Saint John Coltrane African Orthodox Church

Musiker in der Coltrane Church San Francisco 2009

Die Saint John Coltrane African Orthodox Church, kurz Coltrane Church, ist eine 1971 gegründete Kirche und ein Veranstaltungsort des Jazz in San Francisco.

Die Entwicklung der Coltrane Church

Die Coltrane Church, mit vollständigem Namen Saint John Coltrane African Orthodox Church,[1] hat den Jazzsaxophonisten John Coltrane zu einem Heiligen der afrikanisch-orthodoxen Kirchenzeremonie erklärt und ist Teil der 1919 in den Vereinigten Staaten gegründeten African Orthodox Church, in der liturgischen Tradition der Episkopalkirche der Vereinigten Staaten von Amerika.

Eingang der Coltrane Church 2009

Franzo Wayne King, ein Predigersohn aus Los Angeles, wurde in den frühen 1960er Jahren erstmals mit John Coltranes Musik konfrontiert; aber es war der tiefe Eindruck eines Coltrane-Konzertes in San Francisco, der ihn in seiner weiteren Entwicklung maßgeblich beeinflusste. King erklärte in einem Interview, er habe 1966 mit seiner Freundin Marina im Jazz Workshop in der ersten Reihe gesessen und Coltrane das erste Mal live erlebt. „Was sie da hörten, hätte sie buchstäblich vom Stuhl geblasen. King nannte dieses Erlebnis später seine »Klangtaufe«“[2].

Ende der 1960er Jahre schuf er eine kleine Gemeinde, die Yardbird Temple, als Reverenz an Charlie Parker; seine Anhänger verehrten jedoch eher Coltrane als eine irdische Inkarnation von Gott. 1971 entstand schließlich die One Mind Evolutionary Transitional Church of Christ.[3] Auch Coltranes Witwe Alice Coltrane arbeitete Anfang der 1970er Jahre mit King und dessen Gemeinschaft zusammen.[4] Nachdem Alice Coltrane 1975 ihr eigenes Vedantic Center in West-Los Angeles gegründet hatte, überwarf sie sich mit der Gemeinschaft; Frau Coltrane strengte 1981 gerichtlich die Schließung der Church of John Coltrane und einen Schadensersatz von 7,5 Millionen Dollar an, weil ihrer Ansicht nach der Name und das Andenken ihres verstorbenen Mannes zu Unrecht verwendet werde, was jedoch erfolglos blieb. [5]

Mit dieser Theologie der Heiligenverehrung Coltranes begab sich King jedoch außerhalb des Christentums; erst Anfang der 1980er Jahre näherte er sich diesem wieder an, als er George Duncan Hinkson traf, einen Erzbischof der African Orthodox Church (AOC). Er vollzog einige Veränderungen, die notwendig waren, um die Aufnahme der Kirche als Teil der AOC zu ermöglichen; der von ihnen verehrte John Coltrane war fortan nicht mehr „Inkarnation Gottes“, aber weiterhin Heiliger und Patron der Kirche, und Kings Gemeinschaft trat im Januar 1982 der AOC bei und hieß danach offiziell St. John´s African Orthodox Church.[6] Im Mai 1984 wurde King Bischof der AOC.

Im Jahr 2001 geriet die Coltrane Church in beträchtliche finanzielle Schwierigkeiten, weil zum Beginn dieses Jahres einer ihrer Gründungsmitglieder, das New College of California bankrott gegangen war und damit der Kirche ihren wichtigsten Geldgeber und Mäzen entzog, der bislang Zwei Drittel der Mieteinnahmen bezahlt hatte, was man nun durch zusätzliche Spenden und Beantragung kommunaler Zuschüsse auszugleichen versuchte. Mit dem verstärkten Einbezug seiner Tochter, der Bassistin Wanika King-Stephens, die Franzo Wayne King Mitte der 2000er zum Priester geweiht hatte, versucht man mehr Aufmerksamkeit vor allem durch Frauen und ein jüngeres Publikum zu erhalten. Um noch mehr Menschen für Coltranes Musik zu begeistern, ist die Einrichtung eines jährlichen Coltrane Music Festival geplant, das der Feier seiner Spiritualität und Musik dienen soll.[7]

Die sonntäglichen Gottesdienste in der Coltrane Church

Inneres der Coltrane Church

Franzo Wayne Kings Wertschätzung gegenüber Coltrane zeigt sich „nicht nur in seinen wortgewaltigen Predigten, sondern auch, wenn er mit seinem eigenen Saxophon das Kirchenschiff in Schwingungen versetzt und dem seligen Jazzer seine Ehrerbietung erweist“. Kings Frau, Reverend Mother Marina King und der Chor der Sisters of Compassion beginnen mit dem Eröffnungsgebet: "Cleanse us, oh Lord, and keep us undefiled that we may be numbered among those blessed ones." Anhänger wie Gäste singen mit oder klatschen mit den Händen.[8]

Die tageszeitung schrieb zu der besonderen Atmosphäre dieser Veranstaltungen: „Jeden Sonntag von 12 bis 15 Uhr empfängt Archbishop King, das Sax in der Hand, die Gläubigen zu einem wilden Blaskonzert in seiner kleinen Kirche an der Divisadero-Straße. Von außen sieht sie aus wie ein gewöhnlicher Laden, drinnen wird mit Coltranes hymnischem Sound der Gottesdienst zelebriert. “[9] „Die Wände des Raumes sind mit Ikonen im byzantinischen Stil geschmückt“, schrieb Aaron McDonnell Gallego über seine Eindrücke, „Jesus als Alpha und Omega, Maria, die Muttergottes, der Baum des Lebens und schließlich über dem Altar die Ikone, welche die Einzigartigkeit der Gemeinde bezeugt - ein erhabenes Bild vom Patron der Kirche.“[10]

Die Verehrung von Coltrane und insbesondere seiner spirituell beeinflussten Musik nach 1959 vollziehen die Gemeindemitglieder in öffentlichen, bisweilen über dreistündigen Gottesdiensten, in deren liturgischem Ablauf sich Predigten, Wortbeiträge und auf Coltranes hymnischer Musik basierende Gesänge abwechseln, die in eine Jam Session-artige Darbietung von Coltranes Kompositionen eingebettet sind. Interpretiert werden in immer wieder verschiedenen Variationen und Instrumentierungen - unter Mitwirkung der Besucher - die spirituell beeinflussten Kompositionen Coltranes, insbesondere aus dessen Spätwerk, wie etwa „Psalm“ aus A Love Supreme (1965) und die Musik, die bis zu seinem Tod 1967 entstand, wie „Ascension“, „Om“ and „Meditations“.

Franzo Wayne King beschrieb die Botschaft seiner Gemeinschaft: We are fully aware of the universality of John Coltrane's music and his philosophy, and that his spirit and legacy does reach and touch the lives of people of many different faiths, creeds, and religions. We, however, in this time and place, are grateful for the opportunity to lift up the Name of Jesus Christ through Saint John Coltrane's music, knowing from personal experience and testimony, and from a great cloud of witnesses, that the Spirit of the Lord is in this Sound Praise as it is delivered from heaven through John.[11] [12]

Sonntagsgottesdienst in der Coltrane Church Juli 2009

Die New York Times berichtete 2007 über die Zeremonie: „Neben dem Altar stehen ein elektrisches Piano, zwei Kontrabässe, ein Schlagzeug und drei Mikrophone. Die hymnische Feier wird mit “Blues For Bechet” eröffnet;[13] seitlich hängen Ikonen, die Coltrane als Patron oder Heiligen darstellen, mit einem Heiligenschein (...) und einem Tenorsaxophon, aus dem Flammen schlagen. Es ist ein Haus des Jazz in gleicher Weise wie ein Haus Gottes; (..) Dann treten die Geistlichen, Diakone und die weiteren Anhänger in Erscheinung; angeführt von einem Tenorsaxophonisten; es ist der Erzbischof Franzo Wayne King. In den nächsten drei Stunden entsteht ein Mix aus Jam Session und einem halben Revival-Treffen; eingebettet in gesangliche Darbietungen von Coltranes Kompositionen wird eine traditionelle christliche Liturgie zelebriert.(..) Auf diese Weise will die Coltrane Church die göttliche Botschaft in Übereinstimmung mit Coltranes eigener göttlicher Erfahrung und seiner Botschaft verbreiten. (...) “[14]

In dem Vierteljahrhundert ihres Bestehens der St. John Will-I-Am Coltrane Church fungierten auch Franzo Wayne Kings Ehefrau und mehrere ihrer Kinder als “Priester des Klangs”[15] und spielten auch auf verschiedenen europäischen Jazzfestivals. Zu den Gästen der Kirche gehörten u.a. auch der Gitarrist Carlos Santana.

Die Coltrane Church im Kontext von Jazz und Neuer Religiosität

Über den Zusammenhang von Jazz und christlicher Theologie schrieb der Theologe Tobias Böcker: „Nicht wenige Jazzmusiker verweisen darauf, dass sie ihre Kreativität als Teil eines größeren Ganzen verstehen, von dem sie Inspiration erfahren, als mystisch erfahrenen Anteil an der schöpferischen Kraft Gottes, dem sie danken und den sie um so mehr zu loben sich anschicken. Solche Spiritualität verwirklicht sich nicht immer in der Form eines bewusst christlichen Bekenntnisses - manche schwarze Jazzmusiker zumal in den 60er Jahren identifizierten das Christentum im Gegenteil mit der Macht der Unterdrücker, manche stehen esoterischem Gedankengut nahe -, jedoch nahezu immer in einer tiefen Demut, die um die Unzulänglichkeit der eigenen Schaffenskraft weiß.“[16]

Yusef Lateef

Über den Zusammenhang von Jazz, neuer Religiosität und Spiritualität in den Siebziger Jahren schrieb Joachim-Ernst Berendt, dass Jazzmusik schon „früher einmal ihre Wurzeln im Spiritual- und Gospelsong, in der geistlichen schwarzen Musik“ hatte, obwohl die christliche Religiosität in all den geistlichen Strömungen, die Jazzmusiker beeinflussten, eine „verhältnismäßig geringe Rolle spielt.“ Berendt sah in der „Neuen Religiosität“ der 70er Jahre vielmehr eine Hinwendung zu dem, „was Religiosität wirklich bedeutet: Beglückung, Einswerdung, Selbstverwirklichung, schöpferische Befreiung.“[17] Während es schon in den 1940er Jahren eine erste afroamerikanische Bewegung - parallel zu der musikalischen und gesellschaftlichen Entwicklung des Bebop - gab, die fort vom Christentum zum Islam strebte, erkannte Berendt jedoch das Erbe des Christentums deutlich im „Hauptwerk der ganzen Bewegung“, in John Coltranes A Love Supreme, das „zwar von der kosmischen Alles-Ist-Eins-Religiosität des Buddhismus und Hinduismus inspiriert“ war, „aber der persönliche Gott des Christentums scheint an zahlreichen Stellen des Textes unmissverständlich durch.“

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Albert Ayler

Reimar Lenz sah das Jahr 1967, Coltranes Todesjahr, als das „des enthusiastischen Aufbruchs der religiösen Subkultur.“ Damit verließ die neue Religiosität die musikalische Bewegung, in die sie bisher eingebettet war; in diesen Jahren des religiösen Aufbruchs fand ein Musizieren „unter freien Gruppierungen von Menschen zwischen San Francisco bis Amsterdam, Berlin und München statt.“ [18]
Berendt sah in den Titeln der damaligen Musiker - wie Albert Aylers „Spiritual Unity“ und „Holy Ghost“, Don Cherrys „Complete Communion“, Yusef Lateefs „Try Love“ oder Ornette Colemans „Peace“, vor allem aber in John Coltranes „Himmelfahrtsalbum“ Ascension - die Botschaft dieser Bewegung: „Geistige Einheit durch durch vollständig spirituelles Einswerden mit der ganzen Welt, Liebe und Frieden für alle,[19] Erlösung in pan-religiöser Ekstase durch kosmische Himmelfahrt.“[20]

Innerhalb des Jazz- und auch zunächst auch außerhalb des Musik - war die Neue Religiosität vorwiegend ein Anliegen amerikanischer Musiker. Berendt verweist auf die lange Tradition des Great Awakening, der Großen Erweckungsbewegung, einer ekstatischen Bewegung, in „der eine rhythmisch intensive, aufgeladene Musik, wie sie dem europäischen Christentum weitgehend fremd ist, eine besondere Rolle spielte.“[21] Die Coltrane Church steht demnach in der Tradition ener spontan improvisierenden, ekstatischen christlichen Sing-Bewegung, die swingende Hymnen und Songs anstimmen.[22] „Der Glaube kommt vom Hören,“ schrieb Tobias Bröcker, „von Beginn an spielt die mündliche Überlieferung die wesentliche Rolle in der Verkündigung der Offenbarung bzw. in der Vermittlung des christlichen Glaubens. (...) Offenbarung vermittelt sich in der unmittelbar lebendigen Begegnung von Menschen mit dem Wort Gottes und dessen machtvollen Taten. So erschließt sich Jesu Botschaft von der Herrschaft Gottes nicht in theoretisch-theologischen Traktaten, sondern in lebensnahen Gleichnissen und lebendiger Begegnung.“[23]

Die Coltrane Church in der Diskussion
Aaron McCarroll Gallegos spricht in seinem Essay A Sax Divine die Berichterstattung in der amerikanischen Presse an, die häufig Missverständliches über die Verehrung Coltranes geschrieben hatte; tatsächlich sei die Theologie der Gemeinde ziemlich traditionell. Was jedoch die Coltrane Church von anderen Kirchen unterscheide und - und irgendwie für Kontroversen sorge - sei der Einsatz der Musik und der Worte eines Jazzmusikers, um die tiefe Hingabe zu Gott auszudrücken. Nach McCarroll Gallegos Ansicht weist deren einzigartige Form des Gottesdienstes hin auf wichtige Aspekte einer Veränderung, die die moderne US-amerikanische Religion erfasst hat, insbesondere das Mainstream Christentum am Beginn des 21. Jahrhunderts.

Was viele konventionelle Kirchgänger an der Coltrane Church irritiere, sei nicht nur die ungewöhnliche Musik oder die Länge der Gottesdienste, sondern die grundsätzlich andere Haltung hinsichtlich des „Konsums“ von Religion; so hätten sich die Kirchen des Mainstreams einer der vorherrschenden Paradigmen der westlichen Gesellschaft angepasst: Konsumismus anstelle von persönlichem Verzicht, Entertainment anstelle von Prophezeiung, Indidualität gegenüber Gemeinschaft.

McConnell Gallegos deutet an, dass sich die Zentren des Christentums von Europa und Nordamerika nach Afrika, Asien und Lateinamerika verschöben und damit andere kulturelle Ausdrucksformen des Gottesdienstes einflussreicher würden; die Saint John Coltrane African Orthodox Church sei ein Indikator für diesen Trend. Dennoch halte dieser Prozess einer kulturellen Umgestaltung dessen an, was Ausdruck von Spiritualität ist, seit sich Menschen zu religiösen Versammlungen treffen. Noch immer tun sich manche schwer „hässliche Musik“ mit Gottesdienst in Verbindung zu bringen, Letztendlich ginge es dabei um die Frage, resümiert McConnell Gallegos, ob Kunst uns herausfordern müsse, um uns zu inspirieren, oder ob nur die Kunst, die wir als schön und attraktiv empfinden, unsere Herzen bewegen und die Seelen dem Göttlichen nahebringen könne. [24]

Weitere Aktivitäten

Sonntagsgottesdienst in der Coltrane Church Juli 2009

Neben ihrem allsonntäglichen Gottesdienst, der auch als Treffpunkt der community dient, unterhält die Coltrane Church verschiedene soziale Projekte, u.a. eine vegetarische Suppenküche, einen Begegnungsraum, einen Kleider- und Lebensmittelladen sowie einen Shop mit Coltrane-Devotionalien wie T-Shirts, CDs und DVDs, wie die von King produzierte DVD The Legacy of John Coltrane. Kings Tochter Wanika King-Stephens hat eine wöchentliche Radiosendung mit Coltrane-Musik, „Uplift“, auf der lokalen Station KPOO-FM.

Das Viertel/Adresse

Die Kirche befindet sich in einem umgebauten Ladenlokal im Herzen des Western Addition-Quartiers, in Nachbarschaft von früheren Lokalitäten des Jazz an der Westküste; jedoch fielen die meisten dieser Bauwerke der Stadterneuerung der 1960er Jahre zum Opfer, wie auch das alte Gebäude in 351 Divisadero Street, das die Coltrane Church noch bis 2000 benutzte. Die Stadt schuf aber den sog. Jazz preservation district in der Fillmore Street, um die Geschichte des Stadtviertels zu ehren, zu dem auch die Coltrane Church gehört. Sie befindet sich in der 1286 Fillmore Street, Ecke Eddy Street.

Dokumentation

Inneres der Coltrane Church 2009

Im Jahr 2004 wurde im Auftrag der BBC ein Dokumentarfilm über die Coltrane Church gedreht. [25]

Quellen

  • Joachim-Ernst Berendt: Jazz und die Neue Religiosität. In: Ein Fenster aus Jazz. Frankfurt/M. , Fischer TB Verlag, 1979.
  • Lewis Porter: John Coltrane, Ann Arbor, University of Michigan Press 2006

Anmerkungen/Quellennachweise

Eingangstür der Coltrane Church 2009
  1. Die Gemeinschaft nannte sich bisweilen auch St. John Will-I-Am Coltrane African Orthodox Church; der Namensteil Will-I-Am leitet sich dabei von John Coltranes mittlerem Namen William ab; die Aussprache Will-I-Am bezieht sich auf die Bibelstelle vom Brennenden Dornbusch.
  2. Mumia Abu-Jamal
  3. Vgl. Lewis Porter, S. 296 f. Porter sieht die Gemeinde als das „logische Extrem“ von Ideen, John Coltrane sei ein „Mann (gewesen), durch den Gott spreche“ und „Botschaften“ gesendet habe (McCoy Tyner) oder „Ich glaube er war ein Engel“, so Elvin Jones.
  4. Hinweise zu Alice Coltrane und der Coltrane Church in den 1970er Jahren.
  5. Vgl. Hinweise zum Rechtsstreit Alice Coltrane gg, Coltrane-Church. Zum Rechtsstreit auch Robert Bruce Trane´s Widow Sues Church, Downbeat April 1982, S.12, Anonymous Coltrane´s Widow Sues, New York Times, 24. Oktober 1981, S.26
  6. Sunday Religion, Inspired by Saturday Nights - New York Times. Lewis Porter John Coltrane, University of Michigan Press 1998, 2006, S.297
  7. nach San Fracisco Chronicle.
  8. Zitate nach San Fracisco Chronicle.
  9. Zitat aus: die tageszeitung - online-Rubrik bewegung
  10. Zit. nach McConnell Gallego.
  11. New York Times Bericht 2007
  12. Übersetzt etwa: „Wir sind uns voll der Universalität von Coltranes Musik und seiner Philosophie bewusst, und darüber, dass sein Geist und sein Vermächtnis das Leben von Leuten vieler verschiedener Glaubensrichtungen, Bekenntnisse und Übezeugungen erreicht und berührt. Wir, allerdings, in dieser Zeit und an diesem Ort, sind für die Gelegenheit dankbar, den Namen von Jesus Christus durch die Musik von John Coltranes Musik emporzuheben, da wir aus persönlicher Erfahrung und von Berichten, und von einer großen Wolke von Zeugen wissen, dass der Geist des Herren in diesem Klangeslob liegt, so wie es durch John vom Himmel gebracht wird.“
  13. Der Titel stammt aus Coltranes Atlantic-Album Coltrane Plays the Blues von 1960.
  14. New York Times-Bericht 2007 (weblink).
  15. So ihre Selbstdarstellung auf der Webpräsenz.
  16. Zit. Tobias Böcker, (Anti-) Thesen zu Jazz und Theologie, in Magazin für Theologie und Ästhetik.
  17. Zit. nach Berendt, S. 28 f.
  18. Lenz bzw. Ingrid Riedel, Zit. nach Berendt, S. 33.
  19. Hier bezog sich Berendt, ohne es explizit zu benennen, auf Pharoah Sanders´ Werk „The Creator Has a Master Plan“ von seinem Album Karma von 1969.
  20. Zit. nach Berendt, S. 33.
  21. Vgl. Berendt, S. 36 f.
  22. Vgl. Berendt, S. 36 f.
  23. Zit. Tobias Böcker, a.a.O.
  24. Vgl. Aaron McConnell Gallegos.
  25. 2004 BBC documentary

Koordinaten: 37° 46′ 52,5″ N, 122° 25′ 55,2″ W

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