Matreier Tauernhaus

Matreier Tauernhaus
AV-Vertragshaus
Matreier Tauernhaus
Matreier Tauernhaus
LageTauerntal; Tirol, Österreich; Talort: Matrei in Osttirol
GebirgsgruppeGranatspitzgruppe
Geographische Lage:47° 7′ 9″ N, 12° 29′ 47″ OKoordinaten: 47° 7′ 9″ N, 12° 29′ 47″ O
Höhenlage1511 m ü. A.
Matreier Tauernhaus (Tirol)
Matreier Tauernhaus (Tirol)
ErbauerFürstbischöfe von Salzburg
Besitzerprivat
Erbaut1562
BautypGasthaus
ErschließungStraße
Übliche Öffnungszeitenganzjährig
Beherbergung60 Betten, 0 Lager
Weblinkmatreier-tauernhaus.com
HüttenverzeichnisÖAV DAV

Das Matreier Tauernhaus ist ein Tauernhaus in der Gemeinde Matrei in Osttirol (Fraktion Tauer).

Geschichte

Beim Matreier Tauernhaus handelt es sich um die älteste Talunterkunft in diesem Gebiet, sie wurde einst Gastschwaig genannt und besteht seit der frühen Neuzeit (1562). Es diente als Lazarett und Herberge für die Begeher (Händler, Säumer) des Felber Tauern.[1]

Beschreibung

Das Matreier Tauernhaus ist ein Hotel. Daneben befindet sich der dazugehörige gebührenpflichtige Wanderparkplatz, eine Kapelle sowie eine Jugendherberge.

Lage

Das Matreier Tauernhaus liegt auf 1511 m ü. A. in Osttirol (Österreich) nordwestlich unterhalb des Felbertauerntunnel-Südportals am Tauernbach, der das Tauerntal durchfließt, im Nationalpark Hohe Tauern.

Anreise

  • Anreise per PKW: rund 2 km südlich des Felbertauerntunnel-Südportals zweigt die Straße zum Tauernhaus ab.
  • Anreise per Bus: Haltestelle "Matrei in Osttirol, Abzw. Tauernhaus" der Buslinie Kitzbühel – Lienz in Osttirol. Fahrtdauer von den Endhaltestellen in etwa 1 h, dort sowie in Mittersill Umsteigemöglichkeit zur Pinzgauer Lokalbahn.

Touren

Literatur

  • Otto Brugger (Hrsg.): Rainer Pollack: Der Felbertauern und das Matreier Tauernhaus. Die „Gastschwaig unterm Tauern“. Brugger, Hausach / Matrei 1991.
Commons: Matreier Tauernhaus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Willi End, Hubert Peterka: Alpenvereinsführer Glockner- und Granatspitzgruppe, Bergverlag Rudolf Rother, München 1990. ISBN 3-7633-1258-7.