Schon 1313 ist von einer Kirche in Fusch die Rede, es dürfte aber auf Grund des Weges über den Tauern schon viel früher eine Kirche oder Kapelle bestanden haben.
Zwischen Turm und Langhaus war bis 1713 eine Kapelle eingeschoben. Diese wurde aber entfernt und die Kirche beträchtlich erweitert. 1779 erhielt die Kirche einen neuen Hochaltar. Im Turm, welcher eine Höhe von 35 Metern hat, hängt eine Glocke aus 1775.[2]
Nach alten Schriften stand schon 1417 auf einem Hügel in Bad Fusch eine behäbige Kirche mit 2 Türmen.
Die Wolfgangskirche war früher eine Wallfahrtskirche. Diese wurde in den Jahren 1643 und 1686 durch Lawinen stark beschädigt und von einer weiteren Lawine im Jahr 1702 entzweigerissen.
Nach einem Wiederaufbau wurde im sehr schneereichen Jahr 1844 wieder eine Lawine ausgelöst. Der Glockenturm wurde mitsamt dem Dachstuhl „in den Graben hinuntergeschleudert“. Das Mauerwerk war zerrissen und die Decke gespalten; die ganze Kirche voller Schnee.
Zwischen 1848 und 1851 wurde sodann eine neue Kapelle am selben Platz errichtet und in den nächsten Jahren von den Kurgästen einigermaßen mit dem Notwendigsten ausgestattet.[2]
Anmerkung: Der geschützte Teil der Großglockner-Hochalpenstraße erstreckt sich über die Gemeinden Heiligenblut (Katastralgemeinden Zlapp und Hof, Apriach), Fusch und Rauris.
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
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Denkmal:
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Beschreibung:
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Metadaten:
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