr ausmacht als der eigentliche GPS-Empfänger sind andere Dinge, die den Stromverbrauch erhöhen: das Display inkl. Hintergrundbeleuchtung ist während dem Navigieren immer an und das verbraucht eine Menge Strom, die CPU muss die Daten vom GPS-Empfänger verarbeiten und die Navi-Anwendung ausführen, wodurch sie ebenfalls mehr Strom verbraucht als im Standby und falls man A-GPS o.Ä. benutzt erhöht sich auch der Stromverbauch durch die Datenübertragung über das Mobilfunknetz. Und zur Taktfrequenz: so hoch muss die auch wieder nicht sein, ich weiß nicht ob Rotkæppchen68 in seiner Formel mit die Vakuumlichtgeschwindigkeit oder einfach irgendeinen Konstante meint, aber das mit der Vakuumlichtgeschwindigkeit wäre ja einleuchtend, ich habe zwar jetzt keine genaue Formel für GPS parat, aber jedenfalls müsste die Abweichung proportional zur Lichtgeschwindigkeit sein, da ja die Position aus den Laufzeiten zu den Satelliten bestimmt wird. Wenn die Abweichung wirklich einfach durch c/f gegeben wäre, dann würden ca. 100 MHz für Handys wohl reichen (vorausgesetzt natürlich, die Latenz bei der Erkennung des Signals ist Konstant und kann daher herausgerechnet werden), weil das entspricht dann einer Abweichung von gerade mal gerundet ±3m, was fürs normale Navigieren ja mehr als genug genug ist außerdem genauer ist als das, was die meisten Smartphones in der Praxis schaffen. 100 MHz ist heute keine hohe Taktfrequenz mehr, die meisten Smartphone-CPUs schaffen ca. 1 GHz, also nur wegen der Taktfrequenz müsste man da nicht ECL verwenden. --MrBurns (Diskussion) 22:45, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, mit c0 ist die Vakuumlichtgeschwindigkeit gemeint. Die Auflösung für die einzelnen Messtrecken, aus der die Position des GPS-Empfängers im Raum berechnet wird, muss wesentlich genauer sein als die geforderte Ortsauflösung des Rechenergebnisses. Das liegt an der Art und Weise der Berechnung, wo nur Strecken und keine Winkel gegeben sind. --Rôtkæppchen68 00:45, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Gut, nach meinen Erfahrungen erreichen GPS-Empfänger vom Smartphones selbst unter Idealbedingungen (also keine Berge, Gebäude, o.Ä. im Weg und im Freien, nicht in einem Fahrzeug und daher entsprechend viele Satelliten gut empfangbar, außerdem keine schnelle Bewegung) selten Genauigkeiten, die besser sind als 10m Radius, bei 1 GHz ist c/f ~ 0,3m, da ist also mehr als ein Faktor 30 dazwischen. Reicht das noch immer nicht aus? Bei suboptimalen Bedingungen (insbesondere in urbanen Gegenden oder in engen Tälern) ist die Genauigkeit oft viel schlechter, nicht selten im Bereich um 100m, was dann gerne dazu führt, dass das Navi glaubt, dass man in einer anderen Straße fährt. --MrBurns (Diskussion) 01:50, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wegschmeißen?

In einem Laden habe ich ein Kissen gesehen mit neben stehendem Pflegesymbol. Lt. Textilpflegesymbol darf man es nicht waschen, nicht bleichen und nicht chemisch reinigen (trocknen und bügeln erübrigt sich dann ja). Was macht man, wenn es schmutzig ist? Habe ich etwas übersehen? --Piloso (Diskussion) 22:25, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Naht auftrennen, Füllung entfernen, Hülle waschen, trocknen, je nach Stinkigkeit der Füllung alte Füllung wieder reintun oder neue, zusammennähen. --Rôtkæppchen68 22:34, 29. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einfach trotzdem waschen (30°, Schongang). Wegschmeißen kannst du es im Misserfolgsfall dann immer noch. Aber der Hersteller hat dich gewarnt und ist nicht regresspflichtig. Gruß 85.180.197.134 00:01, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf Wäschetiketten steht oft eine falsche bzw. zu tiefe Angabe (z.B. 100% Baumwolle unbedruckt, aber nur 30/40°). Dies in erster Linie, weil der Hersteller keine Garantien übernehmen will. Heisst aber nicht, dass die übliche Waschmethode für das Material nicht geht. Das geht durchaus, nur das Risiko liegt dann bei dir.--Bobo11 (Diskussion) 12:38, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, du hast etwas übersehen. Da du das Kissen "in einem Laden [...] gesehen" hast, besteht für dich keine Notwendigkeit zum "Wegschmeißen" (wie es in der Überschrift zu dieser Frage heißt). Die Antwort ist also: Nicht kaufen. Falls man dann nachhause kommt und völlig überraschend das gleiche Kissen in seiner Wohnung vorfindet, könnte eine Antwort lauten: Ich habe mich verkauft. So schnell wie mögllich (noch bevor es schmutzig wird) wieder loswerden. Schenk es jemanden, den du nicht magst. :) -84.191.144.213 13:23, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Natürlich kaufe ich keinen solchen Instant-Müll. --Piloso (Diskussion) 08:20, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

30. April 2012

Wiederaufnahmeverfahren

Gestern im "Polizeiruf 110: Schuld" beruhte die Story auf einem in Deutschland angeblich herrschenden Rechtsgrundsatz, dass jemand, der wegen einer Strafsache freigesprochen wurde, auch bei Vorliegen neuer Erkenntnisse wegen dieser Sache nicht noch mal vor Gericht gestellt werden kann. Ich ging immer davon aus, dass das in US-Western (Frühzeit des Rechtsstaates, Schutz vor Übergriffen des Staates bei unterentwickelter juristischer Infrastruktur) kolportiert worden ist und in Deutschland neue Beweise ein neues Verfahren durchaus rechtfertigen. Stimmt das? Danke für die Info!--217.229.106.16 08:27, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Ne bis in idem und Wiederaufnahme des Verfahrens --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:36, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mich da jetzt durchklicke, stelle ich fest, dass zu Ungunsten des Angeklagten ein Strafverfahren (§ 362 Strafprozessordnung) nur bei Vorliegen gewisser Bedingungen (unechte Urkunde, Falschaussage eines Zeugen, Pflichtverletzung eines Richters) wiederaufgenommen werden kann, nicht aber bei Vorliegen neuer, bisher nicht bekannter Sachbeweise (hier: DNA-Test). Das wiederspricht doch elementarem Rechtsempfinden. Gerade ein neuer Sachbeweis wäre meiner Ansicht nach doch der beste, also objektivste Grund für ein Wiederaufnahmeverfahren. Was sehe ich da falsch?--217.229.106.16 08:54, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du vergisst den nötigen Rechtsfrieden. Es wäre sonst auch möglich, dass die Strafverfolger immer wieder mit irgendetwas kommen, um einen Verdächtigen dauerhaft mit Gerichtsverfahren zu überziehen. Das soll vermieden werden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:59, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist mir schon klar, dass es um den Ausgleich zwischen "Gerechtigkeit" und "Rechtssicherheit" geht. Mich stört, dass bei den Ausnahmen ausgerechnet der objektivste Grund, der neue Sachbeweis, NICHT vorgesehen ist. Wenn ich einen Freigesprochenen nerven will, kann ich das doch mit dem Herumkritteln an der Echtheit von Urkunden, an der Korrektheit von Zeugenaussagen und an dem korrekten Verhalten der Richter viel besser, als mit Sachbeweisen.--217.229.106.16 09:11, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hm. So stimmt das aber meiner Ansicht nach nicht. Der § 359 5 StPO spricht von der Beibringung "neue[r] Tatsachen oder Beweismittel". Warum sollte bei einer Restitutionsklage darunter nicht auch ein DNA-Test zu subsumieren sein? Gerhard Strate sieht in seinem beachtenswerten Vortrag vom 8. September 2006 über das Innocence Project: Der Schlaf der Gerechten – zum Umgang der Strafverteidiger mit der Wiederaufnahme jedenfalls ganz andere als Rechthindernisse.
Ein DNA-Test als neues Beweismittel kann durchaus zur Wiederaufnahme führen. Allerdings muß das neue Gutachten bei der Klageerhebung bereits vorliegen. Rechtsfrieden und Rechtssicherheit wären gestört, wenn man nur aufgrund der Behauptung, ein noch einzuholendes neues Gutachten würde zur einer anderen Entscheidung führen, eine Wiederaufnahme zuläßt. (Ein schönes plastisches Fallbeispiel in: diesem Briefwechsel von 2003 zwischen einem Bürger und dem Bundesministerium der Justiz über Vaterschaftsanfechtung.)
Eine Gesetzesinitiative zur Änderung des strafrechtlichen Wiederaufnahmerechts zuungunsten des Angeklagten wird mindestens seit 2007 betrieben ([7], vgl. dazu auch: Roman Trips-Hebert: Wiederaufnahme von Strafverfahren, Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste, Nr. 81/08, 8. Dezember 2008) Die Stellungnahme des Deutschen Anwaltvereins von 2009 war ablehnend. --84.191.144.213 13:16, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das ist vor wenigen Jahren kontrovers diskutiert worden und im Ergebnis (meines Erachtens: zu Recht) abgelehnt worden. Der Bundesrat hat 2008 einen Gesetzesentwurf eingebracht, der aber abgelehnt wurde. Der Weiße Ring dagegen fordert eine entsprechende Änderung nach wie vor.
Die Idee, ein neuer Sachbeweis könne gewissermaßen die Beweisaufnahme und die Überzeugungsbildung des Gerichts ersetzen, mit Hilfe einer nachträglich identifizierten DNA-Spur (zum Beispiel auf einer Tatwaffe) müsse der freigesprochene Täter jetzt verurteilt werden, beruht auf einer Technik-Gläubigkeit, die von der Praxis längst widerlegt ist (man denke nur mal an das Phantom von Heilbronn). Schon vor langer Zeit wurden zum Beispiel Fingerabdrücke als Spuren entdeckt - und auch die sind in § 362 StPO nicht erwähnt, lassen also keine Wiederaufnahme zu.
Wenn dagegen jemand bewusst gelogen oder eine Urkunde gefälscht hat (und das auch nachgewiesen ist! Die bloße Behauptung reicht da nicht aus!) und der Täter deswegen frei kam, dann soll der Täter von diesem Fehlverhalten nicht profitieren.
Die Weiterentwicklung polizeilicher oder ermittlungstechnischer Fähigkeiten dagegen soll nicht dazu führen, rückwirkend alle möglichen Urteile daraufhin zu untersuchen, ob man sie nicht jetzt hätte anders fällen müssen - und das dann auch gleich im Wege des Wiederaufnahmeverfahrens umzusetzen. --Snevern 13:19, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
IP 84.191.144.213: § 359 StPO regelt die Wiederaufnahme zugunsten des Täters; wir reden hier über eine Wiederaufnahme zuungunsten des Täters. --Snevern 13:21, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Muß es nicht "zuungunsten des vermeintlichen Täters" lauten, denn die Unschuldsvermutung gilt doch auch in einem Wiederaufnahmeverfahren? Der DNA-Beweis im oben angesprochenen Film, war indes bestenfalls ein Indiz. Man fand DNA-Spuren des damals Freigesprochenen an der Bierflasche, die zweifelsfrei die Tatwaffe war. Dies belegt jedoch nur, daß er aus der Flasche getrunken hat und nicht, daß er damit auch zugeschlagen hat. -- Wiprecht (Diskussion) 16:49, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es beweist noch nicht einmal, dass er daraus getrunken hat - allenfalls, dass er sie in der Hand hatte.
Zur Unschuldsvermutung: Spannende Frage. Ich bin kein Strafrechtler und weiß die Antwort nicht ohne Recherche. Aber an sich gilt die Unschuldsvermutung nur bis zur Verurteilung; durch das Urteil wird die Vermutung widerlegt. Hier geht es ja jetzt darum, dass jemand rechtskräftig verurteilt wurde, die Unschuldsvermutung gilt somit nicht mehr. Und die Einleitung des Wiederaufnahmeverfahrens beseitigt die Wirkungen des Urteils nicht - erst ein neues Urteil im Wiederaufnahmeverfahren könnte das. Ich würde also sagen: Nein, während des Verfahrens gilt die Unschuldsvermutung nicht. --Snevern 18:26, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Flasche: Die DNS wurde auf der Innenseite des Flaschenhalses gefunden und somit der Trinker identifiziert. --тнояsтеn 14:14, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber er wurde ja eben nicht verurteilt im ersten Prozess, sondern freigesprochen! -- Wiprecht (Diskussion) 18:55, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
<handandiestirnpatsch> Klar! Er ist freigesprochen, und zu seinen Ungunsten wird das Verfahren wieder aufgenommen, um ihn doch noch zu verurteilen. Selbstverständlich gilt dann die Unschuldsvermutung.
Allerdings gilt sie nicht für mich, denn mir ging es in meinem obigen Posting nur um die Zielrichtung des Verfahrens. Auch wenn ich im unmittelbar darauf folgenden Posting die Richtung gleich selbst wieder verwexelt habe. </handandiestirnpatsch> --Snevern 20:27, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sozialverhalten: Begrüßung ohne Blickkontakt

Mir fällt immer öfter auf, dass einzelne Personen, die eine Arbeitsgruppe begrüßen (5 x wöchentl.), zum Boden sehen, während sie Guten Tag oder ähnliches sagen. Die Einzelpersonen sind aber weder scheu noch müssen sie kuschen oder haben psychische Probleme. Meine Frage, was drücken die Einzelpersonen aus? Mir ist klar, dass sie hierdurch nicht das normale Mindestmaß an Selbstsicherheit transportieren. Ist es ein überhebliches Verhalten ("naja, wenn ich muß, aber eigentlich seid Ihr unter meinem Niveau"), gespielte Arbeitshektik ("muß über das Projekt sinnieren, da kann ich mich nicht noch um Blickkontakt kümmern") usw.? --77.4.35.14 13:12, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich halte das für eine Einzelfall-Beobachtung, aus der man keine verallgemeinernden Schlüsse ziehen kann. Ich persönlich empfinde sowohl das Vermeiden des Augenkontakts als auch das zu lange Halten des Augenkontakts als Unhöflichkeit - mitunter auch als Zeichen mangelnder Erziehung (Snevern 2.0 lernt im Kindergarten, bei der Begrüssung und Verabschiedung dem anderen in die Augen zu sehen).
So ein Verhalten kann also Unsicherheit, Unhöflickeit oder andere negative Ursachen haben. Eine allgemeine Tendenz, dass so etwas zunimmt, sehe ich dagegen nicht. --Snevern 13:24, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Snevern: Unhöflich schon, aber kulturabhängig. In Deutschland muss man, in Japan darf man nicht. Grüße 85.180.193.21 13:40, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hast natürlich Recht - ich bezog mich, egozentrisch, wie ich nunmal denke, auf Deutschland. Danke für die Korrektur. --Snevern 15:03, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mal eine allgemeine Aussage: Ich vermute, dass es sich bei dieser "Arbeitsgruppe" nicht um eine Waldarbeitergruppe handelt, die mit Äxten und Sägen in den Wald stiefelt, sondern um eine Büroarbeiter-Gruppierung, die mit abstrakten Tätigkeiten (Denken, Schreiben, Sprechen) betraut ist. In diesem Fall ist es so, dass diese Tätigkeiten früher (in der Agrar- und Industriegesellschaft) nur einem ganz kleinen Kreis von Personen vorbehalten war, der ein elitäres Gehabe (Etikette) pflegte. Diese Elite-Arbeiter wussten, dass bei ihrer Tätigkeit die psychische Befindlichkeit der anderen für den Arbeitsvorgang von essentieller Bedeutung war. Dem wurde dadurch Rechnung getragen, dass ausführliche Begrüßungsrituale das gegenseitige Abchecken ermöglichten. Die Leute wussten, dass der Geist des Menschen ein komplexes Ding ist, das gegenseitige Aufmerksamkeit verlangt, und hatten dafür Verfahren. Heute haben wir eine postindustrielle Gesellschaft. Unsere mechanischen Arbeitsplätze sind (fast) alle in Polen und China. Der Bologna-Prozess versucht verzweifelt, ganze Volksmassen in diese früher elitären Büroarbeitsplätze zu pumpen. Da bleiben gewissen Fertigkeiten auf der Strecke. Am Hofe von Ludwig XIV. in Versailles wäre ein Stoffel, der sich sozial so ungeschickt benimmt, schon nach fünf Minuten in hohem Bogen rausgeflogen.--Rabe! (Diskussion) 14:00, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer glaubt, alle "einfachen" Tätigkeiten (ich setz das absichtlich in Anführungszeichen, die Leute machen einen wichtigen Job) seien nach Fernost oder sonstwohin verlagert worden, der vergisst, dass kleine und mittelständische Unternehmen die Stütze der deutschen Wirtschaft sind! --тнояsтеn 14:29, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, es sind Büromenschen (20-50 J., m/w, alle mit mind. Mittlerer Reife und mit Berufsausbildung). Ich empfinde das als meiner Unwürdig, dass ich nicht mal den Kopf schüttle (wenn ich zur großen Gruppe gehöre). Bin nicht auf Führungsebene... --77.4.35.14 16:01, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dein bester Weg in Richtung Führungsebene: Du gehst einfach hin und schüttelst bei der Begrüßung jedem einzelnen die Hand, schaust ihm/ihr fest und freundlich in die Augen und sagst laut "Guten Morgen". Das, was Deine Kollegen da machen, ist reine Unsicherheit. Sie wissen einfach nicht, ob man auf Menschen zugehen soll oder nicht. Ich sage Dir, dass man soll. Erst recht, wenn man mit ihnen eine Arbeitsgruppe bildet, die geistig arbeiten soll. Wenn man geistig zusammenarbeiten soll, müssen die Geister in Kontakt treten. Du kannst auch nicht Bäume fällen, ohne Bäume zu berühren. Früher habe ich mir bei Veranstaltungen mit rund 20-30 Leuten wirklich überlegt, ob ich jeden einzeln mit Handschlag begrüßen soll. Heute weiß ich, dass ich ja genau zu diesem Zweck dahin gegangen bin. Ich will mit Menschen in Kontakt kommen. Also muss ich sie auch alle schütteln.--Rabe! (Diskussion) 16:55, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie du oben schreibst: Ausführliche Rituale war früher. Bei 5 x in der Woche ist Heranbaggern und (deutsches) Händeschütteln nicht mehr nötig. Frisches "Guten Morgen" in halblauter Stimme und darauf Augenkontakt mit den Führungsspielern suchen - das reicht. Warum die Leute dabei den Boden absuchen, weiss ich nicht genau (würde es als "mildes Desinteresse" an der Gruppe(narbeit) deuten..). GEEZERnil nisi bene 08:47, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Veranstaltungen mit 20-30 Teilnehmern sind Leute, die jedem einzelnen die Hand geben, ihm fest und freundlich in die Augen schauen und laut „Guten Morgen“ sagen, einfach nur extrem nervig. Bei Veranstaltungen mit zehn Teilnehmern auch schon. --Jossi (Diskussion) 15:47, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

"Mir fällt immer öfter auf" ist nun auch nicht gerade die formvollendete Begrüßung. --176.198.25.17 16:40, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nanocomputer gesucht

Für zuhause hab ich mir vor Jahren mit einem C-Control Mikrocontroller und einem LCD eine "Wetterstation" gebaut. Soweit so gut, aber jetzt will ich das Ding etwas mehr aufrüsten... mit einem VGA Output und meinem alten PC-Monitor. Das naheliegendste wäre ein Raspberry Pi, aber das Ding gibts ja nirgendwo zu kaufen. Gibt es in der Preisklasse irgendwas vergleichbares? Letzten Endes will ich nur ne Webseite anzeigen und die CC per USB-RS232 Adapter ankoppeln und das wars, dafür ist mir nen vollwertiger PC schlicht zu teuer und zu stromfressend. --188.174.42.15 13:39, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

kaufen + basteln + basteln? --Heimschützenzentrum (?) 15:31, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Wir erwarten in Kürze die nächste Lieferung [...]" ist aber eine sehr ungenaue Angabe zur Lieferzeit... --MrBurns (Diskussion) 23:59, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Leider alles nicht in der Lage, ne Website anzuzeigen :( 93.104.24.181 00:04, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
einfach n bisschen weiter suchen: ZigBee, bluetooth/bt2dsl, ethernet, ... bei einem jahre alten projekt will man ja vllt etwas basteln... oder man wartet etwas (sicher weniger als n jahr...), bis das raspberry dings ankömmt (da gibts die auch noch demnächst: [8])... --Heimschützenzentrum (?) 08:40, 3. Mai 2012 (CEST) nachtrag: nich dass einer denkt, ich wolle werbung für arduinos/raspberrys machen: man kann sone MCU auch ganz toll selbst in ne selbst ausgedachte schaltung stöpseln (ist billiger und son multiprozessor dings ist lustig...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:42, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Secret Service schützt den US-Präsidenten

Im deutschen Artikel United States Secret Service steht, dass der Secret Service erst begann, die US-Präsidenten zu schützen, nachdem McKinley 1901 ermordet worden war. Das ist auch so grob das, was mir schon bekannt war. Im englischen Artikel en:Assassination of William McKinley steht aber, dass McKinley am Tag seiner Ermordung (!) von mehreren Special Agents des Secret Service geschützt wurde und es wird sogar „McKinley's usual [!] Secret Service agent“ erwähnt, was irgendwie so klingt, als sei es nichts wirklich Neues gewesen, dass der Secret Service ganz regulär für den Schutz der Präsidenten zuständig war. Auch das kann man aus dem deutschen Artikel ja herauslesen (auch wenn da noch deutlicher gemachten werden könnte, dass der USSS damals Mädchen für alles war). Jetzt meine Frage, die ich deswegen auch in der Auskunft stelle: Wer war denn der erste US-Präsident, der regulär und regelmäßig (wenn auch ohne ausdrückliche Gesetzesgrundlage) von Special Agents des Secret Service geschützt wurde? --141.20.106.60 13:53, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nach Secret Service Angaben (HIER)
1894 Teilzeitschutz für Grover Cleveland
1901 Informeller Auftrag durch den Kongress
1902 24/7-Auftrag zur Bewachung des Präsidenten (2 Vollzeit-Mitarbeiter im Weissen Haus)
1906 Congress verabschiedet die finanziellen Mittel zum Schutz des Präsidenten
Das wäre dann also William McKinley (1843–1901) und wenig erfolgreich. Yotwen (Diskussion) 17:02, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Teddy Roosevelt natürlich. Yotwen (Diskussion) 17:04, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
So wie ich die/den Frager_in verstehe wäre es eben nicht Teddy R., denn da gab es ja dann einen Rechtsgrundlage, sondern Grover Cleveland, der "regulär und regelmäßig (wenn auch ohne ausdrückliche Gesetzesgrundlage) von Special Agents des Secret Service geschützt wurde"--78.53.74.44 22:30, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Huaxi

Vor wenigen Tagen habe ich im Fernsehen wieder einen Bericht über Huaxi. In Wikipedia findet man zu der Stadt nicht viel mehr als ein paar Zahlen über die Lage, Größe und Bevölkungszahl. Die Stadt und deren finanziellen und wirtschaftlichen Aufstieg innerhalb nur weniger Jahre ist in ganz China bekannt. Auch wird weltweit deren Bekanntheit immer mehr gesteigert. Warum lese ich hier dazu gar nichts? Wikipedia vermittelt den Eindruck diese Stadt sei eine Stadt wie jede andere in China. --91.40.124.125 14:02, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist wirklich dürftig, allerdings kenne ich mich damit nicht aus, so dass ich die Finger davon lasse. Wenn Du Infos hast, die relevant sind und belegbar, so erweitere doch den Artikel. Jeder kann mitmachen, dass ist doch hier einer der Grundsätze. Viel Spaß dabei wünscht Thogru Sprich zu mir! 14:11, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du kannst dich auch an das Portal:China wenden. --Wrongfilter ... 14:25, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn das spezielle an Huaxi? Kein einziger Interwiki-Link liefert mehr Info als unser Artikel, nicht einmal der chinesische. --El bes (Diskussion) 14:44, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Neben verschiedenen Fernsehmagazinen und Nachrichtensendundungen berichteten in den letzten Jahren auch einige deutschsprachige Zeitungen und Zeitschriften über Huaxi: z.B. Die Presse und Der Stern --91.40.97.184 14:54, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu dem von 91.40.124.125 gemeinten Huaxi gibt es in mehreren Sprachen Artikel in Wikipedia (en:Huaxi Village, ja:日本語 und zh:中文), doch ist damit nicht die in der deutschen Wikipedia zu findende Stadt gemeint. Eine Relevanz für die deutsprachige Wikipedia sehe ich gegeben. Ich werde dies auch auf der Diskussionsseite im China-Portal ergänzen.--AQ (Diskussion) 19:30, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
ich denke schon dass es sich bei en:Huaxi Village um genau diesen Ort handelt. Stimmt zumindest inhaltlich ziemlich mit einer Reportage überein, die kürzlich im Fernsehen lief.- Andreas König (Diskussion) 21:36, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Lies nochmal richtig. en:Huaxi Village ist korrekt, nicht aber unser oben verlinkte Artikel Huaxi. --тнояsтеn 21:46, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich suche jemanden in Tübingen, der mir Luftballlone mit Helium füllen kann.

Im Internet finde ich leider nichts. Hab nach "Ballongas" und "Tübingen" gesucht. --95.112.169.149 15:27, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Stichworte "Helium" + "Tübingen" bringen mehr: Guck! VG Thogru Sprich zu mir! 16:00, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
aufs geratewohl hier. Gruß --stfn (Diskussion) 16:03, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beim Gas Mast in der Nähe vom Blauen Turm solltest du finden was du suchst. Wenn du wenig Gas brauchst ist eventuell eine Einwegflasche eine Möglichkeit.--77.191.210.160 17:04, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hätte ich mal den Link geklickt ;-).--77.191.210.160 17:11, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nachname Vomrath

Was bedeutet der Familienname Vomrath und woher kommt er? (land) --176.199.92.4 17:15, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das sieht mir wie eine Form von "vom Rath", ("von der Rodungsstelle") aus. Ein Altvorderer kam wohl aus einem Ort, der durch eine Rodung entstanden ist. -rath ist eine häufige Form für Rodung im rheinischen Bereich. Die Verteilung des Namens "Vomrath" in Deutschland weist auf keine deutliche regionale Bündelung der Namensträger hin. In Köln und Umgebung gibt es erwartungsgemäß ein paar, dann auch welche in Berlin und in ganz Süddeutschland verteilen sich weitere Namensträger [9]. 178.200.96.158 18:17, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Woher kommt die Familie? Rheinland ? Dort gibt es etwa 250+ Orte, die auf ...rath enden (WP: Rath s.o.). Österreich käme evtl. auch noch in Frage...). Es kommt häufig vor, dass Personen nach Wohnorten benannt wurden. Im Rheinland gibt es das Dorf Womrath im Kr. Simmern. Wenn - aber nur wenn - die Familie aus dem Rheinland kommt (unbedingt von Generation nach Generation nach hinten gehen!), wäre Womrath ein Kandidat (Googlesuche => Vomrath (Womrath), 117, 399 <= liefert genealogische pdf-Dokumente, die Vomrath und Womrath gleichsetzen). GEEZERnil nisi bene 22:13, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Name klingt ganz unösterreichisch und auch diese hochmittelalterlichen Rodungsorte heißen in Österreich ganz anders (Schlag, Holz, Reit(h), Schwand, Gschwandt, etc.). Reit dürfte überhaupt das bajuwarische Pendent zu dem rheinfränkischen Rath sein. --El bes (Diskussion) 23:50, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anrath, Danrath, Edenrath, (Kottingrath), Narrath, Neurath (2x), Pierath (2x), Pirath (3x), (Pograth), Prarath, Prerath, Purrath, Rath, Taubrath, Tollrath, Wairath - nicht 250+ aber etwa 20 solcher Orte - deshalb die sorgfältig gewählte Formulierung käme evtl. Nur der Frager kann hier noch beitragen. GEEZERnil nisi bene 10:33, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Novéant-sur-Moselle

Im Artikel Schnäbele-Affäre wird der Ort für das Jahr 1887 so bezeichnet, obwohl er ja offensichtlich im damals zu Deutschland gehörenden Teil Lothringens lag. Wie hieß der Ort denn zwischen 1871 und 1918? -- Stoabeissa ...'pas de problème! 17:33, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf obigen Karten heißt der Ort Novéant. --Rôtkæppchen68 18:08, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und das Reichs-Kursbuch vom 1. Juli 1914 schreibt auch Novéant(Tabellen 174 Bingerbrück–Pagny(–Paris) und 209 Novéant–Gorze). Gruß --Loegge (Diskussion) 18:24, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja Scheinen doch nicht alle Orte dort einen deutschen Namen bekommen zu haben - merci -- Stoabeissa ...'pas de problème! 18:26, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der fr.Wikipedia stehr unter Novéant-sur-Moselle, dass der Ort in Neuburg in Lothringen umbenannt wurde. -- Frila (Diskussion) 19:59, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das steht auch in der de-Wp, sogar mit Datum. --Rôtkæppchen68 20:02, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Ort gehört allerdings schon immer zum französischen Sprachgebiet bzw. zum Lorrain. Da ist es nicht erstaunlich, wenn der deutsche Name wenig gebräuchlich war (oder sogar erst damals konstruiert wurde). --Terfili (Diskussion) 09:32, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Kranker Zeh(-Nagel)

Guten Tag, hier ist der kranke Zeh einer Freundin: http://s7.directupload.net/file/d/2876/wkbjrsns_jpg.htm Wie man erkennt ist er ziemlich angeschwollen. Die Ursache liegt wahrscheinlich an einem eingewachsenen Zehnagel, die Ärzte schlagen vor zu operieren oder schneiden einen Nagelkeil heraus, was immer nur sehr kurzfristige Verbesserung bewirkt. Ich möchte sie zu einer ordentlichen Fußpflege schicken, aber vorher sollte aus Schmerzgründen die Entzündung/Schwellung weggehen. Kennt ihr Möglichkeiten um eine Schwellung/Entzündung am großen Zeh zu reduzieren? Gerne auch Homöopathisches! Besten Dank und Gruß --Tronkenburger (Diskussion) 17:54, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

bei fiesen infektionen fällt mir immer xylitol (5g pro tag nach dem 5-minütigen lutschen schlucken... und vllt auch n fußbad?) ein... bin aber totaler laie... :-) viel glück! --Heimschützenzentrum (?) 18:43, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wurde diese nagel schon öfters operiert? ich hatte das an beiden zehen(jahre dazwischen, nicht gelichzeitig) es wurde jeweils eine Nagelkeilexzision gemacht bekommen und seid dem hab ich ruhe! dazu ist auch dieser artikel inntresand Unguis_incarnatus Gruss--Conan174 (Diskussion) 18:54, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erst muss die Nagelkeilexzision gemacht werden wie von den Ärzten vorgeschlagen. Danach kann man die "ordentliche Fußpflege" besuchen, damit das nicht wieder passiert. Die Ärzte wissen wie man die Schwellung/Entzündung wegbekommt und werden das nach der OP auch sicher sagen. --Sr. F (Diskussion) 19:41, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein aus medizinischer Sicht wunderbares Beispiel für falsches Nägelschneiden (Fußnägel sollten gerade geschnitten werden, Fingernägel dürfen oval geschnitten werden). --84.134.5.165 20:41, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hat sie das immer wieder mal, oder nun das erste Mal? Die Art Schwellung kommt gerne auch von einem Stück halb abgeschnittenen Nagels, der schräg in das Gewebe rechts eingestochen ist. Praktisch so wie ein Holzsplitter. Das Teil ist winzig, weiß, vermutlich schon halb aufgelöst. Ein guter Fusspfleger wird es dennoch finden und entfernen können. Die Schwellung geht dann innerhalb von Stunden zurück. Ansonsten wie der Vorredner: Fussnagelecken nie ausrunden. -- Janka (Diskussion) 23:00, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für so etwas kannst du zum Arzt gehen, musst du aber nicht. Das hat sich entzündet weil ein scharfkantiger Teil des Nagels ein Stückchen ins Fleisch geschnitten hat und jetzt immer weiter daran schabt. Wenn man mit einer dünnen Nagelschere (Hautschere für eine normale ist bei der Schwellung nicht ausreichend Platz) den Teil des Nagels entfernt, hört der Druck und der Schmerz sofort auf. Nach einem Tag ist die Entzündung auch wieder zurückgegangen. Allerdings tut das ziemlich weh, da das entzündete Fleisch empfindlich ist. Und man muss natürlich aufpassen, daß man sich mit der spitzen Schere nicht zusätzlich verletzt. --92.231.65.180 10:45, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der gutgemeinte Ratschlag ist leider nur gut gemeint. Wenn Du den Nagel dabei immer runder schneidest, wandert die problematische Stelle immer weiter in Richtung Nagelwurzel. --79.199.98.53 12:44, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Aus leidvoller Eigenerfahrung der Rat, vertraut dem Arzt. [10] sieht zwar böse aus, aber ist fast schmerzfrei, und war letztendlich nach viel herumgedoktere die einzige richtige Lösung. Alles andere war zwar schonender (Wasserstoffperoxid, antiseptische Lösungen, Nagelkeil) aber heilte nicht, sonder linderte nur.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:07, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zur OP kann ich als Betroffener NICHT raten. Es verbleibt ein verkrüppelter Zehennagel. Ein guter Fußpfleger ist in jedem Fall vorzuziehen! --AM 22:34, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Ärzte sind hier das allerletzte Mittel. Behandle die Entzündung konservativ und lass den Nagel von selbst wieder herauswachsen. Die OP verunstaltet den Nagel auf ewig. --84.59.12.165 11:09, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab sowas jahrelang selbst behandelt mit Natulheilmittelchen und Kaliumpermanganat gegen die eitrigen Entzündungen und Schere und Skalpell für das eingewachsene. Letztes jahr anfang April habe ich die OP machen lassen, die Nagelkeilexzision bzw. Emmert Plastik. Jetzt nach 13 Monaten habe ich 2 Zehennägel, den einen, der so aussieht wie bei der Emmert-Plastik gewünscht, und daneben einen zweiten, ca. 4-5mm breit und rechtwinklig nach unten zum Zehenknochen hin abgewinkelten. Schöner Mist. Der steckt seitlich auch recht tief wieder im Nagelbett, wächst bisher zumn glück aber nicht ein. Habe jetzt ein jahr lang vergeblich darauf gewartet, dass die beiden Teile vielleicht wieder zu einem zusammen wachsen .. aber nichts. Muss die beiden Teile jetzt immer mit klarem Nagellack zusammenkleben, damit ich mir das in den Socken nicht aufreiße. Hätte ich das gewusst, hätte ich lieber wieder selbst das Skalpell zur hand genommen. (Ich dachte nur, diesmal war es so tief, dass ich es mir nicht mehr selbst traue wie sons ohne betäubung nur mit eis und skalpell bewaffnet das selbst zu opperieren). -- 208.48.242.106 16:58, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Cl²

Wofür steht diese Abkürzung?--79.251.104.70 18:02, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das könnte ein Schreibfehler von Cl2 sein. --Rôtkæppchen68 18:11, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ameisenalarm

Der Frühling hat mir eine kleine Ameisenplage gebracht, unterm Couchtisch und auch auf ihm krabbeln gerade regelmässig paar Ameisen herum, holen sich die Krümel oder schauen, was sonst so geht. Sie kommen wohl vom Balkon, wo sie seit früheren Jahren schon in einem Blumenkübel leben, was mich nie weiter gestört hat, weil sie auch draußen blieben, bis eben nun. Die üblichen Methoden wie Backpulver (warum fressen sie das eigentlich, wenn sie es nicht vertragen?) oder Köderdosen sind mir bekannt. Jedoch widerstrebt es mir, sie nun gleich alle zu ermorden, nur weil sie auf ihrer Futtersuche mal unter meinem Couchtisch fündig wurden. Gibt es weniger drastische Möglichkeiten, sie loszuwerden? Leider kann man nicht mit ihnen kommunizieren. Wenn ich es richtig verstanden habe, haben sie ihre kleine Ameisenstrasse für sich mit Duftmarkierungen markiert, folgen ihr stumpf, und diese führt eben zum Couchtisch. Gesaugt habe ich schon, die Krümel sind weg. Sofern ich morgen mit einem stark duftenden Putzmittel den Boden wische, dürfte die Markierung doch auch dahin sein. Oder? Sonst irgendwelche Tips für friedliche Koexistenz? Kann ich ihnen was auf den Balkon stellen, was attraktiver ist als meine Wohnung? Oder haben sie die auf ihrer Ameisenkarte nun als Speisekammer markiert.

--87.167.226.10 22:16, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Haarspray und Feuerzeug.... Alofok „Sei ein Künstler!“ 22:18, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unsere jeweiligen Vorstellungen von "friedlicher Koexistenz" scheinen sich stark zu unterscheiden. --87.167.226.10 22:44, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
da gab 's oben schon mal was: Wikipedia:Auskunft#Ameisen_in_der_Wohnung... --Heimschützenzentrum (?) 23:23, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Unternimm etwas sonst hast Du bald mächige Probleme. Wenn sich Ameisen einmal in den Hohlräumen des Hauses breit gemacht haben dann bekommst Du sie fast nicht mehr weg. Am besten begiesse die Ameisenstrasse mit einem Pyrethroid wie etwa Epigon (Erhältlich im Landwirschaftshandel) oder mit Ameisensalz damit sie damit Du sie baldmöglichst sie los wirst sonst muss der Schädlingsbekampfer her, und das wird dann noch ungesünder und Teuer. 194.24.138.4 00:43, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Hatte in meiner ersten Wohnung auch Last mit den Tierchen. Hab div. Hausmittel wie z. B. Backpulver usw. ausprobiert. Schließendlich hat leider nur die chemische Keule geholfen. Hab mich damals in einer klassischen Drogerie beraten lassen. -- Stefan1973HB Disk. 00:51, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Sei froh dass Du welche hast. Tausende Deutsche geben jedes Jahr irrsinnig viel Geld aus, um das richtige Ameisenvolk mit den gewünschten Eigenschaften in der Wohnung anzusiedeln. Der Onlinehandel mit Königinnen, Ameisenvölkern und Haltungszubehör ist die letzten vier Jahre jährlich um mehrere hundert Prozent gestiegen.

Wenn Du sie denn wirklich nicht auf den Straßen durch die Wohnung haben willst, mache ihnen doch eine Arena in der Nähe ihres Lochs, dann bleiben sie immer dort und laufen nicht herum. Übrigens: Ameisen gehen Nachts immer wieder in ihren Bau zurück. 46.115.23.66 09:26, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nordkoreanische Parade

Hallo, wer ist das, der in diesem Video bei 2:00 im Fond des Cabrios mit der riesigen Fahne sitzt und winkt als wäre er jemand wichtiges?--78.53.74.44 22:33, 30. Apr. 2012 (CEST) --78.53.74.44 22:33, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der könnnte es sein, aber man sieht sein Gesicht so schlecht. Zu mindest ist das derzeit der höchstrangige Militär und Generalstabschef. --El bes (Diskussion) 23:42, 30. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

1. Mai 2012

Analogabschaltung der Fernsehporogramme auf Astra

Hallo! Ich habe folgende Probleme seit dem ich vor ca 1 Monat auf Digitalempfang umgestellt habe: Das Seitenverhältnis 4:3, 5:4, 16:9 wird vom Fernsehapparat von den öffentlich-Rechlichen (ARD,ZDF,NDR...) sowie von den Privaten (RTL,Pro7...) Fernsehsendern nicht mehr automatisch umgestellt wohl aber von einigen Polnischen sowie anderen nicht deutschen Sendern. Ausserdem funktionieren die VPS\PDC Steuerungssignale für den Videorecorder nicht mehr. Der Austauch des Digitalen Satellitenempfänger gegen einen HDTV-Satellitenempfänger (der Verkäufer im M**** Markt sagte ich brauche unbedingt HD+ fähige Geräte !?) sowie das ausprobieren auf einem neuesten Flachbildschirm brachte auch nichts. Der analoge Empfang funktionierte hingegen bisher Problemlos sowie der digitale Empfang der polnischen Programme. Wer kennt sich damit aus und kann mir hier Helfen? Danke --194.24.138.400:42, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Formatumstellung beim Digitalfernsehen ist fast immer eine Sache der Receivereinstellung. Manche Receiver und Fernseher nutzen die Schaltspannung (Pin 8) der Scart-Buchse zur Formatumschaltung, andere liefern eine PALplus-Zeile. Manchmal wird die Palplus-Zeile vom Sender geliefert (z.B. bei TVP Info). Das ist aber nur ein „Überrest“ der analogen Produktion und kein Muss. Probier alle Einstellungen an Deinem Receiver und Fernseher aus, so lange bis es klappt. Evtl helfen die Handbücher von Receiver und Fernseher. Dein Fernseher scheint PALplus-Zeilen zu erkennen. Also solltest Du Deinen Receiver dazu bringen, welche auszugeben, auch wenn der Sender keine liefert.
VPS und PDC werden nur analog übertragen. Der digitale Nachfolger ist Event Information Table. Er muss vom Receiver in VPS/PDC umgesetzt werden, damit nachgeschaltete Analogrecorder ordnungsgemäß aufnehmen.
--Rôtkæppchen68 01:49, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nährstoffe von Obst und Gemüse

Moin, ich habe im TV die These gehört, dass bei Obst und Gemüse der Mineralstoff- und Vitamingehalt in den letzen Jahrzehnten rapide gesunken sei. Ist an der Aussage was dran? Oder kommt sie von der Pharmaindustrie, die noch mehr Nahrungsergänzumgsmittel verkaufen will? Gruß -- Stefan1973HB Disk. 00:16, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

in der Schweiz hat man eine Studie gemacht, die das nicht bestätigt: [11], diese halte ich für deutlich seriöser als Website von Vitamintablettenhändlern. Kommt wohl auch auf das Gemüse an. So führt ein steigender Wasser- oder Zuckergehalt in der Frucht automatisch zu prozentual geringeren Gehalten aller anderen Stoffe. Auch werden einzelne Vitamine bei langem Transport/Lagerung oder Ernte in unreifem Zustand teilweise abgebaut oder gleich in geringerem Maße gebildet. Andererseits gibt es Sorten, bei denen gezielt höhere Vitamingehalte herausgezüchtet werden. Definitive Aussagen wird man daher allenfalls bei 1:1 Vergleich einer Obstsorte früher und heute treffen können. Andreas König (Diskussion) 09:55, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Generell stimmt die Aussage sicher nicht. Wenn man solche Entwicklung überhaupt nachvollziehen will, muß man 150 Jahre zurückgehen, und nicht ein paar Jahrzehnte. Beispiel Apfel - Bäume sind genetisch geeicht, die Nährstoffe in den Früchten einzulagern. Wenn vor "Jahrzehnten" die Bäume anders (über)düngt wurden, gab es eine andere Zusammensetzung. Seit Jahrtausenden gibt es eine permanente Zucht im Obstanbau, aktuell sind Lagerfähigkeit, natürlicher Widerstand gegen Schädlingsbefall und Geschmack und Größe wichtiger für die Fruchtauslese als der Inhalt, der sowieso in einem bestimmten Spektrum schwankt. Vitamin C ist wasserlöslich, ein 50g Apfel kann darum schon am selben Baum nicht den gleichen Vitamingehalt von einer 75g Frucht haben. Ob es wirklich die Vitaminhändler sind, weiß ich nicht, es gibt diverse Lobbygruppen, welche mit solchen Latrinenparolen die Leute permanent verunsichern. Simple Lösung ist einfach, 3 statt 2 Äpfel essen, wenn man am Gehalt zweifelt. Ein Mensch braucht übrigens 100mg VitC am Tag, ein Apfel enthält 12mg im Durchschnitt je 100g. 20% Abweichung sind da auch nicht relevant.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:02, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Biographie von Christa Borchert, DDR Autorin von Landschaft mit Regenbogen

--95.168.132.123 07:39, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Das war jetzt ja nicht allzuschwer zu googeln... http://www.foerderkreis-halle.de/borchert.htm --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:29, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Seltsame Einrichtungen an einem Tisch

Ich habe gerade hier diesen Tisch gesehen und frage mich, welchem Zweck diese herausziehbaren Einsätze tatsächlich dienen. Und Zusatzfrage, kann man erkennen, wie alt der Tisch sein könnte? --Potisiris (Diskussion) 09:41, 1. Mai 2012 (CEST) (sorry Signatur hatte ich vergessen)[Beantworten]

Ich würd mal sagen, das ist ein Bridgetisch und auf die Auszüge wurden die Gläser abgestellt um auf der Tischfläche nicht zu stören - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 09:43, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Links eindeutig ein (Wein)Flaschenhalter. Generell +1 zu Kartenspieltisch. Alter? Schwierig, sieht aber irgendwie auf alt gemacht aus. GEEZERnil nisi bene 10:49, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Den Weinflaschenhalter bezweifel ich. Die Ablage unten dient dem Abstellen eines Glases, oben das Loch dient der Aufnahme eines Aschenbechereinsatzes. Der rechte Auszug ist identisch mit dem linken, nur das hier noch nicht komplett ausgezogen wurde. Insgesamt dürften es vier identische Auszüge an dem Tisch sein. -- Wiprecht (Diskussion) 10:59, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
OK, hatte es als "nur eine von 4 liegt so vor" verstanden. Der Text sagt aber Über jeder der 4 äußeren Säulen ist eine Art Schublade eingearbeitet. Diese läßt sich herausziehen und gibt dann ein Gestell frei. Der Zweck ist mir nicht bekannt. Evtl. handelt es sich um einen Tisch für Kartenspiele und in der oberen Ablage waren kleine "Teller" für Münzen eingelassen und darunter konnte ein Glas abgestellt werden. Die "kleinen Teller" sind dann die Ascherschalen. ... und dann erreicht man das Glas auch noch, wenn man schon am Boden liegt... GEEZERnil nisi bene 11:17, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte immer, alle ausziehbaren Glas/Flaschen/Tassenhalter wären CD-Laufwerke--Hagman (Diskussion) 12:26, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Smell

Hallo, ist das englische 'smell' im Sinne von riechen (wie in "ich rieche den Fisch") oder im Sinne von duften zu verstehen? --Berthold Werner (Diskussion) 09:59, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Beides, genau wie "riechen". I smell the fish.: "Ich rieche den Fisch." und The fish smells funny.: "Der Fisch riecht komisch." --Wrongfilter ... 10:05, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
[12] [13] --Heimschützenzentrum (?) 10:14, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
im Prinzip beides, wobei hier zu ein gewisser semantischer Unterschied zum Deutschen beachten ist: The fish smells (ohne weitere Bestimmung) heißt nicht "Der Fisch duftet", sondern "Der Fisch stinkt". Lässt sich aber mit Prädikat wieder beheben (The fish smells fine). Etymologisch übrigens ziemlich rätselhaft, smell scheint keine Verwandten in anderen Sprachen zu haben. --Janneman (Diskussion) 10:57, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
"My dog's got no nose!" - "How does he smell?" - "Awful!" :-) --L47 (Diskussion) 11:27, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Sogar stärker als "Zere vere zwei peanuts valking down der Straße, and van vas a salted … peanut"--78.53.74.44 11:38, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank! --Berthold Werner (Diskussion) 18:43, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

MHD bei Salz abgelaufen

Was kann passieren, wenn man Salz mit abgelaufenem Mindeshaltbarkeitsdatum trotzdem noch verwendet? 46.115.23.66 10:27, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Nichts. Je nach Lagerungsart zieht es irgendwann Wasser, verderben kann Salz nicht. Siehe auch Mindesthaltbarkeitsdatum#Produkte ohne MHD-Pflicht. --Nothere 10:30, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Lässt sich so allgemein kaum beantworten (Art des Salzes, beabsichtigte Verwendung). Streusalz oder Badesalz kann ziemlich gefahrlos benutzt werden, bei großflächiger Verwendung ist bereits die Angabe eines MHD umstritten. Wenns ums Essen geht, dann hast Du ja schon einen sehr guten Link erhalten. MfG -- 91.10.103.38 10:37, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Es heißt das Salz wäre Millionen Jahre im Salzstock, bevor es abgebaut wird oder als Sole zur Salzherstellung verwendet wird. Also ist Salz nach menschlichem Maßstab unbeschränkt haltbar. Einziges Problem ist, dass es verklumpen oder irgendwelche Gerüche annehmen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:35, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Gedankengang wird hier sehr schön anschaulich durchschritten. Es scheint darauf hinzudeuten, dass alles, was Menschen in die Hände bekommen, an Haltbarkeit verliert ... GEEZERnil nisi bene 14:08, 1. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]

Es kann vor allem die Würzkraft abgeschwächt sein, und eine Verschmutzung mit Fremdstoffen existieren oder durch Hydration verklumpt sein. Neben der Frage der Haltbarkeit ist dann hat auch der Verwendungszweck von Bedeutung. Für Kochflüssigkeiten und Salzkruste reichts allemal, ob es noch zum Bestreuen von Gebäck und Ei genutzt werden kann, andere Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:51, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie soll den bei einem stinknormalen Salz die "Würzkraft" (was auch immer das ist) abgeschwächt werden.--77.190.61.162 15:05, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn VIEL Wasser im Salz ist (hygroskopisch) kriegt man bei gleicher Gewichtsmenge (oder gleicher Prise) weniger Salz ... es ist "schwächer" ... GEEZERnil nisi bene 15:24, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Speisesalz ist nicht identisch, es kommt auf die Zusammensetzung der 3% an, die nicht Natriumchlorid sind. Durch den Verlust des Wassergehalts können Geschmacksträger verloren gehen, die Qualitätsmerkmale, zB. von Meersalz wie Fleur de Sel sind. Auch können Zusätze wie Fluor und Jod verloren gehen, die nicht chemisch verbunden sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese Verluste dürften aber in erster Linie theoretischen Wert haben. MBxd1 (Diskussion) 15:45, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Haben wir Belege, dass Jodide und Fluoride aus "Kochsalz" verschwinden ..? GEEZERnil nisi bene 15:51, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zumindest für den dritten Zusatz Folsäure kann ich auf die Schnelle diese Quelle anbieten [14], wo der Verlust mit seinen Faktoren beschrieben ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:05, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hehehehehehehehehe !! Dort mehrfach im Text: "Gesundheitsprävention" und Jodsalzprävention (WP: "Als Prävention (vom lateinischen praevenire für „zuvorkommen, verhüten“) bezeichnet man vorbeugende Maßnahmen, um ein unerwünschtes Ereignis oder eine unerwünschte Entwicklung zu vermeiden."
Also "Gesundheitsverhütung". So wie Krankheitsprävention, Krisenprävention, Suchtprävention, Gewaltprävention, Kriminalprävention, Drogenprävention, Krebsprävention - vielleicht meint sie aber auch Gesundheitsprophylaxe ? Auch lateinisch/griechisch - schwierig, schwierig wenn man Leute mit Fremdwörtern beeindru... Gönne mir mal den Spass, und versuche bei der Dame per eMail kontrazeptionell zu präventieren konzeptuell zu parvenieren. ;-) GEEZERnil nisi bene 16:34, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Bestimmungswort in einem Kompositum muß nicht unbedingt immer objektivisch sein; hier handelt es sich wohl um ein nomen efficiens und ein nomen instrumenti; anders ausgedrückt:Wenn Blecheimer aus Blech sind, wieso sind dann Nebelhörner so haltbar?</klugscheiss> --Soccus cubitalis (Diskussion) 18:58, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir sind VÖLLIG FLEXIBEL, aber dann stimmt die WP-Definition nicht (ich halte es für Floppy Talk: "Irgendwer wird es schon so verstehen, wie ich es vielleicht meine...")). Duden kennt auch keine Gesundheitsprävention. Ent oder weder! ;-) GEEZERnil nisi bene 20:56, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber selbst wenn es derartige Verluste gibt, hat das keinen Einfluss auf die Genießbarkeit des Salzes. Es schmeckt dann höchstens schlechter oder die Zusatzstoffe (Jod, etc) fehlen, schädlich wird es dadurch aber nicht.--Nothere 16:14, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Zusetzen irgendwelcher Stoffe zum Speisesalz, bei denen man meint, der Versorgung nachhelfen zu müssen, ist sowieso ein Irrweg. Berechenbare Aufnahmemengen erreicht man so nicht, zudem müsste man schon unangemessen viel Salz verwenden, um überhaupt auf relevante Mengen zu kommen. Das kann man unter Ulk verbuchen, und dementsprechend unbedeutend sind auch mögliche Lagerungsverluste. MBxd1 (Diskussion) 16:23, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Also laut Iod#Biologische_Bedeutung reicht die Menge, die dem Salz üblicherweise zugesetzt wird, durchaus aus, um einen messbaren Effekt in der Gesamtbevölkerung zu haben. Es ist ja nicht so, dass man von jedem Stoff mehrere Gramm pro Tag braucht, bei Jod reichen wohl schon Mengen im µg-Bereich... --MrBurns (Diskussion) 00:27, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es ist wichtig besonders frisches Salz zu nehmen. Z.B. aus der Salzmühle direkt aufstreuen. Deshalb gibt es ja diese Salzmühlen überhaupt. 46.115.23.66 16:20, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein klarer Fall von Esoterik beim Essen. MBxd1 (Diskussion) 16:23, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das keine Ironie war, wirklich nur der Hinweis, daß Salzmühlen dem Zerkleinern von Salzkristallen dienen, aber nicht der Aromaentfaltung wie bei Gewürzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:36, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Hauptgrund, warum es diese Salzmühlen gibt ist wohl, dass das grobe Salz im Großhandel billiger zu haben ist als das feine. Auch wenn Salz nicht viel kostet, kann sich das in der Gastronomie auf Dauer rentieren. --MrBurns (Diskussion) 00:27, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht immer auf die Gastronomie einschlagen, diese Mühlen werden ja auch für den Haushalt angeboten. Und eine grobe Körnung ist für viele Verbraucher nunmal ein Merkmal von Qualität, egal obs stimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Grobkörniges Salz hat auch eine geringere Oberfläche als feinkörniges und zieht deshalb nicht soviel Wasser. --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:13, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, der Hauptgrund, warum es diese Salzmühlen gibt sei, das man damit vor seinen Gästen angeben kann ... ;) --stfn (Diskussion) 17:34, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Man weiß ja auch, dass gemahlenes und gelagertes Salz sehr schnell die negativen Effekte von Erdstrahlen annimmt und biomorphogenetische Missbildungen in den Kristallen erzeugt, die ja bekanntlich Krebs auslösen. Deshalb ist es besser, möglichst frisches Salz aus dem Salzstock zum Kochen zu verwenden, weil es dort sicher und frisch gelagert ist und seit Millionen von Jahren unbeschadet übersteht. In manchen Läden gibt es schon Salz in Brockenform, dass garantiert nicht älter als eine Woche ist, um diese bioschädigenden Effekte weitgehend zu vermeiden. Leider gibt es noch keine Kennzeichnungspflicht für die morphogenetische Strahlenbelastung bei Salz, was aber wichtig wäre. Die Effekte von Erdstrahlen sind ja mittlerweile wissenschaftlich unwiederlegbar bewiesen. 2.214.119.64 20:47, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Seesalz wird seit Jahrtausenden weltweit als Speisesalz eingesetzt, ohne dass die von Dir beschriebenen Effekte eintreten. So wissenschaftlich unbelegbar scheinen Deine Thesen also nicht zu sein. Das hört sich eher nach esoterischer Pseudowissenschaft an. --Rôtkæppchen68 22:27, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Erdstrahlen wirken in Wasser nicht. Im Wasser gibts keine Kristalle. 2.214.119.64 22:53, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Kristalle entstehen natürlich in der Saline. Ab der Kristallisation ist das Seesalz physikalisch wie Steinsalz. Es müsste dann auch ab der Kristallisation obigem Nonsensn Effekten ausgesetzt sein. --Rôtkæppchen68 23:16, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
"Die Effekte von Erdstrahlen sind ja mittlerweile wissenschaftlich unwiederlegbar bewiesen." Haha, lange nicht mehr so gut amüsiert! --тнояsтеn 10:15, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
siehe auch hier :) --stfn (Diskussion) 10:18, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Sterlin ein Drache und eine Zahl- Silber ?

http://s171.photobucket.com/albums/u295/Alexbash/?action=view&current=IMG_00202.jpg

Sind immernoch dabei einen Nachlß unserer Tante zu sortieren Bei einer Schale unten steht ( siehe Foto) Was bedeutet das ? Handelt es sich um silber und was bedeutet 135 und über den Stempel kann ich auch nichts heraus finden - ich google schon ewig und find dazu leider gar nichts :-( Wäre prima wenn Ihr mir weiterhelfen könntet Liebe Grüsse --bash (Diskussion) 11:45, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Unser Artikel dazu steht unter Silberstempel. Dieser ist da aber wohl nicht genannt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:10, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier finde ichs auch nicht. Die Zahl dürfte ein Strich und 35 sein und sich auf die Härte beziehen (vgl. hier (S. 4). Es ist vermutl. 962er Feinsilber. Aber woher? -- 91.10.103.38 12:22, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das 35 passt aber nicht zum Sterlingsilber, das ist eigentlich immer härter. Und mir fehlt der Feingehalt, wenn es nicht das devinierte Stilingsilber ist. Feht da etwa eien Stembel des ausserhlab des Ausschnittes angebracht ist? Bei Feinsilber wäre 35 als Härte Angabe logischer.--Bobo11 (Diskussion) 15:44, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn da STERLING draufsteht, bedeutet das 9251000 Massenanteile Silber. --Rôtkæppchen68 18:33, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

windows 7 von ubuntu aus booten

Ich habe auf meinen Rechner neben Ubuntu noch Windows 7 drauf.Ist es möglich nach dem Strat von Ubuntu auch Windows zu booten und dann schnell zwischen beiden Systemen zu wechseln,ohne erst wieder abzumelden. Beide Systeme sind fest auf der Festplatte, und ich will auch nicht Windows in eine virtuelle Maschine installieren. Maximal daraus direkt von der vorhanden Installation starten. --79.244.52.24 13:54, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Parallel zwei Betriebssysteme laufen lassen geht nicht, entweder verwendest du eine Virtuelle Maschine oder du Emulierst mit Wine ein Windows unter Linux, mit vielen Windows Programmen soll das funktionieren. Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 14:10, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Kommen Wubi (Ubuntu) oder Cooperative Linux in Frage? Einfach so zwischen zwei normalen Installationen (Multi-Boot-System) zu wechseln, scheint mir nicht möglich. -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:14, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wubi etc birngt nix, weil ich will ja nicht uter windows 7 die viren einfangen. Ich versuche über virtualbox irgendwie die Festplatte einzubinden.

Suchst du Xen? Mit Virenschutz und Virtualbox hat deine Ausgangsfrage eher weniger zu tun... --Ambur (Diskussion) 16:02, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Europwahl 2014

Hallo,

wenn ich den Artikel richtig verstehe, kann bei der Europawahl 2014 jeder einen Sitz bekommen der etwas über 1% der Stimmen bekommen, öffnet dass dann nicht dem Chaos Tür und Tor wenn 10 verschiedene aus 10 verschiedenen Parteien einziehen...?--84.59.7.125 14:31, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Es sitzen schon aktuell mehr als 100 verschiedene Parteien im Parlament. Da es sich dort bewährt hat, das diese Parteien sich in den 7 Fraktionen zusammenfinden, ist es unerheblich, ob aus einem Land 3 oder 10 Parteien Abgeordnete ins Parlament entsenden, für die Arbeitsfähigkeit spielt das keine Rolle. Daß es zu 7 Fraktionen auch mit einer 5% Hürde kommen kann, zeigt aktuell ja Deutschland, ohne das die Demokratie oder Arbeitsfähigkeit in Gefahr ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:43, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Schau einfach mal in die Schweiz wie viele Parteien da im Parlament sitzen. Da sitzen ja schon 5 Parteien in der Regierung. Solange du nicht wirklich eine mehrheits fähige Opposition hast, ist die Handlungsfähigkeit des Parlaments nicht beschränkt. Das Problem hat man nur dann, wenn die Opposition links und rechts zusammen, die regierende Mitte ausbooten könne (Kann natürlich auch andere Zusammensetzung sein). Hat die Regierung (da ist es egal in welcher Zusammensetzung) ein klare Mehrheit, gibt es kein wirkliches Chaos. Klar die Schweiz hat natürlich ein bisschen anderes System, da hat -so es den will- das Volk immer das letzte Wort. Das verhindert natürlich schon mal prinzipiell, extreme Parlamets-Endscheide, die nicht mehrheitsfähig sind. Das "Chaos" liegt in der Schweiz eindeutig beim Volk ^^, die haben das die Parlamentarier schon des öfftern vor den Kopf gestossen. --Bobo11 (Diskussion) 15:32, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Lärmgewöhnung

Können sich Menschen an ständigen Lärm, speziell Verkehrslärm gewöhnen? Gibt es da genetische Veranlagungen oder Mindestzeiträume? --77.4.35.14 17:36, 1. Mai 2012 (CEST) Selbst wenn, ist es sicherlich dennoch ein Streßfaktor.[Beantworten]

Man gewöhnt sich nach ein paar Wochen an alles. Lärm wird allgemein überbewertet. In der Natur ist es auch nicht geräuschlos. Da gibt es Bäumerauschen oder Wassergeräusche oder Vogelgezwitscher. Im gesamten Mittelmeer-Raum singen ab April faktisch überall die Zikaden und die sind wesentlich lauter als ne Autobahn. Und im Regenwald herrscht meist eine unerträglich laute Geräuschkulisse mit vielen hohen Tönen. Gewöhnt man sich dran. Karl Matell (Diskussion) 17:47, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip ja, aber Verkehrslärm ist wohl monotoner als "Naturlärm" (Bewohner an Meeresküsten ausgenommen). Bei Vögeln in Grossstädten hat man beides beobachtet: Anpassung (z.B. Gesangsfrequenzen) beruhend auf ihren generellen (= vorliegenden) Fähigkeiten, als auch Änderungen von biochemischen Metaboliten, die bis jetzt nur durch genetische Anpassung erklärt werden können (im unteren Teil des Artikels) [mit Vorbehalt, was die Faktoren betrifft]. Nun sind Menschen aber nicht so lokal eingegrenzt wie Vögel mit ihren Revieren. Das Studium von genetischer Anpassung an stressigen Lärm dürfte wegen der Standardisierung schwierig sein. GEEZERnil nisi bene 18:05, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist mehr Konditionierung während der Kindheit als Gewöhnung. Leute die in der Großstadt aufwachsen blenden die ständige Geräuschkulisse wohl aus. Ich dagegen kann mich seit fast 10 Jahren nicht an den Großstadtlärm gewöhnen. Im Gegenzug kenne ich Großstädter die vom morgendlichen Vogelgezwitscher auf dem Land extrem genervt sind. --FNORD (Diskussion) 19:37, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Man muss wohl wirklich differenzieren, welcher Art die "Gewöhnung" ist. Ich lebe von Kindesbeinen an in einer Einflugschneise. Einerseits kommt es sehr oft vor, dass Besucher mich entgeistert fragen, wie ich "das" aushalte, und ich wirklich zunächst nicht einordnen kann, was mit "das" gemeint ist, weil der Fluglärm tatsächlich ausgeblendet ist; andererseits nehme ich den Lärm dann aber oft auch wieder bewusst wahr, weil er mich (beim Gespräch, beim Denken, beim Ausruhen) stört. Experten können das sicher genauer erklären. Grüße 85.180.194.225 19:51, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Es spielt eine große Rolle, ob der Lärm was mit einem zu tun hat und ob er eine Bedeutung hat. Wasserrauschen , Autolärm, die Bahn-Erschütterungen oder Flugzeuglärm "bedeuten" nichts im Ggs zu Kinderlärm, Streit oder Geschreih vom Nachbarn. Karl Matell (Diskussion) 20:26, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@FNORD: man kann sich wohl an monotonen Lärm leichter gewöhnen als an ungleichmäßigen. Ich habe da auch schon Erfahrungen gemacht: wenn ich in der Früh mal nicht schlafen kann, weil bei mir im Hof die Vögel zwitschern und man sie noch immer hört, wenn das Fenster geschlossen wurde, kann ich manchmal schlafen, wenn ich den Computer einschalte und die Lüftersteuerung auf Maximum stelle um so den unmonotonen Vogellärm durch monotonen Lüfterlärm zu überdecken. Ähnliches gilt auch für Nachbarn, die zu laut tratschen oder den Fernseher zu laut aufgedreht haben, auch da hilft es bis zu einer gewissen Lautstärke, die Lüfter vom PC hochzudrehen. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. Das sagen auch die Lärmologen oder wie die heißen. Ganz deutlich spüre ich das auch, wenn der Herr der Stadtreinigung, der hier immer vor dem Haus sein Laubgebläse schwingt, den Finger nicht auf dem Gasgriff halten kann. Läuft das Laubgebläse dauernd mit hoher Drehzahl, so nervt das erheblich weniger, als wenn der Bediener dauernd am Gashebel des Laubgebläses spielt. Siehe auch Impulshaltigkeit. --Rôtkæppchen68 00:25, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Da fällt mir noch ein Beispiel ein: mein Laptop mit (im Gegensatz zum Hauptrechner) temperaturgeregeltem Lüfter, stört deutlich mehr wenn er was er manchmal macht alle paar Sekunden den Lüfter hoch und wieder runterregelt als wenn er konstant im höheren Drehzahlbereich arbeitet. --MrBurns (Diskussion) 00:36, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ziat: "Der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen (1999) nimmt in seinem Sondergutachten 'Umwelt und Gesundheit' zu Fragen der Belästigung durch umweltbedingten Lärm wie folgt Stellung: "[...] Bei gleichbleibendem Lärmpegel bleibt die Lärmbelästigung gleich, es gibt keinen Hinweis auf eine Gewöhnung an den Lärm. Bleibt eine hohe Belästigung über längere Zeit bestehen, ist diese Beanspruchung als negativer Stress (Disstress) einzustufen." Hartmut Ising, Barbara Kruppa: Zum gegenwärtigen Erkenntnissstand der Lärmwirkungsforschung: Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels In: Umweltmed Forsch Prax 6 (4) (2001), S. 4 --84.191.142.122 00:42, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Sachsen - nicht als Landesbezeichnung (erl.)

In diesem Buch findet sich unter Hipper die Formulierung Der rechte Helm trägt einen die Sachsen einwärts kehrenden, mit einem sechsstrahligen silbernen Sterne belegten, schwarzen Adlersflügel ... - Was bedeutet denn der Begriff "Sachsen" in diesem Zusammenhang? Ist das ein Fachbegriff aus dem Bereich der Blasonierung? Was ist darunter zu verstehen und woraus wurde das Wort abgeleitet? Chiron McAnndra (Diskussion) 18:11, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Sachs. --Komischn (Diskussion) 18:18, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Da muss man erst mal drauf kommen - danke Dir. Chiron McAnndra (Diskussion) 18:58, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist aber auch ein unüblicher (um den Ausdruck "falscher" zu vermeiden) Plural. Grüße 85.180.194.225 19:27, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist falsch, mit "Sachsen" werden die Flügelknochen des Adlers bezeichnet, siehe Sachsen (Heraldik). -- Wiprecht (Diskussion) 21:56, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Passt auch besser, danke für die Korrektur! --Komischn (Diskussion) 00:31, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Aye, das passt auch tatsächlich besser - ich hatte mir nämlich grad schon überlegt, wie sich ein einwärts gekehrtes Hackmesser bildlich von einem nicht einwärts gekehrten unterscheiden soll. So wie ich das verstehe, sind diese Flügel also ein wenig eingerollt und nicht aufgespreizt, wie bei manch anderen Darstellungen. Vielen Dank für die prompte Bedienung. Chiron McAnndra (Diskussion) 02:22, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Angriff auf ein Land - wann werden da normalerweise die Flugzeuge verlegt?

Wenn die USA ein anderes Land angreifen wollen, wie lange vorher werden da die Flugzeuge in die Region verlegt? Ich frage deswegen, weil gestern viele F22 in der Region angekommen sind, die ja Stealth-Jäger für Luftüberlegenheit seien sollen. 46.115.23.66 18:28, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Um welche Region geht es überhaupt. Vielleicht werden die bolß verlagert. --Jogo.obb (Diskussion) 18:51, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
normal wartet man heutzutage doch auf einen ordentlichen erstschlag? manchmal soll auch n flugzeugträger nach hause zu mutti oder zur wartung (da muss na klar _vorher_ der ersatz ankommen...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:57, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, sie sind beim Iran angekommen. Da gibts doch seit dem 30.4. massive Truppenverlagerungen. Die Flugzeugträger sind doch schon länger in Position. Ich denke, es könnte bald los gehen. 46.115.23.66 19:08, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich bezieht sich der Fragesteller auf diese Aktion. (Verlegung vermutlich nach Al Dhafra Air Base). --84.152.30.203 19:12, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Da geht erstmal gar nichts los, da wird nur mit dem Säbel gerasselt. --Snevern 20:03, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, auch die Preußen haben nicht so schnell geschossen. Aber sie haben dann schon geschossen. 46.115.23.66 20:20, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
So schlau ist der Iran auch. Und so blöd sind die Amerikaner auch nicht. Das ist nur die Antwort auf Manöver des Iran, bzw. "Sperrüberlegungen" der Strasse von Hormuz. Yotwen (Diskussion) 14:00, 2. Mai 2012 (CEST) PS. und vielleicht sollte der Iran dankbar sein, weil Israel nun länger stillhält.[Beantworten]
Der große Boss war doch gerade mal in Afghanistan zum Smalltalk und zum Gedenken an den Kerl, der im Namen immer mit ihm verwechselt wird. Ich schätze mal, wenn die Airforce 1 in der Luft ist, wird sich im 1000-Meilen-Radius kein anderes Flugzeug ohne persönliche Begleitung durch Abfangjäger in der Luft befinden (Passagierflugzeuge mal ausgenommen). Und jetzt wo er daheim ist, wird der Schwarm wieder dahin zurückverlegt, wo man sie haben will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:15, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

unbekannter Baum

Hi ihrs! Kann mir jemand sagen, was für ein Baum dies ist: http://www.fotos.sc/img2/u/ecki/h/Baum_Bluete_Lila.jpg

Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 18:51, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das müsste zu den Judasbäumen gehören. Die Aufnahme gibt nicht genug für genaueres her. --jergen ? 19:31, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ziemlich groß. Nicht doch vielleicht eine Japanische Blütenkirsche ? -- 91.10.103.38 19:42, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Als Baum geschnitten erreichen die Judasbäume auch in Deutschland 8 bis 10 m Höhe. Die Bäume auf dem Fote sind geschätzte 5 m hoch, also noch deutlich unterhalb der Schwelle. Von der Größe her ist die Zuordnung also möglich. Hilfreich wäre der Aufnahmeort. --jergen ? 19:56, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
45° 15′ 16,8″ N, 19° 51′ 36,4″ O, Novi Sad ([15]). --тнояsтеn 21:34, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
WP:RBIO/B --тнояsтеn 21:29, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

billige Telefonvorwahlen

Eine Frage zu den Billig-Telefonvorwahlen wie 01013, 010018, 010088 usw.: Die ändern alle paar Stunden die Tarife, teils um mehr als das Zwanzigfache. Wie ist das, wenn sich beispielsweise um 21:00 Uhr der Tarif verzehnfacht, und ich um 20:45 anrufe, aber um 21:00 noch nicht fertig bin? Telefoniere ich ab 21:00 noch zu dem zu Beginn des Telefonats gültigen Tarif weiter, oder ändert sich der Tarif während des Gesprächs? Hängt das vom Anbieter ab? --Ratzer (Diskussion) 19:12, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

steht nicht so was in den allg. Geschäftsbedingungen? -- Doc Taxon @ Discussion 19:16, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Allgemeinen zahlst du ab Tarifwechsel den höheren Tarif. Ich glaube kaum, dass es einen Anbieter gibt, der darauf verzichtet. --Snevern 20:01, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Momentan ist es so, dass ein Tarifwechsel während des Gespräches ohne Ansage möglich ist. Beim Bundespräsidenten liegt zur Zeit eine Novelle des Telekommunikationsgesetzes zur Prüfung und Unterzeichnung. So müssen Call-by-Call-Anbieter ab Inkrafttreten des Gesetzes vor Beginn der Verbindung über die anfallenden Entgelte informieren. Dies erfolgt über eine Tarifansage, die somit zur Pflicht wird.[16] -- Stefan1973HB Disk. 09:53, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Medizinstudium bei der Bundeswehr

Hallo, ich möchte zum kommenden Wintersemester das Medizinstudium aufnehmen, gerne auch über die Bundeswehr, allerdings finde ich keine Formulare zur Bewerbung oder dergleichen auf den Seiten des Sanitätsdienstes. Habt ihr einige Informationen, wie konkret das Bewerbungsverfahren über die Bundeswehr aussieht? Wird die Vergabe der Studienplätze für Medizin auch zentral über hochschulstart.de geregelt?

Ich danke für jede Anregung, jeden Hinweis! Liebe Grüße, --85.178.123.23 19:15, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Soweit mir bekannt, ist die Offizierbewerberprüfzentrale zuständig. Bewerbungen sind laut Artikel über den Wehrdienstberater einzureichen. Hier der Link zur OPZ: [17]. --84.152.30.203 19:27, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe dich nicht richtig: Was bedeutet „gerne auch bei der Bundeswehr“? Dir ist klar, dass wenn man bei der Bundeswehr studiert, auch „Soldat“ werden muss? Aber siehe hier für Infos zum Medizin-Studium bei der BW: [18]. Die beiden BW-Unis bieten keine Medizin an, man studiert also an „zivilen“ Unis.--svebert (Diskussion) 19:33, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Falls du nur deswegen bei der Bundeswehr studieren willst, weil du am momentanen NC scheiterst: Da kommt evtl. wieder was in Bewegung. -- Ian Dury Hit me  20:18, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Planung der Bestattung Bin Ladens

Ich frage mich seit der Tötung Bin Ladens, wer dessen Bestattung geplant hat. Es wurde sofort bekannt gegeben das die Bestattung nach islamischen Riten stattgefunden habe. Was mich daran extrem verwundert. Osama ist für 10 Jahre der offizielle Teufel für die Amerikaner, und nach seiner Tötung sorgen Sie dafür, daß er (nach seinem Glauben) garantiert in den Himmel kommt :). Gibt es da irgendwelche Aussagen dazu, wer das so geplant und entschieden hat und warum eigentlich? --92.231.65.180 20:39, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht gehst du von leicht schräg liegenden Gegebenheiten aus. Bitte das hier lesen und auch bedenken (heute die ersten Artikel dazu), dass OBL nochmal einen Auftritt im Wahlkampf hat. Da sollte man zusehen, dass auch nicht-christliche Amerikaner keine Probleme mit der Wiederwahl des Friedensnobelpreisträgers haben. Für die Planung gibt es Stäbe, die Szenarios entwerfen und The One wählt dann aus, welches Szenario er am besten vertreten kann (Kosten/Nutzen-Rechnung). Politik eben ... GEEZERnil nisi bene 20:49, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Aktionen Amerikas mit "Die Wahl", "Das Öl" erklären ist vermutlich häufiger nicht mal so falsch, aber in dem Fall hätte ich es gern schon etwas genauer gewusst. In Amerika leben relativ wenig Muslime (2-3 Mio?). Und dem allergrößten Teil der amerikanischen Muslimen wäre es wahrscheinlich eben so recht gewesen wenn Sie Osama einfach am Straßenrand verscharrt hätten. Wenn jemand den Breivik umlegt ist es uns ja auch wurscht ob der ein perfektes Begräbnis kriegt. --92.231.65.180 22:12, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein. Denk dir mal die anderen Optionen durch. Es ist eigentlich optimal. Es war kein perfektes Begräbnis - Du hast obigen Hinweis nicht gelesen. Es war eine "politisch und strategisch akzeptable Lösung." GEEZERnil nisi bene 22:31, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für fraglich, daß man jemals aus seriösen Quellen zuverlässig erfährt, was da hinter den Kulissen geredet wurde. Da wird, fürchte ich, auch der Freedom of Information Act nichts daran ändern. Vor allem die sensiblen und peinlichen Unterlagen werden absehbar immer zu den "befreiten Kategorien" gehören. Es bleiben also nur die offiziellen Verlautbarungen und das Echo im internationalen öffentlichen Diskurs.
Hier mal als Anfang ein Artikel bei abcNews von Susan Donaldson James vom 2. Mai 2011 [19] und ein anderer Artikel von der gleichen Plattform am gleichen Tag von Ki Mae Heussner [20]. Im wesentlichen geht es wohl darum, vorbeugend jede Kritik zu unterbinden, es seien die islamischen Bestattungsvorschriften mißachtet worden und daß Kritiker dem Weißen Haus vorwerfen, "to play the "respect-for-Islam" card" (nach Donaldson James). Die Argumente in den Artikel dürften wohl stellvertretend stehen für die meisten anderen offiziellen Äußerungen dieses Schlingerkurses: Wir hatten keine andere Wahl, wir wollten nämlich unter keinen Umständen ein Grab zulassen, wir haben trotzdem alles richtig gemacht und wir haben natürlich auch ein paar Leute gefunden, die uns das bestätigen.
Schaut man sich dann mal beispielsweise diese "Bestattungsregeln im Islam - (sunnitisch)" von Makkah al-Mukkaramah vom Bund der islamischen Welt an (wo immer die einzuordnen sind, vgl. die Plattform, auf der das Dokument liegt, und auch die imho dubiose streng orthodoxe Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IMGM) hat kein Problem, auf diese Seite zu verweisen, Regeln also, die wohl nicht allzuweit entfernt von der Glaubenswelt Osama Bin Ladens sein dürften, der übrigens Sunnit war), dann kann man ja nochmal darüber nachdenken, was denn nun in welcher Form respektiert wurde oder nicht. Auch gemäßigtere Websites wie die scheinbar seit 2007 eingestellte Informationsplattform Religion vom Religionswissenschaftlicher Medien- und Informationsdienst e. V. (REMID) lassen für mich Fragen offen.
Auf der Website eines überregionalen islamischen Bestattungsinstituts lese ich: "Ein gläubiger Muslim sieht in der Erdbestattung die einzig mögliche Bestattungsform, denn eine Feuer- oder Seebestattung ist im Islam nicht erlaubt." Soweit ich es sehe kennt der Islam zwar die Seebestattung als Notbehelf (z.B. auf langandauernden Seereisen), aber diese Voraussetzungen waren bei Osama Bin Laden ja garnicht gegeben. Und offenbar hat im Islam auch der allerschlimmste Verbrecher (als den nicht nur ich sondern gewiß auch nicht wenige islamische Gläubige Bin Laden sehen) das Recht (oder die islamische Gemeinschaft ihm gegenüber die Verpflichtung) auf eine glaubensgemäße Bestattung.
Ich wüßte also nicht, wer in der islamischen Welt mit dem Vorgehen bei Bin Ladens Bestattung wirklich zufrieden sein sollte über das, wofür oder worüber sich die US-Amerikaner "gesorgt" haben. Ich teile also nicht die Interpretation: " [...] und nach seiner Tötung sorgen Sie dafür, daß er (nach seinem Glauben) garantiert in den Himmel kommt :) [sic!]" Die angeblich "politisch und strategisch akzeptable Lösung" enthält imho ein klares und ignorant-provokantes Signal, wer sich als Herr der Welt versteht. Noch. --84.191.142.122 23:01, 1. Mai 2012 (CEST) Nachtrag zu: "Wenn jemand den Breivik umlegt ist es uns ja auch wurscht ob der ein perfektes Begräbnis kriegt." Ist das wirklich so? Diese Haltung ist ja in ihrer Verkommenheit und Entkoppelung von Zivilisation und Kultur der Haltung Breiviks eigentlich näher als dem, was wir als menschliche und gesellschaftliche Errungenschaft einer aufgeklärten humanen Zivilisation begreifen. Wieviel die eigene Kultur wirklich wert ist, zeigt sich nicht in den Sonntagsreden sondern da, wo es wirklich wehtut, zivilisiert zu sein und seinen Grundsätzen treu zu bleiben. Bei den Schlimmsten, den Breiviks, den Bin Landens, den Assads und den Folterern in der Guantanamo Bay Naval Base. Die norwegische Bevölkerung hat uns da übrigens bisher etwas Großartiges vorgemacht und eine anspruchsvolle Latte gelegt, die du imho gerade gerissen hast. --84.191.142.122 23:19, 1. Mai 2012 (CEST) Noch ein Nachtrag: Ich wurde gerade (nicht von wp- sondern RL-Seite) gedrängt, den drastischen Vorwurf "Verkommenheit und Entkoppelung von Zivilisation und Kultur" zumindest kurz zu begründen und transparent zu machen. Also gut: Der Totenkult ist meines Wissens einer der ältesten Ausdrucke und eines der frühesten Zeugnisse der Menschwerdung. Der barbarische Umgang mit dem Totenkult (ich meine die Metapher "barbarisch", die wirklichen Barbaren mögen es mir nachsehen) greift also sehr tief. Ob es das Verwüsten von Gräbern ist oder das Verweigern eines Grabes, ob das industriell organisierte massenhafte Töten und Verbrennen und Verscharren in Massengräbern, ob das Verschwinden-Lassen und über dem Meer aus dem Flugzeug werfen oder ob es die Einrichtung eines "Ministeriums für Wahrheit" ist - dies ist aus meiner Sicht immer auch der Weg zurück in die Unmenschlichkeit, in die Vertierung. --84.191.142.122 00:02, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann zwar nicht alles unterschreiben, aber dieser Beitrag verdient in meinen Augen Beifall und Respekt. --Snevern 08:21, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Einen großen Teil davon könnte ich auch unterschreiben. Man liest und kann eigentlich nur zustimmen, bis man auf die Formulierung "...enthält imho ein klares und ignorant-provokantes Signal, wer sich als Herr der Welt versteht. Noch!". Spätestens ab hier gehen mit dem Verfasser die Gäule durch und es kommt das zum Vorschein, was er bis zu diesem Punkt nur subtil durchschimmern ließ: platter Antiamerkanismus.--79.253.158.21 10:50, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch>Deine Interpretation sei dir unbenommen, auch wenn ich sie nicht bestätigen kann. Ich halte an Nationen orientierte Feindbilder eher für lächerlich und den globalen Wirtschaftsverhältnissen nicht für angemessen. Die Konflikte bestehen ja (sofern sie nicht dazu aufgehetzt werden) nicht zwischen Völkern sondern zwischen Herrschenden und Beherrschten, oder? Mein "Noch" bezieht sich (zugegeben unverständlich) darauf, daß ich die USA für eine (atomare) Weltmacht im akuten Niedergang halte und daß dies die Weltpolitik und Weltökonomie der nächsten 20 Jahre sehr stark mitbestimmen wird. Dazu gehört auch, daß es sich abzeichnet, daß die USA (unabhängig von dem Zustand der politischen Kultur und Zivilisation in diesem Land) absehbar nicht mehr über das ökonomische Potential verfügen, um ihre derzeitige militärische Rolle aufrechtzuerhalten. Solche Konstellationen machen mir besonders Angst. --84.191.142.246 13:22, 2. Mai 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.142.246 13:59, 2. Mai 2012 (CEST) p.s.: Daß es, wenn man sich nun unbedingt in der Kategorie der Nationalität verheddern will, auch selbstverständlich noch immer und nicht zu knapp das sogenannte "Andere Amerika" gibt, möge eine meiner Lieblingsgruppen dort bezeugen: die Missle Dick Chicks Die Hoffnung stirbt doch zuletzt, oder? --84.191.142.246 14:26, 2. Mai 2012 (CEST) oh, der clip ist möglicherweise beschädigt... Nehmen wir also diesen hier...[Beantworten]
Vertierung ?? Merkwürdig ... meine Katzen verwenden den Begriff Vermenschung pejorativ für das Verhalten des homo sapiens, der Täuschung und Selbsttäuschung, Arroganz, Wunschdenken, selbstzerstörerischen Egoismus, Lügen, Doublespeak, Hinterhältigkeiten und Übers-Ohr-Hauen-des-Mitmenschen zur höchsten Perfektion gebracht hat. Totenkult als Menschwerdung? Totenkult dient den Lebenden (nicht den Toten) - er bestätigt/stärkt/erhöht/überhöht das eigene soziale Gefüge/Gruppengefühl. Der Rest ist - wie der Franzose sagt - Brimborium. GEEZERnil nisi bene 12:02, 2. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
Ok, du spielst mir der inhärenten Dialektik und argumentierst, das Unmenschliche sei ein Teil des Mensch-Seins. Ich meine mit Vermenschung als Gegenpart zu Vertierung aber nicht Mensch-Sein sondern menschlich sein, also (wertend) Menschlichkeit. Da ist für mich der Unterschied. Als Kritik nehme ich gerne an, daß ich dann statt von Vermenschung von Vermenschlichung reden sollte. Vertierlichung ist in der deutschen Sprache allerdings ungebräuchlich. Verwirrung somit nicht überraschend. Sicher dient Totenkult den Lebenden. Aber er ist eine Antwort auf das Unfaßbare, nicht Erklärbare. Eine weitgehend spezifisch menschliche Antwort auf eine weitgehend spezifisch menschliche Frage - leider, aber nicht ganz überraschend unzureichend. Der Aspekt des Nicht-Lösbaren, ob nun Geburt oder Tod, gehört hier imho dazu. Und damit meine ich jetzt nicht die Freude oder die Trauer. Frag mal deine Katze, wie sie das sieht. :) --84.191.142.246 13:35, 2. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]

Kanada im 2. Weltkrieg

Welche Rolle spielte Kanada im Krieg? Sind sie als Teil des Commonwealth an der Seite der Briten in den Krieg eingetreten? Gehört Kanada zu den Siegermächten, hat Deutschland einen Friedensvertrag mit dem Land? Der Artikel sagt nichts darüber aus. --109.45.172.37 21:12, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Liest du Englisch? => http://en.wikipedia.org/wiki/Military_history_of_Canada_during_World_War_II GEEZERnil nisi bene 21:15, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Englisch reicht leider nicht, das zu verstehen :-( --109.45.172.37 21:22, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Kriegführende Staaten im Zweiten Weltkrieg behauptet: am 10.09.39 Kriegserklärung als Mitglied des Britischen Commonwealth. Auch Kanadische Streitkräfte gibt einige Hinweise. --84.152.30.203 21:50, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die "Übersicht" Google-übersetzt: Im Laufe des Krieges dienten 1,1 Millionen Kanadier in der Army, Navy und Air Force. Von diesen verloren mehr als 45.000 ihr Leben und 54.000 wurden verwundet. Der finanzielle Aufwand betrug $ 21,786,077,519.12, zwischen den 1939 und 1950. Bis zum Ende des Krieges hatte Kanada die weltweit viertgrößte Luftwaffe und drittgrößte Marine und die kanadische Handelsmarine hatte über 25.000 Fahrten über den Atlantik abgeschlossen. Kanadier dienten auch in den Streitkräften der verschiedenen alliierten Ländern. GEEZERnil nisi bene 22:26, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Unglaublich wichtig: Die Versorgung Englands auf dem Seeweg von Kanada aus. Das war quasi eine Lebensader für die britischen Inseln. Verbunden auch mit einschneidenen strukturellen Veränderungen in den kanadischen Häfen. --84.191.142.122 00:16, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zur letzten Frage: Deutschland hat bezüglich des Zweiten Weltkrieges mit keinem Land einen Friedensvertrag abgeschlossen. Übrigens waren die Dominions des Commonwealth nicht automatisch verpflichtet, sich der Kriegserklärung Großbritanniens anzuschließen - seit dem Statute of Westminster waren diese Länder in ihrer Außenpolitik prinzipiell eigenständig (die Regierung Südafrikas unter Hertzog beispielsweise hatte sich geweigert, Deutschland den Krieg zu erklären, musste allerdings deswegen auch zurücktreten, ehe dann Smuts als neuer Regierungschef sich der Kriegserklärung anschloss). Auch in Kanada gab es Isolationisten, die aber politisch keine große Rolle spielten, sodass sich Kanada am 10.9. der britischen Kriegserklärung anschloss. --88.73.18.167 23:38, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Ernehrung Von Haus Kaninchen und dir Haltung

Hallo ich Habe 2 hauskaninchen sie leben momentan auf unseren balkon seit 2monate. sie haben eine grosse fleche, sie haben auch ein käfig wir versuchen jede woche das käfig zu putzen.

Ihr kaki haben sie immer in eine ecke gemacht, aber seit eine kurze zeit ist es überal ist es normal so ? wir futtern sie mit Karotten eisbergsaalat ,gurken und das gekaufte essen müssen wir etwas endern?



--77.58.249.175 21:14, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

ein Kaninchen braucht Heu, Heu, Heu und Grünfutter (Kohl und Klee vermeiden). Das Kaninchenfutter aus dem Tierfuttermarkt ist zu 99 % Mist, weil es zu viele leicht verdauliche Kohlenhydrate (Zucker, Stärke) enthält. Gurke ist eher ein Wasserspender, Salat enthält ebenfalls kaum Nährstoffe, Möhren nur in Maßen. --Uwe G. ¿⇔? RM 08:35, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, in was für einem Supermarkt man einkaufen muss, damit das Futter aus Mist besteht... -- Felix König 18:51, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wichtig: (wirklich) hartes Brot (Anschnitt=Scherzel wie heisst denn das auf deutsch?), damit sie die Zähne abnutzen können. --RobTorgel (Diskussion) 14:05, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Dat Ding heißt Knörzel. Unter anderem. --Snevern 14:10, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, Knörzel klingt hübsch, wieder was dazugelernt. Ich sollte mich wohl mehr mit meiner Muttersprache beschäftigen --RobTorgel (Diskussion) 14:14, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Mach es dir nicht so einfach. Es gab mal im SZ-Magazin eine Deutschlandkarte zu dem Thema. Da gibt es noch viel mehr Bezeichnungen.--77.190.28.156 18:08, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab' ich befürchtet. Aber jetzt brauchen wir erstmal einen passenden Ausdruck für den Fragesteller, dem ich eine gewisse Distanz zu unserem Sprache unterstelle, was aber nicht bös' gemeint ist --RobTorgel (Diskussion) 19:06, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Du solltest auch immer ein paar Stöcke aus Holz haben. Nimm ungiftiges Holz von ungespritzten Obstbäumen, Schwarzdorn, Haselnuss und Buche, Eiche etc., kein Weichholz (z.B.Weide) und kein Tropenholz, damit sie die Rinde abnagen. Wenn sie nichts nagen können, werden die Zähne immer länger, bis das Tier nichts mehr fressen kann und verhungert. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:28, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie heißt dieses Gewächs?

Moin,

in Nachbars Garten fiel uns dieses auf: http://www.gwexter.org/bilder/p1010275. Es scheint sich um einen Baum (?) (so an die drei meter hoch, oder auch vier) zuhandeln, so spontan dachte ich an Zierkirsche, aber dann passen die Blütenblätter wohl nicht. Nachbar ist nicht da, sonst hätte den gefragt. Bildersuche per Google ohne Erfolg ... Danke und LG --Gwexter (Diskussion) 21:43, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

WP:RBIO/B --тнояsтеn 21:44, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Mache ich, danke ... --Gwexter (Diskussion) 21:46, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte Prunus padus 'Colorata' sein, eine Zierform der Traubenkrische.--Veilchenblau (Diskussion) 23:18, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte an einer Stelle weiter: WP:RBIO/B#Wie heißt dieses Gewächs? --тнояsтеn 10:18, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 10:18, 2. Mai 2012 (CEST)

Times aus dem Jahre 1962

Ich benötige die Ausgabe der Londoner Times aus dem Jahre 1962, konkret die vom 14. August. Wie kann ich an diese gelangen, gibt es entsprechende Internetportale von Archiven oder andere gute Tipps? Danke und einen schönen Abend. --85.178.123.23 23:13, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe The Times#Weblinks. --Rôtkæppchen68 23:15, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch an zahlreichen Universitätsbibliotheken, oft mit Fernleihe. --84.191.142.122 00:28, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Link geht nicht, hier ein funktionierender: [21] --тнояsтеn 10:22, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Für die Verbesserung unserer wunderbaren Enzyklopädie gibt es auch die WP:BIBA --тнояsтеn 10:19, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Den Magistergrad anders führen als verliehen?

Servus allerseits! Ich bin in der glücklichen Lage, zu den letzten Magistern der Bundesrepublik zu gehören; dabei wurde mir, wie üblich, in der Promotionsurkunde ausdrücklich das Recht verliehen, den Grad mit der Abkürzung M. A. hinter meinem Namen zu führen. Das Problem dabei ist, daß diese Abkürzung gleich der für den Master lautet, man mich also aufgrund der Abkürzung für einen solchen halten könnte, was mir schon einige Mißhelligkeiten eingebracht hat. Konkret ist es mir zum Beispiel passiert, daß eine Stellenbewerbung abgelehnt wurde mit der Begründung, daß man lieber jemanden mit Staatsexamen eingestellt habe und alle Bewerbungen von Akademikern "nach neuer Ordnung" gleich aussortiert habe, weil man da nicht drauf vertrauen könne, daß die selbständig arbeiten könnten.

So etwas ist natürlich ärgerlich, ganz abgesehen davon, daß man ja, wo man es tut, den Titel mit der Absicht angibt, kundzutun, welche Art Studium man absolviert hat -- und ich bin eigentlich recht froh und stolz, ein Magister- und kein Masterstudium durchlaufen zu haben.

Nun meine Frage: Habe ich ein Anrecht darauf, meinen akademischen Grad so zu führen, daß er nicht verwechselt werden kann? Darf ich mich in Unterscheidung vom Master zum Beispiel (wie in Österreich üblich) Mag. 79.200.53.10 nennen, oder (was laut Artikel anscheinend früher üblich war) Mr. 79.200.53.10, oder auch 79.200.53.10 Mag. A.? Und wenn nicht, wäre es wohl erfolgversprechend, bei meiner Fakultät um die Erlaubnis zu bitten, meinen Grad so führen zu dürfen, daß er unverwechselbar ist? Hat das schon mal jemand versucht?

Ich bin wirklich kein Titelhuber, aber manchmal ist eine Titelangabe ja am Platze. --79.200.53.10 23:49, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Doch, es ist Titelhuberei, was Du willst. Die offene Arroganz gegenüber dem Masterabschluss zeugt doch von einer übertriebenen Eitelkeit, die durch nichts gerechtfertigt ist. Denn was zählt mehr, ein inkompetener Magister, der seinen Abschluss gerade so geschafft hat, oder ein glanzvoller Master of Arts? Sich die Abkürzung aus einem anderen Land zu nehmen, weils besser klingt, ist dann auch nur noch daneben. Einfach Abkürzungen vermeiden, wenn man keine Verwechslung will. Hr. Mr. Meier dürfte Personalchefs sicher geläufig sein, die damit häufiger zu tun haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:58, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller hat doch nachvollziehbar dargelegt, dass er aufgrund der Verwechslung konkrete Nachteile bei Stellenbewerbungen hatte. Insofern sehe ich da schon ein echtes Problem und keine Titelhuberei. Allerdings frage ich mich auch, was das für ein Personalchef ist, der sich die Mühe einer so elaborierten Ablehnungsbegründung macht und dann noch nicht einmal einen Blick in den Lebenslauf wirft, um festzustellen, was der Bewerber eigentlich studiert hat (denn dort steht doch hoffentlich "Magister Artium" ausgeschrieben, oder nicht?) --Jossi (Diskussion) 08:58, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Entschuldige mal, Oliver, womit hat der Fragesteller solch eine Antwort verdient? Er hat mit keiner Silbe erwähnt, daß er den Magister für besser halte als den Master, nur daß er den Schaden davon hatte, daß manche Personaler das glauben. Daß Master und Magister zwei völlig verschiedene Studiengänge mit ganz verschiedenen Skopoi sind, weißt Du vielleicht? Da kann es schon zum Problem werden, wenn Verwechslungen geschehen.
@IP: Mein Tip wäre, bei Deinem Prüfungsamt zunächst persönlich vorzusprechen und Dein Problem darzulegen – vielleicht findet sich ja so eine Lösung; eine andere Möglichkeit wäre, den Titel auszuschreiben, wo es zu Verwechslungen kommen kann. Bei dem letzteren sehe ich allerdings die Gefahr, daß neidische Zeitgenossen darin Titelhuberei sehen könnten. ;-) --Dr. Soccus cubitalis (Diskussion) M.A. 09:08, 2. Mai 2012 (CEST) PS: Mr. würde ich auf jeden Fall vermeiden: das ist mir mit der Bedeutung noch niemals untergekommen und wird auch den meisten Leuten als Abkürzung für Mister oder allenfalls Meister verstanden werden; außerdem läßt sich Master ebenfalls mit Mr.' abkürzen, so daß die von Dir angestrebte Eindeutigkeit nicht erreicht würde.[Beantworten]
Wieso sollte ein Magister mehr bedeuten als ein Master? Ich möchte nicht in einer Firma arbeiten, die den größten Wert auf Titel legt. Ich habe meinen Studienabschluß ein einziges Mal im Leben gebraucht: bei der Eintragung in die Handwerksrolle. Sonst nie. Und wenn jemand ausschließlich darauf Wert legt, dann bin ich dort sowieso falsch. --Marcela 09:31, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Magister ist mehr wie ein Master. Wer vor Bologna eine Universität absolviert hat, hat noch das Humbolt'sche Bildungsideal mitbekommen, wer nach Bologna studiert hat, hat eine verschulte Fachausbildung genossen. --El bes (Diskussion) 10:19, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich lach mich schlapp.... So ein Unfug! Sie meinen also, dass alle Professoren und Dozenten innerhalb einer Nacht eine Kehrtwende in ihrer Lehre, Forschung und Ideologie vollzogen haben als von Magister auf Master umgestellt wurde?
Es hat sich so gut wie nix geändert, das kann ich ihnen versichern. Ich gehöre zum 2. Master-Jahrgang und habe zahlreiche Freunde die nen Magisterabschluss gemacht haben. Außer kleineren Änderungen in der Studienordnung ist da nix fundamental anders (immer im Vergleich Master / Magister bzw. Master /Diplom, Magister/Diplom mit Bachelor zu vergleichen ist natürlich sinnlos)--svebert (Diskussion) 10:54, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hihi, ..ist mehr wie ein Master - eine Folge der Rechtschreibreform oder der Bildungsreform? --109.44.174.43 12:03, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@IP: weder noch, sondern Österreichisches Deutsch. --El bes (Diskussion) 13:11, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Master und Magister sind ganz gewaltig verschieden: Während der Magister ein grundständiges Studium abschließt, ist der Master ein Aufbaustudiengang; während der Magister immer in mindestens zwei verschiedenen Fächern ganzheitlich gemacht wird, schließt ein Master für gewöhnlich nur ein einziges Fach ein, und auch da oft nur ein Spezialgebiet (berühmtes Marburger Beispiel: der internationale Masterstudiengang Economic Change in the Arab Region); während die Masterprüfung aus den Prüfungen der einzelnen Veranstaltungen und der Masterarbeit besteht, besteht die Magisterprüfung aus einer Magisterarbeit und mündlichen und schriftlichen Examina; während der Magister speziell auf die Bedürfnisse der Geisteswissenschaften zugeschnitten ist, trägt der Master Kriterien und Prozeduren aus den Natur- und Jngenieurwissenschaften in Bereiche, wo sie sinnlos sind; während der Master ein verschultes Studium ähnlich vielen Diplomstudiengängen bietet, setzt der Magisterstudiengang auf persönliche und wissenschaftliche Freiheit und Eigenverantwortung; während der Magisterstudiengang allein in der Verantwortung der vergebenden Fakultät und damit von Wissenschaftlern liegt, muß ein Masterstudiengang von Auswärtigen akkreditiert werden; während der Master (angeblich) ein berufsqualifizierender Abschluß ist, ist der Magister (ehrlicherweise) nur berufsbefähigend.
Wieso zwei so unterschiedliche Dinge dieselbe Abkürzung haben müssen, ist mir schleierhaft; ebenso ist mir schleierhaft, wie diese Grade "gleichwertig" sein können – man kann sie nämlich überhaupt nicht miteinander vergleichen. Was mir nicht so schleierhaft ist, ist die Einschätzung des Personaler bei der Bewerbung des Fragestellers: bei den alten Studiengängen werden ganz andere Kompetenzen und Haltungen eingeübt als bei den reformierten. --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:02, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Meint Jhr wirklich, die Frage, was "besser" sei, ein Master oder ein Magister, sei sinnvoll gestellt? Wer ist wohl am besten: ein Metzgermeister, ein Schneidermeister oder ein staatlich anerkannter Physiotherapeut? --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:28, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

@Jossi: Ich denke das war ein Textbaustein, den er bei allen entsprechenden Bewerbern benutzt hat. Über das Feedback bin ich eigentlich ziemlich froh, meine anderen Bewerbungen wurden nämlich ohne Begründung abgelehnt.

@Soccus: Danke, daß Du auf meine Frage eingegangen bist, ich werde Deinen Vorschlag nächste Woche befolgen und bin gespannt, was dabei raus kommt. Wäre aber trotzdem toll, wenn jemand vielleicht einen Präzedenzfall kennte -- mit ein bißchen was in der Hand habe ich auf dem Prüfungsamt sicher bessere Karten. Es grüßt der arrogante Titelhuber mit der IP 79.200.63.190 17:10, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Frage ist eigendlich unnötig: Der Grad heißt Magister Artium und wird , wenn nötig oder gewünscht, mit M.A. abgekürzt. Alles andere zu führen, ist sogar strafbar. Es ist selbstverständlich, dass man in einer Bewerbung schreibt, WAS das für ein Magister ist, also Hauptfächer, Nebenfächer, Magisterarbeit mit Titel etc. Das Gleiche gilt für den Master of Arts. (Spezialisierung Master of Arts in Vergleichender Völkerkunde oder was. Wer ein Staatsexamen hat, sollte dessen Besonderheiten, also die Pädagogische Beglkeitausbildung zum Beispiel, in den Vordergrund stellen. Und man darf auch erwähnen, dass man zu den letzten Absolventen des bewährten Magisterstudiums gehört (Hoffentlich hat es nicht zu lange gedauert, sonst würde ich das weglassen).--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:48, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung. So habe ich (auch einer der letzten Magister) das auch gemacht und mich erfolgreich beworben. Man sollte schon davon ausgehen, dass Bewerbungsunterlagen komplett gelesen werden und nicht nur die Abkürzung des Titels... Was die Ausgangsfrage angeht, da ging es mir ähnlich. In meiner Prüfungsordnung steht auch nur, dass der Titel mit "M.A." abgekürzt wird, nicht wie und wo. Interessanterweise steht in Magister M. A. (mit Leerzeichen), in Master of Arts aber: M.A. (ohne Leerzeichen) ist ebenfalls die Abkürzung für den früheren Abschluss Magister Artium. In meiner Prüfungsordnung gibt es beide Varianten...
Ich hätte da aber noch eine Anschlussfrage: Das Problem der Unterscheidung vom Master habe ich so gelöst, dass ich vor "M.A." kein Komma setze, also "Vorname Name M.A.", nicht "Vorname Name, M.A.". Google gab mir den Eindruck, dass das Komma tendenziell eher bei Masterabschlüssen (auch amerikanischen) üblich zu sein scheint, während Magister sich bisweilen auch ohne Komma schreiben. Es scheint aber auch auf die Fachrichtung anzukommen. Zu dem Thema sagen unsere Artikel (und meine Prüfungsordnung) leider gar nichts, kann da jemand Licht ins Dunkel bringen? --131.173.17.161 20:31, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine Prüfungsordnung -- und auch die neue Marburger Magisterprüfungsordnung -- verlangt die Abkürzung hinter dem Zunamen; von Komma steht da nichts, also wird wohl auch keines hingehören -- ist ja auch klar, da es sich grammatisch um ein einfaches lateinisches Attribut handelt. Allerdings spricht der Gebrauch eine andere Sprache: meist sehe ich ein Komma vor dem M. A. Das könnte einerseits vom angelsächsischen Gebrauch herrühren (nach dem Muster Gregory House, M.D.), anderseits aber auch daher, daß im Deutschen nachgestellte Nominalattribute in Kommata gehören (Der Wolf, ein waldbekannter Menschenfresser, und Gregor Haus, Doktor der Medizin, gingen die Großmutter besuchen.) -- nur an der Abkürzung kann man meiner Erfahrung nach Magister und Master also nicht unterscheiden. Und wie ich gerade sehe, steht in der Marburger Studien- und Prüfungsordnung des Latinistik-Masters gar: „Auf Grund der bestandenen Masterprüfung wird der akademische Grad Master of Arts/Magister Artium (M. A.) verliehen.“ Also Homonymie. Das finde ich schon unpassend. Aber mich fragt ja keiner. --Soccus cubitalis (Diskussion) 23:44, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

2. Mai 2012

Reisefreiheit

Darf eine 17-jährige Schwedin von Schweden nach Deutschland ohne Reisepass fliegen? Danke. --Hobelbruder (Diskussion) 01:29, 2. Mai 2012 (CEST) PS: Zusatzfrage: Kennt jemand eine Fähre von Stockholm nach Deutschland?[Beantworten]

Sowohl Schweden als auch Deutschland gehören dem Schengener Abkommen an. Ein Reisepass sollte also entbehrlich sein, sofern ein Personalausweis#Schweden vorhanden ist. Im Abschnitt Stockholm#Verkehr sind keine Fährverbindungen nach Deutschland gelistet. --Rôtkæppchen68 02:46, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Zusatzfrage: Direkt Stockholm-Deutschland nein, aber Trelleborg sollte sich von Stockholm aus auf dem Landweg erreichen lassen, wenn Guhgel Maps nicht lügt. Ist natürlich eine längere Zugfahrt (Auto kommt mit 17 wohl eher nicht in Frage). Von dort gibt es Fährverbindungen nach Travemünde und Rostock. -- 188.99.192.55 08:01, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Sie darf reisen, auch ohne Begleitung. Direkte Fährverbindungen gibts momentan nicht, nur nach Gdansk, alternativ über Finnland. Falls das in Frage kommt, fliegt Ryanair ab Nyköping (bei Stockholm)? Von Malmö fahren fast stündlich Fähren nach Rostock. --Marcela 08:21, 2. Mai 2012 (CEST) ...oder Sassnitz? bin mir nicht sicher[Beantworten]
Finnlines fährt Malmö-Travemünde, TT-Line Trelleborg-Travemünde und Trelleborg-Rostock, Scandlines Trelleborg-Sassnitz und Trelleborg-Rostock und Stena Line Göteborg-Kiel. Direkt von Stockholm nach Deutschland gibt es m.W. nichts. --Jossi (Diskussion) 09:07, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke! --Hobelbruder (Diskussion) 11:47, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zum Fliegen braucht man immer Pass, Personalausweis oder ein entsprechendes Papier nach der jeweiligen Rechtsordnung des Heimatstaates. Und mit 17 darf man auch allein reisen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 07:57, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Spiegel-Interview mit Christopher Lauer

Ich suche online das Spiegelgespräch mit Christopher Lauer und Jan Delay (Aber du hast dir vorhin eine Abmahnung über 1500 Euro eingehandelt. … Du hast gestanden, dass du dir „Family Guy“ bei Pirate Bay besorgt hast. Ist schon notiert. Das kostet). Vielleicht bin ich zu doof zu suchen, aber kann es sein, dass das nur auf Englisch [22] verfügbar ist?--PolBer (Diskussion) 07:34, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn das aus dem gedruckten Spiegel ist, kann das gut sein, denn Spiegel Online hat mit dem Print-Spiegel so gut wie nichts zu tun. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:02, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Gibts für Abonennten oder gegen Euros: [23] --тнояsтеn 10:29, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Yepp, die aktuelle Berichterstattung landet erst nach vier Wochen im öffentlichen Archiv. Das Gespräch wird zukünftig also auch in deutscher Sprache zugänglich sein, aber du mußt warten (oder vorher kaufen). --84.191.142.246 12:08, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Marswasser

Hallo! Kann mir jemand als Laien erklären, wie groß der Aufwand für dessen Verwendung aktuell ist? Es wird ja immer gesagt, daß der Fund von Wasser dort (und anderswo) die Grundlage für die dauerhafte Besiedlung oder Errichtung von Forschungseinrichtungen sei. Mir ist klar, Trinkwassergewinnung und die Wasserstoffherstellung als Treibstoff samt dem Nebenprodukt Sauerstoff zur Versorgung ist das Ziel. Wenn ich mir aber die geringe Größe von bisherigen Raumfahrzeugen anschaue, wie sollen da die Anlagen und Lager(tanks) hinkommen, welche nötig sind? Von Lebensmitteln und der sonstigen Infrastruktur ganz abgesehen, müssen das doch auch mehrere Tonnen Last sein, und wenn man die Anlagen für den Zugang zum Wasser und für die Stromerzeugung dazu nimmt, noch mehr. Wie groß wäre sowas auf der Erde?Oliver S.Y. (Diskussion) 08:20, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Von einer Besiedlung des Mars sind wir noch Jahrzehnte entfernt. Derzeit interessiert man sich vor allem für das Marswasser, weil es dort vielleicht Mikroorganismen geben könnte, entweder noch lebende oder auch versteinerte. --El bes (Diskussion) 10:08, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja - aber "Wie groß wäre sowas auf der Erde?" scnr Das hier und das hier in den Google-Übersetzer stecken. Es gibt eine Handvoll theoretischer Ansätze, wie man dort an Wasser kommt - und/aber Kosten/Konkretes will/kann/muss (noch) keiner nennen. Benutzer:Gravitophoton !? GEEZERnil nisi bene 10:31, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
sorry late,war am sonnendeck;) siehe bitte:Bemannter_Marsflug#Missionsszenarien, isu, habitat unit, [24]. aber wir sollten dies und jenes als sprungbrett und spielwiese nutzen und neues ausprobieren wie dies & das und evtl. auch etwas an unseren antriebsmethoden feilen bevor wir "bemannt" zum mars fliegen, ;)..... --gp (Diskussion) 19:20, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Gereinigtes Wasser kann man auch in großen Säcken lagern. Es ist auch möglich, es in Blöcken in Kellern abzulegen. Das wirkliche Problem ist die Energieversorgung. Hat man genug Energie, sind alle möglichen Szenarien realisierbar: von unterirdischen Gewölbebauten bis hin zu abgedeckten Lagern. Aber wie die Vorredner schon sagten, wir sind sehr, sehr weit von einer Koloniegründung auf dem Mars entfernt. Es gibt dort ja auch nur wenig, was das Leben attraktiv macht. Klar wollen genug Leute freillig hin, aber es bleibt eben eine unentrinnbare Wüste und wer erstmal dort ist und den ersten Zauber aufgegeben hat, wird sich dort nicht mehr wohl fühlen. Die Besiedlung wird, wenn sie denn erfolgreich erfolgen sollte, über einige Jahrhunderte wie der immens teure Aufbau einer trostlosen Industrielandschaft mit Kontainersilos und Haldenlagerung ausaussehen. Und anders als auf der Erde gibt es keine Urlaubsmöglichkeit, keine entdeckbare Pflanzen- und Tierwelt, keine See, nichts Schönes als nur eine trostlose Wüstenlandschaft, Internet mit über einer Stunde Ladezeiten, Filme von der Festplatte, einen sehr beschränkten Speiseplan, wenige Frauen, keine Einkaufszentren (was sollte man auch einkaufen?). Lebenszeit in Sauerstofftanks. Jede Anlieferung neuen Materials wäre eine Mammutleistung der Erdingenieure, die aufwändiger wäre als der Bau der ISS. Eine Heimfahrt gäbe es nur mit mitgebrachten Geräten, aber nicht mit auf dem Mars gebauten Raketen, weil dort nicht die Möglichkeiten bestehen, eine Rakete zusammen zu bauen und sicher zu starten. Uns welbst wenn, könnten nicht viele mit. Die meisten anlandenden Kolonisten wären "für immer" dort angekommen. In einer Wüste, die trostloser ist als die Sahara und in der man nicht einmal ohne lange Vorbereitung herum laufen könnte. Es wäre besser, erst einmal auf dem Mond ein unterirdisches Höhlensystem bauen zu lassen und damit Teleskope zur Beobachtung des Weltalls zu betreiben, um Erfahrungen zu sammeln. Karl Matell (Diskussion) 20:30, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
na ja so einseitig wirds dann schon nicht werden;) es gäbe immerhin einen ganzen planeten in situ zu entdecken und zu erforschen und vielleicht findet sich was interessantes und spannendes?, aber es wird schon noch etwas dauern.....--gp (Diskussion) 11:33, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

"Hymne" der industriellen Revolution

Hallo, ich erarbeite mit Freunden gerade eine Art musikalischer Suite, die die Geschichte eines bestimmten Gebäudes (einer alten Wassermühle) behandeln soll. Wir arbeiten viel mit musikalischen Zitaten aus den entsprechenden Epochen und verfremden diese oder verbinden sie mit Geräuschcollagen, Eigenkompositionen usw. Meine Frage: Fällt jemandem ein passendes Stück ein, welches die industrielle Revolution in Deutschland repräsentiert oder das Thema behandelt? Ich suche ein Stück mit einem starken (eingängigen) Motiv. Es kann sich sowohl um Klassik als auch um Volksmusik oder "Pop" handeln. Musik des 19. Jahrhunderts hat mir nicht wirklich weiter geholfen. Bin für Tipps und Ideen dankbar. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 11:05, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

"Deutsch" und "Industriemusik" fällt mir jetzt nix ein, vom eingängigen Thema her evtl. Der Zauberlehrling (Dukas) (wird manchmal im TV bei industriellen Szenen angespielt). Oder (falsches Land und später) Pacific 231 von Arthur Honegger, gleichfalls sehr eingängig. Bei Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch könnte man vielleicht noch etwas finden. Oder guck mal bei Arbeiterlied, da sind eine Menge interessanter Lieder genannt, im Zusammenhang evtl. passend (vgl. letzten Abschnitt des Artikels) und mit mancherlei Vertonungen Die schlesischen Weber. --Bremond (Diskussion) 11:28, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Kein konkretes Werk. Spontan assoziiere ich natürlich ganz subjektiv Kraftwerk (Band). Ich lese aber in der Ankündigung einer Vorlesung "Musik und Industrialisierung im 19. und 20. Jahrhundert" von Christa Brüstle im SS 2010 an der UDK in Berlin: "Eine Verbindungslinie zwischen Musik und Industrie wird zumeist erst mit der musikalischen Ästhetisierung und „Emanzipierung“ von Geräuschen im italienischen Futurismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts gezogen. Doch die Reaktionen von Komponisten auf technische Neuerungen der industriellen Welt beginnen bereits im 18. Jahrhundert, sofern man nur beispielsweise an die Modernisierungen des Instrumentenbaus denkt. So sind Beethovens Klaviersonaten oder Liszts und Chopins Etüden ohne die Entwicklung neuer Flügel nicht denkbar. Eine andere Rezeption neuer industrieller Techniken zeigt Johann Strauß Sohn, wenn er in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts den Walzertanz mit Schwungrädern, Sirenen oder Depeschen, die Polka mit Explosionen, Elektromagnetismus oder mit dem Vergnügungszug assoziiert. Eisenbahn, Maschinen und Flugzeuge bilden auch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts reizvolle Sujets im Kontext moderner Musik. Mit der Entwicklung elektronischer Reproduktionsmedien schließlich entsteht eine Musikindustrie, die bis heute den Umgang mit Musik entscheidend prägt und immer neue Produktions- und Rezeptionsweisen hervorbringt. In der Vorlesung wird den unterschiedlichen Verbindungen zwischen Musik und Industrialisierung nachgegangen." [25] Dort auch vielversprechende Literaturhinweise, insbes. Christoph-Hellmut Mahling: Musik und Eisenbahn. Beziehungen zwischen Kunst und Technik im 19. und 20. Jahrhundert, In: Annegrit Laubenthal, Kara Kusan-Windweh (Hg.): Studien zur Musikgeschichte. Festschrift Ludwig Finscher, Kassel 1995, S. 539-559. Gefunden durch Suche mit "musikwissenschaft industrialisierung". So könnte wohl noch mehr Material auszugraben sein. --84.191.142.246 12:48, 2. Mai 2012 (CEST) Nachtrag: Ich persönlich assoziiere bei der Thematik auch die Musik von Edmund Meisel für den Film Berlin – Die Sinfonie der Grosstadt, Musik aus Moderne Zeiten, die ja von Charles Chaplin selbst geschrieben wurde (hier z.B. ab 0:01:11) und Musik von Gottfried Huppertz für den Film Metropolis. Mir ist schon klar, daß Industrielle Revolution etwas anderes ist als Industrialisierung, aber als Assoziation wollte ich es doch rüberreichen. Die Arbeiterlieder haben sicher keine Hymnen auf die Industrielle Revolution aufgegriffen sondern eher kritisch aufgeschrieen und Hymnen auf die politische und soziale Revolution bevorzugt. :) --84.191.142.246 13:03, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke euch beiden. Werde mich in die Tipps einarbeiten. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 16:17, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Darf es was Populäres sein.? ich verbinde damit immer das Eisenbahnalter und empfehle den Chattanooga Choo Choo , ist auch gut mit der Uhrzeit etc. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:56, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Swing kommt auch schon in der Suite an anderer Stelle vor (das hier, hat mit der Geschichte der Mühle zu tun). Ich suche etwas europäisches, am besten deutsch, und von vor der Zeit, wo es große Blues/Jazz-Einflüsse gab. Tolles Lied aber! Danke und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 21:51, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn Hymne und Eisenbahn, dann vieleicht auch [26] bzw. [27] "I've Been Working on the Railroad". Und wenns um eine Hymne (ohne auf den Text zu achten) ohne Militär, Blues und Arbeiter geht - [28]. Ansonsten dürfte das meiste aus der Zeit heute ideologisch besetzt sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:17, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Hatschek (ř) nicht vergessen, sonst sagt noch wer Dvorak, es heisst aber Dvorschak. --El bes (Diskussion) 23:31, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

LibreOffice Calc: Dynamischer Bereich in Formeln

Hi, ich habe ein Datenblatt in LO Calc, wo viele Berechnungen ausgeführt werden. Die Rohdaten werden immer aufgefüllt, nach und nach. Nun muss ich in dutzenden Zellen und Graphen ständig das Endfeld hochsetzen, um die Ergebnisse zu aktualisieren, immer wenn ein neuer Datenpunkt dazukommt: (A2:A30 -> A2:A31).

Ist es irgendwie möglich zu sagen "Zur Berechnung nimm alle ab hier abwärts!" ? Sinngemeäß: "(A2:A*) solange bis ein Feld ohne gültigen Wert kommt".

Ist das irgendwie möglich? Danke. --93.203.253.24 11:25, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Von LibreOffice hab ich keine Ahnung, aber da sonst niemand antwortet ein Verdacht: Kannst du nicht von vorneherein einen größeren Bereich angeben, also z. B. (A2:A500)? -- TZorn 18:34, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei einfachen Summen geht das, ich habe aber auch Zeitspannen (Tages-, Monats- und Wochendifferenzen), da kommen dann einfach unsinnige Werte raus, da muss der Bereich exakt angegeben werden (oder ist das ein Bug in LO?). --87.188.246.41 08:37, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

neuer perso

ich hab gerade meinen neuen perso beantragt. die frau im einwohnermeldeamt sagte, wenn ich keine fingerabdruecke geben wuerde, koennte es probleme im ausland bei grenzkontrollen geben. die abgabe waere aber freiwillig. ich habs dennoch gelassen. welche probleme koennen nun passieren?--82.113.119.142 11:30, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

"Auch der Einsatz des Ausweises mit Fingerabdrücken im Ausland sei nicht ohne Risiko. `In Deutschland dürfen Fingerabdrücke nicht gespeichert werden, im Ausland schon.´" Ich würde die Dame an deiner Stelle fragen, was für Probleme es geben könnte. Im alten Ausweis gab es auch keine Fingerabdrücke, somit auch keine Probleme im Ausland. Alofok „Sei ein Künstler!“ 11:45, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
hab sie gefragt. sie hatte dies von leuten gehört, die nachtraeglich noch die abdruecke speichern lassen wollten. dies geht wohl aber nur mit einer neubeantragung und doppeltn kosten.--82.113.119.142 (11:57, 2. Mai 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Ich glaube dass es sich hierbei eher um einen abteilungsinternes Wettkämpfchen, wer die meiten Pfotenabdrücke am Tag hat, handelt. Alofok „Sei ein Künstler!“ 12:00, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer will schon in einen Staat reisen, der die Abgabe von Fingerabdrücken zwingend vorschreibt. Das ist reiner Diktaturtourismus. --El bes (Diskussion) 15:07, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
USA-Reisen sind immer noch sehr beliebt unter westeuropäischen Touristen... trotz Fingerabdruck-, Iris- und Körperscanner. --тнояsтеn 15:10, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich war ein Mal nach Nein-Ilewen gezwungenermaßen in den USA (Umsteigen in den Flieger nach Mittelamerika) und das war wirklich ein lustiges Spektakel, was die höchst inkompetenten Angestellten von der Immigration Behörde, dem Homeland-Security-Office und dem Landwirtschaftsministerium da am Flughafen aufgeführt haben (3x die selbe Kontrolle). Diese Figuren konnten nicht einmal die teuren Geräte richtig bedienen, die ihnen da hingestellt wurden. Lauter High-School-Abbrecher die das Wort Röntgen nicht einmal buchstabieren können. Auf meine damalige Reisekollegin, die zwar schon ewig in Österreich lebt aber kroatische Staatsbürgerin ist, haben sie es besonders abgesehen gehabt. Die haben geglaubt, ihr Pass wäre gefälscht, nur weil die von einem Staat Kroatien noch nie was gehört haben. Österreich haben sie auch nicht gekannt, aber die EU-Codezeile unten im Pass hat ihr Lesegerät erkannt und dann war's ok. Ob die mit solchen Methoden jemals einen Terroristen rausfischen, scheint mir jedenfalls zweifelhaft. In den USA setzt man auf Technik, Technik, Technik, aber die Manpower dahinter sind vom Arbeitsamt vermittelte demotivierte Ein-Euro-Jobler. Sollte ich jemals wieder dorthinfahren wollen, werde ich nach Kanada oder Mexiko fliegen und über die Landgrenze einreisen, weil da schauen sie gar nicht. --El bes (Diskussion) 15:48, 2. Mai 2012 (CEST) P.S.: das Einreiseformular ist ein humoristischer Hochgenuss, Zitat: Waren sie jemals zwischen 1933 und 1945 Mitglied der NSDAP? oder Sind sie Mitglied einer terroristischen Vereinigung?[Beantworten]
Solche humoristischen Fragen in Bezug auf Stasi, islamistische Vereinigungen undsoweiter darfst du auch beantworten, wenn du einen Job bei einer staatlichen Stelle in Deutschland antrittst (auch Universitäten etc.) --тнояsтеn 15:56, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer bitte kreuzt bei solch einer Frage "Ja" an? Ein Volltrottel oder jemand der grundehrlich ist. Zweiteres wäre ja fast schon sympathisch, ersteres sicherheitstechnisch quasi unbedenklich. --El bes (Diskussion) 16:05, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Niemand kreuzt da Ja an, aber wenn du dort zu unrecht Nein Ankreuzt, hast du gelogen und das reicht völlig als Grund für deine Abschiebung. Wäre die frage nicht da wäre das möglicher weise schwieriger.--77.190.28.156 18:02, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Einreiseformular für die USA gibt es bereits seit 2010 nicht mehr. Und dass die von dir beschriebenen Pannen bei soundsovielzigtausend täglichen Grenzübertritten in die USA (wie da selbst schreibst reicht dafür mangels Transitbereichen in den Flughäfen schon ein Umsteigen) Einzelfälle darstellen müssen, versteht sich von selbst. Wie auch immer, während der Reisepass, sofern er ab einem bestimmten Datum ausgestellt wurde, für die USA-Einreise elektronisch auslesbar sein muss, ist es dort egal, ob er Fingerabdrücke enthält oder nicht (der US-Pass selbst enthält z.B. auch keine), und der Personalausweis interessiert an dieser Stelle schon gar nicht. --YMS (Diskussion) 16:35, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich war im Dezember 2010 in den USA und musste solche Fragen beantworten... Stichwort ESTA. --тнояsтеn 18:04, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Im ESTA-Formular gibt es nur eine solche Frage, die den gesamten ehemaligen und aktuellen staatsfeindlichen Background des Einreisenden beleuchtet: "Have you ever been or are you now involved in espionage or sabotage; or in terrorist activities; or genocide; or between 1933 and 1945 were you involved, in any way, in persecutions associated with Nazi Germany or its allies?" Solche Fragen würde ich nicht als "humoristisch" bezeichnen, in etwa so würde ich womöglich auch fragen, wenn ich ein Land wäre, das begründete Angst vor Terroranschlägen hat. --YMS (Diskussion) 19:16, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Einreise in die USA über den Landweg ist nicht besser, mitunter sogar mit mehr Zeit verbunden (zumindest beim Visa Waiver, mit vorhandenem Visum gibts nur ein, zwei Fragen und dann ist man durch). Ich war letztes Jahr beruflich einige Male in Kanada und bin ein paar mal in Niagara in die USA eingereist. Das spielt sich dann so ab: Du fährst mit deinem Wagen an die Grenzstation ran. An einer Stelle heißt es dann anhalten, schön lächeln, das erste Foto ist von dir durch die Windschutzscheibe geschossen. Dann kommst du zum Grenzbeamten, der dir erst mal den Pass wegnimmt und dann anfängt, dir ein paar Fragen zum woher und wohin zu stellen. Ist er zufrieden, drückt er dir einen Laufzettel in die Hand (nicht den Pass) und funkt den Scharfschützen auf dem Dach an, dass du mit deinem Auto jetzt zum Parkplatz fahren darfst (statt zur üblichen Ausfahrt). Du parkst dann dein Auto und gehst in das Grenzgebäude, wo du erst mal warten musst. Ich hatte da Glück und bin immer innerhalb von 15 Minuten dran gekommen, Kollegen haben da auch schon mal 1,5 Stunden gewartet. Wenn jetzt also ein Grenzbeamter geneigt ist, dich dranzunehmen, folgt der gleiche Quatsch wie an der Flughafengrenze: Fingerabdrücke, Foto, Fragen. Jetzt bekommst du deinen Laufzettel unterschrieben und deinen Pass zurück. Laufzettel noch beim Wachmann am Ausgang abgeben und dann bist du endlich eingereist. Na dann viel Spaß. Einzig ESTA bleibt dir erspart. -- TZorn 09:17, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann ja verstehen, dass es Leute gibt, die aus beruflichen oder familiären Gründen in die USA reisen müssen, aber wie amerikageil muss man eigentlich sein, um sich so etwas freiwillig als Tourist anzutun? Dabei gibt's doch im Schengen-Raum so viele wunderschöne Fleckchen... --Jossi (Diskussion) 09:26, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Mainhinz

Martin Aumüller ist lt. Artikel 1697 in Mainhinz geboren. Diesen Ort finde ich nirgends im Netz, bei Google Books auch nur wieder dieser Aumüller, geboren "v Mainhinzu na Dunaji" (slowakisch? für "an der Donau"). Hat jemand eine Idee, wo das sein soll? So ein roter Link ist doch etwas unschönes. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:07, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

In meinem Ortsverzeichnis slowakischer Orte taucht der Name weder in der deutschen, noch der slowakischen oder ungarischen Liste auf. Ortsteile sind dort allerdings nicht aufgeführt. Yotwen (Diskussion) 13:44, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
schon 2007 hat's bei der Löschdiskussion eine Debatte darüber gegeben (Wikipedia:Löschkandidaten/20._September_2007#Martin_Aum.C3.BCller_.28bleibt.29). Im Buch "Kunst und Kunsthandwerk in Südmähren" von Felix Bornemann aus dem Jahr 1990 (also noch nicht Wikipedia-kontaminiert) steht übrigens nicht Mainhinz sondern Maihinz an der Donau.([29]) Einen solchen Ort gibt es aber auch nicht. Was ich vermute ist, dass die Ersteller dieser Sammelwerke vielleicht die Kurrentschrift nicht richtig entziffert haben. Der Ort dürfte auch nicht in Böhmen oder Mähren liegen, da die Autoren dort wohl Ortskenntnis hatten und Leute wie dieser Bornemann sicher alle deutschen Namen tschechischer Orte kannten. Herr Aumüller dürfte also eher zugewandert sein. Nun fragt sich woher. Deutsche Ortsnamen gibt es entlang der ganzen Donau bis etwa Belgrad und es wäre durchaus auch denkbar, dass der Ort in der Slowakei, in Ungarn, im rumänischen Banat oder der serbischen Vojvodina zu Suchen ist. Aber in der Zeit erfolgte die Zuwanderung nach Böhmen vor allem aus Süddeutschland. Dass jemand vom Osten richtung Westen gezogen wäre, war damals eher weniger der Fall. Der Name Aumüller ist auch süddeutsch und kommt vor allem in Bayern vor (fränkischer Teil, bairischer Teil und auch schwäbischer Teil). Der einzige Ort in der Region der irgendwie ähnlich klingt wäre Maihingen. Das liegt zwar nicht direkt an der Donau, aber nicht weit weg davon. Aus der böhmischen Entfernung betrachtet könnte man schon sagen, dass das nicht weit von der Donau weg ist. Und das Kurrent-Z sieht dem G auch sehr ähnlich. Ein ungeübter Kurrentleser könnte das verwechseln. --El bes (Diskussion) 14:10, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Im VD17 in vielen Varianten Fehlanzeige, schon erstaunlich. --Aalfons (Diskussion) 15:37, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Spekulatius-Time!
  • Mähringen (Ulm) an der Donau, da gibt es auch heute noch einen (1) Aumüller.
  • Marching bei Neustadt/Donau ... einfach nur so...
Kann der Mann denn in keinem anderen Zusammenhang nachgewiesen werden? GEEZERnil nisi bene 16:56, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ah, das kommt davon, wenn man die Versionshistorie nicht liest... Wieder so ein Schrottartikel, der auch noch m. E. fälschlich behalten wurde. Einfach nur schnelllöschfähig, dieser Mist, nicht untypisch für den Ersteller. Danke für die Recherche, ich denke Maihingen klingt schon mal nicht schlecht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:43, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Hermeneutik und Exegese

Worin liegt der Unterschied zwischen Hermeneutik und Exegese? --94.218.211.160 14:43, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Für ein bestimmtes Buch gibts nen speziellen Abschnitt Biblische Hermeneutik#Hermeneutik und Exegese. Hilf der? --Rubblesby (Diskussion) 14:49, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Exegese ist die Auslegung bzw. Interpretation von Texten, Hermeneutik dagegen ist laut Artikel eine Theorie über die Auslegung von Werken und über das Verstehen. Streng genommen ist es also der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, weniger streng genommen gibt es aber semantische überschneidungen. --Φ (Diskussion) 19:10, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

"Kaputten" Geldschein umtauschen

Ich habe einen Geldschein, der etwas zerfleddert und eingerissen ist. Er ist aber noch vollständig. In einem Restaurant wollte man den Schein nicht annehmen. Was mache ich da jetzt am besten? Kann ich damit zu jeder Bank gehen und den umtauschen? --Trockennasenaffe (Diskussion) 15:15, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

normal muss das ding jeder als zahlungsmittel akzeptieren... besonders eine bank... ich glaub aber, eine bareinzahlung auf das eigene konto ist vllt kostengünstiger (da gabs mal n urteil, dass die kostenlos sein müssen...)... --Heimschützenzentrum (?) 15:20, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Bedingungen der Bundesbank: [30]. Nach diesen Regeln sollte deine Hausbank den Schein auch annehmen. --тнояsтеn 15:23, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Genauer gesagt muss dir jede Bank den Schein sogar dann eintauschen, wenn du mehr als 50% des Scheins besitzt. Einen 51-49% Geldvermehrungsversuch würde ich aber nicht unternehmen =) -- Hepha! ± ion? 17:00, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Registriernummer, die zwei Mal aufgedruckt ist, nicht auf dem eingereichten Schein steht, erhält man wohl keine Gutschrift und keinen Ersatz. Am besten ist es also, wenn man beide Teile zusammen einreicht. --Torwartfehler (Diskussion) 17:06, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du jetzt plötzlich auf die Seriennummern? Auf der von тнояsтеn verlinkte Seite der Bundesbank stehen die Bedingungen: entweder man legt mehr als die Hälfte vor, oder man weist nach, dass der Rest des Scheins vernichtet wurde. --dapete 21:30, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Charlize Theron und die deutsche Staatsbürgerschaft

Im dortigen Artikel heißt es: Da ihre Mutter Deutsche ist, wollte sie im Jahr 2004 die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen. Sie konnte aber keine Verwandten, die seinerzeit in Deutschland lebten, nachweisen. Ist das richtig? Seit wann wird der Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit nicht von der Abstammung, sondern von lebenden Verwandten in Deutschland abhängig gemacht?

--Bertha B. (Diskussion) 15:27, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Weiter oben heißt es "ihre Mutter Gerda Jacoba Aletta (geb. Maritz) ist deutschstämmig." Meine Theorie: diese besitzt vermutlich keine deutsche Staatsbürgerschaft. --тнояsтеn 15:39, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, tut sie offenbar nicht. Also hat Charlize auch nicht durch Geburt als Kind einer deutschen Staatsangehörigen die Staatsangehörigkeit erworben, sondern muss als Ausländerin eingebürgert werden. Das passiert regelmäßig bei im Inland lebenden Ausländern, kann aber auch bei im Ausland lebenden Ausländern geschehen - wenn (trommelwirbel!) "Bindungen an Deutschland bestehen, die eine Einbürgerung rechtfertigen" (§ 14 Staatsangehörigkeitsgesetz). Das wäre bei in Deutschland lebenden Verwandten wohl möglich gewesen. --Snevern 15:43, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Volksdeutsche haben aber ein Recht auf die deutsche Staatsbürgschaft, ähnlich wie Juden in Israel, oder italienischstämmige Leute in Italien. Formal gesehen ist Charlize Theron eine Volksdeutsche. Wenn sie einen deutschen Pass will, müsste sie eigentlich einen bekommen. Fraglich ist dann aber, ob ihr eine Doppelstaatsbürgerschaft erlaubt wird. Das wird vielleicht die Crux gewesen sein. --El bes (Diskussion) 15:59, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Deutschstämmige trifft es hier wohl eher als Volksdeutsche. Der von dir verlinkte Artikel sagt auch: "Angewandt wurde und wird der Begriff „deutscher Volkszugehöriger“ grundsätzlich nicht auf solche ehemaligen deutschen Staatsbürger und ihre Nachkommen, die freiwillig aus ihrer Heimat in Länder ausgewandert sind, welche nicht in der Zeit von 1945 bis 1990 kommunistisch regiert waren, und die die Staatsangehörigkeit ihres neuen Heimatlandes angenommen haben." --193.18.239.4 16:04, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Passus ist aber noch nicht so lange im Gesetz drin. Den haben sie erst Jahre später eingefügt, als nach 1989 aus Rumänien eine halbe Million Schwaben und Sachsen und nach 1991 zwei Millionen Russlanddeutsche eingewandert sind. Jetzt ist das Gesetz praktisch wertlos, weil so gut wie alle Volksdeutschen davon schon Gebrauch gemacht haben und so gut wie keine mehr übrig sind. --El bes (Diskussion) 16:32, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass Charlize Theron jemals als "Volksdeutsche" hätte bezeichnet werden können. Ich sehe keine Anhaltspunkte dafür, dass sie sich der deutschen Sprache, Kultur oder Nationalität besonders verbunden gefühlt hätte (sie spricht in erster Linie Afrikaans und Englisch). Sie hätte meines Erachtens auch dann keinen Rechtsanspruch auf Einbürgerung als "Volksdeutsche" gehabt, wenn das Vertriebenengesetz noch in der Fassung von 1953 Gültigkeit hätte. --Snevern 18:45, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, Afrikaans kann sie ganz gut. Hab einmal ein Interview von ihr im holländischen Fernsehen gesehen, wo die Moderatorin Niederländisch und sie Afrikaans geredet haben. Klingt lustig, offenbar auch für die Holländer. --El bes (Diskussion) 23:09, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Rektor vs Direktor

Ich hab hier grad einen Artikel vor mir, wo eine biographische Schilderung einen Lehrer beschreibt, der für die Stelle eines Direktors einer neuen Schule angenommen worden ist. Überraschenderweise (jedenfalls für mich) gibt es daneben auch einen Rektor dieser Schule und die beiden kommen nicht gut miteinander aus. Leider finde ich nichts, was das Verhältnis dieser beiden Stellungen zueinander beschreibt. Wer war wem vorgesetzt und wer hatte welche Kompetenzen? Ich kenne eigentlich nur Situationen, wo an großen Schulen bestimmte Lehrer als Co-Rektoren neben dem Direktor fungieren? Lässt sich das in etwa auch so verstehen? Die Darstellung stammt von 1909. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:12, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zeit: 1909; Ort: ... ; Art der Schule: ... GEEZERnil nisi bene 16:40, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu 1909 kann ich leider keine Auskunft geben.
Zur heutigen Situation (Beispiel: Nordrhein-Westfalen):
Nicht einmal ein Direktor muss ein Schulleiter sein. Bei großen Gesamtschulen befindet sich der Schulleiter als Leitender Gesamtschuldirektor im Amt. Gesamtschuldirektoren können Leiter einer nicht so großen Gesamtschule sein. Sie sind aber an größeren Gesamtschulen keine Schulleiter.
Die Abteilungsleiter sind oft Rektoren.
Am voll ausgebauten Gymnasium sind die Schulleiter Oberstudiendirektoren. Viele Lehrkräfte ohne eine Schulleitungsfunktion sind Studiendirektoren. Rektoren gibt es dort nicht. --Torwartfehler (Diskussion) 17:12, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) @Torwartfehler, man könnte den Eindruck haben, dass du Funktion und Amtsbezeichnung durcheinanderwirfst. Mir ist klar, dass du das nicht tust, aber da in der Ausgangsfrage offensichtlich die Funktion gemeint war, sei hier der Hinweis auf den Artikel Besoldungsordnung A gegeben, der vieles erklären dürfte. 94.219.156.123 20:48, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Kann ausgeschlossen werden, dass es sich da um eine Internatsschule handelt ? Oder um zwei Schulen, also Private Grundschule und darauf aufbauendes Gymnasium ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:03, 2. Mai 2012 (CEST) (Rektor führt das Internat )--G-Michel-Hürth (Diskussion) 22:57, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Falls es sich um eine katholische Privatschule handelte, könnte der Rektor auch der für die Schule zuständige Geistliche gewesen sein. Aber wie Grey Geezer schon schrieb: Genauere Angaben, bitte. --Jossi (Diskussion) 09:35, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Späne durch Benutzung von Wetzstahl

Mir ist schon oft in Gyros-Buden aufgefallen, dass die langen Messer vor der Benutzung mit Wetzstahl geschärft werden und die Messer dann ohne weiteren Arbeitsschritte (abspülen, abwaschen) in Berührung gebracht werden. Wie sieht es mit der gesundheitlichen Verträglichkeit der Späne mit dem menschlichen Körper aus? Ich meine, wenn man Menschen mit Glasstaub ermorden kann, ist Eisenspäne wohl nicht ganz ungefährlich. Meine Frage: Ist Metallspäne, die durch Wetzstahl entsteht, gefährlich beim Verzehr? Gibt es da irgendwelche lebensmittelrechtliche Vorschriften? Danke, --77.4.35.14 18:04, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Da wird nach meiner Meinung nichts abgeschliffen , sondern nur "Spitz/Scharf" geschliffen, also die Schneide wird platt gedrückt. Oder ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:06, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Was du meinst, ist den Grat wieder aufrichten. Kleine Partikel gehen dabei aber sicherlich auch ab. Eisenspäne in der Größe sind nicht gefährlicher als Sandkörner und die Menge ist minimal. Die Magensäure kann das zum größten Teil auflösen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:18, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Gut gegen Eisenmangel ;-) --Jogo.obb (Diskussion) 19:25, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
hat man dann nickel und chrom in dem speisebrei? --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Bevor man bei regelmäßigem Konsum von Döner an den Spurenelementen im Wetzstahl stirbt, ist Arteriosklerose eher wahrscheinlich. --Sr. F (Diskussion) 20:35, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Du hast recht, es ist unhygenisch, aber wer erwartet wirklich 100% Hygene in einem Imbiss? Dreck den man sieht ist nur selten gefährlich, Problem ist eher die Keimbelastung von Messer und Stahl, die häufig nur bei Schichtwechsel, wenn überhaupt, gereinigt werden. Die Bakterien, nicht die Späne sind das Problem.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:39, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Bakterienbelastung ist eh durchschnittlich und kann der Körper verkraften. Der Verdauungstrakt ist stabil genug bei gesunden Personen und bei geschwächten kommen die ohnehin vorhandenen Bakterien ohnehin zum Zug. Die Belastung durch Spähne mag schon gegeben sein, ist aber nicht höher als im Haushalt. Man sieht den Abrieb an den Dönermessern deutlicher, weil damit viel geschnitten wird. Aber er verteilt sich auch auf viel mehr Fleisch. Aus eigener Erfahrung (meine Frau hat einen Dönerladen) kann ich sagen, dass ein Langmesser ca. 2-3 Jahre hält, bis es so dünn ist, dass es ersetzt werden muss. Ein Dönerladen hat meist zwei solche Messer, die auch zum Zubereiten der Spieße verwendet werden. Also jeden Tag ein Spieß von ca. 30-50 Kilo, je nach Wochentag. Wieviel Dönerfleisch wird damit geschnitten? Tonnen. Wie viel Fleisch schneidet ein Haushaltsmesser bei einer Lebensdauer von 10 bis 20 Jahren? Kann man nicht genau sagen. Aber der Fragesteller hat Recht, es gibt faktisch Abrieb. Karl Matell (Diskussion) 21:07, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Außerdem werden die Messer von Zeit zu Zeit mit der Schleifscheibe geschärft. Da wird der vordere Teil der Schneide auf eine dünnere Dicke gesetzt, damit man überhaupt mit dem Wetzstahl scharf genug wetzen kann. Also fällt schon mal ein Teil des Metalls des Messers weg. Das Messermaterial selbst wird vielleicht nur zu 30% tatsächlich gegessen. Hinzu kommt dann der Abrieb vom Wetzstahl, der aber gering sein dürfte. Also den Messerwetzer hat sie noch nie ausgetauscht und er wird auch nicht dünner. Karl Matell (Diskussion) 21:18, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
LOL - das erinnert mich an die Auffassung meines Küchenchefs, daß nichts schadet, was er nicht sieht^^. Also ich glaube gern, daß Deine Frau einen vorbildlichen Imbiss führt, ich bin aber beruflich ziemlich weit in Berlin unterwegs, und man muß nicht über Ekel reden, aber etliches, was da geschieht, ist einfach dreckiger Pfusch. Irgendwann hatten wir hier auch mal eine Diskussion über Späne von Konservendosen, letztendlich schädigen die aber genauso wie eine gewisse Bakterien/Salmonellenkonzentration keinen gesunden Organismus. Kinder, Alte und Kranke haben aber eine viel geringere Barriere, und erleiden so schneller Übelkeit durch Imbissschandtaten.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:26, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das sind die Berliner Läden, die vorgefertigte Spieße aus faschiertem Fleisch verwenden und geliefertes Brot. Ich würde jedem ernsthaft davon abraten, davon zu essen. Da ist nämlich genau das drin, was nicht gut ist. Aber in Berlin ist ja bei 2,50 € sowieso alles egal. ;-)
Bei ihr werden die Spieße jeden Nachmittag für den kommenden Morgen aus richtigen Fleischlappen gewürzt und gestapelt, mit Folie eingewickelt und in den Kühlraum gestellt. Meist bekommen die Kunden eine Stunde vor Ladenschluss keinen Döner mehr, die müssen dann Pizza nehmen oder Salat mit selbstgebackenen Brötchen. Das verhindert, dass Abends Spieß übrig bleibt. Kostet ja auch Geld. Aber den Unterschied schmeckt man eben und deshalb kommen auch viele Kunden. Das Fleisch muss echtes Fleisch sein, knusprig aber auch saftig, das geht nur so. Übrigens kann jemand, der Angst vor Bakterien hat, das fertig geschnittene Fleisch nochmal in Gewürzöl schwenken lassen. Kostet nen Euro mehr, lohnt sich aber geschmacklich. Der Döner kostet bei ihr 4,50 normal, mit oder ohne Scharf. Und da ist ständig ne Schlange, obwohl wir hundert Meter weiter einen 3-Euro-Hackfleischbrater haben, der zur selben Zeit in der Tür steht. :-) Und was auch wichtig ist: 6 Uhr gehts los, und nicht 9.30 Uhr. Karl Matell (Diskussion) 21:56, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Sollten sich die Chromnickelstahlspäne (X5CrNi18-10) tatsächlich in der Magensäure auflösen, so braucht man, um die in den Artikeln Chrom(III)-chlorid und Nickel(II)-chlorid genannten LD50-Werte zu erreichen, 60 Gramm Kochtopfstahlspäne beim Chrom bzw 35 bis 231 Gramm beim Nickel. Messer werden aber aus X46Cr13, X45CrMoV15 oder X50CrMoV15 hergestellt. Die Legierungselemente Molybdän und Vanadium sind für den Menschen essentielle Spurenelemente. Vom Chromgehalt (13-15 Prozent) erreicht man mit 72 bis 83 Gramm zerspantem Messer die LD50 von 440 mg/kg KG Chrom(III)-chlorid. Wer rechnet das in Döner um? --Rôtkæppchen68 22:12, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Bakterien überstehen den Bratvorgang nicht. Also nicht nur ein kleines Bischen nicht, sondern überhaupt nicht. Schlecht ist, wenn der Ständer aus (a) Energiekostengründen nicht heiß genug betrieben wird, (b) wenn der Arbeiter Fleisch in nicht durchgegartem Zustand abschneidet, zum Beispiel weil viele Kunden warten oder wenn er nicht rechtzeitig hoch geschaltet hat oder wenn er handwerklich nicht in der Lage ist, dünn genug abzuschneiden. Das ist nämlich sehr schwer. Und natürlich wenn das Fleisch Hackfleisch mit großer Oberfläche ist oder wenn die Kühlkette unterbrochen war. Beim Hackfleisch wird oftmals nur gebräunt, weil es da keine innere Wasser-Struktur gibt, bei der die unter der gerade bratenden Schicht liegende Sustanz durch siedendes Gefäßwasser gegart wird. Die Fertigspieße enthalten statt Wasser Fettanteile. Beim guten Spieß soll man die Flamme hoch halten, den Spieß bei größerer Geschwindigkeit dreimal drehen lassen und dann die äußere knusprig braune Schicht hauchdünn so weit runter schneiden, dass die freiliegende Schicht heißes Gefäßwasser frei gibt. Dann ist das abgeschnittene Fleisch gebraten aber saftig und steril. Im Gegensatz dazu ist es falsch, das Fleisch langsam bei kleiner Flamme zu drehen, dann wird es trocken und bleibt in der nächsten Schicht roh. Argwöhnisch sollte man auch werden, wenn der Döner mit Fleisch aus einer abgedeckten Schalte zubereitet wird. Das entsteht meistens dadurch, dass der Restspieß vom Vortag am Morgen erneut aufgesteckt und schnell runtergebraten wird, damit es niemand merkt, weil es verboten ist. Weil solche Rest-Spieße nur noch trockenes Fleisch liefern, wird es dann in feuchter Umgebung warm gehalten. Als Rest-Spieß gelten auch Spieße, die während des Tages runter genommen werden, zum Beispiel weil man über Mittag einen großen Spieß drauf haben will. Der Spieß muss in einem Ritt abgebraten werden und darf nicht kalt werden.
Na ja, und dann gibt es noch die Soßen, die nicht erhitzt werden können. Ein historischer Fakt besteht in der Tatsache, dass es mindestens genau so viele von einander völlig unterschiedliche Möglichkeiten der Panscherei gibt, wie Dönerzulieferer in Berlin. Bei den in den Läden selbst gemachten Soßen sind besonders betroffen alle scharfen und alle nicht-milchbasierten Soßen, also alles was rot und alles was scharf ist, weil man hier den mikrobenbedingten Zerfall nicht schmeckt. Bei reinen Joghurtsoßen schmeckt man das, außerdem hält die Milchsäure alle anderen Bakterien in Schach. Beim Brot wird abgelaufenes Brot oft durch Rösten aufgeschönt. Deswegen backt sie Brötchen immer selber aus Mehl, Milch, Öl, Hefe und Backpulver und Gewürze und Salz. Ein Brötchen ist nie älter als ne Stunde. Hilft aber alles nicht gegen Messer-Abrieb. :-)Karl Matell (Diskussion) 22:47, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Radioaktives Speisesalz ist blau?

Nach der letzten Antwort bei der obrigen Salzfrage, habe ich mal nach Salz und Erdstrahlen gegoogelt. Dabei fand ich diese kritische Auseinandersetzung mit dem "Zaubersalz". [31] Unter Punkt 2 steht dort, daß Speisesalz, daß mit Radioaktivität in Berührung kommt, sich blau färbt. Dann müßten die Salzstöcke in Asse und Gorleben ja blau sein, die Berichte zeigen nichts davon. Gibt es wirklich dieses Phänomen, und die andere Frage dazu, gibt es einen speziellen Grenzwert für die zulässige Radioaktivität von Speisesalz, oder gelten da die allgemeinen Grenzwerte? Radiumsalz wurde ja bis in die 30er Jahre extra bei Lebensmitteln als Inhaltsstoff beworben.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:49, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Viele kristalline Substanzen verfärben sich unter dem Einfluss ionisierender Strahlung. Die Strahlen verursachen Gitterfehler, die für den Farbeffekt ursächlich sind. Die Substanz selbst wird dabei nicht notwendigerweise auch aktiviert. Hier kommt es auf die Dosis der Strahlung an und auf den richtigen Energieinhalt der Strahlenquanten an. Bei Schmucksteinen kommt es sogar vor, dass sie absichtlich in Kernreaktoren gesteckt werden, damit sie dei richtige Farbe bekommen. --Rôtkæppchen68 22:17, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Farbzentrum und auch hier. GEEZERnil nisi bene 22:57, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Neuen Staat gründen

Gestern bei einem oder vielleicht zwei Bier haben wir darüber diskutiert, ob es auf der Erde irgendwo ein Gebiet gibt, wo man heute noch einen neuen Staat gründen kann. Oder sind alle "Plätze" vergeben? -- Stefan1973HB Disk. 23:25, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Du kannst überall ein Land gründen, frage ist, ob es als unabhängiger Staat anerkannt wird, oder sich jemand dagegen rechtlich oder mit Gewalt wehrt. Der Südsudan hat es schon erreicht, Azawad ist der nächste Kandidat, anderseits kämpft die Demokratische Arabische Republik Sahara seit 35 Jahren darum. Und wenn Du nach Libyen, Jemen, Irak, Somalia oder Nigeria schaust, es dort gibt es überall mehr oder weniger massive Autonomiebestrebungen, die zur Gründung von Staaten führen können. In Europa hast Du die besten Chancen in Transnistrien. Einfach mal vorbeischauen. Ansonsten dürften alle Plätze vergeben, oder durch Großmächte beansprucht sein, und auch jemanden gehören.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:33, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Google: [32] 79.224.241.74 23:33, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Glück haben könntest Du in einigen unbeanspruchten Gebieten der Antarktis, woher allerdings dort das Staatsvolk nehmen? Alternative: das Fürstentum Lippe als souverän erklären. Da stehen die Chancen für eine breite Zustimmung nicht schlecht. Problem hier: Restdeutschland + EU könnten verstimmt reagieren. Aber einen Versuch wäre es wert. 84.62.116.32 23:45, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
In internationalen Gewässern könntest du eine Boje ins Meer werfen, daran ein Floß festmachen und einen eigenen Staat ausrufen mit dir als Präsident. Später dann könntest du eine künstliche Insel aufschütten. Antarktis geht nicht, da haben schon Staaten ihr Interesse angemeldet. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:47, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab zwischenzeitlich Bir Tawil gefunden. Ist zumindest wärmer als die Antarktis. ;-) -- Stefan1973HB Disk. 23:53, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@Giftzwerg: Boje im Meer reicht nicht. Du brauchst der Drei-Elemente-Lehre zufolge „einen geografisch abgrenzbaren Teil der Erdoberfläche (Staatsgebiet)“. Deswegen haben es auf irgendwelchen verlassenen Bohrinseln etc errichtete Mikronationen so schwer mit der internationalen Anerkennung. --Rôtkæppchen68 00:18, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Also drei Bojen... Ich bezweifle aber eh, dass die Mikronationen an ihrer Abgrenzbarkeit scheitern. --Eike (Diskussion) 00:21, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es denn, wenn sich durch einen Vulkan eine neue Insel auf hoher See bilden würde. Könnte man - nach der Abkühlung - dort einen Staat gründen? -- Stefan1973HB Disk. 00:37, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Um als Staat anerkannt zu werden, müssen i.d.R. gewisse Bedingungen wie Bevölkerung, Währung, Militär, Staatsgebiet, gewisse Kultur- und Sprachverbundenheit erfüllt sein. Staatsgebiet allein reicht da nicht. -- Hepha! ± ion? 00:48, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach der oben verlinkten Drei-Elemente-Lehre reichen wohl Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt. Eine eigene Währung muss auch nicht sein. Viele souveräne Staaten kommen ganz gut mit EUR oder USD als Währung aus. Militär muss auch nicht sein, siehe Deutschland von 1945 bis 1955 oder Japan. Kultur- und Sprachverbundenheit muss auch nicht sein. Staaten wie Russland, Jugoslawien, Österreich-Ungarn, Schweiz zeigen, dass es auch ohne geht. --Rôtkæppchen68 00:58, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mich falsch ausgedrückt, was ich sagen wollte war, dass dies Anhaltspunkte sind. Rotkäppchen hat selbstverständlich Recht! -- Hepha! ± ion? 01:00, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie es denn wäre, kann man schlecht vorhersagen. Zumindest solltest du die Daumen drücken, daß die neue Insel dann auch mit etwas Glück tatsächlich außerhalb eines bestehenden Gebietsanspruches wächst und über keine nennenswerten Rohstoffe, abbaubare fossile Energievorkommen oder seltene Erden verfügt. Wenn das Klima stimmt, organisiert die US-amerikanische Mafia sicher einige Casinos und schon hast du die Probleme der inneren Sicherheit geregelt, sparst eigene Streitkräfte ein und bekommst, wenn es gut läuft, sogar auch einen kleinen Anteil der Einnahmen aus dem Tourismusgeschäft ab. Personal findest du sicher über die Flüchtlinge von den Inseln, die durch die Klimakatastrophe gerade untergehen. Ich empfehle, den Artikel Pazifischer Feuerring in die Planungsunterlagen aufzunehmen und auch schon mal über die angestrebte Landessprache zu ventilieren - eine eigene, völlig neue Sprache würde dann nämlich auch zu etwas ganz außerordentlichem, einer eigenständigen Wikipedia in deinem Land (mit dir als Administrator) führen. Dann wirst du 30 Jahre lang als Gründer und angesehener Präsident / Oberguru / erster Vorsitzender oder was auch immer deines neuen Staates genug Zeit haben, um alle Artikel aus der de.wp zu übersetzen und wenn du fast fertig bist, bricht der Vulkan dann ein zweites Mal aus und die Insel versinkt wieder... Shit happens bekanntlich. --84.191.142.246 01:12, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Insbesondere fossile Brennstoffe wären ärgerlich, denn dann könnte man dich ganz plötzlich für einen sein Volk unterdrückenden Tyrannen halten, der schnellstmöglichst gestürzt werden müsste. scnr --Hepha! ± ion? 01:15, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
hihi, wahrscheinlich würde man auch eine "Gefährdung der internationalen Sicherheit" konstatieren, weil du Massenvernichtungswaffen versteckst. --84.191.142.246 01:23, 3. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]
Wenn es konkret wird, sage ich euch bescheid. Kluge Köpfe, die mit mir zusammen im Baströckchen die Regierung bilden, werden sich doch hier finden lassen. -- Stefan1973HB Disk. 01:31, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Unter der Bedingung, dass ich einen besseren Job als Taxifahrer bekomme, würde ich freiwillig mein politikwissenschaftliches und soziologisches Fachwissen (immerhin bereits 4. Semester!) zur Verfügung stellen. :D -- Chaddy · DDÜP 02:00, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@84.…, man könnte ja auch nachhelfen und auf irgendeinem ozeanischen Hotspot in internationalen Gewässern mit einer Tiefbohrung einen neuen Vulkan erschaffen, wie Surtsey nur künstlich, und auf diesem dann eine neue Inselnation gründen. --Rôtkæppchen68 01:54, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine prima Idee. Ich habe eine Bohrmaschine im Werkzeugkeller. Brauchen wir nur noch eine Taucherbrille. Allerdings könnte das schon die Grundlage für den späteren Vorwurf einer "Gefährdung der internationalen Sicherheit" liefern. Egal. Vielleicht läßt sich ja, um den friedlichen Charakter der Touristeninsel zu betonen, der Kollege Stefan1973HB darauf ein, den Papageientaucher in das Staatswappen aufzunehmen? @Chaddy: keine Sorge. Die Insel wird sicher für Taxis zu klein sein. Schließlich ist ja später alles mit Casinos, Softeismaschinen und Strandliegen voller Handtücher (von den Engländern natürlich!) vollgestopft. Der bessere Job bei 4 Semestern Politologie und Soziologie wäre dann an der Softeismaschine. --84.191.142.246 03:04, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Softeismaschine? Darauf könnte ich mich einlassen. -- Chaddy · DDÜP 11:27, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist nicht einzusehen, dass ein neuer Staat partout oberirdisch liegen muss. --Aalfons (Diskussion) 10:56, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wieso muss der Staat überhaupt auf der Erde sein? Mond oder Mars wäre praktischer. 1. ist dort noch gar nichts durch andere Mächte beansprucht und 2. wäre man gerade auf dem Mars auch außerhalb der Reichweichte herkömmlicher Interkontinentalraketen. Den Weltraumvertrag müsste man dann allerdings irgendwie umgehen... -- Chaddy · DDÜP 11:27, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wolle Grunstücke kaufe ??? GEEZERnil nisi bene 11:43, 3. Mai 2012 (CEST) [Beantworten]

im Wirtshaus

Hallo! Wie nannte man im 19. Jahrhundert die Damen, die mit den Gästen im Wirtshaus Karten gespielt und getanzt haben? Gab es damals, oder gibt es auch heute noch einen bestimmten Begriff dafür? Danke sehr, -- Doc Taxon @ Discussion 23:37, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast Du irgendetwas bestimmtes im Sinn. Meiner Kenntnis nach war sowohl derartiger Tanz als auch mehrgeschlechtliches Kartenspiel in "Wirthäusern" unüblich, und auch von der Beschreibung eher gehts eher in Richtung Prostitution. Und die war in städtischen Tanzlokalen und Varietes konzentriert.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:44, 2. Mai 2012 (CEST) PS - fällt mir gerade noch ein, wenn Du den Wilden Westen meinst, da gabs noch die Saloon-Damen, was aber auch eine Form von Prostitution war.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:50, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Animierdame?-- Stefan1973HB Disk. 23:46, 2. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, "Animierdame" kommt gut hin. Wurde der Begriff im 19. Jahrhundert im südlichen Deutschland auch schon gebraucht oder nannte man diese Damen da noch anders? -- Doc Taxon @ Discussion 00:02, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab das hier gefunden: Die Schweinauer Durl (etwa in der Mitte der Seite) -- Stefan1973HB Disk. 00:22, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Wirklich witzig, schon zu Beginn des 19.Jahrhundert soll die Durl (auch Dorl) bereits für das preußische Heer in dieser Weise "geworben" haben. [33], gegen die Geschichte mit dem Ende des 19.Jh. spricht auch die Erwähnung des Lieds im Fränkischen Liedbuch 1855.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:40, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
In der Facharbeit "ALKOHOL ALS FAKTOR IM PROLETARISCHEN LEBEN" erscheint noch das Animiermädchen und die Animierkellnerin. Diese Schweinauer Dame hätte wirklich einen Artikel verdient ... GEEZERnil nisi bene 08:07, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

3. Mai 2012

Was macht eine Persönlichkeit wichtig [(in)offizielle Liste gesucht]

Hallo,

ich meine, dass es sich immer auf gefühlten Konsens beruft, wie und wann eine Persönlichkeit einen Redirect bekommt, der stellvertretend für alle seine Namesträger steht. Und ich überlege grad' ob es dazu irgendwo eine Liste gibt?! Es könnten sicher ein paar hundert sein. Es geht also um:

Aber andere reichen da nicht ran:

Vielleicht gibt es auch irgendwo eine Metaanalyse. Wie sehr beeinflusst die Community eigentlich die 'Wichtigkeit' dieser Persönlichkeiten - gibts dazu irgendwo eine Richtlinie? Oder wird jeder Fall einzeln diskutiert? Und kann mir jemand für den ersten Fall ein paar Beispiele mit lebenden Personen geben (da fallen mir grad keine ein)? Danke, --WissensDürster (Diskussion) 08:42, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Interessante Frage.
Es sollte so "objektiv wie möglich" sein. Eine Möglichkeit wäre die von WP praktizierte (... aber von einigen Benutzern immer noch mit künstlichem Zähneknirschen hingenommene...) Sortierung entsprechend den Verlinkungen im Artikel (alternativ: Verweis auf den Artikel). Eine andere die Auszählung der Erwähnung in Büchern (aber da gibt es bekannte Personen, die nicht - oder selten - in Büchern erscheinen) oder GoogleFight (auch keine wissenschaftliche Methode).
Spannend finde ich auch subtile Manipulationen mit dieser Methode: Jesus führt zu Jesus Christus (und nicht zum Jesus von Nazaret) und Christus führt auch zu Jesus Christus - aber nicht alle Wege führen nach Rom... GEEZERnil nisi bene 10:18, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier geht es ums Abwegen zwischen „Gerechtigkeit“ und „Nutzerfreundlichkeit“. Gerecht wäre es keine Kopf-BKL zu erstellen (also die Redirects wie bei Einstein, Schiller etc auf die BKLs direkt weiterzuleiten und nicht auf Albert und Friedrich). Nutzerfreundlich wäre es immer auf den bekanntesten (z.B. Zugriffsstatistik/ Anzahl von Edits im Artikel o.ä.) Vertreter von Namensvettern zu redirecten.
Momentan ist es bei WP wohl so wie im wirklichen Leben. Eigentlich will man immer gerecht sein, aber ab und zu (Schiller, Einstein usw.) geht Nutzerfreundlichkeit vor und ich denke solange sich niemand beschwert sollte man es einfach dabei belassen.--svebert (Diskussion) 11:01, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Darstellung von Bösewichte(r)n

  • Darstellung von Bösewichtern
  • Darstellung von Bösewichten
? GEEZERnil nisi bene 09:08, 3. Mai 2012 (CEST) Es scheint keine Gutwichte(r)/Liebwichte(r) zu geben ...? [Beantworten]
Unser Artikel dazu ist sich leider selbst nicht einig, aber darum gehts hier auch wahrscheinlich, gell? Gefühlt ist beides richtig, eleganter klingt für mich -wichten. Aber alles nur ausm Bauch. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:16, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ganz klar -wichte. Der Plural von Wicht heißt eindeutig so. ("Darstellung von Bösewichteln" ging aber auch.) --Joyborg (Diskussion) 09:28, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber der Duden kennt Bösewichte und Bösewichter - Vermutung: "Bösewichter" sind länger böse...? Ich homogenisiere mal im Artikel. GEEZERnil nisi bene 09:30, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Öhm... Stimmt, lieb und gut sind es immer Wichte; aber wenn sie Böse- sind, können sie auch -wichter heißen. Wunderliche Wesen. --Joyborg (Diskussion) 10:48, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Interessant finde ich die Kombination (die einzige mit Böse(r)... ?) von Negativ + Klein für so etwas Bedrohliches. Ist der Bösewicht mit dem Giftzwerg verwandt? GEEZERnil nisi bene 10:57, 3. Mai 2012 (CEST) Den Bösewicht-Artikel scheint ein ~ 16-Jähriger geschrieben zu haben... [Beantworten]

Virensimulationen

Ich suche Programme oder Videos, die die Funktionsweise älterer Viren darstellen. Also keine Scheinviren, die AV-Programme testen sondern irgendwas, was optisch zeigt, was damals passierte. Für Herbstlaub habe ich eine russische Seite gefunden, das Programm läuft aber bei mir mit Win7 nicht. Ich habe keine Lust, Pascal rauszukramen und das selbst zu schreiben. Kennt jemand eine Quelle für verschiedene Viren? Ich möchte das in einem Vortrag auf Wikiversity verwenden. --Marcela 09:39, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Das läuft ja auf eine Isolation des Hoax-Teils vom Schadteil und Verbreitungsteil hinaus. Wer macht sowas, und wozu? Am ehesten vielleicht bei Avira und Co anfragen, was die in ihren Vierenarchiven liegen haben. -- 208.48.242.106 11:48, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Konpira Hill, Nagasaki, Japan

Hallo zusammen,

laut Iriarte et al. (1991): Distribution of Mosquitoes on a Hill of Nagasaki City, with Emphasis to the Distance from Human Dwellings, Trop. Med. 33 (3), 55-60, 1991 [34] gibt es in Nagasaki (Stadt) einen Berg oder Hügel namens Konpira. Bei der Suche nach Konpira in (z.B.) Google Earth kriege ich ein paar Ergebnisse, die aber alle nicht in Nagasaki liegen. So liegt z.B. Konpira Yama zwar in der Präfektur Nagasaki, aber weit nördlich der Stadt Nagasaki bei Saikai. Es gibt wohl ein Gemälde, dass den Hügel darstellt [35], also gehe ich davon aus, dass er tatsächlich existiert. Im Text der genannten Pubklikation heißt es, er wäre größtenteils mit Sekundärwald bewachsen, mit einigen menschlichen Behausungen im unteren Bereich.

Letztendlich suche ich die geographischen Koordinaten des Berges/Hügels - gibt es jemanden mit Ortskenntnis oder evtl. hilfreichen Kenntnissen der japanischen Sprache, der da weiterhelfen kann?

Besten dank schonmal, --132.180.34.107 11:41, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Dort: Konpira-san. Die Koordinaten stehen im Link. --Begw 11:44, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]