Kohlenhydrate

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:Huch, das ist ja wirklich erschreckend. Und das am Abend. Jetzt kann ich vor lauter Schreck sicher nicht mehr gut schlafen. Ernsthaft: Warum suchst Du Dir nicht mal eine Internet-Ecke, die an deinen Fragestellungen interessiert ist? WP:Au ist das ja offenkundig nicht. --[[Benutzer:Anvilaquarius|Anvilaquarius]] ([[Benutzer Diskussion:Anvilaquarius|Diskussion]]) 21:44, 27. Dez. 2023 (CET)
:Huch, das ist ja wirklich erschreckend. Und das am Abend. Jetzt kann ich vor lauter Schreck sicher nicht mehr gut schlafen. Ernsthaft: Warum suchst Du Dir nicht mal eine Internet-Ecke, die an deinen Fragestellungen interessiert ist? WP:Au ist das ja offenkundig nicht. --[[Benutzer:Anvilaquarius|Anvilaquarius]] ([[Benutzer Diskussion:Anvilaquarius|Diskussion]]) 21:44, 27. Dez. 2023 (CET)

== Wo ist in Nachrichten der Gaza-Streifen Konflikt geblieben? ==

Warum gibt's in den Nachrichten nichts mehr wegen Gaza? Selbst im Kalender: nichts... Wikipedia ist frei und unabhängig????

--[[Spezial:Beiträge/188.106.61.185|188.106.61.185]] 21:50, 27. Dez. 2023 (CET)

Version vom 27. Dezember 2023, 22:50 Uhr

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15. Dezember

"demnach" - falsche Verwendung im Ukraine Liveblog

"demnach" leitet lt. Duden eine Schlußfolgerung ein.

Nicht wie im Blog benutzt ( z.B. https://www.n-tv.de/politik/22-36-Selenskyj-EU-Beitrittsverhandlungen-sind-Sieg-fuer-die-Ukraine--article23143824.html , aber auch im ARD-Teletext online ) gleichbedeutend mit " * zufolge" oder "laut [soundso]" um ein Zitat kenntlich zu machen.

Seit 2 Jahren nun... mehrmals täglich...

Wer ist dafür verantwortlich,

Wer kann es stoppen?!! --82.113.106.178 00:02, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Der Urheber ist dafür verantwortlich. Die Sprachpolizei kann es stoppen. --2003:F7:DF10:4600:8D8E:6051:D5C2:9C14 00:34, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wer ist hier der Urheber? ... ard und-oder ntv haben ja hier offensichtlich voneinander abkopiert bzw wahrscheinlicher noch werden aus dritter quelle gespeist einer presseagentur wohl. ich will es genau. welche agentur, wer dort. und daß es aufhört. --82.113.106.178 00:42, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das Wiktionary gibt auch an, das Wort stehe für eine Schlussfolgerung und sei synonym oder bedeutungsverwandt zu "also, folglich, deshalb", listet dann aber ausschließlich Beispiele im Sinne von "demzufolge, nach diesen Angaben, nach diesem Text, nach dieser Äußerung". --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 00:48, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
hm. duden vs wiktionary ... was nehmen wir da?
( und zu prüfen auch ob diese beispiele nicht dennoch auch kausal begründet sind und nicht einfach nur ein zitat als solches kenntlich machen )
oder noch: die beispiele könnten schlicht falsch sein ( im webmüll gesammelt zB ) --82.113.106.178 00:57, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eines der Beispiele ist aus einem wissenschaftlichen Buch des Jahres 1970. --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 01:18, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Der Duden nennt auch "nach dem Gesagten" als Definition und "demzufolge" als gleichbedeutenden Ausdruck. --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 01:20, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
... für eine Schlußfolgerung aus dem Gesagten, nehm' ich stark an --82.113.106.178 01:23, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was würdest du denn als Demonstrativadverb oder Demonstrativpronomen für das Gesagte selbst in Verbindung mit der Bedeutung der Adpositionen "nach" und "zufolge" gebrauchen? --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 01:26, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
auch "nach dem Gesagten" i.S.v. "daraus ergibt sich". oder auch zB. "infolgedessen".
und Du? --82.113.106.178 01:37, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Also alles Schlüsse.
Aber wenn wir beispielsweise diese Sätze haben: "Litauen hat ein Gesetz über Auslandsreisen von Berufssoldaten erlassen. Nach diesem Gesetz/Diesem Gesetz nach/Diesem Gesetz zufolge sollen sie nicht in Länder reisen, die ..."
Da will man doch das Wort "Gesetz" nicht ständig wiederholen, sondern pronominal ersetzen.
Ich würde da ohne zu zögern "demzufolge" oder "demnach" einsetzen, oder auch "diesem zufolge".
"Infolge" stellt ja ohnehin einen realen oder mentalen Kausalzusammenhang dar. --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 02:09, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Da beziehst Du Dich mit "demnach" auf den ganzen Satz, dessen Inhalt, dessen Aussage, darauf, "daß Litauen dieses Gesetz erlassen hat" und nicht auf das Gesetz.
Es könnte dann z.B. folgen: "Demnach sind dann auch [automatisch, logischerweise, infolgedessen!] soundsoviele BerufssoldatINNEN betroffen." --82.113.106.178 06:54, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Im Online-Duden steht als Bedeutung "nach dem gerade Gesagten; folglich, also", und als Synonyme sind "also, aus diesem Grund, daher, danach" angegeben. Das ist mit einer Benutzung im Sinn von "laut" oder "demzufolge" durchaus kompatibel, nämlich bzgl. der Bedeutungen "nach dem gerade Gesagten" bzw. "danach". --37.49.29.95 05:39, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
...behauptest Du einfach. muß ich jetzt hier "eine schlußfolgerung einleitend" und "ein bzw als zitat kenntlich machen" für euch wörterbuchgerecht unterscheiden? --82.113.106.178 06:58, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
ich hätte das gerne geklärt von einem experten in sachen deutsch.
und nich irgendwelche halbsätze und wortfetzen ziellos rumdiskutiert von und mit irgendwelchen hobby-antwortern.
deshalb klatsche ich den warten-auf-geballte-kompetenz-Joker auf den kautschtich und hätte gerne, daß antworter ihre kompentenz nennen \ begründen, sagen, inwiefern sie tatsächlich experte sind sonst gefälligst ins café statt hier alles zu verwässern. --82.113.106.178 07:03, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Du hast halt von vorneherein schon keine wikipedia-Auskunft mäßige Frage gestellt. Wer ist dafür verantwortlich, wer kann es stoppen? also bitte.
Tatsächlich, scheinst du nun plötzlich etwas anderes wissen zu wollen. Ist das so korrekt?
Ja --Future-Trunks (Diskussion) 07:33, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=op] ich suche den urheber, die quelle , den autor der liveblog texte. der ist über impressum (tv, ard,...) nicht aufzufinden. --46.114.7.185 17:38, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Demnach hast du wohl die falsche Adresse für deine Frage ausgewählt, denn hier wird dir vermutlich niemand seine Identität als linguistischer Fachmann nachweisen wollen. Schreib vielleicht den Dudenverlag oder die Gesellschaft für deutsche Sprache an, die werden dir zumindest einen Experten vermitteln können. Wenn sie die Frage denn für hinreichend relevant halten ... --37.49.29.95 13:37, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=op] unterstellung. "identität preisgeben" sagst DU. --46.114.7.185 17:33, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=op] die verhunzung der deutschen sprache ist demnach (ergo) dir nicht hinreichend relevant. --46.114.7.185 17:50, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=op] kommt hier vielleicht mal was sachdienliches, pressetechnisch & deutschkundig ...
aus welcher quelle (presseagentur? ...aber dem duktus nach scheint er hauptsächlich von einem verfasser zu stammen ) speist sich der medienübergreifende text des ukraine liveblogs!
wer verantwortet diese texte. --46.114.7.185 17:46, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Sucht man mit einer weit verbreiteten Internet-Suchmaschine nach den Texten im Ukraine-Ticker von n-tv, dann findet man die gleiche Formulierung mit der Quellenangabe AFP, z.B. hier --Chianti (Diskussion) 18:58, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Einen gleichbedeutenden Gebrauch von "demnach" findet man an etlichen Stellen. --2A0A:A541:F206:0:3977:CFF:D64C:7449 22:01, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=OP] Genial! ... endlich ein richtiger Schritt näher zum Verfasser und Verantwortlichen der Texte!
"AFP" ist bekannt ( Agence France Presse ). ... und sogar eMail Kontakt!
Vielen Dank einstweilen, Chianti! --46.114.7.185 05:49, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Gern geschehen. Ist das dann hier einstweilen erledigt, weil du bei AFP nett nachfragst, wie sie den Gebraucht des Wortes begründen? --Chianti (Diskussion) 07:05, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=OP] hmnjmnjeinweißnochnichgenau. 1) Der Mißbrauch des Wörtchens wie ein Universaljoker ist teilweise sehr gruselig, Gänsehaut bewirkend. Vielleicht ein Fall für die "Gesellschaft zur Reinerhaltung der Deutschen Sprache", o.ä., 2) Wieso Agence France Presse und nicht z.B. dpa [ Deutsche Presse-Agentur ]. 3) Hintergrundinfo zur Verbindlichkeit Öffentlich-Rechtlichen Sprachgebrauchs ( Selbstkontrolle? Richtlinien? Senderübergreifend oder individuell? Mit Duden oder einer Auswahl? ) wär z.B. noch interessant. --82.113.121.76 04:20, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Bekämpft doch lieber "in 2023" als ein logisches und nützliches Demonstrativadverb. --2A0A:A541:F206:0:7C1B:10B8:D558:FA41 06:32, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Da gäbe es noch ein paar weitere Kandidaten, zum Beispiel die dauernde Verwechslung von „dessen“ und „deren“ und von „gleichsam“ mit „gleichermaßen“. --Jossi (Diskussion) 20:42, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
... und "''eine Taktik, die seinesgleichen sucht''". ( also "''dem Taktik sein Gleiches''") O.o_o --89.204.135.224 22:41, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wo kommen diese Genusfehler vor? --2A0A:A541:F206:0:25F8:DE54:7F40:E478 01:19, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
In journalistischen Texten. Ich hab sie nicht gesammelt oder archiviert, aber gefühlt stolpere ich immer häufiger darüber. --Jossi (Diskussion) 15:23, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
beim fußballkommentator. --89.204.135.201 23:40, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
...und ihresgleichen...--89.204.135.201 23:42, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wo wir gerade eh weit vom Thema abgekommen sind: Mein Platz-Eins-Genderunfall ertönte vor einiger Zeit im Autoradio, als jemand ernsthaft meinte, man müsse eines bestimmten Problems „Herr oder Frau werden“. Ich musste über die Vorstellung, das Problem zu heiraten, bis an die Grenze der Fahrtüchtigkeit lachen. --Kreuzschnabel 08:41, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Warum sollte so ein Gebrauch nicht möglich sein? Die zweite Auflage des Grimmschen Wörterbuchs zeigt da noch ganz andere Fälle auf, z. B. "präpositional: 1756 demnach §. 9. 10. darf man also einem eigenthums-herrn das recht in seiner sache .. nicht absprechen". Daß "demnach" eine Folge ausdrückt, ist zwar im Neuhochdeutschen vorherrschend, aber nicht zwingend, siehe auch folgendes Beispiel aus demselben Wörterbuch, datiert aus dem Jahre 1752: "hof-marschallische gerichtbarkeit kan demnach betrachtet werden, entweder daß der nahm des hofes das ganze reich bedeute, .. oder .." Adelung tadelt beispielsweise schon Ende des 18. Jh.s: "Demnach für nachdem, weil, oder da, zu Anfange einer Periode, gehöret zu dem Unerträglichen des Kanzelleystyls, besonders, wenn als darauf folget: demnach dieselben mein Gutachten verlangt". Goethe variierte die Verwendung ebenfalls, wie folgender Eintrag im Goethe-Wörterbuch verrät: "den genannten Voraussetzungen, einem geschilderten Sachverhalt entsprechend Sie schilderte mir die erwartete Gesellschaft und bat mich, ihr beizustehn, daß alle Vergnügungen .. gemeinsam .. möchten genossen werden .. Wir entwarfen d. unsern Plan". Selbst im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache ist folgendes Beispiel zu lesen: "ich habe seinen Bericht gehört. Demnach stehen uns noch große Aufgaben bevor". Dieses Beispiel entstammt übrigens dem Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache, das so ziemlich das geballte Wissen der DDR-Lexikographie darstellte.--IP-Los (Diskussion) 03:24, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das Wort "Frau" ist ursprünglich das Gegenstück zu Herr, zumindest im sozialen Sinne. (Ob es auch im rein hierarchischen Sinne als "Herrin" benutzt wurde, weiß ich nicht. Aber: dem lateinischen "Domina nostra" steht bis heute ein deutsches "Unsere Liebe Frau", ein englisches "Our Lady" oder ein französisches "Notre-Dame" gegenüber.) --2A0A:A540:9686:0:8D59:D102:62B7:761B 04:41, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich denke, das Problem ist nicht das Wort "Frau", sondern der Genitiv. Eigentlich müsste da der Dativ stehen: "dem Problem Herr oder Frau werden". --Digamma (Diskussion) 10:45, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Laß mal das "Herr" weg, Diagamma, dann erkennst Du das Problem: "Herr" wird hier in der Bedeutung "jemand, der jemanden, etwas unter Kontrolle hat" verwendet, dann übrigens standardsprachlich mit Genitiv: "jemandes, einer Sache Herr werden", vgl. Duden, Bd. 9, S. 366: "Die Wendung Herr sein / werden steht im Genitiv, nicht mit dem Dativ: Er war seiner Sinne (nicht: seinen Sinnen) nicht mehr Herr." Grimms Deutsches Wörterbuch nennt die Verwendung mit dem Dativ immerhin "volksmäszig". Wie soll es möglich sein, seiner Sinne Frau zu werden (oder: seinen Sinnen Frau zu werden). Das geht genauso wenig wie seiner Sinne Mann zu werden (oder: seinen Sinnen Mann zu werden).--IP-Los (Diskussion) 14:15, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
@2A0A:A540:9686:0:8D59:D102:62B7:761B Mittelhochdeutsch "vrouwe" bezeichnete eine adlige Frau, d. h., hier war ein Standesunterschied gemeint. "wîp" hingegen wies diese Markierung nicht auf. Im Minnesang wurde dann zunehmend "vrouwe" verwendet, gleichwohl es deshalb auch zu Auseinandersetzungen unter den Minnedichtern kam, ob denn nun "wîp" oder "vrouwe" als Ehrenbezeichnung dienen solle. Angedeutet wird dieser ständische Unterschied noch von Goethe in Faust I: "Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, / Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?" Daraufhin antwortet Gretchen: "Bin weder Fräulein, weder schön, / Kann ungeleitet nach Hause gehn." (V. 2605-2608, zit. n. Münchner Ausgabe, Bd. 6.1, S. 609) Gretchen durchschaut hier also die Schmeichelei Fausts, der sie als unverheiratete, adlige Frau anspricht, wiewohl er doch weiß, daß sie eine Bürgerliche ist. Diese wurden mit "Jungfer" angeredet, vgl. z. B. "Die Leiden des jungen Werthers". Darin spricht Werther ein Dienstmädchen so an (Erstfassung von 1774): "Soll ich Ihr helfen, Jungfer?" ("am 15. Mai [1771]", zit. n. MA, Bd. 1.2, S. 201) bzw. bezeichnet die Pfarrerstochter als "die Jungfer Pfarrern" (am 1. Juli [1771]", zit. n. MA, Bd. 1.2, S. 221). Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß sich die überarbeitete Fassung von 1786 darin kaum unterscheidet (15. Mai identisch, "am 1. Julius" "Jungfer Pfarrerin", MA, Bd. 2.2, S. 354 bzw. 374).
Im Neuhochdeutschen hat dann "Frau" das Wort "Weib" zunehmend als neutrale Bezeichnung abgelöst, sehr zum Verdruß einiger Männer, z. B. Schopenhauer, Ueber Schriftstellerei und Stil: "Zum Sprachverderb zähle ich auch den immer allgemeiner werdenden verkehrten Gebrauch des Wortes Frauen statt Weiber, wodurch abermals die Sprache verarmt [...]." (Schopenhauer, Parerga und Paralipomena. Kleine philosophische Schriften, Bd. 2, 1851, S. 596, §285 a) Ein wirklich ganz kurzer und damit grober Abriß zur Bedeutungsentwicklung von "Herr" und "Frau" ist in Weddige, Mittelhochdeutsch. Eine Einführung, S. 107f. und S. 133f. zu finden, des weiteren in König, dtv-Atlas Dt. Sprache, S. 112f., vgl. auch Duden, Bd. 4 (= Duden-Grammatik), 4. Aufl. 1984, S. 525-531, Nr. 972.--IP-Los (Diskussion) 15:06, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
+1. Der Genitiv ist schon richtig, es heißt „eines Problems Herr werden“. Das bedeutet nichts anderes als „das Problem beherrschen“. Die Wendung „jemandes Frau werden“ dagegen bedeutet – analog zu „jemandes Mann werden“ –, dieses Jemand zu ehelichen. Auch das entsprechende Verb „beherrschen“ lässt sich nicht zu „befrauschen“ gendern. Eine Frau kann ein Problem ebenso beherrschen wie ein Mann, das Morphem „herr“ ist hier vollkommen geschlechtsunabhängig. --Kreuzschnabel 07:13, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

21. Dezember

Macht eine Universitätsklinik mit anderem Eigentümer eine Universitätsstadt aus?

Moin, ist eine Universitätsklinik mit anderem Eigentümer Teil der Universität? Gruß Sarcelles (Diskussion) 21:29, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wir ham da mal was vorbereitet: Universitätsklinikum --Lidius (Diskussion) 22:07, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Der artikel meint ist im Allgemeinen ein Krankenhaus, das an die medizinische Fakultät einer Universität angegliedert ist. --Sarcelles (Diskussion) 22:19, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Und weiter unten im Abschnitt "Deutschland" steht das ganze nochmals etwas ausführlicher. --Lidius (Diskussion) 22:25, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Antworten, ist mir zu wenig. --Sarcelles (Diskussion) 22:27, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja und nein.
Nein, weil z.B. in Bayern der Freistaat (= das Land) Träger der Unikliniken ist [1]. Die Unis dagegen sind idR KdöR in Selbstverwaltung (§ 58 Hochschulrahmengesetz), sind also quasi ihre eigenen Träger. Somit andere "Eigentümer".
Ja, weil "Die Universität verpflichtet [ist], die der klinischen Medizin zugeordneten Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer und weiteren Angehörigen des wissenschaftlichen Personals der Universität [...] dem Universitätsklinikum zum Zwecke der universitären Forschung und Lehre und daran ausgerichteten Aufgaben der Krankenversorgung zur Verfügung zu stellen" (§ 12). D.h. zumindest das leitende Fachpersonal der Unikliniken ist bei der Uni angestellt und an die Kliniken "ausgeliehen". --Chianti (Diskussion) 23:55, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Kann mir jemand die Frage erklären? Ich verstehe sie nämlich nicht. Zumal in der Überschrift eine andere Frage als darunter steht.--2.175.130.204 04:28, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Frage in der Überschrift ist für Deutschland irrelevant, da jede Stadt mit einer Uniklinik auch Sitz einer (z.T. anderen) Universität ist.--Chianti (Diskussion) 06:23, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht verwechselt der Fragesteller Universitätsklinik und Lehrkrankenhaus? Da würde die Frage Sinn machen (und die Antwort wäre "Nein") --Rudolph Buch (Diskussion) 09:14, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt durchaus Universitätskliniken, die einen anderen Eigentümer haben. --Sarcelles (Diskussion) 09:21, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Zum Beispiel das Universitätsklinikum Gießen und Marburg. --Rôtkæppchen₆₈ 09:47, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das sind aber auch Städte mit klassischem Universitätsbetrieb; die Frage stellt sich also nicht und ist deshalb zumindest für Deutschland derzeit nicht beantwortbar, wie weiter oben bereits erwähnt. Vielleicht könnte es Städte geben(bspw. Peripherie von Städten wie München), an denen es Außenstellen von Universitätskliniken gibt und sonst keine akademischen Einrichtungen? Da wäre allerdings, wenn es sich nicht um sehr große Bereiche des Uniklinikums handelt, das Prädikat "Universitätsstadt" m.E. fragwürdig, selbst wenn die Uniklinik noch im öffentlichen Eigentum wäre. So etwas wie die Außenstelle Altenburg ist in jedem Fall zu wenig. -- 79.91.113.116 10:25, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Welche Frage meinst Du? Benutzer:Sarcelles hat zwei Fragen gestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die in den dicken Lettern. -- 79.91.113.116 15:06, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Viele Hochschulen haben Forschungsstandorte in anderen Kommunen. Das hat manchmal ganz praktische Gründe, denn die Natur lässt sich "draußen" manchmal besser beobachten als im Labor. An diesen Forschungseinrichtungen wird aber nicht klassisch gelehrt, es sind also keine Hochschulen im engeren Sinne - und damit auch keine Universitätsstädte (oder -dörfer). Insbesondere sind die Studierenden meist nur vorrübergehend an diesen Außenstellen, während der Lehrbetrieb am eigentlichen Standort stattfindet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:40, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Definiere Universitätsstadt! Das ist nämlich nicht einheitlich. --Hachinger62 (Diskussion) 16:46, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ein Quadratmeter geht schon noch für eine Universitätsstadt. Was ist der Zusammenhang einer Universitätsklinik mit der Universitätsfakultät? --Sarcelles (Diskussion) 21:45, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Frage wird im oben verlinkten Gesetz beantwortet, Zusammenfassung in meiner Antwort unter "Ja". Bitte nur Fragen stellen, die nicht bereits beantwortet wurden. --Chianti (Diskussion) 11:16, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hm, den Sinn hinter der Frage hab ich nicht so ganz verstanden, aber vielleicht helfen ja die Beispiele TUM School of Life Sciences in Weihenstephan, Forstliche Hochschule Tharandt, oder der Bio-Campus der University of Nottingham 18 km ausserhalb von Nottingham in Sutton Bonington (ohne Artikel - etwa 15 Häuser, 1 Pub, 1 Uni-Campus mit 2500 Studenten) beim der Lösungsfindung... --Hareinhardt (Diskussion) 22:43, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Oder die medizinische Fakultät der Université catholique de Louvain (deren Hauptcampus ist in Ottignies-Louvain-la-Neuve, nicht in Leuven!) in Woluwe-Saint-Lambert/Sint-Lambrechts-Woluwe in Brüssel... --Hareinhardt (Diskussion) 22:56, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Stadt Louvain-la-Neuve wurde ja bewusst zu diesem Zwecke gegründet. Sie entstand, um den französischsprachigen Teil der Universität Löwen aufzunehmen, nachdem die Stadt Löwen als niederländischsprachig galt und es dort zum Ziel wurde, nur das Niederländische öffentlich zuzulassen. --2A0A:A541:F206:0:C09E:92E6:6B2A:A1FC 03:01, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was ist die Funktionsweise einer Universitätsklinik? --Sarcelles (Diskussion) 06:58, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dazu lies Artikel 2 des oben verlinkten bayrischen Universitätsklinikengesetzes. --Chianti (Diskussion) 10:17, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Info, Das Klinikum ist der Universität zugeordnet; es dient der universitären Forschung und Lehre und dem wissenschaftlichen Fortschritt und nimmt daran ausgerichtet Aufgaben der Krankenversorgung wahr. ist nicht gerade konkret. --Sarcelles (Diskussion) 14:50, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Konkreteres steht im ebenfalls bereits erwähnten § 12; ansonsten ist die Funktionsweise die eines Krankenhauses mit der Ausrichtung einer Poliklinik. --Chianti (Diskussion) 22:34, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Antwort, das legt nein nahe. --Sarcelles (Diskussion) 18:02, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten

22. Dezember

Promotion als Anzeichen von Hochbegabung/hoher Intelligenz?

Ich habe folgenden Satz gelesen: eine Promotion zählt in vielen Studien als Indiz für einen IQ über 130 ([https://www.andrea-schwiebert.de/app/download/11915725595/Checkliste+Hochbegabung+Erwachsene+-+Andrea+Schwiebert.pdf?t=1676561622 Andrea Schwiebert: Kluge Köpfe, krumme Wege? Wie Hochbegabte den passenden Berufsweg finden, Paderborn 2015, S. 45-49]). Ich frage mich aber: Kann das echt stimmen? Welche Studien werden hier gemeint und warum nehmen diese Studien an, ein Doktortitel bedeute, man sei tendeziell eher sehr hoch intelligent? Mir erschließt dieser Zusammenhang nicht, denn ich denke sozioökonomische Faktoren sind eher entscheidend bezüglich des Bildungsabschlusses.--2003:EC:BF48:2334:65C0:21D:4BB9:C9C5 17:58, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Der IQ misst, ob man logisch denken kann, nicht ob man "intelligent" oder "lebenstüchtig" ist, daher hier: 115 - 125, ein bisschen über normal. Psychedilly Circus (Diskussion) 18:08, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Inwiefern handelt es sich bei der sogenannten Lebenstüchtigkeit um Intelligenz? Viele Antiakademiker berufen sich gerne auf "Lebenstüchtigkeit" und demonstrieren gleichzeitig die Unfähigkeit, neue oder abstrakte Zusammenhänge zu verstehen oder neue Wörter zu lernen. Intelligenz sieht anders aus. --2A0A:A541:F206:0:59D1:D5F8:8CCF:A21 20:48, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ich vermute, dass für das "Ergattern" eines Doktortitels verschiedene Faktoren erforderlich sind. Neben Intelligenz natürlich auch Fleiss, Durchhaltevermögen und Motivation. Relativ überschaubare Intelligenz kann durch die drei letztgenannten Aspekte durchaus kompensiert werden.--Doc Schneyder Disk. 21:29, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Der Satz behauptet ja keinen Kausalzusammenhang sondern eine erwartbare Korrelation. Und das was klassische Intelligenztest messen hat ja durchaus auch etwas mit sozialökonomischen Faktoren zu tun. -- southpark 23:15, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Nach der ang. Quelle braucht es gar keine Promotion, da schon ein abgeschlossenes Hochschulstudium Anzeichen einer Hochbegabung wäre. Ich denke nicht, dass sowas nähere Beschäftigung damit lohnt.--Meloe (Diskussion) 10:30, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Hohe Intelligenz und Promotion haben nur eine schwache Kausalität. Es gibt natürlich viele, die eine Promotion und eine solche haben, aber ich kenne zu viele, die eine Promotion haben und deren Intelligenz nicht überragend ist (nett ausgedrückt). Je nach Fach ist Fleiß und Ausdauer/Hartnäckigkeit wichtiger. --Elrond (Diskussion) 13:57, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ich weiss nicht genau, was Intelligenz ist. Ich weiss aber wie sie gemessen wird. Dabei wird die Zeit bestimmt, die zur Lösung von Problemen benötigt wird. Tatsächlich wird eine Anzahl von Aufgaben gestellt und die Zeit befristet, in der sie beantwortet werden dürfen. Das ist im Prinzip das Gleiche. Intelligenz bedeutet also, dass Menschen einige Probleme etwas schneller lösen, als andere Menschen.
Intelligenz hat kaum etwas mit der Fähigkeit zu tun, sich nicht ablenken zu lassen. Für eine Promotion ist es nicht so wichtig, wie lange man gebraucht hat, um zu der Lösung zu kommen. Man muss aber lange genug am Problem arbeiten, ohne sich ablenken zu lassen. Ich fände es kaum verwunderlich, wenn die Korrelation zwischen Promotion und Intelligenz nicht besonders hoch wäre. Die Korrelation mit der Beharrlichkeit vermute ich dagegen als sehr hoch. Yotwen (Diskussion) 18:01, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nicht schlecht! Genau das wurde hier gefunden, neben anderen Faktoren (networking). Aber intelligence oder highly gifted kommen nicht vor! ~~ --Psychedilly Circus (Diskussion) 18:39, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Bist du sicher, dass bei Intelligenztests die Beschränkung der Zeit wesentlich ist? Meiner Meinung nach geht es mehr darum, welche Probleme überhaupt gelöst werden, nicht darum, dass die Probleme in möglichst kurzer Zeit gelöst werden. --Digamma (Diskussion) 23:06, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Songsuche

Ich suche ein lied mit einem sehr markanten Gitarren riff bzw melodie die ugf so geht..da dadada da dada da dada da dada dadada .ich hab das mal irgendwo im raduio gehört und kanns nicht wieder finden

--Saludacymbals (Diskussion) 20:55, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Vergiss es, so etwas ist unmöglich anhand von "dadada" zu erraten. Summ es lieber Google oder ähnlichen Audio-Suchsystemen vor. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 20:57, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
+1 Versuche noch einmal eine genauere Beschreibung. Gib Dir mal ein wenig Mühe. Auch bei der Rechtschreibung, sorry. --Doc Schneyder Disk. 21:40, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eindeutig Beethoven. --RAL1028 (Diskussion) 21:10, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
DaDaDaDaaaa fehlen die markanten Gitarren. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 21:12, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Und ich dachte, das wäre Beethoven :-) --92.72.90.111 23:18, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Drei bis sechs Saiten, Holzkorpus mit Loch drin, wo ist dadadader grosse Unterschied, es ist das markante Gesamtkonzept, was bis heute zählt. --RAL1028 (Diskussion) 21:17, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Tennisschläger🎾 haben auch Loch und Saiten. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dä dä ... --RAL1028 (Diskussion) 16:27, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Möglichkeiten schwanken zwischen Da Da Da ich lieb dich nicht du liebst mich nicht aha aha aha und Deep Purzle mit Smoke on the Water... --93.222.68.129 21:17, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Praktischer konstruktiver Vorschlag: Wenn du auch eine Melodie im Kopf hast und es dir tatsächlich ernst ist, dann kannst du beispielsweise hier eine Skizze für uns machen (rechte Maustaste setzt einen Ton, linke Taste löscht, links oben "Play", um das Ganze zu hören und wenn fertig rechts oben auf "Save" gehen und den erzeugten Link, der angezeigt wird, kopieren und hier einstellen). Als Beispiel, dass es funzt, meine Skizze von der legendären Elise... :-)
Ansonsten such dir einen anderen Weg, ein paar andere Programme sind z.B. hier gelistet. --92.72.90.111 22:49, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
OT (als Kompensation zu dem Tina S-Link oben): Mit den dadaaas und tataaas bei Beethoven ist das schon so eine Sache. Vielleicht helfen auch ein paar links und funfacts: Es ist ja durchaus interessant, dass drei der populärsten Werke von Beethoven durch signifikante rhythmische Motive charakterisiert sind. 1801 komponierte der 31jährige Beethoven die Klaviersonate Nr. 14 op. 27 Nr. 2 in cis-Moll, die sogenannte „Mondscheinsonate“, über die der Komponist selbst urteilte, er habe „doch wahrhaftig Besseres geschrieben“. Wie ein Markenzeichen eröffnet das prägnante ta tataa das gesamte Stück.
Die sieben Jahre später uraufgeführte sogenannte „Schicksalssinfonie“, die Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67 mit ihrem als fortissimo donnernden Anfangsmotiv, einem ta ta ta taaa aus drei markanten Achteln auf G, gefolgt von einem langgezogenes Es, begleitete die Angst von unzähligen Deutschen vor Denunziation und Todesstrafe, die in der nationalsozialistischen Diktatur heimlich BBC hörten. Der Sender benutzte als Jingle in dumpfen Paukenschlägen den Buchstaben „V“ für Victory im Morse-Alphabet (···—). Unbeabsichtigt wurde dies als Anlehnung an das Kopfmotiv des ersten Satzes verstanden. Beethoven selbst wurde unberechtigt über das Motiv der Satz zugeschrieben: „So pocht das Schicksal an die Pforte.“ Bei den Nazis war es wohl nicht das Schicksal sondern eher die Gestapo, wenn da jemand an die Pforte pochte und damit ein Schicksal besiegelt wurde.
Der zweite Satz der 1812 enstandenen Sinfonie Nr. 7 in A-Dur op. 92 fand in mindestens 16 Filmproduktionen Eingang. Das signifikante, an eine Prozession erinnernde taa tata ta ta durchzieht den gesamten Allegretto-Satz. Beethoven, der mittlerweile seine Begeisterung für den kleinen Korsen glücklich wieder verloren hatte, widmete diese Sinfonie auch denjenigen, „die uns so viel geopfert haben“. Kurz nach der Völkerschlacht bei Leipzig wurde das Werk von Beethoven in Wien im Rahmen eines Benefizkonzertes zugunsten der antinapoleonischen Kämpfer uraufgeführt. Der zweite Satz musste für das ein da capo fordernde begeisterte Publikum wiederholt werden. --92.72.90.111 23:37, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
The PoliceDe Do Do Do, De Da Da Da ? --Kaisehr74 (Diskussion) 07:14, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Der Geheimcode da dadada da dada da dada da dada dadada in Google - liefert mehrere Antwortmöglichkeiten in Text und Video.
Dadada Dah Dadada Dadada Dah Dadada Dadada Dah Dadada ist SOS, was wiederum auf Police deuten würde. Tardigradus sapiens (Diskussion) 12:28, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
SOS ist drei kurz, drei lang, drei kurz ▄ ▄ ▄ ▄▄▄ ▄▄▄ ▄▄▄ ▄ ▄ ▄, also Didididahdahdahdididit, langsamer, alter Analphabet, und CQD war ▄▄▄ ▄ ▄▄▄ ▄ ▄▄▄ ▄▄▄ ▄ ▄▄▄ ▄▄▄ ▄ ▄. Oder ist bei Dir alles Dada? --RAL1028 (Diskussion) 16:17, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Oh Otto ...! Natürlich! Deshalb war ich also solange auf der einsamen Insel...! Tardigradus sapiens (Diskussion) 17:43, 23. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Leider habe ich vergessen zu erwähnen das das Gitarrenriff am anfang des liedes vorkommt und imer mal wieder vorkommt. (nicht signierter Beitrag von 2003:FB:2726:6EB8:F52B:3177:FEFC:E8E8 (Diskussion) 15:32, 23. Dez. 2023 (CET))Beantworten

Dann doch Smoke on the Water. --2003:E4:5F1C:DE22:DD52:8D15:AACD:D175 22:02, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
nee, Smoke on the water geht: da da daaaa - da da dadaaaa - da da daaaa - dadaaaa :-) --92.72.90.111 00:10, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eindeutig Layla. --Schwertleite (Diskussion) 08:16, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nee, dafür legt der Fragesteller zuviel dadas vor. Layla geht eher dabadabadabadaaa daa daa daa daa daa. Hör mal rein... Und in der Akustikfassung passts schon garnicht. Trotzdem danke, hab den Song gerne wiedergehört :-) --92.72.90.111 12:05, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ich gebe die suche auf. ich guck mal ob es irgendwann nochmal kommmt. (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 22:50, 24. Dez. 2023 (CET))Beantworten

Land of a Thousand Dances könnte der gesuchte Song sein...?
Die Version von Wilson Pickett war mal sehr populär. --Wikisaar (Diskussion) 21:01, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ich hab es gefunden!!!!!!!!!!! Das war Girl Like you von Edwyn Collins!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 2003:FB:2726:6E1E:2D58:5724:6DAA:DA62 (Diskussion) 19:43, 26. Dez. 2023 (CET))Beantworten

23. Dezember

Böllerverbot

Warum gibt es dieses Jahr kein Böllerverbot nach der Randale letztes Jahr im Vergleich zu den Silvesterfesten mit Böllerverbot wäre dies doch nur logisch? Heute sehe ich das Lidl Feuerwerk bereits bewirbt (nicht signierter Beitrag von 91.22.210.178 (Diskussion) 11:02, 23. Dez. 2023 (CET))Beantworten

Allgemeine Handlungsfreiheit. --2001:9E8:49E3:4300:193C:1D58:C765:550C 11:15, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Du willst nicht das Böllern verbieten sondern die Randale. Die ist aber schon verboten. Jetzt bräuchts noch jemanden, der dieses Verbot konsequent umsetzt. Siehe hier die ersten zwei Zeilen.--An-d (Diskussion) 12:59, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Warum ist dann privates Feuerwerk an 364 Tagen im Jahr verboten? --Digamma (Diskussion) 23:12, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das ist nur für die Menschen verboten, die keinen Sprengstoffschein haben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt zahlreiche Städte, die "böllerfreie Zonen" vefügt haben. --Chianti (Diskussion) 13:16, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Warum enden die allermeisten Weihnachtsmärkte spätestens heute?

Die eigentliche Weihnachtszeit, die übrigens länger dauert als die Feiertage, hat doch noch nicht einmal begonnen? Man könnte noch weitergehen und fragen, warum heutzutage die Adventszeit und die Passionszeit, die eigentlich stille Bußzeiten (und historisch auch Fastenzeiten) der inneren Einkehr und Vorbereitung auf die wichtigsten christlichen Feste sein sollten, mit vielen Weihnachts- oder Osterfestivitäten angefüllt und dafür geschmückt werden, während das alles nach dem Hauptfeiertagen oft abrupt verschwindet. Eigentlich erstrecken sich Weihnachten und Ostern traditionell nicht auf die Zeit vor dem Hauptfeiertag, sondern auf die nach ihm, wenn man sie weit definiert. (Man denke beispielsweise an die Zwölf Weihnachtstage oder die Osteroktav.) --2A0A:A541:F206:0:C09E:92E6:6B2A:A1FC 12:44, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wenn du eine allgemeine Diskussion über die Länge der "Weihnachtszeit" willst, bitte ins WP:Café umziehen. Ansonsten steht die Antwort in Weihnachtsmarkt#Herkunft. --Chianti (Diskussion) 13:19, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Weil es historisch betrachtet Adventsmärkte sind, die aus vorweihnachtlichen Fleischmärkten entstanden. Und weil man den Verkäufern vermutlich auch Zeit lassen will, ihre Stände abzubauen, nach Hause zurückzukehren und bei ihrer Familie zu sein. --j.budissin+/- 13:21, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
(BK) Märkte, also Handelsaktivitäten, gehören eben traditionell vor die Feier und sollten nicht mit dieser kollidieren. Um (ich glaube) Karl Valentin zu zitieren: "Wenn die stillste Zeit im Jahr vorbei ist, wird es auch wieder ruhiger." Grüße Dumbox (Diskussion) 13:22, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nein, nicht Valentin: https://falschzitate.blogspot.com/2023/11/wenn-die-stade-zeit-vorbei-ist-dann.html --Anvilaquarius (Diskussion) 12:11, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Kann ich so nicht bestätigen. In NRW gehen die meisten Weihnachtsmärkte bis zum 30. Dezember: [2] --Doc Schneyder Disk. 13:24, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
In Berlin gingen sie laut Theodor Fontanes Poggenpuhls zumindest einst auch über die Weihnachtsfeiertage hinaus. Aber j.budissin wird trotzdem das Richtige getroffen haben. --Xocolatl (Diskussion) 13:34, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Things change... Zitat aus Lübecker Weihnachtsmarkt: Anders als heute fand der Markt im 17. Jahrhundert jedoch ausschließlich an den jeweils letzten beiden Werktagen vor Weihnachten, Neujahr und Dreikönig statt. Ab dem Jahr 1872 wurde der Markt vom 21. Dezember bis zum 5. Januar und seit 1895 schließlich nur noch bis zum Silvesterabend abgehalten. - heute übrigens bis zum 30. Dezember. --Concord (Diskussion) 16:02, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Update @Concord: Markt und Breite Straße ruhten heute (24., nachmittags) still, ebenso gestern der Brügmanngarten in Travemünde, in dem der Neujahrsgarten schon aufgebaut war. Am Alten Leuchtturm gab es heute noch am Mittag das Weihnachtsliedersingen. --Wullenwewer (Diskussion) 20:10, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was haben die heutigen Weihnachtsaktivitäten denn noch mit irgendwelchen religiösen Traditionen zu tun. Im örtlichen Einzelhandel ist das "Weihnachtsgebäck", das sie im August nicht früh genug anbieten konnten, ja auch schon seit Tagen ausverkauft und die Regale werden nicht mehr neu bestückt! --Wuselig (Diskussion) 16:09, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Kommentar eines Radiomoderators im Spätsommer, als das erste Weihnachtsgebäck in den Regalen auftauchte: „Kenner kaufen jetzt, denn jetzt ist die Ware frisch“ Ab dem 27. 12. dürfte die erste Osterware erscheinen, Böller werden ja in vielen Läden nicht mehr geführt. Das alles hat mit Religion so viel zu tun, wie die UEFA mit Sport. --Elrond (Diskussion) 22:09, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Aber ist es nicht vielmehr so, dass im September zunaechst die Altware auf den Markt kommt, die Anfang des Jahres produziert wurde, und erst im November die frisch produzierte Neuware ? -- Juergen 134.255.192.20 19:53, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Who knows? Aber ich hätte erwartet, dass Altes irgendwie verkauft wird. --2A0A:A540:9686:0:8D59:D102:62B7:761B 20:15, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
The MHD knows. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ne, ne, ne, Januar und Februar ist Karnevalszeit. --2A0A:A540:9686:0:8D59:D102:62B7:761B 20:01, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
In der Süßwarenabteilung hoppelt dann trotzdem schon der Osterhase. Die Kamelle gibt es dann zusätzlich. --Elrond (Diskussion) 22:39, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Faschingszeit hängt doch eng mit der Passionszeit zusammen. Früher war es eben üblich, vor der vorösterlichen Fastenzeit noch schnell alles Verbotene zu vertilgen. Und weil die Hühner weiter Eier gelegt haben, hat man die hartgekocht und aufbewahrt bis Ende der Fastenzeit. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Plombe an TV-Anschluss entfernen

In der Wohnung meiner Mutter ist der TV-Anschluss verplombt, da sie nie einen Fernseher besessen hatte und in den Zeiten, also man noch separat GEZ für Radio und Fernsehen zahlen musste, sicherstellen wollte, dass niemand von ihr die Fernsehgebühren fordert. Jetzt würde sie gerne die Plombe entfernen lassen, weil die Rundfunkgebühr sowieso einheitlich und Endgerät-unabhängig ist. Kann man das theoretisch selbst machen, oder darf das nur der TV-Anbieter (Vodafone) machen? Ohne es zu wissen, würde ich annehmen, dass man selbst ohne Plombe und ohne TV-Vertrag nichts schauen kann, weil kein Signal anliegt (früher mit Analog-Kabel war das vielleicht anders). D.h. demnach wäre es Vodafone völlig egal, ob da eine Plombe drin ist oder nicht. Ist mein laienhaftes Wissen richtig? 2003:C9:6F43:1200:5D38:631A:5F29:7CA8 17:15, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Falsche Semantik hier: „Kann man das theoretisch selbst machen, oder darf das nur der TV-Anbieter (Vodafone) machen?“ Selber können (also Werkzeug und Sachkenntnis vorausgesetzt) führt auch dann zu einer Umsetzbarkeit, wenn man es nicht darf. Es könnte sein, dass ein Fernsehdatensignal anliegt, da meines Wissens nach Kabel-TV nicht Point-to-Point umgesetzt wird und mehrere Anschlüsse über ein Kabel versorgt werden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:33, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ah okay. Also das Haus ist ein Zweifamilienhaus, und in der anderen Wohnung ist ein TV-Kabelvertrag abgeschlossen. D.h. dann gibt es das gleiche Signal auch in der aktuell verplombten Dose? 2003:C9:6F43:1200:51E5:9F18:6F73:D051 18:08, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja. Normalerweise sind die Antennendosen hintereinander an dieselbe Leitung angeschlossen. Selber machen würde ich da nichts. Wenn es Kabelfernsehen ist, muss das der Techniker der Kabelfernsehgesellschaft machen. Das klärst Du beim Kabel-Vertragsabschluss. Außerdem braucht Deine Mutter entweder einen DVB-C-tauglichen Fernseher oder einen DVB-C-Receiver. Finde auch heraus, ob Privatfernsehen gewünscht wird, oder ob Deine Mutter mit ÖRR-Fernsehen zufrieden ist. Bei manchen Anbietern ist Privatfernsehen verschlüsselt, sodass Smartcard und Decoderhardware gebraucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Privatfernsehen auch in SD verschlüsselt? Ich kenne das so, dass SD frei und HD verschlüsselt ist. --Kreuzschnabel 08:53, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Diese Aussage gilt nur fuer Satelliten-TV.
Im TV-Kabel sind aber haeufig nur verschluesselte Privatsender enthalten, weil man eben den Mieter zum Abschluss eines kostenpflichtigen Abos noetigen moechte. -- Juergen 134.255.192.20 19:50, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das hängt vom Betreiber der Kabelkopfstelle ab. Bei Kabel BW und den von Kabel BW versorgten Kleinanbietern waren die großen Privatsender offen und nur die Spezialprogramme verschlüsselt. Das hat Unitymedia beibehalten, als es Kabel BW aufgekauft hat. Was danach passiert ist, weiß ich nicht, weil ich meinen Kabelanschluss abgemeldet habe und auf eine mit der einschlägigen BGH-Rechtsprechung kompatiblen Satellitenschüssel umgestiegen bin. Der Mietvertrag sieht Schüsselverbot und Kabelanschlusspflicht vor, die meine Mitbewohnerin und ich auf individuelle Art umgangen haben. Ich habe eine nicht fest mit dem Gebäude verbundene Satellitenschüssel und sie hat(te) Magenta TV über VDSL2. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Mietwohnung? Dann den Vermieter fragen, wie der Vertrag gestaltet ist. Wohnt der Vermieter in der anderen Wohnung? Dann zahlt der die Kabelgebühr vielleicht eh für das ganze Objekt, kann das aber nicht mehr umlegen. Siehe dazu die Plakate, die derzeit überall zu sehen sind. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:17, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wiedermal Kurrentschrift

Ich habe wiedermal ein Problem mit einem Dokument in Kurrentschrift. Lesen kann ich "gemäß Quittung resp. Ceß?? vom 20. September". Aus dem mittleren Wort kann ich nichts sinnvolles bilden. Was könnte das sein? --Berthold Werner (Diskussion) 19:52, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

gemäß Quittung resp. Cession vom 20. September. --WvB 19:55, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
gemäß Quittung resp. Caßirn vom 20. September. --Raugeier (Diskussion) 19:57, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nee, also ein a ist das hinterm C wirklich gar nicht :) --Kreuzschnabel 08:49, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ceßion würde vom Sinn her wohl passen. Vielen Dank. --Berthold Werner (Diskussion) 20:05, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Allgemein: dieses Schriftstück ist offenkundig länger, und aufgrund des Alters gibt es auch kein Datenschutzproblem. Bitte nie (in keinem Forum und auch hier nicht) nur so einen kleinen Schnipsel posten. Paläographie wird einfacher und besser, wenn man den ganzen Text kennt, denn dann kann man Buchstaben und Wörter vergleichen, und oft auch aufgrund von anderen Angaben Namen und Orte besser entschlüsseln. --Anvilaquarius (Diskussion) 12:14, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Firebird und Open PGP

Kann mir jemand sagen warum Firebird 115.6.0 mir mit OpenPGP nicht das öffentliche Zertifikat akzeptiren will. Denn ich wollte das mal ausporbieren aber es ging nicht die E-Mail zu verschlüsseln und er sagt mir in einer Fehlermedlung dass er das Zertifikat nicht findet bzw es veraltet sein könnte. Das Zeritikat und wird aber in der OpenmPGP Schlüsselverwaltung angezeigt.--Sanandros (Diskussion) 12:55, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Welches Ablaufdatum zeigt denn die Zertifikatsverwaltung fuer das fragliche Zertifikat an ? -- Juergen 134.255.192.20 19:41, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das Zertifikat hält noch bis 2025 sollte also ausreichend sein.--Sanandros (Diskussion) 12:24, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Frühstück bei Monsieur Henri

Welche Klavierstuecke kommen in dem Film Frühstück bei Monsieur Henri vor ? -- Juergen 134.255.192.20 19:39, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Schau mal unter https://www.imdb.com/title/tt4948452/soundtrack/ , was davon Klavierstücke sind. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

25. Dezember

Schiffspropeller, Drehsinn

Bei Schiffen mit mehren Propellern gibt es separate Schubsteller für jede Welle, die paarweise oft gegenläufig drehen: Ist der jeweilige Drehsinn erkennbar am Steuerstand markiert? --46.114.2.141 14:51, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Es ist praktisch nicht zu finden (Schiffspropellerdrehsinnanzeiger...). Da aber mit jeweils (bei angenommenen) zwei Propellern vorwärts, rückwärts, rechts rum und links rum gefahren werden kann, nehme ich an, dass nur das angegeben wird, weil die Drehrichtung selber keine zusätzliche Information liefert. Tardigradus sapiens (Diskussion) 16:42, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Der Radeffekt könnte eventuell einen Unterscheid machen. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 17:53, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Warum sollte man. Bei Fahrt voraus dreht die Steuerbordschraube nach rechts und die Backbordschraube nach links. --RAL1028 (Diskussion) 16:56, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Richtig: in den meisten Fällen nach außen drehende Schrauben. Ich möchte deshalb die fremde Frage ergänzen: Ist der Drehsinn bei einwellig angetriebenen Schiffen angegeben? Dort beeinflusst er das Steuerverhalten vor allem bei Rückwärtsfahrt wegen des schon genannten Radeffekts. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:37, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die meisten Soloschrauben sind rechtsdrehend. Ansonsten ist das ein Wissen ähnlich, ob Dein Wagen Front- oder Heckantrieb hat, ist für das Fahrverhalten auch bedeutsam, steht aber ebenfalls nicht auf dem Armaturenbrett, zumeist nichtmals in dem mitgelieferten Betriebshandbuch. Der Radeffekt/indirekte Ruderwirkung ist übrigens bei den Möglichkeiten die eine Zweiwellenanlage beim Anlegen bietet vernachlässigbar. --RAL1028 (Diskussion) 20:25, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
In großen Yachten (und in Marineschiffen) arbeiten beispielsweise Maschinen wie die MTU 4000 M oft paarweise. Unser Artikel weist ausdrücklich daraufhin, dass deren Kurbelwellen links drehen. Damit auch beide Schrauben gleichsinnig, was eine Kompensation z. B.: des Radeffektes ausschließt. --46.114.2.141 23:05, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Zwischen Motor und Schraube befindet sich im Allgemeinen ein Getriebe, das den Drehsinn der Schraube bestimmt. https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=220182: "Motordrehrichtung ist nicht unbedingt entscheidend. Es sei denn du hast kein Getriebe zwischen Motor und Popeller." --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Zu A) sind an Maschinen die sich nicht umwerfen lassen Wendegetriebe zwischengeschaltet zu B) brauchen Maschinen wie der MTU darüberhinaus aufgrund ihrer hohen Nenndrehzahl ein Reduktionsgetriebe um maritim genutzt zu werden. Und diesen Getrieben ist es wumpe, in welche Richtung die Maschinen drehen, das auszugleichen ist ja nun ihr Lebenszweck. --RAL1028 (Diskussion) 23:27, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ein „Reduktionsgetriebe“ (vermutlich ähnlich teuer wie das Dieselaggregat?) wäre eine nachvollziehbare Erklärung, aber eines der Wendegetriebe für mehrere tausend Meilen am Stück auf „rückwärts“? Es gehen da ja nicht bloss ein paar hundert PS verlustig, es ist ja auch eine Frage der Haltbarkeit des „Rückwärtsganges“. - In welcher Größenordnung bewegen sich den Propellerdrehzahlen bei einer 70-80-Meter-Yacht oder einem Kreuzer auf Marschfahrt (bei 12 bis 15 Knoten?)? --46.114.2.141 23:52, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Bei entsprechender Getriebeauslegung ist es dem völlig egal, in welche Richtung die Bewegung endlich geht. Ein herkömmlicher Zerstörer hat eine Cavitationsgrenze an der Schraube um die 150 rpm (bei circa 29 Knoten), die Marschfahrt liegt deutlich darunter. (Und Maschinenoffiziere von Schiffen dieser Grössenordnung, ob Yacht oder Grau, brauchen keine Schildchen, um zu wissen, wierum die Schrauben drehen.) --RAL1028 (Diskussion) 00:23, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin leider nicht maritim bewandert, stelle deshalb diese Frage: Wie verbreitet ist der dieselelektrische Antrieb bei welchen Booten und Schiffen, wo man „nur“ mit einer Wende-Schützschaltung den Drehsinn eines Gleich- oder Drehstrommotors ändern kann? --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Lesestoff, frohes Restfest. --RAL1028 (Diskussion) 02:05, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke. Das ist zwar hochtechnisch, aber hochinteressant. --Rôtkæppchen₆₈ 03:49, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dacht ich mir, dass Dir das gefällt. --RAL1028 (Diskussion) 16:57, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
(An der Professionalität vom ingenieursmäßigen Fachpersonal hatte ich keine Zweifel --46.114.2.141 03:11, 26. Dez. 2023 (CET) ;-)Beantworten
"aber eines der Wendegetriebe für mehrere tausend Meilen am Stück auf „rückwärts“?" Man kann auch einfach zwei verschiedene Getriebe einbauen: eines mit Vorzugsrichtung in die eine Richtung (ohne Wendegetriebe) und eines mit Vorzugsrichtung in die andere Richtung (mit Wendegetriebe). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:43, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt auch symmetrische Wendegetriebe und solche ohne geradverzahnte Zahnräder. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vielen Dank für's geduldige Beantworten der laienhaften Fragen, speziell an RAL 1028. 46.114.2.141 03:11, 26. Dez. 2023 (CET)

Wie heißt dieses Gerät genau?

ich suche den namen dieses Gerätes zur Teppichreinigung. Teppichreingungsgerät oder Eisncheibenmaschine ist mir zu unspezifisch.

--2003:CB:2702:2000:6506:4880:5CAC:D185 16:59, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Das ist eine Einscheibenmaschine. Sie kann wesentlich mehr als nur Teppich reinigen, je nach verwendeter Scheibe und Flüssigkeit. Ich habe sie z.B. schon zur Reinigung von glatten oder rauhen Kunststoffbodenbelägen oder zum Bohnern gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Columbus Einscheibenmaschine E 400 S oder E 500 S (den Aufsatz gibts dazu) Psychedilly Circus (Diskussion) 17:32, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
siehe auch hier: Bohnermaschine; --An-d (Diskussion) 23:56, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Und damit reinigt man einen Teppich? --2003:CB:2702:2000:6506:4880:5CAC:D185 02:11, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja. Google mal Einscheibenmaschine Teppichreinigung. Man kann ja auch mit einer Zahnbürste oben und unten bürsten oder mit einem Radio Nachrichten und Musik hören. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:12, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Strenggenommen ist eine Bohnermaschine ein Mittelding zwischen Staubsauger und Einscheibenmaschine. Von den drei Komponenten eine oder mehrere drehende Scheiben, Absaugung und Flüssigkeitszufuhr sind nicht bei allen Maschinen alle vorhanden. Die Scheiben können u.a. als Scheuervlies, Poliervlies oder aber Polyamidbürste ausgeführt sein. Möglichkeiten und Angebot sind da sehr vielseitig, vom kleinen handgeführten Gerät ohne Sauger mit Tank bis zum kleinwagengroßen Selbstfahrgerät, das zu obigen Einbauten auch noch eine Kehrmaschine an Bord hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

26. Dezember

VEB Elektrochemischer Großbetrieb „Roman Chwalek“ Adresse

--2001:871:22B:B81E:15E2:7C89:B121:DBC4 02:53, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ab 1975 trug das Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide den Namen "Roman Chwalek". --Chianti (Diskussion) 10:49, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
ich war schon in Versuchung zu schreiben, "das ist keine Frage", naja, es ist Weihnachten. Und, Service: Roman Chwalek. --mw (Diskussion) 11:41, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ein Reichsbahnausbesserungswerk ist kein elektrochemischer Großbetrieb. Hier liegt die Annahme nahe, das zwei Betriebe, zwischen denen es ansonsten keinerlei Zusammenhang gibt, denselben Namen trugen. -- Juergen 134.255.192.20 13:05, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das muss aber nicht heißen, dass das der gesuchte elektrochemischer Großbetrieb ist. Es konnte durchaus mehrere Organisationen geben, die nach derselben Persönlichkeit benannt sind. Nach Friedrich Engels waren beispielsweise mehrere Betriebe benannt, u.a. das Kunstseiden- bzw Chemiefaserwerk, ein Schaltschrankbaubetrieb und eine Fernsehgerätefabrik. --Rôtkæppchen₆₈ 14:11, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Engels war allerdings kein Minister der DDR. Es gibt keinerlei Hinweise weit und breit, dass außer dem RAW sonst irgendein VEB nach dem ehemaligen Eisenbahnminister (!) benannt wurde. --Chianti (Diskussion) 21:45, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Natürlich schwarzes Holz

Gibt es einen Baum der Holz liefert das von Natur aus schwarz ist? --Nichthiereingeben (Diskussion) 10:16, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ebenholz. --Geoz (Diskussion) 10:19, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Pockholz, wir haben scheinbar keinen Artikel dazu. Mooreiche ist auch schwarz, allerdings nicht von Natur aus. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:24, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Pockholz leitet auf Guajak weiter. --Elrond (Diskussion) 10:34, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das habe ich aufgrund der Bilder als Artikel über Blümchen interpretiert ;-) --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:47, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Auch die Familie der Afrikanischen Schwarzhölzer kann Holz von schwarzer Farbe haben. Die Frage ist nur: warum? Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:30, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Grenadill, da werden z.B. Klarinetten draus gemacht. --Elrond (Diskussion) 10:30, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Quebracho negro (Eisenholz) --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:29, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Keller vollgelaufen: Einfach abwarten?

Unser Keller ist im Rahmen des ungewöhnlichen Dauerregens mit Wasser vollgelaufen, das erste Mal in 40 Jahren, in denen wir das Haus haben. Es ist nicht dramatisch. Etwa 2-3cm Wasser. Wir haben die letzten zwei Tage schon abgeschöpft, aber es fließt weiterhin nach. Die Feuerwehr kommt bei so wenig Wasser nicht. Eine Pumpe haben wir uns über Weihnachten nicht organisieren können. Der Boden ist z.T. Beton, z.T. gefliest. Da durch die Klimakrise jetzt öfter mit solchen Extremwetter-Ereignissen zu rechnen ist, werden wir uns eine Pumpe anschaffen, aber kurzfristig hilft dies nicht, weil wir dafür eine Vertiefung bauen müssen. Reicht es, einfach abzuwarten bis der Grundwasserspiegel in den kommenden Tagen wieder sinkt? Oder macht man sich dann etwas kaputt (Schimmel?)? Kann man von der Versicherung etwas erwarten? 2A02:8108:80C0:46BC:1095:14C8:8DE3:B736 10:55, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Man kann sich "Staub"sauger ausleihen, die Wasser absaugen. Wenn es dann noch feucht ist, eventuell ein Warmgebläse ausleihen oder geduldig die Fenster offen halten. Tardigradus sapiens (Diskussion) 11:01, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ein paar Wochen Feuchtigkeit bewirken noch keinen Schimmel. Wie kommt denn das Wasser rein? Wenn das vom Grundwasser abhängig ist, liegt ein Baufehler vor und die Behebung ist aufwendig und teuer. Viel wichtiger als Wärme ist Luftbewegung bei offenen Türen und Fenstern. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:09, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Zu den möglichen Schäden hier selbst nachlesen: https://www.schmitt-haus-garten.de/wasser-im-keller-was-tun-und-was-zahlt-die-versicherung/. Bis 2 cm Wasser von selbst verdunstet sind, entsteht kein Schaden am Beton. Es kommt aber auch auf die genaue Architektur an, zum Beispiel Stahlbeton (dürfte problematischer sein) oder unbewehrter Beton. Gegen Schimmelbildung möglichst stark lüften finde ich auch wichtig, aber nur bei einer Lufttemperatur deutlich über dem Gefrierpunkt. Bezüglich Einsatz eines Wassersaugers: Es sollte sichergestellt sein, dass die elektrische Anlage des Gebäudes ordnungsgemäß ist, sonst kann es zu einem Stromschlag kommen. Bezüglich Versicherung siehe Elementarschaden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:10, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
(BK) +1. Die meisten Industriestaubsauger können auch Wasser ansaugen. Solche werden Bei der Feuerwehr üblicher weise auch für den letzte Wasser verwendet, weil Tauchpunpen bei nur noch paar Zentimter "Rest-"Wasser so ihre Mühe haben (weil in vielen Räumen keine Pumpensumpf vorhanden ist). Neben dem Mieten, kann sich durchaus lohnen so einen anzuschaffen wenn man solche Ereignisse gehäuft erwartet (aber dann bitte nicht im Keller lagern). Da dieser durchaus auch noch an anderer Stelle benutzt werden kann. GGf halt mit den Nachbarn zusammen, weil meist ist man mit dem Problem nicht alleine.
Für den Rest kommt es wirklich auf dein Haus an, was sinnvoll ist. Manchmal reicht lüften (kann man auch mit einem Lüfter unterstützen), manchmal reicht kalt entfeuchten mit einem "normalen" Entfeuchter aus, während man in andern Fällen nicht um Trocknen mit Warmgebläse her umkommt. Denn es ist eben auch ein Zeitfaktor bis gewisse Folgeschäden überhaupt entstehen können. Jedenfalls wäre es mal schon sinnvoll, alles was Wasser und Wasserdampf ziehen könnte aus den Räumen zu entfernen. Auch wenn es aktuell noch keine sichtbaren Schäden zeigt. Weil je weniger verstecktes Wasser im Raum desto schneller kriegt man ihn wirklich trocken.--Bobo11 (Diskussion) 11:20, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die obige Aussage, ein paar Wochen Feuchtigkeit bewirkten noch keinen Schimmel, ist falsch: Auch ein paar Tage Feuchtigkeit koennen bereits Schimmel bewirken.
Der Schimmel tritt aber nicht an der Stelle auf, an der das Wasser liegt (auf dem Fussboden), sondern an den Waenden und Papier- und Holzteilen (Tapeten, Buechern, Moebeln ...) in den feuchten Raeumen.
Ich rate dringend zur schnellstmoeglichen Aufstellung eines elektrischen Luftentfeuchters und Betrieb desselben so lange, bis nicht nur der Fussboden wieder trocken ist, sondern auch die in die Papier- und Holzteile durch die Luft eingedrungene Feuchtigkeit wieder abgetrocknet ist, also noch mehrere Tage lang, nachdem der Fussboden bereits wieder trocken ist. (Ein chemischer Luftentfeuchter ist dagegen ungeeignet, weil er das Wasser viel zu langsam aufnimmt.)
Ein zusaetzlich zum Luftentfeuchter aufgestellter Ventilator, der in unzugaengliche Ecken blaest, kann deren Abtrocknung beschleunigen und auch dort Schimmel verhindern. -- Juergen 134.255.192.20 12:51, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja, aber Wasser auf dem Boden heißt nicht, dass auch die Luft feucht ist. Wenn dort gut quergelüftet wird, ist die Luft so trocken wie die Außenluft. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
"Vollgelaufen" und "2-3cm" passt für mich irgendwie nicht zusammen. Der Keller in meinem Elternhaus ist häufiger einige Zentimeter hoch mit Wasser bedeckt (heute auch wieder). Je nachdem wie hoch der Grundwasserspiegel war. Die Pumpe in der Senke hat das einigermaßen im Zaum gehalten. Verschimmelt ist da nie was. Wenn die Pumpe mal versagte, waren es auch mal 20cm. Die Frage ist, wie das Wasser bei @2A02:8108:80C0:46BC in den Keller kam? Durch Wände/Boden eingedrungen oder Oberflächenwasser, das z.B. durch Kellerfenster reingelaufen ist? Was er/sie/es beschreibt, klingt nach undichtem Keller. Die tiefergelegte Pumpe ist die beste Lösung. Möglichst vorher die allertiefste Stelle im Keller ausfindig machen, damit nicht einzelne Pfützen stehen bleiben (wie bei uns). Von irgendwelchen Lufttrocknern halte ich gar nichts. Was soll das bei stehendem Wasser bringen? Das kann man machen, wenn das Wasser wieder weg/abgepumpt ist. Der wasserfähige Industriesauger ist sicherlich eine Möglichkeit das Wasser wegzuschaffen, aber womöglich nicht bequemer als zu schöpfen. Das Wasser im Sauger muss schließlich auch geschleppt werden. Die Mahnung auf eine intakte Elektroinstallation oben halte ich für überflüssig. Intakt kann die Installation auch ohne RCD (Fehlerstrom-Schutzschalter) sein und dann geht da bei einer beschädigten Sauger-Zuleitung die größte Gefahr aus, falls die im Wasser liegt (das gilt auch für die Pumpe). Wer auf Nummer Sicher gehen will, betreibt den Sauger mit einem Personenschutzadapter (ein mobiler RCD als Zwischenstecker). Ich persönlich würde mir in so einer Situation mit einer Bilgepumpe aus meinem Bastel-Fundus und einer Autobatterie plus Ladegerät behelfen. Vielleicht kennt der Fragesteller Jemanden mit einem Wasserfahrzeug, das gerade im Winterlager liegt und leiht sich eine Bilgepumpe bzw. kauft dem Bekannten ggf. eine neu. Die sind mitunter recht günstig. Jedenfalls dürfte es morgen einfacher sein eine Bilgepumpe zu beschaffen, als eine Tauchpumpe für den Keller. --92.118.121.170 18:00, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Trotz eines hohen Sickerwasserstandes im Boden liegt die Kanalisation und der Wasserstand darin gewöhnlich erheblich tiefer, unterhalb des Kellerbodenniveaus. Damit kann man sich das Saugheberprinzip zunutze machen: Langen (Garten-)Schlauch besorgen und ein Ende tief in der Kanalisation versenken, das andere durch ein Kellerfenster in den Keller führen. Da schließt man es erst einmal an die Wasserleitung an, um es mit Wasser zu füllen. Dann kommt das Ende in eine wassergefüllte Wanne, wobei man vermeiden muß, daß das Wasser aus dem Schlauch abläuft und Luft angesaugt wird, und wenn es funktioniert, erkennt man das daran, daß der Schlauch anfängt, die Wanne leerzuschlürfen. Mit dem Schlauchende kann man dann den Keller trockensaugen, ganz ohne Pumpe. Es empfiehlt sich, von Helfern das Wasser mit Gummischiebern zum tiefsten Punkt des Kellerbodens schieben zu lassen und es dort abzusaugen - das geht deutlich schneller, als den natürlichen gravitationsgetriebenen Wasserfluß abzuwarten. Wenn keine Pumpe greifbar ist, aber eine Wasserleitung vorhanden, läßt sich mit einfachen Mitteln auch eine Wasserstrahlpumpe improvisieren: Das Wasser wird durch eine Düse in den nach draußen führenden Schlauch gespritzt, um den Wasserstrahl herum entsteht dabei ein Unterdruck, der mit einem angeschlossenen Schlauchstück Wasser absaugen kann. --95.116.69.67 06:36, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Das Wasser wird durch winzige Risse oder Kapillaren von außen ins Haus gedrückt. Die 2-3 cm Wasser werden diesen Druck nicht aufbauen und es wird bei diesem Boden einfach stehen bleiben. Maßnahmen: Kurzfristig: Wassersauger und/oder Aufnehmer um das Wasser zu entfernen, sonst besteht die Gefahr, dass die Wände feucht werden und schimmeln und/oder weitere Schäden nehmen. Längerfristig: Pumpensumpf anfertigen (lassen) und dort eine mehr oder weniger leistungsfähige Pumpe reinpacken. Ob die Risse/Kapillaren geschlossen werden können, kann nur ein Fachmensch vor Ort klären. Erfahrungsgemäß it da wenig zu machen. Hat das Haus eine Wanne? (Schwarze Wanne, Weiße Wanne) Wenn nicht, dann ist das problematisch. Wenn sie eine hat, ist die wahrscheinlich defekt. Auch ein Problem. --Elrond (Diskussion) 11:21, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

(BK):::Nach den äußerst ergiebigen Regenfällen, ist von einem Schaden durch Lastfall 3 auszugehen, also aufstauendes Sickerwasser, aber nicht Lastfall 4, Grundwasser. Bei Grundwasser wäre es schon öfter zu einem nassen Keller gekommen. Wie Ralf schon darauf hinwies ist eine nachträgliche Abdichtung aufwendig und teuer. Möglicherweise ist bereits eine Drainage vorhanden, aber diese ist nach den vielen Jahren versumpft. Das müsste geprüft werden. Ansonsten, wie bereits beraten, einen Nasssauger und ein Trocknungsgerät aufstellen. Beides gibt es leihweise. Die Trocknung dürfte einige Wochen in Anspruch nehmen. Wird sie nicht durchgeführt kommt es zu Schimmel, aber nicht zu statischen Gefährdungen.--ocd→ parlons 11:24, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

+1 Alles korrekt, vor allem die Sache mit dem Fachmann. Vielleicht kann ja eine Versicherung benutzt werden, um einen zu bestellen? Internetrecherche, hier die Auskunft und selbst telefonische Beratung sind nicht ausreichend, sowas sicher zu klären. Es ist theoretisch sogar möglich, daß so ein Vorfall die undichte Wand abdichtet. Ohne Kenntnis des Objektes und der Umgebung ist alles spekulativ. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:25, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Einkaufstipp, falls Du Dich morgen auf den Weg zum Baumarkt machst, um einen oben angesprochenen Nasssauger zu kaufen: Achte auf ein möglichst großes Behältervolumen! Die kleinen Modelle sind innert weniger Sekunden voll und das Ausleeren des Behälters dauert oft länger als das eigentliche Saugen, das nervt dann bald... --Rudolph Buch (Diskussion) 21:58, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Der Winter ist die perfekte Jahreszeit, um feuchte Keller zu trocknen, weil die kalte Außenluft beim Erwärmen im Haus viel Feuchtigkeit aufnehmen kann, die man dann mit "hinauslüftet". Die 3 cm Wasser sollte man aber vorher aufsaugen. Nasssauger gibts wie oben schon gesagt in vielen Baumärkten. --Optimum (Diskussion) 22:04, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Die warme und trockene Innenluft, die beim Betrieb eines elektrischen Luftentfeuchters entsteht, kann die Feuchtigkeit viel besser aufnehmen als die kalte Aussenluft, also fuer eine viel schnellere Abtrocknung sorgen als Dauerlueften.
Und auch energetisch duerfte man dabei besser dastehen, weil die (bei einem alten Haus vermutlich ungedaemmte) Kellerdecke nicht auskuehlt und der Mehrverbrauch des Stroms fuer den Luftentfeuchter durch eine Einsparung beim Verbrauch der Heizung ueberkompensiert wird: Die im Luftentfeuchter frei werdende Kondensationswaerme des Wassers bleibt im Haus und kann der Verdunstung weiteren Wassers dienen, waehrend beim Dauerlueften die Verdunstungskaelte wenigstens zu einem Teil aus dem Erdgeschoss stammt und eben von der Heizung nachgeliefert werden muss. -- Juergen 134.255.192.21 16:29, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Falls Du eine Bohrmaschine besitzt, könnte statt dem Nassauger (wie oben beschrieben: nervig auszuleeren) auch eine kleine Bohrmaschinenpumpe helfen. Die gibt's für ein paar Euro, einen Gartenschlauch dran, der bis zur Kanalisation reicht, und fertig. --Anvilaquarius (Diskussion) 12:17, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Falls man die Statik hat und zu lesen versteht, kann es auch ausreichen, mit der Bohrmaschine ein Loch in den Fußboden zu bohren. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:44, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wenn das Wasser von unten drückt, bringt das Loch dort eher wenig...
Hatte den Fall gerade bei meiner Mutter: Lehmboden, Wasser versickert nur sehr schlecht; Kanalanschluss sehr zugesetzt; Tauwetter + Regen -> Der komplette Schnee vom Dach schmilzt und flutet alles -> Schöner Springbrunnen an den Regenrinnen, ebenso an allen Siphons im Keller -> 5 cm Wasser im gesamten Kellergeschoss.
Wasser mit Eimern und Nasssauger entfernen, Trocknungsgeräte und gut is (Im Fall von meiner Mutter eben auch noch die Reinigung vom Kanalanschluss). --2A01:599:245:7679:FFBB:3F5F:8F7D:3734 21:39, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Verengung eines Namens auf einen Teil seines ursprünglichen Inhaltes?

Wie verbreitet ist das? Lässt es sich erklären oder ist es einfach Zufall?

Dies wären meines Erachtens Beispiele dafür: "Türken" sind historisch/ursprünglich alle Turkvölker. Heute sind es normalerweise nur die anatolischen Türken und ihnen kulturell sehr nahestehende Gruppen.

"Russen" sind historisch alle Ostslawen. Heutzutage bezeichnet der Begriff (außer bei jenen, die die Existenz mehrerer ostslawischer Völker leugnen) nur noch die Moskowiter.

Vielleicht könnte man auch die Entwicklung der Bedeutung des Ausdrucks "deutsch" als Beispiel nennen. --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 12:48, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Das Beispiel mit den "Russen" ist so schon mal falsch. Damit waren nie alle "Ostslawen" gemeint. MBxd1 (Diskussion) 12:50, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Im Mittelalter war es sogar die Eigenbezeichnung aller Ostslawen, die man in jener Zeit eigentlich noch in die heutigen Völker differenzieren kann. --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 12:57, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vorschlag: belege als erstes doch einmal dein abenteuerlichen Behauptungen, danach kannst du evtl. auf Antworten mit belegbarem Wissen hoffen (siehe Seitenintro). Für spekulative Diskussionen bitte ins WP:Café umziehen.--Chianti (Diskussion) 21:53, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Reicht der Titelzusatz "der ganzen Rus" als Beleg für alte Bezeichnung aller Ostslawen? Oder die Tatsache, dass die sogenannte Alttürkische Sprache mit dem heutigen (Türkei-)Türkischen ungefähr so viel zu tun hat, wie die Gotische Sprache mit der deutschen, als Beleg dafür, dass die Türken eigentlich alle Turkvölker gewesen sind, was in historischen Zusammenhängen immer noch so erscheint. --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 01:01, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das sind andere Begriffe. Siehe auch Ostslawen#Teilung des Gebietes. --Chianti (Diskussion) 07:30, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Demnach wäre das "Mittelalter" in Mittel- und Osteuropa mit dem Mongolensturm beendet worden. Danach finden sich ethnisch-geographische Bezeichnungen wie "Russia" und Ruthenien eher in westlicheren Gebieten, wie Polen-Litauen und Österreich, die nicht unter mongolische Herrschaft kamen. Es gibt durchaus die Ansicht, dass erst Zar Peter der Große den Begriff der "Russen" unberechtigterweise auf alle Ostslaven ausgedehnt habe, als er seinen Herrschaftsbereich, das Großfürstentum Moskau (einen ehemals mongolischen Vasallenstaat), in Russisches Reich umbenannte. --Geoz (Diskussion) 15:41, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Peter der Große hat nur den orthodoxen Titel "Zar" durch den westlichen Titel "Imperator" ersetzt. (Möglicherweise bedeuten beide "Kaiser", wobei allerdings meines Erachtens der östlichen Christenheit die strikte Unterscheidung von Kaiser und König eher fremd gewesen zu sein scheint.) Schon ab Iwan dem Schrecklichen spricht man (dort) vom "Russischen Zarenreich/Zarentum" (Russkoje Zarstwo). --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 17:30, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hm... Vor einiger Zeit hatte ich hier (oder im Café?) ein Gespräch mit einer IP (vielleicht mit dir?) über den "Fall" Konstantinopels geführt. Mehmet der Eroberer hat sich damals den Titel Kaisar-i-Rum zugelegt (noch ein Rotlink, aber von leicht zu verstehender Bedeutung). Wenn Iwan durch die Annahme des Titels als Zar des Dritten Roms zu einem ethnischen (höchstwahrscheinlich katholischen) Ruthenen geworden ist, dann wäre Mehmet auch zu einem ethnischen (höchstwahrscheinlich katholischen oder orthodoxen) Römer oder Griechen geworden. Das wage ich zu bezweifeln und bringt uns wieder zu den Türken, die in ihrer Zeit zwischen turksprachigen Stammeskulturen und ethnischer Mehrheit in einem Nationalstaat auch mal Beherrscher eines Vielvölker-Reichs waren. In Argentinien gibt es heute noch einen beachtlichen Bevölkerungsanteil, der als turcos bezeichnet wird. Das sind aber größtenteils Nachkommen von ethnischen Syrern und Libanesen, die aus dem damaligen Osmanischen Reich ausgewandert sind. Carlos Menem hat so einen "türkischen" Hintergrund. --Geoz (Diskussion) 20:08, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Muss man euch die alte Rus allen Ernstes noch ausdrücklich belegen? --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 23:58, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich bestreite nicht die einstige Existenz der Rus, ich bestreite nur, dass diese Entität den Mongolensturm in irgendeiner substantiellen Form überdauert hat, außer in Herrschertiteln und als Herrschaftsanspruch. Titel sind aber Schall und Rauch und Ansprüche sind erstmal nur Behauptungen, keine Fakten. Nur weil verschiedene welfische, askanische und wettinische Territorialherrscher den Titel "Herzog von Sachsen" führten, macht das die heutigen Bewohner von Sachsen und Sachsen-Anhalt ja auch nicht zu Sachsen (Volk). --Geoz (Diskussion) 13:13, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Orte wie Quedlinburg, Magdeburg oder Halberstadt gehören durchaus zum alten Territorium/Gebiet der Sachsen. --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 14:07, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Frage ist, warum der Begriff "Türken" heutzutage auf das Turkvolk des Osmanischen Reiches beschränkt wird. --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 23:59, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Falsch. Die Frage ist, warum du nicht gewillt bist, die Behauptung zu belegen, dass dies je anders war. --Chianti (Diskussion) 01:01, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dass die Kök-Türken nur begrenzt mit den heutigen Türken zu tun hatten oder noch im Russischen Kaiserreich die turksprachigen Gebiete Zentralasiens als Turkestan bezeichnet wurden, muss doch hoffentlich nicht noch extern belegt werden. (Das weiß man doch, wollte ich fast schon sagen.) --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 01:09, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
So wie die Germanen nur begrenzt mit den heutigen en:Germans zu tun haben. Antwort auf die Wissensfrage: Ja, Bedeutungswandel ist verbreitet. --Chianti (Diskussion) 07:24, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das ist ein weiterer Fall von Bedeutungsverengung. --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 14:37, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Kann es sein, dass du über die westlichen Bezeichnungen schriebst? --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 00:00, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Bewohner des thrakischen Teils der Türkei sind aber auch Türken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
"die anatomischen Türken und ihnen kulturell sehr nahestehende Gruppen" (vielleicht besser "mit ihnen kulturell zusammengehörende Gruppen") --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 14:55, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

abschalten

Umgezogen ins Cafè --Elrond (Diskussion) 14:33, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wer sind diese fünf Herren?

. --GeorgHH (Diskussion) 19:03, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

In der Mitte Kurt Beck.--ocd→ parlons 19:13, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Den hätte ich jetzt auch als Einzigen gekannt. --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 20:10, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Laut [3] von links nach rechts Wolfgang Ischinger, Nicholas Burns, Kurt Beck, Allen Weinstein und Michael Woywod. --37.49.29.95 19:14, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Danke. Die Seite hab ich gesucht.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GeorgHH (Diskussion) 13:12, 27. Dez. 2023 (CET)

Synchronisierte Filme gekünstelt

Warum klingen fremdsprachige Filme in der deutschen Synchronisation immer so gekünstelt, obwohl deutschsprachige Schauspieler in deutschen Produktionen normal klingen? Also warum lässt Man Synchronsprecher nicht einfach normal sprechen? Mir fällt der krasse Unterschied grade nach dem Tatort gegenüber was immer da grade im Ersten läuft auf. --2001:9E8:2D6A:E000:DC7D:A40C:42BC:C1C2 21:55, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Im Englischen wird meist die Zeitstufe Simple past verwendet. Für eine Lippensynchronizität passt dann am besten das deutsche Prätritum, während umgangssprachlich eher im Perfekt gesprochen wird, vor allem im oberdeutschen Sprachgebiet. https://www.reddit.com/r/de/comments/j4mphr/synchronisation_im_pr%C3%A4teritum/?rdt=64709. Leider wird auch oft bei Stimmen aus dem Off unnötigerweise so verfahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin froh, dass synchronisierte Filme einen großen Beitrag zum Erhalt des Präteritums leisten. Zumal ich es überhaupt nicht gekünstelt finde. Hört derjenige keine Nachrichten und keine Liedtexte, liest keine Zeitungen, keine Lyrik und keine Romane – und auch keinen einzigen Wikipedia-Artikel? --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 23:50, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Zeitungen und Wikipedia-Artikel sind geschrieben, Fernsehnachrichten sind hochsprachlich gesprochen, hier geht es aber um Alltagssprache und vor allem um oberdeutsche. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:50, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Synchronsprecher geben schon ihr Bestes, um normal zu klingen. Aber sie können halt, im Gegensatz zur deutschen Produktion, nicht einfach so frei sprechen, sondern sind an ihren vorgegebenen Text gebunden, der auch noch einigermaßen lippensynchron abgeliefert werden muss, jedenfalls solange der Darsteller im Bild ist. Wenn dann noch ein Begriff aus dramaturgischen Gründen zu einem bestimmten Zeitpunkt kommen muss, wo er im deutschen Satzbau gar nicht hinpasst – etwa weil im Original der Darsteller eine unterstreichende Geste einbaut oder weil da ein Schnitt auf das entsprechende Objekt sitzt –, dann kann das Ergebnis schon sehr merkwürdig klingen. – Mir persönlich ist Untertiteln auch lieber als Synchronisieren, aber der durchschnittliche deutsche Filmgucker hätte es gern synchron. Inklusive solcher Vollkatastrophen wie etwa der sonore Bariton Stan Laurels, der im Deutschen zu dieser unerträglichen kindischen Fistelstimme verkommen zu müssen scheint, warum auch immer. --Kreuzschnabel 23:17, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich mag die deutschen Fassungen von Laurel und Hardy. Ob ich die Originale ähnlich stark möchte (mögen würde), vermag ich nicht vorauszusagen. --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 23:45, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man das Präteritum gekünstelt findet (oder vielleicht auch den Optativ (mit "möge"?) oder den vorangestellten Genitiv), sagt dies mehr über das eigene Sprachniveau aus als über die Qualität der Übersetzung. (Übrigens vermute ich, dass auch deutsche Übersetzung fremder schriftlicher Texte reich an Formen des Präteritums sein dürften.) Seit ich stärker auf die Formen achte, fällt mir umgekehrt auf, wie "pöbelsprachlich" (der Ausdruck ist symbolisch oder annähernd gemeint, nicht wörtlich, und damit meine ich vor allem die Grammatik) manche deutsche Fernsehproduktion wirkt. Und das teilweise schon vor Jahrzehnten. (Gut, ich habe neulich einen frühneuhochdeutschen Text über einen Aufenthalt Kaiser Friedrichs III. in der Bodenseeregion gelesen. Der war so angefüllt mit reinen Perfektformen, dass es ebenfalls etwas grauenhaft wirkte.) --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 23:43, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten


Das Phänomen, dass synchronisierte Filme „künstlicher“ klingen als originär deutschsprachige Produktionen, ist mir auch schon lange aufgefallen, ohne dass ich eine rechte Erklärung dazu geben könnte. Zwei Thesen werfe ich aber noch in den Raum:

  • Sprache, die im Tonstudio in ein Mikrofon gesprochen wird, hat ganz automatisch einen anderen Klang als solche, die tatsächlich an einem Filmset gesprochen wird. Wobei es natürlich auch deutschsprachige Produktionen gibt, bei denen Dialoge später im Studio noch nachsynchronisiert wurden, was früher wohl noch häufiger vorkam als heute.
  • In der Synchronisation wird auf ein möglichst reines Standarddeutsch ohne irgendeine Dialektfärbung Wert gelegt. In deutschen Produktionen ist es mitunter erwünscht, dass man merkt, dass der Sprecher Bayer, Berliner, Sachse etc. ist, während das bei einem in Los Angeles oder New York natürlich nicht sein kann/darf. --slg (Diskussion) 02:42, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Manchmal wird versucht englische Dialekte durch deutsche zu ersetzen – für meinen Geschmack mit überschaubarem Erfolg. Das mit dem anderen Klang finde ich auch. Deutsche Synchronisationen klingen oft klarer, teilweise fehlen Hintergrundgeräusche. Außerdem finde ich das Siezen oft unpassend. Vor allem in Serien entwickeln sich Charaktere zu besten Freunden, siezen sich aber weiterhin, weil es wahrscheinlich noch komischer wirken würde, wenn man nach 100 Folgen plötzlich zum Du wechseln würde. --Carlos-X 02:57, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Warum sollen Freunde einander nicht siezen? Es soll Zeiten gegeben haben, da wurden in gewissen Kreisen nur die Kinder (und Untergebenen/Dienstboten o. ä.) geduzt. --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 11:54, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich dachte eigentlich, auch deutsche Filme werden im Studio synchronisiert gesprochen? Man benutzt doch in einem Spielfilm nicht den O-Ton von der Straße? --89.247.103.165 12:18, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Zu bedenken ist auch, dass das Sprechtempo und die Sprachmelodie samt Mimik und Gestik sich in den einzelnen Sprachen deutlich unterscheiden. Wenn man den deutschen Text an das anzupassen sucht, was im Bild zu sehen ist, kommt zwangsläufig etwas heraus, das im deutsch-muttersprachlichen Kontext nicht ganz „normal“ bzw. etwas künstlich klingt, da kann der Sprecher noch so gut sein. Ich traue mir zum Beispiel zu, eine nach dem Französischen synchronisierte Szene auf Anhieb als solche zu erkennen, selbst wenn ich gar nichts über den Film weiß. --Jossi (Diskussion) 15:05, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wie denn? --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 16:16, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

27. Dezember

Rustdesk, Verbindungsprobleme

Hallo,

ich habe ein Verbindungsproblem mit Systemen, auf denen ich RustDesk installiert habe. Es wird kein eigener Sevrer gehostet, ich hatte das als Teamviewer-Alternative verwendet. System 1 = Desktop Windows 10 Pro, Rustdesk 1.1.9, System 2 = Laptop mit Win 10 Home, Rustdesk 1.1.9, System 3 = Wiko-Handy mit Android 10 und Rustdesk 1.1.10-1. Beim Versuch, vom Laptop oder meinem Wiko-Handy auf den Desktop zuzugreifen, bekomme ich immer die Meldung "Verbindungsfehler. Verbindung über den Verbindungsserver ist fehlgeschlagen: Zeitüberschreitung: Bitte versuchen Sie es später". Ich kann allerdings problemlos und auch sofort nach dieser Meldung eine Verbindung "Desktop → Laptop" oder eine Verbindung "Desktop → Handy" herstellen, sowie "Handy → Laptop".

Damit ist klar zu schlussfolgern, dass der Fehler irgendwo im Desktop und eingehenden Verbindungen liegt. In der Windows-eigenen Firewall habe ich keine Sperren von Rustdesk gesehen. Windows-Neustarts und De-/Re-Installationen von Rustdesk haben nicht geholfen. Was kann ich machen, um den Fehler zu beheben? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:05, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Bei mir (Win 10 Pro x64, RustDesk 1.2.0.0) ist im Windows-Firewall der Eintrag „RustDesk Service“, der Rustdesk eingehende Verbindungen ermöglicht. Außerdem läuft bei mir ein Windows-Dienst mit Namen „RustDesk“ und Beschreibung „RustDesk Service“ mit Automatikstart. Damit klappt die Verbindung von meinem entfernten Büro-PC (Win 10 Pro x64, ISP VSE Net) auf meinen heimischen PC ((Win 10 Pro x64, ISP DTAG) wunderbar. --Rôtkæppchen₆₈ 03:13, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Bis wann trugen Männer daheim eine Krawatte?

Auf alten Fotos sieht man, dass Männer mitunter auch daheim den ganzen Tag eine Krawatte trugen, nicht nur am Sonntag oder zu speziellen Anlässen. Bis wann war so etwas üblich und gab es regionale Unterschiede? --2001:871:22B:B81E:352F:DCCB:E568:B334 04:09, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

In alter Zeit waren Photos teuer und sind deshalb meist gestellt oder zu besonderen Anlässen aufgenommen worden. Daraus würde ich keine Schlüsse ziehen. --Heletz (Diskussion) 06:27, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Und das kommt sicher auf die Bevölkerungsschicht an. Arbeiter, Bauern und Handwerker trugen Krawatten sicher nur zu besonderen Anlässen. --Digamma (Diskussion) 10:07, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Und es gibt durchaus auch noch heute diesen Brauch, wenn auch selten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:10, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
(BK)JA, das würde ich jetzt auch sagen. Schnappschüsse waren früher unüblich, dafür waren Fotografien zu teuer. Erst mit dem flächendeckendem aufkommen von preiswerten Kameras änderte sich das. Davor zog man sich die guten Kleider an, wenn jemand mit einem Fotoapparat vorbei kam. Somit waren früher die private Fotos üblicherweise an besonderen Tagen gemacht worden (also an Anlässen wo auch heute gerne mal Krawatten getragen werden), oder sie waren gestellt. Kurzum die Wahrscheinlichkeit das die abgebildeten Leute die Sonntagskleidung an hatten, war also um ein vielfaches höher als heute. --Bobo11 (Diskussion) 10:11, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das tägliche Tragen der Krawatte ließ in den 70er und 80er Jahren nach. Bis dahin war es in vielen bürgerlichen Berufen üblich und gefordert im Büro, im Geschäft oder am Schalter eine solche zu tragen. Wegen der hohen Gewöhnung daran, wurde sie wohl auch nicht als besonders lästig oder unbequem empfunden. Erwachsene, bürgerliche Männer fühlten sich ohne Krawatte nicht vollständig angezogen - zumindest nicht hinreichend angezogen, um z. B. Besuch zu empfangen oder zu machen. Später - ab den 90ern - erodierten dann auch die Forderungen der Banken und Versicherungen usw. Krawatten zu tragen. Es wurde "hip" mit offenem Hemdkragen und ohne Krawatte zu gehen, freilich bei den jüngeren Männern und denen, die sich für gebildeter oder aufgeklärter hielten. Zum Teil parallel dazu, aber deutlich früher abgeschlossen, verschwand die Kopfbedeckung der Männer. --2A02:8071:5810:20C0:8499:BAE3:1C5B:949E 11:25, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ergänzend noch: Das war im Westen anders als im Osten. In der DDR wäre kein Busfahrer auf die Idee gekommen, mit Schlips zu fahren. Es wurde nicht ausgesprochen oder gefordert aber sowas wie Schlips war "bürgerlich" und damit abzulehnen. Außerdem wäre es hinderlich bei Reparaturen gewesen, diese waren im Alltag selbstverständlich. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:33, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe 1967 in Westdeutschland Abitur gemacht und kürzlich anhand eines von einem damaligen Klassenkameraden gedrehten Schmalfilms verblüfft festgestellt, dass ich in der Oberstufe mit Schlips zur Schule gegangen bin. Das war mir komplett entfallen. Ich weiß aber noch, dass sich in meiner gesamten Schulzeit nur ein einziges Mal ein (Religions-)Lehrer getraut hat, mit offenem Hemdkragen vor die Klasse zu treten. Das war dermaßen unerhört und revolutionär, dass es sich mir unauslöschlich eingeprägt hat. Wenn man sich alte Fotos und Wochenschauen ansieht, stellt man fest, dass selbst ein nicht unerheblicher Teil der 68er Revoluzzer mit Schlips und Kragen herumlief. Wie oben von 2A02:8071:5810:20C0:8499:BAE3:1C5B:949E ausgeführt, änderte sich das ab den 70ern. --Jossi (Diskussion) 15:16, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

"gesponsert"

Bei Werbeeinblendungen in YouTube-Videos steht öfters mal "gesponsert". Wer sponsert denn da wen, und wer will das wem warum mitteilen? --95.116.69.67 05:38, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Der Leitfaden der Medienanstalten (basiert auf Medienstaatsvertrags und Telemediengesetz) regelt die Pflicht der Werbekennzeichnung. Ein einfaches "gesponsert" ist dabei nicht ausreichend. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:34, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Anbieter, z.B. von Waren oder Dienstlesitungen sponsern Videoproduzenten (content creator, influencer). Das will oder muss der Produzent dem Zuschauer mitteilen, weil es z.B. gesetzlich vorgeschrieben ist, in den Nutzungsbedingungen der Plattformen steht und/oder der Produzent Wert auf Transparenz legt, weil er auch unabhängige Inhalte liefert. Details sind leicht zu finden, z.B. per google youtube influencer werbung "sponsoring" kennzeichnung --2003:E1:6F4A:C60B:BD7F:E6A2:2C16:7E07 10:29, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich verstehe nur Bahnhof. Das Geschäftsmodell von Google geht doch ungefähr so: Die besorgen sich, vermutlich gegen Bezahlung, Wiedergaberechte von z. B. Spielfilmen und stellen die dann auf YouTube zum Abruf bereit. Diese Videos werden dann ab und zu von offensichtlich als solchen erkennbaren Werbeclips unterbrochen, wofür die Werbetreibenden Google bezahlen. Und an diesen Werbeclips steht mal "gesponsert" dran und mal nicht, im gleichen Video. (Die Monetarisierung kann im Detail auch anders laufen, z. B. so, daß ein Nutzer eigene Inhalte hochlädt. Dafür kriegt er im Grundsatz erst einmal nichts, aber wenn Google befindet, daß der Inhalt interessant genug ist, um ihn mit Werbung zu verhunzen, bekommt er ggf. von den Werbeeinnahmen - die die Werbetreibenden bezahlen - auch ein paar Krümel ab. Oder es existiert das Influencer-Modell, bei dem die Contentproduzenten in ihren Beiträgen (gekennzeichnete) Produktwerbung plazieren - wer da nun wem wieviel bezahlt, ist im Detail erst einmal uninteressant.) So, und was bedeutet nun das "gesponsert", das manchmal dransteht und manchmal nicht? Wenn das Video, das von Werbeclips unterbrochen wird, z. B. ein neuerer oder älterer Krimi eines privaten oder ÖR-Fernsehkanals ist? (Wobei bei dem die Rechtelage natürlich auch kompliziert sein kann.) --95.116.69.67 21:00, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

War Operation Crossroads noch Bestandteil des Manhattan-Projekts?

Ich habe diverse Artikel in der deutschen und englischen Wikipedia zum Manhattan-Projekt und zur Operation Crossroads gelesen und finde unterschiedliche Aussagen, ob nun Operation Crossroads noch zum Manhatten-Projekt gehörte oder nicht.

Beispiel:

"They were conducted by Joint Army/Navy Task Force One, headed by Vice Admiral William H. P. Blandy rather than by the Manhattan Project, which had developed nuclear weapons during World War II." (https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Crossroads)

...vs...

"In the immediate postwar years, the Manhattan Project conducted weapons testing at Bikini Atoll as part of Operation Crossroads" (https://en.wikipedia.org/wiki/Manhattan_Project)

Schon recht widersprüchlich. --65.18.190.243 07:48, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Im ersten Zitat gehört der hervorgehobene Satzteil zu dem Einschub, in dem es ausschließlich um die Leitung geht. Es wurde nur die Leitung auf die Joint Task Force One und den Marineadmiral übertragen, während die Durchführung weiterhin beim Manhattan-Projekt lag, sogar weiterhin mit Leslie Groves als Mitarbeiter und zum Beispiel mit Stafford Warren. Siehe zum Beispiel „Leslie Groves […] arbeitete nur sehr widerstrebend mit der Joint Task Force One zusammen“ (aus Operation Crossroads) und „Responsibility for nuclear power and nuclear weapons was transferred from the Manhattan District to the Atomic Energy Commission on 1 January 1947“ (aus en:Leslie Groves). Und „This joint staff [d.h. Joint Task Force One] maintained liaison with […] the Manhattan Engineer District […]“ aus https://www.history.navy.mil/research/library/online-reading-room/title-list-alphabetically/o/operation-crossroads/composition-of-joint-task-force-one.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:49, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke. Ich komme nach weiterer Recherche auch zu dem Schluss. Hier auch noch eine Quelle, die das schön belegt: https://www.atomicarchive.com/history/manhattan-project/p6s2.html --65.18.190.243 12:33, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Privatverkauf neuer Waren

Kann man bei neuen Waren, die man privat im Internet verkauft, die Gewährleistung wirksam ausschließen? Von dem was ich im Internet finde scheint das möglich zu sein. War das schon immer so? Ich dachte das geht nur bei gebrauchten Waren? (BGB §309 Nr. 8b)--89.247.103.165 12:16, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Warum sollte das nicht gehen? Wenn du ein Buch regulär gekauft hast und das noch eingeschweißt weiterverkaufst (d.h. neu), gilt ja auch nicht mehr die Buchpreisbindung. Wenn sowas häufiger vorkommt besteht nur das Risiko, dass du als gewerblicher Verkäufer betrachtet wirst. --Magnus (Diskussion) 12:20, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Frage ist nicht, was du verkaufst, sondern, als was du am Markt auftrittst, wie du agierst. Ein gewerblicher Verkäufer muss Gewähr leisten, auch für Gebrauchtes; ein privater Verkäufer kann sie ausschließen, auch für Neues. Wenn du allerdings erkennbar nur zum Zweck des Weiterverkaufs Neuware einkaufst, giltst du im Zweifelsfall vor Gericht sehr schnell als gewerblicher Händler. Ein Privatmensch kauft Dinge zur eigenen Verwendung. --Kreuzschnabel 13:05, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Man darf natürlich als Privatmensch Fehlkäufe, unpassende Geschenke usw. auch als Neuware ohne Gewähr verkaufen, es kommt darauf an, ob das noch als privat gilt oder zu große Ausmaße annimmt. § 309 BGB betrifft AGB, die hat eine Privatperson nicht. Wenn ein Gewinn erzielt wird, würde ein Gericht auch nicht immer von Gewerbe ausgehen, man muß den Einzelfall betrachten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:40, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
§ 309 bezieht sich auf AGB. Verwendet man als Privatverkäufer z.B. beim Autoverkauf einen Mustervertrag, wird der als AGB interpretiert und die Gewährleistung für Schäden, die aufgrund von Vorsatz oder Fahrlässigkeit entstehen, kann nicht ausgeschlossen werden [4]. In einem Individualvertrag geht das [5]. Wer allerdings - wie schon erähnt - "planmäßig" bzw. regelmäßig und mit Gewinnerzielungsabsicht verkauft, könnte vor Gericht als gewerblicher Verkäufer eingestuft werden [6].--Chianti (Diskussion) 21:47, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Klavierbauer

Hallo zusammen, weiß jemand, ob es ein Verzeichnis nicht mehr existierender Klavierbauer gibt (unsere Liste von Klavierbauern kenne ich natürlich.) Oder gleich konkret: Ich würde gerne die Nummer eines alten Klavieres der Firma H. Jordans aus Mönchengladbach nachschlagen. Hat da jemand einen Tipp? --Mirkur (Diskussion) 16:01, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Community für die Hilfe bei der Suche nach Produkten

Gibt es im Internet eine Community, wo man Suchanfragen für Produkte einstellen kann und andere helfen, das Produkt zu finden? Z.b. "suche Badregal aus Bambus, 100x75x50". Oder "suche Akkubohrer der auch notfalls mit Kabel geht". Oft gibt es Anforderungen, die sich über Google oder eBay nicht finden lassen. --89.247.103.165 16:15, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

79 Organe des Menschen

Es heißt "Der Mensch besteht unter anderem aus etwa: 650 Muskeln; 200 Knochen; 79 Organen; 100.000 Kilometer Blutgefäße." Das ist doch beachtlich.

Ich habe ChatGPT und auch Google Bart gefragt, ob man mir mal die Liste der etwa 79 Organe des Menschen nennen mag. Fehlanzeige. Ich kann mir nicht erklären, warum. Es kamen bei Bart sogar frei erfundene Organe heraus wie "Schreckbart" oder "Stuhl".

In der Wikipedia finde ich unter Organ (Biologie)#Organe beim Menschen aber auch keine Liste der etwa 79 menschlichen Organe, oder bin ich zu blind oder blöd? Ich fände das als Tabelle schon sehr praktisch, so im Sinne von "Blinddarm / Appendix" oder ähnlich. Gibt es so etwas? Oder wo finde ich so etwas im Internet?

Außerdem soll vor wenigen Jahren ein weiteres Organ entdeckt worden sein namens Zwischenschicht [7], [8]. Ich weiss nicht, ob [9] in der englischsprachigen Wikipedia dem in etwa entspricht.

Grüße und schon mal einen guten Rutsch vorab! --Übertage (Diskussion) 18:50, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Was heißt: "Es heißt"? Wo? Ist das was ernsthaftes oder so ein Müll wie ChatGPT? Wer das ernst nimmt, braucht hier auch keine Fragen stellen? --Hachinger62 (Diskussion) 20:12, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
In der englischen WP gibt es en:List of organs of the human body. Dort heißt es: Dieser Artikel enthält eine Liste der Organe des menschlichen Körpers. Ein allgemeiner Konsens geht davon aus, dass es 79 Organe gibt (diese Zahl erhöht sich, wenn man jeden Knochen und Muskel als eigenes Organ zählt, was immer häufiger vorkommt[1][2]); Es gibt jedoch keine allgemeingültige Standarddefinition dafür, was ein Organ ausmacht, und der Status einiger Gewebegruppen als Organ wird diskutiert.
Vielleicht ist die Zahl 79 im deutschsprachigen Raum noch umstrittener als im englischen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:13, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Warum betonen viele Beschreibungen fremder Sprachen und ihrer Grammatik immer deren Verschiedenheit vom Deutschen?

Oft werden parallele grammatische Konstruktionen kaum erwähnt oder sogar völlig ignoriert oder verleugnet. Beispielsweise wenn es um ein Participium coniunctum im Lateinischen oder ein französisches Participe présent geht. Am erschreckendsten finde ich, dass der flektierte Adhortativ ("Machen wir uns nichts vor", "Seien wir bereit" o. ä.), der tatsächlich in ziemlich regem Gebrauch ist, oftmals völlig ignoriert und verleugnet wird und beispielsweise für Übersetzungen aus dem Lateinischen oder bei einem allgemeinen Sprachvergleich ausschließlich die Umschreibung mit "lassen" (Imperativ der zweiten Person + Accusativus cum infinitivo mit Subjektsakkusativ in der 1. Person Plural) vorkommt, eventuell auch noch die deutsche Neigung, Forderungen rhetorisch bereits zu künftigen Fakten zu machen und in einem einfachen Indikativ auszudrücken.

Kann man das irgendwie erklären? --2A0A:A540:9686:0:1D4D:8419:19DE:40F5 19:53, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Huch, das ist ja wirklich erschreckend. Und das am Abend. Jetzt kann ich vor lauter Schreck sicher nicht mehr gut schlafen. Ernsthaft: Warum suchst Du Dir nicht mal eine Internet-Ecke, die an deinen Fragestellungen interessiert ist? WP:Au ist das ja offenkundig nicht. --Anvilaquarius (Diskussion) 21:44, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wo ist in Nachrichten der Gaza-Streifen Konflikt geblieben?

Warum gibt's in den Nachrichten nichts mehr wegen Gaza? Selbst im Kalender: nichts... Wikipedia ist frei und unabhängig????

--188.106.61.185 21:50, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

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