16. Flieger-Division

16. Flieger-Division


Flagge des Kommandeurs einer Fliegerdivision
Aktiv 26. Januar 1945 bis 2. März 1945
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Luftwaffe
Typ Flieger-Division
Gliederung Unterstellte Verbände
Hauptquartier Hechingen[1] (Januar bis März 1945)
Pfungstadt[2] (März 1945)
Gochsen[3] (April 1945)
Divisionskommandeur
Kommandeur Generalmajor Karl Hentschel

Die 16. Flieger-Division war ein Großverband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Geschichte

Die 16. Flieger-Division wurde am 26. Januar 1945 in Hechingen aus der 5. Jagd-Division gebildet. Sie war dem Luftwaffenkommando West unterstellt. Die ihr unterstellten fliegenden Verbände sollten insbesondere die Heeresverbände der Heeresgruppe G der Westfront am Oberrhein unterstützen. Am 2. März 1945, noch vor der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht, wurde sie aufgelöst.

Divisionskommandeur

Dienstgrad Name Datum
Generalmajor Karl Hentschel 26. Januar 1945 bis 2. März 1945[4]

Unterstellung

Unterstellung von bis
Luftwaffenkommando West 26. Januar 1945 2. März 1945

Unterstellte Verbände

Februar 1945[5]
Flugbereitschaft/16. Flieger-Division; Teile des Jagdgeschwaders 53

Literatur

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0

Einzelnachweise

  1. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 238, abgerufen am 22. September 2023.
  2. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 115, abgerufen am 22. September 2023.
  3. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 499, abgerufen am 22. September 2023.
  4. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 484–485, abgerufen am 6. August 2023 (englisch).
  5. Georg Tessin, S. 393