„Wikipedia:Auskunft/alt2“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 1.017: Zeile 1.017:
:::::::::::Zu einem Probepäckchen Ice spheres für das nächste Wikipedianertreffen könnte ich mich gerade noch überreden lassen ;) --[[Spezial:Beiträge/85.180.177.187|85.180.177.187]] 15:24, 26. Okt. 2008 (CET)
:::::::::::Zu einem Probepäckchen Ice spheres für das nächste Wikipedianertreffen könnte ich mich gerade noch überreden lassen ;) --[[Spezial:Beiträge/85.180.177.187|85.180.177.187]] 15:24, 26. Okt. 2008 (CET)
Rücksprung. Im Mainfränkischen wird der Ball ''"uffdotzte lasse"'' oder eben nicht ([[Volley]]), und Tassen, Eier und Autos ''"angedotzt"''. Im ersten Fall "to bounce", im zweiten ''to smack''. --[[Benutzer:Slartibartfass|Slartibartfass]] 21:29, 26. Okt. 2008 (CET)
Rücksprung. Im Mainfränkischen wird der Ball ''"uffdotzte lasse"'' oder eben nicht ([[Volley]]), und Tassen, Eier und Autos ''"angedotzt"''. Im ersten Fall "to bounce", im zweiten ''to smack''. --[[Benutzer:Slartibartfass|Slartibartfass]] 21:29, 26. Okt. 2008 (CET)

:Ist doch immer wieder schwierig Mundartbeispiele zu geben wenn man diese mit Hochdeutsch mischen muss. Angedotzt klingt dann ähnlich konstruiert wie upgeloaded. :) Ein Beispiel mit ohne Hochdeutsch wäre (Unterfränkisch). "I hä ä ogedotzts ä üh" = "Ich habe ein angeschlagenes Ei übrig" ;) (i hä ä ä üh ist ein beliebtes Wortspiel, mit denen man Ortsfremden aufzeigt wie minimalistisch und vollkommen unverständlich Unterfränkisch sein kann). Aber den Vorschlag mit to smack übernehme ich trotzdem gerne. Klingt auch witziger als to bump. --[[Spezial:Beiträge/85.180.164.227|85.180.164.227]] 23:57, 26. Okt. 2008 (CET)


==elektrische Schaltung==
==elektrische Schaltung==

Version vom 27. Oktober 2008, 00:57 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt2/Intro

17. Oktober 2008

Lebensmensch

Alle gefühlte zehn Minuten weint ein beliebiger österreichischer Politiker, er hätte seinen „Lebensmenschen“ verloren. Was zur Hölle soll das sein? --87.122.34.255 11:34, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein österreichischer Ausdruck. Ein Mensch, der einen im Leben sehr beeindruckt hat, einem sehr wichtig war oder eine Art Bezugsperson war. Ein schöner Ausdruck, kannte ich noch nicht. Gruss --Grey Geezer 12:05, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Thomas Bernhard hat mE den Begriff offiziell erfunden. Ich vermute aber, dass viele von denen, die das Wort heute verwenden, einfach nur einen "wichtigen Menschen" meinen, und kondolieren wollen, ohne den Ursprung zu kennen. Joyborg 12:08, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Angesichts des etwas problematischen Verhältnisses von Haider und Bernhard ("Hinaus aus Wien mit dem Schuft!") nicht ohne Ironie...--Svíčková na smetaně 12:17, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ah, sehr schön, der Artikel. Bernhard meint wohl so etwas wie einen wichtigen Freund oder Partner, jemand, der das ganze Leben lang wichtig ist oder war oder einen sehr großen Einfluss auf das bisherige oder zukünftige Leben einer Person hat. --87.122.34.255 12:19, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wohl sowas wie ein Seelenverwandter, aber im Sinne eines Vorbildes. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:13, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nur dass in "Lebensmensch" die schönen, konkreten Wörter "Leben" und "Mensch" vorkommen, d.h. man kann es auch für "seelenlose Personen" (Menschen, die keine Seele haben, also weder eine gefiederte noch eine ungefiederte) verwenden... Gruss --Grey Geezer 13:09, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe deine Antwort nicht so ganz. Wie kann man "Lebensmensch" mit "seelenlosen Personen" assoziieren? Wird da (medial) nur der "Lebensmensch" mit dem "Lebemann" verwechselt? Oder meinst du, dass der Begriff "Lebensmensch" praktisch neu belegt wird? Joyborg 15:07, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das war eher eine hintergründige Anspielung darauf, dass der uns vor ein paar Tagen so erhaidernde Jörg keine Seele habe. Irgendwie kann ich den Gedankengang nachvollziehen. --87.122.35.20 15:23, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nee, nee (Haider hatte mindestens 2 !) . Das war die Antwort auf "Seelenverwandten". Nehmen wir mal an, dass ein gesunder, netter, ethischer Mensch keine Seele hat, dann wäre es einfacher für ihn, einen Lebensmenschen (mir gefällt der Begriff!) zu haben als einen Seelenverwandten. Gruss --Grey Geezer 18:21, 17. Okt. 2008 (CEST) [Beantworten]
Lebensmensch? Nein, das heißt Lebemann. Das ist einer, der gut isst und trinkt. Schöne Männer, schnelle Autos und meint, only the best die young. Tscha so ist's :-) --Schlesinger schreib! 15:33, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aber ist nun dieser Begriff Lebensmensch in Österreich geläufig? Keine Österreicher hier? --77.57.79.43 18:50, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lebensmensch ist bei uns in Österreich nicht unbekannt, wenn auch nicht sehr gängig. Allerdings ist der Begriff nicht genau definiert, jeder kann etwas anderes darunter verstehen. Im Allgemeinen versteht man darunter einen - wenn nicht den - Menschen, der zu mir passt, dem ich mich sehr verbunden fühlen und in dem ich einen idealen Partner oder innigen/besten/väterlichen Freund sehe. Ein Lebensmensch kann natürlich auch ein Seelenverwandter sein, aber meistens ist es nicht so gemeint. Im Zuge der derzeitigen Berichterstattung, dass bestimmte Personen Jörg Haider als ihren "Lebensmenschen" bezeichnet haben, wird dieser Begriff sicherlich an Bekanntheit gewinnen, wie Frage wird nur sein, in welcher Konnotation bzw. Bedeutung.
Ich bin Österreicher und hier ;-)
Wie die Herren Hojac und Petzner im TV zu weinen begonnen haben, sie hätten ihren Lebensmenschen verloren, hab ich mich wie viele andere auch gefragt, was die eigentlich sagen wollten (Lebemensch/Lebemann wär mir vertraut gewesen, passt aber nicht in den Kontext). Ein wirklich weit verbreiteter Begriff ist es also imho nicht -- مٰنشMan77 16:00, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte den Begriff bisher auch nur bei Thomas Bernhard gelesen, und dass ausgerechnet die FPÖ-Deppen den Begriff jetzt benutzen, fand ich so absurd, dass es fast schon wieder lustig war. --AndreasPraefcke ¿! 11:47, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
lustig an dieser sache ist leider gar nichts, sie ist bestenfalls peinlich, eigentlich aber besorgnis erregend. bei petzner und konsorten hinterfragen zu wollen, was sie unter einem lebensmenschen verstehen wohl überflüssig. scops 11:55, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, gar nicht lustig. Offenbar ist eine schwule Beziehung unter BZÖ-Politikern so tabu wie unter deutschen Fußballern. Und wenn man in dieser Bedrängnis nicht weiß, wie man den verstorbenen, geliebten, als Freund im Leben und im Bett empfundenen (aber anderweitig verheirateten) Partner denn nun eigentlich öffentlich bezeichen soll und darf, kommt dabei so eine unglückliche Anleihe an Berhards "Lebensmensch" raus. Traurig ist das. Also als Antwort auf die Eingangsfrage: Ein "Lebensmensch" ist z.Zt. im österreichischen Sprachgebrauch ein "gleichgeschlechtlicher Lebenspartner, der in einem homophoben Soziotop nicht als solcher bezeichnet werden darf". Joyborg 14:31, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Heute mehrmals im ORF (sinngemäß): "Der Lebensmensch von Helmut Zilk ist Dagmar Koller. --Schaffnerlos 01:31, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

18. Oktober 2008

Zeitdilatation

Angenommen ein Raumschiff würde mit dem Maximum dessen Beschleunigen, was ein Mensch aushalten kann (wobei maximum hier wirklich das maximum ist, was sich durchj kein training der welt überwinden ließe) wie lange bräuchte es aus sicht der Besatzung für eine reise nach epsilon eridani?--Dumme Marionete 11:21, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dabei kommt es nicht nur auf die Beschleunigung an, sondern auch auf die Maximalgeschwindigkeit des Raumschiffs und ob es überhaupt den ganzen Weg Maximalgeschwindigkeit fliegen kann. 79.219.136.79 12:27, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Welche maximalgeschwindigkeit? Ich habe mir das so vorgestellt das es immer weiter beschleunigt und nach der Hälfte der Strecke im selben masse verzögert. Von daher ist die maximalgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit.--Dumme Marionete 12:48, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Epsilon Eridani ist 10,5 Lichtjahre entfernt. Wieviel Beschleunigung hältst du denn auf Dauer aus? -- Martin Vogel 13:34, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nun, wieviel ich aushalte weiß ich nicht, aber der artikel g-Kraft meint das ein mensch bei beschleuningen über 6 g bewußtlos würde. Das auf längere zeit dürfte wahrscheinlich zu einer sauerstoffunterversorgung des gehirns und damit zum tode führen.Also grob: 6g (6*9,81).--Dumme Marionete 14:14, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zeitdilatation#Reise zu entfernten Sternen schon gelesen? -- Martin Vogel 15:26, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja hab ich, aber da steht nur ein beispiel mit 1g beschleunigung, und die weiter untenstehende formel ist mir uinverständlich.--Dumme Marionete 15:42, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also zwei Dinge: Erst mal funktioniert der Mensch bei deutlich über 1g nicht lange zuverlässig, es wäre auf jeden Fall eine unzumutbare Belastung der Besatzung so etwas zuzumuten. Zweitens bringt es nicht viel. Nach einem Jahr Beschleunigung bei 1g ist man bereits im hochrelativistischen Bereich. Dass heisst für die von der Erde aus beobachtete Reisezeit ändert sich kaum noch etwas wenn weiter beschleunigt wird, da sich das Raumschiff dann bereits mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegt. Für die Besatzung hingegen hat dann eine "Zeitkompression" eingesetzt, die die Reisezeit ohnehin erheblich verkürzt, der mögliche Zeitgewinn läge nur im "unteren" Bereich der Beschleunigungsphase. Kein guter Tausch für die Gesundheit... TheBug 00:57, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


die Beschleunigung wirkt sich nur dann in gKräften aus, wenn eine Anziehungskraft oder eine Trägheit vorhanden ist, wenn ein Körper aber im All ist, so kann er nur so viel beschleunigen, wie die Trägheit des Körpers es zulässt, aber dann auf eine Geschwindigkeit sogar über Lichtgeschwindigkeit. Das wichtige hierbei ist das der Körper einen Druck nicht aushält, aber wenn eine Konstante Geschwindigkeit wie zum Beispiel bei der erdumdrehung stattfindet, dann ist es egal und man bemerkt dies dann auch nicht mehr. Das heisst, das die Beschleunigung nur so stark stattfinden kann, wie es der Körper verträgt, aber die Endgeschwindigkeit hängt dann an ganz anderen Kriterien (da fliegt der Körper dann eben auch mit exakt der Geschwindigkeit, nur eben im Raumschiff). Das heisst, um deine Berechnung für die Zeit der Reise kommt es nun daruaf an, wie schnell dieses Vehikel ist. Die Maximale Beschleunigung, also das man auf Betriebstempo kommt, wäre dann so, das man mit 1g startet, und sobald sich der Körper daran gewöhnt hat, udn er schon mitfliegt kann man wieder um 1g potentieren, das heisst, die Geschwindigkeit potentiert sich, ist bei 1g gerade angenehm, und man kann ganz schön schnell an Geschwindigkeit zulegen. Hingegen bei Düsen oder Jagdfliegern auf der Erde geht es wegen der Erdanziehungskraft nicht, da wird der Mann bewusstlos, weil es ihm das Blut aus dem Hirn drückt, und er deshalb spezielle Kleidung anhaben muss, die ihm bei einer gewissen Geschwindigkeit dem Blut hindern in die Beine zu rutschen . --Eleazar ' ©. ✉ 19:38, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
also den Bullshit den ???, denn die Beschleunigung bezieht sich auf die Phase der Beschleunigung (1g ist das Gewicht wie sein Körper auf der Erde von dessen Gravitation angezogen wird, das heisst man fühlt sich ungefähr doppelt so schwer.), bis man die Resiesgeschwindigkeit erreicht hat, und nicht für die Dauer der Reise. Da sich nach der Beschleunigungsphase der Körper mit bewegt, und keine Trägheit (auf Grund der Beschleunigung) und keine Graviatation auf den Körper und seine Organe einwirkt. --Eleazar ' ©. ✉ 06:50, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
kleine INfo; wir fliegen mit fast 110 000 km/h um die Sonne herum, und man merkt es nicht einmal ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 19:55, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die g-Kraft ist die kraft die aufgrund der trägheit des körpers (und die hat ein körper auch in der schwerelosigkeit!) bei beschleunigung entsteht. Beschleunigung ist nicht dasselbe wie geschwindigkeit! Eine beschleunigung von 6g heißt, das der beschleunigte Körper nach einer sekunde eine geschwindigkeit von 58,86 m/s hat, nach zweien 117,72 m/s, nach dreien 176,58 m/s und so weiter. Solange es um geringe beschleunigungen und/oder geringe zeiträume geht, kann mann das ganze mit normaler schulmathematik berechnen, ereicht die geschwinmdigkeit relativistische geschwindigkeiten wird es haarig.-- 12...1011a 20:43, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ok ich habs mal nachgerechnet die antwort lautet: die beschleunigungsphase daurt ungefähr 1,3 jahre (aus sicht der reisenden), die abbremsphase nocheinmal genausolang. Also insgesammt daurt die reise (aus sicht der reisenden) 2 jahre, 7 Monate, 7 Tage und 3 stunden.-- 12...1011a 22:50, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie hast du denn das berechnet?-- Martin Vogel 00:52, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und wie lang aus Sicht eines erdgebundenen Betrachters? Wieviel muss ich berappen, wenn ich den Benzinpreis von heute nehme? Ich bin dann mal packen. --85.179.167.120 00:56, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Definitiv zu viel Benzin! Wenn man als Antrieb die Zerstrahlung von Materie annimmt (d.h. Antimaterie und Materie, die sich gegenseitig 'auslöschen' und die gesamte Energie der Masse dadurch freigegeben wird), ist eine Beschleunigung bis zu relativistischen Geschwindigkeiten nicht möglich: es wäre einfach zu viel Materie notwendig. Und Benzin hat einen 'wesentlich' schlechteren Wirkungsgrad! Ein weiteres Problem ist, dass der gesamte benötigte Brennstoff schon beim Start mit beschleunigt werden muss. Eine Berechnung von Benzinpreisen halt ich deshalb auch fürs rein informative sinnlos. Liebe Grüße (und danke für das Streichen des Unsinns) --Sheherazade 18:27, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eleazar, du musst noch mal gründlich nachsitzen. Jede gleichmäßige Geschwindigkeit, egal wie hoch oder niedrig ist problemlos, wenn man mal von der dabei herrschenden Schwerelosigkeit absieht ... Jede Geschwindigkeits- oder Richtungsänderung ist eine Beschleunigung. Für Menschen auf Dauer erträglich ist weder eine gleichmäßige Geschwindigkeit noch eine Beschleunigung wesentlich über 1 g. Rainer Z ... 01:20, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei der erde merkt man es deshalb nicht, und fallen wir deswegen nicht in ein Schleudertrauma ;-), weil die Erd und die Sonnengravitation einen gewichtigen Faktor spielen, und die Bewegung konstant ist und bleibt (zumindest so lange die Kräfte im jetzt vorhandenen Einklang bleiben). Das mit der Richtungsänderung das habe ich vergessen, aber ich ging von einer geraden Linie aus. --Eleazar ' ©. ✉ 07:00, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stimmt auch nicht ganz. Ein Raumschiff, das in einer ellipsenförmigen Umlaufbahn ist, ändert ständig seine Richtung und Geschwindigkeit, die Besatzung ist aber schwerelos. -- Martin Vogel 09:17, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Eleazar: Nichts für ungut. Aber es gab fast keinen Satz in deiner Beschreibung, der nicht vollkommen falsch war. Erzähl das nie einem Physiklehrer, ansonsten kannst du zusehen wie Ihm aus lauter Verzweiflung sein Hirn aus den Ohren läuft. Ich empfehle folgende Lektüre Beschleunigung, G-Kraft, Schwerelosigkeit. @Martin Vogel: Aber nur wenn Sie Trägheitsdämpfer installiert haben. :) --FNORD 10:04, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie ist das deiner Meinung nach bei einem Parabelflug? Die Besatzung ist dort schwerelos. Heißt das, dass die mit gleicher Geschwindigkeit geradeaus fliegt (das Flugzeug aber in einer Parabel), oder dass da bereits Star-Trek-Technologie eingebaut ist? -- Martin Vogel 13:27, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Flugzeug mit ein G nach oben beschleunigt hast du Erdanziehung plus GKraft und zwei G wirken auf dich wenn es nach unten fliegt bzw sich einfach fallen läßt ein G minus ein G also Schwerelosigkeit. Hat aber nix mit unserem Beispiel zu tun. Wenn du dich fragst warum Astronauten schwerelos sind obwohl sie in einer (wenn auch ziemlich großen) Parabel um die Erde düsen. Hier wird die Zentrifugalkraft beim Erdumrunden durch die Erdanziehungskraft aufgehoben und nach vorn findet keine Beschleunigung statt wenn Sie erstmal oben sind. --FNORD 19:06, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oh doch, siehe Keplersche Gesetze. In Erdnähe sind sie schneller, in Erdferne langsamer, und dabei schwerelos, ohne Trägheitsdämpfer. -- Martin Vogel 19:27, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. :) Ich sprach ja auch von Beschleunigung und nicht von Geschwindigkeit. Die ursprüngliche Diskussion ging aber um Raumschiffe die eine Parabel fliegen. Und wenn Sie das im freien Raum und nicht um einen Planeten herum vornehmen wird Sie die Zentrifugalkraft nach "Außen" drücken. Schließlich muss bei einer Parabel im freien Raum permanent Kraft aufgewendet werden um diese beizubehalten. Oderum es an einem Beispiel zu erläutern an dem die Erdanziehung ebenfalls kaum Anteil hat: Gib mal ordentlich Gas wenn du mit deinen Wagen in eine Kurve fährst. --FNORD 22:05, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Beschleunigung mit der Berücksichtigung auf 1g, dauert eine gewisse Zeit bis man die Reisegeschwindigkeit von z.B Lichtegwschwindigkeit von 299 792,458 km/s erreicht hat. aber wenn der Körper im Raumschiff durch die Antriebseinheit auf eben exakt diese Geschwindigkeit gebarcht wurde, so scheint es das der Körper im Raum schwebt, obwohl er eigentlich in Bewegung ist. Bei einer Elypsenförmigen Reise, wird der Körper immer sanft darauf hingewiesen, weil er gegen die Raumschiffwand driftet, aber diese nicht überschreiten kann, so wird er ebenso auf Kurs gehalten, aber es wirken da nicht unbedingt starke g Kräfte. Ergo heisst dies, das wenn der Mensch in Lichtgeschwindgkeit reisen möchte, er eine sanfte Beschleunigung auf Reisegschwindigkeit benötigt, da es der Körper sonst nicht aushält, weil die Trägheit der Masse (weil nicht dafür konzipier) zuerst Funktionsstörungen aufwirft und bei zu großer Überbeanspruchung den Tod. Quasi ein nicht mehr funktionierender Fettfleck --Eleazar ' ©. ✉ 10:59, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
aber eines verstehe ich nicht, wieso soll ein Körper wenn er mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, weniger altern. Denn wenn das Licht sagen wir 56 Jahre zu einem Planeten benötigt, dann kann das Raumschiff wenn es Lichtgeschwindigkeit erreicht ebenso die 56 Jahre benötigen. Weil es ja nur so schnell ist wie das Licht, und der mensch darin auch. Und auf der Erde waren es auch nur 56. Hingegen wenn es doppelte Lichtgeschwindigkeit erreicht, dann benötigt man nur die Hälfte der Zeit, und kann die selbe Strecke ebenso wieder zurückfliegen in der selben Zeit. Aber die 56 Jahre waren gleich. Ich weiss nicht wo hier eine Zeitschranke eingebaut sein soll, das man weniger altert? Nur weil man eine Geschwindigkeit erreicht hat, das hat doch nichts mit der Zeitkonstanten zutun. Wenn eine Reise 10 Lichtjahre an Distanz hat, und man in vierfacher Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, heisst es doch das man in 2,5 Jahren dort ist, das Licht ist noch nicht dort weil es noch 7,5 Jahre benötigt, und auf der Erde ist auch nur einmal 2,5 Jahre vergangen. Geschäft erledigt, udn wieder zurück, könnte dann alles in schlappen 6 Jahren passieren. Und warum soll auf der Erde mehr Zeit verstrichen sein??? --Eleazar ' ©. ✉ 12:54, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da sind halt Jean-Luc Picard und Albert Einstein unterschiedlicher Meinung. -- Martin Vogel 13:35, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
stimmt, denn der eine ist ein Theoretiker, und der andere ein Praktiker ;-)--Eleazar ' ©. ✉ 15:17, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schlicht gesagt: Wenn du dich mit Lichtgeschwindigkeit bewegst, hast du eine unendlich große Masse und die Zeit steht still. Folgt aus der Relativitätstheorie. Drum können überhaupt nur masselose Teilchen die Lichtgeschwindigkeit erreichen. Rainer Z ... 16:38, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was willst du eigentlich auf Epsilon Eridani? --217.227.68.93 17:09, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

das interessiert mich auch? Was gibts dort ;-)), aber @Rainer... dann führt man halt die Sternenzeit ein, wenn unsere es nicht mehr packt ;-))...Obwohl wenn ich es recht bedenke, so ist das Lichtteilchen nur deshalb auf seine Reise geschickt worden weil eine Energie ausgeht, das heisst, das Licht wird durch den Raum geschickt, weil es einfach leuchten will. Und der menschliche Körper ist im Vakuum des Weltraums ja eigentlich fast nichts anderes als ein Teilchen, und wird durch eine Kraft vorangetrieben (wenn wir so eine Kraft entwickeln können). Aber im Raum , also im sogenannten Vakuum ist ja nichts vorhanden welches die Reise beinträchtigen kann, Ich möchte jetzt nicht Einstein wiederlegen (was schwer möglich ist). Aber so praktisch verstehe ich das nicht. Aber ich hab ja noch Zeit ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 17:33, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

<Exclude from Info> Eleazar, im Englischen sagt man "wenn Du bereits im Loch stehst, hör auf zu Buddeln". Setz Dich erst mal mit Newton auseinander, wenn Du den begriffen hast, kannst Du mal bei Einstein anklopfen. Die Beiträge von anderen Leuten einfach zu entfernen und dann noch auf deren Diskussionsseite rumzupöbeln ist echt daneben. Zeitdilatation ist keine unbewiesene Theorie und Du hast offensichtlich auch keine Ahnung was Theorie bedeutet, jedenfalls ist Deine freie Interpretation davon die gleiche wie die der Kreationisten. TheBug 11:54, 20. Okt. 2008 (CEST) <Exclude from Info>[Beantworten]

@the Bug, ich habe weder rumgepöbelt, sondern mich darüber beschwert das du mich mit <Bullshit> beschmieren wolltest. Das ist und war ein persönliche Angriff. Und ich habe die Theorie nicht studiert. Aber der Anfrage ganz oben die ausserhalb der Fakten liegen, und die Größtmögliche Beschleunigung ansprechen, auch wenn diese gar nicht möglich ist, bezieht sich eben nicht auf die newtonsche und Einsteinsche Theorie sondern ist ganz sicher im Bereich der SciFi angesiedelt. EOD (kann archiviert werden) --Eleazar ' ©. ✉ 09:43, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eleazar, wie Du ja bereits selber mehrfach schreibst hast Du von Physik nicht viel Ahnung. Deine oben stehenden Beiträge sind nicht einfach falsch, sondern völliger Unsinn. Gravitation und (lineare) Beschleunigung sind in ihrer Wirkung auf einen Körper identisch, treten beide gleichzeitig auf ist die (Vektor-) Summe davon zu bilden. Der Zustand der Schwerelosigkeit besteht im freien Fall, also z.B. in einem Flugzeug, dass mit 9,81m/s2 zur Erdoberfläche hin beschleunigt, oder im Orbit, was ein freier Fall ist bei dem das Objekt den umkreisten Körper gewissermaßen verfehlt. Newton ist anwendbar für kleine Geschwindigkeiten und Massen bzw. geringe Messgenauigkeit, soll es genauer werden oder sehr schnell oder schwer, ist Einstein notwendig. Das GPS verwendet zum Beispiel die Relativitätstheorie und berücksichtig Dilatationseffekte. Deine Aussagen von der Sorte "So viel ich weiss sind Newton und Einstein Generationen vor der Weltraumfahrt gewesen, das heisst das auf Grund anderer Fakten ihre Berechnungen für das ausserhalb unserer Welt gar nicht stimmen muss, weil sie keine Berechnungen und Fakten aus dem Vakuum hatten." sind unterste Schublade Esoterik oder Ähnliches und dokumentieren nur wie wenig Ahnung Du hast. Leider sind diese Wissenslücken so groß, dass es nicht möglich sein wird in einem Forenbeitrag diese zu füllen. Statt dessen solltest Du mal die Eigeninitiative entwickeln in dieser, unserer, schönen Wikipedia die passenden Artikel nachzuschlagen und zu lesen. Fang bei Newton an, die Newtonschen Gesetze sind nicht falsch, sondern halt nur für kleine Massen und Geschwindigkeiten zu gebrauchen und gelten auch in der Schwerelosigkeit. Bevor Du den nicht verstanden hast macht es keinen Sinn sich mit Einstein auseinander zu setzen. Spezielle Relativitätstheorie ist übrigens der Teil der einfacher zu verstehen ist. "Zeitschranke" gibt es bei Star Trek. TheBug 17:54, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

21. Oktober 2008

Warum haben die meisten Friseurgeschäfte montags zu?

fragt sich --77.4.126.105 00:19, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Guckstu hier!" antwortet Gregor Helms 00:26, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Schau mal unter Blauer Montag. Das erklärt natürlich nicht, warum gerade die Friseure die Tradition beibehalten haben, aber es gibt durchaus noch andere Sparten mit Wochenendbetrieb und freiem Montag, etwa viele Gaststätten, Museen... Gruß T.a.k. 00:28, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(2BK) Da stellt sich aber dem geneigten Mitleser die Frage, inwieweit die Angaben im Artikel stimmen. Wieviele Frisöre haben denn Sonntags offen, dass sie "nach dem arbeitsreichen Wochenende" Montags zumachen? Bei Kneipiers ergibt das imho noch einen Sinn (aus eigener Erfahrung auch, weil man nach dem Wochenendansturm eh einkaufen muss), aber bei Frisören? LG, ArtWorker 00:32, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zumindest vor 20 Jahren: alle. Sonntag morgens hat sich die Dame von Welt nämlich gern mal eine schicke Ausgehfrisur machen lassen. -- Janka 01:09, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel scheint mir arg deutschlandlastig und/oder veraltet zu sein. Bei uns in der Schweiz muss man am Montag jetzt in der Stadt überhaupt nichts wollen. Praktisch alle Detailhandelsgeschäfte sind zumindest am Morgen geschlossen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:09, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

In meiner Kindheit (in Deutschland) gab es noch das Ladenschlussgesetz (damals noch -schluß-). Der normale Einzelhandel hatte Samstags bis um 12:30 offen, nur Frisöre (sic!) durften länger aufhaben. Das war mir Erklärung genug dafür, dass (daß) sie montags zu hatten. —Ulz Bescheid! 10:57, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Richtig, das war das Ladenschlussgesetz von 1956, das am Samstag alle Läden ab Mittag dicht machte. Nur für die Friseure gab es die Sonderregelung, dass sie Sonnabends bis 18:00 geöffnet haben durften; zum Ausgleich für diese Wochenendarbeit mussten sie Montags geschlossen bleiben (Arbeitnehmerschutz). IIRC gab es sogar den Fall eines "Kaufhausfriseurs", der sich vor Gericht das Recht erstritt, Montags geöffnet zu haben, weil das Kaufhaus Samstags brav um 14:00 schließen musste und er deshalb den Samstagnachmittag nicht zum Frisieren nutzen konnte. Lang ist's her ... --Idler 21:03, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das erklärt einiges, die "früher" restriktiveren Ladenschlussgesetze waren mir durchaus in Erinnerung, aber die Ausnahmeregelung nichtmehr. Sollte man das ggf. etwas ausführlicher in Blauer Montag einpflgegen? Mit Deiner Erklärung (mussten schließen) wird das imho viel verständlicher als im Moment. LG, ArtWorker 11:57, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hmmm - also, ich glaube, dass der Ausdruck und die Sitte des "Blauen Montags" deutlich älter ist als das Ladenschlußgesetz 1956 ... den Ursprung wird man damit IMO nicht weiter aufklären können. --Idler 13:09, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Seriaöse Vorwahlen um ins Ausland zutelefonieren

Ahoi, ich suche eine oder mehrer seriöse Vorwahle um nach Neuseeland (Mobilfunkgnetz) zutelefonieren! ich habe bisher nichts wirklich seriöses über Google gefunden! hat hier vllt jemand schon erfahrung mit bestimmten Vorwahlen und kann vllt eine empfehlen?

--Neopain 18:30, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Siehe dort. Gruß --Фантом 18:34, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte gerade www.heise.de/teltarif empfehlen ... gibt's den nicht mehr? --Wolli 21:21, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Siehe http://www.heise.de/errors/410-gone-tarif.shtml --Eike 21:27, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aye, danke für die Info! --Wolli 12:46, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oder tele-fon.de. Alle Anbieter mit Lautsprechersymbol haben eine Tarifansage vor dem Gespräch, somit umgehst du böse Überraschungen durch geänderte Konditionen. --тнояsтеn 21:33, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

ich nutz immer http://www.billiger-telefonieren.de und da nur anbieter welche den preis ansagen ...Sicherlich Post 12:49, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

22. Oktober 2008

Einfachen Editor für UML2-Aktivitätsdiagramme zur Einbindung in MS Word gesucht

Ich muss einige wenige UML2-Aktivitätsdiagramme erstellen und in ein Word-Dokument einbinden. Nach allerlei frustrierenden Experimenten mit ergoogelten Trial-Versionen, die die Diagramme mit einem Wasserzeichen verunstalten, brauche ich Rat von jemandem, der damit Erfahrung hat: Ich muss nur eine Handvoll Aktivitätsdiagramme erstellen, und das Ergebnis soll sich in Word einbinden lassen (idealerweise als Vektorgrafik für ein schönes Druckbild, aber es geht auch eine Pixelgrafik). Für die wenigen Diagramme will ich kein Geld für Software ausgeben, und ich denke, für diese einfache Aufgabe wird es irgendwo eine kostenlose Möglichkeit geben. Also nochmals die Anforderungen:

  • UML2
  • Aktivitätsdiagramme
  • keine Wasserzeichen oder ähnliches
  • als Grafik exportierbar / in MS Word einbindbar

Für Hinweise bin ich dankbar. --Eintragung ins Nichts 10:16, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung: Sollte auf Windows XP laufen. --Eintragung ins Nichts 10:19, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eine Möglichkeit ist die Community Edition von Poseidon for UML. Mir persönlich ist der Mehraufwand bei seltener Nutzung zu hoch. Ich "zeichne" daher lieber mit PowerPoint. --Temporäres Interesse 10:48, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke, aber das geht nicht: "The cost-free version can be used to view, create, and edit models, but the export options are not available." ([1]). Ich wurde auf Dia_(Software) hingewiesen, und das erfüllt offenbar meine Anforderungen. Ich schaue hier nochmal vorbei, falls jemand noch ein anderes Programm empfehlen kann. --Eintragung ins Nichts 11:39, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich kann sowohl Dia, als auch BoUML sehr empfehlen... -- Mankir 12:01, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

MagicDrawUML ist toll, hat aber auch Wasserzeichen in der Community Edition. Die richtigen guten Modellierungswerkzeuge kosten unter Windows leider häufig Geld. Schonmal bei EclipseUML geschaut? ISt allerdings für ne einmalige Grafikeinbindung vermutlich übers Ziel hinaus. --Schmiddtchen 20:01, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die weiteren Tipps. Ich komme inzwischen mit Dia aus. --Eintragung ins Nichts 18:39, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Liste Schriftsteller der DDR

Die Liste ist immer noch höchst unvollständig.Ich selber (Dr.Wolfgang Funke,*37)war Mitglied im Schriftstellerverband der DDR und habe u.a. zahllose Satiren veröffentlicht und 17 Bücher (DDR,BRD,Schweiz)herausgebracht. Wer legt eigentlich fest,welches unbescholtene Mitglied des DDR-Verbandes n i c h t ins Verzeichnis aufgenommen wird?

--79.202.100.47 12:18, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Niemand, einzig wichtig sind die Relevanzkriterien. Wenn also wichtige Vertreter fehlen, können Sie diese ja nachtragen. --IP-Los 12:33, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hallo! Es gibt zu diesem Thema die Relevanzkriterien. Und die besagen, daß Schriftsteller mit 2 Werken (bzw. 4 Sachbüchern) in die Wikipedia aufgenommen werden. Die Nichtaufnahme Ihrer relevanten Person ist eine unbeabsichtigte Lücke der deutschsprachigen Wikipedia. Bitte verstehen Sie das nicht als Affront gegen ihre Person. Im Gegenteil, Sie dürfen sich gerne selbst auf die Liste setzen, allerdings, da hier quellenpflicht herrscht, mit Angabe einer Quelle. Vielleicht ist ja im Internet eine Liste Ihrer Werke verzeichnet. Viele Grüße 213.182.139.175 12:37, 22. Okt. 2008 (CEST) PS: In der Wikipedia wird sich normalerweise geduzt, ich habe allerdings darauf verzichtet.[Beantworten]
Ich hab mal den Artikel Wolfgang Funke angelegt, mich allerdings auf enzyklopädische Kürze und Nachgewiesenes beschränkt. -- Jesi 12:43, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

DDR-Wahlen

Ich habe mal eine Frage zu den Wahlen in der DDR. Dass die nicht demokratisch durchgeführt wurden, das weiß ich. Aber wie liefen diese Wahlen konkret ab? Wurden dort Kreuze bei Parteien oder Kandidaten gemacht und hatte man mehrere Stimmen? Oder hatte man zu einer vorgegebenen Sitzverteilung nur „Ja“ und „Nein“ ankreuzen können? Aus den WP-Artikeln erschließt sich das nicht.

Soweit ich mich recht erinnere, gab es auf den Stimmzetteln nur eine Liste mit einer Ankreuzmöglichkeit. Die Zettel wurden üblicherweise nicht zusammengefaltet und wer nicht wählen ging oder nicht oder falsch ankreuzte, machte sich sofort verdächtig. --87.122.24.251 15:56, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oh, nicht ganz richtig, nicht angekreuzter Stimmzettel galt als Zustimmung zur aufgestellten Liste, auf der Liste genannte Kandidaten konnten gestrichen werden. Details. --87.122.24.251 16:01, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Erstens: Schon vor der Wahl stand fest, wieviele Sitze die einzelnen Parteien und Organisationen erhalten und wer da "gewählt" wird (und das stand auch vorher in der Zeitung). Da war mancher "Wähler" auch doppelt vertreten: Einmal als Parteigenosse von der SED, einmal als werktätiges DGB-Mitglied vom FDGB. Denn z. B. auch der FDGB hatte Sitze!
Zweitens: Der Volksmund benutzte (natürlich nicht in der Öffentlichkeit) für "Wählen gehen" den Ausdruck "Falten gehen": Es war nur ein vorgedruckter Zettel "im gefalteten Zustand" in die Wahlurne einzuwerfen, um eine "Ja-Stimme" abzugeben. Ansonsten musste man z. B. bei auf dem Blatt aufgeführten Kandidaten jeden einzelnen durchstreichen, um eine "gültige Nein-Stimme" zu bewirken. So ließ sich sehr genau beobachten, wer "nur faltete" und wer vor dem Falten eine Wahlkabine aufsuchte, um sich mit dem Stimmzettel zu beschäftigen. Wer traute sich schon, so aufzufallen? Dieses Risiko lohnte sich auch gar nicht, denn durch "Nein"-Stimmen änderte sich weder die Anzahl noch die Zusammensetzung der vorher festgelegten "Gewählten".
Drittens: Das Ganze nannte sich "geheime" und wohl auch "freie" Wahlen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:09, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
FDGB, nicht DGB! Davon abgesehen noch mal zur Erläuterung: Es kandidierte nur eine Liste, die der Nationalen Front. Man konnte also nur mit ja (d.h. für die Nationale Front) oder nein stimmen. Auf der Liste waren die Plätze nach einem festgelegten Schlüssel auf die Mitgliedsorganisationen der Nationalen Front verteilt. Die SED hatte zwar die meisten, aber keine Mehrheit der Sitze. War aber kein Problem, da die Kandidaten der anderen Parteien (incl. CDU und FDP) und der "Massenorganisationen" genauso linientreu waren. --SCPS 16:38, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Dr.cueppers: „Ansonsten musste man z. B. bei auf dem Blatt aufgeführten Kandidaten jeden einzelnen durchstreichen, um eine "gültige Nein-Stimme" zu bewirken.“ – Das ist nach DDR im WWW nicht ganz richtig, in der dort zitierten Instruktion für die Wahlvorsteher, Anlage Nr. 3 zum Protokoll Nr. 25/57 des Politbüros vom 15. Juni 1957 heißt es wörtlich:
„Als ungültig sind Stimmzettel anzusehen, die (a) nicht amtlich hergestellt sind (b) die die Aufschrift >>ungültig>> enthalten (c) die staatsfeindliche Äußerungen enthalten.
Als Stimmzettel gegen den Vorschlag der Nationalen Front sind zu betrachten: (a) Stimmzettel, auf denen alle Kandidaten und Nachfolgekandidaten einzeln gestrichen sind; (b) Stimmzettel, auf denen ein Kreuz quer über dm gesamten Stimmzettel angebracht ist; (c) Stimmzettel, auf denen Äußerungen des Wählers aufgezeichnet sind, die seine Gegenstimme klar zum Ausdruck bringen.“
Die Umsetzung dieser Anweisungen lag freilich im Ermessensspielraum der Wahlhelfer. --92.226.229.18 17:03, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schlimm genug und typisch, dass "dem Volk" diese verschiedenen - auf geduldigem Papier stehenden - Möglichkeiten gar nicht bekannt waren; die obigen Vorschriften für "Nein"-Stimmen kannte außer den Wahlvorstehern wohl kaum jemand. In meinem Heimatort hatte sich jedenfalls nur herumgesprochen, dass man alle Kandidaten einzeln durchstreichen musste - aber dafür die Wahlkabine aufzusuchen traute sich kaum jemand, zumal es nichts am "Wahlergebnis" änderte, wie oben dargelegt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:34, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Man konnte also nur mit ja (d.h. für die Nationale Front) oder nein stimmen." ist so für uns gelernte Bundesrepublikaner (und West-Berliner) natürlich missverständlich. Es gab keine Kullerchen zum Ankreuzen. Das "JA"-Stimmen bestand im Zusammenfalten und In-die-Urne-Werfen des Zettels. Und eben daraus, dass man einzelne Namen durchstreichen konnte, wurde dann - als es mit den Unzufriedenen etwas überhand nahm - abgeleitet, dass eben nur "a", nicht aber "b" und "c" als Gegenstimmen gewertet wurden. Übrigens war wohl die letzte so durchgeführte Kommunalwahl die erste mit weniger als (offiziell!) 99 % JA-Stimmen (ich glaube, 98,85 oder so), ein sehr diskreter Hinweis darauf, dass es eben weniger waren als früher. Und einfach nicht hingehen war eben auch nicht... BerlinerSchule 17:38, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fragesteller - hier kannst du keine wirkliche Antwort bekommen. Denn wenn ein Antikommunist wie cueppers über die DDR schreibt, wird die Antwort kaum neutral und richtig sein ("Parteigenosse von der SED" - so bezeinet man wirklich nur die Mitglieder der NSDAP, außer man will difamieren...). Für die Beantwortung solltes einfach Demokratie nachschlagen, was darunter in der klassichen Theorie zu verstehen war "Es gibt einen Demos (Volk), welcher politische Entscheidungen in kollektiven Prozeduren trifft.", demnach waren die Wahlen in der DDR frei. Dem modernen Dreiklang "frei, geheim und demokratisch" entsprachen sie jedoch nicht. Bei der Einschätzung des demokratischen Charakters muß man die Aufstellung der Kandidaten mit einbeziehen, die einen viel höheren Stellenwert als heute hat. Jenseits von Quote innerhalb der NF fanden Diskussionen und Abstimmungen in kleinerem Kreis an der Arbeitsstätte/in den Organisationen und der Verwaltung (Stasi/Polizei) statt. Der geschilderte Ablauf ist sicherlich nicht demokratisch, die Vorbereitung aber war eine "kollektive Prozedur", an der sich jeder Bürger, unabhängig einer Zugehörigkeit zu einer der Organisationen beteiligen konnte. Besonders auf der unteren Ebene für Kreis- und Bezirkstage war ein deutlicher Einfluss dabei spürbar. Oliver S.Y. 18:12, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

„("Parteigenosse von der SED" - so bezeinet man wirklich nur die Mitglieder der NSDAP, außer man will difamieren...)“ – „Parteigenosse“ war die offizielle Bezeichnung damals. Was daran diffamierend sein soll und vor allem gegen wen, erkläre mir bitte. --92.226.229.18 19:52, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Oha. Du verfügst zwar über keine Unterschrift, aber über Informationen, die wir alle seit Jahrzehnten gesucht haben - die geheime Opposition, die frei im Keller vom Palast der Republik das tat, was eine Opposition tut - opponieren, kritisieren, hinterfragen. Dass all das so ein bisschen fehlte in der größten TTR der Welt, liegt nicht an einer (eventuell polemischen, vielleicht nur nicht ganz informierten) Ausdrucksweise eines Vorredners, gelle? BerlinerSchule 18:03, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nein, nur eine Tilde zu wenig. Die Informationen findest im übrigen in jeder gut sortierten Bibliothek, wenn man sie finden will, und nicht nur allgemeine Plattheiten zur Praxis sondern zur Theorie finden will. [2] zum Beispiel nennt Details zur Aufstellung der Einheitsliste. Unter Punkt 3 werden auch die Auswahlmöglichkeiten dabei und deren Umsetzung genannt. Denke, wenn hier jemand solche Frage stellt, sollten bessere, theoretisch fundierte Antworten kommen, als die Erinnerungen eines Rentners aus seiner Heimatstadt. Oliver S.Y. 18:12, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da sind sie wieder, die Kalten Krieger. --Фантом 18:06, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was genau wollen uns diese Deine goldenen Worte sagen? Dass ein menschenverachtendes Regime nunmehr nicht mehr kritisch beschrieben werden soll, weil entweder eh schon so lange her oder weil es damals einen der beiden Antagonisten des Kalten Krieges (mit-)darstellte? Ich bin da ganz der Ansicht einiger verdienter (und teils etwas vergessener) Leute wie Wolf Biermann, Reiner Kunze, Freya Klier, Bärbel Bohley, Richard Schröder - sind das "Kalte Krieger"? Wenn ja, dann ist der Begriff eine überaus ehrende Auszeichnung. Danke. BerlinerSchule 18:16, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
1) unterschreiben!
2) WP:KPA
3) Es ist doch wohl ein Witz, dass bei dieser "demokratischen Auswahl" ein Nicht-Linientreuer oder gar Oppositioneller irgendeine Chance auf Nominierung gehabt hätte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:18, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
1 - hab ich bereits, 2 - Du bist Renter, und Antikommunist ist noch kein PA, 3 - Ein Witz ist, was ihr hier im Jahr 2008 auf eine Frage bei WP antwortet. Die Frage lautete "Dass die nicht demokratisch durchgeführt wurden, das weiß ich. Aber wie liefen diese Wahlen konkret ab?" Demokratisch und nicht ist keine Frage des persönlichen Erlebens, sondern der Anlage - Gegenteil von Demokratie ist im übrigen der Absolutismus, sollte man sich vieleich in Erinnerung rufen, wenn man über Demokratische Abläufe diskutiert. Wenn ich sehe, wer sich heute alles als Oppositionell und Nicht-Linientreu betrachtet, ist der Vorhalt echt lächerlich. Schau dir die CDU und FDP Abgeordneten in den Ostdeutschen Landtagen und Kreistagen an, und lese deren Biografien, so undurchlässig kann das System nicht gewesen sein. PS - das man in einer der NF-Organisationen aktiv gewesen sein muß, das ist eines der Kriterien, warum die Wahlen nicht frei waren, hat aber nichts mit dem demokratischen Charakter der Volksbeteiligung zu tun. Oliver S.Y. 18:28, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Rentner und Antikommunist trägt zur Sache nichts bei, sondern wurde hier ausschließlich in diffamierender Absicht benutzt und das ist PA!.
Der "demokratische Charakter der Volksbeteiligung" in Form der Wahlen aus der Sicht derjenigen, die sich mit dem System nicht anfreunden konnten: Diese ablehnende Gesinnung konnten sie nicht einmal bei Wahlen frei zum Ausdruck bringen, weil sie befürchten mussten, dass "der Umweg in die Wahlkabine" in einer Meldung an die Stasi zur weiteren Überwachung mündete. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:45, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte nicht Sachse schreiben, Rentner klang neutraler, um die subjektive Position zu umreißen, die du hier vertrittst. Und mit Beleidigungen hast du angefangen, wenn du solche Parolen in eine Antwort einschiebst. Ansonsten nochmal der Verweis auf die Grundsätze einer Demokratischen Wahl - die in erster Linie in der Beteiligung des Volks an der Willensbildung ausgedrückt wird. Ablauf der Wahl, Einschränkungen oder die Bewertung im Vergleich zu anderen Wahlen ändern nichts am grundsätzlichen Charakter. Und siehe Quelle, der Mist stammt nichtmal von mir, sondern wird auch von Gesellschaftsrechtlern ähnlich anhand der Fakten bewertet. Man beachte übrigens dabei auch die Veränderungen innerhalb der Staaten, die DDR-Wahl 1976 ist also nicht mit der 1989 zu vergleichen. Und die Wahlfälschungen, die hier noch nicht erwähnt wurden, sind auch kein Charakter der Wahl ansich, sondern deren Mißbrauchs. Oliver S.Y. 18:51, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sollte ich mir mal erlauben, die gegnerische Meinung als die eines Jungspundes und Kommunisten zu bezeichnen? - das Geschrei möcht ich hören!
Subjektive Position und Parolen? Ich bin eher der Meinung, dass die Mehrheit diese Erfahrungen gemacht hat und die Dinge so sieht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:09, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

reinquetsch: Man möge lieber die Theorie betrachten denn die Praxis? ja, war denn nicht im gegen Krenz und Andere wegen Fälschung der 89er Kommunalwahlen geführten Prozess gerade auch die Tatsache, dass die (auch an sich schon kritisierenswerte) Theorie nicht eingehalten worden war, ein wichtiges Thema? Ich habe übrigens nicht ganz verstanden, was das Rentnerdasein eines Benutzers mit der Frage zu tun haben soll; jedenfalls gab es in den letzten beiden Jahrzehnten genug Dokus, Interviews, Literatur dazu - vielleicht nicht vorwiegend zur Theorie... BerlinerSchule 19:01, 22. Okt. 2008 (CEST) (Kein Rentner)[Beantworten]

Siehe Benutzerseite von cueppers, wer als Jugendlicher zu Unrecht für 3 Jahre in ein Lager eingesperrt wurde, kann 60 Jahre später kaum eine objektive Meinung zu einem Wahlsystem in einer Diktatur äußern. Das juristische Problem bei den Kommunalwahlen war die Fälschung der eh schon verfremdeten Wahlergebnisse, nicht die Durchführung der Wahlen an sich. Und nochmals, es geht bei dem Begriff Demokratie um eine theoretische Gesellschaftsstruktur, der der Absulutismus, und nicht die Diktatur des Proletariats gegenübersteht. Kann sein, das ich im FDJ-Studienjahr zuviel Rotlicht geschnuppert habe, aber die Grundlagen der Gesellschaftslehre werden in Tokio, Harvard oder Frankfurt/Oder immer noch auf der selben Basis gelehrt. Da hat nichts mit Kommunismus zu tun. Die beleidigende Verwendung von "Parteigenosse" ist da was ganz anderes. Oliver S.Y. 00:10, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Fragesteller - hier hast du eine wirkliche Antwort bekommen. Denn die Anfangsfrage lautete: "Aber wie liefen diese Wahlen konkret ab? Wurden dort Kreuze bei Parteien oder Kandidaten gemacht und hatte man mehrere Stimmen? Oder hatte man zu einer vorgegebenen Sitzverteilung nur „Ja“ und „Nein“ ankreuzen können?" Das ist die konkrete und explizite Frage nach der "praktischen" Handhabung und eben keine Frage nach irgendwelchen Theorien. Wie die Wahlen der Frage entsprechernd "praktisch" abliefen, habe ich exakt und absolut objektiv berichtet, diese Fakten der praktischen Handhabung sind bisher auch nicht ansatzweise wiederlegt worden (die das ganze System krönenden Wahlfälschungen habe ich ja nicht mal erwähnt). An dem geschilderten Wahlablauf gibt es nichts zu deuteln und nichts abzustreiten: Das war so und nicht anders und das hat vor knapp 60 Jahren so begonnen und es ist gut, dass es noch Leute gibt, die sich das 60 Jahre lang sehr genau gemerkt haben und somit 60 Jahre später diese Fakten objektiv - und nicht nur als eine "objektive Meinung" - zu einem Wahlsystem in einer Diktatur äußern können, auch wenn mir das Gegenteil unterstellt wird.
Mit diesen Methoden hat sich die SED ihre Gegner selbst geschaffen! Und wer jetzt mit solchen Repliken versucht, mit diffamieren sollenden Äußerungen Fakten abzuleugnen und absolut nicht lernfähig das System schönzulabern, der bestärkt meine Gegnerschaft nur!
Es ist auch nicht von mir zu vertreten, dass sich jemand bei der Verwendung des (gar nicht auf ihn bezogenen) Wortes "Parteigenosse" beleidigt fühlt. Den Parteigenossen habe ich in keiner Weise "beleidigend" erwähnt, sondern in dem - ebenfalls unbestreitbaren - Zusammenhang, dass nicht nur Parteien, sondern auch "Massenorganisationen" in den Parlamenten Sitze hatten, so dass ein (beliebiger) Wähler im Parlament "doppelt" oder "dreifach" vertreten war, wenn er zwei oder drei solchen Organisationen angehörte (besserer Vergleich: Man stelle sich einmal vor, im Bundestag hätten zusätzlich zu den jetzigen, vom Wahlkreis gewählten rd. 600 Abgeordneten auch noch 200 DGB-Vertreter eigenständige Sitze, dann hätte ein DGB-Mitglied zwei Stimmen, denn er wäre einmal über seinen Wahlkreisabgeordneten und zusätzlich über seinen DGB-Abgeordneten im Bundestag vertreten. Eine linke Koalitionsregierung wäre bei solchen Zahlenverhältnissen sicher: Das soll Demokratie sein?).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:51, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bevor ihr hier die Äxte rausholt, lasst mir nocheinmal die Antworter heil ;-).

Eine kurze Frage hätte ich nämlich zur Nationalen Front: Warum wurde diese 1973 umbenannt und warum hieß sie vorher mit vollem Namen "Nationale Front des Demokratischen Deutschlands"? Wollte man den Eindruck erwecken, es handle sich nur bei der DDR um ein Demokratisches Deutschland, und die BRD sei undemokratisch?-- HausGeistDiskussion 18:37, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es war nicht alles logisch in der DDR^^, also versuche es nicht, zu verstehen. Grundsätzlich wurde Gedanke des Ziels eines vereinten Deutschlands selbst nach 1961 noch von vielen Personen als Ziel begriffen. Wie bei [3] der Nationalhymne steht, gab es diesen Bruch gleichzeitig mit der Machtübernahme durch Honecker, und mit ihm einer Generation, die ein anderes Bewußtsein der Eigenständigkeit der DDR gegenüber der Bundesrepublik durch solche Umbenennungen deutlich machen wollten. Oliver S.Y. 18:45, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Achso. Dann habe ich das also nur falsch aufgefasst (weil ichs aus heutiger Sicht gesehen habe). Diese erste Nationale Front wollte für ganz Deutschland sprechen, was allerdings durch die Teilung leider verhindert wurde. Das Ziel war es also nicht wirklich, die BRD zu dikreditieren, sondern das ganze war anders gemeint. Gut, wieder was gelernt ;-). Danke dir.-- HausGeistDiskussion 18:50, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Da demokratische Wahlen in Ostdeutschland ausblieben, sprach er der Regierung der DDR jegliches Recht ab, das deutsche Volk oder dessen Teile zu vertreten." (Wahl/Wagner/Braun: Der Bitterfelder Aufstand [2003]) "lm Herbst 1946 fanden in der sowjetischen Besatzungszone erstmals in der deutschen Geschichte demokratische Wahlen statt." (Heitzer, DDR: Geschichtlicher Überblick [1979], DDR-Buch), vgl. auch Ulbricht: "„Nachdem in Deutschland zwei Staaten mit verschiedenen gesellschaftlichen Systemen bestehen, ist es notwendig, zunächst eine Annäherung der beiden deutschen Staaten herbeizuführen, später eine Zwischenlösung in Form der Konföderation oder Föderation zu finden, bis es möglich ist, die Wiedervereinigung und wirklich demokratische Wahlen zur Nationalversammlung zu erreichen." Hier geht es also nicht um Theorie, sondern um eine unterschiedliche Begriffsauffassung. Man schaue auch unter dem Artikel Demokratie unter [Demokratie#Die demokratische Entscheidung|"Die demokratische Entscheidung"]. Theorie und Praxis lagen in der DDR teilweise sehr weit entfernt voneinander, vgl. Art. 27 (1) Verf. d. DDR (Fassung 1974, auch in der von 1968 zu finden) "Jeder Bürder der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht, den Grundsätzen dieser Verfassung gemäß seine Meinung frei und öffentlich zu äußern. [...] Niemand darf benachteiligt werden, wenn er von diesem Recht Gebrauch macht." Knackpunkt ist hier "den Grundsätzen dieser Verfassung gemäß sein". Man vergleiche hierzu folgende Passage aus einem Staatsbürgerkundebuch ("Einführung in den dialektischen und historischen Materialismus", 1972): "Diese in der Verfassung der DDR bekundeten neuen Verhältnisse und Bedingungen sichert die Arbeiter-und-Bauern-Macht gegen alle inneren und äußeren Anschläge der Reaktion" (S. 412), dargelegt im Art. 7 (2), da der Staat "den Schutz der sozialistischen Ordnung" organsiert. Kommen wir nun zum "demokratischen" System, in dem Staatsbürgerkundebuch heißt es dazu: "Im ganzen sind die Volksvertretungen klassenmäßig so zusammengesetzt, daß alle Klassen und Schichten der sozialistischen gesellschaft in der DDR entsprechend ihrer gesellschaftlichen Bedeutung und ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung vertreten sind" (S. 408) "Zu den gesellschaftlichen Bedingungen sozialistscher Persönlichkeits- und Gemeinschaftsentwicklung zählt die sozialistische Demokratie, die bewußte Verantwortung für das Ganze einschließt." (S. 461) "Die Entwicklung dieses neuen, sozialistischen Menschen ist komplizierteste Aufgabe bei der Gestaltung der sozilistischen Geselleschaft. Dazu bedarf es der bewußten, organisierten und disziplinierten Führung der Werktätigen durch die Partei der Arbeiterklasse und den sozialistischen Staat." (S. 466) "Eine sozialistische Persönlichkeit vollbringt hohe Leistungen im sozialistischen Arbeitsprozeß, bildet sich einen festen Klassenstandpunkt und sozialistisches Staatsbewußtsein, entwickelt sich ständig weiter durch die Aneignung der wissenschaftlichen Weltanschauung des Marxismus-Leninismus und der sozialistischen Moral [...]" (S. 469 f.) "In der harten Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus kann als Persönlichkeit nur bestehen, wer fest auf der Seite der fortschrittlichsten Kraft unserer Zeit, der Arbeiterklasse, steht. Die Aneignung der wissenschaftlichen Theorie des Marxismus-Leninismuns ist deshalb unerläßliche Bedingung für die stetige Entwicklung als sozialistische Persönlichkeit. [...] Den Marxismus-Leninismus zum leitfaden des eigenen praktischen Handelns werden zu lassen heißt ihn in seiner Gesamtheit verstehen, ihn stets anwenden, ihn alsWeltanschauung persönlich zur Orientierung für das eigene Fühlen, Denken und Handeln nutzen." (S. 472) Meinungsfreiheit und demokratische Wahlen nach sozialistischem Vorbild bedeuteten also im Grunde Bestätigung der Ideologie, nicht die Ablehnung einer solchen. Das erklärt auch das Büchlein "Aus erster Hand. Student und Studium in der DDR. Wie lösen Sozialisten Hochschulprobleme" (2. Aufl. 1970), das vom "Staatssekretariat für westdeutsche Fragen" herausgegeben worden ist: "Die Institute für Marxismus-Leninismus übernahmen nun an allen Universitäten und Hochschulen die weltanschauliche Ausbildung der Studenten. Das war notwendig, weil der Aufbau einer sozialistischen Gesellschaftsordnung ohne allseitig gebildete sozialistische Persönlichkeiten nicht zu bewältigen gewesen wäre." (S. 24) Dazu fügt es hinzu: "Wir machen kein Hehl daraus, daß wir von jedem Studenten erwarten, sich während des Studiums und in seiner späteren wissenschaftlichen Arbeit vom Standpunkt der Arbeiterklasse leiten zu lassen und seinen Forscherdrang für sein sozialistisches Vaterland einzusetzen." (S. 25) Der Artikel "Demokratie" stellt vor allem das dar, was wir heute unter (westlicher) Demokratie verstehen. Insofern gab es in der DDR tatsächlich "demokratische" Wahlen, allerdings nur, wenn die Definition "sozialistische Demokratie" angesetzt wird. Olivers Definition Ansonsten nochmal der Verweis auf die Grundsätze einer Demokratischen Wahl - die in erster Linie in der Beteiligung des Volks an der Willensbildung ausgedrückt wird. fasst im Grunde die Gemeinsamkeiten beider Systeme zusammen, aber ist eine solche Definition m. E. viel zu umfassend, denn dann könnte man auch die Wahlen im Dritten Reich als "demokratisch" deklarieren, wenn die Nationalsozialisten nicht den Begriff "demokratisch" abgelehnt hätten. Nach heutiger Auffassung wäre vor allem die "Willensbildung" ein ebso entscheidender Faktor, also frei zu entscheiden, wen man wählt, und selbst kandidieren zu dürfen, selbst wenn es Meinungsdifferenzen gibt. Im entsprechenden Wikipedia-Artikel heißt es deshalb auch "Scheinwahlen, die ein existierendes Regime nur bestätigen können, sind nicht demokratisch." Aber genau das war in der DDR der Fall (siehe die Zitate oben).--IP-Los 00:48, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Abschließend nochmal eine allgemeine Erwiderung meinerseits. Man kann unterschiedliche Wahlsysteme wie das us-amerikanisch, bundesdeutsche, polnische oder eben das DDR-System nun in seiner theoretischen Abstraktion vergleichen. Denn es die hier geäußerten Meinungen haben inklusive meiner einen gemeinsamen Makel, sie entsprechen subjektiven Erfahrungen und Positionen. Und diese unterscheiden sich innerhalb der 40 Jahre DDR-Geschichte offensichtlich gravierend (siehe meine Quelle, die hoffentlich als sachlich neutral eingestuft wird) nach Wahljahr, Art der Wahl (Kreis, Bezirk, Volkskammer) und vor allem dem Ort, also ob Berlin oder Rest-DDR, Großstadt oder Dorf. Ich wollte grundsätzlich nur auf die Bedeutung der Kandidatenaufstellung zur NF bei Wahlen aufmerksam machen, da dieser Aspekt in der heutigen Darstellung mangels gleichartiger Vorgänge in der Bundesrepublik häufig nicht erwähnt, oder nur unzureichend gewichtet wird. Ich habe an mehreren dieser Veranstaltungen teilgenommen, und schon dieser Schritt war untypisch für "Systemferne" oder Oppositionelle, wie sich heute viele verstehen. Aber genau wie heute nur die Mitglieder von Parteien über die Kandidaten zur Wahl entscheiden, waren diese Veranstaltungen innerhalb des beschränkten Systems dazu gedacht, die Macht des Volkes, sprich die Demokratie auszudrücken. Dies kann man heute im Rückblick als gescheitert, mißbraucht und falsch betrachten, eines jedoch war es, eine kollektive Prozedur zur Willensbildung durch Wahlen. Nicht die Proklamation absulutistischer Herscher und Eliten. Ich habe leider nicht die entsprechene Quelle zur Hand, aber schon in den 1990ern stellten Untersuchungen der Humboldtuniversität fest, daß die Zusammensetzung der Volkskammer im Hinblick auf Geschlecht, Alter, Beruf und Bildung ausgewogener war, als es der Bundestag selbst heute ist. Die Perversion des Sozialismus zeigte sich nicht im Wahlsystem sondern im Terror des Alltags durch die Behörden und Menschen untereinander, nur ist genau daß jenes Bild, was heute zB. der Fragesteller mit seinem Satz "Dass die nicht demokratisch durchgeführt wurden, das weiß ich" immer wieder verbreitet wird. Und das schafft eigentlich nur den Frust der einen und die Überdrüssigkeit der anderen Schüler, wenn sie sich mit diesem Kapitel deutscher Geschichte auseinandersetzen sollen. Für ein Bild braucht man praktisches Positiv wie theoretisches Negativ, nur dann werden die Konturen, und die Verbrechen des Systems klar. Oliver S.Y. 01:13, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nur hat die ausgewogenere Zusammensetzung der Volkskammer wenig mit demokratischen Wahlen zu tun, denn das Ergebnis der Wahl spielt keine Rolle für die Art der Wahl. 1932 hatten verfassungsfeindliche Parteien die Mehrheit im Reichstag inne, dennoch handelte es sich um demokratische Wahlen.
waren diese Veranstaltungen innerhalb des beschränkten Systems dazu gedacht, die Macht des Volkes, sprich die Demokratie auszudrücken. Nur war das nicht einmal theoretisch möglich, wie die obigen Zitate zeigen, denn selbst wenn das Volk den Sozialismus in der damaligen Form abgelehnt hätte, wäre das durch die Wahlen nicht möglich gewesen, zu ändern, da per Verfassung festgelegt wurde, das die "Deutsche Demokratische Republik [...] den Schutz der sozialistischen Ordnung" organisiert (Art. 7 [1]). Jegliche Ablehnung der Gesellschaftsordnung wäre somit als verfassungsfeindlich eingestuft worden. Was sozialistisch war, bestimmte ebenso wenig das Volk, sondern wurde vom Staat festgelegt. Nur die Volkskammer allein konnte die Verfassung ändern (Art. 106), also somit auch in gewisser Weise außer Kraft setzen. Dagegen kann das GG nur durch das Volk durch eine andere Verfassung ersetzt werden (Art. 146). Zudem wäre wie gesagt jede Wahl, bei der sich das Volk beteiligt, ansonsten demokratisch. Daß durchaus abgestimmt worden ist, wer aufzustellen ist, ist für die eigentliche Wahl irrelevant, wichtig ist, ob das Volk überhaupt eine Entscheidungsmöglichkeit hat, z. B. ob es den Kandidaten wählen kann oder nicht. Und das war in der DDR zumindest bei den Volkskammerwahlen (und auf diese beziehe ich mich ausschließlich) schlichtweg nicht möglich. Von daher handelte es sich immer zwangsläufig um eine Bestätigung der Strukturen (also der sozialistischen Gesellschaftsordnung), was das Volk wollte, war in diesem Punkt egal, denn wie die obigen Zitate zeigen, ist die sozialistische Demokratie anders organsiert. "[D]aß die Bürger alle Machtorgane demokratisch wählen" (Art. 21) konnten, beinhaltet also eine andere Semantik, als unter dem Artikel Demokratie dargestellt wird. Von daher kannst Du "demokratisch" nur verstehen, wenn Du die theoretischen Grundlagen betrachtest, die dahinter stehen. Diese sind aber wie gesagt nicht deckungsgleich mit denen "westlicher" Demokratien. Das "Wörterbuch der deutschen Sprache des 20. Jh." (aus der DDR) unterscheidet deshalb auch sehr strikt: "in der die Macht auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens vom Volke ausgeht, deren Charakter jedoch durch die jeweils herrschende Klasse bestimmt wird: die bürgerliche D. (Staatsform, in der die Bourgeoisie auf Grund ihres Privatbesitzes an den Produktionsmitteln die Herrschaft ausübt); die sozialistische D. (Staatsform, in der die Arbeiterklasse im Bündnis mit den werktätigen Bauern auf Grund der Diktatur des Proletariats die Herrschaft ausübt)". Weitere theoretische Ansätze findest Du in den Zitaten oben. Wichtig ist daher auch: Eine Beteiligung des Bürgers konnte also nur im Rahmen dieser Gesellschaftsordnung erfolgen. Bewegte er sich in dieser, so konnte er daran mitwirken ("Gammler, Rocker oder Playboys sind für sozialistische Persönlichkeiten keine Vorbilder." Staatbürgerkundebuch). Nur dann konnte er an anderen Entscheidungsprozessen mitwirken (die z. T. wirklich demokratisch entschieden worden sind). Auch das geht aus der Verfassung hervor. Nur hat so etwas wenig mit echter Entscheidungsmöglichkeit bei den Volkskammerwahlen zu tun, die demokratische Wahlen eigentlich verlangen. Auch im NS-Staat konnte der Bürger in gewisser Weise im Staat mitwirken, dennoch handelte es sich um eine Diktatur und es gab keine demokratischen Wahlen. Auch dort wurden Abstimmungen abgehalten, die aber auch nur die bestehende Politik bestätigen sollten. Theoretisch wären auch das dann demokratische Abstimmungen gewesen (die Weimarer Verfassung war ja sogar noch in Kraft). Demokratisch waren die Volkskammerwahlen nur im Sinne der Ideologie, da sich ja die Mehrheit des Volkes aus sozialistischen Persönlichkeiten mit festem Klassenstandpunkt zusammensetzte. Nach den Maßstäben westlicher Demokratie konnten sie das aufgrund der Verfassung schon schwerlich sein. Was also festzuhalten bleibt - aber das hast Du auch schon angesprochen - in gewissen Bereichen gab es durchaus demokratische Entscheidungsfindungen, das traf aber nicht für die Volkskammerwahlen zu, da die sozialistische Demokratie anders als (westliche) Demokratien keine vom Klassenstandpunkt abweichende Meinung zuließ. Wendest Du nun die Faktoren an, die nach "westlichen" Maßstäben eine demokratische Wahl beinhalten muß, ist kann sie theoretisch nur demokratisch sein, wenn die Mehrheit des Volkes die Kandidaten und Politik des Staates unterstützt, und zwar freiwillig. Ob es mal eine Mehrheit gab, kann ich Dir leider nicht sagen, Ende der 1980er Jahre war das gewiß nicht der Fall. Die Wahlen 1989 dienten daher keinesfalls der Willensbildung des Volkes (aber darüber sind wir uns wohl alle einig). Hier muß also zwischen verschiedenen Ebenen unterschieden werden, zwischen verschiedenen "Wahlen" (Volkskammer, Bürgermeister, usw.).--IP-Los 03:02, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
In dem Punkt wird es wohl nie Einigkeit geben, welche Form der Demokratie nun die Echte und Wahre ist, daß ist Angelegenheit für Philosophen und Historiker, die an ihren Arbei gehen, wenn die Beteiligten gestorben oder im Vergessenen sind. Die Wahl 1989 mag zwar mit am besten im Web dokumentiert sein, ob sie angesichts des drohenden Zusammenbruchs und der allgemeinen Krise des Sozialismus Ende der 80er eine typische Wahl war, oder die oben genannte von 1976 mögen andere entscheiden. Wenn die Quellen wie diese [4] zur Verfügung stehen, sollte man anhand derer die Realität einschätzen. Denn auch wenn sich 16 Millionen heute als "Nicht-Linientreu" empfinden, war die Quote wohl doch 1989 deutlich niedriger:
*"So erhalten gesellschaftliche Organisationen - wie die Kammer der Technik, der DTSB, der VKSK, die URANIA und andere - die Möglichkeit, den Mandatsträgern aktive Bürger aus ihren Reihen für die Nominierung als Kandidaten vorzuschlagen. Erstmals sind die Ausschüsse der Nationalen Front aufgefordert, parallel zur Prüfung der Kandidaten in den Arbeitskollektiven, die zugunsten der Gründlichkeit auf vier Wochen ausgedehnt wird, zu der beabsichtigten Nominierung der Kandidaten ihres Wahlkreises ebenfalls Stellung zu nehmen. Neu sei weiterhin, daß die Aufstellung der Kandidaten und die Bestätigung ihrer Reihenfolge auf dem Wahlvorschlag in einer öffentlichen Beratung nunmehr in jedem Wahlkreis erfolgt. Entsprechend dem Wahlgesetz werden wiederum mehr Kandidaten aufgestellt, als Abgeordnetenmandate zur Verfügung stehen."
Sry, für mich nicht nur Phrase, sondern 1988/89 die empfundenen Realität für viele, wie sich Perestroika nach innen auswirken kann. Und die Kandidaten der genannten Organisationen waren nicht nur SEDler, sondern gerade auf Kreisebene diverse "Staatsnahe", die heute der Nebel des Vergessens milde verhüllt. Oliver S.Y. 03:48, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das mag ja sein Oliver, nur ist es für die eigentliche Wahl wie gesagt unerheblich, wie die Kandidaten ermittelt werden. In der Weimarer Republik ist nicht jeder Kandidat demokratisch bestimmt worden, wobei ich demokratisch im Sinne von "westlich" ("bürgerlich") demokratisch meine. Diese Definition hat wohl auch der Fragesteller gemeint. Niemand hindert Dich heute daran, Dich allein zur Bundestagswahl zu stellen. Deine Aufstellung ist dann auch nicht durch Mehrheitsbeschluß zustande gekommen. Dennoch gibt es eine demokratische Wahl. Für die Volkskammerwahl ist wichtig, ob die Bürger die Wahl hatten, die Kandidaten zu bestätigen oder nicht. Das war nur nicht möglich, da die Verteilung von vornherein geregelt war und in Art. 1 der Verf. d. DDR stand: "Die deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern. Sie ist die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und land unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei." Damit war z. B. ausgeschlossen, daß eine andere Partei die Regierungsverantwortung übernehmen konnte. Damit konnten bei einer Wahl schon theoretisch nur die bestehenden Verhältnisse bestätigt werden. Wie viele Bürger "linientreu" gewesen waren (und natürlich gab es solche) und wie viele nicht, ist dabei auch unerheblich. Das gilt auch für die Abstimmungen im Nationalsozialismus. Wichtig ist hierbei einfach die Entscheidungsmöglichkeit. --IP-Los 10:12, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der gesamte Absatz wäre nicht nötig gewesen:
Steht alles schon lange in Politisches System der DDR incl. Verwendung des Begriffes "Falten" und so, wie meine allererste Auskunft hierzu am Artikelanfang war. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:12, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dort steht genau Folgendes: "Die 500 Abgeordneten der Volkskammer wurde alle vier, ab 1971 fünf Jahre durch eine allgemeine, gleiche Wahl gewählt, doch geheim war die Wahl nur dem Verfassungsanspruch nach. Die Zusammensetzung der Volksvertretung stand bereits vor den Wahlen fest, da die Verteilung der Sitze auf die Parteien und Massenorganisationen des Demokratischen Blocks vorher über eine Einheitsliste festgelegt wurde. Die demokratische Form wurde durch die Wahlform mit einer Einheitsliste der Nationalen Front entwertet, in deren Resultat ein umfassender Führungsanspruch der SED gesichert wurde. Das DDR-Wahlsystem sah keine freien Wahlen und in der Praxis keine geheimen Wahlen vor – es war üblich, mittels „Faltens“ alle vorgeschlagenen Kandidaten ohne Benutzung einer Wahlkabine zu wählen, Abweichungen wurden mitunter notiert und konnten negative Folgen nach sich ziehen. Theoretisch war es erlaubt, einzelne Namen aus der Liste zu streichen, doch wurde dies kaum umgesetzt. Wahlen wurden so zu einer bloßen Akklamation des angeblichen Volkswillens, der in der Regel zu 99 prozentiger Zustimmung führte. Obendrein wurden die ausgezählten Ergebnisse noch im Sinne der SED für die Veröffentlichung verfälscht, wie es bei den letzten Kommunalwahlen im Mai 1989 nachgewiesen worden ist. Das Wahlrecht konnte Häftlingen entzogen werden."
Und das ist zwar zum größten Teil richtig (ob Wahlen allgemein und gleich sind, wenn Menschen aus politischen Gründen (nicht nur ins Gefängnis gesteckt, sondern auch) das Wahlrecht entzogen wird, weiß ich nicht). Dir Formulierung "die demokratische Form wurde ... entwertet" scheint mir irgendwie eine Umkehrung der Verhältnisse zu sein. Und die genaue Form - um die war es wohl dem Fragesteller gegangen - wird eben auch nicht erklärt, nämlich eine lange Liste OHNE Kreise zum Ankreuzen. Ob man "99 prozentig" so schreibt, überlasse ich mal den Erbauern der erbaulichen neuen Rechtschreibung, jedenfalls ist die Angabe etwas lässig, das könnte man auch besser formulieren. Also, genauere Angaben wären schon gut - wobei die Form klarwerden sollte und die Praxis, dazu gerne auch die Theorie, aber nicht ohne deutlich zu machen, dass die Theorie eben anders umgesetzt wurde. Jedenfalls hat man mal wieder gesehen, wie das SED-Regime teilweise heute noch verteidigt wird - traurig! Tschüß, BerlinerSchule 15:33, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich find diese Diskussion ja durchaus interessant und z. T. lesenswert, aber: Hat sie noch mit der ursprünglichen Frage zu tun? Bringt sie die Artikel zum Thema noch weiter? Ich würde hier in der Auskunft lieber Antworten lesen, wie es praktisch ablief, als Meinungen und Wertungen.--Mangomix Disk. 22:43, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Recovery XP Home

Hallo! Ist es möglich, mir von meinem jetzigen Computer-System einen Recovery erstellen zu lassen und diesen dann auf CD zu brennen. Ein Recovery, wo auch Treiber mit drauf sind und alles weitere, um das System nach einem Crash wieder recovern zu können? 79.219.168.39 17:49, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mit dem richtigen Backup-Programm ist das möglich, ein komplettes System zu sichern.
Außerdem gibt es nLite, damit kann man Service Packs auf der Installations-CD integrieren (gibt es auf CDs von Computerzeitschriften). Ob man auch Treiber drauf integrieren kann, weiß ich nicht (ausprobieren). Wenn du keine solche CD hast: http://www.nliteos.com/download.html -- Tofra Diskussion Beiträge 18:54, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Internet Explorer 8 = SVG-Unterstützung

Unterstützt der Internet Explorer 8 eigentlich auch SVG? -- Tofra Diskussion Beiträge 18:54, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zumindest gibt es nirgendwo eine Ankündigung, dass sie das tun wollten. Und für IE Beta 1 hat es schon mal jemand ausprobiert, und da ging nix: [5]. Es bleibt also dabei, dass man ein Plugin braucht. Der Adobe SVG Viewer hat allerdings ausgedient [6] und läuft wohl auch nicht auf Vista [7]. --Hk kng 20:11, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da wird sich wohl SVG im Internet nicht durchsetzen, denn die meisten Benutzer wollen schließlich keine Extra-Plugins installieren. -- Tofra Diskussion Beiträge 20:32, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was sehr schade ist und wieder einmal ein Grund gegen Microsoft. Aber was soll man machen..-- HausGeistDiskussion 20:39, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tofra@: Abwarten, WP setzt schon Masstaebe. Traute Meyer
Naja, Wikipedia und die anderen Projekte (bzw. die MediaWiki-Software) erstellen ja auch immer ein PNG-Bild des SVG-Bildes als Vorschau, damit auch solche Non-SVG-Browser wie der Internet Explorer zumindest sehen können, wie die Grafik aussieht..-- HausGeistDiskussion 21:11, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schon klar. In PNG wird wegen aktueller Browserkompatibilitaet gerendert. Der IE kann das stanrdardmaessig eh' nicht darstellen (welcher ist ein SVG Browser?) Dennoch ist das (schon wegen dem Vektorformat in XML) fuer mich (ich irre mich staendig) eine Kandidat fuer eine Standardisierung. Traute Meyer 23:11, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
SVG-Browser siehe Scalable Vector Graphics#SVG-Unterstützung in Browsern. Der aktuelle Mozilla Firefox und Opera können das. Standardisierung hat das Format schon, als „W3C-Empfehlung“. Und da ich mit dem Internet Explorer surfe, gibt es von vielen Webseiten die Empfehlung, auf den „viel besseren“ Mozilla Firefox umzusteigen. Vielleicht sollte ich mir das überlegen. Der Internet Explorer springt nämlich nicht sofort auf die Sprungmarken in Wikipedia. Man muss erst aktualisieren. -- Tofra Diskussion Beiträge 20:13, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mal auf den Firefox umgestiegen. Und siehe da, er springt auch sofort auf die Sprungmarken. -- Tofra Diskussion Beiträge 20:16, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

black is beautiful

Seit wann ist schwarz im, sagen wir, Mitteleuropa im Allgemeinen negativ besetzt (Schwarzfahrer, Schwarzarbeiter...)? Seit wann wird der Tod schwarz dargestell? --84.152.62.247 19:58, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung, aber schon sehr lange! Also zum Barock war es bereits so...--Oceancetaceen 20:07, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schwarz ist ganz sicherlich nicht blond... BerlinerSchule 20:10, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Teufel ist auch immer schwarz - aber warum kleiden sich dessen irdische, ideologische Gegner auch schwarz? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:16, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Diese PDF ist stellenweise ganz informativ: [8] ... beantwortet deine Frage aber auch nicht wirklich. --FNORD 20:17, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist wirklich sehr informativ. Danke dir dafür! :-)-- HausGeistDiskussion 20:46, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kurze Antwort: Bibel. Der Grimm erläutert das wie folgt: "gestalten der germanischen mythologie erscheinen als schwarz, besonders solche, deren wohnsitz unter der erde gedacht wird, wie die göttin Hel. myth. 290 und ein theil der elfen (altnord. swartalfar im gegensatz zu den ljósalfar, vgl. unten schwarzelf) myth. 414. die letzteren sind nicht gleich der göttin Hel durchaus unholde wesen, sie gelten auch als freundlich und hülfreich, daneben allerdings, aber nicht sie allein unter den elfen, als tückisch und diebisch. myth. 433 ff. die allgemeine neigung, gute geister hell, weisz und böse dunkel, schwarz zu denken, die im unterschied von tag und nacht, von sonnenschein und unwetter ihre ursache hat, darf für unser volk jedoch so gut wie für andere angenommen werden. zu ihr stimmt die christliche vorstellung, nach der die engel, die gott die treue gewahrt haben, und die von ihm abgefallenen ebenso unterschieden sind, wie es die folgende stelle sagt:
Lucifer muoste von dem himel vallen,
mit im vil manic engel schar,
ir liehter schin kert' sich in swarze varwe gar.
minnes. 2, 18b Hagen.
der gegensatz von licht und dunkel, nicht der der farbe, ist es zunächst hier wie dort, worauf es ankommt (vgl. 1) darumb so verman ich (Lucifer) euch all in gemein, also zu leben in aller der weis und masz, als euch meine amptleut di weiszen moren (d. h. wol: die menschen mit weiszer haut und schwarzem herzen) und schwarzen engel eingeben. sat. u. pasqu. 2, 100, 10 Schade; mein lieber herr, weisz er nicht, dasz sich die schwarzen engel offt in engel des lichts verstellen WEISE erzn. 153. so erscheint denn auch der fürst der gefallenen engel, Lucifer, der teufel schwarz (vgl. myth.4 830 u. nachtr. 294)" vgl. auch: "die bedeutung von schwarz in der farbensymbolik, wo es im allgemeinen das gegentheil von weisz bezeichnet, wurzelt in dem gegensatz von licht und dunkel, ihrer wirkung auf den menschen, auf leben und gedeihen überhaupt. schwarz ist die unholde farbe, die farbe des bösen, des schädigenden, des zorns und der moralischen minderwerthigkeit:
der unstæte geselle
hât die swarzen farwe gar,
und wirt och nâch der vinster var:
sô habet sich an die blanken
der mit stæten gedanken.
WOLFRAM Parz. 1, 11;" --IP-Los 21:00, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Black ice
Schwarz ist ganz sicherlich nicht blond...“?
Ja, danke FNORD; aber zumindest an der Stelle über den „Schwarzen Tod“ steht hier in der Wikipedia auch 'was anderes. Die Feststellung, dass Black beautiful is, spiegelt auch meine Meinung wider. --85.176.191.62 21:13, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


Mensch, jetzt habt ihr das Layout kaputt gemacht! Und der Hausgeist darfs wieder richten ;-)-- HausGeistDiskussion 21:15, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die vier Reiter der Apokalypse, 11. Jh.
@IP-Los: Deinen Ausführungen über die christliche Tradition weiß = gute Engel des Lichts, schwarz = böse, gefallene Engel habe ich weiter nichts hinzuzufügen, bis auf eine Kleinigkeit: die ersten drei Worte Kurze Antwort: Bibel sind nur bedingt zutreffend. Zwar findet sich oft Weiß als Farbe der "Heiligen" und "Reinen", aber nicht explizit im Gegensatz zu Schwarz. Z.B. sind die apokalyptischen Reiter erstaunlich "farbig" und auch die endzeitlichen Wesen im Buch Daniel machen mit ihren zahlreichen Köpfen, Hörnern, Klauen aus Eisen und Bronze, etc., eher einen buntscheckigen Eindruck. Jedenfalls werden sie nicht explizit als schwarz dargestellt. Bei den von dir zitierten mittelalterlichen Quellen vermute ich eher Einflüsse von alten "heidnischen" Vorbildern, wie "Dunkelalben", Zwerge, etc, weniger den Text der Bibel. Ugha-ugha 09:59, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


Nein, damit meinte ich eher den Unterschied zwischen Finsternis und Tag: "Und Gott sah, daß das Licht gut war." (siehe auch Johannes, 1 - 5). "schwarz" ist also als "finster" zu verstehen, siehe auch das Zitat aus dem Parzival, das der Grimm anführt (swarzen farwe - nâch der vinster var). --IP-Los 12:40, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Genau! In der Bibel steht, dass das Licht gut ist. Aber die Finsternis ist deshalb nicht explizit böse, vgl: Finsternis lag über der Urflut, und Gottes Geist schwebte über dem Wasser. Wenn Urflut = Wasser, dann Finsternis = Geist Gottes! Oder 1 Könige 8,12: Dort werden dem König Salomo, anlässlich der Überführung der Bundeslade in das Allerheiligste im Tempel von Jerusalem, folgende Worte in den Mund gelegt: Der Herr hat die Sonne an den Himmel gesetzt; er selbst wollte im Dunkeln wohnen. Nicht alles, was heute als "christlich" betrachtet wird, stammt aus der Bibel. Die christlich-abendländische Symbolik Schwarz-dunkel = böse, die uns heute so selbstverständlich erscheint, stammt jedenfalls aus verschiedenen, meist außerbiblischen Quellen. Ugha-ugha 14:23, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hint: Manichäismus. --Janneman 14:33, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch schon/noch etwa Zarathustra oder die Gnostiker. Das Sichtbare/Materie galt dort oft als (noch) „böse“. --85.176.162.48 14:45, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Doch, solche Assoziationen kannst Du auch in der Bibel finden: "Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!" (Jesaja 5, 20) "Den Frommen geht das Licht auf in der Finsternis von dem Gnädigen, Barmherzigen und Gerechten.", "dass du nicht gerätst auf den Weg der Bösen noch unter Leute, die Falsches reden, die da verlassen die rechte Bahn und gehen finstere Wege" (Sprüche 2, 12 f.), "Wenn man dann das Land ansehen wird, siehe, so ist's finster vor Angst, und das Licht scheint nicht mehr über ihnen." (Jesaja 5,30) "Wenn du in deiner Mitte niemand unterjochst und nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest, sondern den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag." (Jesaja 58,9 f.) "Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir." (Jesaja 60,1 f.) "Ich bin der Mann, der Elend sehen muss durch die Rute des Grimmes Gottes. Er hat mich geführt und gehen lassen in die Finsternis und nicht ins Licht." (Klagelieder 3,1 f.) "Weh denen, die des HERRN Tag herbeiwünschen! Was soll er euch? Denn des HERRN Tag ist Finsternis und nicht Licht" (Amos, 5,18 über den Gerichtstag des Herrn). Hier hast Du bereits die Assoziation mit Licht = Erkenntnis, Finsternis = Unwissen, usw. Deutlicher wird es aber im NT: "Das Auge ist das Licht des Leibes. Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. 23 Wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!" (Matt. 6,23; vgl. Mark. und Luk., aber das Parzival-Zitat im Grimm!) Deutlich mit dem "Bösen" assoziert wird die Finsternis aber bei Johannes: "Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse." (Joh. 3,19) "Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben." (Joh. 8, 12) dieselbe Metapher von Wissen - Unwissenheit: "Ihr Verstand ist verfinstert, und sie sind entfremdet dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit, die in ihnen ist, und durch die Verstockung ihres Herzens." (Epheser 4,18) "Und ich will dich erretten von deinem Volk und von den Heiden, zu denen ich dich sende, um ihnen die Augen aufzutun, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott. So werden sie Vergebung der Sünden empfangen und das Erbteil samt denen, die geheiligt sind durch den Glauben an mich." (Apostelgeschichte, 26, 17 f.) Die metapher geht also von Wissen - Unwissen (Glaube an Gott - Heide) geradewegs zu Gut - Böse. --IP-Los 19:44, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Touché. Bin wohl doch nicht so bibelfest wie ich dachte (oder leide an einer selektiven Wahrnehmung...) Ugha-ugha 20:31, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

das oder die

Im folgendem Satz

"Ein Zirkulator ist ein Bauelement oder eine Schaltung, welche der Auftrennung von Signalrichtungen dient."

moechte ich das Wort "welche" ersetzten. Ich bin mir aber nicht sicher ob das (Bauelement) oder die (Schaltung) richtig ist. Gibt es eine Regel, oder kann man nach Belieben waehlen? Danke fuer Antworten. Traute Meyer 20:22, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weder noch, liebe Traute Meyer. "Ein Zirkulator ist ein Bauelement oder eine Schaltung zur Auftrennung von Signalrichtungen."
Wenn man den Relativsatz beibehalten möchte, kommt man tatsächlich in Schwierigkeiten, weil er zwei Bezugswörter mit verschiedenen Genera hat. --Φ 20:32, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Am sinnvollsten klingt „Ein Zirkulator ist ein Bauelement oder eine Schaltung, die der Auftrennung von Signalrichtungen dient.“ wenn man sich vor das „oder“ eine kurze Pause denkt. --92.226.229.18 20:43, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Satz von Benutzer:Phi ist eingebaut. IP:92.226.229.18: danke, aber hatte bereite editiert. Schoenen Abend noch... Traute Meyer 20:52, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kann man eine Signalrichtung auftrennen? Von mir auch ein Vorschlag: Ein Zirkulator zerlegt Signale in Abhängigkeit von Ihrer Ausbreitungsrichtung. Berklas 21:21, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mach einfach, Inhalt des Lemmas war gar nicht meine Intention. Traute Meyer 22:49, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
eine Schaltung, das tut weh. Aber, falls noch Interesse besteht, ich schlage vor "ein Bauelement oder eine Schaltung, das beziehungsweise die..." --MannMaus 22:35, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was tut den weh? "Schaltung" ist ein schwammiger Begriff und nicht klar abzugrenzen. Traute Meyer 02:03, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Satzbau:"...eine Schaltung, das der was auch immer dient..." mehr nicht! --MannMaus 12:12, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist die falscheste Variante, das bisher vorgeschlagen wurde... 85.180.217.94 12:20, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eben! Darum tut sie weh.--MannMaus 13:28, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit (Beispiel): Der Mann, die Frau oder das Kind, der, die oder das bei Wikipedia mitarbeiten möchte, sollte sich anmelden.? BerlinerSchule 13:36, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Er, sie oder es wird aber nicht dazu gezwungen! Ansonsten hieße das, im Vorschlag, den ich gemacht habe, "beziehungsweise" durch "oder" ersetzen.--MannMaus 13:41, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht gezwungen, sondern sollte. Jedenfalls merkt man, worauf's hinausläuft - man sollte (auch hier wieder ohne Zwang) jeden derartigen Satz von vornherein anders gestalten, um das Problem gar nicht erst zu schaffen.BerlinerSchule 17:16, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Held der Arbeit

Held der Arbeit ist lt. Wikipedia eine Auszeichnung, die nur in der DDR vergeben wurde. Jetzt besteht aber Harry Sneed darauf, dass er 1987 Kiváló dolgozó (Held der Arbeit) von dem ungarischen Software Institut SZKI erhalten hat. Weiss wer da mehr? --Sebastian.Dietrich 20:32, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Solche Helden gab es m. W. überall in den Warschauer-Pakt-Statten. Siehe z. B. den Titel Held der sozialistischen Arbeit, den in der Sowjetunion 19.000 Leute erhielten. --AndreasPraefcke ¿! 21:25, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kiváló dolgozó, wörtlich "hervorragender Werktätiger" wird in meinem vor-89-er Wörterbuch mit "Aktivist" übersetzt, scheint also eher dem Aktivist der sozialistischen Arbeit zu entsprechen. Gruß T.a.k. 22:12, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da bekanntermaßen in Ungarn nicht deutsch gesprochen wird, kann es dort auch keinen offiziellen Titel "Held der Arbeit" gegeben haben. Aber sicher eine vergleichbare Auszeichnung. --Eingangskontrolle 15:24, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vitaminübersicht

hat jemand einen Tip, wo man (vielleicht im Internet) eine Tabelle findet, in welchem Obst / Gemüse wieviele Vitamine sind? Ich suche genauere Mengenangaben; im Internet finde ich jedoch nur Tabellen für welches Vitamin sollte man welches Obst essen? oder Nährwerttabellen, allerdings immer ohne Mengenangeben für Vitamine. Vielen Dank schon mal, Sheherazade 21:39, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gruss! Du hast Recht. So eine Tabelle ist nicht leicht zu finden. Warum? Bei Vitaminen versucht man "Optimalwerte für ein bestimmtes Vitamin pro Tag" zu ermitteln und anzugeben. Wenn man es per Frucht (ähem, wieviel wiegt ein Apfel?) angeben würde (x mg Vit. 1, y mg Vit. 2 etc.), müssten sich die Leute selber ausrechnen, wieviele Äpfel, Kiwis, rohe Leber (hmmm!) und Donuts sie essen müssten, um ... und das gäbe Fehler (oder du hast soeben eine neue Website-Marktlücke entdeckt!!)
Aus folgender Zusammenstellung, könntest du dir eine wie oben gewünschte Tabelle zusammenbasteln: Wikipedia => Vitamine => Weblinks => dann hier. Klicke auf die Gruppe, die dich interessiert, dann auf das Betreffende Vitamin. Nach der Beschreibung findest du unten auf der Seite Zusammenstellungen, wieviel des betr. Vitamins sich in 100 g Xxx, Yyy, und Zzz befinden: Beispiel Vit. B12.
Da man sich auch "fehlversorgen" kann (das Mantra meines Bruders als beratender Mediziner), wäre es optimal, sich über den Hausarzt an einen Spezialisten verweisen zu lassen. Z.B. könnte eine junge Frau (a) schwanger sein, (b) einen physisch sehr anspruchsvollen Beruf haben, (c) eher einem Schreibtischjob nachgehen oder (d) eine Familiengeschichte irgendeiner Mangelbilanz haben oder (e) eine Kombination von obigem. In jedem Falle läge die Optimaleinstellung immer ein bissl anders. Und mein Mantra ist: Unsere 170.000 Jahre alten Körper (bei mir kommt das schon ziemlich nahe...) sind gewohnt, Vitamine aus zerkautem Nahrungsbrei herauszuholen. Also wenn schon Pillchen (Vitamin C Bömbchen, warum nicht?), dann "mit der Nahrung" anstatt "statt der Nahrung". Ich wünsche dir 1001 gesunde Nächte! --Grey Geezer 22:48, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sehr gute Information zum Thema Ernährung und Nährwerttabellen findet sich auf der Seite der Uni Hohenheim: https://www.uni-hohenheim.de/wwwin140/info/hinweise/hinweise.htm --84.57.248.36 00:19, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu vergessen: Es gibt keinen bestimmten Vitamingehalt bestimmter Lebensmittel. Ein Apfel kann je nach Sorte und Wachstumsbedingungen unterschiedliche Mengen enthalten, je nach Lagerungsbedingungen und Zeitraum ändert sich das noch mal bis zum Verzehr. Das gilt entsprechend für alle Lebensmittel. Alle Tabellen geben nur einen scheinbar exakten Wert an, tatsächlich einen aus den zu Verfügung stehenden Tests gemittelten. Daraus schließen lässt sich eigentlich nur einigermaßen zuverlässig, dass bestimmte Lebensmittel eher viel oder wenig eines bestimmten Vitamins oder Mineralstoffs enthalten. Mehr kann man nicht erwarten. Macht auch nix, denn in Wohlstandsländern wie unserem gibt es bei halbwegs abwechslungsreicher Ernährung keinen Vitaminmangel. Man muss die sich auch nicht täglich in optimaler Zusammensetzung zuführen, Mangelerscheinungen treten erst auf, wenn die körpereigenen Depots erschöpft sind, was je nach Vitamin unterschiedlich lange dauern kann. Rainer Z ... 01:01, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank :) Nu, ist klar, dass man keine genauen Angaben über den Vitamingehalt machen kann, weil der sehr schwanken kann. Allerdings gibts ja im Internet auch ganz viele Nährwerttabellen - da dürfte die Sache ja auch nicht grundlegend anders aussehen? Es geht ja nur um eine ganz grobe Einschätzung; und da sind die angegebenen Seiten auf jeden Fall gut. Danke. Liebe Grüße aus 1001 Nächten :) Sheherazade 12:06, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Alter einer Internetseite?

Ist es möglich, das genaue Datum zu recherchieren wann eine bestimmte Internetseite Online gegangen ist? Weiss jemand wie man das herausfindet? --Martin Hirsch 22:09, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das dürfte nicht gehen (wenn man nicht selbst der Webmaster ist), aber vielleicht hilft dir archive.org schon mal weiter? --Eike 22:50, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auf +/- 2 Wochen => Hier. --Grey Geezer 23:06, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Geht nicht von der Anwenderseite aus. Hast Du ein spezielles Anliegen? Traute Meyer 23:49, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man könnte bei de-Domains auch bei denic schauen, wann der Datensatz aktualisiert wurde. Das betrifft zwar nur die Eintragung der Domain und kann aus diversen Gründen auch total abweichen (zb spätere Änderungen), wäre aber je nach Fall einen Blick wert. Man weiß so zumindest, dass die Domain bereits bei diesem Datum exisiert hat. --StYxXx 01:42, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zuerst einmal: Besten Dank für die Antworten. Ja, es handelt sich in der Tat um ein spezielles Anliegen: Es geht um das Alter einer bestimmten .cc - Domain --Martin Hirsch 13:47, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das findest du hier heraus. Einfach Domain ins Suchfeld eingeben. --тнояsтеn 14:05, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist es! Besten Dank!--Martin Hirsch 15:11, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hier gibts das monatsgenau inklusive massig sonstiger nützlicher Infos: [9] --FNORD 19:32, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

"Montag mit Freitag"

las ich unlängst beim MVV, und eine google-Recherche lässt darauf schließen, dass das eine bayernspezifische (und imho seltsame) Formulierung ist. Ist das irgendein königliches Kanzleirelikt oder Dialekt oder gibts irgendne akkreditierte DUDEN-Definition von "Montag" oder "mit," die mir bislang entgangen ist? --Janneman 23:14, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht transalpiner Einfluss? "Montag bis einschl. Freitag" wäre, nach meinen rudimentären Italienischkenntnissen, "lunedi con venerdi". Gruß T.a.k. 00:05, 23. Okt. 2008 (CEST) War Quatsch. T.a.k. 11:24, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was soll denn bitte "lunedì con venerdì" heißen? Wenn etwas diese fünf Tage lang stattfindet, geöffnet ist oder so, dann kann das "Da lunedì a venerdì", auch mal "giorni feriali", genauer "nei giorni feriali, escluso il sabato" oder ähnlich heißen. In welcher Gegend Italiens willst Du denn "lunedì con venerdì" gehört haben? Außer natürlich in babelfischigen und ähnlich automatisierten Übersetzungen aus anderen Sprachen ins Italienische... BerlinerSchule 03:30, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's mal mit Googlhupfen versucht: Wenn man "lunedì con venerdì" eingibt, kommen tatsächlich ausnahmslos Übersetzungen 'raus, die alle irgendwo (auf dem weiten Felde) zwischen "unbeholfen", "Babel Fish wird's schon richten" und "die Tochter vom Buchhalter ist doch letztes Jahr in Italien gewesen, die soll das mal, da können wir uns den teuren Profiübersetzer sparen..." (herum-)liegen... Buona notte, BerlinerSchule 03:40, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Während sich die Italiener noch prügeln ... Hilft das ? Wieder mal die Kirsche: Freitag war Fastentag, also keine Parties, Heiraten, Restaurantbesuch (vermute auch, dass dann offizielle Stellen geschlossen waren [wäre zu belegen] etc.). Also Montag (= normal wochentags) MIT Freitag (auch DANN). Gruss --Grey Geezer 10:02, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
An meinem bajuwarischen Besatzergymnasium war das üblicher Sprachgebrauch der Stundenplanbürokraten für "bis einschließlich", unterschiedslos für alle Wochentage und Daten des Kalenders, oder auch "1. mit 3. Stunde" (also nix Monatg- oder Freitagspezifisches). Wo es herkommt, weiß ich freilich nicht. Neu wäre mir aber auch, dass die Semantik der deutschen Sprache neuerdings durch den Duden akkreditiert würde. Aber nachdem mir zig Borussen schon einreden wollten, die Form frägt sei falsch, würd's mich nicht wundern... --SCPS 10:10, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bin zwar kein Borusse, aber bei "frägt" sträuben sich mir (rheinisch-badisch sozialisiert) auch alle Nackenhaare. Joyborg 10:47, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein nicht ganz unbedeutender Sachse nutzte diese Form gern und viel: Sieh wie gierig sie dich frägt. --SCPS 10:55, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mh, gute Referenz ;-) Aber Hochdeutsch im heutigen Sinne ist das wohl kaum. Im badischen (bodenseealemannischen) Sprachraum im Jahre 2008 "frägt mer id" - oder "man fragt nicht", wenn man versucht Hochdeutsch zu sprechen. Beides zusammen geht (heute) nicht, Wagner ist ja auch schon eine Weile tot. Joyborg 11:24, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und hier noch die Wörterbuchonkels. Sprachgeschichtlich sind 150 Jahre nicht so furchtbar viel. Außerdem könnt Ihr Breussngoschn samt Konvertiten mich eh alle mal kreuzweise! ;-) --SCPS 11:31, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK)"Montag mit Freitag" ist in der Tat wohl ein Zeichen des "Bayerischen Hochdeutsch", aehnlich den oesterreichischen und Schweizer Varietaeten (im Vergleich zur Hannoveranisch-bundesdeutschen), mit denen wir uns auf diesem Projekt gelegentlich schwertun. Man sieht diese "mit"-statt-"bis"-Wendungen im Freistaat regelmaessig. -- Arcimboldo 10:14, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"bairische "mit"-statt-"bis"-Wendungen"? Also "bis 2008 regierte die CSU alleine" -> "mit 2008 regierte die CSU alleine"? und "Mittum" statt "Bistum", "Beckstein war noch ein Ministerpräsident mit Biss" wird jetzt "Seehofer ist ein Ministerpräsident mit Mits"? Ja, biste denn da sicher? Also: "Mitte denn da sicher?" Irgendwo zwischen Lederhose und Häschenwitz - muss wohl der hohe Cannamit-Konsum in der Landeshauptstadt sein... BerlinerSchule 18:52, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nu wird es aber ein mitschen albern ... ;) -- Arcimboldo 01:06, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

23. Oktober 2008

Kommata vor UND

Hallo, ich schreibe gerade Bewerbungen habe eine Frage zur Interpunktion: Ich bin mit Maschinenschreiben, Kochen, und Fahrrad fahren vertraut. Ich kann mit Engagement, Neugier, und guter Auffassungsgabe Ihren Anforderungen gerecht werden. Sind die beiden Kommata in Fettschrift vor den UNDs so korrekt?

Und wenn wir gerade dabei sind: Wann im Allgemeinen steht eigentlich vor einem UND ein Komma? Wann ist ein solches optional, wann obligatorisch? Merci im Voraus für die Antworten. --84.172.247.25 11:14, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

In den von Dir genannten Beispielen gehört jeweils kein Komma hin. Komma vor und gibt es in der deutschen Rechtschreibung nur, wenn danach ein vollständiger neuer Hauptsatz mit Subjekt und Prädikat kommt. Nach alter Rechtschreibung war in diesem Fall das Komma verpflichtend, inzwischen ist es fakultativ. In allen anderen Fällen kommt nach alter wie neuer Rechtschreibung vor das und kein Komma. --SCPS 11:19, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Klugscheiß* Bei Wortaufzählungen (zB. Die vier häufigsten Worte des Textes sind die, der, und sowie Gott und Zitaten mit Komma ist es auch heute noch verpflichtend *klugscheiß* Ich 11:41, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Jetzt verwirr doch die arme IP nicht! Bei Aufzählungen kommt das Komma natürlich nur in dem seltenen Fall vor das und, wenn das und selbst ein Element der Aufzählung ist, nicht wenn es wie üblich die letzten beiden Elemente der Aufzählung verbindet. Und ob man Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler in Zitaten korrigieren darf, ist ein seit Jahrhunderten laufender Glaubenskrieg. --SCPS 12:03, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Möglichkeit: Nebensätze werden auch vor einem „und“ mit Komma abgeschlossen: „Jan, der noch ganz außer Atem war, und Sandra kamen erst kurz vor der Abfahrt in den Zug gestürmt.“ --Simon-Martin 12:13, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Möglichkeit: Es darf gesetzt werden, wenn das Komma der besseren Verständlichkeit dient; z.B. wenn nach dem "und" noch ein Begriff kommt, der ebenfalls ein "und" enthält: "Er spielte kleine Rollen in Julius Caesar, Wallenstein, und Leonce und Lena." (Das könnte auch durch Anführungszeichen erreicht werden.) --Idler 13:05, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
In letzterem Fall würde ich den Satz ändern: "Er spielte kleine Rollen in Julius Caesar, Wallenstein sowie Leonce und Lena." Das klingt in meinen Augen etwas besser. ;-) Grüße 213.182.139.175 13:14, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"klingt in meinen Augen besser" sieht in meinen Ohren aber doof aus. ;-) --Eike 13:27, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise droht uns auch damit auch der nächste Import aus dem Amerikanischen Englisch, das Harvard-Komma. --Svencb 15:50, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur amerikanisch: Ich kannte das bis gerade eben nur als Oxford Comma. Aber die Interpunktion ist ja neben der Orthgraphie der einzige Bereich der deutschen Sprache, der verbindlich geregelt ist, also kein Grund zu übertriebener Sorge. --SCPS 16:11, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Oxford Comma ist aber auch im Englischen im Rückzug begriffen. Dazu (und zu allen übrigen Problemen der englischen Zeichensetzung) gibt es ein sehr informatives und amüsantes Buch von Lynne Truss: Eats, Shoots & Leaves. The Zero Tolerance Approach to Punctuation (den Titel erklär ich jetzt mal nicht, hat aber etwas mit einem Panda in einem Restaurant zu tun...) --Jossi 11:28, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Henry Ford und Nawaro

Moin, ich bin auf der Suche nach der Originalqualle eines Zitates, dass im Nawarobereich regelmässig Henry Ford zugeschrieben wird. Vor allem im Bereich des Nutzhanfs stosse ich ständig drauf, einen Hinweis auf die Originalquelle konnte ich jedoch noch nicht finden. Das Zitat:

Anything that can be made from a hydrocarbon [petroleum] could be made from a carbohydrate [plant]. (Henry Ford)

Jemand eine Idee, wo ich da fündig werden kann? Gruß, -- Achim Raschka (Nawaro) 12:22, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Räusper! Räusper! (soll dramatisch wirken, NICHT Effekt einer falschen Inhalation...)
Dieser Satz muss aus der Seele (falls sie solch eine haben) eines Biochemikers kommen (William Hale, a biochemist with Dow Chemical in the 1930’s coined the term “chemurgy,” stating that anything that can be made from a hydrocarbon can be made from a carbohydrate. Henry Ford produced an automobile sporting hemp fenders and fueled with hemp. America’s founding fathers George Washington and Thomas Jefferson, both long-time hemp farmers, were strong advocates of a hemp-based economy for their new country.). Wenn es (daz Zitat) Ford, der sehr erfolgreich war, in den Mund gelegt wurde, hatte das sicherlich seinen Grund ("Sagte/Erkannte/Wusste selbst Ford !!!"). Ich persönlich bin der Meinung, dass uns Gott das Erdöl gegeben hat, damit wir ERKENNTNIS erlangen, woher es kommt (habe 1973 ein Referat darüber gehalten, Freitag nachmittag, 8 Leute anwesend...) und was wir statt dessen (aka durch den Schornstein blasen) damit machen könnten. Gruss --Grey Geezer 13:10, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Addendum I: Ob von dem Namen "(William) Hale" das Verb "inhale" kommt??
Addendum II: Hier Hinweis auf Ref. des Zitates

Das Zitat findet sich zwar nicht, aber der Sachverhalt ist hier aufbereitet. --Janneman 13:34, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

super, danke euch beidn - so kann ich demnächst in der Szene dann ja immer unterbrechen, wenn jemand Ford zitieren möchte und eigentlich Hale meint. Warum hat der Gute eigentlich keinen Artikel - weder in de noch in en? Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 14:21, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wir sind das gewohnt. Das nennt sich Wikipedia-Relevanz. Bitte vergleichen 222 im Dunkeln und 393 im Licht. Da spielt doch einer mehr oder weniger auch keine Rolle mehr, oder ...? --Grey Geezer 15:01, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
ist nur die frage wer zu blamen ist. wenn biochemiker sich zur arbeit ausziehen würde, hätten wir da sicher auch mehr artikel. -- southpark 22:01, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich wage das zu bezweifeln: Die mir bekannten Biochemiker möchte ich lieber nicht nackt bei der Arbeit sehen. ;-) --Jossi 11:31, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Achim Raschka: Vielleicht hilft DAS hier noch ein bissl weiter? Es ist schon shocking dass der Artikel in Holländisch vorliegt, aber nicht in Deutsch. Will sehen, ob ich das übers Wochenende ändern kann. Solltest du mehr Info über Hale bekommen, könnte man das einflechten. Biochemistry rules !! --Grey Geezer 12:38, 24. Okt. 2008 (CEST) P.S. sind wir nicht alle ein bisschen bluna nackt? Nur machen die Wenigsten gleich einen Beruf daraus...[Beantworten]

Qualität beim Skalieren von Bildern

Noch eine Frage, die im Zuge meiner Bewerbung aufgekommen ist: Ich mache Onlinebewerbungen mit pdf-Dateien, die ich mit LaTeX erstelle. Da kommt ein Bewerbungsfoto rein. Weil die Original JPG-Datei in ihren Maßen und Dateigröße zu groß ist, habe ich das Bild mit GIMP 2 verkleinert (Bild -> Bild skalieren), mit dem Ergebnis, dass die Bildquatät viel zu schlecht ist für ein Bewerbungsschreiben. Ich bin dann hingegangen und habe die Bildqualität beim Speichern mithilfe von GIMP gemindert, sodass zumidest die Dateigröße meines Bewerbungsbildes akzeptabel ist, das Bild aber noch seine ursprünglichen Maße hatte. Ich habe das Bild dann im pdf-Dokument mit dem LaTeX-Befehl height=100pt in der richtigen Größe platziert. Die Qualität ist dabei sehr gut.

Frage: Warum kann man auf letztere Weise das Bild ohne signifikanten Qualitätsverlust verkleinern, mit GIMP aber nicht? Was ist der Unterschied? --84.172.247.25 12:35, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Beim Skalieren wird die Zahl der Pixel reduziert. Das sieht man auf einem Ausdruck (im Gegensatz zum gröberen Bildschirm) recht schnell; feinere Strukturen verschwimmen. Reduziert man die Bildqualität beim Speichern, werden die Farben nicht mehr genau getroffen, aber die strukturellen Details bleiben. Der Nutzwert des Bildes nimmt aber ebenfalls ab, für Weiterverarbeitung ist es nur noch schlecht geeignet. --Simon-Martin 13:05, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das richtig verstehe, wird beim Einbinden in das Dokument, so wie ich das gemacht habe, im Gegensatz zum Skalieren mit GIMP die Anzahl der Pixel nicht reduziert. Kann man denn mit einem Grafikprogramm ein Bild nicht verkleinern und die Pixelanzahl beibehalten? Also ohne Qualitätsverlust verkleinern? --84.172.247.25 13:27, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein Grafikprogramm wie gimp weiss nicht, wie gross ein Pixel ist – das ist darstellungsabhaengig (Aufloesung deines Monitors, Skalierung durch LaTeX...). --Wrongfilter ... 13:40, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Ein Pixel ist auf dem Monitor viel größer als im Druck. Ich benutze z.B. einen 19"-Monitor mit 1600 Pixeln pro Zeile. Das sind in etwa 112dpi, und das ist schon sehr fein. Sollen Photos im Druck ansehnlich sein, müssen sie aber zumindest 600dpi haben. Ein Bewerbungsphoto sollte mindestens Passbildgröße haben, also zumindest 1,5 Zoll breit. Damit muss das Bild also zumindest 900 Pixel breit sein. Alles andere sieht nach Zeitungsdruck aus. -- Janka 17:47, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mehr Ergänzung: Es kann sein, dass sich die DPI-Zahl mit einem Grafikprogramm bei einigen Bildformaten (JPEG? TIFF?) einstellen lässt. Das sieht dann auf dem Bildschirm aus wie vorher, weil einfach jeder Pixel einen Pixel groß dargestellt wird, im PDF/Ausdruck aber kleiner. Probier's mal... --Eike 18:41, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zusammenfassung: 1.) Es geht los mit der unkomprimierten Bildgröße, die sich aus Pixel-hoch x Pixel-breit x Farbtiefe (z.B. 24 Bit) bestimmt. Diese kannst Du reduzieren, indem Du z.B. in GIMP das Bild skalierst. An den Farben würde ich nicht unbedingt rumfummeln, aber auch das ist möglich. Als nächstes kannst Du beim JPG-Speichern die Komprimierung einstellen: Bei hoher Komprimierung hast Du zwar noch genauso viele Pixel, aber die Farben verschmieren und es sieht komisch aus. Wenn Du mit 1 + 2 experimentierst, kommt ein guter Kompromiss heraus. Zu guter Letzt: Die DPI-Zahl ist nur interessant, wenn Du etwas tatsächlich auf Papier bringen willst. Wenn es Dir darum geht, wie detailgetreu Dein Schurkenschädel dargestellt und gespeichert wird, können Dir DPI egal sein. --Wolli 14:20, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn man mit LaTeX/PDF arbeitet, könnte die DPI-Zahl m. E. durchaus eine Rolle spielen. --Eike 17:00, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fachausdruck

Suche den Fachausdruck für Frauen, die ihre Kinder verletzen oder vergiften und dann ins Krankenhaus oder zum Arzt fahren.

Danke

--79.207.250.147

Moin. Meinst Du das Münchhausen-Stellvertretersyndrom? --Hgulf Diskussion 16:21, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja, vielen Dank das war es.

Logo der Alois Dallmayr Kaffee oHG Variation, wohl neueren Datums

Hallo! Gibt es eine besondere Bezeichnung für diese Logografie? Wie nennt man das Zeichen (spiegelverkehrte vier?) oberhalb des Monogrammes? In der Internetpräsenz ist nichts darüber zu lesen. Danke, --Matt1971 22:57, 12. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ist die 4 auch nur die Anzeige von der Waage darunter... --Hobelbruder 01:52, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hausmarke? --Concord 03:11, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hmmm. Jetzt wundere ich mich natürlich, warum bei unseren spirituellen Freunden (s.o. Ende des Internets) nicht alle Glocken (!) klingeln... (vermtl. zu sehr mit den Temporallappen beschäftigt...).
Versuch mal, mit deiner rechten Hand in der Luft ein Kreuz zu zeichnen: Also wir fangen links an, ziehen zügig nach rechts, dann nach schräg links oben und dann forsch nach unten => und bekommen eine gespiegelte 4 (Jetzt habt ihr auch gleich noch eure Monitore gesegnet!) [Bitte nicht machen: nochmal um 180° gedreht [invertiert] ist es dann - wie das umgedrehte Kreuz - ein Teufelszeichen.Toi-toi-toi!].
Meyers und auch das Lexikon der Symbole ordnen der gespiegelten 4 keine besondere Bedeutung bei, aber Vier ist christliches Symbol (Kreuz), nautisches Symbol (Himmelsrichtungen) und Erd-Symbol. Also in netter Kombination: (a) gesegnet, aber ohne ein Kreuz (wie oben auf der Kirche) (b) genau (siehe gewaagter Kommentar von Hobelbruder), (c) aus den Richtungen der Windrose (d) erd/heimat-verbunden (Kaffee, Alois, ...). Besten Gruss Robert Langdon 10:01 13. Okt. 2008
Das Petruskreuz ist doch kein Teufelssymbol … --92.225.194.32 18:34, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja das Schöne / Mystische / Flexible an Symbolen! Wat den eenen sin Uhl is den annern sin Nachtigall. Ich bin z.B. dagegen, dass Folterinstrumente in Schulklassen an der Wand hängen. Andererseits ... im Ausschnitt einer Dame kann das schon sehr anregend aussehen... Gruss --Grey Geezer 09:22, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, der Ausschnitt einer Dame hat allgemein eine recht hohe Chance, anregend auszusehen, egal, was in welcher Form darin hängt. SCNR --87.122.15.114 15:18, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal die Pressestelle von Dallmayr angefragt - vielleicht haben die eine Erklärung! --Wolli 19:41, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo nochmal, tatsächlich hat Dallmayr geantwortet! Sie schreiben sinngemäß wie folgt:
- AD steht für Alois Dallmayr und ist vermutlich vom Dürer-Monogramm abgeleitet.
- Zeichen des Einzelhändlers ist die Balkenwaage.
- die "falsche 4" ist ein Segel, das Zeichen der Übersee-Importeure

Zwei weitere Elemente sind auf dem Foto nicht abgebildet:
- Die Krone darüber steht dafür, dass Dallmayr 14 Mal den Titel des Hoflieferanten trug.
- Darunter zwei Lorbeerzweige.
--Wolli 18:52, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schön, dass sie dir geantwortet haben ... und noch schöner, dass du es auch mit-teilst! Na ja, SEGEN und SEGEL liegen ja nur 2 Buchstaben auseinander ;-) --Grey Geezer 10:00, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Warum verleitet ein Bonus (Ackermann) zu kurzfristigem/nicht nachhaltigem Wirtschaften?

--source 19:26, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht weil der Bonus jeweils am Ergebnis am 31. Dezember orientiert ist, also nicht berücksichtigen kann, dass die Firma vielleicht zwei oder drei oder fünf Jahre später kaputt ist, viel weniger wert ist, die Hälfte ihrer Mitarbeiter entlassen musste, sich einen schlechten Ruf erworben hat oder gar nicht mehr existiert? Wie in der Schule, wenn Du morgen früh Deine Lateinvokabeln kannst, am Ende des Schuljahres oder beim Abi aber keine Ahnung hast? BerlinerSchule 19:36, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es kommt doch darauf an, nach welchen Kriterien der Bonus vergeben wird. Wenn du den Bonus z. B. antiproprotional zum Energieverbrauch des Unternehmens berechnest, kommt halt was anderes raus, als wenn man nach z. B. Gewinn im aktuellen Jahr geht. --Eike 20:44, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Bonus antiproportional zum Energieverbrauch berechnet wird, ist es am besten, den Betrieb in den schnellen Konkurs zu treiben:) -- Martin Vogel 20:49, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Desshalb empfiehlt es sich bei AGs die Boni in Form von Aktienoptionen mit einer Frist von drei oder mehr Jahren zu gestalten und deren Gültigkeit an bestehende Betriebszugehörigkeit zu koppeln, also den Manager praktisch zum langfristigen Anleger zu machen. TheBug 21:13, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
In der Theorie gut, die Frage ist wann ausgezahlt wird. Wenn seltener als jährlich ausgezahlt wird verliert sich ein bisschen der Motivationseffekt, bzw. werden die Bonusberechtigten dann vermutlich auf ein höheres Grundgehalt drängen. Ich glaub die einzige Ausnahme dazu waren die Aktienoptionen mit mehrjärhigen Haltefristen während des Aufbaus der Internet-Blase. Nachdem dabei nicht wenige einen für sicher gehaltenen Gehaltsbestandteil verloren haben werden sich heute vermutlich nur wenige noch auf so etwas einlassen. -- Lx 21:23, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Passt doch - was wäre nachhaltiger als ein Konkurs?!? :-P --Eike 23:34, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Vergütungssystem dieser Bank sieht eine Bonuszahlung in bar für das Erreichen einer bestimmten Eigenkapitalrendite, und einen mittelfristigen Bonus auf Basis der Aktienrendite in Relation zu vergleichbaren Unternehmen vor. Vereinfacht gesagt ist der Bonus dann besonders hoch, wenn das Verhältnis von Profit und dafür eingesetzem Kapital (wieder) gesteigert wurde. Wenn man sich das einmal so vorstellt, dass man ein Unternehmen neu übernimmt was nur mittelmässig geführt wurde, dann ist das am Anfang recht einfach. Nur muss eben jedes Jahr (Quartal, Monat - abhängig vom Betrachtungszeitraum) wieder der Profit pro eingesetzem Kapital gesteigert werden. Wenn diese Steigerungen schneller voran gehen sollen / müssen, als es durch normale Effizienzsteigerungen / Rationalisierungen (z.B. durch technischen Fortschritt) möglich ist, kann das Bonus-System dazu verleiten immer größere Risiken einzugehen. Höheres Risko bedeutet höheren Profit pro eingesetztem Kapital (eben genau die Vergütung für das Risko). Das in Kauf genommene höhere Risiko liefert den höheren Profit aber nur scheinbar, nämlich nur so lange, wie "es gut geht". Wenn es nicht mehr gut geht, muss im Prinzip der Verlust aus den vorherigen, zu hohen Profiten bezahlt werden (ähnlich wie bei einer Versicherung). Das Problem ist also nicht so sehr ein kurzfristiges Denken, sondern dass scheinbar höhere Profite erzielt werden, als es tatsächlich der Fall ist: Aus den überhohen Profiten müssten höhere Rücklagen zur Absicherung des erhöhten Risikos gebildet werden. -- Lx 21:10, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das "Gute" als Produkt der Geschichte?

Welche Philosophen und/oder Denkschulen sagen, dass sich das Gute aus dem Verlauf der Geschichte zeigt, sich das Gute also "durchsetzt"? Ich meine, eine solche These mal irgendwo gehört zu haben, bin mir aber nicht sicher ob ich da nicht doch irgendwas falsch verknüpft habe. Achja, und wenn mir noch jemand Kritiker dieser Auffassung nennen könnte, wäre ich auch sehr dankbar. --87.181.220.176 22:23, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein sehr weites Feld und "Geschichte" ist ja immer dabei, wenn man über die Menschheit philosophiert. Herder, Christentum, Humanismus (!!), Harry Potter (auch "Geschichte" ;-) ), da gibt es viele. Das "Gute" im Sinn von "das Richtige" findet sich HIER mit vielen Philosophen und ihren Blickwinkeln sehr schön erklärt (zumeist westliche Philosophen). Kritik: Entspannter (weder gut noch böse) sahen/sehen es viele asiatische Philosophen. Interessant in dem Zusammenhang: Die Naturwissenschaften können "Das Gute" oder "Das Böse" nicht definieren, aber ob das jetzt gut oder böse ist, weiss ich nicht... --Grey Geezer 23:44, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"denn an sich ist nichts weder gut noch böse; das Denken macht es erst dazu" (for there is nothing either good or bad, but thinking makes it so, Shakespeare, Hamlet, II, 2) ;-) --IP-Los 00:54, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Guten sind immer die Sieger. — Wer die Guten sind, bestimmen die Sieger. -- Martin Vogel 01:02, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hegel? --Jossi 11:35, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aber sicher, Hegel, das Paradebeispiel. Ein Schwachmat wie es keinen zweiten gibt, aber leider sehr wirkungsmächtig. Zudem, ohne Hegel kein Marx, kein Feuerbach. Und dann noch die anderen Idealisten --SchallundRauch 01:59, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Jau, der Hegel. Danke. Wo kann ich das Hegelsche Geschichtsverständnis möglichst OMA-tauglich nachlesen, am besten mit kritischer Auseinandersetzung? --87.181.235.214 15:46, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Hegel Oma-tauglich? Ich fürchte, das ist ein Widerspruch in sich. Anfangen kannst du ja mal mit dem Abschnitt 4.4.2.4 „Die Weltgeschichte“ im Hegel-Artikel und weitermachen mit einer der dort im Literaturverzeichnis genannten Einführungen, z.B. der von Emundts/Horstmann bei Reclam, von Römpp bei UTB oder von Schnädelbach bei Junius. Aber Hegel als 5-Minuten-Terrine – das wird nicht funktionieren. --Jossi 14:56, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich würde dazu auch mal einen blick werfen auf Leibniz, konkret auf Die beste aller möglichen Welten und als prominenten kritiker dazu auf Voltaire, konkret auf Candide oder der Optimismus. Grüße -- Krakatau 16:47, 25. Okt. 2008 (CEST) Nachsatz: der gegenpart zu "gut" muß nicht zwingend "böse" sein. Man könnte auch "schlecht" verwenden, oder? -- Krakatau 16:54, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

24. Oktober 2008

Empfängnisverhütung im "Dritten Reich"

Wo steht etwas zum Verhältnis der Nationalsozialisten sowie ihrer offiziellen Ideologie zum Thema Geburtenkontrolle? Diese etwas seltsame Frage entsteht folgendermaßen: In der italienischen Version des hier unter Kennzeichnung der Häftlinge in den deutschen Konzentrationslagern zu findenden Artikels sowie auch in einem extra Artikel zum Schwarzen Winkel steht bzw. stand - neben anderen Gruppen, die dieses Kennzeichen tragen mussten - "Donna con "comportamenti asociali" come lesbiche, prostitute o donne che utilizzavano sistemi di controllo delle nascite", also etwa "Frau mit asozialem Verhalten wie Lesben" (um mal auf dem Sprachniveau der zitierten Version zu bleiben) "Prostituierte oder Frauen, die Mittel zur Geburtenkontrolle benutzten".

Nun, die Story mit dem schwarzen Winkel für lesbische Frauen ist ja seit langem widerlegt (wenn auch nicht totzukriegen), aber die Sache mit der Geburtenkontrolle habe ich nirgends gefunden. Natürlich war eine Geburtenkontrolle (für "arische" Frauen) sicherlich nicht in besonderem Maße im Sinne der NS-Ideologie (Mutterkreuz...), aber dass die Verwendung kontrazeptiver Maßnahmen ins KZ geführt habe, sagt nach meinem (bescheidenen) Wissen keine ernstzunehmende Quelle. Da nun darüber diskutiert wird, suche ich etwas (on line) über das Thema (wobei der Zustand der itWP zum Thema NS insgesamt traurig ist, siehe z.B. bei der Gelegenheit zufällig gefundene Schauermythenverbreitung zum „Lebensborn“...). Danke, BerlinerSchule 01:18, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Einige rote Fäden, an denen man ziehen könnte: Wie du sagst, ist der Begriff Geburtenkontrolle (erst seit 1921, M. Sanger) heute anders belegt als damals. Google Books liefert so einiges (auch mit Hinweisen auf "Sozialgesetze" und deren Änderung; Cornelie USBORNE hat viel in diese Richtung veröffentlicht). Was "deutsche Frauen" anging, war Mutterschutz angesagt. Kommunisten u. Sozialisten bemühten sich aber schon seit 1932 um Empfängnisverhütung für alle (Stichwort Sex-Pol, W. Reich)
Wenn man aber versuchen würde, sich in das Gehirn eines Nationalsozialisten zu zwängen, der unerwünschte Volksgruppen geburten-kontrollieren soll, würde man da wohl nur Zwangssterilisation finden: schnell, kostengünstig und sicher (für Frauen etwas aufwändiger, beim Mann ambulant => Sterilisationsgesetze. KZ + Geburtenkontrolle liefert auch Zwangsabtreibungen. Gruss --Grey Geezer 10:51, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht online, aber leicht nachzulesen: Anna Wimschneider berichtet in ihrem Buch "Herbstmilch", dass sie während des Zweiten Weltkrieges kein weiteres Kind haben wollte, weshalb sie eben das "damals übliche" Verhütungsmittel, nämlich ein Kondom benutzt hat. Wenn's üblich war, wird es ja wohl kaum mit KZ-Gefahren verbunden gewesen sein. --Xocolatl 10:57, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Im Bevölkerungslehre und Bevölkerungspolitik im "dritten Reich" Von Rainer Mackensen, Josef findest du einiges zum "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" und "Gesetz zum Schutz der Erbgesundheit des deutschen Volkes". Anfangs wurde offensichtlich eher auf "Qualität" als auf Quantität wert gelegt. Mackensen schreibt auch das den Zwangsverhütungen und Abtreibungen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Bevölkerungszahl gegenübergestellt wurden. (Kindergeld, Unterstützung Kinderreicher Familien etc.). Zwangsmaßnahmen zu dem Thema werden auch erwähnt, aber nicht welche. Falls das jemand raus findet wäre es vielleicht sinnvoll das in den geschichtlichen Absatz von Empfängnisverhütung einzuarbeiten. --FNORD 13:05, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dass bestimmte Leute aus "eugenetischen" Gründen keine Nachkommen haben sollten, ist bekannt; darum geht's aber nicht, sondern genau um das Gegenteil. Und dazu scheint es offensichtlich nichts zu geben. Danke an alle, BerlinerSchule 14:29, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Finanzmarktkrise und Informationsfreiheitsgesetz

Unterliegt in Deutschland eine Bank, die die staatlichen Garantien zur Behebung der Finanzmarktkrise in Anspruch nimmt, dem Informationsfreiheitsgesetz des Bundes ? --84.176.7.65 07:39, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja, wo denkst du denn hin? In diesem Gesetz geht es um Informationen, die der Bund rausrücken muss, nicht umgekehrt. -- Martin Vogel 08:59, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wird die Bank durch die staatliche Garantie zumindest partiell Teil des Bundes, und muss damit auch (mehr) Informationen rausrücken? -- Lx 09:13, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wo habt ihr denn her, dass sich da Besitzverhältnisse ändern? *grübel* --Eike 09:21, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zwiebel schneiden mit Messer oder Maschine

Hallo! Ich habe schon öfter gehört, dass handgeshnittener Zwiebel besser schmecken soll, als einer mit einer Küchenmaschine verarbeiteter. Dieser soll bitter werden. Auch beim Knoblauch soll ein Unterschied sein, ob man ihn schneidet oder zerdrückt. Hat jemand Erfahrungen oder kann das wer belegen? Ich halte das für einen Aberglauben. lG: Günter GT1976 10:59, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Beim Zerdruecken von Knoblauch werden Zellwaende zerstoert und Saft tritt aus - zerdrueckter Knoblauch ist feucht, geschnittener ist trocken. Auch die Kuechenmaschine (ich habe keine) wird rabiater mit der Zwiebel umgehen als ein scharfes Messer. Wenn der Saft erst mal ausgetreten ist, dann wird er aber auch viel staerker von den Geschmacksnerven wahrgenommen werden (angenommen, dass das Zeug roh gegessen werden soll), als wenn er noch in den Knoblauch-/Zwiebelstuecken eingeschlossen ist. Daher scheint ein Geschmacksunterschied durchaus plausibel. Was mich aber noch interessiert: Ist Zwiebel in Niederoesterreich tatsaechlich maennlich? --Wrongfilter ... 11:39, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hi Wrongfilter, nicht nur in Niederösterreich, sondern auch in Oberösterreich (vielleicht auch noch in anderen Bundesländern, Bayern weiß ich nicht). Ich selber sage auch immer Da' (Der) Zwüfö(l) (Zwiebel). Das gleiche ist mit "der" Butter. Der Butter (Da' Budda, gibst ma in' Budda?) Gruß, --FrancescoA 11:50, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Jo, und gerüchtehalber ist Joghurt irgendwo da unten auch weiblich. --87.122.19.230 12:11, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aber der Butter ist ja naheliegend. SCNR --87.122.19.230 12:11, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na, ja, man sagt aber auch "Der Butter". Es wird halt "selten bei uns da unten" das "er" hinten schön ausgesprochen. "Der Butta". "Tust ma in Butter aussa?". Bei Joghurt weiss ich es nicht. Der Joghurt, das Joghurt... Es werden beide Formen eigentlich verwendet. --FrancescoA 12:15, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sorry, jetzt ist mir der Mostvierteler Dialekt durchgekommen. Stimmt, bei uns sagt man nicht "die" Zwiebel. In Niederösterreich sind Dialekte sehr verschieden. In meinem Ort Frankenfels sprechen wir eher wie Steirer, gemischt mit einem vor allem bei der jüngeren Generation auftretenden wiener Einschlag. GT1976 13:43, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
[Zwiebel: Kein Kommentar. Aber: Ausprobieren!] Ergänzung zu dem von WF Gesagten: Aus zerdrückten/zerquetschten Pflanzenzellen kommen MEHR Aromasubstanzen heraus ... und noch dazu lytische Enzyme (...asen), die weitere Moleküle freisetzen.
Du must mir abernichtglauben. Mach' Experiment: Zwei Gläser Milch (2 x 200 ml), 2 Erdbeeren (2 x 20 g ? Nich' mein Problem, wo du die jetzt herkriegst, aber GESCHMACK sollten sie haben.)
A. Erdbeere in 3 Scheiben schneiden und in Milch geben, umschwenken.
B. Erdbeere zerquetschen und in Mich geben, umschwenken.
Kosten und wissen. (Grey-Geezer-Geheimtip: Beim Zerquetschen des Knoblauchs etwas Olivenöl dazugeben (ehe man ihn mit dem anderen Kochkrempel mischt). Die ätherischen Öle werden dabei noch effizienter herausgelöst. Und so schlimm ist alleine schlafen doch garnicht ...) Gruss --Grey Geezer 13:58, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es mag auch Unterschiede in der Temperatur geben, eine Küchenmaschine könnte den Brei leicht zu warm machen. --Eingangskontrolle 15:42, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Entwicklung der Mathematik

Hallo,

durch den heutigen Eintrag zu Seki Takakazu auf der Hauptseite kam mir der Gedanke, wie sich wohl die Mathematik entwickelt hat. Dazu gibt es ja Geschichte der Mathematik, aber das hilft mir nicht weiter. Mir geht es darum, hat sich die Mathematik in Japan/China unabhängig von der in Europa/Vorderasien/Mittelmeergebiet entwickelt? Es ist ja von Nachweisen von v. Chr. die Rede und da war das ja mit den weltweiten Reisen noch nicht so einfach. Also, gibt es da unterschiedliche Entwicklungen und vielleicht auch Nachweise dazu. Wenn ja, dann sollte das im Artikel zu Geschichte der Mathematik auch stehen. --mw 11:07, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mit Einzelbelegen kann ich nicht dienen, das ist eine Sache fuer Spezialisten. Aber die Vorstellung, dass die Kulturen in der vorchristlichen Zeit voneinander isoliert gewesen seien, ist sicher falsch. Alexander der Grosse kam immerhin bis Indien, und er kam ja nicht allein. Man kann auch an die Ausbreitung des Buddhismus von Indien aus ueber den ganzen ost- und suedostasiatischen Raum denken. Kulturelle Kontakte laufen ja nicht nur ueber einzelne weite Reisen (da ist es immerhin nicht von vornherein ausgeschlossen, dass sie im Einzelfall nachweisbar sind), sondern meist ueber viele kurze Strecken, vor allem wohl zu Handelszwecken (siehe z.B. die Seidenstraße). Wo gehandelt wird, da wird aber auch gerechnet, so dass auf diesem Weg praktisch nutzbare mathematische Erkenntnisse (Arithmetik oder Geometrie) uebertragen werden koennen.--Wrongfilter ... 11:29, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schliesse mich Wrongfilter an. Fachleute Fragen. Hier Arabien <=> Europa und hier China/Indien <=> Europa. Die Nebra-Scheibe oder andere weitgereiste metallurgische Objekte belegen doch, dass wir erst am Anfang sind, Handelswege der Vorzeit zu erforschen (Google => Handelswege altertum; Handelswege Steinzeit).
Die Gesamtheit der Mathematik zu betrachten sollte schwierig sein, da sich ihre Entwicklung - wie die anderer Wissenschaften - an den gegebenen Bedürfnissen orientiert hat. Man betrachtet also ein ganz bestimmtes mathematisches Feld (oder Problem) und betreibt dann Geschichtsforschung (spannend!), wer es wann und wie angegangen und weitergegeben hat (das erlaubt dann auch wieder Rückschlüsse auf die Kultur). Lese gerade "Pi – Algorithmen, Computer, Arithmetik. Springer, Berlin 1998" und bei dieser Zahl ist es sehr gut erforscht. S. 197-198 gibt Namen, Daten und Pi-Genauigkeit über 4000 Jahre (angefangen bei den Babyloniern). Chinesen waren den Europäern in Genauigkeit etwa 1000 Jahre voraus). In diesem Zusammenhang mag es interessant sein, dass Der Allwissende die Mathematik nicht so eng, sondern in Näherungswerten versteht, denn in der Bibel (1. Buch der Könige, 7:23) wird Pi = 3 angegeben... Gruss --Grey Geezer 13:26, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Grund warum die Belege nicht so leicht von der Feder fließen ist dass insbesondere die Entwicklung in Indien und China erst in jüngerer Zeit erhellt wurde. Ähnlich zur ägyptischen Neigung zum Landvermessen hatten die indischen Mathematiker eher die Architektur im Sinn. Rein abstrakte Koryphäen wie Euler gab es nur ganz wenige Inder und Chinesen. So schlecht finde ich aber unsere Liste bedeutender Mathematiker nicht, da sind auch die Asiaten vertreten. --Ayacop 18:05, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Alles bisher gesagte ist sehr interessant und sicher auch richtig. Interessant auch das die Mayas ein auf der Basis 20 begründetes Zahlensystem hatten und die Babylonier ihr Sexagesimalsystem was ja schonmal darauf hindeuted, das es unterschiedliche Entwicklungen gab. Aber selbst wenn es uralte Handelsstraßen gab über die sich das Wissen verbreitete, kann man nicht davon ausgehen, das sich das einfache Zusammenzählen an unterschiedlichen Orten unabhängig voneinander entwickelt hat?! Und was die Genauigkeit der Chinesen angeht (die 1000 Jahre voraus), das ist ja wohl klar, weil, wenn die bereits im 18. Jahrhundert v. Chr. sich mit Mathematik beschäftigten, da sind wir hier in Mitteleuropa noch fast von Ast zu Ast .... naja, ich will das nicht vertiefen. --mw 19:44, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Selbsttötung in der Bibel?

Hallo zusammen, 1. Wird irgendwo in der Bibel Suizid thematisiert? Oder in apokryphen Schriften? 2. Gibt es online ein Nachschlagewerk, um Bibelstellen zu solchen Begriffen, bei denen eine Volltextsuche schwierig ist, finden zu können? Am besten natürlich mit Anspruch auf Vollständigkeit... Dankeschön! --84.56.228.173 13:48, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Na KLAR! Alles, was RTL zeigt und mehr findet sich in der Bibel: Body Transplants, Dekapitation, Ersäufen, Verbrennen, Vierteilen und an Bäume hängen, Mord, Kindsmisshandlung, Inzest, Polygamie und Selbstmord [Saul (1. Samuel 31,4), Ahitofel (2. Samuel 17,23), Simri (1. Könige 16,18)] selbst von verdienten Firmenangehörigen (Matthäus 27,5)). (2) "In the beginning was the word" download, das ist eine download-Bibel in mehreren Sprachen (gehört nicht in die Hand von Kindern!) Gruss --Grey Geezer 14:15, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Thema wurde letzte Woche im ersten Teil von Jahrestage behandelt. Die Stelle, wo nach dem Verbot des Suizides in der Bibel gefragt wird, und der Pfarrer darauf mit Psalm 39,4 antwortet:
Die erstbesten Selbstmörder in der Bibel, die mir so in den Sinn kommen: Samson (Richter 16, 30), der die Säulen eines Dagon-Tempels umreißt, wobei nicht nur er selbst umkommt, sondern auch ein paar Tausend Philister, die "Erbfeinde" der Israeliten. Ähnlich wie die Apologeten heutiger Selbstmordattentäter, betrachtet der Autor dies anscheinend als eine große Heldentat. Saul (1 Samuel 31,4) und sein Waffenträger stürzen sich, im Angesicht einer verheerenden Niederlage gegen die Philister, ins eigene Schwert. Das wird ethisch nicht gewertet, war aber, meines Wissen, bei Heerführern in der Antike generell nicht unüblich und galt als ein ehrenvoller Ausweg aus einer schändlichen Lage. Am bekanntesten ist wohl Judas Ischariot, der sich laut Matthäus 27,5 aus Reue erhängt. Auch hier wird der Selbstmord nicht gewertet (allerdings wird er in den anderen drei Evangelien überhaupt nicht erwähnt, und in der Apostelgeschichte 1,18 wird er sogar dementiert: Mit dem Lohn für seine Untat kaufte er sich ein Grundstück. Dann aber stürzte er vornüber zu Boden, sein Leib barst auseinader, und alle Eingeweide fielen heraus.) Über den geplagten Hiob (2,9) findet sich eine Passage, die sich ziemlich nach einer Aufforderung zum Selbstmord anhört: Da sagte seine Frau zu ihm: Hälst du immer noch fest an deiner Frömmigkeit? Lästere Gott und stirb! Dies wird aber von Hiob zurückgewiesen: Wie eine Törin redest du. Nehmen wir das Gute an von Gott, sollen wir dann nicht auch das Böse annehemen? Wie (fast) immer kann man also in der Bibel Argumente für alles finden und auch für das genaue Gegenteil (ist schon ein tolles Buch, ein must read!). Wenn man nun auch noch die theologische Lehre unterstützt, Jesus Christus sei nicht nur ein gewöhnlicher Mensch, wie du und ich, gewesen, sondern wesensgleich mit Gottvater, dann war er natürlich auch allwissend. Wenn er also wusste, dass er in Jerusalem gekreuzigt werden würde, und nichts dagegen unternahm, usw., dann müsste man das wohl eigentlich auch als Selbstmord werten... Ugha-ugha 17:58, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

US-Wahl schon entschieden?

Ich habe mir gerade folgende N24 Wahlkampfprognose für die US Wahlen angesehen. [10]. Danach sieht es aus als wäre Obama praktisch schon gewählt. Oder sind das nur die Zusagen der Wahlmänner die aber noch nicht umfassende Aussagekraft haben weil die Verteilung der Wahlmänner selbst noch nicht festliegt? --FNORD 13:52, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Entschieden wird am 4. November (abgesehen von den Briefwahlstimmen, die schon vorher abgegeben werden können). Was Du auf der von Dir verlinkten Seite siehst, ist eine Prognose, wie nach gegenwärtigem Umfragestand die Wahlmännerverteilung aussähe; aber die Wahlmänner werden eben erst am 4.11. gewählt. Für nähere Informationen zum Wahlmodus siehe Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten oder auch [11] und [12]. --SCPS 14:40, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, aber natürlich ist die Wahl noch nicht entschieden. Allein die Überzeugung, die Wahl sei schon entschieden, kann das Ergebnis beeinflussen, dazu gibt es durchaus unentschlossene Wähler, dann dieses Wahlsystem, bei der die Mehrheit der Wähler nicht unbedingt eine Mehrheit der Wahlmänner bringt; außerdem kann noch viel geschehen, z.B. Schneesturm und viele gehen nicht zur Wahl, Absturz eines Postflugzeugs mit Briefwahlbriefen von Millionen Wahlbriefwählern, Kübel (auch nur gut erfundenen) Schmutz über einen Kandidaten zwei Tage vorher (Beispiel: Prostituierte im Fernsehen, die von ihrem angeblichen Kunden Obama berichtet) oder einfach George Werwiewowas Bush, der zwei Tage vor der Wahl Osama Bin Laden im Fernsehen gefesselt vorführt und den Prozess ankündigt? Vielleicht wird der Topterrorist bis dahin aufgespart? Also, sicher sind wir nach der Auszählung (hoffentlich)... BerlinerSchule 14:39, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na so sicher sieht es doch auch gar nicht aus. Schlussendlich wird die Wahl in Florida, Ohio und Pennsylvania entschieden. Florida und Ohio sind nach dieser Prognose völlig offen und in Pennsylvania führt Obama nur mit zwei Prozent. Fallen diese drei Staaten an McCain, ist er Präsident, fallen zwei an ihn, hat er auch noch gute Chancen. --Common Senser 14:42, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na ja, ein paar Punkte mehr sind es für Obama in Pennsylvaina schon [13]. Auch wird McCain nicht automatisch Präsident wenn er die drei Staaten holt, auch ohne die drei Staaten läge Obama noch deutlich vorn. Das ändert aber nichts daran, dass sich das ganze noch drehen kann. --217.255.117.204 14:51, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Entschieden ist noch gar nichts. Das was N24 da zeigt, sind nur Projektionen auf Basis von Umfragen. Es sind noch 10 Tage bis zur Wahl - da kann noch viel passieren. Z.B. könnte Bin Laden sich aus seiner Höhle mal wieder melden oder der iranische Präsident stößt noch rechtzeitig vor der Wahl ein paar markige Drohungen gegen Amerika aus . . .---217.255.117.204 14:43, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also nach dieser Prognose, die eine Vielzahl von Umfragen auswertet, führt Obama in Pennsylvania mit 10,7, in Ohio mit 6,0 und in Florida mit 2,0 Prozentpunkten. Und dass die Wahl in diesen drei Staaten entschieden werde, stimmt so pauschal auch nicht: Wenn ich diese Prognose zugrundelege, aber die drei Staaten McCain zuschlage, führt Obama immer noch mit 40 Wahlmännerstimmen (bei 48 unentschiedenen). --SCPS 14:50, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man kann schon ruhig davon ausgehen, dass der Kandidat, der alle drei dieser Staaten gewinnt, Präsident wird. Die unentschiedenen Staaten, die sonst weitaus republikanischer Wählen, sollten dann nämlich eher zu McCain gehen. --Common Senser 14:56, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, Pennsylvania ist wichtig, da McCain seine ganze Strategie darauf ausrichtet, Pennsylvania zu gewinnen und dafür seine Wahlkampfteams aus verschiedenen anderen Staaten zurückgezogen hat. Ob Florida und Ohio diesmal wichtig sind, ist aber nicht gesichert. Gegenüber Kerry 2004 legt Obama nämlich in einer ganzen Reihe anderer damals republikanischer Staaten noch deutlicher zu als in diesen beiden. Er kann durchaus ohne Florida und Ohio gewinnen, Virginia und New Mexico, die 2004 für Bush waren, sind in Umfragen seit längerer Zeit kontinuierlich für Obama, wenn er alle Kerry-Staaten hält, würden ihm diese beiden schon zum Wahlsieg reichen. Gute Chancen in vormals republikanischen Staaten bieten im auch Colorado, Nevada, Missouri, sogar die eigentlich tiefroten North Carolina, Montana und North Dakota, und wenn es ganz wild wird, sind auch noch Indiana, Georgia und West Virginia zu holen ... für Wahljunkies wie mich, die die täglich neuen Umfragen auf nationaler und Staatenebene verfolgen möchten, ist http://www.electoral-vote.com/ eine Goldgrube (Updates jeden Tag um ca. 14 Uhr deutscher Zeit). -- Arcimboldo 16:46, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ungeachtet der jetzigen Prognosen halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass Obama in Staaten wie Colorado, Nevada, Missouri, Montana, North Dakota oder North Carolina gewinnt. Wir kennen es von der letzten Bundestagswahl, wo der große Gewinner der Prognosen beinahe die Wahl noch verloren hätte. Je mehr man Obama jetzt schon zum Präsidenten macht, desto größer die Chance, dass er bei der tatsächlichen Wahl Prozentpunkte lässt. Also angenommen, McCain gewinnt die Staaten, die man von ihm zu gewinnen erwartet (das muss er sowieso um überhaupt eine Chance zu haben), dann hängt es letztendlich doch an den drei von mir angesprochenen Staaten, vielleicht sogar noch Indiana. McCain weiß ganz genau, dass wenn er Pennsylvania verliert, es düster aussieht. Deswegen jetzt die Kampagne dort. --Common Senser 17:58, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Indiana? Das kommt in der Reihe der Staaten, die 2004 für Bush stimmten und zu Obama kommen könnten, vielleicht ungefähr an zehnter Stelle. Florida und Ohio kommen ein paar Plätze davor, aber nicht weit vorne. Fast schon sicher hingegen sind ihm Iowa (vergaß ich) und Virginia. Bitte verfolge die Entwicklungen mal etwas genauer, in Ohio und Florida tut sich Obama wesentlich schwerer als in den genannten Staaten. Momentan ist es aber durchaus im Bereich des Möglichen, dass etwa 10 Bush-Staaten zu Obama wechseln. Ausreichen würden dagegen schon die ersten zwei. -- Arcimboldo 18:30, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst den Prognosen ja sehr zu vertrauen. McCain kann sich das nicht erlauben, der kämpft um Pennsylvania, obwohl er da laut letzter Prognosen über zehn Prozent hinter Obama liegt, in Indiana u. Virginia sind es nur 7%. Ich bin immer noch der Meinung, dass die tollen Prognosen für Obama nicht die wahren Entscheidungen in der Wahlkabine am Wahltag widerspiegeln. Es wird sehr viel von den nächsten anderthalb Wochen abhängen. Da kann noch Einiges passieren.--Common Senser 00:51, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wir scheinen weiterhin aneinander vorbeizureden. Ich habe nicht behauptet, dass es unbedingt so kommen wird, sondern dass es im Bereich des Möglichen liegt. Es ist sehr wohl möglich, dass McCain noch aufholt, für ebenso möglich halte ich aber einen Schneeballeffekt hin zu Obama, da das Underdogimage, das McCain jetzt für sich reklamiert (und das in der Vergangenheit einigen Kandidaten geholfen hat), auch leicht ins Image des sich zum letzten Strohhalm greifenden Verlierers abgleiten kann. Aber wenn es zum Wahltag hin noch deutlich knapper wird und es auf ein paar wenige Wahlmännerstimmen hinausläuft, dann werden die wahlentscheidenden Stimmen dieses Mal eher in Iowa, Virginia und New Mexico zu suchen sein als in Florida und Ohio, wie Du es behauptet hattest. -- Arcimboldo 03:57, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Wahl ist erst in 2 Wochen. Was man auf der N24-Grafik sieht, ist das Ergebnis einer CNN-Umfrage unter Wählern, deren Mehrheit in jedem einzelnen Bundesstaat die "Wahlmänner" erst am Tag der Wahl bestimmt. Insofern liegt die "Verteilung der Wahlmänner" auf die beiden Kandidaten natürlich noch nicht fest. Fest steht nur, wieviele Wahlmänner jeder Staat abstellt.
Nach allen (nicht nur nach CNN) Umfragen liegt Obama z.Zt. zwar deutlich vorn, aber es gibt den großen Unsicherheitsfaktor, ob die befragten Leute in einer Umfrage tatsächlich sagen, wen sie wählen werden, oder ob sie heute sagen "Yes, we can!" und bei der Wahl dann doch McCain wählen. Deshalb hat Obama noch längst nicht gewonnen. Joyborg 14:45, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja klar sind die Wahlen schon entschieden!! Das wusste der alte weise Mann schon vor ner ganzen Weile! Siehe: [14]!! ;-) Beste Grüße Leviathan 14:46, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Übrigens wird der Abstand zwischen den Kandidaten bei den Präsidentschaftwahlen gerade zum Ende des Wahlkampfs hin regelmäßig kleiner, fast eine Gesetzmäßigkeit. --Janneman 14:56, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

What media bias? --Asthma 14:59, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke jetzt bin ich ein kleines Bisschen schlauer. Auch wenn ich immer noch keinen klaren Eindruck davon besitze wie die %tualen Changsen aussehen mit wahrscheinlich gewählten Wahlmännern von denen die Hälfte nur tendiert und 10% unentschlossen sind :). Je nachdem welche Zeitung man ließt schaut es sowohl für Obama wie auch Mc Cain ganz gut aus. ... Warte ich einfach noch zwei Wochen dann hat sich die Frage erübrigt. Und um abschließend eine unbegründete Prognose abzugeben :). Ich tippe darauf das Mc Cain gewinnt. --85.180.177.64 16:38, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Noch ein Wort zu tendiert und unentschlossen: Es geht nicht darum, dass einzelne Wahlmänner unentschlossen sind (wenn die mal gewählt sind, wählen sie auch brav "ihren" Kandidaten), sondern dass man aus den derzeitigen Umfragen nicht klar schließen kann, an wen die Wahlmänner des jeweiligen Staates fallen werden. Die Schemata der hier verlinkten Prognosen sehen meist etwa so aus: Vorsprung eines Kandidaten größer als 8 Prozentpunkte -> Einstufung als "sicher"; Vorsprung größer als 4 Prozentpunkte -> Einstufung als "Tendenz/Vorsprung"; Abstand kleiner als 4 Prozentpunkte -> Einstufung als "unentschieden". Grundlage sind jeweils Umfragen in den einzelnen Staaten. --SCPS 17:49, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, irgendwie scheinst du das mit den "Wahlmännern" mißzuverstehen. Die können nicht "tendieren" oder "untentschlossen" sein. Stell dir vor, du bist Florida. Dann schickst du 27 "Wahlmänner" zur Präsidentenwahl. Je nachdem, ob Obama oder McCain bei dir in Florida die Mehrheit gewonnen hat, sind das entweder 27 Stimmen für Obama oder für McCain. Das sind jeweils verschiedene 27 Leute. Bei der Wahl wird nur entschieden, ob 27 "Demokraten" oder 27 "Republikaner" zur Präsaidentenwahl reisen dürfen. Da gibt es keine Entscheidungsfreiheit, dass plötzlich einer von den 27 den anderen Kandidaten doch besser findet. Joyborg 18:45, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Möglichkeit, dass ein Wahlmann anders abstimmt als der ihm erteilte Wählerauftrag sagt, gibt es schon - siehe en:Faithless elector. Dass das in für die Präsidentenwahl entscheidender Weise geschieht, ist aber äußerst unwahrscheinlich. -- Arcimboldo 18:57, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Alles klar jetzt habe ich auch das mit den unentschlossenen Wahlmännern verstanden. --FNORD 22:31, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

(quetsch) Zufällig gerade gefunden: Ein sehr hübsches Video zu der Sache mit den Wahlmännern ;-) (aber in "plain english") --Joyborg 12:47, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Noch ist gar nichts entschieden ;) --Reissdorf 01:32, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Naja, der scheint ehrlich gesagt eher ein Urban Myth zu sein ... Aber es gibt ja auch noch die Wahlmaschinen -- Arcimboldo 17:27, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vor zwei Tagen, David Axelrod (Obama chief strategist): "We don't want anybody to think that this thing is done. It's not done. One of the things that can undo us is if people believe that." Aber egal wer gewinnt (irgendein Kracher kommt noch, garantiert. Die arabischen Freunde haben Bush am Wochenende vor der letzten Wahl auch noch mal kurz angeschoben [oder hatte er das Tape im Schreibtisch?]), meine Sorgen gehen weiter. Ist es McCain, dann Wer kriegt den Kerl mit der Sense unter Kontrolle?" (William H. Harrison war 68 als er Prez wurde und starb nach einem Monat im Amt; nur Reagan war noch älter). Ist es Obama, dann hat meine Sorge eher mit Zielfernrohren zu tun. Es gibt mehr als einen Amerikaner, der denkt "weil nicht sein kann, was nicht sein darf" (das Wort "denkt" wurde verwendet in der absolut weitest möglichen Auslegung...). --Grey Geezer 14:25, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hmhm, Kennedy haben sie ja fast eine ganze Amtszeit Zeit gelassen, Abe Lincoln sogar noch etwas mehr. Ich weiß jetzt nicht, ob man bei so geringen Datenmengen schon Gesetzmäßigkeiten hochrechnen sollte... Man kann eigentlich nur hoffen, dass es der Attentäter wieder mit Kleinkaliber probiert, wie bei Reagan oder beim Papst. Ugha-ugha 15:24, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Entertain Comfort von Telekom

"Verpassen Sie nie wieder ein Tor. Und auch sonst nichts Spannendes mehr. Denn endlich können Sie das laufende TV-Programm einfach anhalten, zurückspulenl und wieder fortsetzen, wann immer Sie wollen. Mit Entertain-Fernsehen in eine neue Dimension."

Das steht in einem Prospekt der Telekom zu ihrem "Entertain Comfort"-Angebot. Mir ist schon klar, dass so etwas funktioniert, aber wie funktioniert sowas? --78.48.203.198 14:02, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das genannte "Angebot" kenne ich nicht. Aber das hört sich ganz einfach nach Timeshifting an. Technisch ist das kein (großes) Problem, man nimmt einfach gleichzeitig auf und spielt an ner anderen Position ab (Jaja, nicht ganz gleichzeitig, aber halt schnell abwechselnd mit nem Zwischenspeicher zur Kompensation von Lücken). Geht natürlich nur bei Geräten mit Festplatte oder ähnlichem, ein Videoband kann man ja nicht gleichzeitig beschreiben und abspielen. Oder anders ausgedrückt: Videobänder spulen zu langsam, als das man am Ende aufnehmen könnte, zurückspulen könnte, den Film wiedergeben könnte, wieder ans Ende spulen könnte, die Aufnahme forsetzen würde usw. ohne das eine Verzögerung sichtbar wäre. -- Jonathan Haas 14:41, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hab eine digitale Satelitenanlage und einen Rceiver mit Festplatte - da funktioniert das ganze auch - ohne Beckenbauer und die Telekom :-)))--89.54.56.255 15:06, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was ich nicht verstehe, wie kann jemand den Wunsch haben, das auch noch zu wiederholen? --Ayacop 17:56, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pseudocide?

Was bedeuted en:Pseudocide auf Deutsch? Vorgetäuschter Tod evtl.? --77.4.105.198 15:04, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eher vorgetäuschter Selbstmord. -- Jonathan Haas 15:12, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
denke mal: auch! Im Kuddelmuddel beim Seebeben im Indischen Ozean 2004 haben ja auch einige unbeteiligte Schlitzohren vor Ort die Situation genutzt, abzuhauen. Irgendwie waren sie monatelang Schattenmenschen, bis sie als Tot erklärt wurden. An Selbstmord denkt da keiner, sondern an Ertrinken wegen höherer Gewalt. Todesvortäuschung hört sich auch nicht besser an. Ergänzende Frage: Weiß eigentlich jemand, ob das irgendjemand bis heute erfolgreich geschafft hat (im Zsh. mit dem Tsunami oder sonstigen Katastrophen)? --77.4.105.198 15:33, 24. Okt. 2008 (CEST) [Beantworten]
Nunja, wenn es bekannt wäre das jemand erfolgreich seinen Tod vortäuscht, hätte derjenige ja nicht erfolgreich seinen Tod vorgetäuscht, die Antwort auf die Frage lautet daher eindeutig: Nein --85.180.32.106 15:44, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Komische Frage. Wenn es jemand weiß, dann war es nicht erfolgreich. -- Martin Vogel 15:49, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Elvis Presley. --85.179.172.155 16:05, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Liest den hier wirklich niemand die Bibel ...? --Grey Geezer 16:35, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Erfolgreich=Das Umfeld/die Gesellschaft glaubt an den Tod. Das ist wohl nach einigen Jahren als erfolgreich zu bezeichnen. Die Frage nach dem Erfolg kann man nicht beantwortetn, sondern nur wer NICHT erfolgreich war. Was nicht auffliegt, also wer es aktuell noch vortäuscht, weiss ja niemand. --77.4.105.198 16:45, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Fall in der Bibel ist doch genau umgekehrt. Den nervigen Wanderprediger haben sie sehr gründlich umgebracht. Und dann täuscht er vor, dass er noch lebt. So ein Schlawiner ... --Simon-Martin 16:51, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich bezog mich auf meine Frage ganz oben. --77.4.105.198 17:53, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Name für eine lichtzerstreuende Blende vor einer Lampe

Wie nennt man eine Blende vor einer Lichtquelle, die Licht zerstreut und so diffuses Licht erzeugt (z. B. halb-lichtdurchlässiger Stoff oder einfach ein Blatt Papier)? Ich meine das jetzt nicht im physikalischen Sinne, sondern eher in Richtung Fototechnik. --78.49.9.162 17:36, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hamilton-Girls ;-P und Weichzeichnung. Viel Erfolg ! --Grey Geezer 17:53, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
WIe wärs denn mit dem Diffusor_(Fotografie) --85.180.32.106 19:21, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht genau was du meinst, es wird aber auf jeden Fall nicht Blende genannt. --RalfRBerlin09 16:02, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Außerhalb der Photographie als Lampenschirm bekannt. BerlinerSchule 17:21, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

V=0 aktiv

Was bedeutet "V=0 aktiv"? Ich sehe einen solchen Aufkleber immer in Zügen in Türnähe direkt unter einem Vierkantschalter. Was passiert, wenn man den Schalter betätigt? Die Überbrückung der Türschließung ist es auf jeden Fall nicht. Das ist ein anderer Vierkantschalter. Gruß, Sebbl2go Bisschen quatschen? 19:27, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hat was mit der Türverriegelung zu tun. Hier heißt es meines Wissens, dass die Verriegelung auch schon im Stand aktiv sein kann und nicht erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit, wie es in manchen Nahverkehrszügen der Fall ist bzw. war. --Dunni 21:09, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aha. Da würde mich dann interessieren, warum man das abschalten sollte ?!? Gruß, Sebbl2go Bisschen quatschen? 21:17, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schaust Du keine Actionfilme? Natürlich um die Bombe aus dem Zug zu werfen, oder falls der Held vom Zug auf ein nebenher fahrendes Auto oder reitendes Pferd aufspringen muss oder umgekehrt. --85.179.172.155 22:34, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nanana, das Pflücken von Blumen und Rausschmeissen von Bomben während der Fahrt ist verboten. -- Crato 22:45, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht zufällig eine Abschaltung der automatischen Türschließung, die vom Personal betätigt wird, dass an eben dieser Tür steht, diese noch einen Moment offen hält (während alle andere Türen des Zuges automatisch verschlossen werden), um hier noch leicht hinausgebeugt zu schauen, dass wirklich an allen anderen Türen niemand mehr versucht aus- oder vor allem einzusteigen, während der Zug schon anfährt und dann erst auch diese Tür geschlossen wird? BerlinerSchule 03:00, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
*patsch* Oh mann, da hätt ich aber auch selber drauf kommen können! Danke! @ IP: Ich gucke auch Actionfilme, hab aber noch nie einen gesehen, in dem jemand erst großartig im Zug mit nem Vierkant rumfummelt. *g* Gruß, Sebbl2go Bisschen quatschen? 12:04, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schließtaster der Türsteuerung? ---ma 12:25, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das tatsächlich so beobachtet und zwar in italienischen Interregio(nali)-Zügen: Der Zugführer steht an einer offenen Tür, steckt den Vierkant da rein, dreht um, gibt (wenn alle eingestiegen sind und nach Pfiff) die entsprechenden Signale (über Funk) an den Lokführer, alle anderen Türen schließen sich, der Zug fährt an und dann geht erst auch diese Tür zu, ich glaube auf Knopfdruck. Ich fahre seit Jahren nur noch sehr selten mit diesen Zügen, glaube aber, dass man das nun abgeschafft hat - d.h. wie bei bestimmten U- und S-Bahnen ist die Gefahr, dass bei der Abfahrt noch ein Kinderwagen, ein älterer, vielleicht nicht sehr beweglicher (oder einfach nur mehrkofferbeschwerter) Mensch oder ein gerade noch abenteuerlustiges Kind in der Tür steckt, wesentlich größer geworden. Wenn jemand im Wagen das sieht und den Mut hat (vgl. Eschede), die Notbremse zu ziehen, werden diese Leute oft gerettet. Den Fortschritt in seinem Lauf hält auch der Reisende nicht auf. BerlinerSchule 12:55, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bei der DB funktioniert das Abfertigungsverfahren so: Zugführer schließt die Türen (oder lässt schließen), dazu erfolgt der Pfiff; dann gibt er dem Triebfahrzeugführer den Abfahrtsauftrag (Lichtsignal, Handsignal oder mündlich) und der Zug setzt sich in Bewegung. Da es ratsam ist, den Zugführer im Zug mitzunehmen, bleibt die Türe, an der er sich befindet offen. Dies geschieht durch Schlüsseln. Der Zugführer steigt also unmittelbar bei Abfahrt ein und schließt seine Türe von Hand oder per Schalter. Was die Frage mit Eschede zu tun hat, verstehe ich nicht.---ma 13:21, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mit der Frage wenig, sondern mit der Abschaffung dieses der Sicherheit der bei Abfahrt noch nicht ganz eingestiegenen Passagiere und der eventuell von mutigen Augenzeugen betätigten Notbremse - es gibt ja die Version, dass ein mutiger (da vielleicht ob der Geräusche und des Rüttelns überängstlicher...) Notbremsenzieher den schrecklichen Eschede-Unfall schlicht hätte verhindern bzw. - je nach Moment - wesentlich glimpflicher hätte ausgehen lassen können. BerlinerSchule 13:41, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mathe

Angenommen, ich habe eine Folge/Funktion wie

f(0) = 0
f(x) = 1 + 2·f(x-1)   x aus N

ich will diese Formel jetzt in eine Form umwandeln, wo ich einfach nur x einsetzen kann und das Ergebnis kriege, ohne die evtl. vielen Zwischenschritte zu berechnen. Mit etwas probieren und einer Wertetabelle komme ich auf

f(x) = 2x - 1

aber ich frage mich, ob man das auch irgendwie durch Mathematische Umformungen o.ä. rauskriegen kann. Wenn der Faktor 2 nicht wäre (also f(x) = 1 + f(x-1)) könnte ich ja f'(x) = 1 integrieren und das wäre trivial, aber das klappt mit dem Faktor ja nicht so einfach. Kann mir jemand nen Tipp geben? -- Jonathan Haas 23:30, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ah, eine Differenzengleichung (engl. recurrence) für die benötigten Züge bei den Türmen von Hanoi :) Es gibt hier kein generelles Verfahren, um so etwas in eine nicht-rekursive Form zu bringen. Ein Ansatz wäre z.B. Raten und dann einen Beweis mit Hilfe einer vollständigen Induktion führen. Eine Sammlung geeigneter Techniken mit vielen Beispielen findet sich im Kapitel Recurrent Problems aus Ronald Graham, Donald Knuth und Oren Patashnik: Concrete Mathematics, ISBN 0-201-55802-5. --AFBorchert 00:04, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du kannst die Folge schrittweise entwickeln und eine Summe erhalten, also:
, zu beweisen mittels Induktion
Da aber laut der diskreten Analysis (haben wir dazu einen Artikel?) für jedes a gilt:
--83.85.95.146 00:30, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich gibt es generelle Verfahren --- solange es sich um lineare Rekurrenzen handelt auf jeden Fall (siehe auch dieses Wikibook) --- aber auch höhere sind mit Methoden der Kombinatorik behandelbar. Und wenn gar nichts mehr hilft, dann hilft die OEIS. Dafür ist sie da! --Ayacop 08:45, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann wende mal eines dieser generellen Verfahren auf die Ackermannfunktion an. Viel Vergnügen wünscht AFBorchert 17:31, 25. Okt. 2008 (CEST).[Beantworten]

OT: Concrete Mathematics ist ein spannendes und nützliches Werk; für mich war unter anderem der "discrete Calculus", mit dem sich so elegant mit Summen rechnen lässt, etwas völlig neues. Es wäre schön, wenn diese Technik einen Artikel bekäme. --83.85.95.146 22:49, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

25. Oktober 2008

Zitatquelle (Schopenhauer) Nachtrag

WAR: Versuche die quelle von schopenhauers folgendem zitat zu finden:„Jedes Ding erscheint zuerst lächerlich, dann wird es bekämpft, schließlich ist es selbstverständlich.“ Kannst du mir vielleicht weiterhelfen? Danke!!!! postkastl48 (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.20.173.190 (Diskussion • Beiträge) )

Habe die eMail-Antwort eines Hamburger Akademikers (Ökonom) erhalten, der dieses Zitat einer Buchveröffentlichung voranstellte: "haben Sie Dank für Ihre Email. Leider kann ich nur mitteilen, dass ich das Schopenhauer-Zitat nicht aus Originalliteratur sondern aus Sekundärliteratur ohne exakte Quellenangabe entnommen habe (nur mit dem Geburts- und Todesjahr). Da ich Wirtschaftswissenschaftler bin, sind leider die Originalwerke von Schopenhauer nicht im Zentrum meiner Forschung. Ich empfehle daher, sich an die Kollegen zu wenden, die sich auch inhaltlich mit Schopenhauer beschäftigen."
Schliesse mich also der Meinung "zweifelhaft, ob von Schopenhauer" an. --Grey Geezer 00:10, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Knistern im Meer

Leider Habe ich darauf noch keine Antwort bekommen. Es betrifft dieses Knistern im Meer, welches mann bei Stille höhrt.Ist es vom Plankton oder vom Salzgehalt des Meeres?


--89.246.217.232 11:10, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du hattest Antworten bekommen. --Eike 11:15, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mein Tipp wäre ein leckendes E-Werk.--Zenit 12:14, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Linkfix. --85.177.42.179 12:24, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hö, was ist denn da los? Der Link sieht Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_42#Knisterger.C3.A4usche__im_Meer aus, aber verlinkt wird auf Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_42#Knisterger.C3.A4usche_im_Meer, wo er dann den Anker nicht findet. Sletsma. --85.177.42.179 12:27, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sieht nach einem Bug aus: Mehrere Leerzeichen hintereinander werden zu einem gemacht, und dann funktioniert der Link nicht mehr.
So sollte es hoffentlich gehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_42#Knisterger.C3.A4usche__im_Meer
--Eike 13:14, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


Verordnung oder Gesetz gegen die komerzielle Verwertung der Aufnahmen von Straßenzügen

Welche Verordnung oder welches Gesetz regelt in der BRD, dass man für Aufnahmen von Straßenzügen, die komerziell verwendet werden sollen, eine Genehmigung braucht? --87.181.235.214 15:36, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

keines. für details und einschränkungen meiner globalaussage siehe Panoramafreiheit. -- southpark 15:51, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das Recht am eigenen Bild einhältst, kannst du derartige Aufnahmen uneingeschränkt verwenden, also auch kommerziell. Die Unterscheidung der kommerziellen Nutzung ist in Deutschland aus Urheber- und sonstiger Bildrechtsseite ohnehin irrelevant und Privataufnahmen gleichzusetzen. --RalfRBerlin09 16:00, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und inwiefern will sich dann Molfsee ernsthaft Google Street View widersetzen? --87.181.235.214 16:05, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die sagen anscheinend, dass man eine Sondernutzungserlaubnis bräuchte... --Eike
Das ist Nonsens, Ortsrecht gilt nur für ruhenden Verkehr und Sondernutzungsrecht betrifft eine über den Gemeingebrauch hinausgehende Nutzung öffentlicher Verkehrsanlagen. So ein Verbot ist durch Artikel 2 Abs.1 Grundgesetz ausgeschlossen. --RalfRBerlin09 16:46, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm, das find ich zumindest nicht offensichtlich. Wenn ein herumlaufender Würstchenverkäufer Sondernutzung betreibt, warum dann nicht auch ein kommerziell massenhaft fotografierendes Auto? (Wenn ich das richtig verstehe, machen die fünf Photos pro Sekunde - das ist zumindest keine allgemein übliche Nutzung einer Straße. Also, ich mach das selten. ;-) ) --Eike 16:54, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es ist die Bestimmung eines Fahrzeuges, Straßen zu befahren. Das ist sein Aufgabengebiet. Mit gleicher Argumentation könnte man versuchen, den Touries am Alex das Fotografieren zu verbieten. Die tausende Leute, die mit GPS unsere Straßen befahren und OSM füttern machen auch nichts anderes. Das Befahren von Straßen ist kein über den Gemeingebrauch hinausgehende Nutzung der Straße. Wenn ich Super-8 filme, mache ich 25 bis 50 Fotos pro Sekunde. Ob ich jetzt im Auto (als Beifahrer) telefoniere, fotografiere, filme oder in der Nase pople, ist rechtlich vollkommen irrelevant. Und ob Aufnahmen privat oder kommerziell erfolgen wird rechtlich nicht unterschieden. --RalfRBerlin09 17:09, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
PS: 5 Bilder pro Sekunde schafft jede halbwegs moderne SLR-Kamera, meine von 1994 kann das auch schon, ist also nichts Besonderes. --RalfRBerlin09 17:13, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe einen großen Unterschied zwischen im Auto Popeln und dem Herumfahren allein zum Zweck des massenhaft kommerziell Fotografierens. Sei mir nicht böse, aber da würde mich die Meinung eines (Rechts-)Fachmanns interessieren. (Wenn ich deine Benutzerseite richtig verstehe, bist du das genauso wenig wie ich.)
--Eike 17:58, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
PS: Wieviele Stunden, die Größe des "Speichers" eingerechnet?
Du hast Recht, ich bin Hobby-Jurist, habe auch nie was anderes behauptet ;) Wie gesagt: es spielt keine Rolle, ob man kommerziell oder privat fotografiert. Und Artikel 2 Grundgesetz sollte auch nicht vergessen werden. --RalfRBerlin09 18:04, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du darfst mit deinem Auto im öffentlichen Straßenverkehr rumfahren soviel du willst und brauchst niemandem darüber Rechenschaft abzulegen, warum und wozu. -- Martin Vogel 20:10, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Achso, zur anderen Frage: es ist eine Analogkamera, es gibt Spezialrückwände von Filmkameras, die 500 m Film aufnehmen, also wäre das für 10.000 Bilder ausreichend, etwa eine halbe Stunde. Moderne handelsübliche Videokameras schaffen spielend mehrere Stunden bei 50 Bildern pro Sekunde. --RalfRBerlin09 20:19, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Herrlich. Ich liebe die Auskunft. Danke für die Stellungnahmen. Gewissheit werden wir wohl erst haben, wenn es zur juristischen Auseinandersetzung kommt. --87.181.193.207 11:36, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch gespannt. Google hat's ja erstmal vermieden und meidet das Bundesland... --Eike 14:08, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Weniger zur Google-Problematik, aber Speziell zu der hier geäußerten Meinung, man könne im öffentlichen Straßenverkehr rumfahren soviel man wolle: das ist in dieser Pauschalität falsch! Es gibt sogar eine eigene Hausnummer im BkatV! § 30 StVO sagt eindeutig: "Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn andere dadurch belästigt werden." Der wird auch gerne genommen, wenn Leute sinnlos um den Block heizen oder mit lauter Musik an der Eisdiele vorbeibalzen -84.172.23.205 22:24, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Dr.-Ing, Dr. Ing. oder Dr. ing.?

Bräuchte mal eine definitive Auskunft zur Schreibeweise des Doktors der Ingenieurwissenschaften. Normalerweise erscheint alles, was nach "Dr." ist, klein (Dr. med., Dr. iur. etc.). Meistens wird aber der Zusatz "Ing." großgeschrieben und noch dazu mit Bindestrich. Verwirrter --77.4.125.254 17:03, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im Bauingenieurwesen definitiv Dr.- Ing. (mit Leerzeichen vor dem Ing., weil das ein Substantiv ist). Das Leerzeichen wird aber gern weggelassen. --RalfRBerlin09 17:11, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
(reinquetsch) Das mit dem Leerzeichen vor dem Ing halte ich aber für ein Gerücht. Im Deutschen ist so ein Leerzeichen bei einem per Bindestrich verbundenen Hauptwortpaar streng verboten. --PeterFrankfurt 02:36, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das, was danach klein geschrieben wird, ist Latein. Und im Lateinischen gibt es nunmal keine Großschreibung der Substantive. Dr. med. heißt ausgeschrieben doctor medicinae, wobei dann im Deutschen das erste Wort (also die Abkürzung "Dr." doch wieder groß geschrieben wird, weil eben ein deutschsprachiger Leser schwer das Substantiv mit einem kleinen Anfangsbuchstaben ertrüge... Ing. ist nicht lateinisch. BerlinerSchule 17:28, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
So ein kleines bissel gross gab es im Latein auch. Aber im Prinzip OK. ;-) --Grey Geezer 19:20, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich um eine deutsche Abkürzung für „Doktor-Ingenieur“. Im Gegensatz zu den anderen Doktortiteln darf dieser aus historischen Gründen nicht als „Dr.“ alleine geführt werden. Siehe dazu auch Doktor#Unterscheidung nach Fächern, wo sich folgender Hinweis findet:

Dr.-Ing. (Doktor-Ingenieur): Doktor der Ingenieurwissenschaften. (Einführung 1899 an den Technischen Hochschulen Deutschlands. Wegen des Widerstandes der damaligen klassischen Universitäten gilt für den Titel die deutsche Schreibweise mit Bindestrich, nicht die lateinische)

--AFBorchert 17:37, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Duden nennt die Schreibweise, die auch ich kenne (Dr.-Ing.). Ohne Bindestrich ist aber auch öfters anzutreffen (siehe Google oder auch diese kleine Schrauberwerkstatt). --тнояsтеn 18:42, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Letztlich gilt, was in der jeweiligen Promotionsordnung der verleihenden Unioversität steht. --SCPS 18:45, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schiffermahl

Schiffermahl ist offensichtlich ein gemeinschaftlich eingenommenes Mahl unter Schiffern, das dem sozialen Zusammenhalt (Gemeinschaft) fördern soll und wohl auch dem Informationsaustausch dient. Ist das eine Art Ritual? Wer veranstaltet das, wer zahlt die Kosten und vor allem: Was gibt es zu Essen? --77.4.125.254 17:05, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

meinst du zufällig Schaffermahl? -- southpark 17:12, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Susan Flannery

Die Frage ist: Wann wurde die amerikanische Schauspielerin Susan Flannery wirklich geboren?

Susan Flannerys Geburtsjahr scheint wirklich umstritten zu sein, sowohl 1939 als auch 1943 taucht im Internet auf den verschiedensten Seiten auf. Beispielsweise ist in der deutschen Wikipedia 1939 angegeben, während Flannery in der englischen Wikipedia ([15]) dagegen erst 1943 geboren wurde. Sollte umgehend übeprüft werden, da klar ist, dass sie ja nur entweder 43 oder 39 geboren sein kann. --JörgDraegerFan 17:57, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

boah, mann... das ist jetzt die vierte seite, auf der du dieses problem ausbreitest. und wieder gibst du null infos dazu. also, zur grundlage: Diskussion:Susan Flannery, benutzer disku:USt. --JD {æ} 18:06, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hör endlich mal auf alle Beiträge von mir zu kontrollieren JD. Du kannst die Frage wie es aussieht nicht benatworten bzw. willst es auch nicht, also geht dich diese Frage hier auch wenig an. --JörgDraegerFan 18:12, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

unverschämt, diese ganzen geisterfahrer! --JD {æ} 18:13, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wäre sehr dankbar, wenn sich dem jemand annehmen könnte. --JörgDraegerFan 18:59, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es, wenn Du den Tipp von JD befolgen würdest (siehe Link oben), und selber einfach mal nachblätterst. Ev. in die lokale Bücherei gehen oder im Netz suchen. Wenn Du sinnvolle Quellen gefunden hast dann mit Angabe derselben im falschen Artikel ausbessern. Schaut so aus, als möchest die mühsame Arbeit auf andere abwälzen.
P.S. Ich kann keine weiteren Hinweise dazu geben. Kenn die Person nicht, und sehe keinen Grund dafür Zeit zum Suchen aufzuwenden. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 19:05, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im Internet habe ich keine wirklich glaubhafte Quelle gefunden, die sicher die richtige Information enthält. Sie hat keine eigene Website und auf der Seite, der Serie, beid er sie mitspielt, findet sich auch nichts. --JörgDraegerFan 19:07, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ergo: in dubito pro! Die Dame ist eine Dame und da nimmt man(n) - !wenn man nicht sicher ist! - den späteren Geburtstag. Wenn ihr Nachruf in der International Herald Tribune erscheint, werde ich das Datum korrigieren. Susan hat mir versprochen, dass sie das gleiche für mich tun wird... Gruss --Grey Geezer 19:13, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bin ehrlichgesagt auch eher dafür, 1943 einzutragen. --JörgDraegerFan 19:16, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe noch ein bisschen weiter recherchiert. Liste hier mal jetzt einige (weitere) Quellen auf. Auch 1940 taucht gelegentlich auf. Und dass ich nur zu faul bin um selbst zu recherchieren und nachzuforschen stimmt überhaupt nicht und ist ein haltloser Vorwurf. Die Quellen fliegen mir ja nicht schließlich nicht einfach so zu oder doch?. ;-) Etwas eindeutiges lässt sich leider wie es aussieht nicht so leicht finden.

Quellen für 1943:

Quellen für 1939:

Quellen für 1940:

--JörgDraegerFan 19:28, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • en.wikipedia ist keine quelle. das sage ich jetzt zum x-ten mal.
  • movieeye scheint mir nicht sonderlich vertrauenserweckend oder reputabel.
  • brainyhistory.com gleichfalls.
  • von der synchrondatenbank hatte ich noch nie zuvor gehört.
  • fanmail.biz ist lächerlich als quelle.
  • daytimeconfidential ist ein irrelevantes blog.
  • die IMDb; braucht man nix dazu sagen.
  • whosdatedwho ist ganz sicher nicht WP:Q-kompatibel.
  • tv.com ist halt ne x-beliebige fernseh-/filmseite. als quelle für strittige infos: naja.
  • famouswhy ist ein wiki.
ergo: 1939 bis zum beweis des gegenteils. und nein, manchmal reicht googlen nicht aus. --JD {æ} 19:36, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Und was schlägst du nun vor? --JörgDraegerFan 19:37, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

äh, das habe ich jetzt schon pi mal daumen zehn mal geschrieben: a) es bleibt bei der IMDb-angabe. b) du hörst auf mit deinen "das muss jetzt sofort jemand überprüfen!"-anfällen. c) du begibst dich mal offline auf quellensuche. --JD {æ} 19:41, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

zu a) Dann müsste das Geburtsjahr im Gegenzug aber in der englischen Wikipedia geändert werden. zu b) Ich finde, es ist nicht in Ordnung wenn in der Wikipedia Informationen vorhanden sind, obwohl man nicht sicher ist, ob sie stimmen. Vielleicht wäre es das Beste ihr Geburtsdatum überhaupt zu entfernen um zu verhindern, dass Leute ein eventuell falsches Geburtsdatum in der Wikipedia lesen können. Im Zweifel würd ich sagen, besser entfernen, als falsch stehen lassen. zu c) An welche Quelle hast du da konkret gedacht? --JörgDraegerFan 19:45, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

a) WP:BNS, die drölfte.
b) ich halte mich an die einzige reputable quelle, die bislang an den start gebracht wurde: die IMDb. punkt.
c) äh, bibliothek? irgendwelche standardwerke konsultieren? mach doch die recherchearbeit mal bitte schön selbst. --JD {æ} 19:52, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Australia's Woman's Day Magazine" vom Maerz 2008 bezeichnet sie als 64-year-old, also 1943. Hier ein Artikel, der von quarante-sixieme anniversaire spricht, leider nur mit "Late 1980's" datiert [27]; vielleicht auch ein Indiz fuer 1943. Was mache ich hier eigentlich??? --Wrongfilter ... 19:56, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Allgmein ist, was ich auf meiner Recherche so gesehen habe, öfters von 1943 die rede, was aber natürlich nicht undbedingt etwas bedeuten muss. --JörgDraegerFan 19:59, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das war ein Interview mit Susan Flannery, sie hat zwar nicht selbst gesagt, dass sie 64 (März 2008) ist, aber ich denke nicht, dass ihr Alter auch im Zusammenhang mit einem Interview dort falsch angegebn ist. --JörgDraegerFan 20:02, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

sehr überzeugend. *hüstel*
könnten wir das hier jetzt bitte beenden, ja? --JD {æ} 20:46, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wieso sollten wir das jetzt beenden? Sehe keinen Grund, da die Frage ja noch nicht benatwortet ist. --JörgDraegerFan 21:43, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

wenn du das bis jetzt noch nicht kapiert hast, na, dann weiß ich auch nicht. --JD {æ} 01:10, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nach allem, was ich gesehen habe, scheint mir 1943 eher belegt als 1939 und sollte daher zumindest als Alternativdatum mit in den Artikel. Die IMDB sollte man in diesem Zusammenhang nicht überbewerten. Sie ist zwar oft das Verlässlichste, was einem bleibt, aber ich habe dort selbst schon eine falsche Information in einer Biographie (von jemandem, der bekannter war als Flannery) korrigieren lassen, die dort jahrelang unbeanstandet stand. Wenn man streng nach Reputabilität geht, dürfte die New York Times ohnehin die IMDB schlagen, auch wenn es in diesem Fall von anderswo abgeschrieben ist.-- Grip99 22:46, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weiß auch nicht, was nun stimmt, nur ist die Frage auf jeden Fall wie es aussieht, noch lange nicht geklärt. --JörgDraegerFan 00:00, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

aha! --JD {æ} 01:10, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wäre Logik ein Ansatz? Noch nicht mal der Geburtsort ist klar (sonst hätte irgendeine Flannery-Genealogie-Site sie sicher schon dokumentiert):
  • Susan FLANNERY, born July 31, 1943 at 12:00 PM (unknown) in Jersey City
  • Susan Flannery (born July 31, 1939 in New York, New York) is an acclaimed Golden Globe
  • Susan Flannery was born on Wednesday, July 31, 1940 in Jersey City
  • Award-winning actress Susan Flannery was born on July 31, 1943 in New York City.
Warum (wenn du so scharf auf die Dokumentation von 60+ -Jährigen bist) schreibst du nicht an ihren Agenten (Josh Schechter, Irv Schechter Company, 9460 Wilshire Blvd., Suite 300, Beverly Hills, CA 90212)? Aber ich verwette meinen Herzschrittmacher, dass du dort (a) keine Antwort oder (b) 1943 bekommst. Man nennt das "une femme de la mystique" und das ist ein Marketing Schema ("It worked, Josh! Even in Germany they talk about her!")... und wenn das noch nicht reicht, streut man ein weiteres Mysterium (z.B. "ausserberufliche Präferenzen") in die Foren. Show Business! Yeah, Baby!! Gruss --Grey Geezer 10:48, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Wäre dankbar für weitere Ideen und Informationen. --JörgDraegerFan 22:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Mahlzeit!

Nach Durchsehen der Liste der Regionalen Küchenbegriffe stellt sich mir noch eine Frage: Wenn der Begriff "Rahm" für Sahne nur in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz üblich ist, wieso heißt es dann bei Milch auch hier (also in Norddeutschland) "entrahmt" und nicht etwa "entsahnt"?-- КГФ, Обсудить! 20:27, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dazu die Nordostdeutsche Praxis und Theorie. Der Fettanteil innerhalb von Rohmilch wird Rahm genannt. Von der Milch getrennt wird dieser zu Sachnesorten, Butter und anderen Milchprodukten verarbeitet. Daher der Begriff "entrahmen". Die Gleichsetzung von diesen Sahnesorten mit Rahm ist dagegen ein ethymologisches Phänomen, kein lebensmitteltechnisches, und somit kein Küchenbegriff.Oliver S.Y. 20:40, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch eine sprachliche Erklärung:auch im Norden heißt/hieß es in einigen Dialekten "Rahm/Rohm", vgl. dtv-Atlas Deutsche Sprache, S. 222. Vielleicht mal ein paar Sprachbeispiele: "Nawer de smus' as en Kenner, de wähl dat Brod na de Rinn ut, / Snee den Kees' ute Merrt, un lę den Rohm oppen Kaffe," (Der Nachbar schmauste wie ein Kenner, der wählte das Brot nach der Rinde [Knust, Kanten] aus, schnitt den Käse aus der Mitte und ließ die Sahne auf dem Kaffee) Klaus Groth; "un as em Mamsell Westphalen de Schrammen in sin Gesicht mit säuten Rohm insmert hadd" (und als die Wirtschafterin Westphal die Schrammen in seinem Gesicht mit süßer Sahne eingeschmiert hatte) Fritz Reuter. In Mecklenburg (letztes Beispiel) galt zumindest früher "Rohm", "Sahn" galt "nur in den Grenzdörfern", ein "märkisches Siedlungswort" (Mecklenburges Wörterbuch, Bd. 5). "Rohm" (auch "Rauhm") selbst bezeichnet "Rahm, Sahne, Fettschicht auf der Milch". --IP-Los 02:33, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Adresszeile

Wie kann es sein, das man manche Internetadressen nur mit www. schreiben muss und andere kann man auch ohne www schreiben? haben diese Seiten einen eigenen Server?

Wie ist das eigentlich mit einem Server? muss der auch eine registrierte Domain haben, zum Beispiel hier : http://www.united-domains.de/ ? und dann kann man einfach so viele unterseitenanlegen, wie man platzhat? --84.63.154.108 21:59, 25. Okt. 2008 (CEST) Die Artikel sind irreführend[Beantworten]

Warum irreführend? Wenn du eine Domain hast, kannst du Unterordner anlegen, genau. Die Ordnerhierarchie geht in der Adresse von rechts nach links abwärts. Einen Ordner, der html-Inhalte hat, benennt man traditionell gerne "www" (in den frühen Tagen des Internets gab es auch anderes, wie ftp oder telnet), du kannst ihn aber auch sonstwie nennen. 85.180.210.151 22:31, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
wenn du jetzt mal oben in deine Adresszeile guckst, steht da ja auch de.wikipedia.........und kein WWW.--Oceancetaceen 22:49, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine andere Frage: Ich sah neulich beim stöbern im Internet, das in einer Linksammlung von einer alten Internetseite, nur eine Reihe von Zahlen angegeben waren. Ich kopierte diese, doch mein Computer konnte damit nichts anfangen. Wieso sind das Zahlen und kann man diese irgendwie übersetzen?--Oceancetaceen 23:06, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das hängt davon ab, wie der DNS-Server der Site (oder des Hosters) konfiguriert ist. Manche tragen dort "www" als Host innerhalb der Domain ein, andere tragen einen catch-all ein, dann darf der Benutzer alles was er will vor den Domainnamen schreiben. Bei domains, die ohnehin nur einen einzigen Host beeinhalten, wird gerne auch sowohl "www" als auch ein leeres Host-Feld auf denselben Host aufgelöst. Alles konfigurierbar, es gibt im DNS keinen physischen Zusammenhang zwischen Namen und Netzstruktur. -- Janka 23:04, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das www in www.example.com ist eine Subdomain. Man kann die einrichten oder auch nicht. Traditionell verwendet man diese Subdomain für den Webserver zur Unterscheidgung von beispielsweise dem FTP-Server mit ftp.example.com oder dem Mailserver mit mail.example.com. Alauda 23:24, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Video-Problem mit Digitalkamera

hola!

Ich habe folgendes Problem: meine neue Digitalkamera (Samsung S760) funktioniert eigentlich problemlos. Wenn ich Videos aufzeichne, dann kann ich mir die direkt auf der Kamera ohne Probleme ansehen. Kopiere ich sie dann allerdings auf meinen Computer (es sind dann avi-Dateien), dann habe ich Probleme. Zuerst ruckelte das Bild wie wild und der Ton war Mist - aber daran war wohl mein Computer schuld. Ich hab nun die Auflösung bei der Kamera runtergesetzt und nun läuft das Bild gut und der Ton ist klar - allerdings sind beide total asynchron. Hat jemand ne Idee was da los ist und wie sich das änderen lässt?--moneo d 22:42, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo
Ich habe keine Ahnung was da los ist. Hast du schon mal MPlayer versucht? [28]. J 23:00, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kannst du andere Videos ähnlicher Auflösung problemlos abspielen? -- Janka 23:06, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
bei anderen videos klappt es... hmm - ich werd vielleicht wirklich mal nen anderen player probieren.--moneo d 23:10, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das liegt ziemlich sicher am Speichermedium (SD Memory Card?), genauer an der Mindestübertragungsrate der Daten bei der Aufzeichnung. Für Videos mit großer Auflösung sind "High-Speed"-Karten empfehlenswert. (Bei meiner IXUS tritt dasselbe Problem auf, wenn ich eine "langsame" Karte verwende.)---ma 14:34, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

1/f-Rauschen-Stimme

Kann mir jemand sagen was genau gemeint sein könnte mit „Sie [die Sängerin] besitzt eine Stimme, deren Frequenz und Amplitude beide 1/f-Rauschen entsprechen.“? --Mps 23:26, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich ist damit gemeint, dass sie ihre Stimme nicht artikulieren kann, also weder einen bestimmten Ton noch eine bestimmte Lautstärke gezielt hinkriegt. Spott! Häme! — Daniel FR (Séparée) 01:46, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein es als Kompliment gemeint, wie auch „Lia bezaubert ihre Fans durch ihre 1/f-Rauschen-Kristallstimme.“ [29]. --Mps 02:24, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eine Stimmgabel zeigt auf dem Oszillogramm eine ziemlich reine Sinusschwingung. So etwas gilt als musikalisch wertlos, da ohne Obertöne, Vibrato etc. Grob gesagt: Je feiner ziseliert eine ausgebildete Stimme (auch beispielsweise der Klang einer Violine) auf dem Oszillogramm erscheint, als desto virtuoser wird sie angesehen. Es ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen, da das Publikum eine Sängerin, die echtes 1/f-Rauschen hervorbrächte, nicht recht zu würdigen wüsste. -- Arcimboldo 04:48, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke, also ist damit eine große Stimmvölle gemeint. --Mps 14:18, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Serien-E-Mail

Tach,

ich hab eine CSV-Liste von Vorname, Nachname und der dazugehörigen E-Mail. Wie mache ich jetzt da eine personalisierte Serienmail daraus? Programme wären entweder Outlook XP,Thunderbird oder GMail, wobei mir letzteres am liebsten wäre. --HardDisk rm -rf 23:56, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Für Outlook/Word geht das so. 85.180.210.151 00:21, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mich würde das für Thunderbird interessieren. ---ma 14:36, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
In Thunderbird startest du das Adressbuch (Strg+2), rufst im Adressbuch-Menü Extras >>> Importieren... auf, wählst in der Dialogbox "Adressbücher", klickst auf "Weiter" und wählst in der nächsten Dialogbox als Dateityp "Textdatei (LDIF, .tab. .csv, .txt)" und klcikst wieder auf "Weiter". Es kommt die Dateiauswahlbox, du stellst als Dateityp "Komma getrennt" ein und kannst deine csv-Datei ins Adressbuch importieren. --Jossi 22:02, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

26. Oktober 2008

Andernach Bäckerjungensage

O.K. Also folgendes auf der Seite Andernach gibt es die Bäckerjungensage. In dieser wird behauptet , das die 150 Schützen mit einem Schuss von Linz aus getötet wurden. Nach meinen Informationen lief das wohl etwas anders ab, den in Andernach selbst spricht man oder sprach man von den Linzer Totschlägern. Außerdem gibt es Hinweise auf einen Angriff von der Landseite her. Es ist bei mir nun die Frage wer hat diesen Artikel verfasst und worauf beruft er oder sie sich? Wie komme ich also in die Diskusion mit dem Schreiber --Schorsch68 01:50, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hast du Bäckerjungensage#Historischer Hintergrund gelesen. dort steht Die Sage vermischt drei historische Ereignisse miteinander, die nichts miteinander zu tun haben. Das klingt für mich nach nix gwies was ma ned.--84.160.215.20 03:10, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Du kannst in der Diskussion des Artikels Diskussion:Bäckerjungensage deinen Änderungswunsch formulieren. Oder einfach den Artikel selbst ändern. Dann allerdings am Besten mit Quellenhinweis.--FNORD 10:43, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Umblättern von Seiten in Notenheften/-Büchern beim musikalischen Vortrag

Drei Fragen hierzu:

  1. Unter welchen Umständen ist eine Assistenz beim Umblättern von Seiten notwendig und/oder üblich? Ist es evtl. abhängig vom Tempo einer Komposition?
  2. Gibt es diese Assistenten nur bei Pianisten oder sind sie auch bei anderen Musikern üblich?
  3. Hat ein solcher Assistent eine besondere Bezeichnung?

Danke! --77.4.122.251 02:11, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es hat vor allem damit zu tun, ob für den eigenen Part genügend Pausenzeit zum Umblättern vorhanden ist. Bei Symphonien haben beispielsweise die Nichtstreicher kaum ein Problem mit dem Umblättern, da ihr Spielanteil vergleichsweise kurz und der Pausenanteil vergleichsweise hoch ist (erst meistens bei den Trompeten und Pauken, die oft weniger als 10% der Zeit spielen). Die Violinisten sitzen üblicherweise zu zweit an einem Notenpult und behelfen sich oft, indem einer weiterspielt und einer kurz absetzt zum Umblättern. Sänger haben natürlich kein Problem, da sie ihre Hände frei haben. Ein Pianist bei einem Solostück hingegegen hat üblicherweise ständig beide Hände an der Tastatur im Einsatz, da er sich keine dritte Hand wachsen lassen kann, ist er zum Umblättern auf Hilfe angewiesen. Solospieler lernen aber oft (und professionelle Spieler in einem klassischen Solokonzert fast immer) ihren Part auswendig, also sind sie nicht auf Notenblätter angewiesen.
Echte Umblätterer, die nicht selber vortragen, kommen wohl in der Praxis vor allem bei Pianisten und Organisten vor. -- Arcimboldo 04:13, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Zu 3: Notenwender oder eben (Noten-)Umblätterer - vgl. z.B. hier (Audio) Joyborg 10:30, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Pianisten und Organisten müssen ja vor allem häufiger umblättern, weil sie mehr Notenzeilen gleichzeitig spielen müssen. Da passen weniger auf eine Seite. Sie können natürlich auch mit einer Hand weiterspielen und mit der anderen umblättern oder man klebt sich alle Notenblätter nebeneinander. --Toffel 11:26, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei Organisten heißen die Blätterer Registrant, weil sie eben auch registrieren. Angeblich gibt da dann auch ein Werk für Registrant und Orgelbegleitung... --Duckundwech 14:08, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Urheberrecht Deutschlandfahne

--77.188.56.148 06:54, 26. Okt. 2008 (CET) Darf die Deutschlandfahne beschriftet und dann vermarktet werden? An wen muss man sich für eventuelle Rechte richten?[Beantworten]

Urheberrecht spielt da keine Rolle, aber die Fahne ist ein Hoheitszeichen. --08-15 09:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Oha! Und die Leute, die sich in den Fußballstadien Schwarz-Rot-Goldene Streifen ins Gesicht malen, erklären sich damit selbst "zur rechtlichen Angelegenheit oder zum Eigentum" des Bundes? Ich dachte Sklaverei sei verboten! Ugha-ugha 10:02, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Vermarktung ist kein Problem, aber es darf kein Bundesadler darauf sein oder die Flagge verunstaltet sein (in Deutschland strafbar gem. Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole). --77.4.35.33 11:13, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Vorschriften wie Siniristilippu#Vernichtung gibt es in Deutschland nicht. --RalfRBerlin09 14:13, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Keller versus Untergeschoss

hat das einen gesonderten bautechnischen Namen, wenn Keller auf die Erde anstatt in die Erde gesetzt weren? Warum ist das nicht verboten, wo gleichzeitig Förderprogramme zu allen möglichen Energiesparvarianten exisieren?--62.143.249.236 10:06, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

KLärungsbedarf: Der Sinn der Frage erschließt sich mir nicht - vor allem haben die beiden Sätze keinerlei Bezug zueinander oder aufeinander. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:21, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das regeln die Bauordnungen der Länder. Wenn ein Keller mehr als XXX mm aus dem Boden ragt, gilt er als Vollgeschoß. Üblich sind Werte von 800 bis 1000. --RalfRBerlin09 14:09, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
früher war es zumindest in D üblich, ein Haus zu unterkellern: heute greift eine Bauweise um sich, mit der man den Erdaushub vermeidet vermutlich um Kosten zu senken, indem man ebenerdig ins Haus kommt, nebenan die Garage hat und vielleicht noch einen Wirtschaftsraum. In den Wohnbereich gelangt man ein Stockwerk höher. Dafür suche ich einen Ausdruck, falls es den gibt. Damit verbunden ist meine zweite Frage ob dieses Bauen bezüglich der Heizenkosten ungünstiger ist, was ich vermute aber keine Quelle habe.--62.143.249.236 16:30, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
vieleicht meinst du ein "sockelgeschoss" sieh doch mal im artikel Geschoss nach, das kann dir evtl. helfen.--91.4.105.10 17:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn er das haus nicht mit Artilleriebeschuss belegen will, ist Geschoss (Architektur) sicher besser. --TRG. 21:59, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Schau mal unter Gründung (Bauwesen) und Keller. Soweit ich weiss sind Keller nur dann "Energiefresser", wenn man Wärmebrücken zwischen Kellerdecke und Kellerwänden hat. Oder im Falle man nutzt den Keller in einer Form der eine Beheizung erfordert: Mangelnde Dämmung gegen das Erdreich.-- Lx 23:32, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ethos des Journalismus

Im ZDF heute-journal wurde gestern ein vorbereitetes Statement ein Bahn-Sprechers in Bild und Ton gesendet, das nicht von einem ZDF-Kamerateam hergestellt wurde. Sind Quellenangaben und Herstellungsmstände integraler Bestandteile einer audiovisuellen Nachricht ? Kann der Zuschauer heutzutage noch zwischen public relations und redaktionell verantwortetem Inhalt unterscheiden ? --84.176.50.90 10:38, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Dazu müssste man erstmal herausfinden, wer denn dieser Zuschauer ist. Dann könnte man ihn persönlich befragen. --Duckundwech 14:04, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Manchmal könntest du auch ein Witzchen auslassen und schon vorm Schreiben ducken und wechen...;) Die Frage interessiert mich auch. Ich nehme an, dass mediale Inhalte genau wie Zeitungstexte als Agenturberichte, redaktionelle Beiträge, Lesermeinung, Werbung etc. kenntlich gemacht werden müssen. Aber weiß es jemand? 85.180.201.35 17:24, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Gruppenhaltung von mongolischen Rennmäusen

Hallo! In den meisten Internetforen (und auch im Wikipedia-Artikel über die mongolische Rennmaus) wird von der Gruppenhaltung (mehr als 2-3 Tiere) von mongolischen Rennmäusen abgeraten. Allerdings sieht das österreichische Gesetz vor, dass diese Tiere in Gruppen zu halten sind (2. Tierhaltungsverordnung, 2. Anlage)... Soll man sich jetzt an das Gesetz halten oder nicht oder wie oder was?? --Hullewulle 13:16, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Wenn ich Mongolische Rennmaus richtig lese, so steht da "Mongolische Rennmäuse sind gesellige Tiere, daher ist dringend von der Einzelhaltung abzuraten." Heisst auch "die Gruppenhaltung ist angeraten". Also haben wir hier den seltenen Fall, in dem Deutsche und Österreicher gleicher Meinung sein könnten... ;-) Gruss --Grey Geezer 18:29, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Dotzen auf englisch

Was heißt "dotzen" auf englisch? wie in "ich lasse meinen Ball aufdotzen", "Ich dotze die Tasse gegen die Wand bis Sie springt". Also leichtes aufprallen lassen. --85.180.177.187 13:59, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Gibts das Wort überhaupt im Deutschen? --RalfRBerlin09 14:14, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich nutze es ohne Verständigungsprobleme seit 30 Jahre also würde ich sagen, ja :) --85.180.177.187 14:16, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Aufprallen/prallen sollte mit to bump passend übersetzt sein. "Dotzen" kenne ich zwar, bezweifle aber auch, dass das ein offiziell gebräuchliches deutsches Wort ist. Falls Du's noch nicht kennst: Leo hilft meistens weiter. LG, ArtWorker 14:18, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
dotzen im Duden :o) ...Sicherlich Post 14:20, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Erstaunlich... Ich dachte, das läge mal wieder irgendwo zwischen "Dialekt" und "hat meine Mutter sich ausgedacht". :-) ArtWorker 14:22, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(5 mal BK) Vielleicht "to bounce" - von der Umschreibung her könnte das hinkommen, aber ich kannte "dotzen" bisher nicht. In welcher Region lebst du? Joyborg 14:26, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Klar bounce. Und ich wette auf Hessen. 85.180.201.35 14:28, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Bounce passt eher, wenn etwas zurückspringt, "dotzen" bezeichnet aber auch z.B. das oben genannte Tassenbeispiel, in meinem Umfeld sagt man auch "Ein Ei aufdotzen" oder "andotzen", wenn man die Schale aufschlägt. Wenn aber oben schon auf Hessen getippt wird: Es mag da aber auch schon wieder ne regional unterschiedliche Verwendung geben, "meine" gilt so etwa zwischen Vorderpfalz und Saarland. LG, ArtWorker 14:33, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Meine Vorschläge: to jerk (back), to bounce (off), to rebound oder to ricochet. Zu letzerem haben wir sogar den Artikel Ricochet (wobei ArtWorkers Vorschlag to bump zwar ähnlich lautmalerisch ist, wie das deutsche "dotzen", aber eher einen einfachen Stoß oder Rempler bezeichnet, weniger einen Abpraller. Ugha-ugha 14:37, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Klar, to bounce! (obwohl to dotz sehr schön den German Character durchscheinen liess). Kleinen Mädchen bringt man man als Spielzeug einen bouncy-bouncy ball mit (die man so unter den Tisch dotzen lassen kann und er kommt zurück). Wenn die Mädchen dann älter sind (the girls were bouncing around in the beach), verliert sich die Analogie zu "dotzen" (hab' nachgedacht und mich erinnert: Analogie doch erhalten!). Geht es aber um Murmeln dotzen, so ist das sehr amerikanisch "to shoot marbles". Jetzt müsste man nur noch klären, was "Dötzchen" (kleiner Junge, kleines Mädchen, kleines Kind) ist (scheint rheinischen Ursprungs zu sein. --Grey Geezer 14:43, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich komme aus Bayern, aber in Hessen versteht man das Wort ebenfalls. Das ist so allgemein gebräuchlich das ich nicht mal angenommen habe das es Mundart ist. Bounce habe ich mir auch gedacht. Aber das beinhaltet das etwas zurückprallt. Bounce the ball. "to bump" klingt sehr gut und ist in meinem Fall passend. Es geht darum einen Test zu beschreiben bei dem man eine led ice sphere aufdotzt :) um zu prüfen ob diese instabil ist. --85.180.177.187 14:43, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Was ist denn eine led ice sphere? Klingt ja wie Science Fiction! Wenn Du aber ein englisches Wort suchst, was man in den nördlicheren Gegenden Deutschlands etwa als "dittschen" oder "andittschen" wiedergegeben würde, schlage ich ich eher to smack vor. Ugha-ugha 15:08, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist eine kabellose LED Bulb Konstruktion :). Oder auf deutsch:LED beleuchtete Eiskugel. Siehe hier: led ice sphere. Da ich noch tonnenweise Ballons herumliegen habe, sowieso LED-Throwies verkaufe und es gerade Winter wird, war das Produkt nahe liegend ... --85.180.177.187 15:17, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
/Schnorrermodus an Krieg' ich Prozente, wenn's ein Verkaufsschlager wird? Immerhin war ich mit der Übersetzung des aufwändigen Testverfahrens maßgeblich am Qualitätssicherungsprozess beteiligt ;-) Schnorrermodus aus LG, ArtWorker 15:20, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Zu einem Probepäckchen Ice spheres für das nächste Wikipedianertreffen könnte ich mich gerade noch überreden lassen ;) --85.180.177.187 15:24, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Rücksprung. Im Mainfränkischen wird der Ball "uffdotzte lasse" oder eben nicht (Volley), und Tassen, Eier und Autos "angedotzt". Im ersten Fall "to bounce", im zweiten to smack. --Slartibartfass 21:29, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist doch immer wieder schwierig Mundartbeispiele zu geben wenn man diese mit Hochdeutsch mischen muss. Angedotzt klingt dann ähnlich konstruiert wie upgeloaded. :) Ein Beispiel mit ohne Hochdeutsch wäre (Unterfränkisch). "I hä ä ogedotzts ä üh" = "Ich habe ein angeschlagenes Ei übrig" ;) (i hä ä ä üh ist ein beliebtes Wortspiel, mit denen man Ortsfremden aufzeigt wie minimalistisch und vollkommen unverständlich Unterfränkisch sein kann). Aber den Vorschlag mit to smack übernehme ich trotzdem gerne. Klingt auch witziger als to bump. --85.180.164.227 23:57, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

elektrische Schaltung

wie sieht eine schaltung aus.von drehstrom auf wechselsrom

meist schwarzweiß --Duckundwech 15:01, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Bedingt witzig. Siehe hier -> Gleichrichter --85.180.177.187 15:05, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Bedingt richtig. Gleichrichter wandeln in (pulsierende) Gleichspannungen um. Die Frage nach "Drehstrom auf Wechselstrom" lässt sich auf Basis dieser anderthalb hingerotzten Sätzen des Fragestellers nicht beantworten, er möge doch bitte konkret beschreiben, was er wissen will. 217.86.39.133 15:11, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
a) "meist schwarzweiß" ist unbedingt witzig
b) "Gleichrichter" ist völlig falsch
c) So sieht es aus: Datei:Drehstromnetz.png
-- Martin Vogel 15:58, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ist aber auch nur eine Möglichkeit - ich kann auch zwischen zwei L-Leitern eine Wechselstrom abnehmen, dann hab ich allerdings eine Spannung von 400V anstelle der 230V:
(Stichwort Phasenverschiebung und Dreieckschaltung) ∫ C-M hä? 16:30, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Britische Überseegebiete ein Teil des Vereinigten Königreiches?

Hallo, die Frage steht ja schon in der Überschrift. Konkret geht es um die ersten 4 Edits von ihm. Falls die IP Recht hat, wäre z.B. der Artikel Bermuda schlicht falsch und müsste geändert werden. Gruß -- BWesten 15:05, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Änderung ist richtig, wenn es bei dieser Kategorisierung um die geographische, nicht die politische bzw. staatsrechtliche Zuordnung geht, was ich mal annehmen würde. Auf keinen Fall ergibt sich aus dieser Änderung, dass die genannten Flughäfen in Gebieten liegen, die nicht zum Vereinigten Königreich als Staat gehören. --redf0x 15:50, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Wem steht der Kindbezogene Ortszuschlag bzw. Familienzuschlag zu

Ahoi ne Frage zu dem Familienzuschlag: Mein Mutter ist Beamtin, und bekommt diesen Zuschlag, wenn ich nun ausziehe bzw schon ausgezogen bin, wem steht der Zuschlag zu, mir oder meiner Mutter? bitte um schnelle Antwort, ich habe leider über Google nichts finden können was genau auf diese Thematik zutrifft. --Neopain 15:07, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Schnelle Anwort ohne Anspruch: Der Familienzuschlag gehört vermutlich deiner Mutter. Nur der kindergeldbezogene Anteil daran könnte evtl. dir zustehen. Aber bitte warte andere Beiträge ab. Und siehe Rechtshinweis. Joyborg 15:23, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Familienzuschlag ist Teil der Bezüge der Beamtin und steht genau ihr zu; das Kindergeld übrigens auch. Sie ist dann ihrerseits dir gegenüber unter entsprechenden Voraussetzungen unterhaltspflichtig. Besteht keine Unterhaltspflicht mehr (weil du über 18 bist, keine Ausbildung machst und genug verdienst), kriegt sie überhaupt kein Kindergeld mehr, und auch keinen Kinderzuschlag, der an den Kindergeldanspruch gekoppelt ist. Ebenfalls: Siehe den Hinweis. 85.180.201.35 15:28, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Haufarbe ändern in Photoshop

Hallo, ich möchte in Photoshop CS2 eine hellhäutige Hand in eine dunkelhäutige verwandeln/färben. Gibt es da besondere tricks? Weiß jemand einen rat? Danke! (nicht signierter Beitrag von 88.76.215.91 (Diskussion) J-PG MaL LaCHeN?! 15:40, 26. Okt. 2008 (CET))[Beantworten]

Kommt stark aufs Motiv an und wie das Ausgangsmaterial ist. Hintergrund usw. spielt auch ne Rolle. Handinnenflächen sind sehr schwer umzufärben, Rückseite kann mit 3-4 Klicks erledigt sein, kann aber auch ne Stunde dauern. --RalfRBerlin09 15:36, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Rückseite reicht eigentlich... nur irgendwie siehts bei mir noch nicht so gut aus... (nicht signierter Beitrag von 88.76.215.91 (Diskussion) J-PG MaL LaCHeN?! 15:40, 26. Okt. 2008 (CET))[Beantworten]

(BK)
Komischer Wunsch.. Versuch mal den Farbbereich der Hand auszuwählen, entweder automatisch (Shortcut: W) oder mit dem Lassowerkzeug (magnetisches könnte gut klappen) und dann kannst du mit STRG+L (Graduationskurven) oder STRG+U (Färbung) rumspielen bis du es passend hast ;) --J-PG MaL LaCHeN?! 15:40, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Prinzipiell geht sowas mit Farbballance oder Farbton/Sättigung. Einen Automatismus gibts aber nicht. --RalfRBerlin09 16:11, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Plänklerkette

Was versteht man unter dem militärischen Ausdruck "Plänklerkette"? --93.130.68.175 16:01, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Plänkler veranstalten ein Geplänkel. Wie man sie in Kettenformation dirigierte, wird beispielsweise da erklärt. Grüßle 85.180.201.35 16:18, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke für die schnelle und super Antwort, jetzt wird mir einiges klarer. --93.130.68.175 16:35, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

In/Im Oman

Wg. einer Artikeländerung: angenommen es hiesse im Oman (kurz für in dem Oman), müsste es dann nicht auch Golf vom Oman heissen? --Ayacop 17:53, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich glaube schon die Annahme ist falsch. Es heißt mE (und auch nach Einschätzung des Auswärtigen Amtes) "in Oman". Und ob der "Golf von Oman" davon betroffen ist bzw. wäre, selbst wenn es (plötzlich) "im Oman" hieße, bezweifle ich stark, weil es zwei verschiedene Begriffe sind (das eine die Bezeichnung für einen Staat, das andere die Bezeichnung für ein Stück See). Joyborg 18:23, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Schöner wäre dann vielleicht im Deutschen "Golf des Oman". Jedenfalls wenn Artikel, dann immer. Auch wenn man nicht gerade in der Schweiz ist, kann man ja Schweizer Schkolade essen - das ist dann aber nicht etwa "Schokolade aus Schweiz", sondern "Schokolade aus der Schweiz". Mit Gold geht's hie rnicht, die Schweizer Gölfe stammen ja auch alle von VW, aber wenn wir hier was Geographisches finden... ...oder auch was Gebautes: Das Eisenbahnnetz der Schweiz, nie das Eisenbahnnetz von Schweiz, während das Eisenbahnnetz von der Schweiz etwas kindlich und unschön klingt, aber nicht ganz falsch ist.BerlinerSchule 21:12, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Lied, Liedtext, Band gesucht

Ich hörte das Lied einen Tag im Radio. Erzählt wird eine Geschichte: Ein junger Mann, eine junge Frau treffen sich im Chat. Auf Nachfrage gibt sie Bild und Anschrift von sich preis. Er findet heraus, dass sie in direkter Nachbarschaft wohnen. Er bricht bei ihr ein, es kommt zum 'unguten' Zusammentreffen.

Das muss ein neues Lied (?) sein. Die Band klang hip-hop-mäßig und sang deutsch.

Ich bräuchte die Band, bräuchte den Titel des Liedes und wo ich das Lied bekommen kann (Internet - lastfm? oder CD?). Besten Dank! --Michael Reschke 18:43, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Fettes Brot, Ich lass dich nicht los, ist als Single erschienen. Gruß -- 84.57.207.194 19:00, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Besten Dank! Genau das habe ich gesucht! --Michael Reschke 20:28, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

WitzErklärBär

Hallo, ich bräuchte mal $SUBJECT für den hier: [30]. Muss ja irgendwas mit den letzten Spruch vom Zebra sein. Danke! --Curtis Newton 19:56, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein Wortspiel auf "If it ain't broke, don't fix it." Grüßle 85.180.201.35 20:09, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Und wo ist da jetzt der Witz? Ich hab' ihn noch immer nicht ganz überrissen... -- Dulciamus ??@??+/- 20:20, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Man muss die Sorte Humor mögen. Der Witz ist einfach, dass ein bekanntes Sprichwort leicht entstellt völlig überraschend und im falschen Kontext auftaucht. Amerikaner mögen das. Ich erinnere mich an eine alte Sitcom, wo dem Protagonisten Thymian zum Kochen fehlt. Er überlegt, ihn sich vom Nachbarn auszuleihen, aber "I don't want to live on borrowed thyme." Oder im Deutschen die bekannten Witzchen beim Fahrradkauf ("Gutes Rad ist teuer") usw. 85.180.201.35 20:26, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Einfach nur der Wortwitz. ich fands lustig :) --schlendrian •λ• 20:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(2BK) Der will "Vicks Vaporub" auf die Platten schmieren, um sie zu reparieren, allerdings nur auf seine Barock (Baroque)- Platten. Und "If it ain't broke, don't fix it." klingt halt wie "If it ain't Baroque, don't Vicks ist". Je länger ich darüber nachdenke, desto eher komme ich zum Schluss, dass der Witz einfach nicht vorhanden ist ;-) oder ich ihn auch nicht kapiere, und doch mehr als das Wortspiel dahintersteckt... da wüsst' ich allerdings auch nicht, was. LG, ArtWorker 20:28, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
(2xBK) Der Hintergrund ist, dass dieses Wortspiel so schlecht ist, dass Rat deswegen seinen Job bei Pearls kündigt und einen Comic-Autoren sucht, der keine Witze produziert, für die man sich schämen muss. --85.177.181.234 20:31, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Wer Gefallen daran gefunden hat, lese auch noch en:Shaggy dog story (Pun) und google nach der Geschichte von der Schlange Nate und und dem Hebel (lever). Grüßle 85.180.201.35 20:42, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
I'm a born Lever-Puller?ArtWorker 20:46, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ein Klassiker! ;) Ich meinte aber dieses grausame feghoot. 85.180.201.35 20:53, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ah. Jetzt. Sowas wie Why are you never hungry in the dessert? Because of the sand which is there. Curtis Newton 20:42, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke, Curtis Newton. Jetzt hab' auch ich's verstanden. :-D -- Dulciamus ??@??+/- 20:46, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

hinterlassen

Zitat aus Jörg Haider: Haider hinterließ eine Frau sowie zwei erwachsene Töchter. Sollte das nicht eigentlich hinterlässt heißen? Die sind ja immer noch am Leben. Da ich weder die Haider-Seite, noch deren Diskussionsseite bearbeiten darf, und ich mir der Änderung auch nicht 100%ig sicher bin, frag ich hier. --84.152.70.174 20:29, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Sehe ich ähnlich wie Du. --85.177.181.234 20:31, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Seelenverwandte... Ich habe heute morgen die Texte "hinterließ eine Frau" (Google 504, WP 71) und "hinterlässt eine Frau" (Google 16.400, WP 26) gesucht. Google gibt Euch Recht, Männer! Gruss --Grey Geezer 20:47, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Zur Erinnerung: Hier Enzyklopaedie, nicht Nachrichtenpostille. Wir beanspruchen laengerfristige Gueltigkeit, und da ist die Vergangenheitsform meines Erachtens richtig (ist ja auch schon wieder zwei Wochen her). --Wrongfilter ... 20:51, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Filmtitel gesucht: Paar in Tiefgarage

ScottAllen sucht ab hier in Twitter nach einem Film:

Ein Pärchen trifft sich (auf ein Date) in einem Parkhaus im Geschäfts- bzw. Industrieviertel einer Stadt (New York?). Sie besuchen zusammen ein Cafe(?). Als sie herauskommen, ist das Parkhaus geschlossen und sie kommen nicht an ihr Auto ran. Damit haben sie alles verloren und die "Bösen treten auf den Plan" ("the creeps come out at night"). Sie überleben die Nacht. Es ist nicht Judgment Night.

Weitere Infos finden sich vermutlich im Laufe des Abends noch bei Twitter.

Kennt den jemand? Ihr braucht kein Twitter-Account, ich leite es schon weiter. --Flominator 20:50, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Bajonett

Beim Umbau unseres alten Hauses ist dieses Ding von der Decke gefallen. Ich habe ein wenig recherchiert und gelesen, dass es eventuell ein Bajonett aus dem ersten Weltkrieg sein könnte. Sowohl auf dem Stück zwischen Griff und Schneide als auch auf der Schutzhülle ist "B.12.R.E.2.181" eingestanzt. Hier ist ein Bild: http://img135.imageshack.us/img135/2268/dsc00206yx3.jpg Ich hoffe, mir kann jemand mehr über dieses Ding sagen. Vielen Dank im Voraus!

Wirst du hier fündig? Noch einige militärische Abkürzungen. Sieh mal nahe am Griff, da könnte eine Punzierung (Stempel) (etwa 3-6 mm) im Metall sein. Dafür gibt es auch Tabellen. --Grey Geezer 21:05, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das abgebildete Teil ist kein Bajonett, sondern eine Art Degen. --Slartibartfass 21:33, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich muss mich korrigieren: der Handgriff entspricht tatsächlich dem eines Bajonetts von 1905, die Klinge ist aber mehr schwertähnlich. --Slartibartfass 21:41, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Grüner Tee

Welche potentiell gesundheitlichen Nachteile (oder Vorteile) kann es haben, grünen Tee (z.B. der Sorte Sencha) deutlich länger (z.B. 10 Min) als die üblichen und traditionellen 2-4 Minuten ziehen zu lassen? Danke für die potentiellen Antworten und Grüße Friedrich--85.177.246.246 21:29, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Was ist der Unterschied zwischen Migration und Immigration?

Danke. --89.247.49.128 21:47, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Perspektive. Vom Zielland aus gesehen immigrieren Menschen, vom Herkunftsland aus gesehen emigrieren sie, von oben gesehen migrieren sie. 85.180.201.35 21:56, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
migrieren=wandern, emigrieren=auswandern, immigrieren=einwandern. -- Martin Vogel 22:31, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]