„Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel“ – Versionsunterschied

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::Im Abschnitt Chemie sind einige Abkürzungen nicht definiert (4-ANPP, NPP), die Abkürzung NTAB hingegen scheint eine "Übersetzung" zu sein und in der deutschen Form nicht gängig. Quelle 99 halte ich nicht für geeignet, da sollte es (bessere) Literatur geben.
::Im Abschnitt Chemie sind einige Abkürzungen nicht definiert (4-ANPP, NPP), die Abkürzung NTAB hingegen scheint eine "Übersetzung" zu sein und in der deutschen Form nicht gängig. Quelle 99 halte ich nicht für geeignet, da sollte es (bessere) Literatur geben.
::So als erste Anmerkungen. Gruß --[[Benutzer:Gimli21|Gimli21]] ([[Benutzer Diskussion:Gimli21|Diskussion]]) 13:09, 7. Nov. 2023 (CET)
::So als erste Anmerkungen. Gruß --[[Benutzer:Gimli21|Gimli21]] ([[Benutzer Diskussion:Gimli21|Diskussion]]) 13:09, 7. Nov. 2023 (CET)
:::Die Zeichnungen sind wahrlich nicht ideal. Mir fehlt die Möglichkeit, unmittelbar Abhilfe zu schaffen. Die Abkürzungen sind jetzt ausgeschrieben. Das Kürzel NTAB als (wie ich finde legitime) „Übersetzung“ von STAB ist jetzt entfernt. Die Quelle 99, die nicht von mir stammt und zu der ich keine Alternative gefunden habe, wurde zur Auswertung herangezogen, da das mir zur Verfügung stehende Janssen-Patent von 1964 nur einen Teilaspekt der Synthese enthielt. -[[Spezial:Beiträge/131.173.147.76|131.173.147.76]] 17:01, 10. Nov. 2023 (CET)

: Ich mache auch hier nebenbei [[Benutzer:Ghilt|Ghilt]] als eigentlichen Hauptautoren des Artikels (s. [https://xtools.wmcloud.org/articleinfo/de.wikipedia/Fentanyl?uselang=de#top-editors hier]) auf diese Kandidatur aufmerksam. --[[Benutzer:Prianteltix|Prianteltix]] ([[Benutzer Diskussion:Prianteltix|Diskussion]]) 14:07, 7. Nov. 2023 (CET)
: Ich mache auch hier nebenbei [[Benutzer:Ghilt|Ghilt]] als eigentlichen Hauptautoren des Artikels (s. [https://xtools.wmcloud.org/articleinfo/de.wikipedia/Fentanyl?uselang=de#top-editors hier]) auf diese Kandidatur aufmerksam. --[[Benutzer:Prianteltix|Prianteltix]] ([[Benutzer Diskussion:Prianteltix|Diskussion]]) 14:07, 7. Nov. 2023 (CET)
::Bei der Ermittlung des Hauptautorenstatus sind jene Passagen, die von Verfassern der en.wp stammen und hier lediglich als Übersetzungen eingefügt wurden, zu berücksichtigen. Dieser Umstand verzerrt das Diagramm zu Beitragsanteilen im entsprechenden Ausmaß. -[[Spezial:Beiträge/131.173.147.76|131.173.147.76]] 17:01, 10. Nov. 2023 (CET)


{{Be|a}} Vor allem die Einleitung muss für Laien ohne jegliches Vorwissen verständlich sein. Das trifft derzeit nicht zu („Anästhesie“, „transdermales Pflaster“, „oral-transmukosal“).--[[Benutzer:FWS AM|FWS AM]] ([[Benutzer Diskussion:FWS AM|Diskussion]]) 17:16, 7. Nov. 2023 (CET)
{{Be|a}} Vor allem die Einleitung muss für Laien ohne jegliches Vorwissen verständlich sein. Das trifft derzeit nicht zu („Anästhesie“, „transdermales Pflaster“, „oral-transmukosal“).--[[Benutzer:FWS AM|FWS AM]] ([[Benutzer Diskussion:FWS AM|Diskussion]]) 17:16, 7. Nov. 2023 (CET)
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:Also „Anästhesie“ kann man sicher voraussetzen, die anderen Beispiele sagen mir als Medizin-Fremden auch nichts. --[[Benutzer:Kurzstueckmeister|Kurzstueckmeister]] ([[Benutzer Diskussion:Kurzstueckmeister|Diskussion]]) 11:40, 9. Nov. 2023 (CET)
:Also „Anästhesie“ kann man sicher voraussetzen, die anderen Beispiele sagen mir als Medizin-Fremden auch nichts. --[[Benutzer:Kurzstueckmeister|Kurzstueckmeister]] ([[Benutzer Diskussion:Kurzstueckmeister|Diskussion]]) 11:40, 9. Nov. 2023 (CET)
:: Ja, die meisten werden es verstehen. Anstelle von Anästhesie könnte man jedoch genauso „Betäubung“ nehmen – meint dasselbe und ist verständlicher. Wenn wir nur jemanden – beispielsweise einer, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist – mit „Betäubung“ besser erreichen, dann ist es das wert.—[[Benutzer:FWS AM|FWS AM]] ([[Benutzer Diskussion:FWS AM|Diskussion]]) 17:43, 9. Nov. 2023 (CET)
:: Ja, die meisten werden es verstehen. Anstelle von Anästhesie könnte man jedoch genauso „Betäubung“ nehmen – meint dasselbe und ist verständlicher. Wenn wir nur jemanden – beispielsweise einer, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist – mit „Betäubung“ besser erreichen, dann ist es das wert.—[[Benutzer:FWS AM|FWS AM]] ([[Benutzer Diskussion:FWS AM|Diskussion]]) 17:43, 9. Nov. 2023 (CET)
:::Ich habe die entsprechenden Einleitungssätze neu formuliert. -[[Spezial:Beiträge/131.173.147.76|131.173.147.76]] 17:01, 10. Nov. 2023 (CET)


= 8. November =
= 8. November =

Version vom 10. November 2023, 18:02 Uhr

Abkürzung: WP:KLA


Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen.

Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:

  • Prüfe, ob der Artikel den Kriterien für lesenswerte Artikel entspricht.
  • Informiere die Hauptautoren, die du durch dieses oder dieses Werkzeug identifizieren kannst, ehe du einen Artikel vorschlägst. Möglicherweise möchten die Autoren vor der Kandidatur noch Mängel beseitigen.

So trägst du einen neuen Kandidaten ein:

  • Im Artikel: Füge den Baustein {{Lesenswert-Kandidat}} unten ein.
  • Auf dieser Seite: Liste den Artikel mit einer kurzen Beschreibung unten beim aktuellen Tagesdatum auf (Unterschreiben nicht vergessen).

Vorgehen

Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Lesenswert
{{BE|l}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert.

Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben.

Ab- oder Wiederwahl

Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren.

Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:


Menschenzoo der „Feuerländer“ im Jardin d’Acclimatation in Paris, Foto von 1881

Hagenbecks Völkerschau der „Feuerländer“ 1881/82 (auch: „Die Wilden von den Feuerlandsinseln“) war eine Völkerschau (im heutigen Sprachgebrauch auch Menschenzoo) einer Gruppe von elf Kawesqar, die im Sommer 1881 nach Europa verschleppt und ab Ende August zuerst in Paris und anschließend in Berlin, Stuttgart, München, Nürnberg und Zürich zur Schau gestellt wurde. Veranstalter der Schau war Carl Hagenbeck (1844–1913) aus Hamburg, der seit 1875 mit seinen „Völkerausstellungen“ für Aufmerksamkeit sorgte und hunderttausende zahlende Besucher anlockte.

Die „Feuerländer“ galten im rassistischen Denken des 19. Jahrhunderts als „Urmenschen“ auf der untersten Stufe der „Rassenhierarchie“. Sie wurden als „Wilde“ und „Kannibalen“ stigmatisiert und deshalb besonders abschätzig beschrieben und behandelt.

In Zürich verstarben – verursacht durch die Strapazen der Tournee und Krankheiten – fünf Mitglieder der Gruppe, weshalb die Schau im März 1882 vorzeitig abgebrochen wurde.

26. Oktober

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 5. November

Saubere Wehrmacht

Unmittelbar nach Kriegsende wurde nahtlos an die Kriegspropaganda anknüpfend die Beteiligung regulärer deutscher Truppen an Kriegsverbrechen zum Teil systematisch geleugnet. Dies erfolgte zunächst wohl als Selbstschutz von führend Beteiligten hinsichtlich einer möglichen Strafverfolgung durch die Alliierten. Diese Darstellung wurde sukzessive von einer retrospektiven Selbsttäuschung und der daraus resultierenden Mythenbildung der an Verbrechen beteiligten Wehrmachtssoldaten überlagert und abgelöst. Trägergruppen des Mythos wurden in erster Linie die Gruppe der ehemaligen Wehrmachtssoldaten und in zweiter Linie deren Angehörige und Verwandten.

Das wäre als Trailer für Personen, die mit dem Themenbereich nicht vertraut sind. Ich hatte letztes Jahr die Bewerbung abgebrochen, da ich aus persönlichen Gründen nicht genügend Kapazität für die Begleitung der Bewerbung hätte aufbringen können.--5gloggerDisk 09:19, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ich bin in der Einleitung an diesem Satz hängengeblieben: „Als Ausgangspunkt dieses Narrativs gilt der letzte Wehrmachtbericht vom 9. Mai 1945, der propagierte, die Wehrmacht wäre in heldenhaftem Kampf einer gewaltigen Übermacht ehrenvoll unterlegen.“ – nur eine Frage dazu: Das "in heldenhaftem Kampf ..." kommt mir doch sehr bekannt vor (--> Buchtitel von Möller): Ist das ein (historisches) Zitat? --Henriette (Diskussion) 10:26, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Diese Aussage geht nicht auf Möller zurück, Henriette, sondern den in der Einleitung verlinkten letzten Wehrmachtbericht. Siehe auch den dort angegebenen Beleg: Jens Westemeier: Wehrmachtsbilder von 1945 bis heute, in: Jens Westemeier (Hg.): „So war der deutsche Landser …“. Das populäre Bild der Wehrmacht. Schöningh 2019, ISBN 978-3-506-78770-5, S. 1–26, hier S. 5f.; Westemeier nennt sein Unterkapitel „Der letzte Wehrmachtbericht – Geburt einer Legende“. Wenn in dem Bericht steht: „Die deutsche Wehrmacht ist am Ende einer gewaltigen Übermacht ehrenvoll unterlegen […] Der deutsche Soldat hat getreu seinem Eid, in höchstem Einsatz für sein Volk für immer Unvergessliches geleistet“, ist das nichts anderes als die These vom heldenhaften Kampf. Gruß -- Miraki (Diskussion) 11:12, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Merci für die schnelle Antwort (sogar mit Beleg, super! - hab ich auch gleich nachgelesen). Nein, ich dachte nicht, daß das auf Möller zurückgeht :)) – ich wollte damit nur sagen, daß es mir von dort (Möller) bekannt ist/war ;)
Ok, dann ist es ein Zitat und stammt direkt aus dem Wehrmachtsbericht. Ich fänd das, glaub ich, gut, wenn es auch als Zitat gekennzeichnet wäre, weil das so ein prägnanter Satz ist. --Henriette (Diskussion) 11:23, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nach meinem Dafürhalten eine Paraphrasierung des groben Inhalts mit geringfügigen wörtlichen Passagen. Ob man jede übernommene Wortfolge als „ZItat“ kennzeichnen sollte oder oder gar muss, darüber gehen auch im wissenschaftlichen Diskurs die Meinungen auseinander. -- Miraki (Diskussion) 11:31, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich find es ja nicht falsch, es so zu machen - in der Kategorie "sollen" oder "müssen" denke ich gar nicht :) Wie gesagt: Ich finde das so prägnant ... oder besser: markant, daß ich(!) es an der Stelle als direkt aus dem Bericht stammend kennzeichnen würde. Das ist Null als Kritik gemeint, nur als Anregung - oder verbuch es einfach unter "verbalisierter quatschiger Gedanke" :) --Henriette (Diskussion) 13:00, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Lesenswert. Bei der abgebrochenen Lesenswert-Kandidatur im September 2022 (hier archiviert) schrieb ich, der Artikel habe „gerade so die Substanz und das Potential für lesenswert“. Inzwischen wurde er weiter unprätentiös, aber signifikant verbessert, wie ein Versionsvergleich zeigt: [1]. Der Artikel erörtert alle wichtigen Aspekte des Themas, ist sorgfältig belegt und gut lesbar. Eine wichtiger und qualitativ sehr ansprechender Beitrag für unsere Enzyklopädie. Ich bin einer der Mitautoren des Artikels, habe z.B. die Einleitung ergänzt, aber mit einem Textanteil von bescheidenen 4,6% darf und möchte ich mein klares Votum Pro abgeben. -- Miraki (Diskussion) 11:18, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Abwartend - nun, in der Einleitung wird davon gesprochen, dass bis heute gewisse Verbände und Autoren diese These vertreten. Wenn ich jetzt aber nichts überlesen habe, finde ich dazu nichts im Artikelkorpus. Das halte ich für einen wichtigen Aspekt, der klarer dargestellt werden müsste. --Ichigonokonoha (Diskussion) 12:02, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es wird durchaus im letzten Satz des Topics "Forschung" angesprochen, dass der Mythos entlarvt (Hartmann) ist aber gleichzeitig weiterwirkt (Heer). In den einzelnen Topics zur Verbreitung wird auch beschrieben, wie schwer sich verschiedene Gruppen tun, sich ganz von dem Mythos zu lösen und klar Stellung zu beziehen. --5gloggerDisk 12:38, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
@5glogger: Ich habe Ichigonokonoha so verstanden, dass er die konkrete Nennung dieser gewissen Verbände und Autoren vermisst, die das bis heute vertreten. Das sehe ich auch noch als Schwäche dieses ansonsten durchaus gelungenen Artikels. Es wäre schon interessant, hier zumindest ein paar Beispiele genannt zu bekommen, welche Akteure hier immer noch der Legende nachhängen und den aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand negieren. Das Kapitel zur wissenschaftlichen Aufbereitung könnte sicher auch noch etwas mehr Inhalt vertragen, im Verhältnis zur sehr ausführlichen Darstellung der Verbreitung der Legende in den 1950er/60er Jahren kommt mir das etwas zu kurz. Auch wäre interessant, etwas mehr zur politischen Diskussion des Themas zu erfahren, die Kontroversen um die Wehrmachts-Ausstellung werden doch nur sehr knapp dargestellt. Daher auch von mir erst mal nur ein Abwartend, obwohl das Potenzial für einen Lesenswerten Artikel dank der guten Gliederung und der sehr ordentlichen Belegarbeit durchaus gegeben ist. Viel fehlt da nicht mehr. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 13:14, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja genau, die Nennung konkreter Verbände und Personen würde ich mir wünschen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 13:19, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist wohl richtig, kommt mir aber auch ein wenig zu kurz. --Lutheraner (Diskussion) 13:16, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Mythen sind schwer zu fassen und langlebig. Dieser Mythos war und ist teilweise bis heute bedeutsam. Seine Verbreitung erfolgte z.T. drastisch aber auch subtil, bewußt und unbewußt. Seine Entstehung und langsame Zurückdrängung ist ein gesellschaftlicher Prozess, der einer Vielzahl von Mechanismen unterlag. Ich habe die Formulierung in der Zusammenfassung geändert. Sie hat meiner Meinung nach eine Erwartung nach der Nennung "schuldiger" Gruppen genährt, die in der Realität nicht lieferbar ist. "Opa war kein Nazi" belegt die Gesamtgesellschaftliche Triebkraft. Man könnte in den Artikel zu fast jedem Abschnitt noch ein "siehe Hauptartikel" einbinden. Ich habe das als überflüssig erachtet, weil man über die Links dahin kommt. Was die wissenschaftliche Aufklärung angeht, so war die nicht per se gegen den Mythos gerichtet, sondern der Mythos kollidierte mit der Darstellung der Verbrechen der Wehrmacht in der Wehrmachtsausstellung. Insofern sollte die Motivlage und Transmission des Mythos (nach meiner Meinung) den wichtigeren und ausführlicheren Teil darstellen.--5gloggerDisk 16:05, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nun, ich würde mir aber trotzdem einige Beispiele wünschen, wer denn heute diesen Mythos vertritt, welche Wissenschaftler darauf reagieren, etc. --Ichigonokonoha (Diskussion) 19:28, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
@5glogger: Motivlage und Transmission hast Du auch wirklich gut dargestellt und die Schwerpunktsetzung darauf ist nachvollziehbar. Dennoch vermisse ich eine etwas ausführlichere Darstellung der kontroversen Diskussionen im Zuge der Wehrmachtsausstellung, die doch erheblich dazu beigetragen haben, dass der Mythos der Sauberen Wehrmacht jetzt auch wirklich in weiten Kreisen und nicht nur von einschlägigen Wissenschaftlern als unhaltbar erkannt und auch im politischen Raum doch recht weitgehend nicht mehr akzeptiert wurde. Noch in den 1980er Jahren zu Zeiten von Filbinger, Strauß und Dregger wurde der Mythos ja von signifikanten Teilen der CDU/CSU hochgehalten, wahrscheinlich auch bei manchen FDP- und SPD-Vertretern. Das und eine exemplarische Darstellung, welche Gruppen und Akteure den Mythos heute noch vertreten, würden den Artikel erheblich bereichern. So aber tue ich mich noch schwer, hier "Lesenswert" zu vergeben, sondern bleibe bei "Abwartend". Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 10:50, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Für mich entdecke ich hier emotionale Text-Passagen und -Teile der Verfasser und nicht genügend Objektivität (betone nochmals für mich). Bei dem Thema aber entschuldbar. Tipp, sicher nicht für alle verständlich: Entdecken sie diese auch? Wenn nein, lesen sie der Beitrag ein Jahrzehnt später nochmals --Ulrichulrich (Diskussion) 19:40, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Das kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Ein weitgehend gelungener, neutral geschriebener und sehr informativer Artikel, auf jeden Fall Lesenswert. Kritik habe ich nur an der Zitierweise, die nicht immer WP:ZR entspricht, und daran, dass der gesellschaftliche Stimmungswandel, der gemeinhin mit der Chiffre 1968 bezeichnet wird, so gar nicht vorkommt. Und die Fehldatierung des Artikel 131 GG, der natürlich mit dem Grundgesetz im Mai 1949 und nicht, wie der Artikel andeutet, ein Jahr später in Kraft trat, müsste bitte noch korrigiert werden. Abendgrüße --Φ (Diskussion) 21:35, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Danke Phi den Fehler mit dem Art. 131 GG habe ich bereinigt. Am Feinschliff der Einzelnachweise (nicht unbedingt meine Stärke) bin ich dran.--5gloggerDisk 09:49, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Lesenswert Muß - was selten ist - meinem Vorschreiber Recht geben. (-; --Methodios (Diskussion) 08:31, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Aus meiner Sicht ein sauber recherchierter und neutraler Artikel. Ich habe keinerlei Verständnis für den Kommentar von Ulrichulrich. Natürlich Lesenswert --Vive la France2 (Diskussion) 10:19, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ausdrücklicher Widerspruch mit der Bitte an den Auswerter, diese Stimme nicht zu berücksichtigen. Der Artikel ist durchweg angemessen und objektiv formuliert, emotionale Formulierungen sehen anders aus. Wenn ich meine "Abwartend"-Stimme aufrecht erhalte, dann ausschließlich aufgrund von mir noch gesehener inhaltlicher Lücken, die jedoch nicht derart schwerwiegend sind, dass ich daraus eine ablehnende Bewertung ableiten möchte. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 10:53, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe mich mit dem Thema nicht gründlich genug befasst, um hier eine Bewertung abzugeben, aber wo enthält der Text denn bitte emotionale Passagen? Ich halte es für ein inakzeptables Votum, sowas zu äußern und dann darauf zu verweisen, man möge doch selbst erraten, was genau denn damit gemeint ist. Das ist mMn wenig konstruktiv bis schlicht unsachlich und hier fehl am Platz. --Icodense 11:28, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Abwartend Ich halte den Text an sich für wirklich "lesenswert", aber würde von einer Hervorhebung als ausgezeichneter Wikipediaartikel momentan eher abraten. Ich kann verstehen, was Benutzer:Ulrichulrich meint, und habe Bedenken, ob der Text nicht teilweise der Textsorte "Essay" angehört. Die Machart ist an vielen Stellen insgesamt so, dass ein Standpunkt vertreten wird. Untergründig aber durchgängig sind sehr viele wertende Begriffe im Text enthalten, und mir wäre es lieber, wenn der Text erst noch daraufhin durchgebürstet wird, dass er Bewertung, wenn sie wichtig wird, als zu entscheidende Frage vornimmt, statt sie mitschwimmen zu lassen. Bitte mich nicht misszuverstehen: Ich sehe den Standpunkt des Artikels als historisch korrekt und gut begründet an. Der Inhalt ist nicht eigentlich kontrovers, aber er ist seiner Art nach potenziell kontrovers.
Das beginnt glaub ich mit der Themenstellung: das Vorhaben, über einen "Mythos" schreiben zu wollen, wobei nach diesem Ansatz nicht im Zentrum steht, zu erarbeiten und zu belegen, ob es ein Mythos ist (also eine Diskrepanz zwischen belegten historischen Fakten und den Aussagen über diese zu behandeln) – sondern direkt darauf zugesteuert werden soll, wie „DER Mythos“ von interessierter Seite ins Werk gesetzt wird und mit welchen Absichten. Das laviert an der Grenze von enzyklopädischer Information und reicht hinüber in "Volksaufklärung".
Um wenigstens ein kurzes Beispiel für das zu geben, was ich meine:
Zuerst als Illustriertenserie in Kristall und dann 1963 mit dem Buch Unternehmen Barbarossa entwarf der ehemalige, von 1940 bis 1945 als Pressechef im Auswärtigen Amt als NS-Propagandaspezialist tätige SS-Obersturmbannführer Paul Karl Schmidt unter dem Pseudonym Paul Carell ein Loblied auf den deutschen Soldaten und vertrat die These vom Präventivkrieg gegen den Bolschewismus, die er geschickt aus zahlreichen Dokumenten und Interviews zusammenmontierte.
Hier fällt mir die ironische Formulierung "Loblied" und die Bewertung "geschickt zusammenmontiert" auf. Sicherlich inhaltlich vertretbar und richtig. Aber ein leicht belegbarer enzyklopädischer Inhalt ist zunächst nur, dass die These vom Präventivkrieg vertreten wird, wogegen die Einstufung als Montage (im Gegensatz zu kohärenter, stimmiger Wiedergabe der Geschichte) und die Einstufung als kunstvolle und erfolgreiche Manipulation nebenbei einfließt. Sicherlich: Ein Beleg dieser Einstufung würde außerordentlich komplex werden. Deswegen wird es gar nicht erst versucht – verständlich, aber dadurch wird es eben ein Essay. -- Einwände wie solche wirken bestimmt kleinlich, aber mein Punkt ist, dass diese Schreibart sich durch den Text hindurchzieht.
Ich hab den Text aber mit großem Gewinn gelesen, und sehe auch, dass sehr viel gute Belegarbeit drinsteckt! --Alazon (Diskussion) 12:48, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Geschickt zusammenmontiert" würde ich auch nur als Zitat aus einer Sekundärquelle verwenden, dann aber davon absehen, das im Wikipediartikel noch argumentativ zu unterfüttern. --Kurzstueckmeister (Diskussion) 12:53, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
(BK) Aber Alazon, dies wird doch sehr wohl belegt, und zwar nicht mittels Verweis auf die Quelle (Geschichtswissenschaft) und erst recht nicht über eine eigene Interpretation dieser Quelle, sondern mittels Verweis auf einen fachlich einschlägigen Aufsatz der Sekundärliteratur, der sich gerade dieser Bewertung widmet (siehe EN 22). Ich hab den jetzt nicht nachgelesen, gehe aber davon aus, dass die Formulierung durch diesen Beleg voll gedeckt ist.--Mautpreller (Diskussion) 12:57, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Für mich von außen nicht zu erkennen, was in der Quelle EN22 genau stehen wird. Es wird eben nicht zum Objekt der Diskussion gemacht, welche Bewertung vorzunehmen ist. Dass die Bewertung lediglich "einfließt" ist unabhängig davon, ob sie aus einer Einzelquelle einfließt oder woanders her. Es ist auch ganz allgemein ein Irrtum, dass ein wertender Wortlaut enzyklopädischer Inhalt wird, wenn er aus einer Einzelquelle übernommen ist. Viele "gut gemeinte" Artikel der Wikipedia verfahren so! Er müsste jedoch klar sein, dass es "akzeptierter Stand des Wissens" ist statt Einzelstimme (außer es wird als Einzelstimme gekennzeichnet). --Alazon (Diskussion) 13:06, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Aber muss man es zum "Objekt der Diskussion" machen, obwohl es womöglich (halte ich jedenfalls für wahrscheinlich) gar keine mehr gibt? Ich geh davon aus, dass hier der akzeptierte Stand des Wissens wiedergegeben wird, unter stellvertretendem Verweis auf einen wiss. Aufsatz. Sollte es eine "Diskussion" geben, so wäre sie natürlich darzustellen, aber ich glaube eigentlich nicht, dass das heute fachlich noch irgendwie strittig wäre. --Mautpreller (Diskussion) 13:35, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
EZN 22 (Westemeieier) schaue ich noch mal nach. Der Folgebeleg EZN 23 (Hürter) belegt die Passage fast identisch. (Keine Ahnung, welches Detail ich in 2020 mit dieser Belegdarstellung härten wollte.)--5gloggerDisk 07:25, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Danke lieber Alazon, ich mag heutzutage normalerweise in Diskussionen Meinungen und Aussagen anderer Autoren nicht Werten, aber ich hätte es prägnant nicht treffender ausdrücken können als Sie es taten, zu meinen Bedenken mit dem Artikel. Danke!!!
Ergänzen möchte ich noch, dass ich erweitere Informationen Ihnen persönlich geschickt habe, da diese hier möglicherweise zu emotional aufgenommen werden. --Ulrichulrich (Diskussion) 22:02, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wir sind aber anscheinend hier trotzdem nicht der gleichen Auffassung. Und ich habe ja auch formal argumentiert, nicht inhaltlich. Wie auch immer. Ich denk, die Diskussion hier ist auf einem guten Weg, sich zurechtzurütteln. --Alazon (Diskussion) 22:13, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

keine AuszeichnungIm Artikel zu Hannes Heer findet sich der Satz zur ersten Wehrmachtsausstellung "sowie generell eine pauschalisierende Darstellung." - so wirkt auch dieser Artikel auf mich. Ein grober ist es für mich, das bei der immerhin dreimal, darunter einmal mit einem längeren Absatz zitierten Wehrmachtsausstelllung vergessen wurde zu erwähnen, dass die erste aufgrund von Mängeln zurückgezogen wurde.

Weiterhin fasst die Einleitung nicht den Artikel zusammen, sondern gibt eher essayhaft die Meinung des Hauptautors zum Thema wieder. Insgesamt sind die ersten 30 bis 40 Nachkriegsjahre etwas selektiv und bruchstückhaft zusammengefasst. --Thzht (Diskussion) 20:44, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Die Mängel der Wehrmachtsausstellung waren im Wesentlichen Fehler bei der Zuordnung von Bildquellen. Das löste ernstzunehmende Kritik aus und führte zur Neukonzeption. Ernstzunehmende fachliche Kritik an der Destruktion der Legende von der "sauberen Wehrmacht" gibt es hingegen nicht. --Mautpreller (Diskussion) 21:48, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Zeitgenössisch sah das nicht nur nach meiner Erinnerung anders aus. Laut der sicher nicht ganz neutralen Dregger-Biografie von Dieter Weirich (dort Seite 286 bis 291) positionierten sich neben Dregger unter anderem Helmut Schmitt, Peter Gauweiler und die FAZ in mehreren Artikeln gegen die Grundaussage der Ausstellung. Rüdiger Proske schrieb eine 100-seitige Streitschrift. Zumindest erwähnt werden sollte es in diesem Artikel, dass auch zeitgenössisch die Ausstellung nicht ganz so unumstritten wie dargestellt wahrgenommen wurde. --Thzht (Diskussion) 08:19, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Das sehe ich auch anders. Hier in München gab es massive Gegenwehr. Ich erinnere mich an die alten Männer im Lodenmantel, die offensichtlich nicht gewohnt waren, an Demonstrationen teilzunehmen, sich aber mit Pappschildern auf den Marienplatz stellten. Gauweiler war damals eine bedeutende konservative Stimme. Sollte Interesse bestehen, kann ich bei Süddeutscher und/oder FAZ im Archiv ein paar Artikel raussuchen. Inhaltlich blieb die Kritik aber (bis auf die Bildzuordnungen aufgrund falscher Angaben in den verwendeten Archiven) unberechtigt, weshalb ja auch die Überarbeitung nur in einer Ergänzung der Opferperspektive bestand. Grüße --h-stt !? 18:16, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Wichtig ist deine zutreffende Feststellung: „Inhaltlich blieb die Kritik aber (bis auf die Bildzuordnungen aufgrund falscher Angaben in den verwendeten Archiven) unberechtigt, weshalb ja auch die Überarbeitung nur in einer Ergänzung der Opferperspektive bestand.“ Eine Spiegelung der damaligen damaligen Auseinandersetzungen per Wiedergabe aus den Zeitungsspalten hielte ich für überzogen in diesem Lemma Saubere Wehrmacht. -- Miraki (Diskussion) 10:58, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Lesenswert Die Skepsis gegenüber einigen Stellen mit essayistisch verkürzendem Tonfall teile ich, leider muss man in Lexikonartikeln ja statt brillant-pointiert oft eher langweilig-trocken formulieren. Jedenfalls ist es ein informativer und überwiegend gut belegter Überblick. Hinweise: Worin das Narrativ besteht, wird in der Intro etwas ungeschickt formuliert, denn die Sauberkeit ist in dem Folgesatz ("Als Ausgangspunkt dieses Narrativs gilt der letzte Wehrmachtbericht vom 9. Mai 1945, der propagierte, die Wehrmacht wäre in heldenhaftem Kampf einer gewaltigen Übermacht ehrenvoll unterlegen.") nur im „ehrenvoll“ versteckt (dass die Wehrmacht unterlegen ist bezweifelt ja niemand). Es fehlt der WP-übliche definitorische Satz, etwa: Das Narrativ besteht in der Behauptung, die Wehrmacht wäre im Zweiten Weltkrieg „sauber“ geblieben in dem Sinne, dass sie sich nicht an Kriegsverbrechen beteiligt hätte, oder den Satz weiter unten im Artikel hierher verlegen: "Demnach sei die Wehrmacht im Gegensatz zu den verbrecherische Mordaktionen ausführenden Polizei- und SS-Verbänden unschuldig geblieben und habe fair sowie nach den Bestimmungen des Kriegsvölkerrechts gekämpft, ohne in die Verbrechen des NS-Staates involviert gewesen zu sein." Problematisch unbelegt oder wertend finde ich die Sätze: Sie entsprangen den nur schlecht verhüllten nationalen Ressentiments gegen eine angebliche Siegerjustiz.: ist schon eher feuilletonistisch-insinuierend - Beleg? Auch inhaltlich fraglich - ob das nationale Ressentiment das Motiv der Kirchenleute war?

einer berechtigten Debatte: wertend

kurz: Herrenmenschen: scheint mir auch inhaltlich falsch, mein ohne eigene Lektüre entstandenes Bild der Landserliteratur ist weniger eines von Herrenmenschen, sondern Durchschnittskerlen, die nur an Schnaps und Weibern interessiert sind und eben gerade für keine Ideologie und Heroisierung taugen, was natürlich auch ein Exkulpierungsnarrativ ist.

Ausstellung 1991 Sowjetunion: eine Ausstellung erscheint nicht, sie wird eröffnet. Beleg fehlt (Katalog). Die angeführte Charakteristik der Ausstellung durch Hannes Heer dient vielleicht eher einem anderen Heldennarrativ, dem der 1995er Wehrmachtsausstellungsmacher von ihrer eigenen aufklärerischen Pionierleistung; demgegenüber: [Rezension] Hellsichtig beklagt Rürup in einem Vortrag 1991 in Moskau, für die Wissenschaft bestehe kein Zweifel mehr darüber, dass die Wehrmacht als Ganzes ein wichtiger Teil des verbrecherischen Gesamtgeschehens in der Sowjetunion von 1941 bis 1945 gewesen sei, wenngleich diese Erkenntnis sich in der deutschen Öffentlichkeit noch nicht durchgesetzt habe (S. 101). Es lag wohl weniger an Defiziten der 1991er Ausstellung, dass erst die 1995er Ausstellung zu einer breiteren Diskussion führte.

Grammatik: Kriegsveerbrecherprozesse; das Militär entschuldende: es heisst entschuldigend --Quinbus Flestrin (Diskussion) 14:00, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

"Entschuldend" ist völlig in Ordnung und etwas anderes als "entschuldigend". Es geht nicht darum, dass die Wehrmacht sich für "Fehltritte" "entschuldigt" oder von anderen "entschuldigt wird", sondern darum, dass eine Schuld überhaupt nicht gesehen wird. So schreibt es auch die Literatur, vgl. nur diesen Titel: Jens Westemeier: „Soldaten wie andere auch“. Der Einfluss von SS-Veteranen auf die öffentliche Wahrnehmung der Waffen-SS. In: Die SS nach 1945: Entschuldungsnarrative, populäre Mythen, europäische Erinnerungsdiskurse. --Mautpreller (Diskussion) 09:09, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Wenn das etabliert ist, in Ordnung. Nebenbei: der gute englische WP Artikel bietet auch einiges zur Aufklärungs- und Forschungsgeschichte (end of the myth). Für künftigen Artikelausbau evtl. hilfreich. --Quinbus Flestrin (Diskussion) 15:41, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Lesenswert, aber nur knapp. Es ist ein heute weitgehend abgeschlossenes Thema. Was noch komplett fehlt, ist die politische Auseinandersetzung mit der DDR im Kalten Krieg, die mit diversen Veröffentlichungen wie zum Beispiel im Fall Theodor Oberländer das "saubere" Bild der Wehrmacht in Frage stellte. Im Übrigen hat die Forschung die Kritik der mangelhaften Vergangenheitsbewältigung der westdeutschen Regierungen inzwischen schon zu den Akten gelegt und befasst sich jenseits erinnerungspolitischer Kritik stärker damit, wie die einfachen Soldaten die Brutalitäten der deutschen Kriegsführung wahrnahmen und traumatisiert heimkehrten. Der einzige Hinweis auf dieses Forschungsgebiet im Artikel ist das Stichwort "Feldpostbriefe". Welche Erkenntnisse daraus gewonnen werden, erfährt man in diesem Artikel aber leider (noch) nicht. Aber sonst, im Großen und Ganzen, ist der Artikel durchaus lesenswert. --2001:9E8:290F:7400:6A:86D0:BF87:3BB3 23:23, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe mir nochmal die Diskussion der abgebrochenen Lesenswert-Kandidatur vom September letzten Jahres angesehen (in meinem Eingangsbeitrag verlinkt). Abgestimmt hatte damals nur Benutzer:Pimpinellus. Ich mache ihn deshalb mal auf die neuerliche Kandidatur hier aufmerksam. Niemand hatte mit k.A. votiert und einige Diskutanten nur zum Procedere der Diskussion, auch diese informiere ich nun per Ping über diese aktuelle Diskussion hier: Benutzer:Alabasterstein, Benutzer:Chuonradus, Benutzer:Gestumblindi. Ich sehe mich hier deshalb in der Pflicht, weil Artikelersteller 5glogger damals die Kandidatur aufgrund meines gut gemeinten, aber missverständlichen Verhaltens abgebrochen hat, die sonst womöglich erfolgreich gewesen wäre. Und in dem Jahr seither ist der Artikel ja nocheinmal siginifikant verbessert worden.

Außerdem erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass es hier nicht um einen Kandidatur für Exzellent geht, sondern eine Stufe darunter: Im Intro hier steht: „Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen.“ Und auf WP:KALP sind die Kriterien für eine Lesenswert-Auszeichnung wie folgt angegeben:

- Artikel überdurchschnittlicher Qualität
- besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein
- können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen.

Ich schreibe das, weil mir bei manchen Statements die Verhältnismäßigkeit verloren zu gehen scheint. Grüße -- Miraki (Diskussion) 08:21, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Entschuldige, aber wo habe ich mich an dieser Abstimmung beteiligt? --Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 08:11, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich schrieb, dass sich mehrere „Diskutanten nur zum Procedere der Diskussion“ geäußert haben (dort) – darunter du. Vielleicht hast du ja nun auch zur spezifischen Diskussion hier etwas zu sagen. -- Miraki (Diskussion) 08:50, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Dank Dir Miraki für den Hinweis. Ich halte mich normalerweise von Wettbewerben in Wikipedia fern, und finde es schade, wenn Autorinnen und Autoren damit ihre Zeit verbringen, Zeit, die besser in die Arbeit an Artikeln oder in Fotos investiert wäre. Auf die Diskussion um „Saubere Wehrmacht“ sind wir um Zuge der Bemühungen unserer Kollegin Doris Fuchsberger gestoßen, die im Rahmen unseres Münchner Wikipedia-Kulturprojekts versteckten Nazis auf der Spur ist, erstaunt hat uns zudem die Resonanz des Artikels, allein 2023 bis zum heutigen Tag 18.335 Seitenaufrufe, 61/Tag. Gibt es mehr an Wertschätzung? Meiner Einschätzung vom September 2022, inzwischen archiviert, möchte ich nichts hinzufügen:

Ich habe den Artikel gründlich gelesen. Als jemand, dem Verharmlosungen und Klitterung der jüngeren deutschen Geschichte ein Gräuel ist, freut mich die Objektivität und Gründlichkeit der Darstellung des Mythos und der Verklärung der einstigen deutschen Wehrmacht. Es wäre angemessen und würde der Wikipedia zur Ehre gereichen, dem Artikel das Prädikat lesenswert zu verleihen. Bemerken möchte ich noch, dass ich es angesichts des Umfangs nicht unbedingt vonnöten halte, den Artikel in dem einen oder anderen Punkt zu erweitern, selbst wenn es da Defizite geben sollte, der Artikel sollte ja auch für Nicht-Insider einigermaßen gut lesbar sein. Zum Nachfassen bietet die angefügte Literatur und die Referenzen ausgiebig Stoff. In diesem Sinne plädiere ich dafür, den Artikel auszuzeichnen.

- Nur noch ein herzliches Dankeschön an 5glogger für den Artikel und sein Engagement in Wikipedia. Viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 09:22, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Diverse Kritikpunkte der Vorredner scheinen mir entweder unbegründet oder nicht wirklich schwerwiegend zu sein. Inwiefern das an zwischenzeitig erfolgten Überarbeitungen des Artikels liegt, kann ich jetzt aus Zeitgründen nicht prüfen. Aber unabhängig, ob die obenstehenden kritischen Voten sich auf eine ältere Artikelversion beziehen oder nicht, kann ich dem Text, wie er sich aktuell präsentiert, ohne Bedenken mein Lesenswert-Votum aussprechen. Ein verstärkter Fokus auf die Diskurse in der DDR wäre denkbar, aber erst für eine Exzellenz-Auszeichnung wirklich notwendig. Besonders positiv hervorheben möchte ich dagegen den vorbildlichen Umfang des Artikels. --DerMaxdorfer (Diskussion) 12:57, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Größe der Seite bzw. des bearbeiteten Abschnitts: 31 KB. tyyyypisch de-wiki LOL --Methodios (Diskussion) 16:07, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Zu meinem Vorredner: In Zeiten, in denen rechtsradikale Parteien mit fast 20 % der Wählerstimmen zweitstärkste parlamentarische Kräfte in Deutschland werden, dies fast 80 Jahre nach Kriegsende, halte ich 32 KB Diskussionsumfang zu diesem Themenbereich für eher wenig.

Mein Votum ist trotzdem zunächst einmal Abwartend, hauptsächlich aufgrund eines absoluten begrifflichen No-Gos und einer weiteren Fragwürdigkeit. Zunächst das absolute No-Go: Im Abschnitt 3.3 steht: „...sondern eine Reihe international renommierter, hauptsächlich angelsächsischer Historiker und Militärpublizisten teilten das freundliche Bild einer militärisch effizienten und in Kriegsverbrechen nicht mehr als andere Armeen verwickelten Wehrmacht. “ Angelsächsisch ist in diesem Kontext ein Begriff aus der NS-Propaganda, dort galten „die Angelsachsen“ neben „Bolschewismus“ und „Judentum“ als Hauptfeinde. Der als Quelle angeführte Historiker Wolfram Wette trat kürzlich mit einer russlandfreundlichen Stellungnahme zum russischen Angriff auf die Ukraine in Erscheinung: Krieg in der Ukraine – Ein Gastbeitrag von Wolfram Wette. Wenn der Begriff „angelsächsisch“ von ihm sein sollte, so hat er, wie viele andere USA-Kritiker, nicht nur den Antiamerikanismus, sondern auch dessen Begrifflichkeiten aus der Nazizeit übernommen. Der Begriff gehört umgehend aus dem Artikel geworfen und auch nicht einfach mit „US-amerikanisch“ oder „britisch“ ersetzt, denn wehrmachts- oder kollaborationsfreundliche Historiographie gibt es nicht nur in den USA oder Grossbritannien, sondern leider in vielen Ländern der Welt. Womit wir beim zweiten fragwürdigen Begriff sind: „antislawisch“, im gleichen Abschnitt wie die „Angelsachsen“ und noch einmal in einem Atemzug mit Antisemitismus ganz vorn. Nun gehörte einerseits eine rassistisch motivierte Slawenfeindschaft sicher zum Bestand der NS-Ideologie; aber hier gab es Ausnahmen: es gab mit Hitlerdeutschland verbüdete slawische Staaten wie den NDH und den „Slowakischen Staat“ und slawische Kollaborateure wie das Bataillon Nachtigall (ukrainisch) und die Wlassow-Armee (russisch). Ein jüdisches Pro-NS-Bataillon wäre demgegenüber völlig undenkbar gewesen! Deshalb sollten Antisemitismus und Slawenfeindlichkeit nicht in einem Atemzug genannt werden. Der „Antislawismus“ sollte deshalb weder mit Antisemitismus noch mit Antikommunismus, letzterer war ideologisch motiviert, in einem Atemzug genannt werden.

Soweit zu den begrifflichen Fragwürdigkeiten, die ein Auszeichnungsvotum von meiner Seite ausschliessen. Noch einige andere Kritikpunkte:

  • das Lemma. Wäre es nicht sinnvoll, den Artikel nach Legende von der sauberen Wehrmacht zu verschieben und die Weiterleitung umzudrehen? Denn um die Legende geht es in diesem Artikel, die Fakten der Beteiligung der Wehrmacht am NS-Vernichtungskrieg stehen in vielen anderen Artikeln zu Thema.
  • Kurt Pätzold als Hofgeschichtsschreiber der DDR hat im Literaturverzeichnis nichts verloren. Die in seinem Artikel zitierten Lobhudeleien von Wolfgang Benz beweisen nur, dass dieser, ähnlich wie der russophile Wolfram Wette, aus dem realsozialistischen Desaster mit massiven Menschenrechtsverletzungen und zusammengeschwindelter Historiographie, nichts gelernt hat.
  • heutige Fortwirkungen: In Fussnote 25 ist das Fortwirken von NS-Apologie im Internet Thema eines wissenschaftlichen Aufsatzes. Gibt es hierzu noch mehr, besonders was den Einfluss apologetischen Denkens 80 Jahre und mehr nach Kriegsende angeht? Mit biographischen Kontinuitäten lässt sich dies nicht mehr erklären, aktuell ist es leider schon, siehe meine einführende Bemerkung.

Wenn „Angelsachsen“ (die lebten im 5. Jahrhundert nach Christus!), die falsche Einordnung der Slawenfeindlichkeit (falsch wegen der slawischen Kollaborateure) und der DDR-Historiograph (wo wird auf dessen Werk im Artikel Bezug genommen, in der Fussnoten kommt er nicht vor, und das ist gut so) aus dem Artikel herausfliegen, steht einer Auszeichnung nichts im Wege. - Thylacin (Diskussion) 10:45, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Mäßige dich, Thylacin. Nicht der hier zur Auszeichnung vorgestellte Artikel ist gespickt mit No Gos, sondern deine Einlassungen. Du diskreditierst per Rundumschlag gleich mehrere Historiker in übler Weise. Den anerkannten Antisemitismusforscher und renommierten Historiker Wolfgang Benz bezichtigst du der „Lobhudeleien“(!) gegenüber dem früheren DDR-Historiker Kurt Pätzold, weil er ihn nicht wie du das machst als „Hofhistoriker“ der DDR bezeichnet, sondern sein wissenschaftliches Lebenswerk würdigt. Ebenso diskreditierst zu den angesehen Militärgeschichtsforscher und pensionierten Professor der Universität Freiburg Wolfram Wette als „russophil“, der „aus dem realsozialistischen Desaster mit massiven Menschenrechtsverletzungen und zusammengeschwindelter Historiographie, nichts gelernt hat.“ Damit schaffst du ein toxisches Klima für jede Sachdiskussion. Dein „Abwartend“-Votum für einen Artikel, an dem du kein gutes Haar lässt und versuchst den Begriff „angelsächsisch“ als von der NS-Propaganda übernommen zu skandalisieren, ist ebenso unglaubwürdig wie zu deiner Vorgehensweise passend. -- Miraki (Diskussion) 11:28, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zwei Kommentare zu Thylacins Abstimmung:
  • Erstens siehe angelsächsisch (Bedeutung 2) im Online-Duden und andere zeitgenössische Begrifflichkeiten wie etwa Angelsächsischer Kapitalismus. Der Begriff ist also durchaus enzyklopädiefähig. Ich persönlich hätte allerdings angesichts der Begriffsgeschichte und da wir es hier mit einem sensiblen Thema zu tun haben aber auch nichts dagegen, den Begriff speziell in diesem Artikel zu vermeiden.
  • Zweitens zum Lemma: Das soll bei Wikipedia so knapp und eindeutig wie möglich sein. Da "Saubere Wehrmacht" nur eine einzige Wortbedeutung hat, nämlich in jedwedem Zusammenhang eine Legende ist, braucht es die Präzisierung nicht, dass sich der Artikel mit der Legende befasst. Wir nennen unsere Artikel ja auch nicht Dinosaurier Deinonychus oder Bundeskanzlerin Angela Merkel.
--DerMaxdorfer (Diskussion) 11:35, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@DerMaxdorfer: Volle Zustimmung. @Miraki: Wolfgang Benz und Wolfram Wette sind keine Propheten, folglich darf man ihre Worte der Kritik unterziehen, auch wenn sie „angesehen“ sind. Was Wolfgang Benz angeht, habe ich seinen Nachruf auf Kurt Pätzold nicht gelesen und weiss nicht genau, worauf sich sein Wort vom „unwürdigen Skandal“ bezüglich Pätzolds Entlassung bezieht. Die Entlassung eines Wissenschaftlers, der die DDR, die nun einmal eine 100%ige Diktatur war, eindeutig unterstützte und, glaubt man unserem Artikel, deren Kritiker auch administrativ verfolgen liess und dann glaubte, dies 1990, nachdem alles gescheitert war, mit einer „Entschuldigung“ aus der Welt schaffen zu können, halte ich nicht für „skandalös“, sondern für für angemessen. Und die Geschichtsschreibung in der DDR, an der er beteiligt war, war eben in weiten Teilen zusammengeschwindelt. Große antinationalsozialistische Verdienste erworben haben kann er in Anbetracht seines Lebensalters auch nicht, beim Ende des Nationalsozialismus war er 15 Jahre alt. Was hat er im übrigen zum Thema dieses Artikels beizutragen? Was Wolfram Wette angeht, so zitiert er zwecks Kritik an der Ukrainerpolitik der Bundesregierung in dem von mir oben verlinkten Artikel u.a. die Junge Welt (Fn. 20), bei der Zahlenangabe zu den Toten des Irakkriegs in Fn. 15 - uns!! Spricht nicht für seine Expertise in Gegenwartspolitik, sehr wohl aber für eine latent USA-feindliche Grundeinstellung, die in Deutschland neben anderen gerade auch die äusserste Rechte pflegt - vielleicht sogar mehr als die radikale Linke. Aus diesem Grund und weil der Begriff „angelsächsisch“ hier zudem sachlich falsch ist (zur „angelsächsischen Welt“ gehören heute auch Australien, Neuseeland und Kanada), sollte er gestrichen werden, egal ob Wette ihn benutzt oder nicht. Wie kommst du im übrigen darauf, dass ich an dem Artikel „kein gutes Haar lassen“ würde? Weite Teile sind sehr wohl lesenswert, meine Einwendungen beziehen sich auf den Begriff „angelsächsisch“, Pätzold kann von mir aus in der Literaturliste bleiben, obwohl mir nicht klar ist, warum, und die „Slawenfeindlichkeit“ der Nazis war, wie ich an Beispielen dargestellt habe, zwar vorhanden, aber ambivalent. Ersetze doch fürs Erste „angelsächsische(r) Historiker und Militärpublizisten “ durch „britische und amerikanische“, das kommt der Wahrheit, siehe oben zur „angelsächsischen Welt“, sehr viel näher. - Thylacin (Diskussion) 17:50, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Moin, Thylacin. OK - Du hast oben - nach meinem Edit! - geschrieben, Dir kann die Diskussion gar nicht lang genug sein. Also hier meine 2 Cent. Du bist Einsteller und mit 63, % Hauptautor von Orthodoxe Kirche der Tschechischen Länder und der Slowakei. Es ist mir total schleierhaft, wie man in diesem Artikel die massiven aktuellen Probleme dort verschweigen kann. Und die sind nicht gerade neu, seit der Wende ist dort nur ein Hauen und ein Stechen (der Grund, daß wir uns trotz der historischen gemeinsamen Wurzeln und räumlichen Nähe gegen eine Mitgliedschaft dort entschieden haben, und daß meine Frau bulgarisch-orthodox getauft ist und wir hier mangels bulgarisch-orthodoxer Gemeinde zu der rumänisch-orthodoxen Gemeinde gehen). Ich habe hier von Dresden aus genügend Kontakte dorthin. Ich empfehle zum Vergleich Bulgarisch-Orthodoxe Kirche oder Bulgarisch-orthodoxe Diözese von West- und Mitteleuropa, wo ich Hauptautor bin (mit 85, %). Du solltet erst mal Deine Hausaufgaben hier in de-wiki erledigen, bevor Du andere hier dermaßen kritisierst wie oben. MfG --Methodios (Diskussion) 08:08, 3. Nov. 2023 (CET) P.S. 43 kB. Lang genug, oder schaffen wir die 100 kB noch? LOL. --Methodios (Diskussion) 08:10, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@Methodios: Heftig kritisiert habe ich in meinem Beitrag keinen einzigen WP-Autor, sondern Historiker, die öffentliche Personen sind und so etwas aushalten müssen und dies auch können. Was diesen Artikel angeht, so bin ich dort nur Hauptautor, weil ich ihn vor Ewigkeiten einmal angelegt habe; seitdem bin ich dort aber gar nicht mehr aktiv, wie ein Blick in die Versionsgeschichte zeigt. Wenn Du aber gute Kenntnisse der Materie hast, hindert dich niemand am Ausbau des Artikels ,-) - Thylacin (Diskussion) 09:36, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
(Abgesehen davon, dass es so etwas wie "öffentliche Personen" nicht gibt, ist man noch lange keine Person des öffentlichen Lebens, nur weil man beruflich in der Wissenschaft tätig ist, aber das hier nur für's Protokoll.) --DerMaxdorfer (Diskussion) 14:38, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das sehe ich völlig anders als du, was beispielsweise die Lehrstuhlinhaber betrifft. --Armin (Diskussion) 23:54, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Lehrstuhlinhaber sollte man hinsichtlich ihrer öffentlichen Bedeutung nicht überschätzen. Öffentliches Leben ist so ziemlich alles. Erregt ein Frühmittelalterhistoriker oder ein Theologe grosses öffentliches Interesse? Wohl eher nicht. --2A01:599:91A:C483:A920:742:6187:E514 10:40, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@Armin P.: Ich schrieb ja nicht, dass es keine Wissenschaftler gibt, die Personen des öffentlichen Lebens sind. Da kommen sicherlich ein paar zusammen, aber das darf man nicht auf die gesamte Berufsgruppe übertragen. Ob Thylacin das überhaupt wollte, ist ja noch einmal eine andere Frage. --DerMaxdorfer (Diskussion) 11:16, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@DerMaxdorfer: Wolfgang Benz ([2]) und Wolfram Wette ([3]) habe ich mit allgemeinpolitischen Stellungnahmen zitiert, mit denen sie sich selbst zu öffentlichen-und damit öffentlich kritisierbaren- Personen gemacht haben. Das bedeutet: ich zweifele die fachlichen Kompetenzen beider in keinster Weise an, bin aber mit ihren zitierten Äusserungen zu Themen ausserhalb ihrer Fachkompetenz nicht einverstanden aund sage das auch. - Thylacin (Diskussion) 11:41, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nur hat deine andere Meinung als die von Wette und Benz nichts mit der Eignung dieser beiden Historiker für unsere Artikel zu tun. Schön dass du selbst schreibst: ich zweifele die fachlichen Kompetenzen beider in keinster Weise an. -- Miraki (Diskussion) 11:50, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Für diesen Artikel sind beide sicherlich geeignet. Die Biographie Kurt Pätzolds aber stützt sich nicht nur auf die Äusserungen Wolfgang Benz', und Wolfram Wette ist nicht unsere einzige Quelle für die Artikel über den russischen Krieg gegen die Ukraine. In beiden Fällen finde ich das auch ganz gut so. - Thylacin (Diskussion) 11:56, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Lesenswert Für mich sind die Kontra-Argumente nicht ausreichend, um den Artikel nicht auszuzeichnen.--FWS AM (Diskussion) 11:45, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Lesenswert Nachdem ich nun die Diskussion die ganze Zeit verfolge, schließe ich mich hier dem Vorrdner an. Für ein "Exzellent" würde es mir nicht reichen, aber lesenswert ist der Artikel allemal. Danke! --Lutheraner (Diskussion) 11:50, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Lesenswert Sehr, sehr guter Artikel, der es versteht, die Begriffsgeschichte des Lemmabegriffs klar und und gut belegt zu beschreiben. --Chrisandres Disk 10:51, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nach meiner Meinung erfüllt der Artikel die Kriterien für eine Lesenswert-Auszeichnung. --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:54, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

30. Oktober

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 9. November

Waltrop

Hier ein Vorschlag aus dem Bereich Geographie. Ich bin der Meinung, dass der Artikel meiner Heimatstadt Waltrop (Kreis Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen) unbedingt als „lesenswert“ eingestuft werden sollte. Ich selbst habe den Artikel schon das ein oder andere Mal bearbeitet und mittlerweile unzählige Male durchgelesen. Außerdem habe ich ihn mit anderen Artikeln über Kleinstädte im Bundesgebiet und in NRW, die eine vergleichbare Einwohnerzahl haben und die bereits die „lesenswert“-Auszeichnung verliehen bekommen haben, verglichen. Ich bin zu der Auffassung gelangt, dass der Artikel, auch im Vergleich mit den Artikeln über Kleinstädte ähnlicher Größenordnung, eigentlich sehr gut ausgearbeitet ist und über alle wichtigen Aspekte rund um die Stadt Waltrop (Geografie, Geschichte, Religion, Politik, Kultur/Sehenswürdigkeiten, Wirtschaft/Infrastruktur, Sport usw.) informiert. Ebenfalls sind viele Hinweise auf andere Artikel enthalten, in denen auf bestimmte Dinge noch etwas genauer eingegangen werden kann (zum Beispiel ein Link zur Straßenliste oder zur Liste der Persönlichkeiten Waltrops). Auch eine detailliertere Artikeleinleitung ist vorhanden. Nachtrag: Ich möchte noch anmerken, dass auch der Heimatverein Waltrops wesentlich an der Erstellung und Verbesserung des Artikels beteiligt war.

Liebe Grüße -Linus P. S. Feix (Diskussion)

Bei allem Respekt: Der Artikel ist für ein Ortslemma ungewöhnlich listenlastig. Er sollte, damit er ausgezeichnet werden kann, überwiegend aus Fließtext bestehen. Die Einleitung soll den Artikel eigentlich zusammenfassen. Sie setzt sich aber momentan nur aus einem Satz zusammen. Das ist viel zu wenig. Weite Strecken kommen ohne Belege aus. So etwas schließt für mich eine Auszeichnung eindeutig aus. Überschriften wie "Kuriosa" sind nicht gerade enzyklopädisch. Ich empfehle dringend ein Wikipedia:Review und nach gründlicher überarbeitung nochmal eine erneute Kandidatur. Die derzeitige Kandidatur würde ich abbrechen. Momentan leider keine Auszeichnung --Vive la France2 (Diskussion) 09:56, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Schließe mich dem Vorredner vollinhaltlich an. keine Auszeichnung--Lutheraner (Diskussion) 11:55, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei allem Respekt: Der Artikel enthält für mich mehr Lücken als Inhalt. Als Mitbegründer des Sachsen-Anhalt-Wikis (2008) hatte ich einen Ortsartikel zu meiner! Heimatstadt angelegt, der rund den sechsfachen Umfang besaß und das Beste war, was das Internet seinerzeit über dieses Lemma zu bieten hatte --> knapp 400 Aufrufe im Tagesdurchschnitt (mehr als das Doppelte des de-wiki-Lemmas hier). Waltrup hat noch ein Drittel weniger Aufrufe und die Hälfte des Umfanges von dem de-wiki-Lemma meiner Heimatstadt. Ich bin hier 2017/2018 im Vorfeld der Schließung des Sachsen-Anhalt Wikis von den de-wiki Betriebshäuptlingen daran gehindert worden, meine eigene Arbeit hierher zu transferieren (nicht nur zu meiner Heimatstadt, sondern zu 800 meiner 1100 Lemmas in diesem Regiowiki) - angebliche URVauauauau blablabla... Aber selbst genau dann wenn mein Ortsartikel von rund einer Viertel Million Zeichen hier nun stehen würde (das dreifache des aktuellen de-wiki-Artikels), und selbst wenn ich den Artikel in den letzten fünf Jahren hier weiter hätte pflegen können: es liegt in der Natur des Lemma-Gegenstandes, daß so ein Artikel idR lückenhaft und nicht ausgewogen sein kann. Ich würde den noch immer nicht zu einer Kandidatur vorschlagen. Ich bin lange genug bei diesem Kandidatenzirkus hier dabei, um da mitreden zu können. Nichts für ungut. Für mich also: keine Auszeichnung. Grüße --Methodios (Diskussion) 20:00, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@Linus P. S. Feix: Hallo, ich glaube du hast dich mit dem Artikel hierher verlaufen. Das liegt offensichtlich an deiner mangelnden Erfahrung in der Wikipedia (570 Edits) . Offensichtlich ist dir nicht klar welche hohen Maßstäbne hier für lesenswerte und exzellente Artikel angelegt werden. Ich empfehle dir dringend, diese Artikelkanmdidatur abzubrechen, Ich denke, sie what so keine Chance. Ich finde es sehr schade, dass es von Waltrop unserer kleinen Nachbarstadt, (ich komme aus Dortmund) nur so einen mäßigen Artikel gibt. Ich denke es ist weder dir noch dem Artikel damit gedient, dass hier ein Verriss nach dem andern kommt. Wenn du ihn ernsthaft später noch mal zu einer Kandidatur bringen willst und bereit bist, viele Stunden Arbeit in den Artikel zu stecken, dann sei dir (wie schon oben von dem Kollegen), das Wikipedia:Review empfohlen. Beste Grüße --Lutheraner (Diskussion) 12:25, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Den Worten des Kollegen Lutheraner kann ich mich nur vollumfänglich anschließen. Ich würde also raten diese Kandidatur abzubrechen und erst einmal Arbeit in den Artikel stecken und dich bspw. mit den bisherigen Hauptautoren auszutauschen. Freundliche Grüße --Ichigonokonoha (Diskussion) 13:52, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

31. Oktober

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 10. November

Zwergameisenspringer

Die Zwergameisenspringer (Synageles) bilden eine zahlenmäßig kleine Gattung innerhalb der Familie der Springspinnen (Salticidae), die wiederum zur Ordnung der Webspinnen zählt. Die Gattung ist holarktisch verbreitet und die einzige Gattung myrmekomorpher (ameisenimitierender) Spinnen, die auf dieses Gebiet beschränkt sind. Dort bewohnen ihre Arten mehrheitlich Graslandschaften, manchmal jedoch auch andere Habitate (Lebensräume). Zwergameisenspringer sind im Vergleich sehr kleine Echte Webspinnen (Araneomprohae) mit einer zwecks der Nachahmung ameisenähnlichen Gestalt. Die Imitation von Ameisen seitens der Zwergameisenspringer dient dem Prinzip der Bates’schen Mimikry entsprechend der Abwehr von Prädatoren (Fressfeinden), da Ameisen aufgrund ihrer Wehrhaftigkeit unbeliebte Beutetiere darstellen.

Zwergameisenspringer sind wie alle Springspinnen tagaktiv und verbringen die nächtliche Inaktivität in für die Familie typischen Wohngespinsten. Am Tag sind die scheinbar mehrheitlich terrestrischen (bodenbewohnenden) Spinnen insbesondere bei sonnigem Wetter sehr bewegungsfreudig. Auch leben sie wie alle Spinnen räuberisch. Zusätzlich kommen einige Zwergameisenspringer in der Nähe von Ameisen vor, wodurch die Imitation verstärkt wird. Im Gegensatz zu den meisten myrmekomorphen Spinnen heben die Zwergameisenspringer bei der Fortbewegung nicht unbedingt das erste, sondern bevorzugt das zweite Beinpaar an.

Der Lebenszyklus der Zwergameisenspringer ist nur bei wenigem Arten wie dem Schlanken Ameisenspringer (S. venator) ausführlich dokumentiert. Der Paarung geht eine ausgeprägte Balz voraus und ein begattetes Weibchen der Gattung legt einige Zeit nach der Paarung nacheinander mehrere Eikokons an, die wohl aufgrund einer sehr geringen Mortalitätsrate nur sehr wenig Eier enthalten.

Mein vorletzter Artikel, bevor ich wahrscheinlich erst einmal eine längere Pause bei den Lesenswert-Kandidaten einlege. Er behandelt eine Gattung markanter Spinnen und wurde auch in „SG?“ angezeigt. --Prianteltix (Diskussion) 10:21, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Lesenswert --Methodios (Diskussion) 20:11, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Was ich mir hier noch wünschen würde, wären Auskünfte über die Gefährdung der Art. Ich habe beim Lesen zwar erfahren, wo sie vorkommt, aber nicht gelesen (wenn ich es übersehen habe, gerne Bescheid sagen), wie häufig, bzw. wie gefährdet diese Spinne ist. --Ichigonokonoha (Diskussion) 13:55, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Klar Lesenswert. Zu Ichigonokonohas Anmerkung: Es handelt sich um eine Gattung und nicht um eine einzelne Art, daher kann ich verstehen, dass es schwer ist, bezüglich der Gefährdung allgemein gültige Aussagen zu treffen. LG Totenkopfaffe (Diskussion) 17:25, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Man merkt meinem Satz an, dass ein Laie gesprochen hat, habe das irgendwie überlesen. Du hast natürlich vollkommen recht, dass das kaum möglich ist. Daher habe ich keine Kritik, somit gerne Lesenswert --Ichigonokonoha (Diskussion) 17:27, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hi Ichigonokonoha und Totenkopfaffe und vielen Dank für eure Voten. Zum Gefährdungsstand verrate ich zumindest einfach mal hier den Stand der beiden bei uns vorkommenden Arten nach der Roten Liste: Der Schlanke Ameisenspringer ist allgemein recht häufig anzutreffen, der Kleine Ameisenspringer dagegen deutlich seltener, da letzterer scheinbar weniger anpassungsfähig ist. --Prianteltix (Diskussion) 10:13, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Lesenswert Gruß --Gimli21 (Diskussion) 14:26, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Bahnhof Tokio

Der Bahnhof Tokio (jap. 東京駅, Tōkyō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio und dessen nomineller Hauptbahnhof. Er ist der wichtigste Knoten des Shinkansen-Streckennetzes und Ausgangspunkt zweier Schnellfahrstrecken. Während JR Central die Tōkaidō-Shinkansen in Richtung Nagoya und Osaka betreibt, ist JR East für den Betrieb der Tōhoku-Shinkansen und aller davon abzweigenden Strecken zuständig. Außerdem betreibt JR East mehrere durch den Bahnhof Tokio verlaufende Stadt- und Regionallinien. Der Bahnhofskomplex umfasst zehn normalspurige Gleise für Hochgeschwindigkeitszüge und 18 kapspurige Gleise für den konventionellen Schienenverkehr (von denen sich acht in zwei Tunnelbahnhöfen befinden). Hinzu kommen ein zweigleisiger U-Bahnhof und ein Busbahnhof für den Fernbusverkehr. Der Bahnhof Tokio besitzt je ein Empfangsgebäude beidseits der Anlage. An der Westseite steht das 1914 eröffnete Marunouchi-Gebäude, ein von Tatsuno Kingo entworfenes Bauwerk, das zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört. Die Architektur des aus roten Mauerziegeln bestehenden Gebäudes orientiert sich an der europäischen Neorenaissance des späten 19. Jahrhunderts. Das Gegenstück an der Ostseite bildet das 2013 fertiggestellte Gebäude GranRoof in Yaesu, eine von Helmut Jahn entworfene postmoderne Stahl-Glas-Konstruktion.

Dieser Artikel beschreibt einen der wichtigsten Bahnhöfe Tokios und dessen wechselvolle Geschichte. Eigentlich wollte ich ihn gerne bei den exzellenten kandidieren lassen, doch die Beschreibung der Architektur ist im Vergleich zu den übrigen Kapiteln noch ausbaufähig. --Voyager (Diskussion) 13:25, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Lesenswert Sieht mir nach einer Kombination von ja:東京駅 (Hauptartikel) und ja:東京駅の歴史 (ausgelagerter Geschichtsartikel) aus. Die japanischen Originale sind meiner Ansicht nach deutlich "geschwätziger" und enthalten auch viel Unwichtiges (u.a. vollständige Buslinienliste oder ausufernde Aufzählung der Geschäfte). Hier hingegen gelingt es dem Autor, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, was ich sehr schätze. Die Architektur ist sicher ausbaufähig, aber das kann ja noch werden. --2A02:AA17:217C:C580:C5B5:C7B4:3357:8DBF 16:30, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Lesenswert War schon dort (aber nicht nur deswegen ;-) --Methodios (Diskussion) 20:13, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Gerne Lesenswert. Groete. --  SpesBona 22:55, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Schließe mich den anderen Lesenswert-Voten an. --Prianteltix (Diskussion) 09:12, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Mariotti-Prozesse

Die Mariotti-Prozesse waren drei Strafprozesse vor dem Landgericht Hamburg in den Jahren von 1963 bis 1965. Angeklagt war bei jedem der Prozesse Eva Mariotti, der vorgeworfen wurde, 1946 an einem Raubmord beteiligt gewesen zu sein. Der erste Prozess endete, indem das Gericht einen Aussetzungsbeschluss fasste, der dazu führte, dass der Prozess platzte. Im zweiten Mariotti-Prozess wurde die Angeklagte für schuldig befunden und zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt – das Urteil wurde durch den Bundesgerichtshof allerdings aufgehoben. Im dritten Prozess wurde Eva Mariotti rechtskräftig freigesprochen. Die Prozesse erregten erhebliche Aufmerksamkeit in der westdeutschen Öffentlichkeit.

Der Artikel hat vor Jahren am Schreibwettbewerb teilgenommen, wurde damals aber nicht für lesenswert vorgeschlagen. Er dürfte aber zumindest jetzt lesenswert sein.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 23:18, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Lesenswert Da waren noch die Furchtbaren Juristen voll am Werk (aber ausgestorben sind die bis heute nicht, ganz im Gegenteil ;-). Grüße --Methodios (Diskussion) 20:17, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Auf meine Anmerkungen im Review wurde leider nur oberflächlich eingegangen. Der Artikel ist leider in Bezug auf Nebensächlichkeiten detailverliebt ("Der Verteidiger Bernhard Servatius sprach frei, nur unterstützt durch ein Blatt mit Stichworten"...) während er maßgebliche Fragen, die sich aufdrängen, ausspart. Warum wurde Mariotti wegen Raubes verurteilt? Im Artikel steht nichts davon, dass ihr vorworfen wurde, etwas weggenommen zu haben. Was soll ihr Motiv gewesen sein? Was war ihre Begründung um zu fliehen und im Ausland unter falschen Namen zu leben? Das spricht doch erstmal sehr für ihre Täterschaft. Was soll ein Beweisbeschluss im Strafprozessrecht sein? Daneben gibt es auch chronologische Brüche. Mariotti wird auf einmal wegen eines internationalen Haftbefehls abgeschoben. Vorher wusste der Leser gar nicht, dass ein solcher erhoben wurde und damit ihre Auslandsreisen überhaupt eine Flucht war. Mir erscheint der Artikel auch recht tendenziös zugunsten Mariottis (zB das nicht eingearbeitete Zitat des Weblinks). Insgesamt tut es dem Artikel nicht gut, dass er aus verschiedenen Artikeln überwiegend aus Tageszeitungen zusammengeschrieben ist und nicht aus Artikeln der Fachöffentlichkeit oder aus Gesamtdarstellungen. Dadurch wird er recht boulevardesk und unrund. Leider keine AuszeichnungÉcarté (Diskussion) 12:44, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Deine Anmerkungen gingen zu einem erheblicher Teil von Schuld aus, die Bei der Quellenlage keineswegs gesichert und im besten Fallen nur per TF zu vermuten wäre. Ein gutes Beispiele ist die Vermutung zur Chronologies, insbesondere zum Haftbefehl. Da erst mit Sterbas Geständnis konkreten Tatverdächtige da wären, könnte es unmittelbar nach der Tat keinen Internationale Haftbefehl geben. Ich lehme es Auch ab persönliche Vermutungen zum Motiv einzuarbeiten, weshalb jemand die Ruinen Des Nachkriegseeutschland Verfassen wollte.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 22:45, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe natürlich nicht die geringste Ahnung was damals passiert ist, es sind nur für mich offensichtliche Fragen die irgendwie beantwortet werden müssen. Schon in der Einleitung steht, ihr wurde vorgeworfen, an einen Raubmord beteiligt zu sein. In dem Abschnitt Tat schilderst du aber nur einen Mord. Das Geld zB gestohlen worden sein muss, steht an keiner Stelle. Im Übrigen wurde sie laut Strate zu gemeinschaftlichen Mordes in Tateinheit mit besonders schwerem Raub verurteilt. Und laut Strate wurde Sterba zu 25 und nicht 30 Jahren Zuchthaus verurteilt. Das kann kaum auszeichnungswürdig sein. — Écarté (Diskussion) 23:23, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

1. November

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 11. November

Schweizer Bauernkrieg

Der Schweizer Bauernkrieg war ein Volksaufstand in der Alten Eidgenossenschaft im Jahr 1653. Eine Abwertung der Berner Währung führte im bernischen Emmental und im angrenzenden luzernischen Entlebuch zu weit verbreiteter Steuerverweigerung, die sich nach Solothurn, Basel und in den Aargau ausweitete. Die Landbevölkerung forderte von der städtischen Obrigkeit steuerliche Entlastung. Nachdem anfängliche Kompromisse gescheitert waren, schlossen sich Vertreter der ländlichen Regionen in Huttwil zu einem Bauernbund zusammen. Die Bewegung radikalisierte sich und begann weitere Forderungen zu stellen. Die Aufständischen belagerten Bern und Luzern, woraufhin die Städte mit Bauernführer Niklaus Leuenberger einen Friedensvertrag abschlossen. Als das Bauernheer sich zurückzog, entsandte die Tagsatzung von Zürich aus eine Armee, um den Aufstand endgültig niederzuschlagen. Nach der Schlacht von Wohlenschwil wurde der Huttwiler Bauernbund aufgelöst. Die letzten Widerstandsnester im Entlebuch hielten sich bis Ende Juni. Die siegreichen Städte gingen mit harter Hand gegen die Aufständischen vor und liessen zahlreiche Exponenten des Aufstands gefangennehmen, foltern und hinrichten. Obwohl die herrschenden städtischen Eliten einen vollständigen militärischen Erfolg errangen, zeigte der Bauernkrieg auf, dass sie von ihren ländlichen Untertanen abhängig waren. Bald nach dem Krieg kam es zu einer Reihe von Reformen und Steuersenkungen, womit die Obrigkeit den ursprünglichen fiskalischen Forderungen der Aufständischen entgegenkam. Langfristig gesehen verhinderte der Schweizer Bauernkrieg eine exzessive Auslegung des Absolutismus wie beispielsweise in Frankreich.

Ein kaum noch bekannte Episode der Schweizer Geschichte. Der Artikel beschreibt die Ursachen, den Verlauf und die Auswirkungen des Konflikts. --Voyager (Diskussion) 21:16, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Gerne Lesenswert. Flüssig und verständlich geschrieben, nüchtern, jedoch nicht einschläfernd, einfach super. Vielen Dank für diese Bereicherung. Das könnte euch, Benutzer:Gestumblindi und Benutzer:SchaerWords, ebenfalls interessieren, oder?--FWS AM (Diskussion) 19:38, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Noch kurz eine Frage: Unter Beginn des Aufstandes steht, dass viele das Umtauschangebot nicht hätten wahrnehmen können. Warum nicht? --FWS AM (Diskussion) 20:54, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Im Satz davor steht, dass die Frist nur drei Tage betrug. Viel zu kurz also, um von den hintersten Bergtälern in die Stadt zu gelangen. --Voyager (Diskussion) 21:58, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ah, die fehlende Mobilität und Erreichbarkeit waren der Grund. Danke für die rasche Antwort. --FWS AM (Diskussion) 06:26, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Ich habe sogar einen persönlichen Bezug zum Bauernkrieg: Um 1980 spielten wir mit der Mundart-Folkgruppe Häxe-Hammer-Bänd (Pentangle auf helvetisch) Lieder aus der zitierten Sammlung von Urs Hostettler. Es würde sich lohnen, auf diese Protestsongs noch einzugehen. Der Artikel arbeitet die Bedeutung des Bauernkriegs für den Staatsaufbau der Schweiz bis heute – gemäss der These meines Studienkollegen Andreas Suter – gut heraus. Er ist also wichtig und deshalb auch meiner Meinung nach Lesenswert. Die Kritik von Armin erscheint mir teils etwas pingelig, teils lässt sie sich vielleicht noch einarbeiten. --SchaerWords (Diskussion) 16:38, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Inwiefern? Ich denke, dass ich meine Kritik gut und anschaulich begründet habe. --Armin (Diskussion) 23:55, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ok, du hast recht, dass ich dir eine Erklärung schulde, wenn ich mich so flapsig ausdrücke. Das Problem ist: Ich empfand gerade deine "guten und anschaulichen" Begründungen teils als pingelig und wollte nicht auf dieser Ebene diskutieren.
Ich habe, zugegeben, noch wenig Erfahrung, wie die Diskussionen um lesenswerte Artikel hier laufen. Aber ich meine, sie sollten sich nicht um Formalitäten drehen, wie die Zitierweise (die du stillschweigend hättest korrigieren können), Lücken in der Literatur (Vollständigkeit können wir nicht leisten) oder angeblich fehlende Bezüge: Suter ist die massgebliche Darstellung, ich sehe deshalb nicht, weshalb er nicht als Beleg genügen soll, dass moderne Historiker die marxistische Sicht als unhaltbar beurteilen. Was meinst du mit der "zugehörigen Arbeit"? (Andreas Suter studierte wie ich bei Rudolf Braun – ein Pionier der Sozialgeschichte und damals der einzige Schweizer Historiker mit Weltruf. Braun führte auch ein Seminar zu soziokulturellen Konflikten in der Alten Eidgenossenschaft durch. Und die etablierten Historiker warfen uns marxistische Geschichtsschreibung vor...)
Bei anderen, wichtigeren Kritikpunkten lässt du Begründungen missen:
  • Klar, die Gliederung ist "sehr grob", aber meines Erachtens gerade darum sinnvoll. Was sollten die Unterpunkte sein? Und was sollten sie bei der Lektüre des Artikels bringen?
  • Der Abschnitt Historiographie listet nicht "irgendwie alles auf". Er bringt in ein nachvollziehbares Narrativ, was es zur Erinnerung an ein Ereignis zu sagen gibt, das fast zweihundert Jahre lang aus der Erinnerung verdrängt werden sollte und das erst in den letzten fünfzig Jahren wieder in seiner Bedeutung entdeckt wurde.
  • Die Quellen fehlen nicht komplett. Die Lieder zB finden sich im zitierten Aufsatz von Urs Hostettler. Aber eine "einschlägige Quellenausgabe" gibt es, so weit ich sehe, einfach nicht – aus den Gründen, die im Abschnitt Historiographie dargestellt werden. Das kannst du nicht dem Artikel zum Vorwurf machen.
Das heisst: Ich bitte dich, deine Haltung noch mal zu überdenken und, wenn es dir nötig erscheint, zum weiteren Verbessern des lesenswerten Artikels beizutragen. --SchaerWords (Diskussion) 07:43, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das motiviert mich, nun auch mit Lesenswert abzustimmen - bislang kenne ich hauptsächlich sehr alte und ziemlich schlechte „lesenswerte“ Artikel, dass man manche formale Kritikpunkte schnell einarbeiten könnte, habe ich mir auch gedacht. --Kurzstueckmeister (Diskussion) 09:34, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke. --SchaerWords (Diskussion) 10:28, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Für mich klar Lesenswert. Ist mir nicht ganz unbekannt, bin ja made in Überlingen und war auch lange in Konstanz und Zürich. Die Bedeutung für die Schweiz wurde recht gut dargestellt. --Methodios (Diskussion) 20:24, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Beeindruckend, wie schnell du Artikel lesen kannst :) --Vive la France2 (Diskussion) 20:27, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke für das Lob: Empfehle
  • Franz Loeser: Rationelles Lesen. Eine Anleitung zum schnelleren und gründlicheren Lesen. Leipzig 1971
Besaß ich in der Erstauflage und hat mir viel geholfen. Franz Loeser war schon beeindruckend: Gleichzeitig war er Generalsekretär der Bewegung für die Bürgerrechte Paul Robesons. 1957 siedelte er in die DDR über. […] Er flüchtete im September 1983 aus der DDR via New York, wo er zunächst politisches Asyl beantragte, in die Bundesrepublik. Danach wurde er gleich im DLF von Karl Wilhelm Fricke und Peter Joachim Lapp interviewt, glaube zwei Stunden lang, hatte ich auf Tonband, war eine Lücke in meiner Aufnahme, weil ich die Spule drehen mußte ... Ist nun auch schon über 40 Jahre her. Loeser ist leider einen "sozialistischen Tod" gestorben - mit 65 Jahren.
Ich lese nicht nur schnell, sondern schieb auch schnell mal was in einen Artikel, wenn ich was aus dem Ärmel schütteln kann:
Grüße --Methodios (Diskussion) 06:59, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Gerne Lesenswert. Groete. --  SpesBona 22:55, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Mich überzeugt der Artikel nicht so recht.

  • Die Gliederung ist sehr grob und geht von ihrer Struktur nicht in die Tiefe (keine Unterpunkte).
  • der Abschnitt Historiographie listet irgendwie alles auf - egal ob Theaterproduktion, politische Veränderungen, Sonderaustellungen, Forschungsgeschichte oder das Wirken der städtischen Obrigkeiten
  • die Quellen fehlen komplett. Welche einschlägigen Quellenausgaben gibt es?
  • wir trennen nicht zwischen verwendeter und weiterführender Literatur. Das wurde ein paar Mal eingehend diskutiert und dann mit guten Gründen verworfen Wikipedia:Literatur#Allgemeines: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Insofern entspricht die hier verwendete Form eben nicht den WP-Standards. Unter weitere Literatur könnte man künftig einfach "alles" auflisten.
  • fehlende Bezüge: In den 1940er und 1950er Jahren interpretierte der Historiker Hans Mühlestein die Ereignisse von 1653 als frühe Revolution einer progressiven Bourgeoisie, passend zum marxistischen Konzept des Klassenkampfes. Zahlreiche spätere Historiker beurteilten diese Ansicht als unhaltbar Das wird nicht mit der zugehörigen Arbeit, sondern mit Suter belegt. Moderne Historiker sind sich im Allgemeinen darüber einig, dass der Bauernkrieg ein wichtiges Ereignis der Schweizer Geschichte darstellt, auch im Vergleich zu anderen Volksaufständen, die im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europa recht häufig vorkamen. Wer sind denn die modernen Historiker? Hier fehlen mir Namen und Literaturangaben
  • auch die Trennung in Anmerkungen und Einzelnachweise ist in historischen Artikeln unüblich, in wikipedia ist sie allgemein umstritten. Anmerkungen sind keine Kommentare, sondern die bei Historikern (wie generell den ganzen Geisteswissenschaften) übliche Form, siehe hier oder hier oder hier
  • Von Andre Holenstein gibt es noch:
    • Der Bauernkrieg von 1653 – Ursachen, Verlauf und Folgen einer gescheiterten Revolution. Mit kommentierter Transkription des Bundesbriefes, in: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde 66 (2004), S. 1-43 (online)
    • Der schweizerische Bauernkrieg von 1653 – ein Überblick, in: Jahrbuch der Historischen Gesellschaft Luzern 21 (2003), S. 5-21.
  • Nicht auflösbar über das Literaturverzeichnis ist die vielfach in den Belegen verwendete Arbeit: Stüssi-Lauterburg et al.: Verachtet Herrenpossen! Verschüchet fremde Gäst! S. 45.
  • Falsch zitiert ist: Andreas Suter: Der Schweizerische Bauernkrieg von 1653. Politische Sozialgeschichte – Sozialgeschichte eines politischen Ereignisses. In: Frühneuzeitforschungen. Band 3. Biblioteca Academica, Tübingen 1997, ISBN 3-928471-13-9. Die im Artikel zum Einsatz kommende Literaturvorlage sollte so etwas doch eigentlich verhindern. Eine Reihe wird gem. WP:ZR nicht mit In: angehängt, sondern die Angabe der Reihe und des Bandes dem selbstständigen Titel in einem Klammerzusatz in der Form (= Reihe. Band) nachgestellt und der Punkt der schließenden Klammer angefügt.

Das ist für mich ein Artikel bei dem ich in der Form nicht mit Lesenswert aber auch nicht mit keiner Auszeichnung stimmen möchte, denn ich möchte die geleistete Arbeit durchaus anerkennen) Neutral bzw. Abwartend --Armin (Diskussion) 08:15, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten

@ Benutzer:SchaerWords Dazu [4] Danke für deine wohltuende und konstruktive Antwort. Ich gehe die Punkte mal durch. Das überzeugt mich nicht. Eine Gliederung mit Unterteilungen zeugt für mich von einer eingehenderen Durchdringung der inhaltlichen Materie als nur mit Verschlagwortung zu arbeiten. Für mich ist es ungenau von Zahlreiche spätere Historiker beurteilten diese Ansicht als unhaltbar.[53] Wer sind die? Bitte Namen nennen und wann haben die ihre Arbeiten veröffentlicht? In den 1940er und 1950er Jahren interpretierte der Historiker Hans Mühlestein die Ereignisse von 1653 als frühe Revolution einer progressiven Bourgeoisie, passend zum marxistischen Konzept des Klassenkampfes. Hier sollte zumindest die Arbeit von Hans Mühlestein in der Fußnote zu Suter mit vgl. beigefügt werden. Wenn du meinst, es ist ein geschlossenes Narrativ, dann passt die Überschrift nicht. Historiographie ist eben nicht Theaterproduktion, Forschungsgeschichte oder das Ausrichten eines Stadtjubiläums. Entscheidend ist hier, dass der Konflikt lange wenig Beachtung an den Hochschulen fand und damit im Gegensatz zur intensiven populären Memoria des Bauernkriegs stand. Man könnte das alles als Rezeption auffassen. Übrigens vermisse ich dort die zwischen 1893 und 1895 veröffentlichte quellennahe dreiteilige Studie von Theodor von Liebenau. Ebenso fehlt der Berner Barde Urs Hostettler. Beide haben sich intensiv mit dem Bauernkrieg beschäftigt. Die Dissertation von Niklaus Landolt zu Revolten der Basler Landschaft aus dem Jahr 1996 fehlt ebenso. Dass Suters Arbeit das Standardwerk ist, habe ich nicht bezweifelt. Bei den Folgen gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten zu Suter. Suters positive Einschätzung der Langzeitfolgen des Bauernkriegs schliesslich lässt sich unschwer als „Ausdruck eines modernisierungstheoretisch geprägten Ansatzes“ deuten, S. 26. Wenn es keinerlei Quellenausgaben dazu gibt, was ich nicht glaube, könnte man einen Abschnitt zur Quellensituation ergänzen. Das wäre dann aber in der Tat etwas für exzellent. Der Bundesbrief der aufständischen Untertanen im Bauernkrieg 1653 ist ja transkribiert. Für lesenswert mag das alles so ok sein. Die Literaturangaben hätte ich auch selbst korrigiert, da hier aber eine Vorlage im Einsatz kommt, die ich nicht verwende, nehme ich hier auch keine Änderungen vor. In der Einleitung sollte stärker betont werden, dass es sich um die bedeutendste frühneuzeitliche Untertanenerhebung im deutschen Sprachraum handelt. Es ist eben mitnichten "nur" ein Volksaufstand in der Alten Eidgenossenschaft gewesen. Ganz überzeugt bin ich von dem Artikel jedenfalls nicht.--Armin (Diskussion) 23:15, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Danke, das ist alles präzise auf dem Punkt. Dass zB "Historiographie" nicht ganz passt, wollte ich selber anmerken, aber der richtige Terminus, "Rezeption", fiel mir nicht ein. Insgesamt legst du die Latte seeeehr hoch – nochmals: Ich bin noch nicht so lange hier dabei und bin diesen Anspruch, von ein paar Expertendiskussionen wie zur Demokratie oder zur Menschheitsgeschichte abgesehen, nicht gewohnt. Lass uns doch diesen lesenswerten Artikel zu einem exzellenten machen. Ich helfe gerne mit. --SchaerWords (Diskussion) 09:34, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der konzise, analytisch starke Artikel zum Bauernkrieg im Historischen Lexikon der Schweiz ist übrigens von Andreas Suter. Unter "Quellen und Literatur" führt er Vock (1831), Mühlestein und sich selber auf, keine Quellen. Ich habe Anfang Jahr meinen ersten grossen Artikel für das HLS abgeliefert. Er wurde nach einem Monat (mit Lob) akzeptiert und honoriert und darauf bis August peer-reviewed und redigiert. Seither ist er in der Übersetzung... Wollen wir hier – wo wir HLS-Artikel einfach übernehmen können – weit höhere Ansprüche stellen? --SchaerWords (Diskussion) 09:48, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich verstehe meine Punkte auch als Grundlage um den Artikel besser zu machen und weniger als Ablehnung des Lw-Status oder als hohe Messlatte an lesenswerte Artikel. Unabhängig vom Auszeichnungsstatus ist jeder dazu eingeladen Punkte anzubringen, für die weitere Verbesserung des Artikels. --Armin (Diskussion) 10:58, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Zunächst nur eine kurze Rückmeldung, weil FWS AM mich angepingt hat: Ich ignoriere diese Kandidatur nicht und das Thema interessiert mich :-) (als Solothurner besonderen Dank auch für den in diesem Zusammenhang ebenfalls verfassten Artikel Adam Zeltner) - bin aber noch nicht dazu gekommen, den Artikel in Ruhe zu lesen. Das will ich aber demnächst tun und dann auch ein Votum abgeben. Gestumblindi 22:28, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

4. November

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 14. November

Idia

Idia (geboren vor 1490 im Königreich Benin; gestorben im 16. Jahrhundert ebenda) war die Mutter des Oba Esigie, welcher das westafrikanische Königreich Benin von 1504 bis 1550 regierte. Sie unterstützte den Herrscher im Machtkampf gegen seinen Halbbruder und im Krieg gegen Feinde im Norden des Königreichs. In der mündlichen Tradition der Edo gilt sie als die „einzige Frau, die in den Krieg zog“. Sie war zudem die erste Frau, die den Titel Iyoba (Königinmutter) erhielt, mit dem Befugnisse verbunden waren, die denen der Stadtoberhäupter im Königreich Benin entsprachen.

Noch im 16. Jahrhundert wurden ihr zu Gedenken mehrere Gelbguss-Köpfe angefertigt, um sie auf Ahnenaltären des Oba – des Königs im Königreich Benin – aufzustellen. Außerdem wurden fünf Elfenbeinanhänger mit ihrem Gesicht erstellt, die der Oba bei Zeremonien trug, um die magischen Schutzkräfte der Idia zu beschwören. Die Gedenkköpfe und Elfenbeinanhänger gehören zu den Benin-Bronzen, die 1897 bei der Invasion von Benin City durch die Briten geplündert und nach Europa mitgenommen wurden. Insbesondere der Elfenbeinanhänger, der sich im British Museum in London befindet, ist für die Menschen in Nigeria und Westafrika zu einem Schlüsselsymbol geworden. Im Dezember 2022 wurde der Elfenbeinanhänger aus dem Linden-Museum in Stuttgart an Nigeria restituiert.

Den Artikel habe ich, veranlasst durch die Rückgabe des Stuttgarter Idia-Elfenbeinanhängers an Nigeria kurz davor, im Weihnachtsurlaub verfasst - parallel zum Artikel über die Elfenbeinanhänger, die Idia darstellen. Der Artikel war einige Monate im Review, die aufgekommenen Fragen versuchte ich soweit als möglich zu adressieren. Ich freue mich auf eure Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge und Voten. Beste Grüße, --Leserättin (Diskussion) 12:10, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ich hatte mich schon im Review zu dem Artikel geäußert. Auf meine Kritikpunkte wurden - so weit mit der vorhandenen Fachliteratur machbar - kompetent eingegangen. Lobenswert ist auch, dass überhaupt mal ein afrikanisches Thema und eine historische Frauenpersönlichkeit aufgegriffen wurde. Wir sind doch meist sehr mitteleurozentrisch und Männer bevorzugend unterwegs. Ich möchte mich davon gar nicht ausnehmen. Selbstredend Lesenswert--Vive la France2 (Diskussion) 12:48, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Also mich stört diese Deduktion bzgl. ihres Geburtsdatums. Wenn das in der Literatur auch so gemacht wird, dann sollte die Literatur dazu als Beleg dienen. Wenn das aber in der Literatur nicht gemacht wird, finde ich das eher unpassende TF, denn vor allem wenn man nur ein ca. für das Geburtsdatum des Sohnes hat, dann könnte das Geburstdatum der Mutter auch später als 1490 sein, wenn er später geboren wurde. (Bzw. können doch Frauen teilweise auch schon vor dem Alter von 14 Jahren schwanger werden, oder? Dann würde sich das ja noch verchieben). --Ichigonokonoha (Diskussion) 14:02, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Die Deduktion stammt tatsächlich nicht von mir, aber ich bin nicht eingeschritten. Ich habe es nun wieder auf 15. Jahrhundert geändert. Das steht so allerdings auch in keiner Quelle. Egharevba gibt z.B. nur an, dass sie 1506 (also ca. 3 Jahre nach Beginn der Regierungszeit ihres Sohnes) zur ersten Iyoba ernannt wurde. Jetzt habe ich gerade Snookerados Anregung mit bl. gesehen. Ich lasse das noch mal einen Tag auf mich wirken. BG, --Leserättin (Diskussion) 17:11, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Änderung. Damit für mich Lesenswert. 15. Jahrhundert finde ich okay, bl. ist wahrscheinlich besser, aber das ist meiner Meinung deine Entscheidung als Hauptautorin. --Ichigonokonoha (Diskussion) 17:20, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das "bl." sehe ich zum ersten mal und empfinde es als eine plumpe und unverständliche Übersetzung des lateinischen "fl." Letzteres ist aber womöglich auch wenig bekannt. Die bessere Alternative ist oft, das erste belegte Lebensdatum zu nehmen und zum Geburtsjahr zu schreiben "geboren vor ...". --Alazon (Diskussion) 11:54, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, "bl." ist zu unbekannt, besser "tätig"? --Kurzstueckmeister (Diskussion) 12:38, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Lesenswert. Vielen Dank für diesen gut geschriebenen und interessanten Artikel über ein spannendes und wichtiges Thema, der – aus meiner Laienperspektive heraus – alle Anforderungen an lesenswerte Artikel erfüllt. Eine Verständnisfrage: „im Krieg gegen die Idah“ bezieht sich auf ein Volk dieses Namens, oder? Wenn ja, dann würde ich darum bitten, das vielleicht zu erklären (oder ggf. „Idah“ zu verlinken), denn wer flüchtig liest, könnte sonst hier auch „Idia“ lesen. Das Thema Geburtsdatum ist mir auch aufgefallen; ich persönlich würde andersherum mit bl. herangehen (also „bl. 1504–1516“ oder „bl. Anfang des 16. Jahrhunderts“), aber das ist in meinen Augen eine Frage des Geschmacks. Ichigonokonohas Kritik teile ich und bedanke mich für die entsprechende Verbesserung! Grüße, --Snookerado (Diskussion) 16:47, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Lesenswert Das Thema ist ja schon lange hochgekocht. Aber der Artikel ist mehr als Newstickeritis. --Methodios (Diskussion) 08:52, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

7. November

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 17. November

Fentanyl

Fentanyl ist ein synthetisches Opioid, das zur Linderung starker akuter und chronischer Schmerzen und zur Anästhesie eingesetzt wird. Es wird als Injektion, transdermales Pflaster, oral-transmukosale Zubereitung und als Nasenspray verwendet und gilt als unentbehrliches Arzneimittel der WHO. Fentanyl wirkt als Vollagonist am μ-Opioidrezeptor.

Mich interessiert eure Bewertung -131.173.147.76 12:47, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ohne mich inhaltlich tiefer einzulesen: Die Grafiken entsprechen nicht WP:WEIS und sind teilweise auf englisch. Da könnte ich bei Zeiten aushelfen.
Im Abschnitt Chemie sind einige Abkürzungen nicht definiert (4-ANPP, NPP), die Abkürzung NTAB hingegen scheint eine "Übersetzung" zu sein und in der deutschen Form nicht gängig. Quelle 99 halte ich nicht für geeignet, da sollte es (bessere) Literatur geben.
So als erste Anmerkungen. Gruß --Gimli21 (Diskussion) 13:09, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Zeichnungen sind wahrlich nicht ideal. Mir fehlt die Möglichkeit, unmittelbar Abhilfe zu schaffen. Die Abkürzungen sind jetzt ausgeschrieben. Das Kürzel NTAB als (wie ich finde legitime) „Übersetzung“ von STAB ist jetzt entfernt. Die Quelle 99, die nicht von mir stammt und zu der ich keine Alternative gefunden habe, wurde zur Auswertung herangezogen, da das mir zur Verfügung stehende Janssen-Patent von 1964 nur einen Teilaspekt der Synthese enthielt. -131.173.147.76 17:01, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich mache auch hier nebenbei Ghilt als eigentlichen Hauptautoren des Artikels (s. hier) auf diese Kandidatur aufmerksam. --Prianteltix (Diskussion) 14:07, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei der Ermittlung des Hauptautorenstatus sind jene Passagen, die von Verfassern der en.wp stammen und hier lediglich als Übersetzungen eingefügt wurden, zu berücksichtigen. Dieser Umstand verzerrt das Diagramm zu Beitragsanteilen im entsprechenden Ausmaß. -131.173.147.76 17:01, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Abwartend Vor allem die Einleitung muss für Laien ohne jegliches Vorwissen verständlich sein. Das trifft derzeit nicht zu („Anästhesie“, „transdermales Pflaster“, „oral-transmukosal“).--FWS AM (Diskussion) 17:16, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Also „Anästhesie“ kann man sicher voraussetzen, die anderen Beispiele sagen mir als Medizin-Fremden auch nichts. --Kurzstueckmeister (Diskussion) 11:40, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, die meisten werden es verstehen. Anstelle von Anästhesie könnte man jedoch genauso „Betäubung“ nehmen – meint dasselbe und ist verständlicher. Wenn wir nur jemanden – beispielsweise einer, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist – mit „Betäubung“ besser erreichen, dann ist es das wert.—FWS AM (Diskussion) 17:43, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe die entsprechenden Einleitungssätze neu formuliert. -131.173.147.76 17:01, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten

8. November

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 18. November

Tove Ditlevsen

Ich habe in den letzten Tagen den Artikel stark ausgebaut. Da ich Dänisch spreche, habe ich dabei auf viele dänische Quellen zurückgreifen können, wodurch der Artikel Perspektiven bietet, die man in deutschen Quellen vielfach nicht findet. Er schildert das Leben und Werk der Autorin nun ausführlich. Die Kriterien für lesenswerte Artikel sind meines Erachtens erfüllt. Ich bin sehr an Eurem Votum interessiert. 80.71.142.166 06:19, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Exzellent Habe ich sehr gerne gelesen. --Upti (Diskussion) 06:59, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Der Text weist mehr romanhafte Züge als enzyklopädische Inhalte auf. Nur ein Beispiel: „Bald schon verliebte sie sich unsterblich in den Beamten Victor Andreasen.“ Oder auch: „Ihr Liebesleben war von Verlangen, Träumen von einem normalen Familienleben und dem Bedürfnis nach Bestätigung geprägt, und sie schilderte, wie Untreue als Waffe in den zermürbenden Machtkämpfen eingesetzt werden konnte, die sie mit Andreasen führte.Andreasen und ihre Mutter ähnelten sich unheimlich, wie Ditlevsen feststellte, und trugen beide sowohl etwas Leidenschaftliches und als auch etwas Katastrophales in sich.“ Schaut man in die "Einzelbachweise" sieht man, dass die Inhalte größtenteils nur zusammengegoogelt wurden. Wenn das Werk der Autorin wirklich, wie es in der Einleitung heißt, "heute Teil des dänischen Literaturkanons" sei, dann müsste es gedruckte Fachliteratur en masse geben. Wirklich tiefe Einblicke in das Werk der Autorin bekommt man auch nicht. Bei allem Respekt, das reicht bei weitem nicht. Ich empfehle der IP einen Abbruch der Kandidatur und Start eines Reviews. Mit freundlichen Grüßen --Vive la France2 (Diskussion) 09:26, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Dieser Einschätzung schließe ich mich an. Auch abgesehen von dem eher prosaischen als enzyklopädischen Stil ist der Artikel zudem sprachlich für meinen Geschmack recht schwach (evtl teils zu direkt übersetzt?). Es scheint mir keinerlei Fachliteratur (die es hier sicher geben muss) zurate gezogen worden zu sein. Auf das Werk wird nur recht oberflächlich eingegangen, hier würde ich mir eine tiefere Analyse wünschen. Danke für den Ausbau, darauf kann man aufbauen und damit erfährt man deutlich mehr als vorher, aber in der aktuellen Form reicht das imho noch nicht für eine Auszeichnung. Aber eine interessante Biografie mit Potential. --Icodense 12:08, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

10. November

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 20. November