Tyler Jewell

Tyler Jewell
NationVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag21. Februar 1977
GeburtsortBoston
Karriere
Statuszurückgetreten
Karriereende2012
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup10. Dezember 1999
 Gesamtweltcup14. (2007/08)
 Parallel-Weltcup9. (2007/08)
 PSL-Weltcup56. (2000/01)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Parallel011
 

Tyler Jewell (* 21. Februar 1977 in Boston) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Snowboarder. Er startete in den Paralleldisziplinen und nahm an zwei Olympischen Winterspielen sowie drei Snowboard-Weltmeisterschaften teil.

Werdegang

Jewell nahm im Dezember 1999 in Whistler erstmals am Snowboard-Weltcup teil, wobei er den 43. Platz im Riesenslalom errang. In der Saison 2003/04 siegte er zweimal im Nor-Am-Cup und kam damit auf den dritten Platz in der Parallel-Wertung. In der folgenden Saison gewann er mit drei dritten, zwei zweiten und vier ersten Plätzen diese Parallel-Wertung. Nachdem Plätzen 39 und 21 im Weltcup zu Beginn der Saison 2005/06 holte er in Haus im Ennstal im Parallel-Riesenslalom seinen einzigen Sieg im Europacup und erreichte mit Platz neun in Le Relais sowie Rang sieben in Lake Placid im Parallel-Riesenslalom seine ersten Top-Zehn-Platzierungen im Weltcup. Bei seiner ersten Olympiateilnahme im Februar 2006 in Turin wurde er Elfter im Parallel-Riesenslalom. Die Saison beendete er auf dem vierten Platz in der Parallel-Wertung des Nor-Am-Cups und auf dem ersten Rang in der Parallel-Riesenslalom-Wertung des Europacups. In der Saison 2006/07 errang er mit drei ersten und zwei dritten Plätzen erneut den zweiten Platz in der Parallel-Wertung des Nor-Am-Cups. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2007 in Arosa, fuhr er auf den 23. Platz im Parallelslalom und auf den sechsten Rang im Parallel-Riesenslalom. In der folgenden Saison erreichte er mit Platz drei im Parallel-Riesenslalom in La Molina sowie Rang zwei in Lake Placid seine einzigen Podestplatzierungen im Weltcup und zum Saisonende mit dem 14. Platz im Gesamtweltcup sowie den neunten Rang im Parallel-Weltcup seine besten Gesamtergebnisse. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2009 in Gangwon wurde er Zehnter im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2009/10 kam er mit einem dritten und ersten Platz auf den zweiten Platz in der Parallel-Wertung des Nor-Am-Cups. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver belegte er den 13. Platz im Parallel-Riesenslalom und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2011 in La Molina den 20. Platz im Parallelslalom sowie den 19. Rang im Parallel-Riesenslalom. Seinen 91. und damit letzten Weltcup absolvierte er im Februar 2012 im Stoneham, welchen er auf dem 18. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Winterspiele

Snowboard-Weltmeisterschaften

  • 2007 Arosa: 6. Platz Parallel-Riesenslalom, 23. Platz Parallelslalom
  • 2009 Gangwon: 10. Platz Parallel-Riesenslalom
  • 2011 La Molina: 19. Platz Parallel-Riesenslalom, 20. Platz Parallelslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen

SaisonGesamtParallel
PunktePlatzPunktePlatz
1999/20004127.--
2002/03--20948.
2003/04--2683.
2004/05--83032.
2005/06101496.101526.
2006/07148441.148422.
2007/08357014.35709.
2008/09119866.119822.
2009/10166033.166017.
2010/11--118623.
2011/12--24041.