Öffentlicher mobiler Landfunkdienst

Der öffentliche mobile Landfunkdienst ist ein Teil des mobilen Landfunkdienstes.

Früher wurde von der Deutschen Bundespost der Begriff „öffentlicher beweglicher Landfunkdienst“ verwendet, der aber heute nicht mehr benutzt wird. Beispielhaft hierfür sind die damaligen Funkanwendungen Funkrufdienst, Autotelefon, A-Netz, B-Netz und C-Netz.

Im Allgemeinen bezeichnet der Begriff eine drahtlose Kommunikationsform, bei der eine Funkverbindung zwischen zwei mobilen terrestrischen Funkstellen oder einer mobilen terrestrischen Funkstelle und einer festen terrestrischen Funkstelle hergestellt werden kann.

Siehe auch

Literatur

  • Handwörterbuch des elektrischen Fernmeldewesens; 2. Auflage, Band 2
    • Landfunkdienst, beweglicher; S. 1019–1020 (Binz/Pankow)
    • nichtöffentlicher beweglicher Landfunkdienst (nöbL); S. 1192–1194 (Pankow)
    • öffentlicher beweglicher Landfunkdienst (öbL); S. 1214–1217 (Pankow/Trommer)
  • Bewegliche Funkdienste. Der öffentliche bewegliche Landfunkdienst der DBP; Unterrichtsblätter der DBP (1960), Heft 9
  • F. Thomas: Sprechfunkgeräte im öbL, Felten & Guilleaume-Rundschau (1963), Heft 50
  • H. Pogrzeba: Öffentliche bewegliche Funknetze, SEL-Nachrichten (1962), Nr. 3
  • W. Kronjäger: Netzgestaltung, Technik und Betrieb des öffentlichen UKW-Land- und Seefunkdienstes, Der Fernmelde-Ingenieur (1959), Heft 1 und 2
  • W. Kronjäger und W. Scholz: Fernsprechen mit beweglichen Sprechstellen in Kraftwagen und auf Binnen- und Küstenschiffen; Jahrbuch des elektrischen Fernmeldewesens 1952
  • H. Michelssen und G. Surma: Die technische und betriebliche Entwicklung des öffentlichen beweglichen Landfunkdienstes, Zeitschrift für das Post- und Fernmeldewesen (1960), NR. 20