„Wikipedia:Auskunft/alt2“ – Versionsunterschied

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::Ach Wrongfilter, meine Antwort wäre 'Lineal' gewesen und ich hätte dein Vorwort als Gedankenmonolog gebracht ;). --[[Benutzer:Schmiddtchen|Schmiddtchen]] [[Benutzer Diskussion:Schmiddtchen|说]] 17:46, 28. Okt. 2008 (CET)
::Ach Wrongfilter, meine Antwort wäre 'Lineal' gewesen und ich hätte dein Vorwort als Gedankenmonolog gebracht ;). --[[Benutzer:Schmiddtchen|Schmiddtchen]] [[Benutzer Diskussion:Schmiddtchen|说]] 17:46, 28. Okt. 2008 (CET)
:::Einfach: Mit dem Bandmaß aus dem Nähkasten meiner Frau sind es von der Mittelmeerküste nordöstlich von Benghasi bis zum Nadelkap (südlichster Punkt und recht genau in Nord-Südrichtung) exakt 20,0 cm am Globus 1:40 Mio.; d. h. 8000 km. Gruß -- [[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 17:48, 28. Okt. 2008 (CET)
:::Einfach: Mit dem Bandmaß aus dem Nähkasten meiner Frau sind es von der Mittelmeerküste nordöstlich von Benghasi bis zum Nadelkap (südlichster Punkt und recht genau in Nord-Südrichtung) exakt 20,0 cm am Globus 1:40 Mio.; d. h. 8000 km. Gruß -- [[Benutzer:Dr.cueppers|Dr.cueppers]] - [[Benutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 17:48, 28. Okt. 2008 (CET)
::::Wow, nur 0,3 mm daneben. ;) --[[Spezial:Beiträge/85.183.215.34|85.183.215.34]] 18:08, 28. Okt. 2008 (CET)

Version vom 28. Oktober 2008, 19:08 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt2/Intro

22. Oktober 2008

Einfachen Editor für UML2-Aktivitätsdiagramme zur Einbindung in MS Word gesucht

Ich muss einige wenige UML2-Aktivitätsdiagramme erstellen und in ein Word-Dokument einbinden. Nach allerlei frustrierenden Experimenten mit ergoogelten Trial-Versionen, die die Diagramme mit einem Wasserzeichen verunstalten, brauche ich Rat von jemandem, der damit Erfahrung hat: Ich muss nur eine Handvoll Aktivitätsdiagramme erstellen, und das Ergebnis soll sich in Word einbinden lassen (idealerweise als Vektorgrafik für ein schönes Druckbild, aber es geht auch eine Pixelgrafik). Für die wenigen Diagramme will ich kein Geld für Software ausgeben, und ich denke, für diese einfache Aufgabe wird es irgendwo eine kostenlose Möglichkeit geben. Also nochmals die Anforderungen:

  • UML2
  • Aktivitätsdiagramme
  • keine Wasserzeichen oder ähnliches
  • als Grafik exportierbar / in MS Word einbindbar

Für Hinweise bin ich dankbar. --Eintragung ins Nichts 10:16, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung: Sollte auf Windows XP laufen. --Eintragung ins Nichts 10:19, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eine Möglichkeit ist die Community Edition von Poseidon for UML. Mir persönlich ist der Mehraufwand bei seltener Nutzung zu hoch. Ich "zeichne" daher lieber mit PowerPoint. --Temporäres Interesse 10:48, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke, aber das geht nicht: "The cost-free version can be used to view, create, and edit models, but the export options are not available." ([1]). Ich wurde auf Dia_(Software) hingewiesen, und das erfüllt offenbar meine Anforderungen. Ich schaue hier nochmal vorbei, falls jemand noch ein anderes Programm empfehlen kann. --Eintragung ins Nichts 11:39, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich kann sowohl Dia, als auch BoUML sehr empfehlen... -- Mankir 12:01, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

MagicDrawUML ist toll, hat aber auch Wasserzeichen in der Community Edition. Die richtigen guten Modellierungswerkzeuge kosten unter Windows leider häufig Geld. Schonmal bei EclipseUML geschaut? ISt allerdings für ne einmalige Grafikeinbindung vermutlich übers Ziel hinaus. --Schmiddtchen 20:01, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die weiteren Tipps. Ich komme inzwischen mit Dia aus. --Eintragung ins Nichts 18:39, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

das oder die

Im folgendem Satz

"Ein Zirkulator ist ein Bauelement oder eine Schaltung, welche der Auftrennung von Signalrichtungen dient."

moechte ich das Wort "welche" ersetzten. Ich bin mir aber nicht sicher ob das (Bauelement) oder die (Schaltung) richtig ist. Gibt es eine Regel, oder kann man nach Belieben waehlen? Danke fuer Antworten. Traute Meyer 20:22, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weder noch, liebe Traute Meyer. "Ein Zirkulator ist ein Bauelement oder eine Schaltung zur Auftrennung von Signalrichtungen."
Wenn man den Relativsatz beibehalten möchte, kommt man tatsächlich in Schwierigkeiten, weil er zwei Bezugswörter mit verschiedenen Genera hat. --Φ 20:32, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Am sinnvollsten klingt „Ein Zirkulator ist ein Bauelement oder eine Schaltung, die der Auftrennung von Signalrichtungen dient.“ wenn man sich vor das „oder“ eine kurze Pause denkt. --92.226.229.18 20:43, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Satz von Benutzer:Phi ist eingebaut. IP:92.226.229.18: danke, aber hatte bereite editiert. Schoenen Abend noch... Traute Meyer 20:52, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kann man eine Signalrichtung auftrennen? Von mir auch ein Vorschlag: Ein Zirkulator zerlegt Signale in Abhängigkeit von Ihrer Ausbreitungsrichtung. Berklas 21:21, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mach einfach, Inhalt des Lemmas war gar nicht meine Intention. Traute Meyer 22:49, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
eine Schaltung, das tut weh. Aber, falls noch Interesse besteht, ich schlage vor "ein Bauelement oder eine Schaltung, das beziehungsweise die..." --MannMaus 22:35, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was tut den weh? "Schaltung" ist ein schwammiger Begriff und nicht klar abzugrenzen. Traute Meyer 02:03, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Satzbau:"...eine Schaltung, das der was auch immer dient..." mehr nicht! --MannMaus 12:12, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist die falscheste Variante, das bisher vorgeschlagen wurde... 85.180.217.94 12:20, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eben! Darum tut sie weh.--MannMaus 13:28, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit (Beispiel): Der Mann, die Frau oder das Kind, der, die oder das bei Wikipedia mitarbeiten möchte, sollte sich anmelden.? BerlinerSchule 13:36, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Er, sie oder es wird aber nicht dazu gezwungen! Ansonsten hieße das, im Vorschlag, den ich gemacht habe, "beziehungsweise" durch "oder" ersetzen.--MannMaus 13:41, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht gezwungen, sondern sollte. Jedenfalls merkt man, worauf's hinausläuft - man sollte (auch hier wieder ohne Zwang) jeden derartigen Satz von vornherein anders gestalten, um das Problem gar nicht erst zu schaffen.BerlinerSchule 17:16, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

23. Oktober 2008

Qualität beim Skalieren von Bildern

Noch eine Frage, die im Zuge meiner Bewerbung aufgekommen ist: Ich mache Onlinebewerbungen mit pdf-Dateien, die ich mit LaTeX erstelle. Da kommt ein Bewerbungsfoto rein. Weil die Original JPG-Datei in ihren Maßen und Dateigröße zu groß ist, habe ich das Bild mit GIMP 2 verkleinert (Bild -> Bild skalieren), mit dem Ergebnis, dass die Bildquatät viel zu schlecht ist für ein Bewerbungsschreiben. Ich bin dann hingegangen und habe die Bildqualität beim Speichern mithilfe von GIMP gemindert, sodass zumidest die Dateigröße meines Bewerbungsbildes akzeptabel ist, das Bild aber noch seine ursprünglichen Maße hatte. Ich habe das Bild dann im pdf-Dokument mit dem LaTeX-Befehl height=100pt in der richtigen Größe platziert. Die Qualität ist dabei sehr gut.

Frage: Warum kann man auf letztere Weise das Bild ohne signifikanten Qualitätsverlust verkleinern, mit GIMP aber nicht? Was ist der Unterschied? --84.172.247.25 12:35, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Beim Skalieren wird die Zahl der Pixel reduziert. Das sieht man auf einem Ausdruck (im Gegensatz zum gröberen Bildschirm) recht schnell; feinere Strukturen verschwimmen. Reduziert man die Bildqualität beim Speichern, werden die Farben nicht mehr genau getroffen, aber die strukturellen Details bleiben. Der Nutzwert des Bildes nimmt aber ebenfalls ab, für Weiterverarbeitung ist es nur noch schlecht geeignet. --Simon-Martin 13:05, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das richtig verstehe, wird beim Einbinden in das Dokument, so wie ich das gemacht habe, im Gegensatz zum Skalieren mit GIMP die Anzahl der Pixel nicht reduziert. Kann man denn mit einem Grafikprogramm ein Bild nicht verkleinern und die Pixelanzahl beibehalten? Also ohne Qualitätsverlust verkleinern? --84.172.247.25 13:27, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein Grafikprogramm wie gimp weiss nicht, wie gross ein Pixel ist – das ist darstellungsabhaengig (Aufloesung deines Monitors, Skalierung durch LaTeX...). --Wrongfilter ... 13:40, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Ein Pixel ist auf dem Monitor viel größer als im Druck. Ich benutze z.B. einen 19"-Monitor mit 1600 Pixeln pro Zeile. Das sind in etwa 112dpi, und das ist schon sehr fein. Sollen Photos im Druck ansehnlich sein, müssen sie aber zumindest 600dpi haben. Ein Bewerbungsphoto sollte mindestens Passbildgröße haben, also zumindest 1,5 Zoll breit. Damit muss das Bild also zumindest 900 Pixel breit sein. Alles andere sieht nach Zeitungsdruck aus. -- Janka 17:47, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mehr Ergänzung: Es kann sein, dass sich die DPI-Zahl mit einem Grafikprogramm bei einigen Bildformaten (JPEG? TIFF?) einstellen lässt. Das sieht dann auf dem Bildschirm aus wie vorher, weil einfach jeder Pixel einen Pixel groß dargestellt wird, im PDF/Ausdruck aber kleiner. Probier's mal... --Eike 18:41, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zusammenfassung: 1.) Es geht los mit der unkomprimierten Bildgröße, die sich aus Pixel-hoch x Pixel-breit x Farbtiefe (z.B. 24 Bit) bestimmt. Diese kannst Du reduzieren, indem Du z.B. in GIMP das Bild skalierst. An den Farben würde ich nicht unbedingt rumfummeln, aber auch das ist möglich. Als nächstes kannst Du beim JPG-Speichern die Komprimierung einstellen: Bei hoher Komprimierung hast Du zwar noch genauso viele Pixel, aber die Farben verschmieren und es sieht komisch aus. Wenn Du mit 1 + 2 experimentierst, kommt ein guter Kompromiss heraus. Zu guter Letzt: Die DPI-Zahl ist nur interessant, wenn Du etwas tatsächlich auf Papier bringen willst. Wenn es Dir darum geht, wie detailgetreu Dein Schurkenschädel dargestellt und gespeichert wird, können Dir DPI egal sein. --Wolli 14:20, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn man mit LaTeX/PDF arbeitet, könnte die DPI-Zahl m. E. durchaus eine Rolle spielen. --Eike 17:00, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das "Gute" als Produkt der Geschichte?

Welche Philosophen und/oder Denkschulen sagen, dass sich das Gute aus dem Verlauf der Geschichte zeigt, sich das Gute also "durchsetzt"? Ich meine, eine solche These mal irgendwo gehört zu haben, bin mir aber nicht sicher ob ich da nicht doch irgendwas falsch verknüpft habe. Achja, und wenn mir noch jemand Kritiker dieser Auffassung nennen könnte, wäre ich auch sehr dankbar. --87.181.220.176 22:23, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein sehr weites Feld und "Geschichte" ist ja immer dabei, wenn man über die Menschheit philosophiert. Herder, Christentum, Humanismus (!!), Harry Potter (auch "Geschichte" ;-) ), da gibt es viele. Das "Gute" im Sinn von "das Richtige" findet sich HIER mit vielen Philosophen und ihren Blickwinkeln sehr schön erklärt (zumeist westliche Philosophen). Kritik: Entspannter (weder gut noch böse) sahen/sehen es viele asiatische Philosophen. Interessant in dem Zusammenhang: Die Naturwissenschaften können "Das Gute" oder "Das Böse" nicht definieren, aber ob das jetzt gut oder böse ist, weiss ich nicht... --Grey Geezer 23:44, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"denn an sich ist nichts weder gut noch böse; das Denken macht es erst dazu" (for there is nothing either good or bad, but thinking makes it so, Shakespeare, Hamlet, II, 2) ;-) --IP-Los 00:54, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Guten sind immer die Sieger. — Wer die Guten sind, bestimmen die Sieger. -- Martin Vogel 01:02, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hegel? --Jossi 11:35, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aber sicher, Hegel, das Paradebeispiel. Ein Schwachmat wie es keinen zweiten gibt, aber leider sehr wirkungsmächtig. Zudem, ohne Hegel kein Marx, kein Feuerbach. Und dann noch die anderen Idealisten --SchallundRauch 01:59, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Jau, der Hegel. Danke. Wo kann ich das Hegelsche Geschichtsverständnis möglichst OMA-tauglich nachlesen, am besten mit kritischer Auseinandersetzung? --87.181.235.214 15:46, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Hegel Oma-tauglich? Ich fürchte, das ist ein Widerspruch in sich. Anfangen kannst du ja mal mit dem Abschnitt 4.4.2.4 „Die Weltgeschichte“ im Hegel-Artikel und weitermachen mit einer der dort im Literaturverzeichnis genannten Einführungen, z.B. der von Emundts/Horstmann bei Reclam, von Römpp bei UTB oder von Schnädelbach bei Junius. Aber Hegel als 5-Minuten-Terrine – das wird nicht funktionieren. --Jossi 14:56, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich würde dazu auch mal einen blick werfen auf Leibniz, konkret auf Die beste aller möglichen Welten und als prominenten kritiker dazu auf Voltaire, konkret auf Candide oder der Optimismus. Grüße -- Krakatau 16:47, 25. Okt. 2008 (CEST) Nachsatz: der gegenpart zu "gut" muß nicht zwingend "böse" sein. Man könnte auch "schlecht" verwenden, oder? -- Krakatau 16:54, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

24. Oktober 2008

US-Wahl schon entschieden?

Ich habe mir gerade folgende N24 Wahlkampfprognose für die US Wahlen angesehen. [2]. Danach sieht es aus als wäre Obama praktisch schon gewählt. Oder sind das nur die Zusagen der Wahlmänner die aber noch nicht umfassende Aussagekraft haben weil die Verteilung der Wahlmänner selbst noch nicht festliegt? --FNORD 13:52, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Entschieden wird am 4. November (abgesehen von den Briefwahlstimmen, die schon vorher abgegeben werden können). Was Du auf der von Dir verlinkten Seite siehst, ist eine Prognose, wie nach gegenwärtigem Umfragestand die Wahlmännerverteilung aussähe; aber die Wahlmänner werden eben erst am 4.11. gewählt. Für nähere Informationen zum Wahlmodus siehe Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten oder auch [3] und [4]. --SCPS 14:40, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, aber natürlich ist die Wahl noch nicht entschieden. Allein die Überzeugung, die Wahl sei schon entschieden, kann das Ergebnis beeinflussen, dazu gibt es durchaus unentschlossene Wähler, dann dieses Wahlsystem, bei der die Mehrheit der Wähler nicht unbedingt eine Mehrheit der Wahlmänner bringt; außerdem kann noch viel geschehen, z.B. Schneesturm und viele gehen nicht zur Wahl, Absturz eines Postflugzeugs mit Briefwahlbriefen von Millionen Wahlbriefwählern, Kübel (auch nur gut erfundenen) Schmutz über einen Kandidaten zwei Tage vorher (Beispiel: Prostituierte im Fernsehen, die von ihrem angeblichen Kunden Obama berichtet) oder einfach George Werwiewowas Bush, der zwei Tage vor der Wahl Osama Bin Laden im Fernsehen gefesselt vorführt und den Prozess ankündigt? Vielleicht wird der Topterrorist bis dahin aufgespart? Also, sicher sind wir nach der Auszählung (hoffentlich)... BerlinerSchule 14:39, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na so sicher sieht es doch auch gar nicht aus. Schlussendlich wird die Wahl in Florida, Ohio und Pennsylvania entschieden. Florida und Ohio sind nach dieser Prognose völlig offen und in Pennsylvania führt Obama nur mit zwei Prozent. Fallen diese drei Staaten an McCain, ist er Präsident, fallen zwei an ihn, hat er auch noch gute Chancen. --Common Senser 14:42, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na ja, ein paar Punkte mehr sind es für Obama in Pennsylvaina schon [5]. Auch wird McCain nicht automatisch Präsident wenn er die drei Staaten holt, auch ohne die drei Staaten läge Obama noch deutlich vorn. Das ändert aber nichts daran, dass sich das ganze noch drehen kann. --217.255.117.204 14:51, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Entschieden ist noch gar nichts. Das was N24 da zeigt, sind nur Projektionen auf Basis von Umfragen. Es sind noch 10 Tage bis zur Wahl - da kann noch viel passieren. Z.B. könnte Bin Laden sich aus seiner Höhle mal wieder melden oder der iranische Präsident stößt noch rechtzeitig vor der Wahl ein paar markige Drohungen gegen Amerika aus . . .---217.255.117.204 14:43, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also nach dieser Prognose, die eine Vielzahl von Umfragen auswertet, führt Obama in Pennsylvania mit 10,7, in Ohio mit 6,0 und in Florida mit 2,0 Prozentpunkten. Und dass die Wahl in diesen drei Staaten entschieden werde, stimmt so pauschal auch nicht: Wenn ich diese Prognose zugrundelege, aber die drei Staaten McCain zuschlage, führt Obama immer noch mit 40 Wahlmännerstimmen (bei 48 unentschiedenen). --SCPS 14:50, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man kann schon ruhig davon ausgehen, dass der Kandidat, der alle drei dieser Staaten gewinnt, Präsident wird. Die unentschiedenen Staaten, die sonst weitaus republikanischer Wählen, sollten dann nämlich eher zu McCain gehen. --Common Senser 14:56, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, Pennsylvania ist wichtig, da McCain seine ganze Strategie darauf ausrichtet, Pennsylvania zu gewinnen und dafür seine Wahlkampfteams aus verschiedenen anderen Staaten zurückgezogen hat. Ob Florida und Ohio diesmal wichtig sind, ist aber nicht gesichert. Gegenüber Kerry 2004 legt Obama nämlich in einer ganzen Reihe anderer damals republikanischer Staaten noch deutlicher zu als in diesen beiden. Er kann durchaus ohne Florida und Ohio gewinnen, Virginia und New Mexico, die 2004 für Bush waren, sind in Umfragen seit längerer Zeit kontinuierlich für Obama, wenn er alle Kerry-Staaten hält, würden ihm diese beiden schon zum Wahlsieg reichen. Gute Chancen in vormals republikanischen Staaten bieten im auch Colorado, Nevada, Missouri, sogar die eigentlich tiefroten North Carolina, Montana und North Dakota, und wenn es ganz wild wird, sind auch noch Indiana, Georgia und West Virginia zu holen ... für Wahljunkies wie mich, die die täglich neuen Umfragen auf nationaler und Staatenebene verfolgen möchten, ist http://www.electoral-vote.com/ eine Goldgrube (Updates jeden Tag um ca. 14 Uhr deutscher Zeit). -- Arcimboldo 16:46, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ungeachtet der jetzigen Prognosen halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass Obama in Staaten wie Colorado, Nevada, Missouri, Montana, North Dakota oder North Carolina gewinnt. Wir kennen es von der letzten Bundestagswahl, wo der große Gewinner der Prognosen beinahe die Wahl noch verloren hätte. Je mehr man Obama jetzt schon zum Präsidenten macht, desto größer die Chance, dass er bei der tatsächlichen Wahl Prozentpunkte lässt. Also angenommen, McCain gewinnt die Staaten, die man von ihm zu gewinnen erwartet (das muss er sowieso um überhaupt eine Chance zu haben), dann hängt es letztendlich doch an den drei von mir angesprochenen Staaten, vielleicht sogar noch Indiana. McCain weiß ganz genau, dass wenn er Pennsylvania verliert, es düster aussieht. Deswegen jetzt die Kampagne dort. --Common Senser 17:58, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Indiana? Das kommt in der Reihe der Staaten, die 2004 für Bush stimmten und zu Obama kommen könnten, vielleicht ungefähr an zehnter Stelle. Florida und Ohio kommen ein paar Plätze davor, aber nicht weit vorne. Fast schon sicher hingegen sind ihm Iowa (vergaß ich) und Virginia. Bitte verfolge die Entwicklungen mal etwas genauer, in Ohio und Florida tut sich Obama wesentlich schwerer als in den genannten Staaten. Momentan ist es aber durchaus im Bereich des Möglichen, dass etwa 10 Bush-Staaten zu Obama wechseln. Ausreichen würden dagegen schon die ersten zwei. -- Arcimboldo 18:30, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst den Prognosen ja sehr zu vertrauen. McCain kann sich das nicht erlauben, der kämpft um Pennsylvania, obwohl er da laut letzter Prognosen über zehn Prozent hinter Obama liegt, in Indiana u. Virginia sind es nur 7%. Ich bin immer noch der Meinung, dass die tollen Prognosen für Obama nicht die wahren Entscheidungen in der Wahlkabine am Wahltag widerspiegeln. Es wird sehr viel von den nächsten anderthalb Wochen abhängen. Da kann noch Einiges passieren.--Common Senser 00:51, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wir scheinen weiterhin aneinander vorbeizureden. Ich habe nicht behauptet, dass es unbedingt so kommen wird, sondern dass es im Bereich des Möglichen liegt. Es ist sehr wohl möglich, dass McCain noch aufholt, für ebenso möglich halte ich aber einen Schneeballeffekt hin zu Obama, da das Underdogimage, das McCain jetzt für sich reklamiert (und das in der Vergangenheit einigen Kandidaten geholfen hat), auch leicht ins Image des sich zum letzten Strohhalm greifenden Verlierers abgleiten kann. Aber wenn es zum Wahltag hin noch deutlich knapper wird und es auf ein paar wenige Wahlmännerstimmen hinausläuft, dann werden die wahlentscheidenden Stimmen dieses Mal eher in Iowa, Virginia und New Mexico zu suchen sein als in Florida und Ohio, wie Du es behauptet hattest. -- Arcimboldo 03:57, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Wahl ist erst in 2 Wochen. Was man auf der N24-Grafik sieht, ist das Ergebnis einer CNN-Umfrage unter Wählern, deren Mehrheit in jedem einzelnen Bundesstaat die "Wahlmänner" erst am Tag der Wahl bestimmt. Insofern liegt die "Verteilung der Wahlmänner" auf die beiden Kandidaten natürlich noch nicht fest. Fest steht nur, wieviele Wahlmänner jeder Staat abstellt.
Nach allen (nicht nur nach CNN) Umfragen liegt Obama z.Zt. zwar deutlich vorn, aber es gibt den großen Unsicherheitsfaktor, ob die befragten Leute in einer Umfrage tatsächlich sagen, wen sie wählen werden, oder ob sie heute sagen "Yes, we can!" und bei der Wahl dann doch McCain wählen. Deshalb hat Obama noch längst nicht gewonnen. Joyborg 14:45, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja klar sind die Wahlen schon entschieden!! Das wusste der alte weise Mann schon vor ner ganzen Weile! Siehe: [6]!! ;-) Beste Grüße Leviathan 14:46, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Übrigens wird der Abstand zwischen den Kandidaten bei den Präsidentschaftwahlen gerade zum Ende des Wahlkampfs hin regelmäßig kleiner, fast eine Gesetzmäßigkeit. --Janneman 14:56, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

What media bias? --Asthma 14:59, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke jetzt bin ich ein kleines Bisschen schlauer. Auch wenn ich immer noch keinen klaren Eindruck davon besitze wie die %tualen Changsen aussehen mit wahrscheinlich gewählten Wahlmännern von denen die Hälfte nur tendiert und 10% unentschlossen sind :). Je nachdem welche Zeitung man ließt schaut es sowohl für Obama wie auch Mc Cain ganz gut aus. ... Warte ich einfach noch zwei Wochen dann hat sich die Frage erübrigt. Und um abschließend eine unbegründete Prognose abzugeben :). Ich tippe darauf das Mc Cain gewinnt. --85.180.177.64 16:38, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Noch ein Wort zu tendiert und unentschlossen: Es geht nicht darum, dass einzelne Wahlmänner unentschlossen sind (wenn die mal gewählt sind, wählen sie auch brav "ihren" Kandidaten), sondern dass man aus den derzeitigen Umfragen nicht klar schließen kann, an wen die Wahlmänner des jeweiligen Staates fallen werden. Die Schemata der hier verlinkten Prognosen sehen meist etwa so aus: Vorsprung eines Kandidaten größer als 8 Prozentpunkte -> Einstufung als "sicher"; Vorsprung größer als 4 Prozentpunkte -> Einstufung als "Tendenz/Vorsprung"; Abstand kleiner als 4 Prozentpunkte -> Einstufung als "unentschieden". Grundlage sind jeweils Umfragen in den einzelnen Staaten. --SCPS 17:49, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, irgendwie scheinst du das mit den "Wahlmännern" mißzuverstehen. Die können nicht "tendieren" oder "untentschlossen" sein. Stell dir vor, du bist Florida. Dann schickst du 27 "Wahlmänner" zur Präsidentenwahl. Je nachdem, ob Obama oder McCain bei dir in Florida die Mehrheit gewonnen hat, sind das entweder 27 Stimmen für Obama oder für McCain. Das sind jeweils verschiedene 27 Leute. Bei der Wahl wird nur entschieden, ob 27 "Demokraten" oder 27 "Republikaner" zur Präsaidentenwahl reisen dürfen. Da gibt es keine Entscheidungsfreiheit, dass plötzlich einer von den 27 den anderen Kandidaten doch besser findet. Joyborg 18:45, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Möglichkeit, dass ein Wahlmann anders abstimmt als der ihm erteilte Wählerauftrag sagt, gibt es schon - siehe en:Faithless elector. Dass das in für die Präsidentenwahl entscheidender Weise geschieht, ist aber äußerst unwahrscheinlich. -- Arcimboldo 18:57, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Alles klar jetzt habe ich auch das mit den unentschlossenen Wahlmännern verstanden. --FNORD 22:31, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

(quetsch) Zufällig gerade gefunden: Ein sehr hübsches Video zu der Sache mit den Wahlmännern ;-) (aber in "plain english") --Joyborg 12:47, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Noch ist gar nichts entschieden ;) --Reissdorf 01:32, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Naja, der scheint ehrlich gesagt eher ein Urban Myth zu sein ... Aber es gibt ja auch noch die Wahlmaschinen -- Arcimboldo 17:27, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vor zwei Tagen, David Axelrod (Obama chief strategist): "We don't want anybody to think that this thing is done. It's not done. One of the things that can undo us is if people believe that." Aber egal wer gewinnt (irgendein Kracher kommt noch, garantiert. Die arabischen Freunde haben Bush am Wochenende vor der letzten Wahl auch noch mal kurz angeschoben [oder hatte er das Tape im Schreibtisch?]), meine Sorgen gehen weiter. Ist es McCain, dann Wer kriegt den Kerl mit der Sense unter Kontrolle?" (William H. Harrison war 68 als er Prez wurde und starb nach einem Monat im Amt; nur Reagan war noch älter). Ist es Obama, dann hat meine Sorge eher mit Zielfernrohren zu tun. Es gibt mehr als einen Amerikaner, der denkt "weil nicht sein kann, was nicht sein darf" (das Wort "denkt" wurde verwendet in der absolut weitest möglichen Auslegung...). --Grey Geezer 14:25, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hmhm, Kennedy haben sie ja fast eine ganze Amtszeit Zeit gelassen, Abe Lincoln sogar noch etwas mehr. Ich weiß jetzt nicht, ob man bei so geringen Datenmengen schon Gesetzmäßigkeiten hochrechnen sollte... Man kann eigentlich nur hoffen, dass es der Attentäter wieder mit Kleinkaliber probiert, wie bei Reagan oder beim Papst. Ugha-ugha 15:24, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Nochmal zur Anfangsfrage: Es ist durchaus möglich, dass es gegen Ende noch enger wird. So lange aber nicht noch irgend ein Ereignis dem Geschehen eine fundamentale Wendung gibt (wie die besagte Verhaftung Bin Ladens, aber möglichst so kurz vor der Wahl, dass kritische Nachfragen nicht mehr die Euphorie abfangen können), ist kaum davon auszugehen, dass McCain noch gewinnt. Bisher ist, bei allem täglichen Auf und Ab, von solch einer Wendung nicht zu spüren. Obama ist sowohl bei den projizierten Wahlmännerstimmen als auch, was seinen Vorsprung in der "Poll of Polls" anbetrifft, am Maximum. Und es könnte ein paar Gründe geben, weshalb die "Regel", dass es zum Ende hin wieder knapper wird, *vielleicht* diesmal nicht zutrifft:

  • Zuallererst das Geld ... Obamas Wahlkampfteam schwimmt im Geld, McCain muss knausern. In der Folge kann Obama ihn vor sich hertreiben, die Kampagne immer weiter ins traditionell republikanische Territorium ausweiten, in einigen Staaten zehnmal so viele TV-Anzeigen schalten, und McCains Team muss versuchen, 10-12 Brände (Bundesstaaten) gleichzeitig zu löschen.
  • Die inzwischen sehr tief sitzende Verankerung der Abneigung gegenüber Bush und allem, was damit in Zusammenhang steht, gerade angesichts der sich verschärfenden Wirtschaftskrise
  • Das Fehlen und Versagen der Smear Campaigns unabhängiger Geldgeber, denen es 2004 noch gelang, genügend Wähler bezüglich Kerry Vietnam-Vergangenheit zu verunsichern. Die Kampagnen gegen Obama ("ist in Wahrheit ein Muslim", "ist nicht in den USA geboren", "kumpelt mit Terroristen herum") hingegen gingen eher nach hinten los. Eine Medienlandschaft (vielleicht mit Ausnahme von Fox TV), die inzwischen sehr aufmerksam die Fakten kontrolliert.
  • Auflösungserscheinungen im Team der Republikaner: Eingeständnisse, dass die Wahl kaum noch zu gewinnen ist, an die Öffentlichkeit getragener Streit zwischen dem Team des Präsidentschaftskandidaten und dem des Vizepräsidentschaftskandidaten. Taktische Überlegungen, die Ressourcen lieber auf Rettung einiger gefährdeter Senatssitze zu konzentrieren als auf eine praktisch verlorene Wahl.

Auf dass ich mich blamiere: Mein Tipp ist, dass Obama irgendwo im Bereich zwischen 320 und 400 Wahlmännerstimmen enden wird. -- Arcimboldo 15:07, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

PS: Um eine Analogie zu deutschen Verhaeltnissen zu knuepfen - mich erinnert die Situation eher an die Bundestagswahl 1998, als die "16 Jahre Kohl sind genug"-Stimmung so deutlich Ueberhand nahm, dass im Gegensatz zum sonst ueblichen "Der Teufel, den ich kenne, ist mir lieber ..."-Trend gegen Ende der Schwenk zur Opposition eher noch deutlicher ausfiel als erwartet. -- Arcimboldo 10:46, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch noch eine weitere theoretische Möglichkeit: McCain kann nach der Wahl der Wahlmänner sterben. Dann sind diese frei einen anderen Kandidaten zu wählen. --Eingangskontrolle 20:38, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Name für eine lichtzerstreuende Blende vor einer Lampe

Wie nennt man eine Blende vor einer Lichtquelle, die Licht zerstreut und so diffuses Licht erzeugt (z. B. halb-lichtdurchlässiger Stoff oder einfach ein Blatt Papier)? Ich meine das jetzt nicht im physikalischen Sinne, sondern eher in Richtung Fototechnik. --78.49.9.162 17:36, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hamilton-Girls ;-P und Weichzeichnung. Viel Erfolg ! --Grey Geezer 17:53, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
WIe wärs denn mit dem Diffusor_(Fotografie) --85.180.32.106 19:21, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht genau was du meinst, es wird aber auf jeden Fall nicht Blende genannt. --RalfRBerlin09 16:02, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Außerhalb der Photographie als Lampenschirm bekannt. BerlinerSchule 17:21, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

V=0 aktiv

Was bedeutet "V=0 aktiv"? Ich sehe einen solchen Aufkleber immer in Zügen in Türnähe direkt unter einem Vierkantschalter. Was passiert, wenn man den Schalter betätigt? Die Überbrückung der Türschließung ist es auf jeden Fall nicht. Das ist ein anderer Vierkantschalter. Gruß, Sebbl2go Bisschen quatschen? 19:27, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hat was mit der Türverriegelung zu tun. Hier heißt es meines Wissens, dass die Verriegelung auch schon im Stand aktiv sein kann und nicht erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit, wie es in manchen Nahverkehrszügen der Fall ist bzw. war. --Dunni 21:09, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aha. Da würde mich dann interessieren, warum man das abschalten sollte ?!? Gruß, Sebbl2go Bisschen quatschen? 21:17, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schaust Du keine Actionfilme? Natürlich um die Bombe aus dem Zug zu werfen, oder falls der Held vom Zug auf ein nebenher fahrendes Auto oder reitendes Pferd aufspringen muss oder umgekehrt. --85.179.172.155 22:34, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nanana, das Pflücken von Blumen und Rausschmeissen von Bomben während der Fahrt ist verboten. -- Crato 22:45, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht zufällig eine Abschaltung der automatischen Türschließung, die vom Personal betätigt wird, dass an eben dieser Tür steht, diese noch einen Moment offen hält (während alle andere Türen des Zuges automatisch verschlossen werden), um hier noch leicht hinausgebeugt zu schauen, dass wirklich an allen anderen Türen niemand mehr versucht aus- oder vor allem einzusteigen, während der Zug schon anfährt und dann erst auch diese Tür geschlossen wird? BerlinerSchule 03:00, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
*patsch* Oh mann, da hätt ich aber auch selber drauf kommen können! Danke! @ IP: Ich gucke auch Actionfilme, hab aber noch nie einen gesehen, in dem jemand erst großartig im Zug mit nem Vierkant rumfummelt. *g* Gruß, Sebbl2go Bisschen quatschen? 12:04, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schließtaster der Türsteuerung? ---ma 12:25, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das tatsächlich so beobachtet und zwar in italienischen Interregio(nali)-Zügen: Der Zugführer steht an einer offenen Tür, steckt den Vierkant da rein, dreht um, gibt (wenn alle eingestiegen sind und nach Pfiff) die entsprechenden Signale (über Funk) an den Lokführer, alle anderen Türen schließen sich, der Zug fährt an und dann geht erst auch diese Tür zu, ich glaube auf Knopfdruck. Ich fahre seit Jahren nur noch sehr selten mit diesen Zügen, glaube aber, dass man das nun abgeschafft hat - d.h. wie bei bestimmten U- und S-Bahnen ist die Gefahr, dass bei der Abfahrt noch ein Kinderwagen, ein älterer, vielleicht nicht sehr beweglicher (oder einfach nur mehrkofferbeschwerter) Mensch oder ein gerade noch abenteuerlustiges Kind in der Tür steckt, wesentlich größer geworden. Wenn jemand im Wagen das sieht und den Mut hat (vgl. Eschede), die Notbremse zu ziehen, werden diese Leute oft gerettet. Den Fortschritt in seinem Lauf hält auch der Reisende nicht auf. BerlinerSchule 12:55, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei der DB funktioniert das Abfertigungsverfahren so: Zugführer schließt die Türen (oder lässt schließen), dazu erfolgt der Pfiff; dann gibt er dem Triebfahrzeugführer den Abfahrtsauftrag (Lichtsignal, Handsignal oder mündlich) und der Zug setzt sich in Bewegung. Da es ratsam ist, den Zugführer im Zug mitzunehmen, bleibt die Türe, an der er sich befindet offen. Dies geschieht durch Schlüsseln. Der Zugführer steigt also unmittelbar bei Abfahrt ein und schließt seine Türe von Hand oder per Schalter. Was die Frage mit Eschede zu tun hat, verstehe ich nicht.---ma 13:21, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mit der Frage wenig, sondern mit der Abschaffung dieses der Sicherheit der bei Abfahrt noch nicht ganz eingestiegenen Passagiere und der eventuell von mutigen Augenzeugen betätigten Notbremse - es gibt ja die Version, dass ein mutiger (da vielleicht ob der Geräusche und des Rüttelns überängstlicher...) Notbremsenzieher den schrecklichen Eschede-Unfall schlicht hätte verhindern bzw. - je nach Moment - wesentlich glimpflicher hätte ausgehen lassen können. BerlinerSchule 13:41, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mathe

Angenommen, ich habe eine Folge/Funktion wie

f(0) = 0
f(x) = 1 + 2·f(x-1)   x aus N

ich will diese Formel jetzt in eine Form umwandeln, wo ich einfach nur x einsetzen kann und das Ergebnis kriege, ohne die evtl. vielen Zwischenschritte zu berechnen. Mit etwas probieren und einer Wertetabelle komme ich auf

f(x) = 2x - 1

aber ich frage mich, ob man das auch irgendwie durch Mathematische Umformungen o.ä. rauskriegen kann. Wenn der Faktor 2 nicht wäre (also f(x) = 1 + f(x-1)) könnte ich ja f'(x) = 1 integrieren und das wäre trivial, aber das klappt mit dem Faktor ja nicht so einfach. Kann mir jemand nen Tipp geben? -- Jonathan Haas 23:30, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ah, eine Differenzengleichung (engl. recurrence) für die benötigten Züge bei den Türmen von Hanoi :) Es gibt hier kein generelles Verfahren, um so etwas in eine nicht-rekursive Form zu bringen. Ein Ansatz wäre z.B. Raten und dann einen Beweis mit Hilfe einer vollständigen Induktion führen. Eine Sammlung geeigneter Techniken mit vielen Beispielen findet sich im Kapitel Recurrent Problems aus Ronald Graham, Donald Knuth und Oren Patashnik: Concrete Mathematics, ISBN 0-201-55802-5. --AFBorchert 00:04, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du kannst die Folge schrittweise entwickeln und eine Summe erhalten, also:
, zu beweisen mittels Induktion
Da aber laut der diskreten Analysis (haben wir dazu einen Artikel?) für jedes a gilt:
--83.85.95.146 00:30, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich gibt es generelle Verfahren --- solange es sich um lineare Rekurrenzen handelt auf jeden Fall (siehe auch dieses Wikibook) --- aber auch höhere sind mit Methoden der Kombinatorik behandelbar. Und wenn gar nichts mehr hilft, dann hilft die OEIS. Dafür ist sie da! --Ayacop 08:45, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann wende mal eines dieser generellen Verfahren auf die Ackermannfunktion an. Viel Vergnügen wünscht AFBorchert 17:31, 25. Okt. 2008 (CEST).[Beantworten]
Ebenso interessant ist in diesem Kontext das Collatz-Problem, das bis heute ungelöst blieb. --AFBorchert 15:26, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

OT: Concrete Mathematics ist ein spannendes und nützliches Werk; für mich war unter anderem der "discrete Calculus", mit dem sich so elegant mit Summen rechnen lässt, etwas völlig neues. Es wäre schön, wenn diese Technik einen Artikel bekäme. --83.85.95.146 22:49, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

25. Oktober 2008

Knistern im Meer

Leider Habe ich darauf noch keine Antwort bekommen. Es betrifft dieses Knistern im Meer, welches mann bei Stille höhrt.Ist es vom Plankton oder vom Salzgehalt des Meeres?


--89.246.217.232 11:10, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du hattest Antworten bekommen. --Eike 11:15, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mein Tipp wäre ein leckendes E-Werk.--Zenit 12:14, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Linkfix. --85.177.42.179 12:24, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hö, was ist denn da los? Der Link sieht Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_42#Knisterger.C3.A4usche__im_Meer aus, aber verlinkt wird auf Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_42#Knisterger.C3.A4usche_im_Meer, wo er dann den Anker nicht findet. Sletsma. --85.177.42.179 12:27, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sieht nach einem Bug aus: Mehrere Leerzeichen hintereinander werden zu einem gemacht, und dann funktioniert der Link nicht mehr.
So sollte es hoffentlich gehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_42#Knisterger.C3.A4usche__im_Meer
--Eike 13:14, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


Verordnung oder Gesetz gegen die komerzielle Verwertung der Aufnahmen von Straßenzügen

Welche Verordnung oder welches Gesetz regelt in der BRD, dass man für Aufnahmen von Straßenzügen, die komerziell verwendet werden sollen, eine Genehmigung braucht? --87.181.235.214 15:36, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

keines. für details und einschränkungen meiner globalaussage siehe Panoramafreiheit. -- southpark 15:51, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das Recht am eigenen Bild einhältst, kannst du derartige Aufnahmen uneingeschränkt verwenden, also auch kommerziell. Die Unterscheidung der kommerziellen Nutzung ist in Deutschland aus Urheber- und sonstiger Bildrechtsseite ohnehin irrelevant und Privataufnahmen gleichzusetzen. --RalfRBerlin09 16:00, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und inwiefern will sich dann Molfsee ernsthaft Google Street View widersetzen? --87.181.235.214 16:05, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die sagen anscheinend, dass man eine Sondernutzungserlaubnis bräuchte... --Eike
Das ist Nonsens, Ortsrecht gilt nur für ruhenden Verkehr und Sondernutzungsrecht betrifft eine über den Gemeingebrauch hinausgehende Nutzung öffentlicher Verkehrsanlagen. So ein Verbot ist durch Artikel 2 Abs.1 Grundgesetz ausgeschlossen. --RalfRBerlin09 16:46, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm, das find ich zumindest nicht offensichtlich. Wenn ein herumlaufender Würstchenverkäufer Sondernutzung betreibt, warum dann nicht auch ein kommerziell massenhaft fotografierendes Auto? (Wenn ich das richtig verstehe, machen die fünf Photos pro Sekunde - das ist zumindest keine allgemein übliche Nutzung einer Straße. Also, ich mach das selten. ;-) ) --Eike 16:54, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es ist die Bestimmung eines Fahrzeuges, Straßen zu befahren. Das ist sein Aufgabengebiet. Mit gleicher Argumentation könnte man versuchen, den Touries am Alex das Fotografieren zu verbieten. Die tausende Leute, die mit GPS unsere Straßen befahren und OSM füttern machen auch nichts anderes. Das Befahren von Straßen ist kein über den Gemeingebrauch hinausgehende Nutzung der Straße. Wenn ich Super-8 filme, mache ich 25 bis 50 Fotos pro Sekunde. Ob ich jetzt im Auto (als Beifahrer) telefoniere, fotografiere, filme oder in der Nase pople, ist rechtlich vollkommen irrelevant. Und ob Aufnahmen privat oder kommerziell erfolgen wird rechtlich nicht unterschieden. --RalfRBerlin09 17:09, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
PS: 5 Bilder pro Sekunde schafft jede halbwegs moderne SLR-Kamera, meine von 1994 kann das auch schon, ist also nichts Besonderes. --RalfRBerlin09 17:13, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe einen großen Unterschied zwischen im Auto Popeln und dem Herumfahren allein zum Zweck des massenhaft kommerziell Fotografierens. Sei mir nicht böse, aber da würde mich die Meinung eines (Rechts-)Fachmanns interessieren. (Wenn ich deine Benutzerseite richtig verstehe, bist du das genauso wenig wie ich.)
--Eike 17:58, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
PS: Wieviele Stunden, die Größe des "Speichers" eingerechnet?
Du hast Recht, ich bin Hobby-Jurist, habe auch nie was anderes behauptet ;) Wie gesagt: es spielt keine Rolle, ob man kommerziell oder privat fotografiert. Und Artikel 2 Grundgesetz sollte auch nicht vergessen werden. --RalfRBerlin09 18:04, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du darfst mit deinem Auto im öffentlichen Straßenverkehr rumfahren soviel du willst und brauchst niemandem darüber Rechenschaft abzulegen, warum und wozu. -- Martin Vogel 20:10, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Achso, zur anderen Frage: es ist eine Analogkamera, es gibt Spezialrückwände von Filmkameras, die 500 m Film aufnehmen, also wäre das für 10.000 Bilder ausreichend, etwa eine halbe Stunde. Moderne handelsübliche Videokameras schaffen spielend mehrere Stunden bei 50 Bildern pro Sekunde. --RalfRBerlin09 20:19, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Herrlich. Ich liebe die Auskunft. Danke für die Stellungnahmen. Gewissheit werden wir wohl erst haben, wenn es zur juristischen Auseinandersetzung kommt. --87.181.193.207 11:36, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch gespannt. Google hat's ja erstmal vermieden und meidet das Bundesland... --Eike 14:08, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Weniger zur Google-Problematik, aber Speziell zu der hier geäußerten Meinung, man könne im öffentlichen Straßenverkehr rumfahren soviel man wolle: das ist in dieser Pauschalität falsch! Es gibt sogar eine eigene Hausnummer im BkatV! § 30 StVO sagt eindeutig: "Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn andere dadurch belästigt werden." Der wird auch gerne genommen, wenn Leute sinnlos um den Block heizen oder mit lauter Musik an der Eisdiele vorbeibalzen -84.172.23.205 22:24, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Und noch eine Meinung: Ich hab gestern mit einer Richterin an einem Landesgericht - allerdings für Soziales - zusammengesessen. Ihrer Einschätzung nach handelt es sich um eine Sondernutzung. --Eike 14:46, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Dr.-Ing, Dr. Ing. oder Dr. ing.?

Bräuchte mal eine definitive Auskunft zur Schreibeweise des Doktors der Ingenieurwissenschaften. Normalerweise erscheint alles, was nach "Dr." ist, klein (Dr. med., Dr. iur. etc.). Meistens wird aber der Zusatz "Ing." großgeschrieben und noch dazu mit Bindestrich. Verwirrter --77.4.125.254 17:03, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im Bauingenieurwesen definitiv Dr.- Ing. (mit Leerzeichen vor dem Ing., weil das ein Substantiv ist). Das Leerzeichen wird aber gern weggelassen. --RalfRBerlin09 17:11, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(reinquetsch) Das mit dem Leerzeichen vor dem Ing halte ich aber für ein Gerücht. Im Deutschen ist so ein Leerzeichen bei einem per Bindestrich verbundenen Hauptwortpaar streng verboten. --PeterFrankfurt 02:36, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das, was danach klein geschrieben wird, ist Latein. Und im Lateinischen gibt es nunmal keine Großschreibung der Substantive. Dr. med. heißt ausgeschrieben doctor medicinae, wobei dann im Deutschen das erste Wort (also die Abkürzung "Dr." doch wieder groß geschrieben wird, weil eben ein deutschsprachiger Leser schwer das Substantiv mit einem kleinen Anfangsbuchstaben ertrüge... Ing. ist nicht lateinisch. BerlinerSchule 17:28, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
So ein kleines bissel gross gab es im Latein auch. Aber im Prinzip OK. ;-) --Grey Geezer 19:20, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich um eine deutsche Abkürzung für „Doktor-Ingenieur“. Im Gegensatz zu den anderen Doktortiteln darf dieser aus historischen Gründen nicht als „Dr.“ alleine geführt werden. Siehe dazu auch Doktor#Unterscheidung nach Fächern, wo sich folgender Hinweis findet:

Dr.-Ing. (Doktor-Ingenieur): Doktor der Ingenieurwissenschaften. (Einführung 1899 an den Technischen Hochschulen Deutschlands. Wegen des Widerstandes der damaligen klassischen Universitäten gilt für den Titel die deutsche Schreibweise mit Bindestrich, nicht die lateinische)

--AFBorchert 17:37, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Duden nennt die Schreibweise, die auch ich kenne (Dr.-Ing.). Ohne Bindestrich ist aber auch öfters anzutreffen (siehe Google oder auch diese kleine Schrauberwerkstatt). --тнояsтеn 18:42, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Letztlich gilt, was in der jeweiligen Promotionsordnung der verleihenden Unioversität steht. --SCPS 18:45, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schiffermahl

Schiffermahl ist offensichtlich ein gemeinschaftlich eingenommenes Mahl unter Schiffern, das dem sozialen Zusammenhalt (Gemeinschaft) fördern soll und wohl auch dem Informationsaustausch dient. Ist das eine Art Ritual? Wer veranstaltet das, wer zahlt die Kosten und vor allem: Was gibt es zu Essen? --77.4.125.254 17:05, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

meinst du zufällig Schaffermahl? -- southpark 17:12, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Susan Flannery

Die Frage ist: Wann wurde die amerikanische Schauspielerin Susan Flannery wirklich geboren?

Susan Flannerys Geburtsjahr scheint wirklich umstritten zu sein, sowohl 1939 als auch 1943 taucht im Internet auf den verschiedensten Seiten auf. Beispielsweise ist in der deutschen Wikipedia 1939 angegeben, während Flannery in der englischen Wikipedia ([7]) dagegen erst 1943 geboren wurde. Sollte umgehend übeprüft werden, da klar ist, dass sie ja nur entweder 43 oder 39 geboren sein kann. --JörgDraegerFan 17:57, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

boah, mann... das ist jetzt die vierte seite, auf der du dieses problem ausbreitest. und wieder gibst du null infos dazu. also, zur grundlage: Diskussion:Susan Flannery, benutzer disku:USt. --JD {æ} 18:06, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hör endlich mal auf alle Beiträge von mir zu kontrollieren JD. Du kannst die Frage wie es aussieht nicht benatworten bzw. willst es auch nicht, also geht dich diese Frage hier auch wenig an. --JörgDraegerFan 18:12, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

unverschämt, diese ganzen geisterfahrer! --JD {æ} 18:13, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wäre sehr dankbar, wenn sich dem jemand annehmen könnte. --JörgDraegerFan 18:59, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es, wenn Du den Tipp von JD befolgen würdest (siehe Link oben), und selber einfach mal nachblätterst. Ev. in die lokale Bücherei gehen oder im Netz suchen. Wenn Du sinnvolle Quellen gefunden hast dann mit Angabe derselben im falschen Artikel ausbessern. Schaut so aus, als möchest die mühsame Arbeit auf andere abwälzen.
P.S. Ich kann keine weiteren Hinweise dazu geben. Kenn die Person nicht, und sehe keinen Grund dafür Zeit zum Suchen aufzuwenden. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 19:05, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im Internet habe ich keine wirklich glaubhafte Quelle gefunden, die sicher die richtige Information enthält. Sie hat keine eigene Website und auf der Seite, der Serie, beid er sie mitspielt, findet sich auch nichts. --JörgDraegerFan 19:07, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ergo: in dubito pro! Die Dame ist eine Dame und da nimmt man(n) - !wenn man nicht sicher ist! - den späteren Geburtstag. Wenn ihr Nachruf in der International Herald Tribune erscheint, werde ich das Datum korrigieren. Susan hat mir versprochen, dass sie das gleiche für mich tun wird... Gruss --Grey Geezer 19:13, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bin ehrlichgesagt auch eher dafür, 1943 einzutragen. --JörgDraegerFan 19:16, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe noch ein bisschen weiter recherchiert. Liste hier mal jetzt einige (weitere) Quellen auf. Auch 1940 taucht gelegentlich auf. Und dass ich nur zu faul bin um selbst zu recherchieren und nachzuforschen stimmt überhaupt nicht und ist ein haltloser Vorwurf. Die Quellen fliegen mir ja nicht schließlich nicht einfach so zu oder doch?. ;-) Etwas eindeutiges lässt sich leider wie es aussieht nicht so leicht finden.

Quellen für 1943:

Quellen für 1939:

Quellen für 1940:

--JörgDraegerFan 19:28, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • en.wikipedia ist keine quelle. das sage ich jetzt zum x-ten mal.
  • movieeye scheint mir nicht sonderlich vertrauenserweckend oder reputabel.
  • brainyhistory.com gleichfalls.
  • von der synchrondatenbank hatte ich noch nie zuvor gehört.
  • fanmail.biz ist lächerlich als quelle.
  • daytimeconfidential ist ein irrelevantes blog.
  • die IMDb; braucht man nix dazu sagen.
  • whosdatedwho ist ganz sicher nicht WP:Q-kompatibel.
  • tv.com ist halt ne x-beliebige fernseh-/filmseite. als quelle für strittige infos: naja.
  • famouswhy ist ein wiki.
ergo: 1939 bis zum beweis des gegenteils. und nein, manchmal reicht googlen nicht aus. --JD {æ} 19:36, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Und was schlägst du nun vor? --JörgDraegerFan 19:37, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

äh, das habe ich jetzt schon pi mal daumen zehn mal geschrieben: a) es bleibt bei der IMDb-angabe. b) du hörst auf mit deinen "das muss jetzt sofort jemand überprüfen!"-anfällen. c) du begibst dich mal offline auf quellensuche. --JD {æ} 19:41, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

zu a) Dann müsste das Geburtsjahr im Gegenzug aber in der englischen Wikipedia geändert werden. zu b) Ich finde, es ist nicht in Ordnung wenn in der Wikipedia Informationen vorhanden sind, obwohl man nicht sicher ist, ob sie stimmen. Vielleicht wäre es das Beste ihr Geburtsdatum überhaupt zu entfernen um zu verhindern, dass Leute ein eventuell falsches Geburtsdatum in der Wikipedia lesen können. Im Zweifel würd ich sagen, besser entfernen, als falsch stehen lassen. zu c) An welche Quelle hast du da konkret gedacht? --JörgDraegerFan 19:45, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

a) WP:BNS, die drölfte.
b) ich halte mich an die einzige reputable quelle, die bislang an den start gebracht wurde: die IMDb. punkt.
c) äh, bibliothek? irgendwelche standardwerke konsultieren? mach doch die recherchearbeit mal bitte schön selbst. --JD {æ} 19:52, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Australia's Woman's Day Magazine" vom Maerz 2008 bezeichnet sie als 64-year-old, also 1943. Hier ein Artikel, der von quarante-sixieme anniversaire spricht, leider nur mit "Late 1980's" datiert [19]; vielleicht auch ein Indiz fuer 1943. Was mache ich hier eigentlich??? --Wrongfilter ... 19:56, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Allgmein ist, was ich auf meiner Recherche so gesehen habe, öfters von 1943 die rede, was aber natürlich nicht undbedingt etwas bedeuten muss. --JörgDraegerFan 19:59, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das war ein Interview mit Susan Flannery, sie hat zwar nicht selbst gesagt, dass sie 64 (März 2008) ist, aber ich denke nicht, dass ihr Alter auch im Zusammenhang mit einem Interview dort falsch angegebn ist. --JörgDraegerFan 20:02, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

sehr überzeugend. *hüstel*
könnten wir das hier jetzt bitte beenden, ja? --JD {æ} 20:46, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wieso sollten wir das jetzt beenden? Sehe keinen Grund, da die Frage ja noch nicht benatwortet ist. --JörgDraegerFan 21:43, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

wenn du das bis jetzt noch nicht kapiert hast, na, dann weiß ich auch nicht. --JD {æ} 01:10, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nach allem, was ich gesehen habe, scheint mir 1943 eher belegt als 1939 und sollte daher zumindest als Alternativdatum mit in den Artikel. Die IMDB sollte man in diesem Zusammenhang nicht überbewerten. Sie ist zwar oft das Verlässlichste, was einem bleibt, aber ich habe dort selbst schon eine falsche Information in einer Biographie (von jemandem, der bekannter war als Flannery) korrigieren lassen, die dort jahrelang unbeanstandet stand. Wenn man streng nach Reputabilität geht, dürfte die New York Times ohnehin die IMDB schlagen, auch wenn es in diesem Fall von anderswo abgeschrieben ist.-- Grip99 22:46, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weiß auch nicht, was nun stimmt, nur ist die Frage auf jeden Fall wie es aussieht, noch lange nicht geklärt. --JörgDraegerFan 00:00, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

aha! --JD {æ} 01:10, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wäre Logik ein Ansatz? Noch nicht mal der Geburtsort ist klar (sonst hätte irgendeine Flannery-Genealogie-Site sie sicher schon dokumentiert):
  • Susan FLANNERY, born July 31, 1943 at 12:00 PM (unknown) in Jersey City
  • Susan Flannery (born July 31, 1939 in New York, New York) is an acclaimed Golden Globe
  • Susan Flannery was born on Wednesday, July 31, 1940 in Jersey City
  • Award-winning actress Susan Flannery was born on July 31, 1943 in New York City.
Warum (wenn du so scharf auf die Dokumentation von 60+ -Jährigen bist) schreibst du nicht an ihren Agenten (Josh Schechter, Irv Schechter Company, 9460 Wilshire Blvd., Suite 300, Beverly Hills, CA 90212)? Aber ich verwette meinen Herzschrittmacher, dass du dort (a) keine Antwort oder (b) 1943 bekommst. Man nennt das "une femme de la mystique" und das ist ein Marketing Schema ("It worked, Josh! Even in Germany they talk about her!")... und wenn das noch nicht reicht, streut man ein weiteres Mysterium (z.B. "ausserberufliche Präferenzen") in die Foren. Show Business! Yeah, Baby!! Gruss --Grey Geezer 10:48, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Wäre dankbar für weitere Ideen und Informationen. --JörgDraegerFan 22:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Mahlzeit!

Nach Durchsehen der Liste der Regionalen Küchenbegriffe stellt sich mir noch eine Frage: Wenn der Begriff "Rahm" für Sahne nur in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz üblich ist, wieso heißt es dann bei Milch auch hier (also in Norddeutschland) "entrahmt" und nicht etwa "entsahnt"?-- КГФ, Обсудить! 20:27, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dazu die Nordostdeutsche Praxis und Theorie. Der Fettanteil innerhalb von Rohmilch wird Rahm genannt. Von der Milch getrennt wird dieser zu Sachnesorten, Butter und anderen Milchprodukten verarbeitet. Daher der Begriff "entrahmen". Die Gleichsetzung von diesen Sahnesorten mit Rahm ist dagegen ein ethymologisches Phänomen, kein lebensmitteltechnisches, und somit kein Küchenbegriff.Oliver S.Y. 20:40, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch eine sprachliche Erklärung:auch im Norden heißt/hieß es in einigen Dialekten "Rahm/Rohm", vgl. dtv-Atlas Deutsche Sprache, S. 222. Vielleicht mal ein paar Sprachbeispiele: "Nawer de smus' as en Kenner, de wähl dat Brod na de Rinn ut, / Snee den Kees' ute Merrt, un lę den Rohm oppen Kaffe," (Der Nachbar schmauste wie ein Kenner, der wählte das Brot nach der Rinde [Knust, Kanten] aus, schnitt den Käse aus der Mitte und ließ die Sahne auf dem Kaffee) Klaus Groth; "un as em Mamsell Westphalen de Schrammen in sin Gesicht mit säuten Rohm insmert hadd" (und als die Wirtschafterin Westphal die Schrammen in seinem Gesicht mit süßer Sahne eingeschmiert hatte) Fritz Reuter. In Mecklenburg (letztes Beispiel) galt zumindest früher "Rohm", "Sahn" galt "nur in den Grenzdörfern", ein "märkisches Siedlungswort" (Mecklenburges Wörterbuch, Bd. 5). "Rohm" (auch "Rauhm") selbst bezeichnet "Rahm, Sahne, Fettschicht auf der Milch". --IP-Los 02:33, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Adresszeile

Wie kann es sein, das man manche Internetadressen nur mit www. schreiben muss und andere kann man auch ohne www schreiben? haben diese Seiten einen eigenen Server?

Wie ist das eigentlich mit einem Server? muss der auch eine registrierte Domain haben, zum Beispiel hier : http://www.united-domains.de/ ? und dann kann man einfach so viele unterseitenanlegen, wie man platzhat? --84.63.154.108 21:59, 25. Okt. 2008 (CEST) Die Artikel sind irreführend[Beantworten]

Warum irreführend? Wenn du eine Domain hast, kannst du Unterordner anlegen, genau. Die Ordnerhierarchie geht in der Adresse von rechts nach links abwärts. Einen Ordner, der html-Inhalte hat, benennt man traditionell gerne "www" (in den frühen Tagen des Internets gab es auch anderes, wie ftp oder telnet), du kannst ihn aber auch sonstwie nennen. 85.180.210.151 22:31, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
wenn du jetzt mal oben in deine Adresszeile guckst, steht da ja auch de.wikipedia.........und kein WWW.--Oceancetaceen 22:49, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine andere Frage: Ich sah neulich beim stöbern im Internet, das in einer Linksammlung von einer alten Internetseite, nur eine Reihe von Zahlen angegeben waren. Ich kopierte diese, doch mein Computer konnte damit nichts anfangen. Wieso sind das Zahlen und kann man diese irgendwie übersetzen?--Oceancetaceen 23:06, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das hängt davon ab, wie der DNS-Server der Site (oder des Hosters) konfiguriert ist. Manche tragen dort "www" als Host innerhalb der Domain ein, andere tragen einen catch-all ein, dann darf der Benutzer alles was er will vor den Domainnamen schreiben. Bei domains, die ohnehin nur einen einzigen Host beeinhalten, wird gerne auch sowohl "www" als auch ein leeres Host-Feld auf denselben Host aufgelöst. Alles konfigurierbar, es gibt im DNS keinen physischen Zusammenhang zwischen Namen und Netzstruktur. -- Janka 23:04, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das www in www.example.com ist eine Subdomain. Man kann die einrichten oder auch nicht. Traditionell verwendet man diese Subdomain für den Webserver zur Unterscheidgung von beispielsweise dem FTP-Server mit ftp.example.com oder dem Mailserver mit mail.example.com. Alauda 23:24, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Video-Problem mit Digitalkamera

hola!

Ich habe folgendes Problem: meine neue Digitalkamera (Samsung S760) funktioniert eigentlich problemlos. Wenn ich Videos aufzeichne, dann kann ich mir die direkt auf der Kamera ohne Probleme ansehen. Kopiere ich sie dann allerdings auf meinen Computer (es sind dann avi-Dateien), dann habe ich Probleme. Zuerst ruckelte das Bild wie wild und der Ton war Mist - aber daran war wohl mein Computer schuld. Ich hab nun die Auflösung bei der Kamera runtergesetzt und nun läuft das Bild gut und der Ton ist klar - allerdings sind beide total asynchron. Hat jemand ne Idee was da los ist und wie sich das änderen lässt?--moneo d 22:42, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo
Ich habe keine Ahnung was da los ist. Hast du schon mal MPlayer versucht? [20]. J 23:00, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kannst du andere Videos ähnlicher Auflösung problemlos abspielen? -- Janka 23:06, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
bei anderen videos klappt es... hmm - ich werd vielleicht wirklich mal nen anderen player probieren.--moneo d 23:10, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das liegt ziemlich sicher am Speichermedium (SD Memory Card?), genauer an der Mindestübertragungsrate der Daten bei der Aufzeichnung. Für Videos mit großer Auflösung sind "High-Speed"-Karten empfehlenswert. (Bei meiner IXUS tritt dasselbe Problem auf, wenn ich eine "langsame" Karte verwende.)---ma 14:34, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

1/f-Rauschen-Stimme

Kann mir jemand sagen was genau gemeint sein könnte mit „Sie [die Sängerin] besitzt eine Stimme, deren Frequenz und Amplitude beide 1/f-Rauschen entsprechen.“? --Mps 23:26, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich ist damit gemeint, dass sie ihre Stimme nicht artikulieren kann, also weder einen bestimmten Ton noch eine bestimmte Lautstärke gezielt hinkriegt. Spott! Häme! — Daniel FR (Séparée) 01:46, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein es als Kompliment gemeint, wie auch „Lia bezaubert ihre Fans durch ihre 1/f-Rauschen-Kristallstimme.“ [21]. --Mps 02:24, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eine Stimmgabel zeigt auf dem Oszillogramm eine ziemlich reine Sinusschwingung. So etwas gilt als musikalisch wertlos, da ohne Obertöne, Vibrato etc. Grob gesagt: Je feiner ziseliert eine ausgebildete Stimme (auch beispielsweise der Klang einer Violine) auf dem Oszillogramm erscheint, als desto virtuoser wird sie angesehen. Es ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen, da das Publikum eine Sängerin, die echtes 1/f-Rauschen hervorbrächte, nicht recht zu würdigen wüsste. -- Arcimboldo 04:48, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke, also ist damit eine große Stimmvölle gemeint. --Mps 14:18, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Serien-E-Mail

Tach,

ich hab eine CSV-Liste von Vorname, Nachname und der dazugehörigen E-Mail. Wie mache ich jetzt da eine personalisierte Serienmail daraus? Programme wären entweder Outlook XP,Thunderbird oder GMail, wobei mir letzteres am liebsten wäre. --HardDisk rm -rf 23:56, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Für Outlook/Word geht das so. 85.180.210.151 00:21, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mich würde das für Thunderbird interessieren. ---ma 14:36, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
In Thunderbird startest du das Adressbuch (Strg+2), rufst im Adressbuch-Menü Extras >>> Importieren... auf, wählst in der Dialogbox "Adressbücher", klickst auf "Weiter" und wählst in der nächsten Dialogbox als Dateityp "Textdatei (LDIF, .tab. .csv, .txt)" und klcikst wieder auf "Weiter". Es kommt die Dateiauswahlbox, du stellst als Dateityp "Komma getrennt" ein und kannst deine csv-Datei ins Adressbuch importieren. --Jossi 22:02, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Thanx! ---ma 09:11, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

26. Oktober 2008

Andernach Bäckerjungensage

O.K. Also folgendes auf der Seite Andernach gibt es die Bäckerjungensage. In dieser wird behauptet , das die 150 Schützen mit einem Schuss von Linz aus getötet wurden. Nach meinen Informationen lief das wohl etwas anders ab, den in Andernach selbst spricht man oder sprach man von den Linzer Totschlägern. Außerdem gibt es Hinweise auf einen Angriff von der Landseite her. Es ist bei mir nun die Frage wer hat diesen Artikel verfasst und worauf beruft er oder sie sich? Wie komme ich also in die Diskusion mit dem Schreiber --Schorsch68 01:50, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hast du Bäckerjungensage#Historischer Hintergrund gelesen. dort steht Die Sage vermischt drei historische Ereignisse miteinander, die nichts miteinander zu tun haben. Das klingt für mich nach nix gwies was ma ned.--84.160.215.20 03:10, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Du kannst in der Diskussion des Artikels Diskussion:Bäckerjungensage deinen Änderungswunsch formulieren. Oder einfach den Artikel selbst ändern. Dann allerdings am Besten mit Quellenhinweis.--FNORD 10:43, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Umblättern von Seiten in Notenheften/-Büchern beim musikalischen Vortrag

Drei Fragen hierzu:

  1. Unter welchen Umständen ist eine Assistenz beim Umblättern von Seiten notwendig und/oder üblich? Ist es evtl. abhängig vom Tempo einer Komposition?
  2. Gibt es diese Assistenten nur bei Pianisten oder sind sie auch bei anderen Musikern üblich?
  3. Hat ein solcher Assistent eine besondere Bezeichnung?

Danke! --77.4.122.251 02:11, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es hat vor allem damit zu tun, ob für den eigenen Part genügend Pausenzeit zum Umblättern vorhanden ist. Bei Symphonien haben beispielsweise die Nichtstreicher kaum ein Problem mit dem Umblättern, da ihr Spielanteil vergleichsweise kurz und der Pausenanteil vergleichsweise hoch ist (erst meistens bei den Trompeten und Pauken, die oft weniger als 10% der Zeit spielen). Die Violinisten sitzen üblicherweise zu zweit an einem Notenpult und behelfen sich oft, indem einer weiterspielt und einer kurz absetzt zum Umblättern. Sänger haben natürlich kein Problem, da sie ihre Hände frei haben. Ein Pianist bei einem Solostück hingegegen hat üblicherweise ständig beide Hände an der Tastatur im Einsatz, da er sich keine dritte Hand wachsen lassen kann, ist er zum Umblättern auf Hilfe angewiesen. Solospieler lernen aber oft (und professionelle Spieler in einem klassischen Solokonzert fast immer) ihren Part auswendig, also sind sie nicht auf Notenblätter angewiesen.
Echte Umblätterer, die nicht selber vortragen, kommen wohl in der Praxis vor allem bei Pianisten und Organisten vor. -- Arcimboldo 04:13, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Zu 3: Notenwender oder eben (Noten-)Umblätterer - vgl. z.B. hier (Audio) Joyborg 10:30, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Pianisten und Organisten müssen ja vor allem häufiger umblättern, weil sie mehr Notenzeilen gleichzeitig spielen müssen. Da passen weniger auf eine Seite. Sie können natürlich auch mit einer Hand weiterspielen und mit der anderen umblättern oder man klebt sich alle Notenblätter nebeneinander. --Toffel 11:26, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei Organisten heißen die Blätterer Registrant, weil sie eben auch registrieren. Angeblich gibt da dann auch ein Werk für Registrant und Orgelbegleitung... --Duckundwech 14:08, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Urheberrecht Deutschlandfahne

--77.188.56.148 06:54, 26. Okt. 2008 (CET) Darf die Deutschlandfahne beschriftet und dann vermarktet werden? An wen muss man sich für eventuelle Rechte richten?[Beantworten]

Urheberrecht spielt da keine Rolle, aber die Fahne ist ein Hoheitszeichen. --08-15 09:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Oha! Und die Leute, die sich in den Fußballstadien Schwarz-Rot-Goldene Streifen ins Gesicht malen, erklären sich damit selbst "zur rechtlichen Angelegenheit oder zum Eigentum" des Bundes? Ich dachte Sklaverei sei verboten! Ugha-ugha 10:02, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Vermarktung ist kein Problem, aber es darf kein Bundesadler darauf sein oder die Flagge verunstaltet sein (in Deutschland strafbar gem. Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole). --77.4.35.33 11:13, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Vorschriften wie Siniristilippu#Vernichtung gibt es in Deutschland nicht. --RalfRBerlin09 14:13, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Keller versus Untergeschoss

hat das einen gesonderten bautechnischen Namen, wenn Keller auf die Erde anstatt in die Erde gesetzt weren? Warum ist das nicht verboten, wo gleichzeitig Förderprogramme zu allen möglichen Energiesparvarianten exisieren?--62.143.249.236 10:06, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

KLärungsbedarf: Der Sinn der Frage erschließt sich mir nicht - vor allem haben die beiden Sätze keinerlei Bezug zueinander oder aufeinander. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:21, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das regeln die Bauordnungen der Länder. Wenn ein Keller mehr als XXX mm aus dem Boden ragt, gilt er als Vollgeschoß. Üblich sind Werte von 800 bis 1000. --RalfRBerlin09 14:09, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
früher war es zumindest in D üblich, ein Haus zu unterkellern: heute greift eine Bauweise um sich, mit der man den Erdaushub vermeidet vermutlich um Kosten zu senken, indem man ebenerdig ins Haus kommt, nebenan die Garage hat und vielleicht noch einen Wirtschaftsraum. In den Wohnbereich gelangt man ein Stockwerk höher. Dafür suche ich einen Ausdruck, falls es den gibt. Damit verbunden ist meine zweite Frage ob dieses Bauen bezüglich der Heizenkosten ungünstiger ist, was ich vermute aber keine Quelle habe.--62.143.249.236 16:30, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
vieleicht meinst du ein "sockelgeschoss" sieh doch mal im artikel Geschoss nach, das kann dir evtl. helfen.--91.4.105.10 17:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn er das haus nicht mit Artilleriebeschuss belegen will, ist Geschoss (Architektur) sicher besser. --TRG. 21:59, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Schau mal unter Gründung (Bauwesen) und Keller. Soweit ich weiss sind Keller nur dann "Energiefresser", wenn man Wärmebrücken zwischen Kellerdecke und Kellerwänden hat. Oder im Falle man nutzt den Keller in einer Form der eine Beheizung erfordert: Mangelnde Dämmung gegen das Erdreich.-- Lx 23:32, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

In tiefer gelegenen Gegenden kann man Keller auch nicht so tief in den Boden versenken, da man dort voll im Grundwasser wäre. Da muss man drüber bleiben. --PeterFrankfurt 02:27, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ethos des Journalismus

Im ZDF heute-journal wurde gestern ein vorbereitetes Statement ein Bahn-Sprechers in Bild und Ton gesendet, das nicht von einem ZDF-Kamerateam hergestellt wurde. Sind Quellenangaben und Herstellungsmstände integraler Bestandteile einer audiovisuellen Nachricht ? Kann der Zuschauer heutzutage noch zwischen public relations und redaktionell verantwortetem Inhalt unterscheiden ? --84.176.50.90 10:38, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Dazu müssste man erstmal herausfinden, wer denn dieser Zuschauer ist. Dann könnte man ihn persönlich befragen. --Duckundwech 14:04, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Manchmal könntest du auch ein Witzchen auslassen und schon vorm Schreiben ducken und wechen...;) Die Frage interessiert mich auch. Ich nehme an, dass mediale Inhalte genau wie Zeitungstexte als Agenturberichte, redaktionelle Beiträge, Lesermeinung, Werbung etc. kenntlich gemacht werden müssen. Aber weiß es jemand? 85.180.201.35 17:24, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Trennung von Werbung und Programm im Fernsehen und das Verbot von Schleichwerbung wird in Deutschland durch den Rundfunkstaatsvertrag festgeschrieben, insbesondere §§ 7 und 8. § 10 verpflichtet zur deutlichen Trennung von Berichterstattung und Kommentaren. Allerdings ist die von Dir beschriebene Sendung ja ein anderer Fall: die Nachrichtensendung hat eine Fremdproduktion übernommen, von der angenommen wird, sie sei parteiisch. Die ARD positioniert sich dazu in ihren Leitlinien auf S. 75 sehr deutlich:

„In Ratgeber-, Service- und Informationssendungen, in Kindersendungen sowie in Sendungen mit politischen Themen wird grundsätzlich auf die Ausstrahlung von Beiträgen verzichtet, die – jenseits herkömmlicher Produktionsverträge – von Dritten hergestellt und verbilligt oder unentgeltlich der Rundfunkanstalt zur Ausstrahlung angeboten werden.“

Eine vergleichbare Selbstverpflichtung des ZDF habe ich in deren Richtlinien nicht gefunden. --Hk kng 03:15, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Mal von der Grundsatzfrage abgesehen: Wenn ein Bahnsprecher ein Statement abgibt und dabei als Bahnsprecher identifiziert wird, ist doch wohl klar, dass dies kein redaktioneller Beitrag ist, sondern eine Stellungnahme durch eine beteiligte Partei? Das Problem entstuende erst, wenn ein redaktioneller Kommentar aus dem Off hinzukaeme, der von der Bahn statt ZDF stammte (oder wenn Kamerafuehrung oder Bildbearbeitung im Stile Kim-Jong-Ilscher Verherrlichungsmuster vorgenommen wuerden). -- Arcimboldo 03:44, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Oder wenn zielgerecht Fragen gestellt werden, die der Pressesprecher vorher seinem Assistenten aufgeschrieben hat. ---ma 09:09, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Sendung ebenfalls gesehen. Das heute-journal hat durchaus darauf hingewiesen, dass das Statement über das firmeneigene Bahn-TV verbreitet wurde und keine Rückfragen möglich waren. --87.234.44.130 11:30, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Für einen Pressesprecher ist es schon einfacher, wenn er fertigproduzierte Stellungnahmen einreichen kann, als wenn er sich vor eine ZDF-Kamera stellen und auf die fiesen Fragen so eines aufmüpfigen Journalisten antworten muss. Dan kann man dem Schnitt und der Umgebung herumoptimieren, kann sprachliche (vielleicht entlarvende) Ausrutscher rausschneiden und sich vor eine Sponsorenwand stellen, die der ZDF-Kameramann vielleicht als Hintergrund abgelehnt hätte. Es gibt da viele Möglichkeiten. Und vor allem vermeidet man Fiesheiten der Journalisten. Die können dann nämlich nicht ihrem Auftrag gerecht werden, die Interessen der Zuschauer möglichst vehement zu vertreten. Kein wunder, dass sie extra darauf hinweisen. --Rabe! 14:33, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Gruppenhaltung von mongolischen Rennmäusen

Hallo! In den meisten Internetforen (und auch im Wikipedia-Artikel über die mongolische Rennmaus) wird von der Gruppenhaltung (mehr als 2-3 Tiere) von mongolischen Rennmäusen abgeraten. Allerdings sieht das österreichische Gesetz vor, dass diese Tiere in Gruppen zu halten sind (2. Tierhaltungsverordnung, 2. Anlage)... Soll man sich jetzt an das Gesetz halten oder nicht oder wie oder was?? --Hullewulle 13:16, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Wenn ich Mongolische Rennmaus richtig lese, so steht da "Mongolische Rennmäuse sind gesellige Tiere, daher ist dringend von der Einzelhaltung abzuraten." Heisst auch "die Gruppenhaltung ist angeraten". Also haben wir hier den seltenen Fall, in dem Deutsche und Österreicher gleicher Meinung sein könnten... ;-) Gruss --Grey Geezer 18:29, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Dotzen auf englisch

Was heißt "dotzen" auf englisch? wie in "ich lasse meinen Ball aufdotzen", "Ich dotze die Tasse gegen die Wand bis Sie springt". Also leichtes aufprallen lassen. --85.180.177.187 13:59, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Gibts das Wort überhaupt im Deutschen? --RalfRBerlin09 14:14, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich nutze es ohne Verständigungsprobleme seit 30 Jahre also würde ich sagen, ja :) --85.180.177.187 14:16, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Aufprallen/prallen sollte mit to bump passend übersetzt sein. "Dotzen" kenne ich zwar, bezweifle aber auch, dass das ein offiziell gebräuchliches deutsches Wort ist. Falls Du's noch nicht kennst: Leo hilft meistens weiter. LG, ArtWorker 14:18, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
dotzen im Duden :o) ...Sicherlich Post 14:20, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Erstaunlich... Ich dachte, das läge mal wieder irgendwo zwischen "Dialekt" und "hat meine Mutter sich ausgedacht". :-) ArtWorker 14:22, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(5 mal BK) Vielleicht "to bounce" - von der Umschreibung her könnte das hinkommen, aber ich kannte "dotzen" bisher nicht. In welcher Region lebst du? Joyborg 14:26, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Klar bounce. Und ich wette auf Hessen. 85.180.201.35 14:28, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Bounce passt eher, wenn etwas zurückspringt, "dotzen" bezeichnet aber auch z.B. das oben genannte Tassenbeispiel, in meinem Umfeld sagt man auch "Ein Ei aufdotzen" oder "andotzen", wenn man die Schale aufschlägt. Wenn aber oben schon auf Hessen getippt wird: Es mag da aber auch schon wieder ne regional unterschiedliche Verwendung geben, "meine" gilt so etwa zwischen Vorderpfalz und Saarland. LG, ArtWorker 14:33, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Meine Vorschläge: to jerk (back), to bounce (off), to rebound oder to ricochet. Zu letzerem haben wir sogar den Artikel Ricochet (wobei ArtWorkers Vorschlag to bump zwar ähnlich lautmalerisch ist, wie das deutsche "dotzen", aber eher einen einfachen Stoß oder Rempler bezeichnet, weniger einen Abpraller. Ugha-ugha 14:37, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Klar, to bounce! (obwohl to dotz sehr schön den German Character durchscheinen liess). Kleinen Mädchen bringt man man als Spielzeug einen bouncy-bouncy ball mit (die man so unter den Tisch dotzen lassen kann und er kommt zurück). Wenn die Mädchen dann älter sind (the girls were bouncing around in the beach), verliert sich die Analogie zu "dotzen" (hab' nachgedacht und mich erinnert: Analogie doch erhalten!). Geht es aber um Murmeln dotzen, so ist das sehr amerikanisch "to shoot marbles". Jetzt müsste man nur noch klären, was "Dötzchen" (kleiner Junge, kleines Mädchen, kleines Kind) ist (scheint rheinischen Ursprungs zu sein. --Grey Geezer 14:43, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich komme aus Bayern, aber in Hessen versteht man das Wort ebenfalls. Das ist so allgemein gebräuchlich das ich nicht mal angenommen habe das es Mundart ist. Bounce habe ich mir auch gedacht. Aber das beinhaltet das etwas zurückprallt. Bounce the ball. "to bump" klingt sehr gut und ist in meinem Fall passend. Es geht darum einen Test zu beschreiben bei dem man eine led ice sphere aufdotzt :) um zu prüfen ob diese instabil ist. --85.180.177.187 14:43, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Was ist denn eine led ice sphere? Klingt ja wie Science Fiction! Wenn Du aber ein englisches Wort suchst, was man in den nördlicheren Gegenden Deutschlands etwa als "dittschen" oder "andittschen" wiedergegeben würde, schlage ich ich eher to smack vor. Ugha-ugha 15:08, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist eine kabellose LED Bulb Konstruktion :). Oder auf deutsch:LED beleuchtete Eiskugel. Siehe hier: led ice sphere. Da ich noch tonnenweise Ballons herumliegen habe, sowieso LED-Throwies verkaufe und es gerade Winter wird, war das Produkt nahe liegend ... --85.180.177.187 15:17, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
/Schnorrermodus an Krieg' ich Prozente, wenn's ein Verkaufsschlager wird? Immerhin war ich mit der Übersetzung des aufwändigen Testverfahrens maßgeblich am Qualitätssicherungsprozess beteiligt ;-) Schnorrermodus aus LG, ArtWorker 15:20, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Zu einem Probepäckchen Ice spheres für das nächste Wikipedianertreffen könnte ich mich gerade noch überreden lassen ;) --85.180.177.187 15:24, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Rücksprung. Im Mainfränkischen wird der Ball "uffdotzte lasse" oder eben nicht (Volley), und Tassen, Eier und Autos "angedotzt". Im ersten Fall "to bounce", im zweiten to smack. --Slartibartfass 21:29, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist doch immer wieder schwierig Mundartbeispiele zu geben wenn man diese mit Hochdeutsch mischen muss. Angedotzt klingt dann ähnlich konstruiert wie upgeloaded. :) Ein Beispiel mit ohne Hochdeutsch wäre (Unterfränkisch). "I hä ä ogedotzts ä üh" = "Ich habe ein angeschlagenes Ei übrig" ;) (i hä ä ä üh ist ein beliebtes Wortspiel, mit denen man Ortsfremden aufzeigt wie minimalistisch und vollkommen unverständlich Unterfränkisch sein kann). Aber den Vorschlag mit to smack übernehme ich trotzdem gerne. Klingt auch witziger als to bump. --85.180.164.227 23:57, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Also in Hessen ist das Dotzen wirklich (auch) heimisch. Beliebter Frankfurt-Witz: "Hey, kuck mal, da springt einer vom Henninger Turm runter!" - "Oh, ist er tot?" - "Keine Ahnung, er dotzt noch." --PeterFrankfurt 02:24, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Grimms Wörterbuch kennt den "Dotz", einen groben, ungeschliffenen Kerl, der aneckt (!) und sich prügelt. Dann passt auch wieder "to bounce": Ein bouncer ist ein Grosssprecher, Prahler, in der Umgangssprache ein Türsteher, der die Leute 'von der Disko abprallen' lässt, Rausschmeisser. Gruss --Grey Geezer 21:14, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

elektrische Schaltung

wie sieht eine schaltung aus.von drehstrom auf wechselsrom

meist schwarzweiß --Duckundwech 15:01, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Bedingt witzig. Siehe hier -> Gleichrichter --85.180.177.187 15:05, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Bedingt richtig. Gleichrichter wandeln in (pulsierende) Gleichspannungen um. Die Frage nach "Drehstrom auf Wechselstrom" lässt sich auf Basis dieser anderthalb hingerotzten Sätzen des Fragestellers nicht beantworten, er möge doch bitte konkret beschreiben, was er wissen will. 217.86.39.133 15:11, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
a) "meist schwarzweiß" ist unbedingt witzig
b) "Gleichrichter" ist völlig falsch
c) So sieht es aus: Datei:Drehstromnetz.png
-- Martin Vogel 15:58, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ist aber auch nur eine Möglichkeit - ich kann auch zwischen zwei L-Leitern eine Wechselstrom abnehmen, dann hab ich allerdings eine Spannung von 400V anstelle der 230V:
(Stichwort Phasenverschiebung und Dreieckschaltung) ∫ C-M hä? 16:30, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Britische Überseegebiete ein Teil des Vereinigten Königreiches?

Hallo, die Frage steht ja schon in der Überschrift. Konkret geht es um die ersten 4 Edits von ihm. Falls die IP Recht hat, wäre z.B. der Artikel Bermuda schlicht falsch und müsste geändert werden. Gruß -- BWesten 15:05, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Änderung ist richtig, wenn es bei dieser Kategorisierung um die geographische, nicht die politische bzw. staatsrechtliche Zuordnung geht, was ich mal annehmen würde. Auf keinen Fall ergibt sich aus dieser Änderung, dass die genannten Flughäfen in Gebieten liegen, die nicht zum Vereinigten Königreich als Staat gehören. --redf0x 15:50, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Wem steht der Kindbezogene Ortszuschlag bzw. Familienzuschlag zu

Ahoi ne Frage zu dem Familienzuschlag: Mein Mutter ist Beamtin, und bekommt diesen Zuschlag, wenn ich nun ausziehe bzw schon ausgezogen bin, wem steht der Zuschlag zu, mir oder meiner Mutter? bitte um schnelle Antwort, ich habe leider über Google nichts finden können was genau auf diese Thematik zutrifft. --Neopain 15:07, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Schnelle Anwort ohne Anspruch: Der Familienzuschlag gehört vermutlich deiner Mutter. Nur der kindergeldbezogene Anteil daran könnte evtl. dir zustehen. Aber bitte warte andere Beiträge ab. Und siehe Rechtshinweis. Joyborg 15:23, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Familienzuschlag ist Teil der Bezüge der Beamtin und steht genau ihr zu; das Kindergeld übrigens auch. Sie ist dann ihrerseits dir gegenüber unter entsprechenden Voraussetzungen unterhaltspflichtig. Besteht keine Unterhaltspflicht mehr (weil du über 18 bist, keine Ausbildung machst und genug verdienst), kriegt sie überhaupt kein Kindergeld mehr, und auch keinen Kinderzuschlag, der an den Kindergeldanspruch gekoppelt ist. Ebenfalls: Siehe den Hinweis. 85.180.201.35 15:28, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Haufarbe ändern in Photoshop

Hallo, ich möchte in Photoshop CS2 eine hellhäutige Hand in eine dunkelhäutige verwandeln/färben. Gibt es da besondere tricks? Weiß jemand einen rat? Danke! (nicht signierter Beitrag von 88.76.215.91 (Diskussion) J-PG MaL LaCHeN?! 15:40, 26. Okt. 2008 (CET))[Beantworten]

Kommt stark aufs Motiv an und wie das Ausgangsmaterial ist. Hintergrund usw. spielt auch ne Rolle. Handinnenflächen sind sehr schwer umzufärben, Rückseite kann mit 3-4 Klicks erledigt sein, kann aber auch ne Stunde dauern. --RalfRBerlin09 15:36, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Rückseite reicht eigentlich... nur irgendwie siehts bei mir noch nicht so gut aus... (nicht signierter Beitrag von 88.76.215.91 (Diskussion) J-PG MaL LaCHeN?! 15:40, 26. Okt. 2008 (CET))[Beantworten]

(BK)
Komischer Wunsch.. Versuch mal den Farbbereich der Hand auszuwählen, entweder automatisch (Shortcut: W) oder mit dem Lassowerkzeug (magnetisches könnte gut klappen) und dann kannst du mit STRG+L (Graduationskurven) oder STRG+U (Färbung) rumspielen bis du es passend hast ;) --J-PG MaL LaCHeN?! 15:40, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Prinzipiell geht sowas mit Farbballance oder Farbton/Sättigung. Einen Automatismus gibts aber nicht. --RalfRBerlin09 16:11, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Aber nicht vergessen: Handinnenflächen und Fußsohlen von dunkelhäutigen Menschen sind in der Regel ziemlich hell. So einfach mal umfärben ist unrealistisch. Rainer Z ... 18:17, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Plänklerkette

Was versteht man unter dem militärischen Ausdruck "Plänklerkette"? --93.130.68.175 16:01, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Plänkler veranstalten ein Geplänkel. Wie man sie in Kettenformation dirigierte, wird beispielsweise da erklärt. Grüßle 85.180.201.35 16:18, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke für die schnelle und super Antwort, jetzt wird mir einiges klarer. --93.130.68.175 16:35, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

In/Im Oman

Wg. einer Artikeländerung: angenommen es hiesse im Oman (kurz für in dem Oman), müsste es dann nicht auch Golf vom Oman heissen? --Ayacop 17:53, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich glaube schon die Annahme ist falsch. Es heißt mE (und auch nach Einschätzung des Auswärtigen Amtes) "in Oman". Und ob der "Golf von Oman" davon betroffen ist bzw. wäre, selbst wenn es (plötzlich) "im Oman" hieße, bezweifle ich stark, weil es zwei verschiedene Begriffe sind (das eine die Bezeichnung für einen Staat, das andere die Bezeichnung für ein Stück See). Joyborg 18:23, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Schöner wäre dann vielleicht im Deutschen "Golf des Oman". Jedenfalls wenn Artikel, dann immer. Auch wenn man nicht gerade in der Schweiz ist, kann man ja Schweizer Schkolade essen - das ist dann aber nicht etwa "Schokolade aus Schweiz", sondern "Schokolade aus der Schweiz". Mit Gold geht's hie rnicht, die Schweizer Gölfe stammen ja auch alle von VW, aber wenn wir hier was Geographisches finden... ...oder auch was Gebautes: Das Eisenbahnnetz der Schweiz, nie das Eisenbahnnetz von Schweiz, während das Eisenbahnnetz von der Schweiz etwas kindlich und unschön klingt, aber nicht ganz falsch ist.BerlinerSchule 21:12, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Lied, Liedtext, Band gesucht

Ich hörte das Lied einen Tag im Radio. Erzählt wird eine Geschichte: Ein junger Mann, eine junge Frau treffen sich im Chat. Auf Nachfrage gibt sie Bild und Anschrift von sich preis. Er findet heraus, dass sie in direkter Nachbarschaft wohnen. Er bricht bei ihr ein, es kommt zum 'unguten' Zusammentreffen.

Das muss ein neues Lied (?) sein. Die Band klang hip-hop-mäßig und sang deutsch.

Ich bräuchte die Band, bräuchte den Titel des Liedes und wo ich das Lied bekommen kann (Internet - lastfm? oder CD?). Besten Dank! --Michael Reschke 18:43, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Fettes Brot, Ich lass dich nicht los, ist als Single erschienen. Gruß -- 84.57.207.194 19:00, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Besten Dank! Genau das habe ich gesucht! --Michael Reschke 20:28, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

WitzErklärBär

Hallo, ich bräuchte mal $SUBJECT für den hier: [22]. Muss ja irgendwas mit den letzten Spruch vom Zebra sein. Danke! --Curtis Newton 19:56, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein Wortspiel auf "If it ain't broke, don't fix it." Grüßle 85.180.201.35 20:09, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Und wo ist da jetzt der Witz? Ich hab' ihn noch immer nicht ganz überrissen... -- Dulciamus ??@??+/- 20:20, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Man muss die Sorte Humor mögen. Der Witz ist einfach, dass ein bekanntes Sprichwort leicht entstellt völlig überraschend und im falschen Kontext auftaucht. Amerikaner mögen das. Ich erinnere mich an eine alte Sitcom, wo dem Protagonisten Thymian zum Kochen fehlt. Er überlegt, ihn sich vom Nachbarn auszuleihen, aber "I don't want to live on borrowed thyme." Oder im Deutschen die bekannten Witzchen beim Fahrradkauf ("Gutes Rad ist teuer") usw. 85.180.201.35 20:26, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Einfach nur der Wortwitz. ich fands lustig :) --schlendrian •λ• 20:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(2BK) Der will "Vicks Vaporub" auf die Platten schmieren, um sie zu reparieren, allerdings nur auf seine Barock (Baroque)- Platten. Und "If it ain't broke, don't fix it." klingt halt wie "If it ain't Baroque, don't Vicks ist". Je länger ich darüber nachdenke, desto eher komme ich zum Schluss, dass der Witz einfach nicht vorhanden ist ;-) oder ich ihn auch nicht kapiere, und doch mehr als das Wortspiel dahintersteckt... da wüsst' ich allerdings auch nicht, was. LG, ArtWorker 20:28, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(2xBK) Der Hintergrund ist, dass dieses Wortspiel so schlecht ist, dass Rat deswegen seinen Job bei Pearls kündigt und einen Comic-Autoren sucht, der keine Witze produziert, für die man sich schämen muss. --85.177.181.234 20:31, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Wer Gefallen daran gefunden hat, lese auch noch en:Shaggy dog story (Pun) und google nach der Geschichte von der Schlange Nate und und dem Hebel (lever). Grüßle 85.180.201.35 20:42, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
I'm a born Lever-Puller?ArtWorker 20:46, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ein Klassiker! ;) Ich meinte aber dieses grausame feghoot. 85.180.201.35 20:53, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ah. Jetzt. Sowas wie Why are you never hungry in the dessert? Because of the sand which is there. Curtis Newton 20:42, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke, Curtis Newton. Jetzt hab' auch ich's verstanden. :-D -- Dulciamus ??@??+/- 20:46, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

hinterlassen

Zitat aus Jörg Haider: Haider hinterließ eine Frau sowie zwei erwachsene Töchter. Sollte das nicht eigentlich hinterlässt heißen? Die sind ja immer noch am Leben. Da ich weder die Haider-Seite, noch deren Diskussionsseite bearbeiten darf, und ich mir der Änderung auch nicht 100%ig sicher bin, frag ich hier. --84.152.70.174 20:29, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Sehe ich ähnlich wie Du. --85.177.181.234 20:31, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Seelenverwandte... Ich habe heute morgen die Texte "hinterließ eine Frau" (Google 504, WP 71) und "hinterlässt eine Frau" (Google 16.400, WP 26) gesucht. Google gibt Euch Recht, Männer! Gruss --Grey Geezer 20:47, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Zur Erinnerung: Hier Enzyklopaedie, nicht Nachrichtenpostille. Wir beanspruchen laengerfristige Gueltigkeit, und da ist die Vergangenheitsform meines Erachtens richtig (ist ja auch schon wieder zwei Wochen her). --Wrongfilter ... 20:51, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
D'accord. Lassen sich die Google-Treffer nach Dauer zwischen Tod des Beschriebenen und Schreiben des Textes (<1 Jahr, >1 Jahr) kategorisieren? Das ist eine rhetorische Frage, ich weiss, aber dann saehe die Google-Statistik vermutlich anders aus. Todesnachrichten und Nekrologe werden ueblicherweise fuer einen Wahrnehmungszeitraum zwischen einem Tag und ein paar Monaten geschrieben. Bei Wikipedia-Beitraegen ist meine Richtlinie hingegen (mit ein paar Ausnahmen, z.B. der aktuellen Zusammensetzung eines Parlaments), dass der Satz in 10 Jahren noch genau so dastehen kann. Daher finde ich solche Bearbeitungen nicht sehr zielfuehrend, auch wenn ich in dem Falle nicht revertiert habe. -- Arcimboldo 04:06, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Gerade obige Frage an den Zwiebelfisch abgeschickt. Informiere, wenn Antwort. --Grey Geezer 08:40, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Für mich ganz klar: hinterließ. In dem Augenblick, als er im Straßengraben seine Seele (so er denn eine hatte), aushauchte, also am 11. Oktober, hinterließ er seine Verwandten. Dieser Zeitpunkt liegt bereit hinter uns, deshalb die Vergangenheitsform. Ob die Hinterlassenen noch leben oder nicht, spielt dabei keine Rolle. -- אx 13:14, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Sein Tod (der Eintritt seines Todes) "hinterlässt eine grosse Lücke" in der politischen Landschaft... (?)
Sein Tod (der Eintritt seines Todes) "hinterließ eine grosse Lücke" in der politischen Landschaft... (?)
William Heinesen † "ist der bedeutendste Dichter" der Färöer. (?)
William Heinesen † "war der bedeutendste Dichter" der Färöer. (?)
Es muss sich doch ein Experte finden lassen, der das klären kann... Gruss --Grey Geezer 13:47, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Moeglich ist im Prinzip alles, da gibt es kein "richtig" und "falsch". Das "hinterlassen" kann in zwei Richtungen wirken. In der Gegenwartsform liegt die Betonung auf der Luecke, die zum Zeitpunkt des Schreibens (und hoffentlich zum Zeitpunkt des Lesens!) noch besteht; in der Vergangenheitsform wird der eigentliche Prozess des Hinterlassens betont, egal, ob die Luecke noch besteht oder schon geschlossen ist. Aus Oekonomiegruenden halte ich die Vergangenheitsform fuer WP sinnvoller, dadurch erspart man sich, die Luecke beobachten und entscheiden zu muessen, ob und wann die denn nun endlich geschlossen ist. Bei Heinesen liegt der Fall ein bisschen anders. Die Vergangenheitsform betont die Lebenszeit der Person, die Gegenwart betont eher das Werk und dessen derzeitige Wertschaetzung.--Wrongfilter ... 14:42, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Zustimmung. Hinterlässt klingt für mich nach Nachrichten-Stil (gerade passiert, nah am Geschehen) und je länger der Tod her ist, umso merkwürdiger klingt es...
Das heißt ja auch, dass sobald jemand stirbt, der Artikel in die Vergangenheitsform gesetzt werden muss (ein Teil war natürlich auch schon vorher Vergangenheitsform)... --χario 18:36, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja. Streng genommen gebricht es wohl ein wenig an der Logik, wenn die Nachrichten und Nekrologe "hinterlaesst" schreiben. Genauer gesagt, das etwas aufreisserische "Joerg Haider stirbt bei einem Autounfall. Er hinterlaesst ..." ginge. "Joerg Haider starb heute morgen bei einem Autounfall. Er hinterlaesst ..." ist dagegen in sich nicht logisch. Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: Wir sagen ja nicht: "Peter ist gerade zur Tuere hinausgegangen. Er hinterlaesst seinen Hut", auch wenn die Gespraechspartner direkt auf den Hut schauen, sondern "Er hat seinen Hut hinterlassen". Andererseits scheint die Verwendung des Verbs "hinterlassen" hin- und herzupendeln, je nachdem, ob der Bezug die Auswirkungen auf die Gegenwart betont (siehe oben: man sagt eher "er hinterlaesst eine Luecke", wenn die Luecke momentan schmerzhaft spuerbar ist) oder den Akt des Hinterlassens zum Zeitpunkt des Ereignisses. Was mal wieder zeigt, dass Sprache und formale Logik sich oft fremd sind -- Arcimboldo 10:01, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Verstehe Logik. Das gibt dann aber viel Arbeit in der WP, da einige Artikel (wohl der Dynamik halber) im Präsens geschrieben sind (König Otto zieht darauf sein Schwert und erschlägt...). Leider funktioniert die Textsuche z.Z. (nur bei mir?) nicht (um Beispiele zu liefern). Seht ihr z.Z. auch "schwarz"(unterlegten Text) nach einer Volltextsuche statt "rot" wie vor ein paar Tagen ? Gruss --Grey Geezer 10:14, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Otto ist Historisches Präsens. Finde ich furchtbar, sollte man nicht machen (nicht wegen mir, natuerlich, da gibt es bessere Gruende).--Wrongfilter ... 10:24, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Filmtitel gesucht: Paar in Tiefgarage

ScottAllen sucht ab hier in Twitter nach einem Film:

Ein Pärchen trifft sich (auf ein Date) in einem Parkhaus im Geschäfts- bzw. Industrieviertel einer Stadt (New York?). Sie besuchen zusammen ein Cafe(?). Als sie herauskommen, ist das Parkhaus geschlossen und sie kommen nicht an ihr Auto ran. Damit haben sie alles verloren und die "Bösen treten auf den Plan" ("the creeps come out at night"). Sie überleben die Nacht. Es ist nicht Judgment Night.

Weitere Infos finden sich vermutlich im Laufe des Abends noch bei Twitter.

Kennt den jemand? Ihr braucht kein Twitter-Account, ich leite es schon weiter. --Flominator 20:50, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Bajonett

Beim Umbau unseres alten Hauses ist dieses Ding von der Decke gefallen. Ich habe ein wenig recherchiert und gelesen, dass es eventuell ein Bajonett aus dem ersten Weltkrieg sein könnte. Sowohl auf dem Stück zwischen Griff und Schneide als auch auf der Schutzhülle ist "B.12.R.E.2.181" eingestanzt. Hier ist ein Bild: http://img135.imageshack.us/img135/2268/dsc00206yx3.jpg Ich hoffe, mir kann jemand mehr über dieses Ding sagen. Vielen Dank im Voraus! --79.239.221.158 17:40, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Wirst du hier fündig? Noch einige militärische Abkürzungen. Sieh mal nahe am Griff, da könnte eine Punzierung (Stempel) (etwa 3-6 mm) im Metall sein. Dafür gibt es auch Tabellen. --Grey Geezer 21:05, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das abgebildete Teil ist kein Bajonett, sondern eine Art Degen. --Slartibartfass 21:33, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich muss mich korrigieren: der Handgriff entspricht tatsächlich dem eines Bajonetts von 1905, die Klinge ist aber mehr schwertähnlich. --Slartibartfass 21:41, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Wieso kommt doch hin:Im Ersten Weltkrieg erreichten Bajonette noch eine Länge von bis zu 50 cm, teilweise kam es zu einem regelrechten Fechten nur mit diesen überlangen Messern Sieht für mich klar nach den damals ebräuchlichen Schweinereien aus. Weil die Dinger so unhandlich waren sollen ja auch Klappspaten, Keulen und andere werkzeuge für das Gemetzel verwandt worden sein.-- Tresckow 02:17, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Kannst du die beiden Teile vielleicht auf einem weissen Hintergrund (Tuch/Papier) mit Skalenreferenz (Lineal/Geo-Dreieck) fotografieren und nochmals hochladen? Dann würd ichs ausdrucken und kommenden Mittwoch einem Bekannten von mir, der sowas leidenschaftlich sammelt, zeigen. Derjenige hat allerdings nichts mit "Computern und so" am Hut, von daher wäre die Instanziierung im RichtigenLeben(tm) notwendig. --Schmiddtchen 03:22, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Es dürfte sich dabei um das Seitengewehr 98/02 für das Gewehr bzw. den Karabiner 98 handeln. Das S 98/02 war nur sehr kurze Zeit bei der Truppe und wurde ab 1906 durch das um ein Viertel Klingenlänge kürzere S 98/05 ersetzt. Es ist auf dem verlinkten Bild deutlich erkennbar, dass die Klingenlänge etwa das Vierfache der Grifflänge beträgt, was nur beim S 98/02 der Fall war. Die nummerngleichen Prägestempelungen sind Kammerstempel des Truppenteils, dem die Waffe ursprünglich geliefert wurde. Außerdem müssten noch weitere Stempel auf den Metallteilen zu finden sein, die Hersteller und Qualitätsprüfung (Abnahme) angeben. Ein wenig Information zum S 98/02 findet man hier. --Nikolaus Vocator 16:07, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke Nikolaus! Hier ist das Bild auf weißen Blättern mit einem Meterstab: http://img266.imageshack.us/img266/3937/bild1cc0.jpg

Grüner Tee

Welche potentiell gesundheitlichen Nachteile (oder Vorteile) kann es haben, grünen Tee (z.B. der Sorte Sencha) deutlich länger (z.B. 10 Min) als die üblichen und traditionellen 2-4 Minuten ziehen zu lassen? Danke für die potentiellen Antworten und Grüße Friedrich--85.177.246.246 21:29, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Auf jeden Fall lösen sich beim längeren Ziehen von Grün- oder Schwarztee mehr Koffein und auch mehr Tannine, dadurch wird der Tee anregender und bitterer. -- Cymothoa exigua 00:01, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Oben Gesagtes trifft zu (nur Caffeine kommt sehr schnell aus den Blättern, deshalb verwerfen Leute, die ein Problem mit Caffein haben, den ersten Aufguss).
Brühzeit: Hier haben sie die Extraktion verschiedener Substanzen untersucht und das Resultat ist, dass praktisch nach 6 Min. 90 % aller Substanzen herausgelöst sind. Habe nichts über +/- Effekte als Funktion der Brühzeit gefunden (gesucht mit google => green tea effect of steeping time medical study). Eine Studie (publ. in JAMA und HIER zusammengefasst, findet, dass 5 (!) Tassen grüner Tee/Tag über 11 Jahre mit weniger Herzerkrankungen korrelieren (aber KEINEN Einfluss auf Tod durch Krebs haben). Und wieder mal gibt es dieses sexistische Resultat, dass es Frauen mehr hilft als Männern (die leben doch sowieso schon länger!!).
Mein Kopf sagt mir, dass eine Person, die die Zeit hat sich 5 x am Tag Tee zu machen sowieso kein hektisches Leben führt (das zu Herzerkrankungen führen kann), ergo ...
Habe mal Vortrag gehalten über "Die Alten von Okinawa" (das ist dort, wo die Japaner am ältesten werden), aber die Gründe für das hohe Alter dort war NICHT grüner Tee (es war ein bissl komplexer... aber in sich logisch). Gruss --Grey Geezer 09:25, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Und was ist mit der Oxalsäure in grünem Tee, die Nierensteine verursachen soll? --Ayacop 10:59, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Nach folgender Analyse hat Grüner Tee etwa nur 1/30 von der Menge an Oxalsäure, die man in Spinat findet: The chemical constituents of green tea leaf include the polyphenols, methylxanthines, amino acids, organic acids, carbohydrates, proteins, lignin, lipids, chlorophyll and other pigments, ash, and essential oils, see Table 1 [2,3]. From a commercial and biological standpoint, the polyphenols and caffeine have been traditionally considered to be of greater importance than the other constituents. However, other chemical constituents such as theanine, the essential oils and, the water soluble-ethanol insoluble polysaccharides have recently been shown to have important biologically beneficially effects (see summary below). TABLE-US-00001 TABLE 1 Principle chemical constituents of green tea leaves. Chemical constituents % dry weight Essential Oil Fraction (primarily volatile oils) 0.1 Polyphenols 39.0 Catechins 25.0 Catechin (C) (0.2) Epicatechin (EC) (2.2) Epicatechin gallate (ECG) (1.9) Gallocatechin (GC) (8.7) Epigallocatechin gallate (EGCG) (10.9) Epigallocatechin (EGC) (9.7) Caffeic Acid Derivatives trace Caffeic acid Chlorogenic acid Flavonols & flavonol glycosides 3.0 Quercetin (0.4) Rutin (1.5) Kaempferol (0.5) Other phenolic acids (tannins) 12.0 Methylxanthines 3.5 Caffeine* 3.3 Theobromine 0.1 Amino Acids 4.0 Theanine 0.6 Oxalic Acid* 0.6 Polysaccharides 13.0 Monosaccharides 4.0 Cellulose 7.0 Protein 15.0 Organic acids 0.5 Lignin 6.0 Lipids 3.0 Chlorophyll & other pigments 0.5 Ash 5.0 *Toxicity. Ich selber trinke keinen Tee, da er mich (a) an Jugendherbergen erinnert und (b) 95% aller Teilnehmer an medizinischen Studien zu Tee hatten nach 11 Jahren Mongolenfalten ... und das steht mir einfach nicht. Gruss --Grey Geezer 11:17, 27. Okt. 2008 (CET) P.S. die Logistik deines "Alias" ist mir erst vor 2 Tagen aufgegangen  ;-)[Beantworten]
Gell, der 'Cop' verursacht einen richtigen Underdog-Reflex. Dank für die Infos. --Ayacop 16:17, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Man sollte sich auch keine Illusionen bezüglich gesundheitlicher Effekte machen. Die sind bei einzelnen Lebensmitteln immer sehr gering. Man sollte bei Prozentangaben à la „senkt das Risiko, an X zu erkranken um Y Prozent“ immer im Auge behalten, dass damit praktisch immer das relative Risiko gemeint ist. Ein fiktives Beispiel: Hat jemand ein prognostiziertes Risiko von 10 %, ein Herzleiden zu entwickeln, sänke das bei einem Einfluss durch Grüntee von 5 % darauf auf 9,5 % – das absolute Risiko sinkt also um 0,5 %. Wie lange man seinen grünen Tee ziehen lässt, ist da reine Geschmacksache, ob man überhaupt welchen trinkt, auch. Diese statistischen Zahlen werden regelmäßig ohne Referenz genannt und folglich missinterpretiert, besonders in der Presse und selbst von Ärzten. Mal ganz davon abgesehen, dass alle ernährungswissenschaftlichen Studien unvermeidlich sehr unzuverlässig sind. Rainer Z ... 17:38, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Was ist der Unterschied zwischen Migration und Immigration?

Danke. --89.247.49.128 21:47, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Perspektive. Vom Zielland aus gesehen immigrieren Menschen, vom Herkunftsland aus gesehen emigrieren sie, von oben gesehen migrieren sie. 85.180.201.35 21:56, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
migrieren=wandern, emigrieren=auswandern, immigrieren=einwandern. -- Martin Vogel 22:31, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das alles ist so seltsam nicht - ausziehen, umziehen, einziehen; ausziehen, umziehen, anziehen; ausgießen, gießen (auch umgießen!), eingießen; einpacken et c. ... Dazu kommt natürlich die Sensibilität der politisch korrekten Sprache, die niemandem weh tun will und deshalb in manchen Kontexten immer weniger konkret wird (irgendwann bleibt die Bedeutung ganz weg wie die Hasen auf der Autobahn); die Hugenotten von 1685 bezeichnen wir noch als Einwanderer, später kommen dann Immigranten (die haben den Vorteil, dass man, da lateinisch, nicht sofort alles versteht bzw. das Wort weniger (positiv oder negativ belegte) Assoziationen hervorruft. Und wenn man dann noch das "in" von "Immigranten", also das "herein" der "Hereinwanderer" weg nimmt, dann wird eben der Akzent vom Hereinkommen (das aber letztlich gemeint ist) auf die Bewegung als solche versetzt, die solche Menschen hinter sich haben. Wobei ja wörtlich Migranten Wandernde sind - und das tun die Leute ja gerade nicht, denn sie sind schon angekommen (wenn sie denn schon angekommen sind). Jedenfalls alles eine Frage der Zeit und der Entwicklung - irgendwann werden die Seßhaften die Minderheit sein und die Personalchefs schockiert fragen "Was, Sie haben die Grundschule, das Gymnasium UND die Universität in einem einzigen Land besucht? Ja, warum denn das? BerlinerSchule 23:58, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Soweit ist es leider schon. Selbst erlebt. Es wird nachgefragt, warum man nicht im Ausland studiert hat... --84.57.226.197 13:06, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ein wenig Auslandserfahrung wird heutzutage eben (aus nicht sehr weit hergeholten Gründen) durchaus gern gesehen. -- j.budissin+/- 14:52, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Naja, das meinte ich gerade: es wird oft nicht nur mehr "gern gesehen", sondern vorausgesetzt. Man muss sich dafür rechtfertigen, und es ist nicht gerade schön zu erklären, dass man kranke Eltern hat oder selbst wegen Krankheit nicht längere Zeit verreisen konnte. Und wenn man sowas im Vorstellungsgespräch erzählt, kann man gleich gehen. --84.57.226.197 15:00, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK:)Das Wörtchen "leider" ist natürlich völlig fehl am Platze; schon der mittelalterliche Lehrling lernte sein Handwerk möglichst in mehreren Städten; das Problem in Deutschland (und nicht nur in Deutschland!) ist natürlich das fehlende Interesse der Gesellschaft daran, dass die Besten studieren. Stattdessen läuft ja die Auswahl weitgehend über den Geldbeutel der Eltern. Daher könnte man etwas zynisch sagen "wer schon studiert, also in den allermeisten Fällen die finanziellen Resourcen dazu hat, der hat überhaupt keine Entschuldigung dafür, dies nur zu Hause zu tun". Dass die Gesellschaft sich ihre Zukunft verbaut, indem Talente nicht gefördert werden, ist eine andere Frage und (natürlich auch unter Gerechtigkeitsaspekten) ein Skandal. Dass weitgehend die rechtlichen Möglichkeiten fehlen, ist auch ein Skandal (warum sollte nicht beispielsweise jeder Grundschullehrer ein oder zwei Jahre in anderen Regionen der Europäischen Union (früher mal: "Nationalstaaten") arbeiten?). BerlinerSchule 15:05, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Zwei Anmerkungen hierzu:
1) Der "Geselle" hieß früher "Wandergergeselle" (siehe Wanderjahre).
2) Bei meinem Klassentreffen (60 Jahre nach dem Abi) gab es welche, die nie aus ihrem Stadtviertel herausgekommen sind; man kann kaum glauben, dass die mal eine Oberschule besucht haben ...
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:17, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

27. Oktober 2008

Jörg Haider als Landeshauptmann

Im Artikel zu Jörg Haider steht alles zu seiner politischen Karriere, aber kaum etwas zu seiner Politik als Landeshauptmann von Kärnten. In den Medien ist die Situation ähnlich. Also: Was für eine Politik hat Jörg Haider in seinem Exekutivamt verfolgt? Dass er gegen Minderheiten und Ausländer gehetzt hat, ist klar, aber was für eine Wirtschafts- und Sozialpolitik hat er betrieben? --80.219.160.4 02:15, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Sei mutig! --Ayacop 10:57, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das dürfte auch mit viel Mut schwierig sein, der Artikel ist halbgesperrt (er war wohl so etwa der meistvandalierte und meist-ver-editwarte der letzten zwei Wochen...), du darfst natürlich aber entsprechende Vorschläge auf der Diskussion vorbringen. Ein Entsperrwunsch hätte wohl wenig aussicht auf Erfolg. Natürlich gibt es auch noch die Möglichkeit, sich anzumelden. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:35, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
F.Y.I.: Die Diskussionsseite ist auch gesperrt. --213.252.15.90 14:25, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Sind beide nach WP:GS#Logbuch halbgesperrt (Logbuch Artikel - bis Jänner 09, Logbuch Disk - unbeschränkt). Entsperrung unwahrscheinlich (WP:EW#Joerg haider, Diskussion (erl., bleibt gesperrt)). Ich fürchte da hilft nur ein Hilfe:Benutzerkonto anlegen, und dann 4 Tage Gedanken machen was man sinnvoll beitragen kann - und in der Zeit zB WP:WSIGA und WP:FBIO nochmal lesen und da: Portal:Politiker/Regierungsmitglieder/Österreich nochmal vorbeischauen. -- Lx 16:06, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für die Infos! Meine Frage war aber nicht, ob ich den Artikel editieren könnte, sondern, was für eine Wirtschafts- und Sozialpolitik Haider in Kärnten betrieben hat. Hoffe immer noch auf Antworten :-) --80.219.171.53 21:24, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Dabei ist übrigens zu bedenken, dass das ganze Land weniger Einwohner hat als z. B. Düsseldorf. Natürlich gibt's auch auf so einer quasi-lokalen Ebene eine Wirtschafts- und Sozialpolitik, aber wenn sich da jemand nicht deutlichst profiliert, kann es schon sein, dass sich schon ein paar Tage später kein Mensch dran erinnert... Nicht zuletzt deshalb hat sich Haider wohl immer durch Provokationen und Gepolter und allerlei Events auf bundespolitische und internationale Ebene katapultiert. --AndreasPraefcke ¿! 17:09, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Nachhilfe im Deutschunterricht

Im Deutschunterricht behandeln wir gerade Kongruenzbeziehungen. Wir bekamen eine Hausaufgabe mit verschiedenen Beispielsätzen auf, die auch bewertet wurde.

Dabei habe ich folgenden Satz so geschrieben:

Am Kölner Dom, einer der wenigen erhaltenen gotischen Großbauten, wird seit Jahrhunderten weitergebaut. Das Pronomen, "einer", bezieht sich hier darauf, dass der Dom eine der wenigen erhaltenen Großbauten ist.

Unsere Lehrerin meint aber, der Satz müsse so lauten:

Am Kölner Dom, einem der wenigen erhaltenen ..., und meint, das Pronomen beziehe sich auf den Kölner Dom.

Was ist denn nun richtig? Ich weiß, sie ist nich umsonst Lehrerin geworden, aber trotzdem habe ich Zweifel.

--141.24.46.217 15:37, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Deine Lehrerin hat im Ergebnis recht, auch wenn sie falsch begruendet. "einem" bezieht sich auf "Bauten" (so weit hast du recht), das ist Plural von Bau und somit maennlich ("die Baute" klingt verfuehrerisch, existiert aber nicht - jedenfalls gemaess wiktionary). --Wrongfilter ... 15:47, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Okay, die Grimms kennen die Baute, ebenso wie der Duden, der aber nur aus der schweizerischen Amtssprache.--Wrongfilter ... 16:00, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK) Stimme zu. Ich habe mir das an folgendem Beispielsatz verdeutlicht: "An der Blauen Moschee (weiblich), dem letzten gotischen Großbau (Einzahl), gehen die Arbeiten unverdrossen weiter." Joyborg 16:10, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK) Nette Sache. Generell stimmt die Apposition ("einer/einem der wenigen erhaltenen Großbauten") im Kasus mit der vorangehenden Nominalphrase überein. Sie muss also hier im Dativ stehen. Ich vermute mal, dass Deine Lösung mit "einer" von Dir als Nominativ verstanden wurde. Mit Wrongfilters Argument hast Du jetzt aber wenigstens eine Basis, um das doch noch als Dativ durchzubekommen :-) --Zinnmann d 16:13, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das mit der Nominativvermutung glaube ich nicht, denn die IP hat ja ausdruecklich "eine der wenigen erhaltenen Grossbauten" geschrieben, also waere "einer" Dativ des Femininum. -- Arcimboldo 09:52, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK) Gleich eine Ergänzungsfrage: Ich habe mir mal drei Satzanfänge zurecht gelegt, um rauszufinden wovon das Pronomen abhängt:
1. Am Kasten, einem der wenigen bekannten Einrichtungsgegenstände, wird bis heute optimiert. (der Kasten, der Einrichtungsgegenstand)
2. Am Gehstock, (einer?/einem?) der wenigen bekannten Gehhilfen, wird bis heute optimiert. (die Gehhilfe, der Gehstock)
3. Am Opel Corsa, einem der wenigen bekannten Autos, wird bis heute optimiert. (das Auto, der Opel Corsa)
Wenn bei 2. die richtig Wahl einem ist, dann scheint das Geschlecht von "Gehhilfe", "Großbau" usw egal zu sein (Argumentation Lehrerin), andernfalls vermutlich eher nicht (Argumentation Wrongfilter). Richtig? -- Lx 16:40, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich würd' ja "optimieren" überhaupt nicht mit "an" verwenden, sondern transitiv... BerlinerSchule 16:51, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Nimm ein Verb Deiner Wahl - "geforscht" statt "optimiert" besser? Macht für die Frage keinen Unterschied, es geht nur um den vorderen Teil, und da auch nur darum ob das "einem" sich mit dem Genus des zweiten Nomens ändert, oder ob es gleich bleibt solange das Genus des ersten Nomens konstant ist. (Ceteris paribus) -- Lx 18:48, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Im Beispiel 2 ist natürlich "einer" richtig, denn es ist ja nicht einer von wenigen Gehstöcken, sondern eine von wenigen Gehhilfen - wo ist das Problem? BerlinerSchule 19:49, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Rechtschreibfehler-Bemängelung

Wie heißt nochmal das "Gesetz", nachdem jemand, der in Internetforen die Rechtschreibung seiner Mitschreiber bemängelt, mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade im jenem Beitrag dann selbst Fehler macht? Dankeschön! --Atreiju 16:31, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ja, das Alter ... => http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_32 => Tippfehler. Gruss --Grey Geezer 16:44, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke, wusste ich doch, dass ich das schon mal hier gesehen habe... Nur leider über die Suche nicht entdeckt. --Atreiju 16:50, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]


Eselsbrücke englische Verben

Hallo, ich habe ein Problem mit Englisch. Im englischen gibt es ja nun mal nen Haufen Verben die keine Verlaufsform haben also keine ing-Form. Ich kann die zwar alle auswendig nur kriege immer bei der Anwendung schwierigkeiten weil z.B. je nach Kontext das Verb "to think" eine Verlaufsform haben kann. Kann mir jemand sagen wie man das aus dem Kontext ermitteln kann..? Das wäre echt der Knaller zumindest ne primitive Eselsbrücke. Danke! Oppsum 17:55, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Verstehe dein Problem nicht ganz, aber evtl. hilft [23] und [24]? --87.54.26.98 18:07, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Der zweite Link von 87.54.26.98 ist doch sehr schön. Wenn das nicht reicht, gib mal ein oder zwei Beispiele, bei denen dir die Entscheidung schwer fällt... Gruss --Grey Geezer 18:15, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn gar nichts geht, mach's dir an der "rheinischen Verlaufsform" (am...sein) im Deutschen klar: Ich bin am Denken (ich sitze da und lasse mein Gehirn arbeiten) - geht. Ich bin am Meinen - geht nicht. Ich bin Musik am Hören (listen) - geht. Ich bin irgendein komisches Geräusch am Hören (hear) - geht nicht. Ich bin am Lieben - na ja, geht nur in einer speziellen Situation. 85.180.214.33 20:34, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Kann das sein, dass man sich dabei gleich merken kann, wann man die -ing-Form benutzt? Kommt mir gerade so vor. --MannMaus 20:43, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
In der Tat, ohne Gewähr für Ausnahme- und Grenzfälle, dieser nicht-standardsprachliche Ausdruck des Aspekts folgt denselben Regeln wie das englische progressive. 85.180.214.33 21:03, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke! --MannMaus 21:08, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Test ist gut, deckt aber nur einen Teil der Verwendungsfälle im Englischen ab, im obigen Link [25] die Fälle 1 und 4 (sind allerdings auch die häufigsten). Fall 2, 3, 5 und 6 sind nicht erfasst, weil es dazu keinen analogen Sprachgebrauch im Deutschen gibt (auch nicht in der rheinischen Verlaufsform). --Jossi 21:12, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, das sind die Sonderfälle; Futur (2) sowieso, Zustimmung auch zu (3) und (5), aber (6) trifft sich IMHO durchaus: "Du bist immer am Meckern!" Grüßle 85.180.214.33 21:37, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Fall 5 hätte ich garantiert falsch gemacht! Tolle Seite, danke! Damit kann ich fast schon die Kategorie wechseln - von en-1 zu en-2. --MannMaus 14:43, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Kurzarbeitergeld

gibt es Kurzarbeitergeld für die Autohersteller wenn sie in Zwangsurlaub geschickt werden? und wie lange in welcher Höhe gibt es das?--62.143.249.236 18:54, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Hmmm, ich hätte jetzt gedacht, das ist regulärer (durchbezahlter) Urlaub, den die Arbeiter dann halt nicht im Sommer nehmen können!? --Wolli 10:10, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Rapidshare vor Gericht

Warum kann Rapidshare in Düsseldorf vor das OLG gezogen werden, obwohl der Sitz von Rapidshare in der Schweiz ist? --88.64.169.136 19:56, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Deutsche Gerichte halten sich bei allen Telediensten generell für zuständig, wenn der entsprechende Dienst im Amtsbereich des Gerichts genutzt werden kann. Ist aus Verbraucherschutzsicht sogar sinnvoll, denn sonst müsste eine Firma, die z.B. eine Internet-Auktionsplattform unterhält, sich ja nicht an deutsches Recht halten. -- Janka 21:11, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Stimmt schon, man hört nur sonst immer, dass z.B. Nazi-Foren in den USA oder Tauschbörsen-Webseiten, die in Deutschland illegal wären, nicht belangt werden können, da sie im Ausland sitzen und so weiter. Warum geht das manchmal, manchmal nicht? --88.64.169.136 21:41, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Einmal geht es um Zivilrecht, das andere mal um Strafrecht, entscheidend ist aber, dass ein zivilrechtlicher Titel - etwa auf Unterlassung - in Deutschland zwar erwirkt werden kann, aber deshalb noch lange nicht im Ausland auch vollstreckt werden kann. Hier kommt übrigens das IPR ins Spiel.--Berlin-Jurist 23:02, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
IPR hat damit wenig zu tun, das bestimmt schließlich nur, welches materielle Recht auf den zu entscheidenden Fall Anwendung findet. Sowohl die internationale Zuständigkeit als auch auch die Frage der Anerkennung und Vollstreckung im Ausland sind Gegenstände des IZVR. --redf0x 09:25, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Flash Scrollbalken

Hallo! Kann mir jemand sagen, wie man in Flash MX2004 einen eigenen Scrollbalken herstellt? Möchte dem mein eigenes Design verpassen. Dabei soll er nicht Text, sondern MovieClips (Bilder) horizontal scrollen. habe schon lange gegoogelt, aber wirklich verständliche anfänger-tut-s gibt es nicht... danke!

Ganz einfach: Auf Flash verzichten und anständiges HTML und CSS nehmen. Horizontalscrollen ist sowieso doof und mein Browser hat das FlashPlugin noch nicht mal von weiten gesehen. --88.130.176.5 21:14, 27. Okt. 2008 (CET)


Pflanzenöl-Flasche reinigen

Ich habe eine schöne Glasflasche mit einem planzlichen Öl zum Kochen geschenkt bekommen. Das Öl hab ich inzwischen beim Kochen alles aufgebraucht. Die Flasche würde ich gerne weiternutzen, doch alle Versuche das Gefäß zu reinigen waren bisher ohne Erfolg. Wie reinige ich eine Glasflasche mit Pflanzenölresten am besten?--79.210.231.193 21:18, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Spüli, heisses Wasser und Flaschenreinigerbürste schon versucht? Kann mir gar nicht vorstellen, dass das nicht ausreicht... --88.64.169.136 21:42, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Essigessenz gibt einen ganz brauchbaren Emulgator ab. Ein kräftiger Schuss in die Flasche, mit etwas Wasser verdünnen, Ausschwenken oder bei viel bzw. eingetrocknetem Öl über Nacht stehen lassen, fertig. Hat bei mir schon mehrmals geklappt. -- Cymothoa exigua 22:49, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

In schwierigen Fällen hilft Waschpulver. Esslöffel davon rein, heißes Wasser drauf, schütteln, über Nacht stehen lassen. Rainer Z ... 23:23, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Falls du das Problem verharzter Ölreste hast (die sich mit normalen Fettlösern nicht lösen lassen), versuch's mal mit Backofenspray. Das hat bei mir als einziges Mittel bei einem ähnlichen Fall geholfen. Neitram 09:51, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Kündigen

Können Beamte und Lehrer überhaupt gekündigt werden? Was müssen die den angestelt haben dazu, wenn ja?

Ich meine man hört ja niemals, das diese ihre Arbit verlieren, wenn sie nicht freiwillig kündigen und sich dann nicht weiter um Arbeit kümmern --84.62.187.52

Bei Lehrern ist zu unterscheiden zwischen verbeamteten und angestellten Lehrern. Eine Kündigung ist bei Beamten nicht möglich. Mehr zur Entlassung von Beamten kann nachgelesen werden im Wikipedia-Artikel Beamter. Bei angestellten Personen im öffentlichen Dienst gelten vermutlich die selben Grundsätze wie auch in anderen Betrieben.--AQ 21:32, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ist ja mal voll unfair, dann kann ein Beamter sich voll daneben benehmen und dem passiert praktisch nichts!--22:01, 27. Okt. 2008 (CET)
Hallo Namenlos, "Praktisch nichts" ist Auslegungssache. Sie können versetzt werden, Entgelt gekürzt oder suspendiert. Das ist definitiv mehr als "nichts". --Shaun72 09:29, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Beamte können nicht gekündigt werden, aber entlassen. Gibt diverse Gründe, aber als einer der Wichtigsten - wenn ein Beamter wegen einer vorsätzlichen Tat zu Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr verurteilt wird, endet das Beamtenverhältnis mit der Rechtskraft automatisch. Hat nichts mit Fairnis zu tun, sondern mit dem Charakter des "Amtes", daß ein Dienstverhältnis, aber kein Arbeitsverhältnis ist. Und im Gegensatz zum Arbeitsrecht gibt es das verwaltungsinterne Diziplinarrecht, für diejenigen, welche sich daneben benehmen.Oliver S.Y. 22:16, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die meisten Entlassungen finden aufgrund eines entspr. Urteils der Verwaltungsgerichtsbarkeit oder aber während des Beamtenverhältnisses auf Widerruf oder ...auf Probe statt (hier jeweils durch den Dienstherrn). Die Entlassungen wegen einer Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr ist eher selten. Eine „Kündigigung“ ist schon möglich, allerdings nur von Seiten des Beamten (Beantragung der Entlassung). Das Beamtentum gründet auf einem Dienst- und Treueverhältnis kraft Gesetzes und bedarf zu seiner Begründung keines Arbeitsvertrages (vielfach unbekannt). Sollte sich ein Lehrer in Deinen Augen „daneben benehmen“ (unabhängig davon, ob er angestellt oder verbeamtet ist), kannst Du dessen Vorgesetzten davon in Kenntnis setzen, vielleicht weiß er von dem Verhalten seiner Dienstkraft noch gar nichts (die wenigsten Schulleiter hospitieren immerwährend, d.h. sie betreiben Dienstaufsicht im Unterricht . --Matt1971 00:07, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Meine Frau muss wegen Nebenhöhlenproblemen Antibiotika nehmen. Auf der Packungsbeilage steht, dass sie während der Einnahme keine Milchprodukte zu sich nehmen darf. Gilt das auch für Butter, Käse und Schokolade? Für Antworten und Genesungswünsche bedankt sich schon jetzt sehr herzlich --Φ 21:28, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Käse und Butter sind Milchprodukte, deshalb würde ich lieber darauf verzichten. Mit Milchschokolade wäre ich auch vorsichtig, das einzige was möglich sein könnte, ist vielleicht Zartbitter-Schokolade in geringen Mengen. Gute Besserung! --88.64.169.136 21:46, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Am besten beim Arzt, der das Antibiotika verschrieben hat nachfragen. Sollte man im Zusammenhang mit Medikamenten wie Antibiotika immer machen. --Liberaler Humanist 21:56, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Milch enthält Kalzium, dessen Ionen an das Antibiotikum binden und damit die Absorption im Verdauungstrakt erschweren. Dies betrifft aber hauptsächlich das Runterspülen der Tabletten mit Milch. Wenn genug Zeit zwischen Tablette nehmen und Milch trinken vergeht sollte das kein Problem sein. Von Käse und Butter hat uns nie jemand was erzählt, ich denke aber mal solange sie die Tablette nicht mit Butter ummantelt sondern ebenfalls ein wenig wartet sollte das passen. Gute Besserung, Lennert B d 04:50, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Funktionen

Heute als ich mit nem Kollegen Mathe für die Klasse 11 geübt habe, nichts Hausaufgabe, sind wir leider Gottes bei den dummen Funktionen kleben geblieben. Zwei Aufgaben haben uns total verwirrt. Die Gerade einer Liniarenfunktion die zum einen parallel zur (1. zur x-Achse. Und eine Aufgabe weiter zur y-Achse) und zum einen Senkrecht zu den Achsen verläuft.

Wenn ich richtig denke, habe ich dann nur Geraden mit einer Steigung von 0° und 90°...oder?--Oceancetaceen 22:25, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Formuliere das bitte noch mal, ich habe zumindest nichts verstanden...--Wrongfilter ... 22:35, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Parallel zur x-Achse = senkrecht zur y-Achse hat die allgemeine Funktion y=c --> Steigung 0 (0°)

Parallel zur y-Achse = senkrecht zur x-Achse hat die allgemeine Funktion x=c. --> Steigung unendlich (90°)

Hilft das? -- Cymothoa exigua 22:52, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Jo, genau! Vielen Dank. hihi, dann lagen wir ja garnicht so falsch--Oceancetaceen 22:56, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Parallel zur y-Achse: Steigung - theoretisch - unendlich, aber keine Funktion, da einem x-Wert mehr als ein (hier unendliche viele) y-Wert(e) zugeordnet ist (sind).
Übrigens: Steigungen werden nie in Grad angegeben, man kann lediglich mithilfe des tan bzw. arctan einen Schnittwinkel (mit der x-Achse) in eine korrespondierende Steigung umrechnen.
--Berlin-Jurist 22:58, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Nibelungenlied: Warum nur Siegfried?

Wenn ich mir die ganzen politischen Bezüge im Nibelungenlied durchlese wird mir klar, dass mir wohl einige Hintergrundinformationen zur Situtation im Mittelalter fehlen, um das Ding wirklich zu verstehen. Aber eine Sache, die mir seit jeher nicht in den Schädel will, lässt sich vielleicht davon entkoppelt betrachten:

Warum um alles in der Welt heißt es immer (sowohl bei den Protagonisten im Lied, als auch in allen Besprechungen), Siegfried (also implizit: nur Siegfried) betrüge Brünhild? Ich denke, der Betrug geht zumindest zur Hälfte auf Gunthers Konto. Gunther hat von Anfang an immer über alles Bescheid gewusst und die Dinge teilweise sogar initiiert. Warum bekommt er also nicht den Aufkleber "Betrüger" verpasst?

Es ist klar, dass Hagen Gunther nicht vorschlagen wird, ihn selber auch umzubringen, aber Brünhild zB hätte in meinen Augen ebensoviel Grund Gunther genau wie Siegfried tot sehen zu wollen. Für den Autor war es offensichtlich klar, dass dem nicht so ist; für mich ist es völlig unverständlich. Kann mir das jemand erklären? --Berntie 23:02, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Du denkst modern, das ist dein Problem :) Der Betrug an sich ist schon schlimm, noch schlimmer ist aber, daß Siegfried in Brünhilds Augen keine standesgemäße Person ist. Man erinnere sich an die Szene mit dem Steigbügeldienst (Strophe 397 und hier ein pdf zu den Aventiuren 4 bis 10) und daraus folgend später ihr Weinen (Strophe 620), weil sie glaubt, daß Kriemhild einen Unfreien, einen Vasallen von Gunther geheiratet hätte. Das alles endet dann im „Frauenstreit“ vor dem Kirchenportal (14. Aventiure), wo Brünhild nicht nur von dem Betrug erfährt, sondern auch noch die Schmach über sich ergehen lassen muß, daß Kriemhild vor ihr die Kirche betritt. Von einem mutmaßlich Unfreien geschändet und dessen Frau betritt dann auch noch vor aller Augen vor der Königin die Kirche ist eine unerhörte und unerträgliche Erniedrigung für Brünhild. Es geht hier um Ehre und um standesgemäße Behandlung, nicht um Schuftigkeit von Männern – sowas interessierte den Dichter und sein Publikum nicht (auf sowas kommen nur psychologisch denkende moderne Menschen ;) Ansonsten gehören Brünhild und Kriemhild zu den am schwersten zu interpretierenden Frauengestalten in der mittelalterlichen Dichtung: Da sind schon Tonnen von Papier und Liter von Schweiß über Erklärungsversuchen draufgegangen. Das nicht zu 100% zu verstehen ist völlig normal :) --Henriette 00:36, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielleicht auch noch einmal eine Stelle um zu veranschaulichen, wovon Henriette spricht:
si sprach zuo dem kvnige ich muoz vnfrolichen stan
Von allen minen eren mich div swester din
gerne wolde scheiden dir sol gechlaget sin
si gihet mich habe gechebeset Sifrit ir man
do sprach der kvnich Gvnther so hetes vbele getan
Si treit hie minen gvrtel den ich han verlorn
vnde min golt daz rote daz ich ie wart geborn
daz riwet mich sere dvn beredest kvnich mich
der vil grozen schanden ich minne niemer dich
(etwas lapidar übersetzt, man möge verzeihen: Sie sprach zum König [= Gunther]: "Ich muß trauig dastehen, deine Schwester wollte mich aller meiner Ehren [= Ansehen, Würde, usw.] gerne berauben, soll dir geklagt sein. Sie behauptet, mich habe ihr Mann Siefrid zur Nebenfrau gehabt. Da sprach König Gunther: "Dann hat sie Übeles getan." "Sie trägt hier meinen Gürtel, den ich verloren habe, und mein rotes Gold. Mich reut sehr, daß ich geboren wurde. Befreist du König mich nicht von der sehr großen Schande, liebe ich dich nie mehr.") Daß Gunther sie betrogen hat, erscheint da nebensächlich, ein Mann niederen Standes soll sie als Nebenfrau gehabt haben und ihre Konkurrentin trägt den Beweis auch noch mit sich herum. --IP-Los 01:23, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Die nachträglich, eher modern anmutende Siegfried-Heroisierung hat die schiefe Perspektive erzeugt. Tatsächlich war der ein hergelaufener Niemand, der nix gelernt, sondern seinen Lehrherrn erschlagen und einen Schatz geraubt hatte, und der das Chaos der Völkerwanderungszeit ausnutzte, auch noch ein Königreich zu übernehmen, in seinen eigenen Worten: "So frag ich nicht, ists Jemand lieb oder leid: Ich will von euch erzwingen, was euch angehört, das Land und die Burgen unterwerf ich meinem Schwert.", was ihm umso leichter fiel, als er eine (fast) unverwundbare Kampfmaschine war. Von da an zog Hagen die Strippen, um diesen gefährlichen Vollproll wieder los zu werden - dazu waren jedes Mittel und jeder Anlass recht. Die Erstfassung dieser Geschichte ist zweifellos am Hofe Gunthers gesungen worden, nachdem Siegfried besiegt war. Danach hat die Story freilich viele Umarbeitungen erfahren; aber dass Siegfried ein Gangster war, scheint eben an manchen Stellen noch durch. - Gruß --Logo 01:54, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Erstmal danke für die beiden sehr hilfreichen Antworten. Ich denke, so ganz hab ich das noch immer nicht hinterstiegen, aber jetzt ist mir das um einiges klarer. Mir ist bisher nicht aufgefallen, dass Brünhild nur bewiesen bekommen hat, dass Siegfried sie bezwungen hat, aber nicht (da liegt wohl der Hund begraben), dass er auch ein König und nicht Gunther unterstellt ist.
Eine Frage stellt sich mir aber noch: Warum genau darf Brünhild nicht erfahren, dass sie schon auf Island einem Betrug (den ich übrigens auch vorher nicht als [sexuelle] "Schuftigkeit" o.Ä. verstanden habe, sondern einfach als "Vorspiegelung falscher Tatsachen") aufgesessen ist? Ansonsten wäre ja eine einfache Lösung, ihr die Wahrheit zu sagen. (Sie denkt sich dann "Naja, hat mich halt nicht Gunther im Zweikampf besiegt&entjungfert, aber immerhin, ein König war's. Sei's drum." und eine Lösung für den Rangstreit mit Kriemhild wäre das wohl auch.) Persönliche Motive dürften da ja vermutlich wieder keine Rolle spielen. --Berntie 01:59, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Achso, entschuldige: Den Island-Betrug hatte ich ganz ausgeblendet bei meiner Antwort. Dabei gehts um das Gleiche wie bei Brünhild, nur eben aus Gunthers Perspektive: Gunther ist König und hat damit der Beste und Stärkste zu sein und das öffentlich zu repräsentieren. Das erwarten übrigens auch seine Leute (also soz. sein Hofstaat) von ihm. Auch die definieren ihre eigene Ehre und ihr Ansehen über Taten und Tüchtigkeit von Gunther (übrigens im Falle Hagens sehr deutlich zu sehen auch über die Ehre und das Ansehen Brünhilds). Visualisiere Dir die Szene in der 14. Aventiure vor der Kirche: Die beiden angesehensten Frauen (Frau und Schwester des Königs) zanken sich wie die Kesselflicker vor der Kirchentür, die Königin weint und zeigt so vor Augen aller wichtiger Leute des Hofes, daß gerade etwas ganz furchtbares passierte – nämlich das Machtgefüge am Hof schwer ins Wanken kam. Damit ist öffentlich in Frage gestellt, ob Gunther tatsächlich ein so mächtiger König ist und alle anwesenden Krieger Gunthers müssen sich fragen, ob sie hier an der richtigen Stelle sind. Das Gunther vor der gaffenden Menge nicht zugeben kann, daß er nicht mal die erste Nacht mit seiner Ehefrau hingekriegt hat, versteht sich von selbst. Also demonstriert er Stärke, läßt Siegfried holen und der weiß natürlich auch, was zu tun ist: Er schiebt die Anschuldigung auf das Geschnatter der Frauen (in Strophe 862 üppecliche sprüche – „übermütiges, unbedachtes Reden“ und ir grozen ungefüege – „ihr [Kriemhilds] unangemessenes, unhöfisches Benehmen“). Wenn Gunther Brünhild gegenüber ganz privat zugäbe, daß er sie von hinten bis vorn betrogen hat, würde Brünhild (die ja nicht ohne Grund eine gewonnene Kampf- und Stärkeprobe zur Bedingung machte, wollte einer sie heiraten!) vermutlich nicht zögern mit großer Geste und fliegenden Fahnen den Hof und ihren Mann (den König) zu verlassen. Für Gunthers Leute hieße das, das sie ihre Zeit am Hof eines Typen verschwendet haben, der nicht mal seine Frau im Griff hat. Wie soll er da ein ganzes Land erfolgreich regieren und gegen Angreifer verteidigen können?! Zu den ganzen Katastrophen die das NL schildert, kommt es also weil alle Beteiligten miteinander in Fragen von Ehre und Ansehen und deren öffentlicher Repräsentation verstrickt sind. Gruß --Henriette 10:43, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK) Sie wähnte sich im Range immer noch höher (bis zum Streit), schließlich ist das auf Island passiert:
Er habt im da bi zovme di zierlichen march
gvot vnt schone vil michel vnt vil starch
vnz der chvnich Gvnther in den satel gesaz
also diente im Sifrit deser doch sit vil gar vergaz
Do zoch er ovch daz sine von dem schiffe dan
er het solhen dienest vil selten ê getan
daz er bi stegereife gestvnde [...]
(Er hält es da beim Zaume, das zierliche Roß, edel und schön, sehr groß und sehr stark, bis König Gunther im Sattel saß. So diente ihm Siegfried. Dieser vergaß das später doch ganz. Da zog er dann auch das seine vom Schiffe, er hat selten zuvor solchen Dienst getan, daß er beim Stehgreif stand) Siegfried hat damit zu erkennen gegeben, daß er rangmäßig unter Gunther steht, vgl. auch folgende Passage aus dem Sachsenspiegel: "Deme pavese is ok gesat to ridende to bescedener tiet up eneme blanken perde unde de keiser sal ime den stegerip halden [...]." (Dem Papst ist es auch bestimmt, zu beschiedener Zeit auf einem glänzenden Pferde zu reiten und der Kaiser soll ihm den Stehgreif halten). Auch hier ist die Rangfolge (zugunsten des Papstes) festgelegt. Da hilft es dann auch nicht, wenn man später sagt, daß Siegfried es war, denn er war dem König ja untergeordnet. Sie hat nun schon erwartet, den standesmäßig höchsten zu bekommen, so etwas hätte sie ja schon auf Island entwürdigt: Mein Gefolgsmann hat dich bezwungen, nicht ich. Zudem wäre das auch nicht gerade ruhmreich für Gunther, der ja als König zu repräsentieren hat.--IP-Los 11:00, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
OK, damit ist die Sache (für meine Zwecke) zufriedenstellend geklärt, danke nochmal für eure Hinweise. Selbst wenn ich als moderner Mensch gesagt bekomme, dass es in dem Liedchen um Politik geht, war es mir bisher trotzdem nicht klar, in welchem Maße das Ding politisch ist. Ich hab mal angefangen, das PDF, auf das Henriette verwiesen hat, zu lesen. Da kriegt man den Eindruck, es dreht sich nur um Politik. In jedem Fall hat mir der Aufsatz eine völlig neue Perspektive auf das ganze Werk eröffnet.
Ich nehme also im Bezug auf das Nibelungenlied mit: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Das ist immerhin mehr als vorher. :-) --Berntie 15:08, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Für uns "neuzeitliche" Menschen erscheint das Mittelalter manchmal wirklich wie eine andere Kultur, aber Überbleibsel findest Du heute noch. Gerade der Repräsentationsaspekt war früher sehr, sehr wichtig. Ein Herrscher mußte seinem Stande gemäß auftreten, damit man ihn als solchen auch (an-)erkannte. Dieser "Pomp" war also wichtig zur Legitimierung der Herrschaft. Gerade der sinnlichen Wahrnehmung kam dabei eine große Bedeutung zu, wer welche Kleidung an hatte, welche Insignien jemand trug, wer wem das Pferd hielt - all das waren Zeichen von Herrschaft und Untergebenheit. Um es mal konkret am Nibelungenlied zu zeigen: woher sollte Brünhild sonst erkennen, wer da um sie warb, was für einen Stand er besaß. Es gab ja keine Fotos von Gunther. Der Reitertroß verriet es ihr aber. Die Geste Siegfrieds zeigte den Frauen, die der Ankunft beiwohnten, wer Herrscher war: Gunther. Deshalb wurde genau auf den Auftritt geachtet. Genauso ist in den Augen Brünhilds die Haltung Kriemhilds ein Affront, da sie sich nicht an die vermeintliche Rangfolge bei Hofe hält (siehe Henriettes Ausführungen). Passiert so etwas, ist der Herrscher gezwungen, einzugreifen, tut er das nicht, werden auch die anderen Untergebenen von ihm abfallen. Manchmal genügen symbolische Handlungen, um die Rangfolge dann wiederherzustellen (z. B. Unterwerfung durch Verbeugung, siehe auch Siegfrid, der auf Geheiß des Königs herbeieilt und einen Eid leisten will) oder aber auch, indem drastischere Maßnahmen ergriffen werden (z. B. wenn der "Störer" keine Einsicht zeigt), z. B. durch Strafen oder gar durch Kriege. --IP-Los 16:50, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ab wann Sendungen nur noch sieben Tage im Internet zugänglich bei den öffentlich-rechtlichen?

Ab wann gilt die neue Regelung bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern, dass Sendungen nur noch sieben Tage im Nachhinein im Internet angeschaut werden können? Grüße, --Zef 23:32, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Das ist bisher ein sehr vorläufiger Entwurf. Bis das ein Gesetz wird, wird noch einige Zeit ins Land gehen, und einige Beteiligte haben schon Änderungswünsche angemeldet, von denen bis zur Verabschiedung bestimmt noch der eine oder andere umgesetzt werden wird. Das wird alles noch eine Weile dauern, einen exakten Termin weiß wahrscheinlich noch keiner. --PeterFrankfurt 02:15, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok, danke, da bin ich erstmal beruhigt. Grüße, --Zef 10:17, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Finanzspritzen der Zentralbanken

Wenn es heißt, "die FED pumpte X Milliarden $ in die Märkte", wer kriegt dann das Geld? Wird da einfach für Kredite eingesprungen, die sich die Banken sonst untereinander verleihen? Wenn ja, zu welchem Zinssatz (der ja niedriger sein müsste als der Leitzins)? Wenn nein, wie dann?

Thx. -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 23:49, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]


teilweise wurde die frage schon mal hier von Pill (letzter abschnitt) beantwortet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_39#Zentralbanken_pumpen_Geld_in_den_Markt

zitat: Wenn ja, zu welchem Zinssatz (der ja niedriger sein müsste als der Leitzins)?

warum sollte der Zinssatz dieser Kredite niedriger sein als der Leitzins der Zentralbank?
--Stefanbcn 00:54, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn ich das richtig verstanden habe gibt die FED also Geld gegen Zinsen (verzinsbare Wertpapiere sind ja quasi Sicherheiten auf Schulden die man aufnimmt) raus. Aber das macht sie doch sowieso immer... Deshalb ja auch meine Frage ob der Leitzins dann niedriger ist, weil sich Geld zum aktuellen Leitzins leihen können die Geschäftbanken doch ohnehin jederzeit... Was ist aber dann der Unterschied zu "normalen" Tagen, an denen die FED kein Geld in den Markt pumpen muss. Thx. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 01:01, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Sie tut das zwar immer, aber dann auch immer innerhalb eines festgelegten Rahmens. Es ist also nicht so, dass jede Bank einfach bei der Fed anrufen und einen beliebigen Betrag X zum Leitzins bestellen kann. Vielmehr werden Kredite in ihrem Umfang limitiert und in einer Versteigerung vergeben. Was in den letzten Monaten neu ist, sind die Sicherheiten, die die Fed für die Kredite akzeptiert, der Umfang der vergebenen Kredite und die Menge der potenziellen Kreditnehmer, die sich überhaupt bei der Fed direkt Geld leihen dürfen. sebmol ? ! 01:14, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Offenmarktpolitik eben, gruß --Jan eissfeldt 01:21, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke, jetzt hab ich's. Vielleicht noch eine letzte Frage dazu: Was passiert mit dem Geld, dass die Banken zurückzahlen (dass ist ja recht viel, schließlich nach und nach alles Geld + Zinsen, wenn man außer acht lässt das auch immer neues geliehen wird). Im Fed Artikel steht ("Eigentümer der Regionalbanken sind die jeweiligen Mitgliedsbanken, die durch ihre Mitgliedschaft einerseits am Risiko der Regionalbanken beteiligt sind, andererseits aber auch jährliche Dividendenzahlungen erhalten."), andere Seiten im Netz äußern sich da noch ganz anders (da gilt die Fed als Privat und das Geld fließt an die großen Bankerfamilien), das kommt auch auf der Disk unseres Artikel vor.
Daher: Wird das Geld und/oder der Gewinn tatsächlich, wenn auch nur teilweise, an irgedwen ausgezahlt oder entnimmt die Fed es einfach dem Wirtschaftskreislauf und lagert es ein bzw. vernichtet es wieder (wenn es elektronisch erzeugt wird bspw.). Falls da jemand eine Quelle zu hat, wäre ich dankbar. Gruß & guten Start in den Tag wünscht Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 08:51, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Geldschöpfung sollte dir mehr infos geben; gibts auch drei weblinks dort. und ja, die fed kann geld "vernichten" also dem kreislauf entziehen :oD ...Sicherlich Post 09:24, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Geld, das zur Tilgung von Krediten an eine Zentralbank zurückgezahlt wird, wird i.d.R. vernichtet. --Asthma 14:27, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

28. Oktober 2008

Dau benötigt Hilfe....

Problem:

<TD vAlign=top align=right><B><A href="http://www.xxxx.de">www.xxxx.de</A></B></TD></TR></TBODY></TABLE></TD></TR></TBODY></TABLE>

Hier möchte ich statt des Textes auf meiner Hp eine gif-Grafik einfügen. Ich habe alles versucht und verzweifel langsam an dem Problem. Angenommen, die Grafik heißt xxxx.gif, wie füge ich die hier ein, damit nicht mehr www.xxxx.de erscheint, sondern die Grafik, die dann auch "anklickbar" sein soll wie der jetzige Link? --62.226.34.108 04:00, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo statt des Textes schreibst du einfach <img src="www.xxxx.de\xxxx.gif">. Habe zwar momentan keine Möglichkeit, das auszuprobieren, aber ich denke, das sollte so funktionieren. Gruß. --193.108.184.10 07:55, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Korrekt. <TD vAlign=top align=right><B><A href="http://www.xxxx.de"><img src="www.xxxx.de\xxxx.gif" border="0"></A></B></TD></TR></TBODY></TABLE></TD></TR></TBODY></TABLE>
Das border=0 entfernt den Rahmen um die Grafik. --87.122.25.116 10:50, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
<img src="http://www.xxxx.de/xxxx.gif"> ist besser ;-) --тнояsтеn 10:52, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Für HTML-Probleme ist Selfhtml ein sehr gutes Kompendium. Dein Problem, das Ersetzen eines Verweistextes durch eine Verweisgrafik findet sich hier: Grafiken als Verweise Zur korrekten Einbindung einer Grafik siehe auch hier: Grafiken einbinden. --Wiprecht 10:59, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Anzahl der Landkreise

Hallo, ich bin auf der Suche nach der Gesamtanzahl aller Landkreise in Deutschland. Leider konnte ich auf Anhieb keine aktuelle Zahl finden... Danke. --193.108.184.10 07:50, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Probiere es mal hier: Liste der Landkreise in Deutschland. Gruß --Peter200 07:52, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
So blind kann man manchmal sein. Vielen Dank. --193.108.184.10 07:57, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Noch mal US-Wahl...

Liebe Leute! Ich weiß es ist hier schon viel zu ähnlichen Themen diskutiert worden, dennoch interessieren mich Eure Einschätzungen: Wirkt sich das aktuell vereitelte Attentat auf Barack Obama ehr negativ oder positiv auf seine Chancen aus, die Wahl zu gewinnen? Friedrich--85.177.251.250 11:12, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Darf ich mir die Bemerkung erlauben, dass die Auskunft kein Diskussionsforum sein sollte? Deine Frage kann prinzipiell nicht nach (bestem) Wissen beantwortet werden, sie verlangt nach "Einschaetzung" und Spekulation. Dafuer ist hier nicht der richtige Ort. --Wrongfilter ... 11:17, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Meiner Meinung nach ist dies medialer aufgeblähter Schwachsinn, der nur in der Vorwahlkampf so verdreht dargestellt werden kann. Ein Attentatversuch besteht ja nicht nur in einer Absicht. Die zwei Neonazis sind wohl nicht die einzigen erklärten Feinde, die es auf einen jetztigen oder kommenden US-Präsidenten abgesehen haben. Das einzige wirklich informative an dieser Meldung ist eher, dass ein ernsthafter Attentatplan auf eine Schule vereitelt worden ist. Es nun vor allem als vereiteltes Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten darzustellen, ist journalistischer POV. --Micha 11:26, 28. Okt. 2008 (CET) Meine persönliche Meinung[Beantworten]
Leute, habt doch noch eine Woche Geduld, dann ist es entschieden. -- Martin Vogel 11:28, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habt ja recht... Man lässt sich allzu leicht von der "aufgeblähten" Hysterie anstecken. Also kein Wort von meiner Seite aus mehr dazu vor dem 05. November :-) --Friedrich

Zeichentrickfigur

Hallo zusammen, gerade kam mir die Erinnerung aus Kindheitstagen an eine Zeichentrickserie über eine Art Superheldmaus. Ich glaube sie hatte einen Assistenten mit einer riesigen Brille. Ich hatte erst den Namen Mighty Mouse im Kopf, das ist es aber leider nicht (den Bildern bei Google nach zu urteilen). Es war eine weiße Maus, keine schwarze wie Mighty Mouse. Kann sich noch jemand erinnern, der sogar den Namen noch weiß? Wie immer vielen Dank und Gruß. --Hobelbruder 12:10, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

en:Dangermouse & Lübke Elvis untot 12:14, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Tatsache, das ist es! Danke dir vielmals! *youtubeanwerf* :D --Hobelbruder 12:22, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Lübke, Schnauze! war wohl mit so das häufigste, was ich in meiner Kindheit gesagt bekam. Curtis Newton 13:05, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Testmail

Welche WWW-Adresse ermöglicht es, einmalige Testmails an eine manuell einzugebende Adresse zu versenden? Dank im Voraus. --Ayacop 12:45, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Z.B. 10minutemail.com. --80.219.171.53 12:46, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich meinte Mail an eine bereits bestehende Adresse, keine neue. Gibts das? --Ayacop 13:25, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Was möchtest Du denn zu welchem Zweck testen? Reicht es, bei einem von X Freemaildiensten ein Konto ("Testmail081028@...") zu eröffnen und anschließend wieder zu schließen? --Simon-Martin 13:33, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich will eine Mail an mich selbst schicken, ohne gleich einen neuen Account zu öffnen. --Ayacop 13:37, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Du kannst Dir selbst von Deiner eigenen Mailadresse eine Mail schreiben. --87.122.16.213 13:40, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK) Du koenntest in deinen Wikipedia-Einstellungen kurz deine Email-Adresse eingeben (und wieder entfernen, wenn du fertig bist mit deinem Test)und dann auf die Bestaetigungsemail warten...--Wrongfilter ... 13:41, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich mache das auch immer mit Wikipedia ;-) --Oceancetaceen 15:22, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Über anonmailer - ist aber nicht immer zuverlässig und eignet sich deshalb kaum zur Diagnose.--LKD 15:26, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

pfeifende Drossel?

Hi! Ich habe heute eine Drossel (3,3mH, 4A, 250V AC, 0,066Ω) bekommen, die ziemlich hoch (einige kHz schätze ich) pfeift, wenn ich sie in einem Tiefpass für ein 12V-PWM-Signal verwende (ansonsten funktioniert sie aber wie erwartet...)... Das finde ich etwas störend... :-) Mache ich etwas falsch? --Heimschützenverein 15:33, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich kann zwar nicht genau nachvollziehen was die Drossel in der Schaltung macht. Drosseln die von Wechselstrom durchflossen werden verkürzen sich im Takt der Stromfrequenz. Das führt bei Netztraffos zu dem typischen 100 Hz brummen. (Eine Verkürzung pro Halbwelle) Mindern kann man den Effekt nur durch mechanische Maßnahmen. Siehe auch: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/gutzuwissen/242729.html --HAL 9000 16:29, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei pfeifenden Drosseln sind es meist schlecht fixierte Wicklungen. Läßt sich je nach Größe oft mit etwas (Schraubensicherungs-)Lack, Klebstoff, Heißkleber o.ä. mindern oder ganz beheben. Früher(tm) fand man in chinesischen Produkte auch wachsähnliche Substanzen, heute eher silikonähnliches. Baumarkt-Silikon-Fugenmasse ist meines Wissens nicht geeignet, da es eventuell korrodierende Substanzen ausgast. -- Smial 17:19, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Term

Gibt es den Term nekrid um die Hautfarbe eines Menschen zu beschreiben? Bevor ich ihn in einem Magazin las hatte ich ihn noch nie gehört. --Pyre 15:48, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Negrid kenne ich. Vielleicht ein Verschreiber? --Shaun72 15:57, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hoffentlich keine aktuelle Ausgabe des Magazins. Wenn doch, Magazin wechseln. BerlinerSchule 16:26, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Nord-Süd ausdehnung

wie misst man die Nord-Süd ausdehnung von Afrika? --84.165.75.170 17:22, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist das auch keine Hausaufgabe? Man identifiziert den noerdlichsten sowie den suedlichsten Punkt auf dem afrikanischen Festland (das sind Bizerta in Tunesien und das Kap Agulhas in Suedafrika) und notiert die geographischen Breitengrade (einfacher als mit Wikipedia geht das mit der Karte im Atlas), das waeren 37°16′38″ Nord bis 34°16′23″ Sued, macht eine Differenz von 72.1°. Der Unterschied von 1° in geographischer Breite entspricht auf der Erdoberflaeche einer Strecke von 111,12 km. Also, Nord-Sued-Ausdehnung von Afrika 8012 km. Alternativ kann man natuerlich mit einem ausreichend langen Bindfaden durch Afrika marschieren, auch dazu hat Carl Barks die passende literarische Ausgestaltung geliefert. --Wrongfilter ... 17:43, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ach Wrongfilter, meine Antwort wäre 'Lineal' gewesen und ich hätte dein Vorwort als Gedankenmonolog gebracht ;). --Schmiddtchen 17:46, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Einfach: Mit dem Bandmaß aus dem Nähkasten meiner Frau sind es von der Mittelmeerküste nordöstlich von Benghasi bis zum Nadelkap (südlichster Punkt und recht genau in Nord-Südrichtung) exakt 20,0 cm am Globus 1:40 Mio.; d. h. 8000 km. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:48, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Wow, nur 0,3 mm daneben. ;) --85.183.215.34 18:08, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]