Kohlenhydrate

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:Sind Onkel Tim und Onkel Tom verwandt? Wessen Mutter und Vater sind mit ''Nachfahren der Mutter und des Vaters'' gemeint? --[[Benutzer:Expressis verbis|Expressis verbis]] ([[Benutzer Diskussion:Expressis verbis|Diskussion]]) 14:05, 21. Aug. 2022 (CEST)
:Sind Onkel Tim und Onkel Tom verwandt? Wessen Mutter und Vater sind mit ''Nachfahren der Mutter und des Vaters'' gemeint? --[[Benutzer:Expressis verbis|Expressis verbis]] ([[Benutzer Diskussion:Expressis verbis|Diskussion]]) 14:05, 21. Aug. 2022 (CEST)
::+1. Erst mal die Frage eindeutig formulieren, vorher kann man nicht seriös drauf antworten. Hatte z.B. der verstorbene Bruder (von Tim oder von Tom?) noch weitere Geschwister? --[[Spezial:Beiträge/37.49.16.94|37.49.16.94]] 14:23, 21. Aug. 2022 (CEST)
::+1. Erst mal die Frage eindeutig formulieren, vorher kann man nicht seriös drauf antworten. Hatte z.B. der verstorbene Bruder (von Tim oder von Tom?) noch weitere Geschwister? --[[Spezial:Beiträge/37.49.16.94|37.49.16.94]] 14:23, 21. Aug. 2022 (CEST)
::::Nein er hatte einen Bruder der ist verstorben mehr Geschwister gab es nicht, der verstorbene Bruder at 2 Kinder die dann alles erben würden oder ?


= 21. August =
= 21. August =

Version vom 21. August 2022, 15:02 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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7. August

Englische "Dialektautoren"

Wisst ihr, wo ich deren Werke herbekommen kann? Spontan fiele mir en:Benjamin Brierley ein (wobei einige seiner Texte auch nicht sehr nach Dialekt aussehen, aber trotzdem genug "thou" enthalten, dass man sie wohl nicht als übliches geschriebenes Englisch des 19. Jahrhunderts betrachten kann). Oder wo ich vielleicht Musik in den betreffenden Sprachen (Lanky) finde?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:24, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich denke mal, in der Auskuft unserer englischsprachigen Kollegen wärst du da besser aufgehoben. Die sitzen ja nicht nur in den USA und im UK sind sicher welche dabei, die über eine profundere Kenntnis dieses doch sehr speziellen Segments verfügen (wobei ich mal unterstelle, dass es dir nicht um die altenglischen Dialekte geht). Ich würde also die Anfrage hier mit einer weiteren Anfrage dort bei Bedarf erweitern. Einige Recherchen kannst du auch selbst machen: Zu Cockney siehe z.B. auch hier. Ansonsten haben wir wohl nur noch einen Artikel zu Estuary English. Die Artikel unserer englischsprachigen Kollegen ([1] und [2]) erscheinen mir inhaltsreicher. Dort findet sich auch eine schöne weiterführende List of dialects of English.
Wenn du mit "deren Werke herbekommen" außer den entsprechenden Universitäts- und Fachbereichsbibliotheken den käuflichen Erwerb von solchen Büchern meinst sind sicher die Antiquariate von Interesse, die englischsprachige Bücher anbieten. Für eine konkretere Suche wäre dann wohl die Detailsuche bei eurobuch.com zu empfehlen. Nicht zuletzt gibt es auch einige English Bookshops (Beispiel). Da könnte man vielleicht anrufen und ein Schwätzchen halten, wenn die Fragen konkreter geworden sind. Bestellungen von der Insel sind da aber nach meiner Erfahrung nur sinnvoll, wenn sich das viele angelegte Geld dann auch absehbar lohnt. --92.212.2.207 04:09, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Sicher nicht das erste Werk, an das man bei dem Stichwort denkt, aber in den englischen Originalversionen von Lady Chatterley bekommt man einen ganz guten Eindruck vom Derbyshire dialect. Falls auch Dialekte des amerikanischen Englischen interessieren, empfehle ich Mark Twain und William Faulkner. Per Googlesuche solltest du eigentlich eine ganze Menge finden. Für das, was Deutsche als Dialekt bezeichnen, sagt man im Englischen übrigens sehr oft eher accent oder auch vernacular. --Stilfehler (Diskussion) 05:02, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Was genau meinst du damit jetzt? Ich meinte so etwas wie en:Lancashire dialect oder en:Yorkshire dialect, oder je nach persönlicher Sichtweise auch Scots (eigentlich eher eine eigene Sprache, nicht zu verwechseln mit Schottischem Englisch), eher nicht so etwas wie Afroamerikanisches Englisch (Soziolekt, Ethnolekt) und auch keine bloßen Akzente (deutsches Beispiel: Rheinischer Regiolekt vs. Ripuarisch). Ich verstehe unter deutschen Dialekten so etwas wie ksh:, bar: oder pfl:, in diesen Sprachen findet man übrigens auch ansonsten Literatur. Ich habe übrigens auch einen konkreten Autoren genannt, dessen Werke mich interessieren würden. --18:18, 7. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Universal-Interessierter (Diskussion | Beiträge) )
Der Terminus accent wird, wie schon gesagt, im Englischen etwas anders verwendet als im Deutschen. Natürlich bezeichnet der auch einen (z.B. französischen) Akzent, aber zumindest Amerikaner sprechen von accent auch, wenn sie Dialekte im vollen Sinne der Linguistik meinen. Im Web ging vor einigen Jahren Accent Tag (manchmal auch Accent Challenge) viral, bei dem Muttersprachler aus allen Teilen der USA, später auch Englischsprecher aus aller Welt nach einem vorgegebenen Fragenkatalog Beispiele ihres Dialekts gegeben haben. Viral ging das Spiel übrigens deshalb, weil die meisten Amerikaner sich nicht bewusst sind, Dialekt zu sprechen, und die zum Teil extremen Abweichungen durch das Tag-Spiel sehr schön sichtbar wurden. Losgetreten haben das wahrscheinlich Studenten. Konfrontiert werden amerikanische Kids mit der Einsicht, Dialektsprecher zu sein, oft zum erstenmal, wenn sie in einem fremden Bundesstaat zu studieren beginnen. Der Terminus dialect ist mir in den USA immer nur fachsprachlich, aber kaum umgangssprachlich begegnet.
Zum Terminus vernacular: Das musst du nachschlagen, meine einzige Quelle ist mein ewiger Referenzautor für England, D. H. Lawrence. Er verwendet speaking vernacular und speaking broad als Bezeichnungen fürs Dialektsprechen im Gegensatz zu speaking ordinary English (Standardenglish), und speaking (broad) Derby, um die Verwendung eines spezifischen Dialekts zu bezeichnen.--Stilfehler (Diskussion) 18:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein weites Feld! (@IP: den einen oder anderen Anglisten soll man auch schon in DACH gesichtet haben ;)). Man muss sich auf eine Definition von Dialekt einigen, auf die angemessene Wiedergabe von Dialekt in Schriftsprache und man muss im Auge behalten, wofür "Dialekt" eingesetzt wird. Zu letzterem: in fiktionaler Literatur natürlich oft in Dialogen zur Charakterisierung, beliebt im Realismus (Mark Twain); Charakterisierung dabei oft in Richtung ungebildet (auch Mark Twain), so als sollte schon das Schriftbild implizieren, dass der Charakter nicht schreiben kann. Das führt schon zu dem mittleren Problem. Wenn der Autor seine Person etwa "wuz" statt "was" sagen lässt, so ist das nicht Dialekt, sondern eigentlich eine völlig korrekte phonetische Transkription (der Schwachform). Am beliebtesten ist das Weglassen des g in der -ing-Form, aber das ist alles andere als Dialekt. Was also die Aussprache betrifft (und die ist nun einmal ein Hauptmerkmal eines Dialekts, noch vor Lexik und Grammatik), so müsste konsequent transkribiert werden und das würde den Text praktisch unlesbar machen, insbesondere im Englischen, dessen Standardschreibung ja bekanntlich wenig mit Aussprache zu tun hat. Also: Dialekt in fiktionaler Literatur - nicht viel, meist nur in Dialogen, oft unbefriedigend. Eher fündig wird man in der Lyrik. Für American Black English z. B. Paul Laurence Dunbar, "Hör"beispiel "Hyeahd de win' blow thoo de pine", für britische Dialekte etwa einiges von Tennyson (Lincolnshire; Leseprobe: "Wheer ‘asta beän saw long and meä liggin’ ‘ere aloän?), William Barnes (Dorset; z. B. "Corn a-turnen Yollow"). In modernerer Zeit wird karibisches Englisch interessant (da kommen wir langsam zu obigem Problem Nummer eins: Creole, Dialekt, selbständige Sprachvarietät); zum Beispiel Louise Bennett-Coverley. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:03, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Beim TO frag ich mich zuweilen, ob er nur fragt um zu zeigen, wofür er sich so universell interessiert - oder ob ihm tatsächlich die Suche schwerfällt bzw. gar nicht gelingt. Meine Suchmaschine spuckt mir bei Eingabe von z. B. "cockney books" u. a. diese Liste aus. (Thou ist zwar im Norden und in Schottland noch gebräuchlich, aber nicht wirklich Dialekt, sondern einfach nur alt, siehe en:thou). --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 20:12, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist mitnichten alt, sondern war zumindest noch vor einigen Jahrzehnten so alltäglich wie unser "du". Oder meinst du mit "ist kein Dialekt", dass Nordengländer thou tendenziell auch dann verwenden, wenn sie Standard sprechen oder schreiben wollen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:32, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du erwähntest "thou" im Zusammenhang mit Dialekt, nicht ich. In Südengland jedenfalls war 'thou' vor einigen Jahrzehnten gar nicht gebräuchlich, ich war vor 46 Jahren das erste Mal da. Hast du den en-Artikel gelesen? --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 20:53, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das meinte ich ja, der Erhalt von thou ist ein Merkmal der nordenglischen Dialekte, das diese vom übrigen Englisch unterscheidet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Genau das steht übrigens unter en:Thou#Current usage. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:57, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
"In einigen Dialekten hat sich das Wort "thou" jedoch erhalten" bedeutet imho nicht, dass "thou" jetzt Dialekt ist. Es war Standardenglisch und ist's jetzt nicht mehr. Oben behauptetest du, es sei vor einigen Jahrzehnten in England noch üblich gewesen. Ist aber tatsächlich in den meisten Regionen schon länger nicht üblich, deswegen einfach ... alt. --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 22:00, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Archaismen sind ein ganz typisches Merkmal von Dialekten. Das heißt nicht, dass sie nicht auch anderweitig (etwa in religiösen Formeln) vorkommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gehören Lancashire und Yorkshire nicht zu England? --2A0A:A540:92E9:0:6193:E0E0:DB7C:42EF 22:19, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wer behauptet das? --104.151.52.254 06:28, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ging darum, dass die Aussage, dass "thou" vor einigen Jahrzehnten noch in England üblich gewesen sei, nicht falsch ist, wenn "thou" noch in Nordengland gebraucht wird oder vor wenigen Jahrzehnten verwendet wurde und Nordengland zu England gehört. Es war auch schon vorher nur um Nordengland gegangen. Oben wurde behauptet, "thou" sei zwar im Norden noch gebräuchlich, aber trotzdem kein Dialekt, sondern "einfach nur alt". Dem entgegnete ich, dass es mitnichten alt ist, sondern dort (Nordengland) zumindest vor einigen Jahrzehnten noch alltäglich war. Daraufhin wollte mich die IP offenbar missverstehen und versuchte meine Äußerungen, die sich aus dem Kontext heraus nur auf Nordengland bezogen, mit Erfahrungsberichten aus Südengland über die dortige Archaizität des Wortes "thou" zu widerlegen und die These, dass es einfach nur alt (veraltet?) wäre, zu belegen. Man beachte: "In England" trifft grundsätzlich/formell keine Aussage darüber, ob es "in Teilen Englands" oder "in ganz England" so ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:45, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
[Cor blimey mate, BK] Und weil du danach ja auch fragtest: Ian Durys "Razzle in my pocket" ist ein schönes Beispiel für Cockney der 70er/80er Jahre. In jeder Hinsicht, weil auch lustig etc. --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 21:02, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich biete als Beispiel mal Irvine Welsh. Das Buch Trainspotting ist teilweise in sehr starkem Edinburgher Slang geschrieben. 2A00:23C6:3E2E:7101:CB8:E5E2:AA6B:8D79 21:22, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das gestaltet sich meist schwierig. Hat viel damit zu tun, dass die Dialekte in UK klaren sozioökonomischen Vorurteilen unterliegen (im TV ist eben derjenige der Scouse oder Geordie spricht fast immer der Mörder). Wenn wird man es eben einzelne Figuren sprechen lassen (als Charaktermerkmal), aber nur selten das ganze Buch in einem solchen Dialekt halten. Es gibt wohl einige Übersetzungen von Werken die eher als Gag zu sehen sind [3]. Abseits der grossen Städte wird es dann eben sehr schwierig (also Lanky oder ähnliches), weil eben dann die Massen nicht vorhanden sind. Und da man im englischen eben auch nicht wie im deutschen schreibt wie man spricht lässt sich vieles weniger einfach als Text ausdrücken.--Maphry (Diskussion) 21:42, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Also, en:Lancashire dialect nennt einige Autoren (und übrigens sogar, wie en:Yorkshire dialect auch, eine Sprachgesellschaft, die sich der Dialektförderung und damit auch der Veröffentlichung von Dialektliteratur verschrieben hat.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:41, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich gebe den Einleitungssatz en:Benjamin Brierley wieder:Benjamin Brierley (often known as Ben Brierley) (26 June 1825 – 18 January 1896) was an English weaver, who took up writing in Lancashire dialect. Ich weiß nicht, on der Ausdruck Dialekt gerechtfertigt ist. en:List of dialects of English hat eine unbelegte, falsche Liste von Dialekten in England. Britisches_Englisch#Regionen traditioneller Dialekte in England ist auf der noch besten Grundlage, die ich gefunden habe. Natürlich nicht aktuell, in England sind Dialekte selten. Ja, ich habe Fragen gegeben und keine Antworten gestellt. --Sarcelles (Diskussion) 20:21, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@Sarcelles: Wie würdest du das hier nennen: https://web.archive.org/web/20140819211819/http://gerald-massey.org.uk/brierley/c_ab-oth_1_3.htm#Address ? Interessantes captcha reelsczech 2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 00:43, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Eine gute Frage, ich kann Dialekte und Regiolekte Englands nicht definieren. --Sarcelles (Diskussion) 23:38, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

13. August

Kartenvergleich

Weltkarte nach Freedom in the World 2020:
  • frei
  • teilweise frei
  • nicht frei
  • Herrschaftsform nach Land gemäß Demokratieindex 2021:
    Autoritarismus Mischform Demokratie
    Weltkarte nach Gini-Koeffizienten, einem Ungleichverteilungsmaß. Je höher der Gini-Koeffizient, desto ungleicher ist die Einkommensverteilung. Basierend auf Daten der Weltbank von 1992 bis 2018
    Weltkarte über die Regierungssysteme
    Staats- und Regierungsformen der Welt
  • von Legislative bestimmtes Direktorium
  • Republik mit exekutivem Staatschef
  • Präsidentielle Republik
  • Semipräsidentielle Republik
  • Parlamentarische Republik
  • Parlamentarische Monarchie
  • Konstitutionelle Monarchie
  • Absolute Monarchie
  • Einparteiensystem (ggf. mit Blockparteien)
  • Verfassungsrechtliche Bestimmungen ausgesetzt
  • Kein verfassungsrechtlich festgelegtes Regime
  • Keine eigenständige Regierung
  • Stand: 2023

    Die Karten sehen recht ähnlich aus. Bestehen da kausale Zusammenhang? Falls ja, welche? --88.68.82.250 13:20, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ja, sie zeigen alle die Länder auf den Kontinenten auf dem Planeten Erde. Und bei allen sind die Länder eingefärbt.
    Eventuell möchtest Du Deine Frage präzisieren, dann bekommst Du auch bessere Antworten ;-) --Erastophanes (Diskussion) 14:42, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich finde auch, dass die sich nur ähnlich sehen, weil es alles Weltkarten sind. Und Australien und Kanada haben in jeder Karte die gleiche Farbe. --Christian140 (Diskussion) 14:49, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Bitte nur ernst gemeinte Antworten. Wer nicht versteht, worum es geht, wird ohnehin nicht bei der Beantwortung der Frage helfen können. --88.68.82.250 00:18, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Errechet doch die Korrelation. --2A02:908:424:9D60:6934:805B:6F3E:F751 17:12, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das wäre hilfreich:) --88.68.82.250 00:18, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Die beiden obersten Karten stellen ein ähnliches Thema dar, kein Wunder die Ähnlichkeit. Ansonsten müsstest du Ähnlichkeiten formulieren und sie nicht behaupten. Das ist auch die unterliegende Botschaft der ersten Antworten, die damit sehr wohl sachdienlich sind. --Aalfons (Diskussion) 00:28, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nein, die stellen kein ähnliches Thema dar, aber möglicherweise hängen sie kausal miteinander zusammen. Ich vermute einen Zusammenhang, darum frage ich danach, ob das so ist. Da wir hier in der Auskunft sind, geht es letztlich um Belege. Die IP hat es doch schon auf den Punkt gebracht, daß man sowas über die Korrelation angeht und dann Einschätzungen hinsichtlich der Kausalität vornehmen kann. --94.219.3.54 21:18, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Die erste IP (88.68.82.250) sieht eine Ähnlichkeit und vermutet einen Zusammenhang. Du siehst keine Ähnlichkeit (jedenfalls keine, die du darlegen würdest) und vermutest ebenfalls einen Zusammenhang. Oben steht >>Kartenvergleich<<. Bei einem Vergleich betrachtetet man Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Es stimmt zwar, dass jemand, der >>nicht versteht, worum es geht<<, wahrscheinlich kaum >>bei der Beantwortung der Frage helfen<< kann. Aber es kann auch keiner verstehen, worum es geht, wenn die Frage nicht präziser gestellt wird.
    Eine Korrelation, die jemand selbst irgendwie gefunden zu haben glaubt und hier vorstellen würde, wäre übrigens eigentlich noch kein Beleg entsprechend WP:WPIKQ. Für einen Beleg müsste das Ergebnis außerhalb der Wikipedia veröffentlich worden sein. --2001:16B8:5777:1800:A5BF:1898:CED:C0D8 14:26, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Die Karten sehen recht ähnlich aus. ≠ Die beiden obersten Karten stellen ein ähnliches Thema dar, […] Um wp-konformes Belegen geht es auch nicht, sondern nur um das, was ich gefragt habe. Die Karten ordnen Werte zu. Für mich sieht es so aus, als könnten die unterschiedlichen Werte tlw. verküpft sein, in der Art: wenn hoher Wert bei x dann wahrscheinlich auch hoher wert bei y. Falls das so bei der Mehrheit der betrachteten Länder zutrifft, hätte man einen statistischen Zusammenhang und könnte dann gezielt nach möglichen kausalen Zusammenhängen suchen. Dazu müßte es irgendwelche fertigen Studien gebe, aber wenn jemand das hier vorrechnen mag: Nur zu! --94.219.121.177 14:49, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Es gibt ein verbreitetes Missverständnis, nämlich die Verwechslung von Korrelation und Kausalzusammenhang. Mal angenommen, Du würdest auf Deinen Karten feststellen, dass die Menschen aller Länder mit einer demokratischen Regierungsform gerne Kuchen essen und gegen die Invasion in der Ukraine sind, während die Menschen in autokratisch geführten Staaten lieber grünen Salat essen und für die Invasion sind, dann kannst Du daraus noch lange keinen Kausalzusammenhang herleiten: Wer gerne Kuchen isst, ist gegen die Invasion in der Ukraine. --217.239.8.44 15:18, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Das beantwortet die Frage nicht. --94.219.121.177 18:14, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Oh doch. Aber gerne nochmal für Dich: Aus den Karten allein, mögen sie auch noch so ähnlich sein, möge eine Korrelation noch so naheliegend erscheinen, ist ein Kausalzusammenhang grundsätzlich nicht herzuleiten. --217.239.8.44 23:30, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Oh nein, denn danach war und ist gar nicht gefragt. --88.68.84.89 19:29, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich vermute mal, dass Du versuchst, die Wiki-Gemeinde zum Rätselraten zu animieren. Irgendwann glaubt vielleicht jemand, einen Zusammenhang erkannt zu haben und gibt Dir wenigstens eine originelle Antwort. Wer wirklich fest dran glaubt, wird auch bei einer Auswahl von Bildern mit einem Pferd, zwei Fahrrädern, einem Klappstuhl und einem Lockenwickler einen Zusammenhang erkennen können. --2001:16B8:57DB:8A00:2193:B4A4:A28F:4501 20:04, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Kurz gesagt hast Du nicht den geringsten Schimmer, was die korrekte Antwort ist, und phantasierst deswegen wild herum. Laß sowas bitte sein. --88.68.84.89 22:43, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich habe eher den Eindruck, Du willst eine bestimmte Antwort hören, und alles, was Dir nicht in den Kram passt, wird als "danach war nicht gefragt" oder "Frage nicht verstanden" abgeschmettert. Sorry, aber aus Deinen Karten lässt sich nun mal kein Kausalzusammenhang ableiten, und genau das ist die Antwort auf Deine Frage.
    Aber ich bin ganz zuversichtlich: Wenn Du lange genug weiterfragst und konsequent alle vernünftigen Antworten für unerwünscht erklärst, wird sicher irgendwann jemand kommen und einen Kausalzusammenhang für Dich erfinden. --217.239.3.152 00:10, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es gibt hier mehrere Möglichkeiten. Es könnte sein, dass die Frage mit Absicht so formuliert wurde, das niemand anderes die Antwort kennt. Wenn es ein Rätsel sein soll, könnte die IP 88.64.* immer mit "danach war nicht gefragt" oder "Frage nicht verstanden" antworten.
    Bei so einem absichtlichen Rätsel gibt es auch wieder mehrere denkbare Zielstellungen. Es könnte 1.) einfach dazu dienen, das eigene Gefühl zu verstärken, irgendetwas besser zu können oder zu wissen als andere. Es könnte 2.) aber auch sein, dass IP 88.68.* wissen möchte, ob andere in die gleiche Richtung denken wie er, weshalb er diese Richtung in der Fragestellung nicht vorgeben konnte.
    Wenn es kein Rätsel sein soll, fehlen vielleicht einfach die sprachlichen Mittel, um die Frage genauer zu formulieren. Wenn bei meinem Auto oder im Bad etwas kaputt ist, habe ich auch nicht immer die passenden Fachwörter parat, um das jeweilige Problem einem Kfz-Mechaniker oder einer Klempnerin fokussiert mitzuteilen. Beim unbeabsichtigtem Rätsel bestünde die Zielstellung 3.) darin, die konkrete Frage von anderen erraten zu lassen, weil man sie selbst nicht besser stellen konnte.
    Ich habe 1.) mal ausgeklammert, 3.) weniger berücksichtigt und mich auf 2.) konzentriert.
    Bei Annahme von 2.) konnte man also den vermuteten kausalen Zusammenhang nicht direkt nennen, weil man sonst eine Antwort gegeben hätte, ohne eine Frage gestellt zu haben.
    Bei kausalen Zusammenhängen geht es um Ursache und Wirkung. Wenn fünf verschiedene Bilder verglichen werden, könnten sie also bspw. eine gemeinsame Wirkung entfalten oder eine gemeinsame Ursache haben. Wenn sie eine gemeinsame Wirkung entfalten, könnten sie auch eine gemeinsame Ursache haben. Also stelle ich eine konkretere Frage nach der Ursache: "Haben die fünf Bilder eine gemeinsame Herkunft?"
    Da stellt man fest, dass vier der fünf Bilder *.svg-Dateien sind und nur eines eine *.png-Datei. Das SVG-Format basiert auf Text, der u. a. Bildkoordinaten angibt. Bei Karten werden beispielsweise sich wiederholende geographische Koordinaten als sich wiederholende Bildkoordinaten in den Dateien abgelegt. Wenn man bei den Karten über die verschiedenen Varianten "bunt zu sein" hinwegblickt, sieht man, dass bspw. die Landesgrenzen recht einheitlich wirken. Diese werden durch Polygone realisiert.
    Es ist anzunehmen, dass kaum jemand, der eine Karte erstellen möchte, ganz von vorn anfängt, sondern lieber eine Vorlage nutzt. Bei "Freedom in the World 2020.svg" wird in den Wikimedia Commons mittgeteilt, dass die SVG-Datei auf mehreren Vorlagen beruht. Hier eine Kopie der dortigen Angaben unter "Urheber":
    So detailliert ist es bei den anderen vier Dateien nicht angegeben worden, aber auch dort dürfte man im Prinzip ähnlich vorgegangen sein. Das eine PNG-Bild sieht etwas anders aus als die anderen Karten, was an anderen Vorlagen liegen könnte.
    Falls ich die nicht gestellte Frage ungefähr richtig erraten habe und das Thema interessiert, könnte man daraus vielleicht gezieltere Fragen ableiten:
    Wenn es um die Gestaltung von Karten geht, wäre eine weiterführende Frage unter WP:Fragen zur Wikipedia oder - etwas spezifischer - unter WP:Werkstätten#Grafik und Medien sinnvoll. Wenn es darum geht, was man bei Grafiken darf und was man sollte, ist Wikipedia:Urheberrechtsfragen wahrscheinlich die richtige Stelle.
    Ich glaube nicht, dass man sich dem Thema mit hohem Wirkungsgrad nähern könnte, wenn man sehr allgemein gehalten lediglich nach Korrelation fragt. Was würde man denn korrelieren wollen? Die Dateiinhalte oder die resultierende Optik? Die Häufigkeit von Ziffern-Folgen in den Vektorgrafiken oder die Leuchtkraft von Farben?
    Es gäbe da noch einen Ort, an dem man einen Gedanken weiterspinnen könnte, der erst im Ansatz formuliert wurde:
    Das ist das WP:Café. --2001:16B8:5741:3300:D952:51E:366D:2EA6 12:24, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich verstehe die Frage so, dass der Fragesteller glaubt, in den Karten gewisse Korrelationen zu erkennen, und jetzt wissen möchte, ob diese Korrelationen zufällig sind oder auf kausalen Zusammenhängen beruhen. Solange er uns aber nicht verrät, welche Korrelationen er zu erkennen glaubt, kann die Frage auch nicht beantwortet werden. --Digamma (Diskussion) 20:22, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Darum geht es. Danke für den Hinweis. Wie bereits mit Beitrag vom 14:49, 15. Aug. 2022 (CEST) erläutert geht es mir um die mittels der Karten visualisierten Daten. Richtig ist auch, daß ich meine eigenen Vermutungen nicht darlege, um Richtungsvorgaben zu vermeiden. An Meinungen/TF bin ich gleichermaßen nicht interessiert, egal wie penetrant dies hier gemutmaßt wird. Hilfreich wäre, wenn jemand wissenschaftlichen Ausarbeitungen zum Thema anführen würde. Schnodderige Kritik an einer unverstandenen Fragestellung und pampige Unterstellunge bieten hingegen weder eine Antwort auf die Eingangsfrage noch sind diese sonst irgendwie hilfreich. --178.4.185.33 03:02, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es ist schön, wenn Dir @Digamma weiterhelfen konnte. Allerdings schreibt er, dass Du uns verraten solltest "welche Korrelationen" Du zu erkennen glaubst. Dein Beitrag vom 15. Aug. lässt zwar ahnen, dass es Dir um die geografischen bzw. um die Bildkoordinaten geht, aber man müsste es noch genauer einengen. Eine Software, bei der man einfach beliebige Dateien oben reinkippen könnte und unten kämen geeignete Kennzahlen der Korrelation heraus, wäre schön, aber es gibt sie wahrscheinlich nicht (oder sie kostet extrem viel oder Google hat schon irgendwo eine nicht-öffentliche KI, die das testweise macht). Man kann sich aber erst einmal händisch die Dateien ansehen, vor allem die SVG-Bilder, welche Textdateien sind und die man herunterladen kann.
    Dort könntest Du mal nachsehen, ob die x-y-Zahlen deiner Vermutung vom 15. Aug. entsprechen. Wenn Du mit einem Texteditor nach "Germany" oder einer anderen recht eindeutigen "Landmarke" suchst, findest Du in den vier SVG-Graphiken ziemlich sicher die Zahlenketten, welches das Polygon in Form einer Landesgrenze charakterisiert. Das wäre schon mal ein Anfang. --2001:16B8:57A6:5000:701C:6058:F952:52EA 14:08, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es geht nicht um Koordinaten, sondern um Daten. Die Themen sind: Demokratieindex, Freedom in the World, Abstimmungsverhalten in der UN-Generalversammlung, Gini-Koeffizient und Regierungssysteme. Für mich sieht es so aus, als könnten die unterschiedlichen Werte tlw. verküpft sein, in der Art: wenn hoher Wert bei x dann wahrscheinlich auch hoher wert bei y. Darum geht es. --178.4.185.33 19:12, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    14. August

    Sonderzeichen Tilde mit einem senkrechten Strich

    Kann jemand erklären, wie man eine Tilde mit einem senkrechten Strich darüber wie auf diesem Bild am Computer eingeben oder in HTML kodieren kann? --JasN (Diskussion) 13:58, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Unicodeblock_Kombinierende_diakritische_Zeichen Bastel mal ein bisschen herum mit U+030D, die große Übersicht ist hier: Liste_der_Unicodeblöcke. --Aalfons (Diskussion) 14:01, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Danke für den Hinweis, leider bekomme ich damit nicht das gewünschte Ergebnis, sondern nur einen sehr kurzen senkrechten Strich rechts neben der Tilde und nicht darüber. --JasN (Diskussion) 20:25, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich hab mit Word mal ein bisschen gespielt und finde, dass U+0027 U+0330 '̰ am ehesten hinkommt. Eingegeben wird das in Word mit 0027Alt+C0330Alt+C. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In Wikisyntax bekomme ich das Zeichen mit <tt><span style="letter-spacing:-0.6em">'</span>~</tt>: '~ . In Firefox hat dieses Zeichen aber Darstellungsprobleme. In Chrome, Edge und IE funktioniert es. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Danke auch für diesen Hinweis. Word habe ich nicht, aber U+0027U+0330 (mit Alt+C) lässt sich mit LibreOffice entsprechend eingeben und es ergibt einen senkrechten Strich über einer Tilde. Richtig zufriedenstellend (wie auf dem Foto) sieht es allerdings nicht aus, die Tilde befindet sich sehr weit unten. --JasN (Diskussion) 13:17, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wobei es hier schwierig wird, von „dem Zeichen“ zu sprechen. Da schiebst du ein ' rein layoutmäßig auf die Tilde. Wird zwar optisch als das gemeinte Zeichen gelesen, aber maschinell ist das kaum noch auswertbar, eine elektronische Textanalyse wird da immer ein ' und ein ~ separat voneinander sehen, weil keines davon ein Totzeichen ist. Insofern ein Würgaround :) --Kreuzschnabel 07:12, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es geht in diesem Fall nicht um maschinelle Auswertung oder elektronische Textanalyse, sondern eine akzeptable Darstellung für den Druck auf Papier zu finden. --JasN (Diskussion) 13:17, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    gudn tach!
    • tilde with dot above: ⩪ (0x2A6A)
    • combining tilde overlay: '̴ (' + 0x334)
    • combining vertical line above: ̍~ (0x30D + ~)
    die haben aber teilweise darstellungsprobleme, wie oben schon angemerkt.
    gefunden hab ich die, indem ich die unicode descriptions nach "tilde" und "vertical line" durchsucht habe. das zeichen als fertigen codepoint scheint es demnach nicht zu geben, es sei denn unter einem ganz anderen namen. -- seth 11:46, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Noch einmal danke für alle Antworten. Durch Probieren habe ich gefunden, dass die Kombination U+030D U+0334 in LibreOffice ein halbwegs brauchbares Ergebnis ergibt. Es ist erstaunlich, dass es dieses Zeichen gedruckt gibt, die Eingabe am Computer aber eine echte Herausforderung ist. --JasN (Diskussion) 00:29, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Alternativ fällt mir grade ein, das man es auch mit einem (per z.B. Photoshop) vorgefertigtem hintergrundfreien Gif einfügen könnte. Da hat man dann volle Gestaltungsfreiheit -Ani--46.114.154.51 00:37, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    15. August

    grammatik von "ad nemori"

    gudn tach!

    vor kurzem bin ich auf die band ad nemori gestossen. stutzig gemacht hat mich, dass nemus im dativ steht, aber ad doch eigentlich den akkusativ verlangt. nun ist mein latein ziemlich eingerostet und ich weiss von frueher, dass man sich bei den vokabeln auch leicht vertun kann. ist "nemori" als vielleicht gar nicht von "nemus" abgeleitet, sondern von was anderem? oder ist es am ende vielleicht gar kein latein, sondern eine andere sprache? -- seth 11:16, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Es ist jedenfalls kein erkennbares korrektes Latein. Falscher Kasus bei Präpositionen ist die eine Sache, aber der Dativ scheidet als Präpositionalkasus sowieso aus. Eine Phantasiesprache, nehme ich an. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:48, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es könnte natürlich auch ein schlichter Anfängerfehler sein oder der Namensschöpfer hat den falschen Kasus absichtlich verwendet, damit es sich interessanter anhört. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der lateinische Dativ ist also kein Kasus, der nach Präpositionen vorkommen kann? Wenn ich mir die Bedeutungen von wikt:ad so anschaue, dann drängt sich mir der Gedanke auf, hier einen Germanismus am Werke zu sehen. Die meisten deutschen Übersetzungen sind mit dem Dativ als folgendem Kasus. Der deutsche Dativ ist jedenfalls ein sehr üblicher Präpositionalkasus, in diesem Beitrag beispielsweise habe ich keine anderen Präpositionen verwendet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:19, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In der Tat, lateinische Präpositionen stehen beim Akkusativ (außer "a und ab, e, ex und de, cum und sine, pro und prae" sowie coram und palam, die nicht in den Reim passen, beim Ablativ, sowie in und sub und ganz manchmal super bei beiden; dann gibt es noch ein paar Prä- bzw. Postpositionen beim Genitiv, eigentlich erstarrte Substantive, e. g. exempli gratia). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    gudn tach!
    danke euch fuer eure antworten. ich vermute ebenfalls einen anfaengerfehler (bzw. germanismus) oder eine absichtliche abweichung, weil vielleicht der klang als besser empfunden wurde oder um leichter googlebar zu sein oder um verwechslungen zu vermeiden. -- seth 22:40, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nemori ist auch ein Orts- oder Familienname in Japan und ein Ortsname in Indien (google). Oder ein Fantasiewort, das könnte dann auch aus Fantasy-Literatur entlehnt sein. --Alazon (Diskussion) 07:40, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Mit den Verwechslungen ist es so eine Sache. Guck mal unter https://www.urbandictionary.com/define.php?term=nemus an der Stelle, wo Sadaharu_da_4 am 24. Mai 2018 eine Definition für "Nemu" angeboten hat. Wahrscheinlich kann man jedes Wort mit allem verwechseln. Die Eingabe des wahrscheinlich falsch deklinierten Wortes "nemori" (also https://www.urbandictionary.com/define.php?term=nemori) führt zu "Nemories". Vielleicht ist "Ad Nemori" eine Anspielung auf: "Haha, add that to your nemories." und soll ein bisschen lateinisch klingen. --2001:16B8:5741:3300:D58:6D45:923B:477D 23:37, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    sehr schoen. das wird es gewiss sein. ;-)
    tolles wort! "nemories" :-) -- seth 00:28, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    16. August

    Verletzung der Hand

    Solange ich auf den Arzttermin warte habe ich folgende Frage: Vor etwa einen Monat ist mir ein schwerer Gegenstand aus mehr als einem Meter auf die Hand gefallen. Genauer gesagt auf das von der Hand aus gesehen erste Glied des Mittelfingers (also das längste der drei Glieder des Mittelfinges), ziemlich in der Mitte des Knochens. Der Finger war an der Stelle sofort etwas dick, aber es gab keine Verfärbung wie bei einem blauen Fleck. Diese Stelle tat bei Berührung etwa so weh wie ein blauer Fleck, nur dass die Stelle halt direkt über dem Knochen des Fingers liegt. Ich glaube nicht, dass die Gelenke betroffen sind, weil der Gegenstand ziemlich in die Mitte des Fingerknochens gekracht ist. Ich dachte die ganze Zeit an einen blauen Fleck. Aber nach etwa einem Monat hat sich fast nichts verändert. Ich habe schon einen Arzttermin, aber erst in zwei Wochen. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Dauert das einfach so lange, bis soetwas abheilt und ist harmlos, oder kann es eine andere Ursache haben? So richtig schlimm ist das alles nicht, aber mich wundert einfach, dass es nach einem Monat immer noch etwas "zieht", wenn man es berührt und spürbar etwas dicker ist. Kann z.B. der Finger angebrochen sein? Fühlt sich nicht so an, aber ich habe keine Ahnung wie sich ein gebrochener Finger anfühlt, da er sich nicht gebrochen anfühlt. Wenn ich die Hand richtig zu einer Faust schliesse, zieht es an der Stelle ein wenig, sodass ich das momentan vermeide. Aber auch dieses Ziehen bringe ich mit einem blauen Fleck in Verbindung. Ist halt nur nicht blau, sondern sieht farblich alles normal aus. 80.71.142.166 01:03, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich bin kein Arzt, aber Prellungen und Stauchungen können sich lange hinziehen, so meine persönliche Erfahrung. Vielleicht hat auch die Sehne etwas abbekommen. Etwas Genaues wird dir wohl erst dein Arzt sagen können. --158.181.71.74 09:00, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Bemerkenswert ist, dass du so lange auf einen Arzttermin warten musst. Mit solchen Sachen gehe ich in Berlin, ohne Termin, zuerst zu meinem Hausarzt, dort warte ich in der Regel 30 Minuten bis ich dran bin. Während der Grippezeit kann es auch mal eine Stunde dauern. Selbst bei meinem Unfallarzt warte ich, falls ich nicht gerade den Kopf unterm Arm trage, höchstens 2 Stunden bis ich dran bin. --158.181.71.74 09:51, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    PS: Hast du den Finger mal mit einer Diclofenac-haltigen Salbe oder Gel behandelt? Oftmals stellt sich damit schon nach einigen Tagen eine spürbare Besserung ein. --158.181.71.74 10:32, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das ist eine gute Idee, da frage ich gleich mal in der Apotheke. Und an alle, die mich gleich in die Notaufnahme schicken wollen: es ist offensichtlich kein Notfall, wie ich oben beschrieben habe. 80.71.142.166 15:06, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Mit sowas gehe ich überhaupt nicht zum Hausarzt - schon gar nicht vier Wochen nach dem Unfall - , sondern gleich in die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses. Vor allem weil mir solche Unfälle grundsätzlich am Wochenende oder spätabends passieren und der nächste Notarzt sowieso nicht zu kriegen ist.
    In der Notaufnahme habe ich zwar unterletzte Priorität und muss möglicherweise fünf Stunden warten, bis die alle echten Notfälle abgearbeitet haben, aber dann haben die gleich mal ein Röntgengerät und können feststellen, ob z.B. irgendwas am Knochen gesplittert ist. Meine Hand brauche ich nämlich noch (Schreiben, Arbeiten, Musikinstrument) und habe keine Lust, mir ausgerechnet da irgendwelche dauerhaften Schädigungen einzufangen.
    Die verlorenen fünf Stunden hole ich durch die ersparte Arzt-Odyssee Hausarzt-Facharzt-etc. locker wieder rein. Tipp: Kopfhörer oder gutes Buch mitnehmen in die Notaufnahme. --217.239.3.152 14:42, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    +3 aber noch nicht zu spät für eine Diagnose. Foto zeitnah wäre der richtige Weg gewesen.--Caramellus (Diskussion) 15:16, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wenn es nicht stark blutet oder man hat unerträgliche Schmerzen, ist die Notaufnahme der falsche Ort, die haben auch so genug zu tun. Erst mal zum Hausarzt, vorab eine Diagnose einholen, dauert im Höchstfall eine Stunde. Ggf. noch zum Unfallarzt bzw. Chirurgen, die sind mit allem ausgerüstet, was man für eine gründliche Untersuchung benötigt, nebst Röntgen. Also bitte nicht gleich wegen jedem Kinkerlitzchen in die Notaufnahme rennen, die ohnehin überarbeiteten Klinikärzte werden es einem danken. --158.181.71.74 15:52, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wenn der Unfall außerhalb normaler Praxiszeiten passiert, muss man in die Notaufnahme. Wenn's ein akuter Fall ist, ist das für die Klinikärzte auch ok, selbst wenn es sich hinterher als Kleinigkeit entpuppt. Ärgern tun die eher die Fälle, wo wer Donnerstag einen Unfall hat und dann freitags abends nach 24+ Stunden Schmerzen (und ohne Arztbesuch am Freitag morgen) in der Notaufnahme vorspricht. -- Chuonradus (Diskussion) 16:00, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ein Fall ist immer akut, wenn er gerade passiert ist, es kommt doch auf die Schwere an. Die Notaufnahmen wären voll und die Baustellen leer, wenn jeder wegen jeder Kleinigkeit ins Krankenhaus rennt. Ein bisschen gesunde Selbsteinschätzung traue ich dem Fragesteller schon zu. --158.181.71.74 16:15, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Genau. Weil diese Selbsteinschätzung bei vielen Patienten so ausgeprägt ist, gehen auch viele ältere Leute mit komischen nächtlichen Symptomen wie Sprachstörungen und halbseitiger Lähmung nicht in die Notaufnahme, sondern rufen am nächsten Morgen erstmal den Hausarzt an, damit der nach der Sprechstunde mal vorbeiguckt.
    Nach meiner Erfahrung wären die meisten Ärzte ganz froh, wenn die Leute lieber einmal zu viel als einmal zu wenig in die Notaufnahme kämen. --217.239.3.152 16:26, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du redest hier von einem Schlaganfall, der Fragesteller von einer sich länger hinziehenden Fingerverletzung. Du kannst mir glauben, wenn z. B. die Sehe gerissen ist oder das Fingergelenk etwas Ernsthaftes abbekommen hat, dann merkt man das schon. Ich weiß nicht, ob du Sportler bist, aber rennst du nach jeden kleinen Schubser auch gleich in die Notaufnahme? Du solltest dich mal mit einem Arzt unterhalten, der in einer Klinik in der Notaufnahme tätig ist, was denen so jeden Tag unterkommt. Lese dir spaßeshalber mal den Artikel durch. --158.181.71.74 17:13, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es ging nicht um den Schlaganfall, sondern um die "gesunde Selbsteinschätzung". --217.239.3.152 00:21, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Weil ich das bei mir und im Umfeld schon mehrfach erlebt habe, werfe ich mal eine Prellung bzw. ein Hämatom der Knochenhaut als abzuklärende Fragestellung in den Raum. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:12, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Handverletzungen sollte man jedenfalls nicht unterschätzen. Ich habe da nicht auf blauen Dunst geredet, sondern habe meine Erfahrungen damit. Selbst die Fachleute in der Notaufnahme nehmen unklare Handverletzungen nicht auf die leichte Schulter, eben weil die Hand ein so wichtiges Werkzeug ist. Bei meiner Handverletzung hat die Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses im Endeffekt nur eins gemacht, nämlich den Ring ab, bevor der Finger weiter anschwoll, und mich gleich weitergeschickt zum übernächsten Krankenhaus, wo ein Handchirurg anwesend war. --217.239.3.152 16:18, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich habe selbst einen Handwerksberuf erlernt und mir bestimmt währenddessen 20–30 Mal mit einem Hammer auf die Finger und die Hand gehauen. Beim Arzt war ich allerdings nur einmal, als sich der Fingernagel hochgeklappt hat und das Nagelbett in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Unfallarzt hat den Fingernagel ohne Betäubung heruntergezogen, mich 3 Tage krankgeschrieben und nach dem darauffolgenden Wochenende ging es wieder auf die Baustelle. Kann es sein, dass heutzutage alle etwas überfürsorglich oder wehleidig sind? --158.181.71.74 16:30, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    PS: Dieser Artikel bestätigt meine Vermutung. Dann doch lieber zu einem erfahrenen Unfallarzt, als zu gestressten Klinikpersonal. --158.181.71.74 17:40, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    War es bei Deinen Hammer-Unfällen auch wochenlang dick und ging dann von alleine weg? 80.71.142.166 17:09, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Meistens ging die Schwellung nach ein paar Tagen weg, allerdings habe ich auch gleich eine bekannte Sportsalbe aufgetragen. Und ja, auch wenn es mal länger gedauert hat, gingen sie von alleine weg. Wenn es nicht der Fall gewesen wäre, wäre ich auch zum Arzt gegangen, was ich auch jeden anderen raten würde. In meinem Berufsleben, u. a. als Polier und Meister, war ich ausgebildeter Ersthelfer in einer großen Baufirma. Und als Trainer habe ich bald täglich mit solchen Fällen zu tun gehabt. --158.181.71.74 17:40, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du bist kein Arzt, also hör auf, hier so einen Unsinn zu verbreiten. Mit einer solchen Verletzung sollte man in jedem Fall noch am selben Tag in die Notaufnahmen gehen. Dort wartet man dann, bis der diensthabende Unfallchirurg Zeit hat, die Hand zu untersuchen, inklusive Röntgen. Das muß sein, weil Hände zu wichtig sind, um dauerhafte Funktionsstörungen zu riskieren. Das ist auch kein Problem, sondern definitiv so gewollt und gewünscht von ärztlicher Seite. Frische Handverletzungen kann man meist recht gut versorgen. Je älter die Verletzung ist, desto schlechter die Prognose."Ausgebildeter Ersthelfer" ist ein ganz schlechter Witz, wenn diese popelige Minimalqualifikation Dich annehmen läßt, Du könntest fachlich korrekt einschätzen, daß eine solche Handverletzung nicht ärztlich untersucht werden muß. Mag sein, daß Du als Polier etwas taugst, aber bilde Dir bitte nicht ein, irgendetwas von Unfallchirurgie zu verstehen. --88.68.84.89 19:21, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Mittlerweile war ich beim Arzt. Weil einige hier zum Handeln aufgerufen haben, habe ich um einen früheren Termin gebeten. Es scheint einfach ein Bluterguss zu sein, der an dieser Stelle oft nur sehr langsam abschwillt. Manchmal dauert das mehrere Monate. 80.71.142.166 20:15, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Museum oder Organisation in Deutschland mit Interesse an seltenen LPs

    Mir ist das Thema fremd, aber ein Bekannter (Süddeutschland), der praktisch sein Leben lang seltene und seltenste LPs gesammelt hat (vorwiegend Klassik, aber auch Jazz und Rock), deren Anzahl in die Tausende geht, sucht ein Museum oder eine Organisation, die interessiert ist, seine Sammlung wissenschaftlich zu katalogisieren (gibt es da spezielle Software?) und weiterzuführen. Er ist relativ gut betucht (Geld ist also keine Priorität) und in einem Alter, wo man über Hinterlassenschaften nachdenkt. Hat jemand sinnvolle Vorschläge? Nga Ahorangi (Diskussion) 11:27, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ein Freund von mir sammelt selbst LPs aus diesem Genre und nennt etwa 10.000 Vinyl-Scheiben sein eigen. Kann mal nachfragen, ob er eine Idee hat, da er in der Szene bestens vernetzt ist. Zur Software hätte ich eine Idee: Mp3tag, die ich selbst seit 30 Jahren nutze und mit der ich viele tausend Scheiben (vorwiegend CDs, aber auch Vinyl, Kassetten usw.) katalogisiert habe, teils aus einer verknüpften Datenbank, bei seltenen Scheiben händisch. Allerdings muss die Scheibe als .mp3, .ogg, .flac usw. vorliegen. Die damit erfassten Daten lassen sich in verschiedene Formate weiterverarbeiten. Ansonsten fällt mir dann nur eine simple Datenbank wie Excel ein. Gib mal bei Google "Schallplatten archivieren Software" ein, da findest du einige Vorschläge zu Musikverwaltungssoftware. --158.181.71.74 12:09, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Da steht sicher das Deutsche Schallplattenmuseum (jetzt in Nortorf) [4] ganz oben auf der Liste. Das gibt es seit 1989. Die Plattenarchive des NDR sind zum Beispiel dort hingegangen. [5]. --92.212.2.207 12:27, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Hauptfrage ist, wer hat Kapazität diese Arbeit zu machen?  Info: Kategorie:Mitglied der Internationalen Vereinigung der Schall- und audiovisuellen Archive. – Seine wiss. Bibliothek ging nach Südkorea, weil keine deutsche Bibliothek die Doubletten aussortieren wollte/konnte. --1rhb (Diskussion) 12:43, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Kein Problem, ich mache das, wenn ich die Dubletten behalten darf ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-) . Anreise und Verpflegung zahle ich selbst, nur Unterkunft müsste vor Ort gestellt werden. --158.181.71.74 14:59, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das mit dem Schallplattenmuseum ist interessant! Das werde ich weiterreichen. Nga Ahorangi (Diskussion) 17:43, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Namrood kennt sich mit dem Thema sehr gut aus (wenn auch sein Fokus auf älteren Tonträgern liegt, nicht auf "modernen" Vinyl-LPs: Schellackplatten, Wachszylinder). Falls er sich nicht nun eh auf den Ping meldet, wäre es vielleicht sinnvoll, ihn anzusprechen bzw. anzuschreiben :-) Gestumblindi 22:52, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    "Kein Problem, ich mache das": Habe hier seit Jahren CDs rumliegen, die ich gern digitalisieren möchte, aber mangels Sachverstand nicht schaffe. Ginge das auch remote? Gern aber auch bei einem Treffen incl. Kost und Logie liebe IP... Gruss, --Markus (Diskussion) 09:13, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    CDs brauchst Du nicht digitalisieren. Die sind bereits digital im LPCM-Format. Du brauchst nur noch einen Ripper (z.B. VLC media player), um die CDDA-Tracks in WAV-Dateien zu verwandeln. Die kannst Du dann nach Geschmack in MP3, AAC, FLAC oder wasweißich wandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Weiss nicht, ob jemandem, der angibt, ungenügenden Sachverstand zum Digitalisieren von CDs hat, viel geholfen ist, wenn man mit Fachbegriffen um sich wirft. Tatsächlich ist das z.B. im Windows Media Player, dem Standard-CD-Player unter Windows, im einfachsten Fall ein Klick auf den Button "CD kopieren". Sowohl der Windows Media Player als auch diverse andere Tools, die mehr Möglichkeiten bieten, gibt es natürlich noch diverse Einstellungsmöglichkeiten - bei Interesse finden sich mit einer Google-Suche nach "cd rippen" plus ggf. dem Namen des Wunsch-Tools jede Menge Anleitungen auf jedem Niveau. Aber im Prinzip macht dieser eine Knopf alles was man braucht. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:28, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ok, das ist jetzt "OT": Ich glaube, ich komme da nicht ohne tatkräftige Hilfe weiter. Habe ausser den CDs auch noch ein paar MCs und VHS - und bei allen möchte ich wenigstens die störendsten "Kracher" automatisch beseitigen. Nicht 100%, aber halt auch nicht gottig. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:21, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Abberufung nach Ruecktritt

    Welche rechtliche Wirkung hat eine Abberufung, nachdem die Betreffende (hier Patricia Schlesinger) bereits zurueckgetreten ist ? -- Juergen 83.135.140.1 23:48, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Das hängt vom einzelnen Arbeitsvertrag ab. Schlesinger scheint sehr großzügige finanzielle Ansprüche nach einem Rücktritt im Arbeitsvertrag zu haben. Diese könnten mit der fristlosen Entlassung hinfällig werden.--Mhunk (Diskussion) 08:02, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Mhunk Abberufung ≠ fristlose Kündigung. Eine Abberufung geht eher Richtung Freistellung (Arbeitsrecht). Und ja, was da alles Wegfallen kann, dass kommt auf den Vertrag an. Bei einer Freistellung fallen in der Regel alle Spesen und sonstige Vergütungen weg. Meist wird wirklich nur noch der Grundlohn für restliche Dauer des in Auflössung befindliche Arbeitsverhältniss gezahlt.--Bobo11 (Diskussion) 17:29, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ist ein Rücktritt nicht eine fristlose Kündigung des Arbeitnehmers (hier Schlesinger)? Dann stellt sich die Frage nach Freistellung o.ä. doch gar nicht?--188.110.201.93 17:46, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Einen Rücktritt gibt es bei Arbeitnehmern eigentlich gar nicht. Der "Rücktritt" war wahrscheinlich nur die Ankündigung, den Vertrag auflösen zu wollen. --Digamma (Diskussion) 20:40, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Also gibt es nun in solchen Positionen ueblicherweise Regelungen zum Ruecktritt im Arbeitsvertrag (die man durch eine nachtraegliche Abberufung hinfaellig machen kann) oder eben doch nicht ? Ich frage hier natuerlich nicht nach dem (vertraulichen) konkreten Arbeitsvertrag, sondern nach dem, was fuer einen Intendanten einer oeffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt zu erwarten waere. -- Juergen 83.135.133.201 00:52, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Sind diese Verträge tatsächlich vertraulich? Und wenn ja, warum? Das ist doch gewissermaßen ein öffentliches Amt. --Digamma (Diskussion) 08:33, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    17. August

    Rhein nach dem Klimawandel

    Hallo,

    der Rhein ist ja praktisch ausgetrocknet, das wird wohl wenn ich die Klimaprognosen richtig verstehe dauerhaft jetzt der Fall sein. Könnte man da nicht überlegen ob man die Rhein an einingen STellen zuschüttet und dort das Wasser durch Kanäle läuft, dann könnten so neue Brücken entstehen bzw. Übergänge und man wäre mit dem Auto schneller unterwegs.?--13:30, 17. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.165 (Diskussion) )

    Man könnte auch überlegen, eine Strickleiter zum Mond zu installieren. Die Gedanken sind frei. Frage beantwortet. --Blutgretchen (Diskussion) 13:49, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es wird nicht immer so trocken bleiben - und dann werden sich einige Leute wieder überrascht äußern, wenn das Rheinwasser in Köln versucht, die Altstadt zu besuchen... -- Chuonradus (Diskussion) 13:56, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Keine Wissenfrage Yotwen (Diskussion) 15:25, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Immerhin würde das das Hin und Her um die Mittelrheinbrücke wesentlich entspannen. Aber da in den Wintern vermehrt mit Hochwassern zu rechnen ist, wenn dessen Niederschläge sich von Schnee zu Regen verschieben, der sofort abfließen will und nicht erst bei der Schmelze, ist das keine wirklich brauchbare Lösung. Aber klar, überlegen kann man das, um die Wissensfrage zu beantworten. Aber was ist mit „nach dem Klimawandel“ gemeint – hat Pofalla den schon für beendet erklärt? --Kreuzschnabel 15:44, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Irgendwann wird es sicher wieder kälter werden. Die Frage ist eher, ob dann noch jemand da ist, der Brücken benötigt.^^ Da ist das mit der Strickleiter schon eher wahrscheinlich. --94.219.5.5 02:12, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wissensfrage wurde vollumfänglich beantwortet. Alles andere ggf. im WP:Cafe (...Sicherlich Post 15:54, 17. Aug. 2022 (CEST))

    2003 war der Rhein noch viel ausgetrockneter: https://undine.bafg.de/rhein/extremereignisse/img/Rhein_NW2003_Oberwesel.png und in vielen Jahren davor auch immer wieder. Und jedesmal werden die selben Schwurbeleien verbreitet. --2001:9E8:A529:3F00:9978:11D9:A9E1:7D43 00:27, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    noch viel ausgetrockneter: Falsch. Am 28.9.2003 hatte der Pegel Kaub mit 35 cm den niedrigsten Stand von 2000–2010, diese Woche waren es 31 cm: [6]. Lediglich der Rekord von 2018 ist noch ungeschlagen. davor auch immer: Ja, aber meist im Februar (wenn am Oberrhein der Schnee liegenbleibt und flüssige Niederschläge ausbleiben) und nicht im August. Und jedesmal werden die selben Schwurbeleien verbreitet – ein kluger Mensch betrachtet keine punktuellen Ereignisse, sondern analysiert den Trend. Die Sommerniedrigstände nehmen in Häufigkeit und Dauer doch auffallend zu. Das gilt übrigens auch für „Argumente“ wie früher war es im Sommer auch warm (Antwort: Klar, aber dazwischen hat es auch immer mal geregnet, es gab keine sechs trockenen Wochen am Stück). Aber wenn du der Natur einen Brief schreibst, dass das alles nur Schwurbeleien sind, dann überlegt sie es sich bestimmt nochmal. --Kreuzschnabel 09:17, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    "nach dem Klimawandel"... oh, isser schon vorbei? Uff! Da war mir doch einen Moment mulmig geworden... -- Seelefant (disk.) 16:52, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wie viel Prozent des Fleisches wird von Haustieren gefressen?

    Gibt es Statistiken dazu, wie viel Prozent des in Deutschland produzierten und/oder insgesamt konsumierten Fleisches von Haustieren gefuttert wird? --2A03:94E0:24C4:0:0:0:0:FEFE 15:28, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Logo. Zum ersten Einlesen gib bei Google mal "haustiere deutschland fleischverbrauch" ein. 77.181.47.136 15:47, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es hängt auch an der Definition, was unter „Fleisch“ zu verstehen ist – generell alle Tierkörperteile oder nur das, was beim Metzger in der Theke landet? Mein Hund knabbert z.B. liebend gern Rinderkopfhaut oder Schweineohren, die würde ich persönlich erstmal nicht als Fleischgericht essen wollen. --Kreuzschnabel 16:10, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nicht mal wenn dein Hund mit dir teilt?? <bin schon wech... :-)>)
    @Kreuzschnabel: Im Abschnitt Tierkörperverwertung#Kategorie 3 sind tierische Nebenerzeugnisse aufgeführt, die zu Hunde- und Katzenfutter verarbeitet werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Diese Frage ist bei näherem Hinsehen ein wenig pikant. Bekanntlich werden hierzulande für den Eigenverzehr vorwiegend die Edelteile vom Verbraucher nachgefragt. Ein Teil der weniger edlen Teile geht dann in die Tierfuttermittelproduktion. Der Rest wird nach Afrika exportiert und dort zu Schleuderpreisen verkauft, was die heimischen Märkte zerstört und den Wiederaufbau einer suffizienten Selbstversorgung vorort verhindert. Dasselbe, nur tlw. schon etwas länger, machen wir im Bereich Bekleidung und weiteren Branchen. So bremsen wir sehr zuverlässig jegliche Form von weiterführender Entwicklung im wirtschaftlichen Bereich in Afrika und halten die Länder dauerhaft in enger Abhängigkeit vom Westen. --94.219.5.5 02:29, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Gutsituierte Menschen, die keine Kinder haben, ernaehren ihre Haustiere (als Kinderersatz) gelegentlich auch mit den vom Metzger eigentlich fuer den menschlichen Verzehr angebotenen oben genannten "Edelteilen". Das kann man am Tierfutterabsatz nicht ablesen. Gibt es dazu eine Statistik ? -- Juergen 83.135.133.201 00:47, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    AFAIK: Nein. Aber ich behaupte mal, daß das ein unerheblicher Anteil ist, verglichen mit dem Anteil, der industriell zu Tierfutter verarbeitet wird; vermutlich < 1%. --94.219.188.5 02:15, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Sind Faxgeräte heutzutage noch zeitgemäß?

    Ein hessisches Gericht, immerhin das OLG Frankfurt, stellt dies jetzt in Frage; siehe [7]. Auch wenn dieses Urteil nicht für alle Privatpersonen Wirkung entfaltet, so ist die richterliche Aussage bemerkenswert. Was machen nun etwa die in Corona-Krise stark involvierten Gesundheitsämter, immerhin Behörden, mit ihrer Kommunikationstechnik, also den alten Faxgeräten? --Zollwurf (Diskussion) 16:58, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Die dargestellte Begründung ist erstaunlich, denn Fax ist elektronisch. Und selbst, wenn das Fax ignoriert werden würde: was ist denn mit dem gleichzeitig versandten Brief? Der zählt auch nicht mehr? Erstaunlich auch, dass das Fax überhaupt ankam. Es gibt fast nur noch VOIP-Verbindungen und darüber geht m.W. kein Faxen mehr. --2A02:3030:821:5CE6:9A0:58D3:3635:B0EF 17:57, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es gibt spezielle Techniken für Fax over IP (FoIP). Die fritzbox beherrscht beispielsweise T.38. Das mittlerweile komplett auf IP-Telefonie umgestellte Fernsprechnetz ist für Sprachübertragung optimiert. Analog codiertes Fax (G2, G3) funktioniert darüber nicht oder nur langsam und Fax G4 (volldigital) war schon zu ISDN-Zeiten sehr wenig verbreitet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das OLG Frankfurt ist noch per Fax zu erreichen. Gruß --2003:C6:1709:EC9:94F2:DBDA:A7AB:4D 21:04, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das ist verkürzt dargestellt. Nur Anwälte müssen nach § 130d ZPO alle Dokumente elektronisch einreichen, weder Fax noch Brief ist möglich. Für Privatpersonen hat das keine Relevanz. Das eingereichte Dokument war wohl von einem Anwalt erstellt worden. --FGodard (Diskussion) 21:34, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    So ist es. Seit dem 1. Januar 2022 müssen Rechtsanwälte bundesweit Schreiben an Gerichte über das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) einreichen. Für Privatpersonen ändert sich nichts, die dürfen weiterhin faxen. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 09:12, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Der in der Eingangsfrage verlinkte T-Online-Artikel ist ungenau und in Teilen auch irreführend, so dass die Eingangsfrage durchaus nachvollziehbar ist. Das OLG Frankfurt wird sich bestimmt nicht zur "Zeitgemäßheit" der Übersendung per Fax geäußert haben, sondern ob die Einreichung der sofortigen Beschwerde auf diesem Wege den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Erst im letzten Satz des T-Online-Artikels kann man ableiten, dass es hier wahrscheinlich um eine seitens eines Anwalts eingereichte Beschwerde ging. Schriftsätze von Anwälten sind - worauf hier ja schon mehrfach hingewiesen wurde - seit dem 01.01.2022 nur noch elektronisch per beA einzureichen (gewisse Ausnahmen, etwa bei technischen Störungen des beA sind denkbar). Also hat das OLG lediglich anhand der geltenden gesetzlichen Regeln entschieden, so dass an der Entscheidung eigentlich nichts berichtenswertes ist. Zurückweisungen von Rechtsmitteln wegen Formfehlern gehören zum gerichtlichen Alltag. --Erfurter63 (Diskussion) 09:32, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Also bitte: Das war und ist nicht die im Betreff aufgeworfene Frage! Ich hatte zwar das Urteil zitiert, dies aber nur als aktuelles Beispiel für diese Problematik verstanden. Falls ein Faxgerät "unzeitgemäß" ist, spielt doch die Personen- oder Berufsgruppe derer, die sich dieser Technik bedient, überhaupt keine Rolle. --Zollwurf (Diskussion) 13:41, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wo steht denn, dass das OLG im Urteil "unzeitgemäß" wirklich als Begründung genannt hat? Das kann ich nur der T-Online-Überschrift entnehmen und ist wahrscheinlich eher der Schlusigkeit der Redaktion geschuldet. (Für Anwälte ist Fax aber tats. nicht mehr zeitgemäß, siehe den oben verlinkten Paragraphen und den letzten Absatz im von dir verlinkten Artikel. Es sei z. B. dann, ihre Internetleitung war gestört oder dergl., dann könnte Fax ausnahmsweise erlaubt sein. Behörden reichen via beBPo ins EGVP ein.) --78.50.39.39 15:58, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Anwälte kommunizieren aber auch mit ihren Mandanten. --Digamma (Diskussion) 20:02, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Aber doch nicht übers Gericht, sondern vis-à-vis, telefonisch, per Post, e-mail oder Fax... --78.50.39.39 20:18, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Die Aussage, auf die ich mich bezog war "Für Anwälte ist Fax aber tats. nicht mehr zeitgemäß". Das stimmt für die Kommunikation mit dem Gericht, aber nicht unbedingt für die Kommunikation mit Mandanten (oder Dritten). --Digamma (Diskussion) 21:07, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    (BK) Es sind aber noch nicht alle Behörden in Deutschland über EGVP erreichbar, das gilt vor allem für kleinere (Kommunal-)Verwaltungen und Behörden in Bundesländern, die die Digitalisierung verschlafen haben wie Rheinland-Pfalz. für diese Behörden ist ein Faxgerät weiterhin notwendig. Die größte solche "Behörde" ist übrigens das Bundesverfassungsgericht, das einzige deutsche Gericht, zu dem Anwälte auch weiterhin Faxe schicken dürfen (und müssen). Von "nicht mehr zeitgemäß" kann also keine Rede sein. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 21:21, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wir wollten mal einem Vertragspartner aus Deutschland ein Dokument zum Unterschreiben schicken. Die wollten es unbedingt auf Papier haben. Da sie aber unter Zeitdruck waren, war das keine Option. Also blieb nur ein Fax. Die wollten ernsthaft, dass wir denen das Dokument per Fax schicken. Wir mussten uns aus dem Keller, wo noch ein altes Faxgerät rumstand, das Gerät holen, um denen zu Faxen. Da haben wir echt gemerkt, wieviele Lichtjahre Deutschland uns bei der Digitalisierung hinterherhinkt. In Deutschland versteht man unter Digitalisierung oft die Anschaffung von iPads für Schulkinder, also eine riesige Geldverschwendung. Es geht aber um ein digitales Prozessdenken, end-to-end. Der User muss dabei im Zentrum stehen und nicht die Nachahmung von Papierprozessen in Digitalform. Mir ist es ein Rätsel, wieso das bei unserem großen Nachbarn so überhaupt nicht funktioniert. Nicht im Gesundheitswesen, wo sich Ärzte angeblich immer noch Röntgenbilder per Post schicken, nicht im Justizwesen, wo Prozesse platzen, weil Papierakten auf solchen Aktenwagen von Keller A nach Keller B geschoben werden, oder, ganz schlimm, beim Briefverkehr, der in Deutschland immer noch per Post, mit Briefmarken und Papier abgewickelt wird statt mit Pin-Tan-Verfahren am Rechner. Am krassesten ist die Abrechnung mit privaten Krankenkassen: Da sammelt dann die Seniorin von jedem Arzt die Quittungen, für jede Salbe aus der Apotheke die Belege und von jedem Kranktransport die Originalrechnungen, um ein riesiges Bündel dann einmal per Monat per Post (!) an die Krankenkasse zu schicken und trackt das Ganze dann, indem sie auf ihren Sparkassenausdrucken die schon bezahlten und erstatteten Beträge in bunten Farben umkreist. Vorher hat sie von Allem noch Kopien im Copy-Shop gemacht und hat dann einen extra Schrank für Aktenordner im Wohnzimmer reserviert. Euer Ernst? In welchem anderen Land in Europa wird denn so noch gehaushaltet? Selbst Kafka hätte sich soetwas user-unfreindliches kaum ausdenken können. Digitalisierung, Leute! Irgendwie fehlt den Deutschen, mit Verlaub, die Vorstellungskraft für Effizienz. Eigentlich ein Wort, für das Deutsche im Ausland bekannt sind. Leider nur als Mythos. Oft wird dann behauptet, dass alte Menschen angeblich keine Rechner bedienen wollen. Wieso können sie das in Nachbarländern (wo es im Übrigen fast immer eine kostenpflichtige Opt-Out-Option gibt, sodass einem Dokumente dann eben doch gedruckt werden). Oder der Datenschutz. Mein Gott. Papier ist doch tausendmal unsicherer. Da muss einem nur einer in den Briefkasten greifen oder einem wichtige Akten klauen. Mit einem vernünftigen digitalen Sicherungskonzept kommt da kaum ein Hacker mehr rein. Deutsche Nachbarn, bitte werdet wieder innovativ. Europa wartet auf Euch! 80.71.142.166 21:19, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich vermute zwar, dass du mit deiner Kritik großteils Recht hast. Aber "kaum ein Hacker" klingt jetzt nicht gerade wie "kein Hacker". Bei elektronischen Prozessen ist der Datenschutz allein schon insofern problematischer, als es viele Millionen potenzielle Angreifer gibt. Dass bei meinem Briefkasten Millionen oder auch bloß Tausende auf Verdacht vorbeischauen, kann ich mit ziemlicher Sicherheit ausschließen. Und wenn eine Akte geklaut wird, fällt das auf, die muss man dann schon wieder schnell zurückstellen. Bei elektronischen Dokumenten ist die Kopie hingegen weitaus unauffälliger und komfortabler möglich, insbesondere bei großflächigen Kopieraktionen. --2003:E5:B71D:97BD:55C9:4D11:B97:3EF8 23:43, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich kann nur sagen, dass ja in Deutschland auch kaum jemand Sorge vor Online-Banking hat. Hier ist der Briefverkehr genauso geregelt: Man bekommt eine E-Boks (so heißt das hier) von einer Bank, nicht vom Staat. Dadurch gibt es Wettbewerb um die beste Sicherheit. Dorthin bekommt man dann alle seine Dokumente von Behörden, Versicherungen, Fitnessstudios, Steuer, Gehaltsabrechnungen usw. usf. Man loggt sich mit den höchsten Sicherheitsstandards ein. Es gibt gar keinen Grund, dass alles noch mit Papier zu erledigen wie in Deutschland. Alleine der ganze Papiermüll und die Wartezeit die dabei anfallen. Und am Ende scannen die meisten es dann doch ein, weil sie keinen Bock auf Papier haben. 80.71.142.166 08:05, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das klingt aber sehr nach einer Insellösung. Wie funktioniert das grenzüberschreitend? --Digamma (Diskussion) 08:29, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Vermutlich gibt es in Deinem Land auch keine Werbung als Postwurfsendung mehr, so dass dort nur noch Verpackungen als Papiermüll anfallen. In unserem schäbigen und zurückgebliebenen Land macht die Werbung allerdings wohl mehr Papiermüll, als die veraltete Verwaltung. Andererseits habe ich so gut wie keine Spam-Mails. --2A02:908:2D11:1A80:34EF:6F82:BD9F:A603 00:00, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Postwurfsendungen gibt es in Dänemark nur, wenn man dies explizit wünscht. Dafür kann man sich online zentral anmelden. Erhält man ohne diese Anmeldung Postwurfsendungen, wird es für die Werbetreibenden empfindlich teuer. Mit anderen Worten: Ich bekomme hier gar keine Post. Ausnahmen sind Urlaubs-Postkarten aus dem Ausland oder neue Visa-Karten. Ein weiteres Beispiel: In Dänemark wurden vor Kurzem alle Personen, die regelmäßig Medikamente zur Präexpositionsprophylaxe einnehmen, angeschrieben, dass sie die Möglichkeit haben sich gegen Affenpocken zu impfen (ohne Voranmeldung in einem der vielen Impfzentren). Denn für beide Krankheiten ist die Hochrisikogruppe dieselbe. Da eh alles digital ist, ist eine solche Analyse ein Leichtes. Dies wird dazu führen, dass es in Dänemark vermutlich so gut wie gar keinen Ausbruch von Affenpocken bei Männern, die Sex mit Männern haben geben wird, da die meisten davon ja HIV-Prophylaxe-Medikamente einnehmen. In Deutschland ist soetwas komplett unmöglich. Jeder Arzt verschreibt (natürlich auf Ausdrucken aus Papier [in Dänemark: digital wird das im zentralen System sofort für alle Apotheken sichtbar]) solche Prophylaxe-Medikamente und hat seine eigene Datenhaltung (sprich: Aktenordner). Niemand wäre in der Lage zentral eine SMS zu verschicken, um auf die Impfung aufmerksam zu machen. Allenfalls die Ärzte, die durch den Papierwahn in ihren Praxen ohnehin komplett überlastet sind. Jeder muss sich in Deutschland also nun individuell einen Termin beim Arzt geben lassen, falls er überhaupt von der Impfung irgendwie aus der Zeitung erfährt, und der Arzt muss die Impfungen nun verschreiben, der Patient damit wieder zum Arzt rennen, und dasselbe dann zur Auffrischung noch einmal. Viele müssen dafür ihre Schamgrenze gleich mehrfach überwinden. Für die Praxen kommt wieder einmal zusätzliche Arbeit dazu. Der Prozess ist, weil er nicht digital ist, also absolut balla balla. Ergo: Nur wenige werden sich impfen lassen und bald wird es in Deutschland einen massiven Affenpocken-Ausbruch geben, wie zuvor schon in Kalifornien und New York. Ein Beispiel unter sehr vielen, das zeigt, dass dieser Papier- und Dezentralisierungswahn in Deutschland vollkommen aus der Zeit gefallen ist und viele Subsysteme des Staates regelmäßig auf die Probe stellt. 80.71.142.166 01:23, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In Deutschland sind Rosa Listen zum Glück Vergangenheit. Es ist für mich befremdlich, dass ein Staat Listen darüber führt, welcher Mann Sex mit anderen Männern hat, wer Truvada einnimmt oder wer eine MPX-Impfung brauchen könnte. Das geht den Staat nichts an! --2003:F7:DF09:8C00:C91A:9972:4D50:1178 12:32, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Warum benennen amerikanische Adoptiveltern die Kinder meistens um?

    Amerikaner adoptieren ja sehr häufig Kinder aus dem Ausland und geben denen dann meist neue, typisch amerikanische Namen. Hat sich schon einmal jemand mit diesem Phänomen beschäftigt, oder dazu eine Meinung veröffentlicht? Wie häufig ist so etwas im internationalen Vergleich, gibt es Untersuchungen zu den Gründen? Ich persönlich finde es ja manchmal barbarisch und an ethnozidale Praktiken erinnernd.

    --2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 17:48, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich vermute, Du meinst die Vornamen. Warum (US?-)Amerikaner das tun, weiß ich nicht und ob das wirklich "sehr häufig" passiert, prüfe ich jetzt nicht. Kannst Du Zahlen nennen? Ich kenne persönlich Fälle in Deutschland, bei denen sich Erwachsene, eingebürgerte (als Kind adoptierte?) Vietnamesen freiwillig deutsche Vornamen haben geben lassen. Das wurde - nicht ausschließlich - damit begründet, dass das Geschlecht damit im Namen erkennbar wurde. Aber sie hatten auch einfach Bock darauf. --2A02:3030:821:5CE6:9A0:58D3:3635:B0EF 18:06, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Hallo, ohne Zahlen wäre ich vorsichtig, was solche verallgemeinernde Aussagen wert sind, auch im internationalen Vergleich. Heute wird meines Wissens empfohlen, dem Kind den ursprünglichen Namen nicht wegzunehmen, weil es die einzige "eigene Sache" des Kindes ist. Ansonsten aber denke ich, dass das eine individuell sehr verschiedene Angelegenheit ist: Manche mögen den Namen, andere legen sich später einen anderen zu. Ein Faktor kann neben der deutlichen Geschlechtszugehörigkeit auch der Wunsch sein, sich der Mehrheitsgesellschaft ethnisch anzupassen. Aber wie gesagt: Das ist im Endeffekt sehr individuell, wie auch bei allen anderen Menschen. Ziko (Diskussion) 23:03, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Auch viele Migranten wechseln in den USA den Rufnamen. Etwa die Hälfte der Chinesen, die ich in meiner Wahlheimat USA kenne, verwendet neben dem chinesischen Namen auch einen englischen. Das hat damit zu tun, dass man hier alltäglich sehr viel, sehr schnell und sehr oft mit dem Rufnamen angesprochen wird. Viele haben dann keine Lust, den Namen immer und immer wieder deutlich vorzusprechen oder zu buchstabieren, und dann wird aus einer Ruòxī schon mal schwupps eine Olivia. Die mir bekannten Inder dagegen halten an ihren Originalnamen übrigens fest. --Stilfehler (Diskussion) 01:17, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Bei Chinesen kommt noch hinzu dass ihre Namen von Nichtchinesen häufig nicht richtig aussprechbar sind Stichwort "Vier Töne des Chinesischen". In einem Nachbarinstitut gab es dereinst einen Postdoc, der sich "Boris" nennen ließ, weil sein chinesischer Name von Nichtchinesen meist so ausgesprochen wurde, dass es "Esel" bedeutete, was ihm so gar keine Freude bereitete. Ihm war klar, dass das keine böse Absicht war, er war es aber irgendwann leid, es immer wieder zu erläutern, nur damit seine Mitarbeitenden nach zwei Mal anreden wieder auf "Esel" rutschten. --Elrond (Diskussion) 13:51, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nachtrag: dein Ethnozidalitätsmessgerät scheint mir, um funktionstüchtig zu sein, eine gewisse Justierung zu benötigen. Aber das gehört jetzt ins Café. --Stilfehler (Diskussion) 02:54, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich habe auch Geschichten von Adoption aus Europa gelesen, bei denen der Kindsname verändert wurde. --2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 02:04, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Die Frage ist nicht nachvollziehbar. Sowohl in Mexico als auch in Argentinien ist es absolut unüblich, den Namen bei Adoption zu ändern. In Argentinien muß man einen guten Grund angeben, sonst geht es überhaupt nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:17, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Gemeint gewesen sind US-Bürger. Ein Beispiel für die vielen Adoptionen asiatischer Kinder dürfte die in Amerika Marissa Brandt genannte Frau sein. Leider finde ich es nicht mehr, aber ich sah vor Jahren ein Video auf Youtube, in welchem es um folgende Geschichte ging: Amerikaner wollten ein Mädchen aus einem rumänischen Kinderheim/Waisenhaus adoptieren, fanden heraus, dass es auch Geschwister hat und adoptierten auch die Schwester. Beide Schwestern bekamen dann wohl neue Namen und wuchsen als typische US-Kinder auf, so erinnere ich mich jedenfalls. Auch habe ich mal in Geschichten um die Brown Babies von Umbenennungen gelesen. --2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 13:04, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich denke, solange die beiden Behauptungen Amerikaner adoptieren sehr häufig Kinder aus dem Ausland und sie geben ihnen neue Namen in der Ursprungsfrage nicht irgendwie belegt sind, sind alle weiteren Diskussionen überflüssig. Ich habe auch schon von Dingen gelesen wie fliegenden Adoptivkindern von Krypton, da haben auch Amerikaner dem Buben und dem Mädchen neue Namen gegeben. Habe gelesen von... ist einfach kene verlässliche Quelle. -- Pikett (Diskussion) 14:08, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    http://www.mixedracestudies.org/?tag=udo-ackermann Hier gibt es schon einmal zwei Beispiele für Umbenennungen. Ionicosman, mArcyslag --2A0A:A540:D89C:0:24D4:623B:C54:6FF5 14:53, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In den USA werden jährlich etwa 135.000 Kinder adoptiert, davon 26% aus dem Ausland (zum Vergleich mal die deutschen Zahlen: 3.843 Adptionen, davon 3% aus dem Ausland). Die Fälle sind in beiden Ländern so individuell wie die adoptierenden Menschen. --Stilfehler (Diskussion) 16:57, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nachtrag: Die Länder, aus denen Amerikaner am häufigsten adoptieren, sind derzeit China, Ukraine, Kolumbien, Indien, Südkorea, Bulgarien, Haiti und Nigeria. Es gibt einen Artikel en:International adoption. --Stilfehler (Diskussion) 17:07, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du hast jetzt immerhin den Standpunkt gestützt, dass Amerikaner sehr häufig ausländische Kinder adoptieren. --2A0A:A540:D89C:0:24D4:623B:C54:6FF5 17:01, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Zur Häufigkeit von Umbenennungen habe ich im Web keine Zahlen finden können. Das Problem der Umbenennung wird in der Community aber diskutiert, kontrovers natürlich, und gute Argumente finden sich auf beiden Seiten.
    Die Antwort auf seine Frage hätte der TO durchaus auch per Google-Suche finden können, z.B. hier. Hintergrund für die Sorge, dass ein Kind mit einem ausländisch klingenden Namen diskriminiert werden könnte, ist z.B. die Tatsache, dass man Bewerbungen in den USA kein Foto beilegt (das ist eine Praxis, mit der verhindert werden soll, dass Kandidaten nur wegen ihrer Ethnizität oder ihres Alters ignoriert werden). Der Rufname ist dann oft der einzige Indikator für die Ethnizität oder die Hautfarbe eines Bewerbers, und wer hier nicht punktet, verliert u.U. die Chance, zum Jobinterview eingeladen zu werden. --Stilfehler (Diskussion) 17:30, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Könnte auch die Sorge der rechtlichen Eltern eine Rolle spielen, dass das Kind sich dadurch fremd in der eigenen Familie fühlt, weil es einen Namen hat, der nicht zur Familie "passt" oder sogar die Nachforschung nach den genetischen Eltern erleichtert. 80.71.142.166 20:13, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Lassen wir es dem Fragesteller durchgehen, dass ihn neue Vornamen für adoptierte Kinder an Ethnozid erinnern, einschließlich Verlinkung? Welche Maßlosigkeit wird denn hier beiläufig verbreitet? Nur Benutzerin:Stilfehler hat's leise angesprochen. --Aalfons (Diskussion) 21:37, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Aber wenn den Kindern der Bezug zu ihrer ursprünglichen Kultur genommen wird? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:01, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Der Rufname ist ein Bezug zur ursprünglichen Kultur, nicht der Bezug. Meine Eltern haben mir, obwohl wir Biodeutsche sind, einen schwedischen Rufnamen gegeben. Soll auch ich mich jetzt bei meinen Eltern über versuchten onomastischen Genozid beschweren? :-) --Stilfehler (Diskussion) 22:56, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    (BK) Lies doch den Artikel noch mal, vor allem das mit dem gewollten Versuch, die kulturelle Identität einer bestimmten ethnischen Gruppe zu zerstören. Findest du, dass das für die hier angesprochenen Adoptionen etwa in die USA zutrifft? --Aalfons (Diskussion) 23:00, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Kostenpflichtige "Vertragsstrafe" bei Internetseiten

    Hallo und guten Abend! Ich war gerade auf der Seite himmlisch-plaudern.de und wollte mich dort anmelden. Das ist keine Werbung, mehr habe ich bedenken zu der Seite. Und zwar beim anmelden auf https://www.himmlisch-plaudern.de/registrierung.html muss man "Ich habe die AGB gelesen und akzepiere [sic] diese" auswählen, wie auf den meisten Websites, auf denen man sich anmelden kann. Jetzt steht da tatsächlich mehrmals etwas in der Art wie

    "Gesperrten Nutzern ist es untersagt, erneut eine Anmeldung vorzunehmen. Bei Verstoß gegen dieses sowie das allgemeine Mehranmeldungsverbot wird eine Vertragsstrafe von 50 EUR in jedem Einzelfall sofort fällig."

    50 Euro "Vertragsstrafe"? Selbst wenn gar kein richtiger Schaden entstanden ist? So pauschal in Internet-AGBs, welche, ehrlich gesagt, eh so gut wie keiner richtig durchliest? Bei einem kostenlosen, relativ anonymen Forum? Ist das seriös?

    Liebe Grüße --2001:9E8:2B2F:9100:E054:459C:4684:5BF0 22:29, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Hallo, meines Wissens sind Anbieter sehr frei darin, wie sie die Regeln für so eine Website gestalten. Wer die Website benutzt, muss sie akzeptieren oder die Website meiden. Man darf aber auch nicht völlig unerwartbare Dinge in die AGB hineinschreiben. Von daher stimme ich dir zu, dass die zitierte Klausel schon befremdlich ist. Ich wundere mich auch, wie es in der Praxis aussehen soll: Wird der Anbieter im Ernstfall den Aufwand betreiben, den Benutzer aufzuspüren und gerichtlich zu belangen? Für eine eher geringe Summe? Es handelt sich wohl allein um eine Klausel, die jemand einfach so hineingeschrieben hat, weil er sich eine abschreckende Wirkung versprochen hat. Ziko (Diskussion) 23:07, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Manchmal werden AGB auch einfach benutzt, um Kunden zu veräppeln. "Das steht da, das hast du akzeptiert" lautet dann mitunter das "Argument".
    Die Wahrheit ist, dass AGB einer Inhaltskontrolle unterliegen. Nicht wenige AGB-Klauseln stehen zwar da, haben aber in Wahrheit gar keinen Bestand. Speziell bei Vertragsstrafen ist § 309 Satz 1 Nr. 6 BGB zu beachten, der Vertragsstrafen ggü Verbrauchern weitgehend ausschließt. --2001:9E8:49D5:A600:A1B3:48DA:77AB:FCD4 00:02, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    18. August

    Was steht auf diesem japanischen Turm?

    Shari, Hokkaido, Japan - vermutlich ein Wasserturm? -- Seelefant (disk.) 12:39, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Es handelt sich um ein umgestaltetes historisches Hochsilo für Silage (タワーサイロ, tawā sailo, Tower silo). Das Foto Japanese Silo in Hokkaido 201509 zeigt auch so eins. Unten steht サイロ (silo) als englisches Fremdwort in Katakana; das vierte Zeichen kann ich nicht enträtseln. Das zweite Kanji oben müsste 苑 (sono, Garten, Park, Anpflanzung) sein. Beim ersten bin ich mir nicht sicher, mir scheint es ist 藤 (fuji, Wisterie). Das linke Radikal darin ist 月/⺝ (tsuki, Mond), das obere ⺾ (kusa, Gras). --Rumil (Diskussion) 22:46, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ähm, ich hab mit deinem Tipp noch ein wenig Osint gemacht. Das Silo befindet sich am Ort 43°54'06.4"N 144°40'57.7"E neben dem ガーデンハウス藤苑 (Gādenhausu Fujien, wörtlich Gartenhaus Blauregengarten). Weil Garten als Suffix steht, ist nicht die Kun-Lesung sono, sondern die On-Lesung en zu verwenden. Auf dem Turm steht definitiv 藤苑 サイロ, wobei das vierte Zeichen ein 亭 (tei) sein könnte, was Fujien Silo-Restaurant bedeuten würde. --Rumil (Diskussion) 12:31, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Monarch*innen als Schauspieler*innen

    Abdullah II., der aktuelle König von Jordanien, tritt in einer Episode der TV-Serie Star Trek: Raumschiff Voyager als Hintergrunddarsteller ohne Text auf. Welche anderen Monarch*innen waren Schauspieler*innen in Fernsehen oder Film? Mit „Schauspieler*in“ ist in diesem Fall gemeint, dass die Person einen fiktiven Charakter in einer fiktionalen Produktion „darstellt“, um also dokumentarische Produktionen auszuschließen. Gleichermaßen möchte ich Wiederverwendungen von dokumentarischen u./o. journalistischen Aufnahmen in fiktionalen Werken (Beispiel Forrest Gump) ausschließen. Es soll aber kein Mindestanspruch an die „schauspielerische Leistung“ angesetzt werden und auch ob die Person eine Sprechrolle hatte ist ausdrücklich kein Ausschlusskriterium (Abdullah II.).

    --91.221.58.23 12:39, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Zählen auch Ehegatten von Monarchen? --Digamma (Diskussion) 12:57, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Grace Kelly. --Blutgretchen (Diskussion) 13:39, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Beatrix als Hape Kerkeling ;-) --Elrond (Diskussion) 13:55, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Elisabeth II. bei James Bond --Elrond (Diskussion) 13:56, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Passt Elisabeth II. auf die Fragestellung? Da spielt sie ja sich selbst und keinen fiktiven Charakter. --rausch (Diskussion) 14:27, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Er wollte das ja nur „um also dokumentarische Produktionen auszuschließen.“ und das war der Auftritt der Queen bei Bond nun Mal nicht. --Elrond (Diskussion) 15:29, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Und in Happy Jubilee, Ma'am! zusammen mit Paddington Bär. Eine Figur zu spielen, die an einen selbst angelehnt ist, ist meines Erachtens fiktional (wie unten auch schon erklärt; genauso wie wenn eine andere Person diese Rolle spielen würde). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:56, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Was sind denn Monarch, die innen sind?--2003:C1:9710:3900:598C:2603:4B58:AE0F 14:23, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich nehme an, dass es um Monarchen an sich geht, die eine Rolle in einem Film haben? Oder spezifischer um solche, die "sich selbst" spielen? Letztere (das gilt auch für Nichtmonarchen) spielen ja nur eine Rolle, die auf ihrem echten Leben basiert ist, aber es ist immer noch eine Rolle. Wenn wir den Kurzfilm mit Daniel Craig nehmen: Königin Elisabeth hat nur eine Königin Elisabeth gespielt, die James Bond trifft. Die echte Königin Elisabeth hingegen könnte niemals James Bond treffen, da es James Bond gar nicht gibt. Ziko (Diskussion) 14:41, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Und mit dem Fallschirmspringen hätte sie in der Realität vermutlich auch so ihre Probleme. :-) --Jossi (Diskussion) 15:26, 18. Aug. 2022 (CEST) Beantworten
    Elvis ;) Zählen theaterschauspielende Kaiser auch? Dann Nero. Müssen sie während des Auftritts regierend gewesen sein? Grace Kelly hatte doch nach der Heirat keine Rollen mehr oder? Was ist mit zukünftigen Königen? Einer der englischen Prinzen wird möglicherweise mal König, der Stormtrooper war. --2003:DE:6F2E:A3A3:3DA5:DA6D:CFFC:A856 15:21, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Petscan [8] findet in den Kategorien der en-Wp keinen Treffer. Die de-Wp hat leider keine passende Kategorie. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wenn King Elvis dann natürlich auch der Kaiser. --TheRunnerUp 15:59, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ein schauspielernder König wäre Norodom Sihanouk. Aber wohl nicht während seiner Amtszeiten (als König, als Staatsoberhaupt schon). --Entbert (Diskussion) 16:28, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Hier. Nga Ahorangi (Diskussion) 16:46, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Meghan, Duchess of Sussex--Eddgel (Diskussion) 00:43, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Gummibärchen aus Schweinegelatine

    Hallo zusammen,

    es kam die Frage auf: Wie viele Kilogramm Gummibärchen lassen sich aus einem Schwein herstellen – in Bezug auf die Gelatine? Also anders gefragt: Wie viel Gelatine lässt sich aus einem Schwein gewinnen und für wie viele Gummibärchen reicht das aus? --2001:4BC9:B44:3363:1F3:D334:795:2D42 16:42, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Dem Reinen ist alles rein, dem Schwein ist alles Schwein. Nga Ahorangi (Diskussion) 19:50, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Parameter, Parameter... Soll das gesamte Schwein zu Gummibärchen verarbeitet werden, oder nur die Teile die in der Industrie typischerweise anfallen? Und: welche Geschmacksrichtung ist erwünscht? "Natur"? -- Seelefant (disk.) 16:49, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Zum zweiten Teil der Frage: Aus einem Kilogramm Gelatine lassen sich 14 bis 15 Kilogramm Gummibärchen herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Und wie viele Schweine braucht man dafür? Bin ich eigentlich ein böser Mensch, wenn ich sage, dass mir Schweinegelatine lieber ist als welche vom Rind, oder was weiß ich für Tieren, aus denen man Gelatine herstellen kann ... --2A0A:A540:D89C:0:24D4:623B:C54:6FF5 16:56, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    "Gummibärchen werden schließlich aus Gelatine tierischen Ursprungs hergestellt und da spielen Schweine eine Hauptrolle. Die in Europa verwendete Speisegelatine wird zu 80 % aus Schweineschwarten hergestellt, wobei für 1 kg Gelatine rund 5 kg Schweineschwarten benötigt werden." Ein Schwein hat etwa 4 kg Haut. Kann jemand Dreisprung? Nga Ahorangi (Diskussion) 17:46, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Gummischweinchen
    Außer aus der Haut kann auch aus Knochen, Sehnen usw. Kollagen zur Gelatinegewinnung extrahiert werden. Damit kommt man dann auf ~ 6 kg Kollagen/Mastschwein. Man kann also fast das Originalgewicht des Schweins in Gummibärchen erreichen, wenn man das gesamt Kollagen weiter verarbeitet. --178.4.185.33 18:22, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nicht vergessen sollte man bei der Umrechnung, dass in den Gummibärchen auch noch Zucker und ein wenig Farbe drin sind. --Mirkur (Diskussion) 18:29, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich bin von ergoogelten 6 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm Gummibärchen ausgegangen, sowie von einem Proteingehalt der Gelatine von 85 bis 90 Prozent. Der Gehalt an Zucker, Farbe, Wasser, Aromastoffen und Bienenwachs sollte da unerheblich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du unterschätzt Gummibärchen. 46% Zucker würde ich für relevant halten:
    Er meint: Nicht relevant für die Frage, wieviel Gelatine für die Herstellung verwendet wurde. --Digamma (Diskussion) 08:35, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das ist mir schon klar. Aber allein der Zucker bildet einen 46%-Nicht-Gelatine-Anteil im Gummibärchen. Den Anteil würde ich als relevant erachten. -- southpark 17:48, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Dann reicht es sogar für mehr als das Originalgewischt des Schweins in Gummibärchen. Wäre sowas nicht eine super Fragestellung für die Maus? Die könnten aus dem Originalschwein ein lebensgroßes Gummischweinchen herstellen und dann vergleichen. --94.219.188.5 02:27, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Zucker wird weitestgehend aus Pflanzen hergestellt. Nur die teilweise bei der Raffinadeherstellung eingesetzte Aktivkohle kann auch aus Schweineknochen (Knochenkohle) hergestellt werden. Sie ist aber im Endprodukt Gummibärchen nicht mehr zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich habe es so verstanden:
    1. Zucker ist für Gummibärchen relevant.
    2. Gelatine ist für Gummibärchen relevant.
    3. Der wenige Zucker, welcher durch die Ausgangstoffe für die Gelantine in den Gummibärchen landen könnte, ist irrelevant.
    Gerade weil man insgesamt viel Zucker braucht (relevant), würde sehr wenig Zucker, der zusätzlich irgendwo auftreten könnte, in der Bilanzierung kaum ins Gewicht (nicht relevant).
    Bei einer Gesamt-Bilanzierung wäre zusätzlich zu beachten, dass aus einem Schwein auch noch etwas anderes gemacht wird als nur Gummibärchen.
    Also - sehr grob skizziert - ungefähr so:
    Schweine + Pflanzen + ... → Gummibärchen + Schnitzel + Gulasch + Wurst + ...
    Man kann die Frage, wie viele Schweine für soundso viel Kilogramm Gummibärchen geschlachtet werden müssen, nur schwer beantworten, weil der größere Teil jeden Schweins in anderen Nahrungsmitteln landet als in Gummibärchen.
    MfG --Dirk123456 (Diskussion) 17:30, 20. Aug. 2022 (CEST) <{ Korrektur -17:36, 20. Aug. 2022 (CEST) }>Beantworten
    Diese Frage wurde gar nicht gestellt. --94.219.188.5 02:27, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    19. August

    Weitsprung ohne Schuhspitzen

    Gibt es eine Regel, dass beim Weitsprung die Sportler geschlossene Schuhe tragen muessen ?
    Falls nicht: Warum schneiden die Weitspringer dann nicht die Spitzen ihrer Schuhe ab, um vielleicht 3 cm an Weite zu gewinnen ? Eine Verletzungsgefahr sehe ich da jedenfalls nicht. -- Juergen 83.135.133.201 00:21, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wenn das Abschneiden der Kappen Deiner Sprungschuhe drei Zentimeter an Weite bringt, solltest Du ernsthaft überlegen, Dir exakt passende Sprintschuhe zuzulegen. Deine persönlichen Bestleistungen werden es Dir danken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich besitze keine Sprungschuhe und beabsichtige auch nicht, mir Sprintschuhe zuzulegen. Aber meine normalen Treter sind ca. 5 cm laenger als meine Fuesse. Und selbst wenn es bei einem Sportschuh nur einen Zentimeter ausmachen wuerde, koennte es sich doch lohnen. Ich habe jedenfalls mindestens einen Weitsprung im TV gesehen, bei dem der Sportler nur ganz knapp (ca. 1 cm) uebergetreten war. -- Juergen 83.135.133.201 00:57, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Übertreten hat nichts mit Weite zu tun, sondern mit Gültigkeit des Sprungs. (TV-"Sportler" sollten schauende Sportarten wenigstens im Ansatz mal ausprobieren. Lauf mal an und drück dich in den Sprung, einmal mit geschlossenen Schuhen und einmal mit Sandalen. Aber auf eigene Gefahr!)--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wenn die Schuhe länger sind, muss man weiter hinten abspringen, um nicht überzutreten. --Digamma (Diskussion) 08:38, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Solange das für alle gilt, ist doch alles in Ordnung. --Magnus (Diskussion) 08:43, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    @Digamma:Die Idee ist, durch einen wenig kürzeren Abstand zwischen Fußspitze und Plastilin ein wenig an Weite zu gewinnen. Der Nachteil daran ist, dass ein vorne offener Schuh keine Möglichkeit zur Spikesbefestigung bietet. Die Spikes müssten also an den Zehen montiert oder weggelassen werden. Ob Spikes an den Zehen gemäß IAAF-Regeln erlaubt sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Fehlende Spikes sind jedenfalls ein deutlicher Nachteil, da der Schlupf zwischen unbespikter Schuhsohle oder Zehen und der Laufbahn dafür sorgt, dass die kinetische Energie des Athleten beim Absprung geringer ausfällt als mit zeutgemäßem geschlossenen Sprintschuh mit Spikes auch an der Spitze. --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Als ehemaliger Weitspringer: Gehe mal nicht davon aus, dass Du als Springer (egal, in welcher Liga) den Absprungfuß auf 2 cm genau setzen kannst. Mit sehr viel Übung kommst Du auf 5 cm. Und dazu kommt ja, dass Du sowieso immer versuchst ans Limit zu gehen. Vorne 2 cm einzusparen bringt also nichts. Ich hatte aber leider Schuhgröße 48. Da ist das größere Manko... --2003:D5:FF30:3400:F4C1:8B10:5E27:C2DA 11:22, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Alternativ könnte man vielleicht darüber nachdenken, unter der Schuhsohle schmale Klötzchen anzubringen, in der Breite der Schuhbreite und in der Länge z.B. 3 cm. Beim Anlauf würde man dann ein Gefühl "wie auf Stelzen" haben, das müsste sicherlich trainiert werden. Die "Übertretungswahrscheinlichkeit" sinkt dadurch aber auf 11% (bei Schuhgröße 43). --Expressis verbis (Diskussion) 15:27, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Hilft nicht mehr. Seit neustem wird mit Laser gemessen, nicht mehr mit den Leisten (weil die zu lange brauchen um zu wechseln). Heisst da wird nur noch geschaut ob beim Absprung der Schuh eine virtuelle Ebene durchbricht (darum ist ja dann auch nachträglich die britische Silbermedaille aberkannt worden, weil der Videobeweis noch mal überprüft wurde).--Maphry (Diskussion) 15:47, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    1. Kannst Du das auch in Weitsprung ergänzen? Da finde ich noch gar nichts über diese neue Technologie. 2. Im selben Artikel steht auch: Der Athlet muss von einem Balken ... abspringen. Stimmt das, dass er von dem Balken abspringen muss, oder darf er auch schon vor dem Balken abspringen? --TheRunnerUp 18:01, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Gemäß der Technischen Regel TR29.5 der internationalen Wettkampfregeln (IWR), die leicht zu finden und per Download verfügbar sind, in der Leichtathletik gilt: "Der Einsatz von Video- oder anderer Technologie, um die Kampfrichter hinsichtlich der Entscheidung betreffend der Regel TR30.1 zu unterstützen, wird für Veranstaltungen aller Ebenen dringend empfohlen. Wenn aber keine Technologie verfügbar ist, kann das Einlagebrett mit Plastilin nach wie vor verwendet werden." (TR30.1 beschreibt, wann ein Versuch als Fehlversuch zu werten ist). Es wird noch eine ganze Weile mit Plastillinbrettern gesprungen werden, außer bei den großen Veranstaltungen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:12, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich habe auch nichts Gegenteiliges behauptet. Trotzdem wäre es schön, wenn die Technologie im WP-Artikel von einem Fachmann beschrieben wäre. --TheRunnerUp 11:37, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Anlauf beim Weitsprung

    Warum vollfuehren manche Sportler am Beginn des Anlaufes zum Hochsprung einen oder zwei kleine Huepfer ? -- Juergen 83.135.133.201 00:37, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Hochweitsprung-Hindernis
    Ungesundes Halbwissen: um die Entfernung zum Absprungpunkt auf den richtigen Fuß zu "kalibrieren". Flossenträger 07:58, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Auch etwas "Plyometrie", um von der Laufbewegung geschmeidiger in die Maximalsprungkraft zu kommen (siehe auch Armbewegungen der Speerwerfenden).--Wikiseidank (Diskussion) 08:21, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Was es nicht alles gibt... Aber den Artikel Plyometrie verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Aber immerhin: schnell entspannen, dann ist das Anspannen auch schneller )oder so in etwa). Flossenträger 11:56, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Gehts hier um Weitsprung (Überschrift) oder um Hochsprung (Link in der Eingangsfrage)? --TheRunnerUp 18:03, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wahrscheinlich ist der Dreisprung gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wohl eher Hochweitsprung. --94.219.9.69 02:43, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Effizienz von USB-Powerbanks

    Ich habe vorhin eine Powerbank an die Leine gelegt und spaßeshalber mal ein "Messgerät" angeschlossen (Ramsch-Elektronik wie dieses hier: [9]. Zumindest Strom und Spannung werden aber ganz akkurat gemessen). Da die Akkus im Laufe der Zeit ja nciht besser werden, habe ich mich dann gefragt, wie definiere ich das technische Ende der Nutzungsdauer. Klar, wenn die Kapazität auf einen Wert gefallen ist, der nicht mehr den Ansprüchen genügt. Leider finde ich so gar keine Infos zum Gesamtwirkungsgrad der Powerbanks, immer nur den Wirkungsgrad des Ausgangsreglers. Nun ist aber auch der Ladevorgang nicht ganz unerheblich verlustbehaftet (Laderegler und Akkuchemie), müsste also auch mit einkalkuliert werden. Gibt es solche Berechnungen schon? Vielleicht suche ich nur falsch, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich der Erste bin, den das interessiert ist ja wohl eher gleich Null. Flossenträger 07:57, 19. Aug. 2022 (CEST) P.S.: Unser Powerbank-Artikel ist überarbreitungswürdig, viele aktuelle Powerbanks können gleichzeitig laden und Strom liefern.Beantworten

    Ich komme auf 66 bis 81 % Gesamtwirkungsgrad, wenn man die 5-Volt-Versorgung außer acht lässt: Der Step-Down-Konverter, der die 5-Volt-Versorgung auf 3,7 bis 4,2 für die Lithium-Ionen-Batterie bringt, hat ca. 86 % (Datenblatt LT1510). Der Lithium-Ionen-Akkumulator hat laut Lithium-Ionen-Akkumulator#Wirkungsgrad einen Energiewirkungsgrad von 90 bis 98 %. Der-Step-up-Konverter, der die 3,7 Volt der Lithium-Ionen-Batterie wieder auf 5 Volt bringt, hat 85 bis 96 %. Zusammen ergibt das 66 bis 81 %. Dazu kommen aber noch die Verluste des 5-Volt-Schaltnetzteiles und die des versorgten Mobilgerätes, die aber bei direktem Aufladen am 5-Volt-Schaltnetzteil gleich sind und deshalb hier unberücksichtigt bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:48, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ja, das passt so ziemlich zum meinem OR, aber ich suche ja etwas "offzielles", das ich dann gerne in Powerbank einbauen wollte. Ob das in etwa hinkommt, messe ich gerade mit dem USB-Meter. Klar, Netzteil und Handy gehören da nicht rein, für deren Wirkungsgrad kann die Powerbank ja nichts. Flossenträger 09:11, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Suchst Du so etwas? Vorsicht, die Zahlen in diesem Dokument enthalten einen Denk- oder Rechenfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 09:24, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Zumnidest stimmt meine Welt wieder, es hat sich (nicht nur einer) damit beschäftigt. Was der dort genannte TECR genau sein soll, keine Ahnung, aber jetzt ahbe ich zumindest "en:Energy conversion efficiency" als Aufhänger/Begriff. Aber so richtig beackert haben das (Powerbank) anscheinend noch so viele, dafür guckt man jetzt bei den Elektroautos genauer drauf, das skaliert aber leider nicht. Flossenträger 10:17, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wie kann man die BIOS Einstellungen eines Dell Notebooks mit einem Linux Bootstick sichern und wieder herstellen?

    Wie kann man die BIOS Einstellungen eines Dell Notebooks mit einem Linux oder DOS Bootstick sichern und wieder herstellen?

    Was gesucht ist: - Ein Linux oder DOS Programm welches z.B. von einem Linux Bootstick ausführbar ist.

    Was nicht gesucht ist: - Ein Windows Programm.

    --178.12.27.35 11:26, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Keine richtige Antwort, aber als Denkanregung: wenn es nichts von DELL gibt, dann würde ich das lieber sein lassen. Die Chance, dass Du Deinen Laptop zu einem Briefbeschwerer umwandelst dürfte bei Drittanbietern recht groß sein. Du bist mit der Frage aber nicht alleine: [10]. Allerdings gibt es seit knapp einem Jahr keine Antwort darauf, was wenig Hoffnung lässt. Bleibt wohl nur der Klassiker: Factory reset nach den bekannten Verfahren und Einstellungen händisch wieder herstellen. Flossenträger 11:35, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Vor etwa 30 Jahren gab es mal DOS Tools wie QAPLUS, Checkit und vlt. noch andere, mit denen man die CMOS Einstellungen eines gerne auch falsch als "BIOS" bezeichneten Einstellungen sichern und wiederherstellen konnte. Keine Ahnung wie das heute aus sieht. --178.12.27.35 14:50, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich würde mal auf der Dell-Website suchen. Ich hoffe aber inständig, dass Du nicht fündig wirst. Ich betrachte eine derartige Zugriffsmöglichkeit als Sicherheitslücke, über ein böswilliger Angreifer den Rechner unbrauchbar machen könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wenn ein alter DOS- Stick funktionirt, dann CTTY AUX - sehr schnell und effektiv. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:19, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    @178.12.27.35, früher war ein hardwarenaher Zugriff auf den CMOS-Speicher kein Problem. Bis einschließlich Windows ME funktionierte das auf der DOS-Ebene über die I/O-Ports 0x70 und 0x71. Ich hab damals® ein kleines Quick-C-Programm geschrieben, was mir den CMOS-Speicher einschließlich Echtzeituhr ausliest. Seit Windows XP ist hardwarenahe Programmierung nicht mehr so einfach. Unter Linux hab ich so etwas noch nicht ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:02, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Liste aller Blutspende-Möglichkeiten inkl Ort/Adresse

    Hallo,

    ich suche eine möglichst vollständige Liste aller stationären Blutspende-Möglichkeiten (die möglichst lange an diesem Ort existieren). Dabei bin ich zu erst auf https://www.blutspenden.de/blutspendedienste/# gestoßen, eine Karte oder Listenansicht für DRK und private Anbieter wie Haema. Leider kann man die Liste nicht downloaden. Ich interessiere mich für die "drei Säulen" des deutschen Blutspendesystems, DRK, StKB und VUBD. Im Artikel Blutspende heißt es, das DRK macht mehr als 70 % der Vollblutspenden in Deutschland aus. Ich finde keine Homepage vom "Verband unabhängiger Blutspendedienste e. V.".

    Frage 1: Wie "vollständig" bildet die gefundene Liste DRK, StKB und VUBD ab?

    Frage 2: Wie hoch ist in etwa der Anteil der aller Blutspenden der gelisteten Orten im Vergleich zu mobilen/ortswechselnden Spendemöglichkeiten?

    (Das Rote Kreuz führt in Deutschland täglich mit mobilen Einsatzteams etwa 130 Spendetermine durch.)

    Bonus-Frage: Wie "langlebig" ist ein Blutspendezentrum. Wie lange gibt es die meisten schon? Wie oft werden Standorte geändert, geschlossen oder kommen neue hinzu?

    Besten Dank --WissensDürster (Diskussion) 14:27, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Meines Erachtens kann die Frage nicht genau beantwortet werden, weil eine Vielzahl von Laboren und Krankenhäusern Blutspenden für die medizinische Forschung sammelt. Für München sind derzeit zwei Spendeorte eingetragen, davon ist nur einer richtig. Die Einrichtung des Roten Kreuzes ist umgezogen, außerdem fehlen mindestens zwei Einrichtungen: http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-fuer-Anaesthesiologie/Transfusionsmedizin-Zelltherapeutika-und-Haemostaseologie/de/Thrombozytenspende/index.html, https://blutspende-muenchen.de/. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das Transfusionsgesetz bestimmt das Paul-Ehrlich-Institut als zuständige Bundesoberbehörde, gegenüber der alle Spendeeinrichtungen zahlreiche Berichtspflichten zu erfüllen haben. Wenn jemand die von Dir gestellten Fragen beantworten kann, dann also dieses Institut. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:55, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Die Namen und Adressen stehen alle im HTML-Quelltext der verlinkten Seite. Außerdem sind da noch ein paar auskommentierte Adressen drin. Du müsstest also nur den HTML-Quelltext zerpflücken, entweder per Script oder händisch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Sozialausgaben im internationalen Vergleich?

    Hallo
    ich suche eine seriöse Aufstellung darüber, wie viel % des Staatseinkommens eines Staates in soziale Anliegen fließt. Dabei sollte explizit Steuergelder, Sozialversicherungen und Steuererleichterungen mit berechnet sein.--2A02:908:424:9D60:F0A3:E975:DA6D:C012 16:33, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Was meinst du mit Staatseinkommen? Was mit sozialen Anliegen? Steuerbefreiung von Sozialen Einrichtungen, Religiösen Vereinigungen? Kindergeld? Ampeln und Leitplanken zur Verringerung der Verkehrstoten? sуrcrо.педія 16:49, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Religioöse Vereinigungen selbstredend nicht.
    Ampeln und Verkehrsleitplanken selbstredend ebenfalls nicht. Mit sozialstaat ist der Wohlfahrtsstaat gemeint, was sonst? --2A02:908:424:9D60:F0A3:E975:DA6D:C012 17:11, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Sowas wie hier von der OECD? ...Sicherlich Post 17:22, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wobei da anscheinend z.B. die Renten vollständig mitgezählt werden ("in Deutschland 10,1 Prozent für die Altersversorgung"), obwohl sie in einem funktionierenden Umlagesystem (also einem, das nicht wie in Deutschland zu einem großen Teil durch staatliche Zuschüsse gerettet wird) eigentlich keine staatlichen Sozialausgaben sind, sondern Rückzahlungen innerhalb der Versichertengemeinschaft für im Berufsleben entrichtete Beiträge. Da leuchtet mir das OECD-Vorgehen nicht ein. Eigentlich dürften die Bundeszuschüsse für die Rentenversicherung 2018 eher im Bereich von etwas unter 100 Milliarden gelegen haben, das wären dann etwa 3 % des BIP gewesen, nicht 10,1. --37.49.16.94 22:06, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    "Steuererleichterungen" sind gerade kein "Staatseinkommen" und können nicht für Sozialausgaben eingesetzt werden. Für Deutschland: Einnahmen der Rententräger, Krankenkassen, Unfallkassen und weiterer Sozialleistungsträger in öffentlicher Hand, zu 100% in Sozialausgaben. Die Sozialausgaben in den öffentlichen Haushalten (Bund, Länder, Gemeinden) werden zu ca. 80 % aus Steuern finanziert, da der Ausgleich aller Ausgaben (damit auch der Sozialausgaben) aus allen nicht zweckgebundenen Einnahmen der öffentlichen Haushalte erfolgt (80% Steuern, 20% Verwaltungseinnahmen: Gebühren, Bußgelder usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 17:38, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Überhaupt ist das alles meines Erachtens gar nicht vergleichbar: Private Sozialversicherungen zählen nicht, selbstverwaltete wie in Deutschland und staatlich getragene schon. Spenden für soziale Einrichtungen (zum Beispiel in Ländern mit niedrigem Steuersatz, der den Menschen das Geld lässt, um es zu spenden) zählen nicht, staatlich unterstützte soziale Einrichtungen (in Ländern mit hohem Steuersatz, der dann auch viel ausgibt) schon. Und Kirchen auszuschließen ist auch nicht "selbstredend", sondern ziemlich verfälschend, weil mindestens in vielen christlich und muslimisch geprägten Ländern viele Sozialeinrichtungen von religiösen Einrichtungen getragen sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:44, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In Deutschland sind die Kirchen aber auch steuerfinanziert;o) Ansonsten stimmt die Richtung der Frage für einen Vergleich. Denn die Super-Finanzer der FDP (wir geben 100.000.000.000 für Krieg aus und "finanzieren" das durch Mineralölsteuerermäßigung und Mehrausgaben für Entschädigungen an ÖPNV Anbieter für 9 € Ticket) haben die tolle Idee, dass man sich seine Rente im Casino zocken könnte (Gesetzliche Aktienrente) - "Rendite first, Bedenken second".--Wikiseidank (Diskussion) 13:05, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das mit dem Casino ist reiner populismus und unsachlich. Ich bitte, wir wollen doch seriös bleiben. --2A02:908:424:9D60:8431:EF43:7988:A38E 17:00, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Kann ein einfaches Vitaminpräparat verfallen?

    Zum Beispiel: Schlichtes Vitamin C in Tabletten- oder in Pulverform kann doch nicht einfach nach ein paar Jahren verfallen, oder doch? --Zollwurf (Diskussion) 17:26, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wasser- und luftdicht verpackt hält das sehr viel länger als es den Packungsangaben entspricht. Aber Kontakt mit Sauerstoff und erst recht mit Feuchtigkeit führt zu chemischen Abbauprozessen. Grüße --h-stt !? 17:56, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Siehe auch Ascorbinsäure#Chemische Eigenschaften. --Kreuzschnabel 18:02, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    @H-stt: Normale Kunststoffverpackungen sind eben nicht luftdicht. Da diffundiert immer etwas Luftsauerstoff hindurch. Festes Vitamin C reagiert zwar sehr langsam mit gasförmigem Sauerstoff, aber es reagiert. Andere Vitamine wie beispielsweise das Viamin E sind lichtempfindlich. Vitamin B2 wird unter Lichteinfluss sogar krebserregend. --Rôtkæppchen₆₈ 19:10, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wenn du dir unsicher bist, ob es noch gut ist, wirf es weg. Und kaufe dir auch kein Neues. Wann ist dir das letzte mal jemand mit Skorbut begegnet? Bei einer normalen, ausgewogenen Ernährung braucht man das nicht.--Ocd→ parlons 19:13, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Zollwurf schreibt doch viel über Inseln. Da ist er vielleicht lange zur See unterwegs und hat gute Gründe, Skorbut vorzubeugen ;-) Gestumblindi 21:33, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Medikamente haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern ein Verfallsdatum von zumeist 1-3 Jahre. Dieses Verfallsdatum ist in der Regel eine juristische Angabe, wie lange der Hersteller bei sachgerechter Lagerung (Temperatur, Feuchtigkeit, Licht) für die Wirksamkeit des Produktes haftet. In der Regel gibt es dafür keine wissenschaftliche Grundlage. In der Regel sind die Medikamente bei sachgerechter Lagerung und unangebrochen erheblich länger haltbar. --Doc Schneyder Disk. 19:48, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Hab grad in der Küche nachgeschaut, selbst das Salz hat ein MHD, was für ein Blödsinn. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:23, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    In ägyptischen Pyramiden wurde schon jahrtausendealter Honig gefunden, angeblich noch genießbar. Beim Salz ist es aber eindeutig: Wenn es jahrmillionenlang im Zechstein liegt, hält es sich. In der Graupappeschachtel geht es in ein paar Jahren kaputt. @Dr. Peter Schneider: Vitamine werden auch als Nahrungsergänzung verkauft. Da ist dann ein Mindesthaltbarkeitsdatum drauf und kein Verfallsdatum. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Bernerin, die zu wenig Jodsalz gegessen hat.
    Das MHD bei Speisesalz ist aufgrund des Iodzusatz von der EU vorgeschrieben, bei unbehandelten (Speise-)Salz kann diese Angabe entfallen. --77.119.205.123 00:34, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Hier in der Schweiz (halt nicht in der EU) hat Speisesalz auch mit Jod und Fluor kein Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern nur einen Aufdruck "Trocken gelagert ist Salz unbeschränkt haltbar". Gerade auf einer Packung mit jodiertem Salz in meiner Küche nachgesehen. Hat die EU weniger haltbares Jod als die Schweiz? ;-) Gestumblindi 21:36, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das nicht, aber ihr lebt in einem krassen Jodmangelgebiet und damit nicht länger alle bei Euch mit Kröpfen *urgs* rumlaufen, darf nicht ein Gramm von dem guten Jodsalz ungenutzt bleiben. --94.219.9.69 03:09, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ist doch ein uralter Facebookwitz: das Millionen Jahre alte Himalaya-Salz mit MHD nächstes Jahr und darunter der Satz: „Gerade noch rechtzeitig gefunden!“. --Kreuzschnabel 01:09, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Bei Vitaminpräparaten ist immer auch die Galenik zu beachten. In so einer Kapsel oder Tablette steckt weit mehr, als nur das Vitamin. Davon hängt ab, wie schnell das Präparat verdirbt und welche potentiell schädlichen Stoffe wie schnell in welchen Mengen beim Verderb entstehen können. Reine kristalline Ascorbinsäure ist recht lange haltbar. Tabletten würde ich nach Ablauf eher nicht mehr schlucken. Ibs. bei Brausetabletten sieht man nach einigen Jahren bereits von außen oftmals recht gut, daß da eklige Dinge passiert sind. Aber vielleicht taugt das Zeugs noch zum Entkalken. --94.219.9.69 03:09, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Homepage für Verein

    Ich möchte für einen Verein eine Homepage machen für die interne Kommunikation. D.h. ein kleines Forum und vielleicht ein Mailverteiler/Newsletter. Von außen/für Fremde soll da gar nichts sichtbar sein. Es geht also nicht um die Außendarstellung. Der Domainname ist egal, es muß keine eigene Domain sein. Welche günstigen oder kostenlose Angebote gibt es da?

    --2001:9E8:A51C:600:DFC0:BA20:297A:FB88 17:30, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=free+hosting --2A01:598:D801:533F:30B2:963B:2937:7648 23:57, 19. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Was genau suchst du? Eine Stelle im Netz, wo du so was abrufbar hinlegen kannst (sogenannten Webspace), oder eine Software, die in diesem Webspace läuft und die gewünschten Dienste bereitstellt? --Kreuzschnabel 01:13, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Beides in einem. Ein Forum soll in wenigen Klicks einrichtbar sein. --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 09:45, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Soll das aus dem Internet zugänglich sein oder darf es auch eine Lösung im Intranet sein, sodass die Nutzer entweder ins Vereinsheim müssen oder sich per VPN dorthin verbinden? --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Drei Ansätze:

    • Schwerpunkt auf Kommunikation und Projektzusammenarbeit: Microsoft Teams: Es gibt eine kostenlose Variante, die für kleine Vereine, Unternehmen und Gruppen völlig ausreicht. Gegenüber den kostenpflichtigen Abos hat man ein paar Einschränkungen (z. B. keine vollständige Admin-Oberfläche), was aber imho eher entlastet als ein Nachteil ist. Teams bietet Einzel-und Gruppenchats, strukturierte Diskussionen in Teams, Besprechungen (auch mit Externen), gemeinsame Dateiverwaltung (in der Teams App, aber auch lokal über den Windows Explorer möglich) u.v.m. Für Dokumentation, Wikis usw. können OneNote-Notizbücher erstellt, eingebunden und gemeinsam bearbeitet werden, quasi ein komplettes "Intranet". Eigene Office-Lizenzen der User sind von Vorteil, aber die Basics (einfache Textbearbeitungen uww.) lassen sich auch mit den in Teams integrierten Apps erledigen und man kann in Echtzeit gemeinsam an Dokumenten arbeiten. Setzt aber, wenn es gut funktionieren soll, entsprechende Kenntnisse aller Beteiligten in einer MS365-Umgebung mit Sharepoint/Teams voraus. Für gemeinnützige Vereine (mit Nachweis) bietet Microsoft sogar erweiterte Versionen kostenlos.
    • Schwerpunkt auf Vereinsverwaltung: Vereinonline: Extrem mächtiges SaaS-Tool für eine komplette Vereinsverwaltung inkl. Beitragsverwaltung, Finanzwesen, Mitgliedsantrag u.v.m., funktioniert zugleich optional als CMS für eine Vereins-Website, aber auch als Zusatztool für interaktive Inhalte, die bei Bedarf auf einer anderen Website angezeigt werden, auch ohne eigene Domain. Sichtbarkeit aller Module und Bereiche lässt sich einstellen (z. B. nur intern = nur eingeloggt sichtbar). Dokumente können je nach Berechtigungen in diversen Gruppen hochgeladen und freigeben werden. Nicht kostenlos, aber sehr preiswert, in der Standardversion bei bis zu 50 Mitgliedern (= Usern) 5 € / Monat. E-Mail-Verteiler oder auch vorhandene Freemail-Postfächer lassen sich einbinden, Foren-Modul ebenfalls vorhanden, ausbaufähig, erfordert aber sehr hohen Einarbeitungsaufwand. Keine Chat-ähnliche Kommunikation und keine Besprechungen integriert, interne Kommunikation aber per Web-Formular + E-Mail möglich.
    • Last but not least, Schwerpunkt auf Diskussionen / Forum: Für einfache kommuniktation + Mailverteiler könnte auch eine einfache Foren-Software ausreichen, wo man die Sichtbarkeit aller Beiträge / Threads nur für eingeloggte User, also die Mitglieder, freischaltet. Vergleichsweise einfach zu handhaben und vor allem, als open source software, kostenlos, ist Discourse (Software). "Mit wenigen Klicks einrichtbar" würde ich zwar für kein Forum unterschreiben, aber imho kein Vergleich zur Komplexität und Funktionalität von Vereinonline (wobei deren integriertes Forum nicht viel kann) und auch nicht so verwirrend wie Teams. Man kann Discourse als SaaS mieten (für gemeinnützige Vereine mit Rabatt), aber auch - kostenfrei! - selbst auf dem eigenen Webspace installieren und administrieren, letzteres würde ich aber nur mit entsprechenden Kenntnissen empfehlen.

    VG --Mangomix 🍸 13:45, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    20. August

    Untote Wasserleiche in Bremen

    Mehrere Zeugen sagen aus, daß ein Mann am späten Samstagabend wegen einer Wette von einer Brücke in der Bremer Innenstadt in die Weser gesprungen ist; er geht unter und taucht nicht wieder auf. Drei Tage später wird die Leiche ca. 2 km stromaufwärts am Strand gefunden. Und wie erklärt sich dieses Wunder? (Spekulatius: durch eine infame Scharade: zwar haben mehrere Beobachter den Sprung gesehen, aber nur einer kannte den Toten. Und der hatte ihn am Auffindeort ermordet (ertränkt) und die Leiche dort im Wasser deponiert. Anschließend stiftet er einen Kumpel und Mitverschwörer (einen guten Schwimmer) an, den öffentlichkeitswirksamen Sprung auszuführen. Der schwimmt dann getaucht außer Sichtweite der Zeugen, klettert aus dem Wasser und verschwindet unerkannt und unbeobachtet. Der Mörder führt einen Notruf aus, die Rettungsmannschaften können aber, wie beabsichtigt, niemanden finden. Der Mörder gibt den Springer für das Opfer aus und spekuliert, der Leichnam würde später mit der Strömung flußabwärts treiben, und falls er anschließend gefunden würde, könnte die wahre Todesursache nicht mehr festgestellt werden; der Behauptung des Mörders, das Opfer wäre unfallbedingt in Folge der Wette ums Leben gekommen, würde geglaubt. Dumm nur, daß die Leiche zu früh und an der falschen Stelle gefunden wurde...) --77.10.53.22 03:58, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wobei es natürlich ziemlich gewagt wäre, die Leiche an der Stelle vorbeitreiben lassen zu wollen, wo dann das Theater inszeniert würde. Ein genauer Zeitplan aller Ereignisse wäre für die Aufklärung des Falles von Vorteil.--Eddgel (Diskussion) 04:31, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Das wäre ein schöner Plot für den nächsten Bremen-Tatort. Und dann stellt sich raus, dass die Flut die Leiche stromaufwärts getrieben hat. Die Weser hat in der Innenstadt von Bremen einen Tidenhub von etwa 5 m. Auch die Polizei führt die Flut als denkbare Ursache an [11].--Mhunk (Diskussion) 06:51, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Und die Weser wird aktuell nicht aus dem Edersee gestützt, so dass der Fluss selbst kaum Strömung hat. Das "Wunder" existiert also nicht. --46.78.153.243 10:02, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ziemlich grundsätzliches Mißverständnis der physikalischen Abläufe bei Flußtiden: Die "Flut", also das Ansteigen des Wasserspiegels, entsteht dabei dadurch, daß zunächst ein Stückchen flußabwärts der Wasserspiegel steigt. Dadurch findet das Wasser oberhalb ein geringeres Gefälle vor und fließt langsamer ab, wodurch auch dort der Spiegel ansteigt. So laufen die Tidenwellen von Bremerhaven aus bergauf die Weser hoch bis zum Hastedter Weserwehr - mit nennenswerten Strömungen ist das nicht verbunden. Wenn der Zufluß aus der Oberweser gedrosselt wäre, dann würde der Wasserspiegel in Bremen und in der Unterweser zwangsläufig absinken, denn das Wasser fließt dann trotzdem noch bergab zur Nordsee. (Zugegebenermaßen ist das Gefälle gering und die Strömung der Weser recht gemächlich.) Trotzdem: die Strömungshypothese ist reichlich wackelig. --77.1.82.169 12:11, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Dem widerspricht die tidenbedingte Verschiebung der Salinität der Weser, die noch bis Bremen ausgeprägt ist: https://www.wsa-weser-jade-nordsee.wsv.de/Webs/WSA/Weser-Jade-Nordsee/DE/Wasserstrassen/BauUnterhaltung/Gewaesserkunde/Salz/gk_Salz_allg_node.html --BlackEyedLion (Diskussion) 17:15, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ich kenne die Strömungsverhältnisse am Strand des "Café Sand", weil ich dort öfter schon in der Weser geschwommen bin (wie viele andere, der Strand dort ist recht beliebt). Das Café befindet nur wenige Meter vom Fundort der Leiche entfernt. Bei auflaufender Flut, strömt die Weser dort regelmäßig definitiv eine längere Zeit entgegen der normalen Strömungsrichtung (zumindest an und nahe der Oberfläche...evtl. sieht es am Grund anders aus). Das mag zu bestimmten Zeiten durchaus anders sein, z. B. abhängig davon wieviel Wasser die Weser gerade führt oder auch wie stark die Tide ausfällt. Trotzdem war die Nachricht für mich nicht wirklich überraschend. --Blutgretchen (Diskussion) 17:57, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Und jetzt die Wissensfrage: im Zeitungsartikel wird behauptet, es sei verboten, von Brücken zu springen. Wo steht das? --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 09:44, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Das Brückenspringen selber ist wohl nicht verboten, aber das Schwimmen an der Brücke. Die Weser ist dort eine Bundeswasserstraße und dann ist eben das Schwimmen an Brücken verboten. Hier geht es zur Verordnung. Wenn Du 100 m springen kannst, dann darfst Du von der Brücke springen.--Mhunk (Diskussion) 09:57, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Dieser Mann ist ja eben nicht unter der Brücke geschwommen - jedenfalls nicht aktiv. Also war der Sprung auch nicht verboten. --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 15:11, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nunja, nach dem Sprung müßte er schwimmen, also kann auch der Sprung schwerlich rechtens sein. Außerdem dürfte es darum gehen, sich grundsätzlich nicht in diesem Bereich aufzuhalten - egal, ob nun springend, schwimmend oder treibend. --94.219.9.69 03:19, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nein, er ist nach dem Sprung nicht geschwommen! --2001:9E8:A50D:A500:57FA:21CD:52AF:AA5C 14:44, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Fuel Dumping

    Ich habe gerade gelesen, dass wieder ein Flugzeug 90t Kerosin über dem Pfälzer Wald abgelassen hat. So viel ich weiß ist Kerosin steuerfrei. Diese Steuerbefreiung gilt doch aber nur bei der Verwendung zur Beförderung von Personen oder Sachen. Das Fuel Dumping ist meiner Meinung nach keine steuerbefreite Verwendung des Kerosins, d.h. das Kerosin müsste nachversteuert werden. Richtig? --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 10:29, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Es wäre natürlich sinnvoller gewesen, mit dem zu schweren Flugzeug eine Bruchlandung zu machen. Ralf Roletschek (Diskussion) 10:51, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Sinnvoller wäre es, wenn die 90000 Liter über dem Pfälzer Wald abgelassenes Kerosin von der Fluggesellschaft versteuert werden mit 50 cent/Liter. --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 15:08, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nein, das ist nicht sinnvoll. Flugsicherheit ist wichtiger als an den Haaren herbeigeraufter Bestrafung der Fluggesellschaft. Würde das gemacht, riskiert man Landungen mit zu schweren Flugzeugen und Personenschaden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:16, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    §27 Abs. 2 Energiesteuergesetz schreibt „verwendet werden“. Wie genau diese Verwendung aussieht, schreibt das Gesetz nicht. Insofern ist das Fuel Dumping aus „für die Luftfahrt mit Ausnahme der privaten nichtgewerblichen Luftfahrt“ bestimmten Flugzeugen steuerfrei möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es könnte auch Nummer 2 des gleichen Absatzes zutreffen: bei der Instandhaltung von Luftfahrzeugen (für gewerbliche Zwecke) --TheRunnerUp 11:32, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Ist es wirklich steuerbefreit? Wenn ich Flüge buche, habe ich immer eine Auflistung dabei mit Taxes und den jeweiligen Ländern. Ist vielleicht eine Steuer dafür, dass man über das Land fliegen darf. Und dann gibt es noch Fuel Surcharge. Also ein Treibstoffzuschlag, der fast 50 % des Nettopreises war bei meinem letzten Flug. Gut, aber wenn ich mir https://travel-dealz.de/lexikon/treibstoffzuschlag durchlese, dann geht auch das ganze Geld an die Fluggesellschaft. --Christian140 (Diskussion) 14:23, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Dort steht klar lesbar: steuerfrei für die Verwendung IN Luftfahrzeugen für die gewerbliche Luftfahrt. Fuel Dumping ist weder eine Verwendung in Luftfahrzeugen, noch ist es für die Luftfahrt, und es ist auch keine Gewinnerzielungsabsicht erkennbar. --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 15:01, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nicht steuerbefreit wäre dann eine Verwendung des Kerosins außerhalb des Flugzeugs. Nachdem es das Flugzeug verlassen hat, wird es aber nicht mehr verwendet. --Expressis verbis (Diskussion) 15:27, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    @Christian140: Verwechsle bitte nicht Steuern auf das Beförderungsentgelt mit Steuern auf Verbrauchsmittel der Fluggesellschaft. Das sind zweierlei Dinge. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Geburtsname

    Ich habe heute zum ersten Mal meinen Eintrag im Geburtenregister gesehen (vorher hatte ich immer nur das Familienbuch bzw. eine beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde vorliegen). Dort (aber nicht in den beiden anderen Dokumenten) steht mein abweichender Geburtsname verzeichnet. Vorher wusste ich also schlicht nicht, dass ich bis zu meinem siebten Lebensmonat einen anderen Nachnamen hatte. Jetzt ergeben sich für mich einige Fragen: Ich habe jahrzehntelang auf allen amtlichen und nicht-amtlichen Dokumenten, in denen nach meinem Geburtsnamen gefragt wurde, dieses Feld leergelassen (oder in einigen Fällen sogar im falschen GLauben meinen aktuellen Nachnamen eingetragen). Wie schlimm ist das? Werden dadurch eventuell sogar Dinge unwirksam oder können mir dadurch irgendwelche Nachteile entstehen? An welche Stellen sollte ich mich mit nachträglichen Korrekturen meiner Angaben wenden, damit die Akten für die Zukunft korrekt sind? --2A02:8109:BD40:65C4:3DEA:D3C4:5727:7AC5 13:28, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wurdest du adoptiert? In dem Fall gilt für Urkunden die rechtliche Fiktion, du wärst als Kind der Adoptiveltern mit deren Namen geboren worden. Wie es sich bei bloßen Umbenennungen verhält (beispielsweise bei nachträglicher Eheschließung der Eltern), weiß ich nicht genau, aber ich glaube, auch ein solcher Name wird rechtlich als Geburtsname behandelt, nur ein Ehename nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:39, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Wenn in der beglaubigten Abschrift der Geburtsurkunde nur ein Familienname und kein weiterer Geburtsname steht, würde ich mir keine Gedanken wegen Falschangaben und nachträglichen Korrekturen machen. Du kannst zum Beweis immer die beglaubigte Abschrift vorlegen. 91.54.42.170 15:18, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    War das zu DDR-Zeiten? Da gabs da wohl andere Regeln was solche Geschichten und zum Beispiel umbenamsung von Kindern durch Heirat betraf und dazu war auch keine Adoption nötig. --2A01:598:B8B9:229F:4EFE:DC3:AC88:9771 17:44, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    BRD, 1990er: Mein ältestes Kind hatte zunächst den Nachnamen meiner Frau. Erst drei Jahre später, nach Hochzeit, wurde der gewechselt. Der neue Name gilt jetzt als Geburtsname. --2A02:3030:800:B60E:4929:6017:2634:BD37 09:54, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    @2A02:3030:800:B60E:4929:6017:2634:BD37: Sicher, dass das so gilt? Wo kann ich das nachlesen, damit ich auch die Sicherheit für die Zukunft habe?--2A02:8109:BD40:65C4:F16E:B989:46F0:CA15 (=TO 2A02:8109:BD40:65C4:3DEA:D3C4:5727:7AC5) 14:19, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    @Universal-Interessierter & @2A01:598:B8B9:229F:4EFE:DC3:AC88:9771: Ja, DDR, meine Eltern haben sieben Monate nach meiner Geburt geheiratet. Laut Eintrag im Geburtsregister „führe“ ich seitdem den Familienanmen meiner Eltern, zumindest dort steht nichts davon, dass dieser rückwirkend als mein Geburtsname gilt. Wie gesagt, im bei Eheschließung (?) ausgegeben Familiebuch steht allerdings gar nicht, dass ich unter den Namen meiner Mutter im Geburtsregister eingetragen worden bin. Welchen Status hat das jetzt?--2A02:8109:BD40:65C4:F16E:B989:46F0:CA15 (=TO 2A02:8109:BD40:65C4:3DEA:D3C4:5727:7AC5) 14:19, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Welches Lied wird hier zitiert

    Mir will partout nicht einfallen, welches extrem bekannte Liedchen Christopher Owens hier (so ab 00:10 und dann durchgehend) im Hintergrund zitiert/trällert (tut-tutut-tuduudut- usw.). Irgendwas unglaublich naheliegendes, Conny Francis oder sowas in der Art? Hilfe, bitte. --2A01:C22:A832:F400:98C3:D3A9:8851:577C 17:32, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Ich dachte direkt an Always Look on the Bright Side of Life, aber es ist ein bisschen anders. Da es in der Beschreibung und auch den Kommentaren nicht angemerkt ist, denke ich, es ist ein Original. Und es klingt nur bekannt... --Christian140 (Diskussion) 18:46, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Es ist genau das, was im Titel steht: „Heroine (Got Nothing On You)“ von „Christopher Owens“ aus dem Album „Chrissybaby Forever“. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Jeder zweite Doo-Wop-Begleitgesang? Aber vielleicht kommt wer auf etwas Spezielleres. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:15, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    hm, merci soweit. Always Look on the Bright Side of Life ist in der Tat sehr nah dran, hatte ich nicht auf dem Schirm, und für diese Hypothese spricht, dass das ditty ab 1:55 auch gepfiffen wird (thematisch passt es auch recht gut, es geht ja bei Owens, wenn ich recht verstehe, um die sattsam bekannte Schwierigkeit, vom Heroin loszukommen). Aber irntwie habe ich die Melodie immer nochmit einer kecken 50er-oder 60er-Jahre-Stimme im Ohr, Kind oder junge Frau, ebent sowas wie Conny Francis, oder Skeeter Davis, oder France Gall, oder Sylvie Vartan, sowas in der Art. Vielleicht findet ja tatsächlich noch wer was Passenderes. --2A01:C22:A832:F400:98C3:D3A9:8851:577C 20:02, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nicht der Hintergrund, aber der Teil "I should know..." klingt sehr nach Tide is high "I'm not the the kind of" man/girl/whatever --2003:DE:6F2E:A32B:CC19:C749:5EC9:9898 21:32, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Hurrah, hab's doch noch selbst gefunden (und zwar mit einer google-Suche nach "dam dadam"...): das ist zweifelsohne 1:1 I've Told Every Little Star von Linda Scott, bekannt aus Mulholland Drive, und ich meine, dass das nicht nur ähnlich ist, oder eine zufällig gleiche Tonfolge, sondern ein bewusstes Zitat. Danke für eure Mühewaltung trotzdem . --2A01:C22:A832:F400:98C3:D3A9:8851:577C 21:34, 20. Aug. 2022 (CEST) PS: Wobei der Song an sich noch um einiges älter zu sein scheint: written by Jerome Kern for a 1932 musical called Music in the Air. The music's beat is slightly increased, but the words by Oscar Hammerstein II are word for word, including the beginning, exactly what Linda Scott's version is. Siehe auch en:I've Told Ev'ry Little Star. --77.13.0.188 21:41, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Nebenbei: Ich habe gestern, nach der Lektüre dieser Frage, einen Link repariert. So diente das alles hier auch noch der Artikelverbesserung. --MannMaus (Diskussion) 11:36, 21. Aug. 2022 (CEST) Beantworten

    Summer vom Eierkocher plötzlich leiser

    Ich habe einen Eierkocher, der bis gestern laut summte, wenn die Eier gar sind, jetzt summt er nur noch leise. Woran kann das liegen--2003:C1:9740:4400:B5AC:6324:E39A:FA76 21:10, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Die Garantie ist abgelaufen? Er hat sich erkältet? Ein Kissen liegt auf ihm? Meine Herren, dies ist doch nicht die Heimwerker-Fernberatung! Intro beachten! Hier geht es um allgemeine Wissensfragen. --Hüsvir (Diskussion) 21:13, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Schmutz? Verschleiß? Defekt? --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Geh zum Ohrenarzt, vielleicht hörst du plötzlich nur schlechter. Auf der Frequenz des Summers reicht ja schon. --2A02:3030:800:B60E:4929:6017:2634:BD37 02:58, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten


    Frage zur Erbfolge Onkel

    Gegeben ist folgende Fall:

    Onkel Tim stirbt, die Eltern von Onkel Tom Sind bereits gestorben, der Bruder ebenfalls. Onkel Tom hat keine Kinder, der verstorbene Bruder aber zwei Kinder. Erben die Neffen und Nichten des Onkels ohne Testament nun alles oder wird das Erbe mir den Nachfahren der Mutter und des Vaters aufgeteilt ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D053:DE84:B4B9:6C8D:2F70:7AEC (Diskussion) 10:53, 21. Aug. 2022 (CEST))Beantworten

    Überschrift korr. --Schniggendiller Diskussion 11:06, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Wenn nach der Lektüre von Gesetzliche_Erbfolge#Deutschland noch Fragen offen sein sollten.... --Elrond (Diskussion) 11:12, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Siehe Gesetzliche Erbfolge#Verwandtenerbrecht, dort der Absatz 2. Ordnung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Sind Onkel Tim und Onkel Tom verwandt? Wessen Mutter und Vater sind mit Nachfahren der Mutter und des Vaters gemeint? --Expressis verbis (Diskussion) 14:05, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    +1. Erst mal die Frage eindeutig formulieren, vorher kann man nicht seriös drauf antworten. Hatte z.B. der verstorbene Bruder (von Tim oder von Tom?) noch weitere Geschwister? --37.49.16.94 14:23, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Nein er hatte einen Bruder der ist verstorben mehr Geschwister gab es nicht, der verstorbene Bruder at 2 Kinder die dann alles erben würden oder ?

    21. August

    PhoenixZIpReport öffnen

    Ich habe hier eine Siemens-syngo-fastView-CD für DICOM-Bilder. Ich möchte darin einen PhoenixZIPReport öffnen, bekomme dabei aber jedesmal die Fehlermeldung „Ein oder mehrere Bilder der Modalität SR werden nicht unterstützt.“ Wie kann ich den Bericht öffnen? --Gereon K. (Diskussion) 13:19, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Cobalamin in der Umwelt

    Es wird in Deutschland ja immer behauptet, eine vegane Ernährung währe gefährlich und würde zu Mangelerscheinungen führen. Das scheint aber im Widerspruch zu stehen zu 200 Millionen Indern, die fleischlos leben. Und das sind nicht einzelene Leute, die im Alter von 40 Jahren beschliessen, aufs Fleisch zu verzichten, sondern das sind ganze Familien, die ihr Leben lang kein Fleisch zu sich nehmen. Um diesen Widerspruch aufzulösen wird behauptet, die Inder würden durch Bakterien erzeugtes Cabolamin durch die Umwelt aufnehmen, z.B. durch Wasser usw. Die Deutschen würden das aber nicht aufnehmen, weil sie zu reinlich sind. Gibt es irgendwelche Studien, die beweisen, dass man in Deutschland Cobalamin nur durch tierische Nahrung bekommen kann, nicht aber auf die indische Art? --2001:9E8:A50D:A500:57FA:21CD:52AF:AA5C 14:43, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

    Service:Cobalamin--Caramellus (Diskussion) 14:48, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
    Du verwechselst fleischlos und vegan. Es gibt nichtfleischliche Vitamin-B12-Quellen, z.B. Hühnerei, Kuhmilch und daraus hergestellte Erzeugnisse. Außerdem ist in manchen veganen Energydrinks Vitamin B12 enthalten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

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