Kreis Oldenburg in Holstein

Wappen Deutschlandkarte
Kreis Oldenburg in Holstein
Deutschlandkarte, Position des Kreises Oldenburg in Holstein hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1970)
Koordinaten: 54° 18′ N, 10° 53′ OKoordinaten: 54° 18′ N, 10° 53′ O
Bestandszeitraum: 1867–1970
Bundesland: Schleswig-Holstein
Verwaltungssitz: Oldenburg in Holstein
Fläche: 837,91 km2
Einwohner: 87.200 (30. Jun. 1968)
Bevölkerungsdichte: 104 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: OLD
Kreisschlüssel: 01 0 38
Kreisgliederung: 32 Gemeinden
Landrat: Karl-Adolf Schlitt
Lage des Kreises Oldenburg in Holstein in Schleswig-Holstein
Karte
Karte

Der Kreis Oldenburg in Holstein war von 1867 bis 1970 ein Kreis in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein bzw. im Land Schleswig-Holstein. Sein Gebiet gehört heute zum Kreis Ostholstein.

Nachbarkreise

Der Kreis grenzte Anfang 1970 im Westen an die Kreise Plön und Eutin. Im Norden, Osten und Süden grenzte er an die Ostsee.

Geschichte

Gegründet wurde der Kreis Oldenburg durch die preußische „Verordnung, betreffend die Organisation der Kreis- und Distriktbehörden, sowie die Kreisvertretung in der Provinz Schleswig-Holstein“ vom 22. September 1867.[1]

Zusammengefasst wurden in ihm um das bisherige Amt Cismar und die Städte Neustadt, Oldenburg und Heiligenhafen sowie das Kirchdorf Neukirchen

  • die Insel Fehmarn mit der Stadt Burg und drei Kirchspielen
  • 11 Großherzoglich Oldenburgische Fideikommißgüter Stendorf, Mönchneversdorf, Lensahn, Kuhof und Kremsdorf, Bollbrügge, Sebent, Lübbersdorf, Koselau, Sievershagen und Dorf Sütel
  • die adligen Güter Augustenhof, Brodau, Burau, Claustorf, Ehlerstorf, Farve, Gaartz, Goddendorf, Görtz, Großenbrode, Güldenstein, Hasselburg (teilweise), Johannisthal, Kniphagen, Löhrstorf, Manhagen, Meischenstorf, Övelgünne, Peterstorf, Putlos, Rosenhof, Satjewitz, Schwelbek, Seegalendorf, Sierhagen, Siggen, Süßau, Testorf, Wahrendorf, Weißenhaus, Wintershagen,
  • die Lübschen Stadtstiftsdörfer Bentfeld, Bliesdorf, Dazendorf, Goddendorf, Heringsdorf, Kembs, Klein Schlamin, Klotzin, Merkendorf, Marxdorf, Rollin und Sülstorf[2]

NS-Zeit

Die erste NSDAP-Ortsgruppe in Kellenhusen wurde spätestens im August 1928 gegründet.[3] In Kellenhusen gab es 1933 eine Reihe von NSDAP-Mitgliedern, darunter der Kreisbauernführer. Die Zustimmung der Bevölkerung zum Machtwechsel lag hoch. Am 24. April 1933 übernahm Alfred Dörr das Amt des Gemeindevorstehers, er blieb es bis 1943, der vorherige Vorsitzende Emil Feig wurde abgesetzt.[4]

Unter den NSDAP-Mitgliedern des Kreises tat sich besonders der Altnazi Wilhelm Rohwedder hervor. Er war Mitglied der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV), Fördermitglied der Schutzstaffel (SS) und ab 1938 Mitglied im Reichskolonialbund. Außerdem war er Ortsbauernführer in Merkendorf (1940 bis 1946) und Bezirksbauernvorsteher in Schashagen (1943 bis 1946) sowie örtlicher Luftschutzleiter seines Betriebes in Beusloe. Rohwedder war nach dem Krieg von 1950 bis 1964 Landrat (Deutschland) des Kreises Oldenburg (Holstein).[5]

Auch der hochrangige Nazi Gerhard Fischer, Mitglied der NSDAP ab 1929, ab Ende 1938 als Reichsstellenleiter im Stabsamt von Rudolf Heß und als SS-Hauptsturmführer im SD, spielte eine wichtige Rolle im Kreis. Er übernahm im November 1942 kommissarisch, und ab Juli 1943 endgültig bis Kriegsende das Landratsamt im Kreis Oldenburg in Holstein.

Der Terror des NS-Regimes verschonte auch die im Kreis Oldenburg in Holstein lebenden Juden nicht. Nach den Nürnberger Rassegesetzen von 1935 betraf dies auch die sog. Geltungsjuden gemäß der rassistisch erweiterten NS-Definition, die nicht mehr allein auf das jüdische Glaubensbekenntnis (s. Arisierung) abstellte. Von den in Oldenburg geborenen oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen wurden in der NS-Zeit neun von dem NS-Regime als 'Juden' definierte Bürger verfolgt und ermordet.[6][7] Im Jahr 2010 wurden sieben Stolpersteine zum Gedenken an die verfolgten Juden in Oldenburg auf Initiative von Schülern der Lensahner Fachschule für Sozialpädagogik verlegt. Die Wagrienschule übernahm die Patenschaft für die Pflege.[8]

Die Judenverfolgung betraf auch die Leitung des „Hermann-Johanna-Kinderheim“, dem heutige Haus für Müttererholung der AWO im Ostseebad Kellenhusen. Es wurde 1925 vom Verein für Kindererholungsheime in Berlin gekauft. Der Verkauf dieses einst besten Hotels am Platz löste in der Kellinghusener Bevölkerung einen Sturm der Entrüstung aus. Sie befürchteten, dass die Anwesenheit von kranken und sozial bedürftigen Kindern, überwiegend aus armen Familien, die Badegäste verscheuchen würde. Der Vereinsvorsitzende des Heims, Hermann Abraham, bemüht sich um einen Kompromiss und verwies auf höchste Anerkennung seines Vorhabens durch den Kaiser, die Kaiserin und Reichstagspräsident Paul von Hindenburg. Außerdem bot er zum Ausgleich etwaiger wirtschaftlicher Schäden für die Gemeinde eine jährliche Kurtaxe von mindestens 3.000 Mark an. Der Gemeinderat beschloss jedoch harte Auflagen: so waren die Kinder geschlossen auf dem Fahrdamm zu führen, das Singen in der Ortschaft zu unterlassen, und das Betreten des Strandes und der Wandelbahn zwischen Kurhaus und den Bädern für die Heimkinder untersagt. 1927 wurden zur Ostseeerholung insgesamt 1.067 Kinder betreut. Das Heim wurde nun nach dem Vornamen des jüdischen Ehepaares Hermann und Johanna Abraham benannt. 1932 starb Hermann Abraham. Als neuer Vorsitzender wurde Justizrat Hahn gewählt. Die Belegung des Heims litt unter der Weltwirtschaftskrise, das Heim machte Verluste. Die NS-Machtergreifung wirkte sich unmittelbar auch auf das Heim aus. Die NS-Führung bestimmte, dass Kinder nicht mehr in Heime eines Vereins entsendet werden könnten, dessen Leitung teilweise Juden anvertraut war. Die jüdischen Mitglieder des Vorstands sahen angesichts der beginnenden Judenverfolgung keine andere Möglichkeit, als vom Vorstand des Fördervereins zurückzutreten. Die NS-Gleichschaltung des Vereins setzte sich fort. Alleiniger Vorstand wurde NSDAP-Mitglied Hermann Althaus. Auch im Heim galt ab jetzt das „Führerprinzip“. Am 8. Dezember 1937 überschriebt der NS-Staat das Vereinseigentum an die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV). Die zum Rücktritt gedrängten Vorstandsmitglieder wurden terrorisiert, verfolgt, deportiert und ermordet, darunter Laura Abraham, Karl Rindskopf, Paula Altmann und May Sittner. In der NS-Zeit soll der Abtransport behinderter Kinder des Heimes zur Vernichtung durch das couragierte Auftreten von Kellinghusener Bürger verhindert worden sein. Bei Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde das Heim als ein Lazarett für Kriegsopfer umgerüstet.[9]

Die Verfolgung betraf schließlich auch die im Kreis lebenden Sinti und Roma. Die meisten Unterlagen darüber wurden vernichtet. Vermutlich wurden mindesten zehn in Oldenburg in Holstein lebende „Zigeuner“, zusammen mit 226 aus ganz Schleswig-Holstein, im Mai 1940 von Hamburg aus deportiert, 13 davon kamen aus Rendsburg und Oldenburg in Holstein.[10]

Zum Ende des Krieges lebten im Kreis Oldenburg in Holstein zum 1. Dezember 1945 über 40.000 Flüchtlinge.[11]

Nachkriegszeit

Bis 1954 wurde der Kreis – zur Unterscheidung von dem gleichnamigen Kreis in Niedersachsen – zunächst in Kreis Oldenburg (Holstein) umbenannt. Ab dem 1. Januar 1968 hieß er nach einer weiteren Umbenennung Kreis Oldenburg in Holstein.[12]

Durch die Kreisgebietsreform von 1970 wurde der Kreis Oldenburg in Holstein mit dem Kreis Eutin zum neuen Kreis Ostholstein mit Verwaltungssitz in Eutin vereinigt. Die Vereinigung erfolgte mit Wirkung vom 26. April 1970 auf Basis des „Zweiten Gesetzes einer Neuordnung von Gemeinde- und Kreisgrenzen vom 23. Dezember 1969“.[13]

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
1867 46.956 [14]
1890 43.326 [15]
1900 43.932 [15]
1910 43.392 [15]
1925 45.500 [15]
1933 46.691 [15]
1939 49.924 [15]
1946 101.920 [16]
1950 99.556 [15]
1960 78.600 [15]
1968 87.200 [17]

Landräte

Die Liste der Landräte des Kreises Oldenburg in Holstein gibt einen Überblick über die Landräte des schleswig-holsteinischen Kreises Oldenburg in Holstein bis zu dessen Auflösung im Jahr 1970:

Landräte Partei Amtszeit
Franz-Matthias Wenneker 9. März 1868 – 1886
Otto von Dewitz FKP 1886 – 1892
Ernst Springer 1892 kommissarisch, 1893 offiziell – August 1919
Bodo Voigt August 1919 – 1921
Ernst Poel 1920 kommissarisch, 1921 offiziell – 1927
Wolfgang Schmidt 16. Mai 1927 – April 1928 kommissarisch
Arno Hübner SPD 27. April 1928 – 6. Mai 1933
Franz von Holleufer 7. Mai 1933 – 6. Dezember 1933
Werner Mohr NSDAP 7. Dezember 1933 – 31. August 1941
Ernst Poel 1941 vertretungsweise
Gerhard Fischer NSDAP November 1942 (kommissarisch), Juli 1943 offiziell – Kriegsende
Noerenberg[18] Mai 1945 – September 1945
Max Kuehne 20. September 1945 – 5. Februar 1946
Bodo Voß 5. Februar 1946 – 18. Oktober 1946
Karl Panitzki SPD 18. Oktober 1946 – 16. Oktober 1948
Wilhelm Rohwedder CDU 16. Oktober 1948 – 31. August 1964
Karl-Adolf Schlitt 1. September 1964 – 26. April 1970

Ämter und Gemeinden 1970

Zum Zeitpunkt seiner Auflösung war der Kreis in insgesamt 32 Gemeinden gegliedert, von denen 25 zu den acht Ämtern des Kreises gehörten.
(Gemeindenamen und Amtsgliederung Stand 26. April 1970[19])

Amtsfreie Gemeinden
Burg auf Fehmarn, Stadt
Grömitz
Großenbrode
Heiligenhafen, Stadt
Neustadt in Holstein, Stadt
Oldenburg in Holstein, Stadt
Wangels

Ämter und amtsangehörige Gemeinden

Bannesdorf
Meeschendorf (Fehmarn)
Dahme
Grube
Kellenhusen (Ostsee)
Riepsdorf
Göhl
Gremersdorf
Heringsdorf
Neukirchen
Avendorf
Landkirchen
Beschendorf
Damlos
Harmsdorf
Kabelhorst
Lensahn
Manhagen
Altenkrempe
Schashagen
Sierksdorf
Dänschendorf
Petersdorf (Fehmarn)
Kasseedorf
Schönwalde am Bungsberg

Ehemalige Gemeinden

Die folgenden Gemeinden des Kreises Oldenburg in Holstein wurden während seines Bestehens in andere Gemeinden eingegliedert:[19]
(Gemeindenamen Stand 26. April 1970)

Gemeinde eingemeindet
nach
Datum
Albertsdorf Avendorf 1. April 1937
Alt Rathjensdorf Riepsdorf 1. Oktober 1937
Altgalendorf Gremersdorf 1. April 1937
Altjellingsdorf Landkirchen 1. April 1937
Bentfeld Schashagen 1. Oktober 1938
Bisdorf Landkirchen 1. April 1937
Blieschendorf Avendorf 1. April 1937
Bliesdorf Schashagen 1. Oktober 1938
Bojendorf Petersdorf (Fehmarn) 1. April 1937
Brenkenhagen Grömitz 1. April 1938
Cismar Grömitz 1. Januar 1970
Dazendorf Gremersdorf 1. April 1937
Döhnsdorf Wangels 1. April 1939
Fargemiel Heringsdorf 1. April 1939
Gahlendorf Meeschendorf (Fehmarn) 1. April 1937
Gammendorf Landkirchen 1. April 1937
Giddendorf Gremersdorf 1. April 1937
Gollendorf Petersdorf (Fehmarn) 1. April 1937
Gosdorf Riepsdorf 1. Oktober 1937
Griebel Kasseedorf 1. April 1938
Guttau Cismar 1. April 1938
Hansühn Wangels 1. April 1939
Hinrichsdorf Landkirchen 1. April 1937
Hobstin Schönwalde am Bungsberg 1. Oktober 1938
Hohenstein Wangels 1. April 1939
Kassau Altenkrempe 1. Oktober 1938
Kembs Gremersdorf 1. April 1937
Klausdorf auf Fehmarn Bannesdorf 1. April 1937
Klein Schlamin Schlamin 30. September 1928
Klein Wessek Wessek 30. September 1928
Klötzin Heringsdorf 1. April 1935
Kopendorf Petersdorf (Fehmarn) 1. April 1937
Kraksdorf Neukirchen 1. Oktober 1937
Kröß Oldenburg in Holstein 1. Oktober 1935
Langenhagen Schönwalde am Bungsberg 1. Oktober 1938
Lemkendorf Petersdorf (Fehmarn) 1. April 1937
Lemkenhafen Petersdorf (Fehmarn) 1. April 1937
Lenste Cismar 1. April 1938
Lütjenbrode Großenbrode 1. Oktober 1937
Marxdorf Schashagen 1. Oktober 1938
Merkendorf Schashagen 1. Oktober 1938
Mönchneversdorf Schönwalde am Bungsberg 1. Oktober 1938
Mummendorf Landkirchen 1. April 1937
Nanndorf Altgalendorf 30. September 1928
Neu Rathjensdorf Gremersdorf 1. April 1937
Neujellingsdorf Landkirchen 1. April 1937
Niendorf Bannesdorf 1. April 1937
Nienhagen Grömitz 1. April 1938
Orth Petersdorf (Fehmarn) 1. April 1937
Ostermarkelsdorf Bannesdorf 1. April 1937
Plügge Göhl 1. April 1939
Presen Bannesdorf 1. April 1937
Puttgarden Bannesdorf 1. April 1937
Püttsee Petersdorf (Fehmarn) 1. April 1937
Rellin Heringsdorf 1. April 1935
Roge Sierksdorf 1. April 1938
Rüting Cismar 1. April 1938
Sagau Kasseedorf 1. April 1938
Sahrensdorf Meeschendorf (Fehmarn) 1. April 1937
Sartjendorf Landkirchen 1. April 1937
Schlagsdorf Dänschendorf 1. April 1937
Schlamin Schashagen 1. Oktober 1938
Sipsdorf Lensahn 1. Juli 1936
Staberdorf Meeschendorf (Fehmarn) 1. April 1937
Strukkamp Avendorf 1. April 1937
Sulsdorf bei Heiligenhafen Gremersdorf 1. April 1937
Sulsdorf auf Fehmarn Petersdorf (Fehmarn) 1. April 1937
Sütel Neukirchen 1. Oktober 1937
Suxdorf Grömitz 1. April 1938
Techelwitz Altgalendorf 30. September 1928
Teschendorf auf Fehmarn Landkirchen 1. April 1937
Teschendorf bei Oldenburg Gremersdorf 1. April 1937
Thomsdorf Riepsdorf 1. Oktober 1937
Todendorf Bannesdorf 1. April 1937
Vadersdorf Landkirchen 1. April 1937
Vitzdorf Meeschendorf (Fehmarn) 1. April 1937
Wenkendorf Dänschendorf 1. April 1937
Wessek Oldenburg in Holstein 1. Oktober 1935
Westermarkelsdorf Dänschendorf 1. April 1937
Wulfen Avendorf 1. April 1937

Bis zu ihrer Auflösung in den 1920er Jahren gab es im Kreis Oldenburg in Holstein außerdem eine größere Zahl von Gutsbezirken.[20]

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Kreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen OLD zugewiesen. Es wurde bis zum 25. April 1970 ausgegeben.

Commons: Kreis Oldenburg in Holstein – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. PrGS 1867, 1587
  2. territorial.de: Kreis Oldenburg in Holstein
  3. Kay Dohnke: „Das ‚Kernland nordischer Rasse‘ grüßt seinen Führer“. Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte (Kiel), Nr. 50, Winter 2008. S. 8 – 27, hier: S. 24; abgerufen: 11. April 2024.
  4. Andreas Fischer-Happel: „Was geschah mit dem Hermann-Johanna-Kinderheim in Kellenhusen in der NS Zeit?“, Jahrbuch für Heimatkunde Oldenburg/Ostholstein, 2008; abgerufen: 10. April 2024.
  5. Antonia Grage: „Die Landräte der Kreise Eutin und Oldenburg im Spiegel der Schleswig-Holsteinischen Landratsgeschichte zwischen 1950 und 1970“. In: Oliver Auge und Anke Scharrenberg (Hrsg.): Besonderes aus Ostholstein. Beiträge zur Geschichte der Region. Husum Verlag, Husum, 2020, S. 197–210; aufgerufen: 11. April 2024.
  6. Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945".
  7. Die Namen und Verfolgungsgeschichte sind online auf der folgenden website eingestellt: Dietrich Mau, Jüdische Geschichte, Oldenburg in Holstein (Kreis Ostholstein), Alemannia Judaica; abgerufen: 29. März 2024.
  8. Dietrich Mau, Jüdische Geschichte, Oldenburg in Holstein (Kreis Ostholstein), Alemannia Judaica; abgerufen: 29. März 2024.
  9. Fischer-Happel, 2008.
  10. Marut G. Perle: „Die Deportation der Sinti und Roma im Mai 1940 und die Hamburger Hafenlogistik“. Kiel: Rosa-Luxemburg-Stiftung, 2010; aufgerufen: 11. April 2024.
  11. Das Flüchtlingsgeschehen in Schleswig-Holstein infolge des 2. Weltkriegs im Spiegel der amtlichen Statistik. Tab. 5: „Flüchtlinge und Evakuierte 1945 bis 1948 nach Kreisen“. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel, 1974.
  12. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein: Das Flüchtlingsgeschehen in Schleswig-Holstein infolge des 2. Weltkriegs im Spiegel der amtlichen Statistik, Kiel 1974 (hier online), Seite 107
  13. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 21.
  14. Genwiki: Kreis Oldenburg
  15. a b c d e f g h Michael Rademacher: Holstein. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  16. Volkszählung 1946
  17. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1969
  18. Jessica von Seggern: Alte und neue Demokraten in Schleswig-Holstein Demokratisierung und Neubildung einer politischen Elite auf Kreis- und Landesebene, 1945 bis 1950. Franz Steiner Verlag, 2005, S. 53.
  19. a b Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein. Historisches Gemeindeverzeichnis: Kreis Ostholstein. Kiel 1972 (Digitalisat bei genealogy.net [abgerufen am 21. April 2015]).
  20. Gemeinden und Gutsbezirke im Kreis Oldenburg in Holstein, Stand 1910