Kohlenhydrate

Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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15. Dezember

"demnach" - falsche Verwendung im Ukraine Liveblog

"demnach" leitet lt. Duden eine Schlußfolgerung ein.

Nicht wie im Blog benutzt ( z.B. https://www.n-tv.de/politik/22-36-Selenskyj-EU-Beitrittsverhandlungen-sind-Sieg-fuer-die-Ukraine--article23143824.html , aber auch im ARD-Teletext online ) gleichbedeutend mit " * zufolge" oder "laut [soundso]" um ein Zitat kenntlich zu machen.

Seit 2 Jahren nun... mehrmals täglich...

Wer ist dafür verantwortlich,

Wer kann es stoppen?!! --82.113.106.178 00:02, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Der Urheber ist dafür verantwortlich. Die Sprachpolizei kann es stoppen. --2003:F7:DF10:4600:8D8E:6051:D5C2:9C14 00:34, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wer ist hier der Urheber? ... ard und-oder ntv haben ja hier offensichtlich voneinander abkopiert bzw wahrscheinlicher noch werden aus dritter quelle gespeist einer presseagentur wohl. ich will es genau. welche agentur, wer dort. und daß es aufhört. --82.113.106.178 00:42, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das Wiktionary gibt auch an, das Wort stehe für eine Schlussfolgerung und sei synonym oder bedeutungsverwandt zu "also, folglich, deshalb", listet dann aber ausschließlich Beispiele im Sinne von "demzufolge, nach diesen Angaben, nach diesem Text, nach dieser Äußerung". --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 00:48, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
hm. duden vs wiktionary ... was nehmen wir da?
( und zu prüfen auch ob diese beispiele nicht dennoch auch kausal begründet sind und nicht einfach nur ein zitat als solches kenntlich machen )
oder noch: die beispiele könnten schlicht falsch sein ( im webmüll gesammelt zB ) --82.113.106.178 00:57, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eines der Beispiele ist aus einem wissenschaftlichen Buch des Jahres 1970. --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 01:18, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Der Duden nennt auch "nach dem Gesagten" als Definition und "demzufolge" als gleichbedeutenden Ausdruck. --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 01:20, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
... für eine Schlußfolgerung aus dem Gesagten, nehm' ich stark an --82.113.106.178 01:23, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was würdest du denn als Demonstrativadverb oder Demonstrativpronomen für das Gesagte selbst in Verbindung mit der Bedeutung der Adpositionen "nach" und "zufolge" gebrauchen? --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 01:26, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
auch "nach dem Gesagten" i.S.v. "daraus ergibt sich". oder auch zB. "infolgedessen".
und Du? --82.113.106.178 01:37, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Also alles Schlüsse.
Aber wenn wir beispielsweise diese Sätze haben: "Litauen hat ein Gesetz über Auslandsreisen von Berufssoldaten erlassen. Nach diesem Gesetz/Diesem Gesetz nach/Diesem Gesetz zufolge sollen sie nicht in Länder reisen, die ..."
Da will man doch das Wort "Gesetz" nicht ständig wiederholen, sondern pronominal ersetzen.
Ich würde da ohne zu zögern "demzufolge" oder "demnach" einsetzen, oder auch "diesem zufolge".
"Infolge" stellt ja ohnehin einen realen oder mentalen Kausalzusammenhang dar. --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 02:09, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Da beziehst Du Dich mit "demnach" auf den ganzen Satz, dessen Inhalt, dessen Aussage, darauf, "daß Litauen dieses Gesetz erlassen hat" und nicht auf das Gesetz.
Es könnte dann z.B. folgen: "Demnach sind dann auch [automatisch, logischerweise, infolgedessen!] soundsoviele BerufssoldatINNEN betroffen." --82.113.106.178 06:54, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Im Online-Duden steht als Bedeutung "nach dem gerade Gesagten; folglich, also", und als Synonyme sind "also, aus diesem Grund, daher, danach" angegeben. Das ist mit einer Benutzung im Sinn von "laut" oder "demzufolge" durchaus kompatibel, nämlich bzgl. der Bedeutungen "nach dem gerade Gesagten" bzw. "danach". --37.49.29.95 05:39, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
...behauptest Du einfach. muß ich jetzt hier "eine schlußfolgerung einleitend" und "ein bzw als zitat kenntlich machen" für euch wörterbuchgerecht unterscheiden? --82.113.106.178 06:58, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
ich hätte das gerne geklärt von einem experten in sachen deutsch.
und nich irgendwelche halbsätze und wortfetzen ziellos rumdiskutiert von und mit irgendwelchen hobby-antwortern.
deshalb klatsche ich den warten-auf-geballte-kompetenz-Joker auf den kautschtich und hätte gerne, daß antworter ihre kompentenz nennen \ begründen, sagen, inwiefern sie tatsächlich experte sind sonst gefälligst ins café statt hier alles zu verwässern. --82.113.106.178 07:03, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Du hast halt von vorneherein schon keine wikipedia-Auskunft mäßige Frage gestellt. Wer ist dafür verantwortlich, wer kann es stoppen? also bitte.
Tatsächlich, scheinst du nun plötzlich etwas anderes wissen zu wollen. Ist das so korrekt?
Ja --Future-Trunks (Diskussion) 07:33, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=op] ich suche den urheber, die quelle , den autor der liveblog texte. der ist über impressum (tv, ard,...) nicht aufzufinden. --46.114.7.185 17:38, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Demnach hast du wohl die falsche Adresse für deine Frage ausgewählt, denn hier wird dir vermutlich niemand seine Identität als linguistischer Fachmann nachweisen wollen. Schreib vielleicht den Dudenverlag oder die Gesellschaft für deutsche Sprache an, die werden dir zumindest einen Experten vermitteln können. Wenn sie die Frage denn für hinreichend relevant halten ... --37.49.29.95 13:37, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=op] unterstellung. "identität preisgeben" sagst DU. --46.114.7.185 17:33, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=op] die verhunzung der deutschen sprache ist demnach (ergo) dir nicht hinreichend relevant. --46.114.7.185 17:50, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=op] kommt hier vielleicht mal was sachdienliches, pressetechnisch & deutschkundig ...
aus welcher quelle (presseagentur? ...aber dem duktus nach scheint er hauptsächlich von einem verfasser zu stammen ) speist sich der medienübergreifende text des ukraine liveblogs!
wer verantwortet diese texte. --46.114.7.185 17:46, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Sucht man mit einer weit verbreiteten Internet-Suchmaschine nach den Texten im Ukraine-Ticker von n-tv, dann findet man die gleiche Formulierung mit der Quellenangabe AFP, z.B. hier --Chianti (Diskussion) 18:58, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Einen gleichbedeutenden Gebrauch von "demnach" findet man an etlichen Stellen. --2A0A:A541:F206:0:3977:CFF:D64C:7449 22:01, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=OP] Genial! ... endlich ein richtiger Schritt näher zum Verfasser und Verantwortlichen der Texte!
"AFP" ist bekannt ( Agence France Presse ). ... und sogar eMail Kontakt!
Vielen Dank einstweilen, Chianti! --46.114.7.185 05:49, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Gern geschehen. Ist das dann hier einstweilen erledigt, weil du bei AFP nett nachfragst, wie sie den Gebraucht des Wortes begründen? --Chianti (Diskussion) 07:05, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=OP] hmnjmnjeinweißnochnichgenau. 1) Der Mißbrauch des Wörtchens wie ein Universaljoker ist teilweise sehr gruselig, Gänsehaut bewirkend. Vielleicht ein Fall für die "Gesellschaft zur Reinerhaltung der Deutschen Sprache", o.ä., 2) Wieso Agence France Presse und nicht z.B. dpa [ Deutsche Presse-Agentur ]. 3) Hintergrundinfo zur Verbindlichkeit Öffentlich-Rechtlichen Sprachgebrauchs ( Selbstkontrolle? Richtlinien? Senderübergreifend oder individuell? Mit Duden oder einer Auswahl? ) wär z.B. noch interessant. --82.113.121.76 04:20, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Bekämpft doch lieber "in 2023" als ein logisches und nützliches Demonstrativadverb. --2A0A:A541:F206:0:7C1B:10B8:D558:FA41 06:32, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Da gäbe es noch ein paar weitere Kandidaten, zum Beispiel die dauernde Verwechslung von „dessen“ und „deren“ und von „gleichsam“ mit „gleichermaßen“. --Jossi (Diskussion) 20:42, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
... und "''eine Taktik, die seinesgleichen sucht''". ( also "''dem Taktik sein Gleiches''") O.o_o --89.204.135.224 22:41, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wo kommen diese Genusfehler vor? --2A0A:A541:F206:0:25F8:DE54:7F40:E478 01:19, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
In journalistischen Texten. Ich hab sie nicht gesammelt oder archiviert, aber gefühlt stolpere ich immer häufiger darüber. --Jossi (Diskussion) 15:23, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
beim fußballkommentator. --89.204.135.201 23:40, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
...und ihresgleichen...--89.204.135.201 23:42, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wo wir gerade eh weit vom Thema abgekommen sind: Mein Platz-Eins-Genderunfall ertönte vor einiger Zeit im Autoradio, als jemand ernsthaft meinte, man müsse eines bestimmten Problems „Herr oder Frau werden“. Ich musste über die Vorstellung, das Problem zu heiraten, bis an die Grenze der Fahrtüchtigkeit lachen. --Kreuzschnabel 08:41, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

17. Dezember

Worum geht es im Operaismus?

Ja, ich habe den Artikel Operaismus gelesen und frage dennoch. Der Artikel erklärt es nicht sehr gut.

--2A02:8071:60A0:92E0:D8DA:FD66:4E7E:E6E0 00:39, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten

"Warum"?! Ist hier ein vertauschter Vokal zu sehen? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:40, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Worum, ja. Es ist spät.
Siehe :de:wikt:worum. --Rôtkæppchen₆₈ 03:44, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vorausschicken muss man, dass es bis heute einen durchaus kontroversen Diskurs über Operaismus gibt. Und dass ein sich über viele Jahre hinziehnder und an der Einbettung in gesellschaftliche Kämpfe und Antagonismen sich entwickelnder Diskurs nicht in ein paar Sätzen gut und verständlich zusammenzufassen ist. Es geht um die Spähre der Produktion, die Sphäre der Gesellschaft, in der diese Produktion organisiert ist, das Verständnis von Arbeit und soziale Verwertungsprozesse. Ich beziehe mich hier nur auf Sergio Bologna. Bologna unterstreicht, dass Raniero Panzieri „sich nie als „Operaist“ verstanden“ habe und die eigentliche Herkunft des Begriffs ungeklärt ist. Er weist 2017 in einem Vortrag auf den Leitartikel „Die Fabrik und die Gesellschaft“ von Mario Tronti in der zweiten Nummer der „Quaderni Rossi“ hin. Tronti referiert dabei eine Passage aus dem dritten Band des Kapital über Produktionsprozess, Arbeitsprozess und Verwertungsprozess, in deren Zentrum Marx' Satz steht „Es ist nicht mehr der Arbeiter, der die Produktionsmittel anwendet, sondern es sind die Produktionsmittel, die den Arbeiter anwenden.“ Bologna führt aus: „Man kann sagen, dass dieser Aufsatz die Geburtsstunde des Operaismus ist. Wir schreiben das Jahr 1962. Im selben Heft scheint unter den Redaktionsmitgliedern das erste Mal der Name Antonio Negri auf. Welchen Schluss zieht nun Tronti aus dem zitierten Gedanken von Marx? Dass sich die Herrschaft des Kapitals durch die Arbeitskraft im Verwertungsprozess verwirklicht, also viel stärker in der Organisation der Gesellschaft als im direkten Arbeits- bzw. Produktionsprozess. Daher der operaistische Begriff der „Gesellschaft-(als-)Fabrik“ (società-fabbrica), der zum Ausdruck bringen soll, dass sich die Ausbeutung der Arbeit auf das ganze soziale System der kapitalistischen Gesellschaft erstreckt und nicht auf den Produktionsprozess begrenzt bleibt.“ Als einen gedanklichen Kern, der sich von den tradierten Sichtweisen der mit der autoritären „alten Linken“ und dem Stalinismus verbundenen Gewerkschaften und kommunistischen Parteien und ihren reformistischen Ablegern deutlich absetzt ist also der Ansatz zu verstehen, zusätzlich einen Schwerpunkt auf die gesellschaftlichen Kämpfe außerhalb der Fabriken zu setzen, die Kämpfe in der Fabrik nicht isoliert zu verstehen. Dies lag umso mehr auf der Hand, als in den 1960er-Jahren ja sehr viele Prekarisierte aus dem Süden Italiens in die boomende Industrie Norditaliens geholt wurden und es also auch zu einem sozialen und kulturellen Clash kam, der eben nicht nur in den Betrieben und in den Kämpfen in den Fabriken sondern auch außerhalb der Fabrikmauern seinen Ausdruck fand.
Bologna zieht in seinem Vortrag zudem die Begriffe des Lohns und der Arbeit heran, um ein wesentliches Element des Operaismus zu charakterisieren: [...] Der Lohnbegriff stellt also eine kapitalistische Mystifizierung dar. In Form des Lohns bezahlt das Kapital nur einen winzigen Teil des Werts, den die Arbeitskraft produziert, vor allem wenn wir unter „Arbeit“ nicht so sehr die konkrete, im Produktionsprozess angewandte Arbeit verstehen, sondern die „abstrakte“ Arbeit im gesellschaftlichen Verwertungsprozess, und wenn nicht vom absoluten, sondern vom relativen Mehrwert die Rede ist. In diesem Gedankengang von Tronti findet sich die Wurzel der operaistischen Idee des Lohns als „unabhängiger Variable“, einer Idee, die während der Kampfwellen der 1970er Jahre so populär wurde und als besonders „subversiv“ wahrgenommen worden ist. Für eine politische Gruppe, die der Fabrikarbeit eine so große Bedeutung beigemessen hat, erscheint es merkwürdig, dass in ihrem theoretischen Verständnis die Ebene des Produktionsprozesses der Ebene des sozialen Verwertungsprozesses untergeordnet ist, genauso wie die Ebene der konkreten (nützlichen) Arbeit derjenigen der abstrakten (abstrakt menschlichen) Arbeit untergeordnet ist.“
Plastischer werden diese gedanklichen Ansätze von vor immerhin 50 bis 60 Jahren zum Beispiel heruntergebrochen in dem Diskurs über den sogenannten Hausfrauen-Lohn, letztlich die (wie man heute mit einer Erweiterung über Hausarbeit hinaus auf Kindererziehung, Pflegearbeit etc. vielleicht sagen würde) Bezahlung von privater Sorgearbeit: Gesellschaftlich nützliche aber unbezahlte Arbeit ist Voraussetzung und schafft die Bedingungen, um ein intensiviertes Ausbeutungsverhältnis im Produktionsprozess zu ermöglichen. Die Analyse und Kritik der Fabrikarbeit kann also ohne die Bedingungen der Sorgearbeit außerhalb der Fabrik nicht gedacht werden. Das ist nicht nur in der BRD damals wohlgemerkt eine Zeit, in der die Frauen nach dem Gesetz noch die Erlaubnis ihrer Ehemänner benötigten, um arbeiten gehen oder ein Konto eröffen zu dürfen. Da Toni Negri uns leider verlassen hat dürften aktuell eine Reihe von Nachrufen veröffentlicht werden, die zu rezipieren etwas weiterhilft. --92.72.90.111 14:20, 17. Dez. 2023 (CET) Ergänzend: Das Grundmuster des gedanklichen Ansatzes spiegelt sich übrigens auch in dem Blickwinkel auf gesamtgesellschaftliche ökologische Kosten wieder, vgl. z.B. Ioannis Alexiadis: Gesamtgesellschaftliche Kostenrechnung. Welche Kosten fallen in unserer Gesellschaft an? --92.72.90.111 14:39, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nun ist der 3. Band, soweit ich weiß, von Engels aus Dokumenten aus dem Nachlass zusammengestellt und herausgegeben worden. Seine "Authentizität" gilt daher als problematisch.
Das bedeutet, obwohl immer wieder von Fabrikarbeit die Rede ist, ist der O. grade NICHT auf diesen Aspekt beschränkt. Interessant. Man wollte sich dabei quasi von Gewerkschaft und Partei lösen und die Gesellschaft selbst in den Blickwinkel nehmen.
Wieso wird der Lohn als "Mystifikation" bezeichnet? --2A02:8071:60A0:92E0:416D:66E6:2386:7E50 19:33, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nein, man wollte sich nicht „dabei quasi von Gewerkschaft und Partei lösen“ sondern man hat die verwertbaren Teile eines im Eis des stalinistischen Dogmatismus eingefrorenen und real pervertierten Theoriegebäudes weiterentwickelt, weil eine gesellschaftskritische und kapitalismuskritische Analyse und Theorie nicht stehenbleiben darf. Ein nachvollziehbarer Aspekt wäre vielleicht die zunehmende Dominanz der Information und ihrer Aufbereitung als Ware und der Aspekt der Zeit durch die Geschwindigkeit des Systems Internet, die über die Effizienz der Systeme Fax, Telefon, Telegraf und Boten ja weit hinausreicht. Zweifellos ist der Diskurs der Organisationsfrage von der Theorie und der Gesellschaftsanalyse abhängig. Aber hier ist es komplexer, es geht darum Herrschaftsmechanismen zu verstehen, damit man sie bekämpfen kann und das in die eigene politische Praxis einfließen zu lassen, damit sich die Theorie dort der Realität stellt und sich prüfen lassen muss.
Wenn du die oben verlinkte Quelle des Vortrags von Sergio Bologna angesehen hättest, wäre dir unter der Überschrift „Nach Marx ist der Lohn die Negation der Existenz eines Mehrwerts“ der vollständige Argumentationsstrang aufgefallen, den ich angesichts meiner von einigen gefürchteten Textwüsten gekürzt hatte. Zitat: [...] Dennoch müssen wir in der Analyse auf den Produktionsprozess, auf die Fabrikarbeit zurückkommen, denn dort zeigt sich der Klassenkampf in seiner reinen elementaren Form. Tronti bringt hier die Idee des Lohns ein, nicht der Lohnarbeit, sondern des Lohns, seiner Lesart, seiner Interpretation des Lohnbegriffs bei Marx. Was ist eigentlich der Lohn? Nach der kapitalistischen Theorie ist der Lohn der Preis der Arbeit. Damit wird aber die Tatsache verschleiert, dass die Arbeit nicht nur einen Preis, sondern auch einen Wert hat, der sich in Wert und Mehrwert unterscheidet. Nach dem kapitalistischen Denken ist der Lohn die Anerkennung dafür, dass die Arbeit einen Wert hat, nach der Kritik von Marx ist der Lohn die Negation der Existenz eines Mehrwerts, der in der Arbeit, besser gesagt in der Arbeitskraft, verkörpert ist und sich mit ihrem Einsatz in der Produktion reproduziert und vermehrt. Der Lohnbegriff stellt also eine kapitalistische Mystifizierung dar. In Form des Lohns bezahlt das Kapital nur einen winzigen Teil des Werts, den die Arbeitskraft produziert, vor allem wenn wir unter „Arbeit“ nicht so sehr die konkrete, im Produktionsprozess angewandte Arbeit verstehen, sondern die „abstrakte“ Arbeit im gesellschaftlichen Verwertungsprozess, und wenn nicht vom absoluten, sondern vom relativen Mehrwert die Rede ist.“
Weder Marx noch Engels sind Heilige. Aber dass du Engels Fälschungen bei der Besorgung des Nachlasses zutraust buche ich für mich eher unter substanzloser Desinformationsstrategie. Hier gehört es nicht her aber in einem anderen Zusammenhang würde ich darauf bestehen, dass du konkret benennst, was du unter einer Wischiwaschiformulierung wie „Authentizität gilt als problematisch“ genau verstehst und was daraus folgt und auf wen genau du dich da berufst,für wen das warum gilt und wo das steht. Das gehört wie gesagt nicht hierher, aber solche Nebelkerzenraunerei spricht nicht für eine ernstzunehmende Argumentation. Dies ist das eine. Das andere ist, dass selbstverständlich jeder Gedanke einerseits über den Urheber und die Zeit, in der er lebt und den Kontext, in dem der Gedanke steht einzuordnen ist, andererseits aber gleichzeitig auch von dem Urheber zu lösen ist, wenn der gedankliche Gehalt an sich in den kritischen und analytischen Diskurs einfließt. Dass irgendwer irgendwas gesagt hat macht es nicht wahrer und nicht falscher, nicht klüger und nicht dümmer. Bisweilen sagen auch die falschen Leute etwas Richtiges und von einer Person, die man wertschätzt, anzunehmen, sie habe niemals auch mal Unsinn, nicht zu Ende Gedachtes oder Irrtümer verbreitet, grenzt an Religionismus, der die Negation der grundsätzlichen Fehlbarkeit menschlichen Denkens und Handelns für die Konstruktion seiner Schuld- und Machtproduktion postuliert. (Mehr dazu z.B. bei Rudolf Otto: Das Heilige. Über das Irrationale in der Idee des Göttlichen und sein Verhältnis zum Rationalen, 1917.) Bei einem Nachlass existieren Schriften, auf denen die Herausgabe beruht. Es ist also nachvollziehbar, was Engels vorgefunden und was er daraus gemacht hat. (vgl. [1]) Die Nachlässe werden bekanntlich in der MEGA publiziert. [2] Und wenn es in der Forschung eine Kritik gibt, Engels habe Gedanken von Marx posthum unzulässig verfälscht, dann ist auch diese nachlesbar und die Begründung auf ihre Substanz und Seriosität zu prüfen. --92.72.90.111 04:37, 19. Dez. 2023 (CET) Ergänzend und irgendwie auch lustig: Ein Nachlesen hätte auch ergeben, dass ich versehentlich und falsch vom dritten Band geschrieben habe und nicht vom dritten Abschnitt des ersten Bandes. Der Satz, auf den ich mich beziehe, lautet tatsächlich: „Der Aufsatz beginnt mit einem Zitat aus dem dritten Abschnitt des ersten Bandes des 'Kapital' “. Als Quelle des Zitats wird dort angegeben: MEW 23, S. 328-329. Und der im Original des Vortrags wörtlich zitierte Satz stammt aus der italienischen Übersetzung der klassischen Ausgabe von Edizioni Rinascita, 1956, in 8 Bänden (Il Capitale, I volume, S. 339). --92.72.90.111 05:01, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht ist es doch hilfreich, noch auf einen Aufsatz von Dominik Götz hinzuweisen, der an der Theorie Mario Trontis entlang imho differenziert und kenntnisreich einen historischen und theoriekritischen Bogen schlägt von Gramsci bis in die Niederlage des Postoperaismus und Toni Negris Deleuzianismus in den 1970er-Jahren: Dominik Götz: Mario Tronti und die Entwicklung des italienischen Operaismus. In: grundrisse - zeitschrift für linke theorie & debatte, Nr. 49, Wien 2014. Vgl. dazu auch: Dominik Götz: Operaismus. Geschichte & Philosophie des autonomen Marxismus in Italien. Mandelbaum Verlag, Wien 2020, ISBN 978-3-85476-699-5 --92.72.90.111 20:50, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

19. Dezember

Warum verschwanden in Deutschland mit der Reformation auch die Bistümer?

Anderswo haben auch einige reformatorische Kirchen eine Bistumsorganisation. Hängt es mit der Größe der Landeskirchen zusammen? Und warum löste die katholische Kirche ihre Bistümer in den betroffenen Regionen einfach auf? (Und richtete teilweise erst im 20. Jahrhundert wieder welche ein.) --109.42.177.243 14:26, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Welche Bistümer sollen denn verschwunden sein? --Φ (Diskussion) 14:41, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[3] -- 79.91.113.116 14:50, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Na, dann lies doch, was da steht: Da wird deine Frage doch beantwortet: Die protestantischen Landesherren übernahmen die Funktion der Bischöfe. --Φ (Diskussion) 14:56, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Du hast nicht bemerkt, dass der Fragesteller und ich nicht identisch sind. -- 79.91.113.116 15:02, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die verschwanden gar nicht mit der Reformation, sondern in mehreren Schritten. Als Territorien mit weltlicher Gewalt durch den Westfälischer Friede und den Reichsdeputationshauptschluss. In der Kirchenorganisation sind auch einige reformierte Kirchen noch episkopal, unter anderen die Lutherische. Allerdings wurden die zum Teil den Landesherren (Landeskirche) unterstellt, oder sogar uniert Unierte_Kirchen_(evangelisch) ---- Leif Czerny 11:01, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die katholischen Bistümer gibt es bis heute. (Aber in den protestantisch gewordenen Gebieten teilweise erst wieder seit dem 19. Jahrhundert oder gar erst seit dem 20. Jahrhundert.) Aber in welcher Teilkirche der EKD soll es denn bitteschön Bistümer geben? --109.42.178.121 12:12, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Siehe Landesbischof ---- Leif Czerny 12:48, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Also ist es doch so, dass diese Kirchen zu klein waren, als dass man sie in Bistümer hätte unterteilen müssen, sodass alle Aufgaben eines Bischofs bei einer zentralen Kirchenleitung verblieben. Die lutherischen Kirchen Skandinaviens haben eine bis heute bestehende Bistumsgliederung, die die alte katholische fortführte. Die anglikanischen Kirchen ebenso. Apropos anglikanisch: Liege ich richtig damit, dass die katholische Kirche England weitgehend aufgab, während in Irland eine vollständige katholische Untergrundkirche bestehen blieb? --109.42.178.121 13:08, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland hat neben dem Landesbischof noch weitere Bischöfe. Das hat historische Gründe, da die Nordkirche eine Fusion von mehreren Landeskirchen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Beim Reichsdeputationshauptschluss gab es doch nur noch katholische Fürstbistümer? (Ja, Osnabrück war beides, und Lübeck fällt mir gerade auch noch ein) Und die evangelischen Fürstbistümer, die bis zum Westfälischen Frieden fortbestanden, oder im Falle Lübecks wohl noch länger, waren doch primär Territorialfürstentümer und keine Kirchenorganisation mehr, oder? --109.42.178.121 15:43, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das ist tatsächlich eine gute Frage. Die Antwort ist allerdings komplex und hängt mit der deutschen Sondersituation zusammen. Hier die Kurzfassung: Die deutschen katholischen Bistümer zur Zeit der Reformation waren als kirchliche Aufsichtsbezirke nicht sonderlich effektiv. Dafür waren sie um so mehr als Pfründen begehrt. Es gab also schon kirchenorganisatorisch strukturelle Defizite (vor dem Trienter Konzil und seinen Reformbestrebungen); es war deutlich effektiver, die geistlichen Aufsichtsbezirke den territorialen Strukturen anzupasen. Es gab auch nicht wie in Skandinavien oder England eine Zentralgewalt, die die nationale Bistumsorganisation einfach komplett übernehmen und protestantische Bischöfe einsetzen konnte. Das Bestreben der protestantischen Fürsten und Reichsstädte war, selbst das Kirchenregiment zu übernehmen, und so entstanden die Landeskirchen. Durch das Cuius regio, eius religio-Prinzip gab es schlichtweg keine Basis mehr für ein Fortbestehen der katholischen Bistümer in protestantisch regierten Territorien. Die kirchliche Jurisdiktion über die wenigen Diaspora-Katholiken ging an das Apostolische Vikariat des Nordens über. --Concord (Diskussion) 23:32, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

20. Dezember

Lateinischer Konjunktiv und Modalität?

Ich habe in einigen Darstellungen und Übersetzungen gelesen, dass die Verwendung des Konjunktivs im Lateinischen neben Möglichkeit, Wunsch oder Kontrafaktizität teilweise auch Bedeutungen der Modalität im Irrealis beinhalte, die im Deutschen oder allgemein in germanischen Sprachen durch Modalverben ausgedrückt würden.


Beispielsweise sei der Konjunktiv Plusquamperfekt selten jussivisch verwendet worden. Die dafür angegebene Bedeutung entspräche im Deutschen einer Kombination aus dem Irrealis der Vergangenheit und einer Markierung jussivischer, fordernder (oder auch nur empfehlender) Modalität, es handelt sich aber nur um die einfache Verbform. Konkretes Beispiel ist die Erklärung, bei Cicero bedeute der Satz "ne poposcisses" an einer Stelle/in einem Zusammenhang nicht "du hättest es nicht verlangt", sondern "du hättest es nicht verlangen sollen", "du hättest es nicht verlangen dürfen" oder "du hättest es besser nicht verlangt".


Ist das allgemein betrachtet normal oder seltsam? Wie kann man bei einem solchen Gebrauch überhaupt erkennen, ob eine modale Bedeutung vorliegt oder ein bloßer Irrealis? Gut, es könnte der Kontext sein. Die genannten modalen Sätze und der einfache Irrealis schließen einander aus, denn die negativen Empfehlungen oder Forderungen/Wünsche setzen voraus, dass es tatsächlich geschehen ist. Ist es dann eher unnötig (und unlogisch oder ungewöhnlich), dass im Deutschen die Modalität noch zusätzlich markiert werden muss? (Erst recht, wenn man bedenkt, dass einfache gegenwärtige Möglichkeiten oder Forderungen oft durch einen simplen Indikativ Präsens (oder manchmal auch einen Indikativ Futur oder einen Indikativ Perfekt als Futurperfekt) ausgedrückt werden, zumindest solange klar ist, dass es sich um keine Aussage über die Wirklichkeit handelt.) --2A0A:A541:F206:0:25F8:DE54:7F40:E478 01:18, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Aus dem Handgelenk: der Kontext macht es. Bei "ne poposcisses" macht die optativische Negationspartikel (statt non) den Sinn klar. Es ist ja auch systemisch einleuchtend, dass, wenn ne mit Konjunktiv Perfekt einem verneinten Imperativ entspricht, der Konjunktiv Plusquamperfekt diesen in die Vergangenheit transportiert. Positiv würde man eher sagen "tibi poscendum fuit" - übrigens regelmäßig im Indikativ, denn die Verpflichtung war ja real, unabhängig davon, ob sie erfüllt wurde. Im Deutschen setzt man hingegen das Modalverb in den Konjunktiv, was eigentlich eine Übermarkierung ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:22, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
"Es war dir zu verlangen/fordern"? Das klingt seltsam. Aber ich finde es auch befremdlich, dass der negierte Konjunktiv Perfekt als Prohibitiv verwendet wird. (Im Zweifel zöge ich dann "noli + Infinitiv" vor, wenn ich es selbst verwenden/formulieren möchte.) Überhaupt verstehe ich nicht, dass der Imperativ im Lateinischen überhaupt nicht und im Altgriechischen nur in einer bestimmten Aspektform einfach verneint werden kann.
Was das Deutsche betrifft: Wenn die nicht befolgte Anweisung tatsächlich im Voraus erteilt worden sein sollte, wäre das Modalverb (in der Vergangenheit) meines Erachtens notwendig. Steht es im Indikativ, wird die erteilte Anweisung oder Aufforderung betont. Steht es dagegen im Konjunktiv II, wird betont, dass es falsch war, die Anweisung nicht zu befolgen. (Beides gilt immer, sei die Anweisung nun positiv oder negativ gewesen.) Wenn es dagegen nur darum ginge, was richtig gewesen wäre, wäre ein Modalverb im Konjunktiv II oder ein Konjunktiv II ohne Modalverb, aber mit einem Adverbial wie "besser" das Mittel meiner Wahl.
Es ist jetzt auch die Frage, welche dieser Bedeutungen dem lateinischen Konjunktiv eher entspricht. Ich habe das konkrete Beispiel über einen englischen Zwischenschritt gefunden. Es mag sein, dass dies das Verständnis meinerseits etwas erschwert hat. Als englische Übersetzung war "You should not have asked" angegeben. "You should not have done XY" verstehe ich immer als "Du hättest XY nicht tun sollen/dürfen" oder "Du hättest XY besser nicht getan". --109.42.179.46 13:12, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Deine deutschen Übersetzungen übers Englische sind doch ganz zutreffend; ich sehe da die Frage nicht.
Lateinische Gerundivkonstruktionen mit dem sog. dativus auctoris klingen für deutsche Ohren schräg, sind aber üblich. Es geht auch mit debere und Infinitiv, aber das betont speziell eine moralische Verpflichtung (sagen zumeist die einschlägigen Stilfibeln).
Wie oben angedeutet, klassisches Latein vermeidet Übermarkierung. Gleich ob die Verpflichtung vorher explizit formuliert war, sie wird als solche eben nicht in Frage gestellt. Irreal ist nur die Tat selbst. Ähnlich das früher jedem Lateinschüler eingebläute "paene cecidi", "fast wäre ich gefallen": paene sagt, dass das Ereignis nicht eingetreten ist, der Indikativ cecidi benennt nur das Ereignis selbst.
Zum verneinten Imperativ: so tickt Latein halt. Befehlen (Imperativ) kann man nur eine Handlung, nicht (Prohibitiv) deren Unterlassung (Abweichungen von dieser Regel in der Dichtung und nachklassischem Latein zuhauf; die haben es halt auch nicht eingesehen). "Bleib stehen!" und "Geh nicht!" werden als unterschiedlich empfunden. Dass es der Konjunktiv Perfekt ist, wird in der Regel als aoristisch erklärt. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:00, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Aoristisch? Also ein Rest eines allgemeinen Aspektsystems? Aber warum soll man nicht befehlen können, etwas zu unterlassen? Und ist der Imperativ wirklich auf Befehle im engeren Sinne beschränkt, keine Vorschläge und Möglichkeiten? Ich habe gelesen, dass manchmal auch der lateinische Imperativ in der Bedeutung einer möglichen Bedingung vorkomme, wie im Deutschen auch. (Eigenes deutsches Beispiel: "Lüg mich an und du wirst es bereuen." Oder dieses verbreitete Hundewarnschild: "Gibt es ein Leben nach dem Tod? Betreten Sie dieses Grundstück und finden Sie es heraus!" Das ist eher ein Vorschlag denn ein Befehl, aber kann auch als potentiales Konditionalgefüge umformuliert werden.)
Mit dem fast eingetretenen Ereignis hast du mich zum Nachdenken gebracht. Ich kann mir im Deutschen Indikativ und Konjunktiv II vorstellen, würde aber in Zweifelsfällen den Konjunktiv als besser ansehen, denn es ist schließlich nicht passiert und somit kontrafaktisch im wörtlichsten Sinne. Der Präteritumsschwund mag auch dazu beitragen: "Wir hätten fast verloren" ist nicht eingetreten, "Wir haben fast verloren" kann auch kurz vor dem Eintreten sein. --109.42.179.46 16:57, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Zeitstufenlosen Konjunktiv Perfekt gibt es übrigens auch beim Potentialis: "dixerit aliquis", "jemand könnte sagen"; für die Vergangenheit "hätte sagen können" tritt der Konjunktiv Imperfekt ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:20, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dixerit als Möglichkeit der Gegenwart? Oha.
Was die deutschen Übersetzungen angeht: Na ja, Modalverben verhalten sich im Konjunktiv II manchmal anders als einfache Verben. Wobei ich denke, dass der Konjunktiv II oft für Bedeutungen verwendet wird, die im Lateinischen mit einem Konditionalgefüge im Konjunktiv Präsens ausgedrückt werden können. (Englischsprachige Beschreibungen nennen dies "ideal conditional") --109.42.176.26 13:54, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Virenscanner filtert Excel mit VBA, Absender finden, VBA verschicken

Der Virenscanner meines Providers scheint Excel-Dateien mit eingebundenem VBA als Virus zu markieren und verschickt dann eine Virusmeldung. Wie kann ich den Absender herausfinden? In der Mail ist die IP des Absenders angegeben, aber nicht die Mailadresse des Absenders. Mit der Mailadresse könnte ich sehen, ob ich den Absender kenne, und ob wir miteinander eine Excel-Datei austauschen wollten und ggf. nochmal telefonisch rückfragen. In einem Fall wusste ich, wer der Absender war, denn als Ergebnis eines Telefongesprächs wollte er mit eine vertrauenswürdige Excel mit Makro schicken. Die Umbenennung des Suffixes in ".txt" brachte die gleiche Fehlermeldung. Wie kann ich aus der IP die Mailadresse herausfinden? Der Virus wird bezeichnet als "Heuristics.OLE2.ContainsMacros.VBA". Das klingt für mich sehr unspezifisch, so als würden alle Makros unbesehen als "Virus" behandelt ;-) Was kann ich als Empfänger tun? Was kann ich als Absender tun? Gruss, --Markus (Diskussion) 11:32, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

https://www.google.com/search?q=aus+der+IP+die+Mailadresse+herausfinden findet z.B. Ratgeber E-Mail-Sicherheit - Wie Sie gefälschte und verseuchte E-Mails erkennen, Folgeseite: "Wem gehört eine IP-Adresse?".--Chianti (Diskussion) 11:39, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die schnelle Antwort. Für IP-Anfragen benutze ich immer https://whois.toolforge.org/. Aber damit bekomme ich nicht die Mailadresse, sondern einen Range von IP-Adressen eines Providers (sagt auch der von dir verlinkte Artikel). Weisst Du Genaueres zu meinen Fragen? Gruss, --Markus (Diskussion) 14:16, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hat Dein Provider eventuell einen Spamordner, den Du online einsehen kannst? Wird tatsächlich nur die IP angezeigt, nicht der ganze der Header? Die IP-Adresse hilft nur dann, wenn sie von einem Unternehmen kommt, und Du bei diesem einen oder wenige Kontakte hast.
Generell finde ich es sinnvoll, Dateien mit Makros vorsichtig zu behandeln. Ein Austausch kann zur Not über die Cloud laufen. --Erastophanes (Diskussion) 14:39, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es geht auch, wenn man die Exceldatei mit Makros in eine kennwortgeschützte Zip-Datei packt und die dann verschickt. Die Zip-Dateiverschlüsselung ist zwar nicht besonders stark, aber hierfür sollte sie es tun. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nicht unbedingt, es gibt auch Virenscanner die Verschlüsselte ZIP-Dateien als potenziell gefährlich einstufen und dann ebenfalls nicht mehr zustellen. kandschwar (Diskussion) 06:47, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wer einen so kollateralschadensfreudigen Virenscanner einsetzt, sollte E-Mail gleich komplett sperren, das ist noch sicherer. --Kreuzschnabel 08:46, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hier geht es um den Virenscanner des Providers, der sollte Emails komplett sperren, dann hat er keinen Aufwand mehr ;-) --Erastophanes (Diskussion) 08:52, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Welche Provider können das besser? also VBA wirklich auf Viren prüfen... Gruss, --Markus (Diskussion) 09:01, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die ZIP-Lösung - Test läuft. Der Provider schreibt:
"Der Virenscanner prüft lediglich die Signaturen und führt die Dateien nicht in einer Sandbox aus und schaut was passiert, daher kann er nicht wissen ob es ein false positive ist. Sie können den Absender aber bitten das nächste mal die Datei in einer Passwortgeschützten Zip, oder anderem Archiv, zu verschicken, da kann dann der Virenscanner nicht reinschauen."
Zu: "prüft nur die Signaturen" haben wir Virensignatur - aber wie funktioniert das bei VBA? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:52, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Siliciumherstellung mit Wasserstoff

Inspiriert durch obigen Abschnitt Wikipedia:Auskunft#Holzkohle für Solarzellen frage ich mich, ob es möglich ist, als Reduktionsmittel bei der Siliciumherstellung statt Kohlenstoff Wasserstoff zu verwenden. Unser Abschnitt Wasserstoff#Verwendung nennt nur Wolfram als Anwendungsfall. Auch wenn in der Technik Holzkohle und Holz zur Reduktion von Quarz zu Silicium eingesetzt wird, wäre die Verwendung von rotem, grünem oder weißem Wasserstoff ein Beitrag zur Decarbonisierung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Es gibt offenbar Forschung dazu [4]. Das Hauptproblem ist, wenn ich das richtig verstanden habe, dass dafür sehr hohe Temperaturen benötigt werden. --Chianti (Diskussion) 22:27, 20. Dez. 2023 (CET) P.S: siehe auch dieses 1979 ausgelaufene Patent - knapp 2 kg in 14 Tagen sind nicht gerade das, was man "großtechnisch" nennen könnte.Beantworten
Beim zweiten Link ist der Wasserstoff eigentlich nur dazu da, dass das entstehende Chlor mit dem Wasserstoff zu Chlorwasserstoff reagiert, damit die Rückreaktion von Silicium mit Chlorgas zu Siliciumtetrachlorid unterbleibt. Die eigentliche Reduktion findet bei der Zersetzung des Siliciumtetrachlorids statt. Mir ist auch nicht klar, wie man das Siliciumdioxid dazu bringt, zu Siliciumtetrachlorid zu reagieren. Siliciumtetrafluorid lässt sich hingegen einfach aus Flusssäure und Quarz herstellen, ist aber für die Reaktion am Glühdraht zu stabil. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Im Artikel en:Silicon tetrachloride werden verschiedene Ausgangssubstanzen zur Herstellung von Siliciumtetrachlorid genannt: Ferrosilicium und Siliciumcarbid oder eben eine Mischung aus Siliciumdioxid, Kohlenstoff und Chlor. Wirkliche Decarbonisierung scheint so also nicht möglich zu sein. Es bleibt also noch das norwegische Hochtemperaturverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Dinge die man in hoch und tief einteilt - Woher kommt die Zuordnung zu diesen beiden Polen?

Beispiel Tonhöhe: Umso höher die Schwingungsgeschwindigkeit einer Saite, umso höher die Frequenz, umso höher der Ton. Geschwindigkeit und Frequenz werden hier als hoch bezeichnet, weil der Zahlenwert mit dem sie ausgedrückt werden steigt.
Bevor man aber technische Gerätschaften hatte die so etwas messen konnten, sprach man ja bereits von hohen und niedrigen Tönen.
Wie kam es dazu?
Ist das irgendwie religiös begründet im Sinne: hohe Stimme, das sind Engel und die sind hoch oben im Himmel und tiefe Stimme, wie die Teufel unter der Erde?
Und wenn ja, wie war das in der religionsfreien Zeit davor? Ich meine, ein Erdbeben ist unten und die Erde grollt tief, aber ein Donner grollt auch tief und ist oben.
Wenn einer in einem tiefen Loch, einer Höhle o.ä. hockt und ruft nach oben zur Öffnung wo Leute stehen die das hören können, nehmen diese Leute die Tonhöhe seines Rufes dann als tiefer wahr, als wenn er danach auf einen hohen Hügel neben dem Loch steigt, und erneut ruft zu den Leuten unten? (nicht signierter Beitrag von 93.131.189.231 (Diskussion) 20:49, 20. Dez. 2023 (CET))Beantworten
Als Kind habe ich mich auch darüber gewundert, und ich glaube, ich hätte die Tonhöhe gerade umgekehrt benannt. Meine Vermutung: Das kommt vom Singen. Hohe Töne werden weiter oben artikuliert (Kopfstimme) als tiefe. --Digamma (Diskussion) 21:55, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Sache mit der Frequenz ist nicht zwingend. Man könnte ebenso die Wellenlänge zur Einordnung eines Tones nehmen, wie etwa die Länge von Saiten bei Saiteninstrumenten oder (Streichung s.u.) die Länge der Luftsäule bei Blasinstrumenten. Dann gilt: Hohe Wellenlänge entspricht tiefem Ton und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Interessanterweise gibt es dazu einen eigenen Abschnitt im Artikel Tonhöhe: Tonhöhe#Ursprung der Begriffsverwendung, der aber auch nur erkennen lässt, dass es nicht bekannt ist bisher, woher das rührt.
Einwurf: Länge der Luftsäule lasse ich noch gelten, aber Länge einer Saite sagt wenig über die Tönhöhe - eine Gitarre hat 6 Saiten; wenn alle vergleichbar gespannt sind ist die Tonhöhe dennoch nicht identisch. Da wechselwirken Material, Saitenstärke und Spannung miteinander. -Ani--46.114.109.172 00:56, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das Phänomen heisst möglicherweise Audiovisuelle Crossmodale Verknüpfung und tritt auch bei Hunden auf, was auf grundlegende neuronale Prozesse hindeutet. --Optimum (Diskussion) 01:06, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
ich habe mich als Kind über die Gangschaltung beim Auto gewundert. Hoch- und runterschalten. Von 2 nach 1, ist das hochschalten? --89.247.102.82 09:00, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das ist runterschalten, aber der Motor dreht dann hoch :) --Kreuzschnabel 09:28, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
https://www.deutschlandfunk.de/raeumliches-hoeren-tiefe-tiefen-hohe-hoehen-100.html ---- Leif Czerny 11:09, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Für Töne kommt es angeblich von Aristoxenos von Tarent: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-476-05348-0_1 ---- Leif Czerny 11:15, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
46.114.109.172 stimmt was du schreibst, aber ich glaube Rotkaepchen68 meinte schon einen Versuchsaufbau von Saiten aus dem selben Material, in der selben Fertigungsweise und Dicke, oder?
Optimum den Versuch halte ich nicht für wissenschaftlich: Ein Bildschirm auf dem ein sich bewegender Punkt den Buchstaben U nachzeichnet begleitet von einem erst fallenden dann beim tiefsten Punkt des U wieder steigenden Ton und dann noch einmal mit einem 180 Grad gedrehten U mit erst einem steigenden dann fallenden Ton. Menschen empfinden (das ist schon kein Naturgesetz) die Verknüpfung als stimmig, harmonisch, korrekt usw. wenn man sie danach fragt. Dann zeigen die das Hunden und lassen sich daraufhin zu dieser Schlussfolgerung verleiten:
„Ob die Vierbeiner die jeweilige audiovisuelle Kombination als ähnlich passend oder unpassend wie der Mensch empfinden, ließ sich den Forschern zufolge am Blick- und Aufmerksamkeitsverhalten der Versuchstiere erkennen. Ihre Auswertungen der Videoaufnahmen ergaben: Die Hunde schenkten den audiovisuellen Kombinationen, die auch wir als stimmig empfinden, deutlich mehr Aufmerksamkeit als den Versionen, die uns als unpassend erscheinen. Konkret: Sie folgten einem Punkt, der eine U-Form nachzeichnet mit den Augen eher, wenn er von einem abfallenden und dann wieder steigenden Tonverlauf begleitet wurde, als wenn die Musik „verkehrt herum“ spielte. Die Forscher interpretieren diesen Befund als einen Beleg dafür, dass es das Phänomen der audiovisuellen Crossmodalen Verknüpfung auch bei Hunden gibt.“
... uff das ist schon ganz schön an den Haaren herbeigezogen behaupte ich. Die Forscher sind doch subjektiv in ihrer Interpretation. Und dass es sich hier um Tiere handelt, die seit 19.000 Jahren domestiziert und damit auch zu einem guten Teil auf die Anpassung an das menschliche Dasein konditioniert wurden wird ebenfalls völlig außer acht gelassen.
Leif Czerny ich habe mir mal erlaubt die von dir eingefügte Netzadresse zu korrigieren. :)
„[...] Hohe Töne werden eher am Boden absorbiert. Das heißt, was bleibt, sind tiefe Töne."“
Das klingt doch schon mal nach einer These!
Sollten in Rotkäppchens Versuchsaufbau Material und Stärke identisch sein ist die Spannung immer noch ein Faktor. Praktisch vorführbar mittels den Gitarrenbauarten Les Paul und Strat. Eine Les Paul hat eime kürzere Mensur als eine Strat; um gleiche Tonhöhen bei gleichem Material/Stärke zu realisieren muß bei der Strat mehr Spannung auf die Saiten wirken. Einfach verlängern geht also nicht. Ist jetzt allerdings eher offtopic und hilft zur eigentlichen Frage nicht weiter. -Ani--46.114.110.50 19:10, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für das Gegenbeispiel. Es gibt aber durchaus Saiteninstrumente, bei denen die tieferen Töne längere Saiten haben, z.B. Klavier. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Länge der Saite spielt aber bei der Gitarre die entscheidende Rolle, wenn man höhere Töne dadurch spielt, dass man durch Greifen auf dem Griffbrett den schwingenden Teil der Saite (ohne Veränderung von Material, Stärke und Spannung) verkürzt. --Digamma (Diskussion) 21:04, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Lustigerweise gibt es im Lateinischen das Wort altus, das zugleich hoch und tief bedeutet, siehe https://de.wiktionary.org/wiki/altus . Alt (Stimmlage) wird zwar heute als tiefe Frauenstimme gesehen, die Wortbedeutung ist aber eine hohe Männerstimme. :-) Aspiriniks (Diskussion) 20:54, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Als es noch Kastraten gab, war es auch nicht notwendig, dass Frauen singen mussten. Man hat irgendwelche männliche Waisen aus der Verwahranstalt orchiektomiert. Aus der Verwahranstalt wurde latinisiert dann das Konservatorium. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

46.114.110.50 ja ich meinte auch die Spannung, eben alles identisch. Aber anderes Thema... (nicht signierter Beitrag von 93.132.151.130 (Diskussion) 22:44, 21. Dez. 2023 (CET))Beantworten

Hallo namen-/zahlenlose IP, ich glaube nicht, dass man die Wissenschaftlichkeit eines Versuchsaufbaus allein anhand der Zusammenfassung beurteilen kann. Die Wissenschaftler haben sich sicherlich Sachen überlegt, um solche Fehler zu minimieren, z.B. durch Blindversuche oder statistische Auswertungen. Wörter wie Varianzanalyse oder Residuenquadratsumme klingen dann aber für den Hundefreund nicht mehr so spannend. Die Hunde sind für uns aber eigentlich uninteressant. Der Versuch wurde ja deshalb unternommen, weil es das Phänomen bei Menschen gibt und man nun mal sehen wollte , ob das auch für Hunde gilt.
Dagegen ist das mit dem Boden eine heiße Spur. Allerdings werden hohe Töne am Boden nicht absorbiert (sofern da kein weicher Teppich liegt), sondern stärker reflektiert und weniger gebeugt als tiefe Töne, weshalb sie sich eher zerstreuen (den tiefen Brummton eines LKW hört man auch noch im Haus oder eine Straße weiter). Wenn sich also die hohen Töne am Boden zerstreuen, bevor sie den Zuhörer erreichen, während die hohen Töne weiter oben bestehen bleiben, dann scheinen im Ergebnis von oben eher hohe Töne und von unten eher tiefe Töne zu kommen. --Optimum (Diskussion) 15:14, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

21. Dezember

Missing kids

Moin, in diesem Cartoon wird neben dem offenbar grimmschen Ableben Charlie Browns zusätzlich das Fehlen weiterer nicht mehr „lebender“ Comickinder thematisiert. Von denen ist mir nur Calvin (links unten) bekannt, wer sind die anderen? --Kreuzschnabel 07:31, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Links oben Dennis (Comic). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nope! Billy von The Family Circus. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:10, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ziemlich ähnlich [5], aber vermutlich passender. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:19, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Sucht man den Hexen-Cartoon findet man einen weiteren Frager, der "the kid with the spiky hair" nicht zuordnen kann. Könnte vielleicht eine abstrahierte, kindliche Version von Ed Grimley sein. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:23, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
An Dennis habe ich tatsächlich auch erst gedacht, aber zu unähnlich und zu glatt frisiert. --Kreuzschnabel 09:24, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich tippe beim Bild rechts auf Astro Boy. --Hinnerk11 (Diskussion) 11:41, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Astro Boy
Da ist aber wenig Ähnlichkeit. Die hochstehende Spitze hat bei Astro Boy eher die vertikale Seite außen und die schräge innen, und sonst stimmt nicht viel überein. Die Haarspitze ist bei Astro Boy eine homogene Masse und nicht so ein Nebeneinander von Orgelpfeifen wie auf dem Bild. Gerade das ist vermutlich charakteristisch, weil es aufwendiger zu zeichnen ist. Der überbreite Mund passt auch nicht zu Astro Boy. --Kreuzschnabel 12:17, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Figur rechts ist eine Comic-Figur von Mark Tatulli, veröffentlich unter "Lio". Psychedilly Circus (Diskussion) 15:09, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Scheint zu passen, super, danke! Dann interpretiere ich das „missed“ wohl über, denn „Liō“ scheint ja laut en-WP noch zu erscheinen, dann geht es also gar nicht speziell um diskontinuierte Comickinder. Oder es bezieht sich auf was Spezielles in diesem Strip, kann auch sein. --Kreuzschnabel 17:58, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Bildformate für IR und UV

Gibt es gängige Speicherformate für Fotos - z.B. für Astronomie oder Physik - die IR- und UV-Anteile eines Bildes festhalten können? Der Farbraum von RGB und CYMK ist ja doch sehr beschränkt. JPEG und GIF können sowas ja wohl nicht. --89.247.102.82 08:58, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Das ist weniger eine Frage des Speicherformats als des Bildempfängers und dann des Farbraumes. Du musst halt einen Farbraum definieren, in dem diese Anteile enthalten sind, d.h. in Zahlenwerte umgewandelt werden können. Warum sollte man diese dann nicht in einem üblichen Bildformat verpacken können? Andererseits: Um sie visualisieren zu können, musst du sowieso Falschfarben draus machen. Das kannst du natürlich normal abspeichern. Bei „Farbraum“ fällt mir wieder meine persönlich Fehlübersetzung des Jahrzehnts ein: Frühe Olympus-Systemkameras übersetzten „Color space“ im Menü mit „Raum färben“. Ich konnte nicht mehr! --Kreuzschnabel 10:44, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das ist weniger eine Frage des Speicherformats als eine der Software: Das TIFF-Format unterstuetzt mehrere Ebenen, in denen man z. B. IR- und UV-Anteile ablegen kann, aber ich kenne die in Astronomie oder Physik uebliche Software zur Bildbearbeitung nicht, so dass ich nur vermuten kann, dass die branchenuebliche Software dieses Standardformat unterstuetzt. -- Juergen 134.255.192.14 11:17, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Warum unnötig einschränken? Ich habe eine umgebaute Fuji T1, die jetzt IR aufnimmt und in RAW speichert. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:23, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Viele Kamerachips sind von Haus aus infrarotempfindlich. Da das aber unerwünscht ist (Menschen mit dünner Kleidung erscheinen nackt), werden Infrarotfilter eingebaut, sodass nur das sichtbare Licht an den Kamerachip gelangt. Entfernt man diesen Filter oder ersetzt ihn durch einen Filter, der das sichtbare Licht blockiert, aber nicht das Infrarot, so hat man eine Infrarotkamera. Siehe auch Interferenzfilter. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Sehr steilflankig kann dieses Filter nicht sein, da Handykameras das IR-Licht von Fernbedienungen sehen können (unterschiedlich, mein OnePlus 8T zeigt schwaches Purpurglimmen, andere Kameras haben mir schon grellweiß gezeigt). Ein einfacher Funktionstest, den jeder Medientechniker kennt :) --Kreuzschnabel 18:01, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich hab ein Foto von mir, das mit einer experimentellen CCD-Kamera aufgenommen wurde, ohne Filter. Damals war ich noch Raucher und die Zigarettenglut erschien auf dem Bild weiß. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das gängige Speicherformat für Astronomen heißt Flexible Image Transport System. Wie man aus RAW-Dateien Falschfarben-Bilder macht, ist in diesem Tutorial gut beschrieben. --Chianti (Diskussion) 20:52, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Habt dank, Edler des Weines! --92.117.214.228 11:34, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
(bk) FITS kann aber keine Rohdaten speichern oder bereitstellen, nur TIF. Deshalb würde ich DNG und als Farbraum Adobe RGB bevorzugen. Die Verwendung dieses Farbraumes bringt gerade bei IR schon unheimlich viel mehr Details als etwas sRGB. CMYK als Farbraum in Kameras ist mir unbekannt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:57, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Da sind halt Rohdaten im Tif, wahrscheinlich in Stacks, und jeder mit 64 bit Datentiefe. Die gewünschten Daten kann man sich daraus dann entwickeln. Tif ist schon ein cooles Format mit dem man mehr-dimensionale Daten (z.B. x, y, z, t, Channel, ..., 64–Bit–Wert) aufbewahren und verrechnen kann. --Hareinhardt (Diskussion) 19:34, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich hatte nicht behauptet, dass man aus FITS-Dateien einfach Falschfarben-Bilder machen könne. In FITS-Dateien sind aber genauso "Rohdaten" enthalten wie in TIFF. --Chianti (Diskussion) 13:43, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wie tief sind die Band-e-Amir-Seen

Hallo! Kann mir jemand mitteilen, wie tief die Band-e-Amir-Seen sind? Ich frage für einen Freund (das ist diesmal echt wahr :-) ) - und dieser behauptet, dass die Tiefe noch keiner messen konnte. --GT1976 (Diskussion) 09:26, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Einmal band-e-amir depth in Tante Gu eingeworfen bringt mir diese Beschreibung als dritten Treffer und diese tabellarische Übersicht als vierten. Angesichts der geringen Tiefen scheint mir die Behauptung deines Freundes aus der Luft gegriffen, und nicht aus der frischesten. --Kreuzschnabel 09:39, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke und frohe Weihnachten! --GT1976 (Diskussion) 10:31, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt weitere Angaben und die unterscheiden sich sehr (von den oben gefundenen ~28 m): Dass der Haibat-See der flächemässig größte ist scheint festzustehen, seine Tiefe dagegen geben die Kollegen der französischsprachigen Wikipedia mit geschätzt durchschnittlich 80 Meter an, die der englischsprachigen gar mit ungefähr 150 Metern. --46.114.2.140 05:20, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
… letztere aber unbelegt und nur sich allgemein auf das en:Provincial Reconstruction Team berufend – wir können nicht überprüfen, ob evtl. ein Fuß-Meter-Fehler vorliegt :) auch die fr-Angabe hat keine erreichbare Quelle. --Kreuzschnabel 10:55, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Alles richtig. Da aber Dein vierter Treffer wahrscheinlich vom dritten nur abgeschrieben hat (dabei „Haibat“ und „Zulfiqar“ vertauscht) würde ich denen auch nicht vertrauen. Ohne groß recherchiert zu haben kommt es mir so vor, als sei derzeit weder die Tiefe sicher einzugrenzen, noch Werte im unteren dreistelligen Meter-Bereich auszuschliessen. --46.114.1.206 15:24, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Quarantaene

Ist es zur Zeit noch irgendwo in Deutschland verboten, einzelne (bestimmte) oeffentliche Gebaeude zu betreten, wenn man Corona hat ? -- Juergen 134.255.192.14 10:14, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Hi,
das kann man so pauschal wohl nicht beantworten, bei der Menge an öffentlichen Gebäuden.
Gruß --2003:C6:174B:623A:21B7:5D00:376B:2949 14:04, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Kommt drauf an. Wenn jemand so eins kennt kann er die Frage beantworten. Wenn man keins kennt ist die Frage nicht zu beantworten. Eine Googlesuche kann Jürgen sicher selber machen, da braucht er uns nicht für, also bleibt die Hoffnung auf ersteres. --Windharp (Diskussion) 16:09, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja, viele Krankenhäuser z.B. https://www.umm.de/patienten-besucher/besuchsregelung/ --2001:9E8:A830:8F00:104:5CD7:3660:668 17:38, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hmm, da steht: "Bitte verzichten Sie auf Besuche, wenn Sie ... Symptome haben, die auf ... COVID-19 hindeuten können." Das klingt nicht wirklich nach einem Verbot, sondern eher nach einer Ermahnung, auf nicht unbedingt notwendige Besuche zu verzichten.
Wenn ich einen Angehoerigen haette, der in dieser Klinik im Sterben liegt, wuerde ich eine Maske anziehen und ihn guten Gewissens trotz Corona dort besuchen. -- Juergen 134.255.192.14 21:27, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Da wären wir übrigens bei dem Punkt: Das zu verbieten wäre sinnfrei, da man einem Besucher dazu nachweisen muss Corona zu haben (oder eben nicht). Es gibt allerdings keine Pflicht mehr sich testen zu lassen. --Windharp (Diskussion) 11:06, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Deswegen ist in vielen Gesundheitseinrichtungen üblich, bei Erkältungssymptomen FFP2- oder OP-Maske tragen zu müssen. Es gibt ca. 200 verschiedene Erkältungsviren, nicht nur SARS-CoV-2. Außerdem hat CoViD-19 eine Inkubationszeit, bei der man zwar symptomfrei, aber infektiös ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Waren sicher verschicken

Ich habe mehrfach erlebt, dass Pakete und Einschreiben bei der Post bzw DHL verschwunden sind. Obwohl man es mit der Sendungsverfolgung eindeutig nachweisen kann, ist es fast unmöglich, von der Post eine Entschädigung zu bekommen. Und die Mitarbeiter in den sogenannten "Postfilialen" sind in Wirklichkeit Angestellte der Postbank/Deutschen Bank, die davon nichts wissen wollen. Welche Möglichkeiten hat man noch, Waren zu versenden, so dass man bei Verlust entschädigt wird, und zwar nicht nur mit 20€? Die Post und andere Dienleister werfen Pakete auch einfach in den Hof und haben angeblich geklingelt. Wenn Pakete defekt sind verstehen die Zusteller kein Deutsch und die Unterschifts-Tablets funktionieren so schlecht, dass man einen Empfang nicht nachweisen kann. Ingesamt ist der Service auf einem Niveau wie in Uganda. Gibt es da wirklich keinen Premium-Anbieter? --89.247.102.82 10:20, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Transportversicherung --Siechfred (Diskussion) 10:22, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wobei eine solche bis 500 € bei DHL-Paketen schon im Porto eingebaut ist (oder sein sollte), siehe [6]. Erst bei höherwertigen Gütern muss eine Transportversicherung dazugebucht werden. --Kreuzschnabel 10:37, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja das klingt so, in der Realität ist das aber anders. Da gibt es alle möglichen Bedingungen und am Ende kann man auch niemanden anrufen oder mit ihm sprechen. Da kommt dann irgend eine Abwimmelmail. Den Service kann man vergessen. --89.247.102.82 10:39, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Statistics of one? Wir versenden gewerblich, im Bereich um 400€. Vllt eines von 500 Paketen geht verloren; nach zwei bis drei Wochen ist bislang anstandslos der Wert ersetzt worden 2A02:8108:2640:2D24:E861:FD52:BF87:EF4E 11:49, 21. Dez. 2023 (CET) S.u., stimmt 2A02:8108:2640:2D24:E861:FD52:BF87:EF4E 14:13, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
<quetsch> Schlechter Vergleich! DHL hat getrennte Kommunikationskanäle für Privat- und Geschäftskunden. - Hier hab' ich in den letzten Jahren schon zweimal erlebt, dass mich ein Zusteller nach der „Hausnummer 5“ gefragt hat: Ich wohne in der 6, die nachbarliche 4a ist keine 10 m entfernt. Okay, gegenüber die 5a und 5b sind gut zu sehen, das Schild der Nummer 5 ist ein bisschen verdeckt ... --46.114.2.140 13:12, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hiess früher Wertpaket: [7] --Doc Schneyder Disk. 12:01, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hier wird berichtet, dass die Wertversanddienstleister Galle und INTEX die bessere Alternative zu DHL ist. [8] Lg --Doc Schneyder Disk. 12:10, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Alternativ einen richtigen Kurierdienst mit direktem Kurier. --Windharp (Diskussion) 12:18, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Bei Hermes Shop2Shop kann der Empfänger sein Paket/Päckchen selber abholen und so die genannten "Zustellmethoden" umgehen. Ebenfalls bei Hermes bekam ich mal den Kaufpreis von 50 Euro anstandslos ersetzt, nachdem ein Secondhand-Fotoobjektiv nach dem Auspacken recht viel Spiel hatte. Möglicherweise gab es damals eine Bagatellschwelle, unter der der Betrag lag. Es lohnt sich jedenfalls, lieber einen Screenshot zu viel von Transaktion und Käuferkommunikation zu machen als einen zu wenig. --Chianti (Diskussion) 21:12, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Auch bei DHL kann man an eine Filiale schicken lassen, wo es der Empfänger dann abholt. --Kreuzschnabel 21:53, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es wird aber von denselben Zustellern dorthin gebracht, die die häusliche Zustellung machen. Außerdem muss der Empfänger eine DHL-Kundenkarte mit Kundennummer haben, Ohne DHL-Kundennummer klappt das nur, wenn die Hauszustellung scheitert. Es gibt aber auch Fälle, wo der DHL-Bote nicht das Paket, sondern gleich eine Benachrichtigungskarte zustellt. Bei DPD kann man sich das Paket auch an eine Filiale oder Agentur schicken lassen. Und dann waren da noch die Packstationen und Amazon Lockers. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das mit der DHL-Kundenkarte ist auch so ein deutscher Blödsinn. Ich hab mal was von der Schweiz aus von einem deutschen Onlineshop an eine schweizer Post-Paketstation bestellt, was dann mit DHL geliefert wurde. Natürlich konnte DHL nicht an die Paketstation der schweizer Post zustellen. Kurzer Anruf meinerseits beim schweizer DHL reichte aus, um das Paket an den DHL-Punkt im Supermarkt gegenüber zuzustellen. Und das obwohl auf sämtlichen DHL-Seiten aus Deutschland geschrieben steht, dass eine Lieferumleitung nur vom Absender veranlasst werden kann. DHL-Karte habe ich natürlich auch keine... --Hareinhardt (Diskussion) 09:22, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Warum sind Videoaufnahmen meines Smartphones so groß in Bytes?

Wenn ich mit meinem Smartphone ein Video aufnehme, belegt das viel mehr Speicherplatz als ein Download aus dem Internet oder aufgenommenes Fernsehprogramm, bei meines Empfindens deutlich schlechterer Bildqualität. Wie kann das sein? Überhaupt, warum ist der Speicherplatz, den Videos/Filme benötigen oft so unterschiedlich? --109.42.178.121 15:21, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wegen der verwendeten verlustbehafteten Kompression. Je besser die Algorithmen und je leistungsfähiger das Gerät, welches sie ausführt, desto bessere Ergebnisse sind bei kleine Dateigröße möglich. --Magnus (Diskussion) 15:36, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Also sind äußerst große Videodateien normal? --109.42.178.121 15:44, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das hängt von so vielen Faktoren ab... (verwendete Software, eingestellte Auflösung, ggf. eingesteller Codec, Bildrate, Toncodierung etc.) --Magnus (Diskussion) 15:50, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Videodateien sind oft groß und das hier schon Geschriebene stimmt. Aber für die allermeisten Anwendungen brauchst Du nicht die allerhöchste Auflösung. Guck mal in den Einstellungen, ob Du auf Full-HD (1920 × 1080px) umstellen kannst. Gruß Matthias Süßen ?! 16:39, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die heruntergeladenen Videodateien wurden üblicherweise mit sehr leistungsfähigen Rechnern und komplexen Codecs komprimiert, um trotz niedriger Bandbreite gute bis sehr gute Bildqualität zu liefern. Das Mobiltelefon hat keine so leistungsfähige Hardware und um das Videomaterial in Echtzeit komprimieren zu können, müssen bei Bildqualität und Bandbreite Kompromisse eingegangen werden. Meine Kompaktknipse kann auch Video – allerdings nur in MJPEG, was sich in hohem Speicherplatzbedarf bemerkbar macht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das ist eine reine Qualitätsfrage und bei Audiodateien prinzipiell nicht anders. Ein lineares (d.h. die tatsächlichen Abtastdaten enthaltendes) Audio mit 6 Kanälen, 24 bit Auflösung und 48 kHz Samplingfrequenz belegt nach Adam Riese 864.000 Byte pro Sekunde. (Das vermutlich einzige dir bekannte lineare Audioformat ist die Audio-CD mit 176.400 Byte pro Sekunde für 2 Kanäle, 16 bit, 44,1 kHz.) Ein rücksichtslos runtergerechnetes zweikanaliges AAC davon klingt zwar scheiße im Vergleich, kommt aber mit 4 KB/s aus. Lineare Videodaten speichert kein Mensch, die werden immer verlustbehaftet komprimiert (mal kurz durchgerechnet: ein Full-HD-Video mit 50 fps und 8 bit pro Farbkanal kommt linear auf knapp 300 MB pro Sekunde). Es ist also nicht die Frage, was „normal“ ist, sondern, was für dich noch qualitativ akzeptabel ist. Dann hängt es natürlich am verwendeten Videocodec (die sind unterschiedlich effizient) und an der Größe des Videos (in Pixel) – 4K hat immerhin viermal so viele Pixel wie Full-HD.
Es ist absolut sinnvoll, wenn dein Handy erstmal „zuviel“ Qualität liefert, die du hinterher im Video-Editor noch runterrechnen kannst. Eventuell kannst du das in den Kameraeinstellungen auch festlegen. Nur denk dran: Verlustbehaftet heißt verlustbehaftet, d.h. ein einmal schlechtes Video kriegst du nie wieder besser. --Kreuzschnabel 16:49, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Und bezüglich „aufgenommenes Fernsehprogramm“: Das hängt auch ganz vom Sender (und, sofern du nicht terrestrisch per Antenne empfängst, auch vom Provider) ab. Ich hab hier Vodafone-Breitbandkabel, darüber krieg ich DasErste und ZDF mit 10 bis 12 Mbit/s; andere Sender, auch HD-Sender, liegen etwa auf der Hälfte davon. Für die höhere Bandbreite kriegen die von Vodafone natürlich auch eine höhere Rechnung. Auch hier wieder nur die Frage, was akzeptabel ist. --Kreuzschnabel 16:56, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
In welcher Auflösung und welchem Codec empfängst Du die genannten Sender? Bei mit hat Das Erste über Satellit in SD 4–5 Mbit/s, in 720p/H.264 6–8 Mbit/s und über DVB-T2 in FHD und HEVC ca. 2 Mbit/s. Beim ZDF sind die Bandbreiten deutlich höher: Satellit SD 5 Mbit/s, Satellit HD knapp unter 14 Mb/s und DVB-T2 HD 4 Mbit/s. --Rôtkæppchen₆₈ 19:57, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
720p, H.264, DVB-C, Vodafone Hessen. DasErste hat mit 1 Video- und 3 Audiostreams rund 10 Mbit/s. --Kreuzschnabel 09:04, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
ffmpeg analysiert einen hier noch rumliegenden Dump vom WinTV-Stick:
Duration: 01:42:00.51, start: 46748.009444, bitrate: 9421 kb/s
Stream #0:0[0x13ed]: Video: h264 (High) ([27][0][0][0] / 0x001B), yuv420p(tv, bt709, progressive), 1280x720 [SAR 1:1 DAR 16:9], 50 fps, 50 tbr, 90k tbn
Stream #0:1[0x13ee](deu): Audio: ac3 ([6][0][0][0] / 0x0006), 48000 Hz, stereo, fltp, 448 kb/s
Stream #0:2[0x13ef](deu): Audio: ac3 ([6][0][0][0] / 0x0006), 48000 Hz, stereo, fltp, 192 kb/s (visual impaired) (descriptions)
Stream #0:3[0x13f0](deu): Subtitle: dvb_teletext ([6][0][0][0] / 0x0006), 492x250
Stream #0:4[0x13f1](deu): Subtitle: dvb_subtitle ([6][0][0][0] / 0x0006) (hearing impaired)
Stream #0:5[0x13f3](deu): Audio: ac3 ([6][0][0][0] / 0x0006), 48000 Hz, stereo, fltp, 192 kb/s (hearing impaired)
--Kreuzschnabel 09:12, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Für Bilddatenkompression allgemein siehe Datenkompression#Bilder, Videos und Tonaufnahmen. --Kreuzschnabel 17:01, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Siehe z.B. H.264#Level. Je nach Profil (= "Qualitätseinstellung") und Auflösung können die Datenraten extrem unterschiedlich sein. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_10#Warum_so_große_Dateigrößen?--Chianti (Diskussion) 21:21, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Kosten Prozess versuchter Totschlag

Guten Abend, Volk, ich weiß, dass es nur eine ungefähre Schätzung ist, und dass vieles individuell ist bei dieser Frage und man es nicht pauschal sagen kann. Aber trotzdem stelle ich diese Frage, weil ich einfach eine Idee von den Kosten bekommen will. Beispiel: Herr A greift seine Exfreundin Mit einem Baseballschläger an er verletzt sie schwer. Das Gericht erkennt in einem Prozess auf, versuchten Vorschlag und verurteilt ihn zu einer Haftstrafe von beispielsweise elf Jahren. Zusätzlich muss man natürlich Schmerzensgeld an das Opfer zahlen. Wie hoch wären bei einem normalen Prozessverlauf die Kosten, die der verurteilte Täter am Ende zu zahlen hat er muss ja den gesamten Prozesskosten inklusive aller Anwälte bezahlen, wenn ich das richtig verstanden hab. Über beantworten möchte ich dankbar. Vielen Dank (nicht signierter Beitrag von Paris bidix (Diskussion | Beiträge) 16:33, 21. Dez. 2023 (CET))Beantworten

Einmal duckduckgoen sagt 1000 Euro plus eigene Anwaltskosten -- southpark 17:22, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Versuchter Vorschlag ist auch nicht schlecht. Das könnte (sanktionswürdig) einem Musiker unterlaufen oder einem Berater … --Kreuzschnabel 18:06, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Macht eine Universitätsklinik mit anderem Eigentümer eine Universitätsstadt aus?

Moin, ist eine Universitätsklinik mit anderem Eigentümer Teil der Universität? Gruß Sarcelles (Diskussion) 21:29, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wir ham da mal was vorbereitet: Universitätsklinikum --Lidius (Diskussion) 22:07, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Der artikel meint ist im Allgemeinen ein Krankenhaus, das an die medizinische Fakultät einer Universität angegliedert ist. --Sarcelles (Diskussion) 22:19, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Und weiter unten im Abschnitt "Deutschland" steht das ganze nochmals etwas ausführlicher. --Lidius (Diskussion) 22:25, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Antworten, ist mir zu wenig. --Sarcelles (Diskussion) 22:27, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja und nein.
Nein, weil z.B. in Bayern der Freistaat (= das Land) Träger der Unikliniken ist [9]. Die Unis dagegen sind idR KdöR in Selbstverwaltung (§ 58 Hochschulrahmengesetz), sind also quasi ihre eigenen Träger. Somit andere "Eigentümer".
Ja, weil "Die Universität verpflichtet [ist], die der klinischen Medizin zugeordneten Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer und weiteren Angehörigen des wissenschaftlichen Personals der Universität [...] dem Universitätsklinikum zum Zwecke der universitären Forschung und Lehre und daran ausgerichteten Aufgaben der Krankenversorgung zur Verfügung zu stellen" (§ 12). D.h. zumindest das leitende Fachpersonal der Unikliniken ist bei der Uni angestellt und an die Kliniken "ausgeliehen". --Chianti (Diskussion) 23:55, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Kann mir jemand die Frage erklären? Ich verstehe sie nämlich nicht. Zumal in der Überschrift eine andere Frage als darunter steht.--2.175.130.204 04:28, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Frage in der Überschrift ist für Deutschland irrelevant, da jede Stadt mit einer Uniklinik auch Sitz einer (z.T. anderen) Universität ist.--Chianti (Diskussion) 06:23, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht verwechselt der Fragesteller Universitätsklinik und Lehrkrankenhaus? Da würde die Frage Sinn machen (und die Antwort wäre "Nein") --Rudolph Buch (Diskussion) 09:14, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt durchaus Universitätskliniken, die einen anderen Eigentümer haben. --Sarcelles (Diskussion) 09:21, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Zum Beispiel das Universitätsklinikum Gießen und Marburg. --Rôtkæppchen₆₈ 09:47, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das sind aber auch Städte mit klassischem Universitätsbetrieb; die Frage stellt sich also nicht und ist deshalb zumindest für Deutschland derzeit nicht beantwortbar, wie weiter oben bereits erwähnt. Vielleicht könnte es Städte geben(bspw. Peripherie von Städten wie München), an denen es Außenstellen von Universitätskliniken gibt und sonst keine akademischen Einrichtungen? Da wäre allerdings, wenn es sich nicht um sehr große Bereiche des Uniklinikums handelt, das Prädikat "Universitätsstadt" m.E. fragwürdig, selbst wenn die Uniklinik noch im öffentlichen Eigentum wäre. So etwas wie die Außenstelle Altenburg ist in jedem Fall zu wenig. -- 79.91.113.116 10:25, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Welche Frage meinst Du? Benutzer:Sarcelles hat zwei Fragen gestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die in den dicken Lettern. -- 79.91.113.116 15:06, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Viele Hochschulen haben Forschungsstandorte in anderen Kommunen. Das hat manchmal ganz praktische Gründe, denn die Natur lässt sich "draußen" manchmal besser beobachten als im Labor. An diesen Forschungseinrichtungen wird aber nicht klassisch gelehrt, es sind also keine Hochschulen im engeren Sinne - und damit auch keine Universitätsstädte (oder -dörfer). Insbesondere sind die Studierenden meist nur vorrübergehend an diesen Außenstellen, während der Lehrbetrieb am eigentlichen Standort stattfindet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:40, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Definiere Universitätsstadt! Das ist nämlich nicht einheitlich. --Hachinger62 (Diskussion) 16:46, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ein Quadratmeter geht schon noch für eine Universitätsstadt. Was ist der Zusammenhang einer Universitätsklinik mit der Universitätsfakultät? --Sarcelles (Diskussion) 21:45, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Frage wird im oben verlinkten Gesetz beantwortet, Zusammenfassung in meiner Antwort unter "Ja". Bitte nur Fragen stellen, die nicht bereits beantwortet wurden. --Chianti (Diskussion) 11:16, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hm, den Sinn hinter der Frage hab ich nicht so ganz verstanden, aber vielleicht helfen ja die Beispiele TUM School of Life Sciences in Weihenstephan, Forstliche Hochschule Tharandt, oder der Bio-Campus der University of Nottingham 18 km ausserhalb von Nottingham in Sutton Bonington (ohne Artikel - etwa 15 Häuser, 1 Pub, 1 Uni-Campus mit 2500 Studenten) beim der Lösungsfindung... --Hareinhardt (Diskussion) 22:43, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Oder die medizinische Fakultät der Université catholique de Louvain (deren Hauptcampus ist in Ottignies-Louvain-la-Neuve, nicht in Leuven!) in Woluwe-Saint-Lambert/Sint-Lambrechts-Woluwe in Brüssel... --Hareinhardt (Diskussion) 22:56, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Stadt Louvain-la-Neuve wurde ja bewusst zu diesem Zwecke gegründet. Sie entstand, um den französischsprachigen Teil der Universität Löwen aufzunehmen, nachdem die Stadt Löwen als niederländischsprachig galt und es dort zum Ziel wurde, nur das Niederländische öffentlich zuzulassen. --2A0A:A541:F206:0:C09E:92E6:6B2A:A1FC 03:01, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was ist die Funktionsweise einer Universitätsklinik? --Sarcelles (Diskussion) 06:58, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dazu lies Artikel 2 des oben verlinkten bayrischen Universitätsklinikengesetzes. --Chianti (Diskussion) 10:17, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Info, Das Klinikum ist der Universität zugeordnet; es dient der universitären Forschung und Lehre und dem wissenschaftlichen Fortschritt und nimmt daran ausgerichtet Aufgaben der Krankenversorgung wahr. ist nicht gerade konkret. --Sarcelles (Diskussion) 14:50, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Konkreteres steht im ebenfalls bereits erwähnten § 12; ansonsten ist die Funktionsweise die eines Krankenhauses mit der Ausrichtung einer Poliklinik. --Chianti (Diskussion) 22:34, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

22. Dezember

türkische buchstabier Tafel für Deutschland gesucht

Um deutsche Worten in Türkei zu sprechen --212.95.5.12 17:18, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

…findest Du im Artikel Buchstabiertafel. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Promotion als Anzeichen von Hochbegabung/hoher Intelligenz?

Ich habe folgenden Satz gelesen: eine Promotion zählt in vielen Studien als Indiz für einen IQ über 130 ([https://www.andrea-schwiebert.de/app/download/11915725595/Checkliste+Hochbegabung+Erwachsene+-+Andrea+Schwiebert.pdf?t=1676561622 Andrea Schwiebert: Kluge Köpfe, krumme Wege? Wie Hochbegabte den passenden Berufsweg finden, Paderborn 2015, S. 45-49]). Ich frage mich aber: Kann das echt stimmen? Welche Studien werden hier gemeint und warum nehmen diese Studien an, ein Doktortitel bedeute, man sei tendeziell eher sehr hoch intelligent? Mir erschließt dieser Zusammenhang nicht, denn ich denke sozioökonomische Faktoren sind eher entscheidend bezüglich des Bildungsabschlusses.--2003:EC:BF48:2334:65C0:21D:4BB9:C9C5 17:58, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Der IQ misst, ob man logisch denken kann, nicht ob man "intelligent" oder "lebenstüchtig" ist, daher hier: 115 - 125, ein bisschen über normal. Psychedilly Circus (Diskussion) 18:08, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Inwiefern handelt es sich bei der sogenannten Lebenstüchtigkeit um Intelligenz? Viele Antiakademiker berufen sich gerne auf "Lebenstüchtigkeit" und demonstrieren gleichzeitig die Unfähigkeit, neue oder abstrakte Zusammenhänge zu verstehen oder neue Wörter zu lernen. Intelligenz sieht anders aus. --2A0A:A541:F206:0:59D1:D5F8:8CCF:A21 20:48, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ich vermute, dass für das "Ergattern" eines Doktortitels verschiedene Faktoren erforderlich sind. Neben Intelligenz natürlich auch Fleiss, Durchhaltevermögen und Motivation. Relativ überschaubare Intelligenz kann durch die drei letztgenannten Aspekte durchaus kompensiert werden.--Doc Schneyder Disk. 21:29, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Der Satz behauptet ja keinen Kausalzusammenhang sondern eine erwartbare Korrelation. Und das was klassische Intelligenztest messen hat ja durchaus auch etwas mit sozialökonomischen Faktoren zu tun. -- southpark 23:15, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Nach der ang. Quelle braucht es gar keine Promotion, da schon ein abgeschlossenes Hochschulstudium Anzeichen einer Hochbegabung wäre. Ich denke nicht, dass sowas nähere Beschäftigung damit lohnt.--Meloe (Diskussion) 10:30, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Hohe Intelligenz und Promotion haben nur eine schwache Kausalität. Es gibt natürlich viele, die eine Promotion und eine solche haben, aber ich kenne zu viele, die eine Promotion haben und deren Intelligenz nicht überragend ist (nett ausgedrückt). Je nach Fach ist Fleiß und Ausdauer/Hartnäckigkeit wichtiger. --Elrond (Diskussion) 13:57, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ich weiss nicht genau, was Intelligenz ist. Ich weiss aber wie sie gemessen wird. Dabei wird die Zeit bestimmt, die zur Lösung von Problemen benötigt wird. Tatsächlich wird eine Anzahl von Aufgaben gestellt und die Zeit befristet, in der sie beantwortet werden dürfen. Das ist im Prinzip das Gleiche. Intelligenz bedeutet also, dass Menschen einige Probleme etwas schneller lösen, als andere Menschen.
Intelligenz hat kaum etwas mit der Fähigkeit zu tun, sich nicht ablenken zu lassen. Für eine Promotion ist es nicht so wichtig, wie lange man gebraucht hat, um zu der Lösung zu kommen. Man muss aber lange genug am Problem arbeiten, ohne sich ablenken zu lassen. Ich fände es kaum verwunderlich, wenn die Korrelation zwischen Promotion und Intelligenz nicht besonders hoch wäre. Die Korrelation mit der Beharrlichkeit vermute ich dagegen als sehr hoch. Yotwen (Diskussion) 18:01, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nicht schlecht! Genau das wurde hier gefunden, neben anderen Faktoren (networking). Aber intelligence oder highly gifted kommen nicht vor! ~~ --Psychedilly Circus (Diskussion) 18:39, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Songsuche

Ich suche ein lied mit einem sehr markanten Gitarren riff bzw melodie die ugf so geht..da dadada da dada da dada da dada dadada .ich hab das mal irgendwo im raduio gehört und kanns nicht wieder finden

--Saludacymbals (Diskussion) 20:55, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Vergiss es, so etwas ist unmöglich anhand von "dadada" zu erraten. Summ es lieber Google oder ähnlichen Audio-Suchsystemen vor. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 20:57, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
+1 Versuche noch einmal eine genauere Beschreibung. Gib Dir mal ein wenig Mühe. Auch bei der Rechtschreibung, sorry. --Doc Schneyder Disk. 21:40, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eindeutig Beethoven. --RAL1028 (Diskussion) 21:10, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
DaDaDaDaaaa fehlen die markanten Gitarren. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 21:12, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Und ich dachte, das wäre Beethoven :-) --92.72.90.111 23:18, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Drei bis sechs Saiten, Holzkorpus mit Loch drin, wo ist dadadader grosse Unterschied, es ist das markante Gesamtkonzept, was bis heute zählt. --RAL1028 (Diskussion) 21:17, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Tennisschläger🎾 haben auch Loch und Saiten. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dä dä ... --RAL1028 (Diskussion) 16:27, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Möglichkeiten schwanken zwischen Da Da Da ich lieb dich nicht du liebst mich nicht aha aha aha und Deep Purzle mit Smoke on the Water... --93.222.68.129 21:17, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Praktischer konstruktiver Vorschlag: Wenn du auch eine Melodie im Kopf hast und es dir tatsächlich ernst ist, dann kannst du beispielsweise hier eine Skizze für uns machen (rechte Maustaste setzt einen Ton, linke Taste löscht, links oben "Play", um das Ganze zu hören und wenn fertig rechts oben auf "Save" gehen und den erzeugten Link, der angezeigt wird, kopieren und hier einstellen). Als Beispiel, dass es funzt, meine Skizze von der legendären Elise... :-)
Ansonsten such dir einen anderen Weg, ein paar andere Programme sind z.B. hier gelistet. --92.72.90.111 22:49, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
OT (als Kompensation zu dem Tina S-Link oben): Mit den dadaaas und tataaas bei Beethoven ist das schon so eine Sache. Vielleicht helfen auch ein paar links und funfacts: Es ist ja durchaus interessant, dass drei der populärsten Werke von Beethoven durch signifikante rhythmische Motive charakterisiert sind. 1801 komponierte der 31jährige Beethoven die Klaviersonate Nr. 14 op. 27 Nr. 2 in cis-Moll, die sogenannte „Mondscheinsonate“, über die der Komponist selbst urteilte, er habe „doch wahrhaftig Besseres geschrieben“. Wie ein Markenzeichen eröffnet das prägnante ta tataa das gesamte Stück.
Die sieben Jahre später uraufgeführte sogenannte „Schicksalssinfonie“, die Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67 mit ihrem als fortissimo donnernden Anfangsmotiv, einem ta ta ta taaa aus drei markanten Achteln auf G, gefolgt von einem langgezogenes Es, begleitete die Angst von unzähligen Deutschen vor Denunziation und Todesstrafe, die in der nationalsozialistischen Diktatur heimlich BBC hörten. Der Sender benutzte als Jingle in dumpfen Paukenschlägen den Buchstaben „V“ für Victory im Morse-Alphabet (···—). Unbeabsichtigt wurde dies als Anlehnung an das Kopfmotiv des ersten Satzes verstanden. Beethoven selbst wurde unberechtigt über das Motiv der Satz zugeschrieben: „So pocht das Schicksal an die Pforte.“ Bei den Nazis war es wohl nicht das Schicksal sondern eher die Gestapo, wenn da jemand an die Pforte pochte und damit ein Schicksal besiegelt wurde.
Der zweite Satz der 1812 enstandenen Sinfonie Nr. 7 in A-Dur op. 92 fand in mindestens 16 Filmproduktionen Eingang. Das signifikante, an eine Prozession erinnernde taa tata ta ta durchzieht den gesamten Allegretto-Satz. Beethoven, der mittlerweile seine Begeisterung für den kleinen Korsen glücklich wieder verloren hatte, widmete diese Sinfonie auch denjenigen, „die uns so viel geopfert haben“. Kurz nach der Völkerschlacht bei Leipzig wurde das Werk von Beethoven in Wien im Rahmen eines Benefizkonzertes zugunsten der antinapoleonischen Kämpfer uraufgeführt. Der zweite Satz musste für das ein da capo fordernde begeisterte Publikum wiederholt werden. --92.72.90.111 23:37, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
The PoliceDe Do Do Do, De Da Da Da ? --Kaisehr74 (Diskussion) 07:14, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Der Geheimcode da dadada da dada da dada da dada dadada in Google - liefert mehrere Antwortmöglichkeiten in Text und Video.
Dadada Dah Dadada Dadada Dah Dadada Dadada Dah Dadada ist SOS, was wiederum auf Police deuten würde. Tardigradus sapiens (Diskussion) 12:28, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
SOS ist drei kurz, drei lang, drei kurz ▄ ▄ ▄ ▄▄▄ ▄▄▄ ▄▄▄ ▄ ▄ ▄, also Didididahdahdahdididit, langsamer, alter Analphabet, und CQD war ▄▄▄ ▄ ▄▄▄ ▄ ▄▄▄ ▄▄▄ ▄ ▄▄▄ ▄▄▄ ▄ ▄. Oder ist bei Dir alles Dada? --RAL1028 (Diskussion) 16:17, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Oh Otto ...! Natürlich! Deshalb war ich also solange auf der einsamen Insel...! Tardigradus sapiens (Diskussion) 17:43, 23. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Leider habe ich vergessen zu erwähnen das das Gitarrenriff am anfang des liedes vorkommt und imer mal wieder vorkommt. (nicht signierter Beitrag von 2003:FB:2726:6EB8:F52B:3177:FEFC:E8E8 (Diskussion) 15:32, 23. Dez. 2023 (CET))Beantworten

Dann doch Smoke on the Water. --2003:E4:5F1C:DE22:DD52:8D15:AACD:D175 22:02, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
nee, Smoke on the water geht: da da daaaa - da da dadaaaa - da da daaaa - dadaaaa :-) --92.72.90.111 00:10, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eindeutig Layla. --Schwertleite (Diskussion) 08:16, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nee, dafür legt der Fragesteller zuviel dadas vor. Layla geht eher dabadabadabadaaa daa daa daa daa daa. Hör mal rein... Und in der Akustikfassung passts schon garnicht. Trotzdem danke, hab den Song gerne wiedergehört :-) --92.72.90.111 12:05, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Sendungskosten im TV

Heute lief ja der Film "Ice Age 2" im Vox. Dabei fragte ich mich, was es einen Sender eigentlich kostet, so einen Blockbuster auszustrahlen und welche Einnahmen (Werbung) diesen Kosten gegenüberstehen. Im Internet finde ich nichts darüber, oder mein Google ist kaputt. --Saliwo (Diskussion) 23:22, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Sowas wird sehr oft in Filmpaketen eingekauft - wenn das groß genug ist, kann das Milliarden kosten [10]. Ein interessantes Interview mit den Filmeinkäufern der großen deutschen Sendergruppen aus dem Jahr 2007 kann man hier lesen.
Nicht ganz fiktive Preise für Werbespots zur Primetime u.a. auf Vox kann man hier (PDF) sehen, sie liegen zwischen 20.000 und 40.000 Euro. --Chianti (Diskussion) 00:49, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke! --Saliwo (Diskussion) 07:02, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Saliwo (Diskussion) 07:02, 23. Dez. 2023 (CET)

23. Dezember

Sturmtief Pia und Sturmtief Zoltan

Zurzeit wüten zwei Sturmtiefs in Europa, einmal Pia und einmal Zoltan. Soll ich die zwei in einem Artikel oder zwei eigene Artikel erstellen? --कार (Diskussion) 00:10, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Hier steht, dass Sturm Zoltan in West- und Nordeuropa Schäden anrichtet und in der Schweiz bläst Sturmtief Pia. In dieser Meldung steht, dass Pia eine internationale Bezeichnung ist. Ich verstehe jetzt Garn nichts. Kann mir bitte jemand helfen, das zu verstehen? --कार (Diskussion) 00:22, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Mal ein Anfang. --RAL1028 (Diskussion) 00:30, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das bringt mich nicht weiter. --कार (Diskussion) 01:24, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Tscha, aber mehr wissen wir dazu nicht als "es kommt darauf an". --RAL1028 (Diskussion) 02:19, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich halte es für leicht suspekt, wenn ein mittlerweile eher normales Wetterereignis, das auch noch nicht einmal vorbei ist, bereits eine angebliche enzyklopädische Relevanz erhält. Ein grober Blick auf die Kategorie:Wetterereignis (Europa) ergibt eine beunruhigende Konzentration von Tornados, Orkanen, Orkantiefs und Sturmtiefs in den letzten 10 bis 15 Jahren. Ja, das ist jedesmal nicht schön für die Betroffenen, aber vielleicht sollte langsam auch in das Bewusstsein dringen, dass diese Phänomene nicht mehr besonders außergewöhnlich sind sondern schleichend zum Teil der Normalität werden. Weil wir es mit einer Eskalation zu tun haben sollten auch die immer wieder neuen und aufgeregt verkündeten Höchststände von Sturmschäden, Todesopfern, Zugausfällen, Pegelständen und Niederschlagsmengen nicht als bedeutender aufgefasst werden als ein Zwischenstand, der in den nächsten Jahren schon wieder locker überboten wird. Es ist natürlich nett, wenn wir als die Eckermänner des Klimadesasters nicht nur fleißig die Artikelzahl der de.wp erhöhen sondern auch für die nachfolgenden Generationen protokollieren, dass wir durchaus zur Kenntnis genommen haben, was da gerade passiert. Aber vielleicht interessieren die sich dann auch schon eher für andere Aspekte, die viel näher und unmittelbarer am tagtäglichen Existenzkampf liegen. Ich sach das mal so als Randnotiz, damit das auch mal einer gesagt hat. Mehr nicht. In einem offenen System sind ja unterschiedliche Sichtweisen Teil des Konzepts. --92.72.90.111 04:12, 23. Dez. 2023 (CET)TBeantworten
Das war nicht meine Frage gewesen. Ein Sturm oder waren es zwei unterschiedliche Stürme? --कार (Diskussion) 06:53, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Frage war, wie viele Artikel erstellt werden sollen, und die Antwort lautete keiner, wozu ich zustimme. Es handelt sich im Übrigen um zwei Bezeichnungen für das selbe Tief. Die Wetterkarte von heute (einen Tag zu spät: https://www.dwd.de/DE/leistungen/europawetterkarte/europawetterkarte.html) zeigt ein (einzelnes) Tief über dem Baltikum, Polen, Deutschland, Skandinavien, Ungarn und Ukraine. Gestern war das Tief noch weiter südwestlich und hat auch die Schweiz umfasst, die heute bereits unter dem Einfluss eines Azorenhochs steht (deutscher Name: Gusti; https://www.wetterdienst.de/Deutschlandwetter/Vorhersage/Bericht/). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:14, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich stimme meinen Vorrednern zu. Erst mal abwarten, ob aus diesem Tief wirklich eine Sensation wird und dann, gegebenenfalls, den Artikel rückblickend schreiben. Und sonst gar nicht. Irgendwelche Wetter-Newsticker von zweifelhafter Qualität brauchen wir da wirklich nicht. --Xocolatl (Diskussion) 12:50, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja, es stürmt etwas. Das kommt vor. Das heißt aber nicht dass man jetzt einen Artikel dazu verfassen müsste. Meiner Wahrnehmung nach werden eh viel zu viele Artikel erstellt, nur weil es im Winter mal schneit oder im Sommer die Sonne scheint. --Steigi1900 (Diskussion) 13:00, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dann sollten wir langsam mal Relevanzkriterien aufstellen, wann wir sollen Artikel erstellen oder nicht. --कार (Diskussion) 13:17, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die gibt es, siehe WP:RK: 1. anhaltende öffentliche Wahrnehmung, 2. zeitüberdauernde Bedeutung. Bei Stürmen und Sturmtiefs ist das dann der Fall, wenn sie namentlich in den Jahresrückblicken der Wetterdienste und als besonders hervorgehoben werden oder wenn nach 10 Jahren noch an sie erinnert wird (Beispiel). Einen Artikel über ein aktuelles 08/15-Winter-Sturmtief anzulegen ist Newstickeritis, siehe WP:WWNI Punkt 8. --Chianti (Diskussion) 13:26, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
In meinem Garten ist ein grosser Baum umgeweht worden. Insgesamt habe ich den EIndruck, dass dieses Sturmtief das Niveau von 08/15 ueberschritten hat. -- Juergen 134.255.192.18 19:12, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ein Sturm in dessen Verlauf nichts umgeweht wird ist kein Sturm. Und dass deinem Baum das nun zum ersten Mal passiert ist, besagt lediglich, dass ihm das kein zweites Mal passieren wird, sonst aber niks. --RAL1028 (Diskussion) 20:17, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ob Pia/Zoltan an Vivian gefolgt von Wiebke und Lothar heranreicht, wird erst die Zukunft zeigen, wenn die Versicherungen ind Forstwirte ihre Schadensrechnungen präsentieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
In diesem Zusammenhang mit Bayern und in anderen Regionen lese ich immer wieder Hochwasser. --कार (Diskussion) 01:45, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nur allein in Mittelhessen gab es schätzungsweise 130.000 Euro Versicherungsschaden, wie diese Meldung schrieb. --कार (Diskussion) 02:09, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Na, dann war das ja eher eine Bagatelle. Ein ordentlicher Baum, ein Haus, da ist man leicht über 130 000 €, oder sechs mittelneue Autos. Dieser Sturm Pia, oder wie auch immer, war ganz bestimmt kein Jahrhundertsturm (die heissen dann auch Orkan), auch kein Jahrzehntereignis. Ein Sturm eben. --RAL1028 (Diskussion) 02:27, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das war nur Mittelhessen, die anderen Bundesländern und die anderen Hessen sind noch nicht eingerechnet. --कार (Diskussion) 02:33, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja. Und. Auch hochgerechnet lediglich eine Petitesse an Sturmschaden. --RAL1028 (Diskussion) 02:41, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dass sie noch nicht eingerechnet sind ist die eine Seite: Es gibt noch keine klaren Ergebnisse für eine umfassende Bewertung. Siehe auch oben: Neben den Schadenssummen und Opferzahlen geht es auch um die Kriterien anhaltende öffentliche Wahrnehmung und zeitüberdauernde Bedeutung. Die andere Seite, die damit zusammenhängt, ist die Vergleichbarkeit. Mit welchen enzyklopädisch relevanten Wetterereignissen ist (aus welchen Gründen) das Phänomen Pia/Zoltan bereits jetzt vergleichbar? Wenn man bereits jetzt schon sagen könnte: Dieses Ereignis reicht allein nach den bisherigen Informationen deutlich an den Orkan xy von 19hundertschlagmichtot heran und hat gute Chancen, diese Katastrophe sogar noch zu übertreffen, dann und nur dann halte ich die Anlage eines Artikels noch während des Ereignisses für gerechtfertigt. Das ist hier nach allem, was ich sehe, aber nicht gegeben. Eine leicht erhöhte Berichtsintensität in den Nachrichten macht uns (zu Recht) aktuell aufmmerksam, reicht aber für die Einordnung als historisches Ereignis niemals aus. Ich denke auch, dass mittlerweile eigentlich alles gesagt ist, was da zu sagen wäre und schlage vor, diese Diskussion langsam abzuschließen. --92.72.90.111 11:49, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wie gesagt, sehe ich das anders. Denn zum Beispiel der Hamburger Fischmarkt ist überschwemmt worden, in Bayern gibt es anmachen stellen, Hochwasser, das Gleiche in der Schweiz, aber der Regen, der das Hochwasser ausgelöst hat, ist vor paar Wochen passiert und wird durch dieses Sturmtief noch verstärkt. --कार (Diskussion) 12:19, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Fachleute und Medien sehen das anders, ein überfluteter Fischmarkt passiert bei einem üblichen Hochwasser: "Im Grunde ist es für die Hamburger nichts Neues, dass der Fischmarkt unter Wasser steht. Gerade im Herbst und Winter passiert das öfter." [11] Zuletzt war das am 7. August, am 14. Oktober und am 24. November der Fall [12], das ist Routine für Hamburg. --Chianti (Diskussion) 13:29, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Also der Zotan hat im ganzen deutschen Sprachraum gewütet, ansonsten wäre der Name des Sturmtiefs nach Wien gar nicht durchgedrungen ;-) --K@rl du findest mich auch im RAT 13:35, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Das heißt jetzt was genau? --कार (Diskussion) 14:44, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das Zoltan nicht nur in D bekannt ist und damit auch Relevanz verdient :-) --K@rl du findest mich auch im RAT 15:01, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die anderen sagen, kein Artikel erstellen. --कार (Diskussion) 15:14, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eigentlich wollte ich den Artikel erstellen, aber die anderen sagen nein und du @Karl Gruber sagst ja der Artikel hat Relevanz. Ich denke, wenn ich den Artikel erstellt habe, dass ich in kürzester Zeiten einen Löschantrag bekomme und das will ich ja eben nicht bekommen. --कार (Diskussion) 15:26, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eine Schlagzeile heißt: Sturmtief Zoltan sorgt für Rekordwerte in der Windenergiegewinnung. --कार (Diskussion) 16:39, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin etwas verärgert. Die anderen sagen nicht nur nein sondern sie argumentieren auch für solche Verhältnisse sehr ausführlich und differenziert. Deine Reaktionen dazu beziehen sich nicht auf diese Argumente sondern führen Teilfakten an, die die Bedeutung des Wetterereignisses rechtfertigen sollen. Es wurde sich hier sehr viel Mühe gegeben, dir eine gewisse Einsicht in die Verhältnismäßigkeit deines Vorhabens zu ermöglichen. Es geht hier nicht darum, dass jemand nein sagt sondern es müssen Argumente gewichtet und gegeneinander abgewogen werden. Davon sind wir hier nach einigen durchaus dir gegenüber wohlwollenden Anstrenungen von sehr vielen Diskussionsbeteiligten imho leider sehr weit entfernt und das macht mich ärgerlich mit einem unguten Gefühl, hier Zeit an Beratungsresistenz zu vertun. Wir sollten diesen Threat hier wrklich endlich beenden. --92.72.90.111 17:29, 24. Dez. 2023 (CET) (OT: Fette Schriftauszeichnung gilt aus meiner Sicht auf der Auskunftsseite ebenso wie Schrift mit Großbuchstaben als Herumschreierei und ist nicht gern gesehen.) Beantworten

Gute Idee:

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Der Frager fragt aber will die Antworten nicht. Frohes Fest, die Ente wartet. --RAL1028 (Diskussion) 17:37, 24. Dez. 2023 (CET)

Böllerverbot

Warum gibt es dieses Jahr kein Böllerverbot nach der Randale letztes Jahr im Vergleich zu den Silvesterfesten mit Böllerverbot wäre dies doch nur logisch? Heute sehe ich das Lidl Feuerwerk bereits bewirbt (nicht signierter Beitrag von 91.22.210.178 (Diskussion) 11:02, 23. Dez. 2023 (CET))Beantworten

Allgemeine Handlungsfreiheit. --2001:9E8:49E3:4300:193C:1D58:C765:550C 11:15, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Du willst nicht das Böllern verbieten sondern die Randale. Die ist aber schon verboten. Jetzt bräuchts noch jemanden, der dieses Verbot konsequent umsetzt. Siehe hier die ersten zwei Zeilen.--An-d (Diskussion) 12:59, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt zahlreiche Städte, die "böllerfreie Zonen" vefügt haben. --Chianti (Diskussion) 13:16, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Warum enden die allermeisten Weihnachtsmärkte spätestens heute?

Die eigentliche Weihnachtszeit, die übrigens länger dauert als die Feiertage, hat doch noch nicht einmal begonnen? Man könnte noch weitergehen und fragen, warum heutzutage die Adventszeit und die Passionszeit, die eigentlich stille Bußzeiten (und historisch auch Fastenzeiten) der inneren Einkehr und Vorbereitung auf die wichtigsten christlichen Feste sein sollten, mit vielen Weihnachts- oder Osterfestivitäten angefüllt und dafür geschmückt werden, während das alles nach dem Hauptfeiertagen oft abrupt verschwindet. Eigentlich erstrecken sich Weihnachten und Ostern traditionell nicht auf die Zeit vor dem Hauptfeiertag, sondern auf die nach ihm, wenn man sie weit definiert. (Man denke beispielsweise an die Zwölf Weihnachtstage oder die Osteroktav.) --2A0A:A541:F206:0:C09E:92E6:6B2A:A1FC 12:44, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wenn du eine allgemeine Diskussion über die Länge der "Weihnachtszeit" willst, bitte ins WP:Café umziehen. Ansonsten steht die Antwort in Weihnachtsmarkt#Herkunft. --Chianti (Diskussion) 13:19, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Weil es historisch betrachtet Adventsmärkte sind, die aus vorweihnachtlichen Fleischmärkten entstanden. Und weil man den Verkäufern vermutlich auch Zeit lassen will, ihre Stände abzubauen, nach Hause zurückzukehren und bei ihrer Familie zu sein. --j.budissin+/- 13:21, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
(BK) Märkte, also Handelsaktivitäten, gehören eben traditionell vor die Feier und sollten nicht mit dieser kollidieren. Um (ich glaube) Karl Valentin zu zitieren: "Wenn die stillste Zeit im Jahr vorbei ist, wird es auch wieder ruhiger." Grüße Dumbox (Diskussion) 13:22, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Kann ich so nicht bestätigen. In NRW gehen die meisten Weihnachtsmärkte bis zum 30. Dezember: [13] --Doc Schneyder Disk. 13:24, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
In Berlin gingen sie laut Theodor Fontanes Poggenpuhls zumindest einst auch über die Weihnachtsfeiertage hinaus. Aber j.budissin wird trotzdem das Richtige getroffen haben. --Xocolatl (Diskussion) 13:34, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Things change... Zitat aus Lübecker Weihnachtsmarkt: Anders als heute fand der Markt im 17. Jahrhundert jedoch ausschließlich an den jeweils letzten beiden Werktagen vor Weihnachten, Neujahr und Dreikönig statt. Ab dem Jahr 1872 wurde der Markt vom 21. Dezember bis zum 5. Januar und seit 1895 schließlich nur noch bis zum Silvesterabend abgehalten. - heute übrigens bis zum 30. Dezember. --Concord (Diskussion) 16:02, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was haben die heutigen Weihnachtsaktivitäten denn noch mit irgendwelchen religiösen Traditionen zu tun. Im örtlichen Einzelhandel ist das "Weihnachtsgebäck", das sie im August nicht früh genug anbieten konnten, ja auch schon seit Tagen ausverkauft und die Regale werden nicht mehr neu bestückt! --Wuselig (Diskussion) 16:09, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Kommentar eines Radiomoderators im Spätsommer, als das erste Weihnachtsgebäck in den Regalen auftauchte: „Kenner kaufen jetzt, denn jetzt ist die Ware frisch“ Ab dem 27. 12. dürfte die erste Osterware erscheinen, Böller werden ja in vielen Läden nicht mehr geführt. Das alles hat mit Religion so viel zu tun, wie die UEFA mit Sport. --Elrond (Diskussion) 22:09, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Plombe an TV-Anschluss entfernen

In der Wohnung meiner Mutter ist der TV-Anschluss verplombt, da sie nie einen Fernseher besessen hatte und in den Zeiten, also man noch separat GEZ für Radio und Fernsehen zahlen musste, sicherstellen wollte, dass niemand von ihr die Fernsehgebühren fordert. Jetzt würde sie gerne die Plombe entfernen lassen, weil die Rundfunkgebühr sowieso einheitlich und Endgerät-unabhängig ist. Kann man das theoretisch selbst machen, oder darf das nur der TV-Anbieter (Vodafone) machen? Ohne es zu wissen, würde ich annehmen, dass man selbst ohne Plombe und ohne TV-Vertrag nichts schauen kann, weil kein Signal anliegt (früher mit Analog-Kabel war das vielleicht anders). D.h. demnach wäre es Vodafone völlig egal, ob da eine Plombe drin ist oder nicht. Ist mein laienhaftes Wissen richtig? 2003:C9:6F43:1200:5D38:631A:5F29:7CA8 17:15, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Falsche Semantik hier: „Kann man das theoretisch selbst machen, oder darf das nur der TV-Anbieter (Vodafone) machen?“ Selber können (also Werkzeug und Sachkenntnis vorausgesetzt) führt auch dann zu einer Umsetzbarkeit, wenn man es nicht darf. Es könnte sein, dass ein Fernsehdatensignal anliegt, da meines Wissens nach Kabel-TV nicht Point-to-Point umgesetzt wird und mehrere Anschlüsse über ein Kabel versorgt werden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:33, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ah okay. Also das Haus ist ein Zweifamilienhaus, und in der anderen Wohnung ist ein TV-Kabelvertrag abgeschlossen. D.h. dann gibt es das gleiche Signal auch in der aktuell verplombten Dose? 2003:C9:6F43:1200:51E5:9F18:6F73:D051 18:08, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja. Normalerweise sind die Antennendosen hintereinander an dieselbe Leitung angeschlossen. Selber machen würde ich da nichts. Wenn es Kabelfernsehen ist, muss das der Techniker der Kabelfernsehgesellschaft machen. Das klärst Du beim Kabel-Vertragsabschluss. Außerdem braucht Deine Mutter entweder einen DVB-C-tauglichen Fernseher oder einen DVB-C-Receiver. Finde auch heraus, ob Privatfernsehen gewünscht wird, oder ob Deine Mutter mit ÖRR-Fernsehen zufrieden ist. Bei manchen Anbietern ist Privatfernsehen verschlüsselt, sodass Smartcard und Decoderhardware gebraucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Privatfernsehen auch in SD verschlüsselt? Ich kenne das so, dass SD frei und HD verschlüsselt ist. --Kreuzschnabel 08:53, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Mietwohnung? Dann den Vermieter fragen, wie der Vertrag gestaltet ist. Wohnt der Vermieter in der anderen Wohnung? Dann zahlt der die Kabelgebühr vielleicht eh für das ganze Objekt, kann das aber nicht mehr umlegen. Siehe dazu die Plakate, die derzeit überall zu sehen sind. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:17, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wiedermal Kurrentschrift

Ich habe wiedermal ein Problem mit einem Dokument in Kurrentschrift. Lesen kann ich "gemäß Quittung resp. Ceß?? vom 20. September". Aus dem mittleren Wort kann ich nichts sinnvolles bilden. Was könnte das sein? --Berthold Werner (Diskussion) 19:52, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

gemäß Quittung resp. Cession vom 20. September. --WvB 19:55, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
gemäß Quittung resp. Caßirn vom 20. September. --Raugeier (Diskussion) 19:57, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nee, also ein a ist das hinterm C wirklich gar nicht :) --Kreuzschnabel 08:49, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ceßion würde vom Sinn her wohl passen. Vielen Dank. --Berthold Werner (Diskussion) 20:05, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Hilfe bei Referenzangabe (Deutsches Wörterbuch)

Hallo! Ich brauche Hilfe bei der Referenzangabe dieses Eintrags des Deutschen Wörterbuchs. Kann man angeben, aus welchem (spätesten) Jahr diese Information stammt? Psychedilly Circus (Diskussion) 20:58, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Suchst du das Erscheinungsjahr der gedruckten Ausgabe? Das war in dem Fall 1951. --Chianti (Diskussion) 22:18, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was ist mit "diese Information" und mit "spätesten" gemeint? --Aalfons (Diskussion) 22:33, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Naja, als Belegfundstellen sind unter dem Stichwort u.a Franz Werfel, Die Geschwister von Neapel (1931), Kurt Kluge#Dichter des „Kortüm“ (1938) und C. W. Ceram mit Götter, Gräber und Gelehrte (1949) angeführt, d.h. die Grimms selber haben den Eintrag sicher nicht geschrieben. --Chianti (Diskussion) 22:41, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube, ich habe mittlerweile eine Lösung gefunden.
"hieran knüpft eine reihe fester wendungen auf einem vulkan tanzen, stehen, schlafen u. ä., die vermutlich durch frz. schlagwörter der revolutionszeit wie 'nous marchons sur un volcan; les trônes sont sur un volcan' (s. zs. f. dt. wortforschg. 12, 86) oder 'vous êtes sur un volcan' (s. zs. f. dt. wortforschg. 10, 231) angeregt wurden (s. auch Wander sprichw. 4 (1876) 710)"
Die Zeitschrift für deutsche Wortforschung, Band 12 erschien 1910. Damit kann ich diese Aussagen auf vor/um 1910 festlegen. Übrigens festlegen: Frohes Fest! Tardigradus sapiens (Diskussion) 00:01, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Firebird und Open PGP

Kann mir jemand sagen warum Firebird 115.6.0 mir mit OpenPGP nicht das öffentliche Zertifikat akzeptiren will. Denn ich wollte das mal ausporbieren aber es ging nicht die E-Mail zu verschlüsseln und er sagt mir in einer Fehlermedlung dass er das Zertifikat nicht findet bzw es veraltet sein könnte. Das Zeritikat und wird aber in der OpenmPGP Schlüsselverwaltung angezeigt.--Sanandros (Diskussion) 12:55, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Welches Ablaufdatum zeigt denn die Zertifikatsverwaltung fuer das fragliche Zertifikat an ? -- Juergen 134.255.192.20 19:41, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Frühstück bei Monsieur Henri

Welche Klavierstuecke kommen in dem Film Frühstück bei Monsieur Henri vor ? -- Juergen 134.255.192.20 19:39, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

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