Für die Qualifikation zu diesem Wettbewerb waren die Platzierungen der Basketball-Bundesliga 2009/10 nach der Hinrunde entscheidend. Neben dem Gastgeber des Final-Four-Turniers waren die zusätzlich sechs bestplatzierten Mannschaften der Hinrundentabelle qualifiziert. Sofern der Gastgeber sich unter den ersten sechs bestplatzierten Mannschaften befand, war auch die siebtplatzierte Mannschaft qualifiziert.[1][2] Die Paarungen wurden per Losverfahren bestimmt, welches auch über das Heimrecht in der Qualifikationsrunde entschied. Der Sieger beziehungsweise das Weiterkommen im Wettbewerb wurde im K.-o.-System innerhalb eines regulären Basketballspiels ermittelt. Es gab kein Rückspiel; stand es nach regulärer Spielzeit von 40 Minuten unentschieden, wurden Verlängerungen von je fünf Minuten ausgetragen, bis am Ende einer Verlängerung ein Sieger feststand.
Gastgeber waren die Deutsche Bank Skyliners aus Frankfurt am Main. Wegen des besseren direkten Vergleichs nach der Hinrunde konnten sich die Eisbären Bremerhaven für den Wettbewerb qualifizieren.[3] In der Qualifikationsrunde konnten ausnahmslos die Heimmannschaften siegen. Am Top Four-Wochenende vom 10. bis 11. April 2010 in der Ballsporthalle Frankfurt verlor Gastgeber Skyliners Frankfurt das Finalspiel gegen die Brose Baskets aus Bamberg, die später gegen den gleichen Gegner auch die Play-off-Finalserie der Meisterschaft gewannen.
Die Mannschaften der beiden Staffeln ProA und ProB in der 2. Basketball-Bundesliga spielten mit den über die Pokalwettbewerbe der Landesverbände qualifizierten Mannschaften einen eigenen Pokalwettbewerb ohne die Mannschaften der ersten Basketball-Bundesliga aus. Dieser Pokalwettbewerb des Deutschen Basketball Bundes wurde anschließend eingestellt. Der Sieger dieses Wettbewerbs wurde bei einem Final-Four-Turnier in der BasCats-Arena in Cuxhaven am 1. und 2. Mai 2010 ermittelt. Neben den beiden Erstplatzierten der ProA 2009/10, Meister BBC Bayreuth und Gastgeber Cuxhaven BasCats, waren dafür der ProB-Ligist Würzburg Baskets und der Regionalligist BiG Oettinger aus Gotha qualifiziert. Sieger wurde der BBC Bayreuth, der mit der Meisterschaft in der ProA auch den Aufstieg in die erste Basketball-Bundesliga errungen hatte.[4]
↑N.N.: Struktur (Memento vom 2. März 2013 im Webarchiv archive.today) Archiviert von Beko-Basketball-Bundesliga—Website; Köln, ohne Datum in 2013. Abgerufen am 6. Februar 2019.
↑Bayreuth gewinnt den DBB-Pokal! Schoenen-Dunk.de, 2. Mai 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 15. Februar 2013 (Medien-Info Deutscher Basketball Bund).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schoenen-dunk.de