Franz Stieler

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Leopold Friedrich Franz Stieler (* 8. November 1893 in Leopoldshall bei Staßfurt, Krs. Bernburg; † 19. September 1988 in Pinneberg, Schleswig-Holstein) war ein deutscher Mittelschullehrer, Schulleiter, Volkshochschuldozent, Schriftsteller, Geschichts- und Heimatforscher.

Leben

Geboren 1893 als jüngstes Kind des herzoglichen Oberwachtmeisters Louis Stieler und dessen Frau Franziska, geb. Sommerlatte, nach vier Schwestern und einem 17 Jahre älteren Bruder, verlor er schon mit 13 Jahren seine Mutter. Als sehr guter Schüler wurde ihm der Besuch des Herzoglich Anhaltischen Landesseminars in Köthen von 1908 bis 1914[1] ermöglicht[2].

Am 26. Juli 1919 heiratete er Anna Pauline Johanna Müller (geb. 1898 in Großwirschleben), Tochter einer Hausfrau und eines Schmiedemeisters. Sie unterstützte ihn bei seinen Forschungsarbeiten, besonders in Archiven durch Abschriften zahlreicher alter Dokumente und Urkunden, darunter auch von Archivalien, die beim Bombenangriff auf Zerbst vernichtet wurden[3]. In ihrer jahrelangen Archivarbeit hatte sie so viel Erfahrung gesammelt, dass Archivare sie gelegentlich beim Entziffern alter Dokumente um Hilfe baten.

1936 wurde ihre Tochter Johanna geboren, die an der Humboldt-Universität zu Berlin Kunstgeschichte studierte und danach am Bode-Museum in Berlin berufstätig war.

Großwirschleben, Plötzkau, Jeßnitz

Von 1914 bis 1923 war er in Großwirschleben/Saale im Kreis Bernburg als Volksschullehrer, zeitweilig Kantor und Ortsvorsteher (Bürgermeister) tätig. Als solcher musste er z. B. auch die Notgeldscheine unterschreiben.[4] In den schweren Jahren des Ersten Weltkriegs war ein großer Teil der Bevölkerung an der Versorgung der Frontsoldaten beteiligt. Dazu und zugleich zur Weiterbildung der Beteiligten trug Stieler durch gemeinsam organisierte Sammelaktionen mit seinen Schülern und als Vorleser an Handarbeitsabenden bei.

Von 1918 bis zum Verbot der Partei 1933 war Stieler Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei – ohne Funktion –, stets für soziale Gerechtigkeit kämpfend. Diese soziale Einstellung und die herrschenden Standesunterschiede in seinem Umfeld brachten ihm persönliche und finanzielle Schwierigkeiten ein, wenn er einzelnen Personen schriftlich oder im Gespräch half, insbesondere bei Gerichtsverhandlungen, in denen häufig ein Konflikt mit Gutsherren vorlag[5]. Friedensliebe, Gerechtigkeit und Menschenwürde waren ihm wichtig. So wies er oft auf die unterbewertete Rolle der Frauen hin.

Seit Beginn der 20er Jahre schrieb er über Naturbeobachtungen in überregionalen Zeitungen, betrieb Mundart- und Brauchtumsstudien, vertiefte sich in Archivkunde und widmete sich intensiv der Archivforschung. Mit viel Geschick und Erfahrung hat er für mehrere Orte deren erste Erwähnung nachgewiesen, für seine Veröffentlichungen die historischen Beweise erbracht, für viele Personen zum Nachweis ihrer Abstammung die Urkunden gefunden und für die Familien Bruchmüller, Felgentreff, Müller, Hertling u. a. einen großen Teil des Stammbaums zusammengetragen[6]. Oberstes Gebot war ihm stets, wissenschaftliche Arbeiten nur auf Quellenkenntnis sowie Auswertung von Literatur und archäologischen Bodenfunden als Beweismittel aufzubauen.

Von 1923 bis 1935 war Stieler im Nachbarort Plötzkau als Lehrer an der Volksschule tätig. Daneben studierte er Deutsch, Literatur, Geschichte, Französisch, Englisch, Latein und Kunstgeschichte an den Universitäten Halle und Leipzig[7] und bestand in Halle 1929 die Mittelschullehrer-(Realschullehrer-)Prüfung[8] in Deutsch und Geschichte mit „sehr gut“. Im Jahre 1935 (inzwischen war die NSDAP an der Regierung) wurde er durch Zwangsversetzung nach Jeßnitz (Anhalt) bei Dessau[9] aus seinem ursprünglichen Tätigkeits- und Forschungsbereich im Kreis Bernburg herausgerissen. Dazu schrieb er später: „Für die Demokratie bin ich in Rede und Schrift vielfach eingetreten. Meine Tätigkeit in der Gemeindeverwaltung Großwirschlebens und meine Beschäftigung mit kommunalen Fragen brachten mir viele Nebenämter ein und haben mir in der antifaschistisch eingestellten Bevölkerung des Kreises Bernburg starke Sympathien geweckt.“

In Jeßnitz wirkte er dann von 1938 bis 1945 als Mittelschullehrer. Zum Kriegsende war Stieler zeitweilig Konrektor und Rektor des Jeßnitzer Doppelschulsystems.

Rückkehr nach Bernburg

Das Ende des Nationalsozialismus brachte ihm sofort (1945) die ersehnte Rückkehr nach Bernburg (Saale), wo er bis zum Ruhestand 1958 als Pädagoge tätig war. Ab 1946 gestaltete Stieler größere Ausstellungen[10] für die Stadt Bernburg, u. a. „Weihnachten im Brauchtum“, „Revolution 1848–1948“ und „1000 Jahre Bernburg“, wurde auf Empfehlung des Bernburger Oberbürgermeisters durch das Landesmuseum für Vorgeschichte (Halle) 1946 zum ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger[10] im Kreis ernannt. In den Jahren 1947 bis 1951/1952 hat er mit Otto Dorn und mit der Hilfe einiger Schüler den Umzug des Stadtmuseums organisiert und die Neugestaltung des Museums im Schloss durchgeführt[7]. Im Auftrag des Kulturbundes, in dem er Leiter der Kreiskommission der Natur- und Heimatfreunde und Mitglied der Naturwacht war, hielt er regelmäßig Vorträge.

Besondere Freude bereitete ihm die Gestaltung von Schulfeiern, für die er mit Schülern Gedichtrezitationen und Theaterstücke mit großer Hingabe und schauspielerischem Talent einstudierte. Dafür verfasste er beispielsweise ein abendfüllendes Theaterstück, das heimatliches Brauchtum der jährlichen Feste und auch Szenen aus der anhaltischen Sagenwelt zum Inhalt hatte[10]. In den Ferien der schweren Nachkriegsjahre 1947–1949 organisierte und leitete er die Erholungsfürsorge für alle Bernburger Schüler – es waren über 1000. Essensbeschaffung und Beschäftigung der Kinder waren in diesen Jahren eine sehr schwierige Aufgabe.

So war Franz Stieler nach dem 2. Weltkrieg führend am Wiederaufbau und der Gestaltung des Kulturlebens in Bernburg beteiligt. Zum Ausgleich betätigte er sich als Hobby-Meteorologe und auf regelmäßigen Wanderungen mit dem Sammeln von Mineralien und historischen Scherben. Die Bodenfunde (Gefäßscherben) und die intensive Archivforschung benötigte er als anerkannter Heimatforscher[11] beispielweise zur Bestätigung seiner Forschungsergebnisse zu untergegangenen Orte. In seiner wichtigsten Publikation lieferte er den Nachweis für die erste Erwähnung der Stadt Bernburg im Jahre 961[12]. Dieses ließ die Stadt durch mehrere Wissenschaftler wie u. a. Erich Neuß, Hanns Gringmuth-Dallmer und Hartmut Ross auf einem öffentlichen Forum bestätigen, bevor 1961 die Tausendjahrfeier stattfand, denn nur 23 Jahre zuvor wurde „850-Jahre Bernburg“ gefeiert.

Volkshochschuldozent

Neben seinen auf eigenen wissenschaftlichen Recherchen basierenden Veröffentlichungen steckte Stieler viel Energie in die Tätigkeit als Volkshochschuldozent von 1948 bis 1966. Über 100 Erwachsene und Jugendliche[2] waren der feste Stamm der Kurse in Deutsch, Heimatwissenschaft, Literatur und vor allem Kunstgeschichte. In diesem Rahmen organisierte er als Ergänzung zu den Kursabenden mehr als 250 Fach-Exkursionen per Bus oder auch zu Fuß, bei denen sogar prähistorische Scherben auf wüsten (untergegangenen) Dorfstätten gesammelt wurden. Die Tätigkeit als Lehrer, Volkshochschullehrer und das Verfassen vieler Veröffentlichungen nebeneinander wären nicht ohne die eifrige Hilfe von Ehefrau und Tochter beim Erstellen von Zeichnungen, Fotodokumentationen und Rahmen der Dias möglich gewesen. Eine der ersten dieser Reisen ging bereits 1949 nach Weimar, weil Stieler ein großer Goethe-Verehrer war. Die Goethe-Zitate „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ und „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“ waren seine Lebensphilosophie.

Umzug nach Schleswig-Holstein

Im Rahmen der Familienzusammenführung zog das Ehepaar Stieler 1966 nach Rellingen nordwestlich von Hamburg. Naturbegeisterung, Wanderlust und wissenschaftliche Neugier erleichterten den Schritt in eine neue Wohngegend. Hatte er sich in Jeßnitz seit einigen Jahren zusehends in die Forschung über den Dreißigjährigen Krieg vertieft, so begann Franz Stieler sich hier dem geschichtlichen Werden des neuen Wohnorts zu widmen. Er fuhr bald in die entsprechenden Bibliotheken und Archive und schrieb zahlreiche Arbeiten über die Geschichte Rellingens und einiger Nachbarorte, die in den Jahrbüchern der Kreisstadt Pinneberg veröffentlicht wurden. 1976 stellte er eine Bibliografie zur Geschichte und Volkskunde dieser Orte zusammen. Er gehörte zu den Gründern des Rellinger Heimatvereins, hielt gelegentlich dort und ab und zu auch in anderen Städten der Bundesrepublik Fachvorträge.

Sein Leben lang widmete er sich immer wieder unterschiedlichen Interessensgebieten. Beispielsweise schrieb er auf Wunsch von Siegfried H. Sichtermann Beiträge für die Jahrbücher des „Freundeskreis Till Eulenspiegel e. V.“ von 1971 bis 1977. Außerdem veröffentlichte er weitere Arbeiten über Bernburger Themen[13], denn Stieler konnte bei seinem fabelhaften Gedächtnis bis zu seinem Tod im Jahr 1988 aus einem reichen Wissensschatz schöpfen und pflegte eine Vielzahl an Kontakten nicht nur rund um den späteren Wohnsitz in Schleswig-Holstein, sondern auch mit Freunden, Bekannten, ehemaligen Schülern und Institutionen in Anhalt.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Seine mehr als 300 Veröffentlichungen umfassen Bücher, Broschüren und Artikel in regionalen und überregionalen Tageszeitungen, wissenschaftlichen Zeitschriften und Jahrbüchern[14].

  • Hrsg.: Die beiden Zernitz (= Sonderdruck aus: Serimunt. Jg. 1929, Nr. 21–23.). Paul Dünnhaupt Großdruckerei, Köthen-Anhalt 1930, OCLC 180108381 (30 S.).
  • „Gallassische Ruin“. In: Bernburgs ärgste Notzeit im Dreißigjährigen Kriege (= Bernburger Heimathefte. Nr. 1). Teil 1. [Kreis-Kulturamt], [Bernburg] 1931, DNB 363188606 (91 S.).
  • Schloß Plötzkau. Die Straf- und Besserungsanstalt Plötzkau (= Schriftenreihe des Köthener Heimatmuseums. Heft 11). Heimatmuseum, Köthen-Anhalt 1931, DNB 362812764 (43 S.).
  • Hrsg.: Das Hertlingsfest zu Plötzkau. Anhalter Kurier, Bernburg 1938 (16 S.).
  • Hrsg.: Das Wilhelmshospital zu Plötzkau. 275 Jahre einer segensreichen Stiftung. Anhalter Kurier, Bernburg 1938, OCLC 180108392 (15 S.).
  • Eine Relation des kaiserlichen Generals Graf Gallas über seinen Marsch in Holstein im Sommer des Jahres 1644. In: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte. Hrsg.: Volquart Pauls. Band 70/71 (1943). Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1943, ISSN 0072-4254, S. 247–283 (zu Matthias Gallas; auch als Sonderdruck).
  • 1848 Revolution in Anhalt-Bernburg. Otto Dornblüth Nachf. Inh. Gustav Kunze, Bernburg 1948, Nachdruck: Hrsg.: Verein der Freunde und Förderer der Kulturstiftung Bernburg e. V., Salzland Druck, Bernburg 1999, ISBN 3-9805532-5-6.
  • Die Leuchte des Bernburger Schlosses (= Bernburger Heimathefte. Heft 1). Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg. Volksdruckerei Ostharz, Werk Bernburg 1953, OCLC 174839755 (11 S.).
  • Die Entstehung des Renaissanceschlosses Bernburg (= Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg [Hrsg.]: Bernburger Heimathefte. Nr. 2). Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg, Bernburg 1954, OCLC 246091131 (55 S.).
  • Das Saaletal zwischen Rothenburg und Bernburg (= Bernburger Heimathefte. Heft 3). Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg, Volksdruckerei Ostharz, Werk Bernburg 1954, OCLC 174839783 (70 S.).
  • Heimatliches Weihnachtsbuch I (= Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg [Hrsg.]: Bernburger Heimathefte. Nr. 4). Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg, [Bernburg] 1955, DNB 104252775X (18 S., Reprint, 2002, DNB 1113891017).
  • Das Dessauer Land in der zweiten Hälfte des Dreißigjährigen Krieges. Hrsg.: Rat der Stadt Dessau und Deutscher Kulturbund, Sonderdruck aus dem Dessauer Kulturspiegel. Hrsg. vom Rat der Stadt Dessau, Sachgebiet Kunst- und Kulturelle Massenarbeit. Rotation, Dessau 1959, DNB 015331474 (55 S.).
  • Wann tritt Bernburg in das Licht der Geschichte? (= Beiträge zur Geschichte von Stadt, Burg und Land Bernburg. Teil 1). Rat der Stadt, Bernburg 1961, DNB 454886268 (127 S.).
  • Aderstedt – Ein Überblick über die Geschichte des Dorfes. In: 900 Jahre Aderstedt. Hrsg.: Rat der Gemeinde Aderstedt, 1963, OCLC 258162950, S. 5–37.
  • Beiträge zur Volkskunde des alten Bernburger Landes. In: Renaissance eines Landes. Hrsg.: Museum Schloss Bernburg. [Red. Ottomar Träger.] Salzland Druck, Bernburg 1991, OCLC 174620571, S. 79–118.

Mitarbeit an folgenden Büchern:

  • Georg Bruchmüller: Sippen meiner Ahnen und ihre engere Heimat. Die Geschichte eines deutschen Handwerker- und Bauerngeschlechts. [Selbstverlag] Oberst a. D. G. Bruchmüller, [B(erlin) Dahlem] 1938, DNB 579260933 (436 S.).
  • Wilhelm Felgentreff (Hrsg.): Ur-Kunde (Familien-Geschichte) der Groß-Familie Felgentreff. Erster Teil. [Selbstverlag des Hrsg.] Schön, München 1971, DNB 730491293.
  • Beiträge zur Heimatkunde des Kreises Bernburg. Hrsg.: Pädagogisches Kreiskabinett des Kreises Bernburg, 1957.
  • Fritz Kühnlenz: Burgenfahrt im Saaletal. Heimatgeschichte wandernd erlebt. 2. Auflage. VEB Greifenverlag, Rudolstadt 1966, DNB 457312513 (481 S.; 11964, Nachauflagen).

Abhandlungen in großer Zahl über Themen aus Geschichte, Brauchtum, Sprachwissenschaft, Geografie, Natur und Kunst erschienen in Kalendern, Jahrbüchern, Zeitungen und Zeitschriften. Sein besonderes Interesse galt den Schrecken des Dreißigjährigen Krieges:

  • Bernburger Kalender. Hrsg.: Kulturamt des Kreises Bernburg. 3. bis 17. Jg. Verlag von Gustav Kunze (Otto Dornblüth Nachf.), Bernburg 1928–1942, DNB 01298132X, DNB 012981338.
  • Bernburger Heimatkalender. Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg (Hrsg.), Volksdruckerei Ostharz, Werk Bernburg, 1955–1958 (uni-frankfurt.de [Titelaufnahme]).
  • Der Bär. Heimathefte für Stadt und Land Bernburg. Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands (Hrsg.). 1957 ZDB-ID 29706-9.
  • Eulenspiegel Jahrbuch. Freundeskreis Till Eulenspiegel e. V. (Hrsg.). Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1968–1977, ISSN 0531-2159.
  • Jahrbuch des Kreises Pinneberg. Heimatverein Kreis Pinneberg (Hrsg.). A. Beig Druckerei und Verlag, Pinneberg 1971–1980.

Festschriften für Ortsjubiläen (historische Abhandlung):

  • 800-Jahrfeier der Stadt Bernburg. 1938.
  • 1000 Jahre Bernburg. [Rat der Stadt], Bernburg 1961, OCLC 450407675.
  • 1000 Jahre Trebnitz (an der Saale). 1961.
  • 900 Jahre Aderstedt. Hrsg.: Rat der Gemeinde Aderstedt. Aderstedt 1963, OCLC 258162950.

Aufsätze in Zeitungen:

  • Serimunt. Blätter des Vereins Heimatmuseum für Stadt und Kreis Köthen (Anhalt) e. V. 1927–1935, ZDB-ID 1392825-9.
  • Anhalter Kurier. Anhalter Kurier Verlag, Bernburg 1927–1942, ZDB-ID 2505470-3.
  • Der Bär. Beilage zum Anhalter Kurier, Bernburg 1925–1939, ZDB-ID 2505478-8.
  • LDZ (Liberal-Demokratische Zeitung). 1949–1963, ZDB-ID 43264-7.

Literatur

  • Karsten Falke: Stielers Recherchen überzeugen. In: Mitteldeutsche Zeitung BEB, Lokalausgabe Bernburg. MZ Druckereigesellschaft mbH, Halle 28. Juni 2011.
  • Karsten Falke: Warum wir 1.050 Jahre Bernburg feiern – Zur Forschungsgeschichte über das Alter von Bernburg. Festvortrag im Rahmen der Festveranstaltung zum 1.050-jährigen Jubiläum der Stadt Bernburg am 22. Mai 2011 im Carl-Maria-von-Weber-Theater in Bernburg. 2. September 2011, S. 7, letzter Abs. (val-anhalt.de (Memento vom 11. Oktober 2017 im Internet Archive) [PDF; 2,1 MB; abgerufen am 17. März 2017] Biographisches und zum Anteil Stielers an der Forschungsgeschichte).
  • Walter Hartmann: Lehrer, Schriftsteller und der Heimatforscher Nr.1. In: Mitteldeutsche Zeitung BEB, Lokalausgabe Bernburg. MZ Druckereigesellschaft mbH, Halle 6. November 1993.
  • Stadt Bernburg (Saale) (Hrsg.): 1050 Jahre Bernburg (Saale) in Anhalt. Ein Jubiläumsbuch, druckhaus köthen GmbH, Köthen (Anhalt) 2011, ISBN 978-3-00-033108-4.
  • Ottomar Träger: Franz Stieler (1893–1988) – Porträt eines Bernburger Heimatforschers. In: Museum Schloss Bernburg (Hrsg.): Renaissance eines Landes. Salzland Druck, Bernburg 1991, OCLC 174620571, S. 75–77.
  • Wieland Witt: Männer in Rellingen – Portrait: Franz Stieler. In: Mitteilungen – März 2017. Hrsg.: Verein für Heimatkunde Rellingen und Umgebung von 1976 e. V., Rellingen 2017, S. 34.

Einzelnachweise

  1. Im Prüfungs-Zeugnis heißt es: „Auf Grund der Zensuren unter Nr. 1–21 wird ihm das Gesamtzeugnis der guten Befähigung zur provisorischen Lehrtätigkeit an Volksschulen ausgestellt. Cöthen, den 14. Februar 1914, gez. Direktor und Lehrer des Herzoglichen Landesseminars.“
  2. a b Ottomar Träger: Franz Stieler (1893–1988) – Porträt eines Bernburger Heimatforschers. In: Museum Schloss Bernburg (Hrsg.): Renaissance eines Landes. Salzland Druck, Bernburg 1991, OCLC 174620571, S. 76 Abs. 1.
  3. Volker Ebersbach: Franz Stielers Nachlass. Eine Erkundungsreise nach Rellingen. In: Verein der Freunde und Förderer der Kulturstiftung Bernburg (Hrsg.): Kulturperspektive. Februar 1988, ZDB-ID 2503602-6.
  4. Karin Wieschke: Das Notgeld der Gemeinde Großwirschleben. In: Kulturbund e. V. Bernburg (Hrsg.): Bernburger Heimatblätter 1998. Salzland Druck, 1998, ZDB-ID 1186362-6, S. 29.
  5. Franz Stieler: Die Entstehung des Renaissanceschlosses Bernburg (= Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg [Hrsg.]: Bernburger Heimathefte. Nr. 2). Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg, Bernburg 1954, OCLC 246091131, S. 32, Abs. 2 (Stieler-Kommentar zu Landesherren).
  6. Wilhelm Felgentreff (Hrsg.): Ur-Kunde (Familien-Geschichte) der Groß-Familie Felgentreff. Erster Teil. Dissertationsdruck. Schön, München 1971, DNB 730491293, S. 10.
  7. a b Ottomar Träger: Franz Stieler (1893–1988) – Porträt eines Bernburger Heimatforschers. In: Museum Schloss Bernburg (Hrsg.): Renaissance eines Landes. Salzland Druck, Bernburg 1991, OCLC 174620571, S. 76 Abs. 2.
  8. Zeugnis der Befähigung als Mittelschullehrer, Halle a. S., den 29. Januar 1929, Der Staatliche Prüfungsausschuß, gez. Dr. Vogel Oberschulrat.
  9. Karsten Falke: Warum wir 1.050 Jahre Bernburg feiern – Zur Forschungsgeschichte über das Alter von Bernburg. Festvortrag im Rahmen der Festveranstaltung zum 1.050-jährigen Jubiläum der Stadt Bernburg am 22. Mai 2011 im Carl-Maria-von-Weber-Theater in Bernburg. 2. September 2011, S. 7, letzter Abs. (val-anhalt.de (Memento vom 11. Oktober 2017 im Internet Archive) [PDF; 2,1 MB; abgerufen am 17. März 2017]).
  10. a b c Karsten Falke: Warum wir 1.050 Jahre Bernburg feiern – Zur Forschungsgeschichte über das Alter von Bernburg. 2. September 2011, S. 8 Abs. 1 (val-anhalt.de (Memento vom 11. Oktober 2017 im Internet Archive) [PDF; 2,1 MB; abgerufen am 17. März 2017]).
  11. Wilhelm Felgentreff (Hrsg.): Ur-Kunde (Familien-Geschichte) der Groß-Familie Felgentreff. Erster Teil. [Selbstverlag des Hrsg.] Schön, München 1971, DNB 730491293, S. 37.
  12. Franz Stieler: Wann tritt Bernburg in das Licht der Geschichte? (= Beiträge zur Geschichte von Stadt, Burg und Land Bernburg. Teil 1). Rat der Stadt, Bernburg 1961, DNB 454886268.
  13. Veröffentlichungen von Franz Stieler zur Geschichte und Kultur der Alt-Bernburger Lande (1927–1988). In: Renaissance eines Landes. Museum Schloss Bernburg (Hrsg.). Salzland Druck, Bernburg 1991, OCLC 174620571, S. 133.
  14. Veröffentlichungen von Franz Stieler zur Geschichte und Kultur der Alt-Bernburger Lande (1927–1988). In: Renaissance eines Landes. Museum Schloss Bernburg (Hrsg.). Salzland Druck, Bernburg 1991, OCLC 174620571, S. 125–133.


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