Dechy

Dechy
Dechy (Frankreich)
Dechy (Frankreich)
StaatFrankreich
RegionHauts-de-France
Département (Nr.)Nord (59)
ArrondissementDouai
KantonAniche
GemeindeverbandDouaisis Agglo
Koordinaten50° 21′ N, 3° 8′ OKoordinaten: 50° 21′ N, 3° 8′ O
Höhe18–46 m
Fläche9,27 km²
Einwohner5.351 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte577 Einw./km²
Postleitzahl59187
INSEE-Code
Websitewww.ville-dechy.fr

Dechy ist eine französische Gemeinde mit 5351 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Die Bewohner werden Dechynois und Dechynoises genannt.

Geographie

Dechy liegt im Nordfranzösischen Kohlerevier, vier Kilometer südöstlich von Douai. Die Nachbargemeinden sind Lallaing und Montigny-en-Ostrevent im Nordosten, Guesnain im Osten, Roucourt im Südosten, Cantin und Gœulzin im Süden, Férin im Südwesten sowie Sin-le-Noble im Westen und Nordwesten.

Geschichte

Der Ort war schon den westfränkischen Karolingern bekannt: 847 gehörte "Diptiacus" zu den Gütern, deren Besitz König Karl II. dem nahe gelegenen Kloster Saint-Amand bestätigte. Dies geschah noch einmal 864 (beide Urkunden erwähnt in Regnum Francorum online D_Charles_II, 092, 273). Im Jahre 1610 schlug der General Tilly hier sein Hauptquartier auf.

Jahr19621968197519821990199920102020
Einwohner63486156663057205464528351355352
Quellen: Cassini und INSEE

Wappen

Das Wappen der Gemeinde Dechy ist gespalten; vorn ein halber fliegender schwarzer Adler auf goldenem Grund; hinten auf azurblauem Grund goldene Lilien.

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche Saint-Amand aus dem 19. Jahrhundert

Städtepartnerschaften

Dechy hat eine Städtepartnerschaft, die in der Zeit der DDR geschlossen wurde, mit der Stadt Weißensee in Thüringen.

Persönlichkeiten

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 648–649.
Commons: Dechy – Sammlung von Bildern