Georg Landsberg

Georg Landsberg (* 10. Juli 1902 in Breslau; † 14. September 1912 in Berlin) war ein deutscher Mathematiker.

Georg Landsberg, Sohn von Bernhard Landsberg und Philippina Buttermilch wuchs in Breslau auf und erhielt seine Promotion am 29. März 1890 als Dr. phil.. Am 29. April 1893 habilitiert er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1897 wurde er a.o. Professor an der Universität Heidelberg, 1904 an der Universität Breslau. In der Zeit vom 1906 bis 1911 war er a.o. Professor an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, im Januar 1911 ordentlicher Professor der Mathematik. Georg Landsbergs Forschung beschaeftigte sich u.a. mit dem Riemann-Roch'schen Satz und Integralgleichungen.

Bedeutende Werke

Die Krümmung in der Variantenrechnung in: Math. Annalen 65 (1908). - Theorie der Elementarteiler linearer Integralgleichungen in: ebd. 69 (1910). - Flächen, die ein Kurvenbündel unter festem Winkel schneiden in: ebd. 72 (1912).

[http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/fachinfo/www/math/edd/landsberg-h.pdf Zur Theorie der Gauss'schen Summen und der linearen Transformation der Thetafunctionen. - Berlin : Reimer, 1893. - 22 S. Aus: Journal für die reine und angewandte Mathematik. - 111 (1893) Heidelberg, Naturw.-math. Fak., Hab.-Schr. v. 29. Apr. 1893]

Bild von Georg Landsberg