Kraftwerk Dillingen

Kraftwerk Dillingen
Staustufe Dillingen an der Donau
Staustufe Dillingen an der Donau
Staustufe Dillingen an der Donau
Lage
Kraftwerk Dillingen (Bayern)
Kraftwerk Dillingen (Bayern)
Koordinaten48° 34′ 2″ N, 10° 29′ 23″ OKoordinaten: 48° 34′ 2″ N, 10° 29′ 23″ O
LandDeutschland Deutschland
OrtDillingen an der Donau
GewässerDonau
Gewässerkilometerkm 2538,95[1]
Höhe Oberwasser423 m ü. NHN
Kraftwerk
EigentümerMittlere Donau Krafte AG[2]
BetreiberBayerische Elektrizitätswerke GmbH
Betriebsbeginn1981[2]
Technik
Engpassleistung7,4[2] Megawatt
Durchschnittliche
Fallhöhe
5,55[2] m
Ausbaudurchfluss190 m³/s
Regelarbeitsvermögen45,4 Millionen kWh/Jahr
Turbinen2 Kaplan-Turbinen
Generatoren2
Sonstiges

Das Laufwasserkraftwerk Dillingen ist ein Kraftwerk der Mittlere Donau Kraftwerke AG an der Staustufe Dillingen an der Donau und wird von der Bayerische Elektrizitätswerke GmbH[3] betrieben.

Das Kraftwerk ging 1981[2] in Betrieb und ist Teil der Donau-Staustufe Dillingen bei Stromkilometer 2538,95. Das mit zwei Turbinensätzen ausgestattete Kraftwerk ist ausgelegt für eine Ausbauwassermenge von etwa 190 m³/s.[1] Zwei Kaplan-Turbinen treiben zwei Generatoren mit einer Nennleistung von je 3,7 Megawatt mit einem entsprechenden Regelarbeitsvermögen des Kraftwerks von 45,4 Millionen kWh. Das Wehr der Staustufe besteht aus drei Feldern und dem links angeordneten Krafthaus. Am rechten Ufer befindet sich eine Bootsschleuse.

Einzelnachweise

  1. a b Seifert, K., BNGF Büro für Naturschutz-, Gewässer- und Fischereifragen: Masterplan Durchgängigkeit, Teilprojekt 1 Durchgängigkeit der bayerischen Donau. (PDF; 1,7 MB) Bayerisches Landesamt für Umwelt, 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Januar 2015; abgerufen am 17. Januar 2015.
  2. a b c d e Kraftwerksliste. Rhein-Main-Donau AG, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Oktober 2013; abgerufen am 17. Januar 2015.
  3. Synergieeffekte. Rhein-Main-Donau AG, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 16. Januar 2015.