Was ist ein Autor?

Entscheidendes Dokument in der Konstitution des modernen Autors: Statute of Anne

Was ist ein Autor? (französisch: Qu’est-ce qu’un auteur?) ist ein Text des französischen Philosophen Michel Foucault. Er geht auf seinen Vortrag von 1969 vor der Société française de philosophie zurück. Der Vortrag ist eine Replik auf und Weiterentwicklung von Roland Barthes' These vom Tod des Autors.

Foucault, durch dessen gesamtes Werk sich die Beschäftigung mit Subjekt und Autor zieht, gibt in Was ist ein Autor? seine ausführlichste und konziseste Stellungnahme zum Autorenbegriff ab. Auch er wendet sich gegen den literaturwissenschaftlichen Begriff des individuellen Genius, sieht anders als Barthes oder Jacques Derrida aber den Autor noch nicht als verschwunden an. In bestimmten Diskursen erfüllt der Autor eine Funktion. Foucaults Anliegen ist es, diese Funktion zu problematisieren, ihrer Veränderung durch Kontext und Geschichte nachzugehen.

Zusammen mit dem Barthes-Text ist Foucaults Essay einer der kanonischen Texte, in der seitdem stattfindenden Debatte, um Autor und Subjekt in verschiedenen Kulturwissenschaften. Unter anderem löste er eine intensive Forschung zur Geschichte des Individuums, des romantischen Genius-Kults und des Urheberrechts aus. Auch die seit den späten 1990ern stattfindende Debatte um die "Rückkehr des Autors" geht auf Foucaults Text als einen der Kerntexte ein.

Inhalt

Foucault beginnt und endet seinen Text mit einem Zitat Samuel Becketts: Was spielt es für eine Rolle wer spricht?[1]

Autor-Funktion

Foucault stellt fest, dass Kritik und Philosophie schon länger vom Verschwinden oder Tod des Autors Kenntnis genommen haben. Inhaltlich eng an Barthes' angelehnt, aber ohne diesen direkt zu nennen, kritisiert Foucault jedoch Versuche den "verschwundenen Autor" durch den Schreiber zu ersetzen, ebenso wie die Übernahme des Werkbegriffs.[2] Letztlich seien dieses nur synonyme Begriffe zum Autor, da sie noch zahlreiche Merkmale des Autors aufwiesen. Das tatsächliche Verschwinden des Autors sei noch Utopie. Noch sei der Autor in gewissen Diskursen notwendig.[3]

Foucault untersucht die Funktion, die der Autor in diesen Diskursen einnimmt. Er geht vom Verhältnis Text - Autor aus. Dabei spricht er nicht von der soziologisch fassbaren Person, die den Text zu Papier gebracht hat. Für Foucault ist nicht die individuelle, namentlich gekennzeichnete Stimme des Subjekts für die Funktion des Autors bestimmend, sondern "das Murmeln des Diskurses".[2] Die Autor-Funktion gehört keineswegs immer zu einer bestimmten individuellen Person, sie kann beispielsweise mehrere Personen umfassen oder über die Person selber keine Aussage treffen: Das angenommene Identitätsverhältnis zwischen Person und Funktion ist keineswegs bruchlos.[4]

Die Autor-Funktion wandelt sich dabei je nach Kontext und im Laufe der Geschichte.[5] Foucault geht davon aus, dass diese individuelle Zuordnung eines Textes eine vergleichsweise neue Bewegung ist. Lange Zeit war nicht der Verweis auf den Autor notwendig, um einen Text zu legitimieren. In den Bereichen, die im 20. Jahrhundert als literarische Texte klassifiziert wurden, reicht in der Vormoderne ihre Anonymität war kein Problem, sondern ihr echtes oder zugeschriebenes Alter bürgte für ihre Autorität. Anders war es bei jenen Texten, die nach moderner Auffassung in den Bereich der Wissenschaft fallen: Texte über Kosmologie oder Medizin, Naturwissenschaften oder Geographie hatten nur dann einen Wahrheitswert, wenn sie durch einen der legitimierten Autorennamen (Hyppokrates, Plinius, Aristoteles) legitimiert wurden.[6]

Foucault setzt die Zeit des Umbruchs auf das 17. und insbesondere das 18. Jahrhundert. Während in dieser Zeit in den Naturwissenschaften die Funktion des Autors an Wichtigkeit verliert, wird sie in den anderen Bereichen eingeführt, und gewinnt Wirkmacht. Er benutzt dabei das Konzept des Diskurses und stellt fest, dass es Diskurse gibt, die mit der Autorfunktion auskommen und andere, in denen diese nicht notwendig ist. In der modernen Literatur entsteht dieser Bezug auf die Autorfunktion zusammen mit dem Entstehen eines literarischen Marktes. Die Funktion Autor ist dabei an ein Rechts- und Staatssystem gebunden. Zur Definition der Funktion bedarf es einer Reihe spezifischer und komplizierter Operationen, [7] zu denen unter anderem die Möglichkeit gehört Eigentum an einem Text zu erlangen, beispielsweise durch das Urheberrecht.[8]

Die Funktion Autor steht dabei für die Individualisierung, in der modernen Literatur und Philosophie.[6] Die Verbindung von einem Text mit einem Autor hebt diesen Text heraus. Die Verbindung mit einem Autorennamen sichert dem Text eine besondere Bedeutung, er wird in Bibliotheken gespeichert, rezipiert und diskutiert.[9] In der Literaturwissenschaft schließlich wird der Autor eine Kategorie, um ein Werk zu analysieren. Der Autor dient als Gewährsmann, um dem Text Sinn zu geben.[4] Die Autorfunktion dient dazu, eine Wertung über Texte zu stülpen, die eine vermeintliche Einheit über ein Werk stülpen.[5] Dabei ist der Autor ein rationalistisches Konstrukt, aus dem die Literaturwissenschaft tiefere Bedeutung und psychologischen Gehalt eines Textes ablesen kann.[8]

Dabei sind keineswegs alle Texte mit einem Autor im Sinne des Vortrags verknüpft. Als Beispiele für Texte, die keinen Autor, sondern einen „Schreiber“ haben, nennt er beispielsweise Graffiti, Verträge oder private Briefe.[7]

Anders als beispielsweise Barthes, der den Autorenbegriff komplett verwirft, sieht Foucault ihn als Ausgangspunkt, um in weiteren Arbeiten die historischen Variationen der Autor-Funktion zu ergründen. Die Kategorie der Autorfunktion könne vielleicht dazu führen, verschiedene Diskurse nach ihrem Verhältnis zur Autor-Funktion zu typologisieren und zu beschreiben.[5] Am Ende des Textes stellt sich Foucault eine Gesellschaft vor, in der die Autor-Funktion verschwunden ist.[1]

Diskursivitätsbegründer

Im zweiten Teil seines Textes wendet sich Foucault einer besonderen Form der Autor-Subjekte zu, den von ihm so bezeichneten Diskursivitätsbegründern, wobei er insbesondere auf Sigmund Freud und Karl Marx abzielt. Diese Autoren haben nicht nur - wie Romanautoren - ihren eigenen Text geschaffen, sondern auch die Möglichkeit und Bildungsgesetze von anderen Texten. Für Foucault haben sie Raum gegeben für etwas anderes als sie selbst, das jedoch zu dem gehört, was sie begründet haben.[10]

Damit stehen diese Autoren in einer Linie mit Wissenschaftsbegründern wie Newton oder Galilei. Anders jedoch als diese, kehrt der Diskurs immer wieder zu den Diskursivitätsbegründern zurück. Während deren Texte in ihrer historischen Aneignung an Legitimität verlieren, verläuft es im Fall der Diskusivitätsbegründer anders: dort gewinnen die aneignenden folgenden Texte ihre eigene Legitimität über den Verweis auf die Quellen. Die Diskursivitätsbegründung steht außerhalb der späteren Transformation der Wissenschaft, sie steht nicht innerhalb des Raums der Wissenschaft, sondern die Wissenschaft bezieht sich auf das Werk der Gründer wie auf ursprüngliche Koordinaten. Während ein heute gefundener Text von Newton keine Auswirkungen mehr auf die moderne Physik hätte, würden neue Texte von Freud oder Marx eine Reevaluation auch moderner Theorie bedingen.[10]

Stellung im Werk

Von den zahlreichen Texten, in denen sich Foucault mit der Funktion des Autors auseinandersetzt, bildet Was ist ein Autor? die ausführlichste und konzentrierteste Variante. Während sich Foucault auch in späteren Werken ausführlich mit der Rolle des Subjekts und der Autor-Funktion beschäftigt, greift er den Begriff der Diskursivitätsbegründer nicht weiter auf.[11]

In seinen früheren Arbeiten war Foucault von der Bedeutung des Autors als Erschaffenden eines Textes abgekommen; der Autor bringt zwar die Sprache zu Papier, ist aber nicht ihr Sprecher. Trotzdem würde jeder Text einem Autornnamen zugeordnet und eine Aufhebung dieser Verbindung ist utopisch. In Was ist ein Autor? wendet Foucault sich nun der Frage zu, was die Funktion dieser Verbindung ist.[9]

Der Vortrag ist Foucaults erste öffentliche Stellungnahme nach den Ereignissen vom Mai 1968. Er beginnt in dem Text eine Reformulierung seines Werks, so dass es auch am Übergang seiner beiden Werkphasen steht.[12] Der Foucault vor dem Autor befasst sich primär mit der Archäologie des Diskurses und der Disziplinierenden Wirkung des Diskurses auf das Denken. Nach 1970 beschäftigen sich Foucaults Texte vor allem mit dem Verhältnis von Macht, Disziplinierung und Körper, wobei er die Konzepte von Gouvernementalität und Biomacht entwickelt.[13]

Die Ordnung der Dinge

In Foucaults lebenslanger Beschäftigung mit dem Subjekt markiert es einen Übergang zwischen der Nichtexistenz des Menschen in der Ordnung der Dinge und seinen späteren Überlegungen zur Genealogie des Subjekts.[7] In der Ordnung der Dinge hatte Foucualt den Versuch unternommen, eine Ideengeschichte zu schreiben, in der die Bedeutung einzelner Denker gegenüber impersonalen Kräften auf ein Minimum beschränkt ist.[14] Dort hatte Foucault noch formuliert, dass der Mensch an sich eine relativ neuzeitliche Erfindung der Diskurse ist, und damit die Möglichkeit eröffnet Subjektivitäten auch jenseits des Menschheitsbegriffes zu formulieren.[15]

Die Ordnung der Dinge löste ein umfangreiches Echo aus, das auch zahlreiche Kritiken umfasste. Im Vorwurf der späteren englischen Auflage stimmte Foucault den Kritiken teilweise zu und isolierte drei Probleme, auf die die Ordnung der Dinge nur ungenügende Antworten bieten könnte: Veränderung, Kausalität und die Stellung des Autors. In seinem Vorwort zu Was ist ein Autor? widerum spricht Foucault von der Gelegenheit zu bestimmten Bereichen seiner bisherigen Arbeit zurückzukehren, die aus der Rückschau in die Irre führten.[1]

Bezüge zu anderen Autoren

Seit dem 18./19. Jahrhundert war der Autor eine dominierende Figur in der Literaturinterpretation. Die Intention des Autors wurde als definitive Interpretation eines Textes angenommen und die Literaturwissenschaft verwendete große Energie darauf, die echte - d.h. die vom Autor präferierte - Version eines Textes zu finden, um seine eigentliche Bedeutung erfassen zu können.[16]

Eine direkte Traditionslinie, auf die sich Foucault bezieht, kommt aus dem russischen Formalismus und entwickelt sich über den Strukturalismus bis hin zu den Arbeiten der französischen Poststrukturalisten. Deutlich beeinflusst wurde Foucault in seinen Gedanken zu Werk und Autor durch seine intensive Auseinandersetzung mit der Phänomenologie.[17]

Seit den 1950ern/1960ern begannen in der Literaturwissenschaft zunehmend soziologische Ansätze Fuß zu fassen, die den Autor weniger als individuelles Genie, sondern als erwerbstätigen Selbstständigen auffassten. Die – oft marxistisch beeinflussten – Arbeiten konzentrierten sich auf das ökonomische, soziale und rechtliche Umfeld der Textproduktion. Unabhängig aber gleichzeitig richtete der New Criticism seinen Blick ausschließlich auf den Text, ohne Umweltbedingungen oder auch den Autor in seine Betrachtungen einzubeziehen. Während also bereits in den Jahrzehnten vor Foucaults Vortrag die Bedeutung des Autors in der Literaturwissenschaft am Schwinden war, setzten Barthes und Jacques Derrida zum Frontalangriff an, indem sie den Tod des Autors erklärten, und die Bedeutung eines Textes allein in die Hände des Lesers legten.[18]

Direkt vor Foucaults Rede liegt Barthes Tod des Autors von 1967, veröffentlicht 1968. In diesem zeichnet Barthes die Geschichte des Schreibens nach. In ihr entwickelte sich erst in der Neuzeit die tyrannische Figur des Autors. Erst in der letzten Phase, das heißt zur Zeit von Barthes Text, entwickelte sich die Geschichte weiter, das Schreiben käme zu sich selbst. Während bereits zahlreiche Schreiber versucht hätten, sich aus der Autoren-Figur zu lösen, sei es erst der modernen Linguistik gelungen, den Text wieder innerhalb der Sprache zu positionieren. Sprache ginge dem Schreiber voraus und würde ihn in seinen Möglichkeiten begrenzen, während die Bedeutung eines Textes durch den Leser bestimmt würde. Für Barthes ist der Tod des Autors Voraussetzung für die Geburt des Lesers.[19] Auch wenn Foucault den Barthes-Text vom Tod des Autors nicht explizit erwähnt, ist sein Vortrag eine Replik auf diesen.[3] Auch wenn Foucault weit davon entfernt ist, den Autor wieder in die Position des Genius mit alleiniger Texthoheit zu rücken, so ist Foucaults Ansatz verglichen mit Barthes oder Derrida, doch eine teilweise Wiederbelebung des Autoren.[18]

Rezeption

Was ist ein Autor? wird bis heute breit rezipiert, diskutiert und "unendlich zitiert".[3]

Die ersten Reaktionen erfolgten direkt nach Foucaults Vortrag an der Société française de philosophie. Direkt auf Foucault antwortete der undogmatische Marxist Lucien Goldmann, der sich selber auf Georg Lukács und Jean-Paul Sartre bezieht. Er bezeichnet Foucault als Strukturalisten, der das Subjekt nur noch jenseits des Individuums denken kann, und antwortet Foucault mit einem bekannten Slogan aus dem Mai 1968: Die Strukturen steigen nicht auf die Straße herunter. Obgleich menschliches Handeln strukturierte Formen besitze, sei es doch niemals die Struktur, die Geschichte mache, sondern die Menschen. Foucault allerdings bestritt umgehend, jemals das Wort Struktur benutzt zu haben, auch habe er niemals behauptet, dass der Autor nicht existiert. Auf weitere Anwürfe Goldmanns in der Diskussion Ich habe keine Analyse des Subjekts oder des Autors angestellt. Wenn ich einen Vortrag über das Subjekt gehalten hätte, hätte ich wahrscheinlich in gleicher Weise die Subjektfunktion analysiert, d.h. eine Analyse der Bedingungen aufgestellt, die es einem Individuum ermöglichen, die Funktion eines Subjekts auszufüllen. .. Es existiert kein absolutes Subjekt.[20]

In der weiteren literaturwissenschaftlichen Rezeption ist Foucaults Vortrag zusammen mit Barthes' Text als Beleg für Tod des Autors eingegangen. Diese Darstellung war zwar deutlich verkürzt und gegenüber Foucaults Text verzerrt, aber dennoch wirkmächtig.[21] Dazu haben insbesondere der Beginn mit dem indifferenten Beckett-Zitat und der Schluss des Textes beigetragen. Während Foucault in seinem Hauptargument durchaus eine differenzierte Sichtweise auf die Autor-Funktion entwickelt, wirken Beginn und Ende des Textes wesentlich eindeutiger und führten dazu, dass Foucault in die Reihe der Tod-des-Autors-Protagonisten gestellt wurde.[1] Zugleich veranlasste Foucaults Replik Barthes dazu, seine Autor-Kritik zu systematisieren und in seiner Veröffentlichung von 1973, Die Lust am Text, den Text in den Mittelpunkt seiner Arbeiten zu stellen-[22]

In der Literaturtheorie eröffnete Foucaults Text einen Möglichkeitsraum für weitere Theoretiker, die auf seinen Annahmen aufbauten: Alexander Nehama konzeptionierte den postulierten Autor, Gregory Currie den fiktionalen Autor und Jorge Gracia den interpretativen Autor.[22]

Gleichzeitig löste Foucault die Autorendebatte aus dem Bereich der Literatur und stellte sie in den breiteren Kontext der gesamten Textproduktion auch von anderen als literarischen Texten.[22] Was ist ein Autor? löste umfangreiche Studien aus, die sich mit den genauen Existenzbedingungen und Entwicklungen der Autor-Funktion befassten. Besonders einflussreich waren hier Martha Woodmansee, Mark Rose und Carla Hesse, die in detaillierten Studien forschten, wie sich die Autor-Funktion im 18. Jahrhundert in Frankreich, England und Deutschland etablierte, und die dabei sowohl ästhetische wie politisch-juristische Entwicklungen untersuchten. Aufbauend auf Foucaults Text untersuchten sie Urheberrecht, Zensur, den sich entwickelnden literarischen Markt und die ästhetischen Entwicklungen der Romantik, um ein wesentlich nuancierteres Bild der Entwicklung zu geben. Auch der New Historicism baut in seinen Grundannahmen auf Was ist ein Autor? auf, da er sich - entgegen dem New Criticism - darum bemüht, Texte in ihre Diskurse einzubetten und so ihre Bedeutung zu erschließen.[18]

Anmerkungen

  1. a b c d Sean Burke: The death and return of the author: criticism and subjectivity in Barthes, Foucault and Derrida Edinburgh University Press, 1998 ISBN 0748610065 S. 90
  2. a b Wilson S. 342
  3. a b c Hartling S. 111
  4. a b Petra Gehring: Foucault-- die Philosophie im Archiv, Campus Verlag, 2004 ISBN 3593373939 S. 28
  5. a b c Petra Gehring: Foucault-- die Philosophie im Archiv, Campus Verlag, 2004 ISBN 3593373939 S. 29
  6. a b Briehler S. 274
  7. a b c Briehler S. 275
  8. a b Rouff S. 79
  9. a b Rouff S. 78
  10. a b Briehler S. 276
  11. Briehler S. 277
  12. Briehler S. 273
  13. Catherine Chaput: Regimes of truth, disciplined bodies, secured populations An overview of Michel Foucault in: Science Fiction Film and Television, Volume 2, Issue 1, Spring 2009, pp. 91-104 S. 92
  14. Sean Burke: The death and return of the author: criticism and subjectivity in Barthes, Foucault and Derrida Edinburgh University Press, 1998 ISBN 0748610065 S. 62
  15. Catherine Chaput: Regimes of truth, disciplined bodies, secured populations An overview of Michel Foucault in: Science Fiction Film and Television, Volume 2, Issue 1, Spring 2009, pp. 91-104 S. 95
  16. Christine Haynes: Reassessing "Genius" in Studies of Authorship. The State of the Discipline in: Book History, Volume 8, 2005, pp. 287-320 S. 289
  17. Sean Burke: The death and return of the author: criticism and subjectivity in Barthes, Foucault and Derrida Edinburgh University Press, 1998 ISBN 0748610065 S. 10
  18. a b c Christine Haynes: Reassessing "Genius" in Studies of Authorship. The State of the Discipline in: Book History, Volume 8, 2005, pp. 287-320 S. 291
  19. Wilson S. 340
  20. Briehler S. 278
  21. Hartling S. 76
  22. a b c Wilson S. 343

Literatur

  • Ulrich Briehler: Die Unerbittlichkeit der Historizität: Foucault als Historiker, Band 14 der Beiträge zur Geschichtskultur. Böhlau Verlag Köln Weimar, 1998 ISBN 3412106976 S. 273-279.
  • Florian Hartling: Der digitale Autor: Autorschaft im Zeitalter des Internets, transcript Verlag, 2009 ISBN 383761090X
  • Michael Ruoff: Autor in: Foucault-Lexikon: Entwicklung, Kernbegriffe, Zusammenhänge UTB, 2007 ISBN 3825228967 2. Aufl. S. 78-79
  • Adrian Wilson: Foucault on the "Question of the Author": A Critical Exegesis in The Modern Language Review, Bd. 99 Nr. 2 (April 2004), S. 339-363

Dieser Artikel nimmt am Schreibwettbewerb teil. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern!