„Tom Dice“ – Versionsunterschied

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| <small>Erstveröffentlichung: 28. Oktober 2011 <br />(Elisa Tovati & Tom Dice)</small>
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[[Kategorie:Interpret eines belgischen Beitrags beim Eurovision Song Contest]]
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[[Kategorie:Autor eines belgischen Beitrags beim Eurovision Song Contest]]
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[[Kategorie:Popsänger]]
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[[Kategorie:Belgischer Musiker]]
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Version vom 17. Januar 2013, 14:02 Uhr

Tom Dice in Oslo, 2010

Tom Dice (* 25. November 1989 in Eeklo; eigentlich Tom Eeckhout) ist ein belgischer Singer-Songwriter. Er vertrat sein Heimatland beim Eurovision Song Contest 2010 in Norwegen.

Leben

Jugend und X Factor

Der in Eeklo als jüngstes von vier Geschwistern aufgewachsene Tom Eeckhout entnahm seinen Künstlernamen der Jugendband The Dice, die er mit 15 Jahren gründete und in der er einige Zeit spielte. Sein musikalischer Werdegang begann jedoch schon früher, denn mit 8 Jahren besuchte er eine Musikhochschule und hatte seine ersten Gitarrenunterrichtsstunden. Mit 12 Jahren begann er seine ersten Songs zu schreiben. Zu seinen musikalischen Vorbildern gehören Gavin DeGraw, Taylor Swift, Tyler Hilton, Damien Rice, The Kooks, Muse, Placebo und System of a Down.

2008 nahm er bei der belgischen Version der Castingshow X Factor teil und belegte den zweiten Platz, wodurch er im flämischen Teil Belgiens größere Bekanntheit erlangte. Maurice Engelen, unter dem Pseudonym Praga Khan als DJ bekannt, war dabei sein Mentor.

Seine im Rahmen dieser Show veröffentlichten Singles konnten sich in den belgischen Charts platzieren. Besonders erfolgreich war hierbei der Song Bleeding Love (im Original von Leona Lewis gesungen).

Die Zusammenarbeit mit Engelen setzte er auch nach X Factor fort. Mittlerweile steht er beim von Engelen im Frühjahr 2010 gegründeten Label Sonic Angel unter Vertrag.

Datei:Tom Dice, Belgium.jpg
Dice bei der Generalprobe zum Eurovision Song Contest

Eurovision Song Contest 2010

Am 25. November 2009 gab der flämische Fernsehsender VRT bekannt, dass Tom Dice 2010 für Belgien am Eurovision Song Contest in Norwegen teilnehmen würde. Diese Vorauswahl des Kandidaten ohne einen Ausscheidungswettbewerb wurde in der Öffentlichkeit heftig kritisiert. Der Song Me and my guitar wurde in der Fernsehsendung Eurosong 2010: Een song voor Tom Dice am 7. März 2010 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Beim Wettbewerb in Oslo gelang es ihm das erste Semifinale mit deutlichem Abstand zu gewinnen und sich damit für das Finale zu qualifizieren. Dort errang er schließlich den sechsten Platz, wobei Deutschland als einziges Land 12 Punkte an den belgischen Beitrag vergab. Der Beitrag kam dabei besonders bei den Jurys an, wo er mit nur zwei Punkten Rückstand hinter dem deutschen Beitrag den zweiten Platz belegte. Im Zuschauervotum erreichte er dagegen nur Rang 14. [1]

Diskografie

Alben

Jahr Titel Chartplatzierungen[2] Anmerkungen
DE AT CH BEF BEW
2010 Teardrops 1
(28 Wo.)
57
(2 Wo.)
Erstveröffentlichung: 8. Mai 2010
2012 Heart for Sale 11
(… Wo.)
Erstveröffentlichung: 3. Mai 2012

Singles

Jahr Titel Chartplatzierungen[2] Anmerkungen
DE AT CH BEF BEW
2009 Bleeding Love
Teardrops
7
(14 Wo.)
Erstveröffentlichung: 18. Juli 2009
2010 Me and My Guitar
Teardrops
20
(11 Wo.)
32
(1 Wo.)
1
(24 Wo.)
1
(14 Wo.)
Erstveröffentlichung: 20. März 2010
Lucy
Teardrops
21
(8 Wo.)
Erstveröffentlichung: 28. August 2010
2011 A Thousend Years
Teardrops
44
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. Januar 2011
2012 Utopia
Heart for Sale
21
(6 Wo.)
23
(3 Wo.)
Erstveröffentlichung: 24. März 2012
Out At Sea
Heart for Sale
26
(… Wo.)
Erstveröffentlichung: 4. Mai 2012

als Gastmusiker

Jahr Titel Chartplatzierungen[2] Anmerkungen
DE AT CH BEF BEW
2011 Sunlight
Welcome To DJ Antoine
85
(5 Wo.)
51
(1 Wo.)
10
(… Wo.)
8
(… Wo.)
43
(… Wo.)
Erstveröffentlichung: 12. Juni 2011
(DJ Antoine feat. Tom Dice)
Il nous faut
Le syndrome de Peter Pan
36
(7 Wo.)
1
(20 Wo.)
1
(20 Wo.)
Erstveröffentlichung: 28. Oktober 2011
(Elisa Tovati & Tom Dice)

Auszeichnungen

  • 2009: TMF Awards - Nominierung in der Kategorie Best New Artist
Commons: Tom Dice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. nach Jury- und Zuschauerabstimmung aufgeteiltes Ergebnis bei eurovison.tv
  2. a b c Chartquellen: Deutschland DE AT CH BEF BEW Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „charts singles“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.