Maria Cornelia Raue

Maria Cornelia Raue (* 29. Februar 1968 in Chemnitz) ist eine deutsche Soziologin und Wissenschaftsmanagerin.

Leben

Die gelernte Buchhändlerin studierte ab 1990 Soziologie, Volkswirtschaftslehre und Philosophie an der Freien Universität Berlin sowie anschließend Soziologie an der London School of Economics and Political Science (LSE) und promovierte zu den tschechisch-deutschen Beziehungen nach der Wende. Von 2007 bis 2014 etablierte sie die kompetenzorientierte Qualitätssicherung von Studiengängen an der TU Berlin und leitete die Gesamtkoordination des Qualitätspakts Lehre an der Universität.[1] In diesem Rahmen führte sie das Orientierungsstudium MINT grün ein.[2] Im Kontext der Einführung von SAP an der TU Berlin leitete sie das Change-Management und beschäftigte sich mit Modernisierung der Wissenschaftsadministration.[3][4] Von 2018 bis 2020 leitete Raue den Stabsbereich des Forschungsverbund Berlin e.V., einem Zusammenschluss von acht Einrichtungen der Leibniz-Gesellschaften.

Als Geschäftsführender Vorstand ist sie seit 2020 gemeinsam mit Antje Mansbrügge und Evelyn Korn Gründungsvorstand der Stiftung Innovation in der Hochschullehre.[5]

Schriften (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Dr. Cornelia Raue – LehrehochN. Abgerufen am 16. April 2024 (deutsch).
  2. Cornelia Raue, Christian Schröder: Etablierung des Orientierungsstudium MINT grün an der TU Berlin: Strukturelle, akteursspezifische und prozessuale Rahmenbedingungen. In: Cornelia Driesen, Angela Ittel (Hrsg.): Erfolgreich Ankommen – Strategie, Strukturen und Best Practice deutscher Hochschulen für den Übergang Schule – Hochschule. Waxmann Verlag, Münster 2018.
  3. Gastbeitrag: Plädoyer für eine konsequente Modernisierung der Wissenschaftsadministration. 18. Dezember 2018, abgerufen am 16. April 2024 (deutsch).
  4. "Im Zustand der systematischen Überforderung". 21. Januar 2019, abgerufen am 16. April 2024 (deutsch).
  5. Raue, Cornelia. In: Stiftung Innovation in der Hochschullehre. Abgerufen am 16. April 2024 (deutsch).