Mille Miglia 1940

Die späteren Gesamtsieger Fritz Huschke von Hanstein und Walter Bäumer im BMW 328 Touring beim Rennstart
Die zweitplatzierten Giuseppe Farina und Paride Mambelli im Alfa Romeo 6C 2500 SS Spider Touring
Die beiden Auto Avio Costruzioni vor dem Rennstart
Der Alfa Romeo 6C 2500 SS Berlinetta Touring von Carlo Felice Trossi und Ascanio Lucchi
Zwei Fiat 508 C MM Berlinetta
Der Alfa Romeo 6C 2500 SS Spider von Piero Dusio und Rolando Boninsegni

Die 13. Mille Miglia, auch Mille Miglia, Brescia-Mantova-Cremona-Brescia, und Brescian Grand Prix, fand am 28. April 1940 auf einem Rundkurs rund um Brescia statt.

Die Vorgeschichte

In Europa hatte am 1. September 1939 mit dem Überfall auf Polen durch die deutsche Wehrmacht der Zweite Weltkrieg begonnen. Sechs Monate später wohnten französische, britische und deutsche Rennfahrer, Teammitglieder und Journalisten im selben Hotel in Brescia, um sich für ein italienisches Autorennen vorzubereiten. Die Mille Miglia war in den 1930er-Jahren die bedeutendste italienische Motorsportveranstaltung. Für die heimischen Automobilhersteller und Fahrer war es das wichtigste Rennen des Jahres. Der mehrmalige Zweikampf zwischen Tazio Nuvolari und Achille Varzi war längst legendär. 1938 kam das 1000-Meilen-Rennen zu einem dramatischen Ende, als bei einem Unfall eines Teilnehmers in Bologna zehn Menschen, darunter sieben Kinder, starben. Die italienische Regierung untersagte daraufhin Straßenrennen von Stadt zu Stadt. Bereits 1939 hatte der Rennfahrer, Rennstallbesitzer und Journalist Giovanni Lurani die Idee, das Straßenrennen durch ein Rundstreckenrennen zu ersetzen, fand aber bei Aymo Maggi, Franco Mazzotti, Giovanni Canestrini und Renzo Castagneto, den vier Gründern und Organisatoren des Rennens, kein Gehör für sein Ansinnen. Stattdessen wurde in der Kolonie Italienisch-Libyen unter dem Namen 1939 Mille Miglia ein Straßenrennen veranstaltet, von den Mille-Miglia-Organisatoren jedoch nicht als solche anerkannt. Das Zustandekommen der Litoranea Libica war kurios, das Rennergebnis manipuliert.

1940 griffen die Veranstalter die Idee Luranis wieder auf und entwarfen einen 165 Kilometer langen Rundkurs um Brescia. Das Rennen war nach wie vor ein Straßenrennen, da aber die Targa Florio auf Sizilien ebenfalls auf einem aus öffentlichen Straßen bestehenden Rundkurs gefahren wurde, erteilten die Behörden dem Rennen die Genehmigung.

Das Rennen

Die Route

BresciaManerbioPontevicoCremonaPiadenaCastellucchioGuidizzoloMontichiari – Brescia

Teams, Fahrzeuge und Fahrer

Die historisch interessanteste Meldung kam von Enzo Ferrari. Ferrari, der 1929 einen eigenen Rennstall gegründet hatte, war 1938 als Rennleiter zu Alfa Romeo zurückgekehrt. Nachdem die von Wifredo Ricart forcierte Eingliederung der Scuderia in die Rennabteilung von Alfa Romeo gescheitert war, trennte sich Ferrari vom Mailänder Unternehmen im Streit. Da eine Vereinbarung mit der Geschäftsleitung von Alfa Romeo Ferrari vier Jahre untersagte seinen Namen als Herstellerbezeichnung für von ihm konstruierte und gebaute Fahrzeuge zu verwenden, gründete er die Auto Avio Costruzioni. Das Unternehmen stellte ursprüngliche Werkzeugmaschinen her und entwickelte dann einen offenen Sportzweitsitzer, der bei der Mille Miglia zum Einsatz kam. Der von Alberto Massimino entworfene Tipo 815 hatte einen 1,5-Liter-Achtzylinder-Reihenmotor und eine Karosserie von der Carrozzeria Touring. Ein Fahrzeug fuhr Lotario Rangoni Macchiavelli gemeinsam mit Testfahrer Enrico Nardi. Den zweiten Tipo 815 steuerte Alberto Ascari. Der 22-jährige Ascari war der Sohn des 1925 tödlich verunglückten Grand-Prix-Piloten Antonio Ascari. Antonio Ascari war in den 1920er-Jahren Teamkollege von Enzo Ferrari bei Alfa Romeo gewesen. Giovanni Minozzi, der mit beiden eng befreundet war, wurde dem jungen Ascari als Co-Pilot zur Seite gestellt.

Alfa Corse, die Rennmannschaft von Alfa Romeo, nahm mit vier Fahrzeugen am Rennen teil. Giuseppe Farina/Paride Mambelli, Clemente Biondetti/Aldo Stefani und Carlo Maria Pintacuda/Consalvo Sanesi fuhren jeweils einen Alfa Romeo 6C 2500 SS mit einer Spider-Karosserie von Touring. Der vierte Wagen war ein Alfa Romeo 6C 2500 SS Berlinetta Touring für Carlo Felice Trossi. Aus Deutschland reisten fünf BMW an. Die BMW 328 starteten in der 2-Liter-Klasse und galten wegen ihres Leistungsgewichts und ihrer aerodynamisch günstig gestalteten Karosserien als Favoriten für den Gesamtsieg. Zwei Wagen hatten geschlossene Aufbauten, drei waren Roadster. Die Coupés waren von der ONS gemeldet,[1] die drei Roadster oder Spider vom Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps (NSKK).[2] Fritz Huschke von Hanstein und Walter Bäumer steuerten den später als 328 Touring Coupé bezeichneten, in der italienischen Starterliste als „Berlinetta“ geführten Wagen. Das dem BMW-Werk gehörende sogenannte Kamm-Coupé wurde dem italienischen Duo Lurani/Cortese anvertraut. Im Unterschied zu den deutschen Fahrern mit ihren weißen Overalls trugen Lurani und Cortese blaue Rennanzüge mit aufgenähtem BMW-Emblem. Lurani, der Mitglied des British Racing Drivers' Club war, trug unter dem Rennanzug ein Shirt mit dem Union Jack.[3]

Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1939 waren Louis Gérard und Georges Monneret in einem Delage Type D 6-3 Litres der britischen Ecurie Walter Watney als Gesamtzweite ins Ziel gekommen. Während des Krieges brachte der Brite Watney zwei dieser französischen Delage nach Italien. Die beiden Type D 6-3 Litres waren mit den Fahrerpaarungen Piero Taruffi/Luigi Chinetti und Gianfranco Comotti/Archimede Rosa prominent besetzt. Für den 3-fachen Le-Mans-Sieger Luigi Chinetti war es die erste und einzige Mille Miglia. Knapp vor der Abreise der Delage-Mannschaft nach Italien untersagte die französische Regierung die Ausreise der heimischen Mechaniker. Watney musste daher vor Ort Fachkräfte anwerben, die mit der Technik der beiden Rennwagen nicht vertraut waren.

Der Rennverlauf

Vom Start weg dominierte Fritz Huschke von Hanstein, der als SS-Mitglied einen Rennoverall mit den SS-Siegrunen trug[4], mit seinem Teamkollegen Walter Bäumer im 328 Touring das Rennen. Die Motorleistung des etwa 780 kg schweren Coupés lag bei 118 bis 122 PS. Von den neun zu fahrenden Runden saß Huschke von Hanstein, gegen die ursprüngliche Abmachung, acht am Steuer des BMW. Der aufgebrachte Bäumer gab sich erst nach „gutem Zureden“ des anwesenden Korpsführers des Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps Adolf Hühnlein mit seiner Rolle als Beifahrer zufrieden. Die schnellste Runde des Rennens fuhr von Hanstein mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 174,1 km/h. In der letzten Runde hielt er dann auf offener Strecke und ließ Bäumer ans Steuer, der mit dem Wagen über die Ziellinie fuhr. Hinter von Hanstein/Bäumer entwickelte sich ein Dreikampf der anderen BMW-Fahrer, mit den Alfa-Romeo und Delage-Piloten. Erste Ausfälle betrafen den Delage von Taruffi, der einen Motorschaden hatte, und den BMW von Lurani und Cortese. Lurani/Cortese drehten sich, wobei eine Zuleitung zum Ölkühler beschädigt wurde. Danach lief der Motor nicht mehr mit voller Leistung, Lurani hielt mehrmals an und schied in Runde sieben endgültig aus. Ausfallursache war nach Aussage der Mechaniker mangelnder Öldruck. Bei Rennhalbzeit war nach einem Wagenbrand auch der zweite Delage ausgefallen.[2]

Gegen die BMW-Werkswagen waren die Alfa Romeo chancenlos. Dass es dennoch keinen Vierfachsieg gab, hat je nach Quelle unterschiedliche Ursachen. Unter anderem heißt es, BMW habe im Gegensatz zur Konkurrenz auf die laut Ausschreibung unzulässigen Schnelltankanlagen verzichtet und dadurch im Vergleich ungefähr eine halbe Minute beim Tankstopp verloren. Außerdem sei die Koordination der NSKK-Teamleitung unter der Führung von Ernst Loof für die Stopps mangelhaft gewesen. Brudes/Roese hätten zuletzt als Dritte anstehen müssen, bis sie abgefertigt wurden, und dadurch den sicher scheinenden zweiten Platz verloren.[2] Eine andere Quelle sagt, ohne Eingriff der BMW-Rennleitung hätten die verbliebenen 328 die ersten vier Ränge im Gesamtklassement erreicht. Um den Achsenmachtpartner nicht zu brüskieren, hätten die BMW-Fahrer knapp vor Schluss Farina auf Rang zwei und Biondetti auf den vierten Platz vorfahren lassen.

Nicht ins Ziel kamen die beiden Auto Avio Costruzioni, nachdem beide Fahrzeuge zwischenzeitlich in der 1,5-Liter-Klasse in Führung gelegen hatten. Das Fahrzeug von Ascari hatte einen Zylinderschaden und der Wagen von Lotario Rangoni Macchiavelli defekte Lager.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos.KlasseNr.TeamFahrer/BeifahrerFahrzeugFahrzeit
12.070Deutsches Reich NS ONSDeutsches Reich NS Fritz Huschke von Hanstein
Deutsches Reich NS Walter Bäumer
BMW 328 Touring8:54:46,600
23.084Italien 1861 Alfa CorseItalien 1861 Giuseppe Farina
Italien 1861 Paride Mambelli
Alfa Romeo 6C 2500 SS Spider Touring9:10:16,400
32.074Deutsches Reich NS Nationalsozialistisches KraftfahrkorpsDeutsches Reich NS Adolf Brudes
Deutsches Reich NS Ralph Roese
BMW 328 Spider9:13:27,600
43.079Italien 1861 Alfa CorseItalien 1861 Clemente Biondetti
Italien 1861 Aldo Stefani
Alfa Romeo 6C 2500 SS Spider Touring9:13:37,400
52.072Deutsches Reich NS Nationalsozialistisches KraftfahrkorpsDeutsches Reich NS Willi Briem
Deutsches Reich NS Uli Richter
BMW 328 Spider9:16:08,800
62.071Deutsches Reich NS Nationalsozialistisches KraftfahrkorpsDeutsches Reich NS Hans Wencher
Deutsches Reich NS Rudolf Scholtz
BMW 328 Spider9:17:15,800
73.082Italien 1861 Alfa CorseItalien 1861 Carlo Maria Pintacuda
Italien 1861 Consalvo Sanesi
Alfa Romeo 6C 2500 SS Spider Touring9:25:47,400
83.076Italien 1861 Alfa CorseItalien 1861 Carlo Felice Trossi
Italien 1861 Ascanio Lucchi
Alfa Romeo 6C 2500 SS Berlinetta Touring9:36:55,600
91.146Italien 1861 Emilio FioruzziItalien 1861 Emilio Fioruzzi
Italien 1861 Adelmo Sola
Stanguellini SN1100 Hardtop Torricelli11:11:47,200
101.136Italien 1861 Franco BertaniItalien 1861 Franco Bertani
Italien 1861 Massimo Lasagni
Stanguellini SN1100 Spider Torricelli11:16:44,200
111.143Italien 1861 L. Marangoni
Italien 1861 G. Moscatelli
Fiat 1100 MM11:29:07,200
1275018Italien 1861 Mario VenturelliItalien 1861 Mario Venturelli
Italien 1861 Ceroni
Stanguellini SN750 Testa Siata SpiderTorricelli11:34:52,400
131.140Italien 1861 Gino ZordanItalien 1861 Gino Zordan
Italien 1861 F. Crivellari
Fiat 110011:44:29,000
147507Italien 1861 Oreste CortesiItalien 1861 Oreste Cortesi
Italien 1861 Giannino Parravicini
Stanguellini SN750 Testa Siata Spider Torricelli11:44:56,000
151.148Italien 1861 Rocco LanziniItalien 1861 Rocco Lanzini
Italien 1861 Aldo Bassi
Fiat 508 C MM Berlinetta11:45:30,200
161.142Italien 1861 Arialdo RuggeriItalien 1861 Arialdo Ruggeri
Italien 1861 Danzi
Fiat Siata 1100 MM Berlinetta Viotti11:53:24,200
171.136Italien 1861 Giuseppe RossiItalien 1861 Giuseppe Rossi
Italien 1861 Giuliani
Fiat 110011:57:45,000
1875022Italien 1861 Leonardo QuadriItalien 1861 Leonardo Quadri
Italien 1861 Mario Sertorio
Fiat 50012:02:29,600
191.131Italien 1861 Angelo FacchettiItalien 1861 Angelo Facchetti
Italien 1861 D. Capelletto
Fiat 1100 MM12:09:20,800
2075011Italien 1861 A. Franco
Italien 1861 A. Civetta
Fiat 50012:22:19,800
217502Italien 1861 Alberto FilippiItalien 1861 Alberto Filippi
Italien 1861 P. Morini
Fiat 50012:46:07,400
227504Italien 1861 Enzo BortolonItalien 1861 Enzo Bortolon
Italien 1861 Gino Monaco
Fiat 50012:47:05,600
2375014Italien 1861 Giampiero BianchettiItalien 1861 Giampiero Bianchetti
Italien 1861 Spotti
Fiat 50012:56:16,000
243.080Italien 1861 Aeroplani Caproni S.A.Italien 1861 Antonio Chiodi
Italien 1861 Livio De Zorzi
Alfa Romeo 6C 2500 SS Spider Touring9:54:49,200
251.556Italien 1861 G. D’Ambrosio
Italien 1861 G. Guerrini
Lancia Aprilia Spider10:27:35,200
261.564Italien 1861 Giuseppe RuggeroItalien 1861 Giuseppe Ruggero
Italien 1861 Würzburger
Stanguellini SN150010:32:07,800
271.563Italien 1861 Dino BassiItalien 1861 Dino Bassi
Italien 1861 R. Furielli
Lancia Aprilia10:35:02,000
281.151Italien 1861 Luciano ClocchiattiItalien 1861 Luciano Clocchiatti
Italien 1861 Aldo Clocchiatti
Fiat 110010:39:50,800
291.137Italien 1861 Enrico AdantiItalien 1861 Enrico Adanti
Italien 1861 Baccarini
Fiat 110010:52:20,600
301.132Italien 1861 Vittorio PieriniItalien 1861 Vittorio Pierini
Italien 1861 Vittorio Pierini
Fiat 1100 MM Berlinetta11:03:27,200
311.147Italien 1861 Aldo MonticelloItalien 1861 Aldo Monticello
Italien 1861 A. Zanella
Fiat 110011:11:08,000
321.145Italien 1861 Pellini
Italien 1861 Ghelfi
Fiat 110011:11:16,600
331.144Italien 1861 A. Priario
Italien 1861 Tansa
Fiat Siata 1100 Berlinetta Viotti11:34:36,000
341.129Italien 1861 Mario LiettiItalien 1861 Mario Lietti
Italien 1861 Tettamanti
Fiat 508 C MM Berlinetta Savio12:05:51,000
353.087Italien 1861 Filippo TassaraItalien 1861 Filippo Tassara
Italien 1861 Piero Facetti
Alfa Romeo 6C 2500 SS8:47:01,000
363.085Italien 1861 Giovanna Maria Cornaggia MediciItalien 1861 Giovanna Maria Cornaggia Medici
Italien 1861 B. Gavazzoni
Alfa Romeo 6C 2500 SS Touring8:47:01,000
371.557Italien 1861 M. Proto
Italien 1861 Fiore
Lancia Aprilia9:57:40,000
3875025Italien 1861 F. Meomartini
Italien 1861 F. Gatti
Fiat 50012:09:51,800
3975016Italien 1861 „Gracco“
Italien 1861 D. Pulidori
Fiat Siata 500 Spider12:06:33,800
4075023Italien 1861 G. Pfau
Italien 1861 Guglielmo Carraroli
Fiat 50013:22:55,000
Ausgefallen
417501Italien 1861 S. Carnevalli
Italien 1861 Faccanoni
Fiat 500
427506Italien 1861 Carlo FrancesconiItalien 1861 Carlo Francesconi
Italien 1861 F. Maestri
Fiat 500
437508Italien 1861 Rinaldo BossiniItalien 1861 Rinaldo Bossini
Italien 1861 Foschetti
Fiat 500
447509Italien 1861 Rino FernianiItalien 1861 Rino Ferniani
Italien 1861 F. Lama
Fiat Siata 500
4575010Italien 1861 Oscar PasquiniItalien 1861 Oscar Pasquini
Italien 1861 Walter Pasquini
Fiat 500
4675015Italien 1861 E. Broglia
Italien 1861 G. Crivelli
Fiat 500
4775019Italien 1861 Anselmo CapraItalien 1861 Anselmo Capra
Italien 1861 Selva
Fiat 500
4875020Italien 1861 C. Fumagalli
Italien 1861 G. Castiglioni
Fiat 500
4975024Dritte Französische Republik „Porto Flip“
Dritte Französische Republik Philippe De Massa
Fiat 500
501.127Deutsches Reich NS Goriup
Deutsches Reich NS E. Schoss
Fiat 1100
511.128Italien 1861 Bonezzi
Italien 1861 A. Arancio
Fiat 1100 MM
521.133Italien 1861 Giuseppe GileraItalien 1861 Giuseppe Gilera
Italien 1861 Zacchini
Fiat 1100 MM Berlinetta Savio
531.134Italien 1861 Alberto ComiratoItalien 1861 Alberto Comirato
Italien 1861 Lia Comirato Dumas
Fiat-Comirato 1100
541.138Italien 1861 „Sette“
Italien 1861 „Nani“
Fiat 1100 Spider Aerodinamica
551.139Italien 1861 Enrico BeltracchiniItalien 1861 Enrico Beltracchini
Italien 1861 Giovanni Corradi
Fiat 1100
561.141Italien 1861 Giacomo PalmieriItalien 1861 Giacomo Palmieri
Italien 1861 Gino Bronzoni
Fiat Siata 1100 Berlinetta Viotti
571.149Italien 1861 A. Donati
Italien 1861 Massimiani
Fiat Siata 1100
581.150Italien 1861 Alfonso CataneseItalien 1861 Alfonso Catanese
Italien 1861 A. Bogani
Fiat 1100
591.154Italien 1861 G. Arfelli
Italien 1861 Ilario Bandini
Stanguellini SN1100 Spider
601.555Italien 1861 Pasquale PlacidoItalien 1861 Pasquale Placido
Italien 1861 Celasco
Lancia Aprilia
611.558Italien 1861 „Vai“
Italien 1861 „Pinco“
Lancia Aprilia
621.559Italien 1861 Guido De MartinoItalien 1861 Guido De Martino
Italien 1861 Disma Re
Lancia Aprilia
631.560Italien 1861 Angelo MarelliItalien 1861 Angelo Marelli
Italien 1861 A. Varallo
Lancia Aprilia
641.561Italien 1861 F. Bosco
Italien 1861 Balina
Lancia Aprilia
651.562Italien 1861 „Viorbi“
Italien 1861 Paolo Villa
Lancia Aprilia
661.565Italien 1861 Auto Avio CostruzioniItalien 1861 Lotario Rangoni
Italien 1861 Enrico Nardi
Auto Avio Construzioni Tipo 815 Spider Touring
671.566Italien 1861 Auto Avio CostruzioniItalien 1861 Alberto Ascari
Italien 1861 Giovanni Minozzi
Auto Avio Construzioni Tipo 815 Spider Touring
681.567Italien 1861 Leoncini
Italien 1861 Giovanni Battista Guidotti
Lancia Aprilia Berlinetta Aerodynamica
691.568Italien 1861 „Ariano“
Italien 1861 Corrado Forti
Lancia Aprilia
701.569Italien 1861 Giovanni BraccoItalien 1861 Giovanni Bracco
Italien 1861 Vittorio Casalegno
Lancia Aprilia
712.073Deutsches Reich NS ONSItalien 1861 Giovanni Lurani
Italien 1861 Franco Cortese
BMW 328 Coupé
723.077Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ecurie Walter WatneyItalien 1861 Piero Taruffi
Vereinigte Staaten 48 Luigi Chinetti
Delage Type D 6-3 Litres
733.081Italien 1861 Piero DusioItalien 1861 Piero Dusio
Italien 1861 Rolando Boninsegni
Alfa Romeo 6C 2500 SS Spider
743.083Italien 1861 G. Canestrini
Italien 1861 Guido Cattaneo
Alfa Romeo 6C 2500 SS
753.086Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ecurie Walter WatneyItalien 1861 Gianfranco Comotti
Italien 1861 Archimede Rosa
Delage Type D 6-3 Litres
Nicht gestartet
767503Italien 1861 Cioci
Italien 1861 Pietro Ghersi
Fiat 5001
777505Italien 1861 M. GrassiFiat 5002
7875021Italien 1861 Renato DonatiItalien 1861 Renato Donati
Italien 1861 Alberto Garzi
Fiat 500 Spider3
791.130Italien 1861 Enzo CrottiItalien 1861 Enzo Crotti
Italien 1861 Montorsi
Stanguellini SN1100 Spider Touring4
801.152Italien 1861 Angelo Della CellaItalien 1861 Angelo Della Cella
Italien 1861 Maria Antonietta Avanzo
Fiat 11005
813.075Italien 1861 Luigi VilloresiLancia Astura Spider6
823.078Italien 1861 Ercole BorattoAlfa Romeo 6C 2500 SS Berlinetta Touring7
833.088Italien 1861 Emilio RomanoAlfa Romeo 6C 2500 SS8

1 nicht gestartet 2 nicht gestartet 3 nicht gestartet 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet 6 nicht gestartet 7 nicht gestartet 8 nicht gestartet

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht daran teilnahmen.

Pos.KlasseNr.TeamFahrerChassis
843.0Fiat 2800
8575012Italien 1861 „Trentanove“
Italien 1861 Manni
Fiat 500
8675013Fiat 500
8775017Fiat 500
8875026NiederlandeNiederlande Harry HerkuleynsMG
891.153ItalienItalien Fioravante ZanussiFiat 1100

Klassensieger

KlasseFahrerFahrerFahrzeugPlatzierung im Gesamtklassement
3.0Italien 1861 Giuseppe FarinaItalien 1861 Paride MambelliAlfa Romeo 6C 2500 SS Spider TouringRang 2
2.0Deutsches Reich NS Fritz Huschke von HansteinDeutsches Reich NS Walter BäumerBMW 328 Berlinetta TouringGesamtsieg
1.5Italien 1861 G. D’AmbrosioItalien 1861 G. GuerriniLancia Aprilia SpiderRang 25
1.1Italien 1861 Emilio FioruzziItalien 1861 Adelmo SolaStanguellini SN1100 Hardtop TorricelliRang 9
750Italien 1861 Mario VenturelliItalien 1861 CeroniStanguellini SN750 Testa Siata SpiderTorricelliRang 12

Renndaten

  • Gemeldet: 89
  • Gestartet: 75
  • Gewertet: 40
  • Rennklassen: 5
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: unbekannt
  • Streckenlänge: 165,762 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 8:54:46,600 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 9
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1491,858 km
  • Siegerschnitt: 166,690 km/h
  • Pole Position: keine
  • Schnellste Rennrunde: Fritz Huschke von Hanstein – BMW 328 Berlinetta Touring (#70) – 56:51,450 = 174,101 km/h
  • Rennserie: zählte zu keiner Rennserie

Literatur

  • R. M. Clarke: Mille Migla, 1927 – 1951, the Alfa und Ferrari Years; Brooklands Books, ISBN 1-85520-4673.
Commons: Mille Miglia 1940 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kulturgut Mobilität. Abgerufen am 29. Januar 2021.
  2. a b c BMW 328 Mille Miglia Nr. 85464 – seine individuelle Geschichte. In: Motor-Klassik, Heft 4/1988, Vereinigte Motorverlage, Stuttgart, S. 19–22.
  3. R. M. Clarke: Mille Migla, 1927 – 1951, the Alfa und Ferrari Years; Brooklands Books, ISBN 1-85520-4673, S. 126.
  4. R. M. Clarke: Mille Migla, 1927 – 1951, the Alfa und Ferrari Years; Brooklands Books, ISBN 1-85520-4673, S. 121.