„Olympic Air“ – Versionsunterschied
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== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Version vom 19. Juli 2016, 20:57 Uhr
Olympic Air | |
---|---|
![]() | |
![]() | |
IATA-Code: | OA |
ICAO-Code: | OAL |
Rufzeichen: | OLYMPIC |
Gründung: | 2009 |
Sitz: | Athen, ![]() |
Drehkreuz: | Athen |
Heimatflughafen: | Athen |
IATA-Prefixcode: | 050 |
Leitung: | Antonis Simigdalas (CEO) |
Vielfliegerprogramm: | Miles+Bonus |
Flottenstärke: | 14 |
Ziele: | national und kontinental |
Website: | www.olympicair.com |
Olympic Air ist eine griechische Fluggesellschaft mit Sitz in Athen und Basis auf dem dortigen Flughafen Athen-Eleftherios Venizelos. Sie ist die Nachfolgegesellschaft der Olympic Airlines[1] und ein Tochterunternehmen von Aegean Airlines.[2]
Geschichte
Am 6. März 2009 verkündete der griechische Entwicklungsminister Kostis Chatzidakis, dass die Marfin Investment Group das operative Geschäft inklusive der attraktiven Landerechte, die technische Infrastruktur sowie die Markenrechte der bis dahin staatlichen und hoch defizitären Olympic Airlines aufkaufen würde, um daraus eine Nachfolgegesellschaft für diese unter dem Namen Olympic Air (OA) zu formen. Für die Phase der Umstrukturierung verhandelte die neue Olympic Air mit einem Teil des Personals neue Verträge aus.
Nachdem bereits zuvor die neuen Tochtergesellschaften Olympic Handling (Bodenabfertigung) und Olympic Engineering (Technik) geformt worden waren, nahm Olympic Air am 29. September 2009 mit einem deutlich ausgedünnten Streckennetz und gegenüber der Vorgängerin stark reduzierten Personal offiziell den Betrieb auf. Das Corporate Design inklusive des bekannten Logos wurden übernommen, jedoch einer leichten Überarbeitung unterzogen.[3]
Im Oktober 2009 verkündete der CEO Antonis Simigdalas, dass die umstrukturierte Gesellschaft bereits etwa 10.000 Passagiere pro Tag befördere und innerhalb von 12 Monaten auch wieder Langstreckenverbindungen anbieten wolle, was jedoch nicht umgesetzt wurde. Auf die finanzielle Rentabilität angesprochen prognostizierte er, dass die Gesellschaft ab 2012 schwarze Zahlen schreiben könnte und der Bereich Bodenabfertigung diese bereits erreicht habe.[4]
Am 6. Dezember 2009 wurde bekannt, dass Olympic Air bis einschließlich 2012 zur offiziellen Fluggesellschaft des griechischen Olympischen Komitees ernannt wurde.
Am 24. September 2010 wurde Olympic Air von der European Regional Airlines Association mit dem Airline of the Year 2010/11 Silver Award ausgezeichnet. Unter anderem wurde der trotz Krise rasante Aufstieg der Fluggesellschaft gelobt.
Noch im Februar 2010 waren Pläne einer Fusion von Olympic Air mit der ebenfalls griechischen Aegean Airlines unter der Dachmarke Olympic Air von der Europäischen Kommission aufgrund einer zu erwartenden Monopolstellung untersagt worden.[5][6] Ein erneuter Versuch im Oktober 2012 unter Beibehaltung beider Marken hatte aber auch dank der in der Zwischenzeit größeren Konkurrenz beispielsweise durch Cyprus Airways sowie mittlerweile deutlich unterschiedlichen Streckennetzen bessere Chancen.[7] Im Oktober 2013 erlaubte die Europäische Kommission den Zusammenschluss schließlich.[8] Am 23. Oktober 2013 wurde Olympic Air daher für insgesamt 72 Millionen Euro durch Aegean Airlines von der Marfin Investment Group übernommen und wird fortan als Tochtergesellschaft von Aegean geführt.[2]
Im Frühjahr 2013 begann Olympic Air mit der Ausmusterung ihrer vier Flugzeuge der Airbus-A320-Familie, da man zukünftig nur noch regionale Routen mit Bombardier Q Series bedienen würde.[9]
Flugziele
Olympic Air bedient ein dichtes Netz an Zielen innerhalb Griechenlands sowie Tirana in Albanien.[10] Langstreckenziele werden nicht bedient.
Die Verbindungen nach Paris, London und Wien wurden im Frühjahr 2011 zugunsten weiterer Inlandsverbindungen eingestellt.[11]
Codesharing
Olympic Air unterhält zudem Codeshare-Abkommen mit ihrer Muttergesellschaft Aegean Airlines sowie Bulgaria Air.[12]
Flotte
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5c/Bombardier_Dash_8-102A%2C_Olympic_Air_JP6896855.jpg/220px-Bombardier_Dash_8-102A%2C_Olympic_Air_JP6896855.jpg)
Mit Stand Juli 2016 besteht die Flotte der Olympic Air aus 14 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 11,8 Jahren:[13]
Flugzeugtyp | aktiv | bestellt | Anmerkungen |
---|---|---|---|
Bombardier Dash 8Q-100 | 4 | ||
Bombardier Dash 8Q-400 | 10 | ||
Gesamt | 14 | - |
Siehe auch
Weblinks
- Webpräsenz der Olympic Air (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ http://212.52.239.202/files/pdf/CS_OlympicAir_D_screen.pdf
- ↑ a b ch-aviation.ch - Olympic Air now an Aegean subsidiary; new operations outlined (englisch) 25. Oktober 2013
- ↑ airliners.net: Foto eines Airbus A320-200 der Olympic Air 25. Dezember 2009
- ↑ atwonline.com: New Olympic Air takes off 12. Oktober 2009 (englisch)
- ↑ airliners.de: Aegean Airlines und Olympic fusionieren 22. Februar 2010
- ↑ Fusionskontrolle: Kommission verbietet Zusammenschluss von Aegean Airlines und Olympic Air, Pressemitteilung der Europäischen Kommission, Kommissar für Wettbewerb
- ↑ aerotelegraph.com: Aegean will Olympic kaufen 22. Oktober 2012
- ↑ aero.de - Aegan und Olympic dürfen fusionieren 9. Oktober 2013
- ↑ ch-aviation.ch - Olympic Air to retire remaining A319s and A320s by end of March (englisch) 29. März 2013
- ↑ Flugplan Olympic Air, abgerufen am 5. November 2015
- ↑ bloomberg.com - Olympic Air Cuts Flights to European Capitals in Route Reshuffle (englisch) 3. März 2011
- ↑ https://www.olympicair.com/en/OlympicAir/profile/Network
- ↑ Ch-aviation: Fleet (englisch), abgerufen am 29. Juni 2015