Kohlenhydrate

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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: Kommt ziemlich darauf an, ob du das Opfer der Masche bist oder ob du die Absicht hast, es zu tun. Von mir erfährst du nichts. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 10:17, 9. Sep. 2022 (CEST)
: Kommt ziemlich darauf an, ob du das Opfer der Masche bist oder ob du die Absicht hast, es zu tun. Von mir erfährst du nichts. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 10:17, 9. Sep. 2022 (CEST)
:Kommt ziemlich darauf an, ob Du Privatverbraucher oder Gewerbetreibender bist. Als Gewerbetreibender mag die Werbung zwar unerwünscht sein, akzeptieren musst Du sie trotzdem. Wenn Du Privatverbraucher bist und ein Keine-Werbung-Schild auf dem Briefkasten hast und es kommt trotzdem unadressierte Werbung, kannst Du den Absender wegen unlauteren Wettbewerbs abmahnen lassen. --[[Spezial:Beiträge/2003:F7:DF1D:E100:95FC:F396:B84:7F85|2003:F7:DF1D:E100:95FC:F396:B84:7F85]] 10:23, 9. Sep. 2022 (CEST)
:Kommt ziemlich darauf an, ob Du Privatverbraucher oder Gewerbetreibender bist. Als Gewerbetreibender mag die Werbung zwar unerwünscht sein, akzeptieren musst Du sie trotzdem. Wenn Du Privatverbraucher bist und ein Keine-Werbung-Schild auf dem Briefkasten hast und es kommt trotzdem unadressierte Werbung, kannst Du den Absender wegen unlauteren Wettbewerbs abmahnen lassen. --[[Spezial:Beiträge/2003:F7:DF1D:E100:95FC:F396:B84:7F85|2003:F7:DF1D:E100:95FC:F396:B84:7F85]] 10:23, 9. Sep. 2022 (CEST)
:In jedem Fall kannst Du Deine Adresse durchstreichen, "Annahme verweigert, zurück an Absender" daraufschreiben und es der Post zurückgeben, bevor Du die Sendung geöffnet hast, wenn sie in Deinem Briefkasten gelandet ist. Das Briefporto hat ja ohnehin schon der dreiste Werbetreibende verauslagt. Ob er für die fehlgeschlagene Zustellung und den Rücktransport nochmals etwas bezahlen muß, weiß ich nicht, aber das ist dann auch das Problem desjenigen, der unverlangt die Werbesendungen durch die Gegend schickt, das braucht Dich nicht zu kratzen. --[[Spezial:Beiträge/88.78.25.101|88.78.25.101]] 10:32, 9. Sep. 2022 (CEST)

Version vom 9. September 2022, 10:32 Uhr

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7. August

Englische "Dialektautoren"

Wisst ihr, wo ich deren Werke herbekommen kann? Spontan fiele mir en:Benjamin Brierley ein (wobei einige seiner Texte auch nicht sehr nach Dialekt aussehen, aber trotzdem genug "thou" enthalten, dass man sie wohl nicht als übliches geschriebenes Englisch des 19. Jahrhunderts betrachten kann). Oder wo ich vielleicht Musik in den betreffenden Sprachen (Lanky) finde?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:24, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich denke mal, in der Auskuft unserer englischsprachigen Kollegen wärst du da besser aufgehoben. Die sitzen ja nicht nur in den USA und im UK sind sicher welche dabei, die über eine profundere Kenntnis dieses doch sehr speziellen Segments verfügen (wobei ich mal unterstelle, dass es dir nicht um die altenglischen Dialekte geht). Ich würde also die Anfrage hier mit einer weiteren Anfrage dort bei Bedarf erweitern. Einige Recherchen kannst du auch selbst machen: Zu Cockney siehe z.B. auch hier. Ansonsten haben wir wohl nur noch einen Artikel zu Estuary English. Die Artikel unserer englischsprachigen Kollegen ([1] und [2]) erscheinen mir inhaltsreicher. Dort findet sich auch eine schöne weiterführende List of dialects of English.
Wenn du mit "deren Werke herbekommen" außer den entsprechenden Universitäts- und Fachbereichsbibliotheken den käuflichen Erwerb von solchen Büchern meinst sind sicher die Antiquariate von Interesse, die englischsprachige Bücher anbieten. Für eine konkretere Suche wäre dann wohl die Detailsuche bei eurobuch.com zu empfehlen. Nicht zuletzt gibt es auch einige English Bookshops (Beispiel). Da könnte man vielleicht anrufen und ein Schwätzchen halten, wenn die Fragen konkreter geworden sind. Bestellungen von der Insel sind da aber nach meiner Erfahrung nur sinnvoll, wenn sich das viele angelegte Geld dann auch absehbar lohnt. --92.212.2.207 04:09, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Sicher nicht das erste Werk, an das man bei dem Stichwort denkt, aber in den englischen Originalversionen von Lady Chatterley bekommt man einen ganz guten Eindruck vom Derbyshire dialect. Falls auch Dialekte des amerikanischen Englischen interessieren, empfehle ich Mark Twain und William Faulkner. Per Googlesuche solltest du eigentlich eine ganze Menge finden. Für das, was Deutsche als Dialekt bezeichnen, sagt man im Englischen übrigens sehr oft eher accent oder auch vernacular. --Stilfehler (Diskussion) 05:02, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Was genau meinst du damit jetzt? Ich meinte so etwas wie en:Lancashire dialect oder en:Yorkshire dialect, oder je nach persönlicher Sichtweise auch Scots (eigentlich eher eine eigene Sprache, nicht zu verwechseln mit Schottischem Englisch), eher nicht so etwas wie Afroamerikanisches Englisch (Soziolekt, Ethnolekt) und auch keine bloßen Akzente (deutsches Beispiel: Rheinischer Regiolekt vs. Ripuarisch). Ich verstehe unter deutschen Dialekten so etwas wie ksh:, bar: oder pfl:, in diesen Sprachen findet man übrigens auch ansonsten Literatur. Ich habe übrigens auch einen konkreten Autoren genannt, dessen Werke mich interessieren würden. --18:18, 7. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Universal-Interessierter (Diskussion | Beiträge) )
Der Terminus accent wird, wie schon gesagt, im Englischen etwas anders verwendet als im Deutschen. Natürlich bezeichnet der auch einen (z.B. französischen) Akzent, aber zumindest Amerikaner sprechen von accent auch, wenn sie Dialekte im vollen Sinne der Linguistik meinen. Im Web ging vor einigen Jahren Accent Tag (manchmal auch Accent Challenge) viral, bei dem Muttersprachler aus allen Teilen der USA, später auch Englischsprecher aus aller Welt nach einem vorgegebenen Fragenkatalog Beispiele ihres Dialekts gegeben haben. Viral ging das Spiel übrigens deshalb, weil die meisten Amerikaner sich nicht bewusst sind, Dialekt zu sprechen, und die zum Teil extremen Abweichungen durch das Tag-Spiel sehr schön sichtbar wurden. Losgetreten haben das wahrscheinlich Studenten. Konfrontiert werden amerikanische Kids mit der Einsicht, Dialektsprecher zu sein, oft zum erstenmal, wenn sie in einem fremden Bundesstaat zu studieren beginnen. Der Terminus dialect ist mir in den USA immer nur fachsprachlich, aber kaum umgangssprachlich begegnet.
Zum Terminus vernacular: Das musst du nachschlagen, meine einzige Quelle ist mein ewiger Referenzautor für England, D. H. Lawrence. Er verwendet speaking vernacular und speaking broad als Bezeichnungen fürs Dialektsprechen im Gegensatz zu speaking ordinary English (Standardenglish), und speaking (broad) Derby, um die Verwendung eines spezifischen Dialekts zu bezeichnen.--Stilfehler (Diskussion) 18:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein weites Feld! (@IP: den einen oder anderen Anglisten soll man auch schon in DACH gesichtet haben ;)). Man muss sich auf eine Definition von Dialekt einigen, auf die angemessene Wiedergabe von Dialekt in Schriftsprache und man muss im Auge behalten, wofür "Dialekt" eingesetzt wird. Zu letzterem: in fiktionaler Literatur natürlich oft in Dialogen zur Charakterisierung, beliebt im Realismus (Mark Twain); Charakterisierung dabei oft in Richtung ungebildet (auch Mark Twain), so als sollte schon das Schriftbild implizieren, dass der Charakter nicht schreiben kann. Das führt schon zu dem mittleren Problem. Wenn der Autor seine Person etwa "wuz" statt "was" sagen lässt, so ist das nicht Dialekt, sondern eigentlich eine völlig korrekte phonetische Transkription (der Schwachform). Am beliebtesten ist das Weglassen des g in der -ing-Form, aber das ist alles andere als Dialekt. Was also die Aussprache betrifft (und die ist nun einmal ein Hauptmerkmal eines Dialekts, noch vor Lexik und Grammatik), so müsste konsequent transkribiert werden und das würde den Text praktisch unlesbar machen, insbesondere im Englischen, dessen Standardschreibung ja bekanntlich wenig mit Aussprache zu tun hat. Also: Dialekt in fiktionaler Literatur - nicht viel, meist nur in Dialogen, oft unbefriedigend. Eher fündig wird man in der Lyrik. Für American Black English z. B. Paul Laurence Dunbar, "Hör"beispiel "Hyeahd de win' blow thoo de pine", für britische Dialekte etwa einiges von Tennyson (Lincolnshire; Leseprobe: "Wheer ‘asta beän saw long and meä liggin’ ‘ere aloän?), William Barnes (Dorset; z. B. "Corn a-turnen Yollow"). In modernerer Zeit wird karibisches Englisch interessant (da kommen wir langsam zu obigem Problem Nummer eins: Creole, Dialekt, selbständige Sprachvarietät); zum Beispiel Louise Bennett-Coverley. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:03, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Beim TO frag ich mich zuweilen, ob er nur fragt um zu zeigen, wofür er sich so universell interessiert - oder ob ihm tatsächlich die Suche schwerfällt bzw. gar nicht gelingt. Meine Suchmaschine spuckt mir bei Eingabe von z. B. "cockney books" u. a. diese Liste aus. (Thou ist zwar im Norden und in Schottland noch gebräuchlich, aber nicht wirklich Dialekt, sondern einfach nur alt, siehe en:thou). --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 20:12, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist mitnichten alt, sondern war zumindest noch vor einigen Jahrzehnten so alltäglich wie unser "du". Oder meinst du mit "ist kein Dialekt", dass Nordengländer thou tendenziell auch dann verwenden, wenn sie Standard sprechen oder schreiben wollen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:32, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du erwähntest "thou" im Zusammenhang mit Dialekt, nicht ich. In Südengland jedenfalls war 'thou' vor einigen Jahrzehnten gar nicht gebräuchlich, ich war vor 46 Jahren das erste Mal da. Hast du den en-Artikel gelesen? --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 20:53, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das meinte ich ja, der Erhalt von thou ist ein Merkmal der nordenglischen Dialekte, das diese vom übrigen Englisch unterscheidet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Genau das steht übrigens unter en:Thou#Current usage. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:57, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
"In einigen Dialekten hat sich das Wort "thou" jedoch erhalten" bedeutet imho nicht, dass "thou" jetzt Dialekt ist. Es war Standardenglisch und ist's jetzt nicht mehr. Oben behauptetest du, es sei vor einigen Jahrzehnten in England noch üblich gewesen. Ist aber tatsächlich in den meisten Regionen schon länger nicht üblich, deswegen einfach ... alt. --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 22:00, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Archaismen sind ein ganz typisches Merkmal von Dialekten. Das heißt nicht, dass sie nicht auch anderweitig (etwa in religiösen Formeln) vorkommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gehören Lancashire und Yorkshire nicht zu England? --2A0A:A540:92E9:0:6193:E0E0:DB7C:42EF 22:19, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wer behauptet das? --104.151.52.254 06:28, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ging darum, dass die Aussage, dass "thou" vor einigen Jahrzehnten noch in England üblich gewesen sei, nicht falsch ist, wenn "thou" noch in Nordengland gebraucht wird oder vor wenigen Jahrzehnten verwendet wurde und Nordengland zu England gehört. Es war auch schon vorher nur um Nordengland gegangen. Oben wurde behauptet, "thou" sei zwar im Norden noch gebräuchlich, aber trotzdem kein Dialekt, sondern "einfach nur alt". Dem entgegnete ich, dass es mitnichten alt ist, sondern dort (Nordengland) zumindest vor einigen Jahrzehnten noch alltäglich war. Daraufhin wollte mich die IP offenbar missverstehen und versuchte meine Äußerungen, die sich aus dem Kontext heraus nur auf Nordengland bezogen, mit Erfahrungsberichten aus Südengland über die dortige Archaizität des Wortes "thou" zu widerlegen und die These, dass es einfach nur alt (veraltet?) wäre, zu belegen. Man beachte: "In England" trifft grundsätzlich/formell keine Aussage darüber, ob es "in Teilen Englands" oder "in ganz England" so ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:45, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
[Cor blimey mate, BK] Und weil du danach ja auch fragtest: Ian Durys "Razzle in my pocket" ist ein schönes Beispiel für Cockney der 70er/80er Jahre. In jeder Hinsicht, weil auch lustig etc. --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 21:02, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich biete als Beispiel mal Irvine Welsh. Das Buch Trainspotting ist teilweise in sehr starkem Edinburgher Slang geschrieben. 2A00:23C6:3E2E:7101:CB8:E5E2:AA6B:8D79 21:22, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das gestaltet sich meist schwierig. Hat viel damit zu tun, dass die Dialekte in UK klaren sozioökonomischen Vorurteilen unterliegen (im TV ist eben derjenige der Scouse oder Geordie spricht fast immer der Mörder). Wenn wird man es eben einzelne Figuren sprechen lassen (als Charaktermerkmal), aber nur selten das ganze Buch in einem solchen Dialekt halten. Es gibt wohl einige Übersetzungen von Werken die eher als Gag zu sehen sind [3]. Abseits der grossen Städte wird es dann eben sehr schwierig (also Lanky oder ähnliches), weil eben dann die Massen nicht vorhanden sind. Und da man im englischen eben auch nicht wie im deutschen schreibt wie man spricht lässt sich vieles weniger einfach als Text ausdrücken.--Maphry (Diskussion) 21:42, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Also, en:Lancashire dialect nennt einige Autoren (und übrigens sogar, wie en:Yorkshire dialect auch, eine Sprachgesellschaft, die sich der Dialektförderung und damit auch der Veröffentlichung von Dialektliteratur verschrieben hat.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:41, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich gebe den Einleitungssatz en:Benjamin Brierley wieder:Benjamin Brierley (often known as Ben Brierley) (26 June 1825 – 18 January 1896) was an English weaver, who took up writing in Lancashire dialect. Ich weiß nicht, on der Ausdruck Dialekt gerechtfertigt ist. en:List of dialects of English hat eine unbelegte, falsche Liste von Dialekten in England. Britisches_Englisch#Regionen traditioneller Dialekte in England ist auf der noch besten Grundlage, die ich gefunden habe. Natürlich nicht aktuell, in England sind Dialekte selten. Ja, ich habe Fragen gegeben und keine Antworten gestellt. --Sarcelles (Diskussion) 20:21, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@Sarcelles: Wie würdest du das hier nennen: https://web.archive.org/web/20140819211819/http://gerald-massey.org.uk/brierley/c_ab-oth_1_3.htm#Address ? Interessantes captcha reelsczech 2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 00:43, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Eine gute Frage, ich kann Dialekte und Regiolekte Englands nicht definieren. --Sarcelles (Diskussion) 23:38, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es handelte sich bei der genannten Quelle um https://www.researchgate.net/figure/Shackletons-2010-163-map-of-traditional-dialect-regions-in-England-based-on-the_fig5_260087964 jedoch nicht aktuell. --Sarcelles (Diskussion) 17:50, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
ich kann auch einen dortigen Dialekt von einem dortigen Regiolekt genauso wenig wie in Düsseldorf unterscheiden. --Sarcelles (Diskussion) 20:34, 23. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe mal gehört bzw. gelesen, dass das Deutsche eigentlich ein Sonderfall sei (was wohl auch für die Langues d'oil gelten muss, will ich meinen), die deutschen Dialekte (deutlich abgrenzbar von standardeutschen Regiolekten, zumindest je weiter man nach Norden kommt) vielmehr eher als engst verwandte und in engem Austausch befindliche Sprachen anzusehen wären, vergleichbar mit dem Arabischen und Chinesischen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:47, 28. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Diskussion:Romani#"Nicht_zu_verwechseln_mit" ist eine von mehreren Diskussionen im Sprachbereich, in denen ich einfach nicht mehr weiter komme. Die Frage ist nämlich, ob das eine Sprache ist oder mehrere. Der Artikel widerspricht sich in der Frage. Im Falle des Englischen könnte es sogar sein, das eine Sprache ist und gewisse andere mehrere. --Sarcelles (Diskussion) 20:11, 28. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die von mir angegebene Quelle beruht auf dem Survey of English Dialects. Wie lassen sich mit oder Hinzuziehung der beiden im letzten Satz erwähnten Quellen finden, daruner bei The Wikipedia Library?
Gruß --Sarcelles (Diskussion) 18:32, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wie lassen sich mit oder ohne Hinzuziehung meinte ich. --Sarcelles (Diskussion) 21:26, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, ich kann im Laufe der Woche in dieser Frage weiter kommen. Ich nenne jetzt keine Namen. --Sarcelles (Diskussion) 21:31, 31. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, es wird dieses Wochenende. --Sarcelles (Diskussion) 09:33, 3. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe einen Text dieses Autors angelesen. Der Ausdruck Dialekt ist übertrieben. --Sarcelles (Diskussion) 21:06, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was ist mit Wales, Irland, Jamaika, Kanada usw.? Gibt es da überhaupt Dialekte?
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Britisches_Englisch&stable=0#Regionen_traditioneller_Dialekte_in_England ist von mir erstellt worden. Das habe ich gestern wieder überarbeitet. --Sarcelles (Diskussion) 17:48, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Verschieben wir diese Frage irgendwo anders hin. --Sarcelles (Diskussion) 20:20, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. viel zu lang, inzwischen. --77.1.28.62 20:46, 6. Sep. 2022 (CEST)

30. August

Harter Belag an Edelstahl beim Abkochen von Bohnen?

Was für ein hauchdünner weißer Belag bildet sich beim Abkochen von Bohnen (getrocknet, oder auch grün), Linsen und anderen Hülsenfrüchten in Salzwasser am Boden von Edelstahlkochtöpfen? Der Belag bleibt bei der Reinigung unter Gebrauch von normalem Handspülmittel erhalten und wird erst nach dem Trocknen sichtbar. Man kann ihn nur mechanisch mit einigem Kraftaufwand entfernen. Natürlich denkt man sofort an Kalk, aber der Belag tritt nicht auf, wenn man für den gleichen Zeitraum nur Wasser kocht. Auch beim Abkochen von Nudeln oder Kartoffeln in gesalzenem Wasser tritt der Belag nicht auf, sodaß auch das Salz als Verursacher ausscheidet. Beim kochen anderer Hülsenfrüchte hingegen habe ich den gleichen Belag beobachtet. Unser Lemma zu den Bohnen und ihren Eigenschaften gibt nichts dazu her.

  • Welche chemische Verbindung aus den Bohnen bindet sich also hier an den Topfboden?

Und nein, ich denke hier nicht an irgendwelche geheimnisvollen Chemikalien, in die der Bauer, Händler oder wer auch immer zu irgendwelchen Zwecken (z.B. Verlängerung der Haltbarkeit) die Bohnen getunkt haben könnte, nein, das passiert auch genauso mit den frisch geernteten grünen Bohnen aus dem eigenen Garten. Können vielleicht Eiweißstoffe eine Rolle spielen? --92.73.141.153 20:49, 30. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Eine Google-Suche cooking beans deposit pot ... und dann den Beitrag What is the white residue on pots after cooking beans or lentils? lesen. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:34, 31. Aug. 2022 (CEST) Willst du's wissen ganz genau, frag nicht hier, frag eine ... Beantworten
Hab das gefunden: In fast allen Fällen stammen die weißen Rückstände von kalzium- und magnesiumhaltigen Mineralien, die im Leitungswasser enthalten sind. Die Mineralien lagern sich auf dem Kochgeschirr ab, wenn das Wasser kocht, verdunstet und sie zurücklässt. --77.8.110.250 16:50, 31. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn dem so wäre, würde sich der Belag ebenso bei anderen Dingen, die mit oder im Leitungswasser gekocht werden, bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 31. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nicht (bzw. nur in sehr kleinen Mengen), wenn sie sich größtenteil im Kochwasser auflösen, z. B. wenn es sauer ist. Kann es sein, dass die Bohnenflüssigkeit leicht alkalisch ist? --Blutgretchen (Diskussion) 20:01, 31. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich bleibe bei meiner Stärke. Es gibt sogar ein Patent, das beschreibt, wie man retrogradation of starch und die damit verbundene Ablagerungen vermeiden kann. Das sind knochenharte Belege, Männer! Belege! :-) Nga Ahorangi (Diskussion) 10:23, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und das wird auch beim Kochen von Kartoffeln beobachtet. Mehr (S/s)t(ä/a)rke Argumente geht nicht... Nga Ahorangi (Diskussion) 10:34, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Kann schon sein. Ich verlange aber einen analytischen Beweis. Stärkenachweis funktioniert sehr einfach mit Iod-Kaliumiodidlösung (Lugolsche Lösung), siehe z. B. hier. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 17:34, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Im Gegenteil. Worauf beruht die Blaufärbung? Auf der Einlagerung in die helikale Struktur. Wenn die aber starch retrograded wird in eine Art kristallinen Zustand ... o je, o je! Nga Ahorangi (Diskussion) 17:51, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Im Abschnitt über das Kochen der Kartoffeln des von Dir verlinkten Textes kann ich nichts über einen dünnen weißen harten Belag finden, der sich am Topfboden bildet. Da steht nur etwas davon, daß Stärke in geringem Maß ans Kochwasser abgegeben wird. Habe ich was übersehen (es ist alles in Englisch)? Deine Stärke-Theorie entspricht auch nicht meinen Beobachtungen. Bei Kartoffeln, gleichgültig ob geschält oder ungeschält, gibt es den Belag nicht, und genausowenig bei Nudeln, die enthalten ja auch Stärke. Außerdem, wodurch wird der Belag so hart, es ist doch reichlich Wasser anwesend. Und was bindet ihn dermaßen fest an den Edelstahl? Außerdem: In Wasser enthaltene Stärke läßt sich normalerweise ganz leicht abspülen.
Es ist ja auch überhaupt nicht zu bezweifeln, daß bei Bohnen ebenfalls Stärke im Kochwasser nachzuweisen sein dürfte. Aber eine Erklärung, warum sich nur bei Hüsenfrüchten dieser Belag bildet, und warum er sich nur an Edelstahl und nicht an Emaile anzulagern scheint, ist das nicht. --92.73.135.172 18:23, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, der PH Wert des Kochwassers wäre ein logisch klingender Ansatz. Aber es entsteht auch bei sauren Bohnen. Oder kann das dann eine andere Reaktion sein, die ein ähnliches Ergebnis am Edelstahltopfboden hervorbringt? --92.73.135.172 19:11, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Erstaunlich, in Englisch ergibt die Internetsuche einige Treffer dazu. In Deutsch gibt's stattdessen nur Kochrezepte und allgemeine Reinigungshinweise, die hatte ich schon vor meiner Frage hier gefunden. Trotzdem: Auf der von Dir bezeichneten Seite wird einfach nur behauptet, daß es “starch” sei, ohne daß das einen Sinn ergibt. Auch wenn ich nach Lektüre unseres Lemmas über Stärke nicht mehr ganz ausschließen möchte, daß diese irgendwie beteiligt ist. Zumindest braucht es noch eine logische Erklärung, warum es nur bei Hülsenfrüchten und Edelstahl auftritt. --92.72.208.177 03:27, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn ich zu der Frage google, finde ich hauptsächlich Erklärungen zu dem weissen Schaum, der sich beim Kochen von Bohnen ergibt. Der wird auf Saponine zurückgeführt, die wiederum zwar ebenfalls in Kartoffeln enthalten sind, aber in Hülsenfrüchten offenbar in stärkerem Masse (genaue Angaben dazu konnte ich allerdings nirgends finden). Ich bin chemisch vollkommen unbewandert, aber könnten diese Saponine, die ja offenbar im Kochwasser gelöst werden und dort weisslich erscheinen, zumindest zum Teil für die Rückstände verantwortlich sein (eventuell in Verbindung mit der Stärke)? --Karotte Zwo (Diskussion) 10:37, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Klingt plausibel für mich, das könnte es mglw. sein. (Praktisch wäre jetzt sowas wie ein Wikilab, wo man das analysieren lassen kann;) --94.219.188.48 15:47, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Seltsam, daß das scheinbar noch nie von irgendjemandem analysiert wurde, angesichts der langen Zeit, in der schon Bohnen und andere Hülsenfrüchte gekocht werden... Bleibt es wirklich bei Spekulationen, oder gibt es doch irgendwo schon Belege für eine der inzwischen hier zusammengetragenen Theorien? --88.78.92.123 16:17, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich lese allerorten, daß Saponine nur sehr wenig untersucht worden seien bislang, also wohl eher nicht. --94.219.26.32 17:59, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

31. August

Selenski langt zu und teilt aus

Der Präsident Selenski hat wohl am 23. August auf einer Pressekonferenz gesagt, die russische Armee kriege jetzt "eines auf die Fresse." Ich finde kein Transkript auf seiner Webseite, und auch nichts bei Youtube. Da mich das wörtliche Originalzitat interessiert: Kann jemand mit einer Quelle weiterhelfen? --Hüttentom (Diskussion) 12:19, 31. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Du meinst wohl dieses Zitat. Leider fand ich auf die Schnelle keine Primärquelle. --Benatrevqre …?! 19:12, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Heißt das nicht "in die Fresse"? --Digamma (Diskussion) 22:56, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
<quetsch>:
  • Er gibt ihm eins auf die Fresse.
  • Er bekommt eins auf die Fresse. / Er bekommt eins in die Fresse.
  • Er fällt auf die Fresse.
So kenne ich das. Du denkst vermutlich an das hier. --178.4.189.135 02:58, 3. Sep. 2022 (CEST) </quetsch>Beantworten
Er soll es zielgruppenadäquat auf Russisch gesagt haben. --Hüttentom (Diskussion) 09:43, 2. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Im Englischen findet man punch Russia in the teeth. Aber das war schon am 28. Juli. Russisch "ударить россию по зубам" findet man tatsächlich so mit Google. Ich vermute, dass er dafür ein russisches Idiom verwendet hat, damit klar verstanden wird, was er meint. Ein native speaker muss her! Nga Ahorangi (Diskussion) 13:12, 2. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hängt im Deutschen wohl vom Kontext der mechanisch unterstützten Kommunikation ab: War der Mund geschlossen, gab es auf die Fresse und wenn der Mund gerade geöffnet war, gab es in die Fresse. Ist der Schlag heftig genug, um den Mund gegebenenfalls zu öffnen, gibt es immer in die Fresse. Die russische Präposition "по" hat für sich genommen vermutlich keine Präferenz für eine wörtliche Übersetzung mit einer der beiden Präpositionen "auf" oder "in". --2001:16B8:57B6:9400:90CD:F8A1:12B2:D96D 20:23, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Meine Vermutung: "Fresse" hat die beiden Bedeutungen "Mund" und "Gesicht". Vermutung: "Auf die Fresse" meint den Mund, "in" die Fresse meint das Gesicht. --Digamma (Diskussion) 21:13, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
wikt:Fresse sieht auch die zwei Bedeutungen "Mund" und "Gesicht". Ich denke, da vermischt sich außerdem "auf's Maul" mit "in die Fresse" zu "auf die Fresse". --178.4.188.250 21:54, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Vielleicht auch mit "auf die Fresse fallen". --Digamma (Diskussion) 22:25, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ack, s. 02:58, 3. Sep. 2022. --178.4.188.250 01:56, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Googeln mit der Zeichenkette "selenski fresse" ergibt mehrere Treffer, die dann "auf die fresse" enthalten und bisher hab ich keinen gefunden, der "in die fresse" enthalten würde. Drei Beispiele:
+ n-tv.de "Quelle: ntv.de, jpe/dpa" [4], + tagesspiegel.de "(dpa)" [5], + rnd.de "RND/dpa" [6].
Die angegebene Quelle ist also dpa. Der zitierte Wortlaut ist dann überall folgender:
+ >>"Sie haben beschlossen, unser Land zu besetzen", sagte er auf Russisch. "Als sie das 2014 beschlossen haben, hat die Welt ihnen nicht einfach eins auf die Fresse gegeben, und so sind sie weiter und weiter und weiter gegangen. Aber wir geben ihnen auf die Fresse."<<
Wörtliche Rede habe ich mit "по лицу" bisher nicht gefunden. Ob ursprünglich "по зубам" verwendet wurde? Möglich. Laut eines weniger relevanten Treffers, kaliningrad-domizil.ru [7], könnte es bei Anwendung von "по зубам" aber auch um das "Zähnezeigen" gehen (>>...bereit ist, dem Westen die Zähne zu zeigen … «дать Западу по зубам». Der Abgeordnete...<<). --2001:16B8:577D:C00:2C18:480B:1FF7:109F 09:30, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das beste wäre, wenn man direkt über eine Videoaufnahme geht. Ich hatte anfangs versucht, da was passendes zu finden, war dann aber irgendwann zu genervt, weil überall parallel englische und deutsche Synchro drüber gelegt wurde und man vom Original kaum noch etwas hören konnte. Vielleicht müßte man sowas eher über russische Portale (evtl. Rutube?) o.ä. suchen, womit ich mich nicht auskenne. --94.219.26.32 18:10, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ja. Ich fand aber nichts. Darum habe ich hier gefragt. In der irrigen Auffassung, dass sich dann diejenigen melden, die etwas gefunden haben, nicht die die nichts gefunden haben. --Hüttentom (Diskussion) 20:54, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das fällt dann wohl unter "lession lerned". Wir machen das hier unbezahlt in unserer Freizeit, darum bekommst Du das, was wir für sinnvoll halten und Du hast auch dann artig "Danke" zu sagen, wenn es nicht das ist, was Du Dir erhofft hast, anstatt nachträglich patzig zu werden und Deinen eigenen Beitrag zu verfälschen. --94.219.18.110 01:16, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @Hüttentom, es wird immer unwahrscheinlicher, dass man den Originalton auf einer deutschsprachigen oder englischsprachigen Seite finden könnte. Auch bei einer russischen Seite wäre es fraglich, ob es 1:1 wiedergegeben wird. Am wahrscheinlichsten wäre es meiner Ansicht nach, dass jemand Selenskis Ansprache im Original auf einer ukrainischen Seite finden würde. Ob es die Ansprache irgendwo öffentlich als niedergeschriebenen Text gibt, weiß hier scheinbar bisher auch niemand. --2001:16B8:574A:8000:246C:792A:4523:F757 13:13, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

1. September

Können Menschenaffen die "Warum" Frage stellen?

Ich meine, in der Zeichensprache, von der z. B. hier https://www.deutschlandfunk.de/die-rationalitaet-der-schimpansen-100.html die Rede ist.

--2003:C0:DF14:FE00:35AB:4E3C:E0C0:635F 01:17, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

en:WP: "Trotz ihrer beeindruckenden (wenn auch manchmal noch umstrittenen) Leistungen konnten Kanzi und andere Affen, die an ähnlichen Experimenten teilnahmen, selbst keine Fragen stellen. Joseph Jordania schlug vor, dass die Fähigkeit, Fragen zu stellen, wahrscheinlich das zentrale kognitive Element ist, das die kognitiven Fähigkeiten von Menschen und Tieren unterscheidet (Ein Papagei namens Alex war jedoch offenbar in der Lage, einfache Fragen zu stellen. Er fragte, welche Farbe er habe, und erfuhr "grau", nachdem ihm die Antwort sechsmal gesagt worden war.) Enkulturierte Affen, die ein umfangreiches Sprachtrainingsprogramm durchliefen, lernten erfolgreich, recht komplexe Fragen und Bitten zu beantworten (einschließlich der Fragewörter "wer", "was", "wann", "wo" und "warum"), obwohl sie bisher nicht gelernt haben, selbst Fragen zu stellen. So schrieben David und Anne Premack: "Obwohl sie [Sarah] die Frage verstand, stellte sie selbst keine Fragen - im Gegensatz zu einem Kind, das unaufhörlich Fragen stellt, wie Was ist das? Wer macht Lärm? Wann kommt Daddy nach Hause? Ich gehe zu Oma? Wo Hündchen? Sarah hat die Abreise ihres Trainers nach dem Unterricht nie verzögert, indem sie gefragt hat, wohin der Trainer geht, wann er zurückkommt oder irgendetwas anderes." Die Fähigkeit, Fragen zu stellen, wird manchmal im Zusammenhang mit dem Verständnis syntaktischer Strukturen bewertet. Jordania vertritt die Auffassung, dass dieser Ansatz nicht gerechtfertigt ist, da (1) das Stellen von Fragen in erster Linie eine kognitive Fähigkeit ist und (2) Fragen auch ohne Verwendung syntaktischer Strukturen gestellt werden können (nur unter Verwendung einer bestimmten Intonation). Es ist weithin anerkannt, dass die ersten Fragen von Menschen in der frühen Kindheit gestellt werden, in der präsyntaktischen Ein-Wort-Phase der Sprachentwicklung, unter Verwendung der Frageintonation."
Dennoch können sie kausal denken (nutzen z.B. Blätter mit antibiotischem Effekt, wenn sie erkranken.

Ich habe zwei Gegenfragen:

(1) Könnte das "Warum-Fragen" eine logische Stütze/Illusion/Absurdität sein? (Das Prinzip: Warum fällt ein Stein zur Erde? Weil er von der Erde angezogen wird? Warum wird er von der Erde angezogen? Weil es Schwerkraft/Massenanziehung gibt. Warum gibt es Schwerkraft/Massenanziehung? Ummmh ... Öööööh ... ?!? [= man kann jede Antwort durch weitere Warum-Fragen zirkulär oder absurd werden lassen. Und Schimpanzen sind einfach viel zu cool, um auf diesen Trick reinzufallen. Sich am Hintern zu kratzen ist viel sinnvoller und befriedigender).
(2) Warum werden im Artikel speziell Tongaer und Schimpansen analog verglichen ? Nga Ahorangi (Diskussion) 08:59, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Bezüglich deiner Frage des Vergleichs Tongaer und Schimpansen: [kratzt sich am Hintern] Kleinalrik (Diskussion) 09:04, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wäre das schon Rassismus, Tongaer mit Affen zu vergleichen? Ich habe in diesem Artikel aber keinen speziellen Vergleich Tongaer - Affen finden können, sondern nur einen Vergleich "Tongaer vs. Deutsche", der die unterschiedliche kulturelle Prägung aufzeigen soll oder sollte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:32, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nein.
Eine Warum-Frage sucht phänomenologisch nach der Ursache und systemal nach dem Grundmuster einer Kausalität. Ein Schimpanse bleibt naturgemäß auf der phänomenologischen Ebene, weil das Tier zweifellos einen Erfahrungsschatz, nicht aber einen dazugehörigen Apparat an Begrifflichkeit gebildet hat. Der Artikel lässt leider offen, ob bei dem Experiment berücksichtigt wurde, worauf zurückgegriffen werden konnte, was also die Versuchstiere in ihrem bisherigen Leben bereits gelernt haben. Und wann. Und wie. Und von wem.
Die Warum-Frage ist Teil einer Kommunikation. Die Darum-Antwort kann einem Schimpansen aber nur eine phänomenologische Erfahrung vermitteln, ist also tatsächlich eine Wie-Antwort. Die entscheidenden abstrakten Begriffe (im Beispiel unten: „hart“ und „weich“) sind nicht Teil dieser vielleicht von Lauten, Gesten und Grimassen, nicht aber von Worten begleiteten Kommunikationsebene. Die Wie-statt-Darum-Antwort kann in dieser wortlosen Welt nur die Ebene der Konkretion nutzen. Beispiel: Wenn ich mit einer Banane auf eine harte Nuss schlage verändert sich nur die Banane. Wenn ich mit einem Stein auf eine Nuss schlage kann ich die Nuss knacken. Wenn ich die Nuss auf einen Stein lege und dann mit einem anderen Stein draufhaue habe ich beim Nüsseknacken mehr Erfolg. Die Antwort auf die (selbstverständlich nonverbale) Frage: „Warum kann ich mit der Banane die Nuss nicht knacken?“ hätte eine ebenso nonverbale, aber vorgelebte Antwort: „Weil du keinen Stein genommen hast. Guckmal, so...“ Es kommt durch das Fehlen der Begriffe nicht zu einer Ebene der Abstraktion: Die Nuss ist hart, der Stein ist hart, die Banane ist weich und dein Finger ist weich, auf den du dir mit dem Stein geschlagen hast. Es bleibt bei der konkreten Erfahrung ohne Abstraktion, denn es fehlen die den Sinn fassenden Worte.
Das schließt nicht aus, dass der lernende Schimpanse dem Stein und der Banane in seinem Erfahrungsschatz Charakteristika zuordnet und in einem anderen Experiment vielleicht einen Knochen zu einem Stein legen und eine Weintraube zu einer Banane legen könnte. Aber bei dem Nussknackerproblem wird wohl kaum ein Schimpanse „Warum?“ fragen sondern höchstens jammende oder zornige Laute von sich geben und im besten Fall probiert er (oder sie) herum, mit was die Nuss als Objekt der Begierde denn geknackt werden könnte und im schlechten Fall verzichtet sie (oder er) auf die leckere Nuss und begnügt sich mit der zermatschten Banane.
Ich kann in dem verlinkten Artikel auch nicht erkennen, was da Zeichensprache sein sollte. Die Versuchstiere signalisieren, in welcher Waagschale die Banane sei, um sie als Belohnung zu bekommen. Wenn wir hier von einer Sprache, also (salopp formuliert) von einem von Sender und Empfänger gemeinsamen genutzten Reservoir für im Austausch verstandener und konnotierter Signale reden können, dann nur von einer Körpersprache. Was du in dem Artikel als „Zeichensprache“ verstehst kann keine Frage nach einem kausalen Zusammenhang stellen. Und warum auch sollten sich Schimpansen für eine Darum-Antwort etwas fragen? Als Schimpanse will ich die Nuss essen und nicht verstehen, warum die Banane mir dabei nicht weiterhilft. Mich interessiert die Lösung, nicht aber das Konzept. Deshalb werde ich als Schimpanseauch kaum mit einem Stein auf eine Banane schlagen. Da ist keine Neugier auf ein Konzept. Und was charakterisiert eine Frage? Wenn Schimpansen „fragen“, dann ist das doch eher ein aufforderndes Signal, um etwas zu bekommen oder ein Verhalten anderer zu initiieren oder sich situativ zu positionieren. (Alle drei Fälle beispielsweise im Vorfeld einer Kriegshandlung zur Verteidigung eines Reviers, es gibt da erschreckende Filmdokumente, in denen bewaffnete Schimpansen gemeinsam andere Schimpansen töten.) Die Zurückgeworfenheit auf die konkrete Ebene lässt nur ein „Wie“ als Antwort zu und kein „Darum“. Denn „Darum“ fordert für die Antwort, für die Erkärung einer Kausalität eine gemeinsame Begrifflichkeit in einem Gedankensystem ein und Begriffe fordern eine differenzierte Sprache aus Worten ein und dies erfordert die Ausbildung eines geeigneten Vokaltrakts im Zusammenspiel mit einem wachsenden Hirnvolumen. Vor etwa 150.000 Jahren haben wir so begonnen, uns von unserem nahen Verwandten, dem Schimpansen, in diesem wichtigen Aspekt nicht nur hinsichtlich des Vokaltrakts zu unterscheiden. Wir konnten (auch mit Hilfe unseres wachsenden Gehirns) eine komplexe Sprache mit differenzierter Begrifflichkeit sprechend entwickeln. Das war ein fundamentaler kultureller Fortschritt. Deshalb können wir statt Angriffskrieg heute auch Sonderoperation sagen.
Vor etwa zwei Mio. Jahren benutzt der Homo habilis Steinwerkzeuge der Oldowan-Kultur, darunter Schlagsteine. Es ist denkbar, dass damit Nüsse geknackt wurden, weil so das Gebiß weniger belastet wurde. Das Nüsseknacken mit einem Schlagstein konnte ein entsprechender Vorläufer des Schimpansen damals auch. Die Frühform der Sprachen waren wahrscheinlich Laute in Verbindung mit einer Geste. Beides stellte zusammen einen Kontext zu einem gemeinten Gegenstand oder Vorgang her. Wir kennen das von Kleinkindern, die irgendwohin zeigen und „Da!“ sagen. Hier kommt der Schimpanse schon an seine Grenzen, denn er kann sicher irgendwohin zeigen und dabei einen Laut von sich geben, aber er kann nicht differenziert und komplex mit den Lauten „Da!“, „Auto“ und „Mama“ agieren.
Das Baby wird im Lauf seines Lebens erkennen, dass die Warum-Frage an Grenzen stößt. Es wird kein befriedigendes „Darum“ geben auf die Vorstellung von Nichts, Null, Dunkelheit, Stille und Leere, auf die hypothetische Singularität des Urknalls, auf Sinn und Sinnlosigkeit, auf Unendlichkeit, auf Tod, auf Zufall. Um das Fehlen der Antworten zu ertragen wird das Baby irgendetwas erfinden und glauben. Und im schlimmsten Fall irgendeinen religionistischen Unsinn behaupten. Und im noch schlechteren Fall alle abschlachten, die seinen Unsinn für Unsinn halten. So gesehen haben Bruder und Schwester Schimpanse vielleicht bisweilen die besseren Karten mit ihrer Unfähigkeit, eine Warum-Frage zu stellen. --88.78.13.171 20:59, 2. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
  • „Es bleibt bei der konkreten Erfahrung ohne Abstraktion, denn es fehlen die den Sinn fassenden Worte.” Das wurde inzwischen widerlegt. Wir unterscheiden uns nur im Grad der Abstraktionsfähigkeit. Worte vereinfachen es zwar, sind aber nicht Voraussetzung für Abstraktion.
  • „Um das Fehlen der Antworten zu ertragen wird das Baby irgendetwas erfinden und glauben.” Oder es lernt, die Vorstellung dieses „Nichts” zu ertragen, und findet einen Weg, ohne Platzhalter in Form eines Glaubens damit umzugehen, und nicht zugleich eine Idee von Sinnlosigkeit damit zu verbinden.
Da Du die Fähigkeit, eine Warum-Frage zu stellen, an die Fähigkeit zur Abstraktion bindest, wäre es nach den neueren Forschungsergebnissen doch nicht auszuschließen, daß Affen oder andere Spezies diese Frage grundsätzlich sehr wohl stellen können, nur waren wir noch nicht dazu fähig, das zu erkennen. --92.72.208.177 03:10, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis auf den Artikel. Ein interessantes Experiment.
Joel Fagot spricht von der Fähigkeit zur Abstraktion, über „Logisches Denkvermögen und seine Vorboten“ (ein wie ich denke hier sehr gut gewählter Begriff) und problematisiert den Grad von Schärfe bzw. Unschärfe beim Einordnen von „gleichen“ und „verschiedenen“ Objekten. Es mag Abstraktion sein, im Rahmen einer optischen Mustererkennung Zuordnungen zu treffen. Der Artikel stellt aber auch fest: „Besonders der Begriff "gleich" hat bei Pavianen nur sehr unscharfe Grenzen. Menschen unterscheiden dagegen schärfer. Die Forscher vermuten, dass durch die Sprache und den verbalen Gebrauch der Begriffe eine stärkere Definition stattfindet.“
Ich hätte also genauer schreiben müssen: „Es bleibt bei der konkreten Erfahrung ohne den für eine Warum-Frage und eine Darum-Antwort not-wendigen Grad der Abstraktion, denn es fehlen die den Sinn fassenden Worte.”
Die Definition von „gleich“ und „ungleich“ (die vielleicht auch auf „gleicher ähnlicher als“ und „weniger gleich ähnlich als“ ausgeweitet werden könnte) wird von Menschen in das Experiment eingebracht. Das Verhalten der Versuchstiere basiert hier aber (im Gegensatz zu den Versuchsmenschen) nur auf der unmittelbaren sinnlichen Erfahrung. (Die Versuchsmenschen sind dagegen auch zu der Behauptung befähigt, alle Tiere seien gleich, aber einige seien gleicher.)
Wenn ich zwischen reifen Bananen und unreifen Bananen unterscheide kann ich die Warum-Frage (Warum bevorzuge ich die reife Banane?) mit der optischen und olfaktorischen Erscheinung, verbunden mit den Erfahrungswerten beim Verzehr begründen. Die Abstraktion dazu ist also nicht „reif“ und „unreif“ sondern „gute Erfahrung“ und „weniger gute Erfahrung“. Der Weg zu einer Abstraktion „Reifungsprozess“ (also: „Ich kann nicht nur bei der Banane sondern auch bei anderen Dingen eine Veränderung abwarten und verbunden mit einem Zeitfaktor verbessert oder verschlechtert sich dann der Gebrauchswert - oder er verändert sich nicht.“) bleibt auf dieser Ebene aber noch sehr lang und mit einem Ziel in weiter Ferne. Das (und vieles anderes) bekommt erst mit der Neolitischen Revolution und der daraus entstehenden Vorratswirtschaft mehr Beachtung.
Meine Antwort an den Fragesteller wäre also zu modifizieren: Nein, noch nicht.
Und die begleitende Frage wäre demnach: Ist es möglich, ohne Sprache und differenzierte Begrifflichkeit die für eine Warum-Frage notwenige Schärfe an Abstraktion zu erreichen? Du verweist auf die Option der Suche, ich bin jedoch hinsichtlich brauchbarer Ergebnisse da sehr skeptisch. Und der Aspekt der systemalen Grundmuster einer Kausalität bei einer Darum-Antwort bleibt davon ohnehin unberührt.
Dein Gedanke, das Ertragen zu lernen, statt sich mit Platzhaltern in die eigene Tasche zu lügen, gefällt mir (wohl wenig überraschend). Das hat mir (neben anderem) auch schon bei den Schriften des alten Meisters Laozi gefallen. Die Buddhisten haben dagegen in meinen Augen irgendwann diese Chance vertan. Aber das führt zu weit weg... --88.78.13.171 13:17, 4. Sep. 2022 (CEST) Streichung/Korrektur --88.78.13.171 17:49, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller dankt allen Beteiligten vielmals!! --2003:EC:370A:AB67:41F0:1349:53EB:EE81 15:11, 5. Sep. 2022 (CEST) Für brauchbare Infos anschaulich dargestellt. Und ich vergesse immer wieder, dass trotz der heutigen genetischen maximalen Nähe zum Menschen (und daraus folgenden Dingen wie die Humanzee-Experimente) andere Tiere unter Umständen gleich viel oder mehr können...--2003:EC:370A:AB67:41F0:1349:53EB:EE81 15:37, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Vielleicht noch ergänzend ein Hinweis auf eine interessante Studie. Die Primatologin und Anthropologin Kathelijne Koops (Universität Zürich) und ihr Team haben unterschiedliche wildlebende Schimpansengruppen in der Nimba-Bergkette im westafrikanischen Guinea beobachtet. Über ein Jahr lang untersuchten sie, wie eine Population auf präsentierte Nüsse und Steine als Knackwerkzeug reagiert. (Schimpansen müssen lernen, wie man Werkzeug benutzt In: Der Standard, 28. Jänner 2022) Ein schöner Beitrag zum Thema Lernen und nicht Lernen – und Verlernen. --88.78.13.171 01:09, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Bobbahn Alpe d'Huez

Dort gab es 1951 eine Bob-WM auf Natureis. Ich finde bisher keine Bezeichnung für die Bobbahn, bin aber nicht des frz. mächtig. Hat jemand eine Idee wo und wie man da suchen kann? --scif (Diskussion) 10:58, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Liste der Rennrodel- und Bobbahnen --> Bobbahn L’Alpe d’Huez --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:01, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das Jahr 1951 lag aber vor dem Jahr 1966 aus dem Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:05, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ralf,naturgemäß bemühe ich die Auskunft nicht ohne Grund....--scif (Diskussion) 11:10, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Die Bahn muss ja nicht unbedingt einen Namen gehabt haben. Hier gibt es einen Spiegel-Artikel über die WM, anscheinend davor geschrieben: https://www.spiegel.de/sport/musst-einen-engel-mitnehmen-a-cadc3642-0002-0001-0000-000029191967. Möglicherweise hat der Spiegel danach auch noch mal darüber geschrieben. Hier gibt es ein Werbeplakat: http://www.artnet.com/artists/huguette-cromi%C3%A8res/bobsleigh-alpe-dhuez-2KGW9v3nsHcqbFJWIOesWQ2. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:17, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Sorry, hab nicht gut genug hingeschaut. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:19, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hochinteressantes Zeitdokument. Zumal Ostler ja noch Doppelweltmeister wurde. Wenn man bedenkt, das im Vierer Michael Pössinger mitfuhr, kann man die Ablehnung der Franzosen nachvollziehen. Ich konnte allerdings bisher noch keinen direkten Bezug zu Pössinger im Zusammenhang mit der anfänglichen Ablehnung herstellen, zeit. Quellen gaben da bisher nichts her.--scif (Diskussion) 11:45, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Von dieser Bob-WM gibt es einen Filmmitschnitt: [8] ab 0:07:34 im Sportteil. Sieht nach einer temporären Bobbahn aus. Aber vielleicht hilft's bei der Suche.--Mhunk (Diskussion) 13:03, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wahnsinn, sensationeller Fund. Eine Bahn in die Schneedecke gefräst und evtl mit Eis noch ausgegossen... Sieht wirklich sehr temporär aus. Könnte man dieses Video in den Artikel einbinden, mit Zeitangabe? --scif (Diskussion) 13:28, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Olympia Bob Run St. Moritz–Celerina#Bahnbau steht, daß diese Natureisbahn (nach dem Artikel Bobbahn die einzige Natureis-Bobbahn, auf der noch Weltcup-Rennen gefahren werden) jedes Jahr von Grund auf neu gebaut wird. Solche Natureisbahnen bestehen wohl nur einen Winter lang. 91.54.42.170 14:18, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wobei es schon eine Frage des Unterbaus ist. Ich kann natürlich mittels Erdreich etc eine Bahn vormodellieren. Das sah im Film nicht so aus. In St. Moritz trägt man Weltcups aus, mit entsprechenden Baulichkeiten. Da wird schon jedes Jahr an der gleichen Stelle Eis gemacht, der Unterschied zum Kunsteis ist nur die Eisbeschaffenheit, die bei Kunsteis nahezu gleichbleibend ist.--scif (Diskussion) 15:17, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Auch in Alpe d'Huez scheint es einen Unterbau gegeben haben. Auf diesem Luftbild von 1957 ist oberhalb des Ortes eine geschwungene Linie mit Überhöhungen in den Kurven zu erkennen. Ich interpretiere das als Unterbau der Bobbahn. Das Haus am Ziel im Film ist auch an passender Stelle im Luftbild zu identifizieren und steht heute noch.--Mhunk (Diskussion) 16:13, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist ja schon kriminalistischer Spürsinn. Dann wäre nur noch abzugleichen, ob man für 68 den gleichen Streckenverlauf verwendet hat....--scif (Diskussion) 11:22, 2. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hier sind Bilder von 1968. Die neue, olympische Bobbahn liegt links der Kabinenbahn. Die alte hätte ich rechts davon lokalisiert.--Mhunk (Diskussion) 12:09, 2. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Siehst du Chancen das anhand der Bilder koordinatenmäßig zu lokalisieren oder ist das aufgrund der geringen Entfernung unmöglich?--scif (Diskussion) 12:41, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die olympische Bobbahn ist nicht das Problem. Diese ist heute noch mit Google-maps ausmachbar. Auf ihr verläuft mehr oder weniger ein Wanderweg. Start etwa beim Restaurant "La Plage des Neige". Ziel müsste etwa bei den Pferden&Hunden sein. Bei der alten schaue ich mal, ob ich den Start geolokalisieren kann. Da dürfte aber einiges durch den Pistenbau überformt worden sein.--Mhunk (Diskussion) 13:53, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der Start der alten Bobbahn dürfte etwas unterhalb des Restaurants "Le Spot" gelegen haben. Der Fahrweg dürfte die Trasse der alten Bobbahn wiedergeben. Wahrscheinlich hat man für diese einen existierenden Weg benutzt.--Mhunk (Diskussion) 14:34, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich hab die frz. Auskunft auch noch mal bemüht, mal sehen ob da noch was zu den Bahndaten, also Länge usw rumkommt. Lässt sich in dem Fl vom Bundesarchiv bestimmen, welches Wappen Ostler und Co trugen? Der Bundesadler kann es nicht sein, denn streng genommen waren auch die bundesdeutschen Sportler international noch nicht wieder anerkennt. Ich vermute irgendein Vereins- oder Verbandswappen.--scif (Diskussion) 08:35, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich meine, Riesersee entziffert zu haben. Im frz. Artikel zu Bobbahn L’Alpe d’Huez findet sich zur 51er Bahn eine interessante Karte als Quelle.--scif (Diskussion) 17:04, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Zumindest war das Logo des Sport-Club Riessersee auf dem Pullover, wie auch [9] zeigt. Es gibt noch einen zweiten, etwas längeren Film vom Rennen [10] (ab 0:08:30).--Mhunk (Diskussion) 13:44, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"In St. Moritz trägt man Weltcups aus, mit entsprechenden Baulichkeiten." Die Baulichkeiten beschränken sich aber auf ein paar Stützmauern, von denen die meisten quer zur Fahrrichtung nicht einmal gewölbt sind. Der überwiegende Teil der Strecke wird "einfach so" auf Feld- und Waldwege und zum Teil auch salopp gesagt "in die Pampa" gebaut ohne speziellem Unterbau. Da ist wirklich nicht viel "vormodelliert". Hier ein Eindruck vom Streckenverlauf, wie er im Sommer aussieht. --Blutgretchen (Diskussion) 16:40, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich glaube, wir haben unterschiedliche Vorstellungen von Modellierung. Schon das Gefälle und die Eingrenzung auf einen Feldweg ist eine Modellierung, das wird dir jeder GaLa-Bauer bestätigen....--scif (Diskussion) 11:22, 2. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
20 Jahre später wurden Natureisbahnen z. B. so gebaut. Reste der alten Anlage von 1912 sind dort noch erkennbar, da wurde in der Tat nur im Boden gebuddelt. Allerdings waren die Kurven sehr viel größer. Hier ist ein Foto, wie das ausgesehen hat. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:12, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Bei deinem Link gehts aber doch um Rodelbahnen? --104.151.52.254 07:25, 2. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

3. September

Wetterdaten "Antarktis" in der Standard-Wetter-App von iOS

Man findet in der "Wetter"-App von iOS in der Ortssuche einen Ort "Antarktis" (hier ein paar aktuelle Daten, während ich das hier schreibe: -54°C, 79% Feuchtigkeit, 1.009 hPa Luftdruck, Sonnenaufgang 8:36, Sonnenuntergang 16:02). Die Antarktis ist groß. Wo genau befindet sich diese Station? Aus der Karte, die man sich dort anzeigen lassen kann, lässt sie sich für mich nicht näher lokalisieren. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 22:47, 3. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hier sind zwölf antarktische Wetterstationen aufgelistet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 3. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, aber das hilft nicht weiter. Hier habe ich viele mehr gefunden, aber keine mit vergleichbaren Daten.--Blutgretchen (Diskussion) 23:33, 3. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
*Forschungsstationen in der Antarktis
*https://dateandtime.info/de/continent.php?code=AN (am 03.09.2022)
*Vostok (Wostok) 78° 27' Höhe 3488 m Sonnenaufgang 6:57 Sonnenuntergang 14:46 Wahrer Mittag 10:51 Tageslänge 7:48:39 
??? Sonnenaufgang 8:36 Sonnenuntergang 16:02 Tageslänge 7:26
*Plateau 79° 15′ nicht mehr in Betrieb
*Byrd 80° 1′ Höhe 1528 m Sonnenaufgang 4:30 Sonnenuntergang 11:24 Wahrer Mittag: 7:57 Tageslänge 6:54:12
*Sobral 81° 4′
*Amundsen-Scott 89° 59′ 51″ Höhe 2835 m (Wahrer Mittag 14:42) Kein Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang. Die Sonne ist hinter dem Horizont den ganzen Tag. --Vsop (Diskussion) 14:33, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich glaube zu verstehen, was Du mir sagen willst: Mit der Tageslänge von 7:26 sollte die südliche Breite der Station irgendwo zwischen der der Byrd-Station (80° 1′) und der Vostok-Station (78° 27') liegen. Das grenzt die Suche auf einen relativ schmalen Ring ein. Jetzt wieder ich: Die -57°C, die dort aktuell gemessen werden lassen außerdem darauf schließen, dass die Station nicht am Rand der Festlandmasse, sondern weit weg davon liegt, da am Rand die Temperaturen deutlich "milder" ausfallen, wie leicht zu sehen ist, wenn man die Daten der Stationen stichprobenweise ansieht, die sich dort befinden. Die Station Dome F (hier die Daten) passt dazu noch einigermaßen (liegt etwas außerhalb des Ringes (77° 19′), aber dort ist es zurzeit etwas kälter (-63°C). --Blutgretchen (Diskussion) 15:16, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
  • Dome Fuji 77°19′ Höhe 3810 m Sonnenaufgang 8:19 Sonnenuntergang 16:21 Tageslänge 8:02:09
  • Vostok Wo 78°27′ Höhe 3488 m Sonnenaufgang 6:57 Sonnenuntergang 14:46 Tageslänge 7:48:39
  • Byrd Statio 80° 1′ Höhe 1528 m Sonnenaufgang 4:30 Sonnenuntergang 11:24 Tageslänge 6:54:12
Die Temperatur nimmt in der Regel mit zunehmender Höhe der Messstelle über NN ab, während die tatsächliche Tageslänge zunimmt. Aber wird diese überhaupt berücksichtigt? Vermutlich legt man einfach die Geokoordinaten zugrunde. Temperaturmessungen dürften fehleranfälliger sein als geometrische Berechnungen. Ist mir außer dem Nachweis völliger Ahnungslosigkeit diesmal gelungen, mich verständlich zu machen? --Vsop (Diskussion) 16:52, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Leider gibt es keinen Artikel Tageslänge (abhängig von Geokoordinate und Tagesdatum) und Wahrer Tagbogen (zusätzlich abhängig von Topografie). Aber zu den Hintergründen gibt es viel Material. Ausganspunkte: Tag, Tageslicht, Tagbogen (ohne Refraktion), Dämmerung (Definition und abhängig von Tiefe der Sonnebahn) Lichter Tag (Spezialform der Tageslänge), Sonnenaufgang und Sonnenuntergang (Definitionen), Sonnenscheindauer (wolkenabhängig)... Gruss, --Markus (Diskussion) 11:13, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Die iOS-Wetter-App liefert für "Antarktis" die Koordinaten 78.75907° S, 11.44237° O (also 78°45' S 11°26' E) zurück. Da ist Niemandsland. Und keine Wetterstation. Daher werden die Daten aus benachbarten Wetterstationen und örtlichen Begebenheiten (wie Windeinflüsse, Höhe) interpoliert (gib mal dein Dorf ein, dann erhälst du auch Wetterdaten, auch wenn dort keine Wetterstation existiert). Beweis: Geh in die Kartenansicht der Wetter-App (unten links). Tippe lang an vesch. irgendwo in der Antarktis und im Pop up siehst du dass die Temperatur unterschiedlich ist, je nachdem wo du in der Antarktis antippst. Apple erläutert übrigens, von woher sie die Daten haben, vielleicht hilft das bei der Eingrenzung weiter: https://support.apple.com/de-ch/HT211777 --Filzstift (Diskussion) 11:43, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo Filzstift: Wie kommst Du auf die Koordinaten. Ich finde in der App keine Koordinaten-Infos. Zum Dorfwetter: Weißt Du das oder ist das eine Vermutung? Ich war bisher davon ausgegangen, dass einfach die Daten der Wetterstation übernommen werden, die dem Dorf am nächsten ist. --Blutgretchen (Diskussion) 12:38, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Punkt 1: Du suchst "Antarktis". Wird dir angezeigt (-53°C bei mir aktuell). Scrolle ganz hinunter zu "In „Karten“ öffnen". Klicke darauf. Karten-App öffnet. Schiebe den Slider unten hinauf und du siehst die Koordinaten.
Punkt 2: Nächste Temperaturmessstationen der Nachbardörfer Wildhaus SG (ca. 1100m) und Unterwasser SG (900 m) sind Ebnat-Kappel, Vaduz und Säntis [11]. Trotzdem hast du auf Grund des Höhenunterschieds für Wildhaus (19° C) und Unterwasser (22 °C) unterschiedliche Temperaturen. Sieht man gut an der Temperatur-Heatmap (Kartenansicht, Ebene "Temperatur") oder hier bei Kachelmann. Machen andere Wetterdienste auch, basierend auf Modellen ([12]). --Filzstift (Diskussion) 13:31, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Perfekt. Danke! Dieser Kartenlink ist mir tatsächlich noch nie aufgefallen. Der Rest ist auch nachvollziehbar. Damit für mich erledigt. --Blutgretchen (Diskussion) 18:33, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Blutgretchen (Diskussion) 18:33, 6. Sep. 2022 (CEST)

4. September

Nochmal Hilfe bei Hörverstehen (Englisch) erbeten

Es geht um den Dialog zwischen dem alten Mann (A.) und Brendan Kavanagh (K.) im ersten Teil (etwa drei Minuten) dieses Videos: Old Man Starts A Beautiful Melody. Ich habe versucht zu transkribieren, was ich zu verstehen glaube, aber ausgerechnet an der interessantesten Stelle (der Alte hat Kavanagh offenbar über Jahre beobachtet und geht deswegen nicht auf dessen Dauerspaß, sich über die Position des "middle C" oder hier D belehren zu lassen, ein und kommentiert stattdessen offenbar dessen Aktionen und/ oder Spielweise) fehlt mir ein größeres Stück. Kann's jemand heraushören? --Xocolatl (Diskussion) 18:13, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

K.: "Can I play after you... next... copy you."
A.: "Two minutes." (?)
K.: "Oh, yeahyeahyeah."
A.: "... your turn."
K.: "Can I try?"
A.: "Yes."
K.: "Uhm... Can you show me the first note?"
A.: " ... when you're playing this?" (?)
K.: "C. [...] Ok [...]"
A.: "[...] D is tricky [...] this man [...]"
K.: "I looked out where the/a key (?) is, but here isn't there..." (?)

[...]

K.: "Where is the D?"
A.: "I know this man from street pianos... it's long time, ten years? More? Twenty?"
K.: "Where is D? [...]"
A.: "I know this man [...]"

Hier fehlt mir noch ein längerer Teil. Danach singt er mit, dann gibt es nochmal einen kurzen Dialog mit Kavanagh über "vocals" und dann gibt der Alte, etwa bei 2:20, nochmal einen Kommentar über Kavanagh ab. Der Gestik nach geht es unter anderem ums Geldverdienen.

A.: "What's your name, [...]?"
K.: "Brendan."
A.: "Brendan." Dann zur camera person: "What's your name?"
C. P.: "[...]"
A.: "[wiederholt den Namen, es klingt für mich wie Amanda, aber das ist unwahrscheinlich...]"

(Hier müsste deine Signatur hin) (die ist weiter oben;-) --Xocolatl (Diskussion) 01:28, 5. Sep. 2022 (CEST))Beantworten


Es ist wirklich kaum zu verstehen, und Transkribieren fällt mir sehr schwer, obwohl ich sogar versucht habe, bei K. vom Mund abzulesen (bei A.geht das wegen des Barts und seines Umherlaufens gar nicht).

Daher habe ich mich auf das "Globalverständnis" und den Sinn konzentriert und genauer auf die Zeitangaben geachtet. A. fängt bei ca.1:30 an zu singen, aber ohne Text, nur "La la la la là..." Bei ca.2:00 fällt er dann in den Chorus des John Denver- Songs "Annie's Song"https://youtu.be/RNOTF-znQyw ein, singt aber (fälschlicherweise?) "Come, let me love you", und das mehrfach. K. singt mit und verändert sein Klavierspiel. Das Lied wird auf einmal zum Walzer. Vom Thema "Geldverdienen" habe ich nichts mitbekommen; der alte Mann geht in "Come let me love you" völlig auf. Ob er auch "Let me give my life to you" singt, muss ich noch einmal überprüfen. Auf jeden Fall singt er nicht die "korrekten" Lyrics des Songs. Es fehlen "You fill up my senses" und "Come love me again"; stattdessen immer wieder "Come, let me love you". K. ermuntert ihn weiterzusingen, dreht sich zu A. um und sagt etwas wie "Sing it to me,...". Er kennt den Text besser und fängt mit "You fill up my senses" an und beginnt irgendwann, den Rhythmus vom Walzer zu irgend etwas anderem (Ragtime?) erneut zu ändern. Warum soll "Amanda" nicht stimmen? Entweder fragt er die nicht sichtbare Kamerafrau oder eine andere. Viel geholfen hat es dir vielleicht nicht, aber in der Zeit von ca. 1:30 an gibt es längere Zeit kein Gespräch zwischen den Männern. Möglicherweise spricht K. nicht von "key", sondern von "Queue"? "Looks like there's a queue,isn't there?" -A: "There's always a queue") A. sagt auch, dass er in "D" gespielt hat, schlägt aber auch C vor, denn "D is tricky" (s.o.) ----BlaueWunder 00:35, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

(BK) Dankeschön, BlaueWunder, da hast du dir ja schwer Mühe gemacht... Ja, der Vorschlag mit "queue" ist sehr einleuchtend. Ich dachte an's Thema Geldverdienen, weil A. bei 1:22 die Finger so reibt, nachdem K. gerade angefangen hat zu spielen und damit den Satz übertönt hat, der uns jetzt fehlt. Vermutlich erzählt er da nochmal, dass er sich nicht hereinlegen lässt, oder kommentiert eben K.s "Karriere", und diese Stelle würde mich interessieren. Wenn er das Gefühl hat, K. schon zehn bis 20 Jahre lang an den öffentlichen Pianos angetroffen zu haben, muss er ihn ja oft beobachtet haben. - Ich meine A. auf diesem Video, das etwa zwei Jahre früher hochgeladen wurde, ab 2:27 im Hintergrund vorbeikommen und ziemlich intensiv herschauen zu sehen, habe ihn aber auf keinem anderen Video bislang im "Publikum" entdeckt. "Amanda" hat mich nur deshalb gestört, weil mir bislang keine camera person dieses Namens untergekommen war. Aber klar, er kann ja auch mit jemandem in der Warteschlange oder sonst jemandem gesprochen haben. --Xocolatl (Diskussion) 01:26, 5. Sep. 2022 (CEST) - Nachtrag: Ich meine jetzt, in dem fehlenden Satz vielleicht das Wort "audience" zu erkennen. --Xocolatl (Diskussion) 01:36, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Tatsächlich, A. reibt sich die Finger, während K. spielt und er mit den Unsichtbaren spricht. Vorher sagte er "I know this man from street pianos...20 years" und etwas wie "I managed (?)(made it?) from the audience".

Deine Beobachtung in dem anderen Video ist ja interessant. A., wohl noch etwas jünger und im grünen Lodenmantel mit Hut, kommt bei 1:33 von links ins Bild gelaufen und schaut bei 1:38 direkt zu K. am Klavier, geht dann aber weiter. Und nun hat er es "aus dem Publikum" ans Klavier geschafft. Keine Ahnung, ob er oder irgendwer dafür Geld bekommt oder ob sich sein Geldzeichen auf K.und seine Crew bezieht. Er ist ein Musikliebhaber.ظ Mich würde eher interessieren, ob K., der für Boogie-Woogie bekannt ist, tatsächlich auch John Denvers Song so umstylt. --BlaueWunder 16:36, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Vielleicht hätte er das noch gemacht, wenn A. nicht gesungen hätte bzw. nicht die junge Frau mit dem Baby aufgetaucht wäre. In dem Moment war A. für ihn offenbar nicht mehr interessant - schade. Oder er war womöglich froh, ihn loszuwerden, obwohl er ja normalerweise sehr happy reagiert, wenn er jemanden trifft, der ein Klavier anzufassen versteht. Mich wundert ohnehin, dass er den Denver-Song aufgenommen hat, der müsste ja eigentlich noch urheberrechtlich geschützt sein. Es gibt jedenfalls meines Wissens kein zweites Video, in dem er ihn spielt. - Mhm, akustisch scheint mir dein Verständnis des Satzes recht wahrscheinlich zu sein, inhaltlich weiß ich nicht so recht... Jedenfalls kommen nach "audience" nochmal einige Wörter. --Xocolatl (Diskussion) 19:34, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hm. Es hilft zwar beim Verstehen der Sätze nicht wirklich weiter, aber ich habe gerade das hier gefunden: https://www.facebook.com/photo/?fbid=376697667157552&set=pb.100044519646013.-2207520000.. - also ist er zumindest nicht einfach weggelaufen und verschwunden. --Xocolatl (Diskussion) 16:27, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Relationspreisticket kaufen

Sowohl unter NRW-Tarif#Fahrkartensortiment aus auch unter SchönerMonatTicket NRW steht, man koenne ein SchönerMonatTicket NRW als Relationspreisticket, also für eine feste Verbindung zwischen A und B, kaufen. Tatsaechlich finde ich unter reiseauskunft.bahn.de nach Auswahl einer konkreten Strecke zwar eine ganze Reihe von "Angeboten des VRR", allerdings kein "SchönerMonatTicket NRW".
Ist die Information an den beiden vorgenannten Stellen moeglicherweise veraltet und dieses Angebot inzwischen abgeschafft ? Oder bin ich zu ungeschickt beim Suchen ? -- Juergen 195.192.218.162 19:16, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Siehe Abschnitt Ticketverkauf der amtlichen Website. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
An meinem naechstgelegenen DB-Ticketautomaten gab es jedenfalls kein solches Ticket. -- Juergen 5.147.163.199 20:36, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Auf der reiseauskunft-Seite sind zuerst eine Menge VRR-Angebote, aber wenn Du ganz nach untern scrollst, gibt es unter "Regionald DB-Angebote" genau das gesuchte. --TheRunnerUp 20:04, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der von 195.192.218.162 gesuchte Fahrausweis wird nicht vom VRR, sondern vom Land Nordrhein-Westfalen veranstaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, gibt es leider nicht: Bei mir steht dort unter Regionale DB-Angebote jedenfalls nur SchönerTagTicket NRW, ich suche aber ein SchönerMonatTicket NRW. -- Juergen 5.147.163.199 20:32, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Direkt bei der Bahn bestellen, aber handschriftlich und ein paar Tage Vorlaufzeit: [13].--Maphry (Diskussion) 20:54, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Aber dort steht kein Preis. Wie finde ich den heraus ? -- Juergen 5.147.163.199 21:06, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Schalter der DB. Zeit mitbringen und sich auf einiges Gesuche gefasst machen.--Maphry (Diskussion) 21:12, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Du holst Dir hier eine Fahrplanauskunft für Deine Strecke und klickst dann unten auf Weitere Tickets. Bestellschein gibt es hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 4. Sep. 2022 (CEST) Hast Du schon den DB Navigator ausprobiert? Der verkauft auch Verbund- und Länderfahrausweise und hat eine Fahrplanauskunft integriert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

@Rotkäppchen: Was nützt einem der Bestellschein, wenn darauf der Preis für das Bestellte fehlt? Ist das eigentlich verbraucherrechtlich zulässig? Ich habe die ca. letzte halbe Stunde meines Lebens damit zugebracht, dem ersten von dir angegeben Link zu folgen und für eine bestimmte Strecke, die ich oft benutze, den Preis nach dem SchönerMonat Ticket (SMT NRW) zu ermitteln. Ich habe es mehrmals versucht (man kann sich ja mal vertippen oder vertun), auch den zweiten Link im Eingangsedit und den ersten Link in deinem letzten Edit hier. Meine Erfahrungen:

Ich rufe auf dem infoportal.mobil.nrw. unter „Preis je nach Verbindung (Preis über die Fahrplasuskunft abrufbar)“ selbige auf. Bin jetzt bei mobil.nrw und kann dort Start und Ziel eingeben, klicke "Verbindung suchen", erhalte verschiedene zugverbindungen für die Strecke, aber keinen Preis, auch keinen Hinweis auf das SMT NRW). Ich klicke auf den "Tarifberater" ganz unten, werde weitergeleitet auf westfalentarif.de, muss dort wieder Start und Ziel eingeben, erhalte wiederum einige Verbindungen und zusätzlich eine Landkarte, klicke dort auf "Fahrpreise- und Tarifinformationen" und erhalte ein Menü mit verschiedenen Ticket-Varianten, aber das SchönerMonat Ticket NRW ist wieder nicht dabei. Gestartet bin ich auf einer Seite, auf der das hier Fettgeduckte als Titel ganz oben steht! Ist das nicht verrückt? Ich komme mir vor wie der Buchbinder Wanninger, Realsatire! Ich halte mich für nicht ganz doof (Schulbesuch bis zum Abitur ohne Sitzenbleiben, Studium mit erfolgreichem Abschluss und jahrzehntelange Arbeit im akademischen Beruf), aber ich bin doch offenbar zu doof, den Preis für das SMT NRW für meine Strecke zu ermitteln. Schriftliche Anträge an die Bahn, dass kann doch wohl 2022 nicht ernst gemeint sein!--2003:D0:2F09:9109:7C73:EDE1:5ACE:9A44 23:35, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

PS: Auf dem DB Navigator finde ich das auch nicht. Daher meine Anschlussfrage: Ist hier irgendjemand in der Lage, auf dem Navigator oder sonst irgendwie, einen Weg aufzuzeigen, auf dem man vor Bestellung des SMT NRW den Preis für selbigen für eine definierte Strecke in Erfahrung bringen kann?--2003:D0:2F09:9109:7C73:EDE1:5ACE:9A44 23:42, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Bei westfalentarif.de bist Du definitiv für das SchönerMonatTicket Nordrhein-Westfalen falsch. Nutze wie bereits geschrieben die Fahrplanauskunft von mobil.nrw. Wenn Start und Ziel Deiner Relation allerdings im selben Verbund liegen, musst Du auch dessen Tarif nutzen. Dann ist SchönerMonatTicket Nordrhein-Westfalen nicht möglich. Verrate uns doch mal bitte Ausgangs- und Zielort, damit das ganze nachvollziehbar wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 4. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich bin von diesem Link ausgegangen (1. Edit oben, 2. Link). Dort finde ich unter der fetten Überschrift die Details, u.a.
Ticket-​Typ: Monatsticket für eine ausgewählte Strecke zwischen 2 Gemeinden in NRW, frei übertragbar
Gültigkeitsbereich: für die gewählte Verbindung in NRW
Ich lese dann noch einige weitere Einschränkungen betr. die Tageszeiten, die Zuggattungen, die BahnCard, aber keine weitere räumliche Begrenzung. Wie kommt du darauf, dass Start und Ziel nicht im selben Verbund liegen dürfen, wie soll der Nutzer dieser Seite das herausfinden (falls deine Meinung stimmt)? Ich habe da Schwierigkeiten. --2003:D0:2F09:9100:49F:F384:F18A:3B38 10:20, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die auf obiger Website mobil.nrw downloadbaren „Tarifbestimmungen über den NRW-Tarif“ schreiben in Abschnitt 1.2 laut und deutlich „RelationspreisTickets […] gelten nicht sofern die Fahrt innerhalb des Geltungsbereichs eines Verbund- oder Gemeinschaftstarifs stattfindet […]“. Die Grenzen der einzelnen Verkehrsverbünde Nordrhein-Westfalens findest Du im Abschnitt 9.1 der „Tarifbestimmungen über den NRW-Tarif“. Verrate uns Ausgangs- und Zielort Deiner Relation, damit das ganze nachvollziehbar wird.--Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für deine Bemühungen in dieser nicht einfachen Sache. Ich habe die Endpunkte meiner Strecke deshalb nicht genannt, weil ich mit ihnen nur einmal das Problem durchprobieren wollte, ich selbst benötige keine Hilfe für ein tatsächliches Verkehrsproblem. Aber Juergen hatte hier das Problem der Nichtauffindbarkeit der SMT- Bestimmungen deutlich gemacht.
In deinem letzten Link mit den amtlichen Tarifbestimmungen wird man tatsächlich etwas schlauer. Mit anderen Worten: der suchende Fahrgast ist genötigt, sich mit diesem juristendeutschen Text auseinanderzusetzen, um weiterzukommen. Ich finde dort in Abschnitt 1.2 (S. 9) unter „RelationspreisTickets“:
Sie gelten nicht
sofern die Fahrt innerhalb des Geltungsbereichs eines Verbund- oder Gemeinschaftstarifs stattfindet,
in Tarifkragen, bei Tarifanerkennungsregelungen und bei Tarifkooperationen zwischen Kooperationsräumen.
Hiervon abweichende Regelungen können sich aus den jeweiligen Vereinbarungen oder Einzelbestimmungen ergeben.
Ich übergehe jetzt den „Tarifkragen“, der mir nichts sagt, denn das Entscheidende steht wohl im ersten Halbsatz. Wenn ich dazu die nicht leicht auffindbare (s. dazu weiter unten) Karte der Verbundtarifräume betrachte, dann wird klar, dass ganz NRW Verbundgebiet ist, d.h. diese Bedingung ist eigentlich immer erfüllt. Bei meinem Beispiel klappte es trotzdem nicht.
Ich glaube, einen Sinn ergibt das Ganze nur, wenn man das „eines“ nicht als unbestimmten Artikel, sondern als Zahlwort auffasst (der englische Unterschied zwischen „a“ und „one“, den wir nicht kennen), denn dann wäre – präzise formuliert - gemeint:
Sofern die Fahrt im Geltungsbereich eines Verbund- oder Gemeinschaftstarifs begonnen und in dem eines anderen abgeschlossen wird.
Der letzte Satz zeigt übrigens, dass auch aus diesen Tarifbestimmungen noch nicht alles hervorgeht, sondern noch die „jeweiligen“ Vereinbarungen oder Einzelbestimmungen beachtet werden müssen, was auch immer „jeweilig“ bedeuten mag.
Zu Karte: Meine Suche im Abschnitt 9 ("Übergang in die 1. Wagenklassen der Eisenbahnunternehmen") war mitnichten erfolgreich, dort (S. 19) findet man nichts, der Text weist einen auch nicht gezielt auf die Karte hin. Beim langsamen Durchscrollen habe ich sie schließlich gefunden, unter „Anhang 11 Tarifbestimmungen NRW-eTarif (eezy.nrw) im dortigen (!) Abschnitt 9.1 “Anlage 1 Übersicht der Tarifräume im NRW-eTarif“. Klar, da unter sucht sofort jeder, der etwas über das SchönerMonat Ticket erfahren will, nur ich Blödmann habe das nicht sofort gecheckt.
Wirklich schlauer bin ich bezüglich des SMT NRW aber immer noch nicht. Wie erfahre ich den tatsächlichen Preis für eine Relation? Interessant wäre auch, ob Juergen mittlerweile Klarheit gewonnen hat zu seinem Problem. --2003:D0:2F09:9100:41D1:92C6:4316:D4EB 16:21, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Geh ins DB-Reisezentrum und lass Dich dort beraten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, diese Idee ist mir auch schon gekommen. Ich gehe mal davon aus, dass du wohnsitzmäßig ein solches in erreichbarer Nähe hast, sowas ist immer günstig. Mein Geschreibsel beinhaltet auch keinerlei Vorwurf an dich. Du hast dich dankenswerterweise sehr bemüht. Es sind die Verkehrsunternehmen, die die Websites in Auftrag geben, damit die Leute nicht mehr am kostenintensiven Schalter stehen (wovon sie ja auch mit 3 € Zusatzgebühr abgeschreckt werden), dann sollte sich das Angebot auch digital buchen lassen, nach vorheriger digitaler Information über die zu erwartenden Kosten und sonstige Modalitäten. Wenn das nicht gelingt, was sonst jeder Internethändler kann, ist das ein Armutsszeugnis.
Auf die kürzliche 9 €-Flatrate wurde kräftig geschimpft, "lockt nur zusätzliche Fahrgäste an, keine ‚Umsteiger‘ ", „Züge zu voll“, „Landbewohner müssen für die Stadtbewohner zahlen“, „Defizite werden vergrößert“, etc.etc.bla,bla,etc. Ich hatte auch solch ein Ticket, war froh, dass ich nicht mehr auf den Dschungel der Tarifbestimmungen und Tarifgebietsgrenzen achten musste, wo man schnell ungewollt zum Graufahrer werden kann, man konnte ganz einfach entspannt fahren, auch im manchmal vollen Zug. Vielleicht kommt ja wieder ein X €- Ticket, wobei das "X" nahezu egal ist, hauptsache die Tarifbestimmungslektürezumutung entfällt. --2003:D0:2F09:9100:41D1:92C6:4316:D4EB 16:54, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der ÖPNV-Tarifdschungel gehört deutschlandweit gelichtet. Es kann nicht sein, dass ich erst einmal schauen muss, welcher drei bis vier möglichen Tarife in Frage kommt: Haustarif des Verkehrsunternehmens, Verbundtarif, Landestarif, DB-Nahverkehrstarif. Zusätzlich gibt es in manchen Kommunen bezuschusste Verbundfahrausweise, die man aber nur auf Wunsch bekommt. Aber solange die Verantwortung für den ÖPNV bei Kommunen, Regionalverbänden und Bundesländern liegt, wird sich so schnell nichts ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Danke fuer die ausfuehrliche Unterstuetzung. Ich habe gelernt, dass es fuer die gewuenschte Verbindung kein SchoenerMonatTicket geben kann, weil die (unmittelbar benachbarten) Orte der gewuenschten Relation in ein und demselben Verkehrsverbund liegen. Die Zielperson (Studentin) hat nun zu einem dreistelligen Preis ein Monatsticket gekauft, mit dem man unnoetigerweise viel weiter fahren kann, weil es das Gewuenschte offenbar nicht gibt. Auch einen Studententarif gibt es fuer sie nicht, weil man dazu einen Stempel von der Uni braucht, der sich auf die Schnelle nicht mehr besorgen liess. Es ist ein Unding, dass dafuer ein Studentenausweis nicht ausreicht.
Ich fahre derweil weiter Fahrrad statt OePNV: Das ist auch gesuender und man muss keine Maske tragen. Und wenn es regnet, nehme ich das Auto. In der gesamten Zeit des 9-Euro-Tickets hat es hier uebrigens nicht ein einziges Mal geregnet ... -- Juergen 217.61.196.223 00:52, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Meine Studentenzeiten sind zwar lange vorbei, aber ich hab bei der Einschreibung bzw Rückmeldung zusammen mit der Semestermarke für den Studentenausweis auch noch Immatrikulationsbescheinigungen speziell für den ÖPNV bekommen. Studienticket gab es damals noch nicht. Außerdem wäre evtl eine reguläre Verbundmonatskarte mit genau den benötigten Zonen günstiger. Auf jeden Fall lohnt es sich, eine Immatrikulationsbescheinigung zu organisieren und damit in den Studierendentarif zu wechseln. Evtl gibt es an der Hochschule ja auch ein Studienticket. Fachschaft, Studierendenwerk oder eine ÖPNV-Verkaufsstelle am Studienort helfen da bestimmt weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

5. September

Wo könnte ich noch suchen

Ich versuche seit bald einem Jahr verzweifelt, irgendwo eine Möglichkeit zu finden, an die "40 Wahre Lieder Limited Loreley Fanbox" zu kommen, aber ich kann nur die BD-Version, nirgendwo die DVD-Version finden. Kann mir jemand empfehlen, wo ich noch suchen könnte? --2A0A:A540:BADB:0:15A6:7FDA:8521:A5C2 02:08, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Verstehe ich nicht. Das war ne limitierte Box, die ist seit Jahren vergriffen. Da musst du geduldig immer wieder die Gebraucht-Webseiten durchsehen oder auf den einschlägigen Seiten posten, bis jemand ma so ne Box verkauft. Dürfte aber teuer werden. --Aalfons (Diskussion) 02:21, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Bei eaby z.B.: [14] Flossenträger 12:45, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist nur die CD Version. Er möchte aber ja die Version mit CDs und DVDs (diese Version: [15]) --Lidius (Diskussion) 14:01, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hier gibt es zumindest zwei Angebote. --rausch (Diskussion) 16:52, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Befehl vom 6. Mai 1813

Hi, ich suche den Wortlaut des am 6. Mai 1813 aus Berlin ergangenen Befehls, im Falle einer preußischen Niederlage in der Völkerschlacht Verbrannte Erde zu hinterlassen, und von dem der Rheinländische Hausfreund schrieb: "Noch nie ist eine solche schauerliche Maßregel zur Zerstörung des eigenen Landes ergriffen worden." Habe schon viel gegoogelt, aber nix gefunden. --2A01:C22:AD80:7100:AC28:38FE:2CAD:54E3 03:23, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Bis auf diese Abschrift ist im Netz nix zu finden. Versuch es mal mit Anfragen in Archiven für bedrucktes Papier. --94.219.188.48 04:04, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ähem, das ist keine "Abschrift", sondern der Text des Rheinländischen Hausfreunds, den ich selbst schon verlinkt hatte. --2A01:C22:AD80:7100:AC28:38FE:2CAD:54E3 06:33, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ach und warum bitte soll das keine Abschrift sein, wenn der Inhalt derselbe und die Form eine andere ist? --94.219.188.48 15:29, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Eine Abschrift liegt vor, wenn etwas abgeschrieben ist (im Wortlaut). Der Rheinische Hausfreund berichtet über den Befehl. Ob im Wortlaut, ob paraphrasiert, ob gekürzt etc. - das geht aus dem wiedergegeben Text nicht hervor. --Morino (Diskussion) 17:28, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Mit anderen Worten: Das ist schon eine Abschrift. Aber eine Abschrift des Artikels im Rheinischen Hausfreund. Gesucht war aber eine wörtliche Wiedergabe des Originalbefehls. --Digamma (Diskussion) 21:34, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ja natürlich eine Abschrift vom Text des Hausfreunds. Das sieht doch ein Blinder mit 'nem Krückstock. Andernfalls hätte ich stolz verkünden können, den Originaltext gefunden zu haben. Aber den gibt's anscheinend nicht im Netz. Es ist schon fraglich, ob es den "Originaltext" überhaupt gibt bzw. jemals gegeben hat. Ich fürchte, da kann man sich dumm und dusselig suchen. --94.219.188.48 23:29, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es hülfe auch schon, wenn mir jemand sagen könnte, wer genau diesen Befehl erließ, oder ob es einen solchen Befehl überhaupt je gab, oder ob sich der Hebel/Hausfreund da was zurechtspinnt. Historisch erheblich ist das alles unter anderem deswegen, weil W. G. Sebald diesen Befehl als Vorläufer gewisser Pläne der Nazis in Zweiten Weltkrieg ansieht, vom Volkssturm bis hin zum Nerobefehl, den er allerdings nicht namentlich nennt): „ein Befehl, als wenn es nicht gut stünde, alle Männer bis zum 60. Jahr sollten sich schleunig bewaffnen, und wo der Feind sich zeigen wolle, sollten alle Frauen und Kinder, alle obrigkeitlichen Personen, alle Ärzte, Wundärzte und Apotheker, alle Postherrn mit ihren Pferden, alles Vieh, alle Vorräte weggeschafft werden. Alle Früchte auf dem Felde, alle Schiffe und Brücken, alle Dörfer und Mühlen sollten verbrannt, alle Brunnen verschüttet werden, damit nirgends der Feind einen Aufenthalt oder Vorschub finden sollte.“)--2A01:C22:AD80:7100:AC28:38FE:2CAD:54E3 21:46, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nur ein paar Anmerkungen: Diese "Weltbegebenheiten" sind doch von Johann Peter Hebel selbst? Allerdings ist das Ganze im 1814er Text kein Zitat, sondern paraphrasiert. In Max Lehmann, Scharnhorst, Bd. 2, Leipzig 1887, S. 621 findet sich im Zusammenhang mit der Schlacht von Großgörschen vom 2. Mai 1813 folgende Passage: "da sich nun erwarten ließ, daß der Gegner die benachbarten Ortschaften mit doppeltem Eifer brandschatzen würde, empfahl Scharnhorst, was während des letzten Krieges in Rußland angewandt war: die Dörfer von allem zu entblößen, was dem Feinde nützlich sein konnte", (Q1), allerdings vom April 1813. In einer Denkschrift Scharnhorsts vom 6. Mai 1813 (Q2) geht es nicht darum, die nachfolgenden Seiten mit weiteren Dokumenten vom Tage sind allerdings nicht in GBS lesbar. An Cabinets-Befehlen vom 6. Mai 1813 habe ich nur einen gefunden (Q1 S.626 Anm.1), der beim nicht digitalisierten Ollech, Kriegsschauplatz der Nord-Armee 1813, referiert ist. Von Anklängen an einen Nero-Befehl ist wenigstens in der quasi militäramtlichen Schrift Geschichte der Nord-Armee im Jahre 1813 von 1859 Q3 nichts zu lesen. (Vielleicht suche ich heute nachmittag noch ein bisschen weiter.) --Aalfons (Diskussion) 10:50, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Frage zur Girocard

Hallo.

Heute habe ich eine neue Girocard meines Kreditinstituts erhalten. Laut beiliegendem Schreiben sei sie ab sofort einsetzbar.

Problem: meine alte Karte ist jedoch noch bis 12/22 gültig.

Kann meine Lebensabschnittsgefährtin die alte Karte bis 12/22 noch nutzen und ich parallel dazu die neue Karte, oder ist ausschließlich die neue Karte zu benutzen? 2001:9E8:A42E:A00:935:2E13:CDC:39DB 13:53, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

IMO sollten beide funktionieren. Aber probiers doch einfach aus. Setz die neue ein und versuch danach mit der alten eine Kontostandsabfrage am Automaten. Wenns geht; gehts, wenn nicht, dann nicht ...Sicherlich Post 14:15, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Normalerweise verliert die alte Karte ihre Gültigkeit, sobald die neue Karte erstmals genutzt wird. Der aufgedruckte Haltbarkeitsstempel ist nur als „längstens bis” zu verstehen. Das gleiche gilt ja auch bei beantragter Sperrung der Karte wegen Verlust vor Ablauf dieses Verfallsdatums. Im Übrigen ist die Karte doch bestimmt namentlich auf eine Person ausgestellt, und nicht auf euch beide. Wie soll das also funktionieren, wenn nun eine andere Person sie nutzen soll? Klebt sich deine Holde einen Bart an, damit sie Deinem Paßfoto wenigstens halbwegs ähnlich sieht? Oder im umgekehrten Fall, setzt Du dir eine Perücke mit langem blonden Haar auf? Ok, das war etwas salopp ausgedrückt. Aber tatsächlich solltest Du Deinen konkreten Vertrag lesen, dort steht bestimmt etwas zur Überlassung der Karte und der nötigen PIN an Dritte. Und wie sieht's aus, wenn an der Kasse mal die Unterschrift verlangt wird? Dann fliegt der Schwindel auf, und die Polizei steht auf der Matte. Das ist keine Frage ob es technisch funktioniert oder nicht. --88.78.28.110 14:37, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Selbst wenn es geht, ist es (mindestens über die Vertragsbedingungen) verboten. Vor allem aber kann eine unplausible Nutzung zur automatischen Sperrung der Karten führen - wenn bspw. beide Karten innerhalb kurzer Zeit weit entfernt voneinander verwendet werden.--141.76.180.142 14:39, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
'Verboten' ist das wohl. Genauer gesagt: es widerspricht den AGB. Die Polizei interessiert das erst mal weniger. Ich habe jahrelang für meine damals nicht mehr hinreichend mobile Mutter mit ihrer Karte für sie Geld abgehoben - ganz ohne Perücke. Als die Bank aus anderem Grund zufällig darauf aufmerksam wurde, hat sie mich aufgefordert, das zu unterlassen. (Danach bin ich halt mit Vollmacht der Mutter an den Schalter marschiert ...). War alles keine große Sache. --Morino (Diskussion) 17:17, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Klar, wenn Du dem Geschäftsinhaber (hilfsweise auch der Kassiererin) oder der Hausbank seit vielen Jahren persönlich bekannt bist, ist sowas nie eine große Sache, weil es sich mit einer kurzen Rückfrage und maximal einem Blick in die vorhandenen Unterlagen klären läßt. Vor allem, wenn die Mutter ihr Konto bei der gleichen Bank hat oder seit Jahrzehnten schon beim gleichen Händler Kunde war. Anders sieht das aus, wenn Du als Laufkundschaft mit einer Karte, die nicht auf Deinen Namen ausgestellt ist, zu bezahlen versuchst. Da steht sehr schnell der Verdacht eines Betruges und Diebstahls im Raum. Und zeige mir das Geschäft, das sich in einem solchen Fall auf Deine Beteuerungen verläßt anstatt Anzeige zu erstatten und den Fall polizeilich klären zu lassen? --88.78.28.110 21:30, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
In welchem Geschäft wird denn darauf geschaut, auf wen die Karte ausgestellt ist? Die interessiert doch nur, ob das Terminal die Karte und die Autorisierung akzeptiert und die Zahlung auslöst. --Digamma (Diskussion) 21:38, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und auch die oben erwähnten Unterschriften (die früher schon meistens nicht kontrolliert wurden) sind heute praktisch ausgestorben. Beispielsweise hier steht, dass bei Girocard und V-Pay "nur in wenigen Fällen die Verifizierung mit Unterschrift zum Einsatz" kommt und es nur noch bei expliziter Maestro-Zahlung etwas häufiger vorkommen kann (händlerabhängig). Tatsächlich haben meine beiden V-Pay-Girocards nichtmal mehr ein Feld für meine Unterschrift, der Händler könnte sie also gar nicht kontrollieren. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:48, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Reform der Grundsteuer: Wie läuft das jetzt mit den Nobelhäusern?

Eigentlich peinlich, dass ich die Frage stelle. Bis 2008 war ich Grundsteuersachbearbeiter. Damals verhielt es sich so, und auch dieses Wissen habe ich peinlicherweise nie im Gesetz nachgelesen, sondern nur nach dem Prinzip "wurde schon immer so gemacht" weitergegeben bekommen, dass scheinbar Häuser mit mehr als 240 qm Wohnfläche in einem anderen Verfahren taxiert wurden (Feststellung des Einheitswertes). Bei diesen Bonzenhäusern, man verzeihe den unfachmännischen Ausdruck, war es so, dass das Finanzamt einen Architekten lossandte, der das Haus individuell erfasste (Ausstattung Bad, Bodenbeläge, etc.). Dies führte dann immer zu einem horrenden Messbetrag und zu einer Grundsteuer die bestimmt mindesten vier bis acht mal so hoch war wie etwas kleinere Häuschen. Da in der Verwandtschaft eine Familie ein solches Nobelhaus hat (mit Einliegerwohnung) macht sie sich Sorgen, dass es zukünftig noch schlimmer kommt! Müssen sie sich diese Sorgen machen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:50, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn ich diesen Artikel richtige verstehe, ist die einzig korrekte Antwort: Es kommt darauf an (nämlich in welchem Bundesland das Haus steht). Was die möglichen Berechnungsvarianten betrifft, ist der Artikel allerdings nicht sehr aussagekräftig. --TheRunnerUp 16:32, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Da hab ich noch nie was von gehört, und ich verwalte etliche Häuser dieser Größe (die mir für Mehrfamilienhäuser nicht extrem erscheint). Was bis 2008 war, weiß ich allerdings nicht. --95.208.223.109 17:30, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"peinlicherweise nie im Gesetz nachgelesen". Ja, so ist er, der durchschnittliche Angestellte der Verwaltung. "Haamwer immer so gemacht", " wo kommwer denn da hin", "erstmal ablehnen geht immer"... Schlimm, ganz schlimm. Du schämst dich zurecht. Nicht, weil du da arbeitest (mache ich auch), sondern weil du nicht gegenhältst. --95.116.5.10 19:03, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Gibt es eine Quelle - im Gesetz? Arbeitsanweisung? - dafür, daß Luxusimmobilien anders besteuert wurden? Wo waren Sie Sachbearbeiter? Im FA? --217.244.240.149 17:35, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Dass es für "Bonzenvillen" teurer würde, wäre mir nicht bekannt. Zumindest im Bundesmodell (das in den meisten Bundesländern Anwendung findet), kommt es auf den Ausstattungsstandard der Wohnung überhaupt nicht an. Ob nobel oder abbruchreif - es wird beides exakt gleich bewertet. Ob das "fair" oder "gerecht" ist, da kann man sicher trefflich drüber streiten. Erfasst werden im Bundesmodell nur Auf- oder Abschläge, je nachdem in welcher Stadt das Objekt liegt. Aber auch dieser Auf- oder Abschlag ist innerhalb einer ganzen Stadt für jedes Objekt identisch. Schließlich spielt bei Wohnhäusern die Größe der Wohnungen eine Rolle; die Grenzen liegen bei 60 und 100m² pro Wohnung. Jeweils darüber wird es etwas billiger(!) pro m². Eine Steigerung der Grundsteuer ergibt sich bei Wohnungen häufig dennoch - das liegt begründet in den Werten innerhalb des anwendbaren Bewertungsverfahrens. --2001:9E8:49EF:F200:A88F:E897:7890:4539 18:48, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Die Reform der Grundsteuer wurde notwendig, weil eine Steuer auf den Wert der Immobilie abstellen muß. Da gab es ein Gerichtsurteil, das ihr selbst raussuchen könnt. Als Beispiel, man hat sich vor 40 Jahren ein abgerocktes Haus in einem Problemstadteil gekauft, ganz günstig. Nun ist der Stadtteil duch gezielte Maßnahmen der Politik plötzlich angesagt, die Immobilienpreise und die Mieten schießen nach oben. Die Grundsteuer wird aber immer noch nach dem Tabellenwert von damals gerechnet. 2. Beispiel: Man kaufte sich einst ein Haus mit freier Sicht bis zum Wald, in ländlicher Idylle. Zwischenzeitlich wurde die Sicht verbaut und es stehen 20 Windräder in Sichtweise. Das Haus ist praktisch unverkäuflich und nur sehr günstig zu vermieten. Das ist der neue Parameter: Der relative Marktwert. Für die Meisten wird sich nicht viel ändern, aber, das wurde oben schon geschrieben: Das kommt darauf an.--ocd→ parlons 19:18, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die neue Grundsteuer in BaWü hat überhaupt nichts mit dem Immobilienwert zu tun. Es geht nur um die Grundstücksfläche und den Grundstückswert. --2001:9E8:A504:DE00:19D1:8559:D9D5:CAF 19:25, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Aha. Wie wird der Wert eines Grundstücks bemessen? Der Bodenrichtwert wird von der Lage, was ich gerade beschrieben hatte, abgeleitet. Üblicherweise machen das Gutachterausschüsse. Der Immobilienwert leitet sich dann wieder, unter anderem, daraus ab. Das ist natürlich nur ein Indikator, aber gehe davon aus: Wo die Häuser teuer sind ist die zukünftige Grundsteuer entsprechend hoch.--ocd→ parlons 19:51, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das stimmt nur im Maßen: Wo die Häuser teurer sind, da sind sie halt auch mehr wert, z.B. weil die Lage im Speckgürtel der hippen Metropole viel wetiger ist als die abgeranzte Ecke draußen auf dem Land. Das wird bei der Grundsteuer z.B. über unterschiedliche Mietniveaustufen berücksichtigt. Innerhalb derselben Stadt ist das Mietniveau dann aber überall gleich. Ich will gar nicht wissen, welchen krassen Arbeitsaufwand es noch on top gäbe, wenn man jetzt auch noch für jedes einzelne Haus eine real erzielbare Miete ermitteln müsste. Die Erklärung abgeben zu müssen ist ja so schon eine ordentliche Mehrbelastung. Noch mehr Beschäftigungstherapie will doch kein Mensch. --2001:9E8:49EF:F200:6046:5263:C4F0:C6D9 20:44, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Grundlage für die Berechnung der Fläche ist die Wohnflächenverordnung. Es ist normal, daß bei unterschiedlichen Berechnungsmethoden dann bis zu 5% Unterschied entstehen, auch wenn beide völlig korrekt gerechnet haben. Bewegt man sich an der Grenze (240 m² oder was auch immer), empfiehlt es sich, eine Neuberechnung zu machen. Es gibt nicht mehr viel Großfamilien aber wenn ein Paar z. B. 6 Kinder hat, wird es ein großes Problem, eine Wohnung von der Stange zu bekommen. Da bleibt nur ein Eigenheim oder mehrstckiges Reihenhaus und 240 m² sind dann eine Sozialwophnung und nix mit "Bonzen". Bei Prunkvillen hat man oft eine extrem geräumige Treppe aber überraschend wenig Wohnraum. Alles ist relativ. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:21, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
in BaWü geht die Grundsteuer-alt nach dem Einheitswert und steigt progressiv von 0.26% auf 0.35%. Dei Grundsteuer neu geht nur nach der Grundstücksfläche, unabhängig von der Bebauung.--2001:9E8:A504:DE00:19D1:8559:D9D5:CAF 19:23, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Nun, bisher wurde der Einheitswert der Berechnung der Grundsteuer zugrundegelegt. Und im Einheitswert war zumindest für nach dem Sachwertverfahren ermittelte Gebäude sehr wohl der Ausstattungs- und sonstige baulicher Zustand des Gebäudes maßgeblich, er wurde durch Zuschläge und Abschläge berücksichtigt. Insofern ist die Frage durchaus berechtigt: Wird das bei dem neuen Verfahren auch noch berücksichtigt, oder muß der Bewohner einer kleinen alten Hütte mit PVC-Fußboden aus den 70er Jahren und einem entsprechend einfachen Ausstattungsstand, die seit ewigen Zeiten dort steht und nur durch das Wachstum der Stadt inzwischen mitten im schicken Bonzen-Neubauviertel gelandet ist, jetzt plötzlich genauso viel zahlen wie die Nachbarn in ihren schicken und pompösen Neubauten? --88.78.28.110 19:26, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Alterswertminderung wird auch nach der neuen Grundsteuer abgezogen. Nur war das nicht Frage... --2001:9E8:49EF:F200:6596:CD60:C85A:358D 19:40, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Stimmt, die Frage ist nach wie vor: Wie wird das Ausstattungsniveu eines Gebäudes in der neuen Regelung berücksichtigt. Allein aufgrund des Alters oder nach einer stadtweiten Mietniveaustufe kann das doch nicht funktionieren. Also, wie wird künftig im bezug auf die Grundsteuer zwischen Bonzenvilla und einfacher Hütte differenziert, wenn diese nebeneinander stehen? Das ist die konkret zu klärende Frage hier. --88.78.28.110 20:33, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Wohnfläche zählt natürlich auch noch. Aber sonst: "Allein aufgrund des Alters oder nach einer stadtweiten Mietniveaustufe"... wird das gemacht. Zumindest im Bundesmodell. Die Bewertung findet u.a. aufgrund der Wohnfläche in Quadratmeter pro Wohnung statt. Abbruchhütte und Bonzenvilla werden idR ja kaum nebeneinander stehen. Stattdessen stehen die an zwei unterschiedlichen Enden der Stadt. Dennoch ist die Bewertung (im Bundesmodell) gleich: Bei gleicher Wohnungsgröße gilt für beide dieselbe fiktive Miete pro m² mit demselben Zu-/Abschlag. "Ob das fair oder gerecht ist, da kann man sicher trefflich drüber streiten.", hat mal ein weiser Mann gesagt. Ach ja: Das war ja ich. ;-) --2001:9E8:49EF:F200:6046:5263:C4F0:C6D9 20:39, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Also kann man die Ausgangsfrage zusammenfassend etwa so beantworten: Nein, die Bewohner von Nobelvillen brauchen sich keine Sorgen zu machen, für sie wird es billiger, während die Bewohner von Bruchbuden draufzahlen und deren bisherigen Anteil dank Pauschalisierung künftig übernehmen. Korrekt zusammengefaßt? --88.78.92.123 16:39, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
In Baden-Württemberg könnte man das überspitzt so sagen, denn da wird es auf die Bebauung überhaupt nicht mehr ankommen, nur auf die Grundstücksfläche. Selbst wenn gar kein Haus draufsteht, muss man das Gleiche wie bei dem Grundstück mit der Nobelvilla zahlen. In Großstädten eventuell sogar noch deutlich mehr, siehe Grundsteuer C. In Rheinland-Pfalz dagegen, wo vermutlich der Steller der Ausgangsfrage residiert, gilt das Bundesmodell. Danach wird es nach dem Baujahr gehen, und das war auch schon bisher beim grundlegenden Einheitswert so. Dort dürfte sich also nicht so arg viel an der Relation ändern. --95.208.223.109 18:04, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der arme Schlucker wohnt doch eh in einem Wohnsilo und zahlt die Grundsteuer für die paar cm² an Boden, die auf seine Mickerbude entfällt. Der reiche Bonze dagegen zahlt die Grundsteuer für zehntausende m². Ob der auch in entsprechendem Maße einen Mehrnutzen aus der Fläche zieht, wage ich mal zu bezweifeln - zahlen muss er aber trotzdem. --2001:9E8:49FE:A800:41DE:B19A:119:84A3 18:46, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ha! Residiere und wirke tatsächlich in Rheinland-Pfalz! Was ich mich jetzt frage, neben dem Grundsteuergesetz, muss es ja noch ein Gesetz zur Einheitswertfeststellung geben. Wie schon gesagt, mir ist es peinlich, dass ich dieses nicht kenne. Meine Aufgabe war lediglich den Einheitswert mit dem Hebesatz unserer Gemeinde zu multiplizieren, Bescheid dazu anfertigen, fertig! Aber mit diesem Grenzwert, eben den 240 m², das muss doch irgendwo stehen. Die Diskussion war übrigens bis hierhin sehr informativ. Erschreckend, was aber aus dieser Reform wird. Das Gericht beklagte "die uneinheitlich und damit ungerechte Besteuerung". Die Antwort darauf ist dann Föderalismus pur, in dem Bayern auf ein Element komplett verzichten will und die fünfzehn andere auch alles nach eigenem Gusto machen wollen. Oh Mann! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:20, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der Einheitswert wird gemäß Bewertungsgesetz ermittelt. Ansonsten vermute ich, dass du dich entweder falsch erinnerst oder das Gesetz oder die Verordnung mit den 240 qm schon so lange außer Kraft ist, dass man die Stelle mit Google kaum oder gar nicht findet. --95.208.223.109 14:08, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Genau das ist wahrscheinlich die Grundlage. Dieses Gesetz unterscheidet das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren (ab § 83). Vielleicht gilt in Rheinland-Pfalz durch eine weitere Verordnung, dass das Sachwertverfahren ab 240 m² angewendet werden soll? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 18:50, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Laut unserem Artikel ist eine Abweichung der Länder vom Bundesgesetz überhaupt erst seit 2019 zulässig, als der § 72 Abs. 3 GG entsprechend geändert wurde. --95.208.223.109 19:40, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Nutzwert von Energie

Die meisten wissen ja sicherlich, dass man Energie nicht verbrauchen kann. Und wenn man Energie nicht verbrauchen kann, sollte man für Energieverbrauch auch nichts bezahlen. Denn 1kW Strom wird vom Kühlschrank ja nur in 1kWh warme Luft umgewandelt. Jetzt ist es aber so, dass man für 1 kWh warme Luft kein Geld bekommt, für 1 kWh Strom bekommt man sehr wohl Geld. Das liegt wohl daran, dass 1 kWh Strom viel nützlicher ist als 1 kWh warme Luft. Und man kann warme Luft nicht ohne weiteres in Strom verwandeln (wenn dann nur mit einer Temperaturdifferenz). Wie nennt man also diesen Nutzwert der Energie, wie misst man ihn und welche Einheit hat er? Dann könnte man sagen: Strom hat den Nutzwert 1 Nu, Gas 0.8 Nu und warme Luft 0.1 Nu - nur mal als Beispiel. --2001:9E8:A504:DE00:19D1:8559:D9D5:CAF 19:17, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Der Wert bemißt sich nicht am Nutzen, sondern an der Angebots- und Nachfragesituation am Markt. Also konkret: Wenn Du Strom hast, aber keine Leitung um ihn zu den Verbrauchern zu transportieren, ist sein Wert gleich Null, obwohl er ja nach Deiner Betrachtungsweise einen hohen Nutzwert haben müßte. Gas ist auch nur dann wertvoll, wenn Du es dort anbieten kannst, wo es Abnehmer dafür gibt, ansonsten wird es einfach (klimaschädlich) sinnlos abgefackelt. Und ich bin fast sicher, am Polarkreis könntest Du sogar mit Deinem Kubikmeter heiße Luft eine Menge Geld machen. --88.78.28.110 19:38, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die dazugehörige Einheit heißt in Deutschland Euro ;-) -- southpark 20:18, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Du zahlst ja auch nichts für Energieverbrauch, sondern für Energieabnahme. Und abgenommen hast du Energie sehr wohl, sobald du den Stecker deines Kühlschranks in die Steckdose gesteckt und ihn eingeschaltet hast. Und spring nicht auf das umgangssprachliche, wenn auch technisch sinnlose Wort „Stromverbrauch“ auf der Rechnung an – der Witz „Ich hab keinen Strom verbraucht, ihr habt jedes einzelne Milliampere auf der anderen Ader zurückbekommen!“ ist auch nicht mehr neu. --Kreuzschnabel 20:58, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Prämisse ist falsch. Auch warme Luft kann man nutzen, zum Beispiel in Wärmepumpenheizungen. Wäre Luft ein guter Energieträger, könnte man warme Luft auch für Fernwärme nutzen und müsste dafür bezahlen. Dagegen geht es eher um eine Eigenschaft von Geräten und nicht von Energieträgern. Die Eigenschaft ist der Wirkungsgrad. Bei Strom wird jedoch in Blindleistung und Wirkleistung unterschieden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:17, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wasser kann man auch nicht verbrauchen (zumindest tut es der normale Verbraucher nicht). Also sollte man dafür auch nicht bezahlen? --Digamma (Diskussion) 21:41, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Harnlighter
Beim Wasser ist es noch schlimmer: Das frische Wasser muss bezahlt werden. Für das Wasser, das man der Kommune zurückgibt, gibt es nicht etwa Geld raus, sondern es muss noch einmal bezahlt werden, und das obwohl man das Wasser mit wertvollen Pflanzennährstoffen angereichert hat. Wie ungerecht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Du könntest den Phosphor aus Deinem Harn extrahieren und für teuer Geld als Rohstoff verkaufen. Hier steht, wie's geht. Und schön leuchten tut's außerdem --94.219.188.48 23:45, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wie der gute Hennig Brand muss man es heutzutage nicht mehr machen. Es gibt ja die Phosphorelimination. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Exergie kommt einem "Nutzwert" von Energie sehr nahe. SI-Einheit is Joule.--Timo 22:15, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Du zahlst für die Änderung der Entropie. Speziell bei chemischen Reaktionen (vulgo Verbrennen) für die Änderung der Gibbs-Energie. --Elrond (Diskussion) 11:29, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Freges geometrisches Spätwerk?

Gibt es eigentlich das Spätwerk von Frege auch irgendwo onlien oder wenigstens irgendwo als kauf- oder ausleihbares Buch?
Dort soll er versucht haben, die Mathematik auf die Geometrie zurückführen zu wollen.--2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 20:55, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Frage ist dadurch motiviert, dass diese offene Frage endgültig beantwortet werden soll. Im Falle einer negativen Antwort braucht niemand was zu tun, sonst sollte das wieder in den Artikel. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 20:58, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was ist Freges Spätwerk? Welche Titel aus dem Literaturabschnitt fallen darunter? Was hat deine Suche in den Bibliothekskatalogen ergeben? --Aalfons (Diskussion) 09:08, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Im verlinkten Beleg im verlinkten Diskussionsabschnitt steht doch ganz klar: He published nothing on these ideas. Folglich gibt es kein Buch Freges. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:05, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

6. September

Merkel haftbar für Gaskrise?

Guten Morgen, Hat merkel gegen ihren eid verstossen als sie Deutschland in die Abhängigkeit von russischem Gas geführt hat?—-185.109.152.28 07:14, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Deutschland bezieht doch schon seit fünf Jahrzehnten russisches (einst sowjetisches) Gas, siehe Deutsch-sowjetische Röhren-Erdgas-Geschäfte. Das war zur Zeit der Ölkrise ja ganz wichtig, damit die Wirtschaft nicht kollabiert. So konnte man Öl teilweise durch Gas substituieren. Deutschland war damals ja sehr abhängig vom Öl der OPEC-Staaten, die dann aber Sanktionen gegen alle Partner Israels verhängten. --Christian140 (Diskussion) 07:49, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, hat sie nicht. Zu Merkels Zeiten gab es keine Gaskrise. Für die jetzige Gaskrise ist Putin verantwortlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:08, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Merkel ist sicher wesentlich mitverantwortlich für die jetzige Situation, immerhin hat sie die deutsche Energiepolitik der letzten 16 Jahre geprägt. Haftbar ist sie deshalb aber noch lange nicht.--141.30.182.48 11:38, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hinter dem Drama mit dem untauglichen Flatterstrom kann bei einer Physikerin nur Vorsatz stecken, aber haftbar ist sie nur für den vergessenen Farbfilm. --Hüttentom (Diskussion) 12:21, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was um alles in der Welt ist »Flatterstrom«? --88.78.92.123 16:06, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Auch Zappelstrom genannt. Eine elektrische Energiequelle, deren Leistungsabgabe naturgemäß bedeutenden, kurzfristigen und kaum vorhersehbaren Schwankungen unterliegt, weshalb die Einspeisung in ein Verbundnetz mit gewissen technischen Herausforderungen verbunden ist. --Kreuzschnabel 16:20, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und was für eine Energiequelle soll das sein, die solch befremdliche Eigenschaften aufweist? Auf Stromerzeugung aus regenerativen Energien trifft die mangelnde Prognostizierbarkeit jedenfalls nicht zu. --77.1.80.87 21:13, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt ein Ding namens Google, da werden Sie geholfen. Und man kommt auf diverse Seiten, die einen Hans-Werner Sinn erwähnen, der vor Jahren schon stringent vorgerechnet hat, warum Versorgungssicherheit mit Flatterstrom nicht funktioniert. Darum kauft man jetzt Strom bei rumänischen Kohlekraftwerken, nachdem man die umweltfreundliche Bandenergie abgeschaltet hat. --Hüttentom (Diskussion) 17:16, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hans-Werner Sinn ist ja auch als ausgewiesener Physiker in besonderen Maß dazu qualifiziert, eine Einschätzung dazu abzugeben, ob das Problem schwankender Einspeisungen technologisch beherrschbar ist oder nicht. — Ach, der ist gar kein Experte auf dem Gebiet, der ist Wirtschaftswissenschaftler? Nein, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Und was genau an Kernenergie, die Du (irrtümlich?) als Bandenergie verlinkt hast, umweltfreundlich sein soll, das müßtest Du jetzt auch noch im Detail belegen, ansonsten glaubt's Dir keiner. Oder sollte das kollektive Gedächtnis tatsächlich derart löchrig sein, daß die mit der Nutzung von Atomkraft verbundenen massiven Umweltschäden schon komplett in Vergessenheit geraten sind? Deine Präsuppositionen, mittels derer Du hier tendentiös argumentierst, sind selbst für eine Auskunftsseite von Wikipedia völlig unangemessen. Zudem ist die Kernkraft eine der teuersten Energien, die nur deshalb wettbewerbsfähig wurde, weil die Betreiber die tatsächlichen Kosten zur Risikoabdeckung nicht tragen müssen, sondern sie der Allgemeinheit aufgebürdet wurden, wie auch schon die Entwicklungskosten. Nichtmal die Endlagerung brauchen sie alleine zu stemmen. Das alles hat Herr Sinn in seinen Berechnungen übrigens stets gekonnt ausgeblendet. Wie können einem so hochdotierten Wissenschaftler solche dämlichen Schnitzer passieren? --88.78.92.123 20:55, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage. Für solche Fragen bitte WP:Café bemühen. --Filzstift (Diskussion) 11:33, 6. Sep. 2022 (CEST)
Leider hatte Merkel keine Kristallkugel um zu wissen was dieses Jahr passieren würde. Falls der OP denkt dass man das voraussehen konnte, sollte er vielleicht *seine* Kristallkugel der aktuellen Bundesregierung leihen... Im Gegenteil, falls Merkel sich nicht zu politisch stabilen Zeiten um günstiges russisches Gas gekümmert hätte (sondern teures Flüssiggas aus USA, oder gar noch mehr Kohle/Öl) hätten sich vermutlich genau diejenigen damals über die hohen Ernergiepreise beschwert die auch heute am lautesten schreien. Nicht heulen sondern besser machen! Hindert einen keiner daran sich mit dem tollen alternativen Energiekonzept zur Wahl zu stellen. 2A02:C7E:151C:3300:9D6B:82:78C7:3DD5 12:49, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Welchen Teil von Georgien, Ostukraine, Krim, Tschetschenien oder Abbau der Demokratie in Russland hat Frau Merkel denn nicht im Fernseher verfolgen können, weil sie auf der Suche nach einer Kristallkugel war? Yotwen (Diskussion) 14:11, 6. Sep. 2022 (CEST) Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen könnte.Beantworten
Die hatte doch so ein paar Lakaien die ihr erzählen sollen, was im Fernsehen so läuft? --Hüttentom (Diskussion) 17:16, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Welcher Teil von „Georgien, Ostukraine, Krim, Tschetschenien [btw. Teilrepublik der Russischen Föderation] oder Abbau der Demokratie in Russland“ hat denn unmittelbar darauf hingedeutet, dass Russland 2022 versuchen wird, die gesamte Ukraine zu annektieren? Hinterher hab ich das natürlich auch alles kommen sehen… --Gretarsson (Diskussion) 17:24, 6. Sep. 2022 (CEST); nachträgl. korr. 00:52, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Liste ist zu kurz. Wir haben noch in sehr viel mehr Länder maßgeblich dazu beigetragen, daß Verbrechen gegen die Menschlichkeit auf der Tagesordnung stehen. --94.219.26.32 17:49, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Seid‘s so gut, geht‘s ins Café mit dem Topfen —MBq Disk 20:15, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Keine Sorge, morgen kommt der Bot und futtert den Topfen weg.^^ Bis dahin wird hier nicht mehr viel passieren. --178.4.185.42 01:41, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Digitalisierte Dias nachbearbeiten?

Ich hab hier eine große Anzahl digitalisierter Dias, die ich alle nach dem gleichen Schema nachbearbeiten möchten (alle haben einen Rotstich und weitere Unzulänglichkeiten), gefragt ist also eine Software für Batchbearbeitung.

Welche Software verwendet ihr für solche Zwecke? Bitte von Ratschlägen absehen wie "hättest die Dias halt gleich richtig eingescannt" (die Scans stammen nicht von mir, sonst hätte ich es gleich so gemacht) oder "ein bißchen googeln hätte geholfen" (ich hätte gerne eure Erfahrungen und nicht Testberichte o. ä. von Google).

Vielen Dank. --2001:A61:25A6:CD01:3439:62DF:83BC:55E9 12:30, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Lightroom kann das. Kostet natürlich. --Magnus (Diskussion) 13:01, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
FastStone ebenfalls. Ist für privaten Einsatz Freeware. --TheRunnerUp 13:06, 6. Sep. 2022 (CEST) PS: Wobei die Frage ist, ob Du mit einer Stapelbearbeitung für alle Bilder wirklich glücklich wirst. --TheRunnerUp 13:10, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Viele Bildbearbeitungsprogramme können batch-bearbeitung, auch Irfan View kann das. Welche Bildbearbeitungsprogramme nutzt du derzeit? Eventuell können wir die den Link auf eine Anleitung zur Verfügung stellen. --Oberkaffeetante (Diskussion) 13:16, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Vor allem darauf achten, ein Programm zu nehmen, das nicht destruktiv arbeitet (d.h. Orginaldateien werden nicht angefasst, nur Kopien). Mit Lightroom, Darktable, Apple Photos usw. ist das gewährleistet. Ansonsten Originale absichern. Nur so können "Verschlimmbesserungen" wieder rückgängig gemacht werden. Falls es nur um eine einmalige Aktion geht: Lightroom-Trial-Version zusammen mit einer Anleitung, wie man Einstellungen (Rotstich-Entfernung usw.) auf andere Bilder überträgt dürfte am einfachsten sein. --Filzstift (Diskussion) 13:42, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es hängt stark davon ab, womit digitalisiert wurde und in welchem Format die Daten vorliegen. Gut wird es nur, wenn mit Silverfast gescannt wurde und DNG vorliegen. Alles andere ist Pfuscherei. Selbst Photoshop kommt bei weitem nicht an Silverfast heran. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:49, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Um noch einen (sehr guten und weit konfigurierbaren) Bildbetrachter und -verwalter zu nennen, der Stapelverarbeitung kann: mein Lieblingsteil XnView. Für privaten Gebrauch Freeware. Auch Ausgabepfade etc. kannst du natürlich frei festlegen, damit deine Originale liegen bleiben, wo sie sind (aber auf dem Backup hast du sie ja sowieso, nehme ich an). --Kreuzschnabel 15:19, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Vielen Dank an alle, es war sehr wertvoller Input. --2001:A61:25A6:CD01:A589:A86A:EDDC:E486 16:02, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Mindestleistung der 2022 verbleibenden deutschen Kernkraftwerke?

Hallo, ich habe den Morgen über in den Nachrichten im Autoradio immer wieder Berichte und Kritik an dem derzeitigen Plan von Minister Habeck, 2 AKW als Reserve bereitzuhalten, gehört. Mir fehlen aber Informationen, um das ausreichend einordnen und den Begriff der Reserve komplett verstehen zu können.

Über einen Namen der betroffenen AKW, AKW Neckarwestheim, bin ich auf den verwendeten Reaktor gekommen, Konvoi (Kernkraftwerk). Da fehlt mir aber eine Information im Artikeltext: was ist die Mindestleistung, die der Reaktor erbringen muss, unter welche Stufe kann er nicht schadlos gedrosselt werden?

Ist das mehr als der Eigenbedarf der Anlage? Wenn nein, verstehe ich Kritik an diesem Spagat zwischen Versorgungssicherung und Gesetzeseinhaltung nicht: das Kraftwerk läuft nicht im Leistungsbetrieb weiter (gemäß gesetzlicher Vorschrift, Atomausstieg), steht aber hochregelbar bereit für dringende Versorgungssicherungen. Wenn ja, dürfte "Reservebetrieb" halt bedeuten: "Läuft mit Minimalleistung", fände ich vermutlich auch einen akzeptablen Kompromiss. Aber ich möchte gerne mein Wissen vervollständigen, daher frage ich hier. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:03, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Also, AKWs lassen sich nicht einfach so hoch und runter regeln wie man es beispielsweise mit Gaskraftwerken macht (ein Grund warum Atomkraftwerke in Zeiten von hohen Anteilen mit variablen regenerativen Energien quasi überflüssig werden). Heisst also man kann es in einen Wartungszustand runterfahren, wie man es ja eh jedes Jahr macht. Wenn man sich entscheidet, dass man die Energie benötigt, wird man es über längere zeit hochfahren müssen. Das ist kein einfaches anschalten und los, dass dauert seine Zeit und so schnell runter Regeln geht dann auch nicht. Daher hat man hier quasi nun eine Reserve dafür, dass ein vergleichbares Grundlastkraftwerk, wie einige Kohlekraftwerke oder eben ausländische Nuklearreaktoren unerwarteterweise in Probleme geraten (wie derzeit die französischen AKWs). Von dem her, viel Gas wird es notwendigerweise wohl gar nicht sparen, und daher kommt halt der Vorwurf, dass die Reserveverlängerung quasi eher was für die Medien ist als wirklich notwendig. (EDIT: Mehr dazu unter Grundlast#Eignung von Kernkraftwerken für Lastfolgebetrieb). --Maphry (Diskussion) 15:36, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Im Winter hat man eben gerade keinen hohen Anteil Sonnenstrom und auch nicht immer Wind. Da ist es schon sinnvoll, daß Kernkraftwerke (planbar!) laufen, damit man möglichst wenig Gas zuschalten muß.--79.194.86.75 15:54, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nach den Worten Robert Habecks sind wir ein Stromexporteur, was mich überrascht. Gilt das nur am Tag und bei mittelstarkem Wind (bei Starkwind werden Windräder abgeschaltet)? Wie beurteilen Versicherungen die Lage, kann man sich gegen Blackout (auch kleinräumigen) versichern? --Slartibartfass (Diskussion) 21:40, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Im Moment exportieren wir Strom nach Frankreich, weil deren Atomkraftwerke in Reparatur sind oder wegen Niedrigwasser nicht gekühlt werden können. Ebenso in die Schweiz, weil deren Wasserkraftwerke wegen Niedrigwasser zu wenig Strom liefern. Dazu verbrennen wir zusätzlich Gas. [16]--Optimum (Diskussion) 22:05, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Im August - aus dem der Artikel stammt - war ein perfekter Sommer. Es geht um den Winter. Da wird mit Gas geheizt und Photovoltaik produziert fast nichts.--79.194.86.75 22:28, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
ich bin inzwischen auch schlauer: Betriebsunterbrechungsversicherung müsste Blackout abdecken, obwohl in unserem Artikel nicht erwähnt. Zahlen zu Prämien fehlen. --Slartibartfass (Diskussion) 22:57, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Deutschland ist seit etwa 2002/2003 durchgehend Stromexporteur ([17][18]). Es gibt zwar immer wieder mal einen oder zwei Monate in denen die Einfuhren die Ausfuhren überwiegen, aber das ist kein konstantes Muster. Im Sommer geht seit Jahren der Stromüberschuss nach Frankreich, weil dort eben die AKW regelmässig entweder in Wartung oder ohne Kühlung sind (das entsprach wenn ich mich recht erinnere lange Zeit den aktiven AKW in Deutschland die man als Überschuss hatte, was als Argument galt, dass es ja nicht so schlimm sei wenn Deutschland diese abschalten würde, da die anderen ja auch mal anfangen könnten genug Strom zu produzieren). Seit etwa 2019 ist der Überschuss nun Rückläufig, weil man eben Kohle und die AKW zurückfährt. Letztendlich ist das europäische Stromsystem aber darauf ausgelegt, dass man zu jeder Zeit im- und exportiert, dafür baut man ja die Leitungen seit Jahren aus. Darum hat man eben nun das Problem, falls auf französischer Seite die AKW nicht nach der üblichen Sommerpause ans Netz gehen sollten. Heisst aber nicht notwendigerweise das Deustchaldn ausgerechnet im Winter im Minus ist, dass hängt von zu vielen Faktoren ab.--Maphry (Diskussion) 23:20, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es geht nur um den Winter. Von welchen nebulösen Faktoren hängt das denn noch ab? Im Sommer ist Strom billig, weil vorhanden; im Winter teuer. Ein Mengenüberschuß sagt wenig aus.--93.230.66.77 11:11, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
wen die genau Aufteilung der Stromdaten interessiert (Export/Import, welche Erzeugungsarten, Preise uvm.) schaue ich mal auf https://www.smard.de/ um - dort sind auch historische Daten (bis 2015 zurück) zu finden ...Sicherlich Post 23:36, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Reservebetrieb bedeutet: das Kraftwerk darf eigentlich nicht betrieben werden (z.B. wurden notwendige Wartungsfristen nicht durchgeführt), aber alle schauen weg. --2001:9E8:A536:ED00:E745:1A77:AEC:3AAC 21:03, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Russische Stempel

Bin gerade von Prugawin zu den Kirchengefängnissen gelandet (heute offenbar Stanford University Libraries) und würde mich für die Besitzerstempel auf diesem Exemplar interessieren. Gibt es da irgendwo Infos? --Gelöbnix (Diskussion) 15:19, 6. Sep. 2022 (CEST) PS: In Eile.Beantworten

Ich habe mal die Kyrilliker auf Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Kyrillisch angepingt. Das einzige, was ich lesen kann, ist "Institut" --Concord (Diskussion) 02:18, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Tafelvorschneider was bedeutet es?

[19] schneidet er Essen oder so? --2A01:C23:C1F3:A900:FCE2:B865:1F4C:F1EF 21:08, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Anscheinend ein falscher Freund von polnisch krajczego królowej - wobei wir jemand benötigen, der ernstlich polnisch spricht, um dies korrekt zu übersetzen. -- southpark 21:16, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Da kann Sicherlich Benutzerin:Sicherlich helfen - hiermit angepingt. -- Gruß, aka 21:30, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Siehe Vorschneider, Punkt 2. 91.54.46.230 21:49, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich ein Hofamt so ähnlich wie Truchsess (Hofamt). Unwahrscheinlich, dass er der Königin wirklich das Steak kleingeschnitten hat. --Optimum (Diskussion) 21:57, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Danke aka für das Vertrauen, aber puh das ist irgendwas angestaubtes :P - Gibt einen Artikel: pl:Krajczy - und dann halt der Königin. Lt. dem Artikel am Anfang in der Tat zum Schneiden des Essens und Vorkosten, am Ende ein höfisches Amt, welches wenn ich das richtig sehe eher eine Ehrengeschichte war als eine wirkliche Aufgabe; in Polen - und der WP-Artikel bleibt da irgendwie im ungefähren! In Russland war es wohl in der Tat wie es Optimum vermutet ein Amt ähnlich dem Truchsess (Hofamt). ...Sicherlich Post 23:29, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Mori? - Kinderbuch gesucht

Hallo! Ich suche für meine Mutter ein Buch aus ihrer Kindheit. Diese war in den 50ern und frühen 60ern. Das Buch handelt von einem kleinen Elefanten, und stammt wahrscheinlich aus der DDR, oder Westdeutschland vor 1961. Der Name des Elefanten soll Mori oder ähnlich gewesen sein. Mir ist nur ein knallgelber Einband in Erinnerung, und dass die Zeichnungen der Tiere schwarz waren, ggf. Holzschnitt, der anschließend coloriert wurde. Kennt jemand das Buch?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:37, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

In der ersten Suche mit den von dir angegebenen Stichwörtern. :-) --= (Diskussion) 12:13, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hänge mich da mal mit ein...hatte ein Kinderbuch, darin ging es um einen kleinen Jungen, der bekam einen, ich meine gelben, Gummi-Elefanten geschenkt und dem hat er alle Sorgen anvertraut und ihn überall mit hingenommen. Aber irgendwann hat er gemerkt, das er zu groß dafür geworden ist und ihn nicht mehr braucht, da hat er sich langsam von ihm gelöst. Das Buch hieß "Fant", wenn ich mich richtig erinnere, es hatte einen hellroten Einband und es war kein Bilderbuch, sondern dicker. Es waren Zeichnungen im tschechischen Stil darin, habe leider (noch) kein Beispielbild gefunden. Leider habe ich das Buch vor 25 Jahren verschenkt. Ich konnte es bisher nicht im Netz finden. Weiß jemand den Autor?- -213.160.29.250 13:10, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

7. September

Brandausbreitung am Brocken „unterirdisch“

[20]. Da frag ich mich gerade, wie das gehen soll bei Granit. Oder ist mit „unterirdisch“ eigentlich lediglich die möglicherweise/wahrscheinlich furztrockene, dünne, mit organischem Material angereicherte und daher tendenziell brennbare Bodenauflage auf dem anstehenden Granit gemeint? --Gretarsson (Diskussion) 00:38, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Moor[21] ist normalerweise nicht dünn. Unser Artikel schreibt von mindestens 30 cm Dicke. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du auf "furztrockene, dünne, mit organischem Material angereicherte und daher tendenziell brennbare Bodenauflage"? Alles, was ich finde, sind Angaben wie "naßkalt", "zu feucht, um Torf zu stechen", "bis zu sieben Meter hohe Moore" u.ä. --178.4.185.42 01:34, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es heißt, der Wald brannte am Hang. Da erwarte ich eher keine 7 Meter hohen Moore oder Torflager. „Naßkalt“, „zu feucht, um Torf zu stechen“ -- ja üblicherweise und die meiste Zeit des Jahres über wohl schon, aber anscheinend ja nicht in diesem Sommer. Es wäre ja auch ein Widerspruch: ein ausreichend durchfeuchteter Boden würde wohl kaum brennen. Damit bliebe die Frage, was da „unterirdisch“ gebrannt haben soll, unbeantwortet. Danke für nichts. --Gretarsson (Diskussion) 02:03, 7. Sep. 2022 (CEST); nachträgl. erg. 02:10, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Unterirdisch im Moor, wie der NDR zu berichten weiß [22].--Mhunk (Diskussion) 05:48, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dass ausgetrocknete Moore brennen, ist häufig und dann immer ein Problem für das Löschen. Dass es am Brocken Moore gibt, ist eindeutig und über die entsprechende Literatur belegt. Moore am Hang sind im Mittelgebirge ausgesprochen häufig (Quell- oder Durchströmungsmoore). Dass ein normalerweise gut vernässtes Moor dieses Jahr ausnahmsweise trockengefallen ist, ist nur zu plausibel. Für mich sind da keine Fragen offen. Aber für´s Protokoll. Ggf. kann auch eine Rohhumusauflage im Nadelwald (etwa in den Fichtenwäldern am Brocken) in Brand geraten und bereitet dann erhebliche Probleme. Das war etwa so bei den Heidebränden in den 1970er Jahren.--Meloe (Diskussion) 08:20, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dass es Moore am Brocken gibt, hab ich ja auch gar nicht bezweifelt (aber dass sie dort so verbreitet sind auch nicht gewusst). Schon im Eingangsbeitrag vermute ich ja, dass da eig. nur der ausgetrocknete Boden gebrannt haben kann. Ich habe dahingehend i.e.L. ein Problem mit dem Ausdruck „unterirdisch“. Wenn da eine nur wenige Dezimeter (? konkrete Mächtigkeitsangaben zu den Hangmooren am Brocken habe ich leider auf die Schnelle nicht gefunden) mächtige Torfakkumulation kokelt, ist das für mich noch nicht „unterirdisch“. Aber OK, die Frage hat sich damit prinzipiell erledigt… --Gretarsson (Diskussion) 11:12, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"Unterirdisch" dürfte sich darauf bezogen habe, daß es von außen für die Feuerwehrleute nicht unbedingt sichtbar war und sich daher wohl anfangs unbemerkt dort ausgebreitet hat. Denk auch mal daran, daß der NDR für Normalos schreibt und nicht speziell für Dich. IMHO ist es schon okay, wie die das formuliert haben und, wie man hier sieht, an sich auch für Fachleute verständlich. --94.219.18.110 00:21, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, danke vielmals, dass du mir nochmal erklärt hast, dass das so „OK“ war vom NDR, was würde ich Dummerchen nur ohne dich anstellen… --Gretarsson (Diskussion) 01:32, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das will ich mir gar nicht vorstellen …:P --178.4.191.211 01:50, 9. Sep. 2022 (CEST) BTW: Die de:wp findet zehn Treffer zu Dummerchen, aber keinen eigenen Artikel, dabei gibt es sogar ein Buch zum Thema. P.S. Einer geht noch: Polizistin als „Dummerchen“ bezeichnet. Im Alkoholrausch soll ein 63-jähriger Rosenheimer eine Polizistin beleidigt haben. Unter anderem dafür mußte sich der Obdachlose jetzt vor dem Amtsgericht Rosenheim verantworten. Das ist fast so schön wie: „Du Mädchen!“, allerdings doppelt so teurer. Man könnte also sagen, zwei Mädchen kosten so viel wie ein Dummerchen. --178.4.191.211 02:20, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten


Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Gretarsson (Diskussion) 11:12, 7. Sep. 2022 (CEST)

Häuser, Gewitter und Blitze

Mit welcher Wahrscheinlichkeit brennt ein Haus infolge eines Gewitters ab?

--2A0A:A540:BADB:0:70C9:CCDC:1F7:5F82 00:43, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Google Mit welcher Wahrscheinlichkeit brennt ein Haus infolge eines Gewitters ab? murmelt 11600000. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Problemstellung nicht definiert, Lösung daher im Interpretationsvakuum. Die Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Haus im Rahmen eines einzelnen Gewitters? Oder über die gesamte Lebensdauer des Hauses hinweg? Oder über einen bestimmten Zeitraum hinweg, z.B. ein Jahr? Oder die Wahrscheinlichkeit, dass überhaupt jemals irgend ein Haus infolge irgend eines Gewitters abbrennt? --79.91.113.116 09:20, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und wenn der Blitz schon eingeschlagen wäre? --2A0A:A540:BADB:0:84D:9FCC:D685:C205 02:20, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Da hat es dann nichts mehr mit Zufall und statistischer Wahrscheinlichkeit zu tun, sondern nur noch mit der Schnelligkeit der örtlichen Feuerwehr... ---88.78.92.123 02:55, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es brennt doch nicht jedes Haus, in das der Blitz einschlägt. Die erforderliche Information ist aber, ob ein Blitzableiter vorhanden ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:43, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt eine Frage der Betrachtungsweise: Wenn der Blitz vom Blitzableiter abgeleitet wurde, ist er dann auch ins Haus eingeschlagen oder nicht? Ich denke, eher nicht, denn der Blitzableiter dient ja gerade dazu, einen Einschlag ins Haus zu verhindern, und den Strom außen entlang unschädlich ins Erdreich abzuleiten. --88.78.30.197 09:36, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Googeln vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 7. Sep. 2022 (CEST)
Die hier [23] sagen, dass es bei 1 von 100 Einschlägen zu einem Brand kommt. "zu einem Brand kommen" ist natürlich noch nicht "abgebrannt". Andere Schäden (An Elektrik, Putz, auch Statik) sind wohl erhebnlich wahrscheinlicher. 2A02:C7E:151C:3300:9D6B:82:78C7:3DD5 10:00, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Gehört das „von“ zum Familiennamen?

In welchen Fällen gehört das „von“ zum Familiennamen. Macht es einen Unterschied, ob die Person vor oder nach 1919 geboren wurde? Zwei Beispiele:

  1. Eine Person namens Heinrich von Müller wurde 1935 geboren. Ist dann das „von“ Bestandteil seines Familiennamens? Vorname: Heinrich, Familienname: von Müller
  2. Eine Person namens Heinrich von Müller wurde 1635 geboren. Ist dann das „von“ ebenfalls Bestandteil seines Familiennamens? Oder gehört das „von“ dann gar nicht zum Namen? Vorname: Heinrich, Familienname: Müller

Leider geht das nicht eindeutig aus Namensrecht (Deutschland)#Adel und Anrede#Der Namensbestandteil „von“ hervor, ob es einen Unterschied macht, ob eine Person vor oder nach 1919 geboren wurde. Zumindest gibt es eine amtliche Regelung, dass das „von“ seit 1919 zum festen Bestandteil des Familiennamens wurde, siehe Familiennamen mit ehemaligen Adelsbezeichnungen – Seit 1919 sind die ehemaligen Adelsbezeichnungen Bestandteil des Familiennamens. Die Kinder heißen somit Peter von Müller und Sabine von Müller, seine Ehefrau Marianne von Müller, geborene Marianne Schmidt bzw. Marianne Schmidt, verehelichte Marianne von Müller. Dass das „von“ mittlerweile ein Bestandteil des Familiennamens wurde, belegen z. B. diese beiden Artikel: Müller und von Müller. Weitere Beispiele finden sich im dortigen Abschnitt unter “Verwandte Artikel (Auswahl)”. Mir ist es wichtig zu erfahren, ob der Familienname von Müller, unabhängig vom Geburtsdatum, gleichzubehandeln ist. --158.181.69.170 01:30, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Siehe Adelsprädikat. In der Zeit kurz vor 1919 war von kein Teil des Familiennamens. 1635 war es das nach heutigem Verständnis auch nicht, damals könnte es aber vermutlich kein entsprechendes Namensrecht gegeben haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:50, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Da steht, sie gelten nur als Bestandteil des Namens. Da scheint mir die Verfassung von Weimar ein wenig unberücksichtigt gelassen zu haben. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 14:01, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was bedeutet in diesem Zusammenhang „gleich zu behandeln“? Falls es um die alphabetische Einordnung geht: Da bleibt normalerweise das „von“ immer unberücksichtigt. --Jossi (Diskussion) 16:33, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ist das so? Und was bedeutet 'normalerweise'? Einer meiner Mitschüler, vor Jahren, war ein 'Graf X'. Jahrelang stand er unter 'x' im Klassentagebuch. Ein neuer Klassenlehrer hat dann (korrekterweise) das Klassentagebuch umschreiben und diesen Schüler unter 'g' einordnen lassen. Meinem Verständnis des Art. 109 WRV nach gehören alle 'von' unter 'v' ins Alphabet. Denn wenn nicht Namensbestandteil - was soll das 'von' denn heute sonst sein? --Morino (Diskussion) 18:35, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Osterhasen gelten als Weihnachtsmänner.
Die Verfassung hat anscheinend bewusst keine Aussage darüber machen wollen, ob Adel existiert oder nicht. Eine Art Kompromiss, mit dem man bis heute leben kann.
Es scheint mir seltsam, dass z. B. ein "von Mustermann" 1890 unter "M" für Mustermann abzulegen wäre, aber 1920 unter "v" wie von. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 19:29, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es sind zwei unterschiedliche Dinge, was Namensbestandteil ist und wie man Namen alphabetisch anordnet. Für wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland gilt in der Tat, dass das von (oder zu, oder von und zu etc.) alphabetisch nicht berücksichtigt wird - bei Autoren aus deutschsprachigen Ländern. Magnus von Braun findet sich als Braun, Magnus von. Sein Bruder Wernher von Braun heißt als Amerikaner hingegen Von Braun, Wernher, weil für Autoren aus englischsprachigen Ländern eine andere Konvention gilt. Das ist im einzelnen recht komplex. Bei van (bekanntlich kein Adelstitel) gilt für Autoren aus dem deutschsprachigen Raum, dass der Autor ohne van katalogisiert wird, ebenso Niederländer und Afrikaaner, nicht aber Belgier. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:21, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ok, aber wie auch immer das bibliothekarisch gehandhabt wird: Namensrechtlich gibt es ja nur zwei Möglichkeiten: Das 'von' gehört zum Namen oder es gehört nicht zum Namen. Im (derzeitigen) Personalausweis steht es in der Spalte 'Name'. Dort kann zwar auch der Namenszusatz 'Dr.' stehen - aber der geht, als bloßer persönlicher Zusatz, nicht auf die Kinder über. Das 'von' hingegen schon. Weitere Merkmale (wie 'Adel' oder dergleichen) kennt das Personalausweisgesetz nicht, ebensowenig wie das Personenstandsgesetz. --Morino (Diskussion) 21:17, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Nur weil immer wieder auf den Adel verwiesen wird: Insbesondere in Norddeutschland muss ein "von" nicht unbedingt auf einen Adligen hinweisen. --Mhunk (Diskussion) 20:50, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das alphabetische Sortieren von Personennamen hat übrigens auch wikipediainterne Relevanz - in den Kategorien wird, der besseren Auffindbarkeit wegen, nach Nachnamen sortiert. Auch hier bleibt das "von" (und andere Präpositionen, wie "auf der", "zu", etc.) unberücksichtigt; siehe dazu Hilfe:Kategorien#Besonderheiten_bei_Personennamen; bei englischen Namen dagegen ist "von" Teil des Personennamens, der dann unter v sortiert wird. --Proofreader (Diskussion) 21:36, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Mmh. Wie klappt denn da der Abgleich mit andersprachigen Wps? Oder gibt's da keinen? Und bevor jemand anders es schreibt: an dem Chaos sind die Grünen Schuld. --77.6.111.111 23:02, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Dazu gibt es Wikidata. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Recycling und FSC

Seit einiger Zeit wird versucht, Müll nicht nur zu treten, sondern zu reduzieren. Nichtsdestotrotz bleibt ja das Problem, dass man den Müll irgendwo entsorgen muss. Ich habe zu der allgemeinen Frage: »In welche Tonne kommt welcher Müll?« eine konkrete Frage hinsichtlich eines Kaufland-Produkts.

Es geht um eine Pappschale, auf der »Bewusster verpackt« steht und darunter (ganz, ganz klein und in grüner, kontrastarmer Schrift) »kaufland.com/plastic«. Weiterhin gibt es ein schwarzes Symbol aus drei gebogenen Pfeilen, welche die Zahl »21« einschließen und unter denen »PAP« steht. Als drittes gibt es ein Rechteck mit weißen Hintergrund, auf dem links ein stilisierter Baum mit einem Fußnotenzeichen (»*«) zu sehen ist unter dem »FSC« steht. Auf der rechten Seite steht dort oben »MIX Packaging« und darunter »FSC* C137915«. Die Pappschale enthält ein aufgedrucktes Muster und sieht dadurch aus wie plastinierter Soff aus Jutefasern. Es gibt noch jede Menge Text auf dem »Jutebeutelmuster«, der sich durch mich nur mit Hilfsmitteln lesen lässt, mit »Abgepackt für ...« beginnt und mit einer Art »Unterschrift« endet, die ein Symbol mit einem Fragezeichen und den Schriftzug »www.kaufland.com« beinhaltet.

Zum Schluss die Frage: Wo kommt die Pappschale hin; zur Pappe, zum Restmüll oder noch was anderes?

--2001:16B8:57E4:2F00:9DB6:8727:7E2E:A276 15:29, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Aufgrund des Recyclingcodes "21 - PAP" würde ich die Schale in die Pappe werfen 178.208.99.186 15:49, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das hängt auch von den Stoffströmen deines Entsorgungsbetriebes ab. Beim einen müssen Papier und Karton getrennt werden, beim anderen wird beides zusammen weitergereicht, je nach Vorliebe des Folgeverwerters. Das kann also lokal sehr unterschiedlich sein, deshalb fragst du am besten deinen Entsorger, die meisten haben ein Infotelefon. Wesentlich ist der Recycling-Code (also das 21 PAP). FSC steht für Forest Stewardship Council; Mix Packaging ist ein Hersteller ([24]). --Kreuzschnabel 18:02, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Oder es ist FSC Mix gemeint (bedeutet in etwa: Material enthält min. 70% Recyclingmaterial, ist aber mglw. im Verbund mit Nicht-FSC-Materialien). --Expressis verbis (Diskussion) 18:37, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn die Schale dreckig ist, darf sie nicht ins Altpapier: https://utopia.de/ratgeber/diese-5-papierarten-gehoeren-nicht-in-den-papiermuell/, unter 1. Ausgenommen sind Klebeband und Metallklammern. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:40, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Die Schale ist sauber, da kein direkter Kontakt zu Lebensmittel bestand. --2001:16B8:57E4:2F00:9DB6:8727:7E2E:A276 21:36, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich meint »MIX« (erste Zeile) plus »Packaging« (zweite Zeile) beides gleichzeitig: zum einen den Hersteller »Mix Packaging« und zum anderen eines von drei FSC-Kennzeichen (»RECYCLED«, »MIX« und »100%«), nämlich »MIX«. --2001:16B8:57E4:2F00:9DB6:8727:7E2E:A276 21:55, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hm. »Das hängt auch von den Stoffströmen deines Entsorgungsbetriebes ab.« Das klingt zwar plausibel, aber die Restmüll- und Wertstofftonnen bei uns sehen nicht so aus, als wenn allzu viele Leute stets anrufen würden, um zu erfahren, wo sie ihr Zeugs reinschmeißen müssen. Selbst im Biomüll landen oft Plastiktüten. --2001:16B8:57E4:2F00:9DB6:8727:7E2E:A276 22:07, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es kommt auch darauf an, wo man entsorgt. In die Altpapiertonne dürfen Altpapier und Kartonagen gemischt hinein. Bringt man Altpapier und Kartonagen auf den Wertstoffhof, müssen sie dort getrennt und in verschiedene Behälter eingeworfen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Vielen Dank erst mal für die bisherigen Antworten. Nachdem ich wusste, dass »21 PAP« irgendetwas mit Pappe sein soll, wäre mein spontaner Reflex auch gewesen, die kunststoffhaltige Pappschale zur Pappe zu schmeißen. Laut Verbraucherzentrale ist es aber nicht irgendein Papp- oder Papierabfall, sondern »Sonstige Pappe« (21 PAP). Die beiden anderen »normalen« Kategorien sind »Wellpappe« (20 PAP) und »Papier« (22 PAP).
Eine Tonne für »Sonstige Pappe« haben wir nicht. --2001:16B8:57E4:2F00:9DB6:8727:7E2E:A276 22:36, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Es kommt auch auf den Standpunkt an. Aus Sicht des Entsorgers ist die Kunststoffkaschierung der Pappe pöhser Störstoff. Aus Sicht der Papiermühle müssen die Sichtfenster von Briefumschlägen oder Brötchentüten sowie die Glanzkaschierung von Pappen sowieso abgetrennt werden. Für die ist das Routinegeschäft. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Soll »pöhser Störstoff« ein »böser Störstoff« sein? So böse wäre er ja gar nicht, wenn die Abtrennung von Störstoffen Routine ist. Gibt es bei Sichtfenstern und Beschichtungen einen Unterschied? Könnte es sein, dass das eine (Sichtfenster) eher wie ein »Störgegenstand« wirkt, der als Ganzes »abfischbar« ist, während das andere (Beschichtung) vielleicht schwerer abtrennbar wäre? Wenn ich es richtig verstanden habe, meinst Du, dass die Glanzkaschierung am Ende nicht viel ausmacht. --2001:16B8:574A:8000:246C:792A:4523:F757 10:01, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Keine Tonne für Sontige Pappe?? Aber doch hoffentlich die für Alt-Tee, Alt-Klammer und Alt-Schnur? --Studmult (Diskussion) 08:02, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe mir noch mal das YouTube-Video »Otto Walkes - Altpapier, Altmetall und Altschnur« angesehen. Ich wollte mir auch schon einen Eimer aus Zinkblech für die Glanzkaschierung auf »21 PAP« kaufen, um die »Sonstige Pappe« in Form von Einzelkomponenten zu entsorgen. Dann fiel mir ein, dass ich noch keine Technologie entwickelt habe, um die Glanzkaschierung von der Pappe herunter zu rubbeln und dass die Pappe dann immer noch nicht der Definition von »20 PAP« genügen würde, da es immer noch keine »Wellpappe« wäre. *Augenzwinkern* *Traurig guck* --2001:16B8:574A:8000:246C:792A:4523:F757 10:24, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Als Faustformel wo solche Pappschalen hingehören: Lassen sie sich reißen wie Papier --> Altpapier, lassen sie sich nicht reißen, weil z.B. eine mehr oder weniger feste Folie etc. das verhindert, kommt es in den gelben Sack. Ist es stark mit (Lebensmittel)resten verunreinigt, besser in den Restabfall. --Elrond (Diskussion) 16:50, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich habe langsam den Eindruck, gar keine Wissensfrage gestellt zu haben, sondern eine Meinungsumfrage in Bezug auf Vorlieben bei der Mülltrennung. Wenn man einen individuellen Reißtest machen soll: Wozu gibt es denn dann die ganzen Recyclingcodes? --2001:16B8:574A:8000:246C:792A:4523:F757 18:06, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ich verstehe auch nicht, warum auf Verpackungen nicht einfach deutlich das Material steht, z.B. A für Aluminium, P für Pappe usw. Dann könnte jeder Entsorger einfach festlegen: A,B,C kommt in den gelben Sack, O,P,Q in den Papiermüll usw. Statt dessen wurde jetzt sogar der Gelbe-Punkt-Aufdruck abgeschaft. Da muss man bei manchen Verpackungen Chemiker sein, um herauszufinden, was man da vor sich hat. --Optimum (Diskussion) 19:47, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Kindertaugliche Szenen aus Jurassic World

Meine Kinder sind riesen Fans von Dinos. Die Jurassic World Filme sind technisch toll gemacht, aber natürlich nichts für junge Kinder. Ein Zusammenschnitt von kindertauglichen Szenen wäre toll. Gibt es so etwas in der Art? Ich habe nichts finden können. --46.140.1.148 19:27, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Was bedeutet das Wort "riesen"? --77.1.80.87 21:29, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn du deinen Kindern was Gutes tun willst, dann schenke ihnen zwei Gummi-Dinosaurier. Sie können dann damit spielen, Handlungen erfinden und Bewegungen üben statt passiv vor dem Bildschirm zu verblöden. Vielleicht wollen sie dann später, wenn sie alt genug sind, die Filme sehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:38, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Plastik ist schlecht für die Umwelt und, wenn man dran lutscht oder darauf herumkaut, auch schlecht für Kinder. --94.219.18.110 00:40, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Kindertauglich mit Dinos ist nur der Anfang mit den Pflanzenfressern. Der Rest mit den Raubsauriern ist durchgehend bedrohlich. Wir haben eine Liste von Dinosaurierfilmen. Da würde ich nach anderen, eher kindertauglichen Filmen oder auch Serien für Deine Kinder suchen, wie bspw. In einem Land vor unserer Zeit. Anschließend können sie das dann ja mit Puppen nachspielen und eigene Handlungsstränge erfinden, um nicht ganz zu verblöden, wie von Pp.p befürchtet. --94.219.18.110 00:40, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
In der Liste nicht enthalten sind die beiden Lego-Jurassic-World-Produktionen "The Secret Exhibit" (Film bzw. TV-Zweiteiler) und "Legend of Isla Nublar" (Serie). Das sind natürlich nicht direkt die Jurassic-World-Filme und gerade technisch eben komplett anders, aber halt doch im "originalen" Jurassic-World-Universum angesiedelt und dank Lego etwas kinderfreundlicher - allerdings immer noch recht brutal, ich würde an deiner Stelle ggf. erstmal selber reinschauen, bevor ich's meinen Kindern zeige (als ich den Film damals gesehen habe, hatte ich mich jedenfalls gefragt, wer das Zielpublikum für diesen Mix sein soll). --Karotte Zwo (Diskussion) 09:10, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Unsere Kirche, evangel. Kirchenzeitung für den Kirchenkreis Vlotho Nr. 34 vom 19. August 2001

Wo könnte die Unsere Kirche, evangel. Kirchenzeitung für den Kirchenkreis Vlotho Nr. 34 vom 19. August 2001 zu finden sein? https://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/pinnwand/kmgnachr/130/index.htm --Dr Lol (Diskussion) 19:38, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Evangelischer Presseverband für Westfalen und Lippe e.V.
Cansteinstr. 1, 33647 Bielefeld
Fon: 0521 / 9440 - 0
Fax: 0521 / 9440 - 181
da wird UK gemacht und die werden wohl ein Archiv haben. --Lutheraner (Diskussion) 19:45, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Viel Geld verschieben

Hypothetische Situation: A hat sehr viel Geld und möchte B davon einen erklecklichen Anteil ohne Rechtsgrund zuwenden. B hat nun einen Beruf mit ethischer Verantwortung, würde das als Vorteilsannahme werten und dieses Geschenk deswegen nicht annehmen. Also macht A das anders: er packt haufenweise Geld in einen Schuhkarton/ Aktenkoffer/ Umzugskarton/ Schiffscontainer und deponiert das Behältnis heimlich so, daß B zwangsläufig darüber stolpern muß (z. B. vor B's Wohnungstür). Erwartungsgemäß liefert der sehr korrekte B den Fund beim zuständigen Fundamt ab. Und da das keinen Berechtigten ausfindig machen kann, kann B dort nach sechs Monaten Wartezeit gegen ein paar Talerchen Bearbeitungsgebühr das Vermögen wieder abholen. Gehe ich richtig in der Annahme, daß B für das Fundgeld weder Einkommen- noch Schenkungssteuer zu entrichten hat? --77.1.80.87 21:45, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das ist im Ergebnis doch immer noch eine Schenkung. Der Vorgang soll nur aussehen wie ein Fund - in Wahrheit liegt aber gar keine verlorene Sache vor. Gestaltungen, die ausschließlich das Ziel haben, Steuern zu umgehen, sind (steuerlich) unwirksam, § 42 AO. Es fällt demnach Schenkungsteuer an. Zu prüfen wäre wohl, ob einkommensteuerlich sonstige Einkünfte vorliegen - in dem Fall würde die Schenkungsteuer ggf. auf die Einkommensteuer angerechnet. --2001:9E8:49CE:AB00:7C6A:107A:820A:5B35 23:03, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Klar ist das eine Schenkung, aber B weiß das doch nicht, denn sonst hätte er das Geld nicht zum Fundamt, sondern zu A gebracht, denn er wollte eine Schenkung nämlich nicht annehmen. Und die Behörden wissen auch nicht, daß es eine Schenkung ist. Womit also die Frage nach einer EkSt- oder SchSt-Pflicht für Fundgeld weiterhin im Raum steht. Weitergehende Frage: nach Jahr und Tag offenbart A dem B die tatsächliche Herkunft des Geldes. Rechtliche Konsequenzen? Mal so ins blaue: Das Geschenk im nachhinein nicht mehr annehmen kann B nicht, er hat das Geld inzwischen durch Ersitzung erworben und ist somit auch ohne gültigen Schenkungsvertrag Eigentümer geworden (mal abgesehen von der Frage der Entreicherung: wenn B das Geld, wie von A beabsichtigt, guten Gewissens ausgegeben hat, ist es halt weg). Steuerrechtliche Ansprüche sind auch irgendwann verjährt. Und selbst, wenn die Behörden - nicht unbedingt B selbst - den Braten gerochen haben sollten: welche Handhabe hätten sie denn? (Der Name von B ist nämlich Hase, der weiß von nichts.) Selbstredend könnte es bei so einer absurden Konstellation auch Mißbrauchsmöglichkeiten geben. Aber die müßten schließlich auch erst einmal nachgewiesen werden. (Was die Frage aufwirft, wie das ausgeht, wenn die Behörde von Geldwäsche ausgeht und das Geld vorläufig beschlagnahmt und B dann seinen Rechtsanwalt in Marsch setzt, die Herkunft des Geldes mit "Fundgeld" deklariert und auf Herausgabe klagt. Wobei die Behörde auch durchaus recht haben könnte: A hat es vielleicht niemals gegeben, das gefundene Geld hat B selbst "verloren", weil es nämlich in Wahrheit Schwarzgeld ist, das er mit diesem Trick reinwaschen will. Und wer jetzt an nachverfolgbare Kontenbewegungen, registrierte Seriennummern von Geldscheinen u. dergl. denkt: es muß ja kein Geld sein, ziemlich anonymes Edelmetall und -gestein wären vergleichbar nützlich. Ich beispielsweise würde bei Münzhändlern ältere Gold-Bullioncoins, z. B. auf Schillinge lautende "Philharmoniker", kaufen und bar bezahlen. Die haben im Gegensatz zu Goldbarren keine Seriennummer, ihre Herkunft ist praktisch nicht nachweisbar. Somit kann bei einem zufälligen Auffinden immer die Ausrede "verjährt" herhalten.) --77.1.80.87 02:01, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Heute fährt die 18 bis nach Istanbul

Ich frage mich, ob und wie eigentlich ausgemusterte Stadtbahn-Fahrzeuge (hier: der Stadtbahn Köln) auch auf dem Eisenbahnfernverkehrsnetz fahren können. --2003:D2:4F22:F7BE:1C04:EB4A:C1DB:4EA7 22:34, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Siehe hier Verknüpfung_zwischen_Straßenbahn_und_Eisenbahn (nicht signierter Beitrag von 2A02:C7E:151C:3300:9D6B:82:78C7:3DD5 (Diskussion) 22:43, 7. Sep. 2022 (CEST))Beantworten
Normal nicht, da die Räder unterschiedliche Form haben. Stadtbahnräder haben meist eine zylindrische Lauffläche. Vollbahnräder haben wegen des Sinuslauf kegelstumpfförmige Laufflächen. Bei den niedrigen Geschwindigkeiten und kurzen Entfernungen zwischen Haltestellen von Stadtbahnen ergibt Sinuslauf keinen Sinn, deswegen wird dort auf kegelstumpfförmige Laufflächen verzichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 7. Sep. 2022 (CEST) Weitere zu beachtende Punkte sind die unterschiedlichen Zugsicherungs- und Bahnstromsysteme. Wahrscheinlich wäre es an günstigsten, den Stadtbahnwagen auf Tieflader zu verladen und mit einer passenden Mehrsystemlok nach Istanbul zu überführen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Was meinst du damit? Komplett flach dürfen an einem Schienenfahrzeug nur wenige Räder sein, weil das Fahrzeug ansonsten entgleisen würde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:53, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Spurkränze sind in jedem Falle vorhanden, nur dass die Dicke derselben auch wieder verschieden sind. Das dürfte im Falle von Stadtbahnfahrzeugen auf Vollbahngleisen aber nichts ausmachen, eher im umgekehrten Fall, wo die Spurkränze von Vollbahnfahrzeugen für die für Stadtbahnen bestimmten Rillenschienen zu dick sind. Der oben verlinkte Artikel Verknüpfung_zwischen_Straßenbahn_und_Eisenbahn geht auch darauf ein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

2007 und 2008 wurden 32 B-Wagen von Köln nach Istanbul verkauft. --2003:D2:4F0D:7BEF:1DB0:32B1:FB87:69ED 19:08, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hirntumor (nach MRT)?

Wie schnell können Hirntumoren wachsen? Ist es plausibel bzw. wahrscheinlich, dass ein solcher Tumor neun Monate nach einer unauffälligen Magnetresonanztomographie symptomatisch wird? ~~~ --91.141.52.161 23:10, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

IANAD. Unser Artikel Magnetresonanztomographie schreibt, dass teilweise gadoliniumhaltige Kontrastmittel zum Einsatz kommen. Der Abschnitt Gadolinium#Toxizität schreibt „Eine neue Studie liefert Hinweise darauf, dass Gadolinium in Kontrastmitteln nach mehrmaligen MRTs zu Ablagerungen und eventuell auch Strukturschädigungen im Gehirn führen könnte. Ob es wirklich zu einer Schädigung kommt, konnte jedoch noch nicht festgestellt werden.“ und verweist auf doi:10.1148/radiol.13131669. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Gefragt ist nicht, ob das MRT einen Hirntumor auslösen kann (Hirntumor "wegen" MRT), was nach derzeitigen Wissensstand nicht der Fall ist. sonder wie schnell sowas wachsen kann. Du machst die Leute bloß kirre mir Deinem zusammengegoogelten Blödsinn, darum noch mal die Bitte, Dich komplett aus medizinischen Themenbereichen herauszuhalten. --94.219.18.110 01:01, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Sorry, aber Google war definitiv nicht im Spiel, sondern nur unsere Artikel Magnetresonanztomographie und Gadolinium sowie die referenzierte Quelle. Außerdem möchtest Du zur Kenntnis nehmen, dass ich meinen Beitrag mit zwei Disclaimern eingeleitet habe. Deshalb betrachte ich Deinen unflätigen PA als gegenstandslos. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das Ergebnis zu kritisieren ist kein PA. Dein Beitrag ist hoch spekulativ und darum Blödsinn. Da helfen auch Disclaimer nichts, sowas geht an vielen Lesern vorbei. Halte Dich einfach aus Dingen raus, von denen Du keine Ahnung hast, und gut isses. --178.4.191.211 01:30, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Bösartige Hirntumore können schnell wachsen und auch neun Monate nach unauffälligem MRT eine Größe erreichen, die symptomatisch ist. Ich bezweifele allerdings, dass jemand dafür eine konkrete Wahrscheinlichkeitsangebe machen kann, bzw. in entsprechenden Publikationen zu finden ist. Es dürfte eher selten sein... --Doc Schneyder Disk. 00:10, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
So ist es. Hirtumore oder auch -metastasen wachsen nur selten so schnell, daß sie neun Monate nach einem unauffälligen MRT symptomatisch werden. Falls allerdings typische Symptome neu auftreten, könnte es ggf. trotzdem sinnvoll sein, nochmal nachzuschauen. Wenn jemand nur Kopfschmerzen bekommt, ist es meist kein Toomah, aber wenn bspw. epileptiforme Krämpfe/Anfälle dazu kommen, würde ich tendentiell doch nochmal die Röhre anschmeißen. --94.219.18.110 01:01, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ja. Insbesondere bei schnell wachsenden, aggressiven Glioblastomen (die Lebenserwartung beträgt hier oft lediglich 12 Monate nach Diagnose). Eine frühe Symptomatik kann (auch bei 'gutmütigeren') auftreten, auch bei kleinerer Größe, bei Lokalisation nahe an kritischen Hirnstrukturen (z.B. motorisches- oder Sprachzentrum). Ein weiterer oft übersehener Punkt: Die technische Geräteauflösung. Viele Praxen und auch mittelgroße Krankenhäuser arbeiten noch mit hinsichtlich Strukturauflösung unzureichenden 1-Tesla-Geräten. Diese liefern natürlich länger scheinbar "unauffällige" Bilder – oder auch fälschlich auffällige Artefakte. Für eine gute Diagnostik und frühzeitige Progress-/Rezidiverkennung wäre seriöserweise ein 3-Tesla-MRT erforderlich. --46.114.92.97 14:25, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Frage an den Thread-Eröffnenden: Warum macht eigentlich jemand eine Magnetresonanztomographie zur Diagnose eines Hirntumors, wenn nicht schon ein Verdacht auf einen solchen vorliegt? --2001:16B8:574A:8000:246C:792A:4523:F757 18:19, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Man sieht Tumore meist auch auf solchen MRTs, die aus anderen Gründen angefertigt wurden. Magucken, ob der TO noch Details nachliefert. --178.4.191.211 01:30, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wir haben gerade heute bei den kürzlich Verstorbenen einen Vergleichsfall: Molrudee Kasemchaiyanan. Da lagen zwischen dem Auftreten erster Symptome und dem Exitus keine zwei Monate. --Jossi (Diskussion) 22:11, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Gefragt war aber nach einem unauffälligen MRT neun Monate vor dem Auftreten von Symptomen. Das ist eine ganz andere Frage. --178.4.191.211 01:30, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

8. September

Dynamisches Nachladen von Webseiteninhalten abbrechen?

Gibt es eine Möglichkeit, z.B. bei Eingaben in eine Suchmaske, Tastendrücke nicht an die Webseite zu übermitteln? Als Beispiel (aber nicht Ziel dieser Anfrage) sei hier Wikipedia genannt. Wenn man in das Suchfeld anfängt etwas einzutippen, versucht die Seite zu erraten, was ich wohl meinen könnte. Bei Wikipedia ist das nicht schlimm, aber bei manchen Webshops nervt das gewaltig. Da wird bei jedem weiteren Buchstaben die Seite komplett neu nachgeladen mit Produktvorschlägen, Bildern etc. Vor allem auf einem langsamen oder ausgelasteten Rechner bzw. bei schlechter Internetverbindung ist die Darstellung sehr holprig. Ähnlich bei anderen Seiten ohne Suchmaske, z.B. Onlinezeitungen. Alle paar Sekunden werden die Inhalte geprüft und ggf. neue Inhalte nachgeladen. Manchmal verschwindet die Seite dann für ein paar Sekunden, bis sie wieder neu aufgebaut ist, auch wenn sich nichts (was mich interessieren würde) geändert hat. Wenn die Seite steht, will ich sie in Ruhe lesen können. ESC oder das Kreuz oben links zu drücken, hilft leider nicht, Scriptblocker auch nicht wirklich. Gibt es irgendwo eine Einstellung oder ein Plugin, das mir das Abbrechen des Nachladens ermöglicht bzw. die Tastatureingaben erst nach Return übermittelt? Browser: Firefox, Palemoon. --46.114.170.10 06:54, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Kann natürlich von Site zu Site anders sein, aber wenn Du Deinen Suchbegriff in einem Editor tippst, dann kopierst und ins Suchfeld einfügst, sollte er eigentlich nur einmal laden würde ich denken. Das wäre dann vielleicht ein sehr einfach zu benutzender Workaround. --Windharp (Diskussion) 07:45, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Scriptblocker wurden ja schon erwähnt. Es müsste möglich sein, dort mittels Regeln konkret Ajax-Requests zu unterdrücken (um die geht es in der Anfrage nämlich). Vielleicht nicht ganz einfach (von vorgefertigten Rulesets weiss ich nichts, müsste man evt. selber basteln) und vielleicht mit Kollateralschäden verbunden (das andere Inhalte auch nicht mehr nachgeladen werden), aber vielleicht hilft das Stichwort ja trotzdem. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:13, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für die bisherigen Antworten! Den Suchbegriff in einem Editor vorzutippen halte ich bei besonders penetranten Seiten für eine akzeptable Krücke. Bei Texten wie diesem mache ich das sowieso. Bei dem zweiten Punkt wird es schon interessanter. Mal sehen, ob ich mit dem Suchbegriff weiter komme. Konkret würde ich mir bei besonders hampeligen Seiten ein Tool wünschen, das die Seitendarstellung auf Knopfdruck einfriert (Scrollen muss natürlich gehen). Nachladen nur, wenn ich das wieder erlaube. Was ich auch schon mal versucht habe: Internetverbindung unterbrechen. Das funktioniert auch nicht bei jeder Seite. Manche machen sich dann unsichtbar. Bin ich denn der Einzige, der sich an sowas stört? Nicht nur, dass es nervt, es generiert unnötigen Traffic, der auch Strom verbraucht. Das muss doch nicht sein. --46.79.23.227 14:27, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Nein, Du bist nicht der einzige, den das stört. Besonders nervig sind Seiten, bei denen beim Eintippen eines Textes ständig bei jedem neuen Buchstaben ein Auswahlmenü mit möglichen Vervollständigungen des angefangenen Wortes an der Eingabestelle erscheint. Selten ist das Benötigte dabei, und ignorieren darf man diesen Blödsinn auch nicht, denn wenn man einfach normal weitertippt und am Wortende ein Leerzeichen setzt, wird die letzte Ergänzung automatisch eingefügt, egal ob das einen Sinn ergibt oder nicht, und man muß den ganzen Unsinn wieder löschen. Leider begreifen die Programmierer nicht, daß nicht alle Menschen mit diesen umständichen Eingabemethoden beglückt werden wollen... Aber auch mir ist es nicht gelungen, diese Funktionen gezielt zu deaktivieren, ohne die Grundfunktionalität der betreffenden Seiten zugleich komplett außer Gefecht zu setzen. Da heißt es einfach: Friß oder Stirb. Wenn irgend möglich, vermeide ich den Besuch solcher Seiten, das ist alles was bleibt. Solange es der Mehrheit egal ist oder sie dazu schweigt, bleibt es halt so. ---88.78.29.155 16:40, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Nutzung eines verifizierten Benutzerkontos

Guten Tag, ich bin Mitglied im Verein der Freunde und Förderer der Wehrtechnischen Studiensammlung Koblenz e.V.. Der Verein verfolgt den Zweck, technisch-historische Exponate der Militärtechnik der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dazu arbeite ich insbesondere zu den Artikeln über die Wehrtechnischen Studiensammlung und ihre Exponate mit. Mit Dokumentaionsmaterial aus der Sammlung auch zu einzelnen Exponaten. Der Verein bekundet das Interesse, ein verifiziertes Benutzerkonto anzulegen. Welche Maßnahmen sind dazu erforderlich? Was gilt es zu beachten? Bester Dank und Gruß--Sandbaer (Diskussion) 10:30, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Benutzerverifizierung könnte nützliche Informationen zu diesem Thema enthalten. --95.208.223.109 11:22, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Übersetzung deutsch in polnisch

So funktioniert es:

--2003:C4:A712:8D9F:6C:DB44:3825:54A1 10:36, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Tłumaczenie niemiecki na polski? Deepl macht das ganz gut. --104.151.52.254 10:57, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Backofen-Pfannen-Äquivalent

Wenn ein Tiefkühl-„Riesen-Wiesn-Schnitzel“ (250 g, paniert, vorfrittiert) acht Minuten in der Pfanne zuzubereiten sei, wie lange und bei welcher Temperatur wäre dann die Zubereitung im Backofen? Auf der Packung sind (aus welchem Grund auch immer) nur Angaben zu „Pfanne (7-9 min.)“ und „Fritteuse (165° / 6-7 min.)“. Vielen Dank. --46.114.33.209 13:40, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Taste Dich ran. Wenn das Schnitzel dunkeler wird, probier ob es auch warm ist. Ich würde nach 6 Minuten bei 180° mal das Schnitzel anschneiden und evtl. einen Probebissen nehmen. Wenn's noch nicht gut - nach einer Minute noch mal probieren - bis es gut ist. Ofen natürlich vorheizen, sonst dauert es länger.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:17, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn Du es eilig hat, könntest Du drei 83,33-g-Schnitzel daraus machen. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit geringer, dass es in der Mitte noch kalt ist. --Optimum (Diskussion) 19:50, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Nach Filmen bestimmter Länge suchen

Wie kann ich unter Win 10 im Windows Explorer nach lokal auf C: oder D: gespeicherten Filmen suchen, die eine bestimmte Länge haben bzw. überschreiten? mfG --2003:C6:1721:ACE1:F0B5:5B44:E955:939E 14:24, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Sehr komfortabel und schnell geht das mit Everything. --46.79.23.227 14:31, 8. Sep. 2022 (CEST) Ich hatte die Frage falsch verstanden.--46.79.23.227 14:37, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn Du im Explorer "Länge" angeklickt hast, wird bei MP3-Filen und MP4-Filen die Länge (in h:m:s) angegeben. Die Spalte ist per Klick sortierbar. --Doc Schneyder Disk. 15:05, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Ja Danke, aber ich wollte von vornherei nur Filme, die eine bestimmte Länge erreichen ode überschreiten, angezeigt bekommen. Sortieren brauche ich nicht unbedingt. Gruß --2003:C6:1721:ACE1:F0B5:5B44:E955:939E 15:13, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Mit PowerShell sollte es sicherlich möglich sein. Aber vielleicht hilft ja auch das weiter: https://superuser.com/questions/1275384/how-to-find-video-files-with-length-less-than-30-minutes-on-windows-10 --Christian140 (Diskussion) 16:02, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Danke. mfG --2003:C6:1721:ACE1:F0B5:5B44:E955:939E 22:02, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn Dir eine Grobeinteilung reicht, dann blendest Du wie oben vorgeschlagen die Spalte Länge bzw Length ein und Klickst dann auf die Pfeilspitze nach unten am Spaltenkopf im Explorerfenster. Dann kannst Du grobe Längenintervalle anhaken, die der Explorer anzeigen soll (sehr kurz <1', kurz 1'–5', mittel 5'–30', lang 30'–60', sehr lang >60'). --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Moderne Aborigines

Hallo, im Artikel zu den Aborigines steht der Satz "Etwa drei Viertel der heute rund 464.000 Aborigines leben in Städten und haben sich weitgehend der modernen Lebensweise angepasst,". Wenn ich nach "moderne Aborigines" goggele, bekomme ich aber nahezu ausschließlich Bilder traditioneller Lebensformen (vergleichbar mit dem was wir uns früher unter "Neger mit Hütte und schwülstigen Lippen" vorgestellt haben und heute als massiv rassistisch gilt). Ich bin gerade dabei einen Vortrag vorzubereiten zum Thema "Menschenrassen - Rasse Mensch", um das falsche Bild, was wir nach Tackatuckaland und Tim und Strolchi im Kopf haben anzugehen. Weg vom "Nickneger" zu Menschen, die eben anders aussehen, aber natürlich Menschen sind. Afro-Amerikaner und Südafrikaner, da findet man viel, wie sie heute leben und den Spagat schaffen zwischen früherer traditionaler Lebensweise der Vorfahren (a la "Roots") und dem heutigem eigenen Leben als ganz normaler Arbeiter, als Polizist, Busfahrer oder Arzt und Wissenschaftler. Kann mir da jemand helfen, wo ich etwas zu modernen Aborigines finde? Danke! --2003:D5:FF2F:1900:55C6:7E21:393C:28C2 15:52, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Einfach mal bei commons nach Bildern prominenterer Aborigines suchen, z.B. Cathy Freeman. -- 217.70.160.66 16:01, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Schwülstig kenne ich eigentlich nur von oralen Kommunikationsformen. Was sind denn ebensolche Lippen? Hat das vielleicht etwas mit furniertem Wissen zu tun? --77.10.236.7 03:49, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Furnier. --2003:D5:FF2C:B500:F4D2:319D:D180:137B 07:52, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Bezeichnung für das Jungtier eines Tapirs

Gibt es eine Bezeichnung für das Jungtier der Tapire? Im Internet taucht ab und zu "Tapirkalb" auf, aber sagt man vielleicht (auch/nicht eher) Ferkel? oder Fohlen, weil der Tapir nahe mit den Pferden verwandt ist? --ObersterGenosse (Diskussion) 18:16, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

In der (englischsprachigen) Fachliteratur ist in diesem Zusammenhang meist die Rede von „calf“ bzw. „calves“ [25], „Tapirkalb“ scheint zumindest nicht grob falsch zu sein. --Special Circumstances (Diskussion) 06:35, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Walkuh -> Kalb. Das hat wohl nix mit irgendwelcher Verwandtschaft der Arten zu tun. 217.151.150.76 08:25, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Tapir-Junges ist neutral und kann nicht falsch sein. Man könnte es auch Tapir-Küken nennen. Das ist der falsche Begriff, trotzdem dürfte das jeder verstehen. --93.133.167.236 08:32, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Tapirfrischling
Vom Aussehen her könnte Tapirfrischling oder Tapirferkel zutreffen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wann wird Charles gekrönt ?

Weiß das jemand ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D00B:6A32:7CA7:69C4:E69D:26FE (Diskussion) 20:40, 8. Sep. 2022 (CEST))Beantworten

Bei seiner Mutter vergingen zwischen Proklamation und Krönung 16 Monate. Das kann also noch dauern. --Krabbenpulen (Diskussion) 21:03, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der verlinkte Krönungsartikel hat so viele ganz offensichtlich handwerklich schlecht aus einem englischen Original übersetzte Formulierungen, dass ich da kaum irgendwo anzufangen wage. Das wäre mal eine Aufgabe für ein paar freie Stunden. Ein Satz wie Nachdem die Königin vor dem King Edward’s Chair (Krönungsstuhl) stand, drehte sie sich um, gefolgt von Fisher, zusammen mit dem Lord High Chancellor von Großbritannien (Lord Viscount Simonds), Lord Great Chamberlain of England (der Marquis von Cholmondeley), und der Earl Marshal des Vereinigten Königreichs (der Herzog von Norfolk), die alle vom Garter Principal King of Arms (George Bellew) geführt wurden, fragten das Publikum in jeder Richtung getrennt: „Sirs, ich bin hier, Königin Elisabeth, Eure unzweifelhafte Königin. Darum, alle, die heute gekommen sind, um Eure Huldigung und Euren Dienst zu tun, seid ihr bereit, dasselbe zu tun?“ lässt mich recht konsterniert zurück. -- 79.91.113.116 09:36, 9. Sep. 2022 (CEST) 09:33, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Wir haben da was vorbereitet: Operation London Bridge. oder Operation Golden Orb. Also nichts genaues weiß man (noch) nicht. --Elrond (Diskussion) 21:22, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ob er verzichtet?--Caramellus (Diskussion) 21:46, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Er ist König. Er kann höchstens abdanken. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:12, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Den Thronverzicht bezeichnet man üblicherweise als Abdanken. --77.10.236.7 03:52, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Germanische oder französische Namen im Englischen

Weil oder vielleicht besser da es auf der Diskussion dort wieder um die Benennung des neuen britischen Königs auf Englisch oder Deutsch geht, kam mir diese Frage wieder in den Sinn: Wie kommt es eigentlich, dass im Englischen viele germanische Vornamen, aber nicht alle germanischen Vornamen in einer französischen oder französischstämmigen Form vertreten sind? Also beispielsweise Karl als Charles (frz. Charles), Heinrich als Henry (frz. Henri), Ludwig als Louis oder Lewis (frz. Louis). Aber trotzdem "Alfred" oder "Walter".

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:41, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das liegt an der Eroberung Englands durch Guillaume le Batard, der das (normannische) Französisch zur Sprache der neuen englischen Oberschicht machte. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:44, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Unser Artikel dazu heißt Normannische Eroberung Englands. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Und Alfred, der eigentlich Ælfred hieß, kommt aus dem altenglischen vor der normanischen Eroberung. --Lidius (Diskussion) 22:53, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Stimmt, während die anderen von mir genannten Namen deutschen bzw. fränkischen Ursprunges sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:56, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

9. September

Grammatikfrage

Bei Geo gab es eine Frage: Welcher Satz ist korrekt geschrieben?

  • Nicht wie man aussieht ist entscheidend, sondern, dass man freundlich und hilfsbereit ist.
  • Nicht wie man aussieht ist entscheidend, sondern dass man freundlich und hilfsbereit ist.
  • Nicht wie man aussieht, ist entscheidend, sondern dass man freundlich und hilfsbereit ist.

Die angebotene Lösung, die ich erst Mal nicht geben möchte, erschien mir nicht korrekt, aber in Grammatikfragen bin ich so gar kein Könner, daher frage ich lieber Leute, die so was können. --Elrond (Diskussion) 01:11, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Es steht so im Duden Online, also hat Geo wohl Recht. Aber ich hätte vermutet, dass alle drei angebotenen Lösungen falsch sind und man sogar bei der dritten Variante noch hinter "Nicht" ein zusätzliches Komma ergänzen müsste. Laut Duden ist das je nach gemeinter Bedeutung bzw. Betonung auch zulässig. --95.208.223.109 01:22, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, was Geo sagt und was Duden sagt, aber ich würde die dritte Version für die richtige halten. --Digamma (Diskussion) 09:44, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Fachstelle für Energiesparfragen

Energiesparen ist zweifelsohne derzeit sehr wichtig. Im gewerblichen Bereich gibt es sicherlich auch Fachleute, die sich damit gut auskennen. Für den Haushaltsbereich vermisse ich das. Das Wichtigste wäre doch zunächst, die Einsparpotentiale, geordnet nach ihrer Bedeutung, aufzuführen, und dann den Nutzern Ratschläge zu geben, wie man sie heben kann. Beispiel Essen aus der Konservendose: man möchte es gewöhnlich am liebsten warm. Wobei die Konservendose an sich vermutlich sowieso schon in mehrerer Hinsicht energiesparend ist - man kann sie ohne speziellen Aufwand, insbesondere ohne Kühlung, lagern, und da es sich (vielfach) um Fertiggerichte handelt, beschränkt sich der Zubereitungsaufwand auf das bloße Erwärmen, energieintensive Garprozesse sind nicht erforderlich. Energetisch optimal wäre vermutlich, nur den Nutzinhalt und sonst nichts zu erwärmen, am besten je nach Phantasie und Verfügbarkeit auch noch mit vorhandener Abwärme, kostenloser Umweltenergie (z. B. Solarkocher), Wärmepumpe o. ä. Wobei das schon ein Irrweg sein kann: die erforderliche Hardware muß nämlich auch erst einmal energieintensiv produziert und installiert (Anfahrt und Bezahlung der Handwerker, wobei jedwede Bezahlung schon für sich genommen immer energieintensiv ist, denn der Zahlungsempfänger konvertiert das erhaltene Geld spornstreichs in energieintensiv erzeugte Produkte) werden. Die gängige Methode zum Essenerwärmen ist wohl jedenfalls das Umfüllen in ein Kochgeschirr, in dem das Essen dann auf dem Herd, in der Mikrowelle oder im Backofen erwärmt wird. Ich mache es aus Faulheit gerne anders, und zwar nach dem Eierkocherprinzip: In einen Reiskocher kommt eine kleine Pfütze Wasser, und in den Topf wird dann die ungeöffnete Dose hineingelegt. Das Wasser beginnt zu sieden, und der Dampf überträgt die Wärme ziemlich effektiv auf die Dose und kondensiert dort, solange die noch nicht sehr erwärmt wurde. Schließlich wird sie heißer, der Topf gibt zunehmend Dampf an die Umgebung ab, er fällt trocken, und wegen der fehlenden Siedekühlung steigt die Temperatur des Topfbodens, wodurch der Temperatursensor die Leistung auf Warmhalten herunterschaltet. Das Ganze ist auch noch praktisch: wenn einem irgendwas dazwischen kommt oder man das Essen vergißt, brennt nichts an, und es bleibt warm. Aber ob das nun energetisch günstig ist - wer weiß... (Bei elektrischer Erwärmung mittels Widerstandsheizung wäre wahrscheinlich ein wärmeisoliertes Kochgeschirr, z. B. aus Glas oder Keramik, oder ein dünnwandiger Metallbecher mit einer Isolierstoffhülle und Erwärmung mit einem Tauchsieder relativ optimal, oder ein Kochgerät mit eingebauter elektrischer Heizung und thermostatischer Regelung.) Grundproblem aller solcher "genialer" Erfindungen: man kann nur schlecht abschätzen, ob die eigentlich etwas taugen, bzw. wie relevant sie eigentlich sind. Gibt es dazu nichts? (Ich bin ja der Ansicht, zuständige Stellen sollten echte FAQs verwenden, also solche, von denen nicht der Autor behauptet, die Qs müßten gefälligst FA sein, sondern solche, die aus der Beantwortung tatsächlich gestellter Fragen entstehen. Aber diese Sicht ist bei den Behördenautoren offensichtlich nicht verbreitet.) --77.10.236.7 04:45, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Ich weiß ja nicht, wie das bei andern ist, aber mir fällt es sehr schwer, so einen langen Text ohne Absatzumbrüche zu lesen. --Digamma (Diskussion) 09:48, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
  • »energieintensive Garprozesse sind nicht erforderlich« → Hier blendest Du komplett aus, daß das Dosenfutter ja auch irgendwann einmal gekocht wurde. Ein Einspareffekt könnte sich durch die Massenabkochung ergeben, gegenüber der Frischzubereitung in kleinen Mengen in der eigenen Küche, aber da mußt Du die ganzen sonstigen Faktoren (z.B. Produktion der aufwendigen Metallverpackung) gegenrechnen. Ob unter'm Strich wirklich ein Vorteil herauskommt, ist fraglich, besonders bei weiten Transportwegen der Dose. Aber auch das kann täuschen. Manchmal braucht der Transport um den halben Erdball weniger Energie (bezogen auf eine bestimmte Mengeneinheit z.B. 1kg) als der kurze Weg vom nächsten Bauernhof über den örtlichen Markt bis zum Verbraucher.
  • »in den Topf wird dann die ungeöffnete Dose hineingelegt.« → Du solltest Dich unbedingt darüber informieren, welche gesundheitsschädigenden Stoffe bei Deinem Verfahren in verstärktem Maß aus der Kunststoff-Innenbeschichtung der Konservendose in Dein Essen übertreten. Die modernen Dosen sind eigentlich nicht zum Erhitzen konzipiert.
  • »oder ein Kochgerät mit eingebauter elektrischer Heizung und thermostatischer Regelung« → Bedenke bitte auch den aberwitzigen Reinigungsaufwand solcher Konstruktionen. Ein einfacher Kochtopf ist vergleichsweise schnell gespült, und kommt oft auch ohne kurzlebigen Plastikformteile aus. Je mehr Technik Du einbaust, desto schneller versagt es den Dienst, und muß energieaufwendig entsorgt und in Form eines Ersatzes neu produziert werden.
Und am Ende, bitte denke auch daran, daß viele Leute Dosenfutter nicht mögen, einfach weil frisch gekochtes Essen doch um Welten besser schmeckt (aber über Geschmack läßt sich bekanntlich trefflich streiten, also soll das auch jeder selbst entscheiden). Grundsätzlich gibt es natürlich ein paar Sachen, die man beim Kochen in der eigenen Küche beachten sollte, um die Energieeffizienz zu erhöhen:
  • Beim Kochgeschirr stets darauf achten, daß der Boden absolut plan ist. Verzogene Topfböden sind ein wahrer Energiefresser. Das gilt natürlich nicht für Gaskochstellen...
  • Die Topfgröße exakt entsprechend der Plattengröße des Herdes wählen. Zu große oder zu kleine Töpfe auf der falschen Platte sind Energiefresser. Auch das gilt wieder nur beim elektrischen Kochen, nicht bei Gas.
  • Die in Stahlkochplatten gespeicherte Restenergie korrket einschätzen. Das bedeutet, man kann den Strom einige Zeit vor Ende des Kochprozesses bereits abschalten. Wer das gut beherrscht, spart eine Menge Strom und der mögliche Einspareffekt, der bei modernen Keramik-Kochfeldern gerne angepriesen wird, geht gegen Null.
  • Möglichst wenig Wasser zum Kochen verwenden. Das setzt die korrekte Wahl einer passende Topfgröße voraus.
Man könnte diese Liste beliebig verlängern. Aber suche Dir einfach ein Haushaltsbuch aus dem vergangenen Jahrhundert heraus. dort stehen die meisten dieser Informationen bereits versammelt. Denn Energiesparen war auch damals schon ein Thema, wenn auch eher aus Kostengründen denn aufgrund irgendwelcher Umweltaspekte. Die dort aufgezeigten Lösungen sind um so einfacher umzusetzen, je älter das Buch ist. Moderne Literatur hingegen setzt oft auf komplizierte, fehleranfällige und kurzlebige Technologien. Diese Lösungen und Produkte mit eingebautem Verfallsdatum sind zwar für unsere Wirtschaft nötig, damit sie funktioniert, das hat aber eher nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt. Denn was nicht schon nach 2 Jahren kaputt geht, muß auch nicht ständig wieder mit einem Riesenaufwand an Ressourcen neu produziert und zum Kunden transportiert werden, und mit dem gleichen Aufwand wieder entsorgt werden.
Bezüglich einer Fach- und Auskunftsstelle für solche Fragen: Es dürfte schwierig werden, denn fast jede Stelle vertritt zugleich Eigeninteressen, die meist etwas mit Verkaufen oder ankurbeln der Wirtschaft zu tun haben. Entsprechend bekommst Du dort regelmäßig Auskünfte, die diesen Eigeninteressen förderlich sind, anstatt neutraler Bewertungen. --88.78.25.101 07:50, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wie schon oben erwähnt: Beim Dosenfutter muss eine Dose produziert werden, dann wird das Essen hergestellt und gekocht, zu Hause wird das Essen ein zweites Mal erwärmt, anschließend muss die Dose entsorgt werden. Da ist es ziemlich egal mit welcher Technik man die Dose erwärmt. Mit frisch gekochter Nahrung kann der ganze Prozess energiemäßig nie mithalten. Darüber hinaus dürfte der Kostenanteil der Dose am Gesamtpreis bei ca. 50 Cent liegen. --2003:C0:7706:1800:D0B7:3A37:926:E677 09:56, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Beim Frischfutter muss eine ganz andere Logistik bewältigt werden. Das muss zeitnah vom Feld in den Großmarkt in den Supermarkt zum Verbraucher, damit es nicht verdirbt. Dosenfutter hat es nach dem Verlassen der Fabrik nicht mehr eilig und braucht deswegen wesentlich weniger logistischen Energieaufwand. --2003:F7:DF1D:E100:95FC:F396:B84:7F85 10:27, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Funktionsweise von coldblack?

Mich interessiert die Funktionsweise von coldblack, wodurch sich schwarze Textilien an der Sonne weniger stark erwärmen. Leider habe ich nichts zum Wirkungsprinzip herausgefunden, weder unter https://www.schoeller-textiles.com/de/technologien/coldblack noch anderswo. Steht vielleicht in einem Patent mehr? --46.140.1.44 08:43, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das entsprechende Patent ist das hier [26]. Die Funktionsweise ist (in der Theorie) relativ einfach: Die Textilien sind zwar im sichtbaren Teil des Lichtes zwar absorbierend (darum schwarz für die Augen eines Menschen), im Infraroten Teil des Lichtes aber reflektierend. Die Infrarotstrahlung ist aber der Teil des Lichtes, der im Normalfall überwiegend für die Wärmeübertragung verantwortlich ist (auch wenn andere Teile des elektromagnetischen Spektrums / des Lichtes auch zur Wärmestrahlung beiträgt, ist die IR-Strahlung der Hauptfaktor bei "normalen" Temperaturen).--Naronnas (Diskussion) 09:01, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist ein Irrtum. Zwar findet die Wärmeabstrahlung (auch von Feuer und von Glühlampen) überwiegend im Infrarotbereit ab. Sonnenlicht hat aber die größte Intensität im Bereich des sichtbaren Lichts. --Digamma (Diskussion) 09:57, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Über die Grösse des messbaren Effekts sagt das ja sowieso nichts. Man muss halt einen Plazeboeffekt hinzurechnen. Yotwen (Diskussion) 10:22, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Versand von Brief ohne Postwertzeichen illegal? =

Ich hatte gerade eine Diskussion über das Zurücksenden von unerwünschter Werbung ohne Postwertzeichen mit Aufschrift "Porto zahlt Empfänger". Da man jemand anderen Kosten aufbürdet ohne dies vorher abgesprochen zu haben, ist dies illegal? Also strafrechtlich relevant? Oder ist das ein Vertrag, der durch Einverständnis durch das Zahlen des Portos durch den Empfänger Gültigkeit erlangt? (Bitte keine Nebendiskussion über Sinn oder Unsinn, mich interessiert nur die juristische Frage) --92.211.187.30 10:10, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Kommt ziemlich darauf an, ob du das Opfer der Masche bist oder ob du die Absicht hast, es zu tun. Von mir erfährst du nichts. Yotwen (Diskussion) 10:17, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Kommt ziemlich darauf an, ob Du Privatverbraucher oder Gewerbetreibender bist. Als Gewerbetreibender mag die Werbung zwar unerwünscht sein, akzeptieren musst Du sie trotzdem. Wenn Du Privatverbraucher bist und ein Keine-Werbung-Schild auf dem Briefkasten hast und es kommt trotzdem unadressierte Werbung, kannst Du den Absender wegen unlauteren Wettbewerbs abmahnen lassen. --2003:F7:DF1D:E100:95FC:F396:B84:7F85 10:23, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
In jedem Fall kannst Du Deine Adresse durchstreichen, "Annahme verweigert, zurück an Absender" daraufschreiben und es der Post zurückgeben, bevor Du die Sendung geöffnet hast, wenn sie in Deinem Briefkasten gelandet ist. Das Briefporto hat ja ohnehin schon der dreiste Werbetreibende verauslagt. Ob er für die fehlgeschlagene Zustellung und den Rücktransport nochmals etwas bezahlen muß, weiß ich nicht, aber das ist dann auch das Problem desjenigen, der unverlangt die Werbesendungen durch die Gegend schickt, das braucht Dich nicht zu kratzen. --88.78.25.101 10:32, 9. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

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