„Wurmannsquick“ – Versionsunterschied

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Version vom 7. August 2008, 18:41 Uhr

Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Die katholische Pfarrkirche St. Andreas

Wurmannsquick ist ein Markt im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn.

Geografie

Wurmannsquick liegt in der Region Landshut inmitten typisch niederbayerischer Hügellandschaft etwa 6 km südlich von Eggenfelden, 20 km nördlich von Altötting, 25 km nordwestlich von Simbach und 19 km von der Kreisstadt Pfarrkirchen entfernt. Der Markt Wurmannsquick befindet sich direkt an der B 20 sowie 6 km vom nächst gelegenen Bahnhof an der Regionalbahnstrecke Passau - Mühldorf in Eggenfelden entfernt.

Gemeindegliederung

Der Markt besteht aus folgenden 7 Ortsteilen.

Einwohnerzahlen

In der Gemeinde Wurmannsquick wohnen laut Website 3 939 Bürger davon 67 ausländische Bürger aus 29 Nationen

  • Wurmannsquick -- ca.1580 Personen
  • Hirschhorn -- ca.769 Personen
  • Martinskirchen -- ca.436 Personen
  • Rogglfing -- ca.389 Personen
  • Langeneck -- ca.359 Personen
  • Hickerstall -- ca.395 Pesonen
  • Lohbruck-- ca.202 Personen

Die Geschichte des Marktes Wurmannsquick

Der Marktplatz

Entstehung

Obwohl eine frühere Besiedlung im 10. Jahrhundert vermutet wird, stammt der erste urkundliche Nachweis erst aus dem Jahre 1220. Damals war Wurmannsquick im Besitz der Wittelsbacher. Im Jahre 1365 erhielt Wurmannsquick von Herzog Stephan dem Älteren die niedere Gerichtsbarkeit und das Marktrecht verliehen. Das Recht des Wochenmarktes erhielt der Markt 1473 von Herzog Ludwig und Herzog Albrecht stattete ihn mit zwei weiteren Jahrmärkten aus. Der Ortsteil Hirschhorn wurde bereits 1165 urkundlich erwähnt und war Sitz einer Hofmark. Rogglfing war nachweislich 1190 Herrschaftssitz der Grafen von Ortenburg.

Der große Marktbrand

Am 3. Juni 1875 brannte der Markt fast völlig ab. Es gelang den Bewohnern von Wurmannsquick jedoch in kürzester Zeit den Markt in alter Größe und Schönheit wieder aufzubauen. Die Pfarrkirche St. Andreas wurde im Jahre 1889 im neuromanischen Stil wieder aufgebaut.

Kirche

Die Pfarrkirche St. Andreas wurde 1889 fertiggestellt und eingeweiht. Der frühere Pfarrer hieß Johann Forster und der jetzige Michael Bichler.


Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Neugestalteter Marktplatz - ein langgestreckter, aber auch schöner, moderner Marktplatz.
  • Neuromanische Kirche aus dem Jahre 1889, renoviert im Jahre 2002.
  • Hof-Theater Hinterholzen, ein kleines Theater in einen Heustadel gebaut, mit vierzig Sitzplätzen.


Persönlichkeiten

Bürgermeister

  • 1.Bürgermeister: Ludwig Watzinger
  • 2.Bürgermeister: Franz Weinfurtner

Pfarrer

Michael Bichler

Ehrenbürger

Altbürgermeister Alois Renner