Liste der Baudenkmäler in Bernbeuren

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Bernbeuren zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Bernbeuren

Ensembles

Ensemble Auerberg

Die beiden Kuppen des weithin beherrschenden Auerbergs sind von einer römischen Ringwallanlage umschlossen, die vermutlich eine Militärstation tiberianischer Zeit zu sichern hatte. Nach Abzug der Truppen blieb der Berg offenbar besiedelt.

Die ältesten Teile der Wallfahrtskirche, die nunmehr den einen der beiden Kuppen besetzt, gehen auf romanische Zeit zurück; sie ist Ziel einer Wallfahrt und dabei eines Georgirittes.

Aktennummer: E-1-90-114-3

Ensemble Auerbergstraße

Das Ensemble umfasst einen geraden Straßenzug am westlichen Ortsrand, dessen Zeilenbebauung nach dem Ortsbrand von 1720 entstanden ist. Es handelt sich um eng aneinander gereihte Bauernhäuser, deren Traufseiten zur Straße stehen, während die Giebelseiten konsequent nach Osten gerichtet sind. Die Anwesen tragen die flachen Satteldächer des Voralpenlandes, einige der Wohnbauten sind Ständerbohlenbauten des 18. und 19. Jahrhunderts, allen Häusern sind westwärts die Wirtschaftsteile unmittelbar angeschlossen. Die Anwesen Nr. 9 und 10 haben die originale Bausubstanz der Zeit nach dem Brand von 1720 bewahrt. Aktennummer: E-1-90-114-1.

Die Urpfarrei Bernbeuren am Lechrain geht in ihrem Ursprung auf karolingische Zeit zurück. Nordwestlich der Kirche befand sich ein karolingischer Reichhof, dem eine alemannische Siedlung vorausging. Die romanischen Teile der Pfarrkirche dokumentieren die historische Bedeutung des an der alten Italienstraße längs des Lechs gelegenen Orts.

Das Ensemble umfasst den Kirchberg mit der angrenzenden Umbauung, beherrscht von der Pfarrkirche, der zwei Kapellen zugeordnet sind. Sie geht auf die Zeit nach dem großen Ortsbrand von 1720 zurück, in welcher auch durch Johann Georg Fischer bis 1723 die barocke Pfarrkirche über mittelalterlichen Teilen neu entstand. An der östlich unterhalb des Kirchbergs entlangziehenden Durchgangsstraße reihen sich locker der große Flößer-Gasthof des 18. Jahrhunderts, Pfarrhof und Pfarrstadel, Schmiede und zwei Bauernanwesen, in die Gräben nördlich und südlich des Kirchbergs sind kleine Bauern- und Handwerkeranwesen des 18. und 19. Jahrhunderts eingelagert. Westlich der Kirche schließen sich das Gemeindehaus, ein Bauernanwesen und ein Gasthaus an.

Aktennummer: E-1-90-114-2

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Bernbeuren

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Graben 6
(Standort)
ehemals Bauernhof, sogenannt beim Metzgerdreigeschossiger, verputzter Ständerbau mit flachem Satteldach, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert, später verändertD-1-90-114-55
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ehemals Bauernhof, sogenannt beim Metzger
Auerbergstraße 9
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhofes, sogenannt beim Marxer Schäffler bzw. Marxer Wendelzweigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und Obergeschoss in Holzständerbauweise, nach 1720D-1-90-114-6
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Wohnteil des ehemaligen Bauernhofes, sogenannt beim Marxer Schäffler bzw. Marxer Wendel
Auerbergstraße 10
(Standort)
ehemals Bauernhof, sogenannt beim Leacherzweigeschossiger, verputzter Mittertennbau mit flachem Satteldach, Anfang 18. JahrhundertD-1-90-114-7
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ehemals Bauernhof, sogenannt beim Leacher
Burgstraße
(Standort)
Dorfbrunnengusseiserner Laufbrunnen mit quadratischem Becken, neugotische Gestaltung, bezeichnet 1862D-1-90-114-12
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Dorfbrunnen
Burgstraße 2
(Standort)
Wandbild am sogenannten Wanger-HofKopie der Wessobrunner Madonna im Medaillon, um 1800, mehrfach erneuertD-1-90-114-9
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Wandbild am sogenannten Wanger-Hof
Burgstraße 10
(Standort)
Hausfigurenam Ostgiebel des sogenannten Grill-Hofs, Kruzifix mit schmerzhafter Muttergottes, Holz, 1. Hälfte 18. JahrhundertD-1-90-114-10
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Hausfiguren
Burgstraße 23
(Standort)
Wohnteil des Kleinbauernhauses, sogenannt beim Heiglzweigeschossiger, verputzter Ständerbau mit flachem Satteldach, 1777D-1-90-114-11
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Wohnteil des Kleinbauernhauses, sogenannt beim Heigl
Füssener Straße, Sonnenbichl
(Standort)
Dorfbrunnengusseiserner Laufbrunnen mit quadratischem Becken und neugotischer Gestaltung, bezeichnet 1861D-1-90-114-20
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Dorfbrunnen
Füssener Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhauszweigeschossiger Satteldachbau, 18. Jh., Umbau Mitte 19. Jh.D-1-90-114-73BW
Füssener Straße 6
(Standort)
Gasthauszweigeschossiger Putzbau auf hohem Kellergeschoss mit steilem Satteldach und seitlicher Erweiterung mit Satteldach, im Kern 18. JahrhundertD-1-90-114-13
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Gasthaus
Füssener Straße 9
(Standort)
Wohnhaus, ehemals mit Schmiede, sogenannt beim Schwetterschmiedschmaler, zweigeschossiger Satteldachbau auf hohem Kellergeschoss, verputzter Ständerbau, im Kern 17. JahrhundertD-1-90-114-15
Wikidata
Wohnhaus, ehemals mit Schmiede, sogenannt beim Schwetterschmied
Füssener Straße 12
(Standort)
Ehemaliger PfarrstallstadelZweigeschossiger offener Ständerbau mit Bundwerk, verbrettertem Giebel und einhüftigem Flachsatteldach, 1730.D-1-90-114-17 zugehörigEhemaliger Pfarrstallstadel
Füssener Straße 13
(Standort)
ehemals Bauernhof, sogenannt beim Lauenschusterzweigeschossiger Einfirsthof mit Satteldach, verputzter Ständerbau mit Mittertenne, dendro.dat. 1721D-1-90-114-52
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ehemals Bauernhof, sogenannt beim Lauenschuster
Füssener Straße 14
(Standort)
Ehemaliger PfarrhofPfarrhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und Traufgesims, wohl von Johann Georg Fischer, 1724/25.D-1-90-114-17Ehemaliger Pfarrhof
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Füssener Straße 21
(Standort)
ehemals Bauernhof, sogenannt beim Färberzweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach und Hakenschopf, verputzter Ständerbau, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-1-90-114-19
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ehemals Bauernhof, sogenannt beim Färber
Füssener Straße 31
(Standort)
Friedhofskapelleneugotischer Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor, Vorzeichen und Giebelreiter, 1866/67; mit Ausstattung; Leichenhaus, neuklassizistischer Walmdachbau mit Portikus und großem Schaugiebel, um 1910D-1-90-114-29
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Friedhofskapelle
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Lange Gasse 8
(Standort)
Ehemaliges Benfiziatenhauszweigeschossiger, verputzter Einfirsthof mit Satteldach, teilweise Fachwerk, Wirtschaftsteil partiell erneuert, erste Hälfte 18. JahrhundertD-1-90-114-58
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Ehemaliges Benfiziatenhaus
Lange Gasse 13
(Standort)
Mittertennhofzweigeschossiger Verputzbau mit Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert, Umbau um 1900D-1-90-114-59
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Mittertennhof
Marktplatz
(Standort)
KriegerdenkmalMariensäule auf hohem Postament, flankiert von zwei Figurengruppen, von Martin Kraut, 1924D-1-90-114-47
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Kriegerdenkmal
Marktplatz 2
(Standort)
ehemals Richterhaus, dann Gasthofzweigeschossiger Einfirsthof mit Satteldach, im Kern mittelalterlich, Umbau nach 1720D-1-90-114-57
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ehemals Richterhaus, dann Gasthof
Marktplatz 5
(Standort)
Kapelle St. Mariä Heimsuchungbarocker kleiner Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und Giebelreiter mit Glockenhaube, 1728; mit AusstattungD-1-90-114-2
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Kapelle St. Mariä Heimsuchung
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Marktplatz 5, 6
(Standort)
Lourdeskapellekleiner ungegliederter Satteldachbau mit Traufgebälk, 1893; mit AusstattungD-1-90-114-3
Wikidata
Lourdeskapelle
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Marktplatz 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolausungegliederter Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und nördlichem Chorwinkelturm, Turmunterbau romanisch, Chor im Kern spätgotisch, Langhaus-Neubau von Johann Georg Fischer 1720/23; mit AusstattungD-1-90-114-1
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Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Marktplatz 8
(Standort)
Hauskreuz des sogenannten Buffeler-Hofslebensgroßer barocker Korpus von Anton Sturm, um 1740/50, neubarockes Kreuz 1920D-1-90-114-23
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Hauskreuz des sogenannten Buffeler-Hofs
Marktplatz 10, 14
(Standort)
ehemals Schmiede, dann Schulhauszweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, eingezogenem Tennenteil und Kerbschnitzerei, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, um Schulräume erweitert 1802D-1-90-114-24
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BW
Mühlenstraße 5
(Standort)
ehemals Dorfmühle, sogenannt beim Lieblemüllerzweigeschossiger, verputzter Einfirsthof mit flachem Satteldach und Tennenbundwerk, 1777D-1-90-114-27
Wikidata
ehemals Dorfmühle, sogenannt beim Lieblemüller
Mühlenstraße 9
(Standort)
ehemals Kleinbauernhaus, sogenannt beim Kübele bzw. Haf, jetzt Auerbergmuseum im Kiebelehauszweigeschossiges, verputztes Wohnstallhaus mit steilem Satteldach, in Ständerbauweise, dendro.dat. 1720, Dacherneuerung um 1879, zweigeschossige Widerkehr um 1900 angebautD-1-90-114-49
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ehemals Kleinbauernhaus, sogenannt beim Kübele bzw. Haf, jetzt Auerbergmuseum im Kiebelehaus
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Pfeifferstraße, Lechweg
(Standort)
Kruzifixgusseiserner Korpus auf Holzkreuz, in rechteckiger Einfriedung, wohl 19. JahrhundertD-1-90-114-50
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Kruzifix
Pfeifferstraße 2
(Standort)
ehemals Gerberei, sogenannt beim Gerberzweigeschossiger, verputzter Einfirsthof mit steilem Satteldach und Aufzugsöffnungen im Giebel sowie neugotischen Schnitztüren, gewölbte Gerberwerkstatt, 3. Viertel 19. JahrhundertD-1-90-114-28
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ehemals Gerberei, sogenannt beim Gerber
Postweg 8
(Standort)
Kruzifixgusseiserner Korpus auf neugotischem Kreuz, mit Sandsteinsockel, 19. JahrhundertD-1-90-114-51
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Kruzifix
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Auerberg 3
(Standort)
Katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. Georgkleiner ungegliederter Saalbau auf der Kuppe des Auerbergs, mit polygonalem Chorschluss und nördlichem Flankenturm mit Satteldach, Turm romanisch, spätgotischer Chor 1497, Langhaus wohl nach 1648; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Bruchstein, im Kern spätmittelalterlich

D-1-90-114-30
Wikidata
Katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. Georg
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Auerberg 4
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Massivbau mit Schopfwalmdach, Kniestock, traufseitigem Laubenrisalit, holzverkleideten Giebeln, einseitig verschindelter Giebelfassade und Putzgliederung, 1907, Umbau um 1920.D-1-90-114-68Wohnhaus

Andere Ortsteile

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Echerschwang
Echerschwang 5
(Standort)
Kapelle St. Erasmushoher Saalbau mit flachen Rechtecknischen, stark eingezogener Apsis und schmalem Westturm mit Glockenhaube, von Johann Georg Fischer, 1730/31; mit AusstattungD-1-90-114-34
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Kapelle St. Erasmus
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Eschach
Halde in der Flur Eschach
(Standort)
Votivkapelle St. Magnusschlichter kleiner Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss und Dachreiter, 1727; mit AusstattungD-1-90-114-33
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Votivkapelle St. Magnus
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Greuwang
Greuwang 3
(Standort)
Einfirsthof, sogenannt beim Hans bzw. Deisbergerzweigeschossiger verputzter Ständerbau mit flachem Satteldach, wohl 17. JahrhundertD-1-90-114-35
Wikidata
BW
Günther
In Günther
(Standort)
Kapelle St. Johann Nepomukschlichter Saalbau mit eingezogener Apsis, Giebelreiter mit Spitzhelm und Vorzeichen, 1728/32; mit AusstattungD-1-90-114-36
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Kapelle St. Johann Nepomuk
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Hinterlangegg
Hinterlangegg 1
(Standort)
Wohnteil des sogenannten Voglmichl-Hofszweigeschossiges Kleinbauernhaus mit flachem Satteldach, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-1-90-114-37
Wikidata
Wohnteil des sogenannten Voglmichl-Hofs
Hintertharren
Hintertharren 1
(Standort)
Einfirsthof, sogenannt beim Hintertharrerzweigeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach und Hakenschopf, wohl 1812D-1-90-114-38
Wikidata
Einfirsthof, sogenannt beim Hintertharrer
Kienberg
Kienberg 14
(Standort)
Kapelle St. Michaelbarocker Saalbau mit stark eingezogener Apsis und Fassadenturm, von Johann Georg Fischer, um 1730; mit AusstattungD-1-90-114-39
Wikidata
Kapelle St. Michael
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Langegg
Langegg 4
(Standort)
Wohnteil des Einfirsthofs, sogenannt beim Märtelezweigeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach und Blockbau-Kniestock, Ende 18. JahrhundertD-1-90-114-40
Wikidata
Wohnteil des Einfirsthofs, sogenannt beim Märtele
Reisgang
Reisgang 12
(Standort)
Kapelle Mariä Heimsuchungkleiner schlichter Putzbau mit stark eingezogenem Polygonalchor und Westturm, 1659, erweitert 1844; mit AusstattungD-1-90-114-41
Wikidata
Kapelle Mariä Heimsuchung
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Ried
Auf'm Rieder
(Standort)
BildstockGranitsäule mit Bildlaterne und bekrönendem Eisenkreuz, um 1825/30D-1-90-114-54
Wikidata
Bildstock
Ried
Ried 8
(Standort)
GetreidekastenZugehörig eingebauter Getreidekasten, bezeichnet 1685D-1-90-114-42
Wikidata
BW
Ried
Im tiefen Türle
(Standort)
Mariensäulehistorisierende Muttergottesfigur auf hoher Säule mit Postament, bezeichnet 1857D-1-90-114-53
Wikidata
Mariensäule
Riedhof
Riedhof 2
(Standort)
Einfirsthof, sogenannt beim Schmölzbreitgelagerter zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und drei großen Medaillonfresken, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, erdgeschossiger Getreidekasten im Hakenschopf, bezeichnet 1743D-1-90-114-43
Wikidata
Einfirsthof, sogenannt beim Schmölz
Riedhof
Riedhof 6
(Standort)
Ehemals Meierhof des Klosters Steingaden, sogenannt beim Moarbreitgelagerter zweigeschossiger Einfirsthof mit Flachsatteldach und reicher Lüftlmalerei, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, im Hakenschopf obergeschossiger Getreidekasten, wohl 16. JahrhundertD-1-90-114-44
Wikidata
Ehemals Meierhof des Klosters Steingaden, sogenannt beim Moar
Voglegg
Voglegg 22
(Standort)
Einfirsthof, sogenannt beim Vögeleverputzter zweigeschossiger Ständerbau mit Flachsatteldach und verbrettertem Wirtschaftsteil, 1. Hälfte 18. JahrhundertD-1-90-114-56
Wikidata
Einfirsthof, sogenannt beim Vögele
Wildenberg
Wildenberg 1
(Standort)
Ehemals Bauernhof, sogenannt Auf dem Kleberhoch gelegener Einödhof mit aufgesteiltem Flachsatteldach, Ständerbau, im Kern Ende 17. JahrhundertD-1-90-114-46
Wikidata
Ehemals Bauernhof, sogenannt Auf dem Kleber

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Buchenberg
(Standort)
Kleine Weilerkapelle18. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-90-114-32
Wikidata
Kleine Weilerkapelle

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Bernbeuren – Sammlung von Bildern