Erste internationale Erfahrungen sammelte Helena Ponette im Jahr 2021, als sie bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn mit der belgischen 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:37,47 min im Vorlauf ausschied. Im Jahr darauf erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene das Finale und belegte dort in 3:26,29 min den siebten Platz, während sie in der Mixed-Staffel mit 3:16,01 min den Finaleinzug verpasste. Anschließend gelangte sie bei den Europameisterschaften in München mit neuem Landesrekord von 3:22,12 min auf Rang vier in der Frauenstaffel. 2023 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul mit 53,07 s im Halbfinale über 400 Meter aus und im August kam sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 51,52 s nicht über den Vorlauf hinaus. Zudem belegte sie mit der Staffel in 3:22,84 min den fünften Platz. Im Jahr darauf klassierte sie sich bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 3:28,05 min auf dem vierten Platz im Staffelbewerb. Im Mai wurde sie bei den World Athletics Relays in Nassau in 3:26,79 min Zweite im C-Lauf in der 2. Qualifikationsrunde über 4-mal 400 Meter für die Olympischen Spiele in Paris und sicherte damit Belgien einen Startplatz. Anschließend schied sie bei den Europameisterschaften in Rom mit 51,65 s im Halbfinale über 400 Meter aus und belegte mit der Mixed-Staffel in 3:11,03 min den vierten Platz und stellte damit einen neuen Landesrekord auf. Zudem gewann sie mit der Frauenstaffel in 3:22,95 min gemeinsam mit Naomi Van Den Broeck, Imke Vervaet und Cynthia Bolingo Mbongo die Bronzemedaille hinter den Teams aus den Niederlanden und Irland.
2023 wurde Ponette belgische Meisterin im 400-Meter-Lauf im Freien sowie 2024 in der Halle.