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Café der Woche
Und wenn du uns verlässt …
Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
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die Frage müsste aber heißen, wer gibt diesen Menschen ihre Machtfülle? Nachzulesen wäre dazu zum Beispiel im Roman: Wie die Macht schmeckt. von Ladislav Mňačko. -- 07:02, 7. Nov. 2014 (CET)
Lateral denken, lateral. Ich sprach von Nachbarn, dem Drachen im Postbüro, der Boulangerie-Besitzerin und ihrem Mann, dem müden Backzwerg etc... Madame würde nie erlaubenzulassenwollen mir bei diesem Thema in den Kopf kommen. GEEZER… nil nisi bene10:52, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Die Schurkenreihe ist und bleibt wohl unvollendet und eine Olympiade des Bösen finde ich unnötig, aber eine Art Liste oder Tyrranen-Liga wäre wahrscheinlich schon beachtenswert. Es reicht, wenn man sich auf das 20.Jahrhundert beschränken würde, wer will schon darüber ellenlange Disskussionen starten, wie gut oder schlecht welcher Preussenkönig war oder Napoleon oder sonst ein Potentat in der Geschichte, wie schrecklich der Iwan der Schreckliche war und wie gut oder übel Richard Löwenherz in Wirklichkeit wirkte oder z. B.: Nero, Pilatus, Herodes, Julius Caesar oder Ramses... -- Ilja (Diskussion) 11:33, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Delabarquera: Soweit ich das im Hinterkopf habe, hatte Sukarno 1965 nach einem angeblichen Putschversuch durch Kommunisten, die Befehlsgewalt von Oktober 1965 an weitgehend an Suharto und seine Konsorten verloren, die dann Strippen gezogen haben. Die Massenmorde gingen schon damals auf das Konto von Suharto, auch wenn pro forma bis 1967 Sukarno Staatsoberhaupt war. --112.198.90.12314:58, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Man stellt sich mal vor, die oben aufgeührten Herrschaften (es ist halt keine einzige Dame dabei) würden sich hier im Café unterhalten. Hitler: "Ach Augusto, wie geht es dir denn? Wieder mal erfolgreich die Opposition zerschlagen?" Pinochet:" Das war doch ein Klacks. Die paar hundertausend Demonstranten..." Suharto darauf entgegnend: "Hundetausend sind wahrlich ein Klaks, ich habe 500.000 auf einen Streich, ehmm, dorthin geschickt, wo sie sich, ja, mal viel ruhiger benehmen können." Mao: "Bei mir in China geht es immer etwas eine Nummer größer zu. 1 Million Tote sind da eine statistische Unauffäligkeit." Compaoré: "Lasst das doch mal mit der Opposition. Ich habe mir mal neulich wieder eine Villa am Starnberger See gegönnt." Stalin: "Ich ebenfalls. Hat mir nicht viel gekostet, da ich die Arbeitskosten auf Null reduzieren lassen konnte." Mobutu: "Pah. Bei mir mussten die Arbeiter sogar Geld überweisen, um bei den Bauarbeiten teilnehmen zu können.." Erdoğan: "Also meine Herren, in meiner türkischen Rivera ist noch vieel Platz... Wer mehr braucht, lasse ich zur Not paar Häuser abreißen..." Alle Herren gönnen sich Scotch und lachen herzhaft. --112.198.82.6821:24, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Eigentlich wäre es nützlich, wenn die Bösewichte alle auch so blicken würden, wie erste Herr der Gallerie, aber nein, die größte Schurken können lächeln wie Eisverkäufer, küssen Kinder und Omis und streicheln Hunde. Das ist die wahre Bosheit! -- Ilja (Diskussion) 04:28, 9. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Es sind ja alles ganz liebe Onkel gewesen, haben sogar persönlich nur sehr selten was jemanden direkt angetan, dafür hatten sie ihre Gehilfen und Helfers Helfer, die dann wieder nichts anderes als die Befehle erfüllten. Und manche haben auch echte Fans gehabt oder haben bis heute. Das ist eben die unheimvolle Geschichte des wahren Bösen. Es sieht nur selten so aus, wie es wirklich ist, sondern es versteckt sich so gerne hinter dem Gesicht eines Weihnachtsmanns oder Landesvaters. Doch an ihren Taten soll man die Menschen erkennen, nicht an ihren Wahlsprüchen. -- Ilja (Diskussion) 07:26, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wobei für die meisten Staatsverbrechen während Honeckers Regierungszeit war ja wohl die Stasi unter Erich Mielke verantwortlich. Weiß man, wie viel davon Mielke auf eigen Faust angeordnet hat und wie viel auf befehl/Anordnung von Honecker? Jedenfalls kann man in der Liste mMn Putin und Erdogan nicht mit den meisten anderen vergleichen, zwar versuchen beide auf teilweise undemokratische Art und durch Beeinflussung/Kontrolle der Medien ihre Macht zu sichern, aber sie haben bisher niemanden hinrichten oder "verschwinden" lassen (wobei es bei Putin ein paar Fälle gibt, wo Leute vergiftet wurden und Putin als Drahtzieher vermutet wird, auch ist es möglich, dass er das Vorgehen von Ramsan Achmatowitsch Kadyrow in Tschetschenien angeordnet oder gebilligt hat). --MrBurns (Diskussion) 11:54, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Ilja Lorek: Bei etlichen war/ist es so, dass sie ihre Milliarden per Arschkriecherei durch ihre Arschkriecher in den Arsch geschoben bekamen und dafür ihre Untertanen Arschtritte bekamen. Life is unfair. --112.198.77.5123:16, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Aber, aber, Ausdrücke hast Du! Wir sind hier nicht im Facebook. Man nennt es einfach Politik, Diplomatie, Geschäftssinn! Oder Gier, Rücksichtslosigkeit, Wut und Hass, je nach dem... Auf alle Fälle aber ziemlich tödlich. -- Ilja (Diskussion) 07:50, 12. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Die Frommigkeit und Patriotismus sind des Schurken liebstes Kleid, heute kommt noch Bio und der freier Markt oder ähnliches noch dazu, dagegen ist human und sozial wahrscheinlich schon endgültig obsolent. -- Ilja (Diskussion) 12:47, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Was hast Du eigentlich immer mit den Katholen? Der Kulturkampf wurde von Bismarck schon um 1890 beendet... Pinochet war Freimaurer, was seinen Katholizismus schon mal etwas relativiert. "Lustiger" finde ich, dass er seinen Logenbruder Salvador Allende so behandelt hat, wie er ihn behandelt hat. Es gibt eben überall solche und solche. Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppierung sagt da noch nicht viel. Geoz (Diskussion) 18:21, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Was die Relativierung wiederum "relativiert" ist die Tatsache, dass die chilenische Verfassung in der Version seit Pinochets Abgang klar ein Kniefall vor der quatschtholischen Kirche darstellte. Auf die Art wollte er sich dann irgendwie doch etwas reinwaschen. Fairweise muss man aber dann doch sagen, dass die Kommunisten und Krawallfeministinnen in Sachen Unerträglichkeit genauso schlimm sind. --112.198.77.704:44, 19. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Da kann man aber den Protestanten keinen Vorwurf machen, wenn die römisch-kath. Kirche verliert, sondern da muss sich schon der Vatikan fragen lassen, was sie besser machen kann, um (wieder) mehr Menschen für ihren Quatsch zu gewinnen. Einfach so nichtkatholische Menschen von vornherein als vom Teufel eigenommen zu titulieren, wie das mal in einer Debatte zwischen einem quatschtholischen Pfarrer und einem atheistischen Studenten geschah, reicht selbst auch in den Langzeitbastionen des Katholizismus nicht mehr. Also etwas mehr argumentative Stärke wird schon benötigt. Ggf. muss der Vatikan dann auch erstmal ihren eigenen, teuflische Saustall aufräumen, ehe er dann mit ihren Fingern auf andere zeigt. Bei allem Respekt, aber die, jetzt noch relativen, Verluste verstärkt seit den 1970ern muss sich die quatschtholische Kirche schon selber zuschreiben. --112.198.82.6006:49, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Und fast noch offizieller, nämlich in öffentlichen Verlautbarungen, hing er einer Art Religion an, in der Gott ihm sozusagen zuarbeitete (er sagte, dass die Vorsehung ihn an seinen Posten gestellt, ihn vor dem Attentat gerettet u.s.w. hatte). Wie heißt diese Religion? Schwer zu sagen, vielleicht einfach Führerkult? Atheismus jedenfalls nicht. Jedenfalls weiß man nicht wirklich mehr, weil man es irgendwie versäumt hat, ihn rechtzeitig zu dem Thema zu interviewen, wobei er aber auch nicht unbedingt die Wahrheit gesagt hätte. Hummelhum (Diskussion) 17:15, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Welcher Religion gehörte denn Dschingis Khan an? Zitat aus seinem Artikel: Außerdem war er in religiösen Dingen sehr tolerant und bereit, jeder Glaubensrichtung und jeder Staatsphilosophie sein Ohr zu leihen. Ganz am Anfang des Palavers hast Du nach psychologischen Erklärungen fürs "Schurkentum" gefragt. Die mag es geben. Die Angehörigkeit an besondere soziokulturelle Milieus, seien sie religiös bestimmt, oder auch nicht, scheint nichts zur Erklärung des Phänomens beitragen zu können. Wie gesagt: Es gibt überall solche und solche. Geoz (Diskussion) 18:29, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Woher weist Du denn, ob die Herren in der obigen Bildergalerie alle liebevoll aufgezogen wurden, oder auch nicht? Ich wette mein rechtes Ei, dass Du das nicht weißt! Das einzige, was Du nach menschlichem Ermessen wissen müsstest, ist: Warum hast Du in die obige Bildergalerie genau die Herren aufgenommen, die Du aufgenommen hast? Offenbar hattest Du da doch irgendwelche "Schurkenkriterien". Welche waren das? Geoz (Diskussion) 21:31, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Beim letzten Bild der Galerie, das auf meiner BD ganz oben steht, hat er wahrscheinlich seine vielen eigenen IPs gemeint, die sich dort mit absurden Drohungen gegenseitig überbieten. Und dann schließt er von sich auf andere. --Grip9903:05, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wieso fühlst du dich angesprochen? Ist das dein Bild? Muss man dich jetzt um Erlaubnis bitten, wenn man das Bild benutzen will? Also zur Klarstellung für die Mitleser: Das von Grip99 angesprochene Bild wurde rein zufällig ausgewählt und sollte keine Verbindung zu irgendeinem User darstellen. Zu Grip99: Also bitte höre hier mit deinen Diskreditierungen auf und stelle keine Verbindungen her, wo keine sind oder nur in deinen Fantasien existieren. Der Mitleser kann deinen Post durchaus auch so auffassen, dass du Diktatoren verteidigst, wovon man hoffentlich nicht ausgehen kann. --112.198.77.5002:01, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten
>Das von Grip99 angesprochene Bild wurde rein zufällig ausgewählt und sollte keine Verbindung zu irgendeinem User darstellen.
Wer's glaubt, wird selig. Offensichtlich fühltest Du Dich angesprochen und ertappt ([1] mit Versionskommentar "damit keine Berechtigung mehr", [2]). --Grip9903:00, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Und wer schon immer mal wissen wollte, was man denn selbst fuer einen Diktator abgeben wuerden, kann sich hier testen: [3]. Ich haette ein Amtszeit von 17 Jahren, technokratisch-sozialistisch... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:52, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Zu bösen Wesen macht sie das Personifizierungsbedürfnis im Diskurs zu Geschichte und Politik. Die Namen und Gesichter werden zu Ikonen des Bösen. Die dabei vorausgesetzte Fixierung auf eine universelle Moral und auf Moral überhaupt ist dem Verständnis gesellschaftlicher Bedingungen zutiefst feindlich. Beispielhaft für besagten Mechanismus ist unser äußerst schlechter Artikel zu Pol Pot: Welche genaue Rolle die Person hatte tritt völlig in den Hintergrund, sie hält lediglich ihren Namen hin und die bloße Markierung als „Diktator“ sorgt dafür, dass alle Gräuel angezogen und hier versammelt werden (siehe die QS). Die tatsächliche Funktion einer Führungsfigur in System und Ideologie ist da weitestgehend irrelevant. Offensichtlich ist dies auch bei dieser Frage so, sonst würde wohl kaum eine offen als Führer agierende Person, Verwirklichung des Führerprinzips, neben einer Person stehen, deren Existenz auf der politischen Bühne geheimgehalten wurde. Die Frage nach dem bösen Wesen wird weder allgemein autoritäre Gesellschaften erklären können, noch die Gräuel, die mit einigen der genannten Personen assoziiert werden. Der Völkermord in Ruanda und die antikommunistischen Massaker in Indonesien sollten besonders deutlich machen, wie unzureichend die Betrachtung eines Diktators für das Verständnis von extremer Massengewalt sein kann, mit der die Machtentwicklung in diesen Fällen viel mehr einhergeht. --Chricho¹³01:03, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Vatikanischer Senf
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren29 Kommentare17 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Alles Schlechte wird (wie in den letzten Jahrhunderten zuvor) auf die Heiden abgewälzt. Mit der "Weltsicht" sind dann wahrscheinlich die kinderschändenden Pfarrer, die natürlich nur einen Bruchteil der Gesamtheit der Hirten ausmachen/ausgemacht haben, dann wohl auch nicht katholische gewesen, sondern "heidnische". So einfach scheint die Welt zu sein hinter den Mauern des Vatikans. Wer's glaubt... --112.198.82.2509:45, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Oh ja ... „Beide Gruppen waren in der Kirche, alle zusammen, sie gingen am Sonntag zur Messe, sie priesen den Herrn, sie nannten sich Christen ... heidnische Christen! Dem Namen nach Christen, aber mit einem Leben als Heiden. Oder um es mit anderen Worten zusagen: Heiden mit ein paar Pinselstrichen von Christentum, so dass sie wie Christen ausschauen. Aber sie sind Heiden.“
Na gut, hat der Papst auch den Mut, mal ein paar Austrittsformulare zu verteilen, wenn er diese Menschen auch in der Messe nicht mehr sehen möchte? Oder nimmt gerne weiterhin ihr Geld? Hat er den Mut, auch mal die Kirchensteuer in Deutschland abzuschaffen?
Sind wir doch froh, dass es diesmal „nur“ die Heiden sind, denn heute kann die Kirche sie nicht mehr verbrennen lassen und sogar das gute alte Exkommunizieren funktioniert heute nicht mehr so gut! Für die Islamisten sind es die Ungäubigen, für die Christen die Muslims, jetzt werden sie aber eine Gemeinsamkeit doch noch finden finden: die lieben Heiden sind es, sie wollen vielleicht heimlich doch noch „die Juden“ sagen, aber das gilt heute als unfein! Also müssen die Heiden dran und damit sind natürlich auch wieder alle gemeint, die nicht genau auf der Linie sind. „Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns.“ - Das steht aber so schon so in der Bibel und die Bolschewiki habe es aber auch genauso gerne verwendet, wie die Nazis. -- Ilja (Diskussion) 11:56, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Also Leute, das hier ist Café und nicht so ganz ernst, aber: Einen Text dermaßen fehlzuinterpretieren grenzt an Böswilligkeit. Die Predigt wendet sich an Christen, nicht an Heiden. Innerhalb dieses Bezugsrahmens steht Heide formelhaft für einen Christen, der die christlichen Werte verleugnet, nicht für Anhänger einer anderen Religion oder Atheisten. Der Begriff wird doch sogar definiert: Jemand, dem Geld, Eitelkeit und Stolz mehr wert sind als sein Bekenntnis. Man braucht viel bösen Willen, um daraus den Umkehrschluss zu ziehen, alle Atheisten (Hindus, Muslime, von mir aus Juden, obwohl ich nicht sehe, wie das im entferntesten hier Thema wäre) seien geldgierig und eitel. Umgekehrt: Wer das nicht ist, ist kein Heide. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:28, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Da gibt es doch schon einen Ausdruck für: Feiertagschristen, Schönwetterchristen, Tribünenchristen, Zuschauerchristen, Taufscheinchristen oder so. Wir haben sogar den Artikel, aber das #µ§@! Lemma fällt mir nicht mehr ein. "Schon wieder Zellen tot..?" "WAS?" GEEZER… nil nisi bene13:57, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Dumbox hat eben nicht Recht, schon mit seiner Definition von Heiden hat er voll daneben gelegen. Heiden sind Anhänger nichtchristlich-nichtjüdischer Religionen, das ist die Definition. Da wird im Vatikan wieder die subtile Botschaft verbreitet, dass das Nichtchristliche schlecht ist. Die Masche ist bekannt. --112.198.77.25414:32, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Meine Schwester ist bei den Zeugen Jehowas und witzigerweise sieht die das ganz ähnlich wie der Papst, nur eben genau anders rum: bei denen stehen die Katholen ganz oben auf der Liste der "heidnischen Christen", weil die zu Weihnachten das Sonnenwendfest feiern, zu Ostern seltsame Rituale mit Hühnereiern betreiben, und natürlich, weil der hohe katholische Klerus notorisch prunksüchtig, geldgierig und machtgeil ist. Anderen Christen heidnische Tendenzen zu unterstellen, ist also gang und gäbe und stellt schon seit Jahrhunderten einen beständigen Topos der christlichen (Selbst-)Kritik dar. In dem Text auf Kath.Net kann ich, wie Dumbox, ebenfalls keine Polemik gegen "Anhänger nichtchristlich-nichtjüdischer Religionen" erkennen, nur gegen "laue" Christen. Atheisten und sonstwer, brauchen sich diesen Schuh also überhaupt nicht anzuziehen, wenn sie es nicht wollen. Zum Stichwort "Feind des Kreuzes": die Zeugen Jehowas reagieren übrigens tatsächlich ungewöhnlich allergisch auf Kreuze (nicht nur katholische Kruzifixe, sondern auch die Kreuze in protestantischen Kirchen), weil sie das Kreuz *ta-dah!* für ein heidnisches Symbol halten. Manchmal fürchte ich, Schwesterherz finge (als Anhängerin des einzig wirklich wahren Christentums!) an zu räuchern, wie Nosferatu, wenn man ihr mit einem Kreuz zu nahe käme (muss ich mal ausprobieren...) Geoz (Diskussion) 18:57, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
„Moderate Gläubige“, die auch am Karfreitag vielleicht eine Wurst essen, oder Juden, die sich am Schinken erfreuen können oder Muslims, die mit ihrer Familie am FKK-Strand Urlaub machen. Sind es die wahren Gegner, die an allem Übel Schuldigen? Ich freue mich über jeden toleranten Menschen, der sich nicht von der Kanzel vorschreiben lässt, wie man seine Kinder zeugt, erzieht oder nährt und kleidet. Ein einmal so wunderbarer Glaube vom Zusammenleben friedlicher Wesen, Menschen, sogar der Löwe wird mal mit dem Lamm zusammen seinen Vegiburger teilen! Und Kinder werden nie mehr an Staaten, Götter und Kriege geopfert! Solche schönen Visionen und Utopien aller Religionen werden durch die blinde Regelungswut für alle Gläubige, Untertanen und alle Lebenssituationen zerstört. Statt neue Ideologien und alte Schriften einfach das normale Zusammenleben & Lieben prädigen, da braucht es dann nicht einmal mehr die angeblich so bösen Atheisten, die aber auch ganz schön untolerant sein können. Und alle Bistümer, Kalifate und Kirchenstaaten könnten in die Geschichte wieder zurückgeschickt werden, wir könnten sie dann für die nächsten Generationen in der Wikipedia zur Warnung und Belehrung bewahren und vor SLAs beschützen (wie die FDP!). Und in den Kirchen, Moscheen und Tempeln oder drauusen alle zusammen eine Runde feiern oder in der Stille nachdenken. -- Ilja (Diskussion) 13:31, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Auf das Geld von der Mafia werden einige Bistümer trotzdem nicht verzichten wollen, siehe Mexiko, Süditalien. Wieder mal, bei allem Respekt, fehlt es an der Konsequenz. Andererseits... 1978 wollte ein Papst doch auch mal richtig aufräumen, wurde aber leider vorzeitig ins Jenseits geschickt vom lieben Herrn geholt. --112.198.82.502:52, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ist der Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen nicht etwas weit hergeholt? Für die gibts ohnehin kaum wo lebenslange Haftstrafen. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 1. Dez. 2014 (CET) PS: ich bin übrigens kein Katholik, sondern Atheist. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Nachdem der RKK in Sachen Strafen doch in der Vergangenheit nicht zimperlich war (im Kirchenstaat gab es Todesstrafen) und nach Jahrzehnten von Skandalaufdeckungen jeglicher Art feststellen muss, dass er doch selbst viele Leichen im eigenen Keller hat, kommt sie dann mit Strafmilderungen daher. Explizit wird Seine Heiligkeit natürlich keine Strafmilderungen für seine Priester, die Verbrechen begangen haben, verlangen, aber das Geschmäckle ist schon dabei und der Grundtenor geht irgendwie schon in die Richtung, also Milderung der Strafmaßnahme auf breiter Ebene. Obwohl seit Papst Benedikt XVI. durchaus schon Fortschritte gemacht wurden und unter dem amtierenden noch mal mehr durchgegriffen wird (das ist anzuerkennen), dürften noch etliche Male Konklaven stattgefunden haben ehe die RKK endlich nicht zu sehr abhebt. Unberührt bleiben davon ihre Meinung zu gesellschaftlichen Fragen wie Abtreibung, Ehe, Scheidung, die meinte ich auch nicht in meinem Post. --112.198.82.10717:41, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Und, noch nicht resistent? Wenn in Deutschland eine neue Partei zwischen Mitte und rechts entsteht, wurde sie offensichtlich bis jetzt immer von Rechtsextremisten durchsetzt. Bei Parteien von Mitte bis links klappt das nicht. Also muss man dazu den Leuten Seitensprünge anhängen. Klappt das nicht, muss der Vorwurf der Pädophilie her, der ist im Moment noch Öffentlichkeitswirksam. Wie lange hatte der Arbeiter noch auf den Prinz gespart? Heute bekäme er ihn vom Staat. Wie gut das funktioniert, zeigt sich auch am Gebaren der ein oder anderen Behörde und wie diese ermittelt. Besteht IT aus manueller Bildauswertung? Was ist mit Identitätsdiebstahl oder Kapitalverbrechen? Wurde nicht ein Bundestrojaner zurückgezogen, weil er den Zielrechner nicht nur überwachte, sondern fernsteuerbar machte? Na also, da eine gelöschte Festplatte nahezu mehr wert. Woher der Wind weht fand die Presse bereits heraus. Aus der Quellen gibt es da noch ein Kommentar der Opposition, das ungeachtet der Partei zu denken gibt. --Hans Haase (有问题吗)10:59, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
WIMRE, gibt es vom Namen her nur linke Großparteien in Portugal: Sozialsemokraten (≈ CDU), Sozialisten (≈ SPD). Nur aus dem Stegreif jetzt. Das sage ich nur, um einige Missverständnisse in der portugiesischen Innenpolitik etwas beizukommen. --112.198.82.4311:21, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren22 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich liebe es ja, über alles mögliche zu lästern. Also schaue ich nochmal durch die Stellenanzeigen und sehe eine sehr interessante Stelle. Diese enthält den folgenden Kommentar, bei dem ich mich nicht halten konnte:
"Sie benötigen unbedingt ein eigenes Auto, da wir uns in einem Dorf befinden."
Ja, wo sind wir denn angekommen? Gibt es keine Busse mehr? Oder irgendwelche anderen Transportmittel? Die können doch wohl nicht ernsthaft fordern, dass der angehende Azubi (der ja in der Regel noch über kein Einkommen verfügt) sich bereits ein Auto anschafft, nur um die Ausbildung zu beginnen. Mal ganz abgesehen davon dass man ja dafür auch mindestens 18 sein muss, sodass da höchstens Studienabbrecher in Frage kommen würden. Manche Firmen sind wirklich weltfremd... -- Liliana•21:12, 22. Nov. 2014 (CET)Beantworten
In so manchem Dorf gibt es einen Bus, morgens zur Schule, am frühen Nachmittag zurück, Samstag und Sonntag gar nicht. Da könnten dann die Arbeits- bzw. Ausbildungszeiten des Azubis nicht so ideal reinpassen.
Der Arbeitsmarkt ist kein Ponyhof.
Um deinen Ausbildungsplatz konkurrieren bald ein paar hundert Millionen Afrikaner, neben den Hiesigen. Das ist nicht böse gemeint, ist aber so.
Da ist so mancher bereit, was für zu tun, auch beispielsweise dazu, sich mit Hilfe der Familie ein Auto anzuschaffen. Besser Schulden mit 21 als Schulden mit 21 UND keine Qualifikation.
Ja, es gibt wirklich Dörfer am Ende der Welt, wo nichts fährt, aber in dem Fall (Nieder-Wöllstadt) hatte ich nicht den Eindruck, dass das so abgelegen liegt. Und selbst wenn, bekanntlich erschuf Gott am siebten Tag das Mofa, damit auch Azubis zur Arbeit und zurück fahren können. Da verwundert es mich, dass man unbedingt ein Auto haben will und andere Verkehrsmittel überhaupt nicht berücksichtigt. Um mich ging es dabei eigentlich nicht, ich hatte nur einfach mal so geschaut, was es an freien Stellen gibt. -- Liliana•21:41, 22. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das nennt man(n)(frau) auch Felxibilität, ohne ein fahrbares Unterteil ist man auf Dörfern echt aufgeschmissen. Mofafahrer sind ja bekanntlich die Härtesten, aber das ist dann im Winter bei -5° (wobei auch +10°bis +30° und Regen auch reichen) doch recht sportlich. Sicher gibt es warme Bekleidung für die ganz Harten unter uns. Nur pelle dich mal 2x täglich komplett um, um dann festzustellen das man(n)(frau) Sch... aussieht, weil Bluse/Hemd/Rock/Hose zerknittert und das was man frühs stilvoll frisiert hat nur noch ein einzigster Mop ist. Nix für ungut, aber das ist schon sehr engäugig von einem Städter geschrieben. --217.253.231.16506:50, 23. Nov. 2014 (CET)Beantworten
E“in einzigster Mop“ ist schon arg rural...
Liliana holt sich ja seit längerem hier Lebenshilfe, auf die sie dann aber nicht hört. Vor allem will sie immer mal wieder die Schule schmeißen und glaubt nicht, dass es ohne Abschluss noch schwieriger ist, eine vernünftige Arbeit zu finden.
Hier nun soll die Firma „weltfremd“ sein.
Das Gegenteil ist der Fall – die Firma erspart sich und den Kandidaten die Mühe von Bewerbung und Absage, wenn sie von vornherein sagt, dass der Azubi ein Auto haben muss. Eine Firma ist kein Wohltätigkeitsinstitut, sondern etwas, das nächstes Jahr nicht mehr existiert, wenn es dieses Jahr nicht sehr gut arbeitet. Und sie will keinen Azubi, der mit der S-Bahn kommt, wenn die S-Bahn nicht streikt. Keinen, der die S-Bahn-Verspätung mitbringt in den Betrieb. Keinen, der vom S-Bahnhof noch vier Kilometer laufen muss (und dann nassgeregnet oder -geschwitzt arbeitet und am nächsten Tag erkältet ist). Keinen, der, wenn um 16.00 Uhr der Feierabend auf 16.20 verschoben wird, darauf hinweist, dass aber inzwischen die stündliche S-Bahn... Keinen, der, wenn er mal Samstag kommen muss, vorher schon sagt, dass er am Samstag aber nicht um 6.00 da sein kann, weil da die erste S-Bahn...
Keinen, der mit dem Mofa auch wieder nassgeregnet und so weiter.
Sondern einen Azubi, der pünktlich, sauber und trocken da ist.
Irgendwann wird Liliana begreifen, dass ihre Horrorschule immer noch etwa hundertmal ponyhöfer ist als der Arbeitsmarkt. Für sie bleibt zu hoffen, dass es dann noch nicht zu spät ist. Hummelhum (Diskussion) 08:42, 23. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Vielleicht will die Firma aber auch keinen Azubi, der zu verweichlicht ist, um mal fünf Kilometer mit dem Fahrrad zu fahren (das ist die Entfernung von Nieder-Wöllstadt in den nächst größeren Ort Friedberg (Hessen)); keinen, der sich ständig Erkältungen einfängt, weil er nie mehr Bewegung bekommt als vom Parkplatz des Unternehmen 50m zum Firmensitz zu laufen; und keinen, der ständig verspätet ist, weil der Stau auf der Autobahn heute halt doch 40 Minuten dauerte statt nur 20 - es ist ja nicht so, dass das Auto zur Hauptverkehrszeit zuverlässiger wäre als der ÖPNV.--92.228.244.15212:43, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ach wie wahr, eine Ausbildung ist wirklich kein Ponyhof, doch zum echten Ponyhof kommt man auch nur ausnahmsweiss per ÖV, doch die Mädchen kommen dorthin trotzdem sehr gerne, auch im Winter, und meistens per Mofa, Fahrrad oder Papa-Mama-Taxi. Wenn schon auf dem Lande jemand eine Lehrstelle anbietet, ist das eigentlich super, und wenn sie darauf offen hinweisen, dass die Vekehrsanbindung fehlt, dann ist es doch nur fair. Manchmal sucht man (frau auch) sich in der Nähe ein Zimmer und macht damit noch einen zweiten großen Schritt ins Leben. Früher haben die meisten Meister ihnen Lehrlingen auch noch Kost und Logie angeboten, was ist aber bereits ziemlich unzeitgemäss finde, es kann zwar wunderbar sein - doch die Gefahr, dass es zusätzliche und überflüssige Konflikte gibt, ist jedoch sehr groß. Die Schule selbst ist an und für sich genausowenig Horror, wie der Job, zum echten Horrorort kann aber selbst der schönste Paradiesgarten werden, die Menschen drin sind entscheidend - fast wie in der Wikipedia! -- Ilja (Diskussion) 13:11, 23. Nov. 2014 (CET)Beantworten
mehr oder weniger OT: ich hatte am Dienstag einen Autounfall und bin noch in der Genesungsphase. Da brauche ich unbedingt Ruhe und darf mich keinem Stress aussetzen. Deshalb habe ich auch nichts mehr über mich erzählt, weil das meiner Gesundheit in meinem jetzigen Zustand wirklich nicht förderlich wäre. -- Liliana•13:11, 23. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Liliana, wie es aussieht, schreibe ich gerade den perfekten Artikel für dich: Und zwar hier...
Er wird in etwa 1 Woche fertig sein.
Wenn du (willst und) mir diskret deine Adresse zumailst, schicke ich dir das deutsche Buch (ich habe beide, de und en), wenn ich mit dem Schreiben fertig bin. Da kommen auch Autounfälle, Treppenstürze und Geschichten aus dem Berufs- und Liebesleben vor. Der Autor kennt sein Fach (als Psychologe) und hat seine Prinzipien über BBC-Sendungen bekannt gemacht. Liest sich flott runter, kostet kein Geld und enthält sehr konkrete, vernünftige "Anweisungen"... GEEZER… nil nisi bene15:27, 23. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Liliana holt sich ja seit längerem hier Lebenshilfe, auf die sie dann aber nicht hört. - da muss ich mich jetzt aber mal äußern.
Mein Hausarzt hat mich für mehrere Monate krankgeschrieben, weil er in mir eine schwere Depression sieht, die durch die Schule verursacht wird. Er hat mir auch klipp und klar gesagt, dass ich letztendlich nur meiner Gesundheit schade, wenn ich noch weiter versuche, die Schule zu besuchen. Wenn mir mein Arzt sagt, ich muss von der Schule weg, mach ich das auch, denn er hat das Fach studiert und weiß, wovon er redet. Was jetzt kommt - keine Ahnung, da muss erstmal diskutiert werden, was überhaupt für mich noch in Frage kommt. Aber das geht nicht von heute auf morgen. -- Liliana•00:35, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Da du von deiner Therapeutin sprachst, wird sich der Hausarzt mit dieser abgesprochen haben, oder?
Oder ist der Hausarzt selber Psychiater?
Hat er denn wirklich diagnostiziert, dass deine Depression auf der Tatsache eines Schulbesuches überhaupt beruht?
Denn aufgrund deiner Schilderungen, die über die Wochen wirklich das Gesamtbild einer Horrorschule ergeben, könnte man ja AUCH annehmen, dass ganz überwiegend die Situation in der von dir besuchten Schule deiner Gesundheit nicht zuträglich ist, ein Wechsel auf eine andere Schule also dringend angeraten wäre.
Bitte entschuldige die mehrmalige Einmischung in deine Privatangelegenheiten – mehrere von uns hatten hier wohl mehr oder weniger den recht bürgerlichen Gedanken, es sei besser, noch einige Zeit die Widrigkeiten der (einer!) Schule zu ertragen, um dann später auf einem höheren Niveau (auch der Auswahl und der Selbstbestimmtheit) ins Berufsleben einsteigen zu können. Hoffentlich findest du trotzdem was Vernünftiges... Hummelhum (Diskussion) 01:16, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wenn die Probleme mit der Schule in die Richtung Mobbing oder auch einfach nur soziale Inkompetenz gehen, dann wäre es eventuell auch sinnvoll, das Abitur im zweiten Bildungsweg nachzuholen, dort kommt es wegen der anderen Organisationsform seltener zu gröberen sozialen Problemen. --MrBurns (Diskussion) 01:31, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Der Hausarzt entscheidet natürlich für sich und spricht sich mit niemandem ab. Dementsprechend war der Schock immer groß, als ich mal wieder für eine Woche krankgeschrieben war (und jetzt halt für längere Zeit). Da er mich ja in der Praxis sieht und auch meine Schilderung hört dass es erst seit der Schule bergab geht, schätze ich ihn schon soweit als erfahren ein dass er genau weiß dass das dann nur mit der Schule zu tun haben kann. Den Gedanken mit dem Zweiten Bildungsweg hatte ich vorher auch schon. Offenbar meint auch meine Therapeutin, dass das der beste Weg ist, weil es mit Erwachsenen in einer Klasse dann doch etwas einfacher ist als mit pubertierenden Jugendlichen. Da muss man aber erstmal schauen, weil für sowas eigentlich eine Berufstätigkeit Pflicht ist, die aber wohl schon mal ein Auge zugedrückt haben. Mal sehen. -- Liliana•13:33, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ohweh, ist der Focus nun auch nicht mehr? Ich hatte grade einen repariert und wüsste nun auch mehr darüber. Was ist passiert? Liliana, ich muss Dir sagen, als Frau hast Du in diesem Land bessere Bildungschancen. Das ist auch wissenschaftlich bewiesen. Frauen kommen oft mit besseren Noten aus der Schule. MrBurns hat recht, wenn er sagt, dass Du mit besserer Bildung gegen Mobbing besser gewappnet bist. Damit bist Du gefragter. Aber wie ich schon gelesen habe, belastet Dich Dein Elternhaus mehr als es Dich unterstützt, und wenn es nur moralisch ist. Diese Unsitte haben Einwanderer übrigens nicht und sind genau deswegen erfolgreich und ausgeglichen, da sie keinen unnötigen Ballast aufgeladen bekommen. Sie deswegen zu beneiden oder anzufeinden wie es hin und wieder den Leuten eingeredet wird, ist nicht zielführend. Da Problem in diesem Land ist, dass es diese »Kleinigkeiten« sind, die uns ruinieren. Oft ist das ein Wirtschaftsverständnis, das andressiert, vermutet und indoktriniert ist, aber keinesfalls zuende gedacht und überprüft worden ist. Genauer gesagt, es basiert darauf, wenn der letzte nicht ins Bild passende Mensch im »Lager« verendet wäre und sein Vermögen verteilt worden wäre, könnte das System nicht mehr tragen, da es sich selbst nie getragen hat, was davon resultiert, das es seine Ressourcen und Potentiale verkommen lies, verschwendete und vernichtete. Genauer gesagt: Wenn kein Unterschied zwischen Investition und Ausgaben gemacht wird. Da rät der eine das, der andere das und keiner kennt Dich 24 Stunden und vor Deine Vorgeschichte besteht keine Zeit. --Hans Haase (有问题吗)11:31, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ja. Nein, besteht keine Zeit vor ihre Vorgeschichte nicht. Und Spiegel online informiert heute darüber, dass der Hase ein unreines Tier ist. Wie auch das Kamel.
A propos: Könntest du nicht auch wieder vor deine Zeit bestehen zurückgehen tun und dichterische Werke, die nicht direkt mit dem Thema zu tun haben, irgendwo vor der Zeit entweder oder wo sie mehr öffentlich also nicht so versteckt wie hier in den Kaffee? Vielleicht bei Suhrkamp? Weil da ist ja jetzt auch die Esoterik kein falscher Hase mehr vor der Vorschichte ge sein tun haben. Ulla und Krawehl, Hummelhum (Diskussion) 14:07, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Das mit dem Mobbing in meinem Kommentar war eigentlich auf Mobbing in der Schule bezogen, was mMn bei Schulen im Bereich des 2. Bildungsweges weniger ein Problem ist als bei "normalen" Schulen. Aber natürlich ist man bei besserer Bildung dann am Arbeitsplatz besser gegen Mobbing gewappnet. --MrBurns (Diskussion) 17:20, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Sinn Empfängnisverhütung?
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren10 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die haben das Problem nicht? Und lassen das Niveau mit dem Ballon steigen? Ich dachte, das Café ist P 16? Ansonsten interessant, wie die letzten 200 Jahre ohne VM verlaufen wären - oder auch die letzten 2000. Augustus hatte ja auch damit Probleme. (in jedem Stadium)
Hallo,
eine Frage: Worin liegt eigentlich der Sinn der Empfängnisverhütung (Beispiel Kondom)? Denn wenn verhindert wird, dass das Sperma die Eizelle erreicht, kann doch kein Kind entstehen und der Sex war umsonst gewesen.
Viele Männer möchten GV haben, ohne dabei Nachwuchs zu zeugen. Diese Männer nutzen dazu gerne Kondome oder veruteilen ihre Frauen zur Anwendung von Oralkontrazeptiva, Pessar oder Spirale. Das ist zwar in gewissen Religionen streng verboten, in anderen aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈20:46, 24. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Die Frage könnte auch umgekehrt heißen: seit wann wissen die Menschen, dass es vom GV Nachwuchs gibt, die Tiere wissen es nicht und machen's doch. Der Zusammenhang von Befruchtung des Eis durch Spermien war sicher lange Zeit nur wenig bekannt. -- Ilja (Diskussion) 07:34, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ja, seit wann? Es gibt immer wieder welche, die es erst seit letzter Woche wissen. Und wieder andere, die es erst im Februar begreifen werden.
Auch beim erforderlichen Einsatz von bestimmten Arzneistoffen die zur Behandlung bestimmter Erkrankungen nötig sind, ist auf eine (sichere) Verjhütung zu achten, da es sonst bei Mutter und Kind zu Kollateralschäden kommen kann. Und das muss doch auch nicht sein. Oder sollte sich der Fragesteller seiner/m/n Erziehungsberechtigen erklären müssen dürfen...--Giftmischer (Diskussion) 08:18, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Sex kann umsonst oder aber auch kostenpflichtig sein. Kinder sind immer kostenpflichtig. Ergo gilt: Sex ohne Kondom kann kostenpfichtige Konsequenzen nach sich ziehen, auch wenn er ursprünglich umsonst war. Sex mit Kondom hingegen kann ursprünglich sowohl kostenpflichtig als auch umsonst sein, bleibt aber dafür im Regelfall kostenfrei in seinen Konsequenzen. Gänzlich umsonst ist er ohnehin nur aus Dawkins Sicht und der wird ja bekanntlich von der Bibel widerlegt. --178.0.194.19500:51, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass die Zahl der geistig zurückgebliebenen in diesem Land resillient ist und Bildung das beste Verhütungsmittel geworden ist. Wenn Produkt und Vertrieb eines 2big2fail-Unternehmens nichts taugen, macht man am besten eine Compliance-Abteilung auf und rechtfertigt sich damit und sagt damit auch durch die Blume, dass die Mitarbeiter nichts taugen würden. --Hans Haase (有问题吗)00:49, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
SPD = Steuererhöhungspartei Deutschlands
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren10 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es geht doch gar nicht um eine Steuererhöhung, sondern nur um eine Fortsetzung der von schwarz-gelb eingeführten Steuer. Oder übersehe ich da etwas? Die über 10 Mrd., die der Bund damit im Moment einnimmt, müssten bei Abschaffung sowieso gegenfinanziert werden, Überschüsse gibt es trotz guter wirtschaftlicher Lage im Bundeshaushalt bis heute nicht.--92.228.244.15212:29, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Nein, der wegfallende Solidaritätszuschlag soll durch eine Erhöhung der Einkommenssteuer ausgeglichen werden. Für den Solidaritätszuschlag gibt es jedoch bestimmte Freibeträge, sodass Geringverdiener den nicht zahlen müssen, die Einkommenssteuer hingegen muss jeder Arbeitnehmer in D zahlen - das heißt, dadurch würden gerade die Geringverdiener zusätzlich belastet. -- Liliana•17:12, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Irreführende Überschrift, oder auch nicht. Laut unserem geliebten Altkanzler Kohl wurden für sein Projekt Wiedervereinigung ja keine Steuern erhöht oder erhoben. War ja auch keine Lüge, sondern es wurde statt dessen ein Zuschlag erhoben. Dass nun die SPD eine Umwandlung in eine auch so benannte Steuer mitträgt ist also weder eine SPD-Erfindung, noch alleine ihr "Verdienst". Das als "böse SPD" zu verkaufen ist also ziemlich billige Polemik. Verarscht hat uns die Kanzler-Birne und dazu noch die Reserven der Rentnerversicherung mit verheizt. Soweit zum Thema blühende Landschaften (klar, das Unkraut überwuchert recht schnell die Industriebrachen und blüht auch reichlich). --Wassertraeger16:04, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten
<quetsch>Tut mir leid, aber meinen Respekt hebe ich mir lieber für Leute auf, die mich nicht verarschen. Der Soli war von vornherein eine Steuer die so nicht heißen durfte, weil unser Altkanzler die Wiedervereinigung so forciert hat. --Wassertraeger13:57, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Oh, Gnade der späten Geburt? In der ersten Legislaturperiode nach der Wiedervereinigung 1990-94 wurde zweimal die Versicherungssteuer erhöht und einmal die Mehrwertsteuer und natürlich bis heute nicht mehr gesenkt. Da muss man nicht diskutieren, ob der Soli ein Zuschlag oder eine Steuer ist. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:31, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Und wäre diese Birne nicht so lange auf der der Regierungsbank gelegen, wäre kein Machtvakuum entstanden und dieses Kandidaten um Wolfsburg hätten die SPD nicht gekapert oder sich die Führungszeugniseinträge und diese Liste erspart. --Hans Haase (有问题吗)00:57, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Nein, keine späte Geburt, leider alles live und in Farbe mitbekommen und darüber grün und blau geärgert. Welche Steuer wurde denn nicht erhöht und nie wieder gesenkt? Sollte ich die einzige Ausnahme, so es sie denn gibt, wirklich verschlafen haben? --Wassertraeger13:57, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Schnappsidee
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn da was passiert, sollte man das unter "natürliche Selektion" einordnen: Ein Brite, der nicht mal eine Bierflasche festhalten kann, der ist einfach nicht fit ... GEEZER… nil nisi bene09:25, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Eine Brücke, die nicht einmal bierfest genug ist, sollte einfach nicht in London stehen! Denn wo getrunken wird, fallen die Flaschen, vor allem die vollen! Mit PET oder Blech wäre es nicht passiert. -- Ilja (Diskussion) 09:31, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Die oberste Schicht ist ein Verbundglas ähnlich wie eine Autoscheibe, darunter ist ein Panzerglas. Da fällt so schnell nichts in die Themse. Die oberste Glasschicht muss sowieso immer wieder getauscht werden, weil durch Sandkörner die Oberfläche zerkratzt wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:59, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Geisterstadt
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren15 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das hängt sicher von der Gegend ab, in den Tropen bei genügend Regen wäre es noch weit grüner geworden. Es sind schreckliche Bilder, aber irgendwie doch auch bisschen tröstlich, dass sich die Natur immer wieder durchsetzt. Und die Archäologen der Zukunft werden darüber einmal ihre Dissertation schreiben können. Manchmal denke ich, dass Tschernobyl eigentlich die heimliche Ursache für den Epochenwechsel in Russland und in der Welt wurde. Oder eine von vielen, wie etwa der Flug von Mathias Rust. Danach konnte Gorby wenigstens ein paar Betonköpfe pensionieren lassen, er hätte aber damals wahrscheinlich weit mehr loswerden müssen ... -- Ilja (Diskussion) 06:40, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Tröstlich? Die Natur "blüht auf", wenn die Menschen weg sind! (und relativ egal, was sie vorher da so gemacht haben...). Das ist da so, das war im Todesstreifen so und auch in der Karibik, als das "Ölfass umgefallen" war: 6 Monate keine Fischerei und da gab es Tier- und Pflanzenkrempel en Masse!
Ergo: Für jeden, der "den Planeten retten" will, habe ich immer einen 100 % garantiert funktionierenden Plan. Problem ist: Sie wollen immer unbedingt dabei sein, wenn die Welt gerettet wird...
Tröstlich, dass Handys noch einige Jahrhunderte überleben werden. Aber im Ernst: Man muss nicht gleich alle Menschen entfernen, sondern lass nur mal die Ingenieure, Ärzte, Handwerker, Architekten, Sicherheitskräfte und Bauern weg, da würde man den ähnlichen Effekt haben, nur dass man dann noch ein Massensterben der Übriggebliebenen (Klerus und andere religiöse Anführer, Politiker, Schauspieler, Models, Friseure, Designer etc.) sieht. --112.198.82.11619:20, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Pol Pot hatte diesen Ansatz. Der fehlt, mit ~ 25% Todesrate/Gesamtbevölkerung, in deiner Liste unter den Top 5. Und wer macht die Drecksarbeit? Die Sicherheitskräfte natürlich! --84.134.17.6714:42, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich denke die Antwort bietet dieser zu RTL gehörende Fernsehsender N24. Wenn da nichts über Hitler läuft, dann läuft da meistens eine Serie die heißt "Jahre nach dem Menschen". Da kam sogar Tschernobyl vor. Aber soweit ich weiß ist Tschernobyl doch immer noch in Betrieb. Also gibts da noch Menschen. Aber Zapp dich mal in die Doku rein, wenn du das nicht kennst. --Druckgasschalter (Diskussion) 20:04, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Natürlich ist Tschernobyl noch in Betrieb. Prypjat (Stadt) ist aber seit 1986 außer Betrieb, weil alle im Atomkraftwerk Tschernobyl beschäftigten Arbeitnehmer heute in Slawutytsch wohnen. Aber es ist ja zuviel verlangt, dass die Autoren der Pseudodokus von N24 mal in die Wikipedia schauen. N24 gehört übrigens zur Prosiebensat1-Gruppe. --Rôtkæppchen₆₈20:53, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten
danke für die Aufklärung und Sorry, ich war zu Faul zum Wikipedieren oder Googlen, und ich lege nicht viel Wert auf Unterscheidung von Volksverdummungssendern, für mich sind alle gleich.. --Druckgasschalter (Diskussion) 21:16, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Die Einlagefaszilität der Bundesbank liegt aktuell bei - 0.2 %. Das ist quasi ein Negativzins auf Kredite, wenn man Verhältnis zu den Banken entsprechend betrachtet. Im Endkundengeschäft wirkt es eher einseitig als Strafzins auf Einlagen bei den Banken. Da stellt sich die Frage, was man tun müßte, um selber eine Bank zu eröffnen. --178.0.194.19501:08, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Homophobie ist auch ohne europäische Kolonialherren weltweit verbreitet, siehe Russland, Lettland, Jamaica, Uganda, USA, katholische Kirche und Berufsfußball. Da darf sich jeder an die eigene Nase fassen. --Rôtkæppchen₆₈08:04, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe aber mal gehört, dass in Teilen Afrikas Homosexualität durchaus eher akzeptierter war, aber vor allem dank Chrisitanisierung durch Kolonialherren erst diese Homophobie erst aufkam, was aber schon einer Ironie gleicht. Jahrzehnte nach dem europäischen Abzug, werden die Ex-Kolonien, die jetzt nichts anderes als das, was ihnen von den europäischen Christen gelehrt wurden, anzuwenden. Irgendwie machen es die Afrikaner den Europäern nie recht. Salopp: Früher war Afrika den Kolonialherren zu homophil, jetzt auf einmal zu homophob. Verstehe das mal einer? --112.198.77.24408:15, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Naja, alles was mit "ich habe mal gehört" anfängt ist zuallererst mal kritisch zu hinterfragen. Flüsterpost-Effekt? Selektive Wahrnehmung? Propaganda? VT? Interessant ist dann so eine Seite: [5] offenbar gibt es keinen unmittelbaren Zusammenhang der Religion mit der (staatlichen) Homophobie und damit auch nicht mit der Kolonialisierung (dort sind meist die mitgebrachten Religionen etabliert worden). --Wassertraeger08:40, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wenn man ein paar Schritte zurücktritt und sich das Grosse Ganze Bild "Warum haben Menschen "soziale Phobien" ansieht, dürfte als gemeinsamer Nenner "Unwissen", "Uninformiertheit" und daraus resultierende Gefühle von Bedrohung oder Angst herauskommen, die ein vereinfachtes Schwarz/Weiss-Bild (für diese Menschen) erfordert.
Ein Minister eines afrikanischen Landes hat gesagt: ""They chose to be homosexual and are trying to recruit others. The commercialisation of homosexuality is unacceptable. If they were doing it in their own rooms we wouldn't mind, but when they go for children, that's not fair. They are beasts of the forest." <= Da gehen sehr viele Dinge durcheinander, da müsste man differenzieren und relativieren - aber das kostet Schmalz in der Birne und das dauert zu lange und verwirrt da Volk nur. Solches Verhalten findet man überall und nicht nur in Bezug auf H. GEEZER… nil nisi bene09:01, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Eine benachbarte und mindestens ebenso interessante Frage lautet: Wie kommt es, dass eine gewisse, medial durchaus einflussreiche Schicht in Deutschland (und manchmal, wenn auch seltener: in Europa) für alle Ungerechtigkeiten und Blödsinnigkeiten, die es in der Dritten oder Vierten Welt gibt, die zurückliegenden Untaten der Großväter, Urgroßväter und noch weiter zurückliegenden Altvorderen verantwortlich macht? Als ob das Böse nicht einfach aus einer Traditionsgemengelage heraus entstehen könnte. Und als ob 50 Jahre nicht ausreichend sein könnten, um importierte oder oktroyierte falsche Muster aus eigener Kraft zu überwinden. Überhaupt der Zwang, Fehlentwicklungen im Kulturellen und Politischen immer, damit es schlicht bleibt, monokausal irgendwo vom Kolonialismus, Imperialismus usw. herzuleiten, das hat doch auch was von einer Zwanghaftigkeit. Weiterführende Frage: Wo kommt diese Zwanghaftigkeit eigentlich her? -- Wer zu solchen Denkmustern neigt, sollte die Kausalitäten mal weitertreiben: Woher kommt der Kolonialismus und Imperialismus? Von den alten Römern? Und woher hatten die es? -- Vielleicht kommt dann der eine oder die andere auf die vernünftige Schlussfolgerung: Das Böse und Blöde und den menschliche Irrsinn gibt es, und wenn die "Verhältnisse" unglücklich sind und die Abwehrkräfte schwach -- siehe unsere NS-Vergangenheit, aber auch die anderen Mörder-Regime, die wir vor kurzem hier hatten --, dann kommt das Böse und Blöde und der Wahnsinn so richtig offiziell an die Macht. --Delabarquera (Diskussion) 09:15, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ja und nein.
Zunächst mal ist es seltsam, Afrika zu nennen, als sei es eine Nation. Wir lachen über US-Bürger (-Politiker gar), die glauben, Afrika sei ein Staat und machen es dann nicht besser als jene...
In etlichen Staaten Afrikas herrscht ein weitgehend mittelalterlicher Islam. Der hat eher rigorose Ansichten zum Thema Homosexualität.
Aber es geht schon vorher los, fürchte ich: "Homophobie", also die Furcht vor dem Gleichen, ist ein Schlagwort geworden.
Eine Phobie ist eigentlich eine Angststörung, so wie bei einer Agoraphobie oder bei einer Arachnophobie.
Ist eine jede Ablehnung oder auch nur reservierte Haltung gegenüber Homosexualität wirklich eine Phobie?
Ich denke, das trifft nicht einmal da zu, wo es einen Grund dafür geben könnte (an der Oberschule hatten wir einen Lehrer, der es nach und nach bei uns knackigen Jungs versuchte, meist mit sehr konkreten Vorschlägen; eine Phobie entstand daraus bei uns nicht, nur Widerwille und Ekel. Da der Typ ein besonders guter Lehrer war, dazu der unbestimmte Verdacht, er wäre sozusagen absichtlich ein so guter Lehrer gewesen, um dann qua Sympathie bessere Chancen zu haben.).
Wikipedia, die ja in solchen Fällen gerne begriffsetablierend wirkt, ruft durch BKL in Phobie auf Aversion dazu auf, auch eine jede Aversion als Phobie zu bezeichnen – übrigens, wer hätte das gedacht, völlig ohne die kleinste Spur irgendeiner Quelle. (Hat jemand, der Brokkoli eklig findet, eine Brokkolphobie?)
Wenn man sich aber mal nicht von diesem Etablierungsversuch der Wikipedia leiten lässt, muss man annehmen, dass die Ablehnung von Homosexualität keine Phobie ist, sondern eher eine Haltung, oft religiös oder sonstwie ideologisch begründet. Dabei erweist sich „Homophobie“ als Totschlagsargument – wer irgendwie nicht die allgemeine Begeisterung für Schwule teilt, ist nicht (nur) unmenschlich, also böse, sondern er hat eine „Phobie“, ist also letztlich geisteskrank.
In einigen westlichen Ländern ist ja der Umschwung von der allgemeinen Ablehnung der Homosexualität zur allgemeinen Begeisterung sehr schnell gegangen; er hat innerhalb weniger Jahrzehnte stattgefunden, zumindest in weiten Teilen der Politik und der Medien (dass die Schulhöfe entweder sehr hinterherhinken oder schon wieder voll reaktionär in der Gegenrichtung unterwegs sind, sollte auch misstrauisch machen).
In vielen anderen Weltgegenden finden wir diese Begeisterung keinesfalls.
Was ist da zu tun?
Eindeutig: Es ist ein white man's burden, eine der Mühen, die der kulturell nun mal überlegene weiße Mensch auf sich nehmen muss, um den rückständigen Neger, Araber, Russen et c. ein bisschen einzunorden auf die Errungenschaften der Zivilisation.
ENTWEDER hat er (der Weiße) in der Vergangenheit was falsch gemacht bei seiner Erziehung des Negers (so ja etwa die Frage oben) ODER er muss wenigstens jetzt diesem Neger seine eigene auch gerade erst gewonnene Einsicht mit- und beibringen.
Da sei aber mal die Frage erlaubt: Ist das nicht ein neuer Kolonialismus? Subtiler und damit eigentlich schlimmer als der alte, den man erst seit einem schlappen halben Jahrhundert überwunden hat? Schlimmer auch deshalb, weil heute jedes wirtschaftliche Interesse fehlt, sondern praktisch nur noch die zivilisatorische Überlegenheit an sich den Grund für die Einmischung liefert? Hier für den Zweifel, Hummelhum (Diskussion) 20:07, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
PS - Wer sich berufen fühlt, an meiner Verwendung einiger bestimmter Begriffe eine VM aufzuhängen, sei darum gebeten, die Funktion jener Begriffe innerhalb der von mir dargelegten Überlegung zu verstehen, danke. Hummelhum (Diskussion) 20:13, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
„I hate the word homophobia. It's not a phobia. You are not scared. You are an asshole.“
Vor allem, wenn es, wie hier, um ganze Völker geht. Soll man nun Hunderten von Millionen Afrikanern aus Ländern, die Homosexualität weitgehend ablehnen, kollektiv sagen, sie seien Arschlöcher? Oder dito auf Englisch, weil es in Afrika mehr Englisch- als Deutschkundige gibt? Hummelhum (Diskussion) 20:17, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Hummelhum: Sagen wir mal so: Es beruht doch alles auf Gegenseitigkeit. Das ist ganz einfach: Afrikanische, finanzschwache, homophobe Länder können homophobe Gesetze machen, da haben sich die EU-Länder und Murica nicht einzumischen, die haben ja in der Vergangenheit diese ganze Idee denen dort eingepflanzt. Man erntet was man sät, klar. Aber trotzdem: diese afrikanischen Länder können im Gegenzug dann von homophileren Ländern keine größeren, finanziellen Hilfen verlangen. Umgekehrt gilt aber auch: Homophobere Länder mit bedeutenden Vorkommen von Rohstoffen sind auch nicht gezwungen an homophilere Länder vergünstigt zu exportieren. Arschtritt für einen Arschtritt, Bauchtritt für einen Bauchtritt. Anders geht es halt nicht (mehr) in dieser rauer gewordenen Welt. --112.198.82.6007:18, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Es geht da um die aktuelle Situation und nicht darum, was z.B. vor 50 oder auch nur 5 Jahren war, und da ist es eben so, dass Deutschland budgetmäßig im Vergleich zu anderen EU-Ländern recht gut dasteht und für 2015 sogar einen leichten Überschuss erwartet. Ein ausgeglichenes Budget reicht auch schon um effektiv (also im Vergleich zum BIP) Schulden abzubauen, wegen Inflation und (falls vorhanden) Wirtschaftswachstum. --MrBurns (Diskussion) 20:48, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Ausländerfeindlichkeit in der deutschen Wikipedia wurde erneut am 24. November 2014 klar dargestellt. Der Fall Tuğçe Albayrak, deutsche Lehramtsstudentin türkischer Abstammung wurde zum Löschen vorgeschlagen, mit der Begründung: < Zitat-Auszug>: Davon gäbe es hunderttausende Fälle, nicht relevantes „Verbrechen“. Sollen jetzt alle „Unfälle mit Todesfolge“ in eine Enzyklopädie. Link zum Löschantrag
Der Antragsteller beschreibt es in diesem Falle der jungen Türkin als Unfall und im Gegenzug wird der deutsche Dominik Brunner Fall, war ein deutscher Manager, der von zwei Jugendlichen am Münchener S-Bahnhof Solln aus Rache ermordet wurde, nachdem er zuvor vier Schüler vor diesen Jugendlichen geschützt hatte, wird ganz klar behalten. Mehr Ausländerfeindlichkeit kann sich die Wikipedia wohl nicht mehr erlauben, oder? Wie sehen diesen Löschantrag andere Café Besucher? Ich finde es sehr schlimm was in der Löschhölle so alles geschrieben wird. Der Antragsteller gehört mMn gesperrt und seine Worte Versionsgelöscht. In Gedenken an den jungen Menschen, der sterben musste weil er anderen Hilfe zukommen liess. --Score Player (Diskussion) 12:46, 29. Nov. 2014 (CET) Cronistasocken-Beitrag durchgestrichen --79.240.24.4310:36, 5. Dez. 2014 (CET)Beantworten
ist für mich eher ein deutliches Anzeichen dass bei Wikipedia vor dem Gesetz alle gleich sind. Der gemeine Gutmensch wird halt auch ganz schnell agressiv, wenn man ihm nicht zu Willen ist.... andy_king50 (Diskussion) 16:53, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten
das Argument kann man in der Nachschau immer wohlfeil anbringen. Dabei wird gern verschwiegen, dass die anhaltende (also nciht akute) Wahrnehmung in den Medien die Voraussetzung für einen Artikel ist. Also: erst mal einige Tage warten, danach Artikel mit sorgfältig belegter Relevanz erstellen. Nicht: Schnellschuss-News-Aktion zu Thema zumindest damals völlig offener Relevanz und dann jammern, wenn der in solchen Fällen allfällige Löschantrag kommt. WP ist keine Nachrichtenplattform. andy_king50 (Diskussion) 22:38, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
wieso habe ich ständig Hunger?
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren17 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es kann ja wirklich nicht sein dass ich jeden Tag Hungerkrämpfe bekomme. Esse ich wirklich so wenig? Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Klar, mein Frühstück und mein Abendessen fällt mit jeweils einer Schreibe Brot (oder einem Brötchen) nicht gerade üppig aus, aber ich denke mir doch, dass das wenigstens reichen sollte, um den Körper zufriedenzustellen? Oder liege ich da völlig daneben? -- Liliana•01:53, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ist es besser, zu Mittag weniger zu essen und dafür am Abend etwas mehr. Oder die Nahrungsaufnahme ist überhaupt unzureichend, 2.000 kcal ist ja in Etwa der Durchschnitt für Erwachsene "ohne Bewegung", aber auch während einer Diät ist es nicht gesund, wenn man die Energiezufuhr zu stark reduziert. Besser ist langsam abnehmen, das ist dann auch nachhaltiger, siehe Jo-Jo-Effekt. --MrBurns (Diskussion) 02:04, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Am Abend weniger als zu Mittag zu essen ist wahrscheinlich nicht schlecht (wobei es auch Ernährungswissenschaftler gibt, die behaupten, es ist am besten, bei jeder Mahlzeit ca. gleich viel zu essen), aber man sollte es nicht zu radikal machen. Fast alles zu Mittag zu essen und dann in den 24 Stunden bis zum nächsten Mittagessen insgesamt nur 2 Scheiben Brot ist jedenfalls nicht gesund. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, zum Frühstück mehr zu essen, aber viele Leute "können" in der Früh nicht viel essen oder haben einfach in der Früh nicht genug Zeit, um viel zu essen. --MrBurns (Diskussion) 05:45, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Liliana,
bitte stell dir vor:
auf deine Frage antwortet dir ein ganz ganz netter, hochgebildeter Wikipedianer, geschätzter Mitarbeiter der Auskunft, Besitzer vieler Krawatten, Verteidiger des Glaubens (also beispielsweise der bekannte Hummelhum), indem er dir schreibt:
Hallo Liliana, aber klar reicht das. Zwei dünne Scheiben Brot am Tag, dazu mittags drei mittelgroße Erbsen ODER ein halbes Salatblatt oder (sonntags) eine ganze Walderdbeere sind mehr als genug für dich – wir wollen dich ja nicht mästen!
Auf dieselbe Frage antwortet dir dein Körper mit ständigem Hunger und täglichen Hungerkrämpfen.
Nun die alles entscheidende Frage:
Wem von beiden glaubst du?
Dem netten, hochgebildundsoweiter oder dem ollen Körper, der nichtmal Abitur hat? Na?
Hallo Liliana, neulich sagtest du, du nähmest ständig ab, weil zu wenig isst.
Wie auch immer. Stärke (Brot, Nudeln, Reis usw.) wird enorm schnell vom Körper abgebaut und sorgt für eine Zuckerschwemme im Gehirn. Da gibt es einen Kick, die Belohnung erfolgt mit Dopamin. Nach einer halben Stunde ist das vorbei. Dann hast du Entzug. Salat, Speisepilze, Fleisch hat diesen Effekt anscheinend nicht in diesem Umfang. Das ist der Unterschied zwischen Hunger und Heisshunger.
Im übrigen musst du aber schauen, ob mit deiner Regulation durch Botenstoffe alles in Ordnung ist. Psychische Probleme und sogar schon Problemchen bringen den Körper manchmal auch mehr durcheinander als man denkt. Die Botenstoffe, die unsere Gefühle regeln, teilen ja auch dem Körper mit, was gerade Sache ist. -- 93.232.9.9609:27, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich war die letzte Woche (eigentlich die letzten zwei) stark depressiv, es könnte also durchaus einen Zusammenhang geben. Und die Waage scheint mein Gefühl nicht zu bestätigen, dass ich so stark abgenommen hätte. Entweder war das Einbildung oder ich habe inzwischen wieder so viel gemampft, dass ich alles wieder draufgepackt habe. Da kann ich natürlich das Hungergefühl nicht wirklich ernst nehmen. Nur: mit Hungerkrämpfen ist es etwas schwer, zu schlafen, und das ist ein Problem. -- Liliana•14:25, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Früher war vielleicht mehr Bio in der Schule, im Sinne von Biologie-Unterricht:
Was meinste wohl, wozu die Natur den Schmerz erfunden hat? Na?
Richtig: Damit Tier oder Mensch mit der verletzten oder sonst erkrankten Stelle seines Körpers möglichst vorsichtig umgeht, bis alles wieder in Ordnung ist. Und das folgsame Tier folgt dem Zaunpfahl der Natur und läuft mal auf drei Beinen, bis das vierte abgeheilt ist. Nur der kleine Idiot von Mensch (und das sage ich nicht ohne Sympathie, einiger meiner besten Freunde sind selbst welche) wirft Schmerzmittel ein und stürzt sich dann wieder auf die Skipiste, auf dass es heute ein Doppelbruch werde.
Und was meinste, wozu die Natur den Hunger erfunden hat? Na?
Richtig: Damit Tier oder Mensch dann was isst. OK, bei Tier oder Urmensch oder auch heutigen Menschen in Notgebieten ist dann nicht immer gleich was da. Aber der Hunger treibt auf die Suche danach. Nur der (heutige erwachsene im Luxus lebende) Mensch ist so raffiniert oder sophisticated oder wie man es nun nennen will, dass er oder sie nicht immer dem Hunger folgt, sondern abseitige Erwägungen dazwischenschaltet:
Bin ich zu dick?
Hat nicht der oben genannte nette Undsoweiter vielleicht doch recht, womit dann der Hunger Unrecht haben muss?
Ist nicht die ganze Esserei eine Erfindung der Lebensmittelindustrie?
Aber die Natur weiß, dass das alles Schwachsinn ist. Der Appetit kann Unrecht haben - da lädt sich jemand eine Riesenportion eines besonders leckeren Essens auf und schafft es dann doch nicht oder ist nur so lange, bis er br***t...
Anders als der Appetit hat der Hunger nie Unrecht - beim Kind mit hohem Fieber ist der Hunger einfach weg, zum Beispiel.
Wir mögen unseren vierfüßigen und gefederten Verwandten intellektuell noch so überlegen sein; körperlich sind wir nicht anders als sie. Ihnen und uns sagt der Hunger, dass wir essen sollen. So einfach ist das. Hummelhum (Diskussion) 17:21, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Für uns Männer ist ja manches einfacher, was den Körper betrifft. Trotzdem gebe ich mal meine Erfahrung weiter: Wenn Hunger, dann essen. Wenn Hungerkrampf, dann zukünftig früher essen, öfter wenig essen oder überhaupt mehr. Ich persönlich krieg auch manchmal Hunger, ignorier das und der Hunger geht wieder weg. Das scheint aber nicht normal zu sein (und über den Tag esse ich trotzdem genug). Ich krieg aber keine Krämpfe. Brot ist nicht unbedingt das beste gegen Hunger. Wie wärs mit Salat? Oder von mir aus fettfreier Joghurt? Manche argumentieren, mehr Fett, weniger Kohlenhydrate mache besser satt. Öl an den Salat? Butter aufs Brot? Käse? Nüsse (Mandeln, Hasel) pur knabbern, das macht satt und man ist letztlich nicht viel davon. Manchmal reicht auch schon, mit der Außenwelt darüber zu kommunizieren, was ein gesundes Gewicht wäre/ist. Frauen haben da manchmal wunderbar idiotische, zu niedrige, Vorstellungen. Da will der Körper dann verzweifelt gegen an und hat Recht. Für eine Grobeinschätzung reicht schon Gewicht und Körpergröße. Muss ja nicht hier im Cafe sein. Das Hungergefühl wird übrigens auch besser geregelt, wenn man sich mehr körperlich betätigt, nicht nur am Computer sitzt. Sympaticus, Parasympaticus und so. --92.202.26.3020:19, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich hab vor etlichen Jahren mir auch mal den H.p. Heliobactus pylori checken lassen. Hab ihn dann kicken lassen mit Triple-Therapie binnen 1 Woche. Dann geht es dem Magen schon mal besser. 94.221.222.15322:06, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(BK) Früher hab ich sehr selten gegessen. Abendessen fast nie, Frühstuck auch nicht immer. Damals ging es mir aber auch noch viel schlechter. Und da ist es kein Wunder, dass ich sogar nach dem ach so schlechten und ungenauen BMI definitiv untergewichtig war. Dann kamen die magischen Pillen, die nicht nur meine Stimmung, sondern auch mein Gewicht in den Steigflug gebracht haben. Ein Ende ist nicht in Sicht, und das macht mir dann doch irgendwie Sorgen. (Naja, solange ich noch Konfektionsgröße 38 bin, brauche ich mich nicht beschweren - da gibt es viele, die es deutlich schwerer haben, im wahrsten Sinne des Wortes...) Und ja, ständig nur Brot ist wirklich nicht das beste. Wäre ich nicht so einfallslos, hätte ich mir schon Alternativen besorgt. -- Liliana•22:07, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Nein, Liliana, nur etwas Brot ist wirklich nicht das Beste. Es sit schlecht für Deinen Körper. Du wirst auf Dauer Mangelerscheinungen bekommen. Du benötigst, anhängig von Deiner körperlichen Aktivität, eine ausgewogene Mischung von Kohlehydraten, Eiweiß, Fett und vor allem auch Vitamine und Mineralstoffe. In Brot und Brötchen sind fast nur Kohlehydrate, die sättigen nur kurzfristig. Ernähre dich gesund, iss viel Gemüse und Obst und auch Milchprodukte oder mal Fleisch oder Fisch. Siehe auch Ernährungsmedizin. liebe Grüße --94.217.21.17922:20, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Hmm ja, das stimmt wohl. Gesundes Essen ist leider in unserer Familie ein absolutes Fremdwort, sodass ich das nie vermittelt bekam. Stattdessen wurde immer Aushungern als das Mittel der Wahl zur Gewichtskontrolle angesehen (daher habe ich das auch wohl). Ich versuche mich ja, ständig zurückzuhalten, denn würde ich das essen, was ich will, würde ich definitiv aufgehen wie ein Hefeteig. Deswegen weiß ich nie, was ich, naja, "gefahrlos" essen kann. Wie gesagt, ich habe so etwas nie beigebracht bekommen und weiß eigentlich nicht, was es alles so für Nahrungsmittel gibt. Klar, es gibt Obst, das kann man so schnell für zwischendurch mal essen (aber ganz sicher nicht als Ersatz für eine richtige Mahlzeit), mit Gemüse konnte ich mich nie anfreunden. Milch, ja, ich esse gerne morgens eine Schüssel Cornflakes und weiß nie, ob das gut für mich ist, aber offenbar ist es das schon. Ansonsten kenne ich halt so als Mahlzeit nur Brot und Eier. -- Liliana•00:55, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Abgründe...
Vergiss das Aufgehen. Das kommt nicht von einem Frühstück. Wenn du jeden Tag sehr ausführlich isst und dich nicht bewegst, dann gehst du vielleicht auf. Eine einzelne Mahlzeit schafft das nicht.
Brot und Eier - nun ja, ein paar kräftige Scheiben ofenwarmes Mehrkornbrot mit leicht gesalzener Butter und mit Honig oder einer guten Marmelade, das Ganze wie bei Rühmann vor dem Ei oder nach dem Ei, nämlich einer großen Portion Rührei mit Schinken, dazu ein bisschen Gemüse, zum Beispiel ein paar Tomaten oder Karotten. Dazu Joghurt. Dazu Kaffee. All das nach einem großen Glas frischgepressten Fruchtsaftes - ja, dann sind Brot und Eier auch schon ein Frühstück.
Da du kein Übergewicht hast, solltest du das Essen überhaupt nicht mit "gefährlich" verbinden. Gefährlich ist es, nicht zu essen.
Fremdwort - Abgründe... Aber es gibt auch Leute, die mit dem Schwimmen oder dem Eislaufen in einem Alter beginnen, in dem andere schon wieder damit aufhören. Also nicht verzagen, frühstücken lernen!
Theorie ist leicht zugänglich, Bücher, Internet.
Aber Praxis ist natürlich authentischer und sinnlicher...
Beginn mit einem Frühstück in einem guten Café.
Ein paar Tage später das Frühstücksbuffet in einem Hotel. Es muss kein Luxushotel sein, ein Businesshotel reicht gut aus (ein Marriott zum Beispiel). Meist ist das möglich, ohne dort zu übernachten, gegen einen Pauschalpreis im 20-Euro-Bereich. Der Profi nimmt sich eine Stunde Zeit - da du Anfängerin bist, besser 90 Minuten. Möglichst viel probieren (von allem zu probieren, wirst du nicht schaffen), lustiger ist es zu zweit (hast du davon schon probiert? Guck mal, rohen Fisch gibt es auch...).
Das muss nun nicht zur Gewohnheit werden, aber es inspiriert; du lernst dabei viel kennen, was man frühstücken kann.
Das sozusagen als Schnellkurs für das, was andere von klein auf in kleinen Schritten gelernt haben, weil sie ohne Vorurteile mal bei den Verwandten im Ausland, mal beim Opa, mal im Urlaubshotel, mal bei Klassenkameraden und so weiter gefrühstückt haben und es an jedem dieser Orte eben andere und quasi exotische Sachen gab. Hummelhum (Diskussion) 02:11, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Liliana, Probiere es mal mit einem späten Essen aus Kartoffeln mit Kräuterquark - beides ausdauernde Sattmacher. Falls das nicht ausreicht, kurz vor dem Zubettgehen dazu noch eine Kleinigkeit ohne Zucker oder andere kurzkettige Kohlenhydrate. Wenn Du trotzdem weiterhin nachts Bauchkrämpfe hast, geh zu einem Gastroenterologen und frag den, woher das kommt. Vielleicht spinnt Deine Autoregulation. --178.0.194.19501:25, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Im Moment geht es mir wieder besser. Ich vermute mal, ich habe ganz einfach zu wenig gegessen. Tja, wenn man seinen eigenen Bedarf gnadenlos unterschätzt... -- Liliana•23:59, 5. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Wo ist mein Beitrag?
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Beitrag war doch erfrischend. Da erzählt jemand viele Seiten lang von einer Nachbarin, die so furchtbar, unsympathisch, hässlich gar sein soll - und ohne die er offensichtlich nicht leben möchte.
Aber der Text gehörte nun mal hier nicht hin, schade.
Dann ist natürlich die Frage, ob wirklich Homophobie vorliet. Oftmals gibt es klare Gründe, warum man jemanden nicht leiden kann. Wieso sollten dann Tabletten eingenommen werden? 88.73.186.9612:56, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Hä? Ich bin nicht Moralfanatiker, ich habe einfach mein moralisches Dilemma beschrieben. Aber wegen Dir ist es hier weg. Dann muss ich mich jetzt eben wieder allein mit der für mich wichtigen Entwicklung beschäftigen. Danke! --88.73.186.9621:13, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Warum mutet Ihr ihnen nicht irgendwas zu, bei dem sie einfach nur den Mund halten müssen. Dann können sie nichts mehr sagen und niemand kümmert sich mehr darum. Beim Löschen von Beiträgen funktioniert sowas doch auch. 88.73.186.9619:25, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eigentlich ist ja Google ein Dauerthema. Im Moment geht die Kritik an Google so: "Pro Google-Entflechtung: Internet statt Google-Net // Das Europaparlament fordert eine Entflechtung von Google. Das ist ein notwendiger Schritt. // Zerschlagungsstreit: Google spendet für EU-kritische US-Abgeordnete. // Das EU-Parlament will eine Zerschlagung von Google prüfen. US-Abgeordnete mahnen: Lasst unseren Konzern in Ruhe. // Google-Befürworter kassierten Spenden von Google." (Alles: Erste Artikel bei Google News (!) von heute)
Zunächst mal: Nein, ich werde für das Folgende nicht bezahlt. Ich stehe auch in keinem näheren Kontakt zu Google, außer dass ich die Suchmaschine und ein paar Dienste benutze und für 100 GB G-Drive bezahle. (Na gut, ich habe mit einem gewissen Jacob in den USA drei Mails getauscht, der mich in Sachen Google Drive sehr nett beraten hat. Das war aber rein technisch.) Es geht mir darum, dass ich ein paar Punkte in der Google-Kritik sehe, die mir blödsinnig -- ok, vorsichtiger: wenig durchdacht vorkommen. Ich gehe mal von eine paar Voraussetzungen aus, die ich für selbstverständlich richtig halte.
Google ist eine von vielen Suchmaschinen. Es ist den Kritikern wie auch überhaupt allen unbenommen, eine andere Suchmaschine zu benutzen. Es gibt ja genügend andere. (Vgl. "So entkommen Sie dem Google-Monopol" (DIE WELT))
Es ist auch allen Kritikern unbenommen, sich zusammenzutun und eine Suchmaschine nach ihren eigenen Vorstellungen einzuführen und zum Erfolg zu führen. So schwierig ist das nicht, wie die Berichte über eine neue Google-Alternative namens Qwant zeigen. ("Mit Qwant geht eine neue Google-Alternative in Deutschland an den Start. Die französische Suchmaschine will sich vor allem durch besseren Datenschutz von der Konkurrenz aus Mountain View abheben." Na also!)
Ich nehme an, dass das so oft kritisierte Google ("Monopolist", "Krake") einfach deshalb so viel Erfolg hat, weil es -- Achtung jetzt! --
ziemlich gute, grafisch gut aufbereitete Suchergebnisse liefert
den Leuten mit Werbung usw. viel weniger auf die Nerven geht als die Konkurrenz (Ergebnisse eines Selbstversuchs mit den Google-Alternativen. Wer anderes zu berichten weiß: Nur her damit!)
Unterm Strich: Ich würde Berichte von Kritikern begrüßen, die skizzieren, wie sie es persönlich in Sachen Suchmaschine halten = Welche Alternative sie benutzen. Das mit dem Berichte-Wunsch gilt für die kritischen Politiker, die Medien und für Kritiker hier. Bis ich in dieser Hinsicht Überzeugendes gelesen habe, gehe ich davon aus, dass
die große Anzahl der Internet-Benutzer keine allzu große Angst vor Google hat und, wiewohl durchaus informiert, das Google-Kritikastern für wohlfeil und irrelevant hält (Warum sollten diese User denn nicht zu den Alternativen gehen?!)
hier das alte Spiel gespielt wird: "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!" (Für die Jüngeren, die diese Redensart nicht mehr kennen: Ich möchte zwei unvereinbare Dinge gleichzeitig haben. Hier: Eine tolle Suchmaschine, die aber nichts verdient (ergo: keine Inhalte abgreift und damit Werbung und geldwertes Wissen generiert, und sowieso genau so ist, wie ich sie haben möchte.)
Zusammenfassung zur Google-Kritik: Hier passt der alte Brecht-Spruch in leichter Abwandlung: "Wäre es nicht doch einfacher, die Google-Kritiker lösten das doofe Google-User-Volk auf und wählten ein anderes?"
[Falls sich jemand fragt, warum ich so ausführlich werde: Ich bin dabei, Material zusammenzutragen. Thema: "Die Grundlagen des Argumentierens". Das hier ist dennoch kein Spiel. Ich vertrete hier ganz ernsthaft meine Meinung in der Sache. Und aus Erfahrung noch das: Bitte beim Thema bleiben!] --Delabarquera (Diskussion) 12:57, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich halte nichts von dieser Regulierung eines "unbezahlten" Dienstes. Wenn andere SuMas besser (was heisst das?) werden, werden sie sich durchsetzen.
Also das gleiche wie bei Facebook aktuell: Einige Hundertausende wandern ab und schreiben sich bei Alternativen ein.
Wenn Google eines Tages "den Leuten wirklich weh tun wird", werden sie mit den Füssen abstimmen. Bis dahin möchte ich es nicht missen. Ja ihr Google-Bastarde! Ich gebs zu! Aber ohne mich ...? Was wärt ihr ohne Leute wie mich...? Na!! Bastarde!!! GEEZER… nil nisi bene13:50, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wer Google für eine Suchmaschine hält, dem ist nicht zu helfen. Andersrum: Wer google nur zum Suchen nützt und weiss, wie man Daten löscht und Anonymität wahrt, kanns ruhig benutzen. --92.202.26.3019:43, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Die Frage sei gestattet: Inwieweit ist Anonymität schutzbedürftig? Wenn ich bei Amazon nach einer Kamera suche und mir dann Google eben dieser Kamera anbietet, weiss ich das zu handhaben. Bisher bekomme ich keine unangemeldeten Mails von Kamera-Verkäufern. Wenn ich die Pros und Cons zusammenzähle, gewinnen die Pros - und wenn ich die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte beobachte, wird die menschliche Existenz sowieso immer transparenter. Es erinnert mich irgendwie an die Rückkehr in den "Urzustand", bei dem das Individuum in einer Gruppe von 100 oder 200 anderen lebte (z.B. kleines Dorf) und wirklich jeder von anderen wusste, was er so macht, mit wem er rummacht und "was er hat". Säter kam die Anonymität der Städte mit mehr verkorksten Personen und höherer Kriminalität.
Im kleinen DK ist die Transparenz der Personen (wie teuer Oles Haus ist, wieviel Politiker verdienen, und durch die einheitliche Nummer, die von der Wiege bis zur Bahre identisch ist (und ohne die man keinen Job antreten kann oder ein Bankkonto eröffnen kann), viel grösser als in Deutschland. Trotzdem sind die Dänen "glücklicher" als die D. und haben weniger Zukunftsangst.
@Diskussion insgesamt: Die Menschen / Nationen im technischen Sinn / Gruppen / Individuen haben unglaublich unterschiedliche Vorstellungen von den großen Begriffen und ihren Inhalten. "Freiheit", "Gerechtigkeit" usw. -- "Privatsphäre" zum Beispiel. Im Sinne von "im kleinen Dänemark": Ist jedem klar, dass die Schweden -- freiheitlich gesinnt, wie sie nun mal sind -- aus ihrer Tradition heraus es für normal halten, dass sie die Steuererklärung ihres Nachbarn im Internet einsehen können? Der natürlich umgekehrt ihre Steuererklärung einsehen kann. (Hab ich mir von Bengt S. vor Jahren mal erklären lassen und war doch sehr erstaunt.) Und: Ich persönlich habe viel, viel weniger Angst vor Google als vor denen, die, mit latent totalitärem Selbstbewusstsein, sich zu Rettern vor Google aufschwingen. --Delabarquera (Diskussion) 23:46, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Kriminalität wird nicht durch mehr Überwachung verhindert, sondern durch mehr Wohlstand und bessere Verteilung der Güter. Aber das nur nebenbei. Für mich zählte Google lange Zeit zu den Guten ("Don't be evil"), durch den überzeugenden Suchalgorithmus, durch die Google Labs, den Google Reader und vor allem durch Google Books. Leider lief die Konzernspitze Amok, killte die Labs und den Reader und verrannte sich in eine völlig unsinnige Auseinandersetzung mit Facebook. GooglePlus braucht niemand. Ohne Google Books wäre meine Mitarbeit bei WP nur halb so viel wert. Mittlerweile ist mein Resüme zwiespältig: Ich schätze etliche Dienste von Google und nütze sie, lasse dafür aber die Finger von Google Mail - der Konzern soll nicht alles über mich wissen. --Stobaios00:06, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ja, ich hab es erwartet: Jetzt treibt die Sache seitwärts raus. Ich hatte gehofft, dass es Google-Kritiker hier gibt, die sich meine Argumente da oben mal vornehmen und, ja -- in Richtung Widerlegung marschieren. Von Kriminalität & Überwachung habe ich nichts gesagt. Ich weiß zwar, wo der Gedanke herkommt, aber das ist es nun mal nicht das, was als Frage / Problem im Moment da steht. Noch einmal, verkürzend, es ging darum: Warum benutzen die Google-Kritiker nicht andere Suchmaschinen und werben wie verrückt für diese anderen Möglichkeiten? Oder entwickeln, noch besser, gleich mal eine tolle Alternative. --Delabarquera (Diskussion) 17:29, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Das ist doch wie mit der Kritik an politischen und wirtschaftlichen Systemen: Man ist unzufrieden, ABER nach Gegenvorschläge machen erfordert schon gewisse intellektuelle Mindestkapazitäten plus Denkanstrengungen, die bei manchen schon an die Grenzen des Möglichen stoßen. Veränderungen zu implementieren wären ein gewaltiger Kraftakt (psychisch, finanziell, logistisch), dem viele nicht gewachsen sind. Und es fehlt zurzeit das entscheidende Tröpfchen... Zwei Seiten muss man anschauen: Google muss schon ganz ganz ganz weit gehen und die Gegenpartei muss schon ganz ganz ganz in Verdruss sein, damit es überhaupt zu einer Suchmaschinenrevolution kommen kann. --112.198.77.12707:55, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@"Das ist doch wie mit der Kritik an politischen und wirtschaftlichen Systemen: ..." Volle Zustimmung. Und noch der Hinweis, dass ich, weil ich grundsätzlich gegen Monopole bin -- und seien die auch noch so sehr durch hervorragende Leistungen und nicht durch Tricksereien begründet --, für eine echte, gute Google-Alternative bin. Aber! Es soll, vor allem nicht aus der Politik heraus, wohlfeil-kritisch herumgetönt werden, ohne dass die Dinge zu Ende gedacht sind. Im Zweifelsfall kann doch die EU eine datenschützerisch perfekte SM entwickeln. (So wie schon 'E-Mail made in Germany'. Apropos -- nutzt jemand hier diesen bekannt gemachten, voll datenschützerisch ausgerichteten Dienst?) Das könnte sogar, weil das Internet zu den "Grundversorgungen" gehört, rechtlich gut begründet werden. Aber es steht zu befürchten, dass diese D- oder EU-Suchmaschine eben ein Berliner Flughafen würde. Wie auch immer, und das ist's worauf ich hinweisen wollte: So wie manche in der Ästhetik von 'saurem Kitsch' sprechen, kann man auch von den Stammtischen der 'kritischen Geister' sprechen. Stammtische sind nicht immer rechts, sie können auch liberal oder links + kritisch daherkommen; schlicht-denkend aber sind die Stammtische immer. --Delabarquera (Diskussion) 12:24, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren18 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der einzige Vorteil für Studenten (nicht: StudentInnen, Studierende) ist, dass die Arbeit länger wird und dadurch umfangreicher scheint. --Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 14:24, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Und wieso sollte ich dazu mehr sagen können? Als ich studierte, galt noch eine normale Umgangssprache, mündlich wie schriftlich. Aber an sich sind wir sehr entspannt, was das betrifft, um die Ecke von mir gibt es eine Negerlegasse, wegen der sich keiner aufregt, wir essen immer noch den Mohr im Hemd, die Kaffeeverpackung eines bekannten Wiener Kaffees ziert immer noch ein Murl. Die Schleimspurkriecherei der, mengenmäßig vernachlässigenswert politisch korrekten Mitlebenden in Ö (die es tunlichst vermeiden, selbstverständlich, im normalen Umgang mit Menschen die von ihnen ansonsten präferierte Schwachmatenformulierung zu verwenden) ist durch die Entscheidung der Nichtregulierung dieses Unfugs durch das österreichische Normungsinstitut ist inzwischen ja sowieso nicht mehr als eine akademische Furzin. --Hubertl (Diskussion) 16:10, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Bezüglich diesem Irrsinn weiß ich wenig, aber ich kenn einen anderen Irrsinn, der auf Tatsachen beruht und mich persönlich betrifft. Hätte ich nicht Eier zwischen den Beinen, so wäre ich schon in Pension. Leider habe ich Eier zwischen den Beinen und muss daher bis 2019 arbeiten gehen. Lt. Pensionsrechner bekomme ich aber trotzdem nicht mehr wie als fiktive Frau, die heuer in Pension gegangen wäre. Soviel zum Irrsinn bzw. der Gleichbehandlung in Ö. - Der Geprügelte16:12, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Nicht nur in Wien sagen die Leute (noch?) Mohr im Hemd, in Deutschland gibt es auch Mohrenköpfe/Negerküsse, aber die heißen bei euch ja Schwedenbomben. (Stört das eigentlich die Schweden?) --Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 16:21, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Keineswegs. Die gibt es nicht mehr. Im Supermarkt mal die Augen aufmachen. Die heissen jetzt Schasumküsse oder Eiweissschaumgebäck mit Migrationshintergrund. Oder gleich Dickmanns. --92.202.26.3019:38, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
ja, aber die arme Austria muss ständig heiraten und zwar nicht den, den sie will, sondern den, den die Staatsraison vorschreibt: bella gerant alii, tu felix Austria nubes. --El bes (Diskussion) 17:34, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wie sollen die Studierenden (um mal, wie gefordert, neutral zu schreiben) denn das hinkriegen, wenn es das Institut noch nicht einmal selbst schafft? Beispiel: "Unser Angebot richtet sich an Einzelpersonen, Unternehmen und öffentliche Auftraggeber. Unseren KundInnen gegenüber verstehen wir uns als Partner." Gibt es nur männliche Auftraggeber (merkwürdig also, es gibt Kunden und Kundinnen aber keine Auftraggeberinnen)? Besteht das Institut nur aus Männern, daß es sich als Partner (und nicht als Partnerin) anbietet? Ebenso merkwürdig: In Wien werden Kurse z. B. für das Tätigkeitsfeld "(Bilanz-) BuchhalterIn und IFRS-ExpertIn/Experte" angeboten, die Diplomlehrgänge Tiercoach und Lerncoach scheinen hingegen ausschließlich Männern vorbehalten zu sein (was ist mit Tiercoachinnen und Lerncoachinnen [so lautet die feminine Form, siehe z. B. Duden: "Coa|chin (w. Form zu Coach)])."--IP-Los (Diskussion) 16:29, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Bürgerinnenmeisterin, Hebamme, Samenspender, Eizellenspenderin, Leihmutter, Bergfrau, Hasspredigerin, Pädofilin, Mutter aller Schlachten,... Die Euphemismus-Tretmüllerin wird alles eher früher als später verwursten. Frage: was ist Veganern wichtiger, Tiere oder Neger?
Liegt erstmal eine Wortliste vor, ist ein entsprechendes Austauschskript schnell geschrieben. Wer benutzt denn noch Textverarbeitungsprogramme ohne Skriptunterstützung. Solch ein Skript kann frau noch überteuert an unbedarfte Anwender verhökern. --84.134.25.16615:52, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Geographische Bezeichnungen
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren22 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Warum ist in der Geo-/Kartographie das "ober-" immer unten (im Süden) und das "unter-" immer oben (im Norden). Z.B. Ober- und Unterägypten oder das liechtensteinische Ober- und Unterland. Oder irre ich mich und es ist nicht immer so? Weiß das jemand? --Der Falkenfreund (Diskussion) 16:46, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
dort wo die Flüsse von Süd nach Nord rinnen (zB der Rhein, oder der Nil) da ist Ober- im Süden und Nieder- im Norden. Manche Flüsse, wie etwa die Donau, rinnen aber von West nach Ost, dort ist dann Ober- im Westen und Nieder- im Osten. --El bes (Diskussion) 17:36, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
ja sicher, wo sind in Deutschland die Berge hoch (=oben) und wo muss man Dämme bauen, damit das Meer die Wiesen und Felder nicht überflutet (=nieder)? Bauernhöfe hinter Deichen und Sturmfluten sind in Bayern eher selten, ebenso wie Gebirgsgämsen und Almauftriebe in Niedersachsen. --El bes (Diskussion) 18:03, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ja, aber seit wann ist der Norden auf der Landkarte oben? Ist es z.B. in Australien, NZ oder on Chile auch so? „Ganz hoch im Norden“, das ist - in Deutschland zumindest - irgendwo ganz unten am Meer! Irgendwann musste man sich darüber absprechen. Wenn's in der Wikipedia wäre, wären wir jetzt wahrscheinlich immer noch beim Meinungsbild und Abstimmung darüber. Apropoz Abstimmung, diesmal aber nicht in WP: die Schweiz bleibt daweil noch bisschen in Europa, die Inselträume werden weiter gesponnen. -- Ilja (Diskussion) 19:51, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Im Mittelalter waren die meisten Karten noch geostet, was ja die wörtliche Bedeutung von orientieren ist, also Osten (Jerusalem) oben. Die nördliche Orientierung (eigentlich ein Oxymoron, vielmehr müsste man Septentrionierung sagen ;)) dominiert seit der frühen Neuzeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:04, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das liegt aber an der Einteilung der Welt in Längen- und Breitengrade. Eine geostete Weltkarte mit Längen- und Breitengraden hätte doch ein unpraktisches Hochformat oder eine noch unpraktischere Projektion (etwa so, aber um 90° gedreht). --Rôtkæppchen₆₈20:13, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Aha! Danke, doch Jerusalem in Osten ist gut: in der Ost-Ukraine wäre Jerusalem jedoch etwa gerade aus in Richtung Süden! Hat Wladimir P. vielleicht noch ein paar alte Militärkarten vom Wladimir I. geerbt? Oder hat er in der Geographie und Geopolitik Masern gehabt, dass er jetzt seine Kriegsschiffe im Ärmelkanal zu verstecken versucht. Ist ihm etwa die Inselküste von Schweden nicht mehr romantisch genug? -- Ilja (Diskussion) 20:36, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Stimmt, fürs Osten braucht man einen zweiten Punkt. Das sind nach antiker Tradition die Säulen des Herakles als westliches Ende der Welt. Also: Unten die Straße von Gibraltar, senkrecht nach oben davon Jerusalem, darüber Asien; unten rechts Afrika, unten links Europa. S. T-O-Karte. Grüße Dumbox (Diskussion)
Ja, der Norden ist auf einer Wandkarte immer über dem Süden, wenn es sich um eine gewöhnliche Landkarte handelt. Und der Süden immer unter dem Norden. Also ja, auch in Australien ist z.B. Sydney oben, während Tasmanien unten ist, nach gewöhnlicher Kartenregelung betrachtet. --Der Falkenfreund (Diskussion) 10:08, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Danke @user:Rotkaeppchen68 für den Hinweis auf Translation imperii, das mit der Geschichte des Geschichtsdenkens, das muss man sich noch an der Zunge zergehen lassen. Der Beitrag von Edgar Hösch ist spannend und zugleich quellenreich, fast wie die Wikipedia. Aber die Karten werden mich verfolgen, wenn ich denke, wie sich die Welt nur schwer an etwas einigt und mit den Karten soll es so schnell geklappt haben, dann sollte die Kartographie vielleicht für die Weltwirtschaft und Politik mehr Bedeutung bekommen. Auf der Arabischen Halbinsel streitet man immer noch um ein paar km Wüste, in Europa ist sogar fast jeder Meter irgendwie mit Gewalt oder List oder Heirat bezahlt worden. Und dass man im 21. Jahrhundert über die grüne Grenze in Europa unbeschadet wandern kann, das grenzt immer noch irgendwie an Wunder, na ja, sagen wir es nüchtern: Es ist gut und es kann so bleiben! Ich habe noch Stacheldraht und beissende Hunde in meinen Erinnerungen, Nachtsichtgeräte, Wachtürme und andere solche geistreichen Errungenschaften. „Norden oben“ ist dagegen wirklich nur Kinderkram. -- Ilja (Diskussion) 11:29, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ja, der Norden ist auf einer Wandkarte immer über dem Süden, wenn es sich um eine gewöhnliche Landkarte handelt. Und der Süden immer unter dem Norden. Also ja, auch in Australien ist z.B. Sydney oben, während Tasmanien unten ist, nach gewöhnlicher Kartenregelung betrachtet. --Der Falkenfreund (Diskussion) 16:26, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Danke @Rotkaeppchen68, es gibt doch solche Spuren, ich dachte, dass ich schon mal solche Karten gesehen habe. Panoramakarten aus der Vogelperspektive werden natürlich oft ganz anders ausgerichtet. In Deutschland und Deutschschweiz sind die Alpenpanoramakarten meisten gesüdet, in Italien und Slowenien sieht man es wohl anders. Sind französische Panoramakarten der Alpen dann geostet? -- Ilja (Diskussion) 12:05, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Kommender politischer Einfluss der Wikimedia Foundation?
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wird aufgrund der durchaus signifikanten Präsenz von Wikipedia eigentlich der Einfluss der WMF in Zukunft doch irgendwann größer und spürbarer? Man sieht schon zumindest an Wikimedia Deutschland doch eine schleichende Verzahnung von WMF und Politik, Stichwort MdB-Fotosessions. --112.198.77.22116:48, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
bis jetzt wär mir noch kein einziges Beispiel bekannt, wo die Wikipedia Community oder die WMF eine Gesetzesänderung in irgendeine Richtung beinflussen hätte können, nicht einmal bei internetbezogenen Gesetzen oder Copyright-Themen wurde irgendjemand von der Wikipedia von Parteichefs, oder auch nur einzelnen Abgeordneten konsultiert. --El bes (Diskussion) 17:32, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ja aber WERWEISSWerweißwerweiß was im Geheimen und so in irgendwelchen Kämmerleins alles klar gemacht wird unter Ausschluß der Öffentlichkeit ... fz JaHn19:44, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wir tragen doch nur Wissen zusammen. Wem das nicht recht ist, dass die vielen Informationen als kritische Masse beieinander sind, muss sich überlegen was er da gestreut hat, dass man seiner Ansicht nach nicht nebeneinander lagern soll? So verstrahlt geht es noch nicht einmal bei PeterLichts „Sonnendeck“ her. Die Kritische Masse vermied Abraham Lincoln weit vor bekannt werden solcher Eigenschaften, indem er der Wahrheit sehr offen war und sich dadurch weniger merken musste. Distanz ist das eine, nur bleiben in letzter Zeit einige Artikel länger ungesichtet, was wohl auch Lincolns Weg gewesen wäre. --Hans Haase (有问题吗)19:17, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Na klar! Meinst du am Sonntag liegt der nicht im Regal? Man muss nur wissen, wie man rein kommt, in den Lidl. Aber meine Kaufempfehlung gilt natürlich für Montag. Dass von der "Fehletikettierung" bundesweit eine Großcharge betroffen ist, nicht nur die Filiale hier, kann ich allerding nicht garantieren. --92.202.26.3019:53, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das klingt nach einer würzigen Delikatesse, Gouda aus LIDL, jung noch dazu und dann zuhause ist es ein Camembert. Wie ein Lottogewinn! Wenn bloß der Wildschweinbraten nicht vom alten Ziegenbock ist. Und in der Eierpackung „6 Stück Extragroß“ ganz viele und dafür ganz kleine Eier, schwarz und mit Fischgeschmack? -- Ilja (Diskussion) 20:04, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Hm. Vielleicht nach dem Blutorangensaft aus der Kühltheke, der schmeckt manchmal vergoren. Den besten Rotwein gibts aber im Cafe. Darf ich hier überhaupt Käse mitbringen? Bestimmt. Ist doch alles Käse hier. --92.202.26.3021:11, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Danke, aber nein. Der letzte Camembert von Lüdl war eher ein Roquefort. --192.166.53.201
Internet als Totengräber der Religionen?
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren10 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Laut diesem Artikel würde Internet Religion "killen". Erstmal abwarten, bis die religiösen Länder alle voll vernetzt sein werden. Und in 200 Jahren, bei der demografischen Übermacht der Abergläubigen, werden über soziale Medien Hexenverbennungen gefeiert werden. Man kann jetzt schon feststellen, dass der Aberglaube überhand nimmt. Oder: der Aberglaube war nie weg. Siehe ISIS, Quatschpfarrer, die Menschen nicht seiner Konfession als vom Teufel eingenommen bezeichnen, und der Aberglaube an die neue Religionen: Wallstreetismus mit der Dreifurzigkeit dehumanization, deregulazation, detaxation und Wikipedianismus mit dem 200+-köpfigen Administratorenkollegium (ohne Papstpendant).
(Der größte Quatsch kommt aber immer noch vom Pfarrer, der Andersdenkende und -gläubige als vom Teufel besesseb bezeichnet. Soll z.B. auch teils in ländlichen Gegenden von Österreich in einigen Pfarren vorkommen.)
Internet kills religion? Religion war nie tot und wartet erstmal die nächsten Jahre ab. Der Papst hat über eine Milliarde Kunden mit der Tendenz stark steigend, es gibt eine Rein-Karnation von kreuz.net. Islam ist auf dem Vormarsch. "Ohne Bier gibt es kein Wir" Und Geld wird sowieso zu allen Zeiten angebetet. Wikipedia ist Wahrheit. Und: Sagen nicht manche, dass Sex manchmal göttlich sei? Religion bleibt bei der Menschheit. Mal bringt sie kleinen Segen/ mal großen Schaden/ doch auch im Regen/ läuft der Laden. --112.198.90.17521:26, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ist es noch zu früh, um es zu beurteilen, 50 oder 100 Jahre müsste man noch warten, um sich ein wenig ein Bild zu machen. Sicher ist aber eins: Internet verändert die Welt und das ganze Leben enorm. Nur wissen wir nicht, ob es gut oder schlecht ist. Und auch die Religionen werden auch vom Web und Wikipedia nicht unverändert bleiben, wie hat Papier und Buchdruck die Religion im Abendland wohl beeinflusst, wie hat das Radio und noch mehr TV die Religionen etwa in den USA verändert? Foto und Film? Nicht gekillt! Vielleicht entsteht eine ganz neue Religion oder gar mehrere neue Glaubensbekenntnisse gerade aus dem Smartphone und Internet. Wird es Youtube oder Facebook heißen? Onlinerausch und Selfiemanie? Youporn? Wie schneidet dann die relativ nüchterne Wikipedia bei diesem Wahnsinnswettrennen ab? Denn wenn sogar noch mitten in Europa etwa 10% der Menschen funktionelle Analphabeten sind (Tendenz steigend!), dann kann sie die Wikipedia auch nicht erreichen. Doch Facebook schon! Und die Bilderflut und die Videos könnte sicher auch noch ein Kater umblättern und auf die bunten Buttons klicken. Like! -- Ilja (Diskussion) 21:50, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Vermutlich werden religiöse Menschen mehr zu ihrem Glauben und zu Gleichgesinnten finden. Areligiöse Menschen finden neue "spirituelle" Herausforderungen im Web. Speziell in "Notzeiten" bieten viele Religionen ein "Stützkorsett", damit sich der Gläubige "aufrecht" halten kann. Geht es den Menschen rundum gut, tritt (fanatischer) Glaube den Rückzug an.
Vielleicht ist der oben beschriebene Effekt ein anderer: Nicht das Internet killt Religionen, sondern wenn es Menschen materiell besser geht, sind sie auch in der Lage, sich Internetzugang zu verschaffen. Und wenn es ihnen materiell besser geht, tritt auch - seit langem beobachtbar - Religion mehr in den Hintergrund.
@Grey Geezer: So wie ich das verstehe und sehe, wird die religiöse Szene in Zukunft unter Umständen flexibler, volatiler und heterogener, aber es wird nicht zwangsläufig religionsloser. --112.198.82.6007:40, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
So ist es.
Ich hätte es zwar gerne, wenn alle sich irgendwie auf ratio einigen könnten (weniger "künstliche" und unnötige Konflikte), aber das Buch Why God Won't Go Away: Brain Science and the Biology of Belief hat mich nachdenklich gemacht. Wenn sogar die biologischen Neurowissenschaften überzeugt sind, dass wir auf längere Zeit eine gewisse "Spiritualität" nicht loswerden!! Sie ist in uns (mehr oder weniger) verankert.
Wie Sex - nimm das mal als Beispiel. Was und wie war Sex vor 30-40 Jahren und wie hat das Internet dazu beigetragen, ihn zu "verändern"?
Sex ist immer noch ungebrochen da - nur nehmen wir ihn anders (vielfältiger? verfügbarer? toleranter? omnipräsenter? potentiell extremer? bedrohlicher?) wahr. Alles das passt auch auf Religionen. (So, ich muss jetzt online Abbitte leisten...) Hugh! GEEZER… nil nisi bene09:21, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Typisch Chinese! Wir haben zwar vor etwa 100 bis 130 Jahren dasselbe - vertreten durch Akademiker (mal das Museum in Warstein besuchen...) - gemacht, aber der Chinese sollte doch wissen... dass Psychopharmaka viel eleganter sind. Ach nee, das sollen sie ja auch nicht tun, die Chinesen. Zwickmühle... GEEZER… nil nisi bene13:12, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Nun wissen wir aber immer noch nicht was sie so aggressiv macht. Eine Kranktheit kann auch eine Ausrede sein. --Hans Haase (有问题吗)18:50, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Egal was der Russe oder Chinese macht, es ist immer falsch. Für die USA, den Saudis und die Weltreligionen gibt es natürlich immer irgendwelche Rechtfertigungen von ihren Stiefelleckern. --112.198.77.12708:01, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
der Spruch, dass die Ehe ein Käfig sei, wird in China drastisch zur Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts. Ich denke, dass man so den Fortschritt sehr teuer erkauf, in einem Land, dass so viel von Tradition, Familie und Ahnenkult hält. Menschenrechte und Frauendasein sind dabei wohl nur Nebengeräusche. -- Ilja (Diskussion) 07:07, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
die Frau dürfte an einer schweren psychischen Krankheit leiden, die unbehandelt ist, weil sich die arme Familie keine Behandlung leisten kann. So wird die Krankheit aber noch schlimmer. In ihren manischen Anfällen hat die arme Frau wohl schon viel Unheil angerichtet, auch fremdes Eigentum beschädigt, sodass dem Mann nur mehr die Lösung mit einsperren eingefallen ist. Es ist sehr traurig und zeigt eigentlich nur, wie schlecht das chinesische Gesundheitssystem ist und Familien mit solchen Problemen komplett allein gelassen werden und dann in ihrer Not zu solch traurigen Lösungen kommen. Der Mann meint es ja offenbar nicht böse. --El bes (Diskussion) 13:48, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Gut gemeint ist bekanntlich offt genau das Gegenteil von gut! Aber wir wissen naturgemäß viel zu wenig von dieser Frau um darüber zu urteilen, wir sehen nur einen offenbar verzweifelten Menschen im Käfig, in dem kein deutscher Schäferhund eingesperrt sein dürfte. Und wir sehen die tollen Bilder von boomenden chinesischen Städten und Wirtschaft, von billigen Hight-Tech-Waren made in People Pepublic China in unseren Läden oder als Weihnachtsgaben und vergleichen dies miteinander. Und wir leben im 21. Jahrhundert. -- Ilja (Diskussion) 14:49, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Dass nicht alle der 1.200.000.000 Chinesen ein glückliches und gemütliches Leben mit Vorstadthäuschen, Blumengarten davor, gut bezahltem Halbtagsjob, italienischer Designerküche, Großbildfernseher und vollgeräumten Kühlschrank verbringt, dürfte wohl jedem klar sein. Das Leben dort ist ein bisschen härter als bei uns. --El bes (Diskussion) 16:43, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Und wie erklärt man es diesen 1,2 Mia Menschen in den nächsten 70 Jahren? Mit Panzern am Platz des himmlischen Friedens? Oder wie Zar Wladimir es erst gestern seinem Volke weise erklärte: „der Westen ist schuld.“ Das glauben doch bereits auch die Frühlingsaraber und die jungen Türken, das glaubt langsam der größte Teil der Welt, und einen Glauben muß man ja bekanntlich nicht belegen, das ist ja nicht Wikipedia. -- Ilja (Diskussion) 04:26, 5. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wahrscheinlich ist einer wenigen guten Nachrichten neben dem Wechsel des Berliner Bügermeisters der derzeitige Ölpreis. Da werden durchaus etliche Fliegen mit einer Klappe geschlagen Staaten und eine Verbrecherbande in Bedrängnis gebracht: Russland, Iran, Saudi-Arabien bzw. ISIS. Da kann doch der Café-Besucher ein Bier drauf trinken. --112.198.82.8516:42, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Soweit ich gehört habe soll Saudi-Arabien mit dem aktuellen Ölpreis kein Problem haben. Gerüchteweise ist der niedrige Ölpreis wahlweise ein Mittel
um Fracking unprofitabel zu machen
oder
Russland für seine Assad-Unterstützung abzustrafen
Die Saudis sitzen auf ungefähr gleich viel Öl wie die Russen, müssen aber eine viel kleinere Bevölkerung mit den Einnahmen bei der Stange halten. Die können sich das leisten, den Preis auch mal eine Weile zu drücken. Auch andere Konkurrenten am globalen Ölmarkt, wie der Iran, der Irak und Venezuela sind viel dringender auf die Öl-Einnahmen angewiesen. --El bes (Diskussion) 17:02, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Wunderbar, dann besteht ja auch wieder finanzielle Reisefreiheit und statt den Boden mit Gift vollzupumpen, verhindern wir natürliche Blowouts. --Hans Haase (有问题吗)18:46, 1. Dez. 2014 (CET)Cheers!Beantworten
Und die USA exportieren jetzt wieder ihr Öl. Die Bohr und Fördertechnik sein in den letzten Jahrzehnten efizienter geworden und man kriegt aus der Erde mehr raus, als bisher, so stand es wenigsten im Spiegel. Wahrscheinlich ist es einfach das Überangebot, denn bei sinkenden Preisen müssen die Anbietenden Staaten noch mehr verkaufen um ihre Einnahmen mindestens konstant zu halten. Und die geraubten Quellen werden natürlich ausgeplündert, Plünderung ist das Handwerk der Krieger seit Urzeiten. Aber möglicherweise ist es eine Weltverschwörung der Öllobby gegen die nachhaltige Energie, gegen PV und Erdwärme, gegen Windkraft und schwäbische Nullenergiehäuslebauer. Denn wer den Krieg ums Öl, die Atomkraftwerke und Atommüllsorgen, Putins Gashahnspielchen beobachtet, der seht sich ~einfach instinktiv nach eigenem Strom von der Sonne. -- Ilja (Diskussion) 21:06, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
De Jure zumindest nicht mit der gleichen Methode wie 1933. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 1. Dez. 2014 (CET) PS: man müsste dafür wohl eine neue Verfassung einführen, die eine Diktatur zulässt, weil das Grundgesetz inkl. der sog. Ewigkeitsklausel gilt ja nur bis es eben von einer neuen Verfassung abgelöst wird. Natürlich müsste da das Volk mitspielen (außer die Abstimmung wird manipuliert). --MrBurns (Diskussion) 20:59, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Jede Verfassung lässt sich irgendwie lahmlegen, denn der Staat (und nur dieser) hat die Möglichkeit dazu. Zu der genannten Frage lassen sich viele Ideen finden (25 % Sperrklausel bei Wahlen, max. drei Parteien im Parlament, oder die Partei mit der relativen Mehrheit erhält 70 % der Sitze, so was gab und gibt es, in Demokratie und Diktatur) Spannender die Frage, wie zivilgesellschaftlicher Widerstand in diesem Fall aussehen würde.--Antemister (Diskussion) 21:07, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
heute nicht, morgen, oder übermorgen vielleicht schon, wer weiß das schon. Allerdings muss man schon sagen, dass 1933 sehr viele Faktoren zusammengekommen sind, die es heute nicht gibt und die auch nicht von heute auf morgen so entstehen können. Erstens einmal hat Deutschland damals einen wahnsinnigen Weltkrieg verloren gehabt, mit Millionen Toten und extremen wirtschaftlichen Verlusten, dann Revolution, die alte Ordnung wird durch was komplett neues weggefegt, dann eine Phase der langsamen Erholung, dann wieder Weltwirtschaftskrise und der kurz aufblitzende Wohlstand wieder dahin. Außerdem fühlte sich quasi die ganze Bevölkerung durch die Friedensverträge schlecht behandlet, nicht nur die Rechtsaußen-Nationalisten. Überhaupt war der Nationalismus damals extrem verbreitet, ebenso rassistische Vorstellung und das bei weitem nicht nur in Deutschland. Diese Gemengelage gibt es heute nicht. Eine einfache Wirtschaftskrise, auch wenn sie härter sein sollte, reicht da noch lange nicht aus, um wieder den Nährboden für so etwas zu schaffen. --El bes (Diskussion) 21:10, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Man hoffe, es sei unmöglich, doch verlassen kann man sich kaum daran, es musste ja nicht wieder so heissen oder so sein, wie damals, man könnte sich ruhig auch was Neues, weit Ekelhafteres noch ausdenken, Menschen sind in bösen Dingen sehr einfallsreich. Die neuen Technologien und die Globalsierung könnte ganz neue Schreckenszenarien entstehen lassen, ich denke, was in der Welt derzeit passiert lässt schon manche heimische Horrorvision auch ohne Kino und TV entstehen. -- Ilja (Diskussion) 21:15, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Sehr richtig, kurzfristig, von heute auf morgen nicht, weil die Infrastruktur dazu fehlt. Ist die aber da, und es kommt die Gelegenheit, dann weiß man nie. Leute, die Regierungen als Götter verehren gibt es genug. Weil hier sofort die Weltwirtschaftskrise kommt, dazu eine wichtiger Hinweis: Ganz gerne wird uns (zumindest in D) eingeredet, im Falle einer schweren Wirtschaftskrise würde sich das Volk der Demokratie den Rücken kehren und eine Diktatur anstreben. Die Wirklichkeit zeigt aber, dass es anderesherum abläuft. In eine Zeit mit extremer Arbeitslosigkeit/allgemeiner Angst davor hat eine Regierung leichtes Spiel, sich selbst zu ermächtigen/an die Macht zu putschen, weil zivilgesellscahftlicher Widerstand dagegen ausbleibt. So war es um 1930 in den meisten Ländern Europas, nicht nur in D und A.--Antemister (Diskussion) 21:29, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Nach dem Ersten Weltkrieg war eine ganze Generation von jungen Männern in Europa kriegserfahren und kriegstraumatisiert. 1933 war das Jahr 1918 ja gerade einmal 15 Jahre her. Millionen junger Männer haben nur einen Beruf gelernt, nämlich den des Soldaten und nachher in der Wirtschaftskrise waren genau die dann wieder arbeitslos. Millionen angry veterans und dazu noch eine radikalisierte Jugend, die auch angry war. Gleizeitig waren sehr sehr viele davon überzeugt, mit einem großen Paukenschlag könnte man die Welt so umkrempeln, das alles wieder super wird (entweder durch eine rechte Revolution, oder durch eine linke, Hauptsache noch eine Revolution, weil die erste ja ein Rohrkrepierer war). Die Vorstellung, dass man nur die richtigen Leute an die Wand stellen muss und einmal ordentlich aufräumt, die war ja nicht nur auf der rechten Seite vorhanden, sondern auch ganz links. Die Mitte schmolz dahin zu einem Häufchen Elend. Und das war in Spanien so, in Italien, in Ungarn, in Sowjetrussland. Auch in Frankreich, Polen, der Tschechoslowakei und England rumorte es. Eigentlich spielte sich sogar in den USA so eine Art Revolution ab, denn das was Franklin D. Roosevelt gemacht hat, war schon sehr radikal, mit massiver Umverteilung, Staatsdirigismus, Großprojekten, staatlicher Propaganda durch Film und Radio, etc. So etwas wie den New Deal hat es in der US-amerikanischen Geschichte davor nie gegeben und danach auch nie wieder. Wäre die Welt damals stabil und friedlich gewesen und nur Deutschland im Chaos, hätte es nie so weit kommen können. Aber überall war damals Feuer am Dach. --El bes (Diskussion) 21:37, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Der New Deal ist übrigens auch so eine Art staatliche Machtergreifung, denn erst zu dieser Zeit erhielt der US-Präsident die Macht und die Befugnisse, um später "mächtigster Mann der Welt" zu werden. In den USA gab es massiven Widerstand gegen eine solche Entwicklung.--Antemister (Diskussion) 21:47, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Außenpolitisch mag der US-Präsident stark sein, aber innenpolitisch wird er doch ständig lahmgelegt. Sonst könnte Obama jetzt schon alle Immigrangen für legal erklären, Obamacare wäre längst Standard und wahrscheinlich würde die Homoehe endlich auf Bundesebene anerkannt werden. --112.198.90.14004:30, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Fragesteller,
natürlich sind wir alle dafür. Und sicherlich werden auch viele von uns mitmachen. Aber könnte man das nicht noch um ein paar Wochen verschieben? Weil doch jetzt in der Vorweihnachtszeit sowieso schon so viel zu tun ist. Hummelhum (Diskussion) 21:53, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Das Ermächtigungsgesetz von 1933 erlaubte der Regierung, anstelle des Parlaments Gesetze zu erlassen, und diese mussten auch nicht mit der Verfassung konform sein. Die Bundesregierung 2014 erlaubt der NSA, in der BRD herumzuschnüffeln bzw. tut nichts dagegen, und das Schnüffeln ist auch nicht verfassungskonform. Zwar nicht mit einem formellen Gesetz, aber ebenso eine Sauerei. --92.105.193.6119:19, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Wir haben aktuell bereits eine Diktatur durch den Finanzmarkt. Da hilft auch keine Verfassung (respektive Grundgesetz), denn selbst deren Inhalt wird in seiner Umsetzung den Interessen des Gottes Mammon untergeordnet. --178.0.194.19501:38, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Die Zeiten ändern sich und die Situation 1933 ist für uns heute kaum noch vorstellbar, zum Glück! Und im Gegensatz zu der Generation von Damals, haben wir inzwischen bisschen längere Übung in Sachen Demokratie, siehe unsere auch Meinungsfindungsabstimmungen! Und wie wir in der WP mit den Entscheidungen vorsichtig sind und sogar etwa in den Löschkandidatendiskussionen nett miteinander umgehen! In den letzten 100 Jahren hat die Menschheit wahrscheinlich die größten Dummheiten und Barbareien getrieben seit dem Urschrei, aber vielleicht auch am meisten dazugelernt, in guter Richtung, so wenigstens meine bescheidene Hoffnung mit den dazugehörigen besten (Glück-)Wünschen. Aber die Skepsis und Sorge ist noch lange nicht weg. -- Ilja (Diskussion) 08:27, 5. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Artikel zu übersetzen
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der BVB kann rein rechnerisch noch auf 74 Punkte kommen, wenn die restlichen 21 Spiele gewonnen werden. Praktisch aber nur auf 71 Punkte, da auch noch gegen Bayern München zu spielen ist. Aber dann hätten sie genauso viel wie im Vorjahr, wo sie unangefochtener zweiter wurden.--Ratzer (Diskussion) 15:40, 2. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Atomexperte als US-Verteidigungsminister
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ein Verteidigungsminister, der sich gut in Atombombentechnik auskennt, ist schon denkwürdig. Langfrsitig wird man wieder mehr auf Atombombenabschreckung setzen. --112.198.79.20709:05, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Bescheidenheit ist ja sowas von XX. Jahrhundert...
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Hat ihm sein Arzt was gesagt ? Oder hatte er einfach die Schnauze voll von dieser Bescheidenheit, mit der man früher mal einen Blumentopf, aber eben ganz früher ?
Ein bisschen Ruhm hatte er ja schon – aber erst jetzt kommen die historischen Verdienste so richtig raus:
Er hat das Rauchen im Nichtraucher erfunden (und wird dafür von Generationen von Arschlöchern verehrt). Tatsächlich hat er aber auch die Zweitfrau für deutsche Politiker erfunden!
Er hat eine spektakuläre Sturmflut in Hamburg organisiert, voll ein Event, ey. Tatsächlich aber hat er auch, klein, unauffällig und hinter den Kulissen, den zwoten Weltkrieg organisiert (als Event dann doch noch eine Nummer größer). Und wahrscheinlich auch den ganzen Nazischeiß noch mit dazu.
Ganze Rudel von Redakteuren sitzen tränenden Auges in den beißenden Schwaden und schreiben ihre Krokos um. Es bleibt nun nicht mehr so viel Platz für die Staatsschulden, die er ja auch erfunden hat. Hummelhum (Diskussion) 07:24, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Je nun! "Ihnen [den neuen Vorwürfen] ist vor allem eines gemein: Sie sind nicht so neu, wie sie nun aufgetischt werden. Der junge Helmut Schmidt sei zeitweise von Nazi-Ideologie kontaminiert gewesen, hat die Historikerin Sabine Pamperrien nach Recherchen für ihr Buch „Helmut Schmidt und der Scheißkrieg“ festgestellt. Ist das überraschend? Schmidt würde dem Befund jedenfalls kaum widersprechen." (FR) Daneben ist dann ja auch noch -- immer mit zu bedenken -- die Martenstein-These. Und was die anderen Dinge angeht? Ich kenne viele Nichtraucher, denen das gesundheitsgutmenschliche Geseiere sowas von auf den Senkel geht. Und die Ehe und die Geleibte -- wollt sagen: Geliebte? Na ja. "Heirate oder heirate nicht, du wirst beides bereuen." Zusammengefasst: Nach dem unergründlichen Ratschluss des "veröffentlichenden Souveräns" ist manchmal eben Nachsicht geboten. Also -- Schwamm drüber. Und alles Gute zum Geburtstag, Herr Altbundeskanzler! --Delabarquera (Diskussion) 11:24, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich kenne viele Nichtraucher, die vom Rauch brennende Augen und Lungen bekommen. Und die keine stinkenden Büros, Klamotten, Haare, Autos und Wohnungen brauchen. Die Gesundheit kommt noch als Sahnehäubchen oben drauf. --84.134.25.16616:12, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Freundschaft nur eine Illusion?
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Kann es sowas wie Freundschaft geben? Kann z.B. ein Obdachloser wirklich Freunde haben? Oder gilt im Grunde: Wer nichts hat ist nichts wert? Ich habe noch nie gesehen, dass ein Multimilliardär einen verdammt armen Wicht als sehr guten Freund hat. --112.198.77.7914:43, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Oje, du armer Mensch. Lass dir versichern: Sich gegenseitig erwidernde Freundschaft fernab von materiellen Dingen gibt es und sie ist etwas sehr Wertvolles. Gib die Hoffnung nicht auf -- Vinceres (Diskussion) 14:46, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Man hört gerade, dass die Zwölf- bis Vierzehnjährigen reihenweise ihr Facebook stehen lassen und auf WhatsApp umsteigen. Da verlieren sie also auf einen Plötz mehrere Hundert Freunde und müssen nochmal von Null anfangen. Das kann natürlich auch die Statistik zeitweise verschlechtern. Aber mit wenigen Klicks hat man wieder ein paar Hundert neue Freunde... Hummelhum (Diskussion) 19:33, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Freunde sind das kostbarste auf Erden, was es gibt, nur kann man sie nicht kaufen oder erben, es bringt sie auch nicht der Osterhase, sondern die muss man suchen, gewinnen und pflegen, wie es auch mit den Edelsteinen geht so geht. Und weil das nicht so leicht ist, sind sie auch so selten, denn ein Klick im Facebook ist wohl nicht ganz das Wahre. Ein Drink auf ne Party aber auch nicht. Schon eher ein gemeinsamer Aufstieg durch die Eigernordwand, aber auch das wäre noch lange keine Garantie. -- Ilja (Diskussion) 04:38, 5. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Das Beispiel in der Frage ist schon arg konstruiert. Normalerweise wird ein Milliardär nicht den gleichen Kreisen verkehren wie ein Obdachloser. Falls sich dennoch eine Freundschaft entwickeln sollte, wäre der Obdachlose ganz schnell keiner mehr oder aber die Freundschaft wäre keine... Die Problematik besteht aber auch in die andere Richtung: wie Bertolt Brecht sagte "Erst kommt das Fressen, dannn die Moral". - andy_king50 (Diskussion) 17:23, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Nature
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Ganz so einfach scheint es mir nach Überfliegen der Presseerklärung auf nature.com doch nicht zu sein. Wie ich's verstehe, können Abonnenten jetzt Kollegen mitlesen lassen, und 100 ausgewählte (und, nehme ich an, zahlende) Nachrichtenportale können bei Besprechungen jetzt zum Volltext verlinken. Also, einfach hingehen und einen Artikel nach Wahl lesen geht nicht, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:53, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Tschernobylkatastrophe: Warum erhöht sich die Reaktivität beim Einfahren der Steuerstäbe
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Liebe Wikipedianer
Zu Freitag den 12.12.14 soll ich in Physik ein Referat über Tschernobyl halten. Ich habe mich jetzt schon etwas eingelesen, aber ich finde immer noch nicht Antwort auf meine Frage, warum beim Einfahren der Steuerstäbe, ausgelöst durch die Notabschaltung, die Reaktivität sich um einen halben Beta erhöht (jedenfalls beim Bautyp RBMK-1000).
Ja aber ein Moderator ist doch eigentlich dazu da eine Kettenreaktion zu verlangsamen. Und warum erhöht sich dann die Leistung nur in den ersten 4 Sekunden und schwächt die Neutronen dann ab?--SPKrautkrämer (Diskussion) 18:56, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Damit hast du natürlich recht. Es handelt sich um einen schweren Konstruktionsfehler der älteren RBMK. Dieser Fehler wurde erst bei neueren RBMK, die nach der Tschernobylkatastrophe: gebaut wurden, behoben und später auch bei den älteren RBMK, die im Betrieb geblieben sind. --MrBurns (Diskussion)
Am 26. April 1986 sollte im 4 Block des Kernkraftwerks Tschernobyl ein Test der Notstromversorgung durchgeführt werden. Akimow lehnte die Durchführung des letztlich zum Unglück führenden Tests aufgrund des Zustands des Reaktors ab, wurde jedoch von seinem Vorgesetzten Anatoli Stepanowitsch Djatlow mit der Drohung einer Kündigung zur Fortsetzung des Tests angehalten.[1]
Da der Reaktor bei der Vorbereitung des Test über einen längeren Zeitraum unter der zulässigen Nennleistung betrieben wurde, kam es zu einer als Xenonvergiftung bezeichneten übermäßigen Konzentration an 135Xe. Die Kettenreaktion wurde dadurch gebremst. Da der xenonvergiftete Reaktor nur wenig Leistung lieferte wurden die Steuerstäbe großteils ausgefahren. Nachdem im Testverlauf die Turbine abgeschaltet worden war, stieg infolge der reduzierten Wärmeabfuhr mit der Temperatur des Reaktorkerns aufgrund des positiven Dampfblasenkoeffizienten die Leistung des Reaktors. Der Leistungsanstieg führte zu einem Abbau des 135Xe, wodurch die Kettenreaktion weiter gefördert wurde. Um 1:23:40 betätigte Akimow den Schalter AZ-5, der die Schnellabschaltung des Reaktors auslösen sollte. Die Kontrollstäbe blieben in einer Tiefe von 2 bis 2,5 m im 7 m tiefen Reaktor stecken. Die Borstäbe hatten eine Graphitummantelung, die zu einem weiteren Leistungsanstieg führte. In Folge kam es zu mehreren Dampfexplosionen, bei denen der Reaktor zerstört wurde. Akimow war mit zahlreichen unklaren Informationen konfrontiert und glaubte Berichten über die Zerstörung im Reaktorbereich zunächst nicht. Akimow berichtete daher über mehrere Stunden fälschlicherweise an seine Vorgesetzten, dass der Reaktor intakt sei. [2] Nachdem er das Ausmaß der Zerstörung realisierte, versuchte er mit dem Rest der Steuermannschaft, Wasser zur Kühlung in den zerstörten Reaktor zu pumpen. Akimow erlitt dabei eine Strahlenbelastung von 15 Gray.
Geldwäsche in Ländern mit Finanzämtern, die keine exakte Steuerprüfung vornehmen. --03:30, 4. Dez. 2014 (CET)
Also versteh mich nicht falsch, der Siger hat natürlich 0 Bewertungen wie immer, das ist üblich bei Spassauktionen aber einer hat eben 129 999 geboten oder was das war und hat 130 Bewertungen, es sieht nicht aus wie ein "Fake" und ein noch anderer hat 99 Bewertungen und war bereit 125 000 für den Müll zu zahlen. Wie soll die Geldwäsche nun ablaufen? Den mit 0 Bewertungen auf dem Rechtsweg verklagen (würde ich bei dieser Summe mit den Ebay Gebühren ernsthaft machen, kein Anwalt würde NEIN sagen bei der Provision) und dann stattdessen "Angebot an unterlegene Bieter" machen? Und das alles öffentlich Stern TV in den Hintern Schieben obwohl Stern TV eventuell eine eigene Rechtsabteilung hat? --Druckgasschalter (Diskussion) 04:59, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Du hast die Beschreibung nicht richtig gelesen, es wird sehr wohl versprochen, dass der Erlös gespendet wird: "Der Erlös geht an www.eindollarbrille.de" --MrBurns (Diskussion) 08:00, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
WP fundraising data are open source?
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„Dear Internet Archivists: It shouldn't cost you to give something away. On the Web, people share things for free, but corporations charge a lot to store and serve that data. The Internet Archive believes in an open internet. Here you can preserve your cultural treasures forever. For free. The good news is people care. They download 20 million books here each month. We get more visitors in a year than most libraries do in a lifetime. The key is to keep improving and to keep it free. That's where you can help us. Internet Archive is a non-profit. We don't run ads, but still need to pay for servers and staff. If everyone reading this gave $75, we could end our fundraiser right now. For the cost of buying a book, you can make a book permanently available for the next generation. It's is a small amount to inform millions. Help us do more. Thank you.**
**Thanks to our friends at Wikimedia for making their fundraising data open source.“
WP ist billiger. Aber mag ich, dass meine fundraising data open source sind?
Thanks to our friends at Wikimedia for making their fundraising data open source.
Hab ich auch schon gesehen und find ich goldig. Ich hab keine Ahung, ob da Synergien dahinter stehen. Ich vermute eher nicht. Ausserdem wurde ja schon lang (immer?) bei archive.org eine Spendenbitte oben angezeigt. Und ihren meisten Traffic kriegen die wahrscheinlich durch Wikipedia.
Es wirkt auf mich ein bisschen satirisch: ich seh den Bettelbanner hier auf Wikipedia. Klick mich dann auf irgendeinen toten Link von hier ins Internetarchiv, und seh den selben Bettelbanner wieder, klar auf Wikimedia bezugnehmend: "Ohne die waerst du nicht hier. Und wenn du denen gibst, so gib doch auch uns. Und den Bettelbanner haben wir auch gleich kopiert, weil bei denen ist ja alles irgendwie open source". Ich glaub auf meine Seite sollte ich auch den selben Papper in der selben Aufmachung setzen--Nurmalschnell (Diskussion) 16:56, 5. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Freundliche Bitte um Hilfe bei der Abschrift dieses Dokumentes
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- es werden weitere folgen - stammt von einem Mitglied des Freundeskreis Hannover und wurde - mit einigem Aufwand - gezielt in das Wikipedia-Büro Hannover gebracht, um von dort mit anderen Dokumenten zusammen für alle Menschen erstmals veröffentlicht zu werden und nachhaltig digital über Commons zur Verfügung zu stehen. Ich habe das Papier heute hochgeladen, um einen Zusammenhang mit einer noch zu veröffentlichenden, handgezeichneten Skizze vom Königlich Hannoverschen Feldapotheker Friedrich Sahlfeld herzustellen. Eventuell gelingt es mir später, die originalen Unikate - als vertiefende Kooperations-Fortsetzung - in den Besitz der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek übergehen zu lassen, um es dann dort zu restaurieren und langfristig zu konservieren. Nun habe ich folgende mit einer Bitte verbundene Frage: Mag eine/r von Euch/Uns das Dokument abschreiben und in der Bildunterschrift den Text vollinhaltlich und vollumfänglich zur online-Textauffindbarkeit einfügen? Die dann geleistete Arbeit wird helfen, eine daraufhin dann hochzuladende, handgezeichnete Karten-Skizze von der Schlacht bei Langensalza besser einzuordnen und zu verstehen ... Herzlichen Dank vorab sendet --Bernd Schwabe in Hannover (Diskussion) 22:41, 5. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Gemäß wp:RKU und den Angaben im Bundesanzeiger hat das Unternehmen weniger als 100 Mitarbeiter und ca. 60 Millionen Euro Umsatz. Es muss schon ein besonderes Alleinstellungsmerkmal vorliegen, um Relevanz zu generieren. --Rôtkæppchen₆₈12:46, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Was ist bitte proWin? Hygiene Produkt? Um Windows oder etwa Vista sauber von der Harddisk zu bekommen, das könnte die Leute von der Linux User Groupe interessieren. Oder reinigt man damit Rotweinflecken aus der Tisch-, Bett-, und Unterwäsche? Prost Wein! -- Ilja (Diskussion) 17:29, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ach der Winter kommt: Party Time, Struckturvertrieb und Schneeeeeeeeee...! Dann doch lieber paar Rotweinflecken. Eine saubere Vertriebsfirma getreu dem Leitsatz "Zuerst der Mensch" - ja was denn sonst? Jemand hat mal gesagt, wenn es am Laden steht: Frische Fische soll man es nicht betreten, denn was für Fische will man uns sonst anbietet, ausser frisch, auch geräucherte, getrocknete oder tiefgekühlte Fische müssen unbedingt frisch sein? -- Ilja (Diskussion) 17:51, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Entstehung von Religionen als Ergebnis von Halluzinationen?
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Wieso denn eigentlich nicht? Liesst man in den diversen „Offenbarungsschriften“ kommt schon auch der Gedanke: in solchem Zusand würde man heute kaum noch Fahrradfahren dürfen! -- Ilja (Diskussion) 17:19, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Eventuell spielen auch Nahtoderfahrungen eine Rolle bei der Entstehung von Religionen, weil die gibts nicht nur in Situationen, wo man ohne medizinische Behandlung nicht mehr aufwachen kann. Andererseits die Verwendung von Halluzinogenen Drogen schon in der prähistorischen Zeit nachgewiesen und verpönt sind sie eigentlich erst seit ca. 1900, davor habens durchaus z.B. auch Mönche konsumiert... --MrBurns (Diskussion) 06:16, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Du möchtest bei heutigem Bewusstsein und Wissen nicht wissen mit was die religiösen Leute im Gepäck auf ihre Berge gestiegen sind. --Hans Haase (有问题吗)16:43, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
aber die Höhe hat auch bereits berauschende Wirkung und ausserdem ist man/frau dort relativ unbeobachtet. Doch ich denke, die Volks(ver)führer hatten meistens etwas zum Naschen als Inspiration und Überzeugungsmittel bei sich - und/oder ein Krummdolch - so was machte den Schäfchen sicher Eindruck. --Ilja (Diskussion) 17:39, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Wenn man nicht weißt, wo einem der Kopf steht
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erst kriegt man in der Werbung nen Kaffeevollautomat für "günstige" Siebenhundertsiebenundsiebzig Euro (wers nicht schnallt: 777 €) um die Ohren gehauen...welcher Ottonormalverbraucher ist eigentlich so Blöd und kauft das...und dann bekommt Kunde aufm Privatsender die üblichen Emotionen zum Jahresende präsentiert. Und da geht es dann um die Wurst. Ich kann mir nicht helfen; der Mann (oder isses ne Frau mit implantierten Bart?)...also die Person möge ihre/seine Neigungen privat ausleben, das kann ich akzeptieren. Ich bin aber dagegen, dass sowas medial hochgeputscht hochgepusht wird. Der Moderator tut mir fast leid, hat der nicht mehr Rückgrat??? (Vermutlich weiß aber niemend mehr, was ein Rückgrat ist, man es halt herausoperiert.) --Giftmischer (Diskussion) 23:21, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Echt jetzt? Darüber kann man sich aufregen, dass jemand mit Abendkleid und wohlgetrimmtem Bart im Fernsehen ist? Es ging um RTL und Jauch, gell? Musste erst mal nachgoogeln. Du bist wirklich selbst schuld. Ich hingegen schaue nämlich nur Qualitätsfernsehen. Heute Abend BBC Strictly Come Dancing: The Results; und wie viele Tausend andere habe ich mich gebührend darüber aufgeregt, dass Favoritin Pixie Lott im Viertelfinale rausgeflogen ist. DAS war abartig! ;) Dumbox (Diskussion) 23:45, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Na deine Akzeptanz geht ja sehr weit. Du akzeptierst Abweichungen von deinen Geschlechternormvorstellungen, solange sie nicht öffentlich geschehen und du davon nichts mitbekommst. Ansonsten schließe ich mich southpark an, ich kenne nicht einmal Wursts Musik. --Chricho¹³00:11, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Fernsehen ist wie die Druckkammerlautsprecher in einem Entwicklungsland Schwellenland: „Hier spricht die Partei. Nun hören Sie Nachichten, zurechtgerückt. Danach veraltete Hitparade in Festnetz-Telefonqualität.“ Zielgruppe: Asoziale, Heimbewohner und Justizvollzugsanstalten. Immerhin hat das Fernsehen nun auch gezeigt, das selbst dort Fernsehen gibt. Wie es dort um die Wurst geht sieht man unter den Redewendungen: „das ist mir Wurst - Es ist mir egal“. Was so ein Preis für den Kaffeeautomat? Das würde sich ja selbst die Reparatur noch lohnen. --Hans Haase (有问题吗)00:30, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Hast ja Recht, nichts. Ich hab mich halt nur über die plöde 777 geärgert und aus Frust mal umgeschaltet. Da kam dann gerade die kalte Wurst, so dass ich entsetzt ganz abgeschaltet habe und mir einfiel, das ist ja nochn Stück Fleischwurst im Kühlschrank...ah jaaa, und das schöne kühle...--Giftmischer (Diskussion) 07:57, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Kein Fehler, volle Absicht. Bayern ist nun mal ein Bauernstaat. Sagt sogar der Merkur hier. Und bitte verweise mir nicht auf Bajuwaren und die dortige Deutung, denn: Die Namensdeutung ist allerdings weiterhin umstritten. Mein POV ist, dass Baier von Bauer kommt. Und als Augsburger betrachte ich mich durchaus weder als Bauer, Baier oder Bayer. Wir sind es nur, weil sich die Bayern an Napoleon rangewanzt haben. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:16, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ganz klar, auch zu Hause nur noch in Klardeutsch sprechen, nicht zu schnell und deutlich, am besten noch mit einer Textversion protokopiert und min. 10 Jahre lang als Beleg aufbewahrt - das gilt natürlich für alle Anwohner des Landes, also bitte auch keine Dialekte, Slangs, Jägersprache oder Gebärdensprache. Die Babysprache ist nur bis zur Volljährigkeit oder im Bierzelt erlaubt. -- Ilja (Diskussion) 14:36, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
"Solche Vorstöße sind nicht nur diskriminierend und rassistisch, sondern auch verlogen bis zum Anschlag. Vor gut einem Jahr tobte in Deutschland eine Debatte über die grüne 'Verbotspartei', die nichts anderes getan hatte, als Initiativen für einen fleischfreien Wochentag in Kantinen per Parteibeschluss zu unterstützen. Und jetzt raten Sie mal, was CSU-Chef Horst Seehofer dazu sagte. Richtig: 'Aus den privaten Lebensgewohnheiten hat sich eine Partei herauszuhalten.' Damals allerdings ging es um das tägliche Brot, also Weißwurst oder Hax'n. Es war demzufolge ein Notfall. Und es ging um gute, deutsche, fleischfressende Bayern. Es wäre nur logisch, käme jetzt bald die Pflicht zum Schweinebraten." Weitere Kommentare hier --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:46, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Was die Kontrolle angeht: die CDU/CSU will doch schon länger den Überwachungsstaat immer weiter ausbauen. Vielleicht ist das ganze ja nur ein Vorwand, um zuerst verpflichtende Wanzen in allen Migrantenwohnungen einzubauen (Entfernung/Deaktivierung wird mit Ausweisung bestraft) und später Wanzen in jeder Wohnung und jedem anderen Raum, mit der Begründung, dass man das für die Sicherheit braucht und die Migranten das schon gewohnt sind und keine Probleme damit haben (und Wanzen entfernen/deaktivieren wird als Terroristischer Akt definiert). --MrBurns (Diskussion) 11:02, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
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Heute flockt oben wieder die Einspielung aus, die um Spenden für die Wikipedia bittet. Im Moment: "4,5 Mio. € || Nur noch 23 Tage || noch fehlen 3,3 Mio. €". Also wir spenden als Familienbetrag pro Monat 5 Euro der Wikipedia. Das ist vielleicht eher wenig, aber wohl mehr, als die meisten WP-Nutzer zahlen. -- Frage: Sollte man per Petition beim Bundestag einen Gesetzesantrag stellen, dass die WP zumindest in Teilen aus den üppigen Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkgebühren gesponsert wird? Nun gut, Scherz beiseite: Dieses Betteln um Spenden scheint mir nicht recht sinnvoll und auch ein wenig unwürdig. Abgesehen davon, dass bei einigen Spender hin und wieder das Gefühl aufkommen mag, sie würden die anderen, die Schwarzfahrer, mit ihren Spenden durchziehen. Ich denke, es müsste schon was Freiheitlich-Institutionaliertes her. Ein Soli für die Wikipedia oder so. Wer hat da eine halbwegs realistische Idee? -- Ach, und wenn ich schon dabei bin: Wo steht eigentlich und ist nachzulesen, wie mit den einlaufenden Spenden weiter verfahren wird? Hab ich mich einfach noch nie gefragt. --Delabarquera (Diskussion) 10:35, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Als ich mich eben mal ein wenig informieren wollte, finde ich das: "Wir rufen zu einem Boykott von Wikipedia Deutschland auf: Keine Spenden mehr für die Wikimedia-Foundation Deutschland, denn mit Spenden wird der Missbrauch von Wikipedia Deutschland als ideologische Plattform finanziert – Spender finanzieren damit ihre eigene Fehlinformation und die Diskreditierung lebender Personen!" (sciencefiles.org September 2012) Weiß jemand, wer da dahintersteckt(e)? Auf den ersten Blick: Solche Menschen, die Europa vor Linken und dem Islam schützen wollen, oder? --Delabarquera (Diskussion) 10:47, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Und auch von den schlecht bezahlten Hochschullehrkräften kann die gratis Wikipedia, welche bekanntlich die deutsche Bildungs-Nivea schädigt, wohl auch keine Unterstützung erwarten, doch wie sagten es die …aner: „Fiel Veint, fihl Ähr!“ -- Ilja (Diskussion) 14:54, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich zahle dieses Jahr nichts. Laut Jahresrechnung hat Wikimedia rund 50 Mio $ Eigenkapital und einen aktuellen Aufwand von 45 Mio pro Jahr, davon 20 Mio Gehälter. Diese dürften weitgehend unnötig zum Betrieb der Website sein. Das heisst, es sind Reserven für den betriebsnotwendigen Aufwand (45-20 = 25 Mio.) während zwei Jahren vorhanden. Übernächstes Jahr kann man Finanzsituation und -gebaren neu beurteilen. --92.104.152.18916:48, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Don-kun Dank für den sehr nützlichen Link unter "vielleicht". Ein Zitat, das ich dort aufgesammelt habe: "Furthermore, the FDC is puzzled by the governance practices of Wikimedia Deutschland’s Board, in particular the manner in which the Executive Director’s sudden transition was handled. The FDC feels that this resulted in excessive and unnecessary transition costs, made without sufficient consideration. While there are circumstances which justify the immediate termination of a contract, since the ED was hired as an on-going consultant and is still within the organization, the Board’s publicly communicated dissatisfaction with the ED did not appear to have sufficient rationale for such a radical action. There does not appear to have been any change in strategic direction since the termination, and it is likely that a decision not to extend the contract of the outgoing ED would have achieved the same result at far less cost." --Delabarquera (Diskussion) 13:38, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ja, die Spende an Wikimedia Fördergesellschaft/Wikimedia Deutschland ist steuerlich absetzbar. Beide Organisationen sind in Deutschland als gemeinnützig anerkannt. Genauere Informationen zur Verwendung der Spendengelder findet man im Fall von Wikimedia Deutschland übrigens im Jahresplan 2015 sowie im Annual Plan 2015 der Wikimedia Foundation. Wie [Benutzer:Don-kun] richtig angemerkt hat, gehen ungefähr 80 % der Spendeneinnahmen aus Deutschland an die Wikimedia Foundation. Gruß, Till Mletzko (WMDE) (Diskussion) 17:30, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Vor ein paar Monaten war auf der Hauptseite ein flammender Aufruf, man möge doch schnell Ideen einsenden, wie man das übriggebliebene Geld aufbrauchen könne. Das ist sehr anständig und sehr transparent.
Nun hat man es offensichtlich geschafft und nun muss halt frisches Geld ran. Dazu wieder ein flammender Aufruf.
Die letztlich sehr kleinbürgerliche Wikipedia funktioniert da wie ein traditionelles Ehepaar, mit verteilten Aufgaben: Er geht früh aus dem Haus, schuftet den ganzen Tag, hängt dann noch Überstunden an, ist nett zu seinem Chef, tut, kurz, alles, um so viel Geld wie möglich nach Hause zu bringen. Sie nimmt das Geld und bringt es unter die Leute, auch wieder so viel wie möglich. Für beide ist der jeweils erzielte Betrag des Anderen Prestige-Grundlage: Sie brüstet sich vor den Freundinnen damit, wieviel ihr Gatte verdiene, er deutet vor der Welt diskret an, was für ein Luxus sein Weibchen sei.
Und so funktioniert auch die ganze Wirtschaft - viel einnehmen, viel ausgeben!
Es ist alles genau umgekehrt: Faymann kriegt etwa 120 % von dem, was Merkel kriegt. Darin kommt sicherlich zum Ausdruck, dass das Regieren Österreichs anspruchsvoller ist als das Regieren Deutschlands. Ja, zum einen, weil Deutschland ja viel größer ist und da alles längs(t) geordneten Bahnen folgt; da muss nicht viel regiert werden. Aber auch, weil Merkel eben ihren eigenen Stil hat - sie lächelt und tut nichts, was den Gang der Dinge irgendwie beeinträchtigen könnte. Außerdem hat der österreichische Kollege die AAK unterschrieben, die Anti-Anschluss-Klausel, die ihn dazu verpflichtet, Tag und Nacht gegen einen drohenden Anschluss zu kämpfen. Von Merkeln ist nicht dergleichen bekannt, Anschlüsse werden auch nicht im Kanzleramt behandelt, sondern allenfalls im Neuland.
Gar nicht, wenn sie in Extremfällen zB im Ring stehen und sich die Kiefer einschlagen oder zB wenn sie von oben bis unten mit einem Waffenarsenal ausgerüstet sind oder zB wenn sie "gefährlich" aussehen. Dann ist es makaber, sie "süß" zu nennen. Auch nicht, wenn sie 'im Kampfmodus' zB sich, ihre Familie, ihren Lebensunterhalt verteidigen oder gegenangreifen oder sonstwie nicht-körperlich kämpfen, .. dann drückt "süß" wissentlich reine Verachtung aus und unwissentlich verkennt es die Stiuation und verkehrt sie ins Gegenteil. - Da such ich ein Analogon, das selbiges in umgekehrter Situation tut, zB eine zierliche, schüchterne Frau oder einfach nur sehr gut aussieht, oder sinnlose Handarbeits-Fitzel-Basteleien macht, die aber ein Monster im Oktagon (Kampfsport) "Oahh, süß!" findet, .. sie irgendwie zB "animalisch" .. "triebhaft" .. "Boah, bestialisch!" nennen im Gegenzug, damit das irgendwann auch 'mal wieder aufhört lol.
"wurst, ekelhaft oder viril" leisten das so ziemlich nicht.
Frauen sind auch nicht niedlich/putzig. Zumindest wenn sie älter sind als 8. Das adjektiv ist an sich zur Beschreibung von Menschen nur sehr mäßig geeignet. -- southpark15:20, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Da haben wir es: Schlechtes kommt aus Österreich und wird dann an Deutschland abgewälzt: unzesuriert, kreuz.net... Was ist denn im Wiener Umland los? --112.198.82.8204:50, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Das Prinzip ist nicht wirklich neu. Früher, noch ohne Internet, fiel so was über Bayern nach Deutschland ein und verwüstete dann von dort aus die ganze Welt.
Manchmal aber sorg(t)en hiesige Medien wie z.B. der Spiegel dafür, dass Seiten wie kreuz.net die nötige Aufmerksamkeit bekam. Im Übrigen: Wikipedia fing auch ganz unscheinbar, unauffindbar an. Was denkst du, wie sie zur Bekanntheit kam? Über Mund-zu-Mund-Propaganda allein bestimmt nicht. --112.198.77.25310:54, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Das passiet ähnlich auch noch heute. Eine deutsche Bundeskanzlerin soll mal über einen österreichischen Kanzler gesagt haben: “Er kommt mit keiner Meinung rein und geht mit meiner Meinung wieder raus.” Ideenklau vom Feinsten. --112.198.79.19405:24, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Operndiven spinnen
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Ein paar Gäste aus Schottland, bitte sehr.
Und dann war da noch die Operndiva, die einst die österreichische Staatsbürgerschaft annahm, damit sie einfacher reisen konnte, deswegen in ihrem ursprünglichen Heimatland als „Verräterin“ diffamiert wurde und nun für genau dieses Reklame singt für Neurussland. Wobei fraglich ist, ob in der Gegend bzw. bei den dort kämpfenden Kämpfern überhaupt wer an klassischer Gesangskunst interessiert ist. Egal: Money makes the world turn around, und Liza hat viel bessere Beine als diese Anna. Frollein, bitte etwas hochprozentiges! Am liebsten was aus Irland oder den Highlands… --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)23:51, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Matthias, du kannst dir entweder links was aussuchen, oder rechts die willkürlich herausgegriffene 'Empfehlung' des Hauses nehmen (ist halt ein Cafe...). --BHC (Disk.) 10:25, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
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Ist Teutschland eigentlich voller Bildungsdünkel? Nur in de.wikipedia sieht man lauter Lateinangeber. Andere Länder haben sich doch diese Lateinerei (Vatikan lasse ich da mal raus) längst abgewöhnt. --112.198.77.25312:43, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Man könnte es auch mal zur Abwechslung mit AT in Griechisch versuchen, bevor wir langsam zum Chinesisch übergehen. FJS hat auch mal gerne mit seinem Latein angegeben - wie es alle beeindruckt hat! -- Ilja (Diskussion) 14:47, 9. Dez. 2014 (CET?
Sic transit gloria mundi. Latein war eh nur das verfluchte Englisch seinerzeit. Ich lache mich schon jetzt scheckig über unsere Nachfahren, die sich für das Verwenden von Anglizismen in ein bis zwei Jahrtausenden dann zum Bildungsdeppen machen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:01, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
A propos Deppen: Da ich das noch nicht so festgestellt habe, hätte ich gerne gewusst, ob das Lateinische in Artikel bestimmter Kategorien besonders massiv auftaucht. Oder könntest du mal einfach ein paar Beispiele für Artikel geben, in denen unnötiges Latein steht? Danke, Hummelhum (Diskussion) 17:14, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Wenn in einem Artikel was in Latein steht, dann ist es wahrscheinlich nicht unnötig. Im Gegenteil vermute ich fast, dass in sehr vielen Artikel ein paar wichtige Angaben auf Latein fehlen, z. B. etymologische Angaben, bestimmte Fachbegriffe. Problematisch sind solche Sachen nicht, es sei denn, es gibt keine deutsche Übersetzung oder Erklärung dazu.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:24, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Das Elend liegt im Auge des Lesers. Auf deine Frage antworte ich aber gerne: Ja, die Verwendung des Fremdwortes (ein Lehnwort ist es nicht) beruhte auf einer bewussten Entscheidung, es sollte also "unfundiert" heißen. Hummelhum (Diskussion) 19:51, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Hätte ich bloß Latein gelernt, macht so g'scheit mit fremden Federn, fast wie Wikipedia. Aber es war ein Versuch um sich zu verstehen, das ist doch immer gut, mit bisschen Latein könnten die Bayern die Preussen verstehen, die Schweizer die Deutschen oder sogar die Tessiner und vielleicht könnten die Serben mit den Kroaten ...? Doch da fällt mir ein, die Calvinisten sprachen Latein, wie die Juden und Katholiken auch, aber verstanden haben sie nur Scheiterhaufen! War also auch nur eine Idee. Wahrscheinlich sind Sprachstreitereien keien wahre Ursache für Kriegspiele und Völkermord, das muss doch tiefer liegen, hat die Bibel am Ende doch Recht und wir haben den Brudermord als Todsünde von Adams Kindern geerbt? --Ilja (Diskussion) 17:57, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Latein kann auch als lingua franca dienen, aber der wesentliche Zweck ist bekanntlich ein anderer. Nur hat man, anstatt die Bildungsideale auf möglichst weite Teile der Bevölkerung anzuwenden, allein den formalen Aspekt, also Abi für Alle, realisiert, und das, ohne wirklich in die Schule zu investieren. Das Ergebnis ist das heutige Bildungsniveau in Europa, das letztlich wieder (oder eigentlich immer noch) einen eher feudalen Charakter besitzt und in dem keine große Verständigung unter den Schichten stattfindet. Dazu gibt es tatsächlich die beiden negativen Einstellungen (wenn auch vielleicht in unterschiedlichem Maße), nämlich den Neid und den Dünkel. Hummelhum (Diskussion) 18:38, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Was habt ihr denn nur mit euren Lateinneurosen? Ich verdiene mit meinen Lateinkenntnissen mein Geld, aber es gedenkt mir nicht, wann ich damit zuletzt jemanden wirklich beeindruckt habe. Es gibt viele Gründe für und gegen Latein als Schulfach, und ich widerstehe der Versuchung, da jetzt Position zu beziehen. Aber eines zum Thema Dünkel: Latein ist, da, wo ich arbeite, der große Gleichmacher. Latein wählen die, deren Eltern keine Urlaube oder Sprachkurse in Frankreich oder Spanien finanzieren können. Latein bietet talentierten, fleißigen Kindern (oft Migranten) einen Zugang zu Bildung, wie ihn andere Fächer nicht bieten können. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:24, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Latein hat den grossen Vorteil, dass man mit der Sprache auch antike Autoren und Philosophen ganz nebenbei näher kennenlernen könnte. Wenn ich sehe, was für Inhalte heute in so manchen Deutsch-Lehrbüchern stehen, wird einem ganz mulmig. Es gab auch Zeiten, das sprachen bessere Leute nur französisch und lernten dabei französische Literatur und Voltair kennen, das hatte Folgen, sowie heute die CEOs englisch schwätzen - was lesen die in der Freizeit - Computerhandbücher? Doch es gab aber auch eine nicht so gesegente Zeit, da wollte man zumindest ganz Europa die deutsche Sprache zum Latein machen - ohne Schiller und Tucholsky oder Kafka zu lesen. Die Begeisterung war entsprechend. Ich finde es wunderbar, dass die Wikipedia unter anderem auch Latein pflegt und es nicht allein den Asterix-Fans überlässt Inspiration!. Aber wenn man Böses oder Unsinn auf Lateinisch formuliert, wird es dadurch noch nicht besser. -- Ilja (Diskussion) 07:04, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Da müssen sich Nichtweiße, Nichtmitteleuropäer, Nichtchristen, Inter- und Transsexuelle, Behinderte, Hauptschulabsolventen und Langzeitarbeitslose ja richtig diskriminiert vorkommen. --Rôtkæppchen₆₈04:30, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
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Ist eigentlich schon jemanden aufgefallen, das der Bot Benutzer:Xqbot zwar WW-Stimmen auf Admin-WW-Stimmen entfernt, Beispiel: hier, dafür aber keine Benachrichtigung beim Abstimmenden hinterläßt? Sicher, es ist nur Zufall, dass der Bot von xqt betrieben wird. Rein zufällig ist natürlich auch, dass er Admin ist... Adminpedia, ich hör dir nicht nur trapsen, sondern trampeln. Das hat schon Geschmäckle... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:39, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Das ist doch nicht die Frage – es ging „Informationswiedergutmachung“ offensichtlich um die fehlende Benachrichtigung.
Die ist aber im größeren Kontext zu sehen. Die Qualität und das Handeln der Admins sind sicherlich mit ausschlaggebend für die ständige Abwanderung vieler, vor allem auch qualifizierter Mitarbeiter: Etliche sind menschlich nicht geeignet; etliche kennen die Grenzen der eigenen Kompetenz nicht; manche halten sich nicht mal an die Regeln; gesperrt wird manchmal mit expliziter Schadenfreude; dafür ist man auf dem ganz rechten und dem ganz linken Auge blind und ermahnt gewisse Leute nicht mal.
Auch eine deutsche Arroganz gegenüber anderen Sprachversionen kann leider manchmal festgestellt werden – aber es ist eben keine so gut wie die deutsche. A propos deutsch – ich hoffe noch, dass mein Eindruck, unter allen Angemeldeten und unter allen IPs seien die nichtdeutschen Deutschsprachigen (Österreicher, Schweizer, Südtiroler, Luxemburger et c.) sowie die Zweitsprachler deutlich unterrepräsentiert, falsch ist. Eine offizielle Statistik dazu wird wohl nicht veröffentlicht...
Grundlegend ist wohl auch die fehlende zeitliche Begrenzung des Amtes. Im alten Rom waren die Konsuln, oberste Regierungs-Chefs, immer zu zweit (hier werden Entscheidungen auch von einzelnen Admins getroffen, die zudem in die Sachfrage involviert waren) und sie blieben genau 12 Monate im Amt, danach durften sie nie wieder, waren aber gefragte elder statesmen. Ähnliche Regeln gibt es bekanntlich auch heute in manchen Staaten und vielen anderen Institutionen; die Zeiten sind dabei meist länger (eine heutige Supermacht ist nicht das kleine republikanische Rom...). Es ist pervers, dass eine entsprechende Regel hier nicht besteht – und das Ergebnis sind ja auch gewisse Selbstherrlichkeiten. Hummelhum (Diskussion) 05:32, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten