„Funkamateur (Zeitschrift)“ – Versionsunterschied

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Gegründet wurde sie als Zeitschrift der ''[[Gesellschaft für Sport und Technik]]'' (GST) in der [[Deutsche Demokratische Republik|Deutschen Demokratischen Republik]] (DDR), der Herausgeber war der [[Militärverlag der DDR]]. Mit der Entstehung des Bereichs [[Computersport]] innerhalb der GST in den 1980er-Jahren erschienen auch in der dortigen Szene vielbeachtete Artikel über [[Computer]]themen, darunter Anleitungen für den Eigenbau von [[Mikrocomputer]]n wie der [[Heimcomputer]] ''[[AC1]]''.
Gegründet wurde sie als Zeitschrift der ''[[Gesellschaft für Sport und Technik]]'' (GST) in der [[Deutsche Demokratische Republik|Deutschen Demokratischen Republik]] (DDR), der Herausgeber war der [[Militärverlag der DDR]]. Mit der Entstehung des Bereichs [[Computersport]] innerhalb der GST in den 1980er-Jahren erschienen auch in der dortigen Szene vielbeachtete Artikel über [[Computer]]themen, darunter Anleitungen für den Eigenbau von [[Mikrocomputer]]n wie der [[Heimcomputer]] ''[[AC1]]''.


Die Zeitschrift existiert noch heute unter dem gleichen Titel als Magazin für Funk, Elektronik und Computer und erscheint im Verlag ''Box 73 Amateurfunkservice GmbH, Berlin'' (IV/2006). Themen sind Amateurfunkbetrieb und -technik, aktuelle Empfangs- und Sendetechnik, Elektronik und Computer. Es werden kommerzielle Geräte für Empfangs- und Sendebetrieb vorgestellt, auch Selbstbauprojekte finden ihren Platz. Im Bereich Funkbetrieb gibt es Erfahrungsberichte über Amateurfunkwettbewerbe ([[Fieldday]]s, [[Contest (Amateurfunk)|Conteste]]), Veranstaltungsübersichten für u. a. Deutschland und Österreich und eine [[Funkwetter]]vorhersage. Regelmäßig wird auch über Radiofernempfang ([[BC-DX]]) und bestimmte [[Amateurfunkbetriebsart]]en (z. B. [[Amateurfunksatellit|Satellitenfunkbetrieb]], Amateurfunk mit niedriger Leistung ([[QRP]]) oder [[Telegraphie|Morsebetrieb]] (CW)) berichtet.
Die Zeitschrift existiert noch heute unter dem gleichen Titel als Magazin für Funk, Elektronik und Computer und erscheint im Verlag ''Box 73 Amateurfunkservice GmbH, Berlin'' (IV/2006). Themen sind Amateurfunkbetrieb und -technik, aktuelle Empfangs- und Sendetechnik, Elektronik und Computer. Es werden kommerzielle Geräte für Empfangs- und Sendebetrieb vorgestellt, auch Selbstbauprojekte finden ihren Platz. Im Bereich Funkbetrieb gibt es Erfahrungsberichte über Amateurfunkwettbewerbe ([[Fieldday]]s, [[Contest (Amateurfunk)|Conteste]]), Veranstaltungsübersichten für u. a. Deutschland und Österreich und eine [[Funkwetter]]vorhersage. Regelmäßig wird auch über Radiofernempfang ([[DXen#Rundfunk-DX|BC-DX]]) und bestimmte [[Amateurfunkbetriebsart]]en (z. B. [[Amateurfunksatellit|Satellitenfunkbetrieb]], Amateurfunk mit niedriger Leistung ([[QRP]]) oder [[Telegraphie|Morsebetrieb]] (CW)) berichtet.


Nach den Zeitschriften ''[[QST (Zeitschrift)|QST]]'' aus den [[USA]] und ''CQ ham radio'' aus Japan ist die Zeitschrift mit einer Auflage von 43.000 Exemplaren die weltweit drittgrößte ihrer Art.
Nach den Zeitschriften ''[[QST (Zeitschrift)|QST]]'' aus den [[USA]] und ''CQ ham radio'' aus Japan ist die Zeitschrift mit einer Auflage von 43.000 Exemplaren die weltweit drittgrößte ihrer Art.

Version vom 16. Januar 2015, 13:37 Uhr

Funkamateur

Beschreibung Internationales Fachmagazin für Amateurfunk, Elektronik und Funktechnik
Verlag Box 73 Amateurfunkservice GmbH
Erstausgabe 1952 (die Vorgänger mit einbezogen)
Erscheinungsweise monatlich
Verkaufte Auflage 43.100 Exemplare
(Funkamateur Über uns – Zeitschrift)
Chefredakteur Werner Hegewald, DL2RD
Herausgeber Knut Theurich, DG0ZB
Geschäftsführer Knut Theurich, DG0ZB
Weblink funkamateur.de
Artikelarchiv Funkamateur-Archiv
ISSN
ZDB 593157-5

Die Funkamateur ist eine Monatszeitschrift, die sich den Belangen des Amateurfunks widmet. Sie veröffentlicht unter anderem Bauanleitungen, Artikel über Theorie und Praxis für Funkamateure und Hobbyelektroniker. Erscheinungsort ist Berlin.

Gegründet wurde sie als Zeitschrift der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), der Herausgeber war der Militärverlag der DDR. Mit der Entstehung des Bereichs Computersport innerhalb der GST in den 1980er-Jahren erschienen auch in der dortigen Szene vielbeachtete Artikel über Computerthemen, darunter Anleitungen für den Eigenbau von Mikrocomputern wie der Heimcomputer AC1.

Die Zeitschrift existiert noch heute unter dem gleichen Titel als Magazin für Funk, Elektronik und Computer und erscheint im Verlag Box 73 Amateurfunkservice GmbH, Berlin (IV/2006). Themen sind Amateurfunkbetrieb und -technik, aktuelle Empfangs- und Sendetechnik, Elektronik und Computer. Es werden kommerzielle Geräte für Empfangs- und Sendebetrieb vorgestellt, auch Selbstbauprojekte finden ihren Platz. Im Bereich Funkbetrieb gibt es Erfahrungsberichte über Amateurfunkwettbewerbe (Fielddays, Conteste), Veranstaltungsübersichten für u. a. Deutschland und Österreich und eine Funkwettervorhersage. Regelmäßig wird auch über Radiofernempfang (BC-DX) und bestimmte Amateurfunkbetriebsarten (z. B. Satellitenfunkbetrieb, Amateurfunk mit niedriger Leistung (QRP) oder Morsebetrieb (CW)) berichtet.

Nach den Zeitschriften QST aus den USA und CQ ham radio aus Japan ist die Zeitschrift mit einer Auflage von 43.000 Exemplaren die weltweit drittgrößte ihrer Art.

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