Vollmondgesicht

Vollmondgesicht bei einer Person mit medikamenteninduziertem Morbus Cushing

Das Vollmondgesicht[1] (auch Mondgesicht, lat. Facies lunata) bezeichnet eine rundliche Gesichtsform mit geröteten, unter Umständen auch bläulich-rot aufgedunsenen Wangen, „Karpfenmund“, Schrägstellung der Augen und Doppelkinn.[2] Es gehört zu den visuellen Leitsymptomen in der Inneren Medizin.[3]

Mögliche medizinische Hintergründe:[4]

Einzelnachweise

  1. Facies lunata bei wissen.de (Memento des Originals vom 29. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wissen.de
  2. Mondgesicht In: Roche Lexikon Medizin, 5. Auflage; Urban & Fischer 2003. ISBN 3-437-15180-0 Onlineversion
  3. Gunter Gruber, Andreas Hansch: 2. Endokrinologie/Diabetologie In: Kompaktatlas Blickdiagnosen in der inneren Medizin. 1. Auflage, Verlag Elsevier, Urban & Fischer 2007, ISBN 978-3-437-24000-3, S. 70ff
  4. Hans Vogl: (Voll-)Mondgesicht In: Differentialdiagnose der medizinisch-klinischen Symptome: Lexikon der klinischen Krankheitszeichen und Befunde, 3. Auflage, S. 350; UTB 1994. ISBN 978-3-8252-8066-6, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
Wiktionary: Vollmondgesicht – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen