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2. März

Ausgang des Ersten Weltkrieges - Erklärungen

Wie konnten die Mittelmächte Russland besiegen, aber trotzdem gegen die Westmächte verlieren? Ist so etwas normal?


Als was bezeichnet man Russland jetzt eigentlich in Bezug auf den Ersten Weltkrieg? Sieger ja wohl eher nicht, oder doch? Aber Verlierer? Der Brester Friede wurde in dem Waffenstillstand und den Friedensschlüssen mit den Westmächten ja wieder annulliert. Aber die alten russischen Grenzen wurden ja auch nicht wiederhergestellt, die neue bolschewistische Regierung war ja ein Feind und spätestens nach deren weitgehendem Sieg im russischen Kernland wurden Separationsbewegungen an der Peripherie unterstützt.

--2A0A:A541:634C:0:F144:3C1E:1A04:3CD7 12:08, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Im Vertrag von Rapallo verzichteten Deutschland und Russland auf gegenseitige Reparationen, quasi ein "einigen wir uns auf Unentschieden". Russland hat nicht offiziell an der Pariser Friedenskonferenz 1919 teilgenommen, siehe en:Paris Peace Conference (1919–1920)#Other nations' approach. Es gab keine "Annullierung" des Brester Abkommens (und auch keine völkerrechtliche Grundlage für eine derartige Erklärung).
Die Gründe für den militärischen Erfolg gegen Russland stehen im Artikel Operation Faustschlag, bitte dort nachlesen. --Chianti (Diskussion) 12:22, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aha, Deutschland wurde also im Westen besiegt... Mir deucht , vor der Frage fehlen elementare Kenntnisse der Geschichte vor Kriegsende. Es gab ja 1917 auch paar andere bedeutende Ereignis in Rußland. Und bevor man über Sieger und Besiegte räsoniert sollte man sich vielleicht mal über Zwänge der jeweiligen Seiten belesen. --scif (Diskussion) 17:06, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wo konnte Russland denn 1917 noch gewinnen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:15, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Steht im Waffenstillstand von Compiègne (1918) nicht, dass der Vertrag von Brest-Litowsk aufzuheben sei? Leider konnte ich den Originaltext nicht finden, um das nachzuprüfen. Aber so steht es an vielen Stellen. --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 11:43, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
War Russland am Ende des Weltkrieges das gleiche Russland, wie am Beginn? Und wann endete der Weltkrieg in Russland? --2001:9E8:F3C:D300:A5FB:67FF:55C1:A207 13:47, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Russland hatte da einen Bürgerkrieg - und Putin versucht ja auch den Westen zu spalten. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:38, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wortlaut aus dem Waffenstillstandvertrag von Compiègne, Abschnitt XV: "Renonciation aux Traités de Boucarest et de Brest-Litowsk et traités complémentaires." (Marhefka, Edmund [Hrsg.]: Der Waffenstillstand 1918 - 1919. Das Dokumenten-Material der Waffenstillstands-Verhandlungen von Compiègne, Spa, Trier und Brüssel; Notenwechsel / Verhandlungsprotokolle / Verträge / Gesamtätigkeitsbericht [...]. 1. Band. Der Waffenstillstandsvertrag von Compiègne und seine Verlängerung nebst den finanziellen Bestimmungen, Berlin 1928, S. 77), deutsch zusammengefaßt in (hier mal nur Kurzzitation, da leicht auffindbar): Michaelis/Schraepler/Scheel (Hrsg.), Ursachen und Folgen, Bd. 2, S. 484: "XIII - XIV - XV Verzicht auf die Friedensverträge von Bukarest und Brest-Litowsk und ihre Zusatzverträge", die Zusammenfassung gibt eigentlich Abschnitt XV wieder.--IP-Los (Diskussion) 16:42, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Damit wäre zumindest das nachgewiesen und belegt. --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 22:11, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Vertrag von Brest-Litowsk wurde bereits vor Unterzeichnung des Waffenstillstandes von Compiegne einseitig vom Deutschen Reich aufgekündigt, nämlich am 5. November 1918, aus Protest dagegen, daß angeblich anarchistische Literatur von Sowjetrußland ins Deutsche Reich geschleust würde, wodurch es sich nicht mehr an die Anerkennung der bolschewistischen Regierung im Vertrag gebunden fühlte. Zuvor hatte bereits im Mai 1918 das Osmanische Reich durch den Einmarsch in Armenien gegen den Vertrag verstoßen, ohne daß eine der Vertragsmächte dagegen eingeschritten war.
Jedenfalls: Erst kündigte das Deutsche Reich am 5. November 1918 offiziell den Vertrag von Brest-Litowsk mit Verweis auf die Einschleusung anarchistischer Literatur aus Rußland nach Deutschland, worauf das Allrussische Zentrale Exekutivkomitee (AZEK) am 13. November antwortete, daß Sowjetrußland den Vertrag seinerseits ebenso offiziell kündigte und unmittelbar mit der Rückeroberung des Baltikums beginne, denn die dort unter deutscher Besatzung lokal ausgerufenen baltischen Republiken wurden weder von Sowjetrußland, noch vom Deutschen Reich anerkannt. Ebenso erkannte auch die Weimarer Republik die Ausrufung der drei Baltikumsrepubliken zwischen Herbst 1918 und Sommer 1919 ausdrücklich nicht an und erneuerte unter dem Vorwand der Bekämpfung der sowjetrussischen Truppen praktisch die deutsche Militärbesatzung durch Entsendung der Freikorps ins Baltikum, insgesamt wohl ca. 40.000 Mann (auf Grundlage der deutschen Aufkündigung des Vetrages vom 5. November 1918 in puncto der Anerkennung der Bolschewiki).
Trotz der bereits 1918 erfolgten beidseitigen Annullierung des Vertrages von Brest-Litowsk erkannte die Weimarer Republik die vorläufige Unabhängigkeit der Gebiete von Brest-Litowsk erst durch Unterzeichnung des Versailler Vertrages im Sommer 1919 an. Während der gesamten Zeit der Republik bis 1933 behielten sich die Reichsregierungen das ausdrückliche Recht auf eine zukünftige Änderung der deutschen Ostgrenzen von Versailles vor; Gustav Stresemann unterzeichnete mit den Verträgen von Locarno ausschließlich abschließende Regelungen zu den neuen deutschen Westgrenzen (Verlust von Elsaß-Lothringen). 1933ff wurde allerdings aus gutem Grund zu keiner Zeit mehr auf den bereits 1918 wieder annullierten Vertrag von Brest-Litowsk Bezug genommen, auch wenn besatzungs- und verwaltungstechnische Erfahrungen sowie Siedlungspläne aus der Zeit von Ober Ost ab 1939ff natürlich wieder zur Anwendung kamen, allerdings in nochmal verschärfter Form. --80.140.178.237 13:30, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich dachte, bei der Konflikten um die Ostgrenze sei es um den Polnischen Korridor gegangen. --2A0A:A541:4C82:0:DD5C:D5EB:90A1:7831 22:03, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

8. März

Eisenbahn: Ende der Personenwagen?

Warum beschaffen Eisenbahnunternehmen wie die ÖBB und die Deutsche Bahn heutzutage sowohl im Nahverkehr als auch im Fernverkehr keine neuen Personenwagen mehr, sondern entweder Triebwagen oder fix gekuppelte Wendezüge wie den Railjet und den neuen Nightjet? --2001:4BB8:128:F703:0:0:166B:BA88 02:36, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hast Du schon bei Wikipedia nachgesehen?--2.175.134.138 07:56, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gerade bei der ÖBB stimmt die Aussage in der Fragestellung nicht. Die ÖBB hat bei Siemens gerade ein nicht gerade kleiner Rahmenvertrag bei Siemens Mobility über neue Viaggio Next Level Wagen am laufen, und die werden gerade ausgeliefert, Die Railjet 2 und Nightjet, sind Wagen-Lok Wendezüge, keine Triebzüge. Gilt auch für Intercity 2 (Deutsche Bahn) und bis zu einem gewissen Grad für den ICE L. Denn selbst der ICE L ist kein klassischer Triebzug sondern eine Lok Gliederwagen Komposition.--Bobo11 (Diskussion) 08:13, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In Wendezug#Geschichte steht nichts dazu. Für den ICE L gilt "fix gekuppelt" aus der Frage. Meines Erachtens ist die geringere Bedeutung von Wagenzügen mit dem Ende des Kurswagen-Verkehrs verbunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Im Nahverkehr hat es vor allem damit zu tun, dass man mit den Leichttriebwagen im Vergleich zu den schweren Gespannen mit Lokomotive und Personenwagen eine Menge Kosten spart. Daher haben diese sich in den letzten 30 Jahren auf Nebenstrecken weitgehend durchgesetzt und werden auch gelegentlich als "Schienenretter" bezeichnet, da sie einen wesentlichen Einfluss auf die Kalkulation bei der Erhaltung und Reaktivierung solcher Strecken haben. -- 79.91.113.116 09:50, 8. Mär. 2024 (CET) PS: Das Gleiche wird auch im Fernverkehr eine Rolle spielen; bei Triebzügen lässt sich der Antrieb auf die gesamte Zuglänge unter den Wageneinheiten verteilen und es muss nicht eine Lokomotive (oder ein Doppelgespann) die ganze Arbeit leisten. Außerdem hat es Vorteile für die Beschleunigung und somit für die Reisezeit (bzw. die Möglichkeit, zusätzliche Halte Bahnhöfe oder Haltepunkte einzuplanen). Siehe auch Triebwagen#Eisenbahn .--79.91.113.116 10:16, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sagte man das nicht schon zu den alten Schienenbussen? --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 03:13, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Schienenbusse gehören auch zu den Leichttriebwagen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wobei die Leichten Nahverkehrstriebwagen erst eine in den 90er Jahren definierte Kategorie sind, die quasi-Straßenbahnen für den Eisenbahnverkehr einführte. Die Risiken, die beispielsweise ein Unfall zwischen einem schweren Güterzug und einem solchen leichten Zug bergen könnte, mussten erst durch neue Sicherheitsregelungen entschärft werden. -- 79.91.113.116 09:50, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Definition nach leichte Triebwagen gab es schon bei der alten Reichsbahn vor 1945. Dazu zählten sogar die allermeisten ihrer Triebwagen. --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 11:11, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Erster Satz des verlinkten Artikels: Die LNVTW der neuen Klassifikation weisen nicht die ansonsten auf Eisenbahnstrecken erforderliche Rahmensteifigkeit auf. Also ein Hinweis, dass hier eine weitere Gewichtsreduktion vorliegt im Vergleich zum Beispiel zu den vorher zulässigen Schienenbussen (ob die vorherigen Regelungen schon vor 1945 so bestanden, weiß ich nicht, allerdings kann man davon ausgehen, dass damals Form und Materialien auch bei den leichteren Einheiten noch ein Stück "klobiger" waren). Da dies weniger passive Sicherheit bedeutet, wurden für die zu befahrenden Strecken weitere aktive Sicherheitsvorschriften vorgegeben. -- 79.91.113.116 11:52, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Na ja, man unterschied damals zwischen leichten und schweren Triebwagen. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass die leichten Triebwagen von damals heute als schwere gelten würden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal die genaue Definition leichter und schwerer Verbrennungstriebwagen, aber diese Unterscheidung ist in Übersichten tradiert. Wobei zu den leichten Triebwagen auch die Schnelltriebwagen der Bauarten Leipzig, Hamburg und Köln zählen, die rein zahlenmäßig/nach ihrem Gesamtgewicht deutlich schwerer waren als so mancher "schwere Triebwagen" der Anfangszeit. --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 12:12, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe es eher umgekehrt: Mit dem Aufkommen von Triebzügen und nur in der Werkstatt trennbaren kurzgekuppelten Zügen war der Kurswagenverkehr nicht mehr möglich und musste weitgehend eingestellt werden. Es bleibt Flügelung als rudimentärer Kurswagenbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Kurswagen waren bei der Bahn wohl nicht sehr wohl gelitten; sie machten den Fahrplan kompliziert, Passagiere stiegen in den falschen Wagen ein und landeten in der falschen Himmelsrichtung; lange Bahnhofsaufenthalte zum Entkoppeln und Neuverkoppeln waren notwendig und Gleise waren fürs entsprechende Rangieren blockiert usw.. Also könnten sich hier zwei gleichgerichtete Entwicklungen getroffen haben. -- 79.91.113.116 10:20, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich stimme dem zu. Kurswagen, 2. Absatz, enthält mehrere betriebliche Gründe für die Reduzierung des Kurswagenverkehrs und eher weniger nur die technische Unmöglichkeit. Es sollte sowieso die Technik den taktischen und strategischen Anforderungen folgen und nicht umgekehrt. Ohne die Begründung durch die erfolgte Reduzierung des Kurswagenverkehrs wäre im Übrigen zumindest für den Fernverkehr immer noch offen, warum es kaum noch Wagenzüge gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:33, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn du anfängst Wendezüge zu bilden (Welche betrieblich und wirtschaftlich einige Vorteile haben), ist es schon mal schwierig Zusatz- oder Kurswagen sinnvoll mit zuführen. Weil die ebnen in Bahnhöfen mit rRichtungswechsel keien Lokwechsel mer stattfinden muss. Entsprechen fällt eben auch die betriebliche einfache Möglichkeit weg, diese Wagen mit der neuen Lok bei zustellen (Oder die überzähligen Wagen mit der ankommenden weg zu stellen). Wenn du also aufhörst unterwegs mit einzelnen Wagen zu verstärken oder zu kürzen, fallen auch gewissen technische Notwendigkeiten weg. Du fängst dann ganz automatisch an mit Kompositionen anstelle Wagen zu arbeiten. Soll heissen die Wagengruppe bleibt im Regeldienst immer zusammen, und du kanst die anfagen zu über legen ob jeder Wagen noch volll flexibel sein muss. Entsprechen kannst du dann die Wagenkomposition so ausbilden dass sich Synergien ergeben. Und irgend wann bist du soweit, dass sie nur noch in der Werkstatt getrennt werden können. Die 3er Päckchen der HVZ-Doppelstockzüge der SBB ist so ein Beispiel, wo eben der "Übersetzer" der Vielfachsteuerung usw. im AB die beiden B mit versorgt (Womit man eben 2 "Übersetzer" von Vst IIId auf V6 und was sonst noch im Steuerwagen und Re450 verbaut war einsparen kann). Dann ist einer nächste logische Schritte eben der Triebzüge. Kurzum wenn man die Funktionen der Lok auch noch auf die ganze Wagenkomposition verteilt. Das gilt eben auch für die automatische Kupplung zum Kuppeln von Kompositionen aus Trieb- oder Wendezügen. --Bobo11 (Diskussion) 10:56, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die RE fahren mittlerweile auch 160 km/h, da ist es schon praktisch, wenn bei einer Begegnung nicht die Türen abgerissen werden. Klassische Personenwagen können kaum einen Unterdruck aufbauen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:16, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich hab es auch schon miterlebt, dass bei Zugbegegnungen mit 400 km/h relativ Scheiben zu Bruch gegangen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Könntest du das physikalisch noch einmal "für Dummies" erklären? Warum brechen die Türen auf, wenn es keinen Unterdruck gibt? Und warum können klassische Personenwagen diesen nicht aufbauen? Vielen Dank. --2001:4BB8:128:F703:0:0:166B:BA88 00:02, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Unser Lemma hierzu lautet Druckertüchtigte Schienenfahrzeuge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Habe ich durchgelesen. Darin steht jedoch nicht viel über die physikalischen Grundlagen. So heißt es zwar "Im Eisenbahnverkehr treten insbesondere bei Tunnelfahrten mit größeren Geschwindigkeiten schnelle Druckänderungen im Fahrzeuginnern auf, die beim Menschen von unangenehmen Druckgefühlen und verschlossenen Ohrtrompeten über Hörschäden bis hin zur Ohnmacht führen können," es wird aber nicht erklärt, warum das so ist. --2001:4BB8:128:F703:0:0:166B:BA88 01:09, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das liegt daran, dass ein Eisenbahnzug die Luft vor ihm verdrängt und diese Luft daher komprimiert wird. Das gibt eine Druckwelle. Zusätzlich ergibt sich in Tunneln und bei Zugbegegnungen ein Bernoulli-Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Warum ist man dann so lange ohne diese technischen Spielereien ausgekommen, ohne dass jeder Wagen zerrissen worden wäre? --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 01:41, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die damalige Höchstgeschwindigkeit war geringer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Diese Faktoren sind eines der Kriterien für die höchste zulässige Geschwindigkeit auf einer Strecke (neben der Art der Bahnübergänge, Kurvenradien etc.); bei einer zweigleisigen Strecke muss der Abstand zwischen den Schienen so ausgelegt sein, dass bei Höchstgeschwindigkeit der maximal zulässige Begegnungsdruck zwischen zwei Zügen nicht überschritten wird. Eine höhere Geschwindigkeit erfordert einen größeren Abstand zwischen den Schienen und somit einen breiteren Bahndamm. Ähnlich ist es mit Tunneln in Abhängigkeit von Tunneldurchmesser, ein-oder zweigleisig etc. Mittels moderner Triebzüge kann diese Höchstgeschwindigkeit eventuell ein Stück weit erhöht werden, ohne dass Schienen versetzt oder Tunnel verbreitert werden müssen. -- 79.91.113.116 09:40, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Kosten spart man sich nicht mit Triebzügen. Die oben genannte Frage haben die SBB jedoch ganz einfach beantwortet. Triebzüge haben eine größere Beschleunigung als Lokzüge und können somit das Schienennetz entlasten. Bei der Rhätischen Bahn (RhB) sieht das ähnlich aus. Wenn man Capricorn-Züge flügelt, kann man Trassen sparen. Bei den ÖBB schaut es etwas anders aus. In der Fachwelt munkelt man, dass die zweitgrößte Güterbahn der EU zu viele Taurus-Lokomotiven beschaffte und diese nun im Personenverkehr beschäftigen muss. Aber wie die RhB flügeln auch die ÖBB ihre Taurus-Züge. Lokzüge haben jedoch den Vorteil, das man Triebfahrzeuge irgendwo liesen kann und sich die Wagen im Ausland beschafft. Diesen Vorteil hat die RhB wegen ihrer Meterspur jedoch nicht, -- Plutowiki (Diskussion) 08:41, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Natürlich spart man auch Kosten. Weniger Personal und Gleiskapazität fürs Rangieren und Kuppeln von Loks und Waggons. Weniger Energieverbrauch durch bessere Aerodynamik und weniger Gewicht. -- 79.91.113.116 09:42, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Weil ein Triebzug in der Regel mehr angetriebene Achsen hat, führt das zu mehr Kosten. Aber ein ÖBB-Railjet braucht nicht mehr Personal oder Gleiskapazität fürs Rangieren und Kuppeln von Loks und Waggons. Ganz sicher nicht. Und die Aerodynamik eines Railjets gegenüber eines Triebzugs dürfte zu vergleichen sein. Aber bei der Beschleunigung wird er nicht mithalten können. Der Fernverkehrszug der Südostbahn, der Traverso, spielt bei seiner Beschleunigung in der Liga von S-Bahnen. -- Plutowiki (Diskussion) 14:10, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gegegenüber einem Triebzug müssen bei Wagenzügen aber bei jedem Wagen Bremse, Achsgenerator und Batterie separat instandgehalten werden, was bei Triebzügen oder nur in der Werkstatt trennbaren kurzgekuppelten Zügen entfällt. Den hier gesparten Aufwand kann man in die Motorisierung und Beschleunigung stecken, um so Fahrzeit und Fahrgasterlebnis zu verbessern. Ich hab die lauten, zugigen Wagenübergänge der D-Zug-Wagen immer als extrem unkomfortabel empfunden. Da haben die später eingeführten halbautomatischen Türen auch nichts geändert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die EW IV sind bei den Fahrgästen sehr beliebt. Intereassant zudem ist, dass sich Personenwagen im Tourismusverkehr wie beim Glacier Express, beim Bernina Express oder bei der Golden-Pass-Line halten. Die des Voralpen-Express kamen nach Ungarn und werden dort im Tourismusgeschäft eingesetzt. -- Plutowiki (Diskussion) 20:13, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Beim Tourismusverkehr geht es nicht darum, möglichst schnell und komfortabel von A nach B zu kommen, sondern der Weg ist das Ziel. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ist es ein Femizid, wenn eine Frau durch eine andere Frau getötet wird?

Ist es ein Femizid, wenn eine Frau durch eine andere Frau getötet wird?

--84.158.175.244 20:28, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Es kommt darauf an.
wikt:Femizid gibt als Definition „Ermordung einer weiblichen Person, wobei die Tatsache, dass das Opfer weiblich/Frau ist, einen entscheidenden Teil des Motivs darstellt“ In Femizid#Geschichte und Definitionen werden noch ein paar konkretere Definitionsansätze dargestellt. Einige Definitionen fordern, dass der Täter ein Mann sein muss, andere nicht. --Bildungskind (Diskussion) 20:52, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich denke, dass es keine Femizid von weiblicher Site aus gibt. Warum sollte eine Frau eine Frau umbringen, nur weil sie eine Frau ist? Dann müsste sie konsequenterweiese ja auch Suizid begehen. Flossenträger 21:46, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe ja bereits auf die beiden Links verwiesen, dass je nach verwendeter Definition nicht explizit ausgeschlossen wird, dass eine Frau Täterin sein kann. Welche Definition man selbst verwendet oder für „richtiger“ hält, ist dann POV. Auch beim Duden wird das Geschlecht des Täters nicht näher ausgeführt. --Bildungskind (Diskussion) 21:51, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das nicht explizit Männer als Täter genannt werden, kann mehrere Gründe haben, der erstbeste, der mir einfällt sind Diverse, die als Täter auch in Frage kommen könnten. Oder anders herum, steht irgendwo, dass es auch Frauen sein könnten? In dem von Dir verlinkten Artikel von uns werden ja diverse Definitionen aufgelistet, aber nirgends steht dort, dass es auch eine Frau sein könnte (oder ich habe das überlesen). Das war aber die Frage des TE. Flossenträger 22:03, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Im Artikel wird an mehreren Stellen von „Täterin“ bzw. „Täterinnen“ gesprochen. Wer auch immer den Artikel geschrieben hat (nicht ich), hat offenbar Wert darauf gelegt zu betonen, dass das Geschlecht je nach Definition egal ist. Laut dem Artikel schlug Dubravka Šimonović bei Femiziden vor, u.a. auch das Geschlecht des Täters zu erfassen. Also ja, das legt m.E. nahe, dass manche Definitionen explizit Täterinnen zulassen. In mehreren Quellen des Artikels werden Täterinnen explizit ausgeschlossen. Die Tatsache, dass man es überhaupt klarstellen muss, spricht m.E. aber dafür, dass man das Wort nicht immer so versteht, dass Täterinnen ausgeschlossen sind. --Bildungskind (Diskussion) 22:41, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht weil die "Ehre" ihres Sohnes/Bruders/der Familie "gekränkt" wurde. Femizid heisst ja nicht, man bringt Frauen um weil sie Frauen sind, sondern weil sie sich als Frau angeblich/vermeintlich/eingebildet etwas haben zu schulden kommen lassen. --RAL1028 (Diskussion) 21:54, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
DAnn sind wir aber schon weit im Bereich "einen entscheidenden Teil des Motivs" angekommen. Ist Eifersucht (z.B.) dann das Hauptmotiv, aber die Tatsache, dass es eine Frau ist noch ein entscheidender Teil? Flossenträger 21:58, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das würde ich ja auch kritisieren. Wer eine Frau umbringt, weil er von dieser verlassen oder zurückgewiesen und abgelehnt wurde, tut dies doch nicht deshalb, weil sie eine Frau ist. --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 05:31, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das müsste sich dann aber auch statistisch abbilden lassen. Dass also zwischen der Anzahl der von Männern verlassenen Frauen und der Anzahl der von Frauen verlassenen Männern ein prozentuales Verhältnis besteht und dieses Verhältnis sich in den aus diesem Grund begangenen Morden an Männern bzw. Frauen zumindest annähernd wiedererkennen lässt. Weil das aber nicht so ist bleibt das Verlassenwerden zwar ein Auslöser für die Tat, aber dass es bei den Gendern in unterschiedlichem Maß in einem Mord eskaliert ist allein darüber nicht zu erklären. Im Gegenteil: Es muss noch mindestens einen weiteren wirkmächtigen Umstand als Motiv für den Mord geben, der zu diesem signifikanten statistischen Unterschied beiträgt. Und der hängt offenbar mit dem Gender der Tätergruppen zusammen. --92.72.90.111 13:57, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gut, dann haben Männer und Frauen unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten, dies zu tun. Wie ist es im Vergleich zwischen heterosexuellen und homosexuellen Männern? Für letzteres wird es wahrscheinlich keine Statistik geben. Aber wenn diese Zahlen vergleichbar sein sollten, ist es absurd, davon auszugehen, die Frauen würden ihres Lebens beraubt und ermordet, nur weil sie weiblich sind. Ganz davon abgesehen, dass ich es wirklich krank und unverständlich finde, das zu vernichten, was man begehrt. --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 01:52, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
„Unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten” haben Ursachen. Frauen erleiden Benachteiligungen, weil sie Frauen sind. Zwischen dem Verfassungsanspruch des Art. 3 Abs. 2 GG und die Verfassungswirklichkeit klaffen noch immer Abgründe, wenn auch weniger als 1948, als die Gleichberechtigung in ein Gesetz gegossen wurde. Es gibt also heute eine juristisch garantierte Gleichberechtigung, die in der Realität aber nicht eingelöst wird und daher auch die Gewaltverhältnisse zwischen Gendern betrifft. Hier liegen die Ursachen der „unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten”. Und es ist zum Verständnis dieser Ursachen hilfreich, die Gewalterfahrung von Frauen durch Männer nicht isoliert auf die Mordfälle zu reduzieren sondern gesamtgesellschaftlich sowohl für Frauen als auch für Männer unter Täter- und Opferperspektiven zu betrachten, statt auf den wenig aussagekräftigen Vergleich zwischen Gendergruppen biologischer Männer auszuweichen. Zum besseren Verständnis, wie Femizid in gesellschaftliche Gewaltstrukturen eingebettet ist, trägt aus meiner Sicht eher bei:
  • die Vergewaltigung von Frauen als Kriegswaffe [1],
  • der Gender Pay Gap als Teil der strukturellen Gewalt [2],
  • die bereits im Hellfeld signifikante Differenz der Anzahl von polizeilich erfassten Opfern von Partnerschaftsgewalt [3]: „In den meisten Fällen sind es Frauen (82 %), die von Partnerschaftsgewalt betroffen sind und fast die Hälfte dieser Frauen lebte zum Zeitpunkt der Gewaltausübung mit dem Täter in einem Haushalt (49 %).” [4]
  • dass Frauen und Männer insgesamt etwa gleichviel Gewalterfahrungen erleiden... [5]
  • ...dass damit aber auch die Gewalterfahrung von Männern durch männliche Täter verbunden ist, die geschlechtsspezifisch unterschiedliche Gewalterfahrung von Kindern berücksichtigt werden muss (hier liegt die Zahl der männlichen Opfer höher) und dass es nach den vorhandenen Daten aber hochsignifikant Männer sind, die in der Gesellschaft Gewalt ausüben: „Sowohl die Hellfeld-Daten als auch die Befragungen zeigen, dass Gewalt weiter überwiegend von Männern ausgeübt wird (BKA 2019, Schröttle & Vogt 2017, Gloor & Maier 2013). Die Gewalt richtet sich sowohl gegen Kinder und Jugendliche, gegen Partnerinnen und auch gegen andere Männer. Gemessen am Anteil der Bevölkerung sinkt die Anzahl männlicher Tatverdächtiger nach einer Spitze im Alter von 21-25 Jahren mit dem zunehmenden Lebensalter ab.” [6]
Nicht jeder Mord an einer Frau ist ein Femizid im Sinne einer „von Männern verübte Hasstötungen von Frauen“. Die Morde sind nur die Spitze eines riesigen Eisbergs, bei dem Gewalt gegen Frauen durch Männer ja nur ein Teil der Gewaltausübung durch Männer ist. Es kommt daher auf die Vorgeschichte, die Umstände und Motive an. Nicht nur bei einer Beziehungstat ist also auch das Frauenbild des Täters von Belang und wie es sich zu den vorherrschenden gesellschaftlich real wirkenden Frauenbildern verhält. Und auch, von welchem Verhältnis zu Gewalt der Täter generell geleitet wird, wie es sich mit seiner Gewaltbereitschaft verhält. Das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) weist allerdings zu Recht auf die Problematiken hin, die imho bisher durch Ignoranz, Desinteresse und Untätigkeit die Untersuchung einer handhabbare Datenlage erschweren oder gar verunmöglichen: „In Deutschland wird die Einordnung einer Tat als Femizid grundsätzlich durch das Fehlen einer einheitlichen juristischen Definition erschwert. Zudem werden entscheidende Merkmale, die für die Erfassung von Femiziden notwendig sind, wie etwa die Tatmotivation hinter (versuchten) Tötungen oder Morden an Frauen und Mädchen, nicht erhoben. Die in der PKS enthaltenen Angaben zur Anzahl der Tötungsdelikte an Frauen können daher lediglich zur Annäherung einer Abbildung der Femizide herangezogen werden, da das fehlende Tatmotiv keine Rückschlüsse darauf zulässt, ob die in der PKS registrierte Tötung aufgrund der Geschlechtszugehörigkeit der Betroffenen, also weil sie eine Frau ist, erfolgt.” [7] Allerdings ist auch endlich einiges in Bewegung. In Sachsen-Anhalt Daten werden z.B. mittlerweile Daten über die Vorgeschichte häuslicher Gewalt zwischen Betroffenen und Tätern erhoben. --92.72.90.111 13:39, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wie kann man denn feststellen, dass eine Frau ihres Geschlechtes wegen getötet wurde? --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 20:57, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In jedem Mordprozeß wird der Tatvorwurf verhandelt und dann werden bei einem Schuldspruch die Tatmotive von einem Gericht im Urteil gewürdigt. --92.72.90.111 00:14, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Warum sollte eine Frau eine Frau umbringen, nur weil sie eine Frau ist?" Was ist das für eine absurde Frage. Im trivialen Fall bringt eine Frau ihre Partnerin aus Eifersucht um. War schon immer ein beliebtes Mordmotiv. --2001:16B8:B8B8:4F00:2F8:778C:C75:6074 09:33, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nein. Und es kommt auch nicht darauf an. Wenn das aktuelle Verständnis des Begriffs das von Diana E. H. Russell geprägte implizit im Sinne von „von Männern verübte Hasstötungen von Frauen“ (im Original „hate killing of females perpetrated by males“) ist (siehe oben den Verweis von Bildungskind) und das in der Literatur ebenso von Jane Caputi, Jill Radford, Karen Stout und eigentlich auch allen anderen so verstanden wird und wenn man mit einem winzigen Rest von Empathie das Anliegen erahnen könnte, das zu der aktuellen Verwendung des Begriffs führt, würde man, auch angesichts der erschreckenden widerlichen Realität, die mit diesem Begriff verbunden ist, diese Frage sich und anderen nicht stellen. Die spekulativen Beiträge hier empfinde ich mehr als peinlich. --92.72.90.111 22:39, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Antwort verstehe ich nicht. Du behauptest einerseits, es komme nicht darauf an, andererseits beginnst du den nächsten Satz mit „Wenn …“
Ich stelle überhaupt nicht in Abrede, dass solche Definitionen existieren. Es gibt aber, wenn du dir den Artikel anschaust, offensichtlich noch andere Begriffsverwendungen, die entweder enger oder breiter sind. Wie stark die in der allgemeinen Bevölkerung oder in der Fachliteratur verbreitet sind, mag ich nicht zu urteilen. Dasselbe würde ich auch schreiben, wenn mich jemand fragte, was der Unterschied zwischen Totschlag und Mord ist oder zwischen Raub oder räuberischer Erpressung: „Es kommt darauf an“. Reden wir im juristischen Sinne? Im allgemeinen Sprachgebrauch? Welche sprachlichen Register meinen wir? Es wäre auch nicht sinnvoll, dann die letztere Frage zu beantworten mit: „Da ich Totschlag und Mord sehr schrecklich finde, stellt sich die Frage nicht.“ Ich habe schon darauf hingewiesen, dass viele Definitionen es explizit ausschließen. Eine genauere Antwort könnte man zu der Frage nicht bekommen, wenn man die Frage nicht konkretisiert. --Bildungskind (Diskussion) 22:52, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hallo, ich denke schon, dass es weibliche Täterinnen beim Femizid geben kann. In patriarchalischen Gesellschaften sind zumindest manche Frauen Teil des Systems, etwa eine ältere Frau, die zur Unterdrückung einer jüngeren Verwandten beiträgt. Die der Meinung ist, dass die junge Frau sich rollengemäß verhalten soll. Und wenn die junge Frau davon abweicht und aus dem System ausbrechen will, steht so eine Frau auf der Seite derjenigen, die das verhindern wollen. Sie kann dann zur Täterin oder wenigstens Mittäterin werden bzw. die Täter moralisch unterstützen. --Ziko (Diskussion) 23:16, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe mal für die Beantwortung der Frage noch ein paar Veröffentlichungen herausgesucht und mir genauer angeguckt, wie das Wort „Femizid“ verwendet wurde, falls jemand den Link zum Wikipedia-Artikel ungenügend findet. Mit bloßen Meinungsbeiträgen kommen wir hier nicht weiter.
Hier ist ein Zitat (Fettungen stammen von mir):
“For this study, femicide is defined as the killing of women by men, consistent with the definition used by most international quantitative data because such acts are the most obvious and easy to document for prevalence and comparative purposes. The debate as to ‘whether the word femicide should encompass all murders of women or, alternatively, be restricted to some’ is ongoing. Given recognized difficulties in establishing motive and understanding of what would be ‘femicidal’ offences, coupled with the lack of consensus on gender-based indicators, this broader, albeit less nuanced, definition is arguably the most appropriate for the first systematic examination of punishments for femicide.“ (Dawson, M. (2016). Punishing femicide: Criminal justice responses to the killing of women over four decades. Current Sociology, 64(7), 996-1016.)
Innerhalb des Zitats wird noch folgende weitere Studie zitiert: Mujica J, Tuesta D (2014) Femicide penal response in the Americas: Indicators and the misuses of crime statistics, evidence from Peru. International Journal of Criminology and Sociological Theory 7(1): 1–21.
Da wird auf Seite 3-5. die Frage eingegangen, ob es nicht zu weit sei, alle Tötungen von Frauen (ungeachtet jeglicher anderer Faktoren) als Femizide zu klassifizieren und was für methodische Probleme sich ergäben. Dort werden dann noch weitere Studien aufgeführt, die unterschiedliche Definitionen von Femiziden verwenden.
Dazu gibt es noch diesen Artikel: Glass, N., Koziol-McLain, J., Campbell, J., & Block, C. R. (2004). Female-Perpetrated Femicide and Attempted Femicide: A Case Study. Violence Against Women, 10 (6), 606-625, wo u.a. Femizide in gleichgeschlechtlichen Beziehungen untersucht wurden. (Da wäre es sinnlos, von female perpetrated femicide zu sprechen, wenn Täterinnen per Definition in femicide bereits ausgeschlossen sind.)
Das sind nur ausgewählte Beispiele, aber der Punkt ist: Das Wort wird uneinheitlich verwendet und auch in den Veröffentlichungen wird häufig zu beginn darauf eingegangen, was man überhaupt unter „Femizid“ meint. Viele Studien schließen Täterinnen aus, einige eben nicht. --Bildungskind (Diskussion) 23:36, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dann ist das Ergebnis deiner fleißigen Recherchearbeit also: kommt auf die Definition an. Die Frage des TE lässt sich nicht mit ja oder nein beantworten. Flossenträger 05:04, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In den Sozialwissenschaften ist es nicht unüblich, dass Autoren sich nicht auf etablierte Definitionen beziehen, sondern selbst umdefinieren. Im Extremfall ergibt das so viele Definitionen, wie Autoren im Sachgebiet tätig sind. Es gibt also nicht die Bedeutung eines Begriffs, bestenfalls die Bedeutung nach ... Diese kann mehr oder weniger üblich sein. Und selbst wenn sie üblich ist, kann jeder Autor, in der nächsten Publikation, eine neue vorlegen.--Meloe (Diskussion) 10:15, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was dann auf die Wikipedia bezogen heißt, es gibt keine Definition. Flossenträger 12:34, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Unsinn. Wenn man diese Methode weiterdenkt gibt es höchst wahrscheinlich irgendwo auch noch irgendjemand, der behauptet, es gäbe gar keinen Femizid. Und dann heißt das für Wikipedia, dass es den nicht gibt? Man kann also die Flache Erde als Erdmodell bevorzugen oder den Globus als Erdmodell, das ist egal? Irgendwo findet sich immer irgendwer und folgt aus welchen Motiven auch immer einer gebräuchlichen Definition nicht und bastelt seine eigene. Von Belang ist doch, welche Bedeutung und welchen Umfang abweichende Definitionen in welcher Phase des wissenschaftlichen Diskurses einnehmen. Und nur daraus könntest du dann die Behauptung aufstellen, dass die Definition kontrovers diskutiert wird. Wissenschaft, auch Sozialwissenschaft und Krinminologie ist nicht statisch sondern ein Prozess. Und die von Dawson 2016 angeführte Sicht ist immerhin bereits acht Jahre alt und stammt aus einer anderen Phase des wissenschaftlichen Diskurses. Deine Schlussfolgerung: Es gibt keine Definition. ist angesichts der Tatsache, dass es eine vorherschende und innerhalb des Diskurses offenbar auch einige davon abweichende Definitionen gibt, peinlich falsch. Falsch, weil es sehr wohl Definitionen gibt. Dann haben wir also ihre Unterschiede und ihr Gewicht in einer bestimmten Phase in der Diskursliteratur darzustellen. Peinlich, weil das Phänomen des Femizids und die dazugehörigen Vorgeschichten dieser kriminellen Taten die Hälfte der Menschen in dauerhafter unbestimmter Angst halten. Jede Frau weiß, auch wenn sie die unmittelbare Gewalt bisher nur in Form von sexistischem, patriarchalem, demütigendem und benachteiligendem Verhalten von Männern erlitten hat, dass Femizide alltäglich passieren und dass es auch sie treffen kann. Und wenn sie dann sagt: Dieser Macker wollte mir das Gesicht zerschneiden und mich abstechen oder ob sie sagt: Oh, das war ein versuchter Femizid ist dann ziemlich wumpe. Man kann das zentrale konstituierende Motiv des Femizids, die „von Männern verübte Hasstötungen von Frauen“, natürlich bis zur Unsichtbarkeit verwässern. Dann ist der Raubmord einer Frau an einer anderen Frau plötzlich auch ein Femizid und die Problematik, die mit dem Begriff verbunden ist, wird nicht mehr sichtbar. Dann reden wir nicht mehr über Männer, die aus Hass (in der Regel ihnen bekannte) Frauen töten sondern über Gewalt gegen Frauen im allgemeinen und nicht mehr darüber, was in dem Hirn eines Mannes vorgeht, der einer Frau, die sich endlich von ihm getrennt hat, Säure ins Gesicht schüttet. --92.72.90.111 13:47, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Tja, wenn Du nur Belege dafür findest, dass die Erde flach ist, dann kannst du hier nicht schreiben, dass sie rund ist.
In der WP ist sie dann halt flach. Da kannst du soviel herumpöbeln wie Du willst. Flossenträger 14:31, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich denke, ich habe nicht gepöbelt sondern argumentiert. Deine Unterstellung untergräbt AGF und ist ein herabsetzender ad personam Beitrag. Das diskreditiert dich. --92.72.90.111 14:38, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Unsinn" ist also ein Sachargument. Okay, man lernt ja nie aus... Flossenträger 16:41, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
So ist es, man lernt nie aus. Zu lernen ist das Lesen von: „Es gibt also nicht die Bedeutung eines Begriffs, bestenfalls die Bedeutung nach...” (Meloe) und dass: „ (...) es sehr wohl Definitionen gibt. Dann haben wir also ihre Unterschiede und ihr Gewicht in einer bestimmten Phase in der Diskursliteratur darzustellen.” (mein Hinweis). Aus dem Umstand abzuleiten, weil es mehrere Definitonen gibt, gäbe es in Wikipedia keine Definition ist daher Unsinn (oder etwas weniger umgangssprachlich: unsinnig). Die vorherrschende Definition ist als „die Bedeutung nach ...” zuerst darzustellen und danach ist auf andere wichtige Definitionen zu verweisen, die den kontroversen Diskurs ebenfalls prägen. Und diese Kontroversen sind dann im Artikel genauer darzustellen.
Zu lernen ist auch, was eine Definition ist und was sie nicht ist: Wissenschaft ist ein Prozess und nahezu alle Definitionen sind nur für eine bestimmte Zeit gültig und von den herrschenden gesellschaftlichen Bedingungen und dem erreichten Stand der Erkenntnis begrenzt. Das bedeutet, dass jede Definition temporär, in ihrer Zeit und als vorübergehend zu verstehen und der wissenschaftliche Disput zu berücksichtigen ist. (Dies ist auch der Grund, warum wir einen Artikel Flache Erde mit all seinen Irrtümern pflegen.) Und das gilt in einer Kontroverse sowohl für die vorherrschende als auch für die weniger beachteten Definitionen. Daraus wächst aber für das Konzept einer Enzyklopädie nicht die Notwendigkeit, auf die Darstellung mehrerer konkurrierender Definitionen zu verzichten und (fälschlich) zu behaupten, es gäbe keine Definition. --92.72.90.111 19:17, 9. Mär. 2024 (CET) Ergänzend: Wir haben auch nicht selbst zu belegen, dass die Erde flach oder kugelförmig ist sondern wir spiegeln den relevanten Diskurs dazu, also auch die historisch wirkmächtigen Vorstellungen von einer Welt, wie sie nach unserem heutigen Wissen nicht ist. Wir spiegeln referenziert, wer etwas in der kulturellen und wissenschaftlichen Evolution herausgefunden oder behauptet hat. Der Satz „Tja, wenn Du nur Belege dafür findest, dass die Erde flach ist, dann kannst du hier nicht schreiben, dass sie rund ist.” dokumentiert das Unverständnis des kolaborativen Ansatzes der Wikipedia. Zu lernen ist: Ich habe hier mitnichten zu belegen, dass die Erde flach ist. Ich habe zu belegen, wer das wann, warum und in welchem kulturellen Kontext so vertreten hat, dass es nach unseren Kriterien eine Relevanz für die Aufnahme in die Enzyklopädie generiert. Wir schreiben hier nicht, was ist. Wir spiegeln, was andere im wissenschaftlichen und zur Not im journalistischen Raum dafür halten, etwas zu sein. Worte wie pöbeln stören diesen Arbeitsprozess, vergiften das Diskussionsklima und haben hier nichts verloren. --92.72.90.111 22:58, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Und Frauen und Homosexuelle tun so etwas natürlich nicht. Die lassen ihre Partner immer einfach laufen. --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 05:35, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist aber nicht der Punkt. Der Punkt ist, was in welchem Ausmaß gesellschaftlich dominierend und wirkmächtig ist. Dein Betrag suggeriert ja, weil es in der Sozialwissenschaft und Kriminologie keine monolithisch zu sehende hundertprozentig abzugrenzende Tätergruppe gäbe seien die unterschiedlichen Tätergruppen gleich zu betrachten. Diese Sicht führt aber in eine Sackgasse. Sowohl Menschen mit hohem als auch mit niedrigem Einkommen begehen Steuerhinterziehung. Gesellschaftlich wirkmächtig ist aber der Betrug der Wohlhabenden, obwohl sie zahlenmäßig eine Minderheit sind. Sie verfügen dennoch über wesentlich mehr finanziellem Potenzial, können Gesetzeslagen nutzen, die für niedrige Einkommen unerheblich sind und es ist für sie im Verhältnis zu der erschwindelten Geldmenge lohnender, sich bei der "Gestaltung" ihrer Steuererklärung gut beraten zu lassen. Daher ist bekannt, dass Geringverdiener ebenfalls Steuerbetrug praktizieren, es ist aber nicht relevant. In allen Gendergruppen finden Morde untereinander und Morde an Frauen als Beziehungstaten statt und auch Frauen ermorden Männer als Beziehungstat. Dies alles steht aber in einem so geringen Verhältnis zu dem Femizid, also dem Hassmord von Männern an (ihnen meist bekannten) Frauen. dass es für eine sozialwissenschaftliche und psychosoziale Untersuchung des Phänomens nicht von Belang ist. Das Motiv, mit dem berühmten "ja, aber" auf diese Belanglosigkeit zu verweisen und sie hervorzuheben ist meines Erachtens oft nicht, zu einem genaueren Verständnis zu finden sondern davon abzulenken, den Sachverhalt zu relativieren und die Kontextualisierung innerhalb eines Denkansatzes zu delegitimieren. Das muss nicht immer so sein, aber es ist in kontroversen Diskussionen oft eine an die Demagogie angelehnte interessengeleitete Methode. Die Antwort darauf kann also nur die Gegenfrage sein: Warum und wofür ist das wichtig? --92.72.90.111 13:39, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten

PV-Inselanlage bei Bedarf auf Netz umschalten

Wie kann man eine Inselanlage bei mangelnder Leistung auf öffentliches Netz umschalten?

Die Idee ist, mit einer Inselanlage ein kleines Büro (600W) möglichst autark mit PV zu versorgen. Überschüssige Energie könnte a) ins Netz eingespeist werden? (wie bei einer Balkonanlage) bzw. b) in eine Batterie gespeichert werden, zur Nutzung am Abend oder bei Bewölkung? Bei mangelnder PV-Leistung soll auf Netz umgeschaltet werden. Idealerweise automatisch: wie? und mit einer kleinen USV als Puffer für die IT. Und händisch? (z.B. im Winter). Was für Bauteile bräuchte man dafür? Neben Antworten auf (vielleicht noch etwas unklare) Fragen und ggf. über Erfahrungsberichte, Tips, Ideen, und erste Dimensionierungsüberlegungen freue ich mich.

Neben der technischen Frage gibt es auch die rechtliche: "Insel" scheint problemlos? Und bei "sauberem Umschalten" müsste auch der dann vorliegende Netzbetieb problemlos sein? Nur Netzeinspeisung wird zu einem Problem, wenn sie 800W übersteigtt? Aber da könnte man ja ggf. den Wechselrichter runterregeln? Gruss, --Markus (Diskussion) 23:07, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Was du beschreibst ist eigentlich der Normalfall. Scheint die Sonne und die Batterien sind voll, wird der Rest ins Netz gespeist. So wie bei allen PV-Anlagen. Die Balkonkraftwerke sind nur in der Leistung beschränkt, weil man damit ohne bürokratischen Aufwand ans Netz anschliessen darf. Dafür gibt es halt dann auch keine Einspeisevergütung. Ist es dunkel und die Batterie leer, kommt der Strom dann wie gewohnt ins Haus. So wie es ja "normal" ist. Fällt das Netz aus, wird die Verbindung getrennt und deine Stromversorgung läuft autark. Jede andere Version wäre ja auch wenig sinnvoll.
Und die Balkonkraftwerke sollen ja von der Idee her nur deine Grundlast abdecken, also den Kühlschrank und die Heizung etc. Zurück ins Netz wird, wenn überhaupt, dann nur marginal gespeist. Das passt von der Leistung her nicht zu deiner angedachten Lösung. Die Drosselung auf die 800W ist technisch aber kein Problem. Du würdest damit aber eine Menge Geld verschenken, da du Samstag und Sonntag ja gar keinen Strom brauchst. Flossenträger 05:19, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Fällt das Netz aus, wird die Verbindung getrennt und deine Stromversorgung läuft autark" trifft m. W. auf die marktüblichen Balkonkraftwerke nicht zu: Die brauchen das Netz, um zu funktioneren. --Rudolph Buch (Diskussion) 08:58, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, aber die sind ja auch keine Insellösung. Die haben nie einen Speicher. Und die Speisen aus Sicherheitsgründen nur ein, wenn Spannung am Stecker anliegt. Flossenträger 09:23, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt Inselwechselrichter, die haben einen Netz-Backup-Eingang. Da wird also nicht auf der Netzseite aufwendig umgeschaltet, sondern der Strom kommt immer vom Wechselrichter. Und wenn die PV-Leistung zu gering ist, nimmt der Wechselrichter den Strom aus dem Netz. Einspeisung ist nicht möglich. --2001:16B8:B8B8:4F00:2F8:778C:C75:6074 09:30, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ok, also einen Inselwechselrichter für 230V, der neben dem Aussgang gleichzeitig einen 230V-Eingang hat, der am öffentl. Netz hängt. Der liefert dann solar 230V an einer Steckdose, an die ich "mein Büro" hänge. Und wenn die PV-Leistung zu gering ist, holt der Wechselrichter die Differenz aus dem Netz? oder schaltet um auf das Netz und die PV-Leistung geht verloren? Kann ich überschüssige PV-Leistung lokal speichern? so, dass ich den Überschuss nutzen kann, bevor der Wechselrichter auf Netz umschaltet? Wie geht das? Damit meine IT ununterbrochen weiterläuft, brauche ich eine kleine USV für wieviele Sekunden Überbrückung? Wieviel W-peak brauche ich für 600W Dauerleistung? - uff - das sind ganz schön viele Fragen... Gruss, --Markus (Diskussion) 21:33, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Siehe Inselwechselrichter, englisch Hybrid Inverter. Gibt es zum Beispiel bei AliExpress (auf Englisch einstellen, weil die deutschen Uebersetzungen unbrauchbar sind) fuer erstaunlich wenig Geld. (Hier nach nur 5 min Suchen ein Geraet nur fuer Li-Ion-Akkus. Fuer stationaere Anlage besser LiFePO4 nehmen, wofuer dann aber auch ein anderer Inselwechselrichter noetig waere.)
Man braucht keine separate USV, denn "wenn die PV-Leistung zu gering ist, holt der Wechselrichter die Differenz aus dem Netz". Bei dem verlinkten Geraet muesste man also Charging Mode 4 und Load Output Mode 1 einstellen. -- Juergen 185.205.126.208 23:55, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich glaube, Du denkst das immer noch von der falschen Seite her. Die Aufgabe (wenn ich sie richtig verstanden habe) lautet doch: a.) PCs im Büro sollen sicher durchlaufen (USV, Insellösung, Speicher) und b.) Du willst das Ganze ökologisch angehen (Solarstrom). Ich ergänze jetzt mal c.) das Ganze soll Dich möglichst wenig kosten. Also gehe doch ein Schritt weiter und pflastere Dein Dach mit der maximalen Kollektorfläche zu und lass Dich für den Überschuss bezahlen. Die Amortisation dürfte deutlich unter zehn Jahren liegen und mehr abwerfen als eine Anlage des Geldes auf dem Finanzmarkt. Flossenträger 08:48, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nachtrag: um eine Hausnummer zu bekommen, wieviel bei Dir geht, einfach mal die Rechner für Dein Bundesland auswählen und nachgucken: [8] (einiges nach unten scrollen). Bei mir wären es zum Beispiel nur 36m², da ich zu viele Gauben am Haus habe, aber ich könnte noch das Garagendach dazu nutzen. Ich muss mich nur mal aufraffen, das Thema endlich mal richtig anzugehen. Flossenträger 08:52, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke Jürgen für den Wechselrichter-Link - wenn das Ding tatsächlich die USV ersetzt (also meine IT nicht abschaltet), ist das erschwinglich. Aber Akkus brauche ich trotzdem? wie dimensionieren bei 3 Modulen?
Ja, die unklare Frage macht's schwierig... Die Situation: Mietshaus, VM mag nicht investieren. Ich auch nicht (wegen langer Amortisation, schwieriger Vertragsgestaltung?). Prioritäten sind: CO2 sparen mit PV, im Sommer auch Warmwasser mit PV (und Ölheizung aus wäre ideal), nicht (viel) mehr investieren als bisherige Energiekosten aber gern Eigenarbeit. Idee: Vordach bauen mit drei Modulen (zu gross für Balkonanlage, also Insel?) und damit zwei Büros versorgen. Ich finde das alles ziemlich komplex... Und ja, wenn es mein Haus wäre, würde ich voll belegen (von O bis W).
Danke für den Solarrechner-Link, den benutzt unser Landkreis auch (der von Rosenheim ist aber deutlich informativer). und ja: raff dich auf! das Klima dankt... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:48, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn es nicht dein Haus ist, wird es komplizierter. Denn du verwendest die Bausubstanz. Da muss dein VM schon mitspielen...
Bei mir lohnt es nicht so richtig, wir verbrauchen mit knapp vier Leuten weniger als ein Zwei-Personen-Haushalt im Schnitt. Flossenträger 18:21, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Dimensionierung der Akkus haengt von der Zielvorgabe ab:
Oekologisch optimal waere es, auf die Akkus zu verzichten, weil deren Herstellung (bei deutlich geringerer Lebensdauer als derjenigen der Solarmodule) auch die Umwelt belastet und sich deshalb nur oekonomisch (durch die eingesparten hohen Strombezugspreise) rechnet, waehrend der Umwelt besser gedient ist, wenn effizientere Massnahmen im groesseren Massstab auf der Netzebene fuer den Ausgleich zwischen Erzeugung und Verbrauch sorgen und Du als Kunde dafuer eben den hohen Strombezugspreis abdrueckst.
Ich wage sogar die Hypothese, dass der Umwelt am ehesten durch eine Investition in einen Windpark statt in Solarenergie mit Akkus gedient waere, weil im Winter, wo in Zukunft die ganzen Waermepumpen die Gasheizungen ersetzen sollen, in Zukunft erheblich mehr Strom gebraucht wird, zu dem aber Solarpanels kaum beitragen koennen. Deshalb werden neben Solarstrom immer auch noch weitere Anlagen fuer den Winter gebraucht, waehrend Wind, sofern breit genug gestreut, diesen systemischen Nachteil nicht aufweist.
Oekonomisch kann man das bestimmt mit einem der genannten Solarrechner kalkulieren. Weil das Buero vermutlich nachts unbesetzt ist, kommt bei einem Solarrechner, der in der Lage ist, dieses Lastprofil korrekt umzusetzen, vermutlich ein eher kleiner Speicher von nur 1..2 kWh heraus.
Es macht auch einen gewaltigen Unterschied, ob man selbst zum Akkuschrauber greift und die Akkus fuer unter 150 EUR/kWh (LiFePO4, siehe oben) bei AliExpress ordert (Balancer nicht vergessen) oder zu einem Vielfachen dieses Preises von einem Fachbetrieb schluesselfertig installieren laesst: In letzterem Falle duerften sich die Akkus beim gegebenen Lastprofil wohl eher gar nicht rechnen, im ersteren Fall aber schon. Es kommt eben auf die Details an. -- Juergen 185.205.124.158 00:12, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

11. März

Ist der Lenker immer der Fahrzeugführer?

Bei einem Sportboot muss der Führer eines Schiffes nicht derjenige sein, der es steuert. Der verantwortliche Führer des Schiffs kann jemanden zum Steuern beordern. Wie ist das bei einem Fahrzeug? Da geht man immer davon aus: wer lenkt ist auch der Führer und hat die Verantwortung. Aber gib es in den Gesetzen tatsächlich diesen Unterschied zwischen Schiff und Fahrzeug? --2001:16B8:B88D:F300:2322:70EC:6014:B2B4 12:03, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Für Deutschland ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, zum Beispiel vom 23.02.2006: „Führer eines Kraftfahrzeuges ist, wer das Fahrzeug in Bewegung zu setzen beginnt, es in Bewegung hält oder allgemein mit dem Betrieb des Fahrzeugs und/oder mit der Bewältigung von Verkehrsvorgängen beschäftigt ist (BGHSt 49, 8, 14).“[9] Zum Beispiel sind auf einem Tandem (kein Kraftfahrzeug) beide Personen Fahrzeugführer. Oder ein Fahrlehrer auf dem Beifahrerplatz ist Fahrzeugführer, wenn er in den Betrieb des Fahrzeugs eingreift, also zum Beispiel bremst.[10] Eine Person, die lediglich mitfährt, die Fahrt in Auftrag gegeben hat oder Anweisungen gibt, ist kein Fahrzeugführer. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:15, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In dem Zusammenhang auch erwähnenswert: Schwigger. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 18:59, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei der Eisenbahn gibt es den Triebfahrzeugführer, der am Fahrhebel sitzt und den Zugführer, der die Sicherheit der Fahrt verantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Auch bei de Bahn ist derjenige der vorne sitzt, derjenige der das Rotlicht beachten muss. Der hinten aka der Zugführer ist "nur" für die Anhängelast verantwortlich, denn er macht die betrieblich Zuguntersuchung. Heisst er erstellt unter anderem die Bremsrechnung für den Lokomotivführer. Ist die plausibel, ist alles andere eigenlich in Verantwortung des Lokomotivführers. Klar auch das Stellwerkpersonal ist für gewisse Sachen mitverantwortlich. Aber eben, auch hier derjenige der vorne sitzt und Gas und Bremse betätigen kann, ist Fahrzeugführer. Vielleicht nicht der einzige, weil bei der Bahn ist bei indirekter Fahrt der Rangeiermitarbeiter derjenige der Augen und Ohren für den Lokomotivführer ist, und somit auch Fahrzeugführer. Denn er sagt dem Lokomotivführer, was zu tun ist. Aber eben dieser Umstand führt nicht dazu, dass der Lokomotivführer -der in dem Zeitpunkt die Lokomotive bedient- kein Fahrzeugführer mehr ist. Denn er ist eine Person, die in einer Notfallsituation das Fahrzeug zum Stillstand bringen kann (und in gewissen Situationen sogar muss). Sowohl der Lokomotivführer wie der Rangeiermitarbeiter müssen in der Schweiz im Besitz des „Führerausweise für Triebfahrzeugführende“ sein.
Bezogen auf die Eingangsfrage. Beide können Fahrzeugführer sein, sowohl Kapitän bzw. Nautischer Offizier wie der Steuermann. Es gibt da sogar noch den Lotse der als dritte Person ein Schiff führt. Da gibt es klare Regeln war auf der Kommandobrücke für was zuständig ist. Und eben bei einer Havarie usw. auch die Verantwortung für sein Tun tragen muss. Meist wird aber nicht von Fahrzeugführer geredet, da im Gegensatz zu Strassenverkehr nicht alles Aufgeben einer einzigen Person übertragen sind. --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei Fahrzeugen der Bundeswehr war es zumindest früher auch so, dass der Führer (Kommandant bei Kampffahrzeugen) nicht unbedingt auch der Fahrer war. --2A02:8071:5810:1400:A4AE:ADE8:2C9D:AC96 18:55, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der militärische Führer hat nichts mit dem verkehrsrechtlichen Führer zu tun. In der Frage geht es um den verkehrsrechtlichen Führer, also um den Fahrer. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:15, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich kann mich an einen Fall erinnern, wo ein Flugzeug in Miami vor dem Start noch in der Phase des Pushback (Flugzeug) war und also von einem Flugzeugschlepper bewegt wurde und der Pilot offenbar betrunken war, aber dann aus dem Flugzeug geholt wurde. Ich meine, die Verteidigung hat im folgenden Strafverfahren argumentiert, dass der Pilot das Flugzeug nicht geführt (operated) habe. Der Pilot ist dann aber wohl dennoch zu mehreren Jahren Haft verurteilt worden. --Proofreader (Diskussion) 18:09, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die Wikipedia weiß alles:en:America West Airlines Flight 556. Demnach war es so, dass das Bugrad zwar noch fix mit dem Schlepper in einer Weise verbunden war, dass der Pilot das Rad nicht lenken konnte; er hat aber dem Schlepperfahrer Anweisungen gegeben und war somit doch verantwortlich dafür, dass sich das Flugzeug in Bewegung gesetzt hat. Der Copilot war übrigens ebenfalls alkoholisiert. Wer mag und entsprechende Fachkenntnis hat, kann ja die Artikel zu Pushback und Flugzeuschlepper um diesen Aspekt ergänzen. --Proofreader (Diskussion) 18:23, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Interessant: Die Amis messen den Blutalkoholgehalt nicht in Promille, sondern in Prozent. Da sind schon 0.09 zu viel. -- Juergen 185.205.126.208 09:05, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Schon die Flugvorbereitung bevor der Pilot das Flugzeugbetrifft, beinhalten Sicherheits relevante Tätikeite, Schon da wird man Ärger kriegen, wenn man die betrunken ausführt. Gleiches gilt für die ganzeen Checkliste die vor dem Pushback abgehandelt werden, zählen schon zur Tätikeit fliegen. Ganz am Anfang des Dienstes eines Berufspiloten steht immer die Frage "ready to flight?", beantwortet man die mit Ja und ist betrunken Nun ja, Ärger beginnt, und es wir eine zeitlang gehen bis man wieder ins Cockpit gelassen wird. --Bobo11 (Diskussion) 12:06, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es wäre auch m.E. recht widersinnig, wenn die Piloten, die die volle Intention hatten, in ihrem Zustand loszufliegen, nicht bestraft werden können, nur weil kurz vorher noch jemand eingegriffen und das Schlimmste verhütet hat. Leider bedurfte es einer technischen Spitzfindigkeit, um die Strafbarkeit hier juristisch zu rechtfertigen. -- 79.91.113.116 09:39, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Also gibt es keine eindeutigen Gesetzgrundlagen? Danke noch für den Hinweis auf den Fahrlehrer. --2001:16B8:B8BB:5400:EC12:230B:C299:8263 12:10, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

BlackEyedLion hatte oben ja schon auf die ständige Rechtsprechung verwiesen. Diese baut eben auf Textpassagen der StVO wie "Der Führer eines Kraftfahrzeuges darf dies (...) nur fahren, wenn (...)" (§ 2), "Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass (...)" (§ 3), "Wer ein Kraftfahrzeug führt, (...) muss (...)" (§ 4), etc. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:13, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
eben! und die Abgrenzung "Führer" zu "Lenker" fehlt eben. Wo steht denn, dass der Lenker immer der Führer ist? Bei Schiffen/Booten ist das ja nicht so. --2001:16B8:B891:DB00:6402:416C:DC28:7C00 08:59, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

gdl Streikkasse

Müsste die nicht bald leer sein? Dann müsste die GdL aufgeben und die Züge fahren wieder pla massig? (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:209:3FAE:9092:5B06:D546:4766 (Diskussion) 12:43, 11. Mär. 2024 (CET))Beantworten

Du kannst davon ausgehen, dass Du nicht der Erste bist, der sich diese Frage stellt und dass sich schon wesentlich kompetentere Leute als wir mit dieser Frage beschäftigen. Also schau erst mal hier: [11]. -- 79.91.113.116 12:55, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn die Wellenstreiks bedeuten, das mit kleinsten Bruchteilen von Streikenden der größtmögliche Schaden erzeugt wird, dann wird der Arbeitgeber normalerweise nicht die nutzlos Anwesenden bezahlen wollen. Nennt sich Aussperrung, ist aber sehr unbeliebt und wird Herrn Heil auf den Plan rufen. Obwohl sich der Eigentümer ja raushalten will. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:40, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Herr Heil ist der letzte, um den sich die DB bei einer Aussperrung Sorgen machen müsste. Eine solche Maßnahme würde die bisher gepflegte Legende "wir wollen das Fahrt-Angebot für die Kunden so gut wie möglich aufrechterhalten, aber die böse Gewerkschaft sorgt dafür, dass die Leute nicht zur Arbeit kommen" wie ein Kartenhaus zusammenfallen lassen. Das wäre der PR-Super-GAU für die DB. --Chianti (Diskussion) 00:15, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

12. März

Wieviele Veganer gibt es?

--176.3.0.8 04:09, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Deutlich über hundert, sagt uns eine bekannte Suchmaschine. -- 79.91.113.116 10:46, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft auch Veganismus#Verbreitung weiter, da haben wir schon mal etwas vorbereitet. --Windharp (Diskussion) 13:31, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
3% in 2023 lt. Forsa. Vielen Dank! --176.1.5.202 03:50, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In Indien gibt es ca. 200-250 Millionen Vegetarier, 2x bis 3x so viel wie die BRD Einwohner hat. Und das sind keine Kurzzeit-Vegetarier, die das mal 3-4 Jahre probieren. Das sind immer ganz Familiengenerationen. --2001:16B8:B8BB:5400:EC12:230B:C299:8263 12:07, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Frage war nach Veganern, nicht Vegetariern! Lt. en:Veganism#Prevalence by country sind es 1,6% in Indien ...Sicherlich Post 12:34, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja genau, kann man ja erkennen wenn man die Überschrift liest. --2001:16B8:B891:DB00:6402:416C:DC28:7C00 08:58, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Totmannschaltung in Flugzeugen

Gibt es eine Art Totmannschaltung auch im Cockpit? Bei Batik Air sind beide Piloten 30 Min. im Flug zeitgleich eingeschlafen.... --~~~~

--2A01:599:910:E7CE:70F2:70C1:EDDA:181E 06:31, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Gibt es offenbar und wird hier sehr unterhaltsam beschrieben. --Rudolph Buch (Diskussion) 07:55, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei 30 Minuten hätte das System nichts genutzt. Aber vielleicht lässt sich das Intervall auch kürzer einstellen. Oder die Piloten(m/w/d) benutzen en:Sleep tracking-Systeme. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Automatische Vollbremsung wäre jedenfalls keine hilfreiche Option. 77.179.106.168 08:08, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hihi, das stimmt. Aber ein akustisches Warnsignal wäre supi. --2A01:599:910:E7CE:70F2:70C1:EDDA:181E 10:54, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eine Ansage bei den Passagieren: "Kann jemand bitte weiterfliegen, die Piloten sind eingeschlafen" --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:00, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, wie soll das funktionieren? Was bringt es, das Flugzeug ✈ dann irgendwie anhalten zu wollen. Das kann man nicht. --2A0A:A541:4C82:0:1CE3:9563:38F1:CD6E 11:06, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Steht doch im oben verlinkten Artikel beschrieben: Erst Textmeldung begleitet von Piepsen, dann grössere, farbig blinkende Textmeldung begleitet von lauter Sirene, dann (sehr laut) vibrierender Steuerknüppel. Nicht im Artikel, aber auch denkbar: Die Kabinencrew warnen und die Cockpittür entriegeln, damit sie oder jemand von den Passagieren das Steuer übernehmen können, wenn die Piloten tatsächlich nicht nur eingenickt sind sondern ernsthafte gesundheitliche Probleme haben bzw. tot sind. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:41, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Passagier dürfte dann aber nicht den Fisch gegessen haben. --Expressis verbis (Diskussion) 20:04, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Irgendwo in WP steht, dass Pilot und Copilot immer unterschiedliches Essen bekommen muessen. -- Juergen 185.205.126.208 23:31, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist Unsinn oder sehr lang her. Man bringt auch nicht sein eigene Resteplatte mit, das sollte alles frisch sein und kontrolliert. -43.225.189.171 07:32, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sagt wer? hier sagt im Jahre 2020 ein Pilot der ausweislich seiner Website kommerziell fliegt, das dem so wäre ...Sicherlich Post 12:40, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
alle 1 mio Piloten? 176.7.151.20 05:00, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ich die Aussage von 185.205.126.208 in eine Suchmaschine eintrichtere, bekomme ich https://www.aviclaim.de/blog/7-fakten-uebers-fliegen-die-sie-garantiert-nicht-kennen/ als ersten Treffer. So unsinnig ist das also nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hirnuntersuchungen

Bei Hirnuntersuchungen werden Hirnströme durch am Kopf angesetzte Elektroden ermittelt. Wie heißt dieser Verfahren ?

--2003:E6:C723:92C3:B0A1:3D20:CEDC:D637 16:22, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Elektroenzephalografie --Doc Schneyder Disk. 16:26, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hab ich als Kind regelmäßig bekommen. Und als „Belohnung“ fürs Stillsitzen und Mitmachen gab’s dann jedesmal so ein winzigkleines Gummitierchen. Die würd’s heute kaum noch geben. Und wenn, dann würde man wahrscheinlich eine riesige Packung drumbasteln mit Warnhinweisen („verschluckbare Kleinteile“), CE-Zeichen und sonstwas. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:05, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gummibärchen gibt es auch heute noch. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wird bei denen auch vor dem Verschlucken gewarnt? --Rainer Z ... 17:00, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich meinte eigentlich den nicht zum Verzehr vorgesehenen Spielkram. Und ja, auch Gummibärchen können für kleine Kinder gefährlich werden, wenn das Ding in der Luftröhre landet. Ob auf den Tüten jetzt allerdings Warnhinweise stehen, weiß ich nicht. Kenne das jetzt nur von Nüssen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 02:31, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wieso heisst das denn jetzt Elektroenzephalografie mit je einem ph und f und nicht Elektroenzephalographie mit zwei ph oder notfalls eben Elektroenzefalografie mit zwei f (grauenvoll, aber konsequent wie in Delfin) ? 89.245.3.28 17:46, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Skulpteur gesucht

Von wem ist diese Figurengruppe (und wo befindet sich die)? --Learning Location (Diskussion) 21:32, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Le banc des amoureux
en:Lea Vivot, Montreal[12] --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke, ist gut. --Learning Location (Diskussion) 00:28, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Adelheid Popp<>Alexandra Popp

Guten Abend! Gibt es eine verwandtschaftliche Verbindungslinie zwischen Adelheid und Alexandra Popp? Grüße + Dank 178.142.237.63 23:06, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nein. Wieso sollte das überhaupt in Frage kommen? Der Nachname ist nicht gerade selten. --Chianti (Diskussion) 00:01, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

HFKW-Alternativen

Gestern hat die ARD unter dem Titel Eco-Crimes: Gefährlicher Gas-Schmuggel ueber den Schmuggel von HFKW, welche beim Entweichen in die Umwelt die Klimaerwaermung foerdern, von China in die EU berichtet. Ziellaender seien wegen der dortigen hohen Temperaturen insbesondere Griechenland und Spanien.

Leider hat diese Dokumentation aber ueberhaupt nichts ueber die Ursachen dieses Schmuggels ausgesagt. Offenbar finden die verfuegbaren Alternativen keine Akzeptanz, aber warum nicht ? Unter Kältemittel#Natürliche Kältemittel steht, dass CO2 wegen der im ausgeschalteten Zustand hohen Druecke problematisch ist, 2,3,3,3-Tetrafluorpropen wegen dessen Brennbarkeit und der dabei entstehenden gefaehrlichen Reaktionsprodukte, Ammoniak wegen Giftigkeit und Inkompatibilitaet zu Kupferrohren und Messingteilen und Wasser wegen der Gefriergefahr. Aber zu Propan stehen dort keine Nachteile.

Warum also kaufen die Griechen und Spanier lieber herkoemmliche Klimaanlagen und befuellen diese mit geschmuggelten HFKW, statt sich eine legale Propan-Klimaanlage zuzulegen ? Falls der Grund der Preis der Propananlagen sein sollte - warum ist dieser so abschreckend hoch ? -- Juergen 185.205.126.208 23:23, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Der Grund ist, dass vorhandene, aus FCKW-Zeiten stammende Kältemaschinen ohne Änderung und Leistungs- bzw Effizienzverlust weiterverwendet werden sollen. R-134a wurde ursprünglich als Ersatz für das noch ozonschädlichere R-12 eingeführt, ist aber in der EU mittlerweile auch verboten. Der Ersatz für den Ersatz (R-1234yf) ist teuer und gar nicht so inert wie R-12 oder R-134a. Deswegen sind die verbotenen Kältemittel reizvoll, weswegen sich in der EU ein Schwarzmarkt hierfür gebildet hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Heisst das, es geht bei dem Schmuggel gar nicht um Neuanlagen, sondern nur um undichte Altanlagen ? -- Juergen 185.205.126.208 00:12, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nur um alte Anlagen, korrekt. Sie müssen aber auch nicht zwingend undicht sein. Wenn z.B. der Kompressor getauscht werden muss, dann muss man ja auch an den Leitungen arbeiten und braucht dann etwas Ersatzkühlmittel. Das wird zwar abgesaugt (verpflichtend), aber das geht natürlich nicht verlustfrei. Und wenn eine Anlage im Laufe von zehn Jahren 40g Kühlmittel verloren hat, würde ich das auch nicht unbedingt als undicht bezeichnen wollen. Dagegen sind die Reifen Deine Autos um mehrere Potenzen undichter... ;)
Aber Du kannst Dir auch heute noch Anlagen mit R-407c andrehen lassen, deren (möglicherweise anfallende) Reparatur in den kommenden Jahren viel teurer werden wird (so in den Regularien festgelegt, um die Kühlmittel mit den höchsten GWP nach und nach "rauszuekeln"). Flossenträger 08:42, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Propan ist leicht brennbar, hat einen niedrigen Flammpunkt und löst sich im Verdichteröl, was die Wartung an solchen Klimaanlagen schwierig macht. Daher ist es nicht für alle Anlagen geeignet. --Optimum (Diskussion) 00:50, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Genau genommen kann man das nur in dafür ausgelegten (=neuen) Anlagen nutzen (es sei denn man ist sowohl nicht an Effizienz interessiert als auch gleichzeitig lebensmüde). Es ist keine all zu gute Idee, brennbare Gase und Zündquellen nahe zusammen zu bringen. Die Anlagen für R-290 aka Propan haben besonders geschützte Elektronik, die Leitungen von der Ausseneinheit (etwas vereinfacht gesagt) eine automatischen Entlüfter, damit das Propan das im Fehlerfall über den (defekten) Wärmetauscher in den Heizkreislauf kommen könnte, kontrolliert abgelassen werden kann. Und so weiter und so fort...
Zudem sind Dichte & Co. arg unterschiedlich bei Propan, CO2, R407c usw. Du kannst nicht einfach das falsche Kühlmittel einfüllen, ohne mindestens auch Druck und Temperatur anzupassen (was quasi alle Teile der Klima-Anlage/Wärmepumpe betreffen würde). Flossenträger 08:34, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
<besserwiss>Wenn das Mittel bei der Verwendung seinen Aggregatzustand ändert, ist es kein Kühl-, sondern ein Kältemittel. Den Fehler machen aber leider viele.</besserwiss --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 14. Mär. 2024 (CET)>Beantworten

13. März

Bitte um Excel-Nachhilfe

Gegeben ist eine Excel-Datei mit ca. 80 Tabellenblättern, alle mit identischem Spaltenaufbau bzw. Tabellenkopf. Jedes Tabellenblatt hat zwischen 60 und 100 Einträge bzw. Zeilen.

Ich brauche die Inhalte der 80 Tabellenblätter untereinander in einem Tabellenblatt. Geht das eleganter als 80 Mal Copy&Paste bis der Arzt kommt? Was zudem fehleranfällig und konzentrationszermürbend ist. --Ratzer (Diskussion) 11:16, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nur ganz kurze Antwort: Mit der Indirekt-Funktion, in die man die Namen der Tabellenblätter und die jeweiligen Zellbezüge schreibt. Dazu am besten den Namen des jeweiligen Tabellenblattes und Zellbezugs, auf das in der jeweiligen Zeile verwiesen werden soll, in Hilfsspalten schreiben und auf diese Einträge in der Indirekt-Funktion verweisen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:46, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wie wäre es mit Konsolidieren von Daten in mehreren Arbeitsblättern? Gruß kandschwar (Diskussion) 22:17, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Man kann das mit VBA for Excel automatisieren. Frag mal (allen Ernstes!) ChatGPT danach, der wird Dir den Code auswerfen dafür. --CommanderInDubio (Diskussion) 22:25, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Veränderte Wahrnehmung archaischer Begriffe gegenüber ihrer früheren Bedeutung

Wie verbreitet ist so etwas oder Vergleichbares? Wie kann man solche Phänomene erklären?


Beispielsweise nimmt der moderne Englischsprecher "thou" als besonders formell war, manche Religionsgemeinschaft benutzt es gar als besondere Anrede für Gott (der in Sprachen ohne du-Verlust einfach geduzt wird). Dabei ist es das eigentlich überhaupt nicht gewesen und es verschwand sogar, weil es in einer stark auf Höflichkeitsformen bedachten Gesellschaft als unhöflich galt.


Oder das deutsche Ihrzen. Es war ursprünglich die einfache Höflichkeitsform und das Siezen entstand in der Frühen Neuzeit als formellere Variante. Aber heutzutage wirkt es für den normalen Deutschsprecher unglaublich formell und hierarchisch. Man ertappt sich manchmal dabei, einen Monarchen ihrzen zu wollen, anstatt ihn zu siezen. Denn einerseits wird das Siezen heutzutage als Distanzform für wirklich jedes Gegenüber gebraucht, wirkt also nicht besonders formell, andererseits kennt man das Ihrzen nur noch aus archaischen Kontexten.


Das Verständnis des Wortes "Minne" dürfte auch vergleichbar sein: In der jüngeren Vergangenheit wiederbelebt und bekannt ist es eigentlich nur im Zusammenhang mit dem Minnesang und der Hohen Minne der hochmittelalterlichen Dichtung. Darum beharrt so mancher darauf, Minne sei rein platonische Verehrung wie in der Hohen Minne. Es ist aber allgemein das mittelhochdeutsche Wort für "Liebe" in all seinen heutigen Bedeutungen gewesen. Und als im Spätmittelalter die Wörter "Minne" und "Liebe" nebeneinander verwendet wurden, stand "Liebe" zunächst für nicht-sexuelle und nicht-lebenspartberschaftliche Verbindungen zwischen Menschen. --2A0A:A541:4C82:0:DD5C:D5EB:90A1:7831 12:45, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ist deine Frage darauf bezogen, warum es einen Sprachwandel gibt? (Im Artikel gibt es mehrere Theorien/Modelle). Oder geht es dir spezifisch um veraltete Wörter, die heutzutage als formell wahrgenommen werden? Ich gehe einfach mal davon aus, dass das Beherrschen alter Wörter impliziert, man habe alte Literatur gelesen und sei daher besonders gebildet oder vornehm (oder was auch immer für Assoziationen entstehen).
Wörter können einem Bedeutungswandel unterliegen, aber dafür müsste man etymologische Wörterbücher aufschlagen bzw. nach speziellen Beispielen fragen, da es sehr viele unterschiedliche Gründe dafür gibt. --Bildungskind (Diskussion) 12:50, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sprachwandel und Bedeutungswandel sind komplexe Themen, die man wohl kaum vollständig zusammenfassen können wird. Ob man sie jemals vollständig erklären kann?
Aber bleiben wir doch lieber ganz konkret bei diesen archaischen Ausdrucksweisen und Ausdrücken, die heute formeller und gehobener wahrgenommen werden, als sie eigentlich sind beziehungsweise waren. "Thou" formeller als "you" oder "Ihr" formeller als "Sie" ist einfach falsch, wenn es wirklich um die vergangenen Bedeutungen geht. (Fun fact: Es soll noch englische Dialekte geben oder bis vor kurzem gegeben haben, die "thou" noch im Alltag verwenden, natürlich als einfaches "du", ebenso deutsche Dialekte, die noch ihrzen, entweder als generelle Höflichkeitsform anstelle des Siezens, oder als Zwischenstufe zwischen Duzen und Siezen.
Oder eben das Beispiel der Minne, die früher, als sie noch zum normalen Sprachgebrauch zählte, niemals auf ausdrücklich nicht-sexuelle Zuneigung (zu einer Frau?) beschränkt war, sondern wie "Liebe" in späteren Zeiten jede Art von Verbundenheit, Zuneigung, Achtung und Verehrung bezeichnen konnte. --2A0A:A541:4C82:0:DD5C:D5EB:90A1:7831 13:16, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"ebenso deutsche Dialekte, die noch ihrzen, [...] als Zwischenstufe zwischen Duzen und Siezen"
Ja. Nicht nur 'archaisch'. Noch meine Eltern haben ihre Schwiegereltern mit 'Ihr' angeredet, als Höflichkeitsform innerhalb des Kreises einander vertrauter Personen. --Morino (Diskussion) 13:41, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Genau das steht doch oben: Es gibt oder gab noch letzte Regionen, die es als Zwischenstufe kennen (und mancher Schweizer Dialekt ist bis heute ausschließlich beim Ihrzen geblieben). Andere Deutschsprecher kennen das Ihrzen aber nur noch aus mittelalterlichen oder feudalen und streng hierarchischen Kontexten. (Im Glücksfalle echte mittelalterliche Texte, ansonsten Rittergeschichten, Märchenfilme, per Übertragung oft auch anderswo in archaischen/vergangenen Kontexten (beispielsweise in der Frühen Neuzeit, als im Deutschen eigentlich das Siezen aufkam, bei in anderen Ländern Spielendem könnte man vielleicht überlegen, ob damit dortige Höflichkeitsformen reflektiert werden, oder gar im alten Rom, wo nur geduzt wurde.) In der deutschen Synchronisation des Films Last Knights – Die Ritter des 7. Ordens werden die Adeligen geihrzt (oder untereinander teilweise auch geduzt, bei Nähe oder in der Anrede eines Herrn gegenüber seinem Gefolgsmann), während als Distanzform (oder Höflichkeitsform) gegenüber Nichtadeligen das Siezen verwendet wird. Geduzt wird ansonsten so, wie normalerweise auch (zumindest in Synchronisationen und ähnlichem). Damit ist ein Beispiel genannt, wo das Ihrzen als formalere Form als das Siezen verwendet wird. --2A0A:A541:4C82:0:2C43:D45:8871:85F0 18:08, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Speziell bezüglich der Wahl der Pronomina ist das ein ganz schwieriges Thema, was je nach Sprache anders betrieben wird, da kann ich dir Höflichkeitsform zum Lesen geben, bei Minne gibt es den Artikel Minne. --Bildungskind (Diskussion) 13:21, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das stimmt, wobei bei diesen Höflichkeitsaspekten jeweils Verschiedenes zusammenkommt und auch unterschiedlich kombiniert sein kann. Ich mag es nicht beweisen können, aber die unterschiedlichen pronominalen Anredeformen europäischer Sprachen drücken auch oft die Rangverhältnisse und Beziehungen der Beteiligten aus, und nicht situationelle Höflichkeit. Zumindest leichtere Beschimpfungen und Unhöflichkeiten können auch mit der "Höflichkeitsform" der Sprache vorkommen. Umgekehrt kommen auch duzend Höflichkeitsumschreibungen von Aussagen vor.
Das wäre auch mal ein spannendes Thema.
Aber "thou" im Englischen und "Ihr" (gegenüber Einzelnen) sind Beispiele für weitgehend außer Gebrauch gekommene Anredeformen, die heute oft formeller wahrgenommen werden, als ursprünglich gewesen und gedacht. (Beim Ihrzen könnte man da allerdings schon selbst einen logischen Fehler finden: Der Plural ist derselbe wie beim Duzen. Kann dieselbe Form gleichzeitig formeller und intimer/informelelr sein als das Siezen?) --2A0A:A541:4C82:0:2C43:D45:8871:85F0 17:48, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Berühmter Jazzmusiker gesucht

Ich suche einen recht berühmten Jazzmusiker, der in den 20ern aktiv war, und dessen Namen ich in letzter Zeit immer öfter höre. Der Name klingt immer wie Big Spijderbekke oder so, aber weder Wikipedia, noch Google finden irgendwas dazu. --80.140.178.237 12:57, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Bix Beiderbecke. --Mautpreller (Diskussion) 12:59, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke! --80.140.178.237 13:37, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ergebnisse der Bundesratsausschüsse

Im Deutschen Bundesrat finden die inhaltlichen Besprechungen der Gesetzesvorlagen in den Ausschüssen statt. Diese sind aber nicht-öffentlich, um frei reden zu können [13]. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass die Ergebnisse und Protokolle der Bundesratsausschüsse trotzdem irgendwo veröffentlicht werden (vielleicht mehrere Legislaturperioden später zumindest als "Ergebnisprotokoll"). Weiß einer, 1. ob sie tatsächlich, wie von mir angenommen, im Nachhinein veröffentlicht werden, und 2. wo man sie - am besten digital - finden kann? --2003:EC:BF1B:B120:6CC3:137B:C713:8638 13:07, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Meinst du so etwas? --Bildungskind (Diskussion) 13:14, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade, dass es um Ausschüsse geht, dann ist meine Antwort natürlich gegenstandslos. --Bildungskind (Diskussion) 13:27, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Die Sitzungsniederschriften der laufenden und der letzten Legislaturperiode (Bundestag) sind grundsätzlich vertraulich. Niederschriften früherer Sitzungen können über die Bibliothek des Bundesrates eingesehen werden." (Quelle). --Rudolph Buch (Diskussion) 13:22, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ist Synchronisieren = Hochladen

Wenn man Dinge synchronisiert, ist das ein Hochladen? Hat man beispielsweise beim Synchronisieren einer Kontaktliste die persönlichen Daten Dritter dem Betreiber der Synchronisierung weiter gegeben?

--31.150.175.111 14:12, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Erste Frage: Nicht unbedingt. Wenn die Online-Daten neuer sind als die lokal gespeicherten, ist es eher ein Herunterladen. Zwei Frage: Nicht unbedingt. Vielleicht sind die Daten ja verschlüsselt, sodass der Anbieter die Daten nicht lesen kann. Ansonsten meines Erachtens ja. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:21, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aber abgesehen von solchen Spitzfindigkeiten: Beides im von Dir erwähnten Kontext im aktuell gebräuchlichen Sprachgebrauch: Ja. --Windharp (Diskussion) 14:53, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Beim Synchronisieren von Kontaktlisten, gezielten Videos und Fotos von Einzelpersonen würde mich auch der rechtliche Aspekt interessieren. (nicht signierter Beitrag von 31.150.175.111 (Diskussion) 15:19, 13. Mär. 2024 (CET))Beantworten
Mit dem Akzeptieren der AGB des Synchronisationsmediums stimmst Du auch z.B. dem Scan der hochgeladenen bzw synchronisierten Dateien auf illegale Inhalte zu. Bei dem Cloudbetreiber nicht genehmen Fotos kann es dann schonmal fristlose Kündigung geben, auch wenn die Inhalte legal und harmlos sind. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wo sind auf dem iPad die curser vor und zurück Tasten und die entfernen Taste?

Ich habe bisher nur auf einer pc Tastatur geschrieben und benutze erstmals ein iPad. Wo sind auf dem iPad die cursor vor und zurück Tasten und die entfernen Taste? --31.150.175.111 14:20, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Gibt's nicht. Cursor setzt man über dem Touchscreen [Was für meinen Geschmack auf iPhone deutlich schlechter geht als auf Android, aber das ist vermutlich Gewöhnungssache) und zum löschen gibt es mobil nur Backspace. Es gibt inzwischen diverse andere Methoden den Cursor zu bewegen als Tippen, siehe bspw. hier. --Windharp (Diskussion) 14:51, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Oder auch (den suchte ich eigentlich): Leertaste eine Weile gedrückt halten, dann links oder rechts wischen zum Bewegen. --Windharp (Diskussion) 14:57, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mein Tablet Samsung Galaxy Tab A7 10.4 (2020) hat auch Del-, - und -Tasten, aber nur auf der Samsung-Originaltastatur. Auf Gboard und Swiftkey hab ich sowas noch nicht entdeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Kennt das Betriebssystem alle eingegebenen Passwörter?

Irgendeine Software muss dafür zuständig sein, um zu ermitteln, welche Taste auf der Tastatur gedrückt wurde. Folglich weiß diese Software alles, was jemals auf der Tastatur getippt wurde und somit alle eingetippten Benutzernamen und Passwörter. Diese Software ist das Betriebssystem. Wenn die Software nicht opensource ist, kann man nicht sehen, was diese macht. Demnach kann Microsoft mit Hilfe von Windows, Google mit Android, und Apple mit seinen Betriebsystemen sich in jeden Account von Usern einloggen. Ist diese Gedankenkette richtig oder übersehe ich etwas? --31.150.175.111 15:05, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Du redest von einem Keylogger, oder?
Windows 10 und 11 hat tatsächlich so einen eingebaut, das lässt sich unter den Datenschutzeinstellungen regeln. Generell sammelt Microsoft, wenn du die Optionen angeschaltet lässt, so einige Daten über dich (nach eigenen Aussagen zur Verbesserung der Software). Aber auch Handys etc. haben so etwas (falls du dich jemals gefragt hast, wie die Autokorrektur in der Lage ist, „neue“ Wörter zu lernen, die nur du benutzt). Bestenfalls sollten die Information für Dritte geschützt sein, ob du da Microsoft oder wen auch immer in der Hinsicht vertraust, ist deine Sache. --Bildungskind (Diskussion) 15:16, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eigentlich meine ich keinen spionierenden Keylogger im speziellen, sondern den ganz normalen Vorgang des Tippens. Der muss ja vom Betriebssystem erfasst werden, sonst würde das Tippen nicht funktionieren. (nicht signierter Beitrag von 31.150.175.111 (Diskussion) 15:25, 13. Mär. 2024 (CET))Beantworten
Grundsätzlich ja, und normlerweise muss das auch durchs BIOS und evtl. noch andere zwischengelagerten Softwareschichten. Und ja, an der Stelle ist man der Ehrlichkeit der Hersteller ausgeliefert und war es schon immer. Historisch war es im Eigeninteresse des Herstellers keinen Unfug zu treiben, damit er nächstes Jahr auch noch existiert, in neuerer Zeit bin ich da allerdings skeptischer. Was immer mal wieder gemacht wird ist, die abfließenden Daten eines Rechners zu analysieren, anders kann man solche Lecks nicht finden. --Windharp (Diskussion) 15:41, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin da eigentlich schon immer skeptisch und fühle mich durch den Fall des aktuellen Bundeswehr-Fails bestätigt. Die Lücke soll ja ein Teilnehmer per Smartphone gewesen sein. Und auf dem Smartphone gibt es anders als auf dem PC nur proprietäre Betriebssysteme. 31.150.175.111 15:56, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ich persönlich von Keyloggern spreche, meine ich auch jene, die nicht zur Spionage eingesetzt werden. Funktional sind die ja völlig gleich: Die nehmen auf, was man tippt und unterscheiden sich nur im Detail, wie viel und wie lange gespeichert wird. --Bildungskind (Diskussion) 16:00, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Android basiert auf Linux und das ist auch der Schwachpunkt. Normale Software unterliegt Qualitäts- und Funktionskontrollen. Wenn jeder da mit herumwuseln kann, entsteht Chaos. Bei dem Chaos darf sich zwar jeder den Quelltext ansehen aber was nutzt das schon? --77.247.85.102 16:08, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der problematische Teil von Android war bisher derjenige, der unfrei zu Linux hinzugefügt wurde.31.150.175.111 16:43, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich halte eher die auf dem AOSP basierenden Androiden für problematisch. Da gab es auch schon welche mit Malware ab Werk:
Ich hab so eine Büchse im Arbeitszimmer stehen, als Musikstreamingclient. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Für den Linux-Kernel kann zwar jeder Änderungsvorschläge einreichen, aber was letztendlich darin landet, wird erst nach umfangreichen Review- und Freigabe-Prozessen festgelegt. Da entsteht kein Chaos (oder jedenfalls nicht mehr, sondern wahrscheinlich sogar eher weniger als das bei Closed-Source-Softwareentwicklung der Fall ist), und mal eben deinen Keylogger im Kernel zu platzieren kannst du vergessen. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:59, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Keylogger speichern oder senden die Tasteneingaben als Grautext und den schaut sich dann eine Person an. Wie soll eine Software erkennen, ob eine bestimmte Eingabe ein Password für ein bestimmtes Programm ist? Die Programme werden ja normalerweise nicht über die Tastatur gestartet. Man könnte häufig eingegebene Wörter herausfiltern, weiß dann aber noch immer nicht, ob das der Bankkontozugang oder der Kontozugang für einen Schuhversand ist. Mit ausreichend krimineller Energie lässt sich das natürlich alles herausfinden, aber dass das nur so auf Verdacht für jeden Computer gemacht wird, halte ich für unwahrscheinlich. --Optimum (Diskussion) 19:33, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Keylogger könnte zusätzlich zu den Tastendrücken auch den Namen des Fensters im Fokus festhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wäre das dann nicht ein Windowlogger? --Optimum (Diskussion) 10:03, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Windows legt die Benutzer-Kennwörter verschlüsselt und verhältnismäßig sicher in der Datei SAM unter C:WindowsSystem32config ab. Die Verschlüsselung ist nur mit hohem Aufwand zu knacken, dafür jedoch lässt sich ein vorhandenes Passwort ganz einfach mit einem neuen überschreiben." [14] und weiters: "... dass das Anmeldekennwort im Sicherheitskonzept des Betriebssystems eine eher untergeordnete Rolle spielt. So ist es etwa ohne Weiteres möglich, mit einer bootfähigen Windows-Version oder auch mit Linux von CD aus auf die Dateien auf einem Laufwerk zuzugreifen. Die Eingabe von Benutzernamen und Kennwort ist dazu nicht erforderlich. Ausnahme: Die Daten wurden verschlüsselt ..."
Würde Windows Keylogging über jede Tastatureingabe betreiben, ließe sich das sehr einfach über den auf der HDD/SSD belegten Speicherplatz bei jedem Neustart herausfinden, z.B. durch Booten von einem Linux-Stick. So etwas wäre längst entdeckt worden.--Chianti (Diskussion) 23:12, 13. Mär. 2024 (CET) P.S.: Keylogging seitens Windows und das befürchtete "Einhacken mit Benutzerkennwort" ließe sich auch einfach aushebeln, z.B. a) indem der Rechner offline betrieben wird oder b) sehr viel RAM installiert wird und das - von unnötigem Ballast befreite - Windows komplett beim Booten in eine RAM-Disk geladen wird. Nach dem Herunterfahren sind alle Änderungen weg, incl. Keylogger-Dateien oder Viren und beim nächsten Booten wird ein unberührtes Windows in die RAMDisk geladen - ein Grund, warum dieses Verfahren vor ca. 20 Jahren an manchen öffentlich zugänglichen Internetrechnern (in Stadtbibliotheken z.B.) praktiziert wurde.Beantworten
Was du übersiehst: der Tastaturtreiber, der die Eingaben über die Tastatur bekommt, kann ja nicht den Bildschirm sehen. Und er weiss nicht, in welchem Fenster und welchem Eingabefeld der Benutzer gerade arbeitet. Aber prinzipiell kann man die Passwörter durchaus mitschneiden. Man kann allerdings Passwörter auch mit der Maus und einer virtuellen Tastatur eingeben. Das ist sicherer. --2001:16B8:B891:DB00:6402:416C:DC28:7C00 08:55, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Oder mit dem Finger auf einem Touchscreen, der bei hochwertigen Laptops seit Jahren erhältlich ist - oder man benutzt nach der erstmaligen Passwortvergabe zum Anmelden nur noch den Fingerabdrucksensor, der bei hochwertigen Laptops seit einem Jahrzehnt erhältlich ist ... --Chianti (Diskussion) 12:04, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die Grundannahmen der Frage sind zwar saemtlich zutreffend, die Schlussfolgerung Folglich weiß diese Software alles, was jemals auf der Tastatur getippt wurde aber nicht: Das Wissen erfordert ein Gedaechtnis, also einen Speicher. Und solange man der Software nicht unterstellt, dass sie dieses Gedaechtnis heimlich fuehrt (in Form eines Speichers auf einem lokalen Datentraeger oder durch Senden ueber ein Netzwerk an einen entfernten Speicher), bleibt die Schlussfolgerung falsch.

Macht man aber die fuer die Schlussfolgerung notwendige Unterstellung, stellt sich die Frage der Nachweisbarkeit: Sowohl der Netzwerkverkehr als auch der Inhalt saemtlicher lokaler Speicher kann mit Hilfe separater, vom lokalen Betriebssystem unabhaengiger Software untersucht werden. Da solche Untersuchungen regelmaessig durch diverse Parteien stattfinden, aber bei Original-Betriebssystemen, die nicht durch Schadsoftware wie eben einen Keylogger verseucht sind, bislang keine solchen Speichervorgaenge festgestellt wurden, darf man davon ausgehen, dass diese Unterstellung eben unzutreffend ist und auch die marktgaengigen Betriebssysteme, die nicht Open Source sind, eben nicht alles wissen, was jemals auf der Tastatur getippt wurde.

Nur die abgeschwaechte Schlussfolgerung bleibt gueltig: Das Betriebssystem koennte alles wissen, was getippt wurde. Und die dazu noetige Aenderung (Hinzufuegen der Speicherung) koennte der Betriebssystemautor durch ein Security Update theoretisch jederzeit vornehmen, z. B. dann, wenn er durch eine Regierung/Behoerde oder auch einen entsprechend starken Erpresser dazu gezwungen wuerde. Ebenso koennte der Betriebssystemautor auch gehackt werden und unabsichtlich ein mit einem Keylogger verseuchtes Update verteilen.

Und diese Gefahr ist durchaus real. Ich hoffe, dass die Schwarmintelligenz der Virensoftwareautoren und Sicherheitsforscher so etwas aufdeckt, bevor das Kind in den Brunnen faellt, aber das ist keineswegs sicher. -- Juergen 86.111.154.4 14:03, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wer war am 18. Februar 1986 Ehrengast in der Ratesendung "Was bin ich?"

Siehe: Was bin ich?

Meine Vermutung, die ich aber nicht belegen kann, ist Klaus Hoffmann (Liedermacher).

Ein Klaus Hofmann erscheint mir eher unwahrscheinlich. Lg --Doc Schneyder Disk. 22:54, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Würde ich auch mal stark vermuten. Zumindest steht auf [15], dass er 1986 dort zu Gast war. Keine Ahnung, wie verlässlich diese Quelle ist. --37.49.29.95 00:58, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich meine, dass es gerechtfertigt ist, mit der Quelle den Namen im Wikipedia-Artikel zu ändern. Alles andere ist auch unplausibel und zudem überhaupt nicht belegt. --Doc Schneyder Disk. 10:56, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich war so frei, und habe das jetzt geändert. --Doc Schneyder Disk. 12:02, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Bearbeitung wurde gelöscht - Quelle vorhanden

Hallo zusammen, ich hatte im Artikel über Lise Meitner geschrieben, dass vor dem Studentenwohnheim in Kaiserslautern eine Lise-Meitner-Statue steht. Dies wurde von User @Lektor w entfernt, da es keinen Nachweis gibt. Der Nachweis ist in den verlinkten Quellen als Foto hinterlegt. Insgesamt sind es zwei Fotos. Ein Foto aus dem Stundenzimmer und ein Foto der Statue. Eine weitere Quelle mit Foto und Gravur "Lise Meitner Haus" im Sandstein gibt es bei Google Maps und Streetview.

Falls ich hier mit der Diskussion falschliege, bitte ich dies zu entschuldigen. Mir fehlt es an Wiki-Erfahrung. Vielen Dank --ChrisZ86 (Diskussion) 23:16, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das gehört eigentlich auf die Diskussionsseite des Artikels, aber du hast Lektor w ja verlinkt, vielleicht kann er sich der Einfachheit halber auch hier kurz melden. --j.budissin+/- 23:18, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dort habe ich es leider trotz mehrere Klicks nicht zur direkten Diskussion geschafft, sondern bin immer direkt bei Lektor w's Profil gelandet. Entschuldigung. --ChrisZ86 (Diskussion) 23:20, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Klären wir das einfach hier zu Ende, wenn es für ChrisZ86 schwierig ist, die Diskussionsseite des Artikel zu erreichen. Es geht um diesen Edit und den nächsten Edit (vgl. auch die zwei folgenden Edits).
Hallo ChrisZ86, Entschuldigung. Ich hatte die „Statue“ auf dem Bild schlicht übersehen. Das ging mir auch jetzt wieder so, als ich das oben verlinkte Bild nochmals angeklickt habe. Ich dachte: „Was soll das? Da ist doch keine Statue zu sehen.“ Ich sah das Gebäude, Autos, Schilder, diverses Grün, aber keine Statue. Erst beim dritten Hinsehen habe ich das Objekt entdeckt. Man erwartet bei der Suche nach einer Statue nicht ein Objekt inmitten von Grünzeug.
Nun, dann werde ich dieses Detail wieder einfügen. Du selbst hattest die Formulierung „Sandsteinstatue mit einem Lise-Meitner-Porträt“ gewählt, die mir unklar und dubios vorkam. Eine Statue stellt in der Regel den ganzen Körper der Person dar (vgl. Statue). Auf einer Lise-Meitner-Statue würde man auch nicht die Inschrift Lise Meitner Haus anbringen, sondern ggf. die Inschrift Lise Meitner. Sprich, es handelt sich nicht um eine Meitner-Statue.
Ich habe es jetzt vorschlagsweise so formuliert. Vielen Dank für die Rückmeldung. --Lektor w (Diskussion) 02:25, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
PS: Ich habe gerade erst den Link zu Street View angesehen (siehe Link am Ende des ersten Beitrags). Da ist das Objekt und vor allem das Porträt viel besser erkennbar. Übrigens ist da die seitliche Inschrift auf dem Steinblock verschwunden, die auf dem anderen Foto zu sehen ist. Jedenfalls habe ich die Angabe jetzt wegen dieser besseren Ansicht (und weil Street View die aktuellere Aufnahme ist) nochmals umformuliert, mit dem Link zu Street View als Referenz. Siehe Lise Meitner#Namensgeberin. --Lektor w (Diskussion) 02:53, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
dann klärt man das und löscht nicht einfach - das ist respektlos gegenüber anderer leute bearbeitungen und verstößt gegen "gute absichten" grundsatz und gibt nicht erst im wiederholungsfall vm. "kam mir dubios vor" ... also ehrlich ... als löschgrund?! mann mann mann --176.7.151.20 05:15, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dämliches Nachtreten in einem noch schlechteren Tonfall. Kannst Du nicht lesen?? Ich habe die sogenannte „Statue“ auf dem Bild schlicht nicht gesehen, somit lag aus meiner Sicht kein Beleg für sie vor, denn ich hatte außerdem, wie in den Bearbeitungskommentaren zu sehen, einige Zeit nach Belegen für die Statue gesucht. Es gibt hier keinen Bearbeiter, dem nicht schon irgendein Versehen passiert ist. Es ist Blödsinn, jemanden wegen eines Versehens derart hochnäsig anzumaulen. Ich habe mich höflicherweise für mein Versehen entschuldigt und mir redlich Mühe gegeben, es sofort auszubessern. Ferner habe ich mich für die Rückmeldung bedankt. All das ist ein vorbildliches Verhalten.
Ich habe auch niemandem schlechte Absichten unterstellt. Ansonsten ist „eine Statue mit einem Lise-Meitner-Porträt“ tatsächlich eine dubiose Formulierung. Was soll denn eine Statue sein, die von der betreffenden Person ein „Porträt“ enthält? --Lektor w (Diskussion) 05:51, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde das Werk aber nicht als Statue bzw Standbild bezeichnen, sondern als Relief. Dann ist es klarer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Habe ich doch so gemacht, siehe Lise Meitner#Namensgeberin. „Relief“ ist nicht nur klarer, „Statue“ war unzutreffend. Die irreführende Bezeichnung als „Statue“ war mit dafür verantwortlich, daß ich den von Grün überwucherten Steinblock auf dem Bild nicht gesehen hatte. Ich hatte beim schnellen Blick auf das Foto richtig erkannt, daß es da keine Statue gibt.
Wie dem auch sei: Dank dieses Nachhakens haben wir jetzt ein viel besseres Bild als Beleg (Street View). Auf dem einen der beiden Fotos in der vormaligen Referenz ist das Porträt von Lise Meitner ja gar nicht als solches erkennbar. --Lektor w (Diskussion) 12:14, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hallo @Lektor wund @Rotkaeppchen68, tut mir leid, ich wollte hier nicht für eine hitzige Diskussion sorgen. Ich bin nochmals zur Statue und habe zwei Fotos erstellt. Dies war daher mein erster Upload. Die Inschrift hat über die Jahre etwas gelitten. Hier sind die Fotos, ich traue mich bisher nicht, diese im Artikel einzubinden. Liebe Grüße
[16]https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Special:ListFiles/ChrisZ86&ilshowall=1 --ChrisZ86 (Diskussion) 15:52, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hallo ChrisZ86, vielen Dank für die Bilder! Diese sind natürlich noch besser als das Bild bei Street View mit dem unschönen Müllcontainer im Hintergrund.
Ich habe versucht, beide Bilder einzubinden, eines als Bild im Artikel und eines als Link in einer Fußnote. Da nun das Denkmal als Bild im Artikel erscheint, habe ich es separat unter #Denkmale und Büsten erwähnt (Edit). Das kommt mir momentan angemessen vor: das Wohnheim unter #Namensgeberin und dann das Denkmal im Denkmal-Abschnitt. Den Ort des Bildes habe ich aus Platzgründen so gewählt. Eine bessere Lösung fällt mir momentan nicht ein.
Idealerweise sollte man (mit Beleg) angeben können, wann und von welchem Bildhauer das Denkmal geschaffen wurde. Das fehlt momentan noch. Aber die Erwähnung im Artikel samt Bild ist m. E. dennoch berechtigt.
Letztlich sind wir jetzt bei einem viel besseren Eregbnis angelangt, vor allem dank Deiner Mitwirkung. Nochmals vielen Dank dafür. --Lektor w (Diskussion) 20:54, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

14. März

Blut auf dem Toilettenpapier und den Fingern beim Stuhlgang

Muss ich zum Proktologen? Oder kann das harmlos sein? Gerade eben kam keines mehr. --2A0A:A541:4C82:0:D1AB:3B2F:6985:F1AA 01:08, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich bin KEIN Mediziner und das ist kein Ratschlag, aber ich denke da an Hämorrhoiden, vor allem, wenn das Blut hell ist, das wäre dann wohl nicht dramatisch - aber zum Arzt würde ich trotzdem mal gehen, der kann sich dann anschauen, ob man etwas unternehmen muss. Gestumblindi 01:11, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das Blut sieht hell aus. Kann man mit 21 schon Hämorrhoiden haben? --2A0A:A541:4C82:0:D1AB:3B2F:6985:F1AA 01:20, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gute Faustregel: Wenn man um ein Uhr morgens die Auskunft der Wikipedia fragt, ob man einen Arzt besuchen sollte, dann ist der beste Rat: Ja, gehe hin!
Man kann auch zu seinem Hausarzt oder in die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses (wenn es ein Notfall ist). Selbst wenn es sich als harmlos herausstellt: Lieber einmal zu viel als zu selten. Auf Ferndiagnosen würde ich mich nicht verlassen. --Bildungskind (Diskussion) 01:22, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde ernsthaft darauf verzichten, ohne Notsituation eine Notaufnahme zu belästigen. Das ist ein klarer Fall für den Proktologen, Hausarzt oder den hausärztlichen Bereitschaftsdienst, aber keinesfalls für eine Notaufnahme. --2003:F7:DF04:4700:6DCE:5F2F:BA0E:AC38 08:41, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Natürlich kann man mit 21 Hämorrhoiden haben, das ist alles andere als selten. Arztbesuch auf jeden Fall, aber zur zwischenzeitlichen Beruhigung: helles Blut, also Blut, das wie Blut aussieht, am After ist erst einmal eine gute Nachricht. Da ist was am unteren, hinteren Ende kaputt, nichts im inneren Verdauungsbereich. 77.190.98.95 08:47, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
+1 Wollte ich auch schreiben. Sofern es nicht anhaltend weiterblutet, ist Notaufnahme die falsche Adresse. --Doc Schneyder Disk. 08:49, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Also ein Notfall ist dies wahrscheinlich nicht und selbstredend kann man mit 21 Hämorrhoiden haben oder schlichtweg eine Schleimhautverletzung. Mach einen Termin beim Hausarzt. --CommanderInDubio (Diskussion) 11:07, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Beobachtung der Partei Die Linke durch den Verfassungsschutz

Dort liest man: „Die Partei Die Linke stand seit ihrer Gründung im Jahr 2007 unter Beobachtung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz sowie einiger Landesbehörden für Verfassungsschutz.“ Doch als was genau – bezogen auf die Bundespartei: linksextremistischer Prüffall oder Verdachtsfall? Und was gilt aktuell hinsichtlich der Beobachtung der Bundespartei als solcher (also nicht einzelner Abgeordneter) durch das Bundesamt? Eine entsprechende Recherche meinerseits blieb bislang leider ergebnislos. --213.196.212.143 04:32, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die Linke hat den Status ihrer Vorgängerpartei PDS übernommen. Das Schlucken der WASG hat nichts an den gesichert linksextremistischen Bestrebungen geändert. (nicht signierter Beitrag von 2003:F7:DF04:4700:6DCE:5F2F:BA0E:AC38 (Diskussion) 16:01, 14. Mär. 2024 (CET))Beantworten
Die Angaben des Artikels zur Beobachtung der Partei auf Bundesebene scheinen aber im Wesentlichen auf dem Stand von 2008 zu sein. Da hätte ich schon gern aktuellere Belege. Im aktuellen Kompendium des BfV (PDF, 9,7 MB) wird die Partei Die Linke im Bereich Linksextremismus jedenfalls nicht genannt. --Jossi (Diskussion) 12:16, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Im aktuellen Verfassungsschutzbericht (Stand 2022, veröffentlicht Juni/August 2023) wird Die Linke zweimal genannt, einmal im Zusammenhang mit der Kommunistischen Plattform, einmal im Zusammenhang mit Marx21. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Korrekt, aber was gilt denn nun hinsichtlich der Einstufung der Bundespartei? --Papismus (Diskussion) 04:21, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Den Formulierungen in den Verfassungsschutzberichten nach muss die Beobachtung der Gesamtpartei so um 2011 aufgehört haben zugunsten einer Beobachtung der Kommunistischen Plattform. Im Verfassungsbericht 2011 heißt es noch „nach wie vor zahlreiche Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen“, in dem von 2012 wird die Gesamtpartei nicht genannt, sondenr nur sechs verschiedene ‚„Offen extremistische Strukturen“ in der Partei DIE LINKE‘. 2022 s.o. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wäre es dann nicht präziser, in den Artikel zu schreiben: „Die Partei Die Linke stand nach ihrer Gründung im Jahr 2007 einige Jahre lang unter Beobachtung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz sowie einiger Landesbehörden für Verfassungsschutz“? --Jossi (Diskussion) 16:16, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Entscheidungsgewalt des Bundeskanzlers

In den Medien steht immer, dass der Bundeskanzler keine Taurus-Waffen in die Ukraine liefern will. Da ich nicht davon ausgehe dass die Medien ihre Leser verarschen frage ich mich, wie viel der Bundeskanzler in Deutschland zu entscheiden hat? Oder weiter gefasst: wie viel kann die Regierung selbst entscheiden, ohne den Bundestag zu fragen? Und kann der Bundestag eigene Entscheidungen herbeiführen? Könnte also jemand von DIE LINKE etwas im Bundestag beantragen, der stimmt ab und dann wird es gemacht? --2001:16B8:B891:DB00:6402:416C:DC28:7C00 08:51, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Oppositionsanträge werden traditionell abgeschmettert. --2A0A:A541:4C82:0:DD5C:D5EB:90A1:7831 11:01, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist keine Antwort auf die Frage... --Joseflama (Diskussion) 11:08, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist das Kanzlerprinzip. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Kanzler hat in dieser Frage vermutlich keine Mehrheit mehr. Und daher verweist er zwecks Disziplinierung seiner Koalition auf seine Richtlinienkompetenz. Putin ist fast am Ziel, wir strecken die Waffen, mitten im großen Streit (frei nach Biermann). Zur Lieferung müsste der Bundestag wohl zustimmen. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:36, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage der Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers in Bezug auf Waffenlieferungen wurde bereits vor zwei Monaten erschöpfend beantwortet, nachzulesen unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche_02#Kann_der_Bundeskanzler_bei_einer_Taurus-Entscheidung_umgangen_werden?. Im Bundessicherheitsrat sitzen nur Regierungsmitglieder; der Bundestag kann nur einen allgemeinen gesetzlichen Rahmen vorgeben, aber keine konkrete Lieferung beschließen.--Chianti (Diskussion) 12:10, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aha, Art. 26 GG scheint da entscheidend zu sein. --2001:16B8:B891:DB00:6402:416C:DC28:7C00 13:39, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hintergrund von Zahlschriften und ihrer Verbreitung

Gut, sie sind kürzer als ausgeschriebene Zahlwörter, bei verbreiteten Zahlschriften auch übersprachlich verständlich und mit ausgeschriebenen Zahlen kann man nicht rechnen. (Wobei ich bei anderen Zahlschriften als jenen des indisch-arabischen Typus (dessen Varianten bis zur Unkenntlichkeit unterschiedlich aussehen, die europäischen und die traditionellen arabischen Varianten dieser Zahlschrift sind zwar inhaltlich gleich, aber in ihrer Form ohne Vorkenntnisse der jeweils anderen gegenseitig unverständlich) nicht sicher weiß, ob man mit ihnen auch rechnen kann.) Aber Zahlschriften sind für Schreibfehler und folgliche Übertragungsfehler viel anfälliger als ausgeschriebene Zahlen, und um sie richtig lesen und vor allem verlesen zu können, muss man die Sprache, ihre Zahlwörter und ihre Grammatik auswendig kennen, denn aus den Zahlen geht die korrekte Lesung überhaupt nicht hervor. Wie ist es unter solchen Umständen zur Verbreitung von Zahlschriften gekommen (oder auch anderen Abkürzungen) und in welchem Umfang gab und gibt es Forderungen, Zahlen und Abkürzungen auszuschreiben? --2A0A:A541:4C82:0:DD5C:D5EB:90A1:7831 11:20, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Entscheidende Gründe sind: sie sind kürzer als ausgeschriebene Zahlwörter, bei verbreiteten Zahlschriften auch übersprachlich verständlich und mit ausgeschriebenen Zahlen kann man nicht rechnen. Braucht es daneben noch Siebzehn Millionen Siebenhundertvierunddreißig Tausend Zweihundertvierundachtzig weitere Gründe? In welchem Umfang gab und gibt es Forderungen, Zahlen und Abkürzungen auszuschreiben? Zum Beispiel wenn ich einen (hier in Frankreich immer noch sehr verbreiteten) Scheck ausstelle, da nur durch ein (zusätzliches) Ausschreiben des Betrags Manipulationen ausgeschlossen und unklare Schriftbilder (1 oder 7? 8 oder 9? 5 oder 6?) aufgelöst werden können. -- 79.91.113.116 11:29, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zahlen in einer Zahlschrift kann man inhaltlich erfassen ohne sie sprachlich zu lesen. Man muss gar nicht wissen, wie sie heißen, um damit umzugehen. Es gibt die These, dass Zahlschriften älter sind als Schriften für Sprachen. --Digamma (Diskussion) 22:09, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Den Punkt, dass zuerst Bedarf an Niederschrift von Zahlen gab, den von Geschichten ist naheliegend. Mit dem Aufkommen der Arbeitsteilung, wird es irgrndwann notwendig festzuhalten, wer wieviel geliefert hat usw.. Das Einritzen in ein Kerbholz usw. reicht irgendwann nicht mehr. Und genau hier liegt auch der Grund für das verwenden von abstrakten Zahlen statt Worten. Klar du kann man "zweihunderfünfundzwanzig und zweihunderachtundachzig" schreiben, aber bei "225 und 288" oder "CCXXV und CCLXXKVII" ist klar und auch schneller ersichtlich welche Zahl grösser ist. Klar neben Zahlen gibt es recht schnell auch den Bedarf an Symbolen für Dinge und Namen. Nur ist das dann noch immer keine niedergeschriebene Sprache. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde CCLXXXVIII schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Meine Tante Gertraude Diener

Bin gerade über der Lebensgeschichte meiner Tante Gertraude (Trudel) Diener geb. Renka. Sie war nach den II. Weltkrieg nach München gezogen und hatte dort in eine Familie Diener eingeheiratet. Soll, so überliefert, Schauspielerin am Theater gewesen sein.

Die Familie Diener hätte eine Silbermine besessen ? Später zog meine Tante nach Österreich Traunstein und heiratete dort. Ihr Familienname änderte sich in Gertraude Kopp.

Welche Familie Diener in München ist es. Gibt es hierzu noch Familienmitglieder ?

--2003:F1:A709:9300:716F:11AB:2D94:7784 11:45, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Telefonbuch.de liefert 5 Dieners in München. Also ist es möglich, die mal durchzurufen (Wobei der Elektromeister als möglicher Verwandter einer Schauspielerin und eines Minenbesitzers an den Schluss der Anrufliste gesetzt werden könnte). -- 79.91.113.116 12:20, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In den Stadtadressbüchern suchen: https://wiki.genealogy.net/Kategorie:Adressbuch_f%C3%BCr_M%C3%BCnchen. Dort sind aber bei verheirateten Personen nur die Männer eingetragen. Man sollte nach beiden Nachnamen suchen und außerdem auf die Berufe achten. Vielleicht ist ein Nachfahre an der früheren Adresse noch wohnhaft. In der Genealogie-Suche habe ich keinen passenden Eintrag gefunden: https://meta.genealogy.net/search. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:57, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt Traunstein in OÖ und NÖ, Silber wurde aber in Tirol abgebaut. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:20, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht war das ja die Herkunft der Familie Diener? Traunstein war Familie Kopp. --Chianti (Diskussion) 01:45, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ab wann bekomme ich meine jährliche Rentenauskunft?

Die Rentenkasse versendet einmal im Jahr ein Informationsschreiben über die zu erwartende Rente in verschiedenen Konstellationen und auch eine Info über den Verlauf der bisher eingezahlten Beträge nach Monaten aufgeschlüsselt. Jetzt frage ich mich, wann bekomme ich dies das erste Mal? Erst wenn ich fünf Jahre gearbeitet habe und damit überhaupt erst den Anspruch auf Rente erarbeitet habe. Doch schon nach einem Jahr? Vielleicht nach 2,5 Jahren? Und, erst ab richtigen Arbeitsverhältnissen oder auch schon bei einem Midijob oder einem Minijob mit freiwilligem Rentenabzug? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:09, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Frag doch einfach direkt: an der Quelle --Blutgretchen (Diskussion) 14:48, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Die Deutsche Rentenversicherung verschickt die Renteninformationen automatisch an alle Versicherten, die mindestens 27 Jahre alt sind und fünf Jahre Beitragszeiten erworben haben." "Ab dem 55. Geburtstag erhalten Sie alle drei Jahre eine persönliche Rentenauskunft. Sie ersetzt die Renteninformation und enthält eine Übersicht aller gespeicherten Versicherungszeiten und Angaben der bisher zu erwartenden Rentenhöhe." (Quelle) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:49, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das steht sogar schon in der WP: Gesetzliche Rentenversicherung (Deutschland)#Renteninformationen und Rentenauskunft. 91.54.33.169 14:53, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Plastikverpackung im Backofen geschmolzen

Mir ist eine Plastikverpackung in den Backofen geraten die geschmolzen ist. Dickere Tropfen davon konnte ich nach dem Erkalten mit einem Glasschaber vom Boden des Backofens entfernen, jedoch bleibt ein dünner Film zurück, den ich nicht abschaben kann. Aus Angst vor schädlichen Dämpfen beim nächsten Backvorgang, hätte ich gerne diesen Film entfernt. Weiß jemand, wie?

--2A02:810C:1C0:468B:A962:D6D4:C8EC:AE8 16:08, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Mir würde spontan die Pyrolysefunktion einfallen, sofern vorhanden - dabei gut lüften. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 16:09, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mit einem Stahlwolle-Pad ordentlich scheuern. --Magnus (Diskussion) 16:11, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde es auch mit Kältespray versuchen. Dann könnte der Kunstoff verspröden. --Rainer Z ... 17:28, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft Kriechöl, das die Kunststoffschicht unterkriecht und damit ablöst. Eine Plastikverpackung ist selten aus Polyamid. Dagegen würde Einweichen in Wasser helfen, wobei das bei einem Backofen schwierig werden könnte. Ansonsten siehe Benutzer:Geist, der stets verneint. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
wenn das plastik noch 'intakt' ist (noch nicht durchgeschrumpft und verkohlt), würde ich es bei 80 (?)° wieder aufweichen, dann mit Kratzschwämmchen. 176.7.154.164 01:38, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
+1 zu Rotkäppchen - wenn nichts mehr geht, geht WD-40. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:53, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

welcher der oben genannten Methoden greifen könnte, ist nicht unerheblich davon abhängig, welcher "Plastik" das ist. Mein Rat wäre auch die Pyrolysefunktion Ggf. gefolgt (nach kompletter Abkühlung!) von Kältespray und Ceranschaber. Da von Tropfen gesprochen wurde, fallen Duroplaste und Cellophanprodukte aus, bei den Thermoplasten gibt es aber trotzdem noch etliche Kandidaten. --Elrond (Diskussion) 13:16, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wenn es noch eine baugleiche, nicht geschmolzene Verpackung gibt, könnte man anhand des Recyclingcodes die Kunststoffart herausfinden und dann gezielt ein Mittel nehmen, das der Kunststoff nicht mag. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Oder man versucht es, die Plasteart selbst zu bestimmen: https://www.fahrradmonteur.de/Plaste_und_Elaste --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:36, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Brennprobe und Beilsteinprobe kann man auch zuhause machen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

„PDF kann nicht heruntergeladen werden“, warum nicht?

Hier, die untere (neuere)]. Oder was könnt' ich falsch machen (Android)? (nicht signierter Beitrag von 46.114.7.107 (Diskussion) 17:02, 14. Mär. 2024 (CET))Beantworten

Bei mir geht es. Versuche doch mal den Direktlink. 89.245.3.28 18:14, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Pfeffersport und/oder Pfefferwerk

Ich möchte einen Artikel über den großen Berliner Breitensport- und Inklusions-Sportverein Pfeffersport schreiben. Relevant ist er deshalb, weil das erste Handball-Frauenteam in der Dritten Liga spielt. Zum Verein gibt es zwar allerlei Material, zum Beispiel auf der Homepage und auch Medienberichterstattung. Aber ich finde keine Erklärung zur Namensherkunft, insbesondere zum Pfeffer. Und außerdem heißt der Verein mal Pfeffersport und mal Pfefferwerk, selbst in der Satzung. Wer weiß mehr? --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:50, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Margarete Goj, goj(at)pfeffersport(dot)de, Tel: 0176.26 82 39 72 ?! von hier ...Sicherlich Post 20:31, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vermute es hat historisch was mit dem Pfefferberg (Berlin) und den dort entstandenen Initiativen zu tun. --elya (Diskussion) 20:42, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In der Satzung 2021 steht "Pfefferwerk" nicht mehr. 91.54.33.169 08:33, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke. In älteren Satzungen ist aber noch die Rede von Pfefferwerk e.V, vielleicht hieß der Verein zwischendurch mal so. Ich frage bei der oben genannten Pressestelle des Vereins. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:53, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Frag am besten auch, ob sie das in irgendeiner schriftlichen Publikation haben, auf die man als Quelle verweisen kann. Eine Auskunft per Mail oder gar per Telefon sind mindestens grenzwertig und Wikipedia:Belege sagt sogar: "Gespräche, Briefwechsel oder E-Mails mit Fachleuten oder Augenzeugen (im Wissenschaftsbetrieb personal communication beziehungsweise pers. comm. genannt) sowie persönliche Kenntnisse oder eigene Erfahrungen sind keine Belege im Sinne der Wikipedia". --Proofreader (Diskussion) 13:15, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Laut GBS kommt der Name von der Brauerei Pfeffer, auf deren Gelände sich 1996 die Stadtkulturgesellschaft Pfefferwerk gründete. Der Verein Pfeffersport wurde 1992 gegründet. Beide Organisationen haben dieselbe Anschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

15. März

Finite-Time Singularity auf Deutsch

Beim Recherchieren bin ich auf dieses Wort oben gestoßen. Aus dem Kontext war mir schon klar, dass es um eine Definitionslücke oder Singularität ging (siehe en:Finite-time singularity), aber gibt es dafür ein spezielles deutsches Wort? Bei Fachjargon habe ich kein Vertrauen in Maschinenübersetzungen. --Bildungskind (Diskussion) 05:36, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Polstelle --2001:16B8:B8B1:A900:3CAE:6DE0:5B66:7175 08:28, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aus dem Wort geht der Aspekt mit der Zeit nicht eindeutig hervor. Vielleicht gibt es auch kein deutsches Wort dafür, weil man eigentlich kein Wort dafür braucht. --Bildungskind (Diskussion) 13:13, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn Du ein wenig des Kontext spendieren würdest, wäre die Raterei vielleicht nicht ganz so aussichtslos. --Elrond (Diskussion) 13:20, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe den Link zum englischsprachigen Wikipedia-Artikel gepostet und wüsste jetzt nicht, was ich mehr schreiben kann als bereits dort steht. --Bildungskind (Diskussion) 13:29, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Singularität in endlicher Zeit". Weiss nicht ob es noch etwas eleganteres gäbe, aber das tut es meiner Meinung nach. "Singularität" hat mehr Bedeutungen als "Polstelle", und darum geht es hier (im Englischen gäbe es auch "pole" falls die Polstelle gemeint wäre). --2A0A:EF40:618:4A01:A490:6A0C:6F1C:F156 15:42, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich stimme zu. Die englischsprachige Bezeichnung scheint mir eher eine für den konkreten Anlass geschaffene Bezeichnung zu sein. Man kann im Deutschen ganz analog Singularität zu einem endlichen Zeitpunkt schaffen. Die Bezeichnungen Polstelle und Definitionslücke halte ich für zu mathematisch-abstrakt, wo die Definitionsmenge stattdessen die physikalisch-konkrete Zeit ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:43, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Browserproblem

Mit Firefox lässt sich von meinem Rechner web.de nicht aufrufen ("Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen"). Problemlos geht es mit Edge und auch im "privaten Modus" von Firefox. Von meinem Laptop aus geht es auch mit Firefox problemlos. Woran kann das liegen? --Mautpreller (Diskussion) 09:43, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hast du irgendwelche Erweiterungen aktiv, z.B. einen Werbeblocker? Es kann auch ein Cache-Problem sein. --Carlos-X 09:54, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Welche Versionen sind es jeweils? --Chianti (Diskussion) 09:59, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
bei gmx ist es das gleiche Problem, seit gestern. Louis Wu (Diskussion) 10:14, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ist Deine Firefox-Version aktuell? Hast Du mal alle Cookies von web.de gelöscht? Unter https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Internet-Firefox-Gesicherte-Verbindung-fehlgeschlagen-was-tun-31487657.html findet sich ein Workaround. Den würde ich aber erst anwenden, wenn es sonst nicht geht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Have you tried turning it off and on again? :) ...Sicherlich Post 10:32, 15. Mär. 2024 (CET) Beantworten

Wenn es im privaten Modus geht: Cache & Cookies löschen -- southpark 10:55, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Danke! Es waren offenbar die Cookies. Geht wieder.--Mautpreller (Diskussion) 11:44, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Was stellte die Leistenindustrie vor dem 1. Weltkrieg her?

Hallo ich frage mich über den bereits in der Erstversion des Artikels Erlenholz gefundenen Information, dass es Ausgangsmaterial der Leistenindustrie in Berlin war. Mir sind Leisten eher als unspezifisches Vorprodukt geläufig, aus dem man alles mögliche fertigen könnte (Dachlatten, Staketenwände, Korsettstäbe, Klaviertasten, Schuhe ...). Hier klingt das aber so, als habe es einen Wirtschaftszweig namens Leistenindustrie gegeben, für den Berlin sogar bekannt war. Leider ist der Erstautor verstorben, so dass man ihn nicht fragen kann, was die Aussage meint. --Port(u*o)s 12:49, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hier stehen in dem Zusammenhang "Bilderrahmenleisten sowie Zier- und Profilleisten". 91.54.33.169 13:15, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich hätte erwartet, in einem Stadtadressbuch von Berlin viele Einträge für die Branche Leistenindustrie zu finden. Hier ist eines von 1910: https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1910/4978/. Darin sind aber nur neun Einträge für (Schuh-) Leistenschneider. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:20, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
BK Bei Leisten sollte man die Schusterleisten nicht völlig außer acht lassen. Verleger habenauch nicht immer mit Büchern zu tun, sondern auch mit Getränken. --Elrond (Diskussion) 13:23, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich plädiere auch für Schuhmacher (Schuster reparieren Schuhe, so mein Opa, der vor 130 Jahren in Berlin Geselle war). Erlenholz ist in vielerlei Hinsicht ein Außenseiter. Man kann es in vielen Fällen nicht verwenden, wo man andere Hölzer unbedenklich verwenden kann. Wie Eiche neigt es bei Kontakt mit Stahl zu häßlichen Verfärbungen. Ungeschützt ist es kaum brauchbar. In der Tischlerei wurde es eigenmtlich nur für Laufleisten von Schubfächern verwendet. Bei Schuhmacherleisten und Bilderrahmen interessieren Verfärbungen nicht. Um 1900 herum war es für Wandergesellen üblich, eine gewisse Zeit im Berliner Umfeld zu verbringen, die Schuhindustrie spielte eine große Rolle. Eine Leistenindustrie gemäß Schnittholz#Formate kann man ausschließen, da aus dem Vollholz immer schon verschiedene Formate geschnitten werden. Der Beruf des Leistenschneiders beinhaltet die Herstellung von Leisten für die Schuhherstellung. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:31, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage ist mithilfe der verlinkten Quellen längst beantwortet, es handelt sich bei der genannten Industrie nicht um Schuhmacherleisten. --Chianti (Diskussion) 18:44, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier ist die im WP-Artikel genannte Quelle noch online, Zitat: "Insbesondere Bilderrahmenleisten sowie Zier- und Profilleisten wurden aus Erle gefertigt." --Chianti (Diskussion) 14:57, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nennen Sie Beispiele für Nebenkriege des II. Weltkrieges

--2001:871:22B:CDC1:9483:2E93:48C2:72 17:59, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Da bist du hier falsch. ChatGPT ist nebenan. --Jossi (Diskussion) 18:46, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der nennt dann aber vielleicht auch einen erfundenen Krieg... Gestumblindi 13:22, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Service: Zweiter Weltkrieg, den Rest der Hausaufgabe bitte selber machen, das ist der Sinn des Ganzen. --Chianti (Diskussion) 18:49, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist eine Fangfrage - alle Kriege sind Nebenkriege. (Wenn es mehrere sind, ist jeder immer auch daneben). [und Grüße an den Lehrer bitte auch!] --176.2.137.79 01:04, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aber ein Nebenkrieg bezieht sich doch nicht auf einen daneben stattfindenden anderen Krieg, sondern auf einen Hauptkrieg. Deshalb war der Zweite Weltkrieg eben kein Nebenkrieg. -- Juergen 86.111.154.4 09:07, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In unserem ganzen Artikel Zweiter Weltkrieg kommt das Wort "Nebenkrieg" nicht vor, es scheint auch keine allgemein anerkannte Definition dafür zu geben. Der Ausdruck wird bei uns nur in wenigen Artikeln im Zusammenhang mit dem Grossen Nordischen Krieg und dem Pfälzischen Erbfolgekrieg verwendet... Gestumblindi 13:27, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Kennkarte von Otto Wilhelm Kunert

Kennkarte von Otto Wilhelm Kunert geb.12.02.1839 in Düben a.Mulde ausgewandert nach Teofilo Ottoni Brasilien.

--2001:9E8:E90:BA00:F895:B5A2:F2B1:AB8D 18:03, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Was ist die Frage? Die Person ist jedenfalls offenbar nicht bedeutend genug für einen eigenen Artikel in der Wikipedia. google kennt sie nicht. --Proofreader (Diskussion) 09:51, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Diese Kennkarte gabs erst ab 1938. Sehr unwahrscheinlich, dass er sowas hatte. --2003:E1:6F4A:A93F:F512:23FB:6E2E:99A 13:02, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

QR-Code nicht umkehrbar?

Hallo. Ich habe beim Erzeugen und Scannen von QR-Codes folgenes festgestellt:

  • Wenn ich einen vor Ort vorhandenen QR-Code scanne, dann bekomme ich als Ergebnis eine Zeichenkette.
  • Gebe ich diese Zeichenkette in eine Eingabemaske zum Erzeugen eines QR-Code ein, so entsteht jedoch ein anderes Muster als zuvor gescannt.

Es ist in beiden Fällen Version 1 mit 21 mal 21 Modulen und ich habe beim Erzeugen mehrere Peogramme und stets die Level L, M, Q und H probiert. Fragen:

  1. Gibt es noch weitere Parameter, welche das Aussehen des Codes beeinflussen?
  2. Gibt es mehrere Möglichkeiten, den gleichen Text bei gleicher Version und gleichem Level zu codieren?
  3. Wie finde ich heraus, was bei der früheren Erstellung des gescannten Codes anders gemacht wurde?

Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:11, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich könnte mir vorstellen, das die Fehlerkorrektur es immer beim erstellen verändert?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:16, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hm. Im Artikel steht etwas von Formatangabe und Versionsangabe. Kann man das Format auch explizit vorgeben, wenn nur ziffern, Großbucgstaben und das ASCII-Minus in der Zeichenkette sind? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:25, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn Du eine Zeichenkette abc...90 dreimal, fünfmal, zehnmal in einen QR verwandelst, kommt dann immer das gleiche Muster raus, oder drei, fünf oder zehn verschiedene? --Elrond (Diskussion) 20:36, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Muss ich ausprobieren. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:39, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Fast jeder Online-Creator macht ein etwas anderes.
https://www.the-qrcode-generator.com/ und https://www.qr-code-generator.com/ erzeugen den gleichen Code, man kann aber keinen Level angeben. https://www.tu-chemnitz.de/urz/tools/qrcode/ erzeugt etwas anderes. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 21:54, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Deckelbilder von Gesellschaftsspielen

Wie nennt man die Bilder auf den Deckeln der Verpackungen? Cover oder Titelbild anscheinend nicht. 2003:C3:570C:54B9:8872:4551:E928:97F6 21:03, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Zumindest bei den englischsprachigen Kollegen ist Cover gebräuchlich, siehe en:Category:Board game covers. --Chianti (Diskussion) 21:35, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Allgemein heißen die Behälter Stülpkarton oder Stülpdeckelkarton. Firmen, die sowas herstellen und bedrucken, nennen keinen eigenständigen Begriff für den Aufdruck. --2.173.139.155 05:26, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

16. März

Maligne Website?

Unter Bahnstrecke_Slite–Roma#Weblinks steht als erstes ein Link zur merkwürdigen URL https://www./banguide/hesselby-roma. Firefox meint, die wäre malign. Ich kann das nicht beurteilen. Kann da mal eine IT-Nerdin bitte drüberschauen? --fossa net ?! 02:13, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das ist eine seltsame Weiterleitung, die überhaupt nicht funktioniert. Eine Warnung bekomme ich nicht. --2.173.139.155 08:02, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei mir steht da http://www.jarnvag.net/banguide/hesselby-roma und die Adresse funktioniert prima. Ich kann gerade nicht nachvollziehen, woher du die verkürzte URL hast, aber natürlich ist www./ keine gültige Adresse. 93.130.135.235 08:14, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die tatsächlich im Artikel verlinkte Adresse funktioniert bei mir nicht und wird auf die oben genannte, seltsame Adresse umgelenkt. Sowohl bei Firefox, als auch bei Palemoon. Möglicherweise ist auf der ersten Zieladresse irgendwas kaputt. --2.173.139.155 08:21, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mit FF 123.0.1. unter W10 keine Weiterleitung. Bei der o.a. Adresse kommt auch da eine Meldung "Dem Zertifikat wird nicht vertraut, weil es vom Aussteller selbst signiert wurde" - irgenwie kein Wunder bei der Adresse "www." --Chianti (Diskussion) 08:32, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dass es sich auch bei Dir um eine Weiterleitung handelt, kannst Du daran erkennen, dass die Adresse des Links vor dem Anklicken eine andere ist als nach dem Anklicken. (Beide stehen schon oben, also wiederhole ich sie hier nicht.) -- Juergen 86.111.154.4 08:44, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Administrator der Seite hat von HTTP auf HTTPS umgestellt und dazu eine Weiterleitung von der alten auf die neue Adresse einbauen wollen, dabei aber einen Fehler gemacht und die Domain vergessen. Deshalb wird nur auf www. weitergeleitet, was es nicht gibt. Meine Fritz-Box leitet aber, wie auch diejenige von Benutzer:Fossa, www. auf sich selbst um (augenscheinlich auch ein Fehler), besitzt aber kein dazu passendes Zertifikat. Das fuehrt zu der Sicherheitswarnung in Firefox.
Die 93er IP, bei der es trotzdem prima funktioniert, benutzt wahrscheinlich einen Browser oder eine Browsererweiterung, die HTTP-Links automatisch in HTTPS konvertiert, so dass die defekte Weiterleitung des Administrators der Webseite hier gar nicht erst abgerufen wird. Die 2er IP, bei der es ueberhaupt nicht funktioniert, hat wahrscheinlich keine Fritz-Box.
Ich habe den Link im Artikel repariert, nun funktioniert er wieder.
Wer schwedisch spricht, darf gerne den Seitenbetreiber anschreiben und ihm erklaeren, dass seine Weiterleitung nicht OK ist, damit es auch fuer andere alte HTTP-Links wieder funktioniert. -- Juergen (IT-Nerd) 86.111.154.4 08:29, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich denke, dass eine Mail in englisch auch funktioniert, denn fast alle Schweden können Englisch. Bei nur sechs Mio. Ew. brauchen die Bürger eine international verbreitete Fremdsprache. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 10:20, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe auf Englisch an webmaster(at)jarnvag.net geschrieben. -- Juergen 86.111.154.4 14:25, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Seit wann kann man Bilder per Druck reproduzieren?

Seit wann kann man Bilder per Druck reproduzieren? --2A02:8071:60A0:92E0:D1FD:8CD5:464D:53CE 12:15, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hausaufgabe im Kunstunterricht? Ich habe die Antwort in 1 Minute gefunden. Ralf Roletschek (Diskussion) 12:47, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Meinst du sowas wie Holzschnitt? --2003:E1:6F4A:A93F:F512:23FB:6E2E:99A 12:50, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es ging vor 6000 Jahren los. Ralf Roletschek (Diskussion) 13:02, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage ist zu ungenau gestellt, um sie eindeutig beantworten zu können. Es kommt darauf an, was mit "reproduzieren" gemeint ist. Wenn Ralf hier von 6000 Jahren schreibt, meint er wohl mesopotamische Stempelsiegel (wer ausser mir hat das Wort Sphragistik auch zum ersten Mal bei Tim & Struppi gelesen? ;-) ). Siehe auch diese Tabelle - hilft vielleicht weiter. Gestumblindi 13:32, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Genauso ist es. Ralf Roletschek (Diskussion) 13:56, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich interpretiere die Frage so, ab wann es üblich wurde "bekannte" Kunstwerke zu reproduzieren um sie einem allgemeinen Publikum zugänglich zu machen. Also nicht, viele Kopien eines Kunstwerkes herzustellen, sondern ein bestehendes Kunstwerk, möglichst getreu wiederzugeben, also zu re-produzieren. Also das was wir heute unter Reproduktionsfotografie (im weiteren Sinne 3-D Druck) verstehen, nur mit anderen Mitteln um Kunstbände, oder die Vorläufer unserer heutigen "Coffeetablebooks" zu erstellen. Und da würde ich mit dem Kupferstich ansetzen, weil da Qualität und Masse der Reproduktion entsprechend Fahrt aufnehmen konnte. --Wuselig (Diskussion) 14:08, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
(BK mit Wuselig) Wenn mit "reproduzieren" hingegen ein Verfahren gemeint ist, bei dem ein Bild mehr oder weniger 1:1 in eine Druckvorlage übertragen wird, dann sind wir sehr viel später, je nach Definition erst beim Lichtdruck im 19. Jahrhundert, da frühere Verfahren vom oben erwähnten Holzschnitt bis zur Lithografie immer noch ein manuelles Übertragen und damit Nachempfinden der Vorlage bedingten. Gestumblindi 14:14, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vor Erfindung der photomechanischen Reproduktion mit Klischees etc. gab es den Holzstich zur Reproduktion von Photographien. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Auch der Holzstich war eine Nachempfindung der Vorlage, genau wie andere Stichverfahren, keine "Reproduktion" im modernen Sinne. Man sieht das etwa gut hier in unserem Artikel, wo ein Holzstich von einem Generatorraum mit seiner Fotovorlage verglichen wird (letztere leider in geringer Auflösung). Gestumblindi 14:21, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In den „alten“ professionellen Druckverfahren (Offsetdruck, Tiefdruck oder Buchdruck) – vor der Digitalisierung – können keine Halbtöne wiedergegeben werden, deshalb müssen Fotos (auch Fotos von Gemälden, Zeichnungen etc.) gerastert – d. h. in Punktmuster unterschiedlicher Dichte/unterschiedlich große Punkte zerlegt werden. (Ausnahmen sind der tiefenvariable oder flächentiefenvariable Tiefdruck oder die NIP-Verfahren dar, wobei auch die Tiefdruckverfahren nicht ohne „Stege“ – erhöhte Stellen zwischen den Näpfchen, den Vertiefungen zur Aufnahme von Farbe – auskommen, da sich sonst die Druckfarbe nicht auf der Platte halten könnte. NIP-Verfahren sind neuere Entwicklungen im Rahmen der Digitalisierung und deren technische Möglichkeiten standen in den früheren klassischen Druckverfahren nicht zur Verfügung.) Deshalb enthalten professionelle analoge Reprokameras einen Glasgravurraster, wie er im Jahr 1881 von Georg Meisenbach in München erfunden wurde. Außerdem entwickelte Georg Meisenbach die Autotypie: „Am 9. Mai 1882 wurde die von ihm erfundene Autotypie mit dem deutschen Reichspatent Nr. 22244 geschützt. Dieses Verfahren ermöglichte erstmals die Wiedergabe gedruckter Fotografien in der Presse.“ Auch professionelle Reprokameras standen dann in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu Verfügung, wie man an der Reprokamera von Hoh & Hahne sehen kann (Bildunterschrift "Reprokamera der Fa. Hoh & Hahne, Leipzig 1895 im Deutschen Fotomuseum" von Reprofotografie#/media/Datei:Dt-Fotomuseum-ReproKamera-I7965-S-20-07-2019-1339.jpg im Artikel Reprofotografie). 1883 erschien das erste gerasterte Foto in einer deutschen Zeitung, in der Illustrirten Zeitung. --Tristram (Diskussion) 15:42, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Erklärung von Kasus und Satzgliedern in der Schule mit "Fragewörtern"?

Warum erklärt man in der Schule die Kasus/Fälle und auch viele Satzglieder oftmals mit sogenannten Fragewörtern, also den deklinierten Formen des Interrogativpronomens und mit Interrogativadverbien? Erstens ist das ein Zirkelschluss, der nur dann funktioniert, wenn der Schüler/Lernende das Prinzip in den Grundzügen schon verstanden hat, und zweitens entsprechen zumindest im Deutschen die Deklinationsformen des Interrogativpronomens und deren Verwendungen nicht vollständig denen anderer Wörter. Bei einem Satz wie "Ich habe deiner Geschichte einen würdigen Schluss gegeben." wäre ich nicht sicher, wie ich eine richtige Frage (keine gedankliche Satzgliedbestimmung) nach einem unbelebten Dativobjekt stellen kann. Kann und darf und sollte ich "wem" verwenden? Und beispielsweise ein Genitivus explicativus (die Strafe der Verbannung, das Ziel des Sieges, eine Strategie der Unterwanderung, für den Fall eines Angriffs, oder ein Zitat aus dem Café-Archiv: "Das Damoklesschwert des neuen Wiki-Designs schwebt über uns") kann nicht mit "wessen" oder anderen Genitivformen von Pronomen ausgedrückt werden. (Tatsächlich müsste man mit dem Interrogativartikel "welcher/welche/welches" oder mit der Typusfrage "was für + indefinite Nominalphrase" nach diesen Fällen fragen.) Da führt das Erfragen auch nicht zur richtigen Kasusbestimmung und -verwendung. Und es dürfte noch etliche Beispiele geben, wo diese Kritik zutrifft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:17, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

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