Kohlenhydrate

Wikipedia:Auskunft

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7. August

Englische "Dialektautoren"

Wisst ihr, wo ich deren Werke herbekommen kann? Spontan fiele mir en:Benjamin Brierley ein (wobei einige seiner Texte auch nicht sehr nach Dialekt aussehen, aber trotzdem genug "thou" enthalten, dass man sie wohl nicht als übliches geschriebenes Englisch des 19. Jahrhunderts betrachten kann). Oder wo ich vielleicht Musik in den betreffenden Sprachen (Lanky) finde?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:24, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich denke mal, in der Auskuft unserer englischsprachigen Kollegen wärst du da besser aufgehoben. Die sitzen ja nicht nur in den USA und im UK sind sicher welche dabei, die über eine profundere Kenntnis dieses doch sehr speziellen Segments verfügen (wobei ich mal unterstelle, dass es dir nicht um die altenglischen Dialekte geht). Ich würde also die Anfrage hier mit einer weiteren Anfrage dort bei Bedarf erweitern. Einige Recherchen kannst du auch selbst machen: Zu Cockney siehe z.B. auch hier. Ansonsten haben wir wohl nur noch einen Artikel zu Estuary English. Die Artikel unserer englischsprachigen Kollegen ([1] und [2]) erscheinen mir inhaltsreicher. Dort findet sich auch eine schöne weiterführende List of dialects of English.
Wenn du mit "deren Werke herbekommen" außer den entsprechenden Universitäts- und Fachbereichsbibliotheken den käuflichen Erwerb von solchen Büchern meinst sind sicher die Antiquariate von Interesse, die englischsprachige Bücher anbieten. Für eine konkretere Suche wäre dann wohl die Detailsuche bei eurobuch.com zu empfehlen. Nicht zuletzt gibt es auch einige English Bookshops (Beispiel). Da könnte man vielleicht anrufen und ein Schwätzchen halten, wenn die Fragen konkreter geworden sind. Bestellungen von der Insel sind da aber nach meiner Erfahrung nur sinnvoll, wenn sich das viele angelegte Geld dann auch absehbar lohnt. --92.212.2.207 04:09, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Sicher nicht das erste Werk, an das man bei dem Stichwort denkt, aber in den englischen Originalversionen von Lady Chatterley bekommt man einen ganz guten Eindruck vom Derbyshire dialect. Falls auch Dialekte des amerikanischen Englischen interessieren, empfehle ich Mark Twain und William Faulkner. Per Googlesuche solltest du eigentlich eine ganze Menge finden. Für das, was Deutsche als Dialekt bezeichnen, sagt man im Englischen übrigens sehr oft eher accent oder auch vernacular. --Stilfehler (Diskussion) 05:02, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Was genau meinst du damit jetzt? Ich meinte so etwas wie en:Lancashire dialect oder en:Yorkshire dialect, oder je nach persönlicher Sichtweise auch Scots (eigentlich eher eine eigene Sprache, nicht zu verwechseln mit Schottischem Englisch), eher nicht so etwas wie Afroamerikanisches Englisch (Soziolekt, Ethnolekt) und auch keine bloßen Akzente (deutsches Beispiel: Rheinischer Regiolekt vs. Ripuarisch). Ich verstehe unter deutschen Dialekten so etwas wie ksh:, bar: oder pfl:, in diesen Sprachen findet man übrigens auch ansonsten Literatur. Ich habe übrigens auch einen konkreten Autoren genannt, dessen Werke mich interessieren würden. --18:18, 7. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Universal-Interessierter (Diskussion | Beiträge) )
Der Terminus accent wird, wie schon gesagt, im Englischen etwas anders verwendet als im Deutschen. Natürlich bezeichnet der auch einen (z.B. französischen) Akzent, aber zumindest Amerikaner sprechen von accent auch, wenn sie Dialekte im vollen Sinne der Linguistik meinen. Im Web ging vor einigen Jahren Accent Tag (manchmal auch Accent Challenge) viral, bei dem Muttersprachler aus allen Teilen der USA, später auch Englischsprecher aus aller Welt nach einem vorgegebenen Fragenkatalog Beispiele ihres Dialekts gegeben haben. Viral ging das Spiel übrigens deshalb, weil die meisten Amerikaner sich nicht bewusst sind, Dialekt zu sprechen, und die zum Teil extremen Abweichungen durch das Tag-Spiel sehr schön sichtbar wurden. Losgetreten haben das wahrscheinlich Studenten. Konfrontiert werden amerikanische Kids mit der Einsicht, Dialektsprecher zu sein, oft zum erstenmal, wenn sie in einem fremden Bundesstaat zu studieren beginnen. Der Terminus dialect ist mir in den USA immer nur fachsprachlich, aber kaum umgangssprachlich begegnet.
Zum Terminus vernacular: Das musst du nachschlagen, meine einzige Quelle ist mein ewiger Referenzautor für England, D. H. Lawrence. Er verwendet speaking vernacular und speaking broad als Bezeichnungen fürs Dialektsprechen im Gegensatz zu speaking ordinary English (Standardenglish), und speaking (broad) Derby, um die Verwendung eines spezifischen Dialekts zu bezeichnen.--Stilfehler (Diskussion) 18:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein weites Feld! (@IP: den einen oder anderen Anglisten soll man auch schon in DACH gesichtet haben ;)). Man muss sich auf eine Definition von Dialekt einigen, auf die angemessene Wiedergabe von Dialekt in Schriftsprache und man muss im Auge behalten, wofür "Dialekt" eingesetzt wird. Zu letzterem: in fiktionaler Literatur natürlich oft in Dialogen zur Charakterisierung, beliebt im Realismus (Mark Twain); Charakterisierung dabei oft in Richtung ungebildet (auch Mark Twain), so als sollte schon das Schriftbild implizieren, dass der Charakter nicht schreiben kann. Das führt schon zu dem mittleren Problem. Wenn der Autor seine Person etwa "wuz" statt "was" sagen lässt, so ist das nicht Dialekt, sondern eigentlich eine völlig korrekte phonetische Transkription (der Schwachform). Am beliebtesten ist das Weglassen des g in der -ing-Form, aber das ist alles andere als Dialekt. Was also die Aussprache betrifft (und die ist nun einmal ein Hauptmerkmal eines Dialekts, noch vor Lexik und Grammatik), so müsste konsequent transkribiert werden und das würde den Text praktisch unlesbar machen, insbesondere im Englischen, dessen Standardschreibung ja bekanntlich wenig mit Aussprache zu tun hat. Also: Dialekt in fiktionaler Literatur - nicht viel, meist nur in Dialogen, oft unbefriedigend. Eher fündig wird man in der Lyrik. Für American Black English z. B. Paul Laurence Dunbar, "Hör"beispiel "Hyeahd de win' blow thoo de pine", für britische Dialekte etwa einiges von Tennyson (Lincolnshire; Leseprobe: "Wheer ‘asta beän saw long and meä liggin’ ‘ere aloän?), William Barnes (Dorset; z. B. "Corn a-turnen Yollow"). In modernerer Zeit wird karibisches Englisch interessant (da kommen wir langsam zu obigem Problem Nummer eins: Creole, Dialekt, selbständige Sprachvarietät); zum Beispiel Louise Bennett-Coverley. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:03, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Beim TO frag ich mich zuweilen, ob er nur fragt um zu zeigen, wofür er sich so universell interessiert - oder ob ihm tatsächlich die Suche schwerfällt bzw. gar nicht gelingt. Meine Suchmaschine spuckt mir bei Eingabe von z. B. "cockney books" u. a. diese Liste aus. (Thou ist zwar im Norden und in Schottland noch gebräuchlich, aber nicht wirklich Dialekt, sondern einfach nur alt, siehe en:thou). --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 20:12, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist mitnichten alt, sondern war zumindest noch vor einigen Jahrzehnten so alltäglich wie unser "du". Oder meinst du mit "ist kein Dialekt", dass Nordengländer thou tendenziell auch dann verwenden, wenn sie Standard sprechen oder schreiben wollen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:32, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du erwähntest "thou" im Zusammenhang mit Dialekt, nicht ich. In Südengland jedenfalls war 'thou' vor einigen Jahrzehnten gar nicht gebräuchlich, ich war vor 46 Jahren das erste Mal da. Hast du den en-Artikel gelesen? --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 20:53, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das meinte ich ja, der Erhalt von thou ist ein Merkmal der nordenglischen Dialekte, das diese vom übrigen Englisch unterscheidet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Genau das steht übrigens unter en:Thou#Current usage. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:57, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
"In einigen Dialekten hat sich das Wort "thou" jedoch erhalten" bedeutet imho nicht, dass "thou" jetzt Dialekt ist. Es war Standardenglisch und ist's jetzt nicht mehr. Oben behauptetest du, es sei vor einigen Jahrzehnten in England noch üblich gewesen. Ist aber tatsächlich in den meisten Regionen schon länger nicht üblich, deswegen einfach ... alt. --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 22:00, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Archaismen sind ein ganz typisches Merkmal von Dialekten. Das heißt nicht, dass sie nicht auch anderweitig (etwa in religiösen Formeln) vorkommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gehören Lancashire und Yorkshire nicht zu England? --2A0A:A540:92E9:0:6193:E0E0:DB7C:42EF 22:19, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wer behauptet das? --104.151.52.254 06:28, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ging darum, dass die Aussage, dass "thou" vor einigen Jahrzehnten noch in England üblich gewesen sei, nicht falsch ist, wenn "thou" noch in Nordengland gebraucht wird oder vor wenigen Jahrzehnten verwendet wurde und Nordengland zu England gehört. Es war auch schon vorher nur um Nordengland gegangen. Oben wurde behauptet, "thou" sei zwar im Norden noch gebräuchlich, aber trotzdem kein Dialekt, sondern "einfach nur alt". Dem entgegnete ich, dass es mitnichten alt ist, sondern dort (Nordengland) zumindest vor einigen Jahrzehnten noch alltäglich war. Daraufhin wollte mich die IP offenbar missverstehen und versuchte meine Äußerungen, die sich aus dem Kontext heraus nur auf Nordengland bezogen, mit Erfahrungsberichten aus Südengland über die dortige Archaizität des Wortes "thou" zu widerlegen und die These, dass es einfach nur alt (veraltet?) wäre, zu belegen. Man beachte: "In England" trifft grundsätzlich/formell keine Aussage darüber, ob es "in Teilen Englands" oder "in ganz England" so ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:45, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
[Cor blimey mate, BK] Und weil du danach ja auch fragtest: Ian Durys "Razzle in my pocket" ist ein schönes Beispiel für Cockney der 70er/80er Jahre. In jeder Hinsicht, weil auch lustig etc. --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 21:02, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich biete als Beispiel mal Irvine Welsh. Das Buch Trainspotting ist teilweise in sehr starkem Edinburgher Slang geschrieben. 2A00:23C6:3E2E:7101:CB8:E5E2:AA6B:8D79 21:22, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das gestaltet sich meist schwierig. Hat viel damit zu tun, dass die Dialekte in UK klaren sozioökonomischen Vorurteilen unterliegen (im TV ist eben derjenige der Scouse oder Geordie spricht fast immer der Mörder). Wenn wird man es eben einzelne Figuren sprechen lassen (als Charaktermerkmal), aber nur selten das ganze Buch in einem solchen Dialekt halten. Es gibt wohl einige Übersetzungen von Werken die eher als Gag zu sehen sind [3]. Abseits der grossen Städte wird es dann eben sehr schwierig (also Lanky oder ähnliches), weil eben dann die Massen nicht vorhanden sind. Und da man im englischen eben auch nicht wie im deutschen schreibt wie man spricht lässt sich vieles weniger einfach als Text ausdrücken.--Maphry (Diskussion) 21:42, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Also, en:Lancashire dialect nennt einige Autoren (und übrigens sogar, wie en:Yorkshire dialect auch, eine Sprachgesellschaft, die sich der Dialektförderung und damit auch der Veröffentlichung von Dialektliteratur verschrieben hat.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:41, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich gebe den Einleitungssatz en:Benjamin Brierley wieder:Benjamin Brierley (often known as Ben Brierley) (26 June 1825 – 18 January 1896) was an English weaver, who took up writing in Lancashire dialect. Ich weiß nicht, on der Ausdruck Dialekt gerechtfertigt ist. en:List of dialects of English hat eine unbelegte, falsche Liste von Dialekten in England. Britisches_Englisch#Regionen traditioneller Dialekte in England ist auf der noch besten Grundlage, die ich gefunden habe. Natürlich nicht aktuell, in England sind Dialekte selten. Ja, ich habe Fragen gegeben und keine Antworten gestellt. --Sarcelles (Diskussion) 20:21, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@Sarcelles: Wie würdest du das hier nennen: https://web.archive.org/web/20140819211819/http://gerald-massey.org.uk/brierley/c_ab-oth_1_3.htm#Address ? Interessantes captcha reelsczech 2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 00:43, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Eine gute Frage, ich kann Dialekte und Regiolekte Englands nicht definieren. --Sarcelles (Diskussion) 23:38, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

13. August

Kartenvergleich

Weltkarte nach Freedom in the World 2020:
  • frei
  • teilweise frei
  • nicht frei
  • Herrschaftsform nach Land gemäß Demokratieindex 2021:
    Autoritarismus Mischform Demokratie
    Weltkarte nach Gini-Koeffizienten, einem Ungleichverteilungsmaß. Je höher der Gini-Koeffizient, desto ungleicher ist die Einkommensverteilung. Basierend auf Daten der Weltbank von 1992 bis 2018
    Weltkarte über die Regierungssysteme
    Staats- und Regierungsformen der Welt
  • von Legislative bestimmtes Direktorium
  • Republik mit exekutivem Staatschef
  • Präsidentielle Republik
  • Semipräsidentielle Republik
  • Parlamentarische Republik
  • Parlamentarische Monarchie
  • Konstitutionelle Monarchie
  • Absolute Monarchie
  • Einparteiensystem (ggf. mit Blockparteien)
  • Verfassungsrechtliche Bestimmungen ausgesetzt
  • Kein verfassungsrechtlich festgelegtes Regime
  • Keine eigenständige Regierung
  • Stand: 2023

    Die Karten sehen recht ähnlich aus. Bestehen da kausale Zusammenhang? Falls ja, welche? --88.68.82.250 13:20, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ja, sie zeigen alle die Länder auf den Kontinenten auf dem Planeten Erde. Und bei allen sind die Länder eingefärbt.
    Eventuell möchtest Du Deine Frage präzisieren, dann bekommst Du auch bessere Antworten ;-) --Erastophanes (Diskussion) 14:42, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich finde auch, dass die sich nur ähnlich sehen, weil es alles Weltkarten sind. Und Australien und Kanada haben in jeder Karte die gleiche Farbe. --Christian140 (Diskussion) 14:49, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Bitte nur ernst gemeinte Antworten. Wer nicht versteht, worum es geht, wird ohnehin nicht bei der Beantwortung der Frage helfen können. --88.68.82.250 00:18, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Errechet doch die Korrelation. --2A02:908:424:9D60:6934:805B:6F3E:F751 17:12, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das wäre hilfreich:) --88.68.82.250 00:18, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Die beiden obersten Karten stellen ein ähnliches Thema dar, kein Wunder die Ähnlichkeit. Ansonsten müsstest du Ähnlichkeiten formulieren und sie nicht behaupten. Das ist auch die unterliegende Botschaft der ersten Antworten, die damit sehr wohl sachdienlich sind. --Aalfons (Diskussion) 00:28, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nein, die stellen kein ähnliches Thema dar, aber möglicherweise hängen sie kausal miteinander zusammen. Ich vermute einen Zusammenhang, darum frage ich danach, ob das so ist. Da wir hier in der Auskunft sind, geht es letztlich um Belege. Die IP hat es doch schon auf den Punkt gebracht, daß man sowas über die Korrelation angeht und dann Einschätzungen hinsichtlich der Kausalität vornehmen kann. --94.219.3.54 21:18, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Die erste IP (88.68.82.250) sieht eine Ähnlichkeit und vermutet einen Zusammenhang. Du siehst keine Ähnlichkeit (jedenfalls keine, die du darlegen würdest) und vermutest ebenfalls einen Zusammenhang. Oben steht >>Kartenvergleich<<. Bei einem Vergleich betrachtetet man Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Es stimmt zwar, dass jemand, der >>nicht versteht, worum es geht<<, wahrscheinlich kaum >>bei der Beantwortung der Frage helfen<< kann. Aber es kann auch keiner verstehen, worum es geht, wenn die Frage nicht präziser gestellt wird.
    Eine Korrelation, die jemand selbst irgendwie gefunden zu haben glaubt und hier vorstellen würde, wäre übrigens eigentlich noch kein Beleg entsprechend WP:WPIKQ. Für einen Beleg müsste das Ergebnis außerhalb der Wikipedia veröffentlich worden sein. --2001:16B8:5777:1800:A5BF:1898:CED:C0D8 14:26, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Die Karten sehen recht ähnlich aus. ≠ Die beiden obersten Karten stellen ein ähnliches Thema dar, […] Um wp-konformes Belegen geht es auch nicht, sondern nur um das, was ich gefragt habe. Die Karten ordnen Werte zu. Für mich sieht es so aus, als könnten die unterschiedlichen Werte tlw. verküpft sein, in der Art: wenn hoher Wert bei x dann wahrscheinlich auch hoher wert bei y. Falls das so bei der Mehrheit der betrachteten Länder zutrifft, hätte man einen statistischen Zusammenhang und könnte dann gezielt nach möglichen kausalen Zusammenhängen suchen. Dazu müßte es irgendwelche fertigen Studien gebe, aber wenn jemand das hier vorrechnen mag: Nur zu! --94.219.121.177 14:49, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Es gibt ein verbreitetes Missverständnis, nämlich die Verwechslung von Korrelation und Kausalzusammenhang. Mal angenommen, Du würdest auf Deinen Karten feststellen, dass die Menschen aller Länder mit einer demokratischen Regierungsform gerne Kuchen essen und gegen die Invasion in der Ukraine sind, während die Menschen in autokratisch geführten Staaten lieber grünen Salat essen und für die Invasion sind, dann kannst Du daraus noch lange keinen Kausalzusammenhang herleiten: Wer gerne Kuchen isst, ist gegen die Invasion in der Ukraine. --217.239.8.44 15:18, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Das beantwortet die Frage nicht. --94.219.121.177 18:14, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Oh doch. Aber gerne nochmal für Dich: Aus den Karten allein, mögen sie auch noch so ähnlich sein, möge eine Korrelation noch so naheliegend erscheinen, ist ein Kausalzusammenhang grundsätzlich nicht herzuleiten. --217.239.8.44 23:30, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Oh nein, denn danach war und ist gar nicht gefragt. --88.68.84.89 19:29, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich vermute mal, dass Du versuchst, die Wiki-Gemeinde zum Rätselraten zu animieren. Irgendwann glaubt vielleicht jemand, einen Zusammenhang erkannt zu haben und gibt Dir wenigstens eine originelle Antwort. Wer wirklich fest dran glaubt, wird auch bei einer Auswahl von Bildern mit einem Pferd, zwei Fahrrädern, einem Klappstuhl und einem Lockenwickler einen Zusammenhang erkennen können. --2001:16B8:57DB:8A00:2193:B4A4:A28F:4501 20:04, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Kurz gesagt hast Du nicht den geringsten Schimmer, was die korrekte Antwort ist, und phantasierst deswegen wild herum. Laß sowas bitte sein. --88.68.84.89 22:43, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich habe eher den Eindruck, Du willst eine bestimmte Antwort hören, und alles, was Dir nicht in den Kram passt, wird als "danach war nicht gefragt" oder "Frage nicht verstanden" abgeschmettert. Sorry, aber aus Deinen Karten lässt sich nun mal kein Kausalzusammenhang ableiten, und genau das ist die Antwort auf Deine Frage.
    Aber ich bin ganz zuversichtlich: Wenn Du lange genug weiterfragst und konsequent alle vernünftigen Antworten für unerwünscht erklärst, wird sicher irgendwann jemand kommen und einen Kausalzusammenhang für Dich erfinden. --217.239.3.152 00:10, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es gibt hier mehrere Möglichkeiten. Es könnte sein, dass die Frage mit Absicht so formuliert wurde, das niemand anderes die Antwort kennt. Wenn es ein Rätsel sein soll, könnte die IP 88.64.* immer mit "danach war nicht gefragt" oder "Frage nicht verstanden" antworten.
    Bei so einem absichtlichen Rätsel gibt es auch wieder mehrere denkbare Zielstellungen. Es könnte 1.) einfach dazu dienen, das eigene Gefühl zu verstärken, irgendetwas besser zu können oder zu wissen als andere. Es könnte 2.) aber auch sein, dass IP 88.68.* wissen möchte, ob andere in die gleiche Richtung denken wie er, weshalb er diese Richtung in der Fragestellung nicht vorgeben konnte.
    Wenn es kein Rätsel sein soll, fehlen vielleicht einfach die sprachlichen Mittel, um die Frage genauer zu formulieren. Wenn bei meinem Auto oder im Bad etwas kaputt ist, habe ich auch nicht immer die passenden Fachwörter parat, um das jeweilige Problem einem Kfz-Mechaniker oder einer Klempnerin fokussiert mitzuteilen. Beim unbeabsichtigtem Rätsel bestünde die Zielstellung 3.) darin, die konkrete Frage von anderen erraten zu lassen, weil man sie selbst nicht besser stellen konnte.
    Ich habe 1.) mal ausgeklammert, 3.) weniger berücksichtigt und mich auf 2.) konzentriert.
    Bei Annahme von 2.) konnte man also den vermuteten kausalen Zusammenhang nicht direkt nennen, weil man sonst eine Antwort gegeben hätte, ohne eine Frage gestellt zu haben.
    Bei kausalen Zusammenhängen geht es um Ursache und Wirkung. Wenn fünf verschiedene Bilder verglichen werden, könnten sie also bspw. eine gemeinsame Wirkung entfalten oder eine gemeinsame Ursache haben. Wenn sie eine gemeinsame Wirkung entfalten, könnten sie auch eine gemeinsame Ursache haben. Also stelle ich eine konkretere Frage nach der Ursache: "Haben die fünf Bilder eine gemeinsame Herkunft?"
    Da stellt man fest, dass vier der fünf Bilder *.svg-Dateien sind und nur eines eine *.png-Datei. Das SVG-Format basiert auf Text, der u. a. Bildkoordinaten angibt. Bei Karten werden beispielsweise sich wiederholende geographische Koordinaten als sich wiederholende Bildkoordinaten in den Dateien abgelegt. Wenn man bei den Karten über die verschiedenen Varianten "bunt zu sein" hinwegblickt, sieht man, dass bspw. die Landesgrenzen recht einheitlich wirken. Diese werden durch Polygone realisiert.
    Es ist anzunehmen, dass kaum jemand, der eine Karte erstellen möchte, ganz von vorn anfängt, sondern lieber eine Vorlage nutzt. Bei "Freedom in the World 2020.svg" wird in den Wikimedia Commons mittgeteilt, dass die SVG-Datei auf mehreren Vorlagen beruht. Hier eine Kopie der dortigen Angaben unter "Urheber":
    So detailliert ist es bei den anderen vier Dateien nicht angegeben worden, aber auch dort dürfte man im Prinzip ähnlich vorgegangen sein. Das eine PNG-Bild sieht etwas anders aus als die anderen Karten, was an anderen Vorlagen liegen könnte.
    Falls ich die nicht gestellte Frage ungefähr richtig erraten habe und das Thema interessiert, könnte man daraus vielleicht gezieltere Fragen ableiten:
    Wenn es um die Gestaltung von Karten geht, wäre eine weiterführende Frage unter WP:Fragen zur Wikipedia oder - etwas spezifischer - unter WP:Werkstätten#Grafik und Medien sinnvoll. Wenn es darum geht, was man bei Grafiken darf und was man sollte, ist Wikipedia:Urheberrechtsfragen wahrscheinlich die richtige Stelle.
    Ich glaube nicht, dass man sich dem Thema mit hohem Wirkungsgrad nähern könnte, wenn man sehr allgemein gehalten lediglich nach Korrelation fragt. Was würde man denn korrelieren wollen? Die Dateiinhalte oder die resultierende Optik? Die Häufigkeit von Ziffern-Folgen in den Vektorgrafiken oder die Leuchtkraft von Farben?
    Es gäbe da noch einen Ort, an dem man einen Gedanken weiterspinnen könnte, der erst im Ansatz formuliert wurde:
    Das ist das WP:Café. --2001:16B8:5741:3300:D952:51E:366D:2EA6 12:24, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich verstehe die Frage so, dass der Fragesteller glaubt, in den Karten gewisse Korrelationen zu erkennen, und jetzt wissen möchte, ob diese Korrelationen zufällig sind oder auf kausalen Zusammenhängen beruhen. Solange er uns aber nicht verrät, welche Korrelationen er zu erkennen glaubt, kann die Frage auch nicht beantwortet werden. --Digamma (Diskussion) 20:22, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Darum geht es. Danke für den Hinweis. Wie bereits mit Beitrag vom 14:49, 15. Aug. 2022 (CEST) erläutert geht es mir um die mittels der Karten visualisierten Daten. Richtig ist auch, daß ich meine eigenen Vermutungen nicht darlege, um Richtungsvorgaben zu vermeiden. An Meinungen/TF bin ich gleichermaßen nicht interessiert, egal wie penetrant dies hier gemutmaßt wird. Hilfreich wäre, wenn jemand wissenschaftlichen Ausarbeitungen zum Thema anführen würde. Schnodderige Kritik an einer unverstandenen Fragestellung und pampige Unterstellunge bieten hingegen weder eine Antwort auf die Eingangsfrage noch sind diese sonst irgendwie hilfreich. --178.4.185.33 03:02, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es ist schön, wenn Dir @Digamma weiterhelfen konnte. Allerdings schreibt er, dass Du uns verraten solltest "welche Korrelationen" Du zu erkennen glaubst. Dein Beitrag vom 15. Aug. lässt zwar ahnen, dass es Dir um die geografischen bzw. um die Bildkoordinaten geht, aber man müsste es noch genauer einengen. Eine Software, bei der man einfach beliebige Dateien oben reinkippen könnte und unten kämen geeignete Kennzahlen der Korrelation heraus, wäre schön, aber es gibt sie wahrscheinlich nicht (oder sie kostet extrem viel oder Google hat schon irgendwo eine nicht-öffentliche KI, die das testweise macht). Man kann sich aber erst einmal händisch die Dateien ansehen, vor allem die SVG-Bilder, welche Textdateien sind und die man herunterladen kann.
    Dort könntest Du mal nachsehen, ob die x-y-Zahlen deiner Vermutung vom 15. Aug. entsprechen. Wenn Du mit einem Texteditor nach "Germany" oder einer anderen recht eindeutigen "Landmarke" suchst, findest Du in den vier SVG-Graphiken ziemlich sicher die Zahlenketten, welches das Polygon in Form einer Landesgrenze charakterisiert. Das wäre schon mal ein Anfang. --2001:16B8:57A6:5000:701C:6058:F952:52EA 14:08, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es geht nicht um Koordinaten, sondern um Daten. Die Themen sind: Demokratieindex, Freedom in the World, Abstimmungsverhalten in der UN-Generalversammlung, Gini-Koeffizient und Regierungssysteme. Für mich sieht es so aus, als könnten die unterschiedlichen Werte tlw. verküpft sein, in der Art: wenn hoher Wert bei x dann wahrscheinlich auch hoher wert bei y. Darum geht es. --178.4.185.33 19:12, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Polen wegen Oder-Vergiftung haftbar machen?

    Warum wird der polnische Staat nicht verklagt wegen dem Oder Fisch sterben? (nicht signierter Beitrag von 2003:E8:BF41:E946:DCB5:4D94:510A:F9C7 (Diskussion) 16:07, 13. Aug. 2022 (CEST))Beantworten

    Genaue Art der Verunreinigung und Verursacher sind noch unbekannt. Eine Klage gegen wen auch immer ist da aussichtslos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Haftbar machen kannst du immer nur den kausal Schuldigen, nicht irgendwen. Wenn du konkrete Beweise dafür hast, dass der polnische Staat als Ganzes (und nicht z.B. ein einzelner Industriebetrieb darin) für die Verunreinigung verantwortlich ist, übermittle sie bitte den zuständigen Stellen – Beweismittel zurückhalten ist strafbar. --Kreuzschnabel 17:23, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Beweismittel zurückhalten ist straflos, wenn man selbst der Täter ist, scnr. --95.112.80.175 14:21, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Sogar dann schon, wenn man der Beschuldigte ist, aber ich ging davon aus, dass der polnische Staat selbst diese Frage hier nicht stellen täten würden hätte. --Kreuzschnabel 15:36, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Vielleicht ja jemand, der dem polnischen Staat eben jene Tat unterschieben will, obwohl er es selbst war. --95.112.80.175 16:09, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich dachte am Beweise, die die Täterschaft des polnischen Staates beweisen. Die würde ein solcher Jemand sicher nicht zurückhalten. --Kreuzschnabel 07:07, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der polnische Staat trägt eine gewisse Mitschuld, da dieser die deutschen Behörden nicht zeitnah aufgeklärt hat [4]. Eine Klage bei der EU werden die deutschen Behörden sicherlich in Erwägung ziehen. --158.181.71.74 14:33, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    14. August

    Sonderzeichen Tilde mit einem senkrechten Strich

    Kann jemand erklären, wie man eine Tilde mit einem senkrechten Strich darüber wie auf diesem Bild am Computer eingeben oder in HTML kodieren kann? --JasN (Diskussion) 13:58, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Unicodeblock_Kombinierende_diakritische_Zeichen Bastel mal ein bisschen herum mit U+030D, die große Übersicht ist hier: Liste_der_Unicodeblöcke. --Aalfons (Diskussion) 14:01, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Danke für den Hinweis, leider bekomme ich damit nicht das gewünschte Ergebnis, sondern nur einen sehr kurzen senkrechten Strich rechts neben der Tilde und nicht darüber. --JasN (Diskussion) 20:25, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich hab mit Word mal ein bisschen gespielt und finde, dass U+0027 U+0330 '̰ am ehesten hinkommt. Eingegeben wird das in Word mit 0027Alt+C0330Alt+C. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In Wikisyntax bekomme ich das Zeichen mit <tt><span style="letter-spacing:-0.6em">'</span>~</tt>: '~ . In Firefox hat dieses Zeichen aber Darstellungsprobleme. In Chrome, Edge und IE funktioniert es. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Danke auch für diesen Hinweis. Word habe ich nicht, aber U+0027U+0330 (mit Alt+C) lässt sich mit LibreOffice entsprechend eingeben und es ergibt einen senkrechten Strich über einer Tilde. Richtig zufriedenstellend (wie auf dem Foto) sieht es allerdings nicht aus, die Tilde befindet sich sehr weit unten. --JasN (Diskussion) 13:17, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wobei es hier schwierig wird, von „dem Zeichen“ zu sprechen. Da schiebst du ein ' rein layoutmäßig auf die Tilde. Wird zwar optisch als das gemeinte Zeichen gelesen, aber maschinell ist das kaum noch auswertbar, eine elektronische Textanalyse wird da immer ein ' und ein ~ separat voneinander sehen, weil keines davon ein Totzeichen ist. Insofern ein Würgaround :) --Kreuzschnabel 07:12, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es geht in diesem Fall nicht um maschinelle Auswertung oder elektronische Textanalyse, sondern eine akzeptable Darstellung für den Druck auf Papier zu finden. --JasN (Diskussion) 13:17, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    gudn tach!
    • tilde with dot above: ⩪ (0x2A6A)
    • combining tilde overlay: '̴ (' + 0x334)
    • combining vertical line above: ̍~ (0x30D + ~)
    die haben aber teilweise darstellungsprobleme, wie oben schon angemerkt.
    gefunden hab ich die, indem ich die unicode descriptions nach "tilde" und "vertical line" durchsucht habe. das zeichen als fertigen codepoint scheint es demnach nicht zu geben, es sei denn unter einem ganz anderen namen. -- seth 11:46, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Noch einmal danke für alle Antworten. Durch Probieren habe ich gefunden, dass die Kombination U+030D U+0334 in LibreOffice ein halbwegs brauchbares Ergebnis ergibt. Es ist erstaunlich, dass es dieses Zeichen gedruckt gibt, die Eingabe am Computer aber eine echte Herausforderung ist. --JasN (Diskussion) 00:29, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Alternativ fällt mir grade ein, das man es auch mit einem (per z.B. Photoshop) vorgefertigtem hintergrundfreien Gif einfügen könnte. Da hat man dann volle Gestaltungsfreiheit -Ani--46.114.154.51 00:37, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Soundex-Codierung von Namen bzw. Wörtern mit Sch

    Falls es hier jemanden gibt, der sich mit der Codierung von Namen bzw. Wörtern mit dem Soundex-Code auskennt, würde ich mich freuen, wenn dieser mal den Namen Schaffer oder Schaefer codiert. Es finden sich im Web verschiedene Seiten (z. B. searchforancestors.com, functions-online.com, kryptografie.de), die bei Wörtern mit Sch zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Bei manueller Codierung komme ich auf S216. MfG --158.181.71.74 16:00, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Von https://livesql.oracle.com (offen fuer Jedermann, aber kostenlose Anmeldung erforderlich):
    Select Soundex ('Schaffer') From Dual;
    S160
    Select Soundex ('Schaefer') From Dual;
    S160
    Also zweimal dasselbe Ergebnis. -- Juergen 83.135.140.1 00:32, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Kernfusion: Rohstoff- und Abfallproblematik

    In den letzten Tagen war in den Medien mal wieder verstärkt von den Zukunftsplänen zur Nutzung von Kernfusion zur Energieversorgung zu lesen. Aber auch was ich darüber hinaus gefunden habe, geht nicht wirklich auf die Fragen ein, die ich mir dabei stelle. Wie sieht es denn eigentlich mit den Rohstoff- und Abfallproblemen dabei aus? Mal angenommen, wir wollen wirklich signifikante Anteile unseres Strombedarfs mit Kernfusion decken. Woher kommt der ganze Wasserstoff? Gibt es überhaupt genug Wasserstoff auf der Erde? Wir brauchen diesen Grundbaustein des Wassers doch eigentlich viel dringender darin. Und das Edelgas Helium, schadet das nicht unserer Atmosphäre, wenn es plötzlich in großen Mengen dort eingeleitet wird?

    --2A02:8109:BD40:65C4:588E:9A36:1115:9567 16:50, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    99,9885 % des auf der Erde vorhandenen Wasserstoffs ist für die irdische Kernfusion untaugliches Protium. Unter irdischen Bedingungen braucht es Helium-3 und/oder Deuterium für die Kernfusion. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wasserstoff ist dermaßen häufig und der Energieertrag durch Kernfusion so hoch, dass selbst der relativ geringe Anteil an natürlichem Deuterium den Energiebedarf der Menschheit auf Jahrtausende hinaus decken dürfte. Und Helium ist zwar ein starkes Treibhausgas, allerdings fällt auch das in Anbetracht der geringen produzierten Mengen kaum ins Gewicht; tatsächlich gibt es in letzter Zeit eine zunehmende Heliumknappheit. --Megalogastor (Diskussion) 17:40, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Laut Google hat Helium den massenbezogenen GWP-Wert von 0,9. 1 Kilogramm Helium in der Atmosphäre hat denselben Treibhauseffekt wie 0,9 kg Kohlenstoffdioxid. Wenn man die Deuterium-Tritium-Fusion zugrundelegt, entstehen aus 0,5 kg Deuterium und 0,75 kg Tritium als Reaktionsprodukt u.a. 1 kg Helium-4 und brutto 455 TJ Energie. Bei der Verbrennung von 254 g Kohlenstoff entstehen äquivalente 900 g Kohlenstoffdioxid, aber es wird nur 8 MJ Energie frei, also nur ca. 156500000. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Helium ein Treibhausgas? Muß man es dazu erst verkohlen? Oder den Leser? --78.50.222.184 21:37, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Man muss [5] lesen und verstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich sehe in dieser unübersehbaren Textwüste keinerlei verwertbare Information. He ist ein Edelgas und vollständig IR-transparent, ähnlich wie O2 und N2. Es ist also kein "starkes Treibhausgas", sondern exakt das Gegenteil davon, nämlich überhaupt keines. (Und die einschlägigen Artikel einer bekannten Online-Enzyklopädie wissen auch nichts davon, daß es ein Treibhausgas sein sollte.) --77.0.60.225 00:25, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In der Quelle geht es nicht um den Treibhauseffekt der untersuchten Stoffe, also darum ob z.B. Helium ein Treibhaus gas ist und wie groß das CO2-Äquivalent ist, sondern darum, wieviele Treibhausgase (gemessen als CO2-Äquivalente) bei der Herstellung, dem Gebrauch und der Entsorgung dieser Stoffe (cradle-to-gate) entstehen. Eine völlig andere Fragestellung als die, um die es hier geht. --Digamma (Diskussion) 20:26, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Insiderwissen in Städten und Staaten

    Welches Wissen darüber hat normalerweise nur ein Mensch, der dort seit Jahren lebt? Freundliche Grüße

    --Sarcelles (Diskussion) 17:44, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich verstehe die Frage nicht. Je näher mir eine Umgebung ist, desto größer ist gewöhnlich mein Wissen darüber, insbesondere wenn man längere Zeit an einer Stelle lebt. Über meine Wohnung weiß ich mehr als über andere Wohnungen im selben Haus, über die Menschen in meiner Straße weiß ich mehr als über die Menschen, die drei Straßen weiter wohnen, über meinen Stadtteil weiß ich mehr als über einen am anderen Ende der Stadt, über meinen Wohnort weiß ich mehr als über andere Orte und über mein Land mehr als über andere Länder. (Ausnahmen bestätigen die Regel.) Veränderungen im äußeren Erscheinungsbild (z. B. das Fällen eines Baumes, den Umbau eines Hauses) bekommt man in der Regel nur mit, wenn man häufiger an der Stelle vorbeikommt. Das heißt aber nicht, dass es Wissen gibt, das man nur haben kann, wenn man dort wohnt. Ein Freund oder Verwandter, der an einem entfernten Ort wohnt, der mich sehr interessiert, kann mir im Prinzip alles weitererzählen, was er über diesen Ort weiß oder erfährt, ohne dass ich selbst dort wohnen muss. An welches „Insiderwissen“ denkst du denn konkret? --Jossi (Diskussion) 18:32, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In der Frage steht ja das Wort normalerweise. Ich fange an mit Schleichwegen, Ereignissen, die sich zugetragen haben (Verbrechen, Unglücksfälle), Wohnorte bekannter Personen, vergangene städteplanerische Entwicklungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der Ausdruck normalerweise bezog sich auf das Wissen, das normalerweise einem sonstigen Menschen nicht bekannt ist. Im Falle von Staaten gäbe es so einige ausdrücke, die weder in Büchern und Zeitungen üblich, aber dennoch allgemein bekannt sind.
    Der auf meiner Benutzerseite erwähnte sagte, als Deutscher könne man zehn Jahre in Tansania gelebt haben und würde nicht alles kennen. --Sarcelles (Diskussion) 20:28, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es würde mich sehr wundern, wenn einer nach zehn Jahren Leben in Tansania dort alles känne. Ich lebe seit paarfünfzig Jahren in Deutschland und kenne hier definitiv noch nicht alles, und Tansania ist flächenmäßig fast dreimal so groß. Oder was hast du gemeint? --Kreuzschnabel 21:14, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Er könnte z. B. Städte meinen, schreibt er ja sogar. Es wird aber dennoch nicht so sein, dass z. B. in Köln dort nach 10 Jahren wohnen alles kennte. Dazu ist Insiderwissen naturgemäß auf eine kleinere Gruppe bezogen, sonst wäre es ja kein Insiderwissen mehr. --2A02:3030:808:E49B:7FF8:A851:A997:7339 22:22, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Korrekte Bildungen des Konj II sind mir für beruflich erstellte Texte durchaus vertraut. Aber wenn ich kreativere Konjunktivformen nicht wenixtenz privat verwönde, miche mir das Schreiben hier viel weniger Freude! --Kreuzschnabel 14:15, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nun bist du hier aber auf ein reichlich frequentierten Auskunftsseite einer Enzyklopädie. Da sollte man sich imho doch einer korrekten Schreibweise bemühen - wenn man kann. Wirkt dann doch seriöser. Aber das hat man dir bestimmt schon öfter mitgeteilt. --2A02:3030:823:2C02:72E1:5913:4947:DE12 18:31, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nun bist du hier aber auf einer reichlich frequentierten Auskunftsseite einer Enzyklopädie. Da sollte man sich imho doch um einer korrekten Schreibweise bemühen / einer korrekten Schreibweise befleißigen. (klugscheiß) --2A02:908:2D11:1A80:DD2E:EA53:8A19:81C6 19:04, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    … einer korrekten Schriebwiese befleißigen. --Kreuzschnabel 19:45, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das ist inkonsequent. Wenn, dann bitte: … iener korrekten Schriebwiese befließigen. --217.239.3.152 14:46, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Um solcherlei Konsequenz geht's dem Knauzschrebel nicht, denke ich. Er sucht nach lustigen Wörtern, wie z. B. "Betrübsystem", die er allerdings konsequent wiederholt. Ist ja beim ersten mal noch lustig, manchmal. Danach aber nicht mehr. --95.112.153.233 15:45, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nun seid nicht so streng mit dem armen Krausschnubel. Ist allemal origineller als zum Bleistift der herbstliche Glühstrumpf zum Burzeltag. --217.239.3.152 16:09, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du hast das Totschlagargument Nr. 1 vergessen – die Kinder! Wer denkt an unsere Kinder? Die verwenden doch solche fhclsaen Formen im nächsten Aufsatz und sagen dann, das hat Kreuzschnabel aber in der Wickipädie so geschrieben! Dann steht morgen die Sprachpolizei mit einem Durchbeugungsbeschluss vor meiner Haustür! --Kreuzschnabel 19:49, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Na, du bist ziemlich narzisstisch aufgeladen, gelle? --104.151.52.254 07:40, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    15. August

    Irreführende Werbung und Homöopathie

    Hallo! Ich habe vorhin zufällig auf der Titelseite der heutigen Bildzeitung eine Werbung für ein homöopathisches Präparat gesehen. Es handelt sich um eine Zubereitung von Rhus toxicodendron in einer D6-Potenz. Im Werbetext steht "[Präparat] enthält einen natürlichen Arzneistoff". Bei einer Verdünnung von 1 zu 1 Million frage ich mich jetzt gerade, ob man ernsthaft sagen kann und darf (Irreführende Werbung!), dass besagte Zubereitung nun Eichenblättrigen Giftefeu enthält. Chemisch ist das nur bedingt wahrscheinlich.

    Hat die Homöopathie Sonderrechte in Bezug auf Werbeclaims (ich denke da z.B. auch an die EU-Healthclaim-Verordnung), oder müssen auch bei homöopathischen Zubereitungen die werblichen Aussagen sachlich richtig sein? Ab wann (also welcher anteiligen Menge) darf ein Hersteller / Inverkehrbringer sagen, dass ein Homöopathikum oder auch ein Lebensmittel eine bestimmte Substanz enthält?

    Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Bei einer Verdünnung von 1:1.000.000 enthält 1 Gramm Präparat 1 µg Wirkstoff. Exemplarisch wäre das für Urushiol V 3,18 Nanomol Wirkstoff oder 1,9 Billiarden Wirkstoffmoleküle. Das ist nicht nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Da die Urtinktur nicht reiner Wirkstoff ist, ist die erreichte Konzentration noch etwas tiefer. Ja nach mitgelösten Begleitstoffen, Lösungsmittel etc. kann die Wirkstoffkonzentration in der Urtinktur auch mal nur 1% oder weniger betragen. -- Pikett (Diskussion) 11:20, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du hast recht. Wenn es nur 1 Promille Wirkstoffgehalt in der Urtinktur wäre, kommen immer noch genug Wirkstoffmoleküle (1.900.000.000.000) auf ein Gramm Präparat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das OLG Frankfurt hat das Bewerben von mit wissenschaftlichen Messmethoden nicht nachweisbaren Inhaltsstoffen zuletzt als Verstoss gegen das Heilmittelwerbegesetz angesehen ([6]). --Karotte Zwo (Diskussion) 11:25, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Zur Ursprungsfrage: Ja, es enthält einen natürlichen Arzneistoff und wenn keine synthetischen Stoffe zugesetzt wurden ist es ja eigentlich keine Falsschaussage. Irreführend ist es aber wohl schon? -- Pikett (Diskussion) 11:27, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    D6 zählt grob noch zu den niedrig potenzierten Wirkstoffen, da kennen die Hahnemänner noch ganz andere Verdünnungen (siehe gegebenen Link) Ab irgend einer Potenz gelten Homöopatika meines Wissens auch nicht mehr als Medikament, da keine medizinisch wirksamen Substanzen nachweisbar sind und solange keine Lactoseintolleranz besteht gibt es auch keine Nebenwirkungen, außer vielleicht psychosomatische. --Elrond (Diskussion) 12:34, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Und wenn sie´s nicht draufschreiben, kommt irgendein Allergiker um die Ecke und beschwert sich, dass da ein Hinweis fehlt. --Optimum (Diskussion) 14:07, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das LG Darmstadt ist da sehr entspannt und hat die Unterlassungsklage eines Vereins abgewiesen, der beantragt hatte, dem Hersteller zu verbieten, das Produkt "HCG C30 Globuli" unter dieser Bezeichnung zu bewerben oder in den Verkehr zu bringen (Urt. v. 30.01.2020, Az. 15 O 25/19). Kurzversion: Wer dran glaubt, dem isses egal, wer nicht dran glaubt, kauft das eh nicht – ergo wird keiner in die Irre geführt, der das nicht will. Das BfArM stellt die Thematik „Homöopathische Arzneimittel“ so dar. Die VZ ist etwas kritischer. Versteckt in einem Adventskalender mit 26 Türchen bei der Anstalt.--94.219.121.177 18:42, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das LG-Darmstadt-Urteil ist aber genau das, das in dem von mir oben schon verlinkten OLG-Frankfurt-Urteil wieder einkassiert wurde. Deshalb schrieb ich "zuletzt", weil das wohl das aktuellste Urteil in der Frage ist. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:39, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Leider wurde dazu nur den Tenor veröffentlicht, aber nicht die Urteilsbegründung. Magucken, ob das noch vor den BGH geht. Mit den vom LG festgelegten 25.000,00 € Gegenstandswert des Rechtsstreits wäre das möglich. --88.68.84.89 19:41, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das Urteil des OLG enthält als Anerkenntnisurteil keine Begründung, wozu auch? --2A02:3030:815:B945:1A35:3E4D:3C1B:D303 20:54, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Stümmpt, das hatte ich glatt überlesen. Dabei hat man mir kürzlich erst sowas reingedrückt, weil das beklagte Land in dem Präzedenzfall keine offizielle Begründung vom OLG haben wollte nach Rückverweisung vom BGH. Ich wollte eine Begründung, weil der BGH so schön vorgelegt hat, und habe deswegen den angebotenen, vom Vorsitzenden intensiv beworben Vergleich in Höhe der Ursprungsforderung abgelehnt. Schwupps hat das Land – in fünffacher Höhe des ursprünglich anerkannten Betrags – die volle Forderung anerkannt. Sowas fällt dann wohl unter Schadensbegrenzung. --88.68.84.89 22:39, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    grammatik von "ad nemori"

    gudn tach!

    vor kurzem bin ich auf die band ad nemori gestossen. stutzig gemacht hat mich, dass nemus im dativ steht, aber ad doch eigentlich den akkusativ verlangt. nun ist mein latein ziemlich eingerostet und ich weiss von frueher, dass man sich bei den vokabeln auch leicht vertun kann. ist "nemori" als vielleicht gar nicht von "nemus" abgeleitet, sondern von was anderem? oder ist es am ende vielleicht gar kein latein, sondern eine andere sprache? -- seth 11:16, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Es ist jedenfalls kein erkennbares korrektes Latein. Falscher Kasus bei Präpositionen ist die eine Sache, aber der Dativ scheidet als Präpositionalkasus sowieso aus. Eine Phantasiesprache, nehme ich an. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:48, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es könnte natürlich auch ein schlichter Anfängerfehler sein oder der Namensschöpfer hat den falschen Kasus absichtlich verwendet, damit es sich interessanter anhört. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der lateinische Dativ ist also kein Kasus, der nach Präpositionen vorkommen kann? Wenn ich mir die Bedeutungen von wikt:ad so anschaue, dann drängt sich mir der Gedanke auf, hier einen Germanismus am Werke zu sehen. Die meisten deutschen Übersetzungen sind mit dem Dativ als folgendem Kasus. Der deutsche Dativ ist jedenfalls ein sehr üblicher Präpositionalkasus, in diesem Beitrag beispielsweise habe ich keine anderen Präpositionen verwendet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:19, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In der Tat, lateinische Präpositionen stehen beim Akkusativ (außer "a und ab, e, ex und de, cum und sine, pro und prae" sowie coram und palam, die nicht in den Reim passen, beim Ablativ, sowie in und sub und ganz manchmal super bei beiden; dann gibt es noch ein paar Prä- bzw. Postpositionen beim Genitiv, eigentlich erstarrte Substantive, e. g. exempli gratia). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    gudn tach!
    danke euch fuer eure antworten. ich vermute ebenfalls einen anfaengerfehler (bzw. germanismus) oder eine absichtliche abweichung, weil vielleicht der klang als besser empfunden wurde oder um leichter googlebar zu sein oder um verwechslungen zu vermeiden. -- seth 22:40, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nemori ist auch ein Orts- oder Familienname in Japan und ein Ortsname in Indien (google). Oder ein Fantasiewort, das könnte dann auch aus Fantasy-Literatur entlehnt sein. --Alazon (Diskussion) 07:40, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Mit den Verwechslungen ist es so eine Sache. Guck mal unter https://www.urbandictionary.com/define.php?term=nemus an der Stelle, wo Sadaharu_da_4 am 24. Mai 2018 eine Definition für "Nemu" angeboten hat. Wahrscheinlich kann man jedes Wort mit allem verwechseln. Die Eingabe des wahrscheinlich falsch deklinierten Wortes "nemori" (also https://www.urbandictionary.com/define.php?term=nemori) führt zu "Nemories". Vielleicht ist "Ad Nemori" eine Anspielung auf: "Haha, add that to your nemories." und soll ein bisschen lateinisch klingen. --2001:16B8:5741:3300:D58:6D45:923B:477D 23:37, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    sehr schoen. das wird es gewiss sein. ;-)
    tolles wort! "nemories" :-) -- seth 00:28, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Anteil Akademikerkinder/Nichtakademikerkinder bzw. sozioökonomische Herkunft bei Personen, die promoviert haben

    Akademikerkinder kommen eher ins Gymnasium und bekommen eher einen Uniabschluss, während Nichtakademiker-Kinder eher weniger Bildungschancen haben und es schwerer haben in der Schule/der Uni. Das ist ja ein alter Hut. Aber wie sieht das unter Promovierenden aus? Bis zum Master finden sich Zahlen wie beispielsweise "1 von 100 Nichtakademikern aber 12 von 100 Akademikerkindern erlangen diesen Abschluss" usw. aber ich habe noch nichts für den Doktortitel gefunden. Wie viele Nichtakademiker-/Akademikerkinder erlangen einen Doktortitel? Wie viel Prozent der Prmovierenden entstammen aus einem Akademikerhaushalt?

    --2003:EC:BF0A:AC24:64D7:3945:5D97:E635 12:35, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Die letzte Frage ist schon deshalb nicht beantwortbar, weil es kein bundesweites Verzeichnis der Promovierenden (= Personen, die ein Promotionsthema erhalten haben / damit angenommen wurden, aber - noch - nicht zum Abschluss gekommen sind) gibt. Das ist nirgendwo meldepflichtig. Ob Entsprechendes für abgeschlossene Promotionsverfahren irgendwo vollständig erhoben wird, weiß ich nicht, bezweifle es aber.--Morino (Diskussion) 13:31, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Meiner persönlichen Erinnerung nach, habe ich nach dem Studienabschluss in irgendeinem Formular u.a. eine Frage nach dem Bildungsabschluss meiner Eltern beantwortet, nach der Promotion ist mir eine solche Abfrage nicht erinnerlich. (Ist schon lange her - ob das beim Studienabschluss ein irgendwie 'amtliches' Formular war, oder eine - Stichwort: Datenschutz - freiwillige Umfrage für irgendeine Studie, weiß ich nicht mehr.) --Morino (Diskussion) 14:00, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nennt sich Bildungstrichter, hier gibt es die passende Grafik mit Zahlen auch zur Promotion. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:59, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Service: Auf Seite fünf dieser Veröffentlichung des BMfB gibt es etwas dazu. --Elrond (Diskussion) 16:07, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es gibt auf jeden Fall Untersuchungen zu den Anteilen von Mädchen und Jungen bzw. Frauen und Männern an den jeweiligen Bildungsabschlüssen (mit dem naheliegenden Ergebnis, dass die Mädchen in den unteren Klassen deutlich überlegen sind, "oben" aber vergleichsweise wenige ankommen). Das war hier nicht gefragt, schon klar, aber vielleicht enthalten diese Untersuchungen auch noch andere Kriterien oder haben weitere Faktoren untersucht. Das wäre also evtl. eine Spur zum Weiter-Recherchieren. --217.239.8.44 15:03, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das war einfach; string akademikerkinder habilitation anteil – 1. Treffer. Hochschul-Bildungs-Report 2020: Eine Hochschulzugangsberechtigung erwerben bereits nur etwa halb so viele Nichtakademiker- wie Akademikerkinder. Doch danach hört die soziale Selektion nicht auf: Bis zum Master steigt die Relation auf knapp 1:6, bis zum Doktortitel sogar auf 1:10. Das heißt, von 100 Akademikerkindern erwerben durchschnittlich zehn den Doktortitel, von 100 Nichtakademikerkindern nur eines. --94.219.121.177 18:25, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Diesen Link hat oben ja schon Rudolph Buch eingestellt. Er bezieht sich auf das Jahr 2014 und lässt leider nichts Näheres dazu erkennen, wie die Zahlen zu den Promovierten zustandegekommen sind. Folgt man der Quellenangabe "20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks" erfährt man, dass die Grundlage 15.000 Fragebögen waren, die an 227 Hochschulen ausgefüllt wurden (wer hat die Fragebögen erhalten, wer hat sie ausgefüllt?), also im Schnitt 66 pro Hochschule. Wieviele dieser 66 Personen jeweils Promovierte waren, wird nicht mitgeteilt. --Morino (Diskussion) 18:56, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In der 20. Sozialerhebung findet sich auf Seite 566: "Welchen Abschluss streben Sie in Ihrem derzeitigen Studiengang an?" -> 5% Promotion. Macht bei 13k verwertbaren Frageboegen etwa 650 Promovierende.--Timo 22:17, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Danke für den Hinweis. Aber wie ist die Formulierung "in Ihrem derzeitigen Studiengang" zu verstehen? Wer hier mit 'Promotion' antwortet: Sind das Personen, die bei Befragung im Grundstudium sind, aber schon wissen, dass sie später einmal im selben Fach promovieren wollen (dies dann aber vielleicht nie tun werden)? Sind es Personen in einem Studienfach, für das nur die Promotion als Abschluss zur Verfügung steht (vgl. Fall Schavan), wobei man aber nicht weiß, ob bei Befragung mit dem Promovieren schon begonnen wurde? Sind es Personen, die nach Studienabschluss, vielleicht auf einer Assistentenstelle an der Universität, zugleich eine Dissertation schreiben? (In dieser Phase werden sich die meisten - im deutschen Unisystem - nicht mehr als in einem 'Studiengang' befindlich betrachten.) --Morino (Diskussion) 23:12, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich finde die Frage sehr verstaendlich. Wenn ich den Methodikteil richtig ueberflogen habe wurden insgesamt nur Studierende befragt, in dem Fall dann Studierende in einem Promotionsstudiengang. --Timo 11:31, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    (In dieser Phase werden sich die meisten - im deutschen Unisystem - nicht mehr als in einem 'Studiengang' befindlich betrachten.) Wie kommst Du denn auf das schmale Brett? --88.68.84.89 19:33, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Als ich Doktorand war, mussten Doktoranden, die eine Assistentenstelle hatten, nicht als Promotionsstudenten einschreiben (durften das aber). Das war nicht nötig, da sie als Mitarbeiter sowieso Mitglied der Uni waren und aufgrund des Arbeitsverhältnis sowieso keinen Anspruch auf die finanziellen Vorteile des Studentensatus hatten. Kann aber sein, dass sich das inzwischen geändert hat. --Digamma (Diskussion) 21:41, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Vielen Dank für die Erläuterung dessen, was tatsächlich der Hintergrund meines oben - wie ich nun sehe - zu verkürzt formulierten Satzes war. Ich wäre seinerzeit - als bezahlter Assistent an einem Lehrstuhl - gar nicht auf die Idee gekommen, mich wegen der - im thematischen Kontext der Arbeit am Lehrstuhl - während dieser Zeit erstellten Dissertation als Student eines Studienganges einzuschreiben (falls das damals überhaupt möglich gewesen wäre, da bin ich nicht sicher). Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand im Kreis meiner promovierenden Assistenkolleginnen und -kollegen zeitgleich für einen Studiengang immatrikuliert war. Aber in der Tat: Vielleicht hat sich das alles mittlerweile geändert. --Morino (Diskussion) 14:19, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es gibt beide Varianten. Interessant in diesem Zusammenhang waere die Frage ob und wie die Ergebnisse einer Sozialerhebung davon beeinflusst werden. Graduiertenschulen werden tendentiell einen verflichtenden Promotionsstudiengang haben. Reine Karrierepromotionen (Abteilungsleiterstelle in Forschungseinrichtungen, Vollzeitpolitiker) werden diesen Mehraufwand eher vermeiden. --Timo 16:13, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ok.- Seit wann - und seit wann in welchen Fakultäten - gibt es in Deutschland 'Graduiertenschulen'? Mir war keine begegnet. Eine Minderheit der angesprochenen Assistentenkollegen und -kolleginnen landete in der Wissenschaft, die meisten in Wirtschaft, Verwaltung oder freien Berufen. (Spätere) Vollzeitpolitiker waren nicht darunter.- Wenn es aktuell nun aber diese beiden Varianten gibt, und nur die Immatrikulierten (denn wie 'findet' man die anderen?) befragt werden, mag das in der Tat ein unvollständiges Bild ergeben. --Morino (Diskussion) 16:59, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Graduiertenschulen sind meinem Gefuehl nach seit der Exzellenzinitiative en vogue, also etwa 2005. Kann man bei Interesse bestimmt auch Googlen. Es war nicht meine Absicht, Deinen Werdegang oder Deine Erfahrungen zu diskreditieren. Mein Punkt war nur, dass sich die soziale Zusammensetzung der Promotionsstudierenden (Stand 2012) von der der sonstigen an einer Promotion Arbeitenden (Stand 2012) unterscheiden koennte (im Mittel ueber alle Mitglieder dieser Gruppen). --Timo 17:21, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Kurz: Wer keine Stelle (auch keine Drittmittelstelle) an der Uni hat, muss sich als Doktorand einschreiben, weil er sonst die Ressourcen der Uni gar nicht nutzen darf. Das gilt z.B. für Stipendiaten. Das hat in der Regel nichts damit zu tun, ob der Doktorand später in der Forschung arbeiten möchte oder außerhalb, sondern nur damit, wie er sein Promotionsstudium finanziert: ob durch eine Arbeitsstelle an der Uni, durch ein Stipendium oder durch andere Mittel. --Digamma (Diskussion) 20:31, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Darstellung des Froschkönigs (?) als Symbol für Spanien

    Was sucht der Froschkönig auf dem spanischen Stern?

    Am Denkmal 25 Jahre Schengener Abkommen auf dem Europaplatz in Schengen stellen Sterne symbolisch die Staaten des Schengener Abkommens dar (ein Stern für jeden Staat). Dabei finden sich auf jedem Stern landestypische Symbole (oder das, was der Künstler für landestypisch hielt). Auf dem "spanischen Stern" sieht man ein Modell der Sagrada Familia, einen Torero mit Stier in Aktion, eine Flamencotänzerin, Kastagnetten und...tja...ein Frosch mit Krone. Ich finde auch nach einiger Recherche nichts, was mir einen Zusammenhang zwischen einem bekrönten Frosch und Spanien erläutert. Vielleicht ist der Auskunft-Schwarm schlauer? --Blutgretchen (Diskussion) 14:53, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Könnte das der es:Rana de Salamanca sein? --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Aber warum die Krone? Bei meiner Recherche vor einigen Tagen war ich aufgrund der speziellen Struktur, in der der Frosch gestaltet wurde, bei Barcino Mosaiken im Gaudi-Stil angekommen, wie man ihn aus dem Park Güell kennt. Das sind wohl typische Reise-Mitbringsel. Die haben wohl einen Froschkönig im Sortiment (dort gibt es fast nichts im Sortiment, was es nicht gibt), diesem liegt aber offenbar kein Vorbild von Gaudi zugrunde. --Blutgretchen (Diskussion) 16:11, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Krone? Da käme mir doch glatt der König von Spanien nicht spanisch vor:-)))--Caramellus (Diskussion) 16:26, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der deutsche Stern zeigt das Brandenburger Tor, einen Gartenzwerg, den Kölner Dom, zwei Fußbälle, einen Reichsadler mit Hakenkreuz, den Mercedes-Stern und einen Schraubenschlüssel(?). Auf diesem Niveau dürfte auch der Froschkönig zu suchen sein. --Optimum (Diskussion) 23:25, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Was Du für einen Schraubenschlüssel hältst, dürfte das Ost-Ampelmännchen sein. Ich frage mich dafür, was diese gekerbten länglichen Dinger sein sollen, Fuchsschwänze oder was? --L47 (Diskussion) 00:35, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der "Reichsadler mit Hakenkreuz", den Du zu erkennen glaubst, ist der Preußische Adler auf Eichenkranz mit Eisernem Kreuz, der eigentlich in die Hand der Quadriga-Victoria auf dem Brandenburger Tor gehört. Der Schraubenschlüssel - da kann ich meinem Vorredner zustimmen - ist ein Ost-Ampelmännchen. --Blutgretchen (Diskussion) 01:57, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Richtig, aus einer anderen Perspektive erkennt man das Ampelmännchen. Warum der Adler nicht in der Nähe der Quadriga ist, darüber kann man wohl nur spekulieren. "Der Preußische Imperialismus im Staub" oder einfach eine zu komplizierte Gußform und der Künstler wollte das Detail nicht wegschmeißen? Die gekerbten länglichen Dinger sehen in der ersten Perspektive wie Federn aus, was auch immer das nun symbolisieren soll. --Optimum (Diskussion) 12:33, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ah, vielleicht die Flügel vom Pleitegeier. --L47 (Diskussion) 11:48, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der spanische König Felipe V (Philipp V. (Spanien)), der erste Bourbonen-König und mit 45 Jahren längste amtierende König, soll aufgrund einer Erkrankung (Cotard-Syndrom?) geglaubt haben, ein Frosch zu sein. Siehe hier (auf Spanisch): [7]. Grüße --X2liro (Diskussion) 09:03, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ergänzung: Park Güell/Gaudí halte ich für unwahrscheinlich, da mit der Sagrada Familia Katalonien und Gaudí bereits 1x repräsentiert ist, und 2x Katalonien wäre aufgrund der politischen Situation eher unwahrscheinlich. Grüße --X2liro (Diskussion) 09:08, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Was z.B. hier zu lesen ist, findet sich weder im deutschen noch englischen WP-Artikel. Und den genetisch belasteten König als gekröntes Fröschchen dazustellen zeigt Humor. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:23, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    16. August

    Verletzung der Hand

    Solange ich auf den Arzttermin warte habe ich folgende Frage: Vor etwa einen Monat ist mir ein schwerer Gegenstand aus mehr als einem Meter auf die Hand gefallen. Genauer gesagt auf das von der Hand aus gesehen erste Glied des Mittelfingers (also das längste der drei Glieder des Mittelfinges), ziemlich in der Mitte des Knochens. Der Finger war an der Stelle sofort etwas dick, aber es gab keine Verfärbung wie bei einem blauen Fleck. Diese Stelle tat bei Berührung etwa so weh wie ein blauer Fleck, nur dass die Stelle halt direkt über dem Knochen des Fingers liegt. Ich glaube nicht, dass die Gelenke betroffen sind, weil der Gegenstand ziemlich in die Mitte des Fingerknochens gekracht ist. Ich dachte die ganze Zeit an einen blauen Fleck. Aber nach etwa einem Monat hat sich fast nichts verändert. Ich habe schon einen Arzttermin, aber erst in zwei Wochen. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Dauert das einfach so lange, bis soetwas abheilt und ist harmlos, oder kann es eine andere Ursache haben? So richtig schlimm ist das alles nicht, aber mich wundert einfach, dass es nach einem Monat immer noch etwas "zieht", wenn man es berührt und spürbar etwas dicker ist. Kann z.B. der Finger angebrochen sein? Fühlt sich nicht so an, aber ich habe keine Ahnung wie sich ein gebrochener Finger anfühlt, da er sich nicht gebrochen anfühlt. Wenn ich die Hand richtig zu einer Faust schliesse, zieht es an der Stelle ein wenig, sodass ich das momentan vermeide. Aber auch dieses Ziehen bringe ich mit einem blauen Fleck in Verbindung. Ist halt nur nicht blau, sondern sieht farblich alles normal aus. 80.71.142.166 01:03, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich bin kein Arzt, aber Prellungen und Stauchungen können sich lange hinziehen, so meine persönliche Erfahrung. Vielleicht hat auch die Sehne etwas abbekommen. Etwas Genaues wird dir wohl erst dein Arzt sagen können. --158.181.71.74 09:00, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Bemerkenswert ist, dass du so lange auf einen Arzttermin warten musst. Mit solchen Sachen gehe ich in Berlin, ohne Termin, zuerst zu meinem Hausarzt, dort warte ich in der Regel 30 Minuten bis ich dran bin. Während der Grippezeit kann es auch mal eine Stunde dauern. Selbst bei meinem Unfallarzt warte ich, falls ich nicht gerade den Kopf unterm Arm trage, höchstens 2 Stunden bis ich dran bin. --158.181.71.74 09:51, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    PS: Hast du den Finger mal mit einer Diclofenac-haltigen Salbe oder Gel behandelt? Oftmals stellt sich damit schon nach einigen Tagen eine spürbare Besserung ein. --158.181.71.74 10:32, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das ist eine gute Idee, da frage ich gleich mal in der Apotheke. Und an alle, die mich gleich in die Notaufnahme schicken wollen: es ist offensichtlich kein Notfall, wie ich oben beschrieben habe. 80.71.142.166 15:06, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Mit sowas gehe ich überhaupt nicht zum Hausarzt - schon gar nicht vier Wochen nach dem Unfall - , sondern gleich in die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses. Vor allem weil mir solche Unfälle grundsätzlich am Wochenende oder spätabends passieren und der nächste Notarzt sowieso nicht zu kriegen ist.
    In der Notaufnahme habe ich zwar unterletzte Priorität und muss möglicherweise fünf Stunden warten, bis die alle echten Notfälle abgearbeitet haben, aber dann haben die gleich mal ein Röntgengerät und können feststellen, ob z.B. irgendwas am Knochen gesplittert ist. Meine Hand brauche ich nämlich noch (Schreiben, Arbeiten, Musikinstrument) und habe keine Lust, mir ausgerechnet da irgendwelche dauerhaften Schädigungen einzufangen.
    Die verlorenen fünf Stunden hole ich durch die ersparte Arzt-Odyssee Hausarzt-Facharzt-etc. locker wieder rein. Tipp: Kopfhörer oder gutes Buch mitnehmen in die Notaufnahme. --217.239.3.152 14:42, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    +3 aber noch nicht zu spät für eine Diagnose. Foto zeitnah wäre der richtige Weg gewesen.--Caramellus (Diskussion) 15:16, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wenn es nicht stark blutet oder man hat unerträgliche Schmerzen, ist die Notaufnahme der falsche Ort, die haben auch so genug zu tun. Erst mal zum Hausarzt, vorab eine Diagnose einholen, dauert im Höchstfall eine Stunde. Ggf. noch zum Unfallarzt bzw. Chirurgen, die sind mit allem ausgerüstet, was man für eine gründliche Untersuchung benötigt, nebst Röntgen. Also bitte nicht gleich wegen jedem Kinkerlitzchen in die Notaufnahme rennen, die ohnehin überarbeiteten Klinikärzte werden es einem danken. --158.181.71.74 15:52, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wenn der Unfall außerhalb normaler Praxiszeiten passiert, muss man in die Notaufnahme. Wenn's ein akuter Fall ist, ist das für die Klinikärzte auch ok, selbst wenn es sich hinterher als Kleinigkeit entpuppt. Ärgern tun die eher die Fälle, wo wer Donnerstag einen Unfall hat und dann freitags abends nach 24+ Stunden Schmerzen (und ohne Arztbesuch am Freitag morgen) in der Notaufnahme vorspricht. -- Chuonradus (Diskussion) 16:00, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ein Fall ist immer akut, wenn er gerade passiert ist, es kommt doch auf die Schwere an. Die Notaufnahmen wären voll und die Baustellen leer, wenn jeder wegen jeder Kleinigkeit ins Krankenhaus rennt. Ein bisschen gesunde Selbsteinschätzung traue ich dem Fragesteller schon zu. --158.181.71.74 16:15, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Genau. Weil diese Selbsteinschätzung bei vielen Patienten so ausgeprägt ist, gehen auch viele ältere Leute mit komischen nächtlichen Symptomen wie Sprachstörungen und halbseitiger Lähmung nicht in die Notaufnahme, sondern rufen am nächsten Morgen erstmal den Hausarzt an, damit der nach der Sprechstunde mal vorbeiguckt.
    Nach meiner Erfahrung wären die meisten Ärzte ganz froh, wenn die Leute lieber einmal zu viel als einmal zu wenig in die Notaufnahme kämen. --217.239.3.152 16:26, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du redest hier von einem Schlaganfall, der Fragesteller von einer sich länger hinziehenden Fingerverletzung. Du kannst mir glauben, wenn z. B. die Sehe gerissen ist oder das Fingergelenk etwas Ernsthaftes abbekommen hat, dann merkt man das schon. Ich weiß nicht, ob du Sportler bist, aber rennst du nach jeden kleinen Schubser auch gleich in die Notaufnahme? Du solltest dich mal mit einem Arzt unterhalten, der in einer Klinik in der Notaufnahme tätig ist, was denen so jeden Tag unterkommt. Lese dir spaßeshalber mal den Artikel durch. --158.181.71.74 17:13, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es ging nicht um den Schlaganfall, sondern um die "gesunde Selbsteinschätzung". --217.239.3.152 00:21, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Weil ich das bei mir und im Umfeld schon mehrfach erlebt habe, werfe ich mal eine Prellung bzw. ein Hämatom der Knochenhaut als abzuklärende Fragestellung in den Raum. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:12, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Handverletzungen sollte man jedenfalls nicht unterschätzen. Ich habe da nicht auf blauen Dunst geredet, sondern habe meine Erfahrungen damit. Selbst die Fachleute in der Notaufnahme nehmen unklare Handverletzungen nicht auf die leichte Schulter, eben weil die Hand ein so wichtiges Werkzeug ist. Bei meiner Handverletzung hat die Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses im Endeffekt nur eins gemacht, nämlich den Ring ab, bevor der Finger weiter anschwoll, und mich gleich weitergeschickt zum übernächsten Krankenhaus, wo ein Handchirurg anwesend war. --217.239.3.152 16:18, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich habe selbst einen Handwerksberuf erlernt und mir bestimmt währenddessen 20–30 Mal mit einem Hammer auf die Finger und die Hand gehauen. Beim Arzt war ich allerdings nur einmal, als sich der Fingernagel hochgeklappt hat und das Nagelbett in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Unfallarzt hat den Fingernagel ohne Betäubung heruntergezogen, mich 3 Tage krankgeschrieben und nach dem darauffolgenden Wochenende ging es wieder auf die Baustelle. Kann es sein, dass heutzutage alle etwas überfürsorglich oder wehleidig sind? --158.181.71.74 16:30, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    PS: Dieser Artikel bestätigt meine Vermutung. Dann doch lieber zu einem erfahrenen Unfallarzt, als zu gestressten Klinikpersonal. --158.181.71.74 17:40, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    War es bei Deinen Hammer-Unfällen auch wochenlang dick und ging dann von alleine weg? 80.71.142.166 17:09, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Meistens ging die Schwellung nach ein paar Tagen weg, allerdings habe ich auch gleich eine bekannte Sportsalbe aufgetragen. Und ja, auch wenn es mal länger gedauert hat, gingen sie von alleine weg. Wenn es nicht der Fall gewesen wäre, wäre ich auch zum Arzt gegangen, was ich auch jeden anderen raten würde. In meinem Berufsleben, u. a. als Polier und Meister, war ich ausgebildeter Ersthelfer in einer großen Baufirma. Und als Trainer habe ich bald täglich mit solchen Fällen zu tun gehabt. --158.181.71.74 17:40, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du bist kein Arzt, also hör auf, hier so einen Unsinn zu verbreiten. Mit einer solchen Verletzung sollte man in jedem Fall noch am selben Tag in die Notaufnahmen gehen. Dort wartet man dann, bis der diensthabende Unfallchirurg Zeit hat, die Hand zu untersuchen, inklusive Röntgen. Das muß sein, weil Hände zu wichtig sind, um dauerhafte Funktionsstörungen zu riskieren. Das ist auch kein Problem, sondern definitiv so gewollt und gewünscht von ärztlicher Seite. Frische Handverletzungen kann man meist recht gut versorgen. Je älter die Verletzung ist, desto schlechter die Prognose."Ausgebildeter Ersthelfer" ist ein ganz schlechter Witz, wenn diese popelige Minimalqualifikation Dich annehmen läßt, Du könntest fachlich korrekt einschätzen, daß eine solche Handverletzung nicht ärztlich untersucht werden muß. Mag sein, daß Du als Polier etwas taugst, aber bilde Dir bitte nicht ein, irgendetwas von Unfallchirurgie zu verstehen. --88.68.84.89 19:21, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Mittlerweile war ich beim Arzt. Weil einige hier zum Handeln aufgerufen haben, habe ich um einen früheren Termin gebeten. Es scheint einfach ein Bluterguss zu sein, der an dieser Stelle oft nur sehr langsam abschwillt. Manchmal dauert das mehrere Monate. 80.71.142.166 20:15, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wie hoch ist die Gefahr das man sich in grünen Planschbeckenwasser eine hirnfressende Amöbe einfängt?

    Hi, bin etwas in Sorge, bei "Dr.G - Beruf: Gerichtsmedizinerin" ging es eben um einen 14-jährigen Jungen der gestorben ist, weil er sich beim Tauchen in einem Badesee eine Amöbe eingefangen hat, die durch seine Nase ins Gehirn gelangte, nach ein paar Tagen litt er an Kopfschmerzen, Fieber und Erbrechen, später starb er an einer Hirnschwellung. Ende Juli war ich bei mir im Planschbecken, das Wasser war bereits gut 1 1/2 Wochen alt und bereits total Grün, ich war auch mit dem Kopf unter Wasser, laut Frau. Dr.G kann diese Amöbe in Seen, im Kanal, und auch in Fützen ab einer Temperatur von 27 Grad vorkommen, bis jetzt habe ich keine Meningitis*symptome so wie der 14-jährige, außer das ich seid ich dem grünen Planschbecken war, das Gefühl habe Algen in Mund und Nase zu haben. Weiß jemand weiter?. *Die Gerichtsmedizinerin war zunächst von einer Meningitis als Todesursache ausgegangen. --95.222.26.6 01:37, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    "Die Zahlen aus den USA zeigen, wie gering das Infektionsrisiko ist: Obwohl die Amöben relativ häufig vorkommen, wurden dort seit 1937 nur etwa 140 Erkrankungen dokumentiert. Der aktuelle Fall sei die erste bestätigte Infektion seit 2016, berichtet die US-Gesundheitsbehörde CDC." (Spiegel Gesundheit vom 02.10.2018, 12.48 Uhr)
    --Tristram (Diskussion) 02:05, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das Planschbecken steht in Fützen? --104.151.52.254 07:31, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du hast was falsch verstanden. In Fützen fühlen sich die Amöben wohl und wachsen gut. Es muss einfach warm und feucht sein. —- 178.197.201.167 09:01, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Naegleria fowleri. PAME bricht spätestens nach 14 Tagen aus, du solltest was das angeht sicher sein und vielleicht weniger fernsehen...Ansonsten ist Einbildung auch eine Form der Bildung. -- Chuonradus (Diskussion) 09:13, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es soll auch Leute geben, die sich nicht trauen, im Waldsee zu baden :-) --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:08, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Gemeint ist, dass Amöben in Pfützen vorkommen! Ich wusste, dass viele Menschen kein Pf aussprechen können, aber dass sie es auch nicht schreiben können, ist sehr bemerkenswert ;-) --Tristram (Diskussion) 14:13, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Und die Amöbe ist erstens keine solche und zweitens nicht hirnfressend. Sie verursacht eine Hirnhautentzündung – ich nehme an, ohne Absicht, so dass man ihr es nicht mal groß übelnehmen kann. --Kreuzschnabel 15:34, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    <- entfernt, bitte WP:KPA beachten --Johannnes89 (Diskussion) 20:02, 16. Aug. 2022 (CEST) ->Beantworten
    Bei 140 Fällen in der Welt ist das Risiko einer Amöbeninfektion praktisch gleich Null. Deutlich höher dürfte das Risiko sein, bei Betreten eines glitschigen Planschbeckens auszurutschen und sich beim Sturz auf einen Steinboden tödliche Kopfverletzungen zuzuziehen.--Doc Schneyder Disk. 16:33, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    <- entfernt, bitte WP:KPA beachten --Johannnes89 (Diskussion) 20:02, 16. Aug. 2022 (CEST) ->Beantworten
    145 Fälle in den USA von 1962 bis 2018. Macht 2,54 pro Jahr, plus Dunkelziffer (wurden ja sicher nicht alle diagnostiziert). Das liegt schon im Bereich Lotto-Jackpot. Also alle Lottomillionäre beruhigt zurücklehnen: Ein zweites so unwahrscheinliches Ereignis trifft euch wahrscheinlich nicht nochmal. --Kreuzschnabel 18:14, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    können wir da nochmal einen Statistiker an die Behauptung ranlassen? 😉 ...Sicherlich Post 08:11, 17. Aug. 2022 (CEST) Beantworten
    Keine Sorge, ich weiß um die Schiefheit. Und warum ein Statistiker auf einem Flug immer eine Bombe dabeihat (die Wahrscheinlichkeit einer zweiten Bombe im selben Flugzeug ist gleich null). --Kreuzschnabel 08:21, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    <- entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 20:02, 16. Aug. 2022 (CEST) ->Beantworten

    Was war jetzt an dem Beitrag, der Hypochondrie mit einer Vogelkrankheit verband, so übel?--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:37, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nicht mehr oder weniger, als der obige Beitrag eines angemeldeten Benutzers "Ansonsten ist Einbildung auch eine Form der Bildung". Die entfernten Beiträge stammen allerdings von unangemeldeten Benutzern, das war's auch schon. --77.3.75.169 13:45, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Genaues Geburtsdatum in Datensätzen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (DNB bzw. GND)

    Dieser Datensatz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek wurde als Quelle für das genaue Geburtsdatum 14. Januar 1922 und Sterbedatum 28. Juni 2003 angegeben. Dort steht allerdings nur „Lebensdaten: 1922-2003“. Auch im VIAF-Datensatz und im Eintrag in der Deutschen Biografie finde ich nur das Jahr, nicht Tag und Monat. Übersehe ich da etwas? MfG --158.181.71.74 09:21, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich weiß zwar nicht, wo das verwendet wurde (in der Wikipedia finde ich es nicht), aber wenn du beim DNB-Eintrag auf "MARC21-XML-Repräsentation dieses Datensatzes" oder "RDF (Turtle)-Repräsentation dieses Datensatzes" klickst, werden dir in der Datei die genauen Lebensdaten geliefert. --Magnus (Diskussion) 09:29, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    @Magnus In einem Wikimedia-Projekt. Der Tipp ist schon mal dankenswert. Allerdings bekomme ich nur einen Download als .ttl-Datei bzw. .mrcx-Datei. Mit LibreOffice lassen die sich anscheinend nicht öffnen. Was nimmst du zum Öffnen der Dateien? --158.181.71.74 09:40, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Einen einfachen Texteditor. Die mrcx ist eine XML-Datei, die sollte sich auch mit einem Browser öffnen lassen. --Magnus (Diskussion) 09:44, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Habe die .mrcx-Datei jetzt mal mit Firefox verknüpft, allerdings wird mir nur der Quelltext angezeigt. Irgendwo in der Mitte findet sich dann die genauen Daten in folgender Form:

    Mit dieser XML-Datei sind anscheinend keine Style-Informationen verknüpft. Nachfolgend wird die Baum-Ansicht des Dokuments angezeigt.


    <datafield tag="548" ind1=" " ind2=" ">
    <subfield code="a">14.01.1922-28.06.2003</subfield>
    <subfield code="4">datx</subfield>
    <subfield code="4">
    https://d-nb.info/standards/elementset/gnd#dateOfBirthAndDeath
    </subfield>

    Die .ttl-Datei präsentiert sich im Editor auch nicht viel benutzerfreundlicher, außer dass die Daten am Ende der Liste stehen:


    gndo:placeOfBirth <https://d-nb.info/gnd/4029713-5>;
    gndo:placeOfDeath <https://d-nb.info/gnd/4127793-4>;
    gndo:dateOfBirth "1922-01-14"^^xsd:date;
    gndo:dateOfDeath "2003-06-28"^^xsd:date

    Gibt es für die Anzeige nichts brauchbareres, da ich täglich damit arbeite und mind. 50 Datensätze in Wikimedia-Projekten verifiziere bzw. mit den genauen Geburts- und Sterbedaten ergänzen möchte. Gruß --158.181.71.74 10:15, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Museum oder Organisation in Deutschland mit Interesse an seltenen LPs

    Mir ist das Thema fremd, aber ein Bekannter (Süddeutschland), der praktisch sein Leben lang seltene und seltenste LPs gesammelt hat (vorwiegend Klassik, aber auch Jazz und Rock), deren Anzahl in die Tausende geht, sucht ein Museum oder eine Organisation, die interessiert ist, seine Sammlung wissenschaftlich zu katalogisieren (gibt es da spezielle Software?) und weiterzuführen. Er ist relativ gut betucht (Geld ist also keine Priorität) und in einem Alter, wo man über Hinterlassenschaften nachdenkt. Hat jemand sinnvolle Vorschläge? Nga Ahorangi (Diskussion) 11:27, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ein Freund von mir sammelt selbst LPs aus diesem Genre und nennt etwa 10.000 Vinyl-Scheiben sein eigen. Kann mal nachfragen, ob er eine Idee hat, da er in der Szene bestens vernetzt ist. Zur Software hätte ich eine Idee: Mp3tag, die ich selbst seit 30 Jahren nutze und mit der ich viele tausend Scheiben (vorwiegend CDs, aber auch Vinyl, Kassetten usw.) katalogisiert habe, teils aus einer verknüpften Datenbank, bei seltenen Scheiben händisch. Allerdings muss die Scheibe als .mp3, .ogg, .flac usw. vorliegen. Die damit erfassten Daten lassen sich in verschiedene Formate weiterverarbeiten. Ansonsten fällt mir dann nur eine simple Datenbank wie Excel ein. Gib mal bei Google "Schallplatten archivieren Software" ein, da findest du einige Vorschläge zu Musikverwaltungssoftware. --158.181.71.74 12:09, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Da steht sicher das Deutsche Schallplattenmuseum (jetzt in Nortorf) [8] ganz oben auf der Liste. Das gibt es seit 1989. Die Plattenarchive des NDR sind zum Beispiel dort hingegangen. [9]. --92.212.2.207 12:27, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Hauptfrage ist, wer hat Kapazität diese Arbeit zu machen?  Info: Kategorie:Mitglied der Internationalen Vereinigung der Schall- und audiovisuellen Archive. – Seine wiss. Bibliothek ging nach Südkorea, weil keine deutsche Bibliothek die Doubletten aussortieren wollte/konnte. --1rhb (Diskussion) 12:43, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Kein Problem, ich mache das, wenn ich die Dubletten behalten darf ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-) . Anreise und Verpflegung zahle ich selbst, nur Unterkunft müsste vor Ort gestellt werden. --158.181.71.74 14:59, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das mit dem Schallplattenmuseum ist interessant! Das werde ich weiterreichen. Nga Ahorangi (Diskussion) 17:43, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Namrood kennt sich mit dem Thema sehr gut aus (wenn auch sein Fokus auf älteren Tonträgern liegt, nicht auf "modernen" Vinyl-LPs: Schellackplatten, Wachszylinder). Falls er sich nicht nun eh auf den Ping meldet, wäre es vielleicht sinnvoll, ihn anzusprechen bzw. anzuschreiben :-) Gestumblindi 22:52, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    "Kein Problem, ich mache das": Habe hier seit Jahren CDs rumliegen, die ich gern digitalisieren möchte, aber mangels Sachverstand nicht schaffe. Ginge das auch remote? Gern aber auch bei einem Treffen incl. Kost und Logie liebe IP... Gruss, --Markus (Diskussion) 09:13, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    CDs brauchst Du nicht digitalisieren. Die sind bereits digital im LPCM-Format. Du brauchst nur noch einen Ripper (z.B. VLC media player), um die CDDA-Tracks in WAV-Dateien zu verwandeln. Die kannst Du dann nach Geschmack in MP3, AAC, FLAC oder wasweißich wandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Weiss nicht, ob jemandem, der angibt, ungenügenden Sachverstand zum Digitalisieren von CDs hat, viel geholfen ist, wenn man mit Fachbegriffen um sich wirft. Tatsächlich ist das z.B. im Windows Media Player, dem Standard-CD-Player unter Windows, im einfachsten Fall ein Klick auf den Button "CD kopieren". Sowohl der Windows Media Player als auch diverse andere Tools, die mehr Möglichkeiten bieten, gibt es natürlich noch diverse Einstellungsmöglichkeiten - bei Interesse finden sich mit einer Google-Suche nach "cd rippen" plus ggf. dem Namen des Wunsch-Tools jede Menge Anleitungen auf jedem Niveau. Aber im Prinzip macht dieser eine Knopf alles was man braucht. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:28, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ok, das ist jetzt "OT": Ich glaube, ich komme da nicht ohne tatkräftige Hilfe weiter. Habe ausser den CDs auch noch ein paar MCs und VHS - und bei allen möchte ich wenigstens die störendsten "Kracher" automatisch beseitigen. Nicht 100%, aber halt auch nicht gottig. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:21, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Steuererstattung (Deutschland)

    Gibt es beim Kauf einer Aktentasche einen Höchstwert, um diese steuerlich geltend zu machen? (Deutschland) – D’Azur (Diskussion) 14:45, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wird das Arbeitsmittel mindestens zu 90 Prozent beruflich verwendet, dann kann der Steuerzahler die kompletten Aufwendungen als Werbungskosten ansetzen [10]. --158.181.71.74 15:04, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Aber Achtung: Bei Luxusausführung kann das abgelehnt werden.--Ocd→ parlons 15:07, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Hatte ich glatt vergessen, dass es in DACH unterschiedliche Regelungen geben kann. --158.181.71.74 15:30, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    @158.181.71.74: Dankeschön. Ist dir bekannt, wie es bei einer Luxusausführung aussieht, wie Benutzer ocd-cologne geschrieben hat?
    @Ocd-cologne: Danke für den Link. Weißt du ggf. wie die Situation in Deutschland aussieht? – D’Azur (Diskussion) 16:28, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich denke, es muss sich in einem vernünftigen Rahmen bewegen. Wie hoch dieser ist, kann ich dir leider ohne Recherchen jetzt auch nicht auf Anhieb sagen. Ruf doch einfach mal bei deinem zuständigen Finanzamt an, die wissen es mit Sicherheit genau. Kannst uns das Ergebnis dann gerne mitteilen. --158.181.71.74 16:41, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Link.--Ocd→ parlons 17:15, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/b  --158.181.71.74 17:46, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Russisches geistliches Chorwerk gesucht

    Welches Werk erklingt hier im Hintergrund? --Gelöbnix (Diskussion) 17:02, 16. Aug. 2022 (CEST) PS: Ich komm' gerade nicht drauf.Beantworten

    Könnte aus der Rachmaninow-Version der Johannes Chrysostomos-Liturgie wein. --TheRunnerUp 17:29, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Steht doch unten drunter: Symphocat - Choral Collage. --158.181.71.74 17:52, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Russland Sanktionen auf China ausweiten?

    Was spricht dagegen? Die derzeit gegen Russland gelten Sanktionen auch auf China zu übertragen? Damit ist Sina deutlich gewarnt, taiwan nicht anzugreifen (nicht signierter Beitrag von 77.12.190.95 (Diskussion) 22:48, 16. Aug. 2022 (CEST))Beantworten

    Das Wikipedia:Café ist nebenan. Da gibt es lecker Spekulatius en masse. --2003:F7:DF09:8C00:4DFA:B9F1:7CED:8CC6 23:11, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hier falsch. --2003:F7:DF09:8C00:4DFA:B9F1:7CED:8CC6 23:11, 16. Aug. 2022 (CEST)
    "Das ist die beste Idee, die ich je gehört habe!" (Extrakt: Harribo-Werbung und Kehlkopfhochstand bei männlichen Erwachsenen😔--Caramellus (Diskussion) 23:12, 16. Aug. 2022 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 23:14, 16. Aug. 2022 (CEST))Beantworten
    ...dann brauchen wir und wohl absolut keine Gedanken mehr machen, können den Laden / unsere (Volks-)Wirtschaft direkt komplett zusperren und als einsame Einsiedler irgendwo im Wald als Selsbtversorger von Beeren, Kräutern und mit Pfeil & Bogen erlegtem Wild leben... auch mal schön so Lagerfeuerromantik, wird wohl nur etwas nervig, wenns über nen längeren Zeitraum geht.--Btr 09:35, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Kann man machen, moralisch kann man argumentieren, dass man das schon vor 50 Jahren hätte machen sollen. Das Problem ist, dass dann im ungünstigsten Fall nicht nur 140 Milliarden Euro Importe pro Jahr wegbrechen (also kein billiges "Made in China" Zeug mehr - kann man eventuell noch verschmerzen), sondern auch 100 Milliarden Exporte (etwa 7% der gesamten Exporte). Das ist dann Geld was deutschen Unternehmen direkt vom Umsatz fehlt mit entsprechenden Folgen für deren Angestellte. 94.7.64.119 12:58, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Autarkisten würden das doch wunderbar finden – wenn die 140 Milliarden statt nach China in die heimische Wirtschaft gehen, sind die ausgefallenen Exporte damit locker wieder aufgewogen.--91.221.58.27 15:56, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    ...wird halt nur nicht funktionieren, weil High-End-Maschinenbau, usw. (was weiß ich, was wir da so exportieren) kann man halt eher schlecht bei Kik & Konsorten verkaufen... da sind eher billige China-Klamotten und so ein Zeugs gefragt.
    Gut, er hier (klick) hätte jetzt statt dem China-Kracher schon z.B. nen MTU einbauen können, aber dann muß er den teuren MTU halt auch bei seiner Frachtpreis-Kalkulation ansetzen... was uns Kunden wieder eher nicht gefällt. --Btr 17:04, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Was exportiert China?
    hier sind die einzelnen Warengruppen aufgeführt, die China exportiert. Der Löwenanteil macht Maschinenbau, Elektro- und Informationstechnik aus. Das dürfte nicht so schnell zu ersetzen sein, da auch viele westliche Unternehmen in China fertigen lassen, auch für den heimischen Markt. Stell Dir eine Welt vor, in der Apple-Produkte plötzlich fünfmal so teuer sind… Bei Kleidung und Spielzeug springt Südasien wahrscheinlich gerne ein. Bei anderen Branchen ist das Knowhow dort eher dünn gesät und der Aufbau einer Produktion außerhalb Chinas dürfte einige Zeit in Anspruch nehmen. Dass Gigaset (ex Siemens) in Deutschland Smartphones zu konkurrenzfähigen Preisen baut, liegt daran, dass die Produktion hochautomatisiert ist und so mit wenig Hochlohnkräften auskommt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Abberufung nach Ruecktritt

    Welche rechtliche Wirkung hat eine Abberufung, nachdem die Betreffende (hier Patricia Schlesinger) bereits zurueckgetreten ist ? -- Juergen 83.135.140.1 23:48, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Das hängt vom einzelnen Arbeitsvertrag ab. Schlesinger scheint sehr großzügige finanzielle Ansprüche nach einem Rücktritt im Arbeitsvertrag zu haben. Diese könnten mit der fristlosen Entlassung hinfällig werden.--Mhunk (Diskussion) 08:02, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Mhunk Abberufung ≠ fristlose Kündigung. Eine Abberufung geht eher Richtung Freistellung (Arbeitsrecht). Und ja, was da alles Wegfallen kann, dass kommt auf den Vertrag an. Bei einer Freistellung fallen in der Regel alle Spesen und sonstige Vergütungen weg. Meist wird wirklich nur noch der Grundlohn für restliche Dauer des in Auflössung befindliche Arbeitsverhältniss gezahlt.--Bobo11 (Diskussion) 17:29, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ist ein Rücktritt nicht eine fristlose Kündigung des Arbeitnehmers (hier Schlesinger)? Dann stellt sich die Frage nach Freistellung o.ä. doch gar nicht?--188.110.201.93 17:46, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Einen Rücktritt gibt es bei Arbeitnehmern eigentlich gar nicht. Der "Rücktritt" war wahrscheinlich nur die Ankündigung, den Vertrag auflösen zu wollen. --Digamma (Diskussion) 20:40, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Also gibt es nun in solchen Positionen ueblicherweise Regelungen zum Ruecktritt im Arbeitsvertrag (die man durch eine nachtraegliche Abberufung hinfaellig machen kann) oder eben doch nicht ? Ich frage hier natuerlich nicht nach dem (vertraulichen) konkreten Arbeitsvertrag, sondern nach dem, was fuer einen Intendanten einer oeffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt zu erwarten waere. -- Juergen 83.135.133.201 00:52, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Sind diese Verträge tatsächlich vertraulich? Und wenn ja, warum? Das ist doch gewissermaßen ein öffentliches Amt. --Digamma (Diskussion) 08:33, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    17. August

    Antihaftbeschichtung

    Bekanntlich wird die PTFE-Beschichtung von Kochgeschirr nach einigen Jahren schadhaft. Zwar gibt es Dienstleister, die die Beschichtung erneuern, aber das ist relativ teuer und lohnt sich bei billigem Geschirr nicht. Gibt es eigentlich keine Beschichtungssubstanzen, die man aufsprühen oder aufpinseln kann und ebenfalls einen Antihafteffekt haben, bzw. sprechen grundsätzliche Argumente gegen solche Mittel? (Wenn's funktionieren würde, könnte man damit beliebige, ursprünglich unbeschichtete Geschirre "antihaft" machen.) --77.0.60.225 01:19, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Das Problem besteht darin, dass eine nichthaftende Schicht konsequenterweise auch nur sehr ungern auf ihrem Untergrund haftet. Soweit ich weiß, wird sie bei Kochgeschirr mit großem Druck auf die gesandstrahlte Oberfläche aufgebracht, wobei das weiche PTFE genügend Hinterschneidungen in der Rauheit bildet, um einigermaßen mikroformschlüssig zu halten. Ein Stoffschluss bildet sich nicht. Alles AFAIK aus einer Kunststofftechnik-Vorlesung vor 20 Jahren. --Kreuzschnabel 08:27, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Überzeugt nur teilweise: Diverses chemische Zeugs hat einen "inneren Stoffschluß", hält also zusammen und zerfällt nicht zu bzw. besteht nicht aus feinstem Pulver, obwohl die Oberfläche ziemlich abweisend ist. Aus so einem Hobby-Gießharzkurs: Das Zeugs ist extrem klebrig und anhänglich. Wenn man das Fertigteil aus der Form wieder herauskriegen können will, muß man sie vorher mit Trennwachs präparieren. Beim "Aushärten" findet eine Polymerisierungsreaktion statt, bei der die reaktiven Moleküle zueinander und zu angrenzenden Festkörpern finden. Diese Reaktion wird aber durch Luftsauerstoff gestört, weswegen freie Oberflächen nicht sauber aushärten, sondern "klebrig" bleiben, wenn man sie nicht vorsorglich mit einer Trennfolie abgedeckt hat. Nach sauberer Verarbeitung und Durchhärten ist das Werkstück aber durchaus "abweisend", besonders, wenn man die Oberflächenschicht noch abgeschliffen und poliert hat. Konklusion für das gewünschte Wunderzeugs: man braucht drei Chemikalien. 1. etwas Ätzendes, das die zu beschichtende Oberfläche anrauht. 2. das eigentliche Antihaftzeugs, das darauf aufgesprüht wird und dann durch verdunstendes Lösemittel etwas abtrocknet. 3. ein Abdeckwachs, das da noch draufgesprüht wird. Dann kommt das Ganze in den Backofen zum Reagieren. Antihaft reagiert ab, am Schluß wird das Abdeckwachs mit irgendwas Geeignetem heruntergewaschen, und fertig ist die Beschichtung. (Man braucht dann noch etwas, um vergammelte Beschichtungen zwecks Neubeschichtung wieder abkriegen zu können.) Und jetzt braucht das nur noch jemand zu erfinden, und, ach ja: kosten darf das natürlich auch "nichts", und natürlich auch kein Fischsterben in der Oder oder Hausfrauensterben in der Wohnung auslösen. --77.8.70.56 09:40, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Toll das. Jetzt muss das Gießharz nur noch hitzefest sein. --2003:F7:DF09:8C00:4DFA:B9F1:7CED:8CC6 10:55, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Auch das. Und kratzfest und vor allem "antihaft" natürlich. Und auch noch "Gieß-", sondern "Sprüh-", mit putin- und ozonschichtkillerfreiem Treibgas natürlich. Und als Verschwörungstheoretiker muß man auch noch verlangen, daß das finstere Kartell der Kochgeschirrhersteller diese Erfindung nicht unterdrückt wie die undurchbrennbare Ewigkeitsglühlampe und die laufmaschenlosen Nylonstrümpfe. --77.8.70.56 16:27, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Sagen wir es Mal so: Wenn Du etwas in dieser Richtung erfinden solltest was wirklich funktioniert und Du einigermaßen geschäftstüchtig bist, hast Du ausgesorgt. Auf diesem Gebiet wird von den diversen Herstellern von Kochutensilien (und anderer ähnlich gelagerten Problemstellungen der Technik) intensiv geforscht, aber seit Jahrzehnten kommt da eher wenig mit Substanz heraus. Das grundsätzliche Problem hat Kreuzschnabel benannt. Bei Sachen mit Lebensmittelkontakt kommen dann noch strenge (zum Glück!) toxikologische Anforderungen dazu. --Elrond (Diskussion) 09:07, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    „Gibt es eigentlich keine Beschichtungssubstanzen, die man aufsprühen oder aufpinseln kann und ebenfalls einen Antihafteffekt haben, bzw. sprechen grundsätzliche Argumente gegen solche Mittel?“ Ja, Bratöl oder Backpapier. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Stichwort Ausbrennen/Einbrennen unbeschichteter Pfannen. Kann man bei hohen Temperaturen (300+) mit Öl ausbrennen (optional zusätzlich mit Asche, Kaffee soll auch gehen, soweit ich gehört habe), bis knapp über den Rauchpunkt. Dann mit Wasser auswaschen, mit Küchenkrepp trockenreiben und mit z.B. Kartoffelschalen einbrennen, diese dann wegschmeißen. Auswaschen, mit Öl einreiben, fertig. Sollte aber besser kein Alu sein, sondern Stahl, Guß- oder Schmiedeeisen. Da gibt es auch Videos zu. Das ergibt eine Patina, die sich bei weiterem Gebrauch noch anreichert und in ihrer Antihaft-Eigenschaft schrittweise verbessert. Da gibt es sicher auch Videos bei YT. Ist aber natürlich etwas mehr Aufwand als ein Spray... -Ani--46.114.159.124 11:34, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Silikon würde die Anforderungen erfüllen (kann man im unausgehärteten Zustand aufsprühen oder aufpinseln und hat ebenfalls einen Antihafteffekt). Silikon ist wie bekannt auch lebensmittelecht und z. B. als Backform-Material bereits etabliert. Anforderungen bei Pfannenbeschichtungen sind aber auch mechanische Festigkeit (Abrieb-/Kratzfestigkeit) und eine gute Wärmeleitfähigkeit und die fehlen hier beide. Um noch einigermaßen einen schnellen Wärmedurchgang zu haben, dürfte es nur sehr dünn aufgetragen werden. Silikon ist aber weich und empfindlich, daher würden schnell Kratzer mit Hinterschneidungen entstehen, wo das Kochgut anbacken könnte. Bei den folgenden Versuchen, um die Reste zu entfernen, würde die dünne Silikonschicht sehr schnell zerstört werden. Man müsste die Schicht viel zu oft erneuern. --Blutgretchen (Diskussion) 11:49, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Silikon schimmelt in feuchten Umgebungen schnell. Das wäre nicht lustig in einer Pfanne. Yotwen (Diskussion) 15:28, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Silikon ist ja nun nicht gleich Silikon, und bestimmte Silikone werden ja wie bereits geschrieben durchaus im grossen Massstab für Küchenutensilien eingesetzt. Ich bezweifle einfach mal, dass Schimmel der Grund ist, da ausgerechnet bei Pfannen die Grenze zu ziehen. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:55, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Silikonbackformen und Wurst- oder Grillzangen mit Silikonbeschichtung sind nichts neues. Die sind aber nur bis 230 °C hitzebeständig. Teflonpfannen sind bis ca. 260 °C beständig und unbeschichtete Pfannen können auch 300 °C ab. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Mein Silikon-Pfannenwender ist bis 270 °C hitzebeständig. Aber Hitze(un)beständigkeit ist unabhängig davon sowieso was ganz anderes als Schimmelanfälligkeit. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:14, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Schimmel im Badezimmer ist eine ganz andere Baustelle als Silikon in der Küche. Meine Küche hat kein Schimmelproblem trotz zahlreicher Silikon-Küchengeräte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Rhein nach dem Klimawandel

    Hallo,

    der Rhein ist ja praktisch ausgetrocknet, das wird wohl wenn ich die Klimaprognosen richtig verstehe dauerhaft jetzt der Fall sein. Könnte man da nicht überlegen ob man die Rhein an einingen STellen zuschüttet und dort das Wasser durch Kanäle läuft, dann könnten so neue Brücken entstehen bzw. Übergänge und man wäre mit dem Auto schneller unterwegs.?--13:30, 17. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.165 (Diskussion) )

    Man könnte auch überlegen, eine Strickleiter zum Mond zu installieren. Die Gedanken sind frei. Frage beantwortet. --Blutgretchen (Diskussion) 13:49, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es wird nicht immer so trocken bleiben - und dann werden sich einige Leute wieder überrascht äußern, wenn das Rheinwasser in Köln versucht, die Altstadt zu besuchen... -- Chuonradus (Diskussion) 13:56, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Keine Wissenfrage Yotwen (Diskussion) 15:25, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Immerhin würde das das Hin und Her um die Mittelrheinbrücke wesentlich entspannen. Aber da in den Wintern vermehrt mit Hochwassern zu rechnen ist, wenn dessen Niederschläge sich von Schnee zu Regen verschieben, der sofort abfließen will und nicht erst bei der Schmelze, ist das keine wirklich brauchbare Lösung. Aber klar, überlegen kann man das, um die Wissensfrage zu beantworten. Aber was ist mit „nach dem Klimawandel“ gemeint – hat Pofalla den schon für beendet erklärt? --Kreuzschnabel 15:44, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Irgendwann wird es sicher wieder kälter werden. Die Frage ist eher, ob dann noch jemand da ist, der Brücken benötigt.^^ Da ist das mit der Strickleiter schon eher wahrscheinlich. --94.219.5.5 02:12, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wissensfrage wurde vollumfänglich beantwortet. Alles andere ggf. im WP:Cafe (...Sicherlich Post 15:54, 17. Aug. 2022 (CEST))

    2003 war der Rhein noch viel ausgetrockneter: https://undine.bafg.de/rhein/extremereignisse/img/Rhein_NW2003_Oberwesel.png und in vielen Jahren davor auch immer wieder. Und jedesmal werden die selben Schwurbeleien verbreitet. --2001:9E8:A529:3F00:9978:11D9:A9E1:7D43 00:27, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    noch viel ausgetrockneter: Falsch. Am 28.9.2003 hatte der Pegel Kaub mit 35 cm den niedrigsten Stand von 2000–2010, diese Woche waren es 31 cm: [11]. Lediglich der Rekord von 2018 ist noch ungeschlagen. davor auch immer: Ja, aber meist im Februar (wenn am Oberrhein der Schnee liegenbleibt und flüssige Niederschläge ausbleiben) und nicht im August. Und jedesmal werden die selben Schwurbeleien verbreitet – ein kluger Mensch betrachtet keine punktuellen Ereignisse, sondern analysiert den Trend. Die Sommerniedrigstände nehmen in Häufigkeit und Dauer doch auffallend zu. Das gilt übrigens auch für „Argumente“ wie früher war es im Sommer auch warm (Antwort: Klar, aber dazwischen hat es auch immer mal geregnet, es gab keine sechs trockenen Wochen am Stück). Aber wenn du der Natur einen Brief schreibst, dass das alles nur Schwurbeleien sind, dann überlegt sie es sich bestimmt nochmal. --Kreuzschnabel 09:17, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    "nach dem Klimawandel"... oh, isser schon vorbei? Uff! Da war mir doch einen Moment mulmig geworden... -- Seelefant (disk.) 16:52, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wie viel Prozent des Fleisches wird von Haustieren gefressen?

    Gibt es Statistiken dazu, wie viel Prozent des in Deutschland produzierten und/oder insgesamt konsumierten Fleisches von Haustieren gefuttert wird? --2A03:94E0:24C4:0:0:0:0:FEFE 15:28, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Logo. Zum ersten Einlesen gib bei Google mal "haustiere deutschland fleischverbrauch" ein. 77.181.47.136 15:47, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es hängt auch an der Definition, was unter „Fleisch“ zu verstehen ist – generell alle Tierkörperteile oder nur das, was beim Metzger in der Theke landet? Mein Hund knabbert z.B. liebend gern Rinderkopfhaut oder Schweineohren, die würde ich persönlich erstmal nicht als Fleischgericht essen wollen. --Kreuzschnabel 16:10, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nicht mal wenn dein Hund mit dir teilt?? <bin schon wech... :-)>)
    @Kreuzschnabel: Im Abschnitt Tierkörperverwertung#Kategorie 3 sind tierische Nebenerzeugnisse aufgeführt, die zu Hunde- und Katzenfutter verarbeitet werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Diese Frage ist bei näherem Hinsehen ein wenig pikant. Bekanntlich werden hierzulande für den Eigenverzehr vorwiegend die Edelteile vom Verbraucher nachgefragt. Ein Teil der weniger edlen Teile geht dann in die Tierfuttermittelproduktion. Der Rest wird nach Afrika exportiert und dort zu Schleuderpreisen verkauft, was die heimischen Märkte zerstört und den Wiederaufbau einer suffizienten Selbstversorgung vorort verhindert. Dasselbe, nur tlw. schon etwas länger, machen wir im Bereich Bekleidung und weiteren Branchen. So bremsen wir sehr zuverlässig jegliche Form von weiterführender Entwicklung im wirtschaftlichen Bereich in Afrika und halten die Länder dauerhaft in enger Abhängigkeit vom Westen. --94.219.5.5 02:29, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Gutsituierte Menschen, die keine Kinder haben, ernaehren ihre Haustiere (als Kinderersatz) gelegentlich auch mit den vom Metzger eigentlich fuer den menschlichen Verzehr angebotenen oben genannten "Edelteilen". Das kann man am Tierfutterabsatz nicht ablesen. Gibt es dazu eine Statistik ? -- Juergen 83.135.133.201 00:47, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Sind Faxgeräte heutzutage noch zeitgemäß?

    Ein hessisches Gericht, immerhin das OLG Frankfurt, stellt dies jetzt in Frage; siehe [12]. Auch wenn dieses Urteil nicht für alle Privatpersonen Wirkung entfaltet, so ist die richterliche Aussage bemerkenswert. Was machen nun etwa die in Corona-Krise stark involvierten Gesundheitsämter, immerhin Behörden, mit ihrer Kommunikationstechnik, also den alten Faxgeräten? --Zollwurf (Diskussion) 16:58, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Die dargestellte Begründung ist erstaunlich, denn Fax ist elektronisch. Und selbst, wenn das Fax ignoriert werden würde: was ist denn mit dem gleichzeitig versandten Brief? Der zählt auch nicht mehr? Erstaunlich auch, dass das Fax überhaupt ankam. Es gibt fast nur noch VOIP-Verbindungen und darüber geht m.W. kein Faxen mehr. --2A02:3030:821:5CE6:9A0:58D3:3635:B0EF 17:57, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es gibt spezielle Techniken für Fax over IP (FoIP). Die fritzbox beherrscht beispielsweise T.38. Das mittlerweile komplett auf IP-Telefonie umgestellte Fernsprechnetz ist für Sprachübertragung optimiert. Analog codiertes Fax (G2, G3) funktioniert darüber nicht oder nur langsam und Fax G4 (volldigital) war schon zu ISDN-Zeiten sehr wenig verbreitet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das OLG Frankfurt ist noch per Fax zu erreichen. Gruß --2003:C6:1709:EC9:94F2:DBDA:A7AB:4D 21:04, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das ist verkürzt dargestellt. Nur Anwälte müssen nach § 130d ZPO alle Dokumente elektronisch einreichen, weder Fax noch Brief ist möglich. Für Privatpersonen hat das keine Relevanz. Das eingereichte Dokument war wohl von einem Anwalt erstellt worden. --FGodard (Diskussion) 21:34, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    So ist es. Seit dem 1. Januar 2022 müssen Rechtsanwälte bundesweit Schreiben an Gerichte über das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) einreichen. Für Privatpersonen ändert sich nichts, die dürfen weiterhin faxen. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 09:12, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Der in der Eingangsfrage verlinkte T-Online-Artikel ist ungenau und in Teilen auch irreführend, so dass die Eingangsfrage durchaus nachvollziehbar ist. Das OLG Frankfurt wird sich bestimmt nicht zur "Zeitgemäßheit" der Übersendung per Fax geäußert haben, sondern ob die Einreichung der sofortigen Beschwerde auf diesem Wege den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Erst im letzten Satz des T-Online-Artikels kann man ableiten, dass es hier wahrscheinlich um eine seitens eines Anwalts eingereichte Beschwerde ging. Schriftsätze von Anwälten sind - worauf hier ja schon mehrfach hingewiesen wurde - seit dem 01.01.2022 nur noch elektronisch per beA einzureichen (gewisse Ausnahmen, etwa bei technischen Störungen des beA sind denkbar). Also hat das OLG lediglich anhand der geltenden gesetzlichen Regeln entschieden, so dass an der Entscheidung eigentlich nichts berichtenswertes ist. Zurückweisungen von Rechtsmitteln wegen Formfehlern gehören zum gerichtlichen Alltag. --Erfurter63 (Diskussion) 09:32, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Also bitte: Das war und ist nicht die im Betreff aufgeworfene Frage! Ich hatte zwar das Urteil zitiert, dies aber nur als aktuelles Beispiel für diese Problematik verstanden. Falls ein Faxgerät "unzeitgemäß" ist, spielt doch die Personen- oder Berufsgruppe derer, die sich dieser Technik bedient, überhaupt keine Rolle. --Zollwurf (Diskussion) 13:41, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wo steht denn, dass das OLG im Urteil "unzeitgemäß" wirklich als Begründung genannt hat? Das kann ich nur der T-Online-Überschrift entnehmen und ist wahrscheinlich eher der Schlusigkeit der Redaktion geschuldet. (Für Anwälte ist Fax aber tats. nicht mehr zeitgemäß, siehe den oben verlinkten Paragraphen und den letzten Absatz im von dir verlinkten Artikel. Es sei z. B. dann, ihre Internetleitung war gestört oder dergl., dann könnte Fax ausnahmsweise erlaubt sein. Behörden reichen via beBPo ins EGVP ein.) --78.50.39.39 15:58, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Anwälte kommunizieren aber auch mit ihren Mandanten. --Digamma (Diskussion) 20:02, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Aber doch nicht übers Gericht, sondern vis-à-vis, telefonisch, per Post, e-mail oder Fax... --78.50.39.39 20:18, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Die Aussage, auf die ich mich bezog war "Für Anwälte ist Fax aber tats. nicht mehr zeitgemäß". Das stimmt für die Kommunikation mit dem Gericht, aber nicht unbedingt für die Kommunikation mit Mandanten (oder Dritten). --Digamma (Diskussion) 21:07, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    (BK) Es sind aber noch nicht alle Behörden in Deutschland über EGVP erreichbar, das gilt vor allem für kleinere (Kommunal-)Verwaltungen und Behörden in Bundesländern, die die Digitalisierung verschlafen haben wie Rheinland-Pfalz. für diese Behörden ist ein Faxgerät weiterhin notwendig. Die größte solche "Behörde" ist übrigens das Bundesverfassungsgericht, das einzige deutsche Gericht, zu dem Anwälte auch weiterhin Faxe schicken dürfen (und müssen). Von "nicht mehr zeitgemäß" kann also keine Rede sein. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 21:21, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wir wollten mal einem Vertragspartner aus Deutschland ein Dokument zum Unterschreiben schicken. Die wollten es unbedingt auf Papier haben. Da sie aber unter Zeitdruck waren, war das keine Option. Also blieb nur ein Fax. Die wollten ernsthaft, dass wir denen das Dokument per Fax schicken. Wir mussten uns aus dem Keller, wo noch ein altes Faxgerät rumstand, das Gerät holen, um denen zu Faxen. Da haben wir echt gemerkt, wieviele Lichtjahre Deutschland uns bei der Digitalisierung hinterherhinkt. In Deutschland versteht man unter Digitalisierung oft die Anschaffung von iPads für Schulkinder, also eine riesige Geldverschwendung. Es geht aber um ein digitales Prozessdenken, end-to-end. Der User muss dabei im Zentrum stehen und nicht die Nachahmung von Papierprozessen in Digitalform. Mir ist es ein Rätsel, wieso das bei unserem großen Nachbarn so überhaupt nicht funktioniert. Nicht im Gesundheitswesen, wo sich Ärzte angeblich immer noch Röntgenbilder per Post schicken, nicht im Justizwesen, wo Prozesse platzen, weil Papierakten auf solchen Aktenwagen von Keller A nach Keller B geschoben werden, oder, ganz schlimm, beim Briefverkehr, der in Deutschland immer noch per Post, mit Briefmarken und Papier abgewickelt wird statt mit Pin-Tan-Verfahren am Rechner. Am krassesten ist die Abrechnung mit privaten Krankenkassen: Da sammelt dann die Seniorin von jedem Arzt die Quittungen, für jede Salbe aus der Apotheke die Belege und von jedem Kranktransport die Originalrechnungen, um ein riesiges Bündel dann einmal per Monat per Post (!) an die Krankenkasse zu schicken und trackt das Ganze dann, indem sie auf ihren Sparkassenausdrucken die schon bezahlten und erstatteten Beträge in bunten Farben umkreist. Vorher hat sie von Allem noch Kopien im Copy-Shop gemacht und hat dann einen extra Schrank für Aktenordner im Wohnzimmer reserviert. Euer Ernst? In welchem anderen Land in Europa wird denn so noch gehaushaltet? Selbst Kafka hätte sich soetwas user-unfreindliches kaum ausdenken können. Digitalisierung, Leute! Irgendwie fehlt den Deutschen, mit Verlaub, die Vorstellungskraft für Effizienz. Eigentlich ein Wort, für das Deutsche im Ausland bekannt sind. Leider nur als Mythos. Oft wird dann behauptet, dass alte Menschen angeblich keine Rechner bedienen wollen. Wieso können sie das in Nachbarländern (wo es im Übrigen fast immer eine kostenpflichtige Opt-Out-Option gibt, sodass einem Dokumente dann eben doch gedruckt werden). Oder der Datenschutz. Mein Gott. Papier ist doch tausendmal unsicherer. Da muss einem nur einer in den Briefkasten greifen oder einem wichtige Akten klauen. Mit einem vernünftigen digitalen Sicherungskonzept kommt da kaum ein Hacker mehr rein. Deutsche Nachbarn, bitte werdet wieder innovativ. Europa wartet auf Euch! 80.71.142.166 21:19, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich vermute zwar, dass du mit deiner Kritik großteils Recht hast. Aber "kaum ein Hacker" klingt jetzt nicht gerade wie "kein Hacker". Bei elektronischen Prozessen ist der Datenschutz allein schon insofern problematischer, als es viele Millionen potenzielle Angreifer gibt. Dass bei meinem Briefkasten Millionen oder auch bloß Tausende auf Verdacht vorbeischauen, kann ich mit ziemlicher Sicherheit ausschließen. Und wenn eine Akte geklaut wird, fällt das auf, die muss man dann schon wieder schnell zurückstellen. Bei elektronischen Dokumenten ist die Kopie hingegen weitaus unauffälliger und komfortabler möglich, insbesondere bei großflächigen Kopieraktionen. --2003:E5:B71D:97BD:55C9:4D11:B97:3EF8 23:43, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich kann nur sagen, dass ja in Deutschland auch kaum jemand Sorge vor Online-Banking hat. Hier ist der Briefverkehr genauso geregelt: Man bekommt eine E-Boks (so heißt das hier) von einer Bank, nicht vom Staat. Dadurch gibt es Wettbewerb um die beste Sicherheit. Dorthin bekommt man dann alle seine Dokumente von Behörden, Versicherungen, Fitnessstudios, Steuer, Gehaltsabrechnungen usw. usf. Man loggt sich mit den höchsten Sicherheitsstandards ein. Es gibt gar keinen Grund, dass alles noch mit Papier zu erledigen wie in Deutschland. Alleine der ganze Papiermüll und die Wartezeit die dabei anfallen. Und am Ende scannen die meisten es dann doch ein, weil sie keinen Bock auf Papier haben. 80.71.142.166 08:05, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das klingt aber sehr nach einer Insellösung. Wie funktioniert das grenzüberschreitend? --Digamma (Diskussion) 08:29, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Warum benennen amerikanische Adoptiveltern die Kinder meistens um?

    Amerikaner adoptieren ja sehr häufig Kinder aus dem Ausland und geben denen dann meist neue, typisch amerikanische Namen. Hat sich schon einmal jemand mit diesem Phänomen beschäftigt, oder dazu eine Meinung veröffentlicht? Wie häufig ist so etwas im internationalen Vergleich, gibt es Untersuchungen zu den Gründen? Ich persönlich finde es ja manchmal barbarisch und an ethnozidale Praktiken erinnernd.

    --2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 17:48, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich vermute, Du meinst die Vornamen. Warum (US?-)Amerikaner das tun, weiß ich nicht und ob das wirklich "sehr häufig" passiert, prüfe ich jetzt nicht. Kannst Du Zahlen nennen? Ich kenne persönlich Fälle in Deutschland, bei denen sich Erwachsene, eingebürgerte (als Kind adoptierte?) Vietnamesen freiwillig deutsche Vornamen haben geben lassen. Das wurde - nicht ausschließlich - damit begründet, dass das Geschlecht damit im Namen erkennbar wurde. Aber sie hatten auch einfach Bock darauf. --2A02:3030:821:5CE6:9A0:58D3:3635:B0EF 18:06, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Hallo, ohne Zahlen wäre ich vorsichtig, was solche verallgemeinernde Aussagen wert sind, auch im internationalen Vergleich. Heute wird meines Wissens empfohlen, dem Kind den ursprünglichen Namen nicht wegzunehmen, weil es die einzige "eigene Sache" des Kindes ist. Ansonsten aber denke ich, dass das eine individuell sehr verschiedene Angelegenheit ist: Manche mögen den Namen, andere legen sich später einen anderen zu. Ein Faktor kann neben der deutlichen Geschlechtszugehörigkeit auch der Wunsch sein, sich der Mehrheitsgesellschaft ethnisch anzupassen. Aber wie gesagt: Das ist im Endeffekt sehr individuell, wie auch bei allen anderen Menschen. Ziko (Diskussion) 23:03, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Auch viele Migranten wechseln in den USA den Rufnamen. Etwa die Hälfte der Chinesen, die ich in meiner Wahlheimat USA kenne, verwendet neben dem chinesischen Namen auch einen englischen. Das hat damit zu tun, dass man hier alltäglich sehr viel, sehr schnell und sehr oft mit dem Rufnamen angesprochen wird. Viele haben dann keine Lust, den Namen immer und immer wieder deutlich vorzusprechen oder zu buchstabieren, und dann wird aus einer Ruòxī schon mal schwupps eine Olivia. Die mir bekannten Inder dagegen halten an ihren Originalnamen übrigens fest. --Stilfehler (Diskussion) 01:17, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Bei Chinesen kommt noch hinzu dass ihre Namen von Nichtchinesen häufig nicht richtig aussprechbar sind Stichwort "Vier Töne des Chinesischen". In einem Nachbarinstitut gab es dereinst einen Postdoc, der sich "Boris" nennen ließ, weil sein chinesischer Name von Nichtchinesen meist so ausgesprochen wurde, dass es "Esel" bedeutete, was ihm so gar keine Freude bereitete. Ihm war klar, dass das keine böse Absicht war, er war es aber irgendwann leid, es immer wieder zu erläutern, nur damit seine Mitarbeitenden nach zwei Mal anreden wieder auf "Esel" rutschten. --Elrond (Diskussion) 13:51, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nachtrag: dein Ethnozidalitätsmessgerät scheint mir, um funktionstüchtig zu sein, eine gewisse Justierung zu benötigen. Aber das gehört jetzt ins Café. --Stilfehler (Diskussion) 02:54, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich habe auch Geschichten von Adoption aus Europa gelesen, bei denen der Kindsname verändert wurde. --2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 02:04, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Die Frage ist nicht nachvollziehbar. Sowohl in Mexico als auch in Argentinien ist es absolut unüblich, den Namen bei Adoption zu ändern. In Argentinien muß man einen guten Grund angeben, sonst geht es überhaupt nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:17, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Gemeint gewesen sind US-Bürger. Ein Beispiel für die vielen Adoptionen asiatischer Kinder dürfte die in Amerika Marissa Brandt genannte Frau sein. Leider finde ich es nicht mehr, aber ich sah vor Jahren ein Video auf Youtube, in welchem es um folgende Geschichte ging: Amerikaner wollten ein Mädchen aus einem rumänischen Kinderheim/Waisenhaus adoptieren, fanden heraus, dass es auch Geschwister hat und adoptierten auch die Schwester. Beide Schwestern bekamen dann wohl neue Namen und wuchsen als typische US-Kinder auf, so erinnere ich mich jedenfalls. Auch habe ich mal in Geschichten um die Brown Babies von Umbenennungen gelesen. --2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 13:04, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich denke, solange die beiden Behauptungen Amerikaner adoptieren sehr häufig Kinder aus dem Ausland und sie geben ihnen neue Namen in der Ursprungsfrage nicht irgendwie belegt sind, sind alle weiteren Diskussionen überflüssig. Ich habe auch schon von Dingen gelesen wie fliegenden Adoptivkindern von Krypton, da haben auch Amerikaner dem Buben und dem Mädchen neue Namen gegeben. Habe gelesen von... ist einfach kene verlässliche Quelle. -- Pikett (Diskussion) 14:08, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    http://www.mixedracestudies.org/?tag=udo-ackermann Hier gibt es schon einmal zwei Beispiele für Umbenennungen. Ionicosman, mArcyslag --2A0A:A540:D89C:0:24D4:623B:C54:6FF5 14:53, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In den USA werden jährlich etwa 135.000 Kinder adoptiert, davon 26% aus dem Ausland (zum Vergleich mal die deutschen Zahlen: 3.843 Adptionen, davon 3% aus dem Ausland). Die Fälle sind in beiden Ländern so individuell wie die adoptierenden Menschen. --Stilfehler (Diskussion) 16:57, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nachtrag: Die Länder, aus denen Amerikaner am häufigsten adoptieren, sind derzeit China, Ukraine, Kolumbien, Indien, Südkorea, Bulgarien, Haiti und Nigeria. Es gibt einen Artikel en:International adoption. --Stilfehler (Diskussion) 17:07, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du hast jetzt immerhin den Standpunkt gestützt, dass Amerikaner sehr häufig ausländische Kinder adoptieren. --2A0A:A540:D89C:0:24D4:623B:C54:6FF5 17:01, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Zur Häufigkeit von Umbenennungen habe ich im Web keine Zahlen finden können. Das Problem der Umbenennung wird in der Community aber diskutiert, kontrovers natürlich, und gute Argumente finden sich auf beiden Seiten.
    Die Antwort auf seine Frage hätte der TO durchaus auch per Google-Suche finden können, z.B. hier. Hintergrund für die Sorge, dass ein Kind mit einem ausländisch klingenden Namen diskriminiert werden könnte, ist z.B. die Tatsache, dass man Bewerbungen in den USA kein Foto beilegt (das ist eine Praxis, mit der verhindert werden soll, dass Kandidaten nur wegen ihrer Ethnizität oder ihres Alters ignoriert werden). Der Rufname ist dann oft der einzige Indikator für die Ethnizität oder die Hautfarbe eines Bewerbers, und wer hier nicht punktet, verliert u.U. die Chance, zum Jobinterview eingeladen zu werden. --Stilfehler (Diskussion) 17:30, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Könnte auch die Sorge der rechtlichen Eltern eine Rolle spielen, dass das Kind sich dadurch fremd in der eigenen Familie fühlt, weil es einen Namen hat, der nicht zur Familie "passt" oder sogar die Nachforschung nach den genetischen Eltern erleichtert. 80.71.142.166 20:13, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Lassen wir es dem Fragesteller durchgehen, dass ihn neue Vornamen für adoptierte Kinder an Ethnozid erinnern, einschließlich Verlinkung? Welche Maßlosigkeit wird denn hier beiläufig verbreitet? Nur Benutzerin:Stilfehler hat's leise angesprochen. --Aalfons (Diskussion) 21:37, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Aber wenn den Kindern der Bezug zu ihrer ursprünglichen Kultur genommen wird? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:01, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der Rufname ist ein Bezug zur ursprünglichen Kultur, nicht der Bezug. Meine Eltern haben mir, obwohl wir Biodeutsche sind, einen schwedischen Rufnamen gegeben. Soll auch ich mich jetzt bei meinen Eltern über versuchten onomastischen Genozid beschweren? :-) --Stilfehler (Diskussion) 22:56, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    (BK) Lies doch den Artikel noch mal, vor allem das mit dem gewollten Versuch, die kulturelle Identität einer bestimmten ethnischen Gruppe zu zerstören. Findest du, dass das für die hier angesprochenen Adoptionen etwa in die USA zutrifft? --Aalfons (Diskussion) 23:00, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Kostenpflichtige "Vertragsstrafe" bei Internetseiten

    Hallo und guten Abend! Ich war gerade auf der Seite himmlisch-plaudern.de und wollte mich dort anmelden. Das ist keine Werbung, mehr habe ich bedenken zu der Seite. Und zwar beim anmelden auf https://www.himmlisch-plaudern.de/registrierung.html muss man "Ich habe die AGB gelesen und akzepiere [sic] diese" auswählen, wie auf den meisten Websites, auf denen man sich anmelden kann. Jetzt steht da tatsächlich mehrmals etwas in der Art wie

    "Gesperrten Nutzern ist es untersagt, erneut eine Anmeldung vorzunehmen. Bei Verstoß gegen dieses sowie das allgemeine Mehranmeldungsverbot wird eine Vertragsstrafe von 50 EUR in jedem Einzelfall sofort fällig."

    50 Euro "Vertragsstrafe"? Selbst wenn gar kein richtiger Schaden entstanden ist? So pauschal in Internet-AGBs, welche, ehrlich gesagt, eh so gut wie keiner richtig durchliest? Bei einem kostenlosen, relativ anonymen Forum? Ist das seriös?

    Liebe Grüße --2001:9E8:2B2F:9100:E054:459C:4684:5BF0 22:29, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Hallo, meines Wissens sind Anbieter sehr frei darin, wie sie die Regeln für so eine Website gestalten. Wer die Website benutzt, muss sie akzeptieren oder die Website meiden. Man darf aber auch nicht völlig unerwartbare Dinge in die AGB hineinschreiben. Von daher stimme ich dir zu, dass die zitierte Klausel schon befremdlich ist. Ich wundere mich auch, wie es in der Praxis aussehen soll: Wird der Anbieter im Ernstfall den Aufwand betreiben, den Benutzer aufzuspüren und gerichtlich zu belangen? Für eine eher geringe Summe? Es handelt sich wohl allein um eine Klausel, die jemand einfach so hineingeschrieben hat, weil er sich eine abschreckende Wirkung versprochen hat. Ziko (Diskussion) 23:07, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Manchmal werden AGB auch einfach benutzt, um Kunden zu veräppeln. "Das steht da, das hast du akzeptiert" lautet dann mitunter das "Argument".
    Die Wahrheit ist, dass AGB einer Inhaltskontrolle unterliegen. Nicht wenige AGB-Klauseln stehen zwar da, haben aber in Wahrheit gar keinen Bestand. Speziell bei Vertragsstrafen ist § 309 Satz 1 Nr. 6 BGB zu beachten, der Vertragsstrafen ggü Verbrauchern weitgehend ausschließt. --2001:9E8:49D5:A600:A1B3:48DA:77AB:FCD4 00:02, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    18. August

    Was steht auf diesem japanischen Turm?

    Shari, Hokkaido, Japan - vermutlich ein Wasserturm? -- Seelefant (disk.) 12:39, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Es handelt sich um ein umgestaltetes historisches Hochsilo für Silage (タワーサイロ, tawā sailo, Tower silo). Das Foto Japanese Silo in Hokkaido 201509 zeigt auch so eins. Unten steht サイロ (silo) als englisches Fremdwort in Katakana; das vierte Zeichen kann ich nicht enträtseln. Das zweite Kanji oben müsste 苑 (sono, Garten, Park, Anpflanzung) sein. Beim ersten bin ich mir nicht sicher, mir scheint es ist 藤 (fuji, Wisterie). Das linke Radikal darin ist 月/⺝ (tsuki, Mond), das obere ⺾ (kusa, Gras). --Rumil (Diskussion) 22:46, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ähm, ich hab mit deinem Tipp noch ein wenig Osint gemacht. Das Silo befindet sich am Ort 43°54'06.4"N 144°40'57.7"E neben dem ガーデンハウス藤苑 (Gādenhausu Fujien, wörtlich Gartenhaus Blauregengarten). Weil Garten als Suffix steht, ist nicht die Kun-Lesung sono, sondern die On-Lesung en zu verwenden. Auf dem Turm steht definitiv 藤苑 サイロ, wobei das vierte Zeichen ein 亭 (tei) sein könnte, was Fujien Silo-Restaurant bedeuten würde. --Rumil (Diskussion) 12:31, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Monarch*innen als Schauspieler*innen

    Abdullah II., der aktuelle König von Jordanien, tritt in einer Episode der TV-Serie Star Trek: Raumschiff Voyager als Hintergrunddarsteller ohne Text auf. Welche anderen Monarch*innen waren Schauspieler*innen in Fernsehen oder Film? Mit „Schauspieler*in“ ist in diesem Fall gemeint, dass die Person einen fiktiven Charakter in einer fiktionalen Produktion „darstellt“, um also dokumentarische Produktionen auszuschließen. Gleichermaßen möchte ich Wiederverwendungen von dokumentarischen u./o. journalistischen Aufnahmen in fiktionalen Werken (Beispiel Forrest Gump) ausschließen. Es soll aber kein Mindestanspruch an die „schauspielerische Leistung“ angesetzt werden und auch ob die Person eine Sprechrolle hatte ist ausdrücklich kein Ausschlusskriterium (Abdullah II.).

    --91.221.58.23 12:39, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Zählen auch Ehegatten von Monarchen? --Digamma (Diskussion) 12:57, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Grace Kelly. --Blutgretchen (Diskussion) 13:39, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Beatrix als Hape Kerkeling ;-) --Elrond (Diskussion) 13:55, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Elisabeth II. bei James Bond --Elrond (Diskussion) 13:56, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Passt Elisabeth II. auf die Fragestellung? Da spielt sie ja sich selbst und keinen fiktiven Charakter. --rausch (Diskussion) 14:27, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Er wollte das ja nur „um also dokumentarische Produktionen auszuschließen.“ und das war der Auftritt der Queen bei Bond nun Mal nicht. --Elrond (Diskussion) 15:29, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Und in Happy Jubilee, Ma'am! zusammen mit Paddington Bär. Eine Figur zu spielen, die an einen selbst angelehnt ist, ist meines Erachtens fiktional (wie unten auch schon erklärt; genauso wie wenn eine andere Person diese Rolle spielen würde). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:56, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Was sind denn Monarch, die innen sind?--2003:C1:9710:3900:598C:2603:4B58:AE0F 14:23, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich nehme an, dass es um Monarchen an sich geht, die eine Rolle in einem Film haben? Oder spezifischer um solche, die "sich selbst" spielen? Letztere (das gilt auch für Nichtmonarchen) spielen ja nur eine Rolle, die auf ihrem echten Leben basiert ist, aber es ist immer noch eine Rolle. Wenn wir den Kurzfilm mit Daniel Craig nehmen: Königin Elisabeth hat nur eine Königin Elisabeth gespielt, die James Bond trifft. Die echte Königin Elisabeth hingegen könnte niemals James Bond treffen, da es James Bond gar nicht gibt. Ziko (Diskussion) 14:41, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Und mit dem Fallschirmspringen hätte sie in der Realität vermutlich auch so ihre Probleme. :-) --Jossi (Diskussion) 15:26, 18. Aug. 2022 (CEST) Beantworten
    Elvis ;) Zählen theaterschauspielende Kaiser auch? Dann Nero. Müssen sie während des Auftritts regierend gewesen sein? Grace Kelly hatte doch nach der Heirat keine Rollen mehr oder? Was ist mit zukünftigen Königen? Einer der englischen Prinzen wird möglicherweise mal König, der Stormtrooper war. --2003:DE:6F2E:A3A3:3DA5:DA6D:CFFC:A856 15:21, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Petscan [13] findet in den Kategorien der en-Wp keinen Treffer. Die de-Wp hat leider keine passende Kategorie. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wenn King Elvis dann natürlich auch der Kaiser. --TheRunnerUp 15:59, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ein schauspielernder König wäre Norodom Sihanouk. Aber wohl nicht während seiner Amtszeiten (als König, als Staatsoberhaupt schon). --Entbert (Diskussion) 16:28, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Hier. Nga Ahorangi (Diskussion) 16:46, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Gummibärchen aus Schweinegelatine

    Hallo zusammen,

    es kam die Frage auf: Wie viele Kilogramm Gummibärchen lassen sich aus einem Schwein herstellen – in Bezug auf die Gelatine? Also anders gefragt: Wie viel Gelatine lässt sich aus einem Schwein gewinnen und für wie viele Gummibärchen reicht das aus?

    --2001:4BC9:B44:3363:1F3:D334:795:2D42 16:42, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Parameter, Parameter... Soll das gesamte Schwein zu Gummibärchen verarbeitet werden, oder nur die Teile die in der Industrie typischerweise anfallen? Und: welche Geschmacksrichtung ist erwünscht? "Natur"? -- Seelefant (disk.) 16:49, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Zum zweiten Teil der Frage: Aus einem Kilogramm Gelatine lassen sich 14 bis 15 Kilogramm Gummibärchen herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Und wie viele Schweine braucht man dafür? Bin ich eigentlich ein böser Mensch, wenn ich sage, dass mir Schweinegelatine lieber ist als welche vom Rind, oder was weiß ich für Tieren, aus denen man Gelatine herstellen kann ... --2A0A:A540:D89C:0:24D4:623B:C54:6FF5 16:56, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Dem Reinen ist alles rein, dem Schwein ist alles Schwein. Nga Ahorangi (Diskussion) 19:50, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    "Gummibärchen werden schließlich aus Gelatine tierischen Ursprungs hergestellt und da spielen Schweine eine Hauptrolle. Die in Europa verwendete Speisegelatine wird zu 80 % aus Schweineschwarten hergestellt, wobei für 1 kg Gelatine rund 5 kg Schweineschwarten benötigt werden." Ein Schwein hat etwa 4 kg Haut. Kann jemand Dreisprung? Nga Ahorangi (Diskussion) 17:46, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Außer der Haut kann auch aus Knochen, Sehnen usw. Kollagen zur Gelatinegewinnung extrahiert werden. Damit kommt man dann auf ~ 6 kg Kollagen/Mastschwein. Man kann also fast das Originalgewicht des Schweins in Gummibärchen erreichen, wenn man das gesamt Kollagen weiter verarbeitet. --178.4.185.33 18:22, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nicht vergessen sollte man bei der Umrechnung, dass in den Gummibärchen auch noch Zucker und ein wenig Farbe drin sind. --Mirkur (Diskussion) 18:29, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich bin von ergoogelten 6 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm Gummibärchen ausgegangen, sowie von einem Proteingehalt der Gelatine von 85 bis 90 Prozent. Der Gehalt an Zucker, Farbe, Wasser, Aromastoffen und Bienenwachs sollte da unerheblich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du unterschätzt Gummibärchen. 46% Zucker würde ich für relevant halten:

    19. August

    Weitsprung ohne Schuhspitzen

    Gibt es eine Regel, dass beim Weitsprung die Sportler geschlossene Schuhe tragen muessen ?
    Falls nicht: Warum schneiden die Weitspringer dann nicht die Spitzen ihrer Schuhe ab, um vielleicht 3 cm an Weite zu gewinnen ? Eine Verletzungsgefahr sehe ich da jedenfalls nicht. -- Juergen 83.135.133.201 00:21, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wenn das Abschneiden der Kappen Deiner Sprungschuhe drei Zentimeter an Weite bringt, solltest Du ernsthaft überlegen, Dir exakt passende Sprintschuhe zuzulegen. Deine persönlichen Bestleistungen werden es Dir danken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich besitze keine Sprungschuhe und beabsichtige auch nicht, mir Sprintschuhe zuzulegen. Aber meine normalen Treter sind ca. 5 cm laenger als meine Fuesse. Und selbst wenn es bei einem Sportschuh nur einen Zentimeter ausmachen wuerde, koennte es sich doch lohnen. Ich habe jedenfalls mindestens einen Weitsprung im TV gesehen, bei dem der Sportler nur ganz knapp (ca. 1 cm) uebergetreten war. -- Juergen 83.135.133.201 00:57, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Übertreten hat nichts mit Weite zu tun, sondern mit Gültigkeit des Sprungs. (TV-"Sportler" sollten schauende Sportarten wenigstens im Ansatz mal ausprobieren. Lauf mal an und drück dich in den Sprung, einmal mit geschlossenen Schuhen und einmal mit Sandalen. Aber auf eigene Gefahr!)--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wenn die Schuhe länger sind, muss man weiter hinten abspringen, um nicht überzutreten. --Digamma (Diskussion) 08:38, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Solange das für alle gilt, ist doch alles in Ordnung. --Magnus (Diskussion) 08:43, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    @Digamma:Die Idee ist, durch einen wenig kürzeren Abstand zwischen Fußspitze und Plastilin ein wenig an Weite zu gewinnen. Der Nachteil daran ist, dass ein vorne offener Schuh keine Möglichkeit zur Spikesbefestigung bietet. Die Spikes müssten also an den Zehen montiert oder weggelassen werden. Ob Spikes an den Zehen gemäß IAAF-Regeln erlaubt sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Fehlende Spikes sind jedenfalls ein deutlicher Nachteil, da der Schlupf zwischen unbespikter Schuhsohle oder Zehen und der Laufbahn dafür sorgt, dass die kinetische Energie des Athleten beim Absprung geringer ausfällt als mit zeutgemäßem geschlossenen Sprintschuh mit Spikes auch an der Spitze. --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Als ehemaliger Weitspringer: Gehe mal nicht davon aus, dass Du als Springer (egal, in welcher Liga) den Absprungfuß auf 2 cm genau setzen kannst. Mit sehr viel Übung kommst Du auf 5 cm. Und dazu kommt ja, dass Du sowieso immer versuchst ans Limit zu gehen. Vorne 2 cm einzusparen bringt also nichts. Ich hatte aber leider Schuhgröße 48. Da ist das größere Manko... --2003:D5:FF30:3400:F4C1:8B10:5E27:C2DA 11:22, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Alternativ könnte man vielleicht darüber nachdenken, unter der Schuhsohle schmale Klötzchen anzubringen, in der Breite der Schuhbreite und in der Länge z.B. 3 cm. Beim Anlauf würde man dann ein Gefühl "wie auf Stelzen" haben, das müsste sicherlich trainiert werden. Die "Übertretungswahrscheinlichkeit" sinkt dadurch aber auf 11% (bei Schuhgröße 43). --Expressis verbis (Diskussion) 15:27, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Hilft nicht mehr. Seit neustem wird mit Laser gemessen, nicht mehr mit den Leisten (weil die zu lange brauchen um zu wechseln). Heisst da wird nur noch geschaut ob beim Absprung der Schuh eine virtuelle Ebene durchbricht (darum ist ja dann auch nachträglich die britische Silbermedaille aberkannt worden, weil der Videobeweis noch mal überprüft wurde).--Maphry (Diskussion) 15:47, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Anlauf beim Weitsprung

    Warum vollfuehren manche Sportler am Beginn des Anlaufes zum Hochsprung einen oder zwei kleine Huepfer ? -- Juergen 83.135.133.201 00:37, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ungesundes Halbwissen: um die Entfernung zum Absprungpunkt auf den richtigen Fuß zu "kalibrieren". Flossenträger 07:58, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Auch etwas "Plyometrie", um von der Laufbewegung geschmeidiger in die Maximalsprungkraft zu kommen (siehe auch Armbewegungen der Speerwerfenden).--Wikiseidank (Diskussion) 08:21, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Was es nicht alles gibt... Aber den Artikel Plyometrie verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Aber immerhin: schnell entspannen, dann ist das Anspannen auch schneller )oder so in etwa). Flossenträger 11:56, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Effizienz von USB-Powerbanks

    Ich habe vorhin eine Powerbank an die Leine gelegt und spaßeshalber mal ein "Messgerät" angeschlossen (Ramsch-Elektronik wie dieses hier: [14]. Zumindest Strom und Spannung werden aber ganz akkurat gemessen). Da die Akkus im Laufe der Zeit ja nciht besser werden, habe ich mich dann gefragt, wie definiere ich das technische Ende der Nutzungsdauer. Klar, wenn die Kapazität auf einen Wert gefallen ist, der nicht mehr den Ansprüchen genügt. Leider finde ich so gar keine Infos zum Gesamtwirkungsgrad der Powerbanks, immer nur den Wirkungsgrad des Ausgangsreglers. Nun ist aber auch der Ladevorgang nicht ganz unerheblich verlustbehaftet (Laderegler und Akkuchemie), müsste also auch mit einkalkuliert werden. Gibt es solche Berechnungen schon? Vielleicht suche ich nur falsch, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich der Erste bin, den das interessiert ist ja wohl eher gleich Null. Flossenträger 07:57, 19. Aug. 2022 (CEST) P.S.: Unser Powerbank-Artikel ist überarbreitungswürdig, viele aktuelle Powerbanks können gleichzeitig laden und Strom liefern.Beantworten

    Ich komme auf 66 bis 81 % Gesamtwirkungsgrad, wenn man die 5-Volt-Versorgung außer acht lässt: Der Step-Down-Konverter, der die 5-Volt-Versorgung auf 3,7 bis 4,2 für die Lithium-Ionen-Batterie bringt, hat ca. 86 % (Datenblatt LT1510). Der Lithium-Ionen-Akkumulator hat laut Lithium-Ionen-Akkumulator#Wirkungsgrad einen Energiewirkungsgrad von 90 bis 98 %. Der-Step-up-Konverter, der die 3,7 Volt der Lithium-Ionen-Batterie wieder auf 5 Volt bringt, hat 85 bis 96 %. Zusammen ergibt das 66 bis 81 %. Dazu kommen aber noch die Verluste des 5-Volt-Schaltnetzteiles und die des versorgten Mobilgerätes, die aber bei direktem Aufladen am 5-Volt-Schaltnetzteil gleich sind und deshalb hier unberücksichtigt bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:48, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ja, das passt so ziemlich zum meinem OR, aber ich suche ja etwas "offzielles", das ich dann gerne in Powerbank einbauen wollte. Ob das in etwa hinkommt, messe ich gerade mit dem USB-Meter. Klar, Netzteil und Handy gehören da nicht rein, für deren Wirkungsgrad kann die Powerbank ja nichts. Flossenträger 09:11, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Suchst Du so etwas? Vorsicht, die Zahlen in diesem Dokument enthalten einen Denk- oder Rechenfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 09:24, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Zumnidest stimmt meine Welt wieder, es hat sich (nicht nur einer) damit beschäftigt. Was der dort genannte TECR genau sein soll, keine Ahnung, aber jetzt ahbe ich zumindest "en:Energy conversion efficiency" als Aufhänger/Begriff. Aber so richtig beackert haben das (Powerbank) anscheinend noch so viele, dafür guckt man jetzt bei den Elektroautos genauer drauf, das skaliert aber leider nicht. Flossenträger 10:17, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wie kann man die BIOS Einstellungen eines Dell Notebooks mit einem Linux Bootstick sichern und wieder herstellen?

    Wie kann man die BIOS Einstellungen eines Dell Notebooks mit einem Linux oder DOS Bootstick sichern und wieder herstellen?

    Was gesucht ist: - Ein Linux oder DOS Programm welches z.B. von einem Linux Bootstick ausführbar ist.

    Was nicht gesucht ist: - Ein Windows Programm.

    --178.12.27.35 11:26, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Keine richtige Antwort, aber als Denkanregung: wenn es nichts von DELL gibt, dann würde ich das lieber sein lassen. Die Chance, dass Du Deinen Laptop zu einem Briefbeschwerer umwandelst dürfte bei Drittanbietern recht groß sein. Du bist mit der Frage aber nicht alleine: [15]. Allerdings gibt es seit knapp einem Jahr keine Antwort darauf, was wenig Hoffnung lässt. Bleibt wohl nur der Klassiker: Factory reset nach den bekannten Verfahren und Einstellungen händisch wieder herstellen. Flossenträger 11:35, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Vor etwa 30 Jahren gab es mal DOS Tools wie QAPLUS, Checkit und vlt. noch andere, mit denen man die CMOS Einstellungen eines gerne auch falsch als "BIOS" bezeichneten Einstellungen sichern und wiederherstellen konnte. Keine Ahnung wie das heute aus sieht. --178.12.27.35 14:50, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich würde mal auf der Dell-Website suchen. Ich hoffe aber inständig, dass Du nicht fündig wirst. Ich betrachte eine derartige Zugriffsmöglichkeit als Sicherheitslücke, über ein böswilliger Angreifer den Rechner unbrauchbar machen könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wenn ein alter DOS- Stick funktionirt, dann CTTY AUX - sehr schnell und effektiv. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:19, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Liste aller Blutspende-Möglichkeiten inkl Ort/Adresse

    Hallo,

    ich suche eine möglichst vollständige Liste aller stationären Blutspende-Möglichkeiten (die möglichst lange an diesem Ort existieren). Dabei bin ich zu erst auf https://www.blutspenden.de/blutspendedienste/# gestoßen, eine Karte oder Listenansicht für DRK und private Anbieter wie Haema. Leider kann man die Liste nicht downloaden. Ich interessiere mich für die "drei Säulen" des deutschen Blutspendesystems, DRK, StKB und VUBD. Im Artikel Blutspende heißt es, das DRK macht mehr als 70 % der Vollblutspenden in Deutschland aus. Ich finde keine Homepage vom "Verband unabhängiger Blutspendedienste e. V.".

    Frage 1: Wie "vollständig" bildet die gefundene Liste DRK, StKB und VUBD ab?

    Frage 2: Wie hoch ist in etwa der Anteil der aller Blutspenden der gelisteten Orten im Vergleich zu mobilen/ortswechselnden Spendemöglichkeiten?

    (Das Rote Kreuz führt in Deutschland täglich mit mobilen Einsatzteams etwa 130 Spendetermine durch.)

    Bonus-Frage: Wie "langlebig" ist ein Blutspendezentrum. Wie lange gibt es die meisten schon? Wie oft werden Standorte geändert, geschlossen oder kommen neue hinzu?

    Besten Dank --WissensDürster (Diskussion) 14:27, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Meines Erachtens kann die Frage nicht genau beantwortet werden, weil eine Vielzahl von Laboren und Krankenhäusern Blutspenden für die medizinische Forschung sammelt. Für München sind derzeit zwei Spendeorte eingetragen, davon ist nur einer richtig. Die Einrichtung des Roten Kreuzes ist umgezogen, außerdem fehlen mindestens zwei Einrichtungen: http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-fuer-Anaesthesiologie/Transfusionsmedizin-Zelltherapeutika-und-Haemostaseologie/de/Thrombozytenspende/index.html, https://blutspende-muenchen.de/. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Sozialausgaben im internationalen Vergleich?

    Hallo
    ich suche eine seriöse Aufstellung darüber, wie viel % des Staatseinkommens eines Staates in soziale Anliegen fließt. Dabei sollte explizit Steuergelder, Sozialversicherungen und Steuererleichterungen mit berechnet sein.--2A02:908:424:9D60:F0A3:E975:DA6D:C012 16:33, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

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