Kohlenhydrate

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:Meiner Meinung nach ist in diesem Fall total egal, wo die Unterlagen gefunden wurden. Bin aber kein Anwalt, hatte nur Rechtslehre in der Berufsschule.
:Gruß --[[Spezial:Beiträge/2003:C6:1700:B271:5C14:149D:AEC7:241F|2003:C6:1700:B271:5C14:149D:AEC7:241F]] 18:38, 27. Jun. 2023 (CEST)


{{Rechtsauskunft}}
{{Rechtsauskunft}}

Version vom 27. Juni 2023, 18:38 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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22. Juni

Subjekt Prädikat Objekt vs. Subjekt Objekt Prädikat

Vielleicht sind meine Grammatikkenntisse schlicht zu schlecht, aber mir fällt auf, dass speziell in gesprochenen Nachrichten im Radio Sätze wie Das Endspiel fand in Musterstadt statt, am 13. Juni, was ich Das Endspiel fand am 13. Juni in Musterstadt statt sprechen würde. Oder ähnliches, wo m.E. Prädikat und Objekt vertauscht werden. Ist das „gutes“ oder „richtiges“ Deutsch, oder soll die Aussage so vereinfach nachvolluiebar werden? Mir stößt das unangenehm auf und klingt irgendwie falsch, aber da meine Grammatikkenntnisse überschaubar sind, kann das auch an mir liegen. --Elrond (Diskussion) 11:30, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Das Beispiel hat kein Objekt, sondern zwei Adverbiale Bestimmungen, die beschreiben, wann und wo das Ereignis stattfand. Auch nach meinem Sprachempfinden ist es üblich, das erst das Wann und dann das Wo zu nennen. 91.54.34.164 11:41, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die englische WP hat dazu den Artikel en:Time–manner–place. 91.54.34.164 11:56, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Deine Überschrift passt auch nicht mit den beiden Beispielen zusammen. Abgesehen davon, dass keine Objekt in den Sätzen vorhanden ist, steht das Prädikat in beiden Beispilen an zweiter Stelle. Geht es dir um die Reihenfolge von Orts- und Zeitbestimmung, oder geht es dir um die Frage, welche Satzteile das Partikelverb umschließt? --TheRunnerUp 12:00, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die deutsche Sprache ist in der Reihenfolge flexibler, als das Englisch, wo sowohl Ort als auch Zeit zwingend am Anfang oder am Ende des Satzes stehen müssen. Ich nehme an, daß die Press die W-Fragen abarbeitet... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:20, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Beispiel ist eine Ausklammerung (Grammatik). In gesprochener Sprache erfolgt sie wahrscheinlich am häufigsten zu dem Zweck, ein vergessenes Satzglied nachzuschieben. Daneben kann sie meines Erachtens oder besser meines Empfindens auch dazu dienen, das nachgestellte Satzglied (hier also das Datum) besonders zu betonen. Wobei ich eventuell noch ein "und zwar" (oder wenn es unerwartet sein sollte oder um einen Kontrast zu erzeugen, ein "aber") dazwischen setzen würde.
Eine Umstellung von Zeit und Ort innerhalb des Mittelfeldes (des Satzes) ist grundsätzlich möglich, allerdings bekäme der Satz dann abhängig vom Kontext der Aussage kontrastierende Bedeutung gegenüber Normalzuständen oder Erwartungen. Spontan würde ich dem Satz "Das Endspiel findet in Musterstadt am 13. Juni statt " folgende Bedeutung zuweisen: Das Datum gilt nur für das Endspiel in M., weil dort eine andere Zeit gilt oder das Endspiel normalerweise nicht in M. und zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden würde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:55, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Noch ein Beispiel, eben aus den Nachrichten:„Wie versuchen das Gleichgewicht herzustellen, zwischen Nutzen und Schaden“; das würde ich schreiben (und auch sagen) :„Wie versuchen das Gleichgewicht zwischen Nutzen und Schaden herzustellen“ Über SPO sage ich jetzt gar nichts mehr ;-) --Elrond (Diskussion) 14:42, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

@Elrond:
Kleiner Hinweis: Die deutsche Rechtschreibung fordert, jede inkohärente/nebensatzwertige Infinitivphrase durch Kommata vorne und/oder hinten abzutrennen. Ob das immer sinnvoll ist (wenn es keine Sprechpause gibt), sei und bleibe dahingestellt.
Übrigens, zum Thema Subjekt-Prädikat-Objekt: Deine beiden Hauptsätze (die Zitatformen zähle ich nicht als solche und die Nebensätze, ausgeklammerten Aussagebestandteile und sonstige Wörter seien und bleiben auch unbeachtet) folgen gerade nicht dieser Satzstellung, sondern den folgend genannten: Satz 1 Akkusativobjekt — Prädikat Teil 1 (finites Verb) — Subjekt — Prädikat Teil 2 (infinite Verbform) und Satz 2 Präpositionalobjekt oder Adverbial (Was ist es?) — Prädikat — Subjekt — Akkusativobjekt.
Dass es sich bei den von dir erfragten Formulierungen um Ausklammerungen handelt, habe ich bereits geschrieben — direkt über deiner erneuten Frage. Jetzt habe ich selber sie verwendet, die Ausklammerung. Die Gründe habe ich auch genannt: das Nachschieben vergessener Satzteile/Aussagebestandteile oder die besondere Betonung eines Satzgliedes bzw. seiner Bedeutung/Aussage. Je nach Satz kann das gelungen oder notdürftig klingen. Klammert man reine Nominalphrasen mit Subjekt- oder Objekt-Bedeutung aus, dann müssen sie im Kernsatz durch ein Pronomen vertreten werden. Ich könnte noch lange über die Ausklammerung sprechen, aber jetzt werde ich darauf erstmal verzichten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:32, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für Deine Ausführungen. Wie ich schon schrieb, sind meine Grammatikkenntnisse, nach einem Realschlussabschluss vor nunmehr über 45 Jahren, gelinde gesagt löchrig. Mein zweiter Beitrag war mitnichten eine Frage, sondern ein weiteres Beispiel, das mir beim Hören der Nachrichten in die Ohren fiel. Wie auch immer man das begründen kann, oder soll, oder was auch immer, es klingt befremdlich für mich und fällt mir erst seit einigen Monaten auf. Wenn es das vorher schon gab, war es ev. seltener, oder meine Ohren sind in dieser Hinsicht empfindlicher geworden (ganz im Gegensatz zur organischen Entwicklung derselben). --Elrond (Diskussion) 17:00, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das findest du schon in mittelalterlicher Lyrik: Lies das Palästinalied oder Ir sult sprechen willekomen, die Volltexte stehen jeweils in den Artikeln. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:55, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich achte schon seit Jahren nicht mehr auf den Satzbaumüll aka Yodadeutsch den mir/uns Radio- und Internet-Nachrichten auftischen (es gab Zeiten da habe ich es quasi gesammelt), aber das hier toppt mal wieder alles "Für gestrandete Fahrgäste wegen des Unwetters hat die Deutsche Bahn in mehreren deutschen Städten Züge zum Übernachten zur Verfügung gestellt." Das so schwer kann doch nicht sein??? -Ani--46.114.158.50 01:43, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@Universal-Interessierter: Die vollständige Satzklammer beginnt sich im Deutschen im Frühneuhochdeutschen durchzusetzen, vgl. dazu Reichmann/Wegera, Frnhd. Grammatik, S. 434-436, § S 245 - S 247, jedoch ist die "vollständige Satzklammer [im Hauptsatz] während der ganzen frnhd. Zeit weniger häufig als die Endstellung des Verbs im Nebensatz" (ebenda, S. 435, § S 247), daher sind solcherlei Konstruktionen auch noch üblich: "di juden hi waren gesessen zu mittels auf dem platz", auch noch im Nebensatz, z. B. "daz du mich nie versmeht hast in meinem leiden" (zit. n. ebenda, S. 434).
Im mittelhochdeutschen Hauptsatz "dominiert ganz deutlich die Klammer um ein bis zwei Konstituenten", "[d]ie Einklammerung von 3 Konstituenten ist bereits deutlich seltener, nimmt aber nach 1250 zu" (Paul u. a., Mhd. Gr., S. 457, § S 216). Daher kommen auch noch Sätze ohne Klammer vor - siehe dein Beispiel - , allerdings ist das "in der mhd. Prosa zu jener Zeit von untergeordneter Bedeutung und geht diachron noch zurück" (ebenda).
@Elrond: In der gesprochenen Sprache ist die Ausklammerung häufiger als in der der geschriebenen, da so z. B. auch noch Sachverhalte ergänzt werden können, die Duden-Grammatik nennt das Expansionen, vgl. Duden, Bd. 4, 9. Aufl., S. 1227f., 2027. Eisenberg, der den Begriff "Ausklammerung" ablehnt, meint, "[d]ie Besetzung des Nachfeldes durch Angabe- und Ergänzungssätze sowie Infinitivgruppen mit zu-Inf ist syntaktisiert, die Besetzung mit anderen Satzgliedern zumindest nicht immer." (Eisenberg, Der Satz, 4. Aufl., S. 379). Helbig/Buscha gehen davon aus, das die "Rahmenbildung als Grundprinzip [gelte]; in der deutschen Gegenwartssprache wird der Rahmen jedoch öfter durchbrochen" (Helbig/Buscha, Dt. Gr., S. 476).
Wenn Du Dich da mal etwas genauer hineinlesen willst, sei auf Zifoun u.a, Gr. der dt. Spr., Bd. 2, S. 1644-1680 verwiesen, insbesondere, S. 1657-1660, da heißt es u. a. "In der Funktion von Adverbialsupplementen [deine Bespiele oben sind nämlich genau solche] bilden Präpositionalphrasen eine der häufigsten Nachfeldbesetzungen überhaupt, insbesondere im mündlichen Sprachgebrauch", als Beispiele werden folgende Sätze aus diversen Interviews angeführt: "Und ich hab Ärzte gesprochen in England, die die Pläne gesehen haben auf einer Konferenz (...)" bzw. "Damit muß Schluß sein für alle Zeiten", aber auch aus Bölls "Ansichten eines Clowns" zitiert: "Ich bin von Köln rübergekommen an einem Heimabend (...)".--IP-Los (Diskussion) 18:23, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Solche Beispiele zeigen auch, dass man nur bestimmte Satzglieder ersatzlos nachstellen kann. Eine Nominalphrase als Subjekt oder Objekt kann nur nachgestellt werden, wenn sie im Kernsatz durch ein Pronomen vertreten wird. Bei Subjekt- und Objektsätzen ist das Pronomen optional. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:06, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Radiosprache muss einem Anspruch genügen, der für Schriftdeutsch nicht gilt: Alles muss auf Anhieb verstanden werden. Auf Anhieb, denn der Hörer (m/w/d) kann sein Rezeptionstempo nicht frei wählen (was ein Leser kann) und hat keine Rückspultaste, er kann sich einen gesprochenen Satz auch kein zweites Mal anhören. Deshalb vermeidet man bewusst beispielsweise lange Klammerkonstruktionen, wie sie in der Schriftsprache üblich sind, und zieht das Verb nach vorn, „where one it without a telescope discover can“, um Herrn Clemens zu zitieren. Auf sprachliche Eleganz wird dabei im Zweifelsfall verzichtet. Es hängt natürlich auch vom Programm ab – Hitradio XY macht das eher als der Deutschlandfunk, der mit aufmerksameren und sprachlich geübteren Hörern rechnet. --Kreuzschnabel 21:33, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Mein ÖRR-Radiosender hat mittlerweile eine Rückspultaste bis fünf Stunden in App und Website und als ich noch ÖRR-Mittagsnachrichten gehört habe, musste ich feststellen, dass die Hörfunkbeiträge (bzw deren Sprechvorlagen) wortgleich auch auf einer anderen ÖRR-Website schriftlich publiziert wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dass es solche Möglichkeiten mittlerweile gibt – geschenkt. Ihre Nutzung kann allerdinx sehr kostspielig werden, wenn man sich derweil im Auto durch den Frankfurter Berufsverkehr wühlt. --Kreuzschnabel 07:11, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Der Name, der Namen, des Namens

Hallo, ich frage mich seit einiger Zeit, warum „des Namens“ als Genitiv gilt, wenn gleichzeitig als Nominativ für das maskuline Substantiv die häufige Form, „der Name“, verwendet wird und nicht die seltenere Form, „der Namen“.

Im Online-Duden werden z. Z. die beiden Stichwörter „Name“ (https://www.duden.de/rechtschreibung/Name_Ruf_Benennung_Bezeichnung) und „Namen“ (https://www.duden.de/rechtschreibung/Namen) angegeben. Für die häufige Form, „der Name“, gibt es eine Tabelle für die Deklination (https://www.duden.de/deklination/substantive/Name_Ruf_Benennung_Bezeichnung), die ungefähr so aussieht:

Deklination
Kasus Singular Plural
Nominativ der Name die Namen
Akkusativ den Namen die Namen
Dativ dem Namen den Namen
Genitiv des Namens der Namen

Für die seltenere Form, „der Namen“, wird eine solche Tabelle nicht explizit angegeben. Die Genitiv-Singular-Form „des Namens“ scheint mir besser auf die Nennform „Namen“ als auf „Name“ zu passen. Es folgen einige Beispiele für maskuline Substantive, die auf -e bzw. -en enden:

  Beispiele für maskuline Substantive, die auf -e enden:

  • Schöffe“ (D→), „der Schöffe“, Genitiv Singular: „des Schöffen“ (Genitiv Plural: „der Schöffen“)
  • „Komplize“ (D→), „der Komplize“, Genitiv Singular: „des Komplizen“ (Genitiv Plural: „der Komplizen“)
  • „Affe“ (D→), „der Affe“, Genitiv Singular: „des Affen“ (Genitiv Plural: „der Affen“)
  • „Schamane“ (D→), „der Schamane“, Genitiv Singular: „des Schamanen“ (Genitiv Plural: „der Schamanen“)

  Beispiele für maskuline Substantive, die auf -en enden:

  • „Schaden“ (D→), „der Schaden“, Genitiv Singular: „des Schadens“ (Genitiv Plural: „der Schäden“)
  • „Boden“ (D→), „der Boden“, Genitiv Singular: „des Bodens“ (Genitiv Plural: „der Böden“)
  • „Braten“ (D→), „der Braten“, Genitiv Singular: „des Bratens“ (Genitiv Plural: „der Braten“)

Wenn man es nur nach diesen Mustern betrachten würde, müsste das Folgende doch eigentlich nur für die Nennform „Namen“ gelten:

  • „der Namen“, Genitiv Singular: „des Namens“ (Genitiv Plural: „der Namen“),

während für die Nennform „Name“ eine andere Deklination denkbar wäre:

  • „der Name“, Genitiv Singular: „des Namen“ (Genitiv Plural: „der Namen“); die nicht zutreffende Form ist durchgestrichen.

Ich hatte bisher gedacht, dass man im Allgemeinen beim Sprechen und Schreiben von der häufigeren Form „Name“ ausgeht und nur beim Genitiv im Singular auf die sonst seltenere Form „Namen“ wechselt, weil „des Namens“ geschmeidiger wirkt als andere Formen, die man direkt von „Name“ ableiten könnte.

Bisher ist mir dieses Muster:

  • Nominativ Singular: „der Xy-e“ nach Genitiv Singular: „des Xy-ens

nur bei „Name“ aufgefallen, während sonst eher das Muster:

  • Nominativ Singular: „der Xy-e“ nach Genitiv Singular: „des Xy-en

auftritt.

Frage 1:    Hat es vielleicht so eine ähnliche „Entstehungsgeschichte“ wie folgt gegeben?

  • „der Namen“ => Genitiv Singular: „des Namens“
  • „der Namen“, selten auch „der Name“ => …
  • „der Name“, selten auch „der Namen“ => Genitiv Singular: „des Namens“

Durch https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#0 (Start mit der Eingabe von „name“) und durch https://www.dwds.de/wb/Name (bzw. .../ Namen) konnte ich das bisher nicht herausfinden.

Frage 2:    Ist „Name“ eigentlich das einzige Beispiel für ein maskulines Substantiv mit -e am Ende, bei dem eine Genitiv-Singular-Form mit -ens am Ende dekliniert wird?

MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:22, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Zu letzterem: der wikt:Schade ist veraltet, aber wäre ein weiteres Beispiel. Ein weiteres ist der Glaube, der so immer noch verwendet wird. -- 79.91.113.116 14:34, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist zwar keine Begründung der Entstehung, aber eine Beschreibung der Deklination: Deutsche Deklination#W4: 2. Mischklasse, Genitiv -ens. Dort auch weitere Beispiele, unter anderem das schöne Beispiel Herz, Herzens. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 22. Jun. 2023 (CEST) --BlackEyedLion (Diskussion) 14:51, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Originalformen (soweit man das sagen kann, denn vor der frühmittelhochdeutschen Nebensilbenabschwächung sah das noch einmal ganz anders aus) dürften mit ziemlicher Sicherheit der Name und des Namen gewesen sein. Ein normales schwaches Maskulinum wie der Russe - des Russen, der Jude - des Juden, der Mensch - des Menschen, der Graf - des Grafen, der Fürst - des Fürsten oder der Soldat - des Soldaten. (Man lese zum besseren Verständnisse den Artikel Deutsche Deklination)
Bei einigen schwachen Maskulina (und dem einzigen schwachen Neutrum Herz) hat es sich im Neuhochdeutschen eingebürgert, dem Genitiv Singular noch die starke Flexionsendung "-s" anzuhängen. Zumindest einige von ihnen, wenn nicht gar alle, werden im von Benutzer:BlackEyedLion verlinkten Abschnitte des Artikels Deutsche Deklination genannt. Bei jenen Substantiven besteht zudem die Tendenz, die Endung "-en" auch im Nominativ anzuhängen, wodurch das Substantiv dann ganz in die starke Deklination wechseln würde oder wird. Beim "Schaden" handelt es sich um ein Wort, das diesen Prozess im Standarddeutschen bereits abgeschlossen hat, beim Haufen nach meinem Sprachgefühl ebenfalls, aber der verlinkte Artikel scheint anderer Meinung zu sein. Der Friede kommt noch vor, der Frieden ist aber auch häufig. "Der Namen" und "der Glauben" (als Nominativ Singular, nicht als Genitiv Plural) sind Formen, die mir manchmal begegnen, die ich aber befremdlich und falsch finde, während "der Buchstaben" (als Nominativ) allerhöchstens als Flüchtigkeitsfehler vorkommen mag.
Also, die Formen lauten (noch): der Name - des Namens - dem Namen - den Namen im Singular und die Namen - der Namen - den Namen - die Namen im Plural --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:10, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
+ 1 zu „befremdlich und falsch“. --2001:9E8:B93B:9400:5037:1139:5002:91BE 16:22, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo @Universal-Interessierter, deine Idee (15:10, 22. Jun.), dass „des Namen“ eine zwischenzeitliche Version gewesen sein könnte, hatte ich auch. Deshalb hatte ich unter https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#0 dem Stichwort /name/ gesucht und dann den Text im Browser mit /des namen/ durchsucht. Häufig findet man /des namens/, aber manchmal auch „des namen“:
  • >> ... α) transitiv, den namen, mit namen heiszen, nennen: goth. jah haitais namo is Iohannen. Luc. 1, 13; ahd. Simonem, then her andaremo namen hieʒ Petrum. Tatian 22, 6; nhd. des namen soltu Johannes heiszen. Luc. 1, 13; des namen soltu Ismael heiszen. 1 Mos. 16, 11. ... <<
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:17, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@Dirk123456: Ähm, das Grimm'sche Wörterbuch sagt auch, dass "des Namen" die alte, gar wertend die richtige Form sei (weil es eigentlich ein schwaches Substantiv ist), die im Neuhochdeutschen weitgehend durch "des Namens" ersetzt wurde. Deine Beispiele aus der Lutherbibel 1545 sind übrigens gar keine Genitive, sondern Akkusativobjekte mit Genitivattribut, was man auch aus dem vorherigen Satz und der zugehörigen Überschrift ableiten kann. In Gegenwartsdeutsch lauten sie (ungeachtet dessen, dass diese Formulierung heute nicht mehr üblich ist): "Dessen Namen sollst du Johannes heißen." und "Dessen Namen sollst du Ismael heißen." --109.42.176.146 17:06, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo @IP 109.42.176.146, interessant (17:06, 24. Jun.), danke! Die Wortgruppe selbst, „des namen“, hatte ich zwar gefunden, aber nicht im Zusammenhang mit einer Erklärung für einen „alten“ Genitiv. Jetzt habe ich aber noch mal im Grimm'schen Wörterbuch unter „NAME, namen, m. nomen (appellativum, proprium).“—„I. Form und verwandtschaft.“ nachgeschaut und unter „1)“ das Folgende gefunden:
  • >> aus dem nom. sing. namen hat sich (wie bei balken, garten u. s. w.) ein starker genetiv namens (verkürzt nams Aventin. 4, 233, 22) gebildet, der schon im 16. jahrh. anfängt die richtige genetivform namen (Aventin. 4, 205, 24. Schwarzenberg 151a. Lohenstein Armin. 2, 364a) zu verdrängen. <<
Das ist es sicherlich, was du meinst („... das Grimm'sche Wörterbuch sagt auch, dass "des Namen" die alte, gar wertend die richtige Form sei ...“).
Dass meine zwei Treffer für „des namen“ (15:17, 24. Jun.) vielleicht nicht ganz dem entsprechen, was ich suchte, habe ich geahnt. Da ich kein Germanist bin, habe ich nichts weiter dazu geschrieben, wie ich die Treffer selbst interpretieren würde (das wäre bloß spekulativ), sondern lieber auf eine Antwort gewartet.  (-:  Hat ja geklappt ...  ;-)  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 00:17, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der alte Grammatikduden von 1966 listet noch Funke, Gedanke, Glaube, Wille unter die gebräuchlichen Formen ohne -n, dazu als ungebräuchlich Friede, Gefalle, Haufe, Same, Schade. Ich glaube, das hat sich aber seither weiter Richtung ungebräuchlich entwickelt (außer in liturgischer Sprache, da sind Glaube und Wille (Vaterunser!)) noch fest im Rennen, dazu auch Friede). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:37, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Also, mein Gefühl als 20-jähriger Muttersprachler: Gefalle, Haufe und Schade sind als Nominativ schwacher Substantive mit ens-Genitiv ausgestorben (Gefalle würde ich als Verbalsubstantiv im Neutrum und (beinahe) synonym zu "das Fallen" interpretieren, schade als Prädikativ), Same für den biologischen Begriff bringt mich ins Grübeln (das Ethnonym ist komplett schwach, der Same, des Samen), Friede wird oft durch Frieden ersetzt, ist aber noch existent, Glaube, Wille, Gedanke, Funke (was allerdings von der Autokorrektur meines Smartphones dauernd in Funker verändert wird (bzw. wurde) — mit "Funken" als als korrekt akzeptierter Form anstelle von Funke), Name und Buchstabe empfinde ich als normalen Nominativ. Dabei finde ich "ein Buchstaben", "ein Gedanken" und "ein Namen" als absolut falsch, "ein Glauben" und "ein Funken" schon eher vorkommend, aber ich ziehe "ein Glaube" und "ein Funke" definitiv vor. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:22, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, mit dem persönlichen Sprachgefühl ist es so eine Sache. @Universal-Interessierter, bei den meisten der von dir aufgezählten Substantive sehe ich es ähnlich wie du. Beispielsweise „ein Buchstaben“. Wenn jemand fragen würde: „Was fehlt den hier?“ (z. B. im Satz: „Das ist schon wider falsch“) und jemand anderes würde antworten: „Ein Buchstaben, nämlich das ‚e‘“, dann würde ich denken, da ist auf der einen Seite nicht nicht bloß einer zu wenig, sondern auf der anderen auch einer zu viel.
Bei „ein Namen“ sträuben sich bei mir die Nackenhaare jedoch deutlich weniger als bei „ein Buchstaben“. Ich weiß nicht genau, warum. Vielleicht habe ich „ein Namen“ o. ä. schon ausreichend oft gehört bzw. gelesen, während „ein Buchstaben“ als falsch gilt und ich deshalb nicht darauf gestoßen bin. Nach gegenwärtigem Stand gibt es im Online-Duden die Form „Namen, der“ tatsächlich und „Buchstaben, der“ gibt es dort eben nicht, sondern nur die Form „Buchstabe, der“. Dafür hat „Buchstabe, der“ dort zwei Genitive: „der Buchstabe; Genitiv: des Buchstabens, selten: Buchstaben, Plural: die Buchstaben“, während „Name, der“ und „Namen, der“ sich sozusagen „einen Genitiv teilen müssen“, nämlich „des Namens".
Keine Ahnung was da wie abläuft. Vielleicht würde die seltene Genitivform „des Buchstaben“ auch beginnen aussterben, wie es lt. Grimm'schen Wörterbuch bei „des namen“ ab dem 16. Jh. der Fall gewesen ist (00:17, 25. Jun.), wenn eine zweite Nennform, „Buchstaben, der", parallel existieren würde.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 00:18, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die bisherigen Antworten!
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Dass es bei „Herzens“ ähnlich ist wie bei „Namens“, wäre mir ohne die Erwähnung von @BlackEyedLion (14:51, 22. Jun.) nicht aufgefallen. Der Link zur Überschrift „Deutsche Deklination#W4: 2. Mischklasse, Genitiv -ens“ lässt anhand des Titels erst einmal eine offizielle Einteilung vermuten. Es steht aber weiter oben im Artikel (unter „Deutsche Deklination#Starke, schwache und gemischte Deklinationen von Substantiven“), dass die Einteilung umstritten sei:
  • „Diese Unterscheidung von starken, schwachen und gemischten Deklinationen von Substantiven ist jedoch nicht unumstritten, besonders bezüglich der Feminina.“,
wobei die Aussage durch mehrere Einzelnachweise (Nummern 3 bis 6) belegt wird. Im nächsten Satz heißt es:
  • „Starke Deklinationen werden in diesem Artikel mit S für englisch strong ‚stark‘ und schwache und gemischte mit W für weak ‚schwach‘ bezeichnet.“
Ist die „2. Mischklasse“ des Schemas „W4“ eher etwas, das auf einem konsistenten, belegbaren Klassifizierungssystem fußt oder spiegelt diese Einteilung lediglich einen Gliederungsversuch für den Wikipedia-Artikel Deutsche Deklination wieder? Für ein belegbares Klassifizierungssystem kämen die Einzelnachweise in Frage, die gegenwärtig die Nummern 3 bis 6 haben:
  {3}  Elke Hentschel & Harald Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik. 4. Auflage. Walter de Gruyter, 2013, S. 138f.
  {4}  Thorsten Roelcke: Sprachtypologie des Deutschen. Walter de Gruyter, 1997, S. 137.
  {5}  Pons-Grammatiken:
  • Ines Balcik: Pons. Band 2: Zweifelsfrei Deutsch. Grammatik. Sichere Antworten auf knifflige Fragen. Klett, Stuttgart u. a. 2007, S. 10f.
  • Ines Balcik, Jürgen Folz, Klaus Röhe: Pons. Band 3: Perfektes Deutsch. Der Ratgeber in sprachlichen Zweifelsfällen. PONS, Stuttgart u. a. 2009, S. 162–164.
  • Ines Balcik, Klaus Röhe, Verena Wróbel: Pons. Band 2: Die große Grammatik Deutsch. Das umfassende Nachschlagewerk. PONS, Stuttgart u. a. 2009, S. 111ff.
  {6}  Thordis Hennings: Einführung in das Mittelhochdeutsche. Dritte, durchgesehene und verbesserte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2012, S. 149.
Wenn die Einteilung umstritten ist, welche von mehreren Sichtweisen oder Systemen wird dann im Wikipedia-Artikel dargestellt? Ich frage das deshalb, weil mir aus anderen Sachgebieten nur allzu gut bekannt ist, wie schwierig es werden kann, wenn mehrere Einteilungen nebeneinander koexistieren müssen.
{  Nebenkommentar zum ThemaKoexistierende Einteilungssysteme“:
Dazu fällt mir bspw. ein alternatives System zur Klassifizierung von Methanogenen ein, bei dem es solche Klassen wie I und II gibt, während die taxonomischen Klassen laut offiziellem Nomenklatur-System anders definiert und bezeichnet werden.
Ein anders Beispiel bezieht sich auf die letzte Pandemie; dort waren Einteilungen von Virus-Varianten, die im unterschiedlichen Maße nach Abstammung (bspw. vorrangigt durch das Pango-Nomenklatur-System) und nach Gefährlichkeit (bspw. vorrangig durch die WHO) ausgerichtet sind, auch nicht einfach zur Deckung zu bringen. Ist „Omicron“ (Benennung lt. WHO) nur die SARS-CoV-2-Variante B.1.1.529 (lt. Pango-Nomenklatur-System) oder sind es auch alle „Kinder“ dieser Variante oder sind es nur jene „Kinder“, die der Elternvariante ähnlich sind?
  Ende des Nebenkommentars  }
Einiges sieht mir im Wikipedia-Artikel danach aus, als würde es kaum einer allgemeinen Konvention entsprechen, z. B. der Einsatz vom Zeichen ¨ (Trema) als eine Art „Joker“ für die Umlaute ä, ö und ü in den Schemata S1, S2, S3 und S5 in den Tabellen unter Deutsche_Deklination#Starke_Deklination. Dass ë, ï und ÿ als konkrete Buchstaben für den Platzhalter ¨ eher nicht in Frage kommen, nehme ich als Person mit der Muttersprache Deutsch natürlich an, aber es steht nicht explizit da.
Die sprachlichen Mittel, mit der eine Sprache erklärt werden soll, wirken gelegentlich kryptischer als die Sprache selbst. Das soll nur eine Feststellung sein und ist nicht als Vorwurf gedacht, denn ich weiß ja selbst, wie schwierig es ist, komplizierte Sachen einfach aber umfassend darzustellen. Das gilt gerade für die Zuordnung von Anmerkungen und Einzelnachweisen zu abgeleiteten Aussagen.
Zwei Fragen habe ich schon gestellt (14:22, 22. Jun.) und am Ende dieses Beitrags stelle ich noch eine:
Frage 3:    Welche Bezeichnungen und Abkürzungen im Artikel Deutsche_Deklination sind allgemeingültig und können belegt werden und welche sind speziell und werden nur dort verwendet?
Speziell interessiert mich, ob bspw. so etwas wie „2. Mischklasse“ des Schemas „W4“ etwas Offizielles ist oder ob es sich nur aus dem Aufbau des Wikipedia-Artikels Deutsche Deklination ergibt.
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MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:43, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

23. Juni

Erzeugung von Elektrizität für 1.500 Menschen durch Schwingungen

https://www.bbc.com/future/article/20210713-how-pedestrians-are-lighting-homes-in-sierra-leone

Wie soll/kann das funktionieren?

--2003:C1:9742:1C00:CCEB:29E1:AC6:D64E 01:16, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Im Prinzip ein alter Hut (Artikel von 2016). Elektrische Generatoren unter Gehwegplatten oder unter der Straße erzeugen Strom. Dabei gibt es allerdings das Problem, dass die Energie irgendwo herkommen muss. Entweder ist die Energiemenge also kaum der Rede wert oder das Gehen wird merkbar anstrengender, bzw. die die Straße benutzenden Fahrzeuge verbrauchen mehr Benzin. Wie das dann allerdings nachts funktioniert, wenn man Beleuchtung benötigt, aber niemand auf den Gehwegen läuft, hab ich aus dem Artikel auch nicht erkennen können. Wahrscheinlich ist die ganze Geschichte ein Hoax. --Optimum (Diskussion) 02:03, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Berichte über derartige Systeme hat es in der Vergangenheit öfters mal gegeben – allerdings immer nur als Kuriosität, nicht als verlässliche Energiequelle.[1] Der im NYT-Artikel genannte Tanzclub hat zwei oder drei Jahre später wieder dichtgemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 07:01, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der Green Award 2023, ein laut unserem Artikel "international renommierter Umweltpreis" ging an Jeremiah Thoronka Link. Frei übersetzt: "Er schuf ein nachhaltiges, erschwingliches und robustes Energiegewinnungssystem für energiearme Gemeinden". Muss die Geschichte der Piezoelektrizität neu geschrieben werden? --An-d (Diskussion) 08:07, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der Fachmann für "Erneuerbare Energie", Habeck war da - es kann also kein Hoax sein. https://www.solarify.eu/2023/06/15/754-greentech-festival-mit-preisverleihung-eroeffnet/ --2003:C1:9726:D900:CCEB:29E1:AC6:D64E 10:23, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nur weil ein Politiker bei einer Preisverleihung online war, muss das nicht heißen, dass das ausgezeichnete Projekt selbst nicht fragwürdig sein müsste. Ich persönlich halte das nicht für einen Hoax im Sinne von "existiert nicht" oder "nicht innovativ", sondern wenn als einem Hoax im Sinne von "ist nicht effektiv/wirtschaftlich": Klar kann man auf Straßen und Fußgängerwegen irgendwelche Platten legen mit denen per Piezoelektrizität elektrische Energie gewonnen wird (oder auch beliebt: Solarzellen auf Straßen...). Die Frage lautet eher ob das wirtschaftlich sinnvoll ist: Solche Technik kostet in der Herstellung und bei der Belastung wird man entsprechende Abnutzung haben die zu viel Wartungsbedarf / frühen Ersatz führen. Wenn das Modul dann über seine gesamte Lebensdauer teurer ist als das was man an Energiekosten herausbekommt, dann ist es schlicht unwirtschaftlich. --Naronnas (Diskussion) 11:00, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hier wird das Ganze näher hinterfragt. Weder über seine Pilot-Anlage („Mit nur zwei Anlagen liefert diese Start-up-Lösung kostenlose Elektrizität für 150 Haushalte mit 1500 Bürgern, wie auch für 15 Schulen, die mehr als 9000 Schüler besuchen.“) noch über sein Start-up "Optim Energy" lassen sich nähere Hinweise finden. Da würde ich schon sagen, dass das im Sinne von "existiert nicht" ist. --Optimum (Diskussion) 11:39, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Immerhin war die gesamte Grünen-Elite bei der Preisverleihung. Man kann nur hoffen, daß Habecks Heizungsgesetz besser geprüft wurde. --2003:C1:9710:7B00:6D10:AD67:EA65:2727 14:06, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Schlimme ist doch, dass sich eine einzige Journalistin eines renommierten Mediums hat täuschen lassen und alle anderen haben unkritisch abgeschrieben. Wahrscheinlich haben alle Preisverleiher und andere Journalisten den Preisträger nur über seine Facebookseite kontaktiert und nie irgendetwas von dessen angeblichem Unternehmen wahrgenommen. Hat eigentlich mal jemand im für Kuntoluh zuständigen Handelsregister nachgefragt? Hilfe, keine Kartenwebsite kennt Kuntoluh und geonames.org ist auch überfragt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Beim Greentech-Festival (Audi, Habeck, Morgan, v. Hirschhausen, ...) wird im entsprechenden yt-Video eine Jury vorgestellt und gelobt. Möglicherweise sind alle Mitgliederinnen dieser Jury irgendwie verantwortlich. Tatsächlich hat Thoronka aber den Preis nicht wegen seiner Erfindung erhalten, das ist ein fundamentaler Irrtum, sondern wegen „Engagement, Vorbildfunktion und Begeisterungsfähigkeit“ etc. [[2]], so jedenfalls die offizielle Stellungnahme, deren Titel sehr passend und originell mit "Microsoft Word" beginnt. Offenbar ist es also irrelevant, ob die Erfindung je existiert hat, und die Preisverleihung ist damit legal und legitim. --2A02:8108:9640:3BC0:D7B:1463:4644:2AD8 21:07, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe hier (oben auch schon verlinkt). Die Erklärung vom 22. Juli dient doch nur noch der Schadensbegrenzung. Natürlich ist die Preisverleihung legal und legitim. Für alle, die dafür verantwortlich sind, ist sie inzwischen aber hauptsächlich peinlich. --An-d (Diskussion) 21:16, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Weibliche Brüste bei Frauen mit Muskeln

Ich habe gerade in einer Instagram-Story, die etwa um 12:00 Uhr verschwinden wird, die unter einem nur sie bedeckenden bauch- und armfreien Oberteil (sieht aus wie BH oder Bikini oder etwas ähnliches, ich habe keine Ahnung von Frauenkleidung) deutlich erkennbaren Brüste von Lea Schreiner gesehen. Ich kann die Größe von Brüsten nur schwer einschätzen, oft wirken dieselben Brüste in der einen Perspektive und Bekleidung klein und in der anderen groß auf mich, aber in jedem Fall sind sie deutlich als weibliche Brüste erkennbar und größer als die Brust von Männern. Das irritiert mich ein wenig, ich hätte erwartet, dass eine so durchtrainierte Frau mit viel Muskeln und wenig bis keinem Fett sehr flachbrüstig sein würde. Wo liegt mein Denkfehler? --2A0A:A541:DB81:0:A973:EC7C:C62A:D353 03:13, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Die Google-Bildersuche hilft nicht? --Wikiseidank (Diskussion) 07:12, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wie soll denn da die Bildersuche helfen? Bitte Frage beachten! --2A02:3030:81A:A655:BE84:3230:978:A2F4 11:01, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Weil nicht jede "durchtrainierte Frau" "flachbrüstig" ist. Für dich Bildersuche, für mich jahrzehntelange Erfahrung mit Kulturistik-/Bodybuildingfrauen.--Wikiseidank --2001:9E8:F21:1100:1864:9D56:B7B5:E4B6 17:53, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Erstens besteht die Weibliche Brust nicht nur aus Fettzellen (Die typischen Brust im geschlechtsreifen alter besteht das Verhältniss zwischen dem Fettgewebe und dem Drüsen- und Bindegewebe 1 zu 2). Zweitens wird in den Kraftsportarten nicht so auf Fettreduktion gesetzt wie beim Bodybuilding (wo deine Aussage durchaus zutreffen kann). Endsprechend reduziert sich die Brust nicht extrem. --Bobo11 (Diskussion) 14:08, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
+ 1 Dein Denkfehler ist, daß Du übersiehst, daß man nur beim Bodybuilding eine Definition anstrebt. Kraftsportler hingegen sind nur am Muskelaufbau interessiert, nicht daran, die Muskeln gut sichtbar zu machen. Fett gezielt zu reduzieren, würde dem Kraftaufbau entgegen wirken. --2001:9E8:B904:1900:E175:4A56:944E:13EB 16:20, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hätte viele Jahre lang nicht einmal gewusst, was der Unterschied ist, und jeden Menschen Muskeln mit dicken Muskeln unterschiedslos als Bodybuilder bezeichnet. Ach so, und Sport und Muskelaufbau können einem nicht dabei helfen, etwas abzunehmen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:30, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dein Beitrag ist etwas wirr. Du hast gedacht, deine Mutter betreibt Bodybuilding? --2A02:3030:808:7163:903C:E6CA:FE09:905E 14:39, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hä? Wieso sollte er? --109.42.176.146 14:49, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist eine dümmliche Provokation, bitte einfach ignorieren. --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117 22:24, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ach so, und Sport und Muskelaufbau können einem nicht dabei helfen, etwas abzunehmen? Doch, das funktioniert i.d.R. sogar gut, solange man nicht gleichzeitig mehr ißt. Kraftsportler wollen den Kraftzuwachs maximieren und essen entsprechend viel, ibs. viele Kohlenhydrate, um den Anabolismus anzukurbeln. --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117
Kohlenhydrate? Sind die nicht eher beim Katabolismus wichtig, also beim Stoffabbau zur Energiegewinnung? Beim Anabolismus, speziell beim Aufbau von Muskeln, sind eher Proteine wichtig - oder auch Aminosäuren, um daraus Proteine herzustellen. Man braucht immer alle drei Stoffgruppen: Fette, Eiweiße (Proteine) und Kohlenhydrate (plus Vitamine, Mineralien usw.). Ich kenne jemanden, der Wert auf die Optik seiner Muskeln gelegt hat und deshalb Vorbehalte gegenüber Ausdauerbelastung bei seinem Training geäußert hat, weil dadurch seiner Kenntnis nach der Muskelabbau gefördert wird. Es ist eine eigene Wissenschaft, wie man sich als Sportler ernähren sollte und es gibt - je nach Sportart - Unterschiede. --2001:9E8:1A7A:EA00:2126:3B7F:8B99:6DA7 14:41, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das, was Du schreibst, ist überwiegend Unsinn und trägt nicht zur Beantwortung der hier gestellten Fragen bei. Wenn Du eigene Fragen hast, eröffne einen eigenen Thread, aber müll bitte nicht diesen hier zu. --2001:9E8:B919:2400:9C0C:BD23:171B:C225 16:57, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

24. Juni

Womit hat Prigoschin Putin in der Hand?

Für so eine Nagelprobe bräuchte es m.E. mehr als ~ 25.000 Söldner und eine Erwerbstätigkeit als Sicherheitspolitischer Berater mit Exekutivfunktion in Mali. Wie ist der Provokateur sonst noch so vernetzt? Mir fehlt da aktuell der Überblick. --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117 10:54, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Er soll nicht sehr gut vernetzt sein, sich aber selbst übschätzen. Was ihm in die Hände spielen könnte, wäre eine Dynamik gegen Putin, die sich entwickeln könnte. --79.231.153.233 12:33, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ah okay, wenn das so ist, habe ich da doch nichts Entscheidendes nicht mitbekommen. Dann war das vermutlich der vorläufige Höhepunkt seines "immer dickere Eier in die Kamera zeigen, um mehr Unterstützung vom Kreml für seine Aktionen in der Ukraine zu erpressen". Sowas hatte ich des nächtens spontan vermutet und dermaßen flux, wie er heute seine Jungs wieder zurück aufs Zimmer geschickt hat, ist man sich anscheinend bereits handelseinig geworden – was bedeutet, der Kreml führt jetzt bloß noch eine Propagandashow auf, um das Auflodern einer Dynamik gegen Putin im Keim zu ersticken. Durchaus unterhaltsam, wie der Jewgescha dem Wowotschka immer wieder ans Bein pinkelt. Dieses mal ist es ihm offenbar tatsächlich gelungen, seinen einstigen Buddy mit seiner Drohkulisse kurz nervös zu machen, wie man in dem Video hier recht schön an seiner Mimik und Motorik sehen kann …;) Die beiden erinnern mich ein bißchen an Grumpy Old Men. --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117 23:24, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Windows, Ordner

Hallo,

es handelt sich um Windows 10 Home.

Kann man Windows irgendwie beibringen, dass nur ein bestimmtes Programm Dateien in einem bestimmten Ordner ablegen darf. Z. B. dass nur Firefox 114.02 Dateien im Ordner "Internet" ablegen darf?

Gruß

--2003:C6:1700:B222:58E7:425E:D9F0:547F 11:18, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Versuche es mit Anwendungsvirtualisierung oder Sandbox. Möglicherweise geht es auch mit einer ausgeklügelten Benutzer- und Zugriffsrechteverwaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke! MfG --2003:C6:1700:B222:58E7:425E:D9F0:547F 16:00, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die bereits angesprochene, „ausgeklügelte Benutzer- und Zugriffsrechteverwaltung“ ist mit Sicherheit zielführend, aber nicht ganz unkompliziert (sind auf der Maschine überhaupt schon jemals mehrere Konten angelegt worden?). Wenn man wüsste, warum so was eingerichtet werden soll könnte man womöglich einfachere, WP-Auskunft-kompatible Lösungen vorschlagen. --46.114.6.250 16:11, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Prinzipiell ist sowas relativ einfach über Gruppenrichtlinien und PowerShell-Befehle realisierbar. Hier besteht das Problem allerdings darin, dass mit win 10 Home und nicht mit Pro gearbeitet wird. Da geht dieser Weg nicht (so einfach). --2003:DE:9F28:56FC:510F:BA00:AE48:CDEE 16:44, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

opel bedford hymer

tecnisches daten blatt

--2003:D9:AF2F:2D78:512D:D66B:531E:F10B 12:20, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Habe selbst keine Ahnung vom Opel Bedford Hymer, aber vlt. hilft diese Seite zuerst mal weiter (englisch):
http://vauxpedianet.uk2sitebuilder.com/bedford-ta-td-series---20cwt-25cwt-35cwt-2-ton-3-ton-4-ton-5-ton
https://www.promobil.de/hymer/b-classic/technische-daten/
Gruß --2003:C6:1700:B222:58E7:425E:D9F0:547F 12:49, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
(BK)Ich finde da a) nur uralte Bedfords und b) keine Hymer-Umbauten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Freie Relativsätze und indirekte Fragen

Kann man diese beiden Gruppen von Nebensätzen eindeutig unterscheiden? --2A0A:A541:3BA5:0:6DE5:6050:187:BEB6 13:02, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Nein, syntaktisch funktionieren sie gleich, der Inhalt entscheidet übers Etikett: Ich weiß, was in der Tüte ist/ich esse, was in der Tüte ist. Manchmal liegt Mehrdeutigkeit vor: Ich kann, was du sagst, nicht verstehen (schlechte Verbindung: Fragesatz; das Gegenüber spricht in Rätseln: Relativsatz). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:14, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Bevor jemand meint, alle indirekten Fragen seien syntaktisch wie freie Relativsätze: Indirekte Fragen, die mit "ob" beginnen, sind keine Relativsätze. 91.54.34.164 13:20, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Immerhin sind auch diese, wie freie Relativsätze, syntaktisch Objektsätze oder Subjektsätze, nur inhaltlich klarer zu unterscheiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:25, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich meine, zur Klärung, übrigens nicht, dass es keinen Unterschied gibt. Gerade die mehrdeutigen Aussagen belegen ja, dass man unterscheiden muss. "Was du fragst, weiß ich nicht" kann eben Fragesatz sein, dann verstehe ich die Frage nicht, oder Relativsatz, dann weiß ich die Antwort nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:33, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hätte keine Bedeutung dieses Satzes als Frage verstanden. Er kann (für mich) folgende Bedeutungen haben: Ich habe deine Frage nicht verstanden/Ich kann deine Frage nicht verstehen vs. Ich kann deine Frage nicht beantworten/Ich kenne die Antwort auf deine Frage nicht.
Was freie Relativsätze und indirekte W-Fragen eint, das sind nicht nur die gleichen Pronomen und Adverbien sondern auch die Tatsache, dass diese inhaltlich unbestimmt sind. Aber ergibt sich die Frage aus dem fragenden Nebensatz? Wenn kein Satzglied unbestimmt ist, kann man fragende und aussagende Nebensätze zwar anhand ihrer Konjunktion erkennen, aber ist jedes Satzgefüge mit einem ob-Satz eine Frage? --109.42.176.146 14:47, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit "inhaltlich unbestimmt"? --Alazon (Diskussion) 22:04, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Du kennst, wen ich liebe. (Oder: Du kennst, wen ich liebe?) = inhaltlich unbestimmt
Du kennst Lisa, die ich liebe. (oder: Du kennst Lisa, die ich liebe?) = inhaltlich genau definiert --2A0A:A541:3BA5:0:9D12:D858:284B:C3BA 19:59, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Zum letzten Punkt: Mir fällt keine andere Funktion von "ob" ein als die eingebettete Frage. Das ist aber dann keine Frage die man stellt. "Entscheide dich, ob du es willst oder nicht" zeigt eine sogenannte eingebettete Frage mit "ob"; das heißt dann aber nicht viel anderes als dass es um Alternativen geht. –– Ich denke, so kann man den Unterschied auch generell erklären: Es ist eine eingebettete Frage, wenn es um Alternativen geht. Also: "Ich weiß nicht, was du fragst" =
(1) Eingebettete Frage: "Fragst du dies oder jenes oder das dritte – ich weiß nicht, was davon das richtige ist".
(2) Rel.-Satz: "Ich weiß (das) nicht, was du fragst" = Du erfragst eine Sache, aber zu dieser Sache habe ich keine Kenntnisse.
Schönes Beispiel für Ambiguität, Dumbox! --Alazon (Diskussion) 22:17, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Zivilrechtsklage bei geringem Streitwert

Person A besitzt ein Material (Wert ca 100€)

Es befindet sich im Haushalt von Person B den A und B bis vor kurzem gemeinsam bewohnt haben.

Es gab eine mündliche Absprache, das B das Material behalten kann, wenn A auch nach Auszug darauf zugreifen kann (nach Absprache mit B)

A hat sich es anders überlegt und möchte das Material selbst zurück. A hat Kaufbelege vom Material.

B weigert sich das Material herauszugeben.

Wie hoch wäre der Klageerfolg von A ggü B auch wenn es sich eher um eine Nichtigkeit bei dem Streitwert handelt? Es geht um Zivilrecht.

Die Anwaltskosten würden natürlich den Streitwert übersteigen, aber könnte A das theoretisch durchsetzen und müsste im Falle eines Erfolges von A, B die Rechtskosten von A tragen?


bitte verzichtet bei euren Antworten darauf, dass A und B sich einfach einigen sollen. Mir ist klar, dass das die beste Lösung wäre.


--2A02:2454:855F:A400:1892:FF54:594F:56B4 19:01, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Sieht für mich wie ein Fall des § 605 BGB aus. --2A02:3030:80F:2BF1:BA4A:7BCD:DA7:C403 19:23, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Oder auch §688ff. BGB - entweder Leihe oder Verwahrungsvertrag. Und soweit ich es überblicken kann, kann A durchaus Herausgabe von B verlangen. Sollte das der Fall und die Klage nicht aus irgendeinem Grund unzulässig sein, würde A in dem Rechtsstreit obsiegen. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:16, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
*scnr* Wenn sich das Material im Haushalt von B befindet, dann besitzt B das Material und nicht A. --2003:F7:DF0C:FF00:D:9E4D:E441:13CE 19:33, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wer unterliegt, zahlt. Jedenfalls, solange er überhaupt zahlungsfähig ist. Aber das sollte bei einer so geringen Summe eigentlich stets gegeben sein, schlimmstenfalls in Raten. Vorschießen musst du die eigenen Kosten nämlich zunächst. --95.208.204.228 19:51, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der Knackpunkt ist die "Absprache, dass B das Material behalten kann". Was bedeutet das? Hat A es an B geschenkt? Hat der Eigentümer A sein Eigentum aufgegeben? Oder hat A gesagt: ich lass meine Sachen vorerst mal hier? Damit wäre A weiterhin Eigentümer. Aber diesen Punkt scheint ihr selbst nicht zu wissen, dann wird es auch für einen Richter schwer. Einfacher ist es aber zunächst, wenn A an B eine Unterlassungsaufforderung schickt, die B an A zurückschicken muss. B erklärt darin, dass er es unterlässt, A den Besitz zu entziehen. --89.247.103.195 08:49, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die ursprüngliche mündliche Absprache zwischen A und B war: das Material kann B behalten, wenn A allerdings den Bedarf hat es zu nutzen, dann gewährt B nach vorheriger Absprache Zugang dazu.
Nun ist es so, dass B sich unkooperativ verhält und der zukünftige Zugang nicht mehr gewährt wird.
B kann die mündliche Absprache nicht nachweisen.
Also sagt A er will das Material zurück, da er alle Belege zum Erwerb besitzt.
Wie geht es jetzt weiter? A schickt B eine Aufforderung zur Herausgabe, setzt eine Frist und sollte diese fruchtlos verstreichen geht die Person zum Anwalt? --2A02:2454:855F:A400:911D:BF52:CCF8:3CE0 10:05, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nochmal: es gibt Eigentum und Besitz. Was bedeutet "er kann es behalten"? B wird Eigentümer? Oder A bleibt Eigentümer und B Besitzer? --89.247.103.81 21:51, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Oben schreibst du, dass B es behalten darf, A aber darauf zugreifen. Nun will A es aber in Besitz nehmen. Nach der Absprache darf er es benutzen ("zugreifen"), sofern das im Besitz von B geht. Wenn A nun mit den Kaufbelegen B vor Gericht übertölpeln will, kommt es schnell zu einem Strafverfahren. --Hachinger62 (Diskussion) 12:40, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wieso ? Wenn ich jemandem erlaube, etwas, das mir gehoert, zu behalten, kann ich doch als Eigentuemer es mir jederzeit anders ueberlegen und die Erlaubnis wieder zuruecknehmen, denn ich habe es ja nicht verschenkt. Welchem Strafgesetz sollte das widersprechen ? -- Juergen 5.147.163.199 14:24, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das war aus der Fragestellung nicht klar ersichtlich. --Digamma (Diskussion) 17:15, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Guckssu: Eigentümer-Besitzer-Verhältnis, Vindikationslage und Herausgabeanspruch. --2001:9E8:B912:6900:FDE0:CCF0:9EDC:C8C3 18:41, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke das war tatsächlich sehr hilfreich. --2A02:2454:855F:A400:81AA:D927:4CC9:1733 19:13, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Gerngeschehen:) Wenn B auf schriftliche Aufforderung das Material nicht herausrückt, kannst A versuchen, im Zivilklageverfahren einen Vollstreckungstitel zu erwirken. Mit dem Titel könnte dann eine Herausgabevollstreckung eingeleitet werden. Viel Erfolg bei der Lösung des Problems! --2001:9E8:B912:6900:FDE0:CCF0:9EDC:C8C3 00:13, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Abgrenzung Feinmechanik

Unter Feinmechanik steht, diese befasse sich mit der Herstellung feinmechanischer Komponenten. Mit dieser selbstreferentiellen Erklaerung kann ich nichts anfangen.
Weiterhin steht dort, die Feinmechanik sei ein Zweig der Technik, wo diese allerdings nicht erwaehnt wird. Was ist der direkte Oberbegriff - vielleicht Maschinenbau ?
Welche Merkmale grenzen die Feinmechanik von ihrem Oberbegriff ab, also wann gilt eine Mechanik als fein ? -- Juergen 134.255.192.14 20:26, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Spätestens; der Mechanismus von Antikythera.--Caramellus (Diskussion) 21:24, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Man sollte einen Text auch vollständig lesen, um ihn zu verstehen. Durch Verkürzung wie im ersten Satz der Frage gehen wichtige Information verloren. Es geht nicht im irgendwelche Komponenten, sondern um Komponenten von Geräten, und zwar allgemein um mechanische. An dieser Stelle einfach "mechanischer" zu schreiben, wäre zu allgemein und falsch. Es ist daher durch "fein-" präzisiert. Eine genauere Erklärung erfolgt dann im nächsten Satz: es geht insbesondere um kleine Abmessungen. Also: nicht nach dem ersten Stolpern beim Verstehen aufgeben, sondern erstmal weiterlesen und versuchen zu verstehen. Man könnte es auch anders formulieren, z.B. die Vorsilbe "fein-" weglassen und den Rest durch einen Relativsatz erklären.
Einen Oberbegriff kann man finden, wenn man nachsieht, in welche Kategorie der Artikel einsortiert ist: Feinwerktechnik. Der Begriff ist aber nicht so geläufig, daher zur Erklärung nicht gut geeignet. Daß Maschinenbau kein geeigneter Oberbegriff ist, geht aus dem Artikel über Maschinenbau hervor. 22:00, 24. Jun. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 91.54.34.164 (Diskussion) )
Spätestens; der Mechanismus von Antikythera--Caramellus (Diskussion) 22:19, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@91.54.34.164, „fein-“ bedeutet nicht „kleine Abmessungen“ – das wäre Mikromechanik –, sondern hohe Genauigkeit. Deswegen ist das Lemma bei anderssprachigen Wikipediae auch irgendetwas mit Präzision. Vergleiche auch die Illustrationen in den kroatischen (Fernmeldesatellit), russischen (historische Navigationsinstrumente), schwedischen (Fotoapparat) unbd polnischen (Uhrwerk) Artikeln zum Thema. Nimm mal als Beispiel den Zeitanzeiger Uhr. Da könnte man das „Fein-“ an der Größe festmachen. Ab welchem Kaliber ist eine Uhr feinmechanisch, ab welchem „grobmechanisch“? Diese Einteilung scheitert spätestens bei hochpräzisen/feingetüftelten/meisterhaften Astronomischen Turmuhren. Der Mechanismus von Antikythera ist zweifellos der Feinmechanik zuzurechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Obwohl Kategorie:Feinwerktechnik Unterkategorie von Kategorie:Maschinenbau nach Fachgebiet und damit auch von Kategorie:Maschinenbau ist (weil "Feinwerktechnik auch Teile des Maschinenbaus umfasst"), so ist laut Feinwerktechnik die Feinmechanik aber kein Teilgebiet des Maschinenbaus, sondern steht als "weiteres Wissensgebiet" ausserhalb desselben. Stimmt das ? -- Juergen 5.147.163.199 14:14, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In der Mechanik gibt es die Feinbearbeitung. Zur Feinbearbeitung gehören ursprünglich nur die beiden spanabehende Bearbeitungsart Honen und Läppen (Heute kann man mit anderen Bearbeitungmethoden ähliche Ergebnisse erreichen). Welche man eben nur dann anwendet, wenn auch spezielle Anforderungen an mechenische Bauteile gestellt werden. Das kann durchaus auch ein grosses Bauteil wie ein Schiffsmotorzylinder sein. FrüherTM bot eine Feinmechanischewerkstatt somit Hohnen und/oder Läppen an. --Bobo11 (Diskussion) 09:56, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Bei mir im Facharbeiterbrief steht tatsächlich "Feinmechaniker". Bis zum zweiten Ausildungsjahr haben alle "Metaller" (Werkzeugmacher, Dreher usw.) das gleiche gelernt: Feilen, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Schweißen und vieles mehr. Erst im dritten Jahr kam die Spezialisierung auf die jeweiligen Schwerpunkte. Bei mir waren das irgendwelche kleinen Mechanismen mit Hebelchen, Zeigerchen, präzisen Schiebe-Mechanismen. Die meisten dieser "Arbeitsproben" hatten keinen Nutzen, einige aber schon und waren selbst kleine Werkzeuge oder Hilfsmittel wie Reißzirkel. Von "Feinbearbeitung", wie Bobo mutmaßt, stammt die Berufsbezeichnung nicht. Auch wenn wir solche Bearbetungsmethoden auch gelernt haben. --46.114.168.234 11:15, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nach Deinen Ausfuehrungen geht es also um kleineTM Bauteile unabhaengig von der Genauigkeit: Uhrzeiger oder etwa Reisszirkel muessen nicht mikrometergenau gefertigt werden.
Verstehe ich das richtig, dass Du damit also nicht nur Benutzer:Bobo11, sondern auch Benutzer:Rotkaeppchen68 widersprichst, die ja beide beide auf hohe Genauigkeit unabhaengig von den Abmessungen abstellen ? -- Juergen 5.147.163.199 14:14, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Äääh nee, da hab ich mich wohl unklar ausgedrückt. Sicher haben wir gelernt, mitunter auf 0,01 mm zu arbeiten und zwar auch per Hand mit der Feile, bevor wir dafür Werkzeugmaschinen benutzen durften. Präzision war immer Thema, wie weiter oben schon steht und auch im Artikel. Und auch der als Beispiel genannte Reißzirkel wurde danach bewertet, wie präzise die Maße eingehalten waren. Präzision gilt aber auch für andere Metallberufe, wie Werkzeugmacher z.B.. Die Schwerpunkte waren leicht unterschiedlich und das geht fließend ineinander über. Eine klare Abgrenzung findet sich da nicht, wie Du Dir als Antwort vielleicht erhofft hast. --46.114.175.95 16:04, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt da schon ein Unterschied zwischen Feinwerktechnik und Feinbearbeitung. Beim ersteren bezieht sich der Wortbestandteil „Fein“(Werk) auf klein, beim zweiten der Wortbestandteil „Fein“ auf sehr hohe Oberflächengüte einhergehend mit entsprehender Genauigkeit. Und beides (Feinwerktechnik und Feinbearbeitung) lässt sich nicht genau von Rest abgrenzen. Du hast die spannabhebende Bearbeitung und irgend wann -wenn spezelle Oberflächengüte gefragt ist-, wird der letzte spannabhebende Bearbeitungschritt eben eine Feinbearbeitung. Da höst du dann eben Sätz wie; „Ne das dauert länger, dass muss noch Feinbearbeitet werden“. Und das kann unter Umständen auch ein ganz grossen Bauteil sein. Der Begriff ist nun mal zu einer Zeit endstanden, als man noch keine CNC-Bearbeitungszentrum kannte, womit das Werkstück unter Umständen komplet bearbeitet werden kann. Sondern zu einer Zeit, als -wenn hohen Oberflächengüteanforderungen gestellt wurde- auf eine andere Maschiene gewechselt werden musste.--Bobo11 (Diskussion) 02:33, 27. Jun. 2023 (CEST)-Beantworten

Fangesang Chemie Leipzig

Hallo! Hat die Melodie dieses Liedes eine Vorlage? Ist ggf. ein Komponist bekannt, sowas entsteht ja nicht im leeren Raum.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:38, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Da könnte evtl. irgendein Volkslied dahinter stehen, ohne daß ich jetzt konkret eines nennen könnte, aber die Melodieführung und einzelne kurze Versatzstücke erinnern mich vage an das eine oder andere Volkslied aus der Zeit irgendwann um 1900. --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117 23:52, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde das als puren Sprechgesang betrachten, bei dem niemand einen Namen oder Urheber suchen wird, vermute aber dunkel dass das von linken Kampfparolen entlehnt sein könnte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:34, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

25. Juni

Gerassimov und Schoigu

Masala hat gesagt Gerassimov und Schoigu sind weg. Wo finde ich dafür eine Bestätigung? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:59, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Woher meinst Du zu wissen, daß er das gesagt hat? --2001:9E8:B912:6900:FDE0:CCF0:9EDC:C8C3 06:45, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Tagesthemen vom 24.6., 13:30, https://www.ardmediathek.de/video/tagesthemen/tagesthemen-22-00-uhr/das-erste/Y3JpZDovL3RhZ2Vzc2NoYXUuZGUvZmZkMjcxMDgtNjhlMy00ZWQwLWEzNmEtNmM3Yzc1OGE1NjNmLVNFTkRVTkdTVklERU8: „Die Teile, die wir kennen, kann er ja durchaus für sich als Sieg werten. Er hat den Putsch ja angefangen als einen Putsch gegen das russische Militär, die Leitung des russischen Militärs. Er wollte Gerassimov und Schoigu weg haben, er hat jetzt Gerassimov und Schoigu weg. Das ist natürlich schon mal sein Erfolg.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 09:18, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
22:16 uhr! Tagesthemen gestern, Interview mit Carlo Masala, @1min+ . --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:55, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das war zu dem Zeitpunkt eine Meldung die über die Agenturen ging. Sie muss nicht falsch sein, es ist aber möglich, dass die Ablöse der beiden zeitlich noch hinausgezögert wird, um abstreiten zu können, dass es etwas mit dem Putsch (oder was auch immer das war) zu tun hat. --Lidius (Diskussion) 10:32, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Eben auf Phoenix, Moskau-Korrespondent Christian Semm: „ ..von seinen Zielen hat [Prigoschin] ja keines erreicht .... was er vorallem wollte war eine massive, vorallem personelle Veränderung im russischen Verteidigungsministerium, und das hat er nicht geschafft“ --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:32, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nach derzeitiger Informationslage wäre das also komplett falsch was Experte Masala gestern irgendwie beiläufig gesagt hat. Obwohl das eine fundamentale Sache gewesen wäre, wurde das aber offenbar weder irgendwie aufgegriffen noch richtiggestellt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:42, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Nebenbei ein wirklich tiefgreifendes Interview mit Marcus Keupp gestern in ZDFheute-live --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:41, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ähm. Alles Glaskugelei. Weder hat irgendjemand in den Medien einen verlässlichen vollständigen Blick hinter die Kulissen noch ist dieser Konflikt bereits ausgestanden und beendet. Natürlich können Leute, die sich intensiver damit beschäftigen, irgendwelche Einschätzungen und Abwägungen abgeben,um den Konflikt zu erhellen und die Optionen und Aspekte verständlich zu machen. Aber die Erfahrung lehrt, dass bereits morgen alles völlig anders aussehen kann. Wenn Progoschin irgendetwas ausgehandelt hat, dann wissen wir das nicht in dem vollen inhaltlichen Umfang und wir wissen auch nicht, ob es Bestand haben wird, solange er seine Verbrecherbande noch kommandieren kann. Ebensowenig wissen wir, was für Machtverschiebungen in der anderen Verbrecherbande um Putin und seine Seilschaft gerade stattfinden. --84.63.28.238 11:50, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
… und selbst dann, wenn wir es wüßten, könnten wir keinen Einfluß darauf nehmen und es wäre auch wenig sinnvoll, mitten in dieser hochdynamischen Lage unser eigenes Vorgehen danach auszurichten. Man kann seine Zeit besser nutzen, als sich deswegen den Kopf zu zerbrechen; sofern man nicht gerade beruflich mit sowas zu tun hat. --2001:9E8:B912:6900:FDE0:CCF0:9EDC:C8C3 17:46, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Masala war eben bei Anne Will. Gerassimov/Schoigu-Verbleib / Falschmeldung kam nicht vor. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:57, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Unternehmen dass nur existiert weil der konkurent zahlt?

Gibt es Beispiele für ein Unternehmen in einem Land (USA, Deutschland, ... Welches auch immer diese Gesetze hat) welches nur deshalb existiert, weil der einzige Konkurrent bei der Insolvenz, aus rechtlichen Gründen zerschlagen werden würde aufgrund von Kartellgesetzen und deshalb lieber regelmäßig bisschen Knete überweist, aus Angst, ansonsten zerschlagen zu werden und dies deutlich unangenehmer wäre, als wie kurz mal bisschen Cash zu überweisen Hauptsache das andere Unternehmen mit X Mitarbeiter existiert weiterhin auf dem Papier so dass kein Kartellamt eine Zerschlagung vornimmt?


Kauf des konkurentem ist aus besagten Grund ebenfalls entweder eine unwirtschaftliche Idee weil die Zerschlagung dann ebenfalls erfolgen würde. --188.146.125.28 08:47, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Die beschriebene Situation wäre m.E. in Deutschland und den USA gar nicht erlaubt. Auf internationaler haben wir aber ähnliche Szenarien. Beispielsweise als Toyota und Co. die gesamte Automobilbranche aufgerüttelt haben mit besseren Autos bei gleichzeitig geringeren Kosten. Die hätten natürlich bei freien Handel mit der Zeit ein Monopol geschaffen. Die anderen Staaten wie Deutschland und die USA haben dann aber gedroht, die Zölle stets weiter zu erhöhen und Importverbote zu verhängen, es sei denn, Toyota entsendet seine Mitarbeiter zu anderen Automobilherstellern und lehrt bei diesen, wie man in Japan so gute Autos zu geringeren Kosten baut. --Christian140 (Diskussion) 09:35, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Microsoft hat Apple gerettet – allerdings braucht Apple heute offensichtlich kein Geld mehr von Microsoft. Google war lange der wichtigste Geldgeber für die Mozilla Foundation, hat dafür aber auch Gegenleistungen erhalten. Ein Fall, wo dauerhaft und freiwillig direkte Zahlungen ohne Gegenleistung erfolgen, ist mir nicht bekannt. --Carlos-X 10:23, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
wie kam das mit der Finanzierung von Google an Firefox? Die hätten doch super mehr Erfolg wenn man Firefox pleite gehen gelassen hätte nur noch Opera und Edge als Konkurrenz... --188.146.122.180 10:18, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Google bezahlt dafür, dass Firefox Google als Standard-Suchmaschine einstellt. Und je mehr sich Chrome bei Nicht-Apple-Geräten einem Monopol nähert, je größer wird die Gefahr, dass sich die Kartellbehörden einmischen. Da kommt es Google nicht komplett ungelegen, wenn Firefox wenigstens noch 5 % Marktanteil hat. --Carlos-X 10:28, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Im Bereich Zweitmarken gibt oder gab es so etwas desöfteren. Radium Lampenwerk existierte eine Zeitlang nur von Osrams Gnaden und verkaufte nahezu identische Erzeugnisse. Auch verkaufte Tipp-Ex sein Produkt auch unter der Marke C-Fluid, um den Eindruck zu vermeiden, Tipp-Ex sei der einzige Anbieter von Korrekturlack. Auch haben manche Nahrungsergänzungsmittelhersteller für identische Nahrungsergänzungsmittel unterschiedliche Marken je nach Vertriebsweg Apotheke oder Drogerieabteilung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
trotz deines Kommentars scheint dir diese radiolampen Werke immer noch zu existieren das scheint sogar eine sehr große Firma sein das ist mir fast unglaublich das Osram irgendwie entscheidungsgehalt hätte oder Bestimmungsrechte. Irgendwo in diesem Artikel ist auch irgend so eine Firma Degussa gefallen die heute wohl evionik heißt, was ist mit der Degussa bank? Gehörte die zu dem Unternehmen gehört die noch zu dem Unternehmen irgendwie wenigstens vom Namen? --188.146.122.180 10:26, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Im letzten Jahr ihres Bestehens hing Air Berlin de facto am Tropf der Lufthansa, die damit noch ein bisschen Wettbewerb insbesondere auf innerdeutschen Strecken simulieren konnte. --Studmult (Diskussion) 20:33, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Auch heute noch machen einige Lufthansa Group-Marken Werbung, als ob sie eigenständige Fluggesellschaften seien. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Mehrere Marken im gleichen Konzern zu haben ist nicht wirklich ungewöhnlich und das Kartellamt wird sich davon nicht beeindrucken lassen. Ich habe aber auch nicht das Gefühl, dass es bei Flügen an Konkurrenz mangelt. --Carlos-X 02:40, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In der Realität machen eher die staatlich subventionierten Fluglinien den nicht subventionierten Linien das Geschäft kaputt. Früher gab es Flagcarrier, heute gibt es in EU-Europa kaum noch Fluggesellschaften, die nicht Air France oder Lufthansa zuzurechnen sind oder mit ihnen kooperieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Deutsche Schreibschrift

Was bekommt der Kürschner F. Wilh. Franke hier nicht? Wer kann helfen? Danke! -- Kürschner (Diskussion) 10:06, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Vielleicht "Baretts"? Sicher bin ich mir nicht, auch weil es dann "die bestellten" heißen müßte. Das Wort steht zwar zweimal in der Karte, aber beidesmal nicht sehr deutlich geschrieben. Die Firma Robert Wolff Schwerin i. M. Pelzwarenfabrik warb eher mit Pelzhüten, vielleicht hat sie auch Baretts verkauft. 91.54.34.164 10:52, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Für mich ist das am ehesten Bre(?)s. Eine Pelzart oder ein Werkzeug oder so was? Und davor eindeutig „bestellte“, nicht „bestellten“ (wie in der Dateibeschreibung steht), also Singular. --Kreuzschnabel 10:57, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Und was wird weiter unten erwartet? „Erwarte doch wenigstens von Ihnen das[sic] ich bald Teilfindung (?) bekomme und Bescheid bis wann dieselbe hier sein kann.“ --Kreuzschnabel 11:09, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
"Teilsendung". 91.54.34.164 11:13, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht eine Falschschreibung von "Beretta", einer Jagdwaffe? Mangels bekannter Pluralform schreibt der Kürschner "Beretts"? --BlaueWunder 11:52, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
...oder eher "Bonnetts"--BlaueWunder 12:28, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Waffe Beretta kann es nicht sein, denn die würde ein Kürschner sicher nicht bei einer Pelzwarenfabrik bestellen. Auch halte ich den zweiten Buchstaben nicht für ein o. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
„-ſendung“ stimmt natürlich, ich hab irgendwie „-lieferung“ erwartet, das passt natürlich nicht. Danke. --Kreuzschnabel 19:56, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke allen. Baretts, also (Basken-)Mützen, dürfte es sein. Unsere Vermutung war, er hat die Lieferung deshalb nicht bekommen, weil keiner lesen konnte, was er wollte. Schönen Sonntag! -- Kürschner (Diskussion) 13:38, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo Rôtkæppchen₆₈, noch was: Wo hast du das mit der Pelzwarenfabrik gefunden, mir ist das nicht geglückt? -- Kürschner (Diskussion) 13:53, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Suche nach >>firma robert wolff schwerin 1922<<, dann findest Du auf Commons eine Anzeige und bei Ebay eine Werbung. 91.54.34.164 14:02, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke und Entschuldigung. Ich meinte, es genau so gemacht zu haben. -- Kürschner (Diskussion) 14:03, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Und wenn man genau hinsieht, ich habe die Anzeige selber hochgeladen. Grummel Der Haken war die falsche Schreibweise auf der Karte, "Wolff" mit einem "f"). -- Kürschner (Diskussion) 14:05, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Und die Werbung hast Du auch hochgeladen. "Wolf" mit einem f hat bei mir auch funktioniert, denn ich hatte ja nur die Postkarte, auf der das so stand. 91.54.34.164 14:13, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja,ja, ja, ich hab's gesehen, immer drauf aufs Schlimme. Aber schön, dass es jetzt alles geklärt ist. -- Kürschner (Diskussion)

Wildtierleid

Warum ist der Artikel über das Wildtierleid verschwunden? -- Karl Bednarik (Diskussion) 11:39, 25. Jun. 2023 (CEST).Beantworten

Siehe Löschdiskussion: Wikipedia:Löschkandidaten/3. Mai 2023#Wildtierleid (gelöscht). 91.54.34.164 11:47, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort. Kann ich mir den Inhalt des Artikels über das Wildtierleid von irgendwo herunterladen? -- Karl Bednarik (Diskussion) 12:00, 25. Jun. 2023 (CEST).Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.Überlicherweise stallst Du eine Anfrage auf wp:AA. --Rôtkæppchen₆₈ 12:09, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Noch ein Hinweis: Bevor Du Arbeit in die Artikelarbeit investierst und versuchst, den Artikel zu verbessern, solltest Du gründlich überlegen, ob Du die Kritikpunkte beheben kannst oder ob das überhaupt möglich ist. Sonst gibt es nur Frust nach neuer Diskussion und Löschung. 91.54.34.164 12:12, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten. Ein temporärer Speicherbereich für gelöschte Artikel wäre sehr praktisch und rücksichtsvoll. Ich habe so etwas ähnliches gefunden: https://de.everybodywiki.com/Everybodywiki:Welcome zum Beispiel: https://de.everybodywiki.com/Wildtierleid -- Karl Bednarik (Diskussion) 12:31, 25. Jun. 2023 (CEST).Beantworten
Wikipedia-Friedhöfe gibt es einige. Nur muss eben der löschende Admin den gelöschten Artikel auch dorthin kopieren. Im vorliegenden Fall scheint sich schon während der LD jemand erbarmt zu haben, den unbrauchbaren Artikel nach everybodywiki zu retten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn ein Artikel nicht zu schnell nach der Erstellung wieder gelöscht wird, hilft auch die Wayback Machine. Der fragliche Artikel etwa wurde zwischen 2020 und 2022 dort drei Mal gespeichert, zuletzt in der Version vom 16. August 2022. --Proofreader (Diskussion) 17:26, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Danke für die Hilfe. Das funktioniert sehr gut. -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:40, 26. Jun. 2023 (CEST).Beantworten

Wer kennt diesen Künstler ...

... und noch schnöder: Ist das Bild etwas wert?

Datei:Threema-20230623-144932409.jpg
Datei:Threema-20230623-145039314.jpg

Rolz Reus

(Diskussion) 14:14, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Das würde ich in der Kategorie Kaufhausmalerei einordnen. Oder wegen der Signatur als Hobbymalerei. Finanziellen Wert hat das kaum. Rainer Z ... 15:10, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ein paar Infos zum Bild wären hilfreich (Grösse / ist etwas über die Herkunft bekannt / Zettel auf der Rückseite...) und eine bessere Auflösung. Es gibt manchmal regional bekannte Künstler, dei denen für ein solches Bild in Auktionen mehrere hundert Euros bezahlt werden. Und es gibt kleinformatige Bilder dieser Art, die für 20 Euro nicht verkauft werden. -- Peter LX (Diskussion) 11:41, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Bild ist Öl auf Leinwand. Zirka 35 auf 45 cm. Spannend wäre ja auch der Name, heißt das wirklich "R. Krosta"? Rolz Reus (Diskussion) 20:51, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Was ist das eigentlich für eine Absurdität, dass sich der Wert eines Werkes nicht nach seiner Qualität und Erscheinung, sondern nach dem Namen seines Schöpfers richtet? --2A0A:A541:3BA5:0:CD41:4381:BE7F:EC2F 02:27, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Qualität liegt (zum Teil) im Auge des Betrachters, und der Name kann Aufschluss darüber geben, ob der Stil dieses Künstlers Fans hat. --2A00:20:C049:8D24:51E8:9724:F4D4:31D8 12:22, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Insulinspiegel

Gelegentlich wird vor Ernaehrungsweisen mit schnell verfuegbarem Zucker gewarnt, weil diese den Insulinspiegel schnell und hoch ansteigen lassen, wenngleich auch nur voruebergehend.
Aber was genau ist die schaedliche Wirkung dieses kurzzeitig hohen Insulinspiegels beim gesunden Menschen (hier geht es nicht um Diabetiker mit krankhaft dauerhaft hohem Insulinspiegel) ?
Beschraenkt sich diese schaedliche Wirkung auf Uebergewicht durch vemehrte Nahrungsaufnahme aufgrund des durch den hohen Insulinspiegel ausgeloesten Heisshungers, der jedoch bei mangelnder Nahrungsverfuegbarkeit bzw. fehlender Gelegenheit zum Essen innerhalb des relativ kurzen Zeitraums des hohen Insulinspiegels folgenlos bleiben wuerde, oder gibt es noch andere schaedliche Wirkungen ? -- Juergen 5.147.163.199 13:44, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Die meisten Diabetiker haben zuviel Glucose und zu wenig Insulin im Blut; und nicht umgekehrt. Stoffwechselfolgen bei hohem Insulinspiegel stellen sich nur dann ein, wenn Du Dir Insulin zuführst oder dessen Ausschüttung forcierst...oder ein Insulinom ist mit im Spiel. Die Folgen stehen ja im von Dir verlinkten Artikel.--Caramellus (Diskussion) 15:03, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Meines Wissens ist eher das Gegenteil der Fall: Gefährlich ist ein dauerhafter Zuckerkonsum. Manchmal viel Zucker zu essen ist weniger schädlich. („Beim permanenten Naschen schüttet unsere Bauchspeicheldrüse ständig das Hormon Insulin aus“, Hervorhebung durch mich, https://www.helsana.ch/de/blog/ernaehrung/ausgewogene-ernaehrung/zucker.html) --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ernaehrungsweisen mit schnell verfuegbarem Zucker verstehe ich so, daß häufig und in großen Mengen schnell verfuegbarer Zucker konsumiert wird. Das kann das Diabetesrisiko erhöhen, darum würde ich da auch von abraten, ibs. wenn prädispositionierende Faktoren vorliegen. Insulinresistenz#Ursachen gibt eine grobe Übersicht zu den Zusammenhängen. --2001:9E8:B912:6900:FDE0:CCF0:9EDC:C8C3 18:07, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Unter schnell verfügbarer Zucker verstehe ich wiederum, schnell 'für den Körper' verfügbar, also kurzkettige, schnelle Kohlenhydrate wie etwa Trauben- und Fruchtzucker. Hat jeder vernünftige Diabetiker dabei. --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 18:33, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Fruchtzucker ist (im Gegensatz zu Traubenzucker) keineswegs "schnell verfügbar" und hat einen sehr niedrigen glykämischen Index. Deshalb galt er ja lange als geeigneter Zuckeraustauschstoff für Diabetiker, was aber wohl nicht mehr der Fall ist. --Doc Schneyder Disk. 18:48, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ähm, ja und? Beides sind Monosaccharide, die - wie die meisten (und die Lehrmeinung bis vor einiger Zeit auch) vermuten -schneller verarbeitet werden können, als Polysaccharide (die tatsächlich nach Stand des aktuellen Irrtums quasi genauso schnell in die Blutbahn gehen, wie Traubenzucker, der allerdings viel konzentrierter ist und schon über die Mundschleimhaut aufgenommen wird). --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 19:38, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Fruchtzucker und Traubenzucker sind zwei komplett unterschiedliche Geschichten. Fruchtzucker wird weitgehend unabhängig von Insulin in der Leber verwertet. --Doc Schneyder Disk. 20:11, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
… genau, und teilweise in der Leber in Glucose umgewandelt und dann in den Glucosestoffwechsel eingeschleust. Wie Traubenzucker auch ist's aber ein Monosaccharid, das eben schneller verfügbar gemacht werden kann, als ein Polysaccharid. Herrje, es geht in diesem Neben-/Unterthread darum, was (allgemein) unter "schnell verfügbarer Zucker" verstanden wird. Und die wohl meisten meinen damit Monosaccharide und Bisaccharide, ob nun falsch oder nicht. --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 20:28, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Und der glykämische Index ist wenig aussagekräftig ohne Beachtung der glykämischen Last. --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 21:04, 25. Jun. 2023 (CEST) Beantworten
Beantwortet diese Seite: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Zu-viel-Fruchtzucker-ist-ungesund,fruchtzucker106.html deine Frage? --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 18:46, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe auch Fructose#Übermäßiger_Fructose-Konsum. --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 19:11, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Bei Nahrung mit hoher glykämischer Last schnellt der Blutzucker hoch, das Insulin schnellt hoch, der Blutzucker wird schnell abgebaut und man bekommt Heisshunger auf Süsses. --89.247.103.81 21:47, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Den Effekt kennt man seit einigen Jahrzehnten. "Schneller" Zucker jagt den Insulinspiegel hoch (bei gesunden Menschen, nicht bei Diabetikern). Der Blutzucker wird schnell abgebaut, die große Insulinmenge im Blut schießt aber über das Ziel hinaus und man kommt in die Unterzuckerung. Diese löst einen Heißhunger aus und man stopft sich mit weiteren Nahrungsmitteln voll (nicht zwingend Süßes).
Zusammengefasst: Ca. eine Stunde nach dem Genuss sehr süßer Speisen mit wenig Fett oder Ballaststoffen entwickelt sich ein starkes Hungergefühl. Kleinalrik (Diskussion) 08:10, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe die Frage. Was du schreibst, ist Juergen sehr wohl bekannt, denke ich. --Pretzelbody (Diskussion) 15:56, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Des Pudels Kern ist wohl das selbst anerzogene und/ oder durch äußere Zwänge bedingte Essverhalten. Wenn ein Gesunder das nur einmal machen wollte: Viel "schnellen Zucker" essen, dadurch den Blutzuckerspiegel und folglich den Insulinspiegel hochjagen, um dann anschließend den Heißhunger zu ertragen, dann würde es wohl kaum zu bleibenden Schäden kommen.
Aber was macht denn eine Person, die regelmäßig energiedichte Nahrung preiswert in Reichweite hat? Sie denkt mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit: "Ach, ich brauch erst erst mal was Süßes!" und greift im Sitzen neben sich in eine Tüte mit den Segnungen der modernen Zivilisation. Für die Geistesblitze im Teammeeting gibt es Dextro Energy. Für die Vitamine gibt es Fruchtsäfte mit 10 g Zucker in 100 mL. Für das durch dem Zucker ausgelöste Durstgefühl gibt es noch mehr Fruchtsaft mit Zucker. Usw. usf. Irgendwann löst ein hoher Blutzucker kein Sättigungsgefühl mehr aus, weil mit der Ausschüttung des Insulins und der Reaktion der Körperzellen darauf nicht mehr viel stimmt. Übergewicht, Diabetes mellitus Typ II, essentieller Bluthochdruck.
Es steht zwar in der Tabellenzeile "Hauptursachen", unter Diabetes mellitus#Vergleich von Typ 1 und Typ 2 (Tabelle), dass beim Typ II etwas "auf der Grundlage einer genetischen Prädisposition" passieren würde, aber Diabetes mellitus Typ II ist nicht wirklich angeborene Krankheit.
Bei ausreichend unausgewogener Ernährung kann man es auch ohne besondere genetischen Prädisposition schaffen, Probleme mit der Insulinwirkung (Insulinresistenz) und der Insulinsekretion zu bekommen.
Der Mensch hat kein Erbgut herausgebildet, dass mit einseitigem Nahrungsüberschuss besonders gut zurechtkommen musste, da es in meisten Phasen seiner Evolution kaum Nahrungsüberschuss gab. Insofern haben wir sozusagen alle eine gewisse "genetische Prädisposition". Wir sind keine Blattläuse: Die saugen zuckrige Pflanzensäfte, behalten, was sie brauchen, scheiden den überflüssigen Zucker aus und füttern damit die Ameisen, die sie auf ihren Pflanzenstängel bewachen. Wir können das nicht. Wir können nur versuchen, das Bewusstsein über die Reflexe zu stellen, um gesund zu bleiben. Das ist schwer.
Natürlich gibt es individuelle Unterschiede und eine genetische Prädisposition für die Wahrscheinlichkeit, Diabetes mellitus Typ II zu bekommen. Aber die Tatsache, dass die Erkrankung früher "Altersdiabetes" genannt wurde (also im Allgemeinen erst in späteren Lebensabschnitten aufgetreten ist) und heute auch häufig bei Kindern diagnostiziert wird, spricht dagegen, dass die erbliche Komponente dominieren würde.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die dauerhafte Überlastung der Stoffwechselregulation führt dazu, dass es zu körperlichen Veränderungen kommt, die aus Gesunden Typ-II-Diabetiker und -Diabetikerinnen machen. --2001:9E8:1A4F:8B00:4CBE:419C:ED59:7F5C 10:49, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Hummerbonbons

Moin, in meiner Kindheit, 60er und frühe 70er gab es Bonbons, die ähnlich verpackt waren wie die bekannten Kuhbonbons, allerdings mit einem Hummer als Aufdruck. Die Bontscher selbst waren rot oder dunkelrot, außerordentlich lecker und meine Lieblingsbonbons. Und es gibt sie nicht mehr... Ich hab' das halbe Internet danach abgesucht, immer wieder auch ältere Süßwarenfachverkäufer*innen befragt - nixens. Kennt die überhaupt wer außer mir? Hat jemand einen Hinweis? Beste Grüße, 2A02:8108:2640:2D24:D59:94E:C1C3:4C48 14:09, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Hummer sagt mir nichts, ich kenne nur Bonbons mit Krabbe drauf: https://foehrersnupkroom.de/fruchtbonbons/61-sebastian-die-krabbe.html --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 19:14, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nee, ganz anders :( 2A02:8108:2640:2D24:D59:94E:C1C3:4C48 20:27, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht https://www.sugafari.com/raczki.html ? --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 20:39, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ehmfalz nicht. Karamellige Konsistenz, annähernd quaderförmiger Bonbon, einzeln in Papier eingeschlagen, das mit u.a. einem Hummer bedruckt war... 2A02:8108:2640:2D24:A8DC:95CA:1141:1FD4 22:57, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Verrat uns doch mal bitte, wo Deine Kindheit war. Das schränkt den Suchbereich doch stark ein, weil es in der DDR Bonbons gab, die es in der alten BRD nicht gab und umgekehrt. Oder war es in der Schweiz oder Österreich, Namibia, Südtirol, Ostbelgien oder wo sonst noch deutsch gesprochen wird? --2003:F7:DF0C:FF00:68C8:2B6D:D623:608C 23:27, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Norddeutschland. BRD.2A02:8108:2640:2D24:CDD2:F68:23C5:DF8E 06:46, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, die Bonbons kenne ich auch. Nein, meine Lieblingsbonbons waren sie nicht. Nein, ich habe sie seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen und kenne keinen Hersteller. --CC (Diskussion) 06:52, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wenigstens keine falsche Erinnerung. Das' ja schon mal beruhigend :) 185.238.219.60 08:25, 26. Jun. 2023 (CEST) (IP-Wechsel)Beantworten
War das vielleicht eine Sonderserie der "Böhme Kaubonbons" mit einem anderen Bild als sonst? War der Hummer die kindliche Fehlinterpretation des Aufdrucks? Die gab es überall, wo kleine und große Kinder warten mussten, während die Eltern irgendwas erledigten. Es gibt sie heute noch. Hilfreich wäre auch, den Geschmack etwas präziser als "lecker" zu beschreiben. Fruchtig, fischig... ? --46.114.172.151 09:22, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nein. Ca. 10 * 10 * 25 mm; karamellartig, aber mit einem besonderen Aroma, an das ich keine beschreibbaren Erinnerungen habe... 46.114.173.9 09:41, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Sowas hier vielleicht, das würde bis auf die Form halbwegs zur Beschreibung passen? Wobei es irgendwie sehr ähnlich zu dem oben schon genannten ist... --Windharp (Diskussion) 11:29, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Leider auch nicht... Entweder lebe ich in einem Paralleluniversum oder die Bonbons sind in so einem verschwunden :/ Dank soweit an alle Beitragenden! 185.238.219.34 17:04, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

LED-Bauform

Hallo, wie nennt sich die Bauform dieser LED ?

Ich habe trotz intensiver Suche keine vergleichbare LED gefunden.

Danke und schönen Restsonntach ! 2001:A61:35B0:D301:8C0F:65A3:B2DC:FCDE 17:26, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn du das Teil aus einer PC-Maus hast, könnte es dieses: https://www.mouser.de/ProductDetail/Kingbright/AM2520SEC03?qs=SO8VdE/gosGRi5rxGSZW5g%3D%3D sein. --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 18:22, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, ist aus einer Peugeot-Innenleuchte, genauer eine der Leseleuchten-Lichtquelle,2001:A61:35B0:D301:85B4:D3C8:32B0:9F7 01:11, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Suche mal nach dome lens smd led. Da findest Du einiges in dieser Bauform. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
"dome lens smd leds" hab ich schon gefunden, nicht aber mit dieser "Anpunktschweißbasis"2001:A61:35B0:D301:85B4:D3C8:32B0:9F7 01:16, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn das Teil in einer Kfz-Leseleuchte war und eine Anpunktschweißbasis hat, ist es möglicherweise ein Sondermodell für den Kfz-Einbau, wo Lötverbindungen problematisch sein können und deswegen geschweißt wird. So etwas einzeln zu bekommen, dürfte schwierig bis unmöglich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
+1. Gibt's komplett sicher als überteuertes Ersatzteil zu kaufen. Beim Kfz-Verwerter deiner Wahl sicher viel billiger. (Früher™ – als noch alles besser war, aber auch nicht so toll wie davor™ – konnte bzw. musste man sich das gesuchte Teil selbst ausbauen, jedenfalls bei Kiesow in Norderstedt. Da hatte man gleich ein wenig Übung.) --Pretzelbody (Diskussion) 14:29, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Musste man bei Möck in Tübingen auch – und wenn der ausgebaute Hauptbremszylinder nicht gepasst hat, musste man nochmal hin. --Rôtkæppchen₆₈ 19:39, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Hab mir schon sowas gedacht. Danke an alle 2001:A61:35DC:5D01:20BA:2890:1F90:484F 21:58, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Was bedeutet Subtil

Siehe Überschrift. --46.125.250.5 22:32, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Mir hilft bei solchen Fragen immer der Duden: https://www.duden.de/rechtschreibung/subtil. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 22:34, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich persönlich würde als Synonym noch "unterschwellig" hinzufügen (steht so gerade nicht im Duden), je nach Kontext. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 22:35, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Meinst Du subliminal? --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hierzuwiki kann man auch einiges nachlesen. --Elrond (Diskussion) 22:41, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ganz allgemein werden Adjektive und Verben nur selten Enzyklopädie-Stichworte. Deshalb wird es eine bessere Antwort als Elronds wohl nicht geben. --Mann aus 23 (Diskussion) 06:09, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
wp:WWNI#1 ist hier das Stichwort. Deswegen gibt es Wiktionary: de:wikt:subtil und de:wikt:Subtilität. --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das zu klären ist nicht ganz leicht; subtil ist, wenn man den roten Faden beispielsweise einer Handlung verliert, aber dann doch noch mit nur einem blauen Auge davon kommt da der Held noch grün hinter seinen Ohren war. Bilder weben sich selbst, fädelt man sie nur geschickt ein. Subtil das Gelbe vom Ei isst.--Caramellus (Diskussion) 03:25, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
subtilis, lat. fein, dünn, zart, feinfühlig, feinsinnig, genau, gründlich, aber auch schlicht, einfach. Doctor subtilis: Ehrenbezeichnung für Johannes Duns Scotus. --Heletz (Diskussion) 06:44, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hilft vielleicht auch ewas weiter: https://synonyme.woxikon.de/synonyme/subtil.php Ich meine, dass die Bedeutung "fein" am häufigsten ist. --Doc Schneyder Disk. 10:16, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Also, mir würde spontan einfallen, dass etwas "subtil" geschieht, wenn es klein/fein und unterschwellig geschieht, also nicht bemerkt wird. --2A0A:A541:3BA5:0:9D12:D858:284B:C3BA 13:44, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Meinst Du sublim? --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

26. Juni

Australien-Verfassungs-Frage

Australien fragt sein Volk nach einer Verfassungsänderung. Die Welt fragt sich, in welcher Verfassung die australische Gesellschaft ist. Und ich frage mich, ob in der deutschsprachigen Wikipedia schon jemand was zum Thema verfasst hat. In der Englischen schon: en:Indigenous Voice to Parliament, existiert seit 2020 und war zunächst ein halbes Jahr lang ein Link auf den Artikel en:Ken Wyatt. Und auf Deutsch hat Anna-Lena Janzen einen Beitrag für t-online (Ströer) verfasst: https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100194692/australien-referendum-abstimmung-ueber-mitsprache-fuer-indigene-spaltet.html. --Mann aus 23 (Diskussion) 06:22, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Die Antwort ist offenbar: Nein. Muss sich jetzt nur noch jemand finden, der Indigenous Voice to Parliament bläut. Der Artikel in en WP bietet ja genug Material, woran man sich orientieren kann. --Proofreader (Diskussion) 10:32, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

@Benutzer:Mann aus 23: Du suchst WP:Artikelwünsche? Oder wenigstens den WP:Kurier oder Portal:Australien? Vielleicht auch WP:Erste Schritte. Ich sehe zumindest keine Frage für die Auskunft? ...Sicherlich Post 12:54, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ...Sicherlich Post 12:54, 26. Jun. 2023 (CEST)

Jänner in Südtirol

In Österreich ist Jänner der offizielle Name für den Januar. Wie ist das in Südtirol? Ist es offiziell Jänner oder Januar... und wer würde das festlegen? --KnightMove (Diskussion) 09:12, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Auf der Seite home.provinz.bz.it liefert die Suche nach "Jänner" 9569 Ergebnisse und nach "Januar" 2025 Ergebnisse. Wenn das eine Verwaltungswebseite nicht einheitlich macht, scheint es keine verbindliche Vorgabe zu geben. Die Paritätische Terminologiekommission befaßt sich wohl nur mit Verwaltungsbegriffen, nicht der allgemeinen Sprache. 91.54.34.164 09:39, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In offiziellen Dokumenten wird ausschließlich Jänner genutzt, das ist damit offensichtlich die offizielle Version. Wenn da Januar steht hat man wohl bundesdeutsche Agenturen zuarbeiten lassen oder so ;) --Studmult (Diskussion) 10:03, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Oder eine automatische Datumskonvertierung eines Zahlenformats. Man sieht aber auch keine Notwendigkeit, das anzupassen. 91.54.34.164 10:12, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hauptsache, es ist net Gennaio. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:39, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Selbe Verwaltungsseite 8324 mal Gennaio. --RAL1028 (Diskussion) 02:52, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Sonneberg - Nazi-Hochburg?

Hallöchen! Sonneberg, die Kreisstadt mit einem AfD-Landrat an der Spitze, soll einmal Nazi-Hochburg mit einem eigenen KZ gewesen sein. Weiß jemand mehr? Gibt es Forschungen, die sich mit dem Zusammenhang von Wählerverhalten und Geographie beschäftigen? Grüezi, 178.142.228.61 12:18, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Service: Sonneberg#20._Jahrhundert.--Auf Maloche (Diskussion) 12:30, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nach der Bundestagswahl 2017 wurden Daten erhoben, die Wahlergebnisse der AfD mit denen der NSDAP verglichen, statistisch ausgewertet und 2019 veröffentlicht. Das Ergebnis der Studie Persistence and Activation of Right-Wing Political Ideology befindet sich hinter diesem Link (pdf). Sonneberg wird dort nicht ausdrücklich erwähnt, es wird aber eine Kongruenz des Wahlverhaltens der jeweilig wählenden Bevölkerung (Weimarer Zeit zu 2017), vor allem in Bezug auf die Bevölkerungsdichte (rural ggü. urban) aufgezeigt. Eine weitere Auffälligkeit ist, dass in ehemaligen NS-Hochburgen, in denen heute etablierte konservative Kräfte dominieren (z.B. Bayern), der Stimmenanteil für die AfD eher marginal ausfällt, während er im Vergleich dazu in den neuen Bundesländern eher hoch ist. Bemerkenswert ist, dass die alten Bundesländer mit hohem Vertriebenenanteil (z.B. Niedersachsen, Schleswig-Holstein) kaum Deckungsgleichheit aufweisen. Ich meine, mir dazu auch unmittelbar nach Publikation der Studie eine interaktive Karte mitsamt Mouseover angesehen zu haben, kann sie momentan aber nicht wiederfinden. --Slökmann (Diskussion) 13:35, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
So ein Quark! Bayern als NS-Hochburg zu bezeichnen ist historisch einfach nur falsch, noch bei der Wahl 1932 hat dort das Zentrum eine stabile Mehrheit eingefahren (ebenso wie im Rheinland). Parallelen zwischen den Wahlergebnissen der AfD und der NSDAP ist im besten Fall Kaffeesatzleserei, im schlimmsten Fall Geschichtsklitterung. --Studmult (Diskussion) 15:41, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, die Hochburgen in Bayern gab es durchaus, bei der Landtagswahl in Bayern 1932 wurde die NSDAP hinter der BVP zweite Kraft mit 0,03% Rückstand, München bezeichnet unser Artikel zutreffend als "Keimzelle nationalsozialistischer Aktivitäten".--141.30.182.48 11:19, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo! Deutschland soll einmal Nazi-Hochburg mit eigenen KZs gewesen sein. Weiß jemand mehr? Kann es sein, dass in den europäischen Ländern in denen viele Nazis waren jetzt wieder viele Nazis sind? --89.247.103.205 15:24, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nun ja, ab spätestens Juni 1945 gab nur noch sehr wenige bekennende Nazis in D und der Rest hat nichts getan und nichts gewusst. Auch ein unterdrückter Souverän ist sehr wankelmütig. Auch das sollten Despoten nie vergessen. --Elrond (Diskussion) 19:44, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Problem ist eher das jahrzehntelang verschleppte Naziproblem der DDR, das bis heute nachwirkt. Einfach nur wider besseres Wissen zu behaupten, in der DDR gäbe es keine Nazis hat das Problem nur aufgeschoben und nach Ende der DDR konnte die Realität nicht mehr versteckt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Diese Äusserung könnte direkt von der AfD sein! --89.247.103.205 13:38, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Weil?! --Elrond (Diskussion) 13:49, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Leute, ist das hier wirklich Euer Ernst...??? Was die Deutsche Staats- und Propagandapresse da abzieht, kommt mMn Rufmord und Volksverhetzung gleich. Es gibt null glaubwürdige Beweise dafür, dass die AfD (als geschlossene Partei) rechts, rassistisch oder wasweißichnichtwas ist. Und einen Spitzenpolitiker als "rechts" und "rassistisch" zu beschimpfen, nur weil er überraschend eine Wahl gewonnen hat, ist schlicht unter aller Sau. Anstatt Stil und Reife zu beweisen und wenigstens Glückwünsche zu heucheln, gibt es wüste und ehrverletzende Beschimpfungen. Dasselbe mit dem Landkreis, der jetzt so durch den Dreck gezogen wird. Die Sprüche und das Gepöbel, das durch die Deutsche Presse hallt, ist mittlerweile 1:1 dasselbe, was gewisse Parteien vor 90 Jahren selber zum Besten gegeben hatten. Man kann ja von der AfD halten, was man möchte (ich mag einige ihrer Partei- und Programmpunkte auch nicht), aber derartige Hasspredigen und Beschimpfungen zu verteilen, gehört mMn genauso unterbunden und geahndet. Dieses Verhalten seitens der Verlierer-Parteien ist doch genau der Grund, warum die AfD plötzlich solchen Zulauf hat. Ich könnte es hier perfekt auf den Punkt bringen, aber dann bekäme ich hier höllischen Ärger. --Dr.Lantis (Diskussion) 14:03, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Oben wurde eine Wissensfrage gestellt. Sie lautet „Gibt es Forschungen, die sich mit dem Zusammenhang von Wählerverhalten und Geographie beschäftigen?“ Die Antworten haben sich bislang sachlich damit auseinandergesetzt. Niemand hat hier einen Spitzenpolitiker beschimpft oder einen Landkreis durch den Dreck gezogen. Was soll dann bitte dein Einwurf, der erste und bislang einzige unsachliche Beitrag dieses Abschnitts, hier in der Auskunft? Wenn du dich allgemein über die deutsche Presselandschaft beschweren willst, dann tu das bitte im WP:Café. --Kreuzschnabel 15:18, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Abschnittüberschrift lautet "Sonneberg - Nazi-Hochburg?". Dann erzähl Du mir doch mal, warum ein Abschnitt gleich so reißerisch-unterstellend formuliert werden muss.--Dr.Lantis (Diskussion) 16:00, 27. Jun. 2023 (CEST) PS: die AfD-Nazi-Assoziationen der IPs hast Du gesehen?Beantworten
Dann erzähl du mir doch mal, wieso du unterstellt, dass der Abschnitt so formuliert werden *muss*. Natürlich *muss* er es nicht, aber die fragende IP hat sich für diese Formulierung entschieden. Warum, das musst du sie schon selbst fragen, das kann ich dir nicht sagen. Zu deinen übrigen reißerischen Unterstellungen möchtest du dich nicht äußern? Also nochmal gefragt: Wo wurde hier bitte wann von wem ein Landkreis durch den Dreck gezogen oder ein Spitzenpolitiker beschimpft, wie du oben pauschal „ist das wirklich euer Ernst“ mit drei Fragezeichen) unterstellst? --Kreuzschnabel 16:57, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Herrn Höcke darf man straffrei Faschisten nennen, die AfD in Thüringen ist nachgewiesen rechtsradikal und wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Dass große Teile der Funktionäre der AfD Thüringen die deutsche Verfassung ablehnen dürfte Dir auch klar sein. Und noch eine Frage: ist der Begriff „Deutsche Staats- und Propagandapresse“ ein Zitat oder Deine Meinung? --Elrond (Diskussion) 16:55, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
"Nachgewiesen rechtsradikal", soso. Den Nachweis kann ich wo finden? Oh, und bitte keine Seite, de von irgendwelchen Oppositionsparteien stammt.--Dr.Lantis (Diskussion) 18:36, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Monatsnamen im Deutschen

Seit wann existiert die Verwendung der klassisch-lateinischen Monatsnamen, wie sie heute fast im gesamten deutschen Sprachraum besteht? (Wie bei vielen oder den meisten Übernahmen aus dem Lateinischen nur der Wortstamm ohne lateinische Kasusendungen) Und selbst dort, wo noch andere Formen üblich sind, handelt es sich bloß um alte lautliche Abwandlungen (Jänner und seltener Feber, vor allem in Österreich). Andererseits sind auch rein deutsche Monatsnamen überliefert, beispielsweise Hartung oder Eismond für den Januar, Hornung oder Narrenmond für den Februar, Ostermond für den April oder Brachmond für den Juni (der Name bringt mich ins Grübeln: Liegt im Juni so viel brach?) In welchem Maße waren diese Namen früher tatsächlich in Gebrauch? --2A0A:A541:3BA5:0:9D12:D858:284B:C3BA 13:42, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

"Wir haben das schon mal vorbereitet." --RAL1028 (Diskussion) 13:53, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Bzgl. Brachmond verrät Juni: "Der alte deutsche Monatsname ist Brachet oder Brachmond, da in der Dreifelderwirtschaft des Mittelalters in diesem Monat die Bearbeitung der Brache begann." --Pretzelbody (Diskussion) 14:16, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das passt aber schlecht zu unserem Artikel über die Dreifelderwirtschaft, denn der besagt einerseits, dass diese sich erst seit dem 11. Jahrhundert verbreitet habe, andrerseits, dass der Acker vom Spätsommer bis zum nächsten Herbst nicht bearbeitet worden sei. --Megalogastor (Diskussion) 20:07, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Warum sollte das nicht passen? Mittelalter wird m.W. bis zum Ende des 15 Jh. angesetzt. --TheRunnerUp 20:36, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der Name Brachmanoth ist aber schon bei Einhard belegt, also anscheinend Jahrhunderte vor der Einführung der Dreifelderwirtschaft. --Megalogastor (Diskussion) 23:59, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

3D letter place name signs

Es gibt auf Commons die Kategorie c:Category:3D letter place name signs und einen Artikel dazu unter es:Letrero gigante de ciudad. Was das ist, ist völlig klar. Weiß jemand, wie das auf Deutsch heißt? Bei uns sind solche Buchstaben wohl eher (noch) nicht üblich; ich kenne nur ein Beispiel von der BUGA [3] . --Telford (Diskussion) 15:10, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Das gibt's sogar in der Provinz: File:Dörentrup - 2019-06-29 - Kirche Bega (DSC 7102).jpg
Ein besonderer Name ist mir da jetzt nicht bekannt, "Letrero gigante de ciudad" ("riesige Stadtbuchstaben") ist aber auch kein spezieller Begriff, sondern eher eine Beschreibung. --Magnus (Diskussion) 15:32, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
(BK) AFAICS hat sich dafür noch keine deutsche Bezeichnung entwickelt. Wir umschreiben sowas als „Das Hollywood Sign ist ein bekannter weißer Schriftzug in den Hollywood Hills über dem heutigen Hollywood, einem Stadtteil von Los Angeles. Die Buchstaben des Schriftzugs sind etwa 14 Meter hoch und zusammen 137 Meter lang. Der gesamte Aufbau wiegt rund 220 Tonnen.“ Die Kategorien dazu sind: Bauwerk in Los Angeles, Symbol, Hollywood Hills Transverse Ranges. Es könnte daran liegen, daß wir sowas hier bei uns nicht so oft haben wie in den weitläufigen USA, weshalb dafür in der Alltagssprache keine eigene Bezeichnung benötigt und daher auch keine entwickelt wird. (Über Behördensprache möchte ich diesbezüglich lieber nicht nachdenken …;) --2001:9E8:B919:2400:9C0C:BD23:171B:C225 15:34, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
(BK) Dasselbe gilt für "3D letter place name signs". Beide Begriffe haben nur eine handvoll Googletreffer aus dem Wikipedia-Umfeld.
Das Dörentrupper Beispiel sieht mir übrigens nicht nach 3D aus, sind ziemlich zweidimensionale Buchstaben (so zweidimensional wie es in der Realität halt geht) halt in die Landschaft gestellt. Ansonsten wäre das zum Beispiel wohl auch als solch 3D-Schriftzug einzuordnen. Die Kategorie kennt noch ein weiteres deutsches Beispiel (Buchloe), aber auch da bin ich mir bei der Einordnung nicht sicher. Vielleicht eine kreative Anwendung des Prinzips, vielleicht auch nur ein Kunstwerk, das mehr oder weniger zufällig 3D-Buchstaben enthält. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:38, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
"sind ziemlich zweidimensionale Buchstaben" - da hast du Recht, aber das gilt für viele andere Schriftzüge in der o.g. Kategorie auch, inkl. des Hollywood-Schriftzugs. --Magnus (Diskussion) 15:47, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Auch wieder wahr. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:58, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist in zwei Unterkategorien von Monumental place names signs einkategorisiert: 3D letter place name signs -> Hollywood Sign und Hillside letters -> Hillside letters in the United States -> Hillside letters in California -> Hollywood Sign. Muß es für en:Hillside letters auch einen festen deutschen Begriff geben? 91.54.34.164 16:06, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
<BE> Wenn ja, dann schlage ich Hangschrift vor. </BE> --Kreuzschnabel 17:13, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wobei die Lektüre des englischen Artikels bei mir den Eindruck erweckt, dass die Kategorisierung an dieser Stelle nicht utreffend ist und der berühmte Hollywood-Schriftzug nicht zu den Hillside letters gehört. Letztere sind ausweislich Artikel meist einzelne Buchstaben, höchstenfalls kurze Buchstabengruppen, die ganz überwiegend auf Schulen oder Universitäten hinweisen.--91.221.58.26 17:46, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, in en:List of hillside letters in California ist das Hollywood Sign nicht enthalten, wohl aber das wesentlich längere en:South San Francisco hillside sign (voller Text: "SOUTH SAN FRANCISCO THE INDUSTRIAL CITY"). Kriterium ist da, dass auf den Untergrund geschrieben wird und keine Buchstabenobjekte aufgestellt werden. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:59, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Mir fiel noch das Leipziger Mustermesse-Logo ein. Das ist definitiv dreidimensional, ich bin da nämlich mit dem Auto untendurch gefahren, 1991 oder 1992 war das. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:35, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde das aber nicht für einen place name halten, sondern eher für die Marke der Leipziger Messe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
UNd hillside isses auch net. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:14, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

DJI Phantom III Adv - Flug-App

Nach Smartphone-Wechsel wollte ich mal wieder Drohnenfliegen. Früher, d.h. vor 3 Jahren wurde eine entsprechende App im Android-Store angeboten. Jetzt scheint das ziemlich versteckt zu sein, jedenfalls finde ich nur Beschwerden genau deswegen.

Sachdienliche Hinweise werden sehr gern entgegengenommen. Gern mit Ping via Wikimail. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:13, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wo ist das Problem? Auf der DJI-Website gibt es die DJI-Go-App zum Herunterladen: https://www.dji.com/de/downloads/djiapp. Im Handbuch zur Drohne befindet sich auf einer der ersten Seiten außerdem ein QR-Code mit Link zur App; ich weiß aber nicht, ob er noch funktioniert. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:30, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

mk:Росоки -> mk:Росочка Река, gibt Rosoki -> Rosoćka Reka

Ich bin gerade dabei, eine Bildbeschreibung für ein Commons-POTD von nähster Woche oder so zu übersetzen. Es geht um einen Fluß, der nach dem Ort Росоки, in lateinischer Schrift wohl Rosoki, benannt ist, also mk:Росочка Река. Transkribiere ich Rosoćka Reka und nicht Rosochka Reka wie das Übersetzungstool glaubt zu wissen? Und ist es die Река, wie die Adjektivendung -ka nahelegt? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:23, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Deutsche Soldaten in Litauen

Heute wurde gemeldet, es sollten 4000 deutsche Soldaten dauerhaft in Litauen stationiert werden. Die Gruende dafuer sind hinlaenglich bekannt und sollen an dieser Stelle bitte nicht diskutiert werden.
Dies widerspricht allerdings einem im Zusammenhang mit der Nato-Osterweiterung mit Russland geschlossenen Vertrag, welcher vorsieht, dass keine Nato-Soldaten dauerhaft in den baltischen Staaten stationiert werden sollten.

Nun will sich aber die Nato sicher nicht auf eine Stufe mit Russland stellen und Vertraege einfach nach Gutduenken brechen, sondern man wird den Vertrag wohl begruendet kuendigen.
Aber gibt es in diesem Vertrag ueberhaupt eine Kuendigungsoption und unter welchen Voraussetzungen ist eine Kuendigung moechlich ? -- Juergen 134.255.192.14 23:17, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Welcher Vertrag soll das sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:31, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Gemeint ist wohl die Nato-Russland-Grundakte. Sie wird im Artikel aber als Absichtserklärung eingestuft, und es werden Ausnahmen auch für die Stationierung von Truppen vorbehalten. Ich denke trotzdem, dass in der Frage nur das gemeint sein kann. --Alazon (Diskussion) 23:50, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich denke auch, dass hier die NATO-Russland-Grundakte gemeint ist. Hier ist der Text auf deutsch. Der passende Text dazu ist (Hervorhebung duch mich):
"Die NATO wiederholt, dass das Bündnis in dem gegenwärtigen und vorhersehbaren Sicherheitsumfeld seine kollektive Verteidigung und andere Aufgaben eher dadurch wahrnimmt, dass es die erforderliche Interoperabilität, Integration und Fähigkeit zur Verstärkung gewährleistet, als dass es zusätzlich substantielle Kampftruppen dauerhaft stationiert. Das Bündnis wird sich dementsprechend auf eine angemessene, den genannten Aufgaben gerecht werdende Infrastruktur stützen müssen. In diesem Zusammenhang können, falls erforderlich, Verstärkungen erfolgen für den Fall der Verteidigung gegen eine Aggressionsdrohung und für Missionen zur Stützung des Friedens im Einklang mit der Charta der Vereinten Nationen und den Leitprinzipien der OSZE sowie für Übungen im Einklang mit dem angepassten KSE-Vertrag, den Bestimmungen des Wiener Dokuments von 1994 sowie gegenseitig vereinbarten Transparenzmassnahmen. Russland wird sich bei der Dislozierung konventioneller Streitkräfte in Europa entsprechende Zurückhaltung auferlegen."
Es stimmt also, dort steht nur, dass die NATO "eher dadruch wahrnimmt" keine Truppen zu stationieren. Sie wird durch den Vertrag aber nicht dazu verpflichtet.
Dagegen heißte es aber weiter oben im Text (Hervorhebung durch mich):
"Zur Verwirklichung der Ziele dieser Akte verpflichten sich die NATO und Russland gemeinsam dazu, ihre Beziehungen an folgenden Grundsätzen auszurichten:
  • Achtung der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Unversehrtheit aller Staaten sowie ihres naturgegebenen Rechtes, die Mittel zur Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit sowie der Unverletzlichkeit von Grenzen und des Selbstbestimmungsrechts der Völker, wie es in der Schlussakte von Helsinki und anderen OSZE-Dokumenten verankert ist, selbst zu wählen;"
Da ist also wirklich von einer Pflicht die Rede. --Naronnas (Diskussion) 08:17, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Und natürlich gilt eh: wenn eine Seite einen Vertrag bereits gebrochen hat, muss die andere sich auch nicht daran halten. Wenn A dem B die versprochenen 700 Lattenroste nicht liefert, muss B natürlich auch nicht dafür bezahlen. -- southpark 08:10, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Außerdem steht in dem zitierten Text als Voraussetzung: "... in dem gegenwärtigen und vorhersehbaren Sicherheitsumfeld ...", was nun sicherlich so nicht mehr gegeben ist. --Erastophanes (Diskussion) 08:38, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Außerdem sollen die Truppen dort nicht dauerhaft stationiert werden, sondern langfristig. Wir wollen Litauen ja nicht annektieren, im Gegensatz zu … --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:51, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist ein Irrtum. Einseitiger Vertragsbruch berechtigt nach deutschem Recht die andere Seite nicht, auch den Vertrag zu brechen. --89.247.103.205 13:37, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Gilt in solchen Fällen deutsches Recht? Wäre interessant zu wissen, nach welchen Rechtsgrundsätzen hier verfahren wird. --Elrond (Diskussion) 13:47, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

27. Juni

Kann man mit einem Auto eine "Schraube" fahren?

In Frankreich durchfuhr ich einen Autotunnel, dessen Querschnitt, abgesehen von der Fahrbahn, völlig rund war. Könnte man in so einem Tunnel mit höherer Geschwindigkeit eine "Schraube" (wie bei einem Roller Coaster) fahren?

77.119.193.193 06:37, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Der hat es fast geschafft. Geht schon, hängt aber von vielen Faktoren ab. Für Filmproduzenten ist VR allemal billiger. 77.181.126.88 07:39, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Mit einem normalen Auto dürfte das unmöglich sein. Rennwagen erzeugen über die Spoiler so viel Anpressdruck, dass sie ab bestimmten Geschwindigkeiten an der Decke fahren könnten. Das müsste die Fahrbahn dann aber auch hergeben. Insbesondere müsste sie so glatt sein, dass der Anpressdruck nicht abreißt. Sonstige Hindernisse wie die Deckenbeleuchtung wie im Tunnel darf es natürlich auch nicht geben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:08, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Eine Fassrolle gilt nur mit Kaffee. --Kreuzschnabel 08:17, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In einem normalen Tunnel wird es schwierig, da man Tunneldurchmesser, Eintrittsgeschwindigkeit und Eintrittswinkel nicht frei wählen kann. Wenn man das Problem etwas abstrahiert, erhält man [4]), da ist auch der Austrittspunkt zum Eintrittspunkt versetzt, also ist es eine sehr kurze Schraube. Ab wann das dann für einen Menschen nicht mehr auszuhalten ist, ist dann eine weitere Frage. Noch ein Beispiel ist [5], sogar in einem realen Tunnel. Hat anscheinend nicht ganz geklappt, aber ein Toyota Camry wäre vielleicht auch nicht meine erste Wahl dafür. --Windharp (Diskussion) 08:36, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich den Idealfall einer exakt runden Röhre ohne Hindernisse, der Gravitations- und Zentrifugalkraft als einzige wirkende Kräfte und eine konstante Geschwindigkeit (das Auto muß den Geschwindigkeitsänderungen durch Kraftaufbringung ausgleichen) betrachte, ist die Geschwindigkeit, die im Scheitelpunkt mindestens erreicht werden muß, gar nicht so groß. Bei einer Kreisbewegung ist die erforderliche Mindestgeschwindigkeit mit dem Röhrenradius und der Fallbeschleunigung . Das sind bei 5 m Röhrenradius 7 m/s oder 25 km/h. Wenn man eine Schraubenlinie fährt, kommt man auf , dabei ist der Winkel, um den die Fahrtrichtung von der Richtung in Röhrenachse abweicht, also 0° in Richtung der Röhrenachse (d.h. keine Schraube) und 90° bei einer Fahrt auf einem Kreis senkrecht zur Röhrenachse. Bei ergibt sich eine Mindestgeschwindigkeit von 74 km/h. 91.54.34.164 09:45, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ein Looping scheint jedenfalls möglich: https://www.youtube.com/watch?v=_EsSQ9sMfjs --Doc Schneyder Disk. 12:03, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Bei der praktischen Umsetzung dürfte der Übergang Fahrbahn/Tunnelwand das größte Problem sein, diesen Übergang muss man sehr wahrscheinlich anrampen. Als Überholmanöver ist das also eher ungeeignet. --Elrond (Diskussion) 13:43, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Foto meines verstorbenen Vaters Trifko Suc

Ich suche ein Foto von meinen verstorbenen Vater. Meines Wissens ist er im Jahr 1973 oder 1972 in Dubrovnik gestorben.

--2003:C6:774A:EB8D:AC76:77A6:5F80:5B70 11:27, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wann und wo ist er geboren? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:53, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Woher kommt der Begriff Gewerkschaftssekretär?

Hallo, ich frage mich seit Jahr und Tag, woher eigentlich der Begriff Gewerkschaftssekretär kommt. Unser Artikel gibt darüber leider keine Auskunft. Ich stelle mir vor, dass die Gewerkschaftssekretäre ursprünglich quasi als Sekretäre der Arbeiter galten und deshalb so genannt wurden. Vielleicht weiß es jemand oder hat Anhaltspunkte zum Herausfinden. cc @Machahn: Viele Grüße, --Tolanor 14:09, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Das kann man im Artikel Sekretär, dort speziell im Abschnitt Sekretär#Sekretär_als_Funktion lesen. --Elrond (Diskussion) 14:22, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hm, finde ich nicht. Der Artikel Sekretär ist begriffsgeschichtlich zwiegespalten. Im ersten Teil geht es um Sekretäre im Sinne einer Verwaltungs-/Bürohilfskraft, im zweiten Teil geht es um Führungspersonen. Meine Frage zielt aber darauf ab, wie diese begriffsgeschichtliche Spaltung zustande gekommen ist? Es gibt auch noch den Artikel Arbeitersekretär, in dem Gewerkschaftssekretäre gar nicht erwähnt werden, obwohl es bestimmt einen Zusammenhang gibt (zumal heutige Gewerkschaftssekretäre sowohl organisierende als auch rechtliche Aufgaben wahrnehmen). --Tolanor 14:54, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich noch Parteisekretär hinzunehme, liegt tatsächlich die Vermutung nahe, dass die begriffsgeschichtliche Konfusion in der Arbeiterbewegung ihren Ursprung hatte. Vielleicht sollten die Partei-, Arbeiter- und Gewerkschaftssekretäre ursprünglich mit dem Titel "Sekretär" eine eher untergeordnete Stellung zugesprochen bekommen (untergeordnet gegenüber den Arbeitern, die ja im Mittelpunkt der Bewegung stehen sollten), und durch ihre tatsächliche Machtstellung trennte sich dann das Wort von seiner ursprünglichen Bedeutung? --Tolanor 15:04, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Sekretär (Amtsbezeichnung) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:40, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vergeß erstmal die Vorstellung von einem Sekretär als einfache Schreibkraft. In Meyers Großem Konversations-Lexikon wurde der Begriff 1909 erklärt als "(mittellat.), Geheimschreiber, dann überhaupt Schreiber oder Schriftführer, Schreib-, Schriftwart". Sekretär#Geschichte beschreibt auch ursprünglich eine Tätigkeit mit besonderen, rechtlichen Kenntnissen, dann auch Berater und Vertraute. Daraus hat sich dann einerseits eine Bezeichnung für hohe Ämter (vgl. auch Staatssekretär, Secretary of State), anderseits für Bürotätigkeiten entwickelt. 91.54.34.164 15:45, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Okay, aber wie und wann? --Tolanor 15:56, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Mein Tipp: Deutlich bevor die Gewerkschaften entstanden. „Sekretär“ bzw. andersprachliche Varianten waren schon deutlich vorher für hohe politische Ämter im Gebrauch, z.B. im UK oder den USA. Der ADCAV wurde 1865 gegründet, da gab es auch in Deutschland schon lange Staatssekretäre.--91.221.58.29 16:03, 27. Jun. 2023 (CEST) PS: Oben in der Reihung das vorrevolutionäre Frankreich vergessen.--91.221.58.29 16:22, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nach Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm:
schreiber, lehnwort aus (mittel-)lat. secretarius. es begegnet hochd. zuerst im 15. jahrh.: sîn heimlîcher rât und secrêtâri, s. Lexer handwb. 2, 843, womit zugleich die älteste form und bedeutung angegeben ist. mnd. im Braunschweiger schichtbuch (von 1514) als secreter ... das wort scheint im ältern nhd. zuweilen den vertrauten eines fürsten, einen 'geheimen rat' zu bedeuten (vgl. oben): secretari, einer mit dem ein fürst oder herr etwas heimlichs redt
Also ursprünglich Schriftgelehrter und "Geheimrat" im Dienste eines Fürsten, der selbst i.d.R. nicht über ausreichende entsprechende Fähigkeiten verfügte. --Optimum (Diskussion) 16:48, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Adelung, 1801: "ein Wort, welches eigentlich denjenigen bezeichnet, welcher die geheimsten Angelegenheiten eines andern, besonders eines vornehmen Herren zu Papiere bringt und ausfertiget, und welchen man im Oberdeutschen mit einem alten guten Worte auch wohl noch einen Geheimschreiber nennet. In weiterer Bedeutung pflegt man in manchen Provinzen auch wohl einen jeden Schreiber, besonders in angesehenen Collegiis". Hier wird die Bedeutung "jeder Schreiber" noch als regionale, erweiterte Bedeutung beschrieben. Schreiber waren zu der Zeit aber auch etwas Besonderes. 91.54.34.164 16:59, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Entwicklung des Standarddeutschen

Wie ist es dazu gekommen, dass die Hochdeutsche Schriftsprache/Standardsprache seit der Frühen Neuzeit eine gegenüber den Hochdeutschen Dialekten eigenständige Entwicklung nahm und nimmt? Die Kombination aus Veränderungen und Nicht-Veränderungen gegenüber mittelalterlichem Deutsch ist nur dem Standardhochdeutschen eigen. Gleichzeitig handelt es sich um eine lebendige und von vielen problemlos im Alltag verwendete Sprache, nicht um eine nur von Gelehrten propagierte Sprachform, als welche beispielsweise die bis ins 20. Jahrhundert propagierte Niederländische Schriftsprache oft bezeichnet wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:45, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Kaufunterlagen der Küche im Keller gefunden, ist die Verwendung im Rechtsstreit illegal?

Hallo ich müss meine möblierte 2Zi Wohnung zurückgeben. die enthaltene Küche ist 15 Jahre alt und soll "Hochwertig" gewesen. ich soll einige Schranktüren über den Herd (Feutigkeitschäden) ersetzen.

Die Küche ist aber gar nicht hochwertiug, matte Elemente, keine Dämpfer, flache Abzugshaube...

Jetzt die konkrete Frage:

Die Kaufunterlagen der Küche (3000€)der Möblierung hab ich im zugehörigen Keller gefunden, darf ich diese in einem möglichen Rechtsstreit nutzen oder ist das eine "verbotene Frucht".

--93.104.13.240 17:45, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach ist in diesem Fall total egal, wo die Unterlagen gefunden wurden. Bin aber kein Anwalt, hatte nur Rechtslehre in der Berufsschule.
Gruß --2003:C6:1700:B271:5C14:149D:AEC7:241F 18:38, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Eine 15 Jahre alte Einbauküche dürfte einen Restwert nahe null € haben. Solche Schäden wie die beschriebenen dürften dem normalen Gebrauch geschuldet sein. Aber IANAL, ich spreche aus der Erfahrung einer Scheidung, als ein gemeinsam gewählter Gutachter bei der Wertermittlung des Hauses den Wert einer tatsächlich hochwertigen Küche mit einem für meine Exfrau erschütternd niedrigen Restwert ansetzte. Ein anderer, von ihr angeheuerter Gutachter setzte den Wert ähnlich an, wiewohl um einige € niedrieger. Nach knapp 10 Jahren lag der Wert bei ca. 10 - 15 % des Neupreises. Faustregel. Mit Einbau verliert die Küche 50 % des Neuwertes und dann pro Jahr weitere ca. 5 - 10 % --Elrond (Diskussion) 17:59, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Gefragt ist allerdings nicht nach dem Wert der Küche allgemein, sondern, ob die aufgefundenen Kaufunterlagen vor Gericht verwendet werden können, um die behauptete Hochwertigkeit der EBK zu widerlegen. Das kann natürlich nur ein (auf Mietrecht spezialisierter) Anwalt gültig beantworten, jede hier gegebene Antwort kann richtig oder falsch sein und ist damit faktisch wertlos. --Kreuzschnabel 18:18, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn der Wert einer Sache (hier Einbauküche) (nahe) null ist, weil durch normalen Nutz die Sache perdü ist, ist es für den Vermieter nicht durchsetzbar, dass ein Mieter die Sache aufwerten soll. Daher meine Ausführung. Da spielt der ursprüngliche Wert der Sache kaum eine Rolle. --Elrond (Diskussion) 18:29, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
(BK)Seh ich ähnlich, zwar rechnet man bei einer hochwertigen Einbauküche eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren. Ist die aber nicht hochwertig sind es schon nur noch 15 Jahre. AGrundsätzlich ist nach 15 Jahren für den Vermieter nicht mehr viel zu reissen. Weil er müsste nachweisen, dass du die Küche unsachgemäss behandelt hast. Also die Abnutzung über das normale Mass hinaus geht. Denn nur den Teil kann er die überhaupt in Rchnung stellen. Denn der normale Verschleiss und Abnutzung hast du mit der Miete bezahlt. Es kann sich für dich devinitv lohnen, sich die Sache durch einen "neutralen" Gutachter (z.B. über den Mieterbund) anschauen zu lassen. Und ich sehe auch keien Grund, warum man bei Errechen des Restwertes nicht auf den Kaufbeleg zurückgreifen dürfte. --Bobo11 (Diskussion) 18:21, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Unbekannte Inschrift

Hallo, eine Bekannte hat den auf den Fotos dargestellten Armreif beim Pflanzen eines Baumes in ihrem Garten gefunden. Die Inschrift ist möglicherweise georgisch. Kann jemand näheres dazu sagen? (Georgisch oder nicht? Wie könnte der Text lauten? Welche Bedeutung hat der Armreif?) --Berthold Werner (Diskussion) 17:53, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

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