„Klaus Brandner (Politiker)“ – Versionsunterschied

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== Abgeordneter ==
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Seit 1998 ist er Mitglied des [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestages]]. Hier gehörte er von März 2001 bis November 2007 dem Vorstand der SPD-[[Fraktion (Bundestag)|Bundestagsfraktion]] an und war in dieser Zeit Sprecher der Fraktionsarbeitsgruppe ''Arbeit und Sozialordnung'' bzw. ''Wirtschaft und Arbeit'' (2002 bis 2005) bzw. ab November 2005 der Arbeitsgruppe ''Arbeit und Soziales''.
Seit 1998 ist er Mitglied des [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestages]]. Hier gehörte er von März 2001 bis November 2007 dem Vorstand der SPD-[[Fraktion (Bundestag)|Bundestagsfraktion]] an und war in dieser Zeit Sprecher der Fraktionsarbeitsgruppe ''Arbeit und Sozialordnung'' bzw. ''Wirtschaft und Arbeit'' (2002 bis 2005) bzw. ab November 2005 der Arbeitsgruppe ''Arbeit und Soziales''.

Trotz seiner langjährigen Tätigkeit als IG-Metall-Bevollmächtigter gilt Klaus Brandner als einer der Väter der Hartz-IV-Gesetze.


Klaus Brandner ist stets über die [[Landesliste]] [[Nordrhein-Westfalen]] in den Bundestag eingezogen.
Klaus Brandner ist stets über die [[Landesliste]] [[Nordrhein-Westfalen]] in den Bundestag eingezogen.

Version vom 13. September 2011, 12:53 Uhr

Klaus Brandner

Klaus Konrad August Brandner (* 13. Januar 1949 in Bentorf) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er ist seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages und war von 2007 bis 2009 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Arbeit und Soziales.

Leben und Beruf

Nach der Mittleren Reife 1965 absolvierte Brandner eine Ausbildung zum Elektromechaniker, die er 1968 beendete. Anschließend war er bis 1969 in seinem erlernten Beruf tätig und leistete dann bis 1971 den Wehrdienst ab. Danach arbeitete er zunächst als technischer Angestellter und wechselte 1973 als Gewerkschaftssekretär zur IG Metall. 1983 wurde er Geschäftsführer und Zweiter Bevollmächtigter und 1988 Geschäftsführer und Erster Bevollmächtigter der IG Metall Gütersloh.

Klaus Brandner ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Partei

Seit 1969 ist Brandner Mitglied der SPD. Nachdem er von 2000 bis 2005 stellvertretender Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Gütersloh war, wurde er hier 2005 zum Kreisvorsitzenden gewählt. Brandner gehört außerdem dem Vorstand der SPD-Region Ostwestfalen-Lippe an.

Abgeordneter

Seit 1998 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier gehörte er von März 2001 bis November 2007 dem Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion an und war in dieser Zeit Sprecher der Fraktionsarbeitsgruppe Arbeit und Sozialordnung bzw. Wirtschaft und Arbeit (2002 bis 2005) bzw. ab November 2005 der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales.

Trotz seiner langjährigen Tätigkeit als IG-Metall-Bevollmächtigter gilt Klaus Brandner als einer der Väter der Hartz-IV-Gesetze.

Klaus Brandner ist stets über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Bundestag eingezogen.

Öffentliche Ämter

Am 21. November 2007 wurde Brandner zum Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Arbeit und Soziales ernannt (Kabinett Merkel I). Nach der Bundestagswahl 2009 und dem folgenden Regierungswechsel schied Brandner im Oktober 2009 aus dem Amt.

Ehrungen