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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::Das würde ich in Frage stellen, sonst gäbe es solche Phänomene wie Kasussynkretismus nicht. In mehreren Sprachen (und auch in deutschen Dialekten) gibt es keine Unterscheidung zwischen Akkusativ und Dativ (oder überhaupt in Kasus) mehr. Kinder, die dann mit dem deutschen Kasus-System nicht groß in Berührung gekommen sind, könnten dann durchaus Probleme haben, z.B. „Wen“ und „Wem“ zu unterscheiden. Das merkt man auch daran, dass im Englischen ''whom'' zugunsten des ''who'' ausstirbt. --[[Benutzer:Bildungskind|Bildungskind]] ([[Benutzer Diskussion:Bildungskind|Diskussion]]) 18:43, 17. Mär. 2024 (CET)
::Das würde ich in Frage stellen, sonst gäbe es solche Phänomene wie Kasussynkretismus nicht. In mehreren Sprachen (und auch in deutschen Dialekten) gibt es keine Unterscheidung zwischen Akkusativ und Dativ (oder überhaupt in Kasus) mehr. Kinder, die dann mit dem deutschen Kasus-System nicht groß in Berührung gekommen sind, könnten dann durchaus Probleme haben, z.B. „Wen“ und „Wem“ zu unterscheiden. Das merkt man auch daran, dass im Englischen ''whom'' zugunsten des ''who'' ausstirbt. --[[Benutzer:Bildungskind|Bildungskind]] ([[Benutzer Diskussion:Bildungskind|Diskussion]]) 18:43, 17. Mär. 2024 (CET)
::: Die Kinder, die ich kenne, können schon wesentlich früher korrekt fragen: Wem gehört das? Wen hast Du gesehen? Mehr braucht es für Grundschulgrammatik nicht. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 19:26, 17. Mär. 2024 (CET)
::: Die Kinder, die ich kenne, können schon wesentlich früher korrekt fragen: Wem gehört das? Wen hast Du gesehen? Mehr braucht es für Grundschulgrammatik nicht. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 19:26, 17. Mär. 2024 (CET)
::Zum üblichen deutschen Erstklässler: Das gedankliche/theoretische/wissenschaftliche Konzept der grammatischen Fälle mag er nicht kennen. Die deutschen grammatischen Fälle selbst kennt er aber. Und er verwendet sie täglich in jedem gesprochenen Satz. Zumindest dann, wenn er ordentliches Deutsch spricht. (Dieser letzte Satz war kein Angriff auf irgendwelche Dialekte.)
::Es heißt nicht "Für wen? – Für dich/Laura/ihn/uns/deine Tochter/den alten Mann/diesen Jungen/die schöne Frau." weil diese Wörter beziehungsweise eigentlich Wortformen der zweiten Reihe jeweils Antworten auf die Frage "wen?" sind, sondern weil all diese Pronomina und Substantive Akkusativformen sind und die Präposition "für" den Akkusativ regiert. Die Form "wen" hat keine eigenständige Bedeutung, sondern ist einfach nur der Akkusativ von "wer". Es gibt mit dem adverbialen Akkusativ übrigens eine Verwendungsart des Akkusativs, in der "wen" nicht stehen kann, sodass es auch nicht als Fragewort für diese Akkusativformen fungieren kann. Ein einzelner adverbialer Akkusativ kann je nach seiner Bedeutung mit "Wann?" oder mit "Wie lange?/Für was für eine Zeitdauer?/Über welchen Zeitraum? (oder ähnlichem)" erfragt werden. Ein adverbialer Akkusativ als inhaltliche Bestimmung eines Adjektivs oder Adverbials in Form eines Adjektivs, einer Präpositionalphrase oder eventuell eines Adverbs könnte abhängig von seiner Bedeutung und Funktion beispielsweise mit "Wie lange/breit/weit?" oder mit "Wieviel später/früher" oder mit "Wie weit weg (von dir/mir/ihr)" erfragt werden.
::Einem englischen oder arabischen Muttersprachler, der (wenn überhaupt) nur einen Objektfall kennt, kannst du den Unterschied zwischen dem Dativ und dem Akkusativ nicht mit den sogenannten Fragewörtern "wem" und "wen" erklären. --[[Benutzer:Universal-Interessierter|<span style="color:Green">Universal-Interessierter</span>]]<sub>[[Benutzer Diskussion:Universal-Interessierter|Disk.]]</sub><sup>[[Spezial:Beiträge/Universal-Interessierter|Arbeit]]</sup> 19:32, 17. Mär. 2024 (CET)


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Version vom 17. März 2024, 20:32 Uhr

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8. März

Eisenbahn: Ende der Personenwagen?

Warum beschaffen Eisenbahnunternehmen wie die ÖBB und die Deutsche Bahn heutzutage sowohl im Nahverkehr als auch im Fernverkehr keine neuen Personenwagen mehr, sondern entweder Triebwagen oder fix gekuppelte Wendezüge wie den Railjet und den neuen Nightjet? --2001:4BB8:128:F703:0:0:166B:BA88 02:36, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hast Du schon bei Wikipedia nachgesehen?--2.175.134.138 07:56, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gerade bei der ÖBB stimmt die Aussage in der Fragestellung nicht. Die ÖBB hat bei Siemens gerade ein nicht gerade kleiner Rahmenvertrag bei Siemens Mobility über neue Viaggio Next Level Wagen am laufen, und die werden gerade ausgeliefert, Die Railjet 2 und Nightjet, sind Wagen-Lok Wendezüge, keine Triebzüge. Gilt auch für Intercity 2 (Deutsche Bahn) und bis zu einem gewissen Grad für den ICE L. Denn selbst der ICE L ist kein klassischer Triebzug sondern eine Lok Gliederwagen Komposition.--Bobo11 (Diskussion) 08:13, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In Wendezug#Geschichte steht nichts dazu. Für den ICE L gilt "fix gekuppelt" aus der Frage. Meines Erachtens ist die geringere Bedeutung von Wagenzügen mit dem Ende des Kurswagen-Verkehrs verbunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Im Nahverkehr hat es vor allem damit zu tun, dass man mit den Leichttriebwagen im Vergleich zu den schweren Gespannen mit Lokomotive und Personenwagen eine Menge Kosten spart. Daher haben diese sich in den letzten 30 Jahren auf Nebenstrecken weitgehend durchgesetzt und werden auch gelegentlich als "Schienenretter" bezeichnet, da sie einen wesentlichen Einfluss auf die Kalkulation bei der Erhaltung und Reaktivierung solcher Strecken haben. -- 79.91.113.116 09:50, 8. Mär. 2024 (CET) PS: Das Gleiche wird auch im Fernverkehr eine Rolle spielen; bei Triebzügen lässt sich der Antrieb auf die gesamte Zuglänge unter den Wageneinheiten verteilen und es muss nicht eine Lokomotive (oder ein Doppelgespann) die ganze Arbeit leisten. Außerdem hat es Vorteile für die Beschleunigung und somit für die Reisezeit (bzw. die Möglichkeit, zusätzliche Halte Bahnhöfe oder Haltepunkte einzuplanen). Siehe auch Triebwagen#Eisenbahn .--79.91.113.116 10:16, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Sagte man das nicht schon zu den alten Schienenbussen? --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 03:13, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Schienenbusse gehören auch zu den Leichttriebwagen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wobei die Leichten Nahverkehrstriebwagen erst eine in den 90er Jahren definierte Kategorie sind, die quasi-Straßenbahnen für den Eisenbahnverkehr einführte. Die Risiken, die beispielsweise ein Unfall zwischen einem schweren Güterzug und einem solchen leichten Zug bergen könnte, mussten erst durch neue Sicherheitsregelungen entschärft werden. -- 79.91.113.116 09:50, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Definition nach leichte Triebwagen gab es schon bei der alten Reichsbahn vor 1945. Dazu zählten sogar die allermeisten ihrer Triebwagen. --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 11:11, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Erster Satz des verlinkten Artikels: Die LNVTW der neuen Klassifikation weisen nicht die ansonsten auf Eisenbahnstrecken erforderliche Rahmensteifigkeit auf. Also ein Hinweis, dass hier eine weitere Gewichtsreduktion vorliegt im Vergleich zum Beispiel zu den vorher zulässigen Schienenbussen (ob die vorherigen Regelungen schon vor 1945 so bestanden, weiß ich nicht, allerdings kann man davon ausgehen, dass damals Form und Materialien auch bei den leichteren Einheiten noch ein Stück "klobiger" waren). Da dies weniger passive Sicherheit bedeutet, wurden für die zu befahrenden Strecken weitere aktive Sicherheitsvorschriften vorgegeben. -- 79.91.113.116 11:52, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Na ja, man unterschied damals zwischen leichten und schweren Triebwagen. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass die leichten Triebwagen von damals heute als schwere gelten würden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal die genaue Definition leichter und schwerer Verbrennungstriebwagen, aber diese Unterscheidung ist in Übersichten tradiert. Wobei zu den leichten Triebwagen auch die Schnelltriebwagen der Bauarten Leipzig, Hamburg und Köln zählen, die rein zahlenmäßig/nach ihrem Gesamtgewicht deutlich schwerer waren als so mancher "schwere Triebwagen" der Anfangszeit. --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 12:12, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe es eher umgekehrt: Mit dem Aufkommen von Triebzügen und nur in der Werkstatt trennbaren kurzgekuppelten Zügen war der Kurswagenverkehr nicht mehr möglich und musste weitgehend eingestellt werden. Es bleibt Flügelung als rudimentärer Kurswagenbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Kurswagen waren bei der Bahn wohl nicht sehr wohl gelitten; sie machten den Fahrplan kompliziert, Passagiere stiegen in den falschen Wagen ein und landeten in der falschen Himmelsrichtung; lange Bahnhofsaufenthalte zum Entkoppeln und Neuverkoppeln waren notwendig und Gleise waren fürs entsprechende Rangieren blockiert usw.. Also könnten sich hier zwei gleichgerichtete Entwicklungen getroffen haben. -- 79.91.113.116 10:20, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich stimme dem zu. Kurswagen, 2. Absatz, enthält mehrere betriebliche Gründe für die Reduzierung des Kurswagenverkehrs und eher weniger nur die technische Unmöglichkeit. Es sollte sowieso die Technik den taktischen und strategischen Anforderungen folgen und nicht umgekehrt. Ohne die Begründung durch die erfolgte Reduzierung des Kurswagenverkehrs wäre im Übrigen zumindest für den Fernverkehr immer noch offen, warum es kaum noch Wagenzüge gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:33, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn du anfängst Wendezüge zu bilden (Welche betrieblich und wirtschaftlich einige Vorteile haben), ist es schon mal schwierig Zusatz- oder Kurswagen sinnvoll mit zuführen. Weil die ebnen in Bahnhöfen mit rRichtungswechsel keien Lokwechsel mer stattfinden muss. Entsprechen fällt eben auch die betriebliche einfache Möglichkeit weg, diese Wagen mit der neuen Lok bei zustellen (Oder die überzähligen Wagen mit der ankommenden weg zu stellen). Wenn du also aufhörst unterwegs mit einzelnen Wagen zu verstärken oder zu kürzen, fallen auch gewissen technische Notwendigkeiten weg. Du fängst dann ganz automatisch an mit Kompositionen anstelle Wagen zu arbeiten. Soll heissen die Wagengruppe bleibt im Regeldienst immer zusammen, und du kanst die anfagen zu über legen ob jeder Wagen noch volll flexibel sein muss. Entsprechen kannst du dann die Wagenkomposition so ausbilden dass sich Synergien ergeben. Und irgend wann bist du soweit, dass sie nur noch in der Werkstatt getrennt werden können. Die 3er Päckchen der HVZ-Doppelstockzüge der SBB ist so ein Beispiel, wo eben der "Übersetzer" der Vielfachsteuerung usw. im AB die beiden B mit versorgt (Womit man eben 2 "Übersetzer" von Vst IIId auf V6 und was sonst noch im Steuerwagen und Re450 verbaut war einsparen kann). Dann ist einer nächste logische Schritte eben der Triebzüge. Kurzum wenn man die Funktionen der Lok auch noch auf die ganze Wagenkomposition verteilt. Das gilt eben auch für die automatische Kupplung zum Kuppeln von Kompositionen aus Trieb- oder Wendezügen. --Bobo11 (Diskussion) 10:56, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die RE fahren mittlerweile auch 160 km/h, da ist es schon praktisch, wenn bei einer Begegnung nicht die Türen abgerissen werden. Klassische Personenwagen können kaum einen Unterdruck aufbauen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:16, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich hab es auch schon miterlebt, dass bei Zugbegegnungen mit 400 km/h relativ Scheiben zu Bruch gegangen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Könntest du das physikalisch noch einmal "für Dummies" erklären? Warum brechen die Türen auf, wenn es keinen Unterdruck gibt? Und warum können klassische Personenwagen diesen nicht aufbauen? Vielen Dank. --2001:4BB8:128:F703:0:0:166B:BA88 00:02, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Unser Lemma hierzu lautet Druckertüchtigte Schienenfahrzeuge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Habe ich durchgelesen. Darin steht jedoch nicht viel über die physikalischen Grundlagen. So heißt es zwar "Im Eisenbahnverkehr treten insbesondere bei Tunnelfahrten mit größeren Geschwindigkeiten schnelle Druckänderungen im Fahrzeuginnern auf, die beim Menschen von unangenehmen Druckgefühlen und verschlossenen Ohrtrompeten über Hörschäden bis hin zur Ohnmacht führen können," es wird aber nicht erklärt, warum das so ist. --2001:4BB8:128:F703:0:0:166B:BA88 01:09, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das liegt daran, dass ein Eisenbahnzug die Luft vor ihm verdrängt und diese Luft daher komprimiert wird. Das gibt eine Druckwelle. Zusätzlich ergibt sich in Tunneln und bei Zugbegegnungen ein Bernoulli-Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Warum ist man dann so lange ohne diese technischen Spielereien ausgekommen, ohne dass jeder Wagen zerrissen worden wäre? --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 01:41, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die damalige Höchstgeschwindigkeit war geringer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Diese Faktoren sind eines der Kriterien für die höchste zulässige Geschwindigkeit auf einer Strecke (neben der Art der Bahnübergänge, Kurvenradien etc.); bei einer zweigleisigen Strecke muss der Abstand zwischen den Schienen so ausgelegt sein, dass bei Höchstgeschwindigkeit der maximal zulässige Begegnungsdruck zwischen zwei Zügen nicht überschritten wird. Eine höhere Geschwindigkeit erfordert einen größeren Abstand zwischen den Schienen und somit einen breiteren Bahndamm. Ähnlich ist es mit Tunneln in Abhängigkeit von Tunneldurchmesser, ein-oder zweigleisig etc. Mittels moderner Triebzüge kann diese Höchstgeschwindigkeit eventuell ein Stück weit erhöht werden, ohne dass Schienen versetzt oder Tunnel verbreitert werden müssen. -- 79.91.113.116 09:40, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Kosten spart man sich nicht mit Triebzügen. Die oben genannte Frage haben die SBB jedoch ganz einfach beantwortet. Triebzüge haben eine größere Beschleunigung als Lokzüge und können somit das Schienennetz entlasten. Bei der Rhätischen Bahn (RhB) sieht das ähnlich aus. Wenn man Capricorn-Züge flügelt, kann man Trassen sparen. Bei den ÖBB schaut es etwas anders aus. In der Fachwelt munkelt man, dass die zweitgrößte Güterbahn der EU zu viele Taurus-Lokomotiven beschaffte und diese nun im Personenverkehr beschäftigen muss. Aber wie die RhB flügeln auch die ÖBB ihre Taurus-Züge. Lokzüge haben jedoch den Vorteil, das man Triebfahrzeuge irgendwo liesen kann und sich die Wagen im Ausland beschafft. Diesen Vorteil hat die RhB wegen ihrer Meterspur jedoch nicht, -- Plutowiki (Diskussion) 08:41, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Natürlich spart man auch Kosten. Weniger Personal und Gleiskapazität fürs Rangieren und Kuppeln von Loks und Waggons. Weniger Energieverbrauch durch bessere Aerodynamik und weniger Gewicht. -- 79.91.113.116 09:42, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Weil ein Triebzug in der Regel mehr angetriebene Achsen hat, führt das zu mehr Kosten. Aber ein ÖBB-Railjet braucht nicht mehr Personal oder Gleiskapazität fürs Rangieren und Kuppeln von Loks und Waggons. Ganz sicher nicht. Und die Aerodynamik eines Railjets gegenüber eines Triebzugs dürfte zu vergleichen sein. Aber bei der Beschleunigung wird er nicht mithalten können. Der Fernverkehrszug der Südostbahn, der Traverso, spielt bei seiner Beschleunigung in der Liga von S-Bahnen. -- Plutowiki (Diskussion) 14:10, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gegegenüber einem Triebzug müssen bei Wagenzügen aber bei jedem Wagen Bremse, Achsgenerator und Batterie separat instandgehalten werden, was bei Triebzügen oder nur in der Werkstatt trennbaren kurzgekuppelten Zügen entfällt. Den hier gesparten Aufwand kann man in die Motorisierung und Beschleunigung stecken, um so Fahrzeit und Fahrgasterlebnis zu verbessern. Ich hab die lauten, zugigen Wagenübergänge der D-Zug-Wagen immer als extrem unkomfortabel empfunden. Da haben die später eingeführten halbautomatischen Türen auch nichts geändert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die EW IV sind bei den Fahrgästen sehr beliebt. Intereassant zudem ist, dass sich Personenwagen im Tourismusverkehr wie beim Glacier Express, beim Bernina Express oder bei der Golden-Pass-Line halten. Die des Voralpen-Express kamen nach Ungarn und werden dort im Tourismusgeschäft eingesetzt. -- Plutowiki (Diskussion) 20:13, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Beim Tourismusverkehr geht es nicht darum, möglichst schnell und komfortabel von A nach B zu kommen, sondern der Weg ist das Ziel. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

12. März

Hirnuntersuchungen

Bei Hirnuntersuchungen werden Hirnströme durch am Kopf angesetzte Elektroden ermittelt. Wie heißt dieser Verfahren ?

--2003:E6:C723:92C3:B0A1:3D20:CEDC:D637 16:22, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Elektroenzephalografie --Doc Schneyder Disk. 16:26, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hab ich als Kind regelmäßig bekommen. Und als „Belohnung“ fürs Stillsitzen und Mitmachen gab’s dann jedesmal so ein winzigkleines Gummitierchen. Die würd’s heute kaum noch geben. Und wenn, dann würde man wahrscheinlich eine riesige Packung drumbasteln mit Warnhinweisen („verschluckbare Kleinteile“), CE-Zeichen und sonstwas. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:05, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Gummibärchen gibt es auch heute noch. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wird bei denen auch vor dem Verschlucken gewarnt? --Rainer Z ... 17:00, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich meinte eigentlich den nicht zum Verzehr vorgesehenen Spielkram. Und ja, auch Gummibärchen können für kleine Kinder gefährlich werden, wenn das Ding in der Luftröhre landet. Ob auf den Tüten jetzt allerdings Warnhinweise stehen, weiß ich nicht. Kenne das jetzt nur von Nüssen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 02:31, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wieso heisst das denn jetzt Elektroenzephalografie mit je einem ph und f und nicht Elektroenzephalographie mit zwei ph oder notfalls eben Elektroenzefalografie mit zwei f (grauenvoll, aber konsequent wie in Delfin) ? 89.245.3.28 17:46, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

13. März

Kennt das Betriebssystem alle eingegebenen Passwörter?

Irgendeine Software muss dafür zuständig sein, um zu ermitteln, welche Taste auf der Tastatur gedrückt wurde. Folglich weiß diese Software alles, was jemals auf der Tastatur getippt wurde und somit alle eingetippten Benutzernamen und Passwörter. Diese Software ist das Betriebssystem. Wenn die Software nicht opensource ist, kann man nicht sehen, was diese macht. Demnach kann Microsoft mit Hilfe von Windows, Google mit Android, und Apple mit seinen Betriebsystemen sich in jeden Account von Usern einloggen. Ist diese Gedankenkette richtig oder übersehe ich etwas? --31.150.175.111 15:05, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Du redest von einem Keylogger, oder?
Windows 10 und 11 hat tatsächlich so einen eingebaut, das lässt sich unter den Datenschutzeinstellungen regeln. Generell sammelt Microsoft, wenn du die Optionen angeschaltet lässt, so einige Daten über dich (nach eigenen Aussagen zur Verbesserung der Software). Aber auch Handys etc. haben so etwas (falls du dich jemals gefragt hast, wie die Autokorrektur in der Lage ist, „neue“ Wörter zu lernen, die nur du benutzt). Bestenfalls sollten die Information für Dritte geschützt sein, ob du da Microsoft oder wen auch immer in der Hinsicht vertraust, ist deine Sache. --Bildungskind (Diskussion) 15:16, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eigentlich meine ich keinen spionierenden Keylogger im speziellen, sondern den ganz normalen Vorgang des Tippens. Der muss ja vom Betriebssystem erfasst werden, sonst würde das Tippen nicht funktionieren. (nicht signierter Beitrag von 31.150.175.111 (Diskussion) 15:25, 13. Mär. 2024 (CET))Beantworten
Grundsätzlich ja, und normlerweise muss das auch durchs BIOS und evtl. noch andere zwischengelagerten Softwareschichten. Und ja, an der Stelle ist man der Ehrlichkeit der Hersteller ausgeliefert und war es schon immer. Historisch war es im Eigeninteresse des Herstellers keinen Unfug zu treiben, damit er nächstes Jahr auch noch existiert, in neuerer Zeit bin ich da allerdings skeptischer. Was immer mal wieder gemacht wird ist, die abfließenden Daten eines Rechners zu analysieren, anders kann man solche Lecks nicht finden. --Windharp (Diskussion) 15:41, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin da eigentlich schon immer skeptisch und fühle mich durch den Fall des aktuellen Bundeswehr-Fails bestätigt. Die Lücke soll ja ein Teilnehmer per Smartphone gewesen sein. Und auf dem Smartphone gibt es anders als auf dem PC nur proprietäre Betriebssysteme. 31.150.175.111 15:56, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ich persönlich von Keyloggern spreche, meine ich auch jene, die nicht zur Spionage eingesetzt werden. Funktional sind die ja völlig gleich: Die nehmen auf, was man tippt und unterscheiden sich nur im Detail, wie viel und wie lange gespeichert wird. --Bildungskind (Diskussion) 16:00, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Android basiert auf Linux und das ist auch der Schwachpunkt. Normale Software unterliegt Qualitäts- und Funktionskontrollen. Wenn jeder da mit herumwuseln kann, entsteht Chaos. Bei dem Chaos darf sich zwar jeder den Quelltext ansehen aber was nutzt das schon? --77.247.85.102 16:08, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der problematische Teil von Android war bisher derjenige, der unfrei zu Linux hinzugefügt wurde.31.150.175.111 16:43, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich halte eher die auf dem AOSP basierenden Androiden für problematisch. Da gab es auch schon welche mit Malware ab Werk:
Ich hab so eine Büchse im Arbeitszimmer stehen, als Musikstreamingclient. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Für den Linux-Kernel kann zwar jeder Änderungsvorschläge einreichen, aber was letztendlich darin landet, wird erst nach umfangreichen Review- und Freigabe-Prozessen festgelegt. Da entsteht kein Chaos (oder jedenfalls nicht mehr, sondern wahrscheinlich sogar eher weniger als das bei Closed-Source-Softwareentwicklung der Fall ist), und mal eben deinen Keylogger im Kernel zu platzieren kannst du vergessen. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:59, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Keylogger speichern oder senden die Tasteneingaben als Grautext und den schaut sich dann eine Person an. Wie soll eine Software erkennen, ob eine bestimmte Eingabe ein Password für ein bestimmtes Programm ist? Die Programme werden ja normalerweise nicht über die Tastatur gestartet. Man könnte häufig eingegebene Wörter herausfiltern, weiß dann aber noch immer nicht, ob das der Bankkontozugang oder der Kontozugang für einen Schuhversand ist. Mit ausreichend krimineller Energie lässt sich das natürlich alles herausfinden, aber dass das nur so auf Verdacht für jeden Computer gemacht wird, halte ich für unwahrscheinlich. --Optimum (Diskussion) 19:33, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Keylogger könnte zusätzlich zu den Tastendrücken auch den Namen des Fensters im Fokus festhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wäre das dann nicht ein Windowlogger? --Optimum (Diskussion) 10:03, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Windows legt die Benutzer-Kennwörter verschlüsselt und verhältnismäßig sicher in der Datei SAM unter C:WindowsSystem32config ab. Die Verschlüsselung ist nur mit hohem Aufwand zu knacken, dafür jedoch lässt sich ein vorhandenes Passwort ganz einfach mit einem neuen überschreiben." [1] und weiters: "... dass das Anmeldekennwort im Sicherheitskonzept des Betriebssystems eine eher untergeordnete Rolle spielt. So ist es etwa ohne Weiteres möglich, mit einer bootfähigen Windows-Version oder auch mit Linux von CD aus auf die Dateien auf einem Laufwerk zuzugreifen. Die Eingabe von Benutzernamen und Kennwort ist dazu nicht erforderlich. Ausnahme: Die Daten wurden verschlüsselt ..."
Würde Windows Keylogging über jede Tastatureingabe betreiben, ließe sich das sehr einfach über den auf der HDD/SSD belegten Speicherplatz bei jedem Neustart herausfinden, z.B. durch Booten von einem Linux-Stick. So etwas wäre längst entdeckt worden.--Chianti (Diskussion) 23:12, 13. Mär. 2024 (CET) P.S.: Keylogging seitens Windows und das befürchtete "Einhacken mit Benutzerkennwort" ließe sich auch einfach aushebeln, z.B. a) indem der Rechner offline betrieben wird oder b) sehr viel RAM installiert wird und das - von unnötigem Ballast befreite - Windows komplett beim Booten in eine RAM-Disk geladen wird. Nach dem Herunterfahren sind alle Änderungen weg, incl. Keylogger-Dateien oder Viren und beim nächsten Booten wird ein unberührtes Windows in die RAMDisk geladen - ein Grund, warum dieses Verfahren vor ca. 20 Jahren an manchen öffentlich zugänglichen Internetrechnern (in Stadtbibliotheken z.B.) praktiziert wurde.Beantworten
Was du übersiehst: der Tastaturtreiber, der die Eingaben über die Tastatur bekommt, kann ja nicht den Bildschirm sehen. Und er weiss nicht, in welchem Fenster und welchem Eingabefeld der Benutzer gerade arbeitet. Aber prinzipiell kann man die Passwörter durchaus mitschneiden. Man kann allerdings Passwörter auch mit der Maus und einer virtuellen Tastatur eingeben. Das ist sicherer. --2001:16B8:B891:DB00:6402:416C:DC28:7C00 08:55, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Oder mit dem Finger auf einem Touchscreen, der bei hochwertigen Laptops seit Jahren erhältlich ist - oder man benutzt nach der erstmaligen Passwortvergabe zum Anmelden nur noch den Fingerabdrucksensor, der bei hochwertigen Laptops seit einem Jahrzehnt erhältlich ist ... --Chianti (Diskussion) 12:04, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die Grundannahmen der Frage sind zwar saemtlich zutreffend, die Schlussfolgerung Folglich weiß diese Software alles, was jemals auf der Tastatur getippt wurde aber nicht: Das Wissen erfordert ein Gedaechtnis, also einen Speicher. Und solange man der Software nicht unterstellt, dass sie dieses Gedaechtnis heimlich fuehrt (in Form eines Speichers auf einem lokalen Datentraeger oder durch Senden ueber ein Netzwerk an einen entfernten Speicher), bleibt die Schlussfolgerung falsch.

Macht man aber die fuer die Schlussfolgerung notwendige Unterstellung, stellt sich die Frage der Nachweisbarkeit: Sowohl der Netzwerkverkehr als auch der Inhalt saemtlicher lokaler Speicher kann mit Hilfe separater, vom lokalen Betriebssystem unabhaengiger Software untersucht werden. Da solche Untersuchungen regelmaessig durch diverse Parteien stattfinden, aber bei Original-Betriebssystemen, die nicht durch Schadsoftware wie eben einen Keylogger verseucht sind, bislang keine solchen Speichervorgaenge festgestellt wurden, darf man davon ausgehen, dass diese Unterstellung eben unzutreffend ist und auch die marktgaengigen Betriebssysteme, die nicht Open Source sind, eben nicht alles wissen, was jemals auf der Tastatur getippt wurde.

Nur die abgeschwaechte Schlussfolgerung bleibt gueltig: Das Betriebssystem koennte alles wissen, was getippt wurde. Und die dazu noetige Aenderung (Hinzufuegen der Speicherung) koennte der Betriebssystemautor durch ein Security Update theoretisch jederzeit vornehmen, z. B. dann, wenn er durch eine Regierung/Behoerde oder auch einen entsprechend starken Erpresser dazu gezwungen wuerde. Ebenso koennte der Betriebssystemautor auch gehackt werden und unabsichtlich ein mit einem Keylogger verseuchtes Update verteilen.

Und diese Gefahr ist durchaus real. Ich hoffe, dass die Schwarmintelligenz der Virensoftwareautoren und Sicherheitsforscher so etwas aufdeckt, bevor das Kind in den Brunnen faellt, aber das ist keineswegs sicher. -- Juergen 86.111.154.4 14:03, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wer war am 18. Februar 1986 Ehrengast in der Ratesendung "Was bin ich?"

Siehe: Was bin ich?

Meine Vermutung, die ich aber nicht belegen kann, ist Klaus Hoffmann (Liedermacher).

Ein Klaus Hofmann erscheint mir eher unwahrscheinlich. Lg --Doc Schneyder Disk. 22:54, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Würde ich auch mal stark vermuten. Zumindest steht auf [2], dass er 1986 dort zu Gast war. Keine Ahnung, wie verlässlich diese Quelle ist. --37.49.29.95 00:58, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich meine, dass es gerechtfertigt ist, mit der Quelle den Namen im Wikipedia-Artikel zu ändern. Alles andere ist auch unplausibel und zudem überhaupt nicht belegt. --Doc Schneyder Disk. 10:56, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich war so frei, und habe das jetzt geändert. --Doc Schneyder Disk. 12:02, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Bearbeitung wurde gelöscht - Quelle vorhanden

Hallo zusammen, ich hatte im Artikel über Lise Meitner geschrieben, dass vor dem Studentenwohnheim in Kaiserslautern eine Lise-Meitner-Statue steht. Dies wurde von User @Lektor w entfernt, da es keinen Nachweis gibt. Der Nachweis ist in den verlinkten Quellen als Foto hinterlegt. Insgesamt sind es zwei Fotos. Ein Foto aus dem Stundenzimmer und ein Foto der Statue. Eine weitere Quelle mit Foto und Gravur "Lise Meitner Haus" im Sandstein gibt es bei Google Maps und Streetview.

Falls ich hier mit der Diskussion falschliege, bitte ich dies zu entschuldigen. Mir fehlt es an Wiki-Erfahrung. Vielen Dank --ChrisZ86 (Diskussion) 23:16, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das gehört eigentlich auf die Diskussionsseite des Artikels, aber du hast Lektor w ja verlinkt, vielleicht kann er sich der Einfachheit halber auch hier kurz melden. --j.budissin+/- 23:18, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dort habe ich es leider trotz mehrere Klicks nicht zur direkten Diskussion geschafft, sondern bin immer direkt bei Lektor w's Profil gelandet. Entschuldigung. --ChrisZ86 (Diskussion) 23:20, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Klären wir das einfach hier zu Ende, wenn es für ChrisZ86 schwierig ist, die Diskussionsseite des Artikel zu erreichen. Es geht um diesen Edit und den nächsten Edit (vgl. auch die zwei folgenden Edits).
Hallo ChrisZ86, Entschuldigung. Ich hatte die „Statue“ auf dem Bild schlicht übersehen. Das ging mir auch jetzt wieder so, als ich das oben verlinkte Bild nochmals angeklickt habe. Ich dachte: „Was soll das? Da ist doch keine Statue zu sehen.“ Ich sah das Gebäude, Autos, Schilder, diverses Grün, aber keine Statue. Erst beim dritten Hinsehen habe ich das Objekt entdeckt. Man erwartet bei der Suche nach einer Statue nicht ein Objekt inmitten von Grünzeug.
Nun, dann werde ich dieses Detail wieder einfügen. Du selbst hattest die Formulierung „Sandsteinstatue mit einem Lise-Meitner-Porträt“ gewählt, die mir unklar und dubios vorkam. Eine Statue stellt in der Regel den ganzen Körper der Person dar (vgl. Statue). Auf einer Lise-Meitner-Statue würde man auch nicht die Inschrift Lise Meitner Haus anbringen, sondern ggf. die Inschrift Lise Meitner. Sprich, es handelt sich nicht um eine Meitner-Statue.
Ich habe es jetzt vorschlagsweise so formuliert. Vielen Dank für die Rückmeldung. --Lektor w (Diskussion) 02:25, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
PS: Ich habe gerade erst den Link zu Street View angesehen (siehe Link am Ende des ersten Beitrags). Da ist das Objekt und vor allem das Porträt viel besser erkennbar. Übrigens ist da die seitliche Inschrift auf dem Steinblock verschwunden, die auf dem anderen Foto zu sehen ist. Jedenfalls habe ich die Angabe jetzt wegen dieser besseren Ansicht (und weil Street View die aktuellere Aufnahme ist) nochmals umformuliert, mit dem Link zu Street View als Referenz. Siehe Lise Meitner#Namensgeberin. --Lektor w (Diskussion) 02:53, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
dann klärt man das und löscht nicht einfach - das ist respektlos gegenüber anderer leute bearbeitungen und verstößt gegen "gute absichten" grundsatz und gibt nicht erst im wiederholungsfall vm. "kam mir dubios vor" ... also ehrlich ... als löschgrund?! mann mann mann --176.7.151.20 05:15, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dämliches Nachtreten in einem noch schlechteren Tonfall. Kannst Du nicht lesen?? Ich habe die sogenannte „Statue“ auf dem Bild schlicht nicht gesehen, somit lag aus meiner Sicht kein Beleg für sie vor, denn ich hatte außerdem, wie in den Bearbeitungskommentaren zu sehen, einige Zeit nach Belegen für die Statue gesucht. Es gibt hier keinen Bearbeiter, dem nicht schon irgendein Versehen passiert ist. Es ist Blödsinn, jemanden wegen eines Versehens derart hochnäsig anzumaulen. Ich habe mich höflicherweise für mein Versehen entschuldigt und mir redlich Mühe gegeben, es sofort auszubessern. Ferner habe ich mich für die Rückmeldung bedankt. All das ist ein vorbildliches Verhalten.
Ich habe auch niemandem schlechte Absichten unterstellt. Ansonsten ist „eine Statue mit einem Lise-Meitner-Porträt“ tatsächlich eine dubiose Formulierung. Was soll denn eine Statue sein, die von der betreffenden Person ein „Porträt“ enthält? --Lektor w (Diskussion) 05:51, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde das Werk aber nicht als Statue bzw Standbild bezeichnen, sondern als Relief. Dann ist es klarer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Habe ich doch so gemacht, siehe Lise Meitner#Namensgeberin. „Relief“ ist nicht nur klarer, „Statue“ war unzutreffend. Die irreführende Bezeichnung als „Statue“ war mit dafür verantwortlich, daß ich den von Grün überwucherten Steinblock auf dem Bild nicht gesehen hatte. Ich hatte beim schnellen Blick auf das Foto richtig erkannt, daß es da keine Statue gibt.
Wie dem auch sei: Dank dieses Nachhakens haben wir jetzt ein viel besseres Bild als Beleg (Street View). Auf dem einen der beiden Fotos in der vormaligen Referenz ist das Porträt von Lise Meitner ja gar nicht als solches erkennbar. --Lektor w (Diskussion) 12:14, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hallo @Lektor wund @Rotkaeppchen68, tut mir leid, ich wollte hier nicht für eine hitzige Diskussion sorgen. Ich bin nochmals zur Statue und habe zwei Fotos erstellt. Dies war daher mein erster Upload. Die Inschrift hat über die Jahre etwas gelitten. Hier sind die Fotos, ich traue mich bisher nicht, diese im Artikel einzubinden. Liebe Grüße
[3]https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Special:ListFiles/ChrisZ86&ilshowall=1 --ChrisZ86 (Diskussion) 15:52, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hallo ChrisZ86, vielen Dank für die Bilder! Diese sind natürlich noch besser als das Bild bei Street View mit dem unschönen Müllcontainer im Hintergrund.
Ich habe versucht, beide Bilder einzubinden, eines als Bild im Artikel und eines als Link in einer Fußnote. Da nun das Denkmal als Bild im Artikel erscheint, habe ich es separat unter #Denkmale und Büsten erwähnt (Edit). Das kommt mir momentan angemessen vor: das Wohnheim unter #Namensgeberin und dann das Denkmal im Denkmal-Abschnitt. Den Ort des Bildes habe ich aus Platzgründen so gewählt. Eine bessere Lösung fällt mir momentan nicht ein.
Idealerweise sollte man (mit Beleg) angeben können, wann und von welchem Bildhauer das Denkmal geschaffen wurde. Das fehlt momentan noch. Aber die Erwähnung im Artikel samt Bild ist m. E. dennoch berechtigt.
Letztlich sind wir jetzt bei einem viel besseren Eregbnis angelangt, vor allem dank Deiner Mitwirkung. Nochmals vielen Dank dafür. --Lektor w (Diskussion) 20:54, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

14. März

Beobachtung der Partei Die Linke durch den Verfassungsschutz

Dort liest man: „Die Partei Die Linke stand seit ihrer Gründung im Jahr 2007 unter Beobachtung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz sowie einiger Landesbehörden für Verfassungsschutz.“ Doch als was genau – bezogen auf die Bundespartei: linksextremistischer Prüffall oder Verdachtsfall? Und was gilt aktuell hinsichtlich der Beobachtung der Bundespartei als solcher (also nicht einzelner Abgeordneter) durch das Bundesamt? Eine entsprechende Recherche meinerseits blieb bislang leider ergebnislos. --213.196.212.143 04:32, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die Linke hat den Status ihrer Vorgängerpartei PDS übernommen. Das Schlucken der WASG hat nichts an den gesichert linksextremistischen Bestrebungen geändert. (nicht signierter Beitrag von 2003:F7:DF04:4700:6DCE:5F2F:BA0E:AC38 (Diskussion) 16:01, 14. Mär. 2024 (CET))Beantworten
Die Angaben des Artikels zur Beobachtung der Partei auf Bundesebene scheinen aber im Wesentlichen auf dem Stand von 2008 zu sein. Da hätte ich schon gern aktuellere Belege. Im aktuellen Kompendium des BfV (PDF, 9,7 MB) wird die Partei Die Linke im Bereich Linksextremismus jedenfalls nicht genannt. --Jossi (Diskussion) 12:16, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Im aktuellen Verfassungsschutzbericht (Stand 2022, veröffentlicht Juni/August 2023) wird Die Linke zweimal genannt, einmal im Zusammenhang mit der Kommunistischen Plattform, einmal im Zusammenhang mit Marx21. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Korrekt, aber was gilt denn nun hinsichtlich der Einstufung der Bundespartei? --Papismus (Diskussion) 04:21, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Den Formulierungen in den Verfassungsschutzberichten nach muss die Beobachtung der Gesamtpartei so um 2011 aufgehört haben zugunsten einer Beobachtung der Kommunistischen Plattform. Im Verfassungsbericht 2011 heißt es noch „nach wie vor zahlreiche Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen“, in dem von 2012 wird die Gesamtpartei nicht genannt, sondenr nur sechs verschiedene ‚„Offen extremistische Strukturen“ in der Partei DIE LINKE‘. 2022 s.o. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wäre es dann nicht präziser, in den Artikel zu schreiben: „Die Partei Die Linke stand nach ihrer Gründung im Jahr 2007 einige Jahre lang unter Beobachtung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz sowie einiger Landesbehörden für Verfassungsschutz“? --Jossi (Diskussion) 16:16, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Im Verdachtsfall dürfen geheimdienstliche Mittel eingesetzt werden. Das BfV hat 2014 behauptet und die Regierung verkünden lassen, es seien bei den Bundestagsabgeordneten nur öffentlich zugängliche Quellen ausgewertet worden. Gregor Gysi bezweifelt das, weil in seiner Akte Stellen geschwärzt wurden, was für öffentlich zugängliche Informationen nicht notwendig sei. Service:
Tilman Steffen: Eine Partei unter Beobachtung, Zeit Online 1. August 2013.
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Sevim Dağdelen, Katrin Kunert, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE – Drucksache 18/1132 – Beobachtung der Fraktion DIE LINKE. und ihrer Abgeordneten durch das Bundesamt für Verfassungsschutz, Deutscher Bundestag Drucksache 18/1345, 18. Wahlperiode, 7. Mai 2014 (siehe auch Anfrage vom 9. April 2014)
Marcel Fürstenau: Petra Paus Duell mit dem Verfassungsschutz, DW 30. Juli 2019
--92.72.90.111 04:34, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Entscheidungsgewalt des Bundeskanzlers

In den Medien steht immer, dass der Bundeskanzler keine Taurus-Waffen in die Ukraine liefern will. Da ich nicht davon ausgehe dass die Medien ihre Leser verarschen frage ich mich, wie viel der Bundeskanzler in Deutschland zu entscheiden hat? Oder weiter gefasst: wie viel kann die Regierung selbst entscheiden, ohne den Bundestag zu fragen? Und kann der Bundestag eigene Entscheidungen herbeiführen? Könnte also jemand von DIE LINKE etwas im Bundestag beantragen, der stimmt ab und dann wird es gemacht? --2001:16B8:B891:DB00:6402:416C:DC28:7C00 08:51, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Oppositionsanträge werden traditionell abgeschmettert. --2A0A:A541:4C82:0:DD5C:D5EB:90A1:7831 11:01, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist keine Antwort auf die Frage... --Joseflama (Diskussion) 11:08, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist das Kanzlerprinzip. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Kanzler hat in dieser Frage vermutlich keine Mehrheit mehr. Und daher verweist er zwecks Disziplinierung seiner Koalition auf seine Richtlinienkompetenz. Putin ist fast am Ziel, wir strecken die Waffen, mitten im großen Streit (frei nach Biermann). Zur Lieferung müsste der Bundestag wohl zustimmen. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:36, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage der Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers in Bezug auf Waffenlieferungen wurde bereits vor zwei Monaten erschöpfend beantwortet, nachzulesen unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche_02#Kann_der_Bundeskanzler_bei_einer_Taurus-Entscheidung_umgangen_werden?. Im Bundessicherheitsrat sitzen nur Regierungsmitglieder; der Bundestag kann nur einen allgemeinen gesetzlichen Rahmen vorgeben, aber keine konkrete Lieferung beschließen.--Chianti (Diskussion) 12:10, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aha, Art. 26 GG scheint da entscheidend zu sein. --2001:16B8:B891:DB00:6402:416C:DC28:7C00 13:39, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hintergrund von Zahlschriften und ihrer Verbreitung

Gut, sie sind kürzer als ausgeschriebene Zahlwörter, bei verbreiteten Zahlschriften auch übersprachlich verständlich und mit ausgeschriebenen Zahlen kann man nicht rechnen. (Wobei ich bei anderen Zahlschriften als jenen des indisch-arabischen Typus (dessen Varianten bis zur Unkenntlichkeit unterschiedlich aussehen, die europäischen und die traditionellen arabischen Varianten dieser Zahlschrift sind zwar inhaltlich gleich, aber in ihrer Form ohne Vorkenntnisse der jeweils anderen gegenseitig unverständlich) nicht sicher weiß, ob man mit ihnen auch rechnen kann.) Aber Zahlschriften sind für Schreibfehler und folgliche Übertragungsfehler viel anfälliger als ausgeschriebene Zahlen, und um sie richtig lesen und vor allem verlesen zu können, muss man die Sprache, ihre Zahlwörter und ihre Grammatik auswendig kennen, denn aus den Zahlen geht die korrekte Lesung überhaupt nicht hervor. Wie ist es unter solchen Umständen zur Verbreitung von Zahlschriften gekommen (oder auch anderen Abkürzungen) und in welchem Umfang gab und gibt es Forderungen, Zahlen und Abkürzungen auszuschreiben? --2A0A:A541:4C82:0:DD5C:D5EB:90A1:7831 11:20, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Entscheidende Gründe sind: sie sind kürzer als ausgeschriebene Zahlwörter, bei verbreiteten Zahlschriften auch übersprachlich verständlich und mit ausgeschriebenen Zahlen kann man nicht rechnen. Braucht es daneben noch Siebzehn Millionen Siebenhundertvierunddreißig Tausend Zweihundertvierundachtzig weitere Gründe? In welchem Umfang gab und gibt es Forderungen, Zahlen und Abkürzungen auszuschreiben? Zum Beispiel wenn ich einen (hier in Frankreich immer noch sehr verbreiteten) Scheck ausstelle, da nur durch ein (zusätzliches) Ausschreiben des Betrags Manipulationen ausgeschlossen und unklare Schriftbilder (1 oder 7? 8 oder 9? 5 oder 6?) aufgelöst werden können. -- 79.91.113.116 11:29, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zahlen in einer Zahlschrift kann man inhaltlich erfassen ohne sie sprachlich zu lesen. Man muss gar nicht wissen, wie sie heißen, um damit umzugehen. Es gibt die These, dass Zahlschriften älter sind als Schriften für Sprachen. --Digamma (Diskussion) 22:09, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Den Punkt, dass zuerst Bedarf an Niederschrift von Zahlen gab, den von Geschichten ist naheliegend. Mit dem Aufkommen der Arbeitsteilung, wird es irgrndwann notwendig festzuhalten, wer wieviel geliefert hat usw.. Das Einritzen in ein Kerbholz usw. reicht irgendwann nicht mehr. Und genau hier liegt auch der Grund für das verwenden von abstrakten Zahlen statt Worten. Klar du kann man "zweihunderfünfundzwanzig und zweihunderachtundachzig" schreiben, aber bei "225 und 288" oder "CCXXV und CCLXXKVII" ist klar und auch schneller ersichtlich welche Zahl grösser ist. Klar neben Zahlen gibt es recht schnell auch den Bedarf an Symbolen für Dinge und Namen. Nur ist das dann noch immer keine niedergeschriebene Sprache. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde CCLXXXVIII schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Meine Tante Gertraude Diener

Bin gerade über der Lebensgeschichte meiner Tante Gertraude (Trudel) Diener geb. Renka. Sie war nach den II. Weltkrieg nach München gezogen und hatte dort in eine Familie Diener eingeheiratet. Soll, so überliefert, Schauspielerin am Theater gewesen sein.

Die Familie Diener hätte eine Silbermine besessen ? Später zog meine Tante nach Österreich Traunstein und heiratete dort. Ihr Familienname änderte sich in Gertraude Kopp.

Welche Familie Diener in München ist es. Gibt es hierzu noch Familienmitglieder ?

--2003:F1:A709:9300:716F:11AB:2D94:7784 11:45, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Telefonbuch.de liefert 5 Dieners in München. Also ist es möglich, die mal durchzurufen (Wobei der Elektromeister als möglicher Verwandter einer Schauspielerin und eines Minenbesitzers an den Schluss der Anrufliste gesetzt werden könnte). -- 79.91.113.116 12:20, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In den Stadtadressbüchern suchen: https://wiki.genealogy.net/Kategorie:Adressbuch_f%C3%BCr_M%C3%BCnchen. Dort sind aber bei verheirateten Personen nur die Männer eingetragen. Man sollte nach beiden Nachnamen suchen und außerdem auf die Berufe achten. Vielleicht ist ein Nachfahre an der früheren Adresse noch wohnhaft. In der Genealogie-Suche habe ich keinen passenden Eintrag gefunden: https://meta.genealogy.net/search. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:57, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt Traunstein in OÖ und NÖ, Silber wurde aber in Tirol abgebaut. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:20, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht war das ja die Herkunft der Familie Diener? Traunstein war Familie Kopp. --Chianti (Diskussion) 01:45, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ab wann bekomme ich meine jährliche Rentenauskunft?

Die Rentenkasse versendet einmal im Jahr ein Informationsschreiben über die zu erwartende Rente in verschiedenen Konstellationen und auch eine Info über den Verlauf der bisher eingezahlten Beträge nach Monaten aufgeschlüsselt. Jetzt frage ich mich, wann bekomme ich dies das erste Mal? Erst wenn ich fünf Jahre gearbeitet habe und damit überhaupt erst den Anspruch auf Rente erarbeitet habe. Doch schon nach einem Jahr? Vielleicht nach 2,5 Jahren? Und, erst ab richtigen Arbeitsverhältnissen oder auch schon bei einem Midijob oder einem Minijob mit freiwilligem Rentenabzug? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:09, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Frag doch einfach direkt: an der Quelle --Blutgretchen (Diskussion) 14:48, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Die Deutsche Rentenversicherung verschickt die Renteninformationen automatisch an alle Versicherten, die mindestens 27 Jahre alt sind und fünf Jahre Beitragszeiten erworben haben." "Ab dem 55. Geburtstag erhalten Sie alle drei Jahre eine persönliche Rentenauskunft. Sie ersetzt die Renteninformation und enthält eine Übersicht aller gespeicherten Versicherungszeiten und Angaben der bisher zu erwartenden Rentenhöhe." (Quelle) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:49, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das steht sogar schon in der WP: Gesetzliche Rentenversicherung (Deutschland)#Renteninformationen und Rentenauskunft. 91.54.33.169 14:53, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Plastikverpackung im Backofen geschmolzen

Mir ist eine Plastikverpackung in den Backofen geraten die geschmolzen ist. Dickere Tropfen davon konnte ich nach dem Erkalten mit einem Glasschaber vom Boden des Backofens entfernen, jedoch bleibt ein dünner Film zurück, den ich nicht abschaben kann. Aus Angst vor schädlichen Dämpfen beim nächsten Backvorgang, hätte ich gerne diesen Film entfernt. Weiß jemand, wie?

--2A02:810C:1C0:468B:A962:D6D4:C8EC:AE8 16:08, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Mir würde spontan die Pyrolysefunktion einfallen, sofern vorhanden - dabei gut lüften. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 16:09, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mit einem Stahlwolle-Pad ordentlich scheuern. --Magnus (Diskussion) 16:11, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde es auch mit Kältespray versuchen. Dann könnte der Kunstoff verspröden. --Rainer Z ... 17:28, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht hilft Kriechöl, das die Kunststoffschicht unterkriecht und damit ablöst. Eine Plastikverpackung ist selten aus Polyamid. Dagegen würde Einweichen in Wasser helfen, wobei das bei einem Backofen schwierig werden könnte. Ansonsten siehe Benutzer:Geist, der stets verneint. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
wenn das plastik noch 'intakt' ist (noch nicht durchgeschrumpft und verkohlt), würde ich es bei 80 (?)° wieder aufweichen, dann mit Kratzschwämmchen. 176.7.154.164 01:38, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
+1 zu Rotkäppchen - wenn nichts mehr geht, geht WD-40. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:53, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

welcher der oben genannten Methoden greifen könnte, ist nicht unerheblich davon abhängig, welcher "Plastik" das ist. Mein Rat wäre auch die Pyrolysefunktion Ggf. gefolgt (nach kompletter Abkühlung!) von Kältespray und Ceranschaber. Da von Tropfen gesprochen wurde, fallen Duroplaste und Cellophanprodukte aus, bei den Thermoplasten gibt es aber trotzdem noch etliche Kandidaten. --Elrond (Diskussion) 13:16, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wenn es noch eine baugleiche, nicht geschmolzene Verpackung gibt, könnte man anhand des Recyclingcodes die Kunststoffart herausfinden und dann gezielt ein Mittel nehmen, das der Kunststoff nicht mag. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Oder man versucht es, die Plasteart selbst zu bestimmen: https://www.fahrradmonteur.de/Plaste_und_Elaste --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:36, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Brennprobe und Beilsteinprobe kann man auch zuhause machen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

„PDF kann nicht heruntergeladen werden“, warum nicht?

Hier, die untere (neuere)]. Oder was könnt' ich falsch machen (Android)? (nicht signierter Beitrag von 46.114.7.107 (Diskussion) 17:02, 14. Mär. 2024 (CET))Beantworten

Bei mir geht es. Versuche doch mal den Direktlink. 89.245.3.28 18:14, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Pfeffersport und/oder Pfefferwerk

Ich möchte einen Artikel über den großen Berliner Breitensport- und Inklusions-Sportverein Pfeffersport schreiben. Relevant ist er deshalb, weil das erste Handball-Frauenteam in der Dritten Liga spielt. Zum Verein gibt es zwar allerlei Material, zum Beispiel auf der Homepage und auch Medienberichterstattung. Aber ich finde keine Erklärung zur Namensherkunft, insbesondere zum Pfeffer. Und außerdem heißt der Verein mal Pfeffersport und mal Pfefferwerk, selbst in der Satzung. Wer weiß mehr? --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:50, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Margarete Goj, goj(at)pfeffersport(dot)de, Tel: 0176.26 82 39 72 ?! von hier ...Sicherlich Post 20:31, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vermute es hat historisch was mit dem Pfefferberg (Berlin) und den dort entstandenen Initiativen zu tun. --elya (Diskussion) 20:42, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In der Satzung 2021 steht "Pfefferwerk" nicht mehr. 91.54.33.169 08:33, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke. In älteren Satzungen ist aber noch die Rede von Pfefferwerk e.V, vielleicht hieß der Verein zwischendurch mal so. Ich frage bei der oben genannten Pressestelle des Vereins. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:53, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Frag am besten auch, ob sie das in irgendeiner schriftlichen Publikation haben, auf die man als Quelle verweisen kann. Eine Auskunft per Mail oder gar per Telefon sind mindestens grenzwertig und Wikipedia:Belege sagt sogar: "Gespräche, Briefwechsel oder E-Mails mit Fachleuten oder Augenzeugen (im Wissenschaftsbetrieb personal communication beziehungsweise pers. comm. genannt) sowie persönliche Kenntnisse oder eigene Erfahrungen sind keine Belege im Sinne der Wikipedia". --Proofreader (Diskussion) 13:15, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Laut GBS kommt der Name von der Brauerei Pfeffer, auf deren Gelände sich 1996 die Stadtkulturgesellschaft Pfefferwerk gründete. Der Verein Pfeffersport wurde 1992 gegründet. Beide Organisationen haben dieselbe Anschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

15. März

Finite-Time Singularity auf Deutsch

Beim Recherchieren bin ich auf dieses Wort oben gestoßen. Aus dem Kontext war mir schon klar, dass es um eine Definitionslücke oder Singularität ging (siehe en:Finite-time singularity), aber gibt es dafür ein spezielles deutsches Wort? Bei Fachjargon habe ich kein Vertrauen in Maschinenübersetzungen. --Bildungskind (Diskussion) 05:36, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Polstelle --2001:16B8:B8B1:A900:3CAE:6DE0:5B66:7175 08:28, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aus dem Wort geht der Aspekt mit der Zeit nicht eindeutig hervor. Vielleicht gibt es auch kein deutsches Wort dafür, weil man eigentlich kein Wort dafür braucht. --Bildungskind (Diskussion) 13:13, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn Du ein wenig des Kontext spendieren würdest, wäre die Raterei vielleicht nicht ganz so aussichtslos. --Elrond (Diskussion) 13:20, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe den Link zum englischsprachigen Wikipedia-Artikel gepostet und wüsste jetzt nicht, was ich mehr schreiben kann als bereits dort steht. --Bildungskind (Diskussion) 13:29, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Singularität in endlicher Zeit". Weiss nicht ob es noch etwas eleganteres gäbe, aber das tut es meiner Meinung nach. "Singularität" hat mehr Bedeutungen als "Polstelle", und darum geht es hier (im Englischen gäbe es auch "pole" falls die Polstelle gemeint wäre). --2A0A:EF40:618:4A01:A490:6A0C:6F1C:F156 15:42, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich stimme zu. Die englischsprachige Bezeichnung scheint mir eher eine für den konkreten Anlass geschaffene Bezeichnung zu sein. Man kann im Deutschen ganz analog Singularität zu einem endlichen Zeitpunkt schaffen. Die Bezeichnungen Polstelle und Definitionslücke halte ich für zu mathematisch-abstrakt, wo die Definitionsmenge stattdessen die physikalisch-konkrete Zeit ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:43, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Browserproblem

Mit Firefox lässt sich von meinem Rechner web.de nicht aufrufen ("Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen"). Problemlos geht es mit Edge und auch im "privaten Modus" von Firefox. Von meinem Laptop aus geht es auch mit Firefox problemlos. Woran kann das liegen? --Mautpreller (Diskussion) 09:43, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hast du irgendwelche Erweiterungen aktiv, z.B. einen Werbeblocker? Es kann auch ein Cache-Problem sein. --Carlos-X 09:54, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Welche Versionen sind es jeweils? --Chianti (Diskussion) 09:59, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
bei gmx ist es das gleiche Problem, seit gestern. Louis Wu (Diskussion) 10:14, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ist Deine Firefox-Version aktuell? Hast Du mal alle Cookies von web.de gelöscht? Unter https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Internet-Firefox-Gesicherte-Verbindung-fehlgeschlagen-was-tun-31487657.html findet sich ein Workaround. Den würde ich aber erst anwenden, wenn es sonst nicht geht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Have you tried turning it off and on again? :) ...Sicherlich Post 10:32, 15. Mär. 2024 (CET) Beantworten

Wenn es im privaten Modus geht: Cache & Cookies löschen -- southpark 10:55, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Danke! Es waren offenbar die Cookies. Geht wieder.--Mautpreller (Diskussion) 11:44, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Was stellte die Leistenindustrie vor dem 1. Weltkrieg her?

Hallo ich frage mich über den bereits in der Erstversion des Artikels Erlenholz gefundenen Information, dass es Ausgangsmaterial der Leistenindustrie in Berlin war. Mir sind Leisten eher als unspezifisches Vorprodukt geläufig, aus dem man alles mögliche fertigen könnte (Dachlatten, Staketenwände, Korsettstäbe, Klaviertasten, Schuhe ...). Hier klingt das aber so, als habe es einen Wirtschaftszweig namens Leistenindustrie gegeben, für den Berlin sogar bekannt war. Leider ist der Erstautor verstorben, so dass man ihn nicht fragen kann, was die Aussage meint. --Port(u*o)s 12:49, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hier stehen in dem Zusammenhang "Bilderrahmenleisten sowie Zier- und Profilleisten". 91.54.33.169 13:15, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich hätte erwartet, in einem Stadtadressbuch von Berlin viele Einträge für die Branche Leistenindustrie zu finden. Hier ist eines von 1910: https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1910/4978/. Darin sind aber nur neun Einträge für (Schuh-) Leistenschneider. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:20, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
BK Bei Leisten sollte man die Schusterleisten nicht völlig außer acht lassen. Verleger habenauch nicht immer mit Büchern zu tun, sondern auch mit Getränken. --Elrond (Diskussion) 13:23, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich plädiere auch für Schuhmacher (Schuster reparieren Schuhe, so mein Opa, der vor 130 Jahren in Berlin Geselle war). Erlenholz ist in vielerlei Hinsicht ein Außenseiter. Man kann es in vielen Fällen nicht verwenden, wo man andere Hölzer unbedenklich verwenden kann. Wie Eiche neigt es bei Kontakt mit Stahl zu häßlichen Verfärbungen. Ungeschützt ist es kaum brauchbar. In der Tischlerei wurde es eigenmtlich nur für Laufleisten von Schubfächern verwendet. Bei Schuhmacherleisten und Bilderrahmen interessieren Verfärbungen nicht. Um 1900 herum war es für Wandergesellen üblich, eine gewisse Zeit im Berliner Umfeld zu verbringen, die Schuhindustrie spielte eine große Rolle. Eine Leistenindustrie gemäß Schnittholz#Formate kann man ausschließen, da aus dem Vollholz immer schon verschiedene Formate geschnitten werden. Der Beruf des Leistenschneiders beinhaltet die Herstellung von Leisten für die Schuhherstellung. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:31, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage ist mithilfe der verlinkten Quellen längst beantwortet, es handelt sich bei der genannten Industrie nicht um Schuhmacherleisten. --Chianti (Diskussion) 18:44, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier ist die im WP-Artikel genannte Quelle noch online, Zitat: "Insbesondere Bilderrahmenleisten sowie Zier- und Profilleisten wurden aus Erle gefertigt." --Chianti (Diskussion) 14:57, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Nennen Sie Beispiele für Nebenkriege des II. Weltkrieges

--2001:871:22B:CDC1:9483:2E93:48C2:72 17:59, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Da bist du hier falsch. ChatGPT ist nebenan. --Jossi (Diskussion) 18:46, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der nennt dann aber vielleicht auch einen erfundenen Krieg... Gestumblindi 13:22, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Service: Zweiter Weltkrieg, den Rest der Hausaufgabe bitte selber machen, das ist der Sinn des Ganzen. --Chianti (Diskussion) 18:49, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das ist eine Fangfrage - alle Kriege sind Nebenkriege. (Wenn es mehrere sind, ist jeder immer auch daneben). [und Grüße an den Lehrer bitte auch!] --176.2.137.79 01:04, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Aber ein Nebenkrieg bezieht sich doch nicht auf einen daneben stattfindenden anderen Krieg, sondern auf einen Hauptkrieg. Deshalb war der Zweite Weltkrieg eben kein Nebenkrieg. -- Juergen 86.111.154.4 09:07, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In unserem ganzen Artikel Zweiter Weltkrieg kommt das Wort "Nebenkrieg" nicht vor, es scheint auch keine allgemein anerkannte Definition dafür zu geben. Der Ausdruck wird bei uns nur in wenigen Artikeln im Zusammenhang mit dem Grossen Nordischen Krieg und dem Pfälzischen Erbfolgekrieg verwendet... Gestumblindi 13:27, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
ach was?! lol willkommen zwischen den zeilen 😅 --176.1.128.122 02:14, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
... und sag deinem Lehrer er möchte Euch doch ein wenig über Höflichkeit erzählen ! 2001:A61:3423:4F01:EC50:93AE:D81F:5F97 23:33, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
der denkt, daß das die eltern machen 176.1.128.122 02:13, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Kennkarte von Otto Wilhelm Kunert

Kennkarte von Otto Wilhelm Kunert geb.12.02.1839 in Düben a.Mulde ausgewandert nach Teofilo Ottoni Brasilien.

--2001:9E8:E90:BA00:F895:B5A2:F2B1:AB8D 18:03, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Was ist die Frage? Die Person ist jedenfalls offenbar nicht bedeutend genug für einen eigenen Artikel in der Wikipedia. google kennt sie nicht. --Proofreader (Diskussion) 09:51, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Diese Kennkarte gabs erst ab 1938. Sehr unwahrscheinlich, dass er sowas hatte. --2003:E1:6F4A:A93F:F512:23FB:6E2E:99A 13:02, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei https://ggs.spdns.eu/?CN=otto+wilhelm&SN=kunert&BD=1839&DD=&PLACE= ist er wohl auch nicht. --Hachinger62 (Diskussion) 19:18, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

QR-Code nicht umkehrbar?

Hallo. Ich habe beim Erzeugen und Scannen von QR-Codes folgenes festgestellt:

  • Wenn ich einen vor Ort vorhandenen QR-Code scanne, dann bekomme ich als Ergebnis eine Zeichenkette.
  • Gebe ich diese Zeichenkette in eine Eingabemaske zum Erzeugen eines QR-Code ein, so entsteht jedoch ein anderes Muster als zuvor gescannt.

Es ist in beiden Fällen Version 1 mit 21 mal 21 Modulen und ich habe beim Erzeugen mehrere Peogramme und stets die Level L, M, Q und H probiert. Fragen:

  1. Gibt es noch weitere Parameter, welche das Aussehen des Codes beeinflussen?
  2. Gibt es mehrere Möglichkeiten, den gleichen Text bei gleicher Version und gleichem Level zu codieren?
  3. Wie finde ich heraus, was bei der früheren Erstellung des gescannten Codes anders gemacht wurde?

Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:11, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich könnte mir vorstellen, das die Fehlerkorrektur es immer beim erstellen verändert?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:16, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hm. Im Artikel steht etwas von Formatangabe und Versionsangabe. Kann man das Format auch explizit vorgeben, wenn nur ziffern, Großbucgstaben und das ASCII-Minus in der Zeichenkette sind? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:25, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn Du eine Zeichenkette abc...90 dreimal, fünfmal, zehnmal in einen QR verwandelst, kommt dann immer das gleiche Muster raus, oder drei, fünf oder zehn verschiedene? --Elrond (Diskussion) 20:36, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Muss ich ausprobieren. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:39, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Fast jeder Online-Creator macht ein etwas anderes.
https://www.the-qrcode-generator.com/ und https://www.qr-code-generator.com/ erzeugen den gleichen Code, man kann aber keinen Level angeben. https://www.tu-chemnitz.de/urz/tools/qrcode/ erzeugt etwas anderes. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 21:54, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Deckelbilder von Gesellschaftsspielen

Wie nennt man die Bilder auf den Deckeln der Verpackungen? Cover oder Titelbild anscheinend nicht. 2003:C3:570C:54B9:8872:4551:E928:97F6 21:03, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Zumindest bei den englischsprachigen Kollegen ist Cover gebräuchlich, siehe en:Category:Board game covers. --Chianti (Diskussion) 21:35, 15. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Allgemein heißen die Behälter Stülpkarton oder Stülpdeckelkarton. Firmen, die sowas herstellen und bedrucken, nennen keinen eigenständigen Begriff für den Aufdruck. --2.173.139.155 05:26, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vielleicht kann ein Insider weiterhelfen: @Achim Raschka: --2001:871:69:269:E042:C93B:4C60:442F 09:54, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

16. März

Maligne Website?

Unter Bahnstrecke_Slite–Roma#Weblinks steht als erstes ein Link zur merkwürdigen URL https://www./banguide/hesselby-roma. Firefox meint, die wäre malign. Ich kann das nicht beurteilen. Kann da mal eine IT-Nerdin bitte drüberschauen? --fossa net ?! 02:13, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das ist eine seltsame Weiterleitung, die überhaupt nicht funktioniert. Eine Warnung bekomme ich nicht. --2.173.139.155 08:02, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Bei mir steht da http://www.jarnvag.net/banguide/hesselby-roma und die Adresse funktioniert prima. Ich kann gerade nicht nachvollziehen, woher du die verkürzte URL hast, aber natürlich ist www./ keine gültige Adresse. 93.130.135.235 08:14, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die tatsächlich im Artikel verlinkte Adresse funktioniert bei mir nicht und wird auf die oben genannte, seltsame Adresse umgelenkt. Sowohl bei Firefox, als auch bei Palemoon. Möglicherweise ist auf der ersten Zieladresse irgendwas kaputt. --2.173.139.155 08:21, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mit FF 123.0.1. unter W10 keine Weiterleitung. Bei der o.a. Adresse kommt auch da eine Meldung "Dem Zertifikat wird nicht vertraut, weil es vom Aussteller selbst signiert wurde" - irgenwie kein Wunder bei der Adresse "www." --Chianti (Diskussion) 08:32, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dass es sich auch bei Dir um eine Weiterleitung handelt, kannst Du daran erkennen, dass die Adresse des Links vor dem Anklicken eine andere ist als nach dem Anklicken. (Beide stehen schon oben, also wiederhole ich sie hier nicht.) -- Juergen 86.111.154.4 08:44, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Der Administrator der Seite hat von HTTP auf HTTPS umgestellt und dazu eine Weiterleitung von der alten auf die neue Adresse einbauen wollen, dabei aber einen Fehler gemacht und die Domain vergessen. Deshalb wird nur auf www. weitergeleitet, was es nicht gibt. Meine Fritz-Box leitet aber, wie auch diejenige von Benutzer:Fossa, www. auf sich selbst um (augenscheinlich auch ein Fehler), besitzt aber kein dazu passendes Zertifikat. Das fuehrt zu der Sicherheitswarnung in Firefox.
Die 93er IP, bei der es trotzdem prima funktioniert, benutzt wahrscheinlich einen Browser oder eine Browsererweiterung, die HTTP-Links automatisch in HTTPS konvertiert, so dass die defekte Weiterleitung des Administrators der Webseite hier gar nicht erst abgerufen wird. Die 2er IP, bei der es ueberhaupt nicht funktioniert, hat wahrscheinlich keine Fritz-Box.
Ich habe den Link im Artikel repariert, nun funktioniert er wieder.
Wer schwedisch spricht, darf gerne den Seitenbetreiber anschreiben und ihm erklaeren, dass seine Weiterleitung nicht OK ist, damit es auch fuer andere alte HTTP-Links wieder funktioniert. -- Juergen (IT-Nerd) 86.111.154.4 08:29, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich denke, dass eine Mail in englisch auch funktioniert, denn fast alle Schweden können Englisch. Bei nur sechs Mio. Ew. brauchen die Bürger eine international verbreitete Fremdsprache. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 10:20, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe auf Englisch an webmaster(at)jarnvag.net geschrieben. -- Juergen 86.111.154.4 14:25, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Seit wann kann man Bilder per Druck reproduzieren?

Seit wann kann man Bilder per Druck reproduzieren? --2A02:8071:60A0:92E0:D1FD:8CD5:464D:53CE 12:15, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hausaufgabe im Kunstunterricht? Ich habe die Antwort in 1 Minute gefunden. Ralf Roletschek (Diskussion) 12:47, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Meinst du sowas wie Holzschnitt? --2003:E1:6F4A:A93F:F512:23FB:6E2E:99A 12:50, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Es ging vor 6000 Jahren los. Ralf Roletschek (Diskussion) 13:02, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage ist zu ungenau gestellt, um sie eindeutig beantworten zu können. Es kommt darauf an, was mit "reproduzieren" gemeint ist. Wenn Ralf hier von 6000 Jahren schreibt, meint er wohl mesopotamische Stempelsiegel (wer ausser mir hat das Wort Sphragistik auch zum ersten Mal bei Tim & Struppi gelesen? ;-) ). Siehe auch diese Tabelle - hilft vielleicht weiter. Gestumblindi 13:32, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Genauso ist es. Ralf Roletschek (Diskussion) 13:56, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich interpretiere die Frage so, ab wann es üblich wurde "bekannte" Kunstwerke zu reproduzieren um sie einem allgemeinen Publikum zugänglich zu machen. Also nicht, viele Kopien eines Kunstwerkes herzustellen, sondern ein bestehendes Kunstwerk, möglichst getreu wiederzugeben, also zu re-produzieren. Also das was wir heute unter Reproduktionsfotografie (im weiteren Sinne 3-D Druck) verstehen, nur mit anderen Mitteln um Kunstbände, oder die Vorläufer unserer heutigen "Coffeetablebooks" zu erstellen. Und da würde ich mit dem Kupferstich ansetzen, weil da Qualität und Masse der Reproduktion entsprechend Fahrt aufnehmen konnte. --Wuselig (Diskussion) 14:08, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
(BK mit Wuselig) Wenn mit "reproduzieren" hingegen ein Verfahren gemeint ist, bei dem ein Bild mehr oder weniger 1:1 in eine Druckvorlage übertragen wird, dann sind wir sehr viel später, je nach Definition erst beim Lichtdruck im 19. Jahrhundert, da frühere Verfahren vom oben erwähnten Holzschnitt bis zur Lithografie immer noch ein manuelles Übertragen und damit Nachempfinden der Vorlage bedingten. Gestumblindi 14:14, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vor Erfindung der photomechanischen Reproduktion mit Klischees etc. gab es den Holzstich zur Reproduktion von Photographien. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Auch der Holzstich war eine Nachempfindung der Vorlage, genau wie andere Stichverfahren, keine "Reproduktion" im modernen Sinne. Man sieht das etwa gut hier in unserem Artikel, wo ein Holzstich von einem Generatorraum mit seiner Fotovorlage verglichen wird (letztere leider in geringer Auflösung). Gestumblindi 14:21, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
In den „alten“ professionellen Druckverfahren (Offsetdruck, Tiefdruck oder Buchdruck) – vor der Digitalisierung – können keine Halbtöne wiedergegeben werden, deshalb müssen Fotos (auch Fotos von Gemälden, Zeichnungen etc.) gerastert – d. h. in Punktmuster unterschiedlicher Dichte/unterschiedlich große Punkte zerlegt werden. (Ausnahmen sind der tiefenvariable oder flächentiefenvariable Tiefdruck oder die NIP-Verfahren dar, wobei auch die Tiefdruckverfahren nicht ohne „Stege“ – erhöhte Stellen zwischen den Näpfchen, den Vertiefungen zur Aufnahme von Farbe – auskommen, da sich sonst die Druckfarbe nicht auf der Platte halten könnte. NIP-Verfahren sind neuere Entwicklungen im Rahmen der Digitalisierung und deren technische Möglichkeiten standen in den früheren klassischen Druckverfahren nicht zur Verfügung.) Deshalb enthalten professionelle analoge Reprokameras einen Glasgravurraster, wie er im Jahr 1881 von Georg Meisenbach in München erfunden wurde. Außerdem entwickelte Georg Meisenbach die Autotypie: „Am 9. Mai 1882 wurde die von ihm erfundene Autotypie mit dem deutschen Reichspatent Nr. 22244 geschützt. Dieses Verfahren ermöglichte erstmals die Wiedergabe gedruckter Fotografien in der Presse.“ Auch professionelle Reprokameras standen dann in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu Verfügung, wie man an der Reprokamera von Hoh & Hahne sehen kann (Bildunterschrift "Reprokamera der Fa. Hoh & Hahne, Leipzig 1895 im Deutschen Fotomuseum" von Reprofotografie#/media/Datei:Dt-Fotomuseum-ReproKamera-I7965-S-20-07-2019-1339.jpg im Artikel Reprofotografie). 1883 erschien das erste gerasterte Foto in einer deutschen Zeitung, in der Illustrirten Zeitung. --Tristram (Diskussion) 15:42, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Eine manuelle Übertragung in ein Format, das dann eine Vervielfältigung des Orginals erlaubt, ist in meinen Augen eben auch eine Reproduktion. Wir sind heute so sehr auf die Möglichkeiten der Fotografie fixiert, aber das Bedürfnis der Reproduktion ist halt schon älter. Hier ein sehr willkürliches, schnell mal herausgepicktes Beispiel: Sixtinische Madonna, 1841. Solche Beispiele gibt es natürlich schon früher, als die "Bildungsreisenden" das Gesehene mit nachhause nehmen wollten. --Wuselig (Diskussion) 17:06, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vergiss es. 95+ % aller Lehrer haben mittlerweile eine Software, die auf Schummelei prüft und die Wikipedia, einschließlich der Metaseiten, gehört zu 100 % zum Prüfkörper. --Elrond (Diskussion) 15:18, 16. Mär. 2024 (CET) P.S. Tristram Habe meinen Beitrag wieder eingestellt. Lass bitte demnächst die Finger von den Beiträgen anderer und lösche sie nicht.Beantworten
@Elrond: Entschuldigung, mein Beitrag war etwas komplexer und ich wollte nicht wieder von vorne anfangen; das war nicht böse gemeint, ich hätte sonst den Faden verloren. Wikipedia hat mich vor die Entscheidung gestellt, einen der Beiträge zu behalten. Ich wusste nicht, was passiert, wenn ich beide behalten hätte und dann Dein Text mitten in meinem gestanden hätte. Gruß --Tristram (Diskussion) 18:02, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Erklärung von Kasus und Satzgliedern in der Schule mit "Fragewörtern"?

Warum erklärt man in der Schule die Kasus/Fälle und auch viele Satzglieder oftmals mit sogenannten Fragewörtern, also den deklinierten Formen des Interrogativpronomens und mit Interrogativadverbien? Erstens ist das ein Zirkelschluss, der nur dann funktioniert, wenn der Schüler/Lernende das Prinzip in den Grundzügen schon verstanden hat, und zweitens entsprechen zumindest im Deutschen die Deklinationsformen des Interrogativpronomens und deren Verwendungen nicht vollständig denen anderer Wörter. Bei einem Satz wie "Ich habe deiner Geschichte einen würdigen Schluss gegeben." wäre ich nicht sicher, wie ich eine richtige Frage (keine gedankliche Satzgliedbestimmung) nach einem unbelebten Dativobjekt stellen kann. Kann und darf und sollte ich "wem" verwenden? Und beispielsweise ein Genitivus explicativus (die Strafe der Verbannung, das Ziel des Sieges, eine Strategie der Unterwanderung, für den Fall eines Angriffs, oder ein Zitat aus dem Café-Archiv: "Das Damoklesschwert des neuen Wiki-Designs schwebt über uns") kann nicht mit "wessen" oder anderen Genitivformen von Pronomen ausgedrückt werden. (Tatsächlich müsste man mit dem Interrogativartikel "welcher/welche/welches" oder mit der Typusfrage "was für + indefinite Nominalphrase" nach diesen Fällen fragen.) Da führt das Erfragen auch nicht zur richtigen Kasusbestimmung und -verwendung. Und es dürfte noch etliche Beispiele geben, wo diese Kritik zutrifft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:17, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich vermute ganz stark, dass das einfach überlieferte Tradition bzw. didaktische Vereinfachung ist. Ich lese aus deiner Frage zwei „Unterfragen“ heraus, die ich nacheinander beantworten möchte:
  • Die Diskussion, ob man auch bei „Wem“, „Wessen“ nach unbelebten Objekten fragen kann hatte ich des öfteren mit einem Germanisten (mit dem ich gut befreundet bin). Der Grammatik-Duden (8. Auflage) führt unter 406 auf, dass das Interrogativpronomen für unbelebte Objekte „Was“ lautet, allerdings mit dem Zusatz, dass dessen Gebrauch erheblich eingeschränkt ist. Das erkennt man in Wendungen wie „mit was/womit“, „von was/wovon“ (wo in normativen Grammatiken ja ab und zu behauptet wird, dass die eine Form unschön sei). Der Grammatik-Duden sagt dazu, dass eine Lücke im Deutschen existiert, die man nur mit Umschreibungen füllen kann. Es mag in dem Kontext durchaus Fälle geben, wo nach unbelebten Dingen mit „Wem“ gefragt wird, besonders in der frühneuhochdeutschen Literatur, die noch vom Lateinischen stärker beeinflusst ist. Wessen kann man aber auch für unbelebte Objekte benutzen, aber da gibt es auch die Umschreibungen: Wenn man archaisch spricht, dann würde man eher fragen „Welcher Sache klagst du mich an?“ statt „Wessen klagst du mich an?“ Aber das ist eine Sache, die vermutlich aus dem klassischen Latein übernommen worden ist, wo auch cuius und cuius rei benutzt wird. Das mit dem Lateinischen ist aber schon der nächste Punkt:
  • Bezüglich der Lehrmethode gehe ich davon aus, dass vieles von der lateinischen Tradition übernommen worden ist, besonders von den Werken des Aelius Donatus. Zwar gab es weit vor ihm Grammatiker, aber sein Werk wurde im europäischen Mittelalter besonders stark rezipiert. Seine ars minor ist im Stile „Frage – Antwort“ konzipiert und daraus ergibt sich die Lehrmethode, auch die Kasus Unkundigen über Interrogativpronomina zu erklären. Besonders im Lateinischen ist das auch unproblematisch(er): Da haben wir im Dativ einfach cui bzw. cui rei (für unbelebtes) etc.
Kurzgefasst: Ich denke, das kommt von der lateinischen Tradition, die man aufs Deutsche gepresst hat. Ich hoffe, dass ich alles wichtige beantwortet und nichts übersehen habe. --Bildungskind (Diskussion) 16:34, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Also, ich wäre davon ausgegangen, dass die ziemlich strikte Trennung zwischen einer maskulinen Form für Personen/Lebewesen (und Personifiziertes) in Fragen mit Identitätsbezug und einer neutralen Form (Neutrumsform) für alles andere im Bereich der bezugswortlosen, mehr oder weniger indefiniten und substantivischen Pronomen der dritten Person eher eine jüngere Entwicklung ist, die es übrigens nicht nur in den germanischen, sondern auch in den romanischen Sprachen gab. Als Latinismus würde ich inanimates "wem" in alten Texten nicht wahrnehmen. Generell sind "wer/was", "irgendwer/irgendwas", "(irgend-)jemand/(irgend-)etwas" und "niemand/nichts" eigentlich ziemlich irreguläre Sonderfälle: Die "animaten" Formen deklinieren regulär maskulin, die inanimaten Formen zeigen ein Neutrum Nominativ und Akkusativ, das zusätzlich mit Präpositionen jeglicher Rektion verwendet wird, aber in anderen Funktionen von Genitiv und Dativ finde ich diese Form irgendwie falsch (kann man "etwas" widersprechen?), in der Kombination mit einem Adjektiv aber wiederum möglich (Man kann etwas Bestimmtem widersprechen.). Bei dem Pronomen "was" kommt noch hinzu, dass der Genitiv "wessen" teilweise noch verwendet wird und bei den Präpositionen zusätzlich noch die Pronominaladverbien existieren. Morphologisch gehört "was" eigentlich zur selben Gruppe wie das Pronomen "das", welches keine Probleme damit aufweist, "dem" als seinen Dativ zu verwenden. Die bei diesen Pronomen vorzufindende Unterscheidung zwischen einer animaten Form für Belebtes/Personen/Lebewesen/Personifiziertes (als (einzelne/zu identifizierende) Individuen oder als Gruppen solcher) und einer inanimaten Form für alles andere (Unbelebtes, Abstraktes, Eigenschaften, Situationen, Sachverhalte, Aussagen, Handlungen, Ereignisse, Unbekanntes), jeweils bei abwesendem/nicht vorhandenem (nicht lediglich unausgesprochenem) Bezugssubstantiv, gibt es auch als Bedeutungsvariante bei praktisch allen Pronomen/Artikelwörtern und Adjektiven, die mit Bezugswort verwendet werden können. (Das ist beispielsweise der Normalfall des substantivierten Adjektivs, dem allerdings noch einige Ellipsen gegenüberstehen. Wie: "ein Kurzer" (Schnaps) oder "ein Helles" (Bier)) In der animaten Variante kann dann zusätzlich zwischen männlichen und weiblichen Individuen sowie zwischen Einzelnen und Gruppen unterschieden werden. Bei mehreren Gegenständen/Sachverhalten/Handlungen/Ereignissen etc. können aber zusätzliche Substantive nötig werden. Aber in diesen Fällen wird immer normal dekliniert wie bei Substantivbezug. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:14, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Erstens ist das ein Zirkelschluss, der nur dann funktioniert, wenn der Schüler/Lernende das Prinzip in den Grundzügen schon verstanden hat" Meines Erachtens nicht, weil jeder übliche Erstklässler eine korrekte Frage mit einem der Interrogativpronomina stellen kann, ohne jemals etwas von den grammatischen Fällen gehört zu haben. Wie das funktioniert, ist eines der Mysterien des Spracherwerbs. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:26, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das würde ich in Frage stellen, sonst gäbe es solche Phänomene wie Kasussynkretismus nicht. In mehreren Sprachen (und auch in deutschen Dialekten) gibt es keine Unterscheidung zwischen Akkusativ und Dativ (oder überhaupt in Kasus) mehr. Kinder, die dann mit dem deutschen Kasus-System nicht groß in Berührung gekommen sind, könnten dann durchaus Probleme haben, z.B. „Wen“ und „Wem“ zu unterscheiden. Das merkt man auch daran, dass im Englischen whom zugunsten des who ausstirbt. --Bildungskind (Diskussion) 18:43, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Die Kinder, die ich kenne, können schon wesentlich früher korrekt fragen: Wem gehört das? Wen hast Du gesehen? Mehr braucht es für Grundschulgrammatik nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:26, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zum üblichen deutschen Erstklässler: Das gedankliche/theoretische/wissenschaftliche Konzept der grammatischen Fälle mag er nicht kennen. Die deutschen grammatischen Fälle selbst kennt er aber. Und er verwendet sie täglich in jedem gesprochenen Satz. Zumindest dann, wenn er ordentliches Deutsch spricht. (Dieser letzte Satz war kein Angriff auf irgendwelche Dialekte.)
Es heißt nicht "Für wen? – Für dich/Laura/ihn/uns/deine Tochter/den alten Mann/diesen Jungen/die schöne Frau." weil diese Wörter beziehungsweise eigentlich Wortformen der zweiten Reihe jeweils Antworten auf die Frage "wen?" sind, sondern weil all diese Pronomina und Substantive Akkusativformen sind und die Präposition "für" den Akkusativ regiert. Die Form "wen" hat keine eigenständige Bedeutung, sondern ist einfach nur der Akkusativ von "wer". Es gibt mit dem adverbialen Akkusativ übrigens eine Verwendungsart des Akkusativs, in der "wen" nicht stehen kann, sodass es auch nicht als Fragewort für diese Akkusativformen fungieren kann. Ein einzelner adverbialer Akkusativ kann je nach seiner Bedeutung mit "Wann?" oder mit "Wie lange?/Für was für eine Zeitdauer?/Über welchen Zeitraum? (oder ähnlichem)" erfragt werden. Ein adverbialer Akkusativ als inhaltliche Bestimmung eines Adjektivs oder Adverbials in Form eines Adjektivs, einer Präpositionalphrase oder eventuell eines Adverbs könnte abhängig von seiner Bedeutung und Funktion beispielsweise mit "Wie lange/breit/weit?" oder mit "Wieviel später/früher" oder mit "Wie weit weg (von dir/mir/ihr)" erfragt werden.
Einem englischen oder arabischen Muttersprachler, der (wenn überhaupt) nur einen Objektfall kennt, kannst du den Unterschied zwischen dem Dativ und dem Akkusativ nicht mit den sogenannten Fragewörtern "wem" und "wen" erklären. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:32, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Darstellungsfehler im ZIP Artikel

In ZIP-Dateiformat ist die Formatbox über dem Inhaltsverzeichnis. Die gehört doch eigentlich daneben. Ist das ein Problem mit meinem Browser (Firefox), oder ist da irgendwo im Template was schief?


2A02:908:164:42E0:0:0:0:F4A1 17:44, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Scheint sich von selbst behoben zu haben.
2A02:908:164:42E0:0:0:0:F4A1 --2A02:908:164:42E0:0:0:0:F4A1 17:50, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Acht Sekunden "klassische Musik", sehr bekannt, aber ich komme nicht darauf...

Vermutlich recht einfach.

In dieser Dokumentation über die 1980er Jahre: [4]

4:24 bis 4:32 min

Lg --Doc Schneyder Disk. 18:14, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das --Bildungskind (Diskussion) 18:16, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Haben wir auch als Artikel: Tanz der Ritter. --Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. 18:18, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
(Hat zwar nichts mehr mit der Frage zu tun, aber in dem Zusammenhang muss ich immer das teilen ähem) --Bildungskind (Diskussion) 18:20, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vielen Dank! Das eindrucksvolle Stück gehört ja eigentlich zum Kanon der Allgemeinbildung in klassischer Musik. Da habe ich mich mit der leichten Frage ja etwas blamiert... --Doc Schneyder Disk. 18:48, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wolfgang Zorn, Kirchenliedübersetzer und -dichter

Moin! Nachdem ich den ganzen Vormittag vergeblich recherchiert habe, suche ich hier bessere Sucher und - hoffentlich! - auch Finder. Es geht um die biografischen Eckdaten von Wolfgang Zorn (ich meine aber nicht diesen Wolfgang Zorn; dessen Eckdaten sind irrtümlicherweise hier angegeben worden.) Mein gesuchter Wolfgang Zorn hat mindestens zwölf Kirchenlieder gedichtet bzw. aus dem Englischen übersetzt. Das bekannteste von ihm ins Deutsche übertragene Lied ist vermutlich Bleibend ist deine Treu (Great is Thy Faithfulness). Ich frage nach ihm, weil er auch das Lied My Jesus I love Thee ins Deutsche übertragen hat (Mein Jesus, ich lieb dich). Wer kann helfen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 18:30, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Möglicherweise doch derselbe? Die Person aus dem Artikel hat geschrieben oder herausgegeben: Handbuch der Geschichte der evangelischen Kirche in Bayern. Da kann diese Person auch gut selbst kirchenmusikalisch tätig gewesen sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Allerdings lässt die Auswahl der Lieder eher auf einen freikirchlichen Hintergrund schließen. Das älteste Datum in der Liste seiner Übersetzungen ist 1969, was ein Geburtsjahr vor 1949 wahrscheinlich macht. Ich würde mal den Ältesten Willy Zorn (* 1976) [5] fragen, ob der Übersetzer zu seiner Verwandtschaft zählt... --Concord (Diskussion) 23:10, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die bisherigen Antworten; Habe gerade eine Mail an Willy Z. geschickt. Mal schaun ... Weitere Suchideen werden natürlich noch gerne aufgegriffen. LG, GregorHelms (Diskussion) 08:05, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

plats jansénistes

Was sind plats jansénistes (im Themenfeld Buchbeschreibung)? --Learning Location (Diskussion) 21:16, 16. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Das ist französisch für Jansenisteneinbände (Rotlink), siehe Einband#Der Barock- und Rokoko-Einband in Frankreich. --Asdert (Diskussion) 00:06, 17. Mär. 2024 (CET) Nachtrag: benannt nach dem Jansenismus, der wiederum nach dem niederländischen Theologen Cornelius Jansen benannt íst. --Asdert (Diskussion) 00:14, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Und ich dachte immer, das (Blaulink) hieße reliure janséniste ...!? --Learning Location (Diskussion) 01:22, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Oh, ich hatte schon befürchtet, ich hätte den Eintrag Jansenisten-Einband übersehen, aber dann habe ich bemerkt, dass du ihn kurz nach meiner Antwort angelegt hast. Vielen Dank! Zu den französischen Fachbegriffen kann ich nichts genaues sagen. fr:Reliure zeigt auf Buchbinden, Einband zeigt auf fr:Première de couverture. Bildlich dargestellt und erklärt sind einige Begriffe auf fr:Glossaire de la reliure. --Asdert (Diskussion) 10:07, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schniggendiller Diskussion 14:46, 17. Mär. 2024 (CET): Fragesteller infinit gesperrt

17. März

Schlagsahne schlagen ohne Sahne

In den Rezepten zur Herstellung von Schlagsahne steht immer man solle Butter mit Milch vermischen. Würde auch Öl mit Milch gehen? Oder hat Butter irgendwelche besondere Eigenschaften? --2001:16B8:B897:4800:2AEF:A329:DB2D:6D19 09:15, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wie bei vielen - genau betrachtet allen - biologisch gebildeten Stoffen besteht Butter nicht aus einem einzigen Molekül, das man ggf. ersatzweise nehmen könnte. Deshalb ist z.B. Margarine nicht 1:1 dasselbe wie Butter - weiß eigentlich jeder.
Im konkreten Fall z.B. - unter vielen anderen - Schaumbildner und Schaumstabilisatoren. --109.42.178.234 09:37, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wie man Butter herstellt ist Dir bekannt? Da mag beim Ausbuttern der Sahne einiges in der Buttermilch bleiben, aber einige Lecithine, oder andere Emulgatoren, und Proteine mögen da noch drin sein. Die sind üblicherweise in Fetten und Ölen nicht enthalten. Wenn man die denen zusetzt, kann das vielleicht was werden, aber die Herstellung von Schlagsahne ist (auf molekularer, bzw. kleiner Skala) nicht ganz so trivial, nur kriegen das die Bäckereinen und Bäcker üblicherweise nicht mit, außer, sie produzieren aus der Sahne Butter. --Elrond (Diskussion) 10:28, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Butter enthält neben Fett und Wasser auch noch Eiweiß. Dass aus einer Butter-Wasser-Emulsion eine schlagfähige Sahne entsthet, bezweiflich ich allerdings stark - Erkärung hier. --Chianti (Diskussion) 10:30, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Beim Öl ist es ähnlich. Eine Öl-Wasser-Emulsion ohne Emulgator entmischt sich schnell wieder. Deswegen wird bei Mayonnaise Ei bzw Eigelb zugesetzt, das Phospholipide enthält, die emulgierend wirken. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich frage deswegen weil es vegane Milch oft auch in der Barista-Edition gibt, wo eben noch Öl drin ist, damit man sie schaumig bekommt (ok ist aber keine Schlagsahne). --2001:16B8:B897:4800:2AEF:A329:DB2D:6D19 18:25, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Schild auf Wanderparkplatz

Welche Bedeutung haben ein Zusatzschild mit einem PKW-Symbol und ein Zusatzschild mit der Aufschrift „6-20 h“ unter einem Wanderparkplatzschild (Reihenfolge von oben nach unten: PKW, 6-20h)? Dürfen dort keine Busse mit Wanderern parken? Dürfen dort von 20-6h auch Nicht-Wanderer oder niemand parken?

--2003:FC:8F05:FA20:4494:902:CE81:43E5 10:22, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

PKW bedeutet üblicherweise ein KFZ mit max. 3,5 t (wie lange diese Grenzen im Zuge des SuperSUV-Wahnsinns zu halten ist, sei dahingestellt) 6-20 Uhr soll verhindern, dass dort, z.B. in einem Wohnmobil, übernachtet wird. --Elrond (Diskussion) 10:33, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn es genau um das Zeichen Wandererparkplatz (Zeichen 317) handelt, gar keine - schon alleine, weil es dieses Zeichen gar nicht mehr in der StVO gibt (https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/anlage_3.html) (Befindet sich jetzt im Verkehszeichenkatalog), aber auch weil die einschränkende Bedeutung von Zusatzzeichen nur beim allgemeinen Parken-Symbol vorgesehen ist. Wenn es sich um ein allgemeines Zeichen Parken (Zeichen 314) handelt: von 6 bis 20 Uhr nur Pkw, sonst Parken nach den allgemeinen Regeln für alle Fahrzeuge. Zusatzzeichen beziehen sich immer und nur auf das direkt darüber befindliche Verkehrszeichen, und auch Zusatzzeichen sind Verkehrszeichen. Das Pkw-Symbol schränkt die Parkerlaubnis auf Pkw ein (gemäß Zeichen 314 wird die Parkerlaubnis dadurch tatsächlich eingeschränkt, für alle anderen gilt Parkverbot), durch die Zeitangabe wird die Gültigkeit des Pkw-Zeichens auf diesen Zeitraum eingeschränkt. Ein wenig fraglich ist, ob sich das untere Zusatzzeichen nicht doch auf das Hauptverkehrszeichen statt auf das obere Zusatzzeichen bezieht. Dass die Bedeutung vielleicht anders beabsichtigt ist, ist natürlich möglich. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:36, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Zur Frage, worauf sich das untere von zwei Zusatzzeichen bezieht, zwei Diskussionen: http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=2413, http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=132267. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:02, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Nur PKW" heißt hier Fahrzeugklasse M1, also auch Wohnmobile bis 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht. --109.42.112.202 11:04, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Hier stehen einige Hinweise, dass Wohnmobile dort nicht parken dürfen. Es gibt zwar noch keine höchstrichterliche Entscheidung zu diesem Thema, aber man sollte es besser sein lassen.--2001:16B8:BA33:6400:1C14:FC4E:8D19:EBBA 15:56, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Vermutlich fasst das (zugunsten des Klägers ausgefallene) Urteil 6 K 1772/20 des VG Hamburg vom 3.8.23 den aktuellen Stand der sich teilweise widersprechenden Rechtsprechung gut zusammen. Es enthält die Aktenzeichen anderer einschlägiger Urteile und weist (wie auch mancher Schreiber in den Verkehrsforen und m. E. zu Recht) darauf hin, dass das vielzitierte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts 3 C 51/02 ("Zusatzschilder, die unterhalb mehrerer Schilder angebracht sind, … sich aufgrund des Grundsatzes der Klarheit und Deutlichkeit von Verkehrszeichen nur auf das eine, oberhalb angebrachte Schild beziehen") sich mit einem Fall befasste, in dem mehrere Hauptverkehrszeichen (damals Halteverbot und Parkverbot) und nur ein einziges Zusatzschild beteiligt waren. Daraus könnte man also eigentlich für einen Fall wie den deinigen (ein Hauptschild plus zwei Zusatzschilder) gar keine direkten Schlüsse ziehen. (Vielleicht haben das aber juristische Kommentare inzwischen getan.) Ein Problem bei solchen Konstruktionen aus mehreren Verkehrsschildern (von oben nach unten als a, b, c bezeichnet) ist, dass die Klammerung unklar ist. Es könnte sowohl (ab)c (mit der Konsequenz: zwischen 20 und 6 Uhr erfolgt durch die drei Schilder gar keine Regelung) als auch a(bc) gemeint sein. Aber selbst man wüsste, dass a(bc) gemeint ist, wüsste man als Laie immer noch nicht so recht, was das bedeutet. Denn zwar soll "6-20 Uhr" laut Verkehrszeichenkatalog eine Einschränkung darstellen. Aber wenn es eine Einschränkung der Einschränkung auf Pkw sein sollte, wäre es ja insgesamt eine Abschwächung. D.h. selbst a(bc) kann entweder bedeuten, dass der Parkplatz nur von Pkw und von diesen nur zwischen 6 und 20 Uhr genutzt werden darf, oder es kann bedeuten, dass der Parkplatz zwischen 6 und 20 Uhr nur von Pkw, in der Restzeit aber auch von Wohnmobilen benutzt werden darf. Es gibt also sogar (mindestens) drei mögliche Interpretationen für diesen Schilderwirrwarr, nicht bloß zwei. Siehe auch das Bild [6] auf der Seite, die 2001:16B8:BA33:6400:1C14:FC4E:8D19:EBBA verlinkt hat. Je mehr Zusatzschilder, desto mehr mögliche Interpretationen. Im Streitfall würde ich mich auf das im Verkehrsportal genannte "Unklarheit bei Verkehrszeichen oder Schildern verletzt amtspflicht [...] und geht nicht zu Lasten des Verkehrsteilnehmers [...] doch hat dieser im Zweifel das vorsichtigere Verhalten zu wählen, OLG Stuttgart VRS 36 134" zurückziehen, siehe auch [7]. Aber natürlich weiß man nicht sicher, ob man damit im Prozess Erfolg hätte. Denn das vorsichtigere Verhalten wäre ja eigentlich im Falle eines Parkens, gar nirgends zu parken, wo eine unklare Beschilderung besteht.;) --37.49.29.95 16:11, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Bei Zylinderkopfwechsel / Kolbenring Wechsel Fahrzeug wie behandeln ?

Wenn ich bei einer Kawasaki Ninja, bei einem Porsche 911 oder bei einem Opel Corsa einen zylinderkopf Wechsel bzw kolbenringe tausche diesdasAnanas - kann man dann das Fahrzeug sofort "wie üblich" fahren, das Gashahn Pressen bis ans Limit, ständig vollen Stoff - oder sollte man das Fahrzeug so behandeln wie bei einem Neukauf und das Auto erst erneut einfahren bevor man mit diesem Auto höhere Geschwindigkeiten höhere drehzahlen zulässt? Ich weiß die Antwort wirklich nicht ich bitte um eine Antwort von schraubern. --188.146.2.173 11:57, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

ZKD: Unproblematisch (wenn das schlampig gemacht wurde gibt es so oder so Arger).
Kolbenringe: Einfahren (500 ... 1000 km) ohne Dauervollgas, aber immer wieder mal kurz bis zur Höchstdrehzahl bringen (was auch „lastarm“ geht. --46.114.6.159 13:33, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Was hat das mit Ananas zu tun? --2001:871:69:DE:58A5:6FA8:49D7:58DB 14:59, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Überlebt der Pilot am Ende

in "Five Miles Out" von Mike Oldfield ? Rolz Reus (Diskussion) 14:35, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Im Ereignis, das den Song inspirierte, ja. Der Songtext macht darüber keine Aussage, bitte den Einführungstext oben auf dieser Seite lesen und beachten - Danke! --Chianti (Diskussion) 15:57, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Google doch einfach nach den Lyrics. Da werden sie dann geholfen. Google:five.miles.out.mike.oldfield.lyrics --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

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