Grinbergspitzen

Grinbergspitzen
Abschluss des Tuxer Kamms mit den Grinbergspitzen (links) und dem Spitzegg (rechts)
Abschluss des Tuxer Kamms mit den Grinbergspitzen (links) und dem Spitzegg (rechts)

Abschluss des Tuxer Kamms mit den Grinbergspitzen (links) und dem Spitzegg (rechts)

Höchster GipfelHintere Grinbergspitze / Kristallner (2884 m ü. A.)
LageFinkenberg im Zillertal, Tirol
Teil vomTuxer Kamm, Zillertaler Alpen
Einteilung nachtrad., Anich 1774 Lachtesgebirge
Koordinaten47° 7′ 0″ N, 11° 46′ 0″ OKoordinaten: 47° 7′ 0″ N, 11° 46′ 0″ O
Besonderheitenhistorisch; Erstbesteigung im Zuge der Landesvermessung
1. Tourist war 1877 F. Löwl mit David Frankhauser (alle drei Gipfel)

Die Grinbergspitzen umfassen drei Gipfel im Tuxer Kamm der Zillertaler Alpen südwestlich von Mayrhofen:

  • Vordere Grinbergspitze (2764 m ü. A.)
  • Mittlere Grinbergspitze (auch Turm, 2867 m ü. A.)
  • Hintere Grinbergspitze (auch Kristallner, 2884 m ü. A.)

Die Grinbergspitzen bilden einen mächtigen Gebirgsstock und den Abschluss des Tuxer Kammes nach Nordost. Schon in der Tirol-Karte von Peter Anich aus dem Jahre 1774 (Atlas Tyrolensis) scheint der Gebirgsstock als Lachtesgebirge auf, vielleicht zum Lachtal von Spitzegg (2647 m ü. A.) nordwärts bei Freithof – während das Grinbergtal das Nachbartal aus dem Grinbergkar nordostwärts nach Brunnhaus ist.

Vordere und Mittlere Grinbergspitze sind von Finkenberg (839 m ü. A.) über die Gamshütte (1921 m ü. A.) in einer Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordernden Bergtour zu erreichen. Die Hintere Grinbergspitze erfordert Kletterei im Schwierigkeitsgrad II oder III, je nach Route.

Literatur