„Marijas klusums“ – Versionsunterschied

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Regie führte [[Dāvis Sīmanis]]. Der Regisseur sieht in der [[Allegorie|Geschichtsallegorie]] ''Marijas klusums'' die Möglichkeit, im Zusammenhang mit dem [[Russischer Überfall auf die Ukraine seit 2022|russischen Überfall auf die Ukraine seit 2022]] und den innerrussischen Repressionen anhand von Leikos Leben aus der Geschichte zu lernen. Der Film zeige eines der wenig bekannten Kapitel der Geschichte des 20. Jahrhunderts und solle Überlegungen zur Beziehung zwischen Intellektuellen und Mächtigen anregen.<ref name=":0" />


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Das Drehbuch stammt von Dāvis Sīmanis, [[Tabita Rudzāte]] und [[Magali Negroni]].<ref name=":1">{{Internetquelle |autor=N. N. |url=https://www.themoviedb.org/movie/1085450-marijas-klusums?language=da-DK |titel=Maria's Silence |werk=https://www.themoviedb.org |datum=2024 |sprache=en |abruf=2024-01-22}}</ref> Die Kameraführung lag in den Händen von [[Andrejs Rudzāts]] und für den [[Filmschnitt]] war [[Ieva Veiverīte]] verantwortlich.<ref name=":1" /> Die Musik stammt von [[Justinas Štaras]] und [[Paulius Kilbauskas]].


In der Hauptrolle ist [[Olga Šepicka]] als Marija Leiko zu sehen.
In der Hauptrolle ist [[Olga Šepicka]] als Marija Leiko zu sehen.

Version vom 22. Januar 2024, 20:57 Uhr

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Film
Titel Marijas klusums
Produktionsland Lettland, Litauen
Erscheinungsjahr 2024
Länge 100 Minuten
Produktions­unternehmen Mistrus Media
Broom Films
Stab
Regie Dāvis Sīmanis
Drehbuch Dāvis Sīmanis
Tabita Rudzāte
Magali Negroni
Produktion Gints Grūbe
Inese Boka-Grūbe
Musik Justinas Štaras
Paulius Kilbauskas
Kamera Andrejs Rudzāts
Schnitt Ieva Veiverīte
Besetzung

Marijas klusums (englischer Festivaltitel Maria's Silence) ist ein lettisch-litauischer Spielfilm unter der Regie von Dāvis Sīmanis aus dem Jahr 2024. Der Film soll im Februar 2024 auf der Berlinale seine Weltpremiere in der Sektion Berlinale Forum feiern.

Handlung

Das historische Drama handelt vom Leben der deutsch-lettischen Theater- und Stummfilmschauspielerin Marija Leiko. Sie hatte in Wien an der k.k. Akademie für Musik und darstellende Kunst studiert und an verschiedenen deutschen Theatern gespielt, auch mit Max Reinhardts Theater gab es eine Zusammenarbeit. Ihre Stummfilmkarriere begann 1917. Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 kehrte Leiko nach Lettland zurück. Der Film legt den Schwerpunkt auf Leikos späte Jahre.[1] 1935 reiste sie in die Sowjetunion, um sich nach dem Tod ihrer Tochter um ihre Enkelin zu kümmern. Für eine Spielzeit hatte sie 1937 ein Engagement am lettischen Theater Skatuve in Moskau, fand Zugang zur High Society des Sowjetregimes und erlangte ihren früheren Ruhm wieder.[2]

Aber sie wurde dort auch Zeugin von Stalins brutalem Vorgehen gegen Letten. Sie spielte ein unschuldiges Opfer und wurde am Ende selbst zum Opfer.[1] Sie hielt sich für unantastbar und stand doch vor der Entscheidung zwischen Reichtum und Ansehen auf der einen Seite und der Liebe zu ihrem Enkelkind auf der anderen. Sie musste zwischen ihren Idealen und der Anpassung an das Regime wählen.[3][4]

Produktion

Marija Leiko

Filmstab

Regie führte Dāvis Sīmanis. Der Regisseur sieht in der Geschichtsallegorie Marijas klusums die Möglichkeit, im Zusammenhang mit dem russischen Überfall auf die Ukraine seit 2022 und den innerrussischen Repressionen anhand von Leikos Leben aus der Geschichte zu lernen. Der Film zeige eines der wenig bekannten Kapitel der Geschichte des 20. Jahrhunderts und solle Überlegungen zur Beziehung zwischen Intellektuellen und Mächtigen anregen.[1]

Das Drehbuch stammt von Dāvis Sīmanis, Tabita Rudzāte und Magali Negroni.[5] Die Kameraführung lag in den Händen von Andrejs Rudzāts und für den Filmschnitt war Ieva Veiverīte verantwortlich.[5] Die Musik stammt von Justinas Štaras und Paulius Kilbauskas.

In der Hauptrolle ist Olga Šepicka als Marija Leiko zu sehen.

Produktion und Förderungen

Produziert wurde der Film von Gints Grūbe und Inese Boka-Grūbe.[5] Er ist eine Koproduktion der lettischen Firma Mistrus Media und der litauischen Broom Films.[1]

Dreharbeiten und Veröffentlichung

Der Film soll im Februar 2024 auf der Berlinale seine Weltpremiere in der Sektion Berlinale Forum feiern.


Auszeichnungen und Nominierungen

Einzelnachweise

  1. a b c d B. N. N. Correspondents: Historical Drama 'Marijas klusums' Selected for 64th Berlin International Film Festival. In: BNN Breaking. 14. Dezember 2023, abgerufen am 22. Januar 2024 (amerikanisches Englisch).
  2. Filmas - Mistrus Media. Abgerufen am 22. Januar 2024.
  3. Maria's Silence | Film 2024 | Moviepilot. Abgerufen am 22. Januar 2024.
  4. Marijas klusums | Maria’s Silence. Abgerufen am 22. Januar 2024.
  5. a b c N. N.: Maria's Silence. In: https://www.themoviedb.org. 2024, abgerufen am 22. Januar 2024 (englisch).

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