„Wikipedia:Auskunft/alt35“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 1.012:Zeile 1.012:


Moin, in einer Übertragung zu Taufen im Jahr 1672 finde ich als Zeitangabe (?) "Gemelli in Fest Annam". Nach der Zeitfolge könnte damit ein Terminzwischen Oculi und dem 2. Sonntag nach Ostern gemeint sein. Das Original ist wahrscheinlich nicht (mehr?) zugänglich, so dass sich nicht feststellen lässt, ob die Übertragung korrekt ist. Suche per Google und Co. bringt zwar Treffer, jedoch nicht im zutreffenden Sinne. Das Kirchenbuch enthält Aufzeichnungen zu unserer evangelisch-lutherischen Kirche in Ravensberg, falls das für die Definition wichtig ist. Tausend Dank für Hilfe. --[[Benutzer:Gwexter|Gwexter]] ([[Benutzer Diskussion:Gwexter|Diskussion]]) 11:47, 18. Apr. 2012 (CEST)
Moin, in einer Übertragung zu Taufen im Jahr 1672 finde ich als Zeitangabe (?) "Gemelli in Fest Annam". Nach der Zeitfolge könnte damit ein Terminzwischen Oculi und dem 2. Sonntag nach Ostern gemeint sein. Das Original ist wahrscheinlich nicht (mehr?) zugänglich, so dass sich nicht feststellen lässt, ob die Übertragung korrekt ist. Suche per Google und Co. bringt zwar Treffer, jedoch nicht im zutreffenden Sinne. Das Kirchenbuch enthält Aufzeichnungen zu unserer evangelisch-lutherischen Kirche in Ravensberg, falls das für die Definition wichtig ist. Tausend Dank für Hilfe. --[[Benutzer:Gwexter|Gwexter]] ([[Benutzer Diskussion:Gwexter|Diskussion]]) 11:47, 18. Apr. 2012 (CEST)

== Koakenfehlbildung Operationszwang? ==

[[Datei:Persistentcloaca.png|thumb|Kloakenfehlbildung]]
Über was man doch alles stolpert, wenn man in der WP ruguckt. Was eine [[Analatresie]] ist, war mir bereits bewusst, dass bei fehlendem Darmausgang zwangsweise operativ eine Öffnung geschaffen werden muss, war mir auch bewusst. Was mir neu war, war die sogenannte Kloakenfehlbildung wie sie im Bild nebenan dargestellt ist. Diese fehlbildung stellt ja in sich ein funktionierendes System dar, lediglich Stuhlkontinenz kann man Wahrscheinlich nicht erwarten. Wenn ich den [[Analatresie|Artikel]] richtig verstehe, führt eine OP aber auch nicht immer unbedingt zur Stuhlkontinenz. Außerdem ist ja eine OP immer auch ein risikobehafterer Eingriff, gerade bei Neugeborenen sogar noch risikoreicher. Daher drängen sich mir folgende Fragen auf:
# Muss sowas zwangsweise operiert werden, oder kann das auch so bestehen bleiben?
# Wenn ja, muss das wirklich kurz nach der Geburt operiert werden, oder würde das nicht auch reichen, das zu einem späteren Zeitpunkt im Baby-/ Kindesalter zu machen, wenn der Körper solch einen großen operativen Eingriff besser verkraften kann?
# Wie wurde früher damit umgegangen, als die Kontinenzaussichten bei den beschriebenen Operationen noch gegen Null ging und die Medizin noch nicht so weit war, dass das Komplikationsrisiko bei Operationen so gut minimiert war wie heute? Gibt es Informationen darüber ob das früher unbehandelt blieb?
Ja ich weiß, ich kann bekloppte Fragen stellen. -- [[Spezial:Beiträge/208.48.242.106|208.48.242.106]] 11:49, 18. Apr. 2012 (CEST)

Version vom 18. April 2012, 11:49 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt35/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

9. April 2012

Weißwein - wie lange lagerfähig

Ich trinke selten Alkohol, weder Wein noch Bier, jetzt haben wir in der Waschküche (relativ kühl) einen Frankenwein Boxbeutel von 1993 gefunden, hat mir wohl mal meine Mutter vor 15 Jahren geschenkt, "1993 Obereisenheimer Höll, Müller Thurgau Kabintett, trocken, Erzeugerabfüllung, Bronce Medaille". Würde ich vielleicht doch mal gerne probieren. Gibts eine Chance, dass der noch trinkbar ist, oder ist der längst hinüber, Essig geworden ? Bitte um Beratung StephanPsy (Diskussion) 17:24, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

hier wird er nicht aufgeführt, aber einfach aufmachen schadet ja nichts, du wirst es riechen. Viel Glück :-) --Centipede (Diskussion) 17:47, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein nahezu 20jähriger Müller-Thurgau Kabinett hat durchaus eine Chance, genießbar zu sein. Mein Großvater (der wo was Winzer war) schenkte meinen Eltern zur Silberhochzeit einen 25 Jahre alten Riesling, der noch sehr trinkbar war. Pass einfach beim ersten Schluck auf - aber das tut man ja sowieso. Zum Wohlsein! --Snevern 20:05, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schnell Müller-Thurgau wikipedeln liefert Lagerzeiten von zwei bis drei Jahren sollten nicht überschritten werden, da sonst das feine Muskataroma verloren geht. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 20:30, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist leider kein besonders feines Tröpfchen, würde mal sagen 3-5 € heutiger Neupreis. Ansonsten halt kosten. Meist schmecken die Frankenweine nach so vielen Jahren eher fad, da sie ihren Reiz auch aus der Säure und dem CO2 ziehen, die eher abgebaut werden. Ungenießbar im Sinne der Hygiene ist er kaum, auch Essig wird er nicht sein allenfalls Korkgeschmack, das kann Dir aber auch bei neuem Wein passiern. - Andreas König (Diskussion) 17:35, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]



Wieso ist im Artikel Prädikat_Kabinett das Bild falsch gedreht? Hat sich das nachträglich gedreht oder hat der Autor nicht aufgepasst? 46.115.45.167 20:28, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist wohl ein Anzeigeproblem. Ruft man die aktuelle Artikelversion so auf, wird das Bild (jedenfalls bei mir) korrekt wiedergegeben. Ansonsten, der Urheber hatte das tatsächlich ursprünglich in einer um 90° gedrehten Version bei Commons eingestellt, aber das wurde dann von einem Bot gefixt, nur eben, dass das im Artikel irgendwie nicht funktioniert; siehe zu den Bild-Versionen ansonsten: [1] --88.73.155.208 22:28, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe entsichtet und neu gesichtet, ich sehe das Bild jetzt auch unangemeldet richtig. Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:42, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hatte einmal den "Genuss" eines gekippten Weines. Nicht annähernd so alt, aber wohl süßer und im Wohnzimmer gelagert - Tokaja - ein Geschenk halt, und ich knapp erwachsen. Sauer war der bestimmt nicht, dafür bräuchte es Sauerstoff, er schmeckte einfach nur bäähh, falls man überhaupt von Geschmack sprechen kann. Man spricht ncht umsonst vom Kippen, der Unterschied ist ungefähr so wie zwischen einer antiken Marmorstatue und einem Haufen Schutt. Probier also einfach und halte einen intakten Wein in Reserve, soweit Bedarf. -- Flouzensiep (Diskussion) 09:24, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

12. April 2012

Windows Activation Update?

Hi, heute früh begrüßte mich mein Windows 7 mit der Meldung "Möglicherweise sind Sie Opfer einer Softwarefälschung" und dem Hinweis, dass optionale Downloads nicht installiert werden konnten. Der Klick auf "Jetzt online lösen" führte mich auf eine Microsoft-Seite, wo ich eine WindowsActivationUpdate.exe herunterladen sollte. Und jetzt der Knaller: Nach Installation dieses Programms und Aufruf der entsprechenden Test-Webseite war alles wieder OK, Gültigkeitsprüfung bestanden und so!

Was zum Deibel ging da vor sich? Ich kannte bisher nur die Szenarien, dass so etwas gar nicht vorkommt (weil alles im Hintergrund und vollautomatisch passiert), und dass die Meldung kommt, man dann aber darauf hingewiesen wird, dass es tatsächlich eine Fälschung ist (des öfteren bei Bekannten erlebt, die gerne beim billigen Jakob kaufen und sich nicht über handbeschriftete Installations-DVDs wundern).

--88.67.156.224 08:26, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

So etwas kann auch vorkommen, wenn derselbe Product Key auf zu vielen Rechnern verwendet wurde, weil ihn beispielsweise jemand illiegalerweise abgezweigt hat. Ich musste mein Windows schon öfters nach Hardwareumbau (Motherboarddefekt etc) neu aktivieren. Und wenn es dumm läuft, sperrt Microsoft den Product Key. Das ist mir mal so gegangen, als ich dasselbe Windows testweise auf drei verschiedenen Rechnern installiert hatte und unvorsichtigerweise die automatische Aktivierung angeklickt hatte. Danach wäre die Entsperrung teurer als ein legaler gebrauchter Product Key gewesen. Wieder eie Windows-Lizenz von mir liefen legal schon auf vielen Rechnern, bis es Microsoft einfiel, es könnte sich um eine illegale Kopie handeln. Seither muss ich diese Windows-Lizenz immer telefonisch aktivieren. --Rôtkæppchen68 09:00, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist hier aber definitiv nicht der Fall: Die Lizenz wurde zwar von einem anderen Rechner transferiert (der hatte Windows 7 an Bord, sollte aber als reinrassige Linux-Maschine dienen), aber somit erst das zweite Mal aktiviert. Und lief jetzt grob ein Jahr anstandslos. -- 88.67.156.224 09:22, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich hab noch nich gegessen... *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gab mal einen Bug in der Windows Aktivierung, der bewirkt hat, dass einige (bzw. ich glaub es war weltweit eine sechstelliuge Zahl) legale Windows-Kopien fälschlicherweise nciht aktiviert, sondern als "Softwarefälschung" erkannt wurden, wahrscheinlich hat diese WindowsActivationUpdate.exe damit zu tun. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
kann andere gründe haben, die wir user nie erkennen werden, hatte es auch mal [2] Alle paar tag vergass win7 das es aktiviert war und hat mich als als illegaler nutzter hingestellt, prüfung gemacht, ging wieder ein paar tag, dan wieder, ende des liedes, hab 7 neu innstalliert, seid dem hab ich nie wieder diesen fehler gehabt (win 7 prof x64 nur auf einem notebook innstalliert) Gruss--Conan174 (Diskussion) 01:27, 15. Apr. 2012 (CEST) ps:warum eingetlich gesundheits vorlage? die ist doch hier an der stelle falsch?[Beantworten]
Weil Heimschützens' geistige Gesundheit durch Windows beeinträchtigt wurde? (Nur so eine Vermutung, nachvollziehen könnte ich es...) -- 188.105.140.103 18:34, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

13. April 2012

Melodie identifizieren

Kennt denn jemand diese [3] Melodie. Meine das die von Mikis Theodorakis, aber ich kann mich auch ganz täuschen.--Antemister (Diskussion) 10:21, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei mir geht der Link nicht ? --RobTorgel ([[Benutzer ::Diskussion:RobTorgel|Diskussion]]) 10:58, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nachdem er bei mir auch nicht geht, hier neu [4].--Antemister (Diskussion) 11:12, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geht zwar jetzt, ein Download dürfte allerdings etwas Geduld erfordern. Anders: Wo hast Du die Melodie den her ? Film, TV, Radio, ? --RobTorgel (Diskussion) 11:16, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meiner Meinung nach ist das der Mittelteil von Doktor Schiwago. --Hemtsar (Diskussion) 01:25, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Unberechtigte Inkassogebühren kontern

Ungebeten hat uns ein Verlag eine Fachzeitschrift zugesandt, mit beigefügter Rechnung. Eine leider immer häufiger um sich greifende Methode des "legalen" Trickbetrugs, da man offenbar damit rechnet, dass der unfreiwillige "Abonnent" die Rechnung nach anschließender Mahnung aus Unwissenheit und Ängstlichkeit bezahlt. Nach Mahnung des Verlags, kam nunmehr ein Schreiben eines Inkassobüros, mit den obligatorischen Bearbeitungs- und Mahngebühren. Die Bearbeitung solcher Vorgänge, erfordert auch bei uns schließlich einen Verwaltungsaufwand: Ist es ggf. erfolgversprechend eine Gegenrechnung bei weiteren Mahnschreiben anzukündigen? Also derart: "Wir fordern sie auf uns nicht mit weiteren Zahlungsaufforderungen zu beleidigen. Anderenfalls werden wir den Vorgang unserem Rechtsbeistand übergeben und die entstehenden Kosten an sie weiter berechnen." Wäre dies ggf. ein klagbar bzw. hätte diese Klage Aussicht auf Erfolg? ThomasStahlfresser 11:34, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

da es nicht notwendig ist, auf solche _außer_gerichtlichen mahnungen/forderungen zu reagieren, entstehen auch keine notwendigen kosten... erst wenn die so dreist sind und vor gericht ziehen, kann man denen kosten auferlegen lassen... --Heimschützenzentrum (?) 11:53, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier ist keine Rechtsberatung! Wenn Du einen Rechtsbeistand hast, dann nutze diesen, und bezahl ihn auch dafür. Hier nach der Erfolgsaussicht einer Klage und der Zulässigkeit von Formulierungen zu fragen widerspricht dem Zweck der Seite, siehe dazu auch Rechtsberatung#Deutschland.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:56, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch mal zur Erläuterung. Es geht nicht um diesen Fall -der steht nur exemplarisch- sondern darum, ob man anderen unnötig Arbeit machen darf, ohne dass dies vergütet wird. Das Inkassobüro stellt ja eine Rechnung für Leistungen die selbstverschuldet sind, da die Rechnung unberechtigt ist; im Umkehrschluß sollte man annehmen, das die Leistung die Andere darauf hin erbringen müssen, um die Forderung ab zuwehren, kostenpflichtig weiter berechnen werden dürfen, iund zwar bereits in der außergerichtlichen Phase. ThomasStahlfresser 12:01, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Spruch "uns nicht mit weiteren Zahlungsaufforderungen zu beleidigen" kommst Du vieleicht an die Pinnwand im Inkassobüro für die dümmsten Anschreiben. Wie kann eine Zahlungsaufforderung beleidigen? Offenbar besteht der Gläubiger auf der Rechtmäßigkeit der Forderung, somit ist die Forderung von Kosten für Leistungen gemäß der Gebührenordnung völlig legal. Du verwechselst hier den Adressaten, Du mußt Dich mit dem Verlag auseinandersetzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:08, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Spruch "uns nicht mit weiteren Zahlungsaufforderungen zu beleidigen" kommst Du vieleicht an die Pinnwand im Inkassobüro für die dümmsten Anschreiben"Du musst Jurist sein. Denen fehlt gemeinhin jedes Gefühl für Ironie. ThomasStahlfresser 12:23, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das Inkassobüro anrufen, den Sachverhalt telefonisch erörtern, kurze Stellugnahme an hinterherschicken. Wenn der Verlag das Verfahren an das Inkassobüro abgegeben hat, ist das Inkassobüro der Verhandlungspartner. --Belladonna Plauderecke 12:31, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ganz ohne jede Ironie: Lass es bleiben, Thomas. Theoretisch besteht zwar die Möglichkeit, aber die Erfolgsausschichten sind eher gering. Lies mal das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 12.12.2006 (Aktenzeichen VI ZR 224/05); müsste auch im Internet leicht zu finden sein und ist in seinen wesentlichen Aussagen auch für Laien verständlich. --Snevern 12:45, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Link-Service: http://lexetius.com/2006,3618 --Eike (Diskussion) 12:48, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke Eike: Wollte ich auch gerade einfügen. Wenn ich das Urteil richtig interpretiere, geht es im Kern (auch) darum, dass, die Kostenerstattung für das Abwehren einer unberechtigte Forderung nur dann geleistet werden muß, wenn zunächst einmal einen Vertrag zustande gekommen ist. Da wir aber das Entstehen eines Vertrages bestreiten, (sonst müssten wir ja zahlen) wäre eine auch eine entsprechende Gegenforderung substanzlos. Dass die Frage nicht ganz so blöde und unpassend ist, wie ein Mitdiskutant hier suggerieren will, ergibt sich aus dem Umstand, dass eine Vorinstanz anders urteilte. Besten Dank für die Antwort. ThomasStahlfresser 13:06, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oliver, ich mag Dich wirklich, und viele Deiner Antworten sind wirklich hilfreich. Aber wenn hier wegen fehlender Rechtskenntnisse eine Frage zur rechtlichen Lage gestellt wird, ist es nicht sehr hilfreich, auf Rechtsberatung#Deutschland hinzuweisen! Und Du solltest die hier öfter aufkommenden Fragen auch kennen, ich meine Fragen, wie sie eben zuweilen so zu rechtlichen Themen gestellt werden. Wenn eine Frage zur Kostenübernahme bei der Abwehr einer außergerichtlichen Geltendmachung gestellt wird, hilft kein Hinweis auf einen Rechtsbeistand, diesen auch zu nutzen und ihn dafür zu bezahlen. Zumal hier unter anderem auch solche Fragen tatsächlich ja beantwortet werden. Manchmal ist darum keine Antwort besser als solche, Sry, muss ich mal unabhängig vom Thema loswerden. -- Ian Dury Hit me  13:10, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Gut, dann habe ich eine grundsätzlich andere Meinung. Wenn hier jemand allgemein fragt, ob Inkassegebühren rechtens sind, gut. Wenn aber jemand für einen speziellen Fall, und sogar mit Textentwurf nachfragt, geht das über die Aufgabe und Kompetenz dieser Seite weit hinaus. Und was ich hier in der Vergangenheit bereits lesen durfte, stammt meist eher in allgemeine Ratschläge aus einer Antihaltung gegenüber Inkasso/GEZ/Vermieter (Snevern ausgenommen). Da es hier keinen Anhaltspunkt für Fragesteller und Beantworter in der Schweiz gibt, gilt für mich: "Wer unentgeltliche rechtliche Beratung (Rechtsdienstleistungen) außerhalb familiärer, nachbarschaftlicher oder ähnlich enger persönlicher Beziehungen erbringt, muss sicherstellen, dass die Rechtsdienstleistung durch eine Person, der die entgeltliche Erbringung dieser Rechtsdienstleistung erlaubt ist, durch eine Person mit Befähigung zum Richteramt oder unter Anleitung einer solchen Person erfolgt" - ich denke, daß ist wesentlicher als die allgemeine Vorlage Rechtshinweis, die hier ja sogar der Fragesteller selbst eingefügt hat, also er weiß, daß es sich nicht um eine allgemeine Frage im Sinn dieser Seite handelt. Oben fragt jemand nach Spargelpreisen, hier nach Antwortschreiben für Inkasso - meinst wirklich, daß man das alles so ohne weiteres stehen lassen soll, Stahlfresse kennt sich offenbar aus. Worin liegt der Unterschied zu den hier als Trollfragen bezeichneten Ansätzen zum Diskutieren, und seinem Beitrag? Er schreibt selbst, daß er einen Rechtsbeistand hat, wofür das ganze also? "Wäre dies ggf. ein klagbar bzw. hätte diese Klage Aussicht auf Erfolg" ist für mich eindeutig die Aufforderung für eine verbindliche Rechtsauskunft. Wenn Du und andere das abweichend sehen, gut. Aber dann sollten wir auch unser bekannten IP größeren Spielraum lassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:35, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, du hast meine Intension nicht erkannt. Aus diesem Grunde hatte ich die Frage und mein hinter der Frage stehendes Informationsbedürfnis noch mal erläutert[5] Dass diese Frage nicht trivial ist, und bis zum Entscheid zu einem über mehrer Instanzen führenden Rechtstreit führte, ist durch das freundlicherweise von Snevern angeführte Urteil deutlich geworden. Dass du weiterhin darauf beharrst, die Frage sei einer Trollfrage gleichzusetzen oder eine Frage die auf eine konkreten Rechtsberatung abzielt, ist bedauerlich, da dir mehrfach deutlich erläutert worden ist, dass dies eben nicht so beabsichtigt war. Mir ging es ausschließlich darum zu erfahren, ob quasi Jeder, Jeden unberechtigt mit Arbeit belasten darf, ohne das dies zu einer Vergütung dieser Arbeit führt. Die Frage ist beantwortet. Das Löschen nicht genehmer Beiträge, unterschwellige Beleidigungen, arrogante Kommentierungen, fällt dir offensichtlich leichter, als das Fomulieren einens fachkundige Beitrags. Also lasse es gut sein; leg dich wieder hin. ;-) ThomasStahlfresser 19:35, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meinst Du wirklich, aus dem verlinkten Urteil eine entsprechende Antwort herauslesen zu können. Gratulation. Ich sehe da so viele Einschränkungen und Verweise auf die vorherigen Entscheidungen, daß es sicher nicht hierfür abschließend taugt. Wie oben geschrieben, Dein Gedankengang ist falsch. Du mußt Deine Einwände gegen den Verlag, nicht das Inkassobüro richten. Und dort muß ggf. die Rechtmäßigkeit der Forderung, aber nicht in dieser Form die Rechtmäßigkeit von Mahnungen und den dafür entstanden Gebühren angefochten werden. Es ist nunmal ein Grundsatz des Rechtsstaats, daß jeder jeden verklagen kann. Wer dafür die Kosten zu tragen hat, ist eine ganz andere Frage. Das Inkasso dient ja eigentlich gerade dafür, die Kosten für Gläubiger wie Schuldner gering zu halten. Das hat übrigens nichts mit der Frage zu tun, ob die Frage mir "genehm" sei. Es ist nur der falsche Ort dafür, und wenn hier niemand widerspricht, vervielfältigen sich diese Anfragen. Siehe [6], ich zweifel irgendwie, daß Du wirklich bereits ergebnislos Google und die Archivsuche genutzt hast. Obriges Urteil wurde da sicher auch schon erwähnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:50, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das BGH-Urteil aber richtig verstehe, dann wäre eine negative Feststellungsklage, bei der im besten Fall der unterliegende Verlag alle Kosten zu tragen hätte, denkbar, oder? Ob man das ohne Rechtsschutzversicherung riskieren will (unabhängig vom Risiko im Prozess geht der Verlag ja vielleicht vorher bankrott), ist eine andere Frage. --Grip99 02:55, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Eine Rechtsschutzversicherung zahlt das im Allgemeinen sowieso nicht, siehe unten. --Grip99 00:20, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe die einzige Möglichkeit in einer Strafanzeige, zivilrechtlich ist nichts machbar. Eine Zahlungsaufforderung mit Vortäuschen einer vertraglichen Grundlage erfüllt den Straftatbestand des versuchten Betrugs. Ich rechne allerdings nicht mit tatsächlicher Verfolgung dieser Straftat. Man könnte theoretisch auch den Vorsatz anzweifeln (der zwingende Voraussetzung für versuchten Betrug ist). Wenn es eine Möglichkeit zur kostenfreien Kommunikation (Email) gibt, kann man die zur Klarstellung nutzen und die Strafanzeige bei weiterem Aufrechterhalten androhen). Ich würde keinerlei Schritte unternehmen, die irgendwelche realen Kosten verursachen, das Geld kriegst Du nicht wieder. Das gilt ebenfalls für die Nutzung eines Anwalts, diese Empfehlung ist absolut kontraproduktiv. Ja, faktisch kann man seine Mitmenschen ungefragt mit unberechtigten Forderungen schikanieren. Ich hatte ein ähnliches Problem mal mit einem Schweizer Unternehmen, dass ungefragt Unterwäsche und Strümpfe im Abo verschickt. Dort gehört das ungefragte Zusenden samt folgender Mahnung zum Geschäftsprinzip. Nach einem sehr deutlich (aber höflich) formulierten Email war Schluss damit. Ob man sich die Mühe macht, muss man für sich selbst entscheiden. MBxd1 (Diskussion) 11:10, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine negative Feststellungsklage könnte das Ziel, die dem zu Unrecht in Anspruch genommenen "Kunden" entstandenen Kosten erstattet zu bekommen, niemals erreichen - das ginge nur mit einer Leistungsklage, die der BGH in dieser Konstellation für unbegründet gehalten hat. Die negative Feststellungsklage würde allenfalls dazu führen, dass der "Kunde" dem Verlag die rechtskräftige Feststellung entgegenhalten kann, dass dieser keine Ansprüche besitzt. Zwar müsste im Falle des Erfolgs der negativen Feststellungsklage der unterlegene Verlag die Kosten dieses Feststellungsverfahrens tragen; die beim Kunden außerhalb dieses Gerichtsverfahrens entstandenen Bearbeitungs- und Verteidigungskosten müsste er deswegen aber noch lange nicht zahlen. --Snevern 15:13, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber wenn der angebliche Schuldner frühzeitig selber Feststellungsklage erhebt, dann erübrigt sich ja der allergrößte Teil der "außerhalb dieses Gerichtsverfahrens entstandenen Bearbeitungs- und Verteidigungskosten". Ein einziges Widerspruchsschreiben mit der eigenen Argumentation muss man selber per Einwurfeinschreiben oder unter Zeugen zustellen, aber ab der nächsten Mahnung kann man sich dann einen Anwalt nehmen und negative Feststellungsklage erheben. Und vor allem hätten in Aussicht gestellte Gerichtskosten für den mahnenden Verlag den abschreckenden Effekt, dass er sich sehr gut überlegen müsste, ob er zweifelhafte oder gar nicht berechtigte Forderungen überhaupt mehrfach stellt. Ansonsten könnte er hingegen fordern, was er will, ohne Kostenrisiko. Die Dummen und Ängstlichen würden dann zahlen, obwohl sie nicht dazu verpflichtet wären, und er würde sich risikolos eine goldene Nase verdienen. Das wäre eine ähnliche Geschäftsidee wie die der Abmahnanwälte a la Gravenreuth (Gott hab ihn selig) und Co.. Siehe auch z.B. diesen Artikel im Antispam-eV-Wiki. (Anscheinend übernimmt die Rechtsschutzversicherung im Allgemeinen nicht die Kosten.) --Grip99 00:20, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt - und das ist eine der Kernaussagen des BGH - Situationen, in denen man auf einem Schaden sitzen bleibt. Unser Schadensersatzrecht regelt nunmal nicht alles. Und das ist auch gut so.
Auch außerhalb des Zivilrechts gibt es übrigens solche Fälle: Wer zu Unrecht einer Straftat verdächtigt und in einem Hauptverfahren freigesprochen wird, der bekommt seine Kosten erstattet - einschließlich der Kosten eines Verteidigers, sofern eine Verteidigung erforderlich war. Ist die Unschuld aber sogar noch offensichtlicher, so dass es erst gar nicht zu einer Hauptverhandlung kommt, sondern bereits während des Ermittlungsverfahrens eine Einstellung erfolgt, dann bekommt der zu Unrecht Verdächtigte seine Verteidigerkosten grundsätzlich nicht erstattet.
Auch in einem Rechtsstaat gibt es kein Vollkaskoleben. --Snevern 15:13, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. Ein Versicherungsjurist hat mir das mal ungefähr wie folgt gesagt: "In unserem Rechtssystem bleibt grundsätzlich jeder auf seinem Schaden sitzen, ausgenommen nur wenige, gesetzlich geregelte Fälle." Als Faustregel IMO gar nicht so schlecht. --Zerolevel (Diskussion) 16:03, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend noch: Ist die Unschuld nicht so offensichtlich und man wird verurteilt, weist hinterher aber seine Unschuld nach, so dass man dann doch wieder frei kommt, dann bekommt man nur – wie immer – die notwendigen Kosten erstattet. Und wenn das Gericht meint, dass die verauslagten Gutachterkosten zu hoch sind, dann bleibt man eben auf einem Teil der Kosten sitzen. -- Ian Dury Hit me  12:24, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal abwarten. Das letzte Wort in dieser Sache ist hoffentlich noch nicht gesprochen. Ich denke, der Fall wird in Zukunft für weitere Schlagzeilen sorgen. --Grip99 00:29, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

EM-Linienrichter 84, 80

Ich weiß das es google gibt. Nur fand ich da bisher in fußballafinen Datenbanken keine Angaben. Daher die Frage, ob jemand eine Übersicht über die Linienrichter der Fußball-Europameisterschaften 1980 und 1984 hat. Im Fußballportal habe ich extra nicht gefragt, das sind die Schieris eher eine Randnotiz, die heutigen halbwegs gut ausgeleuchtet, zu früheren Referees brauch ich da aber keine Fragen zu stellen.--scif (Diskussion) 11:51, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Doch, du solltest dort fragen, und nicht gleich sagen "die wissen das eh nicht". 79.217.181.12 11:05, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich bin gespannt.--scif (Diskussion) 22:38, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schwarzgurtträger

Ich kann leider nirgendwo eine Übersicht finden, in der aufgeführt wird, in welcher Sportart es wie viele Träger des schwarzen Gurtes gibt. Kennt jemand so was? 79.203.218.39 14:24, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schwierig. Die lokale Verbände müsste Zahlen haben, müsste man sicher Dort anfragen. Wenn ich an meine Judo-Zeit zurückdenke, da war bei den Kyū- oder Dan-Prüfung immer ein offizieller vom Budo-Bund dabei, der das Ganze auch abgestempelt und signiert hat. Die führen sicherlich auch eine Statistik. Ich glaube aber kaum, dass das im Netz steht. Außerdem solltest du beachten, dass es beispielsweise im Judo mehrere Verschiedene "Schwarze Gürtel" (1. bis 5. Dan) gibt. -- 208.48.242.106 14:36, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wäre auch die Frage, was beim Verbandswechsel passier. Wenn man in Lokalverband A den 1. und 2. Dan ablegt, registrieren die einen "Schwarzgurtträger" (wie du es so schön betitelt hast). Dann zieht man ganz wo anders hin, tritt in einen anderen Lokalverband B ein und macht dort weiter den 3. Dan bis was weiß ich, den 5. und wird in diesem Verband auch als "Schwarzgurtträger" gelistet. Ob einen der Lokalverband A dann aus der Liste streicht? Ich weiß es nicht. Wenn nicht, kann man die Zahlen der Verbände ja auch nicht einfach addieren. -- 208.48.242.106 14:41, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Außerdem gibt es im Judo die Dan-Gemeinschaft. Dort sind alle Dan-Träger aufgelistet, allerdings nur die, die der Dan-Gemeinschaft (Jahresbeitrag!) beigetreten sind. Ob andere Kampfsportarten ähnliche Organisationen haben, weiß ich nicht. -- 208.48.242.106 14:48, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beim Autofahren gibt es extrem viele Träger des Schwarzen Gurtes. Im Rennsport dagegen sind Rote Gurte sehr verbreitet ;) -- 208.48.242.106 15:11, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
hinzu kommen japanische Kampfsportarten, die zwar eine Kyu/Dan-Graduierung kennen, aber keine farbige Gürtel (z.B. Kyudo, oder bei denen die hohen Dan-Grade wieder rote Gürtel haben. Auch ist der Schwierigkeitsgrad, einen "schwarzen Gürtel" zu bekommen, zwischen verschiedenen traditionellen Budo-Sportarten und schon gar zu den von verschiedensten "Meistern" neu erfundenen "Kampfsportarten" doch unterschiedlich. Ich wage daher an der Aussagekraft einer solchen Zahl zu zweifeln. Andreas König (Diskussion) 20:02, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, ganz so wenig aussagekräftig scheinen mir solche Zahlen, so man sie fände, nicht zu sein: Ich habe mal vor Jahren von einer Sportart gehört (leider weiß ich nicht mehr wo und zu welcher Sportart), in der es weltweit nur eine Handvoll Personen gäbe, die einen schwarzen Gürtel errungen hätten. Allein in meiner Judo-Übungsgruppe (in einem Provinz-Turnverein) haben dagegen von acht Teilnehmern drei einen schwarzen Gürtel. Da scheint es also schon gewaltige Unterschiede zu geben. --Snevern 08:06, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Intelligenz und Schönheit

Hallo, um mal eine provokante, aber für mich interessante Frage zu stellen: Gibt es eigentlich eine signifikante Korrelation zwischen Intelligenz und Schönheit? Ich meine damit nicht, dass man die Kommilitonin deshalb besonders hübsch findet, die den totalen Durchblick schiebt, sondern, ob das auch, hm, objektiv messbar ist. (Die meisten Gewinnerinnen bei Wettbewerben zu klassischer Musik schauen auch nicht ganz schlecht aus, aber auch da könnte ja eine Verzerrung gegeben sein, wenn man ihre Fähigkeiten kennt.) Die Frage ist also: Kann es sein, dass Mutter Natur überdurchschnittlich viele wissende weibliche Wesen besonders hübsch macht? --141.78.7.167 17:16, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum has du SIE nicht googlen lassen? ;-) Im Englischsprachigen Raum meint man, es so gefunden zu haben. GEEZERnil nisi bene 17:23, 13. Apr. 2012 (CEST) "Und wenn sie jetzt Hilfe beansprucht haben - also Silikon und so?" "Dann ist das "Künstliche Intelligenz!"[Beantworten]
Addendum: Aber dir ist klar, wie man das auch anders (nature vs. nurture, Natur vs. soziales Umfeld) interpretieren kann, oder? Ein (in einem bestimmten Kulturkreis als) hübsch empfundenes Baby (das Hirn assoziiert hübsch = gesund = wertvoll) bekommt i.A. mehr Aufmerksamkeit als die rothaarige Rotznase mit den abstehenden Ohren. Mehr Aufmerksamkeit, mehr Selbstbestätigung, mehr Selbstvertrauen, etc. Angeblich sollen die meisten Eltern bildhübsche, hochintelligente Kinder haben... GEEZERnil nisi bene 17:36, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich würde das andersherum sehen: Es dürfte eher so sein, dass der Mensch hübsche Menschen eher zu intelligenten macht, z.B. durch bevorzugende Behandlung im Bildungswesen, die vll von männlichen Schülern/Kommilitonen/Dozenten die Aufgabe im Zweifelsfall noch einmal mehr erklärt bekommen. --Aktionsheld Disk. 17:41, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist durch wissenschaftliche Versuche erwiesen das hübsche/schöne Menschen bevorzugt behandelt werden. Auch im Bildungswesen. Wird mitunter im Buch "Influence the psychology of persuasion" von Galdini oder so beschrieben. MfG Seader (Diskussion) 18:27, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass schöne Menschen in vielerlei Hinsicht bevorzugt behandelt werden, ist doch wohl trivial. Darum wollen Menschen ja schön sein, weil sie auch ohne wissenschaftliche Versuche wissen, dass das Schönsein Vorteile im Umgang mit anderen Menschen mit sich bringt. Daraus, dass es den Schönen offenbar leichter gemacht wird, folgt aber doch noch keine Erhöhung des IQs der Schönen. Wenn das der entscheidende Punkt wäre, würde ich sogar eher das Gegenteil vermuten: Wem es zu leicht gemacht wird, weil er bevorzugt wird, der sollte doch wohl eher nachlassen und verdummen im Vergleich zu anderen, die sich selbständig durchschlagen und Probleme lösen müssen. Ich glaube nicht, dass Genies deshalb Genies sind, weil ihnen alles fünfmal von anderen erklärt wurde. --Freund des Atoms (Diskussion) 18:52, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Last der "Schönheit": Padaung-Frau mit „Halsschmuck“
In dem Buch wird es beschrieben. Menschen die wir als schön empfinden werden auch als intelligenter angesehen. Es wurden Versuche an Schulen in den USA durchgeführt. Die Lehrer haben "hübsche" Schüler als klüger, fleißiger und grundsätzlich als bessere Schüler empfunden (auch vom benehmen) als jetzt weniger "hünsche". MfG Seader (Diskussion) 03:02, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Schönheit" wird einem nicht als unverwüstliche Eigenschaft von Mutter Natur in die Wiege gelegt, sondern resultiert auch aus Lebenswandel, Gesundheit, Fitness, Ernährung... Intelligente und erfolgreiche Menschen werden möglicherweise auch mit ihrem Körper intelligenter umgehen als andere. --Freund des Atoms (Diskussion) 17:44, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aha. Und ich hab gedacht, Schönheit werde von den unterschiedlichen Kulturen unterschiedlich belegt, sei also kein feststehender Wert... --84.191.146.104 18:44, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja und Nein ( <= wollte ich immer schon mal sagen). Es gibt 2 "objektive biologische" Kriterien, was "Schönheit" betrifft. Und beide knüpfen an das an, was als "gesund" interpretiert wird. Zeigst du Hunderten von Menschen aus verschiedenen Kulturen solche Bilder, können sie - im Vergleich - einheitlich sagen, was "schön" und was "nicht so schön" ist (bezieht sich hauptsächlich aufs Gesicht). Intelligenz ( <brrrr!> ) ist ein ganz, ganz anderes und viel, viel schwierigeres (indirektes) Thema. GEEZERnil nisi bene 18:50, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es lässt sich bestimmt kein unmittelbarer Zusammenhang beweisen, aber die Anhaltspunkte kombinieren. Schönheit = symertrische Körperformen und Gesundheit. Man kann nun sagen, intelligente Menschen sind sich dieses Zusammenhangs bewußter, und tun mehr für die Gesundheit und korigieren ihr Äußeres eher entsprechend den Anforderungen der Umgebung. Beispiel: Es wird gesagt, Vegetarier würden gesünder leben, und wäre attraktiver. Wenn man die Ergebnisse genauer betrachtet, ist nicht der Fleischverzicht entscheidend, sondern die bewußtere/gesündere Lebensführung mit Sport und Verzicht auf Suchtstoffe. Der Mensch setzt das wider besseren Wissens in Klischees und Schubladendenken um. Im übrigen werden auch stille Menschen meist für klüger gehalten als laute, einfach weil sie nicht soviel Falsches sagen^^. Also Schön+Stumm = Intelligent, während man Pornodarsteller eher nicht für intelligent hält, obwohl auch sie als schön empfunden werden (können).Oliver S.Y. (Diskussion) 20:05, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schönheit hatte ursprünglich wohl eine wesentliche Funktion bei der Partnerwahl. Wenn Intelligenz ein Überlebensfaktor war und nicht nur das Säugetieranalog zu bunten Federn, dann müssen Schönheit und Intelligenz korrelieren, denn die nicht gar so hübschen haben Nachteile bei der Partnerwahl. Nachdem aber die Definitionsversuche für Intelligenz kaum der Rede wert sind und die Messung von Schönheit auf einer quantifizierten, subjektiven Bewertung basiert, wissen wir nicht so recht, wonach wir eigentlich suchen sollten. Das macht den Nachweis der These etwas schwierig. Yotwen (Diskussion) 20:13, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha. Und ich dachte, Alter, Arbeitskraft und Kampfbereitschaft, Gesundheit, Gebärfähigkeit und sozialer Stand bzw. Kastenzugehörigkeit hätten ursprünglich wohl eine wesentliche Funktion bei der Partnerwahl gehabt im gemeinsamen Kampf ums Überleben... --84.191.146.104 21:11, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt nie nur einen Grund für die Partnerwahl - aber wenn du schon aufzählst: Den oft unterschätzten Körpergeruch nicht vergessen... GEEZERnil nisi bene 22:28, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gewiß, und sich riechen können ist sicher auch Voraussetzung für eine freudvolle Langfristigkeit. Es geht mir aber nicht um Singularität oder Multikausalität sondern um die Frage der "wesentlichen Funktion", wie Yotwen es formuliert, und da mußte die Schönheit gewiß hinter anderen Kriterien zurückstehen, wenn der Kampf ums Überleben im Vordergrund stand. Irgendein Almbauer im 16. Jahrhundert wäre sicher auch um eine schöne Frau froh gewesen, aber erstmal mußte sie anpacken, mithalten und ihm ordentlich Kinder gebären können. (Wenn ihr da auf die Brüste, die Hüften und das Becken gestarrt wurde, dann unter diesem Aspekt und nicht nach ästhetischen Kriterien.) Da hat auf der Alm niemand vor dem Spiegel gesessen und sich gepudert und einen Spiegel und die Zeit dafür oder Puder gab es wahrscheinlich auch nicht. Unsere heutigen Vorstellungen von Paarbildung und Ehe lassen sich ohnehin nur sehr bedingt auf die Vergangenheit übertragen. So wollte ich mich verstanden wissen. - Möglicherweise erfolglos, siehe Yotwens Bemerkung unten. :) --84.191.140.199 08:40, 14. Apr. 2012 (CEST) p.s. Vielleicht haben ja auch einige Mitdiskutanten nur eine sehr diffuse Vorstellung davon, was mit "Kampf ums Überleben" verbunden sein könnte. [Beantworten]
Es gibt einen Haufen sehr intelligenter, bekannter Leute, die mitnichten eine gesunde Lebensform gewählt haben.
Wie auch immer: Sowohl Schönheit als auch Intelligenz sind kulturell bedingte und scher messbare Eigenschaften. es gibt keinen Hinweis darauf, dass sie anlagebedingt korrelieren. In der jeweiligen Gesellschaft als hübsch empfundene Kinder werden sicher etwas bevorzugt behandelt und erfahren mehr Bestätigung, was zu Selbstbewusstsein und Erfolg beiträgt. Was wiederum nur bedingt mit Intelligenz zu tun hat. Rainer Z ... 20:24, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Faites vos yeux! Es hebt den IQ.
Und es ist auch nicht so, dass eine superschöne, intelligente Dame (Herr) goldene Karten im Spiel der Evolution hat. Weit gefehlt! Hier gibt es wieder den Effekt, dass Männer (Frauen) sie als "zu riskant als Partnerin" (als Partner) wahrnehmen (weil sie Chancen bei fast jedem anderen Mann/Frau hätte) und diese "armen Wesen" haben tatsächlich manchmal Probleme, einen adäquaten Partner zu finden. Hehehe! Tja, es gibt nichts "Bestes" und jeder bekommt seine Chance im Grossen Spiel. Faites vos jeux ! ;-) GEEZERnil nisi bene 22:44, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na, dann einigen wir uns doch auf eine genetische Scorecard aus Rainers gemessener Schönheit und Geezers Körpergeruch und der nicht definierten Intelligenz (oder sollen wir Alter, Arbeitskraft, Kampfbereitschaft, Gesundheit und Gebärfähigkeit (wie geht das bei Männern?) usw. dazunehmen?) Yotwen (Diskussion) 06:35, 14. Apr. 2012 (CEST) Geezer: hat das mit der superhübschen Intelligenzbestie etwa mit dem Körpergeruch zu tun?[Beantworten]
Da du bewußt mißverstehst, Yotwen: Mit der Gebärfähigkeit bei den Männern geht es so: Immer schön drücken und pressen, immer schön drücken und pressen - und das Hecheln nicht vergessen! :) --84.191.140.199 08:27, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier was zum Lesen mit weiterführenden Links. --Janneman (Diskussion) 06:41, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sehr schöner Artikel, besonders die Differentierung in den letzten beiden Abschnitten. Unser Problem ist, dass wir nur in sehr simplen, fast eindimensionalen Strukturen (Ja/Nein, Schwarz/Weiss, gut/böse) denken (und abschâtzen können), während die "Wirklichkeit" immer in Mehrdimensionalität daher kommt (haben hässliche Menschen im Dunkeln besseren Sex als Japaner am Wochenende?) 213.169.163.156 10:33, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da das nur zwischen den Zeilen steht: Die Frage ist nur, ob Schönheit und Intelligenz auf der Scorecard einen hohne Stellenwert einnehmen. Egal, wie die Einzelfalllage ist, wenn diese beiden Faktoren einen hohen Stellenwert bei der Fortpflanzung haben, dann werden sie sich in den Nachkommen auch weiter anhäufen. Wenn andere Faktoren wichtiger sind, dann wird sich Schönheit und Intelligenz nur sehr langsam verbessern. Yotwen (Diskussion) 09:12, 14. Apr. 2012 (CEST) Geschichtlich gesehen gibt es aber nicht viele Indikatoren, dass sich Intelligenz je verbessert. (aber mangels Definition...)[Beantworten]
http://de.wikipedia.org/wiki/Flynn-Effekt --Geometretos (Diskussion) 16:30, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur aus Neugier: Möchtest du damit sagen, Intelligenz sei eine genetische, mithin vererbbare Erscheinung? Oder wie kommst du auf die postulierte Anhäufung von Intelligenz "in" den Nachkommen? --84.191.140.199 09:34, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist Intellizenz vererbbar. Wäre sie es nicht, dann hätten sich Affen ja gar nicht so genetisch weiterentwickeln können, dass jetzt (mehr oder weniger) intelligente Menschen dabei rausgekommen sind. Davon abgesehen sind natürlich auch genetische Faktoren bekannt, die die Intelligenz beeinflussen. Down-Syndrom z.B. oder so ziemlich jede andere genetisch vererbare geistige Behinderung. Wo wir auch wieder dabei wären, das Intelligenz und Schönheit (oder zumindest körperliche Gesundheit) doch wieder korreliert, da nämlich beides von der Qualität der Gene abhängt. -- Jonathan Haas 10:23, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Intellizenz ? Die Lizenz für Intel-Zeug? Ja, die ist vererbbar.
Abwesenheit von "Intelligenz" (whatever that may be... wir bevorzugen "Funktionalität") durch Gendefekte ist kein Beweis, genau so, wie ein platter Reifen kein Beweis dafür ist, dass alle Autos mit 4 aufgepumpten Reifen fahren können. Was die "Intelligenz" von Menschen, Affen, Komodowaranen und Oktopussen angeht: Jeder hat "seine eigene Funktionalität" nur dass die Affen, Komodowarane und Oktopusse keine Zeit damit vertrödeln, darüber zu diskutieren. ;-) 213.169.163.156 10:48, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Pavianmännchen käme auch zu dem Ergebnis, dass Schönheit und Intelligenz korrelieren - sie korrelieren aus seiner Sicht nur negativ. Die Beobachtung eines Pavians wäre: Die Nacktaffen haben zwar intelligentere Weibchen, nur leider sind sie fast völlig unbehaart und häßlich ;-) --79.248.147.149 11:47, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich ist die Wolke, die wir als Intelligenz bezeichnnen, genetisch bedingt. Schönheit ist auch genetisch bedingt, aber eben auch sozial. Hätten wir heute das Schönheitsempfinden der Rubenszeit, dann hätte Deutschland ja einen gewichtigen Vorteil. Ob das Sozialverhalten vom "genetisch bedingten Verhalten" unterschieden werden kann, ist eine Frage, die keine eindeutige Antwort hat. Noch wichtiger ist, ob beide einen Vorteil in der Genlotterie bieten, also zu mehr Nachkommen führen. Die Frage lässt sich also in den Zeiträumen, die wir beobachten, kaum beantworten. Und dabei haben wir noch immer nicht gelöst, was eigentlich die Frage ist, deren Antwort Intelligenz lautet. Yotwen (Diskussion) 05:46, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
So unterschiedlich kann man wahrnehmen und verarbeiten. Was dir selbstverständlich ist, ist mir nicht selbstverständlich und wo du dich fragst, ob es einen Vorteil bietet oder nicht, ist es für mich sonnenklar (wenn man 3 Schritte zurücktritt und sich das ganze Bild anschaut). Es gibt ein einziges (1) Kriterium für definierte Fliessysteme (Lebewesen), an dem langfristig "Erfolg" gemessen wird (nein, nicht Geld ;-) - und die Illusion "Intelligenz" (so wie sie unsere IQ-testenden Freunde verstehen) spielt dabei sicherlich keine Rolle. Da bin ich 100,0 % sicher. Habe es hier schon mal erwähnt: Charles hat dieses Wort in all seinen Büchern nur beim Menscheln erwähnt ("...war eine der intelligentesten Personen, die ich je getroffen habe..."), aber nicht in der Wissenschaft. So funktionell war Charles! ;-) GEEZERnil nisi bene 08:51, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Danke! --84.191.147.120 20:06, 16. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Mir hat immer diese Definition am besten gefallen: "Intelligenz ist das, was mit Intelligenztests gemessen wird" --RobTorgel (Diskussion) 20:01, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

14. April 2012

Physikalischer Vorgang beim Schneiden mit Scheren

Da der Artikel Schere keinen entsprechenden Abschnitt hat und ich das schon mal vor nem Jahr dort gefragt habe (ohne Antwort): Was passiert exakt wenn man z.B. Papier mit einer Schere schneidet? Was führt dazu, dass wenn man zwei Schneiden aneinander vorbeibewegt, das dazwischenliegende Material zerschnitten wird? Hoher Druck? Hohe Temperatur? Aber was und wie genau? --χario 05:42, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Druck der beiden Scheren auf das zu schneidende Material. Je nachdem, wie scharf die Schneiden sind, ist der Grad der Schnittkante (ausgefranst bis glatt). Also Technische Mechanik --93.135.60.144 08:41, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmja, ich meinte genau :D Also, Hebelkraft + Flächenminimierung (scharfe Kanten) führen zur Maximierung der Kraft/ des Drucks an den Schneiden?! (In welche Größnordnungen?) Und dann wird die Kraft genutzt um...die Molekülbindungen (Atombindungen?) zu zerstören? (wie genau?) Und kommt es dabei nicht irgendwie noch punktuell zu Verformungen und Hitzeentwicklung? --χario 09:15, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist in etwa so, als frage man nach Geschwindigkeit und erhielte "Physik" als Antwort. Scherschneiden sollte deine Frage beantworten. Yotwen (Diskussion) 09:18, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Scherkraft--92.203.82.55 09:29, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Achja, Scherung, klar, okay. Scherschneiden liefert zwei Begriffe (erst Fließen, dann Rissbildung) aber erklärt nicht detaillierter was passiert. Klingt so, als würden die oberen Molekülschichten des Materials buchstäblich zur Seite gedrückt?! --χario 09:39, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
H-Brücken: Ja, kovalente Bindungen: Nein. Stelle es dir doch einmal viel grösser vor: Bündel von Pool-Nudeln (= "Cellulosepolymere") und Schnittkanten, die etwa den 50-1000-fachen Durchmesser der Pool-Nudeln haben. 213.169.163.156 10:07, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zerteilen ist nichts anderes als eine Verformung. Das wagerecht flächige Material wird an einer senkrechten Ebene (2D) gegeneinander verschoben. Die Molekülverbände reissen mehr oder weniger genau an der Ebene auseiander. --Kharon 22:27, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du gehst irgendwie falsch ans Thema ran. Mach mal ein Messer richtig scharf, also richtig richtig scharf, dann kannst du mit einer Kraft 100 p locker ein (oder mehrere) Blatt Papier zerschneiden. Eine Schere bündelt die Kraft sogar noch auf 1 Punkt. Hab jetzt grad kein Mikroskop zur Hand, bin aber optimistisch, dass es in dessen Auflösung ungefähr so aussieht, als wenn du eine Holzleiste übers Knie brichst: ziemlich zerfasert. Von den Molekülen dürftest du noch etliche Größenordnungen entfernt sein. Andernfalls müssten wir noch Sorge haben, was beim Kuchenrühren oder Sahneschlagen an Stoffen entsteht. --Flouzensiep (Diskussion) 10:02, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine Vorstellung hat sich anhand des Pool-Nudel-Beispiels mit meterbreiten Schneiden schon verbessert glaub ich - man zerteilt nur die Molekülverbände, nicht die Moleküle an sich. Und die Zerteilung passiert nicht weil konzentrierter Druck Hitze erzeugt, sondern ist meachanischer Natur. --χario 23:52, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann man PCI-Karten beschädigen, indem man sie einbaut, ohne vorher den Netzschaltern auszuschalten?

Kann man PCI-Karten beschädigen, indem man sie einbaut, ohne vorher den Netzschaltern auszuschalten? Also der Computer ist ausgeschaltet, aber eben nicht der Netzschalter, d.h. er hat noch die +5VSB (Standby-Spannung). Ich darüber weder mit google noch im Archiv der Auskunft was gefunden. Die Frage bezieht sich ausschließlich auf herkömmliche PCI-Karten, nicht PCIe, AGP, o.Ä. --62.178.241.245 19:26, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß es nicht, aber ich würd's nicht ausprobieren. --Eike (Diskussion) 20:14, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ausprobieren will ichs eigentlich auch nicht, aber ich habs schon dank meiner Vergesslichkeit ausprobiert. Die Karte wird alerdings noch erkannt, ab er ich schaff es nicht, einen Treiber für meinen Scanner zu installieren, könnte aber auch ein Treiberproblem sein (die Karte ist ein PCI-Parallelport und ich hab derzeit dafür nur einen alten Scanner, für den es für Win XP keinen Treiber gibt und der für Win 2000 da nicht funktioniert, unter Win 98 geht er auch nicht, weil die blöde Installationssoftware TWAIN nicht mit Standard-VGA installieren willl und es für meine Graka keine Treiber für Win 98 gibt unter MS Virtual PC kann ich den Treiber für die PCI-Karte zwar installieren, aber er funktioniert da offenbar nicht, also Win 98 würde zwar theoretisch gehen, aber bei der normalen Installation kann ich TWAIN nicht benutzen und unter Virtual PC funktioniert der Treiber der Karte nicht, also kann ich nicht überprüfen, ob die Karte funktioniert). --62.178.241.245 21:25, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du könntest probieren, ob du den Scanner unter Linux (Live-CD) angesprochen kriegst. Wenn's klappt, lebt die Karte noch. (Wenn nicht, kann natürlich auch das an Treibern liegen.) --Eike (Diskussion) 22:21, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Versuche einmal im Gerätemanager herauszufinden, welcher Chipset in der LPT-Karte steckt. Lokalisiere die Karte im Geräte-Manager der Systemsteuerung und schau dann in den Eigenschaften unter Details nach den Hardware IDs. Wenn da etwas wie PCI\VEN_xxxx&DEV_yyyy&… steht, dann google mal mit VEN xxxx DEV yyyy nach Hersteller und Typ der Druckerkarte. Suche dann beim Hersteller des Druckerkartenchipsets nach aktuellen Treibern. Du könntest auch auf der Karte selbst schauen, was entweder auf dem Board oder auf dem Hauptchip draufsteht und danach googlen. Wenn die Hardware-ID wie *PNPzzzz ausschaut, ist das Gerät Plug'n'play-kompatibel und braucht vermutlich keinen zusätzlichen Treiber. --Rôtkæppchen68 23:33, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Probier es doch einfach selber aus!
Eigentlich kein Problem die Karte so einzustecken. Dummerweise ist beim Artikel Peripheral Component Interconnect keine Pinbelegung, sonst könnte mn sehen ob die Standby Spannung überhaupt bis zur Karte geht. Aus meiner Sicht aber auch so kein Problem. --Gustav Broennimann (Diskussion) 00:07, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unter en:Conventional_PCI#Connector_pinout ist eine Pinbelegung. Dort ist aber nur +5V verzeichnet, ob diese Pins bei Standby über die +5Vsb versorgt werden ist dort nicht ersichtlich. Irgendwie müssen die Karten aber schon versorgt sein im Standby, weil viele BIOSe haben eine Einstellung, mit der man den PC über ein PCI device aufwecken kann.
@Rôtkæppchen68: für die Karte selber hab ich ja einen Treiber für XP, aber nicht fürn Scanner, nur funktioniert der Win98-Treiber unter Virtual PC nicht (liegt wahrscheinlich daran, wie Virtual PC auf die Hardware zugreift), für den Scanner hab ich keinen Treiber für XP und unter Win 98 ohne Virtual PC kann ich ihn nicht installieren, weil das Installationsprogram bei Standard-VGA nicht funktioniert (Scanner werden nicht wie sonstige Hardware installiert, sondern benutzen die TWAIN-Schnittstelle, d.h. da geht nichts übern Gerätemanager). --62.178.241.245 00:41, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Thema Scanner unter Windows ist zum Verzweifeln, ich weiß. Mein Umax Astra 3450 läuft unter XP und 7 mit den XP-Treibern, nicht jedoch unter Vista. Und für meinen guten alten Primax Colorado Direct (mit Parallelinterface) gab es nur Treiber bis einschließlich Windows NT 4. Trotzdem läuft der Scanner mit diesem Treiber auch unter XP, Server 2003 und Vista. --Rôtkæppchen68 01:39, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe schon öfters versehentlich PCI Karten mit angeschaltetem Netzteil getauscht. Bis jetzt ist nichts passiert. Ich hatte auch schon den Fall, dass eine alte AGP Grafikkarte nicht angeschraubt war und sich so weit gelockert hat, dass der Kontakt unterbrochen wurde. Das haben die Komponenten auch verkraftet. Bin mir aber ziemlich sicher, dass die PCI Karten dauerhaft Strom bekommen. Habe mal eine USB-Karte eingebaut und die USB-Ports wurden immer mit Strom versorgt wenn der Pc aus war. Das kann aber natürlich auch wieder vom Hersteller abhängig sein. --Maxkhl (Diskussion) 17:36, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht nur vom Hersteller abhängig, sondern auch von den Jumper- und Bios-Einstellungen des Motherboards. Bei manchen Rechnern sind sogar nur einige, nicht alle USB-Ports im Standby unter Spannung. Pin 14A des PCI hat auch im Standby 3,3 Volt. Hier kann es also Probleme geben. Ich habe es gestern geschafft, beim Einstecken meines Parallelscanners Fünkchen am Druckerport zu erzeugen. Der Rechner und der Scanner haben es aber gesund überlebt. --Rôtkæppchen68 18:09, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habs jetzt unter Knoppix 3.2 probiert (ja, ich weiß, Uralt-Version, wohl von April 2003, aber die Karte ist auch schon alt und der Scanner noch älter), der Scanner funktioniert dort nicht, ich denke aber, dass das daran liegt, dass Knoppix keinen Treiber für die Karte hat (die Karte ist ein "unknown device" und es scheint bei den Ports kein lp0/lp1/lp2 auf). Allerdings kann die Karte beim Einstecken im Standby wohl keinen Schaden bekommen haben: laut en:Conventional_PCI#Connector_pinout sind die Pnis 14A/14B wohl die ersten Pins nach der ersten Einkerbung nach dem Backplate (meine PCI-Karte hat zwei Einkerbungen, kann also wohl 3,3V und 5V) . Ich weiß zwar jetzt nicht, auf welcher seite die A-Pins sind und auf welcher Seite die B-Pins, aber das ist in dem Fall auch irrelevant, weil beide 14er-Pins unbeschaltet sind (d.h. es ist nicht mal der Metallstreifen vorhanden, siehe Bild der Karte, ich hab zwar Ver 2.1, aber die Karten sind identisch abgesehen vom Aufduck auf der Karte und dem Chip). Jedenfalls ist es wahrscheinlich, dass die Karte noch funktioniert, nur vom herumliegen dürfte sie wohl keinen Schaden bekommen, Wackelkontakt hatte ich zwar teilweise, weil die Karte eine annähernd dreieckige Form hat und am Ende nicht weit aus dem Slot herausragt und es daher schwer ist, sie richtig reinzustecken, aber das hatte ich früher auch schon ohne dass es Probleme gab. Den Scanner hab ich nur als Testgerät verwendet (zum Scannen verwende ich sonst einen Mustek UB1200 USB-Scanner, der übrigens in Knoppix erkannt wird), daher eig. ist der Port für eine anderes Gerät vorgesehen, das ich noch nicht angeschafft hab. Also denke ich, dass man den Abschnitt archivieren kann... --62.178.241.245 16:59, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich, dass PCI bis zu einem gewissen Grad sogar Plug'n'Play/Hot Plug-in fähig ist.
Ah, hier haben wir es: http://www.heise.de/ct/hotline/Hotplug-PCI-320596.html
Selbst Costumerkarten sollten das (bis zu einem gewissen Grad) können, weil ja die Ingenieure in der Entwicklung ihre Hardware auch irgendwie entwickeln, debuggen und testen.
Doof ist aber dürfen nur im spannungslosen Zustand gesteckt. Das hilf in dem Falle aber nicht.
-- MichaelFrey (Diskussion) 18:05, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --62.178.241.245 16:59, 17. Apr. 2012 (CEST)

Dorfbevölkerung wandert aus

Gibt es in der Geschichte der Auswanderung Beispiele, wo ganze Dörfer (oder überwiegend) ausgewandert sind? Beispiel: 1853 von Sespenroth/Ww. in die USA (19 von 13 Familien). ---93.135.60.144 (19:27, 14. Apr. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Völkerwanderung – da werden wohl auch ein paar Dörfer dabei gewesen sein… (nicht signierter Beitrag von 78.53.74.201 (Diskussion) 19:51, 14. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Das trifft auf die Hälfte der Orte auf dieser Liste zu: Liste deutscher und ungarischer Bezeichnungen rumänischer Orte. --El bes (Diskussion) 20:19, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vor 2 Wochen im Spiegel gelesen. Das rumänische Dorf Fântânele zieht nach Neukölln. Auf Spiegel online gibt es den Artikel leider nur auf englisch. http://www.spiegel.de/international/germany/0,1518,825933,00.html. Hier ein Artikel auf deutsch http://www.bz-berlin.de/archiv/ein-roma-dorf-zieht-nach-berlin-article1427269.html 82.83.191.122 22:21, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum mag es diesen Artikel nicht auf Deutsch geben? Vielleicht würden dann mehr Deutsche davon erfahren und sich fragen, wem mit dieser Masseneinwanderung geholfen ist (und wer das bezahlt). --Geometretos (Diskussion) 11:13, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

(19 von 13 Familien) - mathematisch sehr interessant. -- Chaddy · DDÜP 04:43, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
13 von 19 :-P 93.135.60.144 07:40, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
dann müssen erst wieder sechs Familien hinziehen, damit das Dorf leer ist... --Duckundwech 11:48, 15. Apr. 2012 (CEST)
Ich denke, dass kaum ganze Dörfer ausgewandert sind, da eher, wenn die Hälfte geht, sie ihr Land an die andere Hälfte verkauft, die dann wieder rentabler wirtschaften kann. Gut, es könnte auch Tagelöhnerdörfer gegeben haben, deren Großgrundbesitzer(Stadtbürger,Graf,Fürst,Kirche) woanders gewohnt haben. Ich tippe aber, dass es eher ein paar wohlhabende Bauern gab, die dann noch wohlhabender wurden. Oft sind wohl auch 2./3./4... Söhne mit Familie ausgewandert. --Robin Goblin (Diskussion) 14:30, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Mittelalter war es in Mitteleuropa durchaus üblich, dass ganze Dörfer "wüst gefallen" sind, wenn in der Nähe eine Stadt gegründet wurde. Da sind die dann nämlich alle hinter die Mauern geflüchtet. Viele heutige Städte haben in ihrer Nähe Wüstungen, bzw. Vororte, die im Mittelalter wüst wurden und mittlerweile durch das Wachstum der Stadt wieder integriert sind. Das ist üblich und eine ganz normale Erscheinung. --Rabe! (Diskussion) 14:46, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Manchmal passiert das nicht nur, weil ein neues Ziel attraktiv wird, sondern manchmal auch, wenn der alte Standort massiv unattraktiv wird. Siehe dazu auch Geisterstadt!--Rabe! (Diskussion) 14:50, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

1831 (oder so, Erinnerung ist trügerisch) ist das Dorf Allscheid in der Eifel komplett nach Amerika ausgewandert, weil sie ihre Schulden nicht bezahlen konnten. --Sr. F (Diskussion) 17:24, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lateinische Formulierung gesucht

Für einen lateinischen Kommentar (im WP-Metabereich) suche ich die Formulierung "XYZ hat nun begonnen." ...initio habet ist mir zu milde (und vermutlich falsch). Wie kann man diese Formulierung mit allergrösstmöglichen Pathos und Schwulst ausdrücken? GEEZERnil nisi bene 20:37, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

XYZ
incohaverat
incohabat
inceperat
incipiebat
surrexerat
Alles Präteriums- oder Plusquamperfekt-Formen von beginnen, anfangen. Das Wort nunc kann an jede Stelle eingefügt werden. Gruß -- Hepha! ± ion? 21:40, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einer der älteren Geezer, der auch noch den daktylischen Hexameter nutzte, war zufrieden mit: "Aurea prima sata est". --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:41, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Schwulstbedarf und falls die Arbeit bedächtig (wg. "nun") begonnen wurde, könnte noch ein matura deliberatione zugefügt werden. --Aalfons (Diskussion) 22:03, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Am besten ein nunc est bibendum ergänzen.--Hagman (Diskussion) 22:19, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"... hat nun begonnen" ist klar konstatierend, das muss ins Perfekt. Also "incepit" bzw. (häufiger) "coepit". Gruß Dumbox (Diskussion) 22:22, 14. Apr. 2012 (CEST) Ach so, feierlicher: initium sumpsit, inchoavit. Dumbox (Diskussion) 22:28, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ihr seid Gold wert ... ;-) GEEZERnil nisi bene 23:09, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 14:58:27, 16. Apr. 2012 (CEST)

Warum sind die Piraten gerade in Deutschland erfolgreich?

Nach Durchsicht insbesonders auch der internationalen Presse wie etwa hier, liegt es a) an der Internetaffinität der Bevölkerung (da hätten uns die baltischen Staaten insbesondere Lettland oder wars doch Litauen längst überholt), liegt es b) an Protest (da wählen die anderen europäische Staaten eher aus Protest rechtspopulistisch), liegt es c) an der Schwäche der liberalen Parteien (FDP sowie wohl auch Grüne) oder d) an unseren Wahlsystem, bzw der verhältnismäßig vielen Wahlen auf Landesebene und ihrer Aufmerksamkeit in den Medien und der Politik. In Schweden etwa, wo sie entstand, sind sie ja nach der Europawahl etwa nicht mehr erfolgreich gewesen....--89.12.118.48 23:09, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

... Google ... => warum sind die Piraten so erfolgreich <= GEEZERnil nisi bene 23:24, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
... Wikipedia:Café ... --Aalfons (Diskussion) 23:25, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie das im restlichen Europa assieht weiß ich nicht, aber bei uns: Die deutschen Piraten werden ausgesprochen stark von der Obrigkeit unterstützt - schau dir doch mal die ausführliche und positive Berichterstattung in den Mainstreammedien an, wahrscheinlich deshalb weil sie zwar eine neue Partei sind, eine wichtige Klientel ansprechen und trotzdem wenig fundamentale Gegenentwürfe zur den Altparteien bringen.--Antemister (Diskussion) 23:34, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer ist diese Obrigkeit, Angel Merkel?! irgendwie faselst Du, wenn ich mal so sagen darf ;-) Zu dem Rest, momentan wird imho sogar recht negativ berichtet (Sexismusdebatte, kein Programm, wirre Ansichten etc), zieht sowas evtl eher wenn nicht eher Nichtwähler an ?! Ich meine Merkel, insofern hast du evtl recht, nutzt die Spaltung der "Linken" wohl am meisten und kann dann zumindest weiterregieren mit einem Juniorpartner SPD ;-)--89.12.118.48 23:50, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe mal ein Contra, die Piraten sind in Deutschland nicht erfolgreich. Sie haben den Einzug in zwei Landesparlamente geschafft, das war es dann aber auch. Wählerumfragen sind keine Wahlergebnisse, wie eine alte Weisheit sagt, und was gerade die 28% Partei Grüne erlebt. Die Piraten sind in den Umfangen so hoch, weil sie niemand kennt, und sich bei ihnen noch viele Protest- und Nichtwähler vereinen. Nur haben die Protestwähler in der Vergangenheit auch mal Grün/Links/Rechts oder die Familienpartei gewählt. Und Nichtwähler sind launisch, die wählen nur einmal, und wenn sie enttäuscht werden, nie wieder. Der Vorteil aller "kleinen" Parteien ist aktuell die geringe Wahlbeteiligung, und die Enttäuschung der Stammwählerschaft der großen Parteien. Der Chef von Info hat das doch auch in einem Interview bestätigt, bei Umfragen wird gegenwärtig kein repräsentativer Bevölkerungsschnitt mehr erreicht. Ein Teil ist wegen der Handys nicht erreichbar für Festnetzumfragen, und viele antworten angesichts des Telefonterrors von vermeintlichen Umfragediensten nicht mehr. INFO [7] glättet angeblich die Werte kaum, da ist es gut möglich, 11% Piraten bei 29% CDU als Ergebnis zu bekommen. Abgerechnet wird am Schluss, und es ist absehbar, daß bei keiner Wahl die Piraten an der Regierungsbildung beteiligt werden, wo ist da der Erfolg? In Berlin jammern sie schon vor Lustlosigkeit und fallen eher durch Fäkalsprache im Parlament auf, weil sie schnell an die Grenzen ihrer Kompetenz gestoßen wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:59, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gebe Dir zum Teil recht, nur diese Umfrageinstitute ermittelten sogar geringere Werte als bei den bisher folgenden Wahlen, ich dachte ja auch erst, es liegt bei den Umfragen wohl eher am coolen Namen;-)--89.12.118.48 00:06, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(halber BK) Sowohl im Saarland als auch in Berlin lagen die Landtagswahlergebnisse der Piraten (mit einer möglicherweise auf Rundung zurückzuführenden Ausnahme, 9% in der Umfrage statt 8,9% bei der Wahl) über sämtlichen Umfrageergebnissen zuvor. Fehlerhafte Umfragen kann man also eigentlich nicht als Erklärung bringen. --Grip99 00:15, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist ein Hype (so sehe ich es), wie es auch schon durch vorübergehende Erfolge wie Stattpartei etc gegeben hatte, der Internethype ist natürlich der Partei momentan dienlich und Landtagswahlen stehen an. Und ja dem bürgerlichen Spektrum ist es momentan in der Tat recht nützlich, wie auch einigen (nahestehenden) Medien;-) Aber so ein Hype bringt auch Änderungen in den etablierten Parteien, was sicherlich nicht verkehrt ist....--in dubio Zweifel? 00:19, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: auch ist denke ich das Wahlrecht, der Föderalismus sowie die vielen subnationalen Entitäten ohnehin imho recht deutschlandspezifisch, und um jeder dieser Parteien gab es medial einen "Hype", sei es Stattpartei, Republikaner, Schill oder gar die NPD etc pp. Will die Piraten da garnicht mit den genannten in einem Topf werfen, aber früher oder später werden sie wohl in andere Parteien aufgehen ( je nach Ausrichtung wohl entweder Grüne und FDP). Aber so geht Demokratie, also so what !? ;-)...--in dubio Zweifel? 00:37, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute sie füllen eine Lücke im linken Bereich der deutschen Politiklandschaft zwischen der SPD und der Linken. Weil der linke Bereich sich selbst und linke politische Zielsetzung mit der verbissenen Steiterei um Regierungs- bzw. Koalitionsfähigkeit blockiert, wählen kluge Wähler(innen) (und das sind sicher nicht wenige) eben eine vernünftig erscheinende Alternative ohne diese bescheuerten Animositäten. Dabei wirkt besonders der jahrelange Frust aus der Erfahrung das es trotz einer gewählten linken Parteienmehrheit nicht zu einer linken Regierungstätigkeit kommt. --Kharon 00:50, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hauptsächlich liegt die Stärke der Piraten an der Schwäche der FDP. Man muss das mal so sehen. Die Grünen haben ab den 80gern der SPD und der FDP und später sogar der CDU Wähler abgenommen. Da nun 1. die FDP nur noch als wirtschaftsliberal gilt, also als ausschließliche Klientelpartei der Arbeitgeber, sowie 2. die Grünen das Image der Klientelpartei für die reichen, öko-affinen Akademiker hat, haben alle Wähler, mit sozial-liberaler Einstellung keine Partei mehr gehabt. Dieses Publikum wird von den Piraten bedient. Also Leute die z.B. sich mehr Freiheiten im Internet wünschen, Leute die nicht wollen, dass das Internet an die "alte Welt" angepasst wird, sondern andersherum, Leute die das BGE haben wollen um nicht mehr Sklave der Arbeitgeber sein zu müssen. Die Piraten sind mit Sicherheit mehr liberal als sozial und füllen m.E. nicht eine Lücke zwischen Linke und Spd aus, sondern zwischen SPD und FDP.--svebert (Diskussion) 01:34, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine kleine Insiderperspektive: Zum Teil liegt das auch an einer anderen Organisationsart. Die Schwedischen Piraten zum Beispiel sind sehr viel lockerer organisiert (Mitglied werden per SMS, wichtige Entscheidungen werden Online getroffen). Trotzdem haben sie es 2009 geschafft nationale Medienaufmerksamkeit zu bekommen und ins Europaparlament gewählt zu werden. Dannach ging es aber bergab. Die deutschen Piraten sind deutlich formeller und verbindlicher organisert. Es wurden schon immer alle wichtigen Entscheidungen auf basisdemokratischen Reallife-Treffen getroffen, es gibt unzählige Kreisverbände und lokale Stammtische. Entsprechend gab es die erste Medienaufmerksamkeit hauptsächlich in lokalen Zeitungen und von dort aus wurde die Bekanntheit langsam aber viel verlässlicher aufgebaut. Seit der ersten Wahlteilname (LTW Hessen 2008, 0.5%) geht es eigentlich die ganze Zeit Bergauf. -- 109.193.1.228 10:40, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@svebert: Die Piraten wurden sogar schon als "Sozialismus im Internet" umschrieben. Die FDP liegt dagegen definitiv nicht zwischen SPD und CDU sondern rechts von beiden. Die FDP war meines Wissens z.B. die einzige Partei in Deutschland, die den Putsch in Honduras 2009 nicht nur nicht verurteilt sondern sogar verteidigt hat. Als die FDP "verschissen" (Wolfgang Kubicki) hat waren die Piraten noch weit weg davon populäres Thema zu sein. Der typische deutsche Liberale wählen die Piraten vermutlich ähnlich gerne wie die Linkspartei. --Kharon 11:02, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner wenig maßgeblichen Meinung ist der Grund für den Erfolg der Piraten nicht ihre Positionierung im links-rechts-Spektrum herkömmlicher Parteien (da weisen die Piraten einen erstaunlichen Mix auf, der eine konkrete Einsortierung erschwert), sondern darin, dass sie sich vom "Mief" der etablierten Parteien (einschließlich der Grünen und Linken) abheben. Sie werden also von Leuten gewählt, die ansonsten entweder aus Protest eine an sich unwählbare Partei am linken oder rechten Rand des Spektrums gewählt hätten, oder die andernfalls überhaupt nicht zur Wahl gegangen wären. Der Grund für diese Protest- oder Verweigerungshaltung ist, dass sie an keinerlei Wahlversprechungen mehr glauben und denken, man könne durch Teilnahme an Wahlen in einer Demokratie nicht wirklich Einfluss nehmen. Diesen Eindruck haben die großen, etablierten Parteien über Jahrzehnte hinweg nach Kräften geschürt und damit große Teile der Wählerschaft in die Hände der extremistischen Parteien und in die Nichtwählerschaft getrieben. Dieser von den Piraten genutzte Effekt (nach meiner Einschätzung nutzen sie ihn zumindest zu Beginn gar nicht gezielt, sondern eher zufällig) kann noch eine ganze Weile lang anhalten und wird die Piraten vermutlich noch in das eine oder andere Landesparlament bringen. Auf Dauer ersetzt er aber keine realistischen Ziele, die man dann auch umsetzen kann; eine dauerhafte Erweiterung der parlamentarisch vertretenen Parteien um die Piraten sehe ich daher bislang nicht. Die kräftigen Ohrfeigen bei den Wahlergebnissen könnten aber die etablierten Parteien bewegen, sich wieder mehr um die eigene Basis und um die politikenttäuschten Bürger zu kümmern - und das wäre schon ein enormer Verdienst. --Snevern 11:23, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist vermutlich Das, was für viele die Piraten so anziehend macht. Die genaue Position der Piraten ist den meisten unklar. Da liest man Meinung von liberal über konservativ bis hin zu sozialistisch. Man kann in die Partei also hineininterpretieren was man gerne hätte :). Abgesehen davon hört man häufig das Begründung daß die Piraten als junge Partei noch nicht im Parteifilz und Korruption verstrickt und mit den Lobbyisten verbandelt ist. Wie schnell das gehen kann sieht man bei den Grünen. Ich sehe das genauso. Für mich gibt es keine einzige Partei die ich guten Gewissens wählen kann. Die Piraten sind wenn auch etwas planlos, zumindest zu einem großen Teil Informatiker und daher nicht die Dümmsten. Kann man wählen und hinterher schauen ob was vernünftiges dabei heraus kommt. Was bei allen anderen rauskommt weis man ja bereits. --85.180.184.204 13:58, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Etablierte Parteien liefern schon lange keine mehrheitlich akzeptable Lösungen für die Probleme der Bevölkerung. Das war aber nie ein wirkliches Problem der Parteien, weil es ziemlich egal ist, ob 60% wählen oder 90 % - die Anzahl der zu besetzenden Sessel blieb davon unberührt.
Da die Qualität der Sesselpupser in allen Parteien immer schlechter wird und obendrein die Ergebnisse immer sichtbarer sinkt die Wahlbeteiligung in DLand seit Jahre ab. Das Warnsignal hat die Politik keinen Deut verbessert - Veränderungen gibt es nicht.
Als Ergebnis werden Spinnerparteien gewählt: erst Grüne, dann FDP, dann Linke, und nun Piraten - Einige davon sind inzwischen politikfähig geworden, andere verlieren ihre Politikfähigkeit über diese Wählerströme. Lösen könnten das nur "Volksparteien", die endlich anfangen, die Problem ihrer Wähler zu behandeln. Ansonsten droht uns eine Personalisierung der Politik à la USA, wie Gerhard Schröder und Angie Merkel sie ja schon betreiben. Yotwen (Diskussion) 06:05, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, Yotwen - you made my day! "...werden Spinnerparteien gewählt: erst Grüne, dann FDP, dann Linke, und nun Piraten - Einige davon sind inzwischen politikfähig geworden...".
Du hast zwar ein paar Splitter vom rechten Rand (bewusst?) weggelassen, aber dafür der FDP einen Platz in dieser bemerkenswerten Liste gegönnt. Herrlich, dankeschön. --Snevern 06:54, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry: Ich habe nur die wichtigsten Spinner genannt, nicht die grössten. Und als Hinweis: Früher war die FDP mal politikfähig. Sie hat diese Fähigkeit verloren, wie auch CDU/CSU und SPD auf dem besten Wege sind, diese zu verlieren. Yotwen (Diskussion) 08:28, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na, das wird die FDP mächtig freuen, dass du ihnen immerhin noch das Prädikat "wichtig" zusprichst. Es mag sie darüber hinwegtrösten, in einer Reihe mit den Grünen, den Linken und den Piraten als Spinnerpartei bezeichnet zu werden. ;o)
Im Ernst: Die Piraten haben mit den Grünen zur Zeit ihrer Anfänge allerhand gemeinsam (weniger im Hinblick auf politische Inhalte - mehr im Hinblick auf politischen Stil). Die Linken dagegen verdanken ihren Aufstieg (im Westen) weitgehend dem von Schröder vorgenommenen Rechtsruck der SPD, der die SPD ihrer politischen Identität gegenüber den bürgerlichen Parteien beraubte - davon hat sie sich bis heute nicht erholt; das ist mit dem Aufstieg von Grünen und Piraten überhaupt nicht vergleichbar. Und die FDP, früher in der Tat "politikfähig", wie du richtig sagtest, hat wahrscheinlich einfach zu oft machtpolitisch taktiert, um ihrer Stammwählerschaft noch genügend Zuverlässigkeit bieten zu können. Das könnte sie rückgängig machen, wenn sie bereit wäre, ordentliche Oppositionspolitik zu betreiben. Es besteht nach wie vor ein solides Wählerpotenzial für eine liberale Partei (und der größte Teil davon wird die Piraten höchstens genau ein einziges Mal wählen - und dann nie wieder). Die FDP wird daher eines Tages wieder kommen - nach der Ära Rösler/Brüderle. Auch der Vergleich mit der FDP hinkt also gewaltig.
Ob die Piraten sich etablieren können, hängt entscheidend davon ab, wie sie mit der Verantwortung umgehen, die sie mit den errungenen Parlamentssitzen übernommen haben. Das wage ich nicht vorherzusagen, zumal die Piraten selbst noch nicht wissen, wohin der Wind ihrer Mitglieder und Wähler sie wehen wird. Spannend ist es allemal, und der politischen Kultur in Deutschland hat es schon jetzt gut getan. Ein bisschen mehr davon könnten wir schon noch vertragen. --Snevern 08:51, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil die etablierten Parteien Sesselpupser sind. Zwischendurch war auch die FDP Protestpartei, oder wie soll man >10% für die Partei der Besserverdienenden sonst erklären. Für die Jungen sind auch die Grünen eine Partei der Eltern. Als Ausdruck des Protestes sind mir die Piraten jedenfalls 1000mal lieber als rechte Parteien. Bin gespannt, wie lange die Generation der prekären Arbeitsverhältnisse und Null-Renten-Perspektive die Billionenen-Ausschüttungen auf deren Kosten zugunsten der Bankbesitzer mitmachen. --Flouzensiep (Diskussion) 09:04, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Snevern, ich stimme dir ja zu, dass es für eine liberale Partei ein ausreichendes Stimmenspektrum gibt. Nur gibt es zur Zeit keine liberale Partei in Deutschland. Der Vergleich FDP mit den Piraten passt insofern, als dass man sich keinen Deut um reale Politik kümmern darf, wenn man so etwas wählt (ebenso wie Wähler der rechten, linken und weltfremden Spinner). Die Ursachen, warum Parteien ihre Politikfähigkeit verlieren (oder nie eine hatten) sind sicher nicht gleich. Das Ergebnis ist aber stimmig.
Meinen Vorschlag, nicht abgegebene Stimmen als Enthaltung zu werten und die Parlamentssitze leer stehen zu lassen wird ja kein Parteipolitiker umsetzen: Er würde riskieren, bei der üblichen Arbeitsverweigerung der Politik ersatzlos gestrichen zu werden. Es würde aber das Problem der Nicht-Politik, dass uns die Bundesregierungen der letzten 30+ Jahre so vorgelebt haben gründlich beseitigen. Yotwen (Diskussion) 09:19, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das die Piraten hauptsächlich "aus Protest" gewählt werden halte ich für unwahrscheinlich. Aus Protest wählt man so was wie die NPD, die Jogahüpfer (gibts die noch?) oder die APPD. Die gehören nicht mal zu denen, die man als "kleinstmögliches Übel" wählt. Das kleinstmögliche Übel war (vor längerer Zeit) mal SPD/Grün. Ich vermute die Piraten werden häufig sogar aus Überzeugung oder eben Hoffnung gewählt. Die haben die einfach umzusetzenden Themen zusammen gesammelt, um die sich früher die Sonstigen gekümmert haben. Und da ist die Wahl dann einfach. Das Geschwafel der großen Parteien über die nächste Steuerreform versteht eh kein Mensch, daß es genau so wenig bringen wird, wie die 50 Steuerreformen vorher weiß man jetzt schon. Aber GEZ abschaffen! ... Das kann man problemlos befürworten. --81.200.198.20 17:24, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur 22% der Piraten-Wähler wählen ihre Partei aus Überzeugung, 72% hingegen aus Unzufriedenheit mit anderen (Q). Eine reine Protestpartei also. -- Felix König 20:00, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in der Tat ein paar Parallelen zum Aufstieg der Gruenen um 1980. Beides waren eher Generationenbewegungen der unter 40jaehrigen, beide haben bzw. hatten einen recht radikalen basisdemokratischen Ansatz und hatten bestimmte Freiheitsbegriffe im Sinn. Damit hoeren die Unterschiede dann aber auch auf. Bei den Gruenen ging es um einen recht umfassenden weltanschaulichen Ansatz (zwar mit Umweltpolitik als dominierendem Thema, aber weiteren gesellschaftlichen Ansaetzen in Bereichen wie Frauenpolitik, Dritte Welt, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften etc.). Die politischen Anschauungen der Piraten zu den relevanten gesellschaftlichen Fragestellungen (abgesehen vom Thema Internetfreiheit) scheinen so gut wie noch nicht zu existieren, und daher bin ich noch nicht ueberzeugt, dass es sich um mehr als eine Kurzfristbewegung in der politischen Landschaft handelt. -- Arcimboldo (Diskussion) 04:11, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

15. April 2012

Eingabe in PDF-Dateien

Ich will mich bei einer Veranstaltung anmelden, deren Internetseite auf eine PDF-Datei, in der man Name, Adresse etc. eingeben kann, verlinkt mit dem Kommentar "direkte Online-Anmeldung möglich". Jetzt habe ich die Daten zwar eingegeben, sehe aber nicht, wie ich die jetzt den Veranstaltern online übermitteln könnte. Oben wird mir auch angezeigt "Füllen Sie bitte das folgende Formular aus. Sie können die in dieses Formular eingegebenen Daten nicht speichern." -> Ergo: Die Veranstalter haben keine Ahnung von PDFs und ich schicke denen besser eine E-Mail? --MF-W 16:35, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, da hat einer offenbar keine Ahnung von PDFs. Solche Formulare sind nur zum Ausdrucken gedacht. Am besten du fragst da mal nach, wie die sich das genau vorstellen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:40, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe sowas Ähnliches auch schon gesehen. Da hieß es eintippen, ausdrucken und hinfaxen. --Rabe! (Diskussion) 17:18, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du könntest höchstens noch einen PDF-Druckertreiber installieren, damit kannst du mit jeder Software wo du drucken kannst, PDFs erstellen. Z.B. PDFCreator. Das so "gedruckte" PDF könntest du dann per E-Mail übermitteln. Grüße von --Jogo.obb (Diskussion) 18:02, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durchaus die Möglichkeit, PDFs auszufüllen, ggf. zu speichern und auch eine Datenübertragung zu ermöglichen, sofern man in der Adobe-Acrobat-Welt bleibt, sämtliche verfügbaren Readerversionen berücksichtigt und (als Ersteller/Verteiler des Formulars) weiß was man tut ;-) Aber das geht in vielen Fällen schief. --elya (Diskussion) 23:10, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Unbekanntes Wappen

Zu schöne Frage, um in der Suchhilfe zu verrotten ... GEEZERnil nisi bene 16:58, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer kann Angaben zu diesem Wappen machen? Es befindet sich an einer ehemaligen Pappfabrik in Spremberg/ Niederlausitz. Sämtliche Recherchen führten bislang ins Leere. Da es offenbar einen Bienenkorb darstellt, ist vermutlich auch gar kein Zusammenhang mit der Pappfabrik zu sehen!? Aber welcher dann?

Unbekanntes Wappen

--SPBer (Diskussion) 16:38, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hilft [8] etwas weiter? Da wird erwähnt, dass im Papiermacherzentrum in Gernsbach schon welche dieser Frage nachgehen. Gruß -- Rosenzweig δ 17:06, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Liste der Baudenkmale in Cottbus erwähnt (bei einem anderen Gebäude): "Das Mietwohnhaus wurde in den Jahren 1903–1904 durch Baumeister H. Pabel & Co errichtet. ... Aber auch von außen besticht das Gebäude durch sein aufwendiges Fassadendekor und die beeindruckenden Details im Jugendstil. Motive wie Eichhörnchen, Eule und Bienenkorb, die wohl auch symbolisch zu verstehen sind, befinden sich an der Front. Teilweise handausgearbeitete Blattornamente und figürliche Darstellungen finden ebenso ihren Platz, wie eine Kartusche mit drei Schilden unterhalb des Giebels." Einfach "Dekor" ? GEEZERnil nisi bene 18:03, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke Rosenzweig, leider ist dieser Artikel eben schon der zweite Anstoss um etwas über dieses Wappen zu erfahren. In Gernsbach ist man vermutlich auch noch nicht weiter gekommen, denn bisher gibt es keinerlei Infos. Deshalb mein Versuch hier über Wikipedia.
@Grey_Geezer, das ist schon mal ein Hinweis, der mir bisher nicht bekannt war. Auch wenn auf dem Bild, die Darstellung etwas abweicht, ist zumindest der Bienenkorb vorhanden. Deine Vermutung das es einfach nur Dekor ist, schiebe ich deshalb immer noch vor mir her, weil das Wappen (in Spremberg) dafür einfach zu aufwendig gestaltet ist!? SPBer (Diskussion) 19:18, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weiß man denn wenigstens, um welche der drei Pappfabriken es sich handelt? Evtl ist es ja ein Familienwappen der jeweligen Unternehmer (Bäucker und Zänker, Gustav Nitschke oder Gerhard Berger). --Rôtkæppchen68 19:45, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Keines der etwa 20 Eichhörnchen- und 5 Bienenkorb-Wappen im Neubecker passt zu diesen Namen (Kein Wappen mit sowohl als auch). Ist Eichhörnchen + Bienenstock nicht ein bissl Overkill in Richtung Fleiss und Vorsorge? GEEZERnil nisi bene 22:50, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bienenkorb und Eichhörnchen könnte man als Symbole des Fleißes und der Vorsorge verstehen. --Sr. F (Diskussion) 21:59, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. [9] Ich vermute, dass das ganze eine Art Fleiß-Allegorie ist: Bienen, Bienenstock, Eichhörnchen. Rechts sollen das wohl Tannenzapfen und Tannenzweige sein, links dafür Eichenlaub und Eicheln. Was sollen diese Dinger links und rechts neben dem Wappenschild darstellen? --Rôtkæppchen68 23:59, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das scheint in der Tat so zu sein. Das 1905 bis 1907 erbaute Luisen-Gymnasium Düsseldorf hat auch solchen Fassadenschmuck [10]: „Die Eichhörnchen und Bienen stellen vor allem Fleiß und umsichtige Vorausplanung dar, die Bienen außerdem Ordnung, Reinheit und Intelligenz. Diese Symbole sind als Sinn- und Leitbilder der Schule und ihrer Schüler zu verstehen.“ Vielleicht war das einfach zu dieser Zeit ein bei (Jugendstil-) Architekten beliebtes Motiv. -- Rosenzweig δ 00:03, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Biene war damals auch eine beliebtes Dekorsymbol von Genossenschaften, Genossenschaftsbanken und Sparkassen, siehe zB dieses Bild aus Wien (Datei:EB-Graben.jpg). Selbst auf manchen alten Raiffeisengebäuden ist nicht das Giebelkreuz zu sehen, sondern eine Biene oder ein Bienenstock. --El bes (Diskussion) 01:03, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke Euch Allen. Damit dürfte die erste Vermutung die GEEZER schon hatte sich wohl bestätigen, es handelt sich vermutlich in der Tat "nur" um "schmückendes Beiwerk" und nicht um ein Familienwappen und auch gibt es kein Zusammenhang zur Pappenfabrik (Gustav Nitschke) an sich. Überzeug hat mich da das Bild welches Rosenzweig erwähnt (Gymnasium Düsseldorf). Also Danke noch mal für Eure Hilfe SPBer (Diskussion) 18:52, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Pilot und Copilot

Im Fernsehen/Kino sieht man oft, dass der Pilot und Kopiot beim Starten des Flugzeuges beide mit einer Hand an dem gleichen Hebel in der Mitte (zum Rotieren) betätigt. Warum ist das so? Ist ja keine nennenswerte Kraft dafür erforderlich? --93.135.60.144 17:08, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Hebel in der Mitte ist der Schubregler, und es sollen beide Piloten im Falle eines notwendigen Startabbruchs den sofort zurückziehen können. Mag sein, dass es noch mehr Gründe gibt, das sollen die mitlesenden Piloten dann aufzählen. ;-) "Rotiert" wird mit dem Sidestick bzw. dem Ruderhorn, sobald die dafür notwendige Mindestgeschwindigkeit erreicht ist. -- 188.105.128.38 18:09, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmm.. bist du sicher, dass es so ist? Also ich bin jetzt - mein Nickname hin oder her^^ - zwar kein Pilot, aber ich halte diese Erklärung für etwas unplausibel. Was natürlich zutrifft (zumindest für die großen Verkehrsflugzeuge) ist, dass es sich bei dem Hebel in der Mitte i. A. um den Schubregler handelt. Das Problem mit der erwünschten Redundanz im Falle eines notwendigen Startabbruchs sehe ich nur darin, dass es in dem Fall und gerade wenn es sich um augenblickliche Entscheidungen handeln soll (also auch dementsprechend hektisch zugehen könnte) ja genauso gut zu einem klassischen und dann u. U. erst recht fatalen Deadlock kommen könnte. Oder nicht? Dann nämlich, wenn der eine (weiter)drückt, warum auch immer, während der andere zu ziehen versucht. Solch eine Situation wirkte m. E. nicht sehr glücklich und endete wohl entsprechend.
Soweit ich weiß, ist dem daher auch nicht ganz so, sondern: Die drücken den gar nicht zusammen. ;) Was die filmischen Darstellungen betrifft, könnte der anderweitig entstehende Eindruck wohl einerseits ein Artefakt der (naturgemäßen) Simplifizierung des Geschehens sein, als auch dramaturgische Ursachen haben, sprich Theatralik. Oder beides. In der Wirklichkeit hingegen vorgesehen ist, soweit ich weiß, dass der Erste Offizier (aka Copilot) den Startschub (also das zum letztlichen Abheben Notwendige) "gibt", soll heißen, er oder sie drückt den Hebel. Allein. Sofort nachdem das geschehen ist und die Triebwerke anlaufen, zieht der Erste Offizier zurück und analog geht dann die Hand des Piloten zum Hebel - ab jetzt wie gehabt - für den Fall eines nötigen Startabbruchs. Das wirkt, abgesehen von besagter Deadlock-Thematik, auf mich auch deshalb plausibler, weil eigentlich (und erst mal nur) der Pilot, der eben jeweils die Maschine führt, derjenige ist, der einen Startabbruch herbeiführen darf. Es sei denn, freilich, er sei "verhindert", bzw. nicht in der Lage. Zero Thrust (Diskussion) 04:14, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo siehst Du einen Deadlock? Man legt die Hände aufeinander, also merkt man, wenn einer zurückziehen will, und geht dann mit. Wenn ich die Zustimmung zum Take-Off von einem 4-Augen-Prinzip abhängig mache, dann darf ich meinen einen Abbruch fordernden Kollegen grundsätzlich nicht "überdrücken" wie einen Autopiloten, der etwas macht, was mir nicht passt, Punkt. Das ist dann einfach Dienstanweisung. Gibt's so ähnlich bei der Bahn, wenn ein Fahrgast die Notbremse zieht: Wird die Druckluftbremse aus dem Zug in Tätigkeit gesetzt, müssen Sie als Triebfahrzeugführer die Bremsung sofort unterstützen. - KoRil 408 Modul 0681 (gibt Ausnahmen, aber das ist jetzt zu speziell). -- 188.105.140.103 19:14, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der Mitte zwischen den Piloten ist doch nur eine Sache, die man drehen kann: die Trimmung? --Marcela 12:22, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Er spricht vom Hebel, das ist/sind der/die Schubregler. "Rotate" ist der Name für den Vorgang, den Vogel vom Boden abheben zu lassen, weil er dabei um seine Achse rotiert.
Der genaue Vorgang ist auch hier beschrieben: Start_(Luftfahrt)#Ablauf_im_Cockpit. Es kommen die Callouts "80 knots", "Vee-one" (V1) und "Rotate". -- 188.105.140.103 19:14, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lies daszu mal diesen Thread. Es gibt noch viele andere ähnliche Diskussionen und die Essenz ist: Das ist eine von der Airline und dem Flugzeugtyp abgängige Vorschrift.--Coatilex 16:34, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Juristische Frage: Paragraph gesucht

Mein Arbeitgeber hat mir erst nach mehreren Jahren und einer Klage vor dem Arbeitsgericht eine mir zustehende Summe vergütet. Jedoch hat der Arbeigeber den Auszahlungsbetrag nicht verzinst. Mir sind durch die zögerliche Auszahlung über die Jahre Zinsen und Zinseszinsen entgangen. Nun weiß ich, dass man mir dies auch ersetzen muss. Ich kenne aber den Paragraphen nicht, aus dem sich das ergibt. Es geht um Ansprüche aus dem Jahr 2009. Ich gehe davon aus, dass mir somit 3x Zinsen entgangen sind (2009, 2010, 2011). Welchen Zinssatz kann man denn da jeweils ansetzen? Ich gehe davon aus, dass die Zinsen nur auf den Nettobetrag aufgerechnet werden. Wer kann mir helfen? 92.231.86.52 17:33, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gab es nur eine Klage vor der Arbeitsgericht, oder auch ein Urteil. Eine Verzinsung ist normalerweise im Urteil vermerkt. Ansonsten vieleicht Schuldnerverzug#Zinsschaden und §288 BGB lesen. (Diskussion) 17:38, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bislang gab es kein Urteil. Die Gegenseite hat ausgezahlt, offenbar um ein streitiges Urteil zu vermeiden. 92.231.86.52 17:41, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann dürfte es der genannte Zinssatz sein, Zinseszins wirds sicher nicht geben. Ansonsten kann bei der Berechnung der Forderung am besten der Anwalt von der Klageerhebung helfen, da er den Fall besser kennt, und eine vollständige Rechtsberatung geben darf.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:50, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1: § 288 ist eine gute Hausnummer.
Zinsen können aus dem Bruttobetrag berechnet werden. Der gesetzliche Verzugszins beträgt 5 % über dem Basiszinssatz. Der Basiszinssatz ändert sich alle sechs Monate und ist derzeit ziemlich niedrig, nämlich 0,12 %, aber Anfang 2009 lag er noch bei 1,62 %, der Verzugszins also bei 6,62 %.
Vor dem Arbeitsgericht besteht kein Anwaltszwang. Wenn der Fragesteller allerdings einen Anwalt hat, dann drängt sich die Frage auf, warum er nicht ihn fragt - schließlich bezahlt er ihn ja auch (oder seine Rechtsschutzversicherung tut es). --Snevern 18:06, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keinen Anwalt und vertrete mich selbst. 92.231.86.52 18:27, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich warne davor, sich vor Gericht selbst als Laie zu vertreten. Das habe ich auch 2 x getan (1 x davon vor dem Arbeitsgericht) und jedesmal ging es zu meinem Nachteil mächtig in die Hose! Wenn Du im Recht bist (wie es aussieht), zahlt der Arbeitgeber ohnehin Deine Anwalts- und Gerichtskosten --93.135.60.144 18:49, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus einer bekannte Enzyklopädie: § 12a ArbGG sieht als Besonderheit (und somit abweichend vom "normalen" Zivilprozess) vor, dass die jeweiligen eigenen Anwaltsgebühren der Streitparteien im wesentlichen von der jeweiligen Prozesspartei selbst zu tragen sind, unabhängig davon, wie das Verfahren ausgeht. --84.172.16.21 19:48, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aus meiner Sicht hat es keinen richtigen Sinn, dass der Bruttobetrag zu verzinsen ist. Denn die Zinsverluste betreffen ja nur den Auszahlungsbetrag. Habe ich dennoch Ansprüche auf Verzinsung des Bruttobetrages? Wenn ja (was natürlich super wäre), warum? 92.231.86.52 19:01, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Über die Frage der Brutto- oder Netto-Verzinsung haben sich kluge Köpfe lange Gedanken gemacht; tatsächlich haben verschiedene Senate des Bundesarbeitsgerichts sich widersprechende Auffassungen dazu vertreten - die einen wollten Zinsen nur aus dem Netto zusprechen, die anderen aus dem Brutto. Das führte zu einer klarstellenden Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts, wonach nunmehr geklärt ist, dass das Bruttogehalt zu verzinsen ist. Dem Kläger nutzt das vordergründig nicht sehr viel, weil der vom Arbeitgeber zusätzlich aufzuwendende Betrag dem Finanzamt und den Sozialversicherungsträgern zufließt. Wenn aber zum Beispiel Einkommensteuer erstattet wird, kann der Mehrbetrag auch mal dem Arbeitnehmer zufließen.
Auch ich empfehle natürlich keinem, sich selbst vor dem Arbeitsgericht zu vertreten. Aber die IP 93.135.60,144 irrt hinsichtlich der Kostenfolge: Vor dem Arbeitsgericht (also in erster Instanz) zahlt nicht der Unterliegende die Kosten des Gegners, vielmehr zahlt jeder seine außergerichtlichen Kosten (Anwaltskosten) selbst, auch wenn er gewinnt. Davor schützt eine Arbeitsrechtsschutzversicherung oder eine Mitgliedschaft in der Gewerkschaft. --Snevern 19:45, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Excel 2002 Studentenversion

Ich habe einen Programmierer beauftragt, ein Programm für Excel 2002 zu schreiben. Das hat er gemacht, aber dauernd öffnen sich Fenster mit Fehlermeldungen. Er sagt, das wäre nicht seine Schuld, es läge daran, dass ich von Excel 2002 nur die Studentenversion habe. Jetzt bräuchte ich möglichst aussagekräftige Informationen, ob die Studentenversion von Excel 2002 wirklich Defizite im Vergleich zur Standardversion hat und wenn ja welche. Auf deutsch oder noch besser auf englisch. --212.186.66.201 20:20, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gibt gar keine Normalversion von "Excel 2002". Es gibt nur Excel in Office 2003 und Excel in Office XP. Ein Vergleich ist somit schwierig. 89.247.164.207 21:21, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke. Siehst du irgendeine Möglichkeit, den Vorwurf zu entkräften, dass der Zusatz "Studentenversion" schuld an den Fehlermeldungen seines Programms ist? (nicht signierter Beitrag von 212.186.66.201 (Diskussion) 21:25, 15. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Microsoft Excel#Versionsübersicht kennt sehr wohl eine Version Excel 2002. --Rôtkæppchen68 21:55, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
en:Microsoft Office XP#Editions kennt keine Studentenversion, aber eine Standardversion, für die es auch akademische Lizenzen gab. Für en:Microsoft Office 2003 gab es eine Student and Teacher Edition. Für en:Microsoft Office 2007 und en:Microsoft Office 2010 gibt es eine Home and Student Edition. Der Standardversion von Office XP fehlt gegenüber der Professional-Version Microsoft Access. Vielleicht hat Dein Programmierer ja irgendetwas mit Access-Datenbanken programmiert. --Rôtkæppchen68 22:08, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein, mit Datenbanken wurde nichts programmiert. Hättest du vielleicht irgendeinen (eventuell englischen) Link, wo das offiziell steht, dass der Version nur Access fehlt bzw. dass Studentenversion = Standardversion mit akademischer Lizenz ist? (nicht signierter Beitrag von 212.186.66.201 (Diskussion) 22:48, 15. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Einfach auf die blauen Links klicken. --Rôtkæppchen68 23:23, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich danke dir. Ich hoffe, dass ihm das genügt. (nicht signierter Beitrag von 212.186.66.201 (Diskussion) 23:38, 15. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Kaufkraft 1885

Für den Artikel Joseph Whitaker bräuchte ich die Kaufkraft / den Gegenwert der Italienischen Lira im Jahr 1885. Wo kann man das nachschlagen? Oder wo kann ich die Frage posten? —|Lantus|— 21:15, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Erste Anlaufstelle wäre wohl der Artikel in der italienischen WP. Aber so eine Angabe halte ich kaum für brauchbar: Das italienische BIP ist in dieser Zeit massiv gewachsen, und auch der zugrundeliegende Warenkorb hat sich völlig geändert. Man kann, sofern man die Daten hat, schon eine Zahl berechnen, aber deren Aussagekraft ist dann schon sehr, sehr begrenzt und gaukelt eine Genauigkeit vor, die keineswegs gegeben ist.--Antemister (Diskussion) 21:25, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir würde auch ein Vergleich genügen, wenn ich wüsste, was ein sizilianischer Landarbeiter im Jahr verdient hat, oder was ein Kamel oder ein Segelschoner gekostet hat. Oder irgend etwas in der Art, von mir aus auch, was die Britischen Kronjuwelen damals in Lire wert gewesen waren; am besten zwei sehr unterschiedliche Vergleiche. —|Lantus|— 22:54, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Damals war Italien Teil der Lateinische Münzunion. Den Artikel sollte man einmal studieren. Die Münzen aller beteiligter Länder waren nämlich genormt und hatten einen fixen Edelmetallgehalt. Damit kann man ausrechnen, wieviele Lire eine Unze Gold waren und über die Kaufkraft von Gold zu der Zeit gibt es genug Information. Die Wirtschaft war damals auch schon so "globalisiert", dass im Großen und Ganzen die Preise vergleichbar waren. Die Preisuterschiede zwischen Stadt und Land, oder armen und reichen Regionen waren damals schon größer als die Unterschiede zwischen Staaten (also Frankreich und Italien zum Beispiel). --El bes (Diskussion) 23:32, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine Lira hatte damals den Wert von 0,29025 g Gold laut it:Lira italiana. Gold kostet heute ca. 40 €/g, eine Lira entspricht also 13 bis 14 Euro heute. Die deutsche Goldmark hatte damals 0,358423 g Goldwert, für die Lira gab es also 81 Pfennig. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:05, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum Schluss gab es für 9,9 Lire einen Pfennig (1 EUR = 1,95583 DEM = 1936,27 ITL). --Rôtkæppchen68 14:21, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, Ihr Rechenkünstler! *grins* —|Lantus|— 14:35, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Problem mit Abspielen von dem hier

Ich kann es einfach nicht abspielen, wenn ich auf "Play" klicke, passiert nichts. Danke im Vorraus für eine Antwort. --Bus1110 (Talk/Work) 22:46, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du brauchst wohl ein Plugin. Mir wird Win Media Player 11 angeboten. -- Hepha! ± ion? 22:58, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei mir öffnet sich auch nichts, obwohl ich Media Player installiert habe. Wenn man den URL mms://213.61.39.140/1180535853167-stp_k_rodenkirchen.wmv manuell öffnet, passiert auch nichts. Ich tippe auf Serverfehler, obwohl ein Ping auf die angegebene Adresse funktioniert. --Rôtkæppchen68 23:46, 15. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau, das Plugin hab ich. Aber wenn ich auf "Play" drücke, passiert nichts. Wenn ich es manuell öffne, kommt "Windows Media Player kann die Datei nicht wiedergeben, weil ein Netzwerkfehler aufgetreten ist. Möglicherweise ist der Server nicht verfügbar. Überprüfen Sie, ob eine Netzwerkverbindung besteht und die Proxyeinstellungen richtig sind." --Bus1110 (Talk/Work) 16:40, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier ganz unten kannst Du das Video als flv sehen. --Rôtkæppchen68 16:50, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man dort auf das Bild unter "Rodenkirchen" klickt, kommt man auf das funktionierende Video. Bei den anderen Videos auf der Seite macht es keinen Unterschied, ob man auf die kleine Überschrift oder auf das Bild klickt, aber bei "Rodenkirchen" schon. Wenn man da nämlich auf die Schrift klickt, kommt man auf den Link von mir.
Ich glaube aber, das ist ein anderes Video. Früher gab es das mit dem aktuellen Bild, wo man aufs Video kommt, noch nicht, da war an gleicher Stelle etwas anderes, auch unter "Rodenkirchen". Vielleicht ist das ja das, wo jetzt es nicht funktioniert. --Bus1110 (Talk/Work) 17:09, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

16. April 2012

Feuerlöscher warten oder entsorgen?

Ich habe hier einen 6Kg Protex Dauerdrucklöscher, bei dem eine Wartung ansteht. Eine ansässige Firma nimmt für einen 6KG Löscher 30 EUR wenn ich ihn hinfahre. Neu gibts den Löscher für den selben Preis wie die Wartung. Also erscheint mir wegschmeißen und neuen Kaufen sinnvoller. Mir kommt das wie eine ABM für Handwerker vor. Die Wartungskosten sind gerade so hoch oder etwas niedriger als ein neuer Löscher. Wie sinnvoll ist diese Prüfung? Besteht wirklich ein Ausfallrisiko? Mein Löscher hat ein eingebautes Manometer, den Druck kann ich also selbst ablesen. --93.132.148.231 00:24, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mit 6kg Löschpulver kann der Ungeübte 30s lang eine beeindruckende Nebelwand erzeugen, mehr nicht. Das Löschpulver sitzt danach überall, nur nicht auf dem Brandherd und ist schwer wegzubekommen. So als ob man einen Sack Zement vernebelt hätte. Also entsorgen und Schaumlöscher+große Löschdecke kaufen. Das ist für ungeübte wesentlich besser beherrschbar, die Löschdecke ist für übliche Küchenbrände die erste Wahl und macht keinen zusätzlichen Dreck. -- Janka (Diskussion) 00:48, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Quetsch rein: "der Ungeübte" bzw. "übliche Küchenbrände" LOL. Bei mir brennt es auch nicht zwei bis dreimal in der Woche...eigentlich hat es noch nie gebrannt, bei den meisten anderen wohl auch nicht. Also sind das dann alle ungeübte
(BK) Steht auf deinem Feuerlöscher auch "made in China" drauf? Wenn ja dann weißt du warum ein neuer gleich viel kostet wie die Wartung. Du hast also die Wahl, einen hiesigen Fachmann deinen Löscher prüfen zu lassen, der gegebenenfalls das Löschmittel neu befüllt und alle Einzelteile wieder korrekt zusammenbaut, oder du schmeißt den alten weg und kaufst dir einen neuen chinesischen und vertraust auf deren Qualitätsmanagement. Allein im Sinne der Ökologie und der hiesigen Arbeitsplatzerhaltung würde ich aber doch lieber die Wartung empfehlen. Ein lustiges Gespräch mit dem Prüfer kriegst du dann auch noch gratis dazu, denn das sind meistens ziemlich kautzige Typen. --El bes (Diskussion) 00:55, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antworten, welche beide an der Frage komplett vorbei gehen. Erstens habe ich mich bewusst für einen ABC Pulverlöscher entschieden, kann ihn zweitens auch bedienen und drittens ist der Löscher, wie schon oben erwähnt, von Protex, eine Marke, welche zum Unternehmen GLORIA gehört und das Ding ist auch nicht in China produziert, sondern in der EU. Manchmal ist es besser, einfach nichts zu schreiben, wenn man die Frage nicht beantworten kann. --93.132.148.231 01:01, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Gloria-Löscher werden in Polen produziert, in der ärmsten südöstlichen Provinz. Die haben zwar auch gute Industriearbeiter dort, wenn aber die Konsumenten noch knausriger werden, geht diese Fabrik auch bald nach Ostasien. --El bes (Diskussion) 01:09, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für deine Antwort, welche auch nichts mit meiner Frage zu tun hat. Es reicht mir für einen privaten Feuerlöscher, dass er aus dem Hause Gloria kommt und ein GS Siegel trägt. Können wir nun zu meiner Frage zurückkehren? --93.132.148.231 01:13, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hast du den Artikel Gloria (Brandschutz) schon gelesen, da ist die Rede davon, dass es eine Produktwarnung gab und viele Löscher die 2007 und 2008 produziert wurden einen Mangel haben. Vielleicht ist deiner einer davon. --El bes (Diskussion) 01:21, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für ein Feuerlöscherunternehmen ist die Wartung eines Löschers eines Fremdherstellers deutlich teurer wie die eines selbsthergestellten Löschers, für den Ersatzteile und Wartungshandbücher vorhanden sind. Das von meinem Arbeitgeber per Wartungsvertrag beauftragte Feuerlöscherunternehmen hat deswegen alle von Fremdherstellern stammenden Löscher meines Arbeitgebers unbesehen entsorgt und durch Eigenerzeugnisse ersetzt. --79.224.230.203 02:19, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Die Gloria-Löscher werden in Polen produziert, in der ärmsten südöstlichen Provinz." Aha. Es gibt also EU-Standorte erster und zweiter Klasse. "Made in Germany" wird man dann wohl ähnlich beurteilen müssen: "Das wurde in Mecklenburg-Vorpommern produziert, in der ärmsten nordöstlichen Provinz." *koppschüttel* --Snevern 06:49, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint ein Neukauf nicht sinnvoller. "Neu" bedeutet ja eben nicht unbedingt fehlerfrei, eine Gewährleistung auf die Funktion bis MM.YY wird dir auch der wartende Händöer geben (die dir nichts nutzt, wenn du wegen einer Fehlfunktion verbrennst, das wäre aber bei einem neuen Gerät ebenso). In Anbetracht knapper Ressourcen (und auch in Anbetracht der fast gleichen Kosten) denke ich, dass eine Wartung sehr wohl in Frage kommt. Vorher solltest du El bes’ Hinweis auf die fehlerhaften Produktionsjahre beherzigen und überprüfen, ob der Löscher betroffen sein könnte. Das lässt sich sicher bei Gloria erfragen. -- Ian Dury Hit me  08:16, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da ich gerade eh dazu gegoogelt hatte, empfehle ich einen Blick auf [11] - Zum eine geben die einen ziemlich großen Preisrange für die Wartung an, zum Anderen weisen die auf Entsorgungskosten des alten Löschers hin. -- Windharp (Diskussion) 09:33, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Am besten bei der örtlichen freiwilligen Feuerwehr nachfragen. Die kennen sich in der Regel mit so etwas aus, machen zum Teil selber Wartungen und können Fachleute empfehlen. Die 30 Euro erscheinen mir doch etwas zu hoch. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 11:23, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Protex hat leider keine Website, wo man den nächsten Kundendienst herausfinden könnte. Durch googeln nach Protex Brandschutz Ratingen findet man lediglich Handelsregisterauszüge mit Telefon- und Faxnummer und einer Emailadresse des Mutterunternehmens. Wenn Gloria auch Kundendienst für Protex-Feuerlöscher macht, könnte der Fragesteller hier nach dem nächsten Gloria-Kundendienst suchen und dort anfragen. --Rôtkæppchen68 16:32, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für 30,- Euro würde ich weder den alten Löscher warten lassen noch einen neuen kaufen. Für das Geld bekommst Du schon ein Prepaid-Handy mit dem Du rund um die Uhr die 112 anrufen kannst (sogar wenn die Karte leer oder nicht eingelegt ist). Die Zeiten, wo man noch selbst gelöscht hat, sind doch schon lange vorbei. Schonmal diese Alternative angedacht? --91.56.178.224 22:48, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mach diesen Vorschlag mal denjenigen, die in den diversen Brandschutzverordnungen Feuerlöscher und deren regelmäßige Prüfung für die verschiedensten Anwendungsbereiche vorschreiben. Solange es noch verantwortungsbewusste Verordnungsgeber gibt, wird sich Dein vermutlich weder ernstgemeinter noch durchdachter Vorschlag gottseidank nie durchsetzen. --Rôtkæppchen68 23:16, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau, 91.56.178.224, die Herren von der Feuerwehr sollen doch auch ihren Spaß haben. Und denkt doch bloß mal an die Arbeitsplätze, die durch die egoistischen Feuerlöscherbesitzer gefährdet werden! Außerdem sind die von der Feuerwehr natürlich viel schneller da und haben das Feuer längst gelöscht, bevor du selbst (a) deinen Feuerlöscher überhaupt gefunden hast, dann (b) die aufgedruckte Bedienungsanleitung gelesen und (c) auch verstanden und (d) dann korrekt umgesetzt hast. Bist dahin ist die Feuerwehr schon wieder auf dem Rückweg. Und die Rechnung für den Einsatz wegen des fahrlässig verursachten Kleinbrands zahlt man als moderner Mensch und Notfallpredaidhandybesitzer doch gerne - hey, nichts ist umsonst im Leben, und so eine Sound- und Lightshow kriegt man sonst nicht für das Geld. Lass halt hinterher den Hut bei den Nachbarn rumgehen, die für dieses Erlebnis schließlich eigens geweckt wurden.
Feuerlöscher? Ich bin doch nicht blöd. --Snevern 06:42, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein verewigungswürdiger Kommentar. Herrlich, wenns nich so traurig wär. Auch wenn für den Fragesteller vielleicht am Thema vorbei, will ich trotzdem nochmal zur Löscherart kommen. Wer einen ABC-Löscher schonmal eingesetzt hat, kommt dann für den privaten Bereich schon arg ins Grübeln (außer vielleicht für den PKW). Vor allem, wenn man einen CO 2 Löscher im Vergleich sieht. Der mag teurer sein, aber die Rückstände beider Löscher unterscheiden sich doch sehr. Generell wäre aber zunächst zu einer Löschdecke zu raten, mit der lassen sich kleine Entstehungsbrände recht effektiv löschen. Seit ich ein Video eines Entstehungsbrandes in einem alten englischem Stadion mit Holztribüne gesehen hab, seh ich die Löschdecke sehr weit vorn. Aus einem papierkorbgroßen Brand, der sich mit Feuerlöscher oder Löschdecke hätte löschen lassen können, wurde innerhalb 5min ein ausgewachsener Stadionbrand mit Schwerverletzten. Von daher sind die Wartungs- oder Neukaufkosten eh nur hypothetisch und zum Gewissen beruhigen da, wenn man im Notfall dann nicht beherzt dem Feuer zu Leibe rückt.--scif (Diskussion) 14:38, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frankreichs Truppenstärke 1859

Im Sardinischen Krieg befehligte Napolen III höchst selbst die 130.000 Mann, die er zur Unterstützung Victor Emanuels gegen Österreich aufbot. Gibt es irgendwelche Quellen, aus denen erkennbar ist, wie groß die gesamte militärische Macht Frankreichs damals war? Mich interessiert hierbei, wieviel Prozent der gesamten Macht diese 130.000 Mann darstellten. Idealerweise wäre es auch interessant, zu wissen, wo die restlichen Truppen größtenteils stationiert waren. Chiron McAnndra (Diskussion) 01:52, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Quelle hab ich keine, aber man muss bedenken, dass wir uns hier noch in jenem Zeitalter befinden, als die Eisenbahnen noch keine so große Rolle spielten. In folgendem Artikel (Geschichte der Eisenbahn in Italien) sieht man eine Karte des italienischen Schienennetzes 1861, also zwei Jahre danach. Die Franzosen konnten also nicht so leicht größere Mengen Truppen nach Italien bewegen und vor allem im Notfall schnell wieder raus. Die neutrale Schweiz fungierte dabei als natürliche Barriere zwischen Piemont und dem Elsass. Man musste quasi rundherum, oder gar per Schiff von Genua nach Marseilles. Und diese logistische Frage war wichtig, da ja die Gefahr im Raum stand, dass der österreichische Kaiser, der ja doch noch Einfluss auf den Deutschen Bund hatte, dort eine zweite Front eröffnen könnte. Dies geschah ja zum Schluss auch, bzw. reichte die Drohung in Verbindung mit einer Mobilisation des Bundesheers. Es musste also ein relativ großer Teil der französischen Armee alleine deshalb schon zu Hause bleiben und die Rheingrenze sichern. Dann konnte man sich zweitens auch nie sicher sein, ob nicht Großbritannien einen Moment der Schwäche ausnutzen würde, auch wenn man den Krimkrieg gemeinsam gefochten hatte. Napoleon III. konnte also auch deshalb nicht die Flanke komplett aufmachen. Und Kolonien hatte man ja auch noch, die einer Besatzung bedurften, allein schon damit dort keine Rebellionen ausbrechen. Die Gefahr von Rebellionen war im Übrigen auch im eigenen Land nicht völlig ausgeschlossen. Frankreich war ja damals nicht gerade eine Demokratie und war in Europa als notorischer Revolutionsherd bekannt. Dissidenten wie Victor Hugo lebten 1859 im Exil (im englischen) und nur ein kurzer glorreicher Krieg konnte die Arbeitermassen in patriotischen Taumel versetzen, während ein langer verlustreicher Krieg unweigerlich zu Protesten, Streiks und womöglich einem Putsch geführt hätte.
Diese ganzen Gründe haben dazu geführt, dass der Sardinische Krieg nur eine zweimonatige Frühjahrskampagne war und eine schnelle mittelmässige militärische Entscheidung auch gleich zu einem schnellen mittelmässigen Frieden geführt hat. Denn auf der anderen Seite hatte Österreich ebenfalls beschränkten Handlungsraum: im Osten war Russland, das wegen mangelnder Solidarität im Krimkrieg auf Österreich beleidigt war, im Südosten war das Osmanische Reich, das Frankreich quasi einen Gefallen schuldete, im Norden war Preussen, dessen Wohlwollen nur wackelig war und im Inneren war Ungarn nach wie vor ein Unruheherd. Gyula Andrássy war 1859 noch im Exil (er im französischen) und der Ausgleich von 1867 war noch acht Jahre entfernt. Es drohte eher, dass die Ungarn mit den Italienern sympathisieren könnten, zu mindest dass sich ungarische Truppenteile weigern würden, einen längeren Kampf in Italien zu führen.
Summa summarum glaube ich, dass beide Mächte vielleicht maximal ein Drittel ihrer Armee am oberitalienischen Kriegsschauplatz einsetzten. --El bes (Diskussion) 04:33, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vier Jahre vorher hatten die Franzosen ungefähr 110.000 Mann gen Krim geschickt, etwa 75.000 standen um Sewastopol und noch mal ca. 35.000 in Reservestellung in Istanbul. Zwar war die Logistik dort nicht gerade leichter zu bewerkstelligen, als in Italien, dafür hatte man aber mehr Zeit gehabt, die Truppen in den Einsatzraum zu bringen. Man kann also davon ausgehen, dass so um die 110.000 bis 130.000 Mann das waren, was die Franzosen damals maximal in Europa auf die Beine stellen konnten. Allerdings darf man nicht vergessen, dass das französische Militär auch andernorts gebunden und engagiert war, in Nordafrika zum Beispiel.--141.20.106.60 10:17, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

All diese Überlegungen und Erwägungen helfen in Bezug auf meine Frage nicht weiter. Ich fragte nicht danach, wie umständlich oder aufwändig es gewesen sein musste, diese 130.000 Mann ranzuschaffen, sondern die hoch die damalige Gesamtstärke des Landes war. Gerade die Sache mit der möglichen Gefahr einer zweiten Front ist es ja, die mich interessiert - deshalb suche ich ja nach Zahlen, die angeben, wo sonst noch Truppen stationiert waren und wie viele das waren. Im Vergleich: die Grande Armee bei Napoleons Russlandfeldzug 1812 war in etwa 600.000 Mann stark. Auch damals muss er in Frankreich hinreichende Verteidigungskräfte zurückgelassen haben - andernfalls hätte sich jede andere Macht über das Land hermachen können, sobald er nur weit genug weg war. Nur waren das andere Zeiten und der Aktion ging eine längere Phase voraus, in der Kriegsvorbereitungen und zunehmende Militarisierung zum Standardprogramm gehörten. Daher bleibt die Frage nach wie vor offen, welche Stärke für eine Verteidigung des Landes hinreichend war und in wie weit Napoleon III Reserven einkalkuliert hatte. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:54, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Googelieren nach „1859 french military strength“ führt zurück in die Wikipedia. en:Second Italian War of Independence#Forces sagt: „The French army for the Italian campaign had 130,000 soldiers, 2,000 horsemen and 312 guns, half of the whole French army.“ (Hervorhebung von mir, Q) Dieselbe Googelage führt im siebenten Treffer hierher, wo die Gesamttruppenstärke auf 400.000 angegeben wird. Und wenn man dann noch ohne Änderung des Suchbegriffs den Googelator auf Bücher umschaltet, dann findet man sogar diese ausführliche Bewertung französischer Militärstärken Mitte des 19. Jahrhunderts in zeitgenössischer Betrachtung. Schade, dass Du keine Googlelation beherrschst…--92.225.93.134 22:31, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Guter Fund. Aber auch diese Quellen sind natürlich immer mit Vorsicht zu genießen (Reservestärke, Mobilisationsstärke, zählen militärische Polizeieinheiten wie die k.k. Gendarmerie auch dazu, etc.). Im Prinzip sind das immer Schätzungen, aber die sagen schon einiges aus, unter anderem dass ich mit meiner Schätzung von rund einem Drittel nicht so weit weg lag. Lustig finde ich auch den lakonischen Satz im siebten Google-Treffer: His (gemeint ist Napoleon III.) activities in Italy displeased the British. --El bes (Diskussion) 00:53, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ökostormanbieter

Hallo,

eine Frage ich würde gerne zu einem Ökostromanbieter wechseln, eine Frage wie stellt der Anbieter es technisch sicher dass nur 100% Ökostrom bei mir aus der Steckdose kommt und nicht Atom- oder Kohlestorm durch einen speziellen Filter vielleicht ...??--84.58.245.5 12:09, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du kannst nie wissen, welches Elektron gerade woher gewandert kam. Ökoanbieter behaupten, ihren Strom ökologisch zu produzieren. Inwieweit das stimmt, muß jeder selbst einschätzen. Woher der Strom wirklich kommt, ist eine ganz andere Sache. --Marcela 12:17, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wichtig ist nicht, welche Elektronen bei dir rauskommen, sondern wie sie auf der anderen Seite in die Leitung gestopft werden. --Eike (Diskussion) 12:21, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich denke mal, es ist kein Zufall, wenn solche Fragen aus derselben (IP-)Ecke kommen. Wir können das hier wohl schließen. --Eike (Diskussion) 12:24, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Darf ich noch auf Ökostrom hinweisen? Da kommt zwar nicht das Wort "Tampon" drin vor, aber der Begriff "Puffer" und im Französischen bedeutet das dasselbe. GEEZERnil nisi bene 12:43, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Ökostromanbieter verspricht, nur soviel Strom zu verkaufen, wie er aus bestimmten Quellen erworben hat. Weil diese Quellen angeblich teurer sind, verlangt er mehr. Die konventionellen Anbieter, die z.B. den Solarstom vom Dach abnehmen müssen, berechnen allen ihren Kunden deshalb etwas mehr. Oder verkaufen sie diesen Stromanteil an die Ökostromanbieter? Oder berechnen sie das ihren Kunden und verkaufen ihn trotzdem? Und wenn heute nur wenig Sonne scheint, wie stellt z.B. Vattenfall sicher, das nur soviel Strom aus den Photovoltaikanlagen verkauft wird, wie aktuell auch eingespeist wird? In der Praxis garnicht, den ich hänge hier am Vattenfallnetz und das Kabel in unserer Straße weiss nichts von den Vertragsverhältnissen der einzelnen Nachbarn. Wenn das intelligente Netz kommt, wird das vielleicht anders. Ich glaube da würden sich einige umkucken, wenn bei nebligem Winterwetter ohne Wind die Stromabnahme für Kunden von "Küstenwindstrom" begrenzt wird, während "Sonnenstrom aus der Sahara" Kunden die elektrische Sauna anheizen. Von den Kunden von EdF-Deutschland ganz zu schweigen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:34, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo liebes Auskunftsteam,

ich stellte bereits hier und hier Anfragen bzgl. meines Sohnes (15). Ich erwähnte ja dort einen Jungen aus seiner Klasse, der mit ihm immer High five gemacht hat. Zur Zeit macht er es laut meinen Sohn überhaupt nicht mehr und sagt nicht einmal Hallo. Beim Letzteren muss ich allerdings sagen, dass die Kinder aus seiner Klasse da sehr geduldig waren, denn mein Sohn hat immer nur mit Grinsen reagiert. Mein Sohn beschäftigt es nun, warum der Junge ihn nicht mehr beachtet und würde gerne wissen warum. Er will es aber selbstständig rausfinden. In wie weit kann ich ihn da unterstützen bzw. was kann er machen?! Vllt. wollte der Junge garnichts von ihm, sondern ist nur einer dieser "Coolen" oder wie das heutzutage heißt...

An dieser Stelle auch noch einmal danke für eure bisherigen Antworten, die hilfreich waren. Die derzeitige Situation mit meinem Sohn ist relativ schwierig... --77.9.124.178 14:55, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

also ich selbst habe den verdacht, dass es viel wichtigere dinge gibt, als mit menschen zu tun zu haben... z. B.: das gehirn so gesund zu halten wie möglich (wobei neuroleptika irgendwie das gegenteil tun...)... allein sein schadet nicht, solange man für ausreichend beschäftigung sorgt... cocooning ist cool... --Heimschützenzentrum (?) 16:34, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kontra --Eike (Diskussion) 16:46, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kontra Für cocooning kann man sich entscheiden wenn man irgendwann mit 30 oder 40 ne Auszeit braucht. Für einen heranwachsenden Jungen ist das ganz sicher nicht ratsam. --81.200.198.20 17:03, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur genereller Kommentar: Im Gehirn von Teenagern passiert Gigantisches (wörtlich: Umstrukturierung) und jeder der mit Kindern durch dieses Alter durch ist, weiss, dass das oft nicht einfach ist. Manchmal kommt ein Interesse, eine Verhaltensweise auf, die nach relativ kurzer Zeit wieder verschwindet. Sie "suchen" und "probieren" viel, "begeistern" sich schnell, aber verlieren dann ebensoschnell wieder das Interesse - bis sie auf die Dinge kommen, bei denen sie "einklicken". Wenn man fragt, warum sie dieses oder jenes machen (oder nicht mehr machen), können sie es häufig nicht logisch erklären.
Ich wage die Ferndiagnose, dass es bei dem Bekannten deines Sohnes ähnlich ist. Einen Teenager nach Gründen zu fragen, kann ein sehr mühseliges, erfolgloses Geschäft sein. Deswegen machen sie ja auch manchmal auf cool und unnahbar ("Verstehste ja doch nicht!" Klar: Weil sie es selber nicht verstehen...).
Hast du bei deinem Sohn mal an ein "ergebenes" (trainierbares) Haustier gedacht? So eine Art sozialen Sparringspartner? Über Tiere konnen auch Menschen leichter mit anderen Menschen in Kontakt treten.GEEZERnil nisi bene 17:12, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Rotations- und Quellenfreies Feld.

Hallo, das (Gradienten-) Feld (y,x,0) ist sowohl wirbelfrei, als auch quellenfrei. Ich habe hier jedoch ein Buch, das sagt: "wirbelfreie Felder sind Gradientenfelder...quellenfreie Felder sind Rotationsfelder". Da ist das Buch falsch oder wie meint es das?--92.203.97.35 15:39, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da bzw. existiert ein Skalarfeld bzw. ein Vektorfeld A, so dass bzw. . Ich hab es hier in der Wikipedia nicht schön zusammgefasst finden können, der passende Google Suchbegriff für weitere Informationen ist aber Existenz eines (Vektor-) Potentials. --sitic (Diskussion) 20:45, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Damit man im Allgemeinen so schließen kann, muss man den Definitionsbereich allerdings noch als einfach zusammenhängend voraussetzen. --129.13.186.3 23:41, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Feld kann gleichzeitig Gradientenfeld und Rotationsfeld sein. --129.13.186.3 23:41, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ausbürgerung

Guten tag meinen Dammen un Herren meine frage:

Ich bin doppel bürger, falls ich meine schweizer pass abgibt mich ausbürger lassen kann ich meine AHV beitrag einkassieren und mitnehmen nach Brasilien.

Vielen dank fuer ein prompt antwort

freundlichen grüssen

Vanderlei Pietsch --194.230.155.25 15:49, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen68 16:05, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich ja, [12], aber es gibt etliche Voraussetzungen dafür. Der wesentlichste, oft ignorierte Punkt, die Schweiz muss definitv verlassen werden. Die bloße Aufgabe der Staatsbürgerschaft und Rückgabe des Passes genügt nicht. Und man kann es nicht vorm Verlassen kassieren, sondern den Antrag erst nach dem beweisbaren Verlassen des Landes in Genf beantragen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:23, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Detektiv Conan - kulturelle und technische Hintergründe

Hallo!

Mir ist in den Geschichten rund um „Det. Conan“ einiges aufgefallen. Hat das einen Hintergrund in der japanischen Kultur, dass weder sexualisierte noch häusliche Gewalt in den Fällen thematisiert werden? Am beabsichtigten Zielpublikum kann es nur bedingt liegen, denn in der deutschen Produktion TKKG kommen diese Themen vor (es gibt soweit ich weiß einen Band, in dem Gaby entführt wird und möglicherweise in ein orientalischen Land für ein "Harem" hätte verschleppt werden sollen; häusliche Gewalt in der Gestalt von Partnerinnen schlagende Männer ist ebenfalls mMn mehrfach als Fallaufhänger verwendet worden).
Außerdem: warum sind Handys Ende der 1990er Jahre in Japan noch so wenig verbreitet? Ich habe in einer Technikzeitschrift oder einem Magazin à la SPIEGEL mal gelesen, dass Handymodelle, die zu einem gegebenen Zeitpunkt in Deutschland der letzte Schrei sind, in Japan und Sudkorea alten Kaffee von vor 2 Jahren darstellen. Von daher würde ich vermuten, dass schon vor ~15 Jahren Handys in Japan eine weite Verbreitung gefunden hätten, das schlägt sich aber in den Geschichten nicht wirklich nieder. Woher kommt das? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:01, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier gibt es schonmal die Handynutzung weltweit, wobei Japan m.E. zumindest im linken Bereich über der blauen Linien zu suchen wäre: File:Mobile phone subscribers per 100 inhabitants 1997-2007 ITU.png. Ende der 1990er Jahre gab es durchaus schon "moderne" Handys, etwas japanspezifisches ist hier: File:Mobile phone PHS Japan 1997-2003.jpg. --тнояsтеn 16:14, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hallo erst mal. stimmt ist mir noch nie aufgefallen O.O man kann nur vermutungen äusern warum das so ist, möglich wäre, bei conan geht es nur um die aufdeckung, aber man hört nur gaaaaaaaaanz selten (ich glaub sogar nur einmal aber auch nur indirekt) was der täter bekommen hat und ich glaube das mord und totschlag einfach inntresandter ist, aber ich glaube auch das der jugendschutz eine rolle spielt, weil wen ene person ermordet wird wird ja hargenau erklärt und jetzt stell dir vor, in der serie wird erklärt wie eine sexuale tat war, wobei conan doch schon seeeehr brutal ist (wundert mich das es nur fsk 12 hat), aber wie bereits im anfang erwähnt, wie können nur vermutungen anstellen. Gruss--Conan174 (Diskussion) 16:17, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für 1999 hatten in Japan 40,5% ein Mobiltelefon (Industriestaaten allgemein (s. vorige Grafik): 35%) und war damit auf dem 2. Platz von allen OECD-Staaten [13]. --Mps (Diskussion) 19:00, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Passt vermutlich einfach nicht zum Flair dieser Serie. Ich habe die früher ab und an mal gesehen und sie insgesamt eher einen Sherlock Holmes Touch. Da werden in gepflegter Umgebung mit angemessener Höflichkeit große oder geheimnissvolle Fälle gelöst. "Dt. Conan und die verprügelte Bitch aus Wohnblock 4" ... passt nicht. Mit dem Genre hat es auf jeden Fall nichts zu tun. Denn in Shonen Animes können durchaus erotische Anspielungen vorkommen. --81.200.198.20 16:37, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu thema steht was inntresantes in der wikipedia Vergewaltigung#Japan und das Japanische_Pornografie GRuss--Conan174 (Diskussion) 17:19, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich noch gut an eine der ersten Folgen, wo Conan die Reckturnerin daran erkannte, dass er ihr unter den Rock guckte und kurz unterhalb ihres Höschens rote Querstriemen auf ihren Oberschenkeln entdeckte ... hrrr ;) -- 208.48.242.106 10:50, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das wäre "Die tödliche Perlenkette" und ist die allererste Folge gewesen... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:16, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, ABER was ist daran bitte Sexual? auser das er ihr unten den rock geguckt hat? --Conan174 (Diskussion) 19:27, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine Antwort auf die Frage ist es freilich nicht. Aber es ist das einzige Höschen an das ich mich spontan erinnern würde es in der Serie gesehen zu haben. Ich erinnere mich auch nicht an irgendeine art von sexuellem Kontext. -- 208.48.242.106 10:14, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Falls du den Manga aufmerksam gelesen hast, wird dir aufgefallen sein, dass die Tatumstände meistens gerade soweit geschildert werden, dass der eigentliche Mörder vom Leser nicht im vornherein festgestellt werden kann. Das schließt aufwendige Bettszenen zur Erklärung der Tatumstände aus. Außerdem sind die Fälle fast nie reine Gewalttaten, weil dann kein komplizierter Plan vorliegt, den Conan aufklären könnte. Es gibt ein paar Ausnahmen, z.B. den Fall des Künstlerpaares, bei dem er seine Freundin direkt nach *TADAAH* einer Bettszene im Affekt mit einem Aschenbecher erschlägt. Dieser Fall ist auch sehr wenig glaubhaft, weil der Täter aus dem Stegreif einen Plan erdenken und Material besorgen muss, um sich selbst ein Alibi zu verschaffen. Wer denkt bitte so kaltblütig nachdem er zuvor im Affekt seine Freundin getötet hat? Außerdem idiotisch: Wieder Angelschnur. Scheint es in Japan an jeder Straßenecke zu geben, selbst in Tokyo, wo man ja überhaupt fast nirgendwo angeln kann! -- Janka (Diskussion) 23:49, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Suche ein günstigen VoIP Anbieter, der T.38 unterstützt für das Faxen

kann mir jemand helfen? --77.3.154.77 16:52, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Google:t.38+anbieter liefert diese Seite, welche wiederum diesen Anbieter liefert. --Rôtkæppchen68 17:14, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
also bei vodafone kann ich problemlos 14kbaud faxe verschicken... wie immer mit meinem uralten, analogen voice-fax-modem... wie es bei 33kbaud aussähe kann ich nich sagen, was _mir_ aber wegen der festnetz-flatrate eh egal ist... --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Früher (nutze seit zwei Jahren kein SIP mehr und hab mich seit dem nicht mehr groß mit beschäftigt) war dus.net für T.38 immer sehr zuverlässig, wenngleich nicht der günstigste Anbieter. Kompetente Antworten zu solchen Fragen gabs immer beim IP Phone Forum. -- TZorn 09:26, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Leistungseinheiten

--14.96.160.8 18:08, 16. Apr. 2012 (CEST) Ein KVA ist wievielt KW.[Beantworten]

Das hängt vom Leistungsfaktor ab. Die Wirkleistung, gemessen in kW, ist die Scheinleistung, gemessen in kVA, multipliziert mit dem Leistungsfaktor. --Rôtkæppchen68 18:13, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe Voltampere. Antwort: 1 kVA = 1 kW. --Wrongfilter ... 18:10, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schein- und Blindleistung in Watt anzugeben ist ungefähr genauso richtig, wie wenn ein Drehmoment in Joule angegeben wird. Tu’s bitte nicht. --Rôtkæppchen68 18:25, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist VA zwingend eine Scheinleistung? --Wrongfilter ... 18:40, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise JA:
Grüße Jogo.obb (Diskussion) 19:19, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für Laien, die es bleiben wollen: Das ist so wie Äpfel und Birnen: Man kann von beidem 20 haben und sie anhand der Zahlen auch miteinander vergleichen. Sie schmecken aber anders und man kann daher Äpfel nicht in Birnen umrechnen.
In kVA werden elektrische Bemessungsleistungen von Geräten (Trafo, Netzteil, Stromerzeuger) angegeben, in kW bereitgestellte nicht-elektrische Leistung, z.B. an einer drehenden Welle, Licht, Wärme, chemische Umwandlung usw. Der Unterschied ist dann wichtig, wenn z.B. die Richtung des Leistungsflusses durch einen Trafo nicht vorgegeben ist. Schließt man z.B. an die Sekundärseite eines Trafos eine Drosselspule an, so speichert diese in ihrem Magnetfeld Energie zwischen, die sie kurz danach, bei anderer Phasenlage der Trafospannung, wieder zurück durch den Trafo auf die Primärseite schiebt. In der gesamten Anordnung wird keine elektrische Energie "verbraucht", also in andere Energieformen umgewandelt, von Verlusten abgesehen. Wirkleistung also ca. 0 kW. Dennoch muss der Trafo dafür ausgelegt sein, die elektrische Energie zwischen Primär- und Sekundärseite hin- und herzupumpen. Man kann keinen Winztrafo nehmen, um eine Riesenspule anzusteuern. Scheinleistung: z.B. 1 kVA. Alles klar? -- Janka (Diskussion) 00:15, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum können manche serienmäßig hergestellte USB-Massenspeicher auf dem deutschen Markt nicht von FAT nach NTFS formatiert werden bzw. was ist der Sinn dabei? Ich habe nun 2 x Sticks zurückschicken müssen, weil das nicht ging. In den Produktbeschreibungen wird so etwas wohl öfters mal verschwiegen. --93.135.60.144 19:42, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schau dir mal das an, vielleicht klappt das ja, ist ein Windoof-Problem und hat mit dem speziellen Stick nichts zu tun. -- Grüße von Jogo.obb (Diskussion) 20:49, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für derartige Formatierungsaufgaben ist gparted unter Linux (z.B. von einer Knoppix- oder Ubuntu-Live-CD) das Mittel der Wahl. Viele Einschränkungen, die Windows –warum auch immer– dem Nutzer auferlegt, gibt es unter Linux nicht. --Rôtkæppchen68 22:02, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage, was der Sinn dabei ist: NTFS hat Journaling, was dazu führt, dass bestimmte Bereiche des Datenträgers ziemlich oft beschrieben werden, da die meisten USB-Sticks kein Wear-Leveling haben führt das bei häufiger Benutzung zum frühzeitigen "Ableben" des USB-Sticks. Wenn man auf USB-Sticks Dateien mit über 4GB speichern will, ist daher exFAT besser geeignet, hat allerdings den Nachteil, dass es unter Vista nur ab SP1 funktioniert und unter XP nur mit einem Patch. --MrBurns (Diskussion) 10:33, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wasser testen

Ich will mir ein Haus kaufen und habe ein sehr günstiges mit eigenem Brunnen gefunden. Ich werde das Haus in Kürze besichtigen. Das Haus ist seeehr günstig für Größe und Lage. Und ein Test den ich gerne machen würde ist, das Wasser auf Qualität zu testen. (Nicht daß das Haus so günstig ist weil in der Nähe Giftmüll vergraben ist ;) ) Es gibt Teststreifen um Wasser zu testen. Aber ich weiß nicht welche ich kaufen soll. Kennt jemand ein "Kit" in dem die wichtigsten Teststreifen zum Ermitteln der Wasserqualität enthalten sind? --85.180.188.57 19:50, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Teststreifen gehen nicht, weil Mengen zu gering. Muss man mit Chromatographie machen, Ich habe einmal für einen Freund eine Wasserprobe aus Indien bei einer Firma in Berlin analysieren lassen, die ich übers Internet gefunden habe. Die erhalten die Wasserprobe per Post und schicken das Ergebnis nach Zahlungseingang per pdf zu. Analyse auf anorganische substanzen wie Metalle geht immer, bei Mikroben darf die Probe nicht älter als 24 Stunden sein. Schwermetalle kosten etwa 50 Dollar. Andere Substanzen kann ma auch bestellen, für Aufschlag natürlich. Weiß allerdings die url nicht mehr, es war so in 2006 oder so. Man muss wissen, wonach man sucht. Ein komplettes Screening geht in die Tausende und deckt nur die häufigsten Substanzen ab. 46.115.37.17 19:59, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde nur auf diejenigen Werte testen lassen, die auch in der Trinkwasserverordnung festgelegt sind. Evtl kann das ein Wasserwerk machen oder das Wasserwerk kennt ein Wasserlaboratorium, das das machen kann. --Rôtkæppchen68 20:13, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Wasseranalyse.--gp (Diskussion) 20:19, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Rôtkæppchen68 Zur Orientierung: Hier kann man sehen, was da routinemässig gemacht wird und auf gleicher Seite ist ein Link zu den Preisen. Für 100-150 Euro bekommst du eine sinnvolle Komplettanalyse, die du mit den Werten vergleichen kannst, die regional im Trinkwasser gefunden werden. Viel Spass im neuen Nest! GEEZERnil nisi bene 22:22, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alternativ zur Wasseruntersuchung einfach mal ein paar alte Leute im Dorf fragen, was da auf dem Grundstück früher mal so alles ablief. Kostet normalerweise gar nichts, muss man nur Zeit für mitbringen. -- Janka (Diskussion) 00:21, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wobei man dann auch das gesamte Einzugsgebiet des Grundwassers betrachtet müsste ;) --тнояsтеn 10:04, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, wieso? Ich denke das Haus ist bllig, nicht die Gegend. -- Janka (Diskussion) 11:33, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

USB-Stick vs. externe Peripherie mit USB

Windows7, angemeldet als Nutzer ohne Adminrechte.

Auf Gruppenlaptops, die von den Gruppenmitgliedern wechselweise tauschend für Vorträge und Lehrfilme genutzt werden, habe ich vom Admin die Benutzung von USB-Sticks unter Gebrauch der Adminrechte sperren lassen. Nicht gesperrt ist hingegen die Benutzung von Peripheriegeräten wie Mouse oder DVD-Player per USB-Kabel. Hier wird auch der Treiber eines neuen Gerätes installiert. Das hat den Sinn, dass niemand auf dem Lap einen Stick einstecken kann, auf dem sich neben den Vorträgen versehentlich Viren befinden können, während die Benutzung der Mouse oder DVD in dieser Hinsicht sicher sind. (Es gibt keine bösartigen Kollegen, nur unbedachte USB-Stick-Benutzung aus Unachtsamkeit oder Gewohnheit)

Die Frage: Ich suche eine Lösung, einen (meinen) USB-Stick dennoch auf dem Lap benutzen zu können, in dem er sich dem System gegenüber wie ein Peripheriegerät identifiziert. Bei mir selbst kann ich sicherstellen, dass der Stick nie in privaten Rechnern steckt, sondern jeweils nur auf anderen Gruppenrechnern.

Wie macht man das? Geht das überhaupt?

Einen Adminaccount mit größerer Berechtigung möchte ich für mich nicht beantragen, da ich dann auch in jeder anderen Hinsicht die gleiche Verantwortung tragen würde wie der Admin. Erzeugte Daten (Gutachten) dürfen beispielsweise aus rechtlichen Gründen von Mitarbeitern nach dem Ablegen nicht noch einmal editiert oder von anderen Gruppenmitgliedern eingesehen werden und ich will prinzipiell über jeden Verdacht erhaben sein. (Der Admin selbst ist inhaltlich naiv und hat von den Gutachten keine Ahnung.) 46.115.37.17 19:53, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Admin kann deinen Account individuell in der USB-Beschränkung modifizieren und ihm ansonsten die Rechte und Beschränkungen der anderen Benutzer zuweisen. Ich verstehe da das Problem noch nicht. Oder benutzen alle Mitglieder der Gruppe den gleichen Account? Dann wäre der Admin allerdings wirklich naiv... --84.191.147.120 20:16, 16. Apr. 2012 (CEST) Oder anders formuliert: wenn die USB-Beschränkung über Gruppenrechte organisiert ist, bist du dann eben das Mitglied einer anderen Gruppe mit genau diesem Unterschied. Das mach auch Sinn, falls mal jemand anderes deine Funktion und Verantwortlichkeit übernimmt.[Beantworten]
Nee, das ist anders. Wir haben ca. 40 Desktopper in den Büros und nochmal ne Menge Laptops unterschiedlicher Bauart. Man kann an jeden gehen und loggt sich lokal mit einem trivialen Standardpasswd als total restriktiver User ein, macht dann aber eine gut bewachte Umgebung auf, für die ein zweites Passwd erforderlich ist und die ins eigentliche System führt. Dort will ich mit dem Stick aber garnicht rein. Das ist völlig getrennt von den lokalen Rechnern und auch gut so. Mir gehts nur darum, lokal auf "irgendwelchen" Rechnern Vorträge und Lehrfilme verfügbar zu machen. Damit ich nicht an ein spezifisches Lap gebunden bin, sondern wie die anderen auch einfach eins aus dem Regal schnappen kann. Spart Zeit und Aufwand.
Das Problem: Das sind alles unterschiedliche Rechner und der Admin hat keinen Bock, die alle individuell einzustellen. Es kommen immer mal Laptops dazu, gehen verloren, müssen neu aufgesetzt oder übergebügelt werden usw.. Deshalb nimmt keiner irgendwo Adminrechte. Und das ist auch für Einzellösungen viel zu viel Wirbel, man hat ja noch anderes zu tun. Momentan kopiere ich im Einzugsbereich meines Firmennetzwerkes mit einem Austauschlaufwerk, aber das nervt ohne Ende und braucht ständig Vorbereitungszeit und Weitsicht; außerdem bleibt mein Krempel dann immer lokal liegen und für alle einsehbar, die an diesem Lap nach mir kommen. Und außerdem stört es, wenn ich mit "irgendeinem" Lap von München nach Dortmund gefahren bin und dort merke, dass ich vergessen habe, was lokal abzulegen. Dann komme ich nämlich nicht mehr zu Hause rein. Oder wenn beim Vortrag Nachfragen kommen, die ich gern argumentativ unterlegen würde. Das kriege ich dann nicht mehr kurzfristig drauf, weil in den Tagungsräumen die Anbindung an die zentrale Umgebung fehlt. Kurz in einem Satz: Ich hätte gern einen USB-Stick, der sich lokal als DVD-Player identifiziert oder sowas, damit ich nicht einen Packen DVD mitführen und durchsuchen muss. Einfach einen Stick den man reinsteckt und auf dem alles liegt und der so tut, als ob er ein DVD-Player ist. Gerne auch schreibgeschützt. Gibts das? 46.115.37.17 23:16, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ob es etwas gibt, das sich als DVD-Player maskieren kann und dann vom OS abgenickt wird, weiß ich nicht. Wenn ich es richtig verstanden habe, müßte ansonsten der Admin, wenn er dir (das ist jetzt nicht böse oder abwertend sondern plastisch illustrierend gemeint) eine Extrawurst braten sollte, ohnehin an alle Rechner ran und dort eine neue Gruppe einrichten, die sich hinsichtlich der Rechte von der alten nicht unterscheidet bis auf dein konkretes Anwendungsbedürfnis. Aber wenn ich es richtig verstehe, möchtest du ja nur an Daten ran, ohne einen DVD-Player durch die Gegend zu schleppen. Könntest du denn auf eine pw-geschützte Internetadresse zugreifen und dir da deine Daten holen? Dann kann niemand auf deine Daten gucken und du hast sie überall zur Verfügung, wo du ins Web kommst. Die Frage wäre also, ob der restriktive Bereich, in dem du arbeitest und in dem du auch bleiben willst, einen FTP-Download zuläßt (Browser können ja auch FTP). --84.191.147.120 00:58, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Problem dürfte sein, dass USB-Massenspeicher sektororientiert als generische Massenspeicher angesprochen werden, DVD-Laufwerke aber über eine Schnittstelle nach Art des ATAPI. Zudem nutzen USB-Sticks und DVDs ein anderes Dateisystem. Ein Emulator müsste den USB-Stick also als El Torito-Datenträger ausgeben, um nativ ein anderes als das ISO 9660-Dateisystem nutzen zu können. Und nach dem booten beachtet normalerweise kein Betriebssystem mehr den El-Torito-Teil der DVD. Ohne zusätzlichen Hardwareadapter sehe ich also schwarz. --Rôtkæppchen68 01:07, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass sich ein Stick gegenüber dem OS als optisches Laufwerk identifiziert, könnte machbar sein, dürfte aber die Ausführbarkeit von Programmen vom Stick voraussetzen, was ja durch die komplette Sticksperre unterbunden wird. Alternativ muss man von einem entsprechenden USB-Stick booten, ein beliebiges Linux auf einem einfachen 4-8GB-Stick sollte reichen - oder von einem externen optischen Laufwerk, in dem eine Live-CD liegt. So oder so kann mit einigen Minuten Zeitaufwand für das Neustarten des Rechners die USB-Beschränkung risikoarm und rückstandslos umgehen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:19, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und das Booten von Linuxen vom USB-Stick kann der Admin mittels Bios-Kennwort und Bootsequenz nur von Festplatte ebenso wirksam verhindern. Ein Benutzer, der das Bioskennwort nicht kennt, müsste dann die Motherboard-Batterie ausbauen, um den CMOS-Speicher zurückzusetzen. Hier wäre eine Kooperation mit dem Admin wahrscheinlich zielführender und eher arbeitsvertragskonform. --Rôtkæppchen68 02:46, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, eine solche technische Sperre funktioniert auch. Wann war aber eigentlich die letzte Infektionswelle von das BIOS beschädigender Malware? In den letzten Jahren AFAIK nicht... Außerdem ist es nicht gesagt, dass der Bootquellen-Zugriff gesperrt wurde, und wenn doch, dann ist die Weitergabe eines BIOS-Passwortes in einer Sekunde getan, eine Benutzerechteumkofiguration dauert um ein Vielfaches länger. Dies könnte einem Zeitsparbedürfnis des Admins entgegenkommen, zumal ein Linux-Live-System keine virale Gefahr bergen sollte. @Fragesteller: Kooperation mit dem Admin ja um so die vielleicht beste Lösung zu erreichen: Live-Linux von CD mit externem optischen Lauferk booten, dann können mit ebenfalls externen Datenträgern (Festplatte, Stick) problemlos gewünschte Daten hin-und-her getragen werden). Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 04:56, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Das Bootpasswort habe ich auch, es geht wie gesagt nicht um aushebeln von irgendwas, sondern um das oben beschriebene Problem. Nur wundert es mich, weil ein externes Laufwerk ja auch nur einen Treiber installiert und irgendwie muss es sich ja als Laufwerk identifizieren, was beim Stick ja auch nicht anders ist, wenn er sich als Stick identifiziert. Kann man da nicht irgend eine Datei auf den Stick kopieren, in dem steht, was er ist? 46.115.16.217 22:12, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lupe: Wußte man in der Antike bzw. im 11. Jahrhundert das Prinzip der Vergrößerung von Objekten unter Wassertropfen? Wann wurde das erstmals schriftlich fixiert? Danke, --Maliardo-1 (Diskussion) 19:56, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie es mit Wassertropfen aussieht, weiß ich nicht, aber aus Lichtmikroskop - Geschichte: Das Prinzip der Vergrößerung durch mit Wasser gefüllte Glasschalen wurde bereits von den Römern beschrieben (Seneca) [...] --Buchling (Diskussion) 21:48, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Dazu aus Brille - Geschichte: Seneca der Jüngere schrieb im 1. Jahrhundert nach Christus: „Kleine und undeutliche Buchstaben erscheinen schärfer und größer, wenn man sie durch eine mit Wasser gefüllte Kugel betrachtet.“ --Buchling (Diskussion) 00:47, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, sieht so aus, als bräuchten wir den Artikel Geschichte der Optik. Derzeit ist alles ein bißchen verteilt. --Maliardo-1 (Diskussion) 12:31, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was für eine larve köntne das sein?

Hallo erst mal. Ich hab heute mittag ein kleine larve gesehen und wollte mal erfragen was es seihen könnte, also sie war dunkel braun, hatt hinten ein paar einzele HAare so zwischen 1-2cm lang, ja ich weis ist nicht viel, aber per google suche hab ich das fiech pardong tirechen nicht gefunde. Gruss--Conan174 (Diskussion) 20:05, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast Du ein Bild dazu? Außerdem: In einem Gewässer oder an Land gesehen? Falls es ein Wasser bewohnende Larve ist, so schau dich mal bei Köcherfliegen oder Steinfliegen um. Auf jeden Fall könntest Du dich mal an WP:RBIO/B wenden (vgl. Auskunftsintro -> Bestimmung von Lebewesen!) und dort mit Foto und näheren Fundumständen (Biotop und geografisches Gebiet) vorstellig werden. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 20:20, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
nein leider hab ich kein Foto davon :( an land, sie war trocken, sah zum mindes so aus.--Conan174 (Diskussion) 20:22, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Flugzeuganzeigen in metrischen Maßen

Vor einiger Zeit hab ich eine Dokumentation zum Flugzeugzusammenstoß von Indien angesehen. Da hieß es, dass das kasachische Flugzeug zusammengekracht ist, weil die Anzeigen des russischen Flugzeugs auf Meter lauten und der Pilot bzw. Funker (ist in russischen Flugzeugen ein separates Bordmitglied) mit den vom Lotsen angegebenen Angaben in Fuß nichts anfangen konnte. Das wundert mich doch etwas, und da frage ich mich zwei Sachen: a. ist es überhaupt noch erlaubt Flugzeuge zu fliegen die nur Anzeigen in Metern haben, und b. wenn es so lange keine Probleme gab, muss ich davon ausgehen, dass Lotsen der ex-Sowjetunion die Höhenangaben auch (oder nur?) in Metern angeben. Liege ich da richtig? -- Liliana 21:28, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

(a) Nach WP gibt es 2 Schurkenstaaten, die noch in Metern messen. GEEZERnil nisi bene 22:59, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Mehrere Websites, dass auch die Chinesen in Metern messen. GEEZERnil nisi bene 23:30, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(a)In Deutschland werden Flugzeuge nach deutschem Recht zugelassen, in Kasachstan nach dortigem Recht (metrische Höhenangaben waren und sind in den GUS-Staaten Standard). US-Flugzeuge nach US-Recht. Laut internationalem Abkommen (ICAO) erkennen die Staaten die Zulassung eines anderen Staates an (hinsichtlich der Zulassung von Flugzeugen und der Pilotenlizenzen). Interessanterweise fligen in Detuschland nach US-Recht zugelassenen Flugzeuge (mit US-Kennung: November-Zulassung), diese müssen dann auch nach US-Recht gewartet werden (Wartungsintervalle, entsprechend lizensierte Werkstätten) und die Piloten müssen eine gültige US-Lizenz haben. Wenn also das Flugzeug eine gültige kasachische Lilenz hat, dann darf es auch mit metrischem Höhenmesser fliegen (die müssen halt nur umrechnen). "It has also heightened concerns over language problems and the operation of GUS aircraft in international airspace, particularly the potential for altitude confusion, because GUS aircraft show altitude in metres, while the rest of the world calibrates its altimeters in feet."([14]) Viel interessanter finde ich eine zusätzliche Frage (c):Wie haben es die USA geschafft ihr beknacktes nicht-metrisches Fuß-System bis heute in der Luftfahrt zu halten? Übrigens hat sich ab 17. November 2011 in Russland einiges in Richtung Höhenangaben in Fuß geändert (ich kenne aber keine Einzelheiten). --Bin im Garten (Diskussion) 23:13, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(multi-BK) Kleine Ergänzung: In Deutschland fliegen Segelflugzeuge im Gegensatz zu praktisch allen anderen nahezu ausschließlich mit Höhenmessern mit Meter-Skala. Seit einigen Jahren gibt es eine extra Segelflieger-Ausgabe der Luftfahrtkarten, bei denen die vertikalen Luftraum-Grenzen und andere Höhenangaben in Metern angegeben sind. Wenn man die nicht hat, rechnet man eben um (per Faustformel, die ganz offiziell gelehrt und in der theoretischen Prüfung abgefragt wird/werden kann). Mit Fluglotsen hat man allerdings eher weniger Kontakt, da man sich aus dem kontrollierten Luftraum wenn möglich raushält.
Frage c) würde mich auch mal interessieren – zu den Füßen statt Metern kommen ja auch noch Seemeilen statt Kilometern, Knoten statt km/h, Vertikalgeschwindigkeiten in ft/min statt m/s. Aber Temperaturen werden brav in °C statt °F und der Luftdruck z.B. beim QNH in Hektopascal (= Millibar) statt dem in den USA gebräuchlichen Kilopascal angegeben --El Grafo (COM) 23:36, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Immerhin: It is intended that the use of the non-SI alternative units […] will eventually be discontinued in accordance with individual unit termination dates established by the Council. (ICAO Annex 5). In Tabelle 4-1 dann aber: Termination date not established – wird wohl noch ein Weilchen dauern ;-) --El Grafo (COM) 23:46, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Flugzeugtreibstoff gab es doch auch mal das Problem Pfund gegen Kilogramm, wegen dem ein Flugzeug notlanden musste, weil zu wenig getankt wurde. -- Liliana 00:57, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du meinst diesen hier: Gimli Glider. -- 188.99.207.69 08:54, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(c) Man könnte den engl. Helpdesk fragen, warum nach der 1988-Legislation (metric) auch heute noch Flugzeuge nach Fuss fliegen... GEEZERnil nisi bene 23:30, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Diese beknackten Zolls, Füße, Yards und Meilen gibt es ja auch noch in anderen Anwendungsbereichen: Monitordiagonale, Druckerauflösung, Fahrrad- und Wasserrohrdurchmesser, Fußball- und Basketballplatzmaße, Eisenbahngleise etc pp. Oder glaubst Du, dass die superkrummen 19 Millimeter Stiftabstand eines Schukosteckers metrischen Ursprungs sind? In Wahrheit sind es die ¾ Zoll des Vorgängers nach en:BS 546. --Rôtkæppchen68 23:34, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens nach arbeiteten die Piloten der Luftwaffe des Dritten Reichs ebenfalls im metrischen System, was dann bei der Neugründung der Bundesluftwaffe mit US-Ausrüstung zu intensiven Umlernbemühungen führte. Zumindest für Deutschland könnte das also auch eine Nebenwirkung der Geschichte sein, dass die Fliegerei hier mit Fuß und Pfund arbeitet. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:24, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das weckt schon fast Erinnerungen an diesen Witz. ;-) -- 188.99.207.69 08:52, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

17. April 2012

Freeware für digitales, verstecktes Wasserzeichen in Bilddatei?

Hallo, gibt es eine Freeware, mit der man ein verstecktes digitales Wasserzeichen in eine Bilddatei einbringen und auch wieder auslesen kann? Google wirft bei der Suche irgendwie nur Tools aus, die einen sichtbaren "Stempel" ins Bild machen. Tool darf auf Windows oder Linux laufen, gern auch kommandozeilenbasiert sein. EXIF-Daten reichen leider nicht, und ein Steganografie-Programm wird wohl auch nicht in Frage kommen, da ich davon ausgehen muss, dass das Bild per Screenshot-Copy & Paste "geklaut" und dann noch beschnitten/vergrößert/verkleinert wird. Weitere Bearbeitungen (Verzerrung, Helligkeit/Kontrast/Farbsättigung etc.) sind aber nicht zu erwarten.

--188.99.207.69 08:26, 17. Apr. 2012 (CEST) Nachtrag: Shareware wäre eigentlich für den Fall auch OK. (nicht signierter Beitrag von 188.99.207.69 (Diskussion) 08:54, 17. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

en:Digimarc vielleicht? --Pilettes (Diskussion) 10:07, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
500 Dollar/Jahr + Zwangsvoraussetzung Photoshop ist für mich nicht Free- oder Shareware... -- 188.99.207.69 13:03, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lustige Frage. Die eigenen Bilder bis an die Zähne bewaffnen wollen, aber kosten darf's natürlich gar nichts. Auf so einen Mist sollten wir nicht auch noch Antworten geben. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:13, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eben nicht bis an die Zähne, ich suche nur ein kleines, feines verdecktes Merkmal. Das soll auch nicht zur Abmahnung dienen, sondern helfen, einen Stalker zu identifizieren, der *nicht öffentlich zugängliche* Fotos einer Dame abgreift und sie auf diversen Partnerseiten einstellt - natürlich unter Verwendung ihrer echten Kontaktdaten. Der Plan war jetzt, das gleiche Bild je nach Ablageort unterschiedlich zu markieren, so dass man den Täterkreis deutlich einschränken kann, wenn es irgendwo auftaucht. -- 188.99.207.69 14:35, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dafür braucht man aber nicht unbedingt eine spezielle Software. Ganz einfaches Vorgehen:
  1. Such dir ein paar Koordinaten innerhalb der Bildauflösung raus. (z.B. X - 222 und Y - 333)
  2. Jetzt öffnest du das Bild mit MS Paint und mit der Pipette holst du dir die Farbe des Punktes an genau dieser Stelle
  3. Für Ablageort 1 setzt du den Grün-, Rot- und/oder Blauwert des Pixels um 1, 2, 3, usw. hoch oder runter (darauf achten, dass man es nicht sieht)
  4. Zum identifizieren einfach die RGB-Werte der Punkte wieder mit Paint auslesen
So hätte ich das jedenfalls gemacht. Wenn der Stalker aber nen Filter drüber laufen lässt oder das Bild skalliert wird, funktioniert die Methode nicht (da die Farbwerte verändert werden). Da die Dame ja anscheinend schon belästigt wurde, könntet ihr ja prüfen ob der Stalker etwas an den Bildern geändert hat. --Maxkhl (Diskussion) 15:20, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Filter nein, aber teilweise hat er die Bilder auf Ausschnitte zugeschnitten oder die Größe verändert. -- 188.99.207.69 15:45, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
IPTC-Daten schon mal versucht? Ist einfach, aber viele kennen es nicht. Yotwen (Diskussion) 16:00, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Würde vermuten, dass das genauso wie EXIF gelöscht wird, weil so Partnerbörsen (zumindest die seriöseren, auf denen ich mich auch mal rumtreibe) das Bild meist neu speichern, wie ich so gesehen habe. -- 188.99.207.69 16:03, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. Du kannst jedem Bildbearbeitungsprogramm sagen, dass es sämtliche Metadaten rausschmeißen soll. Dann bleibt von IPTC – ebenso wie von EXIF, XMP und irgendwelchen Thumbnails – nichts mehr übrig. Mit jpegtran geht das z.B. so:
jpegtran -copy none -optimize original.jpg plagiat.jpg
--Rôtkæppchen68 16:20, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Den Superschutz für lau hat nichtmal Photoshop. Entweder eigener Grips oder Kohle bezahlen. --Marcela 16:38, 17. Apr. 2012 (CEST) PS: ich würde digimarc ja vielleicht nehmen, wenn es das auf deutsch gäbe... Suche was Deutsches oder spanisches.[Beantworten]

Ich glaube hier ist Steganographie gemeint. Da müsste man nochmal extra suchen, denn das hat nix mit Wasserzeichen zu tun. -- sk (Diskussion) 17:07, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Steganographie failed doch, sobald das Bild signifikant verändert (vergrößert, verkleinert, beschnitten) wird, oder verstehe ich das falsch? -- 188.99.207.69 17:33, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du willst doch die verschiedenen Kopien nicht automatisiert erkennen lassen? Der Musterprozessor im Kopf ist jedenfalls wesentlich leistungsfähiger als ein Programm und hat bei geeigneter Wahl des Steganographieverfahrens keine Mühe, mehrere Varianten zu unterscheiden. Wenn keine Farbveränderung erfolgt, eignet sich ein gezieltes Abdunkeln um wenige Schritte. Mach eine Fläche voller gleicher Buchstaben in Bildgröße, benutze diese als Maske und dunkle dann den Bildbereich innerhalb der Maske unmerklich ab. Um die Variante später zu erkennen, benutzt du die Schwellwertfunktion, dann treten die Kanten der Farbveränderung genau an der Schwelle deutlich hervor. -- Janka (Diskussion) 00:48, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ratten ausrotten

Besteht die Möglich die Ratten, als Spezies völlig auszurotten? Oder kann man diese Plage nur bekämpfen?

--91.64.173.39 08:37, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ratten stehen in Bezug auf Ausrottungsresistenz zwischen Menschen und Küchenschaben: Mensch < Ratte < Küchenschabe. Wenn du Ratten global ausrotten möchtest, musst du zu Mitteln greifen, die zuerst ... GEEZERnil nisi bene 08:59, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ratten sind Überlebenskünstler und gemessen an Ihrer Körpergröße ausgesprochen intelligent. Nach einer Kernwaffenexplosion wären sie die erste Säugetierspezies die sich wieder verbreiten würde. Sie als Art "auszurotten" erscheint allein schon aufgrund ihrer Anzahl (Milliarden!) unmöglich. Im Übrigen sind Farbratten als Versuchstiere (sog. Laborratten) weltweit im Einsatz und in dieser Funktion absolut unverzichtbar. --DJ 09:28, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Die "Ratten" sind eine Gattung. Welche Spezies meinst Du denn? Die Wanderratte? Das wird schwierig mit dem ausrotten. Anders als uns, traue ich denen sogar zu, dass sie einen Global Killer überleben... Geoz (Diskussion) 09:06, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie sollte man eigentlich eine ganze Gattung ausrotten? Welchen Zweck soll das haben? Meinst du nicht, dass das vielleicht leicht dämlich wäre? Auch wenn Ratten meistens lästig sind, kann man doch nicht gleich eine ganze Gattung ausrotten. Oh Mann... -- Chaddy · DDÜP 09:14, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich hoffe mal, die Frage bezieht sich nur auf die Erfolgsaussichten von Kammerjägern. Dazu die Antwort vom engagierten Fachmann, es ist ein Job mit Honorargarantie. Solange der Mensch dumm genug ist, Geld in die Vernichtung/Tötung zu investieren, aber nicht die Ursachen für Rattenbefall entfernt, wird es immer wieder einen Nachzug ins Revier geben. Wegen der Intelligenz ist Verdrängung langfristig die bessere Methode als Vernichtung. Denn dann sinkt auch die Vermehrungsrate.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:40, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

"...als Spezies völlig auszurotten" meint leider nicht das, was du hoffst. --Eike (Diskussion) 09:56, 17. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
@Geezer: Laut Bill Clinton Mensch < Ratte < Kakerlake < Keith Richards Grüße --Kpisimon (Diskussion) 11:59, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du weisst, dass das nicht von Clinton ist, gell? Das hat er von einem kultigen Prof. aus Schottlang abgekupfert (ich habe das Buch). GEEZERnil nisi bene 12:42, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wusste ich nicht, danke, aber schön (und vermutlich richtig) isses trotzdem. --Kpisimon (Diskussion) 13:17, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lies seine Biografie, dann weisst du WIE richtig das ist ... ;-) GEEZERnil nisi bene 13:23, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort ist: Ja. Die Einschränkung: Wahrscheinlich geht das nur mit dem "richtigen" Virus und einem zusätzlichen Träger des Virus, der die Rattenpopulation dauerhaft erreicht. Exkurs: Man hatte das mal für die australischen Kaninchen geplant (vgl. Myxomatose, das seit 1950 eingesetzt wurde). Das Virus, das dazu seit 1988 erforscht wurde, hieß wohl Rabbit Haemorrhagic Disease Virus (RHDV) nach einer anderen Quelle wurde seit 1984 der sogenannte Calicivirus oder Rabbit Calicivirus (RCV) dafür erforscht (siehe auch Caliciviridae). Angesichts der mit einem solchen Virus verbundenen Unkalkulierbarkeiten sollten wir wahrscheinlich froh sein, wenn es nicht dazu kommt. Und angesichts der sagenhaften Unverantwortlichkeiten der Forscher sollten wir diesen (potentiellen) Verbrechern alle weitere Experimente in diese Richtung verbieten. Zitat zu den Ereignissen im Oktober 1995: "Wir hatten RHDV schon sieben Jahre lang erforscht, und ich schlug vor, mal zu testen, wie sich das Virus in einer Kaninchenpopulation verbreitet - unter strengen Sicherheitsbedingungen, auf einer Insel. Das Virus hat sich sehr gut verbreitet, ein bisschen zu gut, denn es ist von der Insel aufs Festland übergesprungen und hat sich dann in Windeseile über das ganze Land verteilt. Das war schon ziemlich aufregend." (Brian Cooke, Biologe an der Universität von Canberra, nach einer anderen Quelle Epidemiologe bei der CSIRO). Nach einer zeitlich nicht zu präzisierenden Meldung des orf ist oder war noch eine Variante in Arbeit: "Australische Forscher wollen die Kaninchenplage auf ihrem Kontinent mit einem gentechnisch aufgepeppten Virus bekämpfen. Weibchen, die sich mit dem Erreger infizieren, werden steril. Die Forscher vom Pest Animal Control Cooperative Research Centre haben Feldstudien für ihre Methode beantragt, meldet die Wissenschaftzeitschrift "NewScientist"." Die Meldung scheint älter zu sein, denn das Pest Animal Control Cooperative Research Centre wurde mittlerweile umbenannt in Invasive Animals Cooperative Research Centre. Die Welt berichtet darüber am 15. August 2002. --84.191.145.177 12:18, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sind Zecken eigentlich auch für irgendwas nützlich? Vielleicht könnte man ja mit deren Ausrottung anfangen, bevor man sich an die Ratten ranmacht... --Snevern 16:24, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sie werden doch gebraucht! --Liesbeth 16:31, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir machen Ratten durch Gentherapie so intelligent, bis sie glaubensfähig sind. Dann versorgen wir verschiedene Populationen mit kleinen konventionellen Waffen und andere mit kleinen Atombomben ... dann einfach zugucken. GEEZERnil nisi bene 18:33, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man Lebewesen durch Gentherapie intellent machen kann, dann sollte man das bei homo sapiens ausprobieren. Vielleicht hört er dann damit auf, verschiedene Populationen mit kleinen konventionellen Waffen und andere mit kleinen Atombomben… --Rôtkæppchen68 20:39, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Natürlich können Viren ganze Arten ausrotten. Die Ausrottung mit einem Virus ist aber nicht so simpel wie eine Art Fegefeuer zu verstehen. Je schneller das Virus tötet, desto eher laufen die Wellen aus und lassen Inselpopulationen zurück. Oder sie werden durch einen Winter gestoppt, wenn die Tiere natürlicherweise die Kontakte zu Nachbarpopulationen vorübergehend einstellen und in dieser Zeit lokal aussterben und im nächsten Frühling keine infektiösen Wirte mehr in Nachbarpopulationen einwandern können. Von resistenten Mutationen mal abgesehen. Günstig ist ein Virus, das den Wirt lange am Leben lässt, damit er anstecken kann, und dann aber zuverlässig tötet. Wie beispielsweise die bekannten Retroviren. Dann spielt auch die Virulenz keine so große Rolle und es kann ein relativ geringinfektiöses Virus sein, um die ganze Population zusammen brechen zu lassen. Wie bei HIV, dass über Jahrzehnte nur scheinbar geringe Zuwächse hat, dann aber schlagartig exponentiell nach oben schnellt ... die Reihe braucht lange bis zur 1.000.000, aber von da an nur noch kurz bis zur Milliarde. Beim HIV werden aber nicht alle potentiellen Wirte infiziert, weil es sexuell übertragen wird. Ein über Körperkontakt und Speichel übertragbares Virus wäre in einer hochsozialen Art weitreichender. Gegen Menschen wäre beispielsweise ein wie ein Coronavirus übertragbares und wie ein Retrovirus funktionierendes Virus erfolgreich, dass ebenso lange infektiös bleibt und ebenso sicher irgendwann später tötet.46.115.16.217 22:40, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Falsch! Je länger ein Virus im Körper ist, um so mehr Chancen gibt es, dass sich eine Resistenz entwickelt und zugleich sinkt die Letalitätsrate. Aids ist beim Menschen ein recht neues Phänomen, es gibt aber bereits dokumentiert Menschen, die von Natur aus resistent dagegen sind und aidsinfizierte Menschen schaffen es häufig noch Kinder in die Welt zu setzen. Bei einer Ratte würde ein sehr langsam tötendes Virus nichts bringen, denn die Ratte kann sich extrem schnell vermehren, genauer gesagt vermehrt sich in Natura die Ratte entsprechend dem Futterangebot, d.h. sie könnte die höhere Sterberate durch einen langsam tötenden Virus locker kompensieren (übrigens ein Grund, warum Ratten auch bei hoher Radioaktivität und extremer Umweltverschmutzung überleben können). Dem Aids entsprechende Erreger gibt es auch bei Katzen und anderen Tieren und auch da werden sie nicht ausgerottet, sondern können lange damit leben und Nachkommen aufziehen. Die Ratte ausrotten hätte im übrigen wahrscheinlich verheerende Folgen für das Ökosystem, denn es gibt sehr viele andere Arten, die auf Ratten direkt oder indirekt angewiesen sind und sie zur Beute nehmen. Egal ob Schlange, Greifvogel, Fuchs, Iltis, Hummel ... Krankheiten können übrigens nur kleine und isolierte Populationen ausrotten, bei denen durch Inzucht die genetische Vielfalt der Immunabwehr eingeschränkt ist. Bei der Ratte müsste nur eine von 1 Million die Infektion überleben und das Überleben der Art wäre gesichert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:12, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich verheerende Folgen? Was das Ökosystem schon 500 Millionen Male überstanden hat, wird es wohl auch ein weiteres Mal überstehen. Wäre nichts weiter als eine weitere "unentbehrliche" Art in dieser Liste. --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:23, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Foto gesucht: Spaghetti auf Mistgabel

Hallo, ich suche ein Foto, das ich vor zehn Jahren auf einer Webseite gesehen habe, oder zumindest einen Hinweis darauf: Szene im Restaurant, man sieht eine übergewichtige Dame, die in freudiger Erwartung dem Kellner (John Lennon?) zusieht, wie er gerade mit Abscheu eine Mistgabel voll Spaghetti in einen großen Behälter füllt.

Möglicherweise ist das nicht frei kopierbar, dann wäre zumindest ein Hinweis auf Details bedankt. --Ayacop (Diskussion) 11:03, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Magical Mystery Tour. Hier the full Monty.... GEEZERnil nisi bene 11:24, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habs damit auch gefunden. Gibt nichts Besseres um schlechten Code zu dokumentieren... --Ayacop (Diskussion) 11:35, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
 ? Als guter Kellner - also nix Servicewüste - tut ER das mit einem Lächeln und offenem Herzen ..! ;-) GEEZERnil nisi bene 12:19, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kuno Krissler - ein Fake?

Liebe Detektive, wer hat Lust aufgrund Diskussion:Kuno Krissler diesem angeblichen Architekten mal genauer unter die Haube zu schauen? Je länger ich auf die Website der Gesellschaft schaue, umso skurriler wirkt sie auf mich (Rosendorfer Ehrenpräsident, ein Schelm ...). Wo sind die Bauten? Bin selbst jetzt noch nicht allzu tief eingestiegen. --elya (Diskussion) 11:12, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist dir der Name zu mickymousig oder stört dich "Der Mann mit den goldenen Ohren"? ;-) Google Books kennt ihn und auch das ZVAB - aber ohne Trencker - wuuuundrbaaar - hätte er wohl weniger Bedoitung. GEEZERnil nisi bene 11:23, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kriege bei Google Books vor 1998 nur einen Treffer, "Der Rebell" von Luis Trenker, die Suche innerhalb des Buches findet dann aber nichts. Das kommt mir noch nicht sehr überzeugend vor. --Eike (Diskussion) 11:56, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt! Die KK Website ist Titanic-haft. Wer macht sich die Mühe, die Mitglieder des Vorstandes über dasoertliche einzusehen und das Portal (Ver)Architektur zu kontaktieren? GEEZERnil nisi bene 12:28, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Ding ist ein Gag. Bitte Knöpfe drücken. GEEZERnil nisi bene 12:39, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Autochthone Architektur. Das zeichnerische Werk Kuno Krisslers ... und das Buch (allerdings von 2006) gibts auch an Bibliotheken, ist nicht nur eine Erfindung ;) --тнояsтеn 12:40, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist sehr eindeutig: Referat für Graphik: Prof. Fritz Weigle, Berlin siehe: F. W. Bernstein --84.191.145.177 12:43, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und Hubert Schelle (1. Vorsitzende :-) siehe hier. --84.191.145.177 12:48, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diskussion:Kuno Krissler#Erdachte Figur hast du gelesen? --тнояsтеn 12:50, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, wozu? Die Frage war: ist der ein Fake, und die Antwort ist: Ja. Man könnte noch hinzufügen: ein nettes Fake. :-) --84.191.145.177 12:54, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Achso, hatte dein "eindeutig" als Bestätigung für die Existenz von Krissler gedeutet. --тнояsтеn 12:57, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich dachte, der Verweis auf Bernstein sei eindeutig :) --84.191.145.177 13:10, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oha. Wir sind uns einig, dass das ein Fake ist? Also löschen? Das zieht ja noch Kreise, z. B. http://d-nb.info/gnd/132003449/about/html... --Eike (Diskussion) 12:58, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Edition Hupe] - wie nennt man sowas? Ouroboros ? GEEZERnil nisi bene 13:07, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Muß man nicht löschen, wenn man nicht will. Ist eine fiktive Person, in der Art gibts noch mehr. Wie hieß der Bundestagsabgeordnete, den es nie gab? ... --84.191.145.177 13:10, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jakob Maria Mierscheid. --Tröte 2000 Tage 13:13, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau, danke! --84.191.145.177 13:14, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine als fiktiv gekennzeichnete Steinlaus, ok, aber hier besteht auch keine Fake-Relevanz. --Eike (Diskussion) 13:15, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Helden des Tages haben heute 4 Buchstaben und fangen mit "E" an ... GEEZERnil nisi bene 13:21, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Kuno-Krissler-Medaille 2012 geht an 91.50.38.159, der den Fake erkannt und auf der Diskussionsseite gemeldet hat. :o) Nach sechs Jahren...! --Eike (Diskussion) 13:23, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte auch noch Krissler löschen. GEEZERnil nisi bene 13:30, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur Artikel löschen geht aber auch an einigem vorbei: google:kuno krissler site:wikipedia.org --тнояsтеn 13:30, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun dürfte ein Benutzer ganz traurig sein. Der Artikel war gut verlinkt. --Liesbeth 13:38, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe auch Fake-Relevanz über Hubert Schelle (siehe diesen Link zur Ausstellung von oben, er hat wohl öfters ausgestellt, oder seine Text- und zeichnerischen Beiträge hier und über seine Zugehörigkeit zu dem Kreis F.W. Bernstein / Robert Gernhardt / F.K. Waechter / Marie Marcks / Hilke Raddatz / Ari Plikat. Wir wissen bis jetzt auch noch nicht, von wem die Krissler-Zeichnungen sind. Wenn Bernstein ("Referat für Graphik") dazu beigetragen hat erhöht sich wieder die Relevanz. Wir sollten das gelassen angehen. --84.191.145.177 13:38, 17. Apr. 2012 (CEST) Ich sehe gerade, die Hausmeister waren wieder mal schneller... Was für Spaßbremsen... Für heute hab ich hier genug... --84.191.145.177 13:40, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nenn mich Spaß-Bremse - ich nenne sowas Desinformation, und das ist nichts Gutes. DIe Steinlaus ist ein Witz, und als solcher gekennzeichnet. Krissler nicht. --Eike (Diskussion) 13:43, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich nicht so. Wenn sagen wir Bernstein Zeichnungen unter einem Pseudonym herausgibt, gehört das in seinen Artikel, und kriegt keinen eigenen. --Eike (Diskussion) 13:41, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Grafiken waren als Bildernachlass Krissler deklariert - aber ohne Einwilligung zur Urheberschaft. Hatten ein Bapperl drinnen, warum waren die noch existent?
Spass gibt es doch genug - selbst in der Realität... "Und wenn die Realität auch nur ein..." "Bitte sagen Sie jetzt nichts..!" GEEZERnil nisi bene 13:47, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Die Bilder gibts immer noch: [15]. Und die Bapperl sind erst seit heute dort eingefügt. --тнояsтеn 13:53, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn da einer der Titanic-Künstler Werke freigegeben hat, sollten wir die vielleicht sogar behalten...? Man wird nur schwer rauskriegen, von wem sie sind. --Eike (Diskussion) 13:50, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum löschst du den Artikel und reichst ihn nicht erstmal in die Löschhölle weiter zur Diskussion? Das war nicht nötig, so schnell zu sein. Und die Bilder willst du jetzt behalten? Die de.wp ist seit mindestens sechs Jahren erfolgreich Krissler-verseucht. Ich finde, wir haben das mit unserer oberflächlichen Arbeitsweise verdient und Krissler seinen Artikel. *frustriert weglauf* --84.191.145.177 14:00, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn du die Arbeitsweise der Wikipedia zu oberflächlich findest, war das hier doch ein Schritt in die richtige Richtung. (Mit dem wir uns, wenn man sich auf solche Kriterien einlassen wollte, verdient haben, die Fälschung loszuwerden.) --Eike (Diskussion) 14:12, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du zwischen Desinformation und einem intelligenten Scherz nicht unterscheiden kannst, weiß ich auch nicht weiter. Desinformation ist die seit 4 Jahren praktizierte Begriffsetablierung von "Schwarzdruck" für Raubdruck [16] [17] [18]. Du hast mit dieser überflüssigen voreiligen Aktion in deinem Ansehen ganz schön bei mir verloren. Das ist absolut demotivierend und jetz schmeiß ich wirklich hin. Ich weiß grad nicht mehr, warum eigentlich und wofür..., auch wenn Geezer (wie so oft) unten tröstend ist. --84.191.145.177 15:18, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Inwiefern verhindert die Tatsache, dass es ein Scherz ist, dass Menschen (und Organisationen wie die DNB) desinformiert werden? Mir ist die Wahrheit wichtiger als der Witz. (Übrigens ist ein Witz, den keiner als solchen erkennt, eh nur für ziemlich wenige witzig.) --Eike (Diskussion) 15:24, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Wahrheit? Mir kommt es so vor, also ob durch die Löscherei schnell der Fehler verschwinden soll. Der Fehler ist: die de.wp hat sechs Jahre lang ein Fake gestreut und wenn du nach Kuno Krissler suchst, wirst du sehen, daß die Kunstfigur - nicht nur durch de.wp, aber letztlich doch durch den Artikel - unglaubliche Kreise gezogen hat, weil so viele einfach schnell mal abschreiben. Wenn du nur einen Augenblick über eigene Nasenspitze hinausdenken würdest und wenn es dir wirklich um Wahrheit geht, dann würdest du zumindest eine Diskussion in der Löschhölle zulassen, die folgendes erwägen würde/könnte: 1) Das Kind ist in den Brunnen gefallen und wir haben uns so oder so etwas lächerlich gemacht. 2) Die de.wp trägt eine gewisse Mitverantwortung an der Verbreitung des Fakes. 3) Im Rahmen dieser Verantwortung könnte die de.wp der Ort sein, an dem seriös über den Fake aufgeklärt wird und die jahrelange Fehlinformation nachvollziehbar wird. Dazu muß man das Lemma drinlassen, den Artikel umschreiben, die Geschichte des Fakes transparent machen, damit die schon längst breit ausgestreute Falschinformation sich nicht ungehindert weiter verbreitet sondern für ein Angehen dagegen ein Instrument der Richtigstellung vorhanden ist - die de.wp. Das alles könnten wir erwägen, wenn wir zu den eigenen Schlampereien stehen würden und wenn es um Wahrheit ginge. Und alle, denen Krissler im Web begegnet, könnten dann auf so einen Artikel hinweisen und sagen: ich glaube, da stimmt was nicht, lies mal die de.wp, das war ein Scherz (und kein Witz - da ist ein Unterschied!), der über lange Jahre funktioniert und sich verselbständigt hat. Wenn man aber alles schnell unter den Teppich kehrt, wird in den nächsten Jahren unglaublich viel Arbeit damit verschwendet, der Vita von Krissler nachzugehen und darüber zu streiten, ob er wirklich mit Trenker zusammengearbeitet hat oder nicht. Wir sind jetzt diejenigen, die so einen Quatsch verhindern können und über die Sache aufklären können. Wir stehen noch immer in der Verantwortung. In vier Wochen erinnert sich keiner mehr. Und statt sich wegzuducken könnte da ein netter Artikel sein, in dem eben auch steht: Ok, ihr habt uns erwischt, aber jetzt sagen wir, wie es wirklich war und ist. So, und jetzt geh ich wieder. Wenn in mir die Wut kocht bin ich hier falsch. EOD --84.191.145.177 17:56, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist seltsam... Du scheinst mich für "unglaublich viel Arbeit" verantwortlich machen zu wollen. Ich habe das ganze nicht erfunden. Die, deren Werk du als "intelligenten Scherz" beschreibst, haben diese Arbeit nötig gemacht, und niemand anderes. Bei dir klingt es, als habe ich Geschichtsklitterung betrieben. In Wirklichkeit haben die Titanic-Künstler Geschichte erfunden.
Wenn jemand die Wikipedia nutzen möchte, um auf ein total wichtiges, aber leider noch total unbedeutendes Projekt aufmerksam zu machen, dann sagen wir ihm, dass dies nicht der Platz dafür ist. Dasselbe gilt dafür, darüber aufzuklären, dass Kuno Krissler wohl nie gelebt hat: Die Wikipedia ist nicht der richtige Platz dafür.
Weil es mir tatsächlich um die Wahrheit geht, werde ich noch einen Teil meines Feierabends opfern, der DNB den Fall darzulegen. Was wirst du tun, auf dass daraus ein "wir" wird, da "wir" ja laut deinen Worten in der Verantwortung stehen?
--Eike (Diskussion) 18:25, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bilder behalten wird nicht klappen. Aber wenn sie wie spekuliert von einem der Titanic-Künstler wären, wären sie ja relevant und es wär schön, da freie Bilder haben. (Wobei ich nicht weiß, ob die nicht auch frewillig was freigeben.) Da wir nicht wissen, von wem sie sind, wird das aber Spekulation bleiben. --Eike (Diskussion) 14:12, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Herbert Rosendorfer las aus seinem Italienroman Der Mann mit den goldenen Ohren. Aus diesem Anlaß zeigten wir eine von Hubert Schelle, ehemaliger Stipendiat der Casa di Goethe, zusammengestellte Kabinett-Ausstellung mit Zeichnungen von Kuno Krissler, die in Rosendorfers Roman eine wichtige Rolle spielen und dort abgedruckt sind. [19] --Pilettes (Diskussion) 14:04, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

  • "Krisslers Werk ist in toto eine in neue Höhen strebende Synthese aus einem von den Vätern ererbten Nukleus regional determinierter Natur- und Kulturerfahrungen einerseits, und zu neuen, dem Geist der Moderne befohlenen Horizonten tastendem Talent eines Mutigen, Einzelgängers im Sinne von Solist, eines künstlerischen Gottsuchers eigentlich, andererseits."Dieter Steinmann
  • "...Wie eng die Beziehung meines Großonkels mit Krissler war, weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß "Vetter Sepp" der als Zimmermann und Klein-Architekt immerhin etwas davon verstand, Krissler höher schätzte als alle Architekten seiner Zeit." Herbert Rosendorfer
Wenn man so schreiben könnte, müsste man nicht hier abhängen ... Halte es mittlerweile für ein visuell-literarisches "Das Lamm schrie: HURZ!" Das Ding an sich ist Fake, wird aber durch die quasi-öffentliche Offenbarung zum Objekt der ... zum Gegenstand des ... kunstrelativistisch verdinglicht DAS war's  ;-) GEEZERnil nisi bene 14:13, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wäre wohl was fürs [[Benutzer:Gestumblindi/Fakemuseum|Fakemuseum, ich hab einmal angefragt. Würde den jetzt nämlich gern lesen... lg, --Svíčková na smetaně 17:13, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Klick! --88.130.186.84 17:20, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schade, dass das Mahnmal am Fuscher Törl nie gebaut wurde oder wird, es sieht so erhaben aus :-) --Schlesinger schreib! 17:37, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kosakengezipfelt? Also wenn die Sache wirklich ein Knaller werden soll holt man sich David Bowie und einen Picasso-Biografen dazu und lässt es in New York spielen statt in Tirol ... GEEZERnil nisi bene 19:31, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Heidenei, da habe ich ja was losgetreten ;-) – ich danke für die rege Beteiligung und fürs „Kümmern“, da ich tagsüber keine Zeit hatte. Ob eine Kunstfigur, die von Herbert Rosendorfer et.al. mit durchaus gewissem Aufwand und Anspruch erfunden wurde, relevant für einen Artikel wäre, kann ich nicht sagen, dazu müßte der Scherz zunächst mal irgendwo als solcher öffentlich aufgedeckt und die Hintergründe beleuchtet werden … --elya (Diskussion) 19:52, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was ist mit it:Kuno Krissler? --Nuuk 20:14, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Guter Hinweis, ich habe es dort auf der Diskussionsseite gepostet und hoffe, jemand hat es auf dem Radar. --elya (Diskussion) 21:22, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn sich die wütende IP 84.191.etc Sorgen macht, dass hier was unter den Tisch gekehrt werden soll, und dieser Scherz tatsächlich aus dem Umfeld der Titanic stammt, dann könnte er doch einfach die Titanic-Redaktion über die späte Enttarnung informieren. Für die müsste das doch ein gefundenes Fressen sein, oder nicht? Passend zum 100jährigen Jubiläum könnten die sich dann ein paar Wochen über die Wikipedia lustig machen, und die Welt wüsste Bescheid. Ugha-ugha (Diskussion) 22:54, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel wurde jetzt ja auch unser Fake-Museum aufgenommen und im Wikipedia-Kurier erwähnt. Beides sorgt dafür, dass weder die Information, dass es ein Fake ist, verlorengeht, noch die Wikipedia etwas unter den Tisch kehren würde. Ich hab auch gestern noch wie versprochen die DNB angeschrieben. --Eike (Diskussion) 10:56, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Selber Name - andere Person

Ich möchte eine neue Seite zu jemanden Anlegen, dessen Name bereits in Wikipedia vorhanden ist. (Vorhanden: Peter Berg, US-Regisseur, Neu: Peter Berg, Gartendesigner und Buchautor aus D). Wie muss ich vorgehen? (nicht signierter Beitrag von VerenaKoblenz (Diskussion | Beiträge) 12:37, 17. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Das neue Lemma entsprechend nennen, zB. Peter Berg (Gartendesigner). VG Thogru Sprich zu mir! 12:41, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und wichtig bitte Wikipedia:Relevanzkriterien#Autoren beachten, sonst ist die Arbeit umsonst, da der Artikel gelöscht wird. --80.123.54.104 12:52, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke! Ich will natürlich nicht umsonst arbeiten. Ist jemand, der zwei hochwertige Design-Bücher im BJV-Verlag geschrieben hat und einen in der Grünen Branche rennomierten Preis (TASPO Award) als Gartendesigner 2011 gewonnen hat relevant oder nicht? (nicht signierter Beitrag von VerenaKoblenz (Diskussion | Beiträge) 13:03, 17. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Meinungen dazu kannst du im Relevanzcheck erfragen. VG, --Aalfons (Diskussion) 13:18, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte mich hier an dieser Stelle dafür bedanken, dass du dir die Arbeit machen möchtest Wikipedia um ein weiteres Stück Wissen zu erweitern. Lass dich bitte nicht von Relevanzdiskussionen und dergleichen abschrecken: Schreib drauf los, dein Beitrag ist wichtig, so klein er auch sein mag :-) --Dubaut (Diskussion) 13:28, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Als Buchautor fehlen ihm nach den Relevanzkriterien 2 Bücher (ich vermute mal, er schrieb keine Werke der Belletristik/Schönen Literatur, sondern Fachbücher). Er ist Garten- und Landschaftsarchitekt? Dann könnte es nach Wikipedia:Relevanzkriterien#Architekten klappen, die allerdings Preise (und nicht einen Preis) verlangen. Schau halt mal rein in die Kriterien, suche ein wenig nach Sekundärliteratur über ihn und es klappt. Und wenn es nicht klappt: Sei nicht traurig, Prince Charles’ Lieblingsgartendesigner hat in der en:wp auch keinen Artikel. Mörder haben es leichter, in der Wikipedia aufgenommen zu werden, da reicht ein "Werk". Ob man in solcher Gesellschaft sein möchte...? -- Ian Dury Hit me  14:00, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei mir schwindet gerade der Elan... (nicht signierter Beitrag von VerenaKoblenz (Diskussion | Beiträge) 17:39, 17. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Trau' dich drüber - Wikipedia lebt von Autoren wie dir :-) --Dubaut (Diskussion) 23:51, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Könnte mir bitte noch mal jemand erklären, ob zwei allgemein verständliche, für jeden Gartenbesitzer geschriebene Bücher über Gartendesign und Naturstein im Garten (also nach meiner Definition Sachbücher) als Fachbuch gewertet werden (mindestens 4 Publikationen) oder ob da zwei Bücher wie bei Belletristik reichen. VerenaKoblenz

Siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Autoren, „wenn sie mindestens zwei Werke der Belletristik/Schönen Literatur oder vier nicht-belletristische Bücher (z.B. Sachbücher) als Hauptautoren bei einem regulären Verlag veröffentlicht haben.“ --80.123.54.104 20:33, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Hinweis sollte dir nicht den Elan nehmen und dich schon gar nicht hindern, den Artikel zu schreiben. Im Gegenteil: die Ergänzung, dass es nur zwei statt vier Fach-/Sachbücher (ui, was ein anderer Buchstabe so ausmacht) mit der Frage, ob denn ein Preis (statt Preise) ausreicht sowie der Tipp zur Sekundärliteratur und schließlich auch "es klappt" sollte dir Motivation genug sein. So starr wie es scheinen mag, sind die Relevanzkriterien (hoffentlich) nicht - wer keine Preise (sondern nur einen) hat, wird das doch wohl durch zwei Sachbücher (statt vier) wieder wettmachen können und vice versa... Zumindest, wenn er in der Presse oder gar anderen Büchern erwähnt wird (auf seiner HP zitiert er ja sogar internationale Presse, wie ich gestern sehen konnte). -- Ian Dury Hit me  09:00, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer berechnete die Erde ist rund

--84.130.252.9 13:16, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Probieren wir's mal mit Eratosthenes. --Wrongfilter ... 13:18, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm, berechnet??? Also zur Annahme, die Erde sei eine Scheibe steht hier etwas. VG Thogru Sprich zu mir! 13:19, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Erdfigur.--gp (Diskussion) 14:22, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: dem Artikel fehlen eindeutig Bilder. -- 208.48.242.106 15:38, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass die Erde rund ist wurde, soweit ich weiß, nicht berechnet, sondern verblüffenderweise darurch entdeckt, dass man beim segeln in die eine Richtung nicht vom Rand fiel und die gleichen Länder erreichte wie in die andere Richtung. Was berechnet wurde, war dann, viel viel später, dass die Erde eben nicht ganz Rund ist.-- 208.48.242.106 15:37, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das lief anders: Es wurde beobachtet, dass der Erdschatten bei Mondfinsternissen immer kreisförmig ist. Daraus wurde geschlossen, dass die Erde kugelförmig ist. Die Vorstellung, dass sich die Erde früher scheibenförmig vorgestellt wurde, ist wesentlich jünger. Sie kam auf, als sich manche Leute darüber lustig gemacht haben, dass gewisse Kreise das heliozentrische Weltbild abgelehnt haben. --Rôtkæppchen68 15:55, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie jetzt - die Erde ist rund?? Echt? Wieso sagt einem das keiner!? scnr --Snevern 16:21, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
sie ist eine Kartoffel.--gp (Diskussion) 16:30, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

die erde ist ein Drehellipsoid. lg (nicht signierter Beitrag von 77.118.252.234 (Diskussion) 19:26, 17. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Dann kann die Vorstellung noch gar nicht so alt sein. Die Kartoffel hat ja Friedrich der Große erst 1738 in Amerika entdeckt. --Optimum (Diskussion) 19:51, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Rund mag ja sein, aber ist sie nun 'ne Scheibe oder 'ne hohle Kugel? :-) --Schlesinger schreib! 19:54, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Zylinder. --Rôtkæppchen68 22:50, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von wann ist dieses bekannte Bild? Es stellt die Erde als Scheibe dar. -- 208.48.242.106 10:19, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
OK, 1888 - Niete! -- 208.48.242.106 10:22, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Voltaire - "Persönliche Betrachtungen"

"Seine Waffen im Kampf für seine Vorstellungen waren ein immenses Wissen, Phantasie, Einfühlungsvermögen, ein präziser und allgemein verständlicher Stil sowie Sarkasmus und Ironie." - Wikipedia Artikel für Voltaire

Auf der Diskussionsseite desselben sind "Persönliche Betrachtungen" also unerwünscht, im eigentlichen Artikel schon? (nicht signierter Beitrag von 93.213.78.78 (Diskussion) 17:10, 17. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Nein. Diskussion:Voltaire#Wie_viel_ist_.22immens.22_.3F.3F <= Anti-Schwurbelmann hat zugeschlangen - also indirekt - sie kriegen 2 Tage Bedenkzeit, dann wird kastriert. GEEZERnil nisi bene 18:23, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Filme mit Dunkelkammer?

Ich bin auf der Suche nach Beispielen für Spielfilme, in denen eine Dunkelkammer (idealerweise im Bad des Geheimagenten...) vorkommt. Weiß jemand etwas?

--78.53.194.30 18:59, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Blow Up Mauerquadrant (Diskussion) 19:13, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Chuckys Baby und einige andere Machwerke. Aber Geheimagenten? Warum würde ein Geheimagent einen Kameramann in seine Dunkelkammer lassen ...? GEEZERnil nisi bene 19:43, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

pizza frage

--77.118.252.234 19:24, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

  • 1.) wenn sie ein Resterant führen und 5 verschiedene Pizzen in die Speisekarte aufnehmen müssten, welche würden Sie nehmen?
  • 2.)wenn Sie in einen supermarkt für die Tiefkühlwaren zuständig wären, welche 5 Pizzen würden sie in ihr Sortiment aufnehmen?

Ausgenommen von den beiden Fragen sind folgende "Spezial"pizzen: Gemüsepizza, Thunfischpizza, Huhnpizza, Spinatpizza. Danke für ihre Antwort! Bis bald, ihr Bernhard L.

Eine Pizza mit dem Radius z und der Höhe a hat das Volumen: V=Pi*z*z*a -- Hepha! ± ion? 19:28, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Restaurant muß noch mehr als ein Supermarkt auf die Wünsche der Gäste eingehen, und soll trotzdem originell sein. Das 0815-Angebot, was man seit 30 Jahren verzehrt regt nicht unbedingt zu einem Besuch an. Es gibt mittlerweile auf dem Markt etliche neue Kombinationen, welche man probieren sollten. Zum Beispiel die Thunfisch, Zwiebeln und Kochschinken oder Salami. Genauso kann man die Hawaiipizza mit Paprika aufwerten. Vegetarische Pizza sollte man auch mal neu "interpretieren", Oliven, Artischocken, Kapern als Basis wirken zumindest mediterran. Und wenn man schon als Libanese eine Pizzeria führt, sollte man auch entsprechend eine orientatlische Version anbieten. Als Supermarkt schreiben die Lieferanten einem eher das Programm vor. Bei welchen Sorten ist das Raum-Preis-Verhältnis am günstigsten. Dort sollte man nicht auf die Sorten, sondern eher auf die Marken und ihre Varianten achten. Gerade wenn man etwas neu ins Angebot nimmt wie ein Tiefkühlangebot. Die Aldipizza 3 Stück für 4€ kann man eh nicht unterbieten, darum gleich diese Sorten vergessen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:37, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Such Dir hier Deine fünf Lieblingspizzas raus. --79.224.235.143 21:00, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich würde folgende nehmen:

  • Margherita (Käse)
  • Cardinale (Schinken, ev mit Mais)
  • Salami (ev mit Mais)
  • Proventiale (Schinken/Salami, Mais, Champignons, Pfefferoni, Zwiebel,..)
  • Rusticana (Speck, Spiegelei, Mais)

(Eigentlich passt diese Frage nicht in die Auskunft, hier geht es um Wissen, nicht um persönliche Meinungen, aber egal) lg--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 21:48, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich würde Margherita, Salami, Prosciutto, Speciale und Tonno nehmen. --Rôtkæppchen68 23:32, 17. Apr. 2012 (CEST) Mist, Frage nicht gelesen. Dann gib's halt Funghi statt Tonno. --Rôtkæppchen68 00:59, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wissensfrage? ...146.52.9.154 09:51, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sagen wir es mal so um die Maragherita wird es kaum herum kommen. Der Rest ist wirklich bisschen auch von der Lage und der Kundschaft abhängig, hier in der Schweiz hättest du mit den "deutschen" Standartpizzas jedenfals so deine Mühe. Aber Irgend was scharfes muss es eigentlich auch sein, aber ob das jetzt eine schafe Salamipizza ist oder eine Sizeliana, ist wirklich Kundschaft abhägig. Raten würde ich einem Restaurant eh zu wenigen Grundpizza dafür Belag nach Wahl (Mit Aufpreis versteht sich). Aber Maragharita und Salami, würde ich schon als die Pizzas ansehen, die auf ein Speisekarte drauf gehören wenn man den Pizzas anbieten will (Gilt natürlich auch für die Tiefkühlpizzas in einem Supermarkt).--Bobo11 (Diskussion) 10:00, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Biologische Gattungsnamen - Erstbeschreiber gesucht

Gibt es irgendwo eine Liste online, in der man die Namen de Erstbeschreiber bzw. weitere Angaben zu diesen finden kann?

In Roter Waldregenwurm wird Hoffmeister genannt. Leider ist das eine BKL und der einzige Biologe in der Liste ist viel zu jung. Da muss es doch eine offizielle Liste der Namensgeber geben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:39, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung. Speziell: W. Hoffmeister, Arch. f. Naturg. Bd. 9, S. 187 (1847); an anderer Stelle Dr. Werner Hoffmeister, Arzt im Gefolge Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Waldemar von Preussen. ...und dann sucht er Regenwürmer ? Lilium nanum => gestorben - und begraben ... ruhend bei den ... Dann müsste der Artikel aber posthum erschienen sein. GEEZERnil nisi bene 20:04, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Appears to be Werner Friedrich Hoffmeister (1818–1845), Zoologe. Ist in der Liste der Abkürzungen (Biologen) sckon verzeichnet. Grüße, der Sperber d! 20:28, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum Schluss noch eine zoologische Bemerkung. Bei Gelegenheit der Regenwürmer wird Rhynchelmis Limosella Hoffm. angeführt und als nicht gleich mit Euaxes filirostris Grube bezeichnet (S. 48). Hoffmeister selbst, mit welchem ich kurz vor dem Antritt seiner unglücklichen Reise, auf einer Exkursion von Berlin nach Tegel, seinen Rhynchelmis sammelte, hielt denselben für identisch mit Grube's Euaxes und auch ich habe keinen Unterschied gefunden zwischen diesen gewiss autentischen Exemplaren und Grube's Beschreibung. Unglückliche Reise... Klingt nach einem kurzem, aber spannenden Leben. GEEZERnil nisi bene 21:52, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Abkürzung "BK"

--77.118.252.234 19:58, 17. Apr. 2012 (CEST) Ich lese dauernd die abkürzung "BK" und hätte gerne gewusst was diese bedeutet. Danke![Beantworten]

Baukonstruktion, Barbara Karlich, Burger King, Bezugskurve,... Gruß--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 19:58, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
... in Wikipedia Bearbeitungskonflikt. --Taratonga (Diskussion) 20:04, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das scheint hier Deine Lieblingsfrage zu sein. Unter Nutzung des Auskunftsarchives (siehe Box oben) wärst Du auf diesen Abschnitt gestoßen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 03#BK --Rôtkæppchen68 23:38, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Emmerberg

--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 19:59, 17. Apr. 2012 (CEST) Ist Emmerberg ein Dorf oder nur eine Siedlung? Im Artikel Bezirk Wiener Neustadt-Land steht bei der Gemeinde Winzendorf-Muthmannsdorf: Katastralgemeinden:Winzendorf, Muthmannsdorf ,Emmerberg und bei Dörfer steht auch Emmerberg. Meine Frage ist, ob dies wirklich stimmt und wenn ja, warum keine Ortstafeln (sowas mit Aufschrift Emmerberg gibt es nicht)vorhanden sind. Danke--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 20:06, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verwechselst Du da vieleicht ein paar Begriffe? Siehe [20]. Ortstafeln haben nichts mit dem Status Dorf oder Siedlung zu tun, §53 Nr.17a StVO kennt diese Begriffe nicht. Die Aufstellung erfolgt nach anderen Kriterien [21]. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:41, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Heißt das jetzt, Emmerberg ist ein Dorf, obwohl es keine Ortstafel gibt? Aber warum gibt es dann keine Ortstafel? Es ist ja genauso ein verbautes Gebiet wie andere Ortschaften auch. Man darf auch nur 50km/h fahren. Dies ist durch eine normale runde rot umrahmte 50er Tafel gekennzeichnet. Andere Dörfer wie zB Netting sind noch kleiner als Emmerberg und haben eine Ortstafel. Ich verstehe immer noch nicht, was der Sinn davon ist. Trotzdem danke für Deine Antwort. Ich hoffe, dass mir das jemand erklären kann.--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 21:41, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das runde Schild mit dem 50er drin heißt, dass man auf dieser Straße nur 50 km/h fahren darf, bis ein anderes Schild etwas anderes sagt. Ein Ortsgebiet-Schild sagt, dass man auf dieser Straße und auch auf allen von ihr abzweigenden Straßen nur 50 km/h fahren darf, bis entweder ein anderes Schild etwas anderes sagt, oder das Ortsgebiet aus ist. Das Ortsgebiet-Schild ist quasi flächendeckend, während der 50er nur für die eine Straße gilt. --El bes (Diskussion) 01:03, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vom Ortsschild hängen halt noch andere Dinge ab, z.B. Park- und Halteregeln. Man ist dann eben "innerorts". Ein 50-Schild sagt wirklich nur was über die Geschwindigkeit aus. --Duckundwech 10:17, 18. Apr. 2012 (CEST)

Wer kennt einen Maler der mit "FALCH" seine Bilder signiert?

Wer kennt einen Maler der mit "FALCH" seine Bilder signiert? Ich bestze ein solches Landschaftsbild Bergidylle und möchte mehr darüber erfahren. Wer kann mir etwas dazu sagen?

--79.206.53.176 20:28, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gab wohl eien Maler Jochan Falch (siehe http://www.bodo-beier.de/). Ob der es aber ist, weiß ich auch nicht.--84.161.207.166 20:34, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

text enhance

Früher war das nicht so, aber jetzt sind plötzlich mehrere Worte wie "Frau, Mann, war..." blau und unterstrichen und wenn man draufklickt, öffnet sich eine Werbeschaltung names "text enhance". Liegt das an Wikipedia oder hab ich mir einen Virus geholt? 212.186.111.156 20:59, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

http://support.mozilla.org/de/questions/887190 --elya (Diskussion) 21:25, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]


Popcorn

Ich sehe gerade Hitlerjunge Salomon. Nach ca. 10 min kommt eine Szene in der die polnische Kassiererin im Kino Popcorn futtert. Im Artikel steht Popcorn wurde in den 30er Jahren in der USA beliebt wurde. Die Szene in Polen dürfte so 1935 spielen.(?) Gab es damals wirklich bereits Popcorn in polnischen Kinos? --92.228.52.239 21:56, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein. Man kann auch nicht jeden Mais poppen. Er muss extra angebaut werden. 46.115.16.217 23:06, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Unsere kleine Farm (spielt um 1880) wird auch gerne mal Popcorn gegessen. Die Serie spielt allerdings auch in den USA auf dem Land, was die Sache wahrscheinlicher macht. --stfn (Diskussion) 11:24, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kürzung ds Regelsatzes bei ALGII

Häufig ist von Kürzungen des ALGII Regelsatzes die Rede, wenn Pflichten seitens des Stellensuchenden verletzt werden. Was ist mit dem Regelsatz gemeint? Beispiel: Eine person bezieht ALGII von 364 EUR, dazu bekommt er Miete i.H. von 350 EUR erstattet und den Basistarif in seiner PKV i.H. von 250 EUR. Wenn nun von einer "Kürzung des Regelsatzes" von 30% gesprochen wird, wird dann von den, in diesem Fall 964 EUR 30 % abgezogen? Kommt mir komisch vor. Eine einmalige Pflichtverletzung führt dann dazu, dass er nur noch von 74,80 EUR "leben" muss? Die Miete und die PKV werden ja unabhängig davon fällig. Oder beziehen sich die 30% nur auf die 364 Eur? --77.3.183.64 22:21, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens bezieht sich das nur auf den Regelsatz von 374 Euro. Wenn einem der Regelsatz komplett gestrichen wird, wird die Miete weiter bezahlt (allerdings steht es der ARGE frei, auch die Miete zu streichen, falls weitere Verstöße folgen) -- Liliana 22:25, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. So isses. Bei der ersten Kürzung wird nur der Regelsatz (also ohne zusätzliche Leistungen wie Mietkosten) anteilig gekürzt. --Snevern 22:28, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Es ist so, wie Liliana geschrieben hat. Normalerweise wird in einem ersten Schritt eine Kürzung von 3 Monaten ausgesprochen. Häufig besteht die Möglichkeit, die Sanktion bei der nachträglichen Erfüllung der Mitwirkungspflicht auf 6 Wochen zu verkürzen. Die Krankenkassenbeiträge können meines Wissens nach nicht ausgesetzt werden, weil eine Versicherungspflicht besteht. Da bin ich mir aber nicht 100% sicher. --Belladonna Plauderecke 22:36, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hat wer dazu einen Link? Mglw. zur Rechtsgrundlage? Ab wann wird die Miete + Krankenversicherung gekürzt?--77.3.183.64 22:33, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
§ 31a SGB II. --Snevern 07:52, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

−1

Gibt es irgend etwas Materielles, das in negativer Menge vorhanden sein kann? Also dass man beispielsweise das Gleiche in positiv hinzu fügen muss, um null oder nichts zu erhalten? Ich meine damit keine abstrakte Rechnungsgröße wie "Schulden". Sondern sowas wie eine negative Münze, die sich mit einer Münze zu null vereinigt, wenn man das schon bei diesem Beispiel belässt. Auch meine ich nicht Teilchen und Antiteilchen, die sich ja nicht zu null vereinigen, sondern lediglich umwandeln in Produkte, die den Betrag beider enthalten. 46.115.16.217 23:01, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gibt es denn überhaupt was Materielles außer Teilchen und Antiteilchen? --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:05, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also ein Mathematiker hat mit -1 Personen in einem Zimmer kein Problem: "Wenn jetzt noch einer hinein geht, ist das Zimmer leer." Aber für normale Menschen ist das schon schwieriger: Gegenstände, die in negativer Anzahl vorhanden sind und mit der gleichen (positiven) Anzahl addiert werden müssen, um "nichts" zu erhalten, gibt es in der realen Welt nicht. Behaupte ich. --Snevern 23:20, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der Halbleiterelektronik gibt es Defektelektronen als positive Ladungsträger. Diese Ladungsträger verschwinden, wenn sie mit Elektronen rekombiniert werden. --Rôtkæppchen68 23:29, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber das ist doch nichts Materielles, oder? Ein "gedachtes" "Loch", wenn ich den Artikel richtig verstehe. --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:33, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, dieses Loch ist physisch vorhanden und hat sogar eine elektrische Ladung und sonst auch alle Eigenschaften eines Ladungsträgers. --Rôtkæppchen68 23:40, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also ein Mathematiker hat mit -1 Personen in einem Zimmer kein Problem: "Wenn jetzt noch einer hinein geht, ist das Zimmer leer."(...)
ROTFL. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:08, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ad Rotkäppchen: Aber es ist "ein" Loch, nicht "-1" Loch (Auch wenn die Ladung -1 sein kann)--84.134.4.70 08:11, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Versteht man jetzt meinen Kommentar oben - zu "Intelligenz"? Komplexere (!) Denkvorgänge (Intelligenz?) sind nicht immer vorteilhaft. Termiten (oder Katzen) lügen nie (können es gar nicht) - können aber auch keine Scherze wie "Gibt es irgend etwas Materielles, das in negativer Menge vorhanden sein kann?" oder "Schmeckt grüner Dienstag besser als kalte Seele" machen. Es ist eine Frage der Funktionalität... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:14, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Höchstwahrscheinlich ist die Arithmetik historisch gesehen aus dem Zählen hervorgegangen (vermute ich einfach mal). Zahlen sind aber "abstrakte mathematische Objekte" und haben zunächst mit der materiellen Wirklichkeit gar nichts zu tun. Ein Zahlensystem, mit dem man Rechnen kann, wird als Algebra (oder Ähnliches) konstruiert, dazu brauchts keine Materie. Wie sich diese Algebra dann auf die materielle Wirklichkeit beziehen lässt, muss danach erst einmal festgelegt werden. In sofern ist die zahlenmäßige Entsprechung einer Menge materieller Dinge immer Definitionssache. --stfn (Diskussion) 11:36, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: In der englischsprachigen Wikipedia findest du etwas zur Geschichte der negativen Zahlen, die lange Zeit als "falsch" galten, siehe en:Negative number #History. Gruß --stfn (Diskussion) 11:48, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kaufberatung: HTPC bzw. Mediacenter-PC

Mein Medion PC den ich im Wohnzimmer als Medienzentrale betreibe macht langsam schlapp. Daher suche ich jetzt Ersatz, konnte nach der ersten Recherche aber noch nichts passendes finden. Ich suche einen HTPC bzw. Mediacenter-PC, der folgendes abdecken sollte:

  • TV-Tuner für DBVT
  • optional: TV-Tuner analog für Kabel (muss aber nicht unbedingt sein)
  • TV-Aufzeichnung (Festplattenrecoder)
  • startet TV-Aufzeichnung aus dem StandBy selbständig
  • zeitversetztes Fernsehen
  • Fernbedienung
  • WLan
  • BluRay-Laufwerk (Brenner nicht notwendig)
  • Festplatte mindesten 500GB
  • HDMI Anchluss
  • die üblichen PC-Anschlüsse wie USB etc.
  • flüsterleise (versteht sich eigentlich von selbst im Wohnzimmer)

Bei den üblichen Versendern habe ich nichts wirklich überzeugendes gefunden. Es gibt offensichtlich jede Menge Gehäuse zum Selbstbestücken aber für solche Bastelaktionen fehlt mit die Zeit. --87.155.232.208 23:50, 17. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die heutigen PCs haben meistens einen DVI-D-Ausgang. Da gibt es Adapter auf HDMI für, da DVI-D und HDMI elektrisch identisch sind. Wenn Du schon Analogkabel hast, würde ich auf eine TV-Karte mit DVB-C nicht verzichten. Einige Kabelanbieter (z.B. KDG) nutzen allerdings Grundverschlüsselung, sodass Du nur den ÖRR auch in HD ohne Zusatzkosten digital empfangen kannst. Die Leistungsmerkmale Fernsehaufzeichnung und zeitversetztes Fernsehen sind heutzutage bei allen Fernsehanwendungen selbstverständlich. Ebenso können die allermeisten DVB-T-Karten auch Analogfernsehen von der Dachantenne oder aus dem Kabel. --Rôtkæppchen68 00:56, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht klar, ob die IP einen HDMI-Eingang oder -Ausgang gemeint hat (ersteres ist z.B. zum digitalen Aufzeichnen von Telekabel sinnvoll, falls wie bei manchen Kabelbetreibern nur die Box, die man vom Betreiber geliefert bekommt funktioniert, also z.B. keine DVB-C-Karte fürn PC, allerdings bringt dann der HDMI-Eingang auch nur was, wenn die Box das Ausganagssignal nicht per HDCP verschlüsselt).
Eine sehr gute TV-Karte, die einen HDMI-Eingang bis 1080i, DVB-T und analoges Fernsehen kann und auch sonst (mit dem mitgelieferten Adapterkabel) fast alle Anschlüsse hat, ist die AVerMedia AVerTV CaptureHD (H727), eine Fernbedienung ist auch dabei, damit lässt sich der PC sogar einschalten, falls das BIOS Einschalten übe rein "PCI device" erlaubt, jedoch kann man sonst nur die mitgelieferte Anwendung programmieren (die bei mir unter XP x32 und x64 leider den Bug hat, dass sich dort die Lautstärke nicht regeln lässt, sondern nur über Windows) und ev. den PC ausschalten, ab ca. 6€ gibts jedoch diese USB-Fernbedinung, mit der man alle Windows-Programme kontrollieren kann, inkl. Windows selbst (für Windows, Windows Media Player und einige andere Programme gibts schon vorkonfigurierte Profile), jedoch weiß ich nicht, ob sich der Treiber für die FB auch ohne Terratec-TV-Karte installieren lässt, wenn mans mal installiert hat läufts auf jeden Fall ohne Terratec-Karten. Noch allgemein zur Installation von TV-Karte: das ist wirklich nicht schwer, die physische Installation dauert normalerweise wenige Minuten, die Softwareinstallation auch in der Größenordnung, man muss nur die Karte in den Slot stecken (im Fall von der AVerTV CaptureHD muss das ein PCIe sein, egal mit wie vielen Lanes, da es eine x1-Karte ist) und danach Treiber und Software installieren (geht mit Autorun ganz einfach).
Ob es möglich ist, einen PC automatisch fürn Timer hochzufahren ist mir nicht bekannt, jedenfalls müsste das übers BIOS/UEFI implementiert sein. Allerdings verbrauchen HTPCs idle oft eh nur um die 50W, da ists auch nicht so schlimm, wenn man sie mal wenn man z.B. auf Urlaub fahrt ein paar Tage rennen lässt (die Kosten pro Tag wären dann bei 20 Cent pro kWh um die 24 Cent). --MrBurns (Diskussion) 02:41, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
TV-Karte klingt mir zu sehr nach Bastelarbeit. Ich hatte eine solche Lösung vor Jahren auch schon mal - das war aber alles höchst unbefriedigend. Inkompatibilitäten rauf und runter, einiges funktinonierte gar nicht, einiges funktionierte nur bedingt und die Software die Beilag, konnte man unter dem Aspekt der Nutzerfreundlichkeit nur als Frechheit bezeichnen. Ich suche eine vorgefertigte All-in-One Lösung. Mir ist es z.B. auch wichtig, dass ich über die Fernbedienung alle Medien (TV, MP3, BluRay, DVD, Musik, Mpeg, Radio...) aus einem Programm heraus Steuern kann, also nicht nur TV. Beim aktuellen Medion läuft das z.B. alles über Windows Media Center --87.155.232.208 10:58, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Viel bastlen muss man da nicht: Gehäuse aufschrauben, Slotblech abschrauben, Karte reinsstecken, Karte anschrauben, Gehäuse zuschrauben. Sollte sogar mit 2 linken Händen in weniger als 10 Minuten zu bewältigen sein. Und die meisten TV-Karten harmonieren heutzutage mit Windows Media Center (d.h. deren Software lässt sich dort integrieren). Die Situation hat sich diesbezüglich im Vergleich zu "vor einigen Jahren" (je nachdem wie viele Jahre gemeint sind) jedenfalls sehr gebessert. Ansonsten sind z.B. bei der von mir erwähnten AVerMedia AVerTV CaptureHD (H727) alle diese Funktionen außer DVD/blu-ray direkt in der mitgelieferten Software "AVer MediaCenter 3D" integriert (allerdings funktioniert bei meiner Version die Lautstärkeregelung nicht, istt aber wohl nicht so wichtig, wenn man den PC an einen Fernseher anschließt und dort die Lautstärke regelt). Wenn du einen kompletten HTPC findest, der alles kann, was du willst ohne ieine zusätzliche TV-Karte und er dir nicht zu teuer ist, dann ist es gut, aber ich kann dir dabei nicht helfen wenn du keinen Konkreten Vorschlag hast, weil ich kenn mich im markt der Komplettsysteme zu wenig aus. --MrBurns (Diskussion) 11:23, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

18. April 2012

Kauftipps für PC-Zusammenbau?

Hallo, ein Freund braucht einen neuen PC und er denkt an das aktuelle 499-EUR-Angebot vom Mediamarkt. Ich glaube, man könnte einiges sparen (und einen besseren Rechner bekommen), wenn man sich den PC aus Einzelkomponenten zusammenbastelt, allerdings ist mein Wissen nicht mehr so ganz up-to-date. Kann mir jemand ein paar Tipps geben, welche Komponenten (Mainboard, RAM, CPU, Grafikkarte etc.) derzeit zu empfehlen wären? Der Rechner ist hauptsächlich gedacht für

  • Office-Anwendungen
  • Surfen
  • selten auch mal Videobearbeitung
  • in der Zukunft evtl. (HD?-)Wiedergabe und -Aufnahme über eine DVB-C-Karte
  • Gaming eher nicht
  • Win7 ist gewüscht, ebenso eine aktuelle Office-Version (nicht die werbefinanzierte Starter-Version)

Es sollte also kein High-End-Gerät werden. Der Preis vielleicht zwischen 300 und 500 EUR. Habt Ihr ein paar Tipps? Vielleicht ein paar nützliche Weblinks zum einlesen? 80.187.110.238 02:19, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Falls er nicht unbedingt eine schöne Schachtel + den Microsoft-Support braucht, sollte er auf jeden Fall zur System Builder Version von Windows 7 greifen, die kostet viel weniger, Home Premium reicht für den "normalen" Privatanwender, da der ohnehin selten bis gar nicht die Funktionen nutzt, die bei Ultimate/Professional dabei sind. Sollte dein Freund zufällig Student sein, dann bekommt er je nach Uni aber Windows und Office viel billiger oder sogar gratis (allerdings kann ers ev. nur aktivieren, solange er noch inskribiert ist). Um zu wissen, wie ein selbstbau-PC um 500€ im Vergleich zum Media-Markt-PC abschneidet, muss man aber dessen Hardware-Konfiguration wissen (zumindest die Basics, also CPU, Grafikkarte, RAM) und ich sehe keinen Grund, warum die hier jemand raussuchen soll, beim verlinkten Artikel steht sie jedenfalls nicht (abgesehen von der Festplattengröße) und so eine Recherche kann jeder machen, daher das ist im Aufgabenbereich des Fragestellers. Des weiteren muss ich sagen, dass das nicht mein Preissegment ist und ich mich daher nicht so gut auskenne, bei Intel hat jedenfalls die LGA1155-Plattform (nicht zu verwechseln mit LGA1156) ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und ist auch in Zukunft am ehesten aufrüstbar (abgesehen von der LGA2011-Plattform, aber da kommt man mit 500€ eh nicht aus), als günstiges Board käme z.B. dieses in Frage, jedenfalls wenn er in Zukunft nicht allzu viel aufrüsten will und nicht viele Karten einbauen will (die DVB-C-Karte würde schon einen Slot wegnehmen, allerdings braucht er wahrscheinlich keine diskrete Grafikkarte, falls er eine CPU mit integrierter GPU nimmt, weil für Videobearbeitung reicht das wahrscheinlich, als hätte er dann noch einen PCIe x16 Slot frei, in den man problemlos auch Karten mit weniger Lanes, bis hinunter zu x1, einbauen kann). Jedenfalls ist es ein ASRock-Board und die haben üblicherweise gute Qualität, im Gegensatz zu vielen OEM-Boards, die bei Media-Markt etc. verwendet werden. Außerdem würde ich min. 4GB, besser 8GB RAM installieren, weil RAM kostet fast nichts mehr und mehr RAM kann nie schaden, nicht nur für aufwändige Anwendungen, sondern auch für Multitasking. Ich würde DDR3-1333 oder DDR3-1600 nehmen, weil darunter gibts kaum Preisunterschiede, darüber in den meisten Benchmarks, die ich gesehen habe, kaum Performancegewinne. --MrBurns (Diskussion) 03:12, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimme dir im Allgemeinen zu, aber das von dir ausgesuchte AsRock-Board ist schon sehr "billig". Ich kenne natürlich die Anforderungen nicht, aber selbst für Office-Computer können USB 3.0, eSATA, DVI-D/HDMI und ähnliche Anschlüsse sehr sinnvoll sein. Insbesondere keinen DVI-Anschluss zu haben wirkt auf mich kaum zeitgemäß. Da würde ich also nicht so sehr sparen. Grafikkarte kann man sich eben bei der Wahl des richtigem Prozessors (z.B. einem i5) sparen und Gehäuse, RAM, CPU, Festplatte, evtl. noch DVD-Laufwerk machen jetzt auch nicht soviel Geld zusammen aus. Wenn allerdings noch Windows und (MS-)Office zu dem Preis enthalten sein müssen wirds eher knapp. -- Jonathan Haas 08:28, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einen noch besseren Tipp. Wenn man selbst nur so halb Ahnung von Hardware hat, dann lässt man das ganz und sucht sich per Preisvergleich einen anderen günstigeren Fertigpc der eher den Vorstellungen entspricht. Oder du suchst dir einen professionellen Hardwareschrauber der dir das Ding zusammenstellt und baut. Das kann immer noch günstiger sein. Irgendwie günstige Komponenten zusammenzustellen, wird am Ende mit Garantie auf die eine oder andere Art schief gehen. (zu laut, zu heiß, zu langsam, zu wenig Watt, zu wenig Platz im Gehäuse, Komponenten harmonieren nicht und haben seltsame Seiteneffekte und und und) Es gibt einen Grund warum das Leute hauptberuflich machen. --85.180.218.177 08:41, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Jonathan Haas: Wenn man DVI und USB 3.0 auch braucht, dann bietet sich dieses Board an, kostet ca. 10€ mehr, hat aber auch noch 2 zusätzliche PCIe x1 Slots, also mehr möglichkeiten zum späteren Nachrüsten. Generell gilt aber: USB 3.0 nützt nur was, wenn man entsprechende Geräte hat, DVI nur, wenn der Monitor auch einen DVI-Eingang hat, viele haben noch Monitore, die keinen haben. Daher kann man aus der ferne nicht sagen, ob er das brauchen wird.
@85.180.218.177: Wenn dann würde ich es mir eher von einem Geschäft aus Einzelteilen zusammenstellen lassen, weil die verwenden dann wenigstens meist hochwertigere Retail-Komponenten, im Gegensatz zu billigen OEM-Komponenten. Und man bekommt keine Komponenten mitgeliefert, die man nicht braucht, aber trotzdem bezahlen muss. Dass Komponenten nicht harmonieren kommt heute aber nur mehr selten vor, außer man kennt sich überhaupt nicht aus und kauft z.B. einen Prozessor für den falschen Sockel, DDR2-RAM für ein DDR3-Board oder eine PCI-Karte, obwohl das Board nur mehr PCIe-Slots hat. Und wenn es doch mal "seltsame Seiteneffekte " gibt, liegt das meist entweder an einem Defekt oder lässt sich durch ein BIOS-Update beheben. Beim RAM kann man aber wenn man ganz sicher gehen will auf die QVL (Qualified Vendor List) des Mainboardherstellers schauen, ist bei jedem namhaften Hersteller leicht auf der Website zu finden. Zum Thema Stromversorgung: ein 500W-netzteil eines namhaften Herstellers sollte für ein System dieser Preisklasse auf jeden Fall ausreichend sein (und wenn es 80 PLUS hat, hat es auch einen guten Wirkungsgrad), wenn nicht übertaktet werden soll, reicht der Boxed-Kühler wenn das Gehäuse gut genug belüftet ist, weil um den Preis wird sich ohnehin keine sehr schnelle CPU ausgehen und die Intel-Boxed-Kühler haben nur bei den schnellen CPU-Modellen ihre Probleme und als gehäuse würde ich das Sharkoon Rebel9 Pro Economy empfehlen, da ist mehr als genug Platz für ein µATX-Board und dank der 9 5,25"-Slots, die man mit Adaptern auf 3,5" intern oder extern ändern kann (es sind auch solche Adapater mitgeliefert und zwar für 6 Festplatten mit Entkopplung + 2 externe 3,5"-Laufwerke, siehe [22]) und dem verschiebbaren Frontlüfter ist man damit sehr flexibel. Und ATX passt auch rein, ist dann aber enger, aber für den Durchschnittsuser, der max. 2-3 Karten einbaut + 2-3 Laufwerke ist auch noch ausreichend Platz. Und wenn er dazu ein 120mm-Lüfter ab 40 m³/h bzw. ca. 25 cfm für vorne + ein 140mm-Lüfter derselben Leitungsklasse für oben nimmt, dann ist der Luftstrom auf jeden Fall ausreichend für ein derartiges System. Wenn er Geräuschempfindlich ist, sollte er bei unter 20dBA laut Herstellerangaben trotzdem nichts mehr merken (vorausgesetzt, der Lüfter macht keine störenden Nebengeräusche, aber bei fast jedem Lüfter findet man Reviews, die darüber berichten, falls Nebengeräusche auftreten), außer er braucht wirklich absolute Stille (in dem Fall wäre dann aber auch ein passiv-Netzteil + zumindest Semi-passiver CPU-Kühler angesagt, dann geht sichs aber mit 500€ wahrscheinlich nicht mehr aus). Aber falls der Fragesteller es doch lieber zusammenstellen lassen will, sollte er wissen, wo er gut beraten wird, in vielen Geschäften kennen sich die Verkäufer entweder selbst nicht gut aus oder sie versuchen, dem Kunden was aufzuschwatzen, was er eigentlich gar nicht braucht, ich könnte diesbezüglich nur für Wien Tipps geben. --MrBurns (Diskussion) 11:02, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Nachtrag @Jonathan Haas: dass man keine Grafikkarte braucht, wenn man einen i5 nimmt, stimmt nicht allgemein, es gibt nämlich auch da Modelle ohne IGP, jedenfalls sollte er wenn er keine Graka verbauen will keines dieser CPU-Modelle verwenden (N/A steht für "not applicable" oder "not available"). --MrBurns (Diskussion) 11:12, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Belegt mit der "Super-Illu" ...

Kein Wort von
(a) Chaostheorie, davon, dass
(b) die Amerikaner es zu einem Thema in einer Nachrichtensendung machten - oder
(c) wann und wo der Spruch zum ersten Mal auftauchte (habe bis jetzt den 31.Dezember 1993).
(d) Redewendung - oder ist es gar schon ein Sprichwort? "... der sprichwörtliche Sack Reis umgefallen...".
(e) Kommt es ausser im Englischen (November 24, 2003 "Rice bag fallen over - situation unclear") noch in anderen Sprachen (Polnisch, Russisch, ...?) vor?
Auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_02#Sack_Reis_in_China war nicht gehaltvoll genug. Hat das hier anwesende hoch-oktanige Publikum weitere Informationen zu diesem Lemma? GEEZERnil nisi bene 08:44, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Den Spruch habe ich vor etwa 30 Jahren zum ersten mal gehört. Also deutlich vor dem 31.12.93. Belegen kann ich das leider nicht. -- Gerd (Diskussion) 09:37, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
1992. Sack Reis mit Fahrrad und China mit Peking austauschbar. --Pilettes (Diskussion) 09:46, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Guter Hinweis! - Besser als Super-Illu... Habe die Redaktion zur "Ersterwähnung im Duden" angeschrieben. GEEZERnil nisi bene 09:57, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der geplatzte Sack Reis ist vielleicht die Ur-Variante, von Beckenbauer im Jahr 1986 abgewandelt. --Pilettes (Diskussion) 10:23, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beckenbauer - Kaiser - China - grossartig! Das wird mit dem Dudenlink verbunden. MEHR !! Bitte.. GEEZERnil nisi bene 10:50, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Etwas älteres als der schon auf der Diskussionsseite des Artikels genannte Ulrich Pramann: Das bisschen Freiheit von 1980 ([23]) ist anscheinend mit Google Books nicht zu finden. --::Slomox:: >< 10:28, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Heinrich Harrer schrieb 1963 Sie sind unversehrt bis auf einen einzigen Sack Reis, der schon in der Luft geplatzt war. Aber das ist wohl zu weit hergeholt, außerdem stammt es aus dem Buch Ich komme aus der Steinzeit : ewiges Eis im Dschungel der Südsee, und ob das was mit China zu tun hat? :) --Pilettes (Diskussion) 10:42, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Google Docs Tabellen: Dfunction

Ich möchte für die Spalte B eine laufende Nr. generieren. Wie macht man das? Mit B=SUM(B:B) komme ich nicht weiter → Fehlermeldung "#REF!" und "Zirkelbezug". Welchen Anfangswert soll man eintragen und vor allem wo?

Die Zählung soll bei B6 anfangen.

Die Docs Hilfe ist nicht für Anfänger geeignet, z.B. Datenbankfunktionen. Da es sich um ein Excel-Derivat handelt, habe ich auch diese zur Hilfe genommen. Das mit dem Herunterziehen ab Startwert 1 und 2 funktioniert auch nicht.

Zusatzfrage: Wie ordne ich Spalte C alphabetisch?

Danke vielmals, --93.133.219.121 09:12, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

SSD SATA 3Gibt

Lohnt es sich eine SSD an einen SATA 3Gbit Port anzuschließen? Weil mein PC hat leider keinen SATA 6Gbit Port. --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 09:57, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

bei der latenz hat man vllt einbußen, aber die transferrate bei großen übertragungen ist wohl unverändert... oder sagt das datenblatt von dem SSD ding was anderes? --Heimschützenzentrum (?) 10:33, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ja noch keine Überlege mir nur gerade ob es sich lohnt. --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 10:52, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lohnt sich immer aufgrund des Strom-Minderverbrauchs und der geringeren Lautstärke. Die Frage ist eher, ob die derzeitigen SSD ein SATA6 erfordern: eher nicht IMHO, bei mir reicht SATA3 völlig aus. Erst wenn SSDs dauerhaft über 250 MB/s schaufeln, würde ich SATA6 empfehlen. --Ayacop (Diskussion) 11:21, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hängt von der SSD ab, wenn die mehr al ca. 250 MB/s schafft, rentiert sichs, es gibt aber z.B. auch welche, die mit über 500 MB/s lesen und schreiben können. wenn eine neue SSd angeschafft wird, würde ich auch eher eine schnellere anschaffen, weil Preislich ist da nicht mehr so viel Unterschied (wobei allgmeine die IOPS bei SSDs wichtiger sind als die sequentiellen Raten, da aufgrund des anderen Aufbaus im Vergleich zu HDDs der sequenielle Zugriff viel seltener möglich ist, allerdings sind auch da die Unterschiede zwischen sschnelleren und langsameren SATA-SSDs nicht mehr sehr groß). Wobei die Herstellerangaben bei SSDs generell nur eine grobe orientierung geben, um zu wissen, ob die SSD tatsächlich schnell ist, sollte manein Review lesen. --MrBurns (Diskussion) 11:32, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kony und die Behörden

Für den 20 April haben sich für diverse deutsche Städte Gruppen gebildet, welche die Cover the Night / Kony 2012 Aktion organisieren. Unabhängig von Sinn oder Unsinn der Aktion, läuft das auf ein großflächiges wildes Plakatieren hinaus. Das ist genaugenommen eine organisierte vielfache Ordnungswidrigkeit. Haben sich in den einzelnen (deutschen) Städten die Behörden darauf vorbereitet oder evtl. sogar schon Maßnahmen beschlossen? --81.200.198.20 11:15, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kichenbuchexperten gesucht (1672)

Moin, in einer Übertragung zu Taufen im Jahr 1672 finde ich als Zeitangabe (?) "Gemelli in Fest Annam". Nach der Zeitfolge könnte damit ein Terminzwischen Oculi und dem 2. Sonntag nach Ostern gemeint sein. Das Original ist wahrscheinlich nicht (mehr?) zugänglich, so dass sich nicht feststellen lässt, ob die Übertragung korrekt ist. Suche per Google und Co. bringt zwar Treffer, jedoch nicht im zutreffenden Sinne. Das Kirchenbuch enthält Aufzeichnungen zu unserer evangelisch-lutherischen Kirche in Ravensberg, falls das für die Definition wichtig ist. Tausend Dank für Hilfe. --Gwexter (Diskussion) 11:47, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Koakenfehlbildung Operationszwang?

Kloakenfehlbildung

Über was man doch alles stolpert, wenn man in der WP ruguckt. Was eine Analatresie ist, war mir bereits bewusst, dass bei fehlendem Darmausgang zwangsweise operativ eine Öffnung geschaffen werden muss, war mir auch bewusst. Was mir neu war, war die sogenannte Kloakenfehlbildung wie sie im Bild nebenan dargestellt ist. Diese fehlbildung stellt ja in sich ein funktionierendes System dar, lediglich Stuhlkontinenz kann man Wahrscheinlich nicht erwarten. Wenn ich den Artikel richtig verstehe, führt eine OP aber auch nicht immer unbedingt zur Stuhlkontinenz. Außerdem ist ja eine OP immer auch ein risikobehafterer Eingriff, gerade bei Neugeborenen sogar noch risikoreicher. Daher drängen sich mir folgende Fragen auf:

  1. Muss sowas zwangsweise operiert werden, oder kann das auch so bestehen bleiben?
  2. Wenn ja, muss das wirklich kurz nach der Geburt operiert werden, oder würde das nicht auch reichen, das zu einem späteren Zeitpunkt im Baby-/ Kindesalter zu machen, wenn der Körper solch einen großen operativen Eingriff besser verkraften kann?
  3. Wie wurde früher damit umgegangen, als die Kontinenzaussichten bei den beschriebenen Operationen noch gegen Null ging und die Medizin noch nicht so weit war, dass das Komplikationsrisiko bei Operationen so gut minimiert war wie heute? Gibt es Informationen darüber ob das früher unbehandelt blieb?

Ja ich weiß, ich kann bekloppte Fragen stellen. -- 208.48.242.106 11:49, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]