„Zwiesel“ – Versionsunterschied

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* Edith Feistner * 1959, Professorin und Lehrstuhlinhaberin für ältere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg
* Edith Feistner * 1959, Professorin und Lehrstuhlinhaberin für ältere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg
*[[Paul Friedl]] (1902-1989), Schriftsteller und Heimatforscher, lebte in Zwiesel seit 1905.
*[[Paul Friedl]] (1902-1989), Schriftsteller und Heimatforscher, lebte in Zwiesel seit 1905.
* Kreuzer, Eberhard: Schriftsteller, Volksbühnen-Dramaturg, Stadtrat und Kulturreferent der Stadt Zwiesel, 2. Bürgermeister seit 2008.
* Eberhard Kreuzer: Schriftsteller, Volksbühnen-Dramaturg, Stadtrat und Kulturreferent der Stadt Zwiesel, 2. Bürgermeister seit 2008.
*[[Bruno Mauder]] (1877-1948), Glaskünstler und Direktor der Glasfachschule Zwiesel
*[[Bruno Mauder]] (1877-1948), Glaskünstler und Direktor der Glasfachschule Zwiesel
* Karl-Heinz Meininger *1953 begann beim SC Zwiesel seine Laufbahn, Bundesligaspieler beim SV Werder Bremen, 2. Bundesliga beim 1. FC Nürnberg und Rot Weiß Essen
* Karl-Heinz Meininger *1953 begann beim SC Zwiesel seine Laufbahn, Bundesligaspieler beim SV Werder Bremen, 2. Bundesliga beim 1. FC Nürnberg und Rot Weiß Essen

Version vom 28. Juli 2008, 18:23 Uhr

Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Zwiesel ist eine Stadt im niederbayerischen Landkreis Regen und seit 1972 staatlich anerkannter Luftkurort. Der Name der Stadt wurde vom bajuwarischen Wortstamm zwisl abgeleitet, der die Form einer Gabelung bezeichnet. Die Gabelung der beiden Flüsse Großer Regen und Kleiner Regen und das dazwischenliegende Land nannte man Zwiesel.

Die Stadt im Bayerischen Wald ist bekannt für die Glasindustrie (Zwiesel Kristallglas AG), Kristallmanufakturen (Theresienthal) und die Glasfachschule. Zwiesel nennt sich aus diesem Grund auch „die Glasstadt“. In dem Ort befinden sich noch zahlreiche weitere Glasherstellungs- und Glasveredelungsbetriebe.

Der Wahlspruch der Stadt lautet: „Fein Glas, gut Holz sind Zwiesels Stolz“.

Geografie

Zwiesel mit der Pfarrkirche St. Nikolaus

Geografische Lage

Zwiesel liegt am Zusammenfluss des Großen und Kleinen Regen zum Schwarzen Regen in einem weitläufigen, sonnigen Talkessel am Fuß der Waldberge des Hinteren Bayerischen Waldes (Großer Arber, 1.456 m; Großer Falkenstein, 1.315 m; Kiesruck, 1.265 m) etwa 10 km nordöstlich der Kreisstadt Regen, 35 km von Deggendorf, 30 km von Grafenau sowie 15 km vom Grenzübergang zu Tschechien in Bayerisch Eisenstein entfernt. Zwiesel verfügt neben der Straßenanbindung über die B 11 auch über einen bedeutenden Knotenbahnhof der Bayerischen Waldbahn mit Verbindungen im Stundentakt nach Plattling, Bayerisch Eisenstein und Bodenmais sowie im Zwei-Stundentakt nach Grafenau.

Stadtgliederung

Neben dem Stadtzentrum gibt es folgende Ortsteile:

Mineralogie:

Zwiesel verfügt über mannigfaltige mineralogische Aufschlüsse, die mit ihrem Quarzreichtum vor allem den Glas verarbeitenden Betrieben zu Gute kamen. Die bekannteste dieser Abbaustätten ist wohl der Quarzbruch am Hennenkobel (Hühnerkobel), wo viele seltene und begehrte Mineralien zu Tage getreten sind. Das dort vorkommende Mineral "Zwieselit" (engl.: Zwieselite) wurde nach der Glasstadt benannt.

Geschichte

Das 1838 errichtete Rathaus

Die ersten Siedler waren der Sage nach Goldwäscher. Erstmals wird Zwiesel 1255 als Dorf mit einer hölzernen Kapelle erwähnt. 1280 ist der Ort ein wichtiger Umschlagplatz nach Böhmen. Ab 1313 wird Zwiesel bereits als Markt erwähnt, dem am 11. September 1560 von Herzog Albrecht V. von Bayern das heute noch aktuelle Wappen verliehen wurde.

Die Entwicklung Zwiesels wurde immer wieder von Brandkatastrophen, Kriegen und Seuchen behindert. So wurde der Ort 1431 von den Hussiten und 1633 von den Schweden eingeäschert. 1741 fielen die Panduren ein und 1809 gab es eine große Schlacht am „Landwehrbergl“ mit einer Horde böhmischer Plünderer.

Doch wurde der Markt immer wieder neu aufgebaut. 1767 wurde die Bergkirche errichtet und 1838 das jetzige Rathaus erbaut. In den Jahren 1891 bis 1896 wurde die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus erbaut. 1904 wurde Zwiesel zur Stadt erhoben und stieg rasch zum wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum des Mittleren Bayerischen Waldes auf. Von Beginn an waren Glas und Holz die bestimmenden Faktoren in der weiteren Entwicklung. Die Glasindustrie im Zwieseler Winkel geht bis ins 15. Jahrhundert (Rabenstein 1421) zurück. 1836 wurde die Krystallglasfabrik Theresienthal gegründet und 1872 begann der Glasmeister Anton Müller den Bau der Glashütte „Annathal“, der späteren Schott-Werke, die nun als Zwiesel Kristallglas AG firmieren und der größte Kelchglasproduzent Deutschlands sind. 1904 wurde die Glasfachschule gegründet, die in der Folge zum Staatlichen Bildungszentrum für Glas avanciert ist.

Gegen Ende des 2. Weltkrieges, am 20. April 1945 mittags um 12 Uhr, wurden bei einem Bombenangriff auf die Eisenbahnbrücken mehrere Häuser zerstört, 15 Zivilisten kamen dabei ums Leben. Am 22. April wurde Zwiesel ohne weiteres Blutvergießen an die Amerikaner übergeben.

Am 13. August 1994 zog ein 310 Meter langer Gespannszug, bestehend aus 158 Kaltblutpferden vor mehreren Zehntausend Zuschauern von Lindberg nach Zwiesel. Dieser Weltrekord im Mehrspännigfahren wurde 1995 in das Guinness-Buch der Rekorde eingetragen.

Ein herausragendes Ereignis in der jüngsten Geschichte der Stadt war die Bayerische Landesausstellung "Bayern–Böhmen: 1.500 Jahre Nachbarschaft", die in der Zeit vom 25. Mai bis 14. Oktober 2007 über 86.000 Besucher nach Zwiesel lockte. Rund ein Viertel der Besucher kamen aus der benachbarten Tschechischen Republik.

Religionen

  • katholisch
Bereits im Jahre 1356 hatte der Ort einen eigenen Seelsorger, der als Vikar dem Pfarrer von Regen unterstand. 1558 wurde die Expositur Zwiesel zur Pfarrei erhoben.
  • evangelisch
Nach dem bayerischen Religionsedikt des Kurfürsten Maximilian 1803 ließen sich in Zwiesel evangelische Christen nieder. 1885 wurde der Evangelische Verein Zwiesel gegründet, der erreichte, dass Zwiesel 1889 Sitz einer Reisepredigerstelle wurde. Am 29. Mai 1895 konnte die neugotische Kirche in der Bahnhofstraße (heute Dr.-Schott-Straße) eingeweiht werden. 1922 erfolgte die Erhebung zur Pfarrei.

Politik

Stadtrat

Der Stadtrat von Zwiesel setzt sich seit der Kommunalwahl am 2. März 2008 wie folgt zusammen (Wahlergebnis in Klammern)

Bürgermeister

Erster Bürgermeister von Zwiesel ist seit 1. November 1999 Robert Zettner (CSU).

Städtepartnerschaften

Brake (Unterweser) seit 5. Mai 2006

Kunst, Kultur und andere Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Die Kristallglas-Pyramide

Museen

  • Waldmuseum Zwiesel: In 17 Räumen werden ca. 8.000 Exponate aus den Bereichen Wald, Holz, Glas und Heimat gezeigt. In großräumigen Dioramen ist die Tier- und Pflanzenwelt des Waldes hergestellt. Eine Pilzlehrschau rundet das Waldbild ab. Neu ist das komplett erhaltene Inventar der Stadtapotheke aus dem Jahr 1870. Im Waldmuseum wird auch der künstlerische Nachlass des niederbayerischen Komponisten Erhard Kutschenreuter aufbewahrt. Es ist vorgesehen, das Museum in das ehemalige Mädchenschulhaus oberhalb der Katholischen Kirche, das der Bayerischen Landesausstellung als Ausstellungsgebäude diente, zu verlagern und neu zu konzipieren.
  • Glasmuseum Theresienthal: In einem ehemaligen Herrenschloss der Familie Poschinger befindet sich eine Sammlung mit Gläsern, die zwischen 1800 und 1930 hergestellt wurden. Zu sehen sind Glasobjekte der Kristallmanufaktur Theresienthal, welche im 19. Jahrhundert an vielen europäischen Höfen zu bewundern waren.
  • Spielzeugmuseum Zwiesel: In sechs Ausstellungsräumen mit mehr als 45 Vitrinen werden Spielzeug-Raritäten aus zwei Jahrhunderten gezeigt. (mittlerweile geschlossen)
  • Unterirdische Gänge Zwiesel: Geheimnisumwobenes, bis ins Hochmittelalter zurückdatierbares Tunnel-System im Umfeld des Zwieseler Burgstalls. Erschlossen für den Besucherverkehr. Wechselnde Kunstausstellungen.
  • Dampfbier-Museum der 1. Dampfbierbrauerei Zwiesel: Die Brauerei der Familie Pfeffer ist bekannt für das sogenannte "Dampfbier". Die historische Erlebnisbraustätte des Betriebs gibt Einblicke in die Brauereigeschichte(n) zwischen Tradition und Moderne.

Kino

Am 23. März 1898 wurde durch ein Wanderkino im Saal des Gasthauses Janka erstmals in Zwiesel ein Filmprogramm vorgeführt, das aus fünf Kurzfilmen bestand. Ab 27. Oktober 1917 wurden im Pfeffersaal regelmäßig Filme gezeigt. Am 29. April 1923 wurde in der Hafnerstadt das erste stationäre Kino in Zwiesel eröffnet, am 8. Dezember 1950 folgte nach 16-monatiger Bauzeit das neue Filmtheater.

Tourismus

Ein wichtiges wirtschaftliches Standbein Zwiesels ist der Tourismus. Zwiesel liegt an der Glasstraße. Diese 270 Kilometer lange touristische Route führt von Neustadt an der Waldnaab bis nach Passau und wurde 1997 vom damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnet. In vielen Orten der Route – so auch in Zwiesel – kann man den Glasmachern bei ihrer Arbeit zusehen und auch selbst sein Talent unter Beweis stellen.

In Zwiesel gibt es ca. 3.800 Gästebetten in allen Kategorien und zwei Campingplätze. Das „Zwieseler Erlebnisbad“ bietet neben einem 25 m Schwimmbecken, einem Außenbecken mit Strömungskanal auch Wohlfühl-Einrichtungen (Warmwassermassage, Kneipptretbecken etc.), sowie ein Dampfbad und anderes. Mit der Bayerwald-Sauna - gleich neben dem "Zwieseler Erlebnisbad" - steht ein weiteres Wellness-Angebot zur Verfügung.

Wintersport

Die Wintersportregion Zwiesel ist eines der größten Skigebiete des Bayerischen Waldes. Aufgrund der Höhenlage (bis 1456 m am Großen Arber) ist ab Anfang Dezember bis zum Frühjahr mit ausgezeichneten Schnee- und Pistenverhältnisse für Carver, Langläufer und Boarder zu rechnen. Die Skigebiete sind mit Seilbahnen und Liften erschlossen. Über 150 km umfasst das Loipennetz um Zwiesel, von Anfängerloipen am Skistadion bis zur anspruchsvollen Loipe am Kaisersteig. Durch Zwiesel verläuft die insgesamt 180 km lange Bayerwald-Loipe, eine für sportliche Langläufer besonders interessante Strecke.

Der Arber wurde vom Deutschen Skiverband als fester Bestandteil in den alpinen Ski-Weltcup-Kalender aufgenommen. Im Wechsel mit einem Ort aus dem Allgäu werden ab dem Winter 2006/2007 im Zwei-Jahres-Rhythmus Weltcup-Rennen am Arber stattfinden − und zwar Slalom und Riesenslalom der Damen. Die letzten Weltcup-Rennen der Damen am Arber wurden am 10./11. März 2007 von über 10.000 Zuschauern besucht.

Weitere touristische Angebote sind Wanderungen auf präparierten Winterwegen, Pferdeschlittenfahrten durch den verschneiten Nationalpark sowie Schneeschuhlaufen und Fackeltouren.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Hexenfasching: überregional bekanntes Faschingstreiben (Weiberfastnacht)
  • Grenzlandfest: einwöchiges Volksfest mit böhmisch-bayerischen Akzenten (Juli)
  • Brauereiwagen-Rennen (im Zuge des Grenzlandfests, Juli)
  • Zwieseler Glasnacht: großes Stadtfest rund um das Thema Glaskunst und -kultur (August)
  • Zwieseler Fink: musikalisches Wetteifern um den begehrten Volksmusik-Wanderpreis (November)
  • Zwieseler Glas-Auktion

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Glasherstellung: Ungefähr 2000 Menschen verdienen durch die Herstellung von Glas ihren Lebensunterhalt. Das wichtigste Glasunternehmen ist die Zwiesel Kristallglas AG. Mehr als 15 Bläsereien, Studios und Malereien befinden sich aktuell in Zwiesel.

Verkehr

Der Zwieseler Bahnhof – auch Zwieseler Spinne genannt – stellt den wichtigsten Bahnknotenpunkt im Bayerischen Wald dar. Er liegt an der Bayerischen Waldbahn Plattling-Bayerisch Eisenstein, und ist Ausgangspunkt der Kursbuchstrecken 906 nach Grafenau und 907 nach Bodenmais.

Zwiesel ist in das Bussystem der RBO integriert. Daneben existiert Buslinien zu den touristischen Gegenden rund um Zwiesel, der Falkenstein-Bus und der Stadtbus.

Zwiesel liegt an der Bundesstraße 11. Vor dem Bau einer Umgehungsstraße führte diese bis Mitte der 80er Jahre durch den Ort.

Öffentliche Einrichtungen

  • Kreiskrankenhaus Zwiesel
  • Finanzamt
  • Vermessungsamt
  • Grenzpolizeiinspektion
  • Bundespolizeidienststelle

Bildung

  • Grundschule
  • Hauptschule
  • Realschule
  • Gymnasium
  • Fachakademie für Sozialpädagogik
  • Berufsfachschule für Altenpflege und Kinderpflege
  • Glasfachschule

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen

  • Walter Demel, Skilangläufer und Mitglied des SC Zwiesel (* 1935)
  • Otto Eisner sen *1920 +2000 Ehrenkreisspielleiter im BFV, 50 Jahre Funktionär beim SC Zwiesel
  • Klaus Fischer, ehemaliger Fußball-Nationalspieler begann seine Fußballerlaufbahn beim SC Zwiesel (* 1949)
  • Edith Feistner * 1959, Professorin und Lehrstuhlinhaberin für ältere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg
  • Paul Friedl (1902-1989), Schriftsteller und Heimatforscher, lebte in Zwiesel seit 1905.
  • Eberhard Kreuzer: Schriftsteller, Volksbühnen-Dramaturg, Stadtrat und Kulturreferent der Stadt Zwiesel, 2. Bürgermeister seit 2008.
  • Bruno Mauder (1877-1948), Glaskünstler und Direktor der Glasfachschule Zwiesel
  • Karl-Heinz Meininger *1953 begann beim SC Zwiesel seine Laufbahn, Bundesligaspieler beim SV Werder Bremen, 2. Bundesliga beim 1. FC Nürnberg und Rot Weiß Essen
  • Fritz Pfaffl: Mineraloge und Consulting-Geologe
  • Adalbert Pongratz *1928, Schriftsteller, Kolumnist, Redakteur und Herausgeber von „Schöner Bayerischer Wald“, ehem. Lokalredakteur der Passauer Neuen Presse in Zwiesel
  • Ernst Schneider *1936 Weltcup am Arber
  • Siegfried Schriml (*1927), Künstler
  • Stormberger (auch: Mühlhiasl genannt), legendenumwobener Waldprophet, lebte im heutigen Ortsteil Rabenstein.
  • Jochen Weigl * 1971 begann beim SC Zwiesel seine Laufbahn, später Spvgg Greuther Fürth und 1. FC Nürnberg, 11 Bundeligaspiele
  • Josef Weikl *1954, begann beim SC Zwiesel seine Laufbahn, 2x Deutscher Pokalsieger mit Fortuna Düsseldorf, 303 Bundeligaspiele für Fortuna Düsseldorf
  • Heinz Wittmann * 1943,begann beim SC Zwiesel seine Laufbahn, Amateurnationalspieler,Bundesligaspieler bei Borussia Mönchengladbach, 2x Deutscher Meister, 1x Deutscher Pokalsieger, 123 BL - Spiele

Einzelnachweise


Literatur

  • Stadt Zwiesel Heimatbuch, mehrbändig, Geiger Verlag, Horb am Neckar 1997−1998.
  • Stadtführer Glasstadt Zwiesel: kleiner Spaziergang durch die Glasstadt Zwiesel. Zwiesel [2003].
  • Friedl, Paul: Heimatbuch der Waldstadt Zwiesel. Bd. 1. Zwiesel 1954.
  • Fruth, Gunther: 100 Jahre Glasfachschule Zwiesel. Zwiesel 2004.
  • Haller, Reinhard (Prof. Dr.): Der Starnberger, Stormberger, Sturmberger. Propheten und Prophezeiungen im Bayerischen Wald, Grafenau 1980.
  • Hannes, Alfons: Die Glasfachschule: von Bruno Mauder bis zur Gegenwart. In: Der Gläserne Wald. München 1988, S. 76 - 85.
  • Hilz, Max: Das Buch für Zwiesel und Umgebung im bayerischen Wald; vom Jahre 830 bis 1890, Zwiesel 1890.
  • Hoidn, Christina: Fachwortschatz der Zwieseler Glashandwerker. Eine synchrone Bestandsaufnahme. Regensburg 2003.
  • Luft, Robert (Hrsg.): Bayern und Böhmen : Kontakt, Konflikt, Kultur ; Vorträge der Tagung des Hauses der Bayerischen Geschichte und des Collegium Carolinum in Zwiesel vom 2. bis 4 Mai 2005. Oldenburg 2007.
  • Pfaffl, Fritz: Die Mineralien des Bayerischen Waldes. Grafenau 1993.
  • Pfaffl, Fritz: Berühmte Leute. Maler, Bildhauer, Liedermacher, Theaterleute, Techniker, Naturwissenschaftler, Schriftsteller, Fotografen und Heimatforscher aus Zwiesel. Passau 2002.
  • Pongratz, Adalbert: Ein gläsernes Schmuckstück: Zwiesels neue Kapelle auf dem Anger. Schöner Bayerischer Wald, Grafenau, 2003, Nr. 151, S. 29.
  • Pongratz, Adalbert: 100 Jahre Stadt Zwiesel, Zwiesel 2004.
  • Pongratz, Adalbert: Waldlerische Weihnacht in der alten Zeit. Was Achtzigjährige vor 50 Jahren darüber zu erzählen wussten. In: Schöner Bayerischer Wald, Grafenau 2004, Nr. 161, S. 16 - 17.
  • Pongratz, Roland: Bayern - Böhmen: 1500 Jahre Nachbarschaft: Bayerische Landesausstellung 2007 in Zwiesel. In: Schöner Bayerischer Wald. Grafenau 2007. S. 60-62.
  • Riffeser, Gerd: Heldinnen sind schön und anmutig und die Helden stark und schwach zugleich: die Theatergruppe des Gymnasiums Zwiesel. In: Schöner Bayerischer Wald, Grafenau, 2003, Nr. 152, S. 26 - 27.
  • Riepertinger, Rainhard: Die Bayerische Landesausstellung - Zugpferd für Kultur und Tourismus. In: Museum aktuell. München 2007. S. 49-51.
  • Schaller, Josef: Chronik Zwiesel und Umgebung. Zusammenfassung von Josef Schaller, Zwiesel 1993.
  • Roland Schreder: "100 Jahre Stadt Zwiesel" : Prinzregent Luitpold erhob 1904 den Markt Zwiesel zur Stadt. In: Schöner Bayerischer Wald, Grafenau 2004, Nr. 159, S. 16 - 17.
  • Seyfert, Ingeborg: Waldmuseum Zwiesel Wald, Heimat, Glas. Zwiesel [1993].
  • Ulbrich, Oscar: Zwiesler Glas- und Porzellanmalerei um 1900. Dokumentation der Glasmalerei Heinrich Ulbrich ; 1889 - 1926 ; Waldmuseum Zwiesel - Sonderausstellung, 13. Dezember 1992 bis 31. Oktober 1993. Zwiesel 1992.
  • Weber, Thomas: Zwiesels unterirdische Gänge im Spiegel der Stadtgeschichte. Eine heimatkundliche Dokumentation, Zwiesel [o.J.].
  • Winkler, Ulrich: Zur Geschichte von Markt, Pfarrei und Herrschaft Zwiesel in der Zeit der Reformation und Gegenreformation (1549 - 1625). In: Ostbairische Grenzmarken, Passau 2001, Nr. 43. S. [39] - 63.
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