Diese Liste enthält in Lugano geborene Persönlichkeiten, chronologisch nach dem Geburtsjahr sortiert. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

(Sortierung nach Geburtsjahr)

• Adelsfamilie Sescalchi (XII.–XIV. Jahrhundert), aus Como, sie liess sich seit 1146 in Lugano nieder. Sie spielte bis Ende des 14. Jahrhunderts im Luganer Gebiet eine bedeutende Rolle und besass Grundrechte in Bioggio, Cademario (1190), Magliaso (1221) und Cadro (1366)^[1]
• Giroldo de Jacopo (* um 1235–um 1290), Baumeister und Bildhauer tätig in Massa Marittima, Volterra und Carrara^[2]
• Blasinus Stemalius (um 1240–1300), Glockengiesser^[3]
• Zanolus Rovillie (* um 1330; † 1363), Wohltäter der Stiftskirche San Lorenzo von Lugano^[4]
• Girardolus Carolus de (um 1360–nach dem 1. März 1403), Notar^[5]
• Antonio da Lugano (um 1360–1400), Maler, tätig im Schiff der Kirche von Ascona^[6]
• Francesco Pessono (* um 1375–nach 1429), 1418–1420 als Erbauer von Bombarden in Como und Lugano für den Herzog von Mailand erwähnt, 1402 und 1429 als magister ab orologiis in Como^[7][8]
• Giovannolo Marchesi (* um 1380–nach 1415 in Mailand), Kaufmann, ins Bürgerrecht von Mailand aufgenommen^[9]
• Gian Bono de Madiis (* um 1390; † nach 1440), Doktor der Rechte, Mitglied der Kommission, die 1429 die Satzungen Luganos zu revidieren hatte, Verweser von Lugano für die Sanseverino 1440^[10]
• Maffeo (oder Matteo) von Lugano (um 1410–1454), Baumeister, tätig an der Zitadelle von Ostia^[11]
• Alberto da Lugano (um 1410–1454), Architekt, baute das Schloss von Saturnia^[12] (abgerufen am 25. Dezember 2016)
• Antonio de Lugano (* um 1410; nach 1449 in Padua ?), Bildhauer in Venedig, arbeitete 1449 in Padua an der Kirche Santa Maria in Vanzo und an der Basilika des Heiligen Antonius (Padua)^[13]
• Costantino de Lugano (* um 1425 in Lugano–nach 1474 ebenda ?), Baumeister, baute in Matelica die Paläste Piersanti, Ottoni und den Turm der Kathedrale^[14]
• Antonio de Lugano genannt Stefano (um 1430–nach 1473), Bildhauer in Siena 1473, einer der Friedensvermittler zwischen den Bildhauern von Siena und der Lombardei^[15]
• Giovan Battista de Lugano (* um 1425 in Lugano–nach 1474 ebenda ?), Baumeister, baute in Matelica die Paläste Piersanti, Ottoni und den Turm der Kathedrale^[16]
• Bernardo da Lugano (* um 1430–nach 23. Dezember 1466), Baumeister, tätig am St.-Georgs-Turm und am Castelletto von Genua^[17]
• Antonius de Lugano (um 1430–nach 1468), Baumeister in Rom, er arbeitete 1466 am Castelletto von Genua^[18][19]
• Battista Menicato (* um 1435–nach 1485), er stand an der Spitze des Aufstandes gegen Francesco Pagnano, Gouverneur des Luganertals^[20]
• Stefano da Lugano (* um 1450–1498), Bildhauer^[21]
• Angelo da Lugano (* um 1450–nach 1489), Bildhauer, er arbeitete 1489 in Brescia^[22]
• Lazzaro Palazzi (* um 1450–nach 1508 in Mailand), Architekt, Mitarbeiter des Giovanni Antonio Amadeos an den Ospedale Maggiore, an den Lazzaretto von Mailand, an der Kirche Beata Vergine Incoronata zu Lodi^[23]
• Sebastiano Mariani (* um 1460–nach 1504), Baumaeister, Mitarbeiter von Mauro Codussi in Venedig^[24]
• Jacopo da Lugano (* um 1460–nach 1500), Bildhauer an der Kirche Santa Maria Annunziata von Pontremoli^[25]
• Giovan Francesco Magistretti (* um 1465–1536), Dozent, Rektor der Schule von Lugano^[26]
• Andrea Lombardo da Lugano (* um 1475 in Venedig ?; † nach 1532 in Perugia), Bildhauer^[27][28]
• Andrea di Jacopo Lombardo (um 1480–nach 1506 in Foligno), Bildhauer^[29]
• Pier Angelo Piuma (* um 1485–nach 1521), Bildhauer schmückte den Doppeleingang der Kirche Santa Annunziata von Portoria^[30]
• Bartolomeo Fabricio (3 um 1490–nach 1528), Maler tätig an der Kirche Santa Maria degli Angioli in Lugano^[31]
• Francesco Francalanza (* um 1490–vor Mai 1525), Wappenmaler am Gerichtshaus von Lugano^[32]
• Andrea da Lugano (* um 1510–nach 1577), Architekt, 1544 in Rom und 1577 in Venedig erwähnt, soll identisch sein mit Andrea von Como, der 1535 in Rom auftritt^[33]
• Giovanni Battista da Lugano (* um 1510; † nach 1560 ebenda ?), Architekt tätig an der Kathedrale von Matelica^[34]
• Costantino da Lugano (* um 1510; † nach 1560 ebenda ?), Architekt, tätig an der Kathedrale von Matelica^[35]
• Giuseppe Muggini (* um 1515; † nach 1544), Arzt, Publizist^[36][37]
• Antonio de Lugano (* um 1520–nach 1585), Baumeister an der Stiftskirche in Bellinzona (1567)^[38]
• Giovanni Angelo da Lugano (* um 1525; † nach 1570 ebenda ?), Bildhauer an der Loggia von Brescia^[39]
• Gian Giacomo da Lugano (* um 1525; † nach 1573 ebenda ?), Bildhauer an der Loggia von Brescia^[40]
• Antonio del Ronco de Lugano (* um 1525–nach 1579), Architekt in Imola und Krakau^[41]
• Pietro und Nicolò del Ronco de Lugano (* um 1528–nach 1583), Brüder, Architekten in Imola und Krakau^[42]
• Gian Giacomo Roviglio (* un 1530; † nach 1589), 1556–1589 genannt, Statthalter des Landvogts von Lugano 1557–1559, 1572, Fiskal 1582, Strassenaufseher 1583^[43]
• Marco Antonio Rovillio (* 1535; † nach 1575), Doktor der Medizin und der Physik, Freund des Francesco Ciceri^[44]
• Giovanni Antonio Giovio (* um 1555; † nach 1594), einer der zwei Delegierten der Stadt Lugano, die 1594 mit dem Nuntius in der Schweiz über die Gründung des Kollegiums in Lugano, das dann den Somaskerbrüdern übergeben wurde, zu unterhandeln hatten^[45]
• Mauro Giovio (* um 1560; † nach 1614), Arzt, er wird 1597 in Lugano erwähnt. Er machte dem St. Laurentius-Kapitel wertvolle Stiftungen und vermachte am 5. April 1614 sein Vermögen zur Gründung eines Augustinerinnenklosters in Lugano^[45]
• Fabrizio Maggi (* um 1560; † nach 1593), Baumeister, er übernahm vor 1593 zusammen mit Giovan Pietro Castagna die Ausführung der Befestigungsarbeiten von Casale Monferrato^[46]
• Francesco Muggini (* um 1592; † 1625), Arzt^[47]

• Familie Somazzi^[48]
  • Mafiollus Somazzi (* um 1350; † nach 1384), Politiker, er war einer der Syndics von Lugano 1384^[48]
  • Alessandro Somazzi (* um 1435; † nach 1482), Ghibellin, der 1477 zur Herzogin Bona anlässlich des tragischen Todes des Herzogs Galeazzo Maria Sforza abgeordnet wurde; er war 1482 der Gegner des herzoglichen Gouverneurs Vespucci in Lugano^[48]
  • Domenico Somazzi (* um 1470; † nach 1520), Militär, er war im Dienste von König Ludwig XII.^[49]
  • Bonaventura Somazzi (* um 1475; † nach 1513), Militär, er war 1512 einer der Verteidiger des Schlosses von Lugano gegen die Eidgenossen, wurde verbannt, 1513 aber begnadigt^[48]
  • Gian Giacomo Somazzi (* um 1485; † 1540), Hauptmann im Dienste von Franz I. (Frankreich), er machte unter General Odet de Foix Vizegraf von Lautrec den Feldzug von Neapel 1528 mit^[50][48]
  • Battista Somazzi (* um 1535; † nach 1578), Militäringenieur, er arbeitete vor 1578 mit Fabiano dei Bassi am Bau der Zitadellen von Turin und Vercelli im Aufträge von Emanuel Philibert (Savoyen)^[48]
  • Filippo Somazzi (* um 1600; † nach 1655), Politiker, er war 1655 einer der Vertreter des Luganertals am Kongress der vier Landvogteien in Bironico, der über die Teilnahme der Tessiner Vogteien am Villmergerkriege beriet^[48]
  • Domenico Somazzi (* um 1640; † nach 1684), Politiker, er war einer der reggenti von Lugano 1684
  • Giovan Pietro Somazzi (* um 1695; † 1757), Advokat und Prokurator in Neapel, Sekretär des Kaisers Karl VI. (HRR), der ihm den Grafentitel verlieh. Nach dem Tode seiner Gattin trat er ins Kloster und wurde bischöflicher Vikar in Lugano^[48]

• Familie Castoreo^[51]
  • Honriginus Castoreo (1300–1348), Notar, er redigierte 1326 die Teilungsurkunde des Gebiets Sonvico^[52]
  • Giovanni Castoreo (um 1390–nach 1447), Generalrat der Landschaft Lugano^[53]
  • Antonio Carnevari de Castorei (* um 1420; † nach 1466), gehörte zu den Anführern des Aufstandes gegen die Sanseverino^[52]
  • Giovanni Antonio Castoreo (um 1580–nach 1632 in Mendrisio), Erzpriester von Lugano, erwähnt 1617–1628. Er ist vielleicht identisch mit dem jenigen, der am 8. März 1631 zum Propst von Mendrisio ernannt wurde und am 16. Mai 1632 von dieser Würde zurücktrat^[52]
  • Gian Battista Castoreo (um 1680–nach 1728 in Chur), Kanzler der Nunziatur in Luzern. Als Domherr von Chur 1728 wurde er zum Ehrenmitglied des Kapitels der Urner Geistlichkeit ernannt^[52]

• Adelsfamilie Castanea/Castagna^[54]
  • Ottavio Castagna (* um 940 in Bissone; † nach 980 in Lugano), Reichsvikar von Lugano, Locarno, Bellinzona, Mendrisio und Vallemaggia mit den Titel eines Barons von Bissone^[55][56]
  • Donato Castagna (um 1405–nach 1468), Jurist, Mitglied des Kleinen Rats von Lugano 1440 und 1443; Gemeindeverwalter 1442, 1468 machte er dem Spital von Lugano eine Stiftung^[57]
  • Bartolomeo Castagna (um 1410–nach 1441), einer der Verwalter der Gemeinde des Luganertals^[56]
  • Stefano Castanea (um 1420–nach 1473), Podestà von Bormio, Zollaufseher des Luganertals 1473^[58][59]
  • Francesco Castagna genannt Cacciaguerra (um 1450–nach 1513), nahm am 24. Januar 1500 mit Giovanni Antonio Castagna teil am Zug der Ghibellinen von Lugano und Bellinzona gegen diese Stadt belagernde Franzosen^[56]
  • Giorgio Castagna (um 1455–nach 1511), Schatzmeister der Gemeinde Lugano^[56]
  • Tomaso Castagna (um 1460–nach 1513), Politiker des Luganertals, am 28. Februar 1500 führte er die Ghibellinen beim Angriff gegen das Schloss Sonvico. 1512 wurde er mit Giacomo Mottino und Battista Morosini in die eidgenössischen Kantone gesandt
  • Pietro Paolo Castagna (* um 1500–nach 1547 in Mailand), Bruder des Francesco, Jurist, Richter, Giudice del Gallo in Mailand^[60]
  • Gian Angelo Maria Castagna (um 1540–nach 1603 in Bobbio), letzter Propst der Humiliaten von Sant’Antonio in Lugano (aufgehoben 1567); Domherr von Bobbio 1603^[56]

• Familie Brocchi, Broccus, Brocco, Brocca^[61][62]
  • Beltramo Brocchi (1100–1125 bei Barlassina), einer der Anführer der Comenser, wurde in der Fehde zwischen Como und Mailand getötet^[61]
  • Antonio Brocchi (* um 1415–nach dem 1476), Prokurator des Val Lugano^[61]
  • Giacomo Brocchi (um 1445–1482), Politiker, er war 1482 einer der drei Prokuratoren des Luganertals, die das Volk gegen den herzoglichen Hauptmann Pietro Vespucci aufgewiegelt haben sollen^[61]
  • Hellias Brocchi (um 1480–nach dem 1530), bezahlte 1530 Bernardino Luini 84,4 Lire für die berühmte Passion in der Kirche Santa Maria degli Angioli in Lugano^[61]
  • Giovanni Antonio Brocchi (* um 1540; † nach in Locarno), Priester, 1589 zum Erzpriester von Locarno ernannt^[61]
  • Leonardo Brocchi (um 1525–1596), Priester, Erzpriester von Riva San Vitale 1563–1596, er nahman der Synode von Como 1565 und 1579 teil^[61]

• Familie Pocobelli ist seit Anfang des 13. Jahrhunderts in Lugano bezeugt. Sie zählte zu den angesehensten Familien der Welfen^[63][64]
  • Ardizzone und Fomasio Pocobelli (* 13. Jahrhundert), Anwälte und Notare^[63][65]
  • Cristoforo Pocobelli (* um 1400; † nach 1442), procuratore von Lugano^[63]
  • Giacomolo Pocobelli (* um 1405; † nach 1456), procuratore von Lugano^[63]
  • Urbano Pocobelli (* um 1410; † vor 1473), er war ein angesehener Vertreter der Guelfen, Caneparo des Luganertals 1442–1459, Bürger von Mailand 1455^[63][66]
  • Pietro Pocobelli (* um 1430; † nach 1473), Sohn des Urbano, procuratore von Lugano^[63]
  • Giovan Donato Pocobelli (* um 1430; † nach 1479), Abgeordneter der Talschaft zum Herzog von Mailand 1479^[63]
  • Alberto Pocobelli (* um 1450), Abgeordneter der Talschaft zum Herzog von Mailand^[63]
  • Ludovico und Giovanni Pietro Pocobelli (* um 1450; † nach 1499), Kastlane des Castello piccolo (Sasso Corbaro) von Bellinzona^[63]
  • Gabriele Pocobelli (* um 1470–nach 1512/1522), zeichnete sich 1512 bei der Belagerung des Schlosses Lugano aus. Nach der Schlacht bei Marignano wurde er von Franzosen mit anderen Mitgliedern seiner Familie verbannt und 1517 von den Schweizern begnadigt^[63]
  • Alessandro Pocobelli (* 1480; † nach 1531), Priester, Chorherr von Lugano 1517–1531, nach der Schlacht von Marignano verbannt, kehrte er 1517 zurück^[63]
  • Nicolò Pocobelli (* um 1490; † nach 1545), er vermachte 1545 dem Kapitel Lugano die Zehntenrechte, die er in Croglio besass^[63]
  • Andrea Pocobelli (* um 1495; † nach 1532), Generalcaneparo des Luganertals 1517, wird noch 1532 erwähnt^[63]
  • Lelio Pocobelli (* um 1505; † nach 1571), Goldschmied^[63]
  • Antonio Pocobelli (um 1510; † nach 1554 in Piemont), Abgeordneter an die Tagsatzung 1548, einer der Schweizerischen Gesandten in Compiègne 1549 in der Frage über den ausstehenden Sold, warb 1542 als Hauptmann in französischen Diensten 475 Soldaten an und kämpfte im Piemont, 1554 war er als Werbeoffizier für den Herzog von Toskana tätig, er war dann auch im Dienste des Kaisers Philipp II. (Spanien)^[67][63]
  • Gabriella Pocobelli (um 1515–nach 1567), Äbtissin des Humiliatenklosters Santa Caterina in Lugano^[63]
  • Battista Pocobelli (* um 1530; † nach 1599), Maler, von ihm stammt ein altes Gemälde in der Kathedrale Lugano^[63]
  • Maria Francesca Pocobelli (* um 1545; † nach 1591), Äbtissin des Humiliatenklosters Santa Caterina in Lugano^[63]
  • Giovanni Paolo Pocobelli (* 1550; † 1621), Titularpropst des Klosters Torello 1578, Erzpriester von San Lorenzo in Lugano 1588^[68]
  • Martino Pocobelli (* um 1565; † 1630), Bildhauer, tätig in Kärnten und in der Steiermark, er arbeitete in Graz und 1599–1609 in Judenburg^[69]
  • Bartolomeo Pocobelli (* um 1600; † nach 1653), Generaladvokat der Vogtei Lugano 1653^[63]
  • Giovanni Battista Pocobelli (* um 1600; † 1634), Erzpriester von San Lorenzo in Lugano^[63]
  • Giovanni Pocobelli (* um 1630; † nach 1679), Doktor Utriusque Juris, 1661–1679 Schweizer Agent beim Papst Clemens IX., wahrscheinlich auch Agent Spaniens 1679, verwandte sich 1669 beim römischen Hof zur Erlangung von Beiträgen für die Befestigung von Rapperswil. Kaiserlicher Rat; veröffentlichte 1661: Orationem dictam in Quirinali ad Santissimum DD. Alexandrum VII pro cathol. Helvetia legalis^[63]
  • Filiberto Pocobelli (* um 1630; † nach 1679), Jesuit, erwähnt 1679 als Prediger des Kaisers Leopold I. (HRR)^[63]
  • Antonio Maria Pocobelli (* um 1635; † nach 1682), Kapuziner, Assistent des Ordensgenerals^[63]

• Familie Albrici aus Lugano, Torricella und Locarno^[70]
  • Antonio de Albricis (um 1370–1437), Erzpriester^[70]

• Adamo Avanzini (um 1420–nach 1480 in Mailand ?), aus Lugano, Steinmetzmeister in Mailand von 1453 bis 1480^[71]
• Giacomo Benvenuti (um 1450–nach 1498), Bildhauer, von Lugano; 1498 arbeitete er mit Stefano von Lugano am Bau des Mailänder Doms^[72]
• Stefano da Lugano (um 1450–1498), Bildhauer^[72]
• Battista da Lugano (um 1470–1538 im Santuario di Macereto bei Visso), Bildhauer, Architekt der Liebfrauenkirche von Macereto^[73][74]
• Angelo da Lugano (um 1460–nach 1489), Bildhauer in Brescia^[75]
• Antonio della Valle di Lugano (um 1470–nach 1519), Bildhauer in Venedig, Spello und Perugia^[76]
• Giovanni Pietro Albuzio (1507–14. Februar 1583 in Pavia), Theologe, Philosoph, Literat, Arzt und Dozent an der Universität Pavia^[77][78][79]
• Pietro Antonio da Lugano (um 1510–nach 1545 in Mailand ?), Bildhauer tätig im Mailänder Dom^[80]
• Agostino Pianta (* um 1511; † 7. März 1572), Dotor der Rechte, hervorragender Jurist und Humanist, Freund von Francesco Ciceri und Aegidius Tschudi^[81][82]
• Francesco Ciceri (* 1521 oder 1527 in Lugano; † 31. März 1596 in Mailand), Humanist und Hochschullehrer in Mailand.
• Gian Giacomo Roviglio (* um 1530, erstmals erwähnt 1557; † nach 1589 ebenda), Statthalter des Landvogts in Lugano, Fiskal^[83]
• Giovanni De Rosis (* 1538; † 22. Januar 1610 in Rom), Priester, Jesuit, Architekt in Italien^[84]
• Francesco Marziano (* 1575–nach 1606), Stuckateur, tätig in der Abteikirche von Wettingen^[85]
• Francesco Robbiano (um 1585–1620), Priester, Musiker, Organist und Komponist, 1605–1610 war er Organist in Chiavenna, dann Organist in der Kathedrale San Lorenzo (Lugano)^[86][87]

• Familie Torricella, Torricelli^[88][89]
  • Antonius de rangonibus de Turixellis (* um 1390 in Parma), Militär, Podestà des Luganertals 1430^[88]
  • Cristoforo Torricelli (* um 1455; † nach 1500), Anführer der Ghibellinen von Lugano, befand sich am 24. Januar 1500 unter den Ghibellinen, die den Franzosen das Castello grande und das Castello piccolo in Bellinzona wegnahmen^[90][88]
  • Cristoforo Torricelli (* 1488; † nach 1563), Doktor Utriusque Juris, Archidiakon des Basler Münsters 1558^[91][88]
  • Simone Torricelli (1518–1532), Glockengiesser in Lugano, schuf Glocken für Soazza, Lugano (Kirche San Rocco) und San Lucio im Val Cavargna^[88]
  • Cristoforo Torricelli (um 1560–1627), Doktor der Theologie, Erzpriester der Stiftskirche Santi Pietro e Stefano von Bellinzona^[88]

• Familie Pello^[92]
  • Giovanni Donato Pello (um 1450–nach 1487), Uhrmacher, von Lugano, 1478–1487 erwähnt, arbeitete 1487 an der Gemeindeuhr von Lugano. Bisweilen heisst er auch Pero^[92]
  • Giacomo Pello (* um 1540; † nach 1576), Uhrmacher, von Lugano, flickte 1576 die Gemeindeuhr von Lugano^[92]

• Familie Canavesi^[93]
  • Gerolamo Canavesi (1512–1582), Bildhauer^[93][94][95]
  • Hieronymus Canavesi genannt von Mailand, (um 1535; † 11. November 1582 in Krakau), Bildhauer, 1567 führte er das Denkmal von Gabriel Tarlo, dem Oberhofmarschall der Königin von Polen Katharina von Österreich (1533–1572), aus. Die Apostelstatuen, die die Fassade der Jesuitenkirche (Krakau) schmücken, stammen von ihm, sowie auch andere Denkmäler im Posener Dom^[93]

• Bernardino da Lugano (* um 1490–nach 1544), Bildhauer, Stuckateur und Giesser, er arbeitete an der Ausschmückung der Sankt Michaelskirche in Bologna, er schuf die grosse Türe der Sankt Petroniuskirche und das dortige Olivetanerkloster^[96]
• Fabiano Bassi (um 1515–1578), Militäringenieur^[97]
• Tommaso Lombardo da Lugano (vor 1520 ?–nach 1579 in Venedig), Bildhauer, Stuckateur tätig in der Kirche San Sebastiano in Venedig^{[98][99][100]}
• Giovanni Pietro del Grilio (* um 1525, erstmals erwähnt 1557; letztmals 1561 in Luzern), Architekt in Luzern und Mailand^[101]
• Matteo di Jacopo da Lugano (* um 1530; † nach 1569 ?), er wurde von der Republik Siena beauftragt, in Massa Marittima zur Entwässerung des Geländes einen künstlichen See zu graben^[102]
• Cristoforo de Lugano (* um 1535; † nach 1588 in Rom ?), Bildhauer in Rom^[103]
• Giovanni Jacopo da Lugano (* um 1540; † nach 1573 ?), Bildhauer^[104]
• Baldassarre da Lugano (* um 1545; † nach 1580 in Rom ?), Stuckkünstler, er arbeitete mit Bernardo da Lugano an der Sankt Gregorkapelle in der Sant Peterskirche^[105]

• Familie Crivelli^[106]
  • Giovan Antonio Crivelli (* um 1550; † nach 1611), Fiskalbeamter, Stammvater der Crivelli von Lugano^[107]
  • Enrico Crivelli (* um 1553; † nach 1611), Fiskalbeamter der Vogtei Lugano^[107]
  • Francesco Crivelli (* um 1553; † nach 1611), Architekt der Befestigung in Cremona^[107]
  • Johann Anton Crivelli (um 1570–nach 1606 in Altdorf UR ?), Arzt erhielt das Urner Landrecht^[108]
  • Antonius Crivelli (vor 1580–nach 1635 ?), Bildhauer der Renaissance in Kaisersteinbruch in Wien und in der Pfarrkirche Maria Hietzing^[109]

• Bernardo da Lugano (um 1550–nach 24. Juli 1580 ?), Stuckkünstler mit Baldassarre von Lugano arbeitete an der St. Gregorkapelle in der St. Pete rskirche von Rom^[110][111]
• Andrea de Lugano (* um 1550; † 21. November 1616 in Luzern), Kapuziner, Definitor und fabricator der Schweizerische Provinz 1589^[112]
• Giuseppe Bianchi (* um 1560; † nach 1598), Stuckkünstler, 1598 arbeitete er an der grossen Kapelle des Dom zu Comos^[113]

• Adelfamilie Rusca, Rusconi^[114]
  • Giovanni Rusca (* um 1375; † gegen Ende 1432), Sohn von Franchino, Nachfolger seines Bruders Lotterio in der Hälfte der Grafschaft Lugano, und erhielt die Stadt und einen Teil des Tales mit Mendrisio und dem Tal von Chiavenna; 1426 baute er das Pretorio von Lugano; er stellte dem Herzog von Mailand Truppen gegen Republik Venedig und schlug die Venezianer in Delebio^[114]
  • Alberto Rusca (* um 1390; † nach 1430), Adel, Hauptmann von Lugano^[114]
  • Antonio Rusca (* um 1395 – † 1450 in Prato), Sohn von Giovanni, er verzichtete am 4. August 1422 auf seinen Anteil an der Herrschaft zu Gunsten des Herzogs von Mailand und trat in den Minoritenorden ein, wurde Magister der Theologie, Provinzial von Mailand 1438, Ordensgeneral^[114]
  • Vincenzo Rusca (genannt der Selige) (* um 1402– † gegen 1460 in Como), Sohn des Giovanni, Gefährte des heiligen Bernhardin von Siena, Vermittler des Friedens zwischen den Ghibellinen und Guelfen von Como um 1440, trat in den Minoritenorden ein und starb 1460 im Kloster Santa Croce in Boscaglia bei Como im Geruch der Heiligkeit^[115][114]
  • Giovanni Rusca (* um 1405; † vor 1465 in Mailand), Sohn des Giovanni, Bürger von Mailand 1461, Stammvater verschiedenen illegitimer Zweige der Familie Rusca von Mailand^[114]
  • Franchino Rusca (* um 1415 – † vor Oktober 1482), Sohn des Giovanni, er stellte sich an die Spitze der Ghibellinen, entfachte verschiedene Wirren und wurde verbannt; mit seinem Sohn Ettore verursachte er einen Aufstand der Ghibellinen von Lugano gegen die Sanseverino und setzte es durch, dass der Herzog von Mailand ihm einen Teil der Grafschaft Lugano zurückerstattete^[114]
  • Antonio Rusca (* um 1420; † nach 1467), Adel, einer der Anführer des Aufstandes von 1466-1467 gegen die Grafen Sanseverino Herren der Grafschaft Lugano e valli^[114]
  • Giovanni Rusca (* um 1435; † 1514), Sohn des Franchino, er drang 1491 an der Spitze anderer Verbannter ins Luganertal ein, das er einige Jahre lange dank dem Ableben des Herzogs Gian Galeazzo Maria Sforza von Mailand und der französischen Invasion behaupten konnte. 1499 versuchte er umsonst, sich von neuem Luganos zu bemächtigen; als 1512 König Ludwig XII. die Grafschaft den Eidgenossen abtrat, musste er jede Hoffnung auf deren Besitz aufgeben^[114]
  • Ettore Rusca (* um 1440; † nach 1513), Sohn von Franchino, unternehmender Ghibelline, beteiligte sich 1466-1467 m it seinem Vater am Aufstand von Lugano; Abgeordneter Luganos 1477 zur Herzogin Bona von Savoyen; einer der procuratori des Luganertals bei dem Herzog gegen den herzoglichen Hauptmann Pietro Vespucci 1482; Kornzollpächter von Lugano 1478; dessen Güter 1513 vom Lanfvogt von Lugano konfisziert wurden^[114]
  • Pietro Rusca (* um 1465; † nach 1550), Sohn von Franchino, Abgesandter des Luganertals an König Ludwig XII. 1499, um ihn zu ersuchen, Lugano und die Talschaft nicht weiter zu Lehen zu geben^[114]
  • Gian Giacomo Rusca (* um 1470; † nach 1514), Adel, Militär, beteiligte sich an der Verteidigung des Schlosses von Lugano 1512-1513, wurde aber 1514 von den schweizerischen Eidgenossen wegen der ihnen geleisteten Dienste begnadigt^[114]
  • Giovan Pietro Rusca (* um 1475; † nach 1522), Adel, Rechtsanwalt, Notar, erwähnt 1520-1522, Abt des Kollegiums der Notare des Luganertals^[114]
  • Pietro Martire Rusca (* um 1485; † 1578), Sohn des Giovanni, Dominikaner, Prior von Cremona, von Santa Maria delle Grazie in Mailand; Provinzial von Mailand 1544-1546; mehrere Jahre lang Inquisitor in Como, Beichtiger des Papstes Paul IV., Generalvikar des Dominikanerordens 1557; Definitor der Provinz Lombardei 1564, Inquisitor in Cremona 1562 und 1570; Gelehrter^[116][114]
  • Girolamo Rusca (* um 1570; † 15. Februar 1639 in Venedig), Lektor der Theologie 1609, Vikar von San Secondo in Isola bei Venedig, er war Kommissär der Inquisition für den Staat Venedig. Papst Paul V. ernannte ihn 1611 zum Bischof von Cattaro, der den Sitz 1620 nach Koper oder Giustinopoli verlegte. Ritter vom güldenen Sporn 1617^[117][114]
  • Giovan Battista Rusca (* um 1590; † 1650 in Mailand), Adel, Priester, Präfekt von Santa Maria bei San Gelso in Mailand, Doktor des Kollegiums der Biblioteca Ambrosiana, hinterliess der ambrosianischen Bibliothek Manuskripte archäologischen Inhalts, veröffentlichte lateinische Gedichte und 1649 Poesie volgari^[118][114]
  • Antonio Rusca (* um 1635 – † 1682), Adel, Baumeister, baute zwischen 1679 und 1682 den Palast der Pfandleihanstalt in Busseto nach Plänen von Domenico Valmaggini^[114]
  • Bernardo Rusca (* 1653 – † nach 1723), Adel, Hauptmann einer Freikompagnie von 200 Deutschen für den König von Spanien 1684, Landvogtstatthalter von Lugano (1688 und 1704), zweimal an der Spitze der Stadt und reggente der Landschaft; kämpfte 1686 in Griechenland gegen die Türken, vertrat 1692 die äusseren pievi vor den regierenden Orten; er war Zollpächter von Lugano^[114]
  • Lodovico Rusca (* um 1670 – † 1733), Adel, Franziskaner (OFM), er stand in Kontroversen mit dem Zürcher Professor Johann Jacob Hottinger und veröffentlichte Ecclesiasticum in saecularem Dissertationem J. Jacobi Ottingeri...judicium (1721) und in vier Bände Judicii ecclesiastici...confirmatio (1725)^[119][114]
  • Cristoforo Rusca (* um 1672– † 27. Februar 1746 in Rho), Adel, Priester, Rektor des päpstlichen Kollegium in Ascona, Propst von Biasca und Generalvikar für die drei ambrosianischen Täler, Mitgründer der Kongregation der Missionäre von Rho^[114]
  • Bernardino Rusca (* um 1674 – † 1738), Bruder von Lodovico, Adel, Franziskaner, Provinzial von Mailand^[120][114]
  • Carlo Lodovico Rusca (* um 1674 – † nach 1744), Neffe von Cristoforo, Adel, Propst der Stiftskirche San Pietro von Biasca und Generalvikar der drei ambrosianischen Täler 1716–1744^[114]

• Familie Piazzoli^[121]
  • Francesco Piazzoli (* um 1610–† 7. Juli 1668 in Wien), Festungsbaumeister tätig an der Festungswerke von Wien^[121]
  • Mattia Piazzoli (* um 1610–† nach 1644), Architekt in Dienste des Grafen G.B. Verda von Verdenberg, baute den Kapuzinerkloster von Mödling und einen neuen Flügel des Schlosses von Krems an der Donau^[121]
  • Giovanni Piazzoli (* um 1650–† nach 1700), Stuckateur tätig im Stift Heiligenkreuz^[121]
  • Domenico Piazzoli (* um 1660–† nach 1719), Stuckateur tätig in der Pfarrkirche Hietzing, in der Kirche von Klosterneuburg, und im Schloss Mirabell von Salzburg^[121]
  • Giovan Giorgio Piazzoli (* 1685–† nach 1722), Stuckateur tätig in der Kuratenhaus vom Maria Taferl und im Stift Sankt Florian^[121]

• Bernardo Francesco da Lugano (* um 1630–nach 1663), Bildhauer, er arbeitete in Reggio nell’Emilia, Schöpfer einiger der Statuen des St. Peter^[122]
• Pietro Bolla (* um 1640–nach 1685 ebenda), Architekt baute den Glockenturm der Kirche Santa Trinità in Poschiavo und die Glockentürme der reformierten Kirchen in Castasegna und Brusio^[123]
• Andrea Mazza (* um 1650–nach 1681 ebenda), Stuckateur tätig an der Abtei St. Florian bei Linz^[124]
• Giorgio Muggini (* um 1640; † nach 1710), Arzt, Publizist, vermachte sein Vermögen dem Spital von Lugano^[125]
• Bernardo da Lugano (* um 1650 – Ende 17. Jahrhundert), Bildhauer und Giesser, mit Siro Zanella von Pavia zusammen schuf er die Riesenstatue des Karl Borromäus in Arona^[126]
• Francesco Marziano (* 1650–nach 1688), Stuckateur, tätig in der Sakristei des Klosters Muri^[127]
• Paolo Andrea Mazzini (* um 1680–umn 1740 in Rom), Barfüßer, Prediger, Beichtvater und Berater des Benedikt XIV. (Papst), General seines Ordens^[128][129]

• Familie Camuzzi, Camuzio, Camucio aus Gottro^[130][131]
  • Alberto Camucio (* um 1410, erwähnt 1452; † nach 1452), Arzt, Mitglied des Generalrats von Lugano^[132][133]
  • Bernardino Camuzzi (* um 1470–nach 1513), Arzt, Podestà von Balerna und Mendrisio^[132]
  • Lodovico Camuzio (um 1475–vor 1529), Arzt, Chirurg in Lugano^{[134][132][135]}
  • Francesco Camuzio (um 1480–nach 1520), Sohn des Lodovico, Arzt, er stiftete die Camuzzikapelle in der Kirche Santa Maria degli Angeli in Lugano^[132][136]
  • Andrea Camuzio (um 1510–1578), erster Leibarzt des Kaisers Maximilian II. (HRR), Professor an der Universität Pisa
  • Gerolamo Camuzzi (* um 1515; † nach 1555), Sohn des Francesco, Humanist, am 5. August 1549 nahm mit seinem Bruder Andrea neben Giovanni Beccaria und ändern Neuerern am Religionsgespräch von Locarno teil^[132]
  • Fabio Camuzzi (um 1535–nach 1570 in Rom ?), Sohn von Andrea, 1570 Kämmerer beim Papst Pius V.^[132]
  • Francesco Camuzzi (* um 1538; um 1695), Sohn des Gerolamo, er war ein berühmter Arzt^[132]>
  • Eugenio Camuzio (um 1540–1602 in Rom), Sohn des Gerolamo, er studierte in Rom und promovierte zum Doktor der Philosophie und der Rechte. Er erfreute sich der Gunst des Papstes Pius V., der ihn am 19. Dezember 1568 zum Bischof von Bobbio erhob. Am 24. Juni 1595 stellte die Tagsatzung von Baden, jedoch ohne Erfolg, das Begehren, dass Eugenio zum Bischof von Como ernannt werde. Nachdem er längere Zeit der Diözese Bobbio vorgestanden, zog er sich nach Rom zurück^{[137][132][138]}
  • Giovanni Battista Camuzzi (* um 1575–1648 in Lugano), Priester, Probst der Stiftskirche San Provino in Agno^[132]

• Familie Laghi^[139][140]
  • Pietro Laghi (um 1420–1460), Politiker^[139]
  • Francesco Laghi (um 1465–vor 29. Dezember 1530 in Venedig), Infanteriehauptmann^[141]
  • Antonio Laghi (* 1475; † nach 1522), Baumeister, tätig am Turm der Kathedrale San Lorenzo in Genua^[142]
  • Nicolò Maria Laghi (um 1490–vor 1557), Arzt und Chronist^[139][143]
  • Bartolomeo Laghi (um 1490–nach 29. Dezember 1530 in Venedig), er stiftete der Kirche Santa Maria degli Angeli von Lugano ein Vermächtnis, wovon ein Teil zur Zahlung der Kreuzigung von Bernardino Luini verwendet wurde^[139][144]
  • Alessandro Laghi (um 1520–nach 1589), Abgeordneter des Luganertals bei den Orten in Angelegenheiten der Strasse von Isone und Medeglia^[139]
  • Alessandro Laghi (1550–19. März 1613 in Linz), Philosoph, Theologe, Rektor der Universität Wien, Abt der oberösterreichen Benediktinerklöster Garsten und Kremsmünster^[145][146]
  • Nicolò Laghi (um 1555–1612 in Mailand ?), Priester, Theologe, Publizist, Freund des Kardinals Karl Borromäus^[147][139]
  • Gian Pietro Laghi (* um 1590–um 1655), Diplomat, Freund und Vertreter des Fürstbischofs von Trient Carlo Emanuele Madruzzo^[148]
  • Giovanni Battista Laghi (um 1600–1662), Maler^[139]
  • Sebastiano Laghi (* um 1610–nach 1649), Doktor der Medizin, Philosoph, Publizist^[149]
  • Giovan Battista Laghi (* 26. Oktober 1665–nach 1720 in Spalato), Somasker, Doktor der Theologie und Philosophie, Rektor des Seminars von Vicenza, Erzbischof von Spalato^[150]
  • Antonio Laghi (um 1685–nach 1709 in Herrenhausen), Bildhauer^[151]
  • Francesco Laghi (um 1690–nach 1722 in Ottobeuren ?), Stuckateur im bayerischen Kloster Ottobeuren^[152]

• Adelsfamilie Riva^{[153][154][155]}
  • Ariprando da Ripa (um 1170–nach 1205), Anwalt, Notar^[154][155]
  • Jacobus Riva (um 1290–nach 1331), Podestà von Lugano^[154][155]
  • Giacomo Riva (um 1315–nach 1364), Erzpriester von Lugano^[154]
  • Benedetto Riva (1380–1452), Apotheker, Mitglied des Kleinen Rats von Lugano^[154][155]
  • Arnolfino Riva (um 1400–1463), Priester, Domherr der Dom zu Como und Chorherr der Stiftskirche San Lorenzo von Lugano 1463^[154]
  • Baldassarre Riva (um 1420–nach 1487), Priester, Generalvikar des Bischofs von Como Branda Castiglione (1465–1487)^[154]
  • Stefano Riva (um 1425–1479), Baumeister^[154]
  • Giovanni Battista Riva (24. Dezember 1646 bis 17. Dezember 1729), Prokurator und Notar, Statthalter des Landvogts von Lugano^[154][156]
  • Antonio Riva (22. Juli 1678 bis 15. Juni 1765), Graf und Herr von Mauensee, Statthalter des Landvogts in Lugano, erhielt von Karl VI. (HRR) das Bürgerrecht von Mailand^[154][157]
  • Rodolfo Giovanni Riva (14. Dezember 1679; 12. Februar 1763), Landeshauptmann der Luganeser und Pächter des Zolls der Vogtei Mendrisio^[158]
  • Giovan Battista Riva (1687–1772 in Pavia), Sohn des Giovanni Battista, Somasker, Gesandter der Stadt Pavia zum Kaiser Karl VI. (HRR), erhielt dafür das Bürgerrecht von Pavia. In seinem Orden stieg er durch alle Würden zum Generalsuperior (1741) empor^[159][154]
  • Giovanni Battista Riva (1695–1777), Ratsmitglied, Regent des Landschaftsrats^[160]
  • Antonio Riva (22. Juli 1678; 15. Juni 1765), Statthalter des Landvogts in Lugano^[161]
  • Giovan Pietro Riva (18. Oktober 1696 bis 19. Dezember 1785), Sohn des Giovanni Battista, Somasker, Propst der Kirche Sant’Antonio in Lugano 1760, Provinzial seines Ordens in Mailand, Dichter und Übersetzer^{[162][154][163]}

• Familie Canevali^[164][165]
  • Domenico Canevali (um 1470–nach 1549), Anwalt und Notar^{[166][164][167]}
  • Girolamo Canevali (um 1510–nach 1575), Anwalt, Notar und «Abt» des Notarenkollegs in Lugano^[164]
  • Giovan Francesco Canevali (um 1520–um 1585), Staatsanwalt in Novara sowie Podestà von Cremona und Lodi^{[168][164][169]}
  • Ludovico Canevali (1550–nach 1590), Podestà von Luino^{[170][164][171]}
  • Domenico Canevali (* 1696; † nach 1744 ebenda), Chorherr von Stiftskirche San Vittore in Muralto und Vikar der Capriasca^[164][172]
  • Carlo Canevali (* um 1699; † nach 1746), Militär, Hauptmann im Dienste des König Philipp V. (Spanien)^[173]

• Familie Morosini/o. Adeliges Geschlecht von Mailand, wo es anfangs des 14. Jahrhunderts erscheint. Ein Zweig liess sich schon im 15. Jahrhundert in Lugano nieder^[174][175]
  • Pietro Morosini (um 1320–1360), herzöglicher Vikar von Brissago^[174]
  • Giorgino Morosini (um 1350–1399), Diplomat übernahm im Auftrag der Herzog von Mailand diplomatische Missionen zu den eidgenössischen Orten^[174][176]
  • Francesco Morosini (* um 1360, erwähnt 1388; † nach dem 1412), Bruder des Giorgio, er im Zusammenhang mit dem Mord an Giovanni Maria Visconti 1412 aus dem Herzogtum Mailand verbannt wurde^[174][177]
  • Francesco Morosini (um 1405–vor 1477 ebenda), Sohn von Francesco, er war einer der procuratori von Lugano 1441^[174]
  • Gaspare oder Gasparino Morosini (um 1420–nach 1466 ebenda), wahrscheinlich Sohn oder Neffe von Francesco, er stand 1466 mit den Rusca an der Spitze der Ghibellinen des Val Lugano gegen die Adelsfamilie Sanseverino^[174]
  • Filippo Morosini (um 1435–vor 1494), Neffe des Giorgio, Kommissär des Herzogs von Mailand in Sonvico mit dem Auftrag, diese wichtige Festung zurückzuerlangen und den Frieden zwischen den Guelfen und Gibellinen des Val Lugano herzustellen^[174]
  • Gabriele Morosini (um 1440–vor 1515), Sohn des Giovanni Francesco, Diplomat am Dienst von Galeazzo Maria Sforza und von Ludovico il Moro nach Deutschland 1473, zum Bischof von Sitten 1476, an die Tagsatzung von Luzern wegen der Burgunderkriege, zu den Eidgenossen 1478 zur Anwerbung von 800 Soldaten^[178][174] Führer der Ghibellinen von Lugano^{[179][180][181]}
  • Pietro Antonio Morosini (um 1450–1512), Erzpriester; vielleicht identisch mit Pietro Antonio, Organist in Lugano^[174]
  • Bernardino Morosini (um 1455–1515?), Gibellin an den Kämpfen Luganos; Gesandter des Francesco II. Sforza nach Kanton Uri, Kanton Schwyz und Kanton Unterwalden und nach Venedig, Münzmeister in Bellinzona; er war einer der Hauptleute Kaspar Göldlis bei der Einnahme von Como am 22. September 1515^[182][174]
  • Filippo Morosini (um 1460–nach 1492), Neffe von Bernardino, Fiskalsyndikus von Lugano 1492^[174]
  • Giovanni Morosini (1480–1507), Gesandter des Herzogs von Mailand und dann des Ludwig XII.s zu den Eidgenossen^[174]
  • Gerolamo Morosini (um 1480–vor Juni 1553), Landschreiber der Vogtei Lugano, Zollpächter, Seckelmeister der Landschaft Lugano, Schweizer Soldat bei der Schlacht bei Marignano, Statthalter^{[183][174][184]}
  • Giorgio Morosini (* um 1480; † nach 1513), er nahm 1513 am Feldzug nach Castiglione Olona teil und war einer der Unterhändler zur Verhütung der Plünderung von Dorf und Schloss^[174]
  • Giovanni Pietro Morosini (* um 1521; † 5. September 1579), Erzpriester von Lugano, Wohltäter, bekämpfte die Reformation; nahm an der Disputation von Locarno 1549 teil und wohnte 1565 und 1579 auch den Synoden von Como bei^{[174][185][186]}
  • Giovan Battista Morosini (um 1520–nach 1566), Priester, seit 1546 erwähnt, Chorherr von Lugano 1565, einer der Gründer des Kapuzinerklosters von Sorengo 1566^[174]
  • Giovan Pietro Morosini (um 1530–vor 1589), Statthalter des Landvogts, Vertreter des Spitals im Komturei-Handel der Malteserritter von San Giovanni von Contone^[174]
  • Giovan Pietro Morosini (um 1580–1653), Doktor der Rechte der Universität Freiburg i. Br. (1604), von den katholischen Orten und von Lugano nach Chur abgeordnet, um die Befreiung Nicolò Ruscas zu erwirken^[187][174]
  • Giovan Pietro Morosini (1633–1704), Präsident des Rates, Statthalter der Vogtei, einer der Zollpächter in Lugano^[174]
  • Gabriele Morosini (um 1660–um 1720 in Venedig ?), Oberst in venetianischen Diensten^[174]
  • Carlo Morosini (um 1660–um 1720 in Venedig ?), Hauptmann in venetianischen Diensten gefallen bei Negroponte gegen die Türken^[188]
  • Francesco Maria Morosini (um 1660–um 1720 in Venedig ?), Hauptmann in venetianischen Diensten gegen die Türken^[189]
  • Pier Antonio Morosini (* um 1665–1727), Priester, Doktor der Rechte, Domherr, Oberpönitenziar der Kathedrale von Como^[190]

• Adelsfamilie Ferrari, 1272 erstmals erwähnt^[191]
  • Giovanni Ferrari (* 14. Jahrhundert), Notar, Administrator der Güter der bischöfliche Kurie von Como^[191]
  • Gian Giacomo Ferrari (um 1490–1552), Hauptmann im Dienst der Gian Giacomo de Medici (Medeghino), er bekommt 1533 das Dorf Sonvico als Lehen^[192][191]
  • Pietro Aloisio Ferrari (um 1560–nach 1586), Arzt und Grundbesitzer in Genestrerio^[191]
  • Giovanni Antonio Ferrari (um 1590–nach 1617), Anwalt und Notar^[191]
  • Pietro Aloisio Ferrari (um 1630–nach 1657), Anwalt und Notar^[191]

• Adels- und Künstlerfamilie Amadeo/Amadio^[193][194]
  • Pietro de Amadeo (* um 1205–nach 1270), Sohn von Giovanni Pietro Pistoris, Notar. Am 16. August 1241 setzte er vor dem Haus, das er von seinem Vater geerbt hatte, die notarielle Urkunde über die Verpachtung der Alp Berrino in Arosio auf. Am 1. April 1264 unterzeichnete er den Verkauf einer Wiese, die Marchisio del fu Anselmo gehörte, an Ser Adamo del fu Boccasio von Campione d'Italia^[195]
  • Giovanni Amadeo (* um 1235–nach 1322), Sohn von Adamo (Adde), Notar, Ghibellin, er wird in der notariellen Urkunde erwähnt, die am 29. Dezember 1300 von seinem Sohn Pietro und in der Urkunde vom 29. Juli 1309 von seinem Sohn Egidio ausgestellt wurde^[196]
  • Egidio(lo) Amadeo (* um 1260–nach 1322), Sohn von Giovanni, Rechtsanwalt, Notar, Stellvertreter des Rektors des Bleniotals Guido Orelli^{[193][197][194][198]}
  • Adamo Ade Amadeo (um 1285–nach 1327), Rechtsanwalt in der Leventina^{[193][199][194]}
  • Pietro Amadeo (um 1295–nach 1333), Notar, setzte den Einigungsvertrag zwischen Matteo Orelli (Rektor des Bleniotals), Franchino Rusca und der Stadt Como auf^[193][194]
  • Signorolo Amadeo (um 1300–1371 in Mailand), Rechtsanwalt, Notar^[200][194]
  • Giovanni Amadeo (um 1320–nach 1387 in Pavia), Rechtsanwalt, Dozent an der Universität Pavia^[201]
  • Marco d’Amadeo (um 1390– ?), Baumeister an der Ca’ d’Oro in Venedig^[202]
  • Ospinolo Amadeo (um 1410–vor 4. Januar 1471), Anwalt und Notar^[203]
  • Luigi Amadeo (um 1420–um 1480 in Binasco), Administrator der Fünde der Certosa di Pavia^[204][205]
  • Antonio Amadeo (um 1500–nach 1569), Architekt, Baumeister in Heidelberg und Polen^[206]
  • Giovanni Battista Amadeo (* um 1610–nach 1656), Rechtsanwalt und Notar, der beim eidgenössischen Landvogt die Erneuerung der Statuten verlangen sollte^[193][194]
  • Giovanni Battista Amadeo (um 1655–nach 1683 in Österreich ?), Stuckateur im Kremsmünsterer Stiftshaus und im Stift Sankt Florian (Gartenpavillon)^[207]
  • Pietro Antonio Amadeo (um 1665–nach 1726), Maler^[208][209]

• Künstlerfamilie Seregno^{[210][211][212]}
  • Tommaso de Seregno (um 1265–vor 1335), Vasall des Bischofs von Como^[210][212]
  • Lorenzo de Seregno (1378–1406), Anwalt und Notar^[210][212]
  • Antoniolus de Seregno (1381–1405), Notar für Lugano und die Talschaft^[210][212]
  • Francesco da Seregno (um 1415–1463), Gouverneur des Luganertals^[210]
  • Cristoforo da Seregno (um 1440–nach 1496?), Maler^{[210][213][214]}
  • Bernardino da Seregno (um 1450–1496), Maler^[210][212]
  • Nicolao da Seregno (um 1450–1500?), Maler
  • Rocco da Seregno (um 1480–1514?), Wandmaler^[215]
  • Vincenzo da Seregno (um 1504 bis 12. Januar 1594 in Mailand), Steinhauer, Baumeister, Architekt in Mailand^[210][216]
  • Alessandro da Seregno (um 1640–nach 1668 in Graz ?), Bildhauer und Stuckkünstler, er schuf 1667–1668 Stuckaturen im Schloss Eggenberg, 1668 zusammen mit ändern Künstlern die des Mausoleums Ferdinands II. in Graz^[210]

• Künstlerfamilie Pedoni^[217]
  • Giovanni Gaspare Pedoni (nach 1450–vor 1530), Bildhauer^{[217][218][219]}
  • Cristoforo Pedoni (um 1500–nach 1552), Bildhauer^[217][220]
  • Nicolò Pedoni (um 1520–nach 1558 ?), Bildhauer^[217][221]

• Künstlerfamilie Quadri^[222][223]
  • Giacomo Antonio Quadri genannt Dolcebuono (* um 1360–nach 1396 in Pavia ?), Ingenieur, Projetktenmacher der Certosa di Pavia^[224]
  • Johannolus Quadri (um 1400–1442), Mitglied des Rats^[222]
  • Fedele Quadri (um 1430–nach 1479), Arzt in Bellinzona^[222]
  • Stefano Quadri (um 1445–1487), Bildhauer in Venedig^[222]
  • Gian Giacomo Quadri (um 1445–1510) genannt Dolcebuono, Bildhauer, Architekt in Pavia und Mailand^[225][226]
  • Gerolamo Quadri (um 1450–1500), Abgeordneter bei Ludwig XII., Anführer der Luganeser Ghibellinen^[222]
  • Antonio Quadri (* um 1465–1520), Architekt und Bildhauer^[222]
  • Francesco Quadri (* um 1470;–1527), Chirurg, Rektor des Spitals Santa Maria, er war 1512–1513 während der Belagerung im Schloss Lugano zur Pflege der Verwundeten eingeschlossen^[222]
  • Giovan Battista Quadri (* um 1475; † nach 1512), einer der Hauptleute Kaspar Göldlis im Streifzug von Castiglione Olona 1512^[222]
  • Rocco Quadri (* um 1505; † 1551), Kanzler des Senats von Mailand unter Karl V. (HRR)^[227][222]
  • Giovanni Battista di Quadro (um 1515–1590), Architekt in Posen, Königreich Polen
  • Giovanni Angelo Quadri (um 1515–1555), Goldschmied^[222]
  • Cristoforo Quadri (* um 1525; † nach 1564), Advokat der Vogtei Lugano 1564^[222]
  • Marco Quadri (um 1535–1585), Podestà für den Marchese Filippo I. d’Este^[222]
  • Francesco Quadri (um 1535–1570), Baumeister in Lwiw^[228]
  • Francesco Quadri (um 1540–1604), Bannerherr der Vogtei^[222]
  • Gerolamo Quadri Quadrio (um 1615–1679?), Mönch und Architekt in Mailand und Monza^[222]
  • Bernardo Quadri (um 1650–1713), Stuckateur in Creußen^[229][230]
  • Giovanni Antonio Quadrio (* um 1650–nach 1704), Stuckateur in Kremsmünster^[231]
  • Giuseppe Maria Quadri (* um 1655; † 1713), Doktor der Theologie, Erzpriester von Lugano 1704–1713, Dekan und apostolischer Protonotar, veröffentlichte 1711 die Parafrisi lirica oder liturgischen Sequenzen des Messbuchs^[232][222]
  • Giambattista Quadri (* um 1660; † um 1720), einer der Abgeordneten der Vogtei Lugano an das Syndikat der XII Orte, um von ihnen die Beschränkung der Befugnisse des Vogtes zu erlangen^[222]

• Künstlerfamilie Contin/i/o^[233]
  • Bernardino Contin/o (um 1530–1596), Bildhauer Architekt in Venedig^{[233][234][235]}
  • Tommaso Contini (um 1535–1598), Bildhauer Architekt in Venedig, tätig an der Gefängnisse der Riva degli Schiavoni^[236]
  • Antonio Contin (1566–1600), Bildhauer, Architekt baute die Seufzerbrücke in Venedig^{[233][237][238][239]}
  • Tommaso Contin (1570–1634), Architekt in Venedig^[240]
  • Francesco Contin (1585–1654), Bildhauer, Architekt in Venedig^[241][242]
  • Giovan Battista Contin/i (1642–1723), Architekt in Rom^[243]

• Giovanni Domenico Verdina (1537–1581), Architekt in Rom, Sassari, Cagliari und Macerata^[244]
• Antonio Olgiati (um 1570–1648), Priester der Oblaten der heiligen Ambrosius und Karl, erster Direktor Prefetto der Biblioteca Ambrosiana von Mailand (1607–1647)^{[245][246][247][248][249][250]}
• Giovanni Reitino (um 1555–nach 1619), Baumeister, Bildhauer in Krakau^[251]

• Familie Neuroni^[252][253]
  • Giovanni Neuroni (um 1310–1357), Stammvater des Zweiges von Lugano^[252]
  • Giovanni Martino Neuroni (um 1390–nach 1459), Rechtsanwalt, Stammvater des Zweigs der Familie Neuroni von Bellinzona^[252]
  • Giovan Maria Neuroni (um 1410–nach 1440), Rechtsanwalt und Notar begann die Protokolle des Stadtrats von Lugano^[254]
  • Pietro Neuroni (um 1541–1618), Baumeister in Dessau, Staatsbaumeister des Kurfürstentums Brandenburg 1590, arbeitete am Schloss Berlin 1595–1598, Oberarchitekt des Herzogs von Anhalt-Köthen^{[252][255][256][257]}
  • Bernardo Neuroni (um 1543–um 1608), Vetter des Pietro, Baumeister in Brzeg, Architekt in Deutschland, baute die Elbebrücke bei Roßlau (Elbe) 1583^{[252][256][258]}
  • Francesco Neuroni (um 1545–um 1616), Baumeister in Dessau, in Zerbst/Anhalt und am Schloss Köthen^{[256][259][260]}
  • Pietro Antonio Neuroni (um 1560–um 1625), Diplomat, Oberst in venetianischen Diensten, Gesandter dieser Republik zu Ferdinando II. de’ Medici^[252]
  • Giovan Pietro Neuroni (um 1610–um 1669 in Kreta), Militär, Oberst in venetianischen Diensten, Gesandter der Eidgenossen nach Venedig zum Abschluss der Salzkonvention 1667, gefallen 1669 im Feldzug von Kreta gegen die Türken^[261][252]
  • Antonio und Fabrizio Neuroni (um 1610–um 1669 in Kreta), Büder, Militär, Hauptmänner in venetianischen Diensten, gefallen 1669 im Feldzug von Kreta gegen die Türken^[262][252]
  • Agostino Neuroni (um 1650–nach 1715 in Kreta), Sohn des Giovan Pietro, Militär, Oberst in venetianischen Diensten, Gouverneur von Gross-Medua (Albanien) 1682, Gesandter Venedigs zu August II. (Polen) 1715, gefallen im Kriege gegen die Türken^[252]
  • Giacomo Neuroni (um 1655–nach 1701), Stuckplastiker in Einsiedeln, im Willisau und im Kloster Muri^[263]
  • Giuseppe Cesare Neuroni (um 1653–nach 1701), Stuckplastiker^[264]
  • Pietro Neuroni (um 1655–nach 1701 ?), Stuckplastiker am Schloss Köthen, in Einsiedeln, im Schloss Willisau und im Kloster Muri^{[265][266][267]}
  • Francesco Neuroni (1660–nach 1692 ?), Bildhauer in Mendrisio und Pavia^[268][269]
  • Giovanni Battista Neuroni (um 1670–nach 1701 ?), Stuckplastiker tätig im Kloster Einsiedeln und in der Pfarrkirche von Lachen SZ^{[270][271][272]}
  • Pietro Antonio Neuroni (um 1680–1716), Sohn des Agostino, Militär, Oberstleutenant im Dienste Venedigs, machte den Feldzug von Morea und Korfu mit, gefallen bei Lepanto 1716^[273][252]
  • Giovan Maria Neuroni (um 1685–1718 bei Kap Matapan), Sohn des Agostino, Militär, Oberstleutenant im Dienste Venedigs, führte ein wichtiges Kommando in Korfu, wo er 1716 belagert wurde, gefallen 1718 am Kap Matapan in einem Seegefecht gegen die Türken^[274][252]
  • Agostino Maria Neuroni (1690–1760), Bischof von Como.

• Familie Gorini, Gorino, Gorina^[275][276]
  • Pietro Gorini (um 1410–vor 13. März 1479), Wirt und Mitglied des Luganeser Rats^[275][276]
  • Giovanni Gorini (um 1450–gegen 12. April 1520), daziere des Luganertals für den Herzog von Mailand^[275]
  • Bellotto Gorino (* um 1465; † nach 1520), Militär, er war im Dienste von König Ludwig XII.^[277]
  • Sebastiano Gorini (um 1470–vor 7. Januar 1528), Dekurio, Mitglied des Rats von Lugano 1514–1516^[275]
  • Giovanni Gorini (um 1500 bis 20. Januar 1563), Vogtstatthalter von Lugano 1556^[275]
  • Giovanni Battista Gorini (um 1510–vor 1587), Mitgründer des Kapuzinerklosters von Sorengo, Statthalter des Landvogts^[278]
  • Pietro Gorini (um 1515 bis 12. August 1570), Vogtstatthlter von Lugano; einer der Zollpächter der Vogtei Lugano 1557–1559 und 1561–1570^[275]
  • Cristoforo Gorini (um 1540–nach 1616), erwähnt seit 1563, Hauptmann in venezianischen Diensten 1577 gegen die Türken, Ritter vom güldenen Sporn ernannt vom Papst Pius IV.^[279][275]
  • Antonio Gorini (* um 1560; † nach 1623), er vermachte am 16. Februar 1623 einen Teil seiner Güter dem Spital von Lugano^[275]
  • Sebastiano Gorini (um 1580–nach 1645), Hauptmann in venezianischen Diensten 1616, sowie in spanischen Diensten im Kriege gegen Piemont^[280][275]
  • Melchiorre Gorini (um 1585, erwähnt 1611; † nach 1652), Militär in Mailand bemühte sich für Spanien die Stadt Casale Monferrato wiederzuerlangen (1652)^[275]
  • Giovanni Antonio Gorini (um 1615, erwähnt 1643; † nach 1671), Quästor des heraldischen Gerichts von Mailand^[275]
  • Alessandro Gorini (1648–nach 1716), erhielt 1703 vom Herzog von Mantua den Titel eines Marquis^[275]
  • Giuseppe Giovanni Antonio Gorini di Piazza (1686–1769), Militär in Dienste Republik Venedig, Oberst seit 30. Mai 1753; Kommandant des Platzes Bergamo^[281][275]

• Familie Bellasi, Bellasio^[282][283]
  • Giovanni Antonio Bellasi (* um 1400–nach 1436), Goldschmied in Lugano^[284]
  • Giacomo Bellasi (* um 1425–um 1480), Architekt und Bildhauer tätig an der Stiftskirche San Lorenzo in Lugano^[282]
  • Bellasius von Lugano (um 1550–1590 ?), Kanzler des Senats von Mailand^[282]
  • Carlo Bellasi (um 1600–1657), Hauptmann im Dienst des Kaisers Ferdinand III. (HRR)^[282][285]
  • Francesco Maria Bellasi (1608–1671), Doktor der Philosophie und Rechts, Dekan von Wien, Beichtiger der Mailänder Dom für die Deutschen, Rat des Kaisers Ferdinand III., Erzpriester von Lugano^[286][282]
  • Filippo Bellasi (* 1665–1720), Erzpriester von Agno^[287]
  • Giovanni Pietro Bellasi (1671–1718), Erzpriester von Lugano^[282]
  • Francesco Maria Bellasi (* um 1670–nach 1724 in Rom ?), Militär, Oberst (tribunus militaris) in Rom^[288]

• Giovanni Maria Nosseni (1544–1620), Architekt in Dresden
• Pietro Nosseni (um 1550–nach 1625 ?), Bildhauer in Dresden^[289]
• Ambrogio Mazzi (um 1550–nach 1709), Bildhauer, Stuckateur in Krakau^[290]
• Giovanni Angelo Galassini (um 1575–nach 1644?), Bildhauer, Stuckateur^[291]

• Familie Trevani/o^[292][293]
  • Anselmus Trevano (* um 1160; † nach 1198), Adel, Grundbesitzer, erwähnt 1198^[292]
  • Arialdino Trevano (* um 1190; † nach 1218), Adel, Jurist, Notar und Richter von Lugano 1214–1218^[292]
  • Ospino Trevano (* um 1190; † vor 1236), Adel, Jurist, Notar und Richter von Lugano 1214–1221^[292]
  • Alberto Trevani (* um 1440; † nach 1440), Adel, Arzt, Grundbesitzer^[294]
  • Bernardino Trevano (* um 1445; † nach 1520), Adel, Jurist, procuratore von Lugano 1520^[292]
  • Giulio Trevano (* um 1520; † nach 1578), Adel, Priester, Propst von Santa Maria di Torello (Carona TI) 1561^[292]
  • Francesco Trevano (* um 1530; † nach 1562), Adel, Militär, er erhielt 1562 von König Sigismund II. wegen seiner tapfern Führung im livländischen Kriege das polnische Bürgerrecht^[292]
  • Giacomo Trevano (* um 1540; † nach 1578), Adel, Priester, er wurde 1578 vom Vogt von Lugano zum Propst von Santa Maria di Torello ernannt, was zu einem Konflikt über die Kollatur dieser Pfründe und zu einer Intervention des heiligen Stuhles führte^[292]
  • Giovanni Battista Trevano (um 1570–1644), erwähnt 1601–1641 als Architekt der Könige Sigismund III. Wasa und Władysław IV. Wasa von Polen, er projektierte die Jesuitenkirche in Krakau und in Lemberg. Mit Giovanni Battista Petrini schuf er 1608 die Pläne des Klosters Zwierzyniec (Krakau). Er wurde geadelt und Bürger von Kazimierz^{[292][295][296]}
  • Giovanni Battista Trevano (* um 1640; † nach 1674), Adel, er war Agent des bayrischen Hofs in Venedig 1674^[292]

• Familie Sala^[297][298]
  • Johannes Sala, genannt Rossinus de Salla (um 1400–1457), Notar^[297]
  • Albertolus Sala (um 1390–1443), Prokurator von Lugano^[297]
  • Antonio Sala (um 1435–1504), Erzpriester von Lugano^[297]
  • Michele Sala (um 1440–1469), Advokat in Lugano^[297]
  • Giovanni Pietro Sala (um 1465–1502), Advokat in Lugano^[297]
  • Stefano Sala (* um 1505; † nach dem 1559), erwähnt 1528–1559, in einen langen Streit mit dem König Franz I. von Frankreich verwickelt wegen der Garantie, die Stefano dem Hauptmann Tempesta leistete; die Tagsatzung trat für ihn ein^[297]
  • Alberto Sala (um 1515–1577), 1545–1577, Grosskaufmann in Lugano^[297]
  • Pietro Sala (um 1515–1566?), Priester in Agno^[297]
  • Nicolò Sala (um 1535–1599), Priester, Propst von Agno^[297]
  • Maurizio Sala (um 1550–1594), Militär, Hauptmann im Dienste des Königs Heinrich IV. (Frankreich), gefallen in Gascogne^[299][297]
  • Sebastiano Sala (um 1580–1653), Bildhauer, Architekt in Krakau^{[300][301][302]}
  • Giovanni Angelo Sala (um 1615–1688), Stuckkünstler in Bergamo und in Alzano Lombardo^[297]

• Familie Peri^[303]
  • Jacomo Ferraro Peri (um 1460–1500), Soldat^[303]
  • Antonius Pery (1644–1683), Steinmetzmeister in Kaisersteinbruch
  • Giovanni Francesco Peri (* um 1660; † 4. September 1716), Stuckateur in Güstrow^[304]
  • Giovanni Peri (um 1670–1705), Bildhauerin Kaisersteinbruch^[303][305]

• Familie Beroldingen^[306]
  • Karl Konrad Beroldingen (1624–1706), Generalhauptmann der Miliz der Gemeinde, Oberst im Dienst der Republik Venedig^{[307][306][308]}
  • Carlo Francesco Maurizio Beroldingen (* um 1635–nach 1687 in Madrid), Diplomat, Oberst im Dienst des Königs Karl II. (Spanien)^[309]

• Familie Rezzi, Rezio^[310]
  • Martino Rezzi (* um 1590–nach 1650), Bildhauer, arbeitete in Genua 1620–1650, hinterliess daselbst eine Statue der Muttergottes in der Kirche Santa Brigida und eine andere im Spital, schuf 1606 die Statu an der siebenten Kapelle des Sacro Monte di Varese^[311][310]
  • Simone Rezzi (* um 1595–nach 1650), Bruder des Martino?, Bildhauer in Genua^[310]
  • Pietro Antonio Rezzi (* um 1700–nach 1742), Schweizer Agent in Venedig 1742^[310]

• Francesco Sartorelli (* 1575–nach 1605), Baumeister, er besorgte 1605 den Neubau der Kirche Santa Maria della Pieve in Cavallermaggiore^[312]
• Giovanni Giacomo Porro (1590–1656), Komponist, Kapellmeister und Organist in München
• Diego Maderni (* um 1620, erstmals erwähnt 1646; † vor Dezember 1680), Statthalter des Landvogts von Lugano, Fiskal von Lugano, 1653 organisierte er den Postdienst zwischen Mailand und Luzern^[313]
• Giovanni Battista Carcani (* um 1640; † 1697), Stuckateur in Deutschland^[314]
• Nicolao Carcani (* um 1640; † 1697), Stuckateur, Mitarbeiter des Bruders Giovanni Battista in Deutschland^[315]
• Giambattista Roviglio (* 1645; † nach 1668), er promovierte in Literatur in Mailand^[316]
• Lodovico Antonio David (1648–1710), Maler und Kunsthistoriker, Schüler von Giambattista Cairo, Ercole Procaccini d. J. und Carlo Cignani^{[317][318][319][320][321][322]}
• Domenico Mengone (1649–1735), Bildhauer in Rom^[323]
• Carlo Francesco Bellotto (* um 1660–nach 1693), Baumeister in Turin^[324]
• Carlo Giuseppe Plura (1663–1737), Bildhauer, Stuckateur in Borgo San Dalmazzo^[325][326]
• Giovanni Battista Corbellini (* um 1670; nach 1694), Stuckateur in Livorno^[327]
• Bernardo Bellotto (* um 1685–nach 1714), Landschaftsmaler in Turin^[324] vielleicht Vater von Bernardo Bellotto geboren in Venedig.

• Künstlerfamilie Conti^[328]
  • Gian Pietro Conti (* 1650; † um 1710), Vater von Francesco und Valente, er finanzierte das Kapuzinerinnenkloster in Lugano^[329]
  • Pietro Antonio Conti (um 1670–nach 1711), Stuckateur in Sopron^[330]
  • Francesco Conti (* 1681; † 26. Mai 1751), 1747 gründete er das Kapuzinerinnenkloster in Lugano^[331][328]

• Giovanni Pietro Mutallo/i (* 1574; † um 1635 ?), Organist, seit 1589 Chorherr der Kollegiatkirche San Lorenzo von Lugano, Pfarrer von Castagnola^[332]
• Alessandro Perlasca (* 1605; † 10. Februar 1670 in Mailand), Doktor der Theologie, Professor der Literatur am Seminar des Sant Sepolcro, dann Pfarrer von San Raffaele von Mailand, veröffentlichte zahlreiche Reden und historische Werke, besonders über Johann von Österreich, Vizekönig von Sizilien^[333][334]
• Giovanni Francesco Morsegno (Morsengo) (* um 1655; † nach dem 1700), Stuckateur, er gehörte zum Team von Giovanni Pietro Magni aus Bruzella im Würzburger Dom^[335]
• Francesco Mesenta (um 1675–1745), Architekturmaler in St. Florian (Linz-Land)^[336]
• Carlo Maria Pozzi (1676–nach 1736), Stuckateur in Dänemark^[337]
• Andrea Maini (um 1680–nach 1731), Architekt, Stuckateur in Ottobeuren^[338]
• Carlo Papa (* um 1680–nach 1720), Bildhauer tätig im Castello di Rivoli^[339]
• Andrea Gallasini (1681–1766), Stuckateur und Architekt in Bartenstein (Schrozberg)
• Antonio David (* um 1684; † 1737 in Rom), Sohn des Ludovico Antonio, Maler in Rom^{[340][341][342][343]}
• Bartolomeo Papa (1684–1774), Bildhauer, Stuckateur in England, Spanien, Venedig und Turin^{[344][345][346]}
• Carlo Pietro Morsegno (Morsengo) (* um 1700; † 1754), Stuckateur in Nordrhein-Westfalen, in Brühl (Rheinland) bei Bonn, im Schloss Nordkirchen südlich von Münster (Nordrhein-Westfalen)^[347]

• Familie Riva^[348]
  • Francesco Saverio Riva (1701–1783), Sohn des Giovanni Battista, Jurist, Philosoph und Dichter, Mitglied der Akademie der Arcadia (Dichtung) unter dem Namen Siredo^{[349][350][351]}
  • Giovan Rodolfo Riva (um 1703–1763), Sohn des Giovanni Battista, Graf, Jurist, Statthalter der Landvogtei von Lugano und Später Generalkapitän^[352][154]
  • Maria Vittoria Riva (1715–um 1775), Superiorin des Benediktinerinnenklosters in Lugano^[154]
  • Maria Clelia Riva (1716–um 1775), Äbtissin des Benediktinerinnenklosters in Lugano^[154]
  • Antonio Maria Riva (1717–1796), Landeshauptmann der Luganeser Milizen^[154][353]
  • Stefano Riva (1738–1790), Priester, Auditor an der Nuntiatur von Paris, Ablegat des neuen Kardinals und Erzbischofs von Reims, Gouverneur des Sabinerlandes, von Benevento, Orvieto und Fermo^[354][154]
  • Giacomo Riva (1738–1825), Abgeordneter im Landtag des Kantons Tessin^[154]
  • Raffaele Riva (1741–1811), Politiker, Statthalter der Vogtei Lugano, Tessiner Grossrat^[154][355]
  • Rocco Riva (1750–1798), Abgeordneter zu den Unterhandlungen über einen Handelsvertrag mit der Cisalpinischen Republik^[154]
  • Giovan Battista Riva (1750–1810), Bruder des Stefano, Übersetzte Horaz in italienische Verse und hinterliess Gedichte; Professor der Redekunst am Collegio Clementino in Rom; Mitglied der Akademie der Arcadia^[356][154]
  • Antonio Riva (1754–1838), Jurist in Lugano^[154]
  • Stefano Riva (1755–1842), Anwalt in Lugano, Anführer der Anhänger der Cisalpinische Republik, er musste nach Como flüchten^[154]
  • Francesco Riva (* 8. Oktober 1757; † 19. März 1834), Erzpriester von Lugano^[154][357]
  • Antonio Riva (um 1760–vor 1819), Führer der Briganti als Anhänger der Cisalpinische Republik^[154]
  • Giovan Battista Riva (1773–1834), Stadtpräsident von Lugano, Tessiner Grossrat und Staatsrat^[154][358]
  • Stefano Riva (1777–1843), Führer der Briganti^[154]
  • Giovan Rodolfo Riva (* 22. Juni 1780; † 2. Januar 1827), Hauptmann des 1. Schweizer Regiments in napoleonischen Diensten, Stadtpräsident von Lugano, Präsident des Appellationsgerichtes^[359]
  • Giorgio Riva (1783–1850), Notar, Redaktor des Blattes Il Cattolico^[154]
  • Stefano Riva (1785–1847), Doktor der Rechte und Anwalt in Lugano^[154][360]
  • Francesco Riva (1791–1848), Politiker in Lugano^[154]
  • Giovanni Battista Riva (* 25. Juli 1800; † 20. Oktober 1847 in Mailand), Anwalt in Lugano, Tessiner Grossrat und Staatsrat^[154][361]
  • Antonio Riva (1820–1911), Arzt in Lugano^[154]
  • Odoardo Riva (1822–1851), Advokat und Autor in Lugano^[154]
  • Giuseppe Riva (* 6. September 1822; † 7. April 1883), Anwalt in Chiasso, Tessiner Grossrat^[362]
  • Giovan Battista Riva (1831–1877), Erzpriester^[154]
  • Stefano Riva (* 11. Februar 1829; † 22. April 1913), Stadtschreiber von Lugano 1849^[154]
  • Gerolamo Riva (1833–1894), Advokat in Lugano, Tessiner Grossrat, Staatsrat^[154][362]
  • Giovanni Riva (* 4. Februar 1831; † 30. August 1877), Priester, Erzpriester von Lugano, Journalist, Gründer der Il Credente Cattolico^[362]

• Familie Somazzi, Somazzo^[363]
  • Erasmus Somazzi (* 1733; † 1800), Militär, Gardehauptmann im Dienste Neapels, Oberst 1787. Seine zwei Söhne Luigi und Tripolino waren Offiziere in Neapel^[364][48]
  • Domenico Somazzi (* 2. Oktober 1749; † Januar 1833), Priester, Chorherr und Dekan von Lugano, Wohltäter des Spitals Santa Maria^[48]
  • Giovanni Domenico Somazzi (* um 1740; † nach 1799), Jurist, Gerichtspräsident des Kanton Luganos 1798–1799, der nach den Ereignissen von 25. April 1799 zum Mitglied des Sondergerichts gegen die Briganti ernannt wurde^[48]

• Künstlerfamilie Torricella, Torricelli^[88][365]
  • Giuseppe Antonio Torricelli (1710–1808), Kunstmaler in Lugano, Vercelli, Magliaso, Malesco, Dongo, Faido, Einsiedeln, Fahr, Luzern usw.^{[366][88][367]}
  • Antonio Andrea alias Giovanni Antonio Maria Torricelli (1716/19–1807), Bruder des Giuseppe Antonio, Architekturmaler in Lugano, Vercelli, Magliaso, Malesco, Dongo, Faido, Einsiedeln, Fahr, Luzern und in Elsass^{[368][88][369]}
  • Rocco Torricelli (1748–18. Juli 1832), Maler, Architekt^[370]
  • Rocco Torricelli (1752–um 1811), Maler, Architekt und Kupferstecher, er schuf die Pläne und die Ausschmückung des alten Theaters von Lugano (1804–1805) und 1793 den Stich einer Ansicht von Lugano, ferner sechs kleine Gemälde, welche die Ereignisse in Lugano von 1798 und 1799 darstellen, er schmückte das Gewölbe und den Chor der Stiftskirche Santi Giovanni Battista e Provino von Agno (1791). Hauptmann der Nationalgarde von Lugano 1798^[88][371]
  • Antonio Maria Torricelli (um 1770–1798), Anhänger der Briganti der Cisalpinische Republik, sein Haus wurde geplündert^[88]
  • Fridolino Torricelli (* 22. Januar 1776; † 10. Mai 1837 in St. Petersburg), Maler und Stuckateur, er dekorierte die Wohnung Alexanders I. im Katharinenpalast in Zarskoje Selo (heute Puschkin)^[372]
  • Giovanni Battista Torricelli (1779–1848), Theologe, Redaktor der Zeitschrift Il Cattolico und Autor der Orazioni sacre e dissertazioni storico-polemiche.
  • Giorgio Aloisio Antonio Torricelli (1800–1837), Architekt in Odessa, er baute 1832–1836 den Börsenpalast in Odessa und war 1837 Architekt dieser Stadt^[88][373]

• Familie Bellasi^[374]
  • Giovanni Battista Bellasi (1710–1781), Erzpriester von Lugano^[282]
  • Giuseppe Bellasi (um 1715–1750), Notar und Domherr von Balerna^[282]
  • Giulio Bellasi (1718–1749), Erzpriester von Lugano^[282]
  • Giuseppe Bellasi (* um 1730–1780), Priester, Chorherr der Stiftskirche San Lorenzo von Lugano, Lokalhistoriker^[375]
  • Felice Maria Bellasi (um 1745–1799), Anhänger der zisalpinischen Republik^[376]
  • Felice Bellasi (um 1755–1799), Anhänger der Cisalpinischen Republik, am 15. Februar 1798 nahm er teil an der Erstürmung von Lugano^[282]

• Familie Quadri, Quadrio^[377]
  • Giuseppe Maria Quadri (um 1703–1774), Prediger des Papstes^[222]
  • Giovanni Battista Quadri (1704–1799), Husarenoberst in österreichischen Diensten^[378][222]
  • Antonio Quadri (um 1725–1809), Chirurg in Mailand^[222]
  • Giovanni Battista Quadri (1777–1839), Anwalt, Notar und Politiker.

• Familie Plura
  • Clemente Plura (* um 1710–nach 1760), Bildhauer tätig in der Kirche Santa Croce von Cavallermaggiore^[379]
  • Filippo Plura (* um 1720–nach 1770), Bildhauer tätig am Königspalast in Turin^[379]
  • Giovan Battista Plura (* um 1720–18. März 1756 in London), Bildhauer tätig am Königspalast in Turin^[379]
  • Giuseppe Plura (* um 1745–nach 1786), Bildhauer tätig in London, er stellte in der Royal Akademy aus^[379]

• Familie Buonvicini von Oria/Albogasio^[380]
  • Pietro Buonvicini (1741–1796), Architekt in Turin^{[381][382][380][383][384]}
  • Giacomo Buonvicini (1751–1806 in Brescia), 1. Statthalter des Kantons Lugano^{[380][385][386]}
  • Francesco Buonvicini (um 1760–1814), Vogteischreiber, als Tessiner Grossrat stimmte gegen die Abtretung des Südtessins an Napoleon Bonaparte^[380]

• Familie Morosini^[174]
  • Gian Pietro Francesco Morosini (* 2. April 1736; † 1817 in Como), Gerichtsbeamter in Mailand, Senator, Präsident des Tribunale di sanità, Hofrat, Wohltäter des Spitals von Lugano. Er war 1803 von Lugano an den Vizepräsidenten der italienischen Republik Melzi abgeordneten Gesandten zur Befürwortung Luganos als Hauptstadt des Kantons Tessin^{[387][174][388]}
  • Carlo Ludovico Morosini (* 12. März 1759; † um 1810), Vater von Pietro Morosini^[389]
  • Giovanni Battista Morosini (1782–1874), Jurist, Tessiner Grossrat und Staatsrat
  • Luigi Morosini (* 1773; † 1802), Hauptmann im Dienste Napoleon Bonaparte gefallen im Schlacht bei Marengo^[390]
  • Pietro Morosini (* 21. Oktober 1788; † 2. Mai 1841), Militär, Hauptmann in holländischen Diensten, Kommandeur des König Wilhelmördens, Kreiskommandant von Lugano^[391]
  • Emilio Morosini (* 17. Juni 1831; † 1. Juli 1849 in Rom), Militär, nahm an der mailändischen Revolution gegen Österreich, machte die Feldzüge von 1848 und 1849 für die römische Republik mit, Flügeladjutant des Generals Perrone^[392]

• Adelsfamilie Rusca^[393]
  • Pietro Antonio Rusca (* um 1700 – nach 1754), Adel, Militär in Diensten des Königs von Polen und des Kurfürsten von Sachsen, Hauptmann und geadelt 1745, Major 1749, Oberstleutenant der Infanterie 1754^[114]
  • Davide Raimondo Rusca (* um 1705 – um 1760), Adel, Militär, Hauptmann im Regiment Bessler in Spanien^[114]
  • Giovan Battista Rusca (* um 1719 – † 1795 in Arogno), Adel, Priester, Pfarrer von Arogno, veröffentlichte 1769 und 1777 einige theologische und kanonische Abhandlungen^[114]
  • Giulio Raimondo Rusca (* um 1715 – um 1790), Sohn von Pietro Antonio, Adel, Abt von Santa Maria d’Ossona^[394]
  • Bernardino Rusca (* 1719 – † 8. Juni 1752 in Busseto), Sohn von Antonio, Adel, Militär, wurde ins Bürgerrecht von Busseto aufgenommen und war dort Kavalleriehauptmann^[114]
  • Carlo Giorgio Rusca (* um 1725 – um 1780), Sohn von Pietro Antonio, Adel, Militär, Hauptmann im Regiment Jauch in sizilianischen Diensten^[114]
  • Pietro Antonio Rusca (* 6. Oktober 1753 – † nach 1798), Adel, Politiker, Präsident der Provisorischen Regierung 1799^[114]
  • Giovan Battista Rusca (* um 1754 – † nach 1800), Adel, Politiker, anlässlich der Ereignisse im April 1799 wurde sein Haus ausgeplündert; er wurde Vizenationalpräfekt von Lugano 25. Juli 1800 genannt^[114]
  • Giuseppe Rusca (* um 1755 – † nach 1803), Adel, Politiker, reggente von Lugano unter der alten Regierung, Agent der Kommission zur Einführung der neuen Kantons Verfassung^[114]
  • Luigi Rusca (* um 1767 – nach 1813 in Mailand), Sohn von Bernardo, Adel, Mitglied des Rates der cisalpinischen Republik in Mailand, Adjunkt des Staatsrats des Königreichs Italien^[395]
  • Antonio Rusca (* um 1770 – nach 1802), Sohn von Bernardo, Adel, Militär, Hauptmann unter Napoleon Bonaparte in Italien; Offizier der Nationalgarde von Lugano 1802^[114]
  • Giovanni Rusca (* 1789 – † 3. März 1817 in Holland), Sohn von Bernardo, Adel, Militär, Hauptmann in Diensten des Königreichs Italien, Hauptmann im Regiment Auf der Mauer in holländischen Diensten^[114]
  • Filippo Rusca (* um 1810 – † nach 1849), Neffe von Giovanni, Adel, Militär, Hauptmann der lombardischen Dragoner, machte denitalienischen Feldzug von 1848 mit und beteiligte sich 1849 an der Verteidigung der römischen Republik^[114]
  • Giacomo Rusca (* um 1813 – † nach 1849), Bruder des Filippo, Adel, Rechtsanwalt, Militär, beteiligte sich an den italienischen Feldzügen von 1848 und 1849 und an der Verteidigung von Venedig, dann Sekretär der Munizipalität von Mailand, Ritter der italienischen Krone^[114]

• Pietro Maria Loni (* um 1700-nach 1732 in Foligno), Bildhauer uns Architekt, er schuf in Bologna^[396]
• Buonfiglio Capra (* um 1705; † 6. Oktober 1746 in Mendrisio), Geistlicher, Servit, Theologe und Prediger, Generalvikar in Brasilien, er starb im Servitenkloster von Mendrisio^[397]
• Carlo Camuzio (* 1706–um 1770), Priester, Bischof von Justinopoli, heute (Koper)^[398]
• Lorenzo Lepori (* 1707; † 1768 in Mailand), Oblat, Doktor der Theologie, Propst von Santa Maria Podone, Rektor des Collegio Elveticos^[399]
• Filippo Muttoni (* 25. Mai 1707; † 22. Januar 1777 in Mailand), Staatsanwalt in Mailand, Senator, Botschafter von Maria Theresia von Österreich (1767–1827) in Rom, Podestà von Pavia^{[400][401][402]}
• Leopoldo Antonio (Lipót Anatal) Conti (* 10. Dezember 1708 in Sopron; † 15. Januar 1773 in Pest (Stadt)), Bildhauer^[403]
• Carlo Canevali (um 1710–nach 1750), Hauptmann im Dienste König Philipps V. von Spanien^[404]
• Gian Pietro Roviglio (* 1710; † 1786 in Pavia), Somasker, Professor der Philosophie, Provinzial und dann General seiner Kongregation in der Lombardei, veröffentlichte einige Gedichte^[405][406]
• Giuseppe Lepori (* um 1710–nach ), Bruder des Lorenzo, Priester, Chorherr der Kathedrale san Lorenzo von Lugano, Publizist^[407]
• Giovanni Battista Pedrozzi (1711–1778), Stuckateur und Bildhauer in Würzburg, Bayreuth und Berlin
• Antonio Martinetti (* um 1720; † nach 1770 ebenda), Stuckateur tätig in Faenza^[408]
• Nicola Stoppani (* 21. September 1728; † 5. März 1814 ebenda), aus Ponte Tresa, Schreiber, Fiskal und Statthalter des Landvogts Lugano und Podestà der Herrschaft Magliaso, Autor der Chronik der Vogtei Lugano^[409]
• Giulia Maria Pocobelli (* 1730; † nach 1778), Äbtissin des Humiliatenklosters Santa Caterina in Lugano^[410]
• Ferdinando Canevali (* um 1730; † um 1790), Militär, Hauptmann im Dienste der Republik Venedig^[411]
• Giovanni Furlani (* um 1735; † nach 1770), Architekt baute den Palazzo Marchi in Parma^[412]
• Pietro Giuseppe Bianchi (1736–1824), Franziskaner^[413]
• Giacomo Ferrari (* um 1740; † nach 1782), Kanzler der Stadt Lugano^[414]
• Jacopo Bianchi (* um 1740–nach 1770), Maler in Leiden (Stadt)^[415]
• Baldassarre Brocchi (* um 1740–1783), Offizier in spanischen Diensten, Oberst 1783^[416]
• Bartolomeo Papa (* um 1750; † 29. April 1799), Politiker, einer der Anführer der Anhänger der Cisalpinischen Republik 1798, Sekretär des Kantonsgerichts, wurde am 29. IV. 1799 bei der Erhebung gegen die Helvetische Republik getötet^[417]
• Giuseppe Mazza (* um 1740–1800), Maler tätig in Mailand^[418]
• Antonio Bignetta (* 13. November 1742; † 24. Oktober 1830), Musiker, Organist, er spielte für die Confraternita di San Rocco in Lugano, Organist in der Kirche Immacolata in Lugano und in der Kirche San Carlo in Lugano^[419]
• Bartolomeo Verda (1744–1820), Priester, Botaniker und Dichter^[420]
• Michele Pedrazzini (* 1745 in Lugano; † nach 1811 in Mailand), Advokat in Mailand, Mitglied der Verwaltung des Departements Olona, Kommissär der vollziehenden Behörde, Mitglied der gesetzgebenden Behörde, des Rats der Auditeurs des Königreichs Italien^[421][422]
• Pietro Martinetti (* um 1745; † nach 1800 ebenda), Architekt und Stuckateur tätig in Savignano sul Rubicone und Ravenna^[423]
• Leone Vanelli (* um 1750; † 5. August 1802), Arzt, Chirurg, Dichter, Vizeprefekt des Distrikts Lugano, Mitglied der Tessiner Verwaltung^[424]

• Familie Soave^[425]<
  • Raffaele Angelo Soave (* um 1705; † nach 1727), er studierte an der Accademia Clementina in Bologna und erhielt den ersten Preis 1727^[426][425]
  • Giovanni Francesco Soave (* 10. Juni 1743; † 17. Januar 1806 in Pavia), Somasker, Lehrer in Pavia, Pädagog und Autor. Er schuf Uebersetzungen aus dem Griechischen, Lateinischen, Französischen, Deutschen und Englischen. Seine gesammelten Schriften wurden 1818–1819 in Turin in 19 Bänden herausgegeben. Von seinen Originalwerken sind zu erwähnen: Novelle morali; Idillii; Istituzioni di logica e metafisica; Vera idea della rivoluzione francese usw.^{[427][425][428][429]}
  • Carlo Felice Soave (* 1749; † 29. April 1803), Architekt und Professor in Mailand, er baute er in Mailand die Palazzi Alari und Anguissola sowie 1787 den Palazzo Bovara, in Luino die Kirche San Giuseppe und den Palazzo Crivelli Serbelloni. Professor für Geometrie und Zeichnen am Grossen Waisenhaus San Pietro in Gessate (Mailand); Domarchitekt von Mailand, schuf 1791 die angenommenen, aber später (1802) von Leopold Pollak vereinfachten Pläne der Domfassade^{[430][425][431][432]}
  • Gerolamo Soave (* um 1755; † 20. Oktober 1838), Kapuziner, Generalkustos der Provinz Novara bis 1803, der Tessiner Provinz 1808–1811 und 1831, Guardian des Klosters in Lugano von 1811^[425]

• Familie Taglioretti^[433]
  • Agostino Taglioretti (* 20. August 1750; † 13. März 1821), Kaufmann und Postmeister, er ersuchte 1791 um die Ermächtigung, einen Extrapostdienst Lugano-Luino zu organisieren. Hauptlieferant der französischen Truppen, besonders des Generals Giuseppe Antonio Mainoni 1799, mit den französischen Transporten im Kanton Tessin und im Veltlin beauftragt; Tessiner Grossrat stimmte gegen die Abtretung des Bezirks Mendrisio ans Königreich Italien^[433][434]
  • Pietro Taglioretti (um 1757 (Giovanni Pietro); † 1823 in Mailand), Bruder des Agostino, Maler und Architekt, er arbeitete mit Carlo Felice Soave am Mailänder Dom, für den er um 1790 einen Entwurf der Fassade ausführte. Der Chor der Stiftskirche von Sondrio soll von ihm stammen. Agent 1800, dann bis 1804 Geschäftsträger der Schweiz bei der Cisalpinischen Republik, hatte die Mission, die Annexion des Kantons Tessins an Italien zu verhindern und über Getreidelieferungen an den Kanton Tessin zu verhandeln. Mitglied der Accademia di Belle Arti di Bologna und Ehrenmitglied derjenigen von Parma^{[435][433][436][437]}
  • Giovanni Filippo Taglioretti (* 8. April 1767; † 15. Februar 1798), Bruder des Agostino, Besitzer des Albergo svizzero in Lugano, wo die Vertreter der regierenden Orte ihre Sitzungen abhielten, Mitglied des Freiwilligenkorps (Corpo dei Volontari) dieser Stadt, wurde am 15. Februar 1798 beim Angriff der Cisalpiner und der briganti auf die Stadt getötet^[433][438]
  • Carlo Taglioretti (* 6. April 1785; † nach 1811 in Lille ?), er war Offizier in französischen Diensten 1806, dann Werbeoffizier dieses Landes für den Tessin 1808, er beteiligte sich an den Feldzügen in Spanien und Portugal und an der Verteidigung der Puebla de Sanabria (1810); Mitglied des Kriegsrats von Lille in der Angelegenheit der Kapitulation von Puebla (1811)^[433]

• Pietro Neuroni (um 1740–nach 1781), schuf 1781 auf wissenschaftlicher Grundlage die erste geographische Karte des südlichen Kanton Tessin^[439]
• Francesco Beroldingen (* um 1745; † 1802), Landschreiber von Lugano, Freiherr^[440]
• Antonio Maria Luvini (* um 1745: † nach 1815), Advokat, Sekretär der provisorischen Regierung 1798, dann der Verwaltungskammer des Kantons Lugano; Mitglied der kantonalen Tagsatzung 1801 und 1802; des Grossrats 1803–1815, verfasste 1805 einen Entwurf zum tessinischen Strafgesetzbuch^[441][442]
• Giuseppe Amadio (1750–nach 1792), Stuckateur mit Paolo Casagrande aus Gentilino im Arsenal von Warschau für Graf Stanisław Szczęsny Potocki^[443]
• Giuseppe de Filippis (1754–1794), Architekt in Russland^[444]
• Giuseppe Antonio Mainoni (1754–1807), Napoleonischer General
• Diego Guicciardi (* 1756; † 1837 in Ponte in Valtellina), Jurist, Diplomat, Graf, Talkanzler im Bündner Untertanenland Veltlin, Minister des Königreich Italien (1805–1814)s^[445][446]
• Pietro Frasca (* 12. November 1759; † 21. Januar 1829), Anwalt und Notar, Regierungsstatthalter des Kantons Lugano, Mitglied der kantonalen Tagsatzung und der Kommission für die Erarbeitung der Verfassung, Tessiner Grossrat^{[447][448][449][450]}
• Giovanni Battista Amadio (um 1760; † nach dem 1796 in Warschau), Stuckateur^[451][452]
• Battista Bossi (um 1760–1798?), Delegierter des Kantons^[453]
• Gian Paolo Canevali (* um 1760–nach 1807), Priester, Chorherr der Stiktskirche San Lorenzo von Lugano, bischöflicher Vikar, Dichter^[454]
• Francesco Capra (1762–1819), Anführer der cisalpinischen Partei, Richter, Gemeindepräsident von Lugano^{[455][456][457]}
• Pietro Rossi (1765–1838), Stadtpräsident und Tessiner Grossrat
• Angelo Maria Stoppani (10. August 1768; † 14. Januar 1815), aus Ponte Tresa, Politiker, Grossrat, Kleinrat^[458][459]
• Pietro Maderni (um 1770-nach 1808), Maler, Zeichner tätig in Mailand^[460][461]
• Antonio Agnelli (um 1770–nach 1818), Verleger und Politiker^[462]
• Giovanni Belli di Bernasconi oder Iwan Petrowitsch (1770; † 16. November 1827), Architekt in Russland^[463]
• Modesto Farina (18. März 1771; † 10. Mai 1856 in Padua), Priester, Doktor der Theologie, Politiker, Berater für Kirchengeschäfte in Venedig, Bischof von^{[464][465][466]}
• Carlo Roviglio (* 1774; † 1804 in Mailand), Anwalt in Mailand^[467]

• Familie Laghi^[139]
  • Antonio Laghi (1773–um 1820), Quartierhauptmann in Lugano^[139]
  • Antonio Maria Laghi (1775–1850), Verfasser einer Cronaca di Lugano, welche die Ereignisse zwischen 1797 und 1814 behandelt^[139]
  • Giovan Battista Laghi (1815–1880), Lehrer, er veröffentlichte Sommario di Storia Svizzera und La pubblica istruzione nel Cantone Ticino^[139]

• Familie Bianchi^[468]
  • Antonio Bianchi (1771–1749), als Tessiner Grossrat stimmte er gegen die Abtretung des südlichen Tessins am Königreich Italien (1805–1814)^[468]
  • Carlo Bianchi (1777–1830), Zollpächter von Chiasso und Lugano, Kantonsschatzmeister, Tessiner Grossrat<re name="Bianchi" />
  • Fabrizio Bianchi (1780–nach 1808?), Leutnant bei den Schweizertruppen in französischen Diensten^[468]
  • Pietro Bianchi (1787–1849), Architekt und Ingenieur in Neapel^[469]
  • Giuseppe Bianchi (1810–1842), Architekt in Sankt Petersburg^[470]
  • Giuseppe Bianchi (1838–1901), Lehrer, Sachbuchautor des Dizionario biografico degli artisti ticinesi.^[471]

• Familie Sala
  • Antonio Sala (* um 1700; † nach 1730 ebenda), Baumeister, er arbeitete 1730 in Linz, schuf die Fassade der Abteikirche von Kloster Mondsee^[472]
  • Antonio Sala (* um 1770; † nach 1799), er wurde am 21. Februar 1798 an die regierenden Orte zur Erlangung der Unabhängigkeit Luganos abgeordnet; seine Mission war erfolgreich; im April 1799 versuchte er, die von der Gegenrevolution Verurteilten zu befreien^[473]

• Giuseppe Rezzonico (* um 1750–nach 1780), Maler, hinterliess 1780 zwei Bilder in der Pfarrkirche von Leontica^[474]
• Clemente Moghini (* um 1750–um 1800), Architekt tätig in Città della Pieve^[475]
• Antonio Maria Maghetti (* 17. Juli 1752–10. September 1831), Politiker, Präsident der Verwaltungskammer des Kantons Lugano, Tessiner Grossrat, Wohltäter^[476]

• Familie Luvini^[477]
  • Giuseppe Maria Luvini (* 27. März 1725 (Teodoro Giacomo Filippo); † 3. September 1790 in Pesaro), Kapuziner, Apostolischer Prediger, Bischof von Pesaro, Publizist^{[478][477][479]}
  • Antonio Maria Luvini (* um 1760; † nach 1815), Anwalt, Politiker, Sekretär der provisorischen Regierung 1798, dann der Verwaltungskammer des Kantons Lugano; Mitglied der kantonalen Tagsatzung 1801 und 1802; des Tessiner Grossrat 1803–1815, er verfasste 1805 einen Entwurf zum tessinischen Strafgesetzbuch^[477]
  • Ambrogio Luvini (* 17. Mai 1767; † 28. Januar 1839), Sohn des Antonio Maria, Anwalt, Politiker, Notar, Tessiner Grossrat, Staatsrat, Tagsatzungsgesandter, Oberbefehlshaber der tessinischen Truppen^[477]
  • Francesco Luvini (* 2. Januar 1801; † 7. Februar 1832 in Algier), Sohn des Antonio Maria, Architekt, schuf mit seinem Bruder Giulio die Pläne für das Theater in Algier^[477]
  • Giacomo Luvini-Perseghini (1795–1862), Sohn des Ambrogio, Politiker, Gemeindepräsident von Lugano und Oberst der Schweizer Armee

• Angela Maghetti Pizzagalli (* um 1775–1830), Wohltäterin, sie vermachte ihr Vermögen dem Waisenhaus Maghetti von Lugano^[480]
• Carlo Rossi (Architekt) alias Carlo di Giovanni Rossi (auch Karl Iwanowitsch Rossi; 1775–1849), Architekt, er gestaltete große Teile des Sankt Petersburger Stadtzentrums im Stil des Klassizismus^[481]
• Giovanni Battista Quadri (1777–1839), Anwalt, Notar, Staatsrat (Landamano reggente)^[482]
• Gaetano Moroni Stampa (1779–1853), Advokat, Politiker, Gemeindepräsident von Lugano^[483]
• Giovanni Maria Bossi (* um 1780–1846), Priester^[484]
• Gian Menico Cetti (1780–1817), Schriftsteller, Übersetzer, Autor
• Giuseppe Ruggia (22. Juni 1782; † 29. April 1839), Verleger^[485]
• Pietro Canavesi (* um 1785– † um 1850), Holzschnitzer^[486]
• Bernardo Vanoni (1789–1872), Arzt, Politiker aus Suvigliana, Gemeindepräsident von Lugano^[487]
• Luigi Amadio (1794–1882), Dekan, Vertreter des Bischof von Como^[488][489]
• Pietro Peri (1794–1869), Advokat, Notar, Journalist, Tessiner Grossrat, Staatsrat.
• Domenico Reina (1796–1843), Opernsänger^[490]
• Vittore Pedretti (1799–1868), Lithograf^[491]
• Giuseppe Filippo Lepori (1800–1873), Jurist, Politiker, Redaktor, Tessiner Grossrat und Staatsrat^[492]
• Sigismondo Gallina (* 1800; † nach 1827), Graveur, schuf den Stich der Santa Maria Maddalena von Dolce^[493]
• Carlo Lurati (1804–1865), Oberarzt, Tessiner Grossrat, Staatsrat, Dozent am Lyceum Lugano
• Angela Antonia Vanoni (1804; † 9. Januar 1891), Wohltäterin, Gründerin der Privatschule Vanoni^[494]
• Giambattista Sertorio (* 25. März 1805; † 11. April 1871), Maler, Dialektdichter und Gitarrenspieler^[495][496]
• Carlo Frasca (1806–1876), Advokat, Politiker, Gemeindepräsident von Lugano^[497]
• Carlo Morosini (* 5. Februar 1809; † 12. Februar 1874), Politiker, Tessiner Staatsrat^[498]
• Giovani Riziero Rezzonico (* 1809–10. November 1887), Sohn des Domenico, Kaufmann, Wohltäter, hinterliess sein ganzes Vermögen zur Gründung der Greisenanstalt in Lugano und 10000 Fr dem Spital Santa Maria von Lugano, dann Pio Istituto Rezzonico, heute Ca' Rezzonico^[499][500]
• Pasquale Veladini (1811–1874), Drucker und Verleger^[501]
• Giuseppe Bernasconi (1814–1880), Kaufmann, Gemeindepräsident von Lugano^[502]
• Carlo Bossoli (6. Dezember 1815; † 1. August 1884 in Turin), Maler^{[503][504][505][506]}
• Antonio De Filippis (1817–1885), Architekt in Sankt Petersburg^{[507][508][509]}
• Antonio Veladini (1817–1890), Buchdrucker, Lithograf, Offizier im Sonderbundskrieg^[510]
• Sara Nathan (1819–1882), Freundin von Giuseppe Mazzini, erwarb in Lugano die Villa «La Tanzina»^[511]
• Giuseppe Anastasio (1819–1883), Politiker (Konservative), Drucker, Leiter und Redaktor der Zeitung Il Patriota del Ticino^[512]
• Luigi Rainoni (21. Februar 1820; † 26. Oktober 1886), Organist, 1841 als Nachfolger von Francesco Fioratti spielte er an der Kathedrale San Lorenzo (Lugano); erster Chorleiter der Corale La Concordia von Lugano^[513]
• Alessandro Rossi (Bildhauer) (1820–1891), Bildhauer
• Enrico Bartezago (1820; † 1905 in Mailand), Maler^[514]
• Luigi Bartezago (1820–1905 in Colnago), Maler^[515]
• Massimiliano Magatti (1821–1894), Politiker, Stadtrat in Lugano, Tessiner Grossrat, Nationalrat
• Gerolamo Bellani (1822–1880), Maler, Zeichenlehrer^{[516][517][518][519]}
• Giovanni Airoldi (16. Januar 1823; † 3. August 1894), Rechtsanwalt und Notar, Politiker, Journalist und Schriftsteller^[520][521]
• Carlo Martignoni (4. Juli 1824; † 21. März 1903), politischer Dichter^[522]
• Leone (de) Stoppani (2./3. Februar 1825; † 5. August 1895 bei Ponte Tresa), Anwalt und Notar, Tessiner Grossrat, Ständerat, Nationalrat^[523][524]
• Giacomo de Filippis (1825–1890 ?) Ingenieur, er baute Eisenbahnen in Russland^[525]
• Carlo Salvioni (1827–um 1900), Verleger^[526]
• Giuseppe Castelli (21. Mai 1827; † 18. März 1899), Priester, Pfarrer von Sessa, Domherr, Erzpriester von Lugano, Apostolischer Administrator des Tessin^[527]
• Ermenegildo Rossi (27. November 1827; † 5. Januar 1895), Anwalt, Tessiner Grossrat, Staatsrat, Ständerat^[528]
• Antonio Bossi (1829–1893), Industrieller und Politiker^[529][530]
• Bernardino Lurati (5. November 1829; † 29. Juni 1880 in Bern), Anwalt, Politiker, Tessiner Grossrat, Nationalrat^[531][532]
• Pietro Leber (1829–1892), Maler^[533]
• Giovanni Martignoni (1830–1915), Erfinder des Spiralbohrers
• Giuseppe Trezzini (1832–1885), Architekt in Moskau, St. Petersburg und Lugano^{[534][535][536]}
• Gerolamo Vegezzi (1833–1899), Advokat, Politiker, Gemeindepräsident von Lugano^[537]
• Domenico Monteverde (1833–1861), Maler, Bühnenbildner^[538]
• Walter Forni (1833–1923), Hotelier und Komponist^[539]
• Antonio Barzaghi-Cattaneo (1834–1922), Kunstmaler
• Maurizio Conti (Vater) (1834–1906), Architekt
• Carlo Conti (Politiker, 1836) (1836–1900), Rechtsanwalt, Politiker, Richter, Publizist, Tessiner Grossrat und Staatsrat der Konservative Partei (CVP)

• Familie Maraini^[540]
  • Innocente Maraini (Maraino), (um 1740–nach 1796 ?), Dekorationsmaler, Architekt^[540][541]
  • Giovanni Maraini (um 1810; † nach 1853), Grundbesitzer, Unternehmer, Präsident der Civica Filarmonica Lugano^[542]
  • Grato Maraini (1814–1886), Wandmaler^[540][543]
  • Adelaide Maraini-Pandiani (1836–1917), Bildhauerin^{[540][544][545]}
  • Clemente Maraini (1838–1905), Ingenieur in Rom, Gründer der Banca della Svizzera italiana in Lugano und der Banca Popolare ticinese in Bellinzona^[540][546]
  • Bernardino Maraini (1841–um 1900), Architekt^[540]

• Giovanni Ferri (* 1837; † 1930), Dozent, Rektor des Lyceums Lugano, Publizist^[547][548]
• Grato Brunel (26. Mai 1840; † 1. November 1920), genannt Vecchio granpapà dei fotografi, Fotograf, eröffnete ein Fotogeschäfts in Lugano^[549]
• Raimondo Pereda (1840–1915), Maler und Bildhauer
• Luigi Monteverde genannt Raffaello dell’uva (1841–1923), Maler^[550][551]
• Antonio Battaglini (1845–1923), Anwalt und Politiker
• Ernesto Nathan (1845–1921), Sohn des Sara, war Römer Bürgermeister, in Lugano unterstützte er die Edition von Mazzinis Schriften
• Giovanni Battista Pioda (1850–1914), Diplomat.

• Familie Maraini
  • Eugenio Maraini (1852–um 1910), Architekt^[540]
  • Emilio Maraini (27. November 1853; † 5. Dezember 1916 in Rom), Unternehmer, Begründer der italienische Zuckerindustrie und wurde 1902 zum Ritter der Arbeit ernannt, Politiker, Wohltäter^{[540][552][553]}
  • Clemente Maraini (um 1865–1923 in Kreuzlingen), Abgeordneter im italienischen Parlament^[554][555]
  • Otto Maraini (1863–1944), Architekt und Politiker^[556][557]
  • Carolina Maraini-Sommaruga (15. Juni 1869; † 22. Januar 1959 in Savosa), Gräfin, Wohltäterin, Stifterin des Istituto Svizzero di Roma^[558][559]

• Pietro Conti (* 9. November 1852; † 17. Januar 1925 in Mailand), Arzt, Präsident des Polytherapeutischen Instituts von Mailand^[560]
• Marietta Crivelli-Torricelli (1853–1928), Gründerin der Società di Mutuo Soccorso femminile, Mitgründerin des Dispensario per lattanti^[561][562]
• Gabriele Chiattone (1853–1934), Lithograf^[563]
• Luigi Rossi (1853; † 1923 in Tesserete), Maler^[564][565]
• Antonio Bariffi (1855–1926), Politiker, nahm am Tessiner Putsch (1890) teil, Gründer der Zeitung L’Azione^[566]
• Antonio Chiattone (1856–1904), Bildhauer
• Fedele Moroni-Stampa (19. November 1856; † 6. Januar 1920), Anwalt, Tessiner Grossrat, Staatsrat, Präsident des Pius Vereins Tessin^[567]
• Gaetano Riva (1857–1923), Ingenieur^[568]
• Elvezio Battaglini (1857–1924), Advokat und Politiker, Gemeindepräsident von Lugano^[569][570]
• Antonio Fusoni (1857–1914), Kaufmann, Gemeindepräsident von Lugano, Tessiner Grossrat, Nationalrat^[571][572]

• Giovanni Lurati (22. Oktober 1858; † 2. Februar 1918), Gemeinderat von Lugano, Richter des Appellationsgerichts, Tessiner Grossrat, Ständerat, Nationalrat^[522][573]
• Vladimiro Camuzzi (1859–1924), Opernsänger^[574]
• Pietro Anastasio (30. Juli 1859; † 11. November 1913 in Morcote), Kunstmaler und Zeichner^[575][576]
• Pietro Riva (1859–1891), Advokat und Notar^[577]
• Andrea de Micheli (1860–1930), Maler^[578][579]
• Emilio Rava (1860–1919), Kaufmann, Politiker, Gemeindepräsident von Lugano^[580]
• Martino Perlasca (* 30. August 1860; † 14. Februar 1899 in Montevideo), Maler, er arbeitete in mehreren Kirchen in Montevideo und malte die Porträts verschiedenen Präsidenten von Uruguay; Hauptwerk: Incoronazione di Giuseppe Verdi in Montevideo^[581][582]
• Giovanni Anastasi (1861–1926), Architekt, Journalist, Schriftsteller, Direktor der Zeitung Corriere del Ticino
• Gaspare Martignoni (28. Dezember 1861; † 1. November 1926), Stadtrat von Lugano, Tessiner Grossrat^[522]
• Alfredo Peri-Morosini (1862–1931), Bischof, Diplomat
• Jole Barzaghi-Cattaneo (1862–?), Kunstmalerin^[583][584]
• Francesco Vassalli (27. Oktober 1862; † 12. Juni 1920), Sohn des Senatore aus Riva San Vitale, Arzt in Lugano, Präsident der Tessiner Lungenliga, Tessiner Grossrat, Nationalrat 1908–1919, von 1889 an Mitredaktor des Bollettino medico della Svizzera italiana^{[585][586][587]}
• Augusto Cometta (4. März 1863; † 22. Juni 1918), Dekorationsmaler, Dozent, Restaurator in der Kirche Santa Maria degli Angioli in Lugano^[588][589]
• Luigi Rezzonico (* 20. August 1866; † 24. Januar 1939), Maler und Musiker^[590]
• Giuseppe Chiattone (1863–1954), Bildhauer
• Adolfo Riva (1866–nach 1902), Anwalt und Politiker^[591]

• Luigi Vassalli (* 11. September 1867; † 5. Mai 1933), Bruder des Francesco, Bildhauer, Professor an der Schule für Dekorationskunst in Lugano, Subdirektor des Kunstmuseums, schuf Grabmäler im Friedhof von Lugano, eines der Basreliefs des Unabhängigkeitsdenkm als, die Büste von Carlo Battaglini, das Romeo Manzoni-Denkmal im Lyzeum von Lugano, die Continuità della Vita und Cristo morto^{[585][592][593]}
• Emilio Rotanzi (* 1868 in Peccia; † 14. Mai 1900 in Lugano), Professor und Schulinspektor, Verfasser von Schulbüchern^[594]
• Plinio Barzaghi-Cattaneo (1868–1929), Kunstmaler, Photograph^[595]
• Agostino Nizzola (1869–1961), Maschinenbauingenieur
• Antonio Riva (21. Juli 1870; † 18. Dezember 1942 in Flüelen), Anwalt, Politiker, Tessiner Grossrat, Nationalrat, Ständerat, Oberstleutnant der Militärjustiz^{[596][597][598][599]}
• Giovanni Beha-Castagnola (1871; † ?), Maler, bildete sich an der Akademie von Hanau aus und in Lugano. Seit 1891 stellte er in der Schweiz und im Ausland aus^[600]
• Anton Schrafl (1873–1945), Ingenieur und Generaldirektor der Schweizerischen Bundesbahnen
• Mario Ferri (* 18. Mai 1875; † 12. Mai 1941), Anwalt, Politiker, Tessiner Grossrat, Nationalrat, Appellationsrichter^[601][602]
• Americo Marazzi (1879–1963), Architekt und Politiker
• Fausto Agnelli (12. September 1879; † 17. Februar 1944), Maler und Bildhauer^{[603][604][605]}
• Carlo Kuster (* 13. Januar 1880; † 22. Februar 1968), Sekretär der Handelskammer von Lugano^[606]
• Aldo Veladini (1880–1957), Advokat, Politiker, Gemeindepräsident von Lugano^[607]
• José Belloni (1882–1965), aus Lugano, uruguayischer Bildhauer
• Angelo Maino genannt Pompeo (1883–1944), Maler, Bildhauer, Mosaizist, schmückte die Kirchen von Gordola und Cavergno aus^[608][609]
• Virgilio Verdaro (1885–1960 in Pontassieve), Philosoph, Politiker, Gründer der Kommunistischen Partei Italiens^[610]
• Massimo Guidi (* 19. März 1886; † 1950 ? ebenda), veröffentlichte Francesco Borromino und Dizionario degli artisti ticinesi^[611]
• Ezio Bernasconi, genannt zio Ezio (1888–1982), Kinderarzt, Schulazt der Gemeinde Lugano, Mitgründer des Dispensario per lattanti^[562]
• Regina Conti (1888–1960), Kunstmalerin^[612]
• Giuseppe Foglia (* 3. April 1888; † 16. Dezember 1950 ebenda), Maler, Bildhauer, Zeichner, Journalist^{[613][614][615]}
• Angiolo Martignoni (1890–1952), Jurist und Politiker
• Guglielmo Vegezzi (* 1890–1955) war ein Schweizer Offizier und Oberbefehlshaber der Grenzbrigade 9
• Luigi Brentani (1892–1962), Rechtsanwalt, Kritiker, Kunsthistoriker^[616][617]
• Federico Fisch (21. März 1892; † 12. Mai 1955 in Brè), Zahnarzt

• Marta Vinassa (1893–1978), Diplomierte an Kinderbetreuung, Direktorin des Dispensario luganese per lattanti^[618]
• Camillo Giuseppe Bariffi (7. September 1893; † 14. April 1982), Pädagoge, gründete in Lugano die Nuova Scuola Bariffi, Unterrichtsleiter (Direttore didattico) an den Stadtschulen, Vizepräsident des Schweizerischen Pfadfinderbunds, Redaktor^[619]
• Maria Luisa Albrizzi (8. November 1894; † 9. Juli 1985), Gründerin der Medaglia Miracolosa, Pro Filia, Altersheim Residenza Emmy^[620][621]
• Emilio Ferrazzini (* 25. September 1895; † 30. März 1975 in Lugano), Maler stellte 1933 in Lugano aus, Glasmaler, Restaurator^[622][623]
• Elsa Franconi-Poretti (1895–1995), Lehrerin, Journalistin, Politikerin, Tessiner Grossrätin, Präsidentin der freisinnigen Frauengruppe Lugano
• Pietro Antonio Borsari (1896–1984), Kunstmaler, Bildhauer^[624][625]
• Giuseppe Lonati (1896–1988), Ingenieur, Politiker, Gemeindepräsident von Lugano^[626]
• Costante Borsari (1896–1984), Kunstmaler, Bildhauer^[627][628]
• Bixio Bossi (1896–1990), aus Bruzella, Anwalt, Tessiner Grossrat, National- und Ständerat
• Alfonso Riva (1896–1959), Anwalt und Politiker, Gründer der Lega nazionale ticinese, die der Federazione fascista ticinese nahestand^[629]
• Alberto De Filippis (1897–1948), Advokat und Politiker, Gemeindepräsident von Lugano^{[630][631][632]}
• Luigi Conti (1897 ? –1959), Kinderarzt, Direktor des Nido d’infanzia der Gemeinde Lugano^[633]
• Luciano Uboldi (1898–1986), Maler, Zeichner, Keramiker, Mosaizist^[634]
• Giuseppe Balmelli (28. November 1898; † 18. August 1954), Kapellmeister, er dirigierte die Philarmoniken von Riva San Vitale, Viganello, Sonvico, Ascona, Brissago TI und Giubiasco^[635]
• Silvio Conti (1899–1938), Jurist und Staatsbeamter in Prenzlau
• Gualtiero Colombo (1900–1960), Kunstmaler, Schriftsteller^[636]
• Gianbattista Lepori (1900–1981), Maler^[637]
• Alma Chiesa (1900–1988), Tochter des Francesco Chiesa, Diplomierte an Kinderbetreuung, Schriftstellerin^[638]
• Leonardo Conti (1900–1945), deutsch-schweizerischer Arzt, Reichsärzteführer^[639]

• Giovanni Regazzoni (* 19. Januar 1901; † 13. Oktober 1970), Journalist der Giornale del Popolo, Direktor der Zeitungen Popolo e Libertà und Corriere del Ticino^[640]
• Edvige Livello (* 1901–1999), aus Castrisch, Dichterin, wohnte in Lugano^[641][642]
• Konrad von Schubert (1901–1973), deutscher Botschafter
• Elsa Barberis (* 7. Juni 1902; † 4. April 1991), Präsidentin des Gruppo Abbigliamento dal Comitato Cantonale della SAFFA^[643]
• Jenny Losinger-Ferri (1902–1993), Malerin, Zeichnerin und Grafikerin^[644]
• Demetrio Balestra (* 17. Januar 1902; † 26. Juni 1988), Anwalt, Politiker, Tessiner Grossrat und Oberst der Schweizer Armee^[645]
• Carlo Cotti (27. Juni 1903; † 10. Juli 1980), Kunstmaler und Graphiker^[646][647]
• Piero Balestra (* 1904 in Lugano; † 1956 ebenda) war ein Anwalt, Schweizer Offizier und Oberbefehlshaber der Grenzbrigade 9.

• Waldo Riva (1905–1987), Anwalt, Notar und Politiker
• Francesco Vicari (* 20. Januar 1905; † 18. August 1929 in Bioggio), aus Caslano, Organist der Stiftskirche Santi Giovanni e Provino in Agno^[648]
• Romano Amerio (1905–1997), Philosoph, Theologe, Dozent, Publizist
• Rodolfo Olgiati (1905–1986), Pädagoge
• Franco Barberis (1905–1992 in Locarno), Graphiker, Zeichner^[649]
• Enrico Bignami (1905–1993 in Lausanne), Kommissär des IKRK^[650]
• Giovanni de Micheli (1906–1972), Maler^[651]
• Guido Vicari (1906–1998), Maler und Klavierbauer^[652]
• Sergio Casartelli (1907–1971), Kunstmaler und Grafiker^[653]
• Mario Ribola (1908–1948), Maler^[654]
• Elio Bossi (* 1908; † 1993 in Bern), Beamter in der Eidgenössische Verwaltung in Bern, Dichter, Schriftsteller, Theaterautor^[655]
• (Enrico) Orfeo Amadò (* 16. März 1908 in Lugano; † 16. Juli 1979 ebenda) (Bürgerort Bedigliora), Architekt, er wohnte auch in Bedigliora^[656]
• Elsie Attenhofer (1909–1999 in Bassersdorf), Schauspielerin, Schriftstellerin
• Margherita Camenzind (1909–1979), Malerin^[657]
• Hans Ulrich Zellweger (1909–1990 in Iowa City), schweiz.-amerikanischer Kinderarzt
• Alvaro Contadini (* 31. März 1910; † 31. Mai 1970), Violinist, er studierte Cello unter Biaggi; Mitglied mit Giacomo Rota und M. Sanvido der Orchester Contadini. Er war auch Bassist und Archivar^[658]
• Brenno Galli (* 26. September 1910; † 20. August 1978, heimatberechtig in Bioggio), Politiker, Tessiner Grossrat, Staatsrat, Nationalrat, Oberstbrigadier der Schweizer Armee^[659]
• Luigi Bellasi (1911; † 1987), Kunstsammler^[660]
• Pericle Patocchi (1911–1968), Schriftsteller, Übersetzer, Dichter und Gymnasiallehrer
• Vincenzo Vicari (* 19. April 1911; † 23. März 2007), Fotograf, Lehrer an der Schule für Fotografie in Lugano-Trevano^[661][662]; Filmemacher^[663]
• Lauro Amadò (1912–1971), Kaufmann, Fussballspieler der Schweizerischen Nationalmannschaft
• Marco Sanvido (* 28. Dezember 1912; † 13. Juli 1999 in Canobbio), Musiker^[664]
• Fausto Casserini (1913–1985), Kunstmaler Bildhauer^[665]
• Mario De Signori (* 24. April 1913; † 5. November 1957 in Zürich), Violinist, er studierte unter Cesare Bertoni und in Krefeld; Diplom der Accademia Filarmonica von Bologna; Mitglied der Orchestra della Svizzera italiana RSI und des Trio di Lugano^[666]
• Gastone Cambin alias Dr. Binton (* 29. August 1913; † 23. Oktober 1991), Architekt, Kupferstecher, Illustrator, Historiker^[667], Gründer des Istituto Araldico e Genealogico in Lugano; Autor: Le rotelle milanesi-Bottino della battaglia di Giornico 1478. Società svizzera di araldica, 1987, Preis Ambrogino d’Oro
• Alberto Camenzind (1914–2004), Architekt, Dozent an der ETH Zürich
• Agostino Bernasconi (1914–1951), Drucker, Politiker und Tessiner Staatsrat^[668]

• Leone Viviani (1915; † 1997), Politiker, antifaschist bestraft in Italien, Legionär in der Légion étrangère^[669]
• Carla Badaracco (* 26. März 1915; † 2. April 2018), Pianistin, Diplom an der Conservatorio di Milano (1933), sie unterrichtete Piano und Theorie in Lugano während 40 Jahren^[670]
• Alberto Vicari (* 3. September 1915; † 3. April 2014), Musiker, er studierte Cello an der Konservatorium von Mailand (Diplom 1940), kantonaler Expert für Musiksunterricht^[671][672]
• Ezio Contadini (10. September 1915; † 26. Oktober 1971), er studierte Violin unter Cesare Bertoni. Er spielte mit seinem Bruder Alvaro Mitglied des Orchester Contadini. Später wurde er Jazztrompetist. 1938 Mitglied der Orchester Bosshard^[673]
• Bruno Engler (4. Dezember 1915; † 23. März 2001 in Banff (Alberta)), ein Schweizer Bergsteiger, Alpführer, Fotograf^[674]
• Guido Solari (19. Oktober 1916; † 24. August 2006), Doktor der Rechte, Direktor des Bundesamts für Ausländerfragen^[675]
• Ferruccio Pelli (1916–1995), Rechtsanwalt und Politiker, Gemeindepräsident von Lugano, Oberstbrigadier in der Schweizer Armee
• Bruno Morenzoni (1917–1991 in Cassarate), Maler, Bildhauer^[676]
• Luciano Moroni Stampa (* 1918–1992), Forscher und Editor der Codex palaeograficus Helvetiae subalpinae. (1957)^[677]
• Sylva Galli (1919–1943), Malerin, Landschaftmalerin^[678]
• Carla Balmelli (* 12. April 1919; † 18. Juli 2006 in Montagnola), Gründerin der Associazione Ticinese della Terza Età (ATTE)^[679]
• Flavio Ambrosetti (1919–2012), Jazzmusiker und Maschinenfabrikant

• Raimondo Rezzonico (* 22. Februar 1920; † 4. Oktober 2001), Reporter, Verleger, Mitgründer und Präsident des Filmfestivals Locarno, Grossoffizier des Verdienstordens der italienischen Republik^[680]
• Pietro Salati (* 10. März 1920; † 2. August 1975 in Mareny Blau, Valencia), Maler und Grafiker, Kunstkritiker, Dozent, Direktor des Centro scolastico per le industrie artistiche (CSIA) von Lugano^{[681][682][683]}
• Giuseppe Biscossa (* 13. März 1920; † 28. Januar 1995 in Massagno), Journalist, Schriftsteller, Essayist, Literaturkritiker, Direktor der Journalistenschule von Lugano^{[684][685][686][687]}
• Vinicio Beretta (1920–1972), Journalist und Filmkritiker, Mitgründern des internationalen Filmfestival von Locarno^[688]
• Ugo Gianella (* 26. November 1920; † 26. Oktober 1972), Apotheker, Gemeinderat von Lugano, Nationalrat, Präsident der Lepontia cantonale^[689][690]
• Mario Agliati (1922–2011), Historiker, Journalist, Schriftsteller, Maler
• Mario Comensoli (1922–1993), Maler
• Giuseppe (Peppo) Brivio (1923–2016), Architekt und Professor an der Schule für Architektur der Universität Genf
• Judith Müller (1923–1977), Malerin
• Sergio Pagnamenta (* 1923), Architekt
• Adam Keel (1924–2018), Maler
• Elio Ghirlanda (1924–2015), Preis Maraini (1943), Doktor Phil I der Universität Zürich, Dozent am Lyzeum von Lugano, Forscher am Vocabolario dei dialetti della Svizzera italiana, Direktor des kantonalen Ufficio dell’Insegnamento Medio Superiore (1969–1973)
• Bruno Amaducci (1925–2019), Dirigent und Musiker
• Rolando Forni (* 14. Januar 1925; † 26. März 2017 in Lausanne), Anwalt und Notar, Bundesrichter^[691]
• Franco Marazzi (* 4. November 1925; † 21. September 2014), Sohn des Americo Marazzi, Fernsehreporter und -regisseur des Fernsehens der italienischen Schweiz; wirkte als dessen Programmleiter und als erster Direktor^[692]

• Giovanni Lombardi (1926–2017), Bauingenieur
• Roberto Moccetti (1926–2004), Schweizer Bauingenieur und Instruktionsoffizier, Korpskommandant des Gebirgsarmeekorps 3
• Walter Schönenberger (Kunsthistoriker) (* 1926 in Povoletto), Schweizer Kunstwissenschaftler, Kunstkritiker und Publizist
• Franca Primavesi (* 7. Juli 1926), Lehrerin, Theaterspielerin der Prosatruppe des Radio della Svizzera italiana, Schriftstellerin, schreibt Hörspiele, sie gewann Premio Stresa di Narrativa 2003^[693][694]
• Antonio Regazzoni (* 1926), Direktor des Lido di Lugano^[695]
• Sergio Mantegazza (* 1927), Tour Operator, Gründer der Firma die Charterfluggesellschaft Monarch
• Giancarlo Rossi (* 8. Juni 1927–24. Januar 2013), Architekt^[696]
• Sergio Salvioni (* 18. Juni 1927–27. August 2017), Jurist und Politiker, Tessiner Grossrat, Nationalrat und^[697]
• Federico Spiess (* 24. Mai 1927; † 11. August 2021 in Montagnola), Sohn des Friedrich, Philologe, Direktor des Vocabolario dei dialetti della Svizzera italiana (1973–1992)^[698]
• Ugo Sadis (* 5. Januar 1927–20. Dezember 2017), Ingenieur und Politiker, Tessiner Staatsrat^[699]
• Piera Rolandi (* 7. März 1927; † 2011 in Pomarance), eine Schweizerische Journalistin^[700][701]
• Duilio Arigoni (1928–2020), aus Gentilino, Chemiker, Ehrenbürger von Paradiso TI
• Franco Masoni (* 5. Juli 1928), Anwalt und Notar, Politiker, Gemeinderat von Lugano, Tessiner Grossrat, Nationalrat und Ständerat
• Geo Mantegazza (* 12. November 1928), Immobilienunternehmern, Präsident des Hockey Club Lugano^[702]
• Bodo von Alvensleben (1929; † 2013 in Genf), ein Deutscher Schauspieler, Hotelunternehmer^[703][704]
• Emilio Conrad (* 4. September 1929; † 20. November 2015)^[705], Priester in der Kathedrale San Lorenzo (Lugano), Missionar in Barranquilla (Colombia); Direktor der Caritas diocesana^[706]
• Carlo Maspoli (* 2. September 1930; † 11. Februar 2019), aus Morcote, Physiotherapeut, Heraldiker und Autor, Spezialist der Visconti-Sforza-Heraldik. Zu seinen Veröffentlichungen gehören der Stemmario Carpani und der Stemmario Trivulziano^[707][708]
• Gianni Metalli (1930–2006), Maler, Grafiker, Radierer^[709]
• Tito Tettamanti (1930), Jurist, Politiker, Tessiner Staatsrat, Unternehmer und Financier
• Alessandro Lepori (* 14. September 1930; † 31. Oktober 2014), aus Capriasca, Sohn des Bundesrates Giuseppe Lepori, Mathematiker der Universität Zürich, Dozent am Lyzeum von Lugano, Mitbruder der Confraternuta del Sacro Cuore von Molino Nuovo^[710]
• Bruna Moehl (* 1931), Schriftstellerin, wohnt in Wallisellen^[711]
• Nilla Six (1932–2006 in Locarno), Holzschneiderin, Illustratorin, Zeichenlehrerin^[712]
• Cornelio Sommaruga (1932), Staatssekretär für Aussenwirtschaft, Präsident des IKRK, 1987–1999^[713]
• Sergio Cortesi (* 21. August 1932 in Lugano; † 18. Dezember 2021 in Locarno), Astronom, Gründer und Präsident der Società Astronomica Ticinese, Direktor der Specola Solare von Locarno-Monti^[714][715]
• Carla Bossi-Caroni (* 1933; † 27. Februar 1989), Präsidentin der Federazione ticinese delle Società Femminili^[716][717]
• Riccardo Bertoni (1933–2003), Filmproduzent, Gründer der Navarro Bertoni Casting Company^[718]
• Fabio Muggiasca (1933–2003), Arzt, Naturwissenschaftler, Dichter^[719][720]
• Franco Pessina (1933–2021), Architekt, Restaurator der Kathedrale von San Lorenzo in Lugano
• Gian Mario Pagani (* 30. Juni 1933), Anwalt und Notar, Tessiner Grossrat, Nationalrat^[721]
• Heros Costantini (* 1. September 1933 in Brissago; † 25. März 2011 in Sorengo), Journalist der Zeitung Corriere del Ticino und des Radiotelevisione Svizzera, Autor: Dizionarietto elvetico.^[722][723]
• Giuseppe Curonici (* 8. August 1934), Kritiker, Kunsthistoriker, Schriftsteller, Direktor der Kantonsbibliothek Lugano^{[724][725][726][727]}
• Pietro Martinelli (* 1934), Bauingenieur und Politiker, Tessiner Staatsrat
• Marco Blaser (* 6. Mai 1935), aus Langnau im Emmental, Reporter für Radio Monte Ceneri, Radio Beromünster, Radio Sottens und Radio Televisione della Svizzera Italiana, Regionaldirektor der Radiotelevisione svizzera di lingua italiana^[728]
• Roberto Vecchi (* 1935 in Lugano; † 4. Februar 2007 ebenda), ein Schweizer Offizier, Instruktionsoffizier der Infanterie und ehemaliger Kommandant des Infanterieregiments 40.
• Pietro Balestra (1935–2005), Wirtschaftswissenschaftler
• Antonio Riva (* 27. Dezember 1935; † 11. Dezember 2020), Anwalt und Notar, Journalist der Radiotelevisione svizzera di lingua italiana, ehemaliger Generaldirektor der SRG SSR^[729]
• Davide Enderlin genannt Didi (* 22. Mai 1936; † 19. Februar 2013), Jurist, Politiker, Gemeinderat von Lugano^[730]
• Anna Felder (* 1937), Schriftstellerin
• Sergio Dell’Acqua (* 16. Juli 1937), Basketballspieler, Playmaker in der Nationalmannschaft A^[731][732]
• Francesco Vicari (* um 1937/38 in Lugano ?), (Herkunstort Caslano), Militär, Divisionär, ehemaliger Kommandant Territorialdivision 9^[733] Ehrenpräsident der Associazione degli ufficiali del Foyer Bedretto; er wohnt in Massagno
• Fausto Sassi (* 1938), Filmregisseur^[734]
• Giovanni Colombo (* 21. November 1938; † 19. Februar 1919 in Bigorio), Anwalt und Notar, ehemaliger Gemeindepräsident der Gemeinde Sala Capriasca^[735]
• Anna Peverelli (* 19. Juni 1938), Sängerin, sie studierte unter Arnaldo Filipello und sang in der Orchestra radiosa von Lugano^[736]
• Lauro Bettelini (* 27. August 1938 in Caslano; † 7. April 2015 in Lugano), Journalist, Schriftsteller, Redaktor des Il Lavoratore svizzero, Präsident der Sindacati liberi della Svizzera italiana. Mitglied der Associazione scrittori und des PEN Club della Svizzera italiana^[737]
• Romana Pezzani (* 6. März 1939), Violinistin, sie studierte unter Cesare Bertoni; sie spielte im Collegium Musicum Zürich (CMZ) und mit den Kammermusiker Zürich. 1982 spielte sie mit Luciano Pezzani das Doppio concerto von Norbert Moret (Tonhalle ZH)^[738]
• Fausto Tenzi (* 1939), Tenor, Opernsänger
• Sergio Albeverio (* 1939), Physiker und Mathematiker
• Clay Regazzoni (1939–2006), Autorennfahrer
• Fausto Poretti (* 25. Januar 1940 in Sorengo), Primarlehrer, Gemeindepräsident von Davesco-Soragno, Kantonaler Schulinspektor, Direktor der Mittelschule von Tesserete, Gemeinderat von Lugano, Hauptmann der Infanterie der Schweizer Armee^[739]
• Mascia Cantoni (* 5. März 1940), Journalistin, Regisseurin, Mitarbeiterin des Radio und Televisione svizzera di lingua italiana (RSI)^[740]
• Giorgio Conti (1941), Sekundarlehrer, Vizedirektor der Mittelschule von Lugano, Genealoge, Autor^[707]
• Marco Bernasconi (1941 ?), bis 1990 Direktor der Amministrazione Cantonale Contribuzioni, Dozent an der Università della Svizzera italiana, Journalist^[741]
• Sergio Michels (* 5. August 1941), Grafiker^[742]
• Franco Ambrosetti (* 1941), Oekonom, Industrieller und Jazzmusiker
• Gianfranco Domenighetti (* 13. April 1942; † 17. November 2017 in Locarno), Ökonom und Soziologe, Professor an den Universitäten der italienischen Schweiz, Lausanne und Genf; Vorsteher des Gesundheitsdepartements des Kantons Tessin, Autor^[743][744]
• Angelo Paparelli (* 2. Oktober 1942; † 21. März 2016 in Sorengo), Architekt, Politiker (Lega dei Ticinesi), Tessiner Grossrat^[745]
• Claudio Generali (* 17. Januar 1943; † 19. Mai 2017 in Gentilino), aus Giornico, Oekonom der Universität Genf, Bankdirektor (Banca del Gottardo), Politiker (FDP), Tessiner Staatsrat, Vizepräsident der SRG SSR idée suisse, ehemaliger Präsident der Associazione bancaria ticinese und Präsident der CORSI^[746]
• Giovanni Cansani (* 17. Januar 1943; † 29. Juli 2013), aus Cadro, Sekundarlehrer, Politiker (SP), Mitglied der Gemeindeverwaltung der Stadt Lugano, Wohltäter in Tschad und in Kelambakkan (Madras), Autor post Mortem: Il mercante di galline. Fontana Edizioni, Pregassona 2016^{[747][748][749]}
• Dario Balmelli, (* 1943), Maler, diplomiert an der Accademia di Belle Arti di Brera, Dozent im Lyzeum von Lugano, wohnt in Vezia^[750]
• Paolo Bernasconi (* 25. April 1943), Rechtsanwalt, Dozent an der Universität St. Gallen, April 2013 Doktor Honoris Causa der Universität Zürich, seit Mai 2014 Präsident des Vorstandes der «Ethics and Compliance Switzerland (ECS)» in Bern, seit Juni 2014 Mitglied des STEP, The Society of Trust and Estate Practitioners Limited^[751]
• Francesco Ballabio «Franco» (* 27. Mai 1943; † 16. August 2004), Rechtsanwalt, Politiker; Gemeindepräsident von Pregassona, Oberbefehlshaber der Polizei des Kantons Tessin, Divisionär der Schweizer Armee^{[752][753][754][755][756]}
• Gilberto Isella (* 25. Juni 1943), Gymnasiallehrer am kantonalen Lyzeum Lugano 1, Dichter, Literaturkritiker^[757][758]
• Giorgio Besomi (* 3. September 1943; † 8. Mai 2005), Studien am Lyzeum von Lugano, Ingenieur der ETH Zürich, Mittelschuldozent in Lugano, Medizinstudien in der Universität Insubrien von Varese, Arzt am Ente Ospedaliero Cantonale (OEC) (Ospedale Civico) in Lugano^[759]
• Rocco Filippini (* 7. September 1943; † 13. April 2021), Musiker, Cellist; er unterrichtete Cello am Konservatorium von Mailand^{[760][761][762]}
• Rocco Bonzanigo (* 1943), Studien an der Universität Genf und University of British Columbia, Advokat und Notar, Dirigent des Studio Bolla Bonzanigo & Associati in Lugano, Doktor der Rechte^[763]
• Attilio Bignasca (1943–2020), Politiker, Tessiner Grossrat (Lega dei Ticinesi), Nationalrat
• Pierluigi Alberti (* 15. Dezember 1943) (Bürgerort Davesco-Soragno), Maler, Zeichner, Restaurator^[764]
• Luciano Pezzani (* 2. März 1944), Cellist, er studierte unter Mauro Poggio, 1964 Diplom am Konservatorium von Mailand, 1962–1970 spielte er in der Orchestra della Radio della Svizzera italiana RSI^[765]
• Fabio Amadò (* 17. April 1944), Unternehmer, Politiker (PLR), Gemeinderat von Lugano, Präsident des Circolo di cultura Battaglini^[766]
• Giorgio Bernasconi (* 1. Juli 1944), Musiker, Dirigent, er studierte am Conservatorio di Milano und dirigiert die Accademia Strumentale Italiana von Parma^[767]
• Pier Giorgio Gerosa (* 1945), Dozent an der École Nationale Supérieure d’Architecture de Strasbourg und an der ETH Lausanne, Publizist^[768][769]
• Francesco Giangio Giambonini (* 19. April 1945; † 15. März 2011), aus Gandria, Doktor der Universität Freiburg, Dozent der italienische Literatur im Lyzeum von Lugano, Autor, Literaturkritiker^[770]
• Giorgio Giudici (* 29. Mai 1945), aus Giornico, Architekt, Politiker, Gemeindepräsident von Lugano^[771]
• Giuliano Bignasca (1945–2013), Bauunternehmer, Verleger und Politiker
• Christian Giordano (1945–2018), Sozialwissenschaftler
• Bodo Douglas von Alvensleben (* 22. September 1945; † 22. Januar 2020), Dozent am ETH Zürich, Journalist^[772]
• Fausto «Gerri» Beretta-Piccoli (* 1946), Politiker^[773]
• Dante Brenna (* 14. Januar 1946), Gitarrist, Schüler von Andrés Segovia, Gitarrexpert im Prüfungen der Konservatorien Genf, Lausanne und Sion^[774]
• Raffaello Somazzi (* 1946), Maler, Zeichner, Bildhauer^[775]
• Dario Mueller (* 12. Juli 1946), Pianist, er studierte unter Carla Badaracco, Ilonka Decker-Küszler in Mailand, diplomierte an der Musikhochschule von Zürich unter Jürg von Vintschger; Musikproduzent an der Radiotelevisione Svizzera^[776]
• Ruggero Pezzani (* 14. Juli 1946), Violinist, er studierte unter Cesare Bertoni. 1967 Diplom am Konservatorium von Mailand; seit 1969 spielte er in der Orchestra della Radio della Svizzera italiana RSI; 1974 gründete er den Quartetto Jaros^[777]
• Saskia Filippini (* 5. August 1946), Violinistin, sie studierte unter Charles Eskenazy und Laurent Jaques in Lugano und am Konservatorium von Genf unter Corrado Romano; (Diplom und Preis Ferney 1968) und 1969 Preis Brolliet^[778]
• Roberto Brocco (* 15. September 1946), Kunstmaler, Dichter, Philosoph, Dozent^[779]
• Chiara Banchini (* 1946), Violinistin und Dirigentin
• Uberto Ortelli (Jimmy) (* 1947), Maler, Kulissenmaler^[780]
• Antonio Lüönd (* 1947), Maler, Zeichner^[781]
• Manuela Generali (* 1948), Malerin^[782]
• Giorgio Moroni Stampa (* 1948), Jurist, Statthalter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem
• Giosanna Crivelli (* 25. Januar 1949 in Balerna ?; † 21. November 2017 in Sorengo), aus Balerna, Fotografin, wohnte in Collina d’Oro^[783]
• Mimi (Celestina) Lepori-Bonetti (* 2. April 1949; † 25. Juni 2016), aus Gambarogno, Mitarbeiterin am kantonalen Dipartimento delle opere sociali, Politikerin (PPD), Journalistin, Tessiner Grossrätin, Nationalrätin, Gründerin der sozialen Agentur Consono, Mitgründerin und Direktorin der Fondazione San Gottardo, Präsidentin der Fodazione Vanoni^[784][785]
• Walter Weber (* 5. Juli 1949), freier Autor und Regisseur
• Roberto Bianchi (1949–1993), Gymnasiallehrer, Historiker, Autor: Il Ticino politico contemporaneo, 1921–1975., Armando Dadò Editore, Locarno 1989^[786]
• Marie Hélène Rondi-Gay des Combes (* 28. Juni 1949; † 20. Mai 2016), Tochter des Louis, sie absolvierte Literaturstudien, Schriftstellerin, sie wohnte in Comano^[787][788]
• Corrado Kneschaurek (* 1. Juli 1949), Hotelier, Besitzer des Hotel du Lac in Paradiso, Präsident der Hotellerie Suisse, Sezione Ticino^[789]
• Bruno Balmelli (* 1949), Bariton, Opernsänger in Regensburg^[790][791]
• Ruth Widmer (* 1950), Zeichnerin, Radiererin und Malerin^[792]
• Loris Kessel (1950–2010), Autorennfahrer
• Zeno Gianola (* 18. Juni 1950), Chordirigent, er studierte und Klavier und Ziehharmonika; seit 1979 dirigiert er die Filarmonica Medio Vedeggio^[793]
• Luciano Rigolini (* 2. August 1950), Fotograf, Filmproduzent^[794]
• Matteo Bellinelli (* 1950), Dokumentarfilmer und Regisseur

• Fulvio Pelli (* 1951), Rechtsanwalt, Politiker, ehemaliger Präsident der Freisinnig-Demokratischen Partei, Nationalrat
• Fiorenza Casanova (* 3. Juli 1951), Fotografin, Zeichnerin, Mosaikarbeiterin^[795]
• Ivo Soldini (* 19. Oktober 1951), Bildhauer^[796]
• Giuliana Pelli Grandini (* 1951), Geschichtenerzählerin und Essayistin (sie beschäftigt sich insbesondere mit kinderpsychomotorischen Therapien)^[797]
• Luisa Canonica (* 1952), studierte in Bologna, Lehrerin und Schriftstellerin^[798][799]
• Nadia Sabbioni (* 1952), Malerin, Bildhauerin^[800]
• Andrea Gianinazzi (* 1952 in Lugano), Lehrer, Philosophiestudent (Studium 1980 abgeschlossen), Sekretär des Konsumvereins der Südschweiz, Schreftsteller^[801]
• Sergio Magistri (* 1953), Präsident und CEO der InVision^[802][803]
• Armando Boneff (* 1953), Graphiker, Politiker, Tessiner Grossrat^[804]
• Adriano Pitschen (* 13. Juli 1953) (Bürgerort Sent GR), Maler, Zeichner^[805]
• Lorenzo Pagnamenta (* 1953), Architekt, Maler^[806]
• Luca Jaeggli (* 1953), 30 Jahre lang Direktor und Produzent von Kulturprogrammen bei Radiotelevisione Svizzera (RSI). Als Offshore-Segler und Navigator hat Dokumentarfilme über die Welt der Schiffe gedreht^[807]
• Paolo PAM Mazzucchelli (* 27. Januar 1954), Maler, Kupferstecher, Performer, Zeichner^[808][809]
• Angelo Jelmini (* 14. Februar 1955), Rechtsanwalt, Politiker (Christlichdemokratische Volkspartei) (CVP), Mitglied der Gemeindeverwaltung der Gemeinde Lugano^[810]
• Valentino Prinz (* 23. April 1955), Maler, Zeichner, Fotograf^[811]
• Matteo Emery (* 15. Juni 1955), Kunstmaler, Zeichner^[812]
• Claudio Sulser (* 8. Oktober 1955), ehemaliger Fussballspieler, Arzt
• Renzo Hildebrand (* 24. Februar 1956–2002), Bildhauer, Goldschmied^[813]
• Pio Bordoni (* 5. März 1956; † 30. Dezember 2005 in Zürich), (Herkunftsort Gandria), Gründer der Conservatorio Internazionale Scienze Audiovisive (CISA)^[814], Politiker, Gemeinderat von Lugano, 2002 Präsident der Lega dei Ticinesi^[815]
• Jean Soldini (* 1956), Philosoph, Kunsthistoriker, Dichter
• Mauro Ghisletta (* 25. August 1956), Trompetist, er studierte unter H. Hunger in Lugano und unter H. Adelbrecht am Konservatorium von Zürich; erster Preis des Concorso internazionale von Ancona; er gründete den Classic Wind Ensemble^[816]
• Maurizio Canetta (* 1956), Studien an der Universität Pavia, Journalist, Mitarbeiter und Direktor der Televisione svizzera di lingua italiana^[817]; Präsident der Fondazione Patrimonio Culturale della Radiotelevisione Svizzera di lingua italiana^[818]
• Bernardino Bulla (* 7. Februar 1957), aus Cabbio, Oekonom der Universität Genf, ehemaliger Ceo der Banca dello Stato del Cantone Ticino^[819] Präsident der Fondazione del Centenario BancaStato^[820][821]
• Luigi Gianini (* 12. November 1957; † 11. Juni 2022 beim Pizzo Cavergno), Psycholog, Psychotherapeut, Bergsteiger, Mitglied des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), Mitgründer der Società Svizzera di Psichiatria Sociale. Sezione Svizzera Italiana, Sofrolog, Mitglied der Associazione Ticinese degli Psicologi, Kursleiter.
• Delio Monti (* 1957), Zeichner, Bühnenmaler^[822]
• Diego Fasolis (* 1958), Organist, Pianist, Chordirigent und Komponist
• Michele Rino Amadò (* 29. April 1958), Philosoph, Dozent an der Scuola Universitaria Professionale della Svizzera italiana (SUPSI), Schriftsteller^[823]
• Dina Moretti Regazzi (* 20. Juni 1958), Malerin, Zeichnerin^[824]
• Marina Masoni (* 1958), Rechtsanwältin, Anwältin, Politikerin (Freisinnig-Demokratische Partei), Grossrätin, Tessiner Staatsrätin,. Direktorin der Privatbank Wegelin & Co
• Rocco Cattaneo (* 1958), Politiker FDP.Die Liberalen, Nationalrat, Unternehmer
• Mauro-Giuseppe Lepori (* 1959), Generalabt der Zisterzienser
• Claudia Patocchi Pusterla (* 1959?), sie promoviertet 1981 an der Fakultät für Literatur und Philosophie der Universität Pavia, Dozent der italienische Literatur an der Fachschule für Gesundheits- und Sozialberufe in Canobbio, Dialektforscherin und Literaturkritikerin^[825]
• Sergio Ermotti (* 1960), Bankmanager, CEO des UBS
• Maurizio Trabattoni (* 1960), Maler^[826]
• Raffaella Castagnola Rossini (* 16. April 1960), sie studierte an der Universität Florenz, Doktorin in der italienische Literatur, Philologin, Literaturwissenschaftlerin^[827], Direktorin der Divisione della cultura e degli studi universitari^[828]
• Andrea Gabutti (* 1961), Maler, Zeichner^[829]
• Maurizio Bionda (* 28. Mai 1961), Jazzsaxophonist, er besuchte die jazzseminarien in Siena; dann in Genf studierte er unter Maurice Magnoni; er unterrichtet im A.M.R. in Genf und an der Ecole de jazz et musique actuelle von Lausanne^[830]
• Raoul Ghisletta (* 29. Mai 1961), Syndikalist und Sekretär (VPOD), Politiker (SP), Gemeinderat Lugano, Tessiner Grossrat^[831]
• Stefano Jermini (* 1961), Konzeptkünstler, Happening^[832]
• Claudia Bosia Volkmer (* 19. Februar 1962), Dozent, Politikerin, Tessiner Grossrätin^[833]
• Cesare Mongodi (* 1963), Gymnasiallehrer in Morges, Dichter^[834]
• Francesca Bordoni (* 28. Juli 1963), Unternehmerin, Politikerin, Tessiner Grossrätin^[835]
• Giovanna Masoni Brenni (* 7. Dezember 1963), Rechtsanwältin, Politikerin (FDP. Die Liberalen), Gemeinderat von Luano^[836]
• Daniele Finzi Pasca (* 1964), Theaterautor, Regisseur, Clown, Choreograph
• Mauro Gianetti (* 1964), ehemaliger Schweizer Profi-Radrennfahrer
• Roberto Badaracco (* 21. Mai 1965), Rechtsanwalt, Politiker (FDP. Die Libaralen), Mitglied der Gemeindeverwaltung von Lugano, Tessiner Grossrat^[837]
• Claudia Quadri (* 1965), Journalistin und Schriftstellerin^[838], Schweizer Literaturpreise 2015^[839]
• Chiara Orelli Vassere (* 26. Juni 1965), Politikerin, Tessiner Grossrätin (SP)^[840]
• Wolfgang Marx (Politiker) (* 1965), deutscher Politiker der SPD und war Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
• Nicola Bühler (* 1965 ?), Dr. med. dent. Nicola Bühler ist seit 1991 als Zahnarzt in Lugano tätig, Musiker, Mitglied des Concerto mandolinistico di Lugano und Leiter seit 2018 der Orchestra mandolinistica di Lugano (OML)^[841]
• Michele Foletti (* 21. April 1966), Politiker (Lega dei Ticinesi), Mitglied der Gemeindeverwaltung von Lugano, Tessiner Grossrat^[842][843]
• Fabio Di Càsola (* 1967), Klarinettist
• Robert Pagani (* 1967?), Übersetzer von Konferenzen für die UN. Er ist der Autor zahlreicher Theaterstücke^[844][845]
• Hardy Krüger junior (* 1968), deutscher Schauspieler
• Lou Lepori (* 1968), Theater- und Literaturwissenschafter Journalist und Schriftsteller
• Katia Bassanini (* 1969 – † 2010), Body Art, Fotografin^[846]
• Daniele Morresi (* 1970), Dichter, Dozent seit 2003 an der Ecole Internationale in Genf, Übersetzer^[847]
• Sibilla Altepost (* 1970), Malerin, Bildhauerin
• Laura Solari (* 1971), Plastikerin, Fotografin, Siebdruckerin^[848]
• Antonio Esposito (* 1972), schweizerisch-italienischer Fussballspieler
• Daniele Ganser (* 1972), Historiker und Publizist
• Cristina Poretti (* 1972), Fotografin, Video^[849]
• Roberta Nicolò (* 1972), Journalistin und Schriftstellerin^[850]
• Silvan Zingg (* 1973), Boogie-Woogie-, Blues- und Jazz-Pianist
• Sandro Schneebeli (* 1974), Jazzmusiker
• Marco Chiesa (* 1974), Politiker, Mitglied des Ständerats und Parteipräsident der SVP.
• Lorenzo Buccella (* 1974), Autor von Gedichten, Kurzgeschichten und Theaterstücken, Journalist, Mitarbeiter der Radiotelevisione Svizzera^[851]
• Virginia Helbling (* 1974), Schriftstellerin, Tessiner Preisträger des Studer/Ganz-Preises, sie wohnt in Gorduno^[852][853]
• Veronica Tanzi (* 22. Februar 1975), Photographin^[854]
• Prisca Agustoni (* 20. Mai 1975), Schriftstellerin, Dichterin^[855][856]
• Adriana Zartl (* 1975), österreichische Fernsehmoderatorin, Schauspielerin und Tänzerin
• Giovanna Viscardi (* 17. September 1975), Rechtsanwältin, Politikerin (FDP. Die Liberalen), Gemeinderat von Lugano, Tessiner Grossrätin^[857]
• Debora Porfiri (* 1975?), Matura am Lyzeum 1 von Lugano, Literarische Studien an der Universität Genf, Gymnasiallehrerin und Schriftstellerin^[858]

• Tommaso Soldini (* 1976), Gymnasiallehrer, Schriftsteller, Dichter, Mitbegründer und Mitherausgeber der Zeitschrift Ground Zero (2009–2013), wohnt in Bellinzona^[859][860]
• Elena Jurissevich (* 1976), Dichterin, wohnt in Genf^[861]
• Alexandre Hmine (* 1976), Dozent der italienische Literatur, Schriftsteller, Studer/Ganz-Preis 1917^[862]
• Davide Cascio (* 1. Mai 1976), Kunstmaler, Bildhauer^[863]
• Luca Frei (* 12. September 1976), Fotograf^[864]
• Oliver Scharpf (* 1977), Journalist, Dichter, Schriftsteller und Essayist^{[865][866][867]}
• Matteo Pelli (* 1978), Schriftsteller und Fernsehmoderator^[868]
• Rubens Bertogliati (* 1979), Radrennfahrer
• Fabrice Ehret (* 1979), französischer Fussballspieler
• Germano Vailati (* 1980), Fussballtorhüter
• Christian Rebecchi (* 20. Dezember 1980), Maler, Bildhauer Streetartist^[869]
• Daniele Bernardi (* 1981), Dichter und Teatherschriftsteller, wirkt auch in Romm Mitglied des Teatro delle radici in Lugano^{[870][871][872]}
• Yari Bernasconi (* 1982), Doktorat in Literatur an der Universität Freiburg (Schweiz) mit einer Arbeit über Giorgio Orelli, Dichter, Literaturkritiker^[873]
• Margherita Coldesina (* 1982), Schauspielerin, Synchronsprecherin und Radiosprecherin. Sie hat für TV, Kino und Theater gearbeitet. Im Jahr 2007 gründete sie die Theatergruppe Femme Théâtrale^[874]
• Luca Brunoni (* 1982), Schriftsteller, lebt auch in Neuenburg^[875]
• Anja Kofmel (* 1982), Animationsfilmemacherin
• Alberto Regazzoni (* 1983), Fussballspieler
• Raffaele Sannitz (* 1983), Eishockeyspieler
• Davide Staffiero (* 1984 in Lugano?), Filmkritiker, arbeitet beim Fernsehen Radiotelevisione Svizzera, Schriftsteller Gewinner des Preis Giovane Holden in Viareggio, wohnt in Torricella^[876][877]
• Simona Elena Crivelli (* 1984)^[878]
• Aglaja Elena Amadò (* 25. Februar 1985), Schauspielerin^[879][880]
• Elly Schlein (* 1985), italienische Politikerin der Partito Democratico
• Mattia Bertoldi (* 1986), Journalist und Schriftsteller^[881]
• Nolan Quinn (* 1986), Jazztrompeter, Komponist und Musikproduzent
• Maristella Patuzzi (* 1987), Violinistin, Politikerin, Tessiner Grossrätin^[882]
• Sibilla C. De Stefani (* 1987), Literaturstudium an der Universität Genf, das sie 2011 mit dem Master abschloss, doktorierte sie 2016 an der Universität Zürich in italienischer Literatur. Sie lebt in Zürich, Mitglied der Verwaltung der Associazione degli scrittori svizzeri di lingua italiana (ASSI)^[883][884]
• Benedetta Sara Galetti (* 1987), Abschluss in Moderner Literatur in Mailand und in Recht in Universität Freiburg (Schweiz), Schriftstellerin^[885][886]
• Dominique Stark (* 1988), Radrennfahrer
• Tito Tarchini (* 1989), Fussballspieler
• Mario Gavranović (* 1989), Fussballspieler
• Alex Fontana (* 1992), Schweizer Automobilrennfahrer