Die 1. Bundesliga geht mit zwölf Mannschaften an den Start. Jede Mannschaft trifft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg in regulärer Spielzeit gibt es drei Punkte. Endet eine Partie nach 60 Minuten unentschieden, folgt umgehend ein Penaltyschießen. Für einen Sieg nach Penaltyschießen gibt es zwei Punkte, für eine Niederlage nach Penaltyschießen einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten acht Mannschaften erreichen die Play-offs. Die Mannschaften auf den Rängen neun und zehn haben sich sportlich für die nächste Spielzeit qualifiziert. Die Teams auf den Rängen elf und zwölf steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.
Vorrunde
Mannschaft
Sp
G
GP
U
VP
V
Tore
+/−
P
1.
Crefelder SC
22
18
0
0
1
03
193:121
+072
55
2.
HC Köln-West Rheinos
22
16
2
0
2
02
204:111
+093
54
3.
Crash Eagles Kaarst
22
16
2
0
0
04
280:125
+155
52
4.
SHC Rockets Essen
22
16
0
0
1
05
264:166
+098
49
5.
Bissendorfer Panther
22
12
1
0
1
08
170:139
+031
39
6.
Highlander Lüdenscheid
22
12
1
0
0
09
195:132
+063
38
7.
Samurai Iserlohn
22
11
0
0
2
09
181:167
+014
35
8.
Duisburg Ducks
22
07
2
0
0
13
156:174
−018
25
9.
Düsseldorf Rams
22
05
1
0
2
14
171:215
−044
19
10.
Sauerland Steel Bulls
22
06
0
0
0
16
146:257
−111
18
11.
Commanders Velbert
22
04
0
0
0
18
128:302
−174
12
12.
Miners Oberhausen
22
00
0
0
0
22
101:280
−179
00
Abkürzungen: Sp = Spiele, G = Siege, GP = Siege nach Penaltyschießen, U = Unentschieden, VP = Niederlage nach Penaltyschießen V = Niederlagen, P = Punkte
Erläuterungen:
direkte Qualifikation für die Play-offs + Heimrecht
Aus der 2. Bundesliga steigen der TV Augsburg (Meister der 2. Bundesliga Süd) und die TGW Kassel Wizards (3. der 2. Bundesliga Nord) sportlich direkt in die 1. Bundesliga auf. Die gemeinsamen Play-offs der beiden Zweitliga-Staffeln entscheiden über den Aufstieg. Beide Teams haben ihre jeweiligen Halbfinalserien gewonnen. Allerdings erklärten die Kassel Wizards im Anschluss an die Halbfinalserie, auf den Aufstieg zu verzichten, da eine Teilnahme an der 1. Bundesliga wirtschaftlich nicht darzustellen sei.[1]
Rückzug
Die Sauerland Steel Bulls zogen sich nach der Saison aus der 1. Bundesliga zurück.[2]
Die Commanders Velbert verblieben folglich als sportlicher Absteiger in der 1. Bundesliga. Damit ging die Inline-Skaterhockey-Bundesliga in der Saison 2019 nur mit elf Mannschaften an den Start.