„Friedrich Pels Leusden (Mediziner, 1866)“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Media lib (Diskussion | Beiträge)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
kat erg., minus kats. für die autoren literarischer werke
Zeile 28: Zeile 28:
[[Kategorie:Hochschullehrer (Greifswald)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Greifswald)]]
[[Kategorie:Chirurg]]
[[Kategorie:Chirurg]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Mediziner (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Sachliteratur]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1866]]
[[Kategorie:Geboren 1866]]
[[Kategorie:Gestorben 1944]]
[[Kategorie:Gestorben 1944]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]



{{Personendaten
{{Personendaten

Version vom 19. August 2008, 06:00 Uhr

Friedrich Pels Leusden (auch Pels-Leusden; * 12. August 1866 in Willich; † 16. März 1944 in Mehlem) war ein deutscher Chirurg, Hochschullehrer und Kommunalpolitiker.

Leben

Friedrich Pels Leusden studierte an den Universitäten Marburg, Freiburg und Würzburg Medizin. In Würzburg wurde er 1891 promoviert. Anschließend arbeitete er als Assistent am Pathologischen Institut in Marburg. Von 1896 bis 1899 war er in Göttingen tätig.

Danach nahm er eine Assistentenstelle in Berlin an, wo er sich 1900 habilitierte. Er war Privatdozent für Chirurgie an der Friedrich-Wilhelms-Universität, und Leiter der Chirurgischen Universitätspoliklinik an der Charité.

1911 ging er nach Greifswald, wo er Ordinarius der Chirurgie an der Universitätsklinik wurde. Den Lehrstuhl hatte er bis 1934 inne und war in dieser Zeit mehrmals Rektor der Hochschule.[1] Auf ihn geht die Einrichtung eine damals modernen Röntgenabteilung zurück.[2]

Während seiner Greifswalder Zeit wurde er zum Geheimen Medizinalrat ernannt.[3] Er gehörte dem Pommerschen Provinziallandtag an und war Mitglied des Provinzialausschusses.[1]

Schriften

Friedrich Pels Leusden verfasste Schriften zur Pathologie von Knochen und Gelenken, Abdominalchirurgie und Sympathektomie. Seine Chirurgische Operationslehre wurde mehrfach aufgelegt.

  • Chirurgische Operationslehre für Studierende und Ärzte. Urban & Schwarzenberg, Berlin 1910, 1915, 1921, 1925

Einzelnachweise

  1. a b Norbert Buske: Pommern. Territorialstaat und Landesteil von Preußen. Thomas Helms Verlag, Schwerin 1997 ISBN 3-931185-07-9. S. 71
  2. Peter Siemer: Geschichtlicher Abriß der Abteilung für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie der EMAU
  3. Rektoratsrede, Greifswald 1919