„Benutzerin:Andrea014/Derailment-Taktiken“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
+ Habermas. Morgen Endkontrolle!
misslungen
Markierung: Geleert
Zeile 1:Zeile 1:
{{Baustelle}}
<div style="width:100%; border:1px solid #aaaaaa; padding:0.3em; background-color:#DAF4FF;"><center><big>'''HINWEIS:<br />Falls jemand hier editieren will, gern, aber bitte erst nach 20 Uhr!</big><br />Ich editiere und speichere zu unberechenbaren Zeiten und da ich oft umfängliche Bearbeitungen auf einmal vornehme, wäre ein Bearbeitungskonflikt für mich ggf. fatal!'''<br /><small>Und btw: wer in der Versionsgeschichte auftauchen möchte, möge warten bis nach Veröffentlichung, denn in der Regel verschiebe ich nicht!</small></center></div><br />

[[Datei:ParisCafeDiscussion.png|mini|hochkant=1.2|Diskussion in einem Pariser Café während des [[Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französischen Krieges]]]]
'''Derailment-Taktiken''' sind [[Rhetorik|rhetorische]] Stilmittel. Als manipulative Techniken in der zwischenmenschlichen [[Kommunikation]] eingesetzt, laufen sie einer erfolgreichen [[Diskussion]] oder [[Debatte]] ebenso wie einer guten [[Streitkultur]] zuwider. Sie sollen helfen, vom Thema abzulenken. Die Motive für ihren Einsatz sind vielfältig, die einzelnen rhetorischen Kunstgriffe zahlreich. Praktisch reicht ihre Verwendung von einer Nebenbemerkung bis zum Versuch, die Diskussion zu dominieren und [[Deutungshoheit]] über das anstehende Thema zu gewinnen.

== Argumentieren ==
[[Datei:Aufbau eines korrekten Arguments.png|mini|Aufbau eines korrekten Arguments]]
Mit [[Argument]]en werden in einem Gespräch bestimmte [[Argument#Ziele des Argumentierens|Ziele]] angestrebt, zu denen in der Regel der Gewinn von Erkenntnis, Problemlösung, Verständigung und Anderes mehr gehören. Ihrem Erfolg setzen sich zahlreiche [[Argument#Hindernisse guten Argumentierens|Hindernisse]] entgegen, wenn denn sachorientierte Ziele angestrebt würden. Dazu haben unter anderem [[Chaim Perelman]] und [[Harald Wohlrapp]] im Rahmen der [[Argumentationstheorie]] Einiges zusammengetragen. Nicht nur, aber auch auf der Basis dieser Theorie begannen [[Karl-Otto Apel]] und [[Jürgen Habermas]] in den frühen 1970er Jahren ihre –&nbsp;allerdings verschiedenen&nbsp;– Konzepte einer [[Diskursethik]] zu entwickeln. Derailment dagegen untergräbt Bemühungen einer an der Sache orientierten argumentativen Auseinandersetzung.

== Derailment und Vorläufer ==
Das englische Wort „Derailment“ (deutsch: Entgleisung) ist ein ursprünglich aus dem schienengebundenen [[Verkehrswesen]] stammender Begriff. Er verweist bildhaft auf ein Unglück. „Taktiken“ als zweite Hälfte des Begriffspaares signalisiert, dass der unglückliche Diskussionsverlauf nicht gleichsam schicksalhaft entsteht, sondern absichtsvoll –&nbsp;und sich verschiedener Strategien bedienend&nbsp;– herbeigeführt wird.

=== Frühzeitliche Vorläufer ===
[[Datei:Eris Antikensammlung Berlin F1775.jpg|mini|hochkant|[[Eris (Mythologie)|Eris]] (575-525 v.&nbsp;Chr.) [[Antikensammlung Berlin]]]]
Erste Vorläufer der Derailment-Taktiken finden sich bereits in der [[Philosophie der Antike]]. Ihre verschiedenen Schulen befassten sich mit unterschiedlichen Techniken der [[Rhetorik]].<ref name="schmitz" /> Sie galt als Kunst und war geschulten Rednern –&nbsp;[[Rhetor]]en genannt&nbsp;– und ihren Lehrern vorbehalten. Insofern gab es schon immer Bemühungen, Diskussionen geschickt zu führen, aber auch Versuche, sie ggf. zu manipulieren und für sich zu entscheiden.

[[Eristik]] ist die Lehre vom Streitgespräch und der Kunst des Widerlegens. [[Eris (Mythologie)|Eris]] war in der [[Griechische Mythologie|griechischen Mythologie]] die Göttin der Zwietracht und des [[Streit]]s. Während die Eristik die argumentative Überlegenheit eines Redners unabhängig vom Wahrheitsgehalt des eingesetzten Arguments schulen sollte, sah sich die ebenfalls bereits in der [[Antike]] entwickelte [[Dialektik]] als Kunst der Unterredung der Wahrheitsfindung verpflichtet.

=== Neuzeitliche Vorläufer ===
Zu den zahlreichen neuzeitlichen Vorläufern der Derailment-Taktiken gehört die ''[[Eristische Dialektik]]'' des Philosophen [[Arthur Schopenhauer]] (1788–1860) aus dem Jahr 1930.<ref name="schopenhauer" /> Er hat dieses Werk nie selbst veröffentlicht und sich zwanzig Jahre später in [[Parerga und Paralipomena]] davon distanziert. Sein Manuskript fand sich in seinem Nachlass und wurde [[postum]] 1864 [[Publikation|publiziert]]. Mit Rückgriff auf die Antike beschrieb Schopenhauer [[Eristische Dialektik#Die Kunstgriffe der Eristischen Dialektik|38&nbsp;Kunstgriffe]] –&nbsp;auch [[Strategema|Strategeme]] genannt&nbsp;–, mit denen sich ein Disput so gestalten ließe, dass man selbst daraus als Sieger hervorgehe, auch wenn Tatsachen gegen die eigene Position sprächen. Dazu müsse man „die Auffindung der objektiven Wahrheit“ trennen „von der Kunst, seine Sätze als wahr geltend zu machen“.<ref name="schopenhauer_2" /> Werde erkannt, dass der Gesprächspartner bessere Argumente habe, gelte es, mit einer List vom Thema abzulenken, dabei ggf. persönlich zu werden und das Gespräch auf diese Weise in andere Bahnen und die gewünschte Richtung zu lenken. Es gehe nicht um die Annäherung an die Wahrheit, sondern um argumentativen Erfolg. Dieser sei anzustreben, weil sich, so Schopenhauer, die Frage, wer in der Sache Recht habe, nicht zwingend an einem guten Argument entscheide. Wegen der „natürlichen Schlechtigkeit des menschlichen Geschlechts“ und seiner „angebornen Eitelkeit“, zu der sich „Geschwätzigkeit und angeborne Unredlichkeit“ geselle, sei es erforderlich, Erfolg im Disput zu haben, denn man könne im Recht sein, auch wenn es momentan an einem guten Argument mangele. Das Ringen um die Wahrheit werde auf diese Weise zur „Nebensache“.<ref name="schopenhauer_2" />

== Derailment in der Gegenwart ==
Wann und von wem der Begriff Derailment zweckentfremdet und im Zusammenhang mit entgleisenden Diskussionen etabliert wurde, ist unklar. Mehrere Autoren berufen sich, wenn sie über Derailment-Taktiken schreiben, auf McCall und Lobardo, die 1983 ihr Buch ''Off the Track'' veröffentlichten.<ref name="mccall" /> Auch [[Jürgen Weibler]] und Thomas Kuhn beziehen sich auf diese Publikation und sehen den Ursprung des Derailment-Begriffes in den 1980er Jahren. Er sei für ein überraschendes Karriereende von Führungskräften verwendet worden, „das hinter den Erwartungen zurückblieb“.<ref name="weibler" /> Fortan etablierte sich der Begriff insbesondere in der [[Organisationspsychologie]], der [[Unternehmensberatung]] und der sogenannten [[Führungsforschung]]. Gleichwohl fand der Begriff auch außerhalb dieser [[Wirtschaftspsychologie|wirtschaftspsychologischen]] Zusammenhänge Eingang in die alltägliche [[Sprachkultur]] mit der Bedeutung einer Einflussnahme auf Diskussionen, die anderen Zwecken als einer Verständigung dienen sollen.

=== Derailment im Alltag ===
Im September 2015 war [[Johnny Haeusler]], Organisator der Web-Konferenz [[re:publica]], zu Gast im [[Deutschlandfunk Nova]]. In der Reihe ''Grünstreifen'' sprach der Moderator Ralph Günther mit ihm über Derailing als „Ablenkungsstrategie in Webdiskussionen“.<ref name="haeusler" /> Darauf habe Haeusler „keine Lust mehr“ und färbe deshalb solche Kommentare auf seinem Blog ''[[Spreeblick]]'' weiß als eine „Lösung für Kommentare zwischen [[Troll (Netzkultur)|Trolling]] und echten Diskussionsbeiträgen“. Es bedürfe einiger Erfahrung, um Derailing zu erkennen. Im Unterschied zum Trollen beispielsweise würden Diskutierende beim Derailing so tun, als interessierten sie sich für das Thema, rissen dann aber die Diskussion an sich und lenkten sie gezielt in eine andere Richtung. Besonders häufig, so Häusler, käme die Kommunikationsstrategie des Derailing vor, wenn es um das Thema [[Rechtsextremismus]] gehe. Nicht selten würden „Derailer“ auf seinem [[Blog]] sich selbst unter Verwendung verschiedener [[IP-Adresse]]n zustimmen, würden aber bald wegbleiben, wenn sie mit ihrer Strategie keinen Erfolg hätten.

Andreas Weck, [[Redakteur]] der Onlineplattform [[t3n]], machte in seiner Kolumne unter dem Titel ''Derailing im Netz'' auf die bevorzugt ideologischen Gründe als Motiv des Derailings aufmerksam. Beiträge mit gesellschaftlichem Fokus liefen ständig Gefahr „in den Kommentarspalten entgleist zu werden“. Manche Kommentare hätten keinen anderen Zweck, als andere „lächerlich zu machen“.<ref name="weck" />

In den letzten beiden seiner zwanzig Folgen umfassenden [[Kolumne]] ''Na logisch!''<ref name="zorn" /> veröffentlichte der Philosoph [[Daniel-Pascal Zorn]] 2016 in dem Magazin [[Hohe Luft (Magazin)|Hohe Luft]] einen Zweiteiler über Derailment-Taktiken. Mit kurzem Blick auf die Regeln in einem [[Boxen#Regeln|Boxring]] öffnet er das Thema im ersten Teil, sich zunächst auf [[Sokrates]] in der [[Politeia]] von [[Platon]] beziehend.<ref name="zorn_2" /> „Derailment-Taktiken zielen nicht auf die Sache“, so Zorn, „sondern auf den Sieg, selbst wenn er unfair und schmutzig erkämpft“ würde. [[Polemik]]er unter den Diskutierenden legitimierten ihr Handeln gern nach dem Motto „Wer fair kämpft, hat schon verloren“. Sie hielten „sich selbst für rhetorisch unschlagbar“ und setzten reichlich „Zeichen [...] ihrer Autorität“. Wer Diskussionen systematisch entgleisen lasse, wolle „beweisen [...], wie mächtig er ist“.<ref name="zorn_2" /> Das zu erreichen, würden verschiedene Taktiken eingesetzt, die Zorn im einzelnen benennt und jeweils beschreibt: ''Ablenkung'' und ''Antwortdiktat'' –&nbsp;als Versuche sich „der Gesprächsführung zu bemächtigen“&nbsp;–, ''Verschieben des Torpfostens'' und ''Autoritätssimulation'' –&nbsp;als Versuche „den Inhalt [...] von vornherein festzulegen“&nbsp;– und ''Ironisierung'' –&nbsp;als Versuch „die Rechtfertigungspflicht für die eigenen Aussagen willkürlich festzulegen“.<ref name="zorn_2" /><ref name="zorn_3" />

Im zweiten Teil widmet sich Zorn „personalen Formen des Derailments“, die auf Beleidigung, Herabwürdigung und [[Diffamierung]] des Gesprächspartners zielen. Mit ihrer Hilfe solle die Glaubwürdigkeit des Gegenübers erschüttert oder dessen Einschüchterung erreicht werden. Sie würden als [[Argumentum ad hominem|Argumente ad hominem]] (den Menschen betreffend) oder als [[Argumentum ad hominem#Argumentum ad personam|Argumente ad personam]] (auf die Person zielend) bezeichnet. Beispiele, auf diese Weise die „soziale Hackordnung [...] zu etablieren“, ließen sich zahlreich in alltäglichen Situationen finden. „Die Achillesferse der polemischen Gesprächshaltung ist ihr Exzess“, so Zorn. Deshalb müsse der „selbstgeschaffene Schein der eigenen Autorität und Überlegenheit“ ständig wiederholt werden, denn ohne diese Wiederholung schwinde er recht schnell. Derailment als „rhetorische[r] Krieg aller gegen alle“ würde ständig geprobt, „im Internet, aber auch auf der Straße und in einschlägigen Magazinen“.<ref name="zorn_3" />

Wenn auch nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit Derailment-Taktiken, so doch über Inhalte verknüpft, wurde im Jahr 2017 von der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] (DFG) an der [[Technische Universität Dresden|Technischen Universität Dresden]] ein [[Sonderforschungsbereich]] eingerichtet. Unter dem Titel ''[[Sonderforschungsbereich 1285 „Invektivität“]]'' wird interdisziplinär [[Grundlagenforschung]] über ''Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung'' –&nbsp;so der Untertitel&nbsp;– in unterschiedlichen Kulturen und verschiedenen Epochen betrieben.

=== Derailment im Berufsleben ===
Für den beruflichen Alltag wird das Phänomen Derailment bevorzugt im Zusammenhang mit Führungskräften thematisiert. Im Jahr 2010 legte Rainer Bäcker eine Definition vor. Demnach handele es sich um Entgleisung, „wenn Führungskräfte mit ihren persönlichen Handlungsweisen in ihrer beruflichen Aufgabe nicht nur kurzfristig scheitern und über keine persönlichen Handlungsstrategien verfügen, mit diesem Zustand adäquat, das heißt lösungsorientiert, umzugehen“.<ref name="baecker" /> Dem Scheitern gehe meist ein „langjähriger Prozess der beruflichen Überforderung“ voraus.<ref name="baecker_2" />

Belastbare Zahlen, wieviele Führungskräfte überfordert sind und wieviele auf diese Überforderung mit Derailment reagieren, scheinen nicht vorzuliegen. Burkhard Birkner sprach im September 2012 in der Fachzeitschrift [[Personalführung (Magazin)|''Personalführung'']], dem Organ der [[Deutsche Gesellschaft für Personalführung|Deutschen Gesellschaft für Personalführung]], von einem Anteil von 40 Prozent der Führungskräfte im [[Angelsachsen|angelsächsischen]] Raum, „die aufgrund ungünstiger Persönlichkeitsfaktoren scheitern“. Diese Zahl sei jedoch nicht übertragbar, insbesondere, weil dort persönliche Defizite nicht in dem Maß [[tabu]]isiert würden wie andernorts. Als Folge der „Unberechenbarkeit des Vorgesetzten“ beobachte Birkner bei Mitarbeitern [[Ohnmacht (Psychologie)|Ohnmacht]], Rückzug und eine abnehmende Bereitschaft zur [[Verantwortung]]sübernahme.<ref name="birkner" />

Im Jahr 2014 brachte die Zeitschrift ''Wirtschaftspsychologie'' ein gesondertes Themenheft unter dem Titel ''Managerversagen/Derailment (MvD)'' heraus. Darin veröffentlichten [[Rüdiger Hossiep]] und Olaf Ringelband ihre Studie zur Persönlichkeit von [[Manager (Wirtschaft)#Arten|Top-Managern]].<ref name="hossiep" /> Sie diskutierten mögliche „dispositionelle Derailment-Risiken“, wobei sie unter dem Begriff Derailment ein Managerversagen verstanden, das zu „gravierenden Misserfolgen“ führe. Sie brachten die Persönlichkeit von Spitzen-Managern mit verschiedenen [[Persönlichkeitsstörung]]en und Derailment mit „psychopathische[n] Persönlichkeitsfacetten“ in Verbindung.<ref name="hossiep_2" /> In einem Interview plädierte Hossiep für die Einführung eines Ethikchecks für Manager. Er sei sich der Tatsache bewusst, dass ein solches Vorgehen an „Gesinnungsschnüffelei“ grenze, halte diesen Nachteil aber wegen der besonderen Verantwortung dieser Berufsgruppe für hinnehmbar.<ref name="hossiep_3" /> Im selben Themenheft befassten sich Ulrike Starker und [[Rüdiger von der Weth]] mit dem Thema ''Emotion und Derailment'' und Thomas Giernalczyk u.&nbsp;a. mit ''Derailment aus [[Psychodynamik|psychodynamischer]] Perspektive''.<ref name="wirtschaftspsychologie" />

Die Zeitschrift ''Organisationsberatung, Supervision, Coaching'' gab im Mai 2016 ein Themenheft über ''Derailment von Führungskräften'' heraus. „In den letzten Jahren häufen sich“, so [[Astrid Schreyögg]] in ihrem [[Editorial]], Berichte über „Entgleisungen unterschiedlicher Art“, die Führungskräfte in „nicht mehr beherrschbare Zustände von Verwirrtheit“ stürzten. Dieser Tatsache sollte mit der Herausgabe des Heftes und der verschiedenen Perspektiven, unter denen das Phänomen betrachtet würde, Rechnung getragen werden, denn sie hätten „verheerende Auswirkungen“ nicht nur für die Führungskräfte und ihre Karriere, sondern auch für die Mitarbeiter und die gesamte Organisation.<ref name="schreyoegg" /> Rabea Haag und [[Heidi Möller]] von der [[Universität Kassel]] beispielsweise beschrieben „zwei potenzielle Verlaufsformen“, eine, bei der Führungskräfte gleichsam „implodieren“ würden und dabei psychisch erkranken und eine zweite, bei der sie quasi explodierten und dabei „einen erheblichen Schaden in ihrem Umfeld anrichten“.<ref name="schreyoegg" /> Die Wirtschaftswissenschaftler Kuhn und Weibler warnen vor den Folgen für die unteren Führungsebenen. Wenn das Topmanagement entgleise, drohe im Rahmen eines [[Kollusion (Psychologie)|kollusionären]] Zusammenspiels auch das „untere und mittlere Management“ zu entgleisen.<ref name="schreyoegg" />

In ihrem Artikel ''Management-Derailment und System-Derailment'' richten Kuhn und Weibler die Aufmerksamkeit auf das Thema der Wirtschafts- und Unternehmensethik:
{{Zitat
|Text=Diese Debatte wird dadurch befeuert, dass Unternehmen zur Steigerung ihrer Gewinne zusehends ethisch fragwürdige, aber auch gesetzeswidrige Handlungsweisen praktizieren. Eine solche gesellschaftlich unverantwortliche Unternehmensführung korrespondiert (a) mit einem Top-Management, das moralisch entgleist ist (bad management), und stets Gefahr läuft, auch ökonomisch zu entgleisen (mad management), und (b) mit einem mittleren/unteren Management, das infolge andauernden Leistungsdrucks seinerseits zu moralischem Derailment neigt und durch ein individuelles Derailment (sad management) bedroht ist.
|Autor=Thomas Kuhn, Jürgen Weibler
|Quelle=''Management-Derailment und System-Derailment''
|ref=<ref name="kuhn" />
}}
[[Heidi Möller]] und Alessa Antonia Müller legten 2017 ihren Beitrag ''Manager-Derailment'' in der Zeitschrift ''Gruppe. Interaktion. Organisation'' vor. Das Managerversagen sei „lange tabuisiert“ worden, erhalte aber „aktuell immer mehr Aufmerksamkeit sowohl in der Tagespresse als auch im Forschungskontext“. Aus „empirisch belegte[n] Risiko- und [[Resilienz (Psychologie)|Resilienzfaktoren]]“ leiten sie Empfehlungen „für die Praxis der [[Personalauswahl]] und [[Personalentwicklung|-entwicklung]]“ ab.<ref name="moeller" />

In ihrer Dissertation ging Rabea Haag insbesondere dem innerseelischen Erleben von Führungskräften während eines Derailmentgeschehens nach und untersuchte die Auswirkungen dessen. Richtet sich die Reaktion auf das eigene Erleben nach innen, könnten sich Symptome einer [[Depression]] oder eines [[Burn-out]] entwickeln. Wird das Problem [[Externalisierung (Psychologie)|externalisiert]], wären „Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber oder [...] Schikane von Mitarbeitern“ mögliche Folgen.<ref name="haag" />

Der Wirtschaftspsychologe Kai Externbrink von der [[FOM – Hochschule für Oekonomie und Management|Hochschule für Oekonomie und Management]] (FOM) untersuchte gemeinsam mit Moritz Keil die sogenannte [[dunkle Triade]] von Persönlichkeitsmerkmalen in den Führungsetagen von Organisationen.<ref name="externbrink" /> Sie bestehe aus Narzissmus, [[Machiavellismus]] und [[Psychopathie]]. Gegenstand ihrer Untersuchungen sind „produktive und destruktive Facetten“,<ref name="externbrink_2" /> wobei die Psychopathie im [[Krankheitsverlauf#Einteilung nach Symptomstärke|subklinischen]] Bereich verortet wird.<ref name="externbrink_3" /> Als einer der möglichen Verhaltensbereitschaften dieser Persönlichkeiten wird Derailment ein gesonderter Abschntt gewidmet. In den drei Dimensionen der „dunklen Triade“ unterscheiden sich laut Externbrink und Keil Frauen und Männer [[Statistische Signifikanz|signifikant]].<ref name="externbrink_4" />

Speziell mit [[Destruktivität|destruktivem]] Führungsverhalten befassten sich Einarsen u.&nbsp;a. und definierten es als „wiederholtes und systematisches Verhalten eines Managers, welches den legitimen Interessen einer Organisation“ schade.<ref name="einarsen" /> Herbert Csef vom [[Universitätsklinikum Würzburg]] widmete sich dem speziellen und in doppelter Hinsicht bedeutsamen Aspekt des [[Narzissmus]] als Basis für Derailment von Führungskräften. Einerseits seien narzisstische Persönlichkeiten für die Aufgabe des Managements „besonders prädesdiniert“, andererseits könnten sie „durch genau diesen Narzissmus besonders zerstörerisch wirken“.<ref name="schreyoegg" /> In der zweiten des inzwischen in dritter Auflage von Simone Kauffeld herausgegebenen [[Lehrbuch]]s ''Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie für Bachelor'' findet sich der Hinweis, destruktives Verhalten werde „in einigen Unternehmen“ trotz negativer Konsequenzen „für die Geführten“ nicht nur „toleriert“ –&nbsp;sofern für die Ziele des Unternehmens „förderlich“&nbsp;–, sondern sei „sogar explizit gewünscht, wenn sich das Unternehmen in einer Notlage“ befinde.<ref name="kauffeld" />

== Literatur ==
* {{Literatur |Autor=Rainer Bäcker, Rabea Haag |Titel=Derailment. wenn Führungskräfte aus der Spur geraten |Verlag=Rehm |Ort=Heidelberg |Datum=2014 |Reihe=Personalmanagement im öffentlichen Sektor |BandReihe=11 |HrsgReihe=Andreas Gourmelon |ISBN=978-3-8073-0380-2 }}
* {{Literatur |Autor=Marisa Adelman Carson, Linda Rhoades Shanock, Eric D. Heggestad, Ashley M. Andrew, S. Douglas Pugh, Matthew Walter |Titel=The Relationship Between Dysfunctional Interpersonal Tendencies, Derailment Potential Behavior, and Turnover |Sammelwerk=Journal of business and psychology |Band=27 |Nummer=3 |Datum=2012 |Sprache=en |Seiten=291–304 |DOI=10.1007/s10869-011-9239-0 }}
* {{Literatur |Autor=Adrian Furnham |Titel=The Elephant In the Boardroom. The Causes of Leadership Derailment |Verlag=Palgrave Macmillan UK |Ort=London |Datum=2014 |Sprache=en |ISBN=978-1-349-31092-0 }}
* {{Literatur |Autor=Rabea Christiane Haag |Titel=Derailment bei Führungskräften |Verlag=Kassel University Press |Ort=Kassel |Datum=2016 |Reihe=Forum Beratungswissenschaft |BandReihe=2 |ISBN=978-3-7376-0062-0 }}
* {{Literatur |Autor=Thomas Kuhn, [[Jürgen Weibler]] |Titel=Management-Derailment und System-Derailment. Zum Konnex zweier Probleme |Sammelwerk=Organisationsberatung, Supervision, Coaching |Band=23 |Nummer=2 |Datum=2016 |Seiten=133–146 |DOI=10.1007/s11613-016-0456-2 }}
* {{Literatur |Autor=[[Heidi Möller]], Alessa Antonia Müller |Titel=Manager-Derailment |Sammelwerk=Gruppe, Interaktion, Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie |Band=48 |Nummer=4 |Datum=2017 |Seiten=351-354 |ISSN=2366-6145 |Online=https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11612-017-0382-6 |Abruf=2019-10-11 }}
* {{Literatur |Autor=Fritz Westermann, G. Birkhan |Titel=Managementversagen und Derailment |Hrsg=[[Werner Sarges]] |Sammelwerk=Management-Diagnostik |Auflage=4 |Verlag=Hogrefe |Ort=Göttingen, Bern, Stockholm u.&nbsp;a. |Datum=2013 |ISBN=978-3-8017-2385-9 |Seiten=969 ff. }}
* {{Literatur |Titel=Managerversagen und Derailment |Hrsg=Fritz Westermann, Michael Dick |Sammelwerk=Wirtschaftspsychologie |Band=16 |Nummer=3 |Verlag=Pabst Science Publ. |Ort=Lengerich |Datum=2014 |ISSN=1615-7729 }}

== Weblinks ==
* [[Daniel-Pascal Zorn]]: [http://www.hoheluft-magazin.de/2016/10/na-logisch-die-derailment-taktiken-teil-1/ ''Na logisch! Die Derailment-Taktiken, Teil 1'']. In: [[Hohe Luft]]. 27. Oktober 2016.
* Daniel-Pascal Zorn: [http://www.hoheluft-magazin.de/2016/11/na-logisch-die-derailment-taktiken-teil-2/ ''Na logisch! Die Derailment-Taktiken, Teil 2'']. In: ''Hohe Luft''. 7. November 2016.

== Einzelnachweise ==
<!-- Referenzen alphabetisch geordnet! -->
<references responsive>

<ref name="baecker">
{{Literatur |Autor=Rainer Bäcker |Titel=Management-Risiken. Überlegungen zum "Derailment" von Führungskräften |Sammelwerk=Organisationsberatung, Supervision, Coaching |Band=17 |Nummer=4 |Datum=2010 |Seiten=389 |ISSN=1618-808X |Kommentar=zitiert nach Rabea Christiane Haag: ''Derailment bei Führungskräften''. Kassel 2016, S. 17 |Online=https://books.google.de/books?id=qH9mCwAAQBAJ&pg=PP1#v=onepage&q&f=false |Abruf=2019-12-01}}
</ref>
<ref name="baecker_2">
{{Internetquelle |autor=Rainer Bäcker |url=https://www.researchgate.net/publication/251390313_Management-Risiken |titel=Management-Risiken. Abstract |werk=[[Researchgate]] |abruf=2019-12-02 }}
</ref>
<ref name="birkner">
{{Literatur |Autor= Christina Sobek |Titel=Endstation für die Karriere. Das Derailment-Phänomen. Interview mit Damaris Sander und Burkhard Birkner |Sammelwerk=[[Personalführung (Magazin)|Personalführung]] |Nummer=9 |Datum=2012 |Seiten=70–72 |ISSN=0723-3868 |Online=https://www.dgfp.de/hr-wiki/Endstation_f%C3%BCr_die_Karriere_-_das_Derailment-Ph%C3%A4nomen.pdf |Format=PDF |KBytes=111 |Abruf=2019-12-03 }}
</ref>
<ref name="externbrink">
{{Literatur |Autor=Kai Externbrink, Moritz Keil |Titel=Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie in Organisationen. Theorien, Methoden und Befunde zur dunklen Triade |TitelErg=Mit einem Vorwort von [[Hans-Werner Bierhoff]] |Verlag=Springer |Ort=Wiesbaden |Datum=2018 |ISBN=978-3-658-17238-1 }}
</ref>
<ref name="externbrink_2">
{{Internetquelle |autor=Kai Externbrink, Moritz Keil |url=https://www.researchgate.net/publication/322168957_Narzissmus_Machiavellismus_und_Psychopathie_in_Organisationen_Theorien_Methoden_und_Befunde_zur_dunklen_Triade |titel=Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie in Organisationen: Theorien, Methoden und Befunde zur dunklen Triade |werk=Researchgate |datum=2018 |abruf=2019-12-03 }}
</ref>
<ref name="externbrink_3">
{{Internetquelle |autor=Kai Externbrink, Moritz Keil |url=https://www.researchgate.net/publication/318157219_Die_dunkle_Triade_der_Personlichkeit |titel=Die dunkle Triade der Persönlichkeit |werk=Researchgate |datum=2018 |abruf=2019-12-03 }}
</ref>
<ref name="externbrink_4">
{{Internetquelle |autor=Kai Externbrink, Moritz Keil |url=https://www.researchgate.net/publication/318157244_Geschlechterunterschiede |titel=Geschlechterunterschiede |werk=Researchgate |datum=2018 |abruf=2019-12-03 }}
</ref>
<ref name="einarsen">
{{Literatur |Autor=S. Einarsen, M. S. Aasland, A. Skogstad |Titel=Destructive leadership behaviour. A definition and conceptual model |Sammelwerk=The Leadership Quarterly |Band=18 |Datum=2007 |Sprache=en |Seiten=207–216 |Kommentar=zitiert nach Rabea Christiane Haag: ''Derailment bei Führungskräften''. Kassel 2016, S. 17 |Online=https://books.google.de/books?id=qH9mCwAAQBAJ&pg=PP1#v=onepage&q&f=false |Abruf=2019-12-02 }}
</ref>
<ref name="haag">
{{Literatur |Autor=Rabea Christiane Haag |Titel=Derailment bei Führungskräften |Verlag=Kassel University Press |Ort=Kassel |Datum=2016 |Reihe=Forum Beratungswissenschaft |BandReihe=2 |ISBN=978-3-7376-0062-0 |Online=https://www.upress.uni-kassel.de/katalog/abstract.php?978-3-7376-0062-0 |Abruf=2019-12-03}}
</ref>
<ref name="haeusler">
{{Internetquelle |url=https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/internet-diskussion-spreeblick-blendet-derailing-kommentare-aus |titel=Derailing im Spreeblick-Blog. Kommentarentgleisung: Ganz in Weiß |titelerg=Ralph Günther im Gespräch mit [[Johnny Haeusler]] in der Reihe ''Grünstreifen'' |werk=[[Deutschlandfunk Nova]] |datum=2015-09-09 |abruf=2019-11-29 }}
</ref>
<ref name="hossiep">
{{Literatur |Autor=[[Rüdiger Hossiep]], Olaf Ringelband |Titel=Psychopathische Persönlichkeitsfacetten im Top-Management. Persönlichkeitseigenschaften und Derailment-Risiken von Top-Managern |Sammelwerk=Wirtschaftspsychologie |Band=16 |Nummer=3 |Datum=2014 |Seiten=21-27 |ISSN=1615-7729 |Kommentar=Themenheft „Managerversagen/Derailment (MvD)“ |Online=https://www.prof-michael-dick.de/wp-content/uploads/2017/02/WiPsy2014-3_inhalt-final.pdf |Format=PDF |KBytes=3537 |Abruf=2019-11-21 }}
</ref>
<ref name="hossiep_2">
{{Literatur |Autor=Rüdiger Hossiep, Olaf Ringelband |Titel=Psychopathische Persönlichkeitsfacetten im Top-Management. Persönlichkeitseigenschaften und Derailment-Risiken von Top-Managern |Sammelwerk=Wirtschaftspsychologie |Band=16 |Nummer=3 |Datum=2014 |Seiten=21 |ISSN=1615-7729 |Kommentar=Themenheft „Managerversagen/Derailment (MvD)“ |Online=https://www.prof-michael-dick.de/wp-content/uploads/2017/02/WiPsy2014-3_inhalt-final.pdf |Format=PDF |KBytes=3537 |Abruf=2019-11-21 }}
</ref>
<ref name="hossiep_3">
Interview Rüdiger Hossiep: [https://www.managerseminare.de/managerSeminare_TV/Management-Derailment-Brauchen-wir-einen-Ethikcheck-fuer-Manager,245511 Management-Derailment: Brauchen wir einen Ethikcheck für Manager?]
</ref>
<ref name="kauffeld">
{{Literatur |Titel=Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie für Bachelor |Hrsg=Simone Kauffeld |Auflage=2 |Verlag=Springer |Ort=Berlin, Heidelberg |Datum=2014 |ISBN=978-3-642-42064-1 |Kommentar=Zitat |Online=https://lehrbuch-psychologie.springer.com/sites/default/files/atoms/files/web-exkurs.005.04.pdf |Format=PDF |KBytes=291 |Abruf=2019-12-02 }}
</ref>
<ref name="kuhn">
{{Literatur |Autor=Thomas Kuhn, [[Jürgen Weibler]] |Titel=Management-Derailment und System-Derailment. Zum Konnex zweier Probleme |Sammelwerk=Organisationsberatung, Supervision, Coaching |Band=23 |Nummer=2 |Datum=2016 |Seiten=133–146 |DOI=10.1007/s11613-016-0456-2 |Kommentar=Zitat aus der Zusammenfassung}}
</ref>
<ref name="mccall">
{{Literatur |Autor=Morgan W. McCall, Michael M. Lombardo |Titel=Off the Track. Why and How Successful Executives Get Derailed (Technical Report/Center for Creative Leadership, No. 21) |Verlag=Centre for Creative Leadership |Ort=USA |Datum=1983 |Sprache=en |ISBN=0-912879-19-X |Seiten=1–3 }}
</ref>
<ref name="moeller">
{{Literatur |Autor=[[Heidi Möller]], Alessa Antonia Müller |Titel=Manager-Derailment |Sammelwerk=Gruppe, Interaktion, Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie |Band=48 |Nummer=4 |Datum=2017 |Seiten=351-354 |ISSN=2366-6145 |Online=https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11612-017-0382-6 |Abruf=2019-10-11 }}
</ref>
<ref name="schmitz">
Statt vieler: <br />
{{Literatur |Autor=[[Thomas A. Schmitz]] |Titel=Bildung und Macht. Zur sozialen und politischen Funktion der zweiten Sophistik in der griechischen Welt der Kaiserzeit |Verlag=Beck |Ort=München |Datum=1997 |Reihe=[[Zetemata]]. Monographien zur klassischen Altertumswissenschaft |NummerReihe=97 |ISBN=3-406-42851-7 |Kommentar=zugl. Habilitationsschrift, Universität Kiel 1996 }}
</ref>
<ref name="schopenhauer">
{{Literatur |Autor=[[Arthur Schopenhauer]] |Titel=Eristische Dialektik oder die Kunst, Recht zu behalten. In 38 Kunstgriffen dargestellt |Auflage=51.–56. Tsd. |Verlag=Haffmans |Ort=Zürich |Datum=1995 |ISBN=3-251-00016-0 |Online= {{PGDW|die-kunst-recht-zu-behalten-4994|Fassung vom Insel Verlag}}}}
</ref>
<ref name="schopenhauer_2">
{{Literatur |Autor=[[Arthur Schopenhauer]] |Titel=Eristische Dialektik oder die Kunst, Recht zu behalten. In 38 Kunstgriffen dargestellt |Auflage=51.–56. Tsd. |Verlag=Haffmans |Ort=Zürich |Datum=1995 |ISBN=3-251-00016-0 |Online= {{PGDW|die-kunst-recht-zu-behalten-4994/1|Fassung vom Insel Verlag}} |Kapitel=1}}
</ref>
<ref name="schreyoegg">
{{Literatur |Autor=[[Astrid Schreyögg]] |Titel=Derailment von Führungskräften. Editorial |TitelErg= |Sammelwerk=Organisationsberatung, Supervision, Coaching |Band=23 |Nummer=2 |Datum=2016 |Seiten=115–117 |Online=https://link.springer.com/article/10.1007/s11613-016-0452-6 |Abruf=2019-12-02 }}
</ref>
<ref name="weck">
{{Internetquelle |autor=Andreas Weck |url=https://t3n.de/news/derailing-im-netz-636526/ |titel=Derailing im Netz. Wie Diskussionen in eine völlig andere Richtung gelenkt werden |werk=t3n |datum=2015-09-03 |abruf=2019-12-02 }}
</ref>
<ref name="weibler">
{{Internetquelle |autor=[[Jürgen Weibler]], Thomas Kuhn |url=https://www.leadership-insiders.de/management-derailment-wenn-fuehrungskraefte-aus-der-spur-kommen/ |titel=Management-Derailment. Wenn Führungskräfte aus der Spur kommen |titelerg=Reihe: Ethische Führung |werk=leadership-insiders.de |abruf=2019-11-27 }}
</ref>
<ref name="wirtschaftspsychologie">
''Wirtschaftspsychologie''. [https://www.prof-michael-dick.de/wp-content/uploads/2017/02/WiPsy2014-3_inhalt-final.pdf Themenheft ''Managerversagen/Derailment (MvD)'']. Band 16, Nr. 3, 2014, [[ISSN]] [https://zdb-katalog.de/list.xhtml?t=iss%3D%221615-7729%22&key=cql 1615-7729] ([PDF; 3,6 MB; abgerufen am 21. November 2019] ).
</ref>
<ref name="zorn">
{{Literatur |Autor=[[Daniel-Pascal Zorn]] |Titel= Philosophie als Kunst der Rechtfertigung |Sammelwerk=[[Hohe Luft (Magazin)|Hohe Luft]] |Datum=2015-10-16 |Reihe=Na logisch! |NummerReihe=1 |ZDB=2647790-7 |Online=https://www.hoheluft-magazin.de/2015/10/na-logisch/ |Abruf=2019-11-22 }}
</ref>
<ref name="zorn_2">
{{Literatur |Autor=Daniel-Pascal Zorn |Titel=Die Derailment-Taktiken, Teil 1 |Sammelwerk=Hohe Luft |Datum=2016-10-27 |Reihe=Na logisch! |NummerReihe=19 |ZDB=2647790-7 |Online=http://www.hoheluft-magazin.de/2016/10/na-logisch-die-derailment-taktiken-teil-1/ |Abruf=2019-11-22 }}
</ref>
<ref name="zorn_3">
{{Literatur |Autor=Daniel-Pascal Zorn |Titel=Die Derailment-Taktiken, Teil 2 |Sammelwerk=Hohe Luft |Datum=2016-11-07 |Reihe=Na logisch! |NummerReihe=20 |ZDB=2647790-7 |Online=http://www.hoheluft-magazin.de/2016/11/na-logisch-die-derailment-taktiken-teil-2/ |Abruf=2019-11-22 }}
</ref>

</references>


<pre>
{{Normdaten|TYP=s|GND=|LCCN=|VIAF=}}

[[Kategorie:Kommunikation]]
[[Kategorie:Methode der Kommunikation]]
[[Kategorie:Diskussion]]
[[Kategorie:Rhetorik]]
[[Kategorie:Umgangsform]]
[[Kategorie:Sozialpsychologie]]
[[Kategorie:Wirtschaftspsychologie]]
</pre>

Version vom 5. Dezember 2019, 06:53 Uhr