Kohlenhydrate

Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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6. September

Russische Stempel

Bin gerade von Prugawin zu den Kirchengefängnissen gelandet (heute offenbar Stanford University Libraries) und würde mich für die Besitzerstempel auf diesem Exemplar interessieren. Gibt es da irgendwo Infos? --Gelöbnix (Diskussion) 15:19, 6. Sep. 2022 (CEST) PS: In Eile.Beantworten

Ich habe mal die Kyrilliker auf Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Kyrillisch angepingt. Das einzige, was ich lesen kann, ist "Institut" --Concord (Diskussion) 02:18, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Immer noch niemand, dann gebe ich mal das zum Besten, was ich entziffern kann. Die untersten großen: "библиотека Институт новых языков", also Bibliothek, Institut für Neue Sprachen. Mitte, kreisrund: "изданіе "посредника", для интеллигентных читателей", das erste scheint Ukrainisch zu sein "Ausgabe des "Vermittlers"" unten auf Russisch: für intelligente Leser. Links der kleine, da kann ich nur die oberste Zeile lesen: научная библиотека = wissenschaftliche Bibliothek. Vielleicht findet sich noch jemand für den Rest, denn die anderen Sachen verstehe ich nicht, dafür ist mein Russisch nicht gut genug. Gruß --Grullab (Diskussion) 11:01, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Links oben, kleiner Stempel:
  • Научная Б-ка
  • 1.?:? Горького
  • при ДГУ
Wahrscheinlich sowas wie: + Wissenschaftliche B-thek + Gorkistraße 1 + zur DSU +
Die Fragezeichen in 1.?:? sind vielleicht bloß Flecken und bei der "Ersten GORKIschen" gab es für mich anfangs vier Fragezeichen (Горь????) mit folgenden Möglichkeiten: Горь-кл-об-гт-об. Aber was anderes als Горького ergibt keinen Sinn. Wenn man mit /Горького при ДГУ/ googelt, erkennt man, dass ДГУ die ru:Дагестанский государственный университет sein könnte: die Dagestanische Staatliche Universität. auf der Begriffsklärungsseite ru:ДГУ gibt es aber noch zwei andere stattliche Universitäten mit Д: Днепропетровский ... und Донецкий ... .
Die Angabe "1. : Горького" ist ziemlich sicher eine Standortbezeichnung, aber vielleicht doch keine Hausnummer zu einem Straßennamen.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 05:07, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Umgebender Text
|  Kyrillischer Text↓  |  Vorgehensweise↓  |  Ungefähr übersetzter Text↓  |  Zum Beitragsende↓  |
Hallo, ich präsentiere mal den Text, der die runden Stempel umgibt. Dieser Text wurde zwar nicht explizit abgefragt, ist aber auch nicht ganz einfach zu lesen und enthält neben modernen kyrillischen auch früher verwendete Buchstaben. Zwischen den folgenden Buchstaben besteht Verwechslungsgefahr: Ьь, Ъъ und Ѣѣ.
Außerdem kommt neben üblichen Buchstaben auch einer vor, der zumindest heute im Russischen nicht verwendet wird (І bzw. і). Daher muss man auch bei den folgenden Buchstaben aufpassen: Ии und Іі. Auch wenn man es nicht sieht, sind die beiden folgenden Beispiele verschieden: Іі (kyrillisch) und Ii (lateinisch).
Kyrillischer Text:
  • А. С. Прогавинь
  • МОНАСТЫРСКІЯ ТЮРЬМЫ
  • ВЪ БОРЬБѢ СЪ СЕКТАНСТВОМЪ
  • (Къ вопросу о вѣроторпимости).
<Mehrere runde Stempel; hier ohne Schrift>
  • Типо-литографiя Т-ва И. Н. КУШНЕРЕФЪ и Ко, пименовск. уа., соб. д.
  • МОСКВА—1905
<Rechteckiger Stempel; es folgt die Schrift>
  • Проверено 1961 г.
Vorgehensweise:
Es waren so einige Buchstaben nicht wirklich zu lesen. Durch Probieren der Varianten, durch Übersetzen und durch Prüfen der Plausibilität ließ es sich aber eingrenzen (bspw. Про?ере?о => Про[внж]ере[кхн]о => Проверено). Bei Типо-?итограф?? ließ sich das L (bzw. das л) aus „Lithographie“ ableiten, sodass Типо-литограф[иi][хя] übrig blieb. Durch genaues Hinsehen konnte ich – glaube ich – bei meiner zuvor eingegrenzten Auswahl entscheiden, welcher Buchstabe es dann wirklich ist (im Beispiel: [иi][хя] => iя).
Schwierig waren die Abkürzungen: „Т-ва“; „Ко oder „K°“, „пименовск. уа.“ und „соб. д.“.
Manchmal ließ der Kontext etwas vermuten („Ко“ oder „K°“ dürfte „Co.“ ähnlich sein) und meist ließen sich verschiedene Google-Ergebnisse als Puzzleteile zusammensetzen.
Googlen mit /Типо-литографих Т-ва И. Н. КУШНЕРЕФъ/ [1] führte zu einer passende Webseite [2]. Dort ließ sich erkennen, dass „Т-ва“ für „Товарищества“ als Genitiv für „товарищество“ steht, was wohl „Partnerschaft“, „Gemeinschaft“ o. ä. bedeutet (und im Kontext wahrscheinlich eher nicht „Genossenschaft“).
Wenn man den Verdacht hat, dass „пименовск. уа.“ zu einer Adresse gehört, kann man probieren, ob „уа.“ ausgeschrieben „улица“ bedeuten könnte. Irgendwann habe ich in der russischen Wikipedia das Stichwort „Пименовская улица“ gefunden, wie die Straße früher hieß. Als Weiterleitung führt das Stichwort zum Artikel mit dem heutigen Namen ru:Краснопролетарская улица (Москва). Im Artikel steht unter Geschichte, dass Iwan Nikolajewitsch Kuschnerew (ru:Кушнерёв, Иван Николаевич ein großes Gebäude für seine Druckerei bauen ließ. Im Artikel zu Кушнерёв steht, dass er in Moskau in der genannten Straße (на Пименовской улице) eine große Druckerei und einen Buchverlag besaß (Кушнерёв и К°). Damit schließt sich der Kreis und die Daten sind recht eindeutig zugeordnet.
Alle Suchen, die ich mit „соб. д.“ unternahm, führten zu Ergebnissen, die etwas mit Adressen zu tun hatten. Die Zeichenkette konnte nach „соб. домъ“ erweitert werden. Mit dem Google-Übersetzer wird „соб.“ sowohl aus dem Ukrainischen als auch aus dem Russischen meist mit „Schluchzen.“ übersetzt. Selten, aber in bestimmten Kontexten wird „соб. домъ“ mit „coll. Haus“ übersetzt. Eine Rückübersetzung führt zu „Sammelhaus“ bzw. „Gebäudekomplex“. Da „sammeln“ auf Russisch „собирать“ heißt, könnte „соб. домъ“ vielleicht etwas wie „Gebäudekomplex“ meinen. Da die zumeist gefundene Reihenfolge diese ist:
Straße, „соб. домъ“ oder „соб. д.“, Hausnummer o. ä.,
könnte sich die Angabe auf das System zu Nummerierung beziehen. Wie dem auch sei; ich konnte es nicht heraus finden.
Ungefähr übersetzter Text:
  • A. S. Progawin (oder Progavyn)
  • KLOSTERGEFÄNGNISSE
  • IM KAMPF GEGEN DAS SEKTIERERTUM
  • (Zur Frage der religiösen Toleranz).
<Mehrere runde Stempel; hier ohne Schrift>
  • Typo- und Lithographie in Gemeinschaft von I. N. KUSCHNEREF und Co., Pimenowskaja-Str., [coll.? Haus]
  • MOSKAU—1905
<Rechteckiger Stempel; es folgt die Schrift>
  • Geprüft, Jahr 1961
Ich freue mich, wenn ich helfen konnte.
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MfG --Dirk123456 (Diskussion) 02:49, 14. Sep. 2022 (CEST)<{ Nachträgl. Korr. -Dirk123456 16:47, 14. Sep. 2022 (CEST) }>Beantworten
Nachtrag zur Korrektur     Uups, da habe ich wohl am Ende etwas übersehen und in meinem Beitrag (02:49, 14. Sep.) einen Fehler an drei Stellen gemacht. Dafür bitte ich um Entschuldigung!
Statt die richtige Zeichenkette „пименовск. уа.“ zu verwenden, hatte ich eine um drei Buchstaben längere Zeichenkette eingesetzt.
Die drei zusätzlichen Buchstaben sind wahrscheinlich in die irreführende Zeichenkette hineingekommen, als ich versucht hatte, aus einer Art generellem Ausdruck dieser Form: „пиме?о?ск. уа.“ einen anderen zu machen. Der andere Ausdruck mit Unsicherheiten an zwei Stellen hätte dann so aussehen können: „пиме[ни]о[вни]ск“, aber ohne die abgrenzenden Klammern (o. ä.) ist er eben falsch.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 16:51, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

7. September

--213.160.29.250 15:38, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Viel Geld verschieben

Hypothetische Situation: A hat sehr viel Geld und möchte B davon einen erklecklichen Anteil ohne Rechtsgrund zuwenden. B hat nun einen Beruf mit ethischer Verantwortung, würde das als Vorteilsannahme werten und dieses Geschenk deswegen nicht annehmen. Also macht A das anders: er packt haufenweise Geld in einen Schuhkarton/ Aktenkoffer/ Umzugskarton/ Schiffscontainer und deponiert das Behältnis heimlich so, daß B zwangsläufig darüber stolpern muß (z. B. vor B's Wohnungstür). Erwartungsgemäß liefert der sehr korrekte B den Fund beim zuständigen Fundamt ab. Und da das keinen Berechtigten ausfindig machen kann, kann B dort nach sechs Monaten Wartezeit gegen ein paar Talerchen Bearbeitungsgebühr das Vermögen wieder abholen. Gehe ich richtig in der Annahme, daß B für das Fundgeld weder Einkommen- noch Schenkungssteuer zu entrichten hat? --77.1.80.87 21:45, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das ist im Ergebnis doch immer noch eine Schenkung. Der Vorgang soll nur aussehen wie ein Fund - in Wahrheit liegt aber gar keine verlorene Sache vor. Gestaltungen, die ausschließlich das Ziel haben, Steuern zu umgehen, sind (steuerlich) unwirksam, § 42 AO. Es fällt demnach Schenkungsteuer an. Zu prüfen wäre wohl, ob einkommensteuerlich sonstige Einkünfte vorliegen - in dem Fall würde die Schenkungsteuer ggf. auf die Einkommensteuer angerechnet. --2001:9E8:49CE:AB00:7C6A:107A:820A:5B35 23:03, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Klar ist das eine Schenkung, aber B weiß das doch nicht, denn sonst hätte er das Geld nicht zum Fundamt, sondern zu A gebracht, denn er wollte eine Schenkung nämlich nicht annehmen. Und die Behörden wissen auch nicht, daß es eine Schenkung ist. Womit also die Frage nach einer EkSt- oder SchSt-Pflicht für Fundgeld weiterhin im Raum steht. Weitergehende Frage: nach Jahr und Tag offenbart A dem B die tatsächliche Herkunft des Geldes. Rechtliche Konsequenzen? Mal so ins blaue: Das Geschenk im nachhinein nicht mehr annehmen kann B nicht, er hat das Geld inzwischen durch Ersitzung erworben und ist somit auch ohne gültigen Schenkungsvertrag Eigentümer geworden (mal abgesehen von der Frage der Entreicherung: wenn B das Geld, wie von A beabsichtigt, guten Gewissens ausgegeben hat, ist es halt weg). Steuerrechtliche Ansprüche sind auch irgendwann verjährt. Und selbst, wenn die Behörden - nicht unbedingt B selbst - den Braten gerochen haben sollten: welche Handhabe hätten sie denn? (Der Name von B ist nämlich Hase, der weiß von nichts.) Selbstredend könnte es bei so einer absurden Konstellation auch Mißbrauchsmöglichkeiten geben. Aber die müßten schließlich auch erst einmal nachgewiesen werden. (Was die Frage aufwirft, wie das ausgeht, wenn die Behörde von Geldwäsche ausgeht und das Geld vorläufig beschlagnahmt und B dann seinen Rechtsanwalt in Marsch setzt, die Herkunft des Geldes mit "Fundgeld" deklariert und auf Herausgabe klagt. Wobei die Behörde auch durchaus recht haben könnte: A hat es vielleicht niemals gegeben, das gefundene Geld hat B selbst "verloren", weil es nämlich in Wahrheit Schwarzgeld ist, das er mit diesem Trick reinwaschen will. Und wer jetzt an nachverfolgbare Kontenbewegungen, registrierte Seriennummern von Geldscheinen u. dergl. denkt: es muß ja kein Geld sein, ziemlich anonymes Edelmetall und -gestein wären vergleichbar nützlich. Ich beispielsweise würde bei Münzhändlern ältere Gold-Bullioncoins, z. B. auf Schillinge lautende "Philharmoniker", kaufen und bar bezahlen. Die haben im Gegensatz zu Goldbarren keine Seriennummer, ihre Herkunft ist praktisch nicht nachweisbar. Somit kann bei einem zufälligen Auffinden immer die Ausrede "verjährt" herhalten.) --77.1.80.87 02:01, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ob ein Fund, soweit ihn der Finder sich nach Fristablauf aneignen darf, oder ein erhaltener Finderlohn steuerpflichtiges Einkommen oder im Gegenteil wie ein Lotteriegewinn steuerfrei sind, wurde immer noch nicht beantwortet. --77.8.136.152 19:35, 10. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist nicht beantwortet worden, weil es nicht die Frage war. ;-) --2001:9E8:49E7:2F00:9E6:F8A7:50D0:879D 19:16, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Doch, war es. --77.10.128.92 02:52, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
War es nicht. --2001:9E8:49C5:6300:3CD5:37CD:E99E:8084 18:20, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Als Steuerlaie vermute ich, dass ein Fund steuerfrei ist, weil er keiner der im Gesetzestext bestimmten Einkommensarten zuzuordnen ist: Weil die Steuergesetzgebung grundsaetzlich positiv definiert ist (nur das, was im Gesetzt steht, ist steuerpflichtig), denke ich, dass dort nicht erwaehnte Einkuenfte grundsaetzlich steuerfrei sind.
Kann das ein Fachmann bestaetigen ? -- Juergen 86.111.155.219 20:29, 10. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

9. September

Grammatikfrage

Bei Geo gab es eine Frage: Welcher Satz ist korrekt geschrieben?

  • Nicht wie man aussieht ist entscheidend, sondern, dass man freundlich und hilfsbereit ist.
  • Nicht wie man aussieht ist entscheidend, sondern dass man freundlich und hilfsbereit ist.
  • Nicht wie man aussieht, ist entscheidend, sondern dass man freundlich und hilfsbereit ist.

Die angebotene Lösung, die ich erst Mal nicht geben möchte, erschien mir nicht korrekt, aber in Grammatikfragen bin ich so gar kein Könner, daher frage ich lieber Leute, die so was können. --Elrond (Diskussion) 01:11, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Es steht so im Duden Online, also hat Geo wohl Recht. Aber ich hätte vermutet, dass alle drei angebotenen Lösungen falsch sind und man sogar bei der dritten Variante noch hinter "Nicht" ein zusätzliches Komma ergänzen müsste. Laut Duden ist das je nach gemeinter Bedeutung bzw. Betonung auch zulässig. --95.208.223.109 01:22, 9. Sep. 2022 (CEST) Teilweise gestrichen 01:22, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, was Geo sagt und was Duden sagt, aber ich würde die dritte Version für die richtige halten. --Digamma (Diskussion) 09:44, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten. Da hat sich mein Kommasetzgefühl, von dem schon mein damaliger Deutschlehrer meinte, es sei ausbaubar, getäuscht. Ich hätte den Satz nach Variante 1 geschrieben. Darum bin ich auch Chemiker geworden ;-) --Elrond (Diskussion) 10:45, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Geo sagt, die zweite Variante sei die richtige. --95.208.223.109 11:17, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich meine ebenfalls, dass die zweite Veriante richtig ist. Vor das 'dass' muß m.E. hier kein Komma. --Doc Schneyder Disk. 14:06, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und warum muss nach dem Nebensatz "wie man aussieht" kein Komma stehen? --Digamma (Diskussion) 19:52, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Weil "sondern" einfach kein Satz (weder Nebensatz noch ein Hauptsatz) ist. --Grullab (Diskussion) 23:57, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Einen Nebensatz müßte man schadlos abtrennen können. Ich vertausche mal die Wortstellung ein wenig und nehme ein "es" als Subjekt dazu:
  • Es ist nicht entscheidend wie man aussieht, sondern daß man freundlich und hilfsbereit ist.
Jetzt ohne den vermeintlichen Nebensatz:
  • Es ist nicht entscheidend, sondern daß man freundlich und hilfsbereit ist.
Da fehlt ganz offensichtlich etwas. Nun nehme ich das hinzugefügte "es" wieder raus und setze das "wie man aussieht" wieder ein:
  • Wie man aussieht ist nicht entscheidend, sondern daß man freundlich und hilfsbereit ist.
Das geht. Jetzt die Wortstellung wieder zurück auf Anfang:
  • Nicht wie man aussieht ist entscheidend, sondern daß man freundlich und hilfsbereit ist.
So erkläre ich mir das. --94.219.19.145 00:29, 10. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Leute, das ist ein Gliedsatz, genauer wohl ein Inhaltssatz und, wenn ich mich nicht irre, ein freier Relativsatz. das ist ein nebensatz, der die Funktion/Stellung eines Satzgliedes, hier des Subjektes, einnimmt. Und solche Sätze werden im Deutschen üblicherweise mit einem Komma abgetrennt. Was mir dagegen tatsächlich Kopfzerbrechen bereitet, ist das "nicht". Ob da ein Komma hinsollte oder nicht, vermag ich wirklich nicht zu sagen. Das ist einer dieser Sätze, die mir gesprochen leicht über die Lippen gingen, die sich aber geschrieben immer irgendwie falsch anfühlten, sodass ich sie meist vermeiden würde. Eher würde ich wie folgt formulieren: "Es ist nicht entscheidend, wie man aussieht ..." oder "Entscheidend ist nicht, wie man aussieht ..." --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:57, 10. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Richtig. Ein Gliedsatz wird auch dann durch Komma abgetrennt, wenn er die Stelle des Subjekts vertritt (Subjektsatz). Es heißt „Dass ich nicht kommen konnte, tut mir leid“ und nicht „Dass ich nicht kommen konnte tut mir leid“. Das Komma hinter „aussieht“ ist also auf jeden Fall richtig und erforderlich. Mit dem möglichen Komma hinter „Nicht“ hatte ich dieselben Probleme wie Universal-Interessierter: Da „Nicht“ zum Hauptsatz gehört („Nicht entscheidend ist“) hätte ich dort ein Komma gesetzt, das den Gliedsatz „wie man aussieht“ einleitet. Die Argumentation des Duden hingegen ist, dass „Nicht wie“ ebenso wie „sondern dass“ als Einheit empfunden wird. Kann man so sehen, muss man aber nicht. --Jossi (Diskussion) 14:02, 10. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Allen, die hier geantwortet haben, vielen Dank! Ich bin als Chemiker wirklich besser aufgehoben. --Elrond (Diskussion) 10:45, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo @Elrond, ich vermute, dass wir hier bisher ein bisschen viel über die Kommasetzung nachgedacht haben, ohne uns dem zugrunde liegenden Satzbau ausreichend gewidmet zu haben.
In Chemie-Artikeln kann und sollte man >>Nicht-sondern<<-Konstruktionen vermutlich vermeiden, wodurch z. B. eine regelbasierte Kommasetzung eindeutiger erreicht werden kann. In Deinem Beispiel wird aber aus stilistischen Gründen ein Satzbau bevorzugt, der grammatisch schwierig ist. Das führe ich im Folgenden aus.
Meiner ersten Betrachtung nach gab es bei dem oben genannten Beispiel einige Stellen, an denen ein Komma gesetzt werden muss (obligat) und andere, an denen ein Komma gesetzt werden kann (optional). Die insgesamt vier Kommata markiere ich im Folgenden mal hochgestellt mit a) bis d), wobei ich hier zwischen obligaten und optionalen nicht unterscheide. Die Verben im Satz unterstreiche ich. Das sieht dann so aus:
  • Nicht,a) wie man aussieht,b) ist entscheidend,c) sondern,d) dass man freundlich und hilfsbereit ist.
So, wie ich es kenne, sind Verben für die Abgrenzung von Satzteilen von entscheidender Bedeutung. Es gibt zwar ein paar Sachen, die Kommas reduzieren können (z. B. >>und<< zwischen Teilsätzen oder der Infinitiv mit >>zu<<), aber im Wesentlichen stehen zwischen Satzteilen mit verschiedenen Verben Kommas. Man könnte Nebensätze (bzw. Kommas) auch durch Substantivierung vermeiden:
  • Das Aussehen von jemandem ist nicht entscheidend.
  • Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft vom jemandem sind entscheidend.
Nach meinem bisherigen Wissen müsste zwischen >>wie man aussieht<< und >>ist entscheidend<< ein Komma stehen, da hier zwei Verben aufeinander folgen, die nicht dem gleichen Prädikatsverband angehören.
Eine Regel nach der man einen Nebensatz >>schadlos abtrennen können<< muss, hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. Wenn man etwas schadlos abtrennen kann, wird es aber in Bezug auf die Kommasetzung tatsächlich eindeutiger, z. B. bei folgender Formulierung:
  • Es ist nicht entscheidend, dass man gut aussieht.
Da könnte >>Es ist nicht entscheidend.<< allein stehen, wenngleich die Aussagekraft dieses Satzes gering wäre. Beim hinteren Teil lässt die Konjunktion >>dass<< gut erkennen, dass es ein Nebensatz ist, vor dem ein Komma kommt.
Bei dem Beispiel, um das es geht, habe ich mir mal angesehen, wie es mit den Subjekten, Prädikaten und Objekten aussieht. Da stellte ich fest, dass im vorderen Teil ein Subjekt <X> für das zweite Verb (erstes Mal >>ist<<) zu fehlen scheint, während im hinteren Teil das unpersönliche <man> als Subjekt für das dritte Verb (zweites Mal >>ist<<) dient. Wenn man sich fragt, was als Ersatz für das Subjekt <X> steht, sieht man Folgendes:
  • Nicht <X> ist entscheidend, sondern dass <man> freundlich und hilfsbereit ist.
  • Nicht <wie man aussieht> ist entscheidend, sondern dass <man> freundlich und hilfsbereit ist.
Wenn das Beispiel nicht aus einem Diskussionsbeitrag stammen würde, sondern eines aus dem Artikelnamensraum wäre, sollte man den Satz lieber um ein tatsächliches Subjekt erweitern, um einem enzyklopädischen Stil gerecht zu werden. Als Subjekt könnte man in so einem Fall z. B. das Wort >>es<< einsetzen:
  • Es ist nicht entscheidend, wie man aussieht, sondern dass man freundlich und hilfsbereit ist.
Durch das Hinzufügen vom Wort >>es<< erscheinen die Subjekte (hier fett) und Prädikate (hier unterstrichen) zahlenmäßig ausgeglichen, wodurch die Kommasetzung recht eindeutig wirkt.
Im Diskussionsbeitrag spielt aber Rhetorik eine Rolle. Deshalb haben Satzstellung und Betonung der Wörter >>nicht<< und >>sondern<< ein spezielle Bedeutung. Ich glaube, im konkreten Fall ist die Setzung mit allen Kommas diejenige, welche die beabsichtigte Betonung am meisten unterstreicht:
  • Nicht, wie man aussieht, ist entscheidend, sondern, dass man freundlich und hilfsbereit ist.
Ich denke, dass man mit der Einschätzung der Kommasetzung eigentlich erst anfangen kann, nachdem man >>richtig<< auch in Bezug auf den Satzbau definiert hat. Lapidar ausgedrückt: Für einen Satzbau, der nach strengen Regeln falsch ist, braucht man nicht versuchen, Kommas zu setzen, die nach diesen strengen Regeln richtig wären.
Der Satzbau erscheint im Beispiel nicht falsch, folgt aber keinen besonders strengen Regeln. In dem nachgefragten Satz, in welchem man sich die Wortgruppe >>wie man aussieht<< als ein Subjekt denken soll, kann man die Kommasetzung also kaum ausschließlich nach besonders strengen Regeln abarbeiten. Das einzige Komma, welches immer gesetzt wird, wenn man lediglich eine Mischung aus Bauchgefühl und Regeln einsetzen kann, ist wahrscheinlich dasjenige vor >>sondern<<.
Ich habe folgende Präferenzen, in der angegebenen Reihenfolge:
  • Nicht, wie man aussieht, ist entscheidend, sondern, dass man freundlich und hilfsbereit ist.
  • Nicht, wie man aussieht, ist entscheidend, sondern dass man freundlich und hilfsbereit ist.
  • Nicht wie man aussieht, ist entscheidend, sondern dass man freundlich und hilfsbereit ist.
Das nächste sehe ich als krumm bis falsch an:
  • Nicht wie man aussieht ist entscheidend, sondern dass man freundlich und hilfsbereit ist.
Wenn ich den Satz für etwas Wichtiges sehr eindeutig formulieren müsste, würde ich das so tun:
  • Es ist nicht entscheidend, wie man aussieht, sondern es ist entscheidend, dass man freundlich und hilfsbereit ist.
Aber ich könnte irgendetwas nicht wissen oder übersehen haben. --2001:16B8:5777:1F00:88E4:DF22:6BF4:1896 18:12, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Auch Dir vielen Dank, so umfangreich hätte ich mir die Sache nicht vorgestellt. Da rede/schreibe ich doch lieber wie mir der Schnabel / die Feder gewachsen ist und hoffe auf den Nobelpreis in Chemie und nicht in Literatur ;-) --Elrond (Diskussion) 18:22, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Größtenteils richtig, aber dass im Hauptsatz ein tatsächliches Subjekt fehlen würde, stimmt nicht. Das Subjekt zu „ist entscheidend“ ist der Subjektsatz „wie man aussieht“; da fehlt nichts. Ein „Es“ kann man nur hinzusetzen, wenn und weil der Subjektsatz in Endstellung steht, aber das fungiert dann nur als Vorverweis (Korrelat-Pronomen) auf das eigentliche Subjekt (eben den Gliedsatz). Anders wäre es bei einem bloßen „Es ist entscheidend“, wo das „Es“ tatsächlich Funktionssubjekt (Expletivum) ist. Und die von dir an vierter Stelle genannte Variante ist nicht nur „krumm bis falsch“, sondern ganz klar und eindeutig falsch. --Jossi (Diskussion) 23:36, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @Jossi2, vielen Dank dafür, dass Du meinen wagen Betrachtungen etwas Solideres gegenüber gestellt hast. Jetzt weiß ich, dass der >>Ersatz<< für mein Subjekt, das mir etwas zu fehlen schien, ein Subjektsatz ist. Ich stelle es hier klar: Der ursprünglich nachgefragte Satz ist laut der verbindlichen Regeln für Grammatik vom Satzbau her eindeutig richtig.
Ich nutze aber gleich mal Wörter, die Du mir nahegebracht hast: Ich würde weiterhin in manchen Kontexten lieber keinen Subjektsatz verwenden, sondern eher einen Satzbau, bei dem ich einen klareren Ausdruck mit der Funktion eines Subjekts verwenden könnte, z. B. ein Expletivum oder ein Substantiv. Diese >>strengeren Regeln<< wären aber selbstgewählte Konventionen, die mit richtiger bzw. falscher Grammatik nicht viel zu tun haben.
Eine Frage habe ich noch: Im Abschnitt Nebensatz#Subjekt- und Objektsätze steht unter >>Beispiele für Subjektsätze:<<
  • „Es ist nicht gut, [dass der Mensch allein sei].“
Gehört das nicht unter die Objektsätze? --2001:16B8:57D9:8700:8C7C:95D3:305A:220D 09:42, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Einen anderen Satzbau zu wählen, bleibt dir natürlich unbenommen. Aber das ist, wie du richtig schreibst, keine Grammatik-, sondern eine Stil- oder Geschmacksfrage. Zu deiner Frage: Es ist eigentlich ganz einfach. Nach dem Subjekt fragt man mit „Wer oder was?“, nach einem Objekt mit „Wen oder was?“ bzw. „Wem?“. Hier also: „[Wer oder] Was ist nicht gut?“ Antwort: „Dass der Mensch allein sei“, folglich Subjekt. „Wem ist nicht gut?“ hätte eine gaaanz andere Bedeutung. ;-) Freundlichen Gruß --Jossi (Diskussion) 20:05, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hm. Danke für Deine Erklärung! Ich dachte da anders. Frage: „Wer oder Was ist nicht gut?“ Antwort: „Es.“
Das „Es“ wäre ein einzelnes Wort, kein ganzer Satz. Wäre das nicht ein Expletivum als Funktionssubjekt? In der Schule würde eine Lehrerin oder ein Lehrer vermutlich verlangen, dass man im ganzen Satz antwortet und wäre zwar einerseits mit „Es“ nicht zufrieden, mit „Dass der Mensch allein sei“ andererseits aber auch nicht. Wenn man bei W-Fragen aber im ganzen Satz antworten würde, fände man keine brauchbare Antwort. (Hier wäre eine Antwort im ganzen Satz die Wiederholung des angefragten: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“)
Besteht das Subjekt jetzt aus mehreren Teilen, vielleicht in dieser Form, wenn man das Subjekt fett hervorhebt: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“? --2001:16B8:579E:2B00:2DBB:A42:1AF2:2061 15:49, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Erwartung, man müsse auf die Frage nach einem Satzglied mit einem ganzen Satz antworten (können), ist verfehlt, jedenfalls, wenn es um syntaktische Analyse geht. „Wem hast du geschrieben?“ „Meiner Mutter.“ Die Antwort „Ich habe meiner Mutter geschrieben“ würde bei dem Versuch, das Dativobjekt zu finden, nicht weiterhelfen, sondern nur zusätzliche Unklarheit schaffen. Und wenn jemand sagt: „Es ist bedauerlich, dass deutsche Grammatik [murmelmurmelmurmel]“ und du fragst nach: „Was ist bedauerlich?“ – erwartest du dann allen Ernstes die Antwort „Es“? Ich zumindest erwarte in diesem Fall die Antwort: „Dass deutsche Grammatik so kompliziert ist“. --Jossi (Diskussion) 18:43, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @Jossi2, ich habe ja selbst schon gemerkt, dass die Anforderung: „Antworte im ganzen Satz!“ bei W-Fragen nicht funktioniert.
Ich weiß gar nicht mehr genau, wie die beiden Regeln – die mit dem ganzen Satz und die mit den W-Fragen – in Einklang miteinander gebracht wurden. Wahrscheinlich war das mit den W-Fragen als „Eselsbrücke“ deklariert worden. Wenn die Lehrerin jedenfalls eine rhetorische W-Frage gestellt hatte, um dann selbst eine knappe Antwort zu geben, kam selbst ich nicht auf die Idee nachzufragen, ob es angemessen sei, nicht im ganzen Satz zu antworten. Ich kann mich noch erinnern, dass diejenigen, die „dem“ und „den“ nicht recht auseinander halten konnten, auch Probleme mit „Wem“ und „Wen“ hatten.
Was meine Erwartungshaltung bei Sätzen betrifft, die mit „... [murmelmurmelmurmel]“ auslaufen, sagt mir meine Erfahrung, dass die jeweilige Rückfrage zwar nicht unbedingt mit „Es!“ beantwortet wird, aber häufig mit einer ähnlich knappen Antwort: „Ach, nichts!“
Da nicht wenige Leute Grammatik für eine Art Gespenst halten, sehe ich folgenden Gesprächsausschnitt als durchaus möglich an:
  • F: „Was ist bedauerlich?“ – A: „Es!“ (Das Wort „Voldemort“ wollte ja bspw. auch keiner aussprechen...)
Aber Scherz beiseite: Das Wort „Es“ ist ja in demjenigen Satz, um den es geht, vorhanden. Auch wenn das Wort keine Antwort auf eine W-Frage darstellt, müsste man es ja irgendwie zuordnen. Deswegen wiederhole ich meine Frage auf andere Weise. Könnte man es wie folgt ausdrücken:
  • { Subjekt_als_Ganzes = „Es“ + „dass der Mensch allein sei“ };
  • { Subjekt_als_Ganzes = Expletivum + Subjektsatz }?
Und im Fall, dass „Ja.“, wie heißt Subjekt_als_Ganzes wirklich? --2001:16B8:5761:7000:916E:777B:7203:56E6 14:33, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @Elrond, ich dachte anfangs, dass das ursprünglich nachgefragte Beispiel einfach ist. Dann ist mein Text immer länger geworden.
Ich hoffe, dass ich Dich nicht zu sehr entmutigt habe, weiterhin etwas über die Kommasetzung nachzudenken. Falls doch: Könnte ich etwas von Deinem künftigen Nobelpreis für Chemie abhaben? Immerhin hättest Du Dich im Falle der Verleihung ja auch meinetwegen von der Erforschung der richtigen Kommasetzung abgewendet, Deine Ressourcen gebündelt und Dich ausschließlich der Chemie gewidmet!
Nein, im Ernst: Man muss es begrüßen, wenn ab und zu jemand nachfragt. Ich selbst werde bspw. nicht sicherer bei Rechtschreibung und Grammatik, wenn ich sehr viele Diskussionsbeiträge in der Wikipedia lese. Sprache lernt man wohl eher anhand von angewendeten Beispielen, als dass man ein Regelwerk auswendig paukt und dann formal anwendet. Jedenfalls habe ich noch keine Mutter gesehen, die ihrem Kinde die Muttersprache vermittels von Tabellen mit Kunjugationen und Deklinationen beibringen wollte. Der Schnabel wächst so, wie man hört und spricht und die Feder wächst so, wie man liest und schreibt.
Bekommt man zu viele Anwendungsbeispiele geliefert, die ungünstig bis falsch sind, lernt man auch Ungünstiges bis Falsches. Wenn einem zu lange zu viel Widersprüchliches vorgesetzt wird, sieht man irgendwann nicht mehr durch. Und dann braucht man sie als Korrektiv doch wieder, all die Regelwerke und Tabellen, weil man sich auf sein Sprachgefühl nicht mehr verlassen kann. Oder man fragt jemanden, die oder der sich auskennt.
Diejenigen, die sich gut auskennen, brauchen bei der Erläuterung ihrer Antworten oft zusätzliche Fakten, die den Fragestellenden anfangs nicht bekannt waren und diese überfordern können. Bei den verschiedenen Antworten ist nicht immer gut zu erkennen, ob etwas gewusst oder geraten wurde und auch nicht, ob sich jemand nicht einfach geirrt haben könnte.
Na ja, meistens lernt man etwas dazu und wenn man Glück hat, ist es richtig. Ich glaube jetzt, dass ich einiges mehr weiß als vorher. Für meinen Erkenntnisprozess hier waren alle Beiträge interessant und die klarsten Fakten dafür hat aus meiner Sicht bisher @Jossi2 geliefert. --2001:16B8:57D9:8700:8C7C:95D3:305A:220D 12:00, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich hatte ja ganz oben den Duden Online verlinkt und behauptet, dass der die Version von Geo stütze. Nachdem ich es mir jetzt aber nochmal angeschaut habe, sehe ich, dass Geo auch im Widerspruch zum Duden Online steht. Denn der würde eigentlich die dritte Variante unseres Ausgangsbeitrags als den Normalfall betrachten, nicht die zweite. O-Ton Duden Online: "Nicht was du anziehst, ist entscheidend, sondern dass du freundlich und offen bist." --95.208.223.109 01:22, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Fachstelle für Energiesparfragen

Energiesparen ist zweifelsohne derzeit sehr wichtig. Im gewerblichen Bereich gibt es sicherlich auch Fachleute, die sich damit gut auskennen. Für den Haushaltsbereich vermisse ich das. Das Wichtigste wäre doch zunächst, die Einsparpotentiale, geordnet nach ihrer Bedeutung, aufzuführen, und dann den Nutzern Ratschläge zu geben, wie man sie heben kann. Beispiel Essen aus der Konservendose: man möchte es gewöhnlich am liebsten warm. Wobei die Konservendose an sich vermutlich sowieso schon in mehrerer Hinsicht energiesparend ist - man kann sie ohne speziellen Aufwand, insbesondere ohne Kühlung, lagern, und da es sich (vielfach) um Fertiggerichte handelt, beschränkt sich der Zubereitungsaufwand auf das bloße Erwärmen, energieintensive Garprozesse sind nicht erforderlich. Energetisch optimal wäre vermutlich, nur den Nutzinhalt und sonst nichts zu erwärmen, am besten je nach Phantasie und Verfügbarkeit auch noch mit vorhandener Abwärme, kostenloser Umweltenergie (z. B. Solarkocher), Wärmepumpe o. ä. Wobei das schon ein Irrweg sein kann: die erforderliche Hardware muß nämlich auch erst einmal energieintensiv produziert und installiert (Anfahrt und Bezahlung der Handwerker, wobei jedwede Bezahlung schon für sich genommen immer energieintensiv ist, denn der Zahlungsempfänger konvertiert das erhaltene Geld spornstreichs in energieintensiv erzeugte Produkte) werden. Die gängige Methode zum Essenerwärmen ist wohl jedenfalls das Umfüllen in ein Kochgeschirr, in dem das Essen dann auf dem Herd, in der Mikrowelle oder im Backofen erwärmt wird. Ich mache es aus Faulheit gerne anders, und zwar nach dem Eierkocherprinzip: In einen Reiskocher kommt eine kleine Pfütze Wasser, und in den Topf wird dann die ungeöffnete Dose hineingelegt. Das Wasser beginnt zu sieden, und der Dampf überträgt die Wärme ziemlich effektiv auf die Dose und kondensiert dort, solange die noch nicht sehr erwärmt wurde. Schließlich wird sie heißer, der Topf gibt zunehmend Dampf an die Umgebung ab, er fällt trocken, und wegen der fehlenden Siedekühlung steigt die Temperatur des Topfbodens, wodurch der Temperatursensor die Leistung auf Warmhalten herunterschaltet. Das Ganze ist auch noch praktisch: wenn einem irgendwas dazwischen kommt oder man das Essen vergißt, brennt nichts an, und es bleibt warm. Aber ob das nun energetisch günstig ist - wer weiß... (Bei elektrischer Erwärmung mittels Widerstandsheizung wäre wahrscheinlich ein wärmeisoliertes Kochgeschirr, z. B. aus Glas oder Keramik, oder ein dünnwandiger Metallbecher mit einer Isolierstoffhülle und Erwärmung mit einem Tauchsieder relativ optimal, oder ein Kochgerät mit eingebauter elektrischer Heizung und thermostatischer Regelung.) Grundproblem aller solcher "genialer" Erfindungen: man kann nur schlecht abschätzen, ob die eigentlich etwas taugen, bzw. wie relevant sie eigentlich sind. Gibt es dazu nichts? (Ich bin ja der Ansicht, zuständige Stellen sollten echte FAQs verwenden, also solche, von denen nicht der Autor behauptet, die Qs müßten gefälligst FA sein, sondern solche, die aus der Beantwortung tatsächlich gestellter Fragen entstehen. Aber diese Sicht ist bei den Behördenautoren offensichtlich nicht verbreitet.) --77.10.236.7 04:45, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich weiß ja nicht, wie das bei andern ist, aber mir fällt es sehr schwer, so einen langen Text ohne Absatzumbrüche zu lesen. --Digamma (Diskussion) 09:48, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
+1! Aber immerhin wurden uns (ein paar) Satz- und Leerzeichen spendiert, es ginge also noch schlimmer ;-) --Elrond (Diskussion) 10:49, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wie haben wir das mit dem Lesen bloß früher in gedrucken Büchern hinbekommen, in denen sich Texte über mehrere Seiten hinweg ohne Absatz erstreckten? --88.78.25.101 10:55, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es war mühsam! Und wenn es ohne großen Aufwand besser geht, warum den Leser mit solchen Textwüsten quälen, zumal der Frager etwas von den Antwortern möchte. --Elrond (Diskussion) 11:04, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Du Ärmster! Gibt's da keine App für? --77.10.236.7 13:47, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Jeh nuh, gegen Borniertheit gibt es bislang noch keine APP :-( --Elrond (Diskussion) 15:03, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und die Zeilen waren kürzer als am Desktop. --Digamma (Diskussion) 19:53, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
  • »energieintensive Garprozesse sind nicht erforderlich« → Hier blendest Du komplett aus, daß das Dosenfutter ja auch irgendwann einmal gekocht wurde. Ein Einspareffekt könnte sich durch die Massenabkochung ergeben, gegenüber der Frischzubereitung in kleinen Mengen in der eigenen Küche, aber da mußt Du die ganzen sonstigen Faktoren (z.B. Produktion der aufwendigen Metallverpackung) gegenrechnen. Ob unter'm Strich wirklich ein Vorteil herauskommt, ist fraglich, besonders bei weiten Transportwegen der Dose. Aber auch das kann täuschen. Manchmal braucht der Transport um den halben Erdball weniger Energie (bezogen auf eine bestimmte Mengeneinheit z.B. 1kg) als der kurze Weg vom nächsten Bauernhof über den örtlichen Markt bis zum Verbraucher.
  • »in den Topf wird dann die ungeöffnete Dose hineingelegt.« → Du solltest Dich unbedingt darüber informieren, welche gesundheitsschädigenden Stoffe bei Deinem Verfahren in verstärktem Maß aus der Kunststoff-Innenbeschichtung der Konservendose in Dein Essen übertreten. Die modernen Dosen sind eigentlich nicht zum Erhitzen konzipiert.
  • »oder ein Kochgerät mit eingebauter elektrischer Heizung und thermostatischer Regelung« → Bedenke bitte auch den aberwitzigen Reinigungsaufwand solcher Konstruktionen. Ein einfacher Kochtopf ist vergleichsweise schnell gespült, und kommt oft auch ohne kurzlebigen Plastikformteile aus. Je mehr Technik Du einbaust, desto schneller versagt es den Dienst, und muß energieaufwendig entsorgt und in Form eines Ersatzes neu produziert werden.
Und am Ende, bitte denke auch daran, daß viele Leute Dosenfutter nicht mögen, einfach weil frisch gekochtes Essen doch um Welten besser schmeckt (aber über Geschmack läßt sich bekanntlich trefflich streiten, also soll das auch jeder selbst entscheiden). Grundsätzlich gibt es natürlich ein paar Sachen, die man beim Kochen in der eigenen Küche beachten sollte, um die Energieeffizienz zu erhöhen:
  • Beim Kochgeschirr stets darauf achten, daß der Boden absolut plan ist. Verzogene Topfböden sind ein wahrer Energiefresser. Das gilt natürlich nicht für Gaskochstellen...
  • Die Topfgröße exakt entsprechend der Plattengröße des Herdes wählen. Zu große oder zu kleine Töpfe auf der falschen Platte sind Energiefresser. Auch das gilt wieder nur beim elektrischen Kochen, nicht bei Gas.
  • Die in Stahlkochplatten gespeicherte Restenergie korrekt einschätzen. Das bedeutet, man kann den Strom einige Zeit vor Ende des Kochprozesses bereits abschalten. Wer das gut beherrscht, spart eine Menge Strom und der mögliche Einspareffekt, der bei modernen Keramik-Kochfeldern gerne angepriesen wird, geht gegen Null.
  • Möglichst wenig Wasser zum Kochen verwenden. Das setzt die korrekte Wahl einer passende Topfgröße voraus.
Man könnte diese Liste beliebig verlängern. Aber suche Dir einfach ein Haushaltsbuch aus dem vergangenen Jahrhundert heraus. dort stehen die meisten dieser Informationen bereits versammelt. Denn Energiesparen war auch damals schon ein Thema, wenn auch eher aus Kostengründen denn aufgrund irgendwelcher Umweltaspekte. Die dort aufgezeigten Lösungen sind um so einfacher umzusetzen, je älter das Buch ist. Moderne Literatur hingegen setzt oft auf komplizierte, fehleranfällige und kurzlebige Technologien. Diese Lösungen und Produkte mit eingebautem Verfallsdatum sind zwar für unsere Wirtschaft nötig, damit sie funktioniert, das hat aber eher nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt. Denn was nicht schon nach 2 Jahren kaputt geht, muß auch nicht ständig wieder mit einem Riesenaufwand an Ressourcen neu produziert und zum Kunden transportiert werden, und mit dem gleichen Aufwand wieder entsorgt werden.
Bezüglich einer Fach- und Auskunftsstelle für solche Fragen: Es dürfte schwierig werden, denn fast jede Stelle vertritt zugleich Eigeninteressen, die meist etwas mit Verkaufen oder ankurbeln der Wirtschaft zu tun haben. Entsprechend bekommst Du dort regelmäßig Auskünfte, die diesen Eigeninteressen förderlich sind, anstatt neutraler Bewertungen. --88.78.25.101 07:50, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wie schon oben erwähnt: Beim Dosenfutter muss eine Dose produziert werden, dann wird das Essen hergestellt und gekocht, zu Hause wird das Essen ein zweites Mal erwärmt, anschließend muss die Dose entsorgt werden. Da ist es ziemlich egal mit welcher Technik man die Dose erwärmt. Mit frisch gekochter Nahrung kann der ganze Prozess energiemäßig nie mithalten. Darüber hinaus dürfte der Kostenanteil der Dose am Gesamtpreis bei ca. 50 Cent liegen. --2003:C0:7706:1800:D0B7:3A37:926:E677 09:56, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Beim Frischfutter muss eine ganz andere Logistik bewältigt werden. Das muss zeitnah vom Feld in den Großmarkt in den Supermarkt zum Verbraucher, damit es nicht verdirbt. Dosenfutter hat es nach dem Verlassen der Fabrik nicht mehr eilig und braucht deswegen wesentlich weniger logistischen Energieaufwand. --2003:F7:DF1D:E100:95FC:F396:B84:7F85 10:27, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Aber auch das muss erst vom Feld in die Fabrik gelangen. --Digamma (Diskussion) 10:40, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was es sehr energieeffizient mittels LKW anstatt Lastenfahrrad bewältigt. - Auch so eine typische falsche Sicht: wenn es nicht gerade darum geht, die Krabben zum Puhlen nach Afrika und wieder zurück zu fliegen, tritt der Energieaufwand beim Nahrungsmitteltransport im wesentlichen auf dem Weg vom Einzelhändler zum Verbraucher auf. Aber was soll der arme Verbraucher, der wegen seiner Raucherlunge nicht mehr laufen kann, denn auch machen? Dem bleibt doch gar nichts anderes übrig, als mit dem Auto zum Zigarettenautomaten zu fahren. --77.10.236.7 13:56, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Aber auf einem Lastenrad kann man doch prima rauchen! Und wenn man ein Tandemlastenrad nimmt, oder eine Rikscha, erst recht!. --Elrond (Diskussion) 22:01, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was nichts nützt, wenn man damit wegen der Raucherlunge nicht mehr fahren kann. --77.10.128.92 02:58, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der Hauptenergiepunkt einer Konserve ist die Dose. Deren Herstellung ist recht rohstoff- und energieintensiv und sie wird in der überwiegenden Zahl der Fälle als Einwegprodukt genutzt. Als Mehrweggebinde sähe das ggf. besser aus, aber bei Metall ist das technologisch problematisch, bei Glas (Einwecken) sähe es besser aus. Frische, saisonale, regionale Lebensmittel sind, wenn der Einkauf mit einem Lastenfahrrad, im Idealfall aus einem Leihpool, erfolgt, sicher von der Energetik her besser. Schmackhafter zumeist sowieso. Fermentierte Lebensmittel, wie Milchsauerprodukte, mögen hier eine Ausnahme sein, aber auch die lassen sich relativ energieextensiv herstellen. --Elrond (Diskussion) 11:02, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"dann wird das Essen hergestellt und gekocht, zu Hause wird das Essen ein zweites Mal erwärmt" Bei dieser Argumentation wird übersehen, daß im Haushalt die zur Lebensmittelzubereitung benötigte Wärmeenergie i. a. nicht zurückgewonnen werden kann, in der industriellen Fertigung aber schon: Dort läßt man das gegarte Essen natürlich nicht nutzlos in die Umwelt hinein abkühlen, sondern wärmt damit im Gegenstrom die nächste Tranche vor, so daß die Nahrungsmittel effektiv kalt in die Anlage hineingelangen, darin aufgeheizt, gegart und wieder abgekühlt werden und dann gegart und verpackt kalt wieder herauskommen. Daß dafür überhaupt keine Energie aufgewendet würde, stimmt natürlich nicht, aber sicherlich weitaus weniger als diejenige, die erforderlich wäre, um die gesamte Ausbringungsmenge auf Kochtemperatur zu erwärmen und dann ohne Rekuperation wieder abkühlen zu lassen. Außerdem arbeiten die industriellen Wärmeerzeugungen energieeffizienter als der heimische Herd. Richtig ist natürlich, daß das Konservenessen beim Verbraucher gewöhnlich noch einmal aufgewärmt wird, aber nicht auf Kochtemperatur, und ob man die Energie als verloren bezeichnen will, ist Ansichtssache: die Wärme landet beim Verzehr schließlich weitgehend erwünschtermaßen im Körper. Jedenfalls ist es keineswegs ausgemacht, daß daheim frisch gekochtes Essen energetisch günstiger ist. --77.10.128.92 09:24, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was für gesundheitsschädigende Substanzen sollen das denn sein, die sich erst beim zweiten Erwärmen im Haushalt bemerkbar machen, aber noch nicht beim Autoklavieren bei deutlich höheren Temperaturen bei der Herstellung der Konserve? Was den Energieaufwand der Dosenherstellung betrifft: der läßt sich sehr gut am Preisschild abschätzen. Auf allen Stufen der Wertschöpfung gibt's die eingesetzte Energie nämlich nicht umsonst. (Man könnte über Alternativen nachdenken. Beispielsweise: braucht Nahrung für Transport und Aufbewahrung einen Stahlpanzer? Eigentlich sollte eine mikrobendichte Hülle zur Abdichtung gegen die böse Außenwelt eigentlich ausreichen, das mechanisch dann nicht so gut geschützte Gebinde könnte dann in wiederverwendbaren Transportbehältern von der Verbraucherendabgabestelle zum Haushalt befördert werden. Oder Prinzip Mehrwegflasche: Konservenessen könnte natürlich auch in wiederverwendbaren Einmachgläsern hergestellt und verkauft werden. - Beide "genialen Patentlösungen" haben aber sicherlich auch so ihre Haken und Ösen: die Plastikhülle, die die Blechdose ersetzt, besteht natürlich aus Erdöl, und die Weckgläser sind nicht nur erheblich schwerer als die Blechdosen, sondern das erforderliche Rückgabesystem macht auch einen Wahnsinns-Logistikaufwand.) Übrinx: das Stichwort Kochkiste ist noch gar nicht gefallen. - Das mit den "planen Topfböden" habe ich auch schon häufiger gelesen, aber ehrlich gesagt nie verstanden: wo soll die denn hin, die Energie? Der Sturm, der durch den Spalt fegt und die Wärme mitnimmt, ist mir in meiner Küche nie aufgefallen. Dafür stelle ich aber regelmäßig fest, daß die Topfwand und der Deckel verdammt heiß werden und jede Menge Wärme an die Umgebung abgeben. - Das sind offenbar alles so althergebrachte Ratschläge, die alle mal dringend einem Faktencheck unterzogen gehören, was auf die Ausgangsfrage nach einer zuständigen Stelle zurückverweist. --77.10.236.7 13:31, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
»habe ich auch schon häufiger gelesen, aber ehrlich gesagt nie verstanden« Dann solltest Du Dich vielleicht einmal mit der Physik des Wäremtransportes auseinandersetzen, um diese Wissenslücke zu schließen. Oder, wenn der theoretische Kram nichts für Dich ist, halte als Faktencheck einfach einmal Deinen Finger mit ein Bißchen Abstand über eine heiße Herdplatte, und zum Vergleich berühre sie einmal direkt, dann wird Dir vermutlich sehr schnell aus eigener Anschauung klar, wann der Wärmetransport effizienter verläuft: Bei direktem Kontakt der Flächen, oder wenn ein Luftpolster dazwischen vorhanden ist? Damit klärt sich dann für Dich auch, worin sich bei Deinem Vergleich das System Herdplatte+Topf vom System Topfwand/Deckel+Umgebungsluft unterscheidet. Vielleicht sollte ich noch dazuschreiben, daß bei diesem Faktencheck im Selbstversuch die Herdplatte nicht so heiß sein darf und die Berührung nicht so lange dauern darf, daß ernsthafte Verbrennungen an der Haut entstehen. Aber natürlich, auch diesen althergebrachten Ratschlag kannst Du gerne mal einem Faktencheck unterziehen, wenn Du es für nötig hältst. Jede Generation muß halt ihre praktischen Erfahrungen selber machen, und dabei ab und zu auch mal auf der Schnauze landen. --88.78.25.101 16:42, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
JFTR: Was die Pöbel-IP da ausgekotzt hat, ist auch inhaltlich falsch. Man kann auch eine (hitzebeständige) Keramikplatte (mit schlechtem Wärmeleitungsvermögen) zwischen Herdplatte und Topfboden legen, die thermische Leistung wird trotzdem auf den Topf übertragen - wo soll sie denn auch sonst hin? Der Unterschied ist nur, daß die Herdplatte dabei deutlich heißer wird (und das u. U. nicht verträgt, also kaputtgeht). Ein Luftspalt zwischen Kochplatte und unebenem Topfboden führt zwar eventuell zu einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung an der Innenseite des Topfbodens, aber eben nicht zu Energieverlusten, denn, wie schon geschrieben, wo soll sie denn hin, die Energie? --77.3.190.202 10:31, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn die Platte heißer wird, strahlt sie mehr Energie in andere Richtungen ab. Außerdem trägt die Luft des Luftspalts Energie in Form von Konvektion weg. Drittens geht es länger, bis die Energie den Kochtopf erreicht. Wenn man die Platte dann nicht frühzeitig abschaltet, gibt sie noch lange Wärme ab nachdem der Topf schon längst nicht mehr auf der Platte steht. --Digamma (Diskussion) 10:42, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
In welche Richtung soll sie denn abstrahlen? Platten sind im wesentlichen flach und können das nur nach oben oder nach unten, und nach unten sind sie gut isoliert. Konvektion in Querrichtung durch den schmalen Spalt -> vergiß es, das ist absurd. "Geht es länger, bis die Energie den Kochtopf erreicht"? Der Transport ist doch kein Wartehäuschen, wo die Energie auf den nächsten Bus warten muß. Diese Ebene-Topfböden-Ratschläge kommen offensichtlich aus einer Ecke, in der die Physik ziemlich grundlegend nicht verstanden wurde. "Wärmeleitung" ist für die Vorgänge zwischen Platte und Topfboden schlicht das falsche Stichwort. Die gibt es im wesentlichen nur in Festkörpern - in Gasen ist sie vernachlässigbar. Der Topfboden kann noch so eben sein, die Berührung zwischen Platte und Topf beschränkt sich auf wenige Prozent der überdeckten Fläche, und damit ist die Wärmeleitung als Energietransportmechanismus vernachlässigbar klein - um einen brauchbaren Wärmekontakt zu erzielen, müßten beide Flächen präzise geschliffen sein und jemand Wärmeleitpaste dazwischengepackt haben, die die mikroskopischen Unebenheiten ausfüllt. Da der Spalt zur Ausbildung von Konvektion auch bei unebenen Töpfen auf jeden Fall zu schmal ist, bleibt als einziger effektiver und relevanter Mechanismus der Strahlungstransport, und für den ist es ziemlich egal, ob der Spalt ein Hundertstel oder zehn Millimeter breit ist. Wer will, kann ja mal experimentieren: man bastele sich aus Blech einen zehn Millimeter breiten Ring im Durchmesser der Platte bzw. des Topfbodens, dann stelle man einen Topf mit definierter Füllung (z. B. ein Liter Wasser) einmal einmal mit und ohne Zwischenring als Abstandshalter und Abstrahlungsschutz und messe den Energieverbrauch bis zum Erreichen einer bestimmten Temperatur - der Unterschied wird ziemlich übersichtlich sein. (Das wäre dann mal ein Faktencheck.) Warum gibt es dieses anschauliche Experiment wohl nicht in der Physikdidaktik für den Schulunterricht? Vielleicht, weil dabei ein unerwünschtes Ergebnis herauskäme? --77.10.128.92 09:03, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal: In der Physik gibt es keine unerwünschten Ergebnisse, höchstens unerwartete. Und letztere sind die besonders interessanten, weil sie Anlaß zum weitern Nachforschen und Nachdenken sind.
  • Womit Du Recht hast: korrekt aufgebrachte Wärmeleitpaste kann die Wärmeübertragung zwischen zwei rauhen Flächen auf das 4 - 12 fache erhöhen, indem sie die Mikroporen füllt (und nur diese!). Wärmeleitpaste ist nicht dazu geeignet, Spalten im Millimeterbereich zu überbrücken, dafür ist ihr eigener Wärmewiderstand einfach zu hoch. Das wäre also grundsätzlich auch beim System Platte-Kochtopf eine gute Sache, scheitert aber an der Praktikabilität und dem damit verbundenen Aufwand bei der anschließenden Reinigung. Und auch, weil der Topf beim Kochvorgang gelegentlich von der Platte genommen, irgendwo abgestellt und anschließend wieder aufgesetzt werden muß. Wärmeleitpaste kannst Du dort einsetzen, wo eine Verbindung nach der Montage nicht ständig wieder getrennt werden muß.
Doch Du übersiehst, daß Topfböden bei hochwertigem Kochgeschirr ohnehin plangeschliffen sind, die Kochplatten ebenfalls, und Keramikkochfelder sind erst recht hinreichend plan, anders als elektronische Bauteile und deren Kühlkörper, die i.d.R. nur ausgestanzt wurden, sodaß es zu einer Spaltbildung vergleichbar mit der unebener Topfböden kommen kann. Ich bleibe dabei: Ein Spalt in Größenordnung eines unebenen, verzogenen Topfbodens hemmt die Wärmeübertragung erheblich. Zum Vergleich: Was würde ein Transistor dazu sagen, den Du einen oder zwei Millimeter vor seinem Kühlkörper befestigst, anstatt ihn (auch ganz ohne Wärmeleitpaste) daran festzuschrauben? Selbst wenn er an ein oder zwei Ecken den Kühlkörper noch berührt, wie ein unebener Topf die Herdplatte... Bedenke: Entgegen Deiner Annahme, Wärmeleitung gäbe es nur innerhalb von Festkörpern, tritt sie auch an den Kontaktflächen von Festkörpern auf, und sie ist abhängig von der Rauhigkeit, der Flächenpressung, sowie einem eventuell anwesenden Fluid (in unserem Beispiel wäre das eine Wärmeleitpaste), das die Mikroporen füllt. Im Modell berücksichtigst Du diese Zusammenhänge mit einem Wärmeübergangskoeffizienten, in W/(m²·K). Daraus kannst Du schon ablesen, daß bei der Betrachtung die Größe des Querschnittes der sich berührenden Oberflächen entscheidend ist. Und die ist bei einem kippelnden Topf im Vergleich zu einem plan aufliegenden um Größenordnungen geringer. Ich glaube, der Grund für unsere voneinander abweichenden Ergebnisse ist einfach darin begründet, daß du bei Deiner Überlegung nur die Rauhigkeit, nicht aber die effektiv verkleinerte Kontaktfläche eines kippelnden Topfes berücksichtigst. --88.78.24.63 17:08, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
  • »Da der Spalt zur Ausbildung von Konvektion auch bei unebenen Töpfen auf jeden Fall zu schmal ist«
Hinsichtlich Deiner Prämisse, im Spalt gäbe es keine Konvektion, bitte ich um Belege. Aus der Bauphysik ist mir jedenfalls bekannt, daß selbst kleinste Fehlstellen im Millimeterbereich bei einer Dampfsperre/Dampfbremse bereits zu einem Stofftransport durch Konvektion durch diesen Spalt hindurch und einem daraus resultierenden Feuchtetransport in Dämmstoffe hinein mit entsprechender Auffeuchtung bis hin zum „Absaufen der Dämmung” führen. Von Mikrokonvektion in porösen Baustoffen will ich gar nicht erst anfangen. Also, warum sollte der Spalt in gleicher Größe bei einem unebenen Topf zu schmal sein für Konvektion, zumal die antreibenden Temperaturdifferenzen zwischen Spalt und Umgebung weitaus höher sind? --88.78.24.63 17:11, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist so absurd, das ist nicht einmal falsch. --77.10.128.92 03:04, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich weiß, daß es nicht falsch ist (sonst hätte ich es hier nicht hingeschrieben). Aber was daran absurd sein soll, erkenne ich im Augenblick nicht. Vielleicht sehe ich gerade den Wald vor lauter Bäumen nicht? --88.78.24.90 16:10, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
  • »man bastele sich aus Blech einen zehn Millimeter breiten Ring im Durchmesser der Platte bzw. des Topfbodens,« Da braucht man nicht zu basteln, das wurde schon früher ausprobiert und praktisch angewendet: Ein Spiral-Topfgitter wurde unter anderem dazu verwendet, die im Kochtopf ankommende Hitze bei schlecht regelbaren Herdplatten (mit Stufenschaltern anstelle der heute üblichen Thermostate) oder auf mit Festbrennstoffen betriebenen Kochstellen zu vermindern. Man legte dieses Gitter einfach zwischen Herdplatte und Topf. Wohin mag die Energie wohl entwichen sein, die damit nicht mehr im Topf ankam?
--88.78.24.63 17:15, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Doch, selbstverständlich kann man Äpfel und Birnen vergleichen. Wie sonst sollte man denn die Unterschiede zwischen diesen Früchten beschreiben können? Ist ein Spiraltopfgitter ein Ring, der den Spaltraum nach außen hin abschirmt bzw. das Durchziehen von Luft und die Abstrahlung in den Außenraum verhindert? (Bei den Trollen kann man leider so schlecht unterscheiden, ob sie nur böswillig sind und Unsinn verzapfen, um ihre Mitmenschen zu beschäftigen, oder ob sie wirklich so ignorant sind, daß sie es einfach nicht schnallen. Es gibt wohl beide Sorten.) --77.10.128.92 03:19, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Du bist es doch selbst, der hier die Birnen mit den Äpfeln vergleicht: Wo hat denn der Spalt eines kippelnden Topfes eine seitliche Begrenzung, die Du in deiner Versuchsanordnung einfach und ohne jede Begründung eingeführt hast? Aber wenn Du immer noch nicht überzeugt bist, hier ein Vorschlag, wie Du das einfach morgens beim Kaffeekochen ausprobieren kannst, wieder ganz ohne zu basteln: Bringe das Kaffeewasser auf der Herdplatte gerade eben zum sieden, ausnahmsweise ohne Deckel, zwecks besserer Beobachtbarkeit, und stelle dann den Thermostatschalter so weit zurück, daß es diesen Sidezustand gerade beibehält. Um einen kippelnden Topfboden realitätsnah zu simulieren, stecke nun einen Löffelstiel o.ä. von 1-3 mm Stärke auf einer Seite bis zur Mitte zwischen Topf und Platte. Nun hast Du deinen schmalen Spalt, aus dem nach Deiner Ansicht keine Wärme entkommen kann. Das Wasser im Topf sieht das allerdings anders, es hört sofort auf zu sieden und beginnt erst wieder damit, wenn Du den Stiel herausziehst, der Topf also wieder vollflächigen Kontakt mit der Platte hat. Dieses Ergebnis ist beliebig oft reproduzierbar, wenn Du den dünnen Stiel erneut zwischen Topf und Platte steckst. Willst Du das Wasser trotz des schmalen Spaltes weiter am Sieden halten, mußt Du die Energiezufuhr erhöhen, indem Du den Thermostaten der Platte höher einstellst. Womit der Mehrverbrauch an Energie durch einen kippelnden Topf zweifelsfrei erwiesen ist. Denn das dürfte nach Deiner Auffassung ja gar nicht passieren, wenn keine Energie durch den schmalen Spalt flöten ginge und der Wäremetransport unverändert stattfände. Das funktioniert übrigens sowohl auf Stahlkochplatten als auch auf Keramikkochfeldern. Gasherde mit offenen Flammen sind davon natürlich nicht betroffen, bei denen ist es egal, wie verbeult oder verzogen ein Topfboden ist. --88.78.24.90 16:18, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Langsam nervt dieser Dauer-Unsinnsbeschuß nur noch. Bei einer thermostatisch geregelten Kochplatte nimmt die Leistung natürlich ab, wenn sich der Wärmeübergang verschlechtert - kein Wunder, daß es dann nicht mehr zum Sieden reicht. Zur Erinnerung: die Versuchsanordnung war eine ungeregelte Platte mit Widerstandsheizung, deren Leistung unabhängig vom Wärmekontakt konstant ist. Die stellt bezüglich des Wärmestroms eine Stromquelle dar, die immer die gleiche Leistung rausdrückt. Und bei der bewirkt der Löffelstiel unterm Topfrand praktisch gar keinen Effekt: Die Leistung wird von der Platte auf den Topfboden im wesentlichen durch Strahlung übertragen, und der ist es schlicht egal, wie breit der durchstrahlte Spalt ist. --77.6.97.138 23:58, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
»Bei einer thermostatisch geregelten Kochplatte nimmt die Leistung natürlich ab, wenn sich der Wärmeübergang verschlechtert«Du übersiehst hierbei erstens die Trägheit der Regelung. Die kann innerhalb der wenigen Sekunden, die dieser Versuch dauert, gar nicht reagieren (einige hochwertige Herdmodelle, bei denen der Thermostat direkt in der Plattenmitte verbaut ist, und die dann noch über eine elektronische Leistungsregelung verfügen, mal ausgenommen). Zweitens übersiehst Du, daß es hier um einen instationären Wärmetransportvorgang geht, die von der Abschaltung der Stromzufuhr (idealisiert) nahezu zeitgleich verursachte Reduktion der Wärmeabgabe der Heizwendel kommt erst mit einer gehörigen Zeitverzögerung an der Oberseite der Kochplatte an (weswegen ja bei der Modellierung von Wärmetransportvorgängen auch immer mit RC Kombinationen und nicht nur mit Widerständen gearbeitet wird, das nur am Rande bemerkt). Aber selbst wenn Du das beides ausblendest, und vereinfachend von einem stationären Vorgang ausgehst: Es genügt die in der Kochplatte oder im Keramikkochfeld gespeicherte Wärme noch für mehrere Minuten, das Wasser im Topf wieder weitersieden zu lassen, wenn man den Stiel wieder herauszieht, gleichgültig, ob die Stromzufuhr eingeschaltet ist oder nicht, und gleichgültig, ob die Platte einen Thermostat hat oder nicht. Du übersiehst hier also drittens die spezifische Wärmekapazität der Kochplatte oder des Keramikkochfeldes (sozusagen das von Dir eingangs erwähnte »Wartehäuschen« für Wärmeenergie, das es ja Deiner Meinung nach nicht gibt). Der Löffelstiel zwischen Platte und Topfboden bewirkt nur dann scheinbar(!) nichts, wenn der Überschuß an zugeführter Wärmeenergie so groß ist, daß trotz des dem Wärmestrom in den Weg gebauten Wärmewiderstandes noch genügend davon im Topf ankommt, um das Wasser weiter kochen zu lassen. (Genau das passiert ja bei ungeregelten Herdplatten, weswegen sie für ein energieeffizientes Kochen recht ungeeignet sind.) Tatsächlich verlierst Du über den Spalt dann proportional noch immer ebensoviel Energie, aber Du merkst es halt nicht mehr.
Deine abschließende Schlußfolgerung (oder ist das etwa Deine Prämisse?) »Die Leistung wird von der Platte auf den Topfboden im wesentlichen durch Strahlung übertragen, und der ist es schlicht egal, wie breit der durchstrahlte Spalt ist« ist nicht haltbar. Denn die heiße Herdplatte gibt ihre Strahlung unverändert auch dann ab, wenn Du den Stiel dazwischen klemmst. Das Wasser dürfte also unter keinen Umständen aufhören zu sieden. Hättest Du das angegebene Experiment vor Deiner Antwort wenigstens einmal exakt durchgeführt, ('ne Tasse Kaffee kann man doch immer brauchen...) wäre Dir längst klar, daß Du hier das falsche Pferd reitest. Und ein bißchen mehr Präzision in Deiner Argumentation kann man schon erwarten, besonders wenn Du in fast jeder Antwort mit Begriffen wie “Unsinn” ums sich wirfst. --88.78.24.90 03:15, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
»denn, wie schon geschrieben, wo soll sie denn hin, die Energie?«
Ja, wohin wohl? In die Umgebung. Daß ein erheblicher Teil der Energie eben dann nicht mehr im Kochtopf ankommt, zeigt Dein Beispiel deutlich: Irgendwoanders wird was zu heiß. Das ist ein Teil des Teils der Energie, der nicht mehr im Kochtopf landet. Das Grundprinzip ist eigentlich ganz einfach. Wenn Du einem Wärmestrom einen Wärmewiderstand in den Weg baust, verringert sich der Wärmestrom entsprechend. Der Anteil an der von der Kochplatte in Wärmeenergie umgesetzten (elektrischen) Energie, der am eigentlichen Ziel ankommt, hier also im Topf, sinkt. Und entsprechend erhöht sich der Anteil der Energie, die in allen anderen Richtungen von der Wärmequelle sinnlos in die Umgebung freigesetzt wird. Auch ein Luftspalt stellt einen solchen Wärmewiderstand dar, denn die Übertragung per Wärmeleitung ist auf einem großen Teil der Fläche unterbrochen, die Übertragung findet dann nur noch durch Strahlung und Konvektion statt. Zusätzlich führt die Konvektion einen großen Teil der Energie hinweg, weil der Spalt offen ist. Anders als Du vermutest, ist dazu kein Sturm nötig, ein schwacher konstanter Luftstrom, angetrieben durch durch die hohen Temperaturdifferenzen, genügt völlig. Übrigens, auch der Deckel des Topfes gibt die Energie an die Umgebung ab, wie Du schon treffend festgestellt hast. Aber erst, nachdem sie dem eigentlichen Ziel, hier also der Erwärmung des Topfes und seines Inhalts, bereits gedient hat. --88.78.92.183 18:08, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"Wenn Du einem Wärmestrom einen Wärmewiderstand in den Weg baust, verringert sich der Wärmestrom entsprechend." - Das ist elementar falsch. Eine Widerstandsheizung ist eine (Wärme-)Stromquelle, und deren Stromstärke hängt definitionsgemäß eben nicht vom Wärmewiderstand zur Umgebung hin ab. Je größer der Widerstand, desto höher wird halt die Spannung bzw. in diesem Fall die Temperatur (bis irgendwann irgendwas kaputtgeht, natürlich), aber raus kommt sie, die Leistung. Und auf den Rest gehe ich im Detail nicht ein. --77.10.128.92 08:29, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Eine »Widerstandsheizung« hat mit der Problemstellung nichts zu tun, auch wenn die (elektrische) Kochplatte selbst eine solche ist. Und Du mußt die resultierenden Wärmeströme insgesamt betrachten, nicht isoliert. Natürlich bleibt die von der Wärmequelle ausgehende Energie gleich, aber ein erhöhter Wärmewiderstand einer sie begrenzenden Teilfläche läßt den Wärmestrom, der über diese Teilfläche übertragen wird, absinken. Das ist übrigens durchaus vergleichbar mit der Parallelschaltung von Widerständen in der Elektronik: Erhöhst Du den Widerstand in einem Zweig des Widerstandsnetzwerkes, sinkt der Stromfluß durch diesen Zweig und durch die anderen Zweige fließt ein höherer Anteil des Gesamtstroms.--88.78.24.63 17:39, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nur gibt es bei der Kochplatte diese ominösen parasitären Paralleladmittanzen in bemerkenswertem Ausmaß eben nicht. --77.10.128.92 03:24, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Eine Behauptung, für Die Du jegliche Erklärung nach wie vor schuldig bleibst, die Du aber trotzdem gebetsmühlenartig wiederholst. Wenn Du meine Ausführungen für falsch hältst, widerlege sie bitte mit nachvollziehbaren Sachargumenten, anstatt es einfach nur plump zu behaupten.
Ominös ist daran eigentlich nichts: Eine Wärmequelle überträgt ihre Energie über ihre gesamte Hüllfläche. Es ist ihr schlichtweg egal (wenn man das mal so salopp ausdrücken darf), ob die Nutzenergie in eine bestimmte Richtung (hier also in den Topf) soll oder nicht. Wieviel Wärme von ihr jeweils über bestimmte sie begrenzende Teilflächen in allen Richtungen übertragen wird, hängt nur von deren Beschaffenheit, Stärke, Abmessung und ihrem Absorptions- bzw. Reflexionsgrad ab, sowie von den Überganskoeffizienten zu berührenden Bauteilen bzw. Medien (Luft, Wärmeleitpaste). Konkret: vom Wärmewiderstand der jeweiligen Teilfläche. Dieser läßt sich für jede einheitlich aufgebaute Teilfläche separat ermitteln, und natürlich, alle diese Teilflächen übertragen parallel und funktionieren als energetisches Gesamtsystem, in dem alle drei Arten von Wärmeübertragung (Wäremeleitung, Strahlung und Konvektion) stattfinden. Dabei entspricht die Summe der durch alle Teilflächen transportierten Wärmeströme der von der Wärmequelle gelieferten Energie. --88.78.24.90 16:04, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wichtiger Punkt zum Energiesparen beim Kochen, der noch nicht angesprochen wurde, auch wieder althergebracht:
  • Deckel auf den Topf beim Kochen. Kochen ohne Deckel verbraucht mehr Energie.
  • Zum Kochen die Hitzezufuhr auf ein Maß begrenzen, daß der Dampf so weit wie möglich im Topf verbleibt, damit der Deckel seine oben erläuterte Funktion erfüllen kann.
Auch das läßt sich durch physikalische Vorgänge erklären. Bei der Umwandlung von Wasser in Dampf wird dem Topfinhalt in erheblichem Maß Wärme entzogen, die der aufsteigende Dampf fortträgt und erst wieder in der Umgebung freigibt. Am Deckel kondensiert der Dampf, und setzt seine Kondensationswärme stattdessen im Topfinneren wieder frei, die Wärme bleibt also im geschlossenen System, zumal damit auch die freie Konvektion auf das Volumen des Topfes begrenzt wird.
Für den so dringlich angefragten Faktencheck, ob diese althergebrachten Ratschläge auch wirklich einen Sinn haben, empfehle ich, die Zeit zu messen, die ein Topf Wasser definierter Menge und Ausgangstemperatur bei konstanter Wärmezufuhr, Umgebungstemperatur und gleichem Luftdruck zum Erhitzen bis zum Siedepunkt benötigt, einmal mit Deckel und einmal ohne. Kann jeder selbst ausprobieren. Je länger dieser Vorgang bei gleicher Energiezufuhr dauert, desto mehr Energie muß logischerweise dafür aufgewendet werden. Der genaue Unterschied kann aus diesen im Versuch ermittelten Daten auch präzise errechnet werden. Ein Vergleich der jeweils fehlenden Wassermenge bietet ebenfalls einen konkreten Rechenansatz.
--92.72.212.215 13:53, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Mein Bürgermeister sucht gerade ein HowTo für vom Bürger umsetzbares Energiesparen. Falls jemand so ein "altes Haushaltsbuch" hat: bitte relevante Stellen aufarbeiten und im Netz zitieren (Benutzerseite?). Vielleicht kann man das ja auswerten und bündeln... Gruss, --Markus (Diskussion) 11:21, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Er möge sich dorthin wenden. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:36, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dynamotaschenlampe Marke "Varta Volkssturm" nicht vergessen! Damit jagen wir Putin nach Sibirien, wie damals 1942! --77.10.236.7 13:59, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Oh, ja, alles klar! --Elrond (Diskussion) 15:06, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hier sind die Energiespartipps der Bundesregierung: [3] M.E. ganz brauchbar. Auf Wäschetrockner verzichten fehlt noch. --Doc Schneyder Disk. 14:16, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nun ja, die Ratschläge hinsichtlich Nahrungsmittelzubereitung sind, äh, "übersichtlich". Was allerdings auch berechtigt sein kann, weil es dabei vielleicht wirklich nicht allzuviel einzusparen gibt. (Und an solche "heißen Eisen" wie z. B. Gemeinschaftsverpflegung anstatt individueller Essenszubereitung traut man sich wohl nicht heran. Wobei bei der natürlich das Problem ist, daß entweder das Essen zum Esser gelangen muß, oder umgekehrt - beides auch nicht so völlig unproblematisch, obwohl im zweiten Fall die Einkaufproblematik wegfällt.) --77.10.236.7 01:01, 10. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn wir weiterhin aus lauter Trotz unseren Wirtschaftsstandort an die Wand fahren, rechne ich damit, daß wir bald Armenspeisungen anbieten müssen, weil unsere Umverteilungsbemühungen nicht mehr jeden erreichen und den Menschen spätestens am Monatsende das Essensgeld knapp wird. Ich würde dafür die Impfzentren umnutzen, die wir sonst bald nicht mehr benötigen werden, weil die Hausärzte das Geimpfe inzwischen wieder alleine schaffen. --94.219.19.145 02:26, 10. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wer ist denn "wir" und inwiefern so trotzig? --77.3.190.202 10:33, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"Wir" = die Deutschen, repräsentiert durch ihre Volksvertreter; "trotzig" wg. Festhaltens an ungeeigneten Maßnahmen, nur um nicht zugeben zu müssen, daß sie ungeeignet sind. --178.4.181.164 04:08, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

11. September

Darf ich Wikipediafotos, die gemeinfrei sind, in einem Buch verwenden?

Darf ich Wikipediafotos, die gemeinfrei sind, in einem Buch verwenden? --217.250.167.186 19:15, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ja. Am besten den Lizenzhinweisgenerator verwenden: https://lizenzhinweisgenerator.de/ --BlackEyedLion (Diskussion) 19:26, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Bei gemeinfreien ist das nicht notwendig. --Magnus (Diskussion) 19:34, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Doch, um sich mitteilen zu lassen, dass keine Lizenzangabe erforderlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Vorsicht! Unbedingt prüfen, ob die Bilder wirklich gemeinfrei sind, s. diese Diskussion vom Anfang des Jahres.--Mhunk (Diskussion) 19:51, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wo kann man eigentlich nachsehen, wer ein gelöschtes Bild auf Commons hochgeladen hat? Das wäre ja eigentlich die nächste Ansprechperson, auf die man die Abmahnkosten überwälzen könnte und deren übrige Uploads überprüft werden müssten. --Megalogastor (Diskussion) 16:22, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Über das Logbuch, z.B. https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:Log?type=&user=&page=File%3AExample3.jpg&wpdate=&tagfilter= --Magnus (Diskussion) 19:26, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Achte genau auf die Nebenabreden, die einige Fotografen gern einbauen. Hatte gerade auf einem Empfang ein unangenehmes Gespräch mit einer Verlagsmitarbeiterin, deren Unternehmen nie wieder auf Commons zugreifen wird. Ich nannte nur den Vornamen des Fotografen... Sowas macht unsere Bemühungen anderenorts ganz schnell kaputt. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:51, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Seiltransmission

Ein Transmissionsseil soll auf mehrere, hintereinanderliegende Wellen bzw. Seilscheiben wirken, und zwar in der Weise, daß das Seil die Scheiben jeweils ein- oder mehrmals komplett umschlingt und dann in der ursprünglichen Richtung weiterverläuft zur nächste Scheibe. Wenn nun die Wirk- oder Aufwickelfläche zylindrisch ist, passiert im Betrieb folgendes: an dem einen Ende der Wicklung oder Umschlingung wickelt sich das Seil auf und am anderen ab, die ganze Wicklung wandert dadurch axial auf dem Zylinder bis zu einem Anschlag, und dort dürfte es dann heftig Reibung geben. Gibt es für dieses Problem einen Trick, z. B. nichtzylindrische Außenflächengestaltung wie z. B. bei den balligen und dadurch selbstzentrierenden Riemenscheiben von Flachriementransmissionen, oder funktioniert die ganze Konstruktion aus genau diesem Grund überhaupt nicht, und Seile dürfen die Scheiben nicht komplett umschlingen? --77.3.190.202 21:22, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das Seil muss die Rollen wendelförmig umschlingen. Dazu dürfen Drehachse der Rolle und Seilrichtung keinen rechten Winkel bilden. Außerdem sind auf- und ablaufendes Seiltrum seitlich versetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das muss das Seil ja schon ohne Bewegung aus geometrischen Gründen.
„an dem einen Ende der Wicklung oder Umschlingung wickelt sich das Seil auf und am anderen ab, die ganze Wicklung wandert dadurch axial auf dem Zylinder“ Ich kann mir nicht vorstellen, warum das so sein soll. Wenn es so ist, würde ich das Seil zwischen den Scheiben durch Ösen laufen lassen und außerdem gut schmieren, damit die Reibung durch die Ösen und axial auf den Scheiben verringert wird. Schmieren ist natürlich unsinnig, wenn die Reibung für den Antrieb sorgen soll.
Der Ablauf auf einer der Scheiben ist genau wie bei einem Spill (siehe vor allem die zweite Abbildung von dem Modellbau), auch wenn dort die Scheibe dem Antrieb und nicht dem Abtrieb dient. Dort läuft das Seil während der Bewegung auch nicht nach oben oder unten. Wo es auf der Scheibe läuft, hängt doch nur davon ab, wo es herkommt und wo es hinläuft; wenn die Scheibe unendlich lang wäre, könnte es nach langer Zeit auch nicht beliebig weit von seiner Ausgangsposition weglaufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:02, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wickele ein Ende helixförmig auf einen Zylinder. Es legt sich Windung neben Windung und schreitet dabei immer weiter in axialer Richtung fort. Wenn man die Spule gleichzeitig am anderen Ende wieder abwickelt, dann bewegt sich auch dort die letzte noch nicht abgewickelte Windung in die gleiche Richtung. Die Bilder von Spills sind informativ. Dort ist die Welle offensichtlich nicht zylindrisch, sondern sozusagen keilförmig eingekerbt. Das dürfte dazu führen, daß das Zugmittel kontinuierlich von der Flanke, an der es eigentlich hochklettern will, abrutscht in Richtung Tal. Wenn die Gleitfläche ausreichend gut geschmiert ist, mag das auch in Ordnung sein. Jedenfalls ist das offenbar Stand der Technik, und das dann wohl schon lange - es scheint noch niemand etwas Besseres erfunden zu haben. (Vorstellen könnte ich mir, daß dieses Spillelement eine Reihe von Längsschlitzen in axialer Richtung über den Umfang aufweist - ca. 8-12 Stück - in denen Räder mit tangential zur Spillachse ausgerichteten Achsen angebracht sind. Dann würde das Zugmittel nicht gleiten, sondern sich aufgrund der Drehung der Räder talwärts bewegen. Schlupf tritt dennoch auf, weil das Zugmittel mit einer größeren radialen Lage auf der Welle ein- als ausläuft.) --77.3.190.202 02:21, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn sich Deine Umschlingung axial bewegt, stimmt der Winkel zwischen Seil und Rolle nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 06:56, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Magst Du vielleicht erläutern, bei welchem Winkel sich der Wickel bzw. die Umschlingung auf der Rolle nicht axial verlagert und der Antrieb bzw. das Auf- und Abwickeln des Seils trotzdem ohne Gleitreibung des Seils auf der Rolle bzw. zwischen Teilstücken einwandfrei funktioniert? --77.6.168.208 01:28, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
mit Steigung der Wendel h, Rollendurchmesser D, Seildurchmesser d. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Beweis durch Behauptung? --77.10.29.138 07:50, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dass sich ein Ende wegen der Aufwicklung auf einer Spule in axialer Richtung bewegt, ist nicht zwangsläufig. Man kann das Seil auch auf einem schmalen Zylinder spiralförmig Lage auf Lage aufeinander wickeln oder mit einem Spill als Antrieb dahinter frei auslaufen lassen. Bei dem abgebildeten Spill gibt es dieses Klettern auch nicht, weil ein- und auslaufendes Seil aus konstanter Richtung kommen (und zwar auf dem Boden, nicht in der Höhe des Spills). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:39, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und wie soll sich bei einer Spiralwicklung die innerste Windung wieder abwickeln? Es geht nicht darum, ein Seil aufzutrommeln, sondern um eine Transmission, bei der ein Zugmittel bzw. Seil als endlose geschlossene Schlaufe umläuft. (Und warum eigentlich Seil und nicht Rollengliederkette mit dem Vorteil der formschlüssigen Kupplung? Weil es leider keine Ketten gibt, die eine Umlenkung aus der Kettenebene heraus zulassen. - Obwohl: Stimmt das eigentlich? Es gibt doch auch Zahnräder, die in ganz normale - ja, wie heißen die Ketten denn eigentlich, die aus ineinander "verketteten" länglichen Ringen bestehen? eingreifen. Und eine Rollengliederkette könnte ich mir auch so vorstellen, daß die Achsen der Rollen jeweils abwechselnd um 90° gegeneinander gedreht angeordnet sind. Dann könnte die Kette auch um ein Ritzel umlaufen, dessen Achse um 90° gegen die eines anderen geneigt ist, maW aus der Ritzelebene heraus umgelenkt werden. Fragt sich, ob solche Ketten- und Ritzel-Garnituren überhaupt hergestellt werden, und was die kosten. Handgeschitzte Einzelanfertigung kommt nicht in Frage.) --77.6.168.208 11:19, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hinsichtlich der Ergänzung "Schmieren ist natürlich unsinnig, wenn die Reibung für den Antrieb sorgen soll.": Das stimmt so natürlich nicht. Wenn ein An- oder Abtrieb durch (Haft-)Reibung funktionieren soll, ist es notwendig, daß auch das lose Trumm etwas Spannung hat, denn ganz ohne Spannung gibt es keine Normalkraft des Seils auf der Rolle, und es rutscht folglich wegen fehlender Reibung durch, d. h. das als fest vorgesehene Trumm bekommt auch keine Spannung. Ein hinreichend großer Umschlingungswinkel mit erforderlichenfalls sogar mehrfachen Umschlingungen wird deswegen gewählt, weil sich die Reibung über den Umschlingungswinkel nur sukzessiv, wenn auch exponentiell, aufbaut: am Anfang des losen Trumms ist die Seilspannung und damit die Normalkraft und damit die Reibungskraft und damit die zwischen Seil und Rolle übertragene Tangentialkraft nur gering, aber diese nur geringe Tangentialkraft erhöht mit in Richtung festes Trumm weiter fortschreitendem Umschlingungswinkel die Seilspannung, bis sie so hoch wird, daß das Seil nicht mehr auf der Rolle rutscht. Das gilt aber nur integral über den gesamten Umschlingungswinkel, nicht differentiell für einzelne Seilabschnitte, und schon gar nicht für diejenigen Seilabschnitte nahe dem losen Trumm. Obwohl also der Wickel aufgrund Haftreibung nicht tangential auf der Rolle gleitet, kann er sehr wohl in axialer Richtung rutschen und müßte das auch, um sich nicht beim Auf- und Abwickeln aus geometrischen Gründen axial zu verlagern. Da es also in jedem Fall zu Gleitreibung zwischen Seil und Rolle kommt, ist zur Materialschonung eine Schmierung günstig. Eine Schmierung von konstruktiv auf hohe Reibkräfte ausgelegte Maschinenteile ist im übrigen auch gar nicht ungewöhnlich: ich habe beispielsweise am Fahrrad Nabenbremsen, die mit Fett gefüllt sind, und der Hersteller schreibt auch ausdrücklich eine ausreichende Fettfüllung bzw. gelegentliches Nachfetten vor, damit die metallischen Reibpartner nicht verschleißen - bei den bekannten Rücktrittbremsen ist das übrigens auch so, weswegen sie bei Bergabfahrt nicht dauerstandfest sind: dabei kann sich nämlich das Fett durch Überhitzung verflüssigen und auslaufen, woraufhin die Bremse durch überhöhte Trocken- bzw. Mischreibung und weitere Überhitzung zerstört wird. --77.6.168.208 02:04, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kann nicht erkennen, was diese Feststellungen nützen sollen. --77.3.190.202 02:24, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Diese Feststellungen erklären, welche Parameter dafür verantwortlich sind, daß sich die Umschlingung nicht axial bewegt. --92.72.212.215 11:19, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ach, wirklich... (Manchen mag sogar klar sein, daß sie gar nicht verpflichtet sind, zu antworten, wenn sie von der Materie keine Ahnung haben. Nur geht vielen davon wohl leider die Einsicht in die Mangelhaftigkeit ihres Wissens ab. Eigentlich tragisch, sowas.) --77.6.168.208 01:12, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Noch schlimmer ist es aber, wenn Fragestellende den Nutzwert einer Antwort nicht erkennen und sich deshalb grundlos beklagen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und so richtig schlimm ist es, wenn allgemein ziemlich Wissende ihren Fehler nicht erkennen und zum Beispiel allen Ernstes glauben, daß eine helikale Wicklung auf einer Achse bei deren Drehung nicht axial wandert, wenn nur die Trumme in der geradlinigen Verlängerung der letzten Windung an deren Abhebepunkt verlaufen. Das sind dann erfahrungsgemäß meistens diejenigen, die eigene Fehler nicht eingestehen, sondern sich bockig und trotzig verhalten, wenn sie ihnen vorgehalten werden. --77.10.29.138 07:49, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Nachdem wir an dem Punkt angekommen sind, wo man sich gegenseitig Freundlichkeiten an den Kopf wirft, gehe ich davon aus, dass das eigentliche Thema ausdiskutiert ist. Sollte noch weiterer Beschimpfungsbedarf sein, so gehe man bitte vor die Tür. Denn dafür ist auch das Cafè nicht gedacht. Guten Abend zusammen. 2003:D5:FF21:F400:4C60:7C:2711:86A4 19:07, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Richtig ist, daß nichts Förderliches zur Fragestellung mehr zu erwarten ist, was auch daran liegen könnte, daß es für die Problemstellung keine Lösung gibt. Bedauerlich ist, daß "mal wieder" "ausgewiesene Auskunftsexperten" charakterlich unfähig sind, den Unsinn, den sie verzapft haben, einzusehen und zu korrigieren. Aber so ist das eben im echten Leben... --77.10.29.138 23:16, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Naja, ich hätte mich schon noch über eine mit belastbaren Belegen untermauerte Entscheidung der Sachfrage zugunsten eines der hier aufeinanderprallenden Standpunkte gefreut. Ich fasse also mal zusammen, was sicherlich unstrittig ist:
  • Normalerweise wandert eine helixförmige Umschlingung auf einer Achse, wenn diese einen zylindrischen Querschnitt hat.
  • Dieser Wanderung kann entgegengewirkt werden, indem die Form der Achse konisch gestaltet wird. Dieses Prinzip liegt der Winsch und dem Spill zugrunde. Hier ist der Winkel unter dem das Seil zugeführt wird entscheidend, und das lose Ende (hier also das Leertrum) muß unter (leichter) Zugspannung stehen. Trotz der hohen übertragbaren Kräfte in Zugrichtung gleitet die Umschlingung auf der Achse ständig in die Mitte, sodaß endlos weitergezogen werden kann. Eine spezielle Schmierung ist lt. unseren Lemmata dazu nicht erforderlich. Jedoch ist zu beachten, daß es zu einem “riding turn” kommen kann (vergl. WP:en:Capstan_equation: “The rope wound several times around the winch can slip upwards gradually, with little risk of a riding turn, provided it is tailed (loose end is pulled clear), by hand or a self-tailer.” )
Strittig hingegen bleibt, ob allein der Winkel die Wanderung auf der Achse verhindern kann, ohne die spezielle konische Formgebung.
Da offenbar auf theoretischer Ebene kein Konsens zu finden ist, habe ich mal nach historischen Anwendungen aus der Praxis gesucht, weil diese Form der Kraftübertragung lange Zeit eine recht große Bedeutung hatte. Die Ingenieure wußten auch damals schon recht gut, was funktioniert und was nicht.
Zwei Beispiele, anhand deren sich das vielleicht doch noch klären läßt:
  • Seiltriebe mit Umschlingung sind regelmäßig in den Skalen alter Radiogeräte zu finden: Bild 1, Bild 2 Deutlich zu erkennen: das Seil ist mehrfach um die große Scheibe am Drehkondensator gelegt. Es wird dort nicht aufgewickelt. Die Frage ist, ob das auch bei höheren Dehzahlen und Kräften noch so funktionieren würde, und vor allem, ob es auf der breiten Scheibe nicht doch achsial wandert, zumal sie in diesem Fall nur eine halbe Umdrehung absolvieren muß.
  • Zumindest bei der Seiltransmission in Schaffhausen (Konstruktionsbeschreibung mit Zeichnungen und Fotos, Abschnitt: Turbinenanlage und Drahtseiltransmission, S.117ff) mit einer Gesamtlänge von „3370 Fuß”, die bei einer Umlaufgeschwindigkeit von "63 Fuss pro Sekunde" und einer Scheibendrehzahl von „80 Umdrehungen pro Min.” mittels zweier Stahlseile „600 Pferdekräfte” übertrug, setzte man offenbar nicht auf eine mehrfache Umschlingung, sondern auf ein V-förmiges Scheibenprofil (Siehe Fotos), das eine Umschlingung eher nicht zuläßt (oder doch?).
Es finden sich scheinbar keine Konstruktionsbeschreibungen oder Zeichnungen historischer Seiltransmissionen, aus denen eindeutig hervorginge, daß sie mit einer Umschlingung auf den Achsen arbeiteten.
Das alles deutet darauf hin, daß es mit Umschlingung nicht funktioniert, aber ein klarer Beweis ist das nicht. Ein Foto oder eine Konstruktionszeichnung/Beschreibung einer funktionierenden schnellaufenden Seiltransmission mit Umschlingung wäre zielführend.
Daß das zugrundeliegende Prinzip einer Kraftübertragung auf ein Seil mit Umschlingung der Achse (ohne es aufzutrommeln natürlich) funktioniert, ist durch seinen langjährigen Einsatz als Spill und Winsch belegt. Interessant sind nun die exakten Rahmenbedingungen und Parameter, die für eine Nutzung als Transmission erfüllt sein müßten, und ob sie überhaupt erfüllbar sind (z.B. hinsichtlich Stichwort “riding turn”) --92.72.212.215 03:11, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Auf diesem Bild kann man recht gut erkennen, daß auch die kleinen (antreibenden) Achsen der Seilführung mehrfach umschlungen sind. Gemeint sind die beiden kleine Scheiben, die auf der Achse des Senderwahldrehknopfes sitzen, auf der auch die Schwungmasse montiert ist. Ohne Umschlingung würde hier eine Kraftübertragung auf das Seil überhaupt nicht funktionieren. Diese Scheiben absolvieren zahlreiche Umdrehungen, während der Zeiger auf der Skala wandert. Zu einem “riding turn” kommt es bei diesen Konstruktionen meines Wissens nach nicht, und die Helix wandert auch nirgendwohin, genau wie bei einer Winsch. Offenbar gibt es also doch eine Lösung für das Problem. Bleibt nach wie vor die Frage: Was sind die bestimmenden Parameter, die es zum funktionieren bringen. --88.78.24.63 17:55, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ehrlich gesagt kann ich auf dem Bild nicht viel erkennen. Aber die Anwendung mit ihrem begrenzten Wegbereich ist wohl auch nur schlecht vergleichbar: Dabei geht es um eine im Prinzip leistungslose Verstellung eines Drehkos. Wenn dabei irgendwo der Wickel gegen einen Anschlag gezwängt wird und man deswegen beim Einstellen etwas Reibung überwinden muß, so macht das einfach nichts. Und groß sind die Wege auch nicht: nehmen wir an, für die halbe Umdrehung des Drehkos wären zehn volle Umdrehungen des Einstellknopfes erforderlich. Dann verlagert sich der Wickel dabei maximal um zehn Seildurchmesser axial, bei z. B. 1/2 mm Durchmesser um 5 mm. Ja, und? Soviel Platz kann da doch auf der Achse schon noch sein. --77.6.97.138 03:45, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe zufällig selbst so ein ähnliches olles Dampfradio hier und habe mal nachgesehen: Die Seile sind tatsächlich zweimal um die Antriebsachse geschlungen, und diese ist entsprechend doppelt-konisch wie eine Winsch geformt. Sie ist völlig glatt, das Seil steht straff unter Federspannung und verbleibt beim Drehen stets in der Muldenmitte, eine Reibung durch Zwängung gegen einen Anschlag gibt hier es nicht, und auch keine Schmierung.
Die Reibung des Seils beim beständigen seitlichen Gleiten auf dem Konus dürfte aber doch in einer ähnlichen Größenordnung liegen, wie die Reibung die auch beim Einklemmen in eine V-Kerbe entsteht, wie sie bei dem Beispiel aus Schaffhausen zu sehen ist. Kann die Reibung Seil gegen Seil ein Problem sein, da sich die einzelnen Windungen beim Wandern in Richtung des kleineren Durchmessers ja in Seillaufrichtung geringfügig gegeneinander verschieben müssen?
Aber was spricht eigentlich dagegen, den Kontaktwinkel auf der Antriebsachse zu erhöhen (darum geht es ja letztendlich, sowohl bei der Umschlingung als auch bei der V-Kerbe), indem man das Seil mehrfach zwischen Antriebsachse und einigen leicht geneigten Leerscheiben hin und her laufen läßt, was zwar den wirksamen Kontaktwinkel auf der Antriebsachse erhöht, aber zugleich das seitliche Wandern der Helix unterbindet, da das Seil trotz der Umschlingung stets rechtwinklig auf der Achse aufliegt, die daher auch zylindrisch geformt sein sowie einen höheren Reibungskoeffizienten erhalten kann. So ließen sich höhere Kräfte übertragen. Das ist eine rein konstruktiv-theoretische Überlegung. Komplizierte Spezialanfertigungen werden dafür nicht benötigt, aber ob das in der Praxis auch umsetzbar ist und funktioniert, weiß ich nicht. --88.78.24.90 13:48, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

12. September

Bedeutungen des Konjunktivs I

Der Konjunktiv I ist ja eine interessante Verbform im Deutschen bzw. allgemein in den Germanischen Sprachen, die leider wohl im Aussterben begriffen ist. Er hat verschiedene Bedeutungen bzw. Verwendungen: Einerseits wird klassischerweise in indirekter Rede verwendet, individuell, wenn auch nicht ganz offiziell, (beispielweise teilweise in meinem persönlichen Gebrauch) um die fremde Aussage zu betonen. (Daneben wird auch der Konjunktiv II in indirekter Rede gebraucht, teilweise wird er als Ersatzform gefordert, wenn Konjunktiv I und Indikativ Präsens formengleich sind oder der Konjunktiv seltsam wirke bzw. ungebräuchlich sei, was für die zweite Person postuliert wird, wobei deren unterscheidbare Formen im Plural immer und im Singular oft ohnehin nur auf einer möglicherweise eigentlich nur schriftsprachlichen Auslassung der e- bzw. Schwa-Synkope (Sprachwissenschaft) beruhen. Weiter kann er aber auch Zweifel andere wiedergegebenen Aussage ausdrücken, diese als unbelegte oder gar unwahre Behauptung deklarieren. Umgangssprachlich benutzen ihn wiederum manche, die den Konjunktiv I überhaupt nicht mehr produktiv anwenden, ganz allgemein in indirekter Rede.) Dieser Gebrauch wird in vielen Werken und Texten aller Couleur für Schüler oder Sprachlerner oder allgemein Sprachartgebern intensiv behandelt, für meinen Geschmack manchmal etwas zu übertrieben und die anderen Bedeutungen unterschlagend. Er existiert so nur im deutschen, wobei ich gerade merke, dass ich die indirekte Rede im Niederländischen gar nicht kenne. Die anderen Bedeutungen dagegen sind meines Wissens in allen Germanischen Sprachen dem mit dem Präsensstamme gebildeten Konjunktiv, so es ihn denn noch gibt, gemein.

Das wären: 2. Um etwas Gewünschtes oder Gefordertes auszudrücken. (Optativ, außerdem zumindest im Deutschen als Imperativ-Ersatz bei (morphologischen) Subjekten der ersten und dritten Person) Beispielsweise: Er lebe hoch, Gott schütze den König (Englisch God save the King), "Mögest du in interessanteren Zeiten leben" (Zitat aus Star Trek: Raumschiff Voyager), "Ich hoffe, du mögest ihn noch annehmen" (Diesen Wunsch legte ich bei, als ich einer Mitschülerin verspätet meinen Steckbrief für unsere Abiturzeitung schickte), "Ukraine[r] weiter. Möge[n] sie England besiegen" (damit kommentierte ich den Ausgang des Achtelfinalspieles Schweden/Ukraine bei der UEFA Euro 2020) "Kein König befehle uns unsere Wege" (Erste Zeile des Liedes "Lieder der Freiheit" von Santiano) Das Glück soll dich ereilen, mein Wunsch sei dir Geleit. Nichts wird uns je entzweien, kein Schwert und nicht die Zeit. Wie das Blut aus unsren Adern sich Faust an Faust vermengt, so stark sei meine Treue, an der dein Leben hängt. (Brüder im Herzen von Santiano, erste Strophe) Ich denke, das waren jetzt genug eindeutige Optative. Dann hätten wir so etwas wie Imperative oder Forderungen: "Man nehme", Man beachte die vielen Autos (eine heutige Aussage von mir) (Jussiv); "Seien wir bereit", "Machen wir uns nichts vor" (zwei malAdhortativ), "Machen Sie es so" (Imperativ in der Höflichkeitsform, übliche Übersetzung von "Make it so", einer häufigen Aussage Jean-Luc Picards in Star Trek). Diese Bedeutungen können in unterschiedlichem Maße durch Modalverbkonstruktionen mit "sollen" im Indikativ oder "mögen" im Konjunktiv umschrieben werden.

Und 3. Das ist die Bedeutung, die ich am wenigsten verstehe, obwohl ich auch sie manchmal verwende. Sie zeigt sich vor allem in festen Wendungen: "Komme, was da wolle", "Koste es, was es wolle", "Wie dem auch sei", "Sei(en) es …" Ein vor mir erdachter Satz wäre: "Wer auch immer siege, es wird nicht wieder so werden, wie es war". Hier werden im Konjunktiv Aussagen getätigt, die im Wesentlichen vom Sprecher nicht beeinflussbar sind und (normalerweise/meistens) Gegenwart oder Zukunft betreffen und nach meinem Gefühl zumindest manchmal auch durch einen Satz mit "mögen" als Modalverb im Indikativ ersetzt werden können.

Meine Fragen wären nun vor allem: Stimmt das so in etwa, was ich da niedergeschrieben habe? Wie sieht das die Wissenschaft/Fachliteratur? Hat sich irgendjemand mit der dritten von mir genannten Bedeutung befasst und/oder kann sie genauer erklären oder benennen? Wäre das schließlich etwas, das noch irgendwie genauer in den Artikel Konjunktiv eingearbeitet werden könnte oder sollte? Ist bekannt, wie sich diese Bedeutungen historisch entwickelt haben?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:28, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Zu 3. siehe Optativ, potentialer Optativ. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:35, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich mag den Konjunktiv besonders in seiner würdelosen Form. Merkwürdig, dass ich in meinem Deutschunterricht niemals etwas von einem Jussiv oder Optativ gehört habe; das liegt bestimmt nicht an meiner mangelnden Aufmerksamkeit. --2003:D0:2F09:9159:D9A4:69D6:4EFE:8A1F 16:20, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
+1. Es ist aber anscheinend so, als kennten sehr viele Menschen den Konjunktiv ohne "würde" nicht (mehr). --2A02:3030:802:75EB:E3A4:4DBD:6DAF:48E8 18:01, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der Konjunktiv mit würde ebenso wie "kennte" ist aber der wohl bekanntere Konjunktiv II. Wirklich austauschbar mit dem Konjunktiv I ist der eigentlich nur in der indirekten Rede. Der Konjunktiv I kann anderweitig mit soll oder möge umschrieben werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:20, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wobei "möge" ja selbst eine Konjunktiv-I-Form ist. --Digamma (Diskussion) 20:00, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Genau so, wie "würde" ein Konjunktiv II ist. Dennoch gilt würde + Infinitiv meist nur als eine Umschreibung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Konjunktiv mit "würde" sollte vermieden werden, wenn es ein eigenständiges Wort dafür gibt. So hab ich's vor über 40 Jahren noch gelernt. Aber ja, vor 20 Jahren bezeichnete der Duden "kennte" schon als "veraltet". Ist wohl das Schicksal des "reinen" Konjunktivs. Siehe auch hier (im Text nach "kennte" suchen. (Ich finde die Frage übrigens deplatziert in der wp:au. Imho gehört die auf die Disk zum Konjunktiv, oder ins Café. Ich bilde mir aber nicht ein, dass diese Anmerkung hülfe, dich zum Umzug zu bewegen.) --2A02:3030:802:75EB:E3A4:4DBD:6DAF:48E8 20:38, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Du seist darauf hingewiesen, dass die Verbindungen aus würde und Infinitiv auch in anderen Bedeutungen verwendet werden können. Beispielsweise als Prospektiv (Grammatik). Eine weitere Bedeutung wäre der Irrealis der Zukunft. Wenn mich jemand fragte, so müsste ich eingestehen, dass ich die beiden Formen wohl ziemlich chaotisch verwende. Übrigens gibt es diese Formen schon sehr lange. Ich las schon diverse Texte von im 19. Jahrhundert geborenen Verfassern, in denen es vor "würde" nur so wimmelt, sogar, was mir ehrlich gesagt sehr unangenehm/unschön war, mit "würde" und Infinitiv Perfekt (bspw. Deutschland würde verloren haben) als Irrealis der Vergangenheit habe ich schon einmal gesehen. Es sei übrigens erwähnt, dass ich nicht nicht mit der Debatte um würde angefangen hatte, das ging von anderen aus. Mir war es um die Bedeutungen des Konjunktivs I gegangen, darum, ob ich dessen Verwendung richtig dargestellt hatte, was die von mir mit Drittens bezeichnete Verwendung eigentlich ist, und ob das alles nicht in den Artikel Sollte, Der doch sehr auf die indirekte Rede ausgerichtet oder fixiert zu sein scheint. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Zurück zur Ausgangsfrage und den drei Verwendungen. Ich denke, 2 und 3 gehören zusammen. Es wurde schon richtig festgestellt, dass man das auch mit den Modalverben sollen und mögen umschreiben kann. Hier kommen zusätzlich die verschiedenen Bedeutungen von mögen ins Spiel: einmal (alt) svw. "können" (vgl. noch gegenwartssprachlich "Das mag sein" ≈ "Das kann sein"; dazu "vermögen", "Macht"), einmal höflich für "sollen". "Man nehme..." und "Komme, was da wolle": -> Man soll/möge nehmen, es mag/kann kommen.

Zu den Umschreibungen mit Konj. II: Der Konj. I kommt rein statistisch aufgrund seiner Funktion fast immer in der 3. Person vor. Situationen, in denen man jm. sagt oder schreibt "A sagt, du habest/nehmest/gebest..." sind selten, so erklärt sich wahrscheinlich die Analogisierung zum Konj. II. In 3. Person Plural ist Konj. II als Ersatzform für Konj. I dagegen zwingend (außer bei "sie seien"), weil die Form des K I wie der Indikativ lautet. Die 3. Person Singular im Konj. I ist allerdings schriftsprachlich absolut üblich und da sehe ich auch keine Tendenz zum Aussterben.--Altaripensis (Diskussion) 13:41, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Aber das alles gilt nur für die Indirekte Rede. Wobei mir nicht klar ist, warum man diese Ersatzformen zwingend verwenden müsse (müssen soll). Im eigenständigen Satz aber besteht zwischen beidem ein himmelweiter Unterschied. "Wir seien die Sieger" und "Wir wären die Sieger" haben vollkommen unterschiedliche Bedeutungen, um das mit dem Verb "siegen" zu umschreiben: "Wir sollen siegen/Wir mögen siegen " vs. "Wir würden siegen". Das eine ist ein direkter Wunsch, eine Forderung, das andere eine hypothetische Situation. Außerdem kommt der Konjunktiv I auch der ersten und dritten Person Plural immer noch regelmäßig im Adhortativ und im Imperativ der Höflichkeitsform vor, auch wenn er mit dem Indikativ zusammengefallen ist: "Seien wir ...", "Machen wir ...", "Seien Sie ...", "Machen Sie ...". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:32, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wirkungsgrad Solarzelle zur Einstrahlung

Ist die Leistung einer Solarzelle begrenzt, oder kann ich da mit Spiegeln mal sehr optimistisch das 10 fache der normalen Einstrahlung auch die 10fache elektrische Leistung erwarten?

--2A00:20:B047:CBF1:7DC4:73BB:1B8F:8FD8 22:23, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

irgendwann tritt eine Sättigung ein, weil keine beweglichen Elektronen mehr da sind. Zudem wird die Zelle so sehr heiß und je höher die Temperatur, desto schlechter der Wirkungsgrad. Kommerzielle Solarzellen dürften auf die Solarkonstante von bummelig 1 kW pro m2 ausgelegt sein. --Elrond (Diskussion) 01:10, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Bis auf den ersten Satz stimmt das sogar. --77.6.168.208 01:17, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Bei einem (theoretisch) unendlichen Lichtstrom erhält man also einen (theoretisch) unendlich hohen elektrischen Strom?! --Elrond (Diskussion) 11:01, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Viel interessanter als die volle Sonne zu konzentrieren, ist es, bei bedecktem Himmel die Einstrahlung zu erhöhen - finde ich. --46.79.23.227 06:37, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dann brauchst Du nur noch etwas zu erfinden, mit dem das möglich ist. (Nobelpreis und ähnliche Ehrungen wären Dir sicher.) --77.10.29.138 07:38, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das gibt es längst und nennt sich Fluoreszenzkonzentrator. Das findet in der Photovoltaik Anwendung und auch als Deko für den Garten. Die bunten PMMA-Scheiben mit bei diffusem Licht hell leuchtenden Rändern, werden "Sonnenfänger" genannt. --2A02:3030:800:CA1D:8539:9B84:DC46:B3E4 12:05, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Gibt so schon. Nennt sich a) Lupe und b) Hohlspiegel. --2001:9E8:A512:BF00:4003:C3B1:AB60:3F0 18:33, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, a) und b) eignen sich nicht bei diffuser Strahlung zur Erhöhung der Strahlungsdichte. Der Fluoreszenzkonzentrator funktioniert hingegen. --46.79.23.227 18:16, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

13. September

Was wächst denn da?

Beim Besichtigen dieses Schiffes wurden diese Gewächse entdeckt, die offensichtlich nur auf Metall wachsen, siehe Fotos https://www.lenz-online.de/pics/fb/shtandartfrage.jpg. Was ist das und wie verhindert man es? --Plenz (Diskussion) 00:05, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Falls hier nicht gleich eine brauchbare Antwort kommen sollte - für solche Fragen gibt es Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. Gestumblindi 00:13, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Solche Fragen sollten grundsätzlich auf der Bestimmungsseite gestellt werden, weil es sich nicht um allgemeine Wissensfragen handelt, s. Intro. Gerade alte Hasen sollten hier mit gutem Beispiel vorangehen. --94.219.189.111 03:08, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hatte Gestumblindi das nicht schon gesagt? --Stilfehler (Diskussion) 03:38, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es musste halt nochmal ein bisschen rüder formuliert werden. --79.91.113.116 08:50, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich verstehe; ein Nachschlag. --Stilfehler (Diskussion) 16:43, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Für mich ist erst mal alles möglich, es könnten auch rein anorganische Strukturen sein. --Plenz (Diskussion) 09:16, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Meerwasser nehme ich an. Was Organisches mit Eisenstoffwechsel. Müsste doch machbar sein.--Caramellus (Diskussion) 10:01, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das braucht doch nicht unbedingt ein Eisenstoffwechsel. Es könnte sich auch um irgerndwelche sessile Filtrierer handeln, die das Metall nur als Untergrund verwenden und von dem leben was so im Wasser rumschwimmt. Speziell denke ich da an Kalkröhrenwürmer (die bilden Röhren), kenne mich aber auch nicht so aus (da wäre die Frage ob das weiche Strukturen oder erwas hartes ist).--Naronnas (Diskussion) 10:14, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, das ist bis jetzt der beste Vorschlag, den ich dazu gesehen habe. Besonders das Bild von der überkrusteten Muschel kommt der Sache sehr nahe. Wenn man bedenkt, wie viele Gattungen es gibt, könnte es sein, dass eine von ihnen der Treffer ist. Das bleibt aber nach wie vor unsicher. In der englischen Wikipedia haben wenigstens ein paar von ihnen eigene Artikel, aber von denen hat höchstens die Hälfte auch ein Foto. Im Artikel ist jedoch als Beispiel für europäische Gewässer der Dreikantröhrenwurm genannt, der kommt meinen Fotos auch sehr nahe. --Plenz (Diskussion) 00:19, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Kommt von Dir, Plenz, noch was?--Caramellus (Diskussion) 21:42, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was sollte von mir noch kommen? Ich warte auf Antworten.
Ich kann nur eins sagen: ich hatte diese Frage bereits in zwei Facebook-Gruppen gepostet, in der Seefahrer zugange sind, und dort herrscht ebenfalls Ratlosigkeit. Ich kann mir allerdings auch nicht vorstellen, dass dieses Phänomen nur bei diesem einen Schiff aufgetreten ist. --Plenz (Diskussion) 00:04, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Warum fragst Du nicht unsere Biologen? Was soll dieses Rumgerate hier bringen? --94.219.189.111 01:53, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das sieht nicht nach was anorganischem aus, sondern nach sessilen Organismen (das Stichwort dazu ist Fouling (Schiffbau)). Wie Kalkröhrenwürmer sieht das nicht aus. Mein persönlicher Tipp wäre Bryozoen-Kolonien, möglich wären auch Polypen von Nesseltieren, die oft entsprechende Hüllen bauen. Aber es gibt sicher Leute, die sich besser damit auskennen.--Meloe (Diskussion) 08:46, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Darum habe ich ja gleich zu Beginn auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung hingewiesen... Gestumblindi 11:55, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
… und ich bekräftigt. Selbst, wenn nicht ganz sicher ist, ob das organisch ist, sind auch dafür die Biologen die beste Anlaufstelle, weil die lernen, sowas zu unterscheiden. --178.4.181.164 22:33, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
weil es auch so etwas sein könnte wie in Chemischer Garten. --Plenz (Diskussion) 10:39, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
und außerdem gibt es meist Mecker, wenn man an zwei verschiedenen Stellen die selbe Frage stellt. --Plenz (Diskussion) 10:59, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Üblicherweise nicht, wenn man die Frage an einem passenderen Ort stellt, nachdem man am weniger passenden darauf verwiesen wurde... ;-) Gestumblindi 19:15, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Korrekt! Ich kenne hunderte solcher Fälle und bei keinem einzigen wurde gemeckert, wenn ein TO mit seiner Frage umgezogen ist. Blöd ist nur, wenn dieselbe Frage an zwei Orten gleichzeitig bearbeitet wird. Nächstes mal bitte einfach den Thread schließen und an besser geeigneter Stelle inklusive der bisherigen Antworten wieder einsetzen. Als Service für Mitleser sollte am Ursprungsort ein Verweis hinterlassen werden, wohin die Frage umgezogen ist. --88.68.80.44 23:11, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Combined Charging System für dauerhafte Stromentnahme geeignet?

Das Combined Charging System bzw auch nur die AC-Variante ist ja der Standard für Ladesäulen in Europa. Wenn die Dinger ohnehin irgendwann überall stehen frage ich mich, ob das Protokoll es auch erlauben würde, damit eine temporäre Stromversorgung zu errichten, z.B. um auf dem Campingplatz nur eine Art von Kabel zum Wohnmobil verlegen zu müssen oder wenn Parkplätze temporär für Märkte verwendet werden, damit z.B. einen Kühlwagen zu betreiben?--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:07, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Eher nicht! Sooo viele Ladesäulen, wie jetzt ECECEE-Steckdosen (in vielerlei Ausführung), wird es nicht geben. Und dann müsste jeder Camper und Marktstand künftig passende Adapter mitführen. Wenn Wochenmarkt ist, sind die Ladesäulen nicht mehr zugänglich. Superidee. --46.114.175.224 18:05, 13. Sep. 2022 (CEST) Tippfehler: ich meinte natürlich CEE --46.114.174.219 12:09, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Außerdem liefert CCS Gleichspannung, und da die verfügbare Strommenge per Protokoll geregelt wird erst mal nur an einen Abnehmer. Man müsste also um handelsübliche Geräte anschließen zu könnnen, eh einen Wechselrichter hinstellen, und der muss dann noch Elektronik enthalten um mit CCS zu reden. Da scheint es deutlich einfacher, Steckdosen mit Zugriff zum normalen Netz anzubringen. Was ich mir durchaus vorstellen könnte wäre, dass - falls CCS-Säulen von der Stadt installiert werden - in Zukunft direkt Verteilerkästen für so einen Zweck danebengebaut werden. Der Leitungsquerschnitt bis zur Säule sollte ja schon mal ausreichen. --Windharp (Diskussion) 08:06, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
CCS liefert Gleichstrom, aber nicht ausschließlich. An den anderen Kontakten kann 3-Phasen-Wechselspannung geliefert werden. --46.114.174.219 12:22, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn der Parkplatz als Wochenmarkt genutzt wird, sind die Ladesäulen ohnehin nicht zugänglich. Allerdings sind die mir bekannten Märkte ohnehin verkabelt, entweder mit oberirdischen Kästen oder unterflur. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:55, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Kann man einen Raum vor Handyempfang schützen, und falls ja, wie? Thema ist daneben Betrugsfälle im Schach

Üblicherweise hat man ja das Problem des schlechten Handyempfangs. Dieser Artikel hat mich an das umgekehrte Problem erinnert, die Vermeidung von Handy-Empfang: https://www.spiegel.de/sport/schach-hans-niemann-ueber-betrugsvorwuerfe-wenn-sie-wollen-dass-ich-mich-voellig-nackt-ausziehe-werde-ich-es-tun-a-b35d105e-6a1f-4023-8b23-d110ec3782dc Derzeit wird ein 19-jähriger Schachaufsteiger - vermutlich zu Unrecht - verdächtigt, beim Sieg gegen Magnus Carlsen betrogen zu haben. Es geht also um Betrugsfälle im Schach. Amüsanterweise wurde behauptet, die Zugübermittlung würde mit Hilfe eines (z.B. im Enddarm befindlichen) Vibrators erfolgen, der (wohl) via Handy-App fernsteuerbar sei.

Fragen: Kann man den Handyempfang in einem Raum verhindern? Über Abschirmung des Raumes? Wie ginge das am einfachsten? Oder per Störsender? Kann man per Funkscanner feststellen, ob Funkwellen in Handyfrequenz in einem Raum sind?--Doc Schneyder Disk. 19:56, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Man könnte aus dem Raum einen Faradayscher Käfig machen, dann geht nichts mehr raus und rein.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:01, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich bezweifele, dass man in einem Faradayschen Käfig keinen Handyempfang hat. Schließlich gelten auch Autos als Faradayscher Käfig und haben Handy-Empfang.--Doc Schneyder Disk. 20:36, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Faradayscher Käfig erklärt, warum das ein Fehlschluss ist: Auch Autos und Flugzeuge mit einer leitfähigen Hülle wirken wie faradaysche Käfige. Elektromagnetische Felder, deren Wellenlängen im Vergleich zu den elektrisch offenen Fugen und Spalten der Karosserie klein sind, werden allerdings nicht effizient geschirmt. Dies erklärt, warum im Auto Mobilfunk-Empfang möglich ist. --Optimum (Diskussion) 21:39, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ja, kann man, nennt sich Abhörschutz. In der Praxis einen Veranstaltungsraum zu schützen, dürfte schwer werden. Außerdem, wer betrügen will, findet oft einen Weg. Nicht umsonst sollen Rennräder mittlerweile auf E-Motoren untersucht werden. --Mhunk (Diskussion) 20:30, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Es gibt sog. Jammer, die die Handyfrequenzen überlagern. --Optimum (Diskussion) 22:04, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ein Jammer ist ein illegaler Störsender, also keine Option für den Veranstalter. Das Vorhandensein von Handys ließe sich feststellen. Jeder könnte mit einem eingeschalteten Handy die Veranstaltung sprengen, wenn das überwacht werden würde. Andere Funkfrequenzen, für z.B. Funkmikrofone, Polizeifunk, Rettung, LoRaWAN, Keyless Go wären unverdächtig, ließen sich aber missbrauchen. Abschirmung ist die theoretisch einzige Möglichkeit, praktisch kaum umsetzbar. Nur, wenn man die Spieler in einen kleinen Käfig einsperrt vielleicht. --46.114.175.224 00:11, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Übrigens, auch Körpergewebe schirmt die meisten Funksignale mehr oder weniger gut ab. Ein handelsüblicher Vibrator, der via WLAN, Bluetooth steuerbar ist, muss mindestens zum Teil im Freien sein. Ließe sich also kaum wirksam verstecken. Sitzen wäre auch nicht möglich. Die Reichweite ist bestenfalls ein paar Meter. Ein Helfer müsste mit seinem Smartphone in unmittelbarer Nähe sitzen und ständig darauf herumdaddeln und obendrein besser Schach spielen als der Beste. Oder die Züge werden nach draußen übermittelt und ein weiterer Helfer füttert einen leistungsfähigen Schachcomputer mit den Zügen. Davon gibt es nicht so viele, meine ich. Insgesamt also eher unwahrscheinlich. Und er sagt ja selbst, dass er in einer abgeschirmten Kiste spielen würde. Solche "Kisten" hat jeder Dienstleister, der EMV-Prüfungen anbietet in ausreichender Größe.--46.114.174.167 07:23, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Heutzutage reicht ein handelsüblicher Desktop-Computer mit z.B. dem kostenlosen Programm Stockfish 14 um jeden Großmeister sicher zu schlagen. Vermutlich reicht schon die Version für Smartphone, obwohl die natürlich deutlich schwächer ist als die Desktop-Vesion ist--Doc Schneyder Disk. 12:35, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dass ein handelsüblicher Rechner reichen soll, kann ich dem Artikel nicht entlocken. Es wird die Rechenleistung auf viele Rechner verteilt. --46.114.171.96 18:51, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hab jetzt selbst was gefunden. So https://schirmungstechnik.de/produkte/abhoersichere-raeume/ könnten wohl abgeschirmte Räume oder Kabinen gebaut werden. --Doc Schneyder Disk. 12:42, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das Problem beim Schachbetrug ist ja, dass sich noch nicht mal ein Gerät im Raum oder in Reichweite des Spielers befinden muss. Bei Sébastien Feller haben Leute unter den Zuschauern Signale gesendet, indem sie einfach nur an bestimmten (abgesprochenen) Orten im Raum gestanden haben. --2003:ED:AF22:F263:965B:C55D:5E2D:BC49 15:20, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wie geschrieben: Solche abgeschirmten Räume sind in manchen Branchen üblich für EMV-Messungen. Einige durchaus groß genug für eine Veranstaltung. Die Leute, die durch bestimmte Mimik oder Bewegung ihre Informationen weiter geben, müssen diese ja irgendwo her haben. Wenn sie selbst so gut Schach spielen könnten, könnten sie selbst vorne sitzen. --46.114.171.96 18:59, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hochsprung-Weltrekord

Der aktuelle Hochsprung-Weltrekord liegt bekanntlich bei 2,45m, aufgestellt 1993 von Javier Sotomayor. Der Mann ist 1,93m groß, hat damit also knapp das 1,27fache seiner Größe übersprungen. Gibt es jemanden, der diesen Wert, also gemessen an der eigenen Körpergröße, überschritten hat? Also meinetwegen jemand, der 1,80m groß ist und 2,30m übersprungen hat (das 1,278-fache)? --Proofreader (Diskussion) 21:31, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Als komplett unsportlicher Mensch muß ich dazu trotzdem anmerken, daß nicht der gesamte Körper über die jeweilige Marke angehoben wird, sondern sich quasi um die Latte herumwindet - der Körperschwerpunkt bewegt sich beim Sprung unter der Latte hindurch. Für einen "richtigen" Hochsprung müßte man dem Athleten eine flache Landeplatte in der gewählten Zielhöhe anbieten und ihm die Aufgabe stellen, auf diese Platte draufzuspringen. Je nachdem, ob dabei senkrechter Stand gefordert oder eine Bauchlandung zulässig ist, wären die erzielbaren Sprunghöhen wohl weitaus geringer. (Wie hoch mag wohl die höchste Treppenstufe sein, auf die ein geübter Sportler mit Anlauf hinaufspringen kann?) --77.10.128.92 09:50, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Der 1,81 m große Stefan Holm sprang 2.40 m in der Halle und 2,37m in der "Freiluft". Das sind 1,326 in der Halle und 1,31 outdoor. --Doc Schneyder Disk. 21:48, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wozu ist das gut? --Heletz (Diskussion) 06:26, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das musste sich angeblich schon Gauß fragen lassen, als er eine neue Sorte Zahlen untersuchte, die es real gar nicht gibt. --Kreuzschnabel 07:17, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nun, ich finde die Leistung von Stefan Holm letztlich "beeindruckender" als die von Sotomayor. Natürlich zählen in der Leichtathletik am Ende nur die absoluten Werte. Andererseits gibt es etwa beim Boxen und Gewichtheben Gewichtsklassen, bei denen auf die Physiognomie der Sportler abgestellt wird. War eben eine Frage, die mich interessierte und die sich nicht schnell googeln lässt. Ist soweit beantwortet und wenn nicht noch jemand einen höheren Wert als den von Holm findet, ist das für mich erledigt. --Proofreader (Diskussion) 09:51, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Sehr gut ist die Leistung der Wiesenschaumzikade. Sie springt 70 cm hoch, Faktor 400 ihrer Körpergröße.Quelle. --tsor (Diskussion) 10:06, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das sieht nur besser aus, ist es aber nicht wirklich. Es ist eine Frage der Allometrie: Das Körpergewicht steigt mit dem Volumen in der dritten Potenz, die Sprungkraft, über den Querschnitt des Muskels, in der zweiten. Je größer und schwerer der Springer ist, umso ungünstiger ist das Verhältnis.--Meloe (Diskussion) 12:28, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Hochsprungleistung von Holm mag bei dieser Vergleichsgröße mehr beeindrucken als die von Sotomayor. Durch Konstruktion von Vergleichsgrößen kann man manches spektakulärer machen. Daher ist die Frage, wozu das gut ist schon berechtigt.
Javier Sotomayor Stefan Holm Vergleich
a) Sprunghöhe 2,45 m 2,40 m −5 cm
b) Körpergröße 1,93 m 1,81 m
c) Gewicht 80 kg 70 kg
d) Verhältnis Sprunghöhe/Körpergröße (a/b) 1,269 1,326 +0,057
e) Sprunghöhe über Körpergröße (a−b) 0,52 m 0,59 m +7 cm
f) Höhe Körperschwerpunkt (0,6×b) 1,158 m 1,086
g) Sprunghöhe über Körperschwerpunkt (a−f) 1,292 1,314 +2 cm
h) potentielle Energie, um den Körper auf Sprunghöhe zu heben (c×g×9,81 N/kg) 1014 J 902 J −112 J
Für die Höhe des Körperschwerpunktes (vermutlich im Stand) habe ich Werte von dieser Seite verwendet, auf der diese beiden Springer ebenfalls verglichen werden. Der Wert g in der Tabelle ist schon weniger beeindruckend als e. Und wenn man die physikalische Arbeit zum Anheben des Körpers betrachtet, ist Sotomayors Leistung wieder beeindruckender, da er mehr Masse hochheben mußte. Je nachdem, von wem oder was man beeindruckt sein will, kann man sich die passende Größe raussuchen. 91.54.46.230 11:56, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, schöne Tabelle. Erinnert ein wenig an Radosophie, siehe hier bzw. hier --TheRunnerUp 15:09, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für den Link, auch wenn diese Suche nach Zahlenzufällen etwas anderes ist als das Konstruieren von Rangfolgen. 91.54.46.230 20:29, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

14. September

Dokument der RAND Corporation vom 25. Januar 2022 (Confidential)

Gibt es zur Echtheit hiervon schon Einstufungen aus den üblichen verdächtigen Qualitätsmedien? --Gelöbnix (Diskussion) 12:38, 14. Sep. 2022 (CEST) PS: Z.B. wie sowas (zu den ersten beiden Bildern)?Beantworten

Was meinst du jetzt mit den „üblichen verdächtigen Qualitätsmedien“? Zur Frage der Echtheit wirst du ohnehin kaum etwas Besseres finden als die von dir bereits verlinkte dpa-Factchecking-Seite. Ob es dazu viel Medienberichterstattung (abgesehen von Verschwörungstheoretikern, Reichsbürgern, Wagenknecht- und AfD-Fans) geben wird, erscheint mir angesichts des offensichtlichen Fakes fraglich. Das Ding riecht ja zehn Meilen gegen den Wind nach Fälschung. Nicht nur, dass Thesen aus der Ecke der üblichen Verdächtigen wörtlich wiederholt werden („it still is a country with limited sovereignty“), ich bezweifle auch stark, dass der Text überhaupt von einem Muttersprachler verfasst wurde. --Jossi (Diskussion) 14:00, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
So ähnlich wurde in der Schose Integrity Initiative freilich auch argumentiert ... --Gelöbnix (Diskussion) 14:44, 14. Sep. 2022 (CEST) PS: Chris und so ...Beantworten
Schon die Titelseite mit diesem Verteiler für ein vertrauliches Papier ist abwegig und bedient nur Verschwörungstheoretiker mit ihren geliebten Reizabkürzungen. --Aalfons (Diskussion) 14:58, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Haben diese Research Reports alle das gleiche Layout? War da in der Vergangenheit schon mal etwas vergleichbares Vertrauliches durchgedickert? --Gelöbnix (Diskussion) 15:20, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Zum Vergleich und wer da nicht auf 100 Kilometer Abstand die Unterschiede in Sprache, Denkweise und Argumentationsweise zu dem Papier oben erkennt, sollte vielleicht noch ein paar Jahre englisch lernen und unverfängliche Think-Tank-Reports lesen, bevor es an anspruchsvollere Aufgaben geht. -- southpark 15:19, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das sind die Veröffentlichten. War in der Vergangenheit schon mal etwas vergleichbares Vertrauliches durchgedickert (was sicher zugeschrieben werden konnte)? Und mit welchem Layout / Sprachniveau? --Gelöbnix (Diskussion) 15:23, 14. Sep. 2022 (CEST) PS: Vielleicht ist das ja in Bezug auf das amerikanische Englisch nur unzureichend lektoriert worden (da es den kleinen Kreis nicht verlassen sollte).Beantworten
Klar, in den veröffentlichten schreibe ich wie ein amerikanischer Absolvent einer Elite-Uni und in den geheimen wichtigen wie ein Nicht-Muttersprachler mit mittelmäßigem Schulabschluss. Was auch sonst. -- southpark 17:21, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
So reden Leute, die wenig mit Texten von Nichtmuttersprachlern zu tun haben. --Gelöbnix (Diskussion) 21:03, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Vielleicht hat er mehr mit Muttersprachlern zu tun. Die Wartungsarbeiten im Telepolis-Forum sind jetzt abgeschlossen. Es gibt auch Kekse. -92.76.163.212 22:35, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

WHCS

Was bedeutet die Abkürzung WHCS? --Gelöbnix (Diskussion) 13:04, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das ist dem Joe Biden sein Stabchef. --Hüttentom (Diskussion) 13:14, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist falsches Deutsch. Es muss lauten: Das ist dem Joe Biden ihm sein Stabchef.--Doc Schneyder Disk. 13:30, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod! --Hüttentom (Diskussion) 15:38, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Kommt ne Frau beim Arzt ... --Gelöbnix (Diskussion) 21:10, 14. Sep. 2022 (CEST) PS: Rettet dem Dativ!Beantworten
’ne Blondine. ’ne Blondiiiiiine! Und fragt: Ist das ganz sicher, dass ich die Mutter bin? --Kreuzschnabel 02:31, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke. --Gelöbnix (Diskussion) 13:34, 14. Sep. 2022 (CEST) Hab mal ein Redirect angelegt.Beantworten
White House Chief of Staff. --ZemanZorg (Diskussion) 13:45, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Helmut Kand Wikipedia Update

Guten Tag!

Wie lange wird es in etwa dauern, bis der heute überarbeitete Beitrag "Helmut Kand" gelesen, geprüft und für die Veröffentlichung freigegeben wird? Wir haben auch 10 neue Bilder hochgeladen. Künstler (Urheber, Copyright, Fotograf) ist Helmut Kand.

Mit besten Grüßen, Helmut Kand

--Helmut Kand (Diskussion) 13:48, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Die Änderungen wurden rückgängig gemacht; siehe https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Helmut_Kand&action=history. Dabei wurde keine Begründung angegeben. Die Begründung sollte aber sein, dass die Wikipedia keine Bildersammlung ist. Für Bilder gibt es Wikimedia Commons: https://commons.wikimedia.org/wiki/Hauptseite. Auf die dort anzulegenden Kategorie mit den hochgeladenen Bildern kann dann verlinkt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:13, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Kategorie gibt es da auch schon, und sie ist vom Artikel aus bereits erreichbar. commons::category:Helmut Kand --Windharp (Diskussion) 14:18, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kann dir mitteilen, die Änderungen wurden gelesen und zurückgesetzt.--Bahnmoeller (Diskussion) 17:03, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

WhatsApp am PC

Habe mein Smartphone per USB an den PC angeschlossen (Win 10), um Daten auszulesen. Nun bin ich im Pfad Dieser PC\ HANDYNAME\Interner Speicher\Whatsapp Ich komme an alles mögliche ran, aber nicht an den Text. Ich will aber nicht online gehen. Was tun? --2A01:C23:BC06:7200:CD31:51F6:CA0C:BEDE 16:21, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Es geht am PC nicht ohne eine Internetverbindung, wenn dort zuvor kein Whatsapp installiert wurde. --Benatrevqre …?! 18:48, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Was ist ein globaler, kluger und vertrauter Klang?

Ich habe gerade den Artikel „Hallo Computer, was ist der Klang allen menschlichen Wissens?“ gelesen und bin nun wirklich vollkommen ratlos. Ein globaler, kluger und vertrauter Klang soll entwickelt werden, der dabei helfen wird, zu kommunizieren, wofür die Wikimedia-Bewegung steht. Hat jemand eine Vorstellung, was ein globaler, kluger und vertrauter Klang sein soll? Wird dieser dann beim Lesen oder Bearbeiten eines Artikels abgespielt? Ich bin mir nicht sicher, ob es sich bei der Aktion um einen grandiosen Scherz handelt. Übrigens habe ich die Frage bewusst hier platziert, da die Suchfunktion der Wikipedia sowie Suchmaschinen keine Antworten zu globalen, klugen und vertrauten Klängen liefern. --188.96.13.189 18:38, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Mir kam das auch wie ein Aprilscherz vor. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:41, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Im englischsprachigen Werbebanner der Aktion wird es noch absurder:
“Now we are inviting the world to create the sound of all human knowledge.” Der Klang alles menschlichen Wissens? Wirklich? Na, dann macht mal...--88.78.24.63 19:23, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
ich tippe auf einen üblen Übersetzungsfehler. Lese mir mal das Original durch https://soundlogo.wikimedia.org/learn-more/#sound-logo ... okay, genauso abgespaced. Drogen sind nicht gut. --2A01:C23:BC06:7200:CD31:51F6:CA0C:BEDE 19:23, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das gleitet dann, nach meinem Dafürhalten, schon ins Esoterische ab.--ocd→ parlons 19:43, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"Hat jemand eine Vorstellung, was ein globaler, kluger und vertrauter Klang sein soll?" ist imho keine Wissensfrage. Was das sein soll, wird am Ende eine Jury entscheiden. Gesucht wird wohl der Klang einer Stimme, die Wikipedia für Sprachassistenten (m/w/d) nutzen möchte. Etwa wie Siri, oder die vom Autonavi. Ich fand die Stimme des Märchenerzählers auf den Europa-LPen der 1960er/70er Jahre sehr vertrauenswürdig und prägnant und vertrauenswürdig. --77.3.94.160 19:45, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn das so ist, warum schreiben die das dann nicht einfach? Da steht nur irgend ein Geschwurbel von einem „Soundlogo”. Von einer Stimme für einen Sprachassistenten, der damit bestückt werden soll, kann ich nichts finden. --88.78.24.63 20:13, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Steht doch im zweiter Absatz: ... zum Beispiel, wenn virtuelle Sprachassistenten Fragen beantworten. --TheRunnerUp 20:34, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Foundation geht davon aus, dass Wikipedia in Zukunft zu einem wachsenden Anteil nicht mehr als Text abgerufen werden wird, sondern als Audio oder Video (Die Frage wie das generiert wird, ignorieren wir mal). Und dafür wollen sie frühzeitig, also jetzt, eine Hörmarke entwickeln, mit der die Inhalte dann akustisch verknüpft werden sollen. Grüße --h-stt !? 20:26, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für die Aufklärung. Bleibt die Frage: Warum schreiben die das dann da nicht einfach? Aus dem Geschwurbel auf der Ankündigungsseite kann doch wirklich keiner schlau werden, was die eigentlich wollen. --88.78.24.63 20:35, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und wer denkt sich so eine völlig unverständliche Ankündigung aus? Kann sowas korrigiert werden? --46.114.169.72 12:21, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich wäre dafür, dass Verona Pooth und Til Schweiger uns die Wikipedia im Duett vorquarken. Dann bleiben die meisten Konsumenten beim Lesen.--46.114.174.64 08:07, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Ich weiß gar nicht, was da so kontrovers ist. Für Menschen, die ihr Augenlicht besitzen, gibt es den putzigen Puzzleglobus und das Logo; darüber regt sich doch niemand auf. Und jetzt will man etwas Ähnliches für solche, denen dieses Glück nicht vergönnt ist. Man hätte es etwas weniger lyrisch formulieren können, das ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:33, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist stand der Technik, dass Sehbehinderte sich bereits jetzt den Bildschirm vorlesen lassen können. Es gibt auch Apps für Smartphones. Wer jetzt mit weniger entwickelten Regionen kommt: Dort haben Sehbehinderte noch nicht mal ein Handy. Wenn es also um die Voice of Wikipedia geht, ist das Marketing, sonst nichts. Aber irgendwie bekommt man das Geld schon rausgehauen.--ocd→ parlons 20:44, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wie klingt denn der WP-Globus, wenn er vorgelesen wird? Ich frage aus echtem Interesse. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ausgehend von der Abbildung vermutlich hohl. Sorry, Dumbox, aber mit einem seriöseren Einfall kann ich grad nicht dienen Ja, ja, ich weiß, dann hätte ich besser die Klappe gehalten ;-) Innobello (Diskussion) 16:13, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe schon versucht, das Logo zu einem Klang zu konvertieren. Bislang ist es mir nicht gelungen. Ich vermute, dass es ein hässliches, kurzes Knarzen oder Rauschen ergibt. --46.79.23.227 20:55, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Laut Aufruf ist aber ein eigener Klang gewollt, so dass Blinde auch unterscheiden können, ob nun wirklich aus der Wikipedia vorgelesen wird oder von einer anderen Website. Sehende haben diesbezüglich ja keine Probleme. --77.0.169.130 16:18, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Audio-Assistenten wie Siri oder Alexa werden AFAIK auch von ziemlich vielen Sehenden genutzt. --Ailura (Diskussion) 18:26, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
man sucht ein "Soundlogo", ein Jingle, das bei allen gut ankommt. Was ist daran so schwer zu verstehen? --2001:9E8:A512:BF00:4003:C3B1:AB60:3F0 18:25, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn das wirklich so gemeint ist, wie Du behauptest, sollen die das so schreiben wie Du. Das verstehe ich. Das Geschwurbel hingegen verstehe ich nicht. --46.79.23.227 18:23, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Siri, Alexa und Co behaupten IMHO im Moment dreist, dass irgendwelche Wikipedia-Artikel, die sich vorlesen, ihr eigenes Wissen wären. Dass sie irgendwie vernünftig Urheber klarmachen, kann man scheinbar nicht erwarten, dann ist ein mehr oder weniger deutlicher Hinweis auf Wikipedia wohl das Mindeste. --Ailura (Diskussion) 18:46, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ein globaler Klang muß sich rund anhören; eben wie die Erde. Da kommen mir die Sphärenklänge in den Sinn. Zufällig gibt's ein Instrument, das mit runden Glaskörpern, Wasser und menschlichen Fingern unter dauerhaftem Drehen Töne erzeugt. Wie wäre das denn? Wenn mir der Name dieses Dingens wieder einfällt verlinke ich. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 18:41, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ach was, kennt noch wer Tool Time? Am Ende des Vorspanns: "höääh?" --Raugeier (Diskussion) 18:52, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Service: Glasharmonika oder Glasharfe entrsprechen in etwa Deiner Beschreibung. --88.78.94.47 21:33, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Heise lässt Beiträge von einer "geklonten" Stimme vorlesen, siehe und höre hier. --77.6.68.181 17:54, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Es geht nicht um die Vorlesestimme, sondern um ein Logo, das am Anfang oder am Ende von weitergenutzten Wikipedia-Inhalten stehen soll. --Ailura (Diskussion) 18:01, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wie kann ich den Text einer Historie ändern?

Hallo, ich habe vor längerer Zeit anonym eine Änderung in einem Artikel eingetragen. Zur Bekräftigung das meine Aussage richtig ist, habe ich beim Einreichen etwas geschrieben, was mich eindeutig identifiziert und mir Schaden zufügen könnte. Mir war nicht bewußt, das der Text vom Einreichen der Änderung veröffentlicht wird. Mein "gefährlicher" Text erscheint jetzt in der Versionshistorie, ich habe vorhin einen Schreck bekommen als ich das sah. Wie bekommt man den Satz aus der Historie raus? --2003:C2:5F43:5900:488F:BC66:FD3F:74DA 19:37, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Siehe: WP:Versionslöschung (Punkt 2 der Richtlinien). --88.78.24.63 19:43, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und kann bei Benutzernamen mit NS-Losungen oder -Symbolen auf eine Bereinigung der inkriminierten Namen verzichtet werden? --85.199.68.47 15:48, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und in der spanischen Wikipedia gibt es einen Benutzernamen Z2022, der vor der russischen Invasion der Ukraine tätig war. Darf er eigentlich bei uns überhaupt noch tätig werden? --85.199.68.47 16:19, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Aufzugstroll bitte nicht füttern. hgzh 16:34, 15. Sep. 2022 (CEST)

Warum haben die Russen die Ukraine nicht besiegt?

Waren es wirklich die waffenlieferungrn der EU Staaten ich meine die russischen Armee müsste doch eigentlich es schaffen wenn man überlegt 150 Millionen Russen gegen 40 Millionen Ukraine?

--2A00:20:D042:37D3:8165:7826:37B7:746C 20:38, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das ist eine Glaskugel- und keine Wissensfrage. --Prüm  20:53, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist keiner Glaskugelfrage. Mit Glaskugeln kann man nur in die Zukunft sehen. Die Frage des TO bezieht sich aber auf die Vergangenheit, wie man an der Grammatik unschwer erkennen kann. Darum kann man das sehr wohl wissensbasiert beantworten. --178.4.181.164 03:59, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Prüm  20:53, 14. Sep. 2022 (CEST)
Vieles, was hier zu Erklärungsansätzen geschrieben wurde, dürfte noch immer relevant sein. -- 79.91.113.116 22:03, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Du verwexelst a) Bevölkerungszahl mit Kampfstärke, b) einen momentanen Trend mit einem Ergebnis sowie c) reale Kriegführung mit Risiko (Spiel). --Kreuzschnabel 02:29, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das, was hier steht, beschreibt recht gut, warum der russische Angriff ins Stocken geraten ist. Dadurch hatten die Ukrainer unerwartet viel Zeit, um ihre Gegenwehr zu organisieren, was Ihnen zudem überraschend gut gelungen ist. Darum kommen die russischen Truppen weiterhin nur schleppend voran, fräsen sich beinahe in Zeitlupe durch das Land. Da dieses Fräsen gleichermaßen eintönig wie vorhersehbar ist, gelingen den ukrainischen Truppen zudem immer mal wieder Gegenschläge, die den russischen Vormarsch stellenweise zurückdrängen. Kurz gesagt: Die russische Strategie hat sich als mangelhaft erwiesen. Es wird vermutet, daß Angst vor Repressalien dazu geführt hat, daß Berichte an die russische Führung lange Zeit beschönigt wurden, was bei der russischen Führung unrealistische Vorstellungen erzeugt hat, was zu fehlerhaften Planungen geführt hat. Soweit die Theorie. --178.4.181.164 03:59, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Englischsprecher können sich auch diese Analyse eines Militärexperten zu Gemüte führen. -- 79.91.113.116 09:17, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt ganz viele Erklärungsversuche, warum sich die Russen an den Ukrainer die Zähne ausbeissen. Fängt bei der mangelhaften Logistik an, und endet eben beim Punkt Ausbildung. Es gibt doch einige in der ukrainischen Militärführung -unter Umständen sogar zusammen mit der heutigen russische Militärführung- die noch die sowietische Ausbildung genossen haben. Und bei den Russen hab ich persönlich nicht wirklich das Gefühl, dass sie an der sowietischen Taktik gross was geändert haben. Wenn du eine gute Ahnung davon hast, wie der Gegener tickt, dann hilft das ungemein bei der Planung von Gegenmassnahmen.
Dazu kommt Masse alleine lösst nicht alle Probleme, sondern verstärkt sie unter Umständen, Stichwort Logistik. Je kleiner die Einheiten sind, desto einfach ist es, sie vom Feind unbemerkt zu versorgen. Nebest dem Punkt, dass wer in der Logistik Leute mit Ortkentissen einsetzen kann, auch hier einen Bonus hat. --Bobo11 (Diskussion) 09:52, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Deine Ausführungen sind aber - so gänzlich ohne Belege - deine persönliche Meinung, die hier (siehe Intro) gar nicht gefragt ist. --2A02:3030:80C:908E:50E0:D5A4:2812:DF99 12:43, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hier ein Video, dass vor der Invasion erstellt wurde. Wo eben durchaus schon auf einige Problem eingeangen wird, die Russen bei eien Angriff haben werden.--Bobo11 (Diskussion) 12:58, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Prima, danke, dass du einen gut verwertbaren Link nachgereicht hast. --2A02:3030:80C:908E:50E0:D5A4:2812:DF99 14:08, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Eine hervorragende Frage. Du solltest den Verteidigungsattaché an der russischen Botschaft in Berlin fragen, der ist kompetent und zuständig. Erreichbar ist er unter Telefon 030 229 11 29. --Hüttentom (Diskussion) 13:23, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Und immer bedenken, dass es keine objektive Berichterstattung über Kriegshandlungen gibt (/geben kann).--Wikiseidank (Diskussion) 13:40, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
der Knackpunkt bei dieser Frage ist: was wäre für die Russen ein Sieg? Anders als im WW2 wäre es für die Russen kein Sieg, wenn alles kaputtgebombt ist, die meisten Ukrainer tot sind und die Ukraine sich ergibt. Und das macht es - selbst für die Russen - sehr schwer zu definieren, was ein Sieg wäre. Und das macht die Kriegsführung auch enorm schwer. Denn mit Bombern alles zu verwüsten wäre einfach. --2001:9E8:A512:BF00:4003:C3B1:AB60:3F0 18:16, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wieso wäre das kein Sieg? Sie wollen eine Ukraine ohne NATO, nicht zwingend eine Ukraine mit Ukrainern. Die haben eh nur so störende Ideen wie Demokratie usw.--Hüttentom (Diskussion) 20:20, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Offiziell soll die Ukraine entnazifiziert werden. Dazu müßten die Russen ausreichend Nazis finden, was nicht ganz einfach ist, aber man kann die Definition, was als "Nazi" gilt, ja durchaus flexibel handhaben. Was man immer wieder hört, ist der Begriff "Russophobie". Es geht also vermutlich darum, antirussische Gesinnung zu bekämpfen, um die Ukraine wieder in die Russki Mir einzugliedern. Die Grundannahme dabei ist, daß westliche Ideologien einer Minderheit in der Ukraine den Kopf verdreht haben. Man müßte also lediglich diese Abtrünnigen aus ihren Führungspositionen heraus drängen und schon ist alles wieder gut. Das läuft bloß nicht ganz so wie erwartet. Jetzt das Narrativ zu ändern, könnte allerdings einen schweren Gesichtsverlust bzw. Vertrauensverlust zur Folge haben, weshalb das eher nicht zu erwarten ist. Also muß eine Lösung her, die Putin als erfolgreiche Entnazifizierung verkaufen kann, die aber gleichzeitig die Sicherheitsbedürfnisse beider Länder ausreichen berücksichtigt. Das wiederum ist m.E. nur dann möglich, wenn wir beide Länder eng an den Westen binden, was die ja eigentlich auch beide wollen, bloß das Putin dafür hofiert werden möchte und sicherlich einige Forderungen stellen wird, aber das dann auszuhandeln ist eine Frage der Diplomatie. Für uns wäre das absolut lohnenswert, denn nur zusammen mit Rußland können wir der chinesischen Übermacht etwas entgegensetzen. Andernfalls sähe das eher mau aus. Für die USA ist das, neben den finanziellen Vorteilen, der zweite Grund, warum die fleißig Waffen liefern, denn die wollen auch keine chinesische Übermacht. Gleichzeitig wollen die allerdings auch Rußland entmachten, was einen Zielkonflikt darstellt. Darum verhalten sich die USA aktuell so uneindeutig. Am liebsten wäre es denen, wenn Europa ihnen hilft, die Chinesen davon abzuhalten, die neue führende Weltmacht zu werden und gleichzeitig Rußland platt zu machen. Weil unklar ist, wie das funktionieren soll, werden mehr Waffen in die Region geliefert, weil man das halt so macht, wenn man die USA ist und keine bessere Idee hat. --178.4.181.164 01:40, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Eine Mischung aus viel Korruption und ein wenig Hybris bei Putin mit einer Prise "Auf eigene Propaganda reinfallen". sуrcrо.педія 08:56, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Suche lt. Begriff der dem Magnum Opus ähnelt

Hallo Leute!

Ich suche einen lateinischen Begriff der für jemanden verwendet wird, der nur ein wichtiges Werk und ansonsten nichts oder kaum was veröffentlicht hat. Beim Begriff Magnum Opus beschreibt man ja ein Hauptwerk wo es aber noch viele Nebenwerke gibt, das meine ich aber nicht.

Vielen Dank für jede Hilfe!

--90.187.103.209 20:44, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das trifft's noch nicht ganz, aber ich bin über eine Internetsuche nach "one-hit wonder+latin" auf en:Homo_unius_libri gekommen... --2A01:C22:B978:F800:8406:6233:49F7:3C7C 21:26, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dabei geht es aber um einen Menschen, der nur ein Buch gelesen hat. 91.54.46.230 22:03, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Opus magnum kann man mit Meisterwerk übersetzen. --Doc Schneyder Disk. 21:59, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Gesucht ist ein lateinischen Begriff … --178.4.181.164 02:59, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Achso, die Abkürzung "lt." soll "lateinisch" bedeuten? Ich habe das als "laut" gelesen und nur Bahnhof verstanden. Es könnte natürlich auch "lettisch" oder "litauschisch" bedeuten. --Digamma (Diskussion) 19:45, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Zitat aus der Frage des TO: „Ich suche einen lateinischen Begriff“ […] Man sollte nicht bloß die Überschrift lesen, sondern auch die Frage. Soviel Zeit muß sein. --178.4.181.164 01:45, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Man sollte auch gebräuchliche Abkürzungen verwenden und nicht so schreiben, daß der erste Satz erst nach dem Lesen des zweiten richtig verstanden wird. 91.54.46.230 09:44, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der erste Satz ist: "Hallo Leute!" Das versteht man durchaus, ohne den zweiten zu lesen. --88.68.80.44 23:30, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Super. Es gibt hier oft genug Fragen, die man nicht versteht, wenn man die Überschrift nicht liest. Manche beschränken sich sogar auf die Überschrift --Digamma (Diskussion) 09:17, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Insolvenzverfahren? Reihenfolge der Gläubiger? Deliktischer Anspruch

Wie kann ich erfahren, ob gegen eine Person ein Insolvenzverfahren läuft?

Wie kann ich einen deliktischen Anspruch gegen diese Person (Betrug) gerichtlich durchsetzen? Brauche ich zwingend einen Anwalt?

Wie ergibt sich die Reihenfolge der Gläubiger?

--109.40.241.55 22:22, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Schon mal gegoogelt? Wie kann ich erfahren, ob gegen eine Person ein Insolvenzverfahren läuft? gibt bei mir Ergebnisse. --Windharp (Diskussion) 08:18, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
[Die IHK hat da mal was vorbereitet]. Ansonsten gehe zum Anwalt deines Vertrauens. --2003:D5:FF26:4800:6812:E415:E1B6:FD55 09:36, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

15. September

Schwangerschaft später melden

Wenn eine Frau (in Österreich) schwanger ist, hat sie dies ihrem Arbeitgeber "unmittelbar nach Bekanntwerden der Schwangerschaft" mitzuteilen. Dann darf sie unter anderem keine Überstunden mehr machen, was einen finanziellen Nachteil bedeuten kann. Was würde passieren, wenn eine Frau aus diesem Grund ihre Schwangerschaft eine Zeitlang nicht mitteilt? Als mögliche Konsequenz wird üblicherweise nur der dadurch verlorene Kündigungsschutz beschrieben. Kann es irgendwelche anderen nachteiligen Folgen haben? Verwaltungsstrafe für Nichtmeldung einer eigenen Schwangerschaft wird es auch in Österreich mit seinem absurden Rechtssystem ja schwerlich geben... (Zusatzfrage: Wie ist das mit den Überstunden bei Lehrern, die ja formal eine Lehrverpflichtung von weniger als 40 Stunden haben? "Keine Überstunden in Schwangerschaft" heißt wohl auch strikt, dass, wenn Vollbeschäftigung z.B. 25 Stunden pro Woche entspricht, in der Schwangerschaft nicht etwa 27 mit Überstunden gearbeitet werden dürfen - richtig?) --AF (Diskussion) 05:24, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Aus dem ersten Googleergebnis zu frist um schwangerschaft dem arbeitgeber zu melden österreich: Den Zeitpunkt bestimmt die Schwangere und sie hat nichts zu befürchten. --Windharp (Diskussion) 08:16, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wer kann der Schwangeren nachher restsicher nachweisen, dass sie es überhaupt früher gewusst hat? Ärzte und ähnliche Personen unterliegen der Schweigepflicht und nicht selten wird eine Frau von der Geburt sogar überrascht. Naja, solange man sich nicht auf den Bauch angesprochen wird und selbst dann ist niemand verpflichtet, zum Arzt zu gehen... --2003:D5:FF26:4800:6812:E415:E1B6:FD55 09:27, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Bestimmungen sind ja keine Schikane, sondern dienen dem Schutz der werdenden Mutter und dem ungeborenen Leben und bringen eine Vielzahl von Rechten mit sich, bspw. Kündigungsschutz und ggfs. das Recht auf home-office Eine Schwangerschaft ist zwar keine Krankheit, aber mit tiefgreifenden Veränderungen hormonellen Art mit psychosozialen Auswirkungen verbunden, was ich sicher nicht näher erklären muss. Finanzielle Gesichtspunkte sollten und dürfen an dieser Stelle keine Rolle spielen. Selbst rein monitär gerechnet, wiegen die (allerhöchstens) Tausende Euros durch Überstunden-Entgelt die finanziellen Risiken, die mit der entsprechenden Belastung verbunden sein können, nicht auf. Ich mag die zeitlichen und psychischen Kosten, beispielsweise von Frühgeburten oder Kindern mit durch pränatale Einflüsse ausgelösten Regulationsstörungen oder durch Folgen einer mütterlichen Infektion (Masern, Röteln, Covid19...) gar nicht überschlagen. Die rechtlichen Spitzfindigkeiten, dass keine Frau ihre Schwangerschaft zu melden hat, gehen an einer modernen Gesellschaft mit einem hocheffizienten Gesundheitssystem vorbei. Der Schutz von Schwangeren ist schon sehr sinnvoll und das Vorsorgesystem in der Schwangerschaft in vielen Fällen lebensrettend. Inwieweit es eine Verpflichtung zu den Vorsorgeterminen gibt, kann ich für Österreich nicht sagen, doch allein schon der Gedanke, die Schwangerschaft geheim zu halten, wirkt höchst suspekt. --BlaueWunder 11:23, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der Stress, der indirekt durch den Mutterschutz ausgelöst wird (hier: weniger Geld), kann schlimmer sein als die eigentliche Belastung. Mir ist ein Fall bekannt, bei der die Frau die Schwangerschaft bis zur Diplomprüfung verschwiegen hat (wenige Wochen vor der Geburt). Auf den Heckmeck durch eine verschobene Prüfung hatte sie keinen Bock. --46.114.169.72 12:29, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wie darf ich denn den Satz verstehen „Die rechtlichen Spitzfindigkeiten, dass keine Frau ihre Schwangerschaft zu melden hat, gehen an einer modernen Gesellschaft mit einem hocheffizienten Gesundheitssystem vorbei“? Dass das hocheffiziente Gesundheitssystem gleich automatisch an der Frau vorbei die Schwangerschaft dem Arbeitgeber melden soll, oder wie? --Jossi (Diskussion) 15:27, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, das habe ich weder geschrieben noch gemeint. Ich bin überzeugt, dass es wichtig und hilfreich ist, Vorsorgeuntersuchungen so früh wie möglich in Anspruch zu nehmen und auch nicht auf die Schutzbestimmungen ("Privilegien"), die Schwangeren zustehen, zu verzichten. Sollte sich eine Frau oder vielleicht eine sehr junge Frau/ ein Teenager nicht trauen, auf diese Rechte zu bestehen, wäre es in der Tat wünschenswert, wenn ihr jemand zur Seite steht und ihre Interessen vertritt bzw.auch die des Fötus. Warum nicht eine Art Schwangerschafts- und Geburtsbegleiterin - wobei das Zukunftsmusik ist. --BlaueWunder 22:12, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
So eine Art staatliche Schwangerschaftsbegleitung, die aufpaßt, daß die Schwangere alles richtig macht? Eine Art Leibwächter für den Fötus? Setz Dich mal mit Erika Steinbach zusammen, die könnte Dich dabei evtl. unterstützen. Geburtsbegleitung gibt es übrigens bereits: Das nennt sich Hebamme, wenn es um den biologischen Vorgang geht, und Doula, wenn es um die Empfindungen der Gebärenden geht. -178.4.181.164 01:54, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wobei es aus diversen Gründen immer weniger selbstständige Hebammen gibt. Damit hat sich hoffentlich auch deine falsche Lesart "staatliche ..." erledigt. Von der Fragestellung und dem Betonen der finanziell prekären Lage der Schwangeren ausgehend vermute ich, dass kein/e Partner/in vorhanden ist und möchte lediglich sagen, dass die Schwangere sich nicht überfordern soll und für diese wenigen, entscheidenden Monate vielleicht mal bewusst eine Auszeit aus dem "rat race" des unbarmherzigen Kapitalismus erlauben kann. --BlaueWunder 14:47, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und wenn sie künftige Versorgungsprobleme für sich und ihr Kind durch abgebrochenen Bildungsweg oder verlorene Arbeit vermeiden will? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:54, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ebent. Wenn die Schwangere sich fit fühlt und keine Risikoschwangerschaft vorliegt, kann sie auch bis zum Einsetzen der Wehen arbeiten, solange dabei der Beckenboden nicht zu sehr belastet wird und ausreichend Erholungspausen eingelegt werden. Eine Zwangspause von der Arbeit ist bei unkomplizierten Schwangerschaften zumeist unnötig. Was notwendig sein kann, ist ein besonderer Schutz der Schwangeren vor möglichen gesundheitlichen Schädigungen am Arbeitsplatz, wie bspw. hier für Laborantinnen beschrieben. Das ist der Hauptgrund, warum eine Schwangerschaft frühzeitig gemeldet werden soll. --88.68.80.44 23:36, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
In Corona-Zeiten spätestens trifft das nicht mehr zu. Lehrerinnen unterrichten nicht mehr vor Ort, sondern wegen der Infektionsgefahr und den ungewissen Folgen einer Erkrankung lediglich online. Ärztinnen waren, sofern ihr Titer-Wert (Z.B. Röteln) es nötig machte, auch schon vorher aus der Arbeit mit Patienten (in dem Fall Kindern) ausgenommen und erledigten Aufgaben ohne Krankenkontakt, Physiotherepeutinnen ebenso. Die Liste geht sicherlich weiter, die aufgezählten Beispiele habe ich in den letzten Jahren hautnah mitbekommen - und mich tatsächlich zunächst gewundert über diese Regelungen, die in den 1990er-Jahren bspw. unbekannt waren. Bei der Zunahme von Impfgegnerinnen und der Rückkehr vermeintlich ausgestorbener Seuchen wie Kinderlähmung und sogar der Pest werden die Risikobereiche sicher noch zunehmen. Apropos Risiko.... Woher weiß die Schwangere denn, ob sie zu den Risikogruppen, der die Mehrheit, fast 75% angehört, wenn sie sich nicht ärztlich betreuen lässt? Und wer garantiert Erholungspausen etc., wenn Arbeitgeber nicht informiert werden? --BlaueWunder 11:24, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Arbeitsverbot für schwangere Frauen gab es bei uns schon bei der Schweinegrippe. Das gab es also nicht erst bei Corona. --Digamma (Diskussion) 19:48, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Bitte 2 EU-Abgeordnete identifizieren

Hallo allerseits. Weiß jemand vielleicht, wie die beiden Personen links und rechts von Roberta Metsola heißen? Für die Auskunft bedankt sich im Voraus: herzlich, Edelseider (Diskussion) 15:40, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Der Herr könnte evtl. der Lette Nils Ušakovs sein. Aber sind das wirklich Abgeordnete? Ich habe mich jetzt durch alle MEPs geklickt, aber niemand sah so aus wie die Dame. --Janjonas (Diskussion) 18:53, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
@Janjonas: Ich weiß nicht recht, der Zusammenhang ist die Trauerminute für Elisabeth II., aber britische Abgesandte werden das ja wohl kaum sein, da das Vereinigte Königreich nicht mehr im EU-Parlament vertreten ist. Der britische Konsul in Straßburg und seine Stellvertreterin sehen jedenfalls anders aus: UK Delegation to the Council of Europe. Es bleibt spannend! --Edelseider (Diskussion) 20:41, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Also die hocken auch neben der Präsidentin während anderer Sitzungen [4]. Laut Sitzplan sind diese Plätze dem Generalsekreteriat zugeordnet[5]. Damit können wir es wohl auf eine dieser [6] Personen beschränken. Kandidat eins wäre Markus Winkler, die Frau könnte Maria Gandolfo sein[7], bin mir aber nicht sicher.--Maphry (Diskussion) 20:53, 15. Sep. 2022 (CEST)--Edelseider (Diskussion) 21:48, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Tatsächlich, @Maphry: Das muss Maria Gandolfo sein. Und somit wäre der Herr tatsächlich Markus Winkler. Tolle Detektivarbeit, vielen lieben Dank! --Edelseider (Diskussion) 21:48, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Edelseider (Diskussion) 21:48, 15. Sep. 2022 (CEST)

Umgekehrt anschnallen erlaubt?

Dürfen Linienbusfahrer eigentlich eine Dienstkleidung mit 3-Punkt-Sicherheitsgurt verwenden, den sie hinter ihrer Rückenlehne führen? --85.199.68.47 15:43, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, was Du da gerade meinst, aber wenn das verwendete Rückhaltesystem eine Zulassung für die Verwendung im Straßenverkehr hat und korrekt angelegt wurde, spricht nichts dagegen. Aber für Linienbusfahrer besteht ohnehin unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausnahme von der Gurtpflicht. --88.78.24.90 16:32, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Aufzugstroll bitte nicht füttern. hgzh 16:33, 15. Sep. 2022 (CEST)
Und wäre ein Kindersitz für Linien- und Schulbus-Fahrgastsitze sowie Oldtimer-Beifahrersitze, der sowohl einen Dreipunktgurt für die Befestigung am gurtlosen Einzelsitz, als auch einen solchen für die Sicherung des Kindes hat, überhaupt denkbar? --85.199.68.47 13:25, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Who's Who?

Mit wem ist Tommi Schmitt denn nur zum Deutschen Fernsehpreis 2022 gekommen? Wüssten wir's, könnten ich auf Commons die Bilder richtig beschreiben und kategorisieren. --Superbass (Diskussion) 17:11, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Verbraucht eine Glühbirne weniger Strom, wenn ...

... die LED oder Spar-Leuchte mit der Zeit weniger hell strahlt? Meine alte 8.5 W LED leuchtet sehr viel schwächer als eine neue bei gleicher Lumenzahl. Lohnt sich das Drinlassen der Alten? --95.168.105.15 18:21, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Laut [8] bleibt die Stromaufnahme bei der Degradation einer LED unverändert. --Kreuzschnabel 18:37, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
LED und Sparlampen sind keine Glühlampen. Insofern ist die Frage unsinnig. Das Altern von LEDs hat keinen Einfluss auf den Stromverbrauch von Glühbirnen. --Digamma (Diskussion) 19:54, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Naja, trotz offensichtlich mißglückter Wortwahl versteht man doch schon, was der Fragesteller eigentlich wissen will. Viel mehr würde mich die Objektivität der verlinkten Quelle interessieren, schließlich möchte die Seite ja möglichst viele von den Dingern verkaufen... Gibt es auch von neutraler Seite dazu irgendwelche Aussagen? --88.78.24.90 20:07, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Da sich durch die Degradation die Vorwärtsspannung der LED nicht ändert, ändert sich auch die Stromaufnahme nicht. Objektiv ist diese Quelle auch nicht, aber wenigstens kompetent (PDF von OSRAM): Zuverlässigkeit und Lebensdauer von LEDs --2A02:3030:808:29AF:D129:2040:6CED:7422 07:10, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Die erste Quelle fabuliert da etwas von maximalen Schaltzyklen zusammen. Das ist keine Eigenschaft der verbauten LED sondern hängt mit der Qualität der Vorschaltelektronik der LED zusammen und kann stark variieren. --2A02:3030:808:29AF:D129:2040:6CED:7422 07:29, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was ist denn "Vorwärtsspannung"? --Digamma (Diskussion) 20:12, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist die Schwellenspannung der Diode. Ich habe mal eine Weiterleitung angelegt. Der Artikel ist leider nur so mäßig gut. -- Jonathan 20:20, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ist das denn ein gebräuchlicher Begriff? Begegnet mir hier zum ersten Mal. --Digamma (Diskussion) 09:18, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dürfte eine Rückübersetzung von engl. "forward voltage" sein, was meinem Empfinden nach der dort gebräuchlichste Begriff ist. In wie weit "Vorwärtsspannung" gebräuchlich ist, kann ich nicht wirklich einschätzen, es ist aber eindeutig, was gemeint ist. -- Jonathan 09:43, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Suche nach Pfarrer Ottmar Volz, Neuhausen/Enz - Schellbronn

Hier ist ein Bild von Pfarrer Ottmar Volz ohne jede weitere Zuordnung.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/88/Bild_-_Pfarrer_Ottmar_Volz.jpg/800px-Bild_-_Pfarrer_Ottmar_Volz.jpg

Ich suche den Pfarrer Ottmar Volz 16.6.1915 bis 23.06.2004 der in der Gemeinde Neuhausen/Enz - Schellbronn gewirkt hat.

Gerne würde ich erfahren ob dem Bild weitere Daten zur Identifizierung hinzu gefügt werden können.

Danke Ronald

--Paelzer (Diskussion) 20:21, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Seite 10 hat ein bisschen zum Werdegang. Weitere Informationen könnte dieses Museum liefern. -- 79.91.113.116 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 79.91.113.116 (Diskussion) 21:10, 15. Sep. 2022 (CEST))Beantworten

Karies in der Steinzeit

Ich suche nach einer archäologischen Grabung, bei der mehrere Tausend Jahre alte Skelette mit massiven Zahnschäden durch Karies gefunden wurden. Nach meiner Erinnerung fand die Grabung im Nahen Osten (Israel?) statt und die Zahnschäden wurden durch süße Früchte (Datteln?) verursacht. Dieser Fund war einmalig, weil andere Skelettfunde aus dieser Zeit aufgrund Zucker-armer Ernährung keine Zahnschäden zeigen. Eventuell habe ich den Artikel über die Grabung vor einigen Jahren in SPON gelesen. Dort und per Google konnte ich aber nichts finden. --2003:FC:8F01:84FF:BC10:109D:A686:F00B 20:25, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Mit Grabung+Skelette+Karies lassen sich eine Menge Beispiele mit oder ohne Karies finden, das ist offenbar archäologische Routine. Wenn auch keine direkte Antwort auf deine Frage, dennoch ein Hinweis, weil offenbar viele Kariesfunde erwähnt sind im Gegensatz zu deiner Zuckerbemerkung: K. W. Alt, Karies in Vergangenheit und Gegenwart. Zur Epidemiologie eine „Volksseuche“. In: A. Kemkes-Grottenthaler (Hrsg.), Pein und Plagen: Aspekte einer historischen Epidemiologie (Gelsenkirchen 2001) 156–214, online. Zucker als Grund für Karies gab es ja erst seit den Importen aus Amerika ab 1550, aber schau mal die frühmittelalterlichen Funde in Südwestdeutschland S.193. --Aalfons (Diskussion) 21:43, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Karies kam schon mit der Seshaftwerdung der Menschheit auf. Also dem vermehrten Kosum von stärkehaltigen Lebensmittel (Getreide). Es sind ganz algemein die Kohlehydrate, die das Problem Karies fördern, nicht nur der Zucker. [9].--Bobo11 (Diskussion) 23:04, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"...Zucker als Grund für Karies gab es ja erst seit den Importen aus Amerika ab 1550..." Okay. Jetzt fehlt nur noch jemand, der Zucker#Daten_zur_Kulturgeschichte_des_Zuckers umschreibt. Und bitte Zahnkaries#Ältester_Nachweis_von_Zahnkaries auch...--79.208.157.17 00:42, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
IP, lies doch mal die verlinkte Quelle, statt hier rumzuraunen. --Aalfons (Diskussion) 10:50, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Man muss Unterscheiden zwischen dem Lebensmittel Zucker und dem Inhaltsstoff Zucker. Auch wenn es damals weder Rohr- noch Rübenzucker gab, so gab es dennoch Lebensmittel, zum Beispiel Obst oder Honig, die Zucker enthalten. Wie die in der Frage genannten Datteln. --Digamma (Diskussion) 09:22, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ergänzend: Kohlenhydrate wie man sie in Getreide findet, werden beim Kauen durch Enzyme im Speichel zu Zucker reduziert. Rainer Z ... 12:02, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

16. September

Wieviel ATF Dingo in Georgien? In Liste ergänzen.

Hallo! Im Artikel zum „ATF Dingo“ steht gleich zu Beginn „Das Allschutz-Transport-Fahrzeug (ATF) Dingo ist ein gepanzertes luftverladbares bewaffnetes MRAP[1]-Radfahrzeug für Patrouillen- und Spähfahrten, das unter anderem von (…) georgischen Heer eingesetzt wird.“

In der Liste nachfolgend im Artikel ist Georgien nicht aufgeführt. Ich hätte gerne gewusst wieviel und welche ATF Dingos Georgien einsetzt. Ich konnte selber im Netz diese Info nicht finden. Und vielleicht kann man dann die Information in der darunter stehenden Liste ergänzen?

Vielen Dank schon mal!

--Halbrand (Diskussion) 08:15, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Info stammt von unbelegtem Edit. Außer dem de.wp-Dingo-Artikel weiß niemand etwas davon. Ich halte das für Fake und habe es im Artikel gelöscht. -- southpark 09:11, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hab’s mir ja schon gedacht, dass das nicht stimmen kann. Aber gewusst habe ich es nicht.
Danke! --Halbrand (Diskussion) 14:54, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Fortpflanzung nach Covid-Impfung

Mittlerweile ist der mRNA Impfstoff gegen Covid19 ja schon eine Weile auf dem Markt. Gibt es schon Belege dafür, dass 3fach geimpfte schwanger geworden sind und gesunde Kinder zu Welt gebracht beziehungsweise gezeugt haben? --2003:6:2314:C65:B865:15BF:369:1604 08:21, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Nach einem Schluck aus der zu-viel-AGF-Pulle: das ist recht knapp, vor fast genau 40 Wochen wurde der Booster für normale U-60-jährige in die Empfehlung übernommen, das sind erst drei Wochen für gesunde Kinder Zeit gewesen (sonst wären es Frühgeburten). Aber ja, es gibt sie, aber eben noch recht frisch. sуrcrо.педія 08:50, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ack, es gibt bislang wenig 3fach geimpfte Frauen im gebärfähigen Alter und eine Schwangerschaft dauert nunmal ~ 40 Wochen. Darum gibt es noch keine gesonderte Auswertung der Daten dazu. Andersherum wäre es sicherlich aufgefallen, wenn dreifach Geimpfte zeugungsunfähig wären. Da kannst Du also beruhigt sein. Wer behauptet, die Covid-Impfung wirke sich irgendwie negativ auf die Fortpflanzungsfähigkeit aus, hat sich das entweder selber ausgedacht oder irgendwem nachgeplappert, der sich das ausgedacht hat. Aktuell ist der Stand, daß es keine Hinweise auf einen derartigen Effekt gibt. Das war auch das Ergebnis der Zulassungsstudien.
  • Das PEI schreibt: Es gibt keine Hinweise aus den nichtklinischen Untersuchungen der zugelassenen COVID-19-mRNA-Impfstoffe, dass eine Impfung zu einer Beeinträchtigung der weiblichen oder männlichen Fruchtbarkeit (Fertilität) führen könnte.
  • Das RKI schreibt: In den umfangreichen nicht-klinischen Prüfungen, die vor der Zulassung der Impfstoffe durchgeführt wurden, gab es keine Hinweise auf das Auftreten von Unfruchtbarkeit nach COVID-19-Impfung. […] In der Zulassungsstudie von z.B. Comirnaty (BioNTech) wurden 12 Frauen in der Gruppe mit COVID-19-Impfung und 11 Frauen in der Gruppe mit Placebo-Impfung (ohne mRNA) innerhalb des Nachbeobachtungszeitrums von 2 Monaten schwanger – es konnte somit zwischen den beiden Gruppen kein Unterschied bezüglich der Zahl der eingetretenen Schwangerschaften beobachtet werden.
  • Die Uniklinik Jena schreibt: Es wird behauptet, dass der Impfstoff dadurch eine Immunantwort nicht nur gegen das Corona-Spike-Protein, sondern auch gegen das Syncytin-1 in der Plazenta hervorrufen und so eine Infertilität verursachen könnte. […] Diese Behauptung ist höchst unwahrscheinlich und durch die bisherigen Erfahrungen mit COVID-19 erkrankten Schwangeren nicht bestätigt.
  • Frauenärzte im Netz schreibt: Noch immer hält sich das Gerücht, Corona-Impfstoffe würden die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. US-Forscher konnten nun zeigen, dass Geimpfte genauso fruchtbar sind wie Ungeimpfte. Zudem belegten sie, dass eine SARS-CoV-2-Infektion die Fruchtbarkeit von Männern vorübergehend mindern kann.
  • Die BGzA schreibt: Die vorhandene Datenlage zur Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe liefert keine Hinweise auf vermehrtes Auftreten von schweren schwangerschaftsbezogenen Nebenwirkungen in Form von Fehlbildungen, Fehlgeburten oder Frühgeburten. […] Vielmehr besteht das Risiko von Fehlbildungen durch Komplikationen bei schweren COVID-19-Verläufen.
--88.68.80.44 23:03, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Impfung von Schwangeren gegen Covid-19 ist völlig unproblematisch. Selbst die Erkrankung ist während der Schwangerschaft kaum mal ein Problem. Außer bei massivem Übergewicht, z.B. > BMI > 35, da kann jeder pulmonale Infekt aufgrund des in der Schwangerschaft hochstehenden Zwerchfells und der damit ohnehin eingeschränkten Vitalkapazität ein Problem werden.--Doc Schneyder Disk. 23:23, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wie kommen die Blindgänger in die Erde?

Ich habe im Artikel Blindgänger nicht die Antwort auf die Frage gefunden, die ich mir stelle. Er erklärt, wie es zu Blindgängern kommt und wie diese heute gefunden und entschärft werden. Aber nach meiner Vorstellung würde so eine Bombe ja dann da liegen, wo sie aufgeschlagen ist. Wieso sind dann jetzt so viele unentdeckte Blindgänger in der Erde? Sind diese auf schlammigen Boden getroffen und sofort versunken? Wurden sie so lange einfach liegen gelassen, bis sie im Erdreich verschwunden sind? -- Discostu (Disk) 11:58, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

So ein Einschlag aus ein paar Kilometern Höhe hat auch ohne Explosion eine Menge Energie, durch die sich die Bombe in die Erde bohrt (vgl. z.B. Tallboy (Bombe) und Grand Slam (Bombe), deren Wirkung darauf beruhte). Simple Physik. Da musste der Boden nicht einmal weich sein. Und bei wirklich weichem Untergrund oder wenn umherfliegendes Erde oder Trümmer die Einschlagstelle verdecken sah man dann nichts mehr, dass da was eingeschlagen war. -- Chuonradus (Diskussion) 12:07, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Bomben sind ja im Normalfall nicht einzeln abgeworfen worden, sondern waren Teil eines größeren Luftangriffs mit etlichen Flugzeugen. Die meisten Bomben sind explodiert und haben Schaden angerichtet. Die Blindgänger langen dann unter Trümmern etc. Zugleich wurden die Bomben gezielt über bebautem Gebiet abgeworfen. Beim Wiederaufbau wurde dann mitunter viel Erde verräumt. Wenn die Blindgänger dabei nicht aufgefallen sind, sind sie u.U. noch tiefer in den Boden gelangt oder das umliegende Gelände wurde künstlich erhöht, so dass die Blindgänger heute vermeintlich tiefer in der Erde liegen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:16, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und bei 1,3 bis 1,4 Millionen Tonnen Bomben und 10-20% Blindgängern kommt eben ganz schön was zusammen[10].--Maphry (Diskussion) 13:29, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Nehmen wir eine Bombe mit einer Masse von 300 kg, die mit 150 m/s auf den Boden trifft. Das wäre dann ein Impuls von 45.000 N*s und würde sicher ausreichend, um die Bombe einige m in den Boden zu treiben. Wenn der Zünder dann, warum auch immer, nicht funktioniert, bleibt die Bombe dort wo sie gestoppt hat liegen, bei Blindgängern eben mehr oder weniger tief im Boden. Das TNT, C4 ist ohne Zünder weitestgehend harmlos und überdauert die Jahre. Überdeckungen wie oben beschrieben kommen dann ggf. noch dazu. --Elrond (Diskussion) 15:37, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hmm...weitestgehend harmlos das TNT mit defektem Zünder? Dann passt das mit den toten Baggerführern aber nicht, oder? Kaum vorstellbar dass dieser Zünder den Aufschlag auf den Boden überlebt. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 18:22, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
TNT und C4 kann man anzünden und es verbrennt ohne Explosion, Allerdings entsteht dabei einiges an Nitrosen Gasen. Bei dem Unfall mit dem Baggerfahrer wird der Zünder noch aktiv gewesen sein, nur nicht nach dem Aufprall ausgelöst haben, sondern unglücklicherweise erst beim Bewegtwerden der Bombe mit dem Bagger. Ohne Initialzündung sind Sprengstoffe wie TNT und C4 sehr handhabungssicher. --Elrond (Diskussion) 18:54, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wieso sind dann jetzt so viele unentdeckte Blindgänger in der Erde? Sie sind seit dem Krieg in der Erde. Wenn der Kampfmittelräumdienst gerade keine aktuellen Funde zu räumen hat, werden betroffene Gebiete meist anhand britischer Luftaufnahmen abgesucht. Diese sind noch nicht ewig verfügbar. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:40, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
...und dabei -wie einmal bei einem entsprechenden Fernsehbericht erklärt & gezeigt wurde- werden die Luftaufnahmen auf kleine schwarze Punkte, wie Nadelstiche untersucht. Das sind die Einschlagslöcher, wo Bomben in den Boden eingedrungen, aber nicht explodiert sind. --Btr 20:18, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

In der Nähe von Landsberg/L. Wurde vor einigen Jahren ein amerikanisches Flugzeug samt Pilot in einem Acker einige Meter unter der Erdoberfläche gefunden. Dort war es hineingerauscht ohne an der Oberfläche sichtbare Spuren zu hinterlassen. Selbst so große Objekte können als – bei entsprechender Bodenbeschaffenheit – sozusagen „spurlos“ verschwinden. Wenn man nicht gezielt mit Metalldetektoren danach sucht, findet man sie auch nicht. In der Nähe der Sanitätsschule der Luftwaffe unterhielten die Amis einen Fliegerhorst um und auf dessen Gebiet die Bauern nun dutzende Fliegerbomben aus dem Wk 2 bergen. Man hat die bis zum Abzug der Amis einfach im Boden belassen und nicht danach gesucht. Blindgänger neben einer Autobahn sind völlig unschädlich, erst wenn die Umgebung der Fahrbahn wegen zunehmendem Reichtum der Bürger und damit einhergehendem erhöhtem Verkehrsaufkommen bearbeitet wird, kann ein Unglück geschehen. --Heletz (Diskussion) 06:24, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Unexplodierte 1000-LB-Bomben sind durchschnittlich 4,4 Meter tief im Boden.[11] Bei Aufräumarbeiten seit 1940 wurden Bombenkrater insb. in Feldern und auf brachliegenden Flächen in der Regel zugeschüttet. Besonders einfach zum Zuschütten waren kleine Krater unexplodierter Bomben.[12] --grim (Diskussion) 16:30, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wie heißen …

bei Autos die Kunststoffverstärkungen der Auschnitte in den Radhäusern? Gibt es gerne mal der Geländeoptik wegen oder beim Golf 1 GTI als Kotflügelverbreiterung. Muss ich als Ersatzteil bestellen, weiß aber nicht den Suchbegriff. Rainer Z ... 13:43, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Kotflügelblenden werden gerne genommen, um Rost zu verstecken. Danach rostet es umso schneller. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:53, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Korrekt heißen die Dinger „Radlaufleisten” oder früher auch „Radzierleisten”, aus Kunststoff oder verchromtem Metall. Und die wurden von den Herstellern gerne auch schon als Kantenschutz verbaut, ganz ohne Rost, und ohne Verbreiterung. Richtig ist, daß es darunter gerne rostet. --88.78.94.47 15:46, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Aha! Die Firma dankt. Rainer Z ... 15:57, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
@Rainer Z der TÜV fordert solche Dinger, teilweise bei Spurverbreiterung. --Tom (Diskussion) 17:58, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Karl Mays Gespür für die Volksseele

Wie lautet die vollständigen bibliografischen Angaben von Friedhelm Munzel: Karl Mays Gespür für die Volksseele. In: Zeitschrift für Religionspädagogik- ZRP, Dortmund - 1980-00-00 Ausgabe: 2 https://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/aarchiv/www/seklit/Ein_Artikel_z.php?LitID=11327 --Hamburgum (Diskussion) 14:18, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

In der genannten Zeitschrift finden sich 16 Artikel von Munzel [13], aber keinen mit dem genannten Titel. Eventuell ist aber der Artikel Karl May 25.2.1842 - 30.3.1912 gemeint.--Mhunk (Diskussion) 15:16, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wieso heißt das Marco-Polo-Schaf Marco-Polo-Schaf?

Siehe Marco-Polo-Schaf...scif (Diskussion) 16:16, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Der historische Abschnitt im italienischen Artikel it:Ovis_ammon#Tassonomia verleitet mich zur These, dass entweder Marco Polo diese irgendwo erwähnt hat, oder dass es mit den Parallelen zu Marco Polo (Berichte aus frühen Zeiten von neuen Dingen aus der fernen Mongolei) zu tun hat. -- 79.91.113.116 16:30, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) The sheep are named after the 13th century explorer Marco Polo because they were described in "The Travels of Marco Polo". --TheRunnerUp 16:31, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich wollte ja schon eher auf die Ironie hinweisen. Wir haben eine Weiterleitung vom Marco-Polo-Schaf. Nur taucht der Name nicht einmal im Artikel auf....--scif (Diskussion) 17:51, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Sehr nett. Und wo ist dann die "allgemeine Wissensfrage"? Oder muss ich jetzt wissen, warum Du das nicht einfach ergänzt hast? --TheRunnerUp 20:26, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ah, du hast also die aussagekräftige deutsche Quelle, die die Verwendung des Namens schlüssig erklärt? Ich nämlich nicht.scif (Diskussion) 23:21, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Muss es denn eine deutsche Quelle sein? Die Namensgebung nach Marco Polo durch Edward Blyth kann man hier auf Englisch nachlesen (Proceedings of the Zoological Society of London, Part VIII S. 62f, 1840); dort allerdings ursprünglich (und sicher irrtümlich) Polii mit zwei i. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:11, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
P. S.: Er bezieht sich auf Buch 1, Kapitel 32. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:13, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Tja , da scheiden sich die Geister...--scif (Diskussion) 12:45, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Summe von Binomialkoeffizienten

Mal wieder eine Frage an die Mathematiker…

Ich habe eine Summe von Binomialkoeffizienten der folgenden Form am Wickel:

Im Gegensatz zu den diversen Summenformeln für Binomialkoeffizienten, die man im Artikel und online so findet, besteht hier also die Besonderheit, dass ein festes Vielfaches des Summationsindex oben auftritt. Kennt irgendjemand geschlossene Ausdrücke für Summen dieses Typs? --Sabrieleauftistik (Diskussion) 19:52, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich nicht. Aber folgende Überlegung: Die Pünktchen unten bedeuten, dass da immer die gleiche Zahl k steht? Dann kann man das so schreiben, dass der Nenner des Bruchs unabhängig von i immer k! lautet. Man kann ihn also aus der Summe herausziehen und hat dann die Summe über .
--Digamma (Diskussion) 20:26, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, taucht leider auch unten auf. Die Überlegung hilft aber vielleicht trotzdem, eigentlich ist es nämlich eine Doppelsumme:
Vielleicht komme ich weiter, wenn ich die Summanden so umsortiere, dass man innen über die Terme mit konstantem summiert. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 20:40, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Über welche i und j geht denn deine Doppelsumme? (nicht signierter Beitrag von 2A02:C7E:151C:3300:9D6B:82:78C7:3DD5 (Diskussion) 10:27, 17. Sep. 2022 (CEST))Beantworten
Diese Summationsgrenzen sind schon wichtig. Denn es ist möglich, unendlich viele Binomialkoeffizienten der obigen Form zu bilden. Z.B. ist schon die folgende Teilsumme von möglichen Binomialkoeffizienten unendlich groß (wobei die innere "Summe" nur aus einem Wert besteht):
Endliche Summen erhält man nur mit Festlegung der Summationsgrenzen. Anders als z.B. bei der Summe der Binomialkoeffizienten in einer Zeile des Pascalschen Dreiecks gäbe es aber keine "natürlichen" Grenzen für die Summation. Ich habe daher Zweifel, ob dafür geschlossene Ausdrücke in Formelsammlungen zu finden sind. Hast Du die Summe irgendwo gefunden und kann das ein Druckfehler sein? 91.54.46.230 14:03, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Unendlich ist die Summe nicht, sondern so was:
Man könnte natürlich die Summenzeichen tauschen, aber das Problem der Summe über bleibt. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 18:17, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Schadsoftware, die den Browser betrifft

Weiß jemand etwas über eine aktuell kursierende Schadsoftware, die den Browser betrifft und zum Beispiel die voreingestellte Startseite verändert? --IgorCalzone1 (Diskussion) 20:39, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Erster Verdacht: Eine Erweiterung änderte Ihre Startseite oder die Seite „Neuer Tab“ -- southpark 21:29, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Kennt jemand dieses Zeichen (Rune)?

Russisches Kreuz
Russisches Kreuz

Kennt jemand dieses Zeichen? Sieht aus wie eine Rune. Habe schon Bildersuchen im www probiert, aber nix gefunden. Hab ein Bild davon erstellt. Bild

--217.88.77.215 22:34, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das ist ein koptisches Kreuz. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:36, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nicht ganz, das ist ein russisches Kreuz, also das Symbol der russisch-orthodoxen Kirche. Mehr dazu hier Kritzolina (Diskussion) 22:49, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke.--217.88.77.215 22:58, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Vektordaten von Graph:Chart

Wie ist es möglich dieses Balkendiagramm, das mittels Vorlage:Graph:Chart erstellt wurde, als Vektordaten zu extrahieren? Zum Beispiel über ein PDF oder als SVG? Alle meine Versuche (drucken in PDF oder drucken der Vorschau in ein PDF) lieferten nur eine Pixelgrafik. Mein Ziel ist es die Vektordaten dann mit Inkscape zu bearbeiten. --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:20, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Versuch's mal auf Wikipedia:Redaktion Bilder, dort ist die Chance höher, dass jemand sowas weiß. -- Aspiriniks (Diskussion) 11:35, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

17. September

Welchem Genre sind die Lieder des späten Sinatra zuzuorden?

Ursprünglich sang Frank Sinatra Jazz. In den 1960er Jahren aber hatten viele seiner Lieder opulente Streicherbegleitungen, es gab keine Big Band mehr, improvisierte Passagen fehlen. Beispiele hierfür sind u.a. My Way, A Man Alone, Strangers in the Night, It Was a Very Good Year oder Moon River. Das ist kein Jazz mehr. Was aber dann? Popsong ist nichtssagend, Easy Listening oder Schlager passen nicht, Adult Contemporary würde gehen und ist laut Wikidata auch ein Musik-Genre, laut unserem Artikel ist es aber ein Hörfunkformat. Gibt es belastbare Genrezuweisungen für diese Lieder? --Φ (Diskussion) 10:24, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

en:Crooner ist auf jeden Fall ein Anfang. -- southpark 10:42, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Kollegen bieten noch Jazz-Pop und en:Traditional pop an. Mir klingt Traditional pop überzeugender und weniger nach "wir wissen es auch nicht." -- southpark 10:45, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Aufzugsabschaltung in Parkhäusern

Ich habe mal gelesen, dass in einigen Parkhäusern die Aufzüge abgeschaltet werden sollen. Dürfen Rollstuhlfahrer dann die Kfz-Rampen nutzen? --85.199.68.47 11:00, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Viele Parkhäuser haben gekennzeichnete Parkplätze für Rollstuhlfahrer im Erdgeschoss. -- Aspiriniks (Diskussion) 11:15, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hätte gerne mal einen Link wo das gestanden haben soll. Hört sich für mich arg nach Trollfrage an. Gruß --Mikered (Diskussion) 11:35, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Am Finanzamt Detmold? --85.199.68.47 11:39, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und da hat dann nichts zu Rollstuhlfahrern gestanden? Gruß --Mikered (Diskussion) 12:08, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
<offtopic>Ist eine geplante Aufzugsabschaltung in Essener Parkhäusern überhaupt im Interesse der (Achtung, es kommt ein Backronym einer ehemaligen Aufzugsfirma!) „Kommunalen Nachhaltigkeits-Initiative für einen Zeitnahen Internationalen Atomausstieg und zur STärkung der REgionalen und LOkalen Wirtschaft“?</offtopic> --85.199.68.47 12:27, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Aufzugstroll bitte nicht füttern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:26, 17. Sep. 2022 (CEST)

NRW1 Heinsberg/Olpe

Mir geht es um die Frage, ob ein landesweit ausgerichtetes (aber nicht annähernd flächendeckend verbreitetes) UKW-Hörfunkprogramm, welches auch einige eigentlich für den Lokalfunk vorgesehene Frequenzen nutzt, dort (und nur dort) überhaupt durch kreisspezifische Mitteilungen des Katastrophenschutzes unterbrochen werden darf. --85.199.68.47 12:10, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Aufzugstroll bitte nicht füttern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:29, 17. Sep. 2022 (CEST)

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