Kohlenhydrate

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::Sehr schön. Nur dumm, daß die Antwort auf die Frage dort leider auch nicht steht. --[[Spezial:Beiträge/95.112.110.174|95.112.110.174]] 01:50, 19. Sep. 2022 (CEST)
::Sehr schön. Nur dumm, daß die Antwort auf die Frage dort leider auch nicht steht. --[[Spezial:Beiträge/95.112.110.174|95.112.110.174]] 01:50, 19. Sep. 2022 (CEST)
::: Es steht bei [[Laserschwelle]]. --[[Benutzer:Boehm|Boehm]] ([[Benutzer Diskussion:Boehm|Diskussion]]) 08:48, 20. Sep. 2022 (CEST)
::: Es steht bei [[Laserschwelle]]. --[[Benutzer:Boehm|Boehm]] ([[Benutzer Diskussion:Boehm|Diskussion]]) 08:48, 20. Sep. 2022 (CEST)
::::Das sollte man bei ''[[Laserdiode]]'' doch glatt verlinken. --[[Spezial:Beiträge/95.116.153.7|95.116.153.7]] 13:26, 20. Sep. 2022 (CEST)


== Zusatzkosten bei Gasversorgung ==
== Zusatzkosten bei Gasversorgung ==

Version vom 20. September 2022, 13:26 Uhr

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9. September

Grammatikfrage

Bei Geo gab es eine Frage: Welcher Satz ist korrekt geschrieben?

  • Nicht wie man aussieht ist entscheidend, sondern, dass man freundlich und hilfsbereit ist.
  • Nicht wie man aussieht ist entscheidend, sondern dass man freundlich und hilfsbereit ist.
  • Nicht wie man aussieht, ist entscheidend, sondern dass man freundlich und hilfsbereit ist.

Die angebotene Lösung, die ich erst Mal nicht geben möchte, erschien mir nicht korrekt, aber in Grammatikfragen bin ich so gar kein Könner, daher frage ich lieber Leute, die so was können. --Elrond (Diskussion) 01:11, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Es steht so im Duden Online, also hat Geo wohl Recht. Aber ich hätte vermutet, dass alle drei angebotenen Lösungen falsch sind und man sogar bei der dritten Variante noch hinter "Nicht" ein zusätzliches Komma ergänzen müsste. Laut Duden ist das je nach gemeinter Bedeutung bzw. Betonung auch zulässig. --95.208.223.109 01:22, 9. Sep. 2022 (CEST) Teilweise gestrichen 01:22, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, was Geo sagt und was Duden sagt, aber ich würde die dritte Version für die richtige halten. --Digamma (Diskussion) 09:44, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten. Da hat sich mein Kommasetzgefühl, von dem schon mein damaliger Deutschlehrer meinte, es sei ausbaubar, getäuscht. Ich hätte den Satz nach Variante 1 geschrieben. Darum bin ich auch Chemiker geworden ;-) --Elrond (Diskussion) 10:45, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Geo sagt, die zweite Variante sei die richtige. --95.208.223.109 11:17, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich meine ebenfalls, dass die zweite Veriante richtig ist. Vor das 'dass' muß m.E. hier kein Komma. --Doc Schneyder Disk. 14:06, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und warum muss nach dem Nebensatz "wie man aussieht" kein Komma stehen? --Digamma (Diskussion) 19:52, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Weil "sondern" einfach kein Satz (weder Nebensatz noch ein Hauptsatz) ist. --Grullab (Diskussion) 23:57, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Einen Nebensatz müßte man schadlos abtrennen können. Ich vertausche mal die Wortstellung ein wenig und nehme ein "es" als Subjekt dazu:
  • Es ist nicht entscheidend wie man aussieht, sondern daß man freundlich und hilfsbereit ist.
Jetzt ohne den vermeintlichen Nebensatz:
  • Es ist nicht entscheidend, sondern daß man freundlich und hilfsbereit ist.
Da fehlt ganz offensichtlich etwas. Nun nehme ich das hinzugefügte "es" wieder raus und setze das "wie man aussieht" wieder ein:
  • Wie man aussieht ist nicht entscheidend, sondern daß man freundlich und hilfsbereit ist.
Das geht. Jetzt die Wortstellung wieder zurück auf Anfang:
  • Nicht wie man aussieht ist entscheidend, sondern daß man freundlich und hilfsbereit ist.
So erkläre ich mir das. --94.219.19.145 00:29, 10. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Leute, das ist ein Gliedsatz, genauer wohl ein Inhaltssatz und, wenn ich mich nicht irre, ein freier Relativsatz. das ist ein nebensatz, der die Funktion/Stellung eines Satzgliedes, hier des Subjektes, einnimmt. Und solche Sätze werden im Deutschen üblicherweise mit einem Komma abgetrennt. Was mir dagegen tatsächlich Kopfzerbrechen bereitet, ist das "nicht". Ob da ein Komma hinsollte oder nicht, vermag ich wirklich nicht zu sagen. Das ist einer dieser Sätze, die mir gesprochen leicht über die Lippen gingen, die sich aber geschrieben immer irgendwie falsch anfühlten, sodass ich sie meist vermeiden würde. Eher würde ich wie folgt formulieren: "Es ist nicht entscheidend, wie man aussieht ..." oder "Entscheidend ist nicht, wie man aussieht ..." --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:57, 10. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Richtig. Ein Gliedsatz wird auch dann durch Komma abgetrennt, wenn er die Stelle des Subjekts vertritt (Subjektsatz). Es heißt „Dass ich nicht kommen konnte, tut mir leid“ und nicht „Dass ich nicht kommen konnte tut mir leid“. Das Komma hinter „aussieht“ ist also auf jeden Fall richtig und erforderlich. Mit dem möglichen Komma hinter „Nicht“ hatte ich dieselben Probleme wie Universal-Interessierter: Da „Nicht“ zum Hauptsatz gehört („Nicht entscheidend ist“) hätte ich dort ein Komma gesetzt, das den Gliedsatz „wie man aussieht“ einleitet. Die Argumentation des Duden hingegen ist, dass „Nicht wie“ ebenso wie „sondern dass“ als Einheit empfunden wird. Kann man so sehen, muss man aber nicht. --Jossi (Diskussion) 14:02, 10. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Allen, die hier geantwortet haben, vielen Dank! Ich bin als Chemiker wirklich besser aufgehoben. --Elrond (Diskussion) 10:45, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo @Elrond, ich vermute, dass wir hier bisher ein bisschen viel über die Kommasetzung nachgedacht haben, ohne uns dem zugrunde liegenden Satzbau ausreichend gewidmet zu haben.
In Chemie-Artikeln kann und sollte man >>Nicht-sondern<<-Konstruktionen vermutlich vermeiden, wodurch z. B. eine regelbasierte Kommasetzung eindeutiger erreicht werden kann. In Deinem Beispiel wird aber aus stilistischen Gründen ein Satzbau bevorzugt, der grammatisch schwierig ist. Das führe ich im Folgenden aus.
Meiner ersten Betrachtung nach gab es bei dem oben genannten Beispiel einige Stellen, an denen ein Komma gesetzt werden muss (obligat) und andere, an denen ein Komma gesetzt werden kann (optional). Die insgesamt vier Kommata markiere ich im Folgenden mal hochgestellt mit a) bis d), wobei ich hier zwischen obligaten und optionalen nicht unterscheide. Die Verben im Satz unterstreiche ich. Das sieht dann so aus:
  • Nicht,a) wie man aussieht,b) ist entscheidend,c) sondern,d) dass man freundlich und hilfsbereit ist.
So, wie ich es kenne, sind Verben für die Abgrenzung von Satzteilen von entscheidender Bedeutung. Es gibt zwar ein paar Sachen, die Kommas reduzieren können (z. B. >>und<< zwischen Teilsätzen oder der Infinitiv mit >>zu<<), aber im Wesentlichen stehen zwischen Satzteilen mit verschiedenen Verben Kommas. Man könnte Nebensätze (bzw. Kommas) auch durch Substantivierung vermeiden:
  • Das Aussehen von jemandem ist nicht entscheidend.
  • Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft vom jemandem sind entscheidend.
Nach meinem bisherigen Wissen müsste zwischen >>wie man aussieht<< und >>ist entscheidend<< ein Komma stehen, da hier zwei Verben aufeinander folgen, die nicht dem gleichen Prädikatsverband angehören.
Eine Regel nach der man einen Nebensatz >>schadlos abtrennen können<< muss, hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. Wenn man etwas schadlos abtrennen kann, wird es aber in Bezug auf die Kommasetzung tatsächlich eindeutiger, z. B. bei folgender Formulierung:
  • Es ist nicht entscheidend, dass man gut aussieht.
Da könnte >>Es ist nicht entscheidend.<< allein stehen, wenngleich die Aussagekraft dieses Satzes gering wäre. Beim hinteren Teil lässt die Konjunktion >>dass<< gut erkennen, dass es ein Nebensatz ist, vor dem ein Komma kommt.
Bei dem Beispiel, um das es geht, habe ich mir mal angesehen, wie es mit den Subjekten, Prädikaten und Objekten aussieht. Da stellte ich fest, dass im vorderen Teil ein Subjekt <X> für das zweite Verb (erstes Mal >>ist<<) zu fehlen scheint, während im hinteren Teil das unpersönliche <man> als Subjekt für das dritte Verb (zweites Mal >>ist<<) dient. Wenn man sich fragt, was als Ersatz für das Subjekt <X> steht, sieht man Folgendes:
  • Nicht <X> ist entscheidend, sondern dass <man> freundlich und hilfsbereit ist.
  • Nicht <wie man aussieht> ist entscheidend, sondern dass <man> freundlich und hilfsbereit ist.
Wenn das Beispiel nicht aus einem Diskussionsbeitrag stammen würde, sondern eines aus dem Artikelnamensraum wäre, sollte man den Satz lieber um ein tatsächliches Subjekt erweitern, um einem enzyklopädischen Stil gerecht zu werden. Als Subjekt könnte man in so einem Fall z. B. das Wort >>es<< einsetzen:
  • Es ist nicht entscheidend, wie man aussieht, sondern dass man freundlich und hilfsbereit ist.
Durch das Hinzufügen vom Wort >>es<< erscheinen die Subjekte (hier fett) und Prädikate (hier unterstrichen) zahlenmäßig ausgeglichen, wodurch die Kommasetzung recht eindeutig wirkt.
Im Diskussionsbeitrag spielt aber Rhetorik eine Rolle. Deshalb haben Satzstellung und Betonung der Wörter >>nicht<< und >>sondern<< ein spezielle Bedeutung. Ich glaube, im konkreten Fall ist die Setzung mit allen Kommas diejenige, welche die beabsichtigte Betonung am meisten unterstreicht:
  • Nicht, wie man aussieht, ist entscheidend, sondern, dass man freundlich und hilfsbereit ist.
Ich denke, dass man mit der Einschätzung der Kommasetzung eigentlich erst anfangen kann, nachdem man >>richtig<< auch in Bezug auf den Satzbau definiert hat. Lapidar ausgedrückt: Für einen Satzbau, der nach strengen Regeln falsch ist, braucht man nicht versuchen, Kommas zu setzen, die nach diesen strengen Regeln richtig wären.
Der Satzbau erscheint im Beispiel nicht falsch, folgt aber keinen besonders strengen Regeln. In dem nachgefragten Satz, in welchem man sich die Wortgruppe >>wie man aussieht<< als ein Subjekt denken soll, kann man die Kommasetzung also kaum ausschließlich nach besonders strengen Regeln abarbeiten. Das einzige Komma, welches immer gesetzt wird, wenn man lediglich eine Mischung aus Bauchgefühl und Regeln einsetzen kann, ist wahrscheinlich dasjenige vor >>sondern<<.
Ich habe folgende Präferenzen, in der angegebenen Reihenfolge:
  • Nicht, wie man aussieht, ist entscheidend, sondern, dass man freundlich und hilfsbereit ist.
  • Nicht, wie man aussieht, ist entscheidend, sondern dass man freundlich und hilfsbereit ist.
  • Nicht wie man aussieht, ist entscheidend, sondern dass man freundlich und hilfsbereit ist.
Das nächste sehe ich als krumm bis falsch an:
  • Nicht wie man aussieht ist entscheidend, sondern dass man freundlich und hilfsbereit ist.
Wenn ich den Satz für etwas Wichtiges sehr eindeutig formulieren müsste, würde ich das so tun:
  • Es ist nicht entscheidend, wie man aussieht, sondern es ist entscheidend, dass man freundlich und hilfsbereit ist.
Aber ich könnte irgendetwas nicht wissen oder übersehen haben. --2001:16B8:5777:1F00:88E4:DF22:6BF4:1896 18:12, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Auch Dir vielen Dank, so umfangreich hätte ich mir die Sache nicht vorgestellt. Da rede/schreibe ich doch lieber wie mir der Schnabel / die Feder gewachsen ist und hoffe auf den Nobelpreis in Chemie und nicht in Literatur ;-) --Elrond (Diskussion) 18:22, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Größtenteils richtig, aber dass im Hauptsatz ein tatsächliches Subjekt fehlen würde, stimmt nicht. Das Subjekt zu „ist entscheidend“ ist der Subjektsatz „wie man aussieht“; da fehlt nichts. Ein „Es“ kann man nur hinzusetzen, wenn und weil der Subjektsatz in Endstellung steht, aber das fungiert dann nur als Vorverweis (Korrelat-Pronomen) auf das eigentliche Subjekt (eben den Gliedsatz). Anders wäre es bei einem bloßen „Es ist entscheidend“, wo das „Es“ tatsächlich Funktionssubjekt (Expletivum) ist. Und die von dir an vierter Stelle genannte Variante ist nicht nur „krumm bis falsch“, sondern ganz klar und eindeutig falsch. --Jossi (Diskussion) 23:36, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @Jossi2, vielen Dank dafür, dass Du meinen wagen Betrachtungen etwas Solideres gegenüber gestellt hast. Jetzt weiß ich, dass der >>Ersatz<< für mein Subjekt, das mir etwas zu fehlen schien, ein Subjektsatz ist. Ich stelle es hier klar: Der ursprünglich nachgefragte Satz ist laut der verbindlichen Regeln für Grammatik vom Satzbau her eindeutig richtig.
Ich nutze aber gleich mal Wörter, die Du mir nahegebracht hast: Ich würde weiterhin in manchen Kontexten lieber keinen Subjektsatz verwenden, sondern eher einen Satzbau, bei dem ich einen klareren Ausdruck mit der Funktion eines Subjekts verwenden könnte, z. B. ein Expletivum oder ein Substantiv. Diese >>strengeren Regeln<< wären aber selbstgewählte Konventionen, die mit richtiger bzw. falscher Grammatik nicht viel zu tun haben.
Eine Frage habe ich noch: Im Abschnitt Nebensatz#Subjekt- und Objektsätze steht unter >>Beispiele für Subjektsätze:<<
  • „Es ist nicht gut, [dass der Mensch allein sei].“
Gehört das nicht unter die Objektsätze? --2001:16B8:57D9:8700:8C7C:95D3:305A:220D 09:42, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Einen anderen Satzbau zu wählen, bleibt dir natürlich unbenommen. Aber das ist, wie du richtig schreibst, keine Grammatik-, sondern eine Stil- oder Geschmacksfrage. Zu deiner Frage: Es ist eigentlich ganz einfach. Nach dem Subjekt fragt man mit „Wer oder was?“, nach einem Objekt mit „Wen oder was?“ bzw. „Wem?“. Hier also: „[Wer oder] Was ist nicht gut?“ Antwort: „Dass der Mensch allein sei“, folglich Subjekt. „Wem ist nicht gut?“ hätte eine gaaanz andere Bedeutung. ;-) Freundlichen Gruß --Jossi (Diskussion) 20:05, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hm. Danke für Deine Erklärung! Ich dachte da anders. Frage: „Wer oder Was ist nicht gut?“ Antwort: „Es.“
Das „Es“ wäre ein einzelnes Wort, kein ganzer Satz. Wäre das nicht ein Expletivum als Funktionssubjekt? In der Schule würde eine Lehrerin oder ein Lehrer vermutlich verlangen, dass man im ganzen Satz antwortet und wäre zwar einerseits mit „Es“ nicht zufrieden, mit „Dass der Mensch allein sei“ andererseits aber auch nicht. Wenn man bei W-Fragen aber im ganzen Satz antworten würde, fände man keine brauchbare Antwort. (Hier wäre eine Antwort im ganzen Satz die Wiederholung des angefragten: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“)
Besteht das Subjekt jetzt aus mehreren Teilen, vielleicht in dieser Form, wenn man das Subjekt fett hervorhebt: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“? --2001:16B8:579E:2B00:2DBB:A42:1AF2:2061 15:49, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Erwartung, man müsse auf die Frage nach einem Satzglied mit einem ganzen Satz antworten (können), ist verfehlt, jedenfalls, wenn es um syntaktische Analyse geht. „Wem hast du geschrieben?“ „Meiner Mutter.“ Die Antwort „Ich habe meiner Mutter geschrieben“ würde bei dem Versuch, das Dativobjekt zu finden, nicht weiterhelfen, sondern nur zusätzliche Unklarheit schaffen. Und wenn jemand sagt: „Es ist bedauerlich, dass deutsche Grammatik [murmelmurmelmurmel]“ und du fragst nach: „Was ist bedauerlich?“ – erwartest du dann allen Ernstes die Antwort „Es“? Ich zumindest erwarte in diesem Fall die Antwort: „Dass deutsche Grammatik so kompliziert ist“. --Jossi (Diskussion) 18:43, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @Jossi2, ich habe ja selbst schon gemerkt, dass die Anforderung: „Antworte im ganzen Satz!“ bei W-Fragen nicht funktioniert.
Ich weiß gar nicht mehr genau, wie die beiden Regeln – die mit dem ganzen Satz und die mit den W-Fragen – in Einklang miteinander gebracht wurden. Wahrscheinlich war das mit den W-Fragen als „Eselsbrücke“ deklariert worden. Wenn die Lehrerin jedenfalls eine rhetorische W-Frage gestellt hatte, um dann selbst eine knappe Antwort zu geben, kam selbst ich nicht auf die Idee nachzufragen, ob es angemessen sei, nicht im ganzen Satz zu antworten. Ich kann mich noch erinnern, dass diejenigen, die „dem“ und „den“ nicht recht auseinander halten konnten, auch Probleme mit „Wem“ und „Wen“ hatten.
Was meine Erwartungshaltung bei Sätzen betrifft, die mit „... [murmelmurmelmurmel]“ auslaufen, sagt mir meine Erfahrung, dass die jeweilige Rückfrage zwar nicht unbedingt mit „Es!“ beantwortet wird, aber häufig mit einer ähnlich knappen Antwort: „Ach, nichts!“
Da nicht wenige Leute Grammatik für eine Art Gespenst halten, sehe ich folgenden Gesprächsausschnitt als durchaus möglich an:
  • F: „Was ist bedauerlich?“ – A: „Es!“ (Das Wort „Voldemort“ wollte ja bspw. auch keiner aussprechen...)
Aber Scherz beiseite: Das Wort „Es“ ist ja in demjenigen Satz, um den es geht, vorhanden. Auch wenn das Wort keine Antwort auf eine W-Frage darstellt, müsste man es ja irgendwie zuordnen. Deswegen wiederhole ich meine Frage auf andere Weise. Könnte man es wie folgt ausdrücken:
  • { Subjekt_als_Ganzes = „Es“ + „dass der Mensch allein sei“ };
  • { Subjekt_als_Ganzes = Expletivum + Subjektsatz }?
Und im Fall, dass „Ja.“, wie heißt Subjekt_als_Ganzes wirklich? --2001:16B8:5761:7000:916E:777B:7203:56E6 14:33, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Diskusssion fängt an, sich im Kreis zu drehen. Nochmal: Das Subjekt ist der Dass-Satz. („Wer oder was ist nicht gut? Dass der Mensch allein sei, ist nicht gut.“) Die Notwendigkeit, ein „Es“ einzusetzen, entsteht nur durch die Umstellung, also die Verschiebung des Dass-Satzes nach hinten. Da Aussagesätze im Deutschen die Zweitstellung des Verbs erfordern, muss die vor dem Verb freigewordene Stelle durch etwas anderes besetzt werden. Da springt dann das „Es“ ein; es ist aber ein bloßer Platzhalter, der auf das eigentliche Subjekt verweist. Das „Es“ wird dadurch nicht zum Teil des Subjekts, denn das Subjekt selbst ändert sich durch die Umstellung nicht. Deine Idee von einem „Subjekt_als_Ganzes“ ist meines Erachtens verfehlt. --Jossi (Diskussion) 23:32, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das einzige Pronomen, das man meines Wissens nach einem Subjektsatz einsetzen kann, ist das betonende Demonstrativpronomen "das", welches korrekt dekliniert nach jedem Subjekt stehen kann. Als Beispiel sei das Tote-Hosen-Lied Sascha, ein aufrechter Deutscher angeführt: "Der Sascha, der ist Deutscher und Deutschsein, das ist schwer". Pronomen, die sich auf Sätze (oder die durch diese ausgedrückt Sachverhalte) beziehen, stehen immer im Neutrum, darum muss es "das" sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:52, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wer spricht denn von einem Pronomen nach einem Subjektsatz? Das „Es“, um das es hier geht, steht vor dem Subjektsatz und fungiert ja gerade als Vorverweis auf diesen. In deinem Beispielsatz kommt im Übrigen überhaupt kein Subjektsatz vor. Es handelt sich um zwei mit „und“ verbundene Hauptsätze; das Subjekt des ersten ist „Sascha“ und das Subjekt des zweiten ist „Deutschsein“. Die nachgestellten Demonstrativpronomina sind bloße verstärkende Wiederholungen. Das hat mit der hier diskutierten Problematik überhaupt nichts zu tun. Und „es“ ist, wenn es als Personalpronomen verwendet wird, ebenfalls Neutrum; es ist nur kein Demonstrativpronomen. --Jossi (Diskussion) 01:19, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @Jossi2, die Diskussion dreht sich wahrscheinlich deswegen im Kreis, weil ich anfangs fast unbedingt ein Subjekt haben wollte, das kein Nebensatz ist. Das "unbedingt" hast mir erfolgreich mit Argumenten ausgeredet, wofür ich Dir dankbar bin.
Nichtsdestotrotz gibt es solche Sätze, die ein "Es" enthalten:
  • "Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei."
  • "Es ist bedauerlich, dass deutsche Grammatik [murmelmurmelmurmel]."
Ich nehme im Folgenden mal nicht den ersten Satz, mit der Konjunktiv-Anwendung "sei", und auch nicht den nur teilweise verstanden Text ([murmelmurmelmurmel]) als Beispiel, sondern nur den syntaktisch richtig aufgeschriebenen Satz:
  • a) "Es ist bedauerlich, dass deutsche Grammatik so kompliziert ist."
Dieser zusammengesetzte Satz besteht aus einen Hauptsatz vor dem Komma und einem Nebensatz hinter dem Komma. Einen, diesem Hauptsatz gleichenden Satz, gibt es auch als selbständigen Satz:
  • b) "Es ist bedauerlich."
Fragen:
  • I.: Wie lautet die Bezeichnung des Wörtchens "es" im zusammengesetzten Satz a) als Satzglied?
  • II.: Hat der selbständigen Satz b) ein Subjekt?
--2001:16B8:5790:2900:6CF1:7334:CF99:B180 11:46, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Expletivum --Sabrieleauftistik (Diskussion) 15:15, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @Elrond, ich dachte anfangs, dass das ursprünglich nachgefragte Beispiel einfach ist. Dann ist mein Text immer länger geworden.
Ich hoffe, dass ich Dich nicht zu sehr entmutigt habe, weiterhin etwas über die Kommasetzung nachzudenken. Falls doch: Könnte ich etwas von Deinem künftigen Nobelpreis für Chemie abhaben? Immerhin hättest Du Dich im Falle der Verleihung ja auch meinetwegen von der Erforschung der richtigen Kommasetzung abgewendet, Deine Ressourcen gebündelt und Dich ausschließlich der Chemie gewidmet!
Nein, im Ernst: Man muss es begrüßen, wenn ab und zu jemand nachfragt. Ich selbst werde bspw. nicht sicherer bei Rechtschreibung und Grammatik, wenn ich sehr viele Diskussionsbeiträge in der Wikipedia lese. Sprache lernt man wohl eher anhand von angewendeten Beispielen, als dass man ein Regelwerk auswendig paukt und dann formal anwendet. Jedenfalls habe ich noch keine Mutter gesehen, die ihrem Kinde die Muttersprache vermittels von Tabellen mit Kunjugationen und Deklinationen beibringen wollte. Der Schnabel wächst so, wie man hört und spricht und die Feder wächst so, wie man liest und schreibt.
Bekommt man zu viele Anwendungsbeispiele geliefert, die ungünstig bis falsch sind, lernt man auch Ungünstiges bis Falsches. Wenn einem zu lange zu viel Widersprüchliches vorgesetzt wird, sieht man irgendwann nicht mehr durch. Und dann braucht man sie als Korrektiv doch wieder, all die Regelwerke und Tabellen, weil man sich auf sein Sprachgefühl nicht mehr verlassen kann. Oder man fragt jemanden, die oder der sich auskennt.
Diejenigen, die sich gut auskennen, brauchen bei der Erläuterung ihrer Antworten oft zusätzliche Fakten, die den Fragestellenden anfangs nicht bekannt waren und diese überfordern können. Bei den verschiedenen Antworten ist nicht immer gut zu erkennen, ob etwas gewusst oder geraten wurde und auch nicht, ob sich jemand nicht einfach geirrt haben könnte.
Na ja, meistens lernt man etwas dazu und wenn man Glück hat, ist es richtig. Ich glaube jetzt, dass ich einiges mehr weiß als vorher. Für meinen Erkenntnisprozess hier waren alle Beiträge interessant und die klarsten Fakten dafür hat aus meiner Sicht bisher @Jossi2 geliefert. --2001:16B8:57D9:8700:8C7C:95D3:305A:220D 12:00, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich hatte ja ganz oben den Duden Online verlinkt und behauptet, dass der die Version von Geo stütze. Nachdem ich es mir jetzt aber nochmal angeschaut habe, sehe ich, dass Geo auch im Widerspruch zum Duden Online steht. Denn der würde eigentlich die dritte Variante unseres Ausgangsbeitrags als den Normalfall betrachten, nicht die zweite. O-Ton Duden Online: "Nicht was du anziehst, ist entscheidend, sondern dass du freundlich und offen bist." --95.208.223.109 01:22, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ohne die lange Diskussion gelesen zu haben: Ich halte die dritte Variante für richtig, denn „wie man aussieht“ hat ein eigenes Prädikat und ist daher als Nebensatz abzutrennen. Heuristik: Es ist im Deutschen (bei korrekter Zeichensetzung) praktisch unmöglich, dass zwei finite Verben („aussieht“, „ist“) hintereinander stehen, ohne ein Komma zwischen sich zu haben. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 12:17, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

11. September

Darf ich Wikipediafotos, die gemeinfrei sind, in einem Buch verwenden?

Darf ich Wikipediafotos, die gemeinfrei sind, in einem Buch verwenden? --217.250.167.186 19:15, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ja. Am besten den Lizenzhinweisgenerator verwenden: https://lizenzhinweisgenerator.de/ --BlackEyedLion (Diskussion) 19:26, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Bei gemeinfreien ist das nicht notwendig. --Magnus (Diskussion) 19:34, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Doch, um sich mitteilen zu lassen, dass keine Lizenzangabe erforderlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Vorsicht! Unbedingt prüfen, ob die Bilder wirklich gemeinfrei sind, s. diese Diskussion vom Anfang des Jahres.--Mhunk (Diskussion) 19:51, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wo kann man eigentlich nachsehen, wer ein gelöschtes Bild auf Commons hochgeladen hat? Das wäre ja eigentlich die nächste Ansprechperson, auf die man die Abmahnkosten überwälzen könnte und deren übrige Uploads überprüft werden müssten. --Megalogastor (Diskussion) 16:22, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Über das Logbuch, z.B. https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:Log?type=&user=&page=File%3AExample3.jpg&wpdate=&tagfilter= --Magnus (Diskussion) 19:26, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Achte genau auf die Nebenabreden, die einige Fotografen gern einbauen. Hatte gerade auf einem Empfang ein unangenehmes Gespräch mit einer Verlagsmitarbeiterin, deren Unternehmen nie wieder auf Commons zugreifen wird. Ich nannte nur den Vornamen des Fotografen... Sowas macht unsere Bemühungen anderenorts ganz schnell kaputt. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:51, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ja, dass man diese Abmahnfallensteller nicht von Commons vertreiben kann, ist wirklich extrem projektschädlich. --Jossi (Diskussion) 23:40, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich verstehe das alles nicht. Was in den CC-Lizenzen gibt dem Autor das Recht, zusätzliche Bedingungen zu stellen? --Digamma (Diskussion) 09:29, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Art und Weise der Namensnennung kann sehr ausführlich geregelt werden... --Bahnmoeller (Diskussion) 13:53, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

12. September

Bedeutungen des Konjunktivs I

Der Konjunktiv I ist ja eine interessante Verbform im Deutschen bzw. allgemein in den Germanischen Sprachen, die leider wohl im Aussterben begriffen ist. Er hat verschiedene Bedeutungen bzw. Verwendungen: Einerseits wird klassischerweise in indirekter Rede verwendet, individuell, wenn auch nicht ganz offiziell, (beispielweise teilweise in meinem persönlichen Gebrauch) um die fremde Aussage zu betonen. (Daneben wird auch der Konjunktiv II in indirekter Rede gebraucht, teilweise wird er als Ersatzform gefordert, wenn Konjunktiv I und Indikativ Präsens formengleich sind oder der Konjunktiv seltsam wirke bzw. ungebräuchlich sei, was für die zweite Person postuliert wird, wobei deren unterscheidbare Formen im Plural immer und im Singular oft ohnehin nur auf einer möglicherweise eigentlich nur schriftsprachlichen Auslassung der e- bzw. Schwa-Synkope (Sprachwissenschaft) beruhen. Weiter kann er aber auch Zweifel andere wiedergegebenen Aussage ausdrücken, diese als unbelegte oder gar unwahre Behauptung deklarieren. Umgangssprachlich benutzen ihn wiederum manche, die den Konjunktiv I überhaupt nicht mehr produktiv anwenden, ganz allgemein in indirekter Rede.) Dieser Gebrauch wird in vielen Werken und Texten aller Couleur für Schüler oder Sprachlerner oder allgemein Sprachartgebern intensiv behandelt, für meinen Geschmack manchmal etwas zu übertrieben und die anderen Bedeutungen unterschlagend. Er existiert so nur im deutschen, wobei ich gerade merke, dass ich die indirekte Rede im Niederländischen gar nicht kenne. Die anderen Bedeutungen dagegen sind meines Wissens in allen Germanischen Sprachen dem mit dem Präsensstamme gebildeten Konjunktiv, so es ihn denn noch gibt, gemein.

Das wären: 2. Um etwas Gewünschtes oder Gefordertes auszudrücken. (Optativ, außerdem zumindest im Deutschen als Imperativ-Ersatz bei (morphologischen) Subjekten der ersten und dritten Person) Beispielsweise: Er lebe hoch, Gott schütze den König (Englisch God save the King), "Mögest du in interessanteren Zeiten leben" (Zitat aus Star Trek: Raumschiff Voyager), "Ich hoffe, du mögest ihn noch annehmen" (Diesen Wunsch legte ich bei, als ich einer Mitschülerin verspätet meinen Steckbrief für unsere Abiturzeitung schickte), "Ukraine[r] weiter. Möge[n] sie England besiegen" (damit kommentierte ich den Ausgang des Achtelfinalspieles Schweden/Ukraine bei der UEFA Euro 2020) "Kein König befehle uns unsere Wege" (Erste Zeile des Liedes "Lieder der Freiheit" von Santiano) Das Glück soll dich ereilen, mein Wunsch sei dir Geleit. Nichts wird uns je entzweien, kein Schwert und nicht die Zeit. Wie das Blut aus unsren Adern sich Faust an Faust vermengt, so stark sei meine Treue, an der dein Leben hängt. (Brüder im Herzen von Santiano, erste Strophe) Ich denke, das waren jetzt genug eindeutige Optative. Dann hätten wir so etwas wie Imperative oder Forderungen: "Man nehme", Man beachte die vielen Autos (eine heutige Aussage von mir) (Jussiv); "Seien wir bereit", "Machen wir uns nichts vor" (zwei malAdhortativ), "Machen Sie es so" (Imperativ in der Höflichkeitsform, übliche Übersetzung von "Make it so", einer häufigen Aussage Jean-Luc Picards in Star Trek). Diese Bedeutungen können in unterschiedlichem Maße durch Modalverbkonstruktionen mit "sollen" im Indikativ oder "mögen" im Konjunktiv umschrieben werden.

Und 3. Das ist die Bedeutung, die ich am wenigsten verstehe, obwohl ich auch sie manchmal verwende. Sie zeigt sich vor allem in festen Wendungen: "Komme, was da wolle", "Koste es, was es wolle", "Wie dem auch sei", "Sei(en) es …" Ein vor mir erdachter Satz wäre: "Wer auch immer siege, es wird nicht wieder so werden, wie es war". Hier werden im Konjunktiv Aussagen getätigt, die im Wesentlichen vom Sprecher nicht beeinflussbar sind und (normalerweise/meistens) Gegenwart oder Zukunft betreffen und nach meinem Gefühl zumindest manchmal auch durch einen Satz mit "mögen" als Modalverb im Indikativ ersetzt werden können.

Meine Fragen wären nun vor allem: Stimmt das so in etwa, was ich da niedergeschrieben habe? Wie sieht das die Wissenschaft/Fachliteratur? Hat sich irgendjemand mit der dritten von mir genannten Bedeutung befasst und/oder kann sie genauer erklären oder benennen? Wäre das schließlich etwas, das noch irgendwie genauer in den Artikel Konjunktiv eingearbeitet werden könnte oder sollte? Ist bekannt, wie sich diese Bedeutungen historisch entwickelt haben?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:28, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Zu 3. siehe Optativ, potentialer Optativ. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:35, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich mag den Konjunktiv besonders in seiner würdelosen Form. Merkwürdig, dass ich in meinem Deutschunterricht niemals etwas von einem Jussiv oder Optativ gehört habe; das liegt bestimmt nicht an meiner mangelnden Aufmerksamkeit. --2003:D0:2F09:9159:D9A4:69D6:4EFE:8A1F 16:20, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
+1. Es ist aber anscheinend so, als kennten sehr viele Menschen den Konjunktiv ohne "würde" nicht (mehr). --2A02:3030:802:75EB:E3A4:4DBD:6DAF:48E8 18:01, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der Konjunktiv mit würde ebenso wie "kennte" ist aber der wohl bekanntere Konjunktiv II. Wirklich austauschbar mit dem Konjunktiv I ist der eigentlich nur in der indirekten Rede. Der Konjunktiv I kann anderweitig mit soll oder möge umschrieben werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:20, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wobei "möge" ja selbst eine Konjunktiv-I-Form ist. --Digamma (Diskussion) 20:00, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Genau so, wie "würde" ein Konjunktiv II ist. Dennoch gilt würde + Infinitiv meist nur als eine Umschreibung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Konjunktiv mit "würde" sollte vermieden werden, wenn es ein eigenständiges Wort dafür gibt. So hab ich's vor über 40 Jahren noch gelernt. Aber ja, vor 20 Jahren bezeichnete der Duden "kennte" schon als "veraltet". Ist wohl das Schicksal des "reinen" Konjunktivs. Siehe auch hier (im Text nach "kennte" suchen. (Ich finde die Frage übrigens deplatziert in der wp:au. Imho gehört die auf die Disk zum Konjunktiv, oder ins Café. Ich bilde mir aber nicht ein, dass diese Anmerkung hülfe, dich zum Umzug zu bewegen.) --2A02:3030:802:75EB:E3A4:4DBD:6DAF:48E8 20:38, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Du seist darauf hingewiesen, dass die Verbindungen aus würde und Infinitiv auch in anderen Bedeutungen verwendet werden können. Beispielsweise als Prospektiv (Grammatik). Eine weitere Bedeutung wäre der Irrealis der Zukunft. Wenn mich jemand fragte, so müsste ich eingestehen, dass ich die beiden Formen wohl ziemlich chaotisch verwende. Übrigens gibt es diese Formen schon sehr lange. Ich las schon diverse Texte von im 19. Jahrhundert geborenen Verfassern, in denen es vor "würde" nur so wimmelt, sogar, was mir ehrlich gesagt sehr unangenehm/unschön war, mit "würde" und Infinitiv Perfekt (bspw. Deutschland würde verloren haben) als Irrealis der Vergangenheit habe ich schon einmal gesehen. Es sei übrigens erwähnt, dass ich nicht nicht mit der Debatte um würde angefangen hatte, das ging von anderen aus. Mir war es um die Bedeutungen des Konjunktivs I gegangen, darum, ob ich dessen Verwendung richtig dargestellt hatte, was die von mir mit Drittens bezeichnete Verwendung eigentlich ist, und ob das alles nicht in den Artikel Sollte, Der doch sehr auf die indirekte Rede ausgerichtet oder fixiert zu sein scheint. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 12. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Zurück zur Ausgangsfrage und den drei Verwendungen. Ich denke, 2 und 3 gehören zusammen. Es wurde schon richtig festgestellt, dass man das auch mit den Modalverben sollen und mögen umschreiben kann. Hier kommen zusätzlich die verschiedenen Bedeutungen von mögen ins Spiel: einmal (alt) svw. "können" (vgl. noch gegenwartssprachlich "Das mag sein" ≈ "Das kann sein"; dazu "vermögen", "Macht"), einmal höflich für "sollen". "Man nehme..." und "Komme, was da wolle": -> Man soll/möge nehmen, es mag/kann kommen.

Zu den Umschreibungen mit Konj. II: Der Konj. I kommt rein statistisch aufgrund seiner Funktion fast immer in der 3. Person vor. Situationen, in denen man jm. sagt oder schreibt "A sagt, du habest/nehmest/gebest..." sind selten, so erklärt sich wahrscheinlich die Analogisierung zum Konj. II. In 3. Person Plural ist Konj. II als Ersatzform für Konj. I dagegen zwingend (außer bei "sie seien"), weil die Form des K I wie der Indikativ lautet. Die 3. Person Singular im Konj. I ist allerdings schriftsprachlich absolut üblich und da sehe ich auch keine Tendenz zum Aussterben.--Altaripensis (Diskussion) 13:41, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Aber das alles gilt nur für die Indirekte Rede. Wobei mir nicht klar ist, warum man diese Ersatzformen zwingend verwenden müsse (müssen soll). Im eigenständigen Satz aber besteht zwischen beidem ein himmelweiter Unterschied. "Wir seien die Sieger" und "Wir wären die Sieger" haben vollkommen unterschiedliche Bedeutungen, um das mit dem Verb "siegen" zu umschreiben: "Wir sollen siegen/Wir mögen siegen " vs. "Wir würden siegen". Das eine ist ein direkter Wunsch, eine Forderung, das andere eine hypothetische Situation. Außerdem kommt der Konjunktiv I auch der ersten und dritten Person Plural immer noch regelmäßig im Adhortativ und im Imperativ der Höflichkeitsform vor, auch wenn er mit dem Indikativ zusammengefallen ist: "Seien wir ...", "Machen wir ...", "Seien Sie ...", "Machen Sie ...". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:32, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
 Hallo @Universal-Interessierter, Deine Aussage mit dem Kommentar ist recht interessant:
>>"Ukraine[r] weiter. Möge[n] sie England besiegen" (damit kommentierte ich den Ausgang des Achtelfinalspieles Schweden/Ukraine bei der UEFA Euro 2020)<<.
Hast Du es nur aufgeschrieben oder auch ausgerufen? Bei zweitem würde mich interessieren, ob Du, freudig erregt, >>eckige Kammer auf!<< und >>eckige Klammer zu!<< gerufen hast... ;) --2001:16B8:5790:2900:6CF1:7334:CF99:B180 12:24, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

13. September

Hochsprung-Weltrekord

Der aktuelle Hochsprung-Weltrekord liegt bekanntlich bei 2,45m, aufgestellt 1993 von Javier Sotomayor. Der Mann ist 1,93m groß, hat damit also knapp das 1,27fache seiner Größe übersprungen. Gibt es jemanden, der diesen Wert, also gemessen an der eigenen Körpergröße, überschritten hat? Also meinetwegen jemand, der 1,80m groß ist und 2,30m übersprungen hat (das 1,278-fache)? --Proofreader (Diskussion) 21:31, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Als komplett unsportlicher Mensch muß ich dazu trotzdem anmerken, daß nicht der gesamte Körper über die jeweilige Marke angehoben wird, sondern sich quasi um die Latte herumwindet - der Körperschwerpunkt bewegt sich beim Sprung unter der Latte hindurch. Für einen "richtigen" Hochsprung müßte man dem Athleten eine flache Landeplatte in der gewählten Zielhöhe anbieten und ihm die Aufgabe stellen, auf diese Platte draufzuspringen. Je nachdem, ob dabei senkrechter Stand gefordert oder eine Bauchlandung zulässig ist, wären die erzielbaren Sprunghöhen wohl weitaus geringer. (Wie hoch mag wohl die höchste Treppenstufe sein, auf die ein geübter Sportler mit Anlauf hinaufspringen kann?) --77.10.128.92 09:50, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Der 1,81 m große Stefan Holm sprang 2.40 m in der Halle und 2,37m in der "Freiluft". Das sind 1,326 in der Halle und 1,31 outdoor. --Doc Schneyder Disk. 21:48, 13. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wozu ist das gut? --Heletz (Diskussion) 06:26, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das musste sich angeblich schon Gauß fragen lassen, als er eine neue Sorte Zahlen untersuchte, die es real gar nicht gibt. --Kreuzschnabel 07:17, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nun, ich finde die Leistung von Stefan Holm letztlich "beeindruckender" als die von Sotomayor. Natürlich zählen in der Leichtathletik am Ende nur die absoluten Werte. Andererseits gibt es etwa beim Boxen und Gewichtheben Gewichtsklassen, bei denen auf die Physiognomie der Sportler abgestellt wird. War eben eine Frage, die mich interessierte und die sich nicht schnell googeln lässt. Ist soweit beantwortet und wenn nicht noch jemand einen höheren Wert als den von Holm findet, ist das für mich erledigt. --Proofreader (Diskussion) 09:51, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Sehr gut ist die Leistung der Wiesenschaumzikade. Sie springt 70 cm hoch, Faktor 400 ihrer Körpergröße.Quelle. --tsor (Diskussion) 10:06, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das sieht nur besser aus, ist es aber nicht wirklich. Es ist eine Frage der Allometrie: Das Körpergewicht steigt mit dem Volumen in der dritten Potenz, die Sprungkraft, über den Querschnitt des Muskels, in der zweiten. Je größer und schwerer der Springer ist, umso ungünstiger ist das Verhältnis.--Meloe (Diskussion) 12:28, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"Sprungkraft in der zweiten Potenz" stimmt einfach nicht. Es geht nicht um die Kraft, von der man tatsächlich in erster Näherung annehmen kann, daß sie proportional zum Muskelquerschnitt ist, sondern um die bei der Kontraktion des Muskels geleistete mechanische Arbeit, und die ist nicht nur zur Kraft, sondern auch zur Länge des Muskels proportional, im Ergebnis also zur Körpermasse. Deshalb können grundsätzlich alle geeignet gebauten Tiere, vom Floh über den Menschen bis zum Turnierpferd, gleich hoch springen (Größenordnung: einen Meter), wobei das vielleicht noch um einen Faktor 3 variiert, aber im Prinzip ist die Größe "Energie pro Masse" und damit die Sprunghöhe eine biologische Konstante. Es ist also eben nicht so, daß der Floh einen Zentimeter überspringen kann, die Maus zehn und das Pferd zehn Meter. Etwas aus dem Rahmen fallen wegen einer unterschiedlichen Sprungtechnik Wasserlebewesen: die stoßen sich nämlich nicht von einer festen Oberfläche ab, sondern können im Medium kontinuierlich nach oben beschleunigen und so die Arbeit aus mehrfachen Muskelkontraktionen als kinetische Energie speichern. Das ist so ähnlich, als ob ein Hochspringer nach dem Absprung noch ein hängendes Seil packen und sich daran mit mehrfachen Handgriffen noch zusätzlich hochziehen dürfte. Manche geschickten Menschen kommen wohl auch ziemlich hoch, indem sie gegen eine Wand laufen, vor ihr auf sie zu hochspringen, mit den Füßen an der Wand landen und sich von ihr wieder abstoßend an ihr hochlaufen. Vierbeiner wie Katzen und Pferde machen etwas Ähnliches: erst nehmen sie Anlauf, dann stoßen sie mit den Vorderbeinen den Vorderkörper hoch und anschließend mit den Hinterbeinen den gesamten aufgerichteten Körper nach. Zweibeiner sind demgegenüber etwas benachteiligt, aber sie können vor dem Absprung immerhin die Arme hochwerfen und dadurch dem Körper vorab schon einen vertikalen Impuls erteilen (heben die Füße eigentlich vom Boden ab, wenn man sich mit stark gestrecktem Körper senkrecht auf die Zehenspitzen stellt und in dieser Haltung die Arme kräftig hochwirft?), aber vor allem können Athleten den "Taschenmessertrick" verwenden: nach dem Absprung klappen sie den Körper zusammen und winden sich so um die Latte, wobei der Schwerpunkt ziemlich niedrig bleiben kann. Für springende Tiere ist das offenbar keine Option, aber die wollen i. a. auch keine Hochsprungrekorde erzielen, sondern sich eigentlich rasch vorwärtsbewegen und überspringen dabei lediglich notgedrungen Hindernisse, die sich halt im Weg befinden. Wenn sie halt wirklich einmal hochspringen wollen (z. B. die Katze auf den Tisch oder das Fensterbrett), dann packen sie im Sprung auch die Kante und ziehen sich daran hoch - der Athlet darf aber natürlich die Latte nicht berühren, weil sie sonst herunterfällt, und also sich nicht an ihr hochziehen. --95.116.0.212 00:32, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Hochsprungleistung von Holm mag bei dieser Vergleichsgröße mehr beeindrucken als die von Sotomayor. Durch Konstruktion von Vergleichsgrößen kann man manches spektakulärer machen. Daher ist die Frage, wozu das gut ist schon berechtigt.
Javier Sotomayor Stefan Holm Vergleich
a) Sprunghöhe 2,45 m 2,40 m −5 cm
b) Körpergröße 1,93 m 1,81 m
c) Gewicht 80 kg 70 kg
d) Verhältnis Sprunghöhe/Körpergröße (a/b) 1,269 1,326 +0,057
e) Sprunghöhe über Körpergröße (a−b) 0,52 m 0,59 m +7 cm
f) Höhe Körperschwerpunkt (0,6×b) 1,158 m 1,086
g) Sprunghöhe über Körperschwerpunkt (a−f) 1,292 1,314 +2 cm
h) potentielle Energie, um den Körper auf Sprunghöhe zu heben (c×g×9,81 N/kg) 1014 J 902 J −112 J
Für die Höhe des Körperschwerpunktes (vermutlich im Stand) habe ich Werte von dieser Seite verwendet, auf der diese beiden Springer ebenfalls verglichen werden. Der Wert g in der Tabelle ist schon weniger beeindruckend als e. Und wenn man die physikalische Arbeit zum Anheben des Körpers betrachtet, ist Sotomayors Leistung wieder beeindruckender, da er mehr Masse hochheben mußte. Je nachdem, von wem oder was man beeindruckt sein will, kann man sich die passende Größe raussuchen. 91.54.46.230 11:56, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, schöne Tabelle. Erinnert ein wenig an Radosophie, siehe hier bzw. hier --TheRunnerUp 15:09, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für den Link, auch wenn diese Suche nach Zahlenzufällen etwas anderes ist als das Konstruieren von Rangfolgen. 91.54.46.230 20:29, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

14. September

Was ist ein globaler, kluger und vertrauter Klang?

Ich habe gerade den Artikel „Hallo Computer, was ist der Klang allen menschlichen Wissens?“ gelesen und bin nun wirklich vollkommen ratlos. Ein globaler, kluger und vertrauter Klang soll entwickelt werden, der dabei helfen wird, zu kommunizieren, wofür die Wikimedia-Bewegung steht. Hat jemand eine Vorstellung, was ein globaler, kluger und vertrauter Klang sein soll? Wird dieser dann beim Lesen oder Bearbeiten eines Artikels abgespielt? Ich bin mir nicht sicher, ob es sich bei der Aktion um einen grandiosen Scherz handelt. Übrigens habe ich die Frage bewusst hier platziert, da die Suchfunktion der Wikipedia sowie Suchmaschinen keine Antworten zu globalen, klugen und vertrauten Klängen liefern. --188.96.13.189 18:38, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Mir kam das auch wie ein Aprilscherz vor. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:41, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Im englischsprachigen Werbebanner der Aktion wird es noch absurder:
“Now we are inviting the world to create the sound of all human knowledge.” Der Klang alles menschlichen Wissens? Wirklich? Na, dann macht mal...--88.78.24.63 19:23, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
ich tippe auf einen üblen Übersetzungsfehler. Lese mir mal das Original durch https://soundlogo.wikimedia.org/learn-more/#sound-logo ... okay, genauso abgespaced. Drogen sind nicht gut. --2A01:C23:BC06:7200:CD31:51F6:CA0C:BEDE 19:23, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das gleitet dann, nach meinem Dafürhalten, schon ins Esoterische ab.--ocd→ parlons 19:43, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"Hat jemand eine Vorstellung, was ein globaler, kluger und vertrauter Klang sein soll?" ist imho keine Wissensfrage. Was das sein soll, wird am Ende eine Jury entscheiden. Gesucht wird wohl der Klang einer Stimme, die Wikipedia für Sprachassistenten (m/w/d) nutzen möchte. Etwa wie Siri, oder die vom Autonavi. Ich fand die Stimme des Märchenerzählers auf den Europa-LPen der 1960er/70er Jahre sehr vertrauenswürdig und prägnant und vertrauenswürdig. --77.3.94.160 19:45, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn das so ist, warum schreiben die das dann nicht einfach? Da steht nur irgend ein Geschwurbel von einem „Soundlogo”. Von einer Stimme für einen Sprachassistenten, der damit bestückt werden soll, kann ich nichts finden. --88.78.24.63 20:13, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Steht doch im zweiter Absatz: ... zum Beispiel, wenn virtuelle Sprachassistenten Fragen beantworten. --TheRunnerUp 20:34, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Foundation geht davon aus, dass Wikipedia in Zukunft zu einem wachsenden Anteil nicht mehr als Text abgerufen werden wird, sondern als Audio oder Video (Die Frage wie das generiert wird, ignorieren wir mal). Und dafür wollen sie frühzeitig, also jetzt, eine Hörmarke entwickeln, mit der die Inhalte dann akustisch verknüpft werden sollen. Grüße --h-stt !? 20:26, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für die Aufklärung. Bleibt die Frage: Warum schreiben die das dann da nicht einfach? Aus dem Geschwurbel auf der Ankündigungsseite kann doch wirklich keiner schlau werden, was die eigentlich wollen. --88.78.24.63 20:35, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und wer denkt sich so eine völlig unverständliche Ankündigung aus? Kann sowas korrigiert werden? --46.114.169.72 12:21, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich wäre dafür, dass Verona Pooth und Til Schweiger uns die Wikipedia im Duett vorquarken. Dann bleiben die meisten Konsumenten beim Lesen.--46.114.174.64 08:07, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Ich weiß gar nicht, was da so kontrovers ist. Für Menschen, die ihr Augenlicht besitzen, gibt es den putzigen Puzzleglobus und das Logo; darüber regt sich doch niemand auf. Und jetzt will man etwas Ähnliches für solche, denen dieses Glück nicht vergönnt ist. Man hätte es etwas weniger lyrisch formulieren können, das ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:33, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist stand der Technik, dass Sehbehinderte sich bereits jetzt den Bildschirm vorlesen lassen können. Es gibt auch Apps für Smartphones. Wer jetzt mit weniger entwickelten Regionen kommt: Dort haben Sehbehinderte noch nicht mal ein Handy. Wenn es also um die Voice of Wikipedia geht, ist das Marketing, sonst nichts. Aber irgendwie bekommt man das Geld schon rausgehauen.--ocd→ parlons 20:44, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wie klingt denn der WP-Globus, wenn er vorgelesen wird? Ich frage aus echtem Interesse. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ausgehend von der Abbildung vermutlich hohl. Sorry, Dumbox, aber mit einem seriöseren Einfall kann ich grad nicht dienen Ja, ja, ich weiß, dann hätte ich besser die Klappe gehalten ;-) Innobello (Diskussion) 16:13, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe schon versucht, das Logo zu einem Klang zu konvertieren. Bislang ist es mir nicht gelungen. Ich vermute, dass es ein hässliches, kurzes Knarzen oder Rauschen ergibt. --46.79.23.227 20:55, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Laut Aufruf ist aber ein eigener Klang gewollt, so dass Blinde auch unterscheiden können, ob nun wirklich aus der Wikipedia vorgelesen wird oder von einer anderen Website. Sehende haben diesbezüglich ja keine Probleme. --77.0.169.130 16:18, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Audio-Assistenten wie Siri oder Alexa werden AFAIK auch von ziemlich vielen Sehenden genutzt. --Ailura (Diskussion) 18:26, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Sound hat auch für Nicht-Sehbehinderte gegenüber Glotzmedien den Vorteil, daß man beim Konsum des Inhalts auch noch etwas anderes machen kann, z. B. Autofahren (oder für Frauen: Hausarbeit). Deshalb ist das Radio auch noch nicht ausgestorben. Vor der Glotze ist Mann doch eher ziemlich eingeschränkt und muß quasi blind nach der Bierflasche oder der Chipstüte angeln, sonst verpaßt er die spannendsten Spielszenen im Fußball. --95.116.0.212 00:58, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
man sucht ein "Soundlogo", ein Jingle, das bei allen gut ankommt. Was ist daran so schwer zu verstehen? --2001:9E8:A512:BF00:4003:C3B1:AB60:3F0 18:25, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn das wirklich so gemeint ist, wie Du behauptest, sollen die das so schreiben wie Du. Das verstehe ich. Das Geschwurbel hingegen verstehe ich nicht. --46.79.23.227 18:23, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Siri, Alexa und Co behaupten IMHO im Moment dreist, dass irgendwelche Wikipedia-Artikel, die sich vorlesen, ihr eigenes Wissen wären. Dass sie irgendwie vernünftig Urheber klarmachen, kann man scheinbar nicht erwarten, dann ist ein mehr oder weniger deutlicher Hinweis auf Wikipedia wohl das Mindeste. --Ailura (Diskussion) 18:46, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ein globaler Klang muß sich rund anhören; eben wie die Erde. Da kommen mir die Sphärenklänge in den Sinn. Zufällig gibt's ein Instrument, das mit runden Glaskörpern, Wasser und menschlichen Fingern unter dauerhaftem Drehen Töne erzeugt. Wie wäre das denn? Wenn mir der Name dieses Dingens wieder einfällt verlinke ich. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 18:41, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ach was, kennt noch wer Tool Time? Am Ende des Vorspanns: "höääh?" --Raugeier (Diskussion) 18:52, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Service: Glasharmonika oder Glasharfe entrsprechen in etwa Deiner Beschreibung. --88.78.94.47 21:33, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Heise lässt Beiträge von einer "geklonten" Stimme vorlesen, siehe und höre hier. --77.6.68.181 17:54, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Es geht nicht um die Vorlesestimme, sondern um ein Logo, das am Anfang oder am Ende von weitergenutzten Wikipedia-Inhalten stehen soll. --Ailura (Diskussion) 18:01, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo @Ailura, es ist doch aber - unabhängig davon, ob es nun um eine Vorlesestimme oder um ein Logo geht - ganz schön dick aufgetragen, den "Klang allen menschlichen Wissens" ermitteln zu wollen. Wenn man sich dann auch noch mit so einer Anrede - wie "Hallo Computer" - an eine Maschine wendet, wird es richtig absurd. Das hieße doch, dass von uns gar niemand mehr weiterzulesen braucht! Oder sind wir Computer?
Mich erinnert das ein bisschen an H2G2, wo die "ultimative Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest" gestellt wird. Hier, unter dem Website-Titel "Wikimedia-Soundlogo - der Klang allen menschlichen Wissens" [1], erscheint es ebenfalls so, als wenn die Wikimedia-Stiftung eine Antwort erwartet, ohne die passende Frage zu kennen. Die Suche nach der Antwort läuft dann aber doch nicht durch einen "Riesenrechner", der einen besonders tollen Algorithmus kennt (wie bei H2G2), sondern durch ein Auswahlverfahren à la DSDS, Let's Dance, The Voice Kits usw. usf., mit dem man sich an die "Wikimedia-Bewegung" (https://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_movement/de) wendet:
"Lass deine Stimme hören. Reiche einen Klang ein."
Ich klinge immer etwas unterschiedlich, je nachdem, ob ich irgendwo runterfalle (Auwaaah!), ob ich staune (Waou!) oder ob ich auf ratlose Weise verwundert bin (Hä!?). So, wie ich es in meinen vorausgehenden Satz dargestellt habe, ist es wahrscheinlich dann doch nicht gemeint. Dortselbst (unter m:Wikimedia_movement/de) steht: "Die Wikimedia-Bewegung ist die Gesamtheit der Menschen, Aktivitäten und Werte, die sich um die Wikimedia-Seiten und -Projekte versammelt und entwickelt haben, ...".
Na ja, vielleicht gibt ein Teil der "Wikimedia-Bewegung" Rätsel auf (z. B. die Wikimedia-Stiftung) und ein anderer versucht sie dann zu lösen (z. B. diese Wikipedia:Auskunft hier). Jedenfalls verstehe ich nicht ganz, was mit dem Soundlogo am Ende gemeint ist.
Bei einem Soundlogo dachte ich anfangs mehr an eine Art kurze Eingangsmelodie mit Wiedererkennungswert o. ä., so wie ein Handyklingelton oder der Beginn einer Nachrichtensendung (die dadurch "eingeläutet" wird). Unter https://soundlogo.wikimedia.org/de/mehr-erfahren/#Soundlogo kann man einen Text aufklappen, unter:
>>Was ist mit „laut Wikipedia“?<<
Dort steht es mehr so, als wenn eine einheitliche Stimme für Kurzbeschreibungen als Ergänzung für die teilweisen langen Artikel-Einleitungen gesucht wird. Eigentlich steht es nicht unmittelbar genauso da. Ich reime es mir aber aus Erfahrungen und Kenntnissen über Wikipedia, Wikidata und Wikimedia so zusammen.
Ich stelle es mir ähnlich dem Folgenden vor:
Kurze Eingangsmelodie - "Düdelü düü, bing bong" => grobe Einordnung - "Laut Wikipedia:" => Kurzbeschreibung eines konkreten Artikels - "Der Grottenolm ist eine Art der Gattung Proteus" oder "Art der Gattung Proteus" oder oder oder.
Mit der Einheitlichkeit, die auch irgendwie immer erreicht werden soll oder muss, ist es auch so eine Sache. Es gab bspw. in der Wikipedia mal ein Meinungsbild, "Lokale Seiten-Kurzbeschreibungen", jetzt im Archiv unter .../Archiv#2021 (ANR) gelistet, bei dem nachgefragt wurde, ob solche "Seiten-Kurzbeschreibungen (short descriptions)" wirklich immer aus Wikidata kommen müssten oder ob eine jeweilige Kurzbeschreibung nicht lieber lokal definiert in demjenigen Artikel stehen sollte, zu dem sie gehört.
Ich denke, es ist ein Problem bei Menschengruppen, dass wir manchmal glauben möchten, wir könnten wie die #Borg im Star-Trek-Universum auf ein kollektives Bewusstsein zurückgreifen. Bei diesem Thema mit dem Soundlogo haben verschiedene "Wikimedia-Bewegte" mitgeschrieben; entsprechend vielfältig sind die Ideen zum Text, der geschrieben wurde und zu dem Text, der anschließend gelesen wurde.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht auch irgendwie und irgendwann bei der Ideenfindung zum Soundlogo um eine Vorlesestimme gegangen wäre, da Sehbehinderte auf der einen Seite nicht viel davon hätten, wenn sie zwischen zwei Klanglogos am Anfang und Ende nichts zu hören bekämen und auf der anderen Seite diejenigen Menschen, die den Text lesen, nicht sonderlich vom zusätzlichen Klang profitieren würden. Aber wer weiß:
Vielleicht bringt uns "der Klang allen menschlichen Wissens" förderhin Erleuchtung. ;) --2001:16B8:57F6:5400:E942:51E1:3295:C052 12:43, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Warum haben die Russen die Ukraine nicht besiegt?

Waren es wirklich die waffenlieferungrn der EU Staaten ich meine die russischen Armee müsste doch eigentlich es schaffen wenn man überlegt 150 Millionen Russen gegen 40 Millionen Ukraine?

--2A00:20:D042:37D3:8165:7826:37B7:746C 20:38, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das ist eine Glaskugel- und keine Wissensfrage. --Prüm  20:53, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist keiner Glaskugelfrage. Mit Glaskugeln kann man nur in die Zukunft sehen. Die Frage des TO bezieht sich aber auf die Vergangenheit, wie man an der Grammatik unschwer erkennen kann. Darum kann man das sehr wohl wissensbasiert beantworten. --178.4.181.164 03:59, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Prüm  20:53, 14. Sep. 2022 (CEST)
Vieles, was hier zu Erklärungsansätzen geschrieben wurde, dürfte noch immer relevant sein. -- 79.91.113.116 22:03, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Du verwexelst a) Bevölkerungszahl mit Kampfstärke, b) einen momentanen Trend mit einem Ergebnis sowie c) reale Kriegführung mit Risiko (Spiel). --Kreuzschnabel 02:29, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das, was hier steht, beschreibt recht gut, warum der russische Angriff ins Stocken geraten ist. Dadurch hatten die Ukrainer unerwartet viel Zeit, um ihre Gegenwehr zu organisieren, was Ihnen zudem überraschend gut gelungen ist. Darum kommen die russischen Truppen weiterhin nur schleppend voran, fräsen sich beinahe in Zeitlupe durch das Land. Da dieses Fräsen gleichermaßen eintönig wie vorhersehbar ist, gelingen den ukrainischen Truppen zudem immer mal wieder Gegenschläge, die den russischen Vormarsch stellenweise zurückdrängen. Kurz gesagt: Die russische Strategie hat sich als mangelhaft erwiesen. Es wird vermutet, daß Angst vor Repressalien dazu geführt hat, daß Berichte an die russische Führung lange Zeit beschönigt wurden, was bei der russischen Führung unrealistische Vorstellungen erzeugt hat, was zu fehlerhaften Planungen geführt hat. Soweit die Theorie. --178.4.181.164 03:59, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Englischsprecher können sich auch diese Analyse eines Militärexperten zu Gemüte führen. -- 79.91.113.116 09:17, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt ganz viele Erklärungsversuche, warum sich die Russen an den Ukrainer die Zähne ausbeissen. Fängt bei der mangelhaften Logistik an, und endet eben beim Punkt Ausbildung. Es gibt doch einige in der ukrainischen Militärführung -unter Umständen sogar zusammen mit der heutigen russische Militärführung- die noch die sowietische Ausbildung genossen haben. Und bei den Russen hab ich persönlich nicht wirklich das Gefühl, dass sie an der sowietischen Taktik gross was geändert haben. Wenn du eine gute Ahnung davon hast, wie der Gegener tickt, dann hilft das ungemein bei der Planung von Gegenmassnahmen.
Dazu kommt Masse alleine lösst nicht alle Probleme, sondern verstärkt sie unter Umständen, Stichwort Logistik. Je kleiner die Einheiten sind, desto einfach ist es, sie vom Feind unbemerkt zu versorgen. Nebest dem Punkt, dass wer in der Logistik Leute mit Ortkentissen einsetzen kann, auch hier einen Bonus hat. --Bobo11 (Diskussion) 09:52, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Deine Ausführungen sind aber - so gänzlich ohne Belege - deine persönliche Meinung, die hier (siehe Intro) gar nicht gefragt ist. --2A02:3030:80C:908E:50E0:D5A4:2812:DF99 12:43, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hier ein Video, dass vor der Invasion erstellt wurde. Wo eben durchaus schon auf einige Problem eingeangen wird, die Russen bei eien Angriff haben werden.--Bobo11 (Diskussion) 12:58, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Prima, danke, dass du einen gut verwertbaren Link nachgereicht hast. --2A02:3030:80C:908E:50E0:D5A4:2812:DF99 14:08, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Eine hervorragende Frage. Du solltest den Verteidigungsattaché an der russischen Botschaft in Berlin fragen, der ist kompetent und zuständig. Erreichbar ist er unter Telefon 030 229 11 29. --Hüttentom (Diskussion) 13:23, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Und immer bedenken, dass es keine objektive Berichterstattung über Kriegshandlungen gibt (/geben kann).--Wikiseidank (Diskussion) 13:40, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
der Knackpunkt bei dieser Frage ist: was wäre für die Russen ein Sieg? Anders als im WW2 wäre es für die Russen kein Sieg, wenn alles kaputtgebombt ist, die meisten Ukrainer tot sind und die Ukraine sich ergibt. Und das macht es - selbst für die Russen - sehr schwer zu definieren, was ein Sieg wäre. Und das macht die Kriegsführung auch enorm schwer. Denn mit Bombern alles zu verwüsten wäre einfach. --2001:9E8:A512:BF00:4003:C3B1:AB60:3F0 18:16, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wieso wäre das kein Sieg? Sie wollen eine Ukraine ohne NATO, nicht zwingend eine Ukraine mit Ukrainern. Die haben eh nur so störende Ideen wie Demokratie usw.--Hüttentom (Diskussion) 20:20, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Offiziell soll die Ukraine entnazifiziert werden. Dazu müßten die Russen ausreichend Nazis finden, was nicht ganz einfach ist, aber man kann die Definition, was als "Nazi" gilt, ja durchaus flexibel handhaben. Was man immer wieder hört, ist der Begriff "Russophobie". Es geht also vermutlich darum, antirussische Gesinnung zu bekämpfen, um die Ukraine wieder in die Russki Mir einzugliedern. Die Grundannahme dabei ist, daß westliche Ideologien einer Minderheit in der Ukraine den Kopf verdreht haben. Man müßte also lediglich diese Abtrünnigen aus ihren Führungspositionen heraus drängen und schon ist alles wieder gut. Das läuft bloß nicht ganz so wie erwartet. Jetzt das Narrativ zu ändern, könnte allerdings einen schweren Gesichtsverlust bzw. Vertrauensverlust zur Folge haben, weshalb das eher nicht zu erwarten ist. Also muß eine Lösung her, die Putin als erfolgreiche Entnazifizierung verkaufen kann, die aber gleichzeitig die Sicherheitsbedürfnisse beider Länder ausreichen berücksichtigt. Das wiederum ist m.E. nur dann möglich, wenn wir beide Länder eng an den Westen binden, was die ja eigentlich auch beide wollen, bloß das Putin dafür hofiert werden möchte und sicherlich einige Forderungen stellen wird, aber das dann auszuhandeln ist eine Frage der Diplomatie. Für uns wäre das absolut lohnenswert, denn nur zusammen mit Rußland können wir der chinesischen Übermacht etwas entgegensetzen. Andernfalls sähe das eher mau aus. Für die USA ist das, neben den finanziellen Vorteilen, der zweite Grund, warum die fleißig Waffen liefern, denn die wollen auch keine chinesische Übermacht. Gleichzeitig wollen die allerdings auch Rußland entmachten, was einen Zielkonflikt darstellt. Darum verhalten sich die USA aktuell so uneindeutig. Am liebsten wäre es denen, wenn Europa ihnen hilft, die Chinesen davon abzuhalten, die neue führende Weltmacht zu werden und gleichzeitig Rußland platt zu machen. Weil unklar ist, wie das funktionieren soll, werden mehr Waffen in die Region geliefert, weil man das halt so macht, wenn man die USA ist und keine bessere Idee hat. --178.4.181.164 01:40, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Eine Mischung aus viel Korruption und ein wenig Hybris bei Putin mit einer Prise "Auf eigene Propaganda reinfallen". sуrcrо.педія 08:56, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Erstaunlich, dass bislang noch niemand hier historische Vergleiche herangezogen hat. Ich werfe mal den Sezzesionskrieg in die Waagschale. Der technisch wie einwohnerzahlmäßig dem Norden weit unterlegende Süden konnte vier Jahren Krieg führen. Es heißt oft, dass eben Identität und Tradition zu einer hohen Motivation im Süden geführt haben. Genau das geschieht jetzt: Die von Russland verneinte Identität der Ukrainer erlebt durch den vollkommen unberechtigten Angriffskrieg (Binsenweisheit: Sind Kriege natürllich eigentlich immer) einen so starken Impuls, dass dieser ungeahnte Energien freisetzt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:26, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Suche lt. Begriff der dem Magnum Opus ähnelt

Hallo Leute!

Ich suche einen lateinischen Begriff der für jemanden verwendet wird, der nur ein wichtiges Werk und ansonsten nichts oder kaum was veröffentlicht hat. Beim Begriff Magnum Opus beschreibt man ja ein Hauptwerk wo es aber noch viele Nebenwerke gibt, das meine ich aber nicht.

Vielen Dank für jede Hilfe!

--90.187.103.209 20:44, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das trifft's noch nicht ganz, aber ich bin über eine Internetsuche nach "one-hit wonder+latin" auf en:Homo_unius_libri gekommen... --2A01:C22:B978:F800:8406:6233:49F7:3C7C 21:26, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dabei geht es aber um einen Menschen, der nur ein Buch gelesen hat. 91.54.46.230 22:03, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Opus magnum kann man mit Meisterwerk übersetzen. --Doc Schneyder Disk. 21:59, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Gesucht ist ein lateinischen Begriff … --178.4.181.164 02:59, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Achso, die Abkürzung "lt." soll "lateinisch" bedeuten? Ich habe das als "laut" gelesen und nur Bahnhof verstanden. Es könnte natürlich auch "lettisch" oder "litauschisch" bedeuten. --Digamma (Diskussion) 19:45, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Zitat aus der Frage des TO: „Ich suche einen lateinischen Begriff“ […] Man sollte nicht bloß die Überschrift lesen, sondern auch die Frage. Soviel Zeit muß sein. --178.4.181.164 01:45, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Man sollte auch gebräuchliche Abkürzungen verwenden und nicht so schreiben, daß der erste Satz erst nach dem Lesen des zweiten richtig verstanden wird. 91.54.46.230 09:44, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der erste Satz ist: "Hallo Leute!" Das versteht man durchaus, ohne den zweiten zu lesen. --88.68.80.44 23:30, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Super. Es gibt hier oft genug Fragen, die man nicht versteht, wenn man die Überschrift nicht liest. Manche beschränken sich sogar auf die Überschrift --Digamma (Diskussion) 09:17, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das mag Dir jetzt als zu viel verlangt erscheinen, aber vielleicht könntest Du in Erwägung ziehen, fürderhin sowohl die Überschriften als auch die Fragen zu lesen, bevor Du Dich hier äußerst? --94.219.0.57 01:49, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

15. September

Schwangerschaft später melden

Wenn eine Frau (in Österreich) schwanger ist, hat sie dies ihrem Arbeitgeber "unmittelbar nach Bekanntwerden der Schwangerschaft" mitzuteilen. Dann darf sie unter anderem keine Überstunden mehr machen, was einen finanziellen Nachteil bedeuten kann. Was würde passieren, wenn eine Frau aus diesem Grund ihre Schwangerschaft eine Zeitlang nicht mitteilt? Als mögliche Konsequenz wird üblicherweise nur der dadurch verlorene Kündigungsschutz beschrieben. Kann es irgendwelche anderen nachteiligen Folgen haben? Verwaltungsstrafe für Nichtmeldung einer eigenen Schwangerschaft wird es auch in Österreich mit seinem absurden Rechtssystem ja schwerlich geben... (Zusatzfrage: Wie ist das mit den Überstunden bei Lehrern, die ja formal eine Lehrverpflichtung von weniger als 40 Stunden haben? "Keine Überstunden in Schwangerschaft" heißt wohl auch strikt, dass, wenn Vollbeschäftigung z.B. 25 Stunden pro Woche entspricht, in der Schwangerschaft nicht etwa 27 mit Überstunden gearbeitet werden dürfen - richtig?) --AF (Diskussion) 05:24, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Aus dem ersten Googleergebnis zu frist um schwangerschaft dem arbeitgeber zu melden österreich: Den Zeitpunkt bestimmt die Schwangere und sie hat nichts zu befürchten. --Windharp (Diskussion) 08:16, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wer kann der Schwangeren nachher restsicher nachweisen, dass sie es überhaupt früher gewusst hat? Ärzte und ähnliche Personen unterliegen der Schweigepflicht und nicht selten wird eine Frau von der Geburt sogar überrascht. Naja, solange man sich nicht auf den Bauch angesprochen wird und selbst dann ist niemand verpflichtet, zum Arzt zu gehen... --2003:D5:FF26:4800:6812:E415:E1B6:FD55 09:27, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Bestimmungen sind ja keine Schikane, sondern dienen dem Schutz der werdenden Mutter und dem ungeborenen Leben und bringen eine Vielzahl von Rechten mit sich, bspw. Kündigungsschutz und ggfs. das Recht auf home-office Eine Schwangerschaft ist zwar keine Krankheit, aber mit tiefgreifenden Veränderungen hormonellen Art mit psychosozialen Auswirkungen verbunden, was ich sicher nicht näher erklären muss. Finanzielle Gesichtspunkte sollten und dürfen an dieser Stelle keine Rolle spielen. Selbst rein monitär gerechnet, wiegen die (allerhöchstens) Tausende Euros durch Überstunden-Entgelt die finanziellen Risiken, die mit der entsprechenden Belastung verbunden sein können, nicht auf. Ich mag die zeitlichen und psychischen Kosten, beispielsweise von Frühgeburten oder Kindern mit durch pränatale Einflüsse ausgelösten Regulationsstörungen oder durch Folgen einer mütterlichen Infektion (Masern, Röteln, Covid19...) gar nicht überschlagen. Die rechtlichen Spitzfindigkeiten, dass keine Frau ihre Schwangerschaft zu melden hat, gehen an einer modernen Gesellschaft mit einem hocheffizienten Gesundheitssystem vorbei. Der Schutz von Schwangeren ist schon sehr sinnvoll und das Vorsorgesystem in der Schwangerschaft in vielen Fällen lebensrettend. Inwieweit es eine Verpflichtung zu den Vorsorgeterminen gibt, kann ich für Österreich nicht sagen, doch allein schon der Gedanke, die Schwangerschaft geheim zu halten, wirkt höchst suspekt. --BlaueWunder 11:23, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der Stress, der indirekt durch den Mutterschutz ausgelöst wird (hier: weniger Geld), kann schlimmer sein als die eigentliche Belastung. Mir ist ein Fall bekannt, bei der die Frau die Schwangerschaft bis zur Diplomprüfung verschwiegen hat (wenige Wochen vor der Geburt). Auf den Heckmeck durch eine verschobene Prüfung hatte sie keinen Bock. --46.114.169.72 12:29, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wie darf ich denn den Satz verstehen „Die rechtlichen Spitzfindigkeiten, dass keine Frau ihre Schwangerschaft zu melden hat, gehen an einer modernen Gesellschaft mit einem hocheffizienten Gesundheitssystem vorbei“? Dass das hocheffiziente Gesundheitssystem gleich automatisch an der Frau vorbei die Schwangerschaft dem Arbeitgeber melden soll, oder wie? --Jossi (Diskussion) 15:27, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, das habe ich weder geschrieben noch gemeint. Ich bin überzeugt, dass es wichtig und hilfreich ist, Vorsorgeuntersuchungen so früh wie möglich in Anspruch zu nehmen und auch nicht auf die Schutzbestimmungen ("Privilegien"), die Schwangeren zustehen, zu verzichten. Sollte sich eine Frau oder vielleicht eine sehr junge Frau/ ein Teenager nicht trauen, auf diese Rechte zu bestehen, wäre es in der Tat wünschenswert, wenn ihr jemand zur Seite steht und ihre Interessen vertritt bzw.auch die des Fötus. Warum nicht eine Art Schwangerschafts- und Geburtsbegleiterin - wobei das Zukunftsmusik ist. --BlaueWunder 22:12, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
So eine Art staatliche Schwangerschaftsbegleitung, die aufpaßt, daß die Schwangere alles richtig macht? Eine Art Leibwächter für den Fötus? Setz Dich mal mit Erika Steinbach zusammen, die könnte Dich dabei evtl. unterstützen. Geburtsbegleitung gibt es übrigens bereits: Das nennt sich Hebamme, wenn es um den biologischen Vorgang geht, und Doula, wenn es um die Empfindungen der Gebärenden geht. -178.4.181.164 01:54, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wobei es aus diversen Gründen immer weniger selbstständige Hebammen gibt. Damit hat sich hoffentlich auch deine falsche Lesart "staatliche ..." erledigt. Von der Fragestellung und dem Betonen der finanziell prekären Lage der Schwangeren ausgehend vermute ich, dass kein/e Partner/in vorhanden ist und möchte lediglich sagen, dass die Schwangere sich nicht überfordern soll und für diese wenigen, entscheidenden Monate vielleicht mal bewusst eine Auszeit aus dem "rat race" des unbarmherzigen Kapitalismus erlauben kann. --BlaueWunder 14:47, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und wenn sie künftige Versorgungsprobleme für sich und ihr Kind durch abgebrochenen Bildungsweg oder verlorene Arbeit vermeiden will? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:54, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ebent. Wenn die Schwangere sich fit fühlt und keine Risikoschwangerschaft vorliegt, kann sie auch bis zum Einsetzen der Wehen arbeiten, solange dabei der Beckenboden nicht zu sehr belastet wird und ausreichend Erholungspausen eingelegt werden. Eine Zwangspause von der Arbeit ist bei unkomplizierten Schwangerschaften zumeist unnötig. Was notwendig sein kann, ist ein besonderer Schutz der Schwangeren vor möglichen gesundheitlichen Schädigungen am Arbeitsplatz, wie bspw. hier für Laborantinnen beschrieben. Das ist der Hauptgrund, warum eine Schwangerschaft frühzeitig gemeldet werden soll. --88.68.80.44 23:36, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
In Corona-Zeiten spätestens trifft das nicht mehr zu. Lehrerinnen unterrichten nicht mehr vor Ort, sondern wegen der Infektionsgefahr und den ungewissen Folgen einer Erkrankung lediglich online. Ärztinnen waren, sofern ihr Titer-Wert (Z.B. Röteln) es nötig machte, auch schon vorher aus der Arbeit mit Patienten (in dem Fall Kindern) ausgenommen und erledigten Aufgaben ohne Krankenkontakt, Physiotherepeutinnen ebenso. Die Liste geht sicherlich weiter, die aufgezählten Beispiele habe ich in den letzten Jahren hautnah mitbekommen - und mich tatsächlich zunächst gewundert über diese Regelungen, die in den 1990er-Jahren bspw. unbekannt waren. Bei der Zunahme von Impfgegnerinnen und der Rückkehr vermeintlich ausgestorbener Seuchen wie Kinderlähmung und sogar der Pest werden die Risikobereiche sicher noch zunehmen. Apropos Risiko.... Woher weiß die Schwangere denn, ob sie zu den Risikogruppen, der die Mehrheit, fast 75% angehört, wenn sie sich nicht ärztlich betreuen lässt? Und wer garantiert Erholungspausen etc., wenn Arbeitgeber nicht informiert werden? --BlaueWunder 11:24, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Arbeitsverbot für schwangere Frauen gab es bei uns schon bei der Schweinegrippe. Das gab es also nicht erst bei Corona. --Digamma (Diskussion) 19:48, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
1. In Corona-Zeiten spätestens trifft das nicht mehr zu. Ach ja? Was bitte soll angeblich nicht mehr zutreffen? Ich habe geschrieben: Was notwendig sein kann, ist ein besonderer Schutz der Schwangeren vor möglichen gesundheitlichen Schädigungen am Arbeitsplatz […] und was bitte sind infektionsfähige SARS-CoV-2 Partikel am Arbeitsplatz denn in diesem Kontext anderes als eine Gesundheitsgefahr für eine Schwangere und ihren Fötus? Bevor Du behauptest, daß jemand anderes etwas unzutreffend darstellt, solltest Du nächstes mal vielleicht ein oder zwei Sekunden nachdenken, ob das wirklich so ist oder ob Du Dich bloß gerne aufplusterst.
2. Lehrerinnen unterrichten nicht mehr vor Ort, sondern […] online. Ach und dann ist das plötzlich kein Arbeiten mehr, oder was? Ärztinnen […] erledigten Aufgaben ohne Krankenkontakt, Physiotherepeutinnen ebenso. Ist das alles keine Arbeit aus Deiner Sicht?
3. […] Regelungen, die in den 1990er-Jahren bspw. unbekannt waren. Schließ nicht von Dir auf andere.
4. Woher weiß die Schwangere denn, […] wenn sie sich nicht ärztlich betreuen lässt? Strohmannargument. Davon habe ich rein gar nichts geschrieben.
5. Und wer garantiert Erholungspausen etc., wenn Arbeitgeber nicht informiert werden? Wenn die Schwangere mehr Erholungspausen benötigt, als sie regulär realisieren kann, muß sie dafür eine Lösung finden, was ggf.bedeuten kann, daß sie den AG informieren muß. Da ich "ausreichend Erholungspausen" als Bedingung genannt habe, sollte das eigentlich klar sein. --94.219.0.57 02:26, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dazu antworte ich nur knapp. Bitte der Argumentation folgen und nichts hineininterpretieren, was da nicht steht. Thema war "Schwangerschaft später melden", nicht "in der Schwangerschaft arbeiten". Daher sind Ihre Ausführungen ebenso daneben wie Ihr Ton. --BlaueWunder 20:46, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

""Keine Überstunden in Schwangerschaft" heißt wohl auch strikt, dass, wenn Vollbeschäftigung z.B. 25 Stunden pro Woche entspricht, in der Schwangerschaft nicht etwa 27 mit Überstunden gearbeitet werden dürfen - richtig?" - Nein, falsch. Bis zur Erreichung der gesetzlichen Normalarbeitszeit (die liegt in Österreich immer noch bei 40 Stunden, unabhängig vom Kollektivvertrag) spricht man von Mehrstunden (ohne Überstundenzuschlag), erst die 41. Stunde ist eine echte Überstunde. Was die gesundheitlichen Risiken betrifft, wurde ja schon viel gesagt. Bei den finanziellen Abwägungen sollte vielleicht auch bedacht werden, dass ein Dienstgeber, dem frau die Schwangerschaft erst kurz vor der Geburt mitteilt, sich dann vielleicht nach der Schutzfrist von der Dienstnehmerin trennt - er braucht nämlich eine Ersatzkraft, und je später die Meldung, desto schwieriger ist es, jemanden zu finden und einzuschulen, dann ist er sauer und sucht sich jemanden mit mehr Loyalität. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 21:56, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Umgekehrt anschnallen erlaubt?

Dürfen Linienbusfahrer eigentlich eine Dienstkleidung mit 3-Punkt-Sicherheitsgurt verwenden, den sie hinter ihrer Rückenlehne führen? --85.199.68.47 15:43, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, was Du da gerade meinst, aber wenn das verwendete Rückhaltesystem eine Zulassung für die Verwendung im Straßenverkehr hat und korrekt angelegt wurde, spricht nichts dagegen. Aber für Linienbusfahrer besteht ohnehin unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausnahme von der Gurtpflicht. --88.78.24.90 16:32, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Aufzugstroll bitte nicht füttern. hgzh 16:33, 15. Sep. 2022 (CEST)
Und wäre ein Kindersitz für Linien- und Schulbus-Fahrgastsitze sowie Oldtimer-Beifahrersitze, der sowohl einen Dreipunktgurt für die Befestigung am gurtlosen Einzelsitz, als auch einen solchen für die Sicherung des Kindes hat, überhaupt denkbar? --85.199.68.47 13:25, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Verbraucht eine Glühbirne weniger Strom, wenn ...

... die LED oder Spar-Leuchte mit der Zeit weniger hell strahlt? Meine alte 8.5 W LED leuchtet sehr viel schwächer als eine neue bei gleicher Lumenzahl. Lohnt sich das Drinlassen der Alten? --95.168.105.15 18:21, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Laut [2] bleibt die Stromaufnahme bei der Degradation einer LED unverändert. --Kreuzschnabel 18:37, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
LED und Sparlampen sind keine Glühlampen. Insofern ist die Frage unsinnig. Das Altern von LEDs hat keinen Einfluss auf den Stromverbrauch von Glühbirnen. --Digamma (Diskussion) 19:54, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Naja, trotz offensichtlich mißglückter Wortwahl versteht man doch schon, was der Fragesteller eigentlich wissen will. Viel mehr würde mich die Objektivität der verlinkten Quelle interessieren, schließlich möchte die Seite ja möglichst viele von den Dingern verkaufen... Gibt es auch von neutraler Seite dazu irgendwelche Aussagen? --88.78.24.90 20:07, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Da sich durch die Degradation die Vorwärtsspannung der LED nicht ändert, ändert sich auch die Stromaufnahme nicht. Objektiv ist diese Quelle auch nicht, aber wenigstens kompetent (PDF von OSRAM): Zuverlässigkeit und Lebensdauer von LEDs --2A02:3030:808:29AF:D129:2040:6CED:7422 07:10, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Die erste Quelle fabuliert da etwas von maximalen Schaltzyklen zusammen. Das ist keine Eigenschaft der verbauten LED sondern hängt mit der Qualität der Vorschaltelektronik der LED zusammen und kann stark variieren. --2A02:3030:808:29AF:D129:2040:6CED:7422 07:29, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was ist denn "Vorwärtsspannung"? --Digamma (Diskussion) 20:12, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist die Schwellenspannung der Diode. Ich habe mal eine Weiterleitung angelegt. Der Artikel ist leider nur so mäßig gut. -- Jonathan 20:20, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ist das denn ein gebräuchlicher Begriff? Begegnet mir hier zum ersten Mal. --Digamma (Diskussion) 09:18, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dürfte eine Rückübersetzung von engl. "forward voltage" sein, was meinem Empfinden nach der dort gebräuchlichste Begriff ist. In wie weit "Vorwärtsspannung" gebräuchlich ist, kann ich nicht wirklich einschätzen, es ist aber eindeutig, was gemeint ist. -- Jonathan 09:43, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, das ist nicht die Schwellenspannung - das wäre diejenige, bei der gerade eben ein definierter minimaler Strom zu fließen beginnt - sondern diejenige Spannung, die für den normalen Betriebsstrom in Flußrichtung anliegen muß (und zusätzlich zur Spannung aus der Schottky-Gleichung auch noch den Spannungsabfall aufgrund des Ohmschen Widerstands des Halbleiterwerkstoffs einschließt, während die Schottky-Gleichung nur das Sperrschichtverhalten beschreibt). Der Begriff "Vorwärtsspannung" ist das Pendant zur entgegengesetzt gepolten "Sperrspannung". --95.116.0.212 01:20, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für die Aufklärung. Aber der Begriff „Vorwärtsspannung” ist mir trotzdem nicht bekannt. Das sieht mir irgendwie doch sehr nach einer wortwörtlichen Laienübersetzung aus dem Englischen (forward voltage) aus. Kann es sein, daß damit eigentlich die Durchlaßspannung gemeint ist, die sich als Begriff in fast allen unseren Lemmata findet, die sich mit Dioden befassen, oder unterscheiden sich diese beiden in irgend einer Weise voneinander? Und meinst Du nicht eher die Shockley-Gleichung? „Schottky” hat zwar auch etwas mit Dioden zu tun, aber seine Gleichung befaßt sich mit Röhren. Und wieso nennt unser Lemma Schwellenspannung beide Begriffe neben ein paar weiteren als Synonyme? Gibt es da möglicherweise Präzisierungsbedarf im Lemmatext? --88.78.81.2 04:13, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, richtig, Shockley, nicht Schottky. --95.112.110.174 09:52, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
der Wirkungsgrad von LED-Leuchtmitteln hat eine große Bandbreite. Insofern kann es neue LEDs geben mit einem schlechteren, aber auch mit einem besseren Wirkungsgrad wie deine Alte. --2001:9E8:A505:8800:125E:1F5B:AC31:64BE 22:42, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Kleine Datensammlung: Eine Glühlampe hat eine Wirkungsgrad von 5% (Bis zum "Tod", wenn der Glühfaden unterbrochen wird, Schwärzung des Glaskolbens mal ignoriert, da eher seltener Fall).[3] Bei der LED-Lampe liegt der bei 30...40% (neue LED-Lampe), der von Energiesparlampen bei 15...25% btw..[4]. Eine LED verliert nach 50.000 Stunden etwa 30% Wirkungsgrad.[5]
Vergleich der Zahlen:
Vergleich der Wirkungsgrade verschiedener Leuchtmittel
Leuchtmittel Wirkungsgrad neu Wirkungsgrad hach 30.000 Stunden Betrieb Anmerkungen
Glühlampe 5% 5% theoretischer Wert für den Verlgeich, durchschnittliche Lebenserwartung: 1.000 Stunden)[6]
Energiesparlampe (der Vollständigkeit halber) 15...25% 13...23% (10% Verlust bis zum Lebenszeitende) theoretischer Wert für den Verlgeich, durchschnittliche Lebenserwartung: 5...10.000 Stunden)[7]
LED-Lampen 30...40% 21...28% bis zum Lebenszeitende der Glühlampe hat sich die LED quasi erst warmgelaufen, da hat sie noch fast 100% der ursprünglichen Leuchtkraft
Fazit: der gute alte "Rundheizkolben" ist zu keiner Zeit und in keinem Aspekt besser als Energiesparlampe oder gar die LED. And the winner ist: the LED! Flossenträger 09:13, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Karies in der Steinzeit

Ich suche nach einer archäologischen Grabung, bei der mehrere Tausend Jahre alte Skelette mit massiven Zahnschäden durch Karies gefunden wurden. Nach meiner Erinnerung fand die Grabung im Nahen Osten (Israel?) statt und die Zahnschäden wurden durch süße Früchte (Datteln?) verursacht. Dieser Fund war einmalig, weil andere Skelettfunde aus dieser Zeit aufgrund Zucker-armer Ernährung keine Zahnschäden zeigen. Eventuell habe ich den Artikel über die Grabung vor einigen Jahren in SPON gelesen. Dort und per Google konnte ich aber nichts finden. --2003:FC:8F01:84FF:BC10:109D:A686:F00B 20:25, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Mit Grabung+Skelette+Karies lassen sich eine Menge Beispiele mit oder ohne Karies finden, das ist offenbar archäologische Routine. Wenn auch keine direkte Antwort auf deine Frage, dennoch ein Hinweis, weil offenbar viele Kariesfunde erwähnt sind im Gegensatz zu deiner Zuckerbemerkung: K. W. Alt, Karies in Vergangenheit und Gegenwart. Zur Epidemiologie eine „Volksseuche“. In: A. Kemkes-Grottenthaler (Hrsg.), Pein und Plagen: Aspekte einer historischen Epidemiologie (Gelsenkirchen 2001) 156–214, online. Zucker als Grund für Karies gab es ja erst seit den Importen aus Amerika ab 1550, aber schau mal die frühmittelalterlichen Funde in Südwestdeutschland S.193. --Aalfons (Diskussion) 21:43, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Karies kam schon mit der Seshaftwerdung der Menschheit auf. Also dem vermehrten Kosum von stärkehaltigen Lebensmittel (Getreide). Es sind ganz algemein die Kohlehydrate, die das Problem Karies fördern, nicht nur der Zucker. [8].--Bobo11 (Diskussion) 23:04, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"...Zucker als Grund für Karies gab es ja erst seit den Importen aus Amerika ab 1550..." Okay. Jetzt fehlt nur noch jemand, der Zucker#Daten_zur_Kulturgeschichte_des_Zuckers umschreibt. Und bitte Zahnkaries#Ältester_Nachweis_von_Zahnkaries auch...--79.208.157.17 00:42, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
IP, lies doch mal die verlinkte Quelle, statt hier rumzuraunen. --Aalfons (Diskussion) 10:50, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Man muss Unterscheiden zwischen dem Lebensmittel Zucker und dem Inhaltsstoff Zucker. Auch wenn es damals weder Rohr- noch Rübenzucker gab, so gab es dennoch Lebensmittel, zum Beispiel Obst oder Honig, die Zucker enthalten. Wie die in der Frage genannten Datteln. --Digamma (Diskussion) 09:22, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ergänzend: Kohlenhydrate wie man sie in Getreide findet, werden beim Kauen durch Enzyme im Speichel zu Zucker reduziert. Rainer Z ... 12:02, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um Zucker (Pl.) an sich, die sind, angefangen mit der Muttermilch, in so ziemlich allem Eßbaren enthalten, sondern um eine Zustandsform, in der Zucker erfolgreich an Zähnen festkleben kann. Es wäre auch sehr verwunderlich, wenn in der Antike nicht Fruchtsäfte zu Dicksaft reduziert und dadurch haltbar gemacht und als Süßungsmittel eingesetzt worden wäre. Ferner darf man bei Kariesbefunden auch nicht übersehen, daß Karies eine von Mensch zu Mensch weitergegebene Infektionskrankheit ist. Bei gleicher Ernährung kann also die eine Population befallen und die andere kariesfrei sein. --95.116.0.212 01:31, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
»daß Karies eine von Mensch zu Mensch weitergegebene Infektionskrankheit ist.« Ist das wissenschaftlicher Konsens, oder nur eine These? Gibt es Belege dafür? Und welches sind die Übertragungswege? --92.73.152.41 10:44, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Zu den Übertragungswegen steht ja einiges im Artikel Zahnkaries: Kontakt mit Vagina und Fäkalien bei Geburt, gemeinsames Benutzen von Milchflaschen (Vorkosten, Temperaturprüfung, ...), Küssen, Husten, gemeinsames Benutzen von Geschirr, ... Da steht aber auch, dass die Kariesbakterien auch bei Gesunden Teil der physiologischen endogenen Flora seien und das Fehlen einzelner Erreger nur selten sei. Also für heute gilt die Aussage, dass es kariesfreie Populationen gibt, wohl eher nicht mehr - das mag aber natürlich in der Steinzeit anders ausgesehen haben. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:54, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

16. September

Fortpflanzung nach Covid-Impfung

Mittlerweile ist der mRNA Impfstoff gegen Covid19 ja schon eine Weile auf dem Markt. Gibt es schon Belege dafür, dass 3fach geimpfte schwanger geworden sind und gesunde Kinder zu Welt gebracht beziehungsweise gezeugt haben? --2003:6:2314:C65:B865:15BF:369:1604 08:21, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Nach einem Schluck aus der zu-viel-AGF-Pulle: das ist recht knapp, vor fast genau 40 Wochen wurde der Booster für normale U-60-jährige in die Empfehlung übernommen, das sind erst drei Wochen für gesunde Kinder Zeit gewesen (sonst wären es Frühgeburten). Aber ja, es gibt sie, aber eben noch recht frisch. sуrcrо.педія 08:50, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ack, es gibt bislang wenig 3fach geimpfte Frauen im gebärfähigen Alter und eine Schwangerschaft dauert nunmal ~ 40 Wochen. Darum gibt es noch keine gesonderte Auswertung der Daten dazu. Andersherum wäre es sicherlich aufgefallen, wenn dreifach Geimpfte zeugungsunfähig wären. Da kannst Du also beruhigt sein. Wer behauptet, die Covid-Impfung wirke sich irgendwie negativ auf die Fortpflanzungsfähigkeit aus, hat sich das entweder selber ausgedacht oder irgendwem nachgeplappert, der sich das ausgedacht hat. Aktuell ist der Stand, daß es keine Hinweise auf einen derartigen Effekt gibt. Das war auch das Ergebnis der Zulassungsstudien.
  • Das PEI schreibt: Es gibt keine Hinweise aus den nichtklinischen Untersuchungen der zugelassenen COVID-19-mRNA-Impfstoffe, dass eine Impfung zu einer Beeinträchtigung der weiblichen oder männlichen Fruchtbarkeit (Fertilität) führen könnte.
  • Das RKI schreibt: In den umfangreichen nicht-klinischen Prüfungen, die vor der Zulassung der Impfstoffe durchgeführt wurden, gab es keine Hinweise auf das Auftreten von Unfruchtbarkeit nach COVID-19-Impfung. […] In der Zulassungsstudie von z.B. Comirnaty (BioNTech) wurden 12 Frauen in der Gruppe mit COVID-19-Impfung und 11 Frauen in der Gruppe mit Placebo-Impfung (ohne mRNA) innerhalb des Nachbeobachtungszeitrums von 2 Monaten schwanger – es konnte somit zwischen den beiden Gruppen kein Unterschied bezüglich der Zahl der eingetretenen Schwangerschaften beobachtet werden.
  • Die Uniklinik Jena schreibt: Es wird behauptet, dass der Impfstoff dadurch eine Immunantwort nicht nur gegen das Corona-Spike-Protein, sondern auch gegen das Syncytin-1 in der Plazenta hervorrufen und so eine Infertilität verursachen könnte. […] Diese Behauptung ist höchst unwahrscheinlich und durch die bisherigen Erfahrungen mit COVID-19 erkrankten Schwangeren nicht bestätigt.
  • Frauenärzte im Netz schreibt: Noch immer hält sich das Gerücht, Corona-Impfstoffe würden die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. US-Forscher konnten nun zeigen, dass Geimpfte genauso fruchtbar sind wie Ungeimpfte. Zudem belegten sie, dass eine SARS-CoV-2-Infektion die Fruchtbarkeit von Männern vorübergehend mindern kann.
  • Die BZgA schreibt: Die vorhandene Datenlage zur Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe liefert keine Hinweise auf vermehrtes Auftreten von schweren schwangerschaftsbezogenen Nebenwirkungen in Form von Fehlbildungen, Fehlgeburten oder Frühgeburten. […] Vielmehr besteht das Risiko von Fehlbildungen durch Komplikationen bei schweren COVID-19-Verläufen.
--88.68.80.44 23:03, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Impfung von Schwangeren gegen Covid-19 ist völlig unproblematisch. Selbst die Erkrankung ist während der Schwangerschaft kaum mal ein Problem. Außer bei massivem Übergewicht, z.B. > BMI > 35, da kann jeder pulmonale Infekt aufgrund des in der Schwangerschaft hochstehenden Zwerchfells und der damit ohnehin eingeschränkten Vitalkapazität ein Problem werden.--Doc Schneyder Disk. 23:23, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

In der Schweiz hat einer einen Geburtenrückgang getrennt nach Kantonen festgestellt, jeweils 9 Monate nachdem im betreffenden Kanton mit der Impfung angefangen wurde. Die Weltwoche hat die Analyse einem Statistikprofessor vorgelegt, damit dieser das verschwörungstheoretische Geschwurbel entlarven möge. Der Prof. hat dann festgestellt, dass der Geburtenrückgang statistisch signifikant desto höher war, je höher die Impfrate im betreffenden Kanton ist.[9] --Hüttentom (Diskussion) 07:13, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Naja, das Schweizer Statistikamt sieht diese "These" skeptisch. Nicht zuletzt weil "Länder wie Portugal oder Frankreich trotz relativ hohen Impfquoten keinen Einbruch der Geburtenrate feststellen" ...Sicherlich Post 07:33, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Tja, wie immer im Leben. Nicht alles wo sich ein signifikanter statistischer Zusammenhang finden lässt, gibt es eine kausalen Zusammenhang. In Gegenden, wo viel Speiseeis verzehrt wird, gibt es eine statistisch signifikant höhere Hautkrebsrate. Also ist Speiseeis hautkrebserzeugend!!Eins!Elf!! Das liegt ganz sicher nicht daran, dass dort einfach mehr die Sonne scheint und es deswegen warm ist und die Leute mehr UV abkriegen und mehr Lust auf Eis haben. Niemals!!! Flossenträger 08:45, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Mögliche Erklärung für die Geburten-Räuberpistole: Nach einer Impfung soll man sich körperlich schonen, nicht zu viel Sport machen und so weiter – vielleicht zählen viele Schweizer auch Sex dazu. Korreliert der Geburtenrückgang denn mit der (kumulativen) Impfquote oder mit dem aktuellen Impfgeschehen, also verabreichten Impfungen pro Zeiteinheit? --Sabrieleauftistik (Diskussion) 10:31, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wie kommen die Blindgänger in die Erde?

Ich habe im Artikel Blindgänger nicht die Antwort auf die Frage gefunden, die ich mir stelle. Er erklärt, wie es zu Blindgängern kommt und wie diese heute gefunden und entschärft werden. Aber nach meiner Vorstellung würde so eine Bombe ja dann da liegen, wo sie aufgeschlagen ist. Wieso sind dann jetzt so viele unentdeckte Blindgänger in der Erde? Sind diese auf schlammigen Boden getroffen und sofort versunken? Wurden sie so lange einfach liegen gelassen, bis sie im Erdreich verschwunden sind? -- Discostu (Disk) 11:58, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

So ein Einschlag aus ein paar Kilometern Höhe hat auch ohne Explosion eine Menge Energie, durch die sich die Bombe in die Erde bohrt (vgl. z.B. Tallboy (Bombe) und Grand Slam (Bombe), deren Wirkung darauf beruhte). Simple Physik. Da musste der Boden nicht einmal weich sein. Und bei wirklich weichem Untergrund oder wenn umherfliegendes Erde oder Trümmer die Einschlagstelle verdecken sah man dann nichts mehr, dass da was eingeschlagen war. -- Chuonradus (Diskussion) 12:07, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Bomben sind ja im Normalfall nicht einzeln abgeworfen worden, sondern waren Teil eines größeren Luftangriffs mit etlichen Flugzeugen. Die meisten Bomben sind explodiert und haben Schaden angerichtet. Die Blindgänger langen dann unter Trümmern etc. Zugleich wurden die Bomben gezielt über bebautem Gebiet abgeworfen. Beim Wiederaufbau wurde dann mitunter viel Erde verräumt. Wenn die Blindgänger dabei nicht aufgefallen sind, sind sie u.U. noch tiefer in den Boden gelangt oder das umliegende Gelände wurde künstlich erhöht, so dass die Blindgänger heute vermeintlich tiefer in der Erde liegen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:16, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und bei 1,3 bis 1,4 Millionen Tonnen Bomben und 10-20% Blindgängern kommt eben ganz schön was zusammen[10].--Maphry (Diskussion) 13:29, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Nehmen wir eine Bombe mit einer Masse von 300 kg, die mit 150 m/s auf den Boden trifft. Das wäre dann ein Impuls von 45.000 N*s und würde sicher ausreichend, um die Bombe einige m in den Boden zu treiben. Wenn der Zünder dann, warum auch immer, nicht funktioniert, bleibt die Bombe dort wo sie gestoppt hat liegen, bei Blindgängern eben mehr oder weniger tief im Boden. Das TNT, C4 ist ohne Zünder weitestgehend harmlos und überdauert die Jahre. Überdeckungen wie oben beschrieben kommen dann ggf. noch dazu. --Elrond (Diskussion) 15:37, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hmm...weitestgehend harmlos das TNT mit defektem Zünder? Dann passt das mit den toten Baggerführern aber nicht, oder? Kaum vorstellbar dass dieser Zünder den Aufschlag auf den Boden überlebt. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 18:22, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
TNT und C4 kann man anzünden und es verbrennt ohne Explosion, Allerdings entsteht dabei einiges an Nitrosen Gasen. Bei dem Unfall mit dem Baggerfahrer wird der Zünder noch aktiv gewesen sein, nur nicht nach dem Aufprall ausgelöst haben, sondern unglücklicherweise erst beim Bewegtwerden der Bombe mit dem Bagger. Ohne Initialzündung sind Sprengstoffe wie TNT und C4 sehr handhabungssicher. --Elrond (Diskussion) 18:54, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Zünder sind nicht unbedingt unverzögert auslösende Aufschlagzünder, sondern haben gewöhnlich konstruktiv vorgesehene unterschiedlich lange Verzögerungszeiten, damit sie z. B. die Ladung erst im Inneren eines getroffenen Ziels zünden und nicht schon beim Aufschlag außen auf der Oberfläche. Und die Zünder müssen den Aufschlag überleben, denn sonst könnten sie schließlich gar nicht zünden. Manche Zeitzünder haben auch Verzögerungszeiten von Stunden oder Tagen, um das Räumen und Entschärfen von Kampfmitteln zu erschweren. Es kommt immer wieder vor, daß ein Zünder eigentlich zünden sollte, z. B. weil der Verzögerungsmechanismus abgelaufen ist, aber sich der Schlagbolzen ein bißchen verklemmt hat und "hängt". Dann kann eine leichte Bewegung ihn lösen und die Zündladung trotzdem noch zünden. (Irgendwann sind natürlich die Schlagbolzenfedern wegkorrodiert und die Initialsprengstoffe haben sich zersetzt, aber das kann noch sehr lange dauern.) Ziemlich viele noch zündfähige Blindgänger gehen übrigens spontan von alleine hoch bzw. haben das schon getan, so daß die Gefahr durch Kampfmittel kontinuierlich abnimmt, sowohl dadurch, daß immer mehr schon geräumt wurden und der Restbestand dadurch immer geringer wird, als auch dadurch, daß überwiegend nur noch nicht mehr zündfähige Blindgänger übrig bleiben. Was bei einem aufgefundenen Exemplar aber auch nicht unbedingt weiterhilft, denn an dem steht schließlich kein Schild "gefährlich" oder "ungefährlich" dran. Der einzelne Blindgänger kann auch im Laufe der Zeit gefährlicher werden, indem z. B. die Verklemmung langsam wegkorrodiert und dann irgendwann nach Jahrzehnten den Schlagbolzen doch noch freigibt. --95.116.0.212 02:23, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wieso sind dann jetzt so viele unentdeckte Blindgänger in der Erde? Sie sind seit dem Krieg in der Erde. Wenn der Kampfmittelräumdienst gerade keine aktuellen Funde zu räumen hat, werden betroffene Gebiete meist anhand britischer Luftaufnahmen abgesucht. Diese sind noch nicht ewig verfügbar. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:40, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
...und dabei -wie einmal bei einem entsprechenden Fernsehbericht erklärt & gezeigt wurde- werden die Luftaufnahmen auf kleine schwarze Punkte, wie Nadelstiche untersucht. Das sind die Einschlagslöcher, wo Bomben in den Boden eingedrungen, aber nicht explodiert sind. --Btr 20:18, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die "Nadelstiche" braucht man nicht unbedingt: Die Bombenkrater treten gewöhnlich in regelmäßigen Reihen am Boden auf, wie die Bomben nacheinander aus den Bombenschächten gefallen sind. Wenn in diesen gut sichtbaren "Perlenketten" Einschlag- bzw. Explosionskrater fehlen, ist das auch ein deutlicher Hinweis auf mögliche Blindgänger. Problem: die könnten auch zeitnah geräumt worden sein, ohne daß es dazu Aufzeichnungen gibt. Dann verläuft eine Suche im Gelände ergebnislos. --95.116.0.212 02:35, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das läßt sich ohne Betrachtung von Massen und Geschwindigkeiten viel einfacher rechnen: die Eindringtiefe eines Projektils der Länge L ist L mal dem Dichteverhältnis von Projektil und Target. (Beim Eindringen in Flüssigkeiten wie z. B. näherungsweise Körpergewebe ist sie höher, weil sie das Projektil umströmt.) --95.116.0.212 01:42, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das halte ich für TF. Bei v=0 kann das schon mal nicht stimmen. Neben der Dichte, Geschwindigkeit, Länge dürften andere Materialeigenschaften (Härte, Reibungskoeffizienten usw.) Einfluss haben. --31.213.70.206 10:28, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wie ich vermutete (Seite 153): Entscheidend für das Eindringen von Bomben in den Boden ist der Widerstand bzw. die vom Boden verursachte Reibung. Bodeneigenschaften, die den Widerstand des Bodens gegenüber mechanischen Einwirkungen beeinflussen, sind beispielsweise die Korngrößenverteilung, die Lagerungsdichte oder der Wassergehalt. Dabei gilt, dass je größer der Reibungswiderstand des Bodens ist, desto geringer ist die Eindringtiefe. Diese Diss enthält auch einige weitere Aussagen interessante zum Thema. --31.213.70.206 12:06, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

In der Nähe von Landsberg/L. Wurde vor einigen Jahren ein amerikanisches Flugzeug samt Pilot in einem Acker einige Meter unter der Erdoberfläche gefunden. Dort war es hineingerauscht ohne an der Oberfläche sichtbare Spuren zu hinterlassen. Selbst so große Objekte können als – bei entsprechender Bodenbeschaffenheit – sozusagen „spurlos“ verschwinden. Wenn man nicht gezielt mit Metalldetektoren danach sucht, findet man sie auch nicht. In der Nähe der Sanitätsschule der Luftwaffe unterhielten die Amis einen Fliegerhorst um und auf dessen Gebiet die Bauern nun dutzende Fliegerbomben aus dem Wk 2 bergen. Man hat die bis zum Abzug der Amis einfach im Boden belassen und nicht danach gesucht. Blindgänger neben einer Autobahn sind völlig unschädlich, erst wenn die Umgebung der Fahrbahn wegen zunehmendem Reichtum der Bürger und damit einhergehendem erhöhtem Verkehrsaufkommen bearbeitet wird, kann ein Unglück geschehen. --Heletz (Diskussion) 06:24, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Unexplodierte 1000-LB-Bomben sind durchschnittlich 4,4 Meter tief im Boden.[11] Bei Aufräumarbeiten seit 1940 wurden Bombenkrater insb. in Feldern und auf brachliegenden Flächen in der Regel zugeschüttet. Besonders einfach zum Zuschütten waren kleine Krater unexplodierter Bomben.[12] --grim (Diskussion) 16:30, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
<quetsch>Und wie das aussieht, wenn so eine 250kg-Bombe unplanmäßig gefunden wird konnte man z.B. auch 2021 in München beim Hauptbahnhof sehen, wo so eine Bombe von einem Bohrgerät erwischt wurde - dabei lag die Bombe wohl ein paar Meter unter der Erde... der von der Druckwelle umgewehte & rumliegende Radlader und das zugerichtete Bohrgerät zeigt die Wucht. [13], [14], [15] --Btr 11:38, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Vor etlichen Jahren, im Rahmen der Ausweisung eines Stück Land als Bauerwartungsgebiet, wurden in einem Nachbardorf alte Luftbilder ausgewertet und eine Vielzahl verdächtiger Punkte gefunden. So viele, dass niemand an Blindgänger glauben mochte (gute 20 Punkte) die zudem wie an einem Band gezogen daherkamen. Man schaltete also die Archäologen ein, die anfingen zu buddeln, nur um an eine britische Bombe zu gelangen. Der herbeigerufene Kampfmittelräumer stellte daraufhin fest, dass die Bombe keinen Zünder trug und die Bergung der Bombe somit problemlos vonstattenging. Wie sich herausstellte, waren es gute 20 Bomben die in diesem Feld lagen, keine hatte einen Zünder. Da haben die Herren, die die Bomber bestückt haben wohl vorher gut gezecht um das zu vergessen. --Elrond (Diskussion) 11:13, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wieso heißt das Marco-Polo-Schaf Marco-Polo-Schaf?

Siehe Marco-Polo-Schaf...scif (Diskussion) 16:16, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Der historische Abschnitt im italienischen Artikel it:Ovis_ammon#Tassonomia verleitet mich zur These, dass entweder Marco Polo diese irgendwo erwähnt hat, oder dass es mit den Parallelen zu Marco Polo (Berichte aus frühen Zeiten von neuen Dingen aus der fernen Mongolei) zu tun hat. -- 79.91.113.116 16:30, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) The sheep are named after the 13th century explorer Marco Polo because they were described in "The Travels of Marco Polo". --TheRunnerUp 16:31, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich wollte ja schon eher auf die Ironie hinweisen. Wir haben eine Weiterleitung vom Marco-Polo-Schaf. Nur taucht der Name nicht einmal im Artikel auf....--scif (Diskussion) 17:51, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Sehr nett. Und wo ist dann die "allgemeine Wissensfrage"? Oder muss ich jetzt wissen, warum Du das nicht einfach ergänzt hast? --TheRunnerUp 20:26, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ah, du hast also die aussagekräftige deutsche Quelle, die die Verwendung des Namens schlüssig erklärt? Ich nämlich nicht.scif (Diskussion) 23:21, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Muss es denn eine deutsche Quelle sein? Die Namensgebung nach Marco Polo durch Edward Blyth kann man hier auf Englisch nachlesen (Proceedings of the Zoological Society of London, Part VIII S. 62f, 1840); dort allerdings ursprünglich (und sicher irrtümlich) Polii mit zwei i. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:11, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
P. S.: Er bezieht sich auf Buch 1, Kapitel 32. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:13, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Tja , da scheiden sich die Geister...--scif (Diskussion) 12:45, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Woran? --Jossi (Diskussion) 23:50, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Tja, muß ich doch weiter ausholen. Es ist die Diskrepanz zwischen akademischen Diskussionen bei so manchen Themen vs. der Allgemeinverständlichkeit von WP. Welchem Realschüler ist mit so einer englischen Quelle geholfen? Ganz zu schweigen von unserer jungen Generation, die Deutsch nicht als Muttersprache kennt, es aber so leidlich beherrscht. Aber nein, wir berauschen uns lieber daran, möglichst eine hochwissenschaftliche Quelle aus dem 19.Jh. in einer Fremdsprache zu zitieren, als zur Not einen populärwissenschaftlichen Beleg zu finden. Das man sich überdies fragt, wieso man eine Weiterleitung erstellt, ohne darauf im Hauptartikel Bezug zu nehmen, sei nur am Rande erwähnt. OMA freut sich jedenfalls wieder. So und bevor jetzt wieder ein Haufen Gegenargumente kommen, einfach exemplarisch mal über den fakt als solchen nachdenken.--scif (Diskussion) 12:43, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich glaube, hier vermischen sich zwei verschiedene Aspekte, nämlich: 1. Wird eine Aussage im Artikel durch eine Quelle verlässlich belegt? und 2. Wie leicht zugänglich ist eine angegebene Quelle zur Überprüfung durch die Leser? Das erste ist zwingend, das zweite wünschenswert. Soll heißen: Allgemein zugängliche deutschsprachige Quellen sind auf jeden Fall vorzuziehen, wenn sie den Qualitätsanforderungen an Quellen genügen. Sind solche Quellen aber nicht bekannt, dann muss die Aussage eben mit einer guten, aber weniger gut zugänglichen Quelle belegt werden (zum Beispiel einer fremdsprachigen oder auch einer wissenschaftlichen Veröffentlichung, die nur in wenigen Universitätsbibliotheken vorhanden ist). Das ist aber kein Grund, eine relevante Aussage in einem Artikel ganz wegzulassen.
Im Übrigen wird an allen Realschulen in Deutschland Englisch unterrichtet (sogar an den Hauptschulen). Und wer da nicht aufgepasst hat, für den gibt es DeepL oder den hilfsbereiten Opa. Angesichts der heutigen Verbreitung des Englischen als übernationale Verkehrssprache empfinde ich es als etwas merkwürdig, eine Quelle abzulehnen, nur weil sie auf Englisch ist. Ich bin sehr für OMA-Tauglichkeit, aber wenn wir uns an den möglichen Lesern mit dem niedrigsten Bildungsstand orientieren wollen, dann müssen wir eine Wikipedia in Einfacher Sprache schreiben (was keine schlechte Idee wäre, aber nicht den Maßstab für de:WP abgeben kann). --Jossi (Diskussion) 13:02, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
+1. Ich beginne jetzt erst zu verstehen, wo das Problem zu liegen scheint. Als ich studierte, galt es als ausgemacht, dass man in den fürs Fach geläufigen Wissenschaftssprachen wenigstens über brauchbares Leseverständnis verfügte. Falls man aber nicht weiterkam, pilgerte man halt zu den Romanisten, Slavisten oder gar Sinologen etc. oder zu uns Klassischen Philologen und Anglisten und bat um Hilfe. Wenn die WP eine wissenschaftliche Enzyklopädie sein will, kann das doch nicht anders laufen. Was hilft dem hypothetischen Realschüler, der ernsthaft recherchieren will, denn eine populärwissenschaftliche deutsche Quelle, die ihrerseits auf Quellenangaben verzichtet? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:27, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Im Prinzip könnte die Wikipedia sogar den Anspruch haben, eben jene (in unserem Fall) deutschsprachige „Quelle“ (nicht im hiesigen Sinne, denn das darf sie nicht) zu sein, die es bislang noch nicht gibt. Also: Sie beschreibt auf Deutsch ein Thema, das in der bestehenden Sekundär- und/oder Tertiärliteratur nur in anderen Sprachen beschrieben ist, und stellt durch überprüfbare Belege (in diesen anderen Sprachen) sicher, dass ihr Inhalt stimmt. Alternativ kann jemand, der sich berufen fühlt, einen entsprechenden Text verfassen, bei Zenodo oder dergleichen hochladen und sich dann mit anderen Wikipedianern streiten, ob das als Weblink noch „vom Feinsten“ wäre. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 19:36, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ihr liefert grade wunderbar den Beweis für das übliche Prozedere: früher, als ich noch studierte, Englisch wird doch über all gelehrt.... unabhängig davon, dass die Eingangsfrage noch gar nicht beantwortet ist. Ich stelle aber fest, das ihr scheinbar gar nicht wißt, was an heutigen Realschulen los ist. Und das Angebot eines Englischunterrichts ist mitnichten eine Gewähr dafür, das dann die Schüler längere Fachtexte in Englisch lesen und übersetzen können, das ist die Realität. Wir können natürlich weiterhin aus dem Elfenbeinturm unseren wissenschaftlichen Anspruch anmelden (der in tausenden Artikeln sowieso nicht vorhanden ist), man kann aber auch einfach mal ne Wissensfrage beantworten.--scif (Diskussion) 07:45, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Aber deine Wissensfrage („Wieso heißt das Marco-Polo-Schaf Marco-Polo-Schaf?“) ist doch beantwortet („weil sie von Marco Polo in Il Milione beschrieben wurden“), sogar mit Quelle…? Ob man das auch auf Deutsch belegen kann, ist doch eine andere Frage (die man diskutieren sollte!), aber die Sprache des Belegs ändert doch nichts am Wahrheitsgehalt der Aussage… --Sabrieleauftistik (Diskussion) 10:10, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wissenschaftler arbeiten wissenschaftlich. Dazu gehört das Studium auch fremdsprachlicher Quellen, entweder selbst oder mit Hilfe anderer Wissenschaftler. Das Endprodukt steht im Idealfall laienverständlich in der Wikipedia. Ob das jetzt ein Realschüler oder ein Universalgelehrter liest, ist völlig gleich. Er kann sich entweder darauf verlassen, dass jemand die Quelle untersucht hat, oder selbst nachrecherchieren. Wenn er dazu Übersetzungshilfe braucht, muss er sich eben einen Experten suchen - nichts einfacher als das, hier in der WP. Was ich immer noch nicht verstehe, ist, wie hier ein deutscher populärwissenschaftlicher Aufsatz helfen sollte. Dessen Autor hat im besten Falle auch die englische Quelle gelesen oder, leider wahrscheinlicher, es irgendwo aufgeschnappt, womöglich in der Wikipedia. Und welcher Teil der Wissensfrage blieb unbeantwortet? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:31, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Summe von Binomialkoeffizienten

Mal wieder eine Frage an die Mathematiker…

Ich habe eine Summe von Binomialkoeffizienten der folgenden Form am Wickel:

Im Gegensatz zu den diversen Summenformeln für Binomialkoeffizienten, die man im Artikel und online so findet, besteht hier also die Besonderheit, dass ein festes Vielfaches des Summationsindex oben auftritt. Kennt irgendjemand geschlossene Ausdrücke für Summen dieses Typs? --Sabrieleauftistik (Diskussion) 19:52, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich nicht. Aber folgende Überlegung: Die Pünktchen unten bedeuten, dass da immer die gleiche Zahl k steht? Dann kann man das so schreiben, dass der Nenner des Bruchs unabhängig von i immer k! lautet. Man kann ihn also aus der Summe herausziehen und hat dann die Summe über .
--Digamma (Diskussion) 20:26, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, taucht leider auch unten auf. Die Überlegung hilft aber vielleicht trotzdem, eigentlich ist es nämlich eine Doppelsumme:
Vielleicht komme ich weiter, wenn ich die Summanden so umsortiere, dass man innen über die Terme mit konstantem summiert. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 20:40, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Über welche i und j geht denn deine Doppelsumme? (nicht signierter Beitrag von 2A02:C7E:151C:3300:9D6B:82:78C7:3DD5 (Diskussion) 10:27, 17. Sep. 2022 (CEST))Beantworten
Diese Summationsgrenzen sind schon wichtig. Denn es ist möglich, unendlich viele Binomialkoeffizienten der obigen Form zu bilden. Z.B. ist schon die folgende Teilsumme von möglichen Binomialkoeffizienten unendlich groß (wobei die innere "Summe" nur aus einem Wert besteht):
Endliche Summen erhält man nur mit Festlegung der Summationsgrenzen. Anders als z.B. bei der Summe der Binomialkoeffizienten in einer Zeile des Pascalschen Dreiecks gäbe es aber keine "natürlichen" Grenzen für die Summation. Ich habe daher Zweifel, ob dafür geschlossene Ausdrücke in Formelsammlungen zu finden sind. Hast Du die Summe irgendwo gefunden und kann das ein Druckfehler sein? 91.54.46.230 14:03, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Unendlich ist die Summe nicht, sondern so was:
Man könnte natürlich die Summenzeichen tauschen, aber das Problem der Summe über bleibt. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 18:17, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Vektordaten von Graph:Chart

Wie ist es möglich dieses Balkendiagramm, das mittels Vorlage:Graph:Chart erstellt wurde, als Vektordaten zu extrahieren? Zum Beispiel über ein PDF oder als SVG? Alle meine Versuche (drucken in PDF oder drucken der Vorschau in ein PDF) lieferten nur eine Pixelgrafik. Mein Ziel ist es die Vektordaten dann mit Inkscape zu bearbeiten. --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:20, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Versuch's mal auf Wikipedia:Redaktion Bilder, dort ist die Chance höher, dass jemand sowas weiß. -- Aspiriniks (Diskussion) 11:35, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Ich habe inzwischen gemerkt, dass ich unterwegs schon falsch abgebogen bin. Eigentlich wollte ich unter WP:FZW fragen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:52, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:52, 17. Sep. 2022 (CEST)

17. September

Welchem Genre sind die Lieder des späten Sinatra zuzuorden?

Ursprünglich sang Frank Sinatra Jazz. In den 1960er Jahren aber hatten viele seiner Lieder opulente Streicherbegleitungen, es gab keine Big Band mehr, improvisierte Passagen fehlen. Beispiele hierfür sind u.a. My Way, A Man Alone, Strangers in the Night, It Was a Very Good Year oder Moon River. Das ist kein Jazz mehr. Was aber dann? Popsong ist nichtssagend, Easy Listening oder Schlager passen nicht, Adult Contemporary würde gehen und ist laut Wikidata auch ein Musik-Genre, laut unserem Artikel ist es aber ein Hörfunkformat. Gibt es belastbare Genrezuweisungen für diese Lieder? --Φ (Diskussion) 10:24, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

en:Crooner ist auf jeden Fall ein Anfang. -- southpark 10:42, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Kollegen bieten noch Jazz-Pop und en:Traditional pop an. Mir klingt Traditional pop überzeugender und weniger nach "wir wissen es auch nicht." -- southpark 10:45, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Im Artikel My Way steht, dass es sich um das Cover eines Chansons handelt. Meines Erachtens ist auch die Sinatra-Version ein Chanson. Dass Sinatra nicht aus Frankreich kommt, ändert ja nichts am Stil der Musik. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:41, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Aufzugsabschaltung in Parkhäusern

Ich habe mal gelesen, dass in einigen Parkhäusern die Aufzüge abgeschaltet werden sollen. Dürfen Rollstuhlfahrer dann die Kfz-Rampen nutzen? --85.199.68.47 11:00, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Viele Parkhäuser haben gekennzeichnete Parkplätze für Rollstuhlfahrer im Erdgeschoss. -- Aspiriniks (Diskussion) 11:15, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hätte gerne mal einen Link wo das gestanden haben soll. Hört sich für mich arg nach Trollfrage an. Gruß --Mikered (Diskussion) 11:35, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Am Finanzamt Detmold? --85.199.68.47 11:39, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und da hat dann nichts zu Rollstuhlfahrern gestanden? Gruß --Mikered (Diskussion) 12:08, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
<offtopic>Ist eine geplante Aufzugsabschaltung in Essener Parkhäusern überhaupt im Interesse der (Achtung, es kommt ein Backronym einer ehemaligen Aufzugsfirma!) „Kommunalen Nachhaltigkeits-Initiative für einen Zeitnahen Internationalen Atomausstieg und zur STärkung der REgionalen und LOkalen Wirtschaft“?</offtopic> --85.199.68.47 12:27, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Aufzugstroll bitte nicht füttern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:26, 17. Sep. 2022 (CEST)

NRW1 Heinsberg/Olpe

Mir geht es um die Frage, ob ein landesweit ausgerichtetes (aber nicht annähernd flächendeckend verbreitetes) UKW-Hörfunkprogramm, welches auch einige eigentlich für den Lokalfunk vorgesehene Frequenzen nutzt, dort (und nur dort) überhaupt durch kreisspezifische Mitteilungen des Katastrophenschutzes unterbrochen werden darf. --85.199.68.47 12:10, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Aufzugstroll bitte nicht füttern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:29, 17. Sep. 2022 (CEST)

Stromausfälle Wahrscheinlichkeit?

Ist es wirklich so wahrscheinlich dass hier im Winter die lichter ausgehen? Dann wäre es ja so, dass ohne russisches Gas hier alles zusammenfällt ?--2A00:20:D043:E31C:7456:D78E:C678:C6F6 22:10, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Im Kühlschrank ist es auch jede Nacht stockdunkel, und trotzdem fällt dort nicht alles zusammen. Aber im Ernst: Die Frage nach der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten mindestens eines Stromausfalls im nächsten Winter in deiner Wohnung kann dir jetzt niemand seriös beantworten. Irgendwas zwischen 0 und 100 %. --2003:E5:B71D:9736:88C5:146F:B236:F3D1 23:59, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"Jede Nacht stockdunkel " stimmt doch gar nicht: jedesmal, wenn ich nachgesehen habe, war darin das Licht an. --95.112.110.174 10:00, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was hast Du denn bisher über die Wahrscheinlichkeit gehört? Nach meinen Informationen nimmt die Wahrscheinlichekeit zu, wenn die französischen Atomkraftwerke und die schweizer Wasserkraftwerke nicht wieder anlaufen, wenn es eine Periode ohne Wind und Sonne gibt, wenn sich die Gasspeicher geleert haben und die LNG-Terminals noch nicht einsetzbar sind. Das wäre im Prinzip alles möglich, die Wahrscheinlichkeit liegt aber sehr viel näher bei 0% als bei 100%. --Optimum (Diskussion) 00:15, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"Lichter ausgehen" kann verschiedenes bedeuten. Einen unkontrollierten Black-out würde ich nicht erwarten, ein geplantes Abschalten von einzelnen Verbrauchern mit ein paar Tagen Vorlaufzeit könnte ich mir schon eher vorstellen. Ich denke aber, dass nichts von beiden eintreten wird. --Carlos-X 00:35, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Bevor es Tageweise kein Strom gibt, ist Zyklisches Abschalten für z.b. 4 Stunden viel Wahrscheinlicher. In der Schweiz wäre das jedenfalls der Plan, wenn alles andere wie Stromsparen usw. nicht ausreicht.[16]--Bobo11 (Diskussion) 10:20, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Carlos schrieb doch aber nichts von "tageweise keinen Strom", sondern von geplanten Abschalten einzelner Verbraucher nach ein paar Tagen Vorlaufzeit? --2A02:3030:809:3669:40B9:4020:6AB5:BCA1 12:08, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
In Deutschland trägt Gas nur zu etwa 10 % zur Stromerzeugung bei, russisches Gas zu unter 5 %. Gleichzeitig reduzieren energieintensive Branchen aus Kostengründen ihre Produktion. Wieso sollte es durch den Ausfall russischen Gases zu einem Stromausfall kommen?--Mhunk (Diskussion) 10:41, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn die erneuerbaren weniger produzieren, dann trägt Gas auch schon mal deutlich über 20 % zur Stromerzeugung bei. Wenn die Leute massenhaft Heizlüfter nutzen, weil das Gas zum Heizen abgestellt wurde, dann hilft das auch nicht. Komplett abwegig ist der Gedanke also nicht. --Carlos-X 10:59, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und genau für diese Fälle gibt es die Gasspeicher, die mittlerweile zu 90 % gefüllt sind - trotz stark reduzierter Gaslieferung aus Russland. --Mhunk (Diskussion) 11:24, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
...wobei es jetzt interessant wäre, ob z.B. in den letzten Jahren der tägliche Bedarf durch den ständigen Zufluß aus den Pipelines weitgehend gedeckt werden konnte bzw. in welchem Maß der ständige im Winter höhere Bedarf zusätzlich aus den Speichern gedeckt werden mußte. Und wie das jetzt aussieht - ohne permanenten Zufluß aus den Pipelines und Deckung des Bedarfs nur aus den Speichern. --Btr 12:20, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Du begehst den Denkfehler, dass die Gasversorgung nur mittels russischer Quellen gedeckt wird. Das ist mitnichten der Fall und der Anteil verschöbe sich auch dann immer mehr von diesen Quellen weg, wenn Russland weiter die vereinbarten Mengen liefern würde, bzw. liefern wollte. --Elrond (Diskussion) 17:15, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ob es zu Ausfällen kommt, hängt nicht zuletzt am Verhalten der Bürger und Bürgerinnen. Wenn jetzt millionenfach mit elektrischen Heizlüftern Wärme erzeugt wird, nur um das 'teure Gas' zu sparen, kann es ggf. kritisch werden. Dass das Heizen mit Strom sowieso nicht billiger ist, günstiger (für Umwelt & Co) schon gar nicht, wird dann leider für viele keine Rolle spielen. Hauptsache, man meint, dass es so ist. --Elrond (Diskussion) 11:42, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Anstatt zu frieren (mit oder ohne Kniebeugen und Händeklatschen), könnte man besser elektrisch betriebene SUVs stehen lassen und stattdessen den ÖPNV nutzen und anstatt ständig Videos in 4K zu streamen, DVDs schauen. --94.219.0.57 16:12, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
...und auch z.B. die Wikipedia -sagen wir ab 1. November bis 31.März 2023- zusperren & die Server abschalten. --Btr 20:23, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Kauft IKEA-Teelichter die kosten ca. 35ct/kWh und bringen Licht und Wärme, man kann damit Kochen und Dampf erzeugen. Eine kleine Dampfmaschine sollte zumindest genug Strom liefertn, um das Handy zu laden. Ernsthaft, ein Stromausfall lokal begrenzt über Stunden ist schon wahrscheinlich, weil mal wieder ein Bagger eine Leitung trifft oder Leitungen durch Sturm beschädigt werden. Den kompletten Ausfall des kompletten Netzes kann ich mir nur schwer vorstellen, da Deutschland im Europäischen Energienetz hängt und wir dann auch Strom aus Norwegen (ca. 95% Wasserkraft) oder anderen Regionen kaufen werden. Weiterhin sitzt Norwegen auf einem riesigen Vorat an Öl und Gas, welches sie auch teilweise verkaufen können. Also mal in Zahlen geschätzt: Stromausfall einzelner Regionen Wahrscheinlichkeit ca. 70-80%, Stromausfall Deutschlandweit über Tage Wahrscheinlichkeit <10%. Diese Zahlen sind meine persönliche Wahrnehmung/ Einschätzung.--Oberkaffeetante (Diskussion) 09:31, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn man die Last nicht fein genug balancieren kann, bricht das europ. Verbundnetz zusammen. Das gibt großfläche Ausfälle und keine lokalen Ausfälle. --2001:9E8:A538:4800:5562:9638:5BEB:841D 22:45, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Warum sollte das einfache Volk die schwachsinnige deutsche Regierung unterstützen? Der beste Weg diese Regierung zu beseitigen ist doch, das System zum Einstürzen zu bringen. --2001:9E8:A538:4800:5562:9638:5BEB:841D 22:43, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hey, Putin-Troll: Du hast mich da auf eine Idee gebracht: Warum sollte das einfache Volk die schwachsinnige russische Regierung unterstützen? Der beste Weg, usw... --Geoz (Diskussion) 23:29, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

18. September

Digitaltarnmuster bei Fahrzeugen

Immer häufiger, auch im Kriegsgebiet in der Ukraine, sind Militärfahrzeuge zu sehen, die nicht mehr die organische Flecktarnung tragen, sondern eine stark gröbere rechtwinklige, wie hier. Warum funktioniert das besser? Oder ist es nur billiger? Bei Kleidung werden die alten Verläufe nur ein bisschen vergröbert, das meine ich nicht. Unser noch am ehesten zutreffender Artikel MARPAT sagt nichts dazu, auch nicht Tarnmuster und ähnliche Lemmata. --Aalfons (Diskussion) 00:22, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Gibt da sicher auch schlaue Antworten drauf, aber ich erwähne zumindest mal Schlangenöl und Mitläufereffekt. Die ideale optische Tarnung wäre selbstanpassend und das gibt es wohl noch nicht. --Prüm  02:46, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Zumindest gibt es wohl Entwicklungen, nach denen sich die Farbe von Displayfolien umschalten lässt: https://patents.google.com/patent/DE102020113398A1/de
Man muss aber auch aufpassen, dass es Fakes solcher Effekte gibt: https://www.mimikama.at/paramagnetische-farbe/ --Tristram (Diskussion) 03:00, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wilde private Spekulation: Bei so groben "Tarnmustern", könnte ich mir auch vorstellen, dass es um sowas wie Dazzle camouflage geht, wobei das bei kleinen Landfahrzeugen für mich weniger Sinn macht als bei großen Schiffen.--Naronnas (Diskussion) 07:38, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ebenfalls Spekulation: Möglicherweise werden damit optische, KI-gestützte Zielsuchsysteme besser getäuscht als durch die Fleckenmuster. --31.213.70.206 08:59, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das würde zu dem von mir erwähnten Konzept von Dazzle Camouflage passen, bei dem es ja weniger ums Unsichtbarwerden als ums Verwirren geht. Dann halt von automatische Bilderkennungssysteme statt menschlichen Ubootbesatzungen, was heutzutage sicher auch bei kleineren Landfahrzeugen durchaus sinnvoll sein könnte.--Naronnas (Diskussion) 09:12, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Noch ne Idee: In Städten sind organische grünliche Tarnmuster nicht optimal. Da geht es ja ziemlich rechtwinklich und andersfarbig zu. Rainer Z ... 14:59, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Na wenn alle spekulieren... - auch ich vermute, dass es nicht um Täuschung des menschlichen Auges geht. Gibt's aber schon länger, als den Ukraine-Konflikt?--Wikiseidank (Diskussion) 17:35, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wer sagt denn dass das besser funktioniert? Ich gehe mal davon aus dass es ausreichend funktioniert. Der Rest kann Mode sein. Der funktionale Zweck steht ja eh offenbar häufig nicht im Vordergrund, sondern mehr die reine Kennzeichnung als militärzugehörig. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:36, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Auch keine Ahnung und auch nix gefunden. Gedanke: Kampf in der Zivilisation? Wie tarne ich mich im Wald und wie in Stadt/Land/Dorf? In letzteren ist ja eher alles eckig und eventuell fällt da ein grüner Berg eher auf als ein eckiges etwas? 🤔 ...Sicherlich Post 08:17, 19. Sep. 2022 (CEST) ich stelle meine Fachexpertise als Militär gern zur Verfügung, da mich meine Jobs als Virologe und Fußballtrainer gerade weniger beanspruchen 😉 Beantworten

ach, Rainer Z hats schon gesagt. Nunja, aber ich wollte auch nochmal ;) ...Sicherlich Post 08:19, 19. Sep. 2022 (CEST) Beantworten

Filippo Bartolini

Könnte jemand einen Artikel über den Künstler Filippo Bartolini schreiben ?

--213.162.80.136 07:26, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Zur Frage: Ja, das könnte jemand. Zu deinem Anliegen: Du suchst Wikipedia:Artikelwünsche, hier bist du damit nicht ganz richtig. --Kreuzschnabel 08:28, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage, richtige Anlaufstelle genannt --Kreuzschnabel 08:28, 18. Sep. 2022 (CEST)

Haarwachstum pro Monat bei einer alten Frau

"Das durchschnittliche Haarwachstum pro Tag liegt bei ca. 0,3 bis 0,5 mm, etwa 1 bis 1,5 cm pro Monat und 12 bis 15 cm im Jahr. Dieses Wachstum steht jedoch in Abhängigkeit zu Alter, Hormonstatus und ethnischer Zugehörigkeit." Wie schnell wächst das Kopfhaar bei (einheimischen) alten Menschen? Könnte es sein, dass es bei einer über 80jährigen Frau, nicht bei bester Gesundheit, nur 0,5 cm pro Monat wächst? --AF (Diskussion) 10:51, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

In welchem Monat? Statistiken...--Wikiseidank (Diskussion) 17:30, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

mehrfache Antikörperbildung feststellen

[17] „Das Immunsystem von mehr als 90 Prozent der Untersuchten hatte mindestens drei Kontakte - sei es durch Impfung oder Infektion.“
– Wie stellt man das fest? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:42, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Erstens: keine Ahnung von der Materie. Zweitens: ich könnte mir vorstellen, dass man das anhand der Antikörpermenge bei Menschen mit bekannten Kontakten hochrechnet. 77.181.170.61 17:47, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich könnte mir vorstellen, das man Spuren verschiedener Varianten bei einem Probanden feststellen kann. Aber ob das mehrere Anlässe waren oder nur einer? --Bahnmoeller (Diskussion) 18:03, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Man kann die Leute fragen: Wie oft geimpft? Wie oft Infektion nachgewiesen? 91.54.46.230 18:44, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Im ZDF Beitrag ist ein Link zur Studie selber. Hier für die faulen.--Mhunk (Diskussion) 18:58, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Nomenklaturfrage zum exponentiellen Prozess

Wenn ich einen exponentiellen Prozess habe (, also für Abnahme), kann ich die Funktion nach den Potenzgesetzen auch als schreiben. Hat die Größe in diesem Fall irgendeinen bestimmten üblichen Namen? ist ja die Halbwertszeit (bei exponentieller Abnahme) und selbst wohl die Zerfallskonstante, aber für habe ich keine Bezeichnung finden können. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 19:26, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wachstumsfaktor, siehe auch Exponentielles Wachstum. --Digamma (Diskussion) 20:33, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  danke – manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht… --Sabrieleauftistik (Diskussion) 20:38, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Destilliertes Wasser für den Blackout?

Frage: Nehmen wir an, es gäbe einen längeren Blackout.
Könnte jemand dann Regenwasser sammeln, destillieren und mit Jodsalz versetzen, um es genießbar zu machen? Oder vielleicht mit irgendwas anderen?--2A02:908:424:9D60:FC21:7943:47BE:ED74 20:10, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Jemand könnte sogar den Mond anheulen. Oder sich einen Knopf an die Backe nähen und ein Klavier dranhängen. Und vor dem Blackout noch die Auskunft mit schwachsinnigen Fragen nerven. --95.112.110.174 01:43, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wer salzt denn sein Trinkwasser? Destillieren ist überflüssig. Abkochen reicht, wenn man befürchtet, dass das Wasser keimbelastet ist. Frisches Regenwasser kann man auch so trinken. Zur Entkeimung gibt es im Outdoor- bzw. Campingzubehör Silbersalze. --46.78.103.74 08:04, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Letzteres stimmt zwar, ist aber eine dämliche Idee, denn Silber ist ein giftiges Schwermetall und sollte keinesfalls dauerhaft eingenommen werden - ob das für Trolle auch gilt, weiß ich nicht, aber die sollte man ohnehin nicht füttern. Nur eine Anmerkung zu Regenwasser: frisches Regenwasser hat quasi die Qualität von destilliertem Wasser und ist hygienisch völlig einwandfrei (schmeckt wegen des fehlenden Mineralgehalts allerdings ein bißchen fad, was zur Verwendung zum Kochen und für Heißgetränke jedoch nicht stört, die haben schließlich Eigengeschmack), es hat nur einen kleinen Nachteil: In der Luft sammelt sich in Schönwetterperioden natürliche Radioaktivität aus Radonfreisetzungen an. Der erste Regen nach langem Sonnenschein wäscht die Radioaktivität aus der unteren Atmosphäre heraus und konzentriert sie im Niederschlagswasser auf, weswegen das ziemlich radioaktiv ist. Besser nicht sammeln und verwenden, sondern damit warten, bis es schon ein paar Stunden geregnet hat, ansonsten mindestens einige Tage abstehen lassen, weil von der "frischen" Radioaktivität eine ganze Menge kurzlebig ist und ziemlich rasch zerfällt. (Wenn's gar nicht anders geht, können Wasserenthärter (Schlammbildner) helfen: zugeben und das Wasser dann durch ein Filterpapier gießen, dann bleibt ein großer Teil der Aktivität im Filtrat hängen. Aber wer hat schon Schlammbildner, und außerdem ist das auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen.) --77.8.143.224 17:55, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Flecken auf meinem Auto lassen mich vermuten, dass das nicht nur reine Radioaktivität ist, sondern alle möglichen Arten von Schmutz. Eine Zeit lang war es mal besonders schlimm. Da wurde Sahara-Staub dafür verantwortlich gemacht. --Optimum (Diskussion) 18:26, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Regenwasser#Verschmutzung von Regenwasser (wobei die meisten dort genannten Punkte erst beim Kontakt mit der Oberfläche auftreten und für direkt aufgefangenes Regenwasser nicht gelten). --Karotte Zwo (Diskussion) 18:49, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Prinzipiell ist Regenwasser als Trinkwasser nutzbar. Prinzipiell, weil man auf einige Nebenaspekte schauen muss. Nach einer längeren Trockenperiode sollte man das erste Regenwasser nicht als Trinkwasser nutzen, weil darin einiges gelöst/dispergiert sein kann (Staub, Dreck...) Nach ein paar mm Niederschlag, wenn die Dächer abgewaschen sind, ist es durchaus direkt als Trinkwasser nutzbar. Salzzugabe ist nicht nötig, in normaler Nahrung ist genug davon drin. Dass die Regenrinnen einigermaßen sauber sein sollten ist selbstredend. Beim Zelten haben wir regelmäßig Regenwasser aufgefangen um es zu trinken, damit zu kochen oder uns zu waschen, --Elrond (Diskussion) 19:30, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Laserdioden

Angeregt durch o. a. Frage zur Degradation von LED: ich erinnere mich dunkel an einen Praktikumsversuch zu Laserdioden. Der Punkt war: sie benötigten einen Mindeststrom zum Lasern, unterhalb dessen sie nur inkohärend leuchteten. Und ich frage mich gerade, warum das so ist, die Rekombinationsvorgänge in der Sperrschicht sollten schließlich linear mit der Stromstärke ablaufen, also keinen Schwellwert besitzen. Vermutung: die Inversionszustände werden ständig thermisch zerstört. Lasern funktioniert erst, wenn die zugeführte Leistung mehr Inversionszustände erzeugt, als temperaturabhängig zerstört werden. Stimmt's? --95.112.110.174 20:15, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wir haben da was vorbereitet: Laserdiode#Funktion und Besetzungsinversion#Erzeugung_einer_Inversion_durch_Pumpen. --88.78.81.196 20:45, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Sehr schön. Nur dumm, daß die Antwort auf die Frage dort leider auch nicht steht. --95.112.110.174 01:50, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es steht bei Laserschwelle. --Boehm (Diskussion) 08:48, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das sollte man bei Laserdiode doch glatt verlinken. --95.116.153.7 13:26, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Zusatzkosten bei Gasversorgung

Ich habe einen Gasvertrag mit Preisgarantie bis Mitte 2024. Jetzt erhielt ich ein Schreiben, dass eine Erhöhung um die Gasumlage ankündigte. Soweit so gut. Zusätzlich werden aber noch eine neu hinzukommende Gasspeicherumlage und eine Bilanzierungsumlage verlangt. Dürfen die das? In den Bedingugen steht dazu "Ausgenommen von der Preisgarantie sind die von der Stadtwerke xxx nicht beeinflussbaren Preisbestandteile wie Steuern, Abgaben oder sonstige staatlich veranlasste Belastungen, welche die Beschaffung, Gewinnung, Speicherung, Netznutzung, Lieferung oder den Verbrauch von Gas betreffen – auch soweit sie künftig neu veranlasst werden." --79.231.157.116 21:50, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Weiß ich nicht. Aber es kann wohl nicht schaden, die Stadtwerke einfach mal nach der/n Rechtsgrundlage/n zu fragen. Und die zuständige/n Aufsichtsbehörde/n damit zu belatschern. Der Weg zum Rechtsanwalt des Vertrauens ist wohl eher aufgrund der Verhältnismäßigkeit von dessen Kostennote zu den fraglichen Forderungen unangebracht und auch deswegen, weil die Angelegenheit viele Kunden betrifft und deshalb wohl auch öffentlich unter Beteiligung von Verbraucherschutzvereinen etc. erörtert werden wird. Haben sich die Publikationsmedien der Sache schon angenommen? Was sagt das Büro des Bürgermeisters/Landrats? (Fällt auch unter Call your congressman.) --77.8.143.224 06:30, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Diese Umlagen dürfen die wohl weitergeben. Irgendwie muss ja Putins Krieg finanziert werden. --2001:9E8:A538:4800:5562:9638:5BEB:841D 22:30, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

--Kreuzschnabel 22:05, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Klingt nach einer Frage, die sich gut googeln lässt ehrlich gesagt. -- southpark 08:30, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ja, das dachte ich zuerst auch. Aber ich habe für diesen Fall in Verbindung mit der Preisgarantie trotz aller Bemühungen nichts finden können. --79.231.157.116 11:29, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was nun nicht so überraschend ist, da es dazu eben noch keine Präzedenzfälle gibt, und bis das höchstrichterlich entschieden ist, haben die Ukrainer Moskau erobert, und der Krieg ist vorbei. --77.8.143.224 17:58, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
In dem zitierten Schreiben steht, dass gesetzliche (staatliche) Lasten hinzukommen. Damit ist der Gasversorger raus. Ich würde aber gute Chancen sehen, gegen die rechtsstaatliche aber undemokratische Gasumlage vorzugehen. Bei dem zuvor genannten Szenario, ist der Krieg nicht vorbei.--Wikiseidank (Diskussion) 19:32, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Liebe Moderierende: Ich habe hier irgendwas kaputt gemacht und weiß es nicht zu reparieren. Überschrift erscheint nicht oben im Inhaltsverzeichnis?--Wikiseidank (Diskussion) 19:36, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke--Wikiseidank (Diskussion) 19:38, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Da ist ein, Komma zuviel. --77.8.143.224 01:09, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

19. September

Acrobat Auswahl-Werkzeug als Standard einstellen

Wie geht das? Googeln bringt leider nichts. Er startet immer mit dem Handwerkzeugt. Umstellen, speichern, aufrufen - wieder Handwerkzeug. --2003:C1:970E:D500:1F5:4E35:DBE8:5414 07:56, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hi,
ich nehme an, dass es um den Acrobat Reader geht.
bei mir bleibt immer das zuletzt ausgewählte Werkzeug aktiviert.
MfG --2003:C6:1721:AC9D:2C94:DBD4:44B1:D37F 12:59, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, bei mir leider nicht. Fünf mal versucht.--93.230.76.4 13:21, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dann kann ich leider nicht helfen. MfG --2003:C6:1721:AC9D:2C94:DBD4:44B1:D37F 14:00, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Vielleicht: in Einstellungen "letzte Einstellung merken"?--Wikiseidank (Diskussion) 19:21, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Presse mit Vergangenheit. Branchenerster einer Produktionsgruppe

Wo ist der Artikel Ahrens, Helmut: Presse mit Vergangenheit. Branchenerster einer Produktionsgruppe (Reprint-Verlag Olms, Hildesheim). In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel – Frankfurter Ausg . - Nr. 94 S vom 24. November 1976. https://www.google.de/books/edition/B%C3%B6rsenblatt_f%C3%BCr_den_deutschen_Buchhand/DWA1AQAAIAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=%E2%80%9EPresse%22+und+Vergangenheit+Branchenerster+einer+Produktionsgruppe.+Olms-Gruppe&dq=%E2%80%9EPresse%22+und+Vergangenheit+Branchenerster+einer+Produktionsgruppe.+Olms-Gruppe&printsec=frontcover zu finden? --Hamburgum (Diskussion) 16:41, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wie viel Lidocain bei Neuraltherapie?

Wenn eine Neuraltherapie mit Lidocain durchgeführt wird - wie viele mg kommen denn dann bei einer Behandlung voraussichtlich zum Einsatz? Oder vielleicht sinnvoller gemessen pro Quaddel? --AF (Diskussion) 16:51, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Operation Allied Force

Im dortigen Abschnitt Chronik ist von „Luftangriffe[n] in einer dreistufigen Eskalationsspirale auf Ziele der zivilen Infrastruktur“ die Rede – leider ohne Beleg. Eine kursorische Suche meinerseits nach einem entsprechenden Nachweis hierzu blieb bislang ergebnislos. Ist eine solche „dreistufige Eskalationsspirale“ für zivile (!) Ziele im Rahmen besagter Militäroperation so tatsächlich irgendwo verbürgt? --Grzeszik (Diskussion) 23:37, 19. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Es sind natürlich nicht Schulen gemeint oder Krankenhäuser, aus dem engl. Artikel:
"Dual-use" targets, used by civilians and military, were attacked, including bridges across the Danube, factories, power stations, telecommunications facilities, the headquarters of Yugoslav Leftists, a political party led by Milošević's wife, and the Avala TV Tower. Some protested that these actions were violations of international law and the Geneva Conventions. NATO argued these facilities were potentially useful to the Yugoslav military and thus their bombing was justified.
An den Fernsehturm kann ich mich sogar noch vage erinnern, ob das so Absicht war oder nicht. Findest du bestimmt noch was auf YouTube. Solange, wie sich das damals zog, liegt es m.E. auf der Hand, dass der (paar) harten mil. Ziele nicht genug gewesen sein können, selbst wenn man noch nicht auf der Welt war. Und weil das Militär i.A. selbst auf zivile Infrastruktur angewiesen ist (dual-use), ist das wohl durchaus zu rechtfertigen, war ja kein Scheinkrieg. Was es mit diesen vermeintlichen Stufen auf sich haben soll, weiß ich nicht, klingt aber auch eher wie ne Außenwahrnehmung. NATO-Jargon ist das jedenfalls nicht. -Zero Thrust (Diskussion) 06:53, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

20. September

Bildverarbeitungsprogramm gesucht

Welches ist das beste kostenlose Programm für "widows", mit dem ich Canon-roh-Bilddateien zu allgemein kompatiblen Bilddateien verarbeiten kann? --Karsten Schulze (Diskussion) 03:13, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, ob "Witwen" damit klarkommen, aber wie fast alles ging das bei mir bislang mit Irfanview, auch im Batchmodus automatsiert. Ich hab allerdings auch von Leuten gelesen, bei denen das Format nicht erkannt wurde, scheint nicht ganz einheitlich zu sein. --Windharp (Diskussion) 08:02, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das "Beste" liegt im Auge des Betrachters. Ich finde, IrfanView mit installiertem Pluginpack macht seine Arbeit sehr gut.--rausch (Diskussion) 08:05, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kenne kein Gratisptogramm, das Rohdatenentwicklung wirklich ordentlich beherrscht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:40, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Schweizer Atommüllendlager?

Darf die Schweiz einfach so ein Atommüllager an der unserer Grenze bauen, wie kann Deutshcland sich wehren? Wäre eine Einschalten des UN-Sicherheitsrat denkbar?--08:05, 20. Sep. 2022 (CEST)~ (unvollständig signierter Beitrag von 2a00:20:d00f:f466:106d:1898:c811:c27d (Diskussion) )

Der UN-Sicherheitsrat ist da unzuständig und würde höchstens eingeschaltet, wenn Deutschland in der Schweiz einmarschieren würde, was schon deshalb nicht passieren kann, weil die deutsche Armee in ihrem derzeitigen Zustand damit völlig überfordert wäre... Solche Probleme mit Nachbarstaaten erfordern zunächst diplomatische Gespräche, dann zieht man vor irgendwelche Internationalen Gerichtshöfe. Parallel kann die deutsche Bundesregierung direkt betroffene (also z.B. die deutschen Nachbargemeinden bzw. das angrenzende Bundesland) dabei unterstützen, den Schweizer Rechtsweg zu bestreiten, um das Projekt so zum Scheitern zu bringen. -- Chuonradus (Diskussion) 09:07, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Bundesrepublik Deutschland hat mit dem früheren geplanten Atommüllendlager Gorleben auch schon mal ein Endlager an die Grenze eines anderen Landes bauen wollen. Das scheint also nicht unüblich zu sein. Ich sehe aber auch gar keinen Grund, sich gegen ein Atommüllendlager in seiner Nähe zu wehren. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Gorleben lag schon damals mitten in Deutschland, auch wenn dieses geteilt war. Dass Wackerdorf nicht allzuweit von der damaligen Grenze zwischen Ostblock und Westen liegt, war auch kein Zufall (wenn da irgendwelche Ostblöckler protestierten, störte das BRD-Atomfans nicht): Man suchte passende geologische Strukturen, möglichst in wirtschaftlich schlecht entwickelten und möglichst dünn besiedelten Regionen. Diese Vorgabe schloss zufällig alles an Grenzen zu Nichtostblockstaaten aus... Oder um das auf kleinere Verhältnisse runterzubrechen: Man wollte den Misthaufen nicht so anlegen, dass er die Nachbarn stört, mit denen man gute Beziehungen pflegt. Und jetzt plant einer dieser Nachbarn, seinen Misthaufen nicht entsprechend diesen guten Gepflogenheiten anzulegen? (Natürlich habe ich Verständnis für die Schweizer: Das Land ist so klein und mittendrin, der Misthaufen wird immer zu nahe an einem Nachbarn stehen...) -- Chuonradus (Diskussion) 11:28, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
In den Urkantonen hätte es auch genügend Platz. Aber vielleicht sollte Deutschland die Gelegenheit einfach nutzen, und sein Endlager in Jestetten anlegen? Ist weitaus näher zu Lägern als Gorleben zu Morsleben. --2A02:AA13:A141:2600:99F0:9118:55A6:F51A 11:35, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das mit den Urkantonen hättet ihr Zürcher oder Aargauer gerne. Ursprünglich war das ja der Plan, das ging aber nicht (Gesteine; soll ja nicht nur für ein paar Jahre eingelagert werden, sondern endlagert). Und ins Ausland darf man das ja nicht tun. Also blieb fast nur noch der nördliche Gürtel übrig. --Filzstift (Diskussion) 11:52, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Eine Opalinuston-Gesteinsschicht hat's in den Alpen auch, nur ist sie dort tiefer als an der Grenze. Ein Grund mehr, den Jestetter Zipfel für diese Zwecke zu nutzen. --2A02:AA13:A141:2600:99F0:9118:55A6:F51A 12:41, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Sowas hat Schweden auch gemacht. Genau an der Grossstadtregion Kopenhagen. --RAL1028 (Diskussion) 11:59, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und Frankreich gleich mehr - mals.
Belgien

Völkerrechtlich dürfte da wahrscheinlich wenig möglich sein. Im Gegensatz zum schwarzäugigen Löwen sehe ich allerdings sehr wohl gute Gründe, wegen eines Endlagers in der Nähe besorgt zu sein. Bislang sind weltweit alle bislang als suuuupersicher angesagte Endlager nach ziemlich kurzer Zeit als ungeeignet aufgefallen. In D waren diverse Salzstöcke so angesehen, wovon mittlerweile selbst Bunkerköppe abgewichen sind und die Asse muss jetzt sehr teuer und sehr aufwändig leergeräumt werden, obwohl die doch soooo sicher war. Die Betreiber der kerntechnischen Anlagen allerdings sind fein raus, die haben Verträge, dass alle Kosten bei den Steuerzahlern hängenbleiben. Rechnet man auch solche Kosten hinzu, ist Kernkraft plötzlich doch nicht mehr ganz so kleinpreisig. --Elrond (Diskussion) 12:10, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

HP Laser 107w - Druckerfehler beheben

  • Zum hundertsten Mal und auch nachdem ich den Drucker eingesandt habe, gibt der Drucker eine Fehlermeldung. Muss ich den Druckertreiber nach jedem Windowsupdate neu installieren ? Wo ist der Haken ? Lass nur die nachfolgende Zeile (--Nina Eger (Diskussion) 10:15, 20. Sep. 2022 (CEST)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.Beantworten

--Nina Eger (Diskussion) 10:15, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo Nina, nichts für ungut, aber das ist so denke ich kaum eine Wissensfrage, weil viel zu spezifisch (wo erscheint welche Fehlermeldung, Welches Windows, Was ist der Fehler, Was genau funktioniert nicht, wie ist der Drucker angeschlossen...). --Zulu55 (Diskussion) 10:50, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, da hast du Recht. Das ist eine Frage des Gespürs oder des Ausprobierens oder Wartens. Die Frage ist, ob Updates von Windows den Treiber deinstallieren, den man speziell für Windows 11 braucht. Ich google das Problem immer neu: Durckerprobleme bei Windows 11, bekomme dann ein umfangreiches Paket und irgendwann (was mache ich in der Zwischenzeit falsch ?) funktioniert es wieder. Ich installiere ihn i m m e r im Gesamtpaket neu, weil ich sonst keinen Ausdruck hinbekomme. Warum dies so ist, würde mich interessieren.--Nina Eger (Diskussion) 11:21, 20. Sep. 2022 (CEST) Für mich ist das kein logisch klärbares Problem, weil ich dazu nicht genügend "computeraffin" bin. Früher hat man den Stecker eingesteckt und auf die Drucktaste gedrückt und voilá !--Nina Eger (Diskussion) 11:25, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das tut man auch heute noch. Meine Debiane arbeiten mit meinem Brother MFC out-of-the-box perfekt zusammen, ohne jemals einen Druckertreiber zu Gesicht bekommen zu haben. Aber wann ist bei dir „früher“? Ich weiß noch, was die Installation eines Druckers unter Windows 95 für ein Akt war. Nur für Amateurmasochisten. --Kreuzschnabel 11:55, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Fehlermeldung siehst du unten rechts "der Drucker befindet sich im Fehlerstatus", Windows 11, es funktioniert noch nicht mal sofort, wenn du den Druckertreiber neu installierst. Erfahrungsgemäß musst du ne Weile warten, den Laptop runterfahren, alle Netzstecker erst mal trennen und dann von vorne anfangen. Nach ca. 1 h hast du mit viel Geduld einen Ausdruck.--Nina Eger (Diskussion) 11:28, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ganz ehrlich. Bei einem Drucker, der gebraucht weniger als 100 Euro kostet (und der Toner um die 50) - ist der Toner im Gerät mittlerweile vermutlich mehr wert als der Drucker selber. Ich würde ich mal rechnen, wieviel mir meine Zeit wert ist und testweise einen anderen 107w oder ein ganz anderes Modell mit kompatiblen Toner anschaffen. -- southpark 11:36, 20. Sep. 2022 (CEST) (Mindestlohn sind 12 Euro, also ab etwa 8 Stunden Zeitinvestition für den Drucker, war es zuviel Zeit)Beantworten

Mein HP M15w lieferte letztens auch so eine Fehlermeldung. Lösung nach mehreren Anläufen war, von einem anderen PC (Windows 10) eine Seite über WLan drucken, danach ging es auch wieder vom ersten über USB. --Raugeier (Diskussion) 11:45, 20. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

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