Staad (Konstanz)

Staad
Kreisstadt Konstanz
Koordinaten: 47° 41′ N, 9° 12′ OKoordinaten: 47° 40′ 50″ N, 9° 12′ 9″ O
Höhe: 434 m ü. NHN
Fläche: 9,41 km²
Einwohner: 1710 (31. Dez. 2011)
Bevölkerungsdichte: 182 Einwohner/km²
Karte
Lage von Staad in Konstanz
Blick auf Staad mit dem Anleger
der Autofähre Konstanz-Meersburg
Blick auf Staad mit dem Anleger
der Autofähre Konstanz-Meersburg
Staad bildete den südöstlichen Teil der früheren Gemeinde Allmannsdorf

Staad ist ein Stadtteil der baden-württembergischen Stadt Konstanz im Landkreis Konstanz in Deutschland.

Geographische Lage

Staad liegt in ostexponierter Hanglage am Ostrand des Konstanzer Stadtteils Allmannsdorf. Der alte Ortskern nahe dem Bodenseeufer bei der Anlegestelle der Autofähre Konstanz–Meersburg ist dicht bebaut.

Geschichte

1246 als Stade apud Egge ersterwähnt kam Staad 1272 zusammen mit Allmannsdorf aus Reichenauer Besitz an die Kommende Mainau des Deutschen Ordens. Kirchlich gehörte Staad zunächst zu Wollmatingen, später zu Allmannsdorf.

Am 1. Januar 1915 kam Staad mit der Gemeinde Allmannsdorf, zu der es gehörte, zu Konstanz.

Bevölkerung

  • 1990: 1726[1].
  • 1995: 1717
  • 2000: 1635
  • 2005: 1684
  • 2010: 1747
  • 2018: 1793[2]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Werbeschild der ehemaligen „Brauerei Graf“ in Staad

Jakobsweg

Durch Staad verläuft unter anderem der von Meersburg herführende Oberschwäbische Jakobsweg, dessen Ziel das Konstanzer Münster ist; ab dort findet er als Schwabenweg seine Fortsetzung.

Literatur

  • Emil J. Mundhaas: Das Schiffer- und Fischerdorf Staad. In: Hegau 67 (2010), S. 41–58

Weblinks

Commons: Staad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. konstanz.de: Bevölkerung der Stadt Konstanz nach Stadtteilen ab 1990 (Memento vom 10. November 2012 im Internet Archive).
  2. Konstanz – Daten, Fakten Zahlen. In: Konstanzer Kompass 2020, Stadler Verlagsgesellschaft Konstanz, S. 8–9
  3. Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg, Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Konstanz: Tag des offenen Denkmals 2010 – Konstanzer Ländebauten. Faltblatt: historische-faehre-konstanz.de (Memento des Originals vom 30. August 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.historische-faehre-konstanz.de.
  4. Michael Losse, Hans Noll: Burgen, Schlösser, Festungen im Hegau: Wehrbauten und Adelssitze im westlichen Bodenseegebiet. In: Michael Greuter (Hrsg.): Hegau-Bibliothek 109. Verein für Geschichte des Hegaus. Greuter, Singen 2001, ISBN 3-9806273-2-2
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