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Der Bau der Bahnstrecke Pilawa-Tluszcz-Ostrołęka 1897 beschleunigte die [[Industrialisierung]]. Von 1975 bis 1998 gehörte Wyszków zur [[Woiwodschaft Ostrołęka]] und davor zur [[Woiwodschaft Warschau]].
Der Bau der Bahnstrecke Pilawa-Tluszcz-Ostrołęka 1897 beschleunigte die [[Industrialisierung]]. Von 1975 bis 1998 gehörte Wyszków zur [[Woiwodschaft Ostrołęka]] und davor zur [[Woiwodschaft Warschau]].
Vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] bestand die Häfte der 9.000 Einwohner Wyszkóws aus Juden. Nach dem Krieg und dem Holocaust lebte kein Jude mehr in der Stadt. Am 14. September 1997 wurde ein Denkmal für die Opfer des Holocaust in Wyszków enthüllt. Es wurde aus jüdischen Grabsteinen errichtet, die die Deutschen nach der Eroberung Polens 1939 als Baumaterial zweckentfremdet hatten.


== Persönlichkeiten ==
== Persönlichkeiten ==

Version vom 19. Mai 2014, 11:33 Uhr

Wyszków
Wyszków (Polen)
Wyszków (Polen)
Wyszków
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Masowien
Powiat: Wyszkowski
Fläche: 20,78 km²
Geographische Lage: 52° 36′ N, 21° 28′ OKoordinaten: 52° 35′ 36″ N, 21° 27′ 36″ O
Einwohner: 26.980
(31. Dez. 2020)[1]
Kfz-Kennzeichen: WWY
Gmina
Gminatyp: Stadt- und Landgemeinde
Einwohner: 39.708
(31. Dez. 2020)[1]
Gemeindenummer (GUS): 1435053
Verwaltung
Bürgermeister: Grzegorz Nowosielski
Webpräsenz: www.wyszkow.pl



Wyszków (1941–1945 Hohenburg) ist die Kreisstadt des Powiat Wyszkowski in der Woiwodschaft Masowien mit heute etwa 27.000 Einwohnern. Die Stadt liegt am Bug, etwa 55 km nordöstlich von Warschau.

Geschichte

Die Ortschaft wurde erstmals im Jahr 1203 urkundlich erwähnt, 1502 erhielt diese Stadtrecht. Im Zweiten Nordischen Krieg von 1655 bis 1660 wurde die Stadt zerstört und verlor ihre Bedeutung für die Region.

Der Bau der Bahnstrecke Pilawa-Tluszcz-Ostrołęka 1897 beschleunigte die Industrialisierung. Von 1975 bis 1998 gehörte Wyszków zur Woiwodschaft Ostrołęka und davor zur Woiwodschaft Warschau. Vor dem Zweiten Weltkrieg bestand die Häfte der 9.000 Einwohner Wyszkóws aus Juden. Nach dem Krieg und dem Holocaust lebte kein Jude mehr in der Stadt. Am 14. September 1997 wurde ein Denkmal für die Opfer des Holocaust in Wyszków enthüllt. Es wurde aus jüdischen Grabsteinen errichtet, die die Deutschen nach der Eroberung Polens 1939 als Baumaterial zweckentfremdet hatten.

Persönlichkeiten

Fußnoten

  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.